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Vollständige Version anzeigen : EU will deutsche Wirtschaft ausbremsen



eintitan
15.03.2010, 07:12
Warnbrief aus Brüssel
Die EU will die deutsche Wirtschaft ausbremsen!

Mehrere wirtschaftlich schwache EU-Staaten verlangen, dass Deutschland seine Wirtschaftsreformen zurückdreht, um ihre Marktchancen zu verbessern.

In einem „Frühwarnbericht“ der deutschen EU-Vertretung steht: Berlin werde „von einigen Akteuren vorgeworfen, mit seinem exportorientierten Wirtschaftsmodell sein Wirtschaftswachstum auf Kosten anderer“ Euro-Staaten zu erreichen.

Deshalb könne Deutschland „stärker unter Druck geraten“, seine „erreichten Wettbewerbsvorteile zu relativieren“.

Die deutschen EU-Diplomaten warnen: Ein von der EU-Kommission geplanter Bericht zu dem Thema könnte für Deutschland „problematisch werden“.

http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/03/15/warnbrief-bruessel/mehrere-wirtschaftlich-schwache-eu-staaten-verlangen-das-deutschland-seine-reformen-zurueckstellt.html

Scheint im Moment IN zu sein gegen Deutschland zu stänkern, siehe England, Schweiz, Griechenland oder wie jetzt die EU.

Gawen
15.03.2010, 07:13
Wenn die EU dann auch kein Geld mehr von uns haben will... :D

Libero
15.03.2010, 07:26
Es geht eher darum, daß Deutschland als einziges Euro-Land das die Löhne um durchschnittlich 5% gesenkt hat, aber die Deutschen schlucken alles, solange man ihnen von oben sagt daß das unbedingt sein muss.
Der Deutsche ist wie ein Hund, wenn man ihn schlägt glaubt er es verdient zu haben.

kadir
15.03.2010, 07:37
Es geht eher darum, daß Deutschland als einziges Euro-Land das die Löhne um durchschnittlich 5% gesenkt hat, aber die Deutschen schlucken alles, solange man ihnen von oben sagt daß das unbedingt sein muss.
Der Deutsche ist wie ein Hund, wenn man ihn schlägt glaubt er es verdient zu haben.

supperrrrrrrrr beitrag.mußte laut lachen.:)

GnomInc
15.03.2010, 07:51
Wenn die EU dann auch kein Geld mehr von uns haben will... :D

Ja , das sollte eine willkommene Anregung sein ,diese Unterstützungsaktion
für kriminelle Bettler und Erpresser per EU und Euro zu beenden.

Eine Aufnahme Islands als neues Bundesland wäre billiger und zukunftssichernder:cool2:

wtf
15.03.2010, 07:55
Und schöner. Ich war dreimal in IS und es hat mir sehr gut gefallen.

henriof9
15.03.2010, 08:00
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/03/15/warnbrief-bruessel/mehrere-wirtschaftlich-schwache-eu-staaten-verlangen-das-deutschland-seine-reformen-zurueckstellt.html

Scheint im Moment IN zu sein gegen Deutschland zu stänkern, siehe England, Schweiz, Griechenland oder wie jetzt die EU.


Wir sind seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten Exportweltmeister und jetzt kommen die Hungerleider auf die Idee das D daran etwas ändern sollte ?

Der Wechsel von der EG zur EU fand 1992 statt und mittlerweile sind ein Haufen Hungerleiderländer dazu gekommen.
Wenn man D also industriell nicht schlagen kann dann versucht man es über die Gleichschaltung, quasi europäischer Sozialismus pur.:rolleyes:

Akra
15.03.2010, 08:03
Es geht eher darum, daß Deutschland als einziges Euro-Land das die Löhne um durchschnittlich 5% gesenkt hat, aber die Deutschen schlucken alles, solange man ihnen von oben sagt daß das unbedingt sein muss.
Der Deutsche ist wie ein Hund, wenn man ihn schlägt glaubt er es verdient zu haben.


supperrrrrrrrr beitrag.mußte laut lachen.:)

Wenn die Deutschen nur ausgenutzt werden, frage ich mich warum ihr in diesem Ausbeuterstaat lebt?

Geht zurück nach Italien bzw. Türkei.

Niemand wird euch hier vermissen.

direkt
15.03.2010, 08:05
Quelle: Bild.de

Mehrere wirtschaftlich schwache EU-Staaten verlangen, dass Deutschland seine Wirtschaftsreformen zurückdreht, um ihre Marktchancen zu verbessern.
In einem „Frühwarnbericht“ der deutschen EU-Vertretung steht: Berlin werde „von einigen Akteuren vorgeworfen, mit seinem exportorientierten Wirtschaftsmodell sein Wirtschaftswachstum auf Kosten anderer“ Euro-Staaten zu erreichen.
Deshalb könne Deutschland „stärker unter Druck geraten“, seine „erreichten Wettbewerbsvorteile zu relativieren“.
Die deutschen EU-Diplomaten warnen: Ein von der EU-Kommission geplanter Bericht zu dem Thema könnte für Deutschland „problematisch werden“.

http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/03/15/warnbrief-bruessel/mehrere-wirtschaftlich-schwache-eu-staaten-verlangen-das-deutschland-seine-reformen-zurueckstellt.html

Was zwei verlorene Weltkriege nicht geschafft haben, das macht dieser korrupte verräterische Berliner Politabschaum!!
Wessen Interesse vertritt dieses korrupte Dreckspack in der Politik überhaupt?

Wir müssen weg, von dieser EU und zurück zu einem Nationalstaat, zu einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) wann begreifen das endlich die Wähler und Wählerinnen in Deutschland?
Es bleibt nicht mehr viel Zeit, und wir sind alle verloren!

Apart
15.03.2010, 08:05
Der Fleißige alimentiert die Faulen und wird dafür auch noch angekotzt.

EU = Versklavung und Ausplünderung der deutschen Bevölkerung.

Akra
15.03.2010, 08:09
Wir sind seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten Exportweltmeister und jetzt kommen die Hungerleider auf die Idee das D daran etwas ändern sollte ?



In einem „Frühwarnbericht“ der deutschen EU-Vertretung steht: Berlin werde „von einigen Akteuren vorgeworfen, mit seinem exportorientierten Wirtschaftsmodell sein Wirtschaftswachstum auf Kosten anderer“ Euro-Staaten zu erreichen.

Die Logik dabei erschließt sich mir auch nicht.

Wenn Deutschland seine Exporte zurückfährt, die hauptsächlich in der Schwermaschinen- bzw. Autobranche liegen, wie würde dies zum Beispiel die Oliven Exporte aus Griechenland steigern?

Die anderen EU Ländern decken nicht mal ansatzweise die entscheidenen Exportbranchen ab.

Wie auch? England hat sich vor 10 Jahren noch darüber lustig gemacht und sich selber deindustrialisert weil die Zukunft ja im Finanzsektor lag ...

Brutus
15.03.2010, 08:16
Scheint im Moment IN zu sein gegen Deutschland zu stänkern, siehe England, Schweiz, Griechenland oder wie jetzt die EU.

Kohl hat bereits zugegeben, die bei der deutschen Einheit artikulierten Ängste unserer Freunde und Verbündeten gälten weniger einem Vierten Reich als vielmehr *unserer Witrtschaftskraft*.

Anstelle einer Einkreisung mit anschließendem Vernichtungskrieg wählen unsere Partner nunmehr den Weg über die EU, um uns im Ramen eines Mortgenthauplans, Teil II oder neuen Versailler Diktats kaputt zu machen.

*Maastricht ist ein Versailles ohne Krieg. Deutschland zahlt, sagte man damals, so wie es heute wieder zahlen wird*, Le Figaro.

Die EU ist nichts anderes als die instutionalisierte Form der auf Deutschlands totale Vernichtung abzielenden feindlichen Einkreisung. Fremde Länder bestimmen darüber, ob wir überhaupt noch, und wie viel Geld wir verdienen dürfen, um unseren Lebensunterhalt, vor allem aber das ganze kriminelle EU-Pack zu bezahlen.

Wer die Existenz von Verschwörungen als Hirngespinste abtut, darf spätestens seit heute gründlich umdenken.

Eines stellt sich immer mehr als richtig heraus: Der Westen und die EU sind unser unwiderruflicher Untergang. Um unseres eignenen Überleben willen, bleibt nur der Weg, die EU zu verlassen, und ein Bündnis mit Rußland zu schließen. Anschließend dürfen wir beten, nicht wieder wie 1914 und 39 von den Westen in einen Welkrieg gezogen zu werden.

Brutus
15.03.2010, 08:20
Die Logik dabei erschließt sich mir auch nicht.

Die Logik ist ganz einfach, *Germany must perish!*



Wenn Deutschland seine Exporte zurückfährt, die hauptsächlich in der Schwermaschinen- bzw. Autobranche liegen, wie würde dies zum Beispiel die Oliven Exporte aus Griechenland steigern?

Es hat einen Samuel Untermeyer und seine Kumpane auch nicht interessiert, daß Deutschland seine ihm in Versailles auferlegten Reparationen im Export verdienen mußte, als sie 1933 zum totalen Wirtschaftsbykott und Heiligen Krieg aufgerufen haben und dazu, die Deutschen zu Tode zu hungern.

Wo wir Sarkozy verorten müssen wissen wird doch. Den haben CIA und Mossad zum Ministerpräsdenten gemacht, entsprechend verhält er sich auch.

Bei dem schäbigen Gerede vom Exportweltmeister BRD wird seit Jahrzehnten immer unterschlagen, daß wir auch Importweltmeister, eher -europameister sind, weil in keinem Land so viele europäische Waren abgesetzt werden wie bei uns.

dimu
15.03.2010, 08:37
.
ich wundere mich immer wieder, wie doch die sogenannten verschwörungstheorien zu unübersehbaren fakten werden.

.

Brutus
15.03.2010, 08:40
Um als Land, das 80 Prozent aller EU-Nettoleistungen bezahlt, solche grenzenlosen Frechheiten lächelnd an uns ablaufen lassen zu können, brauchen wir ein bestens bestücktes Arsenal von Atomwaffen.

lupus_maximus
15.03.2010, 08:44
Um als Land, das 80 Prozent aller EU-Nettoleistungen bezahlt, solche grenzenlosen Frechheiten lächelnd an uns ablaufen lassen zu können, brauchen wir ein bestens bestücktes Arsenal von Atomwaffen.
Sage ich doch die ganze Zeit!
Das Beste daran ist, wir können sie noch selbst herstellen!
In zwanzig Jahren nicht mehr, dann ist die neue Dummheit der Deutschen und der Ersatzdeutschen auch wieder in der Regierung etabliert!

FranzKonz
15.03.2010, 08:45
Wir sind seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten Exportweltmeister und jetzt kommen die Hungerleider auf die Idee das D daran etwas ändern sollte ?

Der Wechsel von der EG zur EU fand 1992 statt und mittlerweile sind ein Haufen Hungerleiderländer dazu gekommen.
Wenn man D also industriell nicht schlagen kann dann versucht man es über die Gleichschaltung, quasi europäischer Sozialismus pur.:rolleyes:

Ja mein Lieber, und wir sind Exportweltmeister, weil wir unsere Exporte subventionieren. Unser Beitrag zur EU ist nichts weiter als eine Exportsubvention.

henriof9
15.03.2010, 08:45
Um als Land, das 80 Prozent aller EU-Nettoleistungen bezahlt, solche grenzenlosen Frechheiten lächelnd an uns ablaufen lassen zu können, brauchen wir ein bestens bestücktes Arsenal von Atomwaffen.

Und dann ?

lupus_maximus
15.03.2010, 08:50
Und dann ?
Wir können dann unsere A-Bömbchen zurückwerfen wenn man uns welche auf den Kopf schmeißt.
Es ist dann für einen Angreifer nicht ganz ungefährlich sich mit uns anzulegen.
Nennt sich Gleichgewicht des Schreckens, hat jahrzehntelang funktioniert und wird auch weiterhin funktionieren!

Brutus
15.03.2010, 08:51
ich wundere mich immer wieder, wie doch die sogenannten verschwörungstheorien zu unübersehbaren fakten werden.

Ich wundere mich am meisten darüber wie fanatisch verbohrt manche sind, darunter sehr intelligente Menschen, die eine seit 1877 nachweisbare antideutsche Verschwörungen nicht wahrhaben wollen.

Das aggressive, von keinerlei Argument begleitete Gezeter *Verschwörungstheorie, Verfolgungswahn, Paranoia*, hat etwas zutiefst Infantiles. Es erinnert an Kinder, die sich die Augen zuhalten und meinen, jetzt könnten sie nicht mehr gesehen weden.

Auf den einfachen Gedanken, daß eine Verschwörung haargenau das Gleiche ist, wie das, was wir täglich im Alltag vor uns haben, und zwar bis zum Überdruß, nämlich Intrigen, Gruppenbildung, Mobbing, Absprachen oder Kartelle, sind sie noch nicht gekommen.

Auf der Ebene des sozialen und politischen Verhaltens scheinen sie nicht in der Lage, verschiedene Wörter als Ausdrücke für ein und dieselbe Sache zu begreifen.

Sie handeln derart beschränkt und gehirnvernagalt, als würde man unter Automobil, Kraftfahrzeug, Benzinkutsche, Schnauferl, Cabriolet, Limousine, Sportwagen, Taxi usw. grundverschiedene Dinge meinen.

Brutus
15.03.2010, 08:52
Und dann ?

Werden solche Zumutungen von vorneherein unterbleiben.

Brutus
15.03.2010, 08:54
Ja mein Lieber, und wir sind Exportweltmeister, weil wir unsere Exporte subventionieren. Unser Beitrag zur EU ist nichts weiter als eine Exportsubvention.

:top:

Eine Exporsubvention, die der deutsche Arbeitnehmer zu finanzieren hat, und wovon die Erträge in die Taschen der Bonzen und Reichen wandern.

dorbei
15.03.2010, 09:07
Potzblitz, die EU will nicht mehr Porsche & Panzer von D geschenkt bekommen. Wir sollten als Strafe ihre Banken mit deutschen Spareinlagen fluten. germane:banane:

lupus_maximus
15.03.2010, 09:20
Potzblitz, die EU will nicht mehr Porsche & Panzer von D geschenkt bekommen. Wir sollten als Strafe ihre Banken mit deutschen Spareinlagen fluten. germane:banane:
Wie nennt man denn sowas: Wenn man dem Ausland Geld schenkt und die damit bei uns einkaufen?
Es ist praktisch dasselbe, wenn ich als Unternehmer Steuern zahle und der Ersatzdeutsche dann mit seiner Sozialhilfe meine Produkte kauft!

Praktisch finanziere ich dann meine Kunden selbst.
Logischerweise spare ich einen Haufen Steuern und Arbeit wenn ich garnichts mehr produziere, keine Steuern zahle und die AN auf die Straße setze!

roxelena
15.03.2010, 09:24
Niedriglohnpolitik auf Kosten der Nachbarn

Seit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise wächst der Unmut gegen Länder mit Exportüberschuss, vor allem gegen Deutschland. Sie werfen Deutschland vor, sich mit Niedriglohnpolitik Vorteile auf Kosten der Nachbarn zu verschaffen. Deutsche Waren würden im Vergleich zur Konkurrenz aus anderen Ländern immer attraktiver.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,683527,00.html

Die Tatsache, dass sich Deutschlands Wirtschaft durch massenhafte Ausbreitung des ausbeuterischen Billiglohnsektors sich Vorteile im Export verschafft hat, wird bei unseren kapitalismusverkerrlichern nicht so gut ankommen :cool:

Paul Felz
15.03.2010, 09:27
Niedriglohnpolitik auf Kosten der Nachbarn

Seit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise wächst der Unmut gegen Länder mit Exportüberschuss, vor allem gegen Deutschland. Sie werfen Deutschland vor, sich mit Niedriglohnpolitik Vorteile auf Kosten der Nachbarn zu verschaffen. Deutsche Waren würden im Vergleich zur Konkurrenz aus anderen Ländern immer attraktiver.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,683527,00.html

Die Tatsache, dass sich Deutschlands Wirtschaft durch massenhafte Ausbreitung des ausbeuterischen Billiglohnsektors sich Vorteile im Export verschafft hat, wird bei unseren kapitalismusverkerrlichern nicht so gut ankommen :cool:

Warum das denn nicht?

Was uns nur stört, daß wir für andere Versager zahlen sollen. Täten wir das nicht, würden die "Sozialen Staaten" schlicht verhungern.

dimu
15.03.2010, 09:28
Ich wundere mich am meisten darüber wie fanatisch verbohrt manche sind, darunter sehr intelligente Menschen, die eine seit 1877 nachweisbare antideutsche Verschwörungen nicht wahrhaben wollen.

Das aggressive, von keinerlei Argument begleitete Gezeter *Verschwörungstheorie, Verfolgungswahn, Paranoia*, hat etwas zutiefst Infantiles. Es erinnert an Kinder, die sich die Augen zuhalten und meinen, jetzt könnten sie nicht mehr gesehen weden.

Auf den einfachen Gedanken, daß eine Verschwörung haargenau das Gleiche ist, wie das, was wir täglich im Alltag vor uns haben, und zwar bis zum Überdruß, nämlich Intrigen, Gruppenbildung, Mobbing, Absprachen oder Kartelle, sind sie noch nicht gekommen.

Auf der Ebene des sozialen und politischen Verhaltens scheinen sie nicht in der Lage, verschiedene Wörter als Ausdrücke für ein und dieselbe Sache zu begreifen.

Sie handeln derart beschränkt und gehirnvernagalt, als würde man unter Automobil, Kraftfahrzeug, Benzinkutsche, Schnauferl, Cabriolet, Limousine, Sportwagen, Taxi usw. grundverschiedene Dinge meinen.

danke. genau das meinte ich.

und dabei hast du und ich nicht mal alles benannt, wozu auch.
wer augen hat, der sollte sehen können.
wer ohren hat, der sollte hören können.

.

rechtsvonlinks
15.03.2010, 09:34
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/03/15/warnbrief-bruessel/mehrere-wirtschaftlich-schwache-eu-staaten-verlangen-das-deutschland-seine-reformen-zurueckstellt.html


Mehrere wirtschaftlich schwache EU-Staaten verlangen, dass Deutschland seine Wirtschaftsreformen zurückdreht, um ihre Marktchancen zu verbessern.

Jahrelang mussten wir uns anhören, wir wären der "Kranke Mann Europas" und die anderen EU-Länder müssten sich Sorgen über die größte Volkswirtschaft Europas machen. Nun haben wir den Laden einigermaßen wieder flott bekommen, nun ist es auch wieder nicht recht.

Nehmen wir an, deutsche Unternehmen stellen den Verkauf ihrer Maschinen, Autos, pharmazeutische und chemische Produkte etc. ein. Was passiert dann? Werden dann die Griechen, Spanier, Polen dafür sorgen, dass die Kunden, welche die deutschen (High-Tech-)Produkte kaufen (möchten), mit entsprechenden Ersatz beliefert werden?

Das Problem vieler europäischer Staaten ist doch, dass sie mit ihren Produkten nicht mit den qualitativ guten Produkten aus Deutschland konkurrieren, sondern mit den Chinesen, welche die billigen Ramschwaren noch billiger herstellen können als die jammernden Europäer.

Was haben denn die Briten zu bieten, außer einen Finanzsektor, der zwar jahrelang gut lief, ihnen aber in den letzten zwei Jahren beinahe um die Ohren gefolgen ist?

Was haben die Spanier zu bieten, die Griechen, die Iren...?

Diese Länder haben eine einseitige Wirtschaftsstruktur, die sich nun nachteilig auswirkt.

Aber Schuld sollen die Deutschen sein. :hihi:

Ich erwarte von der deutschen Regierung, dass sie unseren "europäischen Freunden" gegenüber Tacheles redet.

Brutus
15.03.2010, 09:34
Scheint im Moment IN zu sein gegen Deutschland zu stänkern, siehe England, Schweiz, Griechenland oder wie jetzt die EU.

Das regierende Verbrecherpack aus Kollaborateuren und Hochverrätern leistet dem auch noch Vorschub!

Noch nie hat eine Bundesregierung herausgestellt, welche ungeheuren Leistungen Deutschland für die EU erbracht hat, was die Europäer alles uns zu verdanken haben. (In Bezug auf Israel und die HC-Überlebenden gilt das Gleiche.)

Nie hat eine Bundesregierung im Rahmen einer zahlenmäßig erfaßten Aufstellung bekannt gegeben, welche apolkayptischen Schäden und Verheerungen die transatlantischen und europäischen Sieger seit dem Versailler Diktat, und noch extremer im und nach dem 2. WK, bei uns angerichtet haben.

Nie hat eine Bundesregierung betont, wie anständig Frankreich das 1870 Preußen-Deutschland überfallen hatte, von Bismarck behandelt worden ist.

Stattdessen pflegen *unsere* Regierenden einen an orgiastischen Masochismus grenzenden Schuldkult, bei dem zum Beispiel der von Merkel auf der polnischen Westerplatte vorgeleierte *Überfall* auf das unschuldige Polen erstunken und erlogen ist.

Was somit im Bewußtsein der Welt hängenbleibt, ist Deutschland als Hort und Höhle eines Tätervolks.

Es sollte einleuchten, daß nichts einfacher ist, als gegen ein Tätervolk Stimmung zu machen, Mehrheiten zu mobilisieren und es, teils mit offenem, teils verstecktem Hinweis auf seine unsühnbare(n) Schuld(en), restlos auszuplündern.

sunbeam
15.03.2010, 09:50
Ich hoffe, nein, ich bete, dass die dt. Regierung aus Gründen des Fair Play nun mehr Milliardennach Brüssel überweist!

Parallel hoffe ich das die Kohle dann wieder vom deutschen Deppen alias Volk eingezogen wird, damit dieser die gerechte Strafe dafür bekommt, immer und immer wieder die gleichen Verbrecher an die Regierung gewählt zu haben!

Brutus
15.03.2010, 09:52
Jahrelang mussten wir uns anhören, wir wären der "Kranke Mann Europas" und die anderen EU-Länder müssten sich Sorgen über die größte Volkswirtschaft Europas machen. Nun haben wir den Laden einigermaßen wieder flott bekommen, nun ist es auch wieder nicht recht.

Ich kann Dir sagen, was unseren Freunden und Verbündeten vorschwebt: die BRD als weltweit leistungsstärkste Wirtschaftsmacht, die jeden Cent ihrer Gewinne in Brüssel, Washington und Israel abliefert.

Was die wollen, ist ganz simpel, sagen dürfen sie es natürlich nicht: die BRD als reiner Sklavenstaat, der, wenn es sein muß, 24 Stunden am Tag für Europa, Israel und die Welt den Rücken krumm macht. *Fremden Völkern front Germaniens Sohn als Kecht*, so haben sie sich das gedacht!



Abe Schuld sollen die Deutschen sein. :hihi:

Ohne deutsche Schuld bräche schlagartig die EU zusammen; und nicht nur die.



Ich erwarte von der deutschen Regierung, dass sie unseren "europäischen Freunden" gegenüber Tacheles redet.

Ein Hinweis auf das Atomwaffenarsenal Frankreichs, Englands und Usraels wird jede OMF- BRD-Regierung klein machen.

Unter der jetzigen Bedingungen, bleibt nur, zu kuschen, wie schon bei der atomaren Erpressung im Zusammenhang mit dem €urotz.

Entweder es ändern sich die Bedingungen, oder wir gehen vor die Hunde!

Paul Felz
15.03.2010, 09:53
Ich hoffe, nein, ich bete, dass die dt. Regierung aus Gründen des Fair Play nun mehr Milliardennach Brüssel überweist!

Parallel hoffe ich das die Kohle dann wieder vom deutschen Deppen alias Volk eingezogen wird, damit dieser die gerechte Strafe dafür bekommt, immer und immer wieder die gleichen Verbrecher an die Regierung gewählt zu haben!

Ich habe die aber nicht gewählt!

Naja, von mir können die auch nichts mehr einziehen.

Also: Zustimmung.

Rocko
15.03.2010, 09:54
Da schwingt doch ein ganzer Haufen Neid mit.
Die besagten Staaten haben mehrheitlich geglaubt, sie treten in die EU ein und verwandeln sich über Nacht in die wohlhabendsten und wirtschaftsstärksten Staaten.

Die Franzosen haben Angst um ihre Vormachtsstellung in der EU(die sie ohnehin schon längst verloren haben), genauso wie die Briten.

Eingentlich ist das lächerlich...

lupus_maximus
15.03.2010, 09:59
Ich hoffe, nein, ich bete, dass die dt. Regierung aus Gründen des Fair Play nun mehr Milliardennach Brüssel überweist!

Parallel hoffe ich das die Kohle dann wieder vom deutschen Deppen alias Volk eingezogen wird, damit dieser die gerechte Strafe dafür bekommt, immer und immer wieder die gleichen Verbrecher an die Regierung gewählt zu haben!
Die Wahlen können auch seit dem Auftreten der 68er jahrzehntelang manipuliert worden sein. Es ist schon eigenartig, daß bestimmte Parteien nie über 5 % kommen!
68ern traue ich alles zu!

dimu
15.03.2010, 09:59
Ich kann Dir sagen, was unseren Freunden und Verbündeten vorschwebt: die BRD als weltweit leistungsstärkste Wirtschaftsmacht, die jeden Cent ihrer Gewinne in Brüssel, Washington und Israel abliefert.

Was die wollen, ist ganz simpel, sagen dürfen sie es natürlich nicht: die BRD als reiner Sklavenstaat, der, wenn es sein muß, 24 Stunden am Tag für Europa, Israel und die Welt den Rücken krumm macht. *Fremdem Völkern front Germaniens Sohn als Kecht*, so haben sie sich das gedacht!



Ohne deutsche Schuld bräche schlagartig die EU zusammen; und nicht nur die.



Ein Hinweis auf das Atomwaffenarsenal Frankreichs, Englands und Usraels wird jede OMF- BRD-Regierung klein machen.

Unter der jetzigen Bedingungen, bleibt nur, zu kuschen, wie schon bei der atomaren Erpressung im Zusammenhang mit dem €urotz.

Entweder es ändern sich die Bedingungen, oder wir gehen vor die Hunde!

das letztere ist wohl die uns verordnete perspektive.
es sei denn, unser volk erwacht und schüttelt sich die eigenen zecken aus dem fell.

.

BRDDR_geschaedigter
15.03.2010, 10:05
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/03/15/warnbrief-bruessel/mehrere-wirtschaftlich-schwache-eu-staaten-verlangen-das-deutschland-seine-reformen-zurueckstellt.html

Scheint im Moment IN zu sein gegen Deutschland zu stänkern, siehe England, Schweiz, Griechenland oder wie jetzt die EU.

Da soll mir noch einer sagen, das wir nicht in einer Planwirtschaft leben.

Wir brauchen 5 Jahrespläne. :D

henriof9
15.03.2010, 10:07
Ja mein Lieber, und wir sind Exportweltmeister, weil wir unsere Exporte subventionieren. Unser Beitrag zur EU ist nichts weiter als eine Exportsubvention.

Klar, damit kann man wunderbar verschleiern wie D wirklich da steht.
Würde man sich an Realitäten halten, würde es mit der Finanzierung der EU mächtig finster aussehen.

henriof9
15.03.2010, 10:08
Wir können dann unsere A-Bömbchen zurückwerfen wenn man uns welche auf den Kopf schmeißt.
Es ist dann für einen Angreifer nicht ganz ungefährlich sich mit uns anzulegen.
Nennt sich Gleichgewicht des Schreckens, hat jahrzehntelang funktioniert und wird auch weiterhin funktionieren!


Stimmt ja, hatte ich ja ganz vergessen.
Wir haben unseren Freinden mächtig in den Arsch getreten, da kann man natürlich nichtmehr darauf hoffen, daß die ggf. unseren Arsch retten werden. :rolleyes:

Brutus
15.03.2010, 10:09
das letztere ist wohl die uns verordnete perspektive.
es sei denn, unser volk erwacht und schüttelt sich die eigenen zecken aus dem fell.

Alleine geht gar nichts. Die Zeiten, wo sich Deutschland selbst befreien konnte, sind seit 1870 vorbei.

Wir brauchen ein Bündnis mit Rußland! So notwendig wie eine Ertrinkender einen Rettungsring braucht.

Ob Moskau überhaupt bereit ist, uns die Tür zu öffnen, wird eine Frage auf Leben und Tod sein.

