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Vollständige Version anzeigen : Die Linke will Banken und Großunternehmen verstaatlichen



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henriof9
21.03.2010, 07:40
Oskar Lafontaine tritt bald als Parteichef der Linken ab. Doch vorher hinterlässt er noch ein Grundsatzprogramm, mit dem der "demokratische Sozialismus" eingeleitet werden soll.

Zudem sollten Arbeitnehmer künftig an ihren Unternehmen beteiligt werden, sagte Parteichef Oskar Lafontaine am Samstag in Berlin bei der Präsentation des ersten Programmentwurfs seiner Partei.

In ihm spricht sich die Linke auch für die Überwindung des Kapitalismus hin zum "demokratischen Sozialismus" aus.

"Der Kapitalismus zerstört Demokratie durch Wirtschaftsmacht", heißt es in dem Entwurf.

Wenn gesagt werde, Eigentum begründe Freiheit, dann müsse es für alle Eigentum geben.

Seine Partei wolle angesichts der großen Wahlmüdigkeit in der Bevölkerung die Bürger mittels Volksbegehren und -entscheiden stärker direkt beteiligen, betonte Lafontaine. Zudem wolle die Partei den Lobbyismus in der Politik zurückdrängen. Eine Maßnahme sei, Unternehmensspenden an Parteien zu verbieten.

Lafontaine und Bisky sagten, der Entwurf sei als Diskussionsgrundlage zu verstehen. Damit habe man innerparteilich einen Prozess in Gang gesetzt. Es werde sicherlich noch einiges präzisiert werden, aber die Eckpunkte würden so bleiben, meinte Bisky. "Ich glaube nicht, dass völlig neue Felder aufgemacht werden."


zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:programmentwurf-die-linke-will-banken-und-versorger-verstaatlichen/50090992.html)

Jetzt wittern sie Morgenluft.

Nachdem ja erst letztens eine Umfrage ergab, daß rund 75% der Bevölkerung sich vorstellen können im Sozialismus zu leben ( obwoh lich mir ziemlich sicher bin, daß die nichteinmal genau wissen, was damit gemeint ist, Hauptsache es klingt gut ) muß man natürlich die Gunst der Stunde nutzen.

berty
21.03.2010, 10:43
zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:programmentwurf-die-linke-will-banken-und-versorger-verstaatlichen/50090992.html)

Jetzt wittern sie Morgenluft.

Nachdem ja erst letztens eine Umfrage ergab, daß rund 75% der Bevölkerung sich vorstellen können im Sozialismus zu leben ( obwoh lich mir ziemlich sicher bin, daß die nichteinmal genau wissen, was damit gemeint ist, Hauptsache es klingt gut ) muß man natürlich die Gunst der Stunde nutzen.

Mal abgesehen davon, dass der Programmentwurf mit Sicherheit das Ergebnis einer schon länger währenden Debatte ist und nicht einer kürzlich wegen eines Fernsehfilmes erfolgten Umfrage zu verdanken, ist die Bemerkung

>>Kein großer Industriestandort sei seit Beginn der Krise vor anderthalb Jahren in der Lage gewesen, den Finanzsektor zu regulieren.<<

doch absolut richtig. Ebenso richtig und vielfach schon seit Jahrzehnten gefordert – gleich ob von rechts oder links – ist seine Bemerkung zu Volksentscheiden. Was ist bisher geschehen? Nichts. Offenbar hat er auch da recht.

Ausonius
21.03.2010, 10:52
Jetzt müssen nur noch die SED-Fritzen raus, dann wird die Linke richtig wählbar!

Cinnamon
21.03.2010, 11:16
Die Linke reißt sich die Maske vom Gesicht und zeigt uns, wie sie wirklich ist: Sie will die DDR wiederhaben. Oder glaubt irgendwer, diese Forderungen seien ohne Errichtung einer Diktatur umsetzbar? Das Grundgesetz sieht zwar die prinzipielle Möglichkeit von Enteignungen von Unternehmen vor, aber gegen eine solche Maßnahme kann und darf jeder Betroffene Rechtsmittel einlegen. Bis abschließend darüber entschieden ist ob es verfassungsmäßig war oder nicht, sind sicher 2 Legistlaturperioden vorbei. Die Politik ist jetzt gefragt: Lässt man es darauf ankommen, erneut eine linke Diktatur zu bekommen oder beseitigt man die Partei endlich mittels Parteiverbot. Ich bin für zweiteres. Erstmal gehört das Prozedere für Parteiverbote dahingehend geändert, dass eine Partei bereits dann verboten werden kann, wenn sie verfassungsfeindlich ist und nicht erst, wenn sie in aggressiv-kämpferischer Weise gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet ist. Das ist bei der Linken ganz offensichtlich der Fall! Dann kann man sie problemlos verbieten. Ohne diese Partei wäre die politische Linke völlig ungefährlich.

Efna
21.03.2010, 11:43
Ich bin auch Antikapitalistisch und von daher kann ich das festhalten an diesen Prinzip halte ich für gut. Das schlimmste für die Linke wäre wenn sie genauso so eine Pseudolinke Hippiepartei wie die Grünen werden würde.

Cinnamon
21.03.2010, 11:47
Ich bin auch Antikapitalistisch und von daher kann ich das festhalten an diesen Prinzip halte ich für gut. Das schlimmste für die Linke wäre wenn sie genauso so eine Pseudolinke Hippiepartei wie die Grünen werden würde.

Und du meinst, Antikapitalismus bietet die Lösung und muss besser als der Kapitalismus sein?

Efna
21.03.2010, 11:47
Was du gut findest interessiert niemanden.

Das beruht auf Gegenseitigkeit....

Cinnamon
21.03.2010, 11:49
Das beruht auf Gegenseitigkeit....

Du bist einfach nur eine weitere sozialistisch gehirngewaschene Drohne ohne Ahnung. Sozialistische Erziehung eben. Du kannst nichts dafür, aber das können andere Irre auch nicht. Und dennoch lassen wir ihnen nicht ihren Spaß anderen zu schaden. Wer die Linke wählt, schadet jedem, der das nicht tut. Denn er wählt Diktatur, Tyrannei und Ausbeutung.

Felix Krull
21.03.2010, 11:51
Was für Zeug rauchen die bei der SED?

Fehlen eigentlich nur noch Republikflucht, Mauer und Schießbefehl in ihrem "Grundsatzprogramm", denn anders sind Verstaatlichungsmaßnahmen diesen Ausmaßes niemals durchzusetzen.

Indirekt wird klar was sie wirklich wollen: eine neue DDR Bonzokratie.

alberich1
21.03.2010, 11:52
Richtig so!
Die Skrupellosigkeit der Großbanken hat doch gezeigt, wie die mit dem Bürger umspringen.
Und Kredite an kleine und mittelständischen Unternehmen werden auch nicht vergeben.
Da ist es besser, sie werden verstaatlicht, damit Kredite aus gesellschaftspoiltischen Beweggründen vergeben werden können.

Die Energie- und Stromversorger haben ihre Privatisierung dazu ausgenutzt, die Preise unabhängig der Produktionskosten stets höher zu treiben, um ihre Renditen zu erhöhen.
Da ist es doch besser, sie werden vom Staat zur Preisstabilität gezwungen oder gleich verstaatlicht.

Cinnamon
21.03.2010, 11:54
Richtig so!
Die Skrupellosigkeit der Großbanken hat doch gezeigt, wie die mit dem Bürger umspringen.
Und Kredite an kleine und mittelständischen Unternehmen werden auch nicht vergeben.
Da ist es besser, sie werden verstaatlicht, damit Kredite aus gesellschaftspoiltischen Beweggründen vergeben werden können.

Die Energie- und Stromversorger haben ihre Privatisierung dazu ausgenutzt, die Preise unabhängig der Produktionskosten stets höher zu treiben, um ihre Renditen zu erhöhen.
Da ist es doch besser, sie werden vom Staat zur Preisstabilität gezwungen oder gleich verstaatlicht.

Man sieht: Du hast keine Ahnung was du redest. Leute wie du sind gefährlich und ich hoffe, man nimmt euch die Partei die Linke bald weg!

henriof9
21.03.2010, 12:04
Richtig so!
Die Skrupellosigkeit der Großbanken hat doch gezeigt, wie die mit dem Bürger umspringen.

Nur noch mal zur Erinnerung; auch die Politik sitzt in den Aufsichtsräten der Banken und wenn sie etwas wirklich ändern wollte würde dies nun nicht nur mit Enteignungen möglich sein.
Wozu gibt es die Möglichkeit Gesetze zu erlassen ?


Und Kredite an kleine und mittelständischen Unternehmen werden auch nicht vergeben.
Da ist es besser, sie werden verstaatlicht, damit Kredite aus gesellschaftspoiltischen Beweggründen vergeben werden können.

Augenwischerei, was es in der DDR nicht gab würden die Ultralinken hier auch nicht einführen.
Oder glaubst Du allen Ernstes daß ein Kleinunternehmen seinen Kredit nicht zurück zahlen müßte, selbst wenn er diesen aus gesellschaftspoiltischen Beweggründen vergeben bekam ?


Die Energie- und Stromversorger haben ihre Privatisierung dazu ausgenutzt, die Preise unabhängig der Produktionskosten stets höher zu treiben, um ihre Renditen zu erhöhen.
Da ist es doch besser, sie werden vom Staat zur Preisstabilität gezwungen oder gleich verstaatlicht.

War ja alles mal staatlich und außer einem überbordenen Personalapparat war nichts daran besser.
Im Gegenteil, selbst heute muß man für Anstalten des öffentlich Rechts Gebühren bezahlen obwohl keine Leistung erfolgt, wie z.B. bei der Berliner Stadtreinigung.
Ich zahle je Quartal für eine Leistung die nichteinmal 1x im Jahr erbracht wurde- und das ist sogar gesetzl. erlaubt.
Mach das mal als reines Privatunternhemen, eine Leistung kassieren die Du nicht erbringst ..............

Efna
21.03.2010, 12:08
Und du meinst, Antikapitalismus bietet die Lösung und muss besser als der Kapitalismus sein?

Der Kapitalismus selber ist unfair, es ist eine Lüge das der Kapitalismus Leistung belohnt. Natürlich bin ich auch gegen die Kommandowirtschaft einer SU oder DDR ab. Sondern bin für die Selbstverwaltung der Betriebe in einer Räterepublik. Allerdings muss man der Linken vorwerrfen das sie den Fehler macht zu versuchen den Kapitalismus sozial zu reformieren. Aber wichtig ist auch das es eine Gegenbewegung(die es kaum gibt) in der Linkspartei die der Vergrünung der Partei entgegen gewirkt wird. Den Mittlerweile bin ich der Meinung das es schlecht ist eine Partei mit sovielen Westlinken zu gründen. Immer mehr die Richtung Multikulti und Hippie Partei wird. Statt dessen werden Themen wie Sozialismus, Soziale Gerechtigkeit und Antrikapitalismus immer mehr in den Hintergrund getränkt. Die Ostlinken finde ich immer noch gut.

Cinnamon
21.03.2010, 12:11
Der Kapitalismus selber ist unfair, es ist eine Lüge das der Kapitalismus Leistung belohnt. Natürlich bin ich auch gegen die Kommandowirtschaft einer SU oder DDR ab. Sondern bin für die Selbstverwaltung der Betriebe in einer Räterepublik. Allerdings muss man der Linken vorwerrfen das sie den Fehler macht zu versuchen den Kapitalismus sozial zu reformieren. Aber wichtig ist auch das es eine Gegenbewegung(die es kaum gibt) in der Linkspartei die der Vergrünung der Partei entgegen gewirkt wird. Den Mittlerweile bin ich der Meinung das es schlecht ist eine Partei mit sovielen Westlinken zu gründen. Immer mehr die Richtung Multikulti und Hippie Partei wird. Statt dessen werden Themen wie Sozialismus, Soziale Gerechtigkeit und Antrikapitalismus immer mehr in den Hintergrund getränkt. Die Ostlinken finde ich immer noch gut.

Sicher gibt es viel kritikwürdiges am Kapitalismus, aber der Gegenentwurf Sozialismus trägt genausowenig. Vor allem: Die Westlinken sind Radikal, die Ostlinken wollen die DDR wiederhaben.

alberich1
21.03.2010, 12:12
Man sieht: Du hast keine Ahnung was du redest. Leute wie du sind gefährlich und ich hoffe, man nimmt euch die Partei die Linke bald weg!

Ha, träum´ weiter!
Gefährlich ist die Linke nur für Ackermänner und co., bzw für deren Einkommenshöhe.

Lichtblau
21.03.2010, 12:13
Schlüsselindustrien müssen vom Staat beherrscht werden, da sonst einzelne Kapitalisten eine ungeheure Macht in ihren Händen halten.

Daran ist die z.B. die Weimarer Republik zu Grunde gegangen.

Marathon
21.03.2010, 12:14
Die Linke hat gar nicht genug Geld dafür und die Aktionäre werden auch nicht so ohne weiteres ihre Aktien den Linken verkaufen.

Cinnamon
21.03.2010, 12:14
Ha, träum´ weiter!
Gefährlich ist die Linke nur für Ackermänner und co., bzw für deren Einkommenshöhe.

Sie ist für jeden gefährlich. Weil sie eine neue DDR mit Diktatur will! Wer diese Dreckspartei unterstützt, ist gegen unser aller Freiheit und gehört weggeschlossen!

FranzKonz
21.03.2010, 12:16
zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:programmentwurf-die-linke-will-banken-und-versorger-verstaatlichen/50090992.html)

Jetzt wittern sie Morgenluft.

Nachdem ja erst letztens eine Umfrage ergab, daß rund 75% der Bevölkerung sich vorstellen können im Sozialismus zu leben ( obwoh lich mir ziemlich sicher bin, daß die nichteinmal genau wissen, was damit gemeint ist, Hauptsache es klingt gut ) muß man natürlich die Gunst der Stunde nutzen.

Ich weiß gar nicht, warum Du dagegen bist. Bei dem Geld, was wir für die Banken aufgewandt haben, müsste uns ein großer Teil davon ohnehin gehören.

Bei Opel sieht's ähnlich aus. Opel war nahezu zahlungsunfähig. Statt die Gunst der Stunde zu nutzen, und die Anlagen aus der Konkursmasse zu kaufen, gibt unsere blöde Regierung dem Pleiteunternehmen Kredit.

Das wäre Kapitalismus, so wie ich ihn verstehe. Tatsächlich aber übernimmt unsere schwarze Regierung die unternehmerischen Risiken, deckt die Verluste ab, steckt aber die Gewinne nicht ein. Wie nennt man denn bitte eine solche Wirtschaft?

Efna
21.03.2010, 12:17
Sicher gibt es viel kritikwürdiges am Kapitalismus, aber der Gegenentwurf Sozialismus trägt genausowenig. Vor allem: Die Westlinken sind Radikal, die Ostlinken wollen die DDR wiederhaben.

In gewussen Punkten sind sie sicher Radikaler aber sie sind auch eine typische Westlinke die Multikulti, Zuwanderung, Asylrecht etc. in den Forderung stellt.

Die DDR und SU lehne ich ab wie allgemein Parteisozialismus oder Staatsozialismus.

Cinnamon
21.03.2010, 12:17
Ich weiß gar nicht, warum Du dagegen bist. Bei dem Geld, was wir für die Banken aufgewandt haben, müsste uns ein großer Teil davon ohnehin gehören.

Bei Opel sieht's ähnlich aus. Opel war nahezu zahlungsunfähig. Statt die Gunst der Stunde zu nutzen, und Opel zu kaufen, gibt unsere blöde Regierung dem Pleiteunternehmen Kredit.

Das wäre Kapitalismus, so wie ich ihn verstehe. Tatsächlich aber übernimmt unsere schwarze Regierung die unternehmerischen Risiken, deckt die Verluste ab, steckt aber die Gewinne nicht ein. Wie nennt man denn bitte eine solche Wirtschaft?

Nun müsste man rechnen, wieviel diese Unternehmen bisher an Steuern gezahlt und was sie dafür in Form staatlicher Leistungen zurückgekriegt haben.

Cinnamon
21.03.2010, 12:18
In gewussen Punkten sind sie sicher Radikaler aber sie sind auch eine typische Westlinke die Multikulti, Zuwanderung, Asylrecht etc. in den Forderung stellt.

Die DDR und SU lehne ich ab wie allgemein Parteisozialismus oder Staatsozialismus.

Und die einzige Antwort kann sein: Nein zur Linken insgesamt.

FranzKonz
21.03.2010, 12:18
Sie ist für jeden gefährlich. Weil sie eine neue DDR mit Diktatur will! Wer diese Dreckspartei unterstützt, ist gegen unser aller Freiheit und gehört weggeschlossen!

Zuerst gehört mal unser Merkel weggeschlossen, weil sie uns alle bestiehlt um den paar Superreichen noch mehr zuzuschustern. Robin Hood verkehrt herum.

FranzKonz
21.03.2010, 12:19
Nun müsste man rechnen, wieviel diese Unternehmen bisher an Steuern gezahlt und was sie dafür in Form staatlicher Leistungen zurückgekriegt haben.

Warum?

Efna
21.03.2010, 12:20
Und die einzige Antwort kann sein: Nein zur Linken insgesamt.

Ich meine eher nein zu Kapitalismus

Cinnamon
21.03.2010, 12:21
Zuerst gehört mal unser Merkel weggeschlossen, weil sie uns alle bestiehlt um den paar Superreichen noch mehr zuzuschustern. Robin Hood verkehrt herum.

Nun, wie gesagt: Man muss die Steuern-Profit-Rechnung aufmachen. Die Linke sagt ja auch sonst: Wer 30 oder 40 Jahre gearbeitet und Steuern gezahlt hat sollte nicht wie H4 behandelt werden. Nur hat der vermutlich weit mehr aus dem Steuertopf gekriegt als er je eingezahlt hat. Bei Großunternehmen könnte diese Rechnung anders aussehen.

Cinnamon
21.03.2010, 12:22
Warum?

Weil sie natürlich mit gewisser Berechtigung sagen können, dass sie das ganze System finanziert haben.

Cinnamon
21.03.2010, 12:23
Ich meine eher nein zu Kapitalismus

Warum?

FranzKonz
21.03.2010, 12:23
Weil sie natürlich mit gewisser Berechtigung sagen können, dass sie das ganze System finanziert haben.

Das könnte jeder sagen, der jemals Steuern gezahlt hat. Das ist grober Unfug.

Cinnamon
21.03.2010, 12:28
Das könnte jeder sagen, der jemals Steuern gezahlt hat. Das ist grober Unfug.

Nein. Wegen der Steuern-Gegenleistungs-Rechnung. Ein 50-Jähriger Angestellter hat vielleicht in seinem Leben 100000 Euro Steuern gezahlt (als Beispiel) dafür aber hatte er jede Menge Leistungen ohne weitere Kosten. Schulen, Parks, Bibliotheken etc. etc pp. Er hat eher vom Staat profitiert. Bei den Steuern der Bank hat der Staat profitiert.

FranzKonz
21.03.2010, 12:32
Nun, wie gesagt: Man muss die Steuern-Profit-Rechnung aufmachen. Die Linke sagt ja auch sonst: Wer 30 oder 40 Jahre gearbeitet und Steuern gezahlt hat sollte nicht wie H4 behandelt werden. Nur hat der vermutlich weit mehr aus dem Steuertopf gekriegt als er je eingezahlt hat. Bei Großunternehmen könnte diese Rechnung anders aussehen.

Vorsicht. Der Arbeitnehmer hat nicht nur Steuern, sondern auch Sozialabgaben gezahlt und daraus eben auch Ansprüche. Wie Du darauf kommst, daß jemand, der 40 Jahre gearbeitet hat, mehr aus dem Steuertopf bekommen haben soll, als er einzahlte, ist mir ein Rätsel.

Zudem ist der Arbeitnehmer ein Mensch, der allein auf Grund dessen gewisse Grundrechte genießt, die einer juristischen Person (z.B. der Deutschen Bank) versagt bleiben.

Und nun kommen wir zum kapitalistischen Aspekt der Sache. Wenn eine Bank ihr Kapital aufgezehrt hat, weil sie schlecht gewirtschaftet hat, ist sie nichts mehr wert. Die Aktionäre als Eigentümer haben ihr Kapital verloren. Selbst schuld, denn sie sind die Unternehmer, die (mit Hilfe ihrer Angestellten, z.B. dem Vorstand) den Karren an die Wand fuhren.

Warum sollte der Staat für die unternehmerische Fehlleistung der Aktionäre haften? Warum willst Du für diese unternehmerische Fehlleistung haften? Und wenn Du schon dafür haften willst, warum weigerst Du Dich dann, einen eventuellen späteren Profit anzunehmen?

Was hat das bitte alles noch mit Kapitalismus zu tun?

FranzKonz
21.03.2010, 12:35
Nein. Wegen der Steuern-Gegenleistungs-Rechnung. Ein 50-Jähriger Angestellter hat vielleicht in seinem Leben 100000 Euro Steuern gezahlt (als Beispiel) dafür aber hatte er jede Menge Leistungen ohne weitere Kosten. Schulen, Parks, Bibliotheken etc. etc pp. Er hat eher vom Staat profitiert. Bei den Steuern der Bank hat der Staat profitiert.

Die Bank braucht die Infrastruktur, die der Staat bereitstellt, ganz genauso. Ganz abgesehen davon ist die Bank ja nicht weg, nur weil sie jetzt einen anderen Eigentümer hat.

Cinnamon
21.03.2010, 12:38
Du verstehst nichts.

politisch Verfolgter
21.03.2010, 12:47
"Der Arbeitnehmer" ist linke Shice.
Kein Gesetz darf sowas konstituieren, keine Behörde darf es zuweisen.
Anbieter benötigen staatsfern privatwirtschaftlich selbsteignende rein jur. Personen, die sie als goldene Netzwerke marktwirtschaftlich profitmaximierend nutzen und abgabenrechtlich flankieren.
Anbieterprofit geht damit als Managementvorgabe analog Anlegerprofit.
Das ist freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft, womit es um Villa&Porsche und um immer noch weiter mehr und nicht um LohnIdiotie geht.
Das Regime will einen per "Arbeitnehmer" verstaatlichen, zum Idioten einschlägigen ÖD erklären, das von den Opfern untereinander zwangsfinanziert haben.
Diesem nationalen Sozialismus ist sein ArbeitsgesetzDreck zu entziehen, womit Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbaubar werden.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase ist rechtsräumlich zu verankern, also die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Das ist Sinn und Zweck freier Marktwirtschaft.
Für sein Eigentum und für seine Kredite ist Jeder selbst zuständig, niemand sonst.

FranzKonz
21.03.2010, 12:51
Du verstehst nichts.

Harry Hirsch: "Keiner kann mich verstehen!"

Efna
21.03.2010, 13:07
Warum?

Der Kapitalismus zerstört die Werte eine Gesellschaft durch Konsumsucht. Profitgier und stellt das Geld in den Mittelpunkt des Seins. Aber ebenso ist er zutiefst unfair.

Cinnamon
21.03.2010, 13:20
Der Kapitalismus zerstört die Werte eine Gesellschaft durch Konsumsucht. Profitgier und stellt das Geld in den Mittelpunkt des Seins. Aber ebenso ist er zutiefst unfair.

Und der materialistische Sozialismus tut das nicht :]?

Efna
21.03.2010, 13:30
Und der materialistische Sozialismus tut das nicht :]?

Ich bin nicht durch und durch Materialist. Es gibt wichtigeres als Geld und Profit. Ich bin auch kein Ideologe der Stur einer Ideologie folgt auch nicht die von Marx was aber daran ändert das ich den Kapitalistisch für Unfair halte, den Leistungsgesellschaft und Kapitalismus sind zwei verschiedene Dinge.

klartext
21.03.2010, 13:35
Ich bin auch Antikapitalistisch und von daher kann ich das festhalten an diesen Prinzip halte ich für gut. Das schlimmste für die Linke wäre wenn sie genauso so eine Pseudolinke Hippiepartei wie die Grünen werden würde.

Die Linke zeigt deutlich, was sie schon immer war - die Nachfolgepartei der SED.
Wer meint, der Staat sei der bessere Unternehmer, hat aus der Krise der Landesbanken und dem Niedergang des Ostblocks nicht gelernt.
Linke sind nicht lernfähig, wie man wieder sehen kann.

klartext
21.03.2010, 13:44
Richtig so!
Die Skrupellosigkeit der Großbanken hat doch gezeigt, wie die mit dem Bürger umspringen.
Und Kredite an kleine und mittelständischen Unternehmen werden auch nicht vergeben.
Da ist es besser, sie werden verstaatlicht, damit Kredite aus gesellschaftspoiltischen Beweggründen vergeben werden können.

Die Energie- und Stromversorger haben ihre Privatisierung dazu ausgenutzt, die Preise unabhängig der Produktionskosten stets höher zu treiben, um ihre Renditen zu erhöhen.
Da ist es doch besser, sie werden vom Staat zur Preisstabilität gezwungen oder gleich verstaatlicht.

Der Strompreis beinhaltet bereits 40 % Steuern. Du meinst also wirklich, der Staat macht es billiger ? Das Gegeneteil ist der Fall.
Natürlich kann der Staat Konzerne aufkaufen. Was damit jedoch erreicht würde, ist mir ein Rätsel. Der Markt für die Produkte ändert sich dadurch nicht, also auch nicht Umsatz, Zahl der Arbeitsplätze oder Gewinn.
Am Ende werden die ausländischen Konzerne die plumpen Staatsbetriebe vom Markt fegen.
Übrigens, Vattenfall ist ein schwedischer Staatskonzern. Den willst du enteignen ?

Efna
21.03.2010, 13:45
Die Linke zeigt detulich, was sie schon immer war - die Nachfolgepartei der SED.
Wer meint, der Staat sei der bessere Unternehmer, hat aus der Krise der Landesbanken und dem Niedergang des Ostblocks nicht gelernt.
Linke sind nicht lernfähig, wie man wieder sehen kann.

