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Vollständige Version anzeigen : Belgien im Einwanderungswahn



Aldebaran
20.03.2010, 00:03
In Belgien hat der Einwanderungswahn mittlerweile eine neue Qualität erreicht: Linke und auch bürgerliche "Migrationisten" schrecken vor einem Bruch der Verfassung nicht zurück, die von angeblichen "Rechtspopulisten" verteidigt wird.

Die Geschichte begann mit Protesten illegaler Einwanderer gegen ihre angeblich unerträgliche Situation. Die Migrationslobby antwortete mit der Forderung nach Legalisierung. An erster Stelle ist die katholische Kirche Belgiens zu nennen, die auf die Besetzungen von Kirchen durch Illegale mit der Gewährung von Kirchenasyl und politischem Druck auf die Regierung antwortete.

http://www.brusselsjournal.com/node/4025


Ähnlich die Rektoren der Universitäten, die auf ähnliche Aktionen in ihren heiligen Hallen ganz ähnlich reagierten:

http://www.expatica.com/be/news/belgian-news/Belgian-university-heads-backing-regularisation-of-illegal-immigrants__50130.html


Die Regierung gab im Juli 2009 diesem "breiten gesellschaftlichen Druck" nach und bereitete eine Legalsierung aller "integrierten" Illegalen vor, wobei der Nachweis einer kurzen Beschäftigung oder der Schulbesuch der Kinder als Integrationsnachweis ausreichen sollte. (In Spanien wurden am Ende sogar Stromrechnungen akzeptiert.)

Nun sind die Erfahrungen mit der letzten Legalisierungsaktion in Belgien im Jahr 1999 eher schlecht: Noch heute lebt etwa die Hälfte der damaligen Profiteure von staatlicher Unterstützung.

Zudem hat die Krise natürlich auch Belgien getroffen. Die Arbeitslosigkeit lag im Januar 2010 bei offiziell 12,2%.

http://www.lesoir.be/actualite/belgique/2010-02-26/la-belgique-approche-du-demi-million-de-chomeurs-755822.shtml

In der Wallonie waren es sogar 15,3% und im extrem "migrantisierten" Brüssel sogar 21,2%.

http://content.jobat.be/fr/articles/chomage-en-hausse-en-wallonie-et-a-bruxelles


Diese Situation hält anständige Menschen bekanntlich nicht davon ab, das Gute und Richtige zu tun. Und weil diese Menschen wissen, dass das gemeine Volk das Gute und Richtige nicht einzuschätzen weiß, wird selbiges nicht gefragt. Neu im belgischen Fall war aber, dass auch das Parlament nicht gefragt werden sollte. Die Legalisierung sollte allein per Kabinettsbeschluss, also sozusagen auf dem Verordnungswege erreicht werden.


Dagegen klagten die "Rechtspopulisten" vom Vlaams Belang beim Staatsrat, einer Art belgischem Verfassungsgericht - und bekamen Recht.

http://www.hbvl.be/nieuws/binnenland/aid886309/raad-van-state-verwijst-asielprocedure-naar-de-prullenbak.aspx


Die Geschichte ist aber nicht zuende. Die Guten wollen nun weder von ihrem Vorhaben lassen noch das Parlament behelligen aus Sorge vor demokratischen Allüren einiger Parteien und Abgeordneter, die auf "Volkes Stimme" hören könnten.

Also erklärt der zuständige Staatssekretär (!) dreist, dass das Urteil irrelevant sei, da die Zuständigkeit für die Legalisierung ihm obliege. Mit anderen Worten: Er wird nun jeden Illegalen einzeln legalisieren, und wenn er 50.000 Unterschriften dafür leisten muss. Der Mann kommt übrigens von den wallonischen Christdemokraten, wobei in Belgien die regionale Zugehörigkeit wichtiger ist als die politische Richtung.

http://www.vandaag.be/binnenland/22225_wathelet-over-regularisatie-alles-blijft-zoals-het-is.html

Eine englische Zusammenfassung hier:

http://www.brusselsjournal.com/node/4232


Der letzte Stand der Dinge ist, dass der Vlaams Belang nun gegen Mr. Wathelet persönlich im Januar diesen Jahres Strafanzeige wegen Machtmissbrauch und der Missachtung des Staatsrates erstattet hat.

http://www.hbvl.be/nieuws/binnenland/aid891981/vb-dient-strafklacht-in-tegen-wathelet.aspx

Ob der Herr nun schon kräftig am Unterschreiben ist, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.




Belgien hat in den letzten Jahren eine beispiellose Einwanderungswelle erlebt. Im letzten Jahrzehnt haben sich Anzahl und Anteil der Einwanderer im engeren Sinne (=im Ausland Geborene, also ohne die zweite Generation) beschleunigt erhöht:

http://statbel.fgov.be/nl/binaries/311110_nl%5B1%5D_tcm325-51984.png

http://statbel.fgov.be/nl/statistieken/cijfers/bevolking/structuur/geboorteland/index.jsp


Diese Zahlen reichen bis 2008. Schon damals hatte Belgien Deutschland im Bevölkerungsanteil der Migranten i.e.S. überholt.

In den letzten beiden Jahren ist das Tempo jedoch noch einmal gestiegen. Erst in diesem Monat meldete das "Reichregister" für 2008 und 2009 eine Anstieg der Bevölkerung um 227000 Personen. Es müssen also netto ca. 200000 Menschen ins Land geströmt sein. Die Bevölkerung Brüssels wuchs in den beiden Jahren um 56000 auf über 1,1 Mio.!

http://www.lanouvellegazette.be/actualite/societe/2010-03-03/les-chiffres-fous-des-belges-et-de-la-belgique-764711.shtml

http://www.ibz.rrn.fgov.be/fileadmin/user_upload/Registre/fr/statistiques_population/stat_1_f.pdf


Außerdem sollte man erwähnen, dass Belgien sehr großzügig einbürgert und Schengenstaat ist. Was dort vor sich geht, betrifft also auch uns.

Hoamat
20.03.2010, 00:17
Ein Hockeystick der anderen Art.

Belgien braucht linke Wähler ?

Aldebaran
20.03.2010, 00:27
Ein Hockeystick der anderen Art.

Belgien braucht linke Wähler ?


Es kommt dort noch etwas anderes hinzu. Die Einwanderung wird vor allem von den wallonischen und Brüsseler Parteien (Alle Parteien gibt es in zwei Versionen) betrieben. Der Verdacht liegt sehr nahe, dass die Bevölkerungsmehrheit der Flamen gebrochen werden soll. Tatsächlich beträgt deren Anteil an der Gesamtbevölkerung Belgiens jetzt noch etwa 52% - es waren mal 57%.

skydive
20.03.2010, 00:37
Es kommt dort noch etwas anderes hinzu. Die Einwanderung wird vor allem von den wallonischen und Brüsseler Parteien (Alle Parteien gibt es in zwei Versionen) betrieben. Der Verdacht liegt sehr nahe, dass die Bevölkerungsmehrheit der Flamen gebrochen werden soll. Tatsächlich beträgt deren Anteil an der Gesamtbevölkerung Belgiens jetzt noch etwa 52% - es waren mal 57%.


Das alles wird sich furchtbar rächen.............

Aldebaran
20.03.2010, 00:53
Die in Brüssel 2008 am meisten vergebenen Vornamen von neugeborenen Jungen:



1 Mohamed
2 Adam
3 Rayan
4 Ayoub
5 Gabriel
6 Alexandre
7 Hamza
Anas
9 Nathan
10 Amine
11 Lucas
12 David
13 Yanis
Noah
Mehdi
16 Zakaria
Thomas
Bilal
19 Yassine
20 Ibrahim
21 Victor
22 Raphaël
Arthur
24 Oscar
Mohammed
Matteo
27 Maxime
28 Nicolas
Imrane
30 Wassim
Luca
32 Rayane
Ilias
34 Walid
Louis
36 Youssef
37 Ali
38 Ethan
39 Ahmed
40 Samuel
Diego
42 Aymane
Ayman
44 Théo
Simon
Romain
Nassim
Ilyas
Hugo
50 Antoine


http://statbel.fgov.be/nl/modules/publications/statistiques/bevolking/prenoms_population_et_enfants_.jsp

Hoamat
20.03.2010, 00:58
Das alles wird sich furchtbar rächen.............

Ich denke, das hat sich schon gerächt. Die Spannungen werden ja dadurch nicht unbedingt weniger, wenn man Pleite geht.

OT: Die Perser im Iran sind 2008 auch unter die 50% Marke gerutscht.
1975 waren es vermutlich noch 70% ?

