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Vollständige Version anzeigen : Jeder 3. "Ein-Euro-Jobber" ist unfähig für eine normale Arbeit



Laotse
25.03.2010, 14:35
So jetzt kann ich meine Behauptung, wir brauchen einen sozialen Arbeitsdienst für die "H4-Bären", belegen.

Statt Faulheit zu finanzieren, sollten wir rangehen, die Hartz4ler in einem "sozialen Arbeitsdienst" zu beschäftigen, und zwar zwingend.


Umfrage in Betrieben
Jeder dritte Ein-Euro-Jobber ungeeignet für den Arbeitsmarkt

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,685662,00.html

Die Betriebe in Deutschland stellen Ein-Euro-Jobbern ein schlechtes Zeugnis aus: Laut einer Umfrage trauen sie einem Drittel von ihnen den Einstieg in den regulären Arbeitsmarkt nicht zu. Sie bemängelten vor allem die Kommunikations- und Teamfähigkeit.

Nürnberg - Auf dem deutschen Arbeitsmarkt bestehen offenbar große Defizite bei der Qualifikation von Ein-Euro-Jobbern. Jeden dritten halten die Betriebe für ungeeignet für den normalen Arbeitsmarkt. Vor allem bei der Belastbarkeit und den beruflichen Qualifikationen sehen die Arbeitgeber Mängel, wie eine am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergab.

Zwar wurden in der Umfrage in 4000 Betrieben aus dem Jahr 2008 neun von zehn Teilnehmern als "prinzipiell geeignet" für die von ihnen ausgeführten Tätigkeiten eingestuft. Jeder fünfte Betrieb bemängelte jedoch ihre Defizite bei der Kommunikations- und Teamfähigkeit. In jedem achten Fall wurde eine zu geringe Arbeitsmotivation kritisiert.

Statt zu träumen, diese Menschen könnten je wieder eine reguläre Arbeit aufnehmen und sie dennoch jahrelang mit viel Geld zu versorgen. Sollten wir jetzt anfangen umzudenken.

Mein Vorschlag:

1. Hartz4-Regelsatz auf 300,- Euro kürzen
2. Gemeinnützige Arbeit (Sozialer Arbeitsdienst) einführen, 2-Euro-Job

Dadurch könnten langfristig, sogar die Kommunen viel Geld sparen (auch wenn es Anfangs einige wenige reguläre Arbeitsplätze kosten würde)

und gleichzeitig den H4ler eine sinnvolle Beschäftigung und Lebensinhalt geben, die wiederum ein gutes Beispiel für ihre Kinder geben würden.

Damit wäre endlich eine soziale Gerechtigkeitslücke zwischen Geber und Nehmer geschlossen.

Van der Graf Generator
25.03.2010, 14:37
Hast Du einen Link zu dem beitrag?

politisch Verfolgter
25.03.2010, 14:52
Arbeiten ist anbieten.
Das bedingt mental leistungsadäquat vernetzungseffizient generierten Profit, der leistungsanteilig abzuschöpfen ist.
Im Zweifel dazu einfach das mentale Leistungsprofil wiss. objektivieren und den mentalen in denselben Eink.-%Rang ummünzen.
Dazu ist der Kompetenzzugang zu institutionalisieren.

Laotse
25.03.2010, 15:03
Hast Du einen Link zu dem beitrag?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,685662,00.html

Rufus
26.03.2010, 02:17
Es ist schon komisch, auf der einen Seite haben wir da Arbeitnehmer mit ausgeprägten Kündigungsschutz und netten Regelungen für Rente, Krankheit, Urlaub...

Auf der anderen Seite wird hier über 2 € Jobs gefaselt. Die sind übrigens auch schon heute möglich denn die Kommunen haben Spielraum, zahlt nur kaum eine.

Also Leute, so geht das nicht. Der Kündigungsschutz muss weg. Dann gibt es nur noch Jobs und die werden mindestens mit Mindestlohn bezahlt und fertig.

Etwas Fluktuation im Arbeitsmarkt tut den Akteuren ganz gut.

Kurzarbeitergeld, das ist auch mal wieder so'n Hammer, da werden Leute privilegiert! Können ne ruhige Kugel schieben, kleben an ihrem Job, brauchen keinen Hartz Terror mitmachen und Steuerzahler bezahlt alles. Der Hartzer steht mit großen traurigen Augen davor und muss sich das alles angucken, während er seine Intimsphäre zum Amt schleppt. ;(

Rufus
26.03.2010, 02:39
Außerdem und das ist der Punkt, hier wird doch versucht das Problem an seinen Auswirkungen zu lösen. Das ist doch bescheuert!

Wenn man mich fragen würde was wir mit dem Teil Arbeitslose machen die soweit nicht vermittelbar sind dann würde ich sagen vorerst gar nichts.

Aus folgendem Grund: Die 1 € Jobs und Integrationsmaßnahmen kosten ein Schweinegeld. Ich weiß das weil man als Arbeitsloser einen schriftlichen Bescheid über die Kosten der Maßnahmen bekommt. Dazu kommt aber noch Fahrgeld, das waren bei mir mal alleine fast 200 € im Monat. Der erhöhte Verwaltungsaufwand gar nicht eingerechnet.

Die Ergebnisse der Integrationsmaßnahmen sind nahe null, die der Zwangsjobs sind sehr bescheiden. Das schleift zumeist gerade so an der Grenze, so das den Leuten an der Einsatzstelle nicht die Sicherung rausfliegt. Viele Generationen 1 € Jobber haben da fruchtbare Vorarbeit geleistet.

Also muss man das Problem von der anderen Seite angehen. Einfach nur Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Die Mittel verwenden um einfach nur Arbeitsplätze auf dem Markt zur Verfügung zu stellen auf die sich jeder Langzeitarbeitslose FREIWILLIG bewerben kann.

Die Zahl der Arbeitslosen sinkt dann zwangsläufig auch. Es gibt nicht DEN Arbeitslosen der grundsätzlich NICHT arbeiten will. Sicherlich gibt es einen harten Kern, aber der ist doch sehr klein. Zumal darin auch viele Leute mit psychisch / physischen Einschränkungen sind, inklusive Suchterkrankungen und so.

Da wäre es wiederum angebracht über eine entsprechende Zusatzabgabe auf Alkohol für solche Leute Perspektiven zu schaffen. Die brauchen nämlich eine ganz feine Beschäftigung und ganz viel Zuwendung und lecker Futter. :]

Eure Zwangsphantasien sind Ausdruck beschränkten Geistes. Treiben nur die Kosten hoch. Die Leute rennen dann z.B. auch noch zum Arzt und verursachen nochmal zusätzliche Kosten. Oder gehen verantwortungslos mit Betriebsmitteln um, neben der nicht vorhandenen Arbeitsleistung. Wenn sie dann wirklich mal geschafft haben jemand aus dem Hartz rauszukloppen landet der mit der Zeit in der Kriminalität und dann im Knast und kostet dann 2500 - 3000 € im Monat.

Rufus
26.03.2010, 03:02
Wenn ich mir das so angucke, als Langzeitarbeitsloser, mit dem Amt. Also sie geben sich schon Mühe. Aber als halbwegs intelligenter und gesunder Mensch kann man im Florettduell mit dem Amt die Hiebe und Stiche entsprechend parieren.

Sie können nur den Leuten Schaden zufügen die Angriffsfläche bieten und das sind neben den Unachtsamen, die andere Dinge im Kopf haben, die Schwachen und Kranken.
Mir schaudert es ja auch, wenn ich denke, ich könnte nicht so reden wie ich kann wenn ich zum Amtsleiter und hier und da hingehen muss um meine Interessen zu vertreten. Man hat viele Sachen zu regeln. Alleine so eine 1 € Job Sache ist ein riesen Theater. Man muss sehen das man auf einer guten Stelle landet und dafür muss man geschickt manövrieren und reden.

Hätte man irgendwelche Defizite, Angstzustände oder so oder könnte keinen 1 € Job machen weil man sich psychisch nicht aufraffen könnte jeden Tag pünktlich dort zu sein dann wäre das schlecht. Dann könnten sie mich fertig machen. Das ist sozusagen der sozialdarwinistische Aspekt des Hartzes.

Apollyon
26.03.2010, 05:40
Bin selber ALG2 - Empfänger. Ich bin dafür das man die Hartz IV - Gesetze auflöst und sich ernsthaft gedanken darum macht die arbeitsfähigen Anteile in 5 € Vollzeitarbeiten unterzubringen und nebenbei an ihrer Weiterbildung arbeitet. Natürlich setzt diese Art von Maßnahme verschiedene Bestandteile voraus, wie kostengünstigere Nahrungsmittel und Wohnungen.

Die Leute die nicht arbeiten können, können nur Kranke sein, das müsste nochmal überprüft werden und wenn diese Menschen dies wirklich nicht können bekommen diese halt eine Behindertenrente.

Ihr denkt kürzungen bringen etwas ?
Das ist dann gegenteilig weil das Geld so schon immer sehr Knapp ist, ich weiß auch nicht wie sich einige soviel leisten können die auch ALG - 2 bekommen.

2 € Jobs ?
Sind eine schnapsidee, die Menschen sollten darauf hinausarbeiten sich selber zu versorgen, ich musste in einem 1 € Job Dinge erledigen die Leute mit 9 € die Stunde erledigen und bei 2 € die Stunde ist es immernoch der gleiche Unsinn. Mit diesen zusatz zum ALG - 2 - Geld wird keine Arbeitslosigkeit oder die in inanspruchnahme von zusätzlichen Geldern aus dem verkehr gezogen, fördert diesen Zustand nur.

Und wenn man sein geschaffenes Bild über ALG - 2 - Empfängern aus dem Fernsehn hat, welche gleichzeitig doch noch als "lügenbefleckte Medien" darstellt hat ist selber schuld. Ich habe ein Lebensinhalt, meine weiterbildung, meine Tochter und das streben entlich von dieser Trittmühle des Verfalls wegzukommen.

Soziale Gerechtigkeit ist ein ammenmärchen, wenn es die geben würde dann würden weniger Kriege stattfinden, dann würden die Industrienationen nicht Afrika mit ihren Elektroschrott zumüllen und es wurden weniger Kinder sterben oder unter Missständen leiden. Es kann nur Gerechtigkeit entstehen wenn wir Konsequent einen anderen Lebensweg einschreiten und den alte hinteruns lassen.

Rufus
26.03.2010, 05:54
Dieser ständige Drang des Staates nach Schwachstellen zu suchen um mich fertig zu machen schafft natürlich eine disharmonische Stimmung. Manchmal ist es so schlimm, da kriege ich 2 Briefe vom Amt an einem Tag.

Ich denke so wie mir geht es vielen Arbeitslosen, dass sie inzwischen in Totalopposition zum System stehen. Das Amt hat inzwischen nicht mehr den geringsten Zugang zu mir. Ich erzähle denen immer irgendwas was mir zum Vorteil scheint und bin dabei möglichst höflich. Denken tue ich dabei ganz was anderes.

Hier, hör ma, ihr könnt mich mal im Arsch lecken, ganz tief...

Ihr wollt mich fertig machen?! Ihr könnt mich mal sooo tief im Arsch lecken! :]

Rufus
26.03.2010, 05:58
Ich habe ein Lebensinhalt, meine weiterbildung, meine Tochter und das streben entlich von dieser Trittmühle des Verfalls wegzukommen.

Welcher Verfall, ich fühl mich pudelwohl.

Rufus
26.03.2010, 06:06
Um das mal zu resümieren, dass Amt nimmt mir mit seinem benehmen sogar noch mein schlechtes Gewissen.

Ich kann das hier ganz aufrichtig so schreiben, ich fühle mich nicht als Sozialschmarotzer. Ich fühle mich ehr als Widerstandskämpfer der um sein auskommen bemüht ist. Für den Fall das ich eine Arbeit finden und aufnehmen würde wäre das sogar eine Angriffsfläche. Geht es aus irgendwelchen Gründen schief werden sie sofort versuchen in diese Kerbe zu schlagen. Ich habe schon alle Erfahrungen zur Genüge gemacht und Selbstschutz ist legitim!

McDuff
26.03.2010, 06:40
Diese ganzen 1 € Geschichten und dergleichen sind doch nichts als Makulatur. Das einzige was zählt ist, Arbeitslose in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen zu vermitteln, bzw. wenn nötig zu qualifizieren.
Ich frage mich welche Kommunikations und Teamfähigkeit man bei Tätigkeiten verlangt die keinerlei Qualifikation verlangen und die zudem auch noch zwangsweise ausgeführt werden? Etwas in der Art von "Ja, Massa!"?
Unternehmer die ihr Unternehmen lediglich dadurch konkurrenzfähig halten können wenn ihre Angestellten vom Steuerzahler entlohnt werden (Aufstocker) könnte man beinahe als Volksschädlinge bezeichnen.
Wer sich hier über die Kosten der Arbeitslosen moniert, der soll zuerst mal sehen daß sich hier Ausländer sippenweise alimentieren lassen und im Traum nicht daran denken etwas zu arbeiten, wenn man die Produktion von Nachwuchs und illegale Tätigkeiten mal außer acht läßt.
Raus mit dem Volk und Arbeit erstmal für Deutsche!

Rufus
26.03.2010, 07:16
Wer sich hier über die Kosten der Arbeitslosen moniert, der soll zuerst mal sehen daß sich hier Ausländer sippenweise alimentieren lassen und im Traum nicht daran denken etwas zu arbeiten, wenn man die Produktion von Nachwuchs und illegale Tätigkeiten mal außer acht läßt.
Raus mit dem Volk und Arbeit erstmal für Deutsche!

Ich würde das so auch unterstützen. Wenn die Politiker in Berlin durch Kreuzberg gehen ist es ja kaum ein Wunder das die so durchknallen.

Glaube auch das es das Amt auf mich als Deutscher mehr abgesehen hat, wenn ich mir das so angucke. Diese Schriftwechsel und dieses Gequatsche und Theater mit den Ämtern was bei mir ist könnte ich mir bei einem Türke so kaum vorstellen.

Zu den Türken und Arabern kann ich nur schreiben das man sie hier in Integrations- maßnahmen oder 1 € Jobs kaum sieht, in der Stadt schon.

Sathington Willoughby
26.03.2010, 07:29
So jetzt kann ich meine Behauptung, wir brauchen einen sozialen Arbeitsdienst für die "H4-Bären", belegen.

Statt Faulheit zu finanzieren, sollten wir rangehen, die Hartz4ler in einem "sozialen Arbeitsdienst" zu beschäftigen, und zwar zwingend.



Statt zu träumen, diese Menschen könnten je wieder eine reguläre Arbeit aufnehmen und sie dennoch jahrelang mit viel Geld zu versorgen. Sollten wir jetzt anfangen umzudenken.

Mein Vorschlag:

1. Hartz4-Regelsatz auf 300,- Euro kürzen
2. Gemeinnützige Arbeit (Sozialer Arbeitsdienst) einführen, 2-Euro-Job

Dadurch könnten langfristig, sogar die Kommunen viel Geld sparen (auch wenn es Anfangs einige wenige reguläre Arbeitsplätze kosten würde)

und gleichzeitig den H4ler eine sinnvolle Beschäftigung und Lebensinhalt geben, die wiederum ein gutes Beispiel für ihre Kinder geben würden.

Damit wäre endlich eine soziale Gerechtigkeitslücke zwischen Geber und Nehmer geschlossen.Meine Rede.
Wer gesund ist und arbeiten kann, dies aber nicht tut, ist schlimmer als ein Steuerhinterzieher, der für seinen eigenen Bedarf aufkommt, sich aber lediglich weniger Steuern von dem Straßenräuber abnehmen lässt.
Das PRoblem mit Dauerarbeitslosen ist, das sie sich in einen unstrukturierten Tag einleben und massiv SChwierigkeiten haben, sich wieder an einen Tagesablauf zu gewöhnen. Die Menschen werden dadurch träge und faul.
Ein "Arbeitsdienst" kann das verhindern, zudem werden unsere Städte und Gemeinden wieder schöner (wenn die Arbeitslosen aufräumen und Blümchen pflanzen), zudem hat die Allgemeinheit, die Arbeitslose finanziert, ein Recht auf Gegenleistung, wie die Arbeitslosen eine Pflicht auf Leistung für Leistungen haben.

Laotse
26.03.2010, 07:34
Um das mal zu resümieren, dass Amt nimmt mir mit seinem benehmen sogar noch mein schlechtes Gewissen.

Ich kann das hier ganz aufrichtig so schreiben, ich fühle mich nicht als Sozialschmarotzer. Ich fühle mich ehr als Widerstandskämpfer der um sein auskommen bemüht ist. Für den Fall das ich eine Arbeit finden und aufnehmen würde wäre das sogar eine Angriffsfläche. Geht es aus irgendwelchen Gründen schief werden sie sofort versuchen in diese Kerbe zu schlagen. Ich habe schon alle Erfahrungen zur Genüge gemacht und Selbstschutz ist legitim!

Du bist in meinen Augen ein "Sozialschmarotzer" ... dir langt dein Geld, wichtig ist für dich nur,daß du nichts arbeiten mußt.

"Ich fühle mich als Widerstandskämpfer" ... was soll dieses Geschmarr, Widerstand gegen was, gegen Arbeit, so kommt mir deine Bemerkungen vor.

Und genau darum muß ein Arbeitsdienst kommen, es kann nicht sein, daß der eine Teil der Bevölkerung, die Faulbären - und damit meine ich die, die arbeiten könnten, aber nicht wollen ... daß diese "Vögel" auch etwas für die Gemeinschaft tun, für die Gemeinschaft, die sie ernährt, gut ernährt ... meiner Meinung nach zu gut ernährt ...

1. Die Menschen bekommen eine Grundsicherung - 300 Euro das muß langen. Das langt auch - sie brauchen am gesellschaftlichen Leben nicht teilnehmen, wenn sie nichts für diese Gesellschaft leisten.

2. Leisten sie was - also machen sie einen sozialen Arbeitsdienst, dann bekommen sie 2 Euro die Stunde (ohne Fahrtgeld, warum auch?). Wie viel sie leisten wollen, liegt dann bei ihnen. 50 Stunden im Monat oder 150 Stunden x 2 = 300 + 300 = 600 Euro + Wohnung, das sollte mehr als reichen.

3. Manche Menschen können nichts leisten (bei uns nennt man das, die haben zwei linke Hände) ... die nimmt niemand mehr ... diese Art von Arbeit (Brotzeitholer, Saalkehrer) machen Maschinen oder Automaten. Auch die können ein bißchen arbeiten für die Gemeinschaft. Wenn nicht, dann nicht ... dann ist Schmalhans angesagt.

Wir müssen uns verabschieden, von unserer Idee: Alle Menschen wollen arbeiten, aber wir haben nicht so viele Jobs ... das ist ein Irrglaube:

a) viele Menschen wollen nicht arbeiten (Faulbären)
b) viele Menschen können nicht arbeiten
c) viele Menschen sind nicht fähig zu arbeiten (Dummbeutel)
d) viele Menschen dürfen nicht arbeiten (Musel)

Wir haben genug Arbeit, aber wir können die Leistungsschwachen nicht so bezahlen, wie die Leistungsstarken (normalen Arbeiter) ... darum ein Sozialer Arbeitsdienst.

Und hier würde ein Sozialer Arbeitsdienst die optimale Lösung unserer H4-Probleme sein ... aber die "Faulbären", die sich auch "Widerstandskämpfer" nennen - widerstand gegen die Arbeit - die haben noch eine große Lobby, die verhindert, daß mehr Eigenverantwortung in unsere Gesellschaft kommt.

Humer
26.03.2010, 08:06
Es gab schon immer Leute, die aus gesundheitlichen Gründen nur teilweise erwerbsfähig sind. Als Erwerbsunfähig gilt aber nur der, der unter drei Stunden täglich leistungsfähig ist. Liegt seine Belastbarkeit darüber, steht er dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, wo solche Leute aber nicht gebraucht werden. Leichte Teilzeittätigkeiten sind so gut wie nicht vorhanden. Man hat durch diese Änderung die ständige Ausweitung von EU- Renten stoppen wollen, ohne einen Plan zu haben, diese Teilleistungsfähigen angemessen zu beschäftigen.
Früher wurden solche Leute für leichte Hilfstätigkeiten eingestellt und sie konnten sich selbst ernären. Heute gibt es nur noch Alles oder Nichts, entweder volle Leistung oder er kann zu hause bleiben. Das liegt an der Beschleunigung der wirtschaftlichen Abläufe und am Wettbewerbsdruck. Die Wirtschaft ist nicht für die Menschen gemacht, sondern die Menschen haben sich der Wirtschaft anzupassen, das ist die Theorie, die aber an der Wirklichkeit scheitern muss.

Rufus
26.03.2010, 08:13
Du bist in meinen Augen ein "Sozialschmarotzer" ... dir langt dein Geld, wichtig ist für dich nur,daß du nichts arbeiten mußt.

"Ich fühle mich als Widerstandskämpfer" ... was soll dieses Geschmarr, Widerstand gegen was, gegen Arbeit, so kommt mir deine Bemerkungen vor.

Und genau darum muß ein Arbeitsdienst kommen, es kann nicht sein, daß der eine Teil der Bevölkerung, die Faulbären - und damit meine ich die, die arbeiten könnten, aber nicht wollen ... daß diese "Vögel" auch etwas für die Gemeinschaft tun, für die Gemeinschaft, die sie ernährt, gut ernährt ... meiner Meinung nach zu gut ernährt ...

1. Die Menschen bekommen eine Grundsicherung - 300 Euro das muß langen. Das langt auch - sie brauchen am gesellschaftlichen Leben nicht teilnehmen, wenn sie nichts für diese Gesellschaft leisten.

2. Leisten sie was - also machen sie einen sozialen Arbeitsdienst, dann bekommen sie 2 Euro die Stunde (ohne Fahrtgeld, warum auch?). Wie viel sie leisten wollen, liegt dann bei ihnen. 50 Stunden im Monat oder 150 Stunden x 2 = 300 + 300 = 600 Euro + Wohnung, das sollte mehr als reichen.

3. Manche Menschen können nichts leisten (bei uns nennt man das, die haben zwei linke Hände) ... die nimmt niemand mehr ... diese Art von Arbeit (Brotzeitholer, Saalkehrer) machen Maschinen oder Automaten. Auch die können ein bißchen arbeiten für die Gemeinschaft. Wenn nicht, dann nicht ... dann ist Schmalhans angesagt.

Wir müssen uns verabschieden, von unserer Idee: Alle Menschen wollen arbeiten, aber wir haben nicht so viele Jobs ... das ist ein Irrglaube:

a) viele Menschen wollen nicht arbeiten (Faulbären)
b) viele Menschen können nicht arbeiten
c) viele Menschen sind nicht fähig zu arbeiten (Dummbeutel)
d) viele Menschen dürfen nicht arbeiten (Musel)

Wir haben genug Arbeit, aber wir können die Leistungsschwachen nicht so bezahlen, wie die Leistungsstarken (normalen Arbeiter) ... darum ein Sozialer Arbeitsdienst.

Und hier würde ein Sozialer Arbeitsdienst die optimale Lösung unserer H4-Probleme sein ... aber die "Faulbären", die sich auch "Widerstandskämpfer" nennen - widerstand gegen die Arbeit - die haben noch eine große Lobby, die verhindert, daß mehr Eigenverantwortung in unsere Gesellschaft kommt.

Den von dir so ersehnten „sozialen Arbeitsdienst“ gibt es doch schon lange, es sind die
1 € Jobs. Ich hab da ja auch schon was zu geschrieben.

Das einzige was du nun willst ist den Leuten 50 € im Monat abziehen und dafür die Aufwandsentschädigung etwas anheben, so das es sich letztlich wieder ausgleicht, na toll.

Die Wahl der Arbeitsstunden ist aktuell nicht gegeben, 30 Stunden pro Woche sind üblich.
25 wäre schon fairer und das würde ich begrüßen. Aber das nicht vorzugeben und jeden die freie Auswahl zu lassen führt sicherlich zu Organisationsproblemen.

Es hat mal neulich ein Politiker, oder war es ein hoher Richter, weiß nicht mehr? Jedenfalls der hat gesagt das bei kontinuierlicher Zwangsarbeit damit zu rechnen ist das die Leute beginnen sich zu wehren. Das sehe ich genauso und deine Phantasien von der Einteilung der Bevölkerung in solche und solche, die zu ganz unterschiedlichen Bedingungen zu arbeiten haben und zu entlohnen sind, ist auf dem zweiten Blick der völlige Schwachsinn.

Mein Vorschlag hingegen mit den aktuell für 1 € Jobs und Integrationsmaßnahmen verwendeten Geld richtige Jobs zu schaffen ist dagegen mehr als geistreich.

Es geht ja nicht darum das die Leute nun mehr verdienen. Nehmen wir einfach mal als Lohn für einen Single den Hartzsatz plus die 1 € Job Aufwandsentschädigung. Dann werden diese Stellen ausgeschrieben und als Langzeitarbeitsloser darf man sich drauf bewerben.

Jo, wenn man dann Geld genug hat müsste man rein theoretisch jedem so ein Angebot machen. Wären dann ein paar Millionen Jobs.

Und dann, dann könnte man sich überlegen was man denn machen könnte wenn das Angebot nicht so angenommen wird wie man es wünscht. Was du hier aber schreibst ist etwa so als wenn man ein Haus baut und mit dem Dach anfängt.

Ja, ich meine, die Leute müssen doch eh was verdienen, so wie geschrieben, und Zwang brauchen wir erstmal auch nicht.

So, dann erstmal her mit den JOB’S und das was du da geschrieben hast ist doch diese typische Arbeitslosenhasser - Scheiße. Dieses: Unterdrückung und Zwang und Terror, weil man's einfach geil findet. Weil es das ist was man sich vorstellen kann. So ein System kann aber nur scheitern, weil es gegen die Menschen steht.

Rufus
26.03.2010, 08:17
Es gab schon immer Leute, die aus gesundheitlichen Gründen nur teilweise erwerbsfähig sind. Als Erwerbsunfähig gilt aber nur der, der unter drei Stunden täglich leistungsfähig ist. Liegt seine Belastbarkeit darüber, steht er dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, wo solche Leute aber nicht gebraucht werden. Leichte Teilzeittätigkeiten sind so gut wie nicht vorhanden. Man hat durch diese Änderung die ständige Ausweitung von EU- Renten stoppen wollen, ohne einen Plan zu haben, diese Teilleistungsfähigen angemessen zu beschäftigen.
Früher wurden solche Leute für leichte Hilfstätigkeiten eingestellt und sie konnten sich selbst ernären. Heute gibt es nur noch Alles oder Nichts, entweder volle Leistung oder er kann zu hause bleiben. Das liegt an der Beschleunigung der wirtschaftlichen Abläufe und am Wettbewerbsdruck. Die Wirtschaft ist nicht für die Menschen gemacht, sondern die Menschen haben sich der Wirtschaft anzupassen, das ist die Theorie, die aber an der Wirklichkeit scheitern muss.

Ja, so ist das.

Gehirnnutzer
26.03.2010, 09:32
Laotse, du schreibst schön, doch das was du schreibst beweist, das du den Spiegel-Artikel nur selektiv gelesen hast und ins übliche alle HartzIV-ler sind faul und Sozialschmarotzer-Denken verfällst.
Du gehst rudimentär auf den im Artikel erwähnten Punkt der Belastbarkeit ein, aber den Punkt der Qualifizierung ignorierst du vollständig.

Natürlich gibt es HartzIV-ler die faul sind, die wie du so schön sagst rumvögeln und keinen strukturierten Tag haben, aber das sind eben nicht alle.

Vielleicht sollte ich mal als Betroffener dir etwas über einen sogenannten 1€-Job erzählen, bzw. wie es richtig heißt Eingliederungsmaßnahme mit Mehraufwandsentschädigung.

1. strukturierter Tagesablauf
Den hatte ich immer in den 6 Jahren wo ich ohne staatliche Hilfe arbeitssuchend war und auch in den ersten 6 Monaten des HartzIV-Bezugs und jetzt auch während der Eingliederungsmaßnahme. Der einzig Tag in der Woche, wo ich nach 8 Uhr aufgestanden bin was Sonntags und das ist wegen Diabetes Typ II jetzt auch nicht mehr der Fall.

Die Eingliederungsmaßnahme selber kann einen keinen strukturierten Tagesablauf vermitteln, denn sie läuft von Montag bis Mittwoch, insgesamt 30 Stunden. Jemand der vorher keinen strukturierten Tagesablauf hatte, wird dadurch auch keinen bekommen, da er den Rest der Woche in alte Gepflogenheiten zurückfällt.

2. Beschäftigung
Ich schreibe bewußt Beschäftigung, denn von echter Arbeit kann man nicht sprechen.
Fakturierung mit Lexware, Vorkontierung der Eingangsrechnung und deren Erfassung mit Excel, Datenerfassung für die Budgetplanung. Theoretisch alles hervoragend nützlich für mich, der aus dem kaufmännischen Bereich kommt, wäre da nicht

- auf Grund der Strukturen und der Informationsweitergabe kannst du nichts davon selbständig beginnen, selbständig durchführen etc, wie es in einem normalen Arbeitsverhältnis wäre.

