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Vollständige Version anzeigen : 8. mai 2005



kingkool
19.04.2005, 13:46
hallo,


ich soll mich zum obengenannten thema in geschichte informieren.

habt ihr dazu links parat?

welche bedeutung hat es für deutschland heute?


mfg

Black Hawk
19.04.2005, 13:49
8.MAi 1949 war doch die Abstimmung des Parlamentarischen Rats über das Grundgesetzt !

LuckyLuke
19.04.2005, 13:53
hallo,


ich soll mich zum obengenannten thema in geschichte informieren.

habt ihr dazu links parat?

welche bedeutung hat es für deutschland heute?


mfg

Also das dürfte sich sehr schwierig gestalten. Versuche es doch mal bei einer Wahrsager- oder Kartenlegerin, da der 08.05.05 , falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, in der Zukunft liegt.

:cool:

Black Hawk
19.04.2005, 14:02
Stimmt! :rolleyes: ;)

sunbeam
19.04.2005, 14:03
hallo,


ich soll mich zum obengenannten thema in geschichte informieren.

habt ihr dazu links parat?

welche bedeutung hat es für deutschland heute?


mfg

Also wenn DU den 8.Mai 1945 meinst, an diesem Tag kapitulierte die Oberste Heeresleitung vor den Alliierten und einen Tag später trat die Kapitulation in Kraft!

Was dies für D. bedeutet? Ein verlorener Krieg und das Ende dieses verbrecherischen Regimes um Adolf Hitler.

Internationalist
19.04.2005, 14:28
der 8.mai steht für das ende der nazi-banditen
aber wie man sieht sind sie ommer noch da
wie den dep der das foto von heß uhnd fraktion großdeutschland
das sind leugner der nazi verbrechen und die soll man
bekämpfen wie die pest

sunbeam
19.04.2005, 14:29
der 8.mai steht für das ende der nazi-banditen
aber wie man sieht sind sie ommer noch da
wie den dep der das foto von heß uhnd fraktion großdeutschland
das sind leugner der nazi verbrechen und die soll man
bekämpfen wie die pest

Wen meinst Du?

kingkool
19.04.2005, 15:39
ja, also ich meine natürlich das kriegsende am 8. mai 1945. habt ihr dazu informationen?

die andere frage ist, was der 8.mai 2005 in deutschland für eine rolle spielt. ist es eher eine befreiung, wie sollte man ihm gedenken, sollte man überhaupt gedenken?

mfg

sunbeam
19.04.2005, 15:46
ja, also ich meine natürlich das kriegsende am 8. mai 1945. habt ihr dazu informationen?

die andere frage ist, was der 8.mai 2005 in deutschland für eine rolle spielt. ist es eher eine befreiung, wie sollte man ihm gedenken, sollte man überhaupt gedenken?

mfg

Der 8.Mai 2005 ist ein Tag der Befreiung. Seit 60 Jahren wird uns als Nation jedes Gefühl der eigenen Identität wegen 13 Jahre NSDAP-Regierung aberkannt, Patriotismus ist verpöhnt! Unser Volk ist eine Mischung aus degeneriertem genetischen Beta-Tests und rechter Verblendung!

Unterm Strich hätten uns die Alliierten vor 60 Jahren vernichten sollen!

Roter engel
19.04.2005, 15:48
Der 8.Mai 2005 ist ein Tag der Befreiung. Seit 60 Jahren wird uns als Nation jedes Gefühl der eigenen Identität wegen 13 Jahre NSDAP-Regierung aberkannt, Patriotismus ist verpöhnt! Unser Volk ist eine Mischung aus degeneriertem genetischen Beta-Tests und rechter Verblendung!

Unterm Strich hätten uns die Alliierten vor 60 Jahren vernichten sollen!

Begehen sie Selbstmord, um sich nicht zu beschmutzen bzw um dem unwürdigen Dasein zu entrinnen.

Reichsadler
19.04.2005, 16:35
die andere frage ist, was der 8.mai 2005 in deutschland für eine rolle spielt. ist es eher eine befreiung, wie sollte man ihm gedenken, sollte man überhaupt gedenken?


Befreiung? Auslöschung jeglicher Kultur ist wohl treffender.

Kaiser
19.04.2005, 16:44
ja, also ich meine natürlich das kriegsende am 8. mai 1945. habt ihr dazu informationen?

die andere frage ist, was der 8.mai 2005 in deutschland für eine rolle spielt. ist es eher eine befreiung, wie sollte man ihm gedenken, sollte man überhaupt gedenken?

mfg

Frag doch mal, was die alliierten "Befreier" dazu meinten:

Direktive JCS 1067

Die Direktive JCS 1067 an den Oberbefehlshaber der Besatzungstruppen der USA über die Ziele der Militärregierung in Deutschland vom 26. 4. 1945.

2. Die Grundlage der Militärregierung:
a) Die Rechte, die Machtbefugnisse und die Rechtsstellung der Militärregierung in Deutschland gründen sieh auf der bedingungslosen Übergabe oder der vollständigen Niederlage Deutschlands.

4. Grundlegende Ziele der Militärregierung in Deutschland:

a) Es muß den Deutschen klargemacht werden, daß Deutschlands rücksichtslose Kriegführung und der fanatische Widerstand der Nazis die deutsche Wirtschaft zerstört und Chaos und Leiden unvermeidlich gemacht haben und daß sie nicht der Verantwortung für das entgehen können, was sie selbst auf sich geladen haben.

b) Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als ein besiegter Feindstaat. Ihr Ziel ist nicht die Unterdrückung, sondern die Besetzung Deutschlands, um gewisse wichtige alliierte Absichten zu verwirklichen. Bei der Durchführung der Besetzung und Verwaltung müssen Sie gerecht, aber fest und unnahbar sein. Die Verbrüderung mit deutschen Beamten und der Bevölkerung werden Sie streng unterbinden.

c) Das Hauptziel der Alliierten ist es. Deutschland daran zu hindern, je wieder eine Bedrohung des Weltfriedens zu werden. [. . -|

