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Vollständige Version anzeigen : Was macht Ihr gegen die Inflation ... oder wie schützt Ihr Euer Geld



Laotse
03.03.2010, 17:50
Die Inflation kommt ... auf leisen Sohlen ... nicht jetzt, aber bald ... wie kann man seine geliebten Schäfchen ist trockene bringen?

Jetzt sind Ideen gefragt ?(

„Inflation ist eine Steuer“

Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI), äußert sich über die Geldentwertung als Mittel zur Bewältigung der Schuldenkrise.

FOCUS Online: Der Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds legt den Notenbankchefs nahe, die Zielmarke bei der Inflation von zwei auf vier Prozent anzuheben, um die Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen und in künftigen Krisen größere Puffer für Zinssenkungen und damit preiswerte Kredite für die Wirtschaft zu haben. Ein vernünftiger Vorschlag?

Thomas Straubhaar: Was heißt hier schon vernünftig? Eine schleichende Inflation von annähernd fünf Prozent ist von den wenigen Optionen, die nach dem Sündenfall ausufernder Staatsverschuldung offenstehen, die wohl am wenigsten kostspielige. Sie ist und bleibt aber eine indirekte Steuer, die die reale Kaufkraft der Massen verringert. Alle Gläubiger von Nominalwerten, alle Sparer mit nominalen Anlagen, aber wohl auch Rentner und Sozialhilfeempfänger haben sie gleichermaßen zu tragen. Anders als andere Steuern bedarf die Inflationssteuer aber keiner parlamentarischen Zustimmung. Das kann weder als demokratisch noch als vernünftig beurteilt werden.

Soweit der Original-Text aus FOCUS Money

Moser
03.03.2010, 17:52
Habe kein Geld, also muss ich auch nix schützen...

Laotse
03.03.2010, 17:54
Habe kein Geld, also muss ich auch nix schützen...

Ist gut :] und schlecht zugleich :(

wtf
03.03.2010, 17:56
Ich sitze auf Gold, einer Immobilie, meinen genialistischen Fähigkeiten und prächtigem Nachwuchs. Damit kommen wir durch.

Laotse
03.03.2010, 18:00
Ich sitze auf Gold, einer Immobilie, meinen genialistischen Fähigkeiten und prächtigem Nachwuchs. Damit kommen wir durch.

:respekt:

twoxego
03.03.2010, 18:01
ich kenne da zufällig ein paar leute mit einem salzbergwerk. die mögen nachwuchs.
zur not nehmen sie aber auch omas.

klartext
03.03.2010, 18:01
Ich sitze auf Gold, einer Immobilie, meinen genialistischen Fähigkeiten und prächtigem Nachwuchs. Damit kommen wir durch.

Die Guten überleben immer, weil sie anpassungsfähig sind.
Und hoppla, beim ersten lesen las ich " genitale Fähigkeiten ", im Zusammenhang mit prächtigem Nachwuchs nicht ohne Sinn.

Verrari
03.03.2010, 18:13
Jetzt sind Ideen gefragt ?(


Bin gerade dabei mir einen Wein- Whisky- und Cognac-Keller anzulegen.
Wohl dosiert versteht sich - und auch nicht in Flaschen abgefüllt, sondern in edlen Holzfässchen.

Ich will auch nicht verheimlichen, dass ich bei meinen ersten Kontaktaufnahmen nach Italien, Irland und Frankreich erstmal eine Art von Schock zu verdauen hatte.
Wenn Du Dir die Preise anschaust und mit dem gewünschten Mengen-Volumen vergleichst, musst Du Dir erst mal einen genehmigen! Besser zwei! Du bist nämlich ganz schnell im 6-stelligen Bereich, für eine Lieferung, die Du gut auch unter Deinem Bettchen verstauen könntest, d.h., Du bräuchtest eigentlich gar keinen Keller!

Trotzdem bin ich der Meinung, dass je schlechter die Zeiten sind, umso mehr gesoffen wird und daher eine wertbeständige Kapitalanlage sein könnte.

Leider sieht meine Frau das völlig anders. :(

Pescatore
03.03.2010, 18:15
Die Preise die für den Bürger relevant sind haben sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt (wer das bestreiten will soll mal sein Gewissen erforschen) was in etwa einer Jahresrate von 3.5% entspricht. Was will der Typ eigentlich?

Gold ist eine feine Sache nur zahlt man grunsätzlich immer und bei jedem An- und Verkauf mindestens eine Jahresrate Preissteigerung ein. Ich sitze auf Aktien der Monopolisten und fühle mich wohl dabei (E.ON hat bspw. eine recht große Schuldenlast was bei realer Inflation noch einmal einen schönen Hebel gibt)

wtf
03.03.2010, 18:19
Selbst wenn ich bettelarm wäre, hätte ich immer noch meinen Beruf, der mich überall auf der Welt ernährt (ok, nicht in Papua-Neuguinea) sowie meine intakte Familie.

That's all it takes.

Verrari
03.03.2010, 18:21
Die Preise die für den Bürger relevant sind haben sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt (wer das bestreiten will soll mal sein Gewissen erforschen) was in etwa einer Jahresrate von 3.5% entspricht. Was will der Typ eigentlich?

Gold ist eine feine Sache nur zahlt man grunsätzlich immer und bei jedem An- und Verkauf mindestens eine Jahresrate Preissteigerung ein. Ich sitze auf Aktien der Monopolisten und fühle mich wohl dabei (E.ON hat bspw. eine recht große Schuldenlast was bei realer Inflation noch einmal einen schönen Hebel gibt)

Nach meiner unbedarften Meinung sind Aktien von sogenannten Global Players allemal besser als Sparzertifikate oder Staatspapierchen.
Eine ausgewogene Streuung von Aktien, Gold, Immobilien und Alkoholika dürfte fast schon eine perfekte Risikovorsorge sein.

Voortrekker
03.03.2010, 18:21
Selbst wenn ich bettelarm wäre, hätte ich immer noch meinen Beruf, der mich überall auf der Welt ernährt (ok, nicht in Papua-Neuguinea) sowie meine intakte Familie.

That's all it takes.

In England auch nicht :rofl:

BRDDR_geschaedigter
03.03.2010, 18:38
Die Inflation kommt ... auf leisen Sohlen ... nicht jetzt, aber bald ... wie kann man seine geliebten Schäfchen ist trockene bringen?

Jetzt sind Ideen gefragt ?(

„Inflation ist eine Steuer“

Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI), äußert sich über die Geldentwertung als Mittel zur Bewältigung der Schuldenkrise.

FOCUS Online: Der Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds legt den Notenbankchefs nahe, die Zielmarke bei der Inflation von zwei auf vier Prozent anzuheben, um die Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen und in künftigen Krisen größere Puffer für Zinssenkungen und damit preiswerte Kredite für die Wirtschaft zu haben. Ein vernünftiger Vorschlag?

Thomas Straubhaar: Was heißt hier schon vernünftig? Eine schleichende Inflation von annähernd fünf Prozent ist von den wenigen Optionen, die nach dem Sündenfall ausufernder Staatsverschuldung offenstehen, die wohl am wenigsten kostspielige. Sie ist und bleibt aber eine indirekte Steuer, die die reale Kaufkraft der Massen verringert. Alle Gläubiger von Nominalwerten, alle Sparer mit nominalen Anlagen, aber wohl auch Rentner und Sozialhilfeempfänger haben sie gleichermaßen zu tragen. Anders als andere Steuern bedarf die Inflationssteuer aber keiner parlamentarischen Zustimmung. Das kann weder als demokratisch noch als vernünftig beurteilt werden.

Soweit der Original-Text aus FOCUS Money

Ein katastrophaler Vorschlag.

Der Wehrwolf
03.03.2010, 18:39
Ich bin zur z.Zt. Auszubildender und mein Einkommen deckt sich so ziemlich mit meiner monatlichen Ausgaben. Dementsprechend habe ich nicht allzuviel was ich schützen könnte.
Lediglich eine paar Geldanlagen die gemeinhin als konservativ bezeichnet werden.
Einen Bausparvertrag,Deka Investmentfonds und etwas das sich "Euroflex" nennt.

Rumburak
03.03.2010, 18:47
Ich habe kein Geld aber wenn es hart auf hart kommt, werde ich Selbstversorger.
Ein Grundstück und die Fähigkeiten sind vorhanden.

Tonsetzer
03.03.2010, 18:48
Herr Straubhaar, der IWF und die Notenbanken überschätzen sich gewaltig, wenn sie denken, sie könnten irgendwelche Zielmarken für Inflation festlegen und die würden dann auch eintreffen.

Das was die Inflation antreibt sind steigende Rohstoffpreise - und das wird angesichts eines steigenden Wohlstands von Milliardenvölkern wie China und Indien auch so bleiben bzw. sich dramatisch verschärfen.

Eisenerz (und daraus Stahl), Kupfer, Öl- alles endliche Ressourcen ohne die die moderne Welt nicht mehr auskommt, sei es nun Auto- Häuser- Brückenbau oder selbst die profane Plastikschüssel.

Die Erzeugerländer haben auch langsam kapiert, dass die bunten Papierscheinchen, die man ihnen für ihre Rohstoffe andrehen will, beliebig vermehrbar aus einer Druckerpresse stammen - und drehen gewaltig an der Preisschraube (aktuell Eisenerz, was jeder Häuslebauer und Autokäufer in etwa 6 Monaten spüren wird).

Das beeinflußt langfristig die Inflation für uns alle, nicht das Wunschdenken einiger Banker, die marginal an Zinsschrauben für Papiergeld drehen.

Verrari
03.03.2010, 18:52
Selbst wenn ich bettelarm wäre, hätte ich immer noch meinen Beruf, der mich überall auf der Welt ernährt (ok, nicht in Papua-Neuguinea) sowie meine intakte Familie.

That's all it takes.

Bei mir würdest Du zum Hartz-IV-Empfänger werden!
Ich bin 41 Jahre alt und habe "nur" vier reparierte Zähne! :D

Heinrich_Kraemer
03.03.2010, 22:36
Die Preise die für den Bürger relevant sind haben sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt (wer das bestreiten will soll mal sein Gewissen erforschen) was in etwa einer Jahresrate von 3.5% entspricht. Was will der Typ eigentlich?

Gold ist eine feine Sache nur zahlt man grunsätzlich immer und bei jedem An- und Verkauf mindestens eine Jahresrate Preissteigerung ein. Ich sitze auf Aktien der Monopolisten und fühle mich wohl dabei (E.ON hat bspw. eine recht große Schuldenlast was bei realer Inflation noch einmal einen schönen Hebel gibt)

Die Bundesregierung verlautbarte, daß sich die €-Menge seit Einführung jährlich um 7% erhöht hat. D.h. laut Zinseszinsformel: um 96% bis jetzt!

Man siehts exakt z.B. an Lebensmittelpreisen - was es für eine Mark gab, gibts jetzt für einen T-Euro.

Die offizielle Inflationsrate ist völlig nichtssagend, weil über den Warenkorb berechnet.

