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Vollständige Version anzeigen : Das Massaker von Maarat an-Numan -Ein Grund warum die Moslems das Christemtum hassen?



PSI
22.02.2010, 11:38
Das Massaker von Maarat an-Numan
http://de.wikipedia.org/wiki/Maarat_an-Numan
Das ebenso bekannte wie schreckliche Ereignis in der Geschichte der Stadt geschah Ende 1098, während des Ersten Kreuzzuges. Es steht in Zusammenhang mit der Belagerung von Antiochia, wo sich das Kreuzzugsheer von Oktober 1097 bis Januar 1099 aufhielt. Zunächst belagerten die Kreuzritter Antiochia und wurden nach deren Eroberung ihrerseits in der Stadt belagert. Vor allem der Winter 1097/98 traf sie völlig unvorbereitet, ohne ausreichende Verpflegung, Kleidung und Unterkünfte. Dies betraf zunächst vor allem die einfachen Kreuzzugsteilnehmer, schließlich aber auch die Ritter, nachdem unaufhörliche Beutezüge in die Umgebung keinen ausreichenden Nachschub mehr brachten. Anfangs wurden Esel und einfache Pferde zum Fleischverzehr getötet, schließlich auch die wertvollen Schlachtrösser sowie jede Art von Kleingetier, z.B. auch Hunde. Die Chronisten berichten, dass Schuhsohlen gekocht wurden. Dazu kam, dass die einfachen Kreuzzugsteilnehmer nur noch zerlumpte Gewänder besaßen und kein Dach über dem Kopf hatten:

Der Winter brachte einen empfindlichen Mangel an Lebensmitteln und dazu noch bittere Kälte… Die Fouragekolonnen mussten immer weiter in die Umgebung streifen… Sie gerieten unvermutet an das damaszenische Heer… Mittlerweile steigerte sich die Hungersnot, das niedere Volk schreckte selbst vor Kannibalismus nicht zurück. Die sogenannten „Tafurs“ taten sich dabei besonders hervor, wilde Flamen, immer in vorderster Front kämpfend, die mit Peter dem Einsiedler gekommen waren und sich jetzt an gefallenen Türken gütlich taten.

(...)

Es ist jedoch nicht die Tatsache dieses Massakers an sich, die Maarat an-Numan zu trauriger Berühmtheit brachte, sondern die Begleitumstände. Denn bei der Plünderung der Stadt wurden nur wenig der erhofften Nahrungsmittel gefunden, die die Notlage hätten abwenden können:

„Während die Fürsten zu Rugia berieten, schritt das Heer in Ma’arat en-Numan selbst zur Tat. Es war dem Verhungern nahe. Sämtliche Lebensmittel der Umgebung waren aufgebraucht; Kannibalismus schien der einzige Ausweg.“

Der fränkische Chronist und Augenzeuge Raoul de Caen berichtet, wie mit den Getöteten umgegangen wurde:

„Die Unseren kochten die erwachsenen Heiden in Töpfen und steckten die Kinder auf Spieße, um sie gegrillt zu verschlingen.“

Über diese Vorgänge schrieben (in lateinischer Sprache) der Erzbischof Daimbert von Pisa, Gottfried von Bouillon und Raimund von Toulouse bald darauf im Jahre 1100 an den Papst:
„An unseren Heiligen Vater den Papst, an die Römische Kirche, an alle Bischöfe und an alle Christen:
[…]
[Über die Belagerung von Antiochia] "Wir wurden bald einer so grausamen Hungersnot ausgesetzt, dass einige von den Unseren in ihrer Verzweiflung nicht weit davon entfernt schienen, sich mit menschlichem Fleisch zu ernähren. Es würde zu lange dauern, Bericht über alles zu geben, wie wir aus dieser Ursache zu leiden hatten.
[…]

[Über die Eroberung von Ma’arat] Eine schreckliche Hungersnot, die unsere Armee überfiel, brachte diese zu der grausamen Notwendigkeit, sich von den Leichnamen der Sarazenen zu ernähren, die schon in Verwesung waren.”
„Die Armen unter unseren Pilgern hatten begonnen, die Körper der Heiden zu zerlegen, um die in deren Mägen versteckten Goldmünzen zu finden; andere, vom Hunger gequält, zerteilten deren Fleisch in Stücke und kochten es, um es zu verzehren.“

Nachwirkungen

Diese Ereignisse hinterließen einen starken Eindruck bei den Einwohnern des Nahen Ostens. Die Kreuzritter bekamen den Ruf besonderer Grausamkeit und Barbarei gegenüber Moslems, Juden und sogar orthodoxen (nicht-katholischen) Christen.[7] Noch Jahrhunderte nach diesen Ereignissen war ihr Bild als fanatische Kannibalen in der arabischen Literatur lebendig, und die Kreuzritter werden noch heute in vielen nahöstlichen Ländern als „Kannibalen“ bezeichnet. Manche arabische Autoren deuten an, dass das Verhalten der Kreuzritter nicht aus dem Hunger entstand, sondern aus ihrem fanatischen Glauben, dass die Moslems noch tiefer als die Tiere stünden.

Ohne Kenntnis dieser Ereignisse und ihrer Verarbeitung in islamischer Sicht ist es für den Blick aus dem Westen nicht ohne weiteres verständlich, warum Al Quaida und Kombattanten so erfolgreich den Kampf gegen die "Kreuzritter" propagieren. Der Sachbuchautor Amin Maalouf, libanesischer Christ, in Paris lebend und mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet, hat die Absicht seines Werks "Der Heilige Krieg der Barbaren. Die Kreuzzüge aus der Sicht der Araber" [8] wie folgt erklärt:

„Nach seinem Anschlag auf Papst Johannes Paul II. im Jahre 1981 erklärte der türkische Attentäter Mahmet Ali Agca, er habe den „Obersten Kriegsherren der Kreuzritter töten“ wollen - ein Eingeständnis, das einmal mehr offenbart, welch nachhaltiges Trauma die Kreuzzüge, auch mit einem Abstand von fast tausend Jahren, im kollektiven Gedächtnis der muslimischen Welt hinterlassen haben. Die Fassungslosigkeit und das Entsetzen einer hochzivilisierten Gesellschaft angesichts der "barbarischen Invasoren" aus dem Abendland, die auch vor kannibalistischen Exzessen nicht zurückschreckten, spiegelt sich in nahezu allen arabischen Chroniken und Berichten aus der Zeit zwischen 1096 und 1291 wider.“


Interessant!

Ziemlich nachtragend... tausend Jahre später.
Aber das muss wohl eine nachhaltige Erfahrung gewesen sein, vor allem, wenn man bedenkt, das sich in dieser Zeit die Moslems ziemlich tolerant gegenüber Andersgläubigen verhielten, wärend die Christen sich ziemlicfh oft wie die Axt im Urwald verhielten....



Der Sturm und das Massaker (Belagerung von Jerusalem (1099))
http://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Jerusalem_%281099%29
Während der Belagerung wurden die Mauern immer wieder angegriffen, jeder Angriff wurde zurückgeschlagen. Mittlerweile waren aber die Belagerungsmaschinen fertig gestellt und konnten in der Nacht des 14. Juli zur großen Überraschung und Besorgnis der Garnison an die Mauern geschoben werden. Am nächsten Morgen erreichte Gottfrieds Turm seinen Mauerabschnitt nahe dem nordöstlichen Ecktor, ein flämischer Ritter namens Lethold war nach der Gesta Francorum der erste, der in die Stadt eindrang. Ihm folgten Gottfried, sein Bruder Eustach, Tankred und ihre Männer. Raimunds Turm wurde von einem Graben aufgehalten, aber als die anderen Kreuzfahrer bereits in die Stadt strömten, ergab sich ihm die muslimische Wache des Tors.

Nachdem die Kreuzfahrer die äußeren Mauern durchbrochen hatten und in die Stadt eingedrungen waren, wurde fast jeder Einwohner der Stadt im Laufe des Nachmittags, des Abends und des nächsten Morgens getötet, Muslime, Juden und die verbliebenen Christen ohne Unterschied.

Viele Muslime suchten Schutz in der Al-Aqsa-Moschee, wo nach einem Bericht in der Gesta Francorum "…das Gemetzel so groß war, dass unsere Männer in Blut bis zu ihren Knöcheln wateten… " Nach Raimund von Aguilers "…ritten die Männer in Blut bis zu ihren Knien und ihrem Zaumzeug hinauf". In den orientalischen Quellen schwanken die Zahlen zwischen 30.000 Getöteten nach einer anonymen syrischen Chronik und 70.000 bei dem Chronisten Ibn al-Atir.

Tankred beanspruchte das Tempelviertel für sich und bot einigen Muslimen dort seinen Schutz an, konnte aber nicht verhindern, dass sie durch seine Mitkreuzfahrer getötet wurden. Der fatimidische Statthalter zog sich in den Davidsturm zurück, den er bald gegen freien Abzug für sich und seine Leibwache nach Askalon Raimund übergab. Sie waren die einzigen, die lebend entkamen.

Obwohl die Ansicht, dass nahezu alle Stadtbewohner während der Eroberung Jerusalems getötet wurden, Eingang in die Standardliteratur gefunden hat, ist diese These fragwürdig. Auch die Anzahl wird von Historikern wie Peter Thorau in Zweifel gezogen, zwar ist die Einwohnerzahl Jerusalems im Jahr 1099 unklar, es ist aber nahezu ausgeschlossen, dass die Stadt eine solch hohe Bevölkerungszahl gehabt haben kann. Festzuhalten ist aber, dass die Gräueltaten das im Krieg übliche Maß überschritten haben müssen. Im Gesta Francorum wird berichtet:

„Sie [… unsere Fürsten] veranlaßten außerdem, daß sämtliche Sarazenenleichen aufgrund des furchtbaren Gestanks aus der Stadt hinausgeschafft würden, denn fast die ganze Stadt war übersät mit ihren toten Leibern. Somit schleiften die überlebenden Sarazenen die Toten vor die Tore hinaus und schichteten sie zu Stößen auf so hoch wie Häuser. Keiner hat jemals ein solches Abschlachten von Heiden gesehen oder je davon gehört, denn sie wurden auf Scheiterhaufen verbrannt, die Pyramiden glichen, und keiner außer Gott allein weiß, wie viele es waren.“

– Gesta Francorum



Als Gegenbeispiel:

Al-Andalus
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Spaniens
Das Bild von al-Andalus, dem muslimisch beherrschten Teil der Iberischen Halbinsel, ist seit dem 18. und 19. Jahrhundert weithin von der Vorstellung geprägt, es habe dort Toleranz geherrscht und die islamische Zeit sei ein Goldenes Zeitalter der Wissenschaften und der Künste gewesen. Neben den unbestreitbaren kulturellen Blütezeiten, zu denen tatkräftige Förderung durch manche Herrscher beitrug, sind aber auch die politischen Wirren, die zahlreichen Aufstände und militärischen Konflikte zu beachten, die al-Andalus immer wieder erschütterten und schwächten. Die Zentralgewalt konnte nur zeitweilig und mit großer Härte die zentrifugalen Tendenzen unterdrücken, die sich schließlich durchsetzten und den Untergang des Kalifats herbeiführten.

und:


Nichtmuslimische Gruppen unter dem Kalifat
http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Andalus
(...)
Die Behandlung der religiösen Minderheiten unter dem Kalifat wird in der Forschung und in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert, wobei Vergleiche mit heutigen Verhältnissen angestellt werden. Die Romanistin und Mediävistin María Rosa Menocal ist der Auffassung, dass „Toleranz ein inhärenter Aspekt der Gesellschaft von al-Andalus“ war. Für sie war die Situation der Juden unter dem Kalifat deutlich besser als in den christlichen Reichen Europas.

