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Vollständige Version anzeigen : Linkstrend stoppen.



Guardian
12.03.2010, 02:36
Habe heute eine Mail von René Stadtkewitz bekommen in der er mitteilte,
dass er die Aktion "Linkstrend stoppen" unterstützt.

Ein guter Eintrag kommt von einem 22-jährigen Studenten.


Ich habe das Manifest gegen den Linkstrend unterschrieben, weil meine zukünftigen Kinder in einem christlich-abendländisch geprägten Land aufwachsen sollen, statt in einem islamisierten Multikulti-Staat. Sie sollen nicht der Gleichmacherei durch linke Politik zum Opfer fallen, in der Leistung und Fleiß bestraft werden. Ich bin für ein tolerantes Deutschland mit freier Marktwirtschaft und konservativer Gesellschaftspolitik.


Seht selbst.

Linkstrend stoppen. (http://www.linkstrend-stoppen.de/)

Apollyon
12.03.2010, 04:41
Nur durch eine bessere politische Bildung lässt sich ein politisches Gleichgewicht erschaffen, den wir Leben in einer Zeit wo man Rechts mit Rechtsextremismus und Radikalismus gleichsetzt, und nur weil es so vermittelt wird. Während die Linkspolitischen wie Unkraut aus den Boden schießen weil gerade die Rechten verpöhnt werden.

Kenshin-Himura
12.03.2010, 11:04
Das, was die Initiative fordert, würde ich ja fast vollständig unterschreiben. Ich bin aber der Meinung, dass man in der CDU gar nicht erst noch irgendwelche illussionären Hoffnungen auf bürgerliche und konservative Wende aufrecht erhalten sollte. Daher unterstütze ich diese Initiative auch nicht. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

ochmensch
12.03.2010, 11:17
Das, was die Initiative fordert, würde ich ja fast vollständig unterschreiben. Ich bin aber der Meinung, dass man in der CDU gar nicht erst noch irgendwelche illussionären Hoffnungen auf bürgerliche und konservative Wende aufrecht erhalten sollte. Daher unterstütze ich diese Initiative auch nicht. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Positiv wäre ja, wenn sich diese Initiative verselbstständigen würde und mit den Konservativen bis Rechten aus der Union ausbricht. Der Rumpf aus profillosen, sozialdemokratisierten, politischen Eunuchen hätte keine Überlebenschance.

Fiel
12.03.2010, 11:25
Das, was die Initiative fordert, würde ich ja fast vollständig unterschreiben. Ich bin aber der Meinung, dass man in der CDU gar nicht erst noch irgendwelche illussionären Hoffnungen auf bürgerliche und konservative Wende aufrecht erhalten sollte. Daher unterstütze ich diese Initiative auch nicht. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Das ist wie bei einer bösartigen Geschwulst. Da hilft auch kein Pusten und gutes Zureden mehr.

Siegfriedphirit
13.03.2010, 12:07
-Kinder sollen in einem christlich abendl. Staat aufwachsen- Was hat das mit gegen Links zu tun. Die Linken hatten damals nicht die Ausländer reigeholt, weil die da noch nicht im Bundestag saßen.(60iger Jahre)Das war die CDU! Später waren es die Grünen vorallem, mit denen heute die CDU so gut kann- und die SPD haben eine Multikuli.angestrebt. Wenn ich an das Aufwachsen von Kindern denke - denke ich automatisch auch an den über Jahrzehnte betriebenen sexuellen Mißbrauch von Kindern in Katholischen Einrichtungen. Unsere tolle Krise unter der wir in unserem Abendland so sehr zu leiden haben, haben auch nicht die Linken zu verantworten - sondern Banker und Zocker an den Börsen- für solche Hobbys haben Linke kein Geld. Ich bin kein Linker-aber was wahr ist, muss wahr bleiben und nicht es leben die alten Werte auch wenn die nichts wert sind.

Rocko
13.03.2010, 12:17
Das was viele Leute nicht begreifen oder begreifen wollen ist, dass das Utopia was die Linken als ultimatives Paradies anpreisen, gar nicht möglich ist.

Natürlich möchte jeder gerne mit relativ geringem Einsatz möglichst bequem leben. Was passiert denn, wenn ich mich hinstelle und sage, dass alle jetzt 1000 Euro netto fürs Nichtstun bekommen? Die gesamte finanzielle Unterschicht findet mich toll, ob das jetzt finanzierbar ist oder nicht ist ja dann erstmal egal...