Heinrich_Kraemer
03.03.2010, 22:39
Bin gerade dabei mir einen Wein- Whisky- und Cognac-Keller anzulegen.
Wohl dosiert versteht sich - und auch nicht in Flaschen abgefüllt, sondern in edlen Holzfässchen.

Ich will auch nicht verheimlichen, dass ich bei meinen ersten Kontaktaufnahmen nach Italien, Irland und Frankreich erstmal eine Art von Schock zu verdauen hatte.
Wenn Du Dir die Preise anschaust und mit dem gewünschten Mengen-Volumen vergleichst, musst Du Dir erst mal einen genehmigen! Besser zwei! Du bist nämlich ganz schnell im 6-stelligen Bereich, für eine Lieferung, die Du gut auch unter Deinem Bettchen verstauen könntest, d.h., Du bräuchtest eigentlich gar keinen Keller!

Trotzdem bin ich der Meinung, dass je schlechter die Zeiten sind, umso mehr gesoffen wird und daher eine wertbeständige Kapitalanlage sein könnte.

Leider sieht meine Frau das völlig anders. :(

Ein paar Fläschchen hochwertiges Hochprozentiges hab ich auch im Keller. Bloß nicht selber wegsaufen, bevor es losgeht. ;)

Bettmaen
04.03.2010, 04:04
Was kann man gegen die Inflation tun? Sachwerte erwerben. Bloß welche?

Immobilien sind eine gute Sache, wenn man sie selbst bewohnt, aber sie sind auch für den unersättlichen Staat eine Goldgrube. Er kann z.B. die Grundsteuer erhöhen und sich weitere Steuern ausdenken.

Gold ist eine gute Anlage gegen eine Hyperinflation seit Menschengedenken. Mit einer Inflation wie in den 20er Jahren müssen wir wohl nicht rechnen, weshalb der hohe Goldpreis einen Einstieg zur Zeit unattraktiv macht.

schastar
04.03.2010, 05:11
Welches Geld??(

Pythia
04.03.2010, 06:20
Viel Kohle haben wir nicht mehr, und wenn in der BRD die Rente wegfällt, wird es noch weniger. Aber wir stopfen Alles in Kinder, Enkel, 1 Urenkel und demnächst den 2. Urenkel. Die sollen möglichst auch so gut leben, wie wir gelebt haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Obwohl das vielleicht schwerer wird. Vielleicht haben wir, Jahrgänge 1940-1950, die beste Zeit der Geschichte erwischt, vielleicht wird es erst in 100-150 Jahren wieder so richtig gut.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Europa ist ja seit Rot/Grün in Berlin im Sturzflug, und das ist übler als Alles zuvor. Immerhin zaubert wir nur 10 Jahre nach den Nazis wieder ein Wirtschaftswunder aus dem Hut, aber 10 Jahre nach Rot/Grün ist eher mit der Pleite der BRD zu rechnen, die dann ganz Europa mit in den Abgrund reißt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/2009/Brot.gif

Pescatore
04.03.2010, 07:03
Selbst wenn ich bettelarm wäre, hätte ich immer noch meinen Beruf, der mich überall auf der Welt ernährt (ok, nicht in Papua-Neuguinea) sowie meine intakte Familie.

That's all it takes.

Die Menschheit kam die längste Zeit ihres Bestehens ohne Zahnärzte aus. Nur mal so als kleiner Hinweis. NOCH sind die gesellschaftlichen Verhältnisse insoweit günstig, als Ärzten eine gewissen Wertschätzung und ein gewisses Einkommen zugebilligt wird (dass auch hier rüde Senkungen angedacht sind wirst du ja vermutlich selbst aus den täglichen Lügengeschichten über Kurpfuscher und Abzocker ableiten können). Hoffen wir für Dich und für uns alle dass es noch eine Weile so bleibt, denn ob Du in 20 Jahren noch zu den paar hundert Leibärzten der letzten Priviligierten im Land gehören wirst oder zum staatsangestellten Billigmediziner irgendwo zwischen Barbier und Abdecker mutieren musst ist mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung zu lösen.

Skaramanga
04.03.2010, 07:28
Ausgeben. Geld kann man nicht schützen.

Topas
04.03.2010, 09:13
Ich sitze auf Gold, einer Immobilie, meinen genialistischen Fähigkeiten und prächtigem Nachwuchs. Damit kommen wir durch.

Ich hoffe, dass Du nicht nur Zahngold meinst. Tja, ich ärgere mich auch, dass ich mir vor etwa 5 J. nicht noch mehr Gold-Unzen gekauft habe.

Klopperhorst
04.03.2010, 09:17
Ich sitze auf Gold, einer Immobilie, meinen genialistischen Fähigkeiten und prächtigem Nachwuchs. Damit kommen wir durch.

Du hättest aber noch einen Sohn zeugen müssen, mit 4 Frauen durchkommen? Das halte ich für naiv ;)

---

henriof9
04.03.2010, 09:26
Richtig ist auf jeden Fall eine selbstbewohnte Immobilie, natürlich schon vollständig bezahlt.
25% meines Vermögens liegen auf den Caymans, 25% auf den Kanalinseln, 25% sind in schweizer Franken, 15% in Euro- Staatsanleihen der verschiedenen Länder und 10% in Aktien welche rein zum traden ( spekulieren ) verwendet werden.
Und als Fluchtburg habe ich noch mein Haus in Spanien.

Und damit hier keiner auf irgendwelche Ideen kommt; natürlich ist das alles dem deutschen Fiskius bekannt. :]

Klopperhorst
04.03.2010, 09:37
Richtig ist auf jeden Fall eine selbstbewohnte Immobilie, natürlich schon vollständig bezahlt....

Das ist auch so ein Unsinn. Was willst du mit einer Immobilie, wenn du keinen Strom, kein Wasser und kein Heizmittel hast? Zudem zieht so eine Immobilie in wirklichen Krisenzeiten nur Vagabunden und Plünderer an. Mit einer Immobilie kann man sich nicht schnell verpissen, sondern man muss dort bleiben, wo sie steht.

Ich empfehle eher die Investition in ein Wohnmobil.

---

Klopperhorst
04.03.2010, 09:43
...
Und als Fluchtburg habe ich noch mein Haus in Spanien.
...

Spanien ist der nächste Pleitegeier der EU, mal sehen, wie viel Steuern sie dir dort dann abkassieren werden. Viel Spaß auch mit den ganzen Negern und Latinos, die vor deinem Alterswohnsitz randalieren werden.

---

Klopperhorst
04.03.2010, 09:55
Die Preise die für den Bürger relevant sind haben sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt (wer das bestreiten will soll mal sein Gewissen erforschen) was in etwa einer Jahresrate von 3.5% entspricht. Was will der Typ eigentlich?
...

Du blubberst Müll vor dem Hintergrund, dass Heimelektronik, Möbel und dergleichen heute für Spottpreise zu haben sind. Vor 15 Jahren habe ich für einen 486 mit 15 Zoll-Röhrenmonitor soviel hingeblecht wie heute für eine ganze Büroeinrichtung.

---

henriof9
04.03.2010, 10:03
Das ist auch so ein Unsinn. Was willst du mit einer Immobilie, wenn du keinen Strom, kein Wasser und kein Heizmittel hast? Zudem zieht so eine Immobilie in wirklichen Krisenzeiten nur Vagabunden und Plünderer an. Mit einer Immobilie kann man sich nicht schnell verpissen, sondern man muss dort bleiben, wo sie steht.

Ich empfehle eher die Investition in ein Wohnmobil.

---

Wohnmobile finde ich klasse, hatte ich auch schon aber ein Zigeunerleben auf Dauer ist da nicht so mein Ding- man ist ja schließlich keine 25 mehr.
Macht sich auch mit drei Katzen und einem Papagei etwas schlecht.
Unabhängig davon ist die Sicherheitslage in D und Europa nicht mehr so, daß man mit einem Wohnmobil nun überall gefahrlos stehen kann und Campingplatzgebühren für große Wohnmobile sind nicht gerade preiswert.
Dann kommt mind. ein Handy mit Internetfähigkeit dazu was für Bankgeschäfte unbedingt benötigt wird.


Spanien ist der nächste Pleitegeier der EU, mal sehen, wie viel Steuern sie dir dort dann abkassieren werden. Viel Spaß auch mit den ganzen Negern und Latinos, die vor deinem Alterswohnsitz randalieren werden.
---

Solange wie der spanische Staat den Menschen sogar empfiehlt die MwSt. z.B. beim privaten Straßenausbau nicht zu zahlen weil die Zulage des Staates dafür geringer ausfallen würde habe ich in Bezug auf die Steuern keinerlei Befürchtungen.
Da hätte er ganz andere Möglichkeiten Gelder zu generieren nur das im seine eigene Mañana- Menthalität dabei im Weg steht.
Die Neger und Latinos halten sich überwiegend im tiefsten Süden des Landes aus und selbst denen wird eine Rückkehrprämie angeboten.
In meiner Kleinstadt dort sind, prozentual gesehen, weiniger Musels, Neger & Co. als man hier im Stadtteil Neukölln findet.
Und die Guardia Civil ist nicht von Pappe, bei denen ist nüscht mit Streicheleinheiten und erhobenen Zeigefinger- auch nicht oder erst recht nicht für Ausländer.

Stadtknecht
04.03.2010, 10:09
Die Inflation kommt ... auf leisen Sohlen ... nicht jetzt, aber bald ... wie kann man seine geliebten Schäfchen ist trockene bringen?

Jetzt sind Ideen gefragt ?(

„Inflation ist eine Steuer“

Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI), äußert sich über die Geldentwertung als Mittel zur Bewältigung der Schuldenkrise.

FOCUS Online: Der Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds legt den Notenbankchefs nahe, die Zielmarke bei der Inflation von zwei auf vier Prozent anzuheben, um die Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen und in künftigen Krisen größere Puffer für Zinssenkungen und damit preiswerte Kredite für die Wirtschaft zu haben. Ein vernünftiger Vorschlag?

Thomas Straubhaar: Was heißt hier schon vernünftig? Eine schleichende Inflation von annähernd fünf Prozent ist von den wenigen Optionen, die nach dem Sündenfall ausufernder Staatsverschuldung offenstehen, die wohl am wenigsten kostspielige. Sie ist und bleibt aber eine indirekte Steuer, die die reale Kaufkraft der Massen verringert. Alle Gläubiger von Nominalwerten, alle Sparer mit nominalen Anlagen, aber wohl auch Rentner und Sozialhilfeempfänger haben sie gleichermaßen zu tragen. Anders als andere Steuern bedarf die Inflationssteuer aber keiner parlamentarischen Zustimmung. Das kann weder als demokratisch noch als vernünftig beurteilt werden.

Soweit der Original-Text aus FOCUS Money

Ein kluger Beitrag!

Ich schütze mein Geld nicht, ich gebe es aus, bzw. meine Frau und ich zahlen unsere Eigentumswohnung ab.