- bewerbungstechnisch ist das ganze auch ein Problem, denn ich kann zwar im Bewerbungsschreiben über die Tätigkeiten schreiben, jedoch schriftlich nachweisen kann ich sie nicht. Wo wie beim nächsten Punkt wären.

3. Qualifikation
Qualifikation muss man nachweisen können, entweder durch Arbeitszeugnisse oder Nachweise von Schulungen. Um Schulungen musst du dich selber kümmern, das erhälst du im Grunde genommen keine Hilfe von der ARGE und ob du dann die Schulungen auch genehmigt bekommst, ist eine andere Frage und dann auch nur wenn die laufende Maßnahme beendet ist.
Heißt für mich vor August diesen Jahres brauche gar nicht daran zu denken über Schulungen meine Qualifikation zu verbessern.

4. Belastbarkeit
Die Belastbarkeit leidet, das gebe ich zu, jedoch kann man das trainieren durch ständiges Gefordert-Sein. Nur wird man nicht wirklich gefordet,.........

Ja es gibt Faulenzer- und Schmarotzertum, aber auch auf der anderen Seite liegt etliches im Argen und einseitiges Denken, Laotse, wie du es mit deinen Vorschlägen beweist, wird an den Problemen nichts ändern, die Probleme bleiben und werden verwaltet, gelöst werden sie damit nicht.

Es gibt 4 Arten von HartzIV-lern, diejenigen, die aus HartzIV herauswohlen und denen es unendlich schwer gemacht wird, diejenigen, die eigentlich auch herauswollen, denen aber der Anstoß dazu fehlt, diejenigen, die tatsächlich Faulenzer und Schmarotzer sind.

Das HartzIV-Problem ist kein einfaches, es ist schon gar nicht dadurch zu lösen, in dem man alle HartzIV-ler über einen Kamm schert und auch nicht dadurch das man der Stimmungsmache und den Stimmungsumschwüngen der Presse folgt.

Laotse
26.03.2010, 09:35
Den von dir so ersehnten „sozialen Arbeitsdienst“ gibt es doch schon lange, es sind die
1 € Jobs. Ich hab da ja auch schon was zu geschrieben.

Das einzige was du nun willst ist den Leuten 50 € im Monat abziehen und dafür die Aufwandsentschädigung etwas anheben, so das es sich letztlich wieder ausgleicht, na toll.

Die Wahl der Arbeitsstunden ist aktuell nicht gegeben, 30 Stunden pro Woche sind üblich.
25 wäre schon fairer und das würde ich begrüßen. Aber das nicht vorzugeben und jeden die freie Auswahl zu lassen führt sicherlich zu Organisationsproblemen.

Es hat mal neulich ein Politiker, oder war es ein hoher Richter, weiß nicht mehr? Jedenfalls der hat gesagt das bei kontinuierlicher Zwangsarbeit damit zu rechnen ist das die Leute beginnen sich zu wehren. Das sehe ich genauso und deine Phantasien von der Einteilung der Bevölkerung in solche und solche, die zu ganz unterschiedlichen Bedingungen zu arbeiten haben und zu entlohnen sind, ist auf dem zweiten Blick der völlige Schwachsinn.

Mein Vorschlag hingegen mit den aktuell für 1 € Jobs und Integrationsmaßnahmen verwendeten Geld richtige Jobs zu schaffen ist dagegen mehr als geistreich.

Es geht ja nicht darum das die Leute nun mehr verdienen. Nehmen wir einfach mal als Lohn für einen Single den Hartzsatz plus die 1 € Job Aufwandsentschädigung. Dann werden diese Stellen ausgeschrieben und als Langzeitarbeitsloser darf man sich drauf bewerben.

Jo, wenn man dann Geld genug hat müsste man rein theoretisch jedem so ein Angebot machen. Wären dann ein paar Millionen Jobs.

Und dann, dann könnte man sich überlegen was man denn machen könnte wenn das Angebot nicht so angenommen wird wie man es wünscht. Was du hier aber schreibst ist etwa so als wenn man ein Haus baut und mit dem Dach anfängt.

Ja, ich meine, die Leute müssen doch eh was verdienen, so wie geschrieben, und Zwang brauchen wir erstmal auch nicht.

So, dann erstmal her mit den JOB’S und das was du da geschrieben hast ist doch diese typische Arbeitslosenhasser - Scheiße. Dieses: Unterdrückung und Zwang und Terror, weil man's einfach geil findet. Weil es das ist was man sich vorstellen kann. So ein System kann aber nur scheitern, weil es gegen die Menschen steht.



Du willst oder kannst es nicht begreifen - vielleicht bist du deshalb arbeitslos ?( ... vielleicht /:(

Wir wollen keine DDR 2.0 und auch kein Griechenland ... viele Menschen können nicht arbeiten, haben es nicht gelernt, oder die einfachen Arbeiten gibt es nicht mehr. Wir wollen keinen aufgeblähten Staatsdienst, nein, nein, nochmals nein ... so nicht ... das wollen die Linken ... wir, die denken können, wollen das nicht /:(

Also, mein Vorschlag, lasst die Jungs erst einmal einen leistungslosen (halle mitdenken) einen leistungslosen sozialen Dienst machen ... einige werden sich dann wohler fühlen, sie werden lernen zu Arbeiten, sie werden gerne Arbeiten.

Ja, das gibt es, Leute die gerne arbeiten ... ich zum Beispiel ... ich habe genug Geld um faul in der Sonne zu liegen ... nein ich arbeite gerne, auch ehrenamtlich ... auch eigene Gartenarbeiten mache ich gerne ... ein Tag voll Arbeit ist ein guter Tag! ... wir haben nur eine Hausangestellte ... den Rest machen wir selbst und gerne selbst ... nur das Kaminholz lassen wir hacken, naja das wäre auch zuviel ...

So, weiter .... der Rest der H4-"Vögel" sollte wenigsten soviel leisten, wie er kann, auch wenn es nicht viel ist ... putzen, spülen, reinigen, kehren, alles arbeiten die diese "Wandervögel" ausführen könnten. Das würde den Kommunen viel viel Geld ersparen. Auch die Schwarzarbeit würde eingedämmt.

Wuppertal ist pleite, richtig pleite, weil es zuviele H4ler gibt die nichts arbeiten ... so sieht es aus. Warum muß die Staat Geld ausgeben, wenn diese Menschen sowieso rumstehen und Maulaffen feilhalten ??

Danke, ich habe vorerst fertig.

Laotse
26.03.2010, 09:42
Laotse, du schreibst schön, doch das was du schreibst beweist, das du den Spiegel-Artikel nur selektiv gelesen hast und ins übliche alle HartzIV-ler sind faul und Sozialschmarotzer-Denken verfällst.
Du gehst rudimentär auf den im Artikel erwähnten Punkt der Belastbarkeit ein, aber den Punkt der Qualifizierung ignorierst du vollständig.

Natürlich gibt es HartzIV-ler die faul sind, die wie du so schön sagst rumvögeln und keinen strukturierten Tag haben, aber das sind eben nicht alle.

Vielleicht sollte ich mal als Betroffener dir etwas über einen sogenannten 1€-Job erzählen, bzw. wie es richtig heißt Eingliederungsmaßnahme mit Mehraufwandsentschädigung.

1. strukturierter Tagesablauf
Den hatte ich immer in den 6 Jahren wo ich ohne staatliche Hilfe arbeitssuchend war und auch in den ersten 6 Monaten des HartzIV-Bezugs und jetzt auch während der Eingliederungsmaßnahme. Der einzig Tag in der Woche, wo ich nach 8 Uhr aufgestanden bin was Sonntags und das ist wegen Diabetes Typ II jetzt auch nicht mehr der Fall.

Die Eingliederungsmaßnahme selber kann einen keinen strukturierten Tagesablauf vermitteln, denn sie läuft von Montag bis Mittwoch, insgesamt 30 Stunden. Jemand der vorher keinen strukturierten Tagesablauf hatte, wird dadurch auch keinen bekommen, da er den Rest der Woche in alte Gepflogenheiten zurückfällt.

2. Beschäftigung
Ich schreibe bewußt Beschäftigung, denn von echter Arbeit kann man nicht sprechen.
Fakturierung mit Lexware, Vorkontierung der Eingangsrechnung und deren Erfassung mit Excel, Datenerfassung für die Budgetplanung. Theoretisch alles hervoragend nützlich für mich, der aus dem kaufmännischen Bereich kommt, wäre da nicht

- auf Grund der Strukturen und der Informationsweitergabe kannst du nichts davon selbständig beginnen, selbständig durchführen etc, wie es in einem normalen Arbeitsverhältnis wäre.

- bewerbungstechnisch ist das ganze auch ein Problem, denn ich kann zwar im Bewerbungsschreiben über die Tätigkeiten schreiben, jedoch schriftlich nachweisen kann ich sie nicht. Wo wie beim nächsten Punkt wären.

3. Qualifikation
Qualifikation muss man nachweisen können, entweder durch Arbeitszeugnisse oder Nachweise von Schulungen. Um Schulungen musst du dich selber kümmern, das erhälst du im Grunde genommen keine Hilfe von der ARGE und ob du dann die Schulungen auch genehmigt bekommst, ist eine andere Frage und dann auch nur wenn die laufende Maßnahme beendet ist.
Heißt für mich vor August diesen Jahres brauche gar nicht daran zu denken über Schulungen meine Qualifikation zu verbessern.

4. Belastbarkeit
Die Belastbarkeit leidet, das gebe ich zu, jedoch kann man das trainieren durch ständiges Gefordert-Sein. Nur wird man nicht wirklich gefordet,.........

Ja es gibt Faulenzer- und Schmarotzertum, aber auch auf der anderen Seite liegt etliches im Argen und einseitiges Denken, Laotse, wie du es mit deinen Vorschlägen beweist, wird an den Problemen nichts ändern, die Probleme bleiben und werden verwaltet, gelöst werden sie damit nicht.

Es gibt 4 Arten von HartzIV-lern, diejenigen, die aus HartzIV herauswohlen und denen es unendlich schwer gemacht wird, diejenigen, die eigentlich auch herauswollen, denen aber der Anstoß dazu fehlt, diejenigen, die tatsächlich Faulenzer und Schmarotzer sind.

Das HartzIV-Problem ist kein einfaches, es ist schon gar nicht dadurch zu lösen, in dem man alle HartzIV-ler über einen Kamm schert und auch nicht dadurch das man der Stimmungsmache und den Stimmungsumschwüngen der Presse folgt.

Sehr gut geschrieben ... und wenn du dich angegriffen fühlst ... dann sage ich hiermit offiziell: SORRY und außerdem:

Du bis einer der wenigen (?) Bezieher ... ich ich nicht gemeint haben. Das ist ja das Schwere an der ganzen Diskussion, daß immer gleich solche (guten) Menschen als Vergleich genommen werden, hinter die sich die "Masse" (ja die Mehrzahl) versteckt.

Dennoch glaube ich - und das zeigt auch der Artikel - viele, viele, viele Menschen werden niemals mehr einen regulären Arbeitsplatz finden.

Jetzt meine Frage: "Sollen diese Menschen ein ganzes Leben alimentiert werden" ?(, das kostet pro H4ler über 500.000 Euro (Dr. W. Sinn)

oder

können diese Menschen nicht wenigstens teilweise sinnvoll eingesetzt werden ?(


auch unter dem Vorbehalt, daß sehr viele Kommunen praktisch pleite sind !

Danke

Rumburak
26.03.2010, 09:51
Zwar wurden in der Umfrage in 4000 Betrieben aus dem Jahr 2008 neun von zehn Teilnehmern als "prinzipiell geeignet" für die von ihnen ausgeführten Tätigkeiten eingestuft. Jeder fünfte Betrieb bemängelte jedoch ihre Defizite bei der Kommunikations- und Teamfähigkeit. In jedem achten Fall wurde eine zu geringe Arbeitsmotivation kritisiert.

Der Strangtitel ist irreführend und die Schlussfolgerungen falsch!

Denn, die Umfrage ergab, daß 9 von 10 für die ausgeführte Tätigkeit geeignet wären.

Das nur ca. 1 Arbeiter von 10, unmotiviert ist, was mich bei dem Anreiz eigentlich verwundert!

Die bemängelte Kommunikations und Teamfähigkeit, ergibt sich in vielen Fällen aus einer jahrelangen Abschottung von der Gesellschaft.
Sicher auch oft, aus einer Grundablehnung seitens der Stammbelegschaft, so wie man es oft auch gegenüber Leiharbeitern beobachtet.
Daraus kann man keinen Vorwurf schnitzen!

Wenn Arbeit da ist, so soll sie ordentlich entlohnt werden, denn dann ist Alg2 unnötig!

Laotse
26.03.2010, 09:53
Es gab schon immer Leute, die aus gesundheitlichen Gründen nur teilweise erwerbsfähig sind.

Als Erwerbsunfähig gilt aber nur der, der unter drei Stunden täglich leistungsfähig ist. Liegt seine Belastbarkeit darüber, steht er dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, wo solche Leute aber nicht gebraucht werden. Leichte Teilzeittätigkeiten sind so gut wie nicht vorhanden. Man hat durch diese Änderung die ständige Ausweitung von EU- Renten stoppen wollen, ohne einen Plan zu haben, diese Teilleistungsfähigen angemessen zu beschäftigen.

Früher wurden solche Leute für leichte Hilfstätigkeiten eingestellt und sie konnten sich selbst ernären. Heute gibt es nur noch Alles oder Nichts, entweder volle Leistung oder er kann zu hause bleiben. Das liegt an der Beschleunigung der wirtschaftlichen Abläufe und am Wettbewerbsdruck. Die Wirtschaft ist nicht für die Menschen gemacht, sondern die Menschen haben sich der Wirtschaft anzupassen, das ist die Theorie, die aber an der Wirklichkeit scheitern muss.

Stimmt doch gar nicht ... es ist genug Arbeit für alle da ... nur Millionen wollen nicht arbeiten ... warum auch ... es geht doch auch so ....

sind wir alle (Hartzer) schon Griechen ?

Auch darum ist mein Vorschlag, sehr nahe an der Realität ... ja wenn einige nicht mehr belastbar sind, dann sollen sie ja "leistungslose" Arbeit übernehmen ...

z.B. in einem städtischen Park kehren ... da kommt es auf die tägliche Leistung nicht an .... in dem Moment, wo ein "normaler" Lohn gezahlt wird, da muß auch eine Gegenleistung verlangt werden, sonst sind wir geistig in der DDR oder in Griechenland ! :]

Es sind - sorry - dumme Sprüche: "die Wirtschaft ist nicht für die Menschen gemacht" - hallo, das sind dumme linke Parolen, fern jeder Realität.

Schon mal in einer Fabrik in China gewesen ? Ich war von ca. 12 Jahren in einer Delegation in China und habe mir die Arbeitsbedinungen angesehen, und die Vorzeigefabrik (die Menschen waren begeistert) aber einen deutschen H4ler hätte man das nicht zugemutet ...

ja ... wir sind schon spätsozialistisch dekadent "

und diese Fabriken nehmen uns die Kunden auf der ganzen Welt weg, heute nur billige Massenprodukte, morgen Autos und übermorgen den Maschinenbau ... und wir ...

wir kaufen uns eine rote Fahne und streiken: "die Wirtschaft muß für den Menschen da sein" oder noch dümmer: "Eigentum verpflichtet"

Danke, ich habe fertig /:(

Laotse
26.03.2010, 09:58
Wenn Arbeit da ist, so soll sie ordentlich entlohnt werden, denn dann ist Alg2 unnötig!

Gute Entlohnung erfordert zwangsweise eine noch bessere Leistung und genau das können diese Menschen nicht, oder wollen es nicht, oder dürfen es nicht.


Der sogenannte zweite Arbeitsmarkt, soll/will/darf nicht als Alternative zum regulären Arbeitsmarkt auftreten - nein.

Es ist ein Parkplatz für "Gestrandete" um wieder Mut, Kraft und Vertrauen für den Ersten Arbeitsmarkt zu finden.

Kinder von H4ler haben (meist) nichts gelernt von den Eltern, höchstens soviel, es geht auch ohne Arbeit. Der meistgenannte Berufswunsch in Neuköln: "Hartzer" ... aber nicht Harzer Käse !

Danke, ich habe fertig.

Gehirnnutzer
26.03.2010, 10:52
Sehr gut geschrieben ... und wenn du dich angegriffen fühlst ... dann sage ich hiermit offiziell: SORRY und außerdem:

Du bis einer der wenigen (?) Bezieher ... ich ich nicht gemeint haben. Das ist ja das Schwere an der ganzen Diskussion, daß immer gleich solche (guten) Menschen als Vergleich genommen werden, hinter die sich die "Masse" (ja die Mehrzahl) versteckt.

Dennoch glaube ich - und das zeigt auch der Artikel - viele, viele, viele Menschen werden niemals mehr einen regulären Arbeitsplatz finden.

Jetzt meine Frage: "Sollen diese Menschen ein ganzes Leben alimentiert werden" ?(, das kostet pro H4ler über 500.000 Euro (Dr. W. Sinn)

oder

können diese Menschen nicht wenigstens teilweise sinnvoll eingesetzt werden ?(


auch unter dem Vorbehalt, daß sehr viele Kommunen praktisch pleite sind !

Danke

Laotse, nimm mir das jetzt bitte nicht Übel, aber bei einem anderen Thema wärest du das Paradebeispiel dafür, das die Wahrnehmung des Menschen selektiv ist.
Der Artikel sagt aus das viele 1€-Jober auf Grund von Mängeln bei der Qualifikation und der Belastbarkeit keine Chance auf dem Arbeistmarkt hätten.

Löse dich mal vom Terminus "1€ Job", denn ein Job ist das Ganze nicht. Die offizelle Bezeichnung ist Eingliederungsmaßnahme mit Mehraufwandsentschädigung. Zweck dieser Maßnahmen ist wie die Bezeichnung schon sagt, Langzeitarbeitlose wieder in den 1. Arbeitsmarkt einzugliedern.

Laotse, du nimmst etwas an, worüber der Artikel gar nichts aussagt, nämlich das die erwähnten Mängel aus Gründen, die bei den HartzIV-lern liegen, von vornherein nicht zu beheben sind.

Davon spricht der Artikel aber nicht, auch wenn diese Ursache teilweise zutreffen mag. Er spricht mehr von der möglichen anderen Ursache, die du ignorierst, das die sogenannten Eingliederungsmaßnahmen für den Zweck den sie erfüllen sollen, nämlich wiedereinzugliedern unzureichend sind.

Ich hab im meinen letzten Beitrag von den verschiedenen Typen von HartzIV-lern gesprochen. Dem letzten Typus ist nicht zu helfen und für den stimme ich dir zu, sind deine Maßnahmen, solange sie keine regulären Arbeitsplätze kosten, sinnvoll und richtig. Für alle anderen muss das Ziel aber sein, alles nur Mögliche und Erdenkliche zu tun, sie wieder in den 1. Arbeitsmarkt zu bringen, sie zu fordern, anzutreiben, zu qualifizieren, sie zu motivieren und in ihnen wieder Hoffnung, Selbstbewußtsein und Eigenantrieb zu wecken und nur wenn das alles scheitert, sie zu den anderen zu stecken.

Das verlangt aber mehr vom ARGEN-Personal, von den Eingliederungsmaßnahmenanbietern ,von den Politikern, die günstige Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt schaffen müssen, etc. pp.

Man ändert nichts an den Problemen und der Misere, wenn man sich nur Gedanken um die Unwilligen und Unfähigen macht und mit diesen Gedanken gleichzeitig die Willigen und Fähigen bestraft und zusätzlich die, die eigentlich nur wieder erkennen müssen, das zu eigentlich zu den Willigen und Fähigen gehören.

Siegfriedphirit
26.03.2010, 12:57
Ihr Hohlk... solltet lieber richtige Arbeitsplätze schaffen.
Ihr tut ja beinahe so, als hätten wir tausende von Arbeitsplätzen und keiner will die Arbeit machen. Reihenweise gehen in Deutschland Traditionsunternehmen in die Pleite, andere verlagern die Produktion ins Ausland und Tausende verlieren ihre Jobs. Dann reden Forenteilnehmer von sozialem Arbeitsdient -war schon mal da -und das meinst du auch -Reichsarbeitsdient. Hat aber auch nichts geholfen - den Krieg hatten die trotzdem verloren ...

Laotse
26.03.2010, 14:49
Laotse, nimm mir das jetzt bitte nicht Übel, aber bei einem anderen Thema wärest du das Paradebeispiel dafür, das die Wahrnehmung des Menschen selektiv ist.
Der Artikel sagt aus das viele 1€-Jober auf Grund von Mängeln bei der Qualifikation und der Belastbarkeit keine Chance auf dem Arbeistmarkt hätten.

Löse dich mal vom Terminus "1€ Job", denn ein Job ist das Ganze nicht. Die offizelle Bezeichnung ist Eingliederungsmaßnahme mit Mehraufwandsentschädigung. Zweck dieser Maßnahmen ist wie die Bezeichnung schon sagt, Langzeitarbeitlose wieder in den 1. Arbeitsmarkt einzugliedern.

Laotse, du nimmst etwas an, worüber der Artikel gar nichts aussagt, nämlich das die erwähnten Mängel aus Gründen, die bei den HartzIV-lern liegen, von vornherein nicht zu beheben sind.

Davon spricht der Artikel aber nicht, auch wenn diese Ursache teilweise zutreffen mag. Er spricht mehr von der möglichen anderen Ursache, die du ignorierst, das die sogenannten Eingliederungsmaßnahmen für den Zweck den sie erfüllen sollen, nämlich wiedereinzugliedern unzureichend sind.

Ich hab im meinen letzten Beitrag von den verschiedenen Typen von HartzIV-lern gesprochen. Dem letzten Typus ist nicht zu helfen und für den stimme ich dir zu, sind deine Maßnahmen, solange sie keine regulären Arbeitsplätze kosten, sinnvoll und richtig. Für alle anderen muss das Ziel aber sein, alles nur Mögliche und Erdenkliche zu tun, sie wieder in den 1. Arbeitsmarkt zu bringen, sie zu fordern, anzutreiben, zu qualifizieren, sie zu motivieren und in ihnen wieder Hoffnung, Selbstbewußtsein und Eigenantrieb zu wecken und nur wenn das alles scheitert, sie zu den anderen zu stecken.

Das verlangt aber mehr vom ARGEN-Personal, von den Eingliederungsmaßnahmenanbietern ,von den Politikern, die günstige Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt schaffen müssen, etc. pp.

Man ändert nichts an den Problemen und der Misere, wenn man sich nur Gedanken um die Unwilligen und Unfähigen macht und mit diesen Gedanken gleichzeitig die Willigen und Fähigen bestraft und zusätzlich die, die eigentlich nur wieder erkennen müssen, das zu eigentlich zu den Willigen und Fähigen gehören.

Erst einmal :respekt: so macht es Spass zu diskutieren, auch wenn wir doch gegensätzliche Meinungen haben.

1. Das Hartzen nimmt immer mehr zu, es ist für viele Gruppen zum Normalfall geworden.

2. Darunter leiden nicht nur die "ehrlichen" Hartz4-Bezieher, sondern auch unser ganzes finanzielles System.

3. Um die paar ehrlichen, anständigen geht es nicht, ganz im Gegenteil, ich denke, keine ALG2-Bezieher (so nenne ich einmal die ehrlichen) wird etwas dagegen haben für die Gesellschaft, für sich, für seine Kinder als Vorbild zu arbeiten.

4. Richtig ist auch, daß durch unsere (falsche) Erziehung und Lebensweise (Alt68er, H4ler, Alleinerziehende usw.) viele Jugendliche nicht mehr in der Lage sind, ein geregeltes Arbeitsleben zu führen. Auch für diese Gruppen brauchen wir eine Tätigkeit.

5. Arbeit schändet nicht, wenn ich jetzt höre: Sklavenlöhne usw. dann bekomme ich das große Kotzen, das sind Ausreden von "faulen Hunden" die nicht können, nichts wollen, oder nicht dürfen (Türken).

6. Die Kommunen stehen vor dem finanziellen Kolaps, statt weiter Faulbären zu unterstützen, sollten wir die gemeinnützige, solziale oder kummunale einfache Arbeit auf diese Gruppe verteilen. Das kostet (fast) nichts und bringt doch etwas.

7. Ich sage auch, daß den (armen) Kindern von H4ler, der Weg in die Sozialfalle verhindert werden muß:

a) Vorschule ab 4
b) Ganztagesschule
c) selektieren von gut erzogenen und schlecht erzogenen Kindern

Nur so ist eine "Spätsozialistische Dekadenz" zu verhindern

Rufus
26.03.2010, 14:51
Ich sehe mich etwas in der Tradition der Romantiker. Da braucht man auch Zeit um ein entsprechendes Lebensgefühl zu entwickeln. Das sind hochgeistige Beschäftigungen denen ich mich widme, der Kultur, der Musik, der Kunst...

Ich habe keine Zeit zu arbeiten, ich möchte mich geistig entfalten. Na gut, die 1 € Job Maulwurfsjagd im Schlosspark kann man als Sport einige Zeit akzeptieren.

Neben dem und der Ornithologie könnte ich dort auch meine Kenntnisse in der Botanik etwas auffrischen. Ich könnte mich auch etwas mit der Geschichte des Schlosses auseinandersetzen. Also das Ambiente ist schon ansprechend, man muss sich halt arrangieren. Man kann die ornithologischen und botanischen Erkundungen zum Beispiel prima mit Müllzange und Einer tarnen.

Deswegen, der Schein trügt, ein Müll sammelnder 1 € Jobber ist oft nur Fassade.

Gehirnnutzer
26.03.2010, 18:33
1. Das Hartzen nimmt immer mehr zu, es ist für viele Gruppen zum Normalfall geworden.

2. Darunter leiden nicht nur die "ehrlichen" Hartz4-Bezieher, sondern auch unser ganzes finanzielles System.

3. Um die paar ehrlichen, anständigen geht es nicht, ganz im Gegenteil, ich denke, keine ALG2-Bezieher (so nenne ich einmal die ehrlichen) wird etwas dagegen haben für die Gesellschaft, für sich, für seine Kinder als Vorbild zu arbeiten.

4. Richtig ist auch, daß durch unsere (falsche) Erziehung und Lebensweise (Alt68er, H4ler, Alleinerziehende usw.) viele Jugendliche nicht mehr in der Lage sind, ein geregeltes Arbeitsleben zu führen. Auch für diese Gruppen brauchen wir eine Tätigkeit.

5. Arbeit schändet nicht, wenn ich jetzt höre: Sklavenlöhne usw. dann bekomme ich das große Kotzen, das sind Ausreden von "faulen Hunden" die nicht können, nichts wollen, oder nicht dürfen (Türken).

6. Die Kommunen stehen vor dem finanziellen Kolaps, statt weiter Faulbären zu unterstützen, sollten wir die gemeinnützige, solziale oder kummunale einfache Arbeit auf diese Gruppe verteilen. Das kostet (fast) nichts und bringt doch etwas.


Laotse, es ist richtig das HartzIV-Empfänger zunehmen, aber warum nehmen sie zu?

Weil alles faule Leute sind oder hat das nicht auch andere Gründe?

Eine andere Frage, du sagst die Mehrheit der HartzIV-Empfänger gehört zu der Gruppe der Faulenzer. Nun aus welchen Quellen hast du diese Information?

Du sprichst von sozialer und kommunaler Arbeit, die fast nichts kostet, sie kostet aber etwas, nämlich reguläre Arbeitsplätze. Hier gibt es einige Gemeinden, die ihr Gemeindepersonal teilweise durch 1€-Jobber ersetzt haben. Zwar geschah das kaum durch Entlassungen, aber trotzdem gingen dadurch sozialversicherungspflichtige Stellen verloren.
Ähnliches ist auch schon in Pflegeheimen geschehen.

Daran, das unsere Kommunen vor dem Finanzkollaps stehen ist sicherlich auch HartzIV mitschuld, aber auch eine Menge Missplanung und Fehler.
Es ergibt sich durch deinen Vorschlag kaum eine Besserung der Finanzsituation der Kommunen, es wid nur verlagert hinausgezögert, aber es erfolgt keine Lösung.

Ach eine weitere Frage noch, HartzIV heißt nicht immer arbeitslos, sondern heißt auch Aufstocker und in diesem Bereich gibt es tatsächlich einen Zuwachs.
Hast du dir für diese Menschen, die redlich arbeiten eine Lösung?

Historiker1933
26.03.2010, 18:39
Gegenvorschlag;

MIGRANTEN UND AUSLÄNDER RAUS WERFEN; 420 euro Regelsatz einführen, bzw alte ArbeitslosenRegel einführen, und diesen EinEuroJob Scheiss abschaffen und einen Mindstlohn von 16 Euro einführen in der Wirtschaft damit wir keine Armutswirtschaft in diesem Land haben.

Sonst kommt es noch soweit, dass Deutsche Frauen aus Armutsgründen heraus, irgendwelche Amerikaner oder Türken heiraten damit Sie aus der Armutsfalle raus kommen, heute passiert das in der Realität, das sind aber meist polnische Frauen die mit deutschen heiraten.