Nur werden sich viele Arbeitslose denken, warum soll ich noch Arbeit suchen?
Nur werden sich viele Berufsanfänger denken, warum arbeite ich überhaupt, wenn ich fürs Dasitzen mehr bekomme?

Der Mensch denkt nunmal in erster Linie an sich selber, und das immer nur zum gegenwärtigen Zeitpunkt.

Wenn die Linken die Leistungsanreize für die jungen menschen erstmal beerdigt haben gehts eh den Bach runter. Woher kommen dann die neuen Leistungsträger, wenn alle nur noch den bequemen Weg gehen und sich hinsetzen und fernsehen?

Denken die Linken daran auch?
Wer soll in 10 Jahren die ganze Sache finanzieren?

Siegfriedphirit
13.03.2010, 16:39
Willst du damit sagen, dass alle Reichen durch schwere Arbeit ihr Geld verdient haben? Ich habe mehr den Eindruck,dass die welche in unserer Welt für ihr Geld recht wenig tun am Besten fahren. Kann mir nicht vorstellen, dass sich die Manager der Pleitebanken bei ihrer täglichen Arbeit verausgaben mussten. Die haben doch alles nur abgehakt und unterschrieben, ohne sich mit dem Innhalt zu beschäftigen -und das hatten die auch noch zugegeben,dass man sich einfach auf die Amis verlassen hatte. Auch ist es völlig normal,dass in einer Zeit, wo immer mehr meschliche Arbeit durch Automaten, Roboter usw. ersetzt wird, Arbeitskräfte frei werden.Arbeitslosigkeit ist ein natürliches Produkt der vorranschreitenden Automatisierung. Früher hatte der Arbeitsgeber wenige Maschinen und dafür Arbeiter zu bezahlen-heute muss der Staat die Arbeitslosen bezahlen, weil die der Arbeitgeber nicht mehr braucht. Der Arbeitgeber spart sich durch die Automatisierung die Lohnkosten. Wer also muss letztlich die frei gewordenen Arbeitskräfte bezahlen?_Der Staat, also müsste der Staat sich dieses Geld über Steuern von den Unternehmern holen, die haben ja die Lohnkosten gespart. Und das ist auch notwendig, denn das Produzierte muss ja auch Käufer finden und wenn die Käufer alle kein Einkommen mehr haben,weil arbeitslos, dann wird auch der Unternehmer seine Produkte nicht mehr los. Wozu hat er dann eigentlich die Lohnkosten gespart? Produktion und Konsumtion müssen einen Kreislauf bilden, ansonsten gibt es Überproduktion, faule Kreditgeschäfte und Kisen. Das ist nicht neu! Das wusste früher sogar der Exkanzler Erhard , der als Vater der konsumgesellschaft in Europa galt. Nur heute ist die Gier größer als die Vernunft und finanztechnische Binsenweisheiten wurden zu gunsten des Profites verdrängt. Wir können uns leisten,dass sich ein Drittel der Bevölkerung über zwei Drittel der Gewinne aneignen. Also könnten wir uns es auch leisten angemessene Arbeitslosengelder zu zahlen und Mindestlöhne. Das zum Thema wer soll das bezahlen. Und die Arbeitslosen haben die Unternehmer geschaffen,weil sie die Gewinne durch einsparen von Lohnkosten maximieren wollten. Aber der Unternehmer braucht Absatz(Kunden,Käufer) und das sind genau die, die er und viele Andere zuvor entlassen haben. Die Kuh, die er melken wollte hatte er zuvor geschlachtet. Selbst wenn uns morgen irgend ein Staat alle Hartz4 Empfänger abnehmen würde, hätten wir zwar eine Einsparung-wäre die aber erst verteilt, gäbe anschließend schon eine neues Problem. Der Hartz4 ler würde schon im Jahr darauf als Kunde fehlen. Mehrere Millionen Menschen würden trotz ihrer geringen Kaufkraft erhebliche Einnahmenverluste im Einzelhandel verursachen -gäbe es sie nicht mehr. Und hätten diese Leute doppelt so viel Geld - da käme unsere Binnen- konjunktur richtig in Fahrt. Das würde dem Mittelstand sehr gut tun. Das wollen aber unsere Supereichen nicht. Da müssten sie von ihren fetten Profiten was abgeben... da erzählen die uns die tollsten Märchen, warum das nicht gehen soll ...da werden bez... gekaufte Wissenschaftler mit ins Boot geholt um den Schied zu untermauern...Der nur aus Gier, Arroganz und Geiz resultiert . Das Schlimme ist, das viele Normalos den Dreck noch glauben und die beschimpfen, die einen Ausweg aufzeigen als selber mal zu denken, bevor Gülle gequatscht wird.

