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Vollständige Version anzeigen : Genetischer Kommunismus und wirtschaftlicher Turbokapitalismus = Der Westen



Blue Max
23.03.2010, 08:36
Es ist Zeit für eine Bestandsaufnahme des Westens, also der westlichen "Demokratien". Vorreiter sind die USA, dazu gehören aber natürlich auch die Länder der EU, Kanada, Australien und Neuseeland.

Südamerika, Rußland, China, Indien, Afrika und die anderen Länder gehen eigene Wege. Zu Japan und Südkorea, die ebenfalls Teil des Westens sind, sage ich später noch mal was dazu, da sie Besonderheiten aufweisen.

Was macht nun den Westen aus?

Der Westen beinhaltet eine aggressive Kombination von 2 Ideologien:

Dem genetischen Kommunismus und dem wirtschaftlichen Turbokapitalismus.

Im Westen finden Kommunismus und Kapitalismus eine gefährliche Symbiose.

1.) Der genetische Kommunismus:

Dieser stellt die Gesellschaftsform der westlichen Demokratien dar. Die Ideologie besagt, daß alle Menschen gleich sind und es keine Völker mehr geben darf. Um das zu erreichen, müssen alle bestandserhaltenden Komponenten ausgerottet werden: Tradition, Kultur, Identität und Religion. Nachdem diese Volkseigenschaften aufgelöst, lächerlich gemacht, geschleift und verteufelt wurden, war der Weg frei für Stufe 2: Der Übergang in die Weltgesellschaft (Neue Weltordnung).

Einführung des Genderwahns, Antidiskriminisierungsgesetze, Massenabtreibungen, Verfall von Bildung und Kultur, Umvolkung durch gesteuerte Einwanderung des Bodensatzes anderer Völker, die außerdem volks-/ und rassefremd sein müssen, um die ursprüngliche Volksidentität auszulöschen, u.s.w. Außerdem führen sie zur Lohndrückung, siehe Punkt 2.

Die autochthonen Völker werden durch Gesetz und Rechtsprechung zu Menschen 2.Klasse respektive Untermenschen gemacht, damit sie sich nicht mehr wehren können (Aufhebung des Notwehrrechtes, Bevorzugung von Migranten bei Kindergärten, Schulen, Arbeitssuche, u.s.w.).

Ein sehr wichtiges Instrument des genetischen Kommunismus ist der Kampf gegen "rechts". Jede Kritik am genetischen Kommunismus wird als "rechtsextrem" und "verfassungsfeindlich" verfolgt. Hinzu kommen Bücherverbrennungen und Verfolgungen von Dissidenten (in der BRD werden jedes Jahr 10.000 Dissidenten verfolgt und 1000 Bücher in ihrer Gesamtauflage eingezogen und verbrannt, Zeitschriften und Publikationen nicht mitgerechnet; mittlerweile stehen 60.000 Bücher auf dem Index, ein trauriger Weltrekord).

Kriminalität und Verbrechen von Migranten werden nicht mehr verfolgt und verurteilt (Weisung der Bundesregierung an "deutsche" Gerichte).

Der Holocaust wird als neue Weltreligion eingeführt, um den Menschen einen Glauben zu geben und sie für den Kampf gegen "rechts", also gegen ihr eigenes Volk zu gewinnen. Die Menschen sollen degenerieren; dazu werden sie gehirngewaschen und umerzogen und mit Brot und Spiele ruhiggestellt.

Alle gesellschaftlichen Institutionen werden durch den genetischen Kommunismus umgeformt: Alle etablierten Parteien (CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne/Linke/Piraten), die Kirchen, die Justiz, die Regierung, die Medien und die Vereine.

Das Ziel ist der degenerierte Welteinheitsmensch, der, da identitätslos, keinen Widerstand mehr gegen die Neue Weltordnung leisten kann.

Dann kann die andere Ieologie des Westens widerstandslos umgesetzt werden:

2.) Der wirtschaftliche Turbokapitalismus

Hier besteht das Ziel darin, daß einige Wenige über den Rest der Welt herrschen. Durch den Zinseszins, die Rekordstaatsverschuldung, kriminelle Banken und Börsencasinos wird das Volksvermögen verscherbelt und in die Hände einiger Weniger überführt.

