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Vollständige Version anzeigen : Der Endzweck der Menschheit/Evolution



John Shepard
20.03.2010, 15:36
Was ist der Endzweck der Menschheit? Der liberale Kapitalismus zwingt die Menschen sich selbst und den Rest der Menschheit zu verbessern. Er ist die vergesellschaftlichte Manifestation des evolutionären Geistes. Denn der Mensch ist böse, faul, gemein und niedrig (Hobbes). Deshalb bedarf er des Zwanges zur Verrichtung des Guten. Denn die Bündelung und Kanalisierung der negativen menschlichen Eigenschaften mithilfe von Wettbewerb und Rechtsstaat verbessert die Rasse als ganzes (Mandeville). Ist also die Steigerung des großtmöglichen Glückes für möglichst viele Menschen (Bentham) der Endzweck der Menschheit/Evolution/Zivilisation (Norbert Elias)? Oder gibt es da noch mehr? "Gott"? Wenn der Mensch den Sinn der Evolution verstanden hat, dann hat er auch Gott verstanden. Aber Erkenntnis (Wissenschaft) kann nur approximieren, niemals das wahre der Dinge sehen (Platons Höhlengleichnis). Also werden wir nie das Rätsel des Lebens lüften? Oder gibt es überhaupt keinen tieferen Sinn, sollten wir das Leben, das uns geschenkt wurde (warum habe ich ein Bewusstsein? => Ich denke, also bin ich. (Descartes)), nur genießen? Und ist dann Utilitarismus die Sozialste aller Ideologien? Und damit auch der Kapitalismus? Ich freue mich auf eure Antworten...

John Shepard
20.03.2010, 15:51
Ach so, noch ein Gedanke: ohne Tod gibt es keine Evolution. Also ohne Tod keinen Fortschritt. Was folgert ihr daraus?

Weiter_Himmel
20.03.2010, 15:51
Was ist der Endzweck der Menschheit? Der liberale Kapitalismus zwingt die Menschen sich selbst und den Rest der Menschheit zu verbessern. Er ist die vergesellschaftlichte Manifestation des evolutionären Geistes. Denn der Mensch ist böse, faul, gemein und niedrig (Hobbes). Deshalb bedarf er des Zwanges zur Verrichtung des Guten. Denn die Bündelung und Kanalisierung der negativen menschlichen Eigenschaften mithilfe von Wettbewerb und Rechtsstaat verbessert die Rasse als ganzes (Mandeville). Ist also die Steigerung des großtmöglichen Glückes für möglichst viele Menschen (Bentham) der Endzweck der Menschheit/Evolution/Zivilisation (Norbert Elias)? Oder gibt es da noch mehr? "Gott"? Wenn der Mensch den Sinn der Evolution verstanden hat, dann hat er auch Gott verstanden. Aber Erkenntnis (Wissenschaft) kann nur approximieren, niemals das wahre der Dinge sehen (Platons Höhlengleichnis). Also werden wir nie das Rätsel des Lebens lüften? Oder gibt es überhaupt keinen tieferen Sinn, sollten wir das Leben, das uns geschenkt wurde (warum habe ich ein Bewusstsein? => Ich denke, also bin ich. (Descartes)), nur genießen? Und ist dann Utilitarismus die Sozialste aller Ideologien? Und damit auch der Kapitalismus? Ich freue mich auf eure Antworten...

Was genau willst du jetzt hören bzw was genau ist die Frage?Von der Natur her hat der Mensch keinen Zweck sondern existiert nur.Er hat jedoch die Gabe sich und seinen Leben einen Zweck oder Sinn zu verleihen.Dieser Sinn oder Zweck hat jedoch nur vor den Menschen selber einen Wert nicht für Pflanzen oder Giraffen bzw die Natur.

Sinn und Zweck sind jedoch kein Wunsch oder Wille der Natur sondern ein Wunsch des Menschen den er sich erfüllen kann.

