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Vollständige Version anzeigen : Wahre Worte zur EU



Ingeborg
25.02.2010, 09:07
Bei seiner Rede vor dem Europaparlament hat der britische Abgeordnete Nigel Farage den Präsidenten des Europäischen Rates Herman Van Rompuy schwer kritisiert. Farage ist bekannt für seine scharfe Zunge und er sagt wie es wirklich ist.

"Ich will nicht unhöflich sein", begann er, "wirklich, Sie haben das Charisma eines feuchten Lappens und das Auftreten eines niedrigen Bankangestellten."

"Und die Frage die ich stellen möchte, wer sind Sie? Ich habe noch nie von ihnen gehört. Niemand in Europa hat von ihnen gehört. Ich möchte Sie frage Herr Präsident, wer hat sie gewählt? Mit welchem Mechanismus?"

Als Zwischenrufe kamen, kanzelte er sie mit dem Kommentar ab, "Oh, ich weiß, Demokratie ist nicht sehr beliebt bei euren Haufen."

Dann fuhr er fort: "Mit welche Mechanismus können die Europär Sie entfernen? Ist das europäische Demokratie? Ich meine Sie sind komptetent, in der Lage und gefährlich. Ich habe keine Zweifel, es Ihre Absicht, dass Sie sich als stiller Mörder der europäischen Demokratie und der Nationalstaaten aufführen wollen."

"Sie scheinen einen Hass gegen die pure Existenz von Nationalstaaten zu haben. Wahrscheinlich weil sie aus Belgien kommen, das selbstverständlich ziemlich ein Nicht-Land ist."

"Seit dem Sie übernommen haben, haben wir gesehen wie Griechenland zu nicht mehr als ein Protektorat reduziert wurde. Sir ... Sie haben keinerlei Legitimität in diesem Job und ich kann mit Vertrauen sagen, ich spreche für die Mehrheit der britischen Bevölkerung in dem ich sage, wir kennen Sie nicht, wir wollen Sie nicht, und je früher sie auf die Weide hinausstellt werden je besser."

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/02/sie-sind-der-stiller-morder-der.html

fatalist
25.02.2010, 09:12
Recht hat er!

ABAS
25.02.2010, 09:19
Nigel Farage hat uneingeschränkt Recht. Es sollten
öfter deutliche Wort fallen. Der Belgier ist nur als eine
Bremse für die EU eingesetzt, weil viele Länder der EU
einen starken Mann, der Europa zu einem Zentralstaat
forciert nicht genehm ist.

Diese subversiven Mitgliedsländer müssen gebeugt
werden. Sie wissen nicht was sie tun. Ihre Politiker
haben keinen Weitblick und denken nicht an Europa
sondern nur an Ihre Provinzpolitik und wie sie sich
selbst die Taschen füllen können.

Europa muss ein starker Zentralstaat werden, und
darf nicht ein entscheidungsunfähiger Pool von den
versagenden Provinzmitgliedstaaten bleiben.

Es müssen die Besten der Besten für Europa aufgestellt,
entsand und in einflussreiche Ämter gehebelt werden.

Keine Looser, wie bisher im Durchschnitt üblich. Da muss
mal mit dem eisernen Besen durchgekehrt werden.

Nigel Farage ist auf dem richtigen Weg und wird sicherlich
noch weitere klare und deutliche Worte finden. Mögen das
Denjenigen in Ihre Dummschädel gehen, die bisher nicht
die Zeichen der Zeit für das Europa der Zukunft erkannt
haben.

Beißer
25.02.2010, 10:11
Europa muss ein starker Zentralstaat werden, und
darf nicht ein entscheidungsunfähiger Pool von den
versagenden Provinzmitgliedstaaten bleiben.


Den hatten wir erreicht, und dafür sind die Barbaren aus aller Welt über uns hergefallen. Diese »EU« muß untergehen, damit Deutschland leben kann!

asdfasdf
25.02.2010, 10:28
...
Dann fuhr er fort: "Mit welche Mechanismus können die Europär Sie entfernen? Ist das europäische Demokratie? Ich meine Sie sind komptetent, in der Lage und gefährlich. Ich habe keine Zweifel, es Ihre Absicht, dass Sie sich als stiller Mörder der europäischen Demokratie und der Nationalstaaten aufführen wollen."

"Sie scheinen einen Hass gegen die pure Existenz von Nationalstaaten zu haben. Wahrscheinlich weil sie aus Belgien kommen, das selbstverständlich ziemlich ein Nicht-Land ist."