In der Endstufe gleicht der Turbokapitalismus dem real existierenden Sozialismus (z.B. DDR). Auch im Sozialismus herrschen einige wenige reiche Bonzen über das Volk.

- Widerstand gegen die NWO (Neue Weltordnung):

1.) Die Linken

Von den Linken ist kein Widerstand zu erwarten. Gesellschaftlich sind die Ziele des Kommunismus mit denen des Kapitalismus identisch: Ausrottung der Völker, Zerstörung von Kultur, Tradition, Religion und Identität. Auch die Linken wollen den Welteinheitsmenschen schaffen.

Die Linken sind die nützlichen Idioten der Kapitalisten.

Deshalb läßt man sie in Ruhe spielen, da sie keine Gefahr darstellen. Außerdem beteiligen sie sich im Kampf gegen "rechts".

Auch wirtschaftllich streben die Linken ähnliche Zustände an: Wenige reiche Bonzen, die über ein verarmtes Volk regieren. Der real existierende Sozialismus und der Endzustand des Turbokapitalismus sind identisch.

2.) Konservative

Auch die Konservativen üben keinen Widerstand. Sie wollen keine "Rassisten" sein, deswegen wehren sie sich nicht gegen den genetischen Kommunismus. Außerdem sind sie treue Demokraten.

3.) Das Volk

Das Volk übt keinen Widerstand, da es mit Brot und Spiele ruhig gestellt wurde. Widerstand wird als "verfassungsfeindlich" und "rechtsextrem" verkauft und der brave Michel glaubt das. Er glaubt alles, was ihm die gleichgeschalteten Medien vorsetzen. Die Propaganda des Westens ist derart subtil und perfide und funktioniert deswegen perfekt, daß Göbbels vor Neid erblassen würde.

4.) Völkische Nationalisten

Sie stellen neben den echten Demokraten (siehe 6.) und den Revisionisten (siehe 5.) die größte Gefahr für das System dar. Da die Bolschewisten aber die Kapitalisten unterstützen, läßt sich diese Gefahr minimieren.

Das erkannte bereits Göbbels:

"Der Bolschewismus ist gewissermaßen der uneheliche Sohn der Demokratie. Sie schämt sich seiner zwar hin und wieder, aber in den kritischen Stunden unseres europäischen Lebens bricht bei der Demokratie stets auf's neue das mütterliche Gefühl durch ... Und dann stehen beide wieder in einer Front, vereint vor allem in der Stoßkraft gegen den autoritären, nationalistischen Staatsgedanken, den sie mit Recht als ihren ingrimmigsten und gefährlichsten Gegner einschätzen und erkannt haben."

Hinzu kommen Umerziehung und Gehirnwäsche des einfachen Volkes: "Denn wir wissen alle, wo Ideologien enden, die behaupten, daß Menschen nicht gleich sind: Sie enden in den Gaskammern von Auschwitz."

Außerdem befinden sich die Völkischen in einem beklagenswerten Zustand. Hitler-Nostalgie, innere Zerstrittenheit zwischen einzelnen völkischen Gruppen, das Fehlen von guten Rednern, eigene Unzulänglichkeiten, u.s.w. machen einen Erfolg zunichte.

Trotzdem bleibe ich völkischer Nationalist, auch wenn der Nationalsozialismus keine Zukunft hat. :cool:

5.) Revisionisten

Vor diesen hat das System eine panische Angst. Fällt die orthodoxe Geschichte über das Dritte Reich, wäre der genetische Kommunismus in Gefahr. Denn dann wäre die Auschwitzkeule nutzlos. Außerdem würde das Volk wieder zu denken anfangen, da es bemerken würde, daß es jahrzehntelang von den Parteien und den Medien belogen wurde. Das Volk würde sich nach neuen Alternativen umschauen.

6.) Echte Demokraten

Sie gehören zur 3.Gruppe der "Gefährlichen". Denn Transparenz und Volksabstimmungen würden den Tod des Systems bedeuten. Deswegen sind Volksabstimmungen und eine freie Presse in westlichen "Demokratien" auch verboten. Daran ändert auch das schweizer Minarettverbot nichts. Denn die Schweiz wird ebenso multikulturell untergehen.

