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Vollständige Version anzeigen : IQ bestimmt, ob Land reich oder arm ist?



-SG-
22.03.2010, 22:52
Warum sind manche Länder arm und andere reich? Der britische Intelligenzforscher Richard Lynn und der finnische Sozialwissenschaftler Tatu Vanhanen (Vater des Ministerpräsidenten Matti Vanhanen) behaupten, das hänge hauptsächlich vom Durchschnitts-IQ eines Landes ab.

Ist da was dran?

In diesem Artikel wird ein statistisches Modell konstruiert, das den Einfluss folgender Faktoren auf den Wohlstand eines Landes misst:

a) Durchschnitts-IQ
b) Alphabetisierungsgrad
c) soziale Ungleichheit
d) Ethnische Fraktionalisierung
e) Küste vs. Binnenstaat
f) Markt- vs. Planwirtschaft

Wie sich herausstellt, haben die Faktoren b), c) und f) eine signifikante Erklärungskraft, wenn man den IQ nicht berücksichtigt. Wird jedoch die Durchschnittsintelligenz ins Modell miteinbezogen, werden alle anderen Faktoren insignifikant. Auch bei Konstanthaltung der anderen Variablen wie Alphabetisierungsrate und soziale Ungleichheit bestimmt maßgeblich der IQ eines Landes dessen wirtschaftlichen Erfolg. Für sich allein genommen kann er mehr als 50% der Unterschiede im Pro-Kopf-BIP erklären!

IQ und Wohlstand der Nationen (http://kassandra2030.files.wordpress.com/2010/03/iq-und-wohlstand-der-nationen.pdf)

politisch Verfolgter
22.03.2010, 23:23
In D hat die mentale mit der Eink./Verm.-Verteilung nix zu tun.
Damit leisten bzw. verdienen mental Betuchtere i.d.R. unterwertig.
Das Regime ließ mir dazu erklären: "Konnte seine Chancen nicht nutzen ... Hat sich zu schlecht verkauft."
Ein Prof. des Univ.-Institut, in dem mein sog. "mentaler %Rang" ermittelt wurde, meinte zu mir telefonisch: "Das sind Geschäftemacher".
Damit wird einem also Profit abgesprochen und Vorteilsnehmern zugesprochen.
So wird eben nachwuchslos nix getan, weil Profit politisch nicht gewollt ist.

Bitte endlich mal die dt. Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen: hor. %Ränge (0...100 oder 100...0) und vert. absolute €Beträge.
So kann Jeder seinen mentalen %Rang damit und mit seinem Einkommen vergleichen.

Der Durchschnitts IQ liegt immer bei 100.
So ist er definiert. Das gilt für alle nur genügend großen Populationen.
Zudem ist der IQ normalverteilt.

-SG-
22.03.2010, 23:37
In D hat die mentale mit der Eink./Verm.-Verteilung nix zu tun.
Damit leisten bzw. verdienen mental Betuchtere i.d.R. unterwertig.


Mag bei Dir so sein, ist aber nicht verallgemeinerbar. Im Schnitt verdienen Intelligente immer noch mehr als weniger Intelligente.



Der Durchschnitts IQ liegt immer bei 100.
So ist er definiert. Das gilt für alle nur genügend großen Populationen.
Zudem ist der IQ normalverteilt

Der gemessene IQ wurde in den anderen Ländern relativ zum britischen Niveau = 100 konstruiert. Die Normalverteilungen in verschiedenen Populationen differieren durchaus im Mittelwert (wäre ja auch komisch, wenn es nicht so wäre).

twoxego
22.03.2010, 23:42
die eigentliche frage ist, ob hier nicht ursache und (aus)wirkung verwechselt wurden.
die untersuchung am anfang des industriellen zeitalters liesse sich erst durchführen, wenn das zeitreisen möglich sein wird, falls dies jemals der fall sein wird.

-SG-
22.03.2010, 23:59
die eigentliche frage ist, ob hier nicht ursache und (aus)wirkung verwechselt wurden.
die untersuchung am anfang des industriellen zeitalters liesse sich erst durchführen, wenn das zeitreisen möglich sein wird, falls dies jemals der fall sein wird.

Ist ein berechtigter Einwand, aber deshalb wird ja nach der Alphabetisierungsrate (als Indikator für Modernität usw.) kontrolliert.

Aldebaran
23.03.2010, 00:25
die eigentliche frage ist, ob hier nicht ursache und (aus)wirkung verwechselt wurden.
die untersuchung am anfang des industriellen zeitalters liesse sich erst durchführen, wenn das zeitreisen möglich sein wird, falls dies jemals der fall sein wird.

Dan wäre es merkwürdig, dass ausgerechnet der IQ die Variable mit dem größten Einfluss ist.

Noch größer wäre die Erklärungskraft wahrscheinlich, wenn man das Wachstumstempo der "Ausreißer nach unten" in Betracht zöge. Dies betrifft v.a. China, das für seinen IQ zu arm ist, dafür aber die am schnellsten wachsende Wirtschaft überhaupt hat. Es konvergiert jetzt sozusagen rasch zu seiner "natürlichen" Position.

Noch wichtiger aber: Der IQ ist größtenteils eine unabhängige Variable, weil bei Erwachsenen zu ca. 60% erblich.

-SG-
23.03.2010, 08:23
Dan wäre es merkwürdig, dass ausgerechnet der IQ die Variable mit dem größten Einfluss ist.

Noch größer wäre die Erklärungskraft wahrscheinlich, wenn man das Wachstumstempo der "Ausreißer nach unten" in Betracht zöge. Dies betrifft v.a. China, das für seinen IQ zu arm ist, dafür aber die am schnellsten wachsende Wirtschaft überhaupt hat. Es konvergiert jetzt sozusagen rasch zu seiner "natürlichen" Position.

Noch wichtiger aber: Der IQ ist größtenteils eine unabhängige Variable, weil bei Erwachsenen zu ca. 60% erblich.

Wachstum als abhängige Variable könnte man auch testen, haben Lynn/Vanhanen meines Wissens nach auch getan, wobei ich davon ausgegangen war, dass hier die Ergebnisse verzerrt sein könnten, da bereits hochentwickelte Länder kaum nennenswertes Wachstum mehr vorweisen.

GnomInc
23.03.2010, 08:35
die eigentliche frage ist, ob hier nicht ursache und (aus)wirkung verwechselt wurden.
die untersuchung am anfang des industriellen zeitalters liesse sich erst durchführen, wenn das zeitreisen möglich sein wird, falls dies jemals der fall sein wird.

Hattu recht ...hier wird spekuliert.

Der zu beobachtende IQ unserer derzeitigen Führungskräfte lässt jedoch
auch ohne solche Studien böses ahnen .....:))

Paul Felz
23.03.2010, 08:37
Hattu recht ...hier wird spekuliert.

Der zu beobachtende IQ unserer derzeitigen Führungskräfte lässt jedoch
auch ohne solche Studien böses ahnen .....:))

Deutschland wird ärmer ergo dümmer. Oder andersherum.

-SG-
23.03.2010, 09:02
Hattu recht ...hier wird spekuliert.


Wieso spekuliert?

twoxego
23.03.2010, 10:52
Deutschland wird ärmer ergo dümmer. Oder andersherum.

eine jüngere studie zur begabtenforschung ergab, dass in den führungsetagen der Deutschen wirtschaft tatsächlich weniger "hochbegabte" anzutreffen sind als im bevölkerungsdurchschnitt.
dies ist das ergebnis lang anhaltender selbstreproduktion der vermeintlichen eliten. so etwas passiert immer in längeren perioden, ohne bemerkenswerten wandel in den gesellschaftlichen strukturen und wird gemeinhin auch als dekadenz bezeichnet.

politiker wurde bei der untersuchung, zu recht, erst gar nicht einbezogen. deren gestaltungsmöglichkeiten werden ohnehin meist gewaltig überschätzt.


ps.:
die genauen zahlen finde ich eben gerade nicht.

Apart
23.03.2010, 11:56
Warum sind manche Länder arm und andere reich? Der britische Intelligenzforscher Richard Lynn und der finnische Sozialwissenschaftler Tatu Vanhanen (Vater des Ministerpräsidenten Matti Vanhanen) behaupten, das hänge hauptsächlich vom Durchschnitts-IQ eines Landes ab.






IQ und Wohlstand der Nationen (http://kassandra2030.files.wordpress.com/2010/03/iq-und-wohlstand-der-nationen.pdf)



Daß das so ist, glauben insgeheim ja sogar unsere sozialromantischen Multikultifantasten, deshalb arbeiten sie mit Volldampf daran, den IQ der verschiedenen Völker anzupassen, d. h. alle gleich dumm, und dadurch dann gleich arm zu machen.

politisch Verfolgter
23.03.2010, 12:20
Mag bei Dir so sein, ist aber nicht verallgemeinerbar. Im Schnitt verdienen Intelligente immer noch mehr als weniger Intelligente.



Der gemessene IQ wurde in den anderen Ländern relativ zum britischen Niveau = 100 konstruiert. Die Normalverteilungen in verschiedenen Populationen differieren durchaus im Mittelwert (wäre ja auch komisch, wenn es nicht so wäre).
Mir erklärten Wiss. (Ökonomen und Soziologen) diverser dt. Unis telefonisch einhellig, die dt. Eink./Verm.-Verteilung habe mit der mentalen Verteilung nichts zu tun.
Also bitte die Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen, dann dort das Einkommen des %Rangs finden, der mit dem eigenen mentalen %Rang übereinstimmt.
Die Übereinstimmung des eigenen Einkommens mit diesem dort gefundenen Einkommen findet nicht statt.
Die Normalverteilung ist bei allen nur genügend großen Populationen immer normal.
Es ist falsch, Großpopulationen zu erfinden, bei denen das nicht so sein soll.
Wir haben eine marktwirtschaftsfeindliche Leistungsunterbindungsgesellschaft, weswegen nachwuchslos nix getan wird.
Es macht keinen Sinn, sich erwerbslebenslang zugunsten teils sogar Anonymer relativ immer besitzloser zu arbeiten, sich dazu per Familie und Nachwuchs auch noch erpressbar zu machen.
Alles muß aus dem ÖD weg, das einen für die Er- und Bewirtschaftung von Fremdvermögen und Fremdkrediten zuständig erklären will.
Auch solche Gesetze sind zu entfernen.
Eigentum und Kredite Anderer verpflichten, es nicht anzutasten.
Der Gesetzgeber ist verpflichtet, das rechtsräumlich zu garantieren.
Anbieterprofit bedingt zudem Netzwerkeffizienz freier Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft.
Der mentale hat in denselben Eink.-%Rang umgemünzt werden zu können.
Dazu hat man die Klientel des ÖD zu sein, wofür z.B. die Wirtschaftswissenschaften zu dienen haben.
Mentale Korrelationseffizienz ist der beste Garant für Anbieterprofit.
Wird gruppenintelligent vernetzungsoptimiert mental adäquat geleistet und wird der Profit leistungsanteilig abgeschöpft, so hat man eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Auch in D wird Leistung unterbunden, auch hier gibts Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft wird damit arbeitsgesetzlich verweigert.
Dazu läßt das Regime per ÖD eine "zumutbare Mitwirkungspflicht" durchsetzen, was Grundlage politischer Verfolgung ist.
Prinzipiell gilt: arbeiten ist anbieten.
Man hat mental leistungsadäquat mit anbieten und den Profit leistungsanteilig mit abschöpfen zu können.
Dazu sind der Rechtsraum und der ÖD samt Wissenschaften da.
Alles muß weg, was es behindert bzw. gar unterbindet.

Gryphus
23.03.2010, 12:34
Es ist auf jeden Fall ein nicht zu unterschätzender Indikator, ich glaube allerdings nicht, dass er alleine ausschlaggebend ist.

politisch Verfolgter
23.03.2010, 12:39
Das individuelle mentale Leistungsprofil hat eben bereits vorschulisch gewußt werden zu können.
Mit goldenen Entwicklungsumgebungen hat der heranwachsende Souverän auf Anbieterprofit vorbereitet zu werden.
Es ist Kernbestandteil individueller Selbstverwirklichung, mental adäquat zu leisten und daraus das adäquate Einkommen zu generieren.
Das ist auch in D politisch nicht gewollt.
Teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor von Vorteilsnehmern sein zu sollen, führt zu sozio-ökonomischen Schäden bis hin zu brennenden Vorstädten und verwüsteten Einkaufspassagen.
Hier wird gezeigt, wie Regimes sich an der Zukunft dieser Ausrastenden vergriffen haben, indem sie mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung arbeitsgesetzlich unterbinden.
Bitte sowas keinem Nachwuchs antun, ihn besser unterlassen.

-SG-
23.03.2010, 13:10
eine jüngere studie zur begabtenforschung ergab, dass in den führungsetagen der Deutschen wirtschaft tatsächlich weniger "hochbegabte" anzutreffen sind als im bevölkerungsdurchschnitt.
dies ist das ergebnis lang anhaltender selbstreproduktion der vermeintlichen eliten. so etwas passiert immer in längeren perioden, ohne bemerkenswerten wandel in den gesellschaftlichen strukturen und wird gemeinhin auch als dekadenz bezeichnet.

politiker wurde bei der untersuchung, zu recht, erst gar nicht einbezogen. deren gestaltungsmöglichkeiten werden ohnehin meist gewaltig überschätzt.


ps.:
die genauen zahlen finde ich eben gerade nicht.

Das mag sein, das bedeutet aber nicht, dass es gesamtgesellschaftlich gesehen keinen positiven Zusammenhang gibt.

Die produktive Mittelschicht wird hier trotzdem durch die IQ-95 bis 115 gestellt, und wenn der Durchschnitts-IQ in einem Land ~85 ist, sieht es düster aus.

politisch Verfolgter
23.03.2010, 13:20
In jedem Land ist der DurchschnittsIQ 100.
Man hat mental adäquat vernetzungsoptimiert mit anbieten und den Profit leistugnsanteilig mit abschöpfen zu können.
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen.
100 % von AnlegerKonstrukten stammt ebenfalls von Betriebslosen.
Weil eben Inhaberaktivitäten nicht erforderlich sind, kann es goldene Anbieternetze geben.
Erst damit gehts um mentale Korrelationseffizienz.
Per "Arbeitnehmer" gehts um teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiertes KostenfaktorUnwesen.
Diese Menschen kennen zudem ihr mentales Leistungsprofil meist gar nicht.
In armen Ländern wird noch inadäquater geleistet.
Das Gegenteil ist eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Genau das ist per "Arbeitnehmer"Konstrukt unterbunden.
Daher gilt leider:

Klopperhorst
23.03.2010, 13:21
Das Volk verhält sich wie ein Individuum. Es gibt auch Volksseelen, welche sozusagen der Mittelwert aller Charaktere der Mitglieder des Volkes sind.

Minimalsten Abweichungen der einzelnen Individuen summieren sich in der Volkseele zu einer großen Abweichung.

Die Individuen sind somit zufällig und austauschbar. Die Völker sind es jedoch nicht!

---

politisch Verfolgter
23.03.2010, 13:37
"Volksseele" ist ein unzutreffender Kunstbegriff, wie Gottesbegriffe erfunden.
Es geht um die materiellen Selbstverwirklichungsfreiheitsgrade der Mitglieder dieser Spezies.
Dazu ist alles austauschbar, um diese Freiheitsgrade immer besser zu erweitern.
So müssen alle Gesetze und Institutionen weg, die das behindern oder gar unterbinden.

-SG-
23.03.2010, 13:38
In jedem Land ist der DurchschnittsIQ 100.


In der zitierten internationalen Studie wurde jedoch relativ zum auf 100 normierten IQ Großbritanniens gemessen.

politisch Verfolgter
23.03.2010, 13:41
Chanan, überall auf der Welt existiert die mentale Normalverteilung unserer Spezies.
Es gibt keine ethnischen Präferenzen.
Es gibt aber Rechtsräume, die zu noch inadäquaterer Lebensweise zwingen, wie das bereits elenderweise sozialstaatlich bezweckt ist.
Goldene Entwicklungsumgebungen haben auf goldene Anbieternetze vorzubereiten, um unsere materiellen SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade immer besser auszubauen.
Das gelingt, wenn die Menschen ihr mentales Leistungspotenzial kennen und nutzen, um sich damit die Naturgesetze immer umfassender dienstbar zu machen.

-SG-
23.03.2010, 13:52
Mir erklärten Wiss. (Ökonomen und Soziologen) diverser dt. Unis telefonisch einhellig, die dt. Eink./Verm.-Verteilung habe mit der mentalen Verteilung nichts zu tun.
Also bitte die Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen, dann dort das Einkommen des %Rangs finden, der mit dem eigenen mentalen %Rang übereinstimmt.
Die Übereinstimmung des eigenen Einkommens mit diesem dort gefundenen Einkommen findet nicht statt.

Nochmal, dass es im Einzelfall nicht übereinstimmt, heißt nicht, dass generell kein Zusammenhang zwischen IQ und sozialem Status bzw. Produktivität besteht.

Es gibt ja auch einen signifikanten Zusammenhang zwischen Bildung und Einkommen, was nicht heißt, dass es keine Soziologieabsolventen gibt, die Taxi fahren, gleichermaßen gibt es einen Zusammenhang zwischen IQ und ökonomischer Leistung, was nicht heißt, dass nicht Manager A mit Gehalt 1,5 Mio dümmer sein könnte als Genie B, welches drastisch weniger verdient und daher Nachwuchs unterbindet, aber wenn man 100 IQ85er mit 100 IQ115er vergleicht, ist der Zusammenhang offensichtlich.



Die Normalverteilung ist bei allen nur genügend großen Populationen immer normal.
Es ist falsch, Großpopulationen zu erfinden, bei denen das nicht so sein soll.


Natürlich können Populationen in ihrem Mean differieren, alles andere wäre höchst unwahrscheinlich, da durch Vererbung des IQs Pfadabhgängigkeiten geschaffen werden, die je nach kulturellen Selektionsmechanismen oder Umweltfaktoren unterschiedlich sein können.

Z.B. könnte in einem dem folgenden ähnlichen Diagramm die gelbe Kurve die IQ-Verteilung Chinas repräsentieren, während die rote Kurve die IQ-Verteilung in, sagen wir, Bolivien sei:

http://images2.wikia.nocookie.net/marktforschung/images/f/fd/Normalverteilung-dichtefunktion.jpg

politisch Verfolgter
23.03.2010, 14:04
Chanan, die IQ-Verteilung ist völlig unethnisch gaußförmig.
Goldene Entwicklungsumgebungen mögen locker 15 IQ-Punkte nach oben hin ausgleichen helfen.
Von dort wird damit ab IQ 115 in Disziplinen promovierbar, die Anderen erst ab IQ 130 offen stehen, weil Letzere schlechter darauf vorbereitet wurden.
Auch in D ist politisch gewollt, den mentalen nicht in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.
Wir haben eine marktwirtschaftsfeindliche LeistungsunterbindungsGesellschaft.
Sicher ist das woanders noch verheerender.
Diese Spezies lebt zu 99 % weit, meist sogar extrem weit unter ihrem intellektuellen level, von dem 99 % zudem noch gar nix wissen.
Man vergegenwärtige sich mal: binnen 8 000 Jahren wären wir 10 000 Jahre weiter, wenn die Entwicklung p.a. nur 0.1%% besser gelaufen wäre. Bei 1 %% p.a. wären wir damit gar ein paar Mio Jahre weiter.
Um diese Schwankungsbereiche gehts, das haben wir zu thematisieren.
Wir bräuchten vermutl. nicht mal mehr zu sterben, könnten uns ewig jugendlich wandeln.

