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Vollständige Version anzeigen : Brauchen wir ein modifiziertes preußisches Wahlrecht ?



Tonsetzer
27.02.2010, 17:28
Erst mal das historische:


Dieses 1849 von König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) verordnete Wahlrecht teilte die Wähler nach ihrem direkten Steueraufkommen in drei Klassen ein. So umfaßte 1908 die erste Klasse der am höchsten Besteuerten nur vier Prozent der Wähler, durfte aber ebenso viele Wahlmänner stellen wie die dritte Klasse mit rund 82 Prozent der Wahlberechtigten.

Diskussionsgegenstand: Nur sozialversicherungspflichte Beschäftige dürfen bei Wahlen ihre Stimme abgeben (daher "modifiziert" zum historischen Beispiel).

Wäre es eurer Meinung nach nicht gerechter nur jenen Leuten ein Wahlrecht einzuräumen, die die Steuermittel auch erwirtschaften - also nur ihnen eine Mitbestimmung an der Verteilung zuzugestehen ?

Besteht nicht durch eine Zunahme von Transferempfängern dauerhaft die Gefahr des Ausblutens der Steuerzahler, da die wahlberechtigten Leistungsempfänger nie wieder Kürzungen des Sozialstaats zustimmen werden, sondern eher für eine Ausweitung votieren ?

henriof9
27.02.2010, 17:38
Diskussionsgegenstand: Nur sozialversicherungspflichte Beschäftige dürfen bei Wahlen ihre Stimme abgeben (daher "modifiziert" zum historischen Beispiel).

Wäre es eurer Meinung nach nicht gerechter nur jenen Leuten ein Wahlrecht einzuräumen, die die Steuermittel auch erwirtschaften - also nur ihnen eine Mitbestimmung an der Verteilung zuzugestehen ?

Besteht nicht durch eine Zunahme von Transferempfängern dauerhaft die Gefahr des Ausblutens der Steuerzahler, da die wahlberechtigten Leistungsempfänger nie wieder Kürzungen des Sozialstaats zustimmen werden, sondern eher für eine Ausweitung votieren ?

Nein es wäre nicht gerechter.
Zum einen würde sich regelmäßig die Anzahl der Wahlberechtigten ändern, da man ja nie vorher weiß wieviele Arbeitslose, Kranke, Behinderte ect. es bei der nächsten Wahl gibt und zum anderen wäre die politische Richtung dadurch generell vorgegeben, von der Ungleichbehandlung der Menschen mal ganz abgesehen, denn es würden dabei auch Menschen von der Wahl ausgeschlossen, welche völlig unschuldig an ihrer Situation sind.

Da würde ich eher dafür plädieren z.B. die Bedingungen für die Einbürgerung zu verschärfen und dabei gleich das Einwanderungs- Zuwanderungs- und Asylrecht zu ändern. Somit wäre die Zuwanderung in die deutschen Sozialkassen gestoppt bzw. extrem abgemildert.

Marine Corps
27.02.2010, 21:33
Erst mal das historische:



Diskussionsgegenstand: Nur sozialversicherungspflichte Beschäftige dürfen bei Wahlen ihre Stimme abgeben (daher "modifiziert" zum historischen Beispiel).

Wäre es eurer Meinung nach nicht gerechter nur jenen Leuten ein Wahlrecht einzuräumen, die die Steuermittel auch erwirtschaften - also nur ihnen eine Mitbestimmung an der Verteilung zuzugestehen ?

Besteht nicht durch eine Zunahme von Transferempfängern dauerhaft die Gefahr des Ausblutens der Steuerzahler, da die wahlberechtigten Leistungsempfänger nie wieder Kürzungen des Sozialstaats zustimmen werden, sondern eher für eine Ausweitung votieren ?


DAS ist richtig, aber ich verstehe nicht, warum die Selbstständigen ausgeklammert werden und die Beamten. Beide Gruppen sind nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt, zahlen aber tierisch Steuern!