Demnächst kaufe ich mir eine neue Kamera. :]

Stadtknecht
04.03.2010, 10:12
Selbst wenn ich bettelarm wäre, hätte ich immer noch meinen Beruf, der mich überall auf der Welt ernährt (ok, nicht in Papua-Neuguinea) sowie meine intakte Familie.

That's all it takes.

Mein erster Beruf würde mich auch ernähren, wenn die Verwaltung zusammenbricht. :cool2:

Bierbaron
04.03.2010, 10:16
Die Menschheit kam die längste Zeit ihres Bestehens ohne Zahnärzte aus. Nur mal so als kleiner Hinweis. NOCH sind die gesellschaftlichen Verhältnisse insoweit günstig, als Ärzten eine gewissen Wertschätzung und ein gewisses Einkommen zugebilligt wird (dass auch hier rüde Senkungen angedacht sind wirst du ja vermutlich selbst aus den täglichen Lügengeschichten über Kurpfuscher und Abzocker ableiten können). Hoffen wir für Dich und für uns alle dass es noch eine Weile so bleibt, denn ob Du in 20 Jahren noch zu den paar hundert Leibärzten der letzten Priviligierten im Land gehören wirst oder zum staatsangestellten Billigmediziner irgendwo zwischen Barbier und Abdecker mutieren musst ist mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung zu lösen.

Die eigene Gesundheit war den Menschen schon immer am Nächsten, Ärzte damit schon immer wichtig. Der Vorteil des Zahnarztes ist es, dass er neben der Gesundheit auch an die Eitelkeit der Menschen appelliert. ;)

Grüße
Bierbaron

Stadtknecht
04.03.2010, 10:17
Das ist auch so ein Unsinn. Was willst du mit einer Immobilie, wenn du keinen Strom, kein Wasser und kein Heizmittel hast? Zudem zieht so eine Immobilie in wirklichen Krisenzeiten nur Vagabunden und Plünderer an. Mit einer Immobilie kann man sich nicht schnell verpissen, sondern man muss dort bleiben, wo sie steht.

Ich empfehle eher die Investition in ein Wohnmobil.

---

Deshalb sollte man mindestens ein halbautomatisches Gewehr und eine Pistole mit ausreichend Munition besitzen. :]

Laotse
04.03.2010, 11:30
Ein kluger Beitrag!

Ich schütze mein Geld nicht, ich gebe es aus, bzw. meine Frau und ich zahlen unsere Eigentumswohnung ab.

Demnächst kaufe ich mir eine neue Kamera. :]

Nun gute Wahl ... selbstgenutztes Eigentum ist optimal !!

Aber mir ging es nicht um eine Hyperinflation (die kommt sowie so nicht), mir ging es auch nicht um eine Wirtschaftskrise (die kommt m.M. nach auch nicht)

mir geht es um eine "normale" Inflation von 5-10% das ist schlimm genug, denn dann ist das Geld jedes Jahr um diese Zahl weniger wert,

Wer nichts hat, dem kann es egal sein ... wer etwas hat, sollte langsam anfangen nachzudenken, wie kann ich mich einigermaßen schützen.

Idee 1: Aktien - von krisensicheren Unternehmen (z.B. Versorger)
Idee 2: Betongold
Idee 3: Rohstoffe - wer vor 15 Monate Öl gekauft hat, hat 125% Gewinn !
Idee 4: Gold oder Goldzertifikate
Idee 5: Inflationsgeschützte Anleihen (z.B. AAA vom Bund)

Schade, daß hier keine Spezialisten mitmischen :))

Skaramanga
04.03.2010, 11:34
...
Ich empfehle eher die Investition in ein Wohnmobil.

---

Schiff ist besser. :cool: Natürlich muss man damit umgehen können.

Tonsetzer
04.03.2010, 12:31
Nun gute Wahl ... selbstgenutztes Eigentum ist optimal !!

Aber mir ging es nicht um eine Hyperinflation (die kommt sowie so nicht), mir ging es auch nicht um eine Wirtschaftskrise (die kommt m.M. nach auch nicht)

mir geht es um eine "normale" Inflation von 5-10% das ist schlimm genug, denn dann ist das Geld jedes Jahr um diese Zahl weniger wert,

Wer nichts hat, dem kann es egal sein ... wer etwas hat, sollte langsam anfangen nachzudenken, wie kann ich mich einigermaßen schützen.

Idee 1: Aktien - von krisensicheren Unternehmen (z.B. Versorger)
Idee 2: Betongold
Idee 3: Rohstoffe - wer vor 15 Monate Öl gekauft hat, hat 125% Gewinn !
Idee 4: Gold oder Goldzertifikate
Idee 5: Inflationsgeschützte Anleihen (z.B. AAA vom Bund)

Schade, daß hier keine Spezialisten mitmischen :))


Idee 1:

Prinzipiell eine gute Idee. Allerdings dürften die Schwankungen der letzten 10 Jahre weitergehen. D.h. irgendwann notiert der DAX wieder bei 3.500 oder schlimmstenfalls 2.000 Punkten (ausgelöst durch irgendeine Staatspleite oder was auch immer). Dann kaufen, liegen lassen. Zu den jetzigen Preisen kaufe ich nicht eine Aktie.

Idee 2:

Betongold. Schlechte Idee, außer eigengenutzt. Demografisch geht Deutschland den Bach runter, in 20 Jahren werden deutlich weniger Immobilien nachgefragt als jetzt. Und die Möglichkeiten die Mieten der Inflation anzupassen sind sehr begrenzt.

Idee 5: Die schlechteste aller Ideen. Denn die vom Bund oder dem statistischen Bundesamt errechnete Inflation deckt sich so gut wie nie mit meinem persönlichen Inflationsempfinden - ich traue dem Warenkorb einfach nicht, dem diese Berechnung zu Grunde liegt.

PeterH
04.03.2010, 13:43
Man siehts exakt z.B. an Lebensmittelpreisen - was es für eine Mark gab, gibts jetzt für einen T-Euro.

Du bist ein Idiot. Mehr bleibt nicht zu sagen.

PeterH
04.03.2010, 13:53
Wohnmobile finde ich klasse, hatte ich auch schon aber ein Zigeunerleben auf Dauer ist da nicht so mein Ding- man ist ja schließlich keine 25 mehr.
Macht sich auch mit drei Katzen und einem Papagei etwas schlecht.
Unabhängig davon ist die Sicherheitslage in D und Europa nicht mehr so, daß man mit einem Wohnmobil nun überall gefahrlos stehen kann und Campingplatzgebühren für große Wohnmobile sind nicht gerade preiswert.
Dann kommt mind. ein Handy mit Internetfähigkeit dazu was für Bankgeschäfte unbedingt benötigt wird.
Schon wieder einen, der seinen Kommentar abgibt ohne den blassesten Schimmer zu haben. Der Campingplatz kostet pro Person das selbe - egal ob du mit dem Zelt oder dem Wohnmobil ankommst. Die Kosten für den Stellplatz variieren nach Größe. Das ist aber egal denn den größeren Stellplatz direkt am Meer würdest du wahrscheinlich auch wählen wenn du ein kleines Wohnmobil oder das schon angesprochene Zelt hättest. WLAN gibt es auch auf jedem guten Camping. Schau dich mal bei Carthago um. Da hast du gute Qualität und bei den etwas größeren genug Platz für deine Viecher.

dorbei
04.03.2010, 13:54
Schiff ist besser. :cool: Genau.
http://dealbreaker.com/_old/2009/09/17/Peter%20Schiff.jpg
:cool:

Pythia
04.03.2010, 14:10
Ausgeben. Geld kann man nicht schützen.Ach, Kohle zukunftssicher zu schützen ist leicht. Unserer Familien tun das schon seit Generationen: wir kriegen Kinder, erziehen die richtig und regen sie an uns Enkel zu schenken, und zumindest sorgen wir dafür, daß unsere Enkel auch wieder zu Kindern und Enkeln angeregt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Beispiel: mit Inflation in den 20ern und 1:10 Abwertung in den 40ern hätten unsere Großeltern nie genug Kohle für Weltreisen im Alter gehabt, aber ihre Kinder und Enkel stritten sich darum, wer ihnen die nächste 1.-Klasse-Reise spendieren und sie für ein paar Monate zu sich holen durfte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ihre Kinder und Enkel waren eine weit bessere Geldanlage als zum Beispiel ihr zerbombtes Haus mit Bäckerei, Geschäft, Obst- und Gemüse-Garten, Geflügelhof und Kaninchenzucht, was ja auch Alles viel Kohle gekostet hatte, nur eben Alles fürn Arsch. Adolf hieß der Arsch in diesem Fall:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/2009/Brot.gif Der nächste wohl noch effektvollere Arsch: GazGerd. 10 Jahre nach Adolf hatten wir ja wieder ein Wirtschaftswunder, aber 10 Jahre nach GazGerd ist die BRD pleite und reißt ganz Europa mit in die Scheiße.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/FAMILY.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dann werden sich gut erzogene und ausgebildete Nachkommen auch als einzige sichere Geldanlage erweisen. Alte, die nicht mehr arbeiten können und nicht von Kindern und Enkeln versorgt werden, können sich dann im Müll um Essensreste und Lumpen prügeln.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber GazGerd hatte ja von den Sozen 1967-82 auch gute Vorarbeit: 300% Inflation und soziale Marktwirtschaft fast schon total zerstört und mit Sozial-Staat ersetzt. So brauchte GazGerd den Sozial-Staat nur noch in eine asoziale Volkswirtschaft umzuwandeln.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Unsere rote Kader-Kanzlerin hilft nun natürlich und sorgte ja auch dafür, daß C in den C-Parteien nicht mehr für Christen sondern für Charlatane steht.

Pescatore
04.03.2010, 14:22
Du blubberst Müll vor dem Hintergrund, dass Heimelektronik, Möbel und dergleichen heute für Spottpreise zu haben sind. Vor 15 Jahren habe ich für einen 486 mit 15 Zoll-Röhrenmonitor soviel hingeblecht wie heute für eine ganze Büroeinrichtung.

---

Dein Computer mit dem du gerade diesen netten Beitrag schreibst ist vollkommen nebensächlich da alle Dinge dich jeder durchschnittliche Bürger auf dem PC erledigen muß problemlos selbst mit einem 386er erledigt werden könnte. Und es geilt dich bestimmt auf den Fernsehmüll auf einem 240cm Plasmaschirm zu glotzen, auch das ist völlig irrelevant für den Lebensstandard. Das sind genau die verzweifelten Rechentricks mit denen die amtliche Inflationsrate mühevoll bei der 2 vor dem Komma gehalten wird.