BRDDR_geschaedigter
15.03.2010, 10:09
Klar, damit kann man wunderbar verschleiern wie D wirklich da steht.
Würde man sich an Realitäten halten, würde es mit der Finanzierung der EU mächtig finster aussehen.

Subventionierter Export ist schwachsinnig, man zahlt siene Produkte ja somit selber. Da könnte man ja gleich nichts tun und sein Geld in neue Produkte investieren oder diese Produkte gleich selber konsumieren. Aber solange wir im EURO/EU sind, sind wir nicht wirklich souverän und können den Laden nicht umkrempeln.

BRDDR_geschaedigter
15.03.2010, 10:11
Alleine geht gar nichts. Die Zeiten, wo sich Deutschland selbst befreien konnte, sind seit 1870 vorbei.

Wir brauchen ein Bündnis mit Rußland! So notwendig wie eine Ertrinkender einen Rettungsring braucht.

Ob Moskau überhaupt bereit ist, uns die Tür zu öffnen, wird eine Frage auf Leben und Tod sein.

Warum bist du so begeistert von Russland? Für mich sind die genauso NWO und globalistisch wie alle Anderen.

Paul Felz
15.03.2010, 10:12
Subventionierter Export ist schwachsinnig, man zahlt siene Produkte ja somit selber. Da könnte man ja gleich nichts tun und sein Geld in neue Produkte investieren oder diese Produkte gleich selber konsumieren. Aber solange wir im EURO/EU sind, sind wir nicht wirklich souverän und können den Laden nicht umkrempeln.

Selber konsumieren geht ja nicht. Dazu müßte der Käufer Geld haben. Hat er aber nicht, weil es ihm für die Subventionen aus der Tasche gezogen wird.

Soviel zu Binnennachfrage

Brutus
15.03.2010, 10:15
Warum bist du so begeistert von Russland? Für mich sind die genauso NWO und globalistisch wie alle Anderen.

Ich bin nicht begeistert, suche nur einen Ausweg. Solltest Du recht haben, was sehr gut möglich ist, gehen bei uns demnächst die Lichter aus. Finis Germaniae, zum dritten Mal, und wie bei Carthago wohl endgültig.

BRDDR_geschaedigter
15.03.2010, 10:18
Selber konsumieren geht ja nicht. Dazu müßte der Käufer Geld haben. Hat er aber nicht, weil es ihm für die Subventionen aus der Tasche gezogen wird.

Soviel zu Binnennachfrage

Ich schreibe aus Sicht des Gesamtsystems. Wenn es nicht konsumiert wird, dann kann das Geld eben in neue Produkte investiert werden.
Was bringt es mir wenn ich jemanden Geld gebe damit dieser meine Produkte kaufen kann? Das sind reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.

Diese keneysianische Wirtschaftspolitik hat noch nie funktioniert.

BRDDR_geschaedigter
15.03.2010, 10:31
Ich bin nicht begeistert, suche nur einen Ausweg. Solltest Du recht haben, was sehr gut möglich ist, gehen bei uns demnächst die Lichter aus. Finis Germaniae, zum dritten Mal, und wie bei Carthago wohl endgültig.

Alle Nationalstaaten sollen vernichtet werden, auch die USA.

Götz
15.03.2010, 10:42
Ich bin nicht begeistert, suche nur einen Ausweg. Solltest Du recht haben, was sehr gut möglich ist, gehen bei uns demnächst die Lichter aus. Finis Germaniae, zum dritten Mal, und wie bei Carthago wohl endgültig.

Wenig Trost dürfte der Umstand spenden, daß Britannien, Frankreich und andere "Freunde" uns wohl in den geschichtlichen Abgrund begleiten würden.

Derartige "Lösungsvorschläge", wie die Idee die deutsche Wirtschaft auszubremsen um angeblich der derzeitigen Weltwirtschaftskrise Herr zu werden, zeigen nur wie Blank die Nerven bei einigen unserer "Freunde" und bisherigen Vorteilsnehmer liegen, es scheint sich eine Wende abzuzeichnen, aus der Deutschland als relativer Gewinner hervorgehen könnte, dies versucht man auszubremsen, man wird sich der Bedeutung und Wichtigkeit Deutschlands und seiner eigenen Abhängigkeit von der Bundesrepublik bewußt, was man vielerorts wohl immer kleinredete, wenn nicht verdrängt hatte.

Jetzt ist es an der Zeit für deutsche Politiker Rückgrat und Stärke zu zeigen indem sie ihre eigenen Lobbyisten innerhalb der EU mobilisieren um deutsche Interessen zu schützen und diesen "Ausbremsversuch" durch unsere Rivalen
mittels Beschleunigung zu kontern.

Brutus
15.03.2010, 10:54
Wenig Trost dürfte der Umstand spenden, daß Britannien, Frankreich und andere "Freunde" uns wohl in den geschichtlichen Abgrund begleiten würden.

Leider liebe ich Europa in der Vielfalt seiner Völker, Staaten und Kulturen viel zu sehr, um daraus Trost zu schöpfen. Wenn es doch gelänge, in allen westlichen Staaten die Politiker und Eliten mit Bäumen und Laternen näher bekannt zu machen, könnten wir einer goldenen Zukunft entgegengehen.



Derartige "Lösungsvorschläge", wie die Idee die deutsche Wirtschaft auszubremsen um angeblich der derzeitigen Weltwirtschaftskrise Herr zu werden, zeigen nur wie Blank die Nerven bei einigen unserer "Freunde" und bisherigen Vorteilsnehmer liegen, es scheint sich eine Wende abzuzeichnen, aus der Deutschland als relativer Gewinner hervorgehen könnte, dies versucht man auszubremsen, man wird sich der Bedeutung und Wichtigkeit Deutschlands und seiner Abhängigkeit von der Bundesrepublik bewußt, was man vielerorts wohl immer kleinredete, wenn nicht verdrängt hatte.

Sehr gut! Sie spüren die Abhängigkeit von der Melkkuh! Jedoch, was die Chancen für uns betrifft, daraus Vorteile zu ziehen, kann ich Dir im Moment nicht ganz folgen.

So lange sie uns mit Waffengewalt d.h. Atombomben zwingen können, zu spuren, sitzen sie am längeren Hebel. Die einzige Option, die uns bliebe, wäre, die BRD wirtschaftlich mit voller Absicht an die Wand zu fahren, damit die EU-Räuberbanden nichts mehr zum abgreifen haben; gewissermaßen das Schiff der OMF-BRD selbst zu versenken, um der Kaperung durch die Feinde zu entgehen. Nur, wo wäre jetzt unser Vorteil?

ErhardWittek
15.03.2010, 10:59
Wenig Trost dürfte der Umstand spenden, daß Britannien, Frankreich und andere "Freunde" uns wohl in den geschichtlichen Abgrund begleiten würden.

Noch weniger Trost können wir der Erkenntnis abgewinnen, daß die Idioten diesen Zusammenhang noch nicht einmal dann begreifen, wenn sie kurz vor dem Absaufen stehen.

Die sehen ihre vornehmste Aufgabe wie immer darin, uns hinwegfegen zu wollen. Selbst um den Preis des eigenen Untergangs.

BRDDR_geschaedigter
15.03.2010, 11:01
Noch weniger Trost können wir der Erkenntnis abgewinnen, daß die Idioten diesen Zusammenhang noch nicht einmal dann begreifen, wenn sie kurz vor dem Absaufen stehen.

Die sehen ihre vornehmste Aufgabe wie immer darin, uns hinwegfegen zu wollen. Selbst um den Preis des eigenen Untergangs.

Die meisten kapieren eben nicht, das es nicht gegen irgendein Land geht, sondern eigentlich gegen die Globalisten. Die Völker haben alle einen gemeinsamen Feind, aber sie sehen es nicht.

Götz
15.03.2010, 11:13
Leider liebe ich Europa in der Vielfalt seiner Völker, Staaten und Kulturen viel zu sehr, um daraus Trost zu schöpfen. Wenn es doch gelänge, in allen westlichen Staaten die Politiker und Eliten mit Bäumen und Laternen näher bekannt zu machen, könnten wir einer goldenen Zukunft entgegengehen.



Sehr gut! Sie spüren die Abhängigkeit von der Melkkuh! Jedoch, was die Chancen für uns betrifft, daraus Vorteile zu ziehen, kann ich Dir im Moment nicht ganz folgen.

So lange sie uns mit Waffengewalt d.h. Atombomben zwingen können, zu spuren, sitzen sie am längeren Hebel. Die einzige Option, die uns bliebe, wäre, die BRD wirtschaftlich mit voller Absicht an die Wand zu fahren, damit die EU-Räuberbanden nichts mehr zum abgreifen haben; gewissermaßen das Schiff der OMF-BRD selbst zu versenken, um der Kaperung durch die Feinde zu entgehen. Nur, wo wäre jetzt unser Vorteil?


Frankreich und Großbritannien hätten sehr viel zu verlieren sollten sie uns offen mit Kernwaffen drohen, ohne die USA sind beide nur Pudel, die in diesem Falle die Schuld an einer Destabilisierung Europas in Friedenszeiten treffen würde und die Brandmarkung als Räuber und Erpresser durch die Weltöffentlichkeit. Sie würden sich selbst der politischen Möglichkeiten berauben Deutschland künftig daran hindern zu können sich selbst Kernwaffen zu beschaffen und neue aussenpolitische Prioritäten zu setzen um sich vom Gängelband dieser offensichtlichen Raubstaaten zu befreien, so dumm würden sie kaum sein, sie müßten auch bereit sein einen Nachbarn in eine nukleare Wüste zu verwandeln und zwar glaubwürdig, dazu wären sowohl Frankreich als auch Großbritannien schlicht zu feige.

Wahrscheinlich könnten sie aber auf das britische Präeuroeindämmungskonzept zurückgreifen, eine gegen Deutschland gerichtete Koalition ("kleine" Einkreisung) innerhalb der EU, welcher die Schürung der Angst vor Deutschland vorrausgehen würde, diese Phase scheint nun eröffnet zu sein, dabei gibt es auch durchaus US Unterstützung, die sich Vorteile davon versprechen, insbesondere auch Ablenkung von eigenen verursachenden Machenschaften.

ErhardWittek
15.03.2010, 11:16
Die meisten kapieren eben nicht, das es nicht gegen irgendein Land geht, sondern eigentlich gegen die Globalisten. Die Völker haben alle einen gemeinsamen Feind, aber sie sehen es nicht.
Sie sehen es tatsächlich nicht. Und würde man es ihnen erklären, wären sie dennoch nicht bereit, diese Tatsache zu glauben. Für die meisten ist eine solche Vorstellung viel zu abstrakt.

Die Globalisierer haben daher fast freie Bahn, ihre Weltversklavungspläne weiter voranzutreiben. Denn solange sich die Völker in kleingeistigen Eifersüchteleien verlieren und sich gegenseitig ans Schienbein pinkeln, kommen sie den Machern "da oben" nicht in die Quere.

klartext
15.03.2010, 11:26
Niedriglohnpolitik auf Kosten der Nachbarn

Seit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise wächst der Unmut gegen Länder mit Exportüberschuss, vor allem gegen Deutschland. Sie werfen Deutschland vor, sich mit Niedriglohnpolitik Vorteile auf Kosten der Nachbarn zu verschaffen. Deutsche Waren würden im Vergleich zur Konkurrenz aus anderen Ländern immer attraktiver.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,683527,00.html

Die Tatsache, dass sich Deutschlands Wirtschaft durch massenhafte Ausbreitung des ausbeuterischen Billiglohnsektors sich Vorteile im Export verschafft hat, wird bei unseren kapitalismusverkerrlichern nicht so gut ankommen :cool:

Im Exportbereich werden vor allem hochwertige Industriegüter hergestellt. Dort gibt es keine Billiglöhne. Du hast keine Ahnung, welche Löhne im Maschinenbau bezahlt werden.
Unser Exporterfolg basiert nicht auf Billiglöhnen, sondern weil wir die besseren Köpfe im Mittelstand haben. Linke zählen dazu allerdings nicht.

Gawen
15.03.2010, 11:26
Die meisten kapieren eben nicht, das es nicht gegen irgendein Land geht, sondern eigentlich gegen die Globalisten. Die Völker haben alle einen gemeinsamen Feind, aber sie sehen es nicht.

Wo sind eigentlich unsere Geheimdienstler, wenn man sie mal braucht? :D

Die aktuelle Krise ist gewollt, die Terroristen sind bekannt...


"Als der Broker am 8. Februar prominente Hedge-Funds-Vertreter zu einem Dinner in einer New Yorker Privatwohnung einlädt, hat die europäische Gemeinschaftswährung bereits deutlich an Wert verloren. Anfang Dezember war ein Euro $ 1.50 wert, zu diesem Zeitpunkt sind es nur noch $ 1.37. Doch ein Investor des Hedge-Funds von Multimilliardär Steven A. Cohen (SAC Capital Advisors) drängt seine Kollegen an jenem Abend, auf einen weiteren starken Kursverlust zu setzen: Der Euro könne sogar die Parität zum Dollar erreichen. Auch Vertreter von Greenlight Capital, Soros Fund Management und dem Paulson Hedge-Fund seien bei seinem engagierten Plädoyer anwesend gewesen, berichten mehrere US-Medien anschliessend.

Vielleicht wären die Äusserungen des SAC-Manns nie öffentlich geworden, wenn Monness, Crespi, Hardt sie nicht in einer Studie zusammengefasst hätte. Der Redner, der 2007 und 2008 auf fallende Bankkurse gesetzt habe, rate nun angesichts der hohen Verschuldung europäischer Staaten auf Wetten gegen den Euro, heisst es in dem Papier. Es wird laut «Wall Street Journal» unmittelbar nach dem Dinner an Hunderte Hedge-Funds verschickt."

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/angriff_auf_den_euro_1.5158844.html

BRDDR_geschaedigter
15.03.2010, 11:34
Wo sind eigentlich unsere Geheimdienstler, wenn man sie mal braucht? :D

Die aktuelle Krise ist gewollt, die Terroristen sind bekannt...


"Als der Broker am 8. Februar prominente Hedge-Funds-Vertreter zu einem Dinner in einer New Yorker Privatwohnung einlädt, hat die europäische Gemeinschaftswährung bereits deutlich an Wert verloren. Anfang Dezember war ein Euro $ 1.50 wert, zu diesem Zeitpunkt sind es nur noch $ 1.37. Doch ein Investor des Hedge-Funds von Multimilliardär Steven A. Cohen (SAC Capital Advisors) drängt seine Kollegen an jenem Abend, auf einen weiteren starken Kursverlust zu setzen: Der Euro könne sogar die Parität zum Dollar erreichen. Auch Vertreter von Greenlight Capital, Soros Fund Management und dem Paulson Hedge-Fund seien bei seinem engagierten Plädoyer anwesend gewesen, berichten mehrere US-Medien anschliessend.

Vielleicht wären die Äusserungen des SAC-Manns nie öffentlich geworden, wenn Monness, Crespi, Hardt sie nicht in einer Studie zusammengefasst hätte. Der Redner, der 2007 und 2008 auf fallende Bankkurse gesetzt habe, rate nun angesichts der hohen Verschuldung europäischer Staaten auf Wetten gegen den Euro, heisst es in dem Papier. Es wird laut «Wall Street Journal» unmittelbar nach dem Dinner an Hunderte Hedge-Funds verschickt."

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/angriff_auf_den_euro_1.5158844.html

Ja ist es denn so abwegig gegen den Euro zu wetten? Ich denke nicht. Durch Niedrigzinspolitik der Zentralbanken ist das Ganze doch erst in diesem desaströsem Ausmaß erst möglich.

Tonsetzer
15.03.2010, 11:41
Unsere lieben Nachbarn kaufen eben lieber deutsche Produkte als ihre eigenen. Zum Ausgleich kauft der Deutsche auch lieber deutsche Produkte. :D

Ich kaufe mir auch eher einen VW als einen Fiat.

Bin mal gespannt, wie sich die EUkraten an diesem Umstand ihre regulatorischen Gierzähne ausbeißen wollen :))

Vermutlich bekommt man als Autokäufer von der EU bald 10.000 Euro EU-Prämie wenn man ein französisches oder italienisches Automobil kauft. Finanziert aus dem EU-Straftopf, den gefälligst die unverschämt erfolgreichen Deutschen zu füllen haben.

Götz
15.03.2010, 11:51
Alle Nationalstaaten sollen vernichtet werden, auch die USA.

Die USA, als "permanenter Schmelztigel" waren eigentlich nie ein Nationalstaat im europäischen Sinne, ihre Eliten wollen gerne auch außerhalb der USA eine sturmfreie Bude und ein von nichtamerikanischen Regierungen weitgehend ungestörtes Betätigungs und Bereicherungsfeld haben, also Amerikanismus ,unter dem Euphemismus Globalisierung für und durch sie und ihre Interessensgenossen , notfalls auch gegen alle anderen.

Raczek
15.03.2010, 11:52
Dann müssen sie eben wettbewerbsfähiger werden, die Weltwirtschaft ist kein Wunschkonzert. Vielleicht sollte sich Frau Lagarde mal an China wenden und die zum bremsen auffordern. :)

Unsere Politiker werden zumindestens hier definitiv nicht einbrechen, dafür sind deutsche Parlamentarier und auch Regierungspolitiker viel zu sehr von ihren Lobbytätigkeiten abhängig. Und von einem Tag auf den anderen, nur noch halb soviel Geld nach Hause zu bringen und die kommende Legislaturperiode nicht mal mehr im BuTa sitzen? Kann ich mir nicht vorstellen.

Unsere Hungerleidernachbarn und die EU sollen sich zur Hölle scheren!

sunbeam
15.03.2010, 11:56
Die Wahlen können auch seit dem Auftreten der 68er jahrzehntelang manipuliert worden sein. Es ist schon eigenartig, daß bestimmte Parteien nie über 5 % kommen!
68ern traue ich alles zu!

Was gut wäre, hieße dies doch, das deutsche Volk ist NICHT doof....aber befürchte, es hat so abgestimmt wie bekannt....!

Gawen
15.03.2010, 11:56
Ja ist es denn so abwegig gegen den Euro zu wetten? Ich denke nicht. Durch Niedrigzinspolitik der Zentralbanken ist das Ganze doch erst in diesem desaströsem Ausmaß erst möglich.

Nimm Dich doch mal selbst beim Wort! :D

"Die meisten kapieren eben nicht, das es nicht gegen irgendein Land geht, sondern eigentlich gegen die Globalisten."

Das oben sind "die Globalisten", die Europa gerade platt spekulieren wollen.

Oder wen meintest Du?

BRDDR_geschaedigter
15.03.2010, 11:59
Nimm Dich doch mal selbst beim Wort! :D

"Die meisten kapieren eben nicht, das es nicht gegen irgendein Land geht, sondern eigentlich gegen die Globalisten."

Das oben sind "die Globalisten", die Europa gerade platt spekulieren wollen.

Oder wen meintest Du?

Das sind vielleicht Nutznießer und kleine Fische in der NWO. Die Papierwährungen kollabieren auch ohne diese Wetterei.

Gawen
15.03.2010, 12:04
Das sind vielleicht Nutznießer und kleine Fische in der NWO. Die Papierwährungen kollabieren auch ohne diese Wetterei.

Nenn doch mal Maßnahmen beim Namen. ;)

Was tun gegen die Globalisten?

Wer gegen ganze Volkswirtschaften spekuliert und dabei Finanzwerkzeuge, die der Absicherung dienen sollen, zur Waffe zweckentfremdet, der ist in meinen Augen ein Terrorist.

Da helfen m.E. nur noch KSK und Luftwaffe. Krieg gegen den Wirtschaftsterror.

BRDDR_geschaedigter
15.03.2010, 12:10
Nenn doch mal Maßnahmen beim Namen. ;)

Was tun gegen die Globalisten?

Wer gegen ganze Volkswirtschaften spekuliert und dabei Finanzwerkzeuge, die der Absicherung dienen sollen, zur Waffe zweckentfremdet, der ist in meinen Augen ein Terrorist.

Da helfen m.E. nur noch KSK und Luftwaffe. Krieg gegen den Wirtschaftsterror.

Austritt aus der EU und vom Euro und Einführung einer Gold/Silber Währung, dann können die mit ihrer ausgeweiteten Papiergeldwährung soviel spekulieren wie sie wollen.

Brutus
15.03.2010, 12:35
Krieg gegen den Wirtschaftsterror.

Also gegen USA, GB, Israel und deren Kollaborateure im eigenen Land. Alleine mit KSK und Luftwaffe werden wir dabei nicht viel reißen, was Du sicher weißt.

Apart
15.03.2010, 12:49
Im Exportbereich werden vor allem hochwertige Industriegüter hergestellt. Dort gibt es keine Billiglöhne. Du hast keine Ahnung, welche Löhne im Maschinenbau bezahlt werden.
Unser Exporterfolg basiert nicht auf Billiglöhnen, sondern weil wir die besseren Köpfe im Mittelstand haben. Linke zählen dazu allerdings nicht.


Eben !
Die deutschen Bruttolöhne sind ja immernoch die mithöchsten in der EU.

Paul Felz
15.03.2010, 12:52
Eben !
Die deutschen Bruttolöhne sind ja immernoch die mithöchsten in der EU.

Nur kommt netto am wenigsten bei raus. Das liegt an den Ausbeutern. Nein, nicht den Arbeitgebern, den Politikern

ErhardWittek
15.03.2010, 12:59
Nur kommt netto am wenigsten bei raus. ...
Hinzu kommt, daß wir EU-weit auch noch die höchsten Verbraucherpreise haben.

Stopblitz
15.03.2010, 13:00
Nur kommt netto am wenigsten bei raus. Das liegt an den Ausbeutern. Nein, nicht den Arbeitgebern, den Politikern

Das liegt hauptsächlich daran, dass die Verbrecher, die Deutschland regieren deutsches Geld an das Ausland verschenken oder es den Migratten in den Rachen schmeißen, damit diese sich doch bitte, bitte integrieren. Beides ist Verschwendung. Würde der Staat mit den Steuergeldern maßvoll und sinnig umgehen bäuchten wir nicht diese hohen Löhne.

So wie ich die Nieten in Berlin kenne werden sie, wie üblich auf die Forderungen aus Brüssel eingehen. Dann sollte man allerdings eine Interessengemeinschaft gründen und dieses Pack auf Verletzung des Amtseides verklagen. Es kann nicht in der Verantwortung der deutschen Wirtschaft liegen, dass die Hungerleider Europas des wirtschaftens nicht mächtig sind.

Paul Felz
15.03.2010, 13:11
Das liegt hauptsächlich daran, dass die Verbrecher, die Deutschland regieren deutsches Geld an das Ausland verschenken oder es den Migratten in den Rachen schmeißen, damit diese sich doch bitte, bitte integrieren. Beides ist Verschwendung. Würde der Staat mit den Steuergeldern maßvoll und sinnig umgehen bäuchten wir nicht diese hohen Löhne.

So wie ich die Nieten in Berlin kenne werden sie, wie üblich auf die Forderungen aus Brüssel eingehen. Dann sollte man allerdings eine Interessengemeinschaft gründen und dieses Pack auf Verletzung des Amtseides verklagen. Es kann nicht in der Verantwortung der deutschen Wirtschaft liegen, dass die Hungerleider Europas des wirtschaftens nicht mächtig sind.

Du hast den "Kampf-gegen-Rechts" vergessen.

Und nicht nur Steuergelder, sondern eben die weiteren Abzüge wie Krankenversicherung etc.

Marathon
15.03.2010, 14:07
Bei den nächsten Weltmeisterschaften und olympischen Spielen wird es Anweisungen an die Favoriten geben, doch bitte etwas langsamer zu laufen, damit die potentiellen Verlierer nicht so abgehängt werden.

Freccia
15.03.2010, 14:19
Ja mein Lieber, und wir sind Exportweltmeister, weil wir unsere Exporte subventionieren. Unser Beitrag zur EU ist nichts weiter als eine Exportsubvention.

Viele Länder sind auf deutsche Produkte angewiesen, z.b. brauchen sie Maschinen um eigene Produkte herzustellen bzw. zu verarbeiten. Das war schon immer ein großer Vorteil für die deutsche Wirtschaft, man hebt sich mit Wissen und Spezialtechnik von anderen ab und ist so oft konkurenzlos. Wer kann schon BASF, Siemens oder SAP ersetzen?
Da braucht man keine EU-Abzocke um zu verkaufen.

rechtsvonlinks
15.03.2010, 15:01
Bei den nächsten Weltmeisterschaften und olympischen Spielen wird es Anwesiungen an die Favoriten geben, doch bitte etwas langsamer zu laufen, damit die potentiellen Verlierer nicht so abgehängt werden.

:)) Der ist gut! :))

Und irgendwann wird es einzelnen Arbeitnehmern verboten werden, sich weiterzubilden. Es könnten ja faule Kollegen ins Hintertreffen gelangen.

FranzKonz
15.03.2010, 16:12
Viele Länder sind auf deutsche Produkte angewiesen, z.b. brauchen sie Maschinen um eigene Produkte herzustellen bzw. zu verarbeiten. Das war schon immer ein großer Vorteil für die deutsche Wirtschaft, man hebt sich mit Wissen und Spezialtechnik von anderen ab und ist so oft konkurenzlos. Wer kann schon BASF, Siemens oder SAP ersetzen?
Da braucht man keine EU-Abzocke um zu verkaufen.

Bitte, hör auf zu träumen. Für jedes deutsche Produkt gibt es einen Ersatz. Wir haben durchaus noch einige Wettbewerbsvorteile, aber das ist nicht der springende Punkt. Wir verkaufen an zu viele unserer Kunden auf Pump oder subventioniert. Damit erhalten wir hier Arbeitsplätze und den sozialen Frieden, aber das ist kein nachhaltiges Geschäftsmodell. Wir sind dadurch abhängig, auch wenn unsere Nationalisten das nicht begreifen wollen.

Raczek
15.03.2010, 17:04
Bitte, hör auf zu träumen. Für jedes deutsche Produkt gibt es einen Ersatz.

Grundsätzlich hast du recht.
Es gibt aber dennoch Produkte, die können deutsche Firmen weit besser, als die Konkurrenz von wo auch immer.


Wir haben durchaus noch einige Wettbewerbsvorteile, aber das ist nicht der springende Punkt. Wir verkaufen an zu viele unserer Kunden auf Pump oder subventioniert. Damit erhalten wir hier Arbeitsplätze und den sozialen Frieden, aber das ist kein nachhaltiges Geschäftsmodell. Wir sind dadurch abhängig, auch wenn unsere Nationalisten das nicht begreifen wollen.

Was soll die Alternative sein?
Binnenmarkt stärken ist schön und gut, nur sind 82 Millionen ein viel zu kleiner Markt für unsere Wirtschaft, am Export kommen wir nicht vorbei, egal wie wir es machen werden.

Götz
15.03.2010, 17:17
Bitte, hör auf zu träumen. Für jedes deutsche Produkt gibt es einen Ersatz. Wir haben durchaus noch einige Wettbewerbsvorteile, aber das ist nicht der springende Punkt. Wir verkaufen an zu viele unserer Kunden auf Pump oder subventioniert. Damit erhalten wir hier Arbeitsplätze und den sozialen Frieden, aber das ist kein nachhaltiges Geschäftsmodell. Wir sind dadurch abhängig, auch wenn unsere Nationalisten das nicht begreifen wollen.


Eine Flexibilisierung und größere staatliche Eigenverantwortungen ließen sich durch die Abwicklung des Euros und die Wiedereinführung der vorherigen nationalen Währungen erreichen, damit ließen sich auch Ideen vom Ausbremsen diverser Wirtschaften , zumindest auf Initiative Ex-Eurozonaler, recht wirksam begegnen.

stefanstefan
15.03.2010, 17:28
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/810/505995/text/

Deutschlands Wachstum geht auf Kosten anderer Euroländer und belastet insbesondere Frankreichs Exportindustrie. Das ist im Kern die Kritik, die die französische Wirtschafts- und Finanzministerin Christine Lagarde am Montag in einem Interview mit der britischen Zeitung Financial Times äußerte. Deutschland habe seine Lohnstückkosten und seine Arbeitskosten insgesamt seit gut zehn Jahren im Vergleich zu seinen Partnern gesenkt und sich dadurch auf den Exportmärkten Wettbewerbsvorteile verschafft.

