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Vollständige Version anzeigen : Welche politische Partei/Kraft fehlt dem bundesdeutschen Parteienspektrum?



Der Österreicher
22.02.2010, 15:22
In Deutschland gibt es fünf Parteien/politische Kräfte von bundespolitischer Bedeutung (sechs wenn man die NPD dazu zählt, welche ja immerhin in zwei Landesparlamenten sitzt): Unionsparteien, SPD, FDP, die Grünen und die Linke. Nehmen wir zum Beispiel Österreich, dort gibt es vier: die Volkspartei, die SPÖ, die Freiheitlichen (FPÖ, FPK und BZÖ) und die Grünen. Sind verschieden. :]

Welche politische Bewegung/Partei mit bundespolitischer bedeutung fehl in der BRD?

Gryphus
22.02.2010, 15:46
Parteien gehören generell verboten und aufgelöst.

Ausonius
22.02.2010, 15:49
Bis auf eine libertäre Partei (obwohl, gibt es da nicht diese LaRouchies - BüSo, oder so?) haben wir eigentlich alles. Ich wünsche mir noch fünf weitere rechtskonservative Parteien, damit die sich noch ärger gegenseitig die Stimmen abnehmen und Rechtskonservative/Rechtsextreme garantiert nicht mehr in irgendeine Regierung kommen.

Voortrekker
22.02.2010, 15:50
Über eine FPÖ würde ich mich sehr freuen :top:

Ajax
22.02.2010, 17:02
Parteien gehören generell verboten und aufgelöst.

Die Parteien gehören verboten, das komplette Staatssystem umgekrempelt. Das wäre schon mal ein guter Ansatz.

Voortrekker
22.02.2010, 17:03
Die Parteien gehören verboten, das komplette Staatssystem umgekrempelt. Das wäre schon mal ein guter Ansatz.

Sollen in den Parlamenten nur noch Parteilose Abgeordnete der Wahlkreise sitzen? Wie ist dort eine Mehrheitsfindung möglich?

Gryphus
22.02.2010, 17:07
Die Parteien gehören verboten, das komplette Staatssystem umgekrempelt. Das wäre schon mal ein guter Ansatz.

Ich rede auch vom Grundsatz an sich, Parteien sind die Feinde der Aufklärung und können nicht zur sinnvollen Verwaltung eines Staates beitragen. Es ist ein selbstverständlicher Schritt Parteien aufzulösen wie auch die Demokratie als solche. Schließlich hat sie Sokrates umgebracht und allein deswegen sollte man ihr schon den Gar ausmachen.

Ajax
22.02.2010, 17:20
Sollen in den Parlamenten nur noch Parteilose Abgeordnete der Wahlkreise sitzen? Wie ist dort eine Mehrheitsfindung möglich?

Demokratie und Parlamentarismus werden überbewertet. Der Mehrheitswille sowieso.

Voortrekker
22.02.2010, 17:21
Demokratie und Parlamentarismus werden überbewertet. Der Mehrheitswille sowieso.

Also autoritäre Staatsform?

Ajax
22.02.2010, 17:29
Also autoritäre Staatsform?

Natürlich.

Sprecher
22.02.2010, 17:44
Über eine FPÖ würde ich mich sehr freuen :top:

Die sind doch auch schon angepaßt bis zum geht nicht mher.

twoxego
22.02.2010, 17:46
Bis auf eine libertäre Partei (obwohl, gibt es da nicht diese LaRouchies - BüSo, oder so?) .


ich würde diese sekte nicht partei nennen oder höchstens, wenn sie mich dafür bezahlen würde.
bei der letzten kommunalwahl in Berlin war ihr motto übrigens, "wir haben die lösung für alles". wie die wohl aussähe, wollten sie allerdings nicht verraten.


ansonsten fehlt natürlich die monarchistisch revolutionäre partei.







.

Voortrekker
22.02.2010, 17:53
Natürlich.

Da kann man genau so Pech haben, dass die Falschen dran sind wie in einer Demokratie.

Voortrekker
22.02.2010, 17:54
Die sind doch auch schon angepaßt bis zum geht nicht mher.

Für Deutschland wäre das besser als gar keine Partei, die Deutsche Interessen vertritt.

Gryphus
22.02.2010, 17:56
Da kann man genau so Pech haben, dass die Falschen dran sind wie in einer Demokratie.

Politik ist immer ein wenig russisch Roulette, es gilt nur die höhste Wahrscheinlichkeit auszumerzen die Kugel in den Kopf zu bekommen - ausschließen lässt es sich aber nicht.

Sprecher
22.02.2010, 18:06
Für Deutschland wäre das besser als gar keine Partei, die Deutsche Interessen vertritt.

Möglich aber wenn wir ehrlich sind ist Österreich in Sachen Islamiserung und Überfremdung um keinen Deut besser dran als die BRD, trotz der FPÖ-Erfolge.

Voortrekker
22.02.2010, 18:09
Möglich aber wenn wir ehrlich sind ist Österreich in Sachen Islamiserung und Überfremdung um keinen Deut besser dran als die BRD, trotz der FPÖ-Erfolge.

In Deutschland würde sich auch mit 20% NPD im Bundestag nichts ändern.
Das liegt aber an den anderen Parteien.

Ajax
22.02.2010, 18:17
Da kann man genau so Pech haben, dass die Falschen dran sind wie in einer Demokratie.