alta velocidad
16.03.2010, 03:30
-Kinder sollen in einem christlich abendl. Staat aufwachsen- Was hat das mit gegen Links zu tun. Die Linken hatten damals nicht die Ausländer reigeholt, weil die da noch nicht im Bundestag saßen.(60iger Jahre)Das war die CDU! Später waren es die Grünen vorallem, mit denen heute die CDU so gut kann- und die SPD haben eine Multikuli.angestrebt. Wenn ich an das Aufwachsen von Kindern denke - denke ich automatisch auch an den über Jahrzehnte betriebenen sexuellen Mißbrauch von Kindern in Katholischen Einrichtungen. Unsere tolle Krise unter der wir in unserem Abendland so sehr zu leiden haben, haben auch nicht die Linken zu verantworten - sondern Banker und Zocker an den Börsen- für solche Hobbys haben Linke kein Geld. Ich bin kein Linker-aber was wahr ist, muss wahr bleiben und nicht es leben die alten Werte auch wenn die nichts wert sind.

Wahre Worte. Sehr gut!

politisch Verfolgter
16.03.2010, 10:24
Mit Villa&Porsche stoppen.
NetzwerkEffizienz muß her, der Sozialstaat ist massiv zu reduzieren.
Arbeiten ist anbieten.
Wer das nicht will, ist erbitterter Feind seiner Landsleute.

haihunter
17.03.2010, 12:32
Das, was die Initiative fordert, würde ich ja fast vollständig unterschreiben. Ich bin aber der Meinung, dass man in der CDU gar nicht erst noch irgendwelche illussionären Hoffnungen auf bürgerliche und konservative Wende aufrecht erhalten sollte. Daher unterstütze ich diese Initiative auch nicht. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Das sehe ich nicht so. Man kann, wenn genug CDU-Mitglieder mitmachen, schon eine Kursänderung was erreichen. Schliesslich leben wir in einer Demokratie!

haihunter
17.03.2010, 12:34
Positiv wäre ja, wenn sich diese Initiative verselbstständigen würde und mit den Konservativen bis Rechten aus der Union ausbricht. Der Rumpf aus profillosen, sozialdemokratisierten, politischen Eunuchen hätte keine Überlebenschance.

Diese Initiative ist zumindest mal ein Schritt in die richtige Richtung!

haihunter
17.03.2010, 12:36
Das was viele Leute nicht begreifen oder begreifen wollen ist, dass das Utopia was die Linken als ultimatives Paradies anpreisen, gar nicht möglich ist.

Natürlich möchte jeder gerne mit relativ geringem Einsatz möglichst bequem leben. Was passiert denn, wenn ich mich hinstelle und sage, dass alle jetzt 1000 Euro netto fürs Nichtstun bekommen? Die gesamte finanzielle Unterschicht findet mich toll, ob das jetzt finanzierbar ist oder nicht ist ja dann erstmal egal...

Nur werden sich viele Arbeitslose denken, warum soll ich noch Arbeit suchen?
Nur werden sich viele Berufsanfänger denken, warum arbeite ich überhaupt, wenn ich fürs Dasitzen mehr bekomme?

Der Mensch denkt nunmal in erster Linie an sich selber, und das immer nur zum gegenwärtigen Zeitpunkt.

Wenn die Linken die Leistungsanreize für die jungen menschen erstmal beerdigt haben gehts eh den Bach runter. Woher kommen dann die neuen Leistungsträger, wenn alle nur noch den bequemen Weg gehen und sich hinsetzen und fernsehen?

Denken die Linken daran auch?
Wer soll in 10 Jahren die ganze Sache finanzieren?

Sehr richtig! Links sein bedeutet unrealistischen Träumen vom staatlich gutbezahlten Nichtstun hinterherzuhecheln.

