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Vollständige Version anzeigen : Kitschige SciFi-Bibelstunde: "The Book of Eli"



PSI
24.02.2010, 23:16
http://www.cineastentreff.de/content/view/8346/31/
(vm/tsch) “Gott ist tot”, verkündete Friedrich Nietzsche 1888 und markierte so den Anfang der Moderne. Heute, 120 Jahre später, geht man eher in die Kneipe als in die Kirche, wenn man keine Hoffnung mehr hat. Die Regisseure Albert und Allen Hughes finden das schlimm. Und wählen mit ihrem antiutopischen Film “The Book of Eli” eine Form, diese Botschaft zu transportieren, die einer Kirchenpredigt gleicht. In der nihilistischen und düsteren Zukunftsvision, in der es um die Rettung der letzten Bibel durch einen Mann namens Eli (Denzel Washington) geht, wimmelt es nur so vor pathetischer Symbolik und missionarischem Kitsch. Nur dank ihrer visuellen Qualitäten bekommt diese SciFi-Bibelstunde doch einen Stern.

(...Inhalt...)

Fakt ist, dass die Regeln des Zusammenlebens in ihrer heutigen Form nicht mehr (lang) funktionieren. Jeder kämpft für sich allein, und alle gegen die Anderen. Der Verfall und die Verrohung in der Zukunft sind ein durchaus cleveres Spiegelbild der Jetztzeit. Dennoch: Es wurde im Kino selten so offensiv missioniert wie in "The Book of Eli" - einem Gottesdienst mit Popcorn-Geschmack.

Das Problem ist, so stellen es die Hughes und Drehbuchautor Gary Whitta dar, dass wir keine Werte mehr haben, keine Ethik, keine Moral. Dass wir uns von von unserer Menschlichkeit abgewendet haben, blind sind und nicht sehen wollen - so wie es der prophetische Eli tut - mag eine Metapher dafür sein. Doch dessen Name bedeutet in verschiedenen Sprachen Gott. Glaube wird als essentiell verkauft, um das Zusammenleben zu ordnen, die Religion spielt dabei keine Rolle, wie eine kurze Einstellung am Ende des Film bekräftigen soll.

Doch diese Negation der Selbstbestimmung lastet schwer auf dem Kinogottesdienst. Sie ist schlimmer als einige merkwürdige Logikbrüche im visuell durchaus beeindruckenden Film, der mit viel Hokuspokus in einer pathetischen und in ihrer überfrachteten Symbolik unverständlichen Schlusssequenz endet.

Das ist wohl ein Film nach Krabats Geschmack...

Die Welt geht unter, und die Bibel wird uns alle retten!
Wer hat den Film bezahlt? Die Mormonen oder was?


Seht ihr euch sowas an?

Gawen
25.02.2010, 00:17
Das ist wohl ein Film nach Krabats Geschmack...

Die Welt geht unter, und die Bibel wird uns alle retten!
Wer hat den Film bezahlt? Die Mormonen oder was?

Seht ihr euch sowas an?

Unterhaltung für eine zahlungsfähige Zielgruppe, was ist Dein Problem?

Du musst ihn dir doch nicht ansehen! :D

PSI
25.02.2010, 00:20
Unterhaltung für eine zahlungsfähige Zielgruppe, was ist Dein Problem?

Du musst ihn dir doch nicht ansehen! :D

Kein Problem... ich wollte nur mal meinen Spott über sowas loswerden.:D

Ajax
25.02.2010, 00:23
Hab ihn mir gestern angeschaut. Ich erwartete einen düsteren Endzeitfilm mit Mad Max-Elementen. Vor allem am Anfang kam diese trübe, verlorene Atmosphäre auch gut rüber, aber je mehr der Film voranschritt desto absurder und langweiliger wurde es. Ansätze von guter Gesellschaftskritik waren auch vorhanden, verblassten aber zugunsten des religiösen Themas.

Die religiösen Motive hätten mich auch gar nicht gestört, wenn sie nicht so penetrant rübergebracht worden wären. Die Bibel als einzige Rettung der Menschheit usw.

