Vollständige Version anzeigen : Schußwaffenverbote verhindern Schutz vor Amokläufen
Auf die Spitze getrieben wird das (wie immer) natürlich in gewissen Teilen der USA, wo Sexvarianten außerhalb der Missionarsstellung verboten sind, Alkohol erst ab 21 legal ist, aber auch Kinder und Jugendliche schon mit einer automatischen Waffe herumlaufen dürfen.:rolleyes:
Womit du selbst den Irrglauben der Atheisten widerlegst, daß es kein Paradies gäbe. :P
Selten? Lies mal Zeitung! :rolleyes:
Mal abgesehen davon, dass in den Medien generell natürlich immer die schlimmen Fälle hochgejubelt werden, sodass viele Menschen allen Ernstes glauben, dass die Kriminalität immer weiter zunimmt (obwohl faktisch das Gegenteil der Fall ist), und man seine Sicht auf Kriminalität daher nicht von Medienberichten abhängig machen sollte, kann ich mich an keinen der üblichen hier immer thematisierten Übergriffe durch Migranten erinnern, bei dem Schusswaffen eingesetzt wurden. Und die Statistik spiegelt das ja eben auch wieder.
Dominik Brunner würde noch leben, hätte er eine Waffe tragen dürfen.
Dominik Brunner würde noch leben, hätte er eine Waffe tragen dürfen.
Das weißt Du nicht. Erstens hätte er sich vielleicht gar keine zugelegt, und zweitens hätte es genauso gut sein können, dass ihm die Angreifer die Waffe abgenommen hätten.
Das weißt Du nicht. Erstens hätte er sich vielleicht gar keine zugelegt, und zweitens hätte es genauso gut sein können, dass ihm die Angreifer die Waffe abgenommen hätten.
Die Typen wären schon im Zug von den Passagieren zusammengeschossen worden, als sie die Kinder ausraubten.
Die Typen wären schon im Zug von den Passagieren zusammengeschossen worden, als sie die Kinder ausraubten.
Humbug. Auch die US-Kriminalstatistik zeigt ja ganz eindeutig, dass das nicht der Fall ist. Täter werden schon deshalb bei derartigen Taten nicht regelmäßig "zusammengeschossen", weil nunmal nicht jeder Mensch so ein triggerhappy Irrläufer wie Du ist, der nur auf eine Gelegenheit wartet, einen anderen Menschen zu töten.
Sind wir hier in den USA?
Es ist erschreckend, mit welcher Dreistigkeit du dich für die Versklavung der Deutschen und für das Ermöglichen schwerster Straftaten einsetzt.
Sind wir hier in den USA?
Es ist erschreckend, mit welcher Dreistigkeit du dich für die Versklavung der Deutschen und für das Ermöglichen schwerster Straftaten einsetzt.
Nein, sind wir (Gott sei Dank!) nicht, aber da herrschen ja teilweise genau die Zustände im Bezug auf Waffenbesitz, die Du Dir auch für Deutschland wünschst.
Schau Dir die Fakten an. Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt, trotz "Versklavung", wohingegen in den USA, trotz liberaler Waffengesetze, schwerste Straftaten ganz offenbar Hochkonjunktur haben - seltsamerweise genau in den Staaten, in denen auch die Waffengesetze lasch sind.
schastar
16.04.2010, 20:52
Na also, dann ist ja alles in Ordnnung, wie es ist. q.e.d.
ein paar sinnlose Regelungen sollten noch weg und dann wäre es in Ordnung. Zumindest für mich. :D
Nein, sind wir (Gott sei Dank!) nicht, aber da herrschen ja teilweise genau die Zustände im Bezug auf Waffenbesitz, die Du Dir auch für Deutschland wünschst.
Schau Dir die Fakten an. Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt, trotz "Versklavung", wohingegen in den USA, trotz liberaler Waffengesetze, schwerste Straftaten ganz offenbar Hochkonjunktur haben - seltsamerweise genau in den Staaten, in denen auch die Waffengesetze lasch sind.
Du möchtest bitte genau für diesen Zusammenhang einen Beleg bringen.
schastar
16.04.2010, 20:54
.....wohingegen in den USA, trotz liberaler Waffengesetze, schwerste Straftaten ganz offenbar Hochkonjunktur haben - seltsamerweise genau in den Staaten, in denen auch die Waffengesetze lasch sind.
Könntest du das bitte belegen?
Du möchtest bitte genau für diesen Zusammenhang einen Beleg bringen.
Einfach mal googeln, und z.Bsp. bei wikipedia nachschauen:
Crime rates vary greatly across the states. Overall, New England had the lowest crime rates, for both violent and property crimes. New England states also had the lowest homicide rates in the country.
A closer look at per capita homicide rates for each state from FBI Uniform Crime Reports Bureau of Justice Statistics indicate that Louisiana's per capita homicide rate has ranked 1st every single year from 1989 to 2008, which is 20 consecutive years.
Southern states had the highest overall crime rates. Crime can also be isolated to one particular part of a state. Lafayette, Louisiana, for instance had 6 murders per 100,000 people in 2004, while New Orleans, Louisiana, had 35 murders per 100,000 people.
http://en.wikipedia.org/wiki/Crime_in_the_United_States#Geography_of_crime
Die Südstaaten sind bekanntlicherweise generell auch die Staaten, in denen die Waffengesetze am laschesten (und die Strafgesetze am schärfsten) sind. Trotzdem ist die Kriminalitätsrate grade bei Gewaktdelikten teilweise erschreckend hoch, wenn man sie mit den "liberaleren" Bundesstaaten vergleicht.
schastar
17.04.2010, 06:24
Einfach mal googeln, und z.Bsp. bei wikipedia nachschauen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Crime_in_the_United_States#Geography_of_crime
Die Südstaaten sind bekanntlicherweise generell auch die Staaten, in denen die Waffengesetze am laschesten (und die Strafgesetze am schärfsten) sind. Trotzdem ist die Kriminalitätsrate grade bei Gewaktdelikten teilweise erschreckend hoch, wenn man sie mit den "liberaleren" Bundesstaaten vergleicht.
Und wo ist da der bewiesene Zusammenhang den du so gerne sehen möchtest?
Um eine Aussage daraus zu machen wären Fakten notwendig wie:
Wie viele der Gewalttaten wurden mit Schusswaffen begangen.
Wie viele davon befanden sich illegal in Besitz.
Wie viele legale Schusswaffen befanden sich zu dem Zeitpunkt in Umlauf.
Dazu Vergleichszahlen aus anderen Staaten oder Ländern mit gleicher Bevölkerungsstruktur und Lebensstandard.
Schau Dir die Fakten an. Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt, trotz "Versklavung", wohingegen in den USA, trotz liberaler Waffengesetze, schwerste Straftaten ganz offenbar Hochkonjunktur haben - seltsamerweise genau in den Staaten, in denen auch die Waffengesetze lasch sind.
Das ist nicht richtig. Im amerikanischen Bundesstaat Vermont, der ein sehr liberales Waffenrecht hat, liegt die Mordrate bei 0,7 pro 100.000 Einwohner, in Deutschland hingegen bei 0,9.
Das ist nicht richtig. Im amerikanischen Bundesstaat Vermont, der ein sehr liberales Waffenrecht hat, liegt die Mordrate bei 0,7 pro 100.000 Einwohner, in Deutschland hingegen bei 0,9.
Die entscheidende Frage ist doch, ob die Kriminalität nicht noch niedriger wäre, wenn das Waffenrecht dort schärfer wäre. Vermont ist ein Musterneuenglandstaat, bei dem die durchschnittlichen Lebensstandards wesentlich höher liegen als z.Bsp. in Texas. Die Leute haben einfach weniger Grund, kriminell zu sein.
Du kannst logischerweise auch nicht ein einzelnes Bundestaat, in dem der Standard höher ist als im Landesschnitt, mit ganz Deutschland vergleichen. Da müsstest Du dann schon auch einen Teil Deutschlands heranziehen, indem für deutsche Verhältnisse ein überdurchschnittlich hoher Standard herrscht, also z.Bsp. Bayern.
Die Leute haben einfach weniger Grund, kriminell zu sein.
Und wenn sie doch kriminell wären, müßten sie mit bewaffneten Nachbarn rechnen. So etwas schreckt ab.
(...)
Die Südstaaten sind bekanntlicherweise generell auch die Staaten, in denen die Waffengesetze am laschesten (und die Strafgesetze am schärfsten) sind. Trotzdem ist die Kriminalitätsrate grade bei Gewaktdelikten teilweise erschreckend hoch, wenn man sie mit den "liberaleren" Bundesstaaten vergleicht.
Nur zum Beispiel:
The 31 states that have "shall issue" laws allowing private citizens to carry concealed weapons have, on average, a 24 percent lower violent crime rate, a 19 percent lower murder rate and a 39 percent lower robbery rate than states that forbid concealed weapons. In fact, the nine states with the lowest violent crime rates are all right-to-carry states.
http://www.cato.org/pub_display.php?pub_id=4706
Das genaue Gegenteil Deiner Behauptungen trifft zu.
Nur zum Beispiel:
http://www.cato.org/pub_display.php?pub_id=4706
Das genaue Gegenteil Deiner Behauptungen trifft zu.
Sowas aber auch, du Niederträchtling! Dabei weißt du doch genau: Es kann nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf!
Pascal_1984
17.04.2010, 17:16
Quatsch!
Wieso dürfen Schiessbudenheinis Faustfeuerwaffen samt Munition zu Hause oder bei sich haben? Ohne diesen Scheiss wäre Erfurt und Winnenden nicht möglich gewesen.
du weißt nicht wovon du redest - geh doch einfach mal auf den tschechischen schwarzmarkt und überzeuge dich davon wie einfahc es ist dort an waffen zu kommen - dann brauchst du nicht alles auf schützenvereine zu schieben- wer eine waffe will kommt auch an eine ran...
Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
Quatsch!
Wieso dürfen Schiessbudenheinis Faustfeuerwaffen samt Munition zu Hause oder bei sich haben? Ohne diesen Scheiss wäre Erfurt und Winnenden nicht möglich gewesen.
Diese " Schiessbudenheinis " ,-
also meine Schützenbrüder als auch ich selbst ,-
sind wohl die gesetzestreuesten Bürger in dieser Bananenrepublik,-
und das aus gutem Grunde !
Erfurt und Winnenden hätten auf alle Fälle stattgefunden ,-
und es wird auch so weitergehen -
wenn nicht mit Schusswaffen, dann eben mit Gift oder Brandsätzen !
Statt sich auf die Schützenvereine einzuschiessen,-
sollte man endlich bereit sein,
die gesellschaftlichen Ursachen der Amokläufe aufzuarbeiten.
Aber das ist natürlich mühsamer , als das
weitere Aushöhlen der Freiheit zu fordern...........
schastar
17.04.2010, 19:19
Die entscheidende Frage ist doch, ob die Kriminalität nicht noch niedriger wäre, wenn das Waffenrecht dort schärfer wäre. ....
Nein, wäre sie nicht. In England haben sich Gewalttaten mit Schußwaffen nach deren Verbot zeitweise verdoppelt und haben sich bei einem Mehr von über 50% eingependelt. Nicht ganz so extrem fand dies auch in Australien statt.
Gewalt und Kriminalität habe nix mit einem liberalen Waffengesetz zu tun, sondern wie du selber schon erkanntest mit dem sozialen Umfeld. Entschließt sich jemand für eine kriminelle Kariere ist es für ihn ein leichtes sich eine illegale Waffe zu besorgen, besonders bei einem strengen Waffengesetz oder gar deren totalem Verbot. Warum? Weil dadurch, wie in England geschehen, der Schwarzmarkt angekurbelt wird da sich dann auch Normalbürger nicht scheuen ihren Wunsch nach einer Waffe eben auf illegale Weise zu decken. Das ist das Resultat wenn anständige Menschen ihrer Freiheit beraubt werden.
Haspelbein
17.04.2010, 23:43
???
natürlich gibt es in den usa bundesstaaten die ein weit liberaleres waffengesetz haben wie österreich.
arizona, texas z.B.
vor deren gesetze "warnen" ja hier die linken und grünen gutmenschen.
Nur kannst du nicht den einem oder dem Waffenrecht der USA sprechen. Es ist oftmals zwischen Bundestaat, Stadt oder Gemeinde unterschiedlich. Wenn du einem Betrag einen Vergleich herstellen willst, wuerde ich mich speziell auf den Bundesstaat beziehen.
Haspelbein
17.04.2010, 23:50
[...]
Die Südstaaten sind bekanntlicherweise generell auch die Staaten, in denen die Waffengesetze am laschesten (und die Strafgesetze am schärfsten) sind. Trotzdem ist die Kriminalitätsrate grade bei Gewaktdelikten teilweise erschreckend hoch, wenn man sie mit den "liberaleren" Bundesstaaten vergleicht.
Das ist doch reiner Schrott. Suche dir bitter vergleichbare Gruppen heraus, da Gewaltkriminalitaet leider nicht primaer mit dem Waffenrecht korreliert ist, braucht man eine Trendanalyse (vor/nach Verschaerfung des Waffenrechts) mit einer Kontrollgruppe, um solch eine Behauptung aufzustellen. Sowas gibst du hier nicht an.
Wenn du bezweifelst, dass die Gewaltkriminalitaet nicht primaer mit dem Waffenrecht korreliert ist, so schau doch einfach mal darauf, dass die Gewaltkriminalitaet in den USA seit Mitte der 90er Jahre gesunken ist, obwohl in den meisten Bundesstaaten das Waffenrecht weitgehend liberalisiert wurde, vor allen Dingen was das Fuehren von Schusswaffen angeht.
Es fehlt letztendlich der Beleg, dass das Waffenrecht (im positiven wie im negativen Sinne) in signifikanter Form mit der Gewaltkriminalitaet korreliert ist.
grünlinge und sozialisten wollen den österreichischen bürger entwaffnen.
eins ist klar, in einer diktatur ist dies die übliche vorgehensweise.
http://user336.pre.apconsult.at/img/Plakat.jpg
haihunter
18.04.2010, 07:54
Die entscheidende Frage ist doch, ob die Kriminalität nicht noch niedriger wäre, wenn das Waffenrecht dort schärfer wäre. Vermont ist ein Musterneuenglandstaat, bei dem die durchschnittlichen Lebensstandards wesentlich höher liegen als z.Bsp. in Texas. Die Leute haben einfach weniger Grund, kriminell zu sein.
Du kannst logischerweise auch nicht ein einzelnes Bundestaat, in dem der Standard höher ist als im Landesschnitt, mit ganz Deutschland vergleichen. Da müsstest Du dann schon auch einen Teil Deutschlands heranziehen, indem für deutsche Verhältnisse ein überdurchschnittlich hoher Standard herrscht, also z.Bsp. Bayern.
Niedere Kriminalitaet an einem scharfen Wafferecht festzumachen, funktioniert nicht. Staaten, die ihr Waffenrecht extrem veschaerft habe, wie z.B. England und Australien, beweisen, dass durch eine Veschaerfung des Waffenrechtes die Kriminalitaet steigt. Und sie steigt nicht nur, sie steigt sogar ganz gewaltig! Nur anstaendige Buerger halten sich naemlich ans Waffenrecht, Krminelle nicht. Denen amcht man das alles nur einfacher, sie haben keinen bewaffnete Widerstand mehr zu befuerchten.
Und was die USA angeht, so habe ich Statistiken gesehen, die sehr deutlich zeigen, dass in Staaten mit liberalem Waffenrecht weniger passiert als in solchen mit restriktivem Waffengesetz. Prozentual gesehen natuerlich.
haihunter
18.04.2010, 07:59
... Wenn du bezweifelst, dass die Gewaltkriminalitaet nicht primaer mit dem Waffenrecht korreliert ist, so schau doch einfach mal darauf, dass die Gewaltkriminalitaet in den USA seit Mitte der 90er Jahre gesunken ist, obwohl in den meisten Bundesstaaten das Waffenrecht weitgehend liberalisiert wurde, vor allen Dingen was das Fuehren von Schusswaffen angeht. ...
So aehnlich sit das ja auch in Deutschland: obwohl es immer mehr Waffen in Privatbesitz gibt, passiert immer weniger. Waere die These richtig, dass mehr Waffen eine Gefahr fuer die Bevoelkerung dar stellen wuerden, haetten wir ja auch mehr Verbrechen. Was aber nicht der Fall ist!
grünlinge und sozialisten wollen den österreichischen bürger entwaffnen.
eins ist klar, in einer diktatur ist dies die übliche vorgehensweise.
Keine Faustfeuerwaffe für Jäger? Wenn Blinde über Farben reden.
Ich sag nur Fangschusswaffe.
Manfred_g
18.04.2010, 11:57
Das ist doch Unsinn, dieselbe Argumentation kann man auch bei Drogen, Kipo etc. anführen. Was sollte denn die logische Konsequenz sein? Generell nichts mehr verbieten, gegen staatlich Unerwünschtes vorgehen, weil es sowieso immer einen Schwarzmarkt, eine Untergrundszene dafür gibt?
Aber nur weil man dieselbe Argumentation auch anderswo verwenden könnte, heißt das nicht, daß sie falsch ist. Tatsächlich wird man sich bei einigen Dingen die Mühe machen müssen, sie differenziert zu betrachten, anstatt sie aus etwas anderem abzuleiten.
Wir in Deutschland fahren bisher gerade mit dem legalen Schußwaffenbesitz recht gut. Die Tatsache, daß es auch negative Erfahrungen gibt, ist zwar betrüblich, aber eine sehr grundsätzliche und muß hier nicht übersteigert werden.
Manfred_g
18.04.2010, 12:08
... Vermont ist ein Musterneuenglandstaat, bei dem die durchschnittlichen Lebensstandards wesentlich höher liegen als z.Bsp. in Texas. Die Leute haben einfach weniger Grund, kriminell zu sein.
....
Das ist ein gutes Argument. Ein halbwegs liberales Waffengesetz ist Bestandteil der Forderung, ein hohes Maß an bürgerlicher Freiheit zuzulassen. Und Freiheit wiederum ist Teilmenge dessen, was man u.a. als hohen Lebensstandard bezeichnet - ebenso wie eine verschwindend geringe Bedeutung sozialistischer Umsturztendenzen.
FÄLLE von NOTWEHR mit SCHUSSWAFFEN in ÖSTERREICH
Auszüge aus bekanntgewordenen Fällen:
Juli 1975:
Burgau / Stmk.:
Ein Betrunkener versucht mit einem etwa fußballgroßen Stein auf einen Mann einzuschlagen. Als dieser seine mitgeführte Pistole aus der Tasche zieht und sie dem Angreifer lediglich „zeigt“, läßt der Täter von seinem Ansinnen ab, und zerschmettert in seiner Wut ein daneben liegendes Fensterbrett. Durch das „Zeigen“ seiner Schußwaffe, hat der Angegriffene jedenfalls eine offensichtlich schwere Verletzung seiner Person verhindert.
31. Juli 1983:
St. Pölten
Josef K. schießt nach einem Streit auf seinen Schwiegervater Franz K., nachdem ihn dieser mit dem Umbringen bedroht hat und ihm bewaffnet entgegengetreten war. Franz K. verstirbt nach einem Treffer in den Hals. Nach einer Verurteilung in erster Instanz, wird das angefochtene Urteil aufgehoben.
(OGH, 18.4.1985, Zl. 12 Os 173/84, KG St. Pölten 19 Vr 948/83, Szg. 12 Os 173/84.)
14. Dezember 1984:
Karl. W. befindet sich als Wachorgan einer Sicherheitsfirma auf Streifengang. Als er eine zu seinem Überwachungsbereich gehörende Firma inspizierte, sprang plötzlich eine Gestalt auf ihn zu und schrie: „ Schmeiß deine Waffe weg!“. Karl W. führte zwar eine Pistole bei sich, hatte sie aber gar nicht gezogen. Nun sprang Karl W. sofort in Deckung und zog seine Waffe. Nachdem sich nun beide gegenseitig aufforderten die jeweilige Waffe wegzuwerfen, gab Karl W. einen Warnschuß ab. Im Flüchten schoß der Einbrecher auf das Wachorgan, traf aber nur dessen Mütze. Der Täter wurde später von der Gendarmerie festgenommen. Sein Verteidiger gab vor Gericht an, daß Karl W., der Sportschütze war, seine Schießfertigkeit an einem Menschen ausprobieren wollte. Der Richter war anderer Ansicht und verpaßte ihm eine Gefängnisstrafe.
29. August 1987
Dokument Nr.: JJT/19890418/OGH0002/0150OS00027/8900000/000
Wolfgang H. hatte Peter Gerd B. durch einen Schuß aus einer Pistole in den linken Oberschenkel verletzt. Die Schußabgabe wurde vom OGH zu Recht als Notwehr anerkannt.
11. November 1995:
Roland F. wurde am Wiener Schwedenplatz von einer Gruppe Burschen in Bomberjacken angestänkert. Roland F. lief vorerst nicht weg, sondern entschloß sich seine Pistole zu ziehen um zwei Warnschüsse abzugeben. Danach war Roland F. weggelaufen. Einige der Burschen sind ihm anschließend nachgelaufen und haben ihn „niedergerissen“. Als der Angegriffene bemerkte, daß sich unter der Jacke eines Angreifers ein „schwerer Gegenstand“ abzeichnete, der Angreifer trotz seiner lauten Rufe: „Halt, oder ich schieße!“ nicht von ihm abließ, schoß er dem Kontrahenten zweimal in den Oberschenkel. Roland F. wurde freigesprochen. Ihm wurde ein Rechtfertigungsgrund zur Ausübung der Notwehr vom Richter zugebilligt.
4. März 1996:
Ein Seekirchner Unternehmer stellte in der Nacht einen Einbrecher in seiner Firma. Der Unternehmer lief dem fliehenden Einbrecher mit gezogenem Revolver nach. Nach dem der Täter zu Sturz kam, forderte ihn der Eigentümer mit angeschlagener Waffe auf, sich zu erheben. Der Einbrecher stand auf, schlug aber unmittelbar danach mit einem mitgeführten Geißfuß dem Unternehmer gegen den Kopf . Dieser schoß und verletzte den Angreifer schwer. Dem Unternehmer wurde Notwehr zugebilligt.