Don
26.03.2010, 18:50
Ich sehe mich etwas in der Tradition der Romantiker. Da braucht man auch Zeit um ein entsprechendes Lebensgefühl zu entwickeln. Das sind hochgeistige Beschäftigungen denen ich mich widme, der Kultur, der Musik, der Kunst...

.

Nur merkwürdig, daß Leute mit einer 60 Stunden Woche das hinkriegen ohne groß drüber zu reden.

Du kannst Dich sehen als was Du willst. Solange Du von mir verlangst Dich am kacken zu halten interessiert mich das einen feuchten Dreck.

Hans Huckebein
26.03.2010, 19:20
Zu den Türken und Arabern kann ich nur schreiben das man sie hier in Integrations- maßnahmen oder 1 € Jobs kaum sieht, in der Stadt schon.

Wenn man in einer großfamilie lebt, wird die kürzung des satzes denen am allerwertesten vorbeigehen!

Dazu muss ich aber auch sagen, auch bei dem klientel giebt es arbeitswillige!
Sollen sie einen job anbieten, wovon die leute leben können....das haben sie aber nicht!
Maßnahme reiht sich an maßnahme, bewerbungstraining, staplerFH....daß die motivation sinkt, kann ich verstehen!

Und viele sozialverbände können ja nur mit 1 E. jobbern oder zivis überleben!
Aber sinn und zweck kann das nicht sein, wenn die leute arbeiten, sollten sie von dem geld leben können!

Xenes
26.03.2010, 20:07
Wer sich hier über die Kosten der Arbeitslosen moniert, der soll zuerst mal sehen daß sich hier Ausländer sippenweise alimentieren lassen und im Traum nicht daran denken etwas zu arbeiten, wenn man die Produktion von Nachwuchs und illegale Tätigkeiten mal außer acht läßt.
Raus mit dem Volk und Arbeit erstmal für Deutsche!


Kein einheimischer Deutscher sollte Schuldgefühle haben, weil er arbeitslos ist. Schuld haben die Idioten, die die ungeregelte Massenzuwanderung geplant und den deutschen Arbeitsmarkt mit zugewanderten Arbeitskräften überflutet haben, die unzählige Deutsche von ihren Arbeitsplätzen verdrängten. Ohne Massenzuwanderung gäbe es in Deutschland kaum Arbeitslosigkeit, Hartz IV wäre auch nicht nötig. Leider sind diese Zusammenhänge vielen Deutschen nicht bewusst und sie hacken lieber auf ihresgleichen herum.

Laotse
26.03.2010, 21:22
Gegenvorschlag;

MIGRANTEN UND AUSLÄNDER RAUS WERFEN; 420 euro Regelsatz einführen, bzw alte ArbeitslosenRegel einführen, und diesen EinEuroJob Scheiss abschaffen und einen Mindstlohn von 16 Euro einführen in der Wirtschaft damit wir keine Armutswirtschaft in diesem Land haben.

Sonst kommt es noch soweit, dass Deutsche Frauen aus Armutsgründen heraus, irgendwelche Amerikaner oder Türken heiraten damit Sie aus der Armutsfalle raus kommen, heute passiert das in der Realität, das sind aber meist polnische Frauen die mit deutschen heiraten.

Wir - also die Leute die denken - wollen keine 2. DDR --- aus die Maus.

Desinfizierer
26.03.2010, 21:36
Da ist doch a l l e s verfahren. Da kannste machen was du
willst, das geht alles dem Ende zu. Kürzungen der Hartz 4
Sätze bringen doch auch nichts. Amokläufe, Verbrechen nehmen
zu, das kostet dann mehr als jetzt.
Ich bin auch der Meinung, dass die Zuwanderung von zu vielen
Unqualifizierten und Analphabeten das Fass langsam zum
überlaufen gebracht hat. Die haben uns da was eingebrockt
was wir nicht mehr auslöffeln können. Auch nicht mit dem
besten Willen. Dieses Land ( mit diesen Politikern ) ist v e r -
l o r e n !!!!

politisch Verfolgter
26.03.2010, 21:55
"normale Arbeit" will ja wohl mental leistungsadäquates Anbieten ausdrücken.
Da sollte halt das mentale Profit objektiviert werden, um den mentalen mit dem ökonomischen %Rang in Übereinstimmung bringen zu können.
Ungünstig mental Disponierte haben das Problem der starken Eink.-VerteilungsKurvenKrümmung.
Auch das ist mit goldenen Anbieternetzen erheblich zu verbessern, kann durch vernetzungseffiziente high tech weitgehend kompensierbar werden.

Apollyon
27.03.2010, 05:55
Welcher Verfall, ich fühl mich pudelwohl.

Du wiedersprichst dir selber.

Ich meinte es mit der Trittmühle des Verfalls, das der Staat Leute in Maßnahmen stecken lässt die garnicht zu der Person passen nur damit andere sagen können das die Arbeitslosigkeit sinkt, was aber nicht der Fall ist diese Leute, auch ich bekommen trotzdem den ALG - 2 Regelsatz.

Man kann sich hier alles kaufen, aber Arbeit gibt es nicht genug, und ich habe diese Sprüche wie "Wer arbeiten will,findet Arbeit" satt, diese Sprüche kommen von Leuten die bisher in ihren Leben überwiegend Glück hatten und nie den ganzen Abschaum in den Straßen gesehn haben(weshalb auch immer), wie sie sich in ihren eigen geschaffenen Sumpf des Schlechten winden ist einfach nur erbärmlich, viele müssen die Realität mit Alkohol & Co erträglicher machen, was wieder ein Punkt für den Verfall ist.

Unfähige Politiker die zum schein Verstand besitzen, aber in der Wirklichkeit nichts zustande bringen. Aber der Grund ihres Versagens liegt nicht umbedingt bei ihnen selber sondern an den System welches man geschaffen hat, welches viel zu statisch ist um den Bedürfnissen der Bevölkerung heute noch gerecht zu werden, die Menschen brauchen mehr als Materialismus und Kapitalismus die Menschen brauchen Moral und in Deutschland brauchen die Deutschen eines mehr als andere, und das ist ihre verlorengegangene Identität.

Rufus
27.03.2010, 07:04
Gute Entlohnung erfordert zwangsweise eine noch bessere Leistung und genau das können diese Menschen nicht, oder wollen es nicht, oder dürfen es nicht.

Der sogenannte zweite Arbeitsmarkt, soll/will/darf nicht als Alternative zum regulären Arbeitsmarkt auftreten - nein.

Die auf dem ersten Arbeitsmarkt sind aber auch keine Überflieger. Sonst könnten die ja alle die Stellen besetzen wo Leute gesucht werden. Es ist ehr so das es nur eine begrenzte Zahl Arbeitsplätze gibt und da klammern sich die Leute die einen Job haben und auch nicht besonders intelligenter sind mit ihrem Kündigungsschutz dran.

Rufus
27.03.2010, 07:09
Du wiedersprichst dir selber.

Ich meinte es mit der Trittmühle des Verfalls, das der Staat Leute in Maßnahmen stecken lässt die garnicht zu der Person passen nur damit andere sagen können das die Arbeitslosigkeit sinkt, was aber nicht der Fall ist diese Leute, auch ich bekommen trotzdem den ALG - 2 Regelsatz.

Man kann sich hier alles kaufen, aber Arbeit gibt es nicht genug, und ich habe diese Sprüche wie "Wer arbeiten will,findet Arbeit" satt, diese Sprüche kommen von Leuten die bisher in ihren Leben überwiegend Glück hatten und nie den ganzen Abschaum in den Straßen gesehn haben(weshalb auch immer), wie sie sich in ihren eigen geschaffenen Sumpf des Schlechten winden ist einfach nur erbärmlich, viele müssen die Realität mit Alkohol & Co erträglicher machen, was wieder ein Punkt für den Verfall ist.

Unfähige Politiker die zum schein Verstand besitzen, aber in der Wirklichkeit nichts zustande bringen. Aber der Grund ihres Versagens liegt nicht umbedingt bei ihnen selber sondern an den System welches man geschaffen hat, welches viel zu statisch ist um den Bedürfnissen der Bevölkerung heute noch gerecht zu werden, die Menschen brauchen mehr als Materialismus und Kapitalismus die Menschen brauchen Moral und in Deutschland brauchen die Deutschen eines mehr als andere, und das ist ihre verlorengegangene Identität.

Ach so meinst du das.

Ja das stimmt schon. Wer 6 Monate mit mir in einer Integrationsmaßnahme war und meine positiven alternativen Sichtweisen tagtäglich zur Kenntnis nehmen durfte ist für den Arbeitsmarkt sicherlich vorerst versaut.

Laotse
27.03.2010, 08:21
Die auf dem ersten Arbeitsmarkt sind aber auch keine Überflieger. Sonst könnten die ja alle die Stellen besetzen wo Leute gesucht werden. .

Unlogisch, was du da schreibst. Der erste Arbeitsmarkt ist keine Gruppe, der man beitreten kann. Sondern, daß sind Arbeitsplätze die eine Leistung verlangen, die wiederum höher sein muß, als die Entlohnung.

Daß manche Arbeitsplätze nicht besetzt werden können, liegt an vielen Faktoren, meist gibt es keine qualifizierten Bewerber. Diese könnten aber auch evtl. von H4ler oder Ausländern besetzt werden, da gibt es keine Beschränkung.

Jeder kann sich weiterbilden und somit in den regulären Arbeitsmarkt treten.


Es ist ehr so das es nur eine begrenzte Zahl Arbeitsplätze gibt und da klammern sich die Leute die einen Job haben und auch nicht besonders intelligenter sind mit ihrem Kündigungsschutz dran.

Korrekt wäre: Es sind z.Zt. nur eine begrenzte Zahl von leistungsbezogenen Arbeitsplätzen vorhanden. Würde es mehr reguläre Arbeitsplätze geben, ist noch nicht gesagt, daß diese von den H4ler besetzt werden könnten !!

Aber es ist genug Arbeit da ! Aber diese Arbeit kann und darf nicht wie der reguläre Arbeitsmarkt entlohnt werden, denn sonst hätten wir sofort wieder die DDR 2.0.

Außerdem kann diese gemeinnützige Arbeit nicht "normal" finanziert werden, der Staat ist schon überschuldet. Mit 1,6 Billionen direkten und ca. 5 Billionen indirekten Verpflichtungen.

Also, muß versucht werden,daß mit möglichst geringen finanziellem Einsatz, möglichst viel Leistung erarbeitet werden kann, wohlgemerkt, nur gemeinnützige, soziale Arbeit.

Und jetzt sind wir wieder am Anfang:

Nur ein gemeinnütziger, sozialer Arbeitsdienst, könnte das bewerkstelligen. Zum Vorteil für alle, auch für die "ehrlichen" H4ler ... nur die Faulbären, würden etwas "benachteiligt", was auch wiederum nicht ganz stimmt, denn auch denen würde ein geregeltes Arbeitsleben viel bringen, ob ist es glauben oder nicht.

Gehirnnutzer
27.03.2010, 10:25
Nur ein gemeinnütziger, sozialer Arbeitsdienst, könnte das bewerkstelligen. Zum Vorteil für alle, auch für die "ehrlichen" H4ler ... nur die Faulbären, würden etwas "benachteiligt", was auch wiederum nicht ganz stimmt, denn auch denen würde ein geregeltes Arbeitsleben viel bringen, ob ist es glauben oder nicht.

Laotse, du hast in einem Beitrag vorher geschrieben, das dieser Arbeitsdienst fast nichts kostet.

Nun basierend auf dieser Aussage, muss ich von dieser Konstellation ausgehen:

Ein HartzIV-ler bekommt ganz normal den Regelsatz und arbeitet dafür dann 40 Wochenstunden in deinem sozialen Arbeitsdienst oder rechnen wir der Einfachheit halber mit 140 Stunden im Monat.

Gehen wir also mal von dem Regelsatz aus und von der Maximalmiete, die die Argen in meine Kreis bezahlen. Das ganze macht einen Stundenlohn von 3,49€.

Nun für den Bereich arbeitsuchende HartzIV gesehen mag man, abgesehen davon, das man die HartzIVler als Billiglöhner Marke Arbeiter 2. Klasse apstempelt, damit noch umgehen können, jedoch bekommst du hinsichtlich anderer Bereiche Probleme.

Du vergisst, das es nicht nur arbeitssuchende HartzIV-ler gibt, sondern auch die Aufstocker. Diese Gruppe will man ja auch verringern und für die Mindestlohn-Diskussion ist es kontraproduktiv, wenn du Menschen zu einem solchen Stundenlohn arbeiten lässt, selbst wenn es sich um gemeinnützige Arbeit handelt.

Jetzt könnte man mit dem 1€ Job als Gegenargument kommen, jedoch ist das keine Arbeit im eigentlichen Sinne sondern wie schon gesagt eine Eingliederungsmaßnahme, die zeitlich begrenzt ist.

Zudem ist ein weiteres Problem anzusprechen, die Rente, da wird eine Aufstockung durch HartzIV-Leistungen dann notwendig bleiben. Du willst doch sicherlich nicht 70 bis 80 jährige zum Arbeitsdienst heranziehen?

Du senkst weder Kosten, noch löst du bestehende Probleme. Im Grunde verschiebst du die Kosten nur und erzeugst in anderer Hinsicht Probleme.

Im übrigen möchte ich dich bitten auch zu den Fragen meines vorherigen Postings (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3586674&postcount=29)Stellung zu nehmen, auch wenn sich etwas in diesem Posting wiederholt.

Apollyon
27.03.2010, 10:44
Jeder kann sich weiterbilden und somit in den regulären Arbeitsmarkt treten.


Weißt du wieviel ein ALG-2 Empfänger für Bildung bekommt ?
0 €
Und wenn sich jemand einfach in einen Bildungsplatz einkauft wird er dazu gezwungen diesen aufzugeben und in einer der sinnvollen Maßnahmen zu gehen.
Man muss vorher auch noch um erlaubnis fragen wenn man sich auf eigene Faust weiterbilden möchte, das ist eine Schande, von wegen "Recht auf Bildung", das ist eine verdammte geheuchelte Lüge, dieser Staat und seine Strukturen beherzigen nichtmal ihre eigenen Grundgesetze und von den Menschenrechten ganz zu schweigen.

Ich weiß ja nicht wo ihr lebt, vielleicht in einem bunten Malbuch oder in einem Spiegelkabinett. Aber sicherlich nicht in dem Deutschland wie es mir tagtäglich begegnet, mit den Facetten des Verlogenen und des Schlechten, sie tragen die Züge des ewigen Verfalls, des Niedergangs und des Verrates am eigenen Volk.

politisch Verfolgter
27.03.2010, 11:06
Einfach das mentale Leistungsprofil wiss. objektivieren.
Es ist ja in Profit umzumünzen.
Dazu muß es die Wissenschaften geben, die das objektivieren.
Ebenso muß es die goldenen Anbieternetze geben, die das realisieren.
Grundanforderung: Zugang zu Kompetenzen, die danach den mentalen in denselben Eink.-%Rang umsetzen lassen.
Liegt man im ungünstigen %RangBereich, dann ist eben die Eink.-VerteilungsKurve dort massiv anzuheben, was durch vernetzungseffiziente high tech möglich ist, die zudem als Brücke zw. den Generationen mitwirkt und damit positiv rückgekoppelt exponenziell immer effektiver wird, da sie sowieso zu 99 % von Betriebslosen stammt.

Rufus
27.03.2010, 12:11
Für jeden 1 € Jobber bekommt die Kommune 500 € pro Monat.

Paul Felz
27.03.2010, 12:21
Weißt du wieviel ein ALG-2 Empfänger für Bildung bekommt ?
0 €
Und wenn sich jemand einfach in einen Bildungsplatz einkauft wird er dazu gezwungen diesen aufzugeben und in einer der sinnvollen Maßnahmen zu gehen.
Man muss vorher auch noch um erlaubnis fragen wenn man sich auf eigene Faust weiterbilden möchte, das ist eine Schande, von wegen "Recht auf Bildung", das ist eine verdammte geheuchelte Lüge, dieser Staat und seine Strukturen beherzigen nichtmal ihre eigenen Grundgesetze und von den Menschenrechten ganz zu schweigen.

Ich weiß ja nicht wo ihr lebt, vielleicht in einem bunten Malbuch oder in einem Spiegelkabinett. Aber sicherlich nicht in dem Deutschland wie es mir tagtäglich begegnet, mit den Facetten des Verlogenen und des Schlechten, sie tragen die Züge des ewigen Verfalls, des Niedergangs und des Verrates am eigenen Volk.

Wie kommt es dann, daß mir damals die ARGE eine Weiterbildung bezahlte, die ich mir privat nicht einmal in guten Zeiten leisten wollte? Es handelt sich um Kosten in Höhe von 5.500 € zzgl. Märchensteuer.

Rufus
27.03.2010, 12:31
Wie kommt es dann, daß mir damals die ARGE eine Weiterbildung bezahlte, die ich mir privat nicht einmal in guten Zeiten leisten wollte? Es handelt sich um Kosten in Höhe von 5.500 € zzgl. Märchensteuer.

Sowas kriege ich auch ständig bezahlt, die ARGE will mich damit wegekeln. Die schicken mich auch immer in andere Städte damit ich möglichst noch 2 - 3 Stunden Fahrzeit habe, Geld spielt da keine Rolle.

Bildung ist da aber weniger, nur PC Grundkenntnisse und so.

politisch Verfolgter
27.03.2010, 13:29
"normale Arbeit" hat mental adäquates Anbieten zu implizieren.
Es ist absolut unnormal, den teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorAffenschieber abgeben zu sollen.
Derartige Gesetze und Institutionen müssen weg.

Apollyon
27.03.2010, 13:29
Wie kommt es dann, daß mir damals die ARGE eine Weiterbildung bezahlte, die ich mir privat nicht einmal in guten Zeiten leisten wollte? Es handelt sich um Kosten in Höhe von 5.500 € zzgl. Märchensteuer.

Ja das sind Koorperationsbetriebe welche mit dem Leid und Elend anderer Geld machen, sie bieten diese Weiterbildungen an, welche aber in den seltensten Fällen einen Nutzen haben.

Bei einer Volkshochschule, dessen Namen ich jetzt nicht nennen will, wurden Personen in einen HSA - Kurs gesteckt die eigentlich diesen Kurs laut ihres geistigen Niveaus nicht schaffen würden, und trotzdem wurden die in soeinen Kurs reingedrückt, ich frage mich was das soll wozu macht die Agentur für Arbeit diese Einstufungstests wenn später Personen in einen HSA - Kurs gesteckt werden die diesen nicht abschließen konnten, obwohl das von vorderein fest stand, das ist herausgeworfenes Geld.

Dann gibt es Fälle wo diese Personen gewaltätig gegenüber Mit-Teilnehmern werden, diese fliegen raus und werden in die nächste Maßnahme gesteckt. Es stimmt doch irgentwas heutzutage nicht, warum versucht man mit allen Mitteln die Quoten zudrücken ?

Margrit
27.03.2010, 13:52
So jetzt kann ich meine Behauptung, wir brauchen einen sozialen Arbeitsdienst für die "H4-Bären", belegen.

Statt Faulheit zu finanzieren, sollten wir rangehen, die Hartz4ler in einem "sozialen Arbeitsdienst" zu beschäftigen, und zwar zwingend.



Statt zu träumen, diese Menschen könnten je wieder eine reguläre Arbeit aufnehmen und sie dennoch jahrelang mit viel Geld zu versorgen. Sollten wir jetzt anfangen umzudenken.

Mein Vorschlag:

1. Hartz4-Regelsatz auf 300,- Euro kürzen
2. Gemeinnützige Arbeit (Sozialer Arbeitsdienst) einführen, 2-Euro-Job

Dadurch könnten langfristig, sogar die Kommunen viel Geld sparen (auch wenn es Anfangs einige wenige reguläre Arbeitsplätze kosten würde)

und gleichzeitig den H4ler eine sinnvolle Beschäftigung und Lebensinhalt geben, die wiederum ein gutes Beispiel für ihre Kinder geben würden.

Damit wäre endlich eine soziale Gerechtigkeitslücke zwischen Geber und Nehmer geschlossen.



nimm mal zur Kenntnis, dass es die Hartz IV-ler nicht gibt.
Es wurde alles zusammen geschmissen bei diesem Gesetzt. Die ewigen Sozialhilfeempfänger und der arbeitslose Dipl.Ing oder Sachbearbeit usw.
Das sit schon die größte Frechheit überhaupt.
Also trenne das bitte, alles andere ist eine Beleidigung für die wirklich Arbeitslsoen, die aus qualifizierten Jobs kommen. Der Facharbeiter genau so wie der Dipl.-Ing.

Für den Rest aus den Sozialhilfedynastien kann ich Dir nur zustimmen.

Aber wie gesagt, bitte fein trennen

Laotse
27.03.2010, 14:33
nimm mal zur Kenntnis, dass es die Hartz IV-ler nicht gibt.
Es wurde alles zusammen geschmissen bei diesem Gesetzt. Die ewigen Sozialhilfeempfänger und der arbeitslose Dipl.Ing oder Sachbearbeit usw.
Das sit schon die größte Frechheit überhaupt.
Also trenne das bitte, alles andere ist eine Beleidigung für die wirklich Arbeitslsoen, die aus qualifizierten Jobs kommen. Der Facharbeiter genau so wie der Dipl.-Ing.

Für den Rest aus den Sozialhilfedynastien kann ich Dir nur zustimmen.

Aber wie gesagt, bitte fein trennen

Habe ich in einem nachfolgenden Beitrag (hier in diesem Thread) schon getan ... war etwas oberflächlich von mir, sorry.

Laotse
27.03.2010, 14:48
Laotse, du hast in einem Beitrag vorher geschrieben, das dieser Arbeitsdienst fast nichts kostet.

Nun basierend auf dieser Aussage, muss ich von dieser Konstellation ausgehen:

Ein HartzIV-ler bekommt ganz normal den Regelsatz und arbeitet dafür dann 40 Wochenstunden in deinem sozialen Arbeitsdienst oder rechnen wir der Einfachheit halber mit 140 Stunden im Monat.

Gehen wir also mal von dem Regelsatz aus und von der Maximalmiete, die die Argen in meine Kreis bezahlen. Das ganze macht einen Stundenlohn von 3,49€.

Nun für den Bereich arbeitsuchende HartzIV gesehen mag man, abgesehen davon, das man die HartzIVler als Billiglöhner Marke Arbeiter 2. Klasse apstempelt, damit noch umgehen können, jedoch bekommst du hinsichtlich anderer Bereiche Probleme.

Du vergisst, das es nicht nur arbeitssuchende HartzIV-ler gibt, sondern auch die Aufstocker. Diese Gruppe will man ja auch verringern und für die Mindestlohn-Diskussion ist es kontraproduktiv, wenn du Menschen zu einem solchen Stundenlohn arbeiten lässt, selbst wenn es sich um gemeinnützige Arbeit handelt.

Jetzt könnte man mit dem 1€ Job als Gegenargument kommen, jedoch ist das keine Arbeit im eigentlichen Sinne sondern wie schon gesagt eine Eingliederungsmaßnahme, die zeitlich begrenzt ist.

Zudem ist ein weiteres Problem anzusprechen, die Rente, da wird eine Aufstockung durch HartzIV-Leistungen dann notwendig bleiben. Du willst doch sicherlich nicht 70 bis 80 jährige zum Arbeitsdienst heranziehen?

Du senkst weder Kosten, noch löst du bestehende Probleme. Im Grunde verschiebst du die Kosten nur und erzeugst in anderer Hinsicht Probleme.

Im übrigen möchte ich dich bitten auch zu den Fragen meines vorherigen Postings (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3586674&postcount=29)Stellung zu nehmen, auch wenn sich etwas in diesem Posting wiederholt.


Du hast wieder zum Teil recht ... aber ich meinte etwas anderes:

1. Gemeinnütziger sozialer Dienst (GSD) soll keine Beschäftigung auf Dauer sein, auch wenn sie für manch einem das (leider) werden kann.

2. wichtig, ich habe es schon ein paar mal geschrieben, es gibt hier keinen Leistungsdruck, und auch "Alleinerziehende" können (ohne Angabe von Gründen) wegbleiben, wenn es die familiäre Situation erfordert (ohne finanziellem Ausgleich natürlich).

3. die Schwarzarbeit wir erschwert, denn wenn der H4ler jetzt 2 Euro bekommt und nur noch 300 Euro fest, dann muß die Gastronomie schon viel mehr bezahlen.

4. Deine Rechnung stimmt nicht, wenn ich das Zusammenrechne komme ich auf über 5 Euro die Stunde bei 170 Stunden, bei weniger steigt sogar noch der theoretischer Stundenlohn.

5. Durch den GSD wird man auch für den regulären Arbeitsmarkt wieder fit gemacht. Ich war früher auch für das Personal meiner Firma verantwortlich, ich hätte nie einen Bewerber genommen, der mehr als 6 Monate "raus" war, aus dem Arbeitsleben.

6. Das Selbstwertgefühl steigt, wenn man täglich zur Arbeit geht - jedenfalls bei normalen Menschen, Faulbären finden das natürlich nicht gut.

7. Ein sehr wichtiger Punkt ist die kommunale Arbeit. Ja, es können dadurch reguläre Arbeitsplätze verloren gehen. Aber welch eine Kommune kann sich noch leisten, überhaupt bestimmte Tätigkeiten ausführen zu lassen. Hier muß man das kleinere Übel nehmen.

8. Ich bin für einen Mindestlohn - Aufstocker finde ich. ist der falsche Weg - 7 Euro sollte jeder, der eine leistungsbezogene Arbeit macht mind. bekommen, wenn nicht sogar 7,50 !!

Laotse
27.03.2010, 14:50
Weißt du wieviel ein ALG-2 Empfänger für Bildung bekommt ?
0 €
Und wenn sich jemand einfach in einen Bildungsplatz einkauft wird er dazu gezwungen diesen aufzugeben und in einer der sinnvollen Maßnahmen zu gehen.
Man muss vorher auch noch um erlaubnis fragen wenn man sich auf eigene Faust weiterbilden möchte, das ist eine Schande, von wegen "Recht auf Bildung", das ist eine verdammte geheuchelte Lüge, dieser Staat und seine Strukturen beherzigen nichtmal ihre eigenen Grundgesetze und von den Menschenrechten ganz zu schweigen.

Ich weiß ja nicht wo ihr lebt, vielleicht in einem bunten Malbuch oder in einem Spiegelkabinett. Aber sicherlich nicht in dem Deutschland wie es mir tagtäglich begegnet, mit den Facetten des Verlogenen und des Schlechten, sie tragen die Züge des ewigen Verfalls, des Niedergangs und des Verrates am eigenen Volk.

Man kann sich auch ohne großen finanziellen Aufwand weiter bilden. Das ist alles nur eine Frage des Wollens.

Apollyon
27.03.2010, 16:06
Man kann sich auch ohne großen finanziellen Aufwand weiter bilden. Das ist alles nur eine Frage des Wollens.

Naja wenn man dann vor der Wahl gestellt wird ob man nun weiter sich selber Weiterbilden will und dafür keine finanzielle Unterstützung bekommt oder man an einer dämlichen Bewerbungstraining - Maßnahme zum 3 mal teilnehmen muss damit man weiter seine minimale Existenz hat liegt es doch klar auf der Hand.

Und erzähle mir hiernichts vom wollen, ich wollte es und habe dafür fast eine komplettkürzung von 3 Monaten kassiert, und das ist sehr unpassend wenn man eine Tochter hat, welches auch gleich im nächsten Satz kahm nachdem ich mir das mit der Kürzung anhören musste.

Will dich mal sehen wenn du keine Arbeit findest und du dich selber weiterbilden möchtest und das nicht kannst weil du sonst alles verlierst.

schlaufix
27.03.2010, 16:12
Man kann sich auch ohne großen finanziellen Aufwand weiter bilden. Das ist alles nur eine Frage des Wollens.

Und wie geht das ohne großen finanziellen Aufwand? Und wo beginnt der große finanzielle Aufwand?

Laotse
27.03.2010, 17:16
Naja wenn man dann vor der Wahl gestellt wird ob man nun weiter sich selber Weiterbilden will und dafür keine finanzielle Unterstützung bekommt oder man an einer dämlichen Bewerbungstraining - Maßnahme zum 3 mal teilnehmen muss damit man weiter seine minimale Existenz hat liegt es doch klar auf der Hand.

.

(Leider) hast du da vollkommen recht ... hier wird sinnlos Geld verpulvert .... aber gerade deshalb wäre mein Idee ja so sinnvoll ....

Der Maurer arbeitet im Denkmalschutz (Ruinen & Co)
Der Zimmermann im Waldspielplatz/Tiergehege & Co.
Die Reinigungskraft im öffentlichen Bereich
Der Wachmann im Öffentlichen Nahverkehr (Nachts zur Sicherheit)
Der Jugendliche wird als Sicherheitsmann ausgebildet (Übergangszeit)

Gerade Jugendliche könnte man für eine Sicherheitswacht begeistern. Staat selbst Straftaten zu machen, könnten Jugendliche diese (teilweise) verhindern

usw. usw.