Die Idee ist nett. Ich hatte das hier mal etwas differenzierter aufgestellt mit 1 Stimme pro Mann oder Frau und jeweils 1 Stimme pro Kind plus 1 Stimme pro 10000€ gezahlter Lohn- oder Einkommensteuer.
DANN würden die Gewichte mal stimmen und die Aktionäre der Deutschland-AG hätten die Aktienmehrheit und nicht irgendwelche dahergelaufenen Loser.

Aber die Durchsetzungschance liegt bei 0%, da bereits heute mehr Transfer-Empfänger (Rentner, Pensionäre, BAFÖG, Hartz4, Grundsicherung, ...) ein Wahlrecht haben als die Leute, die sie bezahlen!!!

Damit hat man den Bock zum Gärtner gemacht!!!

DAS wird logischer Weise nicht gutgehen, aber es geht noch, da die Arbeitenden doof wie Schweineschei** sind!

Tonsetzer
27.02.2010, 21:37
DAS ist richtig, aber ich verstehe nicht, warum die Selbstständigen ausgeklammert werden und die Beamten. Beide Gruppen sind nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt, zahlen aber tierisch Steuern!


Du hast natürlich völlig Recht, diese beiden Gruppen sind als Steuerzahler natürlich mit einzubeziehen.

Querulantin
27.02.2010, 21:57
...Besteht nicht durch eine Zunahme von Transferempfängern dauerhaft die Gefahr des Ausblutens der Steuerzahler....?
Ich habe auch schon oft daran gedacht, die Anzahl der Wahlstimmen ins Verhältnis zu den gezahlten Steuern zu setzen. Dann würden einige vielleicht mit der Gewichtung ihrer Stimme prahlen, denn mit neuen Steueroasen. Aber es dürfte ein frommer Wunsch bleiben. Nein, da bin ich dagegen.

Vernünftiger empfände ich einen Test vor der Wahl, in dem Fragen zur Tagespolitik gestellt werden. Und wer zu wenig weiß, verwirkt sein Wahlrecht.

MfG Q.

henriof9
28.02.2010, 07:31
DAS ist richtig, aber ich verstehe nicht, warum die Selbstständigen ausgeklammert werden und die Beamten. Beide Gruppen sind nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt, zahlen aber tierisch Steuern!

Die Idee ist nett. Ich hatte das hier mal etwas differenzierter aufgestellt mit 1 Stimme pro Mann oder Frau und jeweils 1 Stimme pro Kind plus 1 Stimme pro 10000€ gezahlter Lohn- oder Einkommensteuer.
DANN würden die Gewichte mal stimmen und die Aktionäre der Deutschland-AG hätten die Aktienmehrheit und nicht irgendwelche dahergelaufenen Loser.

Aber die Durchsetzungschance liegt bei 0%, da bereits heute mehr Transfer-Empfänger (Rentner, Pensionäre, BAFÖG, Hartz4, Grundsicherung, ...) ein Wahlrecht haben als die Leute, die sie bezahlen!!!

Damit hat man den Bock zum Gärtner gemacht!!!

DAS wird logischer Weise nicht gutgehen, aber es geht noch, da die Arbeitenden doof wie Schweineschei** sind!

Aha, Rentner und Pensionäre haben also Jahrzehntelang in das Steuersystem eingezahlt, wobei auch sicherlich einige Hartz- Empfänger dabei sein dürften, aber einen Anspruch auf Wahlbeteiligung sollen sie dann verlieren, wenn sie in den Ruhestand gehen.

Sorry, aber irgendwie habe ich das Gefühl, daß es genau dieses Klientel war die es ermöglichte, daß Du mit so einem Blödsinn daherkommen lkannst.

Tonsetzer
28.02.2010, 08:54
Aha, Rentner und Pensionäre haben also Jahrzehntelang in das Steuersystem eingezahlt, wobei auch sicherlich einige Hartz- Empfänger dabei sein dürften, aber einen Anspruch auf Wahlbeteiligung sollen sie dann verlieren, wenn sie in den Ruhestand gehen.

Sorry, aber irgendwie habe ich das Gefühl, daß es genau dieses Klientel war die es ermöglichte, daß Du mit so einem Blödsinn daherkommen lkannst.