So wanderten Juden aus anderen Teilen Europas ein, da sie sich in al-Andalus eine vergleichsweise bessere Stellung versprachen. Gleiches galt für Angehörige christlicher Sekten, die in christlichen Staaten als Häretiker galten. In al-Andalus entwickelte sich deshalb während des Mittelalters eine der stabilsten und wohlhabendsten jüdischen Gemeinden, die ein Zentrum der jüdischen Kultur bildete, welches bedeutende Gelehrte hervorbrachte. Aber über das Ausmaß der muslimischen Toleranz gegenüber den Juden bestehen in der Forschung Meinungsverschiedenheiten. Bernard Lewis weist darauf hin, dass in al-Andalus ebenso wie in anderen Teilen der islamischen Welt von einer Gleichbereichtigung Andersgläubiger keine Rede sein konnte, da dies im islamischen Recht nicht vorgesehen ist.

Die Behandlung der Nichtmuslime im Kalifat war zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich. Die längste Periode der relativen Toleranz begann 912 unter Abd ar-Rahman III. und seinem Sohn Al-Hakam II. Die Juden von al-Andalus prosperierten im Kalifat von Córdoba und erbrachten in Wissenschaft, Handel und Gewerbe, etwa im Handel mit Seide und Sklaven ihren Beitrag zum Wohlstand des Landes. Das südliche Iberien war in dieser Zeit Asyl für die unterdrückten Juden anderer Länder.
(...)

Bevor mir jemand jetzt erzählt ich würde hier "einseitig" Position beziehen...
Ich bin Atheist und würde niemals Moslem sein wollen.
Ich will hier nur mal zur Diskussion anregen, über die moslemischen Barbaren, die sich zeitweise offenbar menschlicher verhielten, als die Christen, mit ihrer Botschaft von "Liebe" ect.

PSI
22.02.2010, 13:24
Wie überaschend, das sich zu diesem Thema keiner äußern möchte!:P

Akra
22.02.2010, 14:01
und warum hassen sie Juden, Atheisten und Buddhisten?

PSI
22.02.2010, 14:02
und warum hassen sie Juden, Atheisten und Buddhisten?

Wer sagt dir das alle Moslems Juden, Atheisten, Buddhisten oder eben Christen hassen?

Akra
22.02.2010, 14:04
Wer sagt dir das alle Moslems Juden, Atheisten, Buddhisten oder eben Christen hassen?

Lenk nicht ab.

Dein Thread lautet: "Ein Grund warum die Moslems das Christemtum hassen."

Also "Ein Grund warum die Moslems das Judentum, die Atheisten und den Buddhismus hassen" bitte.

Akra
22.02.2010, 14:10
und warum gerade DU solch einen Thread aufmachst erläutert Jan Assman vortrefflich:



Machen wir einen Sprung in die Neuzeit: Totalitäre Weltanschauungen wurden ja häufig als Quasi-Religion bezeichnet, gerade wegen ihres Wahrheitsanspruchs. Gibt es da tatsächlich Parallelen?

JAN ASSMANN:

Ja, die grundlegende Parallele ist der Wahrheitsanspruch einer Heilslehre. Ihn findet man ebenso im Marxismus. Im islamistischen Totalitarismus las*sen sich Religion und Politik nicht mehr unterscheiden. In dieser Art politischer Religion wird immer stark an Hassgefühle appelliert. Gewiss, der Hass auf "die Feinde" ist eine ur*alte Sache, insofern ist der politische Hass gegenüber dem Hass aus religiösen Gründen oder auf andere Religionen viel älter. Religionsfeindschaft ist etwas Neues, das gibt es erst, seit es Religionen gibt, die auf diesen Wahrheitsabsolutismus fixiert sind.

http://zeitzeichen.net/interview/jan-assmann-religionshass/

ideologisch bist du mit dem Islam auf einer Wellenlänge.

Peg Bundy
22.02.2010, 14:16
Ahja, die Musels schieben Frust, weil se nicht mit in die Hitler-kerbe hauen können und finden in PSI einen willfähigen Rächer, der Urschleim von vor 1000 Jahren ausgräbt. Bist Du deren Kämmerer??? http://www4.pic-upload.de/22.02.10/ms7rlyfdywx3.gif (http://www.pic-upload.de/view-4698792/38.gif.html)

Sathington Willoughby
22.02.2010, 14:16
Wie überaschend, das sich zu diesem Thema keiner äußern möchte!:P
Vielleicht, weil wir nebenbei noch arbeiten müssen und nicht ständig nach neuen Beiträgen von PSI suchen können? :)

Ich habe dich übrigens noch nicht in dem Strang "was wir dem Islam zu verdanken haben" gesehen, du kannst uns gerne besuchen!


Diese Ereignisse hinterließen einen starken Eindruck bei den Einwohnern des Nahen Ostens. Die Kreuzritter bekamen den Ruf besonderer Grausamkeit und Barbarei gegenüber Moslems, Juden und sogar orthodoxen (nicht-katholischen) Christen.[7] Noch Jahrhunderte nach diesen Ereignissen war ihr Bild als fanatische Kannibalen in der arabischen Literatur lebendig, und die Kreuzritter werden noch heute in vielen nahöstlichen Ländern als „Kannibalen“ bezeichnet.

Die Moslems waren ebenso bei den Christen gefürchtet, waren es doch Moslems, die mit ihrem jahrhundertelangen Sturm auf den Rest der Welt Europa in der Zange hatten.
Es waren Mohammedaner, die Kleinasien überrollten, Persien gewaltsam islamisierten, Nordafrika unterwarfen und mit Waffengewalt in Europa einfielen.

Hier macht der Bock den Wurm zum Täter, der Islam hat angefangen, Gewalt auszusäen und durfte sich nicht über die Gegengewalt von Europa wundern.

Damals war das Christentum noch sehr stark und nicht wie heute nur noch oberflächlich. Wir, die Europäer, haben uns seitdem stark geändert, was man von den Moslems kaum behaupten kann.

Daher ist es lächerlich, von unseren Vorfahren auf uns heute zu schließen, aber ein echter Moslem braucht nunmal einen Sündenbock für sein Versagen.

Bruddler
22.02.2010, 14:16
Moslems hassen das Christentum....so so....
Obwohl sie uns so sehr hassen, treibt es sie in Scharen ins christliche Europa ?!
M.E. muss es da einen Grund geben, der noch stärker ist, als der Hass auf die Christen ?!

Sathington Willoughby
22.02.2010, 14:26
Warum haben wir Deutsche eigentlich keinen abgrundtiefen Hass auf Schweden, Franzosen, Dänen?
Die haben uns im 30jährigen Krieg das Land verwüstet, und dennoch rufen wir nicht zu deren Vernichtung auf.

Bruddler
22.02.2010, 14:31
Warum haben wir Deutsche eigentlich keinen abgrundtiefen Hass auf Schweden, Franzosen, Dänen?
Die haben uns im 30jährigen Krieg das Land verwüstet, und dennoch rufen wir nicht zu deren Vernichtung auf.

Wenn wir Deutsche über einen ähnlich niedrigen IQ wie die Musel verfügen würden, hätten wir schon längst zur Vernichtung der Schweden, Franzosen und Dänen aufgerufen... :whis:

JensVandeBeek
22.02.2010, 14:53
Wenn wir Deutsche über einen ähnlich niedrigen IQ wie die Musel verfügen würden, hätten wir schon längst zur Vernichtung der Schweden, Franzosen und Dänen aufgerufen... :whis:

IQ?

Wenn ich 70'er oder 80'er Jahren mit 2008/2009 vergleiche und mit Bedauern feststelle was die Ausländer/Türken/Muslime aus Deutschland machen konnten, müsste ich fragen, wie hoch sind die IQ der Politiker, die das zugelassen und Bevölkerung die diesen Politiker alle vier Jahren gewählt haben und serh wahrscheinlich weiterhin wählen werden?.

Weiter_Himmel
22.02.2010, 15:00
Wie überaschend, das sich zu diesem Thema keiner äußern möchte!:P

Du bist wirklich nichts weiter als ein pervser Islamfreund... .Islamisten und Linksfaschisten geeint in ihren Antisemitismus und ihren wunsch die Europäischen Demokratien zu vernichten.

Vor dem ersten Kreuzzug gab es hunderte Moslemische Raubzüge gegen Europa bei denen Man Kirchen schändete , Menschen raubte und in die Sklaverei verkaufte und Frauen vergewaltigte.

Erst Jahrhunderte nach Islamischer Agression und Demütigung kamm es zum ersten Kreuzzug.Wobei die Christen zugegebenermaßen sehr blutrünstig waren.
Schön das du den Islam der hier wieder raubt,vergewaltigt und schmarotzt mit etwas entschuldigst was tausend Jahre zurück liegt.

635 n. Chr. - 464 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Damaskus, die Hauptstadt des christlichen Syriens.

637 n. Chr. - 462 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Jerusalem.



642 n. Chr. - 457 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Alexandria, die Hauptstadt des christlichen Ägyptens.



645 n. Chr. - 454 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimisches Heer erobert das christliche Barka in Nordafrika (Lybien).




674 n. Chr. - 467 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) wird abgewehrt.

708 n. Chr. - 391 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Der muslimische Feldzug zur Eroberung des christlichen Nordafrikas erreicht die Atlantikküste.


710 n. Chr. - 389 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
mit der Eroberung der letzten christlichen Stadt Nordafrikas ist das gesamte ehemals christliche Nordafrika islamisiert. Fast alle der 400 christlichen Bistümer in Nordafrika gehen unter.
Nordafrika war eine einstmals blühende christliche Welt, die bedeutende Theologen des christlichen Altertums hervorgebracht hat: z. Bsp.: Tertullian, Cyprian, Athanasius, Augustinus.




711 n. Chr. - 388 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
muslimische Heere überschreiten die Meerenge von Gibraltar und fallen in Europa ein. Beginn der Eroberung der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal).

712 n. Chr. - 387 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
die muslimische Eroberung Südspaniens ist abgeschlossen.


713 n. Chr. - 386 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Die Muslime erobern Barcelona, überschreiten die Pyrenäen und fallen in das Gebiet des heutigen Südfrankreichs ein.
Rund neunzig Jahre nach Mohammeds Tod und rund 380 Jahre vor dem Beginn der christlichen Kreuzzüge stehen muslimische Heere (nicht etwa muslimische Missionare!) im christlichen Reich der Franken (heute: Frankreich).