Jodlerkönig
23.03.2010, 14:15
Warum sind manche Länder arm und andere reich? Der britische Intelligenzforscher Richard Lynn und der finnische Sozialwissenschaftler Tatu Vanhanen (Vater des Ministerpräsidenten Matti Vanhanen) behaupten, das hänge hauptsächlich vom Durchschnitts-IQ eines Landes ab.

Ist da was dran?

In diesem Artikel wird ein statistisches Modell konstruiert, das den Einfluss folgender Faktoren auf den Wohlstand eines Landes misst:

a) Durchschnitts-IQ
b) Alphabetisierungsgrad
c) soziale Ungleichheit
d) Ethnische Fraktionalisierung
e) Küste vs. Binnenstaat
f) Markt- vs. Planwirtschaft

Wie sich herausstellt, haben die Faktoren b), c) und f) eine signifikante Erklärungskraft, wenn man den IQ nicht berücksichtigt. Wird jedoch die Durchschnittsintelligenz ins Modell miteinbezogen, werden alle anderen Faktoren insignifikant. Auch bei Konstanthaltung der anderen Variablen wie Alphabetisierungsrate und soziale Ungleichheit bestimmt maßgeblich der IQ eines Landes dessen wirtschaftlichen Erfolg. Für sich allein genommen kann er mehr als 50% der Unterschiede im Pro-Kopf-BIP erklären!

IQ und Wohlstand der Nationen (http://kassandra2030.files.wordpress.com/2010/03/iq-und-wohlstand-der-nationen.pdf)ja die bayern....noch fragen :)....einziges nehmerland das zum geberland wurde.....niedrigste staatsverschuldung......niedrigste kriminalität....höchster lebenstandard....etc....laptop und lederhose.....ahnung und jodlerkönig. ja hat alles seinen grund :]

politisch Verfolgter
23.03.2010, 14:23
Einfach alles mal mit den jeweiligen Eink./Verm.-VerteilungsKurven unterlegen und dort den eigenen mentalen %Rang zuordnen.

-SG-
23.03.2010, 15:24
Chanan, die IQ-Verteilung ist völlig unethnisch gaußförmig.

Gibt es dafür Belege oder ist das nur Deine Vermutung? Bislang deuten alle Daten darauf hin, dass dem nicht so ist.



Goldene Entwicklungsumgebungen mögen locker 15 IQ-Punkte nach oben hin ausgleichen helfen.
Von dort wird damit ab IQ 115 in Disziplinen promovierbar, die Anderen erst ab IQ 130 offen stehen, weil Letzere schlechter darauf vorbereitet wurden.
Auch in D ist politisch gewollt, den mentalen nicht in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.
Wir haben eine marktwirtschaftsfeindliche LeistungsunterbindungsGesellschaft.
Sicher ist das woanders noch verheerender.
Diese Spezies lebt zu 99 % weit, meist sogar extrem weit unter ihrem intellektuellen level, von dem 99 % zudem noch gar nix wissen.
Man vergegenwärtige sich mal: binnen 8 000 Jahren wären wir 10 000 Jahre weiter, wenn die Entwicklung p.a. nur 0.1%% besser gelaufen wäre. Bei 1 %% p.a. wären wir damit gar ein paar Mio Jahre weiter.
Um diese Schwankungsbereiche gehts, das haben wir zu thematisieren.
Wir bräuchten vermutl. nicht mal mehr zu sterben, könnten uns ewig jugendlich wandeln.

Man kann vieles ausgleichen, mit riesigem Aufwand im Bildungssystem, frühkindlicher Förderung, meinetwegen mit irgendwelchen goldenen Anbieternetzwerken. Aber die gravierenden Unterschiede, die empirisch zwischen Individuen und Nationen vorfindbar sind, lassen sich eben schwer korrigieren durch irgendwelches soziale Gedöns, genausowenig wie man aus den Freizeitkickern des FC Hinteroberburg mit dem besten Trainerstab ein FC Bayern machen kann. Zudem zementieren solche Einflussnahmen - auf alle gleichermaßen angewandt - die Hierarchie eher, als dass sie sie eindämmen.

Klopperhorst
23.03.2010, 16:04
...

Z.B. könnte in einem dem folgenden ähnlichen Diagramm die gelbe Kurve die IQ-Verteilung Chinas repräsentieren, während die rote Kurve die IQ-Verteilung in, sagen wir, Bolivien sei:

http://images2.wikia.nocookie.net/marktforschung/images/f/fd/Normalverteilung-dichtefunktion.jpg

Mir ist unverständlich, warum der mathematisch so hochbegabte PV diesen einfachen Zusammenhang nicht begreift.

Der IQ ist in jeder beliebigen Population normalverteilt, sicher.

Aber der Median ist unterschiedlich!

---

Klopperhorst
23.03.2010, 16:16
Einfach alles mal mit den jeweiligen Eink./Verm.-VerteilungsKurven unterlegen und dort den eigenen mentalen %Rang zuordnen.

Diese Vereinfachung der Welt (Einkommen = IQ), ist eben unzureichend. In der Arbeitswelt bedarf es neben den intellektuellen Fähigkeiten auch dem Fachwissen, der Berufserfahrung, der sozialen Organisation und vielen anderen sog. weichen "Skills".

Mir scheint, in deinem Denken ist grundsätzlich eine Vereinfachung vorhanden, die sich nur dadurch erklären lässt, dass du die Welt nur mit definierten mathematischen Variablen begreifen kannst, genauso, wie du beispielsweise Fleisch nur als Proteinansammlung betrachtest, die in Bioreaktoren gezüchtet werden kann.

Diese Vereinfachung der Welt führt letztendlich auch immer zur Uniformierung des Menschen und zur Abkehr von allem Menschlichen.

---

Schwarzer Rabe
23.03.2010, 16:31
Diese Vereinfachung der Welt (Einkommen = IQ), ist eben unzureichend. In der Arbeitswelt bedarf es neben den intellektuellen Fähigkeiten auch dem Fachwissen, der Berufserfahrung, der sozialen Organisation und vielen anderen sog. weichen "Skills".
---

Ein ganz wichtiger Faktor ist Fleiß! Ich kenne z.B. Hochintelligente, die faul sind und somit nur "Normalverdiener", während andere nicht so intelligente Leute durch Fleiß ganz nach oben gekommen sind.

Klopperhorst
23.03.2010, 16:37
Ein ganz wichtiger Faktor ist Fleiß! Ich kenne z.B. Hochintelligente, die faul sind und somit nur "Normalverdiener", während andere nicht so intelligente Leute durch Fleiß ganz nach oben gekommen sind.

Richtig. Oder auch Gespür für andere. Ein überheblicher Tollpatsch, der es sich mit allen verscherzt, kann noch so intelligent sein, er wird zum Aussenseiter.

Dann nutzt ihm seine Intelligenz gar nichts mehr.

PV blendet grundlegendes Sozialverhalten von Menschen in seiner vereinfachten Weltsicht aus.

---

Schwarzer Rabe
23.03.2010, 16:38
Richtig. Oder auch Gespür für andere. Ein überheblicher Tollpatsch, der es sich mit allen verscherzt, kann noch so intelligent sein, er wird zum Aussenseiter.

Dann nutzt ihm seine Intelligenz gar nichts mehr.

PV blendet grundlegenden Sozialverhalten von Menschen in seiner vereinfachten Weltsicht aus.

---

Woran liegt es dann, dass der gemeine Neger dumm und faul ist?

Klopperhorst
23.03.2010, 16:41
Woran liegt es dann, dass der gemeine Neger dumm und faul ist?

Weil ihm seit jeher die Bananen in den Mund wuchsen. Im Norden musste man sich Häuser bauen und Kleidung verschaffen, mit Jahreszeiten zurechtkommen.

Neger waren sozusagen immer im Grünen und mussten weder moralisch, noch intellektuell irgendwelche Entwicklungen durchmachen, die sie vom Affen unterscheiden würden.


---

Apart
23.03.2010, 17:45
ja die bayern....noch fragen :)....einziges nehmerland das zum geberland wurde.....niedrigste staatsverschuldung......niedrigste kriminalität....höchster lebenstandard....etc....laptop und lederhose.....ahnung und jodlerkönig. ja hat alles seinen grund :]



Das Wohlstandsgefälle innerhalb Westdeutschlands würde ich (noch) nicht mit verschiedenen IQs begründen, sondern mit der konservativeren Weltanschauung der Südländer.
Linkgrüne Sozialromantik macht auf Dauer eben alle gleich arm und gleich dumm.

Jodlerkönig
23.03.2010, 18:22
Das Wohlstandsgefälle innerhalb Westdeutschlands würde ich (noch) nicht mit verschiedenen IQs begründen, sondern mit der konservativeren Weltanschauung der Südländer.
Linkgrüne Sozialromantik macht auf Dauer eben alle gleich arm und gleich dumm.
volltreffer! anhand der hartz4 landkarte ist das leicht abzulesen....jedenfalls für jeden durchschnittlich begabten! ergo sind linke nicht durchschnittlich begabt, sondern dumm wie bohnenstroh.

politisch Verfolgter
23.03.2010, 21:10
LiReWeltbilder sind per se nicht sonderlich helle.
Mit sowas Erbärmlichem haben wir den Planeten der Affenschieber.

Aldebaran
23.03.2010, 21:35
Chanan, überall auf der Welt existiert die mentale Normalverteilung unserer Spezies.
Es gibt keine ethnischen Präferenzen.


Gibt es irgendeinen Grund dafür, dass es so sein sollte?

Dan wäre die Hirnleistung so ziemlich der einzige Merkmalsbereich, das von der regional unterschiedlichen Entwicklung der Menschheit nicht betroffen wäre.

Aldebaran
23.03.2010, 21:43
Das Wohlstandsgefälle innerhalb Westdeutschlands würde ich (noch) nicht mit verschiedenen IQs begründen, sondern mit der konservativeren Weltanschauung der Südländer.
Linkgrüne Sozialromantik macht auf Dauer eben alle gleich arm und gleich dumm.

Es kommt darauf an, wessen IQ man betrachtet. Nimmt man den der Wohnbevölkerung, dürfte er im Süden merklich höher sein. Gruppiert man nach Geburtsregion, ist der Unterschied wohl (noch) sehr gering.

Ich glaube schon, dass ein generationenlanger "brain drain" irgendwann einen irreversiblen Effekt auf eine Region hat.

Und umgekehrt: Die Zuwanderung unqualifizerter Arbeitskräfte in die alten Industriegebiete im 19. und frühen 20 Jh. sind m.E. ein wichtiger Faktor für den Rückstand dieser Regionen in der heutigen Zeit und ihre Unfähigkeit, ihn aufzuholen - siehe z.B. Ruhrgebiet oder Wallonien. Dabei müssen die Zuzügler nicht einmal aus fernen Niedrig-IQ-Ländern gekommen sein, wobei diese das Problem natürlich verschlimmern und mit fortschreitender Vermischung den Niedergang irreversibel machen.

politisch Verfolgter
23.03.2010, 21:47
Aldebaran, der Grund liegt in der genetischen Ähnlichkeit innerhalb unserer Art.
Die regional unterschiedlichen Entwicklungen belegen keinerlei ethnisch veranlagten mentalen Unterschiede.
So waren z.B. hier bei uns vor viell. erst 100-200 Jahren dieselben Entwicklungszustände, wie sie heute noch in anderen Teilen der Welt existieren.
200 Jahre dieser Diskrepanzen belegen ideologische Verbrechereien, wie sie generell diese Spezies um Jahrtausende an Entwicklung gebracht haben.
Es liegt an rechtsräumlichen Strukturen und an Entwicklungsumgebungen, nicht an den Genen.

Aldebaran
23.03.2010, 21:56
Woran liegt es dann, dass der gemeine Neger dumm und faul ist?

Das haben die europäischen Oberschichten in früheren Jahrhunderten auch von den einfachen Leuten in unseren Breiten behauptet.

Ich glaube mittlerweile, dass sie recht hatten.

Die Idee, mehr zu arbeiten als man für den unmittelbaren Lebensunterhalt braucht, war noch im 19. Jh. nur im Bürgertum verbreitet. Und es gibt sehr viele Belege dafür, dass noch vor hundert Jahren nicht nur der IQ deutlich niedriger war als heute, sondern auch die Streuung (relativ) größer.

Die IQ-Verteilung der Europäer hat sich im Laufe der Jahrhunderte wohl erst verbreitert und ist erst dann komplett nach rechts gewandert. Dafür spricht die dramatische Zunahme der Zahl der "Genies" in der frühen Neuzeit im Vergleich zum Mittelalter. Die Zahl der Hochintelligenten reagiert sehr empfindlich auf Veränderungen sowohl im Mittelwert als auch in der Breite der Verteilung (Maßzahl: Standardabweichung).


Es fragt sich, ob den Afrikanern eine ähnliche Entwicklung bevorsteht. Ich würde sagen: Vielleicht, aber auch dann wird es Jahrhunderte dauern!

Aldebaran
23.03.2010, 22:23
Aldebaran, der Grund liegt in der genetischen Ähnlichkeit innerhalb unserer Art.
Die regional unterschiedlichen Entwicklungen belegen keinerlei ethnisch veranlagten mentalen Unterschiede.


Tun sie doch:


Conclusions

Our analyses both confirm and extend previous studies; in particular, we highlight the impact of various dispersals, and the role of substructure in Africa, on human genetic diversity. We also identified several novel candidate regions for recent positive selection, and a gene ontology (GO) analysis identified several GO groups that were significantly enriched for such candidate genes, including immunity and defense related genes, sensory perception genes, membrane proteins, signal receptors, lipid binding/metabolism genes, and genes involved in the nervous system. Among the novel candidate genes identified are two genes involved in the thyroid hormone pathway that show signals of selection in African Pygmies that may be related to their short stature.


Und diese "recent selection" fand eben durchaus zum großen Teil in einem regionalen Rahmen statt:


Our analysis found wide-spread signals of local adaptation at both the individual population level and the continental regional level. A list of the 25 top candidate regions indicative of positive selection in each population is provided in Table S2, and the candidate regions on chromosome 2 are depicted for each population in Fig. 5A. Many of these candidate regions overlap with one another, and in total there are 632 non-overlapping candidate regions throughout the genome across the 51 populations. Moreover, there is widespread sharing of candidate genomic regions among populations; about 33.1% (209/632) of the candidate regions detected at the population level occur in at least two different populations (Table S2), and many of these are shared across broad geographic regions.

http://www.plosone.org/article/info:doi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0007888

Es gibt eben doch genetische Unterschiede. Durch das globale Anwachsen der Menschheit hat sich die Entwicklung beschleunigt - und sie verlief in verschiedenen Teilen der Welt natürlich unterschiedlich.

Das Problem war bisher, die Nadeln im Heuhaufen zu finden, nämlich die "Polymorphismen", die irgendeine phänotypische Bedeutung haben. Auf die kommt es an.

Wir haben also offenbar Selektionssignale auch dort, wo es das Nervensystem und die Signalrezeptoren betrifft. Und wir haben deutlcihe regionale Unterschiede. Wer da noch auf der globale Gleichheit der kognitiven Fähigkeiten besteht, sollte endlich mal einen positiven Beleg bringen und nicht nur diejenigen der Gegenseite kritisieren oder einfach immer nur sein Dogma wiederholen




So waren z.B. hier bei uns vor viell. erst 100-200 Jahren dieselben Entwicklungszustände, wie sie heute noch in anderen Teilen der Welt existieren.
200 Jahre dieser Diskrepanzen belegen ideologische Verbrechereien, wie sie generell diese Spezies um Jahrtausende an Entwicklung gebracht haben.
Es liegt an rechtsräumlichen Strukturen und an Entwicklungsumgebungen, nicht an den Genen.


Warum sollten unserer Vorfahren den so intelligent gewesen sein wie wir heute? Es besteht ein Konsens darüber, dass der Mensch intelligenter ist als der Affe.Irgendwann muss sich das Gehirn seit der Trennung der beiden Gattungen weiterentwickelt haben. Was sagt Dir denn, dass diese Entwicklung vor 100000 oder 50000 Jahren abgeschlossen wurde? Warum soll sie sich nicht fortgesetzt haben - und zwar bis heute? Sind das Aufkommen von Ackerbau und Viehzucht, von Religion, Staat und Schrift nicht mächtige neue Selektionsfaktoren gewesen?

politisch Verfolgter
23.03.2010, 22:25
Der Irrsinn ist ja die wahnhafte Vorstellung, zwecks Lebensunterhalt was arbeiten zu sollen.
Das ist ideologische Gosse aus dem Mittelalter.
Es geht vielmehr um Selbstverwirklichung durch mental adäquates Anbieten.
Dem ist per Arbeitsgsetzgebung ein Riegel vorgeschoben, weswegen man bitte dem keinen Nachwuchs zuführen sollte.
Die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung bedingen goldene Anbieternetze, mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Dabei immer an die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft denken, also an Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Damit kanns längst um Villa&Porsche und um immer noch weiter mehr für z.B. Familie und Nachwuchs gehen.
Dazu sind die Naturgesetze netzwerkeffizient per Anbieterprofit immer umfassender zu erschließen.
Das kann prinzipiell grenzenlos erfolgen.
Wir haben z.B. per Sozialstaaterei massive Entwicklungsblockaden rechtsräumlich verankert, die uns von mental adäquaten Lebensbedingungen abschotten, die tgl. ein weltweites Massensterben an und in Not, Dreck und Elend bewirken, die Krisenzyklen und Kriege in sich tragen.

Ajax
23.03.2010, 22:27
Und es gibt sehr viele Belege dafür, dass noch vor hundert Jahren nicht nur der IQ deutlich niedriger war als heute, sondern auch die Streuung (relativ) größer.

Die IQ-Verteilung der Europäer hat sich im Laufe der Jahrhunderte wohl erst verbreitert und ist erst dann komplett nach rechts gewandert. Dafür spricht die dramatische Zunahme der Zahl der "Genies" in der frühen Neuzeit im Vergleich zum Mittelalter.

Das liegt wohl eher daran, dass es im Mittelalter für "Hochbegabte" kaum Möglichkeiten gab, ihre Fähigkeiten zu schulen oder überhaupt damit irgendetwas Gescheites anzufangen. Es fehlen leider auch Statistiken über den IQ der Menschen im Mittelalter, sodass deine Vermutung wohl nur als Spekulation abzutun ist. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass innerhalb weniger hundert Jahre der IQ so dramatisch angestiegen sein soll. Das ist evolutionär gesehen ein viel zu kleiner Zeitraum.

politisch Verfolgter
23.03.2010, 22:37
Aldebaran, es gibt keine Gene, die Ethnien dümmer oder klüger als andere Ethnien machen.
Menschen und Affen haben weit zurückliegende gemeinsame Vorfahren aus einer Zeit, in der es weder Menschen noch Affen gab.
Kulturunbefrachtete Tests objektivieren überall dieselbe mentale Normalverteilung unserer Spezies.
Unsere Zivilisation hat uns aus der Evolution ausgeklinkt.
Damit haben wir Pflanzen und Tiere gezüchtet, die es nur deswegen geben kann, weil wir sie mit ausgeklinkt haben.
Die Krönung des Ausklinkens aus der Evolution könnte unser längst mögliches unbegrenztes Leben sein, währenddessen wir die Naturgesetze immer unfassender dienstbar bekommen.
Die Naturgesetze sind dazu da, von unserem Intellekt genutzt zu werden.
Das gerät leider massiv ins Hintertreffen, weil sich diese Spezies immer noch selbst zerfleischt und angiftet.
Religionen sind wahnhafte Zwangsvorstellungen, Gottesbegriffe zu erfinden und daraus Herrschaftsansprüche zwecks Einschränkungszuweisungen abzuleiten.
Staaten haben uns als Rechtsräume dafür zu dienen, die Naturgesetze zu erschließen und damit die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung grenzenlos zu erweitern.
Ackerbau und Viehzucht wären längst nicht mehr erforderlich, weil das stammzellbasiert in Bioreaktoren weitaus effizienter erfolgen kann.