Weil Deutschland dabei anderen Partnern Marktanteile abluchste, findet Lagarde dieses Wachstumsmodell unfair gegenüber den Partnern. Erstmals drückt damit ein französisches Regierungsmitglied aus, was führende Ökonomen wie Jean-Paul Fitoussi seit längerem bemäkeln. Sie werfen Deutschland vor, eine Art Preisdumping zu betreiben und aufgrund seines Gewichts in Europa andere Euroländer dazu zu zwingen, eine ähnliche Reformpolitik zu fahren.

Ohne es offen auszusprechen, lehnte es Lagarde ab - wie es Deutschland lange betrieben hat -, Lohnmäßigung für ihr Land zu fordern, um die französische Industrie wettbewerbsfähiger zu machen und Arbeitsplätze zu erhalten. Sie forderte hingegen Deutschland auf, sich Frankreich anzupassen und die Binnennachfrage, das heißt, den privaten Konsum, über höhere Gehälter zu stimulieren. "Wir brauchen eindeutig eine stärkere Angleichung", sagte sie. Damit machte ein französisches Regierungsmitglied erstmals auch klar, was sich Paris unter einer EU-Wirtschaftsregierung vorstellt.


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die franzosen haben 100% recht.

Brutus
15.03.2010, 17:30
die franzosen haben 100% recht.

Und wo kommt dann das Geld her, mit dem Deutschland die EU, Israel, die US-Bankenkrise und noch ein paar Kleinigkeiten fast im Alleingang finanziert?

Libero
15.03.2010, 17:34
Am besten den € eliminieren, neue nationale Währungen einführen und ordentlich gegen die deutsche Währung abwerten. Mal sehen wieviel die deutschen verkaufen wenn der Polo 50% mehr kostet als der Punto oder ein 207.
Dann müssen die Deutschen ihre Löhne weiter senken oder die Produktion weiter verlagern.

Raczek
15.03.2010, 17:36
Am besten den € eliminieren, neue nationale Währungen einführen und ordentlich gegen die deutsche Währung abwerten. Mal sehen wieviel die deutschen verkaufen wenn der Polo 50% mehr kostet als der Punto oder ein 207.
Dann müssen die Deutschen ihre Löhne weiter senken oder die Produktion weiter verlagern.

Dann werden wir die DM ncoh weiter abwerten, wer meinst du sitzt am längeren Hebel? :D

Brutus
15.03.2010, 17:38
Am besten den € eliminieren, neue nationale Währungen einführen und ordentlich gegen die deutsche Währung abwerten. Mal sehen wieviel die deutschen verkaufen wenn der Polo 50% mehr kostet als der Punto oder ein 207. Dann müssen die Deutschen ihre Löhne weiter senken oder die Produktion weiter verlagern.

Mit der Härtestwährung D-Mark bekam die BRD ihr Wirtschaftswunder. Sobald wir den €urotz vom Ärmel gefegt haben, und idealerweise noch ein paar weitere Blutsauger wie EU, USA und Israel, geht es bei uns rasant bergauf. Den Abwertungsländern wünsche ich viel Vergnügen beim Bezahlen ihrer Rohstoffe, vor allem Öl.

Libero
15.03.2010, 17:41
Dann werden wir die DM ncoh weiter abwerten, wer meinst du sitzt am längeren Hebel? :D

Nein, das werden die Deutschen nicht tun, sie glauben das eine starke Währung das Rezept für Wohlstand und Erfolg sind.

Mit dem Euro haben sie eine Währung die gleich stark ist und haben dazu die Wechelkurse mit den anderen europäischen Ländern fixiert, das ist diabolisch.
Ich war schon immer der Meinung, daß der Euro die deutsche Rache für die verloreren Kriege ist, je eher er abgeschaft ist, desto besser.

Erik der Rote
15.03.2010, 17:43
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/03/15/warnbrief-bruessel/mehrere-wirtschaftlich-schwache-eu-staaten-verlangen-das-deutschland-seine-reformen-zurueckstellt.html

Scheint im Moment IN zu sein gegen Deutschland zu stänkern, siehe England, Schweiz, Griechenland oder wie jetzt die EU.

ich sage nur Umgeben von Freunden

die EU scheint nur gegründet worden zu sein um Deutschland auch finanziell ausbluten zu lassen !

Libero
15.03.2010, 17:43
Mit der Härtestwährung D-Mark bekam die BRD ihr Wirtschaftswunder. Sobald wir den €urotz vom Ärmel gefegt haben, und idealerweise noch ein paar weitere Blutsauger wie EU, USA und Israel, geht es bei uns rasant bergauf. Den Abwertungsländern wünsche ich viel Vergnügen beim Bezahlen ihrer Rohstoffe, vor allem Öl.

Das Wirtschaftswunder gab es in allen zerstörten europäichen Staaten, ganz egal mit welcher Währung. Im gegenteil, die Länder mit schächerer Währung haben seit dem 2 WK mehr aufgeholt als Deutschland.

Brutus
15.03.2010, 17:46
ich sage nur Umgeben von Freunden
die EU scheint nur gegründet worden zu sein um Deutschland auch finanziell ausbluten zu lassen !

Das hat schon Carlo Schmid gesagt, vor Berliner (?) Studenten, daß die EU (damals EWG) nur dazu da ist, die deutsche Wirtschaft unter europäische Kontrolle zu bekommen (s.a. Morgenthau). Er wurde ausgepfiffen.

Raczek
15.03.2010, 17:48
Nein, das werden die Deutschen nicht tun, sie glauben das eine starke Währung das Rezept für Wohlstand und Erfolg sind.

Mit dem Euro haben sie eine Währung die gleich stark ist und haben dazu die Wechelkurse mit den anderen europäischen Ländern fixiert, das ist diabolisch.
Ich war schon immer der Meinung, daß der Euro die deutsche Rache für die verloreren Kriege ist, je eher er abgeschaft ist, desto besser.

Interessante Sicht der Dinge, ich würde glatt das Gegenteil behaupten.:D

Nur ist das alles ohnehin nur sekundär eine Preisfrage. Der Kern ist dieser, dass sowohl Frankreich und ganz besonders auch Italien, Deutschland industriell hinterhumpeln und mit jedem Jahr mehr Anschluss verlieren. Der Fehler liegt bei euch selber! Deutsche Produkte sind qualitativ hochwertiger, innovativer und haben einen besseren Ruf. Insofern ist das Geblubber einer Madame Lagarde auch völliger Nonsense, denn kein deutsches Unternehmen wird deshalb nur noch Schrott produzieren, nur weil es Franzosen so in den Kram passen könnte. Die Schlampe soll die Klappe halten und sich besser um die französischen Subventionspraxis kümmern.

BRDDR_geschaedigter
15.03.2010, 17:49
Das Wirtschaftswunder gab es in allen zerstörten europäichen Staaten, ganz egal mit welcher Währung. Im gegenteil, die Länder mit schächerer Währung haben seit dem 2 WK mehr aufgeholt als Deutschland.

Eine schwache Währung ist totaler Blödsinn. Eine starke Währung gibt an, das in der Vergangenheit viel geleistet wurde. Man kann nun konsumieren, die Währung würde sich so auf ein natürliches Niveau einpendeln (Ohne Abwertungsmanipulationen der Notenbanken).

Brutus
15.03.2010, 17:51
Interessante Sicht der Dinge, ich würde glatt das Gegenteil behaupten.:D.

Weil €urotz für die traditionellen Schwachwährungsländer ein Nachteil ist, haben sich Frankreich und Griechenland mit großangelegtem Betrug und der Hilfe der Verbrechernbande Goldman Sachs in die Währungsunion hineinbetrogen. Für Italien dürfte ähnliches gelten.

Libero
15.03.2010, 17:53
Interessante Sicht der Dinge, ich würde glatt das Gegenteil behaupten.:D

Nur ist das alles ohnehin nur sekundär eine Preisfrage. Der Kern ist dieser, dass sowohl Frankreich und ganz besonders auch Italien, Deutschland industriell hinterhumpeln und mit jedem Jahr mehr Anschluss verlieren. Der Fehler liegt bei euch selber! Deutsche Produkte sind qualitativ hochwertiger, innovativer und haben einen besseren Ruf. Insofern ist das Geblubber einer Madame Lagarde auch völliger Nonsense, denn kein deutsches Unternehmen wird deshalb nur noch Schrott produzieren, nur weil es Franzosen so in den Kram passen könnte. Die Schlampe soll die Klappe halten und sich besser um die französischen Subventionspraxis kümmern.

Das mag ja sein, aber fakt ist daß sich die Situation seit der Euroeinführung noch weiter verschärft hat weil Deutschland als einziges Euro-Land die Reallöhne senkt während die anderen sie erhöhen. Dieser Weg ist auch für Deutschland ein Holzweg, weil damit die Binnenwirtschaft kaputt geht und die Löhne weiter sinken werden.
Ich denke man könnte die Löhne in Deutschland locker um 15%/20% erhöhen, das würde die positive Handelsbilanz wahrscheinlich drücken, aber es hätten alle mehr davon.

Brutus
15.03.2010, 17:56
Ich denke man könnte die Löhne in Deutschland locker um 15%/20% erhöhen, das würde die positive Handelsbilanz wahrscheinlich drücken, aber es hätten alle mehr davon.

So lange die halbe Welt am deutschen Geld schmarotzt, brauchen wir über Lohnerhöhungen nicht nachzudenken. Wenn die ganzen Zecken endlich weg sind, kann es bei uns wieder aufwärts gehen.

Libero
15.03.2010, 18:00
So lange die halbe Welt am deutschen Geld schmarotzt, brauchen wir über Lohnerhöhungen nicht nachzudenken. Wenn die ganzen Zecken endlich weg sind, kann es bei uns wieder aufwärts gehen.

Niemand schmarotz am Deutschen Geld, die Deutschen zahlen einen Netto-Beitrag von 8 Mrd und erkaufen sich damit einen zollfreien Markt in dem sie ein dreistelliges Miliarden plus erwirtschaften, Frankreich und Italien zahen 4 Mrd. für einen Wirtschaftsraum in dem sie ein Minus erwirtschaften.
Glaubst du wirklich ohne die EU könnte Deutschland in Spanien, Griechenland oder Schweden ihre Autos oder andere Waren zollfrei absetzen?

Erik der Rote
15.03.2010, 18:06
Niemand schmarotz am Deutschen Geld, die Deutschen zahlen einen Netto-Beitrag von 8 Mrd und erkaufen sich damit einen zollfreien Markt in dem sie ein dreistelliges Miliarden plus erwirtschaften, Frankreich und Italien zahen 4 Mrd. für einen Wirtschaftsraum in dem sie ein Minus erwirtschaften.
Glaubst du wirklich ohne die EU könnte Deutschland in Spanien, Griechenland oder Schweden ihre Autos oder andere Waren zollfrei absetzen?

so die graue Theorie wie sie auch armen Studenten in Einführungskurs Politikwissenschaft verkauft wird ! Leider stimmt es nicht !

GnomInc
15.03.2010, 18:08
Niemand schmarotz am Deutschen Geld, die Deutschen zahlen einen Netto-Beitrag von 8 Mrd und erkaufen sich damit einen zollfreien Markt in dem sie ein dreistelliges Miliarden plus erwirtschaften, Frankreich und Italien zahen 4 Mrd. für einen Wirtschaftsraum in dem sie ein Minus erwirtschaften.
Glaubst du wirklich ohne die EU könnte Deutschland in Spanien, Griechenland oder Schweden ihre Autos oder andere Waren zollfrei absetzen?

Ist doch clever von den Deutschen nicht ?:hihi:

Du Vollpfosten solltest nur begreifen , dass von all den Milliarden bei 70 % der Deutschen seit der EURO-Geschichte immer weniger ankommt.
Hier wurde der Gürtel mit Preissteigerungen auf jeden Mist enger geschnallt , während sonst offenbar alle zufrieden auf den Abgrund zutaumelten ...

Schau mal nach , auf wessen Konten die Milliarden landeten !

Brutus
15.03.2010, 18:08
Schmarotz am Deutschen Geld, die Deutschen zahlen einen Netto-Beitrag von 8 Mrd und erkaufen sich damit einen zollfreien Markt in dem sie ein dreistelliges Miliarden plus erwirtschaften, Frankreich und Italien zahen 4 Mrd. für einen Wirtschaftsraum in dem sie ein Minus erwirtschaften.

Die EU ist nur ein Teil derer, die am deutschen Geld sich mästen. Usrael wäre weiters zu nennen. Prof. Hankel beziffert das, was wir durch den €urotz verlieren auf einen dreistelligen Milliardenbetrag jährlich.



Glaubst du wirklich ohne die EU könnte Deutschland in Spanien, Griechenland oder Schweden ihre Autos oder andere Waren zollfrei absetzen?

Selbstverständlich. Von 1870 - 1914 gab es einen fabelhaften deutschen Wirtschaftsaufschwung, und ganz ohne das Schmarotzergeschmeiß von Brüssel.

Götz
15.03.2010, 18:12
Niemand schmarotz am Deutschen Geld, die Deutschen zahlen einen Netto-Beitrag von 8 Mrd und erkaufen sich damit einen zollfreien Markt in dem sie ein dreistelliges Miliarden plus erwirtschaften, Frankreich und Italien zahen 4 Mrd. für einen Wirtschaftsraum in dem sie ein Minus erwirtschaften.
Glaubst du wirklich ohne die EU könnte Deutschland in Spanien, Griechenland oder Schweden ihre Autos oder andere Waren zollfrei absetzen?

Diese Behauptung solltest du durch Quellen mit konkreten Zahlen belegen können.

Falls das stimmt , sind die "Wolfsjäger" in ihrer eigenen Falle gefangen worden.:cool:

Brutus
15.03.2010, 18:22
Niemand schmarotz am Deutschen Geld, die Deutschen zahlen einen Netto-Beitrag von 8 Mrd und erkaufen sich damit einen zollfreien Markt in dem sie ein dreistelliges Miliarden plus erwirtschaften, Frankreich und Italien zahen 4 Mrd. für einen Wirtschaftsraum in dem sie ein Minus erwirtschaften.
Glaubst du wirklich ohne die EU könnte Deutschland in Spanien, Griechenland oder Schweden ihre Autos oder andere Waren zollfrei absetzen?

Prof. Hankel
Die Euro-Lüge

Kann nicht sein was nicht sein darf? Führt der Euro in die Katastrophe? Wer zahlt die Zeche? Unbequeme Wahrheiten über den Euro.

Meine letzte Analyse "Der Euro - Misserfolg von Anfang an" wurde äußerst kontrovers im Internet diskutiert. Dabei ist immer wieder zu beobachten, dass viele Menschen trotz schlechter Euro-Erfahrungen der neuen Währung dennoch positiv gegenüber stehen.

Hauptargument: Wegfall der Wechselkurse, bessere Exportchancen für deutsche Unternehmen.

Leider sind sich die meisten Menschen sich nicht des Preises bewusst, den sie für den Euro zu zahlen haben. Das liegt einerseits an mangelnden Wirtschaftskenntnissen, andererseits an der Gehirnwäsche von Medien und Politikern. Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Dabei ist es ein offenes Geheimnis, dass die einzigen echten Profiteure des Euro die Südschienenländer sind. Die größten Nachteile dagegen hat Deutschland zu verkraften.

Der Euro führt in die Katastrophe.

Arbeitsplatzverlust, Inflation, Sozialabbau - das alles wird in Zukunft dank Euro zunehmen. Billige Arbeitskräfte aus der Eurozone strömen nach Deutschland, Deutsche Unternehmen investieren in Billiglohnzonen der EU.

Es stimmt zwar, dass die Exportindustrie einige Vorteile hat. Doch die Exportüberschüsse der Unternehmen bleiben nicht im Lande, kommen nicht denjenigen Menschen zugute, die diese Überschüsse erwirtschaften. - argumentiert Prof. Wilhelm Hankel, Wirtschaftswissenschaftler und Währungsexperte.

Hier ein Ausschnitt aus einem Interview*) zum Thema:

Prof. Hankel: "Seit wir den Euro haben, haben wir Deutschland um alle Vorteile gebracht, die Deutschland mit seinen riesen Exportüberschüssen erzielt. Wir haben die größten Exportüberschüsse in Europa. Wir sind eine sehr leistungsfähige Volkswirtschaft. (...) Aber das, was wir an Überschüssen reinholen, kommt nicht Deutschland zu gute, sondern fließt nach Europa.

Beispiel: Im letzten Jahr hat Deutschland einen Leistungsbilanzüberschuss von 200 Milliarden Euro gehabt. Die Eurozone als Ganzes hat nur knappe 10 Milliarden Überschuss gemacht. Wer jetzt rechnen kann, der fragt 'wo sind die anderen 190 Milliarden'? Wo ist die Differenz geblieben? - Das sind die Defizite unserer Partner. Und die haben wir mit unseren Überschüssen bezahlt.

Und kein Mensch in Deutschland, kein Politiker, die Medien, noch nicht mal die Forschungsinstitute machen sich Gedanken darüber, dass diese 190 Milliarden der deutschen Volkswirtschaft verloren gehen. Sie gehen echt verloren, weil wir davon die Defizite unserer Partner bezahlen. (...)

Auf der ganzen Linie bedeutet der Verzicht auf die DM, dass Deutschland eine riesen Last für Europa schleppt. Wenn ich böswillig wäre, würde ich sagen eine Reparation für Europa erbringt, und ich kann nicht erkennen, dass das in Europa honoriert wird. Kein Mensch sagt 'Dankeschön'.

Ich kann auch nicht erkennen, dass das in Deutschland erkannt wird. Denn als ich diese Zahlen zusammenstellte, musste ich feststellen, dass die Europäische Zentralbank diese Zahlen noch nicht einmal korrekt ausweist.

Sie gibt zwar eine Zahlungsbilanz für die die gesamte Eurozone an, aber sie verweigert die Veröffentlichung darüber, wie die einzelnen Länder dazu beitragen. Ob sie Vorteile oder Nachteile haben. Ob sie ein Plus oder ein Minus einbringen. Das ist ein mühsames Rechenwerk, dieses festzustellen, was eigentlich schon dem Bilanzbetrug nahe kommt."

http://www.mmnews.de/index.php/20080606457/MM-News/Die-Euro-Luge.html

Sollte man sich einprägen:
Prof. Hankel beziffert, was wir alleine durch den €urotz verlieren auf ca. 190 Milliarden jährlich. Die Zahlungen für EU, USA und Israel kommen obendrauf.

Libero
15.03.2010, 18:31
Diese Behauptung solltest du durch Quellen mit konkreten Zahlen belegen können.

Falls das stimmt , sind die "Wolfsjäger" in ihrer eigenen Falle gefangen worden.:cool:

Ich dachte das ist allegemein bekannt. Auf dieser seite kann man es nachsehen, wenn man Frankreich und Italien eingibt. Die Werte sind von 2008.

Frankreich exportierete in die Waren im Wert von EU 259,57 Mrd. € und importierte für 323,15, macht ein Defizit von 63,58 Mrd.
Italien exportierte für 213,92 und importierte für 203,98 macht ein leichtes Plus von knapp 10 Mrd €, dafür zahlen wir aber 4 Mrd an die Eu und vor der Euroeinführung war die Bilanz wesentlich positiver.

Götz
15.03.2010, 18:34
Es stimmt zwar, dass die Exportindustrie einige Vorteile hat. Doch die Exportüberschüsse der Unternehmen bleiben nicht im Lande, kommen nicht denjenigen Menschen zugute, die diese Überschüsse erwirtschaften. - argumentiert Prof. Wilhelm Hankel, Wirtschaftswissenschaftler und Währungsexperte.


Da erscheint mir der genannte Wettbewerbsnachteil über ihre Verhältnisse leben wollender Staaten, doch ein recht kleiner Preis für diese Dienstleistungen des geschröpften deutschen Michels zu sein.

Aber offenbar ist ihnen sogar dieser Preis zu hoch.

Man muß einen Weg finden die Industrie stärker in die Finanzierung des Sozialstaates einzubinden, am besten über direkte Steuern, damit die "Errungenschaft" Multikulturalismus auch denen etwas kostet die davon profitieren und zwar indem sie durch Arbeitsmarktübersättigung und Lohndrückerei Produktionskosten senken, dann würde sich vermutlich auch die Arbeit gewisser Lobbys ändern und ein Umschwung in der Migrationspolitik eintreten. Dies wäre aber eine Initiative bei der sämtliche europäischen Länder an einem Strang gegen die "Globalisten" ziehen müßten.

Libero
15.03.2010, 18:35
Prof. Hankel
Die Euro-Lüge
Und kein Mensch in Deutschland, kein Politiker, die Medien, noch nicht mal die Forschungsinstitute machen sich Gedanken darüber, dass diese 190 Milliarden der deutschen Volkswirtschaft verloren gehen. Sie gehen echt verloren, weil wir davon die Defizite unserer Partner bezahlen. (...)
B]

Und inwiefern geht dieses Geld verloren? So weit ich weiß landet das Geld als Zahlungseingang auf die Konten der deutschen Firmen die exportiert haben, wenn ihr das Geld nicht ausgibt um waren im gleichen Wert zu importieren ist das eure Sache oder?

roxelena
15.03.2010, 18:39
FRANKREICH KRITISIERT DEUTSCHLAND
Billiglöhne auf Kosten anderer Länder

Frankreichs Finanzministerin greift die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung an. Deutschland habe innerhalb Europas mit "Billiglöhnen" agiert - auf Kosten anderer.
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/billigloehne-auf-kosten-anderer/

Mit Billiglohn zum Exportweltmeister. Der Staat zahlt den Ersatzlohn damit die Billiglöhner nicht verhungern.

Deutschland ist durch Sozialismus anscheinend wirtschaftlich erfolgreich

Brutus
15.03.2010, 18:40
Da erscheint mir der genannte Wettbewerbsnachteil über ihre Verhältnisse leben wollenden Staaten, doch ein recht kleiner Preis für diese Dienstleistungen des geschröpften deutschen Michels zu sein. Aber offenbar ist ihnen sogar dieser Preis zu hoch.

Die sind erst zufrieden, wenn bei uns Verhältnisse herrschen wie nach dem Versailler Völkermord-Diktat, oder wir ganz und gar krepiert sind. Wen sie dann abzocken wollen, wenn der Michel seinen Buckel nicht mehr krumm macht, so weit scheint das Schmarotzerpack tatsächlich nicht zu denken; was man kaum glauben möchte.

Aber die bereits vor Einführung des €urotz ausführlich dargestellten Warnungen haben sie auch alle in den Wind geschlagen. Insofern handeln sie nur konsequent und ganz auf der Linie westlicher Politik, wenn sie im Geiste eines Morgenthau, Kaufman, Nizer, Hooton, Churchill, Harris und Roosevelt das Germany must perish verfolgen.

Sprecher
15.03.2010, 19:01
Der Fleißige alimentiert die Faulen und wird dafür auch noch angekotzt.

EU = Versklavung und Ausplünderung der deutschen Bevölkerung.

Na und die BRD-Deutschen sind doch noch dankbar wenn sie angespuckt werden, jedenfalls wählen sie diese Politiker immer wieder.

Sprecher
15.03.2010, 19:02
Und inwiefern geht dieses Geld verloren? So weit ich weiß landet das Geld als Zahlungseingang auf die Konten der deutschen Firmen die exportiert haben, ?

Von da geht es ins Steuersäckel und von da direkt nach Brüssel/Ankara/Tel Aviv.

Haspelbein
15.03.2010, 19:15
Deutschland hat letztendlich nur drei Optionen:

a) Es kann seine Exporte zurueckfahren und den Binnenmarkt ankurbeln.
b) Es kann verstaerkte in Laender ausserhalb des EU Raumes exportieren. (Ob das so gelingt, ist dann eine andere Frage.)
c) Es kann weiterhin direkt oder indirekt seine Exporte subventionieren.

Gehen den Abnehmerlaendern in der EU das Geld aus, so ist es auch irgendwann das Ende vom Lied fuer deutsche Exporte in diese Laender.

derRevisor
15.03.2010, 19:19
Deutschland hat letztendlich nur drei Optionen:

a) Es kann seine Exporte zurueckfahren und den Binnenmarkt ankurbeln.
b) Es kann verstaerkte in Laender ausserhalb des EU Raumes exportieren. (Ob das so gelingt, ist dann eine andere Frage.)
c) Es kann weiterhin direkt oder indirekt seine Exporte subventionieren.

Gehen den Abnehmerlaendern in der EU das Geld aus, so ist es auch irgendwann das Ende vom Lied fuer deutsche Exporte in diese Laender.

Dann müssen wir diese Länder eben pfänden. Ich wollte schon immer einige deutsche Inseln im Mittelmeer haben.

lupus_maximus
15.03.2010, 19:24
Dann müssen wir diese Länder eben pfänden. Ich wollte schon immer einige deutsche Inseln im Mittelmeer haben.
Dann brauchst du aber meine AUA-Truppe zur Durchsetzung der Pfändung!

Weiter_Himmel
15.03.2010, 19:25
Es geht eher darum, daß Deutschland als einziges Euro-Land das die Löhne um durchschnittlich 5% gesenkt hat, aber die Deutschen schlucken alles, solange man ihnen von oben sagt daß das unbedingt sein muss.
Der Deutsche ist wie ein Hund, wenn man ihn schlägt glaubt er es verdient zu haben.

Trotzdem liegen die Arbeitskosten weit über italienischen niveau... .Es ist doch so das es eure Länder einfach nicht bringen und nicht dazu in der Lage sind diverse Reformen durchzuführen... .

Weiter_Himmel
15.03.2010, 19:26
supperrrrrrrrr beitrag.mußte laut lachen.:)

Ich muss auch immer laut lachen wenn ich höre wie die Israelis euch dreckige Ölaugen killen oder sehe wie sich die Türkischen Schmaotzer im Schlamm suhlen.

Haspelbein
15.03.2010, 19:28
Dann brauchst du aber meine AUA-Truppe zur Durchsetzung der Pfändung!

Sowas aehnliches dachte ich mir zu dem Kommentar auch. ;)

Weiter_Himmel
15.03.2010, 19:30
Und inwiefern geht dieses Geld verloren? So weit ich weiß landet das Geld als Zahlungseingang auf die Konten der deutschen Firmen die exportiert haben, wenn ihr das Geld nicht ausgibt um waren im gleichen Wert zu importieren ist das eure Sache oder?

Nun ja wir haben die Waren sozusagen verschenkt... .Übrigens exportiert Deutschland prozentual viel weniger Waren in den EU Raum als die meisten anderen Länder... .

Libero
15.03.2010, 19:31
Trotzdem liegen die Arbeitskosten weit über italienischen niveau... .Es ist doch so das es eure Länder einfach nicht bringen und nicht dazu in der Lage sind diverse Reformen durchzuführen... .

Wenn Deutschland so weiter macht nicht mehr lange, 2007 lagen die durchschnittlichen Lohnkosten in Deutschland bei 29,10 € und in Italien bei 24,50 €, in Frankreich sind sie mit 31,90 € jetzt schon höher.

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitskosten

Weiter_Himmel
15.03.2010, 19:34
Ja mein Lieber, und wir sind Exportweltmeister, weil wir unsere Exporte subventionieren. Unser Beitrag zur EU ist nichts weiter als eine Exportsubvention.

Quatsch... .Mir erschließt sich in keinster Weise wie die EU Subventionen die zum Größten Teil in der landwirtschaft versenkt werden dem Deutschen Export helfen.Und noch mal Deutschland liefert "nur" etwas über 50% seiner Waren in den EU Raum weniger als fast jedes andere EU Land.

Weiter_Himmel
15.03.2010, 19:41
Wenn Deutschland so weiter macht nicht mehr lange, 2007 lagen die durchschnittlichen Lohnkosten in Deutschland bei 29,10 € und in Italien bei 24,50 €, in Frankreich sind sie mit 31,90 € jetzt schon höher.

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitskosten

Na ja und?Welche Löhne hier in Deutschland gelten ist Sache der Deutschen... .Wieso sollten wir in irgendeiner Forum irgendeine Rücksicht auf euch oder die Briten nehmen.Gerade die Briten reden doch unentwegt vom Freien Markt... und eure Arbeitskosten sind wie bereits gesagt geringer... .