Und erzähle mir hiernichts vom wollen, ich wollte es und habe dafür fast eine komplettkürzung von 3 Monaten kassiert, und das ist sehr unpassend wenn man eine Tochter hat, welches auch gleich im nächsten Satz kam nachdem ich mir das mit der Kürzung anhören musste.

Will dich mal sehen wenn du keine Arbeit findest und du dich selber weiterbilden möchtest und das nicht kannst weil du sonst alles verlierst.

Also ich habe niemanden persönlich etwas vorgeworfen und Härtefälle wird es immer geben ...

aber man kann unser Sozialsystem nicht nach den ganz wenigen Härtefällen ausrichten :-<

Ich habe mich immer weitergebildet ... gut ich hatte nicht finanzielle Probleme ... aber ich habe mehrer Sprachen gelernt (mehr schlecht als recht) meist in der VHS, das geht fast ohne Geld.

Danke, jeder ist für sich selbst und seine Kinder verantwortlich ... nicht der Staat !

Laotse
27.03.2010, 17:22
Und wie geht das ohne großen finanziellen Aufwand? Und wo beginnt der große finanzielle Aufwand?

Je nachdem worin du deine beruflichen Chancen siehst :]

Einige die ich kenne, haben im Telekolleg ihre Mittlere Reife und sogar das Fachabitur gemacht (ist schon einige Zeit her)

Manche lernen Sprachen ... manche machen ein Praktikum ... meine Schwägerin machte 6 gehaltslose Praktika, trotz 1,0 Abi und Chemiestudium mit Top-Abschluß ... viele sagten: du bist verrückt, nein sie war nur zäh !! ... aber jetzt hat sie einen Top-Job in der Autoindustrie (BMW)

Ein anderer Bekannter machte seinen Staplerführerschein und arbeitet jetzt in einer Spedition in der Nachtschicht.

Jeder kann aus seinem Leben etwas "mehr" machen, zu waren bis das Arbeitsamt "das Glück bringt" ist vielleicht doch zu optimistisch. :))

politisch Verfolgter
27.03.2010, 17:24
Jeder kann auf seinem mentalen level mit anbieten und dazu goldene high tech Netzwerke nutzen.
Diese Profitmaximierung ist das Gegenteil teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorIrrsinns.

Gehirnnutzer
27.03.2010, 17:24
3. die Schwarzarbeit wir erschwert, denn wenn der H4ler jetzt 2 Euro bekommt und nur noch 300 Euro fest, dann muß die Gastronomie schon viel mehr bezahlen.

4. Deine Rechnung stimmt nicht, wenn ich das Zusammenrechne komme ich auf über 5 Euro die Stunde bei 170 Stunden, bei weniger steigt sogar noch der theoretischer Stundenlohn.

7. Ein sehr wichtiger Punkt ist die kommunale Arbeit. Ja, es können dadurch reguläre Arbeitsplätze verloren gehen. Aber welch eine Kommune kann sich noch leisten, überhaupt bestimmte Tätigkeiten ausführen zu lassen. Hier muß man das kleinere Übel nehmen.

8. Ich bin für einen Mindestlohn - Aufstocker finde ich. ist der falsche Weg - 7 Euro sollte jeder, der eine leistungsbezogene Arbeit macht mind. bekommen, wenn nicht sogar 7,50 !!

zu 3.
Schwarzarbeit wird dabei nicht bekämpft mein lieber Laotse, du schränkst nur die zeitliche Möglichkeiten ein. Für Gastrobetriebe lohnt es sich teilweise immer noch, wenn sie einem Schwarzarbeiter einen regulären Stundenlohn der Branche zahlen würden, denn sie sparen dann immer noch den Arbeitgeberanteil an der Sozialversicherung.

zu 4.
Meine Rechnung stimmt schon, Laotse, du vergisst bei deiner Rechnung nämlich, das der Regelsatz zwar bei jeder ARGE gleich ist, jedoch die Mietkosten sich überall unterscheiden. Ich habe die hier bei mir geltende zulässige Höchstmiete für eine Einzelperson + Regelsatz angesetzt.

7. Ich weiß nicht, ob das wirklich das kleinere Übel ist, weil ja nicht nur die Arbeitsplätze bei den Kommunen direkt verloren gehen, sondern auch bei Firmen, die normalerweise öffentliche Aufträge erhalten. Defakto ist es auch so, das haben Erfahrungen mit Eingliederungsmaßnahmen ergeben, sich der durchschnittliche Materialbedarf, egal ob Verbrauchsmaterialien und feste Arbeitsmaterialien erhöht und das weniger durch kriminelle Energien sondern auf Grund fehlender Erfahrungen.

Sehe ich dann noch den Pflegebereich und das Vorgehen einiger Altenheime, das ordentliche Pflegepersonal auf das gesetzliche Minimum zu reduzieren und den Rest durch Zivis etc. abzudecken und nur nach einer negativen Prüfung durch den MD zu erhöhen, bedeutet das für mich bei deinem Vorschlag eher Suizid zu begehen, als ins Altersheim zu gehen.

zu 8.
Wie gesagt einen Mindestlohn durchzusetzen wirst du mit deinem Vorschlag nur erschweren.

Eine kleine Beschwerde habe ich an dich Laotse, auf die Rentenproblematik bist du nicht eingegangen.:D

politisch Verfolgter
27.03.2010, 17:26
Arbeiten ist eben anbieten.
Mit dem im Vorbeitrag angesprochenen Dreck hat das also nix zu tun.
Zudem kanns z.B. Pflegeroboter geben, während die Gepflegten mental adäquat mit der Umwelt kommunizieren.
Wo Lohndreck im Spiel ist, wird der Affe geschoben, da gehts um low tech oder no tech.

Laotse
27.03.2010, 17:35
zu 3.
Schwarzarbeit wird dabei nicht bekämpft mein lieber Laotse, du schränkst nur die zeitliche Möglichkeiten ein. Für Gastrobetriebe lohnt es sich teilweise immer noch, wenn sie einem Schwarzarbeiter einen regulären Stundenlohn der Branche zahlen würden, denn sie sparen dann immer noch den Arbeitgeberanteil an der Sozialversicherung.


Dann müssen wir so handeln wie in Italien ... aber wir machen/dürfen/wollen das nicht /:(

Schon mal die "Guardia Finanza" bei der Arbeit gesehen :))

Also jeder Beschäftigte bekäme bei mir einen Sozialversicherungsausweis, der in eine Stechuhr geschoben werden muß. Vergisst man das, oder macht man es nicht (ist das Gleiche) bekommen beide ein Geldstrafe: der Wirt mind. 5000,- Euro, der Schwarzarbeiter mind. 500,- Euro.

Das Problem wäre gelöst - halt Westerwelle hätte das nicht zugelasen :))

Laotse
27.03.2010, 17:44
7. Ich weiß nicht, ob das wirklich das kleinere Übel ist, weil ja nicht nur die Arbeitsplätze bei den Kommunen direkt verloren gehen, sondern auch bei Firmen, die normalerweise öffentliche Aufträge erhalten. Defakto ist es auch so, das haben Erfahrungen mit Eingliederungsmaßnahmen ergeben, sich der durchschnittliche Materialbedarf, egal ob Verbrauchsmaterialien und feste Arbeitsmaterialien erhöht und das weniger durch kriminelle Energien sondern auf Grund fehlender Erfahrungen.

Sehe ich dann noch den Pflegebereich und das Vorgehen einiger Altenheime, das ordentliche Pflegepersonal auf das gesetzliche Minimum zu reduzieren und den Rest durch Zivis etc. abzudecken und nur nach einer negativen Prüfung durch den MD zu erhöhen, bedeutet das für mich bei deinem Vorschlag eher Suizid zu begehen, als ins Altersheim zu gehen.



Ein Umstellung wird auch einige Härtefälle hervorrufen ... und dann höre ich das Geschrei der Besitzstandswahrer ...

Warum müssen kommunale Einrichtungen von Putzfirmen gereinigt werden,
?( (die ihren Frauen fast nichts zahlen)?/:(

Die langfristige Umstellung (schnell funktioniert das nicht) bringt den Kommunen wieder etwas Luft .... das gesparte Geld kann dann anders investiert werden, das wiederum neue reguläre Arbeitsplätze schafft.

Ja die Umstellung schafft Härtefälle - aber wer nichts macht, verliert :]

Laotse
27.03.2010, 17:47
zu 8.
Wie gesagt einen Mindestlohn durchzusetzen wirst du mit deinem Vorschlag nur erschweren.



Mindestlohn muß kommen ... alles andere sind schwein... ähh scheinheilige Argumente /:(

Man muß ja nicht gleich bei 9,50 Euro (Linke) anfangen ... aber sagen wir 6 Euro mit einer eingebauten Steigerung pro Jahr um 50 Cent ... dann kann niemand "meckern".

Rufus
27.03.2010, 17:48
nimm mal zur Kenntnis, dass es die Hartz IV-ler nicht gibt.
Es wurde alles zusammen geschmissen bei diesem Gesetzt. Die ewigen Sozialhilfeempfänger und der arbeitslose Dipl.Ing oder Sachbearbeit usw.
Das sit schon die größte Frechheit überhaupt.
Also trenne das bitte, alles andere ist eine Beleidigung für die wirklich Arbeitslsoen, die aus qualifizierten Jobs kommen. Der Facharbeiter genau so wie der Dipl.-Ing.

Für den Rest aus den Sozialhilfedynastien kann ich Dir nur zustimmen.

Aber wie gesagt, bitte fein trennen


Ich bin auch ein intellektueller Arbeitsloser, allerdings ist meine Arbeitsmoral auch schon in der Ausbildung durchgeschlagen. :))

Also zumindest akademisch veranlagt...

Don
27.03.2010, 17:48
Eine kleine Beschwerde habe ich an dich Laotse, auf die Rentenproblematik bist du nicht eingegangen.:D

Es gibt keine.

Ein Transferbezieher bekommt keine Ansparbeträge in eine RV, es ist ein UMLAGESYSTEM. Die durch Steuermittel bezahlten Pseudobeiträege generieren auch keine Rentenansprüche, die über einem wie auch immer gearteten Transfersatz liegen würden.
Wobei es an sich schon ein übler Varietétrick ist spätere Rentenansprüche, die dann durch Steuern abgedeckt werden, jetzt durch Steuergelder zu begründen.

Es ist somit wurscht, ob diese später aufgestockt oder vollständig als Sozialhilfe aus der linken oder rechten Steuertasche bezahlt werden.

Laotse
27.03.2010, 17:51
Eine kleine Beschwerde habe ich an dich Laotse, auf die Rentenproblematik bist du nicht eingegangen.:D

Es gibt keine Rentenproblematik .... denn es gibt später keine Rente :))


:D


Es wird für mind. die Hälfte der "Deutschen" nur noch eine Grundsicherung geben ... so ab 2025 oder 2030 .....

Eine Rechnung besagt, daß 2040 für den Eckrentner nur noch eine Rente knapp über die Mindestsicherung bereitsteht (zahlbar ist)

... also, das Problem ist keines ... oder anders ausgedrückt: die Rentenproblematik ist zu vernachlässigen :]

Laotse
27.03.2010, 17:52
Es gibt keine.

Ein Transferbezieher bekommt keine Ansparbeträge in eine RV, es ist ein UMLAGESYSTEM. Die durch Steuermittel bezahlten Pseudobeiträege generieren auch keine Rentenansprüche, die über einem wie auch immer gearteten Transfersatz liegen würden.
Wobei es an sich schon ein übler Varietétrick ist spätere Rentenansprüche, die dann durch Steuern abgedeckt werden, jetzt durch Steuergelder zu begründen.

Es ist somit wurscht, ob diese später aufgestockt oder vollständig als Sozialhilfe aus der linken oder rechten Steuertasche bezahlt werden.

Danke ... inhaltlich genau wie mein Beitrag .... nur .... nur ... besser formuliert :D

Laotse
27.03.2010, 17:53
Ich bin auch ein intellektueller Arbeitsloser, allerdings ist meine Arbeitsmoral auch schon in der Ausbildung durchgeschlagen. :))

Also zumindest akademisch veranlagt...

Dazu sagen wir in Bayern: Faulbär damischer /:(

Don
27.03.2010, 17:53
Mindestlohn muß kommen ... alles andere sind schwein... ähh scheinheilige Argumente /:(

Man muß ja nicht gleich bei 9,50 Euro (Linke) anfangen ... aber sagen wir 6 Euro mit einer eingebauten Steigerung pro Jahr um 50 Cent ... dann kann niemand "meckern".

Mindestlohn geht nur wenn unser Arbeitsrecht nahezu völlig geplättet und die Erhebung von SV Beiträgen mit erheblich höheren Freibeträgen versehen wird.

Ansonsten gibt das eine Katastrophe.

Rufus
27.03.2010, 18:13
Dazu sagen wir in Bayern: Faulbär damischer /:(

Ja, genau, ein Faulpelz, macht zumindest einen netten Gesamteindruck. Im Gegensatz etwa zum Schichtarbeiter von nebenan der irgendwie Stressagressionen aufgestaut haben muss und ständig rumschreit. Da denkt man der fällt einem jeden Moment an wenn der um die Ecke kommt und diese Augen... :(

Ja, hier laufen schon Kaputte rum, das ist schon schlimm.

Gehirnnutzer
27.03.2010, 18:55
Ein Umstellung wird auch einige Härtefälle hervorrufen ... und dann höre ich das Geschrei der Besitzstandswahrer ...

Warum müssen kommunale Einrichtungen von Putzfirmen gereinigt werden,
?( (die ihren Frauen fast nichts zahlen)?/:(

Die langfristige Umstellung (schnell funktioniert das nicht) bringt den Kommunen wieder etwas Luft .... das gesparte Geld kann dann anders investiert werden, das wiederum neue reguläre Arbeitsplätze schafft.

Ja die Umstellung schafft Härtefälle - aber wer nichts macht, verliert :]

Sorry Laotse, aber du denkst wieder nur mit "Scheuklappen" oder besser gesagt mit einem bestimmten Focus, wo kein Focus angebracht ist.
Du siehst die Putzfirma und andere Firmen nur als Kostenfaktor, jetzt denke mal über Einkommenssteuer, Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer etc. nach.

Desweiteren darüber, was für Investitionskosten für die Kommunen entstehen, wenn sie Arbeiten, die bisher von Firmen übernommen worden sind, von HartzIV-lern machen lassen, denn für Anschaffung, Instandhaltung etc. von dazu notwendigen Materialien enstehen auch Kosten.
Da sich auch Kommunen an die Arbeitsschutzvorschriften halten müssen, sind das alles Dinge, die man nicht mal eben im Billigmarkt nebenan kaufen kann.
Kann ein Unternehmen benötigte Sicherheitskleidung bedarfsorientiert einkaufen, so muss die Kommune auf Grund der Fluktuation, die mit deinem Vorschlag automatisch verbunden ist, eine Menge Sicherheitskleidung bereit halten, ohne das sie benötigt wird. Dann besteht eventuell noch ein Bedarf an zusätzlichen Fahrzeugen etc. pp.

Hinzukommt noch, das die Kommunen für jeden HartzIV-ler in deinem Vorschlag dann auch Beiträge an die Berufsgenossenschaft zahlen muss. Natürlich könnte man die entsprechenden dafür verantwortlichen Gesetze theoretisch entsprechend anpassen, jedoch besteht die Möglichkeit, das sich daraus verfassungsrechtliche Probleme ergeben.

Wo wie gerade bei Gesetzen sind, gemäß dem Bundesurlaubsgesetz entsteht selbst bei eine Eingliederungsmaßnahme mit MAE ein Urlaubsanspruch, da kein Entgelt erzielt wird, ist es unbezahlter Urlaub. Bei deinem Vorschlag würde ein Anspruch auf bezahlten Urlaub entstehen.

Es ist durchaus möglich, das sich dein Vorschlag für einige Kommunen durchaus rechnen kann, jedoch kann man nich sagen, das sich es für jede Kommune generell rechnet.

Laotse, es ist einfach nur auf Basis der jetzigen HartzIV-Kosten zu rechnen, jedoch gehören zu der ganzen Geschichte etwas mehr als nur diese Kosten.

Und im Gegensatz zu den jetzigen gemeinnützigen Trägern von Eingliederungsmaßnahmen, wie zum Beispiel in meinem Fall, wird eine teilweise Finanzierung durch Spenden und Stiftungen (weil die Eingliederungsmaßnahme mit Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen verbunden ist) bei den Kommunen kaum möglich sein.

Skorpion968
27.03.2010, 19:06
Ja, das gibt es, Leute die gerne arbeiten ... ich zum Beispiel ... ich habe genug Geld um faul in der Sonne zu liegen ... nein ich arbeite gerne, auch ehrenamtlich ... auch eigene Gartenarbeiten mache ich gerne ... ein Tag voll Arbeit ist ein guter Tag!

Du hast doch letztens gesagt, das Leben sei besser, wenn man nicht arbeitet. Hm, kleiner Faulbär? :D


... wir haben nur eine Hausangestellte ... den Rest machen wir selbst und gerne selbst ... nur das Kaminholz lassen wir hacken, naja das wäre auch zuviel ...

Kleiner Tipp: Die Frau, die dir jeden Morgen den Schulranzen packt, dir die Brote schmiert und deine dreckigen Plüngel wäscht, ist keine Hausangestellte, sondern deine Mutti!

:lach:

Laotse
27.03.2010, 19:08
Du hast doch letztens gesagt, das Leben sei besser, wenn man nicht arbeitet. Hm, kleiner Faulbär? :D

Kleiner Tipp: Die Frau, die dir jeden Morgen den Schulranzen packt, dir die Brote schmiert und deine dreckigen Plüngel wäscht, ist keine Hausangestellte, sondern deine Mutti!

:lach:

:vogel:

Was interessiert mich, was ein Kommunist zu sagen hat: :kotz:

Verrari
27.03.2010, 19:14
Die Ausarbeitung könnte man dann vornehmen ... niemand in Deutschland hat den Mut von den H4ler eine Gegenleistung zu verlangen, das ist unser Problem, das ist:

"Spätsozialistische Dekadenz"

Das ist keine "spätsozialistische Dekadenz", sondern eher "neosozialistisch"!

Wir haben uns in den letzten Jahrzehnten so sehr daran gewöhnt, dass für in Not geratene Menschen einzig und allein der Staat zuständig ist, dass alleine schon der Gedanke von Eigen- oder Gegenleistung in der öffentlichen Meinungsbildung in die Nähe von brutalst möglichem Neokapitalismus gerückt wird.

Nicht der Neo-Kapitalismus (was auch immer das sein mag) ist pervers, sondern die Geisteshaltung dieser Meinungsmacher!!

schlaufix
27.03.2010, 19:19
Das ist keine "spätsozialistische Dekadenz", sondern eher "neosozialistisch"!

Wir haben uns in den letzten Jahrzehnten so sehr daran gewöhnt, dass für in Not geratene Menschen einzig und allein der Staat zuständig ist, dass alleine schon der Gedanke von Eigen- oder Gegenleistung in der öffentlichen Meinungsbildung in die Nähe von brutalst möglichem Neokapitalismus gerückt wird.

Nicht der Neo-Kapitalismus (was auch immer das sein mag) ist pervers, sondern die Geisteshaltung der Meinungsmacher!!

Besser kann man das nicht sagen.

schlaufix
27.03.2010, 19:23
:vogel:

Was interessiert mich, was ein Kommunist zu sagen hat: :kotz:

Naja, er hat doch Recht. Oder glaubst Du im ernst, dass dich hier jemand älter als 14 schätzt?

Don
27.03.2010, 19:25
Sorry Laotse, aber du denkst wieder nur mit "Scheuklappen" oder besser gesagt mit einem bestimmten Focus, wo kein Focus angebracht ist.
Du siehst die Putzfirma und andere Firmen nur als Kostenfaktor, jetzt denke mal über Einkommenssteuer, Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer etc. nach.

.

Steueraufkommen daß aus Erträgen generiert wird die aus Steuergeldern bezahlt wurden sind ein fiskalisches Perpetuum Mobile.

Enspricht ungefähr der Werbeaussage "sie sparen 5 Euro wenn sie unser xyz für 44,99 kaufen".

Dies ist eine prinzipielle Aussage. Streichen wir ratzfatz öffentliche Aufträge für Dienstleistungen fallen selbstredend Millionen dort Beschäftigte hinten runter, da sich das System über Jahrzehnte in diesem Irrwitz gemütlich eingerichtet hat. Außerdem ist erfahrungsgemäß zu erwarten daß die Staatsbüttel die Einsparung an dieser Stelle als frisch verfügbare Mittel ansehen die man anderweitig verplempern kann, somit nichts am kranken System geändert wird.

Ganz prinzipiell würde allerdings der Abbau öffentlicher Konsumaufträge und die Abwicklung über Transferempfänger die ohnehin bezahlt werden müssen, also Fixkosten darstellen, den Aufwand der öffentlichen Hand und damit den Steuermitelbedarf verringern.
Dies führt zu höheren verfügbaren Mitteln im privatwirtschaftlichen Bereich, damit dort zu Umsatzsteigerungen und in Folge Arbeitsplätzen.

Und eben volkswirtschaftlich REAL generierten Steuern.

Die Frage ist lediglich wie man das hinkriegt ohne einen drastischen Bruch zu erzeugen. Obwohl das auch nicht das zentrale Argument ist, denn der kommt ohnehin. Länder und Kommunen sind faktisch bankrott.

Gehirnnutzer
27.03.2010, 19:39
Steueraufkommen daß aus Erträgen generiert wird die aus Steuergeldern bezahlt wurden sind ein fiskalisches Perpetuum Mobile.

Enspricht ungefähr der Werbeaussage "sie sparen 5 Euro wenn sie unser xyz für 44,99 kaufen".

Dies ist eine prinzipielle Aussage. Streichen wir ratzfatz öffentliche Aufträge für Dienstleistungen fallen selbstredend Millionen dort Beschäftigte hinten runter, da sich das System über Jahrzehnte in diesem Irrwitz gemütlich eingerichtet hat. Außerdem ist erfahrungsgemäß zu erwarten daß die Staatsbüttel die Einsparung an dieser Stelle als frisch verfügbare Mittel ansehen die man anderweitig verplempern kann, somit nichts am kranken System geändert wird.

Ganz prinzipiell würde allerdings der Abbau öffentlicher Konsumaufträge und die Abwicklung über Transferempfänger die ohnehin bezahlt werden müssen, also Fixkosten darstellen, den Aufwand der öffentlichen Hand und damit den Steuermitelbedarf verringern.
Dies führt zu höheren verfügbaren Mitteln im privatwirtschaftlichen Bereich, damit dort zu Umsatzsteigerungen und in Folge Arbeitsplätzen.


Du hast durchaus recht Don, jedoch berücksichtigst du genau so wie Laotse als Fixkosten nur die Kosten der HartzIVler, nicht aber den notwendigen Investitionsbedarf und die anderen laufenden Kosten, die ich erwähnt habe.

Es ist fraglich ob die Kommunen bei ihrer Finanzlage den notwendigen Investitionsbedarf stemmen könnten.
Rein von den laufenden zusätzlichen Kosten, die bei Laotses Vorschlag enstehen, könnte sich das bei einigen Kommunen rechnen und günstiger kommen als jetzt.

Rufus
28.03.2010, 03:19
Ich bleibe bei meiner Aussage, die einzige richtige Möglichkeit die Massenarbeitslosigkeit zu beseitigen ist reguläre Arbeitsplätze zu schaffen auf die sich Arbeitslose freiwillig bewerben können.

Diskriminierender Zwangsarbeitsdienst, so genannte Integrationsmaßnahmen und Behördenterror kosten zwar viel Geld können aber euer "Problem" logischerweise nicht beseitigen.

Außerdem ist es unbedingt nötig das der Arbeitsmarkt durchlässiger wird und dafür muss zuerst der Kündigungsschutz abgeschafft werden, auch im ÖD und für Beamte!

Diejenigen die hier große Klappe haben sollte man übrigens zuerst ins Arbeitslager stecken. Die dürfen dann in der Kolonne für 10 Cent mehr pro Stunde den Vorarbeiter spielen und das Arbeitstempo vorgeben. :]

Apollyon
28.03.2010, 05:57
Danke, jeder ist für sich selbst und seine Kinder verantwortlich ... nicht der Staat !

Ich finde aber das der Staat wenigstens dafür sorgen kann das Eltern vorzugsweise eine Arbeit bekommen sollten, damit sie ihre Familie versorgen können. Gerade der Staat sollte Familien unterstützen, und nicht gegen sie arbeiten. Es kann außerdem nicht sein das finanziell schwächer gestellten nicht erlaubt sein soll Kinder zubekommen, es wird wieso schon das Kapital über das Menschenleben gestellt. Wie gesagt es sollte möglich sein das ein Vater oder Mutter vorzugsweise eine Arbeit bekommen.Oder noch besser ist es Betriebe zu bilden die einen Kinderhort haben, diese Betriebe sollten mit anderen kooperieren damit man eine große Bandbreite von Berufen anbieten kann.

Und als meine Tochter zur Welt gekommen ist hatte ich Arbeit.

Ich wollte bei der VHS eine Fortbildung machen, durfte dies aber nicht. Und gekostet hätte es weniger für mich als ALG - 2 Empfänger, als wie für einen Berufstätigen.

Gehirnnutzer
28.03.2010, 09:30
Zitat von Laotse
Die Ausarbeitung könnte man dann vornehmen ... niemand in Deutschland hat den Mut von den H4ler eine Gegenleistung zu verlangen, das ist unser Problem, das ist:

"Spätsozialistische Dekadenz"

Laotse, ich weiß, es ist nicht schön, wenn man in den eigenen Augen sinvolle Vorschläge macht und diese dann auf Deubel komm raus in jeder Kleinigkeit zerpflückt werden.

Leider ist es so, das du so auf die Prämisse Gegenleistung fixiert bist, das du den selben Fehler machst, der auch zu der HartzIV-Misere geführt hat, nämlich eine einseitige Betrachtung und daraus resultierendem einseitigem Denken.

Die Forderung nach einer Gegenleistung ist nicht falsch und sich darüber Gedanken zu machen, jedoch musst du dabei alles beachten nicht nur den Punkt, das HartzIV-Empfänger ein Gegenleistung zu erbringen hat.

Es ist nicht falsch um ein Ziel zu erreichen gewisse negative Folgen in Kauf zu nehmen.

Bei den Kosten geht das aber nicht, gerade wenn man etwas auch auf Grund einer finanziellen Lage erreichen will. Zu den Kosten gehören aber nicht nur die direkten Kosten sondern auch die indirekten Kosten und die langfristige Kostenentwicklung.

Auf die indirekten Kosten bin ich zu deinem Unmut eingegangen. Selbst wenn die Kommunen es schaffen, die indirekten Kosten zu stemmen und sich eine Situation ergibt, die kostengünstiger als die jetige ist, kann die langfristige Kostenentwicklung die Sache wieder umkehren.
Allein das Ansteigen der HartzIV-Empfänger bringt uns wieder an die Grenzen.

Die Gegenleistungs-Idee ist sicherlich förderlich für den sozialen Frieden, wenn aber daraus aber zusätzliche Belastungen entstehen, hat das ganze nur einen kurzfristigen Effekt bzw. gar keinen Effekt.

Eine Paradelösung für die Probleme gibt es nicht, jedoch erscheint es mir obwohl wesentlich schwerer sinnvoller Energie in Überlegungen über Maßnahmen zu stecken, die

a) kurzfristig ein weiteres Ansteigen der HartzIV-Empfänger verhindern und

b) langfristig die Anzahl der HartzIV-Empfänger verringert,

als sich in Überlegungen über Gegenleistungen festzufahren.

Laotse
28.03.2010, 09:32
Naja, er hat doch Recht. Oder glaubst Du im ernst, dass dich hier jemand älter als 14 schätzt?

Danke, danke ... das tut gut ... wenn man weit mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel hat ... :thanx:

Apollyon
28.03.2010, 09:48
Laotse, ich weiß, es ist nicht schön, wenn man in den eigenen Augen sinvolle Vorschläge macht und diese dann auf Deubel komm raus in jeder Kleinigkeit zerpflückt werden.

Leider ist es so, das du so auf die Prämisse Gegenleistung fixiert bist, das du den selben Fehler machst, der auch zu der HartzIV-Misere geführt hat, nämlich eine einseitige Betrachtung und daraus resultierendem einseitigem Denken.

Die Forderung nach einer Gegenleistung ist nicht falsch und sich darüber Gedanken zu machen, jedoch musst du dabei alles beachten nicht nur den Punkt, das HartzIV-Empfänger ein Gegenleistung zu erbringen hat.

Es ist nicht falsch um ein Ziel zu erreichen gewisse negative Folgen in Kauf zu nehmen.

Bei den Kosten geht das aber nicht, gerade wenn man etwas auch auf Grund einer finanziellen Lage erreichen will. Zu den Kosten gehören aber nicht nur die direkten Kosten sondern auch die indirekten Kosten und die langfristige Kostenentwicklung.

