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Vollständige Version anzeigen : Utopie Deutschland und Frankreich



Stammtischler
15.04.2005, 19:18
Wie der Titel sagt, kann man ruhig mal ein wenig rumspinnen bei diesem Thema.
Wenn man davon ausgeht, das alles was wir heute mit der EU verbinden mal ausser Acht gelassen werden sollte, frage ich mich warum wir uns nicht mit den Franzosen zusammen tun.
Vergessen wir mal die Streitigkeiten der Geschichte und kümmern wir uns um die Gemeinsamkeiten. Da gibt es eine Menge wie ich finde.
Ich fordere:
In beiden Ländern wird ab der ersten Klasse zweisprachig unterrichtet.
Unsere Geschichte und Kultur weisen enorm viele Schnittmengen auf, das kann prima in die Unterrichtsgestaltung einfließen.
Elsass-Lothringen wird zu einer gemeinsamen Begegnungsstätte mit Museen, Denkmälern etc., die die Errungenschaften zeigen die beide Länder in ihrer Entwicklung hervorbrachten.
Wir könnten viel lernen von unseren Nachbarn, was auf Gegenseitigkeit beruht.


gruss

dgrosfeu
15.04.2005, 19:21
Seeehr güte Idee :D :] :D
Ich als Halbfranzose wäre der perfekte Bewohner für so ein Land :)

Crystal
15.04.2005, 19:23
Wie der Titel sagt, kann man ruhig mal ein wenig rumspinnen bei diesem Thema.
Wenn man davon ausgeht, das alles was wir heute mit der EU verbinden mal ausser Acht gelassen werden sollte, frage ich mich warum wir uns nicht mit den Franzosen zusammen tun.
Vergessen wir mal die Streitigkeiten der Geschichte und kümmern wir uns um die Gemeinsamkeiten. Da gibt es eine Menge wie ich finde.
Ich fordere:
In beiden Ländern wird ab der ersten Klasse zweisprachig unterrichtet.
Unsere Geschichte und Kultur weisen enorm viele Schnittmengen auf, das kann prima in die Unterrichtsgestaltung einfließen.
Elsass-Lothringen wird zu einer gemeinsamen Begegnungsstätte mit Museen, Denkmälern etc., die die Errungenschaften zeigen die beide Länder in ihrer Entwicklung hervorbrachten.
Wir könnten viel lernen von unseren Nachbarn, was auf Gegenseitigkeit beruht.


gruss


Was Sie da schreiben klingt für mich sehr gut.
Ich hoffe nur, dass die Franzosen das ähnlich sehen.

Black Hawk
15.04.2005, 19:23
Nein! Deutschland sollte Eigenständig bleiben! Außerdem haben wir eine völlig andere Kultur und Sprache als die Franzosen !

Roter Prolet
15.04.2005, 19:25
Ich wohne an der luxemburgisch-belgisch-französischen Grenze - eigentlich sind diese Staatsgrenzen mir oft unbewusst, wenn mich umher bewege.
Französisch, deutsch und luxemburgisch sind die Sprachen der unseren Grundschule, später kommt englisch hinzu.
Ich finde dies echt cool.

Kaiser
15.04.2005, 19:31
Wie der Titel sagt, kann man ruhig mal ein wenig rumspinnen bei diesem Thema.
Wenn man davon ausgeht, das alles was wir heute mit der EU verbinden mal ausser Acht gelassen werden sollte, frage ich mich warum wir uns nicht mit den Franzosen zusammen tun.
Vergessen wir mal die Streitigkeiten der Geschichte und kümmern wir uns um die Gemeinsamkeiten. Da gibt es eine Menge wie ich finde.
Ich fordere:
In beiden Ländern wird ab der ersten Klasse zweisprachig unterrichtet.
Unsere Geschichte und Kultur weisen enorm viele Schnittmengen auf, das kann prima in die Unterrichtsgestaltung einfließen.
Elsass-Lothringen wird zu einer gemeinsamen Begegnungsstätte mit Museen, Denkmälern etc., die die Errungenschaften zeigen die beide Länder in ihrer Entwicklung hervorbrachten.
Wir könnten viel lernen von unseren Nachbarn, was auf Gegenseitigkeit beruht.


gruss

Die freundschaftliche Kooperation mit Frankreich ist begrüßenswert, aber mehr braucht es dann auch nicht.

Stammtischler
15.04.2005, 19:31
Nein! Deutschland sollte Eigenständig bleiben! Außerdem haben wir eine völlig andere Kultur und Sprache als die Franzosen !

Ohne die endgültige Teilung des Frankenreichs in Westfranken und Ostfranken im Jahr 888 hätten wir noch viel mehr Gemeinsamkeiten als sie eh schon vorhanden sind.

Stammtischler
15.04.2005, 19:35
Ich wohne an der luxemburgisch-belgisch-französischen Grenze - eigentlich sind diese Staatsgrenzen mir oft unbewusst, wenn mich umher bewege.
Französisch, deutsch und luxemburgisch sind die Sprachen der unseren Grundschule, später kommt englisch hinzu.
Ich finde dies echt cool.

bei näherer Betrachtung ist es ja nur logisch die Benelux-Länder(richtig geschrieben?) mit einzubeziehen.
Ich kannte zwei Leute aus Luxemburg, die stark französisch geprägt waren, das sollte man gleich nutzen.
Ich fühle mich eh in Holland sehr wohl, sprachlich sind die Hürden auch kleiner als man oft denkt.

Prediger
15.04.2005, 19:35
Wie der Titel sagt, kann man ruhig mal ein wenig rumspinnen bei diesem Thema.
Wenn man davon ausgeht, das alles was wir heute mit der EU verbinden mal ausser Acht gelassen werden sollte, frage ich mich warum wir uns nicht mit den Franzosen zusammen tun.
Vergessen wir mal die Streitigkeiten der Geschichte und kümmern wir uns um die Gemeinsamkeiten.

Das könnte automatisch so kommen. Wenn es durch die Überfremdung mit raumfremden Muslimen schließlich zum Rassenkrieg kommen wird, wird es m.E. dazu führen, daß ein großer Teil von Frankreich (mindestens der Süden) für die autochthonen Europäer verloren sein wird.

Derselbe Kampf wird auf dem Gebiet aller westeurop. Staaten stattfinden.
Ich schätze mal, es wird sich in der Folge in Europa ein muslimisches Territorium und ein Resteuropäisches herausbilden, dass Restfranzosen, Restdeutsche, Rest-Beneluxer usw. beherbergen wird.

Unter Umständen könnte auch ganz Frankreich, Benelux und Teile Westdeutschlands an die Muslime verlorengehen.

Dann wäre deine Vision Wirklichkeit.

Gruß vom Prediger

Stammtischler
15.04.2005, 19:50
Unter Umständen könnte auch ganz Frankreich, Benelux und Teile Westdeutschlands an die Muslime verlorengehen.

Als ich von Gemeinsamkeiten sprach, meinte ich durchaus auch die Probleme der Integration, die sich in Frankreich zum Teil ja schon sehr gewalttäig ausgewirkt haben.
Da ich aber von einer Utopie ausgehe, sehe ich verschiedene Nationalitäten friedlich, mit gemeinsamen demokratischen Denken zusammenleben.
Es kommt nicht darauf an, welchen Glauben die Menschen in "meinem" Land haben, höchstens der Glauben an ein gemeinsames Ziel. Dieses Ziel stelle ich zum Teil in meinem ersten Beitrag dar.


gruss

Roter Prolet
15.04.2005, 19:52
bei näherer Betrachtung ist es ja nur logisch die Benelux-Länder(richtig geschrieben?) mit einzubeziehen.
Ich kannte zwei Leute aus Luxemburg, die stark französisch geprägt waren, das sollte man gleich nutzen.
Ich fühle mich eh in Holland sehr wohl, sprachlich sind die Hürden auch kleiner als man oft denkt.

Ja, das ist richtig geschrieben Belgien-Nederlande-Luxemburg.

Viele Menschen im Grossherzogtum sind französisch geprägt, z.B. mein Vater oder dessen Onkel.

Black Hawk
15.04.2005, 19:52
Ohne die endgültige Teilung des Frankenreichs in Westfranken und Ostfranken im Jahr 888 hätten wir noch viel mehr Gemeinsamkeiten als sie eh schon vorhanden sind.


Gemeinsamkieiten? Welche denn?

Ostpreussen
15.04.2005, 19:53
Wie der Titel sagt, kann man ruhig mal ein wenig rumspinnen bei diesem Thema.
Wenn man davon ausgeht, das alles was wir heute mit der EU verbinden mal ausser Acht gelassen werden sollte, frage ich mich warum wir uns nicht mit den Franzosen zusammen tun.
Vergessen wir mal die Streitigkeiten der Geschichte und kümmern wir uns um die Gemeinsamkeiten. Da gibt es eine Menge wie ich finde.
Ich fordere:
In beiden Ländern wird ab der ersten Klasse zweisprachig unterrichtet.
Unsere Geschichte und Kultur weisen enorm viele Schnittmengen auf, das kann prima in die Unterrichtsgestaltung einfließen.
Elsass-Lothringen wird zu einer gemeinsamen Begegnungsstätte mit Museen, Denkmälern etc., die die Errungenschaften zeigen die beide Länder in ihrer Entwicklung hervorbrachten.
Wir könnten viel lernen von unseren Nachbarn, was auf Gegenseitigkeit beruht.


gruss

Ein deutsch-französischer Staat? Will ich nicht, lieber eine Union (und die gibts ja schon, auch wenn sie noch weit von dem entfernt ist was ich gerne hätte). Aber unsere Länder haben mehr miteinander gemeinsam als irgendwelche anderen auf der Welt. Die Franzosen sind zum Glück heute nicht mehr unser "Erbfeind" sondern vielmehr unser "Erbbruder" und das ist auch gut so.
Im vereinten Europa liegt die Zukunft, die stärkste Macht der Welt!

Ich wäre übrigens auch dafür das man in den deutschen Schulen Französisch unterrichtet anstatt Englisch. Und natürlich in den französischen Deutsch.
Elsass-Lothringen sollte aber wieder zu Deutschland kommen. ;)

Crystal
15.04.2005, 19:58
Ein deutsch-französischer Staat? Will ich nicht, lieber eine Union (und die gibts ja schon, auch wenn sie noch weit von dem entfernt ist was ich gerne hätte). Aber unsere Länder haben mehr miteinander gemeinsam als irgendwelche anderen auf der Welt. Die Franzosen sind zum Glück heute nicht mehr unser "Erbfeind" sondern vielmehr unser "Erbbruder" und das ist auch gut so.
Im vereinten Europa liegt die Zukunft, die stärkste Macht der Welt!

Ich wäre übrigens auch dafür das man in den deutschen Schulen Französisch unterrichtet anstatt Englisch. Und natürlich in den französischen Deutsch.
Elsass-Lothringen sollte aber wieder zu Deutschland kommen. ;)

Wenn in einem vereinten Europa nach Ihrer Meinung die Zukunft liegt, warum sollte dann Elsass-Lothringen wieder zu Deutschland kommen? Wäre dies dann nicht völlig egal zu wem es gehört?
Sorry, aber hier kann ich Ihnen nicht ganz folgen.

Stammtischler
15.04.2005, 20:03
Gemeinsamkieiten? Welche denn?

geschichtlich:

Das Frankenreich war ein Zusammenschluss von Romanen und Germanen.
Chlodio und Childerich der Erste, dann der Sohn Chlodwig bewirkten eine Ausdehnung in Richtung Gallien. Es kam zur Beseitigung der restlichen röm. Herrschaft bis zur Annahme des kath. Glaubens.


heute:

Frankreich schlägt sich mit vielen Ähnlichen Problemen wie wir rum. Da können viele gemeinsame Lösungsansätze gefunden werden.
Beispeile: -Integration von Einwanderern
-ein riesiger Beamtenapparat
-wirtschaftlich langsame Entwicklung
Gemeinsamkeiten zeigen sich auch in der Bevölkerung, zum Beispiel der kritischen Betrachtung des Hauses Europa.

Stammtischler
15.04.2005, 20:09
Ein deutsch-französischer Staat? Will ich nicht, lieber eine Union...

in meiner Grundidee bin ich nicht von einem Staat im eigentlichen Sinne ausgegangen. Eine gemeinsame Regierung wäre sicher der letzte Schritt, wenn man über Jahre in einer gut funktionierenden Union lebt.
Bei Elsass-Lothringen bleib ich aber hart. Gemeinsame Nutzung als Ort der Begegnung. Das würde für beide Staaten einen enormen Gewinn bedeuten.
Ob die Franzosen begeistert sind, lass ich mal aussen vor.

Ostpreussen
15.04.2005, 20:10
Wenn in einem vereinten Europa nach Ihrer Meinung die Zukunft liegt, warum sollte dann Elsass-Lothringen wieder zu Deutschland kommen? Wäre dies dann nicht völlig egal zu wem es gehört?
Sorry, aber hier kann ich Ihnen nicht ganz folgen.

Im Endeffekt ist es auch egal.

Crawford
15.04.2005, 20:13
Stimmt, die meisten Franzosen würden wohl lachend den Kopf schütteln, und den Vorschlägen, die hier gestellt wurden, dankend ablehnen. Sie sehen sich ja selbst noch als Großmacht, als "Grand Nation", und insgesamt sind sie ja der heimliche Führer Europas. (Deutschland ist halt nur der "Zahler und Arbeiter") Die Ideen die hier vorgeführt wurden sind, sind aber dennoch nicht schlecht, verweigere aber die Vereinigung Deutschlands, der Benelux-Länder, Frankreichs und e.v.l. der Schweiz und Österreichs. Hab dabei ein ungutes Gefühl. Außerdem wäre das wohl ehr die "kleineuropäische Lösung", ich bin für eine "großeuropäische". :D

Black Hawk
15.04.2005, 20:17
geschichtlich:

Das Frankenreich war ein Zusammenschluss von Romanen und Germanen.
Chlodio und Childerich der Erste, dann der Sohn Chlodwig bewirkten eine Ausdehnung in Richtung Gallien. Es kam zur Beseitigung der restlichen röm. Herrschaft bis zur Annahme des kath. Glaubens.

DAs ist spätetens mit der Reichsteilung Karls des Großen Geschichte!




heute:

Frankreich schlägt sich mit vielen Ähnlichen Problemen wie wir rum. Da können viele gemeinsame Lösungsansätze gefunden werden.
Beispeile: -Integration von Einwanderern
-ein riesiger Beamtenapparat
-wirtschaftlich langsame Entwicklung
Gemeinsamkeiten zeigen sich auch in der Bevölkerung, zum Beispiel der kritischen Betrachtung des Hauses Europa.

Integration: Frankreich hat durch die Kolonien eine andere Geschichte dazu!
Beamtenapparat :Läßt sich auch von Deutschland lösen ! warum solte er größer werden?
Wirtschaftliche Entwicklung: Jedes Land hat da zur Zeit Probleme, da hilft es auch nichts alles zusammen zu legen!

Crystal
15.04.2005, 20:17
Crawford, was ist eine großeuropäische Lösung?
Wo (an welchen Grenzen) hört für Sie "Europa" auf?
Ist die Türkei Ihrer Meinung nach europäisch?
Ist Israel europäisch?

Ostpreussen
15.04.2005, 20:18
in meiner Grundidee bin ich nicht von einem Staat im eigentlichen Sinne ausgegangen. Eine gemeinsame Regierung wäre sicher der letzte Schritt, wenn man über Jahre in einer gut funktionierenden Union lebt.
Bei Elsass-Lothringen bleib ich aber hart. Gemeinsame Nutzung als Ort der Begegnung. Das würde für beide Staaten einen enormen Gewinn bedeuten.
Ob die Franzosen begeistert sind, lass ich mal aussen vor.

Ich habe mal von der Idee von Europaregionen gehört, diese Idee wäre gut für Elsass-Lothringen geeignet.

Stammtischler
15.04.2005, 20:19
Hab dabei ein ungutes Gefühl.

Nur Mut, wir gehen jetzt mal alle davon aus, dass wir aus der Geschichte lernen werden. :]

Stammtischler
15.04.2005, 20:20
Europaregionen gehört, diese Idee wäre gut für Elsass-Lothringen geeignet.

Was hat es denn damit aufsich?
Ich kenne den Begriff gar nicht.

Black Hawk
15.04.2005, 20:22
Was hat es denn damit aufsich?
Ich kenne den Begriff gar nicht.


ISt nicht wahr oder ? Elsass-Lothringen gehörte von 1871-1918 zum Deutschen Reich!

Ostpreussen
15.04.2005, 20:23
ISt nicht wahr oder ? Elsass-Lothringen gehörte von 1871-1917 zum Deutschen Reich!

Nicht nur 1871 - 1918, sondern auch früher schon mal und 1940 - 1944.

Black Hawk
15.04.2005, 20:25
Nicht nur 1871 - 1918, sondern auch früher schon mal und 1940 - 1944.


NAja, das war Völkerechtlich nicht ganz so akzeptiert!

Stammtischler
15.04.2005, 20:29
ISt nicht wahr oder ? Elsass-Lothringen gehörte von 1871-1918 zum Deutschen Reich!

ECHT? 8o

ich meinte eher den Begriff Europaregion. Den kann ich nicht richtig einordnen.
Wäre doch wohl sehr peinlich, wenn ich hier etwas vom Frankenreich erzählen will und nicht wissen würde, was Elsass-Lothringen ist.

LuckyLuke
15.04.2005, 20:32
Ich wohne an der luxemburgisch-belgisch-französischen Grenze - eigentlich sind diese Staatsgrenzen mir oft unbewusst, wenn mich umher bewege.
Französisch, deutsch und luxemburgisch sind die Sprachen der unseren Grundschule, später kommt englisch hinzu.
Ich finde dies echt cool.


Ist übrigens ein immenser Vorteil den ihr da sprachlich habt,
:]


man sollte euch glatt höher besteuern....

:cool:

Crawford
15.04.2005, 20:34
Crawford, was ist eine großeuropäische Lösung?
Wo (an welchen Grenzen) hört für Sie "Europa" auf?
Ist die Türkei Ihrer Meinung nach europäisch?
Ist Israel europäisch?

"Großeuropäische Lösung" :
- die heutigen Länder der EU, ohne Ausnahme
- Island, Grönland, die Schweiz und Nordwegen als Vollmitgliedstaaten oder engere Zusammenarbeit
- mit Rumänien, Bulgarien, ein vollständiges Zypern, alle Staaten die aus dem ehem. Jugoslawien hervorgegangen sind, aber noch nicht in der EU sind, sowie Albanien
- Türkei entweder als Vollmitglied oder enger Partnerschaften, ähnlich wie beim heutigen Norwegen (in nächster Zeit keine Vollmitgliedschaft, erst dann wenn sich die Spannungen innen gelegt haben, und die Lebensstandarte überall ziemlich das gleiche Niveau haben (das jeder zumindest seine Familie versorgen kann, über Leitungswasser und Elektrizität verfügt, und ein Telefon hat))
- Israel und die Kaukasus-Staaten als Vollmitgliedstaaten, allerdings müssen sich auch dort die Standarte verbessern und die Region insgesamt friedlicher werden
- Marokko und Tunesien sollen ähnlich wie Norwegen eng mit der EU zusammenarbeiten, e.v.l. für auch für die Vollmitgliedschaft
- Russland, die Ukraine, Weißrussland für eine engere Zusammenarbeit
- die Kolonien, die die europ. Länder noch besitzen, sollen ebenfalls zu der EU, also sollten nicht unbedingt unabhängig werden, b.z.w. sich einem anderen Land anschließen, es sei denn es ist der ausdrückliche Wille des Volkes

So sieht für mich eine "großeuropäische Lösung" aus.
An der Kleineuropäischen Lösung wären nur die Länder beteiligt, die vor dem Beitritt der östl. EU-Staaten schon Mitglied waren (also ohne Polen, Slowakei, Litaun...)

Black Hawk
15.04.2005, 20:34
ECHT? 8o




JA , spätesten in der 9. müsste man dies wissen !

Ostpreussen
15.04.2005, 20:37
Was hat es denn damit aufsich?
Ich kenne den Begriff gar nicht.

Ein Gebiet in dem mehrere Volksgruppen leben und das direkt der EU untersteht (so eine Art Bundesterritorium) oder von zwei Staaten gemeinsam verwaltet wird (in einem vereinten Europa wäre dies möglich). Ich habe den Begriff mal im Zusammenhang mit der Zukunft des Banat gehört.

Crystal
15.04.2005, 20:41
"Großeuropäische Lösung" :
- die heutigen Länder der EU, ohne Ausnahme
- Island, Grönland, die Schweiz und Nordwegen als Vollmitgliedstaaten oder engere Zusammenarbeit
- mit Rumänien, Bulgarien, ein vollständiges Zypern, alle Staaten die aus dem ehem. Jugoslawien hervorgegangen sind, aber noch nicht in der EU sind, sowie Albanien
- Türkei entweder als Vollmitglied oder enger Partnerschaften, ähnlich wie beim heutigen Norwegen (in nächster Zeit keine Vollmitgliedschaft, erst dann wenn sich die Spannungen innen gelegt haben, und die Lebensstandarte überall ziemlich das gleiche Niveau haben (das jeder zumindest seine Familie versorgen kann, über Leitungswasser und Elektrizität verfügt, und ein Telefon hat))
- Israel und die Kaukasus-Staaten als Vollmitgliedstaaten, allerdings müssen sich auch dort die Standarte verbessern und die Region insgesamt friedlicher werden
- Marokko und Tunesien sollen ähnlich wie Norwegen eng mit der EU zusammenarbeiten, e.v.l. für auch für die Vollmitgliedschaft
- Russland, die Ukraine, Weißrussland für eine engere Zusammenarbeit
- die Kolonien, die die europ. Länder noch besitzen, sollen ebenfalls zu der EU, also sollten nicht unbedingt unabhängig werden, b.z.w. sich einem anderen Land anschließen, es sei denn es ist der ausdrückliche Wille des Volkes

So sieht für mich eine "großeuropäische Lösung" aus.
An der Kleineuropäischen Lösung wären nur die Länder beteiligt, die vor dem Beitritt der östl. EU-Staaten schon Mitglied waren (also ohne Polen, Slowakei, Litaun...)