Weiter_Himmel
20.03.2010, 15:53
Ach so, noch ein Gedanke: ohne Tod gibt es keine Evolution. Also ohne Tod keinen Fortschritt. Was folgert ihr daraus?

Was sollen wir denn darauf folgern?Ein Kreis ist Rund und ein Dreieck hat drei Ecken.... was folgerst du daraus?

John Shepard
20.03.2010, 16:03
Was sollen wir denn darauf folgern?Ein Kreis ist Rund und ein Dreieck hat drei Ecken.... was folgerst du daraus?

Fortpflanzung und Tod sind der Sinn des Lebens.

Arthas
20.03.2010, 16:04
Der Endzweck der Menschheit ist die Eroberung des gesamten Universums.

John Shepard
20.03.2010, 16:05
Was genau willst du jetzt hören bzw was genau ist die Frage?Von der Natur her hat der Mensch keinen Zweck sondern existiert nur.

Wer sagt das? Ist das die ultimative Wahrheit?


Er hat jedoch die Gabe sich und seinen Leben einen Zweck oder Sinn zu verleihen.

Sinn und Zweck sind jedoch kein Wunsch oder Wille der Natur sondern ein Wunsch des Menschen den er sich erfüllen kann.

Oder nur eine Einbildung? Eine Vorspiegelung falscher Tatsachen?

John Shepard
20.03.2010, 16:06
Hierzu: "Unser Tod ist der letzte Service, den wir der Welt leisten können: würden wir nicht aus dem Weg gehen, würden die uns folgenden Generationen die menschliche Kultur nicht wieder frisch erstellen müssen. Sie würde starr, unveränderlich werden, also sterben. Und mit dem Tod der Kultur würde alles Menschliche auch untergehen." - Joseph Weizenbaum

Weiter_Himmel
20.03.2010, 16:30
Wer sagt das? Ist das die ultimative Wahrheit?



Oder nur eine Einbildung? Eine Vorspiegelung falscher Tatsachen?

Es gibt in dieser Frage keine Ultimative Wahrheit?Da ganze ist von persönlichen Ansichten und Wunschvorstellungen geprägt.Vermutest du einen höheren Zweck hinter der menschlcihen existenz?Und wenn ja durch wen?Gott?

Dann must du diese These verifizieren nicht ich.Ich gehe von dem einfachsten naheliegendstena aus.D.h. das es ein irrer Zufall ist das wir entstanden sind ohne das ein Zweck dahinter steht.

Ein Gott hingegen macht das ganze unglaublich kompliziert.

Weiter_Himmel
20.03.2010, 16:34
Fortpflanzung und Tod sind der Sinn des Lebens.

Der Mensch kann sich diesen Zweck entziehen indem er die Variablen ändert.D.h. er kann seinem leben einen anderen Sinn als Fortpflanzung geben.Der Tot ist hingegen nicht Sinn sondern Zweck.

Waldgänger
20.03.2010, 17:04
Es gibt keinen Zweck der Evolution, sowenig wie es einen Zweck des Lebens gibt. Die Evolution ist der nach Zufall und Notwendigkeit systemisch auf sich selbst bezogene Entwicklungsprozess des Lebens.

Der einzige Sinn mag darin liegen, die Selbstbeschränktheit der Lebewesen zu überwinden. Ein teleologisches Endziel würden wir dennoch vergeblich suchen.

Der Mensch ist also in die Lage versetzt seinem Leben durch eigene Kraft einen Sinn zu geben. Dieser kann nur sinnlich sein. Dabei strebt der Mensch danach möglichst viele und starke positive Emotionen zu durchleben.

Die kapitalistische Marktwirtschaft dürfte diesem Streben nach Freude, Glück, Gesundheit und Sinn kaum gerecht werden.

henriof9
20.03.2010, 17:09
Was ist der Endzweck der Menschheit?

Wer das beweisbar beantworten kann, würde den Sinn des Lebens gelüftet haben. :P

Don
20.03.2010, 17:46
Die kapitalistische Marktwirtschaft dürfte diesem Streben nach Freude, Glück, Gesundheit und Sinn kaum gerecht werden.