Auf die indirekten Kosten bin ich zu deinem Unmut eingegangen. Selbst wenn die Kommunen es schaffen, die indirekten Kosten zu stemmen und sich eine Situation ergibt, die kostengünstiger als die jetige ist, kann die langfristige Kostenentwicklung die Sache wieder umkehren.
Allein das Ansteigen der HartzIV-Empfänger bringt uns wieder an die Grenzen.

Die Gegenleistungs-Idee ist sicherlich förderlich für den sozialen Frieden, wenn aber daraus aber zusätzliche Belastungen entstehen, hat das ganze nur einen kurzfristigen Effekt bzw. gar keinen Effekt.

Eine Paradelösung für die Probleme gibt es nicht, jedoch erscheint es mir obwohl wesentlich schwerer sinnvoller Energie in Überlegungen über Maßnahmen zu stecken, die

a) kurzfristig ein weiteres Ansteigen der HartzIV-Empfänger verhindern und

b) langfristig die Anzahl der HartzIV-Empfänger verringert,

als sich in Überlegungen über Gegenleistungen festzufahren.

Darum sollte man Hartz IV abschaffen und vorübergehnsweise die 5 € Vollzeit einführen, mit vergünstigungen der Lebensmittel und der Wohnungspreise. Vorallen sollte man auch familienfreundlichere Systeme schaffen, in dem man Betriebe fördert die einen Kinderhort besitzen oder Betriebe gründen die einen besitzen, wenn diese Betriebe dann noch kooperieren um mehr menschlichkeit in dieses triste Deutschland zubringen hat man ein großes Fels des
Anti - Familienkonzepts der BRD weggeräumt.

Natürlich reicht es nicht aus 5 € Vollzeit - Arbeitsreformen zu bilden, langfristig kann nur ein systematisches Weiterbildungs und Lohnaufstockungsystem bestehen, der schritt von 5 € Vollzeit auf 7 € Vollzeit sollte aber leicht zu bewerkstelligen sein. Es geht erstmal darum die Menschen aus der Arbeitslosigkeit zu holen, natürlich gibt es arbeitsunfähige Menschen die eine Behinderten Rente bekommen sollten. Das Hartz IV - System zu erweitern ist kein Weg aus der Desolation die man erschaffen hat, aber unser Problem ist nicht nur wirtschaftlicher Natur, es sind verschiedene Faktoren, das verfälschen von Wahrheiten und das bloße lügen lösen keine Probleme.

Laotse
28.03.2010, 09:52
Laotse, ich weiß, es ist nicht schön, wenn man in den eigenen Augen sinvolle Vorschläge macht und diese dann auf Deubel komm raus in jeder Kleinigkeit zerpflückt werden.



Ganz im Gegenteil ... ich finde es gut, wenn an Vorschlägen konstruktive Kritik vorgenommen wird, auch diese kann wieder "verbessert" werden.

Einmal ganz anders erklärt, was ich sagen wollte und wo meine Ideen hinführen:

1. Fakt ist: es wird nie mehr Vollbeschäftigung geben - dazu haben die 3.Welt-Länder zu starkt aufgeholt.

2. Es wird - wie der Artikel sagt - 1/3 der Hartz4ler (das ist vorsichtig ausgedrückt) nie mehr einen regulären Job machen können! Also wohin mit diesen Menschen.

3. Wir müssen einen echten 2. Arbeitsmarkt schaffen, der auf Sozialhilfeniveau, oder ein klein wenig besser, diesen Menschen eine Beschäftigung (keine Arbeit) ermöglicht/vorschreibt/zwingt (je nachdem wie man die Sache sieht)

4. diese Beschäftigung, kann viel positives Erreichen:

a) die Menschen fühlen sich wieder in der Gemeinschaft gebraucht/angekommen/akzeptiert
b) die Schwarzarbeit wird bekämpft (nicht verhindert, leider)
c) die erbrachte Arbeitsleistung, erspart den Kommunen enorme Kosten
d) zusätzliche Arbeit kommt der Gesellschaft (Gemeinschaft) zugute
e) diese Beschäftigung ist ein ideales Sprungbrett zurück in den 1. Arbeitsmarkt
f) Faulbären und Drückeberger (ich habe einige in meiner Verwandtschaft) fällt es leichter wieder eine normale Arbeit anzunehmen
g) Kinder von H4ler erleben wieder eine einigermaßen geregeltes Leben
k) Kriminalität könnte bekämpft werden
l) der Tierschutz/Landschaftschutz/Denkmalschutz könnte verbessert werden

usw. usw.

Bin ich gut :knie: ?( oder doch nicht :=

Don
28.03.2010, 10:13
..................................

a) kurzfristig ein weiteres Ansteigen der HartzIV-Empfänger verhindern und

b) langfristig die Anzahl der HartzIV-Empfänger verringert,

als sich in Überlegungen über Gegenleistungen festzufahren.

Ich sehe keine Möglichkeit das zu ereichen OHNE sich über eine angemessene Gegenleistung der Transferempfänger Gedanken zu machen.

Die USA haben nachweislich eine dramatische Verringerung des Transfernachwuchses, also die gemütliche Einrichtung in Sozialleistungen und deren Steigerung durch Kinderwerfen, dadurch erreicht daß sie die Bezugsdauer des Transfers kategorisch kappten.
Sie erwischten mit dieser Maßnahme also zielgenau die Gruppe Dauerschmarotzer über die wir uns hier echauffieren.

Des Weiteren haben sie eben einen Arbeitsmarkt der die Aufnahme irgendwelcher einfacher Tätigkeiten sowie deren schnellen Wechsel ermöglicht.
Das geht bei uns nicht.
Wer hier fordert Arbeitsplätze zu schaffen soll mal erzählen wer das tun soll wenn er sich damit unübersehbare Folgelasten ans Knie nagelt.

Was uns den Hals abschnürt ist die zunehmende Regelungswut auf dem Arbeitsmarkt und der Staatzglaube. Langfristig läßt sich eine Verbesserung nur erzielen durch Deregulierung sowie, wenn auch Übergangsweise, die Schaffung eines zweiten Arbeitsmarkts für Transferbezieher der sich auf Leistungen beschränken muß die vom ersten Arbeitsmarkt NICHT erbracht werden, sei es weil Aufträge aufgrund Kassenlage ohnehin nicht vergeben werden oder weil die Leistungen gar nicht angeboten werden.

Mehr noch, der Niedriglohnbereich muß dringend von Sozialabgaben und Steuern entrümpelt werden. Es geht nicht an daß jemand der brutto grade soviel verdient wie ein Hartzer an Gesamtleistung erhält davon auch noch Steuern und Abgaben abführen muß.
Das spielt dann wieder in die nötige Generalreform der kompletten Sozialversicherungssysteme hinein.

Diese Fixierung auf ein Stellschräubchen hier oder da und die damit verbundene jeweilige Vorschriftenflut treibt uns nur immer weiter ins Desaster.

Gehirnnutzer
28.03.2010, 11:40
1. Fakt ist: es wird nie mehr Vollbeschäftigung geben - dazu haben die 3.Welt-Länder zu starkt aufgeholt.

Das bestreitet auch niemand.


2. Es wird - wie der Artikel sagt - 1/3 der Hartz4ler (das ist vorsichtig ausgedrückt) nie mehr einen regulären Job machen können! Also wohin mit diesen Menschen.

Das ist auch richtig, jedoch muss man sich vorrangig mit den Maßnahmen beschäftigen, die die HartzIV-Empfänger auf dieses Maß reduziert.


3. Wir müssen einen echten 2. Arbeitsmarkt schaffen, der auf Sozialhilfeniveau, oder ein klein wenig besser, diesen Menschen eine Beschäftigung (keine Arbeit) ermöglicht/vorschreibt/zwingt (je nachdem wie man die Sache sieht)

Auch richtig, jedoch nur so, das der 1. Arbeitsmarkt nicht beeinflusst wird, ansonsten ist das ganze kontraproduktiv. Zu dem muss man das ganze so ausarbeiten, das Missbrauch von vornherein fast vollständig ausgeschlossen ist. Du kennst meine Ausführungen bezüglich des Verhaltens einiger Kommunen und Altenheime.


4. diese Beschäftigung, kann viel positives Erreichen:

a) die Menschen fühlen sich wieder in der Gemeinschaft gebraucht/angekommen/akzeptiert

Bedingt richtig, denn Selbstwertgefühl ist nicht nur von einem selber abhängig, sondern auch vom Verhalten der Gesellschaft gegenüber den entsprechenden Personen. Nur wenn die Gesellschaft Menschen in solchen Beschäftigungen auch als vollwertig ansieht, kann es funktionieren.
Laotse, ich spreche aus Erfahrung, auch wenn ich mich als Betroffener nicht als Schmarotzer sehe, der bin ich garantiert nicht, und ich auch durch Aussagen hier im Forum und aus meinem Umfeld bestätigt werde, knabbert die ganze Schmarotzer-Diskussion an der Seele. Nicht jeder Mensch kann einer solchen Situation den erforderlichen Widerstand entgegenstellen. Genauso ist das mit der Vollwertigkeit.


b) die Schwarzarbeit wird bekämpft (nicht verhindert, leider)

Solange die Möglichkeiten für Schwarzarbeit bestehen, wirst du sie nicht bekämpfen können. Geldstrafen sind nicht wirksam, denn der finanzielle Nutzen der Schwarzarbeit liegt höher als die Geldstrafen. Zu dem haben Geldstrafen höchstens nutzen bei Privatpersonen, Unternehmen kalkulieren mt diesen Strafen.
Folgendes bekämpft wirklich Schwarzarbeit:
Für den Schwarzarbeiter und Privatpersonen horende Geldstrafen, die sie an den Rand des finanziellen Ruins bringen. Für Unternehmen ohne Ausnahme und ohne Rücksicht auf eventuelle reguläre Arbeitsplätze, Entzug der Gewerbeerlaubnis, Liquidation, Enteignung, auch das Privatvermögen von Gesellschaftern etc. muss betroffen sein, also kurz gesagt Feierabend für das Unternehmen.


c) die erbrachte Arbeitsleistung, erspart den Kommunen enorme Kosten

Sorry Laotse, ich wiederhole mich, du siehst hier auf Grund deines Focuses nur die direkten Kosten, die indirekten Kosten ignorierst du vollkommen. Zu dem ist das ganze abhängig von der Anzahl der Arbeitenden, denn auch bei den Kommunen und anderen möglichen Anbietern, ist nur eine begrenzte Menge an möglicher Arbeit vorhanden.


d) zusätzliche Arbeit kommt der Gesellschaft (Gemeinschaft) zugute

Nur wenn das Kosten-Nutzenverhältnis stimmt. Es ist eben nicht nur die Arbeit zu finanzieren, sondern auch das nötige Material.


e) diese Beschäftigung ist ein ideales Sprungbrett zurück in den 1. Arbeitsmarkt

Jein, der Bedarf des 1. Arbeitsmarktes an einfachen Hilfsarbeitern veringert sich immer mehr, fachliche Qualifizierung ist nur begrenzt möglich.


f) Faulbären und Drückeberger (ich habe einige in meiner Verwandtschaft) fällt es leichter wieder eine normale Arbeit anzunehmen

Da schlägt bei mir der Pessimismus durch, echte Drückeberger und Faulbären werden immer Möglichkeiten finden.


g) Kinder von H4ler erleben wieder eine einigermaßen geregeltes Leben

Ein geregeltes Leben kann durch die HartzIV-Situation negativ beinflusst sein, muss es aber nicht, das spielen eine Menge andere Faktoren eine Rolle. Selbst Kinder aus sogenannten "geordneten" Verhältnissen verfügen nicht immer über ein geregeltes Leben.
Viel wichtiger ist es diesen Kindern den Zugang zur Bildung zu verbessern, sie vor gesellschaftlicher Ausgrenzung zu schützen, ihre gesellschaftliche Teilhabe zur verbessern, etc., damit ihnen nicht das selbe Schicksal droht wie ihren Eltern.
Das ist mit deinen Maßnahmen alleine nicht zu erreichen.


k) Kriminalität könnte bekämpft werden

Bezweifle ich, da ich denke, das nur eine minimaler Bruchteil der Kriminalität aus HartzIV resultiert.


l) der Tierschutz/Landschaftschutz/Denkmalschutz könnte verbessert werden

Hängt auch von mehr Faktoren ab, als nur von deiner Maßnahme.

politisch Verfolgter
28.03.2010, 12:06
"Normale Arbeit" ist mental adäquates Anbieten und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Dazu muß der ArbeitsgesetzDreck weg, goldene Anbieternetze sind anbieterrechtlich zu flankieren.
Also Marktwirtschaft statt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

Laotse
28.03.2010, 12:07
Das bestreitet auch niemand.

Danke

Das ist auch richtig, jedoch muss man sich vorrangig mit den Maßnahmen beschäftigen, die die HartzIV-Empfänger auf dieses Maß reduziert.

Stimmt, wird aber sehr schwer

Auch richtig, jedoch nur so, das der 1. Arbeitsmarkt nicht beeinflusst wird, ansonsten ist das ganze kontraproduktiv. Zu dem muss man das ganze so ausarbeiten, das Missbrauch von vornherein fast vollständig ausgeschlossen ist. Du kennst meine Ausführungen bezüglich des Verhaltens einiger Kommunen und Altenheime.

Ausschließlich gemeinnützige Arbeit", bei der AWO wurden schon wieder Schweinereien bei H4-Abrechnungen aufgedeckt

Bedingt richtig, denn Selbstwertgefühl ist nicht nur von einem selber abhängig, sondern auch vom Verhalten der Gesellschaft gegenüber den entsprechenden Personen. Nur wenn die Gesellschaft Menschen in solchen Beschäftigungen auch als vollwertig ansieht, kann es funktionieren.

Nicht für alle, aber für viele

Laotse, ich spreche aus Erfahrung, auch wenn ich mich als Betroffener nicht als Schmarotzer sehe, der bin ich garantiert nicht, und ich auch durch Aussagen hier im Forum und aus meinem Umfeld bestätigt werde, knabbert die ganze Schmarotzer-Diskussion an der Seele. Nicht jeder Mensch kann einer solchen Situation den erforderlichen Widerstand entgegenstellen. Genauso ist das mit der Vollwertigkeit.

unwahre Anschuldigungen, sind keine Anschuldigungen, sagte meine Oma immer. Vielleicht hilft das dir :]

Solange die Möglichkeiten für Schwarzarbeit bestehen, wirst du sie nicht bekämpfen können. Geldstrafen sind nicht wirksam, denn der finanzielle Nutzen der Schwarzarbeit liegt höher als die Geldstrafen. Zu dem haben Geldstrafen höchstens nutzen bei Privatpersonen, Unternehmen kalkulieren mt diesen Strafen.
Folgendes bekämpft wirklich Schwarzarbeit:

Wer 8 Stunden arbeitet, der hat keine Lust mehr auf Schwarzarbeit :))

Für den Schwarzarbeiter und Privatpersonen horende Geldstrafen, die sie an den Rand des finanziellen Ruins bringen. Für Unternehmen ohne Ausnahme und ohne Rücksicht auf eventuelle reguläre Arbeitsplätze, Entzug der Gewerbeerlaubnis, Liquidation, Enteignung, auch das Privatvermögen von Gesellschaftern etc. muss betroffen sein, also kurz gesagt Feierabend für das Unternehmen.

Richtig, habe ich aber auch schon geschrieben, da gibt es ganz leicht gute Möglichkeiten (mit einer Art Stechuhr) das lückenlos zu überwachen. Und die Strafen müssen hart sein ... im Wiederholungsfall: Gefängnis

Sorry Laotse, ich wiederhole mich, du siehst hier auf Grund deines Focuses nur die direkten Kosten, die indirekten Kosten ignorierst du vollkommen. Zu dem ist das ganze abhängig von der Anzahl der Arbeitenden, denn auch bei den Kommunen und anderen möglichen Anbietern, ist nur eine begrenzte Menge an möglicher Arbeit vorhanden.

Hier bin ich ganz anderer Meinung: Die allermeisten Kommunen sind pleite. Da hilft jede Einsparung.

Und Kommunen die etwas besser dastehen, können etwas mehr für die Bürger tun - ich bin für Schneeräumung durch die Gemeinden z.B.

Nur wenn das Kosten-Nutzenverhältnis stimmt. Es ist eben nicht nur die Arbeit zu finanzieren, sondern auch das nötige Material.

Das bekommt man schnell in den Griff, es entstehet ja auch ein Mehrwert

Jein, der Bedarf des 1. Arbeitsmarktes an einfachen Hilfsarbeitern veringert sich immer mehr, fachliche Qualifizierung ist nur begrenzt möglich.

Wer z.B. 2 Jahre einen Waldspielplatz gepflegt hat, der hat viel gelernt und ist für andere Aufgaben geeignet. Da gabe es viele viele Beispiele

Da schlägt bei mir der Pessimismus durch, echte Drückeberger und Faulbären werden immer Möglichkeiten finden.

Stimmt ... aber dann werden sie wenigstens beschäftigt und sind kein negatives Beispiel für die Kinder


Ein geregeltes Leben kann durch die HartzIV-Situation negativ beinflusst sein, muss es aber nicht, das spielen eine Menge andere Faktoren eine Rolle. Selbst Kinder aus sogenannten "geordneten" Verhältnissen verfügen nicht immer über ein geregeltes Leben.

Leider wahr

Viel wichtiger ist es diesen Kindern den Zugang zur Bildung zu verbessern, sie vor gesellschaftlicher Ausgrenzung zu schützen, ihre gesellschaftliche Teilhabe zur verbessern, etc., damit ihnen nicht das selbe Schicksal droht wie ihren Eltern.
Das ist mit deinen Maßnahmen alleine nicht zu erreichen.

Jetzt setzte ich mich wieder in die Nesseln: weniger Kindergeld, dafür mehr staatliche Leistung für Kinder

Bezweifle ich, da ich denke, das nur eine minimaler Bruchteil der Kriminalität aus HartzIV resultiert.

Ich denke da an eine Sicherheitswacht. Wir haben eine freiwillige Sicherheitswacht und der Erfolg ist sensationell.

Warum z.B. keine jungen Leute einsetzen, statt Langeweile: Verantwortung und Anerkennung. z.B.: deutsch-türkische Doppelstreife in Problemgebieten

Hängt auch von mehr Faktoren ab, als nur von deiner Maßnahme.

Man muss immer alles im Großen sehen !


Du hast dir viel Mühe gemacht :respekt: und wir kommen uns immer näher! Das zeigt, das Diskussionen mehr sein können, als nur das stupide Vorsagen von einseitigen Argumenten :]

politisch Verfolgter
28.03.2010, 12:15
Arbeiten ist anbieten.
Wos nicht darum geht, gehts um versauten LohnDreck elender Affenschieberei, igitt.
Bitte keine "Arbeitnehmer" nachliefern, sowas niemandem antun.
Goldene Netzwerke sind Nutzenfaktoren.
"Arbeitnehmer" sind teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren.
Mit sowas darf einem niemand kommen, auch kein Gesetz und kein ÖD.

Rufus
28.03.2010, 20:28
Diese Zwangsarbeitsfanatiker sind seltsame Vögel. Sie können das für sich selbst ja gerne umsetzen und eine Zwangsarbeit machen, aber mich damit zu belästigen find ich schon unverschähmt.

Das ausarbeiten der Regeln und Bedingungen wird natürlich auch von den selbsternannten Herrenmenschen gemacht. (Die von Papa ne Mille in den Popo gesteckt gekriegt haben und nun meinen sie hätten besseres Erbgut.) :))

Gewerkschaften braucht der Zwangsarbeiter auch nicht und sowieso der Kuchen ist natürlich schon vorher verteilt. Manchen Leuten haben sie echt voll ins Gehirn geschissen.

Rufus
28.03.2010, 20:33
Also, mein 1 € Job wird wahrscheinlich zu einem Inferno ausarten. :))

Humer
28.03.2010, 21:41
Mit dem Begriffen "Fördern und Fordern" wird doch sehr eigenartig umgegangen.
Zum Fordern gibt es viele Vorschläge, die alle auf mehr oder weniger kreative Formen von Zwangsarbeit hinauslaufen.
Mit dem Fördern ist das ganz anders, der Begriff erzeugt nun überhaupt keine innovativen Gedanken. Hier im Forum nicht, in der Wirklichkeit auch sehr wenig. Obwohl der Begriff Fördern den selben Rang einnimmt, wird darüber sehr wenig mitgeteilt. Maßgeschneiderte Eingliederungspläne sind eine Seltenheit, Bewerbungstrainings gibt es dagegen massenhaft.
Ich schließe daraus, dass es vor Allem um die Disziplinierung der Arbeitslosen geht, die aus der Perspektive der Marktgläubigen nur Faulpelze sind, denen man auf die Sprünge helfen muss. Erkennt man Strukturelle Arbeitslosigkeit als Tatsache an, müsste man sich mit den Ursachen befassen, was wiederum den Glauben an die Wirtschaftsordnung erschüttern könnte.

Laotse
28.03.2010, 21:53
Also, mein 1 € Job wird wahrscheinlich zu einem Inferno ausarten. :))

Also einmal unter uns ... mein Gärtner ist auch H4ler, und wenn ich ihn brauche, dann muß ich mich mind. 1 Woche vorher anmelden, aber nur deshalb eine Woche, weil ich 10 Euro black Kralle bezahle, wer 8 Euro bezahlt , muß Wartezeiten in Kauf nehmen.

Aber viele solche Vögel verträgt das System nicht ... einige schon :))

Rufus
29.03.2010, 06:06
Also einmal unter uns ... mein Gärtner ist auch H4ler, und wenn ich ihn brauche, dann muß ich mich mind. 1 Woche vorher anmelden, aber nur deshalb eine Woche, weil ich 10 Euro black Kralle bezahle, wer 8 Euro bezahlt , muß Wartezeiten in Kauf nehmen.

Aber viele solche Vögel verträgt das System nicht ... einige schon :))

Also für 10 € die Stunde aufs Pfötchen komme ich gerne sofort vorbei. :]

Mit den 1 € Jobs ist es auch eigentlich so das es bei uns Wartelisten gibt, weil viele Leute Langeweile haben und sich die 30 € in der Woche dazu verdienen wollen.

McDuff
29.03.2010, 06:11
Kein einheimischer Deutscher sollte Schuldgefühle haben, weil er arbeitslos ist. Schuld haben die Idioten, die die ungeregelte Massenzuwanderung geplant und den deutschen Arbeitsmarkt mit zugewanderten Arbeitskräften überflutet haben, die unzählige Deutsche von ihren Arbeitsplätzen verdrängten. Ohne Massenzuwanderung gäbe es in Deutschland kaum Arbeitslosigkeit, Hartz IV wäre auch nicht nötig. Leider sind diese Zusammenhänge vielen Deutschen nicht bewusst und sie hacken lieber auf ihresgleichen herum.

Mittels Hartz4 wurde das Volk gespalten. Immer nach dem Motto: "Divide et impera"

heide
29.03.2010, 08:38
Mit dem Begriffen "Fördern und Fordern" wird doch sehr eigenartig umgegangen.
Zum Fordern gibt es viele Vorschläge, die alle auf mehr oder weniger kreative Formen von Zwangsarbeit hinauslaufen.
Mit dem Fördern ist das ganz anders, der Begriff erzeugt nun überhaupt keine innovativen Gedanken. Hier im Forum nicht, in der Wirklichkeit auch sehr wenig. Obwohl der Begriff Fördern den selben Rang einnimmt, wird darüber sehr wenig mitgeteilt. Maßgeschneiderte Eingliederungspläne sind eine Seltenheit, Bewerbungstrainings gibt es dagegen massenhaft.
Ich schließe daraus, dass es vor Allem um die Disziplinierung der Arbeitslosen geht, die aus der Perspektive der Marktgläubigen nur Faulpelze sind, denen man auf die Sprünge helfen muss. Erkennt man Strukturelle Arbeitslosigkeit als Tatsache an, müsste man sich mit den Ursachen befassen, was wiederum den Glauben an die Wirtschaftsordnung erschüttern könnte.


Das ist ein ganz entscheidener Punkt.

Laotse
29.03.2010, 09:46
Also für 10 € die Stunde aufs Pfötchen komme ich gerne sofort vorbei. :]

Mit den 1 € Jobs ist es auch eigentlich so das es bei uns Wartelisten gibt, weil viele Leute Langeweile haben und sich die 30 € in der Woche dazu verdienen wollen.

Richtig erkannt ... darum bin ich auch für eine Senkung der Regelsätze auf vorerst 300 Euro und genügend (WICHTIG) .... also ausreichende Stellen im GSD ... mit 2 Euro die Stunde.

Da wird nichts diskriminiert, da bekommt der Faule und der Schwarzarbeiter und der arme Philosoph etwas weniger und die Hamster (die im Hamsterrad laufen) etwas mehr.

Und allen ist geholfen ... :))

Laotse
29.03.2010, 09:52
Mit dem Begriffen "Fördern und Fordern" wird doch sehr eigenartig umgegangen. Kann auch sein, gelegentlich

Zum Fordern gibt es viele Vorschläge, die alle auf mehr oder weniger kreative Formen von Zwangsarbeit hinauslaufen. Linke Scheißhausparolen, sorry

Mit dem Fördern ist das ganz anders, der Begriff erzeugt nun überhaupt keine innovativen Gedanken. Hier im Forum nicht, in der Wirklichkeit auch sehr wenig. Obwohl der Begriff Fördern den selben Rang einnimmt, wird darüber sehr wenig mitgeteilt. Maßgeschneiderte Eingliederungspläne sind eine Seltenheit, Bewerbungstrainings gibt es dagegen massenhaft.

Jeder ist erst einmal für sich selbst verantwortlich, nicht warten bis der Staat das macht, wir sind nicht in einer neuen DDR 2.0 !!

Ich schließe daraus, dass es vor Allem um die Disziplinierung der Arbeitslosen geht, die aus der Perspektive der Marktgläubigen nur Faulpelze sind, denen man auf die Sprünge helfen muss. Erkennt man Strukturelle Arbeitslosigkeit als Tatsache an, müsste man sich mit den Ursachen befassen, was wiederum den Glauben an die Wirtschaftsordnung erschüttern könnte.

Nun man könnte manchmal den Eindruck gewinnen, daß es immer mehr Faulpelze, aber auch Dummbeutel, unerzogene Jugendliche, Loser und andere Vögel gibt.

Die anständigen und ehrichen Menschen, die auch H4 benötigen, fallen natürlich nicht auf !

Rufus
29.03.2010, 11:02
Richtig erkannt ... darum bin ich auch für eine Senkung der Regelsätze auf vorerst 300 Euro und genügend (WICHTIG) .... also ausreichende Stellen im GSD ... mit 2 Euro die Stunde.

Da wird nichts diskriminiert, da bekommt der Faule und der Schwarzarbeiter und der arme Philosoph etwas weniger und die Hamster (die im Hamsterrad laufen) etwas mehr.

Und allen ist geholfen ... :))

Irgendwie scheinst du nicht zu checken das alle Menschen gleich zu behandeln sind. Also nicht der Arbeiter bei der Stadtgärtnerei mit entsprechender ÖD - Arbeitsstelle und auf der anderen Seite die von dir so herbeigesehnte Zwangsarbeiter ohne Rechte oder gewerkschaftliche Organisation, usw.

Die Unterschiede sind riesengroß, es fängt beim Urlaubsanspruch an geht über den Kündigungsschutz und hundert anderen Unterschieden und hört bei der Rente auf.

Meiner Meinung nach bist du begriffsstutzig, wenn ich das mal so schreiben darf. Weil du nicht verstehen willst was Leute wie ich bei den Zwangs - 1 € Jobs machen. Außer das Werkzeug kaputt und die Krankenkasse ruinieren nämlich nicht sehr viel.

Das Ergebnis ist übrigens das sich hier bei uns inzwischen schon große Einrichtungen weigern 1 € Jobber zu beschäftigen.

Es ist übrigens so, wenn ich dich da mal aufklären darf. Es gibt Wartelisten für bestimmte 1 € Jobs. Aber die Behörde nimmt keine Leute die dort um einen Job bitten. Die Behörde gibt die Jobs an Leute die dem Sachbearbeiter die Meinung sagen. :]

Laotse
29.03.2010, 12:40
Irgendwie scheinst du nicht zu checken das alle Menschen gleich zu behandeln sind. Also nicht der Arbeiter bei der Stadtgärtnerei mit entsprechender ÖD - Arbeitsstelle und auf der anderen Seite die von dir so herbeigesehnte Zwangsarbeiter ohne Rechte oder gewerkschaftliche Organisation, usw.

Die Unterschiede sind riesengroß, es fängt beim Urlaubsanspruch an geht über den Kündigungsschutz und hundert anderen Unterschieden und hört bei der Rente auf.

Meiner Meinung nach bist du begriffsstutzig, wenn ich das mal so schreiben darf. Weil du nicht verstehen willst was Leute wie ich bei den Zwangs - 1 € Jobs machen. Außer das Werkzeug kaputt und die Krankenkasse ruinieren nämlich nicht sehr viel.

Das Ergebnis ist übrigens das sich hier bei uns inzwischen schon große Einrichtungen weigern 1 € Jobber zu beschäftigen.