Gary Oldman als Bösewicht (wie immer sehr gut gespielt) verkörpert hier die katholische Kirche. Er will sich die Bibel zu Nutze machen, indem er quasi als neuer Papst den Menschen Glauben und Hoffnung gibt und sich zum neuen Herrscher über das tumbe Volk aufschwingt. So kann er die Menschen abhängig machen und für seine Zwecke benutzen, da er das Wort Gottes in den Händen hält. Er sagt auch irgendwann sinngemäß: "das hat schon einmal in der Geschichte geklappt, das klappt auch ein zweites Mal."

Eli dagegen verkörpert den typisch amerikanischen Protestanten mit Missionsauftrag, der die komplette Bibel auswendig kennt und nur auf Gottes Wort hört.

ACHTUNG SPOILER

Ein wenig lächerlich wird es dann am Schluss, wenn er im weißen Gewand wie ein schwarzer Jesus Christus die komplette Bibel von vorne bis hinten diktiert, damit sie wieder gedruckt werden und der Welt zugänglich gemacht werden kann.

SPOILER ENDE

Der Film ist ein eindeutiges Plädoyer für den Glauben, aber vor allem für den Protestantismus. Die Bösewichter im Film stehen stellvertretend für den institutionalisierten Glauben der Kirche, während der Oberschurke die Rolle des Papstes einnimmt.

Interessant ist aber, dass am Ende des Films die neugedruckte Bibel ins Regal direkt neben den Koran gestellt wird.

PSI
25.02.2010, 00:27
(...)

Neben der Kritik die ich gelesen habe, scheint das meine Vermutungen genau zu bestätigen.

Die Szene mit dem Koran dient warscheinlich dazu Kritik in dieser Richtung gleich abzufangen.

Trotzdem ist es m.M.n. absurt in einer Welt in der es am Nötigesten fehlt, ein Buch irgendwo hinbringen zu müssen um die Welt zu retten.
Wie wärs mit "Wasser für alle" oder ähnlich sinnvollen Ideen?

Ajax
25.02.2010, 00:40
Neben der Kritik die ich gelesen habe, scheint das meine Vermutungen genau zu bestätigen.

Die Szene mit dem Koran dient warscheinlich dazu Kritik in dieser Richtung gleich abzufangen.

Trotzdem ist es m.M.n. absurt in einer Welt in der es am nötigesten fehlt, ein Buch irgendwo hinbringen zu müssen um die Welt zu retten.
Wie wärs mit "Wasser für alle" oder ähnlich sinnvollen Ideen?

Die Botschaft scheint zu sein: Ohne Religion und Glauben drehen alle Menschen durch und verwahrlosen. Angesichts der dekadenten Gegenwart mag das seine Berechtigung haben. Dann stellt The Book of Eli nur ein übersteigertes Spiegelbild unserer Gesellschaft dar. Der Glauben mag tatsächlich Halt geben in einer rauen, harten Welt, einer Welt, in der jeder sich selbst der Nächste ist und niemand etwas hat. Aber das allein kann es natürlich nicht sein. Ich denke auch nicht, dass, sollte es zu einer derartigen Katastrophe kommen, die Menschen von jetzt auf gleich jegliches Zusammengehörigkeits- und Kameradschaftsgefühl verlieren und wie die Tiere übereinander herfallen. Gerade in schweren Zeiten halten Menschen bekanntlich stärker zusammen. Der Glaube ist da nur ein Aspekt.
Dennoch sollte man sich fragen, ob es wirklich so weitergehen kann wie bisher.

PSI
25.02.2010, 01:03
Die Botschaft scheint zu sein: Ohne Religion und Glauben drehen alle Menschen durch und verwahrlosen. Angesichts der dekadenten Gegenwart mag das seine Berechtigung haben. Dann stellt The Book of Eli nur ein übersteigertes Spiegelbild unserer Gesellschaft dar. Der Glauben mag tatsächlich Halt geben in einer rauen, harten Welt, einer Welt, in der jeder sich selbst der Nächste ist und niemand etwas hat. Aber das allein kann es natürlich nicht sein. Ich denke auch nicht, dass, sollte es zu einer derartigen Katastrophe kommen, die Menschen von jetzt auf gleich jegliches Zusammengehörigkeits- und Kameradschaftsgefühl verlieren und wie die Tiere übereinander herfallen. Gerade in schweren Zeiten halten Menschen bekanntlich stärker zusammen. Der Glaube ist da nur ein Aspekt.
Dennoch sollte man sich fragen, ob es wirklich so weitergehen kann wie bisher.

