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alta velocidad
09.03.2010, 14:06
Integration, hier funktioniert's

Von Helmut Frangenberg, 09.03.10, 09:10h, aktualisiert 09.03.10, 09:18h

Die preisgekrönte GAG-Siedlung an der Liebigstraße in Neuehrenfeld belegt, dass eine gute Stadtarchitektur das beste Mittel gegen den Zerfall einer Stadt in Arm und Reich ist. Hier pflegen Bewohner unterschiedlichster Herkunft eine lebendige Nachbarschaft.

[…]

http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1264185922307

Nicht immer problemlos, aber im Großen und Ganzen klappt das Zusammenleben. Es geht also durchaus. Architektur spielt hierbei eine Schlüsselrolle, wenn ein Viertel schon aussieht wie ein Ghetto, muss man sich nicht wundern, wenn es zum Ghetto wird.

Tonsetzer
09.03.2010, 16:24
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1264185922307

Nicht immer problemlos, aber im Großen und Ganzen klappt das Zusammenleben. Es geht also durchaus. Architektur spielt hierbei eine Schlüsselrolle, wenn ein Viertel schon aussieht wie ein Ghetto, muss man sich nicht wundern, wenn es zum Ghetto wird.

Aha, hier pflegt man also eine "lebendige Nachbarschaft". Mal ein paar Zitate:

"Geht es nach den Ergebnissen politischer Wahlen, ist das Areal eine grüne Hochburg. Aber das liegt auch daran, dass die meisten hier nicht wählen gehen - weil sie nicht wollen oder weil sie wegen eines ausländischen Passes nicht dürfen."

"Nicht alles funktioniert, nicht alles macht Spaß wie das leidige Müllproblem, und längst nicht jeder macht mit bei der gelebten Nachbarschaft. Dem werden dann an Halloween Dutzende Eier an Fenster und Hauswand geworfen."



Ich zitiere mal aus dem Nockherberg-Schauspiel dieses Jahres:

"Wenn so die Hoffnung aussieht, wie sieht dann Verzweiflung aus ? "

Mr Capone-E
09.03.2010, 16:50
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1264185922307

Nicht immer problemlos, aber im Großen und Ganzen klappt das Zusammenleben. Es geht also durchaus. Architektur spielt hierbei eine Schlüsselrolle, wenn ein Viertel schon aussieht wie ein Ghetto, muss man sich nicht wundern, wenn es zum Ghetto wird.

Du bekommst den Neger aus dem Ghetto, aber nicht das Ghetto aus dem Neger. Lass dir das mal durch den Kopf gehen.

speedcat
10.03.2010, 09:40
Na ja, Frangenberg ist ein linksgrüner Gutmensch, der immer wieder übelste Hetze gegen Pro Köln und Pro NRW verbreitet. Hier redet er sich die Welt schön, ganz so wie es seiner Ideologie entspricht. Also mein Tip: Erstmal hinterfragen wenn es um Artikel des KStA geht und wenn die Autoren dann auch noch Helmut Frangenberg, Detlef Schmalenberg oder Andreas Damm heißen am besten in den Müll damit. Wie sagt der Kölner so schön: "Hamme nit, künne me nit, fott domit."

Polemi
10.03.2010, 10:03
Aha, hier pflegt man also eine "lebendige Nachbarschaft". Mal ein paar Zitate:

"Geht es nach den Ergebnissen politischer Wahlen, ist das Areal eine grüne Hochburg. Aber das liegt auch daran, dass die meisten hier nicht wählen gehen - weil sie nicht wollen oder weil sie wegen eines ausländischen Passes nicht dürfen."

"Nicht alles funktioniert, nicht alles macht Spaß wie das leidige Müllproblem, und längst nicht jeder macht mit bei der gelebten Nachbarschaft. Dem werden dann an Halloween Dutzende Eier an Fenster und Hauswand geworfen."