Klopperhorst
04.03.2010, 16:08
Dein Computer mit dem du gerade diesen netten Beitrag schreibst ist vollkommen nebensächlich da alle Dinge dich jeder durchschnittliche Bürger auf dem PC erledigen muß problemlos selbst mit einem 386er erledigt werden könnte. Und es geilt dich bestimmt auf den Fernsehmüll auf einem 240cm Plasmaschirm zu glotzen, auch das ist völlig irrelevant für den Lebensstandard. Das sind genau die verzweifelten Rechentricks mit denen die amtliche Inflationsrate mühevoll bei der 2 vor dem Komma gehalten wird.

Das Internet z.B. hat meine Lebensqualität enorm verbessert. Telefonanschluss usw. wurde immer billiger.

Und die Lebensmitteldiscounter haben heute Preise, die vor 20 Jahren noch nicht existieren. Das Leben ist insgesamt billiger geworden, wenn man Mieten, Benzin und Restaurantessen mal ausnimmt.

---

FranzKonz
04.03.2010, 16:12
Schiff ist besser. :cool: Natürlich muss man damit umgehen können.

Ein wenig Panzerung und eine solide Bewaffnung sollte es natürlich auch haben. :hihi:

Bettmaen
04.03.2010, 16:15
Ein wenig Panzerung und eine solide Bewaffnung sollte es natürlich auch haben.
Typisch Piraten!

Bettmaen
04.03.2010, 16:18
Wenn ich passende Lagermöglichkeiten hätte, würde ich ein paar Tonnen Zucker kaufen und in fünf Jahren auf den Markt werfen. Nebenher würde ich Studien ausgraben, die "eindeutig" belegen, dass die Gefahren des Zuckerkonsums überschätzt werden.

Dazu ein paar heimelige Bilder von Kaffee trinkenenden älteren Mitbürgern (z.B. Franz Konz), die mit Zucker süßen...

henriof9
04.03.2010, 16:18
Schon wieder einen, der seinen Kommentar abgibt ohne den blassesten Schimmer zu haben. Der Campingplatz kostet pro Person das selbe - egal ob du mit dem Zelt oder dem Wohnmobil ankommst. Die Kosten für den Stellplatz variieren nach Größe. Das ist aber egal denn den größeren Stellplatz direkt am Meer würdest du wahrscheinlich auch wählen wenn du ein kleines Wohnmobil oder das schon angesprochene Zelt hättest. WLAN gibt es auch auf jedem guten Camping. Schau dich mal bei Carthago um. Da hast du gute Qualität und bei den etwas größeren genug Platz für deine Viecher.

Was heißt hier keinen blassen Schimmer ?

Als Campingtourist zahlst Du sehr wohl pro Person und für das Reisemobil mehr als wenn Du nur ein Zelt hast, zumindest auf den meisten Campingplätzen.
Sieh Dir mal die einschlägigen Preise von Campingplätzen an.
Und da kommen z.B. in Spanien ( und das war 2005 (http://www.reise-report.de/campingplatzgebuhren.html)) locker 28 €/Tag, macht im Monat 840 € zusammen.

Etwas anderes ist es, wenn Du einen Dauerplatz bzw. Saisonplatz hast, der ist natürlich günstiger aber ich gehöre nun nicht zu den Menschen, welche dann ständig an einer Stelle hocken wollen mit Regeln wann man was zu tun und zu lassen hat, zumal ich in Spanien ja eh ein Haus habe.

Die Idee hatte ich auch mal, mein Haus verkaufen, dafür ein großes amerikanische Wohnmobil a la Allegro, Fleetwood oder American Eagle und keine festen Kosten mehr.
Aber mit so einem Ding kannst Du auf keinen Fall irgendwo am Straßenrand übernachten und in Städten kuschierst Du damit auch nicht gerade komfortabel durch die Straßen, also benötigt man auch noch mind. einen Motorroller.
Und von den dann anlaufenden Kosten, Benzin, Gas ect. reden wir garnicht erst.
Da sind mir dann doch meine 140 m² Wohnfläche in Berlin lieber und auch günstiger. :]


NS : fällt mir gerade noch ein, eine Meldeadresse braucht man ja trotzdem denn, selbst wenn man das Meiste mit Amexo- oder EC-Card bezahlen kann, ein Bankkonto wird dazu benötigt.

Pascal_1984
04.03.2010, 16:29
Die Preise die für den Bürger relevant sind haben sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt (wer das bestreiten will soll mal sein Gewissen erforschen) was in etwa einer Jahresrate von 3.5% entspricht. Was will der Typ eigentlich?

Gold ist eine feine Sache nur zahlt man grunsätzlich immer und bei jedem An- und Verkauf mindestens eine Jahresrate Preissteigerung ein. Ich sitze auf Aktien der Monopolisten und fühle mich wohl dabei (E.ON hat bspw. eine recht große Schuldenlast was bei realer Inflation noch einmal einen schönen Hebel gibt)

Ja eon hatte ich auch noch bis letzte woche im depot, aber ich glaueb wir kriegen erstmal noch einen rücksetzer am aktienmarkt, daher bin ich erstmal raus und am überlegen ob ich mir silberminen reinleg oder sogar direkt silber oder gold - fürs erste hab ich nen short etf auf den bankensektor rein - auf längere sicht wird gold sicherer sein!

PeterH
04.03.2010, 17:38
Etwas anderes ist es, wenn Du einen Dauerplatz bzw. Saisonplatz hast, der ist natürlich günstiger aber ich gehöre nun nicht zu den Menschen, welche dann ständig an einer Stelle hocken wollen mit Regeln wann man was zu tun und zu lassen hat, zumal ich in Spanien ja eh ein Haus habe.

:lach:
Spinner laufen hier herum, also wirklich.
:lach:

henriof9
04.03.2010, 17:41
:lach:
Spinner laufen hier herum, also wirklich.
:lach:

Lies richtig und im Zusammenhang.

BRDDR_geschaedigter
04.03.2010, 19:09
Das Internet z.B. hat meine Lebensqualität enorm verbessert. Telefonanschluss usw. wurde immer billiger.

Und die Lebensmitteldiscounter haben heute Preise, die vor 20 Jahren noch nicht existieren. Das Leben ist insgesamt billiger geworden, wenn man Mieten, Benzin und Restaurantessen mal ausnimmt.

---

Inflation wirkt sich nicht auf alle Güter gleich linear aus. Der Warenkorb ist eine Irreführung.

Heinrich_Kraemer
06.03.2010, 18:41
Jemand an andere Währungen gedacht? Schweizer Franken gibts z.B. günstig, oder norwegiscvhe Kronen...?

Laotse
06.03.2010, 19:55
Jemand an andere Währungen gedacht? Schweizer Franken gibts z.B. günstig, oder norwegiscvhe Kronen...?

Also es gibt 1 Barrel Rohöl-Zertifikat :] Wer es vor einem Jahr gekauft hätte für 30 Euro, könnte (das unbegrenzt läuft) dieses jetzt für 80 verkaufen ... nicht schlecht ... leider nicht steuerfrei ... aber mit etwas Fakelaki ... sorry wir sind nicht in Griechenland ... schade :))

Kommt es zu einer Inflation steigt der Rohölpreis natürlich und "mein" (ich habe noch keine, will aber welche kaufen, falls der Preis etwas fällt, man ist ja nicht gierig, aber man will möglichst viel) also wenn die Inflation kommt, dann ist das Zertifikat schnell bei 200 und dann noch weiter

BRDDR_geschaedigter
06.03.2010, 20:55
Also es gibt 1 Barrel Rohöl-Zertifikat :] Wer es vor einem Jahr gekauft hätte für 30 Euro, könnte (das unbegrenzt läuft) dieses jetzt für 80 verkaufen ... nicht schlecht ... leider nicht steuerfrei ... aber mit etwas Fakelaki ... sorry wir sind nicht in Griechenland ... schade :))

Kommt es zu einer Inflation steigt der Rohölpreis natürlich und "mein" (ich habe noch keine, will aber welche kaufen, falls der Preis etwas fällt, man ist ja nicht gierig, aber man will möglichst viel) also wenn die Inflation kommt, dann ist das Zertifikat schnell bei 200 und dann noch weiter

Das Zertifikat ist dann aber nicht "mehr wert" sondern die Währung ist weniger wert.

Laotse
06.03.2010, 20:59
Das Zertifikat ist dann aber nicht "mehr wert" sondern die Währung ist weniger wert.

Das Zertifikat ist immer ein Faß Rohöl wert .... :]

Gerhard Spannbauer
07.03.2010, 09:33
Jemand an andere Währungen gedacht? Schweizer Franken gibts z.B. günstig, oder norwegiscvhe Kronen...?

Ich halte beide Währungen für sehr ideal.die Schweiz könnte ein Krisengewinner, aber auch ein Krisenverlierer werden. Deshalb dürfte vielleicht in die norwegische Krone die bessere Wahl sein.

bubline
09.03.2010, 18:18
Gold.... immer wenn ich etwas zum Monatsende noch übrich habe...(kein Harzgeld) dann kaufe ich beim Araber oder türkischen Juwelier kleine Goldmünzen ein... ich werde irgendwann in der nahen Zukunft mein Geld in Goldfonds bei der Bundesbank anlegen. Hätte ich vor zwei Jahren gewußt wie die Goldpreise in die höhe geschoßen sind, hätte ich jetzt ein kleines Vermögen... Najaaa die nächste Krise kommt bestimmt irgendwann...leider.

In Immobilien würde ich nicht anlegen. weil wenn ich in Krisenzeiten Geld brauchen würde, würde mir der Verkauf zu lange dauern und bei einer Gesammtdeutschen Krise würde ich kein Käufer finden.

Jodlerkönig
09.03.2010, 18:54
anstatt sparverträge, kauf ich mir einen kartoffelacker nach dem anderen. ich mach auf großgrundbesitzer und treib meine steaks auf 4 beinen dann drauf rum.

BRDDR_geschaedigter
09.03.2010, 19:59
Geldmengenentwicklung 1998-2008 Quelle EZB, nein keine VT Seite. :))

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=12939

Freccia
09.03.2010, 22:38
Gold.... immer wenn ich etwas zum Monatsende noch übrich habe...(kein Harzgeld) dann kaufe ich beim Araber oder türkischen Juwelier kleine Goldmünzen ein... ich werde irgendwann in der nahen Zukunft mein Geld in Goldfonds bei der Bundesbank anlegen. Hätte ich vor zwei Jahren gewußt wie die Goldpreise in die höhe geschoßen sind, hätte ich jetzt ein kleines Vermögen... Najaaa die nächste Krise kommt bestimmt irgendwann...leider.

In Immobilien würde ich nicht anlegen. weil wenn ich in Krisenzeiten Geld brauchen würde, würde mir der Verkauf zu lange dauern und bei einer Gesammtdeutschen Krise würde ich kein Käufer finden.

Naja ich weiß nicht ob Dein Türkengold eine so gute Wertanlage ist. Dann kauf lieber echte Barren mit Zertifikat.

Mein Vermögen liegt in Aktien: Rüstung, High-Tech und Astro-Tech

Ή Λ K Λ П
09.03.2010, 22:54
Die Inflation kommt ... auf leisen Sohlen ... nicht jetzt, aber bald ... wie kann man seine geliebten Schäfchen ist trockene bringen?