Es ist übrigens so, wenn ich dich da mal aufklären darf. Es gibt Wartelisten für bestimmte 1 € Jobs. Aber die Behörde nimmt keine Leute die dort um einen Job bitten. Die Behörde gibt die Jobs an Leute die dem Sachbearbeiter die Meinung sagen. :]

Nimm mal deine rote Brille ab - das macht die Augen kaputt. :))

Nicht alle Menschen sind gleich ... zum Glück nicht ... ich arbeite, du ruhst ! ...
wenn wir beide arbeiten, dann leiste ich verdammt viel und du schlägst nur die Zeit tot. :))

Alle Menschen die vom Staat Geld bekommen, haben die verdammte moralische Pflicht, etwas dafür zu tun, wenn du das nicht einsiehst, kann ich keine weitere Diskussion mit dir führen - schließlich muß ich nebenbei auch noch etwas leisten, damit wir dich durchfüttern können :))

Außerdem bekommen diese Menschen mehr als 1 Euro, und zwar je nach Kindern: 5-9 Euro die Stunden ... also entweder informieren oder: :shutup:

Paul Felz
29.03.2010, 12:46
[....]
Außerdem bekommen diese Menschen mehr als 1 Euro, und zwar je nach Kindern: 5-9 Euro die Stunden ... also entweder informieren oder: :shutup:

Umgerechnet bekommen Sie sowieso mehr als 1 €. Die Stunden mußt Du nämlich mit der Gesamtzahlung ins Verhältnis setzen, also Regelsatz + Miete etc.

Laotse
29.03.2010, 12:48
Umgerechnet bekommen Sie sowieso mehr als 1 €. Die Stunden mußt Du nämlich mit der Gesamtzahlung ins Verhältnis setzen, also Regelsatz + Miete etc.

Endlich einer der mitdenkt :top:

El Lute
29.03.2010, 12:56
"Umfrage in Betrieben
Jeder dritte Ein-Euro-Jobber ungeeignet für den Arbeitsmarkt

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...685662,00.html

Die Betriebe in Deutschland stellen Ein-Euro-Jobbern ein schlechtes Zeugnis aus: Laut einer Umfrage trauen sie einem Drittel von ihnen den Einstieg in den regulären Arbeitsmarkt nicht zu. Sie bemängelten vor allem die Kommunikations- und Teamfähigkeit.[...]"

Die Leute, auf die diese Einschätzung zutrifft, sind wohl kaum so auf die Welt gekommen. Wer jahrelang keinen Job bekommen hat, ausgegrenzt und erniedigt wurde, der kann nicht einfach so den Schalter umlegen und "funktionieren", wie jemand, der im Beruf immer durchstarten konnte. Ich sage zudem, dass diese Dequalifikation beabsichtigt ist. Leute mit derartigen Defiziten können nach belieben ausgenutzt und wieder vor die Tür gesetzt werden und obendrein kann man ihnen noch selbst die Schuld dafür geben.

Laotse
29.03.2010, 13:19
Die Leute, auf die diese Einschätzung zutrifft, sind wohl kaum so auf die Welt gekommen. Wer jahrelang keinen Job bekommen hat, ausgegrenzt und erniedigt wurde, der kann nicht einfach so den Schalter umlegen und "funktionieren", wie jemand, der im Beruf immer durchstarten konnte. Ich sage zudem, dass diese Dequalifikation beabsichtigt ist. Leute mit derartigen Defiziten können nach belieben ausgenutzt und wieder vor die Tür gesetzt werden und obendrein kann man ihnen noch selbst die Schuld dafür geben.

Hallo, du widersprichst dir in einem Satz. Wie kann man mit Dequalifikation (noch nie gehört, das Wort) Menschen ausnutzen?

Der wahre Kapitalismus findet in China/Indien usw. statt, wir haben hier in Deutschland mehr Sozialismus als Kapitalismus.

Die Leute werden dumm, faul und gefräßig, weil sie nichts tun (können/dürfen/wollen) das ist meine etwas überspitzte Aussage.

Rufus
29.03.2010, 13:25
Alle Menschen die vom Staat Geld bekommen, haben die verdammte moralische Pflicht, etwas dafür zu tun, wenn du das nicht einsiehst, kann ich keine weitere Diskussion mit dir führen -

Etwas dafür zu tun, aha.

Ich halte mich an die Gesetze, da tue ich schon eine ganze Menge. Was man von anderen die andere verniggern wollen ja nicht sagen kann.

Ich denke mal das ist eine Frage der Organisation der ganzen Gesellschaft. Den faulen Erbe der 20 Millionen abgegriffen hat und seinen Arsch am Pool rekelt willst du ja offensichtlich nicht einbinden.

Genauso wie du die verteilten Privilegien nicht einsammeln möchtest. Ich hab das schon verstanden, es soll alles bleiben wie es ist und die Arbeitslosen machen wir zum Nigger.

Vergiss es. :]

Rufus
29.03.2010, 13:33
Die Leute werden dumm, faul und gefräßig, weil sie nichts tun (können/dürfen/wollen) das ist meine etwas überspitzte Aussage.

Kann ich an mir nicht nachvollziehen, vielmehr kann man sich der Philosophie widmen wenn einem das Amt mal nicht die Nerven raubt.

Viel fressen tut man zumeist auch nur dann wenn man Amtskummer hat, also der Psychoterror mal wieder den Rahmen des erträglichen sprengt.

Ansonsten ist man doch viel in der Natur und Geist, Seele und Körper blühen auf.

Bis einem das Amt wieder mit Anlauf in den Magen tritt und man 6 Monate in einer Integrationsmaßnahme sitzt.

Das Gequatsche da jeden Tag 8 Stunden ist eine Mischung aus Bedrohung, Beleidigung, Nötigung und Körperverletzung.

Danach braucht man unbedingt wieder 1 Jahr Ruhe. Auch wegen des ganzen Theaters mit der Polizei, Rechtsanwälten, Gerichten und den restlichen Behörden, schließlich muss man sich ja wehren.

El Lute
29.03.2010, 13:41
Hallo, du widersprichst dir in einem Satz. Wie kann man mit Dequalifikation (noch nie gehört, das Wort) Menschen ausnutzen?
[...]


Wer anerkannt qualifiziert ist, der kann nicht mit einem Lohn von 1,50€ bezahlt werden. Wer nicht oder nicht mehr als qualifiziert angesehen ist, schon.

Laotse
29.03.2010, 14:23
Wer anerkannt qualifiziert ist, der kann nicht mit einem Lohn von 1,50€ bezahlt werden. Wer nicht oder nicht mehr als qualifiziert angesehen ist, schon.

Mann oh Mann ... das ist doch keine Arbeit ... das ist doch eine (Übergangs)Beschäftigung ... und du bekommst doch auch noch normale Stütze und Wohnung bezahlt, einschl. Heizung ...

wenn man manchen Leuten den Finger reicht, ist die Hand ab ..... :))


PS.: wenn jemand anerkannt qualifiziert ist, dann hat er auch einen Job, oder er hat andere Defizite ... so einfach ist die Welt ...

Paul Felz
29.03.2010, 15:05
Mann oh Mann ... das ist doch keine Arbeit ... das ist doch eine (Übergangs)Beschäftigung ... und du bekommst doch auch noch normale Stütze und Wohnung bezahlt, einschl. Heizung ...

wenn man manchen Leuten den Finger reicht, ist die Hand ab ..... :))


PS.: wenn jemand anerkannt qualifiziert ist, dann hat er auch einen Job, oder er hat andere Defizite ... so einfach ist die Welt ...

Das stimmt nicht ganz. Vor allem nicht, wenn Du um die 50 bist oder aber Deine Qualifikation gerade nicht gesucht wird.

Da mußt schon fair bleiben: es gibt sie, die Chancenlosen.

Ich war ja auch so ein Fall. Ich erinnere mich dunkel an ein "Beratungsgespräch" zur Wiedereingliederung in das Berufsleben. Der Witz: ich arbeitete schon längst selbständig, was die auch wußten Ich durfte aber jedesmal um Erlaubnis fragen, wenn ich die Stadt verlassen will oder gar telefonisch nicht erreichbar bin. Die hatten wohlgemerkt meine Büronummer, nicht meine private.

Daraufhin konnte ich nur sagen: "OK, dann sage ich unseren Kunden, sie sollen ihr Haus bei uns im Büro vorbeibringen, dann gucken wir uns das mal an" :rolleyes:

elas
29.03.2010, 15:17
Mann oh Mann ... das ist doch keine Arbeit ... das ist doch eine (Übergangs)Beschäftigung ... und du bekommst doch auch noch normale Stütze und Wohnung bezahlt, einschl. Heizung ...

wenn man manchen Leuten den Finger reicht, ist die Hand ab ..... :))


PS.: wenn jemand anerkannt qualifiziert ist, dann hat er auch einen Job, oder er hat andere Defizite ... so einfach ist die Welt ...

Allein dass der so einen Quark schreibt zeigt dass er zu nichts qualifiziert sein kann.

Rufus
29.03.2010, 16:31
Ich arbeite nur in einem nationalsozialistischen Deutschland, Teilzeit. :]

Maxvorstadt
29.03.2010, 16:32
Ein Euros-Jobs sind Scheiße. Wieso zahlt der Staat Unternehmern Arbeitskräfte? Wer will, daß für ihn jemand arbeitet, soll gefälligst selber zahlen oder seinen Drecksladen zusperren.

elas
29.03.2010, 16:36
Ein Euros-Jobs sind Scheiße. Wieso zahlt der Staat Unternehmern Arbeitskräfte? Wer will, daß für ihn jemand arbeitet, soll gefälligst selber zahlen oder seinen Drecksladen zusperren.

Der Staat hat nicht so viel Geld um euch 100% zu finanzieren deshalb muss er die Arbeitgeber beteiligen.

Verstehst du das?

twoxego
29.03.2010, 16:40
was am eingangsbeitrag erstaunt ist, dass es dabei um ein euro jobs in betrieben geht.

was haben die da zu suchen?

Laotse
29.03.2010, 17:02
Das stimmt nicht ganz. Vor allem nicht, wenn Du um die 50 bist oder aber Deine Qualifikation gerade nicht gesucht wird.

Da mußt schon fair bleiben: es gibt sie, die Chancenlosen.

Ich war ja auch so ein Fall. Ich erinnere mich dunkel an ein "Beratungsgespräch" zur Wiedereingliederung in das Berufsleben. Der Witz: ich arbeitete schon längst selbständig, was die auch wußten Ich durfte aber jedesmal um Erlaubnis fragen, wenn ich die Stadt verlassen will oder gar telefonisch nicht erreichbar bin. Die hatten wohlgemerkt meine Büronummer, nicht meine private.

Daraufhin konnte ich nur sagen: "OK, dann sage ich unseren Kunden, sie sollen ihr Haus bei uns im Büro vorbeibringen, dann gucken wir uns das mal an" :rolleyes:


Natürlich gibt es viele Ausnahmen, Sonderfälle, gerade die über 50 (obwohl, gerade die werden wieder gesucht).

Aber in so einem Forum muß man überspitzt schreiben, sonst liest es keiner :]
Also sorry, wenn ich einem auf dem Fuß getreten bin oder noch trete:]

Laotse
29.03.2010, 17:05
was am eingangsbeitrag erstaunt ist, dass es dabei um ein euro jobs in betrieben geht.

was haben die da zu suchen?

Die wollen einen "regulären" Arbeitsplatz ... also weg von 1-Euro-Job (der nicht in diesem Betrieb gemacht wurde) ... hin zu einer regulären Anstellung ... bitte genau lesen

twoxego
29.03.2010, 17:12
es handelt sich also um die einschätzung von leuten aus den personalabteilungen, ohne dass tatsächlich eine zu bewertende arbeit geleistet wurde.
wie albern ist das denn?

elas
29.03.2010, 17:14
was am eingangsbeitrag erstaunt ist, dass es dabei um ein euro jobs in betrieben geht.

was haben die da zu suchen?

Lies meinen Beitrag 112.

twoxego
29.03.2010, 17:25
den las ich vorher schon.

da steht nichts zur leistungsfähigkeit dieser leute, nur dass Du sie nicht magst.
das ist nicht sonderlich erhellend.

wie diese beteiligung der arbeitgeber aussehen soll, wirst Du das vermutlich nicht weiter ausführen.
mir ist auch klar, warum, Dir vermutlich nicht.

Humer
29.03.2010, 20:18
Nun man könnte manchmal den Eindruck gewinnen, daß es immer mehr Faulpelze, aber auch Dummbeutel, unerzogene Jugendliche, Loser und andere Vögel gibt.

Die anständigen und ehrichen Menschen, die auch H4 benötigen, fallen natürlich nicht auf !

Für mich ist es klar, dass ein anständiger und ehrlicher Mensch, der von HarzIV lebt, nach Jahren vergeblicher Hoffnung, sich zu einem entwickelt, auf den Du dann mit Abscheu hinabschaust.
Es gibt die individuelle Schuld und es gibt gesellschaftliche Entwicklungen gleichermaßen. Wenn Du nur die Fehler in der Person siehst, mag das im Einzelfall überzeugen, eine politische Lösung des Problems wird dabei nicht herauskommen.
Zwangsmaßnahmen zähle ich nicht zu den politischen Lösungen.

El Lute
29.03.2010, 20:34
Mann oh Mann ... das ist doch keine Arbeit ... das ist doch eine (Übergangs)Beschäftigung [...]

Das sehen viele Arbeitgeber aber wohl anders. Insbesondere im Pflegebereich sind viele Vollzeitstellen durch 1€ Euro Jobber verdrängt worden. Es ist sogar vorgekommen, dass vormals Angestellte ihren alten Job auf diese Weise wieder ausgeübt haben. Für die Arbeitgeber bedeutet dies qualifizierte Arbeitskräfte zum Nulltarif. Man zeige mir den Arbeitgeber, der die Möglichkeit hat, auf Billigkräfte zurückzugreifen kann und mehr Gewinn zu machen oder jemanden sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen, der dabei letztere Variante wählt.

Rufus
29.03.2010, 20:34
Man muss ja eigentlich schon ein Perverser sein um in diesem abgefuckten Drecksstaat zu arbeiten.

Ihr schaufelt euer eigenes Grab! :]

Laotse
29.03.2010, 21:23
Schaut euch jetzt RTL-Extra an, man könnte fast sagen:

Abschaum !

Laotse
29.03.2010, 21:25
Man muss ja eigentlich schon ein Perverser sein um in diesem abgefuckten Drecksstaat zu arbeiten.

Ihr schaufelt euer eigenes Grab! :]

Also mir geht es gut ... seht gut ... finanziell ausgesprochen gut .... ich habe z.Zt. ein großes Problem: wie lege ich mein Geld an, wenn es eine Inflation gibt.

Morgen bin ich bei meinem Banker ... warum? ... warum geht es mir so gut ???

weil ich arbeite, hart arbeite

LOL
29.03.2010, 21:33
Also mir geht es gut ... seht gut ... finanziell ausgesprochen gut .... ich habe z.Zt. ein großes Problem: wie lege ich mein Geld an, wenn es eine Inflation gibt.

Morgen bin ich bei meinem Banker ... warum? ... warum geht es mir so gut ???

weil ich arbeite, hart arbeite
Ich bin mir zwar sicher das du im RL ein türkischer Hartz IV Empfänger bist, aber selbst einigen von denen soll es ja "ausgesprochen gut" gehen...

Wo du deinen Zaster anlegen kannst? Na, Griechische Staatsanleihen.;):D

Rumburak
29.03.2010, 21:45
Schaut euch jetzt RTL-Extra an, man könnte fast sagen:

Abschaum !

Zieh Dir ruhig weiter Deine Verblödungssender rein, bei Dir hat die Hetze ja schon gewirkt.
Du hetzt rotzdumm mit, gegen Deine Landsleute, ganz im Sinne der Herrschenden.

:clp::clp:

Rufus
29.03.2010, 22:01
Also mir geht es gut ... seht gut ... finanziell ausgesprochen gut .... ich habe z.Zt. ein großes Problem: wie lege ich mein Geld an, wenn es eine Inflation gibt.

Morgen bin ich bei meinem Banker ... warum? ... warum geht es mir so gut ???

weil ich arbeite, hart arbeite

Mir macht es Spaß mit wenig Geld zu wirtschaften.

Das ist so wie ein Gourmet der auf einem großen weißen Teller einige kleine Leckereien mit einem Klacks Soße hübsch arrangiert serviert bekommt.

Während andere die dicke fettige Schweinshaxe zum reinfressen vor die Nase geschoben kriegen.

Ich kaufe schlau und mir macht es Spaß überlegt zu kaufen, wenn ich kaufe.

Schwachsinn kaufe ich nicht.

Humer
30.03.2010, 07:21
Also mir geht es gut ... seht gut ... finanziell ausgesprochen gut .... ich habe z.Zt. ein großes Problem: wie lege ich mein Geld an, wenn es eine Inflation gibt.

Morgen bin ich bei meinem Banker ... warum? ... warum geht es mir so gut ???

weil ich arbeite, hart arbeite

Wer das von sich behauptet und es nötig hat, das fett und groß hervorzuheben, hat ein Problem. Sich selbst erhöhen und dann über andere herzuziehen um das wackelige Selbstwertgefühl zu stabilisieren, zum Beispiel.
Wie gut, dass Selbstgefälligkeit nicht weh tut, Du hättes sonst ziemliche Schmerzen.

Reichsadler
30.03.2010, 07:25
Ja genau, sie mögen auch noch motiviert sein um für diese Sklaventreiber zu arbeiten...:))
Ist schon eine abartige Zeit in der wir leben.

Rufus
30.03.2010, 08:15
Also mir geht es gut ... seht gut ... finanziell ausgesprochen gut .... ich habe z.Zt. ein großes Problem: wie lege ich mein Geld an, wenn es eine Inflation gibt.

Morgen bin ich bei meinem Banker ... warum? ... warum geht es mir so gut ???

weil ich arbeite, hart arbeite

Ach übrigens, die Sparer bezahlen aktuell die Krise.

Die Bank braucht dein Geld nicht, die ist mit EZB Milliarden zugeschüttet und die Zinsen werden "gegroundet". :))

Dein Bankberater erzählt dir sowieso nur Scheiße und versucht dich nun in unsichere Anlagen zu ziehen damit du Rendite kriegen kannst.

Kaufst du vielleicht Brasilien oder Indien Indexaktien, brauchste keinen Berater, verdient der nichts dran. Musste selber gucken. :]

politisch Verfolgter
30.03.2010, 09:39
"normale Arbeit" ist mental adäquates venretzungseffizientes Anbieten, während der Profit leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Das ist allerdings politisch nicht gewollt.
Was normale Arbeit unterbindet, ist wahnhaft gestört.
Arbeiten ist anbieten.
Hart arbeiten, ist höchst profitables Anbieten.

dimu
30.03.2010, 09:58
.
anhören! (dauert nur 5 min.)

das ist die wahrheit!
der mann hat vollkommen recht.

http://www.youtube.com/watch?v=GC40VTCJWU0&NR=1

.

politisch Verfolgter
30.03.2010, 12:30
zdf eben:
3.64 Mio € haben DAXlerManagements - 88 mal mehr, als ein sog. "DurchschnittsArbeitnehmer".
Ackermann: 1.15 Mio € ->9.4 Mio €
"Unsere Bosse" saut dazu der GEZ-ÖD herum.
ÖD-Shice will mit einem "unsere Klientel" "nicht kaputtreiten", weswegen ich "nach China" "auswandern" soll.
Damit läßt sich nur mehr nachwuchslos nix tun.

schlaufix
30.03.2010, 12:44
Schaut euch jetzt RTL-Extra an, man könnte fast sagen:

Abschaum !

Schön das wir mal erfahren woher Du dein Wissen beziehst. Gedacht habe ich es mir schon lange. Ich sagte es schon mal. Du bist ein Fake. Sonst nix.

Laotse
30.03.2010, 12:53
Ach übrigens, die Sparer bezahlen aktuell die Krise.

Die Bank braucht dein Geld nicht, die ist mit EZB Milliarden zugeschüttet und die Zinsen werden "gegroundet". :))

Dein Bankberater erzählt dir sowieso nur Scheiße und versucht dich nun in unsichere Anlagen zu ziehen damit du Rendite kriegen kannst.

Kaufst du vielleicht Brasilien oder Indien Indexaktien, brauchste keinen Berater, verdient der nichts dran. Musste selber gucken. :]

:respekt:

du kennst dich auch .... Indien, China oder gleich Fernost ... scheint gut ... hat er mir auch zur Beimischung empfohlen ....

Man muß IMMER selber gucken ... alle wollen nur dein Bestes also nur dein Geld

Laotse
30.03.2010, 12:54
Schön das wir mal erfahren woher Du dein Wissen beziehst. Gedacht habe ich es mir schon lange. Ich sagte es schon mal. Du bist ein Fake. Sonst nix.

Es ging nur um diese Familie .... ist auch ein (großer) Teil von Hartz4 .... 8 Kinder, davon 7 schon wieder auf H4 :respekt: (wenn es nicht so traurig wäre)

Laotse
30.03.2010, 12:56
Ich bin mir zwar sicher das du im RL ein türkischer Hartz IV Empfänger bist, aber selbst einigen von denen soll es ja "ausgesprochen gut" gehen...

Wo du deinen Zaster anlegen kannst? Na, Griechische Staatsanleihen.;):D

Der war gut .... na, du hast ja deinen Humor noch nicht verloren :top:

Laotse
30.03.2010, 12:58
Wer das von sich behauptet und es nötig hat, das fett und groß hervorzuheben, hat ein Problem. Sich selbst erhöhen und dann über andere herzuziehen um das wackelige Selbstwertgefühl zu stabilisieren, zum Beispiel.
Wie gut, dass Selbstgefälligkeit nicht weh tut, Du hättes sonst ziemliche Schmerzen.

Quatsch .... ich arbeite um zu arbeiten ... weil es mir Spaß macht, weil man es mir so beigebracht hat ...

"Wenn das Leben gut war, dann war des Müh' und Plag" (sinngemäß W. Goethe)

Laotse
30.03.2010, 12:59
Zieh Dir ruhig weiter Deine Verblödungssender rein, bei Dir hat die Hetze ja schon gewirkt.
Du hetzt rotzdumm mit, gegen Deine Landsleute, ganz im Sinne der Herrschenden.

:clp::clp:

Nicht gegen meine Landsleute - denn die aller-allermeisten arbeiten auch hart - aber diese Gruppe sollte man beschäftigen ...

... mehr nicht, aber auch nicht weniger :]

schlaufix
30.03.2010, 13:16
Quatsch .... ich arbeite um zu arbeiten ... weil es mir Spaß macht, weil man es mir so beigebracht hat ...

"Wenn das Leben gut war, dann war des Müh' und Plag" (sinngemäß W. Goethe)

Du bist die Lachnummer schlechthin. Wenn Du "Arbeiten" damit vergleichst den ganzen tag am PC zu sitzen und gegen Deutsche Arbeitslose zu Hetzen ist alles über dich gesagt.

Querulantin
30.03.2010, 13:22
Titel: Jeder 3. "Ein-Euro-Jobber" ist unfähig für eine normale Arbeit...[...]
Aus meiner Erfahrung halte ich 80% der Arbeitenden für faules und unfähiges "Gesindel", für Menschen, die durch unangemessene Gehälter Firmen und/oder die Gesellschaft ausbeuten. Aber wie sagte doch schon Adenauer: "Wir müssen mit den Menschen klar kommen, die wir haben, es gibt keine anderen"

Das heißt, wir müssen den Menschen angepaßt für ihre Befähigungen entsprechende Jobs und entsprechende Führungskräfte und -strukturen geben. Aber diese Art von Jobs sind in den letzten Jahrzehnten wegrationalisiert worden. Aber irgendwer hat vergessen, die Menschen gleich mit weg zu rationalisieren. Und da letztes zum Glück auch nicht geht, müssen wieder Arbeiten für die "ehemaligen Knechte der Bauern" geschaffen werden.

Nur so als Quereinwurf....

Rufus
30.03.2010, 13:39
:respekt:

du kennst dich auch .... Indien, China oder gleich Fernost ... scheint gut ... hat er mir auch zur Beimischung empfohlen ....

Man muß IMMER selber gucken ... alle wollen nur dein Bestes also nur dein Geld

Also, wenn du mich persönlich fragst würde ich aktuell gar nichts kaufen, zur langfristigen Anlage.

Laotse
30.03.2010, 14:23
Aus meiner Erfahrung halte ich 80% der Arbeitenden für faules und unfähiges "Gesindel", für Menschen, die durch unangemessene Gehälter Firmen und/oder die Gesellschaft ausbeuten. Aber wie sagte doch schon Adenauer: "Wir müssen mit den Menschen klar kommen, die wir haben, es gibt keine anderen"

Das heißt, wir müssen den Menschen angepaßt für ihre Befähigungen entsprechende Jobs und entsprechende Führungskräfte und -strukturen geben. Aber diese Art von Jobs sind in den letzten Jahrzehnten wegrationalisiert worden. Aber irgendwer hat vergessen, die Menschen gleich mit weg zu rationalisieren. Und da letztes zum Glück auch nicht geht, müssen wieder Arbeiten für die "ehemaligen Knechte der Bauern" geschaffen werden.

Nur so als Quereinwurf....

Na, da sind wieder wieder bei meinem "Gemeinnützigen-sozialen Dienst" :]

Laotse
30.03.2010, 14:25
Also, wenn du mich persönlich fragst würde ich aktuell gar nichts kaufen, zur langfristigen Anlage.

Wird es nicht Zeit für eine langfristige Rohstoff-Spekulation ?
Anlagen ist klar, höchstens 3 Jahre .... :]

Laotse
30.03.2010, 14:26
Du bist die Lachnummer schlechthin. Wenn Du "Arbeiten" damit vergleichst den ganzen tag am PC zu sitzen und gegen Deutsche Arbeitslose zu Hetzen ist alles über dich gesagt.

Ja ... gut erkannt, aber man muß sich auch mal ein Päuschen gönnen :))

zoon politikon
30.03.2010, 14:29
Schaut euch jetzt RTL-Extra an, man könnte fast sagen:

Abschaum !

Ich hab das auch gesehen. Zwar ist RTL keine seriöse Quelle, aber diese Leute gibt es ja im RL, die sind keine Schauspieler!

Wer seine Augen vor der Realität verschließt, wird nicht zur Lösung dieser schockierenden Probleme beitragen.

Zitat von der Mutter (seit 20 Jahren H4): "Ich habe genug geleistet, ich habe dem Staat 8 Kinder geschenkt!"
Dazu muss man wissen, Eltern beide seit mindestens 20 Jahren ohne Job (also ab 30 nicht mehr gearbeitet), 7! der 8 Assi-Sprösslinge ebenfalls H4 (hören auf Namen Jason, Justin, Nicole usw. -kein Witz!). So mit abgebrochener Lehre, keine Schulabschlüsse, Förderschüler....

GAAAANZ tolle Leistung! Die mit 2500 Euro rein an H4 und Kindergeld belohnt wird.

In den Jobcentern ist das Problem schon lange bekannt und die Zahlen sind alarmierend!

Warum sich Leute, die sich nicht mal selbst ernähren können auch noch Kinder anschaffen, (und anschaffen dürfen) bleibt mir ein Rätsel.
Zumal ja eher weniger die nächsten Nobelpreisträger, Gehirnchirurgen oder Atomphysiker aus diesen Familien entspringen.

Da ja Intelligenz zu 2/3 vererbt wird (ja, die Anlagen müssen schon vorher da sein!) und nicht, wie es sich linke Spinner wünschen, erzogen werden kann (ja, Menschen sind eben unterschiedlich, auch schon als Baby), sollte man in dieser Richtung mal nachdenken, wie man Kinder als Einnahmequelle für den Bodensatz unattraktiv macht.

z.B. Kindergeld nur gesteigert bis 3 Kinder, dann sinken die Zahlungen drastisch. Für das erste Kind gibt es das meiste Geld.

Querulantin
30.03.2010, 15:09
Na, da sind wieder wieder bei meinem "Gemeinnützigen-sozialen Dienst" :]
Ist der nicht menschenwürdiger als Hartz IV zu beziehen? Arbeitenden Menschen wird immer mehr Respekt zuteil, als Bedürftigen. Sinnvolle Arbeit gibt es genug, es will sie nur keiner bezahlen....

elas
30.03.2010, 15:14
Ich hab das auch gesehen. Zwar ist RTL keine seriöse Quelle, aber diese Leute gibt es ja im RL, die sind keine Schauspieler!

Wer seine Augen vor der Realität verschließt, wird nicht zur Lösung dieser schockierenden Probleme beitragen.

Zitat von der Mutter (seit 20 Jahren H4): "Ich habe genug geleistet, ich habe dem Staat 8 Kinder geschenkt!"
Dazu muss man wissen, Eltern beide seit mindestens 20 Jahren ohne Job (also ab 30 nicht mehr gearbeitet), 7! der 8 Assi-Sprösslinge ebenfalls H4 (hören auf Namen Jason, Justin, Nicole usw. -kein Witz!). So mit abgebrochener Lehre, keine Schulabschlüsse, Förderschüler....

GAAAANZ tolle Leistung! Die mit 2500 Euro rein an H4 und Kindergeld belohnt wird.