Der Kaiser wird ein Interesse daran haben, dass dieser Staat am Laufen bleibt. Dadurch, dass er unabhängig von Parteiinteressen und -querelen ist, setzt er nur die fähigsten Minister ein und setzt sie ab, wenn er es für richtig hält. Opportunisten haben keine Chance.

Voortrekker
22.02.2010, 18:20
Der Kaiser wird ein Interesse daran haben, dass dieser Staat am Laufen bleibt. Dadurch, dass er unabhängig von Parteiinteressen und -querelen ist, setzt er nur die fähigsten Minister ein und setzt sie ab, wenn er es für richtig hält. Opportunisten haben keine Chance.

Das kommt dem Ganzen doch schon näher. Das Kaiserreich war auf jeden Fall demokratischer als die BRD. Allerdings ist die Gefahr einer Erbmonarchie groß, dass eines Tages ein unfähiger Kaiser an die Macht kommt, den man nicht absetzen kann. Ein Nationaler Führungsrat wäre dementsprechend besser.

Ajax
22.02.2010, 18:21
Für Deutschland wäre das besser als gar keine Partei, die Deutsche Interessen vertritt.

Alles ist besser als der jetzige Zustand. Wir brauchen jemanden, der hier komplett aufräumt und reinen Tisch macht. Es ist uns nicht geholfen, wenn wir nur die Einreisebedingungen verschärfen und ein paar Ausländer abschieben. Die Systemfrage muss gestellt werden.

Voortrekker
22.02.2010, 18:27
Alles ist besser als der jetzige Zustand. Wir brauchen jemanden, der hier komplett aufräumt und reinen Tisch macht. Es ist uns nicht geholfen, wenn wir nur die Einreisebedingungen verschärfen und ein paar Ausländer abschieben. Die Systemfrage muss gestellt werden.

Richtig!
Aber das kann man nicht von heute auf morgen machen. Selbst, wenn man die Macht dazu hätte irgendwann, muss man sich internationale Partner (z.B. Rußland) an die Seite holen für die Zeit nach dem Wechsel.

Sprecher
22.02.2010, 18:29
In Deutschland würde sich auch mit 20% NPD im Bundestag nichts ändern.


Vermutlich nicht, aber es wäre mit Sicherheit lustiger.
Stell Dir mal die Situation neulich im BT vor als Perez seine Rede gehalten hat mit der NPD vor Ort :cool2:

Ajax
22.02.2010, 18:40
Das kommt dem Ganzen doch schon näher. Das Kaiserreich war auf jeden Fall demokratischer als die BRD. Allerdings ist die Gefahr einer Erbmonarchie groß, dass eines Tages ein unfähiger Kaiser an die Macht kommt, den man nicht absetzen kann. Ein Nationaler Führungsrat wäre dementsprechend besser.

Ich plädiere für die Erbmonarchie, einfach aus Traditionsgründen. Parteien und Minister kommen und gehen, die Monarchie bleibt bestehen. Das Herrscherhaus schafft eine engere Bindung zu Staat und Volk als es Parteien und wechselnde Führer je könnten.

Der Kaiser hat natürlich auch Minister und Berater, die ihn unterstützen. Außerdem wird er von Kleinauf auf sein Amt vorbereitet.

Die Frage ist ja auch, wie sich der nationale Führungsrat zusammensetzen soll? Wer wählt ihn?

Senator74
22.02.2010, 18:44
Vielleicht verlange ich zu viel...aber eine Partei,die in der sog. Mitte die Kräfte der Sozialpartnerschaft bündelt,Arbeitnehmer und -geber einbindet,nicht frömmelnd sondern neutral den Kirchen gegenüber dasteht,die gesellschaftlich flexibel auf Strömungen reagieren kann...zu Themen wie Homosexualität oder Todesstrafe
klar Stellung bezieht,die würde ich wählen wollen,gern sogar!!

Voortrekker
22.02.2010, 18:47
Ich plädiere für die Erbmonarchie, einfach aus Traditionsgründen. Parteien und Minister kommen und gehen, die Monarchie bleibt bestehen. Das Herrscherhaus schafft eine engere Bindung zu Staat und Volk als es Parteien und wechselnde Führer je könnten.

Der Kaiser hat natürlich auch Minister und Berater, die ihn unterstützen. Außerdem wird er von Kleinauf auf sein Amt vorbereitet.

Die Frage ist ja auch, wie sich der nationale Führungsrat zusammensetzen soll? Wer wählt ihn?

Ich hatte mir das in etwa so vorgestellt, dass eine Verfassung verabschiedet wird, die bereits die Vorgaben für eine nationale Politik setzt. Darunter werden dann Wahlen durchgeführt vom Volk und eine Regierung gebildet, in dem Fall der Nationale Führungsrat. Der Rest ist bekannt. Legislative, Exekutive und Judikative bleiben getrennt bestehen, nur halt alles im Rahmen der neuen Verfassung.

Ganz grob wäre das so meine Vorstellung.

Eine Nationale Demokratie. Meiner Meinung nach am Besten mit einem Kaiser an der Spitze, der jedoch nur repräsentativ tätig ist.

Ajax
22.02.2010, 19:25
Ich hatte mir das in etwa so vorgestellt, dass eine Verfassung verabschiedet wird, die bereits die Vorgaben für eine nationale Politik setzt. Darunter werden dann Wahlen durchgeführt vom Volk und eine Regierung gebildet, in dem Fall der Nationale Führungsrat. Der Rest ist bekannt. Legislative, Exekutive und Judikative bleiben getrennt bestehen, nur halt alles im Rahmen der neuen Verfassung.