Es ist, dumm gelaufen für die Kommies, allerdings das System das diesen Punkten bisher am nächsten kam.

John Shepard
20.03.2010, 17:48
.

Die kapitalistische Marktwirtschaft dürfte diesem Streben nach Freude, Glück, Gesundheit und Sinn kaum gerecht werden.

Why not? Also, ich fühl mich glücklich in der Marktwirtschaft. Mir mangelt es an nichts...

politisch Verfolgter
20.03.2010, 18:43
Ewig leben durch beständigen Wandel als Teil der materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, die unbegrenzt erweiterbar sind, indem wir uns dazu die Naturgesetze immer umfassender dienstbar bekommen.
Das hat mit Evolution nix zu tun.
Dabei gehts vielmehr um Intellekt, um Zivilisation, um Dienstbarmachung u.a. dessen, was Evolution bewirkt.
Wir sind also in keinster Weise Zweckwesen.
Vieles, was sich Menschen erfinden, dient dem Zweck, Andere zum Deppen zu marginalisieren, um davon schmarotzen zu können.
Das wird hoffentlich bald mal durch beliebig viel verfügbare saubere Energie und durch Roboter abgestellt, die uns dazu immer mehr und bessere Roboter assemblieren helfen.
Wobei mit Roboter alles an assemblierfähiger high tech gemeint ist, Humanoides ist da nur im %%eBereich anzusiedeln - geht auch um Schwarmintelligenz z.B. Insektoider aller Größenordnungen, die sogar aus sich selbst Riesenhaftes assemblieren und auch wieder deassemblieren.

Der beständige Wandel impliziert StammzellenZufuhr.

Sathington Willoughby
20.03.2010, 18:46
Was ist der Endzweck der Menschheit? Der liberale Kapitalismus zwingt die Menschen sich selbst und den Rest der Menschheit zu verbessern. Er ist die vergesellschaftlichte Manifestation des evolutionären Geistes. Denn der Mensch ist böse, faul, gemein und niedrig (Hobbes). Deshalb bedarf er des Zwanges zur Verrichtung des Guten. Denn die Bündelung und Kanalisierung der negativen menschlichen Eigenschaften mithilfe von Wettbewerb und Rechtsstaat verbessert die Rasse als ganzes (Mandeville). Ist also die Steigerung des großtmöglichen Glückes für möglichst viele Menschen (Bentham) der Endzweck der Menschheit/Evolution/Zivilisation (Norbert Elias)? Oder gibt es da noch mehr? "Gott"? Wenn der Mensch den Sinn der Evolution verstanden hat, dann hat er auch Gott verstanden. Aber Erkenntnis (Wissenschaft) kann nur approximieren, niemals das wahre der Dinge sehen (Platons Höhlengleichnis). Also werden wir nie das Rätsel des Lebens lüften? Oder gibt es überhaupt keinen tieferen Sinn, sollten wir das Leben, das uns geschenkt wurde (warum habe ich ein Bewusstsein? => Ich denke, also bin ich. (Descartes)), nur genießen? Und ist dann Utilitarismus die Sozialste aller Ideologien? Und damit auch der Kapitalismus? Ich freue mich auf eure Antworten...Der Endzweck der Menschen ist der eines Bakteriums: einen vollen Bauch haben, ein paar Nachkommen zeugen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.

Ich sehe als Endzweck die Kultur an, das ,was wir schriftlich weitergeben.
Ich will, das die Menschheit so viel wie möglich über die Natur und das Wesen der Welt herausfindet.
Zudem will ich, das die Menscheit im Einklang mit dem Planeten lebt.
Das sind die Endziele, die ich mir vorstelle.
Ja, und das ich immer einen vollen Ranzen habe, 25° im Schatten und einen kühlen Drink in der Hand.

politisch Verfolgter
20.03.2010, 18:55
Die Naturgesetze haben den Zweck, uns immer umfassender selbst verwirklichen zu können.
Es liegt nur an dieser Spezies, wie ernsthaft sie sich selbstverwirklichen will.
Momentan gibts hier den Planeten der Affenschieber, die "Arbeitnehmer"DeppenShice versauter LohnIdiotie.
Stattdessen könnten wir 10 000 Jahre weiter sein und viell. sogar unbegrenzt wandelnd leben.