Aldebaran
23.03.2010, 23:02
Das liegt wohl eher daran, dass es im Mittelalter für "Hochbegabte" kaum Möglichkeiten gab, ihre Fähigkeiten zu schulen oder überhaupt damit irgendetwas Gescheites anzufangen.

Selbstverständlich! Man konnte es im Handel oder als Ministerialer (z.B. Schreiber, Jurist) im Dienst von Hochadeligen weit bringen. Und dann gab es ja noch den Klerus (Man sollte übrigens nicht glauben, dass die Mitgliedschaft in diesem Stand die Reproduktion verhindert hätte - im MA ganz sicher nicht! Außerdem wurden ohnehin die "überzähligen" Söhne dorthin abgeordnet.) Auch war das ökonomische Überleben von Adels- und sogar Bauernfamilien durchaus auch im MA von der Fähigkeit abhängig, mit Geld umzugehen. Ganz besonders war das natürlich bei den Juden der Fall ...


Es fehlen leider auch Statistiken über den IQ der Menschen im Mittelalter, sodass deine Vermutung wohl nur als Spekulation abzutun ist. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass innerhalb weniger hundert Jahre der IQ so dramatisch angestiegen sein soll. Das ist evolutionär gesehen ein viel zu kleiner Zeitraum.

1000 Jahre reichen bereits!

Die Evolution des Gehirns beruht, wie man mittlerweile so gut wie sicher sagen kann, auf "polygenischer Selektion". Das heißt, dass an mehreren 100 "Stellschrauben" gleichzeitig gedreht wird - und das geht erstaunlich schnell.

Es kommen aber noch andere Faktoren hinzu. Der eine ist natürlich die Ernährung. Schwere Mangelernährung und insbesondere das Fehlen bestimmter Spurelemente senkt die Intelligenz - wahrscheinlich auf epigenetischem Wege wohl auch dauerhaft, wenn in der frühen Kindheit erfahren. Daher besteht für etliche afrikanische Staaten mit extrem geringen Werten <75 noch Hoffnung auf eine rasche Besserung.

Der andere Faktor ist m.E.ebenfalls epigenetisch und resultiert aus der Reizintensität in der Kindheit. Das Gehirn erreicht nur sein volles Potential, wenn es einigermaßen gefordert wird. Da das Gehirn ein sehr großer "Energieverbraucher" ist, werden wahrscheinlich sonst Gene in der Kindheit "stillgelegt" (durch die sog. Methylierung), die einen unnötigen Stoffwechsel verursachen.

Diese beiden Faktoren sind m.E. für die massive allgemeine IQ-Erhöhung im 20. Jh. verantwortlich ("Lynn-Flynn-Effekt").


Die ist zu unterscheiden von der langsamen Steigerung des Potentials in den letzten 1000 Jahren, die aber zunächst nur in der Ober- und Mittelschicht (Ernährung: Angehörige der Oberschicht waren auch größer!) richtig zum Tragen kam. Daher das europäische "Geniewunder" in den letzten 500 Jahren.

Apart
24.03.2010, 06:09
Es kommt darauf an, wessen IQ man betrachtet. Nimmt man den der Wohnbevölkerung, dürfte er im Süden merklich höher sein. Gruppiert man nach Geburtsregion, ist der Unterschied wohl (noch) sehr gering.

Ich glaube schon, dass ein generationenlanger "brain drain" irgendwann einen irreversiblen Effekt auf eine Region hat.

Und umgekehrt: Die Zuwanderung unqualifizerter Arbeitskräfte in die alten Industriegebiete im 19. und frühen 20 Jh. sind m.E. ein wichtiger Faktor für den Rückstand dieser Regionen in der heutigen Zeit und ihre Unfähigkeit, ihn aufzuholen - siehe z.B. Ruhrgebiet oder Wallonien. Dabei müssen die Zuzügler nicht einmal aus fernen Niedrig-IQ-Ländern gekommen sein, wobei diese das Problem natürlich verschlimmern und mit fortschreitender Vermischung den Niedergang irreversibel machen.


Die Folgen der Intelligenzabwanderung- oder zuwanderung werden erst in einigen Jahrzehnten innerhalb Deutschlands sichtbar werden.

Das Wohlstandsgefälle zwischen Ba- Wü und Bayern einerseits und andererseits den norddeutschen Bundesländern resultiert bis jetzt daraus, daß die Norddeutschen die "modernere", also linkgrüne Weltanschauung und Politik haben, die aber Wertschöpfung und Wohlstand nicht fördert.
Der Süden hat den Vorteil der Berge, Bergbevölkerung ist bodenständig und hält an den deutschen Tugenden schaffen, sparen noch eher fest.

Klopperhorst
24.03.2010, 08:49
...

Die ist zu unterscheiden von der langsamen Steigerung des Potentials in den letzten 1000 Jahren, die aber zunächst nur in der Ober- und Mittelschicht (Ernährung: Angehörige der Oberschicht waren auch größer!) richtig zum Tragen kam. Daher das europäische "Geniewunder" in den letzten 500 Jahren.

Viele Familien der Genies waren Unternehmerfamilien. Sie konnten dann einen Sohn vollständig finanzieren, so dass der sich wissenschaftlicher, philosophischer, künstlerischer Arbeit widmen konnte.

Auch im hellenistischen Griechenland stammten Genies oft aus solchen Unternehmerclans.

Jetzt kommt sicher gleich PV und sieht dies als Hinweis auf goldende Entwicklungsumgebungen. Aber das ist sicher zu kurz gedacht. Die Grundintelligenz wurde durch solche Familien bereits erblich zur Verfügung gestellt, neben dem materiellen Wohlstand.

Z.B: Der Vater von Schopenhauer war Händler und vererbte durch seinen Selbstmord das Vermögen für freies Schaffen seines Sohnes.

Aber natürlich waren auch bettelarme Gestalten in der Lage, nach oben zu kommen, durch Empfehlung. Der Mathematiker Gauss gehört in diese Reihe, oder der Philosoph Fichte. Meist arbeiteten die Eltern solcher hochintelligenten Kinder in wohlhabendem Umfeld (Dienstmagd usw.) oder schickten ihre Kinder in Kloster, wo sie dann in solches Umfeld hineinwuchsen. Die Kloster spielten überhaupt eine wichtige Rolle.

Die Ständegesellschaft war keine starre Gesellschaftsordnung, sie war organisch und meiner Meinung nach höchst selektiv.

Heute ist es umgekehrt. Es herrscht keine Selektion mehr vor. Die Universitäten sind besiedelt von durchschnittlich Intelligenten, nicht mehr den 5% der Begabtesten eines Jahrgangs.


---

politisch Verfolgter
24.03.2010, 12:20
99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt schon immer von Betriebslosen.
100 % aus AnlegerKonstrukten stammt von Betriebslosen.
Alle Nobelpreisträger waren zum Entdeckungszeitpunkt betriebslos.
Das Prinzip der ÖD-Nobelpreisschmieden ist auf goldene Anbieternetze zu transferieren.
Es geht um das Leistungsprinzip freier Marktwirtschaft und damit um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Alle Gesetze müssen weg, die einen für die Er- und Bewirtschaftung fremden Vermögens und fremder Kredite zuständig erklären.
Das ist banal, schlicht grundrechtlich geboten.
Dennoch wird z.B. per Sozialstaat massiv gegen die Grundrechte verstossen, womit die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung garantiert und von den Opfern zwangsfinanziert wird.
Man hat mental leistungsadäquat profitmaximierend möglichst kaufkräftigen Nachfragern mit anbieten zu könne.
Der Profit ist selbstverständlich leistungsanteilig abzuschöpfen.
Damit gibts die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft, wozu goldene Anbieternetze Rechtsraumsbarrieren abschmelzen können.
Immer gehts um die Umsetzung individueller mentaler Profile in Anbieterprofit.
99 % der Menschen wissen leider gar nix über ihr mentales Profil.
Auch ich habe mich vor seiner wiss. Objektivierung für einen Volltrottel gehalten, zumal ich berufl. nur Minderwertigkeiten abarbeiten sollte.
Daher ist das mentale Profil ab 3 Jahren bis Schulabschluß 3-5mal außerschulisch wiss. zu objektivieren.
Goldene Entwicklungsumgebungen haben es auf goldene Netzwerke vorzubereiten.
Das ist freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft.
Der Sozialstaat ist eingeführt, sie zu strangulieren.

Sprecher
24.03.2010, 20:19
Warum sind manche Länder arm und andere reich? Der britische Intelligenzforscher Richard Lynn und der finnische Sozialwissenschaftler Tatu Vanhanen (Vater des Ministerpräsidenten Matti Vanhanen) behaupten, das hänge hauptsächlich vom Durchschnitts-IQ eines Landes ab.

Ist da was dran?

In diesem Artikel wird ein statistisches Modell konstruiert, das den Einfluss folgender Faktoren auf den Wohlstand eines Landes misst:

a) Durchschnitts-IQ
b) Alphabetisierungsgrad
c) soziale Ungleichheit
d) Ethnische Fraktionalisierung
e) Küste vs. Binnenstaat
f) Markt- vs. Planwirtschaft

Wie sich herausstellt, haben die Faktoren b), c) und f) eine signifikante Erklärungskraft, wenn man den IQ nicht berücksichtigt. Wird jedoch die Durchschnittsintelligenz ins Modell miteinbezogen, werden alle anderen Faktoren insignifikant. Auch bei Konstanthaltung der anderen Variablen wie Alphabetisierungsrate und soziale Ungleichheit bestimmt maßgeblich der IQ eines Landes dessen wirtschaftlichen Erfolg. Für sich allein genommen kann er mehr als 50% der Unterschiede im Pro-Kopf-BIP erklären!

IQ und Wohlstand der Nationen (http://kassandra2030.files.wordpress.com/2010/03/iq-und-wohlstand-der-nationen.pdf)

Ein wichtiger Faktor fehlt:
Wird das Land von Menschen regiert die Politik für oder gegen ihr eigenes Volk betreiben? Letzteres ist bekanntlich in der BRD der Fall. Bei einer Politik die sich am Wohle Deutschlands orientieren würde läge unser BIP mindestens um 30-40% höher. Dazu gehört natürlich auch daß man einen soveränen und selbstbestimmten Staat hat was die OMF- BRD bekanntlich nicht ist.

Sprecher
24.03.2010, 20:22
Es fragt sich, ob den Afrikanern eine ähnliche Entwicklung bevorsteht. Ich würde sagen: Vielleicht, aber auch dann wird es Jahrhunderte dauern!

Unwahrscheinlich. Ohne äußere Einflüße würden die Neger nicht über die Kulturstufe der Steinzeit hinauskommen.

Sprecher
24.03.2010, 20:30
Die IQ-Verteilung der Europäer hat sich im Laufe der Jahrhunderte wohl erst verbreitert und ist erst dann komplett nach rechts gewandert. Dafür spricht die dramatische Zunahme der Zahl der "Genies" in der frühen Neuzeit im Vergleich zum Mittelalter. !

Ein wichtiger Faktor ist aber auch der Rückgang des Einflusses der Kirche.
Daß die katholische Kirche im Mittelalter jeglichen wissenschaftlichen Fortschritt bekämpft hat und somit viele potentielle Genies verhindert hat ist wohl nicht zu bestreiten. Und die meisten Genies der Neuzeit kamen aus protestantischen Ländern oder aus Frankreich welches relativ früh ein säkulärer Staat wurde.
Im Frühmittelalter hinkte Europa ja dank der Fortschrittsfeindlichkeit der Kirche wissenschaftlich ja sogar den Musels hinterher.

Aldebaran
24.03.2010, 23:10
Viele Familien der Genies waren Unternehmerfamilien. Sie konnten dann einen Sohn vollständig finanzieren, so dass der sich wissenschaftlicher, philosophischer, künstlerischer Arbeit widmen konnte.

Auch im hellenistischen Griechenland stammten Genies oft aus solchen Unternehmerclans.

Jetzt kommt sicher gleich PV und sieht dies als Hinweis auf goldende Entwicklungsumgebungen. Aber das ist sicher zu kurz gedacht. Die Grundintelligenz wurde durch solche Familien bereits erblich zur Verfügung gestellt, neben dem materiellen Wohlstand.

Z.B: Der Vater von Schopenhauer war Händler und vererbte durch seinen Selbstmord das Vermögen für freies Schaffen seines Sohnes.

Aber natürlich waren auch bettelarme Gestalten in der Lage, nach oben zu kommen, durch Empfehlung. Der Mathematiker Gauss gehört in diese Reihe, oder der Philosoph Fichte. Meist arbeiteten die Eltern solcher hochintelligenten Kinder in wohlhabendem Umfeld (Dienstmagd usw.) oder schickten ihre Kinder in Kloster, wo sie dann in solches Umfeld hineinwuchsen. Die Kloster spielten überhaupt eine wichtige Rolle.

Richtig, aber eben nicht aus der eigentlichen Unterschicht (Tagelöhner, Landlose und Kleinstbauern).

Was die Durchlässigkeit betrifft, kann ich zustimmen.



Die Ständegesellschaft war keine starre Gesellschaftsordnung, sie war organisch und meiner Meinung nach höchst selektiv.

Heute ist es umgekehrt. Es herrscht keine Selektion mehr vor. Die Universitäten sind besiedelt von durchschnittlich Intelligenten, nicht mehr den 5% der Begabtesten eines Jahrgangs.
---

Es ist auch angesichts einer stetig steigenden Gymnasialquote eigentlich unmöglich, dass die soziale Selektion wirklich zunimmt. Es dürfte einfach so sein, dass der Rest eine immer schlechtere Auswahl ist und daher natürlicherweise immer schlechtere Chancen hat. Und es hat meines Wissens noch niemand versucht, den Einfluss der "Migrantisierung" der Unterschicht herauszurechnen. Im Westen hat bereits die große Mehrheit der "armen" Kindern einen MHG (in NRW laut Sozialbericht 2007 immerhin schon 61%).

Aldebaran
24.03.2010, 23:16
Die Folgen der Intelligenzabwanderung- oder zuwanderung werden erst in einigen Jahrzehnten innerhalb Deutschlands sichtbar werden.

Das Wohlstandsgefälle zwischen Ba- Wü und Bayern einerseits und andererseits den norddeutschen Bundesländern resultiert bis jetzt daraus, daß die Norddeutschen die "modernere", also linkgrüne Weltanschauung und Politik haben, die aber Wertschöpfung und Wohlstand nicht fördert.
Der Süden hat den Vorteil der Berge, Bergbevölkerung ist bodenständig und hält an den deutschen Tugenden schaffen, sparen noch eher fest.


Mindestens ebenso wichtig sind die weitaus größeren Ausgaben für Forschung und höhere Bildiung sowohl der privaten Unternehmen als auch der offentlichen Hand. Das lockt Hochqualifizierte dorthin, die dort auch bleiben. Genau dies kann sich langfristig auswirken.

Aber eben langfristig. Die PISA-Ergebnisse im Osten lassen vermuten, dass ein paar Jahre der Abwanderung so viel offenbar nicht ausrichten.

Aldebaran
24.03.2010, 23:36
Ein wichtiger Faktor ist aber auch der Rückgang des Einflusses der Kirche.
Daß die katholische Kirche im Mittelalter jeglichen wissenschaftlichen Fortschritt bekämpft hat und somit viele potentielle Genies verhindert hat ist wohl nicht zu bestreiten. Und die meisten Genies der Neuzeit kamen aus protestantischen Ländern oder aus Frankreich welches relativ früh ein säkulärer Staat wurde.
Im Frühmittelalter hinkte Europa ja dank der Fortschrittsfeindlichkeit der Kirche wissenschaftlich ja sogar den Musels hinterher.

Ich glaube nicht, dass die Europäer im frühen MA intelligenter waren als die Orientalen. Vielleicht waren in den Europäern als Anpassung an das Klima schon Allele vorhanden, welche die Selektion zu höherer Intelligenz erleichterten, weil sie den Hirnstoffwchsel in irgendeiner Weise positiv beeinflussen (pure Spekulation), aber Konsequenzen hatte das damals m.E. noch nicht.

Es gab im MA also gar nicht viel durch die Kirche zu blockieren. (Tatsächlich wurde im MA eigentlich niemand wegen seiner wissenschaftlichen Ansichten verfolgt, sondern nur wegen i.w.S. theologischer, also Ketzerei.) Die Naturwissenschaft wurde im übrigen wohl eher durch das Festhalten an Aristoteles gehemmt als durch die Aussagen der Bibel.

Im Gegenteil: Erst die Christianisierung schuf durch die Verbreitung der Schriftkultur und die Stabilisierung der Gesellschaft (v.a. Senkung des allgemeinen Gewaltniveaus) wahrscheinlich überhaupt die Voraussetzungen für den besagten Prozess. Es fällt nämlich bei der Betrachtung der europäischen Frühgeschichte die im Vergleich zum Orient weitaus geringere Stabilität der Kulturen und auch der (aus den Artefakten ersichtlichen) religiösen Vorstellungen auf. Kaum eine Kultur existierte länger als 1000 Jahre. (Mir fällt zumindest keine ein.) Die technischen und auch i.w.S. geistigen Fertigkeiten und Leistungen (Rad, Metallverarbeitung, Waffen) waren gar nicht geringer als im Orient, aber es fehlte schlicht an Ordnung.

Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass die Kultur den kognitiven Fähigkeiten folgt und nicht umgekehrt, wobei die Kultur natürlich einen Enfluss auf die Selektionsfaktoren hat.

Andererseits fragt sich, ob dieser Einfluss im islamischen Raum wirklich ein so ganz anderer als in Europa gewesen ist. Auch im Islam stand Gelehrsamkeit in hohem Ansehen und hob ein großes Vermögen wegen der Polygamie die Reproduktionsrate deutlich an.

ABAS
24.03.2010, 23:43
Es wurde in anderen Threads schon bei Länder IQ
Vergleichen deutlich, insbesondere wenn auch das
mit einbezogen wird, was als " soziale Intelligenz "
bezeichnet wird.

Heute ist faktisch und emprisch belegt, das China
das Volk mit dem höchsten durchschnittlichen IQ
hat. Der Wert des sozialen IQ ist ebenfalls Top.

Ein erstklassiges staatliches Bildungssystem sowie
Qualifikation in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft
verbunden mit Fleiss, Disziplin, Beständigkeit und
Gemeinsinn, zeigen heute den überduchschnittlichen
Erfolg diese Volkes, im weltweiten Vergleich.

Andere Staaten auf der Welt sind im Billionenbereich
verschuldet. Das Volk der Chinesen verfügt über ein
erwirtschaftetes Staatsguthaben von umgerechnet
2 Billionen EURO. Das sollte als empirischer Beweis
im Einklang mit theoretischer Intelligenzforschung
zur Überzeugung ausreichen.

Aldebaran
25.03.2010, 00:37
Es wurde in anderen Threads schon bei Länder IQ
Vergleichen deutlich, insbesondere wenn auch das
mit einbezogen wird, was als " soziale Intelligenz "
bezeichnet wird.

Heute ist faktisch und emprisch belegt, das China
das Volk mit dem höchsten durchschnittlichen IQ
hat. Der Wert des sozialen IQ ist ebenfalls Top.