"Seit dem Sie übernommen haben, haben wir gesehen wie Griechenland zu nicht mehr als ein Protektorat reduziert wurde. Sir ... Sie haben keinerlei Legitimität in diesem Job und ich kann mit Vertrauen sagen, ich spreche für die Mehrheit der britischen Bevölkerung in dem ich sage, wir kennen Sie nicht, wir wollen Sie nicht, und je früher sie auf die Weide hinausstellt werden je besser."

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/02/sie-sind-der-stiller-morder-der.html

Auch ich bin verärgert darüber, dass es der Belgier wurde, aber nach diesen aufgeregten Worten eines Briten muss man doch was richtig gemacht haben ...

Die britischen Blockierer können seit Lissabon austreten ... Wäre für alle anderen das Beste.


Den hatten wir erreicht, und dafür sind die Barbaren aus aller Welt über uns hergefallen. Diese »EU« muß untergehen, damit Deutschland leben kann!

Falsch. An der Situation, wie sie zur Zeit in Deutschland oder anderen Ländern Europas herrscht, sind allein die Staaten selbst verantwortlich.

Beißer
25.02.2010, 10:33
Falsch. An der Situation, wie sie zur Zeit in Deutschland oder anderen Ländern Europas herrscht, sind allein die Staaten selbst verantwortlich.
Nein. Antiraucherdreck oder Lampenverbot, Abgaswahnsinn oder Feinstaubirrsinn stammen alle aus der EU.

asdfasdf
25.02.2010, 10:38
Nein. Antiraucherdreck oder Lampenverbot, Abgaswahnsinn oder Feinstaubirrsinn stammen alle aus der EU.

Ich dachte deine Ansage bezieht sich auf den Ansturm aus Drittstaaten, aber ok. Denn die wahren Probleme in den Mitgliedsstaaten sind Hausgemacht. Wenn du Energiesparlampen als Bedrohung ansiehst, bitte.

Rauchergesetze vollkommen in Ordnung und längst überfällig.

Lampenverbot ist Überregulierung, da hast du Recht, vor allem, wenn Energiesparlampen nicht an das Licht einer normalen Glühbirne rankommen. Andererseits ein wichtiger Schritt in Richtung Energieeinsparung ..., aber wie gesagt, hier handelt es sich um Überregulierung.

Abgaswahnsinn und Feinstaubirrsinn - keine Ahnung was du damit meinst, denn diese Vorschriften sind alles andere als Wahn- oder Irrsinn. Diese Gesetze tragen dazu bei, dass unsere Kinder und Enkel vielleicht auch einmal einen Lebenswerten Planeten haben.

Beißer
25.02.2010, 10:41
Gutmenschendreck. Wie eigentlich alles aus Brüssel.

asdfasdf
25.02.2010, 13:13
Gutmenschendreck. Wie eigentlich alles aus Brüssel.

Realitätsverweigererdreck.

Dass du mich am Ende als Gutmenschen siehst, obwohl ich keiner bin, legt den Verdacht nahe, dass dir die Argumente ausgehen, weil du selbst einsehen musst, dass das, was du schreibst einfach nur Klischees bedient und rein das Schlechte nach außen zu kehren versucht.

Beißer
25.02.2010, 13:18
Realitätsverweigererdreck.

Dass du mich am Ende als Gutmenschen siehst, obwohl ich keiner bin

Du bist für Rauchverbote, Energie»sparen« und Abgasvorschriften. Das beweist dein Gutmenschentum.

BRDDR_geschaedigter
25.02.2010, 13:22
Realitätsverweigererdreck.

Dass du mich am Ende als Gutmenschen siehst, obwohl ich keiner bin, legt den Verdacht nahe, dass dir die Argumente ausgehen, weil du selbst einsehen musst, dass das, was du schreibst einfach nur Klischees bedient und rein das Schlechte nach außen zu kehren versucht.

Realität ist, das der Eurotz untergeht. Die DM war zwar auch eine inflationäre Papiertwährung aber die hat wenigstens gehalten.

asdfasdf
25.02.2010, 13:31
Du bist für Rauchverbote, Energie»sparen« und Abgasvorschriften. Das beweist dein Gutmenschentum.

:)) :)) :))

Ich bin für eine saubere Umwelt, hängt mich ...


Und Gutmensch bin ich trotzdem keiner, ich weiß lediglich was richtig und falsch ist ...

BRDDR_geschaedigter
25.02.2010, 13:32
:)) :)) :))

Ich bin für eine saubere Umwelt, hängt mich ...