1. März 1997:
Der Besitzer eines Uhren- und Schmuckgeschäftes in Kössen wurde telefonisch in Kenntnis gesetzt, daß Einbrecher in seinem Geschäft seien. Der Eigentümer nahm danach eine Bockbüchsflinte an sich und begab sich zum Einbruchsobjekt. Als zwei Einbrecher, mit dem in einer Tasche verwahrten Diebsgut aus der aufgebrochenen Geschäftstür traten, hob der Geschäftsmann die Waffe auf halbe Brusthöhe und richtete die Mündung grob auf sie. Der vordere stellte die Tasche auf den Boden und startete los, um sich auf den Geschäftsmann zu werfen. Der Angegriffene schoß und traf den Angreifer ins Schienbein. Teile des ausgetretenen Geschosses trafen den zweiten Einbrecher in den Knöchel. Dem Schützen wurde vom Gericht Notwehr zuerkannt.
7 . Juli 1997:
Oberösterreichische Nachrichten:
Reinhard P. (41) aus Traun, Geschäftsführer der Firma Mape-Handels GesmbH, war am Samstag nachmittag in seinem ebenerdig gelegenen Geschäftsraum in Pasching mit Büroarbeiten beschäftigt, als kurz nach 16 Uhr plötzlich ein mit Strumpfmaske vermummter Mann hinter ihm stand. Der Maskenmann, der unbemerkt durch eine Hintertür ins Büro gekommen war, packten P. an den Haaren, setzte ihm ein Messer am Hals an und verlangte Geld. Nach einem Handgemenge, bei dem P. an Händen und Brust verletzt wurde, gab der Firmenchef seinen Widerstand auf - vorerst einmal. P. nahm aus einem Kasten neben seinem Arbeitsplatz drei Kellnerbrieftaschen und schleuderte sie auf den Boden. Als sich der etwa 25- bis 40jährige Räuber mit den auffällig stark behaarten, kräftigen Unterarmen um das Geld bücken wollte, ließ sich P. aber sogleich samt Sessel zur Seite fallen, griff sich seine unter dem Schreibtisch versteckte Pistole und zielte auf den Täter. Noch bevor der 41jährige aber einen Schuß abgab, zog es der Messerheld vor, ohne Beute das Weite zu suchen.
27. Jänner 1998:
(Wiener Kabel-TV, Text) Seinen Augen glaubte Günther N. nicht zu trauen, als er zu seinem Fahrzeug kam. Ein Mann hantierte mit einem Stanley-Messer am Seitenfenster seines Pkw herum. N. stellte den Einbrecher zur Rede, der daraufhin das Messer gegen den Ex-Polizisten richtete. Doch mit der Wehrhaftigkeit seines Gegenüber hatte B. nicht gerechnet. Nach einer kurzen Schrecksekunde flüchtete der Mann. N. rannte dem verhinderten Autoeinbrecher nach. Dabei zog der frühpensionierte Beamte seine Privatwaffe - für die er übrigens einen Waffenpaß besitzt - und feuerte einmal in die Luft. Das war Dano B. dann doch nicht mehr ganz geheuer, er gab auf. Günther N. hielt den Einbrecher mit seiner Waffe in Schach und verständigte über sein Handy die Polizei.
Mai 1998
Help-TV:
1. Fall: Tankstellenüberfall in der Steiermark Zwei maskierte und bewaffnete Männer überfielen eine Tankstelle bei Graz. Der geistesgegenwärtige Tankwart zog eine Pistole, worauf die beiden Täter die Flucht ergriffen. Sie konnten kurz danach verhaftet werden. Verletzt wurde niemand.
11) 2. Fall: Ein Wiener Notar hatte in seinem vor seinem Wohnhaus abgestellten Geländewagen einen „stillen“ Alarm eingebaut. Als dieser in der Nacht ausgelöst wurde, eilte der Notar mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnet zum Einbruchsobjekt. Dort konnte er den Autodieb auf frischer Tat ertappen. Mit vorgehaltener Waffe hielt er den Gesetztesbrecher solange in Schach, bis die Polizei eintraf.
17. Mai 1998:
Kronen Zeitung:
Trafiküberfall in Wien- Neubau. Ein 77-jähriger Trafikant verhinderte durch Drohung mit seiner Faustfeuerwaffe das Gelingen eines Raubüberfalls auf sein Geschäft. Der Täter, ein 40jähriger Ägypter wurde verhaftet. Verletzt wurde niemand.
14. November 1998:
Salzburger Nachrichten, 27. 8. 1999
Wirt tötet Gast. Es war gerechtfertigte Notwehr: Deshalb wurde nun in Wien das Verfahren gegen einen Lokalbesitzer, gegen den wegen Mordes und zweifachen Mordversuches ermittelt worden war, eingestellt. Der Mann hatte eine Rauferei unter Türken in seinem Lokal schlichten wollen und – als er angegriffen wurde einen Mann erschossen und zwei weitere schwer verletzt.
10. Dezember 1998:
Oberösterreichische Nachrichten:
Fette Beute trotz Schüssen: Uttendorf. Nicht lange fackelte der Gastwirt Johann S. (37) aus Uttendorf, als er gestern kurz nach vier Uhr früh einen Einbrecher in der Küche seines Wirtshauses ertappte. Eigentlich wollte er sich nur etwas zu trinken holen, doch er machte kehrt und holte statt dessen seine registrierte Pistole aus der Wohnung. "Hände hoch", schrie er den Eindringling an und feuerte eine Kugel in den Boden ab. Der Täter lief an ihm vorbei. Da schoß der Wirt noch einmal. Diesmal in die Wand. Der Einbrecher gab daraufhin Fersengeld. Er hatte bereits 15.000 Schilling Beute eingesteckt. Das Opfer kannte den Mann bereits vom Sehen. Er war einmal als Gast im lokal gewesen. Die Fahndung läuft. In der Krone ist noch erwähnt, daß der Wirt die Pistole gekauft hat, weil schon öfters eingebrochen wurde.
25. März 1999:
Steirerkrone
Leibnitz. Zwei Männer schlugen und traten brutal auf einen am Boden liegenden Mann ein. Das Opfer hat jedoch einen „Schreckschußrevolver“ eingesteckt. Er zog ihn und drückte viermal ab. Weil sie glaubten, daß er die Schüsse mit einer echten Waffe abgefeuert hatte, bekamen es seine Widersacher mit der Angst zu tun und beendeten die Mißhandlungen und flüchteten! Die Täter haben die Schreckschußpistole offensichtlich für eine „echte“ angesehen.
5. Juni 1999:
Wien: Ein Mann wird in einem Lokal von einem Ausländer mit einer Pistole bedroht. Der Angreifer stirbt nach vier Treffern mit seiner Faustfeuerwaffe. Er hatte noch zwei Handgranaten bei sich.
12. November 1999:
APA: Bei einer Schießerei im dritten Wiener Gemeindebezirk sind ein Mann getötet und zwei weitere schwer verletzt worden. Nach Informationen der Sicherheitsdirektion Wien ereignete sich der Vorfall in einem Lokal in der Fasangasse. Der Wirt des Lokales wurde unter Tatverdacht festgenommen. Er wurde jedoch vom Gericht freigesprochen, da es sich um einen Fall von gerechtfertigter Notwehr handelte.
19. September 2000:
Kronen Zeitung
Bei Mannersdorf im Burgenland hat ein Jäger mit seiner Waffe zwei bulgarische Einbrecher gestellt. Ein Täter wurde verhaftet, der zweite ist noch flüchtig. Verletzt wurde niemand.
16. August 2001:
Salzburger Nachrichten
Im Stil eines japanischen Schwertkämpfers lief ein 34-Jähriger bei St. Gilgen Amok. Ein Zivilist stoppte ihn mit zwei Schüssen aus seiner (legalen) Pistole, ehe er von einem Gendarmen, vor seiner Festnahme, mit einem dritten Schuß außer Gefecht gesetzt wurde.
6. August 2002:
ORF-Online-Nachrichten
Autohändler schoß Räuber in die Flucht. Eine Autohändlerin aus Leobersdorf im Bezirk Baden hat in der Nacht auf heute drei Einbrecher in die Flucht geschlagen. Sie war durch Geräusche munter geworden und schoß drei Warnschüsse in die Luft ab. Die Einbrecher konnten mit einigen Autoradios und Pkw-Ersatzteilen entkommen. Die Gendarmerie kam viel zu spät.
27. September 2002:
U-EXPRESS
Trafikant stellt Einbrechertrio
Nächtlicher Einbrecheralarm: Bewaffnet mit einer Pistole eilte Ludwig K. (63) zu seiner nahegelegenen Trafik am Elterleinplatz in Wien-Hernals. Tatsächlich ertappte er dort drei Ganoven und hielt sie mit der Waffe in Schach.
23. November 2002:
Kleine Zeitung
Raubversuch auf Kaufhaus scheiterte an couragierter Seniorchefin.
Notburga Reiter aus Röthelstein bei Frohnleiten war gerade am Zusperren ihres Geschäftes, als plötzlich ein Jugendlicher mit Kapuzenjacke und Brille auftauchte. „Gib mir´s Geld, sonst erschieß ich dich“, herrschte er die Frau an. Sie flüchtet in einen Nebenraum und hat ihrem Mann in der Küche laut zugerufen, er soll das Gewehr holen. Der Räuber ist in Anbetracht eines bewaffneten Widerstands auf und davon, ohne etwas mitzunehmen. Mit einem Warnschuß in die Luft unterstrich Ehemann Otto schließlich, daß in ihrem kleinen Kaufhaus für Räuber wirklich nichts zu holen ist.
16. Jänner 2003:
Kronen Zeitung, 17. 1. 2003
Sicher glaubte sich ein vorerst unbekannter Einbrecher, der Donnerstag gegen vier Uhr früh in das Bahnhofsrestaurant von Fehring eindrang. Doch dabei wurde er von dem in der Nähe wohnenden Pächter beobachtet. Die Gendarmerie verfolgte den Täter und konnte den Mann, in Tatortnähe stellen. Leider schreibt die Kronen Zeitung nicht, warum ihn die Gendarmerie stellen konnte: Der Pächter vertrieb den Einbrecher durch die Abgabe von zwei Warnschüssen vom Tatort. Dabei dürfte er derart erschrocken sein, daß er sein vor dem Restaurant fluchtbereit abgestelltes Auto zurückließ. Ohne die Schußabgabe wäre dieser Fall somit unter „unbekannter Täter“ in die Kriminalstatistik eingegangen.
20. Februar 2004:
ORF-Online-Nachrichten
Ein Trafikant schoß auf einen Räuber. Aufregende Szenen hat es Freitagabend in Wien-Landstraße gegeben. Ein Mann wollte eine Trafik ausrauben, der Trafikant schoß aber auf den Räuber. Dieser konnte zwar beutelos entkommen, ist aber möglicherweise verletzt.
27. Juli 2004:
ORF-Online-Nachrichten
Beim Versuch, bei einem Juwelier in Wien-Meidling einzubrechen, ist ein 39-jähriger Pole vom Geschäftsinhaber erschossen worden. Drei Männer waren kurz vor 04.00 Uhr durch die Eingangstür eingedrungen. Der Juwelier bemerkte sie. Er hatte wegen eines defekten Rollbalkens im Hinterzimmer genächtigt. Trotz Aufforderung, wieder zu verschwinden, ging das Trio auf den Mann los. Dieser gab mehrere gezielte Schüsse ab, von denen einen den Polen in den Kopf traf. Die beiden Komplizen flüchteten.
13. Juni 2005:
Firmenchef schoß auf Eisendiebe. In Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen entdeckte der Firmenchef kurz nach 21.00 Uhr am Betriebsgelände einen Kleinbus mit ungarischem Kennzeichen. Beim Einfahrtstor bemerkte er, daß die unbekannten Täter Nirosta-Stahl und Alufelgen zum Abtransport bereit gelegt hatten, und nahm die Pistole aus seinem Wagen. Er forderte die beiden Einbrecher auf, stehen zu bleiben. Als diese ins Auto sprangen, gab er einen Warnschuß ab. Als der Kleinbus schließlich direkt auf ihn zuraste, feuert der Mann dann mehrmals auf den Wagen. Die Lenkerin, eine 53-jährige Ungarin, fuhr trotzdem weiter. Die Lenkerin wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Die drei Verdächtigen Ungarn wurden auf freiem Fuß angezeigt.
3. August 2005
Ein Einbrecher wurde in Elsbethen (Salzburg) von einem Tankstellenbesitzer in Anwendung von Notwehr angeschossen. Der Einbrecher wurde gefaßt und ins Krankenhaus gebracht. Er ist außer Lebensgefahr.
15. August 2005
ORF-Online
Im Bezirk Neunkirchen kam es in einer Autohandelsfirma zu einem Schußwechsel zwischen Einbrechern und dem Händler. Der Firmenchef wurde per Handy über den Einbruch alarmiert. Die Polizei kam zu spät. Er traf auf die Einbrecher, die sofort das Feuer auf den Firmeninhaber eröffneten. Dieser schoß zurück und vertrieb so die Täter.
6. Dezember 2005
Wien Heute, Seite 5
Ein Wiener Taxifahrer wird von betrunkenen Fußball-Fans mit dem Umbringen bedroht. Nach Abgabe eines Warnschusses und eines gezielten flüchten diese. Laut Polizeibericht handelte der Taxilenker in Notwehr.
13. August 2006
Kronenzeitung
Der Besitzer eines Altmetall-Platzes in Wien-Penzing überrascht drei Verdächtige auf seinem Areal. Er fordert das Trio auf stehen zu bleiben. Als dieses ihn aber mit Steinen attackierte und ihn bedrohte, gab der Händler drei Schüsse ab. Ein Einbrecher wurde verletzt
27. Dezember 2006
ORF-Online
Mutig hat ein 72-jähriger Mann aus Walding (OÖ) Einschleichdiebe verjagt. Als er bemerkte, daß Einbrecher die Tür aufbrechen wollten, holte der Jäger ohne zu zögern seine Waffe und verjagte damit die ungebetenen Gäste. Als aber der ganze Türstock zu wackeln begann, ging der 72-jährige Jäger mit einer Glock-Pistole auf Einbrecherjagd. Von der Glock-Pistole ließen sich die unbekannten Täter aber sofort einschüchtern und ergriffen die Flucht.
11. Februar 2008
ORF-Online: Juwelier schlug Räuber in die Flucht
Ein Juwelier in Rudolfsheim-Fünfhaus hat heute zwei Räuber mit einer Gaspistole in die Flucht geschlagen. Die unbewaffneten Männer waren hatten auf den Mann eingeschlagen. Dieser wehrte sich und gab zwei Schüsse ab. Die beiden Räuber dürften ersten Informationen zufolge keine Beute gemacht haben.
30. Dezember 2008
ORF-Online
Bei einem Überfall auf einen Wiener Juwelier am Dienstagnachmittag hat eine Angestellte nicht gezögert und offenbar dreimal auf die zwei Täter geschossen. Laut Polizei wurde ein Räuber verletzt.
http://www.iwoe.at/
Dubidomo
18.04.2010, 22:47
Keine Faustfeuerwaffe für Jäger? Wenn Blinde über Farben reden.
Ich sag nur Fangschusswaffe.
Lenk nicht ab! Oder kannst du nicht beim Thema bleiben? Es geht nicht um Jäger. Es geht um grüne Jungs, die sich weiß Gott was einbilden, wenn sie eine Pistole tragen dürfen. Daher, grüner Junge, solltest du nicht vom Thema ablenken.
Es geht um die Schiessvereinsheinis, die eh nur auf Scheiben schiessen dürfen. Seit wann muss man Scheiben einen Fangschuss setzen, damit sie endgültig tot sind?
Dubidomo
18.04.2010, 23:10
du weißt nicht wovon du redest - geh doch einfach mal auf den tschechischen schwarzmarkt und überzeuge dich davon wie einfahc es ist dort an waffen zu kommen - dann brauchst du nicht alles auf schützenvereine zu schieben- wer eine waffe will kommt auch an eine ran...
Ich weiß, wovon ich rede! Die Massenerschießungen in Erfurt und Winnenden geschahen mit legalen Waffen. Wovon willst du daher so krampfhaft ablenken?
Dubidomo
18.04.2010, 23:14
FÄLLE von NOTWEHR mit SCHUSSWAFFEN in ÖSTERREICH
Auszüge aus bekanntgewordenen Fällen:
Juli 1975:
Burgau / Stmk.:
Ein Betrunkener versucht mit einem etwa fußballgroßen Stein auf einen Mann einzuschlagen. Als dieser seine mitgeführte Pistole aus der Tasche zieht und sie dem Angreifer lediglich „zeigt“, läßt der Täter von seinem Ansinnen ab, und zerschmettert in seiner Wut ein daneben liegendes Fensterbrett. Durch das „Zeigen“ seiner Schußwaffe, hat der Angegriffene jedenfalls eine offensichtlich schwere Verletzung seiner Person verhindert.
31. Juli 1983:
St. Pölten
Josef K. schießt nach einem Streit auf seinen Schwiegervater Franz K., nachdem ihn dieser mit dem Umbringen bedroht hat und ihm bewaffnet entgegengetreten war. Franz K. verstirbt nach einem Treffer in den Hals. Nach einer Verurteilung in erster Instanz, wird das angefochtene Urteil aufgehoben.
(OGH, 18.4.1985, Zl. 12 Os 173/84, KG St. Pölten 19 Vr 948/83, Szg. 12 Os 173/84.)
14. Dezember 1984:
Karl. W. befindet sich als Wachorgan einer Sicherheitsfirma auf Streifengang. Als er eine zu seinem Überwachungsbereich gehörende Firma inspizierte, sprang plötzlich eine Gestalt auf ihn zu und schrie: „ Schmeiß deine Waffe weg!“. Karl W. führte zwar eine Pistole bei sich, hatte sie aber gar nicht gezogen. Nun sprang Karl W. sofort in Deckung und zog seine Waffe. Nachdem sich nun beide gegenseitig aufforderten die jeweilige Waffe wegzuwerfen, gab Karl W. einen Warnschuß ab. Im Flüchten schoß der Einbrecher auf das Wachorgan, traf aber nur dessen Mütze. Der Täter wurde später von der Gendarmerie festgenommen. Sein Verteidiger gab vor Gericht an, daß Karl W., der Sportschütze war, seine Schießfertigkeit an einem Menschen ausprobieren wollte. Der Richter war anderer Ansicht und verpaßte ihm eine Gefängnisstrafe.
29. August 1987
Dokument Nr.: JJT/19890418/OGH0002/0150OS00027/8900000/000
Wolfgang H. hatte Peter Gerd B. durch einen Schuß aus einer Pistole in den linken Oberschenkel verletzt. Die Schußabgabe wurde vom OGH zu Recht als Notwehr anerkannt.
11. November 1995:
Roland F. wurde am Wiener Schwedenplatz von einer Gruppe Burschen in Bomberjacken angestänkert. Roland F. lief vorerst nicht weg, sondern entschloß sich seine Pistole zu ziehen um zwei Warnschüsse abzugeben. Danach war Roland F. weggelaufen. Einige der Burschen sind ihm anschließend nachgelaufen und haben ihn „niedergerissen“. Als der Angegriffene bemerkte, daß sich unter der Jacke eines Angreifers ein „schwerer Gegenstand“ abzeichnete, der Angreifer trotz seiner lauten Rufe: „Halt, oder ich schieße!“ nicht von ihm abließ, schoß er dem Kontrahenten zweimal in den Oberschenkel. Roland F. wurde freigesprochen. Ihm wurde ein Rechtfertigungsgrund zur Ausübung der Notwehr vom Richter zugebilligt.
4. März 1996:
Ein Seekirchner Unternehmer stellte in der Nacht einen Einbrecher in seiner Firma. Der Unternehmer lief dem fliehenden Einbrecher mit gezogenem Revolver nach. Nach dem der Täter zu Sturz kam, forderte ihn der Eigentümer mit angeschlagener Waffe auf, sich zu erheben. Der Einbrecher stand auf, schlug aber unmittelbar danach mit einem mitgeführten Geißfuß dem Unternehmer gegen den Kopf . Dieser schoß und verletzte den Angreifer schwer. Dem Unternehmer wurde Notwehr zugebilligt.
1. März 1997:
Der Besitzer eines Uhren- und Schmuckgeschäftes in Kössen wurde telefonisch in Kenntnis gesetzt, daß Einbrecher in seinem Geschäft seien. Der Eigentümer nahm danach eine Bockbüchsflinte an sich und begab sich zum Einbruchsobjekt. Als zwei Einbrecher, mit dem in einer Tasche verwahrten Diebsgut aus der aufgebrochenen Geschäftstür traten, hob der Geschäftsmann die Waffe auf halbe Brusthöhe und richtete die Mündung grob auf sie. Der vordere stellte die Tasche auf den Boden und startete los, um sich auf den Geschäftsmann zu werfen. Der Angegriffene schoß und traf den Angreifer ins Schienbein. Teile des ausgetretenen Geschosses trafen den zweiten Einbrecher in den Knöchel. Dem Schützen wurde vom Gericht Notwehr zuerkannt.
7 . Juli 1997:
Oberösterreichische Nachrichten:
Reinhard P. (41) aus Traun, Geschäftsführer der Firma Mape-Handels GesmbH, war am Samstag nachmittag in seinem ebenerdig gelegenen Geschäftsraum in Pasching mit Büroarbeiten beschäftigt, als kurz nach 16 Uhr plötzlich ein mit Strumpfmaske vermummter Mann hinter ihm stand. Der Maskenmann, der unbemerkt durch eine Hintertür ins Büro gekommen war, packten P. an den Haaren, setzte ihm ein Messer am Hals an und verlangte Geld. Nach einem Handgemenge, bei dem P. an Händen und Brust verletzt wurde, gab der Firmenchef seinen Widerstand auf - vorerst einmal. P. nahm aus einem Kasten neben seinem Arbeitsplatz drei Kellnerbrieftaschen und schleuderte sie auf den Boden. Als sich der etwa 25- bis 40jährige Räuber mit den auffällig stark behaarten, kräftigen Unterarmen um das Geld bücken wollte, ließ sich P. aber sogleich samt Sessel zur Seite fallen, griff sich seine unter dem Schreibtisch versteckte Pistole und zielte auf den Täter. Noch bevor der 41jährige aber einen Schuß abgab, zog es der Messerheld vor, ohne Beute das Weite zu suchen.