Ή Λ K Λ П
20.03.2010, 01:34
Die in Brüssel 2008 am meisten vergebenen Vornamen von neugeborenen Jungen:



1 Mohamed
2 Adam
3 Rayan
4 Ayoub
5 Gabriel
6 Alexandre
7 Hamza
Anas
9 Nathan
10 Amine
11 Lucas
12 David
13 Yanis
Noah
Mehdi
16 Zakaria
Thomas
Bilal
19 Yassine
20 Ibrahim
21 Victor
22 Raphaël
Arthur
24 Oscar
Mohammed
Matteo
27 Maxime
28 Nicolas
Imrane
30 Wassim
Luca
32 Rayane
Ilias
34 Walid
Louis
36 Youssef
37 Ali
38 Ethan
39 Ahmed
40 Samuel
Diego
42 Aymane
Ayman
44 Théo
Simon
Romain
Nassim
Ilyas
Hugo
50 Antoine


http://statbel.fgov.be/nl/modules/publications/statistiques/bevolking/prenoms_population_et_enfants_.jsp

Nun, die meisten Einwanderer in Belgien stammen mit einem großen Gewicht aus Nordafrika (Algerien, Marokko, Tunesien etc.). Diese Einwanderer bringen auch ein mindestmaß an Sprachkenntnissen mit in das Eingewanderte Land. Man kann sie z.B. nicht mit Tuerken und Arabern hier im Land vergleichen, denn fuer die Nordafrikaner bedarf es in Belgien und Frankreich keiner großen Integrationspolitik mit frueher Sprachfoerderung. Die kommen allesamt aus den ehemaligen franzoesischen Kolonien und beherrschen meistens das franzoesische in Wort und Schrift. Logischerweise zieht es die meisten von diesen franzoesischsprachigen Arabern (Nordafrikanern) in die wallonischen Regionen rundrum Charleroi, Namur etc.

Ή Λ K Λ П
20.03.2010, 01:37
Ich denke, das hat sich schon gerächt. Die Spannungen werden ja dadurch nicht unbedingt weniger, wenn man Pleite geht.

OT: Die Perser im Iran sind 2008 auch unter die 50% Marke gerutscht.
1975 waren es vermutlich noch 70% ?

Die Perser waren schon seit je her in die Verrandungslage gerutscht - das fing mit der arabischen Landeinnahme im 6. Jahrhundert an und steigerte sich mit den spaeteren tuerkischen Invasionen die ueber 1000 Jahre anhielten. Nun, es sollen laut CIA-Factbook im Iran rund 51% Perser geben wie Du schon sagtest. Ich finde allerdings die Zahl immernoch fuer viel zu hoch.

Hoamat
20.03.2010, 01:51
Die Perser waren schon seit je her in die Verrandungslage gerutscht - das fing mit der arabischen Landeinnahme im 6. Jahrhundert an und steigerte sich mit den spaeteren tuerkischen Invasionen die ueber 1000 Jahre anhielten. Nun, es sollen laut CIA-Factbook im Iran rund 51% Perser geben wie Du schon sagtest. Ich finde allerdings die Zahl immernoch fuer viel zu hoch.

Aber mitte der 70er Jahre, erzählte mir ein persischer Soldat, dass sie "nur" noch 70% seien, weil die Perser im Schnitt nur 3 Kinder hätten, während die Nichtperser im Schnitt über 6 Kinder hätten.

Bei den ethnischen Türken ist es ja doch ebenso ? Kosovaren ??
Detto die Berber in Algerien, oder die Kopten in Ägypten ... germane


Auskinderungen :rolleyes:

Ή Λ K Λ П
20.03.2010, 02:28
Aber mitte der 70er Jahre, erzählte mir ein persischer Soldat, dass sie "nur" noch 70% seien, weil die Perser im Schnitt nur 3 Kinder hätten, während die Nichtperser im Schnitt über 6 Kinder hätten.

Bei den ethnischen Türken ist es ja doch ebenso ? Kosovaren ??
Detto die Berber in Algerien, oder die Kopten in Ägypten ... germane


Auskinderungen :rolleyes:


Dieses demographische Gefaelle findet man meistens in Gebieten, wo Armut und Vernachlaessigung herrscht. Die Perser im Exil denen ich begegnet bin, hatten im Normalfall weniger 1 Kind pro Familie. Wie man allerdings mit einem steilen Geburtensegen die Nachbarlaender ueberholt, dass haben die Albaner im Kosovo vorgemacht. Die Albaner haben sich innerhalb von 50 Jahren mehr als verdreifacht aufgrund ihrer archaischen Gesetze die im albanischen Kanun-Gesetz vorgeschrieben sind. Es ist laut dem albanischen Kanun verboten sich zu Verhueten - und wohin das ganze fuehrt, sieht man heute in allen von Albanern bewohnten Gebieten auf dem Balkan.

Fiel
20.03.2010, 03:13
Existiert Belgien überhaupt noch?

Sterntaler
20.03.2010, 05:46
für die Freimaurer und Satanistenzentrale nichts ungewöhnliches, genauso wie in der OMF-BRD.

Nationalix
20.03.2010, 07:09
Von mir aus kann Belgien untergehen. Geschieht den EU-Verbrechern und Kinderfickern ganz recht.

Bettmaen
20.03.2010, 08:20
Wahrscheinlich wird in Belgien im Kleinen das gemacht, was in der gesamten EU in Zukunft umgesetzt werden soll - die Marginalisierung des weißen Mannes.

Dabei geht man nicht zimperlich vor. Importierte Kriminalität, Arbeitslosigkeit und Rassenunruhen nimmt man in Kauf, ja beschwört man herauf, denn diejenigen, die die Fäden in der Hand halten, arbeiten ihre Pläne ohne Rücksicht auf die Völker ab. Sie verachten die Völker.

Felix Krull
20.03.2010, 09:14
Das sind ja interessante Fakten.

Im Jahr 2007 gab es in Belgien für rund 6 Monate keine Regierung, nachdem die Regierungsbildung gescheitert war. In dieser Zeit wurde immer wieder die Frage diskutiert, ob Belgien als Staat "zerbrechen" könnte - und zwar in einen flämischen und einen wallonischen Teil. Vor dem Hintergrund der gezielten Überfremdungspolitik wird dieses Thema ganz bestimmt irgendwann wieder aktuell werden.

Zumindest wird in den bevölkerungsmäßig eher kleinen Staaten der EU, wie Holland und Belgien, nun vorexerziert, wohin MuKu per Dekret von oben führt: explodierende Kriminalität, ein Erstarken vorgeblich oder tatsächlich rechter Parteien (Wilders, Vlaams Belang), politischer Dauerzwist, gesellschaftliche Polarisierung usw.

Es bleibt spannend :)

Felix Krull
20.03.2010, 09:19
Nun, die meisten Einwanderer in Belgien stammen mit einem großen Gewicht aus Nordafrika (Algerien, Marokko, Tunesien etc.). Diese Einwanderer bringen auch ein mindestmaß an Sprachkenntnissen mit in das Eingewanderte Land. Man kann sie z.B. nicht mit Tuerken und Arabern hier im Land vergleichen, denn fuer die Nordafrikaner bedarf es in Belgien und Frankreich keiner großen Integrationspolitik mit frueher Sprachfoerderung. Die kommen allesamt aus den ehemaligen franzoesischen Kolonien und beherrschen meistens das franzoesische in Wort und Schrift. Logischerweise zieht es die meisten von diesen franzoesischsprachigen Arabern (Nordafrikanern) in die wallonischen Regionen rundrum Charleroi, Namur etc.

Daran sieht man exemplarisch, daß allein das beherrschen der Sprache weder für Bildung sorgt, noch kann sie die kulturelle Barbarei der eingefallen Horden ausgleichen. Neu ist das allerdings nicht, in Frankreich ist das nämlich genauso.

Bettmaen
20.03.2010, 09:31
Die meisten Franzosen und Wallonen bekommen Ohrenschmerzen, wenn sie die Aussprache der Araber und Türken hören müssen.

Es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen Standardfranzösisch und Kanak-Französisch.

skydive
20.03.2010, 10:44
Daran sieht man exemplarisch, daß allein das beherrschen der Sprache weder für Bildung sorgt, noch kann sie die kulturelle Barbarei der eingefallen Horden ausgleichen. Neu ist das allerdings nicht, in Frankreich ist das nämlich genauso.


Kann ich nur bestätigen! Die meisten Einwanderer sind Algerier! Eine Amts-und Schulsprache ist Französisch.....
Das Beherrschen der Sprache hat nun wirklich keinen Einfluss auf die Gewalttätigkeit!

Es ist erwiesen, dass Ghettos ein Schmelztiegel für Gewalt sind. Da braut sich die ganze Scheiße zusammen und dass fängt in der Regel ganz harmlos an. Aber sehr oft durch Alkohol und Drogen entsteht ein angebliches Ohnmachtsvakuum gegenüber dem Land, dass einen aufgenommen hat und nur in der Gruppe ist man stark.

Erik der Rote
20.03.2010, 14:43
Aber mitte der 70er Jahre, erzählte mir ein persischer Soldat, dass sie "nur" noch 70% seien, weil die Perser im Schnitt nur 3 Kinder hätten, während die Nichtperser im Schnitt über 6 Kinder hätten.

Bei den ethnischen Türken ist es ja doch ebenso ? Kosovaren ??
Detto die Berber in Algerien, oder die Kopten in Ägypten ... germane


Auskinderungen :rolleyes:


nun laut Statistik sind es noch weniger deshalb haben sie im Iran auch ein reisiges Problem an ihrer Ostgrenze zu Afghanisthan

sie sind schon unter 1,7 gefallen man braucht aber 2,1 um stabil zu bleiben !

Aldebaran
20.03.2010, 17:07
Nun, die meisten Einwanderer in Belgien stammen mit einem großen Gewicht aus Nordafrika (Algerien, Marokko, Tunesien etc.). Diese Einwanderer bringen auch ein mindestmaß an Sprachkenntnissen mit in das Eingewanderte Land. Man kann sie z.B. nicht mit Tuerken und Arabern hier im Land vergleichen, denn fuer die Nordafrikaner bedarf es in Belgien und Frankreich keiner großen Integrationspolitik mit frueher Sprachfoerderung. Die kommen allesamt aus den ehemaligen franzoesischen Kolonien und beherrschen meistens das franzoesische in Wort und Schrift. Logischerweise zieht es die meisten von diesen franzoesischsprachigen Arabern (Nordafrikanern) in die wallonischen Regionen rundrum Charleroi, Namur etc.


