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Vollständige Version anzeigen : Deutschland steigt ab, Polen überholt-bis zum Jahr 2040 ins wirtschaftliche Unterhaus



henriof9
17.02.2010, 16:55
Der Chef des Brüsseler Thinktank CEPS ließ sich zu einer gewagten Vorhersage hinreißen: Deutschland rutscht bis zum Jahr 2040 ins wirtschaftliche Unterhaus in Europa ab. Währenddessen überholt uns das derzeit noch schwache Polen. Schuld daran seien vor allem die Reformscheu und fehlende Bildungsinvestitionen.

Irgendwie läuft in Europa derzeit alles auf Deutschland zu. Die Bundesregierung hat das letzte Wort bei der Rettung oder Nicht-Rettung Griechenlands, sie gibt den Ton in der geplanten EU-Wirtschaftsregierung an und kann sogar hoffen, den nächsten Präsidenten der Europäischen Zentralbank zu stellen.

Doch allzu lange kann Berlin wohl nicht mehr den Schulmeister spielen. Schon im vergangenen Herbst hatte die EU-Kommission Deutschland vor schrumpfenden Staatseinnahmen und wachsenden Defiziten gewarnt und für 2060 einen Schuldenstand von 318 Prozent des Bruttoinlandsprodukts prophezeit - das wäre fast dreimal so viel wie derzeit in Griechenland. Nun legt der renommierte Brüsseler Thinktank CEPS noch einmal nach: Schon im Jahr 2040 könnte Deutschland wirtschaftlich ins EU-Unterhaus abrutschen, warnt CEPS-Chef Daniel Gros.

"Die Prognose lautet: Deutschland wird im Jahr 2040 nur noch im unteren Drittel des EU-Rankings gelistet sein",

Während andere Länder durch die Finanzkrise zu Reformen gezwungen würden, ruhe sich Berlin auf seinen Lorbeeren aus. "Die Deutschen wurden nicht gezwungen, radikal umzudenken und damit an einem neuerlichen Aufschwung zu arbeiten. Sie werden selbstzufrieden absteigen und am Ende nicht verstehen, warum Polen besser dasteht."

"In der nächsten Generation wird Polen besser ausgebildet sein als Deutschland"



Auszug aus diesem (http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/wirtschaftsprognose-deutschland-steigt-ab-polen-ueberholt;2531242) interessanten Bericht.

Ganz irre finde ich da, auch aus der selben Quelle (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/fachkraeftemangel-migranten-sollen-die-luecke-fuellen;2531255)


Migranten sollen die Lücke füllen

Den Unternehmen droht ein massiver Mangel an Fachkräften. Kinder von Einwanderern sollen jetzt in die Bresche springen. Doch deren Förderung wurde lange verschlafen. Jetzt ist die Politik gefragt: Sie muss unter anderem den Deutschunterricht verbesseren und die Berufsorientierung an den Schulen vereinfachen.


Migranten sind also die Lösung gegen das Abrutschen Deutschlands innerhalb der EU ?

lupus_maximus
17.02.2010, 17:09
Auszug aus diesem (http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/wirtschaftsprognose-deutschland-steigt-ab-polen-ueberholt;2531242) interessanten Bericht.

Ganz irre finde ich da, auch aus der selben Quelle (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/fachkraeftemangel-migranten-sollen-die-luecke-fuellen;2531255)



Migranten sind also die Lösung gegen das Abrutschen Deutschlands innerhalb der EU ?Dies ist doch völlig logisch!

(Minus-Wissen) mal (Minus-Wissen) ergibt schließlich plus-Wissen!
Reine Mathematik!

Don
17.02.2010, 17:12
Auszug aus diesem (http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/wirtschaftsprognose-deutschland-steigt-ab-polen-ueberholt;2531242) interessanten Bericht.

Ganz irre finde ich da, auch aus der selben Quelle (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/fachkraeftemangel-migranten-sollen-die-luecke-fuellen;2531255)



Migranten sind also die Lösung gegen das Abrutschen Deutschlands innerhalb der EU ?

Lebensferner, politkorrekter absurder Quatsch.

Keine Ahnung wie sich Polen wirtschaftlich entwickeln wird, die Menschen dort sind aber schlicht fleißiger weil kein warmer Regen vom Sozialamt herunterströmt.
Mal abgesehen davon, daß eben aus diesem Grund sich dort auch kein Abschaum aus aller Herren Länder ansiedelt den sie mit durchzufüttern haben.

Daß hier qualifizierter Nachwuchs fehlen wird ist seit langem bekannt, aber jeder der halbwegs klar im Kopf ist weiß auch daß der nicht aus Böhmers Talentepool ersetzt werden kann.
Ansonsten wie üblich die politkorrekte Gleichsetzung von Migranten und Türken.

Götz
17.02.2010, 17:19
Nur daß Deutschland durch seine "Retterfunktion" maßgeblich mit in diese prekäre Situation gerät und die anderen, insbesondere auch die Polen, mit seiner Unterstützung ihr Humankapital auf Kosten deutscher Interessen fördern, wird von Gros nicht (direkt) thematisiert.

Mithos
17.02.2010, 17:22
Das Ganze ist, im Gegensatz zu den endlosen Phrasen von obskurantistischen Kapitalisten, sehr realistisch.

Nur ein Wahnsinniger kann glauben, dass ein degenerierendes, aussterbendes und unterwandertes Volk, das endlose Mengen von Geldern in andere Länder pumpt, auf ewig in der oberen Liga mitspielen wird.

Nein, das Gegenteil ist der Fall: Die Medaille wird sich wenden, es existiert keine Waage, die irgendwann einfach ausgeglichen sein wird. Deutschland wird die Wirtschaftswüste der Zukunft sein, Polen, aber auch anderen Ländern, stehen glänzende wirtschaftliche Zeiten bevor. Wir sehen das an China, wir sehen das an Indien.

Wir sehen bei diesen Völkern aber auch noch ein Vorhandensein des klassischen und autoritären Kollektivismus, der sowohl in Regierung als auch im Volk verankert ist. Bei Deutschland sucht man das Vergebens, jeder denkt nur an sich: Die Unternehmen, die Regierungen, die Parteien, die Arbeiter. Dass unser System überhaupt noch funktioniert, ist vor allem dem Auspressen des Deutschen Arbeiters und seinem Stillschweigen zu verdanken - eigentlich hätte das Volk schon lange (spätestens unter Schröder) auf die Barrikaden gehen müssen.

So aber arbeiten die Deutschen weiter für die wirtschaftliche Blüte Polens, Indiens, Chinas... Für das eigene Volk, die eigene Wirtschaft arbeiten die Deutschen nicht. Dafür werden ihre erwirtschafteten Gelder gar nicht verwendet. Wozu auch? Individualismus ist angesagt! Hedonistisch leben, das ist unser Glaube, das ist die Dogmatik! Und wage es als Deutscher nicht, dich dagegen auszusprechen, denn dann werden dich schon die national-tätigen Kapitalisten zum schweigen bringen. Ein Hoch auf die Bundesrepublik Deutschland!

steffel
17.02.2010, 17:24
Lebensferner, politkorrekter absurder Quatsch.

Keine Ahnung wie sich Polen wirtschaftlich entwickeln wird, die Menschen dort sind aber schlicht fleißiger weil kein warmer Regen vom Sozialamt herunterströmt.
Mal abgesehen davon, daß eben aus diesem Grund sich dort auch kein Abschaum aus aller Herren Länder ansiedelt den sie mit durchzufüttern haben.

Daß hier qualifizierter Nachwuchs fehlen wird ist seit langem bekannt, aber jeder der halbwegs klar im Kopf ist weiß auch daß der nicht aus Böhmers Talentepool ersetzt werden kann.
Ansonsten wie üblich die politkorrekte Gleichsetzung von Migranten und Türken.

Völlig richtig; aus diesem Grunde wäre ich auch dafür, staatliche Transferleistungen auf ein absolutes Mindestmaß zu kürzen.

Don
17.02.2010, 17:30
Und wage es als Deutscher nicht, dich dagegen auszusprechen, denn dann werden dich schon die national-tätigen Kapitalisten zum schweigen bringen. Ein Hoch auf die Bundesrepublik Deutschland!

Kapitalisten, mein kleiner verwirrter Braunbatz, haben nicht das geringste Interesse an einer wirtschaftlichen Wüste.

Aber sie haben ein feines Näschen und verlassen eine Region von der absehbar ist, daß sie eine solche wird.

Mithos
17.02.2010, 17:36
Kapitalisten, mein kleiner verwirrter Braunbatz, haben nicht das geringste Interesse an einer wirtschaftlichen Wüste.

Aber sie haben ein feines Näschen und verlassen eine Region von der absehbar ist, daß sie eine solche wird.

Deine diffamierende Äußerung kannst du dir sparen. Dass du mich als "braun" bezeichnest, entlarvt dein Unverständnis und deine Pauschalisierung aber sehr sehr gut, Herr Misantroph.

Und die Kapitalisten werden noch früh genug das sinkende Boot räumen, denn im Gegensatz zum Volk wissen sie, wann sie weg müssen.

steffel
17.02.2010, 17:38
Kapitalisten, mein kleiner verwirrter Braunbatz, haben nicht das geringste Interesse an einer wirtschaftlichen Wüste.

Aber sie haben ein feines Näschen und verlassen eine Region von der absehbar ist, daß sie eine solche wird.

@Don:
Da ist sogar mir ein autoritärer Kollektivismus lieber als ein liberales, multikultiverseuchtes Sch..haus!

steffel
17.02.2010, 17:40
Deine diffamierende Äußerung kannst du dir sparen. Dass du mich als "braun" bezeichnest, entlarvt dein Unverständnis und deine Pauschalisierung aber sehr sehr gut, Herr Misantroph.

Und die Kapitalisten werden noch früh genug das sinkende Boot räumen, denn im Gegensatz zum Volk wissen sie, wann sie weg müssen.

Auf wessen Initiative wurden denn die ganzen Ausländer nach Deutschland
reingelassen, war das nicht der Bundesverband der deutschen Industrie?

Mithos
17.02.2010, 17:45
Auf wessen Initiative wurden denn die ganzen Ausländer nach Deutschland
reingelassen, war das nicht der Bundesverband der deutschen Industrie?

In meinen Augen kann man da keinen Unterschied machen, da Wirtschaft wie Politik wie im Wahn sich dafür eingesetzt haben und wir ja zusehends eine obskure Verflechtung von Wirtschaftsoberen und politischen Parteifunktionären erleben.

Die Oberen Zehntausend walten und schauen zu, es stört sie nicht.

Candymaker
17.02.2010, 17:49
Meine Prognose lautet 10-15 Jahre. Die alten EU-Länder haben sich mit der Wirtschaftskrise schwer geschadet. Die Steuern werden dort nun unverhältnismäßig stark ansteigen.

steffel
17.02.2010, 17:51
In meinen Augen kann man da keinen Unterschied machen, da Wirtschaft wie Politik wie im Wahn sich dafür eingesetzt haben und wir ja zusehends eine obskure Verflechtung von Wirtschaftsoberen und politischen Parteifunktionären erleben.

Die Oberen Zehntausend walten und schauen zu, es stört sie nicht.

@Mithos:
Das Problem war und ist, dass die Überfremdung von fast allen (Wirtschaftverbänden, Gewerkschaften, Politikern, Kirchen,..) gutgeheissen wurde.
Eigentlich hätten die Wirtschaftsverbände aufschreien sollen, da Unternehmer eher politisch konservativ eingestellt sind, die Gewerkschaften, da die Löhne unmässig nach unten gedrückt werden und die Kirchen, da vor allem Muslime eingewandert sind, denen man ja sonst eher feindlich gegenübersteht.

Neutraler
17.02.2010, 18:03
Wundert mich nicht. Wenn jetzt schon 35% der unter Fünfjährigen einen Migrationshintergrund hat, dann haben bis 2040 wahrscheinlich einen Wert von doppelt so viel. Deutschland zerfällt immer mehr, weil 1. sein Sozialstaat das Land ruiniert 2. Falsche Einwanderungspolitik und 3. Frauen zeugen keine Kinder mehr, weil es in Deutschland zu teuer geworden ist, Kinder zu zeugen. Es gibt ja kaum Ganztagesschulen und die hohen Steuern halten viele Leute davon ab, Kinder zu zeugen. Würde man ein nach dem amerikanischen Vorbild gestalteter Sozialstaat einführen, dann hätte die Masse der Deutschen viel mehr Geld in in den Taschen und würde so für seine Kinder sorgen können.

henriof9
17.02.2010, 18:13
Deine diffamierende Äußerung kannst du dir sparen. Dass du mich als "braun" bezeichnest, entlarvt dein Unverständnis und deine Pauschalisierung aber sehr sehr gut, Herr Misantroph.