Und Gutmensch bin ich trotzdem keiner, ich weiß lediglich was richtig und falsch ist ...

Du bist ein EU Ideologe mit keinerlei Argumenten außer Ideologie.

asdfasdf
25.02.2010, 13:33
Realität ist, das der Eurotz untergeht. Die DM war zwar auch eine inflationäre Papiertwährung aber die hat wenigstens gehalten.

Und warum ist der Euro bedroht? Weil die Teilnehmerstaaten noch immer ihr eigenes Süppchen kochen. Man kann keine gemeinsame Währung einführen, wenn man nicht Steuern, Ausgaben etc. etc. vereinheitlicht hat.


Du bist ein EU Ideologe mit keinerlei Argumenten außer Ideologie.

Leider nein. Wo ist die Ideologie? Ich bin bei Gott kein EU-Ideologe, da ich auch der Meinung bin, dass vieles falsch läuft.

BRDDR_geschaedigter
25.02.2010, 13:38
Und warum ist der Euro bedroht? Weil die Teilnehmerstaaten noch immer ihr eigenes Süppchen kochen. Man kann keine gemeinsame Währung einführen, wenn man nicht Steuern, Ausgaben etc. etc. vereinheitlicht hat.



Leider nein. Wo ist die Ideologie? Ich bin bei Gott kein EU-Ideologe, da ich auch der Meinung bin, dass vieles falsch läuft.

Aja noch mehr Souveränität abgeben? Du bist geistig wahrscheinlich noch auf dem Stand von vor der Aufklärung. Die EU ist nicht einmal demokratisch und soll noch mehr KOmpetenzen bekommen?

asdfasdf
25.02.2010, 13:43
Aja noch mehr Souveränität abgeben? Du bist geistig wahrscheinlich noch auf dem Stand von vor der Aufklärung. Die EU ist nicht einmal demokratisch und soll noch mehr KOmpetenzen bekommen?

Ja, die EU hat ein Demokratiedefizit. Da habe ich auch nie das Gegenteil behauptet.

Und mehr Souveränität abzugeben wird notwendig sein, um die Zukunft zu meistern. Die Nationalstaaterei hat leider ausgedient. Das Konzept läuft in einer globalisierten Welt nicht mehr. Gewöhn dich daran. Wenn man nicht zwischen China, Russland oder den USA und den zukünftigen anderen Mächten zerrieben werden will, muss man etwas dagegen tun und das ist eine Konzentration auf Gesamt-Europa, nicht auf die Nationalstaaten.

Demokratische Reformen innerhalb der EU sind wünschenswert und durch den Vertrag von Lissabon ist man dem ein Stück näher.

BRDDR_geschaedigter
25.02.2010, 13:50
Ja, die EU hat ein Demokratiedefizit. Da habe ich auch nie das Gegenteil behauptet.

Und mehr Souveränität abzugeben wird notwendig sein, um die Zukunft zu meistern. Die Nationalstaaterei hat leider ausgedient. Das Konzept läuft in einer globalisierten Welt nicht mehr. Gewöhn dich daran. Wenn man nicht zwischen China, Russland oder den USA und den zukünftigen anderen Mächten zerrieben werden will, muss man etwas dagegen tun und das ist eine Konzentration auf Gesamt-Europa, nicht auf die Nationalstaaten.

Demokratische Reformen innerhalb der EU sind wünschenswert und durch den Vertrag von Lissabon ist man dem ein Stück näher.

Wieso hat die Nationalstaaterei ausgedient? Das ist so als würde man behaupten, das die Gewaltenteilung ausgedient hat. Die EU kann gar nicht demokratisch sein, da es kein europäisches Volk gibt. Natilnalstaaten sind Sicherheitsmechanismen, Zentralstaaten sind wie eine Monokultur, wenn im Zentralstaat etwas schief geht, dann geht nämlich gleich alles den Bach runter.

Das Beispiel Russland ist ja wohl ein Witz, oder willst du bestreiten das die UdSSR auseinandergefallen ist?

asdfasdf
25.02.2010, 14:03
Wieso hat die Nationalstaaterei ausgedient? Das ist so als würde man behaupten, das die Gewaltenteilung ausgedient hat. Die EU kann gar nicht demokratisch sein, da es kein europäisches Volk gibt. Natilnalstaaten sind Sicherheitsmechanismen, Zentralstaaten sind wie eine Monokultur, wenn im Zentralstaat etwas schief geht, dann geht nämlich gleich alles den Bach runter.