Man kann das Ganze auch von der anderen Seite her betrachten: Wenn besagte Rentner und Pensionäre jahrzehntelang in das System eingezahlt haben, dann durften sie - bei obigem Wahlrecht - auch jahrzehntelang über die Verteilung der von ihnen eingezahlten Beträge mitbestimmen.

Das wäre also im Prinzip nichts anderes als bei Unternehmen, dort muss der Firmenpatriarch auch irgendwann das Zepter aus der Hand geben und den Platz für jüngere Entscheidungsträger freigeben. Das schmälert ja seine früheren Leistungen nicht.

Kerngedanke ist einfach, dass ein System vermutlich effizienter geführt wird, wenn diejenigen, die täglich für seine Leistungsfähigkeit bluten müssen, auch darüber bestimmen dürfen, wie die Mittel eingesetzt werden.

Ich denke das Argument fehlender sozialer Gerechtigkeit greift ins Leere, denn es unterstellt den heutigen Leistungsträgern dass sie

a) so dumm sind und nicht daran denken dass sie selbst eines Tages alt oder arbeitslos werden.
b) die Situation ihrer eigenen Eltern oder Großeltern gleichgültig hinnehmen und für deren Versorgung nichts übrig haben.

henriof9
28.02.2010, 09:05
Man kann das Ganze auch von der anderen Seite her betrachten: Wenn besagte Rentner und Pensionäre jahrzehntelang in das System eingezahlt haben, dann durften sie - bei obigem Wahlrecht - auch jahrzehntelang über die Verteilung der von ihnen eingezahlten Beträge mitbestimmen.

Das wäre also im Prinzip nichts anderes als bei Unternehmen, dort muss der Firmenpatriarch auch irgendwann das Zepter aus der Hand geben und den Platz für jüngere Entscheidungsträger freigeben. Das schmälert ja seine früheren Leistungen nicht.

Es geht auch nicht um das Schmälern der früheren Leistungen sondern auch um Lebenserfahrung.
Auch wenn sich ältere Menschen vielleicht etwas schwer tun mit Neuerem sollte man auf diesen Erfahrungsschatz nicht verzichten wollen.
Auch ein guter Firmenpatriarch wird immer mit Rat und Tat zur Seite stehen und nur ein Dummer verzichtet freiwillig darauf.


Kerngedanke ist einfach, dass ein System vermutlich effizienter geführt wird, wenn diejenigen, die täglich für seine Leistungsfähigkeit bluten müssen, auch darüber bestimmen dürfen, wie die Mittel eingesetzt werden.

Ich denke das Argument fehlender sozialer Gerechtigkeit greift ins Leere, denn es unterstellt den heutigen Leistungsträgern dass sie

a) so dumm sind und nicht daran denken dass sie selbst eines Tages alt oder arbeitslos werden.
b) die Situation ihrer eigenen Eltern oder Großeltern gleichgültig hinnehmen und für deren Versorgung nichts übrig haben.

Das Problem der Effizienz liegt ja nicht bei den Politikern allein, zum größten Teil liegt die Uneffizienz beim überbordenden Behördenapparat mit seinen vielen Gesetzen, Verordnungen und Bestimmungen und den ändert man nicht, wenn man bestimmte Personenkreise von der Wahl ausschließt.
Im übrigen gäbe es dabei auch keine Garantie, daß Deutschland dann besser regiert würde.
Und warum sollten die Leistungsträger Interesse daran haben das Leben der " Anderen " zu verbessern, müßten sie doch immer Gefahr laufen, daß sich mit einer höheren Wahlbeteiligung ihre eigene Politik nicht mehr durchsetzten lassen würde.

Weiter_Himmel
28.02.2010, 11:25
Erst mal das historische:



Diskussionsgegenstand: Nur sozialversicherungspflichte Beschäftige dürfen bei Wahlen ihre Stimme abgeben (daher "modifiziert" zum historischen Beispiel).