27. Jänner 1998:
(Wiener Kabel-TV, Text) Seinen Augen glaubte Günther N. nicht zu trauen, als er zu seinem Fahrzeug kam. Ein Mann hantierte mit einem Stanley-Messer am Seitenfenster seines Pkw herum. N. stellte den Einbrecher zur Rede, der daraufhin das Messer gegen den Ex-Polizisten richtete. Doch mit der Wehrhaftigkeit seines Gegenüber hatte B. nicht gerechnet. Nach einer kurzen Schrecksekunde flüchtete der Mann. N. rannte dem verhinderten Autoeinbrecher nach. Dabei zog der frühpensionierte Beamte seine Privatwaffe - für die er übrigens einen Waffenpaß besitzt - und feuerte einmal in die Luft. Das war Dano B. dann doch nicht mehr ganz geheuer, er gab auf. Günther N. hielt den Einbrecher mit seiner Waffe in Schach und verständigte über sein Handy die Polizei.
Mai 1998
Help-TV:
1. Fall: Tankstellenüberfall in der Steiermark Zwei maskierte und bewaffnete Männer überfielen eine Tankstelle bei Graz. Der geistesgegenwärtige Tankwart zog eine Pistole, worauf die beiden Täter die Flucht ergriffen. Sie konnten kurz danach verhaftet werden. Verletzt wurde niemand.
11) 2. Fall: Ein Wiener Notar hatte in seinem vor seinem Wohnhaus abgestellten Geländewagen einen „stillen“ Alarm eingebaut. Als dieser in der Nacht ausgelöst wurde, eilte der Notar mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnet zum Einbruchsobjekt. Dort konnte er den Autodieb auf frischer Tat ertappen. Mit vorgehaltener Waffe hielt er den Gesetztesbrecher solange in Schach, bis die Polizei eintraf.
17. Mai 1998:
Kronen Zeitung:
Trafiküberfall in Wien- Neubau. Ein 77-jähriger Trafikant verhinderte durch Drohung mit seiner Faustfeuerwaffe das Gelingen eines Raubüberfalls auf sein Geschäft. Der Täter, ein 40jähriger Ägypter wurde verhaftet. Verletzt wurde niemand.
14. November 1998:
Salzburger Nachrichten, 27. 8. 1999
Wirt tötet Gast. Es war gerechtfertigte Notwehr: Deshalb wurde nun in Wien das Verfahren gegen einen Lokalbesitzer, gegen den wegen Mordes und zweifachen Mordversuches ermittelt worden war, eingestellt. Der Mann hatte eine Rauferei unter Türken in seinem Lokal schlichten wollen und – als er angegriffen wurde einen Mann erschossen und zwei weitere schwer verletzt.
10. Dezember 1998:
Oberösterreichische Nachrichten:
Fette Beute trotz Schüssen: Uttendorf. Nicht lange fackelte der Gastwirt Johann S. (37) aus Uttendorf, als er gestern kurz nach vier Uhr früh einen Einbrecher in der Küche seines Wirtshauses ertappte. Eigentlich wollte er sich nur etwas zu trinken holen, doch er machte kehrt und holte statt dessen seine registrierte Pistole aus der Wohnung. "Hände hoch", schrie er den Eindringling an und feuerte eine Kugel in den Boden ab. Der Täter lief an ihm vorbei. Da schoß der Wirt noch einmal. Diesmal in die Wand. Der Einbrecher gab daraufhin Fersengeld. Er hatte bereits 15.000 Schilling Beute eingesteckt. Das Opfer kannte den Mann bereits vom Sehen. Er war einmal als Gast im lokal gewesen. Die Fahndung läuft. In der Krone ist noch erwähnt, daß der Wirt die Pistole gekauft hat, weil schon öfters eingebrochen wurde.
25. März 1999:
Steirerkrone
Leibnitz. Zwei Männer schlugen und traten brutal auf einen am Boden liegenden Mann ein. Das Opfer hat jedoch einen „Schreckschußrevolver“ eingesteckt. Er zog ihn und drückte viermal ab. Weil sie glaubten, daß er die Schüsse mit einer echten Waffe abgefeuert hatte, bekamen es seine Widersacher mit der Angst zu tun und beendeten die Mißhandlungen und flüchteten! Die Täter haben die Schreckschußpistole offensichtlich für eine „echte“ angesehen.
5. Juni 1999:
Wien: Ein Mann wird in einem Lokal von einem Ausländer mit einer Pistole bedroht. Der Angreifer stirbt nach vier Treffern mit seiner Faustfeuerwaffe. Er hatte noch zwei Handgranaten bei sich.
12. November 1999:
APA: Bei einer Schießerei im dritten Wiener Gemeindebezirk sind ein Mann getötet und zwei weitere schwer verletzt worden. Nach Informationen der Sicherheitsdirektion Wien ereignete sich der Vorfall in einem Lokal in der Fasangasse. Der Wirt des Lokales wurde unter Tatverdacht festgenommen. Er wurde jedoch vom Gericht freigesprochen, da es sich um einen Fall von gerechtfertigter Notwehr handelte.
19. September 2000:
Kronen Zeitung
Bei Mannersdorf im Burgenland hat ein Jäger mit seiner Waffe zwei bulgarische Einbrecher gestellt. Ein Täter wurde verhaftet, der zweite ist noch flüchtig. Verletzt wurde niemand.
16. August 2001:
Salzburger Nachrichten
Im Stil eines japanischen Schwertkämpfers lief ein 34-Jähriger bei St. Gilgen Amok. Ein Zivilist stoppte ihn mit zwei Schüssen aus seiner (legalen) Pistole, ehe er von einem Gendarmen, vor seiner Festnahme, mit einem dritten Schuß außer Gefecht gesetzt wurde.
6. August 2002:
ORF-Online-Nachrichten
Autohändler schoß Räuber in die Flucht. Eine Autohändlerin aus Leobersdorf im Bezirk Baden hat in der Nacht auf heute drei Einbrecher in die Flucht geschlagen. Sie war durch Geräusche munter geworden und schoß drei Warnschüsse in die Luft ab. Die Einbrecher konnten mit einigen Autoradios und Pkw-Ersatzteilen entkommen. Die Gendarmerie kam viel zu spät.
27. September 2002:
U-EXPRESS
Trafikant stellt Einbrechertrio
Nächtlicher Einbrecheralarm: Bewaffnet mit einer Pistole eilte Ludwig K. (63) zu seiner nahegelegenen Trafik am Elterleinplatz in Wien-Hernals. Tatsächlich ertappte er dort drei Ganoven und hielt sie mit der Waffe in Schach.
23. November 2002:
Kleine Zeitung
Raubversuch auf Kaufhaus scheiterte an couragierter Seniorchefin.
Notburga Reiter aus Röthelstein bei Frohnleiten war gerade am Zusperren ihres Geschäftes, als plötzlich ein Jugendlicher mit Kapuzenjacke und Brille auftauchte. „Gib mir´s Geld, sonst erschieß ich dich“, herrschte er die Frau an. Sie flüchtet in einen Nebenraum und hat ihrem Mann in der Küche laut zugerufen, er soll das Gewehr holen. Der Räuber ist in Anbetracht eines bewaffneten Widerstands auf und davon, ohne etwas mitzunehmen. Mit einem Warnschuß in die Luft unterstrich Ehemann Otto schließlich, daß in ihrem kleinen Kaufhaus für Räuber wirklich nichts zu holen ist.
16. Jänner 2003:
Kronen Zeitung, 17. 1. 2003
Sicher glaubte sich ein vorerst unbekannter Einbrecher, der Donnerstag gegen vier Uhr früh in das Bahnhofsrestaurant von Fehring eindrang. Doch dabei wurde er von dem in der Nähe wohnenden Pächter beobachtet. Die Gendarmerie verfolgte den Täter und konnte den Mann, in Tatortnähe stellen. Leider schreibt die Kronen Zeitung nicht, warum ihn die Gendarmerie stellen konnte: Der Pächter vertrieb den Einbrecher durch die Abgabe von zwei Warnschüssen vom Tatort. Dabei dürfte er derart erschrocken sein, daß er sein vor dem Restaurant fluchtbereit abgestelltes Auto zurückließ. Ohne die Schußabgabe wäre dieser Fall somit unter „unbekannter Täter“ in die Kriminalstatistik eingegangen.
20. Februar 2004:
ORF-Online-Nachrichten
Ein Trafikant schoß auf einen Räuber. Aufregende Szenen hat es Freitagabend in Wien-Landstraße gegeben. Ein Mann wollte eine Trafik ausrauben, der Trafikant schoß aber auf den Räuber. Dieser konnte zwar beutelos entkommen, ist aber möglicherweise verletzt.
27. Juli 2004:
ORF-Online-Nachrichten
Beim Versuch, bei einem Juwelier in Wien-Meidling einzubrechen, ist ein 39-jähriger Pole vom Geschäftsinhaber erschossen worden. Drei Männer waren kurz vor 04.00 Uhr durch die Eingangstür eingedrungen. Der Juwelier bemerkte sie. Er hatte wegen eines defekten Rollbalkens im Hinterzimmer genächtigt. Trotz Aufforderung, wieder zu verschwinden, ging das Trio auf den Mann los. Dieser gab mehrere gezielte Schüsse ab, von denen einen den Polen in den Kopf traf. Die beiden Komplizen flüchteten.
13. Juni 2005:
Firmenchef schoß auf Eisendiebe. In Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen entdeckte der Firmenchef kurz nach 21.00 Uhr am Betriebsgelände einen Kleinbus mit ungarischem Kennzeichen. Beim Einfahrtstor bemerkte er, daß die unbekannten Täter Nirosta-Stahl und Alufelgen zum Abtransport bereit gelegt hatten, und nahm die Pistole aus seinem Wagen. Er forderte die beiden Einbrecher auf, stehen zu bleiben. Als diese ins Auto sprangen, gab er einen Warnschuß ab. Als der Kleinbus schließlich direkt auf ihn zuraste, feuert der Mann dann mehrmals auf den Wagen. Die Lenkerin, eine 53-jährige Ungarin, fuhr trotzdem weiter. Die Lenkerin wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Die drei Verdächtigen Ungarn wurden auf freiem Fuß angezeigt.
3. August 2005
Ein Einbrecher wurde in Elsbethen (Salzburg) von einem Tankstellenbesitzer in Anwendung von Notwehr angeschossen. Der Einbrecher wurde gefaßt und ins Krankenhaus gebracht. Er ist außer Lebensgefahr.
15. August 2005
ORF-Online
Im Bezirk Neunkirchen kam es in einer Autohandelsfirma zu einem Schußwechsel zwischen Einbrechern und dem Händler. Der Firmenchef wurde per Handy über den Einbruch alarmiert. Die Polizei kam zu spät. Er traf auf die Einbrecher, die sofort das Feuer auf den Firmeninhaber eröffneten. Dieser schoß zurück und vertrieb so die Täter.
6. Dezember 2005
Wien Heute, Seite 5
Ein Wiener Taxifahrer wird von betrunkenen Fußball-Fans mit dem Umbringen bedroht. Nach Abgabe eines Warnschusses und eines gezielten flüchten diese. Laut Polizeibericht handelte der Taxilenker in Notwehr.
13. August 2006
Kronenzeitung
Der Besitzer eines Altmetall-Platzes in Wien-Penzing überrascht drei Verdächtige auf seinem Areal. Er fordert das Trio auf stehen zu bleiben. Als dieses ihn aber mit Steinen attackierte und ihn bedrohte, gab der Händler drei Schüsse ab. Ein Einbrecher wurde verletzt
27. Dezember 2006
ORF-Online
Mutig hat ein 72-jähriger Mann aus Walding (OÖ) Einschleichdiebe verjagt. Als er bemerkte, daß Einbrecher die Tür aufbrechen wollten, holte der Jäger ohne zu zögern seine Waffe und verjagte damit die ungebetenen Gäste. Als aber der ganze Türstock zu wackeln begann, ging der 72-jährige Jäger mit einer Glock-Pistole auf Einbrecherjagd. Von der Glock-Pistole ließen sich die unbekannten Täter aber sofort einschüchtern und ergriffen die Flucht.
11. Februar 2008
ORF-Online: Juwelier schlug Räuber in die Flucht
Ein Juwelier in Rudolfsheim-Fünfhaus hat heute zwei Räuber mit einer Gaspistole in die Flucht geschlagen. Die unbewaffneten Männer waren hatten auf den Mann eingeschlagen. Dieser wehrte sich und gab zwei Schüsse ab. Die beiden Räuber dürften ersten Informationen zufolge keine Beute gemacht haben.
30. Dezember 2008
ORF-Online
Bei einem Überfall auf einen Wiener Juwelier am Dienstagnachmittag hat eine Angestellte nicht gezögert und offenbar dreimal auf die zwei Täter geschossen. Laut Polizei wurde ein Räuber verletzt.
http://www.iwoe.at/
Was geht uns Össi-Länd an?
Es geht um das deutsche Waffengesetz und um Erfurt und Winnenden!!!
Dubidomo
18.04.2010, 23:17
Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
Quatsch!
Wieso dürfen Schiessbudenheinis Faustfeuerwaffen samt Munition zu Hause oder bei sich haben? Ohne diesen Scheiss wäre Erfurt und Winnenden nicht möglich gewesen.
Diese " Schiessbudenheinis " ,-
also meine Schützenbrüder als auch ich selbst ,-
sind wohl die gesetzestreuesten Bürger in dieser Bananenrepublik,-
und das aus gutem Grunde !
Erfurt und Winnenden hätten auf alle Fälle stattgefunden ,-
und es wird auch so weitergehen -
wenn nicht mit Schusswaffen, dann eben mit Gift oder Brandsätzen !
Statt sich auf die Schützenvereine einzuschiessen,-
sollte man endlich bereit sein,
die gesellschaftlichen Ursachen der Amokläufe aufzuarbeiten.
Aber das ist natürlich mühsamer , als das
weitere Aushöhlen der Freiheit zu fordern...........
1. Selbstlob stinkt!!!
2. Ohne den leichten Zugriff auf Faustfeuerwaffen dank eines maroden Waffengesetzes wären die Morde in Erfurt und Winnenden nicht möglich gewesen.
Dubidomo
18.04.2010, 23:20
Dominik Brunner würde noch leben, hätte er eine Waffe tragen dürfen.
..wäre er schnell genug gewesen und hätte dazu jeden Tag 2 Stunden üben dürfen.
Dubidomo
18.04.2010, 23:24
Es geht nicht um »Selbstjustiz«, sondern um Freiheit.
Erzähl doch mal, was Freiheit ist!!
Wandere nach Texas aus, dort darfst deine Vorstellung von Freiheit voll ausleben.
Was geht uns Össi-Länd an?
Es geht um das deutsche Waffengesetz und um Erfurt und Winnenden!!!
da dies hier ein deutsches forum ist, werde ich auch wohl von meiner heimat sprechen dürfen, kartoffelzwerg.
und........die verhälrnisse werden nicht anders sein, im gegenteil.
es wird in deutschland sehr viele fälle geben wo ein unbescholtener bürger mit seiner legalen(illegalen) waffe seine unversehrtheit, sein leben retten konnte.
nur diese fälle werden natürlich nicht so in der gleichgeschaltenen presse aufbereitet als gegenteilige ereignisse.
man wird auch kaum darüber eine statistiik finden, darum geht es.
klar, warum.
Dubidomo
19.04.2010, 00:49
da dies hier ein deutsches forum ist, werde ich auch wohl von meiner heimat sprechen dürfen, kartoffelzwerg.
Seit wann ist Össi-Länd wieder deutsch?
Awaren waren noch nie deutsch!!!
Spätestens seit 1848 müsste dir das doch klar sein. Da seid ihr doch abgeschoben!!!
schastar
19.04.2010, 03:55
Lenk nicht ab! Oder kannst du nicht beim Thema bleiben? Es geht nicht um Jäger. Es geht um grüne Jungs, die sich weiß Gott was einbilden, wenn sie eine Pistole tragen dürfen. Daher, grüner Junge, solltest du nicht vom Thema ablenken.
Es geht um die Schiessvereinsheinis, die eh nur auf Scheiben schiessen dürfen. Seit wann muss man Scheiben einen Fangschuss setzen, damit sie endgültig tot sind?
Seit wann schießt man auf 25 Meter mit dem Gewehr?
schastar
19.04.2010, 03:58
Ich weiß, wovon ich rede!....
:hihi::)) ha ha, ich hab dich beim lügern erwischt.
Was geht uns Össi-Länd an?
Es geht um das deutsche Waffengesetz und um Erfurt und Winnenden!!!
Ach ja und die Schießereien ausländischer Verbrecherbanden sind kültürelle Bereicherung oder was?
schastar
19.04.2010, 06:53
Was geht uns Össi-Länd an?.......
Ist wichtig, da ich viel bei den Ösis schieße.
.......
Es geht um das deutsche Waffengesetz.......
Hauptsächlich ja.
.......
und um Erfurt und Winnenden!!!
Unrelevant.
Ich weiß, wovon ich rede! Die Massenerschießungen in Erfurt und Winnenden geschahen mit legalen Waffen. Wovon willst du daher so krampfhaft ablenken?
Noch einmal: Bewaffnete Lehrer hätten die Zahl der Todesopfer deutlich senken können.
..wäre er schnell genug gewesen und hätte dazu jeden Tag 2 Stunden üben dürfen.
Nein. Kinder dürfen natürlich keine Waffen tragen, Ausländer schon gar nicht.
Seit wann ist Össi-Länd wieder deutsch?!!
Die deutsche Ostmark ist und bleibt auf ewig deutsch!
Manfred_g
19.04.2010, 18:06
Seit wann ist Össi-Länd wieder deutsch?
Awaren waren noch nie deutsch!!!
Spätestens seit 1848 müsste dir das doch klar sein. Da seid ihr doch abgeschoben!!!
Wenn ich mir deine hysterische Sülze hier so durchlese, bin ich auch für eine Legalisierung und Weiterentwicklung von Kartoffelkanonen. Die Reichweite sollte zumindest für einen erdnahen Orbit langen.
Lenk nicht ab! Oder kannst du nicht beim Thema bleiben? Es geht nicht um Jäger. Es geht um grüne Jungs, die sich weiß Gott was einbilden, wenn sie eine Pistole tragen dürfen. Daher, grüner Junge, solltest du nicht vom Thema ablenken.
Es geht um die Schiessvereinsheinis, die eh nur auf Scheiben schiessen dürfen. Seit wann muss man Scheiben einen Fangschuss setzen, damit sie endgültig tot sind?
Du solltest den Zusammenhang beachten, in dem diese Aussage fiel.
Da ging es sehr wohl um Jäger, Volltrottel.
Was geht uns Össi-Länd an?
Es geht um das deutsche Waffengesetz und um Erfurt und Winnenden!!!
Rechne diese unvollständige Ösiliste x 10, das entspricht dann in etwa der D Einwohnerzahl, und gehe Dich beschweren.
Denn Irgendwer unterschlägt Euch diese Veröffentlichungen :cool:
Ps.: In dieser Aufzählung fehlt noch der Juwelier vom Meidlinger Platzl, der den Giftler anschoß. Detto Dezember 2009 der Trafikant im 17.) der seine Frau durch einen gezielten Schuß rettete. Diese Frau wohnte früher in meinem Haus, und wurde seit 2001 6x überfallen (beim Engelmann).
schastar
20.04.2010, 05:39
Weches Kaliber würdet ihr bevorzugen sofern am diese immer bei sich haben möchte oder müßte?
Denken muß man an:
Tragbarkeit der Waffe, Größe, Gewicht
Welche Waffen gibt es dafür, Revolver, Pistole
Ladezustand der Waffe
Gefährdungsbereich des Geschosses
Stopwirkung
bei Pistolen würde ich die .380 Auto (.380 ACP oder auch 9mm kurz, die hat viele Bezeichnungen) bevorzugen, bei Revolvern die .38 Spezial.
haihunter
20.04.2010, 06:08
Weches Kaliber würdet ihr bevorzugen sofern am diese immer bei sich haben möchte oder müßte?
Denken muß man an:
Tragbarkeit der Waffe, Größe, Gewicht
Welche Waffen gibt es dafür, Revolver, Pistole
Ladezustand der Waffe
Gefährdungsbereich des Geschosses
Stopwirkung
bei Pistolen würde ich die .380 Auto (.380 ACP oder auch 9mm kurz, die hat viele Bezeichnungen) bevorzugen, bei Revolvern die .38 Spezial.
.38 spec. halte ich fuer zu schwach. Es gibt Berichte aus den USA, wo Polizisten frueher diese Waffe ja fuehrten, dass man haeufig die komplette Trommel leerschiessen musste und oft dennoch keine Stopwirkung erzielte. Deshalb wuerde ich mich, bei verdecktem Tragen fuer einen 4 Zoll Revolver .357 mag mit Hollow-Point -Geschossen entscheiden. Der ist klein genung, um verdeckt gefuehrt zu werden und gross genung, um noch eine ausreichende Praezision zu erreichen. Der Colt Python z.B. ist eine hervorragende Waffe in dieser Groesse. Ich habe sie selber.
Sollte es eine Pistole sein, wuerde ich mir eine im Kaliber .45 zulegen: hohe Mannstopwirkung und geringe Durchlagskraft.
schastar
20.04.2010, 07:20
.38 spec. halte ich fuer zu schwach. Es gibt Berichte aus den USA, wo Polizisten frueher diese Waffe ja fuehrten, dass man haeufig die komplette Trommel leerschiessen musste und oft dennoch keine Stopwirkung erzielte. Deshalb wuerde ich mich, bei verdecktem Tragen fuer einen 4 Zoll Revolver .357 mag mit Hollow-Point -Geschossen entscheiden. Der ist klein genung, um verdeckt gefuehrt zu werden und gross genung, um noch eine ausreichende Praezision zu erreichen. Der Colt Python z.B. ist eine hervorragende Waffe in dieser Groesse. Ich habe sie selber.
