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Vollständige Version anzeigen : Die Stimme der Ahnen - mathematisch berechnet



Klopperhorst
21.02.2010, 12:57
Jeder Mensch hat zwei Eltern, diese haben wieder jeweils zwei Eltern und immer so weiter. Mathematisch betrachtet hatte man vor 8 Generationen 2^8 = 256 Eltern gehabt, die nötig waren, um sich selbst zu erzeugen.

80 Mio heutige Volksdeutsche (inkl. Österreich, Schweiz) hätten also vor nur 8 Generationen (das war im 17 Jhd.) 20,48 Milliarden Vorfahren!

Lebten damals so viele Menschen in Deutschland?

Um 1800 lebten lebten in Mitteleuropa ca. 25 Mio Menschen. Das sind 0,122% von der theoretischen Anzahl. Oder anders herum, müssten wir dann heute zu 99,878% gemeinsame Vorfahren haben!

Gehen wir in der Ahnenlinie ins Mittelalter, vor 40 Generationen, dann müssten in Mitteleuropa damals 87960930222080000000 Menschen gelebt haben, wenn wir nicht durch familiäre Beziehungen miteinander verwandt wären!

Man erkennt den Irrsinn der antirassischen Propaganda, dass es keine nordische Rasse geben würden und jeder Mensch ein Individuum für sich selbst wäre, bei solchen einfachen Zahlenspielereien.

Die Wahrheit ist aber. Wir waren alle schon mal da, vor 8, vor 40 und vor 100 Generationen. Der Geist der Ahnen, er lebt in uns fort!

---

Gawen
21.02.2010, 13:06
Schöner Beitrag.

Ich wünsch Dir Götterheil und Ahnensegen! :]

Apart
21.02.2010, 13:23
Der identitätslose Selbstverwirklichungsfetischt von heute weiß nicht mal wie seine beiden Großmütter mit Mädchennamen hiessen, lass ihn in Ruh mit seinen Ahnen.

twoxego
21.02.2010, 13:41
natürlich zeugte jeder ahne mit seiner ahnin genau einen nachkommen.
da herschte eben noch ordnung und dings.
abgesehen davon, könnte natürlich ein angehöriger jedes x bliebigen volkes, die gleiche rechnung anstellen, wenn nur seine mathematische begabung vergleichbar zu vernachlässigen wäre.

Black Jack
21.02.2010, 17:41
Der Geist der Ahnen, er lebt in uns fort!
---
Welche Ahnen meinst du konkret??? Denn Goethe, Schiller und Co. schütteln über deinen Beitrag beschämt den Kopf. Kant schlitzt sich bestimmt gerade aus purer Verzweiflung auf. Du musst bestimmt andere Ahnen im Sinn haben, die wesentlich weniger Geist als die genannten vorzuweisen haben. Auf solche Ahnen können wir getrost verzichten.

Leila
21.02.2010, 18:35
Jeder Mensch hat zwei Eltern, diese haben wieder jeweils zwei Eltern und immer so weiter. Mathematisch betrachtet hatte man vor 8 Generationen 2^8 = 256 Eltern gehabt, die nötig waren, um sich selbst zu erzeugen. […]

Hast Du berücksichtigt, daß viele Menschen gemeinsame Eltern haben (Brüder und Schwestern nämlich)?

Gruß von Leila

Waldgänger
21.02.2010, 22:38
Klopper,

was ist an dieser Erkenntnis wirklich neu? Ein jeder von uns hat Ahnen, Vorfahren - so what? Daraus eine Rassenseele eines nordischen Menschentypus abzuleiten halte ich für absoluten Nonsense.

Falls es Dir entgangen sein sollte geben Menschen kulturelle Eigenarten und Gepflogenheiten weiter. Jaja, ich weiß, diese sind angeblich aus deren Rassecharakter zu erklären, gotische Bauten, „überlegene Herrenrassenlogik der nordischen Völker” und allerlei Schmarr'n. :rolleyes:

Deine Ausführungen sind Paradebeispiel logischer Fehlschlüsse, reduktionistischer Schein-Empirie, unzulässiger Analogien und einem wissenschaftlich nicht haltbaren Biologismus, der dem gegenteiligen aber im Kern gleichen Fehler des, oftmals auf der Linken anzutreffenden, geisteswissenschaftlich-soziologischen Reduktionismus („Kulturismus”) erliegt.

Wir können gern weiter von der Rassenseele des nordischen Menschen fabulieren, nur halte ich es für wirksamer in die Sphäre der Wirklichkeit einzutauchen als einem sozialdarwinistischen oder Friede-Freude-Eierkuchen-Wunschdenken nachzueifern. ;)

Mütterchen
22.02.2010, 08:43
Ich persönlich glaube, dass an beiden Meinungen etwas dran ist. Der Mensch ist natürlich ein Individuum, aber auch Glied einer Kette und Teil einer Einheit.

Lobo
22.02.2010, 08:54
Der identitätslose Selbstverwirklichungsfetischt von heute weiß nicht mal wie seine beiden Großmütter mit Mädchennamen hiessen, lass ihn in Ruh mit seinen Ahnen.

Klein und Benisch.

Sowas weiß man.

cajadeahorros
22.02.2010, 09:22
Eine ähnliche Rechnung findet sich ausführlich und außerdem mit den richtigen Schlußfolgerungen als Einleitung von Dawkins' Geschichten vom Ursprung des Lebens, ist einigermaßen wichtig um die Geschwindigkeit evolutionäre Vorgänge abschätzen zu können.

twoxego
22.02.2010, 09:29
natürlich nicht. Dawkins berechnete keine menschlichen ahnenreihen in dieser weise.
er ist ja eher nicht völlig durchgeknallt.

cajadeahorros
22.02.2010, 09:34
natürlich nicht. Dawkin berechnete keine menschlichen ahnenreihen.
er ist ja eher nicht völlig durchgeknallt.

Morgen kann ich dir gerne auch die Seitenzahl dazu sagen.

twoxego
22.02.2010, 09:36
das kannst Du Dir sparen, wirklich.
lies vielleicht noch einmal was da steht und vergleich es mit dem eingangsbeitrag.

cajadeahorros
22.02.2010, 10:09
das kannst Du Dir sparen, wirklich.
lies vielleicht noch einmal was da steht und vergleich es mit dem eingangsbeitrag.

Ich habe meinen Beitrag unten ergänzt, jetzt ist er weniger mißverständlich. Dawkins kann ja errechnen daß der gemeinsame Urahn sowohl der Arier wie der Nichtarier vor erstaunlich kurzer Zeit lebte was die Folgerung des Eingangsbeitrags relativ sinnlos erscheinen läßt.

-SG-
26.02.2010, 10:06
Nicht umsonst wird ja von den "sieben Müttern Europas" gesprochen, auch die blaue Augenfarbe ist angeblich einer einzigen Mutation bei einem allen Blauäugigen gemeinsamen Ahnherrn zuzuschreiben.

Waldgänger
26.02.2010, 11:15
Das sind schöne Theorien. Es ist eine simple Berechnung, mehr nicht. Eine Annahme. Und selbst wenn's so wäre, was hätten wir dadurch gewonnen? Dass jeder Mensch tausende Ahnen hat, das liegt idiotensicher auf der Hand.

cajadeahorros
26.02.2010, 11:35
Wie ich unten in meinem scheinbar mißverständlichen Beitrag geschrieben habe sind solcherne Berechnungen für Biologen sehr wichtig um die Zeitdauer evolutionärer Vorgänge abzuschätzen.

Hier mal ein etwas sachlicherer Artikel (http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/245275.html) zu dieser Berechnung.

Moser
26.02.2010, 11:43
I hob a Ahnen!

Und woas für Ahnen! :D

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 11:47
Blut ist der Träger von Kultur, Schaffenskraft und Wissen - daher möchte man die Deutschen vernichten, sie haben das reinste Blut. Wie kann sich ein Mensch freiwillig mit niederrassigen Subjekten kreuzen?

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 11:49
Nicht umsonst wird ja von den "sieben Müttern Europas" gesprochen, auch die blaue Augenfarbe ist angeblich einer einzigen Mutation bei einem allen Blauäugigen gemeinsamen Ahnherrn zuzuschreiben.

Blonde, blauäugige Menschen wurden von Gott erschaffen. Teilweise kreuzten sich diese mit Tieren, so entstanden Neger und andere, genetisch abgewertete Menschenrassen!

Moser
26.02.2010, 11:53
Blut ist der Träger von Kultur, Schaffenskraft und Wissen - daher möchte man die Deutschen vernichten, sie haben das reinste Blut. Wie kann sich ein Mensch freiwillig mit niederrassigen Subjekten kreuzen?

Blut ist in erster Linie für die Sauerstoffversorgung und Ernährung der Organe zuständig.

Sitz des Wissens etc.pp. ist das Gehirn.

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 11:54
Blut ist in erster Linie für die Sauerstoffversorgung und Ernährung der Organe zuständig.

Sitz des Wissens etc.pp. ist das Gehirn.

Es geht um Vererbung! :rolleyes:

Moser
26.02.2010, 11:55
Es geht um Vererbung! :rolleyes:

Ja, und das Gehirn wird nicht vererbt oder wie?

:rolleyes:

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 11:56
Ja, und das Gehirn wird nicht vererbt oder wie?

:rolleyes:

Ja genau, das Gehirn wird vererbt! Stellen deine Kinder deins in eine Vitrine? /:(

Moser
26.02.2010, 11:57
Ja genau, das Gehirn wird vererbt! Stellen deine Kinder deins in eine Vitrine? /:(

Man, bist du doof.

NoergelBert
26.02.2010, 12:17
80 Mio heutige Volksdeutsche (inkl. Österreich, Schweiz) hätten also vor nur 8 Generationen (das war im 17 Jhd.) 20,48 Milliarden Vorfahren!

Lebten damals so viele Menschen in Deutschland?

Um 1800 lebten lebten in Mitteleuropa ca. 25 Mio Menschen. Das sind 0,122% von der theoretischen Anzahl. Oder anders herum, müssten wir dann heute zu 99,878% gemeinsame Vorfahren haben!