Das Beispiel Russland ist ja wohl ein Witz, oder willst du bestreiten das die UdSSR auseinandergefallen ist?

Die Nationalstaaten haben deshalb ausgedient, weil ihr politisches Gewicht, solange sie nicht einig auftreten schwindet. Aufstrebende Staaten in Südamerika und Asien werden ihren Platz einnehmen. Außerdem bin ich gegen ein Zentralstaatskonzept. Ich bin für das Bundesstaatskonzept. Und das europäische Volk existiert - du und ich, wir sind ein Teil davon!

Und jetzt erklär mir einmal am Beispiel Frankreich deine Theorie zu Nationalstaaten und Zentralstaaten. Denn Frankreich ist beides. Heißt das, Frankreich hat genug Sicherheitsmechanismen, aber leider muss es den Bach runtergehen, weil es ein Zentralstaat ist???

Und nur weil die Sowjetunion heute nicht mehr existiert, heißt das nicht, dass Russland jetzt der liebe gute Nachbar ist.

BRDDR_geschaedigter
25.02.2010, 14:06
Die Nationalstaaten haben deshalb ausgedient, weil ihr politisches Gewicht, solange sie nicht einig auftreten schwindet. Aufstrebende Staaten in Südamerika und Asien werden ihren Platz einnehmen. Außerdem bin ich gegen ein Zentralstaatskonzept. Ich bin für das Bundesstaatskonzept. Und das europäische Volk existiert - du und ich, wir sind ein Teil davon!

Und jetzt erklär mir einmal am Beispiel Frankreich deine Theorie zu Nationalstaaten und Zentralstaaten. Denn Frankreich ist beides. Heißt das, Frankreich hat genug Sicherheitsmechanismen, aber leider muss es den Bach runtergehen, weil es ein Zentralstaat ist???

Und nur weil die Sowjetunion heute nicht mehr existiert, heißt das nicht, dass Russland jetzt der liebe gute Nachbar ist.

Für was braucht man denn irgendwo großartig ein politisches Gewicht? Die USA waren bis vor dem ersten Weltkrieg stark isolationistisch und haben sind in dieser Zeit zur Nummer 1 Wirtschaftsmacht geworden. Analog macht es die Schweiz.

Du bist einfach ein Ideologe.

asdfasdf
25.02.2010, 14:17
Für was braucht man denn irgendwo großartig ein politisches Gewicht? Die USA waren bis vor dem ersten Weltkrieg stark isolationistisch und haben sind in dieser Zeit zur Nummer 1 Wirtschaftsmacht geworden. Analog macht es die Schweiz.

Du bist einfach ein Ideologe.
Die Welt von damals existiert aber nicht mehr. Du lebst in der Vergangenheit. Wenn 2 sich streiten, kann sich der 3. zwar vielleicht freuen, aber auch dazwischengeraten. Man muss nicht einmal beteiligt sein an einem Konflikt, er kann sich aber ausbreiten ... Und Wehe, wenn es zwei große Konfliktparteien sind. Auch gibt es wirtschaftliche Gründe. Die Nummer 1 Wirtschaftsmacht sind die USA nicht zuletzt deshalb geworden, weil sie angefangen haben, sich einzumischen. Sie wurden nicht vor dem 1. Weltkrieg zu DER Wirtschaftsmacht, sondern als sie begonnen haben ihre Isolation aufzugeben.

Außerdem bist du mir noch eine Antwort für dein Nationalstaats-Zentralstaatswirrwarr am Beispiel Frankreichs schuldig.

Und wie du siehst, die Schweiz würde ohne den Willen der größeren Länder nicht einen Tag durchhalten ... Sie hängt am Gängelband. Also sind deine Beispiele keinen Pfifferling wert.

Und den Ideologen kannst du dir selbst vorwerfen.

BRDDR_geschaedigter
25.02.2010, 14:24
Die Welt von damals existiert aber nicht mehr. Du lebst in der Vergangenheit. Wenn 2 sich streiten, kann sich der 3. zwar vielleicht freuen, aber auch dazwischengeraten. Man muss nicht einmal beteiligt sein an einem Konflikt, er kann sich aber ausbreiten ... Und Wehe, wenn es zwei große Konfliktparteien sind. Auch gibt es wirtschaftliche Gründe. Die Nummer 1 Wirtschaftsmacht sind die USA nicht zuletzt deshalb geworden, weil sie angefangen haben, sich einzumischen. Sie wurden nicht vor dem 1. Weltkrieg zu DER Wirtschaftsmacht, sondern als sie begonnen haben ihre Isolation aufzugeben.