Ein erstklassiges staatliches Bildungssystem sowie
Qualifikation in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft
verbunden mit Fleiss, Disziplin, Beständigkeit und
Gemeinsinn, zeigen heute den überduchschnittlichen
Erfolg diese Volkes, im weltweiten Vergleich.

Andere Staaten auf der Welt sind im Billionenbereich
verschuldet. Das Volk der Chinesen verfügt über ein
erwirtschaftetes Staatsguthaben von umgerechnet
2 Billionen EURO. Das sollte als empirischer Beweis
im Einklang mit theoretischer Intelligenzforschung
zur Überzeugung ausreichen.

Eigentlich ist es umgekehrt. China steigt trotz eines bis vor kurzem arg vernachlässigten Bildungswesens auf:


Bis 2003 hat die chinesische Regierung in 91 Prozent aller Landesteile eine neunjährige Schulpflicht eingeführt. Die neun Prozent schulpflichtlosen Gebiete liegen hauptsächlich in Westchina. Wegen ungünstigen Verkehrs- und Umweltbedingungen sowie wegen einer mangelhaften wirtschaftlichen Entwicklung fehlt es den dort lebenden Menschen an Nahrung und Bekleidung. Eine Schulausbildung für ihre Kinder ist für zahlreiche Familien unbezahlbar. Außerdem fehlen in vielen Dörfern und Gemeinden die Mittel für den Bau von Schulen.

Angesichts dieser Lage hat die chinesische Regierung in den vergangenen Jahren immer mehr Geld in Bildung, vor allem in ländlichen Gebieten, gesteckt. Dazu der chinesische Bildungsminister Zhou Ji:

"Die Bildungsausgaben in China wurden in den vergangenen Jahren schnell aufgestockt. Ihr Anteil am Bruttosozialprodukt ist von 2,5 auf gut 3,4 Prozent gestiegen."

http://german.cri.cn/21/2004/08/09/1@16180.htm

Das ist im internationalen Vergleich immer noch wenig. In Südafrika sind es z.B. 5,4%.


Schlimme Defizite bei Bildung, Gesundheit und Sicherheit

Während im ANC der Machtkampf tobte, mehrten sich in der Gesellschaft die Indizien für eine tiefgehende Krise. Das erste Alarmzeichen war das beschleunigte Auseinanderdriften von ökonomischem Wachstum und sozialer Entwicklung: Während Südafrika in den meisten Jahren seit 1994 ein Wirtschaftswachstum von drei und mehr Prozent erzielen konnte (das allerdings großenteils auf dem bis 2008 dauernden Ansteigen der Rohstoffpreise beruhte), rutschte das Land zwischen 1998 und 2008 auf der Rangliste des von der UN ermittelten Human Development Index (HDI) von Platz 89 auf Platz 125 ab.2

Im Erziehungs- und Gesundheitswesen, aber auch bei der öffentlichen Strom- und Wasserversorgung entwickelt sich die Krise inzwischen zur Katastrophe. Obwohl Südafrika weltweit zu den Staaten mit den höchsten Bildungsausgaben pro Kopf zählt, hat es eine der niedrigsten Beschulungs- und Alphabetisierungsraten der Welt. Die Absolventen der Schulabschlussexamen des vorigen Jahres waren die ersten, die das volle zwölfjährige Programm der neuen Outcome Based Education (OBE) durchlaufen hatten; dennoch lag die Erfolgsrate kaum höher als 1994, also am Ende der Apartheid-Epoche.

http://www.monde-diplomatique.de/pm/2009/04/03.mondeText.artikel,a0037.idx,8



Größter Einzelplan im südafrikanischen Staatshaushalt ist der Etat für das Bildungswesen. Südafrika verfügt über das beste Bildungssystem in ganz Afrika.

http://www-user.tu-chemnitz.de/~ofl/IKK/Bildungssystem/Bildungssystem.pdf


Wenn das nun kein Hinweis auf die Unterschiedlichkeit gewisser Voraussetzungen sein soll, dann hat jedes rationale Argumentieren keinen Sinn mehr.


Übrigens: das südafrikanische Bildungssystem ist zentralstaatlich organisiert.

twoxego
25.03.2010, 10:53
Andere Staaten auf der Welt sind im Billionenbereich
verschuldet. Das Volk der Chinesen verfügt über ein
erwirtschaftetes Staatsguthaben von umgerechnet
2 Billionen EURO. Das sollte als empirischer Beweis
im Einklang mit theoretischer Intelligenzforschung
zur Überzeugung ausreichen.
(gekürzt Twox)

China holt im moment mit verspätung nach, was die westliche welt bereits hinter sich hat, ein phase des zunächst unbegrenzt erscheinenden wachstums.
wachsen kann natürlich nur, was zuvor nicht da war und es ist nur angesichts der schieren grösse des landes in dieser art möglich.

kluge westliche manager versuchen davon zu profitieren und da wird auch noch eine weile anhalten.

nur hat dies nichts mit etwaiger kognitiver überlegenheit der Chinesen zu tun sondern lediglich mit dem beachtlichen aufholbedarf, der unter anderem auf die bäuerliche revolution unter Mao zurückgeht.

wir erinnern uns: selbst die sozialistischen systeme in Osteuropa waren im wesentlichen auf das proletarische gerichtet, das es wiederum nur gab weil es industriegesellschaften waren, so unvollkommen sie am ende auch gewesen sein mögen.

bei allen entwicklungen gibt es immer vorläufer, den hauptstrom und nachwehen.
in China ertönt im moment das echo des spätkapitalismus.

es wird ohnehin beachtliche verwerfungen geben. denn obwohl dies gern verdrängt wird, ist China zudem immer noch kommunistisch und zwar tatsächlich.
was manche, die oft dort ihre geschäftliche zukunft sehen, gern lediglich als eine art dekoration ansehen, wie beispielsweise die konstitutionellen monarchien in Europa, wird der weiterentwicklung früher oder später mächtig im wege sein.

politisch Verfolgter
25.03.2010, 12:50
Bitte ökonomische Vernunft walten lassen:
arbeiten ist anbieten.
Der Profit ist mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Darauf ist mit goldenen Entwicklungsumgebungen vorzubereiten, während das mentale Profil ab 3 Jahren bis Schulabschluß 3-5mal außerschulisch wiss. zu objektivieren ist.

-SG-
26.03.2010, 09:08
(gekürzt Twox)

China holt im moment mit verspätung nach, was die westliche welt bereits hinter sich hat, ein phase des zunächst unbegrenzt erscheinenden wachstums.
wachsen kann natürlich nur, was zuvor nicht da war und es ist nur angesichts der schieren grösse des landes in dieser art möglich.

kluge westliche manager versuchen davon zu profitieren und da wird auch noch eine weile anhalten.

nur hat dies nichts mit etwaiger kognitiver überlegenheit der Chinesen zu tun sondern lediglich mit dem beachtlichen aufholbedarf, der unter anderem auf die bäuerliche revolution unter Mao zurückgeht.


Es stellt sich dann aber die Frage, was mit anderen Entwicklungs- und Schwellenländern wie das genannte Südafrika, andere afrikanische oder südasiatische Länder, Haiti, Bolivien, Turkmenistan, usw. usf. ist - haben die keinen "Aufholbedarf"?

-SG-
26.03.2010, 09:10
Es ist auch angesichts einer stetig steigenden Gymnasialquote eigentlich unmöglich, dass die soziale Selektion wirklich zunimmt. Es dürfte einfach so sein, dass der Rest eine immer schlechtere Auswahl ist und daher natürlicherweise immer schlechtere Chancen hat. Und es hat meines Wissens noch niemand versucht, den Einfluss der "Migrantisierung" der Unterschicht herauszurechnen. Im Westen hat bereits die große Mehrheit der "armen" Kindern einen MHG (in NRW laut Sozialbericht 2007 immerhin schon 61%).

Wovon herauszurechnen? Aus der generellen Leistungsfähigkeit?

Das dürfte ein leichtes sein mit den PISA-Daten. Du meinst nach dem Motto "Wo würden Bundesländer X und Y im Vergleich ohne die Migranten stehen?"

twoxego
26.03.2010, 10:02
Es stellt sich dann aber die Frage, was mit anderen Entwicklungs- und Schwellenländern wie das genannte Südafrika, andere afrikanische oder südasiatische Länder, Haiti, Bolivien, Turkmenistan, usw. usf. ist - haben die keinen "Aufholbedarf"?

keines dieser ländern ist gross genug, einen eigenen wirtschaftsraum darzustellen.

-SG-
26.03.2010, 14:45
keines dieser ländern ist gross genug, einen eigenen wirtschaftsraum darzustellen.

Indonesien ist so groß wie Westeuropa, Pakistan ist ebenfalls fast D+GB+F. Nigeria hat mehr Einwohner als Russland.

Daran soll's nicht hapern.

politisch Verfolgter
26.03.2010, 14:59
Die Spezies benötigt goldene Anbieternetze, die Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.
Erst damit wird niemand für die Finanzbelange Anderer zuständig erklärt.
Nur so gehts um mental leistungsadäquat vernetzungsoptimierte Profitgenerierung und um leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Das ist freie Marktwirtschaft weltweiter Leistungsgesellschaften.

Historiker1933
26.03.2010, 18:13
Warum sind manche Länder arm und andere reich? Der britische Intelligenzforscher Richard Lynn und der finnische Sozialwissenschaftler Tatu Vanhanen (Vater des Ministerpräsidenten Matti Vanhanen) behaupten, das hänge hauptsächlich vom Durchschnitts-IQ eines Landes ab.

Ist da was dran?

In diesem Artikel wird ein statistisches Modell konstruiert, das den Einfluss folgender Faktoren auf den Wohlstand eines Landes misst:

a) Durchschnitts-IQ
b) Alphabetisierungsgrad
c) soziale Ungleichheit
d) Ethnische Fraktionalisierung
e) Küste vs. Binnenstaat
f) Markt- vs. Planwirtschaft

Wie sich herausstellt, haben die Faktoren b), c) und f) eine signifikante Erklärungskraft, wenn man den IQ nicht berücksichtigt. Wird jedoch die Durchschnittsintelligenz ins Modell miteinbezogen, werden alle anderen Faktoren insignifikant. Auch bei Konstanthaltung der anderen Variablen wie Alphabetisierungsrate und soziale Ungleichheit bestimmt maßgeblich der IQ eines Landes dessen wirtschaftlichen Erfolg. Für sich allein genommen kann er mehr als 50% der Unterschiede im Pro-Kopf-BIP erklären!

IQ und Wohlstand der Nationen (http://kassandra2030.files.wordpress.com/2010/03/iq-und-wohlstand-der-nationen.pdf)

Das ist doch quatsch und akademische Aroganz bzw pseudowissenschaftliches Gesabbel.

In den 70er Jahren hat ein Hauptschüler nach der 10.Klasse seine Ausbildung bei der Post zum Briefträger gemacht und ging später als Pensionierter Staatsbeamter raus. Gleiches vollzog sich mit der Bundesbahn und anderen bereichen des öffentlichen Dienstes.

Man hat nach der Wende in den 90er Jahren die stabilität gebenden Wohlstandsursachen zerschlagen und sich als globaly Player heraus gearbeitet , mit der Folge, dass die Jugend von den Wohlstandskuchen nix mehr abbekommt, heute wird übertrieben Liberalisiert und eine überzogene Bildungspropaganda bewerkstelligt.

Die Folgen hierzu sieht man ja.....dabei ist Bildung ein Mythos so werden deutsche Informatiker nicht eingestellt weil Sie überqualifiziert sind aber dafür holt man sich zum Beispiel aus kostengründen indische informatiker ins Land.

Man sollte so einer Lügenpropaganda keinen Glauben schenken.

jak_22
26.03.2010, 18:15
(...)
Die Folgen hierzu sieht man ja.....dabei ist Bildung ein Mythos so werden deutsche Informatiker nicht eingestellt weil Sie überqualifiziert sind aber dafür holt man sich zum Beispiel aus kostengründen indische informatiker ins Land.
(...)

Ich geh da mal drauf ein.

Wieviele "indische Informatiker" hat "man" denn ins Land geholt?

Und warum werden deutsche Informatiker wegen Überqualifikation
nicht eingestellt? Kennst Du da ein Beispiel?

Historiker1933
26.03.2010, 18:23
Ich geh da mal drauf ein.

Wieviele "indische Informatiker" hat "man" denn ins Land geholt?

Und warum werden deutsche Informatiker wegen Überqualifikation
nicht eingestellt? Kennst Du da ein Beispiel?

Ja , aus meinem Bekanntenkreis, nur weil das in der Öffentlichkeit nicht über die Medien bekannt gegeben wird, brauchst du nicht denken, dass ich hier Märchen erzähle.... und über das Beispiel Post bist du auch nicht eingegangen.

Bildung ist wichtig, wenn es auch berufliche Einstiegs und Aufstiegsmöglichkeiten gibt, aber jeder Mensch ist anders,....wie gesagt, damals musste kein Hauptschüler nach der Schule ins Sozialamt, eine Karriere bei der Post hat es auch möglich gemacht, aber die Zeiten sind im Rahmen einer übertriebenen Liberalisierungskampagne egal.

Quelle: http://www.npd.de/html/250/artikel/detail/205/

Erklärt eindeutig, die falsche Wirtschaftspolitik !!!

jak_22
26.03.2010, 18:25
(...)

Wieviele "indische Informatiker" hat "man" denn ins Land geholt?

Klopperhorst
26.03.2010, 18:26
... so werden deutsche Informatiker nicht eingestellt weil Sie überqualifiziert sind aber dafür holt man sich zum Beispiel aus kostengründen indische informatiker ins Land.
...

Das ist Unsinn. Gute Softwareentwickler kriegen heute Anstellungen und Projekte nachgeworfen. Und indische Informatiker gibt es gar nicht mehr in Deutschland, wenn du das Fiasko der sog. IT-Greencard unter Schröder in den frühen 2000ern ansprichst. Übrigens waren gerade die IT-Inder nicht billig und machten einen großen Bogen um Deutschland.


Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 1/2003, „Green Card kein Renner“, Zitat: „Die Green Card für ausländische Computerspezialisten hat die Erwartungen der deutschen Wirtschaft nicht erfüllt. Statt der maximal möglichen 20.000 Arbeitserlaubnisse habe die Bundesanstalt für Arbeit nur 13.566 erteilt, schrieb die Hannoversche Allgemeine Mitte März 2003. 2002 wurden 2.400 Genehmigungen erteilt. Das sind nur noch etwas mehr als halb so viele wie im Jahr zuvor und weit weniger als in den ersten fünf Monaten der Regelung im Jahr 2000.“


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Historiker1933
26.03.2010, 18:35
Das ist Unsinn. Gute Softwareentwickler kriegen heute Anstellungen und Projekte nachgeworfen. Und indische Informatiker gibt es gar nicht mehr in Deutschland, wenn du das Fiasko der sog. IT-Greencard unter Schröder in den frühen 2000ern ansprichst. Übrigens waren gerade die IT-Inder nicht billig und machten einen großen Bogen um Deutschland.


Ausländer in Deutschland (AID): Nr. 1/2003, „Green Card kein Renner“, Zitat: „Die Green Card für ausländische Computerspezialisten hat die Erwartungen der deutschen Wirtschaft nicht erfüllt. Statt der maximal möglichen 20.000 Arbeitserlaubnisse habe die Bundesanstalt für Arbeit nur 13.566 erteilt, schrieb die Hannoversche Allgemeine Mitte März 2003. 2002 wurden 2.400 Genehmigungen erteilt. Das sind nur noch etwas mehr als halb so viele wie im Jahr zuvor und weit weniger als in den ersten fünf Monaten der Regelung im Jahr 2000.“


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Naja, dann frage ich mich warum meine Dozentin bei der ich im Rahmen der sinnlos Maßnahme einen EU Führerschein machen musste, warum Sie 1 Jahr nach ihrem Studium der Informatik arbeitslos gewesen ist , ... sie war später im Bildungsträger Dozentin und verdiente nichtmal 900 Euro netto monatlich, dass ist nicht viel.

Auch kenne ich Leute die haben Journalismus studiert und arbeiten zeitweise als unbezahlter Praktikant im Verlag.

gut bezahlte Jobs bekommt man eigentlich über Vitamin B.... also kann ich euren Mythos mit der hohen Quali gleich TopManager widerlegen.

Don
26.03.2010, 18:37
...wie gesagt, damals musste kein Hauptschüler nach der Schule ins Sozialamt, eine Karriere bei der Post hat es auch möglich gemacht, .............

Bezahlt von meinen Steuergeldern.

Seit das nicht mehr der Fall ist wird man dort freundlich bedient.

Sozialistenpenner. Erst nichts lernen und dann noch verlangen nach Dienstaltersstufe bezahlt zu werden.

Game over. 0 trials left.

Klopperhorst
26.03.2010, 18:39
Naja, dann frage ich mich warum meine Dozentin bei der ich im Rahmen der sinnlos Maßnahme einen EU Führerschein machen musste, warum Sie 1 Jahr nach ihrem Studium der Informatik arbeitslos gewesen ist , ... sie war später im Bildungsträger Dozentin und verdiente nichtmal 900 Euro netto monatlich, dass ist nicht viel.

Ich schätze, sie hat nicht viel auf dem Kasten im Bereich Informatik.

Es ist eben so, dass ein Studium, wie in allen Bereichen, auch in diesem Bereich nicht garantiert, dass man in der Praxis arbeiten kann.



Auch kenne ich Leute die haben Journalismus studiert und arbeiten zeitweise als unbezahlter Praktikant im Verlag.

Journalismus ist ja auch eine brotlose Kunst, im Zeitalter von Internetblogs.

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-SG-
26.03.2010, 18:50
Das ist doch quatsch und akademische Aroganz bzw pseudowissenschaftliches Gesabbel.

In den 70er Jahren hat ein Hauptschüler nach der 10.Klasse seine Ausbildung bei der Post zum Briefträger gemacht und ging später als Pensionierter Staatsbeamter raus. Gleiches vollzog sich mit der Bundesbahn und anderen bereichen des öffentlichen Dienstes.

Man hat nach der Wende in den 90er Jahren die stabilität gebenden Wohlstandsursachen zerschlagen und sich als globaly Player heraus gearbeitet , mit der Folge, dass die Jugend von den Wohlstandskuchen nix mehr abbekommt, heute wird übertrieben Liberalisiert und eine überzogene Bildungspropaganda bewerkstelligt.

Die Folgen hierzu sieht man ja.....dabei ist Bildung ein Mythos so werden deutsche Informatiker nicht eingestellt weil Sie überqualifiziert sind aber dafür holt man sich zum Beispiel aus kostengründen indische informatiker ins Land.

Man sollte so einer Lügenpropaganda keinen Glauben schenken.

Der Volksschulabsolvent in den 70ern war IQ-mäßig nicht dümmer als die Soziologie-Studenten heute.

Genau das will die Studie ja nachweisen: Nicht nominelles Bildungsniveau ist entscheidend, sondern Intelligenz, die zu einem großen Teil populationsspezifisch vererbt wird.

Aldebaran
26.03.2010, 20:46
Wovon herauszurechnen? Aus der generellen Leistungsfähigkeit?

Das dürfte ein leichtes sein mit den PISA-Daten. Du meinst nach dem Motto "Wo würden Bundesländer X und Y im Vergleich ohne die Migranten stehen?"

Das ja, aber nicht nach sozialen Schichten.

Es ist übrigens leicht einzusehen, warum dies nicht getan wird. Es würde nämlich die Behauptung, dass die Ergebnisse nur von der sozialen Lage der Eltern bestimmt würden, sofort in sich zusammenbrechen lassen.