Das stimmt so nicht. Die 20,48 Milliarden Vorfahren lebten nicht vor 8 Generationen, sondern während dieser 8 Generationen. Angenommen, ein Generationswechsel bedarf 25 Jahre, dann lebten vor 200 Jahren rund 100.000.000 Menschen hier. Nun gehst du aber davon aus, dass keines dieser Elternteile je miteinander vermischt wurde, daher die große Zahl. Gewiss überlappen sich spätestens in der 4. oder 5. Generation die Nachkommen untereinander.

Klopperhorst
26.02.2010, 12:56
Das stimmt so nicht. Die 20,48 Milliarden Vorfahren lebten nicht vor 8 Generationen, sondern während dieser 8 Generationen. Angenommen, ein Generationswechsel bedarf 25 Jahre, dann lebten vor 200 Jahren rund 100.000.000 Menschen hier. Nun gehst du aber davon aus, dass keines dieser Elternteile je miteinander vermischt wurde, daher die große Zahl. Gewiss überlappen sich spätestens in der 4. oder 5. Generation die Nachkommen untereinander.

Mir ging es darum, zu verdeutlichen, dass die heute in Deutschland lebenden Menschen enge Verwandtschaft haben müssen.

---

hephland
26.02.2010, 13:55
Mir ging es darum, zu verdeutlichen, dass die heute in Deutschland lebenden Menschen enge Verwandtschaft haben müssen.

---

ja wer weiß klopperhorst, vielleicht sind sogar wir beide verwandt. und, was folgt daraus? nix.
der mensch ist nämlich nicht notwendigerweise sklave seiner zufälligen herkunft.

Klopperhorst
26.02.2010, 14:01
ja wer weiß klopperhorst, vielleicht sind sogar wir beide verwandt. und, was folgt daraus? nix.
der mensch ist nämlich nicht notwendigerweise sklave seiner zufälligen herkunft.

Daraus folgt, dass wir wahrscheinlich ähnliche körperliche und intellektuelle Anlagen haben.

Nein: Der Mensch ist kein Produkt des Zufalls, sondern einer langen Entwicklung seiner Ahnenreihe.

---

hephland
26.02.2010, 14:08
ja richtig, wir sind beide zweibeiner. genau so wie unsere verwndten aus der mongolei oder aus afrika.

daß ich in deutschland und nicht in frankreich oder niederlande geboren bin ist allerdings ein ziemlicher zufall.

mit meinem freunden aus benin, der türkei und ostwestfalen etc. verbindet mich mehr, als mit manchem meiner engeren verwandten.

Klopperhorst
26.02.2010, 14:13
ja richtig, wir sind beide zweibeiner. genau so wie unsere verwndten aus der mongolei oder aus afrika.

Zweibeinigkeit ist kein Kriterium, das an enge verwandtschaftliche Verbindung gebunden ist. Es kennzeichnet die gesamte menschliche Art.

Verwandtschaftliche Kriterien sind z.B. Physiognomie, Statur, Charakter, Intelligenz und Mentalität - welche zu einem großen Teil vererbt werden - und in der Rasse somit gehäuft auftreten.


---

hephland
26.02.2010, 14:18
mein denken hat mit meiner statur aber überhaupt nix zu tun.

Klopperhorst
26.02.2010, 14:19
mein denken hat mit meiner statur aber überhaupt nix zu tun.

Das hat auch niemand behauptet.

---

EinDachs
26.02.2010, 14:23
Eine ähnliche Rechnung findet sich ausführlich und außerdem mit den richtigen Schlußfolgerungen als Einleitung von Dawkins' Geschichten vom Ursprung des Lebens, ist einigermaßen wichtig um die Geschwindigkeit evolutionäre Vorgänge abschätzen zu können.

Die Ähnlichkeit ist aber nur eher begrenzt.
Kloppi wirkt da um einiges unbeholfener.

-SG-
26.02.2010, 14:34
ja richtig, wir sind beide zweibeiner. genau so wie unsere verwndten aus der mongolei oder aus afrika.

daß ich in deutschland und nicht in frankreich oder niederlande geboren bin ist allerdings ein ziemlicher zufall.

mit meinem freunden aus benin, der türkei und ostwestfalen etc. verbindet mich mehr, als mit manchem meiner engeren verwandten.

Ja, aber von diesen "Verbindungen" (Wir verstehen uns so toll, wir finden die gleichen Trommelmusikgruppen gut, wir essen alle leidenschaftlich gerne Kichererbsenpüree usw.) war hier nicht die Rede.

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 14:45
Ja, aber von diesen "Verbindungen" (Wir verstehen uns so toll, wir finden die gleichen Trommelmusikgruppen gut, wir essen alle leidenschaftlich gerne Kichererbsenpüree usw.) war hier nicht die Rede.

Richtig! Typen wie er sind Opfer der medialen Hirnwäsche - er definiert sich und seine "Freunde" rein oberflächlich...

EinDachs
26.02.2010, 14:45
Zweibeinigkeit ist kein Kriterium, das an enge verwandtschaftliche Verbindung gebunden ist. Es kennzeichnet die gesamte menschliche Art.


Zwischeninfo: Die gesamte menschliche Art ist miteinander verwandt.
Da muss man gar nicht so weit zurückgehen, vor gerade mal 70.000 Jahren waren alle unsere Vorfahren noch im gleichen Tal wohnhaft.

hephland
26.02.2010, 14:45
ach chanan, ich versuche non heruaszufinden, wovon hier die rede. ausser mystikgeschwurbel und albernen zuahlenspireölen habe ich noch nicht finden können.

kischererbesen finde ich übrigens gar nicht lecker. ich schwärme mehr für z.b. sauerkraut, nach elsässer art versteht sich oder ne schöne lammkeule.

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 14:46
ja richtig, wir sind beide zweibeiner. genau so wie unsere verwndten aus der mongolei oder aus afrika.

Weiße Europäer haben keine Verwandten in Afrika (vielleicht in Süd- oder Südost).

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 14:47
Zwischeninfo: Die gesamte menschliche Art ist miteinander verwandt.
Da muss man gar nicht so weit zurückgehen, vor gerade mal 70.000 Jahren waren alle unsere Vorfahren noch im gleichen Tal wohnhaft.
Reine Spekulation ohne Hintergründe!

Klopperhorst
26.02.2010, 14:47
Zwischeninfo: Die gesamte menschliche Art ist miteinander verwandt.
Da muss man gar nicht so weit zurückgehen, vor gerade mal 70.000 Jahren waren alle unsere Vorfahren noch im gleichen Tal wohnhaft.

Und vor ein paar Mrd. Jahren waren "wir" alle Einzeller. Dieses Argument ist so hohl, wie überflüssig.

---

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 14:48
Und vor ein paar Mrd. Jahren waren "wir" alle Einzeller. Dieses Argument ist so hohl, wie überflüssig.

---

Die weiße Rasse ist gottgeschaffen (von außen). Erst die Mischung mit Tieren brachte verschieden (Vor-)menschenrassen heraus.

Klopperhorst
26.02.2010, 14:49
ach chanan, ich versuche non heruaszufinden, wovon hier die rede. ausser mystikgeschwurbel und albernen zuahlenspireölen habe ich noch nicht finden können.

kischererbesen finde ich übrigens gar nicht lecker. ich schwärme mehr für z.b. sauerkraut, nach elsässer art versteht sich oder ne schöne lammkeule.

Mystikgeschwurbel ist wohl die Behauptung, dein Denken und Fühlen wäre völlig frei und du schwebtest über der Biologie. Die Genetik (wie auch dieses simple Rechenbeispiel am Anfang) können Fakten liefern, Leute wie du nur Schwurbelkram, dass sie sich ihr Verhältnis zur Umwelt frei aussuchen könnten etc. pp.

---

EinDachs
26.02.2010, 14:52
Und vor ein paar Mrd. Jahren waren "wir" alle Einzeller. Dieses Argument ist so hohl, wie überflüssig.

---

Hm, interessante Frage, kann man daher schließen, wir wären auch die Stimmen unserer Einzellerahnen.

Ich rechne schnell mal nach.
Wenn sich Generationen rückwärts in der Zeit verdoppeln (wie dein grandioses Rechenbsp immerhin zeigt) und alles von ein paar Einzellern in der Ursuppe abstammt, dann sind das doch nur 0,000000000000000000000000000000000000000000000000 00000000000000000000000000000000000000000000000000 0000000000000000000000000000000001 % aller Vorfahren.
Schlussfolgerung, alles irdische Leben ist zu
99,99999999999999999999999999999999999999999999999 99999999999999999999999999999999999999999999999999 99999999999999999999999999999999 % miteinander verwandt. Unter Verwendung der Klopperhort'schen Ahnenstimmengleichung, versteht sich.

-SG-
26.02.2010, 14:54
ach chanan, ich versuche non heruaszufinden, wovon hier die rede. ausser mystikgeschwurbel und albernen zuahlenspireölen habe ich noch nicht finden können.

kischererbesen finde ich übrigens gar nicht lecker. ich schwärme mehr für z.b. sauerkraut, nach elsässer art versteht sich oder ne schöne lammkeule.

Worum es geht ist, dass die meisten Menschen in einer bestimmten Region in der Regel von einigen wenigen Ahnherren abstammen. Wie gesagt, man geht z.B. davon aus, dass alle Blauäugigen von einem einzigen Menschen mit entsprechender Mutation abstammen.

Die regionale Homogamie lässt sich auch daraus ablesen, dass z.B. der Genpool von so nah beieinanderliegenden Völkern wie Deutschen und Polen sehr klar separierbar ist.

Wenn ich an all die Holländer mit strohblonden Haaren und hervorstehenden Kiefer denke, die stammen sicher alle von einem und demselben Strohblonden mit hervorstehenden Kiefer ab :]

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 14:55
Worum es geht ist, dass die meisten Menschen in einer bestimmten Region in der Regel von einigen wenigen Ahnherren abstammen. Wie gesagt, man geht z.B. davon aus, dass alle Blauäugigen von einem einzigen Menschen mit entsprechender Mutation abstammen.

Die regionale Homogamie lässt sich auch daraus ablesen, dass z.B. der Genpool von so nah beieinanderliegenden Völkern wie Deutschen und Polen sehr klar separierbar ist.

Wenn ich an all die Holländer mit strohblonden Haaren und hervorstehenden Kiefer denke, die stammen sicher alle von einem und demselben Strohblonden mit hervorstehenden Kiefer ab :]

Oder die Russen (Quadratschädel, Segelohren)...

hephland
26.02.2010, 14:57
das mag ja evtl. sein, chanan. aber wieso soll das für mich von bedeutung sein?