Crawford, für mich klingt das ziemlich gut. Allein mir fehlt der Glaube daran.
Es klingt nicht nur gut, zu gut, sondern vielleicht auch ein wenig naiv?
Aber was solls. Wer keine Träume hat, der hat auch keine Ziele!

Stammtischler
15.04.2005, 20:43
JA , spätesten in der 9. müsste man dies wissen !

Da mein Abiturthema im Leistungskurs Geschichte die Zukunft Europas zum Thema hatte, mit besonderer Betrachtung unserer Nachbarn mit ihrer geschichtlichen Entwicklung, denke ich mal, dass ich in der 9. Klasse nicht ganz geschlafen habe. :cool:
Um es noch einmal zu sagen, klar kenne ich Elsass-Lothringen, vielleicht auch ein wenig dessen Geschichte. Aber ich kenne immer noch nicht den Begriff "Europaregion".
Den hätte ich gerne etwas erläutert. Den hatten wir nicht in der 9. Klasse.

gruss

Black Hawk
15.04.2005, 20:44
Da mein Abiturthema im Leistungskurs Geschichte die Zukunft Europas zum Thema hatte, mit besonderer Betrachtung unserer Nachbarn mit ihrer geschichtlichen Entwicklung, denke ich mal, dass ich in der 9. Klasse nicht ganz geschlafen habe. :cool:
Um es noch einmal zu sagen, klar kenne ich Elsass-Lothringen, vielleicht auch ein wenig dessen Geschichte. Aber ich kenne immer noch nicht den Begriff "Europaregion".
Den hätte ich gerne etwas erläutert. Den hatten wir nicht in der 9. Klasse.

gruss


Achso , sorry! ;)

Stammtischler
15.04.2005, 20:46
Es klingt nicht nur gut, zu gut, sondern vielleicht auch ein wenig naiv?Aber was solls. Wer keine Träume hat, der hat auch keine Ziele!

Augen zu und Utopie genießen :]
Ich werd gleich mal ein Baguette in den Ofen schieben, zur Feier der Deutsch-Französischen Verbrüderung.

Crawford
15.04.2005, 20:48
Crawford, für mich klingt das ziemlich gut. Allein mir fehlt der Glaube daran.
Es klingt nicht nur gut, zu gut, sondern vielleicht auch ein wenig naiv?
Aber was solls. Wer keine Träume hat, der hat auch keine Ziele!

Ja, es ist geradezu naiv das zu glauben, ich weiß. Da besonders die Staaten die bisher noch nicht in der EU sind, nicht soviel Wert auf ein "Vereinigtes Europa" legen, (außer der Ukraine, Makedonien und Kroatien vielleicht?) da sie noch zu sehr auf sich und ihre Ziele konzentriert sind. Diese Staaten wollen "nur" eine Freihandelszone" - nichts weiter. Ich befürchte sogar das sich der Traum für ein vollständig vereintes Europa sowieso schon ausgeträumt hat.

Ostpreussen
15.04.2005, 20:57
Ich finde das vereinte Europa sollte diese Gebiete haben:

Alle 25 momentanen EU-Staaten (aber ganz Zypern) + Norwegen, Island, Schweiz, Kroatien, Liechenstein, Monaco, Andorra, San Marino und die Vatikanstadt.
Bosnien-Herzegovina, Serbien und Montenegro, Mazedonien, Albanien, Bulgarien und Rumänien sollte man auch irgendwan aufnehmen, aber nicht zu bald.

Crawford
15.04.2005, 21:09
Ich finde das vereinte Europa sollte diese Gebiete haben:

Alle 25 momentanen EU-Staaten (aber ganz Zypern) + Norwegen, Island, Schweiz, Kroatien, Liechenstein, Monaco, Andorra, San Marino und die Vatikanstadt.
Bosnien-Herzegovina, Serbien und Montenegro, Mazedonien, Albanien, Bulgarien und Rumänien sollte man auch irgendwan aufnehmen, aber nicht zu bald.

Monaco lehnt sich mit seiner Politk an Frankreich, gehört zur Euro-Zone und ist bereits an der EU, u.a. auch deshalb weil Frankreich in der EU ist. Beim vatikan und San Marino ist es ähnlich, nur das Italien die beeinflussenste Macht in den staaten ist. ("Halb-Autonomie"). Andorra's Politk wird von frankreich und Spanien bestimmt, ist somit auch in der EU. Was Liechtenstein anbelangt, so hält es sich an Österreich und der Schweiz. In der letzten Zeit jedeoch ehr an die Schweiz, da Österreich Euro- und EU-Mitglied ist.

Crystal
15.04.2005, 21:29
Ich befürchte sogar das sich der Traum für ein vollständig vereintes Europa sowieso schon ausgeträumt hat.

Genau das gleiche denke ich auch!
Die EU ist am Ende, bevor sie eigentlich richtig angefangen hat.
Nur hat es kaum noch jemand bemerkt.

Manfred_g
15.04.2005, 21:36
"Großeuropäische Lösung" :
- die heutigen Länder der EU, ohne Ausnahme
- Island, Grönland, die Schweiz und Nordwegen als Vollmitgliedstaaten oder engere Zusammenarbeit
- mit Rumänien, Bulgarien, ein vollständiges Zypern, alle Staaten die aus dem ehem. Jugoslawien hervorgegangen sind, aber noch nicht in der EU sind, sowie Albanien
- Türkei entweder als Vollmitglied oder enger Partnerschaften, ähnlich wie beim heutigen Norwegen (in nächster Zeit keine Vollmitgliedschaft, erst dann wenn sich die Spannungen innen gelegt haben, und die Lebensstandarte überall ziemlich das gleiche Niveau haben (das jeder zumindest seine Familie versorgen kann, über Leitungswasser und Elektrizität verfügt, und ein Telefon hat))
- Israel und die Kaukasus-Staaten als Vollmitgliedstaaten, allerdings müssen sich auch dort die Standarte verbessern und die Region insgesamt friedlicher werden
- Marokko und Tunesien sollen ähnlich wie Norwegen eng mit der EU zusammenarbeiten, e.v.l. für auch für die Vollmitgliedschaft
- Russland, die Ukraine, Weißrussland für eine engere Zusammenarbeit
- die Kolonien, die die europ. Länder noch besitzen, sollen ebenfalls zu der EU, also sollten nicht unbedingt unabhängig werden, b.z.w. sich einem anderen Land anschließen, es sei denn es ist der ausdrückliche Wille des Volkes

So sieht für mich eine "großeuropäische Lösung" aus.
An der Kleineuropäischen Lösung wären nur die Länder beteiligt, die vor dem Beitritt der östl. EU-Staaten schon Mitglied waren (also ohne Polen, Slowakei, Litaun...)

Ich kenne den Begriff "großeuropäische Lösung" auch nicht. Wenn ich mal frei interpretieren würde, würde ich sagen: Keine Staaten die nicht im wesentlichen christlich geprägt sind. Also nicht die Türkei, nicht Israel, keine anderen moslemischen Staaten. Nichts scheint mir derzeit ein schlimmerer Unruheherd zu sein, als große religiöse Unterschiede auf engem Raum.
Stattdessen sehe ich keinen Grund nur des Namens "Europäische Union" eine zu strikte Begrenzung auf Europa vorzunehmen.
Wie ich schon mal irgendwo schrieb, könnte ich mir als "Fernziel" ein Zusammenwachsen Nordamerikas mit der EU durchaus vorstellen. Die Hindernisse die sich dabei auftürmen, sind genau betrachtet doch eher kurzgedachte Selbstverwirklichungsträume und Kapriolen die aus der Eitelkeit beider Seiten hervorgehen, denn echte strategische Probleme.
Australien, teilweise Südamerika, alles kein Problem, auch wenn man dann den Namen EU kaum noch beibehalten könnte.

Stammtischler
15.04.2005, 21:39
Genau das gleiche denke ich auch!
Die EU ist am Ende, bevor sie eigentlich richtig angefangen hat.
Nur hat es kaum noch jemand bemerkt.

Ich glaube auch nicht wirklich, dass die nächsten 50 bis 100 Jahre vom gmeinsamen Europa gesprochen wird. Aber irgendwie glaub ich auch, dass es wohl nicht mehr aufzuhalten sein wird.
Wenn ich dran denke wieviele Gesetze in Europa verabschiedet werden, egal wie sinnlos sie in Deutschland erscheinen, wird es wohl nicht anders gehen als in Richtung "großes Haus Europa".

Manfred_g
15.04.2005, 22:19
Ich glaube auch nicht wirklich, dass die nächsten 50 bis 100 Jahre vom gmeinsamen Europa gesprochen wird. Aber irgendwie glaub ich auch, dass es wohl nicht mehr aufzuhalten sein wird.
Wenn ich dran denke wieviele Gesetze in Europa verabschiedet werden, egal wie sinnlos sie in Deutschland erscheinen, wird es wohl nicht anders gehen als in Richtung "großes Haus Europa".
Naja, ich würde sagen, wir sollten eher etwas gas geben. Wenn wir für die Eu in zeiträumen von 100 Jahren denken, können wir es vergessen, weil dann die Leute des ganzen überdrüssig werden und auch die Wahrscheinlichkeit steigt, daß EU-interne Kriege, das weitere Zusammenwachsen vermasseln.

Stammtischler
15.04.2005, 22:35
Ich denke viel schneller wird es nicht gehen.
Wir Deutschen sind noch so mit Selbstmitleid beschäftigt, wenn es um die Deutsche Einheit geht, dass man die Deutschen nicht überforden sollte.
Ich meine das ernst.
Ich bin 23 Jahre alt und habe grad meine 3. Währung in der Tasche. Das stört mich nicht aber manches braucht eben Zeit.

Manfred_g
15.04.2005, 22:49
Ich denke viel schneller wird es nicht gehen.
Wir Deutschen sind noch so mit Selbstmitleid beschäftigt, wenn es um die Deutsche Einheit geht, dass man die Deutschen nicht überforden sollte.
Ich meine das ernst.
Ich bin 23 Jahre alt und habe grad meine 3. Währung in der Tasche. Das stört mich nicht aber manches braucht eben Zeit.

Ich widerspreche da nicht grundsätzlich, aber es hängt maßgeblich auch davon ab, ob es "gute" Änderungen sind oder immer nur Hiobsbotschaften. Ich könnte mir vorstellen, daß gewisse Dinge von einer Mehrheit der EU-Bürgern mit Handkuß oder zumindest ohne großes Murren angenommen würden.
In den letzten Jahren hat man viel Wert auf eine quantitative Erweiterung der EU gelegt, es wird Zeit, daß wieder eine Phase des internen qualitativen Ausbaus stattfindet, der den Menschen Hoffnung, Zuversicht und eine EU-freundliche Perspektive gibt.
So halte ich es z.B. für dringend geboten, endlich das pikante Problem der Sprachenvielfalt in der EU anzugehen. Nach wie vor ist die Sprachbarierre ein ganz elementares Hindernis, daß beinahe jeden EU-Bürger betrifft, vom Urlauber bis zum Manager.

Stammtischler
15.04.2005, 22:54
So halte ich es z.B. für dringend geboten, endlich das pikante Problem der Sprachenvielfalt in der EU anzugehen. Nach wie vor ist die Sprachbarierre ein ganz elementares Hindernis, daß beinahe jeden EU-Bürger betrifft, vom Urlauber bis zum Manager.

bis jetzt bin ich auf meinen Reisen durch Europa ganz gut mit meinem echt schlechten Englisch zurecht gekommen.
Was schlägst Du vor, um die Sprachhindernisse zu verkleinern?
Alleine in Osteuropa gibt es so viele verschiedene Sprachen.
Als Grundgerüst vielleicht Englisch und Russisch? Das könnte vielleicht einen grossteil abdecken, wobei ich keine Ahnung habe inwieweit die russische Sprache sich z.B. mit polnisch vergleichen läßt.

Crawford
15.04.2005, 23:55
Naja, Polnisch ist ehr mit der tschechischen und slowakischen Sprache verwandt, als mit der Russischen. Die Ukrainische Sprache ist aber jedoch sehr eng an die russische Sprache "angelehnt".

Ich denke schon, das man mit Englisch und Russisch fast alles abdecken kann, wenn ich in die Rente gehe, braucht man spätestens dann nur noch Englisch.

Manfred_g
16.04.2005, 00:04
bis jetzt bin ich auf meinen Reisen durch Europa ganz gut mit meinem echt schlechten Englisch zurecht gekommen.
Was schlägst Du vor, um die Sprachhindernisse zu verkleinern?
Alleine in Osteuropa gibt es so viele verschiedene Sprachen.
Als Grundgerüst vielleicht Englisch und Russisch? Das könnte vielleicht einen grossteil abdecken, wobei ich keine Ahnung habe inwieweit die russische Sprache sich z.B. mit polnisch vergleichen läßt.

Nein. Mein Vorschlag wäre den Pflicht-Sprachunterricht an den Schulen auf zwei Sprachen zu beschränken, diese dafür aber "maximal" zu fördern; nämlich die jeweilige Muttersprache der jeweiligen region und dann Englisch. Um Englisch kommen wir nicht drum herum und in Englisch können sich dann letztlich alle Europäer miteinander verständigen. Das sollte dann aber möglichst nicht nur in der Schultheorie so gehalten werden, sondern möglichst schon im Kindergarten, Sprachreisen müssen initiiert werden und evtl. (bin noch nicht sicher ;) ) auch die Behördensprache aller länder sollte einheitlich Englisch sein. Allerdings bin ich nicht für eine Aufgabe der eigenen Muttersprache, deshalb meine Unsicherheit im letzten Punkt (Behördensprache).
Weitere Sprachen sollten in der Schule auf Wahlfächer beschränkt werden.

Stammtischler
16.04.2005, 00:19
sondern möglichst schon im Kindergarten

Völlig richitg, warscheinlich lernen Kinder in jungen Jahren viel leichter eine neue Sprache. Da ist man doch noch richtig stolz, wenn man sowas kann.
Ist zumindest meine Erfahrung. Ich fand das sehr spannend, dass Englisch etwas war, was ich lernte(ab der 5. Klasse), was meine Eltern nicht konnten.

die Behördensprache aller länder sollte einheitlich Englisch sein. Allerdings bin ich nicht für eine Aufgabe der eigenen Muttersprache, deshalb meine Unsicherheit im letzten Punkt (Behördensprache).

Warum nicht alle behördlichen Unterlagen doppelsprachig rausbringen.
Muss ja nicht von heut auf morgen sein, aber der Aufwand sollte sich ja in Grenzen halten, wenn einfach Sachen, die eh neu gedruckt werden müssen, nach und nach in zwei Sprachen angeboten werden.

Manfred_g
16.04.2005, 00:51
Völlig richitg, warscheinlich lernen Kinder in jungen Jahren viel leichter eine neue Sprache. Da ist man doch noch richtig stolz, wenn man sowas kann.
Ist zumindest meine Erfahrung. Ich fand das sehr spannend, dass Englisch etwas war, was ich lernte(ab der 5. Klasse), was meine Eltern nicht konnten.

Eben. Und wenn schon nicht im Kindergarten, so doch wenigstens ab der Grundschule. Das wäre ja auch schon ein Fortschritt. bei mir ging es mit Englisch auch erst in der 5. los, ich denke das ist Standard.



Warum nicht alle behördlichen Unterlagen doppelsprachig rausbringen.
Muss ja nicht von heut auf morgen sein, aber der Aufwand sollte sich ja in Grenzen halten, wenn einfach Sachen, die eh neu gedruckt werden müssen, nach und nach in zwei Sprachen angeboten werden.
Ja zum Beispiel, auch Beschilderungen auf Straßen oder sonstwo (soweit es keine Eigennamen sind). Wenn das zu teuer, zu aufwendig oder zu "mutterprachenfern" sein sollte, würde ich mit mir darüber reden lassen, aber es muß dafür gesorgt werden, daß beide Sprachen beim Bürger aktiv benutzt werden; sonst verlernt man sie.

Stammtischler
16.04.2005, 00:56
Ja zum Beispiel, auch Beschilderungen auf Straßen oder sonstwo (soweit es keine Eigennamen sind). Wenn das zu teuer, zu aufwendig oder zu "mutterprachenfern" sein sollte, würde ich mit mir darüber reden lassen, aber es muß dafür gesorgt werden, daß beide Sprachen beim Bürger aktiv benutzt werden; sonst verlernt man sie.

Da erkenne ich viele Ansätze beim Tourismus. In meiner Geburtssttadt sind die Wegweiser zu den Sehenswürdigkeiten in 4 Sprachen, soweit ich mich erinnere.
1. Deustch
2. Englisch
3. Französisch
4. Japanisch

Ist schonmal ein guter Anfang, wenn auch weniger um Leute Mehrsprachigkeit näher zu bringen, als vielmehr vor Toristen zu prahlen.
Die Japaner sind immer ganz hin und weg, wenn sie etwas in uhrer Sprache lesen.

politi_m
16.04.2005, 07:07
Ich fordere:
In beiden Ländern wird ab der ersten Klasse zweisprachig unterrichtet.
Unsere Geschichte und Kultur weisen enorm viele Schnittmengen auf, das kann prima in die Unterrichtsgestaltung einfließen.
Elsass-Lothringen wird zu einer gemeinsamen Begegnungsstätte mit Museen, Denkmälern etc., die die Errungenschaften zeigen die beide Länder in ihrer Entwicklung hervorbrachten.
Wir könnten viel lernen von unseren Nachbarn, was auf Gegenseitigkeit beruht.

Ja, fände das sehr gut!

Und falls die EU-Verfassung scheitert und wir mit 25 Ländern nix mehr gescheites gebacken bekommen, dann schließen wir uns einfach zum Frankenreich zusammen und machen so unser eigenes Ding. :D

Hexemer
20.04.2005, 00:33
Die Franzosen werden sicherlich einem "ausgeweiteten" Frankreich zustimmen, aber die Auflösung der französischen Republik, zugunsten einem deutsch-französischen Staat, ist Utopie.

In Frankreich denkt man eher an eine neue Ostgrenze entlang des Rheins (Ludwigshafen-Mainz-Koblenz), als eine Zusammenlegung beider Staaten.

Ist auch gut so!

Monarchist1985
02.12.2005, 13:11
Wenn man davon ausgeht, das alles was wir heute mit der EU verbinden mal ausser Acht gelassen werden sollte, frage ich mich warum wir uns nicht mit den Franzosen zusammen tun.
Vergessen wir mal die Streitigkeiten der Geschichte und kümmern wir uns um die Gemeinsamkeiten. Da gibt es eine Menge wie ich finde.
Ich fordere:
In beiden Ländern wird ab der ersten Klasse zweisprachig unterrichtet.
Unsere Geschichte und Kultur weisen enorm viele Schnittmengen auf, das kann prima in die Unterrichtsgestaltung einfließen.
Elsass-Lothringen wird zu einer gemeinsamen Begegnungsstätte mit Museen, Denkmälern etc., die die Errungenschaften zeigen die beide Länder in ihrer Entwicklung hervorbrachten.Wir könnten viel lernen von unseren Nachbarn, was auf Gegenseitigkeit beruht.



Gar keine schlechte Idee, eine sehr enge Zusammenarbeit mit Frankreich! Genau das Gleiche können wir mit den übrigen Nachbarn auch tun!
Das würde dann (auf Frankreich bezogen) auch der Geschichte gerecht werden, und Elsass-Lothringen hätte auch wieder viele deutsche Einflüsse, die deutsche Kultur könnte gerettet werden, ohne das die französischen verschwinden würden, beide Länder wären dann zufrieden!
Nur ein Problem gibt es noch, staatsrechtlich gesehen: Beide Länder müssen noch Monarchie werden! Denn dann heiratet der deutsche Kaiser (aus dem Haus Hohenzollern) eine französische Prinzessin (aus dem Haus Orleans) und der französische König heiratet im Gegenzug eine deutsche Prinzessin!
So trägt die Monarchie sehr zur Völkerverständigung bei und der erste wichtige Schritt zur Beseitigung der deutsch-französische Erbfeindschaft ist getan! Gruß Monarchist1985

malnachdenken
02.12.2005, 13:31
Gar keine schlechte Idee, eine sehr enge Zusammenarbeit mit Frankreich! Genau das Gleiche können wir mit den übrigen Nachbarn auch tun!
Das würde dann (auf Frankreich bezogen) auch der Geschichte gerecht werden, und Elsass-Lothringen hätte auch wieder viele deutsche Einflüsse, die deutsche Kultur könnte gerettet werden, ohne das die französischen verschwinden würden, beide Länder wären dann zufrieden!
Nur ein Problem gibt es noch, staatsrechtlich gesehen: Beide Länder müssen noch Monarchie werden! Denn dann heiratet der deutsche Kaiser (aus dem Haus Hohenzollern) eine französische Prinzessin (aus dem Haus Orleans) und der französische König heiratet eine deutsche Prinzessin!
So trägt die Monarchie sehr zur Völkerverständigung bei und die deutsch-französische Erbfeindschaft gehört endgültig der Vergangenheit an! Gruß Monarchist1985


schon wieder die monarchie? oh mann... es reicht langsam!

Monarchist1985
02.12.2005, 14:27
schon wieder die monarchie? oh mann... es reicht langsam!