Außerdem bist du mir noch eine Antwort für dein Nationalstaats-Zentralstaatswirrwarr am Beispiel Frankreichs schuldig.

Und wie du siehst, die Schweiz würde ohne den Willen der größeren Länder nicht einen Tag durchhalten ... Sie hängt am Gängelband. Also sind deine Beispiele keinen Pfifferling wert.

Und den Ideologen kannst du dir selbst vorwerfen.

Frankreich war ein Zentralstaat konnte aber nach dem zweiten Weltkrieg mit "Nicht Zentralstaaten" wie der BRD nicht mithalten.

Gott schreibst du da einen Käse. Die USA waren politisch isolationistisch, betrieben aber Freihandel mit anderen Staaten, mehr braucht man auch nicht. Föderalismus gibt es nicht aus ideologischen, sondern aus politisch - rationalen Gründen. Ein Grund ist die Vermeidung von großen Machtkonzentrationen (Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut), sowie das Konzept, politische Entscheidungen möglichst Nahe am Volk zu treffen. Die Schweiz macht das, indem sie Gemeinden autonom die Besteuerung entscheiden lässt.

Wo hängt denn die Schweiz am Gängelband? Fakt ist, das die Schweizer keine zwei Weltkriege mitmachen mussten und heute in größerem Wohlstand als die BRD lebt.

wtf
25.02.2010, 14:26
Heute steht in der FAZ, daß ernsthaft erwogen wird, Island und Kroatien "zeitnah" in die EU aufzunehmen.

Da scheinen einige Leute vollkommen schmerzfrei zu sein.

BRDDR_geschaedigter
25.02.2010, 14:27
Heute steht in der FAZ, daß ernsthaft erwogen wird, Island und Kroatien "zeitnah" in die EU aufzunehmen.

Da scheinen einige Leute vollkommen schmerzfrei zu sein.

Hmm, man will wohl das System durch Expansion am Leben halten. Diese Zeiten gab es in Deutschland auch mal. :D

asdfasdf
25.02.2010, 14:35
Frankreich war ein Zentralstaat konnte aber nach dem zweiten Weltkrieg mit "Nicht Zentralstaaten" wie der BRD nicht mithalten.

Gott schreibst du da einen Käse. Die USA waren politisch isolationistisch, betrieben aber Freihandel mit anderen Staaten, mehr braucht man auch nicht. Föderalismus gibt es nicht aus ideologischen, sondern aus politisch - rationalen Gründen. Ein Grund ist die Vermeidung von großen Machtkonzentrationen (Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut), sowie das Konzept, politische Entscheidungen möglichst Nahe am Volk zu treffen. Die Schweiz macht das, indem sie Gemeinden autonom die Besteuerung entscheiden lässt.

Wo hängt denn die Schweiz am Gängelband? Fakt ist, das die Schweizer keine zwei Weltkriege mitmachen mussten und heute in größerem Wohlstand als die BRD lebt.

Sicher haben sie Freihandel betrieben, aber sie haben damals noch nicht die Welt damit kontrolliert. Man setzt die Wirtschaft direkt als Druckmittel ein. So richtig bergauf ging es mit den USA als man auf die Weltbühne trat.

Föderalismus gibt es sehr wohl auch aus ideologischen Gründen heraus. Die Schweiz hatte in 2 Weltkriegen Glück. Aber sie existiert auch nur durch die Gnade der Großen, nicht weil sie so viel Einfluss hat.

BRDDR_geschaedigter
25.02.2010, 14:44
Sag mal kannst du auch mal Beispiele oder Fakten bringen anstatt rumzuschwurbeln?

Was meinst du mit Handel kontrollieren? Die USA kontrollieren zwar den Handle auf der Welt, der Dollar ist jedoch kurz davor zu kollabieren und hat seit 1913 95% seiner Kaufkraft verloren (Fakt).

asdfasdf
25.02.2010, 14:52
Sag mal kannst du auch mal Beispiele oder Fakten bringen anstatt rumzuschwurbeln?

Was meinst du mit Handel kontrollieren? Die USA kontrollieren zwar den Handle auf der Welt, der Dollar ist jedoch kurz davor zu kollabieren und hat seit 1913 95% seiner Kaufkraft verloren (Fakt).

Was ich auf den Tisch lege sind Fakten.