Zinsendorf
17.03.2010, 15:05
Diese Initiative ist zumindest mal ein Schritt in die richtige Richtung!

Wer den sog. Linkstrend stoppen will, muß ganz einfach die sozialen Ungleichgewichte reduzieren (- nicht zu Verwechseln mit Gleichmacherei!). Der Königsweg dazu geht über ein ausreichendes Angebot an Arbeit, die ein normales Teilhaben am gesellschaftlichen Leben für alle, die arbeiten wollen und können, auch möglich machen. Dann darf man es gern mit solchen Initiative begleiten.

Denn letztlich bestimmt noch immer in der Überzahl das „Sein“ das „Bewusstsein“ und nicht irgendwelche klug ausgedachten Kampagnen mit ideologiebehafteten, z. T. sachlich unrichtigen Phrasen. Wir haben es doch erlebt mit der Installation von HartzIV usw.. Die schönsten „Erklärungen“ bringen nichts, wenn die realen Fakten dem entgegenstehen – auch wenn diese Erkenntnis bei einigen erst nach Jahren kommt.

[Was ist denn mit „Linkstrend“ gemeint? Doch nicht etwa das, was sich in der Linkspartei so gesammelt hat? Na ja, von der begrifflichen Unschärfe leben hier im Forum oft die interessantesten Diskussionen.]

haihunter
18.03.2010, 15:44
Wer den sog. Linkstrend stoppen will, muß ganz einfach die sozialen Ungleichgewichte reduzieren (- nicht zu Verwechseln mit Gleichmacherei!). Der Königsweg dazu geht über ein ausreichendes Angebot an Arbeit, die ein normales Teilhaben am gesellschaftlichen Leben für alle, die arbeiten wollen und können, auch möglich machen. ...

Richtig. Und die Initiative der FDP in Richtung Steuersenkungen ist da auch ein Schritt in die richitge Richtung. Ganz wichtig ist noch, dass man die Lohnnebenkosten senkt und so den kleinen Unternehmen, Handerwerkern, etc. wieder ermöglicht Geld zu verdienen. Die Ausbeutung des Unternehmers durch linke Politik muss beedent werden. Macht der Unternehmer wieder einen guten Umsatz und natürlich auch einen guten Gewinn, wird er auch Arbeitnehmer einstellen. Durch die derzeitige finazielle Knebelung des Arbeitgebers durch alle möglichen Sozialversicherungen und Steuern muss man eben, insbesondere als Kleinunternehmer, die Arbeitnehmer kurz halten, wenn man selber noch was verdienen will.

Manfred_g
06.04.2010, 22:45
Das sehe ich nicht so. Man kann, wenn genug CDU-Mitglieder mitmachen, schon eine Kursänderung was erreichen. Schliesslich leben wir in einer Demokratie!

Sehe ich auch so. Im Gegensatz zur Linksdrift der SPD die von der Basis bis zur Spitze von Hardcore-Sozialisten durchsetzt ist, sehe ich das Problem der CDU auf Merkel konzentriert.

Erik der Rote
06.04.2010, 23:01
Das, was die Initiative fordert, würde ich ja fast vollständig unterschreiben. Ich bin aber der Meinung, dass man in der CDU gar nicht erst noch irgendwelche illussionären Hoffnungen auf bürgerliche und konservative Wende aufrecht erhalten sollte. Daher unterstütze ich diese Initiative auch nicht. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Wahre Worte !

wie soll auch ein im Kern antideutscher Verein wie die CDU auf einmal deutsche Werte verteidigen können das ist schon rein logisch unmöglich !

die CDU gehört wie die andere neoliberalen Systemparteien vor ein deutsches Gericht !

Deutschmann
06.04.2010, 23:02
Sehe ich auch so. Im Gegensatz zur Linksdrift der SPD die von der Basis bis zur Spitze von Hardcore-Sozialisten durchsetzt ist, sehe ich das Problem der CDU auf Merkel konzentriert.

Um Merkel zu stoppen gibt es nur noch einen Weg - mit der Abwahl drohen. Im Klartext bedeutet das: Merkel dankt ab oder es wird anders gewählt. Wenn sich diese Drohung erst mal in den ganzen Orts- oder Stadtverbänden rumgesprochen hat, dauert es nicht lange bis die dieser Druck bei den einen oder anderen Abgeordneten Wirkung zeigt. Letztendlich hängen alle am Tropf der Partei und haben Interesse daran ihr Pöstchen zu behalten.