In den Jobcentern ist das Problem schon lange bekannt und die Zahlen sind alarmierend!

Warum sich Leute, die sich nicht mal selbst ernähren können auch noch Kinder anschaffen, (und anschaffen dürfen) bleibt mir ein Rätsel.
Zumal ja eher weniger die nächsten Nobelpreisträger, Gehirnchirurgen oder Atomphysiker aus diesen Familien entspringen.

Da ja Intelligenz zu 2/3 vererbt wird (ja, die Anlagen müssen schon vorher da sein!) und nicht, wie es sich linke Spinner wünschen, erzogen werden kann (ja, Menschen sind eben unterschiedlich, auch schon als Baby), sollte man in dieser Richtung mal nachdenken, wie man Kinder als Einnahmequelle für den Bodensatz unattraktiv macht.

z.B. Kindergeld nur gesteigert bis 3 Kinder, dann sinken die Zahlungen drastisch. Für das erste Kind gibt es das meiste Geld.

Weil das von den Sozis so gewollt ist.
Die meinen heute noch alle entwickeln sich gleich wenn sie gleiche Startchancen haben.
Dass die Startchancen aber bereits im Mutterleib verbaut werden können sehen diese Traumtänzer nicht.

Maxvorstadt
30.03.2010, 15:52
Der Staat hat nicht so viel Geld um euch 100% zu finanzieren deshalb muss er die Arbeitgeber beteiligen.

Verstehst du das?

Jetzt richte mal deine Lauscher auf du virtueller Tagedieb. Jeder muss dafür selber zahlen, wenn er möchte, daß man eine Arbeit für ihn verrichtet Ich muß meiner Putzfrau auch vierhundert Euro im Monat zahlen und kann nicht ein Euro berappen und den Staat bitten, er soll die restlichen 399 Euro meiner Putzfrau überweisen. Alles klar soweit du Dumpfbacke? So, und nun weiter im Klartext. Wie kommt ein Unternehmer dazu, sein Personal auf Kurzarbeit zu setzen und vom Staat zu verlangen, dem Kurzarbeiter einen Ausgleich zu zahlen? Ach so, es geht um die geschönte Statistik. Aber darauf ist geschissen. Wenn ein Unternehmer nicht kalkulieren und dafür sorgen kann, daß sein Personal genug Arbeit hat, muß er sein Personal eben reduzieren.
Und wenn ein großer Auftrag winkt und er kann auf die Schnelle kein passendes Personal finden, dann hat er Pech gehabt, passiert es diesem Unternehmer mehrmals hintereinander, dann ist er eben weg vom Fenster. Niemand kann den Staat als Melkkuh missbrauchen. Es kann nicht sein, daß ein Unternehmer seine Mitarbeiter auf Kosten der Steuerzahler parkt.
Deutschland hat einen Sozialetat von über 600 Millarden Euro. Davon könnte man jedem deutschen Bürger ab 18 im Monat über 700 Euro als Bürgergeld zahlen. Ohne Bürokratie. Kein Hartz4, kein Wohngeld, keine Rente, kein Bafög, ja nichts mehr. Alle sozialen Ämter könnte man schließen, die Immobilien verkaufen, damit fallen auch alle Wartungskosten weg und wenn die Mehrwertsteuer nicht mehr als Vorsteuer abzugsfähig wäre, könnte man dieses Bürgergeld zu einem Drittel locker finanzieren. Keine Subventionen mehr. Wer pleite geht, wird nur noch verabschiedet. Weg mit dem Schrott. Wer sich versichern möchte, muss das privat machen. Wer mehr braucht, muss es erarbeiten.
Der aufgeblähte Sozislstaat verschlingt mehr Nebenkosten als er bewirkt. Im Klinikum haben wir mittlerweile fast so viele Verwaltungsdeppen wie Ärzte. Was soll das? Und ganz nebenbei belästigen sie uns Ärzte mit immer mehr Papierkram. Aber Krankenschwestern fehlen auf jeder Station.Du hast einfach keine Ahnung. Aber Phrasen dreschen du dummes Äffchen. germane

Laotse
30.03.2010, 17:24
J
Deutschland hat einen Sozialetat von über 600 Millarden Euro. Davon könnte man jedem deutschen Bürger ab 18 im Monat über 700 Euro als Bürgergeld zahlen.

Große Fresse, aber nichts im Hirn, daher mein Tipp: :shutup:

Der gesamte Bundeshaushalt hat ca. 300 Milliarden ? So du Schwachmat :=

Rufus
30.03.2010, 20:37
Ich hab das auch gesehen. Zwar ist RTL keine seriöse Quelle, aber diese Leute gibt es ja im RL, die sind keine Schauspieler!

Wer seine Augen vor der Realität verschließt, wird nicht zur Lösung dieser schockierenden Probleme beitragen.

Zitat von der Mutter (seit 20 Jahren H4): "Ich habe genug geleistet, ich habe dem Staat 8 Kinder geschenkt!"
Dazu muss man wissen, Eltern beide seit mindestens 20 Jahren ohne Job (also ab 30 nicht mehr gearbeitet), 7! der 8 Assi-Sprösslinge ebenfalls H4 (hören auf Namen Jason, Justin, Nicole usw. -kein Witz!). So mit abgebrochener Lehre, keine Schulabschlüsse, Förderschüler....

GAAAANZ tolle Leistung! Die mit 2500 Euro rein an H4 und Kindergeld belohnt wird.

In den Jobcentern ist das Problem schon lange bekannt und die Zahlen sind alarmierend!

Warum sich Leute, die sich nicht mal selbst ernähren können auch noch Kinder anschaffen, (und anschaffen dürfen) bleibt mir ein Rätsel.
Zumal ja eher weniger die nächsten Nobelpreisträger, Gehirnchirurgen oder Atomphysiker aus diesen Familien entspringen.

Da ja Intelligenz zu 2/3 vererbt wird (ja, die Anlagen müssen schon vorher da sein!) und nicht, wie es sich linke Spinner wünschen, erzogen werden kann (ja, Menschen sind eben unterschiedlich, auch schon als Baby), sollte man in dieser Richtung mal nachdenken, wie man Kinder als Einnahmequelle für den Bodensatz unattraktiv macht.

z.B. Kindergeld nur gesteigert bis 3 Kinder, dann sinken die Zahlungen drastisch. Für das erste Kind gibt es das meiste Geld.

Also, ich bin ja eigentlich ein Zucht, Selektion und Genmanipulationsfanatiker, aber ich habe resigniert.

Don
30.03.2010, 20:52
Große Fresse, aber nichts im Hirn, daher mein Tipp: :shutup:

Der gesamte Bundeshaushalt hat ca. 300 Milliarden ? So du Schwachmat :=


Es geht nicht um den Bundeshaushalt. Er macht dieselbe Rechnung auf wie unsere Bürgergeldfraktion. KV 250 Mrd., Rente 250 Mrd., Arbeitslosenvers. und Hartz nochmal 60 Mrd., Sozialgelder von Kommunen etc. vielleicht 40 Mrd., macht zusammen 600 Mrd.

Das Problem: wenn man die als Bürgergeld bezahlt braucht er ja auch noch jemand der das dann immer noch als Steuern abdrückt. Wieso solte das jemand tun wenn das Geld ohnehin von Staat kommt?

Laotse
30.03.2010, 21:29
Es geht nicht um den Bundeshaushalt. Er macht dieselbe Rechnung auf wie unsere Bürgergeldfraktion. KV 250 Mrd., Rente 250 Mrd., Arbeitslosenvers. und Hartz nochmal 60 Mrd., Sozialgelder von Kommunen etc. vielleicht 40 Mrd., macht zusammen 600 Mrd.

Das Problem: wenn man die als Bürgergeld bezahlt braucht er ja auch noch jemand der das dann immer noch als Steuern abdrückt. Wieso solte das jemand tun wenn das Geld ohnehin von Staat kommt?

OK ... so habe ich das nicht gesehen ... aber du hast recht .... wer sollte dann noch (regulär) arbeiten (in niedrig Lohn-Bereich)

Marathon
30.03.2010, 23:10
Schaut euch jetzt RTL-Extra an, man könnte fast sagen:

Abschaum !

Ich habe es zwar nicht gesehen, aber wenn es solche Reaktionen hervorruft, dann war das vermutlich der Zweck der volksverhetzenden Sendung.

Marathon
30.03.2010, 23:12
Also mir geht es gut ... seht gut ... finanziell ausgesprochen gut .... ich habe z.Zt. ein großes Problem: wie lege ich mein Geld an, wenn es eine Inflation gibt.

Morgen bin ich bei meinem Banker ... warum? ... warum geht es mir so gut ???

weil ich arbeite, hart arbeite

Also geht es dir nicht gut.
Du bist lediglich bis zur Vollendung gehirngewaschen worden.
Harte Arbeit ist doch normalerweise die Lebensweise eines Sklaven.
Du bist auch noch stolz drauf, ein perfekter Sklave zu sein.

Das bisschen Wohlstand ist kaum der Rede wert.

Marathon
30.03.2010, 23:16
Na, da sind wieder wieder bei meinem "Gemeinnützigen-sozialen Dienst" :]

Wie oft noch soll ich auf die Erbenhaftung hinweisen?
Solange es dieses Gesetz gibt, empfehle ich jedem, nicht zu arbeiten, solange er dafür keinen Lohn erhält, sondern nur Hartz 4.

Sklave

Marathon
30.03.2010, 23:18
Das Problem: wenn man die als Bürgergeld bezahlt braucht er ja auch noch jemand der das dann immer noch als Steuern abdrückt. Wieso solte das jemand tun wenn das Geld ohnehin von Staat kommt?

Weil er mehr als nur vegetieren will.

elas
30.03.2010, 23:30
Jetzt richte mal deine Lauscher auf du virtueller Tagedieb. Jeder muss dafür selber zahlen, wenn er möchte, daß man eine Arbeit für ihn verrichtet Ich muß meiner Putzfrau auch vierhundert Euro im Monat zahlen und kann nicht ein Euro berappen und den Staat bitten, er soll die restlichen 399 Euro meiner Putzfrau überweisen. Alles klar soweit du Dumpfbacke? So, und nun weiter im Klartext. Wie kommt ein Unternehmer dazu, sein Personal auf Kurzarbeit zu setzen und vom Staat zu verlangen, dem Kurzarbeiter einen Ausgleich zu zahlen? Ach so, es geht um die geschönte Statistik. Aber darauf ist geschissen. Wenn ein Unternehmer nicht kalkulieren und dafür sorgen kann, daß sein Personal genug Arbeit hat, muß er sein Personal eben reduzieren.
Und wenn ein großer Auftrag winkt und er kann auf die Schnelle kein passendes Personal finden, dann hat er Pech gehabt, passiert es diesem Unternehmer mehrmals hintereinander, dann ist er eben weg vom Fenster. Niemand kann den Staat als Melkkuh missbrauchen. Es kann nicht sein, daß ein Unternehmer seine Mitarbeiter auf Kosten der Steuerzahler parkt.
Deutschland hat einen Sozialetat von über 600 Millarden Euro. Davon könnte man jedem deutschen Bürger ab 18 im Monat über 700 Euro als Bürgergeld zahlen. Ohne Bürokratie. Kein Hartz4, kein Wohngeld, keine Rente, kein Bafög, ja nichts mehr. Alle sozialen Ämter könnte man schließen, die Immobilien verkaufen, damit fallen auch alle Wartungskosten weg und wenn die Mehrwertsteuer nicht mehr als Vorsteuer abzugsfähig wäre, könnte man dieses Bürgergeld zu einem Drittel locker finanzieren. Keine Subventionen mehr. Wer pleite geht, wird nur noch verabschiedet. Weg mit dem Schrott. Wer sich versichern möchte, muss das privat machen. Wer mehr braucht, muss es erarbeiten.
Der aufgeblähte Sozislstaat verschlingt mehr Nebenkosten als er bewirkt. Im Klinikum haben wir mittlerweile fast so viele Verwaltungsdeppen wie Ärzte. Was soll das? Und ganz nebenbei belästigen sie uns Ärzte mit immer mehr Papierkram. Aber Krankenschwestern fehlen auf jeder Station.Du hast einfach keine Ahnung. Aber Phrasen dreschen du dummes Äffchen. germane

Offensichtlich bist du zu dumm den Zusammenhang zu begreifen.

Siegfriedphirit
30.03.2010, 23:33
Der Arbeitslose muss endlich als ein stink normales Produkt der Industriealisierung verstanden werden. Bei einer vollautomatischen Produktion braucht man den Arbeiter nicht mehr. Hier verrichten computergesteuerte Robotersysteme die Arbeit. Selbst viele Angestellte werden schon verdrängt.
Wer das nicht einsieht, der hat wahrscheinlich noch nie einen Großbetrieb von innen gesehen. Und alle in die Dienstleistung zu stecken geht auch nicht. Ich kann nicht mehrere Millionen als Dienstleister bei den Reichen unterbringen und die Anderen haben für Dienstleister kein Geld. Also muss der Arbeitslose als gegeben hingenommen werden. Und er muss dazu noch ausreichend Geld vom Staat bekommen, was der sich über Steuern von den Unternehmen holen muss( die hatten ja die Lohnkosten durch Entlassung eingespart )Das ist nicht nur im Sinne des Arbeitslosen, sondern auch im Interesse des Unternehmers, weil der die Kaufkraft auch des Arbeitslosen braucht. Er will ja seine Produkte absetzen. Der altbekannte Kreislauf von Produktion und Konsumtion muss erhalten bleiben. Es klingt natürlich abwegig Leute fürs Nichtstun noch gut zu bezahlen. Aber diese Leute (real bei uns schon über 6 Millionen)haben sich ja nicht selber entlassen und wir Deutschen sind auch kein Volk von 6 Millionen Fauelpelzen. Das ist völliger Blödsinn und wird nur von Leuten behauptet, die sich die Sozialleistungen in die eigene Tasche stecken wolllen. Nach dem Motto : Was interessieren mich Realitäten,was gehen mich Wirtschaftskreisläufe an, was geht mich der soziale Frieden an- ich stopfe mir heute die Taschen voll und morgen werde ich ohnehin nicht wieder gewählt und verschwinde in die Südsee. Da fangen ja schon wieder einige Leute an völlig zu verblö...und fordern Arbeitsdienste -ja selbst Rassentheorien werden aufgestellt- Kinder von Arbeitslosen-als unwertes Leben dargestellt usw. Ich möchte nur daran erinnern,dass unter den fast 7 Millionen (manche sprechen gar von real über 10 Millionen ) ca dreihunderttausend Akademiker sind ... und da reden schwachsinnige Gurkenhälse von unwertem Leben.Die echten Fauelpelze, die hatte es schon immer gegeben sowohl bei den Armen und noch mehr bei den Reichen, wo viele nur das Vermögen der Eltern durchbringen -von Beruf Sohn oder Tochter sind-wie Paris Hilton!

Laotse
31.03.2010, 09:14
Der Arbeitslose muss endlich als ein stink normales Produkt der Industriealisierung verstanden werden. Bei einer vollautomatischen Produktion braucht man den Arbeiter nicht mehr. Hier verrichten computergesteuerte Robotersysteme die Arbeit. Selbst viele Angestellte werden schon verdrängt.


Richtig erkannt ... darum: Gemeinnützige Arbeit ! :]



Wer das nicht einsieht, der hat wahrscheinlich noch nie einen Großbetrieb von innen gesehen. Und alle in die Dienstleistung zu stecken geht auch nicht. Ich kann nicht mehrere Millionen als Dienstleister bei den Reichen unterbringen und die Anderen haben für Dienstleister kein Geld. Also muss der Arbeitslose als gegeben hingenommen werden. Und er muss dazu noch ausreichend Geld vom Staat bekommen, was der sich über Steuern von den Unternehmen holen muss( die hatten ja die Lohnkosten durch Entlassung eingespart )Das ist nicht nur im Sinne des Arbeitslosen, sondern auch im Interesse des Unternehmers, weil der die Kaufkraft auch des Arbeitslosen braucht.

Bekommt er ja, aber er muß auch etwas dafür tun ... Faulbären baucht das Land nicht, deshalb Gemeinnützige Arbeit


Aber diese Leute (real bei uns schon über 6 Millionen)haben sich ja nicht selber entlassen und wir Deutschen sind auch kein Volk von 6 Millionen Fauelpelzen.

Richtig, die meisten Deutschen sind anständige, fleißige Bürger. Aber diese 6 MIllionen (nicht alle, vor allem nicht die Aufstocker, Kranke und Alte) aber der allergrößte Rest sind "Faule, dumme und freche Hunde" und darum:

Gemeinnützige Arbeit

Den Rest des Beitrages schenken wir uns, sonst müsste ich sagen: Neidhammel :))

elas
31.03.2010, 09:17
Jetzt richte mal deine Lauscher auf du virtueller Tagedieb. Jeder muss dafür selber zahlen, wenn er möchte, daß man eine Arbeit für ihn verrichtet Ich muß meiner Putzfrau auch vierhundert Euro im Monat zahlen und kann nicht ein Euro berappen und den Staat bitten, er soll die restlichen 399 Euro meiner Putzfrau überweisen. Alles klar soweit du Dumpfbacke? So, und nun weiter im Klartext. Wie kommt ein Unternehmer dazu, sein Personal auf Kurzarbeit zu setzen und vom Staat zu verlangen, dem Kurzarbeiter einen Ausgleich zu zahlen? Ach so, es geht um die geschönte Statistik. Aber darauf ist geschissen. Wenn ein Unternehmer nicht kalkulieren und dafür sorgen kann, daß sein Personal genug Arbeit hat, muß er sein Personal eben reduzieren.
Und wenn ein großer Auftrag winkt und er kann auf die Schnelle kein passendes Personal finden, dann hat er Pech gehabt, passiert es diesem Unternehmer mehrmals hintereinander, dann ist er eben weg vom Fenster. Niemand kann den Staat als Melkkuh missbrauchen. Es kann nicht sein, daß ein Unternehmer seine Mitarbeiter auf Kosten der Steuerzahler parkt.
Deutschland hat einen Sozialetat von über 600 Millarden Euro. Davon könnte man jedem deutschen Bürger ab 18 im Monat über 700 Euro als Bürgergeld zahlen. Ohne Bürokratie. Kein Hartz4, kein Wohngeld, keine Rente, kein Bafög, ja nichts mehr. Alle sozialen Ämter könnte man schließen, die Immobilien verkaufen, damit fallen auch alle Wartungskosten weg und wenn die Mehrwertsteuer nicht mehr als Vorsteuer abzugsfähig wäre, könnte man dieses Bürgergeld zu einem Drittel locker finanzieren. Keine Subventionen mehr. Wer pleite geht, wird nur noch verabschiedet. Weg mit dem Schrott. Wer sich versichern möchte, muss das privat machen. Wer mehr braucht, muss es erarbeiten.
Der aufgeblähte Sozislstaat verschlingt mehr Nebenkosten als er bewirkt. Im Klinikum haben wir mittlerweile fast so viele Verwaltungsdeppen wie Ärzte. Was soll das? Und ganz nebenbei belästigen sie uns Ärzte mit immer mehr Papierkram. Aber Krankenschwestern fehlen auf jeder Station.Du hast einfach keine Ahnung. Aber Phrasen dreschen du dummes Äffchen. germane

Du hast bei "uns Ärzte" das "ere" vergesssen.

Laotse
31.03.2010, 09:19
Ich habe es zwar nicht gesehen, aber wenn es solche Reaktionen hervorruft, dann war das vermutlich der Zweck der volksverhetzenden Sendung.

Nein, es war die Realität ... diese "Deutschen", sind kein Deut besser als die Musel. Da schämt man sich Deutscher zu sein. :kotz:

Laotse
31.03.2010, 09:24
Wie oft noch soll ich auf die Erbenhaftung hinweisen?
Solange es dieses Gesetz gibt, empfehle ich jedem, nicht zu arbeiten, solange er dafür keinen Lohn erhält, sondern nur Hartz 4.

Sklave

Und ich würde jedem Stadtkämmer empfehlen kein Hartz4 auszuzahlen (kann er) wenn keine Gemeinnützige Arbeit geleistet wird.

In einer kleinen Ostdeutschen Gemeine :respekt: hat ein SPD-Bürgermeister dieses durchgepauckt.

Ergebnis:
die einen haben verzichtet (Faulbären)
die anderen haben sich Arbeit gesucht (das war das Ziel)
die anderen haben das Weite gesucht (das geht halt nur wenn eine Gemeinde das macht)

So kommt man den Faulbären auf die Schliche: SPD-Bürgermeister :top:

-------------------------------------------

PS.: mich dürfte man nicht zum Kanzler wählen, da würden andere Maßnahmen eingeleitet werden:

"ein lustiges Lied auf den Lippen, den Spaten im Anschlag, und abmarsch", oder so ähnlich. :lach:

Laotse
31.03.2010, 10:45
Also geht es dir nicht gut.
Du bist lediglich bis zur Vollendung gehirngewaschen worden.
Harte Arbeit ist doch normalerweise die Lebensweise eines Sklaven.
Du bist auch noch stolz drauf, ein perfekter Sklave zu sein.

Das bisschen Wohlstand ist kaum der Rede wert.

Wie kann ein Fisch begreifen, wie schön das Fliegen ist :]

Wie kann ein Faulbär wissen, wie befriedigend ein gute Arbeit ist.

--------------------------------

Sorry, ich will dich nicht weiter stören, jetzt kommt Britt (Unterklassen-Fernsehen) das ist doch deine Lieblingssendung. :cool2:

schlaufix
31.03.2010, 13:49
Ich hab das auch gesehen. Zwar ist RTL keine seriöse Quelle, aber diese Leute gibt es ja im RL, die sind keine Schauspieler!

Wer seine Augen vor der Realität verschließt, wird nicht zur Lösung dieser schockierenden Probleme beitragen.

Zitat von der Mutter (seit 20 Jahren H4): "Ich habe genug geleistet, ich habe dem Staat 8 Kinder geschenkt!"
Dazu muss man wissen, Eltern beide seit mindestens 20 Jahren ohne Job (also ab 30 nicht mehr gearbeitet), 7! der 8 Assi-Sprösslinge ebenfalls H4 (hören auf Namen Jason, Justin, Nicole usw. -kein Witz!). So mit abgebrochener Lehre, keine Schulabschlüsse, Förderschüler....

GAAAANZ tolle Leistung! Die mit 2500 Euro rein an H4 und Kindergeld belohnt wird.

In den Jobcentern ist das Problem schon lange bekannt und die Zahlen sind alarmierend!

Warum sich Leute, die sich nicht mal selbst ernähren können auch noch Kinder anschaffen, (und anschaffen dürfen) bleibt mir ein Rätsel.
Zumal ja eher weniger die nächsten Nobelpreisträger, Gehirnchirurgen oder Atomphysiker aus diesen Familien entspringen.

Da ja Intelligenz zu 2/3 vererbt wird (ja, die Anlagen müssen schon vorher da sein!) und nicht, wie es sich linke Spinner wünschen, erzogen werden kann (ja, Menschen sind eben unterschiedlich, auch schon als Baby), sollte man in dieser Richtung mal nachdenken, wie man Kinder als Einnahmequelle für den Bodensatz unattraktiv macht.

z.B. Kindergeld nur gesteigert bis 3 Kinder, dann sinken die Zahlungen drastisch. Für das erste Kind gibt es das meiste Geld.

Seit 20 zig Jahren Hartz IV???? Wer hat dir das denn erzählt? Oder besser gefragt: Wann Ist Hartz IV eingeführt worden?

Laotse
31.03.2010, 15:08
Seit 20 zig Jahren Hartz IV???? Wer hat dir das denn erzählt? Oder besser gefragt: Wann Ist Hartz IV eingeführt worden?

Dann halt Sozialhilfe-Abgreifer ... diese Abschaum kennt doch alle Tricks .. die gehörten in ein Arbeitslager .... weit hinter Novosibirsk .... :))

Maxvorstadt
31.03.2010, 15:27
Es geht nicht um den Bundeshaushalt. Er macht dieselbe Rechnung auf wie unsere Bürgergeldfraktion. KV 250 Mrd., Rente 250 Mrd., Arbeitslosenvers. und Hartz nochmal 60 Mrd., Sozialgelder von Kommunen etc. vielleicht 40 Mrd., macht zusammen 600 Mrd.

Das Problem: wenn man die als Bürgergeld bezahlt braucht er ja auch noch jemand der das dann immer noch als Steuern abdrückt. Wieso solte das jemand tun wenn das Geld ohnehin von Staat kommt?

Stimmt schon, daß ich eine falsche Summe genannt habe. Sogra gewaltig falsch. Kann vorkommen, ist nicht weiter tragisch.


Größter Etat eines Arbeitsministeriums, den es in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland jemals gab
Rede zum Sozialetat



I.5) Beratung BeschlEmpf u Ber (8.A)
hier: Einzelplan 11
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
- Drs 17/611, 17/623 -

Frau Präsidentin!
Meine Damen und Herren!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Herr Kollege Kurth, wenn ich mir die heutige Diskussion vor Augen führe, dann habe ich den Eindruck, dass wir in unterschiedlichen Welten leben. Der Einzeletat der Bundesarbeitsministe*rin ist, gemessen sowohl am absoluten Umfang als auch am prozentualen Anteil am Gesamthaushalt, der größte Etat eines Arbeitsministeriums, den es in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland jemals gab.

(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeord*neten der FDP)

In dieser Situation von Kahlschlag und sozialem Ende zu sprechen, ist nach meinem Dafürhalten – das sage ich Ihnen frank und frei – unverantwortlich.

(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeord*neten der FDP)

Wir geben, um das in aller Deutlichkeit zu sagen, 81 Milliarden Euro für die Sicherung der Rente aus, wir geben 12,5 Milliarden Euro für die Bundesagentur für Arbeit aus, und wir geben 38 bis 39 Milliarden Euro für die Grundsicherung aus, um nur einige wenige Punkte zu nennen. Die 12,5 Milliarden Euro für die Bundes*agentur für Arbeit – das sei der Wahrheit geschuldet, und darauf können die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und die Betriebe stolz sein – sind erst in diesem Jahr fäl*lig; denn das wichtige Instrument der Kurzarbeit wurde im vergangenen Jahr komplett aus Beitragsmitteln finan*ziert. Wir wollen den Beitrag für die Arbeitslosenversi*cherung in der Größenordnung von 2,8 Prozent halten. Wir geben in diesem Jahr zwar über 3 Milliarden Euro weniger Zuschuss als geplant, weil er nicht notwendig ist, aber wir geben den Zuschuss an die Bundesagentur für Arbeit, damit wir das Instrument der Kurzarbeit in diesem Jahr fortführen können. In dieser Situation von Kahlschlag zu reden und den Eindruck zu vermitteln, als wäre alles sozialpolitisch am Ende, halte ich schlicht und einfach für unverantwortlich und an der Realität dieser Welt vorbei.


Aber bleiben mir bei meinen Gedanken mal hängen. Ich bin ein strikter Gegner von Subventionen für Industrieunternehmen oder Banken. Kunst und Landwirtschaft klammere ich mal aus, da dort noch andere Faktoren hineinspielen.
Das Bürgergeld ist finanzierbar und mit dem Wegfall des Vorsteuerabzuges locker zu bestreiten. Mir geht es vordergrünig um den radikalen Abbau der Bürokratie. Diesees ganze Bündel von Rente, Kindergeld, Bafög, Wohngeld, Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld, Hartz4, Beihilfen um Beihilfen müssen weg. Der Verwaltungsaufwand muß fast auf Null gefahren werden. Die Immoboilien veräußert werden. Wenn alle 18jährigen Staatsbürger das Bürgergeld bekommen, bedarf es auch keinen Verwaltungsaufwand für die Überprüfung einer Berechtigung.
Du aber meinst, daß dann niemand mehr arbeiten und Steuern zahlen würde. So ein Schmarrn. Die ihr Leben gestalten und sich etwas aufbauen wollen, werden weiter arbeiten. Und die faulen Hunde, die das nicht wollen, die machen das jetzt auch nicht. Nur das man für jeden Euro Hartz4 noch einen Euro Verwaltungsaufwand hinterherschießen muß. Ich liege in der Sache richtig und so wird es auch eines Tages kommen, weil es sonst nicht mehr bezahlbar ist. Und Dienstleistungen wie Polizei, Krankenhaus oder Straßenbenutzung muß bezahlt werden. Strom und Heizung, alles muß der Bürger selber bezahlen. Kein Amt existiert mehr, um dem Bürger unter die Arme zu greifen. Er hat ja das Bürgergeld. Mehr gibt es nicht. :]:] Wenn es nicht reichen sollte, dann muß er halt verhungern oder erfrieren.

Laotse
31.03.2010, 15:34
Aber bleiben mir bei meinen Gedanken mal hängen. Ich bin ein strikter Gegner von Subventionen für Industrieunternehmen oder Banken. Kunst und Landwirtschaft klammere ich mal aus, da dort noch andere Faktoren hineinspielen.
Das Bürgergeld ist finanzierbar und mit dem Wegfall des Vorsteuerabzuges locker zu bestreiten.

Es heißt ja Mehrwertsteuer, nicht wie früher Umsatzsteuer !