Ganz grob wäre das so meine Vorstellung.

Eine Nationale Demokratie. Meiner Meinung nach am Besten mit einem Kaiser an der Spitze, der jedoch nur repräsentativ tätig ist.

Die Mehrheit der Wähler würde wieder den wählen, der am lautesten kräht und am meisten verspricht. Parteiensysteme führen zur Spaltung des Volkes. Das Volk weiß einfach nicht, was es will und entscheidet nicht rational und für das Allgemeinwohl, sondern jeder denkt bei der Wahl nur an sich. Ein nationaler Führungsrat setzte sich dann entsprechend aus Abgeordneten zusammen, die die Interessen einzelner Gruppen vertreten. Im Prinzip wäre es genau dasselbe wie jetzt, nur in kleinerer Ausführung.

Und einen Kaiser rein zu repräsentativen Zwecken halte ich für unnütz. Das wird dann genauso ein Grüßaugust wie unser Bundespräsident, mit dem sich keiner wirklich identifiziert. Für einen deutschen Kaiser unwürdig.

Bruddler
22.02.2010, 19:48
In Deutschland würde sich auch mit 20% NPD im Bundestag nichts ändern.
Das liegt aber an den anderen Parteien.

Kapiert es endlich - Eine Rechtspartei in D wird auf Bundesebene niemals die 5%-Hürde überwinden, selbst wenn sie mehrheitlich gewählt würde, wenn Ihr versteht was ich meine.... :whis:

BRDDR_geschaedigter
22.02.2010, 19:56
Kapiert es endlich - Eine Rechtspartei in D wird auf Bundesebene niemals die 5%-Hürde überwinden, selbst wenn sie mehrheitlich gewählt würde, wenn Ihr versteht was ich meine.... :whis:

Anders kann ich es mir auch nicht eklären. Ich kann z.B. nicht nachvollziehen, das die Sonstigen weit unter 10% liegen.

Bruddler
22.02.2010, 20:08
Anders kann ich es mir auch nicht eklären. Ich kann z.B. nicht nachvollziehen, das die Sonstigen weit unter 10% liegen.

Deutschland kann und darf sich eine Rechtspartei im Bundestag gar nicht erlauben !!!
Vor jeder Wahl finden sogen. "Wählerumfragen" statt, um das Wahlvolk schon vorab auf das schlechte Abschneiden der Rechten (Sonstige) einzustimmen.
Kaum jemand käme daher nach der ersten Hochrechnung auf die Idee, den unbedeutenden Stimmenanteil der Rechten in Frage zu stellen....

Ajax
22.02.2010, 20:17
Kapiert es endlich - Eine Rechtspartei in D wird auf Bundesebene niemals die 5%-Hürde überwinden, selbst wenn sie mehrheitlich gewählt würde, wenn Ihr versteht was ich meine.... :whis:

Deswegen muss der Umsturz vom Volk ausgehen.

Voortrekker
22.02.2010, 20:25
Anders kann ich es mir auch nicht eklären. Ich kann z.B. nicht nachvollziehen, das die Sonstigen weit unter 10% liegen.

Glaubst du wirklich dass dieses verblödete Volk für Sonstige Parteien stimmt?

Nein. Die wählen diese Blockparteientrottel schon immer wieder. Da wird nichts gefälscht. Auch wenn es schwer zu glauben ist.

Bruddler
22.02.2010, 20:26
Deswegen muss der Umsturz vom Volk ausgehen.

Noch geht es dem Volk zu gut, um einen solchen Entschluss zu fassen. Erst wenn sämtliche Sozialtöpfe leergefressen, die Rentenkassen leer und die Arbeitslosenzahlen in schwindelerregende Höhen geschnellt sind, koennte der deutsche Michel evtl. aufwachen.
Aber noch geht es dem Volk zu gut...

Bruddler
22.02.2010, 20:33
Glaubst du wirklich dass dieses verblödete Volk für Sonstige Parteien stimmt?

Nein. Die wählen diese Blockparteientrottel schon immer wieder. Da wird nichts gefälscht. Auch wenn es schwer zu glauben ist.

Diese Meinung habe ich lange Zeit auch vertreten.
Inzwischen traue ich denen da oben nicht mehr. Ein "demokratischer Rechtsstaat", der (inoffiziell) einen Migrantenbonus anordnet ist noch zu ganz anderen Dingen fähig....

Voortrekker
22.02.2010, 20:39
Diese Meinung habe ich lange Zeit auch vertreten.
Inzwischen traue ich denen da oben nicht mehr. Ein "demokratischer Rechtsstaat", der (inoffiziell) einen Migrantenbonus anordnet ist noch zu ganz anderen Dingen fähig....

Zutrauen würde ich diesem Regime alles. Aber, wenn ich mir die Menschen hier so betrachte, fällt es mir schwer zu glauben, dass dort viel mehr die nationale Opposition wählen als die ungefähr 1 Millionen Wähler bei den letzten BTW Wahlen.