Und die Kapitalisten werden noch früh genug das sinkende Boot räumen, denn im Gegensatz zum Volk wissen sie, wann sie weg müssen.



Ach daher kommt der Ausspruch :

Der letzte macht das Licht aus !

lupus_maximus
17.02.2010, 18:18
Ach daher kommt der Ausspruch :

Der letzte macht das Licht aus !
Dies gehört schließlich zu meiner Aufgabe als letzter Kapitalist!

Sathington Willoughby
17.02.2010, 18:30
Lebensferner, politkorrekter absurder Quatsch.

Keine Ahnung wie sich Polen wirtschaftlich entwickeln wird, die Menschen dort sind aber schlicht fleißiger weil kein warmer Regen vom Sozialamt herunterströmt.
Mal abgesehen davon, daß eben aus diesem Grund sich dort auch kein Abschaum aus aller Herren Länder ansiedelt den sie mit durchzufüttern haben.

Daß hier qualifizierter Nachwuchs fehlen wird ist seit langem bekannt, aber jeder der halbwegs klar im Kopf ist weiß auch daß der nicht aus Böhmers Talentepool ersetzt werden kann.
Ansonsten wie üblich die politkorrekte Gleichsetzung von Migranten und Türken.

Ja.
In 30 Jahren werden die Türken (Deutschen) nach Polen zum Erntehelfen fahren.

stefanstefan
17.02.2010, 18:45
Nur mal paar fakten

-Polen kaufte keine impfstoffe für Milliarden EUR
-In Polen ist das Studium Kostenlos
-In Polen kostet eine Monatsfahrkare für den Ö-nahverkehr ca.5 EUR
-In Polen hat der Staat den Bürgern ihre Plattenbauwohnungen für paar symbolische EUR verkauft (ja ihr hört richtig)
-In Polen baut man nicht in jedes neu entstandene (Villen)dorf eine Milliarden teure Autobahn. Eine kleine Straße tut es schließlich auch.

-In Deutschland zahlt man 5 EUR für ein Tagesticket
-In Deutschland gibt es Studiengebühren und zig Beschränkungen
-In Deutschland gibts bald zu jedem Rentnerkaff eine eigene Autobahn
-In Deutschland reißt man (aus ideologisch-esthätischen Gründen) Leerstehende Plattenbauwohnungen ab und zwingt die Leute teure Miete zu bezahlen, anstatt ihnen Eigentum zu geben.
-In Deutschland investieren die Kommunen lieber in Glas, Marmor und anderen teuren Schnickschnack (Sportarenen, lehrter Bahnhof, Lausitzring, Cargo Lifter usw. und so fort) , anstatt das Geld den Menschen zu geben bzw. in der Tasche zu lassen..

usw.

Kurz gesagt, Polen weiß daß es immernoch relativ "arm" ist und verzichtet deshalb bis auf weiteres auf unnötigen Luxus. Stattdessen wird jedes Cent den Menschen zu Verfügung gestellt.

Deutschland dagegen, verhält sich immernoch so alsob wir mitten im Wirtschaftswunder steckten, und die Menschen so viel Geld haben, daß man es ruhig weiterhin in Wohlstandssymbole (die ich oben aufgezählt habe) stecken kann.

Bettmaen
17.02.2010, 18:54
Was hat man in den letzten Jahrzehnten nicht für Szenarien aufgetischt bekommen? Kann sich jemand noch an die japanische Gefahr der 70er Jahre interessieren? Die Japaner würden uns alle überrollen...

Was in 30 Jahren sein wird, kann niemand vorhersagen. Polen wächst aus einem niedrigeren Niveau schneller als das gesättigte, ja übersättigte Deutschland. Die Polen haben eben Nachholbedarf. Irgendwann ist auch bei ihnen ein Sättigungsgrad erreicht. Früher oder später bekommen sie auch Multikulti und all die gesellschaftlichen und finanziellen Folgen aufs Auge gedrückt.

Dass Deutchland absteigt, glaube ich nicht. Wie oft haben wir den Abgesang auf Deutschland schon gehört? Die Deutschen haben die schlimmsten Katastrophen überlebt und sind geändert und gestärkt daraus hervorgegangen.

Das ist eigentlich ein Wunder, wenn man bedenkt, wieviele Nörgler und Jammerlappen es unter den Deutschen gibt. Grundlegende Veränderungen sind aber meist das Werk weniger ausgezeichneter Persönlichkeiten.
Solche Persönlichkeiten gibt es immer noch.

Deutschmann
17.02.2010, 19:16
Nur mal paar fakten

-Polen kaufte keine impfstoffe für Milliarden EUR
-In Polen ist das Studium Kostenlos
-In Polen kostet eine Monatsfahrkare für den Ö-nahverkehr ca.5 EUR
-In Polen hat der Staat den Bürgern ihre Plattenbauwohnungen für paar symbolische EUR verkauft (ja ihr hört richtig)
-In Polen baut man nicht in jedes neu entstandene (Villen)dorf eine Milliarden teure Autobahn. Eine kleine Straße tut es schließlich auch.

-In Deutschland zahlt man 5 EUR für ein Tagesticket
-In Deutschland gibt es Studiengebühren und zig Beschränkungen
-In Deutschland gibts bald zu jedem Rentnerkaff eine eigene Autobahn
-In Deutschland reißt man (aus ideologisch-esthätischen Gründen) Leerstehende Plattenbauwohnungen ab und zwingt die Leute teure Miete zu bezahlen, anstatt ihnen Eigentum zu geben.
-In Deutschland investieren die Kommunen lieber in Glas, Marmor und anderen teuren Schnickschnack (Sportarenen, lehrter Bahnhof, Lausitzring, Cargo Lifter usw. und so fort) , anstatt das Geld den Menschen zu geben bzw. in der Tasche zu lassen..

usw.

Kurz gesagt, Polen weiß daß es immernoch relativ "arm" ist und verzichtet deshalb bis auf weiteres auf unnötigen Luxus. Stattdessen wird jedes Cent den Menschen zu Verfügung gestellt.

Deutschland dagegen, verhält sich immernoch so alsob wir mitten im Wirtschaftswunder steckten, und die Menschen so viel Geld haben, daß man es ruhig weiterhin in Wohlstandssymbole (die ich oben aufgezählt habe) stecken kann.

Dafür ist längst kein Geld mehr da. Schau dir mal den Bundeshaushalt an - da sind Transferleistungen für alles und jeden ein gewaltiges Stück vom Kuchen. Und damit meine ich jetzt nicht nur Hartz4.

lupus_maximus
17.02.2010, 19:16
Was hat man in den letzten Jahrzehnten nicht für Szenarien aufgetischt bekommen? Kann sich jemand noch an die japanische Gefahr der 70er Jahre interessieren? Die Japaner würden uns alle überrollen...

Was in 30 Jahren sein wird, kann niemand vorhersagen. Polen wächst aus einem niedrigeren Niveau schneller als das gesättigte, ja übersättigte Deutschland. Die Polen haben eben Nachholbedarf. Irgendwann ist auch bei ihnen ein Sättigungsgrad erreicht. Früher oder später bekommen sie auch Multikulti und all die gesellschaftlichen und finanziellen Folgen aufs Auge gedrückt.

Dass Deutchland absteigt, glaube ich nicht. Wie oft haben wir den Abgesang auf Deutschland schon gehört? Die Deutschen haben die schlimmsten Katastrophen überlebt und sind geändert und gestärkt daraus hervorgegangen.

Das ist eigentlich ein Wunder, wenn man bedenkt, wieviele Nörgler und Jammerlappen es unter den Deutschen gibt. Grundlegende Veränderungen sind aber meist das Werk weniger ausgezeichneter Persönlichkeiten.
Solche Persönlichkeiten gibt es immer noch.
Wir hatten aber noch nie eine Regierung, die gegen das eigene Volk war, da war ja der Adolf noch volksfreundlicher als diese Versagerregierung!

stefanstefan
17.02.2010, 19:17
Dass Deutchland absteigt, glaube ich nicht. Wie oft haben wir den Abgesang auf Deutschland schon gehört?.

Wir sind schon abgestiegen, anscheinend merkst du es noch nicht. Das ist ungefähr so wie mit dem frosch und dem Wasser. Wenn man einen frosch langsam aufkocht, dann merkt er nicht, daß er zu grunde geht und bleibt bis zum bitteren ende im Kochtopf sitzen...

Die heutige kaufkraft eines deutschen otto Normalverbrauchers entspricht der von vor 30 jahren wenn ich mich nicht täusche (irgendwo gab es so eine statistik). Ganze jahrzehnte sind sozusagen wie im Schwarzen loch verpufft...

stefanstefan
17.02.2010, 19:29
Dafür ist längst kein Geld mehr da. Schau dir mal den Bundeshaushalt an - da sind Transferleistungen für alles und jeden ein gewaltiges Stück vom Kuchen. Und damit meine ich jetzt nicht nur Hartz4.

http://www.stern.de/gesundheit/schweinegrippe-eine-milliarde-durch-den-schornstein-gepfiffen-1541954.html

und außerdem empfehle ich das alljährliche Steuerschwarzbuch. Oder wie das dingen heißt.


das ist ja das traurige, daß wir leider immerwieder Wege finden Milliarden dort zu verpulvern wo es dem Menschen überhaupt nichts bringt.

torun
17.02.2010, 19:43
Nur mal paar fakten

-Polen kaufte keine impfstoffe für Milliarden EUR
-In Polen ist das Studium Kostenlos
-In Polen kostet eine Monatsfahrkare für den Ö-nahverkehr ca.5 EUR
-In Polen hat der Staat den Bürgern ihre Plattenbauwohnungen für paar symbolische EUR verkauft (ja ihr hört richtig)
-In Polen baut man nicht in jedes neu entstandene (Villen)dorf eine Milliarden teure Autobahn. Eine kleine Straße tut es schließlich auch.

-In Deutschland zahlt man 5 EUR für ein Tagesticket
-In Deutschland gibt es Studiengebühren und zig Beschränkungen
-In Deutschland gibts bald zu jedem Rentnerkaff eine eigene Autobahn
-In Deutschland reißt man (aus ideologisch-esthätischen Gründen) Leerstehende Plattenbauwohnungen ab und zwingt die Leute teure Miete zu bezahlen, anstatt ihnen Eigentum zu geben.
-In Deutschland investieren die Kommunen lieber in Glas, Marmor und anderen teuren Schnickschnack (Sportarenen, lehrter Bahnhof, Lausitzring, Cargo Lifter usw. und so fort) , anstatt das Geld den Menschen zu geben bzw. in der Tasche zu lassen..

usw.

Kurz gesagt, Polen weiß daß es immernoch relativ "arm" ist und verzichtet deshalb bis auf weiteres auf unnötigen Luxus. Stattdessen wird jedes Cent den Menschen zu Verfügung gestellt.

Deutschland dagegen, verhält sich immernoch so alsob wir mitten im Wirtschaftswunder steckten, und die Menschen so viel Geld haben, daß man es ruhig weiterhin in Wohlstandssymbole (die ich oben aufgezählt habe) stecken kann.

In welchem Zustand die für ein "paar "Euro verkauften Wohnungen waren hast du wohl vergessen zu erwähnen. Und verkauft wurden sie nicht aus sozialem Gewissen, sondern einfach deshalb weil die Genossenschaften den Unterhalt der Häuser nicht mehr zahlen konnten.
Strassen in ein Villendorf ? Du meinst die besseren Feldwege, weil selbst das Geld für eine billige Asphaltierung fehlt.
Weist du Schwachkopf eigentlich wieviele Wohnungen, vor allem bei sozial Schwachen, in diesem Winter selten beheizt wurden, weil das Geld für Brennstoff fehlte ?
Und das die meisten polnischen Nahverkehrsbetriebe de facto pleite sind muß nicht weiter erklärt werden.
Ein Studium ist nicht kostenlos, auch in Polen sind die Studenten auf der Suche nach Arbeit, wenn die Eltern nicht zur korrupten Camarilla gehören.
Und Stipendien sind eher die Ausnahme.
Polen ist arm, das stimmt. Aber die Aussage jeder Cent wird denn Menschen zur Verfügung gestellt ist einfach nur strunzdumm.
Erzähl das mal den Krebskranken, die derzeit eine Tour de Pologne machen, bis sie ein Krankenhaus finden, in dem sie behandelt werden könnten. Oder den Kleinrentnern, die nicht wissen wie sie ihre Medikamente bezahlen sollen.
Ich habs ja fast vergessen, den Polen genügt ja selbst gebackener Kuchen, geniessbares Brot wird ja ständig teurer, und Pilzsuppe.
Und das Geschwafel von wegen unnützem Luxus, den die Polen nicht brauchen, lassen wir unter Dummschwätz stehen.
Denn die Schlangen bei Mediamarkt oder anderen Konsumtempeln sagen da was anderes.