5. Wirtschaftskontrollen:

[, . , ] Sie [werden] sich von dem Grundsatz leiten lassen, daß der deutschen Wirtschaft in dem Maße Kontrollen auferlegt werden können, als erforderlich ist, [. . .] um Hungersnot oder Krankheiten und Unruhen, die eine Gefährdung dieser Streitkräfte darstellen würden, vorzubeugen. Sie werden bei der Durchführung des Reparationsprogramms oder anderweitig nichts unternehmen, was geeignet wäre, die grundlegenden Lebensbedingungen in Deutschland oder in Ihrer Zone auf einem höheren Stand zu halten als in irgendeinem benachbarten Mitgliedstaat der Vereinten Nationen.

http://www.lsg.musin.de/Geschichte/1945Lk/morgenthau.htm

Siehe insbesondere 4b

Leider erleben wir die nachträglich Umschreibung der Geschichte wider aller Fakten.

kingkool
19.04.2005, 18:41
ok, alles klar

Internationalist
19.04.2005, 19:12
hey fascho, reichsadler!
eine frage welche kultur war das von 1933bis 1945?
eine kutur der völkerfreundschaft?bestimmt nicht da sage ich dir konzentratioslager
eine kultur der demokratie?da lache ich nur und sage nur konzentrationslager
eine kultur der gleichheit?da liegst auch falsch ich sgae dir nur (zweiter weltkreig /60millionen menschen sind gestorben)
ich sgae dir es war eine kultur der schreckensherrschaft der tyrannei
es war keine deutsche kultur denn keine kultur ist rassistisch zum einer anderen kultur
es war einfach kapitalismus/imperialismus
basta!

W.I.L.
19.04.2005, 19:44
Der 8. Mai 1945 war das endgültige Ende eines Verbrecherregimes!

http://www.marxistische-bibliothek.de/reichstag.jpg

LuckyLuke
19.04.2005, 19:46
Ja, leider nur eines...

Kaiser
19.04.2005, 22:40
Der 8. Mai 1945 war das endgültige Ende eines Verbrecherregimes!


Wieso? Es began dann doch erst richtig östlich der Elbe.

Neutraler
20.04.2005, 17:31
Der 8. Mai 1945 war das endgültige Ende eines Verbrecherregimes!
Das Bild unter deinem Text widerspricht demselben.Ein Verbrecherregime hat überlebbt und weitere Millionen umgebracht,bis es sich selbst zersetzt hat :rolleyes:

@Internationalist
Wieder da?Versuchst es wohl immer wieder,wie?

Stammtischler
20.04.2005, 17:43
hey fascho

gibt es das Wort eigentlich noch?
Hab ich seit den 90´er nicht mehr gehört. :cool:



eine kultur der gleichheit?da liegst auch falsch ich sgae dir nur (zweiter weltkreig /60millionen menschen sind gestorben)

Bin ich der einzige, der das nicht versteht?

Roter Prolet
20.04.2005, 17:56
Am 8. Mai 2005 werde ich zum Feiertag ein gutes und grosses Glas Früchtesaft trinken und mich daran erinnern, wie schön doch die rote Fahne der UdSSR auf dem Reichstag wehte. :]

LuckyLuke
20.04.2005, 17:57
Die Szene ist gestellt...

Wächter
20.04.2005, 18:07
der 8.mai steht für das ende der nazi-banditen
aber wie man sieht sind sie ommer noch da
wie den dep der das foto von heß uhnd fraktion großdeutschland
das sind leugner der nazi verbrechen und die soll man
bekämpfen wie die pestWas du Satzbau nennst, nennen andere Kotzen.

Stammtischler
20.04.2005, 18:08
und mich daran erinnern, wie schön doch die rote Fahne der UdSSR auf dem Reichstag wehte. :]

Hast Du die Fahne oder die Kamera gehalten?

Danield
20.04.2005, 18:12
am 8. Mai ist Muttertag :rolleyes:

Wächter
20.04.2005, 18:12
hey fascho, reichsadler!Uh, sowas kann teuer werden!


eine frage welche kultur war das von 1933bis 1945?Die Braunauer Volkskultur. :))


eine kutur der völkerfreundschaft?bestimmt nicht da sage ich dir konzentratioslagerSag mal, zitterst du beim Tippen, oder ist das wirklich dein Satzbau?


eine kultur der demokratie?da lache ich nur und sage nur konzentrationslager"Guten Abend. Fahrzeugpapiere und Führerschein bitte."
"konzentrationslager!!!!!"


eine kultur der gleichheit?da liegst auch falsch ich sgae dir nur (zweiter weltkreig /60millionen menschen sind gestorben)Von den "60 Millionen Menschen" waren es u.a. Soldaten. Du raff, was ich meinst?


ich sgae dir es war eine kultur der schreckensherrschaft der tyrannei Ja, wir alle kennen ja die Kultur der Schreckensherrschaft der Tyrannei der Tyrannen der Schreckensherrscher!


es war keine deutsche kultur denn keine kultur ist rassistisch zum einer anderen kulturDu du lebst nicht lange genug auf dies Welt!


es war einfach kapitalismus/imperialismus
basta!Und was wollen? Bolchewismus?

Wächter
20.04.2005, 18:12
Der 8. Mai 1945 war das endgültige Ende eines Verbrecherregimes!Jau! Und der Anfang eines neuen.

Roter Prolet
20.04.2005, 18:40
Hast Du die Fahne oder die Kamera gehalten?

Keins von beiden.
Wie soll das dann angesichts meines Alters zur der Zeit gehen?

Wächter
20.04.2005, 18:51
Keins von beiden.
Wie soll das dann angesichts meines Alters zur der Zeit gehen?Höre ich da das Thema der "Twighlight Zone"? :))

Roter Prolet
20.04.2005, 18:58
Höre ich da das Thema der "Twighlight Zone"? :))

Ok, ich gebs zu, ich war der Fahnenträger und hab mich später durch ein Regenerationsmittel, entwickelt von sowjetischen Wissenschaftler in den späten 70er Jahren, gut verjüngert :lol:

Reichsadler
20.04.2005, 19:00
hey fascho, reichsadler!
eine frage welche kultur war das von 1933bis 1945?
eine kutur der völkerfreundschaft?bestimmt nicht da sage ich dir konzentratioslager
eine kultur der demokratie?da lache ich nur und sage nur konzentrationslager
eine kultur der gleichheit?da liegst auch falsch ich sgae dir nur (zweiter weltkreig /60millionen menschen sind gestorben)
ich sgae dir es war eine kultur der schreckensherrschaft der tyrannei
es war keine deutsche kultur denn keine kultur ist rassistisch zum einer anderen kultur
es war einfach kapitalismus/imperialismus
basta!

