PDA

Vollständige Version anzeigen : Ukrainische Rechte: Schande über Polen



Kreuzritter2685
26.02.2010, 22:10
Ukrainische Rechte: Schande über Polen

Lemberg - Der Streit Polens mit seinen östlichen Nachbarn befindet sich wieder einmal in der Eskalationsphase. Nachdem sich der Geschichtsstreit mit Russland um Katyn und den Hungertod von sowjetischen Kriegsgefangenen in polnischen Lagern etwas gelegt hatte, ging die polnische Minderheit in Litauen auf die Barrikaden, weil Behörden "Zeichen vergangener Polonisierungen" im Lande beseitigen wollten. Die polnische Minderheit in Weissrussland löste dann mit Forderungen nach mehr Rechten die Polen in Litauen ab. Parallel hierzu geriet dann Polen mit der Ukraine wegen der Ehrung des ukrainischen Unabhängigkeitskämpfer Stepan Bandera in Clinch. Jetzt wollen Politiker der rechten Allukrainischen Freiheitsunion in die Gegenoffensive gehen und ein Buch aus dem Jahre 1931 neu verlegen, welches unzählige Beweise über einen "totalitären polnischen Terror gegen Ukrainer" vor dem zweiten Weltkrieg offenbaren soll.

"Polen folterten und mordeten"

Die Neuauflage des Buches mit einem Titel wie: "Polens ewige Schande - die Hochburg der Barbarei in Europa" soll im April erscheinen. Nach Angaben von Mitgliedern der Freiheitsunion in Lemberg will man nun der Welt die ganze "historische Wahrheit" über die polnische Besatzungszeit in der Ukraine offenbaren. Das Buch sei eine wertvolle Quelle mit Zeugenaussagen, medizinischen Diagnosen, Urkunden und einer großen Zahl von Original- Fotos. Es bestätige umfangreich die gewaltsame Unterdrückung der ukrainischen Nationalbewegung sowie Folter und Mord an Priestern und Aktivisten durch die Hände polnischer Besatzer. Gleichwohl enthalte es die Lage der Örtlichkeiten der Verbrechen, sowie viele Namen von Opfern - sagten auf einer Pressekonferenz führende Köpfe des Präsidiums der Partei in Lemberg.

"Pilsudskis staatlicher Terror"

"Die "Befriedung" der Westukraine durch die polnischen Besatzer hatte eine Welle der Gewalt und über das hier lebende ukrainische Volk gebracht, einen blutigen Terror, zu dem es in jener Zeit kaum Analogien gab. Es war ein direkter Terror, Massen- Prügel und Mord, systematische und geordnete Massaker erlitt auch die Mehrheit ukrainischer Institutionen, genehmigt durch die polnische Führung in Warschau. Eines der Symbole dieser Zeit war das durch die polnische Regierung errichtete Konzentrationslager "Bereza Kartuska", ein Weiteres die blutigen Verbrechen der polnischen Heimatarmee (AK) und auch der regulären Armee. Ihre Zusammenarbeit mit dem NKWD und der Roten Armee in der "Vernichtung der ukrainischen Zivilbevölkerung" werden wir nie vergessen" - klagte der Stellvertretende Vorsitzende des Lemberger Regierungspräsidium Oleg Pankewytsch.

Gulag Bereza Kartuska

Es gibt unzählige Berichte von Zeitzeugen und Historikern über das polnische Lager Bereza Kartuska, welches bis zum Beginn des Polenfeldzuges im September 1939 ein Begriff für Grauen, Folter und Mord war. Es war kein Vernichtungslager in dem Sinne, da die meisten der hier gefangenen Menschen eher psychisch- und/oder physisch gefoltert denn systematisch getötet wurden. Viele sollen aber dennoch ermordet worden sein. Die Opfer waren demnach nicht nur Juden, Ukrainer, polnische Kommunisten und Sozialisten, sondern auch Deutsche, die in Polen oder der Westukraine Zuhause waren und alleine wegen ihrer Herkunft in Bereza Kartuska oder anderen Lagern eingesperrt worden waren. In Russland weiss kaum jemand etwas über Katyn, die meisten Polen über Bereza Kartuska u.a. ebensowenig. Hier wurde auch der ukrainische Freiheitskämpfer Stepan Bandera "behandelt". Deutsche Truppen hatten das Lager nach ihrem Einmarsch in Polen befreit. Hier wurde auch der ukrainische Freiheitskämpfer Stepan Bandera "behandelt".

Verschwiegene Lager in Polen

Über "Bereza Kartuska" finden Sie eine ganze Menge Berichte und Aussagen von Zeitzeugen in vielen Sprachen auch im Internet. Gleichwohl gilt dies aber auch für historische Unterlagen über Massaker ukrainischer Nationalisten an polnischen Zivilisten. Im deutschen Internet finden Sie derartige Literatur am effektivsten mit den Stichwörtern "Verbrechen der Wehrmacht". Der sowjetische Geheimdienst NKWD hatte nach dem Ende des zweiten Weltkrieges über tausend derartige Lager in Polen eingerichtet, die bis auf wenige Ausnahmen von Polen betrieben wurden. Hier wurden fast nur deutsche Zivilisten "behandelt". Wie viele bei diesen Behandlungen starben weiss niemand. Bezeichnend sind aber historische Nachweise über Verbrechen einiger solcher Täter wie z.B. des polnischen Juden Salomon Morel, der mehr als tausend Deutsche erwürgt, erschlagen oder erschossen haben soll.

Polens Ostpolitik ein Krampf

Die polnische Ostpolitik droht derweil an eigenen Interessen zu scheitern. Längst wird Polen nicht mehr als "Anwalt der Ukraine" betrachtet, sondern eher misstrauisch. Vor allen Dingen die Durchsetzung nationaler Interessen in der Geschichtsschreibung und politisch gesteuerte Szenarien um Minderheiten stossen bei den Nachbarn auf. Ähnliche Probleme werden auch bald schon Deutschland wieder aufschrecken. Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko sagte am Mittwoch zum polnischen Aussenminister Radek Sikorski, dass er den Eindruck habe, dass Vertreter der polnischen Minderheit in seinem Lande offenbar freiwillig ins Gefängnis gehen. Sikorski soll daraufhin das Thema um die "Repressalien" gegen seine Landsleute garnicht mehr angesprochen haben, die waren aber eigentlich Hauptgrund seines Besuches in Minsk.

http://polskaweb.eu/polnische-ost-politik-647783673.html

steffel
26.02.2010, 22:14
Na, na, na, wollen unsere polnischen Nachbarn wieder rumstänkern?