Ohne Zweifel.

Darum gibt es ja genügend Gesellschaftskritiker.

Gryphus
25.02.2010, 11:58
Aus dem philosophischen Aspekt heraus gesprochen lässt sich natürlich sagen, dass es weit mehr als die Religion gibt, was Sinn, Struktur und Ordnung in unser Leben bringt und unsere Existenz aufrechterhält. Allerdings kann man den Verfall der Religion und den Übergang zur Konsum- und Freiheitsgötze der Moderne, welche letzten Endes von den Werten des Christentumes in die Dekadenz, ungezügelte Willkür und zum Absterben des geistigen und womöglich schlußendlich auch physischen Volkskörpers führt sehr sinnbildlich verwenden. Ich werde mir den Film auf jeden Fall ansehen, das Konzept halte ich für alles andere als schwachsinnig.

harlekina
25.02.2010, 12:00
Solche Filme gab es immer und wird es auch immer geben; nur die Tricktechnik wird raffinierter.

dimu
25.02.2010, 12:05
Kein Problem... ich wollte nur mal meinen Spott über sowas loswerden.:D

lies du "das kapital",
darüber spottet die welt,- und die will auch ihren spott loswerden.

.

Beißer
25.02.2010, 12:30
Es fehlt ein Punkt in der Abstimmung: »Ich schaue mir keine Filme mit Negern in der Hauptrolle an.«

marc
25.02.2010, 15:44
Seht ihr euch sowas an?

Joa, so als Stream im Internet. Während ich esse, vielleicht.
Ich mag diese postapokalyptischen Filme ohnehin ganz gerne. Aber natürlich sind die meistens durchtränkt von einer moralinsauren Zivilisationsmüdigkeit, von Kritik an zuviel Technologie und/oder zuwenig Religiösität. Für rotgrüne Gutmenschen gibt es dann Filme, in denen nahegelegt wird, daß das Kapital, die Industrie, das Patriarchat und wasweißichwas für den Untergang verantwortlich sind, und für Christen gibt es Filme, in denen die Gottlosigkeit als jene Wurzel dargestellt wird, aus der das übrige Übel erwächst. Die Gutmenschen spotten über die Filme für Christen - Christen spotten über die Filme für Gutmenschen. Aber eigentlich sind sie sich sehr ähnlich.
Es gibt ja überhaupt eine gewisse Schnittmenge zwischen Christen- und Gutmenschentum.

Andererseits muss man natürlich sagen, daß wenn es morgen zu einer Apokalypse kommen sollte, aller Wahrscheinlichkeit nach religiöse Menschen dafür verantwortlich sind. Auch diejenigen User, denen man zutrauen würde, so einen Satz zu zitieren, um "Apokalypse wäre doch echt nicht das Schlechteste!" drunter zu schreiben, sind ja eher die religiösen.
Ich glaube, der Text war ganz gut: http://www.iivs.de/~iivs01311/H.Krieg/Matrix.htm



Darum gibt es ja genügend Gesellschaftskritiker.
Nur ist die Arznei, die die meisten alteuropäischen "Gesellschaftskritiker" anbieten, schlimmer als das Übel.

Gryphus
25.02.2010, 17:23
Es fehlt ein Punkt in der Abstimmung: »Ich schaue mir keine Filme mit Negern in der Hauptrolle an.«

Das ist gewiss auch ein wichtiger Punkt. Mal so anbei dominieren in den USA sowieso eher christliche Sekten wie die Mennoniten, Täufer, Amisch, Baptisten usw. und an die wird sich das Ganze vermutlich auch richten.