Voortrekker
22.02.2010, 20:40
Die Mehrheit der Wähler würde wieder den wählen, der am lautesten kräht und am meisten verspricht. Parteiensysteme führen zur Spaltung des Volkes. Das Volk weiß einfach nicht, was es will und entscheidet nicht rational und für das Allgemeinwohl, sondern jeder denkt bei der Wahl nur an sich. Ein nationaler Führungsrat setzte sich dann entsprechend aus Abgeordneten zusammen, die die Interessen einzelner Gruppen vertreten. Im Prinzip wäre es genau dasselbe wie jetzt, nur in kleinerer Ausführung.

Und einen Kaiser rein zu repräsentativen Zwecken halte ich für unnütz. Das wird dann genauso ein Grüßaugust wie unser Bundespräsident, mit dem sich keiner wirklich identifiziert. Für einen deutschen Kaiser unwürdig.

Aber wie würde das jetzt losgehen?
Der Thronfolger der Hohenzollern ist keine reaktionäre Kraft.
Wer werden die Berater?

Ajax
22.02.2010, 21:01
Aber wie würde das jetzt losgehen?
Der Thronfolger der Hohenzollern ist keine reaktionäre Kraft.
Wer werden die Berater?

Wie gesagt, der Umsturz muss vom Volk ausgehen. Anschließend wird eine Übergangsdiktatur errichtet, die den Staat gründlich ausmistet. Dann wird eine neue Verfassung erlassen, die ganz klar prodeutsch ist. Wir treten aus internationalen Organisationen aus und kündigen alle Verträge (In die EU treten wir erst wieder ein, wenn diese sich zu Europa und der Nationalstaatlichkeit bekennt und sich nicht in innere Belange einzelner Saaten einmischt).
Wie lange diese Übergangszeit dauert, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist schon die nächste Generation soweit, dass sie den ganzen Dreck, der uns nach '45 eingetrichtert wurde, vergessen hat. Anschließend findet die Restauration der Monarchie statt. Der neue Kaiser aus dem Hause Hohenzollern wird entsprechend auf sein Amt vorbereitet werden. Berater und Minister stellt vorerst nur die Partei.

Kreuzritter2685
22.02.2010, 21:24
In Deutschland gibt es einen grossen Raum rechts der CDU und links der NPD den keiner der jetzigen Parteien ausfüllt. Daher wäre es gut eine Partei wie die österreichische FPÖ oder die schweizer SVP zu haben.

Stechlin
22.02.2010, 22:46
Ich rede auch vom Grundsatz an sich, Parteien sind die Feinde der Aufklärung und können nicht zur sinnvollen Verwaltung eines Staates beitragen. Es ist ein selbstverständlicher Schritt Parteien aufzulösen wie auch die Demokratie als solche. Schließlich hat sie Sokrates umgebracht und allein deswegen sollte man ihr schon den Gar ausmachen.

Zumal in der griechischen "Demokratie" Parteien grundsätzlich verboten waren, demzufolge, folgt man den Regeln der Definition, das sogenannte Mehrparteiensystem keine demokratische Prämisse darstellt.

Jedoch bleibt durch die Gegenwart belegt, was Plato schon vor Jahrtausenden feststellte: "Übergroße Freiheit schlägt offenbar in nichts anderes um als in übergroße Knechtschaft, sowohl für den Einzelnen als auch für die Stadt...Die Tyrannis [geht] aus keiner anderen Verfassung hervor als aus der Demokratie, aus der höchsten Freiheit also... die größte und härteste Knechtschaft." (Plato: Der Staat, VIII. Buch, Kapitel 15)

Stechlin
22.02.2010, 22:55
Ich plädiere für die Erbmonarchie, einfach aus Traditionsgründen. Parteien und Minister kommen und gehen, die Monarchie bleibt bestehen. Das Herrscherhaus schafft eine engere Bindung zu Staat und Volk als es Parteien und wechselnde Führer je könnten.

Der Kaiser hat natürlich auch Minister und Berater, die ihn unterstützen. Außerdem wird er von Kleinauf auf sein Amt vorbereitet.

Die Frage ist ja auch, wie sich der nationale Führungsrat zusammensetzen soll? Wer wählt ihn?

Alles Unsinn. Könige sollten nicht aus einer Erblinie hervorgehen -alle Nachfolger Friedrichs des Großen -mit Ausnahme Wilhelms des Ersten- waren ausgemachte Dummköpfe.

Nein, einen König muss man sich heranziehen; ihn züchtigen, bilden und in Tugendhaftigkeit unterweisen. Ein Philosoph gehört an die Spitze des Staates, der nur eines kennt, nämlich die Pflicht. Er muss frei sein von materiellen und persönlichen Bedürfnissen; es muss eine Bürde sein, an der Spitze des Staates zu stehen -ähnlich der des Papstes. Nur so kann er den Respekt der Gemeinen erringen. Alles andere ist Quark.

Gryphus
23.02.2010, 12:07
(...)


Zumal in der griechischen "Demokratie" Parteien grundsätzlich verboten waren, demzufolge, folgt man den Regeln der Definition, das sogenannte Mehrparteiensystem keine demokratische Prämisse darstellt.

Zumindest wenn die griechische Ursprungsform die Definition als solche darstellt. In den wörtlichen Sinn lässt sich allerdings ziemlich viel hineininterpretieren.