Felix Krull
26.02.2010, 22:16
Die Polen sind die Türken Europas - beide bekennen sich nicht zu ihren Verbrechen.

stefanstefan
26.02.2010, 22:20
Die lemberger Faschisten

http://www.ivrozbiorpolski.pl/foto/faszyzm-ukrainski/weterani-upa-2.jpg

haben Angst, daß sie früher oder später Galizien an Polen zurück geben müssen. Pfeiffen im Walde, sonst nichts.

Ohne die Polen wäre die ganze Region bis heute reines Ackerland mit 90% Analphabeten. Wenn man Polens Entwicklung mit der der Ukraine vergleicht, dann sieht man ja ganz gut wie "fähig" die sind. Außer Schwachsinn verbreiten und um Polnische Visa betteln können die nichts.


naja, das können sie auch noch...

http://images.google.de/images?q=OUN%20UPA&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&sa=N&hl=de&tab=wi

.

Kreuzritter2685
26.02.2010, 22:21
Es geht halt darum das die Polen sich mal wieder als "Opfer" aufspielen wollen und nicht zugeben wollen das es auch polnische "Täter" gab die Deutsche und Ukrainer Aufgrund ihrer Volkszugehörigkeit verfolgt haben! Dieses Thema wird jetzt in der Ukraine behandelt.

Kreuzritter2685
26.02.2010, 22:24
Die lemberger Faschisten haben Angst, daß sie früher oder später Galizien an Polen zurück geben müssen. Pfeiffen im Walde, sonst nichts.


Das ist etwa so wahrscheinlich wie die polnische Angst Hinterpommern, Schlesien und Ostpreußen an Deutschland abtreten zu müssen. Es wird nicht passieren. Es geht hier um Polens historische Schuld.

Sprecher
26.02.2010, 22:25
"Polen folterten und mordeten"

Die Neuauflage des Buches mit einem Titel wie: "Polens ewige Schande - die Hochburg der Barbarei in Europa" soll im April erscheinen. Nach Angaben von Mitgliedern der Freiheitsunion in Lemberg will man nun der Welt die ganze "historische Wahrheit" über die polnische Besatzungszeit in der Ukraine offenbaren. Das Buch sei eine wertvolle Quelle mit Zeugenaussagen, medizinischen Diagnosen, Urkunden und einer großen Zahl von Original- Fotos.

Sehr interessant! Ob das Buch auch in Deutschland erscheinen wird? Oder wird es wegen Verstoßes gegen die political correctness nach der die Polen ja immer schon arme Unschuldslämmer gewesen sind nicht erscheinen dürfen?

Sprecher
26.02.2010, 22:28
Die lemberger Faschisten haben Angst, daß sie früher oder später Galizien an Polen zurück geben müssen. Pfeiffen im Walde, sonst nichts.

Ohne die Polen wäre die ganze Region bis heute reines Ackerland mit 90% Analphabeten. Wenn man Polens Entwicklung mit der der Ukraine vergleicht, dann sieht man ja ganz gut wie "fähig" die sind.
.

Der Unterschied ist daß Polen Geld von der EU bekommt und die Ukraine nicht.
Und daß Polen meint Anspruch auf ein Gebiet zu haben welches niemals mehrheitlich polnisch besiedelt war ist typisch für den polnischen Größenwahn.

Sprecher
26.02.2010, 22:30
Es geht halt darum das die Polen sich mal wieder als "Opfer" aufspielen wollen und nicht zugeben wollen das es auch polnische "Täter" gab die Deutsche und Ukrainer Aufgrund ihrer Volkszugehörigkeit verfolgt haben! Dieses Thema wird jetzt in der Ukraine behandelt.

Polen hatte zwischen 1919 und 1939 mit jedem seiner Nachbarn Streß.
Selbst den Tschechen, ihrem angeblichen Brudervolk, haben die Polen Land weggenommen.
Soviel zum armen, friedfertigen Polen welches vom pöhsen Deutschland 1939 "überfallen" wurde.

stefanstefan
26.02.2010, 22:36
Es geht halt darum das die Polen sich mal wieder als "Opfer" aufspielen wollen und nicht zugeben wollen das es auch polnische "Täter" gab die Deutsche und Ukrainer Aufgrund ihrer Volkszugehörigkeit verfolgt haben! Dieses Thema wird jetzt in der Ukraine behandelt.

http://de.rian.ru/world/20100225/125247586.html

lesen.

Candymaker
26.02.2010, 22:54
Eigentlich leugnen die Polen nicht, dass man durchaus versuchte die Ukrainer zu Polen zu machen, da man sie (bis heute noch) latent als Primitivlinge und unzivilisierte Wilde ansah. Das, was die Polen so sehr bewegt und bis heute innerlich aufwühlt, sind nicht mal so sehr die Opfer an sich, sondern die ART und Weise der Quälungen und Massaker an der polnischen Zivilbevölkerung durch ukrainische Nationalisten, die jedem Polen regelrecht das Blut in den Adern gefrieren lässt.

stefanstefan
26.02.2010, 22:57
Der Unterschied ist daß Polen Geld von der EU bekommt und die Ukraine nicht.
Und daß Polen meint Anspruch auf ein Gebiet zu haben welches niemals mehrheitlich polnisch besiedelt war ist typisch für den polnischen Größenwahn.

Unsinn. Das hat nichts mit EU Geld zu tun.


http://farm4.static.flickr.com/3655/3456497611_6d6d5ca8c0_b.jpg
National oper in lemberg
http://en.wikipedia.org/wiki/Zygmunt_Gorgolewski

http://farm4.static.flickr.com/3170/3036573774_d01ca1b696_o.jpg
http://en.wikipedia.org/wiki/Lviv_Rail_Terminal


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ab/Lwow-dziedziniecKamienicyKrolewskiej.jpg
Sobieski Renaissance Hof

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1d/Lviv_-_Palace_of_Potocki_family.jpg/759px-Lviv_-_Palace_of_Potocki_family.jpg
Potocki Palast

usw...

Die sehen das jeden Tag und wissen wem sie das zu verdanken haben. Fast alle repräsentativen gebäude und praktisch alle Burgen, Paläste und Schlösser bauten polnische Adelshäuser und polnische Architekten.