Manfred_g
07.04.2010, 00:48
Wer den sog. Linkstrend stoppen will, muß ganz einfach die sozialen Ungleichgewichte reduzieren (- nicht zu Verwechseln mit Gleichmacherei!). Der Königsweg dazu geht über ein ausreichendes Angebot an Arbeit, die ein normales Teilhaben am gesellschaftlichen Leben für alle, die arbeiten wollen und können, auch möglich machen. Dann darf man es gern mit solchen Initiative begleiten.
...

Da sich dieser Weg vermutlich so nicht einstellen wird und mir auch etwas unsicher erscheint, sollte man sich zum Stoppen des Linkstrends noch ein paar Alternativen überlegen.

Manfred_g
07.04.2010, 00:51
Wahre Worte !

wie soll auch ein im Kern antideutscher Verein wie die CDU auf einmal deutsche Werte verteidigen können das ist schon rein logisch unmöglich !

die CDU gehört wie die andere neoliberalen Systemparteien vor ein deutsches Gericht !

Wenn du deutschen Politikern nicht vertraust, warum deutschen Richtern? :D

Reichsadler
07.04.2010, 03:32
Diese Initiative ist zumindest mal ein Schritt in die richtige Richtung!

Solche Initiativen sind in der CDU schon so oft schiefgegangen, ich habe kaum Hoffnung.

Desweiteren ist mir das "freie Marktwirtschaft" ein Dorn im Auge, aber naja, zuerst steht Deutschland, über Wirtschaftsfragen kann man später streiten. Für uns Nationalisten und Patrioten ist sowieso die einzige Überlebensmöglichkeit der Zusammenhalt, die Grundübel dieses Staates gemeinsam zu beseitigen. Für Detailschleiferei ist danach noch Zeit.

Siegfriedphirit
07.04.2010, 08:32
Da muss erst mal Arbeit da sein! Wir leben in einer Zeit, wo täglich tausende Arbeitsplätze weltweit verloren gehen. Diese werden ganz natürlich durch moderne Technik ersetzt. In vielen SF Romanen schwärmten die Autoren von der Zukunft, wo der Mensch frei von Arbeit sein würde und er nur noch seinen Interessen nachgehen könne. Nun haben wir fast diese Zeit erreicht und alle stöhnen wegen den Arbeitslosen. Entweder man verzichtet auf vollautomatische Produktion, also auf den Fortschritt , dann hat man keine Arbeitslose oder aber man setzt auf den Fortschritt und braucht nicht mehr so viele Arbeitskräfte . Also was nun? Die Unternehmer wollen Lohnkosten sparen dafür setzen sie Roboter und Automaten ein. Was entsteht ist: für den Unternehmer eine große Geldeinsparung-die Lohnkosten. Der Staat bleibt auf den Arbeitslosen sitzen, für die er nun zahlen muss. Also muss sich der Staat das Geld irgendwo her nehmen-über Steuern von allen , was nicht gerecht ist. Denn diese müssten von denen genommen werden, die zuvor die Lohnkosten eingespart hatten um ihren Gewinn zu steigern. Der Arbeiter , der arbeitslos wurde, hat sich ja nicht selber entlassen-sein Arbeitsplatz wurde wegrationalisiert. Ein ganzes Heer von Unternehmensberatern schwirrt durch die Lande und hilft Arbeitsplätze einzusparen, um die Gewinne der Unternehmer zu steigern-also müsste sich der Staat seine Aufwendungen für das Arbeitslosengeld von den Unternehmen holen. Dazu müssten natürlich auch gesetzliche Regelungen her die international greifen,damit es nicht zu Wettbewerbsverzerrungen kommt. Wir können nicht die Leute entlassen, weil wir einsparen wollen und sie dann noch beschimpfen , weil uns das zu zahlende Arbeitslosengeld anstinkt. Entweder wir schaffen Arbeitsplätze und verzichten auf eine weitere Automatisierung der Produktion, oder aber wir müssen die Arbeitslosen als das ansehen, was sie sind-ein Produkt unserer Industriegesellschaft!" Man muss nicht Links stoppen -man muss die Gier gewisser Leute stoppen-das Geld reicht für alle. Geiz, Gier und Arroganz sind unsere Probleme nicht die Arbeitslosen und die Linken.Für eine Demokratie, wo das Volk im Wohlstand lebt, sind Linke und Rechte keine Gefahr. Nur wo Not und Elend herrscht, kommen Extreme ans Ruder und verschlimmern das Ganze noch .