Wäre es eurer Meinung nach nicht gerechter nur jenen Leuten ein Wahlrecht einzuräumen, die die Steuermittel auch erwirtschaften - also nur ihnen eine Mitbestimmung an der Verteilung zuzugestehen ?

Besteht nicht durch eine Zunahme von Transferempfängern dauerhaft die Gefahr des Ausblutens der Steuerzahler, da die wahlberechtigten Leistungsempfänger nie wieder Kürzungen des Sozialstaats zustimmen werden, sondern eher für eine Ausweitung votieren ?

Ich habe auch mal über ein Zensuswahlrecht nachgedacht und mein kleines System Zusammengeschustert... .Nach reiflicher Überlegung bin ich aber ehr dagegen da ich kein System konstruieren konnte das meinen Gerechtigkeitssinn entspricht.

Das System sah wie folg aus:

Wahlberechtigt ist wer :

1: Das Abitur bestanden hat.
2: Den Realschulabschluss bestanden hat und seinen Wehrdienst/Zivildienst abgeleistet hat oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat
3:Seinen Hauptschulabschluss hat und eine Berufsausbildung hat(der Wehrdienst reicht hier nicht aus).
4:Als Frau würde es auch reichen 2 Kinder zur Welt gebracht zu haben ohne eine der ersten 3 Bedingungen zu erfüllen.Ansonsten müssen Frauen die selben Bedingungen wie Männer erfüllen.
5:Sollte man keine der ersten 3 Bedingungen erfüllen jedoch ein Steueraufkommen von (x , Zahl noch nicht festgelegt,sollte aber recht hoch angesetzt sein) haben ist man ebenfalls Wahlberechtigt.Bei diesen speziellen Punkt könnte ich mir sogar ein Ausländerwahlrecht vorstellen.

Von allen Zensussystemen die ich durchgespielt habe halte ich das hier für das gerechteste und auch das einzigste für das man velleicht mehr als 5% Zustimmung erhalten könnte.

Es setzt die die bis jetzt nichts geleistet haben unter Druck ohne eine "Diktatur der Reichen" herbei zu führen.D.h. ein Großteil der Gesellschaft bleibt bei der Regierungsbildung dabei und auch Menschen die durch unglückliche Umstände keine Arbeit haben jedoch eine Ausbildung etc werden an er Regierungsbildung beteiligt.Legendlich Schulabgänger die auf Hartz4 machen wollen und sich keine Mühe geben werden ausgeschlossen.

Ich denke jeder Deutscher der guten Willens ist kann einer dieser Bedingungen erfüllen.Bei anderen kann man schon vom "nicht wollen" ausgehen.Und genau darum geht es mir auch bei diesen Zensus.Es gibt in Deutschland in der Tat eine Anzahl von Menschen die sich einfach nur in die Soziale Hängematte fallen lassen wollen und schon in der Schule keinerlei Leistungsbereitschaft zeigen.Diese sollen damit unter Druck gesetzt werden.Punkt 4 ist dafür gedacht Frauen aus der Unterschicht gegenüber Männern aus der Unterschicht zu stärken.

Ich spekuliere darauf das diese Bevölkerungsschicht dann registriert wie wichtig das Wahlrecht eigentlich ist und etwas mehr Motivation zeigt es zu erlangen.



Jedoch bin auch auch mit diesen Theohetischen System nicht zufrieden da weibliche Realschülerinnen benachteiligt werden würden.Als einziger Ausweg fällt mir hier ein jeder Frau die Möglichkeit zu geben Wehr oder Zivildienst zu leisten... .

Marine Corps
01.03.2010, 01:59
Aha, Rentner und Pensionäre haben also Jahrzehntelang in das Steuersystem eingezahlt, wobei auch sicherlich einige Hartz- Empfänger dabei sein dürften, aber einen Anspruch auf Wahlbeteiligung sollen sie dann verlieren, wenn sie in den Ruhestand gehen.

Sorry, aber irgendwie habe ich das Gefühl, daß es genau dieses Klientel war die es ermöglichte, daß Du mit so einem Blödsinn daherkommen lkannst.