Kreuzritter2685
26.02.2010, 23:03
@ Stefan
Adlige arbeiten nicht, sie lassen andere für sich schuften. Die Ukrainer sind durchaus zu eigenenen kulturellen Leistungen in der Lage auch wenn sie von Polen zur Zwangsarbeit versklavt wurden. "Zygmunt" ist übrigends ein Deutscher Name und kein Polnischer.

Sprecher
26.02.2010, 23:03
Unsinn. Das hat nichts mit EU Geld zu tun.


http://farm4.static.flickr.com/3655/3456497611_6d6d5ca8c0_b.jpg
National oper in lemberg
http://en.wikipedia.org/wiki/Zygmunt_Gorgolewski

http://farm4.static.flickr.com/3170/3036573774_d01ca1b696_o.jpg
http://en.wikipedia.org/wiki/Lviv_Rail_Terminal


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ab/Lwow-dziedziniecKamienicyKrolewskiej.jpg
Sobieski Renaissance Hof

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1d/Lviv_-_Palace_of_Potocki_family.jpg/759px-Lviv_-_Palace_of_Potocki_family.jpg
Potocki Palast

usw...

Die sehen das jeden Tag und wissen wem sie das zu verdanken haben. Fast alle repräsentativen gebäude und praktisch alle Burgen, Paläste und Schlösser bauten polnische Adelshäuser und polnische Architekten.

Nach der Logik könnten wir als Deutsche nicht nur unsere Ostgebiete sondern obendrein noch praktisch das gesamte Baltikum zurückfordern.

Felix Krull
26.02.2010, 23:06
Eigentlich leugnen die Polen nicht, dass man durchaus versuchte die Ukrainer zu Polen zu machen, da man sie (bis heute noch) latent als Primitivlinge und unzivilisierte Wilde ansah. Das, was die Polen so sehr bewegt und bis heute innerlich aufwühlt, sind nicht mal so sehr die Opfer an sich, sondern die ART und Weise der Quälungen und Massaker an der polnischen Zivilbevölkerung durch ukrainische Nationalisten, die jedem Polen regelrecht das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Es war klar das es nicht lange dauert bis ein Pole kommt, um die polnischen Bestien wieder als Opfer darzustellen.

MarschallŁukasiewicz
26.02.2010, 23:18
Ukrainische Rechte: Schande über Polen

Lemberg - Der Streit Polens mit seinen östlichen Nachbarn befindet sich wieder einmal in der Eskalationsphase. Nachdem sich der Geschichtsstreit mit Russland um Katyn und den Hungertod von sowjetischen Kriegsgefangenen in polnischen Lagern etwas gelegt hatte, ging die polnische Minderheit in Litauen auf die Barrikaden, weil Behörden "Zeichen vergangener Polonisierungen" im Lande beseitigen wollten. Die polnische Minderheit in Weissrussland löste dann mit Forderungen nach mehr Rechten die Polen in Litauen ab. Parallel hierzu geriet dann Polen mit der Ukraine wegen der Ehrung des ukrainischen Unabhängigkeitskämpfer Stepan Bandera in Clinch. Jetzt wollen Politiker der rechten Allukrainischen Freiheitsunion in die Gegenoffensive gehen und ein Buch aus dem Jahre 1931 neu verlegen, welches unzählige Beweise über einen "totalitären polnischen Terror gegen Ukrainer" vor dem zweiten Weltkrieg offenbaren soll.

"Polen folterten und mordeten"

Die Neuauflage des Buches mit einem Titel wie: "Polens ewige Schande - die Hochburg der Barbarei in Europa" soll im April erscheinen. Nach Angaben von Mitgliedern der Freiheitsunion in Lemberg will man nun der Welt die ganze "historische Wahrheit" über die polnische Besatzungszeit in der Ukraine offenbaren. Das Buch sei eine wertvolle Quelle mit Zeugenaussagen, medizinischen Diagnosen, Urkunden und einer großen Zahl von Original- Fotos. Es bestätige umfangreich die gewaltsame Unterdrückung der ukrainischen Nationalbewegung sowie Folter und Mord an Priestern und Aktivisten durch die Hände polnischer Besatzer. Gleichwohl enthalte es die Lage der Örtlichkeiten der Verbrechen, sowie viele Namen von Opfern - sagten auf einer Pressekonferenz führende Köpfe des Präsidiums der Partei in Lemberg.

"Pilsudskis staatlicher Terror"

"Die "Befriedung" der Westukraine durch die polnischen Besatzer hatte eine Welle der Gewalt und über das hier lebende ukrainische Volk gebracht, einen blutigen Terror, zu dem es in jener Zeit kaum Analogien gab. Es war ein direkter Terror, Massen- Prügel und Mord, systematische und geordnete Massaker erlitt auch die Mehrheit ukrainischer Institutionen, genehmigt durch die polnische Führung in Warschau. Eines der Symbole dieser Zeit war das durch die polnische Regierung errichtete Konzentrationslager "Bereza Kartuska", ein Weiteres die blutigen Verbrechen der polnischen Heimatarmee (AK) und auch der regulären Armee. Ihre Zusammenarbeit mit dem NKWD und der Roten Armee in der "Vernichtung der ukrainischen Zivilbevölkerung" werden wir nie vergessen" - klagte der Stellvertretende Vorsitzende des Lemberger Regierungspräsidium Oleg Pankewytsch.

Gulag Bereza Kartuska

Es gibt unzählige Berichte von Zeitzeugen und Historikern über das polnische Lager Bereza Kartuska, welches bis zum Beginn des Polenfeldzuges im September 1939 ein Begriff für Grauen, Folter und Mord war. Es war kein Vernichtungslager in dem Sinne, da die meisten der hier gefangenen Menschen eher psychisch- und/oder physisch gefoltert denn systematisch getötet wurden. Viele sollen aber dennoch ermordet worden sein. Die Opfer waren demnach nicht nur Juden, Ukrainer, polnische Kommunisten und Sozialisten, sondern auch Deutsche, die in Polen oder der Westukraine Zuhause waren und alleine wegen ihrer Herkunft in Bereza Kartuska oder anderen Lagern eingesperrt worden waren. In Russland weiss kaum jemand etwas über Katyn, die meisten Polen über Bereza Kartuska u.a. ebensowenig. Hier wurde auch der ukrainische Freiheitskämpfer Stepan Bandera "behandelt". Deutsche Truppen hatten das Lager nach ihrem Einmarsch in Polen befreit. Hier wurde auch der ukrainische Freiheitskämpfer Stepan Bandera "behandelt".

