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Vollständige Version anzeigen : ca. 50 € im Monat für den Hausarzt als Pauschale?



lupus_maximus
15.03.2010, 18:44
Was haltet ihr von meiner Idee, den Hausarzt z. B mit einer Pauschale von monatlich 50 € zu entgelten?

Außerdem seine Medikamente komplett selbst bezahlen!

Bei 200 Patienten im Monat wären dies 8 Personen am Tag, also durchaus erweiterbar!

Laotse
15.03.2010, 19:06
Außerdem seine Medikamente komplett selbst bezahlen!

Bei 200 Patienten im Monat wären dies 8 Personen am Tag, also durchaus erweiterbar!

Finde ich nicht gut /:( Warum auch ?? Da ist (noch) keine Logik dahinter ... also besser erklären !!

lupus_maximus
15.03.2010, 19:12
Im Augenblick zahle ich 140 € pro Monat!

Dann zahle ich im Jahr noch ca. 40 € Arztgebühr, 600 € für Medikamente, die ich brauche für den Herzinfarkt, aber von der Kasse nicht bezahlt wird und 200 € Rezeptkosten, gesamt 2520 €! 100 € bekomme ich zurück für Eigenanteil Medikamente.
Verbleiben also 2420 € im Jahr, ergibt also eine monatliche Belastung von 202 €!

Wenn ich alles selbst bezahle, kostet es dann 600 € Arzt, 600 € nicht bezahlte Medikamente und 400 € Gesamtkosten für die Rezepte.

Ergibt 1600 € Gesamtkosten im Jahr und rund 130 € monatlich!

Einsparung 820 € im Jahr.

lupus_maximus
15.03.2010, 19:15
Die Frage ist:
Würden da Ärzte mitmachen oder dürfen sie dies nicht!

Dexter
15.03.2010, 21:02
Außerdem seine Medikamente komplett selbst bezahlen!

Bei 200 Patienten im Monat wären dies 8 Personen am Tag, also durchaus erweiterbar!

Du wärst binnen 2 Wochen tot. Ich bin dafür.

lupus_maximus
15.03.2010, 21:07
Du wärst binnen 2 Wochen tot. Ich bin dafür.

Wieso dieses?

Dexter
15.03.2010, 21:23
Wieso dieses?

Weil ich denke, dass du ein geiziger Naziopa bist, und daher darauf verzichtest, den Quacksalber zu bezahlen, und deine Medikamente dir auch gleich selbst verschreiben kannst. Nach einigen wirren germanischen Rosskuren sollte es das mit dir gewesen sein.

lupus_maximus
15.03.2010, 21:31
Weil ich denke, dass du ein geiziger Naziopa bist, und daher darauf verzichtest, den Quacksalber zu bezahlen, und deine Medikamente dir auch gleich selbst verschreiben kannst. Nach einigen wirren germanischen Rosskuren sollte es das mit dir gewesen sein.
Ich bin zwar alles anderer als ein Naziopa, eher das genaue Gegenteil, aber was die Ärzte heute machen, kann man eigentlich selbst.
Im Computer nachsehen was der Patient haben könnte!
So unentbehrlich sind die heutigen Ärzte durchaus nicht und wenn sie von 200 Patienten im Monat 10.000 € bar auf Tatze bekommen, können sie sich von schreiben!

EinDachs
15.03.2010, 21:57
Einsparung 820 € im Jahr.

Für dich.
Für mich ist das eine Vertreuerung.
Ich bin dagegen.

lupus_maximus
16.03.2010, 07:36
Für dich.
Für mich ist das eine Vertreuerung.
Ich bin dagegen.
Die interessante Frage, ob da Ärzte mitmachen könnten, hat noch keiner beantwortet!

lupus_maximus
16.03.2010, 07:39
Für dich.
Für mich ist das eine Vertreuerung.
Ich bin dagegen.

Ich wäre sowieso der Gelackmeierte!

Die 60 €, die ich zusätzlich von der Rentenkasse bekomme für die GKV, würde mir wahrscheinlich gestrichen, wenn ich aus der GVK austrete und alles selbst bezahle, obwohl ich die Medikamente auch hinterher noch brauchen würde!

GnomInc
16.03.2010, 07:41
Die interessante Frage, ob da Ärzte mitmachen könnten, hat noch keiner beantwortet!

Das ist doch das uralte chinesische Arzt-Prinzip .

Der Arzt wird bezahlt pauschal und regelmässig -
falls jedoch der Patient krank wird , bekommt er nüscht mehr bis zur Gesundung:))
Auch kein 50 €/ Monat mehr !