Mann Pflaume, mach mal halblang, ich bin bestimmt kein Fascho, das hätte eine halbwegs mit der deutschen Geschichte vertraute Person schon an meinem Benutzerbild gesehen. Und wieso bitte denkst du dass ich die nationalsozialistische "Kultur" gemeint habe? Ich habe von deutscher Kultur gesprochen, und diese wurde, so gut wie komplett, zusammen mit der nationalsozialistischen nach dem Krieg vernichtet.

W.I.L.
21.04.2005, 18:33
Die Szene ist gestellt...

Ws zählt allein die Symbolkraft - Hammer und Sichel über Berlin! Wunderbar!

W.I.L.
21.04.2005, 18:34
Mann Pflaume, mach mal halblang, ich bin bestimmt kein Fascho, das hätte eine halbwegs mit der deutschen Geschichte vertraute Person schon an meinem Benutzerbild gesehen. Und wieso bitte denkst du dass ich die nationalsozialistische "Kultur" gemeint habe? Ich habe von deutscher Kultur gesprochen, und diese wurde, so gut wie komplett, zusammen mit der nationalsozialistischen nach dem Krieg vernichtet.

Diese deutsche Kultur war es größtenteils wert, vernichtet zu werden!

Neutraler
21.04.2005, 20:40
Diese deutsche Kultur war es größtenteils wert, vernichtet zu werden!
Keine Kultur ist es wert,vernichtet zu werden!


Ws zählt allein die Symbolkraft - Hammer und Sichel über Berlin! Wunderbar!
Was soll daran wunderbar sein?Der Todfeind aller Sozialisten,Stalin,hat seine stalinistisches Imperium über Ost-und Mitteleuropa ausgedehnt und die unterworfenen Völker 45 Jahre unterdrückt!
Übrigens zum Todfeind aller Sozialisten: Nationale Sozialisten oder internationale Sozialisten waren beide seine Todfeinde,denn war es nicht Stalin,der Trotzki und andere Lenintreue und wahre Sozialisten zu zehntausenden töten ließ?

SHAEF
21.04.2005, 20:46
Der 8 Mai sollte ein Feiertag auf der ganzen Welt werden.

ortensia blu
21.04.2005, 20:57
Diese deutsche Kultur war es größtenteils wert, vernichtet zu werden!

Was war denn daran vernichtenswert?
Könntest du das mal etwas ausführen.

Neutraler
21.04.2005, 20:59
Der 8 Mai sollte ein Feiertag auf der ganzen Welt werden.
Mit welcher Begründung?

W.I.L.
22.04.2005, 16:22
Keine Kultur ist es wert,vernichtet zu werden!


Was soll daran wunderbar sein?Der Todfeind aller Sozialisten,Stalin,hat seine stalinistisches Imperium über Ost-und Mitteleuropa ausgedehnt und die unterworfenen Völker 45 Jahre unterdrückt!
Übrigens zum Todfeind aller Sozialisten: Nationale Sozialisten oder internationale Sozialisten waren beide seine Todfeinde,denn war es nicht Stalin,der Trotzki und andere Lenintreue und wahre Sozialisten zu zehntausenden töten ließ?

Das Zeichen allein gehörte nicht Stalin! Ich hab niemals gesagt, dass ich Stalin gut finde!

W.I.L.
22.04.2005, 16:24
Was war denn daran vernichtenswert?
Könntest du das mal etwas ausführen.

Ich meine den Militarismus, Chauvinismus, die bodenlose Rückständigkeit. Diese Dinge die die restliche deutsche Kultur unterdrückt haben! Aus dem Land der Dichter und Denker, dem Land der 48'er Revolutionäre wurde ein Loch voller Offiziere und "preußischen Tugenden".

Crawford
22.04.2005, 16:27
bodenlose Rückständigkeit.
Rückständig auf welchem Gebiet?
Technologisch auf keinen Fall, gesellschaftlich ja. Obwohl manche Grundideen, wie Jugendorganisationen nicht schlecht waren, hatten dennoch alle diese Ideen die verdammt schmutzigen Finger des Krieges .


"preußischen Tugenden".
Du hast keine Ahnung von preußischen Tugenden, oder?

W.I.L.
22.04.2005, 16:37
Ich meinte auch das gesellschaftliche Gebiet!

Doch doch, preußische Tugenden das sind so was wie Fleiß, Ehre, Obrigkeitshörigkeit, Treue, Stolz, Vaterlandsliebe. Verbessere mich wenn ich falsch liege!

Roter Prolet
22.04.2005, 16:44
Was soll daran wunderbar sein?Der Todfeind aller Sozialisten,Stalin,hat seine stalinistisches Imperium über Ost-und Mitteleuropa ausgedehnt und die unterworfenen Völker 45 Jahre unterdrückt!
Übrigens zum Todfeind aller Sozialisten: Nationale Sozialisten oder internationale Sozialisten waren beide seine Todfeinde,denn war es nicht Stalin,der Trotzki und andere Lenintreue und wahre Sozialisten zu zehntausenden töten ließ?

Abgesehen von Stalin, der selbst echte Kommunisten hinrichten lies und eine echte Machtfülle im Hause UdSSR hatte, waren der echte Todesfeind aller Sozialisten sogenannte "Nationalsozialisten" (= Faschos), die nicht davor zurückschreckten, ganz Europa in einem grausamen Krieg einer Handvoll von Kapitalisten von IG-Farben oder Krupp den Profit zuzuscheffeln.

Crawford
22.04.2005, 16:51
Doch doch, preußische Tugenden das sind so was wie Fleiß, Ehre, Obrigkeitshörigkeit, Treue, Stolz, Vaterlandsliebe. Verbessere mich wenn ich falsch liege!