Jedoch bleibt durch die Gegenwart belegt, was Plato schon vor Jahrtausenden feststellte: "Übergroße Freiheit schlägt offenbar in nichts anderes um als in übergroße Knechtschaft, sowohl für den Einzelnen als auch für die Stadt...Die Tyrannis [geht] aus keiner anderen Verfassung hervor als aus der Demokratie, aus der höchsten Freiheit also... die größte und härteste Knechtschaft." (Plato: Der Staat, VIII. Buch, Kapitel 15)

Da fällt es schwer noch irgendwas zu ergänzen. Vielleicht könnte man aber mit Kant beenden:


"Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muß. Unter der Erziehung nämlich verstehen wir die Wartung (Verpflegung, Unterhaltung), Disziplin (Zucht) und Unterweisung nebst der Bildung." "Disziplin oder Zucht ändert die Tierheit in die Menschheit um. Ein Tier ist schon alles durch seinen Instinkt; eine fremde Vernunft hat bereits alles für dasselbe besorgt. Der Mensch aber braucht eigene Vernunft. Er hat keinen Instinkt und muß sich selbst den Plan seines Verhaltens machen. Weil er aber nicht sogleich imstande ist, dieses zu tun, sondern roh auf die Welt kommt, so müssen es andere für ihn tun." "Die Menschengattung soll die ganze Naturanlage der Menschheit durch ihre eigene Bemühung nach und nach von selbst herausbringen. Eine Generation erzieht die andere." "Disziplin verhütet, daß der Mensch nicht durch seine tierischen Antriebe von seiner Bestimmung, der Menschheit, abweiche."

Quelle:

http://books.google.de/books?id=YI89AAAAcAAJ&printsec=frontcover&dq=Immanuel+Kant:+%C3%9Cber+P%C3%A4dagogik&source=bl&ots=a-5VjhS0jY&sig=Tm0aPrfK6CWOUs6jVnX_85wBwgo&hl=de&ei=dMSDS_z5MNH7_AbJ-u3IAg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CAYQ6AEwAA#v=onepage&q=&f=false

Zusammengefasst in:

http://www.textlog.de/32838.html

Gryphus
23.02.2010, 12:16
Alles Unsinn. Könige sollten nicht aus einer Erblinie hervorgehen -alle Nachfolger Friedrichs des Großen -mit Ausnahme Wilhelms des Ersten- waren ausgemachte Dummköpfe.

Nein, einen König muss man sich heranziehen; ihn züchtigen, bilden und in Tugendhaftigkeit unterweisen. Ein Philosoph gehört an die Spitze des Staates, der nur eines kennt, nämlich die Pflicht. Er muss frei sein von materiellen und persönlichen Bedürfnissen; es muss eine Bürde sein, an der Spitze des Staates zu stehen -ähnlich der des Papstes. Nur so kann er den Respekt der Gemeinen erringen. Alles andere ist Quark.

Stellt sich nur die Frage wer den "auserkorenen" darstellen soll?

Ich selbst plädiere für ein Partizipationssystem in dem der "Staat" eine für das Volk offene Institution darstellt über welche ein Sondierungsprozess der philosophischen Eliten und des gemeinen Fußvolkes stattfindet. Ich kann Platon bei dieser Idee die du hier gerade vorgestellt hast nicht viel abgewinnen, da Philosophen nicht "gezüchtet" werden können sondern viel mehr an eigener Erfahrung wachsen. Außerdem ist diese extreme Distanziertheit von Herrscher und Beherrschten nicht sehr förderlich, da auch die beste Schulung kein Verständnis des Volkskörpers hervorbringt. Ich finde es eigentlich besser wenn die philosophische Elite aus dem Volk kommt.

Ajax
23.02.2010, 12:23
Alles Unsinn. Könige sollten nicht aus einer Erblinie hervorgehen -alle Nachfolger Friedrichs des Großen -mit Ausnahme Wilhelms des Ersten- waren ausgemachte Dummköpfe.

Nein, einen König muss man sich heranziehen; ihn züchtigen, bilden und in Tugendhaftigkeit unterweisen. Ein Philosoph gehört an die Spitze des Staates, der nur eines kennt, nämlich die Pflicht. Er muss frei sein von materiellen und persönlichen Bedürfnissen; es muss eine Bürde sein, an der Spitze des Staates zu stehen -ähnlich der des Papstes. Nur so kann er den Respekt der Gemeinen erringen. Alles andere ist Quark.

Das ist zu idealistisch und deswegen nicht machbar.
Ich will keinen Philosophen auf dem Thron, sondern einen Staatenlenker, der sein Handwerk versteht, der die Geschicke des Landes in die Hand nehmen kann, keinen Theoretiker, sondern einen Herrscher, der weise Entscheidungen fällen kann, die dem Wohl des Staates dienen.

Und wieso waren alle Könige nach Friedrich II. Dummköpfe und wer erlaubt dir dieses abfällige Urteil?

haihunter
24.02.2010, 11:24
Eine konservative Partei, leicht rechts der Union, ähnlich der FPÖ, das brauchen wir hier in Deutschland. NPD/DVU-Nazis dagegen sicherlich nicht, weshalb man eine solche rechtsliberale bzw. konservative Partei auch mit großem Bedacht aufziehen muss, um solche Idioten auch wirklich rauszuhalten.