Waldgänger
20.03.2010, 19:36
Why not? Also, ich fühl mich glücklich in der Marktwirtschaft. Mir mangelt es an nichts...

Klar, wem das Schicksal des Trikonts egal ist, und darin nur eine rassische oder sozio-ökonomische Minderwertigkeit der Völker dieser Länder erkennt, die ökologische Krise des BIP-Wachstumswahns, Kinder- und Altersarmut, prekäre Lohnbeschäftigung, Freizeitmangel, Dauerstress, Förderung niederer Verhaltensweisen, verrohte Bedürfnisse und Massenverdummung zum Zweck des Konsums ausblendet, dem geht's wahrlich grandios in der bürgerlichen Gesellschaft. Hut ab! :top:

:rolleyes:

bernhard44
20.03.2010, 19:43
gab es denn jemals einen Zweck für die Menschheit? Einen Anfangszweck....einen Endzweck? Ich kann damit nichts anfangen....

Gryphus
20.03.2010, 19:51
Der einzige Sinn des Lebens ist es sich und die Menschheit zu verbessern. Der Sinn der Existenz jeder Generation ist es den nachfolgenden Generationen mehr zu hinterlassen als man selbst zur Verfügung hatte um immer weiter neue Grenzen zu erreichen, ungekanntes zu erforschen, den Charakter zu stählen und zu stärken, als Mensch neue geistige Horizonte zu erreichen usw. Daraus ergibt sich, dass eine Gesellschaft die auf den negativen Energien des Menschen aufbaut konterfortschrittlich und zweckentfremdent ist, daher ist der Kapitalismus die verdammenswürdigste Wirtschaftsform der Menschheitsgeschichte.

Aristoteles:


Der Mensch ist von Natur aus ein gemeinschaftsbildendes Wesen, welches sich im Staate und dessen Gesetzen erfüllt.

Die Wirtschaft hat gegenüber dem Staate keine eigenständige und eigengesetzliche, sondern nur eine dienende Funktion.

Aufgabe der Wirtschaft ist die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse.

Wie den menschlichen Bedürfnissen ist auch dem Ewerbsstreben der Wirtschaft eine natürliche Grenze gesetzt.

[Hervorgehoben damit Apotheos keinen Ausraster bekommt ;)]

[...]

Leben ist Tätigkeit. Nur eine um ihrer selbst willen ausgeübte Tätigkeit bringt dauerhafte Erfüllung. Das Leben des Gelderwerbes ist kein lebenswertes Leben.

Gryphus
20.03.2010, 19:51
gab es denn jemals einen Zweck für die Menschheit? Einen Anfangszweck....einen Endzweck? Ich kann damit nichts anfangen....

Nein, keinen natürlichen. Nur den, den wir uns selbst geben.

Silencer
20.03.2010, 20:16
@Shepard,

die Zukunft der Menschheit wird bald ein diktatorisches Plansystem bestimmen und alle bisherigen, ums Überleben kämpfende Systeme der Vergangenheit angehören. Geld, Börsen, Märkte - alles wird verschwinden und einer Art geplanten, sparsamen Wirtschaftsform weichen müssen, welche nichts mit Sozialismus/Kommunismus gemein haben wird. Es wird eine Zweckgebundene Wirtschaft geben in der es nicht mehr um Gewinne geht sondern um Gerechtigkeit.
Und wie das in einer Evolution ist, werden die Klugen und Gebildeten in diesem System höhere und wichtige Tätigkeiten verrichten, die nicht so kluge Mehrheit die man geplannt am Leben halten wird, niedere stark technisierte Tätigkeiten erledigen.
Wie sich unsere Intelligenz weiterentwickeln wird, weiss ich nicht. Ich denke die Gehirne werden sich verselbständigen und mit dem zukünftigen, technischen Zeug selbst kommunizieren.
Ach ja - einen Zweck für unsere Existenz gibt es nicht und einen Schöpfer schon gar nicht.