Ja, das trifft es so ziemlich. Ich frage mich eigentlich, was du gegen diese Tugenden einzuwenden hast? Natürlich sollte man es damit nicht übertreiben, klar - aber eine gewisse Vaterlandsliebe gehört halt dazu. Man soll auch kein Arbeitstier sein, das NUR Arbeit im Sinn hat, aber man sollte fleißig sein und seine Arbeit gewissenhaft erfüllen. Was liegt dir daran nicht?? (Stolz kann man weglassen, da Vaterlandsliebe und Stolz verbunden werden - Bescheidenheit und ich glaube noch Strebsamkeit (?) hast du noch vergessen)

Neutraler
22.04.2005, 18:49
Abgesehen von Stalin, der selbst echte Kommunisten hinrichten lies und eine echte Machtfülle im Hause UdSSR hatte, waren der echte Todesfeind aller Sozialisten sogenannte "Nationalsozialisten" (= Faschos), die nicht davor zurückschreckten, ganz Europa in einem grausamen Krieg einer Handvoll von Kapitalisten von IG-Farben oder Krupp den Profit zuzuscheffeln.
Ich glaube nicht,dass Hitler derart die (alte und neue) Führungselite der UdSSR dezimierte wie Stalin.Und da gibt es dann noch den Unterschied,dass Stalin im Frieden mehr Kommunisten ausrotten ließ wie Hitler im Krieg.

Roter Prolet
22.04.2005, 19:00
Ich glaube nicht,dass Hitler derart die (alte und neue) Führungselite der UdSSR dezimierte wie Stalin.Und da gibt es dann noch den Unterschied,dass Stalin im Frieden mehr Kommunisten ausrotten ließ wie Hitler im Krieg.

Dann würde sich die Frage stellen, wieviele der Todesopfer oder Lagerhäftlingen Mitglied der KPdSU waren, aber das ist eben auch kein Kriterium, wer Sozialistenfeind Nummer 1 war.

Es ist eine Frage des Systems-Wesen und nicht das niveaulose Aufzählen der Toten.

Neutraler
22.04.2005, 20:16
Dann würde sich die Frage stellen, wieviele der Todesopfer oder Lagerhäftlingen Mitglied der KPdSU waren, aber das ist eben auch kein Kriterium, wer Sozialistenfeind Nummer 1 war.
Muss man Mitglied der KPdSU gewesen sein,um marxistisch oder sozialistisch gewesen zu sein?

HansMusterman
23.04.2005, 14:41
Ich glaube nicht,dass Hitler derart die (alte und neue) Führungselite der UdSSR dezimierte wie Stalin.Und da gibt es dann noch den Unterschied,dass Stalin im Frieden mehr Kommunisten ausrotten ließ wie Hitler im Krieg.

du glaubst was du willst!

Fact ist die deutschen Faschisten wurde gezeigt wo der Hammer ist!

Prost 60 Jahre Früjahrputz :)

Roter Prolet
23.04.2005, 14:46
Muss man Mitglied der KPdSU gewesen sein,um marxistisch oder sozialistisch gewesen zu sein?

Wenn man schon als Mitglied der KPdSU aktiv sein soll, dann nicht als nicht-revolutionärer Karrierist (wie sie es schon in der KPdSU gab), sondern als wirklicher Mitstreiter für den Sozialismus.

Nichtraucher
23.04.2005, 18:46
Ws zählt allein die Symbolkraft - Hammer und Sichel über Berlin! Wunderbar!

Was ist daran wunderbar, wenn in Deutschland eine braune Diktatur durch eine rote ersetzt wird? Das ist so, als hätte man die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Roter Prolet
23.04.2005, 18:49
Was ist daran wunderbar, wenn in Deutschland eine braune Diktatur durch eine rote ersetzt wird? Das ist so, als hätte man die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Na da ist mir lieber die "rote Diktatur" als die braune oder die etiketten-demokratische Diktatur. :]

Nichtraucher
23.04.2005, 18:50
Na da ist mir lieber die "rote Diktatur"

Was ist am Stalinismus so erstrebenswert?



als die braune

Da braucht man die Hand nicht umdrehen.


oder die etiketten-demokratische Diktatur. :]

Wir leben seit mehr als 5 Jahrzehnten in einer Demokratie, dem freiesten System der Welt.

Roter Prolet
23.04.2005, 18:59
Was ist am Stalinismus so erstrebenswert?

Ich hab nicht vom "real existierenden Sozialismus" in Osteuropa als Vorbild geredet.


Da braucht man die Hand nicht umdrehen.

Nö, da brauchen nur die Faschos sie nach vorne zu heben. :D




Wir leben seit mehr als 5 Jahrzehnten in einer Demokratie, dem freiesten System der Welt.

Das hatten wir schon einmal, zweimal, mehrmal.
Lustig finde ich das immer, wenn System-Anhänger den Kapitalismus billig als "frei und demokratisch" verkaufen.

Nichtraucher
23.04.2005, 23:01
Ich hab nicht vom "real existierenden Sozialismus" in Osteuropa als Vorbild geredet.

Natürlich hast du das:


Na da ist mir lieber die "rote Diktatur" als die braune oder die etiketten-demokratische Diktatur.

Und die Rede war von der SBZ. Folglich ging es sehr wohl um den real existierenden Stalinismus, versuch dich nicht auf eine so billige Art rauszureden!


Nö, da brauchen nur die Faschos sie nach vorne zu heben. :D

Ich mache zwischen euch und den Nazis nach wie vor keine Unterschiede. Einfach Nazis und Kommunisten in einen Sack stecken und draufhauen. Man trifft nie den Falschen.


Das hatten wir schon einmal, zweimal, mehrmal.


Zweimal: Einmal die Weimarer Republik und jetzt die Bundesrepublik Deutschland. Letztere ist der freieste Staat, der je auf deutschem Boden existierte.


Lustig finde ich das immer, wenn System-Anhänger den Kapitalismus billig als "frei und demokratisch" verkaufen.