BRIC
25.02.2010, 17:43
Ich finde diesen Umfrage-Thread von PSI lächerlich :hihi:
1000 mal lächerlicher finde ich nur noch seine kommunistischen Flaggen/Zeichen

Ich bin selbst Atheist, finde die christliche Religion aber sehr gut/nützlich/wichtig
sie hält/stärkt Gesellschaften über Jahrtausende zusammen

Es gibt keine Gesellschaft in all den zich Jahrtausenden in der gesamten Welt die es auch nur 1 Jahrhundert geschafft hat zusammen zuhalten bzw. überhaupt zu überleben - Gegenteil Kommunismus, konnte Gesellschaften nur übernehmen und zwanghaft verändern, nie aufbauen - Kommunismus hält eine Gesellschaft nur mit Terror/Druck/Propaganda/politischerGehirnwäsche/usw zusammen

Meine Meinung, wer glauben will, soll glauben, wer nicht, der nicht ^^
wir sind ja nicht in einem Kommunistischen Staat, wo man das Denken vorschreibt^^

außerdem hat das Christentum uns unsere Gesellschaftswerte gegeben (wie nicht töten/stehlen/etc) was davor keinesfalls üblich war
Ohne das Christentum (überhaupt Religion) hätte das Abendland nie ne Massen-Kultur entwickeln können (siehe Urfölker in Australien/Latainamerika/Afrika die maximal in Familienverbänden leben, da sie kein "Gemeinschaftssinn" über die Familie entwickeln konnten und so immer nur max in Großfamilienverbänden leben)
Wenn es auch nur eine einzige Gesellschaft gegeben hätte (der zich tausenden verschiedenen Gesellschaften in der Welt & Geschichte), die sich ohne Religion über Jahrhunderte aufbauen gekonnt hätte (außer Mini-Urvölkern/Familienverbänden), dann könnte man sie wenigstens als Referenz nehmen könne - aber ohne Religion (akls kultureller Zusammenhalt) geht es einfach nicht

PS: Eine Gesellschaft braucht Werte und Normen die sich über Jahrtausende als Grundlage/wichtig/étc erwiesen haben - wie das Christentum - keine Ideologien wie Kommunismus, der sich schon nach 70 Jahren als ein totaler Schwachsinn/Terror/etc erwiesen haben


zum Film - das ist Hollywood !!!

wer sich über Hollywood etwas über die Welt/Religion/etc erzählen lassen will,
der hat echt schon sein Gehirn bei McDoof abgegeben :hihi:

Ich habe mir den Film angesehen - paar gute Szenen - Geschichte naja "Hollywood" :=
Ich finde den Film etwas zu düster - aber man kann ihn sich ansehen :cool:
und einen "Killer" als den Hüter der Bibel (Christliche Werte) ist echt "Hollywood" :=

PSI
25.02.2010, 18:00
lies du "das kapital",
darüber spottet die welt,- und die will auch ihren spott loswerden.

.

Die Bibel mit dem Kapital zu vergleichen zeugt schon von unglaublicher Dummheit.

zoon politikon
25.02.2010, 18:57
Die Bibel mit dem Kapital zu vergleichen zeugt schon von unglaublicher Dummheit.

Nein, nur von der Erkenntnis der Wahrheit. Es gab ja schließlich auch eine Mao-Bibel. :] Mit heiligen Schriften kennt ihr Linken euch also aus!

PSI
25.02.2010, 22:07
Nein, nur von der Erkenntnis der Wahrheit. Es gab ja schließlich auch eine Mao-Bibel. :] Mit heiligen Schriften kennt ihr Linken euch also aus!

Das "kleine Rote Buch" ist eine Sammlung von Zitaten.
Die Bibel ist eine Geschichten-Sammlung.
Und "Das Kapital" ist eine ökonomische Gesellschaftsanalyse.

Alle drei sind nicht miteinander vergleichbar... wer es doch tut, hab schlicht keine Ahnung.

zoon politikon
25.02.2010, 22:19
Das "kleine Rote Buch" ist eine Sammlung von Zitaten.
Die Bibel ist eine Geschichten-Sammlung.
Und "Das Kapital" ist eine ökonomische Gesellschaftsanalyse.