720 n. Chr. - 379 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Die Muslime erobern in Südfrankreich Narbonne und belagern Toulouse.


723 n. Chr. - 376 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Abwehrschlacht bei Tours und Poitiers (heute: Frankreich): Sieg des fränkischen Heeres über ein muslimisches Heer. Die Muslime werden hinter die Pyrenäen zurückgeworfen, behalten aber weite Teile der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal) in ihrem Besitz.



1009 n. Chr. - 90 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Kalif Al-Hakim ordnete die systematische Zerstörung sämtlicher christlicher Heiligtümer in Jerusalem an. Auch die Grabeskirche (einschließlich des Heiligen Grabes) wird zerstört.




1070 n. Chr. - 29 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Die Seldschuken, ein Nomadenvolk aus Innerasien, das sich im 10. Jh. n. Chr. zum Islam bekehrt hatte, gewinnt die Kontrolle über Jerusalem. Die friedliche Pilgerfahrt von Christen zu den heiligen Stätten wird zunehmend behindert.



1071 n. Chr. - 28 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Schlacht bei Mantzikert - ein christliches byzantinisches Heer wird durch ein muslimisches Heer vernichtend geschlagen. Die muslimischen Seldschuken erobern das Kerngebiet des christlichen byzantinischen Reiches: Kleinasien.



1095 n. Chr. - 4 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge:
Der christliche byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos sendet eine Gesandtschaft an Papst Urban II. mit der Bitte um militärische Hilfe gegen die das christliche byzantinische Reich stark bedrängenden muslimischen Seldschuken. Auf der Synode von Clermont (Frankreich) wird daraufhin der Kreuzzug beschlossen.



1099 n. Chr. bis 1293 n. Chr. - nach knapp vierhundertundsiebzig Jahren (!) militärischer Expansion des Islam beginnen die zwei Jahrhunderte der christlichen Kreuzzüge

Toll wie du dich mit denen verbündest.Ich hoffe die Amerikaner oder meinetwegen die Chinesen oder von mir aus auch Hindus machen die Moslems und deren europäische angeblich "Linke" Vasallen fertig.

Du stehst gegen alles was Links ist und was die Linke sein wollte wie jeder der mit dem Islam koloberiert sämtliche Linken Ideale verrät.Für alle Linken denen ich jemals Symphatie entgegengebracht habe und die sogar dazu geführt haben das ich selbst "in gewisser Weise Links" war bist du eine Schande.Du bist ein Faschist der sich rot lackiert hat nichts anderes.

Bruddler
22.02.2010, 15:06
Weiter_Himmel, eine sehr gute Recherche !
Diese Chronologie der muselmanischen "Friedfertigkeit", sollte jeden Islamfreund wachrütteln....

Lobo
22.02.2010, 15:08
Als ob die Muslhorden überhaupt so gebildet wären, daß sie von Dingen wüßten die vor 1000 Jahren geschehen sind. :)) Was für ein Unfug.

Außerdem ist es immer gut wenn sich die orientalischen Wüstenspinner gegenseitig abschlachten, so erspart man uns Odinisten arbeit.

GnomInc
22.02.2010, 15:20
Wie überaschend, das sich zu diesem Thema keiner äußern möchte!:P

Meinst du ?

ich fange jetzt nicht einmal mit Beispielen über muslimische Aggressivität und
Brutalität an .

Ich möchte dich nur sanft darauf hinweisen , das die nichtmuslimische Bevölkerung
unter muslimischer Herrschaft extrem wirtschaftlich ausgebeutet wurde .
Die Aussicht , die Kasse mit Abgaben zu füllen , war oft verlockender , als
sich als Ghazi ( Glaubenkämpfer ) auszutoben .
Zumal auch die muslimischen Mitkämpfer äusserst ungern an ihre eigenen cheffes zahlten....

Darüber sorgten die Nichtmuslime für den Nachschub für den Sklavenmarkt -
schon Scheisse , wenn man keinen Nachschub für den Harem und die Dienstboten hat , was ?:cool2:

Und über die Praxis des " devschirme " solltest du dich mal informieren - da zeugt dich die perverse Ader deiner muslimischen Heroen besonders deutlich !

Sathington Willoughby
22.02.2010, 15:29
Meinst du ?

ich fange jetzt nicht einmal mit Beispielen über muslimische Aggressivität und
Brutalität an .

Ich möchte dich nur sanft darauf hinweisen , das die nichtmuslimische Bevölkerung
unter muslimischer Herrschaft extrem wirtschaftlich ausgebeutet wurde .
Die Aussicht , die Kasse mit Abgaben zu füllen , war oft verlockender , als
sich als Ghazi ( Glaubenkämpfer ) auszutoben .
Zumal auch die muslimischen Mitkämpfer äusserst ungern an ihre eigenen cheffes zahlten....

Darüber sorgten die Nichtmuslime für den Nachschub für den Sklavenmarkt -
schon Scheisse , wenn man keinen Nachschub für den Harem und die Dienstboten hat , was ?:cool2:

Und über die Praxis des " devschirme " solltest du dich mal informieren - da zeugt dich die perverse Ader deiner muslimischen Heroen besonders deutlich !
Wie überraschend, das sich PSI nicht mehr zu diesem Thema äußern möchte...

bernhard44
22.02.2010, 15:36
Wie überraschend, das sich PSI nicht mehr zu diesem Thema äußern möchte...

tja, manchmal ist es besser zu schweigen! :]

PSI
22.02.2010, 16:12
Lenk nicht ab.

Dein Thread lautet: "Ein Grund warum die Moslems das Christemtum hassen."

Also "Ein Grund warum die Moslems das Judentum, die Atheisten und den Buddhismus hassen" bitte.

Evtl. andere historische Begrebenheiten.

Außerdem hast du die Überschrift bzw. den Text wohl nicht richtig gelesen oder verstanden.

Es geht um Diskussion & Klärung... nicht um Schuldzuweisung.

Allerdings ist mir tatsächlich ein Fehler unterlaufen... es sollte heißen:
Das Massaker von Maarat an-Numan -Ein Grund warum die Moslems das Christemtum hassen?

Also ein ? statt einem .

Allerdings sind hier viele eher an Beleidigungen, anstatt an einer Diskussion interessiert.

PSI
22.02.2010, 16:18
tja, manchmal ist es besser zu schweigen! :]

Ich war nicht da?!?:rolleyes:

PSI
22.02.2010, 16:21
:motz:

Siehe Beitrag #19

Außerdem bist du es der hier Gift und Galle spuckt... ich habe bloß versucht ne' Diskussion anzuregen und dabei nichtmal Partei ergriffen.

Du allerdings bist schnell dabei zu be- und verurteilen, und das in beleidigender Manier.

Voortrekker
22.02.2010, 16:26
Warum haben wir Deutsche eigentlich keinen abgrundtiefen Hass auf Schweden, Franzosen, Dänen?
Die haben uns im 30jährigen Krieg das Land verwüstet, und dennoch rufen wir nicht zu deren Vernichtung auf.

Die Franzosen sind unsere Erbfeinde!

Aber warum die Schweden? Die haben uns doch gerettet vor den katholischen Truppen!

PSI
22.02.2010, 16:27
Die Franzosen sind unsere Erbfeinde!

Aber warum die Schweden? Die haben uns doch gerettet vor den katholischen Truppen!

Das ist ne' Tatsache.

Weiter_Himmel
22.02.2010, 16:47
Siehe Beitrag #19

Außerdem bist du es der hier Gift und Galle spuckt... ich habe bloß versucht ne' Diskussion anzuregen und dabei nichtmal Partei ergriffen.

Du allerdings bist schnell dabei zu be- und verurteilen, und das in beleidigender Manier.

Das ist eine lächerliche Ausflucht.Du hast versucht mit deinem Pro-Sieben Galileo wissen(der inbegriff stupiden Komerzes) dein Weltbild von Christen=gleich böse Kannibalen , Moslems=Edle Ritter zu verbreiten.

Damit bist du heroischer Kommunistischer Held in dieser Hinsicht auf einer Linie mit der durch und durch komerzalisierten populär\pseudowissenschaft und Adolf Hitler!Glückwunsch.

Natürlich spucke ich Gift und Galle wenn da ein dahergelaufener Möchtegern Linker ankommt und den Islam in Schutz nimmt indem er durch unterschlagung von Fakten unwahrheiten präsentiert.

Das du zu deine Einseitigen Position voller stolz stehst schützt dich nicht vor Kritik.

Wehe jemand fängt einen Thread an in dem es um Stalins und Maos verbrechen geht ... da ist das geschrei deines gleichen natürlich groß vor allem dann wenn eine Brücke zu dem Kommunismus/Sozialismus geschlagen wird.

Ich spucke übrigens nicht deswegen Gift und Galle weil du ein kleiner verkappter Islamfanboy bist sondern weil du deine mit verlaub idiotischen Halbwahrheiten verbreitest obwohl du Null Ahnung über diese Zeitepoche hast.

Deswegen ist es wichtig das Kommunisten und Linkssozialisten niemals an die Macht kommen.Ich bin ja durchaus dazu geneigt einen Teil von euch wirklich "gute" und idealistische Absichten zu unterstellen.Nur ist es bekannt das der Weg zur Hölle mit guten Absichten gepflastert ist und um irgendwo Verantwortung zu übernehmen seid ihr einfach zu dä****** ... .

Ein Großteil von euch hat keine Ahnung worüber er redet wie du z.B. in diesem Thread.Das ist zwar leider Gottes bei jeder Fraktion der Fall die ein gewisses Mitgliederlimit übersteigt nur im Gegensatz zu anderen könnt ihr es nicht mal zugeben wenn ihr Scheisse verzapft habt und die Unwahrheit gesagt habt.

Übrigens äußert interessant wie Linke versuchen Disskussionen anzuregen ... .Nice... .

Steht dahinter eine Strategie??? Disskussionen anregen durch einseitige Stellungnahme?

PSI
22.02.2010, 16:51
...

Wenn du meinst... wozu mit dir diskutieren, wenn für dich sowieso alles klar ist?

Weiter_Himmel
22.02.2010, 16:52
Wenn du meinst... wozu mit dir diskutieren, wenn für dich sowieso alles klar ist?

Ich nehme deine Kapitulation an... .

http://drbobbs.files.wordpress.com/2009/08/bash.jpg

Ajax
22.02.2010, 17:12
Als ob die Muslhorden überhaupt so gebildet wären, daß sie von Dingen wüßten die vor 1000 Jahren geschehen sind. :)) Was für ein Unfug.


Ein Türke aus der Klasse meines Cousins behauptete einmal ersthaft, die Türkei sei früher die halbe Welt gewesen.

Gryphus
22.02.2010, 17:19
Verstehen Moslems unter Güte byzantinische Frauen, Kinder und Greise die sich 1453 in der Hagia Sophia verschanzten abzuschlachten und die Kirchen der halben christlichen Welt zu schänden?

Mr Capone-E
22.02.2010, 17:54
Geschichtsverdrehung vom übelsten. War nicht anders zu erwarten vom antideutschen Pack.