Ich zitiere mal aus dem Nockherberg-Schauspiel dieses Jahres:

"Wenn so die Hoffnung aussieht, wie sieht dann Verzweiflung aus ? "
Na, wenn ich den Artikel schon rund machen will, dann gehe ich doch sinnvoller Weise zwei Zeilen weiter:
"Man bekommt einiges mit, das anderen Familien in bürgerlichen Einfamilienhaus-Ghettos erspart bleibt - wie die Geschichte vom Mann, der schreiend die Möbel der Wohnung seiner Frau zerlegt. Er sucht nach Drogen, die er verkaufen muss, bevor die für den nächsten Tag angekündigten Geldeintreiber auf der Matte stehen. Nachbarn holen das verstörte Kind aus der Wohnung, um ihm diese Szenen zu ersparen.

Oder das Drama um das russisch-stämmige Ehepaar: Als sich die Frau von ihrem Mann trennen will, rammt dieser ihr ein Messer in den Bauch. Sie findet Schutz bei der Marokkanerin einen Stock tiefer. Die hat immer einen Baseballschläger hinter der Tür stehen und hält den Mann in Schach, bis die Polizei kommt. Das sind zwei Gewalteskalationen aus den letzten acht Jahren, die keiner braucht. Aber sie belegen, dass die Nachbarschaft auch in solchen Fällen funktioniert."

Tonsetzer
10.03.2010, 10:17
Na, wenn ich den Artikel schon rund machen will, dann gehe ich doch sinnvoller Weise zwei Zeilen weiter:
"Man bekommt einiges mit, das anderen Familien in bürgerlichen Einfamilienhaus-Ghettos erspart bleibt - wie die Geschichte vom Mann, der schreiend die Möbel der Wohnung seiner Frau zerlegt. Er sucht nach Drogen, die er verkaufen muss, bevor die für den nächsten Tag angekündigten Geldeintreiber auf der Matte stehen. Nachbarn holen das verstörte Kind aus der Wohnung, um ihm diese Szenen zu ersparen.

Oder das Drama um das russisch-stämmige Ehepaar: Als sich die Frau von ihrem Mann trennen will, rammt dieser ihr ein Messer in den Bauch. Sie findet Schutz bei der Marokkanerin einen Stock tiefer. Die hat immer einen Baseballschläger hinter der Tür stehen und hält den Mann in Schach, bis die Polizei kommt. Das sind zwei Gewalteskalationen aus den letzten acht Jahren, die keiner braucht. Aber sie belegen, dass die Nachbarschaft auch in solchen Fällen funktioniert."

Wie ich schon sagte:

"Wenn so die Hoffnung aussieht, wie sieht dann Verzweiflung aus ? "

politisch Verfolgter
10.03.2010, 10:40
Erst goldene Netzwerke integrieren, weil erst sie den Profit mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert generieren und leistungsanteilig abschöpfen lassen.
Nur so können sich Managements mittels Quartalszahlen von den Anbietern entlasten lassen.
Villa&Porsche und immer noch weiter mehr bedingen dieses freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsprinzip.
Diversiv synergetische VerflechtungsElastizität ist laufend mit Großrechnern zu optimieren.
Immer mehr kann immer besser algorithmisch flankiert werden.
Wirtschaftswissenschaften haben dazu die mentalen Kapazitäten zu liefern.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase ist der goldene Integrationsmotor, dem Sozialstaat und ÖD zu mind. 90 % abzubauen sind, während die Arbeitsgesetzgebung komplett von einer AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung abzulösen ist.
Anbieterprofit ist zu managen.
Das ist Kernzweck des Rechtsraums einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Hierzu gibt es für Politiker grenzenlos viel zu tun, womit sämtliche "Nebenjobs" entfallen.
Politiker haben sich wie Manager für die ökonomische Effizienz des Rechtsraums entlasten zu lassen.
Dazu sind die Eink./Verm.-Verteilungskurven laufend offen zu legen.
Immer geht es um pure ökonomische Vernunft freier Marktwirtschaft.

harlekina
10.03.2010, 10:55
Gelungene Integration ist aber anders.
Die sitzen alle miteinander im selben Boot, deswegen klappts auch mit dem Nachbarn.
Erinnert mich an "Farm der Tiere."