Ach hast wieder deine platte Attitüden ausgepackt? Davon abgesehen das ich den Staatssozialismus ablehne(Und somit auch die SU,DDR, Ostblocksozialismus, Leninismus, Maoismus etc.). Ich misstraue den Staat genauso wie den Wirtschaftlichen Eliten. Es braucht eine Umstrukturierung des Gesellschaftlichen und staatlichen Systems in Richtung Basisdemokratie und eine Demokratgiesierung der Wirtschaft durch Selbstverwaltung der Betriebe durch Arbeiterräte.

Lotos
21.03.2010, 13:47
Die Linke reißt sich die Maske vom Gesicht und zeigt uns, wie sie wirklich ist: Sie will die DDR wiederhaben. Oder glaubt irgendwer, diese Forderungen seien ohne Errichtung einer Diktatur umsetzbar? Das Grundgesetz sieht zwar die prinzipielle Möglichkeit von Enteignungen von Unternehmen vor, aber gegen eine solche Maßnahme kann und darf jeder Betroffene Rechtsmittel einlegen. Bis abschließend darüber entschieden ist ob es verfassungsmäßig war oder nicht, sind sicher 2 Legistlaturperioden vorbei. Die Politik ist jetzt gefragt: Lässt man es darauf ankommen, erneut eine linke Diktatur zu bekommen oder beseitigt man die Partei endlich mittels Parteiverbot. Ich bin für zweiteres. Erstmal gehört das Prozedere für Parteiverbote dahingehend geändert, dass eine Partei bereits dann verboten werden kann, wenn sie verfassungsfeindlich ist und nicht erst, wenn sie in aggressiv-kämpferischer Weise gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet ist. Das ist bei der Linken ganz offensichtlich der Fall! Dann kann man sie problemlos verbieten. Ohne diese Partei wäre die politische Linke völlig ungefährlich.

Was hast du dann gezeigt?
Das du ein typischer Vertreter der Diktatur der Mitte bist?

FranzKonz
21.03.2010, 13:52
Die Linke zeigt deutlich, was sie schon immer war - die Nachfolgepartei der SED.
Wer meint, der Staat sei der bessere Unternehmer, hat aus der Krise der Landesbanken und dem Niedergang des Ostblocks nicht gelernt.
Linke sind nicht lernfähig, wie man wieder sehen kann.

Der Staat ist ganz sicher der schlechtere Unternehmer, denn er zahlt den Kaufpreis für die Banken, und sie gehören ihm trotzdem nicht. Das ist ja gerade mein Kritikpunkt.

klartext
21.03.2010, 13:56
Ach hast wieder deine platte Attitüden ausgepackt? Davon abgesehen das ich den Staatssozialismus ablehne(Und somit auch die SU,DDR, Ostblocksozialismus, Leninismus, Maoismus etc.). Ich misstraue den Staat genauso wie den Wirtschaftlichen Eliten. Es braucht eine Umstrukturierung des Gesellschaftlichen und staatlichen Systems in Richtung Basisdemokratie und eine Demokratgiesierung der Wirtschaft durch Selbstverwaltung der Betriebe durch Arbeiterräte.

Wir haben Mitbestimmung und Beteiligung. Einen Konzern mit Arbeiterräten führen zu wollen, ist schlicht lächerlich. Und dies ausländischen Konzernen aufzwingen zu wollen, ist nicht möglich. Wer möchte dann noch in D investieren und produzieren.
Gegen mehr Basisdemokratie habe ich nichts. Sie könnte sich jedoch auch gegen linke Vorstellungen wenden, siehe Schweiz.

klartext
21.03.2010, 14:01
Der Staat ist ganz sicher der schlechtere Unternehmer, denn er zahlt den Kaufpreis für die Banken, und sie gehören ihm trotzdem nicht. Das ist ja gerade mein Kritikpunkt.

Jeder Betrieb muss unter betriebswirtschaftlichen Maximen geführt werden. Dominieren ideologische Vorgaben, geht der Betrieb bankrott.
Der Staat hat Ramenbedingungen zu schaffen, aber nicht Betriebe zu führen. Staatsbetriebe sind am Ende immer nur Elefantenfriedhöfe für abgehalfterte Politiker, wie man bei vielen Stadtwerken sehen kann. Köln ist dafür ein gutes Beispiel.
Es ist ohnehin einer der Basisirrtümer der Linken, zu glauben, durch Umverteilung könne man auch nur ein einziges Problem lösen.

tommy3333
21.03.2010, 14:24
Was für Zeug rauchen die bei der SED?

Fehlen eigentlich nur noch Republikflucht, Mauer und Schießbefehl in ihrem "Grundsatzprogramm", denn anders sind Verstaatlichungsmaßnahmen diesen Ausmaßes niemals durchzusetzen.

Indirekt wird klar was sie wirklich wollen: eine neue DDR Bonzokratie.

Das war mir schon immer klar.

Als PDS forderten sie schon in ihrem Parteiprogramm neue Eigentumsverhältnisse, ohne sie näher zu charakterisieren oder darzulegen, wie sie diese erreichen wollte. Das konnte sie auch nicht, ohne offen im Konflikt mit dem GG zu stehen und ein Verbot zu riskieren. Nachdem sie als SED schon den Verlust ihrer DDR verschmerzen musste, beschränkt sich ihre Politik im Sinne ihres nie verschwundenen "Klassenkampfes" nur darauf, wie das gegenwärtige System möglichst allumfassend vor die Wand gefahren werden kann, damit ihr die Überreste zum Zwecke einer "DDR Reloaded" in den Schoß fallen kann.

Die Diktatur inkl. Mauer und Schießbefehl waren auch keine Ursache des "Klassenkampfes" und des DDR-Systems, sondern eine Folge davon.

Efna
21.03.2010, 14:31
Wir haben Mitbestimmung und Beteiligung. Einen Konzern mit Arbeiterräten führen zu wollen, ist schlicht lächerlich. Und dies ausländischen Konzernen aufzwingen zu wollen, ist nicht möglich. Wer möchte dann noch in D investieren und produzieren.
Gegen mehr Basisdemokratie habe ich nichts. Sie könnte sich jedoch auch gegen linke Vorstellungen wenden, siehe Schweiz.

Die Produktion hat der Allgemeinheit zu dienen und nicht der Profitsucht einiger wenigen die genauso korrupt sind wie Staatsbeamte. Es geht meist ums viele und Schnelle Geld einiger wenigen im Kapitalismus und nicht mit den verantwortungsvollen Umgang in Verantwortung gegenüber den Volk. Doch schau doch um ist das wirklich so?
Und zur Zeit haben wir in Sachen Demokratie eher eine Plutokratie einiger Intressengruppen in Form von Parteien. Sozusagen eine Lobbyismusdemokratie und zeigt meine Erfahrung. Eine echte Demokratie giobt es weder in der Schweiz noch in Deutschland weil sie viel zu sehr von Lobbys geführt anstatt wirklich vom Volk. Und was Linke Intressen angeht wenn du damit Multikulti meinst ich bin für eine Verschärfung bei Einbürgerung Zuwanderung und gegen totalen Multikulti.

klartext
21.03.2010, 14:32
Was hast du dann gezeigt?
Das du ein typischer Vertreter der Diktatur der Mitte bist?

Du glaubst wirklich, dass irgendjemand in D noch investieren würde, wenn er wüsste, dass er ab einer bestimmten Betriebsgrösse enteignet wird ?
Wie das geht, hat die DDR gezeigt: " Junkerland in Bauernhand " - war die Parole. Am Ende hat man auch den Bauern ihr Land weggenommen.
Lernt ihr denn nichts dazu ?

klartext
21.03.2010, 14:39
Die Produktion hat der Allgemeinheit zu dienen und nicht der Profitsucht einiger wenigen die genauso korrupt sind wie Staatsbeamte. Es geht meist ums viele und Schnelle Geld einiger wenigen im Kapitalismus und nicht mit den verantwortungsvollen Umgang in Verantwortung gegenüber den Volk. Doch schau doch um ist das wirklich so?
Und zur Zeit haben wir in Sachen Demokratie eher eine Plutokratie einiger Intressengruppen in Form von Parteien. Sozusagen eine Lobbyismusdemokratie und zeigt meine Erfahrung. Eine echte Demokratie giobt es weder in der Schweiz noch in Deutschland weil sie viel zu sehr von Lobbys geführt anstatt wirklich vom Volk. Und was Linke Intressen angeht wenn du damit Multikulti meinst ich bin für eine Verschärfung bei Einbürgerung Zuwanderung und gegen totalen Multikulti.

Du hast en gleichen Webfehler wie alle Sozialisten, weil du am Wesen des Menschen vorbeigehst und ein Menschenbild hast, das weitab der Realität ist.
Es ist dieses Oberlehrerhafte, dass man den Menschen zu einem "besseren"Menschen erziehen müsste, der fast selbstlos nur für das Kollektiv da ist. Daran ist schon Lenin gescheitert, wie alle seine Nachfolger.
Niemand arbeitet für das Volk, niemand will das, jeder arbeitet zuallererst für die eigene Tasche. Nimmt man ihm diese Möglichkeit, wird er Leistung einstellen, weil es sich nicht lohnt. Die Guten und Innovativen werden sich von D verabschieden, sie brauchen weder das Volk noch die Linken.
Dein Konzept erfordert den Bau einer Mauer

FranzKonz
21.03.2010, 14:41
Jeder Betrieb muss unter betriebswirtschaftlichen Maximen geführt werden. Dominieren ideologische Vorgaben, geht der Betrieb bankrott.
Der Staat hat Ramenbedingungen zu schaffen, aber nicht Betriebe zu führen.
Im Prinzip richtig. Wenn er aber mehr Geld ausgibt, als ein heruntergewirtschafteter Betrieb wert ist, dann sollte ihm der Betrieb hinterher gehören.

Staatsbetriebe sind am Ende immer nur Elefantenfriedhöfe für abgehalfterte Politiker, wie man bei vielen Stadtwerken sehen kann. Köln ist dafür ein gutes Beispiel.
Das mag sein, aber Stadtwerke sind per Definition Monopolbetriebe. Die sind mir in öffentlicher Hand allemal lieber, als privatisiert. Da werden noch erhebliche Kosten auf uns zukommen, wenn wir z.B. Wasserwerke in desolatem Zustand zurückkaufen und sanieren müssen.

Es ist ohnehin einer der Basisirrtümer der Linken, zu glauben, durch Umverteilung könne man auch nur ein einziges Problem lösen.
Offensichtlich ist das Merkel eine Linke, denn sie ist es, die dem SoFFin erlaubt, 480 Mrd. umzuverteilen.

FranzKonz
21.03.2010, 14:45
Das war mir schon immer klar.

Als PDS forderten sie schon in ihrem Parteiprogramm neue Eigentumsverhältnisse, ohne sie näher zu charakterisieren oder darzulegen, wie sie diese erreichen wollte. Das konnte sie auch nicht, ohne offen im Konflikt mit dem GG zu stehen und ein Verbot zu riskieren. Nachdem sie als SED schon den Verlust ihrer DDR verschmerzen musste, beschränkt sich ihre Politik im Sinne ihres nie verschwundenen "Klassenkampfes" nur darauf, wie das gegenwärtige System möglichst allumfassend vor die Wand gefahren werden kann, damit ihr die Überreste zum Zwecke einer "DDR Reloaded" in den Schoß fallen kann. ...
Aktuell macht das weder Linke, noch PDS, noch SED, sondern die Union mit Merkel an der Spitze, sekundiert von der FDP mit Westerwelle.

Unklar ist noch, wem es in den Schoß fallen soll. Nachdem aber die IKB mit 10.000 Mio gefüllt und für 100 Mio an einen Ami verkauft wurde, liegt der Verdacht nahe, daß Brutus und Kollegen näher an der Wahrheit sind, als wir alle glauben.

Cinnamon
21.03.2010, 14:49
Ich bin nicht durch und durch Materialist. Es gibt wichtigeres als Geld und Profit. Ich bin auch kein Ideologe der Stur einer Ideologie folgt auch nicht die von Marx was aber daran ändert das ich den Kapitalistisch für Unfair halte, den Leistungsgesellschaft und Kapitalismus sind zwei verschiedene Dinge.

Das stimmt. Ich bin jetzt auch nicht für die totale Leistungsgesellschaft. Aber ich bin dafür, dass man z. B. nicht immer so tut, als ob Leute, die nicht mal einen Schulabschluss oder einen sehr schlechten haben, problemlos ins Arbeitsleben integriert werden können und ihnen entsprechende Versprechungen macht.

tommy3333
21.03.2010, 14:51
Aktuell macht das weder Linke, noch PDS, noch SED, sondern die Union mit Merkel an der Spitze, sekundiert von der FDP mit Westerwelle.
Die auch. Wenn Du Dir nun eine Regierung vostellen würdest, die alle Forderungen der SED-LINKEN in die Tat umsetzen würde, dann würde das Land so schnell krachen gehen, dass es Dich in einen Geschwindigkeitsrausch versetzen würde.


Unklar ist noch, wem es in den Schoß fallen soll. Nachdem aber die IKB mit 10.000 Mio gefüllt und für 100 Mio an einen Ami verkauft wurde, liegt der Verdacht nahe, daß Brutus und Kollegen näher an der Wahrheit sind, als wir alle glauben.

Wenn die SED-LINKEN die Macht hätten, würden die Millionen und Milliarden an wen auch immer überhaupt keine Rolle spielen. Es wäre ja auch nicht das erste Mal in der Geschichte, dass es in D zu massenhaften Enteignungen kommen würde.

Cinnamon
21.03.2010, 14:53
Aktuell macht das weder Linke, noch PDS, noch SED, sondern die Union mit Merkel an der Spitze, sekundiert von der FDP mit Westerwelle.

Warum macht Merkel das? Ganz einfach: Weil sie letztlich mit dem Rücken zur Wand steht. Macht sie keine quasi linke Politik, fällt alles den Linken in die Hände. Macht sie die aber, fährt das System in typisch linker Manier an die Wand.


Unklar ist noch, wem es in den Schoß fallen soll. Nachdem aber die IKB mit 10.000 Mio gefüllt und für 100 Mio an einen Ami verkauft wurde, liegt der Verdacht nahe, daß Brutus und Kollegen näher an der Wahrheit sind, als wir alle glauben.

Chrrr, de Joden!

FranzKonz
21.03.2010, 14:57
Die auch. Wenn Du Dir nun eine Regierung vostellen würdest, die alle Forderungen der SED-LINKEN in die Tat umsetzen würde, dann würde das Land so schnell krachen gehen, dass es Dich in einen Geschwindigkeitsrausch versetzen würde.



Wenn die SED-LINKEN die Macht hätten, würden die Millionen und Milliarden an wen auch immer überhaupt keine Rolle spielen. Es wäre ja auch nicht das erste Mal in der Geschichte, dass es in D zu massenhaften Enteignungen kommen würde.

Wenn ich aber doch sowieso SED bekomme, dann ist es mir lieber, die Millionen und Milliarden hier zu verbraten, als sie den Amis in den Hals zu schieben.

FranzKonz
21.03.2010, 14:59
Warum macht Merkel das? Ganz einfach: Weil sie letztlich mit dem Rücken zur Wand steht. Macht sie keine quasi linke Politik, fällt alles den Linken in die Hände. Macht sie die aber, fährt das System in typisch linker Manier an die Wand.
Wenn ich auf jeden Fall Linke bekommen, sind mir rote Linke allemal lieber als schwarze Linke.

Chrrr, de Joden!
Machst Du jetzt auf Bobbele? :hihi:

klartext
21.03.2010, 14:59
Im Prinzip richtig. Wenn er aber mehr Geld ausgibt, als ein heruntergewirtschafteter Betrieb wert ist, dann sollte ihm der Betrieb hinterher gehören.

Das mag sein, aber Stadtwerke sind per Definition Monopolbetriebe. Die sind mir in öffentlicher Hand allemal lieber, als privatisiert. Da werden noch erhebliche Kosten auf uns zukommen, wenn wir z.B. Wasserwerke in desolatem Zustand zurückkaufen und sanieren müssen.

Offensichtlich ist das Merkel eine Linke, denn sie ist es, die dem SoFFin erlaubt, 480 Mrd. umzuverteilen.

Der ewige Verweis auf die Bankenkrise langweilt, weil er am Punkt vorbeigeht.
Am Höhepunkt der Krise ging es nur mehr darum, den völligen Zusammenbruch unserer Zahlungssysteme zu vermeiden. Die Folgen wären nicht mehr steuerbar gewesen. Dass dabei einiges mit der heissen Nadel gestrickt wurde und nicht optimal war, ist mir bekannt. Manchmal ist eben schnelle Hilfe wichtiger als alles im Detail richtig zu machen.
Wenn die Linke jedoch meint, daraus Wasser auf ihre Propagandamühlen leiten zu können, ist sie auf dem Holzweg. Kein System wird ohne Krisen existieren. Krisenzeiten zeigen die Schwachstellen auf und geben Hinweise, das System zu verbessern.
Die Qualität eines Systems erkennt man darin, wie es Krisen abfängt. Wir haben oder hatten die schwerste Krise der Nachkriegszeit. Dass es eben nicht zur grossen Katastrophe kam, zeigt die Belastbarkeit unseres Systems.
Diese Krisenfestigkeit muss weiter verbessert werden. Insbesondere müssen systemrelevante Finanzbereiche in staatliche Hände übergehen. Dabei ist jedoch ein enger Massstab anzulegen bezüglich Systemrelevanz.

Cinnamon
21.03.2010, 15:00
Wenn ich auf jeden Fall Linke bekommen, sind mir rote Linke allemal lieber als schwarze Linke.

Die schwarzen Linken stopfen mir jedenfalls nicht den Mund, wenn ich etwas missliebiges sage.


Machst Du jetzt auf Bobbele? :hihi:

:rolleyes::rolleyes:

Efna
21.03.2010, 15:01
Du hast en gleichen Webfehler wie alle Sozialisten, weil du am Wesen des Menschen vorbeigehst und ein Menschenbild hast, das weitab der Realität ist.
Es ist dieses Oberlehrerhafte, dass man den Menschen zu einem "besseren"Menschen erziehen müsste, der fast selbstlos nur für das Kollektiv da ist. Daran ist schon Lenin gescheitert, wie alle seine Nachfolger.
Niemand arbeitet für das Volk, niemand will das, jeder arbeitet zuallererst für die eigene Tasche. Nimmt man ihm diese Möglichkeit, wird er Leistung einstellen, weil es sich nicht lohnt. Die Guten und Innovativen werden sich von D verabschieden, sie brauchen weder das Volk noch die Linken.
Dein Konzept erfordert den Bau einer Mauer

Ich sage nicht das ich die Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben. Doch deine Einstellung die ignorant ist wie ich finde führt uns ins Verderben. Gerade das ganze Ellenbogendenken ist Gift für jede Gemeinschaft, jede Nation und für die Menschen. Letztendlich leben wir in einer mentalität "nach mir die Sintflut" und ich bin bereit das zu akzeptieren wie du. Die Grossindustrie wandert in Länder ab weil der Deutsche Arbeiter angeblich zu teuer ist in der Zeit wirtschaft man sich selbst immer mehr in seine eigene Tasche und schwadroniert darüber wie böse hoch die Löhne hier sind und das wir flexibler sein müssen(ein Hohn ich selber verdiene gerade einmal 500 Euro im Monat) am besten sollen wir genauso solche Löhne haben wie chinesische Wanderarbeiter. Und die meisten sind auch noch so blöd und kaufen die Produkte bei Aldi weil sie Egoistisch sind und nicht merken wie sie sich selber ins eigene Knie schiessen. Und wer bleibt auf der Strecke? Die Mittelständischen Betriebe und der Arbeiter. In einen Punkt stimme ich einige rechtsnationalen überein wenn sie sagen das niemand in hohe Wirtschaftliche sowie politische Verantwortung stehen soll wenn er für die Gemeinschaft nichts übrig hat. Die Gemeinschaft ist wichtigster Grundpfeiler der Gesellschaft angefangen bei der Familie bis zur Nation oder sogar der Menschheit allgemein. Ich bin nicht gegen Individualismus aber eine Gemeinschaft muss es geben in der man zusammenhält. Und ja die Probleme kann man nicht auf Nationaler Ebene lösen sondern es muss sich global was ändern.

Cinnamon
21.03.2010, 15:06
Was hast du dann gezeigt?
Das du ein typischer Vertreter der Diktatur der Mitte bist?

Ja. Selbstverständlich. Ich halte an der Auffassung fest, dass sich die Politik nur innerhalb eines gewissen gemäßigten Spektrums bewegen darf und die Extrema auszugrenzen sind.

Efna
21.03.2010, 15:11
Ja. Selbstverständlich. Ich halte an der Auffassung fest, dass sich die Politik nur innerhalb eines gewissen gemäßigten Spektrums bewegen darf und die Extrema auszugrenzen sind.

Nur die machst den Fehlern das du das was du bei der Politik verhindern willst der wirtschaftlichen Elite zugestehst.

alberich1
21.03.2010, 15:13
Sie ist für jeden gefährlich. Weil sie eine neue DDR mit Diktatur will! Wer diese Dreckspartei unterstützt, ist gegen unser aller Freiheit und gehört weggeschlossen!

Wer politische Freiheit ablehnt und Anhänger solcher Parteien wegschliessen will, ist gegen alle Freiheiten.

Cinnamon
21.03.2010, 15:13
Nur die machst den Fehlern das du das was du bei der Politik verhindern willst der wirtschaftlichen Elite zugestehst.

Die ist auch nicht dazu berufen, uns zu regieren. Die Politik hingegen ist das schon.

Cinnamon
21.03.2010, 15:14
Wer politische Freiheit ablehnt und Anhänger solcher Parteien wegschliessen will, ist gegen alle Freiheiten.

Es gibt keine politische Freiheit zur Errichtung einer Tyrannei und zur Beschneidung unserer Freiheitsrechte. Wer Anhänger der Linken ist, den verachte ich schon deshalb!

klartext
21.03.2010, 15:18
Wer politische Freiheit ablehnt und Anhänger solcher Parteien wegschliessen will, ist gegen alle Freiheiten.

Es ist die Linke, die individuelle Freiheiten zugunsten des Staates einschränken will. Zugunsten des Staates bedeutet immer zugunsten einer Funktionärclique, die dann selbstherrlich über den Bürger bestimmt.
Der Staat ist nichts weiter als ein Haufen Beamter und Politker. Und das sollen die grossen Heilsbringer sein ?

alberich1
21.03.2010, 15:27
Es ist die Linke, die individuelle Freiheiten zugunsten des Staates einschränken will. Zugunsten des Staates bedeutet immer zugunsten einer Funktionärclique, die dann selbstherrlich über den Bürger bestimmt.
Der Staat ist nichts weiter als ein Haufen Beamter und Politker. Und das sollen die grossen Heilsbringer sein ?

Ohne Geld ist die Freiheit im Kapitalismus nichts wert.
Man kann weder reisen, noch sich andere Freiheiten erlauben.
Freiheit ist immer auch die Freiheit des Anderen.
Wenn die Freiheit Weniger also die Möglichkeit einschliesst, anderen Geld und somit die damit verbundenen Freiheiten vorzuenthalten oder wegzunehmen, so beschränkt sich im Kapitalismus die Freiheit nur auf eine Minderheit, während die Mehrheit in Abhängigkeit und Unfreiheit ein karges Dasein fristen muss.

Somit gibt es Freiheit für alle nur bei sozialer Gerechtigkeit.
Dafür sorgt die Linke.

Und mir sind Funktionäre, die ich gewählt habe lieber, als solche, die nur Klientelpolitik für spendenfreudige Plutokraten betreiben.

Efna
21.03.2010, 15:29
Die ist auch nicht dazu berufen, uns zu regieren. Die Politik hingegen ist das schon.

Sehe ich anders da die Wirtschaft ebenso Einflussreich ist und somit wären wir bei der Tyrannei der Wirtschaft.....

Cinnamon
21.03.2010, 15:29
Ohne Geld ist die Freiheit im Kapitalismus nichts wert.
Man kann weder reisen, noch sich andere Freiheiten erlauben.
Freiheit ist immer auch die Freiheit des Anderen.
Wenn die Freiheit Weniger also die Möglichkeit einschliesst, anderen Geld und somit die damit verbundenen Freiheiten vorzuenthalten oder wegzunehmen, so beschränkt sich im Kapitalismus die Freiheit nur auf eine Minderheit, während die Mehrheit in Abhängigkeit und Unfreiheit ein karges Dasein fristen muss.

Somit gibt es Freiheit für alle nur bei sozialer Gerechtigkeit.
Dafür sorgt die Linke.

Und mir sind Funktionäre, die ich gewählt habe lieber, als solche, die nur Klientelpolitik für spendenfreudige Plutokraten betreiben.

Die Linke erzählt dir diesen Unsinn und du glaubst ihn.

FranzKonz
21.03.2010, 15:31
Der ewige Verweis auf die Bankenkrise langweilt, weil er am Punkt vorbeigeht.
Am Höhepunkt der Krise ging es nur mehr darum, den völligen Zusammenbruch unserer Zahlungssysteme zu vermeiden. Die Folgen wären nicht mehr steuerbar gewesen. Dass dabei einiges mit der heissen Nadel gestrickt wurde und nicht optimal war, ist mir bekannt. Manchmal ist eben schnelle Hilfe wichtiger als alles im Detail richtig zu machen.
Wenn die Linke jedoch meint, daraus Wasser auf ihre Propagandamühlen leiten zu können, ist sie auf dem Holzweg. Kein System wird ohne Krisen existieren. Krisenzeiten zeigen die Schwachstellen auf und geben Hinweise, das System zu verbessern.
Die Qualität eines Systems erkennt man darin, wie es Krisen abfängt. Wir haben oder hatten die schwerste Krise der Nachkriegszeit. Dass es eben nicht zur grossen Katastrophe kam, zeigt die Belastbarkeit unseres Systems.
Diese Krisenfestigkeit muss weiter verbessert werden. Insbesondere müssen systemrelevante Finanzbereiche in staatliche Hände übergehen. Dabei ist jedoch ein enger Massstab anzulegen bezüglich Systemrelevanz.