- Japan und Südkorea

Sie stellen einen Sonderfall der Länder des Westens dar. Sie haben zwar wirtschaftlich ebenfalls den Turbokapitalismus, lehnen aber den gesellschaftlichen genetischen Kommunismus ab. Sie besitzen noch sehr homogene Völker. Deswegen versuchen die USA sie durch den American Way of Live (eigentlich muß es Death heißen) zu degenerieren und zerstören. Mal sehen, ob ihnen das gelingt.

- Plan B des Systems

Sollte der Revisionismus doch einmal gesellschaftlich anerkannt werden und die echten Demokraten die Oberhand bekommen, setzt das Systems die Eurogendfor ein, um die letzten Autochthonen zu erschießen und die Überlebenden ins KZ zu stecken.

Zusammenfassung:

- Sozialisten/Kommunisten und Kapitalisten sind die besten Freunde, da sie identische Ziele verfolgen. Selbst die Stalinistin Sahra Hummerknecht ißt am liebsten Hummer und will mit dem einfachen Volk nichts zu tun haben.

- Revisionisten und echte Demokraten sind der größte Feind des kriminellen Systems, da sie für Transparenz, Volksabstimmungen, freie Geschichtsforschung und Wiederbelebung von Tradition, Kultur, Religion und Identität stehen.

Eridani
23.03.2010, 10:03
Es ist Zeit für eine Bestandsaufnahme des Westens, also der westlichen "Demokratien". Vorreiter sind die USA, dazu gehören aber natürlich auch die Länder der EU, Kanada, Australien und Neuseeland.
[.............................................Vollz itate...................................]

- Revisionisten und echte Demokraten sind der größte Feind des kriminellen Systems, da sie für Transparenz, Volksabstimmungen, freie Geschichtsforschung und Wiederbelebung von Tradition, Kultur, Religion und Identität stehen.

Ein beachtlicher Aufsatz! Ging in mein Archiv !

E:

Apart
23.03.2010, 17:58
Sehr guter Eröffnungsbeitrag !

Die Linken sind nur die Hilfsdeppen der globalen Dollarsekte, Sozialismus und Kapitalismus sind im Endzustand das selbe.

"Genetischer Komunismus" ...werd ich mir merken !:D

politisch Verfolgter
23.03.2010, 20:35
Wie wärs denn mal, nicht in Ismen, sondern in marktwirtschaftlicher Vernunft zu argumentieren?
Profit gibts aus den Taschen dazu möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Wir sollten auf Turboprofit umschalten, also auf hocheffiziente goldene Netzwerke, die dazu Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.
Niemanden verteufeln, sondern kaufkräftigen Nachfragern mental leistungsadäquat anbieten und den Profit leistungsanteilig abschöpfen.
Das ist das Allheilmittel gegen ideologische, ethnische, religiöse und sonstige Wahnhaftigkeiten.

Waldgänger
23.03.2010, 20:47
Achja, die neu aufgewärmte Weltverschwörung der jüdisch-bolschewistischen-NWO-Diktatoren. :rolleyes: Als wenn der Otto-Normal-Bürger täglich unter der 'Auschwitzkeule' leiden würde. :rolleyes:

Der 'genetische Kommunismus', wie Du ihn bezeichnest, gründet auf der philosophischen und theoretisch-politischen Verarbeitung der kapitalistischen Marktwirtschaft. Nur wo es freie und gleiche Eigentümer gibt, kann Kapitalismus funktionieren. Privateigentum und formale Rechtsgleichheit bilden hierbei die Grundpfeiler des Kapitalismus.

Was ein 'Welteinheitsmensch' sein soll ist mir schleierhaft. Dass die zunehmende Amerikanisierung der Kulturen einen Prozess darstellt, den selbst das Gros der Linken nicht teilt, wird einfach unter den Tisch gekehrt.

Wir behaupten jedoch, dass Kultur nicht nur dort vorhanden ist, wo nationalistische (Hoch-)Kultur gemeint ist. Kultur besteht überall dort, wo Menschen intellektuell, emotional und materiell tätig sind, und ihre Umwelt für ihre Bedürfnisse umformen.

Die multikulturellen Untergangsszenarien runden den unbekömmlich-paranoiden Ideologie-Cocktail der völkischen Fraktion ab, indem sie eine Geschichtsphilosophie herbeifantasiert, nach welcher einzig 'reine' und 'durchsetzungsfähige' Rassen den Erdball dominieren, und überleben würden.