Klopperhorst
26.02.2010, 14:57
Hm, interessante Frage, kann man daher schließen, wir wären auch die Stimmen unserer Einzellerahnen.
...

Falsch, da die Kriterien, wie Stoffwechsel, Zellen usw. artübergreifend sind. Wir reden hier von Kriterien, mit denen wir uns von Einzellern und anderen unterscheiden.

---

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 15:00
das mag ja evtl. sein, chanan. aber wieso soll das für mich von bedeutung sein?

Dein Geist ist leider nicht mehr im Einklang mit deinem Blut, du bist abgelenkt durch Gehirnwäsche und bunte Bilder! Von daher hast du auch den Bezug zum Ganzen verloren.

EinDachs
26.02.2010, 15:03
Reine Spekulation ohne Hintergründe!

Nein, die Hintergründe sind schon da.
Mitochloriondren-DNA und Y-Chromosom-DNA deuten da beide in dieselbe Richtung, Fossilienfunde stützen die These recht gut.
"Gott schuf die weiße Rasse" ist da eine viel schwächer belegte Theorie.

EinDachs
26.02.2010, 15:04
Falsch, da die Kriterien, wie Stoffwechsel, Zellen usw. artübergreifend sind. Wir reden hier von Kriterien, mit denen wir uns von Einzellern und anderen unterscheiden.

---

Welche denn?
Und kann man die berechnen?

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 15:05
Nein, die Hintergründe sind schon da.
Mitochloriondren-DNA und Y-Chromosom-DNA deuten da beide in dieselbe Richtung, Fossilienfunde stützen die These recht gut.

Nur weil bisher 3 Knochen an einem bestimmten Platz der Erde gefunden wurden, heißt das gar nichts.


"Gott schuf die weiße Rasse" ist da eine viel schwächer belegte Theorie.

Gott = höhere Intelligenz von außen

EinDachs
26.02.2010, 15:10
Nur weil bisher 3 Knochen an einem bestimmten Platz der Erde gefunden wurden, heißt das gar nichts.

Aha.
Und die Mt-DNA ist nur aus reinem Zufall weltweit bis auf eine handvoll Stämme stets gleich?
Kanns sein, dass du einfach nur was posten willst und dich nicht davon abhalten lassen möchtest, dass du nicht viel von der Materie weißt?



Gott = höhere Intelligenz von außen

Ich verstehe.
Du lässt dir die Möglichkeit offen, Gott im Bedarfsfall durch Außerirdische zu ersetzen.

Schwarzer Rabe
26.02.2010, 15:14
Aha.
Und die Mt-DNA ist nur aus reinem Zufall weltweit bis auf eine handvoll Stämme stets gleich?
Kanns sein, dass du einfach nur was posten willst und dich nicht davon abhalten lassen möchtest, dass du nicht viel von der Materie weißt?

Die Mischung zwischen Mensch und Tier ergab eben diese Vormenschenarten, deren DNA natürlich ähnlich der unseren ist.


Ich verstehe.
Du lässt dir die Möglichkeit offen, Gott im Bedarfsfall durch Außerirdische zu ersetzen.

So könnte man Gott definieren.

-SG-
26.02.2010, 16:00
das mag ja evtl. sein, chanan. aber wieso soll das für mich von bedeutung sein?

Keine Ahnung, darum geht es halt in dem Strang hier... Mitunter wird aber eben oft unterschätzt, wieviele unserer Eigenschaften genetisch bedingt oder beeinflusst sind, woraus sich noch nicht schließen lässt, dass es einen bestimmten "Volkscharakter" einer bestimmten Gruppe gäbe, allerdings kann es eben im Schnitt zwischen mehreren Populationen dadurch eben schon signifikante Unterschiede geben, z.B. was Intelligenz, Mentalität usw. angeht. Das wäre jetzt meine Schlussfolgerung daraus.

Sirius
26.02.2010, 18:45
Mir ging es darum, zu verdeutlichen, dass die heute in Deutschland lebenden Menschen enge Verwandtschaft haben müssen.


Nur dass deine Statistik dafür überhaupt keinen Beweis liefert. Es würde deiner Statisik z. B. nicht widersprechen, wenn vor 5 Generationen drei Volksgruppen aus Russland, Skandinavien und dem Mittelmeerraum eingewandert wären, um sich mit der Urbevölkerung zu vermischen.
Deine Statistik würde überhaupt nix darüber sagen, aber trotzdem wären wir ein extrem durchmischtes Volk.

Dass wir miteinander verwandt sind, bestreitet niemand, nur wie eng, darüber kann man streiten.

Das Beispiel vom Dachs zeigt es ebenfall sehr schön auf.


Verwandtschaftliche Kriterien sind z.B. Physiognomie, Statur, Charakter, Intelligenz und Mentalität - welche zu einem großen Teil vererbt werden - und in der Rasse somit gehäuft auftreten.

Die ersten beiden Punkte werden vererbt, das stimmt. Obwohl man natürlich mit Überfressung, viel Training oder einer gesunden Ernährung viel verändern kann.

Alles andere ist zum Teil von den Genen, zum Teil von der Erziehung abhängig. Wenn einem Kind von Anfang an alles in den Hintern geschoben wird, dann wird dieses Kind mit großer Wahrscheinlichkeit mal stinkfaul.
Wird ein Kind geistig gefördert, dann entwickelt sich sein Intellekt, hockt es nur vor dem Fernseher, dann verblödet es.

Kurz: Physisch kann man die Verwandschaft erkennen, psychisch spielen so viele Faktoren mit rein, dass man sie bestenfalls dann erkennen, oder ausschließen kann, wenn die Bedingungen annähernd gleich gewesen sind.


Richtig! Typen wie er sind Opfer der medialen Hirnwäsche - er definiert sich und seine "Freunde" rein oberflächlich...

Ich schäme mich ein bischen dir tatsächlich zu antworten, aber ist es nicht eher oberflächlich, wenn du diese Menschen der Freundschaft nicht für würdig befindest, nur weil sie einer anderen Volksgruppe angehören?

Ein vernünftiger Mensch stellt den Charakter in den Fordergrund. Ich hoffe darin sind sich alle einig... na gut, wenn du manche Menschen als niedere Tiermenschen ansiehst, dann kann ich wahrscheinlich nichtmal das voraussetzen.
*seufz* Religiöse Fundamentalisten! Ob nun mit Halbmond oder ohne, irgendwie unterscheidet ihr euch nicht großartig voneinander.


Das wäre jetzt meine Schlussfolgerung daraus.

Ich danke dafür, dass dieser Satz mal kommt. So oft wird in diesem Forum die eigene Meinung als die unbestreitbare Wahrheit hingestellt. Klingt jetzt vielleicht etwas bissig, ist aber wirklich positiv gemeint.

EinDachs
26.02.2010, 19:47
Die Mischung zwischen Mensch und Tier ergab eben diese Vormenschenarten, deren DNA natürlich ähnlich der unseren ist.


Das war vor 70.000 Jahren.
Wir reden hier von Homo sapiens sapiens.


So könnte man Gott definieren.

Ah, Gott ist also ein Außerirdischer. Nicht nur ein hebräischer Zimmermann und ein Geist. Na denn, wieder was dazu gelernt.

Dexter
27.02.2010, 23:21
Die weiße Rasse ist gottgeschaffen (von außen). Erst die Mischung mit Tieren brachte verschieden (Vor-)menschenrassen heraus.

Welcher Gott hat das gemacht, und wo kann man das nachlesen?

Moser
27.02.2010, 23:26
Welcher Gott hat das gemacht, und wo kann man das nachlesen?

Ich glaube, der Rabe hat etwas über den Durst getrunken, bzw. ich hoffe es für ihn.
Wenn das nicht im besoffenen Zustand geschrieben wurde, dann Gute Nacht Marie...

Dexter
27.02.2010, 23:29
Die Mischung zwischen Mensch und Tier ergab eben diese Vormenschenarten, deren DNA natürlich ähnlich der unseren ist.


Wenn man Menschen, die in deiner Definition blonde und blauäugige deutsch sprechende Menschen sind, also mit Tieren mischt, entstehen dadurch "Vormenschen" (obwohl sie NACH der Mischung entstehen). Mit welchen Tieren funktioniert das? Warum gehst du davon aus, dass die menschlichen Ahnen von Sex mit Tieren besessen waren - oder wie willst du sonst diese massiven Mischpopulationen erklären, und abschließend: Wie viele Vormenschen hast du schon persönlich gezeugt?

Klopperhorst
27.02.2010, 23:30
Ich glaube, der Rabe hat etwas über den Durst getrunken, bzw. ich hoffe es für ihn.
Wenn das nicht im besoffenen Zustand geschrieben wurde, dann Gute Nacht Marie...

Rabe hat völlig recht, auch wenn man es (noch) nicht beweisen kann. Aber der Instinkt sagt eindeutig, dass der nordische Mensch ein besonderes Ideal ist, sozusagen ein göttliches Ideal, dem die ganze Welt nachstrebt.

---

Dexter
27.02.2010, 23:31
Ich glaube, der Rabe hat etwas über den Durst getrunken, bzw. ich hoffe es für ihn.
Wenn das nicht im besoffenen Zustand geschrieben wurde, dann Gute Nacht Marie...

Der Beitrag von ihm ist gepostet um knapp vor 16 Uhr. Wenn er um die Zeit schon besoffen ist, würde ich mich an seiner Stelle wegen eines Akoholproblemes sorgen machen, und nicht welche Aliens welche Rasse erschaffen haben, wobei ich auf die Quellen dafür gespannt bin.

Klopperhorst
27.02.2010, 23:44
Wenn man Menschen, die in deiner Definition blonde und blauäugige deutsch sprechende Menschen sind, also mit Tieren mischt, entstehen dadurch "Vormenschen" (obwohl sie NACH der Mischung entstehen). Mit welchen Tieren funktioniert das? Warum gehst du davon aus, dass die menschlichen Ahnen von Sex mit Tieren besessen waren - oder wie willst du sonst diese massiven Mischpopulationen erklären, und abschließend: Wie viele Vormenschen hast du schon persönlich gezeugt?

Die Entwicklungsreihe der Tiere geht zu immer intelligenteren, sozialen Kreaturen. Und beim Menschen ist es ebenso.