Sathington Willoughby
22.02.2010, 18:00
Die Franzosen sind unsere Erbfeinde!

Aber warum die Schweden? Die haben uns doch gerettet vor den katholischen Truppen!

Und haben in katholischen Landen gewütet und wollten gar nicht mehraus Deutschland raus - aber Schwamm drüber.

Sathington Willoughby
22.02.2010, 18:07
Außerdem bist du es der hier Gift und Galle spuckt... ich habe bloß versucht ne' Diskussion anzuregen und dabei nichtmal Partei ergriffen.



Bevor mir jemand jetzt erzählt ich würde hier "einseitig" Position beziehen...
Ich bin Atheist und würde niemals Moslem sein wollen.
Ich will hier nur mal zur Diskussion anregen, über die moslemischen Barbaren, die sich zeitweise offenbar menschlicher verhielten, als die Christen, mit ihrer Botschaft von "Liebe" ect.
Zur Diskussion: die sich ZEITWEIST menschlicher verhielten. Ja, das kann sein, die Christen waren damals nicht sehr gut drauf. Nur kann man selbiges auch nicht von dem Mossis behaupten, die, wie weiter Himmel detailliert schilderte, die halbe Welt in SChutt und Asche legten, um ihren Wüstengott zu verbreiten.

Das darf aber unmöglich ein Grun zum Christenhassen sein, denn, wie ich bereits darlegte, hat sich das Christentum dramatisch weiterentwickelt, wogegen dier Islam zum großen Teil auf seiner vormittelalterlichen Entwicklungsstufe stehen geblieben ist.
Diese Leute müssen offenbar jeden nur erdenklichen Strohhalm ergreifen, um sich wieder als die unschuldigen Opfer zu sehen. Mit seiner Sichtweise werden sie sich nie weiterentwickeln.
Wenn sie uns denn wegen diesem Vorfall hassen, dann hassen sie nur die Christen v or 1000 Jahren, mit denen wir keine Ähnlichkeit mehr haben, sie dafür aber um so mehr.

mabac
22.02.2010, 22:27
Das darf aber unmöglich ein Grun zum Christenhassen sein, denn, wie ich bereits darlegte, hat sich das Christentum dramatisch weiterentwickelt, wogegen dier Islam zum großen Teil auf seiner vormittelalterlichen Entwicklungsstufe stehen geblieben ist.


Nun, römisch-katholische Priester vögeln kleine Jungs, wie es schon unter den Borgias (und vorher) gang und gäbe war.
Wo sehen Sie da eine dramatische Weiterentwicklung?

Lesen Sie ruhig einmal Spengler:




In Afrika ist es der christliche Missionar, vor allem der englische Methodist, der in aller Unschuld – mit seiner Lehre von der Gleichheit aller Menschen vor Gott und der Sünde des Reichseins – den Boden pflügt, auf dem der bolschewistische Sendbote sät und erntet.
Außerdem folgt von Norden und Osten her, heute schon gegen den Sambesi vordringend (Nyassaland), der islamische Missionar seinen Spuren mit weit größerem Erfolg. Wo gestern eine christliche Schule stand, steht morgen eine Moscheehütte. Der kriegerische, männliche Geist dieser Religion ist dem Neger verständlicher als die Lehre vom Mitleid, die ihm nur die Achtung vor den Weißen nimmt; und vor allem ist der christliche Priester verdächtig, weil er ein weißes Herrenvolk vertritt, gegen das sich die islamische Propaganda, mehr politisch als dogmatisch, mit kluger Entschiedenheit richtet.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Jahre+der+Entscheidung/Die+farbige+Weltrevolution/19.+Tatsache+der+zwei+Revolutionen%3A+Klassenkampf +und+Rassenkampf

Commodus
23.02.2010, 04:33
Lang lebe

- Alfons VI. von Kastilien
- Alfons III.
- Ferdinand III.
- Ferdinand II. von Aragonien und Isabella von Kastilien

und selbstverständlich auch

Philipp III.

Helden die zeigten, was mit bloßem Willen machbar ist.

germane

Akra
23.02.2010, 08:05
Allerdings ist mir tatsächlich ein Fehler unterlaufen... es sollte heißen:
Das Massaker von Maarat an-Numan -Ein Grund warum die Moslems das Christemtum hassen?

Also ein ? statt einem .

Wie geschrieben: Du bist ideologisch mit dem Islam auf einer Wellenlänge deswegen erfasst du nicht den naheliegenden Grund was diesen Hass erzeugt.

Würdest du zugeben, dass der Totalitarismus im Islam der Ursprung des Hasses ist, würdest du Parallelen in deiner eigenen, zwar nicht religiösen aber politischen, Ideologie finden.

Du würdest verstehen warum du selber Hass auf politisch Andersdenkende und auf dieses System verspürst und dagegen wehrt sich deine emotionale Ebene. Die Wahrnehmung der Realität wird maßgeblich von dem beeinflußt was wir sehen wollen und nicht was wir wirklich sehen.

Deswegen ist auch jede Diskussion mit dir sinnlos weil es ähnlich viel bringt wie mit einen Scientologen über Gott zu diskutieren.

Sathington Willoughby
23.02.2010, 08:10
Nun, römisch-katholische Priester vögeln kleine Jungs, wie es schon unter den Borgias (und vorher) gang und gäbe war.
Wo sehen Sie da eine dramatische Weiterentwicklung?

Lesen Sie ruhig einmal Spengler:

http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Jahre+der+Entscheidung/Die+farbige+Weltrevolution/19.+Tatsache+der+zwei+Revolutionen%3A+Klassenkampf +und+Rassenkampf

Ich meine "dramatische Weiterentwicklung" in Bezug auf den Erfindungsreichtum, den Forschergeist sowie die kulturelle Weiterentwicklung.

PSI
23.02.2010, 10:05
Zur Diskussion: die sich ZEITWEIST menschlicher verhielten. Ja, das kann sein, die Christen waren damals nicht sehr gut drauf. Nur kann man selbiges auch nicht von dem Mossis behaupten, die, wie weiter Himmel detailliert schilderte, die halbe Welt in SChutt und Asche legten, um ihren Wüstengott zu verbreiten.

Das darf aber unmöglich ein Grun zum Christenhassen sein, denn, wie ich bereits darlegte, hat sich das Christentum dramatisch weiterentwickelt, wogegen dier Islam zum großen Teil auf seiner vormittelalterlichen Entwicklungsstufe stehen geblieben ist.
Diese Leute müssen offenbar jeden nur erdenklichen Strohhalm ergreifen, um sich wieder als die unschuldigen Opfer zu sehen. Mit seiner Sichtweise werden sie sich nie weiterentwickeln.
Wenn sie uns denn wegen diesem Vorfall hassen, dann hassen sie nur die Christen v or 1000 Jahren, mit denen wir keine Ähnlichkeit mehr haben, sie dafür aber um so mehr.


Ich bin mir nicht sicher ob sich das gesamte Christentum "weiterentwickelt" hat, aber eines kann man mit Sicherheit sagen:
Der Weg der Katholischen Kirche war und ist wohl eher nicht der Weg Jesu.
Die Kreuzzüge und die Inquisition, haben mit dem eigendlichen Christentum nichts zu tun.
Allerdings gibt es zum Glück für die Christenheit einige echte Christen wie z.B. die Amische.

Und "Hass" begründet sich nicht auf Recht oder Unrecht.
Es ist ein Gefühlszustand, der oft eine Ursache hat.
Ich habe bloß durch Zufall den Artikel gelesen und dachte das dieser Vorfall einer der Gründe sein könnte warum viele Moslems dem Christemtum gegenüber so negativ eingestellt sind.
"Hass" ist dabei vielleicht zu stark formuliert, aber immerhin handelt es sich um eine Überschrift, die Aufmerksamkeit erregen soll....

FranzKonz
23.02.2010, 10:13
Warum haben wir Deutsche eigentlich keinen abgrundtiefen Hass auf Schweden, Franzosen, Dänen?
Die haben uns im 30jährigen Krieg das Land verwüstet, und dennoch rufen wir nicht zu deren Vernichtung auf.

Natürlich ruft der Praetorianer zum Kampf gegen alles schwedische auf, und Frankreich ist der Erbfeind. Die paar Dänen kann man getrost ignorieren.

Sathington Willoughby
23.02.2010, 11:08
1. Ich bin mir nicht sicher ob sich das gesamte Christentum "weiterentwickelt" hat, aber eines kann man mit Sicherheit sagen:
Der Weg der Katholischen Kirche war und ist wohl eher nicht der Weg Jesu.
Die Kreuzzüge und die Inquisition, haben mit dem eigendlichen Christentum nichts zu tun.
Allerdings gibt es zum Glück für die Christenheit einige echte Christen wie z.B. die Amische.

2. Und "Hass" begründet sich nicht auf Recht oder Unrecht.
Es ist ein Gefühlszustand, der oft eine Ursache hat.
Ich habe bloß durch Zufall den Artikel gelesen und dachte das dieser Vorfall einer der Gründe sein könnte warum viele Moslems dem Christemtum gegenüber so negativ eingestellt sind.
"Hass" ist dabei vielleicht zu stark formuliert, aber immerhin handelt es sich um eine Überschrift, die Aufmerksamkeit erregen soll....
1. Natürlich hat sich das CHristentum weiterentwickelt, schau dir die Christen um 1000 und heute an und die Welt, die sie geprägt haben.
Vor 1000 Jahren waren wir fast auf dem Niveau wie viele islamische Länder heute.
Und die Religion selber hat sich auch weiterentwickelt, sie toleriert sogar ihre Erzfeinde und unterstützt entsprechende Moscheeprojekte.
2. Natürlich braucht man zum hassen kein Recht oder Unrecht, nur Emotion. Doch diese kann durch solche Vergleiche gechürt werden, daher ist es wahrscheinlich, das einige Imame dieses Ereignis nutzen, um zum Hass auf Ungläubige aufzurufen.
Auf Ungläubige, denen sie soooo viel zu verdanken haben, ohne die sie noch im Mittelalter leben würden, ohne deren Wissenschaft sie wie die Fliegen sterben würden.

Ausonius
23.02.2010, 11:11
Warum haben wir Deutsche eigentlich keinen abgrundtiefen Hass auf Schweden, Franzosen, Dänen?
Die haben uns im 30jährigen Krieg das Land verwüstet, und dennoch rufen wir nicht zu deren Vernichtung auf.

Vielleicht, weil man weiß, dass die deutschen Fürsten kräftig mitgeholfen haben.

twoxego
23.02.2010, 11:20
tatsächlich geht es um das abwägen von kräfteverhältnissen.
vor nicht allzulanger zeit, war der erklärte feind das kommunistische.
nachdem davon im wesentlichen noch zwei, als feind in frage kommenden staaten übriggeblieben sind, China und Nordkorea, beides, was für ein zufall, atommächte, brauchte man einen neuen.
wer der nun ist, zeigt ein kurzer blick auf die karte aller jüngst und gegenwärtig geführter millitärischer auseinandersetzungen.

nett ist natürlich, wenn die beteiligten völker auch wirklich glauben, dass es da gegen die wirklich bösen jungs geht.
was heute als bedrohung empfunden wird, hat vor 20 jahren noch niemanden weiter interessiert.
mag als beispiel die Schweizer volksabstimmung dienen.
das erste minartett dort wurde 1968 gebaut das zweite 1972. beide zusammen machen genau die hälfte des gesammt aufkommens aus.
so langsam können selbst Schweizer nicht denken.