Jetzt sind Ideen gefragt ?(

„Inflation ist eine Steuer“

Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI), äußert sich über die Geldentwertung als Mittel zur Bewältigung der Schuldenkrise.

FOCUS Online: Der Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds legt den Notenbankchefs nahe, die Zielmarke bei der Inflation von zwei auf vier Prozent anzuheben, um die Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen und in künftigen Krisen größere Puffer für Zinssenkungen und damit preiswerte Kredite für die Wirtschaft zu haben. Ein vernünftiger Vorschlag?

Thomas Straubhaar: Was heißt hier schon vernünftig? Eine schleichende Inflation von annähernd fünf Prozent ist von den wenigen Optionen, die nach dem Sündenfall ausufernder Staatsverschuldung offenstehen, die wohl am wenigsten kostspielige. Sie ist und bleibt aber eine indirekte Steuer, die die reale Kaufkraft der Massen verringert. Alle Gläubiger von Nominalwerten, alle Sparer mit nominalen Anlagen, aber wohl auch Rentner und Sozialhilfeempfänger haben sie gleichermaßen zu tragen. Anders als andere Steuern bedarf die Inflationssteuer aber keiner parlamentarischen Zustimmung. Das kann weder als demokratisch noch als vernünftig beurteilt werden.

Soweit der Original-Text aus FOCUS Money

Mein Vater investiert z.B. sein wohlverdientes in Gold, ich dagegen habe letztes Jahr mit meinem Cousin als Kapitalanlage eine Ferienwohnung gekauft in Alanya. 30 Prozent Anzahlung den Rest in monatlich 36 Raten ohne Zinsen direkt an den Bautraeger (der selbst ein Verwandter von uns in Antalya ist) + auf Wunsch bekommt man direkt eine Mietgarantie und schon ist die Immobilie zum Traum geworden. Wenn ich dieses Jahr meine Steuerrueckstaende, die ich fuer letztes Jahr noch offen habe, mit einem genehmigten Stundungsantrag bis Jahresende bezahlt haben sollte, werde ich direkt in eine neue Wohung investieren.

Ή Λ K Λ П
09.03.2010, 22:56
Naja ich weiß nicht ob Dein Türkengold eine so gute Wertanlage ist. Dann kauf lieber echte Barren mit Zertifikat.


Gold bleibt Gold. Gold hat weltweit einen Preis.

Ή Λ K Λ П
09.03.2010, 22:58
Mein Vermögen liegt in Aktien: Rüstung, High-Tech und Astro-Tech

Die meisten Menschen brauchen auch Kapital das taeglich verfuegbar sein sollte, wiederum mittelfristig angelegt oder langfristig Investiert fuer einen guten Kapitalaufbau. Daher ist das Ideal sein Vermoegen zu streuen.

Freccia
09.03.2010, 23:13
Gold bleibt Gold. Gold hat weltweit einen Preis.

Klar. Aber Altgold bekommst du nur aufm Tröddelmarkt los, nicht bei der Bank. Und wenn doch hast Du beim An-und Verkauf solchen Goldes eine viel größere Verlustspanne die ja bei kleinen Mengen eh schon so hoch ist dass es sich kaum als Wertanlage lohnt.


Die meisten Menschen brauchen auch Kapital das taeglich verfuegbar sein sollte, wiederum mittelfristig angelegt oder langfristig Investiert fuer einen guten Kapitalaufbau. Daher ist das Ideal sein Vermoegen zu streuen.

Naja ich brauche Geld um den Monat durchzustehen und das kommt monatlich neu aufs Konto. Und auch Kapital in Aktien ist ja quasi nach 2-3 Tagen verfügbar - im Notfall.

paul
09.03.2010, 23:40
Gold halte ich fuer unattraktiv:

Man kann es nur anschauen, und es hat wenig industriellen Wert. Der Preis ist emotional und deshalb starken Schwankungen ausgesetzt. Ausserdem ist die Produktion von Gold sehr umweldschaedlich, wegen der eingesetzten Chemikalien. Hinzu kommt das Problem der Aufbewahrung. Dann schon besser Anleihen in Goldproduzenten.

Wenn jemand Geld uebrig hat, sind wohl Immobilien wohl immer noch das beste, oder wenn man nicht so viel Geld hat, Immobilienfonds. Immobilien kann man nicht nur anschauen, und man hat ggf eine Rendite. Bei Immobilien kommt es auf drei Kriterien an: 1. Lage, 2. Lage, 3. Lage.

Ich denke mit etwas Mut und kontraerer Einstellung sind Immobilien in Spanien und Florida sehr attraktiv, oder wenn man noch exotischer gehen will: Brasilien oder Goa, wo die Preise gekoppelt an ein angemessenes Wirtschaftswachstum kraeftig steigen. In Europa selber gibt es auch noch Moeglichkeiten: Hier denke ich an London, Berlin oder Sachsen.

Bettmaen
09.03.2010, 23:53
Bei Immobilien kommt es auf drei Kriterien an: 1. Lage, 2. Lage, 3. Lage.
Wobei eine aktuell gute Lage in ein paar Jahren umkippen kann.

Wenn Bereicherer, oder besser gesagt: eine bestimmte Art von Bereicherern, ein Viertel entdeckt, dann dauert es nur wenige Jahre, bis aus einer guten Lage ein Ghetto entsteht. Jeder findet Beispiele aus seiner Stadt.

Don
10.03.2010, 06:41
Mein Vater investiert z.B. sein wohlverdientes in Gold, ich dagegen habe letztes Jahr mit meinem Cousin als Kapitalanlage eine Ferienwohnung gekauft in Alanya. 30 Prozent Anzahlung den Rest in monatlich 36 Raten ohne Zinsen direkt an den Bautraeger (der selbst ein Verwandter von uns in Antalya ist) + auf Wunsch bekommt man direkt eine Mietgarantie und schon ist die Immobilie zum Traum geworden. Wenn ich dieses Jahr meine Steuerrueckstaende, die ich fuer letztes Jahr noch offen habe, mit einem genehmigten Stundungsantrag bis Jahresende bezahlt haben sollte, werde ich direkt in eine neue Wohung investieren.

Das deutsche Finanzamt stundet Steuern mit abgesegnetem Tilgungsplan maximal 6 Monate.

Du hast also noch nie Steuern gezahlt, sonst wüßtest du das.

maxikatze
10.03.2010, 07:31
Wenn ich einmal reich wär.....

http://blog.jameslist.com/wp-content/uploads/2010/01/sailboat-cruising-sailing-yacht-schooner-91220.jpg

....würde ich mir diesen Wunsch erfüllen.

schastar
10.03.2010, 07:31
Gold.... immer wenn ich etwas zum Monatsende noch übrich habe...(kein Harzgeld) dann kaufe ich beim Araber oder türkischen Juwelier kleine Goldmünzen ein... ich werde irgendwann in der nahen Zukunft mein Geld in Goldfonds bei der Bundesbank anlegen. Hätte ich vor zwei Jahren gewußt wie die Goldpreise in die höhe geschoßen sind, hätte ich jetzt ein kleines Vermögen... Najaaa die nächste Krise kommt bestimmt irgendwann...leider.

In Immobilien würde ich nicht anlegen. weil wenn ich in Krisenzeiten Geld brauchen würde, würde mir der Verkauf zu lange dauern und bei einer Gesammtdeutschen Krise würde ich kein Käufer finden.

Man kauft sich auch kein einfaches Haus sondern einen Mietshaus mit mindestens 3 Wohneinheiten und nur wenn die Rendite bei Rund 10% liegt. Dann finaziert sich das Ding selber und man bruacht nix dafür tun. Wenn du willst kann auch mithelfen dann geht es schneller.
Nachdem man Selber ja kein, oder nur wenig Geld dafür aufgebracht hat ist es auch nicht wichtig wenn du im Norfall nicht den Verkehrswert dafür erhälts. Was du aber immer schnell und einfach bekommst ist die Grundschuld welche so hoch wie möglich einzutragen ist.
Das Haus gehört zwar dann der Bank, aber dieses Geld (sofern Haus schuldenfrei) hat man immer zur Hand. DAs gute daran, man kann es der Inflation anpassen.

maxikatze
10.03.2010, 07:53
......................In Immobilien würde ich nicht anlegen. weil wenn ich in Krisenzeiten Geld brauchen würde, würde mir der Verkauf zu lange dauern und bei einer Gesammtdeutschen Krise würde ich kein Käufer finden.

Das finde ich auch - ist eh nur ein Klotz am Bein.

Laotse
10.03.2010, 09:51
Wenn ich einmal reich wär.....

http://blog.jameslist.com/wp-content/uploads/2010/01/sailboat-cruising-sailing-yacht-schooner-91220.jpg

....würde ich mir diesen Wunsch erfüllen.

UUUUhhhhh, ..... "Wasser hat keine Balken", sagen wir fränkischen Landratten :=

Ή Λ K Λ П
10.03.2010, 14:53
Das deutsche Finanzamt stundet Steuern mit abgesegnetem Tilgungsplan maximal 6 Monate.

Du hast also noch nie Steuern gezahlt, sonst wüßtest du das.

Hoax vom Feinsten. Das Gesetzt gibt keine Zeitraumbeschraenkung fuer eine Stundung vor, dass haengt alles vom erforderlichen Umgang mit dem zustaendigen Finanzamt ab. Mein letzer Stundungsantrag liegt 3 Jahr zurueck, dieser betraegte einen Stundungszeitraum von 12 Monaten.

Naja, aber sowas kennt man bei euch in der Hartz 4 Kneipe wohl nicht.

http://www.spassfieber.de/funpics/hartz-iv-ein-euro-kneipe.jpg

Ή Λ K Λ П
10.03.2010, 14:54
Das finde ich auch - ist eh nur ein Klotz am Bein.

In Deutschland schon. Aber im Ausland kann man mit einem guten Immobilienkonzept sehr schnell Reich werden.

Bettmaen
10.03.2010, 14:57
In Deutschland schon. Aber im Ausland kann man mit einem guten Immobilienkonzept sehr schnell Reich werden.
Wenn man seinen Wohnort aber in Deutschland hat, dann ist das sehr schwer und umständlich. Man muss schon vor Ort sein, wenn man Immobilien hat.

Reich wird man eher, wenn man (angeblich) adliger Gebrauchtwagenhändler ist, der unbedarften Menschen Schrott andreht.:D

Ή Λ K Λ П
10.03.2010, 14:59
Wenn man seinen Wohnort aber in Deutschland hat, dann ist das sehr schwer und umständlich. Man muss schon vor Ort sein, wenn man Immobilien hat.