Das was uns unsere Träume als Schönheit und Charakterlichkeit offenbaren, das was in Märchen und Sagen, in Statuen und Kunstwerken verewigt wurde, ist nichts weiter, als der nordische Mensch, die höchste uns bekannte animalische Erscheinung dieses Planeten! Ihr Ursprung ist allerdings etwas, was nicht mehr an die Materie gebunden ist. Es ist die platonische Idee des Menschen überhaupt, die in dieser Erscheinung zum Ausdruck kommt.

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Dexter
28.02.2010, 00:37
Die Entwicklungsreihe der Tiere geht zu immer intelligenteren, sozialen Kreaturen. Und beim Menschen ist es ebenso.

Das was uns unsere Träume als Schönheit und Charakterlichkeit offenbaren, das was in Märchen und Sagen, in Statuen und Kunstwerken verewigt wurde, ist nichts weiter, als der nordische Mensch, die höchste uns bekannte animalische Erscheinung dieses Planeten! Ihr Ursprung ist allerdings etwas, was nicht mehr an die Materie gebunden ist. Es ist die platonische Idee des Menschen überhaupt, die in dieser Erscheinung zum Ausdruck kommt.

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Du bist einerseits Kreationist, weil du denkst, der ideale Mensch sei nach einem bestimmten Bild geformt worden, und auf der anderen Seite Anhänger der Evolutionstheorie, weil du von einer Entwicklung von Tier zum Mensch ausgehst. Es ist faszinierend, wie du den Widerspruch verdrängen kannst.

Darüber hinaus ist weder Intelligenz noch die Fähigkeit zum Aufbau sozialer Strukturen immer das evolutionär erfolgreichere. Es gibt Studien, die das bei andern Tieren durchaus belegen, dass ein Plus an Hirnmasse ein Nachteil ist, und abertausende Spezies, die sich nur zur Paarung sehen, und einige verspeisen danach den anderen danach.

Schönheit ist absolut relativ, und schwerst von diversen sozialen und individuellen Faktoren abhängig. Ich würde mir nie anmaßen, dieses Ideal für irgendjemand festzulegen, oder zu bestimmen. Dieser Eingriff in die Privatssphäre eines Menschen steht niemand zu. Offensichtlich hast du auf dem Gebiet eine Erkenntnis erlangt, die mir noch nicht erschlossen ist, wenn sie auch hager begründet ist. Blonde Menschen finde ich persönlich beispielsweise nicht sexy, völlig unabhängig davon, wie nordid sie das macht. Falls das, was du nordiden Volkscharakter uä. nennen würdest, den/die stereotype/n blonde/n Norddeutsche/n enthält, halte ich mich lieber an die Bayern, die habe ich persönlich viel wärmere, angenehmere und witzigere Erfahrungen gemacht.

Klopperhorst
28.02.2010, 10:26
Du bist einerseits Kreationist, weil du denkst, der ideale Mensch sei nach einem bestimmten Bild geformt worden, und auf der anderen Seite Anhänger der Evolutionstheorie, weil du von einer Entwicklung von Tier zum Mensch ausgehst. Es ist faszinierend, wie du den Widerspruch verdrängen kannst.

Ich bin kein Kreationist.

Die platonische Idee des Menschen ist der ideale Energiezustand seiner Materie, die ideale Form des Menschen in bezug auf eine ideale Umwelt.






Schönheit ist absolut relativ...


Die meisten Menschen finden einen Idealtyp schön, natürlich gibt es rassenspezifische Unterschiede.

---

politisch Verfolgter
28.02.2010, 11:07
Das ist ja alles so fürchterlich wahnhaft.
Ich würde mal über Abhilfe nachdenken.
Wie wärs mit ökonomischer Vernunft freier Marktwirtschaft?

Klopperhorst
28.02.2010, 11:13
D...
Ich würde mal über Abhilfe nachdenken.
...

Dann kann ich dein HARTZ4 aber nicht mehr finanzieren.

---

Nationalix
28.02.2010, 11:43
Der identitätslose Selbstverwirklichungsfetischt von heute weiß nicht mal wie seine beiden Großmütter mit Mädchennamen hiessen, lass ihn in Ruh mit seinen Ahnen.

Öztürk und Teitelbaum. :D

Spaß beiseite: Asbach und Meier. Der Bruder meiner Asbach-Großmutter war SS-Mann und mir liegt sein großer Ahnenpass vor. :]

Bettmaen
28.02.2010, 13:42
Mir ist aber aufgefallen, dass manche Ostpreußen nicht sehr nordisch aussehen. Ob das am slawisch-masurischen Einschlag liegen könnte?

Gawen
28.02.2010, 14:01
Welcher Gott hat das gemacht, und wo kann man das nachlesen?

Keine Sorge, wir wissen welche Götter uns aus welchem Holz geschnitzt haben! :D

Waldgänger
28.02.2010, 14:44
Interessant wie das Weltbild Schopenhauers, das Klopper vertritt, unter Bezugnahme und ideologischer Verzerrung natur- und geisteswissenschaftlicher Erkenntnisse geradewegs zu Rassismus und Sozialdarwinismus führt. Dabei können wir gern in Manier eines subjektiven Idealismus über ideale Materie- und Ästhetikzuständen fabulieren, richtig wird es dadurch dennoch nicht.

So sehr Schopenhauer mit der logischen Widerlegung der Willensfreiheit 'nen richtigen Punkt trifft, führt seine Biologisierung und Vergöttlichung des Willens geradewegs in eine falsche und reaktionäre Ideologie. Hir zählt einzig die Welt als (biologischer) Wille und Vorstellung. Die sozio-kulturelle Komponente wird vollkommen ausgeblendet.

Auch hier war der Materialismus eines Feuerbach und Marx bereits weiter.

Bettmaen
28.02.2010, 14:51
Die sozio-kulturelle Komponente ist aber das Ergebnis des Willens. Der Wille ist Ausgangspunkt und Ursache für die Beschaffenheit der Gesellschaft.

Marx und Feuerbach irren sich nicht nur in diesem Punkt.

Eridani
28.02.2010, 16:57
Jeder Mensch hat zwei Eltern, diese haben wieder jeweils zwei Eltern und immer so weiter. Mathematisch betrachtet hatte man vor 8 Generationen 2^8 = 256 Eltern gehabt, die nötig waren, um sich selbst zu erzeugen.

80 Mio heutige Volksdeutsche (inkl. Österreich, Schweiz) hätten also vor nur 8 Generationen (das war im 17 Jhd.) 20,48 Milliarden Vorfahren!

Lebten damals so viele Menschen in Deutschland?

Um 1800 lebten lebten in Mitteleuropa ca. 25 Mio Menschen. Das sind 0,122% von der theoretischen Anzahl. Oder anders herum, müssten wir dann heute zu 99,878% gemeinsame Vorfahren haben!

Gehen wir in der Ahnenlinie ins Mittelalter, vor 40 Generationen, dann müssten in Mitteleuropa damals 87960930222080000000 Menschen gelebt haben, wenn wir nicht durch familiäre Beziehungen miteinander verwandt wären!

Man erkennt den Irrsinn der antirassischen Propaganda, dass es keine nordische Rasse geben würden und jeder Mensch ein Individuum für sich selbst wäre, bei solchen einfachen Zahlenspielereien.

Die Wahrheit ist aber. Wir waren alle schon mal da, vor 8, vor 40 und vor 100 Generationen. Der Geist der Ahnen, er lebt in uns fort!

---

Ich nenne es das "Ahnen-Paradoxon"; etwas , was ich mir bis heute nicht erklären kann.

Es gibt zwei, bildlich gesprochen, Pyramiden: die meiner Ahnenreihe, welche in die Vergangenheit geht, - und eine Zweite, die aus dem Dunkel meiner Ur-Ahnen kommt.

(1) Ich habe 2 Eltern, 4 Groß-Eltern, 8 Urgroß-Eltern, 16 Ur-ur-Großeltern.....usw.
Rechne ich im Mittel der vergangenen Jahrtausende mit einer Generationsdauer von ca. 25 Jahren, so müßte ich theoretisch (lt. Taschenrechner) vor 1000 Jahren ungefähr 16.777.216 Vorfahren haben; analog vor 2000 etwa 1.1258x10E15 Vorfahren, - was natürlich ein Undíng ist; vor 2000 Jahren lebten etwa weltweit 250 Mio. Menschen (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung)

(2) Umgekehrt, und diesem Trend genau diametral entgegengesetzt, hätte ein Ur-Ahn von mir, der im Jahre 9 n. Chr. lebte (Varus-Schlacht/Germanien), heute etwa 1 bis 2 Mio. Nachkommen > (hier wirken andere Effekte; kinderlose Paare, aussterbende Linien durch Krieg oder Krankheit.......auch nicht außer Acht zu lassen: inzestöse Störungen der Ahnenreihe).

(3) Jetzt frage ich mich.....wo ist jetzt die Logik: auf der einen Seite leben also hundertausende auf der Welt, mit denen ich über zig Ecken "verwandt" bin ( EIN Gemeinsamer Urahn).......auf der anderen Seite gibt es aber, wie oben im ersten Absatz bemerkt, eine riesige Anzahl von Vorfahren von mir, die ja durch Zeugung von weiteren Vorfahren schließlich zum letzten Erzeuger-Paar von mir kamen: Meine Eltern.

http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:y7e0e3jXpoOgmM:http://www.schreibbuero-reiter.de/Image19.jpg

Hier beißt sich die Maus in den Schwanz. Was stimmt hier nicht? Ich weiß es nicht!

Logiker vor!

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0c/Population_growth_rate_2007-de.svg/800px-Population_growth_rate_2007-de.svg.png

E:

Klopperhorst
28.02.2010, 17:58
....

(3) Jetzt frage ich mich.....wo ist jetzt die Logik: auf der einen Seite leben also hundertausende auf der Welt, mit denen ich über zig Ecken "verwandt" bin ( EIN Gemeinsamer Urahn).......auf der anderen Seite gibt es aber aber, wie oben im ersten Absatz bemerkt, eine riesige Anzahl von Vorfahren von mir, die ja durch Zeugung von weiteren Vorfahren schließlich zum letzten Erzeuger-Paar von mir kamen: Meine Eltern.

Hier beißt sich die Maus in den Schwanz. Was stimmt hier nicht? Ich weiß es nicht!

Logiker vor!

...