Ausonius
23.02.2010, 11:21
Es empfiehlt sich nicht, die Kreuzzüge aus der heutigen politischen Brille zu sehen.

Zunächst mal ging es nur um die Eroberung des Heiligen Lands. Der Papst schickte die Kreuzritter ja nicht nach Sizilien, Nordafrika oder wo sich sonst noch Moslems befanden.
Die persönliche Motivation für die vielen Kreuzritter war der Platz im Jenseits. Hatten sie die Tour beendet, konnten sie auch nach Hause zurückkehren - bis auf die wenigen, die sich im hart umkämpften Gebiet eine eigene Feudalherrschaft sichern konnten.
In solchen Herrschaften wie dem Königreiche Jerusalem waren die Kreuzritter europäischer Herkunft eine winzige Minderheit. Sollten die Staaten behauptet werden, waren sie auch auf die Mithilfe ihrer moslemischen und Jüdischen sowie altchristlichen Untertanen angewiesen. Später gab es sogar Einheiten aus moslemischen Truppen in den Kreuzfahrerheeren, die Turkopolen.
Auch nach dem Ende der letzten Kreuzfahrerherrschaften um Akkon und Tripolis gingen die Pilgerreisen nach Jerusalem weiter. Und hier zeigt sich, dass die Moslems andererseits auch keinen Vernichtungswillen gegen die Christen hatten. Denn auch wenn die Reise gefährlich war, gab es kein Verbot für die europäischen Christen, dass heilige Grab aufzusuchen, und sie wurden auch nicht verfolgt.

Sathington Willoughby
23.02.2010, 11:30
Und hier zeigt sich, dass die Moslems andererseits auch keinen Vernichtungswillen gegen die Christen hatten. Denn auch wenn die Reise gefährlich war, gab es kein Verbot für die europäischen Christen, dass heilige Grab aufzusuchen, und sie wurden auch nicht verfolgt.

Und während Christen nach Jerusalem pilgerten, baute der Islam seine Herrschaft weiter blutig aus, zerstörte Byzanz und rottete praktisch den christlichen Glauben dort aus - wie friedlich und idyllisch!
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Expansion

Im religiösen Bereich waren die Araber relativ tolerant, jedenfalls solange es nicht „Heiden“ betraf: Anhänger der Buchreligionen – also insbesondere Christen, Juden und Zoroastrier – mussten eine spezielle Kopfsteuer (Jizya) entrichten, durften ihren Glauben behalten, jedoch nicht in der Öffentlichkeit ausüben und keine Waffen tragen bzw. wurden auch nicht zum Wehrdienst einberufen. Dieser Status wird als Dhimma bezeichnet. Abgesehen von Übergriffen während der Eroberungszüge, kam es erst später zu größeren Ausschreitungen von Seiten der Moslems; auch die Steuerbelastung nahm später zu. Eine wichtige Quelle für diese Repressionen stellt die Chronik des Pseudo-Dionysius von Tell Mahre dar.[11]Und so friedlich und tolerant wie oft dargestellt war es auch nicht zur Blütezeit.

Ausonius
23.02.2010, 13:53
Und während Christen nach Jerusalem pilgerten, baute der Islam seine Herrschaft weiter blutig aus, zerstörte Byzanz und rottete praktisch den christlichen Glauben dort aus - wie friedlich und idyllisch!
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Expansion
Und so friedlich und tolerant wie oft dargestellt war es auch nicht zur Blütezeit.

Man kann auch Eroberungsfeldzüge aus anderen Gründen führen. Zum Beispiel war es nicht "der Islam", der Konstantinopel eroberte, sondern die Osmanen. Aber dein Beitrag ist ein schönes Beispiel, wie ideologisiert diese Epoche in Zeiten von Nahostkonflikt und Afghanistan- wie Irakkrieg betrachtet wird.

Sathington Willoughby
23.02.2010, 14:21
Man kann auch Eroberungsfeldzüge aus anderen Gründen führen. Zum Beispiel war es nicht "der Islam", der Konstantinopel eroberte, sondern die Seldschuken. Aber dein Beitrag ist ein schönes Beispiel, wie ideologisiert diese Epoche in Zeiten von Nahostkonflikt und Afghanistan- wie Irakkrieg betrachtet wird.
Es waren die Osmanen, die Konstantinopel eroberten, und es waren Muslime, die den aggressiven Islam in den anschließenden Jahrhunderten bis vor die Tore Wiens trugen und auf dem Balkan ein bis heute währendes Chaos hinterließen.

Was isch damit zum AUsdruck bringen will ist, das sich das Christentum wesentlich verbessert hat, wogegen der Islam das geblieben ist, was er schon damals war. Daher hat kein Moslem Grund, dieses Ereignis als ANlass zu Christenhass zu nehmen.

zoon politikon
23.02.2010, 14:27
Es waren die Osmanen, die Konstantinopel eroberten, und es waren Muslime, die den aggressiven Islam in den anschließenden Jahrhunderten bis vor die Tore Wiens trugen und auf dem Balkan ein bis heute währendes Chaos hinterließen.

Was isch damit zum AUsdruck bringen will ist, das sich das Christentum wesentlich verbessert hat, wogegen der Islam das geblieben ist, was er schon damals war. Daher hat kein Moslem Grund, dieses Ereignis als ANlass zu Christenhass zu nehmen.

Wir wollen man nicht so kleinlich sein, die atheistischen Christenhasser kramen auch zu gern in ihrem kleinen Geschichtskästelein und graben dort so schöne Dinge wie Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverbrennung oder Galileo aus, um das nach 500 Jahren der Kirche heute auf`s Brot zu schmieren.
Wohlgemerkt wissen die meisten rein inhaltlich nichts über all diese Dinge.

Sie sind in diesem Umgang mit der Geschichten nicht besser als die Muslime, was mich nicht sehr wundert.

mabac
23.02.2010, 16:08
Und während Christen nach Jerusalem pilgerten, baute der Islam seine Herrschaft weiter blutig aus, zerstörte Byzanz und rottete praktisch den christlichen Glauben dort aus - wie friedlich und idyllisch!
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Expansion
Und so friedlich und tolerant wie oft dargestellt war es auch nicht zur Blütezeit.

Ihre Unwissenheit spottet jeder Beschreibung, sie macht Sie zum absoluten Vollopfer!

Rottete den Glauben voll aus ...? Kein Wunder, dass viele Türken Deutschland verachten, angesichts der Vollopfer in freier Wildbahn!

Wenn die Osmanen den christlichen Glauben ausrotteten, wie erklären Sie dann die Anwesenheit von griechisch-orthodoxen Christen in weiten Teilen der osmanischen Verwaltung bei religiöser Autonomie?



Vor allem griechische Kaufleute und Priester von adliger byzantinischer Herkunft, die wirtschaftlichen Wohlstand und politischen Einfluss erworben hatten, ließen sich im äußersten Nordwesten Konstantinopels nieder, wo sich die griechischen Interessen konzentrierten. Der Ökumenische Patriarch hatte hier ein Haus in der Nähe der ihm überwiesenen Kirche St. Georg erbaut und sein Hauptquartier eingerichtet (nachdem die Hagia Sophia in eine Moschee umgewandelt worden war). Die Griechen galten im Osmanischen Reich bis zum griechischen Unabhängigkeitskrieg als besonders loyale nichtmuslimische Untertanen. Später schließen sich auch bulgarische und hellenisierte bulgarische Familien den Phanarioten an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Phanarioten

Gryphus
23.02.2010, 16:24
Ihre Unwissenheit spottet jeder Beschreibung, sie macht Sie zum absoluten Vollopfer!

Rottete den Glauben voll aus ...? Kein Wunder, dass viele Türken Deutschland verachten, angesichts der Vollopfer in freier Wildbahn!

Wenn die Osmanen den christlichen Glauben ausrotteten, wie erklären Sie dann die Anwesenheit von griechisch-orthodoxen Christen in weiten Teilen der osmanischen Verwaltung bei religiöser Autonomie?


http://de.wikipedia.org/wiki/Phanarioten

Vor allem könnte es sogar gut sein, dass die griechisch-orthodoxe Kirche ihre Existenz lediglich der islamischen Expansion verdankt, siehe:

http://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Basel/Ferrara/Florenz


Nach Verlegung des päpstlichen Konzils am 16. Januar 1439 nach Florenz aus Geldnot kam die letzte Kirchenunion mit Byzanz zustande. Man einigte sich dabei auch über das „filioque“ eintausendzweifünfzig Jahren nach dem 2. allgemeinen Konzil von Konstantinopel und vierzehn Jahre vor dem Untergang des Imperium von Byzanz. Dazu wurde auch erneut der Vorrang der katholischen Kirche und ihres Oberhauptes, des Papstes betont. Die Gesandten des schwer von den osmanischen Türken bedrängten Kaisers Johannes VIII., der auf westliche Militärhilfe hoffte, stimmten dabei weitreichenden Forderungen nach Übernahme westlicher Bräuche und Glaubenslehren zu. So erfolgte am 6. Juli 1439 in der Hauptkirche von Florenz mit der Unterzeichnug des Dekretes Laetentur coeli der feierliche Abschluss der Union. Wie die Kirchenunion von 1274 auf dem 2. Konzil von Lyon und von 1369 hatte auch diese Union keine lange Dauer. Noch immer wurde sie vom byzantischen Klerus wegen der von der westlichen Kreuzzugskirche auf dem Vierten Kreuzzug zu verantwortenden Greueltaten strikt abgelehnt. Markus von Ephesus (Markus Eugenicus, Erzbischof von Ephesus) organisierte den kirchlichen Widerstand gegen die aufgezwungene Union und verweigerte seine erforderliche Unterschrift. Die erhoffte Militärhilfe blieb ohnehin aus. Auf einer Synode in Jerusalem sprachen die östlichen Patriarchen das Anathema über die unierten Griechen aus und zwangen damit Kaiser Johannes, wieder zur Orthodoxie zurückzukehren. Die Erneuerung der Union durch Kaiser Konstantin XI., Bruder und 1448 Nachfolger von Kaiser Johannes, blieb wegen der am 29. Mai 1453 erfolgten Eroberung Konstantinopels durch die Türken, bei der der letzte byzantinische Kaiser fiel, bedeutungslos.

Allerdings ist zu sagen, dass die meisten Unionsversuche nur aufgrund der Bedrängung des byzantinischen Reiches durch die Seldschuken zustande kamen.

fatalist
23.02.2010, 16:28
Die Muslime sind heute mehrheitlich rückständig, können sich in der modernen Welt nicht behaupten und verkriechen sich in ihre Religion.