Die Wirtschaft eurer Länder bringt es offenbar nicht und stellt anscheinend eine immer geringere Konkurenz für Deutschland dar.Warum sollte uns das tangieren?

meckerle
15.03.2010, 19:47
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/03/15/warnbrief-bruessel/mehrere-wirtschaftlich-schwache-eu-staaten-verlangen-das-deutschland-seine-reformen-zurueckstellt.html

Scheint im Moment IN zu sein gegen Deutschland zu stänkern, siehe England, Schweiz, Griechenland oder wie jetzt die EU.
Dafür braucht man nicht das Ausland, das erledigen bei uns die Linken. :D


Der Vizefraktionschef der Linken, Jan van Aken, nannte den Anstieg deutscher Rüstungsexporte "grauenvoll" und forderte einen Exportstopp. Hierzulande "darf es keine Arbeitsplätze geben, die darauf beruhen, dass woanders Menschen sterben", sagte er der "Frankfurter Rundschau".

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,683528,00.html

meckerle
15.03.2010, 20:04
Deutschland hat letztendlich nur drei Optionen:

a) Es kann seine Exporte zurueckfahren und den Binnenmarkt ankurbeln.
Warum sollten wir das tun?
b) Es kann verstaerkte in Laender ausserhalb des EU Raumes exportieren. (Ob das so gelingt, ist dann eine andere Frage.)
Das ist doch der derzeitige Diskussionsstoff!
c) Es kann weiterhin direkt oder indirekt seine Exporte subventionieren.
Das tun andere Exportländer auch, also wo ist der Unterschied zwischen anderen Exportländern und Deutschland?
Gehen den Abnehmerlaendern in der EU das Geld aus, so ist es auch irgendwann das Ende vom Lied fuer deutsche Exporte in diese Laender.
Guckst du z. B. hier:

Der Vizefraktionschef der Linken, Jan van Aken, nannte den Anstieg deutscher Rüstungsexporte "grauenvoll" und forderte einen Exportstopp. Hierzulande "darf es keine Arbeitsplätze geben, die darauf beruhen, dass woanders Menschen sterben", sagte er der "Frankfurter Rundschau".

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,683528,00.html

Wenn wir nicht liefern, dann liefern eben andere, besser wir liefern! :D

meckerle
15.03.2010, 20:07
Dann müssen wir diese Länder eben pfänden. Ich wollte schon immer einige deutsche Inseln im Mittelmeer haben.
Jo, Elba oder Korsika wären eine Option. ;)

dorbei
15.03.2010, 20:21
Niemand schmarotz am Deutschen Geld, die Deutschen zahlen einen Netto-Beitrag von 8 MrdEs sind nicht nur 8 Mrd. sondern über 2000 Milliarden!!!:
Die unglaubliche Summe von 2119 Milliarden Euro haben deutsche Institute in Europa verliehen, 38 Milliarden in Griechenland, 183 Milliarden in Irland, 237 Milliarden in Spanien. Ein Zahlungsausfall in einem dieser Länder würde tiefe Löcher in die Bilanzen der hiesigen Institute reißen. http://www.zeit.de/2009/52/Euro?page=all

Haspelbein
15.03.2010, 20:21
[...]
Wenn wir nicht liefern, dann liefern eben andere, besser wir liefern! :D
[/B][/COLOR]

Deutschland sollte m.E. schon den Binnenmarkt ankurbeln, um sich eben von seinen Abnehmern unabhaengiger zu machen. Deutschland exportiert immer noch primaer in die EU, und ist letztendlich daher von anderen EU Staaten abhaengig. Ueber eine gemeinsame Waehrung haengt man dann noch einmal mit drin, wenn sie diese Waren auf Pump kaufen.

Tut mir leid, Ruestungsexporte machen das den Kohl nicht fett und sind mehr oder weniger Subventionsgeschaefte.

Stopblitz
15.03.2010, 20:28
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/810/505995/text/

Deutschlands Wachstum geht auf Kosten anderer Euroländer und belastet insbesondere Frankreichs Exportindustrie. Das ist im Kern die Kritik, die die französische Wirtschafts- und Finanzministerin Christine Lagarde am Montag in einem Interview mit der britischen Zeitung Financial Times äußerte. Deutschland habe seine Lohnstückkosten und seine Arbeitskosten insgesamt seit gut zehn Jahren im Vergleich zu seinen Partnern gesenkt und sich dadurch auf den Exportmärkten Wettbewerbsvorteile verschafft.

Weil Deutschland dabei anderen Partnern Marktanteile abluchste, findet Lagarde dieses Wachstumsmodell unfair gegenüber den Partnern. Erstmals drückt damit ein französisches Regierungsmitglied aus, was führende Ökonomen wie Jean-Paul Fitoussi seit längerem bemäkeln. Sie werfen Deutschland vor, eine Art Preisdumping zu betreiben und aufgrund seines Gewichts in Europa andere Euroländer dazu zu zwingen, eine ähnliche Reformpolitik zu fahren.

Ohne es offen auszusprechen, lehnte es Lagarde ab - wie es Deutschland lange betrieben hat -, Lohnmäßigung für ihr Land zu fordern, um die französische Industrie wettbewerbsfähiger zu machen und Arbeitsplätze zu erhalten. Sie forderte hingegen Deutschland auf, sich Frankreich anzupassen und die Binnennachfrage, das heißt, den privaten Konsum, über höhere Gehälter zu stimulieren. "Wir brauchen eindeutig eine stärkere Angleichung", sagte sie. Damit machte ein französisches Regierungsmitglied erstmals auch klar, was sich Paris unter einer EU-Wirtschaftsregierung vorstellt.


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die franzosen haben 100% recht.

Es war klar, dass die Forumspolen zu dem Geseier der Froschfresser laut Beifall klatschen. Man sieht hier einmalmehr wie gut die Polskis und die Franzacken zusammenpassen.
Da Deutschland eine Exportnation ist ist die Binnennachfrage vollkommen uninteressant. Lagarde redet den selben Blödsinn wie der saarländische Exzuhälter Lafontaine.
Wenn irgendeiner unserer europäischen Nachbarn einen Angleich wünscht, dann sollen sie sich gefälligst Deutschland anpassen.
Allerdings geht das bei den Franzosen nicht, weil ihre Industrie viel zu sehr vom Staat reglementiert ist und bei den Polen würde der Aufschwung abrupt zum stehen kommen, weil niemand mehr in Polen etwas machen lassen würde denn der Preis wäre im Verhältnis zur Leistung viel zu hoch.
Tja, soviel zum Thema Polen oder jemand anders überholt Deutschland. Aber es sind natürlich nach wie vor alle herzlich eingeladen es weiter zu versuchen.:P :D

politisch Verfolgter
15.03.2010, 20:29
Einfach freie Marktwirtschaft einführen: die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.

FranzKonz
15.03.2010, 21:10
Quatsch... .Mir erschließt sich in keinster Weise wie die EU Subventionen die zum Größten Teil in der landwirtschaft versenkt werden dem Deutschen Export helfen.Und noch mal Deutschland liefert "nur" etwas über 50% seiner Waren in den EU Raum weniger als fast jedes andere EU Land.

Nur wer sein Gemüse verkaufen kann, kann einen MB-Truck kaufen. :]

Weiter_Himmel
15.03.2010, 21:26
Nur wer sein Gemüse verkaufen kann, kann einen MB-Truck kaufen. :]

Für deine Verhältnisse ist diese Argumentation extrem schwach und unter aller Sau... .

politisch Verfolgter
15.03.2010, 21:29
Man hat als Mitanbieter Teil der deutschen Wirtschaft zu sein.
Das ist per Arbeitsgesetzgebung ausgebremst, die daher weg muß.

dZUG
15.03.2010, 22:16
Deutschland sollte m.E. schon den Binnenmarkt ankurbeln, um sich eben von seinen Abnehmern unabhaengiger zu machen. Deutschland exportiert immer noch primaer in die EU, und ist letztendlich daher von anderen EU Staaten abhaengig. Ueber eine gemeinsame Waehrung haengt man dann noch einmal mit drin, wenn sie diese Waren auf Pump kaufen.

Tut mir leid, Ruestungsexporte machen das den Kohl nicht fett und sind mehr oder weniger Subventionsgeschaefte.

Binnenmark ankurbeln, wie soll das gehen :D
Deutschland ist von der Fläche zu klein, da müsste man schon ein Krieg führen um den Binnenmarkt anzukurbeln :hihi:

FranzKonz
15.03.2010, 22:30
Für deine Verhältnisse ist diese Argumentation extrem schwach und unter aller Sau... .

Dass Du ein Argumente nicht verstehst, sagt nichts über dessen Stärke aus. ;)

Weiter_Himmel
15.03.2010, 22:38
Dass Du ein Argumente nicht verstehst, sagt nichts über dessen Stärke aus. ;)

Das ist kein Argument... .Die EU Subventionen sind für Deutschland ein Verlust Geschäft... .Wir kaufen völlig überteuerte Französiche Produkte die wir dazu noch Subventionieren... .Denkst du ein paar verkaufte Traktoren(das meiste was die Franzosen haben kommt von ihnen selber) reißen das heraus?

Bei anderen Landwirtschaftlichen Gütern hingegen sind die Franzosen zwingend auf uns angwiesen... .

Die Deutsche Exportmaschinerie ist zudem überbewertet... .Sie sorgt für millionen Arbeitsplätze in Europa... .Ein abschwächen der Deutschen Exportindustrie würde auch zu deren Niedergang führen.

Weiter_Himmel
15.03.2010, 22:42
Glücklicherweise haben heute Deutsche Politiker mal mehr mal weniger Diplomatisch diese Forderungen abgeschmettert... .Gut so!

Übrigens ist mir aufgefallen das die Deutschen Medien erstaunlich offensiv über das Thema berichten.(Das würden sie nicht tun hätte man in Berlin ernshaft vor über diese Forderungen nachzudenken).

In den letzten Monaten sind die EU Kritischen Töne aus D lauter als jemals zuvor... .Was bezweckt man in Berlin? (Bitte liebe NWO Aktivisten antwortet nicht!!!)

Brutus
16.03.2010, 08:27
Glücklicherweise haben heute Deutsche Politiker mal mehr mal weniger Diplomatisch diese Forderungen abgeschmettert... .Gut so!

Übrigens ist mir aufgefallen das die Deutschen Medien erstaunlich offensiv über das Thema berichten.(Das würden sie nicht tun hätte man in Berlin ernshaft vor über diese Forderungen nachzudenken).

In den letzten Monaten sind die EU Kritischen Töne aus D lauter als jemals zuvor... .Was bezweckt man in Berlin? (Bitte liebe NWO Aktivisten antwortet nicht!!!)

Gut beobachtet. Ist mir auch schon aufgefallen. Einen Reim kann ich mir noch nicht drauf machen. Normalerweise, also in einem anderen Land als der besetzten OMF-BRD, würde man das als Zeichen einer am Eigeninteresse orientierten Politik betrachten.

Da ich die BRD jedoch kenne, sage ich *die Botschaft hört' ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube*.

Damit blieben, um die Causa Griechenland zu erklären, drei Möglichkeiten:

a) Die USA wollen, aus welchen Gründen auch immer, die Griechen aus dem €urotz draußen haben (eher unwahrscheinlich)

b) Die BRD steht kurz vor dem Staatsbankrott und kann sich einen Bailout schlicht nicht leisten, will sie nicht mitsamt der Staatsmafiabande untergehen, zumal

c) Nach dem Präzedenzfall Griechenland weiterer Bailout für Italien, Spanien und Portugal anstünde, womit der BRD-Staatsbankrott sicher wäre (Möglichkeit b und c scheinen mir hohe Wahrscheinlichkeit zu haben).

FranzKonz
16.03.2010, 09:49
Das ist kein Argument... .Die EU Subventionen sind für Deutschland ein Verlust Geschäft... .Wir kaufen völlig überteuerte Französiche Produkte die wir dazu noch Subventionieren... .Denkst du ein paar verkaufte Traktoren(das meiste was die Franzosen haben kommt von ihnen selber) reißen das heraus?

Bei anderen Landwirtschaftlichen Gütern hingegen sind die Franzosen zwingend auf uns angwiesen... .

Die Deutsche Exportmaschinerie ist zudem überbewertet... .Sie sorgt für millionen Arbeitsplätze in Europa... .Ein abschwächen der Deutschen Exportindustrie würde auch zu deren Niedergang führen.

http://www.weissgarnix.de/2009/11/25/der-interaktive-export-atlas/

politisch Verfolgter
16.03.2010, 09:56
Leider fehlen dazu die jeweiligen Eink./Verm.-VerteilungsKurven.

Marathon
16.03.2010, 09:58
Wie wäre es mit einem Generalstreik in Frankreich und Griechenland, damit Deutschland den Deutschen wieder höhere Löhne zahlt?
Wenn die Deutschen schon selber nicht demonstrieren, vielleicht machen das andere für uns?


"Nachbarn beklagen niedrige Löhne in Deutschland"
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-03/exporte-Frankreich

FranzKonz
16.03.2010, 10:01
Deutschland sollte m.E. schon den Binnenmarkt ankurbeln, ...
Der Markt ist weitestgehend gesättigt. Wir könnten bestenfalls die Stütze erhöhen, in dem Milieu sind sicherlich noch Wünsche offen. Diese Maßnahme würde allerdings vorrangig Arbeitsplätze in Fernost schaffen.

Tut mir leid, Ruestungsexporte machen das den Kohl nicht fett und sind mehr oder weniger Subventionsgeschaefte.
Das sehe ich anders. Das ist ein Fachgebiet, auf dem wir richtig gut sind und bei vielen Produkten wirklich an der Spitze mitmischen könnten. Aber da beschränken wir uns selbst.

Götz
16.03.2010, 10:12
André Schwarz. "Wir können nicht das Tempo herausnehmen, damit andere Länder noch mehr Zeit bekommen, ihre Hausaufgaben nicht zu erledigen."


Genau darum geht es denen.

Auf die Dauer will man in Frankreich auch den Stabilitätspakt untergraben, den Kohl als notwendige Vorraussetzung für den deutschen Verzicht auf die D-Mark durchsetzte und der der Abzockerei Deutschlands durch Vorteilsnehmerstaaten der Eurozone, zur Zeit noch gewisse Grenzen setzt , die man in Paris aber als zu eng empfindet...

Brutus
16.03.2010, 10:21
Glücklicherweise haben heute Deutsche Politiker mal mehr mal weniger Diplomatisch diese Forderungen abgeschmettert... .Gut so!

Übrigens ist mir aufgefallen das die Deutschen Medien erstaunlich offensiv über das Thema berichten.(Das würden sie nicht tun hätte man in Berlin ernshaft vor über diese Forderungen nachzudenken).

In den letzten Monaten sind die EU Kritischen Töne aus D lauter als jemals zuvor... .Was bezweckt man in Berlin? (Bitte liebe NWO Aktivisten antwortet nicht!!!)

Habe vorhin einen Knopf reingebracht und über den Griechenland-Bailout spekuliert, den das schwerstkriminelle Drecksgeschmeiß, allen voran Mister Rolling Shit, Wolfgang Schäuble, beschlossen zu hat. Offen ist nur noch, in welcher Höhe und zu welchen Bedingungen die Griechen für ihren jahrelangen Betrug am deutschen Steuerzahler, mit dem sie sich erst die Teilnahme am €urotz erschlichen haben, belohnt werden.

Mein voriger Text ist also in Bezug auf dieses Thema für die Tonne.

Ich muß jetzt neu ansetzen und versuchen, eine Antwort auf die Frage zu finden, wieso die französische Initiative, entsprechend dem Völkermordvertrag von Versailles den deutschen Export zu strangulieren, einmütig abgewiesen worden ist?

1. Irgendwie muß der fremden Völkern fronende Michel ja das Geld verdienen, das er EU, den USA und Israel in den Anus bläst.

2. Die EU-Mafia weiß natürlich, sobald die BRD bankrott ist, geht die ganze EU unter, also 27 Staaten, und noch haben sie den Alten Kontinent nicht in ein riesiges Konzentrationslager verwandelt, um mögliche Volksaufstände niederzukartätschen.

3. Frankreich hat den OMF-BRD-Besatzer-Huren die Folterinstrumente gezeigt, indem es darauf hineist, daß in letzter Konsequenz alle Möglichkeiten vorhanden sind, aus Maastricht und den 2+4-Verhandlungen ein neues Versailles zu machen, sollten die Kollaborateure Schäuble und Merkel in der Griechenland-Sache nicht deutsches Geld zur Verfügung stellen.

(Der Vorstoß von Ministerin Lagarde nährt den Verdacht, daß es wie beim Hitler-Stalin-Pakt auch beim Vertrag von Maastricht und den 2+4-Verträgen geheime und für Deutschland äußerst nachteilige Nebenabreden in Form von Zusatzprotokollen gibt).

Götz
16.03.2010, 10:52
Der 2+4 Vertrag enthält einige Gummiparagraphen, die durchaus als Hintertürchen für den Einsatz diverser Machtmittel gegen Deutschland genutzt werden können, auch ohne geheime Zusatzprotokolle.

Weiter_Himmel
16.03.2010, 11:25
http://www.weissgarnix.de/2009/11/25/der-interaktive-export-atlas/

Dazu muss man ganz klar sagen das wir einen gewaltigen Teil unserer Importe aus Europa nur beziehen weil wir dazu genötigt werden während es in vielen Branchen im Moment keine günstigere Alternative zu unseren Importen gibt.

Götz
16.03.2010, 11:32
Jo, Elba oder Korsika wären eine Option. ;)

Korsika hätte was für sich, dann könnten wir Napoleon für Deutschland in Beschlag nehmen.:2faces:

Allerdings könnte das auch ein Eigentor werden, falls man dann in diversen Ländern gedenkt uns Deutschen wegen der napoleonischen Kriege in die Tasche zu greifen, man sollte den Einfallsreichtum von Reparationsforderern nie unterschätzen..:bat::old:

Siegfriedphirit
16.03.2010, 11:48
Wenn die Profitquellen langsam versiegen, kommen sich die Kapitalisten untereinander in die Wolle. Und ganz schnell werden aus Freunden erbitterte Feinde - aber das wird noch besser.

rechtsvonlinks
16.03.2010, 12:20
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-03/exporte-Frankreich


Mehrere wirtschaftlich schwache EU-Staaten verlangen nach einem Bericht der Bild-Zeitung, dass Deutschland Reformen zurückdreht, um ihre Marktchancen zu verbessern. Diese Staaten könnten natürlich auch ihre Wirtschaft auf Vordermann bringen und gute Produkte herstellen. Ich dachte immer, wir stehen in einem Wettbewerb. Aber da habe ich mich wohl getäuscht.


Einem sogenannten Frühwarnbericht der deutschen EU-Vertretung zufolge werde Berlin vorgeworfen, mit seinem exportorientierten Wirtschaftsmodell Wachstum auf Kosten anderer zu erreichen.Es gibt Länder in der EU, die in den letzten Jahren versucht haben, Unternehmen bei sich anzusiedeln, indem die Unternehmenssteuern unverschämt niedrig angesetzt wurden.

Das hat zum Teil auch sehr gut funktioniert. Nur ging das natürlich auf Kosten anderer Länder. Das hat in den "Niedrigsteuerländern" aber nie jemanden interessiert, denn über die Brüsseler Umverteilungsmaschinerie haben diese Länder auch noch Zahlungen erhalten, um ihre Infrastruktur aufzubauen.

Tolles System, man verlangt von Unternehmen, die man anlockte, kaum Steuern. Um aber seine staatlichen Aufgaben zu finanzieren, gab es Geld aus Brüssel.

Und nun jammern diese Länder einem die Ohren zu, dass es schon peinlich ist.

FranzKonz
16.03.2010, 12:24
Dazu muss man ganz klar sagen das wir einen gewaltigen Teil unserer Importe aus Europa nur beziehen weil wir dazu genötigt werden während es in vielen Branchen im Moment keine günstigere Alternative zu unseren Importen gibt.

Egal wie Du es drehst und wendest: Wir subventionieren unsere Exporte in die EU durch unsere EU-Beiträge. Da wir unterm Strich dabei nur Arbeitsplätze gewinnen, erkaufen wir auf diesem Wege unseren sozialen Frieden im Lande.

derRevisor
16.03.2010, 12:27
Egal wie Du es drehst und wendest: Wir subventionieren unsere Exporte in die EU durch unsere EU-Beiträge. Da wir unterm Strich dabei nur Arbeitsplätze gewinnen, erkaufen wir auf diesem Wege unseren sozialen Frieden im Lande.

Wir gewinnen auch Schulden der Importländer.

Fraglich ist nur, ob und wie diese Schulden zurückgezahlt werden sollen.

dorbei
16.03.2010, 12:32
Der Markt ist weitestgehend gesättigt. Bist du dir da sicher? Glaubst du nicht, dass z.B. viele Deutsche sich lieber ein deutsches Auto kaufen würde wenn es, wie im Ausland (dank Exportsubventionen) nur halb so viel kosten würde, statt einen klapprigen Koreaner?

Götz
16.03.2010, 12:50
Glücklicherweise haben heute Deutsche Politiker mal mehr mal weniger Diplomatisch diese Forderungen abgeschmettert... .Gut so!

Übrigens ist mir aufgefallen das die Deutschen Medien erstaunlich offensiv über das Thema berichten.(Das würden sie nicht tun hätte man in Berlin ernshaft vor über diese Forderungen nachzudenken).

In den letzten Monaten sind die EU Kritischen Töne aus D lauter als jemals zuvor... .Was bezweckt man in Berlin? (Bitte liebe NWO Aktivisten antwortet nicht!!!)

Das ist erst der Auftakt dieses sich anbahnenden Konflikts, warten wir es ab wie sich die Sache weiterentwickelt. Unterm Strich liefern unsere "freundlichen Nachbarn" (und nicht nur die) der politischen Linken in Deutschland propagandistische Munition, dies ist auch eine Methode seine Interessen zu Lasten Deutschlands zu fördern und den Wirtschaftsstandort Deutschland auszubremsen..

rechtsvonlinks
16.03.2010, 12:59
Ich warte schon auf die ersten Boykottaufrufe! germane

Götz
16.03.2010, 13:08
Ich warte schon auf die ersten Boykottaufrufe! germane

Diese wird man NGO's in "betroffenen" Ländern überlassen, denen man derzeit mit Zaunpfählen winkt, derweil man selbst seine Hände in Unschuld wäscht...

Brutus
16.03.2010, 13:19
Ich warte schon auf die ersten Boykottaufrufe! germane

Wenn das dazu beiträgt, daß der EU-Scheißhaufen endlich auseinanderfliegt, soll's mir recht sein!

elas
16.03.2010, 13:23
Der Fleißige alimentiert die Faulen und wird dafür auch noch angekotzt.

EU = Versklavung und Ausplünderung der deutschen Bevölkerung.

In den 30er Jahren waren die Anfeindungen ähnlich.......dann kam es zum Krieg.-

Brutus
16.03.2010, 13:28
In den 30er Jahren waren die Anfeindungen ähnlich.......dann kam es zum Krieg.-

Nicht ganz. Zum Krieg kam es erst, als der Ausbeutung Deutschlands Grenzen gesetzt worden sind, und infolge der Revisionen des Versailler Völkermordvertrags ein regelrechtes Wirtschaftswunder eingesetzt hatte.

Dem damaligen Völkermorddiktat von Versailles entspricht, wie Franz-Oliver Giesbert (Le Figaro) sehr richtig feststellte, €urotz und der mit Drohung von atomarem Bombenholocaust erpreßte *Vertrag* von Maastricht.

FranzKonz
16.03.2010, 14:23
Bist du dir da sicher? Glaubst du nicht, dass z.B. viele Deutsche sich lieber ein deutsches Auto kaufen würde wenn es, wie im Ausland (dank Exportsubventionen) nur halb so viel kosten würde, statt einen klapprigen Koreaner?

Vermutlich würden sie sich ein koreanisches Auto, eine japanische Videokamera und einen chinesischen Flachbildfernseher kaufen. :rolleyes:

dorbei
16.03.2010, 14:32
Vermutlich würden sie sich ein koreanisches Auto, eine japanische Videokamera und einen chinesischen Flachbildfernseher kaufen. :rolleyes:
?(
Versteh ich nicht, was das mit Kamera und TV zu tun hat.

Michel
16.03.2010, 14:37
Nicht ganz. Zum Krieg kam es erst, als der Ausbeutung Deutschlands Grenzen gesetzt worden sind, und infolge der Revisionen des Versailler Völkermordvertrags ein regelrechtes Wirtschaftswunder eingesetzt hatte.

Dem damaligen Völkermorddiktat von Versailles entspricht, wie Franz-Oliver Giesbert (Le Figaro) sehr richtig feststellte, €urotz und der mit Drohung von atomarem Bombenholocaust erpreßte *Vertrag* von Maastricht.


Die unübersichtliche geopolitische Lage nach dem Umbruch im Osten nutzte die französische Führung, um den Druck zur Durchsetzung der Währungsunion auf die Bundesregierung massiv zu erhöhen. Mitterand forderte die Bundesregierung auf, sich zu Verhandlungen bereit zu finden, die zur Währungsunion führen sollten. Andernfalls drohte er mit einer „Trippelallianz“ zwischen Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion, um Deutschland in Europa so zu isolieren wie vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Gegenüber Außenminister Genscher bemerkte er: „Wir werden in die Welt von 1913 zurückfallen.“ In Gesprächen mit Thatcher bekräftigte Mitterand seine Absicht, dass Deutschland sich auf die „Einkreisung“ in Europa gefasst machen müsste.


Warum die deutsche Währung dem Euro weichen musste

http://www.ef-magazin.de/2009/03/06/1003-franzoesische-deutschlandpolitik-die-deutsche-mark-ist-gewissermassen-ihre-atomstreitmacht


Nach dem Einigungsvertrag von 1990 indem die Wiedergutmachungssummen aus dem Jahre 1953 für die West BRD nun auch für das "wiedervereinigte" Deutschland vereinbart wurde, wurde im Jahre 1990 für den Osten eine Zahlung von ?? Milliarden bis zum Jahr 2010 vereinbart.

Siehe auch der Dawes Plan von 1924 und der Young Plan von 1930, in der vor allem die US Ostküstenbanken reich wurden.

Insgesamt wurden nach dem 1 WK. 245 Mrd. Reichsmark = etwa 730 Milliarden Euro als Reperation bis zum Jahr 1988 im Versailler Vertrag eingefordert.

1 Euro gleich etwa 3 Reichsmark

Vorher wurden bereits 200 Milliarden Goldmark von den Siegen aus der Goldreserve des DR bereits als Kontribution eingefordert.
Der 1. WK kostete dem DR etwa 120 Mrd. Gold/Reichsmark

Brutus
16.03.2010, 14:47
Die unübersichtliche geopolitische Lage nach dem Umbruch im Osten nutzte die französische Führung, um den Druck zur Durchsetzung der Währungsunion auf die Bundesregierung massiv zu erhöhen. Mitterand forderte die Bundesregierung auf, sich zu Verhandlungen bereit zu finden, die zur Währungsunion führen sollten.

Andernfalls drohte er mit einer „Trippelallianz“ zwischen Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion, um Deutschland in Europa so zu isolieren wie vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Gegenüber Außenminister Genscher bemerkte er: „Wir werden in die Welt von 1913 zurückfallen.“ In Gesprächen mit Thatcher bekräftigte Mitterand seine Absicht, dass Deutschland sich auf die „Einkreisung“ in Europa gefasst machen müsste.

Die interessaneste Frage in dem Zusammenhang wäre, wie Mitterrand sich der russischen Teilnahme an seiner Tripelallianz so sicher sein konnte, oder hat er einfach nur geblufft?

Das Verhalten Moskaus bei der deutschen Einheit, als Gorbatschov nicht bereit gewesen ist, dem Drängen Thatchers und Attalis zu entsprechen, Panzer gegen deutsche Zivilisten auffahren zu lassen, legt eine andere Annahme nahe.

Hätten Kohl und Genscher Eier in der Hose gehabt, hätten sie Mitterrands Erpressung als Einladung verstanden, sich sofort mit Moskau zu verständigen, sich aus EU und NATO zu lösen, sowie sämtliche Besatzer aus dem Land zu werfen.

Warum haben sie es nicht getan, noch nicht einmal die Möglichkeit ventiliert, was doch ihre Pflicht gewesen wäre, einfach deshalb, um durch einen Flirt mit Moskau den Westen zu Zugeständnissen zu bewegen?

Ich denke, das BRD-Demokratengeschmeiß ist noch sehr viel krimineller und weitaus mehr in den Kollaborationssumpf verstrickt, als wir uns das vorstellen können.