Warum ist der Dollar noch nicht kollabiert?? Weil sonst die ganze Welt noch mehr im Schlamassel steckt. Man kann den Dollar nicht sterben lassen. Alles hängt daran fest. Und Frage Nummer 1 hast du dir im zweiten Satz selbst beantwortet. Sieh es ein, der Dollar wird nicht kollabieren.

BRDDR_geschaedigter
25.02.2010, 14:55
Was ich auf den Tisch lege sind Fakten.

Warum ist der Dollar noch nicht kollabiert?? Weil sonst die ganze Welt noch mehr im Schlamassel steckt. Man kann den Dollar nicht sterben lassen. Alles hängt daran fest. Und Frage Nummer 1 hast du dir im zweiten Satz selbst beantwortet. Sieh es ein, der Dollar wird nicht kollabieren.

Der Dollar hat 95% Kaufkraft verloren, die USA sind durch ihre Expansion hoch verschuldet, das Amerikanische Volk leidet auch darunter. China ist mitlerweile der größte Gläubiger der USA.

Falls der Dollar kollabiert, dann mag das kurzfristig schlimm sein, auf lange Sicht würden aber die anderen Länder durch ein stabileres Währungssystem wieder profitieren.

Wieso? Der Dollar ist stark inflationär und schadet somit den Menschen.

asdfasdf
25.02.2010, 15:00
Der Dollar hat 95% Kaufkraft verloren, die USA sind durch ihre Expansion hoch verschuldet, das Amerikanische Volk leidet auch darunter. China ist mitlerweile der größte Gläubiger der USA.

Falls der Dollar kollabiert, dann mag das kurzfristig schlimm sein, auf lange Sicht würden aber die anderen Länder durch ein stabileres Währungssystem wieder profitieren.

Wieso? Der Dollar ist stark inflationär und schadet somit den Menschen.

Da gebe ich dir bedingt recht. Der Dollar schadet den Menschen, ja. Ein verschwinden des Dollars würde meiner Meinung nach trotzdem größere Konsequenzen nach sich ziehen und nicht Spurlos vorübergehen. Wenn der Dollar den Bach runtergeht, dann auch die USA. China wäre dann derjenige, der das Sagen hat. Und da wäre es mir lieber, wenn Europa mit einer Stimme spricht und einen Gegenpol bildet, was sowieso notwendig wäre, als Gegengewicht zu den USA.

Dass China als Gewinner eines solchen Szenarios hervorgehen würde ist mir klar. Europa jedoch, als nur vordergründig geeinter Haufen als Verlierer, weil man sich nicht emanzipiert hat und emanzipieren will. Der Euro könnte ein stabiles Währungssystem sein, jedoch nicht auf der Basis von 16 Einzelwirtschaften ...

dimu
25.02.2010, 15:20
:)) :)) :))

Ich bin für eine saubere Umwelt, hängt mich ...


Und Gutmensch bin ich trotzdem keiner, ich weiß lediglich was richtig und falsch ist ...

woher willst du wissen was richtig oder falsch ist,- schon sehr überheblich.
täglich ist erkenntlich, dass angebliche wissende unwissende sind und das vermeintliches wissen auf bewusste falsche infos beruht.

schon ein Goethe meinte, dass er nichts weiß.

.

dimu
25.02.2010, 15:26
Hmm, man will wohl das System durch Expansion am Leben halten. Diese Zeiten gab es in Deutschland auch mal. :D

richtig.
die römer praktizierten es genau so,- und das war ihr ende.

.

asdfasdf
25.02.2010, 15:41
woher willst du wissen was richtig oder falsch ist,- schon sehr überheblich.
täglich ist erkenntlich, dass angebliche wissende unwissende sind und das vermeintliches wissen auf bewusste falsche infos beruht.

schon ein Goethe meinte, dass er nichts weiß.

.

Saubere Umwelt richtig -------> Verschmutzte Umwelt falsch. In diesem Sinne nehme ich mir die Freiheit heraus zu sagen, dass ich weiß.


richtig.
die römer praktizierten es genau so,- und das war ihr ende.

.

Die EU mit Rom zu vergleichen. :))

Der Vergleich hinkt nicht nur, er liegt tot im Graben ...

dimu
25.02.2010, 15:59
Saubere Umwelt richtig -------> Verschmutzte Umwelt falsch. In diesem Sinne nehme ich mir die Freiheit heraus zu sagen, dass ich weiß.



Die EU mit Rom zu vergleichen. :))

Der Vergleich hinkt nicht nur, er liegt tot im Graben ...

wenn du meinst ............
du bist doch hier der gescheite allwissende wissende.
mach weiter so, du bist auf dem richtigen weg.