Mit dem Schuss einer seit jeher verkürzten Kapitalismuskritik gegen das 'raffende Finanzkapital', dem der 'schaffende, produktive, nationale mittelständische Unternehmer' gegenüber gestellt wird, haben wir's am Ende mit einem Wirtschaftsprogramm zu tun, das einer rassistisch aufgeladenen Sozialdemokratie gleicht.

Eigentlich erschreckend wie viele User sowas inzwischen glauben oder nachvollziehen können ...

klartext
23.03.2010, 21:15
Ideologisches Geschwurbel hat die Mehehit der Bürger nie interessiert. Es wird sich für die Strömung entscheiden, die ihm den grössten Zuwachs an persönlichem Wohlstand sichert. Wie sich das nennt, ist ihm letztlich völlig egal.
Design follows function.

politisch Verfolgter
23.03.2010, 22:14
Dazu einfach mal bitte die Eink./Verm.-Verteilungskurven Ds und anderer Länder bringen.
Es hat massive Gründe, weswegen die laufend unterschlagen werden.
Diese Gründe sind ideologischer Natur, wollen Vorteilsnehmern Vorteilsermöglicher garantiert und dazu diese Verteilungsfakten unter den Teppich gekehrt sehen.

Sirius
23.03.2010, 22:36
:vogel:

Kapitalismus = Produktionsmittel sind in den Händen weniger Kapitalisten
Kommunismus = Produktionsmittel sind in den Händen der Arbeiter

Und jetzt hätte ich drei Fragen:
a) Wie soll bitte beides das Gleiche sein?
b) Welche andere Möglichkeit bietet sich dann eigentlich noch für die Guten, sprich die Nationalen?
c) Was muss man rauchen um sich sowas auszudenken?

Gottfried
24.03.2010, 07:05
:vogel:

Kapitalismus = Produktionsmittel sind in den Händen weniger Kapitalisten
Kommunismus = Produktionsmittel sind in den Händen der Arbeiter


Belegschaftsaktien = Kommunismus?

?(

Blue Max
24.03.2010, 08:57
:vogel:

:P


Kapitalismus = Produktionsmittel sind in den Händen weniger Kapitalisten

Die Unternehmensbesitzer (der Mittlestand) haben gar nichts. Sie sorgen sich sogar noch für ihre Belegschaft. Das Kapital besitzen die kriminellen Banker und Zocker an den Börsencasinos.

Es gibt heute, in der Endphase des Turbokapitalismus keine Produktionsmittel mehr. Das war mal im 19.Jahrhundert. Nicht so viel Marx lesen!


Kommunismus = Produktionsmittel sind in den Händen der Arbeiter

Im Kommunismus/real existierenden Sozialismus sind die Produktionsmittel in der Hand einiger reicher Bonzen. Nämlich in den Händen derer, die die Partei anführen. Der Arbeiter hat gar nichts. Privatbesitz ist verboten, es gibt keinen Eigennutz. Die Folge: Alle sind arm, bis auf die Parteibonzen, die in Saus und Braus leben.

Und hier besteht die Parallele zum Turbokapitalismus.


Und jetzt hätte ich drei Fragen:
a) Wie soll bitte beides das Gleiche sein?

Vergleiche doch einmal die DDR mit der heutigen BRD. Wenn dir nichts auffällt, dann s.o.


b) Welche andere Möglichkeit bietet sich dann eigentlich noch für die Guten, sprich die Nationalen?

Der 3.Weg, die zinsfreie Wirtschaftsordnung, auch Natürliche Wirtschaftsordnung oder soziale Marktwirtschaft genannt. Der Eigennutz und das Privateigentum werden nicht abgeschafft. Vorraussetzung ist, daß die Unternehmen für das gemeine Volkswohl arbeiten. Börsencasinos werden geschlossen und der Zinseszins abgeschafft, damit das Volksvermögen nicht verscherbelt werden kann.

Trotzdem darf ein Unternehmer mehr verdienen wie der einfache Arbeiter, er darf sogar Millionär sein, wenn er gute Ideen hat. Er muß sich nur an die Spielregeln halten.

