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Vollständige Version anzeigen : Genosse Dierkes ein Holocaustrelativierer?



Esreicht!
14.03.2010, 14:26
Hallo


Israelboycotteur Dierkes will in Duisburg lesen - ausgerechnet bei den Multikultis

Hermann Dierkes, der überregional als Antisemit bekannt gewordene Fraktionsvorsitzende der Duisburger Linkspartei promotet sein neues Buch nun auch in seiner Heimatstadt.

Sein gemeinsam mit der Friedensaktivistin Sophia Deeg verfasstes Werk Bedingungslos an der Seite Israels - nur bedingt auf der Seite des internationalen Rechts wurde von dem zum trotzkistischen Flügel seiner Partei neigenden Transportfacharbeiter im Ruhestand schon wiederholt angepriesen. In München oder Berlin etwa.

Dabei verstieg sich Dierkes auf einem Kongreß seiner trotzkistischen Gesinnungsfreunde zu einer antisemitischen Tirade, die von seinen Gesinnungsfreunden auf einem Schweizer Videohoster dokumentiert wurde...

Nun will Dierkes seine Israel delegitimierenden Thesen ausgerechnet in einem Kulturinstitut mit interkulturellem Anspruch in seiner Heimatstadt zum Vortrag bringen: Im Internationalen Zentrum (IZ) am Innenhafen. Am Dienstag, den 16. Marz 2010 ab 19 Uhr. Laut Angaben der Duisburger Linksfraktion...

http://www.ruhrbarone.de/israelboycotteur-dierkes-will-in-duisburg-lesen-ausgerechnet-bei-den-multikultis/

Hier ein Ausschnitt aus seiner "antisemitischen Tirade":
http://www.youtube.com/watch?v=fC81JHDx9os&feature=player_embedded#

Dies konnte nicht ohne Kommentierung aus Israel bleiben:


German politician belittles Holocaust
By BENJAMIN WEINTHAL, JERUSALEM POST CORRESPONDENT
14/03/2010 04:03

Left Party’s Hermann Dierkes justifies Palestinian “armed resistance.”

BERLIN – Hermann Dierkes, a regional Left Party politician in Duisburg, North Rhine-Westphalia, terms Israel’s right to exist as “petty,” justifies Palestinian rocket attacks against Israeli civilians, and plays down the severity of the Holocaust, in a video circulating on YouTube, prompting leading national politicians of the Left Party to condemn him in unusually strong language on Friday.

In a joint statement to The Jerusalem Post, Gregor Gysi, the party’s head in the Bundestag – Germany’s parliament – and deputy Petra Pau, said, “Left-wing criticism of Israeli politics may not relativize either Israel’s right to exist or the Holocaust, or it leads itself ad absurdum. Mr. Dierkes does not speak for the Left Party.”

“Dierkes is a known Israel-hater and anti-Semite,” Stephan J. Kramer, the secretary-general of Germany’s Jewish community, told the Post on Thursday....

Modern anti-Semitic expressions – the loathing and international disparate treatment of the Jewish state – are frequently ignored by the German media. Inflammatory language against the Jewish state is routinely seen as mere criticism of Israeli policy. While Dierkes’s statements meet the European Union’s definition of contemporary anti-Semitism, many German reporters are unaware of the EU’s criteria or themselves harbor anti-Israeli sentiments, according to German media critics. The German press has not reported on the Dierkes scandal.
http://www.jpost.com/JewishWorld/JewishNews/Article.aspx?id=170899

Offenbar lassen die Perma Menschen-und Völkerrechtsverletzungen der Zions Teile der Linken zu so genannten Antisemiten mutieren und selbstverständlich wünschte ich ebenso wie Herr Weinthal, daß BRD-Medien darüber berichteten:D

kd

monrol
14.03.2010, 17:34
Hallo



Hier ein Ausschnitt aus seiner "antisemitischen Tirade":
http://www.youtube.com/watch?v=fC81JHDx9os&feature=player_embedded#

Dies konnte nicht ohne Kommentierung aus Israel bleiben:



Offenbar lassen die Perma Menschen-und Völkerrechtsverletzungen der Zions Teile der Linken zu so genannten Antisemiten mutieren und selbstverständlich wünschte ich ebenso wie Herr Weinthal, daß BRD-Medien darüber berichteten:D

kd

Zwar konnte ich den youtube-Rede-Ausschnitt von Hermann Dierkes leider nur sehr schlecht verstehen, ABER
sollte er das Widerstands-Recht der Palästinenser mit den von Israel zu verantwortenden, unmenschlichen Lebensbedingungen begründen, dann kann nicht nur ich, sondern JEDER einigermassen Orientierte nur uneingeschränkt ZUSTIMMEN!