Ok, ich übertreibe es mit dem Thema manchmal echt, das gebe ich nun auch ganz offiziell zu!
Andererseits, überleg doch mal: Wenn die ganzen europäischen Fürstenhäuser miteinander verwandt sind, sorgt das auch in der Regel - vorrausgesetzt der Monarch hat genügend Einfluss und ist nicht zum "Urkundenunterkritzler" degradiert (worden)- für gute Beziehungen unter den Staaten und die Gefahr das Krieg ausbricht wird erheblich gesenkt!

malnachdenken
02.12.2005, 16:11
Ok, ich übertreibe es mit dem Thema manchmal echt, das gebe ich nun auch ganz offiziell zu!
Andererseits, überleg doch mal: Wenn die ganzen europäischen Fürstenhäuser miteinander verwandt sind, sorgt das auch in der Regel - vorrausgesetzt der Monarch hat genügend Einfluss und ist nicht zum "Urkundenunterkritzler" degradiert (worden)- für gute Beziehungen unter den Staaten und die Gefahr das Krieg ausbricht wird erheblich gesenkt!


...hat man ja gesehen.

sorry, aber schau dir doch bitte das 19.jh als besipiel an. überall monarchie, jedoch kein frieden.

btw: kennst du EINEN modernen staat, der freiwillig von einer republik zur monarchie gewechselt ist? wenn die ambitionen da wären, dann würden sich auch vermehrt menschen dafür engagieren und dahingehend gesetze in die wege leiten. tut aber keiner, nicht mal ansatzweise. deswegen werden die europäischen monarchien auch keine zukunft haben. es ist ja sehr nobel, das du dich für eine sache einsetzen willst, betrachte jedoch die realität. die gesellschaft ist zu sehr aufgeklärt, als dass sie einen monarchen bräuchte oder verlange.

mggelheimer
02.12.2005, 16:15
...hat man ja gesehen.

sorry, aber schau dir doch bitte das 19.jh als besipiel an. überall monarchie, jedoch kein frieden.


Ich will jetzt keine lanze für die Monarchie brechen, deine Aussage ist aber Müll.

Ich wette das die meisten Kriege der letzten hundert JAhre von demokratien geführt wurden.

malnachdenken
02.12.2005, 16:32
Ich will jetzt keine lanze für die Monarchie brechen, deine Aussage ist aber Müll.

Ich wette das die meisten Kriege der letzten hundert JAhre von demokratien geführt wurden.


wie gesagt, ich nahm das 19 jh als beispiel.

und über die zig jahrhundert zuvor brauchen wir wohl auch nicht zu diskutieren, oder?

so romantisch monarchien in der vorstellung sind, ich bezweifle,dass die menschen hier sowas haben wollen.

mggelheimer
02.12.2005, 16:43
wie gesagt, ich nahm das 19 jh als beispiel.

und über die zig jahrhundert zuvor brauchen wir wohl auch nicht zu diskutieren, oder?

Als Nachteil der Monarchie führtest du doch die vielen Europäischen Kriege an. Das aber ist kein Negativbeispiel gegen die Monarchie, weil das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Kriege gab es immer und wird es immer geben, gleich in welcher Gesellschaftsform wir leben. Gesellschaften verändern sich genau wie die Form der kriegerischen Auseinandersetzung.


so romantisch monarchien in der vorstellung sind, ich bezweifle,dass die menschen hier sowas haben wollen.

Ich brauche auch keine Monarchie.

malnachdenken
02.12.2005, 16:50
Als Nachteil der Monarchie führtest du doch die vielen Europäischen Kriege an. Das aber ist kein Negativbeispiel gegen die Monarchie, weil das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Kriege gab es immer und wird es immer geben, gleich in welcher Gesellschaftsform wir leben. Gesellschaften verändern sich genau wie die Form der kriegerischen Auseinandersetzung.


das ist mir klar, aber unser kleiner monarchist verwies auf die friedensgarantie durch die monarchie, die diese aber wohl nicht erbringen konnte.

ich sage nicht, dass die republiken durchweg besser und perfekt sind, als die monarchie. doch wozu das eine dann durch das andere austauschen, wenn es keine verbesserung ergibt?

mggelheimer
02.12.2005, 17:39
ich sage nicht, dass die republiken durchweg besser und perfekt sind, als die monarchie. doch wozu das eine dann durch das andere austauschen, wenn es keine verbesserung ergibt?

Ok, das ist natürlich was anderes, da geb ich dir recht.

Diana1
02.12.2005, 17:41
Deutschland und Frankreich waren schon immer Brüder im Geiste, die beiden Weltkriege mal ausgeklammert.

Ein dreifaches Hoch auf die deutsch-französiche Freundschaft!

LuckyLuke
02.12.2005, 17:57
Da frag ich mich glatt, wann 'immer' gewesen sein soll.

MarekD
02.12.2005, 18:02
Deutschland und Frankreich waren schon immer Brüder im Geiste, die beiden Weltkriege mal ausgeklammert.

Ein dreifaches Hoch auf die deutsch-französiche Freundschaft!

Hm recht hast du. Geschwister zanken sich öfters mal. Und der eine nimmt dem anderen auch gerne mal was weg. Ist schon so: Zerstrittene Brüder.

Hunne
02.12.2005, 18:39
Die Franzosen werden sicherlich einem "ausgeweiteten" Frankreich zustimmen, .....

In Frankreich denkt man eher an eine neue Ostgrenze entlang des Rheins (Ludwigshafen-Mainz-Koblenz), als eine Zusammenlegung beider Staaten.

Wäre zu schön, um wahr zu sein. Ausnahmsweise wäre ich in diesem Zusammenhang mal für eine Volksbefragung. Zumindest die Saarländer würden sich wohl dann zu Frankreich bekennen, und ich würde nach Saarbrücken auswandern.

MarekD
02.12.2005, 18:40
Die Franzosen werden sicherlich einem "ausgeweiteten" Frankreich zustimmen, aber die Auflösung der französischen Republik, zugunsten einem deutsch-französischen Staat, ist Utopie.

In Frankreich denkt man eher an eine neue Ostgrenze entlang des Rheins (Ludwigshafen-Mainz-Koblenz), als eine Zusammenlegung beider Staaten.

Ist auch gut so!


Mir reichts langsam. Frankreich will alles bis zum Rhein, Polen alles bis zur Elbe. Fragt eigentlich mal jemand die Menschen in den betroffenen Regionen? Die Grenzen bleiben, wie sie sind und damit basta.

Kann nicht mal einmal jemand an die Kinder denken (Hellen Lovejoy)

Stammtischler
02.12.2005, 18:59
Deutschland und Frankreich waren schon immer Brüder im Geiste, die beiden Weltkriege mal ausgeklammert....
Die eine ohne andere Klammer mußt Du dann aber schon mehr machen.

(...................................) (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Französischer_Krieg)

Monarchist1985
02.12.2005, 20:39
wenn die ambitionen da wären, dann würden sich auch vermehrt menschen dafür engagieren und dahingehend gesetze in die wege leiten. tut aber keiner, nicht mal ansatzweise.

Schon sch***, wenn man sich in der Szene nicht auskennt und dennoch meint, den großen Kenner zu geben!
Die monarchischen Idee hat viele Anhänger, aber kaum einer gibt es in der Öffentlichkeit zu, da man als Monarchist (fast) immer sofort nach seinem Bekenntnis als Reaktionär, Ewig-Gestriger oder gar als Faschist :wand: beschimpft wird...!
Dazu kommen die Probleme, dass die Szene leider sehr zerstritten ist (gerade wegen der Frage, welches Geschlecht nun die deutschen Kaiser in Zukunft stellen soll) und die ständigen Angriffe von Rechtsextremen und Linksextremen! Aber wir lassen uns nicht unterkriegen! Vor allem Tradition und Leben und die Kaisertreue Jugend arbeiten am (Wieder)aufbau einer geeinten politischen Bewegung, welche noch viel mehr Menschen, gerade Jugendlichen und jungen Erwachsenen (16-25) die einzig nicht nichtradikale und sinnvolle, weil bessere Alternative zum jetzigen System, näherbringen wird! Gruß Monarchist1985

malnachdenken
04.12.2005, 10:36
Schon sch***, wenn man sich in der Szene nicht auskennt und dennoch meint, den großen Kenner zu geben!
...die szene... aha, sorry, aber um diese geht es nicht. es geht um diejenigen, die das ernsthaft in die wege leiten wollen, die sich engagieren, die ihren abgeordneten schreiben oder unterschriften sammeln, eine ordentliche pr für ihre initiative durchziehen. und solche gibt es im grunde garnicht.

die "szene", die ihre träumereien in chat-rooms oder foren o.ä auslebt, ist doch überhaupt nicht ernst zu nehmen. sorry, aber das sind träumereien, die der realität nicht gerecht werden, nicht mal ansatzweise.



Die monarchischen Idee hat viele Anhänger, aber kaum einer gibt es in der Öffentlichkeit zu, da man als Monarchist (fast) immer sofort nach seinem Bekenntnis als Reaktionär, Ewig-Gestriger oder gar als Faschist :wand: beschimpft wird...!
s.o.



Dazu kommen die Probleme, dass die Szene leider sehr zerstritten ist (gerade wegen der Frage, welches Geschlecht nun die deutschen Kaiser in Zukunft stellen soll) und die ständigen Angriffe von Rechtsextremen und Linksextremen! Aber wir lassen uns nicht unterkriegen! Vor allem Tradition und Leben und die Kaisertreue Jugend arbeiten am (Wieder)aufbau einer geeinten politischen Bewegung, welche noch viel mehr Menschen, gerade Jugendlichen und jungen Erwachsenen (16-25) die einzig nicht nichtradikale und sinnvolle, weil bessere Alternative zum jetzigen System, näherbringen wird! Gruß Monarchist1985

sorry, aber ihr diskutiert bzw streitet über das geschlecht, welches herrschen soll? oh mann... ich stelle hiermit zum x-ten mal die frage, die du mir bisher nicht beantwortet hast: wollen diese herrschaften (also eure favorisierten geschlechter) überhaupt selbst die monarchie wieder haben? oder sind sie genauso ins 21 jh angekommen, wie die meisten menschen hier?

Sauerländer
04.12.2005, 11:32
Wenn man davon ausgeht, das alles was wir heute mit der EU verbinden mal ausser Acht gelassen werden sollte, frage ich mich warum wir uns nicht mit den Franzosen zusammen tun.
Weil "Zusammentun" hier keine mehr oder weniger enge zwischenstaatliche Kooperation, sondern eine Beendigung der Existenz beider Nationalstaaten zugunsten eines reinen Kunstproduktes bedeutet, das keiner gemeinsamen Verwachsenheit Ausdruck verleiht, das auf keiner existenten Identität aufbaut sondern eine solche nach Etablierung erst erziehungsdiktatorisch herbeiführen müsste. Und bei diesen aus meiner Sicht eher dystopischen Aussichten schrillen bei mir mehr Alarmglocken, als eigentlich vorhanden sind.

Vergessen wir mal die Streitigkeiten der Geschichte und kümmern wir uns um die Gemeinsamkeiten. Da gibt es eine Menge wie ich finde.
Das bringen räumliche Nähe und (keineswegs zwingende oder automatisch wünschenswerte) wirtschaftliche Vernetzwerkung so mit sich. Aber ganz fernab von Streitigkeiten gibt es auch reichlich Unterschiede (wie zwischen allen Nationen), die meines Erachtens erhaltenswert sind, allermindestens jedoch für den Fall des Versuchs ihrer Beseitigung eine verdammt gute Rechtfertigung benötigen.
Was gewinnen wir mit einer vergrößerten Neuauflage des Frankenreichs, das einen solchen Verlust rechtfertigen würde?

Ich fordere:
In beiden Ländern wird ab der ersten Klasse zweisprachig unterrichtet.
Ich stimme vehementestens dagegen. Man könnte zwar überlegen, ob vielleicht ab fünfter (oder vierter) Klasse statt Englisch Französisch unterrichtet wird - als Rückbesinnung auf den durchaus positiv verstandenen Eurozentrismus und Abwendung vom Angloglobalchaos wäre das sogar recht begrüßenswert. Aber der Muttersprache gebührt in meinen Augen Vorzug, damit der Nachwuchs sich klar bewußt ist, was "seine" Sprache ist, und was eine andere, die er relativ gut beherrscht.

Unsere Geschichte und Kultur weisen enorm viele Schnittmengen auf, das kann prima in die Unterrichtsgestaltung einfließen.
Differenzierte Betrachtungen bei Geschichtsunterricht etc sind natürlich wünschwenswert - das trifft aber auf die Beziehungen Deutschlands zu jedem anderen Land ebenso zu. Deutschland/Russland ist in meinen Augen ein HOCHinteressantes und viel zu vernachlässigtes Thema - ich werde mich aber hüten, deshalb einer Fusion der BRD mit der Russischen Föderation zu fordern. :D

Wir könnten viel lernen von unseren Nachbarn, was auf Gegenseitigkeit beruht.

Das kann man immer, aber auch das beschränkt sich nicht auf Frankreich, da wären sämtliche anderen Länder ebenfalls zu erwähnen. Und dafür braucht es keinen gemeinsamen Staat.

DecoderDavid
04.12.2005, 12:09
Grundlage der Europäischen Union ist Deutschland. An uns wird es liegen ob sie verwirklicht wird oder nicht. Es gibt nur ein Problem. Die EU funktioniert nur, wenn Deutschland ewig mental unterdrückt bleibt. Nationalgefühl dürfen wir nicht besitzen. Warum? Wenn es zu einem Neuen Auferstehen des Nationalgefühls kommen sollte heisst das nichts anderes als das wir auch wieder mit unserer Vergangenheit ins Reine kommen. Das heisst nicht, dass wir unsere Vergangenheit zu verleugnen beginnen, das heisst nur, dass wir einige Sachen richtig stellen, wie zum Beispiel die Alleinschuld an den beiden Weltkriegen. Die de facto nicht der Wahrheit entspricht. Sollte also Deutschland jemals auch nur versuchen die Vergangenheit anzuzweifeln wird es einen heftigen Gegenwind von unseren jetzigen Freunden geben. Das ist Gewiss.
Deutschland ist größter Nettozahler der EU. Dafür sind wir gut genug, und dafür werden wir auch gebraucht. Mehr dürfen wir aber nicht. Die Europäische Einigung hängt dann auch nicht allein von den europäischen Staaten ab. Geostrtegische Interessen werden hier verfolgt. So sollte man sich Gedanken machen warum die USA unbedingt den Türkeibeitritt wünschen, der jetzt dank der Merkel wohl auch auf den Weg gebracht wird. Soll damit die EU soweit ausgedehnt werden, dass irgendwann auch Israel zur EU kommt? Wenn Israel mit in die EU kommt heisst dass nichts anderes, dass auch wieder deutsche Soldaten für Lebensraum der Israelis im Osten kämpfen müssen. Die Neuen Feindstaaten würden die Arabischen sein.
Allgemein bedeutet die EU, falls keine Innereuropäischen Kriege ausbrechen sollten, dass wir gemeinsam in den Krieg ziehen müssen. Es gibt dann keine kleinen Pufferstaaten mehr zwischen den Großen, welche einen eventuellen Konflikt in weiter Ferne erscheinen lassen. Dann sind wir wieder direkt betroffen, Bündnistreue nennt man das. Und ich bin ehrlich gesagt nicht erfreut darüber für irgendjemanden meinen Arsch hinzuhalten. Die europäischen Völker wollen keinen Krieg und trotzdem kommt er, so wie er Jugoslawien erreicht hat. Hier hat die Nato, und vorallem deutsches und französiches Militär einen Probeversuch ihrer Kampfkraft gemacht, nur um zu sehen was man kann.
Kriege, das müßt ihr euch immer voraugen führen, werden niemals wegen Missachtungen der Menschenrechte begonnen, sondern immer nur um strategische Interessen zu verfolgen. Und der neue Feind des Terrorismus ist auch schon kreiert. Inwieweit werden die Menschen dazu missbraucht um neue Feindbilder zu provozieren. Ist der Islam wirklich unser Feind oder ist er es nur weil es politisch so gewollt ist um uns in eine bestimmte Richtung zu lenken? Leider sind die Menschen noch genau so dumm wie sie schon immer waren. Eine mentale höherentwicklung hat die letzten tausend Jahre nicht stattgefunden. Das neue Mautsystem wird, wie schon vor der Einführung ausdrücklich erleutert, für die Überwachung der Bevölkerung eingesetzt. Und wie mit der Maut, so werden in allen Lebensbereichen die Menschen immer in eine bestimmte Richtung gelenkt, und immer nicht zu ihrem Nutzen.

MfG

DecoderDavid

malnachdenken
04.12.2005, 12:55
Deutschland ist größter Nettozahler der EU.

deutschland ist ja auch das land mit den meisten einwohnern....

Hunne
04.12.2005, 13:03
Deutschland ist größter Nettozahler der EU.
Ja und? Irgendeiner muß das ja sein. So what? Die BRD soll mal fleißig zahlen, schließlich profitiert ja ein von den meisten gewolltes Europa davon.

JosephBlücher
04.12.2005, 13:17
Frankreich war schon immer der welsche Erbfeind und wird es warscheinlich auch ewig bleiben. Daran ändern die kläglichen Versuche der Politik auch nichts. Es sind hinsichtlich der Mentalität zu große Unterschiede, als daß man von einer echten Partnerschaft träumen könnte. Gerade von französischer Seite aus habe zumindestens ich persönlich immer wieder antisemitische Äußerungen vernommen.
Wenn wir uns ähnliche Partner suchen wolen, sollten wir in Skandinavien oder weiter im Osten suchen...

Sauerländer
04.12.2005, 13:47
Frankreich war schon immer der welsche Erbfeind und wird es warscheinlich auch ewig bleiben. Daran ändern die kläglichen Versuche der Politik auch nichts.
Dem würde ich ein "Jein" hintenanstellen. Dass es Unterschiede im politischen Denken gibt, die schlicht und einfach in völlig anderen Traditionen liegen, ist nicht zu bestreiten. Das gewisse inhaltliche Differenzen vermutlich nie zu überwinden sein werden, würde ich ebenfalls zugestehen. Aber Erbfeind? Bei all den Anmaßungen, die das Projekt "deutsch-französische Freundschaft" so mit sich bringt, würde ich doch meinen festzustellen, dass man mentalitätsmäßig gegenüber dem angelsächsischen politökonomischen Modell gar nicht so weit auseinander liegt.

Es sind hinsichtlich der Mentalität zu große Unterschiede, als daß man von einer echten Partnerschaft träumen könnte. Gerade von französischer Seite aus habe zumindestens ich persönlich immer wieder antisemitische Äußerungen vernommen.
Wenn wir uns ähnliche Partner suchen wolen, sollten wir in Skandinavien oder weiter im Osten suchen...
Nun sind die "antisemitischen Äußerungen" auch im Osten wahrlich keine Seltenheit, aber dennoch würde ich dir mit deiner Orientierung grundsätzlich Recht geben wollen, Skandinavien plus Russland (denn Polen halte ich für ein wesentlich unversöhnlicheres Problem als Russland) wäre auch meine Wunschausrichtung.

JosephBlücher
04.12.2005, 13:51
Bei all den Anmaßungen, die das Projekt "deutsch-französische Freundschaft" so mit sich bringt, würde ich doch meinen festzustellen, dass man mentalitätsmäßig gegenüber dem angelsächsischen politökonomischen Modell gar nicht so weit auseinander liegt.

Nun sind die "antisemitischen Äußerungen" auch im Osten wahrlich keine Seltenheit, aber dennoch würde ich dir mit deiner Orientierung grundsätzlich Recht geben wollen, Skandinavien plus Russland (denn Polen halte ich für ein wesentlich unversöhnlicheres Problem als Russland) wäre auch meine Wunschausrichtung.
1) Ist das wirklich eine Frage der Mentalität oder nicht doch nur wieder kleinpolitisches Kalkül?
2) Ich meinte mit Osten vor allem die Balten, Russland wird wohl ewig versoffen bleiben ;)

Sauerländer
04.12.2005, 14:01
1) Ist das wirklich eine Frage der Mentalität oder nicht doch nur wieder kleinpolitisches Kalkül?;
Bei allen Unterschieden (und es sind einige) meine ich doch, dass fernab der unmittelbaren politischen Entscheidungrn der Eliten dem deutschen mit dem französischen Denken eine positive Bezugnahme auf das Gemeinwesen und ein gewisses Mißtrauen gegen den "individualistischen" Wettbewerb/Krieg aller gegen alle zueigen ist, die sich so im angelsächsischen Kulturraum nicht findet.

2) Ich meinte mit Osten vor allem die Balten, Russland wird wohl ewig versoffen bleiben ;)
Ach so. In der Tat, die Balten gilt es nicht aus dem Auge zu verlieren. Aber ich glaube, Du unterschätzt die Russen etwas, wenn Du sie final abschreibst. Momentan erleben sie eher das Gegenteil einer Sternstunde, wohl wahr, aber geht das nicht ganz Europa so?

Waldgänger
04.12.2005, 14:03
Beide Nationen sollten bestehen bleiben.Die gallisch-romanische Volksseele ist eine völlig andere als die germanisch-deutsche.Man sollte es sein lassen.Deutschland un Frankreich in einer Allianz, könnte ich mir vorstellen.Alles andere wäre die Vermischung zweier Völker und damit die Vernichtung verschiedener Kulturen und Traditionen.

Monarchist1985
04.12.2005, 15:34
wollen diese herrschaften (also eure favorisierten geschlechter) überhaupt selbst die monarchie wieder haben? oder sind sie genauso ins 21 jh angekommen, wie die meisten menschen hier?