Du schreibst, als glaubtest Du, der Höhepunkt der Krise sei vorbei. Dem ist nicht so. Wir nehmen nur gerade Anlauf auf das nächste Zwischenhoch. Unser Schuldenstand hat sich in 5 Jahren Merkel um mehr als ein Viertel erhöht. Gelernt wurde offensichtlich nichts daraus.

Nun willst Du immerhin schon "systemrelevante Finanzbereiche in staatliche Hände" überführen. Sei so gut und warte damit, bis wir die doppelte Quotenschnepfe los sind. Die hat genug Unheil angerichtet.

Cinnamon
21.03.2010, 15:31
Sehe ich anders da die Wirtschaft ebenso Einflussreich ist und somit wären wir bei der Tyrannei der Wirtschaft.....

Nein.

alberich1
21.03.2010, 15:32
Die Linke erzählt dir diesen Unsinn und du glaubst ihn.

Dann kauf´Dir doch mal einen Flugschein und bezahle ein Hotel, wenn Du kein Geld hast oder Hartz 4 beziehst, weil man deinen Arbeitsplatz zugunsten der Rendite nichtarbeitender Aktionäre wegrationiert hat.

Cinnamon
21.03.2010, 15:33
Dann kauf´Dir doch mal einen Flugschein und bezahle ein Hotel, wenn Du kein Geld hast oder Hartz 4 beziehst, weil man deinen Arbeitsplatz zugunsten der Rendite nichtarbeitender Aktionäre wegrationiert hat.

Reisefreiheit heißt nicht jedem zu ermöglichen zu reisen, sondern es niemandem zu verbieten der es möchte.

Skorpion968
21.03.2010, 15:34
zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:programmentwurf-die-linke-will-banken-und-versorger-verstaatlichen/50090992.html)

Jetzt wittern sie Morgenluft.

Nachdem ja erst letztens eine Umfrage ergab, daß rund 75% der Bevölkerung sich vorstellen können im Sozialismus zu leben ( obwoh lich mir ziemlich sicher bin, daß die nichteinmal genau wissen, was damit gemeint ist, Hauptsache es klingt gut ) muß man natürlich die Gunst der Stunde nutzen.

Das hat, wenn überhaupt, weniger mit dieser Umfrage zu tun, als vielmehr mit dem Verhalten und der Politik anderer Parteien.
Wer sich von ein paar Hoteliers schmieren lässt, die ganze bepisste Familienbrut auf Auslandsreisen mitschleppt und begünstigt, und ansonsten politisch nichts auf die Reihe kriegt außer Hilfsempfänger zu bepöbeln, der darf sich nicht wundern, wenn andere Parteien andere Vorschläge machen.

Im Übrigen ist gegen diese Vorschläge gar nichts einzuwenden.

alberich1
21.03.2010, 15:37
Reisefreiheit heißt nicht jedem zu ermöglichen zu reisen, sondern es niemandem zu verbieten der es möchte.

Im Endeffekt ist es das gleiche Ergebnis, jemandem eine Mauer aus Stein oder eine aus Armut vor die Nase zu setzen.
Freiheit ist beides nicht.

Cinnamon
21.03.2010, 15:38
Im Endeffekt ist es das gleiche Ergebnis, jemandem eine Mauer aus Stein oder eine aus Armut vor die Nase zu setzen.
Freiheit ist beides nicht.

So ein Unsinn. Armut beruht nicht auf staatlichem Zwang.

Efna
21.03.2010, 15:38
Nein.

Man sieht es jetzt schon die Grossunternehmen, Grossaktionäre, Banken sozusagen die Globalploayer die die globalen Märkte untereinander aufteilen und Monopolisieren und sehr viel Einfluss haben. Die die auf der Strecke bleiben ist nicht nur der ausgebeutete Arbeiter sondern auch die Mittelständischen Unternehmen die Kaputt gehen zugunsten eben immer grösserer Wirtschaftsriesen. Das Problem lässt sich nur global lösen.

Skorpion968
21.03.2010, 15:42
Erstmal gehört das Prozedere für Parteiverbote dahingehend geändert, dass eine Partei bereits dann verboten werden kann, wenn

...du das so willst.


Dann kann man sie problemlos verbieten. Ohne diese Partei wäre die politische Linke völlig ungefährlich.

Unsinn. Die Partei repräsentiert nur die Meinung und den Willen ihrer Wähler.
Auch wenn du die Partei verbietest - die Meinung ihrer Wähler kannst du nicht verbieten.
Und wenn du das wolltest, bist du näher an der DDR als es die Linkspartei jemals sein wird.

FranzKonz
21.03.2010, 15:43
Es ist die Linke, die individuelle Freiheiten zugunsten des Staates einschränken will. Zugunsten des Staates bedeutet immer zugunsten einer Funktionärclique, die dann selbstherrlich über den Bürger bestimmt.
Der Staat ist nichts weiter als ein Haufen Beamter und Politker. Und das sollen die grossen Heilsbringer sein ?

Der Staat sind wir alle. Und deshalb kann ich von meinen Angestellten ( der Regierung ) auch verantwortungsvollen Umgang mit meinem Geld ( den Steuern ) verlangen.

Die Freiheit wurde in den letzten Jahren überwiegend vom schwarzen Schäuble angegriffen, und gerade die Linke unter Gysi und Lafontaine hat sie verteidigt.

henriof9
21.03.2010, 15:44
Die Linke hat gar nicht genug Geld dafür und die Aktionäre werden auch nicht so ohne weiteres ihre Aktien den Linken verkaufen.

Brauchen sie ja auch nicht, das Zauberwort heißt Enteignung.


Ich weiß gar nicht, warum Du dagegen bist. Bei dem Geld, was wir für die Banken aufgewandt haben, müsste uns ein großer Teil davon ohnehin gehören.

Bei Opel sieht's ähnlich aus. Opel war nahezu zahlungsunfähig. Statt die Gunst der Stunde zu nutzen, und die Anlagen aus der Konkursmasse zu kaufen, gibt unsere blöde Regierung dem Pleiteunternehmen Kredit.

Das wäre Kapitalismus, so wie ich ihn verstehe. Tatsächlich aber übernimmt unsere schwarze Regierung die unternehmerischen Risiken, deckt die Verluste ab, steckt aber die Gewinne nicht ein. Wie nennt man denn bitte eine solche Wirtschaft?

Sicherlich müßte uns ein großer Teil der Banken gehören nur, auch Dich erinnere ich dann daran, das die Politik ja in den Aufsichtsräten sitzt und gesessen hat und nur weil da keine Linksknaller dabei sind heißt das nicht das die es besser machen würden.
Unabhängig davon halte ich von Zwangsenteignung nicht viel, anders wäre eine Umsetzung dieser absurden Ideen nämlich nicht machbar.

Und was Deinen letzten Absatz betrifft, immer noch besser als wenn die Regierung die Verluste abdeckt und die Gewinne verballert- alles zum Wohle des Volkes. :rolleyes:

FranzKonz
21.03.2010, 15:44
So ein Unsinn. Armut beruht nicht auf staatlichem Zwang.

Ach?

Das Merkel hat in 5 Jahren mehr als 500 Mrd. Schulden auf unsere Schultern geladen. Merkelst Du was?

alberich1
21.03.2010, 15:47
So ein Unsinn. Armut beruht nicht auf staatlichem Zwang.

Nicht auf staatlichen,sondern auf dem, der aus der Machtfülle weniger Geldhaie resultiert.

Der Staat ist nur durch die Bestechlichkeit mancher Parteien, die an der Macht sind und zu geringer Einflussnahme durch Gesetze mitverantwortlich.

henriof9
21.03.2010, 15:50
Vorsicht. Der Arbeitnehmer hat nicht nur Steuern, sondern auch Sozialabgaben gezahlt und daraus eben auch Ansprüche. Wie Du darauf kommst, daß jemand, der 40 Jahre gearbeitet hat, mehr aus dem Steuertopf bekommen haben soll, als er einzahlte, ist mir ein Rätsel.

Zudem ist der Arbeitnehmer ein Mensch, der allein auf Grund dessen gewisse Grundrechte genießt, die einer juristischen Person (z.B. der Deutschen Bank) versagt bleiben.

Und nun kommen wir zum kapitalistischen Aspekt der Sache. Wenn eine Bank ihr Kapital aufgezehrt hat, weil sie schlecht gewirtschaftet hat, ist sie nichts mehr wert. Die Aktionäre als Eigentümer haben ihr Kapital verloren. Selbst schuld, denn sie sind die Unternehmer, die (mit Hilfe ihrer Angestellten, z.B. dem Vorstand) den Karren an die Wand fuhren.

Warum sollte der Staat für die unternehmerische Fehlleistung der Aktionäre haften? Warum willst Du für diese unternehmerische Fehlleistung haften? Und wenn Du schon dafür haften willst, warum weigerst Du Dich dann, einen eventuellen späteren Profit anzunehmen?

Was hat das bitte alles noch mit Kapitalismus zu tun?

Du willst jetzt aber nicht behaupten, daß der Staat keine unternehmerischen Fehlleistung absolviert und weiterhin absolvieren würde ?
Den einzigen Unterschied den es dann dabei gibt ist, daß beim jetzigen Status Quo der Aktionär in erster Linie zahlt und dann der Steuerzahler, während bei einem Staatunternehmen dann alle Bürger dafür aufkommen würden.
Ist also gehupft wie gesprungen nur das kein Bürger die Möglichkeit hätte dann auch von den Gewinnen zu profitieren, die würde der Staat, unter Garantie, für sich behalten.
Und darum geht es letztendlich auchnur, Geldquellen eröffnen und daraus aus den Vollen schöpfen- der Bürger hat davon genauso wenig- wie in der DDR.

Commodus
21.03.2010, 15:51
Schlüsselindustrien müssen vom Staat beherrscht werden, da sonst einzelne Kapitalisten eine ungeheure Macht in ihren Händen halten.

Jetzt bin ich aber doch hin und her gerissen. Auch ich als Rechter bin der Auffassung, daß Schlüßelindustrien in den Händen des Staates gehört und unter gar keinen Umständen dem Wettbewerb ausgesetzt werden darf. Zu groß ist die Gefahr privater Monopolisierungen.

Aber :


Daran ist die z.B. die Weimarer Republik zu Grunde gegangen.

Netter Gedanke wenn sich dieser Saustall samt Verbrecherbande von selbst vernichten würde.

Für mich stellt sich nun folgende Problematik: Meiner Meinung nach müssten die Rechtsnationalen aller europäischen Länder den Chaos entflechten und wieder für Ordnung sorgen. Streng nach EU-Nationalinteressen unter maximalster Berücksichtigung jedes einzelnen Staates handeln und überall den verblindlichen Volksentscheid einführen.

Gut ... ist und bleibt derzeit ein Wunschdenken, ja gar eine Utopie ... sehe ich ein. Aus diversen Gründen (hauptsächlich durch mediale Hirnwaschung) ist rechte Politik unerwünscht.

Zur Realität zurück!

Ein weiter so (da sind wir uns hier alle wohl einig) kann (darf) es nicht geben. Mir gehen diese Verbrecher der etablierten Parteien dermaßen auf dem Sack! Denen muß man Einhalt gebieten! Doch mit Wiederwahlen (nach dem Motto "das geringere Übel") ist es nicht getan. Machtentzug ist die einzigste Sprache die sie verstehen.

Und damit wäre ich bei meiner inneren Zerissenheit. Ich will die weg haben! Die sind extremst desaströs für unser Land. Dieses vemeintliche "geringeres Übel" ist zu teuer geworden ... ein Luxus den wir uns nicht leisten können! Sie verschärbeln unser Staatseigentum, sie gehorchen den Vorgaben der Wirtschaftsmagnaten. Sie nehmen gelassen in Kauf, daß man wöchentlich tausende Menschen auf die Strasse setzt. Sie verhöhnen die kleinen Bürger weil dieser Hartz-vierler selbst daran Schuld ist, daß es keine Arbeit gibt! Die Liste der Verbrechen ist lang!

Sollte ich vielleicht doch links wählen? Natürlich nicht aus Überzeugung, sondern ausschlißelich aus Protest. Mit Rechts kommt man derzeit nicht weiter (vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt).

henriof9
21.03.2010, 15:54
Ach hast wieder deine platte Attitüden ausgepackt? Davon abgesehen das ich den Staatssozialismus ablehne(Und somit auch die SU,DDR, Ostblocksozialismus, Leninismus, Maoismus etc.). Ich misstraue den Staat genauso wie den Wirtschaftlichen Eliten. Es braucht eine Umstrukturierung des Gesellschaftlichen und staatlichen Systems in Richtung Basisdemokratie und eine Demokratgiesierung der Wirtschaft durch Selbstverwaltung der Betriebe durch Arbeiterräte.

Aber Efna, wer garantiert denn, daß es mit den Ultralinken nicht im Endeffekt genauso ausgehen wird wie es in der DDR, SU ect. gelaufen ist ?
Nicht nur das dort noch genügen drin sind die diesen Systemen noch nachtrauern, vergessen wir doch nicht den Faktor Mensch, und der will vielleicht solche utopischen Träumerein nicht- Und dann ?
Denkt denn wirklich jemamd, daß die dann zur Tagesordnung übergehen und alles weiter so läuft wie gehabt,nur weil der Bürger dem nicht bereit ist zu folgen ?

FranzKonz
21.03.2010, 15:54
Brauchen sie ja auch nicht, das Zauberwort heißt Enteignung.
Enteignet wurden wir.

Sicherlich müßte uns ein großer Teil der Banken gehören nur, auch Dich erinnere ich dann daran, das die Politik ja in den Aufsichtsräten sitzt und gesessen hat und nur weil da keine Linksknaller dabei sind heißt das nicht das die es besser machen würden.

Ist mir doch wurscht, wer drinne sitzt, solange sie für die Resultate ihrer Tätigkeit selbst gerade stehen. Mir stinkt nur, daß ich jetzt dafür gerade stehen muß.

Unabhängig davon halte ich von Zwangsenteignung nicht viel, anders wäre eine Umsetzung dieser absurden Ideen nämlich nicht machbar.
Wieso? Die ganze HRE ist das Geld nicht wert, daß wir reinschossen. Das ist keine Zwangsenteignung, die über eine reguläre Insolvenz und den Aufkauf der Reste durch den Staat hinausginge. Ähnlich sieht es nach meinem Kenntnisstand bei der CoBa aus. Der Hammer bei der Geschichte ist noch, daß der Großteil dieser Geschichten hinter verschlossenen Türen ausgedealt wird und die dümmsten Schweine wieder die fettesten Posten haben. Wie hieß gleich noch mal die traurige Gestalt, die erst für eine Rating-Agentur, dann für die HRE und jetzt für den SoFFin arbeitet?

Also ehrlich, dann soll doch lieber die Linke den Karren an die Wand fahren und die letzten paar Kröten unter Arbeitslosen und Rentnern verteilen. Muss denn eine christliche Regierung wirklich derart die Säue füttern?


Und was Deinen letzten Absatz betrifft, immer noch besser als wenn die Regierung die Verluste abdeckt und die Gewinne verballert- alles zum Wohle des Volkes. :rolleyes:
Nein, wirklich nicht. Lieber ein paar Ommas mit künstlichen Hüften und Herzschrittmacher versorgen als irgendeinen Bankster mit einer Yacht.

klartext
21.03.2010, 15:54
Der Staat sind wir alle. Und deshalb kann ich von meinen Angestellten ( der Regierung ) auch verantwortungsvollen Umgang mit meinem Geld ( den Steuern ) verlangen.

Die Freiheit wurde in den letzten Jahren überwiegend vom schwarzen Schäuble angegriffen, und gerade die Linke unter Gysi und Lafontaine hat sie verteidigt.

Zwar sind wir alle der Staat, aber wir sind nicht alle die Entscheidungsträger.
Ein Unding, anzunehmen, diese Entscheidungträger, also eine Masse aus Beamten und Politiker, noch weiter zu vermehren und ihnen noch mehr Eingriffsmöglichkeiten zu geben, wie es die Linke will, wäre das Heil des Landes.
Die, auf die es ankommt, werden nicht mitspielen, die Linke verbreitet wieder einmal Luftnummern.
Wer meint, er könne einen international tätigen Konzern dazu zwingen, in D zu produzieren, hat die Welt nicht verstanden. Kapital, Wissen und Können werden sich aus D verabschieden. Warum sollte es auch hier bleiben.

klartext
21.03.2010, 15:57
Nicht auf staatlichen,sondern auf dem, der aus der Machtfülle weniger Geldhaie resultiert.

Der Staat ist nur durch die Bestechlichkeit mancher Parteien, die an der Macht sind und zu geringer Einflussnahme durch Gesetze mitverantwortlich.

Die, die deine linken Träumereien finanzieren sollen, werden sich verabschieden. Oder glaubst du wirklich, die Guten lassen sich zum Lastesel linker Ideologen machen ?
Die Linke verbreitet wieder einmal Luftnummern, etwas für Dummbeutel, die glauben, die Welt würde sich um sie drehen.
Ohne eine neue Mauer ist das Konzept der Linken nicht umsetzbar.

FranzKonz
21.03.2010, 16:00
Du willst jetzt aber nicht behaupten, daß der Staat keine unternehmerischen Fehlleistung absolviert und weiterhin absolvieren würde ?
Keineswegs.

Den einzigen Unterschied den es dann dabei gibt ist, daß beim jetzigen Status Quo der Aktionär in erster Linie zahlt und dann der Steuerzahler, während bei einem Staatunternehmen dann alle Bürger dafür aufkommen würden.
Aktuell ist der Steuerzahler für den Aktionär in die Haftung gegangen. Und deshalb soll der Steuerzahler an den Entscheidungen und hinterher am möglichen Ertrag beteiligt sein.

Ist also gehupft wie gesprungen nur das kein Bürger die Möglichkeit hätte dann auch von den Gewinnen zu profitieren, die würde der Staat, unter Garantie, für sich behalten.
Der Staat sind wir. Wenn also ein Ertrag aus der Bank dem Staat zufließt, so mindert das, je nach Verwendung, meine Steuer- oder Schuldenlast.

Und darum geht es letztendlich auchnur, Geldquellen eröffnen und daraus aus den Vollen schöpfen- der Bürger hat davon genauso wenig- wie in der DDR.
Irrtum, meine Lieber. Siehe oben.

henriof9
21.03.2010, 16:00
Wenn ich auf jeden Fall Linke bekommen, sind mir rote Linke allemal lieber als schwarze Linke.



Nee, also DAS kann Dein Ernst nicht sein ?

Wenn die Ultralinken so toll sind, warum kommen sie dann nicht auf die Idee in D wieder eine soziale Marktwirtschaft zu etablieren ?

Damit wäre ich ja einverstanden, aber nee- das würde nicht in ihr Enteignungsszenario passen und schon garnicht in dem Suenario wo der Bürger auf Gedeih und Verdeb der Regierung ausgeliefert ist mit Null Chance aus seinem dann noch jämmerlicheren Leben etwas zu machen.

Skorpion968
21.03.2010, 16:02
Ist also gehupft wie gesprungen nur das kein Bürger die Möglichkeit hätte dann auch von den Gewinnen zu profitieren, die würde der Staat, unter Garantie, für sich behalten.

Die Bürger sind der Staat! :rolleyes:

FranzKonz
21.03.2010, 16:03
Zwar sind wir alle der Staat, aber wir sind nicht alle die Entscheidungsträger.
Ein Unding, anzunehmen, diese Entscheidungträger, also eine Masse aus Beamten und Politiker, noch weiter zu vermehren und ihnen noch mehr Eingriffsmöglichkeiten zu geben, wie es die Linke will, wäre das Heil des Landes.
Die, auf die es ankommt, werden nicht mitspielen, die Linke verbreitet wieder einmal Luftnummern.
Wer meint, er könne einen international tätigen Konzern dazu zwingen, in D zu produzieren, hat die Welt nicht verstanden. Kapital, Wissen und Können werden sich aus D verabschieden. Warum sollte es auch hier bleiben.

Linke Luftnummern sind allemal solider als die Realpolitik der Regierung Merkel.

klartext
21.03.2010, 16:07
Die Bürger sind der Staat! :rolleyes:

Netter Allgemeinplatz ohne Wert.

alberich1
21.03.2010, 16:08
Die, die deine linken Träumereien finanzieren sollen, werden sich verabschieden. Oder glaubst du wirklich, die Guten lassen sich zum Lastesel linker Ideologen machen ?
Die Linke verbreitet wieder einmal Luftnummern, etwas für Dummbeutel, die glauben, die Welt würde sich um sie drehen.
Ohne eine neue Mauer ist das Konzept der Linken nicht umsetzbar.

Nun, das Beispiel anderer Länder zeigen, dass die berühmte Steuerhinterziehung im Ausland unmöglich gemacht werden kann.
So können Amerikaner wohnen und ihr Geld horten, wo sie wollen.
Sie sind allerdings an den amerikanischenn Staat ebenso steuerpflichtig, als wenn sie im Lande leben würden.

Auch könnte man für solche Unternehmer den deutschen Markt sperren.

FranzKonz
21.03.2010, 16:10
Nee, also DAS kann Dein Ernst nicht sein ?

Wenn die Ultralinken so toll sind, warum kommen sie dann nicht auf die Idee in D wieder eine soziale Marktwirtschaft zu etablieren ?

Damit wäre ich ja einverstanden, aber nee- das würde nicht in ihr Enteignungsszenario passen und schon garnicht in dem Suenario wo der Bürger auf Gedeih und Verdeb der Regierung ausgeliefert ist mit Null Chance aus seinem dann noch jämmerlicheren Leben etwas zu machen.

Aber Henri, ich weise doch nur darauf hin, daß die Enteignung durch Merkel zugunsten einiger weniger Bonzen noch viel schlechter ist, als die Enteignung durch irgendeinen Linken zugunsten von Rentnern und Arbeitslosen.

Überleg doch mal: 500 Milliarden Schulden in nur 5 Jahren! Das ist ein Viertel dessen, was alle anderen Regierungen in Deutschland über 60 Jahre hinweg angesammelt haben. Dieses blöde Aas hat uns, unseren Kindern und Enkeln eine Schuldenlast auf den Buckel geladen, die uns zwangsläufig in eine fette Inflation führt. Schlechter hätte es nicht mal Lafontaine gekonnt, und der ist auch Physiker, und den kann ich auch nicht leiden.

klartext
21.03.2010, 16:10
Linke Luftnummern sind allemal solider als die Realpolitik der Regierung Merkel.
Real sind wir trotz allem immer noch eine der erfolgreichsten Industrienationen der Welt, ganz ohne linke Luftnummern. Ein alter Trick, das Erreichte klein zu reden und die Mängel aufzublasen.
Was hier die Linke verspricht, ist weder rechtlich noch praktisch umsetzbar. Sie betrügt ihre Wähler. Ja doch , VEB-Deutschland, das hatten wir schon einmal, der Erfolg war gering, die Folgen eine Katastrophe, für die wir heute noch bezahlen.

FranzKonz
21.03.2010, 16:14
Real sind wir trotz allem immer noch eine der erfolgreichsten Industrienationen der Welt, ganz ohne linke Luftnummern. Ein alter Trick, das Erreichte klein zu reden und die Mängel aufzublasen.
Was hier die Linke verspricht, ist weder rechtlich noch praktisch umsetzbar. Sie betrügt ihre Wähler. Ja doch , VEB-Deutschland, das hatten wir schon einmal, der Erfolg war gering, die Folgen eine Katastrophe, für die wir heute noch bezahlen.

Real, mein Lieber, arbeiten wir nicht mehr kostendeckend. Wir nehmen jedes Jahr Schulden für unseren Konsum auf und verfressen unsere Speckschicht. Es wird nicht mehr lange dauern, dann ist das Kapital aufgezehrt.

klartext
21.03.2010, 16:15
Nun, das Beispiel anderer Länder zeigen, dass die berühmte Steuerhinterziehung im Ausland unmöglich gemacht werden kann.
So können Amerikaner wohnen und ihr Geld horten, wo sie wollen.
Sie sind allerdings an den amerikanischenn Staat ebenso steuerpflichtig, als wenn sie im Lande leben würden.

Auch könnte man für solche Unternehmer den deutschen Markt sperren.

Dann sperre mal unsere Märkte, andere Länder werden es mit deutschen Produkten auch tun. Es wäre das Ende unserer Automobilindustrie und unseres Maschinenbaus. Wenn du einen Handelskrieg willst, werden wir die Zeche bezahlen, nicht andere Länder.
Rate mal, warum wir nach dem Krieg in kürzester Zeit zu einer der erfolgreichsten Industrienationen der Welt aufgestiegen sind, ganz ohne linkes Geschwafel.

henriof9
21.03.2010, 16:18
Aktuell ist der Steuerzahler für den Aktionär in die Haftung gegangen. Und deshalb soll der Steuerzahler an den Entscheidungen und hinterher am möglichen Ertrag beteiligt sein.

Der Staat sind wir. Wenn also ein Ertrag aus der Bank dem Staat zufließt, so mindert das, je nach Verwendung, meine Steuer- oder Schuldenlast.



Ach was, die DDR war auch ein Arbeiter- und Bauernstaat, und ? Hat es ihnen was gebracht ?

Skorpion968
21.03.2010, 16:20
Dann sperre mal unsere Märkte, andere Länder werden es mit deutschen Produkten auch tun. Es wäre das Ende unserer Automobilindustrie und unseres Maschinenbaus.