Zumindest die Neuankömmlinge meiden inzwischen Wallonien, weil die Region wirtschaftlich weit zurückgefallen ist. Das Pro-Kopf-BIP lag 2008 in Flandern um 39% höher. (Wahrscheinlich hat die Krise das exportstarke Flandern etwas stärker getroffen, so dass der Abstand etwas geringer geworden ist.) Die meisten Einwanderer lassen sich in Brüssel und Antwerpen nieder. Auch im Bezirk (Arrondissement) Antwerpen lag Mohamed 2008 an der Spitze bei den Neugeborenen.

Wallonien zeigt in gewisser Hinsicht die Zukunft Europas. Die Region zog schon im 19. Jh. Einwanderer an und im 20. Jh. hatte sie zeitweise die niedrigste Geburtenrate Europas. Schon vor, aber in großer Zahl dann nach dem 2. Wk. strömten zuerst (Süd-) Italiener und dann auch Marokkaner ins Land (z.T. auch via Frankreich.)

Die Vermischung war immer recht stark und nun scheint die Bevölkerung irreversibel "bastardisiert" zu sein, was sich auch an dem für westeuropäische Verhältnisse grottenschlechten PISA-Ergebnis zeigt (auf dem Niveau von Italien und Griechenland). Strukturelle linke Mehrheiten und eine chronisch hohe Arbeitslosigkeit vor allem unter Jugendlichen vervollständigen das Bild. Wallonien wird nicht mehr hochkommen.

Sprecher
20.03.2010, 18:24
Es kommt dort noch etwas anderes hinzu. Die Einwanderung wird vor allem von den wallonischen und Brüsseler Parteien (Alle Parteien gibt es in zwei Versionen) betrieben. Der Verdacht liegt sehr nahe, dass die Bevölkerungsmehrheit der Flamen gebrochen werden soll. Tatsächlich beträgt deren Anteil an der Gesamtbevölkerung Belgiens jetzt noch etwa 52% - es waren mal 57%.

Aus ähnlichen Gründen hat die französische Regeriung ja auch besonders viele Afrikaner im Elsass angesiedelt, das Deutschtum sollte dort auf diese Weise schneller ausgerottet werden.

Kenshin-Himura
20.03.2010, 18:31
In Belgien hat der Einwanderungswahn mittlerweile eine neue Qualität erreicht: Linke und auch bürgerliche "Migrationisten" schrecken vor einem Bruch der Verfassung nicht zurück, die von angeblichen "Rechtspopulisten" verteidigt wird.

So wie überall eben. :rolleyes:

Ή Λ K Λ П
21.03.2010, 03:40
nun laut Statistik sind es noch weniger deshalb haben sie im Iran auch ein reisiges Problem an ihrer Ostgrenze zu Afghanisthan

sie sind schon unter 1,7 gefallen man braucht aber 2,1 um stabil zu bleiben !

Der Iran hat auch eine starke Abwanderung. Der Nettozuwachs von Afghanen im Iran ist eigentlich gar kein Problem, schließlich wuerden sowieso nur "persische" Voelkerschaften (Tadschiken) in den Iran einwandern.

Ή Λ K Λ П
21.03.2010, 04:05
Zumindest die Neuankömmlinge meiden inzwischen Wallonien, weil die Region wirtschaftlich weit zurückgefallen ist. Das Pro-Kopf-BIP lag 2008 in Flandern um 39% höher. (Wahrscheinlich hat die Krise das exportstarke Flandern etwas stärker getroffen, so dass der Abstand etwas geringer geworden ist.) Die meisten Einwanderer lassen sich in Brüssel und Antwerpen nieder. Auch im Bezirk (Arrondissement) Antwerpen lag Mohamed 2008 an der Spitze bei den Neugeborenen.

Wallonien zeigt in gewisser Hinsicht die Zukunft Europas. Die Region zog schon im 19. Jh. Einwanderer an und im 20. Jh. hatte sie zeitweise die niedrigste Geburtenrate Europas. Schon vor, aber in großer Zahl dann nach dem 2. Wk. strömten zuerst (Süd-) Italiener und dann auch Marokkaner ins Land (z.T. auch via Frankreich.)

Die Vermischung war immer recht stark und nun scheint die Bevölkerung irreversibel "bastardisiert" zu sein, was sich auch an dem für westeuropäische Verhältnisse grottenschlechten PISA-Ergebnis zeigt (auf dem Niveau von Italien und Griechenland). Strukturelle linke Mehrheiten und eine chronisch hohe Arbeitslosigkeit vor allem unter Jugendlichen vervollständigen das Bild. Wallonien wird nicht mehr hochkommen.

Belgien ist sowieso ein ziemlich kompliziertes Land, mit seinen drei offiziellen Sprachen. Und der Migrantenanteil in Flandern ist auch nicht so gravierend verschieden zu Wallonien, 14 zu 7 Prozent Differenz. Ich kenne auch zwei Bekannte die einen Wohnen in Flandern die andere haelfte der Familie in Wallonien und beide haben ein von grundaus verschiedenes Schulsystem.

In Flandern gibt es z.b. so gut wie keine Moeglichkeit, dass Schueler die Klasse wiederholen muessen, weil es dort gute Schuldisziplin herrscht. Dort bekommen Kinder bereits von der Grundschulklasse einen Stuetzkurs angeboten, um ihre Zwischenzeugnisse mit guten Noten vorzuahnen.

Ich habe eher den Verdacht, dass die Sprache einen viel wesentlicheren Unterschied macht als das Schulsystem oder der Migrationshintergrund. Ist wahrscheinlich klueger, wer auf Niederlaendisch liest und rechnet, und duemmer, wer das in Franzoesisch tut. Aehnlich wie die russische Sprache, dass russische ist so komplex, dass es auch in Mathe uebt.

Apart
21.03.2010, 10:10
Die in Brüssel 2008 am meisten vergebenen Vornamen von neugeborenen Jungen:



1 Mohamed
2 Adam
3 Rayan
4 Ayoub
5 Gabriel
6 Alexandre
7 Hamza
Anas
9 Nathan
10 Amine
11 Lucas
12 David
13 Yanis
Noah
Mehdi
16 Zakaria
Thomas
Bilal
19 Yassine
20 Ibrahim
21 Victor
22 Raphaël
Arthur
24 Oscar
Mohammed
Matteo
27 Maxime
28 Nicolas
Imrane
30 Wassim
Luca
32 Rayane
Ilias
34 Walid
Louis
36 Youssef
37 Ali
38 Ethan
39 Ahmed
40 Samuel
Diego
42 Aymane
Ayman
44 Théo
Simon
Romain
Nassim
Ilyas
Hugo
50 Antoine


http://statbel.fgov.be/nl/modules/publications/statistiques/bevolking/prenoms_population_et_enfants_.jsp




Kein einziger germanischer Name, in der Hauptstadt eines Landes mit flämischer Bevölkerungsmehrheit !

Sterntaler
21.03.2010, 10:12
vor 100 Jahren war der Anteil der Europäischen Bevölkerung an der Weltbevölkerung ca. 30 % in 2050 wird der Anteil 6 % betragen, die Slums der Welt , die die sich wie Karnickel vermehren, werden nach Europa geschleust. Ob es Fachkräfte sind, oder unsere Rente bezahlen sollen, ist dabei nicht der Sinn und der Zweck der Sache.

Aldebaran
21.03.2010, 19:18
Belgien ist sowieso ein ziemlich kompliziertes Land, mit seinen drei offiziellen Sprachen. Und der Migrantenanteil in Flandern ist auch nicht so gravierend verschieden zu Wallonien, 14 zu 7 Prozent Differenz. Ich kenne auch zwei Bekannte die einen Wohnen in Flandern die andere haelfte der Familie in Wallonien und beide haben ein von grundaus verschiedenes Schulsystem.

In Flandern gibt es z.b. so gut wie keine Moeglichkeit, dass Schueler die Klasse wiederholen muessen, weil es dort gute Schuldisziplin herrscht. Dort bekommen Kinder bereits von der Grundschulklasse einen Stuetzkurs angeboten, um ihre Zwischenzeugnisse mit guten Noten vorzuahnen.

Ich habe eher den Verdacht, dass die Sprache einen viel wesentlicheren Unterschied macht als das Schulsystem oder der Migrationshintergrund. Ist wahrscheinlich klueger, wer auf Niederlaendisch liest und rechnet, und duemmer, wer das in Franzoesisch tut. Aehnlich wie die russische Sprache, dass russische ist so komplex, dass es auch in Mathe uebt.

Dem würde ein Franzose wohl aufs heftigste widersprechen.