Wenn sogar Deutsche Bischöfe, verschiedene UNO-Berichterstatter und als letzter der Jude GOLDSTONE in seinem Bericht über israelische Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung in GAZA detailliert berichten, dann braucht es keinen "Antisemitismus", sondern nur ein gewisses Mass an Gerechtigkeitsgefühl, um die seit Jahrzehnten untragbaren Zustände öffentlich und deutlich zu kritisieren UND für die partielle, wenn auch völlig unzureichende Gegenwehr z.B. mit weitgehend unwirksamen Self made-Raketen volles Verständnis zu bekunden!

Die im Folgenden beispielhaft genannten jüdischen Kritiker, die nicht des "Antisemiten" verdächtigt und zum Schweigen gebracht werden können, bezeugen die von ISRAEL zu vertretenden unmenschlichen Lebensbedingungen der Palästinenser, besonders der in Gaza eingesperrten 1,5 Millionen: Uri AVNERY, Gideon LEVI, John MEARSHEIMER, Ilan PAPPE, Rolf VERLEGER, Stephen WALT!

Wer wirklich WISSEN will -und nicht blos nachplappern, was ihnen der Zentralrat und die deutschen Medien vorplappern und verschweigen, der LESE, was diese Juden über die Politik Israels berichten!

Erst DANACH ist ein Urteil möglich und auch Kritik erlaubt an dem, was der mir völlig unbekannten Hermann Dierkes über die Zustände in Palästina gesagt haben soll!

Esreicht!
15.03.2010, 11:28
Hallo



Hier geifert die "Achse des Guten" gegen Dierkes:


...

1. Herr Dierkes hätte es sich einfacher machen können, wenn er gesagt
hätte: Ich hasse Israel, und ich hasse die Juden. Dass er eine so lange
Hasstirade gehalten hat, liegt wohl daran, dass er sich selbst, wie man auf
dem Video erkennt, so gern reden hört. ..

6. Die Vernichtung Israels gelangte auf die Tagesordnung der arabischen
Welt nicht erst nach dem Sechstagekrieg, sondern gleich nach – eigentlich
aber bereits vor der offiziellen Gründung des jüdischen Staates. Das
übergeht Dierkes mit Schweigen. ..


http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/print/0015576


Na dann breche ich einmal das unter Punkt 6 monierte "Schweigen" mit einem aktuellen Artikel;)


Zionistische Massaker. Die Schaffung des palästinensischen Flüchtlingsproblems im Krieg von 1948

von Saleh Abdel Jawad - www.inamo.de 14.03.2010

Die Zahl dokumentierter Massaker, die im Krieg von 1948 von zionistischen und israelischen Kräften gegen Palästinenser verübt wurden, ist weit höher und folgenreicher als bisher angenommen. Darüber hinaus hat nicht nur die allgemeine Öffentlichkeit Größe und Bedeutung der Massaker falsch eingeschätzt, sondern auch Historiker, selbst palästinensische.

Für den Zeitraum zwischen dem Beginn des Krieges im Dezember 1947 und dem Ende des Krieges im Januar 1949 sind hier fast 70 Massaker dokumentiert. Diese relative hohe Zahl ist, wie aus den folgenden Ausführungen hervorgeht, eine vorsichtige Schätzung...