Deutschmann
17.02.2010, 19:49
http://www.stern.de/gesundheit/schweinegrippe-eine-milliarde-durch-den-schornstein-gepfiffen-1541954.html

und außerdem empfehle ich das alljährliche Steuerschwarzbuch. Oder wie das dingen heißt.


das ist ja das traurige, daß wir leider immerwieder Wege finden Milliarden dort zu verpulvern wo es dem Menschen überhaupt nichts bringt.

Wie gesagt: Peanuts gegenüber den Transferleistungen.

stefanstefan
17.02.2010, 19:52
Torun wie er leibt und lebt. Null Ahnung von polen, aber hauptsache irgendwas hinschreiben, um Polen nieder zu machen. Einen ausführlichen Kommentar erspare ich mir. Macht einfach null Sinn wenn du einen Media markt Fernseher nicht vom Lausitzring und einem Hauptbahnfof für 10.000.000.000 Steuergeld EUR unterscheiden kannst.

Pandulf
17.02.2010, 19:58
Wir sind schon abgestiegen, anscheinend merkst du es noch nicht. Das ist ungefähr so wie mit dem frosch und dem Wasser. Wenn man einen frosch langsam aufkocht, dann merkt er nicht, daß er zu grunde geht und bleibt bis zum bitteren ende im Kochtopf sitzen...

Die heutige kaufkraft eines deutschen otto Normalverbrauchers entspricht der von vor 30 jahren wenn ich mich nicht täusche (irgendwo gab es so eine statistik). Ganze jahrzehnte sind sozusagen wie im Schwarzen loch verpufft...

Dass die Kaufkraft in Deutschland am Boden liegt, liegt bekanntlich an der Pervertierung des deutschen Exportmodels durch jahrelange, übertriebene Lohnenthaltung. Die Finanzkrise hat dem ein Ende gesetzt. Der Druck wächst, dass auch Deutschland seinen Leistungsbilanzüberschuss abbaut. Für uns Deutsche würde dies höhere Löhne bedeuten. Von daher sehe ich die Deutschen nicht als Verlierer der Finanzkrise, sondern eher als potentielle Gewinner.

Zudem kommt, dass womöglich eine Steueramnestie wie die jetzt in Italien kommt, die hunderte von Milliarden zurück nach Deutschland holen würde. Dies würde die deutschen Staatsfinanzen entlasten. Aber viel wichtiger wäre, dass dieser Kapitaltransfer eine gewaltige Menge Eigenkapital darstellen würde, der hier in Deutschland (gehebelt) investiert zu einem neuen Wirtschaftswunder führen würde. Deutschland hat das Potential, der absolute Gewinner der Finanzkrise zu werden.

stefanstefan
17.02.2010, 20:03
Dass die Kaufkraft in Deutschland am Boden liegt, liegt bekanntlich an der Pervertierung des deutschen Exportmodels durch jahrelange, übertriebene Lohnenthaltung. Die Finanzkrise hat dem ein Ende gesetzt. Der Druck wächst, dass auch Deutschland seinen Leistungsbilanzüberschuss abbaut. Für uns Deutsche würde dies höhere Löhne bedeuten. Von daher sehe ich die Deutschen nicht als Verlierer der Finanzkrise, sondern eher als potentielle Gewinner.

Zudem kommt, dass womöglich eine Steueramnestie wie die jetzt in Italien kommt, die hunderte von Milliarden zurück nach Deutschland holen würde. Dies würde die deutschen Staatsfinanzen entlasten. Aber viel wichtiger wäre, dass dieser Kapitaltransfer eine gewaltige Menge Eigenkapital darstellen würde, der hier in Deutschland (gehebelt) investiert zu einem neuen Wirtschaftswunder führen würde. Deutschland hat das Potential, der absolute Gewinner der Finanzkrise zu werden.

ja dem stimme ich uneingeschränkt zu.


NUR dazu bedarf es fähiger Politiker, die an die Bürger denken und nicht an Lobbygruppen (siehe CDU-CSU) und Parteisponsoren (siehe FDP). Und da habe ich leider meine Zweifel...siehe Schweiz/Konten Debatte wo ein Mann wie Guttenberg dagegen ist, daß man Steuergelder zurück holt. Und wenn das unsere Politiker Zukunft sein soll, dann gute Nacht.

Candymaker
17.02.2010, 20:10
Weist du Schwachkopf eigentlich wieviele Wohnungen, vor allem bei sozial Schwachen, in diesem Winter selten beheizt wurden, weil das Geld für Brennstoff fehlte ?
Und das die meisten polnischen Nahverkehrsbetriebe de facto pleite sind muß nicht weiter erklärt werden.


Null Argumente, dafür jede menge Beleidigungen. Die Frage, wer der wirkliche "Schwachkopf" ist, hast du gerade selbst beantwortet.

MarschallŁukasiewicz
17.02.2010, 20:29
ja dem stimme ich uneingeschränkt zu.


NUR dazu bedarf es fähiger Politiker, die an die Bürger denken und nicht an Lobbygruppen (siehe CDU-CSU) und Parteisponsoren (siehe FDP). Und da habe ich leider meine Zweifel...siehe Schweiz/Konten Debatte wo ein Mann wie Guttenberg dagegen ist, daß man Steuergelder zurück holt. Und wenn das unsere Politiker Zukunft sein soll, dann gute Nacht.

:top:

torun
17.02.2010, 20:31
Torun wie er leibt und lebt. Null Ahnung von polen, aber hauptsache irgendwas hinschreiben, um Polen nieder zu machen. Einen ausführlichen Kommentar erspare ich mir. Macht einfach null Sinn wenn du einen Media markt Fernseher nicht vom Lausitzring und einem Hauptbahnfof für 10.000.000.000 Steuergeld EUR unterscheiden kannst.

Ausführlichen Kommentar ?
Über die Wohnungen ? Meine Frau hat vor 5 Jahren eine gekauft, für ihre Schwester, Kaufpreis 12000 Zloty, ca 3000 €, Preis nicht verhandelbar, renovierungsbedürftig bis zum Fußboden. Erzähl mal von denen die ihre Wohnung nicht kaufen konnten, wie lange sie so im Schnitt auf eine Reparatur warten müssen, wenn das Geld mal wieder knapp ist bei den Genossenschaften.
Zu den Krebskranken ? Oder den Rentnern, den Kohlepreisen, den Strom und Gaspreisen, den 12 % Arbeitslosen (steigend). Arbeitslosen Geld wird gezahlt, na wieviel ? Wie sind denn so die Zahlen die dem polnischen Existenzminimum entsprechen?
Oder den Autobahnen und Fernstrassen, die demnächst nur mit Vignette auch für PKW zu befahren sein werden.
Oder erzähl mal wieviele Cents denn so an die polnischen Bürger verteilt werden.
Polen hat mittlerweile wieder 600 Mrd Pln Schulden, also was wird denn da so an Cents verteilt ?
Kommentier doch mal den Zustand der Stromleitungen, der Wasser und Abwasserleitungen. Wie wäre denn ein Zustandsbericht der PKP und ihres Schienennetzes.
Im übrigen mache ich Polen nicht nieder, ich mache dort nur die Augen auf.
Vielleicht solltest du mal länger als 3 Wochen dort verweilen, so 15-20 Jahre, aber mit selbstgebackenem Kuchen und Pilzsuppe wird das wohl etwas langweilig.

ABAS
17.02.2010, 20:35
Auszug aus diesem (http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/wirtschaftsprognose-deutschland-steigt-ab-polen-ueberholt;2531242) interessanten Bericht.

Ganz irre finde ich da, auch aus der selben Quelle (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/fachkraeftemangel-migranten-sollen-die-luecke-fuellen;2531255)

Migranten sind also die Lösung gegen das Abrutschen Deutschlands innerhalb der EU ?

Phantasien bösartiger und einfälltiger Spinner.
2040 ist Europa ein starker Zentralstaat und aus
welchen Gründen sollte dann der Mitgliedstaat
Deutschland schlechter darstehen als Polen ?

Der Thinktank ist ein Stink-Tank. Die Stinken vor
Verlogenheit. Ausserdem ist das Pack korrupt. Im
Handaufhalten für die Gelder Ihrer "Gutachten"
und " Prognosen " sind sie Extraklasse.

Hat bei dem Gutachten wohl einer der Politiker
"Elite" aus Polen etwas Schwarzgeld fliessen lassen.
Polen ist ja als Bremse der EU immer für einen
Schabernack und eine Intrige bereit. :hihi:

Das wird spätenstens dann aufhören wenn
Russland, Weissrussland und die Ukraine in
der EU Vollmitglieder sind, was schon lange
vor 2040, ich denke bis 2020 der Fall ist.

torun
17.02.2010, 20:37
Null Argumente, dafür jede menge Beleidigungen. Die Frage, wer der wirkliche "Schwachkopf" ist, hast du gerade selbst beantwortet.

Wenn ich euer Geschmiere in den Bewertungen betrachte, habe ich noch was aufzuholen.

MarschallŁukasiewicz
17.02.2010, 20:41
In welchem Zustand die für ein "paar "Euro verkauften Wohnungen waren hast du wohl vergessen zu erwähnen. Und verkauft wurden sie nicht aus sozialem Gewissen, sondern einfach deshalb weil die Genossenschaften den Unterhalt der Häuser nicht mehr zahlen konnten.
Strassen in ein Villendorf ? Du meinst die besseren Feldwege, weil selbst das Geld für eine billige Asphaltierung fehlt.
Weist du Schwachkopf eigentlich wieviele Wohnungen, vor allem bei sozial Schwachen, in diesem Winter selten beheizt wurden, weil das Geld für Brennstoff fehlte ?
Und das die meisten polnischen Nahverkehrsbetriebe de facto pleite sind muß nicht weiter erklärt werden.
Ein Studium ist nicht kostenlos, auch in Polen sind die Studenten auf der Suche nach Arbeit, wenn die Eltern nicht zur korrupten Camarilla gehören.
Und Stipendien sind eher die Ausnahme.
Polen ist arm, das stimmt. Aber die Aussage jeder Cent wird denn Menschen zur Verfügung gestellt ist einfach nur strunzdumm.
Erzähl das mal den Krebskranken, die derzeit eine Tour de Pologne machen, bis sie ein Krankenhaus finden, in dem sie behandelt werden könnten. Oder den Kleinrentnern, die nicht wissen wie sie ihre Medikamente bezahlen sollen.
Ich habs ja fast vergessen, den Polen genügt ja selbst gebackener Kuchen, geniessbares Brot wird ja ständig teurer, und Pilzsuppe.
Und das Geschwafel von wegen unnützem Luxus, den die Polen nicht brauchen, lassen wir unter Dummschwätz stehen.
Denn die Schlangen bei Mediamarkt oder anderen Konsumtempeln sagen da was anderes.


Man könnte fast meinen Du würdest hier Swaziland beschreiben :lach:
Sagen wirs mal so: Es gibt,wie auch in der DDR (wobei,da weniger,die reiche BRD füttert ja durch) "Gewinner" (das ist die Generation bis max. 35 Jahren) und "Verlierer" (das sind,wie immer,die Ungebildeten,und die Rentner,z.B meine Oma,oder die Generation über 35 Jahren z.B meine Tante).Polen wurde im Krieg zerstört,bekam keinen Marschall-Plan,im Gegenteil,die Soviets haben die nächsten 45 Jahre mehr oder weniger aus Polen geklaut,z.B Fleisch (während Polen Fleisch nur auf Marken bekommen konnten und dafür Schlange stehen mussten).Also wird man diese 45 verlorenen Jahre aufholen müssen,oder,wie es mein Cousin ausdrückte: Wir schaffen den Wohlstand für unsere Enkel.Und das sagte er ohne Zorn,oder Verzweiflung,ale packen wirs an.

"Unnützer Luxus"...naja,den gibts auch in Polen zur Genüge,ein Handy und einen Computer haben die Meisten.Eine Sache ist mir dennoch aufgefallen,wenn ich mir die Jugend in Deutschland anschaue und die in Polen: Die Polen sind,im Schnitt,weitaus mehr bereit alles zu geben um etwas aus sich zu machen (müssen sie auch),eine Bereitschaft,die ich hier in Deutschland (im Schnitt) vermisse.Das ist nat. nicht Polen-spezifisch,ich kenne eine Menge Ukrainer die Überstunden arbeiten UND ihre Studium (auf Deutsch,einer Fremdsprache) auf die Reihe kriegen während verwöhnte deutsche Bälger im 15 Semester Soziologie nicht fertig werden können.