.

DoMonRai
25.02.2010, 19:39
...
Die EU mit Rom zu vergleichen. :))
...
Sieh endlich ein, dass wir nicht müde werden, der EU den Untergang zu prophezeien!

Und sieh gefälligst ein, dass es wirklich ein- und dasselbe ist - sonst suche ich Dich auf und bedrohe Dich mit meinem europäischen Pilum, Du unkultivierter Barbare. ^_^

klartext
25.02.2010, 21:02
Der Dollar hat 95% Kaufkraft verloren, die USA sind durch ihre Expansion hoch verschuldet, das Amerikanische Volk leidet auch darunter. China ist mitlerweile der größte Gläubiger der USA.

Falls der Dollar kollabiert, dann mag das kurzfristig schlimm sein, auf lange Sicht würden aber die anderen Länder durch ein stabileres Währungssystem wieder profitieren.

Wieso? Der Dollar ist stark inflationär und schadet somit den Menschen.

Die Reichsmark hat 100 % ihres Werte verloren, davor die Rentenmark ebenfalls. Schon wieder der Untergang des Dollars ? Das höhre ich seit 30 Jahren. Du verwechselst Wunsch und Wirklichkeit.

BRDDR_geschaedigter
25.02.2010, 21:20
Die Reichsmark hat 100 % ihres Werte verloren, davor die Rentenmark ebenfalls. Schon wieder der Untergang des Dollars ? Das höhre ich seit 30 Jahren. Du verwechselst Wunsch und Wirklichkeit.

Du argumentierst wie ein Kindergarten Kind, wenn es bei irgendwas erwischt wurde ("Der hat aber auch").

Wenn man ständig Niedrigzinsen fährt, dann muss der Crash kommen das sind ökonomische Gesetzmäßigkeiten, die kann man nicht wegideologisieren.

Quo vadis
25.02.2010, 22:29
Die britischen Blockierer können seit Lissabon austreten ... Wäre für alle anderen das Beste.



Als ob die EU nach dem Motto funktioniert, für alles das Beste zu wollen. :rolleyes:
Die EU lebt von dumm-naiven Zahlern einerseits und cleverem Parasitentum andererseits, wobei der Kreis der dummen Zahler doch arg überschaubar geworden ist, ohne ein bestimmtes Land jetzt explizit nennen zu wollen...

asdfasdf
25.02.2010, 23:09
Du argumentierst wie ein Kindergarten Kind, wenn es bei irgendwas erwischt wurde ("Der hat aber auch").

Wenn man ständig Niedrigzinsen fährt, dann muss der Crash kommen das sind ökonomische Gesetzmäßigkeiten, die kann man nicht wegideologisieren.

Falsch. Du argumentierst wie das Kindergartenkind. Klartext hat vollkommen recht, du verwechselst Wunsch mit Wirklichkeit.

Ökonomische Gesetzmäßigkeiten hast du in der Theorie schön kapiert, aber bei derartigen Riesen wie den USA verhält es sich anders ... Der Dollar wird nicht sterben.

Bergischer Löwe
26.02.2010, 10:27
Die EU so wie wir sie heute kennen wird am Ende dieses Jahrzehnts nicht mehr existieren. Ebenso wie der EURO. Davon bin ich fest überzeugt und - trotz allen Kampfes der Eurokraten in den Medien - werden schon in diesem Jahr die Weichen dazu gestellt werden.

Die erste Weiche könnte durch das juristische Gutachten des Vlaams Belang auf Einführung von Volksabstimmungen auf Basis des Lissabon Vertrages gestellt werden. Sollte der Vlaams Belang Recht bekommen, wird auch die Bundesrepublik sich der direkten Demokratie nicht länger in den Weg stellen können.

Und dann bestünde die Chance für die schweigende Mehrheit diese Absurdität "EU" mit ihren eigenen Mitteln zu entsorgen.

Götz
26.02.2010, 11:50
Die EU so wie wir sie heute kennen wird am Ende dieses Jahrzehnts nicht mehr existieren. Ebenso wie der EURO. Davon bin ich fest überzeugt und - trotz allen Kampfes der Eurokraten in den Medien - werden schon in diesem Jahr die Weichen dazu gestellt werden.

Die erste Weiche könnte durch das juristische Gutachten des Vlaams Belang auf Einführung von Volksabstimmungen auf Basis des Lissabon Vertrages gestellt werden. Sollte der Vlaams Belang Recht bekommen, wird auch die Bundesrepublik sich der direkten Demokratie nicht länger in den Weg stellen können.