Das "Paradoxum" kann man dadurch erklären, dass man die hohe Verwandtschaft postuliert. Dann gehen die Elternlinien nicht permanent neue Wege, sondern bilden Knoten zu besonders kinderreichen Erzeugerpaaren.

Ich möchte noch auf einen Punkt der modernen Sozialnetzwerk-Theorie eingehen, auch als Kleine Welt-Phänomen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine-Welt-Ph%C3%A4nomen) bezeichnet. Laut dieser Theorie ist jeder Mensch mit jedem anderen Menschen über eine kleine Anzahl von Bekanntschaften verbunden ist. In sozialen Netzwerken kann man sich das heute technisch leicht anzeigen lassen. Jeder kennt jeden über ca. 5 Ecken.

---

Klopperhorst
28.02.2010, 18:21
Interessant wie das Weltbild Schopenhauers, das Klopper vertritt, unter Bezugnahme und ideologischer Verzerrung natur- und geisteswissenschaftlicher Erkenntnisse geradewegs zu Rassismus und Sozialdarwinismus führt. Dabei können wir gern in Manier eines subjektiven Idealismus über ideale Materie- und Ästhetikzuständen fabulieren, richtig wird es dadurch dennoch nicht.

Jeder Chemiker weiss, dass ein Element seinen idealen Energiezustand anstrebt.

Auch bei makroskopischen Körpern ist das so. Aus diesem Grund ist die Erde eine Kugel und kein Quader.

Betrachtet man Menschen als Anpassung an die Umwelt, ist der ideale Zustand des Menschen ein komplex dimensionierter Vektor, der eine Kugel darstellt, also energetisch ideal in die multidimensionale Umwelt passt.

Nun scheint soetwas bereits im Gehirn als Phantasie und Ideal vorweggenommen zu werden, nach dem dann die Vernunft strebt.
Wir sind alle unvollkommene Experimente, die diesem Ideal mehr oder weniger nahe kommen sollen, dass es das Ideal gibt, offenbart die Kunst und der ästhetische Sinn sowie die Moral.


---

politisch Verfolgter
28.02.2010, 18:51
Selbstverwirklichung bedingt materielle Freiheitsgrade.
Die gibts nur, indem wir uns dazu die Naturgesetze grenzenlos dienstbar machen.
Bisher werden dazu sog. "Arbeitnehmer" deklariert, was die Erschließung der Naturgesetze leider maßlos behindert.

Aldebaran
28.02.2010, 18:57
Wie ich unten in meinem scheinbar mißverständlichen Beitrag geschrieben habe sind solcherne Berechnungen für Biologen sehr wichtig um die Zeitdauer evolutionärer Vorgänge abzuschätzen.

Hier mal ein etwas sachlicherer Artikel (http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/245275.html) zu dieser Berechnung.

Diese "Berechnungen" sind falsch, weil sie nicht die geographisch und kulturell bedingte Endogamie berücksichtigen. Der letzte gemeinsame Vorfahre muss vor dem Auszug aus Afrika gelebt haben, also mindestens vor 70.000 Jahren.

Aldebaran
28.02.2010, 19:11
Ich nenne es das "Ahnen-Paradoxon"; etwas , was ich mir bis heute nicht erklären kann.

Es gibt zwei, bildlich gesprochen, Pyramiden: die meiner Ahnenreihe, welche in die Vergangenheit geht, - und eine Zweite, die aus dem Dunkel meiner Ur-Ahnen kommt.

(1) Ich habe 2 Eltern, 4 Groß-Eltern, 8 Urgroß-Eltern, 16 Ur-ur-Großeltern.....usw.
Rechne ich im Mittel der vergangenen Jahrtausende mit einer Generationsdauer von ca. 25 Jahren, so müßte ich theoretisch (lt. Taschenrechner) vor 1000 Jahren ungefähr 16.777.216 Vorfahren haben; analog vor 2000 etwa 1.1258x10E15 Vorfahren, - was natürlich ein Undíng ist; vor 2000 Jahren lebten etwa weltweit 250 Mio. Menschen (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung)

(2) Umgekehrt, und diesem Trend genau diametral entgegengesetzt, hätte ein Ur-Ahn von mir, der im Jahre 9 n. Chr. lebte (Varus-Schlacht/Germanien), heute etwa 1 bis 2 Mio. Nachkommen > (hier wirken andere Effekte; kinderlose Paare, aussterbende Linien durch Krieg oder Krankheit.......auch nicht außer Acht zu lassen: inzestöse Störungen der Ahnenreihe).

(3) Jetzt frage ich mich.....wo ist jetzt die Logik: auf der einen Seite leben also hundertausende auf der Welt, mit denen ich über zig Ecken "verwandt" bin ( EIN Gemeinsamer Urahn).......auf der anderen Seite gibt es aber aber, wie oben im ersten Absatz bemerkt, eine riesige Anzahl von Vorfahren von mir, die ja durch Zeugung von weiteren Vorfahren schließlich zum letzten Erzeuger-Paar von mir kamen: Meine Eltern.

Hier beißt sich die Maus in den Schwanz. Was stimmt hier nicht? Ich weiß es nicht!

Logiker vor!

E:


Es ist relativ einfach: Irgendwann beginnt immer die "Inzucht". Je weiter man in die Zeit zurückgeht, desto häufiger kommen Personen mehrfach in der "Ahnenpyramide" vor. Angenommen, Die Eltern Deines Vaters wären Cousin und Cousine zweiten Grades gewesen. Dann stünde drei Generationen dahinter ein Elternpaar doppelt in der Zeile. Da wir aber alle über irgendeinen Grad miteinander verwandt sind, nehmen diese Mehrfachzählungen nach hinten drastisch zu.

Ich halte es deshalb für vernünftiger, von dem Konzept der Ahnenreihe ganz abzugehen und zum Genpool überzugehen. Die rein männliche Linie ist in genetischer Hinsicht ja nicht wichtiger als alle anderen. Für Männer scheint sogar die Mutter etwas wichtiger zu sein, da das X-Chromosom mehr Gene enthält als das Y.

Aldebaran
28.02.2010, 19:32
Interessant wie das Weltbild Schopenhauers, das Klopper vertritt, unter Bezugnahme und ideologischer Verzerrung natur- und geisteswissenschaftlicher Erkenntnisse geradewegs zu Rassismus und Sozialdarwinismus führt. Dabei können wir gern in Manier eines subjektiven Idealismus über ideale Materie- und Ästhetikzuständen fabulieren, richtig wird es dadurch dennoch nicht.

So sehr Schopenhauer mit der logischen Widerlegung der Willensfreiheit 'nen richtigen Punkt trifft, führt seine Biologisierung und Vergöttlichung des Willens geradewegs in eine falsche und reaktionäre Ideologie. Hir zählt einzig die Welt als (biologischer) Wille und Vorstellung. Die sozio-kulturelle Komponente wird vollkommen ausgeblendet.

Auch hier war der Materialismus eines Feuerbach und Marx bereits weiter.

Die sozio-kulturelle Komponente ist biologisch bedingt in dem Sinne, dass die Biologie quasi eine Korridor der Möglichkeiten vorgibt. Diese "Korridore überlappen sich teilweise, aber nicht ganz. Gewise Entwicklungspfade sind nur einigen Populationen möglich.

Ein Beispiel ist in Hinsicht "abgeklopft " worden, nämlich der "Polymorphismus" (Stelle mit verschiedenen Versionen) 5-HTTPLR des Serotonin-Transportergens. Das kurze Allel kommt in "kollektivistischen" Kulturen tendenziell öfter vor als das lange. Das kurze Allel begünstigt allerdings Angststörungen und ähnliches:


Evidence from behavioural genetics indicates that the S allele of the serotonin transporter gene (5-HTTLPR) is associated with increased negative emotion, including heightened anxiety (Sen et al. 2004; Munafò et al. 2005), harm avoidance (Munafò et al. 2005), fear conditioning (Lonsdorf et al. 2009), attentional bias to negative information as well as increased risk for depression in the presence of environmental risk factors (Caspi et al. 2003; Taylor et al. 2006; Uher & McGuffin 2008; see also Munafò et al. 2009).

http://rspb.royalsocietypublishing.org/content/early/2009/10/27/rspb.2009.1650.full

Kulturen, in denen das kurze Allel häufiger ist, müssten zum Ausgleich dazu tendieren, mehr emotionale und soziale Sicherheit zu bieten, also "kollektivistischer" zu sein. Genau dies ist - tendenziell - der Fall:


http://rspb.royalsocietypublishing.org/content/early/2009/10/27/rspb.2009.1650/F2.medium.gif


Die Korrelation ist schwach, aber es ist die einzig signifikante - diejenigen mit ökonomischen Variablen ist noch viel schlechter.

Außerdem muss man bedenken, dass 5-HTTLPR nur eines von vielen "Verhaltensgenen" ist. Es mag ein anderes mit ähnlicher Wirkung geben, das z.B. die Familienorientierung der Orientalen mit verursacht.

Wir sehen an den "Ausreißern" auch, wie weit die historische Entwicklung wirken kann, nämlich v.a. an den USA und Japan. Die "Amerikanisierung" der Japaner führt dazu, dass sie an den Rand des "asiatischen Korridors" gedrängt wurden, aber eben nicht annähernd auf das amerikansiche Niveau des Individualismus.

Nationalix
28.02.2010, 21:02
Mir ist aber aufgefallen, dass manche Ostpreußen nicht sehr nordisch aussehen. Ob das am slawisch-masurischen Einschlag liegen könnte?

Die eigentlichen Ureinwohner Ostpreußens waren die Prußen (auch Pruzzen geschrieben), ein baltisches Volk. Die Prußen wurden vom Deutschritterorden unterworfen und im Laufe der Zeit von den Kolonisten aus Deutschland assimiliert.

Weiter_Himmel
28.02.2010, 22:11
Jeder Mensch hat zwei Eltern, diese haben wieder jeweils zwei Eltern und immer so weiter. Mathematisch betrachtet hatte man vor 8 Generationen 2^8 = 256 Eltern gehabt, die nötig waren, um sich selbst zu erzeugen.

80 Mio heutige Volksdeutsche (inkl. Österreich, Schweiz) hätten also vor nur 8 Generationen (das war im 17 Jhd.) 20,48 Milliarden Vorfahren!

Lebten damals so viele Menschen in Deutschland?