Sauerländer
24.02.2010, 11:43
Mal unabhängig von der Frage danach, wie weit dieses Parteiensystem überhaupt noch einen Sinn erfüllt:
Was dringend her muss, ist eine Kraft rechts der Union, die diese ähnlich unter Druck setzt und ihr Wähler nimmt, die dort nicht mehr bedient werden, wie das die Linkspartei mit der SPD tut.
Die Partei müsste eine solide nationalkonservative Kraft darstellen, also nicht so einen "freiheitlichen" bzw "rechtsliberalen" Unfug wie etwa Niederlande-Wilders. Für Liberale gibt es liberale Parteien. Was her müsste, ist eine offensive nationalkonservative Kraft, die sich nicht scheu versteckt wie die Reps, nicht sich permanent für die eigene Existenz entschuldigt wie diese, sondern selbstbewusst Positionen bezieht.
Auch eine ökokonservative Partei (die ÖDP ist schon ein Schritt in die richtige Richtung) dürfte gerne her.

Yamamoto
25.02.2010, 21:47
ich würde diese sekte nicht partei nennen oder höchstens, wenn sie mich dafür bezahlen würde.
bei der letzten kommunalwahl in Berlin war ihr motto übrigens, "wir haben die lösung für alles". wie die wohl aussähe, wollten sie allerdings nicht verraten.


ansonsten fehlt natürlich die monarchistisch revolutionäre partei.







.

Die wollten mir mal erklären, warum Obama ein von NWO-Aktivisten gesteuerter Roboter ist. Hab gut gelacht.

ochmensch
25.02.2010, 21:59
Mal unabhängig von der Frage danach, wie weit dieses Parteiensystem überhaupt noch einen Sinn erfüllt:
Was dringend her muss, ist eine Kraft rechts der Union, die diese ähnlich unter Druck setzt und ihr Wähler nimmt, die dort nicht mehr bedient werden, wie das die Linkspartei mit der SPD tut.
Die Partei müsste eine solide nationalkonservative Kraft darstellen, also nicht so einen "freiheitlichen" bzw "rechtsliberalen" Unfug wie etwa Niederlande-Wilders. Für Liberale gibt es liberale Parteien. Was her müsste, ist eine offensive nationalkonservative Kraft, die sich nicht scheu versteckt wie die Reps, nicht sich permanent für die eigene Existenz entschuldigt wie diese, sondern selbstbewusst Positionen bezieht.
Auch eine ökokonservative Partei (die ÖDP ist schon ein Schritt in die richtige Richtung) dürfte gerne her.

Völlig richtig. Holland ist auch nicht Deutschland, hier gibt es durchaus noch Konservativismus. Und es gibt nationalkonservative Köpfe in Deutschland, die auch hin und wieder in Talkshows sitzen. Also das Terrain ist da, die Union hat es freigegeben und das ist die Chance für eine neue Partei. Vielleicht kann die Pro-Bewegung so etwas werden, aber dazu bedarf es noch mehr Erfolge, um eine entsprechende Anziehungskraft zu entfalten.

twoxego
25.02.2010, 22:19
Die wollten mir mal erklären, warum Obama ein von NWO-Aktivisten gesteuerter Roboter ist. Hab gut gelacht.


im tiefsten winter standen denen anhängende fräulein an der Warschauer brücke, morgens um 8.00 Uhr, im schneeregen und sangen irgendwas, dass man nicht verstehen konnte.
ein gruseliges erlebnis war dies.
ich dachte zunächst das wäre die heilsarmee.

übrigens wird auch hier seit jahren gut reklame für den verein gemacht oder besser für einen derer ableger.

hephland
25.02.2010, 22:37
sauerländers idee gefällt mir auch aus taktischen gründen. würde die cdu erheblich schwächen können, wenn so was mit niveau aufgezögen würde. und deshalb kann ochmenschs idee nichts werden, denn von den populistischen ein-the,a dumpfbacken der sogenannten "pro bewegung" kann niveau nicht erwartet werden.

ochmensch
25.02.2010, 22:47
sauerländers idee gefällt mir auch aus taktischen gründen. würde die cdu erheblich schwächen können, wenn so was mit niveau aufgezögen würde. und deshalb kann ochmenschs idee nichts werden, denn von den populistischen ein-the,a dumpfbacken der sogenannten "pro bewegung" kann niveau nicht erwartet werden.

Ich hatte nur eine Möglichkeit eingeräumt, Pro NRW, oder deren Erfolg ist keine "Idee" von mir. Gut, man kann natürlich sagen, das ist ja alles viel zu populistisch, unter Niveau, usw. Aber, zum einen haben solche Wahlkämpfe nachweislich Erfolg im Ausland, zum anderen wäre Niveau ein ziemliches Novum in der bundesdeutschen Politik.

hephland
25.02.2010, 23:02
das sowas in deutschland weniger erfolg hat als andernorts könnte man auch als indiz dafür werten, daß die deutschen wähler nicht die dümmsten sind. ja, eine gewagte these, lach.

Yamamoto
25.02.2010, 23:06
im tiefsten winter standen denen anhängende fräulein an der Warschauer brücke, morgens um 8.00 Uhr, im schneeregen und sangen irgendwas, dass man nicht verstehen konnte.
ein gruseliges erlebnis war dies.
ich dachte zunächst das wäre die heilsarmee.

übrigens wird auch hier seit jahren gut reklame für den verein gemacht oder besser für einen derer ableger.

Ich habe nur im Wahlkampf Infostände gesehen, taktisch klug an einer Ampel - grauenvolles Gesülze und kein Zuzhörer durfte, wie er wollte. Leider vergessen, nach dem Patentrezept zu fragen.