Wer sagt eigentlich, dass wir auf Gedeih und Verderb auf alle Ewigkeiten ständig darauf ausgerichtet sein müssen, Autos und Maschinen zu bauen?

klartext
21.03.2010, 16:21
Real, mein Lieber, arbeiten wir nicht mehr kostendeckend. Wir nehmen jedes Jahr Schulden für unseren Konsum auf und verfressen unsere Speckschicht. Es wird nicht mehr lange dauern, dann ist das Kapital aufgezehrt.

Dass wir seit Jahren über unsere Verhältnisse leben, ist mir bekannt. Schuld daran sind vor allem die explodierenden Kosten der Sozialsysteme, der grösste Ausgabenfaktor des Staates. Linke Politik wird das nicht ändern. Und auch eine Verstaatlichung von Betrieben ändert daran nichts.

Freikorps
21.03.2010, 16:22
Und nach der Verstaqatlichung würden einige vollkommen inkompetente Genossen die Banken und Großunternehmen vollständig in die Scheiße reiten. Nein Danke!
Die SED-Linken haben es doch in der ehem. DDR schon bewiesen daß sie es nicht können!

Skorpion968
21.03.2010, 16:22
Ach was, die DDR war auch ein Arbeiter- und Bauernstaat, und ? Hat es ihnen was gebracht ?

Ja meinst du denn, es bringt irgendwas, wenn alle Steuerzahler für wenige Aktionäre in die Haftung springen, die Kosten zahlen und sich selbst einen Riesenschuldenberg aufladen, den wenn überhaupt wahrscheinlich erst unsere Kindeskinder abzahlen können?

klartext
21.03.2010, 16:24
Wer sagt eigentlich, dass wir auf Gedeih und Verderb auf alle Ewigkeiten ständig darauf ausgerichtet sein müssen, Autos und Maschinen zu bauen?

Du meinst, jeder Deutsche als Parkwächter im Freizeitpark Deutschland ?

alberich1
21.03.2010, 16:25
Dann sperre mal unsere Märkte, andere Länder werden es mit deutschen Produkten auch tun. Es wäre das Ende unserer Automobilindustrie und unseres Maschinenbaus. Wenn du einen Handelskrieg willst, werden wir die Zeche bezahlen, nicht andere Länder.
Rate mal, warum wir nach dem Krieg in kürzester Zeit zu einer der erfolgreichsten Industrienationen der Welt aufgestiegen sind, ganz ohne linkes Geschwafel.

Nur für abgewanderte Steuerhinterzieher, nicht landesweit.
So müssten die einen Zwischenhändler einspannen, was ihre Abwanderung wieder unrentabel machen würde.

Aber das amerikanische Steuereinzugsmodell ist auch nicht ohne.
Spätestens, wenn der Pass verlängert werden müsste, würde der Hinterzieher auffliegen.

klartext
21.03.2010, 16:27
Ja meinst du denn, es bringt irgendwas, wenn alle Steuerzahler für wenige Aktionäre in die Haftung springen, die Kosten zahlen und sich selbst einen Riesenschuldenberg aufladen, den wenn überhaupt wahrscheinlich erst unsere Kindeskinder abzahlen können?

Verbreite hier nicht das Märchen, der Steuerzahler würde für Aktionäre haften.
Die Bankenkrise war eine Ausnahme, sie ist nicht die Regel.

FranzKonz
21.03.2010, 16:28
Dass wir seit Jahren über unsere Verhältnisse leben, ist mir bekannt. Schuld daran sind vor allem die explodierenden Kosten der Sozialsysteme, der grösste Ausgabenfaktor des Staates. Linke Politik wird das nicht ändern. Und auch eine Verstaatlichung von Betrieben ändert daran nichts.

Der Betrag für SoFFin ist ungefähr so hoch wie der Steueranteil für die Sozialsysteme für die bisherige Regierungszeit der Quotentussi, die Kosten der Sozialsysteme sind bereits unter Kohl explodiert und nur Schröder von der SPD hat ernsthaft versucht, etwas dagegen zu unternehmen.

Wenn sich die schwarze Regierung nicht derart selten dämlich angestellt hätte, wären einige Betriebe bereits gekauft. Der Staat könnte sie wenigstens mit Gewinn wieder verkaufen, falls sich die Lage bessert.

Esteban
21.03.2010, 16:29
Der Kapitalismus zerstört Demokratie durch Wirtschaftsmacht
:prost:


zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:programmentwurf-die-linke-will-banken-und-versorger-verstaatlichen/50090992.html)

Jetzt wittern sie Morgenluft.

Nachdem ja erst letztens eine Umfrage ergab, daß rund 75% der Bevölkerung sich vorstellen können im Sozialismus zu leben ( obwoh lich mir ziemlich sicher bin, daß die nichteinmal genau wissen, was damit gemeint ist, Hauptsache es klingt gut ) muß man natürlich die Gunst der Stunde nutzen.

Ich glaube eher, dass die "repräsentative" Umfrage vor der Rosa-Luxemburg-Stiftung stattgefunden hat.
Solche Prozentzahlen kann ich mir nicht vorstellen

henriof9
21.03.2010, 16:29
Die Bürger sind der Staat! :rolleyes:

siehe dazu meinen Beitrag #98


Aber Henri, ich weise doch nur darauf hin, daß die Enteignung durch Merkel zugunsten einiger weniger Bonzen noch viel schlechter ist, als die Enteignung durch irgendeinen Linken zugunsten von Rentnern und Arbeitslosen.

Ach, wer glaubt denn daran, daß das zu Gunsten von Arbeitslosen und Rentner wäre ?
Wenn man sich natürlich mit einem " Bürgereinkommen für Alle " von +- 800 € zufrieden gibt kann das schon verlockend sein- das verstehe ich sogar.
Aber Dir ist doch kar, daß die Arbetslosen nur einen Job bekommen würden die gerade die Ultralinken heute als Wilkür, Hungerlöhne oder Sklaventum beschreien.


Überleg doch mal: 500 Milliarden Schulden in nur 5 Jahren! Das ist ein Viertel dessen, was alle anderen Regierungen in Deutschland über 60 Jahre hinweg angesammelt haben. Dieses blöde Aas hat uns, unseren Kindern und Enkeln eine Schuldenlast auf den Buckel geladen, die uns zwangsläufig in eine fette Inflation führt. Schlechter hätte es nicht mal Lafontaine gekonnt, und der ist auch Physiker, und den kann ich auch nicht leiden.

Mensch, das ist doch nun einmal eine Ausnahmesituation.
Ich wäre auch dafür gewesen die Opelaner nach Hause zu schicken und den Laden dicht zu machen, mich stört es auch überhaupt nicht wenn die HRE und IKB dicht gemacht worden wäre, bin sowieso nicht deren Kunde, aber einerseits werden die Arbeitslosen bejammert und andereseits hätten wir dann noch einige Tausend mehr gehabt.

Es wird sich nie etwas ändern können, ohne Zwang in welcher Form auch immer, so lange es immer irgendwo irgendwen geben wird der lauthals rumkräht was er alles zu beanspruchen hat, was ihm zusteht und was er unter dem Gesichtspunkten der Gerechtigkeit zu erwarten hat.
Und da spielt es überhaupt keine Rollle ob da nun eine Merkel sitzt oder ein Gabriel oder ein Trittin- und wenn da ein Lafo oder Gysi sitzen würde-dann Gute Nacht Deutschland- der Letzte macht das Licht aus.

FranzKonz
21.03.2010, 16:29
Und nach der Verstaqatlichung würden einige vollkommen inkompetente Genossen die Banken und Großunternehmen vollständig in die Scheiße reiten. Nein Danke!
Die SED-Linken haben es doch in der ehem. DDR schon bewiesen daß sie es nicht können!

Die Bankster haben schon bewiesen, daß sie das Geld ihrer Aktionäre nicht verwalten können, warum glaubst Du, sie gingen mit dem Geld des Steuerzahlers gewissenhafter um?

Skorpion968
21.03.2010, 16:30
Du meinst, jeder Deutsche als Parkwächter im Freizeitpark Deutschland ?

Meinst du, jeder Deutsche hat von Geburt an die Auflage, dass er nur und ausschließlich Autos und Maschinen bauen kann/soll?

Skorpion968
21.03.2010, 16:31
Verbreite hier nicht das Märchen, der Steuerzahler würde für Aktionäre haften.
Die Bankenkrise war eine Ausnahme, sie ist nicht die Regel.

Das ist kein Märchen, sondern Tatsache. Hast du die letzten 15 Monate in einem Erdloch gehaust?

klartext
21.03.2010, 16:31
Nur für abgewanderte Steuerhinterzieher, nicht landesweit.
So müssten die einen Zwischenhändler einspannen, was ihre Abwanderung wieder unrentabel machen würde.

Aber das amerikanische Steuereinzugsmodell ist auch nicht ohne.
Spätestens, wenn der Pass verlängert werden müsste, würde der Hinterzieher auffliegen.

Kein Problem, dann führen wir auch das US-Sozialsystem ein. Einverstanden ?
Linke Rosinenpickerei ist bekannt. Man sucht weltweit nach dem Modell, das passt, ohne Gesamtzusammenhang versteht sich, ein besonders von Gysi beliebte Masche.

FranzKonz
21.03.2010, 16:32
...
Und da spielt es überhaupt keine Rollle ob da nun eine Merkel sitzt oder ein Gabriel oder ein Trittin- und wenn da ein Lafo oder Gysi sitzen würde-dann Gute Nacht Deutschland- der Letzte macht das Licht aus.

Eben. Und deshalb wählen wir Piraten. Nicht weil die das besser machen würden, sondern weil damit der Filz aufgerissen wird.

klartext
21.03.2010, 16:33
Das ist kein Märchen, sondern Tatsache. Hast du die letzten 15 Monate in einem Erdloch gehaust?

Du behauptest also, der Steuerzahler haftet für die Dividende der DAX-notierten Unternehmen ?

FranzKonz
21.03.2010, 16:33
Kein Problem, dann führen wir auch das US-Sozialsystem ein. Einverstanden ?
Linke Rosinenpickerei ist bekannt. Man sucht weltweit nach dem Modell, das passt, ohne Gesamtzusammenhang versteht sich, ein besonders von Gysi beliebte Masche.

Die Amis sind auch pleite. Allerdings haben die einen entscheidenen Vorteil: Die haben eigene Resourcen. Wir werden die Rinde von den Bäumen knabbern, wenn die nächste oder übernächste Blase platzt.

Sprecher
21.03.2010, 16:35
zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:programmentwurf-die-linke-will-banken-und-versorger-verstaatlichen/50090992.html)

Jetzt wittern sie Morgenluft.

Nachdem ja erst letztens eine Umfrage ergab, daß rund 75% der Bevölkerung sich vorstellen können im Sozialismus zu leben ( obwoh lich mir ziemlich sicher bin, daß die nichteinmal genau wissen, was damit gemeint ist, Hauptsache es klingt gut ) muß man natürlich die Gunst der Stunde nutzen.

Besser als deutsche Schlüsselindustrien ausländischen Heuschrecken zu überlassen.

alberich1
21.03.2010, 16:38
Kein Problem, dann führen wir auch das US-Sozialsystem ein. Einverstanden ?
Linke Rosinenpickerei ist bekannt. Man sucht weltweit nach dem Modell, das passt, ohne Gesamtzusammenhang versteht sich, ein besonders von Gysi beliebte Masche.

Man soll sich am Guten ein Beispiel nehmen, nicht am Schlechten.
Das Steuersystem hat wenig mit dem Sozialsystem zu tun.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, das Sozialsystem in die Steuer miteinzubeziehen.
Dann würde jeder einzahlen, der Geld verdient, egal wieviel.

klartext
21.03.2010, 16:39
Die Amis sind auch pleite. Allerdings haben die einen entscheidenen Vorteil: Die haben eigene Resourcen. Wir werden die Rinde von den Bäumen knabbern, wenn die nächste oder übernächste Blase platzt.

Naja, die privaten Geldvermögen betragen 1,3 bi. Euro und die Sparrate war noch nie so hoch. Und in Westd. leben immerhin 53 % der Bürger in den eigenen vier Wänden. Nicht einmal ein Rückgang der Urlaubsflüge ist zu verzeichnen.
Wir werden uns in den kommenden 5 Jahren auf einen niedigeren Lebensstandard einstellen müssen, kein wirkliches Problem. Es muss nicht immer das neueste handy sein und der alte pc tut es auch noch ein Jahr länger.
Wir sind konsumverwöhnt. Etwas weniger schadet nicht.

klartext
21.03.2010, 16:43
Man soll sich am Guten ein Beispiel nehmen, nicht am Schlechten.
Das Steuersystem hat wenig mit dem Sozialsystem zu tun.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, das Sozialsystem in die Steuer miteinzubeziehen.
Dann würde jeder einzahlen, der Geld verdient, egal wieviel.

Das Steuersystem finanziert das Sozialsystem. Sollte dir das wirklich unbekannt sein ? Und was immer du wo einbeziehst, die Kosten ändern sich dadurch nicht. Sie müssen zuerst in der Wirtschaft verdient werden.

derRevisor
21.03.2010, 16:45
zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:programmentwurf-die-linke-will-banken-und-versorger-verstaatlichen/50090992.html)

Jetzt wittern sie Morgenluft.

Nachdem ja erst letztens eine Umfrage ergab, daß rund 75% der Bevölkerung sich vorstellen können im Sozialismus zu leben ( obwoh lich mir ziemlich sicher bin, daß die nichteinmal genau wissen, was damit gemeint ist, Hauptsache es klingt gut ) muß man natürlich die Gunst der Stunde nutzen.

Blödsinn.

Würde man die Gesetze des Marktes befolgen, dann wären diese Unternehmen bereits alle tot und bankrott.

Allein durch den Steuerzahler gibt es diese Unternehmen noch. Wären unsere politiker nicht derart korrupt, dann würden diese Firmen sich jetzt zu 100% im Volksbesitz befinden, weil sie ohne die Intervention durch das Volk bereits bankrott wären.

alberich1
21.03.2010, 16:47
Das Steuersystem finanziert das Sozialsystem. Sollte dir das wirklich unbekannt sein ? Und was immer du wo einbeziehst, die Kosten ändern sich dadurch nicht. Sie müssen zuerst in der Wirtschaft verdient werden.

Das Steuersystem muss das Sozialsystem sponsoren, weil es zuwenig Einzahler hat.
Durch Einbeziehung des Sozial- in das Steuersystem oder durch den Wegfall der Beitragsbemessungegrenze würde man das Manko der Sozialkassen beseitigen.

FranzKonz
21.03.2010, 16:49
Naja, die privaten Geldvermögen betragen 1,3 bi. Euro und die Sparrate war noch nie so hoch. Und in Westd. leben immerhin 53 % der Bürger in den eigenen vier Wänden. Nicht einmal ein Rückgang der Urlaubsflüge ist zu verzeichnen.
Wir werden uns in den kommenden 5 Jahren auf einen niedigeren Lebensstandard einstellen müssen, kein wirkliches Problem. Es muss nicht immer das neueste handy sein und der alte pc tut es auch noch ein Jahr länger.
Wir sind konsumverwöhnt. Etwas weniger schadet nicht.

Wenn die privaten Geldvermögen nur 1,3 Billionen betragen sind wir bereits überschuldet. Wie sang Lindenberg so schön im Grande Finale: Wir tanzen den Apokalypso, einen Schritt vor und zwei zurück. Immer lustig und vergnügt, bis der Arsch im Sarge liegt. Mit ein wenig Glück reicht es noch für mich, meine Kinder und mein Enkelchen schauen in die Röhre.

Und warum? Wegen des wirtschaftlichen Sachverstands der Union.

klartext
21.03.2010, 16:49
Blödsinn.

Würde man die Gesetze des Marktes befolgen, dann wären diese Unternehmen bereits alle tot und bankrott.

Allein durch den Steuerzahler gibt es diese Unternehmen noch. Wären unsere politiker nicht derart korrupt, dann würden diese Firmen sich jetzt zu 100% im Volksbesitz befinden, weil sie ohne die Intervention durch das Volk bereits bankrott wären.

Warum sollte der Staat bankrotte Firmen übernehmen ? Volksvermögen ? Was soll das sein ? Die Stützung im Bankenbereich war die grosse Ausnahme, es ist nicht die Regel. Auch Quelle ging bankrott.

derRevisor
21.03.2010, 16:51
Das Steuersystem muss das Sozialsystem sponsoren, weil es zuwenig Einzahler hat.
Durch Einbeziehung des Sozial- in das Steuersystem oder durch den Wegfall der Beitragsbemessungegrenze würde man das Manko der Sozialkassen beseitigen.

Sozialbeiträge sind auch Steuern.

Alles Geld, dass Du per gewaltmonopol des Staates abgeben MUSST, ist Steuer.

Wenn der Michel einmal einsehen würde, dass er absolut nur etwa 30% seines Einkommens zur freien Verfügung hat und mit leeren (Renten-)Versprechungen abgespeist wird, wäre schon viel gewonnen.

alberich1
21.03.2010, 16:51
Wenn die privaten Geldvermögen nur 1,3 Billionen betragen sind wir bereits überschuldet. Wie sang Lindenberg so schön im Grande Finale: Wir tanzen den Apokalypso, einen Schritt vor und zwei zurück. Immer lustig und vergnügt, bis der Arsch im Sarge liegt. Mit ein wenig Glück reicht es noch für mich, meine Kinder und mein Enkelchen schauen in die Röhre.

Und warum? Wegen des wirtschaftlichen Sachverstands der Union.

Die privaten Geldvermögen betragen etwa 4,5 Billionen, allerdings befinden die sich zu 60% bei nur 10% der Bevölkerung.
Man könnte also alleine damit alle Schulden Deutschlands tilgen.

klartext
21.03.2010, 16:53
Wenn die privaten Geldvermögen nur 1,3 Billionen betragen sind wir bereits überschuldet. Wie sang Lindenberg so schön im Grande Finale: Wir tanzen den Apokalypso, einen Schritt vor und zwei zurück. Immer lustig und vergnügt, bis der Arsch im Sarge liegt. Mit ein wenig Glück reicht es noch für mich, meine Kinder und mein Enkelchen schauen in die Röhre.

Und warum? Wegen des wirtschaftlichen Sachverstands der Union.

Nun mache mal nicht die Union für die Bankekrise verantwortlich. Keine Regierung der Welt hatte sie vorausgesehen.
Auch mir gefällt die hohe Staatsverschuldung nicht. Wo man einsparen soll, habe ich jedoch von der Opposition auch nicht gehöhrt. Jede Partei reitet ihr Steckenpferd ohne Rücksicht auf Kosten und Folgen.

alberich1
21.03.2010, 16:53
Sozialbeiträge sind auch Steuern.

Alles Geld, dass Du per gewaltmonopol des Staates abgeben MUSST, ist Steuer.

Wenn der Michel einmal einsehen würde, dass er absolut nur etwa 30% seines Einkommens zur freien Verfügung hat und mit leeren (Renten-)Versprechungen abgespeist wird, wäre schon viel gewonnen.

Steuern zahlen alle.
Sozial-Renten- Krankenversicherungsabgaben zahlt nur der Nicht-Besserverdiener.

derRevisor
21.03.2010, 16:54
Warum sollte der Staat bankrotte Firmen übernehmen ? Volksvermögen ? Was soll das sein ? Die Stützung im Bankenbereich war die grosse Ausnahme, es ist nicht die Regel. Auch Quelle ging bankrott.

Warum sollte der Staat bankrotte Firmen retten?

Im Bankenbereich gab es keine "Stützung", sondern ein komplettes Fundament spendiert, ohne das der Steuerzahler angemessen beteiligt wurde. Kein Investor der eigenes Geld investiert, würde sich auf solche zwielichtigen Geschäfte einlassen. Der Souverän weiß ja noch nicht einmal, welchem Bankster er nun den dicken Bonus bezahlt hat.

Natürlich ist es die Regel bei Großkonzernen. Quelle war eine große Ausnahme. Was ist z.B mit Opel?

derRevisor
21.03.2010, 16:57
Steuern zahlen alle.
Sozial-Renten- Krankenversicherungsabgaben zahlt nur der Nicht-Besserverdiener.

Blödsinn.

klartext
21.03.2010, 16:59
Warum sollte der Staat bankrotte Firmen retten?

Im Bankenbereich gab es keine "Stützung", sondern ein komplettes Fundament spendiert, ohne das der Steuerzahler angemessen beteiligt wurde. Kein Investor der eigenes Geld investiert, würde sich auf solche zwielichtigen Geschäfte einlassen. Der Souverän weiß ja noch nicht einmal, welchem Bankster er nun den dicken Bonus bezahlt hat.

Natürlich ist es die Regel bei Großkonzernen. Quelle war eine große Ausnahme. Was ist z.B mit Opel?

Lasst doch endlich einmal die Bankenkrise aussen vor. Hier ging es darum, einen völligen Zusammenbruch des Geldverkehrs zu vermeiden, eine Ausnahmesituation, die nicht die Regel ist.
Opel hat bisher keine Steuergelder erhalten.

klartext
21.03.2010, 17:00
Steuern zahlen alle.
Sozial-Renten- Krankenversicherungsabgaben zahlt nur der Nicht-Besserverdiener.

Geringverdiener zahlen keine Steuern und weniger Sozialabgaben, als sie Kosten verursachen. Sie sind ein Zuschussgeschäft für den Staat.

derRevisor
21.03.2010, 17:03
Lasst doch endlich einmal die Bankenkrise aussen vor. Hier ging es darum, einen völligen Zusammenbruch des Geldverkehrs zu vermeiden, eine Ausnahmesituation, die nicht die Regel ist.
Opel hat bisher keine Steuergelder erhalten.

Wieso außen vor lassen? Die Banken bedrohten und erpreßten die Realwirtschaft und unser Gemeinwesen auf das Schlimmste. Aber wurden Konsequenzen gezogen? Gab es einen Sondergerichtshof der täglich 100 Bankster im Schnellverfahren auf das Härteste aburteilt? Nein!!!! Skandalöserweise gab es das eben nicht. Es wird weitergemacht wie vorher. keine Großbank wurde zerschlagen oder unter Staatsaufsicht gestellt, damit sich das niemals wiederholen kann.

Wir haben es hier mit übelster Korrution und Hochverrat zu tun. Das werde ich niemals vergessen, da mich diese ereignisse zum Feind des derzeitigen neofeudalen Systems machten.

henriof9
21.03.2010, 17:05
Steuern zahlen alle.
Sozial-Renten- Krankenversicherungsabgaben zahlt nur der Nicht-Besserverdiener.

Wer hat Dir den diesen Blödsinn erzählt ?

Selbstverständlich uahlen auch Besserverdiener Sozialabgaben.
Und wenn wir jetzt mal die Verbrauchssteuern außen vor lassen, zahlen eben nicht alle Steuern.

henriof9
21.03.2010, 17:07
Eben. Und deshalb wählen wir Piraten. Nicht weil die das besser machen würden, sondern weil damit der Filz aufgerissen wird.

Franzl, ich vertraue Dir da zunächst, aber wehe Dir wenn die das nicht tun. :D

henriof9
21.03.2010, 17:08
Besser als deutsche Schlüsselindustrien ausländischen Heuschrecken zu überlassen.

Ach, die DDR verwaltete einige ihrer Schlüsselindustrien auch allein- und ?

derRevisor
21.03.2010, 17:11
Franzl, ich vertraue Dir da zunächst, aber wehe Dir wenn die das nicht tun. :D

Ich habe meine illusionen bezüglich der Piratenpartei schon zu Grabe getragen.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=91373

henriof9
21.03.2010, 17:12
Blödsinn.

Würde man die Gesetze des Marktes befolgen, dann wären diese Unternehmen bereits alle tot und bankrott.

Allein durch den Steuerzahler gibt es diese Unternehmen noch. Wären unsere politiker nicht derart korrupt, dann würden diese Firmen sich jetzt zu 100% im Volksbesitz befinden, weil sie ohne die Intervention durch das Volk bereits bankrott wären.

Falsch, wären unsere Politiker nicht derart ängstlich wegen einiger Tausend Arbeitslose mehr, dann würden diese Firmen jetzt zu 100% pleite sein-und das wäre auch gut so.
Im übrigen ist die HRE verstaatlicht.

FranzKonz
21.03.2010, 17:18
Nun mache mal nicht die Union für die Bankekrise verantwortlich. Keine Regierung der Welt hatte sie vorausgesehen.
Mache ich nicht. 1,5 Bi. Schulden hatten wir schon vorher.

Auch mir gefällt die hohe Staatsverschuldung nicht. Wo man einsparen soll, habe ich jedoch von der Opposition auch nicht gehöhrt. Jede Partei reitet ihr Steckenpferd ohne Rücksicht auf Kosten und Folgen.
Womit Du endlich zugibst, daß die Union um keinen Funken besser ist als die Anderen.

FranzKonz
21.03.2010, 17:22
Wer hat Dir den diesen Blödsinn erzählt ?

Selbstverständlich uahlen auch Besserverdiener Sozialabgaben.
Und wenn wir jetzt mal die Verbrauchssteuern außen vor lassen, zahlen eben nicht alle Steuern.

Sie zahlen unterproportional, und sie zahlen nicht alle. Unser System ist so angelegt, daß selbst die ärmste Sau, die so wenig verdient, daß sie noch keine Mark Lohnsteuer bezahlt, mit ca. 37% des erwirtschafteten Einkommens zur Sozialversicherung beiträgt.

Der Unternehmer hingegen muß gar keinen Beitrag zur Sozialversicherung zahlen. Also möge er sich bitte nicht beschweren, wenn er auf dem Umweg über die ESt letztlich doch einen Obolus dazu gibt.

FranzKonz
21.03.2010, 17:24
Ich habe meine illusionen bezüglich der Piratenpartei schon zu Grabe getragen.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=91373

Eine Schwalbe macht keinen Sommer.