Um 1800 lebten lebten in Mitteleuropa ca. 25 Mio Menschen. Das sind 0,122% von der theoretischen Anzahl. Oder anders herum, müssten wir dann heute zu 99,878% gemeinsame Vorfahren haben!

Gehen wir in der Ahnenlinie ins Mittelalter, vor 40 Generationen, dann müssten in Mitteleuropa damals 87960930222080000000 Menschen gelebt haben, wenn wir nicht durch familiäre Beziehungen miteinander verwandt wären!

Man erkennt den Irrsinn der antirassischen Propaganda, dass es keine nordische Rasse geben würden und jeder Mensch ein Individuum für sich selbst wäre, bei solchen einfachen Zahlenspielereien.

Die Wahrheit ist aber. Wir waren alle schon mal da, vor 8, vor 40 und vor 100 Generationen. Der Geist der Ahnen, er lebt in uns fort!

---

Liquid Ecstasy?

twoxego
28.02.2010, 22:13
beim klopper ist es einfach nur das "blut".
wer weiss, wo er sich das besorgt hat.
er schreibt diesen quark seit jahren, nur geringfügig abgewandelt.
manchmal ist die, eigentlich beliebige, quelle noch zu ahnen, manchmal nicht

Weiter_Himmel
28.02.2010, 22:20
Die sozio-kulturelle Komponente ist biologisch bedingt in dem Sinne, dass die Biologie quasi eine Korridor der Möglichkeiten vorgibt. Diese "Korridore überlappen sich teilweise, aber nicht ganz. Gewise Entwicklungspfade sind nur einigen Populationen möglich.

Ein Beispiel ist in Hinsicht "abgeklopft " worden, nämlich der "Polymorphismus" (Stelle mit verschiedenen Versionen) 5-HTTPLR des Serotonin-Transportergens. Das kurze Allel kommt in "kollektivistischen" Kulturen tendenziell öfter vor als das lange. Das kurze Allel begünstigt allerdings Angststörungen und ähnliches:



http://rspb.royalsocietypublishing.org/content/early/2009/10/27/rspb.2009.1650.full

Kulturen, in denen das kurze Allel häufiger ist, müssten zum Ausgleich dazu tendieren, mehr emotionale und soziale Sicherheit zu bieten, also "kollektivistischer" zu sein. Genau dies ist - tendenziell - der Fall:


http://rspb.royalsocietypublishing.org/content/early/2009/10/27/rspb.2009.1650/F2.medium.gif


Die Korrelation ist schwach, aber es ist die einzig signifikante - diejenigen mit ökonomischen Variablen ist noch viel schlechter.

Außerdem muss man bedenken, dass 5-HTTLPR nur eines von vielen "Verhaltensgenen" ist. Es mag ein anderes mit ähnlicher Wirkung geben, das z.B. die Familienorientierung der Orientalen mit verursacht.

Wir sehen an den "Ausreißern" auch, wie weit die historische Entwicklung wirken kann, nämlich v.a. an den USA und Japan. Die "Amerikanisierung" der Japaner führt dazu, dass sie an den Rand des "asiatischen Korridors" gedrängt wurden, aber eben nicht annähernd auf das amerikansiche Niveau des Individualismus.


Das ist an sich recht interessant jedoch gibt es dazu auch eine Antithese... .Diese Kulturen die heute in der Tat kollektivistischer sind oder wirken waren das nicht immer.

Einige der von dir genannten die in der Tabelle unten stehen haben durch und durch gute organisierte Staatswesen hervorgebracht mit stabilen Familien während andere die weit oben stehen z.T zutiefst verstritten waren und in instabilen Verhältnissen lebten.

Zumindest was die Historik anbelangt lässt sich zu dieser Tabelle leicht eine Antithese bilden.

Und auch aktuell gibt es da zumindest wiedersprüchlichkeiten.Was ist an Brasilien wo es enorme soziale diskrepanzen gibt kollektiver als am anscheinend Bedingungslosen Deutschen Sozialstaat ... bei dem die Marktwirtschaft ehr in kauf genommen wird um ihn zu finanzieren.

Und was ist in Deutschland bzw bei den Germanen die Jahrunderte lang kleinstaaterei betrieben haben und sich massiv gegenseitig bekämpft haben kollektiver als in UK , Australien oder den USA?Auch in den Germanischen Stämmen gab es intern extreme Auseinandersetzungen.Oder die Inder ... .Da hat doch schonmal jeder im Namen eines der gefühlten 6Mrd Götter versucht andere umzubringen.

So richtig geht das nicht auf... .Da fehlen zumindest ein paar variablen.

Aldebaran
28.02.2010, 22:38
beim klopper ist es einfach nur das "blut".
wer weiss, wo er sich das besorgt hat.
er schreibt diesen quark seit jahren, nur geringfügig abgewandelt.
manchmal ist die, eigentlich beliebige, quelle noch zu ahnen, manchmal nicht

Man muss allerdings unvoreingenommen sein, um die Aussage in seinen Beiträgen zu verstehen. Ich bin auf ganz anderem Wege sehr oft zu den gleichen Schlussfolgerungen gelangt wie er.

Aldebaran
28.02.2010, 22:52
Das ist an sich recht interessant ...

Auf jeden Fall. Allein die Tatsache, dass die Häufigkeit eines "Verhaltensallels" global zwischen 20 und 80% variiert, sollte an sich schon zu denken geben. Wir reden hier nicht über "plumpen Rassimsus", sondern den Stand der Forschung. (Der Artikel ist aus dem letzten Jahr).




... jedoch gibt es dazu auch eine Antithese... .Diese Kulturen die heute in der Tat kollektivistischer sind oder wirken waren das nicht immer.

Einige der von dir genannten die in der Tabelle unten stehen haben durch und durch gute organisierte Staatswesen hervorgebracht mit stabilen Familien während andere die weit oben stehen z.T zutiefst verstritten waren und in instabilen Verhältnissen lebten.

Eben. Der Kollektivismus wurde ja durch Befragung ermittelt. Es zählt also die Grundeinstellung oder der Wunsch und nicht so sehr die Realität! Im Hinblick auf die Realisierung kommt nicht zuletzt der IQ ins Spiel. Und es gibt ja verschiedene Arten der Realisierung: Staat, Clan, Dorfgemeinschaft. In dieser Hinsicht ist es sehr interessant, was z.B. derzeit in Bolivien passiert, wo sich die Ureinwohner in einer ihnen adäquater erscheinenden Form zu organisisieren versuchen.



Zumindest was die Historik anbelangt lässt sich zu dieser Tabelle leicht eine Antithese bilden.

Und auch aktuell gibt es da zumindest wiedersprüchlichkeiten.Was ist an Brasilien wo es enorme soziale diskrepanzen gibt kollektiver als am anscheinend Bedingungslosen Deutschen Sozialstaat ... bei dem die Marktwirtschaft ehr in kauf genommen wird um ihn zu finanzieren.

Der Sozialstaat ist ja durchaus auch aus individueller Sicht rational, insofern er Sicherheit gibt, die sonst privat organisiert werden müsste. Kaum jemand will ihn ja komplett abschaffen. Er ermöglicht ja gerade eine individualistische Lebensweise, indem er z.B. von der Familie unabhängig macht!



Und was ist in Deutschland bzw bei den Germanen die Jahrunderte lang kleinstaaterei betrieben haben und sich massiv gegenseitig bekämpft haben kollektiver als in UK , Australien oder den USA?Auch in den Germanischen Stämmen gab es intern extreme Auseinandersetzungen.Oder die Inder ... .Da hat doch schonmal jeder im Namen eines der gefühlten 6Mrd Götter versucht andere umzubringen.

So richtig geht das nicht auf... .Da fehlen zumindest ein paar variablen.


Das ist genau das, was ich mit Bandbreite oder "Korridor" meine. Sie reicht bei den Europäern von den angelsächsischen bis zu den slawischen Ländern. Ob andere Gene / Allele da noch eine Rolle spielen oder dies schon der ganze genetische Einfluss ist, weiß man halt nicht.

Weiter_Himmel
28.02.2010, 23:21
Auf jeden Fall. Allein die Tatsache, dass die Häufigkeit eines "Verhaltensallels" global zwischen 20 und 80% variiert, sollte an sich schon zu denken geben. Wir reden hier nicht über "plumpen Rassimsus", sondern den Stand der Forschung. (Der Artikel ist aus dem letzten Jahr).





Eben. Der Kollektivismus wurde ja durch Befragung ermittelt. Es zählt also die Grundeinstellung oder der Wunsch und nicht so sehr die Realität! Im Hinblick auf die Realisierung kommt nicht zuletzt der IQ ins Spiel. Und es gibt ja verschiedene Arten der Realisierung: Staat, Clan, Dorfgemeinschaft. In dieser Hinsicht ist es sehr interessant, was z.B. derzeit in Bolivien passiert, wo sich die Ureinwohner in einer ihnen adäquater erscheinenden Form zu organisisieren versuchen.




Der Sozialstaat ist ja durchaus auch aus individueller Sicht rational, insofern er Sicherheit gibt, die sonst privat organisiert werden müsste. Kaum jemand will ihn ja komplett abschaffen. Er ermöglicht ja gerade eine individualistische Lebensweise, indem er z.B. von der Familie unabhängig macht!





Das ist genau das, was ich mit Bandbreite oder "Korridor" meine. Sie reicht bei den Europäern von den angelsächsischen bis zu den slawischen Ländern. Ob andere Gene / Allele da noch eine Rolle spielen oder dies schon der ganze genetische Einfluss ist, weiß man halt nicht.

Ähm hallo also zunächst erstmal in aller deutlichkeit ich bin kein irrer Linker der meint das das damit nichts zu tun hat und gehöre auch keiner anderen extremistischen Gruppe an... .

Und es ist mir auch klar das ich dir in einer längeren Disskussion nicht gewachsen bin da du hier einer der User mit der höchsten wenn nicht gar DER höchsten Formalbildung bist usw ... aber dennoch bleibe ich dabei das deine Ausführungen die historischen wiedersprüche nicht oder nur unzureichend erklären.

So ist der von dir genannte "Wunsch" letztendlich nur eine Momentaufnahme die und das lässt sich sogar recht eindeutig belegen von Generation zu Generation z.T stark variiert.