Unser System zeichnet sich nicht durch den "Kapitalismus" (es ist nämlich soziale Marktwirtschaft), sondern der demokratische Rechtsstaat. Etwas, was ihr Kommunisten beseitigen wollt. Ihr Kommunisten haltet den Bürger für unmündig, seine Regierung selbst zu bestimmen. Ihr Kommunisten haltet den Bürger für unmündig, sich in einer freien Presselandschaft eine eigene Meinung zu bilden. Ihr Kommunisten haltet den Bürger für unmündig, andere Länder zu besuchen, die nichtsozialistisch sind. X( http://www.burks.de/forum/phpBB2/images/smiles/027.gif

Roter Prolet
24.04.2005, 08:57
Natürlich hast du das:

Und die Rede war von der SBZ. Folglich ging es sehr wohl um den real existierenden Stalinismus, versuch dich nicht auf eine so billige Art rauszureden!

Wie gesagt: Kein Staatssozialismus, sondern ein demokratischerer Sozialismus - das ist jedenfalls das Ziel der Kommunisten.



Ich mache zwischen euch und den Nazis nach wie vor keine Unterschiede. Einfach Nazis und Kommunisten in einen Sack stecken und draufhauen. Man trifft nie den Falschen.

Das zeigt wieder einmal mehr, wie pauschal du argumentierst.


Zweimal: Einmal die Weimarer Republik und jetzt die Bundesrepublik Deutschland. Letztere ist der freieste Staat, der je auf deutschem Boden existierte.


:lach:

Ich meinte eigentlich die mehreren Male, wo solche Diskussionen über "freie Staaten" geführt worden sind. :rolleyes:


Unser System zeichnet sich nicht durch den "Kapitalismus" (es ist nämlich soziale Marktwirtschaft), sondern der demokratische Rechtsstaat. Etwas, was ihr Kommunisten beseitigen wollt. Ihr Kommunisten haltet den Bürger für unmündig, seine Regierung selbst zu bestimmen. Ihr Kommunisten haltet den Bürger für unmündig, sich in einer freien Presselandschaft eine eigene Meinung zu bilden. Ihr Kommunisten haltet den Bürger für unmündig, andere Länder zu besuchen, die nichtsozialistisch sind. X(

Eindeutig falsch, Nichtdenker.

Solche unreife Sprüche wie "Ihr Kommunisten seid antidemokratisch..blablabla..." finde ich immer köstlich und völlig daneben.

Was du hier vorschwärmst (s.Marktwirtschaft), ist gerade dabei, dank Agenda 2010 und Union-Konzepte zu zerfallen. Kapitalismus kann eben nicht dauerhaft die soziale Maske aufbehalten, früher oder später fällt der Vorhang und dann ist leider Schluss mit "frei und demokratisch", aber das kratzt dich eingefleischten "Kämpfer für Freiheit" eben nicht, Hauptsache, die Gelüste zu Krieg, Sozialabbau und Kalter-Kriegstreiberei sind befriedigt.

Wir Kommis sind eben viel demokratischer - und daran ändert auch nicht die traurige Tatsache, dass der "Realsozialismus" eben undemokratische Herrschaftsstrukturen hatte.



http://www.burks.de/forum/phpBB2/images/smiles/027.gif

Ist deine Parolen-Munition aus der Adenauer-und-Strauss-Mottenkiste schon verschossen? :P

ortensia blu
24.04.2005, 09:35
Ich zitiere jetzt einmal Roland Baader. In seinem Buch "Die belogene Generation, politisch manipuliert statt zukunftsfähig informiert, schreibt er in seinem Vorwort:

"Der braune Sozialismus war und ist nur eine Variante des roten Sozialismus.

Das Gegenteil von "links" (und von "rechts") ist: "freiheitlich" und "offen", sowie "rechtsstaatlich" im ursprünglichen Sinn des Wortes. Und freiheitlich, offen und rechtsstaatlich bedeutet zugleich:

So viel persönlich und private Entscheidungsautonomie des Bürgers - und so wenig Kollektiv - oder hoheitliche Entscheidungen als möglich. Und das wiederum heißt zugleich:

So wenig Staat und Politik als überhaupt möglich, und so wenig Parteien- und Funktionärskompetenzen als gerade noch denkbar."

Er verurteilt jede Art von Sozialismus auch den Sozialismus light der BRD, der für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergang der BRD verantwortlich ist. Dank dieses Sozialismus kann der freie Markt, der Kapitalismus nicht mehr oder nur noch zu etwa 25 % funktionieren.

Je freier die Marktwirtschaft, desto mehr Arbeitsplätze werden geschaffen und desto mehr Wohlstand in allen Schichten.

Roter Prolet
24.04.2005, 09:56
Ich zitiere jetzt einmal Roland Baader. In seinem Buch "Die belogene Generation, politisch manipuliert statt zukunftsfähig informiert, schreibt er in seinem Vorwort:

"Der braune Sozialismus war und ist nur eine Variante des roten Sozialismus.

Das Gegenteil von "links" (und von "rechts") ist: "freiheitlich" und "offen", sowie "rechtsstaatlich" im ursprünglichen Sinn des Wortes. Und freiheitlich, offen und rechtsstaatlich bedeutet zugleich:

So viel persönlich und private Entscheidungsautonomie des Bürgers - und so wenig Kollektiv - oder hoheitliche Entscheidungen als möglich. Und das wiederum heißt zugleich:

So wenig Staat und Politik als überhaupt möglich, und so wenig Parteien- und Funktionärskompetenzen als gerade noch denkbar."

Er verurteilt jede Art von Sozialismus auch den Sozialismus light der BRD, der für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergang der BRD verantwortlich ist. Dank dieses Sozialismus kann der freie Markt, der Kapitalismus nicht mehr oder nur noch zu etwa 25 % funktionieren.

Je freier die Marktwirtschaft, desto mehr Arbeitsplätze werden geschaffen und desto mehr Wohlstand in allen Schichten.

Neoliberale Phrasendrescherei mit ein Kleks Totalitarismus-These...
Kalter Kaffe, kalter Krieg...

Stephan
24.04.2005, 10:50
Ich zitiere jetzt einmal Roland Baader. In seinem Buch "Die belogene Generation, politisch manipuliert statt zukunftsfähig informiert, schreibt er in seinem Vorwort:

"Der braune Sozialismus war und ist nur eine Variante des roten Sozialismus."
Herr Roland Baader mag zwar ein ausgebildeter Ökonom sein, aber von politischen Ideologien scheint er erschreckend wenig Ahnung zu haben.