Ich will auch keine Illusionen nähren: Über kurz oder lang sind auch die Piraten im Filz integriert. Ich sag dann Bescheid, wenn ich was Neues weiß. ;)

henriof9
21.03.2010, 17:28
Sie zahlen unterproportional, und sie zahlen nicht alle. Unser System ist so angelegt, daß selbst die ärmste Sau, die so wenig verdient, daß sie noch keine Mark Lohnsteuer bezahlt, mit ca. 37% des erwirtschafteten Einkommens zur Sozialversicherung beiträgt.

Der Unternehmer hingegen muß gar keinen Beitrag zur Sozialversicherung zahlen. Also möge er sich bitte nicht beschweren, wenn er auf dem Umweg über die ESt letztlich doch einen Obolus dazu gibt.

Es wurde ja auch nicht von Unternehmern gesprochen sondern von Besserverdienern. :P

Im übrigen, auch Unternehmen können freiwillig in die gesetzl KK einzahlen und sie müssen sogar unter Umständen in die Renten-VS einzahlen.

FranzKonz
21.03.2010, 17:32
Es wurde ja auch nicht von Unternehmern gesprochen sondern von Besserverdienern. :P
Und? Auch die zahlen unterproportional ein, weil die Beiträge nach oben gedeckelt sind, und sie können zumindest aus der Krankenkasse raus.


Im übrigen, auch Unternehmen können freiwillig in die gesetzl KK einzahlen und sie müssen sogar unter Umständen in die Renten-VS einzahlen.
Können, müssen nicht. Die Handwerker haben ihren eigenen Rentenverein, Arzte, Apotheker, Architekten und Juristen auch. Ausnahmen ohne Ende für die besseren Herrschaften. Lediglich Schütze Arsch blecht für alle.

Nächstes Mal überlegst Du Dir, wem Du die Zunge rausstreckst! :motz:

Sprecher
21.03.2010, 17:39
Ach, die DDR verwaltete einige ihrer Schlüsselindustrien auch allein- und ?

Komm doch nicht immer mit der DDR das hat damit nichts zu tun. In Frankreich ist der Staat auch an allen Schlüsselindustrien beteiligt und verhindert so den Ausverkauf ins Ausland.
Auch ein im Staatsbesitz befindliches Unternehmen kann privatwirtschaftlich organisiert sein.

Sprecher
21.03.2010, 17:42
Es wurde ja auch nicht von Unternehmern gesprochen sondern von Besserverdienern. :P
.

Er hat aber recht ab 5500€ Monatseinkommen sind die Sozialbeiträge gedeckelt, KV-Versicherung sogar schon ab 3750 €.

politisch Verfolgter
21.03.2010, 17:44
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist verstaatlichter linker Dreck.
Als Anbieter ist man die Wirtschaft.
Dazu muß die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung her, ebenso goldene AnbieterNetze zwecks marktwirtschaftlicher Profitmaximierung.
Wer Profit verweigert, hält Andere für Idioten.
Davon schmarotzt das SozialstaatsUnwesen, der irrenanstaltliche Idiotenzwinger.

Eridani
21.03.2010, 17:51
Die Linke reißt sich die Maske vom Gesicht und zeigt uns, wie sie wirklich ist: Sie will die DDR wiederhaben. Oder glaubt irgendwer, diese Forderungen seien ohne Errichtung einer Diktatur umsetzbar? Das Grundgesetz sieht zwar die prinzipielle Möglichkeit von Enteignungen von Unternehmen vor, aber gegen eine solche Maßnahme kann und darf jeder Betroffene Rechtsmittel einlegen. Bis abschließend darüber entschieden ist ob es verfassungsmäßig war oder nicht, sind sicher 2 Legistlaturperioden vorbei. Die Politik ist jetzt gefragt: Lässt man es darauf ankommen, erneut eine linke Diktatur zu bekommen oder beseitigt man die Partei endlich mittels Parteiverbot. Ich bin für zweiteres. Erstmal gehört das Prozedere für Parteiverbote dahingehend geändert, dass eine Partei bereits dann verboten werden kann, wenn sie verfassungsfeindlich ist und nicht erst, wenn sie in aggressiv-kämpferischer Weise gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet ist. Das ist bei der Linken ganz offensichtlich der Fall! Dann kann man sie problemlos verbieten. Ohne diese Partei wäre die politische Linke völlig ungefährlich.

"Verfassung"? Wessen Verfassung?! Deutschland hat überhaupt gar keine Verfassung, nur ein Knebel-"Grundgesetz", von den Alliierten 1948 erschaffen, ohne das Deutsche Volk zu fragen......Inzwischen so oft geändert, dass ein Flickenteppich dagegen wie eine weisse Segelleinwand aussieht!

Dann zu den "2 + 4 Verträgen" endgültig unsere Souveränität geschliffen, die D-Mark abgeschafft und mit dem "Lissabonner Vertrag" uns den Rest gegeben!

Mal ganz abgesehen von weiteren Geheimverträgen, die noch bis 2099 gültig sind! Also hör auf, hier von "Verfassung" zu quatschen!

Zum Thema:
Ja - jetzt wird nicht nur die NPD "gefährlich", sondern auch die LiNKE ! :)

Jetzt geht so einigen hier der Arsch auf Grundeis.............
Fragt sich, wem eine Verstaatlichung der Großbanken, Großbetriebe und der int. Konzerne "weh tun" würde?

Dir? Mir? 85% der deutschen Bevölkerung? Wohl kaum! Ich gehe noch einen Schritt weiter: Alle Privatisierungen zurückfahren, besonders die der vielen Telefongesellschaften, BASF enteignen - wozu so viele Apotheken? Jede Dritte kann zu gemacht werden.

Betriebe bis 1000 Mitarbeiter, kleine Betriebe, Händler und Werkstätten können ohne weiteres "privat" bleiben; "Leistung" muss sich ja lohnen.

Ach ja...und als finalen Schritt: Ölkonzerne nationalisieren und verstaatlichen! -die Börsen schließen und die Hedge-Fonds Gangster an die Wand stellen! Was denn sonst.

Bin ich jetzt ein "Linker"? haha.....Ich will doch die Scheinasylanten raus haben, die Muslime und all das andere Gesocks......woll'n das "Linke"?

FÜR DEUTSCHLAND !

politisch Verfolgter
21.03.2010, 17:57
Einfach den ArbeitsgesetzDreck abstellen, niemanden für das Eigentum und für die Kredite Anderer gesetzlich zuständig erklären.
Und bitte endlich mal die Eink./Verm.-VerteilungsKurven zeigen.
Darüber wird hier ja laufend diskutiert.
Der Wahnsinn, daß die Diskussionsgrundlage immer noch nicht objektiviert vorliegt.

henriof9
21.03.2010, 18:21
Können, müssen nicht. Die Handwerker haben ihren eigenen Rentenverein, Arzte, Apotheker, Architekten und Juristen auch. Ausnahmen ohne Ende für die besseren Herrschaften. Lediglich Schütze Arsch blecht für alle.

Nee, nee, ich meine die deutsche Rentenversicherung als Pflichtversicherung, nicht die zusätzlichen Altersvorsorgeträger.
Und da muß Du als Selbstständiger schon ganz schön tricksen wenn Du das umgehen willst.
Die Rentenversicherungspflicht gilt per Gesetz (http://www.deutsche-rentenversicherung.de/nn_15182/SharedDocs/de/Inhalt/04__Formulare__Publikationen/02__info__broschueren/03__rente/selbstaendig__wie__die__rv__sch_C3_BCtzt,templateI d=raw,property=publicationFile.pdf/selbstaendig_wie_die_rv_schützt), lediglich eine Befreiung davon ist u.U. möglich.

FranzKonz
21.03.2010, 18:25
Nee, nee, ich meine die deutsche Rentenversicherung als Pflichtversicherung, nicht die zusätzlichen Altersvorsorgeträger.
Und da muß Du als Selbstständiger schon ganz schön tricksen wenn Du das umgehen willst.
Die Rentenversicherungspflicht gilt per Gesetz (http://www.deutsche-rentenversicherung.de/nn_15182/SharedDocs/de/Inhalt/04__Formulare__Publikationen/02__info__broschueren/03__rente/selbstaendig__wie__die__rv__sch_C3_BCtzt,templateI d=raw,property=publicationFile.pdf/selbstaendig_wie_die_rv_schützt), lediglich eine Befreiung davon ist u.U. möglich.

Die deutsche Rentenversicherung meinte ich auch, und ich bin seit 30 Jahren selbständig und hatte noch nie Probleme, mich da auszuklinken.

Aber auch angestellte Juristen sind in ihrer eigenen Rentenversicherung versichert. Wir haben keine Sozialversicherung, wir haben eine Asozialversicherung.

henriof9
21.03.2010, 18:29
Die deutsche Rentenversicherung meinte ich auch, und ich bin seit 30 Jahren selbständig und hatte noch nie Probleme, mich da auszuklinken.

Aber auch angestellte Juristen sind in ihrer eigenen Rentenversicherung versichert. Wir haben keine Sozialversicherung, wir haben eine Asozialversicherung.

Dann hattest Du sicherlich die Bedingungen für die Befreiung erfüllt, war bei mir damals auch so.

Das unser Sozialversicherungssystem beschissen ist, ist so, aber ich erkenne nun nicht, daß es unter einem Ultralinken geführten Staat viel besser werden würde.

Freikorps
21.03.2010, 18:32
Die Bankster haben schon bewiesen, daß sie das Geld ihrer Aktionäre nicht verwalten können, warum glaubst Du, sie gingen mit dem Geld des Steuerzahlers gewissenhafter um?

Das glaub ich ja auch gar nicht, ich traue es nur den Genossen ebenfalls nicht zu!

FranzKonz
21.03.2010, 18:36
Dann hattest Du sicherlich die Bedingungen für die Befreiung erfüllt, war bei mir damals auch so.

Das unser Sozialversicherungssystem beschissen ist, ist so, aber ich erkenne nun nicht, daß es unter einem Ultralinken geführten Staat viel besser werden würde.

Davon gingen wir auch nicht aus, sondern davon, daß arme Schweine überproportional zur Sozialversicherung herangezogen werden. Unten noch ein Link zum Thema, Ungläubiger!


Zwar sind Ärzte nicht in der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte oder in den Landesversicherungsanstalten versichert, sondern in eigenständigen berufsständigen Versorgungswerken, aber strukturellen Probleme zeichnen sich auch für diese Form der Altersversorgung ab.
http://www.xn--rzteversorgung-4hb.net/

FranzKonz
21.03.2010, 18:38
Das glaub ich ja auch gar nicht, ich traue es nur den Genossen ebenfalls nicht zu!

Das mag sein. Dennoch haben die Genossen offensichtlich mehr wirtschaftlichen Sachverstand als die Union. Immerhin haben sie begriffen, daß man auch ein Eigentum an dem erwerben sollte, was man bezahlt. Soweit ist unsere Bundesregierung offensichtlich noch lange nicht.

Cinnamon
21.03.2010, 18:40
"Verfassung"? Wessen Verfassung?! Deutschland hat überhaupt gar keine Verfassung, nur ein Knebel-"Grundgesetz", von den Alliierten 1948 erschaffen, ohne das Deutsche Volk zu fragen......Inzwischen so oft geändert, dass ein Flickenteppich dagegen wie eine weisse Segelleinwand aussieht!

Dann zu den "2 + 4 Verträgen" endgültig unsere Souveränität geschliffen, die D-Mark abgeschafft und mit dem "Lissabonner Vertrag" uns den Rest gegeben!

Mal ganz abgesehen von weiteren Geheimverträgen, die noch bis 2099 gültig sind! Also hör auf, hier von "Verfassung" zu quatschen!

Zum Thema:
Ja - jetzt wird nicht nur die NPD "gefährlich", sondern auch die LiNKE ! :)

Jetzt geht so einigen hier der Arsch auf Grundeis.............
Fragt sich, wem eine Verstaatlichung der Großbanken, Großbetriebe und der int. Konzerne "weh tun" würde?

Dir? Mir? 85% der deutschen Bevölkerung? Wohl kaum! Ich gehe noch einen Schritt weiter: Alle Privatisierungen zurückfahren, besonders die der vielen Telefongesellschaften, BASF enteignen - wozu so viele Apotheken? Jede Dritte kann zu gemacht werden.

Betriebe bis 1000 Mitarbeiter, kleine Betriebe, Händler und Werkstätten können ohne weiteres "privat" bleiben; "Leistung" muss sich ja lohnen.

Ach ja...und als finalen Schritt: Ölkonzerne nationalisieren und verstaatlichen! -die Börsen schließen und die Hedge-Fonds Gangster an die Wand stellen! Was denn sonst.

Bin ich jetzt ein "Linker"? haha.....Ich will doch die Scheinasylanten raus haben, die Muslime und all das andere Gesocks......woll'n das "Linke"?

FÜR DEUTSCHLAND !

Gott sei es gedankt, dass du und deinesgleichen nichts zu melden habt außer wenn ihr im 4 Jahres-Takt an die Urnen dackeln dürft. Demnächst wird jetzt hoffentlich die Linke verboten, damit die Ränder politisch eliminiert sind und dann geht es aufwärts mit Deutschland.

PS: Alternativ sollte überlegt werden, ob man nicht mal etws bei der Linken graben sollte. Ich bin sicher: Wenn man tief genug gräbt, wird die Linke Skandale bieten können, die die Katholische Kirche verblassen lassen. Man muss diesen jämmerlichen Abklatsch einer Partei endlich restlos zerstören und politisch in die absolute Bedeutungslosigkeit verbannen. Ebenso wie die NPD und den Rest der politischen Extremina. Und dem, der das schafft, gehört ein Orden verliehen.

85 % der Deutschen würden Enteignungen nichts ausmachen? Mach dich nicht lächerlich. Das ist lediglich das Leckerli, mit dem Hohlbirnen wie du angelockt werden sollen um diesen Dreck zur Macht zu verhelfen. Danach wird der Mittelstand enteignet und zum Schluss werden die bürgerlichen Freiheiten beseitigt. Aber dem Pöbel ist das ja egal. Hauptsache, alle haben ihr Autochen, ihren Sommerurlaub auf Mallorca und können sich mit Bier und billigem Fleisch vollfressen und -saufen. Wobei das Autochen dann wieder 20 Jahre dauern und der Sommerurlaub als Inlandsurlaub enden könnte, weil wir wieder Sozialismus und Mauer haben. Aber das ist ja egal. Wie gesagt. Der Durchschnittsbürger ist einfach eine Hohlbirne so wie du eine bist und daher bin ich sehr froh, dass die Politiker die Entscheidungen für euch treffen. Die sind zwar korrupt und widerlich, aber wenigstens unter Kontrolle.

henriof9
21.03.2010, 18:46
Davon gingen wir auch nicht aus, sondern davon, daß arme Schweine überproportional zur Sozialversicherung herangezogen werden. Unten noch ein Link zum Thema, Ungläubiger!

http://www.xn--rzteversorgung-4hb.net/

Und hier ein Link der Deutschen Rentenversicherung Bund, . (http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/nn_12250/SharedDocs/de/Navigation/Rente/Berufsgruppen/pflichtversicherte/Selbstaendige__node.html__nnn=true)welche Selbstständigen und Handwerker Pflichtbeiträge zur RV zahlen müssen.

Jetzt wäre nur noch zu klären, was wir unter arme Schweine verstehen wollen. :]

henriof9
21.03.2010, 18:53
Das mag sein. Dennoch haben die Genossen offensichtlich mehr wirtschaftlichen Sachverstand als die Union. Immerhin haben sie begriffen, daß man auch ein Eigentum an dem erwerben sollte, was man bezahlt. Soweit ist unsere Bundesregierung offensichtlich noch lange nicht.

Franzl, jetzt hör bitte auf mit diesem sozialistischen Gesalbe, es wird der Zeitpunkt kommen da wirst Du rufen, " die Geister die ich rief, wie werd ich sie wieder los ".
Und begriffenhat es die Bundesregierung sehr wohl denn die HRE ist nun staatlich.

FranzKonz
21.03.2010, 19:09
Und hier ein Link der Deutschen Rentenversicherung Bund, . (http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/nn_12250/SharedDocs/de/Navigation/Rente/Berufsgruppen/pflichtversicherte/Selbstaendige__node.html__nnn=true)welche Selbstständigen und Handwerker Pflichtbeiträge zur RV zahlen müssen.

Jetzt wäre nur noch zu klären, was wir unter arme Schweine verstehen wollen. :]

Den, der gerade so rumkommt und keine Staatsknete in Anspruch nimmt. Vorzugsweise weiß, männlich, Autofahrer, nicht behindert.

henriof9
21.03.2010, 19:14
Den, der gerade so rumkommt und keine Staatsknete in Anspruch nimmt. Vorzugsweise weiß, männlich, Autofahrer, nicht behindert.

Also jetzt bist Du wieder sexistisch. :]

derRevisor
21.03.2010, 19:17
Franzl, jetzt hör bitte auf mit diesem sozialistischen Gesalbe, es wird der Zeitpunkt kommen da wirst Du rufen, " die Geister die ich rief, wie werd ich sie wieder los ".
Und begriffenhat es die Bundesregierung sehr wohl denn die HRE ist nun staatlich.

Was ist mit den restlichen Großbanken wie Db, Dresdner, kommzerbank usw. die auch alle faktisch bamkrott sind und nur durch den staat noch existieren? Wo hat der Staat denn hier 100% Eigentum das ihm auch vollkommen zustehen würde, da es ohne staat nun 0% Eigentum geben würde?

FranzKonz
21.03.2010, 19:17
Franzl, jetzt hör bitte auf mit diesem sozialistischen Gesalbe, es wird der Zeitpunkt kommen da wirst Du rufen, " die Geister die ich rief, wie werd ich sie wieder los ".
Und begriffenhat es die Bundesregierung sehr wohl denn die HRE ist nun staatlich.

Eben nicht. Sie hätte die HRE für'n Appel und 'n Ei aus der Konkursmasse kaufen müssen, genau wie die Commerzbank. Henri, die haben dem SoFFin einen Verfügungsrahmen von 420 Milliarden Euro eingeräumt, und zwar ohne jede Offenlegung. Das sind die Steuereinnahmen des Bundes für 2 Jahre, oder 4 zusätzliche Rekordverschuldungen, oder 100 Euro mehr im Monat für jeden Hartzler auf die nächsten 50 Jahre.

Henri, ich weiß wirklich nicht, was die begriffen haben, und was nicht. Eigentlich ist es mir egal, sie gehören dafür an die Wand gestellt. Es ist nämlich egal, ob sie so unfähig oder so unredlich sind. Sowas gehört entsorgt, und zwar schnell.

FranzKonz
21.03.2010, 19:18
Also jetzt bist Du wieder sexistisch. :]

Nein. Realistisch.

FranzKonz
21.03.2010, 19:19
Was ist mit den restlichen Großbanken wie Db, Dresdner, kommzerbank usw. die auch alle faktisch bamkrott sind und nur durch den staat noch existieren? Wo hat der Staat denn hier 100% Eigentum das ihm auch vollkommen zustehen würde, da es ohne staat nun 0% Eigentum geben würde?

Wenigstens einer. Ich war schon am Verzweifeln.

derRevisor
21.03.2010, 19:19
Eben nicht. Sie hätte die HRE für'n Appel und 'n Ei aus der Konkursmasse kaufen müssen, genau wie die Commerzbank. Henri, die haben dem SoFFin einen Verfügungsrahmen von 420 Milliarden Euro eingeräumt, und zwar ohne jede Offenlegung. Das sind die Steuereinnahmen des Bundes für 2 Jahre, oder 4 zusätzliche Rekordverschuldungen, oder 100 Euro mehr im Monat für jeden Hartzler auf die nächsten 50 Jahre.

Henri, ich weiß wirklich nicht, was die begriffen haben, und was nicht. Eigentlich ist es mir egal, sie gehören dafür an die Wand gestellt. Es ist nämlich egal, ob sie so unfähig oder so unredlich sind. Sowas gehört entsorgt, und zwar schnell.

So ist es.

Erklärbar wird das nur durch totale Korruption, wenn man bei den Verantwortlichen zumindest einen normalen Verstand zubilligt. Sonst müsste man annehmen, dass wir von Verrückten regiert werden.

elas
21.03.2010, 19:22
zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:programmentwurf-die-linke-will-banken-und-versorger-verstaatlichen/50090992.html)

Jetzt wittern sie Morgenluft.

Nachdem ja erst letztens eine Umfrage ergab, daß rund 75% der Bevölkerung sich vorstellen können im Sozialismus zu leben ( obwoh lich mir ziemlich sicher bin, daß die nichteinmal genau wissen, was damit gemeint ist, Hauptsache es klingt gut ) muß man natürlich die Gunst der Stunde nutzen.


Zudem sollten Arbeitnehmer künftig an ihren Unternehmen beteiligt werden, sagte Parteichef Oskar

Das wäre richtig bei Beteiligung am Risiko.
Das haben die Gewerkschaften bis heute nicht auf die Reihe gekriegt.

klartext
21.03.2010, 19:23
Was ist mit den restlichen Großbanken wie Db, Dresdner, kommzerbank usw. die auch alle faktisch bamkrott sind und nur durch den staat noch existieren? Wo hat der Staat denn hier 100% Eigentum das ihm auch vollkommen zustehen würde, da es ohne staat nun 0% Eigentum geben würde?

Die Deutsche Bank ist nicht bankrott und hat noch nie Staatsknete in Anspruch genommen.
Immer diese billige Nummer, mit der Bankenkrise alles und jedes rechtfertigen zu wollen.

henriof9
21.03.2010, 19:27
Was ist mit den restlichen Großbanken wie Db, Dresdner, kommzerbank usw. die auch alle faktisch bamkrott sind und nur durch den staat noch existieren? Wo hat der Staat denn hier 100% Eigentum das ihm auch vollkommen zustehen würde, da es ohne staat nun 0% Eigentum geben würde?

Wo ist denn die Deutsche Bank faktisch bankrott ?

Und wie soll das dann weitergehen ?
Jeder der also zukünftig Staatskohle benötigen würde wird dann also gleich enteignet ?



Eben nicht. Sie hätte die HRE für'n Appel und 'n Ei aus der Konkursmasse kaufen müssen, genau wie die Commerzbank. Henri, die haben dem SoFFin einen Verfügungsrahmen von 420 Milliarden Euro eingeräumt, und zwar ohne jede Offenlegung. Das sind die Steuereinnahmen des Bundes für 2 Jahre, oder 4 zusätzliche Rekordverschuldungen, oder 100 Euro mehr im Monat für jeden Hartzler auf die nächsten 50 Jahre.

Henri, ich weiß wirklich nicht, was die begriffen haben, und was nicht. Eigentlich ist es mir egal, sie gehören dafür an die Wand gestellt. Es ist nämlich egal, ob sie so unfähig oder so unredlich sind. Sowas gehört entsorgt, und zwar schnell.

Das das Händling nicht gut gemacht wurde ist auch für mich nachvollziehbar, aber genau das ist der Unterschied zu staatseigenen Unternehmen a la DDR, wer es benötigt bekommt staatliche Unterstützung bis er wieder von allein gehen kann.
Ich kann ja auch nicht jedem Hartzler erklären, daß er jetzt mein Eigentum ist nur weil ich ihn mit meinen Steuern bezahle.

Und wenn wir schon dabei sind, die Bundesregierung pumpt sich doch auch beim Steuerzahler die Kohle, gehört uns nun deswegen der Staat in welchem wir nun bestimmen können wie der Hase läuft ?

derRevisor
21.03.2010, 19:28
Die Deutsche Bank ist nicht bankrott und hat noch nie Staatsknete in Anspruch genommen.
Immer diese billige Nummer, mit der Bankenkrise alles und jedes rechtfertigen zu wollen.

DieBundesregierung hat also nicht für die Einlagen bei der DB gebürgt?
ich muss wohl das Merkel falsch verstanden haben.

Und die Dresdner Bank, die ja im Besitz der DB ist hat ebenfalls keine Gelder bekommen? Habe ich das auch falsch verstanden?

Zum Thema DB sei noch gesagt, dass diese den ganzen modernen Kreditschrott an die Landesbanken weiterreichen (durfte/musste?). Hier ist doch auch etwas nicht ganz koscher!

Ach ja, hat es nicht auch extra neue Bilanzierungsstandards (Mark to Fantasy) gegeben, um den schönen Schein aufrecht zu erhalten?

henriof9
21.03.2010, 19:29
Das wäre richtig bei Beteiligung am Risiko.
Das haben die Gewerkschaften bis heute nicht auf die Reihe gekriegt.

Ja genau DAS ist auch nicht Sinn der Sache. :]

derRevisor
21.03.2010, 19:34
Wo ist denn die Deutsche Bank faktisch bankrott ?

Zum Thema DB siehe meine Antwort an klartext.


Und wie soll das dann weitergehen ?
Jeder der also zukünftig Staatskohle benötigen würde wird dann also gleich enteignet ?


Ja, jede Firma die am Markt versagt hat, soll pleite gehen, oder zu 100% in Staatsbesitz übergehen, wenn dieser für die Rettung ursächlich ist. Wobei ich kein Fan von Staatsbetrieben bin.

henriof9
21.03.2010, 19:34
DieBundesregierung hat also nicht für die Einlagen bei der DB gebürgt?
ich muss wohl das Merkel falsch verstanden haben.

Und die Dresdner Bank, die ja im Besitz der DB ist hat ebenfalls keine Gelder bekommen? Habe ich das auch falsch verstanden?

Zum Thema DB sei noch gesagt, dass diese den ganzen modernen Kreditschrott an die Landesbanken weiterreichen (durfte/musste?). Hier ist doch auch etwas nicht ganz koscher!

Also nun schön der Reihe nach.