Ich habe schon einmal die Analyse des österreichischen PISA-Ergebnisses zitiert:


Bei der Lese-Kompetenz macht die Differenz zwischen Einheimischen und Migrant/innen zunächst 61 Punkte aus. Unter der Annahme, beide Gruppen (Einheimische und Migrant/innen) würden über denselben sozioökonomischen Status verfügen, würde sich die Differenz in der Lese-Kompetenz auf 40 Punkte verringern. Wenn zusätzlich zum sozioökonomischen Status Geschlecht, Bildungsressourcen im Elternhaus sowie kultureller Besitz der Familie konstant gehalten werden (das entspricht der Annahme, dass ein einheimischer Schüler dasselbe Geschlecht, dieselbe soziökonomische Herkunft, dieselben Bildungsressourcen und dieselben kulturellen Güter im Elternhaus hat wie ein Schüler mit Migrationshintergrund), so würde der Unterschied 41 Punkte betragen. Erst im vierten Modell verringert sich die Leistungsdifferenz zwischen Einheimischen und Migrant/innen weiter – und zwar durch die Annahme, dass die Schüler/innen über denselben familiären Besitz verfügen und sie den Kindergarten besucht haben. Unter diesen zusätzlichen Bedingungen macht der Leistungsunterschied zwischen einheimischen Jugendlichen und jenen mit Migrationshintergrund noch 29 Punkte aus.

D.h. die Hälfte des Abstandes lässt sich nicht mit sozioökonomischen Variablen erklären.

In Mathematik und Naturwissenschaften ist es noch deutlicher:



Diese Modelle zeigen, dass ein Teil des Leistungsunterschieds zwischen Einheimischen und Migrant/innen auf Grund unterschiedlicher familiärer Sozialisationsbedingungen zu Stande kommt.

Natürlich, denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.




Bei der Mathematik-Kompetenz macht die Differenz zwischen einheimischen Jugendlichen und Migrant/innen 71 Punkte aus. Unter der Annahme, dass Schüler/innen mit Migrationshintergrund über denselben sozioökonomischen Status verfügen wie Einheimische, verringert sich die Differenz zwischen den beiden Gruppen um 16 Punkte und macht nunmehr 55 Punkte aus. Wenn zusätzlich zum sozioökonomischen Status auch die Faktoren Geschlecht, Bildungsressourcen im Elternhaus und kultureller Besitz der Familie konstant gehalten werden, so weisen einheimische Schüler/innen eine um 53 Punkte höhere Mathematik-Kompetenz auf. Durch Konstanthaltung von familiärem Besitz und Kindergartenbesuch wird die Differenz auf 42 Punkte verringert, und ist deutlich niedriger als die ursprüngliche Differenz von 71 Punkten.

Aber es bleibt noch 59% der Differenz bestehen, Für ein monokausales Modell, wie es von der politschen Korrektheit erzwungen wird, ist das ein ziemlich schlechter Wert.



Im Bereich Naturwissenschaft ist die Differenz zwischen Einheimischen und Migrant/innen mit 90 Punkten am größten. Durch Konstanthaltung des sozioökonomischen Status verringert sich die Differenz auf 72 Punkte. Im Modell 4, bei dem neben der sozioökonomischen Stellung auch das Geschlecht, der kulturelle und familiäre Besitz, die Bildungsressourcen im Elternhaus sowie der Kindergartenbesuch in das Regressionsmodell einbezogen wurden, macht die Differenz zwischen Einheimischen und Zugewanderten noch 61 Punkte aus. Demnach ist die Leistungsdifferenz zwischen Einheimischen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund nur zum Teil auf Grund sozioökonomischer und familiärer Faktoren erklärbar – auch unter Berücksichtigung dieser Prädiktoren bleibt ein deutlicher Leistungsvorsprung zu Gunsten einheimischer Schüler/innen bestehen.

Hier müssen sogar die Autoren zugeben, dass das monokausale Modell versagt. Es erklärt in diesem Fall gerade mal ein Drittel des Abstandes.



Die Staatsangehörigkeit und die Verwendung des Deutschen als Familiensprache erwiesen sich in diesen Erklärungsmodellen nicht als brauchbare Prädiktoren. Ähnliche Modelle (die den Kindergartenbesuch nicht berücksichtigen, dafür allerdings die Bildung von Vater und Mutter einbeziehen) finden sich in Kapitel 6.1. Dort sind auch die Regressionskoeffizienten und die aufgeklärte Varianz angeführt.

Auch sehr interessant, wo doch der Spracherwerb als das goldeneTor zum bislang verborgenen migrantischen Talent gepriesen wird.

http://www.bifie.at/buch/322/5/2

politisch Verfolgter
26.03.2010, 22:25
Die individuellen materiellen SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade bedingen, den mentalen in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.
Diese Spezies hat überall dieselbe mentale Normalverteilung.
Es gibt keine ethnischen Präferenzen.
Die sozio-ökonomisch-mentale Korrelation ist Aufgabe der Bildungs- und WertschöpfungsPolitik.
Mental adäquate Entwicklungsumgebungen haben auf berufliche mentale Leistungsadäquanz und auf leistungsanteilige Profitabschöpfung vorzubereiten, wofür sich goldene Anbieternetze optimal eignen.
Das ist dann eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.

-SG-
28.03.2010, 17:41
Das ja, aber nicht nach sozialen Schichten.

Es ist übrigens leicht einzusehen, warum dies nicht getan wird. Es würde nämlich die Behauptung, dass die Ergebnisse nur von der sozialen Lage der Eltern bestimmt würden, sofort in sich zusammenbrechen lassen.


Das ist klar, ja, auch wenn in der Öffentlichkeit meist eisern ignoriert.

Andersherum kann man wiederum auch einfach zeigen, dass das schlechtere Abschneiden der Migranten allein von ihrer schlechteren Leistung abhängt, und statistisch kein signifikanter Effekt auf den Migrationshintergrund als mögliche Quelle von "Diskriminierungen" zurückführbar ist.

http://kassandra2030.wordpress.com/2010/03/02/benachteiligt-deutschland-migranten-und-arbeiterkinder-im-bildungssystem-eine-empirische-analyse/

politisch Verfolgter
29.03.2010, 15:21
Mitglieder der Spezies flüchten aus TerrorRegimes in vermeintlich bessere Rechtsräume.
So in etwa von der Latrine auf den Misthaufen.
So lange ist die Welt ein Irrenhaus.

Pirx
29.03.2010, 15:48
Nach Lynn und Vanhanen liegt der afrikanische IQ so ungefähr bei 70. Das wird von den Rechten gern als Argument für deren genetischen Minderwert genommen.

Allerdings: Schwarze in den USA haben einen Durchschnitts-IQ von 85. Das sind schon einmal 15 Punkte mehr.

Außerdem vertritt die überwiegende Mehrheit der Experten die Ansicht, dass der niedrigere IQ von US-Schwarzen (85 zu ca. 100 in der weißen Bevölkerung) gleichermaßen auf Erb- und Umwelteinflüsse zurückzuführen sei. Die Differenz zwischen Weißen und Schwarzen beträgt 15. Wenn wir probehalber davon ausgehen, dass die Hälfte der Differenz, also 7,5, umweltbedingt ist, dann kommen die US-Schwarzen auf einen "genetischen" IQ von ca. 93. Der Unterschied wäre nach wie vor spürbar, aber durchaus nicht mehr dramatisch. Dem Datensatz von Lynn & Vanhanen nach entspräche das ungefähr der Differenz zwischen Deutschen und Griechen.

Lynn und & Vanhanen schätzen, dass ein nationaler Mindest-IQ von >90 nötig sei, um eine moderne technisch-industrielle Zivilisation zu zu entwickeln. Danach lägen die Afrikaner also über dieser Schwelle.

Und zuletzt: Wenn der realisierte IQ von Afrikanern bei 70 liegt und ihr genetisches Potenzial bei 93, dann ist diese Differenz den ungünstigen Umweltfaktoren in Entwicklungsländern geschuldet. Demnach besteht ein mächtiger Kausalitätspfeil in der Richtung Wirtschaftsleistung --> IQ.

twoxego
29.03.2010, 15:55
am rande:

1.
der schwellenwert für die möglichkeit einer höheren bildung liegt bei 105.
diese 15 punkte würden, so betrachtet, einen gewaltigen unterschied machen.
allerdings ist der wert ohnehin willkürlich.

2.
der gängige test ist fragwürdig im einzelfall und lediglich im durchschnitt
brauchbar.
so kann man beispielsweise einen unterschied zwischen landbewohnern und bewohnern grösserer städte ableiten.
das bleibt am ende aber irreführend. der grund sind komplexe einflüsse, die der test, seiner natur nach, nicht berücksichtigen kann.

3.
die zahlen für Afrika sehen inzwischen völlig anders aus.
in Südafrika hätte sich, würde die these stimmen, ergeben, dass der wert von ursprünglich 81 (1890) auf 70 (2000) gesunken wäre.
das erscheint allerdings eher unwahrscheinlich.
der daraus zu ziehende, vernünftige schluss ist natürlich, die these ist fehlerhaft.

Apollyon
29.03.2010, 16:09
Der Intelligenzquotient wird überbewertet, da sich die menschliche Intelligenz auf vielzu großen Ebenen verteilt, sie ist viel zu variabel und im Grunde genommen ist der IQ eine veraltete Intelligenzklassifizierung, da wir die numerischen Intelligenz, die Sprachlich - Linguistische Intelligenz und eine unmenge an weiteren Faktoren besitzen die immer unterschiedlich sind und sich nach unseren Wohlbefinden und sogar körperlichen Verfassung richten.

Ihr teilt den schwarzen einen IQ zu, aber was wäre wenn sie euch einen ÜQ (Überlebensquotient) zuteilen, ihr würdet elendig in der Wüste verrecken, sie nicht und ganz genau da ist der Punkt, der Mensch ist immer irgentwo spezialisiert und diese spezialisierung macht einen Menschen aus, nicht irgend eine erfundene Zahl aus pseudoarchaischen Wissenschaften.

Ein richtiger Intelligenztest bei einem Psychologen errechnet wieso nurnoch die unterschiedlichen Faktoren und nichtmehr einen Quotienten, demnach sind eure albernen IQ - Tests die ihr auf irgentwelchen Seiten macht unrelevant, alles was man über den IQ weiß und gerne erzählt wird stammt aus einer längst vergangenden Zeit.

Und ob der IQ bestimmt ob ein Land reich ist oder nicht ist vollkommen schwachsinnig, dann müsste der IQ bei einzelnen auch entscheident sein ob man reich ist oder arm. Der Reichtum ist von verschiedenen Faktoren abhängig wozu der Einfluß dienlich ist, die Infrastruktur, mentalität der Menschen, Rohstoffe und natürlich setzt dies auch spezialisierte Menschen voraus, aber im allgemeinen entscheidet der IQ das nicht wirklich.

politisch Verfolgter
29.03.2010, 16:46
Kulturunbefrachtete Objektivierungsverfahren weisen weltweit die IQ-Normalverteilung nach.
Regimes unterbinden Leistungsgesellschaften.
Bei uns hier ist das der sozialstaatliche Idiotenzwinger, die arbeitsgesetzliche Irrenanstalt.
Darin wird man für Finanzbelange Anderer zuständig erklärt.
Deswegen hat die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung auch in D nix zu tun.
Wir haben keine Leistungsgesellschaft.
Die Marktwirtschaft wird "zumutbarkeitsrechtlich" stranguliert.
Mir erklärte unlängst ein Prof., "Das sind Geschäftemacher".
Dieses Arschloch will einem damit Profit in Abrede stellen.

twoxego
29.03.2010, 16:49
der test hat natürlich immer noch einen praktischen nutzen.
er hat aber auch seine grenzen.

entweder oder, ist hier die falsche interpretation.

was den "Überlebensquotient(en)" angeht, habe ich von ihm noch nie gehört.
der IQ test allerdings ist auch nicht so einmalig, wie oft angenommen.
es gibt vergleichbare tests für kreativität, sprachliche kompetenz und verschiedene andere dinge.

sie haben alle eines gemeinsam. sie wurden von durchschnittlich gebildeten vertretern der industrienationen für ebenso gebildete und gleichartig sozialisierte probanden entworfen.
da haben sie dann auch ihre praktische grenze.
ein analphabet, völlig gleichgültig, wie intelligent er wäre, würde bei allen grandios scheitern.

politisch Verfolgter
29.03.2010, 16:53
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz, damit die mentale mit der Eink.-Verteilung übereinstimmen kann.
Goldene Entwicklungsumgebungen haben mental adäquat auf goldene Anbieternetze vorzubereiten.
Damit wären wir längst die "Arbeitnehmer"Idiotie teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter KostenfaktorAffenschieberei los.

twoxego
29.03.2010, 17:02
bist Du krank?
warum verlangst Du denn nicht mehr nach der kurve?

politisch Verfolgter
29.03.2010, 17:10
Wo isse denn?
Ist ja krank, blind den Affen zu schieben, sich z.B. zugunsten Anonymer erwerbslebenslang relativ immer besitzloser zu arbeiten.
Wie kommt man überhaupt auf so was total Abgefahrenes?
Doch nicht aus eigener Vernunft, sondern "zumutbarkeitsrechtlich".
Damit wird man zum IQ-schwachen Deppen deklariert.
Also wird nachwuchslos nix getan.
Ich hab nicht studiert, Fremdvermögen und Fremdkredite zu er- und bewirtschaften, sondern Nachfragern anzubieten.
Der Sozialstaat ist krank.
Andere RechtsraumsKonstrukte sind noch kränker.
Das bewirkt Migrationsdruck - von Foltergefängnissen in die Irrenanstalt.

-SG-
30.03.2010, 13:52
in Südafrika hätte sich, würde die these stimmen, ergeben, dass der wert von ursprünglich 81 (1890) auf 70 (2000) gesunken wäre.
das erscheint allerdings eher unwahrscheinlich.
der daraus zu ziehende, vernünftige schluss ist natürlich, die these ist fehlerhaft.

Dem Zensus von 1904 zufolge stellten Weiße damals 22% der Bevölkerung Südafrikas gegenüber 9% heute. Zudem müsste man schauen, an was für einem Sample diese Messung von 1891 herrührt.

Darüber hinaus ist es nicht "vernünftig", aus einem unwahrscheinlich erscheinenden Datum den Schluss zu ziehen, die These sei fehlerhaft.

-SG-
30.03.2010, 13:58
Der Intelligenzquotient wird überbewertet, da sich die menschliche Intelligenz auf vielzu großen Ebenen verteilt, sie ist viel zu variabel und im Grunde genommen ist der IQ eine veraltete Intelligenzklassifizierung, da wir die numerischen Intelligenz, die Sprachlich - Linguistische Intelligenz und eine unmenge an weiteren Faktoren besitzen die immer unterschiedlich sind und sich nach unseren Wohlbefinden und sogar körperlichen Verfassung richten.

Ihr teilt den schwarzen einen IQ zu, aber was wäre wenn sie euch einen ÜQ (Überlebensquotient) zuteilen, ihr würdet elendig in der Wüste verrecken, sie nicht und ganz genau da ist der Punkt, der Mensch ist immer irgentwo spezialisiert und diese spezialisierung macht einen Menschen aus, nicht irgend eine erfundene Zahl aus pseudoarchaischen Wissenschaften.

Ein richtiger Intelligenztest bei einem Psychologen errechnet wieso nurnoch die unterschiedlichen Faktoren und nichtmehr einen Quotienten, demnach sind eure albernen IQ - Tests die ihr auf irgentwelchen Seiten macht unrelevant, alles was man über den IQ weiß und gerne erzählt wird stammt aus einer längst vergangenden Zeit.

Und ob der IQ bestimmt ob ein Land reich ist oder nicht ist vollkommen schwachsinnig, dann müsste der IQ bei einzelnen auch entscheident sein ob man reich ist oder arm. Der Reichtum ist von verschiedenen Faktoren abhängig wozu der Einfluß dienlich ist, die Infrastruktur, mentalität der Menschen, Rohstoffe und natürlich setzt dies auch spezialisierte Menschen voraus, aber im allgemeinen entscheidet der IQ das nicht wirklich.

Manche Forscher messen Konstrukte wie soziale Intelligenz, musische Intelligenz usw., das ist richtig. Dass diese in der Studie nicht gemessen werden, ist kein Schwachpunkt, sondern ergibt sich folgerichtig aus der theoretischen Annahme, dass die abstrakt-kognitiven Fähigkeiten das Innovationspotenzial beeinflussen und der Rest dabei eine zu vernachlässigende Rolle spielt.

Natürlich erklärt der IQ auch auf Individualebene einen beträchtlichen Teil der Varianz des Einkommens, natürlich beileibe nicht alles, aber es gibt in der realen Welt keine monokausalen Zusammenhänge.

Der IQ erklärt mehr als 50% der Varianz in den Pro-Kopf-BIPs der Länder, und das ist mehr als jeder andere Faktor.

twoxego
30.03.2010, 14:10
Darüber hinaus ist es nicht "vernünftig", aus einem unwahrscheinlich erscheinenden Datum den Schluss zu ziehen, die These sei fehlerhaft.

von einem "Datum" war nicht die rede.
es ging um die plausibilität einer berechnungsgrundlage, derzufolge eine deartige abnahme der intelligenz in einer, historisch kurzen, zeitspanne eigetreten sei.
das bleibt nicht nachvollziehbar.
also steckt dahinter wohl ein fehler.
man kann natürlich auch davon ausgehen, Gott hätte hier strafend eingegriffen.
solche erklärungen sagen mir allerdings nicht sonderlich zu.

natürlich ist es "vernünftig", eine theorie, die zweifelhafte ergebnisse hervorbringt als fehlerhaft anzusehen.
man bräuchte sonst nie mehr etwas weiterentwickeln. dass ist nahezu ein grundprinzip jeder wissenschaft.

-SG-
30.03.2010, 14:15
Nach Lynn und Vanhanen liegt der afrikanische IQ so ungefähr bei 70. Das wird von den Rechten gern als Argument für deren genetischen Minderwert genommen.

Allerdings: Schwarze in den USA haben einen Durchschnitts-IQ von 85. Das sind schon einmal 15 Punkte mehr.

Außerdem vertritt die überwiegende Mehrheit der Experten die Ansicht, dass der niedrigere IQ von US-Schwarzen (85 zu ca. 100 in der weißen Bevölkerung) gleichermaßen auf Erb- und Umwelteinflüsse zurückzuführen sei. Die Differenz zwischen Weißen und Schwarzen beträgt 15. Wenn wir probehalber davon ausgehen, dass die Hälfte der Differenz, also 7,5, umweltbedingt ist, dann kommen die US-Schwarzen auf einen "genetischen" IQ von ca. 93. Der Unterschied wäre nach wie vor spürbar, aber durchaus nicht mehr dramatisch. Dem Datensatz von Lynn & Vanhanen nach entspräche das ungefähr der Differenz zwischen Deutschen und Griechen.

Lynn und & Vanhanen schätzen, dass ein nationaler Mindest-IQ von >90 nötig sei, um eine moderne technisch-industrielle Zivilisation zu zu entwickeln. Danach lägen die Afrikaner also über dieser Schwelle.

Und zuletzt: Wenn der realisierte IQ von Afrikanern bei 70 liegt und ihr genetisches Potenzial bei 93, dann ist diese Differenz den ungünstigen Umweltfaktoren in Entwicklungsländern geschuldet. Demnach besteht ein mächtiger Kausalitätspfeil in der Richtung Wirtschaftsleistung --> IQ.