Sollte es eine Pistole sein, wuerde ich mir eine im Kaliber .45 zulegen: hohe Mannstopwirkung und geringe Durchlagskraft.
die .357 scheidet für mich aus, eine schwach geladene .45 würde in Frage kommen.
Allerdings könnte ich mir auch eine gute .22er vorstellen. :]
Weches Kaliber würdet ihr bevorzugen sofern am diese immer bei sich haben möchte oder müßte?
Denken muß man an:
Tragbarkeit der Waffe, Größe, Gewicht
Welche Waffen gibt es dafür, Revolver, Pistole
Ladezustand der Waffe
Gefährdungsbereich des Geschosses
Stopwirkung
bei Pistolen würde ich die .380 Auto (.380 ACP oder auch 9mm kurz, die hat viele Bezeichnungen) bevorzugen, bei Revolvern die .38 Spezial.
10 mm. .38er sind für Frauen.
schastar
20.04.2010, 09:21
10 mm. .38er sind für Frauen.
.22er reicht :]
haihunter
20.04.2010, 10:41
die .357 scheidet für mich aus, eine schwach geladene .45 würde in Frage kommen.
Warum scheidet die .357 mag aus?? Ist mein Lieblingskaliber und ich schiesse ganz gut damit. Ich empfinde den rueckschlag auch nicht als zu stark. sogar meine Dame kommt damit klar.
Allerdings könnte ich mir auch eine gute .22er vorstellen. :]
Richtig! Die .22 vergisst man leicht und, vor allem, sie wird enorm unterschaetzt! Der Mossad, andere Geheimdienste und Spezialeinheiten nutzen diesen Kaliber sehr gerne.
haihunter
20.04.2010, 10:43
10 mm. .38er sind für Frauen.
Es gibt einen schoenen Spruch, der auch richtig ist:
Lieber mit einem kleinen Kaliber treffen, als mit einem grossen vorbeizuschiessen!!!
schastar
20.04.2010, 12:10
Warum scheidet die .357 mag aus?? Ist mein Lieblingskaliber und ich schiesse ganz gut damit. Ich empfinde den rueckschlag auch nicht als zu stark. sogar meine Dame kommt damit klar.
.......
Weil ich dabei an unbeteiligte Mitbürger denke und den Gefahrenbereich nicht unnötig vergrößern möchte.
.......
Richtig! Die .22 vergisst man leicht und, vor allem, sie wird enorm unterschaetzt! Der Mossad, andere Geheimdienste und Spezialeinheiten nutzen diesen Kaliber sehr gerne.
Eben, mit einer .22 schießt man schnell und präzise. Es geht mir auch nicht darum jemanden zu töten, sondern um mein Leben oder Gesundheit oder daß eines anderen gegen einen Angreifer zu schützen.
Mein Ziel ist nicht der Tod des Angreifers sondern das Stoppen des Angriffs.
Manfred_g
20.04.2010, 13:40
.22er reicht :]
Nö, als Veteidiger wäre mir das zu lausig. Paßt auch nicht, die .38 als zu schwach einzustufen, die deutlich schwächere .22 aber als "gut".
Ein zu schwaches Kaliber kann sich evtl. der Angreifer erlauben, da er die Situation entsprechend bestimmen kann. Als Verteidiger kann man das üblicherweise nicht in dem Maße, so daß es schon etwas universeller "deftiger" sein darf.
Verteidigungswaffen,Szenarien:
Operette, Dame mit Strumpfband: 6.35 Browning
Allround und deutsche Parklandschaften: kurzer, leichter (2-4 Zoll) Revolver, .38
Paketübergabe in East LA/south central etc.: Pistole 9mm para, Glock, Beretta, Sig etc., wahlweise oder besser zusätzlich: .357 mag Spitzmantel, Pistole 10mm oder .40 auto**, Flinte, kurz 12/70 bzw 12/76 buckshot
** ein gutes Auto ist auch sinnvoll :D
Manfred_g
20.04.2010, 13:47
Am erstrebenswertesten ist es natürlich, ein geächtetes geachtetes Mitglied der Gesellschaft zu sein, im Kreise seiner Lieben. :]
(Um den Kreis klein, sowie Gangster und Umverteiler draussen zu halten, siehe oben)
schastar
20.04.2010, 14:02
Nö, als Veteidiger wäre mir das zu lausig. Paßt auch nicht, die .38 als zu schwach einzustufen, die deutlich schwächere .22 aber als "gut".
Ein zu schwaches Kaliber kann sich evtl. der Angreifer erlauben, da er die Situation entsprechend bestimmen kann. Als Verteidiger kann man das üblicherweise nicht in dem Maße, so daß es schon etwas universeller "deftiger" sein darf.
Verteidigungswaffen,Szenarien:
Operette, Dame mit Strumpfband: 6.35 Browning
Allround und deutsche Parklandschaften: kurzer, leichter (2-4 Zoll) Revolver, .38
Paketübergabe in East LA/south central etc.: Pistole 9mm para, Glock, Beretta, Sig etc., wahlweise oder besser zusätzlich: .357 mag Spitzmantel, Pistole 10mm oder .40 auto**, Flinte, kurz 12/70 bzw 12/76 buckshot
** ein gutes Auto ist auch sinnvoll :D
ich hab die .38er nicht als zu schwach eingestuft.
Haspelbein
20.04.2010, 15:13
Nun, was das (verdeckte) Fuehren von Schusswaffen angeht, so kann ich durch meine fast taegliche Erfahrung sagen, dass:
a) Es eher auf die Dimension aber noch wesentlich mehr das Gewicht der Schusswaffe ankommt.
b) Die ganzen schoenen Schusswaffen vom Schiessstand, inkl. Colt Python, eher nicht getragen werden.
c) Und sich die Experten auf dem Gebiet eher ueber Holster, Formen des verdeckten Tragens, Situational Awareness, und die Integration des verdeckten Tragens mit anderen Formen der Selbstverteidigung denn Kaliber oder Schusswaffen unterhalten.
schastar
20.04.2010, 20:06
Nun, was das (verdeckte) Fuehren von Schusswaffen angeht, so kann ich durch meine fast taegliche Erfahrung sagen, dass:
a) Es eher auf die Dimension aber noch wesentlich mehr das Gewicht der Schusswaffe ankommt.
b) Die ganzen schoenen Schusswaffen vom Schiessstand, inkl. Colt Python, eher nicht getragen werden.
c) Und sich die Experten auf dem Gebiet eher ueber Holster, Formen des verdeckten Tragens, Situational Awareness, und die Integration des verdeckten Tragens mit anderen Formen der Selbstverteidigung denn Kaliber oder Schusswaffen unterhalten.
Größe und Gewicht einer Waffe haben schon etwas mit dem Kaliber zu tun wenn man sie noch vernünftig und sicher handhaben möchte.
Daraus resultiert dann auch die Möglichkeit wie man sie tragen kann.
Und das Kaliber finde ich schon wichtig, da es auch um das Gefährdungspotential für Unbeteiligte geht. Wenn das jemand nicht berücksichtigt ist er auch kein Experte sondern schlicht rücksichtslos oder dumm.
So wie etwas die Gesetzgeber welche in Deutschland der Polizei 9mm Vollmantel vorschrieben.
Haspelbein
20.04.2010, 20:20
Größe und Gewicht einer Waffe haben schon etwas mit dem Kaliber zu tun wenn man sie noch vernünftig und sicher handhaben möchte.
Daraus resultiert dann auch die Möglichkeit wie man sie tragen kann.
Und das Kaliber finde ich schon wichtig, da es auch um das Gefährdungspotential für Unbeteiligte geht. Wenn das jemand nicht berücksichtigt ist er auch kein Experte sondern schlicht rücksichtslos oder dumm.
So wie etwas die Gesetzgeber welche in Deutschland der Polizei 9mm Vollmantel vorschrieben.
Tut mir leid, aber das Kaliber wird oftmals heftig diskutiert, ist aber letztendlich nur wenig ausschlaggebend. Das Gefaehrdungspotential fuer Unbeteiligte entsteht hauptsaechlich durch einen unerfahrenen, unsachgemaessen oder fahrlaessigen Gebrauch einer Schusswaffe, und nicht durch ein Kaliber. Nur laesst sich das Kaliber leichter definieren, und deshalb glaubt der Gesetzgeber, dass man es vorschreiben sollte.
Groesse und Gewicht einer Schusswaffe sind auch nur sekundaer mit dem Kaliber korreliert. Man kann durchaus kompakte/leichte Schusswaffen in 9mm, 40 S&W oder .357 Magnum erwerben.
Aber selbst die Schusswaffe selbst ist nicht einmal das groesste Problem, sondern das erlernen der Faehigkeiten, um sie schnell und sachgerecht einzusetzen, und sie in ein allgemeines Konzept zur Selbstverteidigung einzubinden. Allein eine Schusswaffe mit sich zu fuehren bedingt schlicht und ergreifend nicht, dass man sich damit effektiv verteidigen kann oder sollte.
haihunter
21.04.2010, 04:30
Weil ich dabei an unbeteiligte Mitbürger denke und den Gefahrenbereich nicht unnötig vergrößern möchte.
Hm, damit scheiden ja schon fast alle grossen Kaliber aus. Die stoppen aber einen Angriff immer noch am besten.
Eben, mit einer .22 schießt man schnell und präzise. Es geht mir auch nicht darum jemanden zu töten, sondern um mein Leben oder Gesundheit oder daß eines anderen gegen einen Angreifer zu schützen.
Mein Ziel ist nicht der Tod des Angreifers sondern das Stoppen des Angriffs.
Ich glaube kaum, dass eine 22-iger eine echt gute Mannstoppwirkung hat. Mit der musst Du eigentlich auf einen "Kill" ausgehen, um einen Angriff sicher abzuwehren, denke ich.
haihunter
21.04.2010, 04:32
ich hab die .38er nicht als zu schwach eingestuft.
Ja, stimmt! Ich war das und das ist auch belegt!!! Ich glaube kaum , dass heutzutage ein amerikanischer Polizist noch mit einer 38-iger in den Dienst geht.
Weches Kaliber würdet ihr bevorzugen sofern am diese immer bei sich haben möchte oder müßte?
Denken muß man an:
Tragbarkeit der Waffe, Größe, Gewicht
Welche Waffen gibt es dafür, Revolver, Pistole
Ladezustand der Waffe
Gefährdungsbereich des Geschosses
Stopwirkung
bei Pistolen würde ich die .380 Auto (.380 ACP oder auch 9mm kurz, die hat viele Bezeichnungen) bevorzugen, bei Revolvern die .38 Spezial.
Wenn ich gezwungen wäre permanent eine Waffe mit mir zu tragen, dann wäre es ein kurzer .357 Mag. Revolver. Geladen mit Federal Hydrashock oder Speer Gold Dot.
Einige Hersteller bieten solche Waffen mit Leichtmetallrahmen und Titantrommel an. Da hält sich das Gewicht in Grenzen und da man damit nicht auf dem Schießstand schachtelweise Munition verfeuert, ist der Rückstoß nicht ausschlaggebend.
haihunter
21.04.2010, 05:59
Wenn ich gezwungen wäre permanent eine Waffe mit mir zu tragen, dann wäre es ein kurzer .357 Mag. Revolver. Geladen mit Federal Hydrashock oder Speer Gold Dot.
Einige Hersteller bieten solche Waffen mit Leichtmetallrahmen und Titantrommel an. Da hält sich das Gewicht in Grenzen und da man damit nicht auf dem Schießstand schachtelweise Munition verfeuert, ist der Rückstoß nicht ausschlaggebend.
Der Rueckstoss einer .357 mag ist auch beherrschbar, zumindest mit dem entsprechenden Training. Ein .357 mag Revolver waere wohl auch meine erste Wahl.
Der Rueckstoss einer .357 mag ist auch beherrschbar, zumindest mit dem entsprechenden Training. Ein .357 mag Revolver waere wohl auch meine erste Wahl.
44 Spezial ist auch ein gutes Kaliber für diesen Zweck, aber ich bin nicht sicher ob noch Waffen in diesem Kaliber gebaut werden. Es gab da mal den Charter Arms Bulldog, eine sehr kompakte Waffe. Smith & Wessen stellen einen ultraleichten vierzöller in 44 Mag. her. Der ist aber denke ich, eher als Fangschußgeber für die Jagd tauglich.
haihunter
23.04.2010, 05:39
44 Spezial ist auch ein gutes Kaliber für diesen Zweck, aber ich bin nicht sicher ob noch Waffen in diesem Kaliber gebaut werden. Es gab da mal den Charter Arms Bulldog, eine sehr kompakte Waffe. Smith & Wessen stellen einen ultraleichten vierzöller in 44 Mag. her. Der ist aber denke ich, eher als Fangschußgeber für die Jagd tauglich.
Eine .44 mag waere mir nun auch viel zu stark zum Fuehren! Die taugt wirklich hoechsten als Fangschussgeber oder zum Spassschiessen auf dem Schiesstand! Es sei denn natuerlich, man ist "Dirty Harry"! :D
Der Rueckstoss einer .357 mag ist auch beherrschbar, zumindest mit dem entsprechenden Training. Ein .357 mag Revolver waere wohl auch meine erste Wahl.
Meine auch. Man wird es bald brauchen....!
Haspelbein
23.04.2010, 12:28
Man sollte bei der Wahl der Schusswaffe erst einmal daran denken, dass die Waffe kompakt genug ist, um beim verdeckten Tragen nicht aufzufallen. Im Gegensatz zu Polizisten will der gemeine Buerger sein Umfeld nicht wissen lassen, dass er eine Waffe traegt, um im Verteidigungsfall den Angreifer zu ueberraschen, aber auch damit ihm in die Waffe nicht entwendet wird.
Ebenso finden die meisten Angriffe nicht am helligten Tag statt. Man sollte sich in der Hinsicht ueberlegen, wie es aussieht (oder was man nach dem ersten Schuss noch sieht), wenn man bei Dunkelheit ein Magnumkaliber aus einer kurzlaeufigen Waffe abgibt.
Die ueblichsten Kaliber zum verdeckten Tragen sind deshalb in den USA: 40 S&W, 9mm Luger, .380 ACP/9mm kurz, .38 Special und 9mm Makarov, in eben entsprechend kompakten Schusswaffen.
Man sollte bei der Wahl der Schusswaffe erst einmal daran denken, dass die Waffe kompakt genug ist, um beim verdeckten Tragen nicht aufzufallen. Im Gegensatz zu Polizisten will der gemeine Buerger sein Umfeld nicht wissen lassen, dass er eine Waffe traegt, um im Verteidigungsfall den Angreifer zu ueberraschen, aber auch damit ihm in die Waffe nicht entwendet wird.
Ebenso finden die meisten Angriffe nicht am helligten Tag statt. Man sollte sich in der Hinsicht ueberlegen, wie es aussieht (oder was man nach dem ersten Schuss noch sieht), wenn man bei Dunkelheit ein Magnumkaliber aus einer kurzlaeufigen Waffe abgibt.
Die ueblichsten Kaliber zum verdeckten Tragen sind deshalb in den USA: 40 S&W, 9mm Luger, .380 ACP/9mm kurz, .38 Special und 9mm Makarov, in eben entsprechend kompakten Schusswaffen.
Ich bin ebenfalls für eine Zulassung halbautomatischer Schusswaffen
und Revolver in Deutschland und in allen Ländern Europas. Grundlage
sollte das Mindestalter von 18 Jahren sein und ein Führungszeugnis,
aus denen Vorstrafen hervorgehen, sowie ein Sehtest und strenger
Eignungsnachweis im Umgang mit der Schusswaffe. Ausserdem, wie
beim neuen Reisepass, ein Fingerabdruckmuster und Waffennummer
zur Registratur der Schusswaffe auf die jeweilige Person.
Der Schusswaffenbesitz für Jedermann macht gerade Angriffe auf
offensichtlich nicht so wehrhafte Menschen, wie Frauen und ältere
Menschen für die Täter vorher unberechenbarer.
Leider wird heute oft einfach leichtfertig abgetan, das es Täter gibt
die allein schon mit einem Messer, Schraubendreher, Kugelschreiber
aus Metall oder andere Gegenstände des Alltags in der Lage sind
einen Menschen binnen Sekunden zu töten.
schastar
23.04.2010, 13:18
Man sollte bei der Wahl der Schusswaffe erst einmal daran denken, dass die Waffe kompakt genug ist, um beim verdeckten Tragen nicht aufzufallen. Im Gegensatz zu Polizisten will der gemeine Buerger sein Umfeld nicht wissen lassen, dass er eine Waffe traegt, um im Verteidigungsfall den Angreifer zu ueberraschen, aber auch damit ihm in die Waffe nicht entwendet wird.
Ebenso finden die meisten Angriffe nicht am helligten Tag statt. Man sollte sich in der Hinsicht ueberlegen, wie es aussieht (oder was man nach dem ersten Schuss noch sieht), wenn man bei Dunkelheit ein Magnumkaliber aus einer kurzlaeufigen Waffe abgibt.
Die ueblichsten Kaliber zum verdeckten Tragen sind deshalb in den USA: 40 S&W, 9mm Luger, .380 ACP/9mm kurz, .38 Special und 9mm Makarov, in eben entsprechend kompakten Schusswaffen.
:] So sehe ich das auch.
schastar
23.04.2010, 13:39
Ich bin ebenfalls für eine Zulassung halbautomatischer Schusswaffen
und Revolver in Deutschland und in allen Ländern Europas. Grundlage
sollte das Mindestalter von 18 Jahren sein und ein Führungszeugnis,
aus denen Vorstrafen hervorgehen, sowie ein Sehtest und strenger
Eignungsnachweis im Umgang mit der Schusswaffe. Ausserdem, wie
beim neuen Reisepass, ein Fingerabdruckmuster und Waffennummer
zur Registratur der Schusswaffe auf die jeweilige Person.
Der Schusswaffenbesitz für Jedermann macht gerade Angriffe auf
offensichtlich nicht so wehrhafte Menschen, wie Frauen und ältere
Menschen für die Täter vorher unberechenbarer.
Leider wird heute oft einfach leichtfertig abgetan, das es Täter gibt
die allein schon mit einem Messer, Schraubendreher, Kugelschreiber
aus Metall oder andere Gegenstände des Alltags in der Lage sind
einen Menschen binnen Sekunden zu töten.
Um ehrlich zu sein, ich würde selber wohl keine tragen. Nicht weil ich Waffen nicht mag oder mit ihnen nicht umgehen kann, sondern weil ich schlicht zu faul wäre.
Ich habe mehrer Dutzend Schußwaffen, und könnte nicht mal schnell eine holen wenn es sein müßte.
Um ehrlich zu sein, ich würde selber wohl keine tragen. Nicht weil ich Waffen nicht mag oder mit ihnen nicht umgehen kann, sondern weil ich schlicht zu faul wäre.
Ich habe mehrer Dutzend Schußwaffen, und könnte nicht mal schnell eine holen wenn es sein müßte.
Der Präventiveffekt liegt ja gerade in der Unberechenbarkeit,
wenn jeder potentielle Täter und Angreifer davon ausgehen muss,
das ein ausgewähltes Opfer versteckt eine Schusswaffe zu seiner
Verteidung tragen könnte. Das muss ja nicht der Fall sein, es ist
aber für den Agressoren nicht auszuschliessen.
Haspelbein
23.04.2010, 16:32
Um ehrlich zu sein, ich würde selber wohl keine tragen. Nicht weil ich Waffen nicht mag oder mit ihnen nicht umgehen kann, sondern weil ich schlicht zu faul wäre.
Ich habe mehrer Dutzend Schußwaffen, und könnte nicht mal schnell eine holen wenn es sein müßte.
Sowas haengt immer mit der persoenlich empfundenen Bedrohung zusammen. Schaut man erst einmal zu naechtlicher Stunde unfreiwilligerweise in das "boese" Ende einer Schusswaffe, so ordnet man u.U. seine Prioritaeten neu. Das ist nicht nur auf das Tragen von Schusswaffen bezogen, sondern bezieht sich generell auf Strategien, um nicht das Opfer von Straftaten zu werden.
Der Präventiveffekt liegt ja gerade in der Unberechenbarkeit,
wenn jeder potentielle Täter und Angreifer davon ausgehen muss,
das ein ausgewähltes Opfer versteckt eine Schusswaffe zu seiner
Verteidung tragen könnte. Das muss ja nicht der Fall sein, es ist
aber für den Agressoren nicht auszuschliessen.
Die Spirale der Aufrüstung muss dazu führen, dass dem Verbrecher klar wird, er muss als Erster schießen. Er wird nicht sagen, oh, mein Opfer könnte ja bewafnet sein, dann lass ich es lieber. Der Überraschungsefenkt ist immer auf der Seite des Verbrechers. Da hilft nur präventieve Vetreitigung. Als nächste Stufe schlage ich vor: Erst schießen, dann fragen.
Haspelbein
23.04.2010, 16:51
Die Spirale der Aufrüstung muss dazu führen, dass dem Verbrecher klar wird, er muss als Erster schießen. Er wird nicht sagen, oh, mein Opfer könnte ja bewafnet sein, dann lass ich es lieber. Der Überraschungsefenkt ist immer auf der Seite des Verbrechers. Da hilft nur präventieve Vetreitigung. Als nächste Stufe schlage ich vor: Erst schießen, dann fragen.
Dass halte ich fuer einen Trugschluss, der darauf beruht, dass man die unmittelbare Effektivitaet einer Schusswaffe ueberschaetzt. (Leider ist die Darstellung in den Medien in dieser Hinsicht wenig realistisch.) Ein Schusswechsel ist fuer einen Gewalttaeter nicht interessant, da eine Schusswaffe nur selten unmittelbar toetet oder kampfunfaehig macht, und selbst wenn man sie zuerst einsetzt, man nicht davon ausgehen kann, dass man den Schusswechsel ueberlebt.