Und dann bestünde die Chance für die schweigende Mehrheit diese Absurdität "EU" mit ihren eigenen Mitteln zu entsorgen.

Vlaams Belang wird aus den von dir genannten Gründen höchstwahrscheinlich nicht Recht bekommen, da die EU massiv unter Einfluß der Selbsterhaltung als Direktive steht, insbesondere die Eurokraten, zu denen auch die EU Juristen zählen, wollen ihre Machtfülle sicher nicht einbüßen und wissen genau wessen Anwälte sie zu sein haben ,um maximalen Nutzen für sich ziehen zu können.

Senator74
26.02.2010, 13:21
Dass die EU wieder zerfallen wird,ist an sich unausweichlich...
Das Verhältnis GEBER:NEHMER garantiert den Untergang!
Wann ist nebensächlich,wie?...da hoffe ich ohne Bürgerkrieg!
Griechenland ist ein Symptom unter vielen...

Quo vadis
26.02.2010, 14:59
Heute steht in der FAZ, daß ernsthaft erwogen wird, Island und Kroatien "zeitnah" in die EU aufzunehmen.

Da scheinen einige Leute vollkommen schmerzfrei zu sein.

Mmmh Island, leckere Schrottpapiere als Mitgift im Beitrittsgepäck. :hihi:
Bitte gleich noch Ungarn mit übernehmen, da muß auch der bevorstehende Staatskollaps von EU- Jüngern abgefangen werden.

BRDDR_geschaedigter
26.02.2010, 15:43
Falsch. Du argumentierst wie das Kindergartenkind. Klartext hat vollkommen recht, du verwechselst Wunsch mit Wirklichkeit.

Ökonomische Gesetzmäßigkeiten hast du in der Theorie schön kapiert, aber bei derartigen Riesen wie den USA verhält es sich anders ... Der Dollar wird nicht sterben.

Rießen sterben auch irgendwann, das dauert nur länger.

Der Dollar hat seit 1913 95% seiner Kaufkraft verloren, das fällt nur nicht auf, da die anderen Zentralbanken auch ständig ihre Währungen inflationieren (Absprachen?).

Ingeborg
26.02.2010, 17:16
http://www.jjahnke.net/index_files/14890.gif

http://www.jjahnke.net/index_files/15039.gif

MarschallŁukasiewicz
26.02.2010, 17:44
[U]Europa muss ein starker Zentralstaat werden, und
darf nicht ein entscheidungsunfähiger Pool von den
versagenden Provinzmitgliedstaaten bleiben.

Es müssen die Besten der Besten für Europa aufgestellt,
entsand und in einflussreiche Ämter gehebelt werden.




Volle Zustimmung!

http://images5.cafepress.com/product/45603935v1_225x225_Front.jpg :]

http://www.youtube.com/watch?v=yt88HvQ2h_E

Ganz_unten
27.02.2010, 11:45
Ich fürchte mich vor der EU und dem Eifer ihrer Beamten, zu reformieren, wo es nix zu reformieren gibt.

Ein ganz schlimmes Beispiel für verfehlte EU-Politik aus der jüngsten Zeit ist die für Deutschlands Hochschulen sinnfreie Bolognareform der naturwissenschaftlichen Studiengänge.

Eine Institution wie die EU, mit ihrer formalistischen bürokratischen zentralistischen Administration, beansprucht dazu enorme Summen an Steuergeldern, wodurch letztendlich die Freiheit des tüchtigen Bürgers hierzulande erheblich eingeschränkt wird.

Für den deutschen Arbeiter ist überhaupt nix besser, es ist alles schlechter geworden seit Einführung des "Euro"!

Ingeborg
27.02.2010, 11:46
wieveil Geld Greichenladn wohl schon eingesackt hat?

Merkel trägt ja 26 Mrd jedes Jahr da hin.

BRDDR_geschaedigter
27.02.2010, 18:47
Farage im Interview:

http://www.youtube.com/watch?v=TMLxhhJs-9s

politisch Verfolgter
28.02.2010, 11:22
Bitte doch endlich mal die Eink./Verm.-Verteilungskurven zeigen:
hor. %Ränge (0...100 oder 100...0), vertikal absolute €Beträge.
Damit kann Jeder seinen ökonomischen %Rang erkennen und die Kurven seinem wiss. objektivierten mentalen %Rang zuordnen.