Immer wieder werden Begriffe durcheinandergeworfen, dass ist echt nicht mehr zum Aushalten! Wenn von einer Monarchie die Rede ist, denkt hier jeder gleich, dass wir den Feudalstaat alla Ludwig XIV. wiederhaben wollen! So ein Quatsch! Wir wollen die Monarchie als Institution wiederhaben und in unsere demokratische Ordnung eingliedern, den Wiederaufbau des Ständestaates, der in der Tat ein Rückschritt wäre, betreiben wir nicht! Das sollte man bedenken!
Und außerdem! Was soll an der Republik so fortschrittlich sein?! Falls du dich auf die Demokratie beziehst, die ist kein Monopol der Republik! Ich erinner nochmals daran: Der NS-Staat Adolf Hitlers, die Sowjetunion, das Regime Saddam Husseins, Papa Doc und Baby Doc, Turkembaschi und sonstige menschenverachtende und antidemokratischen Konsorten, dass sind Republiken! Soviel zum Thema die Republik hat ein Demokratiemonopol!
Die Demokratie bleibt in der von uns angestrebten Monarchie absolut erhalten, ja ist Grundlage dieses Staates! Die Monarchie bildet den festen Stamm und das Dach in der Gesellschaft, unter ihrem Schutz kann sich die Demokratie (nahezu) ungestört entfalten, (fast) nicht gefährdet durch totaliäre Schwarmgeister!
Im Gegensatz zur demokratischen Republik! Diese Staatsform wird sich auf Dauer nicht bewähren, da in ihr das starke, standhafte Element fehlt! Alles und alle sind austausch- und ersetzbar und macht sie unglaublich anfällig für demagogische Schwarmgeister!
Momentan mag unser demokratischer Rechtsstaat sicher stehen, vor allem aufgrund der verhältnismäßig guten wirtschaftlichen Situation und der Tatsache, dass die Schrecken des Hitlerregimes allen noch im Gedächtnis sind und wir daher Deamgogen ablehend gegenüberstehen!
Was aber passiert, wenn in den kommenden Jahrzehnten, in 79,80, 100, 120, 150 Jahren der zweite Weltkrieg und die Schreckensherrschaft eines Adolf H. und eines Josef S. immer mehr in Vergessenheit geraten, längt Geschichte geworden sind?! Wenn sich der Trend, der momentan zu erkennen ist, nämlich das Enstehen einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, weiter vertieft in den kommenden ! Auf der einen Seite die kleine Zahl der ungalublich Reichen, auf der anderen die der große Zahl der unglaublich Armen!
Dann haben Deamgogen- egal ob aus der rechtsradikalen, linksradikalen oder einer anderen Ecke, wieder leichtes Spiel!
Dann wird man es verfluchen, dass man die Monarchie nicht als Schutzwall der Demokratie gegen Demagogen und ihre totalitären Systeme!
Aber soweit müsssen wir noch nicht mal gehen! Auch ohne Demagogen ist die Republik zu Scheitern verurteilt!
Eine Republik ist keine Staatsform ,welche Beständigkeit vermittelt! Beständigkeit, wie sie die Monarchie bietet, ist aber notwendig, damit sich Traditionen und Werte bilden und erhalten können! Ist dies wie in der Republik nicht der Fall, wird alles immer oberflächlicher, es kann keine Verbundenheit mehr entstehen! Die Gesellschaft sucht halt in Talk-Shows und heillosen Events, die aber nur künstlich aufgebauscht sind und das Volk nicht wirklich befriedigend können: Deutschland sucht den Superstar, Big Brother, Britt- derTalk um Eins, Vera am Mittag und sonstiger dümmlicher und oberflächlicher Müll sind demnach keine Überraschung, sondern die Folgen der unbeständigen republikanischen Staatsform, die schon an der Spitze Unbeständigkeit, Untreue und Arglist vorlebt! Ständig wechselnde Regierungskoalitionen, wechselnde Fronten, ständige wechselende Staatsoberhäupter etc.!
Die Leute finden keinen Halt mehr und degenerieren, das Volk geht unter!
Das alles, was ich hier erzähle, sind keine Hirngespinste, sondern bittere Realität, wenn wir die republikanische Staatsform beibehalten!

malnachdenken
04.12.2005, 15:39
Immer wieder werden Begriffe durcheinandergeworfen, dass ist echt nicht mehr zum Aushalten! Wenn von einer Monarchie die Rede ist, denkt hier jeder gleich, dass wir den Feudalstaat alla Ludwig XIV. wiederhaben wollen! So ein Quatsch!
hab ich nicht gesagt. aber wie du meinst.



Wir wollen die Monarchie als Institution wiederhaben und in unsere demokratische Ordnung eingliedern, den Wiederaufbau des Ständestaates, der in der Tat ein Rückschritt wäre, betreiben wir nicht! Das sollte man bedenken!

indem figuren wie du ständig threads a la "staat x braucht undebingt eine monarchie" aufmachst?
wo sind denn eure richtigen anstrengungen? bisher sehe ich hier nur "pr" in foren, auf homepages oder einer nischenzeitschrift. top...




Und außerdem! Was soll an der Republik so fortschrittlich sein?! Falls du dich auf die Demokratie beziehst, die ist kein Monopol der Republik! Ich erinner nochmals daran: Der NS-Staat Adolf Hitlers, die Sowjetunion, das Regime Saddam Husseins, Papa Doc und Baby Doc, Turkembaschi und sonstige menschenverachtende und antidemokratischen Konsorten, dass sind Republiken! Soviel zum Thema die Republik hat ein Demokratiemonopol!

...hast du schon oft genug geschrieben...




Die Demokratie bleibt in der von uns angestrebten Monarchie absolut erhalten, ja ist Grundlage dieses Staates! Die Monarchie bildet den festen Stamm und das Dach in der Gesellschaft, unter ihrem Schutz kann sich die Demokratie (nahezu) ungestört entfalten, (fast) nicht gefährdet durch totaliäre Schwarmgeister!
Im Gegensatz zur demokratischen Republik! Diese Staatsform wird sich auf Dauer nicht bewähren, da in ihr das starke, standhafte Element fehlt! Alles und alle sind austausch- und ersetzbar und macht sie unglaublich anfällig für demagogische Schwarmgeister!
Momentan mag unser demokratischer Rechtsstaat sicher stehen, vor allem aufgrund der verhältnismäßig guten wirtschaftlichen Situation und der Tatsache, dass die Schrecken des Hitlerregimes allen noch im Gedächtnis sind und wir daher Deamgogen ablehend gegenüberstehen!
Was aber passiert, wenn in den kommenden Jahrzehnten, in 79,80, 100, 120, 150 Jahren der zweite Weltkrieg und die Schreckensherrschaft eines Adolf H. und eines Josef S. immer mehr in Vergessenheit geraten, längt Geschichte geworden sind?! Wenn sich der Trend, der momentan zu erkennen ist, nämlich das Enstehen einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, weiter vertieft in den kommenden ! Auf der einen Seite die kleine Zahl der ungalublich Reichen, auf der anderen die der große Zahl der unglaublich Armen!
Dann haben Deamgogen- egal ob aus der rechtsradikalen, linksradikalen oder einer anderen Ecke, wieder leichtes Spiel!
Dann wird man es verfluchen, dass man die Monarchie nicht als Schutzwall der Demokratie gegen Demagogen und ihre totalitären Systeme!
Aber soweit müsssen wir noch nicht mal gehen! Auch ohne Demagogen ist die Republik zu Scheitern verurteilt!
Eine Republik ist keine Staatsform ,welche Beständigkeit vermittelt!


mal eine frage: wenn die monarchie die demokratie zusammenhalten soll, dann hat der monarch doch bestimmt nichts dagegen, wenn das volk ihn demokratisch nicht mehr haben will, oder?

Monarchist1985
04.12.2005, 15:56
wo sind denn eure richtigen anstrengungen?
Guckst du z. B. HIER (http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de/kj012.htm) !




...hast du schon oft genug geschrieben...
Muss ich aber immer wieder erwähnen, weil eingefleischte Republikaner wie du das sonst nicht kapieren!




Mal eine frage: wenn die monarchie die demokratie zusammenhalten soll, dann hat der monarch doch bestimmt nichts dagegen, wenn das volk ihn demokratisch nicht mehr haben will, oder?
Mal ehrlich: Bist du so blöd oder tust du nur so?! Genau das ist doch der Schwachpunkt der demokratischen Republik, dass alles, aber wirklich alles abwählbar und austauschbar ist, genau dieses fehlerhafte System gibt Deamgogen doch freie Hand, freier wie es nicht mehr geht!
Wir brauchen einfach eine feste, von Wählerlaunen und Gezänk freie, unabhängige Größe in der Mitte des Staates, die sich fest und geschlossen dem Totalitarismus entgegenstellt, die nicht entfernen und ausschalten werden kann!
Wählbare Ämter wie die des Bundespräsidenten und Bundeskanzlers kann man wegrationalisieren (Hitler hat es in der Weimarer Republik getan, als er sein Amt des Kanzlers mit dem Hindenburgs nach dessen Tod zusammenlegte), feste Institutionen wie die Erbmnarchie dagegen kann man nicht so entfernen; Mussolini hätte nicht nach dem Tod des Königs sein Amt vereinnamen und damit auslöschen können!

mggelheimer
04.12.2005, 15:58
Guckst du z. B. HIER (http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de/kj012.htm) !


Wohl ehr´kaisertreuer Jugendlicher. Warst du allein dort?

Aber dein Idealismus gefällt mir. Der ist wenigstens nicht so destruktiv wie der der Antideutschen.

malnachdenken
04.12.2005, 16:05
Guckst du z. B. HIER (http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de/kj012.htm) !

respekt, eine homepage und ihn hier:

http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de/infost3.jpg

hast du was dagegen, wenn ich das nicht ernst nehme?



Muss ich aber immer wieder erwähnen, weil eingefleischte Republikaner wie du das sonst nicht kapieren!
ich kapiere schon und will keinen monarchen.




Mal ehrlich: Bist du so blöd oder tust du nur so?! Genau das ist doch der Schwachpunkt der demokratischen Republik, dass alles, aber wirklich alles abwählbar und austauschbar ist, genau dieses fehlerhafte System gibt Deamgogen doch freie Hand, freier wie es nicht mehr geht!
Wir brauchen einfach eine feste, von Wählerlaunen und Gezänk freie, unabhängige Größe in der Mitte des Staates, die sich fest und geschlossen dem Totalitarismus entgegenstellt, die nicht entfernen und ausschalten werden kann!
Wählbare Ämter wie die des Bundespräsidenten und Bundeskanzlers kann man wegrationalisieren (Hitler hat es in der Weimarer Republik getan, als er sein Amt des Kanzlers mit dem Hindenburgs nach dessen Tod zusammenlegte), feste Institutionen wie die Erbmnarchie dagegen kann man nicht so entfernen; Mussolini hätte nicht nach dem Tod des Königs sein Amt vereinnamen und damit auslöschen können!
wie wäre es denn mit dem grundgesetz und den bewahrern desselben?
auch fest und unerschütterlich.
bedenke: alle macht vom volke aus: wenn diese keinen monarchen wollen, dann ist das nunmal so.
und danke, dass du mir meine frage immer noch nicht beantwortet hast...

sorry, aber das ist einfach nicht ernst zu nehmen.

mggelheimer
04.12.2005, 16:41
respekt, eine homepage und ihn hier:

http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de/infost3.jpg

hast du was dagegen, wenn ich das nicht ernst nehme?


ich kapiere schon und will keinen monarchen.



wie wäre es denn mit dem grundgesetz und den bewahrern desselben?
auch fest und unerschütterlich.
bedenke: alle macht vom volke aus: wenn diese keinen monarchen wollen, dann ist das nunmal so.
und danke, dass du mir meine frage immer noch nicht beantwortet hast...

sorry, aber das ist einfach nicht ernst zu nehmen.

Wenigstens hat er eigene Visionen und rennt nicht dieser BRd-Indoktrination hinter her.

malnachdenken
04.12.2005, 16:56
Wenigstens hat er eigene Visionen und rennt nicht dieser BRd-Indoktrination hinter her.


visionen nützen aber nur, wenn bedarf besteht bzw diese auf irgendeine weise mit der realität kompatibel ist.

Sauerländer
04.12.2005, 17:28
Mussolini hätte nicht nach dem Tod des Königs sein Amt vereinnamen und damit auslöschen können!
Nachdem Du selber darauf verweist: Hat die Monarchie Mussolini verhindert?

JosephBlücher
04.12.2005, 23:09
Ach so. In der Tat, die Balten gilt es nicht aus dem Auge zu verlieren. Aber ich glaube, Du unterschätzt die Russen etwas, wenn Du sie final abschreibst. Momentan erleben sie eher das Gegenteil einer Sternstunde, wohl wahr, aber geht das nicht ganz Europa so?
Die Russen hatten prinzipiell schon immer alle Optionen offen, nur haben sie sie nie richtig genutzt.
Wenn du dir dagegen z.B. Polen, Tschechien oder das Baltikum anschaust, so kann man doch enorme Fortschritte erkennen.
Russland, welches viel mehr Ressourcen (aller Art) als die genannten Länder hat, schafft es dagegen nicht. Ich muss gestehen, noch nie in Rußland gewesen zu sein, aber die Berichte, die einem zu Ohren kommen, stimmen eher nachdenklich.
Mit China ist es da ähnlich: Seit zig Jahren wird die Weltmacht China prophezeit, nur wirklich was zu merken ist davon nichts (außer ein paar prestigeträchtigen Strohfeuern vielleicht).

Monarchist1985
05.12.2005, 17:52
Wohl ehr´kaisertreuer Jugendlicher. Warst du allein dort?

Auf dem Bild bin übrigens nicht ich, das nur nebenbei!

Monarchist1985
05.12.2005, 18:02
wie wäre es denn mit dem grundgesetz und den bewahrern desselben?
auch fest und unerschütterlich.

Das Grundgesetz ist ein Stück Papier, dass von Menschen für Menschen geschrieben und immer mal wieder geändert wurde (wenn auch bisher nur geringfügig)!
Was aber von Menschen geschrieben und aufgesetzt wurde, kann auch von Menschen wieder außer Kraft gesetzt oder ausgehöhlt werden!
Keiner bewieß das besser als der größte Demagoge aller Zeiten mit Namen Adolf H.!
Eine über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende gewachsene Macht zu zerschlagen ist dagegen nicht wirklich zu schaffen! Und damit kommen wir auch zur Frage von Sauerländer, nämlich "hat die Monarchie Mussolini verhindert": Leider konnte hier die Monarchie den Machtantritt eines totalitären System nicht verhindern!
Aber im Gegensatz zum republikanischen Deutschland, wo nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler nichts mehr im Wege stand und die Nazis freie Fahrt bekamen und sich den Staat bis in die allerkleinsten Ritzen untertan machen konnten, der "Führer" als alleinige Macht im Staat die Massen hypnotisieren
und auf sich einschwören konnte, war dies in Italien durch Mussolini nicht möglich!
Und warum?! Richtig, weil mit der Kirche und vorm allem der Monarchie auch nach der Machtübernahme Mussolinis zwei starke Machtzentren bestehen blieben, die Aufgrund ihrer tiefen und starken, über Jahrhunderte entstandenen und gefestigten Verwurzelung in der Geschichte des Landes nie ganz auszuschalten waren und sich der Totalisierung des Staates entschieden entgegenstemmen konnten; Italien konnte Dank der Krone nur zu einem autoritären Staat werden, der König blieb oberste Macht im Staat und Liebling des Volkes, er war der Staatschef und konnte Mussolini jederzeit absetzen,was der dann letztendlich auch tat!
Das republikanische Deutschland dagegen hatte keine beständige Institution zu bieten, die den Faschismus bzw. Nationalsozialismus aufhalten konnte und endete daher in einer totalitären Diktatur, die es nicht schaffte, sich selbst vom Joch des Faschismus zu befreien!

malnachdenken
05.12.2005, 19:45
Das Grundgesetz ist ein Stück Papier, dass von Menschen für Menschen geschrieben und immer mal wieder geändert wurde (wenn auch bisher nur geringfügig)!
Was aber von Menschen geschrieben und aufgesetzt wurde, kann auch von Menschen wieder außer Kraft gesetzt oder ausgehöhlt werden!
Keiner bewieß das besser als der größte Demagoge aller Zeiten mit Namen Adolf H.!

1. dir ist schon klar, dass es einen zweiten hitler oder anderen diktator in D nicht geben kann?
2. um eine monarchie in den staat miot einzugliedern und ihr auch befugnisse zu geben, müsste das grundgesetz geändert werden (mitunter auch teile der ersten 19 artikel, die btw garnicht geändert werden können!!!)

also nur träumereien, die du hier pflegst.

und nochmal die frage: wollen eure favorisierten adelsgeschlechter überhaupt selbst eine (konst.)monarchie haben?

du hast mir diese frage bisher nicht einmal beantwortet, was darauf schließen lässt, dass du es nicht weißt bzw diese herrschaften garnicht wollen.
um so verwunderter dann die tatsache, dass du dich so dermaßen einsetzt, obwohl es keinen sinn macht.

Spot
05.12.2005, 19:55
Nein! Deutschland sollte Eigenständig bleiben! Außerdem haben wir eine völlig andere Kultur und Sprache als die Franzosen !

Wir hatten mal eine gemeinsame Sprache, wir hatten mal ein gemeinsamen Reich, wir hatten mal einen gemeinsamen Führer: Karl den Großen - nur ,,Ostfranken", ,,Westfranken" und ,,Mittelfranken" haben sich auseinanderentwickelt. (weil es unter den Söhnen Karl des Großen aufgeteilt wurde)

Es wäre also wünschenswert wenn sich Deutschland und Frankreich (da sie beide von den Germanen abstammen) wieder vereinigen. Zu: Franken oder Frankenreich - und falls das nicht klappt, wieso nicht eine Gemeinschaft wie die EU gründen: die Fränkische Reichsunion ^^ - und auf ein gemeinsamen Ziel hinarbeiten.
Natürlich ist im neuen Reich Deutsch und Französich Amtssprache.

malnachdenken
05.12.2005, 19:56
Wir hatten mal eine gemeinsame Sprache, wir hatten mal ein gemeinsamen Reich, wir hatten mal einen gemeinsamen Führer: Karl den Großen - nur ,,Ostfranken", ,,Westfranken" und ,,Mittelfranken" haben sich auseinanderentwickelt. (weil es unter den Söhnen Karl des Großen aufgeteilt wurde)

Es wäre also wünschenswert wenn sich Deutschland und Frankreich (da sie beide von den Germanen abstammen) wieder vereinigen :

Zu: Franken oder Frankenreich - und falls das nicht klappt, wieso nicht eine Gemeinschaft wie die EU gründen: die Fränkische Reichsunion ^^

andere probleme hast du nicht?

M. Wittmann
05.12.2005, 19:56
Totaler Schwachsinn.

Spot
05.12.2005, 19:58
boäh ? Is nur ne Idee, meine Argumente sind doch nicht fehlerhaft, oder doch ?

Bitte begründet eure Aussagen !

MFG Spot

malnachdenken
05.12.2005, 19:59
boäh ? Is nur ne Idee, meine Argumente sind doch nicht fehlerhaft, oder doch ?

Bitte begründet eure Aussagen !

MFG Spot

du beziehst dich auf einen gemeinsamen kaiser (karl), denn es schon seit hunderten von jahren nicht mehr gibt.

sorry, aber zurückblicken, noch dazu in solch großen zeiträumen, ist einfach unsinnig, wenn man geopolitisch in die zukunft schauen will.

M. Wittmann
05.12.2005, 20:09
boäh ? Is nur ne Idee, meine Argumente sind doch nicht fehlerhaft, oder doch ?

Bitte begründet eure Aussagen !

Du willst also mit 60 Millionen Franzosen zusammenleben? Rein theoretisch müßte man die BeNeLux-Staaten ebenso annektieren wie die Schweiz, Österreich und Oberitalien. Dann hätten wir ein Fränkisches Reich.
Darauf kann ich verzichten.

Spot
05.12.2005, 20:13
Du willst also mit 60 Millionen Franzosen zusammenleben? Rein theoretisch müßte man die BeNeLux-Staaten ebenso annektieren wie die Schweiz, Österreich und Oberitalien. Dann hätten wir ein Fränkisches Reich.
Darauf kann ich verzichten.

Ich kann es mir vorstellen, es ist nur ein entfernter Gedanke von mir !

Eine Großdeutsche Reichs Lösung (Deutschland + Östereich und eventuell alte Ostgebiete) wär mir natürlich lieber.

M. Wittmann
05.12.2005, 20:18
Ich kann es mir vorstellen, es ist nur ein entfernter Gedanke von mir !

Eine Großdeutsche Reichs Lösung (Deutschland + Östereich und eventuell alte Ostgebiete) wär mir natürlich lieber.

Nichts "eventuell". Königsberg ist genauso Bestandteil Deutschlands, wie Stuttgart, Linz oder Reichenberg.
Und Deutschland mit Frankreich zu vereinen, ist schlicht absurd, wenn man bedenkt, wie aufmüpfig die Franzosen in der Schweiz schon sind..

Spot
05.12.2005, 20:23
Hmm irgendwie haste doch recht....:top:

M. Wittmann
05.12.2005, 20:28
Hmm irgendwie haste doch recht....:top:

Siehst du. Vergiß also diese Frankreichtheorie und orientier dich gen Osten und Süden.

Spot
05.12.2005, 20:47
Siehst du. Vergiß also diese Frankreichtheorie und orientier dich gen Osten und Süden.