Da die Menschen Egoisten sind, darf der Eigennutz nicht wie im Kommunismus abgeschafft werden. Der Eigennutz muß nur in nützliche Bahnen gelenkt werden.So gewinnen alle.


c) Was muss man rauchen um sich sowas auszudenken?

http://s11b.directupload.net/images/100324/2lv5ebot.jpg (http://www.directupload.net)

:D

Blue Max
24.03.2010, 09:06
Ideologisches Geschwurbel hat die Mehehit der Bürger nie interessiert. Es wird sich für die Strömung entscheiden, die ihm den grössten Zuwachs an persönlichem Wohlstand sichert. Wie sich das nennt, ist ihm letztlich völlig egal.
Design follows function.

Da hat du allerdings Recht.

Da im Turbokapitalismus aber die Masse verarmt, ist er nicht zukunftsfähig.

Der Zinseszins ist wider die Natur, da es in einer endlichen Welt kein unendliches Wachstum geben kann.

Kriminelle Banker und die Zocker an den Börsencasinos, die das Volksvermögen verscherbeln, gehören hinter Gitter.

Ebenso ist der genetische Kommunismus wider die Natur. Denn die Menschen sind nunmal nicht alle gleich. Es gibt Rassen und Völker, die unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.

Die Natur rächt sich am Ende immer.

Deswegen haben genetischer Kommunismus und wirtschaftlicher Turbokapitalismus auch keine Zukunft. Beide westlichen Ideologien können nur mit Gewalt aufrechterhalten werden.

Trotzdem wird sich die göttliche Natur Bahn brechen. :]

Sirius
24.03.2010, 13:15
Also erstmal Peiper, entschuldige bitte die beleidigenden Ausrutscher. Du bist zwar in nahezu allem anderer Meinung als ich, trotzdem habe ich dich noch nie mit Beleidigungen um dich werfen sehen. (so wie ich im letzten Beitrag)
Darum an dieser Stelle mal: :top:


Die Unternehmensbesitzer (der Mittlestand) haben gar nichts. Sie sorgen sich sogar noch für ihre Belegschaft. Das Kapital besitzen die kriminellen Banker und Zocker an den Börsencasinos.

Das Wort "Kapitalist" bedeutet für mich: "Kapitalinhaber" (So viel Geld, dass sie´s investieren können.)
Die "Unternehmensgründer" haben vielleicht nicht mehr die Mehrheit am Unternehmen, aber sie haben noch Anteile. (außer natürlich sie sind ausgestiegen, ausgeschlossen worden)


Es gibt heute, in der Endphase des Turbokapitalismus keine Produktionsmittel mehr. Das war mal im 19.Jahrhundert. Nicht so viel Marx lesen!

Ich weiß nicht was du darunter verstehst, aber für mich ist eine Fertigungsstraße für BMW-Motoren ein Produktionsmittel, genauso wie das Gebäude für ein Reisebüro o. Ä.
Produktionsmittel gibt es also immer... würde mich aber mal wirklich interessieren, was du darunter verstehst.

Nebenbei: Ich hab Marx nur angefangen, fand ihn dann aber langweilig weil er auf die heutige Zeit nur noch bedingt anwendbar ist.


Im Kommunismus/real existierenden Sozialismus sind die Produktionsmittel in der Hand einiger reicher Bonzen. Nämlich in den Händen derer, die die Partei anführen. Der Arbeiter hat gar nichts. Privatbesitz ist verboten, es gibt keinen Eigennutz. Die Folge: Alle sind arm, bis auf die Parteibonzen, die in Saus und Braus leben.

Jep, das ist dann aber kein eigentlicher Kommunismus mehr, im Sinne der Idee. Wir könnten uns jetzt darüber streiten, ob Kommunismus nun unmöglich ist, und immer zu diesen Zuständen führen würde, aber das ist hier ja nicht das Thema.
Dennoch würde ich mich freuen, wenn eine solche Entartung (und sei sie auch absolut zwangsläufig) nicht immer so behandelt werden würde, als wäre sie das bewusst gewählte Ziel aller Kommunisten, oder gar aller Linken überhaupt.


Vergleiche doch einmal die DDR mit der heutigen BRD. Wenn dir nichts auffällt, dann s.o.

Ein paar Wenige werden stinkreich während die Masse der Menschen mehr und mehr verarmt? Meinst du das?
Nun gut, aber... ah, ich glaube ich verstehe dich allmählich. Allerdings sehe ich da lediglich den Kapitalismus am Wirken, da die Idee des Kommunismus immer eine große Gefahr für alle Kapitalbesitzer darstellt.
Ich meine, überleg mal wieviele reiche Menschen in der SU enteignet und hingerichtet wurden! Würdest du, währst du ein milliardenschwerer Konzernchef, nicht auch ALLES tun, um diese Gefahr für dich und dein Vermögen abzuwenden?