Verschwiegene Lager in Polen

Über "Bereza Kartuska" finden Sie eine ganze Menge Berichte und Aussagen von Zeitzeugen in vielen Sprachen auch im Internet. Gleichwohl gilt dies aber auch für historische Unterlagen über Massaker ukrainischer Nationalisten an polnischen Zivilisten. Im deutschen Internet finden Sie derartige Literatur am effektivsten mit den Stichwörtern "Verbrechen der Wehrmacht". Der sowjetische Geheimdienst NKWD hatte nach dem Ende des zweiten Weltkrieges über tausend derartige Lager in Polen eingerichtet, die bis auf wenige Ausnahmen von Polen betrieben wurden. Hier wurden fast nur deutsche Zivilisten "behandelt". Wie viele bei diesen Behandlungen starben weiss niemand. Bezeichnend sind aber historische Nachweise über Verbrechen einiger solcher Täter wie z.B. des polnischen Juden Salomon Morel, der mehr als tausend Deutsche erwürgt, erschlagen oder erschossen haben soll.

Polens Ostpolitik ein Krampf

Die polnische Ostpolitik droht derweil an eigenen Interessen zu scheitern. Längst wird Polen nicht mehr als "Anwalt der Ukraine" betrachtet, sondern eher misstrauisch. Vor allen Dingen die Durchsetzung nationaler Interessen in der Geschichtsschreibung und politisch gesteuerte Szenarien um Minderheiten stossen bei den Nachbarn auf. Ähnliche Probleme werden auch bald schon Deutschland wieder aufschrecken. Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko sagte am Mittwoch zum polnischen Aussenminister Radek Sikorski, dass er den Eindruck habe, dass Vertreter der polnischen Minderheit in seinem Lande offenbar freiwillig ins Gefängnis gehen. Sikorski soll daraufhin das Thema um die "Repressalien" gegen seine Landsleute garnicht mehr angesprochen haben, die waren aber eigentlich Hauptgrund seines Besuches in Minsk.

http://polskaweb.eu/polnische-ost-politik-647783673.html



@ging die polnische Minderheit in Litauen auf die Barrikaden, weil Behörden "Zeichen vergangener Polonisierungen" im Lande beseitigen wollten

Ehem,Du würdest ebenfalls "auf die Barrikaden" gehen wenn Du z.B in Frankreich leben würdest und plötzlich einen Brief bekämest auf dem Dir mitgeteilt wird,dass Du ab jetzt nicht mehr "Franz Klein" heisst sondern "Francois Petit",schließlich bist Du ja nur ein germanisierter Franzose :vogel: Es scheint in Litauen eine kleine Schicht (mal wieder) von Idioten zu geben die solches Verhalten,welches schon der Europ.Gerichtshof angeprangert wat,für in Ordnung halten,wahrscheinlich noch einige Trottel auf der polnischen Seite und fertig ist der Blödsinn.Als ich Vilnius besucht haben ist mir keiner über den Weg gelaufen der Polen hassen würde,daraus schliesse ich mal,das es sich nur um eine kleine Minderheit am falschen Hebel handelt.
Es ist mir übrigens klar das es,für manche Litauer,schwer verdaulich ist dass: 1.Vilnius de facto von Polen bewohnt war
2. Polen Vilnius für 19 Jahre besetzt hatte (statt es,wie ich finde,Litauen grosszügig zu überlassen)
und über Dinge wie zweisprachige Schilder kann man reden,aber so wird der Schuss nach hinten losgehen.

@Ehrung des ukrainischen Unabhängigkeitskämpfer Stepan Bandera

Bei aller Liebe:Stepan Bandera hat zum MORD an Zivilisten aufgerufen (ja,MORD,nicht etwa Vertreibung,das wäre m.A.n noch
hinnehmbar gewesen!).Komisches "Heldenverständnis".

@Jetzt wollen Politiker der rechten Allukrainischen Freiheitsunion in die Gegenoffensive gehen und ein Buch aus dem Jahre 1931 neu

Ah,dann hat es ja wohl den selben "Beweisgrad" wie z.B "Der Tod sprach Polnisch" (Nachdruck aus dem Jahre 1940,
irgendein NSDAP-Verlag) :vogel:
Wenn sie über Geschichtliches sprechen möchten,gerne,aber dann bitte auch wissenschaftlich und objektiv (aka unter Mitarbeit
am besten einer ukrainisch-polnischen Historikergruppe)

@Salomon Morel

"Er war verantwortlich für die Ermordung von mehr als 1.500 gefangenen deutschen Zivilisten, die zur Zeit der Vertreibung der deutschen Bevölkerung zunächst noch in ihren oberschlesischen Wohnorten verblieben waren, aber auch für Morde an polnischer Zivilbevölkerung.
Als man auf ihn aufmerksam geworden war, floh Morel 1992 nach Israel. Er wurde von der polnischen Regierung wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesucht. Polen forderte 1998 und 2005 seine Auslieferung, die jedoch von Israel mit der Begründung verweigert wurde, die Verbrechen seien verjährt und Morel bereits alt und krank. Ab 1996 lief gegen ihn ein Strafprozess in Polen."

So kann man davonkommen....

@Längst wird Polen nicht mehr als "Anwalt der Ukraine" betrachtet, sondern eher misstrauisch.

Von wem bitte? Von Juschenko? Da hilft man bei der Orangenen Revolution (Putsch) nach,betont die Einheit der Ukraine
(anstatt sie in sich selbst in zwei Teile zerbrechen zu lassen,was machtpolitisch ja fast schon klug wäre),macht sich zum Anwalt für einen EU-Beitritt ect und was macht dieses korrupte Ass,bevor es geht? Richtig,Bandera zum "Helden der Ukraine" zu ernennen,ein klarer Fall von Dummheit,schließlich eint jemand,den der östliche Landesteil hauptsächlich als ideologischen Brandstifter und Verbrecher sieht,das Land ganz sicher nicht.

@Präsident Alexander Lukaschenko

denn die EU ja eh loswerden will,Russland sicher auch.Ist der kleine Möchtegern-Diktator neuerdings toll?

MarschallŁukasiewicz
26.02.2010, 23:21
Der Unterschied ist daß Polen Geld von der EU bekommt und die Ukraine nicht.
Und daß Polen meint Anspruch auf ein Gebiet zu haben welches niemals mehrheitlich polnisch besiedelt war ist typisch für den polnischen Größenwahn.