Is wohl auch besser

Monarchist1985
06.12.2005, 15:33
1. dir ist schon klar, dass es einen zweiten hitler oder anderen diktator in D nicht geben kann?
Wer sagt das?! Der Mensch ist ein Herdentier, dass dem nächsten Demagogen hinterherrennt, sobald sich die wirtschaftlichen und vor allem sozialen Verhältnisse (rapide) verschlechtern!
Und der Demagoge muss nicht unbedingt aus der rechten Ecke kommen! Genausp kann er aus dem linken Parteienfeld stammen oder aus einem Fed, dass wire noch gar nicht hatten oder kennen (Religionsfanatiker oder sonstige Spinner, bei Ideologien gibt es ja keine Grenzen, was Dümmlichkeit und Absurdheit angeht)!






du hast mir diese frage bisher nicht einmal beantwortet, was darauf schließen lässt, dass du es nicht weißt bzw diese herrschaften garnicht wollen.
um so verwunderter dann die tatsache, dass du dich so dermaßen einsetzt, obwohl es keinen sinn macht.
Vor allem die Hohenzollern (Deutsche Kaiser und Könige von Preußen), die Wittelsbacher (Könige von und Herzöge in Bayern), die Württemberger (Könige von Württemberg) und die Wettiner (Könige von Sachsen) pflegen intensive ihre adligen Traditionen und Bräuche und haben auch nie offiziell den Anspruch auf die Kaiser- bzw. Königswürde aufgegeben und werden das auch nicht tun! Sie werden weiterhin wie oben schon beschrieben ihre Traditonen pflegen, vor allem auch standesgemäße Beziehungen eingehen und zusammen mit den monarchistischen Organistionen für ihr Ziel die Wiedereinführung der Monarchie werben! Gerade Georg Friedrich Prinz von Preußen sei hier hervorgehoben, der stark mit der "Kaisertreuen Jugend" und "Tradition und Leben" zusammenarbeitet!
Nur ist es eben keine extremistische Wühlarbeit und wird sicher deswegen nicht von jedem sofort wahrgenommen!
Extremismus lehnen wir strikt ab, da es erstens Zeit braucht, die Leute wieder von der Monarchie, von ihrem Zweck und ihrer Hilfe für die Gesellschaft, das Land, zu überzeugen und wir vor allem auch keine totalitären Systeme sind, die fanatisch und schnellstmöglich Anhänger gewinnen wollen und müssen nach dem Motto "Egal wer uns an die Macht bringt, und wenn es Jugendliche oder Geisteskranke sind, Hauptsache an der Macht!". Wir sind die einzig nichtradikale und bessere Alternative zum jetzigen Staat und dies den Leuten zu vermitteln braucht Zeit und Geduld, geht nicht von heut auf morgen!

Waldgänger
06.12.2005, 15:35
Es wäre also wünschenswert wenn sich Deutschland und Frankreich (da sie beide von den Germanen abstammen) wieder vereinigen. Zu: Franken oder Frankenreich - und falls das nicht klappt, wieso nicht eine Gemeinschaft wie die EU gründen: die Fränkische Reichsunion ^^ - und auf ein gemeinsamen Ziel hinarbeiten.
Natürlich ist im neuen Reich Deutsch und Französich Amtssprache.

Wo haben denn Franzosen und Deutsche die gleichen Vorfahren?Die Deutschen haben die Germanen und die Franzosen haben die Gallier(bzw. Kelten) als Vorfahren.Die Gallier wurden von den Römern romanisiert und so sind die Franzosen entstanden.Romanisierte Gallier also.Keine Germanen.Karl der Große begründete das fränkische Reich, aber dieses bestand nicht aus einem homogenen Volkskörper.Das Reich wurde aufgeteilt und dabei spielten kulturelle und sprachliche Unterschiede eine große Rolle.

Waldgänger
06.12.2005, 15:42
[QUOTE=Monarchist1985]




Vor allem die Hohenzollern (Deutsche Kaiser und Könige von Preußen), die Wittelsbacher (Könige von und Herzöge in Bayern), die Württemberger (Könige von Württemberg) und die Wettiner (Könige von Sachsen) pflegen intensive ihre adligen Traditionen und Bräuche und haben auch nie offiziell den Anspruch auf die Kaiser- bzw. Königswürde aufgegeben und werden das auch nicht tun! Sie werden weiterhin wie oben schon beschrieben ihre Traditonen pflegen, vor allem auch standesgemäße Beziehungen eingehen und zusammen mit den monarchistischen Organistionen für ihr Ziel die Wiedereinführung der Monarchie werben! Gerade Georg Friedrich Prinz von Preußen sei hier hervorgehoben, der stark mit der "Kaisertreuen Jugend" und "Tradition und Leben" zusammenarbeitet!
[QUOTE]

Wenn die Monarchisten so toll sind, warum haben sie dann nicht auf den Aufruf von Dr.R.Obrelercher reagiert und die Macht im Reich wiede übernommen?Dieser forderte die deutschen Fürsten und Herrscherhäuser nämlich auf das System zu stürzen und die Monarchie wieder einzusetzen.Stattdessen interessierte es niemanden und sie sühlen sich lieber in ihrem Reichtum und freuen sich im "Goldenen Blatt" sehen zu sein.Ich wäre bei einer Machtübernahme der Monarchisten eventuell dabei.Wäre mir lieber als....jetzt.Aber wenn dann entweder eine Monarchie wie bei Friedrich dem Großen oder das Bismarckreich.Anderes würde ich sofort verwerfen.Aber die Monarchisten sind müde und feige, sonst hätten sie schon gehandelt.Auf einen Volksaufstand zu warten um dann die Monarchie zu errichten..pah.Das würde das Volk dann gar nicht wollen.Auf dem legal-parlamentarischen Wege?Vergiss es.Dazu wird es nie kommen.Es geht also nur ein Putsch, wenn du das alte Kaisergeschlecht der Hohenzollern wieder reaktivieren willst.....eines Tages wird man dann aber sagen.."und dann kam wieder ein November und der Kaiser dankte ab...."(er wurde zwar abgedankt, aber das sagt nichts über die Schwäche der wilhelminischen Monarchisten in Krisenzeiten aus)

mggelheimer
06.12.2005, 15:44
Tausend Jahre Inzucht fördern auch nicht gerade den revolutionären Geist.

Monarchist1985
06.12.2005, 15:46
Wenn die Monarchisten so toll sind, warum haben sie dann nicht auf den Aufruf von Dr.R.Obrelercher reagiert und die Macht im Reich wiede übernommen?Dieser forderte die deutschen Fürsten und Herrscherhäuser nämlich auf das System zu stürzen und die Monarchie wieder einzusetzen

Ganz einfach, weil wir Radikalität ablehnen!
Der Wille des Volkes ist entscheidend in unseren Plänen, es entscheidet über die Staatsform! Wir geben "nur" die Hilfestellung, indem wir eine konstitutionell-parlamentarische Monarchie fordern!

Waldgänger
06.12.2005, 15:53
Tausend Jahre Inzucht fördern auch nicht gerade den revolutionären Geist.

Nun.Der Verfall in bürgerlich-wilhelminischer Schwäche fördert nicht gerade den revolutionären Geist.Schon Bismarck hat seit der Machtübernahme Wilhelm II. sein Werk untergehen sehen und auch wie die Westmächte und Russland den Griff enger um das Reich schnürten.In den 1890ern sagte er."In 20 Jahren werden wir einen Weltkrieg haben".Er hatte Recht.Zum Glück musste er den Untergang seines Werkes nicht mehr erleben.Wilhelm II spielte zwar den Militaristen, aber wenn es hart auf hart kam, dann zog er sich lieber zurück und lies andere handeln.Man war nichteinmal fähig die von der USPD/KPD organisierte "Novemberrevolution" zu zerschlagen.Traurig, traurig.Und im Weltkrieg war das wilhelminische Deutschland unfähig venünftige Propaganda zu machen.Die Volksgemeinschaft zerfiel 1917.Die Westmächte konnten nur verlieren, weil es im deutschen Volk schon gährte.
-Natürlich darf man die materielle Überlegenheit, vorallem der US-Amerikaner nicht übersehen, das entschuldigt aber nicht die anderen Vergehen-Weimar war nur noch die Fortsetzung des im Zerfall begriffenen Wilhelminismus.
Natürlcih kann ich dem Monarchisten1985 zustimmen, dass das deutscheVolk einen beständigen Herrscher braucht, welcher das Recht und den inneren "Reichsfrieden" sichert-nach fast 90 Jahren Bürgerkrieg verständlich, man siehe die Novemberrevolution,die Weimarer Straßenschlachten,der Terror des III.Reiches,die DDR Überwachung usw.-aber die Monarchie wird dies nicht mehr können.

Waldgänger
06.12.2005, 15:55
Ganz einfach, weil wir Radikalität ablehnen!
Der Wille des Volkes ist entscheidend in unseren Plänen, es entscheidet über die Staatsform! Wir geben "nur" die Hilfestellung, indem wir eine konstitutionell-parlamentarische Monarchie fordern!

Dann kannst du deine monarchistische Aktivität aufgeben.
In eine Monarchie ist nicht das Volk der Souverän, sondern der Kaiser.
Sich hinter demokratischen Dünkeln zu verstecken ist feige.
Manchmal muss man dem Volk sagen was gut für es ist.

Hegel:"Der Volk ist der Wind, die Regierung ist der Segel."

Monarchist1985
06.12.2005, 18:37
Dann kannst du deine monarchistische Aktivität aufgeben.
In eine Monarchie ist nicht das Volk der Souverän, sondern der Kaiser.

Der Monarch ist das Staatsoberhaupt und das ausgleichende Element, dass zwischen den sich zankenden Parteien und Interessensgruppen vermittelt!
Niemals aber ist er der Staat: die Zeiten Ludwigs XIV., der sagte: "Der Staat bin ich!" sind vorbei-wobei es den Menschen in einer absoluten Monarchie immer noch viel besser geht als in einer Diktatur, das muss auch gesagt werden an die Adresse derer, die in einem Monarch nur einen gekrönten Diktator sehen!
Wer sich wie du einen starke Hand wünscht, die alles gleichschaltet mit dem Ziel einen Krieg zu beginnen, der uns alle in den Untergang reisst, der ist bei der Monarchie falsch gewickelt, der soll die Glatzen oder die Kommis wählen, aber nicht uns Monarchisten in den Dreck ziehen und in Verruf bringen!
Denn genau mit diesen Aussagen, wie ich sie zitiert habe und auch denen in deinem Beitrag darüber, ziehst du die Monarchisten in den Dreck, solch dümmliche Aussagen wie deine führen immer wieder dazu, dass wir Monarchisten uns immer wieder als Aufrührer, Verbrecher und Faschisten beschimpfen lassen müssen!
Wir brauchen weder eine Revolution, noch einen Diktator an der Spitze des Landes, der durch seine Brutalität ein ganzes Land in Verruf bringt!
Unser System, die Demokratie, ist gut so wie sie ist! Mit einer Ausnahme: Ihr fehlt ein ausgleichendes Element an der Spitze, eine von allem Parteienstreit, Gezänke und Wählerlaune unabhängige Institution, welche die Interessen des Landes wahren, in Streitigkeiten vermitteln und ein Integrationspunkt und Vaterfigur für die Bürger sein soll! Jeder aufrechte Demokrat, egal ob Deutscher, Franzose, Engländer, Kameruner, Costaricaner, Kanadier, egal ob Weißer, Farbiger oder asiate, jeder, der ein aufrechter Demokrat ist, dem Freiheit, Menschenwürde und Frieden höchste Güter sind und der diese für alle Zeiten gesichert sehen möchte, die totalitäre Gefahr für immer bannen will, der entscheide sich für die konstitutionell-parlamentarisch Monarchie; eine Staatsform, in der die Menschenrechte und Kultur alle ihren Freiraum erhält und die dennoch in ihrer Organisation so stand- und wehrhaft ist, die Gefahr eines Unterwanderns durch links- oder rechtsextreme Gewalttäter zu verhindern!
Und nun, lieber Stahlhelm, zieh deine Pampers an und geh spielen! Denn:
Dein faschoides Geschwätz, deine Gewaltverherrlichung sind einfach nur noch kindisch und peinlich und nichts für erwachsene und intelligente Menschen! Gruß Monarchist1985

JosephBlücher
06.12.2005, 18:41
Dann muss es aber nicht zwangsläufig ein Kaiser sein, es könnte genausogut ein Bundespräsidenz auf Lebenszeit sein!?

Monarchist1985
06.12.2005, 18:46
Dann muss es aber nicht zwangsläufig ein Kaiser sein, es könnte genausogut ein Bundespräsidenz auf Lebenszeit sein!?

Nein, denn dieser hat eine Parteikarriere hinter sich oder war zumindest Mitglied in einer Partei und ist dadurch von Anfang an korrumpiert!
Das Einzige, was eine größtmögliche Neutralität mit sich bringt (eine 100% gibt es leider nie), was total unabhängig ist von Zwietracht, Parteienzank, A***kriecherei und Wählerlaune ist der Zufall der Geburt!
Und dieser ist in einer Erbmonarchie gegeben; die Erbmonarchie bringt also das neutralste Staatsoberhaupt hervor, das möglich ist!

JosephBlücher
06.12.2005, 18:54
Nein, denn dieser hat eine Parteikarriere hinter sich oder war zumindest Mitglied in einer Partei und ist dadurch von Anfang an korrumpiert!
Das Einzige, was eine größtmögliche Neutralität mit sich bringt (eine 100% gibt es leider nie), was total unabhängig ist von Zwietracht, Parteienzank, A***kriecherei und Wählerlaune ist der Zufall der Geburt!
Und dieser ist in einer Erbmonarchie gegeben; die Erbmonarchie bringt also das neutralste Staatsoberhaupt hervor, das möglich ist!
Aber ein gewählter "Monarch" würde den Vorteil mit sich bringen, daß er erst mal gewisse Referenzen vorweisen muss, bevor er für ein solches Amt infrage käme (siehe Papstwahl). Bei einer Erbmonarchie ist nie sichergestellt, daß es einen fähigen Amtsinhaber, bzw. Nachfolger gibt.

Waldgänger
06.12.2005, 19:02
Der Monarch ist das Staatsoberhaupt und das ausgleichende Element, dass zwischen den sich zankenden Parteien und Interessensgruppen vermittelt!
Niemals aber ist er der Staat: die Zeiten Ludwigs XIV., der sagte: "Der Staat bin ich!" sind vorbei-wobei es den Menschen in einer absoluten Monarchie immer noch viel besser geht als in einer Diktatur, das muss auch gesagt werden an die Adresse derer, die in einem Monarch nur einen gekrönten Diktator sehen!
Wer sich wie du einen starke Hand wünscht, die alles gleichschaltet mit dem Ziel einen Krieg zu beginnen, der uns alle in den Untergang reisst, der ist bei der Monarchie falsch gewickelt, der soll die Glatzen oder die Kommis wählen, aber nicht uns Monarchisten in den Dreck ziehen und in Verruf bringen!
Denn genau mit diesen Aussagen, wie ich sie zitiert habe und auch denen in deinem Beitrag darüber, ziehst du die Monarchisten in den Dreck, solch dümmliche Aussagen wie deine führen immer wieder dazu, dass wir Monarchisten uns immer wieder als Aufrührer, Verbrecher und Faschisten beschimpfen lassen müssen!
Wir brauchen weder eine Revolution, noch einen Diktator an der Spitze des Landes, der durch seine Brutalität ein ganzes Land in Verruf bringt!
Unser System, die Demokratie, ist gut so wie sie ist! Mit einer Ausnahme: Ihr fehlt ein ausgleichendes Element an der Spitze, eine von allem Parteienstreit, Gezänke und Wählerlaune unabhängige Institution, welche die Interessen des Landes wahren, in Streitigkeiten vermitteln und ein Integrationspunkt und Vaterfigur für die Bürger sein soll! Jeder aufrechte Demokrat, egal ob Deutscher, Franzose, Engländer, Kameruner, Costaricaner, Kanadier, egal ob Weißer, Farbiger oder asiate, jeder, der ein aufrechter Demokrat ist, dem Freiheit, Menschenwürde und Frieden höchste Güter sind und der diese für alle Zeiten gesichert sehen möchte, die totalitäre Gefahr für immer bannen will, der entscheide sich für die konstitutionell-parlamentarisch Monarchie; eine Staatsform, in der die Menschenrechte und Kultur alle ihren Freiraum erhält und die dennoch in ihrer Organisation so stand- und wehrhaft ist, die Gefahr eines Unterwanderns durch links- oder rechtsextreme Gewalttäter zu verhindern!
Und nun, lieber Stahlhelm, zieh deine Pampers an und geh spielen! Denn:
Dein faschoides Geschwätz, deine Gewaltverherrlichung sind einfach nur noch kindisch und peinlich und nichts für erwachsene und intelligente Menschen! Gruß Monarchist1985


Wo habe ich gesagt, dass ich das Volk gleichgeschaltet sehen möchte?Ich bin ein Gegner des Nationalsozialismus und der Gleichschaltung! Ich habe auch nie davon geredet, einen neuen Weltkrieg anzustreben.Du meinst das System ist gut so wie es ist?Mitsamt seinem Parlamentarismus, dem spießbürgerlichen Denken, dem Kapitalismus und dem zunehmenden Individualismus und der Atomisierung der Gesellschaft?Außerdem, was interessiert mich was andere Nationen von uns denken?Ich habe kaum zu einem Holocaust oder einer Säuberung nach stalin`schen Muster aufgerufen.Die totalitäre Gefahr?Ich bin auch nicht-totalitär, aber Deutschland sollte als Staat trotzdem national,sozial, wehrhaft und autoritativ sein.Zudem heißt es faschistoid, wenn wie schon dabei sind uns aufzufordern die Windeln wieder umzuschnallen.Du meinst dein bürgerliches Geschwafel, welches sich mit monarchistischen Phrasen schmückt, aber im Kern liberalistisch ist wäre so intelligent?Nein danke.Nur weil du dich hier als spießbürgerlichen Feigling outest...pah!Gewalt und kindisch.Aber ich verstehe.Wir geben und ja sehr zivilisiert nicht wahr Monarchist?Du bist für mich nur ein Liberalist in monarchistischen Gewand.Da bleib ich lieber bei Friedrich II. und nicht eurem anbiedernden Monarchismus.Haben sich die Monarchisten der DNVP damals an Weimar angebiedert?Ich denke nicht.Wie schon gesagt.Bismarck würde den Kopf schütteln.

Monarchist1985
06.12.2005, 19:03
Aber ein gewählter "Monarch" würde den Vorteil mit sich bringen, daß er erst mal gewisse Referenzen vorweisen muss, bevor er für ein solches Amt infrage käme (siehe Papstwahl). Bei einer Erbmonarchie ist nie sichergestellt, daß es einen fähigen Amtsinhaber, bzw. Nachfolger gibt.

Das stimmt! Aber die lebenslange Vorbereitung auf das Amt von Kindesbeinen an gleicht vieles wieder aus! Und wenn der Prätendent sich doch wirklich nicht imstande fühlt, den Thron zu besteigen und sein Land repräsentieren zu können, kann er im Notfall immer noch auf den Thron verzichten und der Nächste in der Erbfolge rückt nach!
Eine Wahlmonarchie würde natürlich mehr Sicherheit geben, dass der künftige Monarch gewisse Referenzen besitzt! Andererseits setzt die Wahl das Amt wieder den in der republikanischen Politik üblichen Zänkereien aus und genau das wollen wir Monarchisten vermeiden!

JosephBlücher
06.12.2005, 19:07
Das stimmt! Aber die lebenslange Vorbereitung auf das Amt von Kindesbeinen an gleicht vieles wieder aus! Und wenn der Prätendent sich doch wirklich nicht imstande fühlt, den Thron zu besteigen und sein Land repräsentieren zu können, kann er im Notfall immer noch auf den Thron verzichten und der Nächste in der Erbfolge rückt nach!
Eine Wahlmonarchie würde natürlich mehr Sicherheit geben, dass der künftige Monarch gewisse Referenzen besitzt! Andererseits setzt die Wahl das Amt wieder den in der republikanischen Politik üblichen Zänkereien aus und genau das wollen wir Monarchisten vermeiden!
Aber solche Zänkereien hat es bislang auch in jeder Monarchie gegeben, siehe z.B. Emser Depesche.
Außerdem halte ich es für verantwortungslos, einen Menschen bloß seiner Geburt wegen in ein solches Amt zu drängen ungeachtet dessen Neigungen und Wünschen.

Monarchist1985
06.12.2005, 19:21
Aber solche Zänkereien hat es bislang auch in jeder Monarchie gegeben, siehe z.B. Emser Depesche.
Sicher, auch bei der Monarchie kann es Zänkereien geben! Diese sind aber wesentlich geringer als bei der Republik!





Außerdem halte ich es für verantwortungslos, einen Menschen bloß seiner Geburt wegen in ein solches Amt zu drängen ungeachtet dessen Neigungen und Wünschen.
Gedrängt wird niemand! Wenn der Prätendent sich wirklich nicht imstande sieht, seine Aufgabe zu erfüllen, muss er auf den Thron verzichten und den Nächsten in der Erbfolge ans Ruder lassen!
Denn: Wir brauchen die Erbmonarchie, da unser an sich perfekter demokratischer Staat einen gravierenden Fehler hat:alle Ämter sind austausch- und ersetzbar! Dies birgt die große Gefahr, dass die Demokratie von totalitären Verbrechern unterlaufen wird!
Tatsächlich wurde und wird dieser Schwachpunkt -das Nichtvorhandensein einer festen, unabhängig von Wahlen zu vergebenden Position, welche auch in einem diktatorischen Staat (fast) nicht auszuschalten und imstande ist, sich als unabhängiges Machtzentrum zu behaupten und dadurch die Diktatur wieder zu stürzen (So wie in Italien: Die Monarchie konnte sich als eigenständiges Machtzentrum innerhalb der Diktatur behaupten, dadurch blieb der König oberster Mann im Staat und konnte den faschistischen Spuk jederzeit beenden, was er letzendlich dann auch tat)- immer wieder von Demagogen bei ihrer Machterschleichung ausgenutzt!
Daher: Pro Konstitutionell-Parlamentarische Erbmonarchie!

Waldgänger
06.12.2005, 19:23
wieder von Demagogen bei ihrer Machterschleichung ausgenutzt!
Daher: Pro Konstitutionell-Parlamentarische Erbmonarchie!

Was ist denn nun wieder eine "konstitutionell-parlamentarische Monarchie"?
Worin soll darin der Unterschied zwischen einer parlamentarischen ODER einer konstitutionellen Monarchie sein?Du solltest dich schon entscheiden was du willst.