Schau dir doch einfach mal das "Deutsche Volk" an was es zu dem Thema Kollektivismus und Induvidualität 1871,1914,1918,1933,1945,1990 und 2010 zu sagen hat bzw hatte ... .

Und ähnliche Wiedersprüche wirst du über die Zeiten hinweg bei fast jeden Volk finden.Deutschlands politische Situation hat sich wie die vieler anderer Länder immer auch durch die Geografische Lage ergeben.( So will ja Bolivien z.B. ein Zugang zum Meer)... . Und genau diese Lage hat meiner Ansicht nach ein größeren Einfluss auf die Politik und damit auch auf das Induviduelle bzw Kollektive Verhalten als ein Gen.

Nun kann man natürlich auch darüber disskutieren inwieweit die geografische Lage bzw deren Umstände Gene begünstigt haben aber das würde im Moment zu weit führen.

Fakt ist jedoch das nahezu jedes Volk sowohl das Kollektiv als auch die Induvidualität zweitweise zum Wunsch erhoben hatte.In Russland z.B. den lange Zeit streng Kommunistischen Land versucht gerade jeder sich komplett von der Masse abzugrenzen und sei es durch eine noch so bescheuerte Subkultur... .Ich meine in Russland gibt es sogar Hitleristen... .

Nochmal ganz deutlich ich will dein Wissen über Gentechnik nicht in Frage stellen und darüber auch nicht disskutieren weil ich da sowieso kein Land sehe ... .Nur dein vorgestelltes Modell erklärt definitiv nicht alles.Sicher es ist Logisch und schlüssig in seinen Mikrokosmus und trifft auch velleicht auf eine Momentaufnahme zu ... nur gab es ebend auch Zeiten in denen du nahezu genau das umgekehrte hättest behaupten können d.h. die Tabelle umdrehen und damit nicht wirklich falsch gelegen hättest.

Aldebaran
01.03.2010, 00:20
Ähm hallo also zunächst erstmal in aller deutlichkeit ich bin kein irrer Linker der meint das das damit nichts zu tun hat und gehöre auch keiner anderen extremistischen Gruppe an... .

Dsa habe ich ganz bestimmt nicht angenommen. Ich stand noch unter dem Eindruck einiger Antworten auf Klopperhorsts Eingangsbeitrag. Es ist immer wieder erstaunlich, wie apodiktisch sich Linke zu einem Thema äußern, von dem sie keine Ahnung haben.



So ist der von dir genannte "Wunsch" letztendlich nur eine Momentaufnahme die und das lässt sich sogar recht eindeutig belegen von Generation zu Generation z.T stark variiert.

Schau dir doch einfach mal das "Deutsche Volk" an was es zu dem Thema Kollektivismus und Induvidualität 1871,1914,1918,1933,1945,1990 und 2010 zu sagen hat bzw hatte ... .

Wäre der Unterschied so groß?

Deutschland ist ja in gewisser Weise das Mutterland des Sozialstaates und selbst die Nazis haben sich im Hinblick auf seine Ausbau in die Tradition von Bismarck bis Blüm gestellt. Geht man weiter in die Geschichte zurück, trifft man auf eher kurze liberale Phasen, dafür aber auf sehr mächtige korporatistische Traditionen (Zünfte, Gilden, Hanse etc) und staatliche Aktivitäten - und zwar wesentlich stärkere als in England.

Die angelsächsischen Länder hingegen liegen ja fast auf einem Fleck. Auch das ist nicht selbstverständlich, wenn man die völlig unterschiedlichen Entwicklungsbedingungen berücksichtigt. Und auch hier kann man doch davon ausgehen, dass im 19, oder 18. Jh. ein ähnliches Ergebnis zustande gekommen wäre sowohl im Mutterland des modernen Industriekapitalismus als auch in seinen Kolonien.

Auch wenn man andere Länder betrachtet, findet man selten Abweichungen von dem Bild, das man von ihrer langfristigen Entwicklung hat - z.B. im Fall Russlands, dessen größere Neigung zum Kollektivismus ja auch nicht erst im 20. Jh. entstanden sein dürfte.

Nicht, dass die nationalen Unterschiede nun bis in die graue Vorzeit zurückreichen müssten. der angelsächsiche Pfad ist wohl das Ergebnis eines jahrhundertelangen Kampfes der Krone und der landlords gegen die mittelalterliche Agrarverfassung, gegen die "open fields" und die "commons". Die Hauptwaffe dagegen waren - Zäune ("enclosures"). Noch im 18. Jh. hätte der Angehörige der Unterschicht in England vielleicht ähnliche kollektivistische Flausen im Kopf gehabt wie sein kontinentales Pendant.

Ich denke schon, dass sich solche Dinge bestenfalls in Jahrhunderten ändern. Dass die Deutschen sich z.B. für einige Jahrzehnte von der Marktwirtschaft begeistern ließen, könnte nur eine Folge des Schocks durch die NS-Katastrophe und des Wirtschaftswunders sein. Wenn nun die Skepsis wieder wächst, mag das nur ein Zurückpendeln auf den alten Pfad sein.



Und ähnliche Wiedersprüche wirst du über die Zeiten hinweg bei fast jeden Volk finden.Deutschlands politische Situation hat sich wie die vieler anderer Länder immer auch durch die Geografische Lage ergeben.( So will ja Bolivien z.B. ein Zugang zum Meer)... . Und genau diese Lage hat meiner Ansicht nach ein größeren Einfluss auf die Politik und damit auch auf das Induviduelle bzw Kollektive Verhalten als ein Gen.

Nun kann man natürlich auch darüber disskutieren inwieweit die geografische Lage bzw deren Umstände Gene begünstigt haben aber das würde im Moment zu weit führen.

Im vorliegenden Fall stehen Krankheitserreger unter Verdacht. Das besagte kurze Allel könnte in dieser Hinsicht Vorteile bieten. Die gefährdung durch Krankhieten wiederum hängt natürlich vom Klima ab, mehr aber noch von der Wirtschaftsweise. Man weiß z.B. heute, dass sich der Mensch die Malaria durch den Übergang zum Ackerbau zugezogen hat.



Fakt ist jedoch das nahezu jedes Volk sowohl das Kollektiv als auch die Induvidualität zweitweise zum Wunsch erhoben hatte.In Russland z.B. den lange Zeit streng Kommunistischen Land versucht gerade jeder sich komplett von der Masse abzugrenzen und sei es durch eine noch so bescheuerte Subkultur... .Ich meine in Russland gibt es sogar Hitleristen... .

Siehe oben zum Thema Marktwirtschaft in D. Die große Mehrheit der Russen ist daran aber nicht beteiligt.



Nochmal ganz deutlich ich will dein Wissen über Gentechnik nicht in Frage stellen und darüber auch nicht disskutieren weil ich da sowieso kein Land sehe ... .Nur dein vorgestelltes Modell erklärt definitiv nicht alles.Sicher es ist Logisch und schlüssig in seinen Mikrokosmus und trifft auch velleicht auf eine Momentaufnahme zu ... nur gab es ebend auch Zeiten in denen du nahezu genau das umgekehrte hättest behaupten können d.h. die Tabelle umdrehen und damit nicht wirklich falsch gelegen hättest.

Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass dem nicht so ist.

Nehmen wir die Asiaten. Wenn sie qua genetischer Prädisposition "ängstlicher" sind als Europäer, dann ist es vielleicht kein Wunder, dass in Asien weitaus mehr "Selbstüberwindungstechniken" entwickelt wurden als in Europa. Dann ist es auch kein Wunder, dass nicht Asiaten, sondern Europäer in die Welt hinausgesegelt sind, um sie zu entdecken. Es gibt eine Anekdote aus der Antike oer dem frühen MA. Es soll einen chinesischen Gesandten gegeben haben, der nach Europa gelangen sollte. Als er in Zentralasien ankam (etwa in der Gegend des Kaspischen Meeres) und erfuhr, wie weit sein Ziel (Konstantinopel glaube ich) noch entfernt war, verließ ihn der Mut und er kehrte um. Es gibt viele europäische Chinareisende, aber keinen einzigen chinesischen Europareisenden in der Geschichte.

Dexter
01.03.2010, 01:47
Interessant wie das Weltbild Schopenhauers, das Klopper vertritt, unter Bezugnahme und ideologischer Verzerrung natur- und geisteswissenschaftlicher Erkenntnisse geradewegs zu Rassismus und Sozialdarwinismus führt. Dabei können wir gern in Manier eines subjektiven Idealismus über ideale Materie- und Ästhetikzuständen fabulieren, richtig wird es dadurch dennoch nicht.

So sehr Schopenhauer mit der logischen Widerlegung der Willensfreiheit 'nen richtigen Punkt trifft, führt seine Biologisierung und Vergöttlichung des Willens geradewegs in eine falsche und reaktionäre Ideologie. Hir zählt einzig die Welt als (biologischer) Wille und Vorstellung. Die sozio-kulturelle Komponente wird vollkommen ausgeblendet.

Auch hier war der Materialismus eines Feuerbach und Marx bereits weiter.

Zur Zeiten Schopenhausers, als die europäischen Großmächte gerade dabei waren den Planeten vollständig in Kolonien zu teilen, ist Rassismus nichts außergewöhnliches. Vieles auch heute noch geschätzter Denker aus dieser Zeit ist es schlicht und einfach auch.
So weit ich es weiß entsprachen Schopenhauers Ansichten in etwa Lamark, wobei ersterer alles mit mehr Philosophie geschwängert hat. Final war für Schopenhauer aber der weiße nördliche Mensch die beste aller "Sorten".

Was Klopperhorst betrifft: das ist nicht der erste Thread zu diesem Thema, den ich von ihm lese, und im Endeffekt sucht er verzweifelt nach irgendetwas, dass seinen esoterischen Rassewahn irgendwie befriedigen kann. Scheinbar hat er sich irgendwo im Thiazi Forum Sekundärwissen dazu angelesen. Ich persönlich bezweifle, dass er je eines der Werke gelesen hat bzw. über Zitate hinweg gekommen ist. Im Endeffekt ist ihm jeden noch so absurde These recht, und sind es Quanteneffekte, um seinen Wahn zu rechtfertigen.