Dass meint,ausser ein paar kleine polnische Sprecher,niemand :]

Lemberg wurde von Ukrainern gegründet,war dann mal polnisch,und heute ist es eine europäische Stadt unter ukrainischer Verwaltung.
Wo sollte da das Problem sein? Übrigens sehr,sehr sehenswert,die Stadt,ich hoffe,dass die Ukraine mit EU Hilfe irgendwann sie komplett restaurieren kann.Sie hat es verdient.

stefanstefan
26.02.2010, 23:23
@ Stefan
Adlige arbeiten nicht, sie lassen andere für sich schuften. Die Ukrainer sind durchaus zu eigenenen kulturellen Leistungen in der Lage auch wenn sie von Polen zur Zwangsarbeit versklavt wurden. "Zygmunt" ist übrigends ein Deutscher Name und kein Polnischer.

Schau dir das bitte an

http://video.google.de/videoplay?docid=7391006161907363625&hl=de&emb=1#

ab 30:00min

Das wird dir hoffentlich so einiges erklären.

MarschallŁukasiewicz
26.02.2010, 23:26
Polen hatte zwischen 1919 und 1939 mit jedem seiner Nachbarn Streß.
Selbst den Tschechen, ihrem angeblichen Brudervolk, haben die Polen Land weggenommen.
Soviel zum armen, friedfertigen Polen welches vom pöhsen Deutschland 1939 "überfallen" wurde.

:gesetz: Stress

d.h

Die Sowiets wollten den neuen Staat gleich mal von der
Karte fegen,er stand nämlich ihren Grossmachtsansprüchen im Weg.
Aber zum Glück wurde der Ansturm 1920 vor Warschau aufgehalten:]

Was Tschechen und Litauer betrifft,das stimmt,das war absolut falsch und verurteilungswürdig.Auch,dass Pilsudskis Plan,die Ukraine als eigenständigen Staat zu etablieren,fallengelassen wurde (da sie Sowietunion äusserst dagegen war)

Und ja,Polen wurde vom bösen Dritten Reich überfallen,trotz allem,daran ändert sich nicht.

Kreuzritter2685
26.02.2010, 23:27
@ Stefan
Die Geschichte der Juden ist mir durchaus bekannt. Ein Jüdischer Zionist ist weder Deutscher noch Pole noch Ukrainer, sonder Israeli. Die sogenannten "Ostjuden" sind eine Gruppe für sich!

Kreuzritter2685
26.02.2010, 23:32
@ Marschall Lukas
Was spricht den dagegen Polen als Teil des Deutschen Reichs zu sehen? Nordirland ist schließlich auch Teil von Groß-Britannien und frz. Guyana Teil von Frankreich. Wäre Polen Teil des Deutschen Reiches, bzw. der BRD, wäre das sowohl von Vorteil für Deutschland als auch für Polen.

Black Jack
27.02.2010, 00:08
Verallgemeinerungen, Vorurteile, Dummheit und Hass :puke::puke:
Mit anderen Worten im CPF nichts neues.:rolleyes:

Jura
27.02.2010, 12:01
Dass meint,ausser ein paar kleine polnische Sprecher,niemand :]

Lemberg wurde von Ukrainern gegründet,war dann mal polnisch,und heute ist es eine europäische Stadt unter ukrainischer Verwaltung.
Wo sollte da das Problem sein? Übrigens sehr,sehr sehenswert,die Stadt,ich hoffe,dass die Ukraine mit EU Hilfe irgendwann sie komplett restaurieren kann.Sie hat es verdient.

die stadt heißt lwów , lwow oder lwiw. es wurde von keinen ukrainern gegründet, weil es damals keine ukrainern gab. lwów war gemäß dem Vertrag vom 1338 ab 1340 polnisch. ich verstehe, dass die forumsbraunbatzen darüber keine ahnung haben, aber du solltest mindestens ein bisschen mehr wissen:]

Jura

Jura
27.02.2010, 12:05
@ Marschall Lukas
Was spricht den dagegen Polen als Teil des Deutschen Reichs zu sehen? Nordirland ist schließlich auch Teil von Groß-Britannien und frz. Guyana Teil von Frankreich. Wäre Polen Teil des Deutschen Reiches, bzw. der BRD, wäre das sowohl von Vorteil für Deutschland als auch für Polen.

was spricht dagegen, dass du hilfe eines psyhiater in anspruch genommen hättest:))

Jura

Gryphus
27.02.2010, 12:09
http://polskaweb.eu/polnische-geschichte-in-der-kritik-65744.html


Falls es Sie erschrecken sollte, dass "Polskaweb" seit etwa 2 Jahren immer öfter mit geschichtlichen Themen in Verbindung zu Polen aufwartet, so sollten Sie wissen, dass diese Erscheinung nicht von uns provoziert wurde, sondern mit der laufendenden Aufarbeitung dergleichen in ehemaligen Ost-Block Staaten zusammenhängt, die sich zur Zeit kräftig in den Haaren haben und somit den Medien tagtäglich Stoff für weitere Wahrheiten oder auch bizarre Behauptungen bieten. Polen wird derweil bezüglich seiner noch nicht so aufgearbeiteten Vergangenheit von allen Nachbarn nicht nur mit klagendem geschichtlichem Dauerfeuer belegt, sondern auch durch Medien und Historikern aus Israel, Großbritannien und den USA wegen angeblicher Beteiligung an Verbrechen während und nach dem zweiten Weltkrieg, regelmäßig an die Wand genagelt. Aus Rache dafür, dass am 3. Juli diesen Jahres, die OSZE den Stalinismus auf eine Stufe mit dem Nationalsozialismus stellte und einen Gedenktag für die Opfer einrichtete, schlagen russische Medien jetzt zurück und berichten, dass es polnische Politiker waren, die den Krieg mit Hitler wollten und damit den Weltkrieg auslösten.

Der Vorwurf dass Polen eine Mitschuld am Ausbruch des zweiten Weltkrieges haben soll, ist derweil nicht neu. Doch die russische Tageszeitung "Prawda" versucht eine umfassende Schuld Polens an den schlimmsten Ereignissen des letzten Jahrhunderts darzustellen. Die Autorin eines dieser Artikel, Lisa Karpova schreibt, dass Polen in den Jahren 1918 bis 1924 alle Nachbarn, ausser Deutschland, überfallen habe:

...