Siegfriedphirit
07.04.2010, 08:49
Wenn es uns gelänge die Raffsucht und die Gier der Reichen zu heilen-bräuchten wir uns um Links und Rechtsextreme nicht mehr zu kümmern-das würde sich von selber erledigen. Extreme beziehen ihre politische Nahrung aus Not und Elend und polit. Ungerechtigkeit-das ist die ganze Wahrheit unserer Zeit. Alle anderen Gründe sind nur Volksverblödung.

Humer
07.04.2010, 09:47
Das was als "Linkstrend" bezeichnet wird, ist nur die Antwort auf die Verwerfungen, die durch die sog. freie Wirtschaft verursacht wurden.
Jede Maßnahme, die gegen Massenarbeitslosigkeit, Massenarmut oder die dramatische Umverteilung von arm nach reich gerichtet ist, wird als links bezeichnet.
Das führt zu einer Selbstbeschränkung bei der Entscheidung, welche Mittel dagegen eingesetzt werden können. So führt es zu hilflosen Beschwörung christlicher Werte, gegen die ja nichts einzuwenden ist. Nur habe ich den Eindruck, der Turbokapitalismus lässt sich damit nicht zügeln, das ist auch nicht beabsichtigt.
Man könnte damit allenfalls das Volk dazu bringen, Fehlentwicklungen geduldig zu ertragen.
Marktgläubigkeit und christlicher Glaube sollen zusammen dafür sorgen, dass alles ruhig bleibt und niemand auf dumme Gedanken kommt.

haihunter
09.04.2010, 07:25
Sehe ich auch so. Im Gegensatz zur Linksdrift der SPD die von der Basis bis zur Spitze von Hardcore-Sozialisten durchsetzt ist, sehe ich das Problem der CDU auf Merkel konzentriert.

Merkel und ihre Clique, ja!

Deutschmann
10.04.2010, 22:54
(aus konservative.de)

Zehn Jahre Angela Merkel - und DIE DEUTSHEN KONSERVATIVEN sagen Dankeschön. Die Frau, die vor zehn Jahren zur neuen CDU-Chefin gewählt worden ist, hat wirklich ganze Arbeit geleistet:

- Sozialstaat immer weiter ausgeweitet
- Höchsten Schuldenhaushalt aller Zeiten vorgelegt
- Größte Steuererhöhung der deutschen Geschichte hingelegt
- CDU–Bündnisse mit den Grünen angeleiert
- Klimaschwindel zum Hauptthema ihrer Kanzlerschaft erhoben
- Gender Mainstreaming durchgesetzt
- Papst beschimpft
- Erika Steinbach gegen linke Kritik im Regen gelassen
- Auslandseinsätze der Bundeswehr ausgeweitet
- Islamgipfel im Kanzleramt veranstaltet

Die besten Leute aus Ihrer Partei haben Sie erfolgreich verdrängt, Frau Merkel. Dabei ist nicht nur an Martin Hohmann zu denken, der sogar völlig aus der Partei geflogen ist. Oder an Henry Nitzsche, der frustriert austrat. Es geht auch um prominente Vertreter wie Jörg Schönbohm, der unter Merkel aus dem Vorstand entfernt wurde oder Friedrich Merz, den profiliertesten CDU-Politiker der Nach-Kohl-Ära. Die Wähler haben dies mit immer weiter sinkenden Wahlergebnissen honoriert - zuletzt mit dem schlechtesten seit 1949.

Aber jetzt Spaß beiseite: Der Linkstrend der Union hat auch etwas Gutes. Aus Sicht der Konservativen wird diese Entwicklung, die die Union zuletzt genommen hat, auf kurz oder lang dazu führen, daß sich eine neue Partei rechts der Union bildet. Ein Drittel der deutschen Wähler kann nicht dauerhaft vom politischen Geschehen ausgeschlossen werden. Die neue konservative Partei wird kommen. Martin Hohmann, Henry Nitzsche, Jörg Schönbohm und DIE DEUTSCHEN KONSERVATIVEN freuen sich darauf.