Im Marxismus ist ein Mensch ohne Wille sehr reizvoll, zumal dann die gute Gleichung funktionieren würde, dass das Sein tatsächlich das Bewusstsein Form und damit irgendwann das Proletariat erwachen wird, gleichwohl ich selbst zu einem eher deterministischen Weltbild neige. Marx Schlussfolgerungen sind im Endeffekt nirgends wirklich eingetreten. Es hat sich weder ein Klassenbewusstsein ausgeformt, noch hat eine proletarische Weltrevolution statt gefunden. Stattdessen hat diese materialistische Ideologie zu ein paar der groteskesten totalitären Regime der Welt geführt. In der heutigen Zeit sind aber sowohl der krude Idealismus von Schopenhauer als auch der steinerne Materialismus des Marxismus überholt.

Hoamat
01.03.2010, 02:41
Ich persönlich glaube, dass an beiden Meinungen etwas dran ist. Der Mensch ist natürlich ein Individuum, aber auch Glied einer Kette und Teil einer Einheit.

Und ein auf den Kopf gestelltes Pyramidenspiel.

Mathematisches Denken ist nicht unbedingt der Schlüssel zum Erfolg.
Ich weiß zum Beispiel, dass man ab der 6. Generation seine direkten Verwandten (Cousines) praktisch nicht mehr erkennt. Auch bei den Herrscherhäusern, deren Ahnenbilder großteils erhalten blieben, gab es das sehr gut bebildert.
Inzuchten starben einfach aus.
Was soll's ?

Klopperhorst
01.03.2010, 09:19
...

Deutschland ist ja in gewisser Weise das Mutterland des Sozialstaates und selbst die Nazis haben sich im Hinblick auf seine Ausbau in die Tradition von Bismarck bis Blüm gestellt. Geht man weiter in die Geschichte zurück, trifft man auf eher kurze liberale Phasen, dafür aber auf sehr mächtige korporatistische Traditionen (Zünfte, Gilden, Hanse etc) und staatliche Aktivitäten - und zwar wesentlich stärkere als in England.

Nicht zu vergessen die Genossenschaften, Volksbanken und natürlich das ganze Vereinsmeierwesen, das eine besonders deutsche Eigenschaft darstellt.

Der Schrebergarten ist eine deutsche Erfindung, die Individualismus mit Kollektivismus paart.

Deutschland scheint wirklich in der Mitte zu liegen.



Nehmen wir die Asiaten. Wenn sie qua genetischer Prädisposition "ängstlicher" sind als Europäer, dann ist es vielleicht kein Wunder, dass in Asien weitaus mehr "Selbstüberwindungstechniken" entwickelt wurden als in Europa. Dann ist es auch kein Wunder, dass nicht Asiaten, sondern Europäer in die Welt hinausgesegelt sind, um sie zu entdecken. Es gibt eine Anekdote aus der Antike oer dem frühen MA. Es soll einen chinesischen Gesandten gegeben haben, der nach Europa gelangen sollte. Als er in Zentralasien ankam (etwa in der Gegend des Kaspischen Meeres) und erfuhr, wie weit sein Ziel (Konstantinopel glaube ich) noch entfernt war, verließ ihn der Mut und er kehrte um. Es gibt viele europäische Chinareisende, aber keinen einzigen chinesischen Europareisenden in der Geschichte.

Ja, genauso ist es.
Rassenspezifische Anlagen wirken sich auf die Kultur aus. Dass es den meisten Menschen nicht bewusst ist, liegt daran, dass der Intellekt eine Illusion produziert, welche die Reflektion der Welt mit dem Willen verwechselt.

Primär ist aber der Wille, und das passende Gleichnis von Wille und Intellekt ist der starke Blinde, der den sehenden Gelähmten auf seinen Schultern trägt.

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Klopperhorst
01.03.2010, 09:36
...Final war für Schopenhauer aber der weiße nördliche Mensch die beste aller "Sorten".

Schopenhauer war kein Rassist. Er sah den dunklen Menschentypus als den ursprünglicheren an und erkannte, dass der weiße Mensch nur eine Anpassung an die nordische Umwelt war. Überdies war er gegen Negersklaverei und Nationalismus.

Trotzdem war er kein Linker, weil er die Welt so akzeptierte, wie sie ist. Der Wille ist das bestimmende Element, nicht der Intellekt. Daraus resultierten zwei wesentliche Erkenntnisse, die seinen Verdienst ausmachen:

1. Die Unfreiheit des Willens
2. Die Illusion des Intellekts im Gegensatz zur Welt an sich

Heute sind die Leute durch den großen Erfolg der Naturwissenschaften in der Illusion behaftet, sie könnten deren Möglichkeiten auf das soziale Leben übertragen. Sie denken, sie könnten die Handlungsweisen der Menschen anerziehen und durch materielle Umstände verändern. Sie sind in der Illusion des Intellektes im Gegensatz zur Welt an sich behaftet und leugnen die Unfreiheit des Willens.

Die moralische Komponente dieser Sicht spreche ich noch gar nicht an, weil sie für dich wahrscheinlich zu schwer zu verstehen wäre. Nur soviel: Der Gutmensch ist nicht etwa der bessere Mensch.


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Weiter_Himmel
01.03.2010, 12:22
Jeder Mensch hat zwei Eltern, diese haben wieder jeweils zwei Eltern und immer so weiter. Mathematisch betrachtet hatte man vor 8 Generationen 2^8 = 256 Eltern gehabt, die nötig waren, um sich selbst zu erzeugen.

80 Mio heutige Volksdeutsche (inkl. Österreich, Schweiz) hätten also vor nur 8 Generationen (das war im 17 Jhd.) 20,48 Milliarden Vorfahren!

Lebten damals so viele Menschen in Deutschland?

Um 1800 lebten lebten in Mitteleuropa ca. 25 Mio Menschen. Das sind 0,122% von der theoretischen Anzahl. Oder anders herum, müssten wir dann heute zu 99,878% gemeinsame Vorfahren haben!

Gehen wir in der Ahnenlinie ins Mittelalter, vor 40 Generationen, dann müssten in Mitteleuropa damals 87960930222080000000 Menschen gelebt haben, wenn wir nicht durch familiäre Beziehungen miteinander verwandt wären!

Man erkennt den Irrsinn der antirassischen Propaganda, dass es keine nordische Rasse geben würden und jeder Mensch ein Individuum für sich selbst wäre, bei solchen einfachen Zahlenspielereien.

Die Wahrheit ist aber. Wir waren alle schon mal da, vor 8, vor 40 und vor 100 Generationen. Der Geist der Ahnen, er lebt in uns fort!

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Im ernst bereits 1750 lebten in Frankreich mehr als 25 mio Menschen.(Es war damals das Bevölkerungsreichste Land Europas).Deine Zahl kann also nicht stimmen.

Klopperhorst
01.03.2010, 12:56
Im ernst bereits 1750 lebten in Frankreich mehr als 25 mio Menschen.(Es war damals das Bevölkerungsreichste Land Europas).Deine Zahl kann also nicht stimmen.

In Deutschland = Mitteleuropa!

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politisch Verfolgter
01.03.2010, 16:25
Wer Ahnen-Stimmen wahrnimmt, soll bitte zum Psychiater.

Waldgänger
01.03.2010, 19:25
Die sozio-kulturelle Komponente ist aber das Ergebnis des Willens. Der Wille ist Ausgangspunkt und Ursache für die Beschaffenheit der Gesellschaft.

Marx und Feuerbach irren sich nicht nur in diesem Punkt.

Die Menschen handeln zwar so wie wir es sehen, sind sich dessen aber nicht bewusst. Ihr Wollen resultiert aus ihren Bedürfnissen, und diese sind wiederum biologischer wie kultureller Art. Ein freier Wille würde ein Handeln jenseits von Ursache und Wirkung bedeuten. Das wäre allerdings ziemlich befremdlich und nahezu unmöglich.

Wir sehen, es gibt keinen freien Willen. Es gibt einzig die Möglichkeit des freien Handelns, d.h., dass ich das tun kann, was ich will. Und genau das meinen wir, wenn wir von Freiheit sprechen.

Über die restlichen Rassetheorien und reduktionistischen Herangehensweisen welche die Dialektik von Kultur und Natur einzig auf die Biologie herunterschrumpfen muss wohl kein Wort mehr verloren werden.

Viele interpretieren natur- und geisteswissenschaftliche Erkenntnisse halt so, damit es in ihr Weltbild passt. Analogien können aus jedem Mist geschlossen werden. Leider ist die etablierte Wissenschaft davor oft nicht gefeit.

Klopperhorst
01.03.2010, 19:34
...

Über die restlichen Rassetheorien und reduktionistischen Herangehensweisen welche die Dialektik von Kultur und Natur einzig auf die Biologie herunterschrumpfen muss wohl kein Wort mehr verloren werden.
...

Über das permanente Ignorieren wiss. Erkenntnisse im Bereich der Genetik und Soziologie wohl auch nicht.

Eure Worte hören sich zwar gut an, aber sie scheitern an der harten Wirklichkeit.

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Aldebaran
01.03.2010, 19:44
Über die restlichen Rassetheorien und reduktionistischen Herangehensweisen welche die Dialektik von Kultur und Natur einzig auf die Biologie herunterschrumpfen muss wohl kein Wort mehr verloren werden.


Es ist umgekehrt. Die Linke reduziert den Menschen auf seine materiellen Verhältnisse. Wenn Du hier von "Dialektik von Kultur und Natur" redest, ist es nur taktisches Gerede, denn aus dem "natürlichen" Teil darf ja kein Schluss gezogen werden. Es bleibt letztlich beim primitiven, monokausalen Materialismus des 19. Jahrhunderts. der Vorwurf geht also an die Linke zurück, die jegliche biologischen Bedingungen außer den offensichtlichen und angeblich allgemeingültigen negiert. Ihr seid die Reduktionisten, nicht die "Rassisten".

Apart
02.03.2010, 09:03
Die Stimme der Ahnen in uns ist es, die uns zur Fortpflanzung antreibt.

Traditionsbewußte Menschen mit Stammbaum und Familienstolz setzen lebensfähigen Nachwuchs in die Welt, der Rest stirbt aus oder zeugt identitätslose Plüschtiere.

Ausonius
02.03.2010, 10:34
Man, bist du doof.

Der Rabe ist wirklich nicht besonders helle....

Lobo
02.03.2010, 10:40
Blut ist in erster Linie für die Sauerstoffversorgung und Ernährung der Organe zuständig.

Sitz des Wissens etc.pp. ist das Gehirn.

Leugner! X(