Monarchist1985
06.12.2005, 19:33
Was ist denn nun wieder eine "konstitutionell-parlamentarische Monarchie"?
Worin soll darin der Unterschied zwischen einer parlamentarischen ODER einer konstitutionellen Monarchie sein?Du solltest dich schon entscheiden was du willst.

Eine konstitutionell-parlamentarische Monarchie ist ein Mix aus der konstitutionellen und der parlamentarischen Monarchie! Genauso wie es da steht! Gruß Monarchist1985

malnachdenken
07.12.2005, 15:46
Wer sagt das?! Der Mensch ist ein Herdentier, dass dem nächsten Demagogen hinterherrennt, sobald sich die wirtschaftlichen und vor allem sozialen Verhältnisse (rapide) verschlechtern!
Und der Demagoge muss nicht unbedingt aus der rechten Ecke kommen! Genausp kann er aus dem linken Parteienfeld stammen oder aus einem Fed, dass wire noch gar nicht hatten oder kennen (Religionsfanatiker oder sonstige Spinner, bei Ideologien gibt es ja keine Grenzen, was Dümmlichkeit und Absurdheit angeht)!

das grundgesetz und die gewaltenteilung (sowohl horizontal, als auch vertikal) verhindern dies. informiere dich doch bitte über den aufbau des staates, bevor du dir solche szenarien ausdenkst. denn: man hat aus der weimarer verfassung gelernt.




Vor allem die Hohenzollern (Deutsche Kaiser und Könige von Preußen), die Wittelsbacher (Könige von und Herzöge in Bayern), die Württemberger (Könige von Württemberg) und die Wettiner (Könige von Sachsen) pflegen intensive ihre adligen Traditionen und Bräuche und haben auch nie offiziell den Anspruch auf die Kaiser- bzw. Königswürde aufgegeben und werden das auch nicht tun!
wo es keinen anspruch gibt, kann man auch keinen anspruch aufgeben.


Sie werden weiterhin wie oben schon beschrieben ihre Traditonen pflegen, vor allem auch standesgemäße Beziehungen eingehen und zusammen mit den monarchistischen Organistionen für ihr Ziel die Wiedereinführung der Monarchie werben! Gerade Georg Friedrich Prinz von Preußen sei hier hervorgehoben, der stark mit der "Kaisertreuen Jugend" und "Tradition und Leben" zusammenarbeitet!
Nur ist es eben keine extremistische Wühlarbeit und wird sicher deswegen nicht von jedem sofort wahrgenommen!
Extremismus lehnen wir strikt ab, da es erstens Zeit braucht, die Leute wieder von der Monarchie, von ihrem Zweck und ihrer Hilfe für die Gesellschaft, das Land, zu überzeugen und wir vor allem auch keine totalitären Systeme sind, die fanatisch und schnellstmöglich Anhänger gewinnen wollen und müssen nach dem Motto "Egal wer uns an die Macht bringt, und wenn es Jugendliche oder Geisteskranke sind, Hauptsache an der Macht!". Wir sind die einzig nichtradikale und bessere Alternative zum jetzigen Staat und dies den Leuten zu vermitteln braucht Zeit und Geduld, geht nicht von heut auf morgen!

und wird auch nicht glücken, glaub mir.

Waldgänger
07.12.2005, 15:50
und wird auch nicht glücken, glaub mir.

Ich stimme vollkommen zu.Um diese Ordnung zu erreichen, welche der Monarchist1985 will, muss man entweder einen Putsch durchführen oder skrupellose Demagogie betreiben.Anders sind Massen nicht zu begeistern.
So ist es leider nun mal.Die Völker waren nie vernünftig, sind nicht vernünftig und werden es wohlmöglich auch nie werden.

malnachdenken
07.12.2005, 16:02
Eine konstitutionell-parlamentarische Monarchie ist ein Mix aus der konstitutionellen und der parlamentarischen Monarchie! Genauso wie es da steht! Gruß Monarchist1985


was unterscheidet denn beide voneinander?

Monarchist1985
07.12.2005, 19:51
das grundgesetz und die gewaltenteilung (sowohl horizontal, als auch vertikal) verhindern dies. informiere dich doch bitte über den aufbau des staates, bevor du dir solche szenarien ausdenkst. denn: man hat aus der weimarer verfassung gelernt.

Ja, das hat man! Dennoch: Was von Menschen für Menschen geschrieben wurde, kann auch von Menschen wieder außer Kraft gesetzt werden! Und das glaub mir!

Monarchist1985
07.12.2005, 19:55
Ich stimme vollkommen zu.Um diese Ordnung zu erreichen, welche der Monarchist1985 will, muss man entweder einen Putsch durchführen oder skrupellose Demagogie betreiben.

Hast du kleiner Gesinnungsnazi nix Besseres zu tun, als die Monarchie in den Dreck zu ziehen, hm?!
Weder ist uns an einem Putsch gelegen, noch führen wir Bauernfängerei durch! Wir leisten Überzeugungsarbeit für unsere Idee, und zwar bei erwachsenen Menschen!
Im Gegensatz zu deinen braunen Proletariern, welche schon Kinder in ihrer verbrecherischen Absichten zu verwickeln suchen!

malnachdenken
12.12.2005, 08:25
Ja, das hat man! Dennoch: Was von Menschen für Menschen geschrieben wurde, kann auch von Menschen wieder außer Kraft gesetzt werden! Und das glaub mir!


nein. die ersten paragraphen des grundgesetzes (bezüglich der menschenrechte, meinungsfreiheit und wahrung dieser) sind nicht änderbar.

Sauerländer
12.12.2005, 11:29
nein. die ersten paragraphen des grundgesetzes (bezüglich der menschenrechte, meinungsfreiheit und wahrung dieser) sind nicht änderbar.
Bei Beibehalt dieses Grundgesetztes nicht, das ist richtig. Aber bekanntlich sieht das Grundgesetz immer noch explizit die Möglichkeit vor, es durch eine andere Verfassung zu ersetzen, in der das keineswegs so sein müsste.
Somit wäre immer noch auch theoretisch-legal eine Abschaffung der gegenwärtigen Verfassungsordnung denkbar. Faktisch-physisch ist die sowieso immer möglich.

Verfassung ist nur - beschriebenes Papier. Macht gewinnt dieses Papier allein dadurch, dass es vom Massenbewußtsein getragen wird. Wenn das aufhört, der Fall zu sein, erweist sie sich schnell als machtloser als jede Tageszeitung.

malnachdenken
12.12.2005, 11:34
Bei Beibehalt dieses Grundgesetztes nicht, das ist richtig. Aber bekanntlich sieht das Grundgesetz immer noch explizit die Möglichkeit vor, es durch eine andere Verfassung zu ersetzen, in der das keineswegs so sein müsste.
Somit wäre immer noch auch theoretisch-legal eine Abschaffung der gegenwärtigen Verfassungsordnung denkbar. Faktisch-physisch ist die sowieso immer möglich.
ich bezweifle, dass das jetzige grundgesetz abgeschafft werden wird. offenbar fehlt der handlunsbedarf. btw: bedeutet eine abschaffung des jetzigen grundgesetzes nicht, dass eine neue verfassung widersprüchlich vom jetzigen inhalt ist.
es geht eher um den fakt: selbstbestimmt bzw. nicht-selbstbestimmt.
wenn das zweitere aber offenbar ok ist, dann braucht da wohl erstmal nichts geändert werden.



Verfassung ist nur - beschriebenes Papier. Macht gewinnt dieses Papier allein dadurch, dass es vom Massenbewußtsein getragen wird. Wenn das aufhört, der Fall zu sein, erweist sie sich schnell als machtloser als jede Tageszeitung.

letztendlich ist alles nur geschriebens papier. sich daran zu halten und es zu verteidigen als zeichen anzusehen, dass es so gewollt ist.
auf irgendetwas muss man sich schlussendlich einigen und berufen, auch wenn es "nur" papier ist.

Sauerländer
12.12.2005, 12:29
ich bezweifle, dass das jetzige grundgesetz abgeschafft werden wird.
Ich hingegen bin mir -langfristig betrachtet- ziemlich sicher, dass das passieren wird.

offenbar fehlt der handlunsbedarf.
Handlungsbedarf wäre in mancherlei Hinsicht gegeben, man denke nur an die Reform des deutschen Föderalismus. Unwille der Herrschenden, entsprechend zu Handeln, sollte nicht automatisch als Abwesenheit eines Handlungsbedarfs missdeutet werden - da erhielten nämlich sämtliche Handlungen unserer politischen Kaste durch ihre schiere Gegebenheit selbstrechtfertigenden Charakter, und wohin das alleine schon in der Theorie führt, mag sich jeder selbst ausmalen.

btw: bedeutet eine abschaffung des jetzigen grundgesetzes nicht, dass eine neue verfassung widersprüchlich vom jetzigen inhalt ist.
Nein, nicht zwingenderweise. Ausgeschlossen ist es aber auch nicht.

es geht eher um den fakt: selbstbestimmt bzw. nicht-selbstbestimmt.
wenn das zweitere aber offenbar ok ist, dann braucht da wohl erstmal nichts geändert werden.
Wer sagt eigentlich, dass es "offenbar ok" ist?

letztendlich ist alles nur geschriebens papier. sich daran zu halten und es zu verteidigen als zeichen anzusehen, dass es so gewollt ist.
auf irgendetwas muss man sich schlussendlich einigen und berufen, auch wenn es "nur" papier ist.
Worauf ich hinauswill ist, dass sich eine Verfassung allenfalls als Rahmen politisch-funktionaler Handlungsmuster eignet, aber keinesfalls als moral-, sinn- oder gemeinschaftsstiftend, dass all dies, eben die herrschende Kultur, die Staat und Verfassung erst hervorbringt, ihnen vorgeschaltet ist und eine Verkultung der Verfassung, wie sie etwa in den USA bisweilen zu beobachten ist und bisweilen auch hier betrieben wird, völlig fehl geht.
Im Moment ihrer Brechung erweist sich Verfassung als ziemlich witzlos.

Daher kann es meines Erachtens nur um das gehen, was man (nicht unproblematisch) als "Volksempfinden" bezeichnet. Wenn das "Volksempfinden" nicht mehr mit der in der Verfassung vorgesehenen Ordnung übereinstimmt, hat die Verfassung ein quasi unlösbares Problem.

Entweder muss sie ihre Vertreter zunehmend aus den Reiher derer rekrutieren, die sie ablehnen - das haben wir in Weimar beobachten dürfen. Dort war Demokratie konsequent bis in die Selbstauflösung. Oder sie isoliert sich gegen das, was sie selbst als "Souverän" benennt und selektiert ihre Vertreter nur noch aus einer selbsterhaltenden, tendenziell oligarchischen partikularen Kleingruppe, und gerät damit zunehmend in Widerspruch zu sich selbst - das ist BRD-Realität.

Monarchist1985
12.12.2005, 16:10
Bei Beibehalt dieses Grundgesetztes nicht, das ist richtig. Aber bekanntlich sieht das Grundgesetz immer noch explizit die Möglichkeit vor, es durch eine andere Verfassung zu ersetzen, in der das keineswegs so sein müsste.Somit wäre immer noch auch theoretisch-legal eine Abschaffung der gegenwärtigen Verfassungsordnung denkbar. Faktisch-physisch ist die sowieso immer möglich.

Verfassung ist nur - beschriebenes Papier. Macht gewinnt dieses Papier allein dadurch, dass es vom Massenbewußtsein getragen wird. Wenn das aufhört, der Fall zu sein, erweist sie sich schnell als machtloser als jede Tageszeitung.

Eben! Endlich mal jemand, der es schnallt...! Theoretisch ist jede Verfassung ausschaltbar und genau das ist das Problem an der demokratischen Republik! Daher muss eine Institution her, die über Jahrunderte mit dem Land verwachsen und (so gut wie) nicht ausgeschaltet werden kann; und dies ist und bleibt die Monarchie! Die konstitutionell-parlamentarische Monarchie wird immer der sicherste Schutz vor Demagogen und Diktatoren sein!

Sauerländer
12.12.2005, 16:43
Eben! Endlich mal jemand, der es schnallt...! Theoretisch ist jede Verfassung ausschaltbar und genau das ist das Problem an der demokratischen Republik!
Daher muss eine Institution her, die über Jahrunderte mit dem Land verwachsen und (so gut wie) nicht ausgeschaltet werden kann; und dies ist und bleibt die Monarchie! Die konstitutionell-parlamentarische Monarchie wird immer der sicherste Schutz vor Demagogen und Diktatoren sein!
Da hätte ich Bedenken.
Natürlich, JEDE Verfassung kann ausgeschaltet werden, auch die, in der diese Möglichkeit nicht vorgesehen oder sogar explizit ausgeschlossen ist. Verfassungen, die von Verhältnissen ausgehen, die nicht (mehr) herrschen, versagen. Und wenn sie nicht legal auszuschalten sind...das Mittel des physischen Zwangs bleibt IMMER. Und da setzt dann die normative Kraft des Faktischen neue Spielregeln, die Anhänger des alten Rechts gucken in die Bratröhre, und aus is.
Von diesem Problem jedoch ist die Monarchie nicht ausgenommen. Monarchien können gestürzt werden, wenn ihre Praxis nicht mehr den Bedürfnissen der sie tragenden Schichten entspricht (vergl. Frankreich & Russland). Gegen unmittelbare physische Gewalt sind in der entsprechenden Machtkampfposition auch Monarchien, so sie sich in eine solche Positon manövrieren lassen, nicht unverletzlich - man betrachte nur das Ende der Romanows.
Die Monarchie macht sich auch (auch in Kombination mit Parlamentarismus) keineswegs immer gut als Aufhalter "totalitärer" Systeme.
Vittorio Emanuele III war keineswegs gezwungen, Mussolini im Zuge des "Marsches auf Rom" zum Präsidenten zu ernennen. Er tat es trotzdem und ignorierte dem entgegenstehende Parlamentsmehrheit.
Die französische protofaschistische Bewegung der Action francaise war dezidiert monarchistisch-antirepublikanisch gesinnt.

Die Monarchie (auch die parlamentarische) unterliegt keinem anderen Mechanismus als die Republik: Wenn sie die Bedürfnisse der tragenden Schichten befriedigt und vom Massenbewusstsein getragen wird, funktionuert sei. Ist das nicht mehr der Fall, ist es bald aus, im einen oder anderen Sinne.

Zumdem ließe sich einwenden, dass eine Monarchie, so sie einheitsstiftenden Charakter haben soll, dem Problem ausgesetzt ist, einerseits nicht aktiv in der partikularen Parteienpolitik mitzumischen (sonst verliert sie den überparteilichen Charakter), andererseits aber Machtmittel besitzen zu müssen, um die Einheit grob verletzenden Partikularismus negativ zu sanktionieren. In einer nicht einheitlichen Meinungslage der Bevölkerung werden Teile des Volkes dann schnell die Monarchie entweder als handlungsunfähig oder als gegen sie als Personen gerichtet wahrnehmen, und die legitimatorische Grundlage ist mindestens gefährdet.
Weiterhin ist die monarchische Grundlage des Gottesgnadentums in unserer säkularen Zeit nur noch sehr bedingt breitenfähig.
Und schließlich lässt sich gegen die Monarchie keineswegs nur eine republikanische, sondern auch eine aristokratische Kritik führen, indem die Schicht der "Besten" (das muss keineswegs zwingenderweise, kann aber als Adel verstanden werden) die Gefahr eines potentiell ungeeigneten Kandidaten mit dann großer Macht anführt. Resultat könnte ein in seiner Bedeutung stark abgeschwächtes, aus den Reihen der Fürsten erfolgendes Wahlkönigtum sein, wobei die faktische Realgewalt bei den Fürsten verbleibt.

So bzw so ähnlich (nicht unbedingt mit dieser Begründung) hat es in Deutschland Tradition, das Zentralkaisertum der Hohenzollern bricht eher damit - wenn im Zuge der Kaiserwerdung auch noch die selben Strukturen erkennbar sind.

malnachdenken
13.12.2005, 07:34
Eben! Endlich mal jemand, der es schnallt...! Theoretisch ist jede Verfassung ausschaltbar und genau das ist das Problem an der demokratischen Republik! Daher muss eine Institution her, die über Jahrunderte mit dem Land verwachsen und (so gut wie) nicht ausgeschaltet werden kann; und dies ist und bleibt die Monarchie! Die konstitutionell-parlamentarische Monarchie wird immer der sicherste Schutz vor Demagogen und Diktatoren sein!


die monarchie ist ebenfalls kein garant für dauerhaftigkeit... wie war das nochmal mit dem kaiser, der ins exil ging???

Monarchist1985
14.12.2005, 14:00
die monarchie ist ebenfalls kein garant für dauerhaftigkeit... wie war das nochmal mit dem kaiser, der ins exil ging???

Wäre er nicht ins Exil gegangen, hätten ihn die Schlächter des Spartakusbund einen Kopf kürzer gemacht?! Hätte er das zulassen sollen,hm?!

Monarchist1985
14.12.2005, 14:16
Da hätte ich Bedenken.
Natürlich, JEDE Verfassung kann ausgeschaltet werden, auch die, in der diese Möglichkeit nicht vorgesehen oder sogar explizit ausgeschlossen ist. Verfassungen, die von Verhältnissen ausgehen, die nicht (mehr) herrschen, versagen. Und wenn sie nicht legal auszuschalten sind...das Mittel des physischen Zwangs bleibt IMMER. Und da setzt dann die normative Kraft des Faktischen neue Spielregeln, die Anhänger des alten Rechts gucken in die Bratröhre, und aus is.
Von diesem Problem jedoch ist die Monarchie nicht ausgenommen. Monarchien können gestürzt werden, wenn ihre Praxis nicht mehr den Bedürfnissen der sie tragenden Schichten entspricht (vergl. Frankreich & Russland). Gegen unmittelbare physische Gewalt sind in der entsprechenden Machtkampfposition auch Monarchien, so sie sich in eine solche Positon manövrieren lassen, nicht unverletzlich - man betrachte nur das Ende der Romanows.
Dennoch: Es ist schwerer eine über Jahrhunderte mit dem Land verwachsene und gewachsene Institution auszuschalten, als einen bloßes Wahlamt in die Tonne zu treten! Mein Tipp: Guck mal nach Großbritannien!




Die Monarchie macht sich auch (auch in Kombination mit Parlamentarismus) keineswegs immer gut als Aufhalter "totalitärer" Systeme.
Vittorio Emanuele III war keineswegs gezwungen, Mussolini im Zuge des "Marsches auf Rom" zum Präsidenten zu ernennen. Er tat es trotzdem und ignorierte dem entgegenstehende Parlamentsmehrheit.
Weil aber die Monarchie als eigenständige Institution bestehen blieb, konnte sich der Faschismus aber bei weitem nicht so in der Bevölkerung und im Land verankern wie der Nationalsozialismus in Deutschland, dem in der Republik keine vergleichbare Institution etwas entgegensetzen konnte! Ämter wie die des Reichspräsidenten kann man hinwegrationalisieren, das hat Hitler gezeigt, eine gewachsene, von Wahlen freie Institution zu kippen, ist praktisch nicht zu schaffen, das musste Mussolini in Italien schmerzlich anerkennen!




Die französische protofaschistische Bewegung der Action francaise war dezidiert monarchistisch-antirepublikanisch gesinnt.
Ja, ja, eine Organisation, die sich das Deckmäntelchen der Monarchie umhängte, um den Schein der Legaliät zu wahren und ihre faschoiden Neigungen vor den Augen Ungeeigneter zu verbergen! Nichts anders taten es Napoleon Bonaprte und Jean B. Bokassa...!



Weiterhin ist die monarchische Grundlage des Gottesgnadentums in unserer säkularen Zeit nur noch sehr bedingt breitenfähig.
Ein rein säkulärer Staat ist eine Tatsache, die es zumindest zu überdenken gilt!




Und schließlich lässt sich gegen die Monarchie keineswegs nur eine republikanische, sondern auch eine aristokratische Kritik führen, indem die Schicht der "Besten" (das muss keineswegs zwingenderweise, kann aber als Adel verstanden werden) die Gefahr eines potentiell ungeeigneten Kandidaten mit dann großer Macht anführt.

1. Ist die Macht in der k.-p. Monarchie nicht unbegrenzt!
2. Muss es eine Möglichkeit geben, das höchste Staatsamt dem Leistungsstreben, dass mit der Zeit in Ellenbogengesellschaften und dann in roher Gewalt endet, Éinhalt zu gebieten! Die Einzige Möglichkeit hierzu ist die Erbmonarchie! Das es Nebenwirkungen gibt, ok! Aber ich mach ja auch lieber eine Chemotherapie, von der ich jeden Tag k*** muss, aber am Ende gesund werde, anstatt mich dem Krebs auszuliefern und zu verrecken!


Resultat könnte ein in seiner Bedeutung stark abgeschwächtes, aus den Reihen der Fürsten erfolgendes Wahlkönigtum sein, wobei die faktische Realgewalt bei den Fürsten verbleibt.

Funktioniert nicht, da es mit der Zeit unterhöhlt wird: Zuerst dürfen neben den Fürsten auch die Parlamentier wählen, dann das ganze Volk! Dann muss der Kandidat auch nicht mehr adlig sein, sondern kann auch aus der Masse des Volkes kommen! So ist es im Griechenland der Antike gekommen, als der Adel die Erbkönige vertrieb und aus seinen Reihen ein Wahlkönigtum installierte und so wird es wieder kommen, wenn wir das Wahlkönigtum zulassen!Ergebnis dieses Treibens ist dann ein Präsidialamt-wie wir es jetzt leider auch schon haben-mit monarchistischem Tarnmäntelchen! Nein danke!




So bzw so ähnlich (nicht unbedingt mit dieser Begründung) hat es in Deutschland Tradition, das Zentralkaisertum der Hohenzollern bricht eher damit - wenn im Zuge der Kaiserwerdung auch noch die selben Strukturen erkennbar sind.
Und das ist gut so!

malnachdenken
15.12.2005, 07:23
Wäre er nicht ins Exil gegangen, hätten ihn die Schlächter des Spartakusbund einen Kopf kürzer gemacht?! Hätte er das zulassen sollen,hm?!


hätte er nicht ein zeichen setzen sollen? quasi nach dem motto "ich bin immer für euch da"?

