PDA

Vollständige Version anzeigen : CDU: "Wir sind keine konservative Partei"



Cash!
01.03.2010, 10:02
Es überrascht nun kaum, aber wenigstens machen sie es nun offiziell.

Volker Kauder, Fraktionsvorsitzender der CDU im O-Ton:

Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder, hat dem Eindruck widersprochen, die CDU sei konservativ. „Die CDU ist keine konservative Partei“, sagte Kauder abendblatt.de, dem Online-Portal des Hamburger Abendblatts.
http://www.abendblatt.de/politik/article1400242/Kauder-Die-CDU-ist-keine-konservative-Partei.html

Nicht konservativ, aber christlich...es darf gelacht werden.

Beißer
01.03.2010, 10:07
Für anständige Menschen ist die CDU längst nicht mehr wählbar.

henriof9
01.03.2010, 10:09
Es überrascht nun kaum, aber wenigstens machen sie es nun offiziell.

Volker Kauder, Fraktionsvorsitzender der CDU im O-Ton:

http://www.abendblatt.de/politik/article1400242/Kauder-Die-CDU-ist-keine-konservative-Partei.html

Nicht konservativ, aber christlich...es darf gelacht werden.

Nur muß er nun noch seine Kanzlerin davon überzeugen. :rolleyes:

Cash!
01.03.2010, 10:13
Nur muß er nun noch seine Kanzlerin davon überzeugen. :rolleyes:

Ich glaube die hat ihn überzeugt!

henriof9
01.03.2010, 10:17
Ich glaube die hat ihn überzeugt!

Aber dann nur darin überzeugt, das die CDU nicht mehr konservativ ist, mit dem Christlichen ist es nicht mehr weit her.

zoon politikon
01.03.2010, 10:24
Jetzt werden sie auch ihre letzten Wähler noch verlieren und im Einheitsbrei der polcor in der Parteienlandschaft, die ja jetzt schon eine Monokultur ist, untergehen.

Apollyon
01.03.2010, 10:28
Unterm Denkmantel des Christlichen, welch Ironie.

Heucheleien und Lügen das sind ihre Leitmotive andere herabzuwürdigen und wer den Namen Christus missbraucht wird sehr Tief fallen. Den Sumpf der Gier wird man nicht mehr lange durchqueren können, den die Wahrheit ist Größer als die Lüge.

-SG-
01.03.2010, 11:24
Nichts neues, aber immer schön, wenn man es schwarz auf weiß hat.

Deutschmann
01.03.2010, 11:47
Bislang dachte ich, die SPD wäre einzigartig in ihrer Selbstverstümmelung. Aber täglich wird man doch eines besseren belehrt.

Keine Stimme der CDU

wtf
01.03.2010, 11:54
Die sogenannten Volksparteien gleichen sich immer mehr. Wo ist der Unterschied zwischen SPD, CSU, CDU und Grünen? Irgendwie erinnert mich das so langsam an die Blockparteien der DeDeÄh.

Betrüblicherweise ist die einzige nennenswerte Alternative mit einem Klassenclown als Parteivorsitzendem gestraft.

Apollyon
01.03.2010, 12:06
Die Wahl der besten Märchengeschichte und Wahl des besten Märchenonkels/Tante, das ist das was man wählt.

Ein weiterer Stein der den Untergang vorantreibt, irgentwann werden genug Steine rollen welche das unwahre erschlagen.

PSI
01.03.2010, 12:13
„Die CDU ist keine konservative Partei“, sagte Kauder abendblatt.de, dem Online-Portal des Hamburger Abendblatts. „Wir machen Politik auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes. Das Christliche ist etwas Revolutionäres.“

Früher vielleicht..... aber heute und in der CDU!:D:))

Siegfriedphirit
01.03.2010, 12:13
Der erste Buchstabe ist ein C und das steht für christlich. Ich würde vielen Politikern dieser Partei mal empfehlen im Duden oder einem Lexicon nachzulesen, was denn christlich bedeutet...in ihrer Politik vermisse ich das deutlich. Schon bei den zehn Geboten hört es auf mit dem Christlichen. Und wenn schon der erste Buchstabe im Namen der Paretei nicht gegeben ist... kann man den Sinn der Anderen vergessen. Natürlich ist der Begriff moderne Partei nicht ganz falsch für die CDU, wenn man diese mit den "Volksparteien" unserer Nachbarn vergleicht. Mit der Regierungspartei der Italiener gibt es viele Gemeinsamkeiten - denke an den U-Bahnbau...
Oder im direkten Vergleich mit den Grünen. Die waren mal progressiv und modern. Bis zu jenem Zeitpunkt als sie die Ökosteuer erfanden, um den kleinen Mann beim Tanken zu schröpfen... die können jetzt sogar mir der CDU-früher undenkbar! Diese Partei bewegt sich rückwärts und das sogar noch mit Erfolg. Selbst die Linken sind nicht moderner als die CDU. Sie sitzen in Berlin mit in der Regierung und doch bleibt Berlin ein sozialer Brennpunkt-trotz aller Hautstadtzuwendungen. Und vor der FDP muss sich unsere CDU auch nicht verstecken. Diese Freiherren- und Zahnarztpartrei,die sogar den Ärmsten im Lande eine dekadente Lebensweise unterstellt - gehört wohl in die Mottenkiste der Politik. Wer kein Englisch spricht -die Sprache unsere Freunde-keine Ahnung hat, was Dekadent bedeutet, das eigene Volk beschimpft und dazu noch zu der warmen Bruderschaft gehört- sollte nicht unser Aushängeschild sein. Was soll das Ausland über uns denken...?Nur christlich müsste unsere CDU noch werden...

tommy3333
01.03.2010, 12:19
Nur muß er nun noch seine Kanzlerin davon überzeugen. :rolleyes:
Dass gelacht werden darf?

Ajax
01.03.2010, 12:32
Die wissen, wie man potentielle Wähler vergrault. Vermutlich wird es in absehbarer Zeit eine Abspaltung des rechten Flügels geben. Gut so. Die Volksparteien müssen zersplittert und ausgedünnt werden.

Deutschmann
01.03.2010, 12:41
Die sogenannten Volksparteien gleichen sich immer mehr. Wo ist der Unterschied zwischen SPD, CSU, CDU und Grünen? Irgendwie erinnert mich das so langsam an die Blockparteien der DeDeÄh.

Betrüblicherweise ist die einzige nennenswerte Alternative mit einem Klassenclown als Parteivorsitzendem gestraft.

Bingo.
Dann noch einen terroristischen Anschlag und wir erleben die "Machtergreifung 2.0"

klartext
01.03.2010, 14:36
Die sogenannten Volksparteien gleichen sich immer mehr. Wo ist der Unterschied zwischen SPD, CSU, CDU und Grünen? Irgendwie erinnert mich das so langsam an die Blockparteien der DeDeÄh.

Betrüblicherweise ist die einzige nennenswerte Alternative mit einem Klassenclown als Parteivorsitzendem gestraft.

Ich habe meine Zweitstimme der FDP gegeben, um Schlimmeres zu verhindern. Nun bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich tatsächlich Schlimmeres verhindert habe.

klartext
01.03.2010, 14:38
Früher vielleicht..... aber heute und in der CDU!:D:))

Wir brauchen kiene Revolution, sondern eine Rückbesinnung auf die Werte, die unser Land nach dem letzten Krieg wieder gross gemacht hat.

klartext
01.03.2010, 14:39
Die wissen, wie man potentielle Wähler vergrault. Vermutlich wird es in absehbarer Zeit eine Abspaltung des rechten Flügels geben. Gut so. Die Volksparteien müssen zersplittert und ausgedünnt werden.

Man treibt den pro-Parteien die Wähler zu . Damit kann ich leben.

Nachbar
01.03.2010, 14:39
Es überrascht nun kaum, aber wenigstens machen sie es nun offiziell.

Volker Kauder, Fraktionsvorsitzender der CDU im O-Ton:

http://www.abendblatt.de/politik/article1400242/Kauder-Die-CDU-ist-keine-konservative-Partei.html

Nicht konservativ, aber christlich...es darf gelacht werden.

stellt euch vor, wir bekämen demnächst eine IDU (Islamisch Demokratische Union)

Das wäre doch gut für den Pluralismus,
es würde der Meinungsvielfalt den nötigen Ruck geben

Beißer
01.03.2010, 14:40
Man treibt den pro-Parteien die Wähler zu .

Hoffentlich. :top:

König
01.03.2010, 15:05
Die "CDU" ist weder konservativ noch revolutionär, ja sie ergreift nicht einmal Partei; sie ist weder rechts noch links, ja sie nimmt nicht einmal zwischen den Stühlen Platz. Dafür ist sie eine Weiße Fahne, die mit dem Wind über denselben Luftweg weht - ein Fels in der Brandung, die ihn zu Staub zermalmt, so daß dieser Felsenstaub sich mit dem Wasserstrom der Brandung zu einem verunreinigten Naß vereinigt. Die "CDU" wird entweder oben schwimmen oder untertauchen. Sie wird bis in alle Ewigkeit als Staub mit dem Strom schwimmen und selber zu diesem Strome gehören, der alles zerbirst, was ihm in die Quere kommt, oder sie wird ihrer Lebenskraft verlustig gehen, denn diese "Tat" ist ihre einzige Daseinsberechtigung. Unheil ihr!

romeo1
01.03.2010, 15:10
Ich habe meine Zweitstimme der FDP gegeben, um Schlimmeres zu verhindern. Nun bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich tatsächlich Schlimmeres verhindert habe.

Du hat jetzt nicht für das Beste gestimmt, sondern nur das Allerschlimmste verhindert.

RDX
01.03.2010, 15:27
Betrüblicherweise ist die einzige nennenswerte Alternative mit einem Klassenclown als Parteivorsitzendem gestraft.

Seine ehemaligen Mitschüler und Lehrer haben Westerwelle tatsächlich explizit wie implizit als Klassenclown bezeichnet.

Lichtblau
01.03.2010, 15:34
Wir brauchen kiene Revolution, sondern eine Rückbesinnung auf die Werte, die unser Land nach dem letzten Krieg wieder gross gemacht hat.

Amerikanische Dollars?

Preuße
01.03.2010, 15:36
Die sogenannten Volksparteien gleichen sich immer mehr. Wo ist der Unterschied zwischen SPD, CSU, CDU und Grünen? Irgendwie erinnert mich das so langsam an die Blockparteien der DeDeÄh.

Betrüblicherweise ist die einzige nennenswerte Alternative mit einem Klassenclown als Parteivorsitzendem gestraft.

Die Kontonummern unterscheiden sich noch.

klartext
01.03.2010, 15:37
Du hat jetzt nicht für das Beste gestimmt, sondern nur das Allerschlimmste verhindert.
Als kommende Alternative sehe ich die pro-Gruppierungen. Zwischen der CDU und der rechtsradikalen NPD ist eine grosse Lücke mit einem Wählerpotential von 10 % bis 15 %. Sie werden in NRW antreten, ein Achtungserfolg wird es sicher. Natürlich ist jede Startphase schwierig, aber man muss es einfach versuchen, alles besser als nichts zu tun und abzuwarten und jammern.

RDX
01.03.2010, 15:45
Als kommende Alternative sehe ich die pro-Gruppierungen. Zwischen der CDU und der rechtsradikalen NPD ist eine grosse Lücke mit einem Wählerpotential von 10 % bis 15 %. Sie werden in NRW antreten, ein Achtungserfolg wird es sicher. Natürlich ist jede Startphase schwierig, aber man muss es einfach versuchen, alles besser als nichts zu tun und abzuwarten und jammern.

Genauso sehe ich das auch.

Bettmaen
01.03.2010, 15:45
Das Christentum hat durchaus etwas Revolutionäres. Es ist religiöser Bolschewismus, wie es Oswald Spengler nannte.

Dass Kauder zudem den Ausdruck "konservativ" ablehnt, kann man ihm nicht anlasten, denn heutzutage ist dieser Begriff leider negativ belegt. Mit konservativ verbindet man das Spießige und Provinzielle, den Nachbarn, der hinter der Gardine beobachtet, wer mit wem ins Haus geht.

Paul Felz
01.03.2010, 15:46
Das Christentum hat durchaus etwas Revolutionäres. Es ist religiöser Bolschewismus, wie es Oswals Spengler, wenn ich mich nicht irre, nannte.

Dass Kauder zudem den Ausdruck "konservativ" ablehnt, kann man ihm nicht anlasten, denn heutzutage ist dieser Begriff leider negativ belegt. Mit konservativ verbindet man das Spießige und Provinzielle, den Nachbarn, der hinter der Gardine beobachtet, wer mit wem ins Haus geht.

Sowas tue ich nie!

(Ich habe keine Gardinen, ich gucke zwischen die Rolloblätter)

Bettmaen
01.03.2010, 15:47
Sowas tue ich nie!

(Ich habe keine Gardinen, ich gucke zwischen die Rolloblätter)
Dann bist Du ein Spanner - und damit progressiv.

Paul Felz
01.03.2010, 15:48
Dann bist Du ein Spanner - und damit progressiv.

Wenn Du meine Nachbarin kennen würdest, wüßtest Du auch, warum :P

RDX
01.03.2010, 15:50
Das Christentum hat durchaus etwas Revolutionäres. Es ist religiöser Bolschewismus, wie es Oswals Spengler, wenn ich mich nicht irre, nannte.

Dass Kauder zudem den Ausdruck "konservativ" ablehnt, kann man ihm nicht anlasten, denn heutzutage ist dieser Begriff leider negativ belegt. Mit konservativ verbindet man das Spießige und Provinzielle, den Nachbarn, der hinter der Gardine beobachtet, wer mit wem ins Haus geht.

Die Typen, die sowas machen, sind ja auch keine Wertkonservativen, sondern echte Spießbürger.

Bettmaen
01.03.2010, 15:57
Die Typen, die sowas machen, sind ja auch keine Wertkonservativen, sondern echte Spießbürger.
Stimmt schon, aber der Durchschnittsbürger verbindet mit Konservativen eher die spießigen Moralapostel.

Wenn ein Begriff negativ belegt ist, dann sucht ein kluger Marketing-Experte nach einem anderen Ausdruck oder versucht den bestehenden Begriff positiv zu besetzen. Die Macht hierzu haben Parteien in der Mediendemokratie aber nicht.

Der Ausdruck "wertkonservativ" ist ein solcher Versuch, bei dem die erste Silbe eine positive Konnotation erzeugen soll.

Apollyon
01.03.2010, 16:09
Stimmt schon, aber der Durchschnittsbürger verbindet mit Konservativen eher die spießigen Moralapostel.

Wenn ein Begriff negativ belegt ist, dann sucht ein kluger Marketing-Experte nach einem anderen Ausdruck oder versucht den bestehenden Begriff positiv zu besetzen. Die Macht hierzu haben Parteien in der Mediendemokratie aber nicht.

Der Ausdruck "wertkonservativ" ist ein solcher Versuch, bei dem die erste Silbe eine positive Konnotation erzeugen soll.

Moral ist hohes zubestrebenes Ziel, alles was schlecht ist sind Verlogenheit, Korruption, Gier und Heuchelein die gegen die Moral wirken. Wer es als Spießig betrachtet die Wahrheit zusprechen und Ordnung zu bewahren der ist in meinen Augen einer dieser Menschen welcher am Niedergang beiträgt.

Konservativ ist ehr das bewahrende der eigenen Kultur, mit ihnen folgen Alte ehrenwerte Ideale die heute unter den Unrat begraben liegen und dieser Unrat vergiftet unsere Welt mit all seinen schlechte Eigenschaften.

henriof9
01.03.2010, 16:18
Dass gelacht werden darf?

Das auch, aber eben auch, daß das C bei der CDU eigentlich für christlich steht und nicht für Chaos. :]

Sprecher
01.03.2010, 17:15
Die wissen, wie man potentielle Wähler vergrault. Vermutlich wird es in absehbarer Zeit eine Abspaltung des rechten Flügels geben. .

Wird es nicht. Die verbliebenen CDU_Konservativen sind dazu viel zu träge und obrigkeitshörig. Als Hohman nund Nitzsche rausgeekelt wurden ist doch auch nichts pasiert. Die schlucken alles.

Innos
01.03.2010, 18:46
Wenigstens ist die CDU- Spitze so lieb, ab und an den letzten CDU- Konservativen zu sagen, daß sie unerwünscht sind. Früher oder später klappt es dann doch mit der Abspaltung.