Der "braune Sozialismus", womit wohl der so genannte Nationalsozialismus gemeint ist, war kein Sozialismus.


(...)
Er verurteilt jede Art von Sozialismus auch den Sozialismus light der BRD...
Was ist denn bitte "Sozialismus light"?


Dank dieses Sozialismus kann der freie Markt, der Kapitalismus nicht mehr oder nur noch zu etwa 25 % funktionieren.
8o Oh, der Kapitalismus kann nicht mehr funktionieren!!!

Na, dann habe ich die Gewinne, die das Unternehmen bei dem ich beschäfigt bin in den letzten Jahren erzielt hat, wohl nur geträumt. :D

MfG
Stephan

ortensia blu
24.04.2005, 12:14
Herr Roland Baader mag zwar ein ausgebildeter Ökonom sein, aber von politischen Ideologien scheint er erschreckend wenig Ahnung zu haben.

Der "braune Sozialismus", womit wohl der so genannte Nationalsozialismus gemeint ist, war kein Sozialismus. [/B]

Er hängt keiner politischen Ideologie an, d. h. aber nicht, daß er davon keine Ahnung hat.

Er hat schon Gemeinsamkeiten genannt - das Kollektiv und die Idee sind wichtiger als die Freiheit des einzelnen.

"Für die Unterdrückten! Gegen die Ausbeuter!"

Das war der Untertitel einer 1933 herausgegebenen Monatszeitschrift. Kennst du den Titel der Zeitschrift und den Verfasser?



[B]Was ist denn bitte "Sozialismus light"?

8o Oh, der Kapitalismus kann nicht mehr funktionieren!!!

Na, dann habe ich die Gewinne, die das Unternehmen bei dem ich beschäfigt bin in den letzten Jahren erzielt hat, wohl nur geträumt. :D

MfG
Stephan

Es mag bei deiner Firma so sein. Das kannst du aber nicht verallgemeinern.

Die Zahl der Arbeitsplätze und die reale Kaufkraft der Bevölkerung sind Indizien, die mehr Aussagekraft besitzen als die eine oder andere Firma, die sich noch in Deutschland befindet und Wachstum zu verzeichnen hat.

Roter Prolet
24.04.2005, 12:25
Er hängt keiner politischen Ideologie an, d. h. aber nicht, daß er davon keine Ahnung hat.

Oh doch, die Ideologie der "freiheitlich-demokratischen" Mitte.


Er hat schon Gemeinsamkeiten genannt - das Kollektiv und die Idee sind wichtiger als die Freiheit des einzelnen.

Das ist nicht im entferntesten ein Kriterium dafür, dass Faschismus und Sozialismus "artverwandt" seien. Nicht im geringsten.


"Für die Unterdrückten! Gegen die Ausbeuter!"

Das war der Untertitel einer 1933 herausgegebenen Monatszeitschrift. Kennst du den Titel der Zeitschrift und den Verfasser?

Aha, und du glaubst als den pseudo-antikapitalistischen Kotzparolen des Goebbels? Mensch, ich hätte mehr von dir erwartet.


Es mag bei deiner Firma so sein. Das kannst du aber nicht verallgemeinern.

Die Zahl der Arbeitsplätze und die reale Kaufkraft der Bevölkerung sind Indizien, die mehr Aussagekraft besitzen als die eine oder andere Firma, die sich noch in Deutschland befindet und Wachstum zu verzeichnen hat.

Das ist leider keine Pauschalisierung, sondern traurige, gleichzeitig system-normale Realität in einer kapitalistischen Gesellschaftsformation.
Dort wo massenhaft Profit gemacht wird und gleichzeitig Tausend-Heere von Arbeitslose endstehen ist keine plötzliche Naturkatastrophe, oder?
Eben das ist der bekannte Widerspruch im Kapitalismus: Mehr Reichtum für eine Minderheit auf einen Seite, mehr Armut für eine wachsende Majorität auf der anderen Seite - da helfen auch keine Anstrengungen, den Kapitalismus "sozialer" zu machen.

Nichtraucher
24.04.2005, 12:26
Wie gesagt: Kein Staatssozialismus, sondern ein demokratischerer Sozialismus - das ist jedenfalls das Ziel der Kommunisten.

Und deshalb nanntet ihr Kommunisten eure Staaten vorsorglich öfters mal "demokratisch" (z. B. DDR, KDVR usw.). Ein typisches Beispiel für eine Mogelpackung. Echte Demokratie gab es bis jetzt nur in nichtsozialistischen Staaten, also im Westen.





Das zeigt wieder einmal mehr, wie pauschal du argumentierst.

Warum sollte ich zwischen Verbrechern unterscheiden?





:lach:

Ist deine Parolen-Munition aus der Stalin-und-Ulbricht-Mottenkiste schon verschossen?



Ich meinte eigentlich die mehreren Male, wo solche Diskussionen über "freie Staaten" geführt worden sind. :rolleyes:

In denen die Verfechter der freien Welt, also des Westens, immer das letzte Wort hatten?




Eindeutig falsch, Nichtdenker.

Nein, ich habe eure Charakterzüge treffend analysiert.


Solche unreife Sprüche wie "Ihr Kommunisten seid antidemokratisch..blablabla..." finde ich immer köstlich und völlig daneben.

Würdest du dich mit der Realität befassen, müsstest du schnell feststellen, dass dies der Wahrheit entspricht.


Was du hier vorschwärmst (s.Marktwirtschaft), ist gerade dabei, dank Agenda 2010 und Union-Konzepte zu zerfallen. Kapitalismus kann eben nicht dauerhaft die soziale Maske aufbehalten, früher oder später fällt der Vorhang und dann ist leider Schluss mit "frei und demokratisch", aber das kratzt dich eingefleischten "Kämpfer für Freiheit" eben nicht, Hauptsache, die Gelüste zu Krieg, Sozialabbau und Kalter-Kriegstreiberei sind befriedigt.

Demokratieabbau in Deutschland? Wie heißen die Pillen, die du nimmst? Will auch welche davon haben!