Die chinesischen Ärzte lebten Jahrtausende genau so - jedenfalls länger
als hier die Gesundheitsreformen anhalten:lach:

lupus_maximus
16.03.2010, 07:47
Das ist doch das uralte chinesische Arzt-Prinzip .

Der Arzt wird bezahlt pauschal und regelmässig -
falls jedoch der Patient krank wird , bekommt er nüscht mehr bis zur Gesundung:))
Auch kein 50 €/ Monat mehr !

Die chinesischen Ärzte lebten Jahrtausende genau so - jedenfalls länger
als hier die Gesundheitsreformen anhalten:lach:
Dies ist wirklich eine interessante Variante!

Das Ziel ist also die Person wieder zu gesunden, damit der Arzt wieder Geld bekommt?
Also genau das Gegenteil der jetzigen Praxis, der Arzt bekommt nur Geld wenn die Patienten krank sind!

politisch Verfolgter
16.03.2010, 07:51
Geht doch meist um die richtigen Medikamente, die ja mit Ärzten vor Ort nix zu tun haben, die vielmehr von Betriebslosen entwickelt und hergestellt werden.
Auch MedizinNobelpreise gehen ausschließlich an Betriebslose - meist an ÖD-NobelpreisSchmieden, auch an sog. "Arbeitnehmer" von Konzernen, aus denen alles von Betriebslosen stammt.
Diagnosen definieren Methoden und MedikamentenDosierungen.
Geballte high tech hat in Behandlungszentren Diagnosedaten zu generieren, die weltweiten Experten zur Verfügung zu stellen sind, die das auswerten und in Methoden als Infos zurückliefern.

EinDachs
16.03.2010, 20:34
Die interessante Frage, ob da Ärzte mitmachen könnten, hat noch keiner beantwortet!

Hmm, halt ich für nicht sehr wahrscheinlich.
Am besten ist aber, du fragst einfach ein paar Ärzte. Die können die Frage ziemlich sicher besser beantworten als ich.

lupus_maximus
10.06.2010, 10:56
Hmm, halt ich für nicht sehr wahrscheinlich.
Am besten ist aber, du fragst einfach ein paar Ärzte. Die können die Frage ziemlich sicher besser beantworten als ich.
Ich habe heute einen Arzt gefragt, er würde mitmachen!

Er hat ca. 800 Patienten im Monat mal 50 € ergibt 40.000 € im Monat. Das Problem ist aber inzwischen, man ist seit 1 1/2 Jahren Zwangsmitglied der gesetzl. KV und kann garnicht mehr austreten.
Wie kann man dieses Problem umgehen?

twoxego
10.06.2010, 11:39
mit hilfe eines hohen gebäudes.

lupus_maximus
10.06.2010, 13:01
wozu noch krankenversicher sein ???

Ach ja dein NeuGermanien findest du im süden von argentinien, dort haben sich auch alte grössen wie u.a mengele und co wohl gefühlt.

Falsch!
Mein Neugermanien findest du auf dem Wasser, auf keinem Fall in Patagonien.

Zu deiner Information, ich bin kein linker Sozialist, sondern kapitalistisch eingestellt, gehöre also nicht zu deinen Lieblingsfeinden, den linken Nazis und Internazis!
Sollte uns Deutschen irgendeiner Land verkaufen ohne uns deren Staatsregierung überstülpen zuwollen, ist dies etwas anderes!
Da machen wir mit, nicht aber unter einer fremden Fahne, dies läuft nicht!

wtf
10.06.2010, 13:08
Die interessante Frage, ob da Ärzte mitmachen könnten, hat noch keiner beantwortet!

Eine Pauschalierung, die heute bereits existiert, führt dazu, daß Bagatellerkrankte willkommen sind und tatsächlich Erkrankte wegüberwiesen werden.

Pauschalen wirken immer verzerrend. Das ist im Proletenclub in der DomRep genauso wie im Behandlungszimmer.

Der einzig sinnvolle Weg ist eine Einzelabrechnung mit Selbstbeteiligung. Genau deshalb funktionieren PKVen ja wunderbar.

lupus_maximus
10.06.2010, 13:36
Eine Pauschalierung, die heute bereits existiert, führt dazu, daß Bagatellerkrankte willkommen sind und tatsächlich Erkrankte wegüberwiesen werden.

Pauschalen wirken immer verzerrend. Das ist im Proletenclub in der DomRep genauso wie im Behandlungszimmer.