Stinkstiefel
01.03.2010, 18:56
Das dürfte die wenigsten mehr überraschen. Wer glaubt denn heute noch ernsthaft, daß man diese Partei wieder zurück auf den rechten Kurs bekommen könnte? Letztlich bestätigt Kauder doch nur nach außen hin, was seit 20-30 Jahren im Innren schon längst Konsens ist.

Eine Partei, die in ihren Reihen Subjekte wie Merkel, Böhmer, Laschet, Rüttgers, Seehofer, von der Leyen etc. auch nur duldet, geschweige denn in den Führungsrängen mit ihnen durchsetzt ist; eine Partei, der wir Maastricht, Lissabon und die Islamkonferenz und vieles mehr zu verdanken haben, kann niemand, der noch recht bei Sinnen ist, für konservativ halten.

zoon politikon
01.03.2010, 19:01
Das dürfte die wenigsten mehr überraschen. Wer glaubt denn heute noch ernsthaft, daß man diese Partei wieder zurück auf den rechten Kurs bekommen könnte? Letztlich bestätigt Kauder doch nur nach außen hin, was seit 20-30 Jahren im Innren schon längst Konsens ist.

Eine Partei, die in ihren Reihen Subjekte wie Merkel, Böhmer, Laschet, Rüttgers, Seehofer, von der Leyen etc. auch nur duldet, geschweige denn in den Führungsrängen mit ihnen durchsetzt ist; eine Partei, der wir Maastricht, Lissabon und die Islamkonferenz und vieles mehr zu verdanken haben, kann niemand, der noch recht bei Sinnen ist, für konservativ halten.

Ja, vor allem Laschet und Böhmer haben der CDU massiv geschadet, ich dachte eine Weile, das wäre die falsche Beschriftung in der Zeitung, da sollte Linke oder Grüne stehen.

Buschkowsky und Sarrazin sind ja auch in der falschen Partei.

Nachbar
01.03.2010, 21:13
Das Christentum hat durchaus etwas Revolutionäres. Es ist religiöser Bolschewismus, wie es Oswald Spengler nannte.

Dass Kauder zudem den Ausdruck "konservativ" ablehnt, kann man ihm nicht anlasten, denn heutzutage ist dieser Begriff leider negativ belegt. Mit konservativ verbindet man das Spießige und Provinzielle, den Nachbarn, der hinter der Gardine beobachtet, wer mit wem ins Haus geht.

habe ich nie getan

Voortrekker
01.03.2010, 21:41
Die CDU ist konservativ im wahrsten Sinne des Wortes. Sie versucht nämlich den Status Quo zu verwalten. Echte Konservative sind heutzutage reaktionär!

hephland
01.03.2010, 22:09
vielleicht sollte man konservativ und reaktionär trennen. lange war die cdu eine reaktionäre partei und will es künftig nicht mehr sein.
die cdu stand mir immer fern, ich verorte mich politisch eher links. das hindert mich aber nicht daran in gewisser weise konservativ zu sein. konservativ heißt für mich haltung, das hat mit (tages)politischer anschauung nichts zu tun, ist eine frage des menschebildes. ich bin skeptiker und halte nicht viel von der angeblichen "krone der schöpfung", und deshalb bin ich konservativ.
naja, soll die cdu mal gucken, wie sie im beliebigkeitssumpf glücklich wird. die spd hat da bereits erfahrung.

Siegfriedphirit
01.03.2010, 23:11
Die CDU ist keine konservative Partei - nein das ist sie nicht- denn sie erfüllt nicht einen Buchstaben in ihrem Namen und das machen moderne Parteien halt so-daran sind die zuerkennen, falls ihr das noch nicht wisst. Sind die Grünen etwa grün? höchstens dunkelgrün, weil die so gerne neben der CDU sitzen. Oder sind die Roten etwa wirklich rot. Die haben sich alle so an die fetten Diäten gewöhnt, die werden höchstens am Zahltag rot, weil sie von ihrem politischen " Feind" so gut bezahlt werden. Ja das hätten sich die alten EX- SED Mitglieder nicht träumen lassen,dass sie von ihrem politischen Gegener mal mehr Kohle bekommen würden( für nix) wie unter Honecker. Sie bekommen das Gegner spielen halt gut bezahlt.

Ganz_unten
01.03.2010, 23:46
Die CDU hat inzwischen jeden inhaltlichen Gestaltungsanspruch aufgegeben.

Die Petze
01.03.2010, 23:58
Die CDU ist konservativ konserviert.....in den Denkmustern eines gewissen Herrn K. aus Saumagenhausen...sein Lebenswerk: Kauf einer heruntergewirtschafteten Zone von einen gewissen Herrn G. aus Vodkatschin...da bilden sie sich heute noch was drauf ein.......panne Verein

Beißer
02.03.2010, 09:13
Die CDU von heute hat vor allem eines nicht: einen Plan. Der geht es nur noch um »Macht« und Pöstchen. Politischen Gestaltungswillen vermag ich bei denen schon lange nicht mehr zu entdecken.

Paul Felz
02.03.2010, 09:39
Die CDU von heute hat vor allem eines nicht: einen Plan. Der geht es nur noch um »Macht« und Pöstchen. Politischen Gestaltungswillen vermag ich bei denen schon lange nicht mehr zu entdecken.

Das gilt allerdings für alle etablierten Parteien

Beißer
02.03.2010, 09:40
Das gilt allerdings für alle etablierten Parteien

Deswegen wähle ich auch keine von denen.

Paul Felz
02.03.2010, 09:42
Deswegen wähle ich auch keine von denen.

Ich auch nicht. Leider hat es nichts genutzt X(

Graf Dillinger-Capone III
02.03.2010, 19:52
Na ja also ich sehe die CDU als konservativ an, zwar bei weitem nicht mehr in dem Sinne wie noch vor 10 Jahren aber sie gehört im deutschen Raum von den wählbaren Parteien wohl zu den am Konservatisten. Ich denke das Problem ist hier das die Kanzlerin ein bisschen vergisst wo ihre Stammwähler sind. Sie prellt mit ihrer doch sehr sozialdemokratischen Politik ihre konservative Stammwählerschaft. Das ganze ist natürlich ein Trend der so nicht ewig halten darf und wird...Ich denke irgendwann wird man dafür abgestraft und es kommt wieder ein Politiker, wahrscheinlich Roland Koch oder Christian Wulff, bzw. Karl Theodor von und zu Guttenberg, die dann das ganze wieder aufnehmen und versuchen ihre Wähler wiederzubekommen. Ich sehe die CDU hier in einer Zwickmühle. Die Kanzlerin will die Mitte nicht verlieren und eher sogar noch bei links Leute gewinnen, was vielleicht momentan das richtige Mittel ist. Der Wirtschaftsflügel und der rechte Flügel werden dabei aber unterdrückt.

Quo vadis
02.03.2010, 19:59
Wäre ja auch sehr verwunderlichn gewesen wenn die CDU was hätte "bewahren" wollen. Als typische Abwickler und Stadthalterpartei hat man schließlich ganz andere Prioritäten zu bedienen.

Quo vadis
02.03.2010, 20:04
Die CDU von heute hat vor allem eines nicht: einen Plan. Der geht es nur noch um »Macht« und Pöstchen. Politischen Gestaltungswillen vermag ich bei denen schon lange nicht mehr zu entdecken.

Leider hat sie einen Plan, zwar einen der nicht auf deutschem Mist gewachsen ist, aber immerhin.In wenigen Jahrzenten ist die Partei eh ü wie überflüssig, ist hier nur noch Hottentotten- Namaland. Ironischerweise wird sich nach dem Bevölkerungsaustausch wieder eine streng religiös- konservative Volkspartei etablieren, mit deutschem Konservatismus hat die allerdings gar nichts mehr zu tun.

Nationalix
02.03.2010, 20:33
Ich habe meine Zweitstimme der FDP gegeben, um Schlimmeres zu verhindern. Nun bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich tatsächlich Schlimmeres verhindert habe.

:hihi: :lach:

klartext
02.03.2010, 23:06
:hihi: :lach:

Um Missverständisse auszuräumen - bevor ich die NPD wählen würde, würde ich nicht wählen.
Diese Partei ist genauso wenig wählbar wie die Linke.

Felix Krull
02.03.2010, 23:08
Um Missverständisse auszuräumen - bevor ich die NPD wählen würde, würde ich nicht wählen.
Diese Partei ist genauso wenig wählbar wie die Linke.

Dir hätte man schon vor langer Zeit aufgrund geistiger Umnachtung das Wahlrecht entziehen sollen, leider wurde das bisher versäumt.

BRDDR_geschaedigter
02.03.2010, 23:09
Um Missverständisse auszuräumen - bevor ich die NPD wählen würde, würde ich nicht wählen.
Diese Partei ist genauso wenig wählbar wie die Linke.

Bei dir ist anscheinend alles rechts der CDU rechtsradikal.

Bettmaen
02.03.2010, 23:09
Um Missverständisse auszuräumen - bevor ich die NPD wählen würde, würde ich nicht wählen.
Diese Partei ist genauso wenig wählbar wie die Linke.
Was stört Dich an der NPD?

p.s. Ich würde die (national)sozialistische NPD auch nicht wählen, aber mich interessiert Deine Meinung.

Die Petze
02.03.2010, 23:17
Die CDU ist konservativ konserviert.....in den Denkmustern eines gewissen Herrn K. aus Saumagenhausen...sein Lebenswerk: Kauf einer heruntergewirtschafteten Zone von einen gewissen Herrn G. aus Vodkatschin...da bilden sie sich heute noch was drauf ein.......panne Verein

...ach ich vergaß den Herrn B. aus Burgerhausen, der dem Herrn K. den Kredit gab um Pappenautohausen zu eignen...

Freccia
02.03.2010, 23:21
Bei dir ist anscheinend alles rechts der CDU rechtsradikal.

Halt!:no_no: Nicht wenn es eine Israel-Flagge schwenkt. :rofl:

klartext
02.03.2010, 23:38
Was stört Dich an der NPD?

p.s. Ich würde die (national)sozialistische NPD auch nicht wählen, aber mich interessiert Deine Meinung.
Um es in wenigen Worten zu sagen - antisemitisch und antiwestilich, nicht patriotisch sondern nationalistisch, zu grosse Nähe zum Gedankengut der Nazis.

klartext
02.03.2010, 23:41
Bei dir ist anscheinend alles rechts der CDU rechtsradikal.

Sehe ich nicht so. Zwischen der NPD und der CDU gibt es eine grosse Lücke, die politisch nicht gefüllt ist.
Die NPD ist weiter nach rechts gerückt hinein ins Rechtsextreme während die CDU weiter nach links gerückt ist. Das schafft Platz für eine Partei dazwischen.

Felix Krull
02.03.2010, 23:43
Sehe ich nicht so. Zwischen der NPD und der CDU gibt es eine grosse Lücke, die politisch nicht gefüllt ist.
Die NPD ist weiter nach rechts gerückt hinein ins Rechtsextreme während die CDU weiter nach links gerückt ist. Das schafft Platz für eine Partei dazwischen.
Solange es keine inhärent israelfreundliche Pipi-Faktion ist, wie es Dir anscheinend vorschwebt, kann man darüber reden.

klartext
02.03.2010, 23:57
Solange es keine inhärent israelfreundliche Pipi-Faktion ist, wie es Dir anscheinend vorschwebt, kann man darüber reden.

Diese Fraktion gibt es bereitsin Form der pro-Parteien. Bei der Frage Israel geht es um eine ausgewogenen Beurteilung. Die Übernahme der einseitigen Palipropaganda durch Ganzrechtsaussen ist das nicht.

BRDDR_geschaedigter
02.03.2010, 23:57
Solange es keine inhärent israelfreundliche Pipi-Faktion ist, wie es Dir anscheinend vorschwebt, kann man darüber reden.

Bei politisch korrekten PIPI NEWslern ist man gleich antiwestlich wenn man nicht jeden Scheiß mitmacht, den die Transatlantiker (die die eigentlichen Antiamerikaner sind, weil sie ständig die eigene US Verwassung brechen) mitmacht.

Bruch der US Verfassung wird einem dann von PIPI News als "pro amerikanisch" verkauft. :))

klartext
03.03.2010, 00:13
Bei politisch korrekten PIPI NEWslern ist man gleich antiwestlich wenn man nicht jeden Scheiß mitmacht, den die Transatlantiker (die die eigentlichen Antiamerikaner sind, weil sie ständig die eigene US Verwassung brechen) mitmacht.

Bruch der US Verfassung wird einem dann von PIPI News als "pro amerikanisch" verkauft. :))

Du kannst über pi spötteln, die klickzahlen sprechen jedoch gegen dich, insbesondere, wenn man diese seit Beginn verfolgt, für ein politisches Portal mehr als erstaunlich. Diese Richtung scheint auf mehr Resonanz zu stossen als Ganzrechtsaussen mit ihren Parolen.
Was sich dort darstellt, war noch vor 30 Jahren die Mitte.

BRDDR_geschaedigter
03.03.2010, 00:16
Du kannst über pi spötteln, die klickzahlen sprechen jedoch gegen dich, insbesondere, wenn man diese seit Beginn verfolgt, für ein politisches Portal mehr als erstaunlich. Diese Richtung scheint auf mehr Resonanz zu stossen als Ganzrechtsaussen mit ihren Parolen.
Was sich dort darstellt, war noch vor 30 Jahren die Mitte.

Das viele etwas anklicken sagt überhaupt nichts aus. Es schauen auch viele Leute TV Schrott, deswegen ist das Programm noch lange nicht gut.

Wen meinst du ständig mit "Ganzrechtsaußen?". Sind jetzt amerik. Constitutionalists oder Libertarians auch schon "rechtsaußen"?

Du hasst glaub ich einen leichten Schaden mit deinem "Ganzrechtsaußen".

Felix Krull
03.03.2010, 00:36
Du kannst über pi spötteln, die klickzahlen sprechen jedoch gegen dich, insbesondere, wenn man diese seit Beginn verfolgt, für ein politisches Portal mehr als erstaunlich. Diese Richtung scheint auf mehr Resonanz zu stossen als Ganzrechtsaussen mit ihren Parolen.
Was sich dort darstellt, war noch vor 30 Jahren die Mitte.

Du bist senil, psychotisch und nicht mehr Herr Deiner Sinne, Opa.

Du gehörst in ein Heim, unter Aufsicht.

Nationalix
03.03.2010, 09:26
Die sogenannten Volksparteien gleichen sich immer mehr. Wo ist der Unterschied zwischen SPD, CSU, CDU und Grünen? Irgendwie erinnert mich das so langsam an die Blockparteien der DeDeÄh.

Betrüblicherweise ist die einzige nennenswerte Alternative mit einem Klassenclown als Parteivorsitzendem gestraft.

Wie heißt denn dieser Clown? ?(

FranzKonz
03.03.2010, 09:40
Die sogenannten Volksparteien gleichen sich immer mehr. Wo ist der Unterschied zwischen SPD, CSU, CDU und Grünen? Irgendwie erinnert mich das so langsam an die Blockparteien der DeDeÄh.

Betrüblicherweise ist die einzige nennenswerte Alternative mit einem Klassenclown als Parteivorsitzendem gestraft.

Die Jens Seipenbusch ist kein Klassenclown! :motz:

Bedenklich ist lediglich sein erlernter Beruf.

haihunter
03.03.2010, 12:07
Wir brauchen kiene Revolution, sondern eine Rückbesinnung auf die Werte, die unser Land nach dem letzten Krieg wieder gross gemacht hat.

Genau so ist es! Dazu aber braucht es einer klar konervativen, wertebewussten Partei. Und die ist nirgends in Sicht.

haihunter
03.03.2010, 12:08
Man treibt den pro-Parteien die Wähler zu . Damit kann ich leben.

Man könnte glauben, die Union will geradezu die Neugründung einer Partei auf dem rechten Flügel.

romeo1
03.03.2010, 12:16
Man könnte glauben, die Union will geradezu die Neugründung einer Partei auf dem rechten Flügel.

Das wäre in der Tat nur zu begrüßen.

Don
03.03.2010, 13:00
Das viele etwas anklicken sagt überhaupt nichts aus. Es schauen auch viele Leute TV Schrott, deswegen ist das Programm noch lange nicht gut.

Wen meinst du ständig mit "Ganzrechtsaußen?". Sind jetzt amerik. Constitutionalists oder Libertarians auch schon "rechtsaußen"?