Was den Anteil der Migranten betrifft, holt Flandern erst in jüngster Zeit auf. Wallonien hat schon im 19. Jh. die Unterschichten der Nachbarregionen (natürlich auch Flamen) angezogen, doch begann auch die Fernwanderung dort sehr früh:


Après la première guerre mondiale, à partir de 1919, la tendance migratoire s'inverse : les Belges qui jusque là avaient émigré, accueillent à leur tour de nombreux immigrés. A cette époque les entreprises belges étaient obligées de faire appel à de la main d'oeuvre étrangère. Contrairement à ce qu'on pourrait croire, l'immigration maghrébine n'est pas récente : en 1929, 10 % des mineurs étrangers étaient algériens. Plus tard, dans l'entre-deux guerres, 50.000 Polonais et 30.000 Italiens sont arrivés en Belgique.

http://www.helmo.be/esas/mapage/euxaussi/immigration/migragen.html

Schon vor dem 2. Wk. gab es also schon viele Algerier, Italiener und Polen in Wallonien. Auch viele Migranten, die in der Statistik als "Franzosen" geführt werden, dürften Maghrebiner aus dem äußersten Norden Frankreichs sein (Region um Lille).

Die dominierende Einwanderergruppe sind in Wallonien aber die Italiener, die dort fast ausschließlich aus dem Süden stammen (an erster Stelle Sizilien). Etwa 10% der Wallonen dürften italienischer Herkunft sein. Die Quote der Mischehen war schon in den 50er und 60er Jahren hoch. Nun ist aber Süditalien bereits Low-IQ-Land.

Die PISA-Ergebnisse der französischen Gemeinschaft (also einschlißelich Brüssels) liegen um ca. 50 Punkt hinter denjenigen Flanderns. Zum Vergleich: zwischen Bremen und Bayern lagen ohne Schüler mit MHG ca. 30 Punkte.

Leider finde ich nach Sprache aufgeschlüsselte Zahlen aus Belgien nur für die Lesefähigkeit im Jahr 2000:

Flandern:

autochthon: 541

allochthon, aber in Belgien geboren: 418


franz. Gemeinschaft:

autochthon: 495

allochthon, aber in B geboren: 407


http://www.ond.vlaanderen.be/schooldirect/bijlagen0102/pisa/pisa_pers_tabellen.pdf


Nachtrag: Ergebnisse gibt es auch für die Naturwissenschaften 2006.

Flandern

Ohne MHG: 536 (Deutschland: 532)

MHG 2. Generation: 440 (D: 439)

Die Ähnlichkeiten sind frappierend.



franz. Gemeinschaft:

Ohne MHG: 504 (Frankreich: 505)

MHG 2. Gen.: 444 (F: 456)

http://www.ond.vlaanderen.be/publicaties/eDocs/pdf/309.pdf

(S. 41)


Der Rückstand der Schüler mit MHG ist wie üblich groß gewesen, aber er war in Flandern noch größer als in Wallonien und Brüssel. Die französische Gemeinschaft hat nicht wegen der MHG-Schüler schlechter als Flandern abgeschnitten.

Felix Krull
21.03.2010, 19:22
Es ist mir scheißegal was aus dem Kunststaat "Belgien" wird.

Von mir aus können die alle verrecken.

Voortrekker
21.03.2010, 19:24
Ich hoffe der Vlaams Belang wird Flandern in die Unabhängigkeit führen. Dann können die Froschfresser aus dem Süden gucken was aus ihnen wird.

Geronimo
21.03.2010, 19:26
Ich hoffe der Vlaams Belang wird Flandern in die Unabhängigkeit führen. Dann können die Froschfresser aus dem Süden gucken was aus ihnen wird.

...und Eupen-Malmedy kommt heim ins Reich!:]

Voortrekker
21.03.2010, 19:27
...und Eupen-Malmedy kommt heim ins Reich!:]

Und Luxemburg gleich mit.

Geronimo
21.03.2010, 19:29
Und Luxemburg gleich mit.

Die heute niederländische Provinz Süd-Limburg mit Maastricht gehörte bis 1866 zum deutschen Bund. Die also auch.:]

Voortrekker
21.03.2010, 19:31
Die heute niederländische Provinz Süd-Limburg mit Maastricht gehörte bis 1866 zum deutschen Bund. Die also auch.:]

Die ganzen Niederlande waren bis zum Westfälischen Frieden deutsch. Also muss das auch dazugehören :D

Geronimo
21.03.2010, 19:34
Die ganzen Niederlande waren bis zum Westfälischen Frieden deutsch. Also muss das auch dazugehören :D

Einverstanden. Die singen ja auch bis heute "....bin von deutschem Blut.." :D

hephland
21.03.2010, 19:47
ich lebe seit drei wovchen in der wallonie. wunderbare gegend. ziemlich spießerarm.

Geronimo
21.03.2010, 19:50
ich lebe seit drei wovchen in der wallonie. wunderbare gegend. ziemlich spießerarm.

Wahrscheinlich in ´nem Slum von Lüttich.

Nanu
21.03.2010, 19:50
Einverstanden. Die singen ja auch bis heute "....bin von deutschem Blut.." :D

Von deutschem Blute sind auch fast die Hälfte der weißen Amerikaner. Es wäre also nur recht und billig, wenn 25 Staaten der USA ebenfalls zu Deutschland zählen würden.

Felix Krull
21.03.2010, 19:52
ich lebe seit drei wovchen in der wallonie. wunderbare gegend. ziemlich spießerarm.

Wenn Dich dort Deine Musel-Freunde wegen Raub und Vergewaltigung auf der Straße erwischen, dann ist aber nichts mit Kuschel-Knast nach deutschem Vorbild. Das weißt Du hoffentlich.

Geronimo
21.03.2010, 19:53
Von deutschem Blute sind auch fast die Hälfte der weißen Amerikaner. Es wäre also nur recht und billig, wenn 25 Staaten der USA ebenfalls zu Deutschland zählen würden.

Das steht aber bei denen nicht in der Nationalhymne!:]

hephland
21.03.2010, 20:02
Wahrscheinlich in ´nem Slum von Lüttich.

die stadt leißt liège. nein, ich habe mich für eine kleinstadt entschieden. aller in der provinz liège, richtig.

Voortrekker
21.03.2010, 20:04
die stadt leißt liège. nein, ich habe mich für eine kleinstadt entschieden. aller in der provinz liège, richtig.

Nein, Luik :rolleyes:

Aldebaran
21.03.2010, 20:07
Es ist mir scheißegal was aus dem Kunststaat "Belgien" wird.

Von mir aus können die alle verrecken.


Das kann uns leider nicht scheißegal sein. Sollte Belgien einmal zusammenbrechen, dann kommt was auf uns zu.

Die letzte Prognose sprach von einem Bevölkerungszuwachs um 900000 von 2007 bis 2020.

In nur zwei Jahren hat sich bereits ein Viertel davon realisiert. Da wächst ein kleines Monster an unserer Westgrenze heran!

Felix Krull
21.03.2010, 20:16
Das kann uns leider nicht scheißegal sein. Sollte Belgien einmal zusammenbrechen, dann kommt was auf uns zu.

Die letzte Prognose sprach von einem Bevölkerungszuwachs um 900000 von 2007 bis 2020.

In nur zwei Jahren hat sich bereits ein Viertel davon realisiert. Da wächst ein kleines Monster an unserer Westgrenze heran!

Wenn sich das grundsätzlich gutmenschliche Polit-Paradigma der EUdSSR nicht ändert, dann ereilt uns sowieso alle das gleiche Schicksal. Insofern genieße ich auf dem Oberdeck der EU-Titanic noch den Champagner, während unten kleine Staaten wie Holland und Belgien langsam ersaufen.

Ideen zur Abwendung der Katastrophe sind alle irgendwie anrüchig, "rechts" und "nazi"? Ok, dann ersauft gefälligst friedlich, aber beschwert euch nicht.

Zero
21.03.2010, 20:17
Das kann uns leider nicht scheißegal sein. Sollte Belgien einmal zusammenbrechen, dann kommt was auf uns zu.

Die letzte Prognose sprach von einem Bevölkerungszuwachs um 900000 von 2007 bis 2020.

In nur zwei Jahren hat sich bereits ein Viertel davon realisiert. Da wächst ein kleines Monster an unserer Westgrenze heran!

Das ist kein Problem das man nicht mit Beton, Stacheldraht und bis an die Zähne bewaffnete Grenzsoldaten lösen könnte.

Aldebaran
21.03.2010, 20:20
ich lebe seit drei wovchen in der wallonie. wunderbare gegend. ziemlich spießerarm.

Ja, wenn man von fremden Geld parasitieren kann, ist das Leben ein wenig leichter.

Ohne die "Stütze" aus dem Norden wäre es wohl ein wenig ungemütlicher dort.

Und die Staatsverschuldung übertrifft schon wieder die 100% des BIP.

Klopperhorst
21.03.2010, 20:30
Groß geworden sind die Pfeffersäcke durch Überseehandel. Sie haben niemals ein völkisches Bewusstsein gehabt.

Daher müssen sie nun vom Erdboden verschwinden.

---

Aldebaran
21.03.2010, 20:35
Wenn sich das grundsätzlich gutmenschliche Polit-Paradigma der EUdSSR nicht ändert, dann ereilt uns sowieso alle das gleiche Schicksal. Insofern genieße ich auf dem Oberdeck der EU-Titanic noch den Champagner, während unten kleine Staaten wie Holland und Belgien langsam ersaufen.

Ideen zur Abwendung der Katastrophe sind alle irgendwie anrüchig, "rechts" und "nazi"? Ok, dann ersauft gefälligst friedlich, aber beschwert euch nicht.

Da kann man schlecht widersprechen.