Wer sagt uns, daß nicht, sobald die BRD mit Moskau sich in ein Bündnis begibt, auf einmal sensationelle Enthüllungen über Korruption, Agententätigkeit und Pädo-Rituale der maßgeblichen Politiker auftauchen?

Rikimer
16.03.2010, 15:00
Ich frage mich wann der ganze Hass gegen Deutschland und dessen Volk ein Ende hat.

Es gibt doch nur zwei Wege: Bis Deutschland am Boden liegt, fuer immer zerstoert, vernichtet als Volk und Nation nicht mehr existent. Das waere wenn die NWO gewinnt, die Masseneinwanderung von Nichtsnutzen zum Ende gefuehrt ist, die Eu und der Weltstaat vollendet, Deutschland zu einem Dritteweltstaat degradiert.

Der andere Ausweg ist ein Wunder geradezu goettlicher Natur, welche alle Plaene unserer negativen destruktiven Eliten durchkreuzt. Nunja, ich ziehe es bis dahin vor Europa ferne zu bleiben.

MfG

Rikimer

Haspelbein
16.03.2010, 15:04
Binnenmark ankurbeln, wie soll das gehen :D
Deutschland ist von der Fläche zu klein, da müsste man schon ein Krieg führen um den Binnenmarkt anzukurbeln :hihi:

Es gaebe hier verschiedene Ansaetze, von der Bevoelkerungspolitik bis zum Konsumverhalten. Jedoch stimmt es vollkommen, dass man allein durch den Binnenmarkt die deutsche Wirtschaft nicht aufrecht erhalten kann. Dann soll man jedoch auch in Deutschland nicht jammern, wenn man auf einmal von den Abnehmerstaaten abhaengig ist.

Brutus
16.03.2010, 15:09
Die unübersichtliche geopolitische Lage nach dem Umbruch im Osten nutzte die französische Führung, um den Druck zur Durchsetzung der Währungsunion auf die Bundesregierung massiv zu erhöhen. Mitterand forderte die Bundesregierung auf, sich zu Verhandlungen bereit zu finden, die zur Währungsunion führen sollten.

Andernfalls drohte er mit einer „Trippelallianz“ zwischen Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion, um Deutschland in Europa so zu isolieren wie vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Gegenüber Außenminister Genscher bemerkte er: „Wir werden in die Welt von 1913 zurückfallen.“ In Gesprächen mit Thatcher bekräftigte Mitterand seine Absicht, dass Deutschland sich auf die „Einkreisung“ in Europa gefasst machen müsste.

Den Gehirngewaschenen sei empfohlen, Mitterrands Sätze mit größter Aufmerksamkeit zu lesen. Was Mitterrand zugegeben hat, ist Kriegsschuld-Revisionismus in Vollendung. Er sagt:

1. Vor WK 1 gab es eine gegen Deutschland gerichtete feindliche Einkreisung.

2. Damit gesteht er, daß die Kriegsschuld auf Seiten der Sieger liegt, und

3. Das ganze Argumentationsgebäude des Versailler Vertrags, das einen Adolf Hitler hervorgebracht hat, auf einer kapitalen Lüge beruht, nämlich der von der deutschen Alleinschuld.

4. Mitterrand räumt ein, daß das Deutsche Reich in WK1 primär wegen seines wirtschaftlichen Erfolgs in einen Vernichtungskrieg gestürzt worden ist, und

5. Die Westmächte keine Sekunde zögern werden, auch noch einen dritten Weltkrieg anzuzetteln, sollte Deutschland ihrer raubenden, plündernden und mordenden Bestialität Grenzen setzen.

BRDDR_geschaedigter
16.03.2010, 15:09
Es gaebe hier verschiedene Ansaetze, von der Bevoelkerungspolitik bis zum Konsumverhalten. Jedoch stimmt es vollkommen, das man allein durch den Binnenmarkt die deutsche Wirtschaft nicht aufrecht erhalten kann. Dann soll man jedoch auch in Deutschland nicht jammern, wenn man auf einmal von den Abnehmerstaaten abhaengig ist.

Ich sehe eher das Problem darin, das die Ersparnisse durch Abwertereien zu gering geworden sind. Wäre das nicht der Fall, so müsste man eben nicht mehr so viel produzieren, man hat eben schon gearbeitet. Wir produzieren somit Güter haben aber nichts davon (Geringe Ersparnisse).

Mir kommt es so vor, als sucht sich die Politik von allem das Negative heraus und fördert das gezielt oder würgt die positiven Effekte ab.

Rikimer
16.03.2010, 15:09
Es gaebe hier verschiedene Ansaetze, von der Bevoelkerungspolitik bis zum Konsumverhalten. Jedoch stimmt es vollkommen, das man allein durch den Binnenmarkt die deutsche Wirtschaft nicht aufrecht erhalten kann. Dann soll man jedoch auch in Deutschland nicht jammern, wenn man auf einmal von den Abnehmerstaaten abhaengig ist.

Die Staaten rundherum Deutschlands sind Absatzmaerkte - mehr nicht. Das intelligenteste waere ein Buendnis mit Russland. Die Angelsachsen meinen es nicht gut mit der deutschen Nation. Die deutsche Nation hat keine geopolitische Intelligenz. Auf eine Augenhoehe kann man sich nur mit Russen bewegen, denn da gibt es noch ein gemeinsames Geben und Nehmen.

MfG

Rikimer

Haspelbein
16.03.2010, 15:12
Der Markt ist weitestgehend gesättigt. Wir könnten bestenfalls die Stütze erhöhen, in dem Milieu sind sicherlich noch Wünsche offen. Diese Maßnahme würde allerdings vorrangig Arbeitsplätze in Fernost schaffen. [...]

Oder man koennte protektionistische Massnahmen ergreifen. Jedoch laesst sich die derzeitige Wirtschaftsleistung Deutschlands m.E. nur als Exportnation aufrecht erhalten. Nur soll man sich dann auch nicht beklagen, wenn man von den Nationen abhaengig wird, die eben die deutschen Waren importieren.



Das sehe ich anders. Das ist ein Fachgebiet, auf dem wir richtig gut sind und bei vielen Produkten wirklich an der Spitze mitmischen könnten. Aber da beschränken wir uns selbst.

Die Ruestungsindustrie, mal vielleicht vom unteren Spektrum abgesehen, ist genauso wie der Flugzeugbau ein Spielball staatlicher Interessen, auf dem der Wettbewerb arg verzerrt ist. Man kann diesen Markt einfach nicht beliebig ausbauen, da die meisten Staaten mit ihren Ruestungsguetern und der Ruestungsindustrie politische und nicht nur wirtschaftliche Absichten verfolgen.

Deutschland hat hier weder die politische noch militaerische Macht, anderen Staaten seine Ruestungsgueter aufzunoetigen, noch ist Deutschland im unteren Segment des Marktes gegenueber Russland oder China wettbewerbsfaehig.

Brutus
16.03.2010, 15:16
Ich frage mich wann der ganze Hass gegen Deutschland und dessen Volk ein Ende hat.

Ich auch, vor allem, wo der Haß herkommt? Die nicht unbeträchtlichen Charakterschwächen der Deutschen reichen als Erklärung in meinen Augen nicht aus.



Es gibt doch nur zwei Wege: Bis Deutschland am Boden liegt, fuer immer zerstoert, vernichtet als Volk und Nation nicht mehr existent. Das waere wenn die NWO gewinnt, die Masseneinwanderung von Nichtsnutzen zum Ende gefuehrt ist, die Eu und der Weltstaat vollendet, Deutschland zu einem Dritteweltstaat degradiert.

Der andere Ausweg ist ein Wunder geradezu goettlicher Natur, welche alle Plaene unserer negativen destruktiven Eliten durchkreuzt. Nunja, ich ziehe es bis dahin vor Europa ferne zu bleiben.

Sehe ich ganz genauso. Herzlichen Glückwunsch, diesen Affenstaat verlassen zu haben. Wie wir aus der Geschichte wissen, verläuft sie selten linear, und kennt immer wieder dramatische Umschwünge und Brüche.

sunbeam
16.03.2010, 15:18
Ich auch, vor allem, wo der Haß herkommt? Die nicht unbeträchtlichen Charakterschwächen der Deutschen reichen als Erklärung in meinen Augen nicht aus.


Was, wenn es keinen Hass auf Deutsche gibt?

Haspelbein
16.03.2010, 15:21
Die Staaten rundherum Deutschlands sind Absatzmaerkte - mehr nicht. Das intelligenteste waere ein Buendnis mit Russland. Die Angelsachsen meinen es nicht gut mit der deutschen Nation. Die deutsche Nation hat keine geopolitische Intelligenz. Auf eine Augenhoehe kann man sich nur mit Russen bewegen, denn da gibt es noch ein gemeinsames Geben und Nehmen.

MfG

Rikimer

Leider sind die Russen ebenso kein Ersatz fuer die Eurozone, dafuer ist ihre Wirtschaftsleistung einfach zu klein. Abgesehen davon sehe ich nicht, warum die Russen an sowas ueberhaupt interessiert sein sollten.

Brutus
16.03.2010, 15:22
Was, wenn es keinen Hass auf Deutsche gibt?

Dann waren die beiden gegen uns angezettelten Weltkriege und all die Katastrophen, die über das Land hereingebrochen sind, und immer weiter hereinbrechen, wohl ein Folge der Liebe zu Deutschland?

Haspelbein
16.03.2010, 15:26
Ich sehe eher das Problem darin, das die Ersparnisse durch Abwertereien zu gering geworden sind. Wäre das nicht der Fall, so müsste man eben nicht mehr so viel produzieren, man hat eben schon gearbeitet. Wir produzieren somit Güter haben aber nichts davon (Geringe Ersparnisse).

Mir kommt es so vor, als sucht sich die Politik von allem das Negative heraus und fördert das gezielt oder würgt die positiven Effekte ab.

Vom "Ersparten" lebt keine Wirtschaft. Willst du jedoch auf die Staatsverschuldung und die Inflation hinaus, dann kann ich das schon nachvollziehen. Was ist jedoch dein Vorschlag, um die Staatsverschuldung zu begrenzen?

sunbeam
16.03.2010, 15:32
Dann waren die beiden gegen uns angezettelten Weltkriege und all die Katastrophen, die über das Land hereingebrochen sind, und immer weiter hereinbrechen, wohl ein Folge der Liebe zu Deutschland?

Nur mal so rein theoretisch:

WK1 wurde von allen "gewollt", und am Ende hat man eben dem Verlierer die Kosten aufgebürdet! Ist doch menschlich, der der verliert und als letzte europ. Großmacht die "etablierten" Mächte FRA und UK ans Bein schiss, auf den hackte man danach ein.

WK2 war durch Versailles vorprogrammiert, aber letztlich hat D. diesen angefangen! Und, ich muss sagen, wer Menschen vergast der kann eigentlich froh sein, wenn er besser gestellt wird nach Kriegsende als viele Nationen zu den Krieg gewonnen haben! Ich für meinen Teil frage mich, was hat RU der Sieg gebracht, man sieht ja, die leben tlw. noch heute im Dreck! Oder FRA, ausser den Großstädten nur Dreck und Ödnis! Von UK mal ganz zu schweigen! Wenn also der Hass auf D. bestand hätte, also ich hätte dann als Hassender den Gehassten umgehend und final ausgerottet!

Aber, nur mal so rein theoretisch gedacht...!

BRDDR_geschaedigter
16.03.2010, 15:32
Vom "Ersparten" lebt keine Wirtschaft. Willst du jedoch auf die Staatsverschuldung und die Inflation hinaus, dann kann ich das schon nachvollziehen. Was ist jedoch dein Vorschlag, um die Staatsverschuldung zu begrenzen?

Offizielle haben wir ja einen Kapitalismus, der funktioniert nur wenn man sparen kann, d.h. möglichst keine Inflation. Egal was ich aufbauen will, ich muss vorher immer Sparen. Wenn ich eine Hütte bauen will, dann muss ich vorher Holz und Werkzeuge sammeln und somit sparen.

Um höhere Sparquoten und weniger Schulden zu bekommen müssen die Leitzinsen am besten auf Zweistellig angehoben werden. Solange die Kredite so billig sind, nimmt jeder Schulden auf, eben will es ja nichts kostet.

Rikimer
16.03.2010, 15:45
Leider sind die Russen ebenso kein Ersatz fuer die Eurozone, dafuer ist ihre Wirtschaftsleistung einfach zu klein. Abgesehen davon sehe ich nicht, warum die Russen an sowas ueberhaupt interessiert sein sollten.

Vergiss den Euro. In Bezug auf die Russen meine ich nur das ein Handel vielversprechender ist, weil wir als deutsche Nation ihnen im Moment noch mehr geben koennen an Technik und Wissen, im Eintausch gegen Ressourcen und daraus hervorgehend noch mehr. Eine beiderseitige wirtschaftliche und kulturelle Vermischung bis hin zur Verschmelzung waeren kein Uebel. Jedenfalls der gewaltsam von oben aufgezwungenen Amerikanisierung vorzuziehen.

Diese Untertaenigkeit, dieses vasallenhafte, wie in der derzeitigen BRD gegenueber den Angelsachsen und der NWO ist doch abstossend fuer jeden einigermassen aufrichtigen Menschen auf dieser Welt.

Die Russen sind daran interessiert und haben Deutschland mehrfach ein Angebot unterbreitet, welches unsere politischen Eliten einfach nur ignoriert haben. Sie fuehlen sich als Amerikas Sklaven offensichtlich auesserst wohl...

MfG

Rikimer

Rikimer
16.03.2010, 15:49
Ich auch, vor allem, wo der Haß herkommt? Die nicht unbeträchtlichen Charakterschwächen der Deutschen reichen als Erklärung in meinen Augen nicht aus.



Sehe ich ganz genauso. Herzlichen Glückwunsch, diesen Affenstaat verlassen zu haben. Wie wir aus der Geschichte wissen, verläuft sie selten linear, und kennt immer wieder dramatische Umschwünge und Brüche.

Hoffnung und der Glaube ans goettliche sind das einzige was einen einigermassen gelassen macht in grossen Dingen. An den kleinen persoenlichen hat jeder selbst hart zu arbeiten in der Schule des Lebens.

Mfg

Rikimer

Brutus
16.03.2010, 15:57
Hoffnung und der Glaube ans goettliche sind das einzige was einen einigermassen gelassen macht in grossen Dingen. An den kleinen persoenlichen hat jeder selbst hart zu arbeiten in der Schule des Lebens.


Wunderbar und weise formuliert. Mein Kompliment (obwohl selber Atheist).

Haspelbein
16.03.2010, 17:29
Vergiss den Euro. In Bezug auf die Russen meine ich nur das ein Handel vielversprechender ist, weil wir als deutsche Nation ihnen im Moment noch mehr geben koennen an Technik und Wissen, im Eintausch gegen Ressourcen und daraus hervorgehend noch mehr. Eine beiderseitige wirtschaftliche und kulturelle Vermischung bis hin zur Verschmelzung waeren kein Uebel. Jedenfalls der gewaltsam von oben aufgezwungenen Amerikanisierung vorzuziehen. [...]

Tut mir leid, aber wenn ich mir die immer knapper werdenen Resourcen so ansehe, so erkenne ich daraus den Vorteil fuer die Russen nicht. Sie koennen diese ohne Probleme auf dem Weltmarkt verkaufen, und damit Wissen, Technik oder was auch immer aus allen Laendern einkaufen. Dazu benoetigen sie beileibe kein Buendnis mit Deutschland. Jedenfalls keines, das in irgendwie exklusiver Natur ist.



Diese Untertaenigkeit, dieses vasallenhafte, wie in der derzeitigen BRD gegenueber den Angelsachsen und der NWO ist doch abstossend fuer jeden einigermassen aufrichtigen Menschen auf dieser Welt.

Die Russen sind daran interessiert und haben Deutschland mehrfach ein Angebot unterbreitet, welches unsere politischen Eliten einfach nur ignoriert haben. Sie fuehlen sich als Amerikas Sklaven offensichtlich auesserst wohl...

Bisher taugt die EU noch als Absatzmarkt fuer deutsche Produkte. Erst wenn dieses Spiel aus ist, und Deutschland sich auf dem Weltmarkt und nicht primaer innerhalb der EU gegen andere Exportnationen durchsetzen muss, wird die EU vielleicht ueberdacht.

Ansonsten halte ich weder eine Abhaengigkeit Europas von den USA noch von Russland als erstrebenswert. Wenn es Laender wie Frankreich und Deutschland nicht schaffen, ihre gemeinsamen Interessen innerhalb Europas durchzusetzen, dann ist es ein Armutszeugnis fuer dieses Buendnis. Jedoch sehe ich dies eher als einen Anreiz fuer eine Reform der EU, denn als Anstoss fuer die Flucht in ein Buendnis mit einem Partner, der u.U. ganz andere Ziele verfolgt.

Apart
16.03.2010, 17:35
In den 30er Jahren waren die Anfeindungen ähnlich.......dann kam es zum Krieg.-



und ab 1900 schon, vor allem von unseren Albino Vettern von der Insel, mit der Folge von WK 1.

FranzKonz
16.03.2010, 17:45
?(
Versteh ich nicht, was das mit Kamera und TV zu tun hat.

Ich meinte, es wird keine Mark mehr für das deutsche Auto gegeben, weil für das Ersparte lieber ein paar andere Gimmicks angeschafft werden. Unterm Strich haben wir kaum noch eine Konsumgüterproduktion.

elas
16.03.2010, 17:59
Nicht ganz. Zum Krieg kam es erst, als der Ausbeutung Deutschlands Grenzen gesetzt worden sind, und infolge der Revisionen des Versailler Völkermordvertrags ein regelrechtes Wirtschaftswunder eingesetzt hatte.

Dem damaligen Völkermorddiktat von Versailles entspricht, wie Franz-Oliver Giesbert (Le Figaro) sehr richtig feststellte, €urotz und der mit Drohung von atomarem Bombenholocaust erpreßte *Vertrag* von Maastricht.

Was ich sagen wollte ist das, dass nach dem 1 WK und mit der Machtergreifung AH`s die Europäer neidisch auf Deutschland blickten und deren Wohlstand und Fortschritt nicht dulden wollten.
Diese feindliche Haltung nährte den Krieg.

Apart
16.03.2010, 18:01
Die interessaneste Frage in dem Zusammenhang wäre, wie Mitterrand sich der russischen Teilnahme an seiner Tripelallianz so sicher sein konnte, oder hat er einfach nur geblufft?

Das Verhalten Moskaus bei der deutschen Einheit, als Gorbatschov nicht bereit gewesen ist, dem Drängen Thatchers und Attalis zu entsprechen, Panzer gegen deutsche Zivilisten auffahren zu lassen, legt eine andere Annahme nahe.

Hätten Kohl und Genscher Eier in der Hose gehabt, hätten sie Mitterrands Erpressung als Einladung verstanden, sich sofort mit Moskau zu verständigen, sich aus EU und NATO zu lösen, sowie sämtliche Besatzer aus dem Land zu werfen.

Warum haben sie es nicht getan, noch nicht einmal die Möglichkeit ventiliert, was doch ihre Pflicht gewesen wäre, einfach deshalb, um durch einen Flirt mit Moskau den Westen zu Zugeständnissen zu bewegen?

Ich denke, das BRD-Demokratengeschmeiß ist noch sehr viel krimineller und weitaus mehr in den Kollaborationssumpf verstrickt, als wir uns das vorstellen können.

Wer sagt uns, daß nicht, sobald die BRD mit Moskau sich in ein Bündnis begibt, auf einmal sensationelle Enthüllungen über Korruption, Agententätigkeit und Pädo-Rituale der maßgeblichen Politiker auftauchen?



Eine Allianz mit Russland bei gleichzeitigem Beendigen der Unterwürfigkeit gegenüber dem Westen wäre für das wiedervereinigte D damals nicht denkbar gewesen.
Die Ossis wollten billige Jeans und Pop Musik.
Welcher Wessi wollte irgendwas russisches?

Das Gedankenspiel einer Ostanbindung und Loslösung vom Westen ist allerdings äußerst interessant.
Nationale Souveränität, kulturelle und völkische Eigenständigkeit wären uns sicher gewesen. Unser Export wäre weniger, doch dafür müßten wir nicht die halbe Welt alimentieren und hätten vermutlich eine viel kleinere Steuer- und Sozialversicherungslast.

Brutus
16.03.2010, 18:08
Eine Allianz mit Russland bei gleichzeitigem Beendigen der Unterwürfigkeit gegenüber dem Westen wäre für das wiedervereinigte D damals nicht denkbar gewesen. Die Ossis wollten billige Jeans und Pop Musik.
Welcher Wessi wollte irgendwas russisches?

Gute Argumente. Daran hab' ich nicht gedacht. Es gäbe noch eins, vielleicht das entscheidende:

Damals konnte kein Mensch absehen, ob in Rußland nicht doch wieder die von Rothschild, Rockefeller und Warburg gekauften Bolschewiken ans Ruder kommen. In dem Fall wären wir nach einem Bündniswechsel böse in der Tinte gesessen.

Wie labil die Situation in Moskau war, zeigt die Ära Jelzin, den man wie Stalin und Helmut Kohl als Wall-Street-Marionette betrachten muß.

Was aber an Vorwürfen bleibt, ist, daß Kohl und Genscher nicht wenigstens versucht haben, über einen Flirt mit Moskau Handlungsspielraum zu gewinnen, und vor allem, daß sie das Volk auf eine Art und Weise belogen und betrogen haben, wie es nicht einmal ein Hitler und Goebbels getan haben.

Wer und was hinderte Kohl und Genscher daran, einen Mitterrand daran zu erinnern, daß es glanzvolle Zeiten deutsch-russischen Einvernehmens gegeben hat? Ein Wink mit dem Zaunpfahl Bismarck vielleicht?

Wenn Frankreich und GB meinen, ein Bündnis mit Rußland eingehen zu können, sollte man sie daran erinnern, daß der Weg nach Moskau von Berlin aus kürzer ist als von London oder Paris.

derRevisor
16.03.2010, 18:14
Gute Argumente. Daran hab' ich nicht gedacht. Es gäbe noch eins, vielleicht das entscheidende:

Damals konnte kein Mensch absehen, ob in Rußland nicht doch wieder die von Rothschild, Rockefeller und Warburg gekauften Bolschewiken ans Ruder kommen. In dem Fall wären wir nach einem Bündniswechsel böse in der Tinte gesessen.

Wie labil die Situation in Moskau war, zeigt die Ära Jelzin, den man wie Stalin und Helmut Kohl als Wall-Street-Marionette betrachten muß.

Was aber an Vorwürfen bleibt, ist, daß Kohl und Genscher nicht wenigstens versucht haben, über einen Flirt mit Moskau Handlungsspielraum zu gewinnen, und vor allem, daß sie das Volk auf eine Art und Weise belogen und betrogen haben, wie es nicht einmal ein Hitler und Goebbels getan haben.

Stalin war eine Wall-Street-Marionette???

mmmh....mit was war der denn erpreßbar, bzw. wie konnte man bei dem die Strippen ziehen? Das klingt ehrlich gesagt nicht sehr einleuchtend.

Brutus
16.03.2010, 18:16
Stalin war eine Wall-Street-Marionette???
mmmh....mit was war der denn erpreßbar, bzw. wie konnte man bei dem die Strippen ziehen? Das klingt ehrlich gesagt nicht sehr einleuchtend.

Geld und Rüstung für Stalin kamen aus den USA. Als 23jähriger war Stalin Mitarbeiter der Fa. Rothschild.

Neulich auf Webseiten gelesen, leider nicht belegt. Stalins erster Fünfjahresplan wurde von Jakob Schiff vorfinanziert.

Ohne US-Unterstützung hätte er den Krieg verloren, was er sogar zugegeben hat (Metapedia).

derRevisor
16.03.2010, 18:21
Geld und Rüstung für Stalin kamen aus den USA. Als 23jähriger war Stalin Mitarbeiter der Fa. Rothschild.

Neulich auf Webseiten gelesen, leider nicht belegt. Stalins erster Fünfjahresplan wurde von Jakob Schiff vorfinanziert.

Ok, es gibt also Verbindungen. Aber wie passt das zum Kalten Krieg? hat sich Stalin dann irgendwann "emanzipiert"? Er war doch ein eiskalter Mörder und Tyrann, der sicherlich niemanden über sich duldete. Außerdem machte er auch Hetze und Verfolgung gegen Juden.

Klingt wirklich weit hergeholt für mich.....

Brutus
16.03.2010, 18:28
Ok, es gibt also Verbindungen. Aber wie passt das zum Kalten Krieg? hat sich Stalin dann irgendwann "emanzipiert"? Er war doch ein eiskalter Mörder und Tyrann, der sicherlich niemanden über sich duldete. Außerdem machte er auch Hetze und Verfolgung gegen Juden. Klingt wirklich weit hergeholt für mich.....

Als Stalin nach 1945 den Baruch-Plan ablehnte, ist er bei seinen Wall-Street-Gönnern in Ungnade gefallen. Dann kam der kalte Krieg.

Ein Beispiel:

Curtis B. Dall berichtet, wie als Krone des Verrats Morgenthau, Harry Dexter White und Harold Glasser, alle vom US-Schatzamt (Finanzministerium), „unglaublicherweise Sowjet-Rußland unsere Druckplatten" mit Spezial-Papier und -Tinte gaben, „um unser Geld in Ost-Deutschland drucken zu können, um den russischen Soldaten für zwei Jahre ihre Löhnung zahlen zu können", und auch um ausgewählte Flüchtlinge auf Kosten des amerikanischen Steuerzahlers zu bereichern. Es waren im ganzen 19 Milliarden Dollar.

Apart
16.03.2010, 18:40
Gute Argumente. Daran hab' ich nicht gedacht. Es gäbe noch eins, vielleicht das entscheidende:

Damals konnte kein Mensch absehen, ob in Rußland nicht doch wieder die von Rothschild, Rockefeller und Warburg gekauften Bolschewiken ans Ruder kommen. In dem Fall wären wir nach einem Bündniswechsel böse in der Tinte gesessen.

Wie labil die Situation in Moskau war, zeigt die Ära Jelzin, den man wie Stalin und Helmut Kohl als Wall-Street-Marionette betrachten muß.

Was aber an Vorwürfen bleibt, ist, daß Kohl und Genscher nicht wenigstens versucht haben, über einen Flirt mit Moskau Handlungsspielraum zu gewinnen, und vor allem, daß sie das Volk auf eine Art und Weise belogen und betrogen haben, wie es nicht einmal ein Hitler und Goebbels getan haben.

Wer und was hinderte Kohl und Genscher daran, einen Mitterrand daran zu erinnern, daß es glanzvolle Zeiten deutsch-russischen Einvernehmens gegeben hat? Ein Wink mit dem Zaunpfahl Bismarck vielleicht?

Wenn Frankreich und GB meinen, ein Bündnis mit Rußland eingehen zu können, sollte man sie daran erinnern, daß der Weg nach Moskau von Berlin aus kürzer ist als von London oder Paris.



Wenn es ein Volk gibt im Westen, welches mit den Russen wirklich kann, dann sind es die Deutschen, keine Frage. Allerdings stellte man hier in Süddeutschland anno 1989 die Russen, ausser Gorbi persönlich, noch mit Attilas Hunnen gleich.

Die bedingungslose Unterwürfigkeit mit der unsere Wiedervereiniger die deutsche Nationalkultur an die Dollarsekte verschenkten macht jedoch mißtrauisch und nährt den Verdacht, daß diese Volkszertreter ganz einfach gekauft waren, zumindest aber einfach persönlich zu schwach, um Rückgrat zu zeigen.

D wäre, militärisch neutral, ohne Euro, EU Umverteilung und Masseneinwanderung sicher nicht ärmer oder schwächer.

Don
16.03.2010, 19:11
Allerdings stellte man hier in Süddeutschland anno 1989 die Russen, ausser Gorbi persönlich, noch mit Attilas Hunnen gleich.