Sathington Willoughby
10.03.2010, 11:03
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1264185922307

Nicht immer problemlos, aber im Großen und Ganzen klappt das Zusammenleben. Es geht also durchaus. Architektur spielt hierbei eine Schlüsselrolle, wenn ein Viertel schon aussieht wie ein Ghetto, muss man sich nicht wundern, wenn es zum Ghetto wird.
Architekur macht auch etwas aus, aber:
wer soll das bezahlen? Sollen wir jetzt die Migranten in 1400 Euro-Wohnungen setzen, nur damit sie nicht so oft auf unsere Kinder prügeln?
Dann müssen wir konsequenterweise alle BRDler in gute Wohngegenden setzen, was unmöglich ist.

Komisch, vor 40 Jahren war es ganz selbstverständlich, das man in der Nachbarschaft nicht gleich gemeuchelt wird, das der Nachbar die Musik nicht zu laut hatte und sich alle untereinander verständigen konnten.
Jetzt auf einmal werden einem diese Fakten as Errungenschaften der MuKu-Gesellschaft verkauft.
Man sollte sich fragen, wie schrecklich eine solche Gesellschaft ist, wenn man sich schon über alltägliche Dinge freuen muss.

politisch Verfolgter
10.03.2010, 11:26
Überall fehlt der Anbieterstatus, der Profit, das Leistungsprinzip freier Marktwirtschaft.
Der Wahnsinn: es gibt noch nicht mal Managements, die Anbietern Profitmaximierung bezwecken.
Zudem gibts immer noch keine AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung, die das vom Steuerzahler flankieren läßt.
Irre, wie massiv das sozialstaatlich unterbunden wird.

heide
14.03.2010, 08:48
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1264185922307

Nicht immer problemlos, aber im Großen und Ganzen klappt das Zusammenleben. Es geht also durchaus. Architektur spielt hierbei eine Schlüsselrolle, wenn ein Viertel schon aussieht wie ein Ghetto, muss man sich nicht wundern, wenn es zum Ghetto wird.

Schöner Artikel. Was aber soll in den Großstädten geschehen, in denen es Ghettos gibt? Alle Häuser abreißen und nach der Architektur, die hier eine Schlüsselrolle spielt, neu bauen? Und wo bleiben dann die "Ghetto-Bewohner", bis eine neue Siedlung gebaut ist?
In Berlin-Kreuzberg stehen viele große Altbauwohnungen, 5-6 Zimmer leer. Diese wurden nicht saniert, so zogen dort Türken ein, weil diese Wohnungen groß und preiswert waren, um die Verwandtschaft mit einzuquartieren. Im Laufe der Jahrzehnte wurde dann aus Kreuzberg/Tempelhof ein sogenanntes Ghetto.
Als dort keine freien Wohnungen mehr gab, wurde in die nächsten Bezirke zugezogen.
Begüterte Türken ziehen heute nach Charlottenburg oder Zehlendorf.

Der Österreicher
15.03.2010, 18:54
http://www.youtube.com/watch?v=RW5jcbsm3ak

;) Da seiht ihr Baff, Kartoffeln.

derRevisor
15.03.2010, 19:10
Schöne neue Welt.

Die Sache hat nur einen Haken:


Die Kinder von Beamten, Sozialarbeitern oder Journalisten spielen mit Flüchtlingskindern.

Wie man sieht, vergügen sich hier die Transferempfänger und Schmarotzer in trauter Gemeinsamkeit allesamt auf Kosten der Leistungsträger. Das Ende dieser Idylle ist also absehbar, wenn sie vom Steuerzahler nicht mehr alimentiert wird.

Das soll ein erfolgreiches Zukunftsmodell sein? Lachhaft!