1.) Die Bundesregierung bürgt für alle privaten Spareinlagen (Spar-, Termin- und Giroeinlagen) bei deutschen Banken. Somit soll jeder Sparer auch dann an sein gesamtes Geld kommen, wenn die bestehenden Systeme zur Sicherung des Ersparten versagen (=Einlagensicherungsfond des Bundesverbands deutscher Banken [BdB]). Von der Garantie wird bis zu einem Drittel des Geldvermögens der Deutschen erfasst, das laut Bankenverband zu Jahresbeginn 2008 rund 4,6 Billionen Euro betrug. Im schlimmsten Fall muss die Bundesregierung mit Krediten einspringen.

2.) Die Dresdner Bank gehört jetzt der Commerzbank und nicht der Deutschen Bank.

und zu 3.) erübrigt sich jetzt jeder Kommentar

henriof9
21.03.2010, 19:36
Ja, jede Firma die am Markt versagt hat, soll pleite gehen, oder zu 100% in Staatsbesitz übergehen, wenn dieser für die Rettung ursächlich ist. Wobei ich kein Fan von Staatsbetrieben bin.

Aha, und wie machen wir das dann mit den privaten Versagern ?
Die werden ja auch munter allimentiert, von Steuergeldern.

FranzKonz
21.03.2010, 19:39
Wo ist denn die Deutsche Bank faktisch bankrott ?

Und wie soll das dann weitergehen ?
Jeder der also zukünftig Staatskohle benötigen würde wird dann also gleich enteignet ?
Wieso denn enteignet? Das ist ein ganz blödes Spiel mit einem häßlichen Wort. Wenn sich bei einer Insolvenz kein privater Investor findet, der den Laden übernimmt, und der Staat einspringen will, weil er das aus irgendwelchen Gründen so möchte, dann kann der Staat sich, wie ein beliebiger privater Investor, einkaufen. Er ist damit automatisch an künftigen Gewinnen beteiligt und kann den Laden nach Sanierung auch wieder zu Marktpreisen verkaufen.

Wo ist Dein Problem?


Das das Händling nicht gut gemacht wurde ist auch für mich nachvollziehbar, aber genau das ist der Unterschied zu staatseigenen Unternehmen a la DDR, wer es benötigt bekommt staatliche Unterstützung bis er wieder von allein gehen kann.
Aber eben auch mit allen Rechten und Pflichten. Nicht nur das unternehmerische Risiko und die Verluste tragen, aber auf den Ertrag verzichten.

Ich kann ja auch nicht jedem Hartzler erklären, daß er jetzt mein Eigentum ist nur weil ich ihn mit meinen Steuern bezahle.
Nein, Sklavenhaltung ist nicht mehr en vogue.


Und wenn wir schon dabei sind, die Bundesregierung pumpt sich doch auch beim Steuerzahler die Kohle, gehört uns nun deswegen der Staat in welchem wir nun bestimmen können wie der Hase läuft ?
Wieso pumpt? Die Knete kriegen wir abgenommen, sie wird an die Aktionäre und Manager der Banken transferiert. Der Staat gehört uns natürlich, aber der hat kein Guthaben, nur Schulden.

derRevisor
21.03.2010, 19:42
Also nun schön der Reihe nach.

1.) Die Bundesregierung bürgt für alle privaten Spareinlagen (Spar-, Termin- und Giroeinlagen) bei deutschen Banken. Somit soll jeder Sparer auch dann an sein gesamtes Geld kommen, wenn die bestehenden Systeme zur Sicherung des Ersparten versagen (=Einlagensicherungsfond des Bundesverbands deutscher Banken [BdB]). Von der Garantie wird bis zu einem Drittel des Geldvermögens der Deutschen erfasst, das laut Bankenverband zu Jahresbeginn 2008 rund 4,6 Billionen Euro betrug. Im schlimmsten Fall muss die Bundesregierung mit Krediten einspringen.

Hat die Bundesregierung nun für die Einlagen der DB gebürgt oder nicht? Was wäre im Falle geschen, wenn die Regierung das nicht getan hätte? Die Großbanken hätten durch den berechtigten Kapitalabzug innerhalb kürzester Zeit ihre Pflichteinlagen bei der ZB nicht mehr decken können.


2.) Die Dresdner Bank gehört jetzt der Commerzbank und nicht der Deutschen Bank.

:scare: Ok, Zeit für eine Runde schämen für mich. Ich meinte natürlich die Postbank.


und zu 3.) erübrigt sich jetzt jeder Kommentar

Du stimmst mir also zu, dass die Deutsche Bank ihren US-Kreditmüll straflos an die Landesbanken weiterreichte?

FranzKonz
21.03.2010, 19:43
DieBundesregierung hat also nicht für die Einlagen bei der DB gebürgt?
ich muss wohl das Merkel falsch verstanden haben.

Und die Dresdner Bank, die ja im Besitz der DB ist hat ebenfalls keine Gelder bekommen? Habe ich das auch falsch verstanden?

Zum Thema DB sei noch gesagt, dass diese den ganzen modernen Kreditschrott an die Landesbanken weiterreichen (durfte/musste?). Hier ist doch auch etwas nicht ganz koscher!

Ach ja, hat es nicht auch extra neue Bilanzierungsstandards (Mark to Fantasy) gegeben, um den schönen Schein aufrecht zu erhalten?

Ich sehe, Du hast Dich mit dem Thema befasst. :top:

Dazu gehört übrigens noch, daß einige der Pleitebanken bei der Deutschen Bank in der Kreide standen. Durch die "Rettung" der Pleitegeier wurde natürlich auch Geld der Deutschen Bank gerettet.

FranzKonz
21.03.2010, 19:48
Aha, und wie machen wir das dann mit den privaten Versagern ?
Die werden ja auch munter allimentiert, von Steuergeldern.

Du sprichst von 7 Millionen Menschen, die in 5 Jahren ungefähr soviel Geld verbrennen wie die HRE Rettung bisher kostete. Für den Betrag, den der SoFFin zur Verfügung hat, kannst Du all diese Menschen 17 Jahre lang finanzieren. Ist Dir die Größenordnung wenigstens ungefähr klar?

derRevisor
21.03.2010, 19:48
Ich sehe, Du hast Dich mit dem Thema befasst. :top:

Dazu gehört übrigens noch, daß einige der Pleitebanken bei der Deutschen Bank in der Kreide standen. Durch die "Rettung" der Pleitegeier wurde natürlich auch Geld der Deutschen Bank gerettet.

Naja, seit dieser Soffin-Sch*** bin ich politisch radikalisiert. das war ein Aha-Erlebnis, dass einem zeigte, wer hier in D. wirklich der Souverän ist.

FranzKonz
21.03.2010, 19:52
Naja, seit dieser Soffin-Sch*** bin ich politisch radikalisiert. das war ein Aha-Erlebnis, dass einem zeigte, wer hier in D. wirklich der Souverän ist.

Kann ich nachvollziehen. Und die gleichen Trottel, die heute noch dem Merkel treu ergeben sind, zerrissen sich die Mäuler, als Schröder an Holzmann ein Taschengeld überwies. Gut, das wäre auch nicht nötig gewesen. Aber heute nehmen sie den 3000fachen Betrag locker als gegeben hin.

henriof9
21.03.2010, 19:58
Wieso denn enteignet? Das ist ein ganz blödes Spiel mit einem häßlichen Wort. Wenn sich bei einer Insolvenz kein privater Investor findet, der den Laden übernimmt, und der Staat einspringen will, weil er das aus irgendwelchen Gründen so möchte, dann kann der Staat sich, wie ein beliebiger privater Investor, einkaufen. Er ist damit automatisch an künftigen Gewinnen beteiligt und kann den Laden nach Sanierung auch wieder zu Marktpreisen verkaufen.

Wo ist Dein Problem?

Damit hätte ich kein Problem, so lange es nur vorrübergend bzw. ausnahmsweise ist und nicht Standart wird.

Das ist mein Problem.

Zitat von derRevisor :

Ja, jede Firma die am Markt versagt hat, soll pleite gehen, oder zu 100% in Staatsbesitz übergehen, wenn dieser für die Rettung ursächlich ist. Wobei ich kein Fan von Staatsbetrieben bin.



Wieso pumpt? Die Knete kriegen wir abgenommen, sie wird an die Aktionäre und Manager der Banken transferiert. Der Staat gehört uns natürlich, aber der hat kein Guthaben, nur Schulden.

Sorry, da hatte ich mich falsch ausgedrückt.
Ich meinte nicht den Steuerzahler von dem sich der Staat Geld pumpt, sondern die Bürger im allgemeinen z.B. beim Kauf von Bundesanleihen.


Hat die Bundesregierung nun für die Einlagen der DB gebürgt oder nicht? Was wäre im Falle geschen, wenn die Regierung das nicht getan hätte? Die Großbanken hätten durch den berechtigten Kapitalabzug innerhalb kürzester Zeit ihre Pflichteinlagen bei der ZB nicht mehr decken können..

Steht doch in meinem Zitat drin, es betraf alle deutschen Banken und wurde in erster Linie nur deswegen ausgesprochen damit die Bürger nicht panikartik ihre Konten leer räumen aus Angst, daß wirklcih alle Banken von jetzt auf gleich Pleite gehen.
Diesbezüglich wurde also die deutsche Bank nicht bevorzugt.
Und inwiefern wäre ein Kapitalabzug berechtigt gewesen ?
Und selbst wenn sie es nicht getan hätte, es gibt ja dafür den Einlagensicherungsfond der Banken. Bei der Deutschen Bank z.B. liegt die Sicherung für jeden einzelnen Kunden bei rund 2 Mio.


Du stimmst mir also zu, dass die Deutsche Bank ihren US-Kreditmüll straflos an die Landesbanken weiterreichte?

Nein, ich stimme Dir nicht zu.
Wenn es für ein Produkt einen Käufer gibt kann man erwarten das dieser weiß was er da kauft, auch von Landesbanken.
Die HRE und IKB sind nun nicht deswegen in die Pleite gerutscht weil sie von der Deitschen Bank irgendwelchen Kreditmüll gekauft hätten.

elas
21.03.2010, 20:04
Du sprichst von 7 Millionen Menschen, die in 5 Jahren ungefähr soviel Geld verbrennen wie die HRE Rettung bisher kostete. Für den Betrag, den der SoFFin zur Verfügung hat, kannst Du all diese Menschen 17 Jahre lang finanzieren. Ist Dir die Größenordnung wenigstens ungefähr klar?

Nicht dass ich etwas entschuldigen will aber war nicht evtl. die Konseqenz einer Nichtrettung die Tatsache dass wir am Montag vor geschlossenen Bankschaltern gestanden hätten und die Geldkarten beim Einkauf im Supermarkt nicht mehr angenommen worden wären.
Nicht genug damit ....in ein paar Wochen wäre die Wirtschaft zum Stillstand gekommen und womöglich wäre auch der Strom ausgefallen.

Ich weiss zwar nicht ob das Szenario stimmig ist aber anders kann ich mir die Zahlung/Absicherung dieser Unsummen kaum erklären.

Vielleicht war es auch nur ein potentielles Szenario....wer weiss das schon so genau?

Ein solches Talent wie andere sich durchzuwursteln haben wir Deutsche nicht.

Andererseits schlimmer wie nach dem Krieg hätte es auch nicht kommen können.

Wäre es also auf einen Versuch angekommen?

Zumindest hätte sich dann was bewegt.

henriof9
21.03.2010, 20:12
Du sprichst von 7 Millionen Menschen, die in 5 Jahren ungefähr soviel Geld verbrennen wie die HRE Rettung bisher kostete. Für den Betrag, den der SoFFin zur Verfügung hat, kannst Du all diese Menschen 17 Jahre lang finanzieren. Ist Dir die Größenordnung wenigstens ungefähr klar?

Die finnazieren wir auch so und das aller Wahtscheinlichkeit auch noch länger als 17 Jahre.
Na dann, auf, auf, zum Sozialismus. :rolleyes:

Unabhängig davon sind ein Großteil Bürgschaften und ob diese wirklich abgefordert werden ist ja nicht sicher.

FranzKonz
21.03.2010, 21:15
Die finnazieren wir auch so und das aller Wahtscheinlichkeit auch noch länger als 17 Jahre.
Na dann, auf, auf, zum Sozialismus. :rolleyes:

Unabhängig davon sind ein Großteil Bürgschaften und ob diese wirklich abgefordert werden ist ja nicht sicher.

Woher willst Du denn das wissen? Warum mußte das Budget des SoFFin aufgestockt werden, der doch echtes Geld vergibt? Das sind die 420 Mrd. Euro, die übrigens in keinem Haushalt ausgewiesen werden, weil dieser Verein, vom Bund gedeckt, selbst Schulden machen darf.

Ich sage Dir, nie war die Forderung nach dem transparenten Staat so notwendig wie heute, und wenn die Piraten einen Pakt mit dem Teufel eingehen müssten um diese Forderung durchzubringen, würde ich sie weiter unterstützen.

FranzKonz
21.03.2010, 21:17
Nicht dass ich etwas entschuldigen will aber war nicht evtl. die Konseqenz einer Nichtrettung die Tatsache dass wir am Montag vor geschlossenen Bankschaltern gestanden hätten und die Geldkarten beim Einkauf im Supermarkt nicht mehr angenommen worden wären.
Nicht genug damit ....in ein paar Wochen wäre die Wirtschaft zum Stillstand gekommen und womöglich wäre auch der Strom ausgefallen.

Ich weiss zwar nicht ob das Szenario stimmig ist aber anders kann ich mir die Zahlung/Absicherung dieser Unsummen kaum erklären.

Vielleicht war es auch nur ein potentielles Szenario....wer weiss das schon so genau?

Ein solches Talent wie andere sich durchzuwursteln haben wir Deutsche nicht.

Andererseits schlimmer wie nach dem Krieg hätte es auch nicht kommen können.

Wäre es also auf einen Versuch angekommen?

Zumindest hätte sich dann was bewegt.

Ich frage mal dagegen: Wenn eine Bank Insolvenz anmeldet und vom Insolvenzverwalter weitergeführt wird, was hätte das geändert?

Die Anmeldung der Insolvenz bedeutet ja nicht, daß der Laden von jetzt auf gleich nicht mehr existiert, sondern nur, daß er unter neuer Aufsicht steht.

klartext
21.03.2010, 21:19
Du sprichst von 7 Millionen Menschen, die in 5 Jahren ungefähr soviel Geld verbrennen wie die HRE Rettung bisher kostete. Für den Betrag, den der SoFFin zur Verfügung hat, kannst Du all diese Menschen 17 Jahre lang finanzieren. Ist Dir die Größenordnung wenigstens ungefähr klar?

Du solltest lernen, zwischen cash und Bürgschaft zu unterscheiden.
Zur Bankenrettung gab es keine Altertnative. Naja, wer Piraten als Alternatve verkaufen will, hat ohnehin verzerrte Massstäbe.

FranzKonz
21.03.2010, 21:21
...
Nein, ich stimme Dir nicht zu.
Wenn es für ein Produkt einen Käufer gibt kann man erwarten das dieser weiß was er da kauft, auch von Landesbanken.
Die HRE und IKB sind nun nicht deswegen in die Pleite gerutscht weil sie von der Deitschen Bank irgendwelchen Kreditmüll gekauft hätten.

Da wäre ich vorsichtig. Die Deutsche Bank gehörte zu den Herausgebern des Kreditmülls und musste infolgedessen besser über die Qualität dieser "Produkte" Bescheid wissen. Das war vermutlich auch der Grund, warum sie glimpflich davon kam. Ackermann stellte sich doch noch vor die Presse und erklärte, die Kunst sei, rechtzeitig auszusteigen.

Ich tendiere übrigens dazu, jeden Banker sofort an die Wand zu stellen, der das Wort "Produkte" in den Mund nimmt.

FranzKonz
21.03.2010, 21:24
Du solltest lernen, zwischen cash und Bürgschaft zu unterscheiden.
Zur Bankenrettung gab es keine Altertnative. Naja, wer Piraten als Alternatve verkaufen will, hat ohnehin verzerrte Massstäbe.

Du solltest Dich am Stammtisch besaufen, statt hier Deine Plattitüden zu verbreiten. Ich weiß sehr wohl, was eine "Würgschaft" bedeutet, und alternative Methoden zu Merkels Schwachfug zeigte ich auf.

Wer nicht wissen will, was die Apparatschiks mit seinem Geld machen, der wähle weiterhin CDU.

Tosca
21.03.2010, 21:35
zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:programmentwurf-die-linke-will-banken-und-versorger-verstaatlichen/50090992.html)

Jetzt wittern sie Morgenluft.

Nachdem ja erst letztens eine Umfrage ergab, daß rund 75% der Bevölkerung sich vorstellen können im Sozialismus zu leben ( obwoh lich mir ziemlich sicher bin, daß die nichteinmal genau wissen, was damit gemeint ist, Hauptsache es klingt gut ) muß man natürlich die Gunst der Stunde nutzen.

Stell dich mal in deiner Stadt auf dem Marktplatz, bewaffnet mit nem Mikro und frage die Leute:

Wussten sie, dass in Afrika jede Minute 60 Sekunden vergehen, ist das nicht ein Skandal, sollten wir da nicht reagieren? Was, wenn das auch bei uns passiert?"

Du wirst staunen und anschließen über nichts mehr wundern.

Einstein sagte: Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Weltall und die Dummheit der Menschen, wobei ich mir beim Zweiten nicht sicher bin.

Cinnamon
21.03.2010, 21:40
Stell dich mal in deiner Stadt auf dem Marktplatz, bewaffnet mit nem Mikro und frage die Leute:

Wussten sie, dass in Afrika jede Minute 60 Sekunden vergehen, ist das nicht ein Skandal, sollten wir da nicht reagieren? Was, wenn das auch bei uns passiert?"

Du wirst staunen und anschließen über nichts mehr wundern.

Einstein sagte: Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Weltall und die Dummheit der Menschen, wobei ich mir beim Zweiten nicht sicher bin.

Liegt daran, dass die Leute inzwischen total auf Mitleid mit Afrika getrimmt sind.

klartext
21.03.2010, 21:48
Du solltest Dich am Stammtisch besaufen, statt hier Deine Plattitüden zu verbreiten. Ich weiß sehr wohl, was eine "Würgschaft" bedeutet, und alternative Methoden zu Merkels Schwachfug zeigte ich auf.

Wer nicht wissen will, was die Apparatschiks mit seinem Geld machen, der wähle weiterhin CDU.

Du kannst auch nur labern und alles und jedes kritisieren. Es besser zu machen und alternative Vorschläge zu entwickeln kann ich bei dir nicht erkennen.
Insofern passt du glänzend zu den Piraten. Dann doch lieber CDU als kleineres Übel.

latrop
21.03.2010, 21:49
Ha, träum´ weiter!
Gefährlich ist die Linke nur für Ackermänner und co., bzw für deren Einkommenshöhe.

Da spricht der bodenlose Neid der Besitzlosen, die sich, weil sie zu dumm war, sich selbst Kapital zu bilden, an anderen vergreifen will.
Euch wird das Kapital schon die Zähne zeigen, bis ihr vor die Wand gelaufen seid.

tommy3333
21.03.2010, 21:51
Wenn ich aber doch sowieso SED bekomme, dann ist es mir lieber, die Millionen und Milliarden hier zu verbraten, als sie den Amis in den Hals zu schieben.

UNd wenn die SED die enteigneten Milliarden dazu verwendet, um wieder eine neuen Todesstreifen zu bauen, um zu verhindern, dass die Menschen mit den Füßen abstimmen, dann halte ich die Amis aber für das kleinere Übel. Mit Abstand.

latrop
21.03.2010, 21:51
Die DDR und SU lehne ich ab wie allgemein Parteisozialismus oder Staatsozialismus.

Belüge dich doch nicht selber.

klartext
21.03.2010, 21:55
UNd wenn die SED die enteigneten Milliarden dazu verwendet, um wieder eine neuen Todesstreifen zu bauen, um zu verhindern, dass die Menschen mit den Füßen abstimmen, dann halte ich die Amis aber für das kleinere Übel. Mit Abstand.

Da die. die diesen Sozialismus finanzieren sollen, in der Regel das Land verlassen, geht Sozialismus ohne Mauer nicht.
Aber gut so, die Linke hat sich mit ihrem Programm auf Dauer als nicht koalitionsfähig erwiesen und wird deshalb nie in eine Regierungsbeteiligung kommen.

FranzKonz
21.03.2010, 21:57
UNd wenn die SED die enteigneten Milliarden dazu verwendet, um wieder eine neuen Todesstreifen zu bauen, um zu verhindern, dass die Menschen mit den Füßen abstimmen, dann halte ich die Amis aber für das kleinere Übel. Mit Abstand.

Tommy, mein Freund, Du hast meinen Satz nicht verstanden. Ich hielt die Amis nicht für eine Alternative, sondern erwiderte auf ein SED mit der Linken oder SED mit der FDJ-Tusse. Wenn ich neben der Bankenverstaatlichung durch Merkel die Stasi 2.0 unter Schäuble und von der Leyen betrachte, bin ich da mit der Union wirklich schlechter bedient.

Zumal ich sicher bin, daß bei den Linken kaum ein gefährlicher SEDler zu finden ist. Die sind nämlich rechtzeitig abgehauen.

Cinnamon
21.03.2010, 21:59
Da spricht der bodenlose Neid der Besitzlosen, die sich, weil sie zu dumm war, sich selbst Kapital zu bilden, an anderen vergreifen will.
Euch wird das Kapital schon die Zähne zeigen, bis ihr vor die Wand gelaufen seid.

Ja. Und ich hoffe, dass das Kapital das bald zeigt. Es ist gut für uns alle! Je schneller die Linke verboten wird, desto besser!

FranzKonz
21.03.2010, 22:00
Da die. die diesen Sozialismus finanzieren sollen, in der Regel das Land verlassen, geht Sozialismus ohne Mauer nicht.
Aber gut so, die Linke hat sich mit ihrem Programm auf Dauer als nicht koalitionsfähig erwiesen und wird deshalb nie in einen Regierungsbeteiligung kommen.

Ja du Depp, glaubst Du denn, dass diese Leute Merkels Apparatschik-Demokratie finanzieren wollen?

klartext
21.03.2010, 22:02
Tommy, mein Freund, Du hast meinen Satz nicht verstanden. Ich hielt die Amis nicht für eine Alternative, sondern erwiderte auf ein SED mit der Linken oder SED mit der FDJ-Tusse. Wenn ich neben der Bankenverstaatlichung durch Merkel die Stasi 2.0 unter Schäuble und von der Leyen betrachte, bin ich da mit der Union wirklich schlechter bedient.

Zumal ich sicher bin, daß bei den Linken kaum ein gefährlicher SEDler zu finden ist. Die sind nämlich rechtzeitig abgehauen.

Deine Einschätzung der linken Exstasis wird allenfalls von den Ossis geteilt.

FranzKonz
21.03.2010, 22:03
Deine Einschätzung der linken Exstasis wird allenfalls von den Ossis geteilt.

Die werden ihre Leute ja wohl kennen. :))

klartext
21.03.2010, 22:04
Ja du Depp, glaubst Du denn, dass diese Leute Merkels Apparatschik-Demokratie finanzieren wollen?

Dann doch lieber das als meine eigene Enteigung zu finanzieren, wie es die Linke gerne hätte.
Aber es hat keine Bedeutung, die Linke wird mit diesem Programm nie in Regierungsverantwortung kommen. Keine Partei kann sich auf diesen Unsinn einlassen.
Was die Linke labert, ist deshalb bedeutungslos.

FranzKonz
21.03.2010, 22:07
Dann doch lieber das als meine eigene Enteigung zu finanzieren, wie es die Linke gerne hätte.
Aber es hat keine Bedeutung, die Linke wird mit diesem Programm nie in Regierungsverantwortung kommen. Keine Partei kann sich auf diesen Unsinn einlassen.
Was die Linke labert, ist deshalb bedeutungslos.

Wieso? Das Merkel hat die erste Bank doch schon vorweggenommen. Der Mist läuft schon, ganz ohne Linke. :))

Lotos
21.03.2010, 22:11
Ja. Selbstverständlich. Ich halte an der Auffassung fest, dass sich die Politik nur innerhalb eines gewissen gemäßigten Spektrums bewegen darf und die Extrema auszugrenzen sind.

Gut, dann wäre das geklärt.

klartext
21.03.2010, 22:16
Wieso? Das Merkel hat die erste Bank doch schon vorweggenommen. Der Mist läuft schon, ganz ohne Linke. :))

Immer dieses ewige Bankgelaber, das für Linke alles und jedes rechtfertigt, eine ganz billige Nummer.
Was die Linke will, würde einen Austritt aus der EU erfordern. Zudem muss mir einer erklären, wie man in D ausländische Konzerne enteignen will.
Die reine Luftnummer mal wieder für Dumme.

klartext
21.03.2010, 22:26
Gut, dann wäre das geklärt.

Die reale Verschuldung unseres Landes beträgt 6 Billionen, wenn man die Sozialkosten, Beamtenpensionen etc. dazuzählt.
Wir leisten uns seit Jahrzehnten ein Sozialsystem, das nur mit Kredit finanziert wird. Den Linken scheint das noch nicht zu genügen.

ABAS
21.03.2010, 22:42
Die Linken kommen aus Ihrer verbohrten Ideologienicht
heraus. Es ist Ihnen und im übrigen auch den anderen
Parteien, völlig entgangen das sich ein Staat auch als
Unternehmer betätigen kann, der erfolgreich Gewinne
macht. Alle bedeutenden Konzern sind in der Rechtsform
einer Aktiengesellschaft strukturiert. Es war ein Fehler
in den letzten Jahrzehnten, Staatsunternehmen die Profite
machten zu privatisieren.

Der Staat muss sich mit Krediten der Banken gezielt
wieder in volkswichtige und andere profitabele AG`s in
Bundesrepublik, aber auch in Europa Anteile kaufen und
bei volkswichtigen Konzernen sogar einen Anteil über 51 %.