Oder eine große Familie haben mit der man auch im Ausland moeglichst erfolgreich agieren kann. :)

Bettmaen
10.03.2010, 15:02
Oder eine große Familie haben mit der man auch im Ausland moeglichst erfolgreich agieren kann. :)
Nicht jeder hat wie ihr Kurden einen großen Clan.:D

Don
10.03.2010, 15:07
Hoax vom Feinsten. Das Gesetzt gibt keine Zeitraumbeschraenkung fuer eine Stundung vor, dass haengt alles vom erforderlichen Umgang mit dem zustaendigen Finanzamt ab. Mein letzer Stundungsantrag liegt 3 Jahr zurueck, dieser betraegte einen Stundungszeitraum von 12 Monaten.

Naja, aber sowas kennt man bei euch in der Hartz 4 Kneipe wohl nicht.



Das türkische Finanzamt möglicherweise.

Ich will aber nicht ausschließen daß es Ausnahmereglungen für Dönerbuden gibt um überhaupt noch einen Taler zu sehen.
In den Schaukästen MEINES Finanzamtes hängen Vollzugsbescheide, und zwar ausschließlich, gegen einschlägige "Mitbürger" aus.
Das Feld Anschrift trägt stets das Präfix "letzte bekannte".

Akra
10.03.2010, 16:00
Ich will aber nicht ausschließen daß es Ausnahmereglungen für Dönerbuden gibt um überhaupt noch einen Taler zu sehen.

Bei dem relativ geringen Zinssatz, wäre ein längerer Stundungszeitraum gleichzusetzen mit einem sehr günstigen Kredit. Gewerbetreibende die direkt ihre Steuern zahlen, hätten indem Fall einen klaren Wettbewerbsnachteil und dies würde sich das Finanzamt nicht erlauben.

Falls es diese Ausnahmeregelung gibt, wird sie dann auch wirklich nur in hoffnungslosen Fällen Anwendung finden wenn das Finanzamt Angst hat komplett leer auszugehen.

Bleiben zwei Möglichkeiten:
- Deniz Tyson ist ein Dummschwätzer
- Deniz Tyson benötigt schon Hilfe von Zwegat und Co.

bubline
10.03.2010, 23:58
Naja ich weiß nicht ob Dein Türkengold eine so gute Wertanlage ist. Dann kauf lieber echte Barren mit Zertifikat.

Mein Vermögen liegt in Aktien: Rüstung, High-Tech und Astro-Tech


Ich denke mal da ist kein grosser Unterschied. Ich habe 2008 diese besagten Münzen für das Stück ca 37 Euro bezahlt. Jetz kostet die Münze 48 Euro...in Deutschland... wie Tyson gesagt hat Gold ist Gold... Bei Goldbarren werde ich mir Anteile kaufen...soviel Geld für einen Barren werde ich so schnell nicht besitzen...

Dein Vermögen ist in Aktien Angelegt... ist das Klug? bei einer Inflation mit einer Krise? Da würde ich nicht machen... teilweise evtl. aber keine hohe Summen.

bubline
11.03.2010, 00:04
Man kauft sich auch kein einfaches Haus sondern einen Mietshaus mit mindestens 3 Wohneinheiten und nur wenn die Rendite bei Rund 10% liegt. Dann finaziert sich das Ding selber und man bruacht nix dafür tun. Wenn du willst kann auch mithelfen dann geht es schneller.
Nachdem man Selber ja kein, oder nur wenig Geld dafür aufgebracht hat ist es auch nicht wichtig wenn du im Norfall nicht den Verkehrswert dafür erhälts. Was du aber immer schnell und einfach bekommst ist die Grundschuld welche so hoch wie möglich einzutragen ist.
Das Haus gehört zwar dann der Bank, aber dieses Geld (sofern Haus schuldenfrei) hat man immer zur Hand. DAs gute daran, man kann es der Inflation anpassen.

Ich komm mal in 10 Jahren wieder auf dich zu... wenn das stimmt ist es gute Anglage aber man ist wieder so festgebunden extrem. Und ich bei meinem Glück habe 3 Mietnormaden in meinem Haus...

Laotse
11.03.2010, 08:49
Ich komm mal in 10 Jahren wieder auf dich zu... wenn das stimmt ist es gute Anglage aber man ist wieder so festgebunden extrem. Und ich bei meinem Glück habe 3 Mietnormaden in meinem Haus...

Sehr ich ähnlich ... Mietwohnungen sind ungewollte Enteignungen, wie man so schön sagt.

Wenn die Inflation kommt, setze da mal Mieterhöhungen durch /:( Nein, das ist m.M.n. kein guter Vorschlag.

Ich habe mich für Aktion entschieden .. auch mit Risiko. Aber es geht nicht um eine Hyperinflation - da ist alles Scheiße, sorry - es geht um die schleichende Inflation: 8-9% offizell (in Wirklichkeit 10-15%). Die macht das Geld auch kaputt, jedes Jahr um 10%

Wenn man da Aktien hat, bei Versorgern z.B. die setzen ihre Preispolitik mit allen Mitteln durch. E.on z.B. halt ich für sehr gut. Rendite ca. 8% ... Aber aufpassen, nur für längerfristige Investitionen ... der Aktienkurs kann schwanken, dann nicht nervös werden. Auch RWE ist gut, oder Ölaktien, finde ich auch gut.

Hat man kein Geld ist es Schei...., hat man Geld ist es auch Schei.... :))

politisch Verfolgter
11.03.2010, 12:40
Inflation wird durch sog. "Lohnerhöhungen" geschürt, die auf Produkte, Güter und Dienstleistungen zusätzlich aufgeschlagen werden.
Auch hier sind goldene Netzwerke zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase die ideale Abhilfe, Garanten eines prosperierenden Rechtsraums für Familie und Nachwuchs.
Das ist politisch nicht gewollt und arbeitsgesetzlich "zumutbarkeitsrechtlich" unterbunden, wovon weite Teile des ÖD zwangsalimentiert schmarotzen, die einem mit "die Arbeitnehmer" herumsauen.

Heinrich_Kraemer
11.03.2010, 15:19
Ich denke mal da ist kein grosser Unterschied. Ich habe 2008 diese besagten Münzen für das Stück ca 37 Euro bezahlt. Jetz kostet die Münze 48 Euro...in Deutschland... wie Tyson gesagt hat Gold ist Gold... Bei Goldbarren werde ich mir Anteile kaufen...soviel Geld für einen Barren werde ich so schnell nicht besitzen...

Dein Vermögen ist in Aktien Angelegt... ist das Klug? bei einer Inflation mit einer Krise? Da würde ich nicht machen... teilweise evtl. aber keine hohe Summen.

Tja, Gold ist Gold - soweit so gut.

Aber:

1. ist das überhaupt Gold, was man kauft - bei diesen winzigen Einheiten kaum feststellbar
2. Wenn Gold, wie schauts dann mit dem Feingehalt aus? Die meisten Münzen sind Legierungen, wegen der Härte.
3. Wie bekomme ich das in Krisenzeiten, bzw. danach wieder los? V.a. bei Münzen, die keiner kennt.

Dehalb halte ich die gängigen Anlagemünzen, mit garantiertem nachvollziehbaren Feingehalt, für die beste Variante: maple, Philharmoniker, Krügerrand, Panda...

Seriöser Händler, bei dem auch Banken kaufen, ist z.B. pro aurum.

Heinrich_Kraemer
11.03.2010, 15:27
Sehr ich ähnlich ... Mietwohnungen sind ungewollte Enteignungen, wie man so schön sagt.

Wenn die Inflation kommt, setze da mal Mieterhöhungen durch /:( Nein, das ist m.M.n. kein guter Vorschlag.

Ich habe mich für Aktion entschieden .. auch mit Risiko. Aber es geht nicht um eine Hyperinflation - da ist alles Scheiße, sorry - es geht um die schleichende Inflation: 8-9% offizell (in Wirklichkeit 10-15%). Die macht das Geld auch kaputt, jedes Jahr um 10%

Wenn man da Aktien hat, bei Versorgern z.B. die setzen ihre Preispolitik mit allen Mitteln durch. E.on z.B. halt ich für sehr gut. Rendite ca. 8% ... Aber aufpassen, nur für längerfristige Investitionen ... der Aktienkurs kann schwanken, dann nicht nervös werden. Auch RWE ist gut, oder Ölaktien, finde ich auch gut.

Hat man kein Geld ist es Schei...., hat man Geld ist es auch Schei.... :))

Nicht nur die sozialistische Gesetzgebung hier macht Immos zum Vermieten unattraktiv. Wir haben Bevölkerungsrückgang und somit werden Immos nur in sehr guten Lagen ihren Wert behalten/ steigen können.

Darüberhinaus haben wir in D. schon zweimal staatlich verordnete Zwangshypotheken auf Immos gehabt, daß man das reale Eigentum schön umverteilen konnte.

Heinrich_Kraemer
11.03.2010, 15:33
Ich halte beide Währungen für sehr ideal.die Schweiz könnte ein Krisengewinner, aber auch ein Krisenverlierer werden. Deshalb dürfte vielleicht in die norwegische Krone die bessere Wahl sein.

Ich würde auch eher zur norw. Krone tendieren, allerdings ist der Kurs z.Z. nicht wirklich günstig. Seit 10 Jahren am ungünstigsten. Allerdings weiß man ja auch nicht, wies weitergeht. Bei den Schweizern ist das Bankgeheimnis angeknackst, die Norweger haben ihr Öl.

Quo vadis
11.03.2010, 15:53
Tja, Gold ist Gold - soweit so gut.

Aber:

1. ist das überhaupt Gold, was man kauft - bei diesen winzigen Einheiten kaum feststellbar
2. Wenn Gold, wie schauts dann mit dem Feingehalt aus? Die meisten Münzen sind Legierungen, wegen der Härte.
3. Wie bekomme ich das in Krisenzeiten, bzw. danach wieder los? V.a. bei Münzen, die keiner kennt.

Dehalb halte ich die gängigen Anlagemünzen, mit garantiertem nachvollziehbaren Feingehalt, für die beste Variante: maple, Philharmoniker, Krügerrand, Panda...

Seriöser Händler, bei dem auch Banken kaufen, ist z.B. pro aurum.


Ich sehe Gold problematisch. Du kannst in Deutschland, bis auf die offiziellen Nominalgoldmünzen (100 EUR) usw. nicht mit Goldwährung normal einkaufen gehen. Das heißt, in der Regel mußt du Gold in Geldwährung tauschen um bezahlen zu können, auch mitten in einer Inflation.
Das ist nicht mehr wie früher.

Heinrich_Kraemer
11.03.2010, 16:02
Ich sehe Gold problematisch. Du kannst in Deutschland, bis auf die offiziellen Nominalgoldmünzen (100 EUR) usw. nicht mit Goldwährung normal einkaufen gehen. Das heißt, in der Regel mußt du Gold in Geldwährung tauschen um bezahlen zu können, auch mitten in einer Inflation.
Das ist nicht mehr wie früher.