Das kann nicht sein. Wir SIND die Hunnen.

meckerle
16.03.2010, 19:27
Korsika hätte was für sich, dann könnten wir Napoleon für Deutschland in Beschlag nehmen.:2faces:

Allerdings könnte das auch ein Eigentor werden, falls man dann in diversen Ländern gedenkt uns Deutschen wegen der napoleonischen Kriege in die Tasche zu greifen, man sollte den Einfallsreichtum von Reparationsforderern nie unterschätzen..:bat::old:
Nene, wenn wir AH auf Podeste neben Napoleone stellen würden, traute sich keiner mehr Forderungen an uns zu stellen.
Hast du schon mal gehört, dass jemand an die Franzmämmer Forderungen stellte?

meckerle
16.03.2010, 19:48
Was ich sagen wollte ist das, dass nach dem 1 WK und mit der Machtergreifung AH`s die Europäer neidisch auf Deutschland blickten und deren Wohlstand und Fortschritt nicht dulden wollten.
Diese feindliche Haltung nährte den Krieg.
Lies doch mal die Berichte über den Exportboom der deutschen Wirtschaft. Wenn man Vergleiche ziehen will, sind wir heute genau so weit wie damals.

Aldebaran
16.03.2010, 20:36
...
Die Tatsache, dass sich Deutschlands Wirtschaft durch massenhafte Ausbreitung des ausbeuterischen Billiglohnsektors sich Vorteile im Export verschafft hat, wird bei unseren kapitalismusverkerrlichern nicht so gut ankommen :cool:

Das ist Unsinn. Der Billiglohnsektor produziert zum größten Teil nicht handelbare Dienstleistungen (z.B. Bewachung, Hotel- und Gaststättengewerbe, Reinigung). Im Exportgewerbe wird recht gut verdient.

Aldebaran
16.03.2010, 20:40
Selber konsumieren geht ja nicht. Dazu müßte der Käufer Geld haben. Hat er aber nicht, weil es ihm für die Subventionen aus der Tasche gezogen wird.

Soviel zu Binnennachfrage

Wer will sich schon eine Verpackungsmaschine in den Keller stellen? Oder eine Gasturbine?

Aldebaran
16.03.2010, 20:45
Wenig Trost dürfte der Umstand spenden, daß Britannien, Frankreich und andere "Freunde" uns wohl in den geschichtlichen Abgrund begleiten würden.

Derartige "Lösungsvorschläge", wie die Idee die deutsche Wirtschaft auszubremsen um angeblich der derzeitigen Weltwirtschaftskrise Herr zu werden, zeigen nur wie Blank die Nerven bei einigen unserer "Freunde" und bisherigen Vorteilsnehmer liegen, es scheint sich eine Wende abzuzeichnen, aus der Deutschland als relativer Gewinner hervorgehen könnte, dies versucht man auszubremsen, man wird sich der Bedeutung und Wichtigkeit Deutschlands und seiner eigenen Abhängigkeit von der Bundesrepublik bewußt, was man vielerorts wohl immer kleinredete, wenn nicht verdrängt hatte.

Jetzt ist es an der Zeit für deutsche Politiker Rückgrat und Stärke zu zeigen indem sie ihre eigenen Lobbyisten innerhalb der EU mobilisieren um deutsche Interessen zu schützen und diesen "Ausbremsversuch" durch unsere Rivalen
mittels Beschleunigung zu kontern.

Es ist weniger die Abhängigkeit als die Konkurrenz, die sie spüren. Der Initiator dieser Attacke dürfte unser allerbester Freund sein, nämlich Frankreich. Tatsächlich hat sich die französische Wirtschafts- und Industrieministerin entsprechend geäußert.

Die französische politische Klasse muss mit einer unruhigeren Arbeitnehmerschaft leben als die deutsche, was jene mit Blick auf die Handelsbilanz natürlich ungemein wurmt.

Aldebaran
16.03.2010, 20:47
Die meisten kapieren eben nicht, das es nicht gegen irgendein Land geht, sondern eigentlich gegen die Globalisten. Die Völker haben alle einen gemeinsamen Feind, aber sie sehen es nicht.

Als wenn sie es nötig hätten, sich mit aller Macht auf ein längst domestiziertes und mittlerweile aussterbendes Völkchen in Mitteleuropa zu stürzen. Natürlich haben sie viel mehr im Sinn.

Aldebaran
16.03.2010, 20:50
... Wahrscheinlich könnten sie aber auf das britische Präeuroeindämmungskonzept zurückgreifen, eine gegen Deutschland gerichtete Koalition ("kleine" Einkreisung) innerhalb der EU, welcher die Schürung der Angst vor Deutschland vorrausgehen würde, diese Phase scheint nun eröffnet zu sein, dabei gibt es auch durchaus US Unterstützung, die sich Vorteile davon versprechen, insbesondere auch Ablenkung von eigenen verursachenden Machenschaften.

Wenn sich die USA zwischen Deutschland und Frankreich zu entscheiden hätten, würden sie Deutschland wählen. Deutschland ist eindeutig der bessere und wichtigere Verbündete. Frankreich hat immer noch viel zu viele eigene machtpolitische Ambitionen.

Aldebaran
16.03.2010, 20:54
Nimm Dich doch mal selbst beim Wort! :D

"Die meisten kapieren eben nicht, das es nicht gegen irgendein Land geht, sondern eigentlich gegen die Globalisten."

Das oben sind "die Globalisten", die Europa gerade platt spekulieren wollen.

Oder wen meintest Du?

Das tun sie aus einem ganz einfachen und leicht nachvollziehbaren Grund: Sie wollen Geld verdienen.

So kann man keine Verschwörung nachweisen. Eine Verschwörung ist nur dann plausibel, wenn sich die Verschwörer ihre Ziele auch etwas kosten lassen.

Aldebaran
16.03.2010, 21:01
Das mag ja sein, aber fakt ist daß sich die Situation seit der Euroeinführung noch weiter verschärft hat weil Deutschland als einziges Euro-Land die Reallöhne senkt während die anderen sie erhöhen. Dieser Weg ist auch für Deutschland ein Holzweg, weil damit die Binnenwirtschaft kaputt geht und die Löhne weiter sinken werden.
Ich denke man könnte die Löhne in Deutschland locker um 15%/20% erhöhen, das würde die positive Handelsbilanz wahrscheinlich drücken, aber es hätten alle mehr davon.

Die EU hatte 2008 ein externes Defizit in der Leistungsbilanz von 250 Mrd. €. Duch die Krise dürfte es 2009 stark geschrumpft sein, aber tendenziell lebt auch Europa auf Pump, wenn auch nicht so krass wie die USA.

Wenn nun auch Deutschland an Wettbewerbsfähigkeit verliert, wird sich das externe Defizit der EU weiter erhöhen. Das nützt niemandem.

Aldebaran
16.03.2010, 21:05
So lange die halbe Welt am deutschen Geld schmarotzt, brauchen wir über Lohnerhöhungen nicht nachzudenken. Wenn die ganzen Zecken endlich weg sind, kann es bei uns wieder aufwärts gehen.

Mache Dich doch erst einmal über die Größenordnungen kundig, bevor Du ständig diesen Unsinn verbreitest. Es kann nicht die halbe Welt von einem Land leben, dass gerade mal 5-6% der Weltwirtschaft repräsentiert (nach Wechselkursen), und das mit stark abnehmender Tendenz.

Aldebaran
16.03.2010, 21:06
Niemand schmarotz am Deutschen Geld, die Deutschen zahlen einen Netto-Beitrag von 8 Mrd und erkaufen sich damit einen zollfreien Markt in dem sie ein dreistelliges Miliarden plus erwirtschaften, Frankreich und Italien zahen 4 Mrd. für einen Wirtschaftsraum in dem sie ein Minus erwirtschaften.
Glaubst du wirklich ohne die EU könnte Deutschland in Spanien, Griechenland oder Schweden ihre Autos oder andere Waren zollfrei absetzen?

Italien ist zum zweitgrößten Nettozahler "aufgestiegen". Das kann man nur noch als Witz bezeichnen.

Aldebaran
16.03.2010, 21:11
Diese Behauptung solltest du durch Quellen mit konkreten Zahlen belegen können.

Falls das stimmt , sind die "Wolfsjäger" in ihrer eigenen Falle gefangen worden.:cool:

http://www.faz.net/m/%7BD79EDDD4-9894-4CAB-88B1-4B3A4D3ECE78%7DPicture.jpg

http://www.faz.net/m/%7BD79EDDD4-9894-4CAB-88B1-4B3A4D3ECE78%7DPicture.jpg

2007 hatte GB auf dem zweiten Platz gestanden. 2008 wirkte sich für GB die dort früh beginnende Rezession und der Rückgang des Pfundkurses stark ermäßigend aus.

Brutus
16.03.2010, 21:12
Mache Dich doch erst einmal über die Größenordnungen kundig, bevor Du ständig diesen Unsinn verbreitest. Es kann nicht die halbe Welt von einem Land leben, dass gerade mal 5-6% der Weltwirtschaft repräsentiert (nach Wechselkursen), und das mit stark abnehmender Tendenz.

Lies erst mal die Beiträge genau, auf die Du Dich beziehst und schalte Dein Hirn ein, nimm danach Deinen Anstand zusammen, sofern Du überhaupt einen hast - dann kannst Du vielleicht andere Foris bepöbeln.

Götz
16.03.2010, 22:51
Es ist weniger die Abhängigkeit als die Konkurrenz, die sie spüren. Der Initiator dieser Attacke dürfte unser allerbester Freund sein, nämlich Frankreich. Tatsächlich hat sich die französische Wirtschafts- und Industrieministerin entsprechend geäußert.

Dies ist schon richtig, aber andererseits zeigt sich auch, daß die Wohlfahrt in der Eurozone ungemein von Deutschland abhängt, insofern wurmt die Franzosen durchaus auch die Abhängigkeit der EU von Deutschland, das zunehmend und immer spürbarer durch seine Wirtschaftskraft an Wirksamkeit gewinnt und bald auch politisch den Ton angeben könnte. Dieser Vorstoss Frankreichs ist wohl auch ein Versuch Stärke und Führungsanspruch zu untermauern, aus dem Gefühl wachsender relativer Schwäche und um sich aus opportunistischen Gründen in Südeuropa Verbündete in dem nun von ihm verschärften Machtkampf um die Führung in der EU zu gewinnen.


Die französische politische Klasse muss mit einer unruhigeren Arbeitnehmerschaft leben als die deutsche, was jene mit Blick auf die Handelsbilanz natürlich ungemein wurmt.

Das ist klar, an die Lohndumpingspirale und den Mindestlöhnen traut sich keine französische Regierung Hand zu legen, daher bleibt nur noch der Versuch außenpolitisch die Muskeln spielen zu lassen, als Ausweg.

Götz
16.03.2010, 23:01
Wenn sich die USA zwischen Deutschland und Frankreich zu entscheiden hätten, würden sie Deutschland wählen. Deutschland ist eindeutig der bessere und wichtigere Verbündete. Frankreich hat immer noch viel zu viele eigene machtpolitische Ambitionen.

Davon bin ich nicht überzeugt, da bereits Fachleute die US Wirtschaftsinteressen vertreten, wie zb Nial Ferguson, ähnliche Lösungsvorschläge wie diese französische Ministerin unterbreiteten, die möglicherweise diese Ideen lediglich aufgriff. Und Gewohnheiten der US Eliten spielen womöglich auch eine Rolle, bei denen ist man es gewohnt gegen Deutschland Partei zu ergreifen, dessen Diensbarkeit man ohnehin für gesichert hält, da kann sich eine Strapazierung der amerikanisch-deutschen Beziehungen, nach deren Rechnung, nicht allzu nachteilig auswirken, man könnte auch durchaus daran interessiert sein die amerikanisch-französischen Beziehungen zu verbessern, indem man in diesem Konflikt entsprechend Partei ergreift.

Aldebaran
17.03.2010, 00:33
Davon bin ich nicht überzeugt, da bereits Fachleute die US Wirtschaftsinteressen vertreten, wie zb Nial Ferguson, ähnliche Lösungsvorschläge wie diese französische Ministerin unterbreiteten, die möglicherweise diese Ideen lediglich aufgriff.


Solches wird auch - und übrigens viel lauter - in Richtung Japan und China geäußert, wobei Japan inzwischen wohl chon als "hoffnungsloser Fall" abgehakt worden ist. Im Prinzip sind die globalen Ungleichgewichte ja in der Tat nicht dauernd durchzuhalten und waren eine der Krisenursachen. Es liegt nun wirklich nicht fern, da auch die Überschussländer "haftbar" zu machen. Es ist nicht ganz unplausibel, wenn auch nicht zwingend, dass die Welt in eine Deflationsspirale glitte, wenn sich alle so verhielten wie die Überschussländer. Es geht also um relativ einfache ökonomische Überlegungen. Da nun einen Plan zur Vernichtung Deutschlands hineinzuinterpretieren, ist reichlich paranoid.



Und Gewohnheiten der US Eliten spielen womöglich auch eine Rolle, bei denen ist man es gewohnt gegen Deutschland Partei zu ergreifen, ...


Das ist falsch. Auf diese weit verbreitete, aber nichtsdestoweniger merkwürdige Idee kommt man, wenn man davon ausgeht, die Amerikaner müssten auch die deutschen Interessen berücksichtigen, weil die deutsche Regierung ja nicht in der Lage ist, sie durchzusetzen. Das ist aber unser Problem. Nichts ist natürlicher, als dass ein Land seine Interessen - oder das, was es dafür hält - zu vertreten. Nichts anderes tun die Amerikaner.



... dessen Diensbarkeit man ohnehin für gesichert hält, da kann sich eine Strapazierung der amerikanisch-deutschen Beziehungen, nach deren Rechnung, nicht allzu nachteilig auswirken, man könnte auch durchaus daran interessiert sein die amerikanisch-französischen Beziehungen zu verbessern, indem man in diesem Konflikt entsprechend Partei ergreift.


Die amerikanischen Truppen und Basen stehen aber nun einmal in Deutschland und nicht in Frankreich. Noch unter Chirac gab es in Afrika eine gar nicht so verdeckte strategische Rivalität und sowohl im Rüstungs- als auch im Nuklearbereich sind die USA und Frankreich direkte Konkurrenten. Die Amerikaner dürften z.B. über die Lieferung von Hubschrauberträgern an Russland nicht wirklich erfreut zu sein. Das Volumen des Handels der USA mit Deutschlands ist etwa doppelt so groß wie das des Handels mit Frankreich. Und dann gibt es noch eine gewisse "Wesensverschiedenheit". Das reicht nicht für eine Feindschaft, aber wirklich warm miteinander sind Franzosen und Amerikaner nie geworden.

Brutus
17.03.2010, 08:29
Dies ist schon richtig, aber andererseits zeigt sich auch, daß die Wohlfahrt in der Eurozone ungemein von Deutschland abhängt, insofern wurmt die Franzosen durchaus auch die Abhängigkeit der EU von Deutschland, das zunehmend und immer spürbarer durch seine Wirtschaftskraft an Wirksamkeit gewinnt und bald auch politisch den Ton angeben könnte.

Frankreichs Politik gegenüber Deutschland, wie die Politik des Westens allgemein, steckt seit Jahrzehnten in einem Dilemma:

Sie brauchen ein starkes, sehr starkes Deutschland, militärisch und wirtschaftlich, aber eines, das seine Stärke ausschließlich zum Vorteil der Westmächte einsetzt, aber nie zum eigenen.

So war es mit der Bundeswehr, die in einem guten bis sehr guten Zustand gewesen ist, so lange sie dazu auersehen war, sich in der strategischen Nachfolge eines Adolf Hitler gegen Rußland verheizen zu lassen.

Seit die östliche Bedrohung weggefalllen ist, werden völlig konsequent Bewaffnung und die Mannschaftsstärke der BW zurückgeführt, was so weit geht, daß wir hervorragende Kampfflugzeuge (MIG) und Panzer (Leopard) an unsere Todfeinde (Polen) und sehr zwefelhafte Freunde (Türkei) verschenken, bzw. zum Schleuderpreis verklopfen, wie U-Boote und Fregatten für Israel.

Da ich mir schwer vorstellen kann, daß es auf diesem Planeten eine Regierung und militärische Führung gibt, die so etwas freiwillig macht - auch die OMF-BRD-Kasperl nicht - vermute ich schlicht und einfach die üblichen Erpressungsmanöver unserer Freunde und Verbündeten.

Die BRD militärisch zu kastrieren war ganz einfach, und für die Westmächte völlig ungefährlich.

Sehr viel schwieriger stellt sich die Situation aus der Sicht von Washington, London, Jerusalem und Paris jedoch dar, wenn es um Deutschlands Wirtschaftskraft geht.

Ein prosperierendes Deutschland ist den geistigen Nachfahren eines Clemenceau, Roosevelt, Churchill, Harris uind Morgenthau natürlich ein äußerst schmerzhafter Dorn im Auge. Nicht zuletzt hat man zwei Weltkriege angezettelt, um dieses verfluchte Deutschland endlich als Konkurrenten auszuschalten.

Aber leider braucht man es, weil man sich doch so sehr daran gewöhnt hat, die Früchte seiner Arbeit abzuschmarotzen. Ohne die deutsche Arbeitskraft, wäre es mit EU, Israel und (zum Teil) auch den USA schnell zu Ende.

Diesen Zwiespalt, soll man die deutsche Kuh nun schlachten oder sie weiter abmelken, vermute ich als Ursache für Vorstöße wie den von Ministerin Lagarde.

Ein weiterer Punkt wäre, Frankreich wollte die Folterinstrumente zeigen, um Schäuble und Merkel zu einem Einlenken beim völkerrechtlich verbotenen Griechenland-Bailout zu bewegen.

Brutus
17.03.2010, 09:10
Sie brauchen ein starkes, sehr starkes Deutschland, militärisch und wirtschaftlich, aber eines, das seine Stärke ausschließlich zum Vorteil der Westmächte einsetzt, aber nie zum eigenen.

So war es mit der Bundeswehr, die in einem guten bis sehr guten Zustand gewesen ist, so lange sie dazu auersehen war, sich in der strategischen Nachfolge eines Adolf Hitler gegen Rußland verheizen zu lassen.

Seit die östliche Bedrohung weggefalllen ist, werden völlig konsequent Bewaffnung und die Mannschaftsstärke der BW zurückgeführt, was so weit geht, daß wir hervorragende Kampfflugzeuge (MIG) und Panzer (Leopard) an unsere Todfeinde (Polen) und sehr zwefelhafte Freunde (Türkei) verschenken, bzw. zum Schleuderpreis verklopfen, wie U-Boote und Fregatten für Israel.

Wir sehen, ob der Westen eine relative wirtschaftliche und miltärische Stärke Deutschlands zu dulden bereit ist, hängt davon ab, inwieweit wir uns gegen Rußland in Stellung bringen und verheizen lassen.

Die westliche Tagespolitik ist somit eine glänzende Bestätigung für die u.a. von Prof. Dr. Preparata entfaltete These, englische, amerikanische und jüdische Banken und Industrielle hätten deshalb einen Adolf Hitler finanziert und das Dritte Reich aufgerüstet, weil sie Deutschland in einen Krieg mit Rußland stürzen und so endgültig vernichten wollten.

Hinter der Finanzierung der bolschewistischen Revolution und Aufrüstung von Stalins UdSSR, so Preparata, seien die gleichen westmächtlichen Motive gestanden.

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

Götz
17.03.2010, 10:46
Solches wird auch - und übrigens viel lauter - in Richtung Japan und China geäußert, wobei Japan inzwischen wohl chon als "hoffnungsloser Fall" abgehakt worden ist. Im Prinzip sind die globalen Ungleichgewichte ja in der Tat nicht dauernd durchzuhalten und waren eine der Krisenursachen. Es liegt nun wirklich nicht fern, da auch die Überschussländer "haftbar" zu machen. Es ist nicht ganz unplausibel, wenn auch nicht zwingend, dass die Welt in eine Deflationsspirale glitte, wenn sich alle so verhielten wie die Überschussländer.

Ich möchte nur daran erinnern, daß es in erster Linie US Machenschaften waren (und sind), die die nun immer weiter um sich greifende Weltwirtschaftskrise maßgeblich verursachen und die auch die Hintergrundmusik zu diesem deutsch-französich-griechischen,...-Zeterkonzert spielen, vielleicht wäre es eine langfristig sinnvollere und nachhaltig wirksamere Therapie die Machenschaften von globaltätigen US Heuschrecken außerhalb und auch innerhalb ihres angestammten Biotops in volkswirtschaftlich zumutbare Schranken zu weisen, statt die Produktivität erfolgreicher Volkswirtschaften zu brandmarken und strafen zu wollen. Dies ist übrigens auch ein klarer Verstoß gegen das amerikanische Doktrin des Freihandels und der freien Marktwirtschaft, die beide wohl nur so frei sein dürfen wie es den US Eliten und ihrer Vetretern von Vorteil ist.


Es geht also um relativ einfache ökonomische Überlegungen. Da nun einen Plan zur Vernichtung Deutschlands hineinzuinterpretieren, ist reichlich paranoid.

Einfach, populistisch aber dafür umso lauter und "breitenbildender" hinausposaunt. So macht man Politik.

Von Vernichtungsplänen war zumindest von mir in diesem Zusammenhang nirgendwo die Rede, ich schließe daraus ,daß sich die Diagnose "Paranoia" nicht auf mich bezieht.






Das ist falsch. Auf diese weit verbreitete, aber nichtsdestoweniger merkwürdige Idee kommt man, wenn man davon ausgeht, die Amerikaner müssten auch die deutschen Interessen berücksichtigen, weil die deutsche Regierung ja nicht in der Lage ist, sie durchzusetzen. Das ist aber unser Problem. Nichts ist natürlicher, als dass ein Land seine Interessen - oder das, was es dafür hält - zu vertreten. Nichts anderes tun die Amerikaner.

Nun, ich bin der Meinung, das sich die USA für zu viele Dinge interessieren, als es ihnen und besonders anderen gut tut. Schlimmer noch, sie finden immer wieder Unterstützung bei Staaten deren Vertreter mit anderen rivalisieren, in Europa eben meistens mit Deutschland. Aber das sollen wir wohl als Naturgewalt akzeptieren und fatalistisch, stoisch und ergeben über uns hinwegwalzen lassen.
Insbesondere Machenschaften die die Integretät des Euros schadeten und einige ihrer Mitglieder dazu verführten auf Kosten anderer über ihre Verhältnisse zu leben, sind kein Kavaliersdelikt, insbesondere weil auch mittels Beihilfe zur Bilanzfrisierungen dubiose Methoden angewendet wurden um nicht von kriminellen zu reden. Es handelt sich um nichts weniger als die mutwillige Schädigung von Volkswirtschaften, von der man jetzt abzulenken wünscht, wohl auch um künftig den Freiraum für derartige Transaktionen zu behalten.
Schlimmer noch ,jetzt wird Öffentlichkeitsarbeit betrieben damit solche Staaten auch noch belohnt werden,damit sie weiter so machen...

Dies künftig zu erschweren und aufzeigen, wer die Urheber sind und wo sie sitzen, das wäre legitime und konsequente deutsche Interessenspolitik, wir dürfen uns nur nicht dabei erwischen lassen.






Die amerikanischen Truppen und Basen stehen aber nun einmal in Deutschland und nicht in Frankreich.
Vielleicht wäre hier ein Hebel den man ansetzen kann um den US Eliten zu verdeutlichen, daß sie durch eine Verschlechterung der amerikanisch-deutschen Beziehungen durchaus auch etwas zu verlieren haben.


Noch unter Chirac gab es in Afrika eine gar nicht so verdeckte strategische Rivalität und sowohl im Rüstungs- als auch im Nuklearbereich sind die USA und Frankreich direkte Konkurrenten. Die Amerikaner dürften z.B. über die Lieferung von Hubschrauberträgern an Russland nicht wirklich erfreut zu sein. Das Volumen des Handels der USA mit Deutschlands ist etwa doppelt so groß wie das des Handels mit Frankreich. Und dann gibt es noch eine gewisse "Wesensverschiedenheit". Das reicht nicht für eine Feindschaft, aber wirklich warm miteinander sind Franzosen und Amerikaner nie geworden.

Eine Rivalität die in den USA nie wirklich ernst genommen oder gar gefürchtet wurde. Hingegen sitzt die Feindseligkeit
leider führender US Schichten gegen Deutschland sehr tief und wird auch noch von ihnen weltweit vermarktet. Etwas platt audgedrückt ,die Deutschen sind der US Öffentlichkeit und nicht nur ihr ein leicht zu vermittelnder Feind oder Sündenbock, falls man ihn mal wieder braucht.

Götz
17.03.2010, 11:08
Frankreichs Politik gegenüber Deutschland, wie die Politik des Westens allgemein, steckt seit Jahrzehnten in einem Dilemma:

Sie brauchen ein starkes, sehr starkes Deutschland, militärisch und wirtschaftlich, aber eines, das seine Stärke ausschließlich zum Vorteil der Westmächte einsetzt, aber nie zum eigenen.

So war es mit der Bundeswehr, die in einem guten bis sehr guten Zustand gewesen ist, so lange sie dazu auersehen war, sich in der strategischen Nachfolge eines Adolf Hitler gegen Rußland verheizen zu lassen.

Seit die östliche Bedrohung weggefalllen ist, werden völlig konsequent Bewaffnung und die Mannschaftsstärke der BW zurückgeführt, was so weit geht, daß wir hervorragende Kampfflugzeuge (MIG) und Panzer (Leopard) an unsere Todfeinde (Polen) und sehr zwefelhafte Freunde (Türkei) verschenken, bzw. zum Schleuderpreis verklopfen, wie U-Boote und Fregatten für Israel.

Da ich mir schwer vorstellen kann, daß es auf diesem Planeten eine Regierung und militärische Führung gibt, die so etwas freiwillig macht - auch die OMF-BRD-Kasperl nicht - vermute ich schlicht und einfach die üblichen Erpressungsmanöver unserer Freunde und Verbündeten.

Die BRD militärisch zu kastrieren war ganz einfach, und für die Westmächte völlig ungefährlich.

Sehr viel schwieriger stellt sich die Situation aus der Sicht von Washington, London, Jerusalem und Paris jedoch dar, wenn es um Deutschlands Wirtschaftskraft geht.

Ein prosperierendes Deutschland ist den geistigen Nachfahren eines Clemenceau, Roosevelt, Churchill, Harris uind Morgenthau natürlich ein äußerst schmerzhafter Dorn im Auge. Nicht zuletzt hat man zwei Weltkriege angezettelt, um dieses verfluchte Deutschland endlich als Konkurrenten auszuschalten.

Aber leider braucht man es, weil man sich doch so sehr daran gewöhnt hat, die Früchte seiner Arbeit abzuschmarotzen. Ohne die deutsche Arbeitskraft, wäre es mit EU, Israel und (zum Teil) auch den USA schnell zu Ende.

Diesen Zwiespalt, soll man die deutsche Kuh nun schlachten oder sie weiter abmelken, vermute ich als Ursache für Vorstöße wie den von Ministerin Lagarde.

Ein weiterer Punkt wäre, Frankreich wollte die Folterinstrumente zeigen, um Schäuble und Merkel zu einem Einlenken beim völkerrechtlich verbotenen Griechenland-Bailout zu bewegen.

Wenn sich wenigstens die Franzosen von ihrer Vergangenheitsfixierung lösen könnten, dann wäre ein wichtiger erster Schritt getan, um destruktiven und
spalterischen US Machenschaften in Europa Einhalt zu gebieten. Davon ist Frankreich aber noch sehr weit entfernt, bei den Briten kann man diesbezüglich ohnehin jede Hoffnung fahren lassen.

Brutus
17.03.2010, 11:38
Wenn sich wenigstens die Franzosen von ihrer Vergangenheitsfixierung lösen könnten, dann wäre ein wichtiger erster Schritt getan, um destruktiven und spalterischen US Machenschaften in Europa Einhalt zu gebieten. Davon ist Frankreich aber noch sehr weit entfernt, bei den Briten kann man diesbezüglich ohnehin jede Hoffnung fahren lassen.

Ausgezeichnet! Zwar bin ich kein Franzose und muß mir auch nicht deren Kopf zerbrechen, aber so wie es aussieht, haben sie mit ihren anglozionistischen Bündnissen ihr eigenes Land, vielleicht das schönste auf der Welt, noch nicht hinreichend kaputt gemacht, weil sie dauernd auf die einprügeln, die von allen Völkern Frankreich gegenüber das meiste Wohlwollen aufbringen; zugegeben, als Folge eines nicht unberechtigten kulturellen Minderwertigkeitskomplexes.

Der katastrophale Rückschlag anglozionistischer Allianzen auf das eigene Land gilt auch für Rußland, nur scheint dort in den Etagen der Politik diese Einsicht schon teilweise angekommen.

Was ich soeben gesagt habe, gilt in erster Linie für die im ganzen Westen korrupten, kriminellen und den massiven Indizien zufolge größtenteils pädophilen *Eliten*.