Wir Kommis sind eben viel demokratischer - und daran ändert auch nicht die traurige Tatsache, dass der "Realsozialismus" eben undemokratische Herrschaftsstrukturen hatte.

http://www.burks.de/forum/phpBB2/images/smiles/icon_groel.gif:rofl: :vogel:





Ist deine Parolen-Munition aus der Adenauer-und-Strauss-Mottenkiste schon verschossen? :P

Wie du siehst: NEIN, noch lange nicht! :]

Roter Prolet
24.04.2005, 12:40
Und deshalb nanntet ihr Kommunisten eure Staaten vorsorglich öfters mal "demokratisch" (z. B. DDR, KDVR usw.). Ein typisches Beispiel für eine Mogelpackung. Echte Demokratie gab es bis jetzt nur in nichtsozialistischen Staaten, also im Westen.

Ach, komischerweise ist selbst für Kommunisten die Bezeichnung "Volksdemokratien" im Hinblick zu den Ostblock-Staaten sehr fragwürdig.
Echte Demokratie findet man nur dann, wenn man eine Demokratisierung in Politik und Wirtschaft durchzieht, aber das findet man jedenfalls nicht in westlichen Staaten.



Warum sollte ich zwischen Verbrechern unterscheiden?

Warum soll ich zwischen SPD, CDU, FDP oder Grüne unterscheiden, sind doch eh System-Konforme.



Ist deine Parolen-Munition aus der Stalin-und-Ulbricht-Mottenkiste schon verschossen?

Stalin???



In denen die Verfechter der freien Welt, also des Westens, immer das letzte Wort hatten?

:lach:
Ja, wie vor kurzem mit B-52, Tomahawks, G.I. und Abu Graib....






Nein, ich habe eure Charakterzüge treffend analysiert.

So sehr, dass der Pfeil 100 Meter neben der Zielschiebe weggeschossen wurde.



Würdest du dich mit der Realität befassen, müsstest du schnell feststellen, dass dies der Wahrheit entspricht.

Du und Wahrheit - das passt zusammen wie Feuer und Wasser.



Demokratieabbau in Deutschland? Wie heißen die Pillen, die du nimmst? Will auch welche davon haben!

Keine Ahnung, ich hab sie von dir geliehen, hab sie nur einmal probiert und war auf dem "freien" Trip gewesen und hab sie auf Nimmerwiedersehen weg weggeworfen - du scheinst noch immer zu "fliegen" gelle?


http://www.burks.de/forum/phpBB2/images/smiles/icon_groel.gif:rofl: :vogel:

Das sagten auch die CDU'ler 1949, als Max Reimann die KPD-Erklärung zum GG im Bundestag veröffentlichte.


Wie du siehst: NEIN, noch lange nicht! :]

Wie in der mir bekannten Botanik: Unkraut vergeht nicht.

Stephan
24.04.2005, 12:44
Er hat schon Gemeinsamkeiten genannt - das Kollektiv und die Idee sind wichtiger als die Freiheit des einzelnen.
Das sind aber keine Kriterien, die den Sozialismus charakterisieren.

Sozialismus - als Vorstufe zur kommunistischen Gesellschaftsform - bedeutet: Abschaffung der kapitalistischen Produktionsweise ("des arbeits- und mühelosen Einkommens", wie es die Sozialisten immer formulieren) und Vergesellschaftung der Produktionsmittel, d.h. Enteignung der Unternehmer und Überführen der Produktionsmittel (Fabriken, Bergwerke, etc.) in Staats- oder Gemeinschaftseigentum.

DAS ist das Kernanliegen aller Sozialisten und ein unverwechselbares Merkmal dieser politischen Gesellschaftsform.

Man könnte sagen: wer dieses in seinem Denken und Handeln nicht berücksichtigt, der ist kein Sozialist.

Da ja nun die Nationalsozialisten 12 Jahre lang Zeit hatten, Sozialismus in die Realität umzusetzen, können Sie mir ja sicherlich darlegen, wann und wo das passiert ist!


Es mag bei deiner Firma so sein. Das kannst du aber nicht verallgemeinern.
Deutschlands größte Industrieunternehmen (http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~EBED42179BDAC4008A094D5143B6F3933~ATpl~Ecommon ~Sdetail_image~Aimg~E1.html?back=/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~EBED42179BDAC4008A094D5143B6F3933~ATpl~Ecommon ~Sspezial§Phtml)

MfG
Stephan

Roter Prolet
24.04.2005, 13:11
Das sind aber keine Kriterien, die den Sozialismus charakterisieren.

Sozialismus - als Vorstufe zur kommunistischen Gesellschaftsform - bedeutet: Abschaffung der kapitalistischen Produktionsweise ("des arbeits- und mühelosen Einkommens", wie es die Sozialisten immer formulieren) und Vergesellschaftung der Produktionsmittel, d.h. Enteignung der Unternehmer und Überführen der Produktionsmittel (Fabriken, Bergwerke, etc.) in Staats- oder Gemeinschaftseigentum.

DAS ist das Kernanliegen aller Sozialisten und ein unverwechselbares Merkmal dieser politischen Gesellschaftsform.

Man könnte sagen: wer dieses in seinem Denken und Handeln nicht berücksichtigt, der ist kein Sozialist.


MfG
Stephan

Na, wenn das nicht richtig argumentiert ist! :respekt: :top:

Nichtraucher
24.04.2005, 13:21
Ach, komischerweise ist selbst für Kommunisten die Bezeichnung "Volksdemokratien" im Hinblick zu den Ostblock-Staaten sehr fragwürdig.

Ich kenne einige Kommunisten, die ernsthaft der Auffassung sind, die DDR sei ein "demokratischer Rechtsstaat" gewesen. Dabei weiß doch jedes Kind, dass die DDR ein stalinistischer Unrechtsstaat war und man nur in der BRD die Freiheit genießen kann.



Echte Demokratie findet man nur dann, wenn man eine Demokratisierung in Politik und Wirtschaft durchzieht, aber das findet man jedenfalls in westlichen Staaten.

Genau, das findet man in westlichen Staaten, volle Zustimmung!





Warum soll ich zwischen SPD, CDU, FDP oder Grüne unterscheiden, sind doch eh System-Konforme.

Sie bewegen sich alle auf dem Boden des GG - und das lässt viel Spielraum. Und ich halte unser System für das beste, das es je gab.