Du hasst glaub ich einen leichten Schaden mit deinem "Ganzrechtsaußen".

Er redete über Deutschland, nicht die USA.

Zwei verschiedene Länder, verschiedene Traditionen, verschiedene Charaktere.

Wer hier einen Schaden hat bist Du mit deiner ewigen Verschwurbelungrhetorik.

Bettmaen
03.03.2010, 14:54
Die Jens Seipenbusch ist kein Klassenclown! :motz:

Aber offenbar umoperiert.

Bedenklich ist lediglich sein erlernter Beruf.
Was ist er oder sie von Beruf?

klartext
03.03.2010, 15:32
Du bist senil, psychotisch und nicht mehr Herr Deiner Sinne, Opa.

Du gehörst in ein Heim, unter Aufsicht.

Nicht mehr drauf als persönliche Beleidigungen ? Du bist ein armer Wicht mit schlechter Kinderstube. Haben dir das deine Eltern beigebracht oder in der Gosse aufgewachsen ?

BRDDR_geschaedigter
03.03.2010, 16:43
Er redete über Deutschland, nicht die USA.

Zwei verschiedene Länder, verschiedene Traditionen, verschiedene Charaktere.

Wer hier einen Schaden hat bist Du mit deiner ewigen Verschwurbelungrhetorik.

Du hast das nicht kapiert. Das hat nichts mit Traditionen verschiedener Länder zu tun.

Leute wie Klartext oder du, welche sich ja so toll pro westlich geben, sind streng genommen Antiamerikaner, weil sie den Kampf gegen den Terror und wahrscheinlich auch den Patriot Act und das ganze Zeug befürworten.

Streng konservative Verfassungspatrioten sind demnach laut eurer "Logik" dann allesamt Antiamerikaner oder "rechtsaußen".

Welche Verschwörungsschwurbelei? Rompuy und Brown sprechen doch dauernd von "global governance"?

haihunter
03.03.2010, 17:08
Das wäre in der Tat nur zu begrüßen.

Ja, aber nur dann, wenn man es schafft, die Rechtsextremisten rauszuhalten.

Graf Dillinger-Capone III
03.03.2010, 17:57
Man könnte glauben, die Union will geradezu die Neugründung einer Partei auf dem rechten Flügel.

Das ganze existiert doch schon...Damals hat sich aus der CSU die Republikaner abgesprengt. Das Beispiel zeigt aber auch das es fast unmöglich ist hier dann rechtsradikale Rauszuhalten. Wobei man immer noch sagen muss, dass ihr Programm von den rechten Parteien noch das demokratischte ist.

FranzKonz
03.03.2010, 21:01
Aber offenbar umoperiert.

Was ist er oder sie von Beruf?

Er, sorry.

Physiker, wie das Merkel und der Lafontaine.

Feuerfalter
04.03.2010, 00:39
Bislang dachte ich, die SPD wäre einzigartig in ihrer Selbstverstümmelung. Aber täglich wird man doch eines besseren belehrt.

Keine Stimme der CDU

Die Parteien verstümmeln sich nicht selbst. Man kann nichts verstümmeln was nicht zum Parteikörper gehört. Es ist das unterirdische Personal das in den Führungsgremien haust. Besonders mies siehts natürlich nach 11 Jahren Basta Politk in den Reihen der SPD aus. An die Wahlerfolge der 70iger kommen die nie wieder heran einfach weil das Personal unterirdisch ist glatt ohne Ecken und Kanten und einzigst auf Nachplappern aus. Man vergleiche Gabriel, Steinbrück, und Nahles mit Brandt, Schiller, Schmidt und Vogel.

Was ich auch seltsam finde ist, dass man nicht mehr auf den Willen des Volkes hören will sondern versucht einem imaginären Mainstream zu folgen und das parteiübergreifend. Merkel macht Werbung mit Wir sind die Mitte, die SPD macht Werbung mit nein wir sind die Mitte und die FDP ist dann auch Mitte. Das bei derartigen Stumpfsinn niemand mehr wählen geht ist klar.

klartext
04.03.2010, 01:14
Die Parteien verstümmeln sich nicht selbst. Man kann nichts verstümmeln was nicht zum Parteikörper gehört. Es ist das unterirdische Personal das in den Führungsgremien haust. Besonders mies siehts natürlich nach 11 Jahren Basta Politk in den Reihen der SPD aus. An die Wahlerfolge der 70iger kommen die nie wieder heran einfach weil das Personal unterirdisch ist glatt ohne Ecken und Kanten und einzigst auf Nachplappern aus. Man vergleiche Gabriel, Steinbrück, und Nahles mit Brandt, Schiller, Schmidt und Vogel.

Was ich auch seltsam finde ist, dass man nicht mehr auf den Willen des Volkes hören will sondern versucht einem imaginären Mainstream zu folgen und das parteiübergreifend. Merkel macht Werbung mit Wir sind die Mitte, die SPD macht Werbung mit nein wir sind die Mitte und die FDP ist dann auch Mitte. Das bei derartigen Stumpfsinn niemand mehr wählen geht ist klar.
Wie Holland mit Wilders zeigt, kann man Wähler durchaus mobilisieren und gewinnen. Mit der allseits bis zum Überdruss bekannten Einheitssose geht das jeoch nicht.

romeo1
04.03.2010, 05:44
Die Unterschiede zw. der Union und der SPD werden geringer, eine Unterscheidung fällt auch mir immer schwerer.

haihunter
04.03.2010, 12:50
Das ganze existiert doch schon...Damals hat sich aus der CSU die Republikaner abgesprengt. Das Beispiel zeigt aber auch das es fast unmöglich ist hier dann rechtsradikale Rauszuhalten. Wobei man immer noch sagen muss, dass ihr Programm von den rechten Parteien noch das demokratischte ist.

Das Programm der Rep's ist wirklich gut, leider läuft aber in der Parte nun mal gar nix. Ich war mal Mitgleid bei denen und hatte immer das Gefühl, daß die "Funktionäre" mit ihren Stadtratspöstchen vollauf zufrieden sind. Gemacht wird nicht viel. Dazu kommt, daß es leider in dieser Partei immer noch viel zu viel Extremisten gibt. Eine neue konservative Partei muss sich daher nicht nur strikt verbal von rechtsetxrem abgrenzen, sondern auch durch Taten. Das heisst, eine neue konservative Partei muss eindeutig pro-westlich, pro-amerikanisch und Pro-Israel sein. Damit wäre man schon mal den rechtsextremen Deppenrand los. Dann würde ich, um eine Unterwanderung zu vermeiden, niemanden aufnehmen, der in den letzten 10 Jahren Mitglied einer nationalsozialistischen bzw. hitlerverehrenden Partei, wie z.B. NPD oder DVU oder ähnlichem Schwachsinn, war. Dann könnte es was werden mit einer konservativen Alternativen!

haihunter
04.03.2010, 12:51
Die Unterschiede zw. der Union und der SPD werden geringer, eine Unterscheidung fällt auch mir immer schwerer.

Beide Parteien wenden sich immer weiter nach links. Der Unterschied ist nun wohl der, daß die Union nie mit der Linkspartei koalieren würde, sehr wohl aber mit grünen Kommunisten.

Deutschmann
04.03.2010, 12:54
Das Programm der Rep's ist wirklich gut, leider läuft aber in der Parte nun mal gar nix. Ich war mal Mitgleid bei denen und hatte immer das Gefühl, daß die "Funktionäre" mit ihren Stadtratspöstchen vollauf zufrieden sind. Gemacht wird nicht viel. Dazu kommt, daß es leider in dieser Partei immer noch viel zu viel Extremisten gibt. Eine neue konservative Partei muss sich daher nicht nur strikt verbal von rechtsetxrem abgrenzen, sondern auch durch Taten. Das heisst, eine neue konservative Partei muss eindeutig pro-westlich, pro-amerikanisch und Pro-Israel sein. Damit wäre man schon mal den rechtsextremen Deppenrand los. Dann würde ich, um eine Unterwanderung zu vermeiden, niemanden aufnehmen, der in den letzten 10 Jahren Mitglied einer nationalsozialistischen bzw. hitlerverehrenden Partei, wie z.B. NPD oder DVU oder ähnlichem Schwachsinn, war. Dann könnte es was werden mit einer konservativen Alternativen!

Hmmm.... ich weiß nicht. In erster Linie sollten sie mal "Pro-Deutsch" sein. Weder die Amis noch die Israelis sind Götter denen wir uns auf Gedeih und Verderb ausliefern müssen. Lieber für ein starkes Europa einsetzen als irgendwelchen Überseeischen Nationen den Hintern zu küssen. (sinngemäß)

Beißer
04.03.2010, 12:57
Hmmm.... ich weiß nicht. In erster Linie sollten sie mal "Pro-Deutsch" sein. Weder die Amis noch die Israelis sind Götter denen wir uns auf Gedeih und Verderb ausliefern müssen. Lieber für ein starkes Europa einsetzen als irgendwelchen Überseeischen Nationen den Hintern zu küssen. (sinngemäß)

Würdest du schreiben »ein starkes Europa unter deutscher Führung« könnte ich dir zustimmen.

haihunter
04.03.2010, 17:41
Hmmm.... ich weiß nicht. In erster Linie sollten sie mal "Pro-Deutsch" sein. Weder die Amis noch die Israelis sind Götter denen wir uns auf Gedeih und Verderb ausliefern müssen. Lieber für ein starkes Europa einsetzen als irgendwelchen Überseeischen Nationen den Hintern zu küssen. (sinngemäß)

Daß die Pro-deutsch sein muss, ist doch klar. Das ist für mich so selbstverständlich, daß ich es nicht erwähnt habe. Und eine westliche Politik, dazu gehört nun mal das Bündnis mit der NATO und das Anerkennen der besonderen Beziehungen zu Israel, sind nun mal im heutigen Deutschland gewachsene konservative Positionen. Der absolut erwünschte Nebeneffekt dabei: Rechtsextremisten würden das derart unattraktiv finden, daß diese (fiktive) Partei eine echte Chance hätte, gewählt zu werden.

haihunter
04.03.2010, 17:43
Würdest du schreiben »ein starkes Europa unter deutscher Führung« könnte ich dir zustimmen.

Meine Idealvorstellung wären souveräne europäische Nationen, die in einem lockeren Bündnis zusammenarbeiten, hauptsächlich auf wirtschaftlichen Ebenen, so wie's bei der guten, alten EWG war. Für militärische Belange haben wir ja die NATO, deshalb brauchen wir auch keine europäische Armee.

Ajax
04.03.2010, 17:51
Meine Idealvorstellung wären souveräne europäische Nationen, die in einem lockeren Bündnis zusammenarbeiten,

Wieso wählst du dann diejenigen, die genau dem entgegen arbeiten?

Graf Dillinger-Capone III
04.03.2010, 17:59
Das Programm der Rep's ist wirklich gut, leider läuft aber in der Parte nun mal gar nix. Ich war mal Mitgleid bei denen und hatte immer das Gefühl, daß die "Funktionäre" mit ihren Stadtratspöstchen vollauf zufrieden sind. Gemacht wird nicht viel. Dazu kommt, daß es leider in dieser Partei immer noch viel zu viel Extremisten gibt. Eine neue konservative Partei muss sich daher nicht nur strikt verbal von rechtsetxrem abgrenzen, sondern auch durch Taten. Das heisst, eine neue konservative Partei muss eindeutig pro-westlich, pro-amerikanisch und Pro-Israel sein. Damit wäre man schon mal den rechtsextremen Deppenrand los. Dann würde ich, um eine Unterwanderung zu vermeiden, niemanden aufnehmen, der in den letzten 10 Jahren Mitglied einer nationalsozialistischen bzw. hitlerverehrenden Partei, wie z.B. NPD oder DVU oder ähnlichem Schwachsinn, war. Dann könnte es was werden mit einer konservativen Alternativen!

Diese Gedanken von dir kann ich nur zustimmen...Eine klare Abgrenzung zum rechten Rand ist sehr wichtig. Es gibt genug Bürger die mit der linken Ausrichtung der CDU nicht einverstanden sind, sie aber wählen weil es keine Alternative im demokratischen Sektor gibt. Eine Gründung einer konservativen Partei würde dies bringen. Aber viel besser wäre es doch wenn die CDU endlich wieder sich nen bisschen mehr auf ihre Stammwähler konzentriert und Politik für diese macht. Sie rutscht momentan immer mehr nach links. Das kann nur irgendwann zu einer großen Wahlschlappe führen...

haihunter
04.03.2010, 18:25
Wieso wählst du dann diejenigen, die genau dem entgegen arbeiten?

Weil es leider zur Zeit keine ALTERNATIVE gibt!!! Und wenn man als Konservativer schwarz-gelb nicht unterstützt, dann würde man damit nur rot-rot-grün stark machen. Und das wäre das Schlechteste und Verheerendste, das ich mir für Deutschland vorstellen könnte.

haihunter
04.03.2010, 18:29
Diese Gedanken von dir kann ich nur zustimmen...Eine klare Abgrenzung zum rechten Rand ist sehr wichtig. Es gibt genug Bürger die mit der linken Ausrichtung der CDU nicht einverstanden sind, sie aber wählen weil es keine Alternative im demokratischen Sektor gibt. Eine Gründung einer konservativen Partei würde dies bringen. Aber viel besser wäre es doch wenn die CDU endlich wieder sich nen bisschen mehr auf ihre Stammwähler konzentriert und Politik für diese macht. Sie rutscht momentan immer mehr nach links. Das kann nur irgendwann zu einer großen Wahlschlappe führen...

Das ist absolutrichtig, was Du da schreibst und ich kann die jetzige Strategie der Parteiführung auch nicht verstehen. wie kann man denn seine konservativen Stammwähler (und auch die konservativen Mitglieder) derart vor den Kopf stossen und sich immer weiter nach links wenden und sich so auch z.B. den Grünen annähern? Man braucht sich ja nur mal anzusehen, wie die Partei in der Wählergunst abgerutscht ist: von einer Partei, die fast immer bei Wahlen an der absoluten Mehrheit gekratzt hat, zu einer Partei von 34 %! Das müsste doch klar ins Auge fallen!

Deutschmann
04.03.2010, 19:01
Diese Gedanken von dir kann ich nur zustimmen...Eine klare Abgrenzung zum rechten Rand ist sehr wichtig. Es gibt genug Bürger die mit der linken Ausrichtung der CDU nicht einverstanden sind, sie aber wählen weil es keine Alternative im demokratischen Sektor gibt. Eine Gründung einer konservativen Partei würde dies bringen. Aber viel besser wäre es doch wenn die CDU endlich wieder sich nen bisschen mehr auf ihre Stammwähler konzentriert und Politik für diese macht. Sie rutscht momentan immer mehr nach links. Das kann nur irgendwann zu einer großen Wahlschlappe führen...

Ich würde das nicht unbedingt als Linksrutsch bezeichnen, sondern eher als Ausverkauf der Werte. Das dies so kommen würde, habe ich seit Merkels "Krönung" erahnt. Allerdings habe ich auf Widerstand aus der Partei gehofft. Diese Hoffnung ist mit der Zustimmung der gesamten Parteispitze zu Merkels Kurs geplatzt wie ein alter Fahrradreifen.

Die Partei muss so gnadenlos in der Versenkung verschwinden damit sie sich wieder erholen und auf ihre Wurzeln besinnen kann. Anders wird das nix mehr. Daher darf man die CDU bis dahin nicht mehr unterstützen.

Deutschmann
04.03.2010, 19:04
Weil es leider zur Zeit keine ALTERNATIVE gibt!!! Und wenn man als Konservativer schwarz-gelb nicht unterstützt, dann würde man damit nur rot-rot-grün stark machen. Und das wäre das Schlechteste und Verheerendste, das ich mir für Deutschland vorstellen könnte.

Schon richtig. Aber meine persönliche Schmerzgrenze ist erreicht. Wenn das Volk so beknackt ist und rot-rot-grün den Vorzug gibt, dann soll es so sein. Ich kann es aber nicht mit meinem Gewissen vereinen, eine Partei zu unterstützen die so eklatant gegen meine Vorstellungen agiert.

Apotheos
05.03.2010, 06:13
Die CDU ist konservativ im wahrsten Sinne des Wortes. Sie versucht nämlich den Status Quo zu verwalten. Echte Konservative sind heutzutage reaktionär!