Wenn der Vorsteuerabzug weg fallen würde, dann hieße es:

Ware X 1000,- Euro Hersteller 19% MwSt. = 1190 ,- Euro
Großhändler 19% MwSt. = 1416,10 Euro
Einzelhändler 19% = 1685,16 Euro

Kommt noch ein Handwerker oder Werkstatt dazwischen nochmals 19% sind wir schon über 2000 Euro.

Was hast du dann gewonnen ??? Entweder gehen alle Einzelhändler und Großhandler dann pleite oder du kannst dir trotz Bürgergeld nichts leisten. Schäuble wäre übrigens sehr erfreut !!

Aber alle User in diesem Forum würden dich germane

Maxvorstadt
31.03.2010, 15:35
Es heißt ja Mehrwertsteuer, nicht wie früher Umsatzsteuer !

Wenn der Vorsteuerabzug weg fallen würde, dann hieße es:

Ware X 1000,- Euro Hersteller 19% MwSt. = 1190 ,- Euro
Großhändler 19% MwSt. = 1416,10 Euro
Einzelhändler 19% = 1685,16 Euro

Kommt noch ein Handwerker oder Werkstatt dazwischen nochmals 19% sind wir schon über 2000 Euro.

Was hast du dann gewonnen ??? Entweder gehen alle Einzelhändler und Großhandler dann pleite oder du kannst dir trotz Bürgergeld nichts leisten. Schäuble wäre übrigens sehr erfreut !!

Aber alle User in diesem Forum würden dich germane

Ich rede aber der Vorsteuer. Und wie das Kind am Ende heißen soll, ist wurscht. :)

Maxvorstadt
31.03.2010, 15:37
Es heißt ja Mehrwertsteuer, nicht wie früher Umsatzsteuer !

Wenn der Vorsteuerabzug weg fallen würde, dann hieße es:

Ware X 1000,- Euro Hersteller 19% MwSt. = 1190 ,- Euro
Großhändler 19% MwSt. = 1416,10 Euro
Einzelhändler 19% = 1685,16 Euro

Kommt noch ein Handwerker oder Werkstatt dazwischen nochmals 19% sind wir schon über 2000 Euro.

Was hast du dann gewonnen ??? Entweder gehen alle Einzelhändler und Großhandler dann pleite oder du kannst dir trotz Bürgergeld nichts leisten. Schäuble wäre übrigens sehr erfreut !!

Aber alle User in diesem Forum würden dich germane

Die Preise werden sich über den Markt schon regulieren. Wenn meine Arbeit niemand bezahlen kann, muß ich halt günstiger werden. Sonst bleibe ich auf meinem Produkt sitzen.

Laotse
31.03.2010, 15:45
Der Verwaltungsaufwand muß fast auf Null gefahren werden. Die Immoboilien veräußert werden. Wenn alle 18jährigen Staatsbürger das Bürgergeld bekommen, bedarf es auch keinen Verwaltungsaufwand für die Überprüfung einer Berechtigung.
Du aber meinst, daß dann niemand mehr arbeiten und Steuern zahlen würde. So ein Schmarrn. Die ihr Leben gestalten und sich etwas aufbauen wollen, werden weiter arbeiten. Und die faulen Hunde, die das nicht wollen, die machen das jetzt auch nicht. Nur das man für jeden Euro Hartz4 noch einen Euro Verwaltungsaufwand hinterherschießen muß. Ich liege in der Sache richtig und so wird es auch eines Tages kommen, weil es sonst nicht mehr bezahlbar ist. Und Dienstleistungen wie Polizei, Krankenhaus oder Straßenbenutzung muß bezahlt werden. Strom und Heizung, alles muß der Bürger selber bezahlen. Kein Amt existiert mehr, um dem Bürger unter die Arme zu greifen. Er hat ja das Bürgergeld. Mehr gibt es nicht. :]:] Wenn es nicht reichen sollte, dann muß er halt verhungern oder erfrieren.

theoretisch funktioniert auch der Kommunismus aber eben nur theoretisch, die gesamte Beschäftigungsstruktur bei deinem Vorschlag würde in Deutschland zusammen brechen. Der Vorschlag kommt übrigens von der FDP. Und nicht einmal ich halte den für realistisch

Weitere Schwachstellen:

Viele Beamte wären überflüssig, viele Ungerechtigkeiten würden entstehen, eine ganze Schicht würde sich mit bem BG zufrieden geben und nebenbei etwas schwarz arbeiten, für 5 Euro die Stunde, weitere Jobs würden vernichtet.

Alle Faulbären aus der ganzen Welt würden aufbrechen nach Old Germany, das Bürgergeld abholen :))


Nein ...

da ist mein Vorschlag schon viel viel besser:

Grundsicherung - kannst es auch Bürgergeld nennen - 250 ,- Euro für jeden - dann keine weiteren Steuer-Abschreibungen !!! - und einen

echten 2. Arbeitsmarkt (garantierte Jobs - wenn nicht vorhanden, dann 2 Euro für 150 Stunden i.M.) für gemeinnützige- soziale Arbeiten, diese wird dann mit 2 oder 3 Euro die Stunde vergütet - das wäre meiner Meinung nach gerecht.

1. ganz wenig Verwaltungsaufwand
2. einfache Steuererklärung keine Tricksmöglichkeiten
3. es trifft die richtige Gruppe - vor allem Geringverdiener
4. die Faulbären müssen jetzt arbeiten - ohne wenn und aber !
5. die Allgemeinheit hat auch etwas davon (auch wenn die Vögel wenig leisten)
6. die Jugendlichen lernen wieder ein geregeltes Leben zu haben
7. die Schwarzarbeit wird bekämpft (wer GSA macht, hat keine Lust auf SchArb)
8. das Selbstwertgefühl wird gestärkt
9. es ist ein Sprungbrett in den regulären 1. Arbeitsmarkt
10. die Musel werden teilweise wieder das Land verlassen, (arbeitsscheu)

usw. usw.

Das ist mein Super-Vorschlag ... bitte keine Ovationen, keine Dankschreiben, keine Huldigungen nur einfach so, das würde reichen:

:knie: :knie: :knie: :knie: :knie: :knie: :knie: :knie: :knie: :knie:

Laotse
31.03.2010, 15:46
Die Preise werden sich über den Markt schon regulieren. Wenn meine Arbeit niemand bezahlen kann, muß ich halt günstiger werden. Sonst bleibe ich auf meinem Produkt sitzen.

100% Steuer bleiben 100% Steuer ... :))

Maxvorstadt
31.03.2010, 15:48
Weitere Schwachstellen:

Viele Beamte wären überflüssig, viele Ungerechtigkeiten würden entstehen, eine ganze Schicht würde sich mit bem BG zufrieden geben und nebenbei etwas schwarz arbeiten, für 5 Euro die Stunde, weitere Jobs würden vernichtet.

Alle Faulbären aus der ganzen Welt würden aufbrechen nach Old Germany, das Bürgergeld abholen :))


Nein ...

da ist mein Vorschlag schon viel viel besser:

Grundsicherung - kannst es auch Bürgergeld nennen - 250 ,- Euro für jeden - dann keine weiteren Abschreibungen !!! - und einen

echten 2. Arbeitsmarkt für gemeinnützige- soziale Arbeiten, diese wird dann mit 2 oder 3 Euro die Stunde vergütet - das wäre meiner Meinung nach gerecht.

1. ganz wenig Verwaltungsaufwand
2. einfache Steuererklärung noch Tricksmöglichkeiten
3. es trifft die richtige Gruppe - vor allem Geringverdiener
4. die Faulbären müssen jetzt arbeiten - ohne wenn und aber !
5. die Allgemeinheit hat auch etwas davon (auch wenn die Vögel wenig leisten)
6. die Jugendlichen lernen wieder ein geregeltes Leben zu haben
7. die Schwarzarbeit wird bekämpft (wer GSA macht, hat keine Luft auf SA)
8. das Selbstwertgefühl wird gestärkt
9. es ist ein Sprungbrett in den regulären 1. Arbeitsmarkt
10. die Musel werden teilweise wieder das Land verlassen, (arbeitsscheu)

usw. usw.

Mein Super-Vorschlag ... bitte keine Ovationen, keine Dankschreiben, keine Huldigungen nur einfach so, das würde reichen:
:knie::knie::knie::knie::knie::knie::knie::knie::k nie::knie:

Das würde nichts nutzen, da es nur deutsche Staatsbürger bekommen würden. Und man muß die Einwanderungsbedingungen oder die Einbürgerung nur verschärfen. Außerden wird es irgendwann eu-weit kommen, da bin ich mit ziemlich sicher. So genial neu ist meine Idee nun auch wieder nicht. :] Die staatlichen Sozialdienste werden auch abgeschafft. Nur noch Privatunternehmen. Braucht man nicht, die Minijobs. Alles überflüssiges Zeug.

Laotse
31.03.2010, 15:51
Das würde nichts nutzen, da es nur deutsche Staatsbürger bekommen würden. Und man muß die Einwanderungsbedingungen oder die Einbürgerung nur verschärfen. Außerden wird es irgendwann eu-weit kommen, da bin ich mit ziemlich sicher. So genial neu ist meine Idee nun auch wieder nicht. :]

Dann müsse man die Verfassung ändern, das Asylrecht usw. ... dann bräuchten wir ein neues GG

ABer schau dir lieber einmal meinen Vorschlag an, den hast du noch nicht einmal gelesen :umkipp:

Maxvorstadt
31.03.2010, 15:53
Dann müsse man die Verfassung ändern, das Asylrecht usw. ... dann bräuchten wir ein neues GG

ABer schau dir lieber einmal meinen Vorschlag an, den hast du noch nicht einmal gelesen :umkipp:

Asylrecht muß man nicht ändern. Es gibt Unterkunft und die Leute dürfen während dem Asylverfahren, wenn eine Berechtigung vorliegt, arbeiten. Selbstversorgung ist angesagt. Wer das nicht schaftt, ist weg vom Fenster. Verfassungen kann man ändern.

Maxvorstadt
31.03.2010, 15:55
Dann müsse man die Verfassung ändern, das Asylrecht usw. ... dann bräuchten wir ein neues GG

ABer schau dir lieber einmal meinen Vorschlag an, den hast du noch nicht einmal gelesen :umkipp:

Dein Vorschlag ist nicht schlecht, nur diese Minijobs sind Scheiße. Ich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, wer eine Dienstleistung wünscht, muß dafür entsprechend zahlen. Kann er es nicht, bekommt er auch keine Dienstleistung. Ich halte nichts von staatlicher Lenkung. :]:]:]

Laotse
31.03.2010, 16:02
Dein Vorschlag ist nicht schlecht, nur diese Minijobs sind Scheiße. Ich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, wer eine Dienstleistung wünscht, muß dafür entsprechend zahlen. Kann es es nicht, bekomt er auch keine Dienstleistung. Ich halte nichts von staatlicher Lenkung. :]:]:]

Wer als Privatmann oder Firma eine Dienstleistung will muß dafür bezahlen, und nicht wenig !!

Aber der GSD ist nur für die Allgemeinheit

und ACHTUNG der GSD hat keinen Leistungsdruck !! Viele, sehr viele H4ler kennen überhaupt keinen Leistungsdruck !!

Wer keine Lust hat, und lieber sich einschränkt, kein Problem und wenn er wieder Geld braucht, dann kann er sich tageweise oder wochenweise wieder melden.

Ältere Menschen werden Pförtner, oder Spielplatzaufsicht, jüngere helfen bei städtischen Waldarbeiten, oder machen eine Sicherheitswacht, usw. usw. usw. jeder wie er will und wie Arbeiten zur Verfügung stehen.

Diese Arbeiten bekommen einen Score-Wert, also körperliche harte Wald(hilfs)arbeiten z.B. 1,5 und Pförtner nur 1,0 ... bei Nachtschicht vielleicht 1,1. das wir mit dann der Stundenanzahl multipliziert und als geleistete Arbeit abgerechnet.

Das kann vielleicht den einen oder anderen regulären Arbeitsplatz abbauen, aber das ist nicht das Ziel, wird aber den Kommunen sicher helfen.

Ziel ist es: zusätzliche Arbeiten durchzuführen: Tierschutz, Landschaftsschutz, Altenpflege und -betreuung, Jugendschutz (Kinderspielplatzüberwachung), Denkmalschutz, Pflege von Parks usw.

Mehr Gerechtigkeit gibt es nicht .... Mann bin ich gut :)) Bitte sofort bewerten :lach:

Maxvorstadt
31.03.2010, 16:07
Wer als Privatmann oder Firma eine Dienstleistung will muß dafür bezahlen, und nicht wenig !!

Aber der GSD ist nur für die Allgemeinheit

und ACHTUNG der GSD hat keinen Leistungsdruck !! Viele, sehr viele H4ler kennen überhaupt keinen Leistungsdruck !!

Wer keine Lust hat, und lieber sich einschränkt, kein Problem und wenn er wieder Geld braucht, dann kann er sich tageweise oder wochenweise wieder melden.

Ältere Menschen werden Pförtner, oder Spielplatzaufsicht, jüngere helfen bei städtischen Waldarbeiten, oder machen eine Sicherheitswacht, jeder wie er will und wie Arbeiten zur Verfügung stehen.

Diese Arbeiten bekommen einen Score-Wert, also Waldarbeiten z.B. 1,5 und Pförtner nur 1,0 ... bei Nachtschicht vielleicht 1,1
das wir mit der Stundenanzahl multipliziert und als geleistete Arbeit abgerechnet.

Mehr Gerechtigkeit gibt es nicht .... Mann bin ich gut :))

So gut ist das gar nicht. Und wer soll diese Rechnung erstellen? Dieses Zahlenspiel? Nein, das riecht schon wieder nach Bürokratie. Keine DDR-Verhältnisse. :no_no::no_no::no_no:

schlaufix
31.03.2010, 17:03
Dann halt Sozialhilfe-Abgreifer ... diese Abschaum kennt doch alle Tricks .. die gehörten in ein Arbeitslager .... weit hinter Novosibirsk .... :))

Aber Laotse. Du mußt doch nicht für andere die Antworten geben. Wer Null Ahnung hat, sollte das nicht auch noch mit einer Klammer bestätigen.

zoon politikon
31.03.2010, 17:09
Seit 20 zig Jahren Hartz IV???? Wer hat dir das denn erzählt? Oder besser gefragt: Wann Ist Hartz IV eingeführt worden?

Stell dich nicht dümmer als du bist, angefangen mit ALG, Sozialhilfe und später H4, so schwer sollte das nicht fallen....

schlaufix
31.03.2010, 17:13
Stell dich nicht dümmer als du bist, angefangen mit ALG, Sozialhilfe und später H4, so schwer sollte das nicht fallen....

siehe #178

zoon politikon
31.03.2010, 17:18
siehe #178

Bleib bei deiner naiven Weltsicht, ist sicher besser für dein Wohlbefinden.

politisch Verfolgter
31.03.2010, 17:38
Wer arbeiten nicht als anbieten begreifen kann, hat AffenschieberHirnriss bzw. ist ideologisch versauter Marxist.
Normales Anbieten ist mental adäquat vernetzungsoptimierte Profitgenerierung.
Das bedingt goldene high tech Netzwerke.
Dabei gehts um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Das ist Sinn und Zweck der Marktwirtschaft.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.

schlaufix
31.03.2010, 17:49
Bleib bei deiner naiven Weltsicht, ist sicher besser für dein Wohlbefinden.

Mach dir um mein Wohlbefinden mal keine Sorgen. Was meinst Du mit "naiven Weltsicht" ?

zoon politikon
31.03.2010, 19:11
Mach dir um mein Wohlbefinden mal keine Sorgen. Was meinst Du mit "naiven Weltsicht" ?

Dass die H4- Patienten sowas wie die edlen Wilden wären.

Sieh es ein, es gibt zuhauf solche schlechten Beispiele, die ARGE- Mitarbeiter können ein Lied davon singen. Die Statistiken zur Arbeitsfähigkeit sind doch eindeutig, auch die entsprechenden (nicht vorhandenen oder abgebrochenen) Ausbildungen und Schulabschlüsse sind doch alarmierend.

Das schlimme ist doch, dass sich diese "Karrieren" vererben und die Chance, dass aus den Kindern tatsächlich mal Steuerzahler werden, ist äußerst gering.
Es ist problematisch, eigentlich müsste der Staat die Erziehungsgewalt ausüben und die Kinder aus diesen Verhältnissen herausnehmen, aber das kann ja auch keine Lösung sein.

politisch Verfolgter
31.03.2010, 19:32
Goldene Entwicklungsumgebungen haben auf die mental adäquate Nutzung goldener Anbieternetze vorzubereiten.
Solange das Regime arbeiten als anbieten verweigert, am Besten nachwuchslos nix tun und die Grundrechte einfordern.
Die beste Abgabengrundlage ist Anbieterprofit aus Netzwerkeffizienz.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.

Don
31.03.2010, 19:39
Weil er mehr als nur vegetieren will.

Das kannst Du jetzt auch schon. Geh arbeiten und zahl Steuern.

Historiker1933
31.03.2010, 19:50
Habe noch nie einen Türken bei der Arbeit gesehen, ausser Kinder machen können die nix....

politisch Verfolgter
31.03.2010, 20:02
Kürzlich habe ich wieder viele nette Asiaten bei Siemens an der KantinenAmpel gesehen.
In Finanzkonglomeraten sieht man Jene dort wohl nie bei der Arbeit, denen das gehört.
Das ist ja wie im Schlaraffenland und zeigt, daß sich arbeiten nicht rentiert.
Dürfte auch Türken geben, die in Finanzkonglomeraten Andere arbeiten lassen.

meckerle
31.03.2010, 20:05
Habe noch nie einen Türken bei der Arbeit gesehen, ausser Kinder machen können die nix....
Das ist eine Verallgemeinerung die so nicht stehen bleiben darf.
Ich kenne viele Türken, die einer geregelten Arbeit nachgehen, die ihre Steuern und Abgaben bezahlen, wie jeder andere von uns.
Denen tust du Unrecht!

zoon politikon
31.03.2010, 20:10
Das ist eine Verallgemeinerung die so nicht stehen bleiben darf.
Ich kenne viele Türken, die einer geregelten Arbeit nachgehen, die ihre Steuern und Abgaben bezahlen, wie jeder andere von uns.
Denen tust du Unrecht!

Das ist richtig, es gibt tatsächlich ein paar davon, der Großteil hingegen schmarotzt ordentlich!

Sollen doch die Türken, die arbeiten, ihre Landsleute durchfüttern, wir Deutschen sind ja auch für unser Volk verantwortlich. Wenn man das mal nach Ethnien aufrechnen würde, wäre das sicher sehr aufschlussreich.

Da aber die arbeitenden Türken aufgrund geringer Qualifikation meist im schlecht bezahlten Jobs unterwegs sind, ist das Steueraufkommen sehr gering. Die Frage ist auch, ob deren Nachwuchs nicht doch in H4 gerät.

Die Türken haben eine sehr schlechte Bilanz, wenn man Kosten und Nutzen gegeneinander aufrechnet.

Don
31.03.2010, 20:20
Aber bleiben mir bei meinen Gedanken mal hängen. Ich bin ein strikter Gegner von Subventionen für Industrieunternehmen oder Banken. Kunst und Landwirtschaft klammere ich mal aus, da dort noch andere Faktoren hineinspielen.

Darüber besteht Ein igkeit, wobei prinzipiell natürlich auch die Landwirtschaft ohne Subventionen auskommen muss. Kunst sowieso. Staatzkunst ist keine.



Das Bürgergeld ist finanzierbar und mit dem Wegfall des Vorsteuerabzuges locker zu bestreiten.

Wie soll das denn gehen? Es ist das WESEN der Umsatzsteuer, bis auf die eigene Wertschöpfung die USt auf Vorstufen als durchlaufenden Posten zu behandeln.
Kein Vorsteuerabzug bedeutet bei 20 Zwischenstufen eine Verzweiunddreißigfachung des Endpreises, da die UST jeweils auch auf die USt der Vorstufe erhoben wird.



Mir geht es vordergrünig um den radikalen Abbau der Bürokratie. Diesees ganze Bündel von Rente, Kindergeld, Bafög, Wohngeld, Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld, Hartz4, Beihilfen um Beihilfen müssen weg. Der Verwaltungsaufwand muß fast auf Null gefahren werden. Die Immoboilien veräußert werden. Wenn alle 18jährigen Staatsbürger das Bürgergeld bekommen, bedarf es auch keinen Verwaltungsaufwand für die Überprüfung einer Berechtigung.
Du aber meinst, daß dann niemand mehr arbeiten und Steuern zahlen würde. So ein Schmarrn. Die ihr Leben gestalten und sich etwas aufbauen wollen, werden weiter arbeiten. Und die faulen Hunde, die das nicht wollen, die machen das jetzt auch nicht. Nur das man für jeden Euro Hartz4 noch einen Euro Verwaltungsaufwand hinterherschießen muß. Ich liege in der Sache richtig und so wird es auch eines Tages kommen, weil es sonst nicht mehr bezahlbar ist. Und Dienstleistungen wie Polizei, Krankenhaus oder Straßenbenutzung muß bezahlt werden. Strom und Heizung, alles muß der Bürger selber bezahlen. Kein Amt existiert mehr, um dem Bürger unter die Arme zu greifen. Er hat ja das Bürgergeld. Mehr gibt es nicht. :]:] Wenn es nicht reichen sollte, dann muß er halt verhungern oder erfrieren.

Ich lese das gar nicht mehr durch, ich hatte diese Diskusion schon endlos oft.
Das Bürgergeld ist UNMÖGLICH. Geld, solle es irgendeinen Gegenwert haben, muß erwirtschaftet werden.
Sonst geht es in Relation zur Geldmenge direkt in die Inflation ein uind Du kannst das Mittagessen in der Suppenküche mit einen Fuffi bezahlen.
800 Euro pro Kopf/Monat würde 800 Milliarden im Jahr kosten. Diese 800 Milliarden müssen ERWIRTSCHAFTET werden, zuzüglich zu der Differenz zu den 250 Mrd. Renten die wir heute bezahlen da wir die nicht enteignen können (Also etwa 400 x 12 x 20 Mio Rentner = 100 Mrd. Wird etwas teurer da auch dem Rentner mit 3 Mille im Monat das Geld nicht einfach gestrichen werden kann.
Fasel bitte nicht da drüber, sogar wenn man sozialistisch angehaucht ist sollte man vergegenwärtigen daß das 20 Mio Wählerstimmen sind. Da könnt ihr rumheulen solange ihr wollt.

Wer zahlt die 250 Mrd. Krankenversicherung? Die Bürgergeldempfänger von den 800 Euro? Soll ich mich jetzt totlachen?
Im Landkreis Starnberg beträgt die mögliche Mieterstattung für Hartz derzeit 540 Euro. Weiß ich direkt von einem ARGE Mitarbeiter in STA. Plus 350 Regelsatz macht heute schon 900 im Monat.
Worüber diskutiert ihr da eigentlich? Heult über Hungerödeme von Hartzlern und wollt ihnen via BG die Stütze zusammenstreichen?

Wer kriegt das BG? Türken und Libanesen auch? Wieso stellt iht nicht gleich Geldautomaten an der Grenze auf bei denen man ganz ohne Karte bloß beliebig oft auf den Knopf drücken muß?

Wie weit kommst Du eigentlich mit 800 im Monat abzüglich Miete wenn plötzlich die Vorsteuer nicht mehr verrechnet werden kann und die Tüte Milch 5 Euro kostet?

Denkt von den BGlern auch nur einer weiter als von der Tapete bis zur Wand?

Laotse
31.03.2010, 20:59
Das ist richtig, es gibt tatsächlich ein paar davon, der Großteil hingegen schmarotzt ordentlich!

Sollen doch die Türken, die arbeiten, ihre Landsleute durchfüttern, wir Deutschen sind ja auch für unser Volk verantwortlich. Wenn man das mal nach Ethnien aufrechnen würde, wäre das sicher sehr aufschlussreich.

Da aber die arbeitenden Türken aufgrund geringer Qualifikation meist im schlecht bezahlten Jobs unterwegs sind, ist das Steueraufkommen sehr gering. Die Frage ist auch, ob deren Nachwuchs nicht doch in H4 gerät.

Die Türken haben eine sehr schlechte Bilanz, wenn man Kosten und Nutzen gegeneinander aufrechnet.

Nun, da kann ich helfen ... lt. MÜNCHNER MERKUR zahlen wir Deutsche ca. 16 Milliarden drauf X(

Also ,,, nochmal ... die Türken kosten uns ca. 16 Milliarden mehr, als diese insgesamt an Steuern und Abgaben zahlen ... na das hört sich doch gar nicht sooooo schlecht an :kotz:

schlaufix
01.04.2010, 06:41
Dass die H4- Patienten sowas wie die edlen Wilden wären.

Sieh es ein, es gibt zuhauf solche schlechten Beispiele, die ARGE- Mitarbeiter können ein Lied davon singen. Die Statistiken zur Arbeitsfähigkeit sind doch eindeutig, auch die entsprechenden (nicht vorhandenen oder abgebrochenen) Ausbildungen und Schulabschlüsse sind doch alarmierend.

Das schlimme ist doch, dass sich diese "Karrieren" vererben und die Chance, dass aus den Kindern tatsächlich mal Steuerzahler werden, ist äußerst gering.
Es ist problematisch, eigentlich müsste der Staat die Erziehungsgewalt ausüben und die Kinder aus diesen Verhältnissen herausnehmen, aber das kann ja auch keine Lösung sein.

Du liegst völlig daneben wenn Du glaubst ich verteidige jeden und alle Hartz IV ler. Diese Karrieren die dir von RTL zur besten Sendezeit gezeigt werden, hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Ich finde es auch eine absolute Schweinerei von RTL, diese Leute mit ein Paar Euronen vor die Kamera zu locken um dem Fernsehzuschauer der daheim mit sabberndem Mund vor der Glotze sitzt zu zeigen, von welchem "Abschaum" er umgeben ist.
Setz dich lieber dafür ein den richtigen Personen die Unterstützung zu entziehen.
Das Problem sind nicht die Deutschen Hartz IV ler. Und am allerwenigsten nützt es auf diese Menschen einzudreschen. Das Übel gehört an der Wurzel bekämpft.

Laotse
01.04.2010, 07:02
Du liegst völlig daneben wenn Du glaubst ich verteidige jeden und alle Hartz IV ler. Diese Karrieren die dir von RTL zur besten Sendezeit gezeigt werden, hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Ich finde es auch eine absolute Schweinerei von RTL, diese Leute mit ein Paar Euronen vor die Kamera zu locken um dem Fernsehzuschauer der daheim mit sabberndem Mund vor der Glotze sitzt zu zeigen, von welchem "Abschaum" er umgeben ist.
Setz dich lieber dafür ein den richtigen Personen die Unterstützung zu entziehen.
Das Problem sind nicht die Deutschen Hartz IV ler. Und am allerwenigsten nützt es auf diese Menschen einzudreschen. Das Übel gehört an der Wurzel bekämpft.

Es sind mehr als man glaubt .... es gibt auch andere, viele, aber dennoch mind. jeder 3. ich denke noch mehr, sind nie mehr in den 1. Arbeitsmarkt zu integrieren.

Und das ist das eigentliche Problem! :umkipp:

Also, her mit der GSA !

schlaufix
01.04.2010, 07:15
Es sind mehr als man glaubt .... es gibt auch andere, viele, aber dennoch mind. jeder 3. ich denke noch mehr, sind nie mehr in den 1. Arbeitsmarkt zu integrieren.

Und das ist das eigentliche Problem! :umkipp:

Also, her mit der GSA !

Laotse. Du förderst das ja noch in dem Du angeblich Schwarzarbeiter beschäftigst. Stichwort Gartenarbeit.
Und an dich persönlich gerichtet: Peitschenschwingende Aufseher sollten nach möglichkeit aus meinem Dunstkreis verschwinden.

Laotse
01.04.2010, 07:24
Laotse. Du förderst das ja noch in dem Du angeblich Schwarzarbeiter beschäftigst. Stichwort Gartenarbeit.
Und an dich persönlich gerichtet: Peitschenschwingende Aufseher sollten nach möglichkeit aus meinem Dunstkreis verschwinden.

Das ist reine Nachbarschaftshilfe, das macht jeder und das ist auch gut so ! :]

Und da sieht man, daß du meine Beiträge leider nicht richtig gelesen hast:
Ich will einen GSA ohne Leistungsdruck ! Also ohne "Peitschenschwingende Aufseher", weder physisch noch psychisch !

Und das ist der große Unterschied, auch keinen Zwang, wer nicht kommen will oder kann, der bleibt einfach weg, dann hat er halt weniger Stunden (die bezahlt werden)

So kann sich eine Gesellschaft entwicklen, und wenn er (oder sie) irgendwo als Aushilfe (keine Schwarzarbeit) mehr bekommt, dann soll er/sie das machen und dann wieder in den GSA kommen.

Wer das ableht, der muß damit rechnen, daß er als Faulbär bezeichnet wird.

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So und jetzt muß ich auch zur Arbeit, die beginnt um 9.00 und endet um 16 Uhr ! :]