Hrafnaguð
25.02.2010, 23:14
Die Mehrheit der Wähler würde wieder den wählen, der am lautesten kräht und am meisten verspricht. Parteiensysteme führen zur Spaltung des Volkes. Das Volk weiß einfach nicht, was es will und entscheidet nicht rational und für das Allgemeinwohl, sondern jeder denkt bei der Wahl nur an sich. Ein nationaler Führungsrat setzte sich dann entsprechend aus Abgeordneten zusammen, die die Interessen einzelner Gruppen vertreten. Im Prinzip wäre es genau dasselbe wie jetzt, nur in kleinerer Ausführung.

Und einen Kaiser rein zu repräsentativen Zwecken halte ich für unnütz. Das wird dann genauso ein Grüßaugust wie unser Bundespräsident, mit dem sich keiner wirklich identifiziert. Für einen deutschen Kaiser unwürdig.

das stimmt.
besser wäre ein basisdemokratisches system in einer an sich autoriären staatsform.
minister, etwa wie bei deinem beispiel vom kaiser ernannte, könnten mehrere machbare lösungen für problemfaktoren, etwa beim steuer- oder strafrecht ausarbeiten die dann zu abstimmung anstehen.
das volk kann in diesem falle dann nicht wählen WER regiert, sondern eher WIE regiert wird.

ansonsten kann ich nur sagen das die idee einer monarchie mir eher liegt als das was wir heute haben. was wir heute haben ist die herrschaft der beliebigkeit, die herrschaft des durchschnittlichen, in allen bereichen, politik, wirtschaft, kultur.

was in solch einer "kaiserlichen" gesellschaft aber auch verschwinden sollte ist der raffgierkapitalismus der im sinne ewigen wachstums und grenzenloser profitmaximierung über die leichen aller völker geht.
es muß ein sozial verträglicher kapitalismus her der es ALLEN ermöglicht von seinem konzepten zu profitieren, dem firmenboss ebenso wie dem arbeiter oder kleinem ansgestelllten.

jeder der etwas leisten will, soll auch eine bezahlung bekommen von der er würdig leben kann ohne vom staat noch mit leistungen am leben erhalten werden zu müssen obwohl er sich 40h die woche den buckel krumschuftet.

die menschen sollten arbeiten um zu leben und nicht leben um zu arbeiten.
das wird allen bereichen gut tun, wirtschaft und politik ebenso wie kunst und kultur.

naja, in unserem heutigem brddr-regime läuft derart viel falsch, mir kommt das vor wie eine uralte windows-95 installation die sich schon am anfang einen virus eingefangen hat und nun seit 15 jahren ihren dienst versieht, immer wieder geflickt, hier was deinstalliert, da ein neues tool drauf, startvorgang dauert ewig, will man einen simplen browser starten sieht erstmal nur lange zeit die kleine sanduhr kreiseln, immer wieder bluescreens, immer wieder freezes - in so einer situation sollte man schon mal den mut für ein beherztes "format: c" besitzen und an ein neues, zeitangepasstes betriebssystem denken.

der laden BRD muss dichgemacht und durch etwas neues, eigenes ersetzt werden
das dem DEUTSCHEN volk bereit ist zu dienen und nicht mehr dieser unwürdige eiertanz der sich da noch großspurig "demokratie" nennt.
da wäre ein autoritäres regime das seinen bürgern möglichkeiten demokratischer
mitgestaltung, wo möglich, basisdemokratisch bietet, weit fortschrittlicher und der sache angepasster.
was in sogenannten demokratien passiert ist doch nur noch gemauschel, lobbyistentum und die förderung des schleimer und bücklingswesens.

nicht das eine basisdemokratische autoritäre monarchie davor gefeit wäre - aber ein weiser monarch als letztendliche exekutive könnte einen allzu lobbyistisch korrupten minister mit einem fingerschnippen seines postens entheben oder, als abschreckendes beispiel für nachahmer, diesen medienwirksam zur freude des volkes ausser landes jagen oder auch entleiben lassen.
letzteres wäre bei so einigen der heutigen politverbrecher dringend nötige schadensbegrenzung.

ochmensch
25.02.2010, 23:22
das sowas in deutschland weniger erfolg hat als andernorts könnte man auch als indiz dafür werten, daß die deutschen wähler nicht die dümmsten sind. ja, eine gewagte these, lach.

Es ist eher ein Indiz dafür, dass Deutschland ein erhebliches Demokratiedefizit hat. Kommen wird die rechte Partei so oder so.

Senator74
26.02.2010, 21:46
Es ist eher ein Indiz dafür, dass Deutschland ein erhebliches Demokratiedefizit hat. Kommen wird die rechte Partei so oder so.

Du hast wahrscheinlich Recht...

Marine Corps
05.03.2010, 00:54
Da bereits heute 85% der Entscheidungen von den Kommissaren in Brüssel getroffen werden, kann man sich den Mummenschanz von Politdillettanten für die restlichen 15% sparen und auch die Kommunalpolitik der Vereinsmeier.

Wir leben längst in der EU-Diktatur und wir leben doch lustig.
Also sollten wir diese ganze teure Maschinerie abschaffen und es würde sich für den "kleinen Mann" nichts ändern!!!
Er würde es gar nicht merken.

Marine Corps
05.03.2010, 01:04
Es ist eher ein Indiz dafür, dass Deutschland ein erhebliches Demokratiedefizit hat. Kommen wird die rechte Partei so oder so.