Diese Erfolgsrezept wurde in der VR China gerade in den
letzten Jahrzehnten praktizert und deshalb, ist dieses Land
auch kein klassisches Kommunisten- oder Sozialistenland.
Sie betreiben aktive Wirtschaftspolitik indem der Staat zum
erfolgreichen Unternehmer wird und mit Einnahmeüberschuß
und nicht nur durch Steuereinnahmen die anderen staatlichen
Aufgaben erfüllen kann.

Das Problem liegt nur darin, wenn ein Staat in Europa
auf Kredt an den Weltmärkten sich in profitabele AG`s
einkauft, alle anderen nachziehen und das dann die Kurse
über den tatsächlichen Marktwert rasant ansteigen.
Daher bleibt nur die Möglichkeit das diskret zu machen
und soviele Anteile an den wichtigsten AG`s in Europa
auf Kredit zu kaufen ohne das andere Staaten von dem
Vorgang und der beabsichtigten Strategie erfahren.

Einfacher wäre es sofort einen Zentralstaat in Europa
zu etablieren und das dann dieser Zentralstaat nach
dieser Strategie arbeitet. Geschehen vorher Versuche
der Mitgliedstaaten in diese Richtung, wird es zu einem
Höhenflug an den Börsen der Welt kommen. Eine zweite
Blase die nur schlechte globale Folgen haben kann.

Zu lange darf allerdings nicht mehr mit der Beteiigung
des Staates an profitabelen AG`s gewartet werden, da
China sich bereits seit mehreren Jahren ein Unternehmen
nach dem anderen in Europa aufkauft. Es wird keinem
entgangen sein, das reiche Araber und Moslems ebenso
an wichtigen profitabelen deutschen Unternehmen als
Aktionäre oder GmbH Gesellschafter beteiligt sind.

politisch Verfolgter
21.03.2010, 22:44
Die linke und auch sonstige PolitShice schmarotzt von "Arbeitnehmer"Idiotie, womit sie den Dreck zwangsfinanzieren läßt und begründet.
Sozialstaat und ÖD gehören zu mind. 90 % weg, die Arbeitsgesetzgebung ganz.
"Arbeitnehmer" ist ein verstaatlichtes LohnDeppenKonstrukt.
Damit kommen einem Staatsfunktionäre per "zumutbarer Mitwirkungspflicht", die davon zwangsalimentiert schmarotzen.

Heinrich_Kraemer
21.03.2010, 23:18
Ich frage mal dagegen: Wenn eine Bank Insolvenz anmeldet und vom Insolvenzverwalter weitergeführt wird, was hätte das geändert?

Die Anmeldung der Insolvenz bedeutet ja nicht, daß der Laden von jetzt auf gleich nicht mehr existiert, sondern nur, daß er unter neuer Aufsicht steht.

Das Problem hierbei ist für die BRD ein Existenzielles, weil dann die überschuldete BRD auch gleich "Insolvenz" anmelden hätte können!

Gerade die HRE hatte besonders viele Staatsanleihen der BRD in der Bilanz. Wäre es zu einem Insolvenzverfahren gekommen würden die Anleihen zum Tageskurs verscherbelt, der Kurs wäre abgestürzt (alle anderen hätten ebenfalls panikartig verkauft) und die BRD wäre zahlungsunfähig geworden, weil die Ausgaben mittlerweile über Schulden finanziert werden. Wäre auch nur die Andeutung einer Insolvenz im Raum gestanden, hätten sich die anderen Banken/ Investoren von BRD Anleihen getrennt. So ist auch die Sache mit der Commerzbank zu verstehen.
Kaum jemand hätte diese bzw. v.a. neue Anleihen abgenommen.

Als Volksver**schung natürlich: Die Einlagen des Sparers werden so gesichert (was auch nicht der Fall).

So lädt die BRD ihre Anleihen bei den Banken ab, bezahlt diese auf Steuerzahlers Kosten zusätzlich.
"Kurspflege".

tommy3333
21.03.2010, 23:26
Tommy, mein Freund, Du hast meinen Satz nicht verstanden. Ich hielt die Amis nicht für eine Alternative, sondern erwiderte auf ein SED mit der Linken oder SED mit der FDJ-Tusse. Wenn ich neben der Bankenverstaatlichung durch Merkel die Stasi 2.0 unter Schäuble und von der Leyen betrachte, bin ich da mit der Union wirklich schlechter bedient.
Naja, zwischen der Stasi 2.0 unter einer Blockpartei und der Stasi unter der SED gibt es nicht wirklich einen Unterschied. Außer den historisch gewachsenen.


Zumal ich sicher bin, daß bei den Linken kaum ein gefährlicher SEDler zu finden ist. Die sind nämlich rechtzeitig abgehauen.

In der SED-Fraktion des Brandenburger Landtages findest Du gleich mehrere.

elas
21.03.2010, 23:54
Ich frage mal dagegen: Wenn eine Bank Insolvenz anmeldet und vom Insolvenzverwalter weitergeführt wird, was hätte das geändert?

Die Anmeldung der Insolvenz bedeutet ja nicht, daß der Laden von jetzt auf gleich nicht mehr existiert, sondern nur, daß er unter neuer Aufsicht steht.

Ich gehe davon aus dass alle Banken miteinader im Verbund stehen und wenn eine pleite ist die andere auch die Pforten dicht macht um den Bankrun zu verhindern.
Eine Bank ist eben keine Möbelfabrik.
Bei uns hat man ja keine Bank pleite gehen lassen....wohl in der Annahme das Schlimmste zu verhindern.

FranzKonz
21.03.2010, 23:58
Das Problem hierbei ist für die BRD ein Existenzielles, weil dann die überschuldete BRD auch gleich "Insolvenz" anmelden hätte können!

Gerade die HRE hatte besonders viele Staatsanleihen der BRD in der Bilanz. Wäre es zu einem Insolvenzverfahren gekommen würden die Anleihen zum Tageskurs verscherbelt, der Kurs wäre abgestürzt (alle anderen hätten ebenfalls panikartig verkauft) und die BRD wäre zahlungsunfähig geworden, weil die Ausgaben mittlerweile über Schulden finanziert werden. Wäre auch nur die Andeutung einer Insolvenz im Raum gestanden, hätten sich die anderen Banken/ Investoren von BRD Anleihen getrennt. So ist auch die Sache mit der Commerzbank zu verstehen.
Kaum jemand hätte diese bzw. v.a. neue Anleihen abgenommen.

Als Volksver**schung natürlich: Die Einlagen des Sparers werden so gesichert (was auch nicht der Fall).

So lädt die BRD ihre Anleihen bei den Banken ab, bezahlt diese auf Steuerzahlers Kosten zusätzlich.
"Kurspflege".

Das halte ich für ein Märchen. Die Anleihen hätten nicht "verscherbelt" werden müssen.

FranzKonz
21.03.2010, 23:59
Ich gehe davon aus dass alle Banken miteinader im Verbund stehen und wenn eine pleite ist die andere auch die Pforten dicht macht um den Bankrun zu verhindern.
Eine Bank ist eben keine Möbelfabrik.
Bei uns hat man ja keine Bank pleite gehen lassen....wohl in der Annahme das Schlimmste zu verhindern.

Hat Lehman einen Run ausgelöst oder weitere Banken mitgenommen?

elas
22.03.2010, 00:02
Hat Lehman einen Run ausgelöst oder weitere Banken mitgenommen?

Du machst mir Spaß?!....die haben doch die Finanzkrise rund um den Globus zur Entfaltung gebracht......und ja etliche Grossbanken in USA sind ebenfalls pleite gegangen.......bis endlich Staatsgelder geflossen sind.

FranzKonz
22.03.2010, 00:05
Naja, zwischen der Stasi 2.0 unter einer Blockpartei und der Stasi unter der SED gibt es nicht wirklich einen Unterschied. Außer den historisch gewachsenen.
Das verstehe ich nicht.


In der SED-Fraktion des Brandenburger Landtages findest Du gleich mehrere.
Da findest Du höchstens ein paar Funktionäre, die in jedem System funktionieren, und vielleicht sogar ein paar ehrliche Leute, die immer noch an die schöne Theorie glauben. Die sind nun wirklich nicht gefährlich.

Heinrich_Kraemer
22.03.2010, 00:18
Das halte ich für ein Märchen. Die Anleihen hätten nicht "verscherbelt" werden müssen.

Wie hätte man denn die Gläubiger sonst bedienen können?! Die HRE (als Immo und Anleihenbank) Engagements in US Immobilien waren ja schon so gut wie wertlos.

FranzKonz
22.03.2010, 00:27
Wie hätte man denn die Gläubiger sonst bedienen können?! Die HRE (als Immo und Anleihenbank) Engagements in US Immobilien waren ja schon so gut wie wertlos.

Mit dem Geld, das der Bund als Investor einschießt. Es ist doch nur eine Frage des Verfahrens. Warum muß ein Gesetz gemacht werden, um eine Bank zu verstaatlichen? Kann sich der Staat nicht an die bestehenden Gesetze halten und als Investor in eine Bank einkaufen?

Übrigens hätte man nicht unbedingt alle Gläubiger bedienen müssen.

Skorpion968
22.03.2010, 00:51
Gott sei es gedankt, dass du und deinesgleichen nichts zu melden habt außer wenn ihr im 4 Jahres-Takt an die Urnen dackeln dürft. Demnächst wird jetzt hoffentlich die Linke verboten, damit die Ränder politisch eliminiert sind und dann geht es aufwärts mit Deutschland.

PS: Alternativ sollte überlegt werden, ob man nicht mal etws bei der Linken graben sollte. Ich bin sicher: Wenn man tief genug gräbt, wird die Linke Skandale bieten können, die die Katholische Kirche verblassen lassen. Man muss diesen jämmerlichen Abklatsch einer Partei endlich restlos zerstören und politisch in die absolute Bedeutungslosigkeit verbannen. Ebenso wie die NPD und den Rest der politischen Extremina. Und dem, der das schafft, gehört ein Orden verliehen.

Ist das der Name deiner bevorzugten Domina oder eine Wortschöpfung? :D


85 % der Deutschen würden Enteignungen nichts ausmachen? Mach dich nicht lächerlich. Das ist lediglich das Leckerli, mit dem Hohlbirnen wie du angelockt werden sollen um diesen Dreck zur Macht zu verhelfen. Danach wird der Mittelstand enteignet und zum Schluss werden die bürgerlichen Freiheiten beseitigt. Aber dem Pöbel ist das ja egal. Hauptsache, alle haben ihr Autochen, ihren Sommerurlaub auf Mallorca und können sich mit Bier und billigem Fleisch vollfressen und -saufen. Wobei das Autochen dann wieder 20 Jahre dauern und der Sommerurlaub als Inlandsurlaub enden könnte, weil wir wieder Sozialismus und Mauer haben. Aber das ist ja egal. Wie gesagt. Der Durchschnittsbürger ist einfach eine Hohlbirne so wie du eine bist und daher bin ich sehr froh, dass die Politiker die Entscheidungen für euch treffen. Die sind zwar korrupt und widerlich, aber wenigstens unter Kontrolle.

Nur verbittertes Gewäsch. Geht es dir hier wirklich sooo schlecht, dass du derart um dich treten musst?
Und natürlich sind alle Leute Pöbel und Hohlbirnen, die nicht deiner politischen Meinung sind.
Lass dich mal durchchecken!

Skorpion968
22.03.2010, 00:55
Eben nicht. Sie hätte die HRE für'n Appel und 'n Ei aus der Konkursmasse kaufen müssen, genau wie die Commerzbank. Henri, die haben dem SoFFin einen Verfügungsrahmen von 420 Milliarden Euro eingeräumt, und zwar ohne jede Offenlegung. Das sind die Steuereinnahmen des Bundes für 2 Jahre, oder 4 zusätzliche Rekordverschuldungen, oder 100 Euro mehr im Monat für jeden Hartzler auf die nächsten 50 Jahre.

Henri, ich weiß wirklich nicht, was die begriffen haben, und was nicht. Eigentlich ist es mir egal, sie gehören dafür an die Wand gestellt. Es ist nämlich egal, ob sie so unfähig oder so unredlich sind. Sowas gehört entsorgt, und zwar schnell.

An die Wand stellen ist ein bisschen drastisch, aber die gehören auf jeden Fall in Sicherungsverwahrung.

Skorpion968
22.03.2010, 00:57
Die Deutsche Bank ist nicht bankrott und hat noch nie Staatsknete in Anspruch genommen.
Immer diese billige Nummer, mit der Bankenkrise alles und jedes rechtfertigen zu wollen.

Die Bankenkrise ist nunmal Fakt und die kannst du auch mit deiner Blümchenbrille nicht wegretouschieren.

Apotheos
22.03.2010, 00:59
zu lesen hier (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:programmentwurf-die-linke-will-banken-und-versorger-verstaatlichen/50090992.html)

Jetzt wittern sie Morgenluft.

Nachdem ja erst letztens eine Umfrage ergab, daß rund 75% der Bevölkerung sich vorstellen können im Sozialismus zu leben ( obwoh lich mir ziemlich sicher bin, daß die nichteinmal genau wissen, was damit gemeint ist, Hauptsache es klingt gut ) muß man natürlich die Gunst der Stunde nutzen.

Kannst du auch erklären, was dir am Programm nicht gefällt, anstatt dich am Begriff des Sozialismus aufzuhängen? Das ist jedenfalls nicht besser, als jemand, der sich vorstellen kann im Sozialismus zu leben, ohne zu wissen, was das ist.

Kami
22.03.2010, 01:02
Bis zum Zusammenbruch des Ostblocks waren die EVUs und die Telekommunikationsunternehmen staatlich. Ich habe darunter nicht gelitten sondern ich denke eher, wir haben davon profitiert.
Also wo liegt das Problem wenn sie wieder staatlich sind?

Banken und Versicherungen waren schon immer die grössten Verbrecher, evtl. wären wir mit einer staatlichen Lösung besser dran.

FranzKonz
22.03.2010, 01:04
An die Wand stellen ist ein bisschen drastisch, aber die gehören auf jeden Fall in Sicherungsverwahrung.

Um Odins Willen! Da kommen sie am Ende wieder raus! :))

Skorpion968
22.03.2010, 01:05
Wo ist denn die Deutsche Bank faktisch bankrott ?

Ohne die Staatshilfe wäre auch die DB bankrott. Die ist über Kredite und Forderungen so eng an die HRE gekoppelt, dass ihr das Ding aufs Dach gefallen wäre.
Kommt doch nicht ewig mit dieser Leier, die DB habe keine Staatshilfe genommen. Sie hat lediglich keine direkte Staatshilfe genommen, aber sie brauchte die Staatshilfe für die HRE.


Und wenn wir schon dabei sind, die Bundesregierung pumpt sich doch auch beim Steuerzahler die Kohle, gehört uns nun deswegen der Staat in welchem wir nun bestimmen können wie der Hase läuft ?

Mann, kapier es doch! DU bist ein Teil des Staates! Und du kannst in diesem Staat auch mitbestimmen. Aber nicht allein bestimmen!
Geht das in eure Holzköpfe nicht rein?

FranzKonz
22.03.2010, 01:09
Ohne die Staatshilfe wäre auch die DB bankrott. Die ist über Kredite und Forderungen so eng an die HRE gekoppelt, dass ihr das Ding aufs Dach gefallen wäre.
Kommt doch nicht ewig mit dieser Leier, die DB habe keine Staatshilfe genommen. Sie hat lediglich keine direkte Staatshilfe genommen, aber sie brauchte die Staatshilfe für die HRE.
Da unterschätzt Du meiner Ansicht nach die Deutsche Bank. Die ist um ein Vielfaches größer als die HRE und sie kennt die Branche gut genug, um ihre Existenz nicht an eine Bad Bank zu hängen.

Mann, kapier es doch! DU bist ein Teil des Staates! Und du kannst in diesem Staat auch mitbestimmen. Aber nicht allein bestimmen!
Geht das in eure Holzköpfe nicht rein?
Holzköpfe sind massiv. Da geht gar nichts rein. :))

Apotheos
22.03.2010, 01:10
Die Linke reißt sich die Maske vom Gesicht und zeigt uns, wie sie wirklich ist: Sie will die DDR wiederhaben. Oder glaubt irgendwer, diese Forderungen seien ohne Errichtung einer Diktatur umsetzbar? Das Grundgesetz sieht zwar die prinzipielle Möglichkeit von Enteignungen von Unternehmen vor, aber gegen eine solche Maßnahme kann und darf jeder Betroffene Rechtsmittel einlegen. Bis abschließend darüber entschieden ist ob es verfassungsmäßig war oder nicht, sind sicher 2 Legistlaturperioden vorbei. Die Politik ist jetzt gefragt: Lässt man es darauf ankommen, erneut eine linke Diktatur zu bekommen oder beseitigt man die Partei endlich mittels Parteiverbot. Ich bin für zweiteres. Erstmal gehört das Prozedere für Parteiverbote dahingehend geändert, dass eine Partei bereits dann verboten werden kann, wenn sie verfassungsfeindlich ist und nicht erst, wenn sie in aggressiv-kämpferischer Weise gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet ist. Das ist bei der Linken ganz offensichtlich der Fall! Dann kann man sie problemlos verbieten. Ohne diese Partei wäre die politische Linke völlig ungefährlich.

Sehr demokratisch. Kritisierst du eigentlich die EU-Diktatur? Oder bist du nur ein gehirngewaschener Systemling? Die gibt's ja überall. In der DDR auch in Hülle und Fülle. Die LINKE bekennt sich zum Grundgesetz und zum demokratischen Sozialismus. Weshalb sollte man sie dann mit der Begründung verbieten, sie seien undemokratisch und verstößen gegen das Grundgesetz? Sorry, aber das ist unlogisch. Politische Willkür Andersdenkender. Wie viele wollen denn schon eine 2 DDR? Etwas völlig neues müsste her. Auf demokratischer Grundlage. Solange die LINKE nicht wieder dem ML fröhnt, sehe ich keinen Grund in irgend einer Form Angst zu bekommen. o_O

Skorpion968
22.03.2010, 01:18
Die finnazieren wir auch so und das aller Wahtscheinlichkeit auch noch länger als 17 Jahre.
Na dann, auf, auf, zum Sozialismus. :rolleyes:

Unabhängig davon sind ein Großteil Bürgschaften und ob diese wirklich abgefordert werden ist ja nicht sicher.

Mann, Mann, Mann, mit dir muss man wirklich viel Geduld haben.
Du willst also ernsthaft 7 Millionen Menschenleben über 17 Jahre hinweg gleichsetzen mit dem Überleben einer Bank? Ist das wirklich dein Ernst? Du musst echt kaputt sein.

Natürlich sind es zu 3/4tel "nur" Bürgschaften. Aber du kannst dich doch nicht rausreden damit, dass die möglicherweise nicht gänzlich abgefordert werden. Der Staat steht mit diesen Bürgschaften in der Schuld. Und er muss sie im Zweifelsfall auch einlösen.
Machst du das privat auch so? Bürgst du fett für irgendeinen Stümper und redest dir das damit schön, dass die Bürgschaft ja möglicherweise gar nicht ganz eingefordert wird? Ich kann dir nur dringend empfehlen, mach einen großen Bogen um jeden Kugelschreiber.

Skorpion968
22.03.2010, 01:32
Da unterschätzt Du meiner Ansicht nach die Deutsche Bank. Die ist um ein Vielfaches größer als die HRE und sie kennt die Branche gut genug, um ihre Existenz nicht an eine Bad Bank zu hängen.

Ich unterschätze die DB keineswegs. Bei einem Absturz der HRE hätte sie Millardenverluste gemacht. Die DB ist der Hauptgläubiger der HRE.
Du hast es auch an dem Theater von Ackermann gesehen, der plötzlich nach dem Staat krakeelte und die Bankenrettung mit eingetütet hat. Das macht der nicht, wenn es nicht auch ernsthaft um seine eigene Klitsche geht.

FranzKonz
22.03.2010, 01:36
Ich unterschätze die DB keineswegs. Bei einem Absturz der HRE hätte sie Millardenverluste gemacht. Die DB ist der Hauptgläubiger der HRE.
Du hast es auch an dem Theater von Ackermann gesehen, der plötzlich nach dem Staat krakeelte und die Bankenrettung mit eingetütet hat. Das macht der nicht, wenn es nicht auch ernsthaft um seine eigene Klitsche geht.

Das macht der auch schon, wenn es darum geht, einen ordentlichen Ertrag auszuweisen. Und nicht nur wegen seiner Prämien, auch für's Ego. ;)

Ein paar Federn hätte er schon lassen müssen, und das hätte ihm auch gut zu Gesicht gestanden.

henriof9
22.03.2010, 07:32
Da wäre ich vorsichtig. Die Deutsche Bank gehörte zu den Herausgebern des Kreditmülls und musste infolgedessen besser über die Qualität dieser "Produkte" Bescheid wissen. Das war vermutlich auch der Grund, warum sie glimpflich davon kam. Ackermann stellte sich doch noch vor die Presse und erklärte, die Kunst sei, rechtzeitig auszusteigen.

Ich tendiere übrigens dazu, jeden Banker sofort an die Wand zu stellen, der das Wort "Produkte" in den Mund nimmt.

Ja aber entschuldige mal Franzl, wieviel Schrott wird dem Verbraucher angeboten und wieviel Schrott wird davon gekauft ?
Nicht anderes ist es bei Geschäften der Banken und auch bei den Kommunen.
Wenn der Käufer nicht Willens und in der Lage ist gutes vom schlechten zu unterscheiden ist er selbst schuld.
Und Ackermann hat doch dann recht; wer sein Geschäft nicht versteht sollte es lassen.
Für die Versaubüdelung von Steuergeldern kann z.B. hier in Berlin auch kein einziger Bürger den Senat zu Rechenschaft ziehen als sie seinerzeit mit „Cross-Border-Leasings“ gearbeitet haben, da darf der Bürger auch ohne murren zahlen.
Ich bin mir sicher, wenn wir, die Bürger, die Stadt Berlin enteignen würden, würde vieles besser funktionieren



Da findest Du höchstens ein paar Funktionäre, die in jedem System funktionieren, und vielleicht sogar ein paar ehrliche Leute, die immer noch an die schöne Theorie glauben. Die sind nun wirklich nicht gefährlich.

Irrtum, da sind richtige Stasi- Spitzel bei und was passierte ? Nicht.
Da wird dann relativiert, abgeschwächt und vor allen sieht keiner einen Grund dafür aus dem aktiven politischen Leben auszuscheiden.
Nicht die Mitglieder als solche sind die Gefahr in der Linkspartei sondern die fundamentalistische Ideologie die dahnter steht.


Kannst du auch erklären, was dir am Programm nicht gefällt, anstatt dich am Begriff des Sozialismus aufzuhängen? Das ist jedenfalls nicht besser, als jemand, der sich vorstellen kann im Sozialismus zu leben, ohne zu wissen, was das ist.

Lies meine Beiträge hier und, ich zumindest kenne das Leben im Sozialismus, falls Du vorhast mir einen Vortrag darüber zu halten. :]


Mann, Mann, Mann, mit dir muss man wirklich viel Geduld haben.
Du willst also ernsthaft 7 Millionen Menschenleben über 17 Jahre hinweg gleichsetzen mit dem Überleben einer Bank? Ist das wirklich dein Ernst? Du musst echt kaputt sein.

Natürlich sind es zu 3/4tel "nur" Bürgschaften. Aber du kannst dich doch nicht rausreden damit, dass die möglicherweise nicht gänzlich abgefordert werden. Der Staat steht mit diesen Bürgschaften in der Schuld. Und er muss sie im Zweifelsfall auch einlösen.
Machst du das privat auch so? Bürgst du fett für irgendeinen Stümper und redest dir das damit schön, dass die Bürgschaft ja möglicherweise gar nicht ganz eingefordert wird? Ich kann dir nur dringend empfehlen, mach einen großen Bogen um jeden Kugelschreiber.

Ja und ?
Der Staat steht auch bei seinen Stützeempfängern in der Schuld weil er denen per Gesetz ein Minimum zugesichert hat. Der Unterschied ist lediglich das dies eine feste Größe ist die allerdings nach oben offen ist während es bei den Bürgschaften eben nicht zu 100% feststeht ob diese auch erfüllt werden müssen.
Da sehe ich in der Geschäftsfähigkeit und der Tüchtigkeit der Banken, für die gebürgt wurde, mehr Zutrauen als in den Stützeempfängern die sich auf ihr gesezl. Recht verlassen.

Und, ich habe Dir das schon einmal gesagt, ich würde nie auch nur ein Bürgschaft eingehen, so dumm kann kein normaler Mensch sein, allerdings bin ich auch nicht der Staat der damit die Wirtschaft am Laufen halten muß.

Cinnamon
22.03.2010, 09:09
Nur verbittertes Gewäsch. Geht es dir hier wirklich sooo schlecht, dass du derart um dich treten musst?
Und natürlich sind alle Leute Pöbel und Hohlbirnen, die nicht deiner politischen Meinung sind.
Lass dich mal durchchecken!

Wenn der Sozialismus kommt, wird es mir genauso wie den meisten anderen Leuten schlecht gehen. Und deshalb bekämpfe ich ihn jetzt, wo er noch nicht an der Macht ist! Und ja: Wer nicht in der politischen Mitte ist, sondern extrem wählt, der ist Pöbel und eine Hohlbirne!