Teilweise berechtigte Einwände, aber so einfach kann man da nicht schlussfolgern.

Zum einen besitzt ein beträchtlicher Teil der schwarzen US-Bevölkerung weiße Vorfahren. Zum anderen kann man aus dem Umstand, dass auch die Umwelt für 20-50% der Varianz verantwortlich ist, nicht irgendwelche "genetischen Potenziale" hoch-extrapolieren.

Und schon gar nicht kann man behaupten, die Afrikaner lägen de facto "über dieser Schwelle", was man aus einem hypothetischen Wert ihres "Potenzials" schlussfolgert. Man kann höchstens sagen: Es besteht die berechtigte Annahme, dass bei den Afrikanern noch Potenzial nach oben vorhanden ist (das ist bei allen anderen Gruppen ebenfalls der Fall, aber vermutlich bei den Afrikanern größer).
Zumal "Umwelt" ja nicht nur Wirtschaftsleistung beinhaltet, wie Dein letzter Satz suggeriert; Mangelernährung wirkt sich zwar negativ aus, das ist richtig, aber die ganze Art und Weise der frühkindlichen Erziehung usw. gehört natürlich auch zur "Umwelt", und wenn man bedenkt, dass die Lebensumstände in Afrika zwar immer noch prekär sind, sich aber für breite Schichten bereits extrem gebessert haben - die Lebenserwartung im Kongo ist heute höher als in Deutschland zur der Zeit, als Robert Koch und Wilhelm Röntgen ihre Nobelpreise erhielten! -, so muss man schlussfolgern, dass auch die kulturellen Praktiken und Konventionen, die in den Faktor "Umwelt" hineinspielen, einen ungünstigen Einfluss haben könnten, weshalb man nicht einfach so tun kann, als seien Afrikaner (oder andere) schon so und so viel klüger, weil man die Unterschiede der "Umwelt" ja einfach angleichen könne.

-SG-
30.03.2010, 14:19
von einem "Datum" war nicht die rede.
es ging um die plausibilität einer berechnungsgrundlage, derzufolge eine deartige abnahme der intelligenz in einer, historisch kurzen, zeitspanne eigetreten sei.
das bleibt nicht nachvollziehbar.
also steckt dahinter wohl ein fehler.
man kann natürlich auch davon ausgehen, Gott hätte hier strafend eingegriffen.
solche erklärungen sagen mir allerdings nicht sonderlich zu.

natürlich ist es "vernünftig", eine theorie, die zweifelhafte ergebnisse hervorbringt als fehlerhaft anzusehen.
man bräuchte sonst nie mehr etwas weiterentwickeln. dass ist nahezu ein grundprinzip jeder wissenschaft.

Datum ist hier als Singular von "Daten" gebraucht worden. Es ist vielmehr ein Grundprinzip jeder Wissenschaft, dass von Messfehlern ausgegangen werden muss, weshalb ein gemessener Beobachtungsfall, der Dir implausibel erscheint, das Verwerfen der Theorie mitnichten rechtfertigt. Vielmehr wird in jeder Wissenschaft angenommen, dass Messfehler zufällig verteilt sind und sich ausgleichen. Deshalb werden ja Signifikanztests gemacht. Das hier präsentierte Ergebnis ist hoch signifikant und hält deshalb auch jede Menge (hypothetische) Abweichungen durch Messfehler aus.

Und bevor Du Gott verantwortlich machen willst, ziehe doch lieber mal die veränderte Bevölkerungszusammensetzung hinter diesem scheinbar unlogischen Absinken in Betracht.

twoxego
30.03.2010, 14:45
Du weisst aber schon, dass man in den wissenschaften von "signifikant" spricht wenn die fehlerquote unter 7% liegt?

für "hochsignifikant" übrigens müssen es unter 3% sein.

etwas fehlerhaft zu nennen, bedeuten keine ablehnung in bausch und bogen.

Du solltest Dir erst einmal einige begrifflichkeiten klar machen, bevor Du andere belehren möchtest.

-SG-
30.03.2010, 15:15
Du weisst aber schon, dass man in den wissenschaften von "signifikant" spricht wenn die fehlerquote unter 7% liegt?

für "hochsignifikant" übrigens müssen es unter 3% sein.

etwas fehlerhaft zu nennen, bedeuten keine ablehnung in bausch und bogen.

Du solltest Dir erst einmal einige begrifflichkeiten klar machen, bevor Du andere belehren möchtest.

Die Messfehlerquote kann man gar nicht wissen, weshalb man sie auch nicht quantifiziert angeben kann.

Was für Wissenschaften das sein sollen, in denen man den Signifikanzbegriff derart fehlerhaft definiert, ist mir unklar.

Am Beispiel des Themas: Hier haben wir nochmals die Ergebnisse der eingangs zitierten Studie:

http://img52.imageshack.us/img52/4428/unbenannths.png

Signifikant sind hier in Tabelle 1 die Faktoren 1, 2 und 4 sowie in Tabelle 2 nur der Faktor 1 (IQ).

D.h. obwohl man von Messfehlern ausgeht, die normalverteilt sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Zusammenhang IQ-Einkommen auf diesen beruht, kleiner als 0,1%. Bei allen anderen Faktoren ist diese Wahrscheinlichkeit größer als 5%, weshalb man qua Konvention nicht von einem signifikanten Zusammenhang spricht.

twoxego
30.03.2010, 15:29
Was für Wissenschaften das sein sollen, in denen man den Signifikanzbegriff derart fehlerhaft definiert, ist mir unklar.


das konnte man ja nicht ahnen.
die signifikanz übrigens wird ebenfalls als quotient ausgedrückt.
dies gilt fachbereich übergreifend.
lies einfach "irrtumswahrscheinlichkeit" nach.

Pirx
30.03.2010, 15:48
Teilweise berechtigte Einwände, aber so einfach kann man da nicht schlussfolgern.

Zum einen besitzt ein beträchtlicher Teil der schwarzen US-Bevölkerung weiße Vorfahren.

Die genetische Vermischung der US-Schwarzen mit Weißen spielt neuesten Studien nach eine geringere Rolle als bisher angenommen und beträgt im Durchschnitt so ca. 13%. Auf mein Zahlenbeispiel hätte das kaum Einfluss.

http://isteve.blogspot.com/2009/12/african-american-admixture.html


Zum anderen kann man aus dem Umstand, dass auch die Umwelt für 20-50% der Varianz verantwortlich ist, nicht irgendwelche "genetischen Potenziale" hoch-extrapolieren.Wie gesagt: Die Mehrheit der befragten Wissenschaftler ist der Meinung, dass es speziell auf den schwarzen Teil der US-Bevölkerung wirkende Umwelteinflüsse gibt, die einen minimierenden Einfluss haben. Wo sie entfallen würden, läge der schwarze IQ höher. Nach meiner groben Schätzung eben eher bei 93.

-SG-
30.03.2010, 15:54
das konnte man ja nicht ahnen.
die signifikanz übrigens wird ebenfalls als quotient ausgedrückt.
dies gilt fachbereich übergreifend.
lies einfach "irrtumswahrscheinlichkeit" nach.

Also entschuldigung, nein, das gilt garantiert nicht fachübergreifend.

So wie Du das Wort definiert hast (über die "Fehlerquote") und mit den Schwellenwerten 7% und 3%, macht das garantiert niemand. Und ein Quotient ist es auch nicht.

-SG-
30.03.2010, 16:09
Die genetische Vermischung der US-Schwarzen mit Weißen spielt neuesten Studien nach eine geringere Rolle als bisher angenommen und beträgt im Durchschnitt so ca. 13%. Auf mein Zahlenbeispiel hätte das kaum Einfluss.

http://isteve.blogspot.com/2009/12/african-american-admixture.html

Wie gesagt: Die Mehrheit der befragten Wissenschaftler ist der Meinung, dass es speziell auf den schwarzen Teil der US-Bevölkerung wirkende Umwelteinflüsse gibt, die einen minimierenden Einfluss haben. Wo sie entfallen würden, läge der schwarze IQ höher. Nach meiner groben Schätzung eben eher bei 93.

Was 13% europäische Vorfahren bedeuten, lässt sich in Bezug auf den IQ schwer sagen, man kann jedenfalls nicht einfach den europäischen Durchschnitts-IQ mit einem Gewicht von ,13 in irgendeine fiktive Berechnung eingehen lassen. Es weiß vermutlich niemand, welche der relevanten Gene (die ja auch noch niemand mit Sicherheit identifizieren kann) vererbt wurden. Von daher kann man da nicht einfach irgendwelche Proportionalitäten unterstellen.

Ziemlich sicher ist jedoch, dass Deine letztere Berechnung/Schätzung falsch ist. Sie wäre einigermaßen annehmbar, wenn es einen Faktor "Umwelt" gäbe, der bei den weißen US-Amerikanern die Ausprägung "100" und bei den schwarzen die Ausprägung "0" hätte. Dann wäre es sinnvoll, wie Du es gemacht hast, dass man angesichts des Gewichtes von 0,5 einfach mal linear interpoliert.
Aber so ist es ja keinesfalls. Abgesehen davon, dass Umweltfaktoren auch in Kombination und nicht "für sich alleine" wirken, wären bei einem solchen fiktiven Umwelt-Index die Weißen vielleicht bei 80 gegenüber den Schwarzen bei 60, oder 85-68, oder 83-71, usw. usf., aber nicht 100-0.

Voortrekker
30.03.2010, 16:19
Nach Lynn und Vanhanen liegt der afrikanische IQ so ungefähr bei 70. Das wird von den Rechten gern als Argument für deren genetischen Minderwert genommen.

Allerdings: Schwarze in den USA haben einen Durchschnitts-IQ von 85. Das sind schon einmal 15 Punkte mehr.

Außerdem vertritt die überwiegende Mehrheit der Experten die Ansicht, dass der niedrigere IQ von US-Schwarzen (85 zu ca. 100 in der weißen Bevölkerung) gleichermaßen auf Erb- und Umwelteinflüsse zurückzuführen sei. Die Differenz zwischen Weißen und Schwarzen beträgt 15. Wenn wir probehalber davon ausgehen, dass die Hälfte der Differenz, also 7,5, umweltbedingt ist, dann kommen die US-Schwarzen auf einen "genetischen" IQ von ca. 93. Der Unterschied wäre nach wie vor spürbar, aber durchaus nicht mehr dramatisch. Dem Datensatz von Lynn & Vanhanen nach entspräche das ungefähr der Differenz zwischen Deutschen und Griechen.

Lynn und & Vanhanen schätzen, dass ein nationaler Mindest-IQ von >90 nötig sei, um eine moderne technisch-industrielle Zivilisation zu zu entwickeln. Danach lägen die Afrikaner also über dieser Schwelle.

Und zuletzt: Wenn der realisierte IQ von Afrikanern bei 70 liegt und ihr genetisches Potenzial bei 93, dann ist diese Differenz den ungünstigen Umweltfaktoren in Entwicklungsländern geschuldet. Demnach besteht ein mächtiger Kausalitätspfeil in der Richtung Wirtschaftsleistung --> IQ.

Du solltest dich bevor du solche wirren Thesen aufstellst erst einmal informieren. In Amerika gilt jeder mit einem Tropfen schwarzen Blutes als Afroamerikaner. Kein Wunder also, dass die US-Neger, die zu über 50% vermischt sind mit Weißen oder Indianern, was man ihnen auch ansieht, nicht die gleichen Ergebnisse aufweisen wie die Neger in Afrika.

politisch Verfolgter
30.03.2010, 17:25
Eingefressene AffenschiebereiBefürworter keifen gern gegen Ethnien herum.
Das passt zum schlichten Denken Lohnfixierter.
Aber wir haben neurale Plastizität.
Thinking will change your brain.

Pirx
30.03.2010, 18:02
Was 13% europäische Vorfahren bedeuten, lässt sich in Bezug auf den IQ schwer sagen, man kann jedenfalls nicht einfach den europäischen Durchschnitts-IQ mit einem Gewicht von ,13 in irgendeine fiktive Berechnung eingehen lassen.

Doch, doch! Genauso rechnen die Populationsgenetiker in ihren Migrationsmodellen für polygene Merkmale. Wenn der IQ der US-Schwarzen (85) eine gewichtete Kombination afrikanischer und europäischer Gene darstellt, gilt mit AfIQ = rein afrikanischer IQ:

85 = 0,87*AfIQ + 0,13 *100 (100 = europäischer IQ-Durchschnitt)

Nach Umformung läge AfIQ so bei 83. Differenz zu 85 ist nicht eben atemberaubend. Gilt natürlich nur unter Ausblendung von Umweltfaktoren und ist damit ziemlich theoretisch. Das Beispiel zeigt aber, dass Hybridisation (Vermischung) in der Diskussion vernachlässigt werden kann.

twoxego
30.03.2010, 18:26
Also entschuldigung, nein, das gilt garantiert nicht fachübergreifend.

So wie Du das Wort definiert hast (über die "Fehlerquote") und mit den Schwellenwerten 7% und 3%, macht das garantiert niemand. Und ein Quotient ist es auch nicht.

was willst Du mir eigentlich erzählen?
ich hatte die prozente gewählt, weil nicht davon ausgegangen werden kann, dass jedem hier statistische methoden in allen einzelheiten bekannt sind.
als einfache erklärung taugte dies allemal.
Du weisst anscheinend auch nicht so recht, worüber Du Dich nun eigentlich mokierst, abgesehen davon, dass Dir widersprochen wurde.

auch solche kindereien aber habe ich nun nicht wirklich lust.
ich gab Dir die stichworte. für Dein wissen oder unwissen bist nur Du zuständig.

Klopperhorst
30.03.2010, 21:19
Große Bereiche von München sind dem Untergang geweiht, wie ich heute wieder auf einer Tour durch gewisse Viertel wahrnahm. Schwarzkopf-Kinder, wohin das Auge reicht, einhergehend mit dem Verfall dieser Gegenden. Auf diese Stadt kommt eine ethnografische Katastrophe zu, die sie in den Ruin treiben wird.

---

twoxego
30.03.2010, 21:53
äh, ja.
das war erhellend.

nimm noch zwei schlucke.

Apotheos
30.03.2010, 22:05
Also sind die Amerikaner intelligenter? Und die Chinesen, die vor kurzem noch ein rückständiges Land waren und nun aufholen? Wie ist das zu erklären? Fragen über Fragen.

Klopperhorst
30.03.2010, 22:05
äh, ja.
das war erhellend.

nimm noch zwei schlucke.

Erhellend wäre erfreulich, allerdings bestehen die Münchner Vororte zu 90% aus anatolischen und negriden Schwarzköpfen. Die Kinder sind in 20 Jahren im Erwachsenenalter und werden die Mehrheit der hiesiegen Bev. stellen. Derzeit versorgen ja noch Steuerzahlen wie ich (selbst. Unternehmer) diesen Bodensatz. Allerdings sterben wir aus, und dann gute Nacht.

---

Aldebaran
30.03.2010, 22:32
(gekürzt Twox)

China holt im moment mit verspätung nach, was die westliche welt bereits hinter sich hat, ein phase des zunächst unbegrenzt erscheinenden wachstums.
wachsen kann natürlich nur, was zuvor nicht da war und es ist nur angesichts der schieren grösse des landes in dieser art möglich.

kluge westliche manager versuchen davon zu profitieren und da wird auch noch eine weile anhalten.

nur hat dies nichts mit etwaiger kognitiver überlegenheit der Chinesen zu tun sondern lediglich mit dem beachtlichen aufholbedarf, der unter anderem auf die bäuerliche revolution unter Mao zurückgeht.

wir erinnern uns: selbst die sozialistischen systeme in Osteuropa waren im wesentlichen auf das proletarische gerichtet, das es wiederum nur gab weil es industriegesellschaften waren, so unvollkommen sie am ende auch gewesen sein mögen.

bei allen entwicklungen gibt es immer vorläufer, den hauptstrom und nachwehen.
in China ertönt im moment das echo des spätkapitalismus.

es wird ohnehin beachtliche verwerfungen geben. denn obwohl dies gern verdrängt wird, ist China zudem immer noch kommunistisch und zwar tatsächlich.
was manche, die oft dort ihre geschäftliche zukunft sehen, gern lediglich als eine art dekoration ansehen, wie beispielsweise die konstitutionellen monarchien in Europa, wird der weiterentwicklung früher oder später mächtig im wege sein.


Das Aufholen ist aber nicht zwangsläufig, Äthiopien oder der Jemen holen nicht auf.

Vor allem aber ist es bezeichnend, wie China aufholt, nämlich 1. unglaublich schnell und 2. sogar noch als Nettoexporteur von Kapital. Das ist in dieser Kombination einmalig in der Wirtschaftsgeschichte. Selbst Japan wurde erst zum großen Gläubiger, als es bereits zu den entwickelten Ländern zählte.

Drittens ist es erwähnenswert, dass vorher schon Taiwan, Hongkong, Singapur und die Auslandschinesen (v.a. in Südostasien) sich durch eine rasche kapitalistische Entwicklung und eine besondere Geschäftstüchtigkeit auszeichneten.

Aldebaran
30.03.2010, 22:34
3.
die zahlen für Afrika sehen inzwischen völlig anders aus.
in Südafrika hätte sich, würde die these stimmen, ergeben, dass der wert von ursprünglich 81 (1890) auf 70 (2000) gesunken wäre.
das erscheint allerdings eher unwahrscheinlich.
der daraus zu ziehende, vernünftige schluss ist natürlich, die these ist fehlerhaft.

Wo kommt denn der Wert von 1890 her? IQ-Tests gab es damals ganz bestimmt noch nicht.

Aldebaran
30.03.2010, 22:39
keines dieser ländern ist gross genug, einen eigenen wirtschaftsraum darzustellen.

Das war Schweden im 19. Jh. auch nicht oder Singapur nach 1945. Die Größe ist irrelevant.

Aldebaran
30.03.2010, 22:47
Nach Lynn und Vanhanen liegt der afrikanische IQ so ungefähr bei 70. Das wird von den Rechten gern als Argument für deren genetischen Minderwert genommen.

Allerdings: Schwarze in den USA haben einen Durchschnitts-IQ von 85. Das sind schon einmal 15 Punkte mehr.

Außerdem vertritt die überwiegende Mehrheit der Experten die Ansicht, dass der niedrigere IQ von US-Schwarzen (85 zu ca. 100 in der weißen Bevölkerung) gleichermaßen auf Erb- und Umwelteinflüsse zurückzuführen sei. Die Differenz zwischen Weißen und Schwarzen beträgt 15. Wenn wir probehalber davon ausgehen, dass die Hälfte der Differenz, also 7,5, umweltbedingt ist, dann kommen die US-Schwarzen auf einen "genetischen" IQ von ca. 93. Der Unterschied wäre nach wie vor spürbar, aber durchaus nicht mehr dramatisch. Dem Datensatz von Lynn & Vanhanen nach entspräche das ungefähr der Differenz zwischen Deutschen und Griechen.

Lynn und & Vanhanen schätzen, dass ein nationaler Mindest-IQ von >90 nötig sei, um eine moderne technisch-industrielle Zivilisation zu zu entwickeln. Danach lägen die Afrikaner also über dieser Schwelle.

Und zuletzt: Wenn der realisierte IQ von Afrikanern bei 70 liegt und ihr genetisches Potenzial bei 93, dann ist diese Differenz den ungünstigen Umweltfaktoren in Entwicklungsländern geschuldet. Demnach besteht ein mächtiger Kausalitätspfeil in der Richtung Wirtschaftsleistung --> IQ.