Alle drei sind nicht miteinander vergleichbar... wer es doch tut, hab schlicht keine Ahnung.

Die Funktion und der Gebrauch als heilige Schriften wird sich nur marginal unterscheiden.
Mit Marx-Zitat gegen den Teufel des Kapitalismus! ;)

derRevisor
25.02.2010, 22:21
der Film ist zur abendfüllenden Unterhaltung gar nicht schlecht.

Eine gelungene Endzeitmischung aus MadMax, Fallout, Burntime und Eastern.

PSI
25.02.2010, 22:25
Die Funktion und der Gebrauch als heilige Schriften wird sich nur marginal unterscheiden.
Mit Marx-Zitat gegen den Teufel des Kapitalismus! ;)

blabla

zoon politikon
25.02.2010, 22:27
blabla

Sagt jemand, dessen ganze Ideologie ein einziges blabla ist, tztztz...

PSI
25.02.2010, 22:41
Sagt jemand, dessen ganze Ideologie ein einziges blabla ist, tztztz...

Angesichts unserer globalen Probleme den Antikapitalismus als "blabla" zu bezeichnen, zeigt schon was man von dir zu halten hat.

Beißer
26.02.2010, 08:08
Die Bibel mit dem Kapital zu vergleichen zeugt schon von unglaublicher Dummheit.

Wieso das denn? Beides sind religiöse Schriften, deren Heilsversprechen sich nur dann erfüllen, wenn man an sie glaubt.

Beißer
26.02.2010, 08:09
der Film ist zur abendfüllenden Unterhaltung gar nicht schlecht.

Und trägt so ganz nebenbei die Botschaft in dein Hirn, daß die Erlösung von einem Neger kommt! Merkst du noch was?

Ausonius
26.02.2010, 08:20
Mir gefiel immer ganz gut:
http://en.wikipedia.org/wiki/Megiddo:_The_Omega_Code_2

Evangelikale produzierten hier ein völlig ernst gemeintes Antichristenszenario mit Endschlacht in Israel; ein Trash-Feuerwerk vom Feinsten mit lauter (wenigstens zeitweise) abgehalfterten Größen wie Udo Kier, Michael York und Michael Biehn.

PSI
26.02.2010, 08:57
Wieso das denn? Beides sind religiöse Schriften, deren Heilsversprechen sich nur dann erfüllen, wenn man an sie glaubt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kapital
Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie, eines der Hauptwerke von Karl Marx, ist eine Analyse und Kritik der kapitalistischen Gesellschaft mit weitreichenden Wirkungen in der Arbeiterbewegung und der Geschichte des 20. Jahrhunderts.

Nach Jahrzehnten ökonomischer Studien und diversen Vorarbeiten (v.a. die Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie, Zur Kritik der Politischen Ökonomie und die Theorien über den Mehrwert) erschien 1867 der erste Band: Der Produktionsprozess des Kapitals. Friedrich Engels stellte nach Marx’ Tod 1883 aus dessen Manuskripten zwei weitere Bände zusammen und veröffentlichte diese als Band II: Der Zirkulationsprozess des Kapitals 1885 und Band III: Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion 1895.

Ist der Londoner Stadtplan auch ein religiöses Buch, das nur wirksam ist wenn man an es glaubt? Oder reicht es darauf zu vertrauen das jemand Londons Straßen richtig analysiert und aufgezeichnet hat?:rolleyes:

PSI
26.02.2010, 08:57
Mir gefiel immer ganz gut:
http://en.wikipedia.org/wiki/Megiddo:_The_Omega_Code_2

Evangelikale produzierten hier ein völlig ernst gemeintes Antichristenszenario mit Endschlacht in Israel; ein Trash-Feuerwerk vom Feinsten mit lauter (wenigstens zeitweise) abgehalfterten Größen wie Udo Kier, Michael York und Michael Biehn.

Cool war auch die Endschlacht... da war Pfeffer drin!:]