Nicht zuletzt deshalb blieb diese Eskalation aus, nachdem das verdeckte Tragen von Schusswaffen in vielen Bundesstaaten der USA eingefuehrt wurde.
schastar
23.04.2010, 17:59
Der Präventiveffekt liegt ja gerade in der Unberechenbarkeit,
wenn jeder potentielle Täter und Angreifer davon ausgehen muss,
das ein ausgewähltes Opfer versteckt eine Schusswaffe zu seiner
Verteidung tragen könnte. Das muss ja nicht der Fall sein, es ist
aber für den Agressoren nicht auszuschliessen.
Darauf würde ich hoffen.
schastar
23.04.2010, 18:04
Dass halte ich fuer einen Trugschluss, der darauf beruht, dass man die unmittelbare Effektivitaet einer Schusswaffe ueberschaetzt. (Leider ist die Darstellung in den Medien in dieser Hinsicht wenig realistisch.) Ein Schusswechsel ist fuer einen Gewalttaeter nicht interessant, da eine Schusswaffe nur selten unmittelbar toetet oder kampfunfaehig macht, und selbst wenn man sie zuerst einsetzt, man nicht davon ausgehen kann, dass man den Schusswechsel ueberlebt.
Nicht zuletzt deshalb blieb diese Eskalation aus, nachdem das verdeckte Tragen von Schusswaffen in vielen Bundesstaaten der USA eingefuehrt wurde.
Dazu kommt noch die Tatsache daß auch andere Anwesende bewaffnet sein könnten.
Ein die Äähre verteidigender messerstechender Musel in der Fußgängerzone hätte als Gegner dann nicht nur seine Ex-Frau, sondern auch den Handelsreisenden oder die Hausfrau die gerade Milch holt.
schastar
23.04.2010, 18:11
Sowas haengt immer mit der persoenlich empfundenen Bedrohung zusammen. Schaut man erst einmal zu naechtlicher Stunde unfreiwilligerweise in das "boese" Ende einer Schusswaffe, so ordnet man u.U. seine Prioritaeten neu. Das ist nicht nur auf das Tragen von Schusswaffen bezogen, sondern bezieht sich generell auf Strategien, um nicht das Opfer von Straftaten zu werden.
Mag durchaus sein. Ich fühle mich ja auch wenig bedroht, bis gar nicht bedroht, zumindest nicht so daß ich eine Waffe führen würde.
Dubidomo
23.04.2010, 18:20
Sowas haengt immer mit der persoenlich empfundenen Bedrohung zusammen. Schaut man erst einmal zu naechtlicher Stunde unfreiwilligerweise in das "boese" Ende einer Schusswaffe, so ordnet man u.U. seine Prioritaeten neu. Das ist nicht nur auf das Tragen von Schusswaffen bezogen, sondern bezieht sich generell auf Strategien, um nicht das Opfer von Straftaten zu werden.
Die Realitäten in den USA widerlegen dich!
Das totale Verbot von Schusswaffen ist die Strategie, die das Schauen in in das böse Ende einer Schusswaffe verhindert. Deine Empfehlung ist daher einfach nur Müll!
Gib es endlich zu, dass du gerne jemand abknallen willst!
Dubidomo
23.04.2010, 18:22
:hihi::)) ha ha, ich hab dich beim lügern erwischt.
Ist das alles? Reicht es nicht mehr zu mehr?
schastar
23.04.2010, 18:27
Die Realitäten in den USA widerlegen dich!
Das totale Verbot von Schusswaffen ist die Strategie, die das Schauen in in das böse Ende einer Schusswaffe verhindert. Deine Empfehlung ist daher einfach nur Müll!
Gib es endlich zu, dass du gerne jemand abknallen willst!
:hihi::hihi: ha ha, hab dich schon wieder beim lügern erwischt.
Hoffe ich zumindest für dich, sonst würde nur noch Dummheit bleiben, und das will ich dir nun wieder nicht unterstellen.
Haspelbein
23.04.2010, 18:30
Die Realitäten in den USA widerlegen dich!
Das totale Verbot von Schusswaffen ist die Strategie, die das Schauen in in das böse Ende einer Schusswaffe verhindert. Deine Empfehlung ist daher einfach nur Müll!
Gib es endlich zu, dass du gerne jemand abknallen willst!
Von was fuer Realitaeten redest du? Wie willst du etwas verbieten, was ein beherzter Amateur mit einer Schlosserlehre letztendlich in einer Garage herstellen kann?
Der Kampf gegen illegale Drogen hat leider aufgezeigt, dass der Staat mehr oder weniger machtlos gegenueber einer illegalen Produktion und dem Schmuggel von Produkten ist, fuer die eine grosse Nachfrage besteht. Hier an die Wirksamkeit eines Verbotes zu glauben, liegt irgendwo zwischen Naivitaet und Obrigkeitsdenken.
Nein, ich will niemanden "abknallen". Ganz im Gegenteil, die Inhaber von Waffenscheinen in meinem Bundesstaat liegen bei der Gewaltkriminalitaet ganz deutlich unter dem Durchschnitt der Bevoelkerung.
Dubidomo
23.04.2010, 19:22
:hihi::hihi: ha ha, hab dich schon wieder beim lügern erwischt.
Hoffe ich zumindest für dich, sonst würde nur noch Dummheit bleiben, und das will ich dir nun wieder nicht unterstellen.
Argument 1: :hihi: :hihi:
Argument 2: :hihi: :hihi:
Acht tote Kinder – erstochen! Bewaffnete Lehrer hätten den Amokläufer aufhalten können – aber Waffen sind ja pöööse!
Man könnte meinen Ihr rechten, die Ihr doch meistens im Sicherheits- oder Militärbereich (5€/h oder untere Dienstgrade mangels IQ :hihi: ) arbeitet, hättet etwas mehr Ahnung von bester Schutzpraxis als Waffen im Klassenzimmer zuzulassen?
Wie oft kam es schon vor dass solchen Schutzpersonen durch Tricks oder Unachtsamkeit die Waffe abgenommen wurde und mit der dann die und die zu schützenden erschossen wurden?
Deswegen ist man in solchen Einsatzumfeldern eben nicht bewaffnet, oder was glaubst Du was passiert wenn ein Air-Marshall mit seiner 9er ein Loch in die Boardwand im Flugzeug in 20km höhe macht? Explosive Dekompression und Absturz.
Wer Waffen in solchen Einsatzumfeldern fordert der kann sie den Terroristen und Amokläufern auch gleich in der Geschenkpackung überreichen.
Sitz und zurück zum Drogenschnüffeldienst, Beisserle ;)
Was ich im übrigen von rechten Inzuchtbauern-Zusammenrottungen wie rechten Schützenvereinen (Arsenal und Ausbildungsstätten für Amokläufer) und Jägern halte dürfte auch klar sein, das Waffenrecht muss unbedingt stark verschärft werden und die Überwachung muss streng und lückenlos sein.
Haspelbein
23.04.2010, 19:54
Entwickelt sich dieser Strang jetzt zum Kindergarten?
schastar
23.04.2010, 21:54
Man könnte meinen Ihr rechten, die Ihr doch meistens im Sicherheits- oder Militärbereich (5€/h oder untere Dienstgrade mangels IQ :hihi: ) arbeitet, hättet etwas mehr Ahnung von bester Schutzpraxis als Waffen im Klassenzimmer zuzulassen?
Wie oft kam es schon vor dass solchen Schutzpersonen durch Tricks oder Unachtsamkeit die Waffe abgenommen wurde und mit der dann die und die zu schützenden erschossen wurden?
.......
Nein, sag es uns, und bitte auch belegen.
.......
Deswegen ist man in solchen Einsatzumfeldern eben nicht bewaffnet, oder was glaubst Du was passiert wenn ein Air-Marshall mit seiner 9er ein Loch in die Boardwand im Flugzeug in 20km höhe macht? Explosive Dekompression und Absturz.
.......
Air-Marshall tragen sehr wohl Schußwaffen. Welche 9er meinst du, es gibt zig davon. Ein bisschen genauer wäre nicht schlecht.
.......
Wer Waffen in solchen Einsatzumfeldern fordert der kann sie den Terroristen und Amokläufern auch gleich in der Geschenkpackung überreichen.
.......
Von Air-Marshalls werden sie bereits eingesetzt, wusstest du das nicht?
.......
Sitz und zurück zum Drogenschnüffeldienst, Beisserle ;)
Was ich im übrigen von rechten Inzuchtbauern-Zusammenrottungen wie rechten Schützenvereinen (Arsenal und Ausbildungsstätten für Amokläufer) und Jägern halte dürfte auch klar sein, das Waffenrecht muss unbedingt stark verschärft werden und die Überwachung muss streng und lückenlos sein.
So ahnungslos wie du bist musst du mit der Kartoffel verwandt sein, das geht gar nicht anders.
Im übrigen hat das bei dir schon krankhafte Züge, man nennt das dann Hoplophobie.
Entwickelt sich dieser Strang jetzt zum Kindergarten?
Ja, schade, es ging hier lange Zeit sehr sachlich und gesittet zu.
Was ich im übrigen von rechten Inzuchtbauern-Zusammenrottungen wie rechten Schützenvereinen (Arsenal und Ausbildungsstätten für Amokläufer) und Jägern halte dürfte auch klar sein, das Waffenrecht muss unbedingt stark verschärft werden und die Überwachung muss streng und lückenlos sein.
Was, bitte, sind rechte Schützenvereine ?
Und wieso müssen die Jäger jetzt auch noch herhalten ??
Lief die Schulung in der linken Szene
wiedermal richtig doof ab,-
oder war Dein Methadonarzt schon weg ??
Daß sojemand wie Du strenger überwacht werden sollte,
finde ich allerdings richtig..........
haihunter
24.04.2010, 04:15
Ich bin ebenfalls für eine Zulassung halbautomatischer Schusswaffen
und Revolver in Deutschland und in allen Ländern Europas. ...
Halbautomatische Schusswaffen sind in Deutschland bereits zugelassen. Jede Pistole ist ein Halbautomat ebenso wie jeder Double-Action-Revolver einer ist. Auch halbautomatische Gewehre sind zugelassen.
haihunter
24.04.2010, 04:19
Die Realitäten in den USA widerlegen dich!
Das totale Verbot von Schusswaffen ist die Strategie, die das Schauen in in das böse Ende einer Schusswaffe verhindert. Deine Empfehlung ist daher einfach nur Müll!
Gib es endlich zu, dass du gerne jemand abknallen willst!
:depp: Du schreibst Dir hier einen Muell zusammen! Wie soll denn ein Totalverbot von Schusswaffen erfolgen?? Damit wuerde man wieder mal nur den gesetzestreuen Buerger treffen, denn der Verbrecher haelt sich nun mal nicht an Verbote. Die Kriminalitaetsrate wuerde rapide steigen, wie man das sehr gut an den Beispielen Englands und Australiens nachweisen kann. Aber mit Fakten haste es ja nicht so, gell? Lieber mal ohne jegliches Hintergrundwissen hetzen. :rolleyes:
haihunter
24.04.2010, 04:22
...
Der Kampf gegen illegale Drogen hat leider aufgezeigt, dass der Staat mehr oder weniger machtlos gegenueber einer illegalen Produktion und dem Schmuggel von Produkten ist, fuer die eine grosse Nachfrage besteht. Hier an die Wirksamkeit eines Verbotes zu glauben, liegt irgendwo zwischen Naivitaet und Obrigkeitsdenken. ...
Sehr gutes Beispiel! Dass diese Verbotsfanatiker nicht langsam mal einsehen, dass man durch Verbote nix erreicht. Man trifft damit nur den gesetzestreuen Buerger, aber sicherlich nicht diejenigen, die sowieso dunkle Absichten haben. Ich kann nicht verstehen, dass es Idioten gibt, diesen absolut logischen Sachverhalt einfach nicht einsehen wollen.
Entfernungsmesser
24.04.2010, 06:09
Die Leute haben einfach weniger Grund, kriminell zu sein.
Nach 1945 war der Lebensstandart in Deutschland auch sehr gering. Waren die Menschen deshalb kriminell??
Entfernungsmesser
24.04.2010, 06:12
:depp: Du schreibst Dir hier einen Muell zusammen! Wie soll denn ein Totalverbot von Schusswaffen erfolgen?? Damit wuerde man wieder mal nur den gesetzestreuen Buerger treffen, denn der Verbrecher haelt sich nun mal nicht an Verbote. Die Kriminalitaetsrate wuerde rapide steigen, wie man das sehr gut an den Beispielen Englands und Australiens nachweisen kann. Aber mit Fakten haste es ja nicht so, gell? Lieber mal ohne jegliches Hintergrundwissen hetzen. :rolleyes:
Es schreiben die Blinden von der Farbe. Was solls?
schastar
24.04.2010, 06:25
Es schreiben die Blinden von der Farbe. Was solls?
Aber erheiternd finde ich es trotzdem. Zeigt es doch auf wie gering der Sachverstand so mancher Mitbürger ist und dass sie dies auch noch zur Schau stellen.
Entfernungsmesser
24.04.2010, 06:39
Aber erheiternd finde ich es trotzdem. Zeigt es doch auf wie gering der Sachverstand so mancher Mitbürger ist und dass sie dies auch noch zur Schau stellen.
In den Diskussionsrunden, in denen die sich bewegen ist auch kein Sachverstand notwendig. Dort ist es meist ausreichend, zur Fraktion der Gutmenschen zu gehören. Da sind Hirn und Sachverstand eher hinderlich!
Eine ähnlich Diskussion ergab sich vor einigen Monaten in meiner Firma. Ein Kunde fragte an, ob die Aufgebwahrung von Waffen in einem Waffenschrank eine Risikoerhöhung für die Hausratversicherung darstellt.
Sofort fingen unsere Weiber an, ein Verbot von Schußwaffen in Privatbesitz zu verlangen. Was die Damen nicht wussten: Ich bin Sportschütze und Schußwaffenbesitzer. Also verwickelte ich sie in ein Gespräch. Die "Aha`s" und "Achso`s" und "das wusste ich auch noch nicht" rissen nicht ab.
schastar
24.04.2010, 07:05
In den Diskussionsrunden, in denen die sich bewegen ist auch kein Sachverstand notwendig. Dort ist es meist ausreichend, zur Fraktion der Gutmenschen zu gehören. Da sind Hirn und Sachverstand eher hinderlich!
.......
Vor allem würde man Gefahr laufen seine Meinung ändern zu müssen.
.......
Eine ähnlich Diskussion ergab sich vor einigen Monaten in meiner Firma. Ein Kunde fragte an, ob die Aufgebwahrung von Waffen in einem Waffenschrank eine Risikoerhöhung für die Hausratversicherung darstellt.
Sofort fingen unsere Weiber an, ein Verbot von Schußwaffen in Privatbesitz zu verlangen. Was die Damen nicht wussten: Ich bin Sportschütze und Schußwaffenbesitzer. Also verwickelte ich sie in ein Gespräch. Die "Aha`s" und "Achso`s" und "das wusste ich auch noch nicht" rissen nicht ab.
Sie wissen nie etwas, zumindest nicht das was mit der Realität zu tun hat.
haihunter
24.04.2010, 08:16
Aber erheiternd finde ich es trotzdem. Zeigt es doch auf wie gering der Sachverstand so mancher Mitbürger ist und dass sie dies auch noch zur Schau stellen.
Ich finde das alles andere als "erheiternd"! Ich finde so was schlichtweg zum Kotzen! Man findet diese Luegner und Faktenverdreher ja leider in allen Bereichen der Politik.
schastar
24.04.2010, 09:59
Ich finde das alles andere als "erheiternd"! Ich finde so was schlichtweg zum Kotzen! Man findet diese Luegner und Faktenverdreher ja leider in allen Bereichen der Politik.
Man sollte das hirnlose Gequatsche nicht überbewerten zumal nicht alle im politischen Dienst faktenresidente Idioten sind. Ganz im Gegenteil, erst Anfang dieses Jahres hat die Bundesregierung den Bundesrat auf dessen Ahnungslosigkeit hingewiesen und von diesem angestrebte Gesetzesänderungen schlicht abgelehnt. Begründet mit Sachverstand und Realitätssinn. (Wo der plötzlich hergekommen ist, keine Ahnung)
Ich werde als, solange ich daran Freude habe, immer Waffenbesitzer bleiben. :]
Mann könnte heute aktuell in Deutschland als Versuch
einen Mittelweg gehen. Die Gesellschaft überaltert immer
mehr. Wenn z.B. Rentner, die sich aktiv im öffentlichen
Leben beteiligen und oft unterwegs sind, Angst vor den
immer weiter zunehmenden Überfällen haben, sollte im
ersten Schritt dieser Bevölkerungsgruppe ein Waffenbesitz
gesetzlich ermöglicht werden. Sehtest und Eigungsnachweis
im Umgang mit Schusswaffen vorausgesetzt. Ebenfalls ein
strikter Personenbezug mit Registrierung der Waffe.
Wenn dann in der Öffentlichkeit oder bei Wohnungsüberfällen
ein junger Täter in die Mündung einer Glock, FN Highpower,
Sig-Sauer, oder eines 45er Colts blickt, wird er sich weitere
Agression vorher zweimal überlegen und nachlassen.
Übergriffe auf ältere Menschen werden dadurch mit hoher
Wahrscheinlichkeit stark absinken. Ich finde eine Novelle
des Waffenrechtes in dieser Hinsicht für einen Testlauf von
5 Jahren könnte Erkenntnisgewinn bringen.
schastar
24.04.2010, 10:09
Mann könnte heute aktuell in Deutschland als Versuch
einen Mittelweg gehen. Die Gesellschaft überaltert immer
mehr. Wenn z.B. Rentner die sich aktiv im öffentilchen
Leben beteiigen und oft unterwegs sind, Angst vor den
immer weiter zunehmende Überfällen haben, sollte im
ersten Schritt dieser Bevölkerungsgruppe eine Waffenbesitz
gesetzlich ermöglicht werden. Sehtest und Eigungsnachweis
im Umgang mit Schusswaffen vorausgesetzt. Ebenfalls ein
strikter Personenbezug mit Registrierung der Waffe.
Wenn dann in der Öffentlichkeit oder bei Wohnungsüberfällen
ein junger Täter in die Mündung einer Glock, FN Highpower,
Sigg, oder eines 45er Colts blickt, wird er sich weitere Agression
vorher zweimal überlegen.
Übergriffe auf ältere Menschen werden dadurch mit hoher
Wahrscheinlichkeit stark sinken.
Und die dürfen den Einbrecher dann auch behalten??(
Ist schon viel Jahre her, da meldeten aufmerksame Nachbarn der Polizei dass der neben ihnen alleine wohnende Herr, alter Mann und Frau bereits verstorben, immer mit dem Gewehr durch den Garten schleicht und jemanden bei sich hat.
Bei der Polizeikontrolle stellet sich dann heraus dass der Mann einen Einbrecher gestellt hatte und diesen in seinem Keller gefangen hielt. Er musste Hausarbeiten und Gartenarbeiten verrichten wobei ihn der alte Mann immer mit der Waffe bedrohte. Als die Polizei kam hatte der Alte den Einbrecher bereits eine Woche in Gewahrsam und beschwerte sich lautstark als die Polizei den Mann mitnahm. Er meinte sie mögen sich doch selber einen fangen und der gehöre ihm. :D
Und die dürfen den Einbrecher dann auch behalten??(
Ist schon viel Jahre her, da meldeten aufmerksame Nachbarn der Polizei dass der neben ihnen alleine wohnende Herr, alter Mann und Frau bereits verstorben, immer mit dem Gewehr durch den Garten schleicht und jemanden bei sich hat.
Bei der Polizeikontrolle stellet sich dann heraus dass der Mann einen Einbrecher gestellt hatte und diesen in seinem Keller gefangen hielt. Er musste Hausarbeiten und Gartenarbeiten verrichten wobei ihn der alte Mann immer mit der Waffe bedrohte. Als die Polizei kam hatte der Alte den Einbrecher bereits eine Woche in Gewahrsam und beschwerte sich lautstark als die Polizei den Mann mitnahm. Er meinte sie mögen sich doch selber einen fangen und der gehöre ihm. :D
Der alte Mann erscheint mir sympathisch.
Er hat ein vorbildliches Verhalten gezeigt. :D
Gehirnnutzer
24.04.2010, 15:35
Waffengesetze, egal wie sie ausgestaltet sind, verhindern keine illegalen Waffen. Es spielt keine Rolle ob sie strikt sind oder ob sie liberal sind, an den illegalen Waffen ändern sie nichts.
Interessanter Weise wird in Diskussionen wie dieser hier immer sehr schön von Kriminalitätsraten und -statistiken gesprochen, jedoch sind diese Raten und Statistiken überhaupt nicht relevant für die eigentliche Diskussion.
Über die Statistiken, die wirklich relevant wären, wird kein Wörtchen verloren, nämlich die Statistiken über Unfälle mit Schußwaffen, Schußwaffenmissbrauch etc.
Waffengesetze haben dafür zu sorgen, das die legalen Besitzer beim Umgang mit ihren Waffen die nötige Sorgfalt aufbringen, sich bewußt sind, wann sie die Waffe einsetzen dürfen und wann nicht, sich darüber im klaren sind, was der Waffeneinsatz für folgen haben kann etc. pp.
Zudem müssen Waffengesetze Waffenwahn verhindern und bedürfnisorientiert Einschränkungen setzen.
Jemand, der eine Schußwaffe zur Selbstverteidigung haben will, braucht eine Schußwaffe nicht aber ein Waffenarsenal mit dem man eine Dritte-Welt-Armee ausrüsten kann.
Ein Sportschütze braucht auch nur die Schußwaffen, die für die Sparte, die er betreibt notwendig sind und der Jäger, die Waffen für sein Jagdbedarf, jedoch wie schon gesagt kein Waffenarsenal.
Für einen Waffensammler, bei dem das Sammeln im Fordergrund steht, ist es nicht zwingend notwendig, das alle seine Waffen voll funktionsfähig sind.
Das deutsche Waffenrecht wird diesen Punkten nicht gerecht, weil es die Bedürfnisse mancher Bürger nicht berücksichtigt.
Jedoch würden die Regelungen, die in diesem Thread mehrheitlich gefordert werden, einem sinnvollen Waffengesetz auch nicht gerecht werden, da sie einen Waffenbesitzer aus seiner Sorgfaltspflicht entlassen.