Gerade bei der momentanen Verärgerung über Frankreich dürfen wir nicht vergessen, wie viel wir einem Paul Rassinier, Prof. Robert Faurisson, Georges Theil, Serge Thion und Vincent Reynouard zu verdanken haben.

Marathon
17.03.2010, 15:11
Das kann nicht sein. Wir SIND die Hunnen.

Warum?

Aldebaran
17.03.2010, 21:29
Ich möchte nur daran erinnern, daß es in erster Linie US Machenschaften waren (und sind), die die nun immer weiter um sich greifende Weltwirtschaftskrise maßgeblich verursachen und die auch die Hintergrundmusik zu diesem deutsch-französich-griechischen,...-Zeterkonzert spielen, vielleicht wäre es eine langfristig sinnvollere und nachhaltig wirksamere Therapie die Machenschaften von globaltätigen US Heuschrecken außerhalb und auch innerhalb ihres angestammten Biotops in volkswirtschaftlich zumutbare Schranken zu weisen, statt die Produktivität erfolgreicher Volkswirtschaften zu brandmarken und strafen zu wollen. Dies ist übrigens auch ein klarer Verstoß gegen das amerikanische Doktrin des Freihandels und der freien Marktwirtschaft, die beide wohl nur so frei sein dürfen wie es den US Eliten und ihrer Vetretern von Vorteil ist.

Diese "Machenschaften" haben allerdings vorher auch den Boom verursacht, von dem alle profitierten, die jetzt "haltet den Dieb!" schreien. Ohne die Kreditexpansion in den Defizitländern kein deutscher Exportüberschuss. Auch die deutschen Landesbanken haben mitgezockt, weil es zunächst schöne Gewinne dabei gab. Die Kommunen, die sich (auf Kosten des amerikanischen Steuerzahlers) auf das "cross border leasing" einließen, waren auch nicht dazu gezwungen worden. Die Finanzhäuser sind letztlich nur einem Ziel verpflichtet, nämlich ihrem eigenen Gewinn. dazu nutzen sie jede legale Möglichkeit - und bisher ist relativ wenig juristisch verwertbares Material zusammengekommen.

Wir werden es uzu spüren bekommen, wenn sich das Karussell nicht mehr so drehen wird wie vor der Krise. So wahnsinnig erfolgreich ist unser Geschäftsmodell nämlich auch nicht, denn es steht nur auf einem Bein, dem Warenexport.



Einfach, populistisch aber dafür umso lauter und "breitenbildender" hinausposaunt. So macht man Politik.

Aber ohne Konsequenzen.



Nun, ich bin der Meinung, das sich die USA für zu viele Dinge interessieren, als es ihnen und besonders anderen gut tut. Schlimmer noch, sie finden immer wieder Unterstützung bei Staaten deren Vertreter mit anderen rivalisieren, in Europa eben meistens mit Deutschland. Aber das sollen wir wohl als Naturgewalt akzeptieren und fatalistisch, stoisch und ergeben über uns hinwegwalzen lassen.
Insbesondere Machenschaften die die Integretät des Euros schadeten und einige ihrer Mitglieder dazu verführten auf Kosten anderer über ihre Verhältnisse zu leben, sind kein Kavaliersdelikt, insbesondere weil auch mittels Beihilfe zur Bilanzfrisierungen dubiose Methoden angewendet wurden um nicht von kriminellen zu reden. Es handelt sich um nichts weniger als die mutwillige Schädigung von Volkswirtschaften, von der man jetzt abzulenken wünscht, wohl auch um künftig den Freiraum für derartige Transaktionen zu behalten.
Schlimmer noch ,jetzt wird Öffentlichkeitsarbeit betrieben damit solche Staaten auch noch belohnt werden,damit sie weiter so machen...

Banken sind letztlich nur Dienstleister. Die Verantwortung liegt ganz eindeutig bei den Politikern.



Eine Rivalität die in den USA nie wirklich ernst genommen oder gar gefürchtet wurde. Hingegen sitzt die Feindseligkeit
leider führender US Schichten gegen Deutschland sehr tief und wird auch noch von ihnen weltweit vermarktet. Etwas platt audgedrückt ,die Deutschen sind der US Öffentlichkeit und nicht nur ihr ein leicht zu vermittelnder Feind oder Sündenbock, falls man ihn mal wieder braucht.

Davon kann ich nichts entdecken.

dorbei
18.03.2010, 05:46
Ohne die Kreditexpansion in den Defizitländern kein deutscher Exportüberschuss.Was verursachte die Kreditexpansion? Woher kam das Geld?

Haspelbein
18.03.2010, 13:22
Was verursachte die Kreditexpansion? Woher kam das Geld?

Das ist je nach Land leicht unterschiedlich. Oftmals ist eine Kreditexpansion an eine Spekulationsblase in einem anderen Bereich gekoppelt, indem spekulative Werte als Sicherheiten herangezogen werden.
Andererseits kann ein Kreditexpansion auch durch eine Niedrigzinspolitik oder per Staatsverschuldung angetrieben werden.

Rikimer
18.03.2010, 19:14
Tut mir leid, aber wenn ich mir die immer knapper werdenen Resourcen so ansehe, so erkenne ich daraus den Vorteil fuer die Russen nicht. Sie koennen diese ohne Probleme auf dem Weltmarkt verkaufen, und damit Wissen, Technik oder was auch immer aus allen Laendern einkaufen. Dazu benoetigen sie beileibe kein Buendnis mit Deutschland. Jedenfalls keines, das in irgendwie exklusiver Natur ist.



Bisher taugt die EU noch als Absatzmarkt fuer deutsche Produkte. Erst wenn dieses Spiel aus ist, und Deutschland sich auf dem Weltmarkt und nicht primaer innerhalb der EU gegen andere Exportnationen durchsetzen muss, wird die EU vielleicht ueberdacht.

Ansonsten halte ich weder eine Abhaengigkeit Europas von den USA noch von Russland als erstrebenswert. Wenn es Laender wie Frankreich und Deutschland nicht schaffen, ihre gemeinsamen Interessen innerhalb Europas durchzusetzen, dann ist es ein Armutszeugnis fuer dieses Buendnis. Jedoch sehe ich dies eher als einen Anreiz fuer eine Reform der EU, denn als Anstoss fuer die Flucht in ein Buendnis mit einem Partner, der u.U. ganz andere Ziele verfolgt.

Ich moechte keine Unterwuerfigkeit gegenueber Russland. Aber Russland ist der Weg aus der Abhaengigkeit und Unterwuerfigkeit gegenueber dem Westen heraus.

Und der Euro und die EU? Sie ruinieren Deutschland! Das hat doch keine Zukunft! Man muss ueber Alternativen nachdenken. Und ja, moeglicherweise tut sich Russland mit einigen asiatischen Laendern zusammen und Deutschland ist nutzlos...

Zumal der Verfall Deutschlands und damit Europas, sorry liebe Deutschlandhasser, nicht mehr aufzuhalten ist mit der Elite und dem Volk...

Die sog. Freunde Deutschlands, also dessen Verbuendete sind im Grunde seine schlimmsten Feinde. In Kuerze wird es auch der Blinde und Taube unter uns erkennen, also das Gro der Bevoelkerung, wenns erwacht.

An Russland denke ich deshalb, weil dessen Elite alles andere als deutschfeindlich ist und grosse Teile der Bevoelkerung ebenso. Daran koennte man anknuepfen. Aber vermutlich ist der Zug schon abgefahren und Deutschlands Absturz Schicksal.

MfG

Rikimer

Aldebaran
18.03.2010, 21:43
Was verursachte die Kreditexpansion? Woher kam das Geld?

Erleichtert haben das die Notenbanken vor allem der USA und Japans. Es ist aber ein weit verbreiteter Irrtum, dass nur Notenbanken Geld schöpfen könnten. Nichtbanken sehen vom Zentralbankgeld nur das Bargeld. Die Geldschöpfung der Geschäftsbanken beeinflussen sie indirekt und durchaus effektiv, aber ohne Nachfrage geht es natürlich auch nicht.

Aldebaran
18.03.2010, 21:45
An Russland denke ich deshalb, weil dessen Elite alles andere als deutschfeindlich ist und grosse Teile der Bevoelkerung ebenso. Daran koennte man anknuepfen. Aber vermutlich ist der Zug schon abgefahren und Deutschlands Absturz Schicksal.

MfG

Rikimer

Wo kommt eigentlich dieser Glaube her?

MarschallŁukasiewicz
18.03.2010, 23:55
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/03/15/warnbrief-bruessel/mehrere-wirtschaftlich-schwache-eu-staaten-verlangen-das-deutschland-seine-reformen-zurueckstellt.html

Scheint im Moment IN zu sein gegen Deutschland zu stänkern, siehe England, Schweiz, Griechenland oder wie jetzt die EU.

Naja,ich hoffe,Dir ist auch klar dass der dt. Exporterfolg vor allem zusammenhängt mit
1)hoher Technisierung
2) der Tatsache,dass Arbeiter in Deutschland real Lohnsenkungen hinnehmen müssen.
3) auf Kosten von anderen geht,die nicht konkurrieren können (z.B wird in Griechenland Käse aus dem Allgäu verkauft!!!! oder dt Yogurt in Italien!).
Das ist übrigens schlecht,damit werden sie nie Nettoeinzahler der EU!

Letzteres und Punkt 2. sagt die Blödzeitung nat. NICHT.
Wie könnte man dass ändern?
Auf eine Art und Weise von der ALLE (ok,ein paar dt. Grossindustielle/Multinat. Konzerne bez. Grossaktionäre müssten etwas kürzer treten müssen) zufrieden sein werden,nämlich
1.Dt. Binnenmarkt stärken (und gleichzeitig die Wirtschaft weniger exportabhängig machen)
2. indem man den dt. Arbeitgebern mehr Geld zum Ausgeben in die Hand drückt

Stopblitz
19.03.2010, 06:38
Naja,ich hoffe,Dir ist auch klar dass der dt. Exporterfolg vor allem zusammenhängt mit
1)hoher Technisierung
2) der Tatsache,dass Arbeiter in Deutschland real Lohnsenkungen hinnehmen müssen.
3) auf Kosten von anderen geht,die nicht konkurrieren können (z.B wird in Griechenland Käse aus dem Allgäu verkauft!!!! oder dt Yogurt in Italien!).
Das ist übrigens schlecht,damit werden sie nie Nettoeinzahler der EU!

Letzteres und Punkt 2. sagt die Blödzeitung nat. NICHT.
Wie könnte man dass ändern?
Auf eine Art und Weise von der ALLE (ok,ein paar dt. Grossindustielle/Multinat. Konzerne bez. Grossaktionäre müssten etwas kürzer treten müssen) zufrieden sein werden,nämlich
1.Dt. Binnenmarkt stärken (und gleichzeitig die Wirtschaft weniger exportabhängig machen)
2. indem man den dt. Arbeitgebern mehr Geld zum Ausgeben in die Hand drückt

Da du ja geradezu überirdisch gebildet bist würde mich schon interessieren wie du mir eklärst dass die Exporte deutscher Hochtechnologie die Exporte griechischer Oliven bzw griecheschen Olivenöls beeinträchtigen. Desweiteren wüsste ich gerne ob Griechenland nun den Rest der Eurostaaten belogen hat als es um die Kriterien eines Betritts zur Währungsunion ging? Welchen Einfluß hatten die Deutschen auf das offensichtlich betrügerische Verhalten der Griechen? Ist es nicht sinnvoll die Kontrollmechanismen zu verstärken für zukünftige Betritte in die Eurozone?

Marathon
19.03.2010, 11:34
Das kann nicht sein. Wir SIND die Hunnen.

Beziehst du dich auf die Hunnenrede von Kaiser Wilhelms II?

MarschallŁukasiewicz
19.03.2010, 12:02
Da du ja geradezu überirdisch gebildet bist würde mich schon interessieren wie du mir eklärst dass die Exporte deutscher Hochtechnologie die Exporte griechischer Oliven bzw griecheschen Olivenöls beeinträchtigen. Desweiteren wüsste ich gerne ob Griechenland nun den Rest der Eurostaaten belogen hat als es um die Kriterien eines Betritts zur Währungsunion ging? Welchen Einfluß hatten die Deutschen auf das offensichtlich betrügerische Verhalten der Griechen? Ist es nicht sinnvoll die Kontrollmechanismen zu verstärken für zukünftige Betritte in die Eurozone?

Von Olivenöl spricht hier keiner,es geht um den ganzen Rest,schließlich kann man nicht nur von Olivenölexport alleine leben. Desweiteren habe ich hier nicht die Alleinschuld auf die dt. Wirtschaft geschoben sondern eine Mitschuld.
Das sehen auch andere so:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,683527,00.html
und das sollten auch die Deutschen (Arbeitnehmer) selber so sehen:
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/aussenhandel-mieser-export-koennte-deutsche-wirtschaft-schrumpfen-lassen;2543207

Was nützen schon Exportüberschüsse wenn für den normalen Deutschen der Reallohn sinkt? Was nützt es,wenn die ganze Wirtschaft zusammensacken könnte weil der Export mal nicht so gut läuft? Zu einer gesunden Wirtschaft gehört nun mal ein gesunder Binnenmarkt.

Stopblitz
19.03.2010, 13:12
Von Olivenöl spricht hier keiner,es geht um den ganzen Rest,schließlich kann man nicht nur von Olivenölexport alleine leben.

Was hat Griechenland denn außer Oliven, dreckigen Hotels und mäßigem Essen denn sonst zu bieten?


Desweiteren habe ich hier nicht die Alleinschuld auf die dt. Wirtschaft geschoben sondern eine Mitschuld.

Das liegt wahrscheinlich daran dass Griechenland betroffen ist und nicht Polen.



Das sehen auch andere so:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,683527,00.html


Wie der Froschfresser es sieht ist ja wohl völlig egal. Glaubst du ersthaft, die würden auch nur ein Stück Rücksicht nehmen wenn die Situation umgekehrt wäre? Scheiß auf die Franzosen. Zählen tut nur Deutschland.


und das sollten auch die Deutschen (Arbeitnehmer) selber so sehen:
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/aussenhandel-mieser-export-koennte-deutsche-wirtschaft-schrumpfen-lassen;2543207

Was nützen schon Exportüberschüsse wenn für den normalen Deutschen der Reallohn sinkt? Was nützt es,wenn die ganze Wirtschaft zusammensacken könnte weil der Export mal nicht so gut läuft? Zu einer gesunden Wirtschaft gehört nun mal ein gesunder Binnenmarkt.

Blödsinn, unsere Industrie ist voll auf den Export ausgerichtet. Soll sich etwa jeder deutsche Arbeitnehmer ein Bearbeitungszentrum in den Garten stellen? Wir brauchen auch keine höheren Löhne, sondern niedrigere Abgaben. Der Staat muss seine Ausgabenpolitik neu strukturieren. Anstatt das Geld für unnützen Mist aus dem Fenster zu werfen sollten Ausgaben geprüft werden. Das bedeutet vor allem ein Ende der Rolle Deutschlands als Weltsozialamt.

politisch Verfolgter
19.03.2010, 16:03
Nur als Anbieter ist man die deutsche Wirtschaft.
Das ist per Arbeitsgesetzgebung ausgebremst.
Sie muß weg, die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung muß EUweit her.

MarschallŁukasiewicz
19.03.2010, 16:26
Was hat Griechenland denn außer Oliven, dreckigen Hotels und mäßigem Essen denn sonst zu bieten?



Das liegt wahrscheinlich daran dass Griechenland betroffen ist und nicht Polen.



Wie der Froschfresser es sieht ist ja wohl völlig egal. Glaubst du ersthaft, die würden auch nur ein Stück Rücksicht nehmen wenn die Situation umgekehrt wäre? Scheiß auf die Franzosen. Zählen tut nur Deutschland.



Blödsinn, unsere Industrie ist voll auf den Export ausgerichtet. Soll sich etwa jeder deutsche Arbeitnehmer ein Bearbeitungszentrum in den Garten stellen? Wir brauchen auch keine höheren Löhne, sondern niedrigere Abgaben. Der Staat muss seine Ausgabenpolitik neu strukturieren. Anstatt das Geld für unnützen Mist aus dem Fenster zu werfen sollten Ausgaben geprüft werden. Das bedeutet vor allem ein Ende der Rolle Deutschlands als Weltsozialamt.

@Was hat Griechenland denn außer Oliven, dreckigen Hotels und mäßigem Essen denn sonst zu bieten?

Nichts,ausser,dass unsere Demokratie und Geistesgeschichte in wesentlichen Punkten von Griechenland beeinflusst worden sind.Aber so etwas wirst Du wohl kaum wertzuschätzen wissen.

@Scheiß auf die Franzosen. Zählen tut nur Deutschland.

Jaja...und was soll Deutschland schon anderes sein als seine Bürger? Wenn also "Deutschland" zählen soll statt ein paar
reiche,hedonistische Bonzen/Grossaktionäre dann solltest Du eigentlich dafür sein dem normalen Deutschen mehr Geld zukommen zu lassen,oder?

@Blödsinn, unsere Industrie ist voll auf den Export ausgerichtet.

Leider.Das schadet dem Arbeitnehmer in Deutschland,das schadet anderen Ländern und nützt nur einer kleinen Schicht von Reichen (übrigens sind viele "dt." Konzerne zu grossen Teilen in den Händen von z.B Arabern aus Kuwait ect. die dann verdienen daran...aber das ist für Dich in Ordnung,oder?).
Eine reine Exportwirtschaft ist ungesund. Frag mal die Japaner,die aufgrund des starken Yens kaum mehr ihre Sachen verkaufen können und masssenhaft Leute entlassen,einfach,weil kein Binnenmarkt da ist die sinkenen Export z.T aufzufangen.

Stopblitz
19.03.2010, 17:49
@Was hat Griechenland denn außer Oliven, dreckigen Hotels und mäßigem Essen denn sonst zu bieten?

Nichts,ausser,dass unsere Demokratie und Geistesgeschichte in wesentlichen Punkten von Griechenland beeinflusst worden sind.Aber so etwas wirst Du wohl kaum wertzuschätzen wissen.

Es ist bezogen auf die Wirtschaft völlig uninteressant. Interessant ist, dass die Griechen höchstwahrscheinlich betrogen haben um überhaupt in die Eurozone zu kommen.


@Scheiß auf die Franzosen. Zählen tut nur Deutschland.

Jaja...und was soll Deutschland schon anderes sein als seine Bürger? Wenn also "Deutschland" zählen soll statt ein paar
reiche,hedonistische Bonzen/Grossaktionäre dann solltest Du eigentlich dafür sein dem normalen Deutschen mehr Geld zukommen zu lassen,oder?

Verschone mich mit diesem weibischen Poesiesozialismus.


Leider.Das schadet dem Arbeitnehmer in Deutschland,das schadet anderen Ländern und nützt nur einer kleinen Schicht von Reichen (übrigens sind viele "dt." Konzerne zu grossen Teilen in den Händen von z.B Arabern aus Kuwait ect. die dann verdienen daran...aber das ist für Dich in Ordnung,oder?).
Eine reine Exportwirtschaft ist ungesund. Frag mal die Japaner,die aufgrund des starken Yens kaum mehr ihre Sachen verkaufen können und masssenhaft Leute entlassen,einfach,weil kein Binnenmarkt da ist die sinkenen Export z.T aufzufangen.

Über kurz oder lang werden auch polnische Unternehmen ausländischen Investoren gehören, wenn sie interessant genug für den Weltmarkt sind.

Die Japaner haben vor allem den Fehler gemacht sich selbst preislich zu unterbieten. Das wird uns schon nicht passieren.

Apart
19.03.2010, 19:25
Die Eu soll mal die Klappe halten, von den deutschen Exportüberschüssen sieht hier in D eh niemand was, egal ob Arbeiter oder Unternehmer. Die deutsche Wertschöpfung verprassen andere Volkswirtschaften.

politisch Verfolgter
19.03.2010, 19:34
Sog. "Arbeitnehmer" schuften sich erwerbslebenslang zugunsten sogar manchmal anonymer Vorteilsnehmer ab, um sich damit relativ dazu immer besitzloser zu arbeiten.
Diese Affenschieberei wird dann als "unsere Wirtschaft" ausgegeben.
Um den Deppendreck unter den Teppich zu kehren, werden die Eink./Verm.-VerteilungsKurven laufend unterschlagen.
Affenschieben rentiert nur für Vorteilsnehmer.
Daher muß der ArbeitgesetzDreck weg.
Erst als Anbieter ist man "unsere Wirtschaft".
Das Regime bremst es aus, verweigert das Anbieten und damit Familie und Nachwuchs.
Diese erbitterten Feinde ihrer Landsleute gehören hinter Gitter, die das politisch bezwecken und institutionell zuweisen.

politisch Verfolgter
19.03.2010, 19:35
... egal ob Arbeiter oder Unternehmer ...
Gehts noch blöder?
Damit gibts die VermögensFaktor 320 bis 933 Parallelwelten.

Bellerophon
20.03.2010, 01:38
Alleine geht gar nichts. Die Zeiten, wo sich Deutschland selbst befreien konnte, sind seit 1870 vorbei.

Wir brauchen ein Bündnis mit Rußland! So notwendig wie eine Ertrinkender einen Rettungsring braucht.

Ob Moskau überhaupt bereit ist, uns die Tür zu öffnen, wird eine Frage auf Leben und Tod sein.

Schwachsinn.

Die Welt als Wille und Vorstellung geboren aus Angst und Verzweiflung.


Ru hat 2 (!) X gegen und den Vernichtungkrieg geführt.

Die Slawen hassen und verachten uns.

wer aus der Deutschen Möse geboren wird, muß alle Hoffnung fahren lassen.

Wir haben keine Freunde.

Brauchen sie nicht

Nun trennt sich die Spreu.

Die Opfer werden Emos.

Die Weiber-Schlampen bräunen sich wie und für die *******n.

http://www.youtube.com/watch?v=bGLMlg1imXs

EVOLUTION


PS. in dem Film ist die Mutter natürlich ein Nigger... geht nur noch kryptisch...

Bellerophon
20.03.2010, 01:53
Man muß alles fahren lassen

Den Abgrund sehen und wieder hinauf steigen.

wie Alexander

http://www.youtube.com/watch?v=0uknwRJBA1g&feature=related

oder Spongebob

http://www.youtube.com/watch?v=UP20crGWgPE

MarschallŁukasiewicz
20.03.2010, 11:32
Es ist bezogen auf die Wirtschaft völlig uninteressant. Interessant ist, dass die Griechen höchstwahrscheinlich betrogen haben um überhaupt in die Eurozone zu kommen.



Verschone mich mit diesem weibischen Poesiesozialismus.



Über kurz oder lang werden auch polnische Unternehmen ausländischen Investoren gehören, wenn sie interessant genug für den Weltmarkt sind.

Die Japaner haben vor allem den Fehler gemacht sich selbst preislich zu unterbieten. Das wird uns schon nicht passieren.




@Verschone mich mit diesem weibischen Poesiesozialismus.

Verschone mich damit dass Dir der einfach Deutsche und sein Wohlergehen anscheinend egal sind.
Ein Staat ist auch seine Bevölkerung,Staatsinteressen sollten also möglichst das Wohlergehen des normalen Bürgers im Fokus haben.

@Über kurz oder lang werden auch polnische Unternehmen ausländischen Investoren gehören, wenn sie interessant genug für den Weltmarkt sind.

Also ist es für Dich in Ordnung wenn Kuwaitis gutes Geschäfte machen und der dt. Arbeitnehmer kaum etwas davon hat?

@Die Japaner haben vor allem den Fehler gemacht sich selbst preislich zu unterbieten. Das wird uns schon nicht passieren.

Nein.Der Fehler der Japaner (was Du auch in der Yomiuri Shimbun nachlesen könntest) war alles in den Export zu stecken.Jetzt bereuen sie es bitter.


@Es ist bezogen auf die Wirtschaft völlig uninteressant.

Eben nicht.Wo nichts produziert wird (weil man andauernd unterboten wird) entstehen keine Arbeitsplätze und wird kein Reichtum generiert.Solltest Du mit Deinem Diplom eigentlich wissen können.

Stopblitz
20.03.2010, 18:07
Ein Staat ist auch seine Bevölkerung,Staatsinteressen sollten also möglichst das Wohlergehen des normalen Bürgers im Fokus haben.

Vollkommen richtig, dann sollte dieser Staat zunächst seine Ausgaben für die Büger fremder Länder kürzen oder besser noch ersatzlos streichen, dann muss er dem eigenen Bürger auch nicht so viel von seinem Einkommen wegnehmen.


Also ist es für Dich in Ordnung wenn Kuwaitis gutes Geschäfte machen und der dt. Arbeitnehmer kaum etwas davon hat?
Habe ich etwa was verpasst? Verhungern hier inzwischen die Arbeitnehmer großer Konzerne?


Nein.Der Fehler der Japaner (was Du auch in der Yomiuri Shimbun nachlesen könntest) war alles in den Export zu stecken.Jetzt bereuen sie es bitter.

Na dann sieh man zu dass du die Botschaft von Ito Keinhaaramsacki schnell in Polen verkündest so lange sich das Land noch im wirtschaftlichen Aufschwung befindet. Dort fängt man doch langsam aber sicher auch an Export auf Billiglohnbasis zu betreiben.


@Es ist bezogen auf die Wirtschaft völlig uninteressant.

Eben nicht.Wo nichts produziert wird (weil man andauernd unterboten wird) entstehen keine Arbeitsplätze und wird kein Reichtum generiert.Solltest Du mit Deinem Diplom eigentlich wissen können.

Du Depp, es ist bezogen auf die Wirtschaft völlig uninteressant ob es in Griechenland vor ein paar tausend Jahren bereits Demokratie gegeben hat oder nicht. Fest steht die Griechen haben gelogen und betrogen und damit den Euro schwer beschädigt. Jetzt sind sie sich zu fein die Konsequenzen zu tragen und wieder einmal sollen andere allen voran natürlich die Deutschen die Zeche zahlen. Warum? Erkläre du mir warum ich als Deutscher mit 67 Jahren in Rente gehen muss, bloß damit ein Grieche dies weiter mit 55 bis 60 Jahren tun kann.
Ich bleibe dabei, diese EU ist der letzte Mist. Man hätte es maximal bei der EWG
belassen sollen ohne diese ganzen Hungerleider mit ins Boot zu holen. Dieses ganze Gefasel von der Sicherung des Friedens in Europa durch die EU bekommt für mich allmählig den Geruch von Erpressung. Frei nach dem Motto: Zahle Gemane, sonst gibt es Krieg. Griechenland sollte man besser den Türken schenken.

MarschallŁukasiewicz
20.03.2010, 19:09
Vollkommen richtig, dann sollte dieser Staat zunächst seine Ausgaben für die Büger fremder Länder kürzen oder besser noch ersatzlos streichen, dann muss er dem eigenen Bürger auch nicht so viel von seinem Einkommen wegnehmen.


Habe ich etwa was verpasst? Verhungern hier inzwischen die Arbeitnehmer großer Konzerne?



Na dann sieh man zu dass du die Botschaft von Ito Keinhaaramsacki schnell in Polen verkündest so lange sich das Land noch im wirtschaftlichen Aufschwung befindet. Dort fängt man doch langsam aber sicher auch an Export auf Billiglohnbasis zu betreiben.



Du Depp, es ist bezogen auf die Wirtschaft völlig uninteressant ob es in Griechenland vor ein paar tausend Jahren bereits Demokratie gegeben hat oder nicht. Fest steht die Griechen haben gelogen und betrogen und damit den Euro schwer beschädigt. Jetzt sind sie sich zu fein die Konsequenzen zu tragen und wieder einmal sollen andere allen voran natürlich die Deutschen die Zeche zahlen. Warum? Erkläre du mir warum ich als Deutscher mit 67 Jahren in Rente gehen muss, bloß damit ein Grieche dies weiter mit 55 bis 60 Jahren tun kann.
Ich bleibe dabei, diese EU ist der letzte Mist. Man hätte es maximal bei der EWG
belassen sollen ohne diese ganzen Hungerleider mit ins Boot zu holen. Dieses ganze Gefasel von der Sicherung des Friedens in Europa durch die EU bekommt für mich allmählig den Geruch von Erpressung. Frei nach dem Motto: Zahle Gemane, sonst gibt es Krieg. Griechenland sollte man besser den Türken schenken.