Prawda: 1937 und 1938 marschierten die Nazis in die Tschechoslowakei ein. Hitler hatte bei der Münchner Konferenz am 30. September 1938 nicht nur deutsche Ansprüche auf das Sudetenland angemeldet, sondern auch polnische- und ungarische Gebietsforderungen.

...

Prawda: Während der Kriege in der Ukraine, massakrierten Polen irgendwo zwischen 500.000 und 1,5 Millionen russische Kriegsgefangene. Polen baute Konzentrationslager für orthodoxe Christen und verbrannten solche Menschen sogar, nur weil sie sich weigerten zum Katholizismus zu konvertieren. 3 Millionen Juden wurden in Polen getötet und nur 40-50,000 überlebten dort den Holocaust. Die Mehrheit von ca. 240.000 überlebte im Exil in Russland oder in deutschen Konzentrationslagern. Sie wurden nicht getötet da hier die aktive Unterstützung der polnischen Bevölkerung nicht hinreichte. Die Entmenschlichung der Juden machte sie zu einer leichten Beute. Die Vernichtung der Juden war eine Freude für die Polen: "Die Deutschen warfen Steine auf den toten Hitler, weil er für den Untergang ihres Volkes verantwortlich war. Die Polen aber legten Blumen auf sein Grab, zum Zeichen der Dankbarkeit für die Befreiung von den Juden".

Prawda: Zu alledem kommt noch die Tatsache, dass polnische Nationalisten in Konzentrationslagern des Jahres 1946 Zehntausende von toten deutschen Zivilisten hinterliessen. Polen scheint sich ewig unschuldig zu fühlen im Bezug zum zweiten Weltkrieg, davor und danach. Man möchte sich immer nur als Opfer zeigen. Auch jetzt noch demonstrieren die Polen, durch immer noch fehlende Gesetze zur Rückgabe oder Entschädigung von beschlagnahmten privaten Eigentum, worauf es ihnen eigentlich schon damals ankam. Und noch etwas, Im besetzten Polen hatte der Status des "Volksdeutschen" nicht nur Privilegien, sondern auch einen großen Nachteil: Volksdeutsche wurden in die deutsche Armee eingezogen. Die Volksliste hatte vier Kategorien. Nr. 1 und Nr. 2 waren ethnische Deutsche, während Nr. 3 und Nr. 4 ethnische Polen waren. Die Volkslisten waren nummeriert: Nr. 1 und Nr. 2 in den polnischen Gebieten war von 1- bis zu einer Million und Nr. 3 und 4 von 1- bis 1,7 Millionen.

Prawda: Um mit Worten der OSZE Resolution Polens Engagement jener Zeit zu beschreiben: Genozid, Menschenrechtsverletzungen, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Gryphus
27.02.2010, 12:26
Zum Thema: Lvov (Lemberg) wurde von den Kiewer Rus gegründet und nach dem Einfall der mongolischen Horden im Südwesten Russlands (Kiewer Reich) von Polen "beschlagnahmt". Polen selbst spielten bis zum Verlust der Region nur den Verwalter, der Großteil der Bevölkerung blieb russisch. Während der ersten polnischen Teilung wurde sie von Österreich-Ungarn "verwaltet" bis die Polen es sich 1918 nach einigen Kämpfen wieder sichern konnten. 1939 wurde es samt mehreren 1919 und 1920 von Polen annektierten russischen Gebieten von der Roten Armee befreit und in die ukrainische Teilrepublik eingegliedert.

Bieleboh
27.02.2010, 13:40
Ich bin oft in Lemberg.Die Stadt heißt nun L'viv.Polen, Juden und Deutsche prägten das Bild über mehrere Jahrhunderte, während sich Ukrainer und Russen erst im 20.Jh verstärkt ansiedelten.Die Polen reden immer noch von ihrer Stadt, es gibt dort viele Verlage und polnischsprachige Zeitungen.Polnisch hört man oft auf den Straßen. Zum großen Teil sind es Touristen, aber auch Bewohner der Stadt.
Geprägt wurde Lviv von einer Vielzahl unterschiedlicher Kulturen, die nicht immer friedlich zusammen lebten.
Gegründte wurde die Stadt von einem wolhynischen Fürsten.
1387 fiel die Stadt endgültig an Polen, nachdem es auch schon vorher polnische Annektionsversuche gegeben hatte.
Polen, Deutsche bildeten im 15./16. Jahrhundert die Oberschicht. Bedeutende Bevölkerungsgruppen waren Juden, Ukrainer, Armenier.
Im Nordischen Krieg 1704 wurde Lviv von den Schweden zerstört und nach der ersten polnischen Teilung fiel die Stadt an Österreich-Ungarn.Ende des 19. Jh erlebte Lemberg unter den Österreichern eine Blütezeit. Das historische Stadtbild stammt aus dieser Zeit.Nationale Gegensätze zwischen Polen und Ukrainern nahmen zu.
1918 zerfiel die Habsburger Monarchie und Lviv war für ein knappes Jahr Regierungssitz der Westukrainischen Volksrepublik. 1919 eroberten polnische Truppen die Stadt und sie wurde wieder Teil Polens. Aufgrund des Hitler-Stalin-Pakts fielen die polnischen Ostgebiete an die Sowjetunion. 1939 marschierte die Rote Armee ein.Nach dem Überfall auf die SU war Liviv Hauptstadt des deutschen Districts Galizien. Judenvertreibung und Dezimierung der polnischen Intelligenz. 1944 eroberten sowjetische Truppen die Stadt zurück. Nach dem Krieg wurden Teile der polnischen Bevölkerung ausgesiedelt, so dass Lviv etwa 80 Prozent der Vorkreigsbewohner verloren hatte.Nun erfolgte der verstärkte Ansiedlung von Russen und Ukrainern.

Sprecher
27.02.2010, 18:06
:gesetz: Stress

d.h

Die Sowiets wollten den neuen Staat gleich mal von der
Karte fegen,er stand nämlich ihren Grossmachtsansprüchen im Weg.
Aber zum Glück wurde der Ansturm 1920 vor Warschau aufgehalten:]

.

Geschichtssverdrehung vom Feinsten. Pisudski wolle die Schwäche der neugegründeten Sowjetunion nutzen um die polnischen Grenzen von vor 1772 wiederherzustellen. Die bügerkriegsgeschüttelte Sowjetunion hatte kein Interesse an Konflikten außerhalb ihrer Grenzen. Polen war der Aggressor.