So leid es mir tut, jedoch habe ich das Gefühl, das einige Diskussionsteilnehmer in diesem Thread bei einem liberalen Waffengesetz die Schußwaffe einsetzen würden, wo der Einsatz weder geboten nach gerechtfertigt wäre.
schastar
24.04.2010, 16:10
Waffengesetze, egal wie sie ausgestaltet sind, verhindern keine illegalen Waffen. Es spielt keine Rolle ob sie strikt sind oder ob sie liberal sind, an den illegalen Waffen ändern sie nichts.
.......
Stimmt.
.......
Interessanter Weise wird in Diskussionen wie dieser hier immer sehr schön von Kriminalitätsraten und -statistiken gesprochen, jedoch sind diese Raten und Statistiken überhaupt nicht relevant für die eigentliche Diskussion.
.......
Stimmt
.......
Über die Statistiken, die wirklich relevant wären, wird kein Wörtchen verloren, nämlich die Statistiken über Unfälle mit Schußwaffen, Schußwaffenmissbrauch etc.
.......
Auch das ist nicht relevant.
.......
Waffengesetze haben dafür zu sorgen, das die legalen Besitzer beim Umgang mit ihren Waffen die nötige Sorgfalt aufbringen, sich bewußt sind, wann sie die Waffe einsetzen dürfen und wann nicht, sich darüber im klaren sind, was der Waffeneinsatz für folgen haben kann etc. pp.
.......
Sehe ich auch so.
.......
Zudem müssen Waffengesetze Waffenwahn verhindern und bedürfnisorientiert Einschränkungen setzen.
.......
gibt es bereits.
.......
Jemand, der eine Schußwaffe zur Selbstverteidigung haben will, braucht eine Schußwaffe nicht aber ein Waffenarsenal mit dem man eine Dritte-Welt-Armee ausrüsten kann. .......
So viel hat ohnehin niemand zu Hause.
.......
Ein Sportschütze braucht auch nur die Schußwaffen, die für die Sparte, die er betreibt notwendig sind und der Jäger, die Waffen für sein Jagdbedarf, jedoch wie schon gesagt kein Waffenarsenal.
.......
Kannst du bitte begründen warum er zwar 10 Waffen habe dürfte aber nicht 100?
.......
Für einen Waffensammler, bei dem das Sammeln im Fordergrund steht, ist es nicht zwingend notwendig, das alle seine Waffen voll funktionsfähig sind.
.......
Es kommt auf das Sammelthema an welches sehr genau definiert ist. Ich z.B. habe eine Sammelgenehmigung, bedeutet, alles was in mein Sammelgebiet passt kann ich mir einfach kaufen. Funktionsfähig sind sie theoretisch alle, versuchen möchte ich es dennoch nicht.
.......
Das deutsche Waffenrecht wird diesen Punkten nicht gerecht, weil es die Bedürfnisse mancher Bürger nicht berücksichtigt.
.......
Im Bezug auf den Sportschützen werden sie ihm schon ziemlich gerecht. Ich z.B. könnte mir für die Disziplinen welche ich schieße jeden Tag eine neue Waffe kaufen. Aus verschiedensten Gründen macht dies jedoch keinen Sinn. Im übrigen kostet eine Waffe incl. benötigtem Zubehör etwa 6000 Euro.
Was das Führen von Waffen zum eigenen Schutz betrifft bleibt festzustellen dass der gesetzestreue Bürger von unseren Politikern per Gesetzeserlaß den Verbrechen ausgeliefert wurde.
.......
Jedoch würden die Regelungen, die in diesem Thread mehrheitlich gefordert werden, einem sinnvollen Waffengesetz auch nicht gerecht werden, da sie einen Waffenbesitzer aus seiner Sorgfaltspflicht entlassen.
So leid es mir tut, jedoch habe ich das Gefühl, das einige Diskussionsteilnehmer in diesem Thread bei einem liberalen Waffengesetz die Schußwaffe einsetzen würden, wo der Einsatz weder geboten nach gerechtfertigt wäre.
Wenn einem selber die Zähne nicht ausgeschlagen werden kann man natürlich leicht sagen dass die Abwehr gegen eine Gewalttäter den tötlichen Waffeneinsatz nicht rechtfertigt.
Tatsache bleibt das genau diese Politiker welchen dem Volk die Selbstversteigung verwehren selber Personenschützer und gepanzerte Fahrzeuge rund um die Uhr beanspruchen.
Waffenwahn
Was soll das denn sein? Smith, Wesson & Alzheimer?
schastar
24.04.2010, 17:05
Was soll das denn sein? Smith, Wesson & Alzheimer?
Das ist lediglich der Versuch die eigene Erkrankung auf andere zu schieben.
Man sollte das hirnlose Gequatsche nicht überbewerten zumal nicht alle im politischen Dienst faktenresidente Idioten sind. Ganz im Gegenteil, erst Anfang dieses Jahres hat die Bundesregierung den Bundesrat auf dessen Ahnungslosigkeit hingewiesen und von diesem angestrebte Gesetzesänderungen schlicht abgelehnt. Begründet mit Sachverstand und Realitätssinn. (Wo der plötzlich hergekommen ist, keine Ahnung)
Ich werde als, solange ich daran Freude habe, immer Waffenbesitzer bleiben. :]
Als auch Waffenbesitzer und Sportschütze
führe ich den plötzlichen Sachverstand und Realitätssinn
( jedenfalls in puncto Waffenrecht )
auf die Zugehörigkeit der FDP zur Bundesregierung zurück !
Die größten Waffenhasser und Schwachköpfe in Bezug auf Waffenrecht
sind doch eindeutig die roten Gutmenschen unseres Landes,-
und meist nur aus Geilheit auf die momentane Stimmungslage
der Bevölkerung nach Amokläufen.......
Gehirnnutzer
24.04.2010, 17:54
Im Bezug auf den Sportschützen werden sie ihm schon ziemlich gerecht. Ich z.B. könnte mir für die Disziplinen welche ich schieße jeden Tag eine neue Waffe kaufen. Aus verschiedensten Gründen macht dies jedoch keinen Sinn. Im übrigen kostet eine Waffe incl. benötigtem Zubehör etwa 6000 Euro.
Was ich meinte war eigentlich die Geschichte vom Besitz von mehreren Waffen für die es keine Sportdisziplin gibt.
Wenn einem selber die Zähne nicht ausgeschlagen werden kann man natürlich leicht sagen dass die Abwehr gegen eine Gewalttäter den tötlichen Waffeneinsatz nicht rechtfertigt.
Du hast nicht verstanden, was ich meinte. Einen konkreter gegenwärtigen Angriff
rechtfertigt den Waffeneinsatz. Das Problem auf das ich hinaus will ist der Umstand, das Menschen Dinge auf Grund von Voreingenommenheit etc. als eine Bedrohung oder als ein Angriff ansehen, die keine sind.
schastar
24.04.2010, 19:53
Was ich meinte war eigentlich die Geschichte vom Besitz von mehreren Waffen für die es keine Sportdisziplin gibt.
.......
Es gibt in Deutschland für jede Waffe eine Sportdisziplin die man legal, also auf WBK oder Jagdschein, erwerben kann.
.......
Du hast nicht verstanden, was ich meinte. Einen konkreter gegenwärtigen Angriff
rechtfertigt den Waffeneinsatz. Das Problem auf das ich hinaus will ist der Umstand, das Menschen Dinge auf Grund von Voreingenommenheit etc. als eine Bedrohung oder als ein Angriff ansehen, die keine sind.
Ja, das würde durchaus vorkommen. Bleibt jetzt noch die Frage ob mehr "Unschuldige" zu schaden kommen als Gewalttaten verhindert werden würden.
Gehirnnutzer
24.04.2010, 20:45
Es gibt in Deutschland für jede Waffe eine Sportdisziplin die man legal, also auf WBK oder Jagdschein, erwerben kann.
Durchaus richtig schastar, nur ist die Frage, mal angenommen wenn jemand nur Kleinkaliber-Gewehr schießt. wozu braucht er dann 4 weitere Revolver oder Pistolen?
Ja, das würde durchaus vorkommen. Bleibt jetzt noch die Frage ob mehr "Unschuldige" zu schaden kommen als Gewalttaten verhindert werden würden.
Welchen Wert hat das Leben eines Unschuldigen?
Welchen Wert hat die Verhinderung von Gewalttaten?
Was ist höher zu bewerten?
Jetzt kommen wir mal wieder zu den Kopfschmerztabletten, die als Nebenwirkung Kopfschmerzen verursachen können.
Die Verhinderung von Gewalttaten dient dem Schutz von Unschuldigen, daraus resultiert die Frage, wieviele tote Unschuldige man zum Schutz von Unschuldigen in Kauf nehmen kann?
Durchaus richtig schastar, nur ist die Frage, mal angenommen wenn jemand nur Kleinkaliber-Gewehr schießt. wozu braucht er dann 4 weitere Revolver oder Pistolen?
(...)
Um herauszufinden, ob er neben KK auch Talent / Lust / Eignung
zum IPSC hat? Und mit welcher Waffe ihm das am meisten Spaß
macht?
Hältst Du es für möglich, dass ein Poolspieler auch Queues für
Snooker besitzt?
Gehirnnutzer
24.04.2010, 20:59
Um herauszufinden, ob er neben KK auch Talent / Lust / Eignung
zum IPSC hat? Und mit welcher Waffe ihm das am meisten Spaß
macht?
Hältst Du es für möglich, dass ein Poolspieler auch Queues für
Snooker besitzt?
jak_22, wenn er nebenbei damit aus Sportinteresse schießt, ist dagegen ja auch nichts einzuwenden, dann geht es ja um das Bedürfnis. Betreibt er aber nicht mit dem 4 weiteren Revolvern kein Sportschießen, dann ist nur noch ein Bedürfnis gegeben, das der Selbstverteidigung und dazu reicht ein Revolver.
jak_22, wenn er nebenbei damit aus Sportinteresse schießt, ist dagegen ja auch nichts einzuwenden, dann geht es ja um das Bedürfnis. Betreibt er aber nicht mit dem 4 weiteren Revolvern kein Sportschießen, dann ist nur noch ein Bedürfnis gegeben, das der Selbstverteidigung und dazu reicht ein Revolver.
... und ein Schrotgewehr*. Ja.
Wenn Du das so gemeint hast, d'accord.
*) Was zur Selbstverteidigung "reicht", ist von vielen Parametern
abhängig. Zu vielen, um das hier auszuzdiskutieren. Obiges wäre
im Normalfall meine Präferenz.
Gehirnnutzer
24.04.2010, 21:14
... und ein Schrotgewehr*. Ja.
Wenn Du das so gemeint hast, d'accord.
*) Was zur Selbstverteidigung "reicht", ist von vielen Parametern
abhängig. Zu vielen, um das hier auszuzdiskutieren. Obiges wäre
im Normalfall meine Präferenz.
jak_22 es geht mir hier nicht darum, gegen ein liberaleres Waffenrecht zu wettern. Ich spreche durchaus jedem das Recht auf eine Waffe zu, der sich auch der Pflichten und der Verantwortung, die mit diesem Recht verbunden sind, bewußt ist und danach handelt.
schastar
25.04.2010, 05:58
Durchaus richtig schastar, nur ist die Frage, mal angenommen wenn jemand nur Kleinkaliber-Gewehr schießt. wozu braucht er dann 4 weitere Revolver oder Pistolen?
.......
Weil er eventuell auch gerne mal Pistole oder Revolver schießt. Einfach so, aus reiner Freude am Schießen. Nicht jeder der Fahrrad hat fährt auch Rennen damit. Und selbst wenn er sich nur ansehen möchte, solche gibt es auch, dann ist das nichts schlimmes oder erhöht die Gefahr.
Die Anzahl der in Besitz befindlichen Waffen sagt weder etwas über sie Zuverlässigkeit des Besitzer aus noch fördert es den Hang zu Straftaten oder macht ihn gefährlicher.
Mir ist jetzt keine Straftat mit Schußwaffen bekannt deren Durchführung nur möglich gewesen wäre weil der Täter mehrere Schußwaffen hatte.
Der praktische Sinn einer begrenzten Zahl von Schußwaffen ist mir nicht ersichtlich.
.......
Welchen Wert hat das Leben eines Unschuldigen?
Welchen Wert hat die Verhinderung von Gewalttaten?
Was ist höher zu bewerten?
Jetzt kommen wir mal wieder zu den Kopfschmerztabletten, die als Nebenwirkung Kopfschmerzen verursachen können.
Die Verhinderung von Gewalttaten dient dem Schutz von Unschuldigen, daraus resultiert die Frage, wieviele tote Unschuldige man zum Schutz von Unschuldigen in Kauf nehmen kann?
Weniger als durch Gewalttaten umgekommen wären. Im übrigen muß sich jeder Schüzte darüber im klaren sein, daß er die Verantwortung für den von ihm abgegebenen Schuß zu tragen hat. Fahrlässige Tötung kann ihn also jederzeit ereilen.
Gehirnnutzer
25.04.2010, 09:58
Der praktische Sinn einer begrenzten Zahl von Schußwaffen ist mir nicht ersichtlich.
Hat den simplen Zweck Waffenwahn vorzubeugen.
Weniger als durch Gewalttaten umgekommen wären. Im übrigen muß sich jeder Schüzte darüber im klaren sein, daß er die Verantwortung für den von ihm abgegebenen Schuß zu tragen hat. Fahrlässige Tötung kann ihn also jederzeit ereilen.
Warum ist der Unschuldige, der durch Gewalttaten umkommt, weniger wert? Erklär mir das bitte, denn aus meiner Sicht gilt für beide, das sie durch Fehlverhalten umkommen.
Zudem haben wir berührt der Grundtenor deiner Aussagen ein allgemeingültiges juristisches Grenzgebiet, nämlich die Abgrenzung zwischen Fahrlässigkeit und Eventualvorsatz.
Ich versuche trotz der Gefahr, das man es missverstehen könnte, die Sachlage mit einer sehr vereinfachten Darstellung zu erläutern.
Bei Fahrlässigkeit kennt der "Täter" die mögliche Gefahr, aber vertraut darauf, das nichts passieren wird.
Simpel dargestellt durch die Aussage "Es wird schon nichts passieren".
Beim Eventualvorsatz kennt der Täter die Gefahr und hält die Verwirklichung der Gefahr ernsthaft für möglich und nimmt dies billigend in Kauf. Aussage "Es wird schon nichts passieren und wenn doch, dann passiert es eben."
Ohne Eventualvorsatz haben wir es mit tatsächlich mit fahrlässiger Tötung (1 Jahr) zu tun, mit Eventualvorsatz wird daraus alles von Körperverletzung mit Todesfolge bis hin zum Totschlag (3 Jahre und mehr).
Aber lassen wir diese Problematik und beschäftigen wir uns mit der Situation, die in unsere Thematik die häufigste Bedeutung hat und am häufigsten vorkommt, die Notwehr- bzw. wenn der gegenwärtige rechtswidrige Angriff nicht gegen einen selber gerichtet ist, die Notstandssituation.
Die meisten Menschen wissen nicht wirklich was Notwehr/Notstand ist und auch nicht welche Bedeutung das Wort gegenwärtig hat. Das merkt man auch hier im Forum, wenn es in Diskussionen um Notwehrfälle geht.
Die meisten hier Denken, das Notwehr alle Handlungen gegen den Angreifer deckt, dabei verkennen sie, das bei Notwehr nicht der Angreifer von Bedeutung ist, sondern der gegenwärtige rechtswidrige Angriff gegen die eigene Person.
Notwehr ist eben nicht die reine Trutzwehr gegen den Angreifer, also die offensive Verteidigung gegen den Angriff, sondern beinhaltet auch Schutzwehr, die devensive Verteidigung (Ausweichen und Flucht).
Insbesondere den Begriff gegenwärtig verstehen einige nicht.
Wenn jemand mich mit einem Messer angreift und auf mich zustürmt und ich auf in schieße und er trotzdem er getroffen ist weiter auf mich zustürmt, dann findet der gegenwärtige Angriff weiter statt und ich handele auch mit einem weiteren Schuß auf diese Person in Notwehr.
Bricht die Person nach dem ersten Schuß zusammen und ich schieße aus Angst er könnte mich verfolgen noch einmal auf ihn, handle ich nicht mehr in Notwehr.
Zum einen, weil durch den Treffer der gegenwärtige rechtswidrige Angriff beendet wurde und zum anderen weil ich mich einem weiteren möglichen Angriff durch Flucht entziehen kann.
So um mal konkret zu werden, so stelle ich mir im Groben ein sinnvolles Waffenrecht vor:
1. Jeder, der volljährig ist, hat das Recht Schußwaffen zu besitzen. Dieses Recht geht verloren bei Straffälligkeit oder Verstoß gegen Auflagen des Waffenrechtes.
2. Jeder muss eine Schulung und Prüfung machen um eine Waffenlizenz zu erwerben (vergleichbar mit einem Führerschein). Pflichtauffrischungen der Schulungen in regelmäßigen Abständen halte ich für sinnvoll.
3. Es gibt eine bedürfnisorientierte Begrenzung der Waffen und Munitionsmenge.
Rein zur Selbstverteidigung reicht eine Schußwaffe. Für Jäger, Sportschützen und Sammler gäbe es zwar auch eine Begrenzung, hierbei müssten aber genaue Überlegungen angestellt werde, was in den einzelnen Bereichen sinnvoll und was schon Waffenwahn ist.
(...)
So um mal konkret zu werden, so stelle ich mir im Groben ein sinnvolles Waffenrecht vor:
1. Jeder, der volljährig ist, hat das Recht Schußwaffen zu besitzen. Dieses Recht geht verloren bei Straffälligkeit oder Verstoß gegen Auflagen des Waffenrechtes.
2. Jeder muss eine Schulung und Prüfung machen um eine Waffenlizenz zu erwerben (vergleichbar mit einem Führerschein). Pflichtauffrischungen der Schulungen in regelmäßigen Abständen halte ich für sinnvoll.
3. Es gibt eine bedürfnisorientierte Begrenzung der Waffen und Munitionsmenge.
Rein zur Selbstverteidigung reicht eine Schußwaffe. Für Jäger, Sportschützen und Sammler gäbe es zwar auch eine Begrenzung, hierbei müssten aber genaue Überlegungen angestellt werde, was in den einzelnen Bereichen sinnvoll und was schon Waffenwahn ist.
Das hört sich im Prinzip sinnvoll an. Ich würde die Waffen zur SV auf
zwei Kurz- und eine Langwaffe begrenzen, um den Bedürfnissen in
verschiedenen Lebenssituationen Rechnung tragen zu können.
Gehirnnutzer
25.04.2010, 10:11
Das hört sich im Prinzip sinnvoll an. Ich würde die Waffen zur SV auf
zwei Kurz- und eine Langwaffe begrenzen, um den Bedürfnissen in
verschiedenen Lebenssituationen Rechnung tragen zu können.
Mal abgesehen davon, das ich gewisse Situationen, die du in deinen Überlegungen sicherlich mit einbeziehst, nicht für gegeben halte, so wäre das maximale was ich noch unter ganz gewissen Umständen für die Selbstverteidigung für sinnvoll halte, eine Kurzwaffe und eine Langwaffe.
Alles andere ist für mich von vornherein ein Widerspruch zum reinen Bedürfnis der Selbstverteidigung.
Waffenwahn
Du hast uns trotz Nachfrage noch nicht erklärt, was das sein soll. :rolleyes:
Mal abgesehen davon, das ich gewisse Situationen, die du in deinen Überlegungen sicherlich mit einbeziehst, nicht für gegeben halte, so wäre das maximale was ich noch unter ganz gewissen Umständen für die Selbstverteidigung für sinnvoll halte, eine Kurzwaffe und eine Langwaffe.
Alles andere ist für mich von vornherein ein Widerspruch zum reinen Bedürfnis der Selbstverteidigung.
Mir geht es nicht um das Bedürfnis der SV an sich, sondern um die Situationen,
in denen die Waffe mitgeführt wird. In der U-Bahn möchte ich zB eine schlanke,
kompakte Waffe, die nicht aufträgt. Im Auto durch ein schäbiges Stadtteil
möchte ich eine "Full Size" mitführen. Ist das wirklich ein Widerspruch zum
reinen Bedürfnis der Selbstverteidigung?
Gehirnnutzer
25.04.2010, 10:29
Du hast uns trotz Nachfrage noch nicht erklärt, was das sein soll. :rolleyes:
Waffenwahn ist der Besitz von Waffen und Munition, der in Art und Menge über das Bedürfnis der Selbstverteidigung, der Jagd oder des Sportschießens hinausgeht. Bei Waffensammlern ist die Sammelrichtung ausschlaggebend.
Mal übertrieben dargestellt, der Besitz von 42 Lang- und Kurzwaffen und 100.000 Schuß Munition dafür, widerspricht dem Bedürfnis der reinen Selbstverteidigung.
Der Besitz von mehreren Waffen, die für die verschiedenen Arten der Jagd eigentlich ungeeignet sind, widerspricht dem Bedürfnis der Jagd.
etc. pp.
Jetzt verstanden was ich mit Waffenwahn meine.
Waffenwahn ist der Besitz von Waffen und Munition, der in Art und Menge über das Bedürfnis der Selbstverteidigung, der Jagd oder des Sportschießens hinausgeht. Bei Waffensammlern ist die Sammelrichtung ausschlaggebend.
Und was ist, wenn man nach GG 20,4 angreifen oder für einen Bürgerkrieg gerüstet sein will?
Gehirnnutzer
25.04.2010, 10:41
Mir geht es nicht um das Bedürfnis der SV an sich, sondern um die Situationen,
in denen die Waffe mitgeführt wird. In der U-Bahn möchte ich zB eine schlanke,
kompakte Waffe, die nicht aufträgt. Im Auto durch ein schäbiges Stadtteil
möchte ich eine "Full Size" mitführen. Ist das wirklich ein Widerspruch zum
reinen Bedürfnis der Selbstverteidigung?
Warum muss ich jetzt an Dirty Harry und Crocodile Dundee denken.
Mal im Ernst jak22, psychologische Aspekte spielen keine Rolle, es gilt nur einen Angriff abzuwehren und einen Angreifer niederzustrecken.