Der Wahrheit können sie aus lauter Selbstmitleid nicht ins Gesicht schauen:
Es ist ihre starre, alles Leben und den Staat beherrschende und intolerante Religion, die ihnen den Weg zur Moderne versperrt, die Menschenrechte (Frauenrechte) behindert und archaische Gesellschaften konserviert.

Sie schielen auf den Westen, den sie beneiden und zugleich hassen, der Westen sei Schuld an ihrem Elend.

Bevor die Muslime nicht endlich ihre Gesellschaften modernisieren, Menschenrechte statt Scharia einführen und Bildung (anstatt Koranschule) als Grundrecht einführen, werden sie in ihrer Schmollecke bleiben müssen.

Es gibt übrigens genügend muslimische Intellektuelle, die das genau so sehen. Man sollte in der Ummah auf die hören...

peacemaker
23.02.2010, 20:56
Und während Christen nach Jerusalem pilgerten, baute der Islam seine Herrschaft weiter blutig aus, zerstörte Byzanz und rottete praktisch den christlichen Glauben dort aus - wie friedlich und idyllisch!
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Expansion
Und so friedlich und tolerant wie oft dargestellt war es auch nicht zur Blütezeit.

wieso nicht.
wären die Byzantiner in der Lage gewesen die Muslimen zu besiegen, hätten sie alle musel Leben ausgelöscht.
dumm nur das sie und gott sei dank, in dieser moment schwach waren und unsere Vorväter sie besiegten.
so das Ich heute ein moslem bin.

es gibt keine Religionen die friedlich waren als der andere.
sie waren alle gleich grausam.

unter der Osmanen Herrshaft hatte die ORTHODOXEN KIRCHE BESSER ÜBERLEBENSSTAND ALLS IN DER KATHOLISCHEN LÄNDER, dort hätte man sie umgebracht.
den die Orthodoxen waren bei Katholiken mehr verhasst als Muslimen.
und immerhin waren die Orthodoxen von Rom exkommuniziert .

peacemaker
23.02.2010, 21:00
Wir wollen man nicht so kleinlich sein, die atheistischen Christenhasser kramen auch zu gern in ihrem kleinen Geschichtskästelein und graben dort so schöne Dinge wie Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverbrennung oder Galileo aus, um das nach 500 Jahren der Kirche heute auf`s Brot zu schmieren.
Wohlgemerkt wissen die meisten rein inhaltlich nichts über all diese Dinge.

Sie sind in diesem Umgang mit der Geschichten nicht besser als die Muslime, was mich nicht sehr wundert.
eine einzige frage: waren die christen nie grausam?
ja oder ein nein genügt.

zoon politikon
23.02.2010, 21:02
eine einzige frage: waren die christen nie grausdam?
ja oder ein nein genügt.

Waren sie grausam, weil sie Menschen sind, oder waren sie grausam, weil sie Christen waren?

peacemaker
23.02.2010, 21:07
Waren sie grausam, weil sie Menschen sind, oder waren sie grausam, weil sie Christen waren?
wieso kannst du sie nicht antwortet statt eine 2t frage zu stellen.
ist es sehr schwer es zu antworten als Christ?

zoon politikon
23.02.2010, 21:09
wieso kannst du sie nicht antwortet statt eine 2t frage zu stellen.
ist es sehr schwer es zu antworten als Christ?

Deine Welt ist vielleicht so einfach gestrickt.

peacemaker
23.02.2010, 21:25
Deine Welt ist vielleicht so einfach gestrickt.
du konntest eine einfache frage nicht antwortet.
Du hast eine einfache frage ausgweicht.
Ich sehe das es Dir sehr schwer fällt es zu beantwortet und es lässt Mir zumuten das Ich Dich nicht ernst nehmen muss.

es war nur einfache frage.
welch ein ironie.

Sathington Willoughby
24.02.2010, 18:12
wieso nicht.
wären die Byzantiner in der Lage gewesen die Muslimen zu besiegen, hätten sie alle musel Leben ausgelöscht.
dumm nur das sie und gott sei dank, in dieser moment schwach waren und unsere Vorväter sie besiegten.
so das Ich heute ein moslem bin.

es gibt keine Religionen die friedlich waren als der andere.
sie waren alle gleich grausam.

unter der Osmanen Herrshaft hatte die ORTHODOXEN KIRCHE BESSER ÜBERLEBENSSTAND ALLS IN DER KATHOLISCHEN LÄNDER, dort hätte man sie umgebracht.
den die Orthodoxen waren bei Katholiken mehr verhasst als Muslimen.
und immerhin waren die Orthodoxen von Rom exkommuniziert .
Hätten die Byzantiner gewonnen, wäre der Nabel Europas vielleicht noch in Griechenland und du wärst deutlich besser dran... ;)
Das es den Orthodoxen besser ging ist falsch. Nach der Eorberung Konstantinopels geb es einen Massenexodus an Gelehrten, der das alte Europa weit voranbrachte, Pech, ihr habt das Wissen in unsere Arme gejagt!
Ja, die Orthodoxen wurden exkommuniziert, sie wurden aber nicht verfolgt. SChau dir die TÜrkei heute an: wo gibt es noch Orthodoxe? Kirchen dürfen nicht mehr gebaut werden, CHristen werden verfolgt, ist das deine muslimische Toleranz?

Sathington Willoughby
24.02.2010, 18:13
Ihre Unwissenheit spottet jeder Beschreibung, sie macht Sie zum absoluten Vollopfer!

Rottete den Glauben voll aus ...? Kein Wunder, dass viele Türken Deutschland verachten, angesichts der Vollopfer in freier Wildbahn!

Wenn die Osmanen den christlichen Glauben ausrotteten, wie erklären Sie dann die Anwesenheit von griechisch-orthodoxen Christen in weiten Teilen der osmanischen Verwaltung bei religiöser Autonomie?


http://de.wikipedia.org/wiki/Phanarioten

Wie viele waren es denn, die übriggeblieben sind?
Jaja, das ist immer so: diejenigen, die beleidigen und besonders herablassend sein wollen, haben keinen Durchblick...

Mu'min
24.02.2010, 20:10
Die Nachbeben des Zerfalls des Osmanischen Reiches führte zu diversen (militärischen) Auseinandersetzungen zwischen Griechenland und der Türkei. Beide Staaten einigten sich auf einen Bevölkerungsaustausch, im Klartext: muslimische Türken in die Türkei, christliche Griechen nach Griechenland. Fakten, die gerne unter den Teppich gekehrt werden, um mal wieder den vermeintlichen Feind zu dämonisieren.

peacemaker
24.02.2010, 21:46
Hätten die Byzantiner gewonnen, wäre der Nabel Europas vielleicht noch in Griechenland und du wärst deutlich besser dran... ;)
Das es den Orthodoxen besser ging ist falsch. Nach der Eorberung Konstantinopels geb es einen Massenexodus an Gelehrten, der das alte Europa weit voranbrachte, Pech, ihr habt das Wissen in unsere Arme gejagt!
Ja, die Orthodoxen wurden exkommuniziert, sie wurden aber nicht verfolgt. SChau dir die TÜrkei heute an: wo gibt es noch Orthodoxe? Kirchen dürfen nicht mehr gebaut werden, CHristen werden verfolgt, ist das deine muslimische Toleranz?
ja vielleicht wäre die muslimische Länder weiter weg als heute und hätten keinen Fuss nach Osteuropa gefasst, aber bestimmt hätten sie meine Vorväter nicht am Leben gelassen und Ich wäre sicher nie gezeugt um Deine Lügen und Verdrehungen zu zitieren:D.
den Orthodoxen ging sicher Gut, die waren eigenständig und durften ihre Prister selber bestellen und Lehren wie sie wollten, aber dafür verlangten der Sultan Steuer und Loyalität.
die griechisch, armenische und sonstige verschieden sprachige Bevölkerung die christlich waren, waren unter der "Millet" System geschützt und einige priviligiert.
die Kaufmänner der christliche Bevölkerung haben sogar den Sultan seinen meisten pläne unterstützt, weil sie dadurch Reicher und Mächtiger selbst wurden.
christliche Kinder die den christlichen Eltern jede 10te Kind weggenommen wurden, waren später selber Eliten und Große Staatsmänner und Offiziere der osmanische Armeen.
ganz später hat man sogar ihre Kinder mit große mühe und Bestechung Bezahlt, damit sie in die osmanische Armee und als Staatsdiener Karriere machen könnten und ihre Familien später Finanziel helfen könnten. die Bedingungen waren ja, das diese Kinder Muslime wurden.
also in ganzen und großen waren die orthodoxen besser unter der osmanische Reich enthoben als, wenn sie in die Hände der fanatische katholische Christen fallen würden.
ich denke immer wieder an die Hugenotten, so würden die kath. Christen sie niedermetzeln oder wie die Kreuzfahrer 1204 Konstantinopel Plünderten, das war eigentlich der Genickbruch des byzantinische Reich und damit fielen sie in die Hände der Osmane später.
nornalerweise ist es geschichtlich den Christen zuzuschieben für die ende des Osten.

wie einer der Kollege User hier schön beschrieben hatte, nach der türkische Befreiungskrieg gab es eine Bevölkerungs-austausch.
ich denke so ungefähr über 1,5 mio Griechen und andere cristliche glaubens, zogen nach Griechenland und dabei kamen ca. 0,5 mio Muslime in die Türkei.
in damalige Zeit hatte die Türkei knappe 10 mio Einwohner.
also versuche nicht hier scheiße zu schreiben, indem Du bastellst das die Türken sie alle meuchelten.

übrigens gib es immer noch Kirchen in der Türkei, aber die Gemeinde Zahlen sind zu klein, so das viele Kirchen gar nicht mehr benutzt werden und zerfallen.
und noch eins wo gibt es in Deutschland Moscheen wie Kirchen mit Glocken läuten.
Moscheen in Deutschland dürfen nicht als ein Institutionen gesehen sein, es werden als e.v bemerkt, also nur als Verein gesehen und nicht als muslimische Institution und der Islam ist in Deutschland ein nicht anerkanntes Religion aber es hat Toleranz und in der EU.
aber der Christentum ist in der Türkei in der Verfassung ein anerkanntes Religion, aber der Toleranz fehlt, weil die EU den Islam nicht anerkennen wollen.

mabac
24.02.2010, 23:50
Abgesehen davon, dass der Titel dieses Stranges ausserordentlich dümmlich gewählt ist, weil der Masse der zeitgenössischen bengalischen (Bangladesh), malaysischen, indonesische, indischen und pakistanischen Muselmänner und Frauen, das Massaker von Maarat an-Numan gelinde gesagt, am A**** vorbei geht, ist die Gegenpropaganda ebenfalls nur dümmlich.


Wie viele waren es denn, die übriggeblieben sind?