Das ist ein sprachsyntaktisch nicht ganz schlüssiger Satz.

haihunter
05.03.2010, 12:14
Schon richtig. Aber meine persönliche Schmerzgrenze ist erreicht. Wenn das Volk so beknackt ist und rot-rot-grün den Vorzug gibt, dann soll es so sein. Ich kann es aber nicht mit meinem Gewissen vereinen, eine Partei zu unterstützen die so eklatant gegen meine Vorstellungen agiert.

Natürlich ist für jeden irgendwann die Schmerzgrenze erreicht, wo er eine Partei nicht mehr wählen kann. Mir geht es z.B. absolut gegen den Strich, daß man sich auf Unionsseite derart den Grünen anbiedert. Die Grünen sind auf allen Ebenen von Kommunisten und Linksextremisten durchsetzt. Wie das zusammengehen soll, erschliesst sich mir nicht. Wenn es so weiter geht, wird es wirklich bald eine wählbare ALternative "rechts" der Union geben. So lange es diese Alternative nicht gibt, wähle ich eben FDP.

Blue Max
08.03.2010, 11:58
So lange es diese Alternative nicht gibt, wähle ich eben FDP.

Gute Wahl!

http://s3b.directupload.net/images/100308/r4yh5ylb.jpg (http://www.directupload.net)

:cool:

Stinkstiefel
08.03.2010, 16:10
Das Programm der Rep's ist wirklich gut, leider läuft aber in der Parte nun mal gar nix. Ich war mal Mitgleid bei denen und hatte immer das Gefühl, daß die "Funktionäre" mit ihren Stadtratspöstchen vollauf zufrieden sind. Gemacht wird nicht viel. Dazu kommt, daß es leider in dieser Partei immer noch viel zu viel Extremisten gibt. Eine neue konservative Partei muss sich daher nicht nur strikt verbal von rechtsetxrem abgrenzen, sondern auch durch Taten. Das heisst, eine neue konservative Partei muss eindeutig pro-westlich, pro-amerikanisch und Pro-Israel sein. Damit wäre man schon mal den rechtsextremen Deppenrand los. Dann würde ich, um eine Unterwanderung zu vermeiden, niemanden aufnehmen, der in den letzten 10 Jahren Mitglied einer nationalsozialistischen bzw. hitlerverehrenden Partei, wie z.B. NPD oder DVU oder ähnlichem Schwachsinn, war. Dann könnte es was werden mit einer konservativen Alternativen!


Warum muß man eigentlich immer zwingend für oder gegen Israel/die USA sein? Ich verstehe nicht, warum sich die Rechten gerade eines solchen Themas wegen immer so in die Haare geraten. Gibt es nicht genügend Sorgen im eigenen Land, als daß man sich über die Zustimmung/Ablehnung der Politik völlig fremder Völker identifizieren muß?

Gerade bei den Republikanern war und ist das geringste Problem die mangelnde Abgrenzung vom national-sozialistischen Rand, denn vielmehr der Umstand, daß man vor lauter Abgrenzung irgendwann vergaß, was eigentlich deren eigene Positionen waren.

haihunter
08.03.2010, 18:24
Gute Wahl!

http://s3b.directupload.net/images/100308/r4yh5ylb.jpg (http://www.directupload.net)

:cool:

Leider die zur Zeit bestmögliche.

EinDachs
08.03.2010, 18:29
Das ist ein sprachsyntaktisch nicht ganz schlüssiger Satz.

Naja, aber man weiß, was er meint.
Der "Echte Konservative" will was konservieren, was es nicht mehr gibt.
Argumentationsmuster: Früher war alles besser, davor sogar noch besser.
Es drückt für mich die Sehnsucht nach einer Zeit aus, die man nie erlebt hat und daher glorifizieren kann.

haihunter
08.03.2010, 18:31
Warum muß man eigentlich immer zwingend für oder gegen Israel/die USA sein? Ich verstehe nicht, warum sich die Rechten gerade eines solchen Themas wegen immer so in die Haare geraten. Gibt es nicht genügend Sorgen im eigenen Land, als daß man sich über die Zustimmung/Ablehnung der Politik völlig fremder Völker identifizieren muß?

Ich rede hier nicht von "Rechten", sondern von Konservativen. Und die Westbindung hat sich nun mal bewährt und ist deshalb mittlerweile eine zutiefst konservative Position. Wie schon öfter erwähnt, hält man damit auch die Rechtsextremisten raus, da die nun mal antiamerikanisch und antisemitisch eingestellt sind. Und wie ich auch weiter oben schon geschrieben habe, versteht es sich doch von selbst, daß für eine neue konservative Partei Deustchland an allererster Stelle stehen muss. Das halte ich für so selbstverständlich, daß ich es nicht erwähnen muss.


Gerade bei den Republikanern war und ist das geringste Problem die mangelnde Abgrenzung vom national-sozialistischen Rand, denn vielmehr der Umstand, daß man vor lauter Abgrenzung irgendwann vergaß, was eigentlich deren eigene Positionen waren.

Nein, die Rep's grenzen sich nur verbal ab, aber nicht durch ihre Politik. Die dulden nach wie vor echte rechtsextreme, antisemitische Dummschwätzer in ihren Reihen. Würden sie diese rausschmeissen und sich auch in ihrer sonstigen Politik durch TATEN klar abgrenzen, bräuchte man keine andauernde Lippenbekenntnisse gegen Nazis loszulassen, die vom Wähler dann eh nicht geglaubt werden.

Voortrekker
08.03.2010, 18:32
Ich rede hier nicht von "Rechten", sondern von Konservativen. Und die Westbindung hat sich nun mal bewährt und ist deshalb mittlerweile eine zutiefst konservative Position. Wie schon öfter erwähnt, hält man damit auch die Rechtsextremisten raus, da die nun mal antiamerikanisch und antisemitisch eingestellt sind. Und wie ich auch weiter oben schon geschrieben habe, versteht es sich doch von selbst, daß für eine neue konservative Partei Deustchland an allererster Stelle stehen muss. Das halte ich für so selbstverständlich, daß ich es nicht erwähnen muss.



Nein, die Rep's grenzen sich nur verbal ab, aber nicht durch ihre Politik. Die dulden nach wie vor echte rechtsextreme, antisemitische Dummschwätzer in ihren Reihen. Würden sie diese rausschmeissen und sich auch in ihrer sonstigen Politik durch TATEN klar abgrenzen, bräuchte man keine andauernde Lippenbekenntnisse gegen Nazis loszulassen, die vom Wähler dann eh nicht geglaubt werden.

Konservative sind per Definition rechts.

haihunter
08.03.2010, 18:35
Naja, aber man weiß, was er meint.
Der "Echte Konservative" will was konservieren, was es nicht mehr gibt.
Argumentationsmuster: Früher war alles besser, davor sogar noch besser.
Es drückt für mich die Sehnsucht nach einer Zeit aus, die man nie erlebt hat und daher glorifizieren kann.

Sorry, aber das ist Quatsch. Ein Konservativer will an Bewährtem festhalten und lehnt Experimente ab, ohne jedoch in der Vergangenheit zu leben. Er verschliesst sich vor allem nicht dem Fortschritt, sofern es sich dabei um echten und nachweisbaren Fortschritt handelt.

haihunter
08.03.2010, 18:38
Konservative sind per Definition rechts.

Wo steht diese Definiton??

Nein, Konservative kommen aus der Mitte der Gesellschaft, sind Demokraten und republiktreu und haben in der Regel mit "rechts" nichts oder nicht viel am Hut. Wobei ich nicht ausschliessen will, daß es natürlich auch da Konservative mit "Rechtsdrall" gibt.

Voortrekker
08.03.2010, 18:42
Wo steht diese Definiton??

Nein, Konservative kommen aus der Mitte der Gesellschaft, sind Demokraten und republiktreu und haben in der Regel mit "rechts" nichts oder nicht viel am Hut. Wobei ich nicht ausschliessen will, daß es natürlich auch da Konservative mit "Rechtsdrall" gibt.

Links = progressiv
Rechts = konservativ

Mehr bedeuten diese Begriffe nicht. Du weißt ja sicherlich wo sie herstammen. Stichwort: Französische Nationalversammlung ;)

Die BRD-Nachrichten bezeichnen aber politische Theorien nach Gutdünken als links oder rechts ohne Sinn und Vernunft.

EinDachs
08.03.2010, 18:47
Sorry, aber das ist Quatsch. Ein Konservativer will an Bewährtem festhalten und lehnt Experimente ab, ohne jedoch in der Vergangenheit zu leben. Er verschliesst sich vor allem nicht dem Fortschritt, sofern es sich dabei um echten und nachweisbaren Fortschritt handelt.

Ich unterscheide da zwischen einem Konservativen und der hier beliebten Stilfigur des "echten Konservativen".Der "echte Konservative" ist der Typus Mensch dem die 50er schon zu links waren und den man wohl wirklich treffender mit dem Wort "Reaktionär" beschreibt.

haihunter
08.03.2010, 19:03
Ich unterscheide da zwischen einem Konservativen und der hier beliebten Stilfigur des "echten Konservativen".Der "echte Konservative" ist der Typus Mensch dem die 50er schon zu links waren und den man wohl wirklich treffender mit dem Wort "Reaktionär" beschreibt.

Reaktionär, von mir aus, konservativ - Nein!

Preuße
08.03.2010, 19:41
Ich würde das nicht unbedingt als Linksrutsch bezeichnen, sondern eher als Ausverkauf der Werte. Das dies so kommen würde, habe ich seit Merkels "Krönung" erahnt. Allerdings habe ich auf Widerstand aus der Partei gehofft. Diese Hoffnung ist mit der Zustimmung der gesamten Parteispitze zu Merkels Kurs geplatzt wie ein alter Fahrradreifen.

Die Partei muss so gnadenlos in der Versenkung verschwinden damit sie sich wieder erholen und auf ihre Wurzeln besinnen kann. Anders wird das nix mehr. Daher darf man die CDU bis dahin nicht mehr unterstützen.

Es ging ja schon vor der Merkel los. Bspw. mit der Anerkennung des DTF als CDU-Arbeitskreis.

Margrit
08.03.2010, 22:58
Es überrascht nun kaum, aber wenigstens machen sie es nun offiziell.

Volker Kauder, Fraktionsvorsitzender der CDU im O-Ton:

http://www.abendblatt.de/politik/article1400242/Kauder-Die-CDU-ist-keine-konservative-Partei.html

Nicht konservativ, aber christlich...es darf gelacht werden.




da hat er auch im TV gesagt, ich hab geglaubt ich höre nicht richtig
Ole von Beust hat noch einen drauf gesettz und hat zuvor gesagt, die CDU sei keine christliche Partei.

Nun, jetzt wissen wir wenigstens Bescheid. Das hben wir zwar die letzte Zeit so schon gewußte, aber nun wissen wir es offiziell

haihunter
09.03.2010, 07:36
Es ging ja schon vor der Merkel los. Bspw. mit der Anerkennung des DTF als CDU-Arbeitskreis.

Das Deutsch-Türkische-Forum soll der Integration dienen und ist deshalb auch nicht verkehrt. Da gitb es weit schlimmeres, was man zur Zeit bei der Union bemängeln kann. Zum Beispiel die ekelhafte Anbiederung an die Grünen. DAS ist nämlich tatsächlich ein Zeichen für einen eklatanten Linksrutsch.

haihunter
09.03.2010, 07:38
Ole von Beust hat noch einen drauf gesettz und hat zuvor gesagt, die CDU sei keine christliche Partei.

Echt? Wo hat er das denn gesagt? Hast Du da eventuell eine Quelle bzw. einen Link dafür?

Stinkstiefel
09.03.2010, 10:18
Ich rede hier nicht von "Rechten", sondern von Konservativen.... Nein, Konservative kommen aus der Mitte der Gesellschaft, sind Demokraten und republiktreu und haben in der Regel mit "rechts" nichts oder nicht viel am Hut.

Zwischen der "Mitte der Gesellschaft" (ohnehin ein Begriff, der an Schwammigkeit kaum zu überbieten ist) und der Mitte des politische Spektrums besteht aber ein gewisser Unterschied.
Vereinfacht dargestellt: Konservative sind immer Rechte, genauso, wie Liberale immer der Mitte und Sozialdemokraten immer der Linken angehören.




Und die Westbindung hat sich nun mal bewährt und ist deshalb mittlerweile eine zutiefst konservative Position. Wie schon öfter erwähnt, hält man damit auch die Rechtsextremisten raus, da die nun mal antiamerikanisch und antisemitisch eingestellt sind. Und wie ich auch weiter oben schon geschrieben habe, versteht es sich doch von selbst, daß für eine neue konservative Partei Deustchland an allererster Stelle stehen muss. Das halte ich für so selbstverständlich, daß ich es nicht erwähnen muss.

Dennoch vermittelst Du hier den Eindruck, daß eine prodeutsche Position für Dich nur infrage käme, wenn sie gleichzeitig mit einer pro-Israel/Pro-USA-Position daherkäme.

Es geht mir freilich nicht darum, antisemitische Positionen zu verteidigen - Nur bin ich nicht der Ansicht, daß dezidiert philosemitische, proamerikanische Positionen das Kriterium für eine konservative Partei sein sollten. Juden und Amerikaner sind für Deutschland schlichtweg von minderer Bedeutung; die können uns bei unseren Problemen genauso wenig helfen wie die Araber Palästinas oder Hugo Chavez.



Nein, die Rep's grenzen sich nur verbal ab, aber nicht durch ihre Politik. Die dulden nach wie vor echte rechtsextreme, antisemitische Dummschwätzer in ihren Reihen. Würden sie diese rausschmeissen und sich auch in ihrer sonstigen Politik durch TATEN klar abgrenzen, bräuchte man keine andauernde Lippenbekenntnisse gegen Nazis loszulassen, die vom Wähler dann eh nicht geglaubt werden.

Nenn doch mal ein paar Beispiele für die angeblichen Antisemiten bei den Republikanern. Die Politik der Republikaner ist mir bisher kaum auch nur ansatzweise rechtsextrem vorgekommen, ich würde sie nicht einmal als Rechtskonservative betrachten, eher als weichgespülte Nationalliberale.

klartext
09.03.2010, 10:29
Naja, aber man weiß, was er meint.
Der "Echte Konservative" will was konservieren, was es nicht mehr gibt.
Argumentationsmuster: Früher war alles besser, davor sogar noch besser.
Es drückt für mich die Sehnsucht nach einer Zeit aus, die man nie erlebt hat und daher glorifizieren kann.

Konservative gehen davon aus, dass es bestimmt Grundwerte gibt, ohne die eine Gesellschaft auf Dauer nicht existieren kann und die weder verhandelbar und relativierbar sind. Es sind die Werte, die unser Land nach dem Krieg in Rekordzeit wieder zu einer grossen Nation gemacht haben.

FranzKonz
09.03.2010, 10:32
Konservative gehen davon aus, dass es bestimmt Grundwerte gibt, ohne die eine Gesellschaft auf Dauer nicht existieren kann und die weder verhandelbar und relativierbar sind. Es sind die Werte, die unser Land nach dem Krieg in Rekordzeit wieder zu einer grossen Nation gemacht haben.

Und wo sind sie geblieben?

16 Jahre Bimbesrepublik unter Kohl, und jeder Grundwert war ihm Eimer. Ehrenwort!

Preuße
09.03.2010, 10:33
Das Deutsch-Türkische-Forum soll der Integration dienen und ist deshalb auch nicht verkehrt. Da gitb es weit schlimmeres, was man zur Zeit bei der Union bemängeln kann. Zum Beispiel die ekelhafte Anbiederung an die Grünen. DAS ist nämlich tatsächlich ein Zeichen für einen eklatanten Linksrutsch.

MEine Fresse :rolleyes:

Das DTF ist ein in großen Teilen islamischer Arbeitskreis, was hat der in einer "christlichen" Partei zu suchen? Oder was ist damit, dass man das CKDF nicht als Arbeitskreis anerkannt hatte?

Beißer
09.03.2010, 10:55
Und die Westbindung hat sich nun mal bewährt

Ganz und gar nicht. Deutschland ist daran verreckt.

Beißer
09.03.2010, 11:02
Das Deutsch-Türkische-Forum soll der Integration dienen

Und ist genau deshalb abzulehnen. Je besser sich ein Ausländer integriert, desto mehr Mühe werden wir damit haben, ihn wieder loszuwerden.