Bei mehreren Angreifern hast du so oder so ein Problem.
Gehirnnutzer
25.04.2010, 10:50
Und was ist, wenn man nach GG 20,4 angreifen oder für einen Bürgerkrieg gerüstet sein will?
Ich wußte, das du damit kommst.
1. Mein lieber Beißer gehörst du zu den Leuten, die Artikel 20 Absatz 4 nicht verstehen, deswegen brauchen wir uns darüber nich zu unterhalten.
2. Mit wieviel Waffen kannst du maximal zur gleichen Zeit effizient und erfolgreich schießen? Wenn du nicht gerade ein anatomisches Wunder mit besonderen Talenten bist, mit einer maximal zwei Schußwaffen.
Ein mehr an Schußwaffen bräuchtest du dann aber nur, wenn du andere mit Waffen versorgen willst.
Nun als was sehen wir das Waffenrecht, als ein individuelles Recht, das auf das Bedürfnis des einzelnen abgestimmt ist, oder als ein kollektives Recht?
Warum muss ich jetzt an Dirty Harry und Crocodile Dundee denken.
Mal im Ernst jak22, psychologische Aspekte spielen keine Rolle, es gilt nur einen Angriff abzuwehren und einen Angreifer niederzustrecken.
Bei mehreren Angreifern hast du so oder so ein Problem.
Was für psychologische Aspekte? Das sind rein praktische Überlegungen.
Natürlich ist das Problem bei mehreren Angreifern größer. Die Grundannahme,
dass es nur einen Angriff abzuwehren gilt, ist aber schlicht falsch.
Gehirnnutzer
25.04.2010, 11:04
Was für psychologische Aspekte? Das sind rein praktische Überlegungen.
Natürlich ist das Problem bei mehreren Angreifern größer. Die Grundannahme,
dass es nur einen Angriff abzuwehren gilt, ist aber schlicht falsch.
Wieso praktische Aspekte?
Kannst du mit der Waffe, die du für die U-Bahn haben willst, nur in der U-Bahn einen Angreifer niederstrecken und im schäbigen Stadtviertel ist sie wirkungslos?
Wieso praktische Aspekte?
Kannst du mit der Waffe, die du für die U-Bahn haben willst, nur in der U-Bahn einen Angreifer niederstrecken und im schäbigen Stadtviertel ist sie wirkungslos?
Umgekehrt. Die Waffe, die ich in einem schäbigen Stadtviertel bei mir
haben möchte, ist zum verdeckten Tragen in der U-Bahn zu groß.
Hast Du jemals eine Kompakt und eine Full Size in der Hand gehabt?
http://www.alpharubicon.com/leo/images/glockpic7.jpg
Oben: Glock 22, 15x .40 Magazin (Full Size)
Unten: Glock 27, 9x .40 Magazin (Compact)
Die Full Size hat nicht nur ein größeres Magazin. Sie ist durch das
längere Rohr und den besseren Griff auch genauer.
Gehirnnutzer
25.04.2010, 11:11
Umgekehrt. Die Waffe, die ich in einem schäbigen Stadtviertel bei mir
haben möchte, ist zum verdeckten Tragen in der U-Bahn zu groß.
Hast Du jemals eine Kompakt und eine Full Size in der Hand gehabt?
Dann geht es dir aber um andere Aspekte als die reine Selbstverteidigung.
Das verdeckte Tragen einer Waffe hat direkt mit dem Bedürfnis der Selbstverteidigung nichts zu tun, sondern nur indirekt.
Die Selbstverteidigung im Sinne des rechtlichen Bedürfnisses ist die Abwehr eines Angriffes, nicht optische Eigenschaften und deren psychologische Wirkung.
Dann geht es dir aber um andere Aspekte als die reine Selbstverteidigung.
Das verdeckte Tragen einer Waffe hat direkt mit dem Bedürfnis der Selbstverteidigung nichts zu tun, sondern nur indirekt.
Die Selbstverteidigung ist die Abwehr eines Angriffes, nicht optische Eigenschaften und deren psychologische Wirkung.
Du hast es nicht verstanden. Es geht nicht um optische oder
psychologische Eigenschaften.
Ich vermute, Du hattest nie eine Waffe in der Hand, oder mal
einen Tag lang mit Dir herumgetragen.
2. Mit wieviel Waffen kannst du maximal zur gleichen Zeit effizient und erfolgreich schießen? Wenn du nicht gerade ein anatomisches Wunder mit besonderen Talenten bist, mit einer maximal zwei Schußwaffen.
Ein mehr an Schußwaffen bräuchtest du dann aber nur, wenn du andere mit Waffen versorgen willst.
Falsch. Je nach Kampfsituation sind verschiedene Waffentypen notwendig. Darüberhinaus ist es sinnvoll, leergeschossene Waffen nicht selbst nachzuladen, sondern andere, geladene zu nehmen. Übrigens können auch Waffen abnutzen und/oder versagen. Mit Waffen ist es wie mit sauberen Unterhosen: Man kann nie genug haben!
Das verdeckte Tragen einer Waffe hat direkt mit dem Bedürfnis der Selbstverteidigung nichts zu tun, sondern nur indirekt.
Für dich vielleicht nicht. Für mich schon.
Gehirnnutzer
25.04.2010, 12:10
Du hast es nicht verstanden. Es geht nicht um optische oder
psychologische Eigenschaften.
Ich vermute, Du hattest nie eine Waffe in der Hand, oder mal
einen Tag lang mit Dir herumgetragen.
jak_22, ich hatte schon des öfteren Waffen in der Hand und nicht nur bei der Bundeswehr.
Du verstehst im Grunde genommen meine Herangehensweise an die ganze Sache nicht, liegt zum Teil sicherlich daran, das du aus deinem Waffeninteresse her individuelle subjektive Ansichten hast.
Ich versuche das ganze einfach aus einer neutralen Position zu betrachten und nach möglichst objektiven Gesichtspunkten ein Waffenrecht zu entwerfen, das zum einem jedem ein allgemeingültiges Recht auf Schußwaffen entsprechend seinem "Grundbedürfnis" zubilligt, jedoch von vornherein negative Auswüchse so gut wie ausschließt.
Um das zu erreichen lege ich eine sehr pragmatische konkret zweckgebundene Sichtweise an.
Also rein vom Zweck gesehen, einen Angreifer abzuwehren und niederzustrecken, warum ist dein U-Bahn-Waffe in einem schäbigen Stadtviertel weniger geeignet einen Angreifer niederzustrecken?
Weil das Schußfeld in einer U-Bahn kleiner ist.
(...)
Also rein vom Zweck gesehen, einen Angreifer abzuwehren und niederzustrecken, warum ist dein U-Bahn-Waffe in einem schäbigen Stadtviertel weniger geeignet einen Angreifer niederzustrecken?
Umgekehrt, verdammt. Lies wenigstens, was ich schreibe.
Die Full-Size Waffe ist generell geeigneter, einen oder mehrere Angreifer
abzuwehren. Sie ist aber in der U-Bahn nicht praktisch zu tragen.
Gehirnnutzer
25.04.2010, 13:00
Umgekehrt, verdammt. Lies wenigstens, was ich schreibe.
Die Full-Size Waffe ist generell geeigneter, einen oder mehrere Angreifer
abzuwehren. Sie ist aber in der U-Bahn nicht praktisch zu tragen.
Du hast es immer nicht verstanden, jak22. Beschäftigen wir uns nur mit der U-Bahn-Waffe.
Fakt ist, das die U-Bahn-Waffe geeignet ist einen Angreifer niederzustrecken und einen Angriff abzuwehren.
Warum ist diese Waffe in einem schäbigen Stadtviertel dann plötzlich nicht mehr geeignet, einen Angreifer niederzustrecken und einen Angriff abzuwehren?
Du hast es immer nicht verstanden, jak22. Beschäftigen wir uns nur mit der U-Bahn-Waffe.
Fakt ist, das die U-Bahn-Waffe geeignet ist einen Angreifer niederzustrecken und einen Angriff abzuwehren.
Warum ist diese Waffe in einem schäbigen Stadtviertel dann plötzlich nicht mehr geeignet, einen Angreifer niederzustrecken und einen Angriff abzuwehren?
Wer nicht versteht, bist Du. Jemals IPSC geschossen? Jemals auf
kurze Entfernung (<3m) Reaktionsschießen gemacht?
Um Deine Frage zu beantworten: Im schäbigen Stadtviertel ist die
Entfernung vorraussichtlich größer, damit ist eine Waffe mit längerem
Rohr und besserem Griff geeigneter. In der U-Bahn kommt es möglicher-
weise auch auf jeden Zentimeter Platz an, den ich brauche, um zu
ziehen und zu zielen. Unabhängig von der Möglichkeit des verdeckten
Tragens.
Nicht jede Waffe ist nun einmal für jede Situation gleich geeignet.
Gehirnnutzer
25.04.2010, 13:25
Wer nicht versteht, bist Du. Jemals IPSC geschossen? Jemals auf
kurze Entfernung (<3m) Reaktionsschießen gemacht?
Um Deine Frage zu beantworten: Im schäbigen Stadtviertel ist die
Entfernung vorraussichtlich größer, damit ist eine Waffe mit längerem
Rohr und besserem Griff geeigneter. In der U-Bahn kommt es möglicher-
weise auch auf jeden Zentimeter Platz an, den ich brauche, um zu
ziehen und zu zielen. Unabhängig von der Möglichkeit des verdeckten
Tragens.
Nicht jede Waffe ist nun einmal für jede Situation gleich geeignet.
Du hast das mit dem konkreten Zweck immer noch nicht verstanden jak22.
Kannst du mit der U-Bahn-Waffe in einem schäbigen Stadtviertel einen Angreifer niederstrecken und einen Angriff abwehren ja oder nein?
Die Anwort wird ja lauten, alles andere wäre nämlich gelogen. Natürlich ist es auf Grund der Parameter, die du genannt hast, natürlich einfacher mit der anderen Waffe, einen Angriff dort abzuwehren, aber mit dieser Argumentation könnte ich auch eine Uzi oder ein MG4 rechtfertigen.
Geht es um das Grundbedürfnis der Selbstverteidigung geht es nur um die Frage kann ich oder kann ich nicht, nicht darum ob es situationsbedingt hiermit oder damit einfacher ist.
Haspelbein
25.04.2010, 13:27
[...]
Ich versuche das ganze einfach aus einer neutralen Position zu betrachten und nach möglichst objektiven Gesichtspunkten ein Waffenrecht zu entwerfen, das zum einem jedem ein allgemeingültiges Recht auf Schußwaffen entsprechend seinem "Grundbedürfnis" zubilligt, jedoch von vornherein negative Auswüchse so gut wie ausschließt.
Um das zu erreichen lege ich eine sehr pragmatische konkret zweckgebundene Sichtweise an.
[...]
Jedoch bist du in der Hinsicht subjektiv, als dass du davon ausgehst, dass das Waffenrecht in dieser Hinsicht ueberhaupt wirksam ist.
Wenn ich dies in den USA betrachte, wo ein wesentlich heterogeneres Waffenrecht als in Deutschland herrscht, so sind sowohl die Befuerworter als auch die Gegner des privaten Waffenbesitzes immer wieder davon ueberrascht, dass das Waffenrecht ein relativ stumpfes Instrument ist, sowohl was "negative Auswuechse" als auch moegliche positive Effekte auf eine gesetzestreue Gesamtbevoelkerung angeht.
Unfaelle bei Schusswaffen passieren hauptsaechlich durch Gewoehnungseffekte, und ihre Verhinderung sind eher eine Frage der Einstellung, denn des Waffenrechts, der Ausbildung, oder der Anzahl der Schusswaffen. Sie treten hauptsaechlich dort auf, wo die Waffe in einer ungewohnte Umgebung genutzt wird. In den USA ist das hauptsaechlich die Jagd.
Eben so verstehe ich deine Ansicht nicht, dass die Anzahl der Schusswaffen etwas mit der Gefaehrlichkeit zu tun haben sollte.
Du hast das mit dem konkreten Zweck immer noch nicht verstanden jak22.
Kannst du mit der U-Bahn-Waffe in einem schäbigen Stadtviertel einen Angreifer niederstrecken und einen Angriff abwehren ja oder nein?
Ich habe damit wesentlich schlechtere Chancen, also nein.
Die Anwort wird ja lauten, alles andere wäre nämlich gelogen. Natürlich ist es auf Grund der Parameter, die du genannt hast, natürlich einfacher mit der anderen Waffe, einen Angriff dort abzuwehren, aber mit dieser Argumentation könnte ich auch eine Uzi oder ein MG4 rechtfertigen.
Geht es um das Grundbedürfnis der Selbstverteidigung geht es nur um die Frage kann ich oder kann ich nicht, nicht darum ob es situationsbedingt hiermit oder damit einfacher ist.
Nein, es geht auch um die Frage der Geeignetheit. Wenn Du mir ein Grundbedürfnis
auf SV zugestehst, musst Du mir auch zugestehen, die dafür geeignete Waffe
mitzuführen, sonst wirkt das sehr heuchlerisch.
Wenn Du mir ein Grundbedürfnis
auf SV zugestehst, musst Du mir auch zugestehen, die dafür geeignete Waffe
mitzuführen, sonst wirkt das sehr heuchlerisch.
Damit paßt es doch wieder zu diesem Staat.
Damit paßt es doch wieder zu diesem Staat.
Auch wieder wahr.
Haspelbein
25.04.2010, 14:17
Du hast das mit dem konkreten Zweck immer noch nicht verstanden jak22.
Kannst du mit der U-Bahn-Waffe in einem schäbigen Stadtviertel einen Angreifer niederstrecken und einen Angriff abwehren ja oder nein?
Die Anwort wird ja lauten, alles andere wäre nämlich gelogen. Natürlich ist es auf Grund der Parameter, die du genannt hast, natürlich einfacher mit der anderen Waffe, einen Angriff dort abzuwehren, aber mit dieser Argumentation könnte ich auch eine Uzi oder ein MG4 rechtfertigen.
Geht es um das Grundbedürfnis der Selbstverteidigung geht es nur um die Frage kann ich oder kann ich nicht, nicht darum ob es situationsbedingt hiermit oder damit einfacher ist.
Sagen wir mal so: Wenn ein MG42 zur Selbstverteidigung notwendig wird, so hat der Staat das Gewaltmonopol aufgegeben. Jedoch das ist in diesem Zusammenhang kaum die Frage.
Die Frage zur Waffe in der U-Bahn ist somit voellig falsch gestellt, denn es gibt keine Faustfeuerwaffe, mit der man sicher einen Angriff abwehren kann. Das liegt an der Konstruktion und der Wundwirkung von Pistolen. Man hat nur eine begrenzte Chance. Somit ist eine solche Waffe ein Kompromiss zwischen Kompaktheit, der moeglichen Wundwirkung, und der Magazinkapazitaet.
Dann man mit so einer Waffe einen Angreifer in einem schaebigen Stadviertel abwehren? Vielleicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist etwas geringer als mit einer Waffe groesseren Kalibers und hoeherer Magazinkapazitaet.
Hier unterscheiden sich Faustfeuerwaffen von fast allen anderen Waffen: Ihre Wirkung ist immer suboptimal, und sie sind nur mehr oder weniger schlecht. Dies wird wegen ihrer Kompaktheit und ihrer weitgehenden Unabhaengigkeit der eigenen koeperlichen Verfassung zur Selbstverteidigung inkauf genommen.
Aus dem Grunde haben, soweit es die Gesetzeslage es zulaesst, Personen mit einem Waffenschein generell mehrere Faustfeuerwaffen, um die Schusswaffe dem anzupassen, was sich bei einer bestimmten Form der Kleidung verbergen laesst.
schastar
25.04.2010, 15:40
Hat den simplen Zweck Waffenwahn vorzubeugen.
.......
Es gibt keinen Waffenwahn, es gibt lediglich Sammler, so wie es Briefmarkensammler oder Postkartensammler gibt.
Was es schon gibt das ist krankhafte Angst oder Wahn vor Waffen, das nennt man dann Hoplophobie.
.......
Warum ist der Unschuldige, der durch Gewalttaten umkommt, weniger wert? Erklär mir das bitte, denn aus meiner Sicht gilt für beide, das sie durch Fehlverhalten umkommen.
.......
Das habe ich nicht geschieben, da haben wir uns falsch verstanden.
Deine Frage
Die Verhinderung von Gewalttaten dient dem Schutz von Unschuldigen, daraus resultiert die Frage, wieviele tote Unschuldige man zum Schutz von Unschuldigen in Kauf nehmen kann?
Meine Antwort:
Weniger als durch Gewalttaten umgekommen wären.
Damit wollte ich ausdrücken, daß wenn bei der Verhinderung von Gewalttaten weniger Unschuldige zu Schaden kommen als durch diese vollendeten Gewalttaten zu Schaden gekommen wären dann sehe ich das tragen von Waffen als gerechtfertigt.
Ein Beispiel, drei verschieden unschuldige Personen werden angegriffen, jeder von diesen kann ihren Angreifer durch Waffeneinsatz abwehren, bei einer wird aber zusätzlich durch den Waffeneinsatz ein unschuldiger Unbeteiligter Verletzt.
Macht in der Summe also nur einen unschuldigen Verletzten anstelle von 3. Mit dem Ergebnis das tragen von Waffen ist gerechtfertigt.
.......
Zudem haben wir berührt der Grundtenor deiner Aussagen ein allgemeingültiges juristisches Grenzgebiet, nämlich die Abgrenzung zwischen Fahrlässigkeit und Eventualvorsatz.
Ich versuche trotz der Gefahr, das man es missverstehen könnte, die Sachlage mit einer sehr vereinfachten Darstellung zu erläutern.
Bei Fahrlässigkeit kennt der "Täter" die mögliche Gefahr, aber vertraut darauf, das nichts passieren wird.
Simpel dargestellt durch die Aussage "Es wird schon nichts passieren".
Beim Eventualvorsatz kennt der Täter die Gefahr und hält die Verwirklichung der Gefahr ernsthaft für möglich und nimmt dies billigend in Kauf. Aussage "Es wird schon nichts passieren und wenn doch, dann passiert es eben."
Ohne Eventualvorsatz haben wir es mit tatsächlich mit fahrlässiger Tötung (1 Jahr) zu tun, mit Eventualvorsatz wird daraus alles von Körperverletzung mit Todesfolge bis hin zum Totschlag (3 Jahre und mehr).
Aber lassen wir diese Problematik und beschäftigen wir uns mit der Situation, die in unsere Thematik die häufigste Bedeutung hat und am häufigsten vorkommt, die Notwehr- bzw. wenn der gegenwärtige rechtswidrige Angriff nicht gegen einen selber gerichtet ist, die Notstandssituation.
Die meisten Menschen wissen nicht wirklich was Notwehr/Notstand ist und auch nicht welche Bedeutung das Wort gegenwärtig hat. Das merkt man auch hier im Forum, wenn es in Diskussionen um Notwehrfälle geht.
Die meisten hier Denken, das Notwehr alle Handlungen gegen den Angreifer deckt, dabei verkennen sie, das bei Notwehr nicht der Angreifer von Bedeutung ist, sondern der gegenwärtige rechtswidrige Angriff gegen die eigene Person.
Notwehr ist eben nicht die reine Trutzwehr gegen den Angreifer, also die offensive Verteidigung gegen den Angriff, sondern beinhaltet auch Schutzwehr, die devensive Verteidigung (Ausweichen und Flucht).
Insbesondere den Begriff gegenwärtig verstehen einige nicht.
Wenn jemand mich mit einem Messer angreift und auf mich zustürmt und ich auf in schieße und er trotzdem er getroffen ist weiter auf mich zustürmt, dann findet der gegenwärtige Angriff weiter statt und ich handele auch mit einem weiteren Schuß auf diese Person in Notwehr.
Bricht die Person nach dem ersten Schuß zusammen und ich schieße aus Angst er könnte mich verfolgen noch einmal auf ihn, handle ich nicht mehr in Notwehr.
Zum einen, weil durch den Treffer der gegenwärtige rechtswidrige Angriff beendet wurde und zum anderen weil ich mich einem weiteren möglichen Angriff durch Flucht entziehen kann.
So um mal konkret zu werden, so stelle ich mir im Groben ein sinnvolles Waffenrecht vor:
1. Jeder, der volljährig ist, hat das Recht Schußwaffen zu besitzen. Dieses Recht geht verloren bei Straffälligkeit oder Verstoß gegen Auflagen des Waffenrechtes.
.......
Erscheint mir zu größzügig.
.......
2. Jeder muss eine Schulung und Prüfung machen um eine Waffenlizenz zu erwerben (vergleichbar mit einem Führerschein). Pflichtauffrischungen der Schulungen in regelmäßigen Abständen halte ich für sinnvoll.
.......
gitb es bereits, außerdem wird jeder Waffenbesitzer alle 3 Jahre überprüft.
.......
3. Es gibt eine bedürfnisorientierte Begrenzung der Waffen und Munitionsmenge.
Rein zur Selbstverteidigung reicht eine Schußwaffe. Für Jäger, Sportschützen und Sammler gäbe es zwar auch eine Begrenzung, hierbei müssten aber genaue Überlegungen angestellt werde, was in den einzelnen Bereichen sinnvoll und was schon Waffenwahn ist.
Darin sehe ich keinen praktischen Sinn.
schastar
25.04.2010, 15:50
Waffenwahn ist der Besitz von Waffen und Munition, der in Art und Menge über das Bedürfnis der Selbstverteidigung, der Jagd oder des Sportschießens hinausgeht. Bei Waffensammlern ist die Sammelrichtung ausschlaggebend.
Mal übertrieben dargestellt, der Besitz von 42 Lang- und Kurzwaffen und 100.000 Schuß Munition dafür, widerspricht dem Bedürfnis der reinen Selbstverteidigung.
Der Besitz von mehreren Waffen, die für die verschiedenen Arten der Jagd eigentlich ungeeignet sind, widerspricht dem Bedürfnis der Jagd.
etc. pp.
Jetzt verstanden was ich mit Waffenwahn meine.
Das hat alles nix mit Wahn zu tun sondern lediglich mit der Freude an Waffen. So wie bei den einen mit den Ü-Eiern oder Postkarten oder Ohrringen oder .....