Der Denkfehler ist, dass die "Umwelteinflüsse" spezifisch auf die Schwarzen einwirken würden - übrigens eine Vermutung fast schon verschwörungstheoretischer Qualität.

Tatsächlich ist es aber die sog. "nicht geteilte" Umgebung, die für den größten Teil der nicht mit erblichen Einflüssen erklärbaren Varianz verantwortlich ist. Dieses Zitat hier mag den Unterschied verdeutlichen:


Die Unterscheidung in geteilte und nicht-geteilte Umwelteinflüsse hat sich als sehr fruchtbar erwiesen. Auf der Grundlage dieser Unterscheidung ist in jüngerer Zeit deutlich geworden, dass nicht-geteilte Erfahrungen wie z. B. das von der Persönlichkeit der Kinder abhängige elterliche Verhalten gegenüber Geschwistern für die Entwicklung von Unterschieden zwischen Kindern bedeutsamer sind als geteilte Umwelterfahrungen wie z. B. das allgemeine Familienklima (Dunn & Plomin, 1996). Unterschiede innerhalb einer Familie haben sich damit für die Entwicklung von Merkmalsunterschieden als wichtiger erwiesen als Unterschiede zwischen Familien.

http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_aktuelles/a_kindliche_entwicklung/s_752.html

Es handelt sich eben nicht um gruppenspezifische, sondern um individuelle Einflüsse.

Aldebaran
30.03.2010, 22:57
Der Intelligenzquotient wird überbewertet, da sich die menschliche Intelligenz auf vielzu großen Ebenen verteilt, sie ist viel zu variabel und im Grunde genommen ist der IQ eine veraltete Intelligenzklassifizierung, da wir die numerischen Intelligenz, die Sprachlich - Linguistische Intelligenz und eine unmenge an weiteren Faktoren besitzen die immer unterschiedlich sind und sich nach unseren Wohlbefinden und sogar körperlichen Verfassung richten.

Ihr teilt den schwarzen einen IQ zu, aber was wäre wenn sie euch einen ÜQ (Überlebensquotient) zuteilen, ihr würdet elendig in der Wüste verrecken, sie nicht und ganz genau da ist der Punkt, der Mensch ist immer irgentwo spezialisiert und diese spezialisierung macht einen Menschen aus, nicht irgend eine erfundene Zahl aus pseudoarchaischen Wissenschaften.


Wir leben aber nun einmal nicht in der Wüste oder im Dschungel. Es zählen heute die Fähigkeiten, die für ein Leben in einer technischen Zivilisation und hochorgansierten Gesellschaft nötig sind. Alles andere ist irrrelevant.



Ein richtiger Intelligenztest bei einem Psychologen errechnet wieso nurnoch die unterschiedlichen Faktoren und nichtmehr einen Quotienten, demnach sind eure albernen IQ - Tests die ihr auf irgentwelchen Seiten macht unrelevant, alles was man über den IQ weiß und gerne erzählt wird stammt aus einer längst vergangenden Zeit.

Das ist falsch. Die einzelnen Faktoren korrelieren nämlich ziemlich eng. Es gibt definitiv einen "g-Faktor", der wahrscheinlich der physiologsich bedingten Infromationsverarbeitungskapazität des Gehirns entspricht.



Und ob der IQ bestimmt ob ein Land reich ist oder nicht ist vollkommen schwachsinnig, dann müsste der IQ bei einzelnen auch entscheident sein ob man reich ist oder arm. Der Reichtum ist von verschiedenen Faktoren abhängig wozu der Einfluß dienlich ist, die Infrastruktur, mentalität der Menschen, Rohstoffe und natürlich setzt dies auch spezialisierte Menschen voraus, aber im allgemeinen entscheidet der IQ das nicht wirklich.

Das ist nun ein ziemlich dummer Einwand, da der Zusammenhang ja nun gerade keine bloße Behauptung ist, sondern empirisch untermauert wurde. Wenn sich eine Größe mit einer Variablen besser erklären lässt als mit jeder anderen, dann ist das schon ein starkes Indiz.

Wirklich amüsant ist ja, dass diejenigen, die einerseits Intelligenz zu einer weniger wichtigen Eigenschaft erklären, sich auf der anderen Seite mit Schaum vor dem Mund gegen die Behauptung von Intelligenzunterschieden wenden.

Ή Λ K Λ П
30.03.2010, 23:00
IQ hat wenig Aussagekraft ueber die Herkunft oder Rasse. Hochbegabte Menschen findet man sowohl im Orient, in Afrika oder Asien. Die Kunst ist es diese zu finden und zu foerdern.

steffel
30.03.2010, 23:09
Große Bereiche von München sind dem Untergang geweiht, wie ich heute wieder auf einer Tour durch gewisse Viertel wahrnahm. Schwarzkopf-Kinder, wohin das Auge reicht, einhergehend mit dem Verfall dieser Gegenden. Auf diese Stadt kommt eine ethnografische Katastrophe zu, die sie in den Ruin treiben wird.

---

In welchen Stadtteilen treiben die ******n sich denn rum und warum wird hier ausgerechnet an diese Bevölkerungsgruppen vermietet? (Bei der angespannten Wohnungssituation in München)

Pirx
31.03.2010, 05:27
Der Denkfehler ist, dass die "Umwelteinflüsse" spezifisch auf die Schwarzen einwirken würden - übrigens eine Vermutung fast schon verschwörungstheoretischer Qualität.

Immerhin eine Verschwörungstheorie, der die Mehrheit der Psychologen anhängen.

politisch Verfolgter
31.03.2010, 09:47
Arbeiten ist anbieten.
Das hat zu Reichtum zu führen.
Dazu muß der Arbeitsgesetzdreck weg.
Der Profit ist vernetzungseffizient mental leistungsadäquat zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Das individuelle mentale Leistungsprofil ist dazu wiss. zu objektivieren.
Ihm gemäße Entwicklungsumgebungen haben auf optimale NetzwerkNutzung vorzubereiten.
Ausbildungsabschluß bewirkt AnbieterStatus.
Wer sein mentales Profil, seinen "mentalen %Rang" nicht kennt, kann ihn wiss. objektivieren lassen.
Das hat ab 3 Jahren bis Schulabschluß 3-5mal außerschulisch wiss. zu erfolgen.
Man hat die Klientel des ÖD zu sein, der dafür zuständig ist, das individuelle Leistungsprofil mental adäquat mit AnbieterKompetenz zu versehen, um es nach der Ausbildung in Anbieterprofit umzumünzen.

Klopperhorst
31.03.2010, 11:26
In welchen Stadtteilen treiben die ******n sich denn rum und warum wird hier ausgerechnet an diese Bevölkerungsgruppen vermietet? (Bei der angespannten Wohnungssituation in München)

Der beste Mieter ist bekanntlich das Sozialamt. Zahlt immer.

---

politisch Verfolgter
31.03.2010, 11:29
Villa&Porsche hingegen bedingen golden Netzwerke.
Ämter bezahlen aus Abgaben.
AnbieterAbgaben haben Netzwerke zu befördern, wozu Ämter, Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduzierbar sind.
Ist doch klar, daß der Steuerzahler seinen Profit zu flankieren hat, wozu man Klientel des ÖD und der Politik ist.

Klopperhorst
31.03.2010, 11:32
...
Ämter bezahlen aus Abgaben.
...

Daher rackern sich einige ab, und andere bekommen den selben Lebensstandard fürs Nichtstun.

---

politisch Verfolgter
31.03.2010, 11:34
Kh, das will aber mal anhand der Eink./Verm.-Verteilungskurven überprüft werden.
Also immer nur her damit.
Sicher gibts ReichtstagsMillionäre, die durch Nixtun AffenschieberUnwesen befördern.
Wer Affenschieber betrieblich abzockt, läßt sich per anteiligem Nixtun zwangsfinanzieren.
GmbHler betreiben Rufmord, unterbinden Familie und Nachwuchs.
Managements lassen sich nicht blicken, weil sie mental nicht besser drauf sind.
"Arbeitnehmer" ist Shice teilleistungsreduzier umverteilungs-marginalisierter KostenfaktorAffenschieberei.
Schmarotzerische und inkompetente Staatsfunktionäre wollen den Dreck zuweisen, einen damit verstaatlichen.

Klopperhorst
31.03.2010, 11:37
Kh, das will aber mal anhand der Eink./Verm.-Verteilungskurven überprüft werden.
Also immer nur her damit.
Sicher gibts ReichtstagsMillionäre, die durch Nixtun AffenschieberUnwesen befördern.
Wer Affenschieber betrieblich abzockt, läßt sich per anteiligem Nixtun zwangsfinanzieren.

Es ist völlig irrelevant, ob ein hochstudierter Akademiker mit einem IQ von 140 oder ein Dummbeutel mit einem IQ 85 fürs Nichtstun den selben Lebensstandard genießen kann, wie jemand, der sich abrackert.

Das ist keine Frage des IQ - sondern eine Frage der Gerechtigkeit.

---

politisch Verfolgter
31.03.2010, 11:50
Kh, grad kommt Einer in ARD mit ScientologyUnrat, der darüber mit einem Film abzocken will.
So gings auch beim ÖD-Unrat in den Zwangsarbeitsbehörden zu.
Wenn man leistet, hat das mental adäquat zu erfolgen, während der Profit leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Dafür sind Managements zuständig, dazu relaxte environments herzustellen, Gruppenintelligenz zu moderieren.
Per Arbeitsgesetzdreck wird Leistungseinbringung verunmöglicht.
Warum sich zudem für Vorteilsnehmern "abrackern"?
"Abrackern" impliziert ja teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiertes KostenfaktorUnwesen.
Gerechtigkeit bedingt mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung und damit goldene Anbieternetze.
Was denn sonst?
Ich hab mich z.B. in Mathe nie "abgerackert".
Solche Gossenbegriffe also bitte vermeiden.

twoxego
31.03.2010, 12:18
Wo kommt denn der Wert von 1890 her? IQ-Tests gab es damals ganz bestimmt noch nicht.


der steht ebenfalls bei Richard Lynn und Tatu Vanhanen,
in "IQ and the wealth of nations".
auf diese bezog man sich ja im eingangsbeitrag.

zwar wurde die bezeichnung "IQ Test" tatsächlich erst 1912 von William Stern eingeführt, "Test", ohne den vorsatz, im sinne von Prüfung persönlicher eigenheiten, allerdings bereits 1890 von James McKeen Cattell.

Klopperhorst
31.03.2010, 12:39
...
Ich hab mich z.B. in Mathe nie "abgerackert".
Solche Gossenbegriffe also bitte vermeiden.

Trotzdem ist es Arbeit, auch wenn sie dein Gehirn besonders effizient verrichtet.

Es gibt nichts ohne Anstrengung, ausser im BRD-Sozialstaat, z.B. Mieten, für die sich andere abrackern müssen.

---

twoxego
31.03.2010, 12:42
der PV sieht vermutlich natürlich etwas, dass auch spass machen könnte, nicht als arbeit an.

blöder Marxist.

politisch Verfolgter
31.03.2010, 12:50
Kh, arbeiten ist anbieten.
Dazu muß der Arbeitsgesetzdreck weg.
Für Anbieterprofit hat man sich mental adäquat anstrengen zu können, der damit leistungsanteilig abgeschöpft wird.

Der Sozialstaat ist eingeführt, genau das zu unterbinden.

politisch Verfolgter
31.03.2010, 12:55
twoxego, ein "blöder Marxist" schimpft auf Kapital, während der den "Arbeitnehmer"Affen schiebt, den teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorLohnDeppen abgibt, statt Villa&Porsche zu wollen.
Wer Profit will, kann den Volldeppen Marx nur verfluchen, der "die Arbeit" und "das Kapital" deklarierte, der "Marktwirtschaft" wohl niemals in den Mund nahm.
Schon lange vor Marx gabs AnlegerKonstrukte, also Betriebe, in denen kein Inhaber agiert.
Genau deswegen kann es Anbieterprofit geben.
Wie kommt man dazu, "Arbeitnehmer" zu deklarieren?
Solche versauten Konstrukte darfs schon mal gar nicht geben.
Wer für Finanzbelange Anderer zuständig sein will, hat dazu aus freien Stücken Verträge einzugehen.
Kein Gesetz darf einem sowas a priori zuweisen.
Ich lebe doch nicht im deutschen Rechtsraum, um für fremde Finanzbelange zuständig zu sein.
Sowas Irres darf kein Gesetz darstellen.
In der Marktwirtschaft wird angeboten und nachfragt, und zwar Produkte, Güter und Dienstleistungen.
Dazu gibts Berufsausbildung.
Es hat mental leistungsadäquat zu erfolgen.
Wer das angeblich nicht begreift, stellt sich nur dumm bzw. erklärt einen zum Volltrottel.

twoxego
31.03.2010, 13:16
1.
die vertauschung der begriffe "arbeitgeber" und "arbeitnehmer" kam vermutlich nicht zufällig in die welt.

2.
natürlich wollen
"LohnDeppen... Villa&Porsche".
sie würden sonst täglich im bett bleiben.

3.
ich heisse nicht "toxego"; bin ja nicht giftig schliesslich.

politisch Verfolgter
31.03.2010, 13:55
tx, arbeiten ist anbieten.
Dazu ist freie Marktwirtschaft die beste Erfindung der Moderne.
Für das fehlende "w" bitte ich um Verzeihung, weswegen ichs lieber meist zu 2Buchstablern komprimiere.
Bitte seine Landsleute nicht zu BettenDeppen erklären.
Villa&Porsche sind netzwerkoptimiert realisierungspflichtig.
Dazu hats die Gesetze und Behörden zu geben.
So ist man Klientel der Politik und des ÖD.

twoxego
31.03.2010, 14:00
"Bitte seine Landsleute nicht zu BettenDeppen erklären."
PV

ich schrieb das gegenteil.

wenn dies einer tat, dann wohl eher Du.
es bezog sich ja auf Dein;

"....statt Villa&Porsche zu wollen;"


ps.:
etwas mehr konzentration bitte.

politisch Verfolgter
31.03.2010, 14:11
...
natürlich wollen
"LohnDeppen... Villa&Porsche".
sie würden sonst täglich im bett bleiben. ....
Ne, wollen die ja eben nicht.
Dazu sind sie auf Lohn&Brot sog. "kleiner Leute" abgerichtet.
Die berufspendeln doch nicht wegen Villa&Porsche, sondern wegen Stundenlöhnen und für die Einkommen von Gewerkschaften.

Übrigens läßt sich von der Villa oder vom starcatcher aus mental leistungsadäquat mit anbieten, sogar in PrivatJets wird das ja vorgeführt.

Klopperhorst
31.03.2010, 14:52
Kh, arbeiten ist anbieten.
...
Der Sozialstaat ist eingeführt, genau das zu unterbinden.

Auf Kosten derer, die arbeiten. Deine Bude wird von Steuergeldern finanziert. Andere rackern sich für deine Auswürfe in diesem Forum 8-14 Stunden am Tag ab.

Um zum Thema zurück zu kommen.

Nicht der IQ bestimmt alleine, ob man arm oder reich ist, sondern auch die Arbeitsmoral.

---

politisch Verfolgter
31.03.2010, 17:25
Kh, der Arbeitsbegriff ist sozialstaatlich in Zwangsarbeit pervertiert, will also das Anbieten unterbinden.
In eine "Bude" investiere ich doch nix, davon würde ich dringend abraten.
"Abrackern" ist Lohnidiotie der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung.
Das tun teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren auf zudem low tech level.
Damit verweigert das Regime mental adäquates Anbieten, also die Nutzung von high tech Netzwerken, die man zudem flankieren zu können hat, wozu 90 % des Sozialstaats und ÖD weg müssen.
Was heißt "Arbeitsmoral"?:
Der Anbieterprofit ist mental adäquat zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Leistungsanreiz sind Villa&Porsche und immer noch weiter mehr.
Und zwar für sich selbst, nicht für ZwangsarbeitsNutznießer.
Wer das nicht will, saut blöd mit AffenschieberFantasien herum.
Endlich begreifen: arbeiten ist anbieten.
Anbieten bedingt Netzwerke.
Netzwerke sind abgabenrechtlich und aus dem Profit zu flankieren, keinesfalls Fremdvermögen und auch nicht Fremdkredite.
Keine öffentlichen Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden.
Privatvermögen hat aus Anbieterprofit generiert werden zu können.
Das ist Grundrechtsgebot freier Marktwirtschaft.
Isses endlich begriffen?

Klopperhorst
31.03.2010, 17:39
Erfolg ohne Arbeitsmoral gibt es nicht. Intelligenz macht vielleicht 2/3 aus. Der Rest ist Arbeitsmoral.

Frägt man die großen Geister dieser Welt, dann werden sie alle sagen, dass ihre Schaffenswerke Produkte jahrelanger harter Arbeit sind.

---

politisch Verfolgter
31.03.2010, 18:59
Kh, Erfolg bedingt Anbieterprofit, also mentale Leistungsadäquanz.
Anbieterprofit ist Leistungsantrieb für z.B. Familie und Nachwuchs.
Man hat sich mental adäquat voll einbringen zu können, womit sich niemand verausgaben muß.
Dazu haben teamfähige Managements relaxte environments herzustellen, womit sie Gruppenintelligenz vernetzungseffizient moderieren.
Arbeitsmoral beinhaltet keineswegs Anbieterprofit, high tech und mentale Leistungsadäquanz, ist also ein karger Begriff aus dem vorletzten Jahrhundert und davor, wo arbeiten niemals als anbieten impliziert wurde.
Mental adäquat anbieten, das löst "Arbeitsmoral" in der Moderne ab.
Man kann es user value oder Anbieterprofit nennen, viell. gibts einen besseren Begriff, der gut auf den Punkt bringt, daß Anbieter mental adäquat profitmaximierend leisten und den Profit damit leistungsanteilig abschöpfen.
Dafür fehlt unserer Sprache noch der moderne Begriff, schätze ich mal.
Er sollte zeigen, daß es im Prinzip um grenzenlos erweiterbare materielle Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung geht, also um eine Selbstverpflichtung des Individuums, der niemals ohne vernetzungseffiziente high tech nachgekommen werden könnte.
Genutzte, vernetzte und immer weiter entwickelte high tech hat er zu implizieren.
Das ist in der Moderne neu, in der das Individuum vernetzte high tech gruppenintelligent nutzt und immer weiter voranbringt.
Es entspricht dem Prinzip der ÖD-Nobelpreisschmieden, das damit gewaltig erweitert und generalisiert wird, letztlich auch weiteren mentalen Profilen zukommt, die nicht zu Spitzenleistungen fähig sind, was eben durch high tech und Vernetzung, auch durch Energiezugang weitgehend immer besser ausgleichbar wird.

Wobei ja 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen kommt.

Aldebaran
31.03.2010, 22:36
Immerhin eine Verschwörungstheorie, der die Mehrheit der Psychologen anhängen.

Das sind die offiziellen Verlautbarungen, die sich natürlich nach dem politischen Klima richten. Ein klein wenig logisches Denken zeigt allerdings die massiven logischen Widerspüche auf, die sich aus solchen Glaubenssätzen ergeben. Es erinnert alles ein wenig an den beachtlichen intellektuellen Aufwand, mit dem man im 17. Jh. das heliozentrische Weltbild bekämpfte. Eine Theorie annehmen, nur weil sie mit den Beobachtungen übereinstimmt, sie einfach und plausibel erklärt und nirgendwo auf einen Widerspruch steht? Wo kämen wir denn hin?