EinDachs
09.03.2010, 12:54
Konservative gehen davon aus, dass es bestimmt Grundwerte gibt, ohne die eine Gesellschaft auf Dauer nicht existieren kann und die weder verhandelbar und relativierbar sind.

Davon gehen auch viele Nicht-konservative aus. Die haben dann nur meist andere Ansichten, welche Werte das wären.


Es sind die Werte, die unser Land nach dem Krieg in Rekordzeit wieder zu einer grossen Nation gemacht haben.

Es waren aber nur leicht abgeänderte Werte, die zum Krieg geführt hat. Manche "Werte" sind doch letztlich irgendwie als Konstanten aufzufassen, die man dann verklärt hat, weil sie eben da sind und deren Wirkung stark vom Kontext abhängt.
"Werte" ist ein Eupemismus für einen statistisch häufigen Mentalitätstypus. Was ein Wert ist, liegt zu großen Teilen am Betrachter (und dem Zeitgeist).

Lobo
09.03.2010, 13:02
Davon gehen auch viele Nicht-konservative aus. Die haben dann nur meist andere Ansichten, welche Werte das wären.



Es waren aber nur leicht abgeänderte Werte, die zum Krieg geführt hat. Manche "Werte" sind doch letztlich irgendwie als Konstanten aufzufassen, die man dann verklärt hat, weil sie eben da sind und deren Wirkung stark vom Kontext abhängt.
"Werte" ist ein Eupemismus für einen statistisch häufigen Mentalitätstypus. Was ein Wert ist, liegt zu großen Teilen am Betrachter (und dem Zeitgeist).

Ich kann dir ja nicht ganz widersprechen, nur wenn ich mich als Betrachter hinstelle sehe ich in unserer Zeit nur noch sehr wenig Geist. ;(

Graf Dillinger-Capone III
09.03.2010, 15:46
Und ist genau deshalb abzulehnen. Je besser sich ein Ausländer integriert, desto mehr Mühe werden wir damit haben, ihn wieder loszuwerden.

Warum sollte man jeden Ausländer vom Grunde aus ablehnen? Finde ich so falsch. Klar sollte die Politik bei Integrationsunwilligen anders reagieren wie bisher und hier ist die Abschiebung ein probates Mittel, ich streube mich allerdings dagegen das ganze zu pauschalisieren. Wer sich integriert, versucht in Arbeit und Brot zu kommen und sich an die deutschen Geflogenheiten hält, hat eine Aufenthaltsberechtigung.

Zweitens warum sind wir an dem Westen verreckt? In den Nachkriegsjahren war der Westen wichtig für uns. Wir sind in westlichen Werten aufgewachsen und haben diese aufgenommen und genau deshalb haben wir eine der größten Wirtschaften der Welt, natürlich spielt hier auch die deutsche Gründlichkeit etc. mit bei. Wir waren durch den Westen millitärisch geschützter, etwas ganz wichtiges. Alles Sachen die nicht schlecht sind. Dieses Anti USA Gedöns geht nen bisschen auf den Sack, klar ist nicht alles gut was aus den USA kommt, aber auch nicht alles schlecht.

Beißer
09.03.2010, 16:21
Wir sind in westlichen Werten aufgewachsen und haben diese aufgenommen

Und haben darüber unsere ureigenen Werte vergessen und sogar verächtlich gemacht. :flop:

Graf Dillinger-Capone III
09.03.2010, 16:33
Kann das eine nicht mit dem anderen Leben? Klar sollte man die eigenen Werte nie außer acht lassen, man sollte aber auch anderen nicht unaufgeschlossen sein. Ich finde Werte wie Disziplin, Ehrgeiz etc, die den deutschen Ja nachgesagt werden sehr wichtig. Das ist auch ein großer Grund warum man sich wirtschaftlich wieder gut aufgestellt hat, aber halt nicht der einzige. Es lief vieles zusammen, einerseits ein Schutz der USA und auch eine Amerkanisierung, andererseits die Gründlichkeit mit der die deutschen Arbeiten. Alles zusammen hat das Land wieder schnell wachsen lassen...

Beißer
09.03.2010, 16:36
Kann das eine nicht mit dem anderen Leben? Klar sollte man die eigenen Werte nie außer acht lassen, man sollte aber auch anderen nicht unaufgeschlossen sein. Ich finde Werte wie Disziplin, Ehrgeiz etc, die den deutschen Ja nachgesagt werden sehr wichtig.

Und was ist mit Selbstbewußtsein, Nationalstolz, Rassebewußtsein?

Graf Dillinger-Capone III
09.03.2010, 16:41
Klar spricht gegen Nationalstolz und Selbstbewusstsein nicht...Ich habe mich gefreut als zur WM endlich tausende deutsche Flaggen geschwenkt wurden und bin selbst stolz auf mein Vaterland. Das Wort Rassebewusstsein, birgt in sich schon negatives. Wir sind alles Menschen, ist es da nicht egal welcher Rasse wir angehören?

Beißer
09.03.2010, 16:45
Wir sind alles Menschen,Das bezweifele ich.
ist es da nicht egal welcher Rasse wir angehören?

Nein.

Graf Dillinger-Capone III
09.03.2010, 16:46
Und warum ist die Rasse so wichtig für dich?

Beißer
09.03.2010, 16:47
Weil sie mich definiert.

haihunter
10.03.2010, 11:06
Zwischen der "Mitte der Gesellschaft" (ohnehin ein Begriff, der an Schwammigkeit kaum zu überbieten ist) und der Mitte des politische Spektrums besteht aber ein gewisser Unterschied.
Vereinfacht dargestellt: Konservative sind immer Rechte, genauso, wie Liberale immer der Mitte und Sozialdemokraten immer der Linken angehören.

Sorry, aber das ist eine Pauschalisierung, die so nicht stimmt. Es gibt durchaus auch konservative SPD'ler. Altkanzler Schmidt würde ich z.B. dazu zählen.


Dennoch vermittelst Du hier den Eindruck, daß eine prodeutsche Position für Dich nur infrage käme, wenn sie gleichzeitig mit einer pro-Israel/Pro-USA-Position daherkäme.

Das geht ja auch Hand-in Hand, da die Westbindung, insbesondere an die USA, absolut in deutschem Interesse steht. Wir haben dadurch fast nur Vorteile und keine Nachteile. Wie es ausgeht, wenn wir uns gegen die USA stellen, haben zwei weltkriege sehr deutlich bewiesen.


Es geht mir freilich nicht darum, antisemitische Positionen zu verteidigen - Nur bin ich nicht der Ansicht, daß dezidiert philosemitische, proamerikanische Positionen das Kriterium für eine konservative Partei sein sollten. Juden und Amerikaner sind für Deutschland schlichtweg von minderer Bedeutung; die können uns bei unseren Problemen genauso wenig helfen wie die Araber Palästinas oder Hugo Chavez.

Juden und Amerikaner haben für Deutschland ganz sicher eine weit größere Bedeutung als z.B. der Clown von Venezuela! Und solche Positionen sind nun mal mittlerweile konservative Positionen, da sie sich ebwährt haben und Konservative nun mal an Bewährtem gerne festhalten. Auch sind diese Positionen, wie oben bereits erwähnt, absolut in deustchem Interesse. Deutschland ist nicht gross genug und auch nicht mit ausreichend Rohstoffen gesegnet, als daß es sich isloieren könnte. Wir brauchen den "grossen Bruder" USA nun mal.


Nenn doch mal ein paar Beispiele für die angeblichen Antisemiten bei den Republikanern. Die Politik der Republikaner ist mir bisher kaum auch nur ansatzweise rechtsextrem vorgekommen, ich würde sie nicht einmal als Rechtskonservative betrachten, eher als weichgespülte Nationalliberale.

Du erwartest doch nicht im Ernst, daß ich hier Namen nenne, oder?? Aber mal ein paar Vorkommnisse, die ich selber bei Sitzungen erlebt habe:

1. Ein Parteimitglied, sehr engagiert, labbert vom kleinen Volk, das die Welt beherrschen will. Wen er damit meinte, hat er dann auf Rückfrage auch bestätigt: die Juden! Im Suff hat der auch schon mal nach dem FH gefragt!
2. Ein anderes Parteimitglied hieb während einer Sitzung mit der Faust auf den Tisch und schrie: "ich will keine Juden im Bundestag!"
3. Ein ehemaliges Mitglied des Landesvorstandes war antisemithsch bis in die Haarwurzeln. Er lies sovieleantisemitische Sprüche ab, daß die Zeit nicht ausreichen würde, sie hier aufzulisten. Jetzt ist er bei der NPD.

Das alles habe ich selbst erlebt und es hat mich dann in meinem Entschluss bestärkt, diese Partei zu verlassen! Ich könnte noch etliche weitere Ausfälle von Rep-Mitgliedern auflisten, aber was soll's? Die Partei ist eh tot.

haihunter
10.03.2010, 11:14
MEine Fresse :rolleyes:

Das DTF ist ein in großen Teilen islamischer Arbeitskreis, was hat der in einer "christlichen" Partei zu suchen? Oder was ist damit, dass man das CKDF nicht als Arbeitskreis anerkannt hatte?

Die Union will eben integrieren und nicht ausschliessen wie die Noenazis von NPD und DVU. Das ist alles. Ein solches "Forum" finde ich als sinnvoll, denn man muss die Türken ja nicht gleich zu den Grünen oder der SED treiben.
Und das CKDF hat seine Arbeit ja bereits 1998 eingestellt. Darüber weiss ich nicht allzu viel und es interessiert mich auch nicht, was vor 12 Jahren irgendwelche Parteiuntergliederungen vorhatten. Wichtig ist mir jetzt, daß man den Linksrutsch und die Anbiederung an die Grünen irgendwie entgegentritt und daß man sich jetzt wieder auf die konservativen Grundwerte in der Partei besinnt. Oder aber man gründet irgendwann wirklich eine seriöse konservative Partei. Aber da ist halt dann immer das Problem, die rechtsextremen Deppen rauszuhalten.

haihunter
10.03.2010, 11:15
Ganz und gar nicht. Deutschland ist daran verreckt.

Och, ich denke mal, wir leben noch! :] Und im Vergleich zu anderen Ländern leben wir auch noch recht gut.

haihunter
10.03.2010, 11:18
Und ist genau deshalb abzulehnen. Je besser sich ein Ausländer integriert, desto mehr Mühe werden wir damit haben, ihn wieder loszuwerden.

Wir werden die eh nicht mehr los, also dann besser, die zu integrieren und zu kontrollieren (sofern das überhaupt geht) als sie auszugrenzen und in unübersichtliche "Verhältnisse" zu treiben.

haihunter
10.03.2010, 11:20
Und haben darüber unsere ureigenen Werte vergessen und sogar verächtlich gemacht. :flop:

Das sehe ich absolut nicht so, es sei denn, Deine "Werte" unterscheiden sich von denen Deutschlands!

haihunter
10.03.2010, 11:24
Und was ist mit Selbstbewußtsein, Nationalstolz, Rassebewußtsein?

Was soll der Quatsch mit "Rassebewusstsein"???? Die "Rasse" ist völlig egal, jeder Mensch gleich viel weert. Viel wichtiger sind religiös-ideologische Unterschiede wie z.B. zu den Musel.

Ajax
10.03.2010, 11:40
Das geht ja auch Hand-in Hand, da die Westbindung, insbesondere an die USA, absolut in deutschem Interesse steht. Wir haben dadurch fast nur Vorteile und keine Nachteile. Wie es ausgeht, wenn wir uns gegen die USA stellen, haben zwei weltkriege sehr deutlich bewiesen.

Wieso gibt es bei dir immer nur für oder gegen? Wieso können wir den USA nicht neutral gegenüberstehen? Es spricht doch niemand gegen wirtschaftliche Beziehungen. Lediglich der amerikanische Einfluss in Europa und Deutschland muss zurückgedrängt werden.



Du erwartest doch nicht im Ernst, daß ich hier Namen nenne, oder?? Aber mal ein paar Vorkommnisse, die ich selber bei Sitzungen erlebt habe:

1. Ein Parteimitglied, sehr engagiert, labbert vom kleinen Volk, das die Welt beherrschen will. Wen er damit meinte, hat er dann auf Rückfrage auch bestätigt: die Juden! Im Suff hat der auch schon mal nach dem FH gefragt!
2. Ein anderes Parteimitglied hieb während einer Sitzung mit der Faust auf den Tisch und schrie: "ich will keine Juden im Bundestag!"
3. Ein ehemaliges Mitglied des Landesvorstandes war antisemithsch bis in die Haarwurzeln. Er lies sovieleantisemitische Sprüche ab, daß die Zeit nicht ausreichen würde, sie hier aufzulisten. Jetzt ist er bei der NPD.

Das alles habe ich selbst erlebt und es hat mich dann in meinem Entschluss bestärkt, diese Partei zu verlassen! Ich könnte noch etliche weitere Ausfälle von Rep-Mitgliedern auflisten, aber was soll's? Die Partei ist eh tot.

Mein Gott, wie schlimm.:rolleyes:

Gibt es irgendwo ein Gesetz, das einen verpflichtet, Juden zu mögen? Ist jemand, der dies nicht tut, automatisch ein schlechter Mensch? Antisemitismus scheint mir heutzutage das wichtigste Kriterium in der Beurteilung einzelner Personen zu sein, wie man an dir sehr schön sieht. So werden auch große deutsche Dichter wie Arndt plötzlich zu Protonazis, nur weil sie antisemitisch eingestellt waren. Mein Gott haihunter, Juden sind nicht die Welt. :rolleyes:

Beißer
10.03.2010, 14:17
Och, ich denke mal, wir leben noch

Wir schon. Doch Deutschland ist verreckt.

Beißer
10.03.2010, 14:18
Wir werden die eh nicht mehr los

Das wird sich noch zeigen. Im Gegensatz zu dir bin ich Optimist.

elas
10.03.2010, 14:22
Seit Merkel nicht mehr konservativ sondern Grünrechtslinksmittig...........oder nur noch unstimmig.

haihunter
10.03.2010, 14:31
Wir schon. Doch Deutschland ist verreckt.

Na, so schlimm ist es sicherlich noch nicht.

haihunter
10.03.2010, 14:32
Das wird sich noch zeigen. Im Gegensatz zu dir bin ich Optimist.

Sagen wir mal so: auf rechtsstaatliche und menschliche Weise werden wir die nicht mehr los.

haihunter
10.03.2010, 14:37
Wieso gibt es bei dir immer nur für oder gegen? Wieso können wir den USA nicht neutral gegenüberstehen? Es spricht doch niemand gegen wirtschaftliche Beziehungen. Lediglich der amerikanische Einfluss in Europa und Deutschland muss zurückgedrängt werden.

Wir profitieren von der engen Anbindung an die USA und ich sehe absolut keinen Grund, warum wir das ohne Not aufgegeben sollten.


Mein Gott, wie schlimm.:rolleyes:

Gibt es irgendwo ein Gesetz, das einen verpflichtet, Juden zu mögen? Ist jemand, der dies nicht tut, automatisch ein schlechter Mensch? Antisemitismus scheint mir heutzutage das wichtigste Kriterium in der Beurteilung einzelner Personen zu sein, wie man an dir sehr schön sieht. So werden auch große deutsche Dichter wie Arndt plötzlich zu Protonazis, nur weil sie antisemitisch eingestellt waren. Mein Gott haihunter, Juden sind nicht die Welt. :rolleyes:

Natürlich ist es das gute Recht eines Jeden, über Juden zu denken, wie und was er will. Nur, wenn so jemand in einer "rechten" Partei ist und sich dann noch öffentlich derart antisemitisch äussert, dann ist er ein Rechtsextremist und wenn die Partei solche Leute duldet, auch in hohen Parteiämtern, dann ist das eben nicht "meine" Partei. Es ist sicherlich nicht das, was ich mit meiner Mitgliedschaft und Wählerstimme unterstützen will. Und das ist mein gutes Recht.

Rumburak
10.03.2010, 14:40
Sagen wir mal so: auf rechtsstaatliche und menschliche Weise werden wir die nicht mehr los.

Was wäre daran unrechtsstaatlich, ein Gesetz zu erlassen, daß festlegt, daß alle Aussländer ohne deutschen Pass, das Land innerhalb einer Frist verlassen müßen?

Grob gesagt, Ausnahmen muß es natürlich geben.

Beißer
10.03.2010, 14:44
Sagen wir mal so: auf rechtsstaatliche und menschliche Weise werden wir die nicht mehr los.