Monarchist1985
15.12.2005, 15:09
hätte er nicht ein zeichen setzen sollen? quasi nach dem motto "ich bin immer für euch da"?

Das hat er auch getan! Nur im Land bleiben konnte er nicht, dann wäre er um die Ecke gebracht worden und der Erfolg gleich null! Daher musste er es aus dem Exil tun, was er auch getan hat!

Waldgänger
15.12.2005, 16:15
Hast du kleiner Gesinnungsnazi nix Besseres zu tun, als die Monarchie in den Dreck zu ziehen, hm?!
Weder ist uns an einem Putsch gelegen, noch führen wir Bauernfängerei durch! Wir leisten Überzeugungsarbeit für unsere Idee, und zwar bei erwachsenen Menschen!
Im Gegensatz zu deinen braunen Proletariern, welche schon Kinder in ihrer verbrecherischen Absichten zu verwickeln suchen!

Ah klar.Aber lieber werde ich Proletarier genannt, als mich dem bürgerlichen Geist anzubiedern.Ich bin aber keinesfalls braun.Tut mir leid.Du beweist mir, dass du keine Ahnung hast.

malnachdenken
15.12.2005, 16:17
Das hat er auch getan! Nur im Land bleiben konnte er nicht, dann wäre er um die Ecke gebracht worden und der Erfolg gleich null! Daher musste er es aus dem Exil tun, was er auch getan hat!


schön... mag trotzdem keine (konst.) monarchie.

Monarchist1985
15.12.2005, 16:19
schön... mag trotzdem keine (konst.) monarchie.

Tja, da kann ich jetzt auch nix machen!

malnachdenken
15.12.2005, 16:22
Tja, da kann ich jetzt auch nix machen!


ich glaube auch kaum, dass sie wieder gesetzlich eingeführt wird. dafür gibt es andere probleme, um die sich die menschen kümmern müssen.

Waldgänger
15.12.2005, 16:24
Das hat er auch getan! Nur im Land bleiben konnte er nicht, dann wäre er um die Ecke gebracht worden und der Erfolg gleich null! Daher musste er es aus dem Exil tun, was er auch getan hat!

Was hat er denn aus dem Exil großes getan?Nicht viel.Der Kaiser war ein großer Monarch, aber Bismarck oder Wilhelm I. hätten den Spartakisten bestimmt nicht das Feld überlassen.Der Kaiser überlegte auch mit seinen Getreuen in die Heimat zu marschieren und die Revolte zu zerschlagen, jedoch wäre die Front im Falle eines Bürgerkriegs zusammen gebrochen.Die Monarchie hat sich in Krisenzeiten als unfähig erwiesen.Es hätte nur schlagkräftige Soldatentrupps geben müssen, welche erbarmungslos die Revolution zerschlagen und durch einen Putsch die Macht im Reich übernommen hätten um den Krieg weiterzuführen.Am Rhein wären die Westmächte eh nicht weitergekommen.Sie wären verblutet und hätten einen Kompromissfrieden geschlossen.Alles nur Theorie, aber so hätte es mir gefallen. :]

Monarchist1985
15.12.2005, 16:25
ich glaube auch kaum, dass sie wieder gesetzlich eingeführt wird.

Ignorranz und Unverbesserlichkeit sind Krankheiten, die leider nicht auszurotten sind...!

malnachdenken
15.12.2005, 16:27
Ignorranz und Unverbesserlichkeit sind Krankheiten, die leider nicht auszurotten sind...!


das heißt jetzt? hälst du jeden, der die monarchie nicht möchte, für ignorant und unverbesserlich?

Monarchist1985
15.12.2005, 16:31
das heißt jetzt? hälst du jeden, der die monarchie nicht möchte, für ignorant und unverbesserlich?

Nein, ich halte jeden, dem ich die Vorteile dieser Staatsform 1 Million mal erklärt habe und der sie aus Sturheit-so wie du- nicht anerkennt, für unverbesserlich!

malnachdenken
15.12.2005, 16:33
Nein, ich halte jeden, dem ich die Vorteile dieser Staatsform 1 Million mal erklärt habe und der sie aus Sturheit-so wie du- nicht anerkennt, für unverbesserlich!

sturheit? meinetwegen. wie gesagt, ich glaube nicht, dass die monarchie wieder eingeführt wird. die dazu gehörige mehrheit ist wohl nicht gegeben, um die grundgesetze zu ändern.

Monarchist1985
15.12.2005, 16:34
wie gesagt, ich glaube nicht, dass die monarchie wieder eingeführt wird. die dazu gehörige mehrheit ist wohl nicht gegeben, um die grundgesetze zu ändern.

Die Mehrheit wird es wieder geben; weil der Mensch vernünftig ist! Alle Staaten, die einmal Monarchie waren, werden es auch wieder sein!

malnachdenken
15.12.2005, 16:36
Die Mehrheit wird es wieder geben; weil der Mensch vernünftig ist! Alle Staaten, die einmal Monarchie waren, werden es auch wieder sein!


das ist reine spekulation, die bislang nicht bewiesen wurde.

die fakten sind: um das entsprechende grundgesetz (artikel 20 gg) zu ändern, müsste es 2/3 mehrheiten geben. bislang sehe ich dies nicht. für die nähere zukunft wohl auch nicht, da wirst du mir doch zustimmen, oder?

Monarchist1985
15.12.2005, 16:39
das ist reine spekulation, die bislang nicht bewiesen wurde.

die fakten sind: um das entsprechende grundgesetz (artikel 20 gg) zu ändern, müsste es 2/3 mehrheiten geben. bislang sehe ich dies nicht. für die nähere zukunft wohl auch nicht, da wirst du mir doch zustimmen, oder?

Wir planen mittel- bis langfristig und werden es schaffen! Vertrau mir!

malnachdenken
15.12.2005, 16:41
Wir planen mittel- bis langfristig und werden es schaffen! Vertrau mir!


na dann plant mal schön... kommt euch aber nicht mit den npd'lern in die quere, die im grunde das gleiche ständig erzählen ("es wird kommen!")

Monarchist1985
15.12.2005, 16:48
na dann plant mal schön... kommt euch aber nicht mit den npd'lern in die quere, die im grunde das gleiche ständig erzählen ("es wird kommen!")

Super Vergleich...! Die NPD will einen totalitären Staat errichten, einen radikalen Staat, der alle Nicht-Nazis ausschließt! Radikales polarisiert, ruft eine Gegenreaktion der anderen Radikalen, in diesem Fall der Kommunisten, hervor, es kommt zu Krieg, Bürgerkrieg, Umsturz! Radikale Regime haben demnach eine äußerst kurze Lebensdauer!
Wir Monarchisten dagegen streben eine gefestigte Monachie mit demokratischem Unterbau an, also einen freiheitlichen und demokratischen Staat, der (fast) alle aufnimmt und bedingungslos akzeptiert, an! Und demokratische und zugleich gefestigte Staatsgebilde setzen sich letzlich durch, das zeigen nicht zuletzt Großbritannien und Spanien!

malnachdenken
15.12.2005, 16:49
Super Vergleich...! Die NPD will einen totalitären Staat errichten, einen radikalen Staat, der alle Nicht-Nazis ausschließt! Radikales polarisiert, ruft eine Gegenreaktion der anderen Radikalen, in diesem Fall der Kommunisten, hervor, es kommt zu Krieg, Bürgerkrieg, Umsturz! Radikale Regime haben demnach eine äußerst kurze Lebensdauer!
Wir Monarchisten dagegen streben eine gefestigte Monachie mit demokratischem Unterbau an, also einen freiheitlichen und demokratischen Staat, der (alle) aufnimmt und bedingungslos akzeptiert, an! Und demokratische und zugleich gefestigte Staatsgebilde setzen sich letzlich durch, das zeigen nicht zuletzt Großbritannien und Spanien!


meinetwegen, ich meinte ja nur, dass es solche sprüche a la "es wird kommen! bals ist es soweit" hier im forum zuhauf gibt. und es langweilt einfach.

Monarchist1985
15.12.2005, 16:51
meinetwegen, ich meinte ja nur, dass es solche sprüche a la "es wird kommen! bals ist es soweit" hier im forum zuhauf gibt. und es langweilt einfach.

Unserer ist aber wirklich wahr und realistisch! Eben da wir einen demokratischen und gefestigten Staat wollen, und der setzt sich durch und ist beständig, im Gegensatz zu radikalen Regimen, wie sie NPD,MLPD und Konsorten verlangen!

malnachdenken
15.12.2005, 16:54
Unserer ist aber wirklich wahr und realistisch!
ah ja... dann weißt auch bestimmt, wann es soweit ist, hm?



Eben da wir einen demokratischen und gefestigten Staat wollen, und der setzt sich durch und ist beständig, im Gegensatz zu radikalen Regimen, wie sie NPD,MLPD und Konsorten verlangen!

der jetzige ist genauso gut demokratisch gefestigt (siehe gg)

Nichtraucher
15.12.2005, 17:19
Nein! Deutschland sollte Eigenständig bleiben! Außerdem haben wir eine völlig andere Kultur und Sprache als die Franzosen !

Wir Bayern habe auch eine völlig andere Kultur und Sprache als ihr in Schleswig Holstein. Trotzdem werden wir dazu gezwungen, zusammen mit euch in einem Land zu leben. X(

Monarchist1985
16.12.2005, 15:37
ah ja... dann weißt auch bestimmt, wann es soweit ist, hm?

Nein, Hellseher bin ich leider nicht ;) ! Aber das Gute, die Monarchie, wird sich durchsetzen, da die Mehrheit der Leute im Grunde (doch noch) vernünftig ist!




der jetzige ist genauso gut demokratisch gefestigt (siehe gg)

Nein ist er nicht! Ein Gesetz ist ein Stück Papier, nicht mehr und ist daher schneller unterlaufen oder beseitigt als du denkst!
Eine über Jahrhunderte mit dem Land verbundene und gewachsene Institution zu kippen, ist dagegen fast unmöglich! Daher: Pro konstitutionell-parlamentarische Monarchie!

MarekD
16.12.2005, 15:51
Wir Bayern habe auch eine völlig andere Kultur und Sprache als ihr in Schleswig Holstein. Trotzdem werden wir dazu gezwungen, zusammen mit euch in einem Land zu leben. X(

Ja,ja...hätte doch Österreich mal den Bruderkrieg von 1866 gewonnen. Dann wäre meine Heimat heute das nördlichste Österreichische Bundesland :]

Leo Navis
16.12.2005, 15:56
Ich bin dafür.

Aber wie immer: Anders, als ihr denkt. Ich sehe Deutschland und Frankreich im Zuge einer großholländischen Vereinigung vereinigt. Genaueres bei meinem Bild.

http://img376.imageshack.us/img376/2500/europa0qy.th.jpg (http://img376.imageshack.us/my.php?image=europa0qy.jpg)

Monarchist1985
16.12.2005, 20:22
Achso, für unseren "Immer mal wieder nachdenker": Wenn du wirklich Leute sehen willst, die es echt übertreiben, dann guck dir diese Seite (http://24427.rapidforum.com) an, die Page der ultrareaktionären Monarchisten, diese wollen nämlich den Absolutismus wiedereinführen; das geht "Tradition und Leben" und der "Kaisertreuen Jugend" dann doch zuweit, bei aller Freundschaft!

malnachdenken
17.12.2005, 19:14
Nein, Hellseher bin ich leider nicht ;) ! Aber das Gute, die Monarchie, wird sich durchsetzen, da die Mehrheit der Leute im Grunde (doch noch) vernünftig ist!

sicher? du hälst also vernünftige gleich für monarchie-freunde?




Nein ist er nicht! Ein Gesetz ist ein Stück Papier, nicht mehr und ist daher schneller unterlaufen oder beseitigt als du denkst!
Eine über Jahrhunderte mit dem Land verbundene und gewachsene Institution zu kippen, ist dagegen fast unmöglich! Daher: Pro konstitutionell-parlamentarische Monarchie!

einen monarchen kann ich ebenso beseitigen. schlussendlich kann ich jeden "basispunkt" einer gesellschaft beseitigen, das geht relativ einfach. jedoch ist es nicht so einfach diejenigen, die es verteidigen einfach so zu beseitigen. und da sind zurzeit auf seiten unseres staatenaufbaus sehr sehr viele, was auch auf die machtverteilung (legislative, judikative, exekutive auf mehreren ebenen also horizontale und vertikale machtverteilung durch das ganze land) zurückzuführen ist.

Monarchist1985
17.12.2005, 19:55
einen monarchen kann ich ebenso beseitigen. schlussendlich kann ich jeden "basispunkt" einer gesellschaft beseitigen, das geht relativ einfach. jedoch ist es nicht so einfach diejenigen, die es verteidigen einfach so zu beseitigen. und da sind zurzeit auf seiten unseres staatenaufbaus sehr sehr viele, was auch auf die machtverteilung (legislative, judikative, exekutive auf mehreren ebenen also horizontale und vertikale machtverteilung durch das ganze land) zurückzuführen ist.

Na dann träum mal weiter von deiner unerschütterlichen demokratischen Republik! Die Geschichte wird dir noch zeigen, dass sie ein gescheitertes Experiment ist! Ein Staat, der auf dem Reißbrett entstanden ist und der Gesellschaft alles von oben einbläut,hat keine allzulange Lebensdauer!
Lang überleben kann nur ein Staat, der aus der Mitte der Gesellschaft erwachsen und sich im Lauf der Jahrunderte (weiter) entwickelt hat, also die Monarchie!

malnachdenken
17.12.2005, 19:57
Na dann träum mal weiter von deiner unerschütterlichen demokratischen Republik! Die Geschichte wird dir noch zeigen, dass sie ein gescheitertes Experiment ist! Ein Staat, der auf dem Reißbrett entstanden ist und der Gesellschaft alles von oben einbläut,hat keine allzulange Lebensdauer!
Lang überleben kann nur ein Staat, der aus der Mitte der Gesellschaft erwachsen und sich im Lauf der Jahrunderte (weiter) entwickelt hat, also die Monarchie!


hm... dir ist schon klar, dass gerade die brd eines der grundlegensten verfassungen der welt hat?

btw: der monarch ist nicht "von oben auf"? und wie soll sich die monarchie aus der mitte der gesellschaft entwickeln?

Monarchist1985
17.12.2005, 20:11
hm... dir ist schon klar, dass gerade die brd eines der grundlegensten verfassungen der welt hat?

Du hast einfach ein geschädigtes Gehirn (ist net bös gemeint, wie du an dem Smiley siehst) ;)!
Wo kam die Republik mit ihrer Verfassung her?! Hat sie sich aus der Gesellschaft im Lauf der Jahrhunderte entwickelt?! NEIN, sie wurde von ein paar ganz "Oberschlauen" dem Volk von oben her aufgesetzt, ist also künstlich! Und das Retortenprodukte eine ziemlich kurze und bescheidene Lebensdauer haben, zeigt dir das tägliche Leben in all seine Facetten!


btw: der monarch ist nicht "von oben auf"? und wie soll sich die monarchie aus der mitte der gesellschaft entwickeln?

Die Unabhängigkeit der Monarchie beruht nicht, wie fälschlicherweise angenommen, darauf, dass sie oben und die Bürger unten stehen! Nein, die Unabhängigkeit beruht vor allem darauf, dass die Monarchie nicht auf Wahlen angewiesen und dadurch manipulierbar ist, sondern sich durch Geburt fortpflanzt!
Und sie hat sich aus der Mitte der Gesellschaft entwickelt! Die Schar der Bevölkerung eines Landes, die keine Standesunterschiede hatte, erhob einen der Ihren zu ihrem Monarchen, damit er als unabhängiger, von der Meute unabhängiger Herr sein Volk führe; warum: Weil eine Gesellschaft, in der alle gleich sind und alle alles erreichen können, ein krankhaftes Konkurrenzstreben fördert; dies führt zur Ellenbogenmentalität, zu Verrohung und schließlich zu Gewalt und Anarchie! Nur eine von allen, durch den Zufall der Geburt, unabhängige Institution, die aus den Reihen des Volkes erhoben und legitimiert wurde, kann dauerhaft Frieden und den Bestand des Staates stiften!

malnachdenken
17.12.2005, 20:16
Du hast einfach ein geschädigtes Gehirn (ist net bös gemeint, wie du an dem Smiley siehst) ;)!
Wo kam die Republik mit ihrer Verfassung her?! Hat sie sich aus der Gesellschaft im Lauf der Jahrhunderte entwickelt?! NEIN, sie wurde von ein paar ganz "Oberschlauen" dem Volk von oben her aufgesetzt, ist also künstlich! Und das Retortenprodukte eine ziemlich kurze und bescheidene Lebensdauer haben, zeigt dir das tägliche Leben in all seine Facetten!

na dann zeig mir mal eine verfassung eines landes dieser welt, die die wahrung der menschenrechte inne hat.



Und sie hat sich aus der Mitte der Gesellschaft entwickelt! Die Schar der Bevölkerung eines Landes, die keine Standesunterschiede hatte, erhob einen der Ihren zu ihrem Monarchen, damit er als unabhängiger, von der Meute unabhängiger Herr sein Volk führe; warum: Weil eine Gesellschaft, in der alle gleich sind und alle alles erreichen können, ein krankhaftes Konkurrenzstreben fördert; dies führt zur Ellenbogenmentalität, zu Verrohung und schließlich zu Gewalt und Anarchie! Nur eine von allen, durch den Zufall der Geburt, unabhängige Institution, die aus den Reihen des Volkes erhoben und legitimiert wurde, kann dauerhaft Frieden und den Bestand des Staates stiften!

ich sehe keine wirklich guten vorteile, die eine wiedereinführung der monarchie begründen könnte.
die ellenbogen gesellschaft ist nicht zwingend eine folge einer "nicht-monarchie", sondern eher abhängig von den werten, die von den menschen vertreten werden. btw haben wir hier in deutschland schon sehr sehr lange frieden...

Monarchist1985
17.12.2005, 20:19
btw haben wir hier in deutschland schon sehr sehr lange frieden...

Weißt du wo dieser Friede herkommt?! Aus dem Schrecken vor einer Wiederkehr der Greueltaten, die Hitler&Co verursacht haben! Sobald dieser Schrecken verflogen ist- und dazu bedarf es keinr 100 Jahre mehr- werden die Mensche wieder mehr den ja für Demagogen empfänglich sein; und es ist vorbei mit dem Frieden...!

malnachdenken
17.12.2005, 20:24
Weißt du wo dieser Friede herkommt?! Aus dem Schrecken vor einer Wiederkehr der Greueltaten, die Hitler&Co verursacht haben! Sobald dieser Schrecken verflogen ist- und dazu bedarf es keinr 100 Jahre mehr- werden die Mensche wieder mehr den ja für Demagogen empfänglich sein; und es ist vorbei mit dem Frieden...!


das ist reine spekulation. schaut man sich unsere staatsordnung (horizontale und vertikale machtverteilungen, verankerung der menschenrechte, erfahrungen und entwicklung in der außenpolitik etc pp), dann erscheint diese angst vor einem "demagogen" mMn doch ein wenig zu hysterisch.

Monarchist1985
17.12.2005, 20:34
das ist reine spekulation. schaut man sich unsere staatsordnung (horizontale und vertikale machtverteilungen, verankerung der menschenrechte, erfahrungen und entwicklung in der außenpolitik etc pp), dann erscheint diese angst vor einem "demagogen" mMn doch ein wenig zu hysterisch.
Nein! Wenn wir immer mehr die Macht vom Volke wegnehmen (Verlängerung der Wahlperioden von 4 auf 5, 7 oder 10 Jahre, Erhöhung der Sperrklausel von 5 auf 10, 15 oder 20 %, und andere unschöne Dinge), aus Angst, es könnte wieder einen Demagogen erwählen, so wird unser sog. demokratischer Staat aus eigenener Kraft immer undemokratischer und nähert sich immer mehr dem, was er eigentlich verhindern will: Einer Diktatur! Ein Teufelskreis...!

malnachdenken
17.12.2005, 20:40
Nein! Wenn wir immer mehr die Macht vom Volke wegnehmen (Verlängerung der Wahlperioden von 4 auf 5, 7 oder 10 Jahre, Erhöhung der Sperrklausel von 5 auf 10, 15 oder 20 %, und andere unschöne Dinge), aus Angst, es könnte wieder einen Demagogen erwählen, so wird unser sog. demokratischer Staat aus eigenener Kraft immer undemokratischer und nähert sich immer mehr dem, was er eigentlich verhindern will: Einer Diktatur! Ein Teufelskreis...!

1. die erhöhung der wahlperiode ist noch garnicht beschlossen --> heiße luft
2. FALLS diese eintreten würde, wäre es immer noch keine diktatur. ein periode um 1 jahr verlängert macht noch keinen demagogen.
3. wo soll die sperrklausel erhöht werden? und auch noch auf 20 % ? sorry, aber ohne belege ist das erstmal angstschürerei
4. wir haben eine horizontale und vertikale machtverteilung sowie weitere schutzmechanismen, bei denen eine diktatur unwahrscheinlich ist (oppositionen, presse etc.).

Monarchist1985
18.12.2005, 13:33
1. die erhöhung der wahlperiode ist noch garnicht beschlossen --> heiße luft
Aber sie wird kommen, wer die Machtgeilheit von Emporkömmlingen kennt!



2.FALLS diese eintreten würde, wäre es immer noch keine diktatur. ein periode um 1 jahr verlängert macht noch keinen demagogen.
Das habe ich auch nicht behauptet! Nur: Wenn die Verlängerung der Wahlperiode so weitergeht und wir-wie in vielen afrikanischen Staatn nur noch alle 15 oder 20 Jahre wählen dürfen, dann riechts schon verdammt nach Diktatur, das wirst du nicht bestreiten können!