Stalin???

Ja, Stalin. Du fandest es doch so geil, wie Stalins Truppen auf dem Reichstag die Flagge der SU hissten.





:lach:
Ja, wie vor kurzem mit B-52, Tomahawks, G.I. und Abu Graib....

Ich rede von Diskussionen hier im Forum.








So sehr, dass der Pfeil 100 Meter neben der Zielschiebe weggeschossen wurde.

Nein, es war ein Volltreffer.





Du und Wahrheit - das passt zusammen wie Feuer und Wasser.

Warum das?





Keine Ahnung, ich hab sie von dir geliehen, hab sie nur einmal probiert und war auf dem "freien" Trip gewesen und hab sie auf Nimmerwiedersehen weg weggeworfen - du scheinst noch immer zu "fliegen" gelle?

Von mir kannst du sie nicht haben, ich habe keine Pillen und habe auch noch nie welche besesses. Wenigstens gibst du zu, nicht ganz sachlich und nüchtern zu "argumentieren".




Das sagten auch die CDU'ler 1949, als Max Reimann die KPD-Erklärung zum GG im Bundestag veröffentlichte.

Und Recht hatten sie!




Wie in der mir bekannten Botanik: Unkraut vergeht nicht.

War das jetzt auf dich bezogen?

Roter Prolet
24.04.2005, 13:30
Ich kenne einige Kommunisten, die ernsthaft der Auffassung sind, die DDR sei ein "demokratischer Rechtsstaat" gewesen. Dabei weiß doch jedes Kind, dass die DDR ein stalinistischer Unrechtsstaat war und man nur in der BRD die Freiheit genießen kann.

Redest du etwa von denen hier? (www.k-p-d.de)

Wenn ja, dann bist du noch erbärmlicher als ich dachte.

Definiere Rechtsstaat.





Genau, das findet man in westlichen Staaten, volle Zustimmung!

Ein Tippfehler meinerseits: Natürlich Nicht.



Sie bewegen sich alle auf dem Boden des GG - und das lässt viel Spielraum. Und ich halte unser System für das beste, das es je gab.

Das sagen alle Anhänger des gesellschaftlichen Status Quo.


Ja, Stalin. Du fandest es doch so geil, wie Stalins Truppen auf dem Reichstag die Flagge der SU hissten.

Ja und? Das sind aber nicht Stalin's Truppen, das sind noch immer die Soldaten der sowjetischen Roten Armee.
Du fändest es aber bestimmt geil, wenn Hitler die UdSSR plattgemacht und den Krieg möglicherweise gewonnen hätte, nicht wahr?



Ich rede von Diskussionen hier im Forum.

Das war symbolisch gemeint.




Nein, es war ein Volltreffer.

Ja, in den eigenen Anus.







Warum das?

Weil es eben so ist.




Von mir kannst du sie nicht haben, ich habe keine Pillen und habe auch noch nie welche besesses. Wenigstens gibst du zu, nicht ganz sachlich und nüchtern zu "argumentieren".

Nein, sondt hiesse ich ja Nichtraucher.



Und Recht hatten sie!

Kennst du überhaupt die Rede von Reimann überhaupt?


War das jetzt auf dich bezogen?

Nee, auf gewisse Nichtdenker..äh..raucher.

Nichtraucher
24.04.2005, 13:47
Redest du etwa von denen hier? (www.k-p-d.de)

Wenn ja, dann bist du noch erbärmlicher als ich dachte.

Genau solche Leute meine ich. Auch anzutreffen auf forum.stalinwerke.de. Inwiefern unterscheidest du dich denn von denen?


Definiere Rechtsstaat.

Ein Staat, in dem der Bürger vor staatlicher Willkür geschützt ist. Das ist bei uns definitiv der Fall, in sozialistischen Ländern war es nie so.



Ein Tippfehler meinerseits: Natürlich Nicht.

Dann hast du dich geirrt.





Das sagen alle Anhänger des gesellschaftlichen Status Quo.

Weil es auch so ist.




Ja und? Das sind aber nicht Stalin's Truppen, das sind noch immer die Soldaten der sowjetischen Roten Armee.

Und wem diente die Rote Armee? Genau, Towarisch Stalin.


Du fändest es aber bestimmt geil, wenn Hitler die UdSSR plattgemacht und den Krieg möglicherweise gewonnen hätte, nicht wahr?

Nein, fände ich nicht. Überleg mal warum. Geil hätte ich es gefunden, hätten die USA Deutschland noch 1933 vom Naziterror befreit. http://www.burks.de/forum/phpBB2/images/smiles/flagusa.gif



Das war symbolisch gemeint.

Trotzdem rede ich von Diskussionen im Forum, wo Extremisten immer den Kürzeren ziehen.




Ja, in den eigenen Anus.

Wie niveauvoll....






Weil es eben so ist.

Eine überzeugende Begründung, wirklich!



Nein, sondt hiesse ich ja Nichtraucher.

Damit bestätigst du, dass ich nüchtern und sachlich argumentiere, du hingegen nicht. Danke für die Bestätigung.




Kennst du überhaupt die Rede von Reimann überhaupt?

Nein, aber wenn sie von einem Kommunisten kommt, kann sie ja nur schlecht sein.




Nee, auf gewisse Nichtdenker..äh..raucher.

Dumm nur, dass es eher zu dir passt.

Stephan
24.04.2005, 13:57
Na, wenn das nicht richtig argumentiert ist! :respekt: :top:
Danke!

Ich hoffe jedoch, dass Sie jetzt nicht der falschen Annahme erliegen, ich hätte auch nur irgendetwas für Sozialismus übrig und versuchen mich als Mitglied Ihrer Partei anzuwerben!

MfG
Stephan

Nichtraucher
24.04.2005, 14:01
Danke!

Ich hoffe jedoch, dass Sie jetzt nicht der falschen Annahme erliegen, ich hätte auch nur irgendetwas für Sozialismus übrig und versuchen mich als Mitglied Ihrer Partei anzuwerben!

MfG
Stephan


Wer dich kennt, weiß, dass du auf dem Boden des GG stehst und somit ein Verfechter der FDGO bist.