Fiel
17.02.2010, 20:41
Wenn die Polen Erfolge zu melden haben, dann kann man sicher sein, dass die genauso getürkt sind wie die 'Erfolgsberichte' der Griechen.
Auch die Polen sind wie die Griechen nur auf Grund von Betrug in die EU aufgenommen worden - was natürlich den EU-Verbrechern alles bekannt war.
Z.B. hatten die Polen zwecks EU-Aufnahme eine Arbeitslosenquote von 10% an die EU gemeldet. Kaum war der EU-Beitritt vollzogen, betrug dann die Arbeitslosenquote pötzlich 20% - was auch noch geschönt war. Polen? - kann man getrost vergessen - die fressen auch nur unsere EU-Gelder.

MarschallŁukasiewicz
17.02.2010, 20:47
Auszug aus diesem (http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/wirtschaftsprognose-deutschland-steigt-ab-polen-ueberholt;2531242) interessanten Bericht.

Ganz irre finde ich da, auch aus der selben Quelle (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/fachkraeftemangel-migranten-sollen-die-luecke-fuellen;2531255)



Migranten sind also die Lösung gegen das Abrutschen Deutschlands innerhalb der EU ?

@Der Chef des Brüsseler Thinktank CEPS ließ sich zu einer gewagten Vorhersage hinreißen: Deutschland rutscht bis zum Jahr 2040 ins wirtschaftliche Unterhaus in Europa ab. Währenddessen überholt uns das derzeit noch schwache Polen. Schuld daran seien vor allem die Reformscheu und fehlende Bildungsinvestitionen.

Ah so,"Reformscheu"...soll hier Panik geschoben werden um "Reformen" zu pushen?
"fehlende Bildungsinvestitionen"-dem würde ich mich anschliessen,insbesondere im Bezug auf Studiengebühren und fehlende Kindergartenplätze.
Polen soll "Deutschland" überholen? Hmmm,da bin ich mal gespannt,in 30 Jahren wissen wir mehr. Mir reicht es schon vollkommend,wenn die Lebensumstände ungefähr angeglichen sind :prost:

@"In der nächsten Generation wird Polen besser ausgebildet sein als Deutschland"

Not macht erfinderisch,nicht nur in Polen.Die Leute können nur durch Bildung ihre Situation verbessern,also steht diese hoch im Kurs.

@Doch deren Förderung wurde lange verschlafen. Jetzt ist die Politik gefragt: Sie muss unter anderem den Deutschunterricht verbesseren und die Berufsorientierung an den Schulen vereinfachen.

Tja,endlich gemerkt,oder? Besser zu spät als nie.

torun
17.02.2010, 20:55
Man könnte fast meinen Du würdest hier Swaziland beschreiben :lach:
Sagen wirs mal so: Es gibt,wie auch in der DDR (wobei,da weniger,die reiche BRD füttert ja durch) "Gewinner" (das ist die Generation bis max. 35 Jahren) und "Verlierer" (das sind,wie immer,die Ungebildeten,und die Rentner,z.B meine Oma,oder die Generation über 35 Jahren z.B meine Tante).Polen wurde im Krieg zerstört,bekam keinen Marschall-Plan,im Gegenteil,die Soviets haben die nächsten 45 Jahre mehr oder weniger aus Polen geklaut,z.B Fleisch (während Polen Fleisch nur auf Marken bekommen konnten und dafür Schlange stehen mussten).Also wird man diese 45 verlorenen Jahre aufholen müssen,oder,wie es mein Cousin ausdrückte: Wir schaffen den Wohlstand für unsere Enkel.Und das sagte er ohne Zorn,oder Verzweiflung,ale packen wirs an.

"Unnützer Luxus"...naja,den gibts auch in Polen zur Genüge,ein Handy und einen Computer haben die Meisten.Eine Sache ist mir dennoch aufgefallen,wenn ich mir die Jugend in Deutschland anschaue und die in Polen: Die Polen sind,im Schnitt,weitaus mehr bereit alles zu geben um etwas aus sich zu machen (müssen sie auch),eine Bereitschaft,die ich hier in Deutschland (im Schnitt) vermisse.Das ist nat. nicht Polen-spezifisch,ich kenne eine Menge Ukrainer die Überstunden arbeiten UND ihre Studium (auf Deutsch,einer Fremdsprache) auf die Reihe kriegen während verwöhnte deutsche Bälger im 15 Semester Soziologie nicht fertig werden können.

Die Polen sind sind im Schnitt genauso faul oder fleißig wie alle anderen auch. Und solange man studiert träumt sich jeder sein späteres Leben zurecht. Wie überall wird man aber schnell von der Realität eingeholt, und für manchen Polen, auch Studierte, bleibt der Traum auf einer englischen oder schwedischen Baustelle auf der Strecke.
Auch Studierte Polen stehen in Konkurrenz zu den Absolventen aus ganz Europa, und im Zweifel nimmt man einen Einheimischen.
Und irgendwann ist der Hinweis auf die Russen und den Marshallplan einfach abgelutscht.

MarschallŁukasiewicz
17.02.2010, 20:57
Ausführlichen Kommentar ?
Über die Wohnungen ? Meine Frau hat vor 5 Jahren eine gekauft, für ihre Schwester, Kaufpreis 12000 Zloty, ca 3000 €, Preis nicht verhandelbar, renovierungsbedürftig bis zum Fußboden. Erzähl mal von denen die ihre Wohnung nicht kaufen konnten, wie lange sie so im Schnitt auf eine Reparatur warten müssen, wenn das Geld mal wieder knapp ist bei den Genossenschaften.
Zu den Krebskranken ? Oder den Rentnern, den Kohlepreisen, den Strom und Gaspreisen, den 12 % Arbeitslosen (steigend). Arbeitslosen Geld wird gezahlt, na wieviel ? Wie sind denn so die Zahlen die dem polnischen Existenzminimum entsprechen?
Oder den Autobahnen und Fernstrassen, die demnächst nur mit Vignette auch für PKW zu befahren sein werden.
Oder erzähl mal wieviele Cents denn so an die polnischen Bürger verteilt werden.
Polen hat mittlerweile wieder 600 Mrd Pln Schulden, also was wird denn da so an Cents verteilt ?
Kommentier doch mal den Zustand der Stromleitungen, der Wasser und Abwasserleitungen. Wie wäre denn ein Zustandsbericht der PKP und ihres Schienennetzes.
Im übrigen mache ich Polen nicht nieder, ich mache dort nur die Augen auf.
Vielleicht solltest du mal länger als 3 Wochen dort verweilen, so 15-20 Jahre, aber mit selbstgebackenem Kuchen und Pilzsuppe wird das wohl etwas langweilig.

Schlammcatchen :popcorn: par excellence
Sag mal,siehst Du auch irgendwo mal positive Entwicklungen? Z.B als ich das letzte Mal in Krakau war und Stopnica war ich recht postiv überrascht dass Fasaden endlich erneuert,Strassen und Gehwege zum Grossenteil endlich gebaut worden sind,die Krakauer Vorstadt in Warschau endlich toll aussieht,meine Familie es halbwegs recht über die Runden schafft und generell die Zukunft eher besser als schlechter ist.Das freut mich,ich bin,was meine Einstellung anbetrifft,eher wie die Chinesen der Meinung das der Weg das Ziel ist,also,Hauptsache,es geht voran :)

stefanstefan
17.02.2010, 21:00
Ausführlichen Kommentar ?
Über die Wohnungen ? Meine Frau hat vor 5 Jahren eine gekauft, für ihre Schwester, Kaufpreis 12000 Zloty, ca 3000 €, Preis nicht verhandelbar, renovierungsbedürftig bis zum Fußboden. Erzähl mal von denen die ihre Wohnung nicht kaufen konnten, wie lange sie so im Schnitt auf eine Reparatur warten müssen, wenn das Geld mal wieder knapp ist bei den Genossenschaften.
Zu den Krebskranken ? Oder den Rentnern, den Kohlepreisen, den Strom und Gaspreisen, den 12 % Arbeitslosen (steigend). Arbeitslosen Geld wird gezahlt, na wieviel ? Wie sind denn so die Zahlen die dem polnischen Existenzminimum entsprechen?
Oder den Autobahnen und Fernstrassen, die demnächst nur mit Vignette auch für PKW zu befahren sein werden.
Oder erzähl mal wieviele Cents denn so an die polnischen Bürger verteilt werden.
Polen hat mittlerweile wieder 600 Mrd Pln Schulden, also was wird denn da so an Cents verteilt ?
Kommentier doch mal den Zustand der Stromleitungen, der Wasser und Abwasserleitungen. Wie wäre denn ein Zustandsbericht der PKP und ihres Schienennetzes.
Im übrigen mache ich Polen nicht nieder, ich mache dort nur die Augen auf.
Vielleicht solltest du mal länger als 3 Wochen dort verweilen, so 15-20 Jahre, aber mit selbstgebackenem Kuchen und Pilzsuppe wird das wohl etwas langweilig.

Torun du leidest an einer typisch Deutschen Krankheit, "Schwarzmalereiitis" oder so ähnlich. Und da kann ich dir leider noicht weiter helfen. Solche leute ignorieren nämlich die 99 positiven Dinge und suchen sich irgendeine krebskranke Oma in den karpaten um damit zu beweisen, daß Polen noch schlimmer als Bangladesh ist...



Nur so viel,

frag mal einen Ostdeutschen irgendwo in lepzig, ob er liebr 500EUR Miete in einem Gründerzeithaus bezahlt, um damit Effenbergs Steuersparmodell zu finanzieren, oder ob er das Geld nicht lieber in Seine Plattenbauwohnung stecken würde, die es ihm erlaubt für die nächsten 100 Jahre Mietfrei zu wohnen...


Anders ausgedrückt, Deutschland ist Lobbygesteuert und die Wohnungsbau lobby will es schlicht und ergreifend, nicht daß billige Wohnungen den markt überschwemmen und die Preise in Deutschland drücken. Stattdessen reißt man lieber ganze Stadteile ab und reibt sich die Hände, wenn 100.000de umziehen müssen und das Angebot knapp gehalten wird.

Aber um solche Zusammenhänge zu kapieren, muß man etwas mehr (skeptischer) "Pole" im Kopf sein und etwas weniger (Scheuklappen) "Deutscher". Und dazu bist du leider nicht im Stande.

MarschallŁukasiewicz
17.02.2010, 21:01
Phantasien bösartiger und einfälltiger Spinner.
2040 ist Europa ein starker Zentralstaat und aus
welchen Gründen sollte dann der Mitgliedstaat
Deutschland schlechter darstehen als Polen ?

Der Thinktank ist ein Stink-Tank. Die Stinken vor
Verlogenheit. Ausserdem ist das Pack korrupt. Im
Handaufhalten für die Gelder Ihrer "Gutachten"
und " Prognosen " sind sie Extraklasse.

Hat bei dem Gutachten wohl einer der Politiker
"Elite" aus Polen etwas Schwarzgeld fliessen lassen.
Polen ist ja als Bremse der EU immer für einen
Schabernack und eine Intrige bereit. :hihi:

Das wird spätenstens dann aufhören wenn
Russland, Weissrussland und die Ukraine in
der EU Vollmitglieder sind, was schon lange
vor 2040, ich denke bis 2020 der Fall ist.


Hmmm,in einem Punkt irrst Du,denke ich.Was hätte den Polen von solch einer Prognose? Eher doch schon die deutschen Eliten,die Reformen durchquetschen wollen,oder? Obwohl ich mir Russland,Weissrussland,die Ukraine sowieso,als EU-Mitglieder wünsche,und ebenso eine Art Europäischem Zentralstaat (nat. mit geschützten kulturellen und sprachlichen Rechten der Mitglieder) denke ich nicht,dass das vor 2040 passieren wird (vor allem bei Russland).Aber hoffen wir das Beste :)

MarschallŁukasiewicz
17.02.2010, 21:07
Die Polen sind sind im Schnitt genauso faul oder fleißig wie alle anderen auch. Und solange man studiert träumt sich jeder sein späteres Leben zurecht. Wie überall wird man aber schnell von der Realität eingeholt, und für manchen Polen, auch Studierte, bleibt der Traum auf einer englischen oder schwedischen Baustelle auf der Strecke.
Auch Studierte Polen stehen in Konkurrenz zu den Absolventen aus ganz Europa, und im Zweifel nimmt man einen Einheimischen.
Und irgendwann ist der Hinweis auf die Russen und den Marshallplan einfach abgelutscht.