Ein versteckter Hinweis?

politisch Verfolgter
10.04.2010, 23:04
Lohn&Brot-Shice stoppen, zwecks Villa&Porsche anbieten.
Es geht also um möglichst kaufkräftige Nachfrager als ideale Arbeitgeber, um pure ökonomische Vernunft freier Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren.
Anbieterprofit statt FunktionärsWillkür gegenüber VerstaatlichungsOpfern.

politisch Verfolgter
11.04.2010, 00:06
Da muss erst mal Arbeit da sein! ...
Für per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Nachfrager gibts unermeßlich viel zu tun.
Der Bedarf an Villen und Porsche und an immer noch weiter mehr gibt Anbietern immer höherwertige Aufgaben.
Marktwirtschaft bezweckt positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Das ist per Sozialstaat arbeitsgesetzlich unterbunden, womit die Marktwirtschaft stranguliert wird.
Damit ist man keine Klientel der Politik und des ÖD.
Doch man hat als Anbieter die Wirtschaft, der Hersteller und damit das Kapital zu sein.

Voortrekker
11.04.2010, 00:07
(aus konservative.de)

Zehn Jahre Angela Merkel - und DIE DEUTSHEN KONSERVATIVEN sagen Dankeschön. Die Frau, die vor zehn Jahren zur neuen CDU-Chefin gewählt worden ist, hat wirklich ganze Arbeit geleistet:

- Sozialstaat immer weiter ausgeweitet
- Höchsten Schuldenhaushalt aller Zeiten vorgelegt
- Größte Steuererhöhung der deutschen Geschichte hingelegt
- CDU–Bündnisse mit den Grünen angeleiert
- Klimaschwindel zum Hauptthema ihrer Kanzlerschaft erhoben
- Gender Mainstreaming durchgesetzt
- Papst beschimpft
- Erika Steinbach gegen linke Kritik im Regen gelassen
- Auslandseinsätze der Bundeswehr ausgeweitet
- Islamgipfel im Kanzleramt veranstaltet

Die besten Leute aus Ihrer Partei haben Sie erfolgreich verdrängt, Frau Merkel. Dabei ist nicht nur an Martin Hohmann zu denken, der sogar völlig aus der Partei geflogen ist. Oder an Henry Nitzsche, der frustriert austrat. Es geht auch um prominente Vertreter wie Jörg Schönbohm, der unter Merkel aus dem Vorstand entfernt wurde oder Friedrich Merz, den profiliertesten CDU-Politiker der Nach-Kohl-Ära. Die Wähler haben dies mit immer weiter sinkenden Wahlergebnissen honoriert - zuletzt mit dem schlechtesten seit 1949.

Aber jetzt Spaß beiseite: Der Linkstrend der Union hat auch etwas Gutes. Aus Sicht der Konservativen wird diese Entwicklung, die die Union zuletzt genommen hat, auf kurz oder lang dazu führen, daß sich eine neue Partei rechts der Union bildet. Ein Drittel der deutschen Wähler kann nicht dauerhaft vom politischen Geschehen ausgeschlossen werden. Die neue konservative Partei wird kommen. Martin Hohmann, Henry Nitzsche, Jörg Schönbohm und DIE DEUTSCHEN KONSERVATIVEN freuen sich darauf.


Ein versteckter Hinweis?

Oder eine leere Drohung?
Ich höre diesen Kram seit Jahren, auf dem Wahlzettel habe ich diese ominöse konservative Partei aber noch nie gesehen.

Deutschmann
11.04.2010, 00:16
Oder eine leere Drohung?
Ich höre diesen Kram seit Jahren, auf dem Wahlzettel habe ich diese ominöse konservative Partei aber noch nie gesehen.

Das liegt an den Abgrenzungs-Fetischisten.

Efna
11.04.2010, 00:36
Sehe ich auch so. Im Gegensatz zur Linksdrift der SPD die von der Basis bis zur Spitze von Hardcore-Sozialisten durchsetzt ist, sehe ich das Problem der CDU auf Merkel konzentriert.