Stimmt. Für mich ist Gold reiner Wertspeicher gegen Inflation, den ich z.Z. nicht flüssig brauche. Bei Hyperinflationsszenarien dürfte Tauschwirtschaft einsetzen und somit dürfte Gold wieder als "Geld" funktionieren.
Darüberhinaus wäre es natürlich als Spargroschen besser über eine Währungsreform/ -abwertung hinaus zu retten, um einen kleinen Grundstock beim Neuanfang zu haben.

dimu
11.03.2010, 16:22
Stimmt. Für mich ist Gold reiner Wertspeicher gegen Inflation, den ich z.Z. nicht flüssig brauche. Bei Hyperinflationsszenarien dürfte Tauschwirtschaft einsetzen und somit dürfte Gold wieder als "Geld" funktionieren.
Darüberhinaus wäre es natürlich als Spargroschen besser über eine Währungsreform/ -abwertung hinaus zu retten, um einen kleinen Grundstock beim Neuanfang zu haben.

so ists recht. da bin ich ganz deines verständnisses.

gold ist keine gewinngarantie im sinne des üblichen aktieninvestment wo man meint, morgen hat die unze 100% mehr an geldwert. (unmöglich ist das nicht)
gold ist eine anlage seines vermögens, um in krisenzeiten den höchstmöglichsten wert seines "vermögens" zu erhalten um den dann nutzen zu können. gold schließt eine verarmung nahezu aus.
allerdings, wenn absolut nichts mehr ist, dann lässt sich gold auch nicht essen.

.

Quo vadis
11.03.2010, 16:34
Stimmt. Für mich ist Gold reiner Wertspeicher gegen Inflation, den ich z.Z. nicht flüssig brauche. Bei Hyperinflationsszenarien dürfte Tauschwirtschaft einsetzen und somit dürfte Gold wieder als "Geld" funktionieren.Darüberhinaus wäre es natürlich als Spargroschen besser über eine Währungsreform/ -abwertung hinaus zu retten, um einen kleinen Grundstock beim Neuanfang zu haben.

Möglich, aber wenn ich mir die Gesellschaft so ansehe befürchte ich fast, dass diese eingentlich simple back to the rooth´s Verhaltensweise, mittlerweile ins Leere läuft. Wer soll dir beim Bäcker nen Krügerrand, Wilhelm II wechseln, oder nen Philharmoniker? Kaufst du 100 Brote, wenn sich die Verkäuferin weigert, dir in außer Eurotzinflationsgeld in was anderem zu wechseln? Kennst sie den Gold Tageskurs, blickt sie überhaupt durch was Sache ist und was du von ihr willst? Ist Tauschwirtschaft nicht eher 50 Kilo Kartoffeln gegen ein halbes Schwein, oder 5 Bettbezüge gegen 1 Kaffeservice?

Heinrich_Kraemer
11.03.2010, 16:49
Möglich, aber wenn ich mir die Gesellschaft so ansehe befürchte ich fast, dass diese eingentlich simple back to the rooth´s Verhaltensweise, mittlerweile ins Leere läuft. Wer soll dir beim Bäcker nen Krügerrand, Wilhelm II wechseln, oder nen Philharmoniker? Kaufst du 100 Brote, wenn sich die Verkäuferin weigert, dir in außer Eurotzinflationsgeld in was anderem zu wechseln? Kennst sie den Gold Tageskurs, blickt sie überhaupt durch was Sache ist und was du von ihr willst? Ist Tauschwirtschaft nicht eher 50 Kilo Kartoffeln gegen ein halbes Schwein, oder 5 Bettbezüge gegen 1 Kaffeservice?

Das letztere meine ich eher. Bei Hyperinflation im Extremszenario fragt sich, was es überhaupt noch zum Fressen gibt. Nach dem 1. und 2.Wk. sind bei uns Grundstücke und Häuser für Brot und einen Ranken Fleisch getauscht worden. Idealerweise rettet mans über eine Währungsreform hinaus.

Der Bauer wird nicht nur mit der Mistgabel drohen, wenn man da mit Papiergeld ankommt.

dimu
11.03.2010, 16:52
Möglich, aber wenn ich mir die Gesellschaft so ansehe befürchte ich fast, dass diese eingentlich simple back to the rooth´s Verhaltensweise, mittlerweile ins Leere läuft. Wer soll dir beim Bäcker nen Krügerrand, Wilhelm II wechseln, oder nen Philharmoniker? Kaufst du 100 Brote, wenn sich die Verkäuferin weigert, dir in außer Eurotzinflationsgeld in was anderem zu wechseln? Kennst sie den Gold Tageskurs, blickt sie überhaupt durch was Sache ist und was du von ihr willst? Ist Tauschwirtschaft nicht eher 50 Kilo Kartoffeln gegen ein halbes Schwein, oder 5 Bettbezüge gegen 1 Kaffeservice?

nach meinem erleben, das ich im alter von 12 jahren gemacht habe, ist das, was du schreibst, durchaus eine bittere realität.
unsere mutter schleppte außerhaus was irgendwie entbehrlich war,- und das war das letzte.
für gold hätte sie, zu jener zeit, garantiert so gut wie nichts erhalten.

nach dieser bitteren hungerzeit hat gold und silber seinen wert ausspielen können. ich betone "danach". das heißt, in der zeit des hungerns und der verzweiflung spielt gold/silber nicht die rolle, die man evtl. erwartet.

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Lichtblau
11.03.2010, 17:15
Selbst wenn ich bettelarm wäre, hätte ich immer noch meinen Beruf, der mich überall auf der Welt ernährt (ok, nicht in Papua-Neuguinea) sowie meine intakte Familie.

That's all it takes.

Steht schon im Manifest:

"Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt."

Das wird jetzt durchgezogen, die Praxisärzte sollen alle in MVZ's.

wtf
11.03.2010, 17:57
Das wird jetzt durchgezogen, die Praxisärzte sollen alle in MVZ's.

Wieso klingt das nach KZ?

Egal, ich bin und bleibe Freiberufler. Wenn nicht hier, dann eben andernorts. Ihr könnt mich mal.

politisch Verfolgter
11.03.2010, 18:30
Wo gibts für ET/NT die Ständeordnung, den Abrechnungen spezifizierenden Honorarkatalog, die Niederlassungseffizienz?
Stattdessen kommt einem das Regime per Arbeitsgesetzgebung mit Lohndreck, wonach man in Firmen Anderer Kostenfaktor zu sein habe, was gewerkschaftsunratlich garantiert wird.
Sowas darf nicht gesetzlich zugewiesen werden.
Weg mit dem marxistischen "Arbeitnehmer"KlassenSchrott.
Diese Sauerei darf einem niemals Gesetz sein.
Schmarotzerische ÖD-Verbrecher sauen dazu mit "zumutbarer Mitwirkungspflicht" herum.
Dieser Schweinebande ist ihr Handwerk zu entziehen, ihre Futtertröge sind zu entsorgen.

wtf
11.03.2010, 18:32
Tja, das ist die Frage.

politisch Verfolgter
11.03.2010, 18:36
Einfach hinter Gitter mit den Gesetzgebungsverbrechern, die sich laufend an den Grundrechten vergreifen.
Das Strafrecht auf sie anwenden, die einen fortwährend schädigen und diskriminieren.

Bettmaen
11.03.2010, 18:51
nach dieser bitteren hungerzeit hat gold und silber seinen wert ausspielen können. ich betone "danach". das heißt, in der zeit des hungerns und der verzweiflung spielt gold/silber nicht die rolle, die man evtl. erwartet.

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Wie Heinrich Kramer richtig feststellte, ist Gold eher geeignet, sein Vermögen durch Krisen zu retten und danach neu anzufangen.

Auch wenn der Preis für Gold stark variiert, wird er nie ganz wertlos. Immobilien verfallen, wenn sie nicht saniert oder renoviert werden. Sie können zerstört werden, wenn Bomben drauf fallen oder praktisch wertlos werden, wenn bestimmte Ethnien in die Nähe ziehen und vor der Haustür ihre Notdurft verrichten.

Gold als Anlage und Vermögenssicherung glänzt seit tausenden Jahren. Daran wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern.

Jodlerkönig
11.03.2010, 19:13
Wie Heinrich Kramer richtig feststellte, ist Gold eher geeignet, sein Vermögen durch Krisen zu retten und danach neu anzufangen.

Auch wenn der Goldpreis stark variiert, wird er nie ganz wertlos. Immobilien verfallen, wenn man sie nicht saniert oder renoviert werden. Sie können zerstört werden, wenn Bomben drauf fallen oder praktisch wertlos werden, wenn bestimmte Ethnien in die Nähe ziehen und vor der Haustür ihre Notdurft verrichten.

Gold als Anlage und Vermögenssicherung glänzt seit tausenden Jahren. Daran wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern.in krisenzeiten ist eine bezahlte immobilie gold wert....wenn dahinter noch ein gemüsegarten ist und ein bischen platz für nen sau- oder nen kuhstall, sieht das ganze noch besser aus. in der krise oder nachm krieg, hatten die bauern immer zu fressen und saufen, dies gilt auch für zukünftig kommende krisen. wenn man dann noch lebensmittel gegen gold für nach der krise tauschen kann um so feiner wirds . mein fleischkutter steht schon im keller....

politisch Verfolgter
11.03.2010, 19:18
Gegen Krisenzeiten helfen goldene Anbieternetze.
Einfach ökonomische Vernunft rechtsräumlich verankern.
Damit hätte es erst gar keine Krisen und Kriege geben brauchen.
LohnWahnsinn ist InflationsGarant idiotischen KostenfaktorUnwesens.

Quo vadis
11.03.2010, 20:08
in krisenzeiten ist eine bezahlte immobilie gold wert....wenn dahinter noch ein gemüsegarten ist und ein bischen platz für nen sau- oder nen kuhstall, sieht das ganze noch besser aus. in der krise oder nachm krieg, hatten die bauern immer zu fressen und saufen, dies gilt auch für zukünftig kommende krisen. wenn man dann noch lebensmittel gegen gold für nach der krise tauschen kann um so feiner wirds . mein fleischkutter steht schon im keller....

Grundsätzlich hast du völlig Recht. Was ich oben angesprochen wissen wollte war eher der Umstand, dass du in schweren Krisenzeiten, auch einen Menschenschlag brauchst, der kühlen Kopfes durch diese Krise kommt. Und wenn ich mir große Teile der Jugend und Gesellschaft heute so ansehe, dann ist eben die Immobilie nach paar Wochen eine heruntergekommene Messihütte, das Gemüsebeet verdorrt und von Unkraut erstickt. Kühe und Schweine verhungert oder an Krankheiten verendet. Geschlachtet wurden sie nicht, weil keiner Fleisch richtig zubereiten kann usw.

Freikorps
11.03.2010, 21:40
Grundsätzlich hast du völlig Recht. Was ich oben angesprochen wissen wollte war eher der Umstand, dass du in schweren Krisenzeiten, auch einen Menschenschlag brauchst, der kühlen Kopfes durch diese Krise kommt. Und wenn ich mir große Teile der Jugend und Gesellschaft heute so ansehe, dann ist eben die Immobilie nach paar Wochen eine heruntergekommene Messihütte, das Gemüsebeet verdorrt und von Unkraut erstickt. Kühe und Schweine verhungert oder an Krankheiten verendet. Geschlachtet wurden sie nicht, weil keiner Fleisch richtig zubereiten kann usw.