Jeder Staat macht sein eigenes Recht.

Beißer
10.03.2010, 14:45
Wir profitieren von der engen Anbindung an die USA

Inwiefern? Indem wir unsere Soldaten in ihre Kriege schicken, aber nichts gegen die unfaßbare Ausplünderung unseres Volkes durch die USA sagen dürfen?

haihunter
10.03.2010, 18:32
Inwiefern? Indem wir unsere Soldaten in ihre Kriege schicken, aber nichts gegen die unfaßbare Ausplünderung unseres Volkes durch die USA sagen dürfen?

Wir schicken unsere Soldaten nur dann in Kriege, wenn es wirklich notwendig ist wie in Afghanistan oder gegen die serbischen Bestien und das ist immer noch unsere eigene Entscheidung. Und von welcher Ausplünderung unseres Volkes sprichst Du?????

haihunter
10.03.2010, 18:35
Jeder Staat macht sein eigenes Recht.

Klar, aber das muss dann nicht immer rechtsstaatlichen Prinzipien folgen. Hitler hatte ja auch den Holocaust befohlen und der war nach damaliger Gesetzeslage eben gesetzmässig, aber es war nun mal nicht rechtsstaatlich. Und menschlich schon gar nicht.

haihunter
10.03.2010, 18:37
Was wäre daran unrechtsstaatlich, ein Gesetz zu erlassen, daß festlegt, daß alle Aussländer ohne deutschen Pass, das Land innerhalb einer Frist verlassen müßen?

Grob gesagt, Ausnahmen muß es natürlich geben.

Ein solches Gesetz wäre nicht machbar, denn es gibt ja auch Ausländer, die sich hier eine Existenz aufgebaut haben, Steuern und Abgaben zahlen und hier ihre Heimat gefunden haben. Ein solches Gesetz wäre sicherlich auch nicht mit unserer Verfassung vereinbar und würde wohl vom BVG innerhalb kürzester Zeit kassiert werden.

Rumburak
10.03.2010, 19:39
Ein solches Gesetz wäre nicht machbar, denn es gibt ja auch Ausländer, die sich hier eine Existenz aufgebaut haben, Steuern und Abgaben zahlen und hier ihre Heimat gefunden haben. Ein solches Gesetz wäre sicherlich auch nicht mit unserer Verfassung vereinbar und würde wohl vom BVG innerhalb kürzester Zeit kassiert werden.

Darum schloß ich ja Sonderegelungen ein.
Und überhaupt ist alles machbar, wenn das Volk nur will!

Wer sollte es bestimmen, wenn nicht wir?

Ajax
10.03.2010, 22:25
Ein solches Gesetz wäre nicht machbar, denn es gibt ja auch Ausländer, die sich hier eine Existenz aufgebaut haben, Steuern und Abgaben zahlen und hier ihre Heimat gefunden haben. Ein solches Gesetz wäre sicherlich auch nicht mit unserer Verfassung vereinbar und würde wohl vom BVG innerhalb kürzester Zeit kassiert werden.

Dann wird die Verfassung halt abgeschafft. Problem gelöst.

haihunter
11.03.2010, 10:51
Dann wird die Verfassung halt abgeschafft. Problem gelöst.

Dieser Beitrag ist so dämlich, daß man schon wieder herzhaft drüber lachen kann. :))

haihunter
11.03.2010, 10:53
Darum schloß ich ja Sonderegelungen ein.
Und überhaupt ist alles machbar, wenn das Volk nur will!

Wer sollte es bestimmen, wenn nicht wir?

Mir wäre es schon recht, wenn wir zunächst Mal ein Moschee- und Minarettverbot durchsetzen würden. Danach 80 % der Musel raus und alles wäre okay. Die nichtvermuselten Ausländer können dann gerne bleiben, so lange sie nicht kriminell werden.

Deutschmann
11.03.2010, 10:55
Wir profitieren von der engen Anbindung an die USA und ich sehe absolut keinen Grund, warum wir das ohne Not aufgegeben sollten.
...

Offen gesagt, komme ich da so langsam ins Zweifeln. Wenn ich jetzt an die EADS-Geschichte denke ... Wieder ein Puzzlestein der mir sagt dass die Amis alles nur aus Eigennutz machen.

haihunter
11.03.2010, 11:00
Offen gesagt, komme ich da so langsam ins Zweifeln. Wenn ich jetzt an die EADS-Geschichte denke ... Wieder ein Puzzlestein der mir sagt dass die Amis alles nur aus Eigennutz machen.

Das ist natürlich richtig. Ich selber würde mir auch wünschen, daß wir Deustchen unsere Interessen mit ein wenig mehr Härte vertreten. Da könnten wir uns schon ein Vorbild an den USA nehmen.

Das mit der EADS dürfte allerdings nichts ungewöhnliches sein. Ich habe da auch Berichte im Fernsehen gesehen, da wurde das auch so gesagt. In diesen Wirtschaftsbereichen wird eben mit harten Bandagen gekämpft und wir Deutsche haben da wohl doch Lernbedarf, was diese "Ellenbogenmentalität" angeht.

Ajax
11.03.2010, 11:28
Dieser Beitrag ist so dämlich, daß man schon wieder herzhaft drüber lachen kann. :))

Große Probleme erfordern radikale Lösungen, besonders wenn sie so existenzbedrohend sind wie derzeit. An der Wurzel muss man ansetzen, nicht die Symptome bekämpfen.

Stinkstiefel
11.03.2010, 15:36
Sorry, aber das ist eine Pauschalisierung, die so nicht stimmt. Es gibt durchaus auch konservative SPD'ler. Altkanzler Schmidt würde ich z.B. dazu zählen.

Er mag ein einigermaßen vernünftiger Sozi sein, aber er ist dennoch ein Sozi.



Das geht ja auch Hand-in Hand, da die Westbindung, insbesondere an die USA, absolut in deutschem Interesse steht. Wir haben dadurch fast nur Vorteile und keine Nachteile. Wie es ausgeht, wenn wir uns gegen die USA stellen, haben zwei weltkriege sehr deutlich bewiesen.

Die Westbindung liegt in allererster Linie in amerikanischem Interesse. Selbst was den Kalten Krieg betrifft, ist es Interpretationssache, ob sie der BRD genützt hat oder nicht.
Dennoch heißt es ja nicht mal, daß man sie aufgeben müßte; ein etwas größeres Maß an Selbsbestimmung wäre aber angebracht. Eine Bündnis auf gleicher Augenhöhe - wovon zur Zeit keine Rede sein kann.




Juden und Amerikaner haben für Deutschland ganz sicher eine weit größere Bedeutung als z.B. der Clown von Venezuela! Und solche Positionen sind nun mal mittlerweile konservative Positionen, da sie sich ebwährt haben und Konservative nun mal an Bewährtem gerne festhalten. Auch sind diese Positionen, wie oben bereits erwähnt, absolut in deustchem Interesse. Deutschland ist nicht gross genug und auch nicht mit ausreichend Rohstoffen gesegnet, als daß es sich isloieren könnte. Wir brauchen den "grossen Bruder" USA nun mal.

Wir brauchen eben keinen "großen Bruder" - die Beziehung USA-Deutschland hat mittlerweile den Charakter einer Protektoratsherrschaft. Inwiefern hat es sich bewährt, Amerikanern und Juden bei jeder Gelegenheit hinterherzujubeln, und vor allem - was soll es uns in Zukunft nützen, wenn es darum geht, mit unseren Problemen fertigzuwerden?
Gerade die USA sehe ich doch ob ihrer Kulturlosigkeit eher als abschreckendes Beispiel. Letztlich war es auch dieser Staat, der mit seinem multikulturellen Horror quasi als Vorbild für ähnliche Experimente in Deutschland galt.



Du erwartest doch nicht im Ernst, daß ich hier Namen nenne, oder?? Aber mal ein paar Vorkommnisse, die ich selber bei Sitzungen erlebt habe:

1. Ein Parteimitglied, sehr engagiert, labbert vom kleinen Volk, das die Welt beherrschen will. Wen er damit meinte, hat er dann auf Rückfrage auch bestätigt: die Juden! Im Suff hat der auch schon mal nach dem FH gefragt!
2. Ein anderes Parteimitglied hieb während einer Sitzung mit der Faust auf den Tisch und schrie: "ich will keine Juden im Bundestag!"
3. Ein ehemaliges Mitglied des Landesvorstandes war antisemithsch bis in die Haarwurzeln. Er lies sovieleantisemitische Sprüche ab, daß die Zeit nicht ausreichen würde, sie hier aufzulisten. Jetzt ist er bei der NPD.

Das alles habe ich selbst erlebt und es hat mich dann in meinem Entschluss bestärkt, diese Partei zu verlassen! Ich könnte noch etliche weitere Ausfälle von Rep-Mitgliedern auflisten, aber was soll's? Die Partei ist eh tot.

Das sind aber persönliche Eindrücke; ich kann mich jedoch nicht erinnern, daß dergleichen jemals an die Öffentlichkeit geraten ist - wo doch gerade die Medien wie wild auf solche Geschichten sind, läßt sich eher vermuten, daß es eben nur einzelne Spinner sind.


Die Union will eben integrieren und nicht ausschliessen wie die Noenazis von NPD und DVU. Das ist alles. Ein solches "Forum" finde ich als sinnvoll, denn man muss die Türken ja nicht gleich zu den Grünen oder der SED treiben.


Integration ist aber nichts konservatives, sondern nur die Abschwächung der Auswirkungen der multikulturellen Gesellschaft. Vollständige Assimilation ist das Stichwort, und wenn dies nicht erfolgt, muß die Ausweisung folgen.
Schon der Name "Deutsch-Türkisches Forum" zeigt: Hier geht es nicht darum, die Türken zu Deutschen zu machen, hier manifestiert man den Status quo und versucht, ihn halbwegs erträglich zu machen.




Mir wäre es schon recht, wenn wir zunächst Mal ein Moschee- und Minarettverbot durchsetzen würden. Danach 80 % der Musel raus und alles wäre okay. Die nichtvermuselten Ausländer können dann gerne bleiben, so lange sie nicht kriminell werden.


Na, das sieht doch schon ganz vernünftig aus. Wobei man auf 80% der nichtchristlichen Ausländer auch gut und gerne verzichten kann.
Nur ist es eben nicht das, was die CDU vertritt, und auch die Republikaner vertreten weichere Positionen.

Graf Dillinger-Capone III
11.03.2010, 16:01
Zu Schmidt, der mag zwar SPD Mitglied sein, liest man sich aber seine Ansichten durch, müsste man sich fragen ob er nicht in der total falschen Partei war. Auf jeden Fall ist er einer der schlausten Personen in der deutschen Politik.

Ein Bündnis mit der USA auf Augenhöhe ist zwar ein Ziel was man sich setzen kann was aber in naher Zukunft nicht durchsetzbar ist. Wichtig ist jedoch das man sich in bestimmten Sachen doch darauf besinnt was für das eigene Land am besten ist. Beispiel Nicht mitmachen beim Irakkrieg.

Zum Thema großer Bruder. Wir brauchen im allgemeinen eine Partnerschaft mit vielen Ländern. Unsere Binnenwirtschaft ist nicht so stark das sie sich tragen würde. Heißt wir brauchen Handel mit anderen Ländern. Dazu gilt auch das man zum Beispiel bei China mal über die ein oder andere Menschenrechtssache drüberwegschaut. Zudem sind wir von Rohstoffen abhängig, jedenfalls noch. Hier macht die deutsche Politik ja schon gute Schritte sich da loszueisen. In dem Fall auch eine Sache die erst durch die Grünen so ins Rollen gekommen ist (einzige Sache die ich den Grünen gutschreibe, ansonsten unwählbar für mich). Ich sage also das eine Partnerschaft auch mit den USA, vorallem aber mit Ländern wie Frankreich wichtig ist.

Zum Thema Abschiebung. Erstmal sollte man hier die Dinger die man selbst entschieden hat auch durchsetzen. Heißt das illegale Einwanderer natürlich wieder ausgewiesen werden. Zweitens natürlich die Straffällig gewordenen. Im Nachsatz kann man noch darüber nachdenken die Arbeitsunwilligen abzuschieben, aber das ganze darf auch nicht in einer Abschiebungswelle enden die ohne Grund und Boden ist.

Im bin zudem der Meinung das der Deutschtest, der von Roland Koch damals angedacht war, an sich keine schlechte Sache ist. Wenn man in ein Land möchte sollte man sich auch mit diesem auseinandersetzen. Das macht es einem vielleicht auch einfacher die Kultur und die Leute im Land zu verstehen und sich leichter zu integrieren...

bernhard44
11.03.2010, 16:19
Profildebatte in der CDU
Frustrierte Rechte machen gegen Merkel mobil

Von Philipp Wittrock

Angela Merkel hatte gehofft, die leidige Profildebatte in der CDU sei beendet. Doch jetzt formiert sich eine neue Basis-Initiative: Enttäuschte Rechtskonservative wettern gegen den "Linkstrend" bei den Christdemokraten - und sammeln eifrig Unterstützer.

Berlin - Friedrich-Wilhelm Siebeke könnte seinen Lebensabend in aller Ruhe genießen. Er hat viel erlebt, viel erreicht, ist Senior einer florierenden Anwaltskanzlei in Düsseldorf, wohnt mit seiner Frau in dörflicher Gegend nahe der Landeshauptstadt. 87 Jahre alt ist er, aber immer noch rüstig, und darum regelmäßig auf dem Golfplatz anzutreffen.

Doch Friedrich-Wilhelm Siebeke macht sich Sorgen. Um die CDU.

Seit vielen Jahrzehnten ist Siebeke Parteimitglied. Doch in der Union von heute fühlt er sich immer seltener zu Hause. "Ich bezeichne mich als konservativ", sagt Siebeke - von seiner Partei aber würde er das schon lange nicht mehr behaupten. Als der CDU-Vorstand im Januar in der "Berliner Erklärung" festschrieb, den Modernisierungskurs fortzusetzen und sich für neue Wählerschichten zu öffnen, war das Maß voll. Siebeke rief die "Aktion Linkstrend stoppen" ins Leben.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,678809,00.html

dazu erreichte mich heute folgende Mail:



Die Zeit drängt, wir müssen jetzt ganz schnell handeln!

Machen Sie mit bei der gestern in Berlin gestarteten konservativen "Aktion Linkstrend stoppen".

Wenn wir jetzt nichts tun, dann kippt Deutschland weiter dramatisch nach links!

Am Wochenende haben namhafte CDU-Mitglieder und parteiunabhängige Konservative die "Aktion Linkstrend stoppen" gegründet. Ziel ist eine "geistige Wende" und ein Stopp des Linkstrends der CDU. In einem gestern in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" und der "Welt am Sonntag" großformatig als Anzeige publizierten Manifest wird in "großer Sorge" Unmut über die fortgesetzte Aufgabe von "christlich-konservativen und marktwirtschaftlichen Positionen" geäußert.

Zu den Erstunterzeichnern gehören Prof. Hubert Gindert, Vorsitzender des Forums Deutscher Katholiken, Martin Lohmann, Gründer des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU, der frühere CDU-Ministerpräsident von Sachsen Anhalt, Prof. Werner Münch, und René Stadtkewitz, Mitglied der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.

Viele regionale und überregionale Medien haben bereits über den Aufruf berichtet.

Seit gestern mittag steht unser Faxgerät nicht mehr still. Ununterbrochen erreichen uns neue Solidaritäts-Emails. Mehrere Hundert Unterzeichner, darunter zahlreiche CDU- und JU-Orts- und Kreisvorsitzende, sind inzwischen dazugekommen, und es werden jede Stunde mehr!

"Es geht um Deutschlands Zukunft und um die Zukunft unserer Kinder und Enkel", erklärt Rechtsanwalt und Initiativen-Gründer Friedrich-Wilhelm Siebeke (Mettmann), der langjähriger stellvertretender Vorsitzender des Bundesparteigerichts der CDU war. An die Parteiführung richtet Siebeke deutliche Worte: "Wir fordern eine grundlegende Abkehr vom Linkstrend!"

Machen auch Sie mit und unterstützen Sie das Manifest gegen den Linkstrend!

Anbei senden wir Ihnen das Manifest mit Antwortcoupon als PDF. Sie können auch direkt auf unserer Internetseite die Aktion unterstützen und unter http://www.linkstrend-stoppen.de mitmachen.

Leiten Sie diese Nachricht auch an möglichst viele Freunde weiter.