Der Wehrwolf
21.03.2010, 00:24
Der Sinn des Lebens ist doch eine sehr individuelle Angelegeheit und ergibt sich für jeden einzelnen aus etwas anderem.
Verschreibt Mensch sich einer Sache, etwa einem religiösem Glauben oder einer politischen Ideologie, kann er seinem, Leben meiner Meinung nach die größtmögliche Erfüllung zu kommen lassen.

Ob es einen universellen Lebenssinn gibt, vermag ich nicht zu beantworten.

politisch Verfolgter
21.03.2010, 12:11
Universellen Lebenssinn bietet das Universum, dessen Naturgesetze dazu zu nutzen sind.
Das geht prinzipiell grenzenlos.
Es ist die Grundlage materieller Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Niemand darf Anderen Weltbilder zuweisen.
Die Naturgesetze hingegen sind objektivierbar und grenzenlos nutzbar.
Sie werden uns durch unsere Existenz im Rahmen ihrer Bedingungen zugewiesen.
Diese Zuweisung haben wir grenzenlos zu nutzen.
Damit gehts immer um naturgesetzlich objektivierbare materielle Freiheitsgrade.
Die stellen die Grundlage für individuelle Selbstverwirklichung.
Damit werden niemandem Einschränkungen bzw. Ideologien und Religionen zugewiesen.
An die Stelle ideologischer Zuweisungen hat die grenzenlose Nutzbarmachung der Naturgesetze zu treten.
Das hat Grundlage des irdischen Rechtsraumssytems unserer Spezies zu sein.
Die Naturgesetze und deren Nutzbarmachung sind objektivierbar.
Ideologien und Religionen sind subjektive Einbildungen, menschliche Erfindungen, die damit nix zu tun haben.

Kenshin-Himura
23.03.2010, 18:21
Denn der Mensch ist böse, faul, gemein und niedrig (Hobbes). Deshalb bedarf er des Zwanges zur Verrichtung des Guten. Denn die Bündelung und Kanalisierung der negativen menschlichen Eigenschaften mithilfe von Wettbewerb und Rechtsstaat verbessert die Rasse als ganzes (Mandeville).

Ich sehe den Menschen im Sozialismus nicht als böser an, sondern nur als weniger effektiv arbeitend. Es ist nichts Schlechtes daran, einen gewissen Egoismus zu haben, nur findet der auch seine Grenzen im Gewissen, welches ein jeder freie Mensch hat.

[QUOTE=John Shepard] Ist also die Steigerung des großtmöglichen Glückes für möglichst viele Menschen (Bentham) der Endzweck der Menschheit/Evolution/Zivilisation (Norbert Elias)? Oder gibt es da noch mehr? "Gott"? /QUOTE]

Warum sollte eins gegen das Andere sprechen?

politisch Verfolgter
23.03.2010, 21:00
Wir sollten uns dringend von Ismen-Arbeitsbegriffen entlasten.
Selbstverwirklichung ist Privatsache und bedingt materielle Grundlagen.
Dazu gibts die Naturgesetze.
Es geht darum, sie uns grenzenlos dienstbar zu bekommen.
Das ist zudem objektivierbar, also keine weltanschauliche Erfindung und somit keine Ideologie.
Längst könnte der Zweck unseres Lebens mit darin liegen, es währenddessen laufend unbegrenzt zu verlängern, zu erweitern, permanent zu wandeln und uns durch die uns damit erschlossenen Äonen selbst zu verwirklichen.
Die Krönung liegt darin, daß dies damit niemandem eingeschränkt wird.