Im übrigen kommt man schon als vielinteressierter Sportschütze problemlos auf mehrere Dutzend Waffen. Schon aus dem einfachen Grund das Waffen nicht immer verkauft werden wenn man sich nicht mehr benötigt da man schlicht fast nix mehr dafür bekommt. Also bleiben sie einfach im Schrank stehen.
Was die Mun betrifft sind 100.000 für Privat zwar sehr viel, aber 10.000 nicht. Das liegt schon daran wie Mun gelegentlich eingekauft wird. KK-Schützen kaufen oft in sehr großen Mengen da diese verschiedene Sorten testen lassen um die beste zu finden. Dann wird aus diesem Los eine entsprechend große Menge gekauft. Dabei sind Großverpackungen eben 1000, 5000 oder 10000. Nur so ist eine gleichbleibend gut schießende Waffe garantiert.
haihunter
25.04.2010, 16:44
Man sollte das hirnlose Gequatsche nicht überbewerten zumal nicht alle im politischen Dienst faktenresidente Idioten sind. Ganz im Gegenteil, erst Anfang dieses Jahres hat die Bundesregierung den Bundesrat auf dessen Ahnungslosigkeit hingewiesen und von diesem angestrebte Gesetzesänderungen schlicht abgelehnt. Begründet mit Sachverstand und Realitätssinn. (Wo der plötzlich hergekommen ist, keine Ahnung)
Ich werde als, solange ich daran Freude habe, immer Waffenbesitzer bleiben. :]
Was Du da schreibst, klingt sehr gut. Ich hoffe, Du (wir) freuen uns da nicht zu frueh!
haihunter
25.04.2010, 16:46
Und die dürfen den Einbrecher dann auch behalten??(
Ist schon viel Jahre her, da meldeten aufmerksame Nachbarn der Polizei dass der neben ihnen alleine wohnende Herr, alter Mann und Frau bereits verstorben, immer mit dem Gewehr durch den Garten schleicht und jemanden bei sich hat.
Bei der Polizeikontrolle stellet sich dann heraus dass der Mann einen Einbrecher gestellt hatte und diesen in seinem Keller gefangen hielt. Er musste Hausarbeiten und Gartenarbeiten verrichten wobei ihn der alte Mann immer mit der Waffe bedrohte. Als die Polizei kam hatte der Alte den Einbrecher bereits eine Woche in Gewahrsam und beschwerte sich lautstark als die Polizei den Mann mitnahm. Er meinte sie mögen sich doch selber einen fangen und der gehöre ihm. :D
Iss nicht wahr, oder????????
haihunter
25.04.2010, 16:59
Waffengesetze, egal wie sie ausgestaltet sind, verhindern keine illegalen Waffen. Es spielt keine Rolle ob sie strikt sind oder ob sie liberal sind, an den illegalen Waffen ändern sie nichts.
Sehr richtig! An Gesetze halten sich halt nur gesetzestreue, anstaendige Buerger, Kriminelle jedoch nicht. Eine solche Erkenntnnis waere schon mal ein Schritt in die richige Richtung einer sinnvollen Waffengesetzgebung.
Interessanter Weise wird in Diskussionen wie dieser hier immer sehr schön von Kriminalitätsraten und -statistiken gesprochen, jedoch sind diese Raten und Statistiken überhaupt nicht relevant für die eigentliche Diskussion.
Über die Statistiken, die wirklich relevant wären, wird kein Wörtchen verloren, nämlich die Statistiken über Unfälle mit Schußwaffen, Schußwaffenmissbrauch etc.
Statistiken ueber Unfaelle und Schusswaffenmissbrauch gibt es jede Menge. Und da kann man auch deutlich sehen, dass z.B. Polizei und Bundeswehr in schoener Regelmaessigkeit die Topplaetze solcher Statistiken einnehmen. Sportschuetzen rangieren immer am Ende.
Waffengesetze haben dafür zu sorgen, das die legalen Besitzer beim Umgang mit ihren Waffen die nötige Sorgfalt aufbringen, sich bewußt sind, wann sie die Waffe einsetzen dürfen und wann nicht, sich darüber im klaren sind, was der Waffeneinsatz für folgen haben kann etc. pp.
Stimmt, man kann es aber auch uebertreiben. So reicht es z.B,. voellig aus, die Waffen in einem Safe einzuschliessen, biometrischer Sicherungen dagegen bedarf es absolut nicht.
Zudem müssen Waffengesetze Waffenwahn verhindern und bedürfnisorientiert Einschränkungen setzen.
Was, bitte schoen, ist Waffenwahn???? Auch heute schon gibt es bei jeder Waffe, die man erwerben ill, eine Beduerfnispruefung. Einschraenkungen haben wir bereitsm jetzt mehr als genug.
Jemand, der eine Schußwaffe zur Selbstverteidigung haben will, braucht eine Schußwaffe nicht aber ein Waffenarsenal mit dem man eine Dritte-Welt-Armee ausrüsten kann.
Selbstverteidigung als Beduerfnis wird in Deutschland in aller Regel nicht anerkannt. Damit hat Dein Argument vom "Waffenarsenal" bereits seine Wirkung verloren.
Ein Sportschütze braucht auch nur die Schußwaffen, die für die Sparte, die er betreibt notwendig sind und der Jäger, die Waffen für sein Jagdbedarf, jedoch wie schon gesagt kein Waffenarsenal.
Auch das ist bereits heute so. Man muss nachweisen, fuer welche Disziplin man die beantragte Waffe benoetigt. Auch sollte man mal definieren, ab wann man den Besitz von Waffen als "Arsenal" bezeichnen sollte. Ich z.B. habe 8 erlaubnispflichtige Waffen sowie 5 freie Waffen, die ich alle regelmaessig bei Wettkaempfen einsetze. Ist das ein Arsenal oder nicht????? Und wer soll sich erdreisten, mir vorzuschreiben, welche Disziplinen ich schiessen soll/darf???
Für einen Waffensammler, bei dem das Sammeln im Fordergrund steht, ist es nicht zwingend notwendig, das alle seine Waffen voll funktionsfähig sind.
Doch, das ist absolut zwingend, denn eine nicht funktionsfaehige Waffe hat nicht den selben Wert wie eine funktionsfaehige. Ist so aehnlich wie beim Briefmarkensammeln, wo abgestempelte Msrken in der Regel weniger weertvoll sind wie "druckfrische"!
Das deutsche Waffenrecht wird diesen Punkten nicht gerecht, weil es die Bedürfnisse mancher Bürger nicht berücksichtigt.
Das deutsche Waffenrecht wird in einem Punkt ganz sicher nicht den Beduerfnissen mancher Buerger gerecht- und das ist das Beduerfnis "Salbstverteidigung mit Schusswaffen"! Da ist in der Tat grosser Nachholbedarf. Auch darf man Sportschuetzen und Jaeger nicht pauschal restriktieren, da man die Beduernisse des Einzelnen eben nicht kennt.
Jedoch würden die Regelungen, die in diesem Thread mehrheitlich gefordert werden, einem sinnvollen Waffengesetz auch nicht gerecht werden, da sie einen Waffenbesitzer aus seiner Sorgfaltspflicht entlassen.
So??? Poste bitte diese geforderten Regelungen in diesem Strang, die den Waffenbesitzer aus seiner Sorgfaltsplicht entlassen!
So leid es mir tut, jedoch habe ich das Gefühl, das einige Diskussionsteilnehmer in diesem Thread bei einem liberalen Waffengesetz die Schußwaffe einsetzen würden, wo der Einsatz weder geboten nach gerechtfertigt wäre.
Auch dafuer haette ich gerne konkrete Beispiele!
Zur Zeit ist es in Deutschkand so, dass man seine Schusswaffen derart sichern muss, dass man sie im "Ernstfall" gar nicht schnell genug aus dem Safe und dazu auch noch geladen bekommt. Dazu kommt, dass ich fast jeden Waffenbefuerworter dieses Forums aus unzaehligen Diskussionsbeitraegen kenne und da ist nicht einer dabei, bei dem ich das Gefuehl haette, dass er darauf brennen wuerde, seine Waffe mal im "Ernstfall" einzusetzen.
haihunter
25.04.2010, 17:18
Was ich meinte war eigentlich die Geschichte vom Besitz von mehreren Waffen für die es keine Sportdisziplin gibt.
Gibt es keine Sportdisziplin, kannst Du als Sportschuetze die entsprechende Waffe auch nicht erwerben = fehlendes Beduerfnis!
haihunter
25.04.2010, 17:23
Durchaus richtig schastar, nur ist die Frage, mal angenommen wenn jemand nur Kleinkaliber-Gewehr schießt. wozu braucht er dann 4 weitere Revolver oder Pistolen?
Das ist richtig. Mich stoert es auch, wenn ich z.B. bei uns im Verein sehe, dass Mitglieder, die entsprechende Waffen haben, nicht zuminest zu den Vereisnmeisterschaften antreten. Das stoert mich sogar ganz gewaltig! X(
Welchen Wert hat das Leben eines Unschuldigen?
Welchen Wert hat die Verhinderung von Gewalttaten?
Was ist höher zu bewerten?
Jetzt kommen wir mal wieder zu den Kopfschmerztabletten, die als Nebenwirkung Kopfschmerzen verursachen können.
Die Verhinderung von Gewalttaten dient dem Schutz von Unschuldigen, daraus resultiert die Frage, wieviele tote Unschuldige man zum Schutz von Unschuldigen in Kauf nehmen kann?
Diese Diskussion geht eigentlich am Thema vorbei, da es in Deutschland kein bzw. nur aeusserst selten ein Beduerfnis zum Erwerb einer Schusswaffe zu Selbstverteidigungszwecken gibt.
haihunter
25.04.2010, 17:26
jak_22, wenn er nebenbei damit aus Sportinteresse schießt, ist dagegen ja auch nichts einzuwenden, dann geht es ja um das Bedürfnis. Betreibt er aber nicht mit dem 4 weiteren Revolvern kein Sportschießen, dann ist nur noch ein Bedürfnis gegeben, das der Selbstverteidigung und dazu reicht ein Revolver.
Es kann auch vorkommen, dass jemand in jungen Jahren diese Disziplinen geschossen hat, aber mit dem Aelterwerden eben nicht mehr. Soll er dann sein rechtmaessig erworbenes Eigentum abgeben muessen?? Wenn Du das mit "Ja" beantwortest, solltest Du mal Deine demokratische Grundhaltung bzgl. "Eigentum" ueberpruefen.
haihunter
25.04.2010, 17:30
Das hört sich im Prinzip sinnvoll an. Ich würde die Waffen zur SV auf
zwei Kurz- und eine Langwaffe begrenzen, um den Bedürfnissen in
verschiedenen Lebenssituationen Rechnung tragen zu können.
Mir waere es Recht, wenn man zuerst mal das Beduerfnis fuer Sportschuetzen, Jager und Waffensammler ausser Frage stellt! Die Frage der SV mit Schusswaffen stellt sich in unserem heutigen Staat naemlich absolut nicht! Wir muessen fuer unsere heutigen Beduerfnisse kaempfen, alles weitere ist zur Zeit reine Utopie!
haihunter
25.04.2010, 17:32
Mir geht es nicht um das Bedürfnis der SV an sich, sondern um die Situationen,
in denen die Waffe mitgeführt wird. In der U-Bahn möchte ich zB eine schlanke,
kompakte Waffe, die nicht aufträgt. Im Auto durch ein schäbiges Stadtteil
möchte ich eine "Full Size" mitführen. Ist das wirklich ein Widerspruch zum
reinen Bedürfnis der Selbstverteidigung?
Nein, ist kein Widerspruch, geht im heutigen Deutschland jedoch an der Realitaet vorbei, da niemals ein solches Beduernfis anerkannt wuerde.
haihunter
25.04.2010, 17:34
Waffenwahn ist der Besitz von Waffen und Munition, der in Art und Menge über das Bedürfnis der Selbstverteidigung, der Jagd oder des Sportschießens hinausgeht. Bei Waffensammlern ist die Sammelrichtung ausschlaggebend.
Mal übertrieben dargestellt, der Besitz von 42 Lang- und Kurzwaffen und 100.000 Schuß Munition dafür, widerspricht dem Bedürfnis der reinen Selbstverteidigung. ...
Es kann aber durchaus dem Beduerfnis eines Sportschuetzen entsprechen. Uebrigens, hohe Munitionsmengen kauft man deshalb, weil es eben weit billiger ist und weil Sportschuetzen in der Regel auch einen sehr hohen Munitionsverbrauch haben.
schastar
25.04.2010, 17:46
Iss nicht wahr, oder????????
doch das ist wahr. Dem alten Mann wurden dann allerdings die Waffen abgenommen und es wurde über die Einweisung in ein Pflegeheim spekuliert da er doch sehr verwahrlost wohnte.
Ist wohl auch der Grund warum er den Mann putzen, waschen, kochen, im Garten arbeiten, etc. ließ. Damit er ihm nicht davon läuft hatte er ihn im Keller angekettet. Ob er nun in ein Altenheim kam oder nicht ging aus dem Bericht nicht hervor.
Aber ich denke für den Einbrecher hat sich so manche Sichtweise drastisch geändert. Besonders was alte Leute und damit vermeintlich leichte Opfer betrifft.
So lustig wie sich das anhören mag, bleibt jetzt noch ganz klar festzuhalten, ohne Waffe wäre der alte Mann ein Opfer geworden. Nicht die Polizei hat ihn davor bewahrt sondern eine Waffe die er im Haus hatte.
Manfred_g
25.04.2010, 18:40
Warum muss ich jetzt an Dirty Harry und Crocodile Dundee denken.
Mal im Ernst jak22, psychologische Aspekte spielen keine Rolle, es gilt nur einen Angriff abzuwehren und einen Angreifer niederzustrecken.
Bei mehreren Angreifern hast du so oder so ein Problem.
Den Besitz von "vielen" Schußwaffen als "sinnlos" einzustufen, mag teilweise berechtigt sein, weil man davon ausgeht, daß kein Schütze "gleichzeitig" so viele Waffen braucht.
Hier gibt es aber ein logisches Defizit, denn die gilt auch für den Mißbrauch von Waffen. Fünfmal soviele Waffen im Schrank bedeuten eben auch nicht fünfmal soviele Opfer.
Es geht hier eher darum, dem freiheitseinschränkenden Geist unserer Beamtenmentalität zu genügen. (Was ich an dieser Stelle nicht auf Gehirnnutzer gemünzt haben will, sondern allgemein so empfinde)
schastar
25.04.2010, 18:49
Den Besitz von "vielen" Schußwaffen als "sinnlos" einzustufen, mag teilweise berechtigt sein, weil man davon ausgeht, daß kein Schütze "gleichzeitig" so viele Waffen braucht.
Hier gibt es aber ein logisches Defizit, denn die gilt auch für den Mißbrauch von Waffen. Fünfmal soviele Waffen im Schrank bedeuten eben auch nicht fünfmal soviele Opfer.
Es geht hier eher darum, dem freiheitseinschränkenden Geist unserer Beamtenmentalität zu genügen. (Was ich an dieser Stelle nicht auf Gehirnnutzer gemünzt haben will, sondern allgemein so empfinde)
Einen berechtigten Sinn aus Sicht der Regierenden macht eine stark beschränkte Anzahl von Waffen dann, wenn sich z.B. das Volk erheben würde. Denn dann würde man nicht nur selber bewaffnet sein, sondern auch andere ausrüsten können.
Aber in einem demokratisch geführten Staat mit einer Regierung deren größtes Interesse das Wohl des Volkes ist spielen derartige Gedanken natürlich keine Rolle und sind von mir einfach mal aus der Luft gegriffen.
Einen berechtigten Sinn aus Sicht der Regierenden macht eine stark beschränkte Anzahl von Waffen dann, wenn sich z.B. das Volk erheben würde. Denn dann würde man nicht nur selber bewaffnet sein, sondern auch andere ausrüsten können.
Aber in einem demokratisch geführten Staat mit einer Regierung deren größtes Interesse das Wohl des Volkes ist spielen derartige Gedanken natürlich keine Rolle und sind von mir einfach mal aus der Luft gegriffen.
Selbst wenn Deine Gedanken nicht nur aus der Luft gegriffen wären ,-
-dieses Volk erhebt sich höchstens,wenn ALDI die Bierpreise nochmals senkt !
.... um schnell einzukaufen........
Auch hundertausende von Schußwaffen können unsere
Unterschichten nicht dazu bringen , etwas gegen diesen Staat zu unternehmen,
es sei denn, man trägt sie persönlich zu den Waffen und zahlt einen erhöhten HartzIV-Satz ,- dann vielleicht,- aber wohl eher doch nicht.......
Fazit :
Was auch immer ,-
eine Gefahr für die FDGO sind die Waffenbestände nicht.......
haihunter
26.04.2010, 05:57
Den Besitz von "vielen" Schußwaffen als "sinnlos" einzustufen, mag teilweise berechtigt sein, weil man davon ausgeht, daß kein Schütze "gleichzeitig" so viele Waffen braucht.
Hier gibt es aber ein logisches Defizit, denn die gilt auch für den Mißbrauch von Waffen. Fünfmal soviele Waffen im Schrank bedeuten eben auch nicht fünfmal soviele Opfer.
Es geht hier eher darum, dem freiheitseinschränkenden Geist unserer Beamtenmentalität zu genügen. (Was ich an dieser Stelle nicht auf Gehirnnutzer gemünzt haben will, sondern allgemein so empfinde)
Die Statistiken zeigen ja auch ganz klar und deutlich, dass ein Mehr an Waffen nicht auch ein Mehr an Waffenmissbrauch bedeutet. Im Gegenteil: seit Jahren steigt die Zahl der Waffen in Privatbesitz und die Kriminalitaetsraten fallen dennoch.
haihunter
26.04.2010, 06:03
...
Auch hundertausende von Schußwaffen können unsere
Unterschichten nicht dazu bringen , etwas gegen diesen Staat zu unternehmen,
es sei denn, man trägt sie persönlich zu den Waffen und zahlt einen erhöhten HartzIV-Satz ,- dann vielleicht,- aber wohl eher doch nicht.......
Es sind dazu ja auch nicht gerade "Unterschichtler", die zu den legalen Waffenbesitzern gehoeren, sondern in der Regel die Mittelschicht. DFas ist ja auch immer mein Reden im Verein: wir muessen raus aus den Schuetzenhaeusern und rein in die Gesellschaft, damit man sieht, dass der Herr Doktor oder der Herr Rechtsanwalt von nebenan eben auch legaler Waffenbesizter ist. Nur so kann man Akzeptanz schaffen. Wenn man sich dagegen im Schuetzenhaus im Wald versteckt, koennte es sein, dass die "normale" Bevoelkerung sich da an falsche, von den Hetzmedien geschaffene Vorstellungen klammert.
Fazit :
Was auch immer ,-
eine Gefahr für die FDGO sind die Waffenbestände nicht.......
Das ist bekannt, wird aber von den Hetzmedien voellig anders kolportiert.
schastar
26.04.2010, 07:00
....
Fazit :
Was auch immer ,-
eine Gefahr für die FDGO sind die Waffenbestände nicht.......
Ganz im Gegenteil, sie sind der Maßstab wie weit es mit der Freiheit noch her ist.
haihunter
26.04.2010, 07:03
Ganz im Gegenteil, sie sind der Maßstab wie weit es mit der Freiheit noch her ist.
Ja, wir muessen uns auch organisieren. Deshalb:
http://www.pro-legal.de/
Und wieder hätten Schußwaffen Messer-Amokläufe verhindern können:
Blutiges Massaker in einem Kindergarten in der ostchinesischen Provinz Jiangsu: Ein Mann hat 28 Kinder niedergestochen und zum Teil schwer verletzt.
...
Erst am Mittwoch waren bei einer Messerattacke in einer Grundschule in der südchinesischen Provinz Guangdong 18 Kinder sowie ein Lehrer verletzt worden.Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,691930,00.html
Haspelbein
29.04.2010, 15:51
Und wieder hätten Schußwaffen Messer-Amokläufe verhindern können: Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,691930,00.html
Dir ist klar, dass man im Zweifelsfall mit Messerverboten auf sowas reagiert, wie es in Grossbritannien der Fall war?
Dir ist klar, dass man im Zweifelsfall mit Messerverboten auf sowas reagiert, wie es in Grossbritannien der Fall war?
Damit kommt man aber nun zu überhaupt keinem Ergebnis mehr, wie wiederum Großbritannien zeigt: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/681104/
Daraus:
"Angesichts zunehmender Verbrechen mit Schusswaffen und Messern ist doch die große Frage, wie man die zerbrochene britische Gesellschaft reparieren kann."
So David Cameron, der Chef der Tories, der konservativen Partei.
Entwaffnet werden nur Einheimische: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5d3350f6e42.0.html
Die Polizeipräsidentin des britischen Verwaltungsbezirks Cambridgeshire, Julie Spence, hat vor der Gefahr einer „Messer-Kultur“ durch unkontrollierte Masseneinwanderung gewarnt.
Bei Messerverboten ist es dann halt genau so wie bei Schußwaffenverboten:
Die gesetzestreuen Bürger, von denen sowieso die geringere (wenn über-
haupt) Gefahr ausgeht, werden entwaffnet, und zum leichteren Opfer gemacht.
Denn diejenigen, die eigentlich entwaffnet werden sollten, kümmern sich schon
jetzt einen Dreck um Recht und Gesetz.
Haspelbein
29.04.2010, 18:01
Damit kommt man aber nun zu überhaupt keinem Ergebnis mehr, wie wiederum Großbritannien zeigt: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/681104/ [...]
Sicher. Nur ist die Wirksamkeit von Verboten hierbei nicht die grundlegende Frage, oder?
draufgänger
29.04.2010, 19:21
Kann man auch so einfach! Es ist ja so leicht und preiswert sich Waffen auf dem Schwarzmarkt um die Ecke zu kaufen. :hihi:
Klar ist das einfach. Sag' einfach was Du brauchst per PN. Meine Nukes habe ich allerdings schon an den Iran vertickert.
Also bevor jetzt ein paar brunftige Bullen bei mir auftauchen: Das war ein Scherz.
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.