Wirklich, alles was Recht ist, aber ich werde niemals glauben, dass eine nennenswerte Anzahl an Kapitalisten diese größte Bedrohung für ihren Wohlstand unterstützt.


Der 3.Weg, die zinsfreie Wirtschaftsordnung, auch Natürliche Wirtschaftsordnung oder soziale Marktwirtschaft genannt.

Zinsfreie Wirtschaft ist nicht gleich soziale Marktwirtschaft... Soll das eigentlich bedeuten, dass niemand mehr Zinsen verlangen darf, oder nur die Banken...


Eigennutz und das Privateigentum werden nicht abgeschafft. Vorraussetzung ist, daß die Unternehmen für das gemeine Volkswohl arbeiten.

Eine Million wenn du mir stichhaltig erklärst wie du DAS erreichen willst!


Börsencasinos werden geschlossen und der Zinseszins abgeschafft, damit das Volksvermögen nicht verscherbelt werden kann.

Volksvermögen??? Das Geld des Staates? Das Vermögen der Bürger?


Trotzdem darf ein Unternehmer mehr verdienen wie der einfache Arbeiter, er darf sogar Millionär sein, wenn er gute Ideen hat. Er muß sich nur an die Spielregeln halten.

Da stimme ich zu, wer die Entscheidungen trifft und anspruchsvolle Arbeit leistet, muss auch mehr verdienen. (Nur muss er dann auch einen vernünftigen Anteil am Risiko tragen.)


Da die Menschen Egoisten sind, darf der Eigennutz nicht wie im Kommunismus abgeschafft werden. Der Eigennutz muß nur in nützliche Bahnen gelenkt werden.So gewinnen alle.

Joain! Der Mensch ist egoistisch, aber gleichzeitig ist er ein soziales Wesen. Wäre es anders, hätte wir niemals Pyramiden bauen, oder sowas wie Staaten bilden können.
Wir sind Rudeltiere, wir arbeiten zusammen und lassen unsere Alten und allein nicht lebensfähigen Gesellschaftsmitglieder nicht einfach sterben.
Die Frage ist, ob wir den natürlichen Egoismus auch noch fördern sollten, damit er evolutionsbedingt immer stärker wird. Ich denke nein, denn dann würde jegliche Zivilisation irgendwann zusammenbrechen.



Was einen anderen Teil deines Eingangsbeitrags angeht: Ich denke die Gefahr für die derzeitigen Machthaber kommt von beiden Seiten, von rechts wie von links. Was von beidem eine mögliche Revolution verursachen könnte, wird vom Anwachsen des jeweiligen Auslösers abhängig sein.
-Werden Einwanderung und Ausländerproblematik immer drückender, dann werden die Rechten an Fahrtwind gewinnen.
-Nimmt die Armut Ausmaße wie zu Zeiten der Industriellen Revolution an, dann werden die Linken die Fackel schwingen.

Nimmt beides gleichermaßen zu, dann schlagen sie sich womöglich gegenseitig die Köpfe ein und die eigentlichen Verursacher lachen sich ins Fäustchen.
Ich habe das nie verstanden, vielleicht kannst du mir das erklären: Warum sind Sozialismus und Nationalismus so völlig unvereinbar miteinander? Klar, man müsste auf beiden Seiten einige extreme Ansichten ausklammern und Kompromisse finden, aber ich sehe zum Beispiel einen größeren Gegensatz zwischen Sozialismus und Liberalismus.

PS: Nein ich schleime nicht, ich will es nur verstehen.

Sirius
24.03.2010, 13:19
Belegschaftsaktien = Kommunismus?

?(

In etwa... Wer im Besitz der Produktionsmittel ist, der muss auch direkt oder indirekt bei der Nutzung ein Mitspracherecht haben und anteilsmäßig an den Gewinnen beteiligt sein.
Das trifft bei Belegschaftsaktien begrenzt zu, aber eben wirklich nur sehr begrenzt.

politisch Verfolgter
24.03.2010, 15:23
Wo "Arbeitnehmer"Shice unterstellt wird, hat man es mit dem Mundstuhl wahnhaft Gestörter zu tun, denens vor gar nix graust.