Jeder Name zählt, um den Linkstrend zu stoppen!

Herzliche Grüße

Kai Przybilla
Pressestelle der “Aktion Linkstrend stoppen”
Initiator: Friedrich-Wilhelm Siebeke
Hauptstadtbüro
Holzhauser Str. 177
13509 Berlin
Fax: 030-57 70 89 159
http://www.linkstrend-stoppen.de/
info@linkstrend-stoppen.de

bernhard44
11.03.2010, 16:22
Manifest gegen den Linkstrend

http://www.linkstrend-stoppen.de/fileadmin/banner/manifest.pdf

haihunter
11.03.2010, 16:24
Er mag ein einigermaßen vernünftiger Sozi sein, aber er ist dennoch ein Sozi.

Stimmt, ich würde ihn als konservativen Sozi bezeichnen.


Die Westbindung liegt in allererster Linie in amerikanischem Interesse.

Nein, stimmt nicht. Die Amis können auch alleine durchsetzen, was immer sie wollen. Wir nicht, also ist das Bündnis mit den USA sinnvoll und in deutschem Interesse.


Selbst was den Kalten Krieg betrifft, ist es Interpretationssache, ob sie der BRD genützt hat oder nicht.

Klar hat das was genutzt. Ich habe damals mal von West-Berlin aus über die Mauer ins geknechtete Land der Linkspartei gekuckt. Das war ein sehr überzeugendes Argument für das westliche Bündniss!!


Dennoch heißt es ja nicht mal, daß man sie aufgeben müßte; ein etwas größeres Maß an Selbsbestimmung wäre aber angebracht. Eine Bündnis auf gleicher Augenhöhe - wovon zur Zeit keine Rede sein kann.

Ich sehe da schon gleiche Augenhöhe, wobei ich aber mir auch ein stärkers Eintreten der Unseren für deutsche Interesse wünschen würde. Dieses schwache Auftreten ist aber hausgemacht und hat mit den Amis oder unseren sonstigen Alliierten nix zu tun.


Wir brauchen eben keinen "großen Bruder" - die Beziehung USA-Deutschland hat mittlerweile den Charakter einer Protektoratsherrschaft.

Das sehe ich nicht so. Wir sind ein souveränes Land und werden nicht von den Amis regiert oder bevormundet. Dafür gibt es auch keinerlei neutrale und stichhaltige Beweise.


Inwiefern hat es sich bewährt, Amerikanern und Juden bei jeder Gelegenheit hinterherzujubeln, und vor allem - was soll es uns in Zukunft nützen, wenn es darum geht, mit unseren Problemen fertigzuwerden?
Gerade die USA sehe ich doch ob ihrer Kulturlosigkeit eher als abschreckendes Beispiel. Letztlich war es auch dieser Staat, der mit seinem multikulturellen Horror quasi als Vorbild für ähnliche Experimente in Deutschland galt.

Zu den Juden und dem Staat Israel werden wir schon noch für sehr lange Zeit ein ganz besonderes Verhältnis haben aufgrund des furchtbaren Holocaust. Auch sehe ich Israel als so etwas wie eine Vorkämpfernation des Westens gegen den aggressiven Islam. Dann kommt dazu, daß ja viele Juden auch Deutsche sind (oder umgekehrt) und Juden auch schon seit mehr als 1700 Jahren in Deutschland leben und Jiddisch auch zu den westgermanischen Sprachen zählen. Juden gehören also zu Deutschland wie Sachsen oder Bayern. Deshalb ist es ganz normal, daß wir Israel unterstützen.
Und die USA kulturlos? Hm, in manchen Bereichen sicher, aber das geballte Know-How der Staaten in technischer und medizinischer Hinsicht, und in vielen anderen Bereichen auch, kommt uns eben auch zugute. Und auch in den USA leben viele Familien deutscher Abstammung. Ich sehe die Anlehnung an die USA als logisch und vernünftig und als absolut in deutschem Interesse.


Das sind aber persönliche Eindrücke; ich kann mich jedoch nicht erinnern, daß dergleichen jemals an die Öffentlichkeit geraten ist - wo doch gerade die Medien wie wild auf solche Geschichten sind, läßt sich eher vermuten, daß es eben nur einzelne Spinner sind.

Das waren Eindrücke, die ich nicht erwartet hatte von dieser Partei. Und es gibt da noch mehr solcher Vorfälle, die ich erlebt und im Internet gelesen habe. Viele Einzelfälle halt. Und dass da nix in der Presse stand, lag ja an mir. Ich hätte das ja locker bekannt machen können, hatte ehrlich gesagt auch mit dem Gedanken gespielt, wollte aber nicht denunzieren und bin dafür lieber aus der Partei ausgetreten.


Integration ist aber nichts konservatives, sondern nur die Abschwächung der Auswirkungen der multikulturellen Gesellschaft. Vollständige Assimilation ist das Stichwort, und wenn dies nicht erfolgt, muß die Ausweisung folgen.
Schon der Name "Deutsch-Türkisches Forum" zeigt: Hier geht es nicht darum, die Türken zu Deutschen zu machen, hier manifestiert man den Status quo und versucht, ihn halbwegs erträglich zu machen.

Integration kommt aber vor Assimilation. Klar wäre eine Assimilation der gewünschte Endeffekt, aber darauf muss man hinarbeiten mit der entsprechenden Politik. Von heute auf morgen geht das sicher nicht.
Das DTF sehe ich wirklich nicht als Problem an. Man muss die Türken, die eine einigermassen "gesunde" Einstellung haben, ja nicht unbedingt mit aller Gewalt in die Arme der Grüne oder der SED treiben. Ich finde das deshalb so weit auch okay mit dieem DTF. Lasst denen doch ihr Forum, es schadet niemandem!


Na, das sieht doch schon ganz vernünftig aus. Wobei man auf 80% der nichtchristlichen Ausländer auch gut und gerne verzichten kann.
Nur ist es eben nicht das, was die CDU vertritt, und auch die Republikaner vertreten weichere Positionen.

Härtere Positione sind ja auch nicht durchsetzbar. Man muss kleine Schritte machen.

Beißer
11.03.2010, 17:03
Wir schicken unsere Soldaten nur dann in Kriege, wenn es wirklich notwendig ist wie in Afghanistan Ich vermag da keine Notwendigkeit, deutsche Soldaten zu verheizen, zu sehen. Wir können da nichts gewinnen.


oder gegen die serbischen BestienFür Jugoslawien gilt das ebenfalls. Deine Hetze gegen das tapfere Volk der Serben ist unerträglich. Wie kannst du so über jemanden reden, der sich gehen Mohammedaner wehrt?


und das ist immer noch unsere eigene Entscheidung.Wirklich? Ich kann mich nicht erinnern, daß wir gefragt wurden.


Und von welcher Ausplünderung unseres Volkes sprichst Du????? Beispielsweise von der hier: http://www.amazon.de/Unternehmen-Patentenraub-1945-Geheimgeschichte-Technologieraubs/dp/3878472412/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1268327004&sr=8-1

Beißer
11.03.2010, 17:05
Klar, aber das muss dann nicht immer rechtsstaatlichen Prinzipien folgen. Hitler hatte ja auch den Holocaust befohlen und der war nach damaliger Gesetzeslage eben gesetzmässig, aber es war nun mal nicht rechtsstaatlich. Und menschlich schon gar nicht.

Ich kann dir auf diesen Beitrag leider nicht antworten, da man in Deutschland nicht frei über dieses Thema sprechen darf.

Beißer
11.03.2010, 17:07
Mir wäre es schon recht, wenn wir zunächst Mal ein Moschee- und Minarettverbot durchsetzen würden. Danach 80 % der Musel raus und alles wäre okay. Die nichtvermuselten Ausländer können dann gerne bleiben, so lange sie nicht kriminell werden.
Dieser Beitrag ist so dämlich, daß man schon wieder herzhaft drüber lachen kann. :))

haihunter
12.03.2010, 15:04
Ich vermag da keine Notwendigkeit, deutsche Soldaten zu verheizen, zu sehen. Wir können da nichts gewinnen.

Das sehe ich anders. Wir bekämpfen dort einen unmenschlichen islamistischen Terrorismus und wenn wir uns "gegen Mohammedaner wehren", sollte das doch auch in Deinem Interesse sein.


Für Jugoslawien gilt das ebenfalls. Deine Hetze gegen das tapfere Volk der Serben ist unerträglich. Wie kannst du so über jemanden reden, der sich gehen Mohammedaner wehrt?

Die Mohammedaner in Ex-Jugo haben dort aber seit langer, langer Zeit gelebt und waren auch keine Terroristen. Und "sich wehren" ist was anderes als Menschen abzuschlachten, zu vergewaltigen und zu deportieren. Die serbischen Bestien mussten in ihre Schranken verwiesen werden und die BW hat dabei mitgeholfen. Ich jedenfalls bin stolz auf unsere Jungs von der Luftwaffe, die die Serben-Faschos zum Rennen gebracht haben.


Wirklich? Ich kann mich nicht erinnern, daß wir gefragt wurden.

Wir gingen freiwillig nach Afghanistan und nicht auf Befehl irgendeiner femden Macht. Wie auch immer, aus jeden Fall sollten unsere Soldaten, die dort gegen einen unmenschlichen Gegner kämpfen die volle Unterstützung eines jeden Patrioten haben. Da sind wir uns ja hoffentlich einig.

haihunter
12.03.2010, 15:05
Ich kann dir auf diesen Beitrag leider nicht antworten, da man in Deutschland nicht frei über dieses Thema sprechen darf.

Das sehe ich anders, aber wenn Du was nicht öffentlich sagen willst, kannst Du mir gerne eine PN schicken. Bleibt garantiert unter uns.

Beißer
12.03.2010, 16:40
Das sehe ich anders. Wir bekämpfen dort einen unmenschlichen islamistischen Terrorismus und wenn wir uns "gegen Mohammedaner wehren", sollte das doch auch in Deinem Interesse sein. Wir bekämpfen gar nichts. Der Terror richtet sich nicht gegen uns, und wenn man Terror wirklich bekämpfen wollte, würde man Atombomben einsetzen, anstatt deutsche Leben zu riskieren.

Die Mohammedaner in Ex-Jugo haben dort aber seit langer, langer Zeit gelebt und waren auch keine Terroristen.Das ist irrelevant. Und wie du über die serbischen Helden redest, ist inakzeptabel.






Wir gingen freiwillig nach Afghanistan und nicht auf Befehl irgendeiner femden Macht.
Ach ja? Und wann erobern wir dann endlich etwas? Irgendwas? Sollten wir nicht lieber erst einmal unsere besetzten Gebiete befreien, statt so ein unwichtiges Drecksland ohne Bodenschätze zu erobern?

Beißer
12.03.2010, 16:41
Das sehe ich anders, aber wenn Du was nicht öffentlich sagen willst, kannst Du mir gerne eine PN schicken. Bleibt garantiert unter uns.

Tut mir leid, aber ich traue dir nicht.

Subcomandante Erhard
13.03.2010, 12:33
Für anständige Menschen ist die CDU längst nicht mehr wählbar.

Jammer, jammer, jammer.

Voortrekker
13.03.2010, 12:35
Tut mir leid, aber ich traue dir nicht.

Da könntest du es gleich cc an die Staatsanwaltschaft schicken.

klartext
13.03.2010, 13:49
Wir bekämpfen gar nichts. Der Terror richtet sich nicht gegen uns, und wenn man Terror wirklich bekämpfen wollte, würde man Atombomben einsetzen, anstatt deutsche Leben zu riskieren.
Das ist irrelevant. Und wie du über die serbischen Helden redest, ist inakzeptabel.


Ach ja? Und wann erobern wir dann endlich etwas? Irgendwas? Sollten wir nicht lieber erst einmal unsere besetzten Gebiete befreien, statt so ein unwichtiges Drecksland ohne Bodenschätze zu erobern?

Unsere besetzten Gebiete ? Du willst einen Wk 3 ? Du wirst niemanden finden, der sich für die verlorenen Ostgebiete den Kopf wegschiessen lässt.
Was seid ihr nur für Träumer.

Beißer
13.03.2010, 13:51
Du wirst niemanden finden, der sich für die verlorenen Ostgebiete den Kopf wegschiessen lässt.
Aber für Afghanistan.

haihunter
16.03.2010, 11:45
Tut mir leid, aber ich traue dir nicht.

Ja, Du bist schon ein wenig paranoid. Macht aber nix. :D

haihunter
16.03.2010, 11:50
Wir bekämpfen gar nichts. Der Terror richtet sich nicht gegen uns, und wenn man Terror wirklich bekämpfen wollte, würde man Atombomben einsetzen, anstatt deutsche Leben zu riskieren.

Atombomben gegen Terroristen? :rolleyes:


Das ist irrelevant.

Das ist es ganz und gar nicht!


Und wie du über die serbischen Helden redest, ist inakzeptabel.

Die ekelhaften serbischen Vergwaltiger und Massenmörder sind ganz sicher keine Helden, sondern faschistische Kriegsverbrecher.


Ach ja? Und wann erobern wir dann endlich etwas? Irgendwas? Sollten wir nicht lieber erst einmal unsere besetzten Gebiete befreien, statt so ein unwichtiges Drecksland ohne Bodenschätze zu erobern?

Afghanistan ist wichtig, weil dort die terroristen des 9/11 ausgebildet worden sind. Wir haben dort unseren Beitrag zu leisten. Leider wird das nur halbherzig gemacht. Man muss klotzen, nicht kleckern!

Beißer
16.03.2010, 14:11
Atombomben gegen Terroristen?

Weißt du einen anderen Weg, um Afghanistan effektiv und dauerhaft zu befrieden?

haihunter
16.03.2010, 19:05
Weißt du einen anderen Weg, um Afghanistan effektiv und dauerhaft zu befrieden?

Ja, man muss sich richtig und mit schweren Waffen und einer hohen Truppesträke dort engagieren. Und gute und erfolgreiche Aktionen wie den Luftangriff bei Kunduz auch mit Orden als Anspron honorieren, anstatt den Oberst dort vor Gericht zu zerren.

Beißer
16.03.2010, 19:13
Ja, man muss sich richtig und mit schweren Waffen und einer hohen Truppesträke dort engagieren.

Und was kostet das? Ein massiver Atomschlag ist deutlich billiger.

Mal ganz davon abgesehen, daß bei einem konservativen Vorgehen das Leben eines oder gar mehrerer deutscher Soldaten in Gefahr geraten könnte.

Graf Dillinger-Capone III
16.03.2010, 20:46
Beißer dir ist aber schon klar, wie hochgefährlich eine Atombombe ist? Wir reden hier ja nicht mehr über die Dinger von damals, die Dinger heute sind um ein vielfaches gefährlicher. Und es wäre gewollter Massenmord an den Afghanen, der wahrscheinlich nichtmal die Hauptschuldigen trifft, die in ihren Bunkern sitzen, das sind Luftschläge etc. schon deutlich sinnvoller...Großes Problem ist bei den Atombomben, dass du eine eh instabile Lage noch instabiler machst. Und du weißt ja welche Länder an Afghanistan dran liegen, die sich durch Atombomben bedroht fühlen könnte. Ich nenne nur die instabile Regierung in Pakistan...Meiner Meinung nach der allerletzte Schritt und gut das er so auch nicht zu stande kommen wird...

Nanu
16.03.2010, 22:04
Weißt du einen anderen Weg, um Afghanistan effektiv und dauerhaft zu befrieden?

Durchaus. Wie wär´s mit Abhauen aus Afghanistan?

Deutscher Patriot
16.03.2010, 23:06
Mit einer Atombombe würde man zu 95% Unschuldige ermorden und das Land wäre nicht mehr bewohnbar. Überhaupt an den EInsatz einer Atombombe zu denken ist ekelhaft.

haihunter
17.03.2010, 12:15
Und was kostet das? Ein massiver Atomschlag ist deutlich billiger.

Mal ganz davon abgesehen, daß bei einem konservativen Vorgehen das Leben eines oder gar mehrerer deutscher Soldaten in Gefahr geraten könnte.

Na echt, ein Atomschlag geegn Terroristen! Man würde damit ja auch viele, viele wirklich Unschuldige treffen und dazu noch die ganze region samt NAchbarländern in Mitleidenschaft ziehen.

Beißer
18.03.2010, 08:05
Beißer dir ist aber schon klar, wie hochgefährlich eine Atombombe ist?