Auf jeden Fall ist es ein weiteres, sehr gutes Argument gegen die EU. Ich fürchte, wir müssen da wirklich 'raus. Es scheint keinen anderen Weg zu geben.

Geronimo
21.03.2010, 20:40
die stadt leißt liège. nein, ich habe mich für eine kleinstadt entschieden. aller in der provinz liège, richtig.

Ach nee. Na, dann wollen wir mal geschwind den Namen Aix-la-Chapelle verbieten, gelle? Du bist doch ein absoluter Vollspast!

Klopperhorst
21.03.2010, 20:41
...
Auf jeden Fall ist es ein weiteres, sehr gutes Argument gegen die EU. Ich fürchte, wir müssen da wirklich 'raus. Es scheint keinen anderen Weg zu geben.

Wir kommen da raus, aber nicht auf eine Weise, die uns behagen wird.

Dazu muss erst mal der Westen kollabieren.

---

Guilelmus
21.03.2010, 21:04
Alles halb so wild, die Belgier sind ja Türken -
http://www.aleviforum.com/showthread.php?t=41416

Felix Krull
21.03.2010, 21:48
Da kann man schlecht widersprechen.

Auf jeden Fall ist es ein weiteres, sehr gutes Argument gegen die EU. Ich fürchte, wir müssen da wirklich 'raus. Es scheint keinen anderen Weg zu geben.

Selbstverständlich gibt es einen Weg. Es gibt immer einen Weg.

Alle Europäer die von dieser Bevormundung die Nase voll haben müssen endlich mit der Faust auf den Tisch hauen, und sie sollen und dürfen sich nicht länger von dümmlichen Vorwürfen hinsichtlich "Rechtspopulismus" und "Nazitum" einschüchtern lassen.

Ajax
21.03.2010, 23:13
Erst ist Belgien dran, dann Holland, Großbritannien und Frankreich werden folgen. Irgendwann wird dann schlussendlich auch die BRD an ihren inneren Spannungen zugrunde gehen und hoffentlich auseinanderbrechen. Die Weichen sind auf Untergang gestellt. Belgien ist sowieso ein Staat, den es nie hätte geben dürfen.

Bettmaen
22.03.2010, 00:20
Gegen die Existenz solcher Staaten wie Belgien spricht nichts, genauso wenig gegen die der Schweiz.

Es spricht aber vieles gegen den Einwanderungswahn Belgiens, der ein Vorgeschmack auf den Einwanderungswahn der gesamten EU ist (siehe Pläne der EU, bis zu 50 Mio Neger anzusiedeln).

paul
22.03.2010, 02:47
Erst ist Belgien dran, dann Holland, Großbritannien und Frankreich werden folgen. Irgendwann wird dann schlussendlich auch die BRD an ihren inneren Spannungen zugrunde gehen und hoffentlich auseinanderbrechen. Die Weichen sind auf Untergang gestellt. Belgien ist sowieso ein Staat, den es nie hätte geben dürfen.

Unsinn: Belgien in der heutigen Form (1830) ist immerhin aelter als Deutschland (1871/1947), und mit mehr historischer Kontinuitaet. Fuer mich ist Bruessel einer der lebenswertesten und schoensten Staedte in Europa, ich kann es jedem empfehlen: wenigstens werden dort nicht die Buergersteige puenktlich um 20 Uhr hochgeklappt (wie auf der Lueneburger Heide)...

Tonsetzer
22.03.2010, 07:58
Der Zug für Westeuropa ist abgefahren.

Große geschichtliche Umwälzungen kommen oft leise daher. Die Vorherrschaft des "weißen Mannes" sollte in Europa gebrochen werden - heimlich, still und leise ist das auch geglückt, kurioserweise mit seiner eigenen Zustimmung oder sogar von ihm aktiv unterstützt.

Der Point-of-no-return ist längst überschritten. Die Regierenden sind lediglich noch Nachlassverwalter einstiger Hochkulturen, die den finanziellen und gesellschaftlichen Niedergang nur noch begleitend verwalten.

Es fehlt der Wille an politischer Führung, der Wille an den Übeln des schuldenfinanzierten Finanzsystems zu rütteln sowie der Wille sich von kriminellen oder dem Sozialstaat auf der Tasche liegenden Einwanderern zu trennen.

Europa ist überaltert und müde, der Abschied vom einstigen Wohlfahrtsstaat und die Transformation in einen Multikultisuperstaat wird bitter, angesichts des riesigen, müden Rentnerheeres aber wohl widerstandsfrei.

Wie die langfristige Zukunft aussehen mag ? Am ehesten fällt mir noch der künstliche Staat Jugoslawien ein. Künstlich zusammen gehalten von einer Obrigkeit, bis letzten Endes dann doch die ethnischen Konflikte der sich nicht zusammen gehörig fühlenden Bevölkerungsgruppen überhand nahmen. Schlussendlich zerfällt dann alles in Satellitenstaaten mit wieder homogenen Bevölkerungen.

Nanu
22.03.2010, 09:24
Insofern genieße ich auf dem Oberdeck der EU-Titanic noch den Champagner, während unten kleine Staaten wie Holland und Belgien langsam ersaufen.



Holland ziehe ich mir genüßlich rein. Vielleicht erwischt es England noch früher als Belgien. Dann werde ich nur noch in http://www.moet.com/ baden und in Freude dem Ende der BRD entgegen fiebern.

Aldebaran
22.03.2010, 20:35
Unsinn: Belgien in der heutigen Form (1830) ist immerhin aelter als Deutschland (1871/1947), und mit mehr historischer Kontinuitaet. Fuer mich ist Bruessel einer der lebenswertesten und schoensten Staedte in Europa, ich kann es jedem empfehlen: wenigstens werden dort nicht die Buergersteige puenktlich um 20 Uhr hochgeklappt (wie auf der Lueneburger Heide)...

Fragt sich nur, was daraus wird, wenn die Bevölkerungsmehrheit muslimisch ist. Ein paar Jahrzehnte wird das allerdings noch dauern. Und was danach kommt, interessiert den Multikulti-Hedonisten natürlich nicht.

Es sei denn, er wird doch einmal zwischendurch auf besondere Weise kulturell bereichert:

http://www.ftd.de/politik/europa/:beamte-als-kriminellen-opfer-in-bruessels-europaviertel-boomt-das-verbrechen/50085625.html

Es ist schon nahezu unheimlich, wie Europa auf dem Altar von Buntheit und tollem Nachtleben geopfert wird. Der totalitäre Hedonismus kümmert sich nicht um Arbeitslosenraten, Sozialausgaben, Gewaltopfer und überhaupt: die Zukunft.

Aldebaran
22.03.2010, 20:39
Zwischendurch als Impression:

Verviers, eine Stadt von gut 50000 Einwohnern zwischen Aachen und Lüttich.

Arbeitslosenquote 2009: 25%

http://www.rtbf.be/info/regions/verviers/verviers-le-chomage-augmente-de-4-en-1-179746

Anteil der Moslems an der Bevölkerung: ca. 20%

http://www.actu24.be/article/verviers_4800_les_croyants_vervietois__qui_sontils/229130.aspx

Voortrekker
22.03.2010, 20:40
Unsinn: Belgien in der heutigen Form (1830) ist immerhin aelter als Deutschland (1871/1947), und mit mehr historischer Kontinuitaet. Fuer mich ist Bruessel einer der lebenswertesten und schoensten Staedte in Europa, ich kann es jedem empfehlen: wenigstens werden dort nicht die Buergersteige puenktlich um 20 Uhr hochgeklappt (wie auf der Lueneburger Heide)...

Belgien ist ein Staat ohne Volk.

Außerdem kann eine Stadt mit 70% Museln und Negern garantiert nicht lebenswert sein.

Rumburak
22.03.2010, 20:52
Kein einziger germanischer Name, in der Hauptstadt eines Landes mit flämischer Bevölkerungsmehrheit !

Doch, Einer ist dabei.

Aldebaran
22.03.2010, 20:58
Doch, Einer ist dabei.

Die Ironie ist, dass dieser Name in Belgien fast nur in der französischsprachigen Bevölkerung vergeben wird.

Apart
22.03.2010, 21:37
Doch, Einer ist dabei.


Welcher ?

Trotzdem sieht man, daß dieser gelebte Antigermanismus der westeuropäischen Bevölkerung dirket mit Umvolkung und Abstieg verbunden ist.

Rumburak
22.03.2010, 21:43
Welcher ?

Hugo


Trotzdem sieht man, daß dieser gelebte Antigermanismus der westeuropäischen Bevölkerung dirket mit Umvolkung und Abstieg verbunden ist.

Das passiert eben, wenn man Völkern ihre Identität ausredet und propagandiert das alle Menschen gleich wären.

Rumburak
22.03.2010, 21:45
Die Ironie ist, dass dieser Name in Belgien fast nur in der französischsprachigen Bevölkerung vergeben wird.

Habe ich einen übersehen, oder meinten wir den gleichen Namen?

Aldebaran
22.03.2010, 21:56
Habe ich einen übersehen, oder meinten wir den gleichen Namen?

Es kann ja eigentlich nur Hugo sein.

Der findet sich in Wallonien sogar auf Platz 4, in Flandern aber nicht unter den ersten 50.

Rumburak
22.03.2010, 22:03
Es kann ja eigentlich nur Hugo sein.

Der findet sich in Wallonien sogar auf Platz 4, in Flandern aber nicht unter den ersten 50.