Hmm,wenn ich mir so Deine Beiträge durchlese habe ich irgendwie das Gefühl dass Du einem grossartige Träume hattest die an der Realität zerschellt sind und jetzt Deine Enttäuschung mit Dir herumträgst. Ich kenne da so einen,dessen negative Lebenseinstellung könnte einen ganzen Strassenzug glatt von allein füllen,ich würde ihm bei seinem "wir werden doch eh alle arbeitslos" zumindest was ihn betrifft,fast schon Recht geben wollen.Keiner will jemanden,der seinen Weltschmerz als Lebenseinstellung mit sich herumträgt.....
Erinnert mich irgendwie an einige Ausländer,welche ich in Japan getroffen habe und die dort seit einigen Jahren leben.Ihr Hobby?
Darüber lästern,wie rassistisch,prüde und dumm "die Japaner" doch sind.
Tja,anscheinend ist das Gras auf der anderen Seite immer grüner :))

torun
17.02.2010, 21:08
Schlammcatchen :popcorn: par excellence
Sag mal,siehst Du auch irgendwo mal positive Entwicklungen? Z.B als ich das letzte Mal in Krakau war und Stopnica war ich recht postiv überrascht dass Fasaden endlich erneuert,Strassen und Gehwege zum Grossenteil endlich gebaut worden sind,die Krakauer Vorstadt in Warschau endlich toll aussieht,meine Familie es halbwegs recht über die Runden schafft und generell die Zukunft eher besser als schlechter ist.Das freut mich,ich bin,was meine Einstellung anbetrifft,eher wie die Chinesen der Meinung das der Weg das Ziel ist,also,Hauptsache,es geht voran :)

Natürlich sehe ich Positives. Nur habe ich keine Lust hier die Jubelmeldungen über Polen, die generell mit einem Hieb nach Westen geschmückt sind, stehen zu lassen.
Und dann noch von Möchtegernpolen, volksdeutschen Kellerkindern die eben ihre Liebe zu Polen entdeckt habe, aber dort nie leben würden, oder Nachkommen von polnischen Wirtschaftsflüchtlingen, die das Weite suchten als Polen wirklich am Boden lag.

MarschallŁukasiewicz
17.02.2010, 21:14
Torun du leidest an einer typisch Deutschen Krankheit, "Schwarzmalereiitis" oder so ähnlich. Und da kann ich dir leider noicht weiter helfen. Solche leute ignorieren nämlich die 99 positiven Dinge und suchen sich irgendeine krebskranke Oma in den karpaten um damit zu beweisen, daß Polen noch schlimmer als Bangladesh ist...


Aber um solche Zusammenhänge zu kapieren, muß man etwas mehr (skeptischer) "Pole" im Kopf sein und etwas weniger (Scheuklappen) "Deutscher". Und dazu bist du leider nicht im Stande.

@Solche leute ignorieren nämlich die 99 positiven Dinge und suchen sich irgendeine krebskranke Oma in den karpaten um damit zu beweisen, daß Polen noch schlimmer als Bangladesh ist...

:lach:

Stefan,ich kenne so eine Person,die für mich der Inbegriff des Begriffes "Weltschmerz" darstellt.Meine Einstellung ist da eher: jakos to bedzie (wird schon werden),also versuchen wir es mal,oder fragen mal danach,oder probieren es anders ect....Das Schlimme ist,dieser Weltschmerz überträgt sich,weshalb ich mich von ihr lieber fernhalte :P
Die Sache ist,was Torun wohl nicht ganz nachvollziehen kann: Obwohl es in Polen viel schwieriger ist zu leben als im reichen Deutschland sitzen die Leute eher nicht herum und sind unglücklich sondern versuchen das Beste daraus zu machen und Spass im Leben zu haben.Das kann ich auch für Ukrainer,Bulgaren und Rumänen bestätigen die noch ärmer sind,aber trotzdem versuchen mit ihren Problemen nicht ihre Mitmenschen zu belästigen (z.B durch Jammern).

MarschallŁukasiewicz
17.02.2010, 21:16
Natürlich sehe ich Positives. Nur habe ich keine Lust hier die Jubelmeldungen über Polen, die generell mit einem Hieb nach Westen geschmückt sind, stehen zu lassen.
Und dann noch von Möchtegernpolen, volksdeutschen Kellerkindern die eben ihre Liebe zu Polen entdeckt habe, aber dort nie leben würden, oder Nachkommen von polnischen Wirtschaftsflüchtlingen, die das Weite suchten als Polen wirklich am Boden lag.

Ah,hier reden zwei Seiten aneinander vorbei...und wenn Du nur solch ein Gegenbild bringst provozierst Du ebenfalls unnötig und gibst Dir unnötig zu viel Blösse,denke ich ;)

torun
17.02.2010, 21:18
Hmm,wenn ich mir so Deine Beiträge durchlese habe ich irgendwie das Gefühl dass Du einem grossartige Träume hattest die an der Realität zerschellt sind und jetzt Deine Enttäuschung mit Dir herumträgst. Ich kenne da so einen,dessen negative Lebenseinstellung könnte einen ganzen Strassenzug glatt von allein füllen,ich würde ihm bei seinem "wir werden doch eh alle arbeitslos" zumindest was ihn betrifft,fast schon Recht geben wollen.Keiner will jemanden,der seinen Weltschmerz als Lebenseinstellung mit sich herumträgt.....
Erinnert mich irgendwie an einige Ausländer,welche ich in Japan getroffen habe und die dort seit einigen Jahren leben.Ihr Hobby?
Darüber lästern,wie rassistisch,prüde und dumm "die Japaner" doch sind.
Tja,anscheinend ist das Gras auf der anderen Seite immer grüner :))

Laß es, du würdest eine Überraschung erleben, wenn du mich den kennen würdest.
Man kann auf seinen 3 Wochen Reisen auch schön die Augen zumachen. Und das Positive allein auf renovierte Häuser zu beschränken, was sich derzeit nur auf größere Städte beschränkt, geht doch an der Sache vorbei.

stefanstefan
17.02.2010, 21:28
Laß es, du würdest eine Überraschung erleben, wenn du mich den kennen würdest.
Man kann auf seinen 3 Wochen Reisen auch schön die Augen zumachen. Und das Positive allein auf renovierte Häuser zu beschränken, was sich derzeit nur auf größere Städte beschränkt, geht doch an der Sache vorbei.

Wieder mal ein perfektes Beispiel deiner verzerrten Denkweise.

Du beurteilst die Länder danach, wo die Häuser besser renoviert sind ohne drauf zu achten, daß Polen zZ. garnicht WILL, daß zB. Zgorzelec jetzt schon auf teufel komm raus so ausschaut wie Görlitz.

Es geht nämlich in Polen zuerst um die Menschen und nicht um Fassaden. Und es ist schlicht und ergreifend Schwachsinn aus der sicht von Polen, zB. eine Stadt wie Warschau so zu verschulden wie Berlin, nur um dafür den Menschen eine Scheinwelt hinzustellen, von der nur der Tourist etwas hat. Nicht aber das Schulkind oder der Rentner, der 5 EUR für eine tages Busfahrkarte blechen muß, um diesen Berliner Glitzer Schein zu finanzieren.

Und da unterscheiden sich die Polen von den Deutschen grundsätzlich. Polen setzen schlicht und ergreifend andere Prioritäten. Kurzgesagt "mehr Sein als Schein" ist in Polen die Devise.

Hier mal als Beispiel

Ein Cafe in Krakau

http://farm4.static.flickr.com/3604/3359140297_3b0a94e944.jpg

http://farm4.static.flickr.com/3657/3470695542_ebb3000a81.jpg

http://farm4.static.flickr.com/3571/3359959944_cc10cb76fd.jpg

Einen Polen stört es nicht. Ein Deutscher würde sofort einen Kredit aufnehmen und die Fassade sanieren...

Und zum Schluß ist der Pole glücklicher als der verschuldete Deutsche mit seiner blank verputzten Fassade. Verstehst du es ?

torun
17.02.2010, 21:31
Torun du leidest an einer typisch Deutschen Krankheit, "Schwarzmalereiitis" oder so ähnlich. Und da kann ich dir leider noicht weiter helfen. Solche leute ignorieren nämlich die 99 positiven Dinge und suchen sich irgendeine krebskranke Oma in den karpaten um damit zu beweisen, daß Polen noch schlimmer als Bangladesh ist...


Aber um solche Zusammenhänge zu kapieren, muß man etwas mehr (skeptischer) "Pole" im Kopf sein und etwas weniger (Scheuklappen) "Deutscher". Und dazu bist du leider nicht im Stande.
Diese Krankheit ist wohl ansteckend, die Infektionsrate in Polen steigt.
Und weil in Deutschland die Wohnungen knapp und teuer sind, kommen immer mehr Polen rüber im hier zu wohnen.
Und die Probleme im polnischen Gesundheitssystem auf die arme Oma zu reduzieren ist wohl ziemlich daneben.

Raczek
17.02.2010, 21:41
Deutschland wird schon noch früh genug gezwungen sein massiv umzudenken und radikale Systemreformen durchzusetzen. Wie ich solche "Prognosen" liebe, dabei können diese "Wahrsager" nichtmal das kommende halbe Jahr sicher prognostizieren, genauso wie sie auch die Finanzkrise .

Deutschland wird im Vergleich zu heute natürlich absteigen, wie ganz Europa übrigens, aber in diesem Absteigerkontinent immer noch die Nr.1 bleiben. Wer soll Deutschland denn überholen, vor allem wie und warum ausgerechnet Polen, ein Land mit deutlcih kleinerer Bevölkerung aber ebenso mieser demographischer Entwicklung wie Deutschland! Der aussichtsreichste Kandidat wäre da höchstens Frankreich. Die Polen müssten aufgrund ihrem geringeren humankapital aber um ein vielfaches produktiver sein. Frage ist, wer soll das leisten? Die besten Köpfe wandern schon heute in Massen aus und die meisten werden nicht wiederkommen, die Arbeitslosigkeit bleibt dennoch hoch.

Polen einfach mal besuchen. Außerhalb von Städten wie Warschau, Krakau oder Danzig meint man, man wäre auf dem Balkan, selbst die DDR wirkt dagegen wie ein Paradies.

torun
17.02.2010, 21:43
Wieder mal ein perfektes Beispiel deiner verzerrten Denkweise.

Du beurteilst die Länder danach, wo die Häuser besser renoviert sind ohne drauf zu achten, daß Polen zZ. garnicht WILL, daß zB. Zgorzelec jetzt schon auf teufel komm raus so ausschaut wie Görlitz.

Es geht nämlich in Polen zuerst um die Menschen und nicht um Fassaden. Und es ist schlicht und ergreifend Schwachsinn aus der sicht von Polen, zB. eine Stadt wie Warschau so zu verschulden wie Berlin, nur um dafür den Menschen eine Scheinwelt hinzustellen, von der nur der Tourist etwas hat. Nicht aber das Schulkind oder der Rentner, der 5 EUR für eine tages Busfahrkarte blechen muß, um diesen Glitzer Schein zu finanzieren.

Und da unterscheiden sich die Polen von den Deutschen grundsätzlich...

Du willst mir also ernsthaft erzählen, einem Polen macht es nichts aus wenn er in einer Bruchbude leben muß, oder er wäre anspruchsloser?
Ja ich weiß, Kuchen und Pilzsuppe !
Mach dich mal schlau über die steigende polnische Privatverschuldung.

Raczek
17.02.2010, 21:48
Wieder mal ein perfektes Beispiel deiner verzerrten Denkweise.

Du beurteilst die Länder danach, wo die Häuser besser renoviert sind ohne drauf zu achten, daß Polen zZ. garnicht WILL, daß zB. Zgorzelec jetzt schon auf teufel komm raus so ausschaut wie Görlitz.

Es geht nämlich in Polen zuerst um die Menschen und nicht um Fassaden. Und es ist schlicht und ergreifend Schwachsinn aus der sicht von Polen, zB. eine Stadt wie Warschau so zu verschulden wie Berlin, nur um dafür den Menschen eine Scheinwelt hinzustellen, von der nur der Tourist etwas hat. Nicht aber das Schulkind oder der Rentner, der 5 EUR für eine tages Busfahrkarte blechen muß, um diesen Berliner Glitzer Schein zu finanzieren.

Und da unterscheiden sich die Polen von den Deutschen grundsätzlich. Polen setzen schlicht und ergreifend andere Prioritäten. Kurzgesagt "mehr Sein als Schein" ist in Polen die Devise.

Hier mal als Beispiel

Ein Cafe in Krakau

http://farm4.static.flickr.com/3657/3470695542_ebb3000a81.jpg

http://farm4.static.flickr.com/3571/3359959944_cc10cb76fd.jpg

Einen Polen stört es nicht. Ein Deutscher würde sofort einen Kredit aufnehmen und die Fassade sanieren...