Wenn in Ihrem Hirn ein wenig Geist haust, dann können Sie aus dem dem Zitat vielleicht etwas aufsaugen:


Allerdings war der griechisch-orthodoxe Klerus (der nicht nur aus ethnischen Griechen zusammengesetzt war) in der osmanischen Gesellschaft durchaus privilegiert. Er kontrollierte nämlich im Namen der Hohen Pforte die orthodoxe Religionsgemeinschaft. Dabei unterschieden die Türken nicht weiter zwischen griechischen und slawischen Christen, als sie dem griechischen Klerus sämtliche religiöse, erzieherische und administrative Macht über sie übertrugen.

Da der Patriarch weiter in Konstantinopels Stadtteil Phanari, dem heutigen Stadtteil Fener, residierte, blieben diese Stadt und vor allem dieser Stadtteil für die Griechen des Osmanischen Reiches weiterhin kulturelles und religiöses Zentrum, wie schon zu vorosmanischen Zeiten. Die vom Sultan privilegierten, hier lebenden Griechen nannte man Phanarioten. Entsprechend waren der orthodoxe Glaube, die Kultur und das Erziehungssystem stark griechisch dominiert. Der griechische Klerus profitierte also von der Aufhebung der Autonomie der nichtgriechischen Kirchen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Revolution

Sie können den Artikel ruhig im Ganzen lesen, auch die Diskussionsseite ist ganz interessant:


Hallo. Als Grieche, möchte ich den Artikel nicht kommentieren, sondern nur sagen, dass er sachlich und neutral gehalten wurde. Wer mehr zum Thema lesen will, dem empfehle ich eines der interessantesten Bücher der damaligen Zeit: Karl Mendelssohn - Bartholdy: "Geschichte Griechenlands von der Eroberung Konstantinopels durch die Türken im Jahre 1453 bis auf den unsere Tage."
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Griechische_Revolution


Jaja, das ist immer so: diejenigen, die beleidigen und besonders herablassend sein wollen, haben keinen Durchblick...

Ach, Du liebe Güte, wo und wann habe ich Sie beleidigt? :D

mabac
25.02.2010, 00:06
Nach der Eorberung Konstantinopels geb es einen Massenexodus an Gelehrten, der das alte Europa weit voranbrachte, Pech, ihr habt das Wissen in unsere Arme gejagt!


Und dieses Wissen lag in Europa von der Renaissance bis zur Aufklärung mehr oder minder brach:



Die Renaissance – ein Ereignis ohne Sinn, ein großes Umsonst! – Ah diese Deutschen, was sie uns schon gekostet haben! Umsonst – das war immer das Werk der Deutschen. – Die Reformation; Leibniz; Kant und die sogenannte deutsche Philosophie; die »Freiheits«-Kriege; das Reich – jedesmal ein Umsonst für etwas, das bereits da war, für etwas Unwiederbringliches... Es sind meine Feinde, ich bekenne es, diese Deutschen: ich verachte in ihnen jede Art von Begriffs- und Wert-Unsauberkeit, von Feigheit vor jedem rechtschaffnen Ja und Nein.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Der+Antichrist/61-62

In Ihre Arme wurde garantiert kein Wissen gejagt! :D

mabac
25.02.2010, 00:21
Allerdings ist zu sagen, dass die meisten Unionsversuche nur aufgrund der Bedrängung des byzantinischen Reiches durch die Seldschuken zustande kamen.

Nun, der Grabstein von Byzanz, laut Keegan (http://de.wikipedia.org/wiki/John_Keegan) war nicht die "Stärke" der "Türken" sondern die vorangegangenen Destabilisierung durch die Kreuzzüge.

Gryphus
25.02.2010, 11:46
Nun, der Grabstein von Byzanz, laut Keegan (http://de.wikipedia.org/wiki/John_Keegan) war nicht die "Stärke" der "Türken" sondern die vorangegangenen Destabilisierung durch die Kreuzzüge.

Das kann man so sehen, allerdings lässt sich über den "Grabsteincharakter" der Kreuzzüge streiten, schließlich war Byzanz wesentlich mehr militärischen Belastungen ausgesetzt außer dieser.

mabac
25.02.2010, 12:06
Das kann man so sehen, allerdings lässt sich über den "Grabsteincharakter" der Kreuzzüge streiten, schließlich war Byzanz wesentlich mehr militärischen Belastungen ausgesetzt außer dieser.

Das alte byzantinische Reich war mit der Eroberung Konstantinopels und der Gründung des Lateinischen Kaiserreichs tot.

Gryphus
25.02.2010, 12:10
Das alte byzantinische Reich war mit der Eroberung Konstantinopels und der Gründung des Lateinischen Kaiserreichs tot.

Sie meinen jetzt die Eroberung Konstantinopels durch den vierten Kreuzzug, oder?

Irgend ein Historiker, mir fällt gerade allerdings der Name nicht ein, hat geschrieben "Zuerst zögerten die Kreuzzüge den Untergang des byzantinischen Reiches hinaus, dann beschleunigten sie ihn".

mabac
25.02.2010, 12:33
Sie meinen jetzt die Eroberung Konstantinopels durch den vierten Kreuzzug, oder?

Ja, genau!
Lesen Sie sich das einmal durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lateinisches_Kaiserreich


Irgend ein Historiker, mir fällt gerade allerdings der Name nicht ein, hat geschrieben "Zuerst zögerten die Kreuzzüge den Untergang des byzantinischen Reiches hinaus, dann beschleunigten sie ihn".

Klar, und wenn man die damalige Situation unvoreingenommen betrachtet, haben eben die Kreuzzüge dem Islam das Vordringen nach Europa nur erleichtert.

Wie ich schon schrieb, die Ausbreitung des Islams ist eher mit der Schwäche des Christentums zu begründen. Byzanz war durch innerkirchliche Auseinandersetzungen und Ketzerverfolgungen schon vor der ersten Jahrtausendwende zerrüttet, so dass viele Christen zum Islam überliefen oder lieber unter der islamischen Herrschaft leben wollten.

Ein gutes Beispiel ist die Verfolgung der Paulikianer im Zusammenhang des Bilderstreites:


Als schließlich Theodora II. 843 die Vernichtung der Paulikianer befahl und mehr als 100.000 Anhänger Massenhinrichtungen zum Opfer fielen, sammelten sich die Paulikianer unter dem militärischen Führer Karbeas, der die Stadt Tephrike, das heutige Divriği, zum Zentrum des Paulikianerstaates ausrief und den Kalifen von Bagdad als Schutzmacht anerkannte. Feldzüge der byzantinischen Kaiser wurden zurückgeschlagen und mit Gegenangriffen beantwortet, die die paulikianischen Truppen bis an die Ufer der Ägäis führten. Im Bündnis mit dem islamischen Emir von Melitene drohten sie zeitweise die Hoheit über ganz Anatolien zu gewinnen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Paulikianer

Gryphus
25.02.2010, 13:16
(...)


Ja, genau!
Lesen Sie sich das einmal durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lateinisches_Kaiserreich

Das war mir schon bekannt, daher unterstreiche ich auch stets die Bedeutung der Kreuzzüge für den Untergang des byzantinischen Reiches. Aber es ist eben auch ohne diese ziemlich fragwürdig ob sich das byzantinische Reich hätte gegen die islamische Expansion wehren können, schließlich konnte diese noch lange vor den katholischen Kreuzzügen einige der reichsten Provinzen des Reiches überrennen, wie z.B Ägypten. Bei einem Verlust Kleinasiens wäre es dann ohnehin nur eine Frage der Zeit gewesen bis Byzanz das Zeitliche gesegnet hätte.



Klar, und wenn man die damalige Situation unvoreingenommen betrachtet, haben eben die Kreuzzüge dem Islam das Vordringen nach Europa nur erleichtert.

Absolut. Erleichtert trifft es eigentlich ganz gut.


Wie ich schon schrieb, die Ausbreitung des Islams ist eher mit der Schwäche des Christentums zu begründen. Byzanz war durch innerkirchliche Auseinandersetzungen und Ketzerverfolgungen schon vor der ersten Jahrtausendwende zerrüttet, so dass viele Christen zum Islam überliefen oder lieber unter der islamischen Herrschaft leben wollten.

Ähnliche Probleme kannte man in Rom aber schon immer, allerdings nicht zwangsläufig religiösen Charakters (obwohl das im Falle der Provinz Judäa z.B zutrifft). Byzanz hatte in vieler Hinsicht Glück und war nicht so stark von der germanischen Völkerwanderung betroffen wie Westrom. Die Hunnen wurden vor Konstantinopel durch die theodosianische Landmauer aufgehalten.

Allerdings war es später durch die militärische Überbelastung und den Verlust wichtiger Provinzen kaum noch zu halten. So breiteten sich die Südostslaven auf dem Balkan aus, der Islam überrante das Reich im Süden, mit den sassanidischen Persern bekriegte man sich nebenbei auch noch und zu alle dem kommen dann noch venezianische Kreuzfahrer die Mal eben Griechenland überrenen und plündern. :D

Ich glaube da hätte sich jeder schwergetan sich zu wehren.

Sathington Willoughby
25.02.2010, 19:46
1. Und dieses Wissen lag in Europa von der Renaissance bis zur Aufklärung mehr oder minder brach:

2. In Ihre Arme wurde garantiert kein Wissen gejagt! :D
Es lag zwar brach, aber es fiel in Europa wneigstens auf fruchtbaren Boden und konnte hier blühen, im Islam war der Boden vertrocknet, und ie WIssensfrüchte konnten nicht im SChatten des Koran gedeihen.

2. Oh doch! Viele Griechen gingen nach SPanien, Portugal oder ITalien und leisteten dort großen Vorschub.

Sathington Willoughby
25.02.2010, 19:48
Wenn in Ihrem Hirn ein wenig Geist haust, dann können Sie aus dem dem Zitat vielleicht etwas aufsaugen:

Ach, Du liebe Güte, wo und wann habe ich Sie beleidigt? :D

Es ist mir zu dumm, meine Zeit mit Menschen zu verschwenden, die den Alltagsfrust ihrer kleinen Existenz in der Anonymität des Netzes durch dumpfe Sprüche und Selbsterhebuen zu kompensieren meinen.

Sathington Willoughby
25.02.2010, 20:01
aber der Christentum ist in der Türkei in der Verfassung ein anerkanntes Religion, aber der Toleranz fehlt, weil die EU den Islam nicht anerkennen wollen.

SOso, die Toleranz fehlt also erst seit knapp 40 Jahren...
Du bist ein guteTürke, weil du immer einen Sündenbock für die Verfehlungen des eigenen Volkes findest, das ist eine typisch türkische Eigenschaft. Immer sind es die Europäer, die zu wenig Bildungsangebote, zu wenig Sprachkurse (die komischerweise nur Muslime brauchen) anbieten...
Deshalb werdet ihrs nie zu was bringen, ihr könnt euch einfach nicht an Kritik wachsen!

mabac
25.02.2010, 23:01
Es lag zwar brach, aber es fiel in Europa wneigstens auf fruchtbaren Boden und konnte hier blühen, im Islam war der Boden vertrocknet, und ie WIssensfrüchte konnten nicht im SChatten des Koran gedeihen.

Was meinen Sie, warum Nietzsche schrieb: "Die Renaissance – ein Ereignis ohne Sinn, ein großes Umsonst"?
Weil eben erst einmal die Gegenreformation nichts bis wenig blühen liess!