Aber die Gefahr sinkt mit dem Quadrat des Abstands. Deswegen nennt man sie ja auch Abstandswaffen. Sie verhindern zuverlässig, daß man Opfer zu beklagen hat.

Beißer
18.03.2010, 08:07
Durchaus. Wie wär´s mit Abhauen aus Afghanistan?

Ich hätte erst gar keinen einzigen Mann dort hingeschickt. Es ging nur darum, Haihunter klarzumachen, wie die von ihm geforderte Befriedung Afghanistans menschlich und anständig zu erreichen ist.

Beißer
18.03.2010, 08:08
Mit einer Atombombe würde man zu 95% Unschuldige ermorden und das Land wäre nicht mehr bewohnbar. Es geht nicht um Schuld oder Unschuld, sondern um die Rettung deutscher Leben.

Wo genau siehst du das Problem, wenn Afghanistan nicht mehr bewohnbar ist? Im fehlenden Opium-Nachschub?

Beißer
18.03.2010, 08:09
Na echt, ein Atomschlag geegn Terroristen! Man würde damit ja auch viele, viele wirklich Unschuldige treffen und dazu noch die ganze region samt NAchbarländern in Mitleidenschaft ziehen.

Und...? ?(

Graf Dillinger-Capone III
18.03.2010, 11:23
Und? Ja man würde damit eine eh schon unruhige Region explodieren lassen. Ich würde sogar bald dazu gehen, dass man damit einen großen Atomkrieg raufbeschwören würde. In den Nachbarländern sind Atomwaffen teilweise vorhanden, man sollte außerdem nicht den großen Riesen China zu sehr wecken...Ein Atomschlag wäre das schlechteste was man machen kann...

Stahlgewitter
18.03.2010, 13:15
Diese glasklare Aussage kommt hoffentlich auch bei den Stammwählern an. Die CDU ist nicht konservativ oder rechts und ihr liegt an Deutschland und seinem Volk genauso wenig was wie allen anderen im Bundestag vertretenen Parteien. Ohne den Frauenbonus (Frauen wählen CDU wegen Merkel) hätte die CDU bei den vergangenen Wahlen sowieso weitaus schlechter abgeschnitten. Hoffentlich kacken die 2013 so richtig ab. Ich will dieses CDU-Pack einfach nicht mehr an der Regierung sehen, dafür nähme ich sogar eine linke Koalition in Kauf.

BRDDR_geschaedigter
18.03.2010, 13:41
Diese glasklare Aussage kommt hoffentlich auch bei den Stammwählern an. Die CDU ist nicht konservativ oder rechts und ihr liegt an Deutschland und seinem Volk genauso wenig was wie allen anderen im Bundestag vertretenen Parteien. Ohne den Frauenbonus (Frauen wählen CDU wegen Merkel) hätte die CDU bei den vergangenen Wahlen sowieso weitaus schlechter abgeschnitten. Hoffentlich kacken die 2013 so richtig ab. Ich will dieses CDU-Pack einfach nicht mehr an der Regierung sehen, dafür nähme ich sogar eine linke Koalition in Kauf.

Da hast du Recht, die CDU ist meiner Meinung nach die größte Verarscherpartei. Die haben ja nicht einmal einen Wahlkampf gemacht und sind sogar trotzdem gewählt worden. Das sagt einiges über das Volk aus.

Bei den Linken weiß man wenigstens was man bekommt.

Beißer
18.03.2010, 13:43
Bei den Linken weiß man wenigstens was man bekommt.

Ja. Dreck.

haihunter
18.03.2010, 16:15
Diese glasklare Aussage kommt hoffentlich auch bei den Stammwählern an. Die CDU ist nicht konservativ oder rechts und ihr liegt an Deutschland und seinem Volk genauso wenig was wie allen anderen im Bundestag vertretenen Parteien.

Die CDU ist nicht rechts, ja, aber sehr wohl konservativ. Zumindest an der Basis, und die Aktion "Linkstrend stoppen" spricht da ja auch eine deutliche Sprache. Tatsache ist aber leider, daß sich unser Parteivorstand und sonstige "Bonzen" mittlerweile meilenweit von der Basis entfernt haben und offensichtlich agr nicht mehr wissen bzw. wissen wollen, was man "da unten" so denkt.

König
18.03.2010, 16:37
Die CDU ist nicht rechts, ja, aber sehr wohl konservativ. Zumindest an der Basis, und die Aktion "Linkstrend stoppen" spricht da ja auch eine deutliche Sprache. Tatsache ist aber leider, daß sich unser Parteivorstand und sonstige "Bonzen" mittlerweile meilenweit von der Basis entfernt haben und offensichtlich agr nicht mehr wissen bzw. wissen wollen, was man "da unten" so denkt.

In dieser Situation befindet Ihr Euch seit nunmehr dreißig Jahren oder spätestens seit der Wiedervereinigung. Was gedenkt Ihr nun innerhalb Eurer ewigpotentiell ach so konservativen Partei dagegen zu unternehmen? Worin wird sich Euer Protest ausdrücken?
Ein bißchen am Stammtisch herummurren gegen die Sozialliberalen und beim Bier einen auf patriotisch und konservativ tun, ansonsten aber jeden vermeintlichen Wahlsieg weiter mitfeiern? Oder, wenn ein revolutionärer Geist Euch befällt, werdet Ihr die FDP wählen, die einzige Partei, die die Eure an Farblosigkeit übertrifft? Geht Ihr dieses gefährliche Wagnis ein, Ihr treulosen Verräter? :))

Du lieber Himmel, eine CDU/CSU ohne Merkel wäre immer noch eine CDU/CSU u. a. mit Segregationsminister Laschet, Segregationsbeauftragter Böhmer, EUntertan und Möchtegern-Arbeiterführer Rüttgers, Denglisch-Diktator Oettinger, Segregationsvertreter Bülent Arslan, Ehebrecher Seehofer und vielen anderen Bücklingen.

Deutschmann
18.03.2010, 16:47
Die CDU ist nicht rechts, ja, aber sehr wohl konservativ. Zumindest an der Basis, und die Aktion "Linkstrend stoppen" spricht da ja auch eine deutliche Sprache. Tatsache ist aber leider, daß sich unser Parteivorstand und sonstige "Bonzen" mittlerweile meilenweit von der Basis entfernt haben und offensichtlich agr nicht mehr wissen bzw. wissen wollen, was man "da unten" so denkt.

Das wissen die schon. Als Quereinsteiger hast du es in der CDU verdammt schwer, daher kommen die alle von "unten". Aber irgendwo ab Kreisebene aufwärts muss es sowas wie ne Gehirnwäsche geben. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Stahlgewitter
18.03.2010, 16:51
Die CDU ist nicht rechts, ja, aber sehr wohl konservativ. Zumindest an der Basis, und die Aktion "Linkstrend stoppen" spricht da ja auch eine deutliche Sprache. Tatsache ist aber leider, daß sich unser Parteivorstand und sonstige "Bonzen" mittlerweile meilenweit von der Basis entfernt haben und offensichtlich agr nicht mehr wissen bzw. wissen wollen, was man "da unten" so denkt.
Wen interessiert die Basis? Die Basis wählt sich eine Führung und die ist das entscheidende.

Innos
18.03.2010, 18:22
Wen interessiert die Basis? Die Basis wählt sich eine Führung und die ist das entscheidende.

Um es mit dem Beispiel Titanic zu sagen: Die Führung gibt den Kurs vor und die Basis ist damit beschäftigt, die Kohlen in den Kessel zu kriegen...

König
20.03.2010, 14:19
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bb8eaf4cbe.0.html

MÜNSTER. Mit einer Protestaktion haben Mitglieder der Aktion „Linkstrend stoppen“ am Sonnabend zu Beginn des CDU-Landesparteitags in Münster auf den Verlust christlich-konservativer Werte in der Union hingewiesen.

Mit einem Transparent mit der Aufschrift „Wir sind die Basis“ sorgten die Protestierer für Aufmerksamkeit und Unmut unter den Delegierten in der Münsterlandhalle.

„Nein danke“ war jedoch die bezeichnende Antwort zahlreicher Funktionäre auf die Frage, ob sie nicht auch den Linkstrend in der Union stoppen wollten.

Auch ausgewiesene konservative CDU-Politiker lehnten die Annahme der Flugblätter ab. „Aus Angst“, wie ein CDU-Mitglied sagte. „Viele denken eigentlich genauso, aber sie fürchten sich davor, parteipolitisch abgestraft zu werden“, meinte ein anderer Christdemokrat.

„So ein Klima ist doch erschreckend, das ist keine innerparteiliche Demokratie mehr“, sagte eine Anhängerin der CDU-Arbeitsgemeinschaft „Christdemokraten für das Leben“. (ro)

Wie lange währt die sinnlose Niebelungentreue einer Parteibasis zu ihrer treulosen Parteiführung noch?

Kenshin-Himura
20.03.2010, 18:03
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bb8eaf4cbe.0.html


Wie lange währt die sinnlose Niebelungentreue einer Parteibasis zu ihrer treulosen Parteiführung noch?

Bis es eine Alternative gibt. Aber dass die noch kommt, wird immer fragwürdiger. Also wahrscheinlich lautet die Antwort: Die Nibelungentreue währt noch ewig.

Siegfriedphirit
01.04.2010, 18:00
...nicht konservativ aber christlich...schrieb da wer...und es darf gelacht werden. Das Lachen ist mir vergangen, weil: Die CDU ist konservativ-jedoch ist sie nicht christlich. Wenn sie christlich wäre,dann müsste sie in ihrer Politik nach den Geboten Gottes handeln. Die Führungsmitglieder müssten einen christlichen Lebenswandel führen.
Würde man das von den Christdemokraten abverlangen-da würden die sich gleich morgen einen neuen Namen einfallen lassen.(christlicher Lebenswandel -hallo Seehofer und Co-oder (du sollst nicht töten)Merkel beglückwünscht Rüstungsindustrie zur Exportsteigerung , Kriegsbeteiligung in Afghanistan . Kein Problem für Menschenopfer haben wir ja den Begriff Lateralschäden erfunden und so wie wir das Grundgesetz nach belieben ändern-könnten wir ja auch die Bibel umschreiben, damit die christdemokratischer wird .

Beißer
02.04.2010, 09:55
Man denke nur mal an die Förderung der Abtreibung durch Kohls »C«DU. :rolleyes:

Deutschmann
02.04.2010, 09:59
Man denke nur mal an die Förderung der Abtreibung durch Kohls »C«DU. :rolleyes:

:eek: Wann?

Beißer
02.04.2010, 10:18
:eek: Wann?

Als er 1982 Kanzler wurde, hat er das von der SPD durchgesetzte Abtreibungs»recht« nicht wie versprochen aufgehoben. Er hat vielmehr sogar die Fristenlösung nach dem BVG-Urteil von 1993 akzeptiert. Ein christlicher Kanzler hätte den alten § 218 wieder eingeführt – ebenso wie den alten § 175.

Deutschmann
02.04.2010, 10:20
Als er 1982 Kanzler wurde, hat er das von der SPD durchgesetzte Abtreibungs»recht« nicht wie versprochen aufgehoben. Er hat vielmehr sogar die Fristenlösung nach dem BVG-Urteil von 1993 akzeptiert. Ein christlicher Kanzler hätte den alten § 218 wieder eingeführt – ebenso wie den alten § 175.

Ah, ok. Danke. Auch hat er versäumt die Brandtsche Nachzugsregelung zu kippen. Ein Grund warum wir heute so massive Probleme haben.

Kenshin-Himura
05.04.2010, 22:16
Als er 1982 Kanzler wurde, hat er das von der SPD durchgesetzte Abtreibungs»recht« nicht wie versprochen aufgehoben. Er hat vielmehr sogar die Fristenlösung nach dem BVG-Urteil von 1993 akzeptiert. Ein christlicher Kanzler hätte den alten § 218 wieder eingeführt – ebenso wie den alten § 175.

Die CDU denkt doch auch nicht daran, egal ob Kohl oder irgendwelche anderen CDU-Bonzen, etwas gegen das Unrecht des Abtreibungswahnsinns zu unternehmen. Kampf gegen Klimawandel und gegen Rechts ist wichtiger.

Gruß, Daniel.

steffel
06.04.2010, 01:05
Als er 1982 Kanzler wurde, hat er das von der SPD durchgesetzte Abtreibungs»recht« nicht wie versprochen aufgehoben. Er hat vielmehr sogar die Fristenlösung nach dem BVG-Urteil von 1993 akzeptiert. Ein christlicher Kanzler hätte den alten § 218 wieder eingeführt – ebenso wie den alten § 175.


Ah, ok. Danke. Auch hat er versäumt die Brandtsche Nachzugsregelung zu kippen. Ein Grund warum wir heute so massive Probleme haben.

Man kann eigentlich nur den Kopf schütteln über !16! Jahre Helmut Kohl. Was hat eigentlich diese Regierung geleistet, abgesehen von der Wiedervereinigung (die dann auch noch handwerklich ziemlich verpfuscht wurde - siehe Währungsunion, aufgrunddessen sehr viele Ostbetriebe nicht mehr konkurrenzfähig waren)?

Eine richtig konservative Regierung (z.b. unter Franz-Joseph-Strauss, der leider nicht zum Kanzler gewählt wurde) hätte bestimmt anders gehandelt.

Deutschmann
06.04.2010, 07:41
Man kann eigentlich nur den Kopf schütteln über !16! Jahre Helmut Kohl. Was hat eigentlich diese Regierung geleistet, abgesehen von der Wiedervereinigung (die dann auch noch handwerklich ziemlich verpfuscht wurde - siehe Währungsunion, aufgrunddessen sehr viele Ostbetriebe nicht mehr konkurrenzfähig waren)?

Eine richtig konservative Regierung (z.b. unter Franz-Joseph-Strauss, der leider nicht zum Kanzler gewählt wurde) hätte bestimmt anders gehandelt.

Nun, offen gesagt empfand ich diese Zeit als ziemlich "Sorgenfrei". Auch beim Thema Ausländer. Zugegeben hatten wir eine Asylantenschwemme die aber nach kurzer Zeit gestoppt wurde. Wenn du dir die Bundestagsprotokolle der damaligen Zeit durchliest, bekommt man erst eine Ahnung davon was unter einer Roten Regierung geschehen wäre.

haihunter
06.04.2010, 11:39
Nun, offen gesagt empfand ich diese Zeit als ziemlich "Sorgenfrei". Auch beim Thema Ausländer. Zugegeben hatten wir eine Asylantenschwemme die aber nach kurzer Zeit gestoppt wurde. Wenn du dir die Bundestagsprotokolle der damaligen Zeit durchliest, bekommt man erst eine Ahnung davon was unter einer Roten Regierung geschehen wäre.

Ja, das sehe ich auch so. Das Problem ist auch nicht (mehr) Kohl, sondern Merkel's Linksrutsch.

Nationalix
06.04.2010, 16:44
Man kann eigentlich nur den Kopf schütteln über !16! Jahre Helmut Kohl. Was hat eigentlich diese Regierung geleistet, abgesehen von der Wiedervereinigung (die dann auch noch handwerklich ziemlich verpfuscht wurde - siehe Währungsunion, aufgrunddessen sehr viele Ostbetriebe nicht mehr konkurrenzfähig waren)?

Eine richtig konservative Regierung (z.b. unter Franz-Joseph-Strauss, der leider nicht zum Kanzler gewählt wurde) hätte bestimmt anders gehandelt.

FJS ist leider bereits 1988 verstorben. Er hätte eine Wiedervereinigung nicht mehr erlebt. Davon mal abgesehen, fand ich es schon sehr merkwürdig, wie schnell und plötzlich er verstorben ist. So ein kraftstrotzender Kerl der er war.

Nationalix
06.04.2010, 16:48
Nun, offen gesagt empfand ich diese Zeit als ziemlich "Sorgenfrei". Auch beim Thema Ausländer. Zugegeben hatten wir eine Asylantenschwemme die aber nach kurzer Zeit gestoppt wurde. Wenn du dir die Bundestagsprotokolle der damaligen Zeit durchliest, bekommt man erst eine Ahnung davon was unter einer Roten Regierung geschehen wäre.

Die achtziger Jahre habe ich auch als die besten Jahre empfunden. Ob das nun Kohl zu verdanken war oder nicht, sei mal dahingestellt. Jedenfalls habe ich diese Zeit in bester Erinnerung. Die ganze Misere begann mit Schröder und wurde mit Merkel noch schlimmer.