Und zum Schluß ist der Pole glücklicher als der verschuldete Deutsche mit seiner blak verputzten Fassade. Verstehst du es ?


Nein das ist keine Prioritätensetzung sondern ein markanter Wesensunterschied, zw. Polen und Deutschen, der nicht nur auf Häuserfassaden beschränkt bleibt, sondern sich auch im Beruf und sonst überall niederschlägt.

Polen sind ja generell eher ein wurschtiges Volk, selbst wenn die meisten Polen das Geld hätten, würde sich nichts ändern, weil zusätzlich noch eine Art postkommunistische Lethargie bzgl. Leistungsbereitschaft, Strebsamkeit hinzukommt, die sich auch darin äußert das es den meisten Polen egal ist ob sie in irgendwelchen Bruchbuden wohnen oder keinen Job haben, Hauptsache es ist warm und genügend Schnapfs im Küchenschrank.
Ist ja in Mitteldeutschland vergleichbar, 40 Jahre 0 Anreiz zur Leistung bekommt man aus den Menschen nicht mehr heraus, dauert mind. 2 Generationen, die jungen Polen sind entsprechend anders und wandern deshalb auch aus, ähnlich wie in Mitteldeutschland.

stefanstefan
17.02.2010, 21:49
Nein das ist keine Prioritätensetzung sondern ein markanter Wesensunterschied, zw. Polen und Deutschen,


völlig richtig.


weil zusätzlich noch eine Art postkommunistische Lethargie bzgl. Leistungsbereitschaft, Strebsamkeit hinzukommt, die sich auch darin äußert das es den meisten Polen egal ist ob sie in irgendwelchen Bruchbuden wohnen oder keinen Job haben, Hauptsache es ist warm und genügend Schnapfs im Küchenschrank.

völliger Unsinn

Es gibt in Europa zZ. kein anderes Volk das so bestrebt ist seinen Lebensstandart zu erhöhen. Ca. 3 Millionen Polen sind in ganz Europa unterwegs um zu arbeiten und zu sparen. In Polen studieren genauso viele Jugendliche wie in Deutschland, trotz 50% weniger Bevölkerung. Das Gleiche kann man sagen wenn es um die Selbständigenquote geht.

Candymaker
17.02.2010, 22:19
postkommunistische Lethargie bzgl. Leistungsbereitschaft, Strebsamkeit hinzukommt, die sich auch darin äußert das es den meisten Polen egal ist ob sie in irgendwelchen Bruchbuden wohnen oder keinen Job haben, Hauptsache es ist warm und genügend Schnapfs im Küchenschrank.

Wenn du ein Beispiel von postkommunistischer Lethargie und Hilflosigkeit haben willst musst du nur nach Ostdeutschland blicken. Fairerweise muss man sagen, dass dieser Zustand größtenteils durch die westdeutsche Politik und Industrielobby verursacht wurde. Was Flexibilität, Motivation und persönliche Opferbereitschaft angeht, können sich nicht allzu viele Deutsche mit Polen vergleichen. Ein Volk, dass millionenfach seine Chancen nutzt, im Ausland zu arbeiten, um sich zu Hause etwas aufzubauen, ist nicht zu unterschätzen.

Was die Bruchbuden angeht, in der Tat, Polen setzten überhaupt nicht auf Repräsentation, aufs Prestige, im Gegenteil, man macht sich so arm wie man kann. Das ist auch ein wesentlicher Unterschied zu den Deutschen und spricht eher für die Intelligenz eines Volkes. Völker, die einen auf dicke Hose machen, gehören meist nicht zu den klügsten, siehe zb. Türken ua.

Raczek
17.02.2010, 22:22
völliger Unsinn

Es gibt in Europa zZ. kein anderes Volk das so bestrebt ist seinen Lebensstandart zu erhöhen. Ca. 3 Millionen Polen sind in ganz Europa unterwegs um zu arbeiten und zu sparen. In Polen studieren genauso viele Jugendliche wie in Deutschland, trotz 50% weniger Bevölkerung. Das Gleiche kann man sagen wenn es um die Selbständigenquote geht.

Schrieb ich doch, Junge und Mitt-30er in der Mehrzahl, alles darüber, also die Mehrheit der Polen kümmert das alles wenig. Ist übrigens nichts worauf man Stolz sein könnte, sondern ein schwerer Verlust für ein Land wenn soviele seiner Menschen im Ausland arbeiten, die Meisten oder wenigstens ein großer Teil werden nämlich niemals zurückkommen.

Studieren ist relativ, in Polen gibt es keine Berufsausbildung nach deutschem Muster, ist da ähnlich wie in den USA, da musst du faktisch auch jeden Beruf "studieren". Ist übrigens ebenfalls kein Pluspunkt, leider befinden wir uns hierzulande zunehmend auf einem ähnlichen Irrweg, bisher konnte in Deutschland aber nur das studiert werden, was auch ein tatsächlichen akademischen Hintergrund hatte und das ist auch der einzig richtige Weg.

Raczek
17.02.2010, 22:28
Wenn du ein Beispiel von postkommunistischer Lethargie und Hilflosigkeit haben willst musst du nur nach Ostdeutschland blicken. Fairerweise muss man sagen, dass dieser Zustand größtenteils durch die westdeutsche Politik und Industrielobby verursacht wurde. Was Flexibilität, Motivation und persönliche Opferbereitschaft angeht, können sich nicht allzu viele Deutsche mit Polen vergleichen. Ein Volk, dass millionenfach seine Chancen nutzt, im Ausland zu arbeiten, um sich zu Hause etwas aufzubauen, ist nicht zu unterschätzen.

Ich bin zufälligerweise "Ostdeutscher", auch wenn ich die meiste Zeit seid der Wende im "Westen" zubrachte.
Du beindruckst übrigens niemanden, genau das passiert auch in Mitteldeutschland, die meisten Jungen wandern in den Westen aus, genauso wie Polen -die keinen reicheren Bruder haben- eben ganz ins Ausland abwandern. Und wie bereits gesagt ist das kein Gewinn sondern ein Problem eines jeden Landes, viele Polen werden nie wieder nach Polen zurückkehren. Ansonsten gibt es für Deutsche keinen Grund sich mit Polen einem Vergleich zustellen, ist so wie wenn sich Bayern München mit dem SSV Hintertumpfing messen würde. Erreicht erstmal ein 1/10 der deutschen Errungenschaften, wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und kulturerer Natur, dann reden wir weiter.

Candymaker
17.02.2010, 22:31
Ist übrigens nichts worauf man Stolz sein könnte, sondern ein schwerer Verlust für ein Land wenn soviele seiner Menschen im Ausland arbeiten, die Meisten oder wenigstens ein großer Teil werden nämlich niemals zurückkommen.

Doch werden sie. Oder weißt du, was die meisten Polen mittlerweile von den "Verhältnissen" und der Kulturlosigkeit in Westeuropa halten? Sie ertragen sie nur, solange sie müssen, mehr nicht.

stefanstefan
17.02.2010, 22:34
Schrieb ich doch, Junge und Mitt-30er in der Mehrzahl, alles darüber, also die Mehrheit der Polen kümmert das alles wenig.

Unsinn. Es ackern als Saisonalkräfte 50 jährige Polen im Westen, daß sich die Balken biegen. Männer und Frauen übrigens. (baustellen, feldarbeit, Putzfrauen, Altenpflege usw.)
Tausende Polnische Bergleute, die in Polen mit 48 in Rente gegangen sind, ackern in Tschechischen Bergwerken weiter um sich ein Haus zu bauen usw.

wenn du glaubst, daß die älteren Polen mit einer Flasche Wodka den ganzen Tag vor der Glotze sitzen, dann irrst du dich gewaltig.

Candymaker
17.02.2010, 22:35
Erreicht erstmal ein 1/10 der deutschen Errungenschaften, wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und kulturerer Natur, dann reden wir weiter.

Ich denke nicht, dass die Polen sich für etwas entschuldigen müssen, angesichts mehreren hundert Jahren Besatzung durch fremde Völker. Polen als vollkommen souveräner Staat, ohne feindlich gesinnte Nachbarn ist ein Novum auf der Weltbühne.

Bettmaen
17.02.2010, 22:36
Doch werden sie. Oder weißt du, was die meisten Polen mittlerweile von den "Verhältnissen" und der Kulturlosigkeit in Westeuropa halten? Sie ertragen sie nur, solange sie müssen, mehr nicht.
Die Verhältnisse werden auch bei euch einziehen - dank EU, dank US-Freunde und westlicher Medien. Polen ist da, wo Deutschland Anfang der 60er Jahre stand. Warschau, Krakau und Danzig werden in dreißig Jahren ähnlich "bunt" sein wie Berlin oder Paris.

Ihr wolltet Big Macs fressen und Coca Cola saufen. Das gibt es aber nicht ohne die sozialen Begleiterscheinungen.

Raczek
17.02.2010, 22:36
Doch werden sie. Oder weißt du, was die meisten Polen mittlerweile von den "Verhältnissen" und der Kulturlosigkeit in Westeuropa halten? Sie ertragen sie nur, solange sie müssen, mehr nicht.

In Deutschland gibt es zum Beispiel sehr viele Polen, die sich bereits "prächtig" in vorwiegend orientalische Stadtviertel, deutscher Großstädte integriert haben.

Aber ich weiß, du kennst jeden Polen mit Vornamen und natürlich seine Zukunftsplanung.

Millionen EX-Polen allein im europäischen Ausland, sprechen nicht gerade für deine Prognose.

stefanstefan
17.02.2010, 22:42
ist so wie wenn sich Bayern München mit dem SSV Hintertumpfing messen würde. Erreicht erstmal ein 1/10 der deutschen Errungenschaften, wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und kulturerer Natur, dann reden wir weiter.

na na, nur nicht übertreiben. Polen ist da besser aufgestellt als du denkst :))

Candymaker
17.02.2010, 22:43
In Deutschland gibt es zum Beispiel sehr viele Polen, die sich bereits "prächtig" in vorwiegend orientalische Stadtviertel, deutscher Großstädte integriert haben.

Aber ich weiß, du kennst jeden Polen mit Vornamen und natürlich seine Zukunftsplanung.

Millionen EX-Polen allein im europäischen Ausland, sprechen nicht gerade für deine Prognose.


Manche kommen zurück, manche bleiben eben im Ausland, na und? Die, die zurückkommen, bringen aus ihren Gastländern neue Fähigkeiten, Kentnisse, Geld und Kontakte mit. Spätestens wenn in jeder westeuropäischen Metropole die Autos brennen, werden die letzten Polen dort ihre Zelte abbrechen.

Raczek
17.02.2010, 22:48
Manche kommen zurück, manche bleiben eben im Ausland, na und? Die, die zurückkommen, bringen aus ihren Gastländern neue Fähigkeiten, Kentnisse, Geld und Kontakte mit. Spätestens wenn in jeder westeuropäischen Metropole die Autos brennen, werden die letzten Polen dort ihre Zelte abbrechen.

Möglich, allerdings glaube ich nicht daran, spätestens wenn dann Familie gegründet wird und Kinder kommen ist eine Rückwanderung für die meisten keinerlei Option mehr.
War ähnliches bei den Frankreich-Polen oder US-Polen zu beobachten und auch empirisch nachzuweisen? Da gabs das ja alles bereits.

Andreas63
17.02.2010, 22:49
Deutschland wird die Wirtschaftswüste der Zukunft sein, Polen, aber auch anderen Ländern, stehen glänzende wirtschaftliche Zeiten bevor. Wir sehen das an China, wir sehen das an Indien.

Wenn die BRD den Bach runtergeht, dann ist es auch mit Polens glänzender Zukunft Essig.
Auch die anderen Nettoempfänger Europas werden sich verwundert die Augen reiben, wenn der Geldregen nicht mehr strömt.

Candymaker
17.02.2010, 22:50
Polen ist da, wo Deutschland Anfang der 60er Jahre stand.

Mit dem Unterschied, dass man dann 50 Jahre Vorsprung und gleichzeitig Westeuropa als abschreckendes Beispiel direkt vor den Augen hat. Ich denke nicht, dass man es in Polen soweit wird kommen lassen.

Raczek
17.02.2010, 22:55
Mit dem Unterschied, dass man dann 50 Jahre Vorsprung und gleichzeitig Westeuropa als abschreckendes Beispiel direkt vor den Augen hat. Ich denke nicht, dass man es in Polen soweit wird kommen lassen.