Hat der Herr Schröder nicht das Ruder in der SPD Richtung Neoliberalismus gerissen? Waren es nicht solche Leute wie Münte etc. die diesen Kurs fortsetzten und sich damit auch durchsetzten? Oder warum glaubst du haben viele Linke die SPD verlassen und sind in die Reihen der Linkspartei aufgegangen- Ganz einfach weil sie SPD mit Linker Politik nichts mehr zu tun hat. Sie sind eine Partei der Mitte....

Dingo
11.04.2010, 03:08
Das sehe ich nicht so. Man kann, wenn genug CDU-Mitglieder mitmachen, schon eine Kursänderung was erreichen. Schliesslich leben wir in einer Demokratie!

Ja Demokratie war mal in den 50er und 60er Jahren. Heute sehe ich keinerlei Demokratie mehr in der EU. Die Bevoelkerung ist zum Spielball unfaehiger und eigennuetziger Politiker geworden.

Kenshin-Himura
11.04.2010, 05:09
Schliesslich leben wir in einer Demokratie!

Ja eben, gerade deswegen wird keine Kursänderung erreichbar sein. :rolleyes:

Andererseits, wenn ich gerade lese, wie die Medienmafia schon wieder über diese Aktion geifert, dann ist das auch wiederum ein Argument, die Aktion zu unterstützen... Und vielleicht heizt es ja neuen Krach in der Partei ein und führt somit zu weiteren Partei-Austritten.

Gruß, Daniel.

Kenshin-Himura
11.04.2010, 05:17
Sehe ich auch so. Im Gegensatz zur Linksdrift der SPD die von der Basis bis zur Spitze von Hardcore-Sozialisten durchsetzt ist, sehe ich das Problem der CDU auf Merkel konzentriert.

Es ist ja logisch, daß CDU-Mitglieder nicht in der CDU Mitglied sind, um sozialistische Politik zu unterstützen. Zumindest nicht so eine extreme wie die SPD oder die SED. Es ist ja ein europaweit wahrscheinlich einmaliger Vorgang, daß eine Parteichefin derart offen gegen die ideologischen Grundsätze ihrer eigenen Partei ankämpft. Weil ihr ihre Partei egal ist, hauptsache sie hat die Unterstützung der Medienmafia.

Dennoch: Merkel mag die Krönung aller Beispiele von abstoßendem und ekelerregendem Opportunismus dieser "Partei" sein, aber gelöst wäre das Problem mit ihrer Ablösung keinesfalls. Wer steht denn in der zweiten Reihe? Wulff, Rüttgers und Seehofer - die sind auch nicht weit von der SPD entfernt. Und auch an der Basis hat sich das Gehirnwäsche-Virus, wenn auch in der Tat noch nicht so weit verbreitet, aber doch festgesetzt, vor allem in den ostdeutschen Bundesländern. Die Cottbusser CDU arbeitet bekanntlich mit der SED zusammen, und auch sonst hat man in Ostdeutschland viel weniger Berührungsängste mit der SED.

Gruß, Daniel.

Kenshin-Himura
11.04.2010, 05:22
Aber jetzt Spaß beiseite: Der Linkstrend der Union hat auch etwas Gutes. Aus Sicht der Konservativen wird diese Entwicklung, die die Union zuletzt genommen hat, auf kurz oder lang dazu führen, daß sich eine neue Partei rechts der Union bildet. Ein Drittel der deutschen Wähler kann nicht dauerhaft vom politischen Geschehen ausgeschlossen werden. Die neue konservative Partei wird kommen. Martin Hohmann, Henry Nitzsche, Jörg Schönbohm und DIE DEUTSCHEN KONSERVATIVEN freuen sich darauf.[/I]


Ein versteckter Hinweis?

Ach ja, solche "Hinweise" hören wir von Siegerist & Co seit Jahren. Wir wissen ja, wie das Anfang Mai '45 war, als die Russen schon in Berlin standen und Viele noch immer an die große Wende geglaubt haben. Wenn (ausgerechnet) diese Internetseite das weiß, warum sollte sie so was andeuten, anstatt entweder den Rand zu halten oder es klar zu sagen? Es würde mich auch wundern, wenn Schönbohm sich mit Nitzsche und Hohmann an einen Tisch setzen würde. Der Mann hat doch auch furchtbar Angst davor, daß man keinesfalls Leute "aufwerten" darf, die in dieser oder jener Frage nicht die einzig beglückende Lehre von der BRDDR-"Demokratie" teilen.

Gruß, Daniel.