Also postulieren wir lieber einen X-Faktor, der sich unerklärlicherweise überall auf der Welt dahingehend auswirkt und zu allen Zeiten ausgewirkt hat, dass sich das zweifellos bei den Schwarzen vorhandene Potential nicht zeigen und auswirken kann. Dass dieses Potential vorhanden sein muss, steht außer Frage, denn dies zu bezweifeln ist Rassismus.

Merkwürdigerweise haben alle ostasiatischen Ländern in den letzten Jahrzehnte eine Bildungsexplosion erlebt und sich bei den Leistungen der Schüler und zunehmend auch der Wissenschaftler in die Weltspitze gearbeitet, obwohl die Voraussetzungen im kriegszerstörten Korea oder im China der Kulturrevolution, in der die Bildungsschicht zum großen Teil zerschlagen wurde, nicht gerade gut gewesen sind. Auf der anderen Seite haben wir Staaten mit hohen Erdöleinnhamen wie z.B. Algerien oder solche, die besonders viel Entwicklungshilfe bekamen und auch ins Bildungssystem investierten wie Tunesien, deren Schüler heute aber in internationalen Vergleichen zum Erbarmen abschneiden. Die ebenfalls dürftigen Ergebnisse der beachtlichen Ausgaben Südafrikas für das Bildungssystem habe ich oben schon genannt.

In den USA sind die Schwarzen nicht annähernd mehr die arme, chancenlose Minderheit, als die sie uns vorgestellt werden. Ihr Anteil an den Collegestudenten entspricht z.B. ziemlich genau dem an der Bevölkerung! Die Ergebnisse sind trotzdem ernüchternd, vor allem in den MINT-Fächern. Aus 13% der College-Studenten werden z.B. am Ende nur 1% der Promovierten im Fach Informatik. Ähnlich ist es bei Unternehmensgründern in der IT-Branche oder bei den Piloten der Luftwaffe.

Man könnte noch Dutzende, wenn nicht Hunderte anderer Indikatoren nennen. Es gibt aber kein einziges Ergebnis, das einer genetischen Bedingtheit der IQ-Lücke widerspräche.

John Shepard
05.04.2010, 12:21
Hmm, ich hab mal im "Zimbardo" (Psychologie-Klassiker) gelesen, dass zum Beispiel die Japaner einen höheren Durchschnitts-iq haben, als andere Nationen. Beim IQ spielt aber nicht nur die Genetik eine Rolle, sondern auch die Sozialisation/Bildung. Insofern ist die These schon plausibel.

politisch Verfolgter
05.04.2010, 13:00
Die mentale Verteilung ist überall gaußförmig (Glockenkurve).
Sie hat mit der Eink./Verm.-Verteilung überein zu stimmen.
Damit hat man eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Für Anbieterprofit können Managements ebenso ackern, wie für Anlegerprofit.
Kein Gesetz darf sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.
Niemand darf an imkompetente Funktionäre verbrecherischer Behörden verwiesen werden, die einem den Beruf unterbinden.
Jeder hat bei Bedarf seinen mentalen %Rang wiss. objektiviert zu bekommen.
Er ist mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung zu bringen.
Der ÖD verweigert dazu den Kompetenzzugang.
Das Regime unterbindet goldene Anbieternetze.
Damit besser nachwuchslos nix tun, statt den teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Lohndeppen abzugeben.
Bitte endlich die Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen.
Jeder kann dort seinen mentalen %Rang zuordnen und sich ggf. sehr wundern.
Bis dahin liegen ökonomische Diskussionen weitab von der Realität.

Ausonius
05.04.2010, 13:27
Es gibt zwar viele Bücher, über denen über den Zusammenhang zwischen IQ und Völkern spekuliert wird (auch hierzulande vom berüchtigten Volkmar Weiss). Diese Studien haben aber in aller Regel gemeinsam, dass keine Primärforschung betrieben worden ist und die Datenmenge bisheriger Studien viel zu gering ist für einen weltweiten Vergleich. Die Autoren Lynn/Vanhanen beschränkten sich auf 81 Nationen, aber trotzdem gab es nicht genügend Tests, als dass sie nicht zusätzlich mit recht willkürlichen Schätzungen und Vergleichen hätten arbeiten müssen.
Dass Datenmaterial ist für die doch sehr weitreichenden und in viele Wissenschaftsfelder (auch z.B. die Geschichtswissenschaft) übergehenden Aussagen bei weitem nicht ausreichend.
Schon unter diesen Voraussetzungen stechen jedoch sofort erhebliche - von den Autoren auch berücksichtigte - Abweichungen von der Theorie ins Auge, welche diese insgesamt in Frage stellen.

Aldebaran
05.04.2010, 13:41
Schon unter diesen Voraussetzungen stechen jedoch sofort erhebliche - von den Autoren auch berücksichtigte - Abweichungen von der Theorie ins Auge, welche diese insgesamt in Frage stellen.

Ja richtig, die Vereinigten Arabischen Emirate sind trotzdem reich geworden. Da sieht man, dass der IQ völlig unerheblich ist.

politisch Verfolgter
05.04.2010, 13:42
Wobei mir etliche Wiss. (Ökonomen und Juristen) an Unis tel. erklärten, die dt. Eink.-Verteilung habe mit der mentalen Verteilung nichts zu tun.
Das gilt sicher weltweit.
Es liegt am "Arbeitnehmer"Konstrukt, das öffentliche Dienste zuweisen, die davon zwangsfinanziert schmarotzen.
99 % der Spezies agiert weit, meist extrem weit unter ihrem mentalen level.
Damit wird die Entwicklung massivst behindert, während SpaltungsKonflikte geschürt werden.
Abhilfe gibts mit goldenen Anbieternetzen, die Rechtsraumsbarriern abschmelzen, mit vernetzter Gruppenintelligenz zwecks mentaler Leistungsadäquanz und leistungsanteiliger Profitabschöpfung.
Es geht um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, wozu Jeder seinen IQ in diesen Eink.-%Rang ummünzen zu können hat.
Weltweit ist mit goldenen Entwicklungsumgebungen auf den Anbieterstatus freier Marktwirtschaft grundrechtskonformer Leistungsgesellschaften vorzubereiten.
Auch in D wird die Nutzung des eigenen mentalen Potenzials massiv behindert, sogar unterbunden.
Das Regime nennt es "zumutbare Mitwirkungspflicht".
Wegen Energie == Kapital benötigen wir zudem grenzenlos erdnah abgeschöpfte Solarenergie.
Es geht um unsere mentalen Ressourcen, nicht um den Besitz von Bodenressourcen.
Unsere materiellen Freiheitsgrade sind grenzenlos erweiterbar.
Genau das ist politisch nicht gewollt.

John Shepard
05.04.2010, 13:48
Wobei mir etliche Wiss. (Ökonomen und Juristen) an Unis tel. erklärten, die dt. Eink.-Verteilung habe mit der mentalen Verteilung nichts zu tun.
Das gilt sicher weltweit.
Es liegt am "Arbeitnehmer"Konstrukt, das öffentliche Dienste zuweisen, die davon zwangsfinanziert schmarotzen.
99 % der Spezies agiert weit, meist extrem weit unter ihrem mentalen level.
Damit wird die Entwicklung massivst behindert, während SpaltungsKonflikte geschürt werden.
Abhilfe gibts mit goldenen Anbieternetzen, die Rechtsraumsbarriern abschmelzen, mit vernetzter Gruppenintelligenz zwecks mentaler Leistungsadäquanz und leistungsanteiliger Profitabschöpfung.
Es geht um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, wozu Jeder seinen IQ in diesen Eink.-%Rang ummünzen zu können hat.
Weltweit ist mit goldenen Entwicklungsumgebungen auf den Anbieterstatus freier Marktwirtschaft grundrechtskonformer Leistungsgesellschaften vorzubereiten.
Auch in D wird die Nutzung des eigenen mentalen Potenzials massiv behindert, sogar unterbunden.
Das Regime nennt es "zumutbare Mitwirkungspflicht".
Wegen Energie == Kapital benötigen wir zudem grenzenlos erdnah abgeschöpfte Solarenergie.
Es geht um unsere mentalen Ressourcen, nicht um den Besitz von Bodenressourcen.
Unsere materiellen Freiheitsgrade sind grenzenlos erweiterbar.
Genau das ist politisch nicht gewollt.

Ich bin mir bei "politischer Verfolgter" nie sicher, ob das was er schreibt genial oder völliger Humbug ist...

politisch Verfolgter
05.04.2010, 14:06
JS, wir sollten ja Alle davon ausgehen, daß wir noch völlig unerschlossene mentale Potenziale in uns tragen.
Math.-analyt. Erkenntnisvermögen läßt einen die globalen Zusammenhänge erfassen und strukturieren.
Da ichs beruflich nicht anwenden darf, nutze ich die Foren, um das hier darzustellen und vor allem, um Abhilfe offen zu legen.
Die Marktwirtschaft ist die beste Erfindung der Moderne.
Sie bezweckt profitmaximierendes Anbieten und Nachfragen in Personalunion per Erwerbsphase.
Hat man das erfasst, ists einfach auf die globalen Gegebenheiten anzuwenden.
Immer gehts dabei um die prinzipiell grenzenlose Erweiterbarkeit materieller Freiheitsgrade für unsere individuelle Selbstverwirklichung.
Ich kann erkennen, daß wir dazu die Naturgesetze unbegrenzt zu erschliessen haben, womit wir längst wie Götter auf dem Olymp auf diesem paradiesischen Wasserplaneten leben könnten.
Nehmen wir uns als hochentwickelte Aliens wahr, die sich diesen Planeten vorerst auserkoren haben und hierher gekommen sind, ihn zu genießen, sich auf ihm intellektuell auszuleben, zu verwirklichen.
Schon sind wir bei km-hohen starcatchern als high tech Habitate inmitten ursprgl. Natur, während die Sonne grenzenlos Energie liefert.
Wie wir längst leben könnten, läßt sich unschwer vorstellen.
Wir könnten 10 000 Jahre weiter sein und 1 000 Jahre leben, uns währenddessen um unser unbegrenztes Leben bemühen, das wie bereits heute erkennbar auf laufendem Wandel SZ-basiert, womit es kein Ende zu nehmen braucht.
Wir sollten die Naturgesetze immer nutzbarer bekommen, keinesfalls die Einen Anderen.

Pirx
06.04.2010, 16:29
Hmm, ich hab mal im "Zimbardo" (Psychologie-Klassiker) gelesen, dass zum Beispiel die Japaner einen höheren Durchschnitts-iq haben, als andere Nationen. Beim IQ spielt aber nicht nur die Genetik eine Rolle, sondern auch die Sozialisation/Bildung. Insofern ist die These schon plausibel.

Das wird von vielen anderen und neueren Studien bestätigt. Genauer gesagt handelt es sich um die Ostasiaten: Chinesen, Koreaner und Japaner. Hier kann Genetik tatsächlich eine Rolle spielen. Chinesische Adoptivkinder europäischer Pflegeeltern in Belgien erreichen einer Studie zufolge höhere Werte als ihre "weißen" belgischen Altersgenossen.

Andererseits: Warum waren es die Europäer und nicht die Asiaten, die die wissenschaftliche und industrielle Revolution in Gang setzten? IQ und Gene scheinen eben doch nicht alles zu sein.

Interessant dazu "Arm und reich" von Jared Diamond.

Erik der Rote
06.04.2010, 16:38
Erhellend wäre erfreulich, allerdings bestehen die Münchner Vororte zu 90% aus anatolischen und negriden Schwarzköpfen. Die Kinder sind in 20 Jahren im Erwachsenenalter und werden die Mehrheit der hiesiegen Bev. stellen. Derzeit versorgen ja noch Steuerzahlen wie ich (selbst. Unternehmer) diesen Bodensatz. Allerdings sterben wir aus, und dann gute Nacht.

---

und in 100 Jahren wird die Geschichtsforschung fragen warum diese Ureinwohner das getan haben ?

und es wird wahrscheinlich keine vernünftigen Antworten geben !

Erik der Rote
06.04.2010, 16:43
Ja richtig, die Vereinigten Arabischen Emirate sind trotzdem reich geworden. Da sieht man, dass der IQ völlig unerheblich ist.

nun das sind Sonderfälle ihnen ist quasi der Reichtum in den Schoss bzw. unter den Boden gelegt worden. namhafte Unternehmen die irgendwas leisten Maschinenbau Informatik etc. findet man dort nicht. alles wurde höchstens mit den Petrodollars gekauft. weshalb der Reichtum bzw. Lebensstandard dort auch vorwiegend von fremden Firmen erwirtschaftet wird und nicht von den dortigen !

Voortrekker
06.04.2010, 16:43
Das wird von vielen anderen und neueren Studien bestätigt. Genauer gesagt handelt es sich um die Ostasiaten: Chinesen, Koreaner und Japaner. Hier kann Genetik tatsächlich eine Rolle spielen. Chinesische Adoptivkinder europäischer Pflegeeltern in Belgien erreichen einer Studie zufolge höhere Werte als ihre "weißen" belgischen Altersgenossen.

Andererseits: Warum waren es die Europäer und nicht die Asiaten, die die wissenschaftliche und industrielle Revolution in Gang setzten? IQ und Gene scheinen eben doch nicht alles zu sein.

Interessant dazu "Arm und reich" von Jared Diamond.

Weil die auch durchweg alle in gebildeten Elternhäusern aufwachsen, denn Arbeiterfamilien adoptieren sicher keine Kinder aus China.

Wolf
06.04.2010, 18:08
Große Bereiche von München sind dem Untergang geweiht, wie ich heute wieder auf einer Tour durch gewisse Viertel wahrnahm. Schwarzkopf-Kinder, wohin das Auge reicht, einhergehend mit dem Verfall dieser Gegenden. Auf diese Stadt kommt eine ethnografische Katastrophe zu, die sie in den Ruin treiben wird.

---

Meinst du Afrikaner oder Türken/Libanesen?

Aldebaran
06.04.2010, 23:33
nun das sind Sonderfälle ihnen ist quasi der Reichtum in den Schoss bzw. unter den Boden gelegt worden. namhafte Unternehmen die irgendwas leisten Maschinenbau Informatik etc. findet man dort nicht. alles wurde höchstens mit den Petrodollars gekauft. weshalb der Reichtum bzw. Lebensstandard dort auch vorwiegend von fremden Firmen erwirtschaftet wird und nicht von den dortigen !


Ich meinte das natürlich ironisch.

Obwohl die Afrikaner in vielen Ländren nicht einmal in der Lage sind, ihre Öleinnahmen einigermaßen vernünftig zu verwenden oder anzulegen. In den Emiraten denkt man immerhin über die Zeit nach dem Öl nach.

politisch Verfolgter
08.04.2010, 22:36
D ist superreich, doch die Eink./Verm.-Verteilung hat mit der mentalen Verteilung nix zu tun.
Die Allermeisten bieten also mental inadäquat teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisiert als Kostenfaktoren an, womit sie fremde Finanzbelange bedienen, aber keine vollwertigen Anbieter sein können.
Das nennt der ÖD "zumutbare Mitwirkungspflicht".
Daher besser dann nachwuchslos nix tun, wenn der mentale weit über dem Eink.-%Rang rangiert.

-SG-
09.04.2010, 10:07
Du weisst anscheinend auch nicht so recht, worüber Du Dich nun eigentlich mokierst, abgesehen davon, dass Dir widersprochen wurde.


Widerspruch ist immer gern gesehen, jede These muss Gegenargumente aushalten können.

Aber das müssen dann auch sinnvolle Widersprüche sein.

Das dagegen war Dein Widerspruch:


in Südafrika hätte sich, würde die these stimmen, ergeben, dass der wert von ursprünglich 81 (1890) auf 70 (2000) gesunken wäre.
das erscheint allerdings eher unwahrscheinlich.
der daraus zu ziehende, vernünftige schluss ist natürlich, die these ist fehlerhaft.

Hier wurde von einer persönlichen Einschätzung über einen einzigen Beobachtungsfall der "vernünftige Schluss" gezogen, dass die These fehlerhaft sein müsse, dem folgten die konsequente Ignorierung der wahrscheinlichen Erklärung des Zustandekommens dieser beiden Daten sowie unsinnige, weil falsche, Methodendiskussionen. Also sorry, da muss schon was Substanzielleres kommen.

-SG-
09.04.2010, 10:13
Es gibt zwar viele Bücher, über denen über den Zusammenhang zwischen IQ und Völkern spekuliert wird (auch hierzulande vom berüchtigten Volkmar Weiss). Diese Studien haben aber in aller Regel gemeinsam, dass keine Primärforschung betrieben worden ist und die Datenmenge bisheriger Studien viel zu gering ist für einen weltweiten Vergleich. Die Autoren Lynn/Vanhanen beschränkten sich auf 81 Nationen, aber trotzdem gab es nicht genügend Tests, als dass sie nicht zusätzlich mit recht willkürlichen Schätzungen und Vergleichen hätten arbeiten müssen.
Dass Datenmaterial ist für die doch sehr weitreichenden und in viele Wissenschaftsfelder (auch z.B. die Geschichtswissenschaft) übergehenden Aussagen bei weitem nicht ausreichend.
Schon unter diesen Voraussetzungen stechen jedoch sofort erhebliche - von den Autoren auch berücksichtigte - Abweichungen von der Theorie ins Auge, welche diese insgesamt in Frage stellen.

Bessere Datenlagen wären natürlich schön, aber was glaubst Du wer eine solche Primärerhebung finanziert? Man kann doch nicht was potenziell rassistisches finanzieren? Da ist es leichter, den Rassisten ihr verbesserungswürdiges Datenmaterial vorzuwerfen und ihre Ergebnisse zu ignorieren.

Im Übrigen stellen Abweicher keine Theorie in Frage, es sei denn sie argumentiert deterministisch, was aber in der IQ-Geschichte ja nicht der Fall ist. Vermutet wurde ja nur, dass der IQ - selbst auch nur teilweise erblich und damit gruppenspezifisch pfadabhängig - einen beträchtlichen Teil der Unterschiede im Wohlstand erklären kann. Und darauf deutet alles hin.

-SG-
09.04.2010, 10:16
Das wird von vielen anderen und neueren Studien bestätigt. Genauer gesagt handelt es sich um die Ostasiaten: Chinesen, Koreaner und Japaner. Hier kann Genetik tatsächlich eine Rolle spielen. Chinesische Adoptivkinder europäischer Pflegeeltern in Belgien erreichen einer Studie zufolge höhere Werte als ihre "weißen" belgischen Altersgenossen.

Andererseits: Warum waren es die Europäer und nicht die Asiaten, die die wissenschaftliche und industrielle Revolution in Gang setzten? IQ und Gene scheinen eben doch nicht alles zu sein.


Das ist richtig, man könnte auch fragen, warum frühere Zivilisationsschritte vor allem im nahen Osten stattfanden. Vielleicht musste erst ein gewisses Zivilisationsniveau erreicht werden, um die klimatischen Bedingungen ausblenden zu können, bevor die anderen Einflüsse wirksam werden konnten.

politisch Verfolgter
09.04.2010, 17:29
Da hab ich kürzlich mal mit dem Privatdozenten telefoniert, der mir einen ganztägig erhobenen "VerbalIQ 130" gutachterlich mittels seinen ebenfalls promov. wiss. Mitwirkenden an einem Univ.-Institut explizierte.
Er räumte ein, das math.-analyt. Erkenntnisvermögen und das räumliche Vorstellungsvermögen dort gar nicht exploriert zu haben.
Komplexe math. und räuml. Testaufgaben seien in dieses Verfahren nicht integriert.
Da hat man also genau das ausgeblendet, wo meine Leistungsspitzen liegen.
Vermutlich wollte man die auftraggebende Arbeitsbehörde damit verschonen.