Das hoffe ich mal.
Allerdings werden eure Wirtschafts"vertreter" schon bald damit anfangen, Migranten als Facharbeiter etc. zu fordern, wirst schon sehen, zumal das Ganze EU-Agenda ist. Mal sehen ob die polnische Politik stark genug sein wird, dem zu widerstehen.

Ή Λ K Λ П
17.02.2010, 23:01
Deutschland wird im Vergleich zu heute natürlich absteigen, wie ganz Europa übrigens, aber in diesem Absteigerkontinent immer noch die Nr.1 bleiben. Wer soll Deutschland denn überholen, vor allem wie und warum ausgerechnet Polen, ein Land mit deutlcih kleinerer Bevölkerung aber ebenso mieser demographischer Entwicklung wie Deutschland! Der aussichtsreichste Kandidat wäre da höchstens Frankreich. Die Polen müssten aufgrund ihrem geringeren humankapital aber um ein vielfaches produktiver sein. Frage ist, wer soll das leisten? Die besten Köpfe wandern schon heute in Massen aus und die meisten werden nicht wiederkommen, die Arbeitslosigkeit bleibt dennoch hoch.

Polen einfach mal besuchen. Außerhalb von Städten wie Warschau, Krakau oder Danzig meint man, man wäre auf dem Balkan, selbst die DDR wirkt dagegen wie ein Paradies.

so ist es. die polen stehen mit ihrer demographie sogar noch schlechter dar, als andere staaten in der eurozone. die deutschen und franzosen haben wenigstens noch die hoffnung, dass die migranten hier den geburtendefizit abfedern koennen. die polen sind zwar im gegensatz zu den deutschen weitaus homogener und haben weniger migranten im land, aber dafuer sind die polen in der eurozone das land mit der groeßten abwanderung.

man sollte frankreich auch nicht ins schlechte licht ruecken, die franzosen haben in einigen flaechen uebergreifenden bereichen ein migrantenproblem, aber kein chronisches. es handelt sich immerhin um franzoesische staatsbueger aus ihren kolonien (algerier, tunesier, marokkaner)- die mit einem mindestmaß an franzoesisch kenntnissen das land erreichen und demtentsprechen eine gute qualifikation mitbringen. das kann man von deutschland nicht behaupten, hier ist man fortwaehrend damit befasst, den migrantenzuwachs mit sprachkursen etc. entgegenzukommen. die franzosen werden die zukunft um einiges besser ueberwaeltigen als deutschland.

Candymaker
17.02.2010, 23:02
Das hoffe ich mal.
Allerdings werden eure Wirtschafts"vertreter" schon bald damit anfangen, Migranten als Facharbeiter etc. zu fordern, wirst schon sehen, zumal das Ganze EU-Agenda ist. Mal sehen ob die polnische Politik stark genug sein wird, dem zu widerstehen.

Das ist bereits passiert. Chinesen sollten auf ausdrücklichen Wunsch westlicher Konzerne ins Land geholt werden, um in Polen für Hungerlöhne Waren für Westeuropa zu fertigen. Diese Anfragen werden von der Lokalpolitik, zur Zeit noch allesamt abgelehnt, eben weil jeder auch in Polen mittlerweile registriert, was im Westen so abgeht.

stefanstefan
17.02.2010, 23:05
Nach Polen ziehen seit dem EU Beitritt zum Glück genug Iren, Briten, Spanier, Deutsche, Holländer und Italiener angelockt von poln. (ehe)Frauen.

Das dürfte reichen. Und den Restbedarf decken die Vietnamesen und Ukrainer ab.

Ή Λ K Λ П
17.02.2010, 23:11
Was die Bruchbuden angeht, in der Tat, Polen setzten überhaupt nicht auf Repräsentation, aufs Prestige, im Gegenteil, man macht sich so arm wie man kann. Das ist auch ein wesentlicher Unterschied zu den Deutschen und spricht eher für die Intelligenz eines Volkes. Völker, die einen auf dicke Hose machen, gehören meist nicht zu den klügsten, siehe zb. Türken ua.

das liegt aber ganz bestimmt nicht daran, weil die polen klueger als die tuerken und deutschen sind. wenn du klug bist dann bist du dementsprechend wohlhabend, dann hast du auch logischerweise ein hoeheres qualitaets- und markenbewusstsein. ich kann hier nur fuer meine landsleute sprechen, und die meisten tuerken haben ein hohes statussymbol, bei autos liegen merceds und bmw neuwagen ganz weit vorne. die tuerken scheuen sich nicht zu zeigen, was sie besitzen.

Candymaker
17.02.2010, 23:33
das liegt aber ganz bestimmt nicht daran, weil die polen klueger als die tuerken und deutschen sind. wenn du klug bist dann bist du dementsprechend wohlhabend, dann hast du auch logischerweise ein hoeheres qualitaets- und markenbewusstsein. ich kann hier nur fuer meine landsleute sprechen, und die meisten tuerken haben ein hohes statussymbol, bei autos liegen merceds und bmw neuwagen ganz weit vorne. die tuerken scheuen sich nicht zu zeigen, was sie besitzen.

Natürlich liegt das an der Intelligenz. Jemand der klug ist, zeigt nicht offen, was er hat, macht sich selbst kleiner, als er ist. Alle Orientalen machen einen auf dicke Hose und denken, sie seinen was Besonderes, nur weil sie einen Kredit aufnehmen, sich einen dicken BMW kaufen und den Rest ihrer Zeit von Büchsennahrung und Hartz4 leben. Polen leben grundsätzlich nicht über ihre Verhältnisse, fahren lieber einen alten Opel, leben in einem Haus mit heruntergekommener Fassade und stecken ihr Geld dafür zb. in ihre Familie und deren Ausbildung.

So ähnlich wie Polen sind übrigens auch Japaner, die Häuser in Tokyo sind allesamt hässlich, fast niemand fährt dort große Autos. Für Deutsche sind Statussymbole, Fassaden, Zäune und Abgrenzungen usw. hingegen ungemein wichtig. Die Deutschen sind ein ungemein diszipliniertes und fleißiges Volk, aber was die sozial-zwischenmenschliche Intelligenz angeht irgendwo relativ weit unten in der Skala einzuordnen.

stefanstefan
18.02.2010, 00:03
das liegt aber ganz bestimmt nicht daran, weil die polen klueger als die tuerken und deutschen sind. wenn du klug bist dann bist du dementsprechend wohlhabend, dann hast du auch logischerweise ein hoeheres qualitaets- und markenbewusstsein. ich kann hier nur fuer meine landsleute sprechen, und die meisten tuerken haben ein hohes statussymbol, bei autos liegen merceds und bmw neuwagen ganz weit vorne. die tuerken scheuen sich nicht zu zeigen, was sie besitzen.

zB. diese schlichte schwarze Kleidung übernahmen die Juden vom polnischen Adel...samt Pelzmützen ;)

http://news-poland.com/upload/news/2005pchasydzi-5.jpg

und weder der poln. Adel noch diese Juden leb(t)en wie arme Mönche. ganz im Gegenteil. Sie zeigten es nur nicht.

The Dude
18.02.2010, 00:04
Was hat man in den letzten Jahrzehnten nicht für Szenarien aufgetischt bekommen? Kann sich jemand noch an die japanische Gefahr der 70er Jahre interessieren? Die Japaner würden uns alle überrollen...

Was in 30 Jahren sein wird, kann niemand vorhersagen. Polen wächst aus einem niedrigeren Niveau schneller als das gesättigte, ja übersättigte Deutschland. Die Polen haben eben Nachholbedarf. Irgendwann ist auch bei ihnen ein Sättigungsgrad erreicht. Früher oder später bekommen sie auch Multikulti und all die gesellschaftlichen und finanziellen Folgen aufs Auge gedrückt.

Dass Deutchland absteigt, glaube ich nicht. Wie oft haben wir den Abgesang auf Deutschland schon gehört? Die Deutschen haben die schlimmsten Katastrophen überlebt und sind geändert und gestärkt daraus hervorgegangen.

Das ist eigentlich ein Wunder, wenn man bedenkt, wieviele Nörgler und Jammerlappen es unter den Deutschen gibt. Grundlegende Veränderungen sind aber meist das Werk weniger ausgezeichneter Persönlichkeiten.
Solche Persönlichkeiten gibt es immer noch.

Zustimmung.

Es ist schon kurios, daß sich so ein seltsamer Think Tank aus Brüssel zutraut, solche langfristigen Prognosen abzugeben.

In dieser turbulenten Zeit, wo auch dieser Think Tank nicht sagen könnte, was alleine die nächsten Monate an plötzlichen Überraschungen bereithalten und welche möglicherweise langfristigen Konsequenzen das nach sich zöge.

Überhaupt sollte man wagen, auch in die entgegengesetzte Richtung zu schauen. Das hieße: Wenn es in der Zukunft eher abwärts geht statt aufwärts, was zählt dann? Was sind da Vorteile, was sind Nachteile?

Ή Λ K Λ П
18.02.2010, 00:07
Natürlich liegt das an der Intelligenz. Jemand der klug ist, zeigt nicht offen, was er hat, macht sich selbst kleiner, als er ist. Alle Orientalen machen einen auf dicke Hose und denken, sie seinen was Besonderes, nur weil sie einen Kredit aufnehmen, sich einen dicken BMW kaufen und den Rest ihrer Zeit von Büchsennahrung und Hartz4 leben. Polen leben grundsätzlich nicht über ihre Verhältnisse, fahren lieber einen alten Opel, leben in einem Haus mit heruntergekommener Fassade und stecken ihr Geld dafür zb. in ihre Familie und deren Ausbildung.

das ist unsinn. ruhm und reichtum schließen verstand nicht aus. es fuerht nur eine aufsteigermentalitaet gespeist aus leistungsethos, fleiß und intelligenz meistens zum reichtum. die tuerken haben lange zeit in armut gelebt in deutschland und wer armut und begehren kennt, der wird auch schoenheit und reichtum schneller erlangen. es mag ja sein, dass ihr polen eine andere lebensphilospohie habt, aber das setzt keine intelligenz vorraus, wenn man selbst in heruntergekommenen fassaden lebt und andere nicht.



So ähnlich wie Polen sind übrigens auch Japaner, die Häuser in Tokyo sind allesamt hässlich, fast niemand fährt dort große Autos. Für Deutsche sind Statussymbole, Fassaden, Zäune und Abgrenzungen usw. hingegen ungemein wichtig. Die Deutschen sind ein ungemein diszipliniertes und fleißiges Volk, aber was die sozial-zwischenmenschliche Intelligenz angeht irgendwo relativ weit unten in der Skala einzuordnen.

die polen mit den japanern zu vergleichen ist schon harter tobak, die mentalitaeten sind von grundaus verschieden.

Ή Λ K Λ П
18.02.2010, 00:10
zB. diese schlichte schwarze Kleidung übernahmen die Juden vom polnischen Adel...samt Pelzmützen ;)

http://news-poland.com/upload/news/2005pchasydzi-5.jpg

und weder der poln. Adel noch diese Juden leb(t)en wie arme Mönche. ganz im Gegenteil. Sie zeigten es nur nicht.

diese pelzmuetzen sind tuerkischen ursprungs; diese trugen die chasaren in der kaukasischen steppe. man nennte sie "jarmlke" kommt aus dem alttuerkischen.

borisbaran
18.02.2010, 00:46
diese pelzmuetzen sind tuerkischen ursprungs; diese trugen die chasaren in der kaukasischen steppe. man nennte sie "jarmlke" kommt aus dem alttuerkischen.
Quatsch mit Soße, der Shtreimel kommt von der polnischen Judenheit.

Ή Λ K Λ П
18.02.2010, 00:54
Quatsch mit Soße, der Shtreimel kommt von der polnischen Judenheit.

na gut hast recht, hab sie hier mit verwechselt.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bb/IDF-kippa.jpg/180px-IDF-kippa.jpg

stefanstefan
18.02.2010, 00:58
diese pelzmuetzen sind tuerkischen ursprungs; diese trugen die chasaren in der kaukasischen steppe. man nennte sie "jarmlke" kommt aus dem alttuerkischen.