2. Oh doch! Viele Griechen gingen nach SPanien, Portugal oder ITalien und leisteten dort großen Vorschub.

Ja, und? Warum fielen ausgerechnet diese Länder in der Folge der späteren europäischen Entwicklung zurück?

Sathington Willoughby
26.02.2010, 06:37
Was meinen Sie, warum Nietzsche schrieb: "Die Renaissance – ein Ereignis ohne Sinn, ein großes Umsonst"?
Weil eben erst einmal die Gegenreformation nichts bis wenig blühen liess!



Ja, und? Warum fielen ausgerechnet diese Länder in der Folge der späteren europäischen Entwicklung zurück?

NIetzsche hat auch einigen Müll geschrieben, so gut er auch war.

Und SPanien und Potugal haben daraufhin die Welt erobert mit ihren Flotten und ihrem moderneren Denken, bis England und Holland aufkamen.

peacemaker
26.02.2010, 17:54
SOso, die Toleranz fehlt also erst seit knapp 40 Jahren...
Du bist ein guteTürke, weil du immer einen Sündenbock für die Verfehlungen des eigenen Volkes findest, das ist eine typisch türkische Eigenschaft. Immer sind es die Europäer, die zu wenig Bildungsangebote, zu wenig Sprachkurse (die komischerweise nur Muslime brauchen) anbieten...
Deshalb werdet ihrs nie zu was bringen, ihr könnt euch einfach nicht an Kritik wachsen!
was schreibst Du für nen haufen mist.
das ist Thema ablenkend.
Hattest wohl nichts anderes in deinen tricks lager wie.
und wie kommst Du auf die 40 jahre, sprachkurse und etc die eigentlich zu dieser Thema nicht hingehören.
Du selbst deutest dahin, das Du Kritik unfähig auf Deine eigene Religion- und Volkszugehörigkeit nicht duldest.
wer nur Kritik anderen belastet aber selber nicht Kritik Dulded der hat hier nix verloren.
nicht ernst nehmend.

mabac
27.02.2010, 01:16
NIetzsche hat auch einigen Müll geschrieben, so gut er auch war.

Das können Sie doch gar nicht einschätzen, da Sie diesen Satz offenkundig gar nicht begreifen:

"Die Renaissance – ein Ereignis ohne Sinn, ein großes Umsonst!"


Und SPanien und Potugal haben daraufhin die Welt erobert mit ihren Flotten und ihrem moderneren Denken, bis England und Holland aufkamen.

Haha, eroberten die Welt?! Mit ihrem "modernen" Denken konnten sie gerade einmal ein paar Halbwilde erschrecken, aber vor der Haustüre herrschten arabische Seeräuber.

Selbst die frischgebackene USA zahlte dem Osmanischen Reich noch Tribut:


Am 5. September akzeptierten die USA einen Vertrag mit dem Osmanischen Reich. Demnach sollten die USA, im Gegenzug für die Auslieferung ihrer Geiseln in Algerien und für freie Fahrt unter US-amerikanischer Flagge im Atlantik und im Mittelmeer, einmalig 642.000 Goldstücke und weiterhin jährlich 12.000 osmanische Goldstücke (21.600 US-Dollar) zahlen. Der Vertrag war auf Türkisch verfasst, hatte 22 Artikel und wurde vom amtierenden Präsidenten George Washington und dem Beylerbey Cezayirli Hasan Pascha alias Hasan Dayı als Stellvertreter des Sultans unterzeichnet, da der US-Präsident George Washington vom osmanischen Sultan nicht als gleichrangiger Ansprechpartner akzeptiert wurde. Dieser Vertrag war in der Geschichte der USA der einzige fremdsprachige Vertrag und der einzige Vertrag, in dem die USA sich zu Tributzahlungen an einen anderem Staat verpflichteten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedens-_und_Freundschaftsvertrag_von_Algier

Sathington Willoughby
27.02.2010, 11:13
1. Das können Sie doch gar nicht einschätzen, da Sie diesen Satz offenkundig gar nicht begreifen:
"Die Renaissance – ein Ereignis ohne Sinn, ein großes Umsonst!"

2. Haha, eroberten die Welt?! Mit ihrem "modernen" Denken konnten sie gerade einmal ein paar Halbwilde erschrecken, aber vor der Haustüre herrschten arabische Seeräuber.
Selbst die frischgebackene USA zahlte dem Osmanischen Reich noch Tribut:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedens-_und_Freundschaftsvertrag_von_Algier

1. Ist dieser Satz diene Religion? Offenbar. Ich kann ihn einschätzen und dir erklären, das die Renaissance die antiken Werte, Kunst und Bildung wieder hochgeschwemmt hat - also keinesegs ein großes Umsonst, sonden eine Weichenstelung.
2. Gut Ding hat Weile, hundert Jahre später sah die Sache schon ganz anders aus, 200 Jahre später war die Türkengefahr abgewehrt. Du kannst nicht erwarten, das sich ruckzuck alles ändert, nur weil ein frischer Geist weht, das dauert.

GnomInc
27.02.2010, 11:19
Selbst die frischgebackene USA zahlte dem Osmanischen Reich noch Tribut:

r[/url]

Korrekt .

Und später mussten die US- Freiheitskämpfer Kriegsschiffe ins Mittelmeer schicken ,
weil die netten osmanischen /nordafrikanischen Piraten sich nicht an den
Vertrag hielten und fleissig weiter US-Schiffe überfielen /Plünderten / mordeten ....

Soviel zum Wert von Verträgen mit Muslimen ....:))

mabac
27.02.2010, 14:24
Korrekt .

Und später mussten die US- Freiheitskämpfer Kriegsschiffe ins Mittelmeer schicken ,
weil die netten osmanischen /nordafrikanischen Piraten sich nicht an den
Vertrag hielten und fleissig weiter US-Schiffe überfielen /Plünderten / mordeten ....

Soviel zum Wert von Verträgen mit Muslimen ....:))

Huch, die bösen Muslims, die halten sich nicht an Verträge! :D :D :D

Nun, wenn sich die USA an die Verträge mit den Rothäuten gehalten hätten, würden die heute noch friedlich in den Prärien ihre Büffel jagen!

Soviel zum Wert von Verträgen mit Christen ....:))

mabac
27.02.2010, 15:05
1. Ist dieser Satz diene Religion? Offenbar. Ich kann ihn einschätzen und dir erklären, das die Renaissance die antiken Werte, Kunst und Bildung wieder hochgeschwemmt hat - also keinesegs ein großes Umsonst, sonden eine Weichenstelung.

Sie können ihn eben nicht einschätzen! Nietzsche meinte, dass ein saudummer Deutscher mit seinem Nichtbegreifen die Gegenreformation ausgelöst hat und damit die Entwicklung abgewürgt hat.


1536 berief Paul III. eine Abordnung, um Reformen durchzuführen. Die Berufenen entwerfen ein Schulprogramm und mahnen die Kurie zu geistlicher Rückbesinnung. Unter ihm wird im Rahmen der Gegenreformation die Inquisition 1542 erneut eingeführt und als Kurienbehörde institutionalisiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Reformpapsttum


Es lässt sich eine zeitliche Übereinstimmung zwischen gewaltsamer Rekatholisierung und Massenprozessen gegen Hexen beobachten,, genauso wie zuvor die Reformation mit Massenprozessen gegen Hexen einher ging.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gegenreformation#Gegenreformation_und_Hexenverfolg ungen

Sie sind also der Meinung, dass institutionalisierte Inquisition und exzessive Hexenverfolgung ein hervorragendes Umfeld für eine Rückbesinnung auf die heidnischen Werte der Antike waren?

Ich lache mich schlapp! :D


2. Gut Ding hat Weile, hundert Jahre später sah die Sache schon ganz anders aus, 200 Jahre später war die Türkengefahr abgewehrt. Du kannst nicht erwarten, das sich ruckzuck alles ändert, nur weil ein frischer Geist weht, das dauert.

Nun, Italien, dass nach ihrer Meinung von einem Wissentransfer am meisten hätte profitieren müssen, blieb bis Garibaldi (wenn nicht gar bis Mussolini) dunkel.
Warum wohl?

Sathington Willoughby
27.02.2010, 18:10
1. Sie können ihn eben nicht einschätzen! Nietzsche meinte, dass ein saudummer Deutscher mit seinem Nichtbegreifen die Gegenreformation ausgelöst hat und damit die Entwicklung abgewürgt hat.
2.
Sie sind also der Meinung, dass institutionalisierte Inquisition und exzessive Hexenverfolgung ein hervorragendes Umfeld für eine Rückbesinnung auf die heidnischen Werte der Antike waren?
3.
Nun, Italien, dass nach ihrer Meinung von einem Wissentransfer am meisten hätte profitieren müssen, blieb bis Garibaldi (wenn nicht gar bis Mussolini) dunkel.
Warum wohl?
1. Nietzsche hat einiges gemeint, seine Aussagen sind für mich kein Religion, sondern eine EInzelmeinung, die nur dadurch, das er sie formulierte, nicht zur Wahrheit wird.
2. Was hat die Gegenreformation mit der Renaissance zu tun????(
3. Italien war zerrissen, nicht so schlimm wie Deutschland, aber keine EInheit.
Italien hat große Künstler (DaVinci, Michelanglo) und Wissenschaftler (Gallilei) hervforgebracht, die Erfindung des Fernrohres, die Entdeckung der Kontanz derFallgeschwindigkeit gheen ebenfalls auf Italien zurück.
Informier dich doch, bevor du schreibst!

mabac
27.02.2010, 19:39
1. Nietzsche hat einiges gemeint, seine Aussagen sind für mich kein Religion, sondern eine EInzelmeinung, die nur dadurch, das er sie formulierte, nicht zur Wahrheit wird.
2. Was hat die Gegenreformation mit der Renaissance zu tun????(

Ja, was wohl? :D :D :D


Der Index Librorum Prohibitorum („Verzeichnis der verbotenen Bücher“, kurz auch Index Romanus „Römischer Index“ genannt) war ein Verzeichnis der römischen Inquisition der für jeden Katholiken bei Strafe der Exkommunikation verbindlich verbotenen Bücher.
Erstmals erschien das Verzeichnis 1559, ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Index_Librorum_Prohibitorum


3. Italien war zerrissen, nicht so schlimm wie Deutschland, aber keine EInheit.
Italien hat große Künstler (DaVinci, Michelanglo) und Wissenschaftler (Gallilei) hervforgebracht, die Erfindung des Fernrohres, die Entdeckung der Kontanz derFallgeschwindigkeit gheen ebenfalls auf Italien zurück.
Informier dich doch, bevor du schreibst!

Aber sehr sicher habe ich mich informiert, nämlich darüber, dass die Congregatio Romanae et universalis Inquisitionis im Zuge der Gegenreformation erst einmal die Werke einiger Schriftsteller, wie z.B Machiavelli, auf den Index Librorum Prohibitorum gesetzt hatten.
Nun, und Galileo Galilei wurde erst 1992 rehabilitiert.