Ich hätte gerade die Flamen, als kulturverbundener eingeschätzt.

Im Osten Deutschlands sind altdeutsche und germanische Namen wieder in Mode gekommen.

Nanu
22.03.2010, 22:14
Im Osten Deutschlands sind altdeutsche und germanische Namen wieder in Mode gekommen.

Adolf?

Rumburak
22.03.2010, 22:20
Adolf?

Fällt Dir kein anderer ein?:rolleyes:

Bettmaen
23.03.2010, 05:23
Zwischendurch als Impression:

Verviers, eine Stadt von gut 50000 Einwohnern zwischen Aachen und Lüttich.

Arbeitslosenquote 2009: 25%

http://www.rtbf.be/info/regions/verviers/verviers-le-chomage-augmente-de-4-en-1-179746

Anteil der Moslems an der Bevölkerung: ca. 20%

http://www.actu24.be/article/verviers_4800_les_croyants_vervietois__qui_sontils/229130.aspx
Eine Stadt mit 25% Moslems bedeutet, dass mindestens die Hälfte der Kinder muslimisch ist. Das bedeutet in Zukunft: Orient im Okzident, Bosnien im Westen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Um Belgien tut es mir leid. Sowohl Wallonen als auch Flamen sind im Allgemeinen sehr umgängliche Menschen, wie ich aus meinen vielen Reisen nach Belgien weiß (wohne 70 km bis zur belgischen Grenze).

Deutschenfeindlichkeit gab es in B nie, anders als beim nördlichen Nachbarn, wobei sich das auch gelegt hat. Auch die Niederländer scheinen begriffen zu haben, dass es heute andere Gefahren gibt als die "Moffen".

latinroad
23.03.2010, 07:24
Das gleiche kann man für bestimme Regionen in Deutschland auch sagen. Da Deutschland weltweit der größte Sozialstaat ist, freuen sich Islamisten besonders hier in Deutschland leben zu dürfen.Ist ja alles kostenlos. Von der Krankenkasse bis zum Wohngeld.

Weiter_Himmel
23.03.2010, 08:12
Kann ich nur bestätigen! Die meisten Einwanderer sind Algerier! Eine Amts-und Schulsprache ist Französisch.....
Das Beherrschen der Sprache hat nun wirklich keinen Einfluss auf die Gewalttätigkeit!

Es ist erwiesen, dass Ghettos ein Schmelztiegel für Gewalt sind. Da braut sich die ganze Scheiße zusammen und dass fängt in der Regel ganz harmlos an. Aber sehr oft durch Alkohol und Drogen entsteht ein angebliches Ohnmachtsvakuum gegenüber dem Land, dass einen aufgenommen hat und nur in der Gruppe ist man stark.

Ironischerweise hat gerade ein Türke gezeigt(einer der ganz ganz wenigen Akademiker von Weltrang aus dem Islamischen Kulturkreis) das weder die Gemeinsame Sprache noch ein wie auch immer gearteter sozialer Kontakt zum Abbau von Sterotypen und gegenseitiger Abneigung führen.Es braucht darüberhinaus ein gemeinsames Ziel und das haben Moslems und nicht-Moslems nunmal nicht.Zumindest nicht in dem Maße das es je zu Gesellschaftlichen Frieden geschweige denn Zusammenhalt führen wird.

Äußerst Bemerkenswert, der Konflikt bricht sogar aus wenn einzelne Mitglieder der Gruppen vorher miteinander befreundet waren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Muzafer_Sherif#Robber.27s-Cave-Experiment

paul
23.03.2010, 08:32
Belgien ist ein Staat ohne Volk.

Außerdem kann eine Stadt mit 70% Museln und Negern garantiert nicht lebenswert sein.

Also, dann lass uns doch alle nach Lueneburg ziehen, dort kommt so richtig Friedhofsstimmung auf.

hephland
23.03.2010, 14:49
Zwischendurch als Impression:

Verviers, eine Stadt von gut 50000 Einwohnern zwischen Aachen und Lüttich.

Arbeitslosenquote 2009: 25%

http://www.rtbf.be/info/regions/verviers/verviers-le-chomage-augmente-de-4-en-1-179746

Anteil der Moslems an der Bevölkerung: ca. 20%

http://www.actu24.be/article/verviers_4800_les_croyants_vervietois__qui_sontils/229130.aspx

verviers, ich wohne 10 km entfernt, ist eine sehr lebendige und sehr schöne stadt. allerdings leidet die stadt erheblich unter dem verlust der dort früher für wohlstand sorgenden textilindustrie.

-SG-
23.03.2010, 16:13
Wahrscheinlich wird in Belgien im Kleinen das gemacht, was in der gesamten EU in Zukunft umgesetzt werden soll - die Marginalisierung des weißen Mannes.

Dabei geht man nicht zimperlich vor. Importierte Kriminalität, Arbeitslosigkeit und Rassenunruhen nimmt man in Kauf, ja beschwört man herauf, denn diejenigen, die die Fäden in der Hand halten, arbeiten ihre Pläne ohne Rücksicht auf die Völker ab. Sie verachten die Völker.

Wer sollen diese Fadenzieher sein, und mit welchen Mechanismen sollen sie ihre Macht ausüben?

Ich denke eher, es handelt sich um ein Zeitgeistphänomen, ansteckender Massenwahn, dem man in der normhomogenen politischen und medialen Elite verfallen muss, so wie zu allen Zeiten die Internalisierung eines Kanons an Glaubensweisheiten notwendige Bedingung für die Zugehörigkeit zur Elite war.

Weiter_Himmel
23.03.2010, 16:17
Daran sieht man exemplarisch, daß allein das beherrschen der Sprache weder für Bildung sorgt, noch kann sie die kulturelle Barbarei der eingefallen Horden ausgleichen. Neu ist das allerdings nicht, in Frankreich ist das nämlich genauso.

Absolut richtig.Es ist ironisch das genau das Wissenschaftlich von einem Türken nachgewiesen wurde. (einen der besten Akademiker aus den Islamischen Kulturkreis in den letzten 110 Jahren)

http://de.wikipedia.org/wiki/Muzaffer_%C5%9Eerif#Robber.27s-Cave-Experiment

Weder eine gemeinsame Sprache noch sozialer Kontakt ja nichtmal Freundschaften/Symphatien zwischen Mitgliedern zweier Gruppen führen zu Anäherung und Miteinander.Das einzigste was zu einem Miteinander führt ist ein gemeinsames Ziel und das haben wir nunmal nicht mit dem Islam.

Nun könnte man argumentieren mit (Wohlstand,Leben,Sicherheit,Glück) aber das sind essenzielle Dinge die alle Menschen wollen und in denen sie sich nicht voneinander abgrenzen.

Die Kultur,die Gesellschaftlichen/Politischen Ansichten , die Frage des Individualismuses usw überall da kolidieren Moslems mit nicht-Moslems in Europa.Und darum wird es auch kein miteinander geben.

-SG-
23.03.2010, 16:22
Es ist schon nahezu unheimlich, wie Europa auf dem Altar von Buntheit und tollem Nachtleben geopfert wird. Der totalitäre Hedonismus kümmert sich nicht um Arbeitslosenraten, Sozialausgaben, Gewaltopfer und überhaupt: die Zukunft.

In der Tat. Das ist es, was wirklich spätrömisch (http://kassandra2030.wordpress.com/2010/03/03/sozialstaatsdebatte-wie-spatromisch-sind-wir-wirklich/) zu nennen ist.

Aldebaran
23.03.2010, 20:56
verviers, ich wohne 10 km entfernt, ist eine sehr lebendige und sehr schöne stadt. allerdings leidet die stadt erheblich unter dem verlust der dort früher für wohlstand sorgenden textilindustrie.

Offenbar hast Du Dich noch nicht ins Tal der Vesdre verirrt:


La région de Verviers présente un modèle relativement simple de concentration des bas statuts socioéconomiques dans la vieille zone industrielle textile du fond de la vallée de la Vesdre, alors que les quartiers aisés occupent les topographies plus élevées du versant sud de la vallée et les zones périurbaines qui les prolongent vers les hauteurs de l’Ardenne.
Une partie importante de la population, près de 31.000 personnes, se localise dans des quartiers en difficulté ou en légère difficulté. La situation reste préoccupante et s’aggrave même pour les quartiers abritant de forte concentration d’étrangers issus de pays pauvres, avec des problèmes aigus de qualification et d’emploi et l’émergence de phénomènes de ghettoïsation.

http://www.grootstedenbeleid.be/content/what/expertise-development/knowledge-production/researches/atlasfr.pdf

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung in "Problemvierteln"! Mit anderen Worten: Die Stadt hat kein Problem, sie ist eines.

Was den Niedergang der Textilindustrie betrifft, nennt man das "Strukturwandel". Man steigt halt in andere Branchen ein, wenn man denn kann. Mit einer Sozialhilfepopulation aus Low-IQ-Ländern geht das natürlich nicht.

So ganz stimmt das allerdings auch wieder nicht. In der Tat gibt es boomende Branchen. Verviers ist einer der Hauptstützpunkte der tschetschenischen "Mafia" in Belgien:


Où : répartition géographique des auteurs, mobilité, contacts internationaux ?

...