Aufgrund dieser Absicht wurden die Massaker oft in einer Weise verübt, die über das eigentlich Ziel der Einnahme eines Dorfes hinauszugehen schien. Dörfer wurden eingekreist, bombardiert und die Bewohner durch offene Abschnitte in der Angriffslinie in arabische Gebiete gedrängt. Die Auswahl eines bestimmten Dorfes geschah dabei nicht zufällig. Oft bestand ein klarer Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt eines brutalen Massakers in einem abseits gelegenen Dorf und dem Angriff auf eine nahe gelegene Stadt. Das Massaker von Nasir al-Din wurde z. B. nur wenige Tage vor dem Beginn der Belagerung von Tiberias verübt. Auch die wiederholten Massaker in Ein Zaytoun dienten dazu, Safad unmittelbar vor dem entscheidenden Angriff auf die Stadt „mürbe zu machen". ..

http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=8268&Itemid=35

Ein zwar langer, dafür umso informierender Artikel mit Quellenangaben!


kd

hephland
15.03.2010, 11:56
krititik an israel und antisemitismus ist nicht notwendigerweise das selbe.
in dem youtube schwal habe ich keine antisemitische tirade heraushören können.

Esreicht!
18.03.2010, 10:02
krititik an israel und antisemitismus ist nicht notwendigerweise das selbe.
in dem youtube schwal habe ich keine antisemitische tirade heraushören können.

Selbst Juden kotzt die inquisitorische Hatz auf so genannte "Antisemiten" durch die Zion-Faschos und deren Analraupen an:



Mittwoch, 17. März 2010

Wieder im Fadenkreuz: Dierkes

Von REUVEN J. CABELMAN

Vor ziemlich genau einem Jahr schrieb ich an den damaligen OB-Kandidaten der Linken von Duisburg, Hermann Dierkes, einen längeren Brief, aus dem ich die einleitenden Sätze hier noch einmal zitieren will:

„Als orthodoxer Jude will ich Ihnen auf diesem Wege meine uneingeschränkte Solidarität übermitteln. Ich erlebe die etablierte Parteienlandschaft Deutschlands ausschließlich als Fürsprecher der zionistischen Ideologie und des Staates, der aus dieser hervorgegangen ist. Die wenigen Ausnahmen kritischer Stimmen innerhalb dieser Parteien werden in der Regel mundtot gemacht und sind oder waren übelsten Verleumdungen und persönlichen Diffamierungen ausgesetzt. Auch auf die Gefahr hin, dass Sie aus parteipolitischen Erwägungen und ideologischen Differenzen heraus mit nachgenannten Personen nicht „in einen Topf geworfen“ werden wollen, so muss dennoch simpel und ergreifend festgestellt werden, dass Sie nach Möllemann, Karsli und Hohmann ein weiteres Opfer zionistischer Inquisition geworden sind.“

Die üblichen verbalen Attacken aus dem ideologischen Waffenarsenal stramm-deutscher Zionisten wurden nun auf ihn abgefeuert. Und dabei wird es mit Sicherheit nicht bleiben, denn Zionisten können es einfach nicht ertragen, dass man ihre beiden „heiligen Kühe“ (aus jüdischer Sicht besser: die „Goldenen Kälber“) nicht liebevoll streichelt und hätschelt. Darüber hinaus sind sie sehr nachtragend und meinen auch, sie könnten sich einfach alles erlauben.

In vorderster Reihe agieren so erprobte Frontsoldaten alter Prägung und Schule wie Gysi und Pau, die Dierkes noch zusätzlich vorwerfen, er halte sich nicht an die neo-zionistische Parteilinie, die doch erklärtermaßen den Schulterschluss mit dem zionistischen Staat genauso einfordert wie die schwarz-gelbe Koalition...
http://derisraelit.blogspot.com/2010/03/wieder-im-fadenkreuz-dierkes.html


kd

Fiel
18.03.2010, 10:10
Man muß sich doch ganz einfach nur auf seine eigenen Augen und Ohren verlassen.
Bei den augenblicklichen Demonstrationen in Jerusalem konnte wenn gefangene Palästineser sehen, die zu kleinen Päckchen verschnürt waren. Das ist eindeutig schlimmste Folter.

Salazar
18.03.2010, 10:33
Die Jerusalem Post springt aber auch wirklich auf alles. Und die Deutschen werden dabei einfach mal wieder pauschal in eine Ecke gestellt: "many German reporters are unaware of the EU’s criteria or themselves harbor anti-Israeli sentiments, according to German media critics."

Ein netter Kerl, dieser Reporter.