3. wo soll die sperrklausel erhöht werden? und auch noch auf 20 % ? sorry, aber ohne belege ist das erstmal angstschürerei
Schau mal auf das türkische Parlament, dann siehst du, was alles möglich ist!


4. wir haben eine horizontale und vertikale machtverteilung sowie weitere schutzmechanismen, bei denen eine diktatur unwahrscheinlich ist (oppositionen, presse etc.).

In Italien hat man das auch auf ähnliche Art und Weise getan! Und trotzdem ist Italien eine Diktatur, zumindest was die Medien angeht! Und wie bestechlich die Justiz dort ist, wissen wir auch seit "Klein Silvio"!

malnachdenken
18.12.2005, 13:47
Aber sie wird kommen, wer die Machtgeilheit von Emporkömmlingen kennt!
das ist erstmal nur reine spekulation.



Das habe ich auch nicht behauptet! Nur: Wenn die Verlängerung der Wahlperiode so weitergeht und wir-wie in vielen afrikanischen Staatn nur noch alle 15 oder 20 Jahre wählen dürfen, dann riechts schon verdammt nach Diktatur, das wirst du nicht bestreiten können!
in brd gibt es allerdings keine vergleichbaren verhältnisse. also was soll diese übertreibung?


Schau mal auf das türkische Parlament, dann siehst du, was alles möglich ist!


deutschland ist nicht die türkei. ich denke es geht hier um die brd???
dir sind die unterschiede zur türkei schon irgendwie klar, oder?



In Italien hat man das auch auf ähnliche Art und Weise getan! Und trotzdem ist Italien eine Diktatur, zumindest was die Medien angeht! Und wie bestechlich die Justiz dort ist, wissen wir auch seit "Klein Silvio"!
der italienische staatsaufbau ist auch ein klein wenig anders, was auch die machtverteilungen angeht. auch hier ist der vergleich zur brd sehr holprig.

Monarchist1985
18.12.2005, 13:56
das ist erstmal nur reine spekulation.
Nö, schau dir nur die Weltkriege (vor allem den 1.WK)und die darin beteiligten republikanischen Politiker an, dann weißt du, auf was ich hinauswill!



in brd gibt es allerdings keine vergleichbaren verhältnisse. also was soll diese übertreibung?
Doch, auch hier kann die Wahlperiode immer weiter erhöht werden; erstmal auf 5 Jahre, dann auf einmal auf 7 Jahre, dann auf 8, dann auf 10, dann auf 12 usw.! Republikanische Politiker können sich das ja auch leisten, schließlich ist die Republik ja auch der Staat der Freiheit...! Und zum Schutz dieser kann man ja auch alles machen, ist alles legitim....!



deutschland ist nicht die türkei. ich denke es geht hier um die brd???
dir sind die unterschiede zur türkei schon irgendwie klar, oder?
Deutschland ist genauso ein laizistischer Bundesstaat wie die Türkei, insofern sind die Verhältnisse durchaus vergleichbar!



der italienische staatsaufbau ist auch ein klein wenig anders, was auch die machtverteilungen angeht. auch hier ist der vergleich zur brd sehr holprig.
Der italienische Staatsaufbau ist genauso föderalistisch wie der deutsche, ein Vergleich gut möglich!
Aber da ist wieder das typische Phänomen, kaum mäkelt ein Monarchist an der Verfassung, bemängelt ein Verletzen der demokratischen Verhältnisse, so empfinden das die Republikaner sofort als Majestätsbeleidigung und blocken mit inhaltslosen Phrasen ab!

malnachdenken
18.12.2005, 15:22
Nö, schau dir nur die Weltkriege (vor allem den 1.WK)und die darin beteiligten republikanischen Politiker an, dann weißt du, auf was ich hinauswill!
glaubst du nicht, dass die erfahrungen aus den weltkriegen doch ein wenig dazu beitragen, dass es keine vergleichbaren verhältnisse heutzutage mehr gibt?
du kannst de damalgie zeit nicht mit der heutigen 1:1 vergleichen und die gleichen ergebnisse voraussehen.



Doch, auch hier kann die Wahlperiode immer weiter erhöht werden; erstmal auf 5 Jahre, dann auf einmal auf 7 Jahre, dann auf 8, dann auf 10, dann auf 12 usw.! Republikanische Politiker können sich das ja auch leisten, schließlich ist die Republik ja auch der Staat der Freiheit...! Und zum Schutz dieser kann man ja auch alles machen, ist alles legitim....!

auch hier wieder reine spekultation. ich bezweifle, dass es eine mehrheit gibt, die die wahlperioden so drastisch erhöhen wird (die opposition ist ebenfalls eine kontrolle, damit regierungen nicht einfach machen, was sie wollen)



Deutschland ist genauso ein laizistischer Bundesstaat wie die Türkei, insofern sind die Verhältnisse durchaus vergleichbar!
eben nicht, da hier das verständnis der demokratie bisweilen ein anderes ist. die machtverteilung tut hierbei das übrige, um eine großes ziehen an einem strang zur veränderung der demokratischen verhältnisse abzublocken.



Der italienische Staatsaufbau ist genauso föderalistisch wie der deutsche, ein Vergleich gut möglich!
hier ist es de facto aber schwierig bis unmöglich die medien politisch gleichzuschalten.



Aber da ist wieder das typische Phänomen, kaum mäkelt ein Monarchist an der Verfassung, bemängelt ein Verletzen der demokratischen Verhältnisse, so empfinden das die Republikaner sofort als Majestätsbeleidigung und blocken mit inhaltslosen Phrasen ab!

willst du jetzt lieber auf den unsachlichen wegen argumentieren?
die horizontale und vertikale machtverteilung verhindert nunmal ein fokussierung der macht auf einen menschen (den demagogen, den du aufführtest). die verhältnisse innen- und außenpolitisch sind heute anders, als vor 60 oder 80 jahren.
die verfassung bewahrt den menschen als individuum. die gerichte wahren die einhaltung dieser etc pp.

Monarchist1985
18.12.2005, 16:05
auch hier wieder reine spekultation. ich bezweifle, dass es eine mehrheit gibt, die die wahlperioden so drastisch erhöhen wird (die opposition ist ebenfalls eine kontrolle, damit regierungen nicht einfach machen, was sie wollen)
Wenn zwei große Parteien zusammenstehen und die Wahlperiode hochsetzen, wollen um ihre eigenen Machtgelüste zu befriedigen, ist es kein Problem!
Außerdem ist es sowieso im Interesse aller Parteien, dass die Wahlperiode verlängert wird; ein Jahr länger an der Macht, ein Jahr länger zeit, das Volk auszulutschen! Von daher!



hier ist es de facto aber schwierig bis unmöglich die medien politisch gleichzuschalten.)
Das glaubt auch nur ein Träumer wie du!




willst du jetzt lieber auf den unsachlichen wegen argumentieren?
Nein, nur das Problem der unglaublichen Eitelkeit der republikanischen Politiker ansprechen!



die horizontale und vertikale machtverteilung verhindert nunmal ein fokussierung der macht auf einen mensche.
Natürlich, wie gut das funktioniert sehen wir ja in Italien,gelle!
Demokratie pur...!



die verfassung bewahrt den menschen als individuum. die gerichte wahren die einhaltung dieser etc
Aber klar, auch hier lohnt sich ein Blick nach "bella italia", um zu sehen, wie toll das funktioniert...!
Im Ernst: Wären die Gerichte nur ansatzweise so sehr an der Erhaltung der demokratischen Verfassung, so sehr Gerechtigkeit interessiert, so unbestechlich wie du es hier darstellst, dann wäre unser "lieber" Silvio B. nach seinen Äußerungen und Bestechungsversuchen nie mehr Ministerpräsident seines Landes geworden!

malnachdenken
18.12.2005, 16:13
Wenn zwei große Parteien zusammenstehen und die Wahlperiode hochsetzen, wollen um ihre eigenen Machtgelüste zu befriedigen, ist es kein Problem!
Außerdem ist es sowieso im Interesse aller Parteien, dass die Wahlperiode verlängert wird; ein Jahr länger an der Macht, ein Jahr länger zeit, das Volk auszulutschen! Von daher!
dir ist schon klar, dass, falls es solch eine entscheidung gibt, diese erst für zukünftige legislaturperioden geben kann? die aktuelle kann nicht geändert werden. und spätesten DA hapert deine argumentation, dass es eine gezielte machterhaltung ist, da die zukünftigen mehrheiten noch nicht feststehen.



Das glaubt auch nur ein Träumer wie du!
tolles argument...



Natürlich, wie gut das funktioniert sehen wir ja in Italien,gelle!
Demokratie pur...!
es geht um die brd, nicht um italien.


Aber klar, auch hier lohnt sich ein Blick nach "bella italia", um zu sehen, wie toll das funktioniert...!
Im Ernst: Wären die Gerichte nur ansatzweise so sehr an der Erhaltung der demokratischen Verfassung, so sehr Gerechtigkeit interessiert, so unbestechlich wie du es hier darstellst, dann wäre unser "lieber" Silvio B. nach seinen Äußerungen und Bestechungsversuchen nie mehr Ministerpräsident seines Landes geworden!
D ist nicht italien. das verstehst du doch, oder?

Monarchist1985
18.12.2005, 19:43
dir ist schon klar, dass, falls es solch eine entscheidung gibt, diese erst für zukünftige legislaturperioden geben kann? die aktuelle kann nicht geändert werden. und spätesten DA hapert deine argumentation, dass es eine gezielte machterhaltung ist, da die zukünftigen mehrheiten noch nicht feststehen.
Alle großen oder größeren Parteien in D stecken unter einer Decke, wenns um den Machterhalt geht, machen die alles; von der großen Koalition, über die sog. Jamaika-Koalition, schwarz-gelb, ich behaupte sogar schwarz-grün (CDU-B90/Grüne) hätten zusammengearbeitet,wenns nötig gewesen wäre; mit Außnahme vielleicht der sog. Linkspartei!
Wie hieß es doch vor der Wahl?! Eine große Koalition wird es unter keinen Umständen geben, da diese nicht förderlich für das land ist bla bla bla! Natürlich wieder alles heiße Luft, sobald es um den reinen Machterhalt geht, stehen die beiden wieder fest zusammen; Schröder und Merkel, die sich ewig aufs Erbitterste beharkt hatten, strahlen neben- und miteinander um die Wette; ach wie ist das schön...!





es geht um die brd, nicht um italien.

D ist nicht italien. das verstehst du doch, oder?
Es geht darum, ob die demokratische Republik insgesamt, auf der ganzen Welt, ein gutes Modell ist oder nicht! Du sagtest ja, ich sage nein; die Monarchie im demokratischen Rahmen ist für mich die bessere Alternative! Darum ging es!
Und überhaupt: Der Staatsaufbau ist dem deutschen sehr ähnlich, insofern lohnt es sich, Parallelen zu ziehen; was in Italien passieren kann, kann demnach auch bei uns passieren, ob du das jetzt eingestehen willst oder nicht!

malnachdenken
19.12.2005, 09:15
Alle großen oder größeren Parteien in D stecken unter einer Decke, wenns um den Machterhalt geht, machen die alles; von der großen Koalition, über die sog. Jamaika-Koalition, schwarz-gelb, ich behaupte sogar schwarz-grün (CDU-B90/Grüne) hätten zusammengearbeitet,wenns nötig gewesen wäre; mit Außnahme vielleicht der sog. Linkspartei!
Wie hieß es doch vor der Wahl?! Eine große Koalition wird es unter keinen Umständen geben, da diese nicht förderlich für das land ist bla bla bla! Natürlich wieder alles heiße Luft, sobald es um den reinen Machterhalt geht, stehen die beiden wieder fest zusammen; Schröder und Merkel, die sich ewig aufs Erbitterste beharkt hatten, strahlen neben- und miteinander um die Wette; ach wie ist das schön...!

dir sind die ergebnisse der letzten bundestagswahl bekannt?
btw: wenn es nur um den reinen machterhalt gehen würde, warum sind den linke, fdp und grüne lieber in die oppositiion gegangen, anstatt allesamt zusammen zu regieren?

welche mehrheit hätte es denn deiner meinung eher geben sollen (in anbetracht des wahlergebnisses)?



Es geht darum, ob die demokratische Republik insgesamt, auf der ganzen Welt, ein gutes Modell ist oder nicht! Du sagtest ja, ich sage nein; die Monarchie im demokratischen Rahmen ist für mich die bessere Alternative! Darum ging es!
Und überhaupt: Der Staatsaufbau ist dem deutschen sehr ähnlich, insofern lohnt es sich, Parallelen zu ziehen; was in Italien passieren kann, kann demnach auch bei uns passieren, ob du das jetzt eingestehen willst oder nicht!

glaube mir, es kann hier nicht so schnell passieren (ich verweise nochmal auf das grundgesetz).
und demokratische republik ist nicht gleich demokratische republik. da gibt es genug abstufungen.

Monarchist1985
19.12.2005, 10:47
dir sind die ergebnisse der letzten bundestagswahl bekannt??
Ja, die sind mir bekannt!



btw: wenn es nur um den reinen machterhalt gehen würde, warum sind den linke, fdp und grüne lieber in die oppositiion gegangen, anstatt allesamt zusammen zu regieren?
welche mehrheit hätte es denn deiner meinung eher geben sollen (in anbetracht des wahlergebnisses)?

Die großen Parteien, die CDU/CSU und die SPD, hätten beide durchaus die Möglichkeit gehabt, mit jeweils zwei kleinen Parteien eine Dreier-Koalition zu bilden und mit dieser zu regieren, CDU/CSU und SPD waren nicht zwangsweise aufeinander angewiesen! Aber warum sich mit einer kleinen Stänkerpartei sich einen oder gar zwei Klötze ans Bein binden, gibt nur unnötig Konflikte, die unserer Machtgier im Wege sind! Da gehen wir lieber mit dem großen Bruder zusammen, da gibt es fast keine Unterschiede, man ist sich ruck zuck einig und braucht auf Partikularinteressen keine Rücksicht zu nehmen! Purer Machterhalt stand bei der Großen Koalition also im Vordergrund, sonst nix! Wenns es "Angi" und "Gerhard" um Deutschland wirklich so wichtig gewesen wäre, hätten sich ernsthaft an einer Koalition mit den kleinen Parteien gearbeitet, um auch Partikularinteressen im Interesse des Volkes berücksichtigen zu können! Oder gar einig erklärt, dass sie nochmals für Neuwahlen, die ein besseres und eindeutigeres Ergebnis bringen können, das die Koalitionsbildung erleichtert hätte, sind! Das wäre im Interesse des Landes gewesen! So wurden nur wieder persönliche Machtinteressen befriedigt! Same producere as after every election...!



glaube mir, es kann hier nicht so schnell passieren (ich verweise nochmal auf das grundgesetz).
Ja, wenn wir uns nicht schnell genug auf unsere Wurzeln besinnen und die Throne wieder aufrichten, hat uns schneller wieder ein Diktator die Demokratie geklaut als wir es jetzt denken können! Ein kleines Gesetzchen ist für einen Diktator keinerlei Hinderniss!


und demokratische republik ist nicht gleich demokratische republik. da gibt es genug abstufungen
Der Staatsaufbau der BRD, der türksichen Republik und auch der Republica Italie sind sich äußerst ähnlich, das wirst du doch nicht abstreiten wollen?!

malnachdenken
19.12.2005, 10:51
Die großen Parteien, die CDU/CSU und die SPD, hätten beide durchaus die Möglichkeit gehabt, mit jeweils zwei kleinen Parteien eine Dreier-Koalition zu bilden und mit dieser zu regieren, CDU/CSU und SPD waren nicht zwangsweise aufeinander angewiesen! Aber warum sich mit einer kleinen Stänkerpartei sich einen oder gar zwei Klötz e ans Bein binden, da gehen wir lieber mit dem großen Bruder zusammen, da gibt es fastn keine Unterschiede, man ist sich ruck zuck einig und braucht auf Partikularinteressen keine Rücksicht zu nehmen! Purer Machterhalt stand bei der Großen Koalition also im Vordergrund, sonst nix!

die kleineren parteien wollten nicht. fdp nicht mit den grünen oder spd. die linspartei wollte eh in die opposition. das sind die fakten. nun verrate mir mal eine alternative, wenn o.g. vorraussetzung ist.



Ja, wenn wir uns nicht schnell genug auf unsere Wurzeln besinnen und die Throne wieder aufrichten, hat uns schneller wieder ein Diktator die Demokratie geklaut als wir es jetzt denken können! Ein kleines Gesetzchen ist für einen Diktator keinerlei Hinderniss!
ein kleines gesetzchen? oh mann, bitte beschäftige dich doch erstmal mit den jetzt geltenden gesetzen, dann wirst du merken, dass eine diktatur nahezu unmöglich ist.



Der Staatsaufbau der BRD, der türksichen Republik und auch der Republica Italie sind sich äußerst ähnlich, das wirst du doch nicht abstreiten wollen?!

ähnlich, aber nicht gleich. eine demokratische republik bedeutet noch nicht gleich, dass o.g. eintreten kann.

Monarchist1985
19.12.2005, 10:58
die kleineren parteien wollten nicht. fdp nicht mit den grünen oder spd. die linspartei wollte eh in die opposition. das sind die fakten. nun verrate mir mal eine alternative, wenn o.g. vorraussetzung ist.
Natürlich wollten die lieben kleinen Parteien nicht, klar! Wenn es denen so um das Interesse des Landes ginge, wie sie uns Tag und Jahr vorheucheln, wären sie jede Koalition eingegangen, wenn dies dem Land geholfen hätte; und wenn die Linkspartei mit der CDU hätte koalieren müssen...!
Halte deine Märchenstunde doch bitte in Zukunft bei deiner Omi ab oder bewirb dich bei Angi für das neu zu schaffende Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda, da bist du gut aufgehoben...!



einn kleines gesetzchen? oh mann, bitte beschäftige dich doch erstmal mit den jetzt geltenden gesetzen, dann wirst du merken, dass eine diktatur nahezu unmöglich ist.
Ein Gesetz ist ein Stück Papier, mehr nicht! Die Richter bestechlich wie jeder andere Mensch auch!
Oder willst du es anderes erklären, was in Italien passiert! Genau der selbe ultraföderalistische Staatsaufbau wie bei uns, damit ja keine Diktatur und Willkür möglich ist und trotzdem lässt Ministerpräsident Silvio, mit Nachnamen Berlusconi, seit Jahr und Tag Gesetze auf seine Person zuschustern ("Lex Berlusconi") und besticht die Justiz am laufenden Band! Träum weiter deinen Traum von der unverletzlichen demokratischen Republik....!

malnachdenken
19.12.2005, 11:02
Natürlich wollten die lieben kleinen Parteien nicht, klar! Halte die Märchenstunde doch bitte bei deiner Omi ab oder bewirb dich bei Angi für das neu zu schaffende Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda...!


was soll das denn jetzt werden? ich habe dir die fakten zusammengefasst und du kommst mir jetzt so a la "märchenstunde".
dachte du wolltest diskutieren und jetzt machst du auf diesem niveau weiter?
wenn die anderen monarchisten genauso sind, wie du, dann wird das nie was bei euch :))




Ein Gesetz ist ein Stück Papier, mehr nicht! Die Richter bestechlich wie jeder andere Mensch auch!

was meinst du denn, warum es mehrere gerichte gibt und du so oft in revision kannst, wie du willst, wenn du die richter als befangen ansiehst?





Oder willst du es anderes erklären, was in Italien passiert! Genau der selbe ultraföderalistische Staatsaufbau, damit ja keine Diktatur und Willkür möglich ist und trotzdem lässt Ministerpräsident Silvio, mit Nachnamen Berlusconi, seit Jahr und Tag Gesetzt auf seine Person zuschustern ("Lex Berlusconi") und besticht die Justiz am laufenden Band?! Träum weiter deinen Traum von der unverletzlichen demokratischen Republik....!
nochmal: deutschland ist nicht italien!

Monarchist1985
19.12.2005, 11:05
ich habe dir die fakten zusammengefasst und du kommst mir jetzt so a la "märchenstunde".
Das nennst du Fakten?! Du hälst Lobeshymnen auf Volksvertreter, die diese aufgrund der oben bereits genannten Gründe nicht verdient haben!




was meinst du denn, warum es mehrere gerichte gibt und du so oft in revision kannst, wie du willst, wenn du die richter als befangen ansiehst?
Damit du beim x-ten Mal wieder erkenen musst, dass der Richter schon wieder befangen war?!





nochmal: deutschland ist nicht italien! Was nicht ist, das kann noch werden! Gerade wenn man den Staatsaufbau beider Länder vergleicht!

malnachdenken
19.12.2005, 11:14
Das nennst du Fakten?! Du hälst Lobeshymnen auf Volksvertreter, die diese aufgrund der oben bereits genannten Gründe nicht verdient haben!
wo habe ich hier lobeyhymnen auf volksvertreter gehalten?
ich habe dir die fakten kurz erläutert, während du unsachlich wirst. was soll das?



Damit du beim x-ten Mal wieder erkenen musst, dass der Richter schon wieder befangen war?!
nicht jeder richter ist befangen. und bestechung wird sehr hart bestraft. das geht nicht so einfach.



Was nicht ist, das kann noch werden! Gerade wenn man den Staatsaufbau beider Länder vergleicht!
und dann vergleiche aber auch noch die bestehenden gestze.

du konstruierst hier einen vergleich, der nicht umfassend schlüssig ist, da im bestehen eines staates nicht nur sein aufbau relevant ist, sondern auch die menschen, die diesen tragen. klar ist die verfassung nur ein stück papier. das sind geburtsurkunden (wie wurden monarchenkinder vor 200 jahren eigentlich exakt identifiziert?), bibel, koran, und verträge ebenfalls. und diese sind dennoch mehrheitlich geltend, weil die menschen dies auch wollen.