Des point attractifs, comme les clubs de lutte ou les lieux culturels, attirent cependant l’essentiel des activités criminelles.[ B]Verviers[/B] et Arlon sont à cet égard des villes importantes en Belgique de par l’importance de la communauté, la présence de clubs de sport et la proximité de l’Allemagne, du Luxembourg et des Pays-Bas.

http://www.drmcc.org/IMG/pdf/444dadea6f846.pdf


Auch die albanische "Mafia" hat sich dort zu Beginn des Jahrzehnts etabliert:

http://www.drmcc.org/IMG/pdf/4069f96a66504.pdf

.. und ist weiterhin aktiv:

http://www.lesoir.be/dossiers/le_monde_en_crises/article_552647.shtml

http://www.actu24.be/article/regions/provinceliege/infoslg/tc_verviers_lourdes_condamnations_pour_une_bande_a lbanaise/118014.aspx

http://www.rtbf.be/info/regions/mons/une-branche-de-la-mafia-albanaise-demantelee-168282


Bekannt geworden ist die Stadt im übrigen auch als "Hamas-Hauptquartier" in Belgien:

http://www.actu24.be/article/regions/provinceliege/infoslg/verviers,_bastion_du_hamas/138489.aspx


Eine wahrhaft lebendige, multikulturelle Stadt!

Wir wissen ja mittlerweile, dass das Neusprech für "verkommenes Dreckloch" ist.

Aldebaran
23.03.2010, 21:11
Das gleiche kann man für bestimme Regionen in Deutschland auch sagen. Da Deutschland weltweit der größte Sozialstaat ist, freuen sich Islamisten besonders hier in Deutschland leben zu dürfen.Ist ja alles kostenlos. Von der Krankenkasse bis zum Wohngeld.

Deutschland nimmt im Hinblick auf die Sozialleistungen keinen Spitzenplatz mehr ein. Das liegt vor allem an der vergleichsweise schwachen Einkommensentwicklung in den letzten Jahren. Man sieht es auch an den Wanderungsströmen: Die Zeiten, in denen Deutschland das Hauptzielland war, sind längst vorbei.

Es aber ist zu befürchten, dass die relativ geringen Auswirkungen der "Krise" auf den deutschen Arbeitsmarkt und vor allem das Ende der Beschränkungen für Neu-EU-Bürger im nächsten Jahr wieder zu einem starken Zustrom von Osteuropäern führen werden. Das wird uns aber weniger neue Moslems als vielmehr wohl ein Problem mit einer gewissen mobilen Minderheit bescheren.

latrop
23.03.2010, 22:04
Unsinn: Belgien in der heutigen Form (1830) ist immerhin aelter als Deutschland (1871/1947), und mit mehr historischer Kontinuitaet. Fuer mich ist Bruessel einer der lebenswertesten und schoensten Staedte in Europa, ich kann es jedem empfehlen: wenigstens werden dort nicht die Buergersteige puenktlich um 20 Uhr hochgeklappt (wie auf der Lueneburger Heide)...

Richtig, da randalieren die Akas die ganze Nacht.

Als ich voriges Jahr in Brüssel war, habe ich soviel Kopftücher gesehen, wie wo nirgend in einer anderen europ. Stadt. Fast alle mit dickem Bauch und Kinderwagen.
Erschreckend.

hephland
23.03.2010, 22:36
Offenbar hast Du Dich noch nicht ins Tal der Vesdre verirrt:


...


Eine wahrhaft lebendige, multikulturelle Stadt!

Wir wissen ja mittlerweile, dass das Neusprech für "verkommenes Dreckloch" ist.

ich lebe im tal der vesdre. ich komme ursprünglich aus einer kleineren verarmten westdeutschen großstadt (krefeld), die ähnlich wie verviers den einbruch ihrer (textil)industriellen basis verkraften muß. einen richtig gravierenden unterschied kann ich nicht feststellen, auch wenn meine herkunftsstadt noch nicht gar so veramt ist wie verviers. armut ist allerdings keine schande..
ich halte übrigens meerbusch-büderich* für ein drecksloch, oder starnberg*. aber das ist geschmackssache.

* steht exemplarisch da und richtet sich nicht gegen einwohner dieser orte.

Ή Λ K Λ П
23.03.2010, 23:12
Dem würde ein Franzose wohl aufs heftigste widersprechen.

[...]


Das spielt keine nennenswerte Rolle wie ein Franzose darueber denkt. Die Fakten liegen auf dem Tisch. In Belgien schneiden die niederlaendischsprachigen Regionen wesentlich mit besseren Punkten ab, als die franzoesischsprachigen im anderen Landesteil. Das gleiche Phaenomen mit den franzoesischsprachigen in Kanada. Auch schneidet dort die englischsprachige Mehrheit besser ab, als die franzoesischsprachige Minderheit. In der Schweiz beobachtet man das gleiche Bild, dass die deutschsprachigen Sprachgruppe ebenso besser abschneidet als die franzoesischsprachige Sprachgruppe.

Alles nur Zufall? Natuerlich nicht. Die Sprache spielt hier eine wesentliche Rolle. Weder der ethnische Hintergrund, noch die genetische Definition der jeweiligen Volksschaft. Selbst in Indien werden 100 Sprachen gesprochen und die Spitzenreiter in Mathematik sind meistens die dravidischsprachigen Inder aus dem Sueden.

Aldebaran
25.03.2010, 20:55
ich lebe im tal der vesdre.

Aber nach den eigenen Worten 10 km vom Brennpunkt entfernt.

(Nebenbei: Spricht man das s in Vesdre aus oder nicht?)



ich komme ursprünglich aus einer kleineren verarmten westdeutschen großstadt (krefeld), die ähnlich wie verviers den einbruch ihrer (textil)industriellen basis verkraften muß. einen richtig gravierenden unterschied kann ich nicht feststellen, auch wenn meine herkunftsstadt noch nicht gar so veramt ist wie verviers. armut ist allerdings keine schande..
ich halte übrigens meerbusch-büderich* für ein drecksloch, oder starnberg*. aber das ist geschmackssache.

* steht exemplarisch da und richtet sich nicht gegen einwohner dieser orte.


Ich bin mir nicht sicher, ob Armut wirklich keine Schande ist, denn heute bedeutet Armut eben auch Empfang von Transferleistungen.

Die Frage ist doch, warum man - vor allem, aber nicht nur in Belgien - sich nach all den Erfahrungen mit den schon vorhandenen Einwanderern das alles antut. Warum werden trotz Arbeitslosigkeit, Kriminalität und hohen Transferleistungen (auf Pump) weitere Menschenmassen aus der IQ-85-Welt in eines der weltweit am dichtesten besiedelten Länder überhaupt gelassen?

Warum werden Städte, deren wirtschaftliche Basis weggefallen ist, nicht einfach verkleinert? Warum füllt man die häßlichen Mietskasernen und halbverfallenen Altbauten mit Transferempfängern, statt sie einfach abzureißen wie z.B. in Ostdeutschland?

Was soll das alles?

hephland
26.03.2010, 21:35
also aldebaran, verviers ist nicht mehr brennpunkt als wanne eickel. aber tausend mal schöner.

beim wort vesdre wird ein ganz weiches "s" gesprochen. im deutschsprachigem teil begiens, das wässerchen geht auch durch eupen, heißt der fluss übrigens weser.

es mag evtl. sein, daß die migrationspolitik völlig fürn appel ist. das kann man so sehen. es ist aber nicht akzeptabel, hierauf mit haßtiraden auf zugewanderte zu reagieren. der rassistische forumspöbel, der nicht fähig und nicht willens ist zu differenzieren, verhält sich da ganz unerträglich und verhindert es, die tatsächlichen probleme die es mit zuwanderung und integration gibt sachgerecht zu behandeln.

Aldebaran
26.03.2010, 23:05
also aldebaran, verviers ist nicht mehr brennpunkt als wanne eickel. aber tausend mal schöner.

beim wort vesdre wird ein ganz weiches "s" gesprochen. im deutschsprachigem teil begiens, das wässerchen geht auch durch eupen, heißt der fluss übrigens weser.

es mag evtl. sein, daß die migrationspolitik völlig fürn appel ist. das kann man so sehen. es ist aber nicht akzeptabel, hierauf mit haßtiraden auf zugewanderte zu reagieren. der rassistische forumspöbel, der nicht fähig und nicht willens ist zu differenzieren, verhält sich da ganz unerträglich und verhindert es, die tatsächlichen probleme die es mit zuwanderung und integration gibt sachgerecht zu behandeln.

Was gibt es da eigentlich zu differenzieren? Und inwieweit differenzeren denn diejenigen, die formelhaft das Differenzieren zu fordern pflegen? Was sie in Wirklichkeit meinen, ist nämlich nur, dass auch aus offensichtlichen Problemen keine Konsequenzen gezogen werden dürfen. Der Differenzierer will nämlich, dass wir ganz undifferenziert alles und jeden zu akzeptieren haben, was mit Einwanderung und Multikulti zu tun hat, weil alles andere Rassismus sei.

Vollkommen lächerlich ist der Vorwurf, die bösen Rassisten seien verantwortlich dafür, dass die Probleme "sachgerecht behandelt" werden könnten. Wer hat denn die politische wirtschaftliche und publizistische Macht in Belgien oder Deutschland? Wer hat denn das Problem überhaupt geschaffen? Wer hat denn jahrzehntelang jede Debatte unterdrückt? Etwa die Rechtsextremen?