In so einer Situation überlebt nur der Stärkste. Wenn die Jugend zu faul ist um sich zu versorgen, weil ihnen bislang alles von Mami auf dem Silbertablett serviert wurde, haben die Herrschaften eben Pech gehabt!

The Dude
11.03.2010, 23:39
in der krise oder nachm krieg, hatten die bauern immer zu fressen und saufen, dies gilt auch für zukünftig kommende krisen.

Das ist die Frage, denn im Gegensatz zu heute waren die Bauern damals nicht auf komplexe Maschinen, Treibstoff, Kunstdünger, u.ä. angewiesen. Diesbezügliche Unabhängigkeit und das entsprechende Know-How waren vorhanden.

Heinrich_Kraemer
11.03.2010, 23:52
in krisenzeiten ist eine bezahlte immobilie gold wert....wenn dahinter noch ein gemüsegarten ist und ein bischen platz für nen sau- oder nen kuhstall, sieht das ganze noch besser aus. in der krise oder nachm krieg, hatten die bauern immer zu fressen und saufen, dies gilt auch für zukünftig kommende krisen. wenn man dann noch lebensmittel gegen gold für nach der krise tauschen kann um so feiner wirds . mein fleischkutter steht schon im keller....

zu optimistisch würde ich das heutzutage nicht sehen, wenngleich ein Sacherl die beste Lebensversicherung im Extremszenario immer noch sein dürfte (freilich werden die (schlauen) Bauern immer genug zum Fressen haben).

- das Militär wird den Bauern das abnehmen (lassen), was man herrschaftstechnisch für notwendig hält. (vgl. die Beschlagnahmungen/ das geschützte Hamstern der Städter auf dem Lande - bei der Heimkehr in die Stadt hat man denen wieder die Hälfte der Nahrungsmittel durch Büttel abgenommen)
Heutzutage hat man v.a. subventionierte Großbauern, Sacherl wurden/ werden beseitigt. (vgl. Bolschewismus!!!)

- wird im Notstand Zwangseinquartierungen durchgesetzt werden, um zu "helfen", während das Grundeigentum wohl nach und nach umverteilt werden wird (vgl. Lastenausgleich mit Bewertung nach mgl. Lebensmittelproduktion pro Familie.) Sozialismus "light". Zwar hat man heute wohl weniger mit Kriegsflüchtlingen zu tun, aber vielmehr mit einer Konzentration in Städten.

- aufgrund der heutigen Informatinonstechnologie hat man wohl diesbzgl. v.a. mit Denunzianten zu tun, was zu schneller Umverteilung führen dürfte.


In Argentinien sollen ganze Wohnblöcke für wenige Unzen Au den Eigentümer gewechselt haben. Fragt sich nur wie.

Heinrich_Kraemer
11.03.2010, 23:53
Das ist die Frage, denn im Gegensatz zu heute waren die Bauern damals nicht auf komplexe Maschinen, Treibstoff, Kunstdünger, u.ä. angewiesen. Diesbezügliche Unabhängigkeit und das entsprechende Know-How waren vorhanden.

richtig.

Jodlerkönig
13.03.2010, 08:01
Das ist die Frage, denn im Gegensatz zu heute waren die Bauern damals nicht auf komplexe Maschinen, Treibstoff, Kunstdünger, u.ä. angewiesen. Diesbezügliche Unabhängigkeit und das entsprechende Know-How waren vorhanden.das ist schon klar. ich meinte mit meinem beispiel auch nicht einen großbetrieb, der sein zeugs an die industrie verkaufen will, sondern für den eigenverbrauch. kein betrieb wird in einer hyperinflation noch produzieren und nix dafür bekommen. meine denke geht hin zum kleinen privatmann, der hinterm haus was anpflanzt. zurück zu kleinen selbstversorgereinheiten.....die praktisch den größten teil selbstproduzieren.

Freccia
13.03.2010, 12:36
Ich denke mal da ist kein grosser Unterschied. Ich habe 2008 diese besagten Münzen für das Stück ca 37 Euro bezahlt. Jetz kostet die Münze 48 Euro...in Deutschland... wie Tyson gesagt hat Gold ist Gold... Bei Goldbarren werde ich mir Anteile kaufen...soviel Geld für einen Barren werde ich so schnell nicht besitzen...

Dein Vermögen ist in Aktien Angelegt... ist das Klug? bei einer Inflation mit einer Krise? Da würde ich nicht machen... teilweise evtl. aber keine hohe Summen.

Ich trade ja nicht aktiv, die sind als langfristige Anlage gedacht. Ich gebe mich mit der Dividende zufrieden. Und langfristig wird der Kurs auch die Inflation ausgleichen (wenn es den Unternehmen weiterhin gut geht). Wie gesagt ich befinde mich vorallem im Rüstungsbereich und bekanntlich werden ja selbst noch Waffen gekauft wenn das eigene Volk am verhungern ist.:dr: :usa: :su:

Heinrich_Kraemer
15.03.2010, 12:15
Also es gibt 1 Barrel Rohöl-Zertifikat :] Wer es vor einem Jahr gekauft hätte für 30 Euro, könnte (das unbegrenzt läuft) dieses jetzt für 80 verkaufen ... nicht schlecht ... leider nicht steuerfrei ... aber mit etwas Fakelaki ... sorry wir sind nicht in Griechenland ... schade :))

Kommt es zu einer Inflation steigt der Rohölpreis natürlich und "mein" (ich habe noch keine, will aber welche kaufen, falls der Preis etwas fällt, man ist ja nicht gierig, aber man will möglichst viel) also wenn die Inflation kommt, dann ist das Zertifikat schnell bei 200 und dann noch weiter

Mir sind Rohstoffspekulationen sehr suspekt, abgesehen von physischem Besitz, wenn man die Kohle nicht flüssig braucht:

- Ab 5% mehr Nachfrage als Angebot und umgekehrt, reagieren Rohstoffe meist mit einer Schwankung von über 50%. Sofern ist ein linearer Zusammenhang mit Infaltion fraglich.

- Stehen bei Rohstoffen direkt Nachfrager und Anbieter gegenüber. D.h. es braucht idealerweise immer einen der direkt zu einem höheren Kurs kauft. D.h. keine Dividenden.

- Neigen Fonds und Zertifakte sehr dazu, Gewinne überproportional zugunsten der Manager umzuverteilen, während Verluste überproportional dem Anleger umgewälzt werden. Eine Pleite mit Totalverlust ist jederzeit mgl.

- Fragt sich gerade beim Öl, inwiefern neue Technologien (Elektromotor usw.) die Nachfrage dämpfen können.

Hier ein Artikel zu Rohstoffen bzgl. Inflation:


(...) Um die Inflation bereinigt, stehen viele natürliche Ressourcen heute keineswegs so viel besser da als vor einer Generation. Anfang der 80er-Jahre wurden für das Barrel Brent-Öl auf dem Weltmarkt rund 30 Dollar bezahlt. Heute sind es mit 80 Dollar mehr als zweieinhalbmal so viel. Allerdings haben die 80 Dollar durch den zwischenzeitlichen Geldwertverfall nur noch etwa 46 Prozent der damaligen Kaufkraft.

Inflationsbereinigt hätte das schwarze Gold einem Ölbaron lediglich einen Wertzuwachs von knapp einem Fünftel gebracht - das entspricht nicht einmal einem Prozent Realrendite im Jahr. Auch Gold verliert an Glanz, betrachtet man es durch die Brille kaufkraftbereinigter Daten. Denn wer Anfang der 80er-Jahre auf dem Höhepunkt der Edelmetallmanie Gold zu 850 Dollar die Unze erwarb, muss auf einen Preis von 2245 Dollar hoffen, um real seinen Einsatz zurückzubekommen. Mit amerikanischen Aktien aus dem Dow Jones konnten Anleger ihr Vermögen in den vergangenen 30 Jahren hingegen um den Faktor zehn steigern. Selbst nach Abzug der Inflation bleibt eine Realrendite von üppigen 120 Prozent. Der Gesamtertrag wäre also deutlich besser als beim Edelmetall.
(...)
Auch der Versuch, die Futures mittels Anlagezertifikaten zu "demokratisieren", brachte in der Vergangenheit nur begrenzten Erfolg. Falsch konstruierte Zertifikate bescherten ihren Besitzern selbst dann Verluste, wenn der zugrunde liegende Rohstoff an Wert gewann. Verantwortlich dafür sind sogenannte Rollverluste, die entstehen können, wenn der Anbieter des Zertifikats das investierte Geld von einem Kontrakt in den nächsten "rollt".
(...)
http://www.welt.de/finanzen/article6767902/Finger-weg-von-Rohstoffen-zur-Altersvorsorge.html


Allerdings frag ich mich, inwieweit ein Artikel in den Massenmedien mgl. die Leute von Rohstoffen so erst fernhalten will. Es werden ausdrücklich Aktien beworben.

Laotse
15.03.2010, 14:51
Mir sind Rohstoffspekulationen sehr suspekt, abgesehen von physischem Besitz, wenn man die Kohle nicht flüssig braucht:

- Ab 5% mehr Nachfrage als Angebot und umgekehrt, reagieren Rohstoffe meist mit einer Schwankung von über 50%. Sofern ist ein linearer Zusammenhang mit Infaltion fraglich.

- Stehen bei Rohstoffen direkt Nachfrager und Anbieter gegenüber. D.h. es braucht idealerweise immer einen der direkt zu einem höheren Kurs kauft. D.h. keine Dividenden.

- Neigen Fonds und Zertifakte sehr dazu, Gewinne überproportional zugunsten der Manager umzuverteilen, während Verluste überproportional dem Anleger umgewälzt werden. Eine Pleite mit Totalverlust ist jederzeit mgl.

- Fragt sich gerade beim Öl, inwiefern neue Technologien (Elektromotor usw.) die Nachfrage dämpfen können.

Allerdings frag ich mich, inwieweit ein Artikel in den Massenmedien mgl. die Leute von Rohstoffen so erst fernhalten will. Es werden ausdrücklich Aktien beworben.


Es geht mir eigentlich nur darum, das erarbeitetes Geld "einigermaßen" vor der drohenden Inflation (von ca. 8-12%) zu schützen.

Denn hat man 10.000 Euro auf dem Konto, dann wären jedes Jahr 1000 Euro Kaufkraft weg. Gut man bekommt ein paar Zinsen, aber die muß man versteuern, sodaß am Ende man IMMER einen Verlust hat, wenn ...

... ja wenn man nicht in ...........?.......... investiert ! :]


Wie gesagt, ich habe mich für Öl und Versorger entschieden, jeweils Aktien. Mal sehen, bei meinem Glück in der Liebe, werde ich große Verluste im Spiel machen :))