Jura
27.02.2010, 18:28
Geschichtssverdrehung vom Feinsten. Pisudski wolle die Schwäche der neugegründeten Sowjetunion nutzen um die polnischen Grenzen von vor 1772 wiederherzustellen. Die bügerkriegsgeschüttelte Sowjetunion hatte kein Interesse an Konflikten außerhalb ihrer Grenzen. Polen war der Aggressor.


du hast keine ahnung und erzählst scheisse. es gibt mehr zu lesen als npd broschüren. probier mal, dann machst du dich nicht lächerlich. :]

Jura

Sprecher
27.02.2010, 18:43
du hast keine ahnung und erzählst scheisse. es gibt mehr zu lesen als npd broschüren. probier mal, dann machst du dich nicht lächerlich. :]

Jura

Die Seiten der LPR zum Beispiel was? :hihi:

Tortilius
27.02.2010, 22:18
Geschichtssverdrehung vom Feinsten. Pisudski wolle die Schwäche der neugegründeten Sowjetunion nutzen um die polnischen Grenzen von vor 1772 wiederherzustellen. Die bügerkriegsgeschüttelte Sowjetunion hatte kein Interesse an Konflikten außerhalb ihrer Grenzen. Polen war der Aggressor.

Die Grenzen von 1772 wären absolut legitim, so weit wollten die Polen aber nicht gehen.
Die Aggressoren waren die Bolschewiken, die bereits 1918 mit dem Marsch nach Westeuropa " über Polens Leiche" ,wie es Tuchaczewski formulierte,begonnen haben.

Stechlin
27.02.2010, 22:22
Geil! Die Polen legen sich aber auch mit jedem an; herrlich. :))

Gryphus
27.02.2010, 22:25
Geil! Die Polen legen sich aber auch mit jedem an; herrlich. :))

Das interessante an der Sache ist, dass die Westukrainer hauptsächlich unter dem polnisch-litauischen Joch geprägt wurden im Gegensatz zu den ostrussisch geprägten Ostukrainern.

Brutus
27.02.2010, 22:30
Geil! Die Polen legen sich aber auch mit jedem an; herrlich. :))

:top:

Das hab' ich mir auch gedacht. Weiter so, Warschau, immer vorwärts, mit gezogenem Säbel in fremden Städten einmarschieren. Mit Berlin hat's nicht ganz geklappt, vielleicht haut's mit Lemberg hin?

Stechlin
27.02.2010, 23:01
Das interessante an der Sache ist, dass die Westukrainer hauptsächlich unter dem polnisch-litauischen Joch geprägt wurden im Gegensatz zu den ostrussisch geprägten Ostukrainern.

Deshalb haben sie ja auch die Wahl VERLOREN! :P


Lang lebe Janukowitsch!

http://www.oe24.at/multimedia/archive/00337/janukowitsch_ap_337563z.jpg

MarschallŁukasiewicz
28.02.2010, 09:47
Geschichtssverdrehung vom Feinsten. Pisudski wolle die Schwäche der neugegründeten Sowjetunion nutzen um die polnischen Grenzen von vor 1772 wiederherzustellen. Die bügerkriegsgeschüttelte Sowjetunion hatte kein Interesse an Konflikten außerhalb ihrer Grenzen. Polen war der Aggressor.

Sicher.Und die Sowietunion hatte,wie sie ja auch schon in der z.B Ukraine gezeigt auch ÜBERHAUPT KEINE :lach: imperialistischen Ambitionen.Schon vorher konnten es die Roten Zaren nicht ertragen dass sie "Kongresspolen" verloren hatten.

MarschallŁukasiewicz
28.02.2010, 09:50
die stadt heißt lwów , lwow oder lwiw. es wurde von keinen ukrainern gegründet, weil es damals keine ukrainern gab. lwów war gemäß dem Vertrag vom 1338 ab 1340 polnisch. ich verstehe, dass die forumsbraunbatzen darüber keine ahnung haben, aber du solltest mindestens ein bisschen mehr wissen:]

Jura

1256 errichtete Danilo Romanovič, Fürst der Rus, an der Stelle des heutigen Lemberg eine Burg für seinen Sohn Lew. Von diesem Lew (ukrainisch/polnisch/russisch für Löwe) hat die Stadt ihren Namen - Lew (bzw. dem Löwen) gehörend. Auch im Wappen und in zahlreichen Steinskulpturen der Stadt taucht der Löwe immer wieder auf. Nach der Zerstörung des Kiewer Reiches durch die Mongolen fielen seine westlichen Gebiete, darunter Lemberg, 1340/1349 an Polen.

Gut,ich hätte vielleicht "Frühukrainer" schreiben sollen,Polen waren es zumindest nicht.Aber Schwamm drüber :)

Gryphus
28.02.2010, 11:24
Deshalb haben sie ja auch die Wahl VERLOREN! :P


Lang lebe Janukowitsch!

http://www.oe24.at/multimedia/archive/00337/janukowitsch_ap_337563z.jpg

Zumindest fürs Erste darf man sich freuen, aber die volksfeindlichen polakischen Kräfte sind immer noch stark in der Ukraine. Man sollte sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. germane

Gryphus
28.02.2010, 11:41
Sicher.Und die Sowietunion hatte,wie sie ja auch schon in der z.B Ukraine gezeigt auch ÜBERHAUPT KEINE :lach: imperialistischen Ambitionen.Schon vorher konnten es die Roten Zaren nicht ertragen dass sie "Kongresspolen" verloren hatten.

Die Ukraine war selbst rot.

MarschallŁukasiewicz
28.02.2010, 11:45
Die Ukraine war selbst rot.

Ja,und das ganz,ganz sicher aus freien Stücken :]

Jura
28.02.2010, 11:49
polakischen

POLNISCHEN du s....lutscher:]

Jura

Gryphus
28.02.2010, 11:50
Ja,und das ganz,ganz sicher aus freien Stücken :]

Absolut. In der "Ukraine" gab es ebenso Zustände von Bürgerkrieg wie in Russland, es kämpften anarchistische Verbände, kommunistische Verbände und nationalistische Verbände gegeneinander - selbst verständlich wurden die kommunistischen Kräfte von der Roten Armee militärisch unterstützt.