Übrigens hat kaum ein Land in Europa seine Einwanderer so schlecht integriert wie Belgien:


Tewerkstelling allochtonen in België is laagste van Europa

maandag 02 jul 2007 Slecht een op drie niet-Europese vreemdelingen in ons land werkt. Dat is het laagste percentage van de EU . Volgens de Hoge Raad voor de Werkgelegenheid is de deelname aan de Belgische arbeidsmarkt van allochtonen 'dramatisch ondermaats'. Ook voor andere 'kansengroepen' zoals ouderen, vrouwen en gehandicapten doet ons land het niet goed, al is hier wel sprake van een verbetering. In ons land is slechts 35 procent van de niet-Europese vreemdelingen aan het werk. Dat is het laagste cijfer van de hele EU. Bovendien zit het 27 procent onder het percentage van de ingezetenen. Ook dat verschil is een van de grootste van Europa. Volgens de de ondervoorzitter van de Raad, Jan Smets, kan België het zich ook economisch niet langer veroorloven om die groepen aan de kant te laten.

http://www.express.be/sectors/nl/chemicals/tewerkstelling-allochtonen-belgie-laagste-europa/77961.htm

Nirgendwo ist die Erwerbsquote der nichteuropäischen Einwanderer so niedrig wie in Belgien (35%) und nirgendwo ist der Abstand zu den Einheimischen so groß (27%).

Oder nehmen wir Brüssel, das ja langsam offenbar zur Bronx Europas wird:


Vacature annonçait d'emblée un taux d'inactivité concernant 1 jeune sur 3 à Bruxelles. Molenbeek afficherait le taux dramatique de 40% de chômage chez les jeunes! Aucune autre capitale européenne ne présente un tel bilan. Depuis 2000, impossible pour Bruxelles de descendre en-dessous du taux de 30% de chômage chez les jeunes. C'est plus du double de la Flandre et plus que la moyenne européenne.

Au total, pour l'année 2008, la région bruxelloise avait près de 23% des 18-24 ans ayant stoppé leurs études sans avoir en poche le diplôme de secondaire supérieur... Mais la statistique la plus inquiétante peut-être révèle que 35% des enfants à Bruxelles grandissent dans des ménages sans aucun revenu du travail...

http://www.references.be/carriere/bruxelles-un-jeune-sur-trois-na-pas-de-boulot

1/3 der Jugendlichen - vor der Krise! - ohne Arbeit und fast 1/4 ohne Schulabschluss, 35% der Kinder in Sozialhilfehaushalten aufwachsend ...

Die logische Folgerung daraus ist natürlich, die Tore noch weiter zu öffnen, nicht wahr?

Und an den Problemen sind natürlich nur die bösen Rassisten schuld.


Manchmal wünsche ich mir ja auch, mit einer dermaßen eingeschränkten Wahrnehmung durch die Welt gehen zu können. Ich krieg's aber einfach nicht hin.

fatalist
14.04.2010, 05:20
EU-Metropole unter Schock
Gewalt in Brüssel eskaliert
Europas Hauptstadt brennt: Binnen 24 Stunden sterben bei mehreren Schießereien auf offener Straße drei Menschen, zwei weitere schweben in Lebensgefahr. Krawallmacher liefern sich eine Schlacht mit der Polizei - erste Bürger üben Selbstjustiz.

Ohne Selbstjustiz geht es nicht mehr.

Am Abend kommt es vor der Polizeistation des Viertels St. Gilles zu Krawallen. Etwa 30 junge Männer attackieren mit Steinen einen Streifenwagen und das Hauptquartier - offenbar ein Racheakt für die tödilchen Schüsse vom Morgen.

Wie kann die Polizei auch einfach so die Muselräuber erschiessen...

http://www.ftd.de/politik/europa/:eu-metropole-unter-schock-gewalt-in-bruessel-eskaliert/50100297.html

Nationalix
14.04.2010, 06:11
Aus dem zweiten Teil des genannten FTD-Beitrags:


Im Europaviertel geht die Angst um. Hunderte Politiker, Lobbyisten oder Diplomaten wurden hier in den vergangenen Jahren überfallen. Die wohlhabenden Eurokraten mit ihren gut gefüllten Portemonnaies, Blackberries und iPhones sind eine begehrte Beute. Die Täter stammen aus den Problemvierteln im Westen der Stadt, in die sich kaum noch eine Streife traut. "Es gibt einige Gegenden in der Stadt", gibt Belgiens Innenministerin Annemie Turtelboom zu, "die die Polizei nur mit Wasserwerfern, massivem Truppeneinsatz sowie der nötigen Bewaffnung unter Kontrolle bringen kann."

Ach die armen Eurokraten, die tun mir ja soooooo leid.

Vor etlichen Jahren galt ein EU-Job in Brüssel als Abstellgleis für abgehalfterte Beamte und Politiker, um die Rente nochmal aufzubessern. Mittlerweile scheint so eine Stelle eine Strafe zu sein. So ähnlich wie "zur Bewährung an die Ostfront". :D

Mütterchen
14.04.2010, 06:38
Aus dem zweiten Teil des genannten FTD-Beitrags:



Ach die armen Eurokraten, die tun mir ja soooooo leid.

Vor etlichen Jahren galt ein EU-Job in Brüssel als Abstellgleis für abgehalfterte Beamte und Politiker, um die Rente nochmal aufzubessern. Mittlerweile scheint so eine Stelle eine Strafe zu sein. So ähnlich wie "zur Bewährung an die Ostfront". :D

Weißt du, Nationalix, als ich den Artikel las, dachte ich ähnlich: dann trifft es mal die Politiker -gar nicht verkehrt. Allerdings steht weiter unten:

Jerzy Buzek, der Präsident des Europäischen Parlaments, hat Brüssels Bürgermeister Freddy Thielemans bereits vor Wochen einen Brandbrief geschrieben und um mehr Patrouillen in seinem Viertel gebeten. Die Antwort war spröde: "Ich kann nicht Polizisten von anderen Stadtteilen abziehen, nur um dem Europäischen Parlament einen Gefallen zu tun", erwiderte Thielemans. Eine Dienststelle im Abgeordnetenhaus werde es nur geben, wenn die EU sie mitfinanziere.

Und so wird das, fürchte ich, auch laufen - die EU-Beamten werden sich selbst Geld für einen besseren Schutz bewilligen. Dann gibt es zusätzliche Patrouillen - und schon hat man das Problem gelöst.

Nationalix
14.04.2010, 09:48
Weißt du, Nationalix, als ich den Artikel las, dachte ich ähnlich: dann trifft es mal die Politiker -gar nicht verkehrt. Allerdings steht weiter unten:


Und so wird das, fürchte ich, auch laufen - die EU-Beamten werden sich selbst Geld für einen besseren Schutz bewilligen. Dann gibt es zusätzliche Patrouillen - und schon hat man das Problem gelöst.

Im Abgeordnetenhaus macht die Dienststelle keinen Sinn.

Ich würde das ganze EU-Viertel mit einer Mauer umgeben, überdachen und alles mit Beton ausgießen. EIN Problem gelöst. :]

Alfred
14.04.2010, 16:26
.../cut...


Der letzte Stand der Dinge ist, dass der Vlaams Belang nun gegen Mr. Wathelet persönlich im Januar diesen Jahres Strafanzeige wegen Machtmissbrauch und der Missachtung des Staatsrates erstattet hat.

http://www.hbvl.be/nieuws/binnenland/aid891981/vb-dient-strafklacht-in-tegen-wathelet.aspx

....

Der gleiche Mr. Wathelet der Kindermörderbanden deckt?

Er war 1992 durch Anwendung des Lejeune-Gesetzes von 1888 für die Freilassung von Marc Dutroux und Michelle Martin verantwortlich.

Klick (http://de.wikipedia.org/wiki/Melchior_Wathelet_%28Senior%29)

Aldebaran
14.04.2010, 22:20
Der gleiche Mr. Wathelet der Kindermörderbanden deckt?

Er war 1992 durch Anwendung des Lejeune-Gesetzes von 1888 für die Freilassung von Marc Dutroux und Michelle Martin verantwortlich.

Klick (http://de.wikipedia.org/wiki/Melchior_Wathelet_%28Senior%29)

Genau dieser.

Harvard-Absolvent, Richter am EuGH und nun auch das.

Ein richtiges ... (Selbstzensur) ... also.

Erik der Rote
15.04.2010, 00:22
Das spielt keine nennenswerte Rolle wie ein Franzose darueber denkt. Die Fakten liegen auf dem Tisch. In Belgien schneiden die niederlaendischsprachigen Regionen wesentlich mit besseren Punkten ab, als die franzoesischsprachigen im anderen Landesteil. Das gleiche Phaenomen mit den franzoesischsprachigen in Kanada. Auch schneidet dort die englischsprachige Mehrheit besser ab, als die franzoesischsprachige Minderheit. In der Schweiz beobachtet man das gleiche Bild, dass die deutschsprachigen Sprachgruppe ebenso besser abschneidet als die franzoesischsprachige Sprachgruppe.

Alles nur Zufall? Natuerlich nicht. Die Sprache spielt hier eine wesentliche Rolle. Weder der ethnische Hintergrund, noch die genetische Definition der jeweiligen Volksschaft. Selbst in Indien werden 100 Sprachen gesprochen und die Spitzenreiter in Mathematik sind meistens die dravidischsprachigen Inder aus dem Sueden.

also ist türkisch die Ursache der Dummheit der Türken ? - interessante Definition!