Der einzig sinnvolle Weg ist eine Einzelabrechnung mit Selbstbeteiligung. Genau deshalb funktionieren PKVen ja wunderbar.
Da ich immer mehr Medikamente selber zahlen muß, brauche ich eigentlich kaum noch eine Krankenkasse. 50 € für den Arzt monatlich und die Medikamente zahle ich dann komplett selber. Ersparnis für mich rund 800 € im Jahr, wenn ich an keine KK mehr einzahle.
Für Krankenhauskosten kann man eine separate Versicherung abschließen.

politisch Verfolgter
10.06.2010, 13:59
Diagnosen definieren Methoden.
Darum gehts.
Deswegen werden keine Praxen, keine Kassen und keine Apotheken benötigt.
High tech Diagnosen hats in Behandlungszentren zu geben, wo im Schnitt allenfalls jeder 8. bis 10. Besuch eine kurze persönliche Arztpräsenz erfordert.
Das globale Expertenwissen über diagnostisch dargestellte MethodenZusammenhänge erfordert zudem keine sog. "Patientengespräche" (damit wird 90 % der Arztzeit vergeudet), sondern Infos aus ExpertenDatenbanken, die sachkundig aufzubereiten und ans jeweilige mentale Erkenntnislevel der Betroffenen anzupassen sind, die sich das daheim in aller Ruhe beliebig umfassend zu Gemüte führen bzw. vorlesen lassen können.
Auch Rückfragen bedingen keine Arztaktivität, sondern immer weiter zu verbessernde InfoStruktur.
Auch Hausbesuche bedingen keine Praxen.
Zubringerdienste können Behandlungszentren erschliessen, womit zudem Wartezeiten entfallen.
Diagnostische high tech Anwendung hat mit Arzttätigkeit nix zu tun.
Die damit realabstrahierten Fakten sind sofort global angesiedelten Experten zuzuführen, die das ggf. an immer weiter spezialisierte Kollegen weiter leiten.
Räumliche Nähe ist gegenstandslos.

Gestern kam im tv mal wieder Plasma, auch für Zahnbehandlung und Implantatserhaltung.
Es gehört als Grundlage der KrankenhausHygiene umfassend eingesetzt.
Bald gibts das in der Größe und Kostenordnung autarker HaarsprayDosen sogar für den Haushalt.
Mit Plasma Zähne putzen ;-)

Yamamoto
10.06.2010, 14:02
Absoluter Blödsinn. Ich bin alle Jubeljahre mal beim Arzt (sonst höchstens mal für ein Attest), das lohnt sich nciht. Außerdem könnten sich bei diesem System bald nurnoch Millionäre z.B. eine Krebsbehandlung leisten.

politisch Verfolgter
10.06.2010, 14:07
Auch deswegen haben Behandlungszentren mit den Finanzbehörden abzurechnen.
Alles finanziert der Steuerzahler, der dazu zudem goldene Anbieternetze benötigt.
Abgaben dürfen keine EmpfangsVorteilsnehmer deklarieren.

Lotos
10.06.2010, 14:15
Dies ist wirklich eine interessante Variante!

Das Ziel ist also die Person wieder zu gesunden, damit der Arzt wieder Geld bekommt?
Also genau das Gegenteil der jetzigen Praxis, der Arzt bekommt nur Geld wenn die Patienten krank sind!

Das heißt chronisch Kranke und Menschen, die einfach ein schwächeres Immunsystem haben, werden es sehr schwer haben einen Arzt zu finden...

politisch Verfolgter
10.06.2010, 14:22
Allen ist alles gleichermaßen durch Behandlungszentren zu erschliessen, die der Steuerzahler finanziert.
Dort definieren Diagnosen Methoden.
Wann gibts Plasma zum Zähneputzen, für den Haushalt?
Es soll ja viele HygieneMuffel und auch HygieneFanatiker geben.
Plasma kann dem unschädlich abhelfen.

EinDachs
10.06.2010, 22:21
Ich habe heute einen Arzt gefragt, er würde mitmachen!

Er hat ca. 800 Patienten im Monat mal 50 € ergibt 40.000 € im Monat. Das Problem ist aber inzwischen, man ist seit 1 1/2 Jahren Zwangsmitglied der gesetzl. KV und kann garnicht mehr austreten.
Wie kann man dieses Problem umgehen?

Äh... Neugermanien?
Sonst fällt mir da ehrlich gesagt nicht viel ein, einen realistischen Weg zum Austritt gibt es meines Wissens nach nicht. Sonst würden das ja auch viele machen.