@Vollkommen richtig, dann sollte dieser Staat zunächst seine Ausgaben für die Büger fremder Länder kürzen....

Tja,von den meisten der EU Beiträge profitieren nun mal auch Deutsche,z.B über Kultur und Regionalförderung,auch liegt es im Interesse dt.Bürger dass die Infrastruktur (z.B Strassen) anderer EU-Länder nicht allzuschlecht ist und das diese möglichst bald zu Nettozahlern aufrücken.Was Entwicklungshilfe anbetrifft,z.B in Afrika,bin ich da wohl eher Deiner Meinung.Lieber gebe ich einem Letten 20 Euro für seine Kinder als einem Afrikaner,in diesem Sinne kann ich Deinen Gedankengang ein bisschen nachvollziehen.
Wo wir beim Wohlergehen sind: Dazu gehört auch Frieden mit den Nachbarländern.Das hälst Du anscheinend aber nicht für wünschenswert.

@Habe ich etwa was verpasst? Verhungern hier inzwischen die Arbeitnehmer großer Konzerne?

Also ist Dir das recht.

@Ito Keinhaaramsacki

Ah,magst Du auch keine Japaner? :trost:

@67 Jahren in Rente gehen muss, bloß damit ein Grieche dies weiter mit 55 bis 60 Jahren tun kann.

Das hat soviel miteinander zu tun wie das Ansteigen der weltweiten Durchschnittstemperatur mit der Abnahme der Gesamtzahl der Piraten weltweit-also nichts.

Ah,hat die phöse EU Dir etwas weggenommen? Deine Würde? Deine Freiheit? Dein Überlegenheitsgefühl? Weisst Du,ich bezweifle eigentlich,dass Du ein "Diplom" hast (ausser von einer Baumschule).Jemand,der auch nur halbwegs gebildet ist sollte nicht derart primitiv-vulgär sein...

nethead
21.03.2010, 06:03
.. und die Brandmarkung als Räuber und Erpresser durch die Weltöffentlichkeit.

Englaender und Franzosen waren jahrhundertelang nichts anderes als Raeuber, Erpresser, Sklaventreiber und Menschenhaendler. Trotzdem ist es ihnen ueber diese Zeitspanne hinweg gelungen dieses Image zu meiden. Ich sehe nicht wieso sich das aendern sollte.

Zur Not wird Deutschland halt wieder so lange unter Druck gesetzt bis man es "befreien" kann.

nethead
21.03.2010, 06:09
Glaubst du ersthaft, die würden auch nur ein Stück Rücksicht nehmen wenn die Situation umgekehrt wäre?

Das ist von einer Nation deren Atomwaffen ca. 25 Jahre auf die deutsch-deutsche Grenze gerichtet waren wohl nicht zu erwarten.



Zählen tut nur Deutschland.


In anbetracht der "Solidaritaet" unserer Nachbarn bleibt uns da garnichts anderes uebrig.



Blödsinn, unsere Industrie ist voll auf den Export ausgerichtet.


Eine bessere Entwicklung des Binnenmarktes ist trotzdem Notwendig. Darunter muss aber nicht zwingend der Export leiden.

Nanu
21.03.2010, 07:59
Beziehst du dich auf die Hunnenrede von Kaiser Wilhelms II?

Bei unseren "Freunden", den Agloamerikanern, heissen wir auch heute meist "HUNS" oder "KRAUTS" oder meist auch "NAZIS". Die "HUNS" haben ihren Ursprung in der von Dir zitierten Rede.

Stopblitz
21.03.2010, 10:58
@Vollkommen richtig, dann sollte dieser Staat zunächst seine Ausgaben für die Büger fremder Länder kürzen....

Tja,von den meisten der EU Beiträge profitieren nun mal auch Deutsche,z.B über Kultur und Regionalförderung,auch liegt es im Interesse dt.Bürger dass die Infrastruktur (z.B Strassen) anderer EU-Länder nicht allzuschlecht ist und das diese möglichst bald zu Nettozahlern aufrücken.Was Entwicklungshilfe anbetrifft,z.B in Afrika,bin ich da wohl eher Deiner Meinung.Lieber gebe ich einem Letten 20 Euro für seine Kinder als einem Afrikaner,in diesem Sinne kann ich Deinen Gedankengang ein bisschen nachvollziehen.

Wir fördern unsere Kultur bereits selbst aber du bringst es wunderbar auf den Punkt die ganzen unfähigen Völker Osteuropas bekommen Geld um ihre Infrastruktur, die sie vor lauter Unfähigkeit über Jahre haben verkommen lassen jetzt von den Deutschen bezahlt. Verzeih wenn ich da nicht vor Freude Purzelbäume schlage. Die Hoffnung, das diese Völker bei denen fast nur kriminelle Energie vorhanden ist Nettozahler werden sollte wohl ein Witz sein.

Würde Deutschland das Geld was es jährlich der unnützen EU in den Rachen wirft für sich verwenden hätten wir hier einen Haufen Probleme weniger. Aber gut, warten wir es ab bis dieses verweste System hier kippt, weil der deutsche Michel keine Lust mehr hat den Rest der Welt frei zu halten. Mal sehen was dann kommt.



Wo wir beim Wohlergehen sind: Dazu gehört auch Frieden mit den Nachbarländern.Das hälst Du anscheinend aber nicht für wünschenswert.

Scheiß auf Frieden. Was ist denn das für ein Frieden, den man sich erkauft indem man für einen Haufen Parasiten die Melkkuh spielt? Besser man zuquetscht sie. Dann geht es einem selbst auch gut.



@Habe ich etwa was verpasst? Verhungern hier inzwischen die Arbeitnehmer großer Konzerne?

Also ist Dir das recht.


Ich frage nochmal, verhungert hier jemand?


@67 Jahren in Rente gehen muss, bloß damit ein Grieche dies weiter mit 55 bis 60 Jahren tun kann.

Das hat soviel miteinander zu tun wie das Ansteigen der weltweiten Durchschnittstemperatur mit der Abnahme der Gesamtzahl der Piraten weltweit-also nichts.

Oh doch, mehr als du denkst. Zu den Sparmaßnahmen der kriminellen griechischen Regierung gehören auch Rentenkürzungen. Jedenfalls waren diese im Gespräch, ebenso wie die Streichung des 13. Monatsgehaltes für Staatsbedienstete. Deswegen werden in Athen zur Zeit jede Woche die Bullen mit Mollys beworfen. Die Griechen werden mit solchen Kürzungen leben müssen ich wüsste nicht warum wir etwas ausbaden sollten was die verzapft haben.


Ah,hat die phöse EU Dir etwas weggenommen? Deine Würde? Deine Freiheit? Dein Überlegenheitsgefühl? Weisst Du,ich bezweifle eigentlich,dass Du ein "Diplom" hast (ausser von einer Baumschule).Jemand,der auch nur halbwegs gebildet ist sollte nicht derart primitiv-vulgär sein...

Du kleine polnische Assel kannst hier mutmaßen was immer du willst. Über meinen Bildungsgrad weiß ich definitiv besser bescheid als du. Um einen Abschluß an einer deutschen Hochschule zu machen braucht man ein Abitur. Ein linker Speichellecker, der unseren Feinden den Hintern küsst muss man deswegen noch lange nicht sein. Unterhalten tue ich mich mit jedem in dem Tonfall der ihm zukommt. Du bist Pole, da erübrigt sich jede Höflichkeit.
Und ja, die EU nimmt den Deutschen die Würde und die Freiheit. Unser Überlegenheitsgefühl nimmt sie uns jedoch nicht. Denn die deutsche Nation wird immer wieder auferstehen und bisher ist noch jede Schandtat unsere Feinde gerächt worden. Das beinahe täglich Gejaule aus Polen, Frankreich und jetzt auch Griechenland bestätigt mich darin, dass mein Volk besser ist als ihr anderen alle zusammen.

Stopblitz
21.03.2010, 11:02
Eine bessere Entwicklung des Binnenmarktes ist trotzdem Notwendig. Darunter muss aber nicht zwingend der Export leiden.

Das würde erfordern, dass die Industrielle Produkpalette vollkommen umgestellt wird oder dass neue Industriezweige, mit dem ganzen Kram der jetzt aus Billiglohnländern kommt, z.B. Unterhaltungselektronik, in Deutschland geschaffen werden müssten. Das widerum würde erfordern, dass die Lohnnebenkosten hier sinken um die genannten Produkte zu konkurenzfähigen Preisen zu produzieren. Wie willst du das mit den trüben Tassen in Berlin, die das Geld heraushauen als wären sie dafür nicht verantwortlich, bewerkstelligen?

politisch Verfolgter
21.03.2010, 13:21
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz, also Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Das ist pure ökonomische Vernunft freier Marktwirtschaft.
Sie ist per "Arbeitnehmer"IdiotenZwingerei z.B. sozialstaatlich stranguliert.
Damit werden Anbieter per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot ausgebremst, die somit nicht die Wirtschaft sein können.
Alles muß weg, was einem gesetzlich und institutionell zuweisen will, per Berufsausübung als Anbieter nicht die Wirtschaft zu sein.

MarschallŁukasiewicz
21.03.2010, 17:38
Wir fördern unsere Kultur bereits selbst aber du bringst es wunderbar auf den Punkt die ganzen unfähigen Völker Osteuropas bekommen Geld um ihre Infrastruktur, die sie vor lauter Unfähigkeit über Jahre haben verkommen lassen jetzt von den Deutschen bezahlt. Verzeih wenn ich da nicht vor Freude Purzelbäume schlage. Die Hoffnung, das diese Völker bei denen fast nur kriminelle Energie vorhanden ist Nettozahler werden sollte wohl ein Witz sein.

Würde Deutschland das Geld was es jährlich der unnützen EU in den Rachen wirft für sich verwenden hätten wir hier einen Haufen Probleme weniger. Aber gut, warten wir es ab bis dieses verweste System hier kippt, weil der deutsche Michel keine Lust mehr hat den Rest der Welt frei zu halten. Mal sehen was dann kommt.



Scheiß auf Frieden. Was ist denn das für ein Frieden, den man sich erkauft indem man für einen Haufen Parasiten die Melkkuh spielt? Besser man zuquetscht sie. Dann geht es einem selbst auch gut.



Ich frage nochmal, verhungert hier jemand?



Oh doch, mehr als du denkst. Zu den Sparmaßnahmen der kriminellen griechischen Regierung gehören auch Rentenkürzungen. Jedenfalls waren diese im Gespräch, ebenso wie die Streichung des 13. Monatsgehaltes für Staatsbedienstete. Deswegen werden in Athen zur Zeit jede Woche die Bullen mit Mollys beworfen. Die Griechen werden mit solchen Kürzungen leben müssen ich wüsste nicht warum wir etwas ausbaden sollten was die verzapft haben.



Du kleine polnische Assel kannst hier mutmaßen was immer du willst. Über meinen Bildungsgrad weiß ich definitiv besser bescheid als du. Um einen Abschluß an einer deutschen Hochschule zu machen braucht man ein Abitur. Ein linker Speichellecker, der unseren Feinden den Hintern küsst muss man deswegen noch lange nicht sein. Unterhalten tue ich mich mit jedem in dem Tonfall der ihm zukommt. Du bist Pole, da erübrigt sich jede Höflichkeit.
Und ja, die EU nimmt den Deutschen die Würde und die Freiheit. Unser Überlegenheitsgefühl nimmt sie uns jedoch nicht. Denn die deutsche Nation wird immer wieder auferstehen und bisher ist noch jede Schandtat unsere Feinde gerächt worden. Das beinahe täglich Gejaule aus Polen, Frankreich und jetzt auch Griechenland bestätigt mich darin, dass mein Volk besser ist als ihr anderen alle zusammen.

@unfähigen Völker Osteuropas bekommen Geld um ihre Infrastruktur, die sie vor lauter Unfähigkeit über Jahre haben verkommen lassen

Rate mal wer bei der Verwüstung weiter Landstriche Ost-Mitteleuropas dabei war OHNE
dafür Entschädigung zu zahlen :))

@Besser man zuquetscht sie. Dann geht es einem selbst auch gut.

Wer,Du? Also wärs für Dich ok in einem Schützengraben für die Interessen irgendwelcher deutschen Firmenbosse
(Stichwort: Märkte und Resourcen) zu sterben?
Bewundernswerte Selbstlosigkeit.

@Ich frage nochmal, verhungert hier jemand?

Auch ich frage Dich nochmals: Wenn Ausländer,Araber,Deutsche Firmen aufkaufen und dadurch Gewinne machen dass
dem dt. Arbeitgeber keinen höheren Reallohn bezahlen (zusammen mit der Inflation sinkt er dann nämlich)
findest Du das in Ordnung?

@Du kleine polnische Assel

Jaja,ist ja schon :isok:

@Um einen Abschluß an einer deutschen Hochschule zu machen braucht man ein Abitur

Was,echt jetzt?! Ein :bow: Abitur! Was Du nicht sagst.....

@Unterhalten tue ich mich mit jedem in dem Tonfall der ihm zukommt.

:gesetz: Hochmut kommt vor dem Fall :))

@Unser Überlegenheitsgefühl nimmt sie uns jedoch nicht.

Weisst Du,die meisten Deutschen (und auch die meisten Polen,Russen,Franzosen) haben das gar nicht.Ich werde das als Zeichen von Intelligenz.

@Denn die deutsche Nation wird immer wieder auferstehen...

Sie steht doch schon...auch wird sie das nicht müssen,es ist keiner mehr da zum Niederschlagen.

@dass mein Volk besser ist als ihr anderen alle zusammen.

Nein,ist es nicht.Ich würde Dir gerne folgenden,alternativen Text für die dt. Nat.Hymne von :bow: Brecht vorlegen:

Anmut sparet nicht noch Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand
Dass ein gutes Deutschland blühe
Wie ein andres gutes Land

Und nicht über und nicht unter
Andern Völkern wolln wir sein
Von der See bis zu den Alpen
Von der Oder bis zum Rhein.

Und weil wir dies Land verbessern
Lieben und beschirmen wir's
Und das liebste mag's uns scheinen
So wie andern Völkern ihrs.


In diesem Sinne Hoch :deutschla

Tortilius
21.03.2010, 17:48
die ganzen unfähigen Völker Osteuropas bekommen Geld um ihre Infrastruktur, die sie vor lauter Unfähigkeit über Jahre haben verkommen lassen j

So, wie die Deutschen die DDR in den Ruin getrieben haben?

Stopblitz
21.03.2010, 18:06
@unfähigen Völker Osteuropas bekommen Geld um ihre Infrastruktur, die sie vor lauter Unfähigkeit über Jahre haben verkommen lassen

Rate mal wer bei der Verwüstung weiter Landstriche Ost-Mitteleuropas dabei war OHNE
dafür Entschädigung zu zahlen :))

Wenn du mir jetzt erzählen willst, dass die Osteuropäer es in fast siebzig Jahren nicht geschafft haben ein paar Straßen herzurichten, dann sind die noch lebensunfähiger als ich bisher dachte.


@Besser man zuquetscht sie. Dann geht es einem selbst auch gut.

Wer,Du? Also wärs für Dich ok in einem Schützengraben für die Interessen irgendwelcher deutschen Firmenbosse
(Stichwort: Märkte und Resourcen) zu sterben?
Bewundernswerte Selbstlosigkeit.

Polen jagen und von deutschem Gebiet zu vertreiben wären ein Dienst für Deutschland. Möge der Herrgott diesen Kampf segnen. Ich wurde als Soldat ausgebildet. Ich wette du hast verweigert.


@Ich frage nochmal, verhungert hier jemand?

Auch ich frage Dich nochmals: Wenn Ausländer,Araber,Deutsche Firmen aufkaufen und dadurch Gewinne machen dass
dem dt. Arbeitgeber keinen höheren Reallohn bezahlen (zusammen mit der Inflation sinkt er dann nämlich)
findest Du das in Ordnung?

So lange der deutsche Facharbeiter ins Auslnd reist, Auto fährt, seine Kinder in Designerklamotten herumlaufen, die ihnen nur ein paar Migrantenkids streitig machen und jeder einen Flachbildfernseher hat kann es den Leuten nicht schlecht gehen. Der Rest ist nun mal Markt. Nun bitte eine Antwort auf die Frage wo in Deutschland gehungert wird.


@Um einen Abschluß an einer deutschen Hochschule zu machen braucht man ein Abitur

Was,echt jetzt?! Ein :bow: Abitur! Was Du nicht sagst.....


Hast du kein Abitur? Gerade euch Migratten wird das doch heute nachgeworfen, damit wenigsten ein paar von euch mal eine Hochschule von innen sehen. Ich dachte du bist der große Sprachwissenschaftler.


@Unterhalten tue ich mich mit jedem in dem Tonfall der ihm zukommt.

:gesetz: Hochmut kommt vor dem Fall :))



Davon kennst du als Pole doch gewiss eine Menge.


@Unser Überlegenheitsgefühl nimmt sie uns jedoch nicht.

Weisst Du,die meisten Deutschen (und auch die meisten Polen,Russen,Franzosen) haben das gar nicht.Ich werde das als Zeichen von Intelligenz.

Wohl eher ein Zeichen von Schwäche. Was die Franzosen angeht, so behaupte ich mal glatt dass du lügst.


@Denn die deutsche Nation wird immer wieder auferstehen...

Sie steht doch schon...auch wird sie das nicht müssen,es ist keiner mehr da zum Niederschlagen.



Sie wird immer stehen müssen um wachsam zu sein wenn Typen wie du versuchen dieses Land auszuhöhlen.


@dass mein Volk besser ist als ihr anderen alle zusammen.

Nein,ist es nicht.Ich würde Dir gerne folgenden,alternativen Text für die dt. Nat.Hymne von :bow: Brecht vorlegen:


In diesem Sinne Hoch :deutschla

Ausgerechnet die rote Ratte Brecht. Wie lächerlich. Das Lied der deutschen hat drei Strophen:

Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt –
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt!

Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang –
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang!

Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach laßt uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand –
Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!

Mehr Hymne braucht es nicht aber auch nicht weniger.

rechtsvonlinks
21.03.2010, 20:35
[...] Die Hoffnung, das diese Völker bei denen fast nur kriminelle Energie vorhanden ist Nettozahler werden sollte wohl ein Witz sein.

Ich befürchte, dass die heutigen Nettoempfänger-Länder auch die nächsten Jahrzehnte Nettoempfänger bleiben.

Beispiele hierfür gibt es ja genug:

- Griechenland (Beitritt: 1981)
- Portugal (Beitritt: 1986)
- Spanien (Beitritt: 1986)

Alle drei Länder sind auch noch Jahrzehnte nach dem Beitritt Nettoempfänger.

Den Vogel schießt meines Erachtens aber Irland ab. Dieses Land ist seit 1973 Mitglied und hat inzwischen ein BIP pro Kopf in Höhe von 41.800 Euro (Stand 2008). Zum Vergleich: Deutschland hatte 2008 ein BIP pro Kopf von 30.300 Euro.

Irland ist aber wie die drei oben erwähnten Staaten bis heute Nettoempfänger. Da braucht man bei den osteuropäischen Ländern keine Hoffnung haben, dass die in naher Zukunft Nettozahler werden.

Bruddler
21.03.2010, 20:39
Deutschland muss geschwächt werden, damit andere erstarken koennen ?! :rolleyes:

Stopblitz
21.03.2010, 21:21
Deutschland muss geschwächt werden, damit andere erstarken koennen ?! :rolleyes:

Wundert dich das? Gerade bei den Osteuropäern war es doch seit jeh her Tradition die Hand zu beißen, die einen füttert.

Bergischer Löwe
23.03.2010, 08:47
Komme gerade beruflich aus Indien:

In New Delhi fahren mittlerweile tausende von 5er und 7er BMWs durch die Gegend. Mercedes gehört in Indien schon seit Jahrzehnten zum gewohnten Straßenbild. Nun kommt auch noch VW - zunächst mit Skoda aber seit Neuestem auch mit Passat, Golf, Polo & Co. Gelegentlich sind sogar Cayennes und 911er zu sehen. Audi beginnt gerade dort sein Vertriebsnetz aufzubauen.

In China ist VW nach wie vor die Nr. 1. BMW, Audi und Mercedes sind dort hochbegehrt. Und zwar vor allem die Modelle, die NICHT in China in Lizenz gefertigt werden.

Und in den USA sind die vier deutschen Premiummarken sowieso seit 20 Jahren Marktführer. VW plant ein Megawerk in den USA und überschwemmt den Markt seit Jahren mit Jettas und Golfs die in Pueblo gefertigt werden.

Und was ist mit Renault, Fiat oder PSA?

China: Kooperationen zwischen Citroen und FAW gescheitert.

Indien: Kooperation zwischen Fiat und Premier gescheitert. Kooperation zwischen Renault/Dacia und Mahindra gescheitert. Neuanlauf geplant.

USA: Kein Renault, Peugeot, Citroen, Fiat, Alfa oder Lancia auf dem Markt verfügbar.

Warum? Mist Qualität. Gar nicht zu reden von Maschinenbau oder Chemie. Dort ist die Überlegenheit deutscher Produkte noch eindrucksvoller als im Automobilsektor.

Der Markt sucht sich halt immer das Beste Preis-Leistungsverhältnis oder - wenn er es sich leisten kann - die beste Qualität. Und die kommt eben nicht aus Frankreich, Italien oder Spanien. Von Entwicklungsländern wie Polen, Rumänien, Portugal, Ungarn oder den baltischen Ländern, die allesamt eh landwirtschaftlich geprägt sind.

Paul Felz
23.03.2010, 09:24
Komme gerade beruflich aus Indien:

In New Delhi fahren mittlerweile tausende von 5er und 7er BMWs durch die Gegend. Mercedes gehört in Indien schon seit Jahrzehnten zum gewohnten Straßenbild. Nun kommt auch noch VW - zunächst mit Skoda aber seit Neuestem auch mit Passat, Golf, Polo & Co. Gelegentlich sind sogar Cayennes und 911er zu sehen. Audi beginnt gerade dort sein Vertriebsnetz aufzubauen.

In China ist VW nach wie vor die Nr. 1. BMW, Audi und Mercedes sind dort hochbegehrt. Und zwar vor allem die Modelle, die NICHT in China in Lizenz gefertigt werden.

Und in den USA sind die vier deutschen Premiummarken sowieso seit 20 Jahren Marktführer. VW plant ein Megawerk in den USA und überschwemmt den Markt seit Jahren mit Jettas und Golfs die in Pueblo gefertigt werden.

Und was ist mit Renault, Fiat oder PSA?

China: Kooperationen zwischen Citroen und FAW gescheitert.

Indien: Kooperation zwischen Fiat und Premier gescheitert. Kooperation zwischen Renault/Dacia und Mahindra gescheitert. Neuanlauf geplant.

USA: Kein Renault, Peugeot, Citroen, Fiat, Alfa oder Lancia auf dem Markt verfügbar.

Warum? Mist Qualität. Gar nicht zu reden von Maschinenbau oder Chemie. Dort ist die Überlegenheit deutscher Produkte noch eindrucksvoller als im Automobilsektor.

Der Markt sucht sich halt immer das Beste Preis-Leistungsverhältnis oder - wenn er es sich leisten kann - die beste Qualität. Und die kommt eben nicht aus Frankreich, Italien oder Spanien. Von Entwicklungsländern wie Polen, Rumänien, Portugal, Ungarn oder den baltischen Ländern, die allesamt eh landwirtschaftlich geprägt sind.

Die japanischen Produkte, insbesondere Autos, hier insbesondere Toyota, hast Du vergessen.

Allerdings ist Japan auch vergleichbar mit Deutschland.

Götz
23.03.2010, 09:44
Die japanischen Produkte, insbesondere Autos, hier insbesondere Toyota, hast Du vergessen.

Allerdings ist Japan auch vergleichbar mit Deutschland.

Übrigens ist Japan ebenfalls ein Land, dessen Exportwirtschaft man zu bremsen wünscht, zumindest jenseits des Atlantiks.

Bergischer Löwe
23.03.2010, 10:31
Die japanischen Produkte, insbesondere Autos, hier insbesondere Toyota, hast Du vergessen.

Allerdings ist Japan auch vergleichbar mit Deutschland.

Das war nicht der Punkt. Japanische und Koreanische Wirtschaftsgüter genießen weltweit einen sehr guten Ruf und sind zweifellos absolute Erfolgsgaranten. Was ich vergleichen wollte, sind die Produkte unserer EU Freunde. Und die sind international nun einmal nur in Ausnahmen konkurrenzfähig.

Bergischer Löwe
23.03.2010, 10:36
Übrigens ist Japan ebenfalls ein Land, dessen Exportwirtschaft man zu bremsen wünscht, zumindest jenseits des Atlantiks.

Stimmt. Und zwar um die Fertigungen in die USA zu locken. Was übrigens auch bestens gelingt. Alleine Toyota hat in den USA mehrere Werke. Ebenso Nissan, Mazda, Mitsubishi, Kia, Hyundai, BMW, Mercedes-Benz und bald eben auch VW mit ihrem Megawerk (größtes US Autowerk der letzten Jahre).

Götz
23.03.2010, 10:42
Stimmt. Und zwar um die Fertigungen in die USA zu locken. Was übrigens auch bestens gelingt. Alleine Toyota hat in den USA mehrere Werke. Ebenso Nissan, Mazda, Mitsubishi, Kia, Hyundai, BMW, Mercedes-Benz und bald eben auch VW mit ihrem Megawerk (größtes US Autowerk).

Wäre ich deutscher Firmeninhaber bzw leitender Manager, würde ich es mir schwer überlegen die Produktion in die USA zu verlegen oder dort anderweitig zu investieren, da dort keine hinreichende Rechtssicherheit besteht, man weiss nie welche NGO's mit hochbezahlten daher hochmotivierten und initiativen Anwälten als nächstes auf der Matte stehen. Ersteres gilt auch für China und Russland, wenn auch aus anderen, aber durchaus bekannten und mindestens ebenso gewichtigen Gründen.

Bergischer Löwe
23.03.2010, 10:58
Wäre ich deutscher Firmeninhaber bzw leitender Manager, würde ich es mir schwer überlegen die Produktion in die USA zu verlegen oder dort anderweitig zu investieren, da dort keine hinreichende Rechtssicherheit besteht, man weiss nie welche NGO's mit hochbezahlten daher hochmotivierten und initiativen Anwälten als nächstes auf der Matte stehen. Ersteres gilt auch für China und Russland, wenn auch aus anderen, aber durchaus bekannten und mindestens ebenso gewichtigen Gründen.

Hmm. Offenbar sind aber unsere asiatischen Freunde höchst erfolgreich. Und zwar seit vielen Jahren. So schlimm scheint es also nicht zu sein, dort eine Fertigung zu haben. Würde mir mein Unternehmen GEHÖREN, würde ich auch solche Überlegungen anstellen. Günstige Standorte im Süden scheinen ja sehr beliebt zu sein.....(im Gegensatz zu China und Osteuropa gut qualifiziertes Personal, günstige Standortkosten, keine Dollarschwankungen mehr, teilweise Steuerfreiheit in den Südstaaten etc. pp.)

Götz
23.03.2010, 11:05
Hmm. Offenbar sind aber unsere asiatischen Freunde höchst erfolgreich. Und zwar seit vielen Jahren. So schlimm scheint es also nicht zu sein, dort eine Fertigung zu haben. Würde mir mein Unternehmen GEHÖREN, würde ich auch solche Überlegungen anstellen. Günstige Standorte im Süden scheinen ja sehr beliebt zu sein.....(im Gegensatz zu China und Osteuropa gut qualifiziertes Personal, günstige Standortkosten, keine Dollarschwankungen mehr, teilweise Steuerfreiheit in den Südstaaten etc. pp.)

Es ist wie im Umgang mit so manchem "sehr großen und "lieben" Hund", der zutraulich und sanft ist, so lange man ihn streichelt, bzw er gestreichelt wird...:]

Bergischer Löwe
23.03.2010, 12:07
Es ist wie im Umgang mit so manchem "sehr großen und "lieben" Hund", der zutraulich und sanft ist, so lange man ihn streichelt, bzw er gestreichelt wird...:]

Kann man so auch nicht sagen. VW hat sein einziges Werk in den USA schon 1988 geschlossen. Und trotzdem bestens auf dem Markt überlebt. Ein gutes Produkt läßt sich eben durch nichts aufhalten. Der Markt reguliert das schon. Und schlechte Produkte fallen eben durch. Trotz allen Protektionismus. Bestes Beispiel: GM.