Eine "rechte" Partei in Deutschland !?!?!?! :hihi::rofl::rofl::rofl::rofl:

Du verkennst die wahren Machtverhältnisse und die Einstellung der Jungs an den Entscheidungstischen.
JEDE "rechte" Partei wird sofort mit der "NAZI-Keule" erledigt im Einheits-Chor der Medien.

Deutschland zahlt noch bis 2015 den Versailler Vertrag ab, bis 2040 noch für den 2.Weltkrieg und Folgen, dann kommt jetzt die EURO-und EU-Stützaktion.
Deutschland heißt Irrsistan und wird konsequent abgewrackt.
Daher auch die ganzen Auswanderer-Serien auf allen Kanälen und die bewusste Masseneinwanderung in das Sozialsystem per "Familienzusammenführung".
Ich tippe mal auf genau 2040. Dann ist Ende mit Irrsistan.
Spätester Finanz- und Sozialkollaps, auch wegen der Rentnermassen, die niemand mehr ernähren kann und will.

Das ist der Plan und der wird konsequent und mit Stringenz durchgeführt.
Wer da irgendwie stören sollte, muss baden gehen, Fallschirm springen, die Bekanntschaft einer Bombe machen oder auch mit einem Phaeton in die Botanik krachen...

Schau dir auch die Rechtsprechung an:
Du darfst selbstredend "Bullen" mit Steinen und Mollis bewerfen, du darfst aber nicht 6 Millionen in Frage stellen...

Wenn du anfängst Belege zu sammeln, wirst du schier dem Wahnsinn verfallen, da es dir plötzlich wie Schuppen von den Augen fällt.

Eridani
05.03.2010, 10:04
In Deutschland gibt es fünf Parteien/politische Kräfte von bundespolitischer Bedeutung (sechs wenn man die NPD dazu zählt, welche ja immerhin in zwei Landesparlamenten sitzt): Unionsparteien, SPD, FDP, die Grünen und die Linke. Nehmen wir zum Beispiel Österreich, dort gibt es vier: die Volkspartei, die SPÖ, die Freiheitlichen (FPÖ, FPK und BZÖ) und die Grünen. Sind verschieden. :]

Welche politische Bewegung/Partei mit bundespolitischer bedeutung fehl in der BRD?

Es fehlt eine Partei, welche die Riesenlücke zwischen CDU und NPD ausfüllt.

Die CDU, die sich inzwischen nicht mehr von der SPD unterscheidet, folgt dem allgemeinen Trend in Deutschland; das Wort "RECHTS" zu verteufeln.

CDU-CSU-FDP, die zu Adenauers Zeiten noch "rechte" Parteien waren, bilden heute einen austauschbaren Mischmasch mit der SPD , den "Linken" (Kein Schimpfwort) und den Grünen (inzwischen bereits voll von der Bourgeoisie kurrumpiert).

Insofern brauchen wir eine Partei, wie die FPÖ in Österreich oder die der Partei G.Wilders in Holland.

In einem dekadenten Deutschland, das inzwischen die Ex-DDR links überholt, Dank Kreaturen wie Roth, Trettin, Özdemir, Con Bendit oder Ströbele, .... eher ein schwieriges Unterfangen.

Die Zeit wird erst reif sein, wenn es über 50% der Deutschen dreckig geht ( a la Hartz-IV)....dann schlägt die Stunde der Patrioten..


E:

Marine Corps
05.03.2010, 22:57
Es fehlt eine Partei, welche die Riesenlücke zwischen CDU und NPD ausfüllt.

Die CDU, die sich inzwischen nicht mehr von der SPD unterscheidet, folgt dem allgemeinen Trend in Deutschland; das Wort "RECHTS" zu verteufeln.

CDU-CSU-FDP, die zu Adenauers Zeiten noch "rechte" Parteien waren, bilden heute einen austauschbaren Mischmasch mit der SPD , den "Linken" (Kein Schimpfwort) und den Grünen (inzwischen bereits voll von der Bourgeoisie kurrumpiert).

Insofern brauchen wir eine Partei, wie die FPÖ in Österreich oder die der Partei G.Wilders in Holland.

In einem dekadenten Deutschland, das inzwischen die Ex-DDR links überholt, Dank Kreaturen wie Roth, Trettin, Özdemir, Con Bendit oder Ströbele, .... eher ein schwieriges Unterfangen.

Die Zeit wird erst reif sein, wenn es über 50% der Deutschen dreckig geht ( a la Hartz-IV)....dann schlägt die Stunde der Patrioten..E:


Alles schön, alles irgendwo richtig, nur wird in Deutschland keine "rechte" Partei zugelassen. Die wird von allen Seiten zerlegt!!!

Die Hartzer sind die Letzten, die irgendeine Revolution machen:
Zu dumm, zu faul, zu versoffen, zu unengagiert...

50% ist nicht finanzierbar. Da ist vorher schon Ende mit der Banane.

Und ehe Deutsche eine Revolution machen, da muss jedem höchstpersönlich eine glühende Mistgabel in den Arsch gebohrt werden. Dann vielleicht!!!
Sie werden aber vorher beim Ordnungsamt anrufen und fragen, ob das auch behördlich genehmigt ist!!!

jak_22
05.03.2010, 22:59
In Deutschland fehlt ein Adelsstand, der die Bezeichnung verdient.