Gryphus
28.02.2010, 11:51
POLNISCHEN du s....lutscher:]

Jura

Gerade du beschwerst dich über meine Wortwahl. :))

Jura
28.02.2010, 11:59
Ja,und das ganz,ganz sicher aus freien Stücken :]

ukrainer und die russen waren immer „freunde“. es ist ein guter Zeitpunkt um holodomor zu wiederholen.:))

Jura

Tortilius
28.02.2010, 11:59
Deshalb haben sie ja auch die Wahl VERLOREN! :P


Lang lebe Janukowitsch!

http://www.oe24.at/multimedia/archive/00337/janukowitsch_ap_337563z.jpg


Das orangene Wunder ist ausgeblieben, ob die Ukrainer jetzt ein "blaues" Wunder erleben werden?

Jura
28.02.2010, 12:03
Gerade du beschwerst dich über meine Wortwahl. :))

warum soll ich mich beschweren? du bist für mich ganz einfach so ein….. … du weißt was :))

Jura

Sprecher
28.02.2010, 12:04
Geil! Die Polen legen sich aber auch mit jedem an; herrlich. :))

Das heißt es gibt genügend potentielle Verbündete für eine erneute Aufteilung Polens :]

Jura
28.02.2010, 12:07
Das heißt es gibt genügend potentielle Verbündete für eine erneute Aufteilung Polens :]

pass auf ossi, dass du nicht wieder hinter dem mauer kriechen musst :))

Jura

Stechlin
28.02.2010, 12:53
Zumindest fürs Erste darf man sich freuen, aber die volksfeindlichen polakischen Kräfte sind immer noch stark in der Ukraine. Man sollte sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. germane

Dann wird das Land eben irgendwann geteilt -was auf lange Sicht das Beste sein wird. Wer braucht schon diesen unterentwickelten Westen der Ukraine? Der Osten inklusive Krim schließt sich Rußland an -das ist gut für die Industrie und die Schwarzmeerflotte. Man sollte alles daran setzten.

Ich glaube, Janukowitsch wird schon weise genug sein, seine Präsidentschaft erfolgreich zu meistern. Der große Bruder wird schon behilflich sein. :)

Stechlin
28.02.2010, 12:57
Das heißt es gibt genügend potentielle Verbündete für eine erneute Aufteilung Polens :]

Ganz mein Gedanke. :] :P ;)

Brutus
28.02.2010, 14:37
Das heißt es gibt genügend potentielle Verbündete für eine erneute Aufteilung Polens :]

Sobald sich Russen und Deutsche einig sind, ist es nicht nur mit Polens Herrlichkeit schnell vorbei. Es werden noch ganz andere Staaten ins Gras beißen, die jetzt noch meinen, die Welt am Nasenring vorführen zu können.

Gryphus
28.02.2010, 14:39
(...)


Dann wird das Land eben irgendwann geteilt -was auf lange Sicht das Beste sein wird.

Und die Westukraine den Polen überlassen? Nein, das geht alleine schon deswegen nicht. Kein Zentimeter Vaterland wird abgetreten, selbst wenn man die Bevölkerung mit dem Stiefel und der Nagaika führen muss. Die Ukrainer täten gut daran sich mehr an ihrem eigenen Volkshelden Chmelnyzkyj zu orientieren als an Faschistenidolen wie Bandera.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Perejaslaw


Chmelnyckyj, der schon seit Aufstandsbeginn in Verhandlungen mit den Moskowitern gestanden hatte, rief die Kosakenführung am 18. Januar 1654 (10. Januar alten Stils) zu einer Rada in Perejaslaw zusammen, um sie von der Notwendigkeit der Unterwerfung unter den Zaren zu überzeugen.

Und so konnte Wasyl Buturlin, der Leiter der aus Moskau angereisten Gesandtschaft, am Folgetag von den anwesenden Kosaken sowie der lokalen Bevölkerung den Treueid auf den Zaren und dessen Nachfolger entgegennehmen. Später leisteten noch 17 Kosakenregimenter auf dem Gebiet von 177 Orten des Dnjepr-Gebietes – insgesamt etwa 127.000 Mann – diesen Eid.

Sonst könnte man das Kosovo auch den Albanern überlassen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bc/Kiev_raduga_2001_07_09.jpg


Der Osten inklusive Krim schließt sich Rußland an -das ist gut für die Industrie und die Schwarzmeerflotte. Man sollte alles daran setzten.

Ich persönlich hätte gern die Grenzen der ehemaligen UdSSR von 1945 (über Kaliningrad lässt sich verhandeln) inklusive Finnlands und Alaskas. :D :))



Ich glaube, Janukowitsch wird schon weise genug sein, seine Präsidentschaft erfolgreich zu meistern. Der große Bruder wird schon behilflich sein. :)

Bestimmt wird er das. Vor der orangen Revolution hatte die Ukraine ein zweistelliges Wirtschaftswachstum und eine niedrigere Inflation als der Rubel (aktuell liegt sie bei über 20%). Zumindest kurzfristig betrachtet ist Janukowitschs Sieg ein Erfolg.

Jura
28.02.2010, 15:45
Sobald sich Russen und Deutsche einig sind, .........

naja, diese „einigung“ zwischen sovjets und euch teutschen hat nicht besonders lange gehalten, oder meinst du ddr zeiten unter euren sovjetischen freunden? :))

Jura

MarschallŁukasiewicz
01.03.2010, 06:40
ukrainer und die russen waren immer „freunde“. es ist ein guter Zeitpunkt um holodomor zu wiederholen.:))

Jura

Ich meinte das nat. ironisch.
Ich würde allerdings nicht sagen "Russen",sondern eher "die neue Herrscherklasse Russlands",da ich mal nicht vermute die Russen,hätten sie abstimmen können,hätten ein derartiges Verbrechen gegen die Menschlichkeit befürwortet.

NigNightgemp
01.03.2010, 13:57
Sobald sich Russen und Deutsche einig sind, ist es nicht nur mit Polens Herrlichkeit schnell vorbei. Es werden noch ganz andere Staaten ins Gras beißen, die jetzt noch meinen, die Welt am Nasenring vorführen zu können.

Träum weiter du Spinner
Russland hat nur eine Gemeinsamkeit mit Deutschland und zwar die wirtschaftliche.

Weder Polen noch Deutschland oder Russland haben Lust auf einen der artigen Konflikt selbst die extrem rechten nicht auch wenn sie damit gern bei so trotteln wie dir stimmen fangen wollen.