Sehr viele Menschen über 65 sind leider nicht nur körperlich nicht mehr sehr frisch sondern auch geistig schwer am Abstürzen!!!

Man muss seine Lebensphasen erkennen und leben.
Und als Greis muss man dann eben auch die Dinge des Greises akzeptieren!

Im Übrigen zahlen auch Rentner und Pensionäre Einkommensteuer und dürften von daher noch mitwählen. Die Steuern zahlenden zumindest.
Wer vollständig alimentiert wird und keine Aktien an der BRD kauft, hat leider auch kein Wahlrecht mehr. So einfach ist das.
Wie in einer AG. Wer keine Aktien hat, hat auch nix zu melden!

Ich verstehe einfach nicht, wieso dieses ureinfache Prinzip bei vielen Gutmenschen immer auf diese merkwürdige heulsusige Kritik trifft.
Wahrscheinlich, weil sie mit der Welt der Wirtschaft und echtem Geld verdienen durch Produktion und Verkauf so viel gemeinsam haben wie Satan mit dem Weihwasser!
95% aller linken Gutmenschen arbeiten nämlich im sozialen oder pädagogischen Bereich und damit entweder beim Staat, der Kirche oder einem freien Träger.
Daher ihr verschrobenes Weltbild, dass von Wirtschaft nicht den Hauch einer Ahnung hat.

henriof9
01.03.2010, 07:59
Sehr viele Menschen über 65 sind leider nicht nur körperlich nicht mehr sehr frisch sondern auch geistig schwer am Abstürzen!!!

Man muss seine Lebensphasen erkennen und leben.
Und als Greis muss man dann eben auch die Dinge des Greises akzeptieren!

Im Übrigen zahlen auch Rentner und Pensionäre Einkommensteuer und dürften von daher noch mitwählen. Die Steuern zahlenden zumindest.
Wer vollständig alimentiert wird und keine Aktien an der BRD kauft, hat leider auch kein Wahlrecht mehr. So einfach ist das.
Wie in einer AG. Wer keine Aktien hat, hat auch nix zu melden!

Ich verstehe einfach nicht, wieso dieses ureinfache Prinzip bei vielen Gutmenschen immer auf diese merkwürdige heulsusige Kritik trifft.
Wahrscheinlich, weil sie mit der Welt der Wirtschaft und echtem Geld verdienen durch Produktion und Verkauf so viel gemeinsam haben wie Satan mit dem Weihwasser!
95% aller linken Gutmenschen arbeiten nämlich im sozialen oder pädagogischen Bereich und damit entweder beim Staat, der Kirche oder einem freien Träger.
Daher ihr verschrobenes Weltbild, dass von Wirtschaft nicht den Hauch einer Ahnung hat.

Und wann kommst Du mit der Idee, daß altes Leben nicht lebenswert ist und wir die Alten am besten gleich mit Eintritt ins Rentenalter entsorgen sollten ?
Würde ja schließlich einen Haufen Rentenzahlungen sparen. :rolleyes:

Sorry, aber mit Gutmenschentum hat es nicht das Geringste zu tun wenn man einfach nur Achtung und Repekt behält vor älteren Menschen.
Im übrigen kommen auch Deine Eltern mal in dieses Alter, wenn sie es nicht schon sind, und stell Dir vor, auch Du bleibst nicht ewig jung- auch wenn Du es vielleicht gerne so hättest.

Meine Schwiegermutter in spe z.B. ist mittlerweile 67 und zumindest geistig ist sie fitter als manch 25- Jähriger, was auch auf den größten Teil der RentnerInnen zutrifft, allerdings zahlt sie keine Einkommenssteuer mehr, wie es übrigens die meisten RentnerInnen nicht mehr tun müssen.

Kindern willst Du eine Stimme geben, die zahlen auch keine Steuern, und vergessen tust Du dabei, daß die meisten Kinder nicht von Ur- Deutschen geboren werden aber den Menschen, die das ganze System am Laufen gehalten haben, denen willst Du die Rechte aberkennen ? :rolleyes:

Na dann, Prost Deutschland.