Sehr demokratisch. Kritisierst du eigentlich die EU-Diktatur? Oder bist du nur ein gehirngewaschener Systemling? Die gibt's ja überall. In der DDR auch in Hülle und Fülle. Die LINKE bekennt sich zum Grundgesetz und zum demokratischen Sozialismus. Weshalb sollte man sie dann mit der Begründung verbieten, sie seien undemokratisch und verstößen gegen das Grundgesetz? Sorry, aber das ist unlogisch. Politische Willkür Andersdenkender. Wie viele wollen denn schon eine 2 DDR? Etwas völlig neues müsste her. Auf demokratischer Grundlage. Solange die LINKE nicht wieder dem ML fröhnt, sehe ich keinen Grund in irgend einer Form Angst zu bekommen. o_O

"Demokratischer Sozialismus" wie ihn DIE LINKE versteht und Demokratie und Freiheit sind diametrale Gegensätze. Absolut unvereinbar. DIE LINKE will Enteignungen. Das ist aber nur ein erster Schritt zur Wiederrichtung des SED-Staates. Die Linke ist nicht nur die SED, sie sieht sich auch selbst in ihrer Tradition, wie das hier zeigt:

http://www.welt.de/politik/article3649188/Die-Linke-Wir-sind-Rechtsnachfolgerin-der-SED.html

Auch wenn der schwache Versuch unternommen wird, das Politische vom Juristischen zu trennen.

Wer DIE LINKE nicht verbietet, bereitet einer neuen DDR den Boden.

Efna
22.03.2010, 09:11
Dass wir seit Jahren über unsere Verhältnisse leben, ist mir bekannt. Schuld daran sind vor allem die explodierenden Kosten der Sozialsysteme, der grösste Ausgabenfaktor des Staates. Linke Politik wird das nicht ändern. Und auch eine Verstaatlichung von Betrieben ändert daran nichts.

Ja das Problem der heutigen Linken und auch der Linkspartei ist das sie glauben den Kapitalismus reformieren zu könnenb oder sozial zu gestalten was ich nicht für möglich halte. Das Kapitalistische System muss beseitigt werden und nicht nur innerhalb nationaler Grenzen sondern global. Allgemein ist der Kapitalismus heute global und so muss man ihn global bekämpfen.

Cinnamon
22.03.2010, 09:17
Ja das Problem der heutigen Linken und auch der Linkspartei ist das sie glauben den Kapitalismus reformieren zu könnenb oder sozial zu gestalten was ich nicht für möglich halte. Das Kapitalistische System muss beseitigt werden und nicht nur innerhalb nationaler Grenzen sondern global. Allgemein ist der Kapitalismus heute global und so muss man ihn global bekämpfen.

Genau das ist doch das, was DIE LINKE die Systemfrage nennt. Du bist also ganz auf ihrer abartigen Linie. Man kann gewiss über diverse Fragen kapitalistischer Gesellschaftsordnung debattieren und mag vieles hinterfragen. Aber der Sozialismus ist keine Alternative und war nie eine. Marx hat falsch gelegen und konnte eigentlich jeder denkende Mensch vorhersehen.

Efna
22.03.2010, 09:31
Genau das ist doch das, was DIE LINKE die Systemfrage nennt. Du bist also ganz auf ihrer abartigen Linie. Man kann gewiss über diverse Fragen kapitalistischer Gesellschaftsordnung debattieren und mag vieles hinterfragen. Aber der Sozialismus ist keine Alternative und war nie eine. Marx hat falsch gelegen und konnte eigentlich jeder denkende Mensch vorhersehen.

Es geht mir nicht um Marx, natürlich habe ich mich mit ihm befasst doch er ist ein Philosoph aber kein Prophet. Den Sozialismus der SU und des Ostblocks lehne ich ab mit seinen Autoritären Charakter mit Kommando Wirtschaft etc. Ich befürworte eine Räterebublik mit Betrieben die von der Allgemeinheit verwaltet werden und ihr dienen ebenso eine Quasi Basisdemokratischen Staat.
Die Linke will versuchen den Kapitalismus von innen heraus zu verändern und auf nationaler Ebene. Und kommt mit SYmptombekämpfung wie Mindestlohn etc. an Gesetze die nie den Nationalen Rahmen sprengen werden. Doch der Kapitalismus ist global verwurzelt und von daher kann er nur global bekämpft und zerstört werden. In den Parlamenten ist das kaum möglich sondern nur Ausserhalb von ihnen durch Revolution. Und diese muss global sein und den Kapitalismus global zu zerstören und zu überwinden.

Cinnamon
22.03.2010, 09:37
Es geht mir nicht um Marx, natürlich habe ich mich mit ihm befasst doch er ist ein Philosoph aber kein Prophet. Den Sozialismus der SU und des Ostblocks lehne ich ab mit seinen Autoritären Charakter mit Kommando Wirtschaft etc. Ich befürworte eine Räterebublik mit Betrieben die von der Allgemeinheit verwaltet werden und ihr dienen ebenso eine Quasi Basisdemokratischen Staat.
Die Linke will versuchen den Kapitalismus von innen heraus zu verändern und auf nationaler Ebene. Und kommt mit SYmptombekämpfung wie Mindestlohn etc. an Gesetze die nie den Nationalen Rahmen sprengen werden. Doch der Kapitalismus ist global verwurzelt und von daher kann er nur global bekämpft und zerstört werden. In den Parlamenten ist das kaum möglich sondern nur Ausserhalb von ihnen durch Revolution. Und diese muss global sein und den Kapitalismus global zu zerstören und zu überwinden.

Und meinst du, dass diese Arbeiterräteselbstverwaltung nicht irgendwann zusammenklappt?`Das hat schon damit zu tun, dass man zwingend Aufgaben an die weiteren Ebenen delegieren muss und sich da Leute profilieren können. Anders als jetzt wird es nie gehen.

FranzKonz
22.03.2010, 09:42
Ja aber entschuldige mal Franzl, wieviel Schrott wird dem Verbraucher angeboten und wieviel Schrott wird davon gekauft ?
Und, findest Du das in Ordnung?

Wurde zum Schutz des Verbrauchers eine Produkthaftungsgesetz geschaffen?

Gibt es bei technischen Produkten Sicherheitsrichtlinien und eine Produktverantwortung der Hersteller?


Nicht anderes ist es bei Geschäften der Banken und auch bei den Kommunen.
Wenn der Käufer nicht Willens und in der Lage ist gutes vom schlechten zu unterscheiden ist er selbst schuld.
Das sieht der Bundesverband der Betrüger, Gauner und Ganoven ganz genau so.

Und Ackermann hat doch dann recht; wer sein Geschäft nicht versteht sollte es lassen.
Der soll es nicht nur lassen, der soll auch dafür haften! Und ein Ackermann, der zunächst schlechte Sicherheiten akzeptiert um schlechte Kredite zu verkaufen, die dann anschließend umverpackt und sehr genau um deren Qualität wissend, weiterverkauft, der sollte allererster Linie haften. Statt dessen kloppt er Sprüche.

Tatsächlich haften sie aber nicht dafür. Im Gegenteil, sie knüpfen ihre Netze, fangen sich gegenseitig auf, und wenn gar nichts mehr geht, schlupfen sie als Fachleute unter die Haube des SoFFin um dort ihr Parasitendasein weiter zu genießen.

Für die Versaubüdelung von Steuergeldern kann z.B. hier in Berlin auch kein einziger Bürger den Senat zu Rechenschaft ziehen als sie seinerzeit mit „Cross-Border-Leasings“ gearbeitet haben, da darf der Bürger auch ohne murren zahlen.
Ich bin mir sicher, wenn wir, die Bürger, die Stadt Berlin enteignen würden, würde vieles besser funktionieren
Da ist doch der Hund begraben. Fette Gehälter kassieren, als Grund die große Verantwortung angeben und hinterher für nichts haften. Wenn ich sehe, für was ich als Geschäftsführer einer kleinen GmbH persönlich zu haften habe, und das mit dem vergleiche, was bei uns von den "Verantwortlichen" versaubeutelt wird, geht mir der Hut hoch.

Irrtum, da sind richtige Stasi- Spitzel bei und was passierte ? Nicht.
Da wird dann relativiert, abgeschwächt und vor allen sieht keiner einen Grund dafür aus dem aktiven politischen Leben auszuscheiden.
Nicht die Mitglieder als solche sind die Gefahr in der Linkspartei sondern die fundamentalistische Ideologie die dahnter steht.
Ach, wenn ein blödes Huhn, wie diese Kaiserin, in ihrer Jugend mal gepetzt hat, muß 20 Jahre später ein Riesenfass aufgemacht werden. Nach Angelallas Fehlverhalten im Amt als Bundesumweltministerin im Fall Asse kräht kein Hahn.
Du misst mit zweierlei Maß, mein Lieber. Du hast bestenfalls in soweit Recht, als jeder, der irgendwo Dreck am Stecken hat, aus der politischen Landschaft getilgt werden müsste. Und zwar nicht per Gesetz, sondern per Ehrenkodex der Parteien.


Ja und ?
Der Staat steht auch bei seinen Stützeempfängern in der Schuld weil er denen per Gesetz ein Minimum zugesichert hat. Der Unterschied ist lediglich das dies eine feste Größe ist die allerdings nach oben offen ist während es bei den Bürgschaften eben nicht zu 100% feststeht ob diese auch erfüllt werden müssen.
Nein. Der Unterschied ist der, daß wir bei der Stütze als Menschen für unsere Mitmenschen einstehen. Bei den Bankstern fördern wir die Bereicherung einiger weniger Spitzbuben, die ihre Schäfchen ohnehin schon im Trockenen haben und deren blanke Gier nun wirklich keine Unterstützung verdient hat.

Da sehe ich in der Geschäftsfähigkeit und der Tüchtigkeit der Banken, für die gebürgt wurde, mehr Zutrauen als in den Stützeempfängern die sich auf ihr gesezl. Recht verlassen.
Geschäftstüchtig sind die Jungs, das haben wir gesehen. In nur 2 Jahren hat eine Clique von wenigen hundert Leuten mehr Schaden angerichtet, als 7 Millionen Stützeempfänger in 17 Jahren anrichten können. Ich habe vollstes Vertrauen, das die die erhaltenen Bürgschaften vollständig in Anspruch nehmen und ebenfalls durch den Schlot jagen.

Und, ich habe Dir das schon einmal gesagt, ich würde nie auch nur ein Bürgschaft eingehen, so dumm kann kein normaler Mensch sein, allerdings bin ich auch nicht der Staat der damit die Wirtschaft am Laufen halten muß.
Eigenartig, findest Du nicht? Privat bist Du ein solider und vorsichtiger Mensch, aber der doppelten Quotentussi traust Du mehr Sachverstand zu als Dir selbst.

Tonsetzer
22.03.2010, 09:43
Und ja: Wer nicht in der politischen Mitte ist, sondern extrem wählt, der ist Pöbel und eine Hohlbirne!

Diese Ansicht entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Haben doch gerade die sog. Parteien der Mitte die letzten Jahrzehnte regiert. Also jeden, der

- die aktuelle Finanzsituation
- die Einwanderungspolitik
- den Transfer von Geld und Kompetenzen an die EU
- das marode Gesundheitssystem
- verfehlte Subventionspolitik

nicht gut findet und deshalb Protest wählt, als Pöbel und Hohlbirne zu bezeichnen, ist schon eine recht eigentümliche Interpretation von Demokratie.

Cinnamon
22.03.2010, 09:45
Diese Ansicht entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Haben doch gerade die sog. Parteien der Mitte die letzten Jahrzehnte regiert. Also jeden, der

- die aktuelle Finanzsituation
- die Einwanderungspolitik
- den Transfer von Geld und Kompetenzen an die EU
- das marode Gesundheitssystem
- verfehlte Subventionspolitik

nicht gut findet und deshalb Protest wählt, als Pöbel und Hohlbirne zu bezeichnen, ist schon eine recht eigentümliche Interpretation von Demokratie.

Wer Protestwählt, verändert nichts.

Tonsetzer
22.03.2010, 09:50
Wer Protestwählt, verändert nichts.

Das ist falsch. Die SPD unter Gerhard Schröder war Anfang des Jahrtausends programmatisch in etwa so aufgestellt wie die CDU heute unter Merkel. Zumindest empfinde ich das heute so.

Erst seit sich die Linkspartei dauerhaft in der Politik etabliert hat, rückt die SPD wieder drastisch nach links.

Ebenso verhält es sich in Holland. Erst seit Wilders Partei mit radikalen Forderungen gegen die verfehlte Einwanderungspolitik Riesenzuwächse erzielt, bewegt sich bei den anderen Parteien was. Da ist von nächtlichen Ausgangsverboten die Rede, von Erziehungslagern usw. Völlig undenkbar ohne den Erfolg von Wilders.

Der Erfolg von "extremen" Parteien, wie Du sie nennst, ist überhaupt der einzige Grund warum sich die träge Masse der politischen Entscheidungsträger, die sog. "Mitte", überhaupt in eine Richtung bewegt. Denn der Machterhalt ist ihnen immer noch am Wichtigsten.

FranzKonz
22.03.2010, 09:51
Wer Protestwählt, verändert nichts.

Im Gegenteil. Nur so kann dem etablierten Filz die Konzession entzogen werden, und nur so kann eine Veränderung auf demokratischem und friedlichem Wege erreicht werden.

Wenn ich allerdings Gestalten wie Dich, klartext, haihunter und Konsorten betrachte, muß ich leider den Radikalen zustimmen. Es müssen Köpfe rollen.

Cinnamon
22.03.2010, 09:53
Im Gegenteil. Nur so kann dem etablierten Filz die Konzession entzogen werden, und nur so kann eine Veränderung auf demokratischem und friedlichem Wege erreicht werden.

Wenn ich allerdings Gestalten wie Dich, klartext, haihunter und Konsorten betrachte, muß ich leider den Radikalen zustimmen. Es müssen Köpfe rollen.

Oh ja, und dafür brauchen wir die DDR nochmal, oder? Begreif es endlich: Die Radikalen wie DIE LINKE wollen nichts für Dich, sie wollen nur wieder Macht für sich. Da sind mir die zwar langweiligen, aber zumindest durchschaubaren Etablierten tausendmal lieber.

Cinnamon
22.03.2010, 10:00
Das ist falsch. Die SPD unter Gerhard Schröder war Anfang des Jahrtausends programmatisch in etwa so aufgestellt wie die CDU heute unter Merkel. Zumindest empfinde ich das heute so.

Erst seit sich die Linkspartei dauerhaft in der Politik etabliert hat, rückt die SPD wieder drastisch nach links.

Ebenso verhält es sich in Holland. Erst seit Wilders Partei mit radikalen Forderungen gegen die verfehlte Einwanderungspolitik Riesenzuwächse erzielt, bewegt sich bei den anderen Parteien was. Da ist von nächtlichen Ausgangsverboten die Rede, von Erziehungslagern usw. Völlig undenkbar ohne den Erfolg von Wilders.

Der Erfolg von "extremen" Parteien, wie Du sie nennst, ist überhaupt der einzige Grund warum sich die träge Masse der politischen Entscheidungsträger, die sog. "Mitte", überhaupt in eine Richtung bewegt. Denn der Machterhalt ist ihnen immer noch am Wichtigsten.

Und wie massiv hat dieser Linksruck der SPD geschadet? Weit mehr als der "neoliberale" Kurs mit Agenda 2010. Hätte man statt dieses Wechselspiels einfach die bisherige Politik weiterbetrieben und lediglich einige kleinere Korrekturen etwa an den Hartz-Gesetzen durchgeführt wäre die SPD heute nicht in dieser misslichen Lage.

tommy3333
22.03.2010, 10:03
Das verstehe ich nicht.
Die SED setzte auf ihre zuträger und Blockwarte. Das waren ca. 170000 IM's + ca. 85000 hauptamtl. Stasi-MA in der DDR - in der Summe ca. 1,5% der gesamten DDR-Bevölkerung. Schäuble (und übrigens auch sein Vorgänger Schily nicht zu vergessen) setzen dagegen mehr auf techn. Möglichkeiten, die die DDR aufgrund der damaligen Zeit und ihrer techn. Rückständigkeit nie hatte. Die Möglichkeiten, die sie hatte, nutzte sie allerdings auch. So wurde bspw. jedes Telefon für "Normalverbraucher" verwanzt. Es waren auch nicht viele, die überhaupt ein Telefon im Privathaushalt hatten. Transitraststätten auf den Autobahnen wurden auch gern von der Stasi videoüberwacht. Freie Wahlen, was heute eigentlich für jeden selbstverständlich ist, waren insofern unufrei, dass jede Kabinenbenutzung (und ein Fernbleiben von der Wahl) der Stasi gemeldet wurde. Für Kontenüberwachung, Vorratsdatenspeicherung oder "Bundestrojaner" hätte sich die tasi bestimmt auch interessiert, wenn es damals schon ein Internet gegeben hätte. Die hätten auch eine Zensur wie in China durchgesetzt - vielleicht sogar schlimmer.


Da findest Du höchstens ein paar Funktionäre, die in jedem System funktionieren, und vielleicht sogar ein paar ehrliche Leute, die immer noch an die schöne Theorie glauben. Die sind nun wirklich nicht gefährlich.
In der Neo-SED gibt es mehr als nur "ein paar". Die Überzeugungstäter haben die SED nie verlassen. Nur die Trittbrettfahrer. Allerdings weiß ich offen gestanden nicht, welche Sorte schlimmer ist. Aber andererseits: ohne Überzeugungstäter gäbe es auch keine Trittbrettfahrer.

FranzKonz
22.03.2010, 10:05
Oh ja, und dafür brauchen wir die DDR nochmal, oder? Begreif es endlich: Die Radikalen wie DIE LINKE wollen nichts für Dich, sie wollen nur wieder Macht für sich. Da sind mir die zwar langweiligen, aber zumindest durchschaubaren Etablierten tausendmal lieber.

Wer will denn die DDR noch mal? Das war ein Satellitenstaat der UdSSR, und die gibt's auch nicht mehr. Dein unsachliches Geplärre langweilt.

Du meinst die Etablierten seien durchschaubar, aber offensichtlich durchschaust Du sie nicht. Das Merkel fährt den Karren mit atemberaubender Geschwindigkeit an die Wand, und Du siehst es nicht.

Efna
22.03.2010, 10:06
Und meinst du, dass diese Arbeiterräteselbstverwaltung nicht irgendwann zusammenklappt?`Das hat schon damit zu tun, dass man zwingend Aufgaben an die weiteren Ebenen delegieren muss und sich da Leute profilieren können. Anders als jetzt wird es nie gehen.


Das Ziel ist ja nicht mehr Profit oder Gewinnmaximierung sondern eben die Versorgung der Allgemeinheit mit Gütern.

Cinnamon
22.03.2010, 10:06
In der Neo-SED gibt es mehr als nur "ein paar". Die Überzeugungstäter haben die SED nie verlassen. Nur die Trittbrettfahrer. Allerdings weiß ich offen gestanden nicht, welche Sorte schlimmer ist. Aber andererseits: ohne Überzeugungstäter gäbe es auch keine Trittbrettfahrer.

Erstens das und zweitens: Überzeugungstäter gehen sehr viel weiter als Trittbrettfahrer. Trittbrettfahrer wollen eher vom System profitieren und sonst in Ruhe gelassen werden, Überzeugungstäter würden ihr Leben fürs System geben.

Cinnamon
22.03.2010, 10:07
Wer will denn die DDR noch mal? Das war ein Satellitenstaat der UdSSR, und die gibt's auch nicht mehr. Dein unsachliches Geplärre langweilt.

Es ist doch egal, dass es die UdSSR nicht mehr gibt. DIE LINKE will das System wiederrichten, dass sie schon mal kontrolliert hat. Nichts weiter.


Du meinst die Etablierten seien durchschaubar, aber offensichtlich durchschaust Du sie nicht. Das Merkel fährt den Karren mit atemberaubender Geschwindigkeit an die Wand, und Du siehst es nicht.

Merkel kann auch nicht wie sie will. Dazu muss sie zu viele Interessen berücksichtigen.

Cinnamon
22.03.2010, 10:09
Das Ziel ist ja nicht mehr Profit oder Gewinnmaximierung sondern eben die Versorgung der Allgemeinheit mit Gütern.

Ohne Profitdenken gäbe es diese Güter nicht. Profit heißt ja nur: Ich ziehe einen Nutzen aus meiner Arbeit. Seit es Menschen gibt, gibt es Profit. Im Prinzip haben wir das System Tauschhandel nie verlassen. Ob du jetzt einen Tonkrug für 2 Knochen tauscht oder einen Computer für 500 Euro, ist sich gleich.

maxikatze
22.03.2010, 10:10
Wenn der Sozialismus kommt, wird es mir genauso wie den meisten anderen Leuten schlecht gehen. Und deshalb bekämpfe ich ihn jetzt, wo er noch nicht an der Macht ist! Und ja: Wer nicht in der politischen Mitte ist, sondern extrem wählt, der ist Pöbel und eine Hohlbirne!



"Demokratischer Sozialismus" wie ihn DIE LINKE versteht und Demokratie und Freiheit sind diametrale Gegensätze. Absolut unvereinbar. DIE LINKE will Enteignungen. Das ist aber nur ein erster Schritt zur Wiederrichtung des SED-Staates. Die Linke ist nicht nur die SED, sie sieht sich auch selbst in ihrer Tradition, wie das hier zeigt:

http://www.welt.de/politik/article3649188/Die-Linke-Wir-sind-Rechtsnachfolgerin-der-SED.html

Auch wenn der schwache Versuch unternommen wird, das Politische vom Juristischen zu trennen.

Wer DIE LINKE nicht verbietet, bereitet einer neuen DDR den Boden.

Die LINKE stört - und das ist auch gut so.
Auch für Mitglieder der Linke ist Sozialismus ohne Demokratie inakzeptabel. In allen Ländern gibt es links von der SPD noch eine Partei. Deswegen so eine Aufgeregtheit wie in D git es nirgends in Europa.

Cinnamon
22.03.2010, 10:13
Die LINKE stört - und das ist auch gut so.
Auch für Mitglieder der Linke ist Sozialismus ohne Demokratie inakzeptabel. In allen Ländern gibt es links von der SPD noch eine Partei. Deswegen so eine Aufgeregtheit wie in D git es nirgends in Europa.

Das Sozialismus ohne Demokratie für sie inakzeptabel wäre, erzählen sie. Wahr ist es nicht und war es auch nie. Übrigens: Ja, es gibt in den meisten europäischen Ländern Parteien, die links von unserer SPD zu verorten sind. In jedem Falle sind das unbedeutende Kleinstparteien.

FranzKonz
22.03.2010, 10:14
Die SED setzte auf ihre zuträger und Blockwarte. Das waren ca. 170000 IM's + ca. 85000 hauptamtl. Stasi-MA in der DDR - in der Summe ca. 1,5% der gesamten DDR-Bevölkerung. Schäuble (und übrigens auch sein Vorgänger Schily nicht zu vergessen) setzen dagegen mehr auf techn. Möglichkeiten, die die DDR aufgrund der damaligen Zeit und ihrer techn. Rückständigkeit nie hatte. Die Möglichkeiten, die sie hatte, nutzte sie allerdings auch. So wurde bspw. jedes Telefon für "Normalverbraucher" verwanzt. Es waren auch nicht viele, die überhaupt ein Telefon im Privathaushalt hatten. Transitraststätten auf den Autobahnen wurden auch gern von der Stasi videoüberwacht. Freie Wahlen, was heute eigentlich für jeden selbstverständlich ist, waren insofern unufrei, dass jede Kabinenbenutzung (und ein Fernbleiben von der Wahl) der Stasi gemeldet wurde. Für Kontenüberwachung, Vorratsdatenspeicherung oder "Bundestrojaner" hätte sich die tasi bestimmt auch interessiert, wenn es damals schon ein Internet gegeben hätte. Die hätten auch eine Zensur wie in China durchgesetzt - vielleicht sogar schlimmer.
Schäuble geht nur deshalb anders vor, weil er andere Mittel hat. Er könnte den Personalstand der Stasi nicht finanzieren und setzt daher auf Technik. Skrupel hat er jedenfalls nicht, und das BVerfG zeigt uns auch, was er vom Geist des Grundgesetzes hält.


In der Neo-SED gibt es mehr als nur "ein paar". Die Überzeugungstäter haben die SED nie verlassen.
Es gibt nur wenige Menschen, die dazu ehrlich genug sind.


Nur die Trittbrettfahrer. Allerdings weiß ich offen gestanden nicht, welche Sorte schlimmer ist. Aber andererseits: ohne Überzeugungstäter gäbe es auch keine Trittbrettfahrer.
Die klügeren Trittbrettfahrer fahren jetzt auf den Trittbrettern der Union, und vor den dümmeren fürchte ich mich nicht.

Alles in allem glaube ich, Du überreagierst bei dem Thema. Wenn ich gegen die Linke bin, so vor allem deshalb, weil sie zu der gleichen Funktionärskaste gehören wie unsere Etablierten. Nur, falls möglich, noch inkompetenter.

maxikatze
22.03.2010, 10:15
Genau das ist doch das, was DIE LINKE die Systemfrage nennt. Du bist also ganz auf ihrer abartigen Linie. Man kann gewiss über diverse Fragen kapitalistischer Gesellschaftsordnung debattieren und mag vieles hinterfragen. Aber der Sozialismus ist keine Alternative und war nie eine. Marx hat falsch gelegen und konnte eigentlich jeder denkende Mensch vorhersehen.

Bin noch nicht fertig mit Marx lesen, aber abartig finde ich das jetzige System auch. Abartig, weil zugesehen wird, dass grosse Bevölkerungsteile immer mehr verarmen und die Politik sieht zu.

FranzKonz
22.03.2010, 10:19
Es ist doch egal, dass es die UdSSR nicht mehr gibt. DIE LINKE will das System wiederrichten, dass sie schon mal kontrolliert hat. Nichts weiter.
Es ist eben nicht egal, denn die DDR wurde von der UdSSR gesteuert. Die SED war Befehlsempfänger.

Merkel kann auch nicht wie sie will. Dazu muss sie zu viele Interessen berücksichtigen.
s.o.

FranzKonz
22.03.2010, 10:19
Bin noch nicht fertig mit Marx lesen, aber abartig finde ich das jetzige System auch. Abartig, weil zugesehen wird, dass grosse Bevölkerungsteile immer mehr verarmen und die Politik sieht zu.

Die Politik sieht nicht zu.