...So wurden die langen Mäntel (Abwandlung des mittelalterlichen Kaftans) und die pelzverbrämten Mützen, die eine Zeitlang vom polnischen Adel getragen wurden, im 18. Jhd. zum Erkennungsmerkmal der "Chassidim" und sind es bis heute geblieben. Die armen polnischen Juden bemühten sich, diese kostbaren Gewänder zu flicken und trugen sie bis zur Fadenscheinigkeit aus.

http://www.shalom-magazine.com/Print.php?id=300209

http://www.zgapa.pl/zgapedia/data_pictures/_uploads_wiki/u/Ubior_Szlachty.jpg

http://www.seligman.org.il/kraslava_jews.html

Ή Λ K Λ П
18.02.2010, 01:00
...So wurden die langen Mäntel (Abwandlung des mittelalterlichen Kaftans) und die pelzverbrämten Mützen, die eine Zeitlang vom polnischen Adel getragen wurden, im 18. Jhd. zum Erkennungsmerkmal der "Chassidim" und sind es bis heute geblieben. Die armen polnischen Juden bemühten sich, diese kostbaren Gewänder zu flicken und trugen sie bis zur Fadenscheinigkeit aus.

http://www.shalom-magazine.com/Print.php?id=300209

mein versehen. habe mich weiter oben schon korrigiert.

stefanstefan
18.02.2010, 01:06
Ist nicht schlimm.

torun
18.02.2010, 01:38
Tausende Polnische Bergleute, die in Polen mit 48 in Rente gegangen sind, ackern in Tschechischen Bergwerken weiter um sich ein Haus zu bauen usw.


Die Tschechen schicken ihre Kumpel ebenso wie alle anderen Bergbau treibenden Länder auch mit 48 oder 50 in die Frührente und stellen dafür gleichaltrige Polen ein. Womöglich noch als Schwarzarbeiter, könnte ja seine Rente in Polen kosten. Und dann noch zu Tausenden !
Das wird immer besser hier !

stefanstefan
18.02.2010, 02:21
Die Tschechen schicken ihre Kumpel ebenso wie alle anderen Bergbau treibenden Länder auch mit 48 oder 50 in die Frührente und stellen dafür gleichaltrige Polen ein. Womöglich noch als Schwarzarbeiter, könnte ja seine Rente in Polen kosten. Und dann noch zu Tausenden !
Das wird immer besser hier !

torun, wenn du keine Ahung hast dann klappe halten. Hab ich dir schon mal gesagt.

Polen hat in Schlesien mehrere Bergwerke geschlossen und den Bergläuten eine Abfindung gezahlt, mit der Bedingung, daß sie sich umschulen oder in Rente gehen. Sie durften aber nicht mehr in anderen polnischen "nachbar-"Bergwerken arbeiten. Und daraufhin haben die Bergläute die ABfindung kassiert und haben (bis heute) in Tschechien weiter gearbeitet, so schlau und Flexibel wie die Polen nun mal sind ;)

.

Und hier noch zum Nachdenken...vll. hilft's dir.

http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachrichten/ftd/PW/50075981.html

17. Februar 2010, 17:48 Uhr

Peter Ehrlich - Republik der Besserwisser

Deutschland schwelgt in Vorurteilen gegenüber Griechenland. Das ist bequem - und deshalb riskant.

Eigentlich haben wir es ja immer gewusst: Der Grieche hat es nicht so mit Fleiß und Sparsamkeit. Er haut lieber die armen Nordeuropäer übers Ohr, indem er ihnen den sauer verdienten Euro abzockt. So richtig kann er nicht einmal etwas dafür: In einem Land, in dem immer die Sonne scheint, sind die Sitten halt lockerer. Die Griechenlandkrise ist sozusagen genetisch bedingt.

Die griechische Haushaltskrise hat beim "Normalbürger", aber ebenso bei Kommentatoren, Fernsehmoderatoren, ja sogar manchem Wissenschaftler die schönsten Vorurteile freigesetzt. Mit den Details des Problems muss man sich da gar nicht mehr befassen. Immer kräftig drauf auf die Ouzotrinker.

Jeder Mensch braucht Vorurteile. Die Psychologie lehrt inzwischen, dass sie dabei helfen, durchs Leben zu kommen. Aber irgendwann stolpert man drüber, denn noch wichtiger ist die Fähigkeit, Vorurteile in Urteile zu verwandeln. Mein Verdacht ist, dass wir in Deutschland gut darin sind, uns auf Vorurteilen über andere auszuruhen, statt uns ein kritisches und auch mal selbstkritisches Urteil über andere Länder und unser Verhältnis zu ihnen zu leisten.

Muss erst der griechische Finanzminister Giorgos Papakonstantinou darauf hinweisen, dass massenhafter Steuerbetrug nichts mit den Genen zu tun hat, sondern mit falschen Anreizen? Deutsche Chefärzte und Topanwälte würden genauso wie ihre griechischen Kollegen Einkommen von 15.000 statt 150.000 Euro angeben, wenn sie wüssten, dass nie jemand nachfragt. Oder gibt es eine deutsche genetische Disposition, die bei Millionenvermögen einen Drang zu Reisen über die Schweizer Grenze auslöst?

Die deutsche Diskussion über die Daten-CDs mit Angaben zu Steuersündern hat gezeigt, dass Steuerhinterziehung in Deutschland nicht mehr als Kavaliersdelikt empfunden wird. Papakonstantinou, der den Saustall ausmisten muss (so drückt er sich selbst aus), setzt auf den gleichen Effekt: den Druck derjenigen, die nicht von der Steuervermeidung profitieren.

Griechenland ist nur ein Beispiel für unseren Umgang mit Südeuropa insgesamt. Seit Goethes Italienreise vor mehr als 200 Jahren sind die Länder, wo die Zitronen blühen, eine Wunschlandschaft. Sonne, Dolce Vita, blaues Meer - in den 50er-Jahren die Adria, später Mallorca und die griechischen Inseln. Wir haben Urlaubsregionen wahrgenommen und nicht Wirtschaftsregionen. Heimlich wären "wir" gern so gewesen wie "die".

Der Nobelpreisträger Heinrich Böll hat 1963 eine Kurzgeschichte mit dem Titel "Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral" geschrieben, die in Frankreich spielt und in der ein Tourist einen dösenden Fischer trifft, der morgens einen guten Fang hatte und nun das Leben genießt. Der Tourist schlägt ihm vor, doch mehrfach auszufahren, sich ein größeres Boot zu kaufen - um dann eines Tages was zu tun? Sich richtig auszuruhen. "Aber das tu ich ja schon jetzt", sagt der Fischer, und der Tourist geht mit "ein wenig Neid".

Fischen war damals kein Idyll und ist längst eine eher schmutzige Industrie. Europäische Integration und Globalisierung haben dazu geführt, dass der Alltag in Hamburg und Köln dem in Porto oder Neapel viel ähnlicher ist als vor 50 Jahren. Wenn Fußball-WM ist und alle auf den Straßen tanzen, brüsten wir uns damit, wie südländisch fröhlich wir geworden sind. Fabriken in Frankreich oder Griechenland müssen andererseits genau so produktiv arbeiten wie die in Deutschland.

Gerade dieses Zusammenwachsen, unter dem Dach einer gemeinsamen Währung, führt dazu, dass irgendwann nicht tragfähige politische Konstruktionen zusammenbrechen. Gerade das erleben die Griechen gerade, und noch ist eine Mehrheit bereit, Konsequenzen zu ziehen. Dass für einen sicheren Fortbestand der Währungsunion auch Korrekturen in Deutschland notwendig sind, haben meine Kolumnistenkollegen bereits dargelegt.

Die Gefahr der Griechenlandkrise für Deutschland ist keine ökonomische, es geht gerade mal um zwei Prozent Wirtschaftsleistung der Euro-Zone. Dass der Euro ein wenig abwertet, ist im Interesse der deutschen Exportwirtschaft, insofern retten die Griechen gerade viele Arbeitsplätze. Die Gefahr ist, dass wir von dem hohen moralischen Ross, auf das wir uns gerade setzen, nicht herunterkommen. Die Griechenlandkrise ist nämlich eine wunderbare Ablenkung auch für die Regierung. Warum alarmiert die Kommentatoren nicht viel mehr, dass die deutsche Wirtschaft im letzten Quartal gar nicht, die französische aber um ordentliche 0,6 Prozent gewachsen ist?

Die griechischen Wähler haben mehrheitlich immer wieder für eine Politik gestimmt, die der Wettbewerbsfähigkeit des Landes geschadet hat, sie können von den aktuellen Schwierigkeiten also kaum überrascht sein. Andererseits: In Deutschland kennen und diskutieren wir auch immer wieder Probleme, die wir gleich danach verdrängen. In 40 Jahren nämlich wird die Welt um uns herum ganz anders aussehen als heute. Ein Beispiel ist die Demografie. 2050 wird nicht mehr Deutschland das bevölkerungsreichste Land der EU (ohne Türkei) sein, sondern Großbritannien. In Frankreich werden fast so viel Menschen leben wie in Deutschland, heute beträgt der Abstand 20 Millionen. Frankreich wächst, und wir schrumpfen. Hoffentlich gibt es dann einen EU-Fonds für verlassene Regionen.

Unsere schönen Vorurteile können in diesem Umfeld leicht zur Gefahr werden, weil sie Fehleinschätzungen bewirken. Die Konkurrenzfähigkeit unseres Nachbarlands Frankreich wird oft unterschätzt. Und was sich in Polen tut, nehmen wir kaum wahr. Wir denken noch immer an die veraltete Redensart der "polnischen Wirtschaft" und an die europafeindlichen Kaczynski-Brüder. Dabei regiert längst Donald Tusk, ein Mustereuropäer. Polen hat die Wirtschaftskrise mit am besten gemeistert.

Das alles ist für uns wichtiger als Griechenland. Eigentlich. Aber es macht viel mehr Spaß, den Rauswurf Griechenlands aus der Euro-Zone zu fordern. Nur wird sich eines Tages herausstellen, dass die Welt hinter dem Schleier unserer Vorurteile ganz anders ist als gedacht. Wie heute in Griechenland wird man aber nicht sagen können, dass alles sei ja nun ganz überraschend.

© Financial Times Deutschland

torun
18.02.2010, 02:58
torun, wenn du keine Ahung hast dann klappe halten. Hab ich dir schon mal gesagt.

Was denn nun Frührentner oder Abfindung oder was ?
In Tschechien gibt es derzeit vier Anlagen die noch fördern, dort arbeiten ca 17000 Menschen.
Untertage werden es wohl um die 12000 sein.
Wo sind denn nun die tausende Polen die dort arbeiten sollen, oder willst du mir jetzt hier erklären, die tsch. Gesellschaft hat Tausende zusätzlich entlassen, obwohl sie vor kurzem noch eigene Anlagen stillgelegt hat ? Um dann Polen einzustellen ? Ich nehme mal an, all die poln. Bergleute sind in der tschechischen Sprache in Wort und Schrift bewandert, oder läuft da jetzt alles zweisprachig ?
Es könnte aber auch sein, das du die Kumpel aus dem Waldenburger Revier meinst, da gabs aber keine Abfindungen oder sonstigen Sozialpläne. Die armen Schweine müssen nun in den Hügeln um Waldenburg unter Lebensgefahr schwarz buddeln, damit es reicht für die Familie zum überleben. Denn mit selbstgebackenem Kuchen und Pilzsuppe im Magen reichts nicht lange für die Schufterei.
Wie lange hast du eigentlich unter Tage gearbeitet, um die Leistungsfähigkeit eines 50jährigen Bergmannes beurteilen zu können ?

McDuff
18.02.2010, 05:36
2040 haben sei uns wahrscheinlich das letzte Fleisch von den Knochen gerissen und lassen das vollkommen ausgeplünderte Land verelenden. Dank unserer ebenso inkompetenten wie feigen Politkaste ist dies erst möglich.

MarschallŁukasiewicz
18.02.2010, 16:58
Laß es, du würdest eine Überraschung erleben, wenn du mich den kennen würdest.
Man kann auf seinen 3 Wochen Reisen auch schön die Augen zumachen. Und das Positive allein auf renovierte Häuser zu beschränken, was sich derzeit nur auf größere Städte beschränkt, geht doch an der Sache vorbei.

Na hör mal,weiss Du eigentlich,wo z.B meine Oma wohnt?
Das ist fast schon Mittelalter,Ostpolen (ja,auch kleine Käffer) habe ich besucht und ja,immer noch gibt es sehr viel zu tun,aber trotz allem sehe ich auch die Fortschritte.Ich denke,die Idee Deutschland irgendwann demnächst (1-2 Generationen) einzuholen ist nicht zu hoch gegriffen,also bleibe ich positiv.

MarschallŁukasiewicz
18.02.2010, 17:01
Torun,Stefan,hört mal beide auf,ich denke,jeder von Euch hat irgendwie recht,aber jeweils nicht zu 100%. Der Wahrheit würde wohl eher jeweils 50% Eurer Meinung entsprechen,denke ich :))

MarschallŁukasiewicz
18.02.2010, 17:03
Polen einfach mal besuchen. Außerhalb von Städten wie Warschau, Krakau oder Danzig meint man, man wäre auf dem Balkan, selbst die DDR wirkt dagegen wie ein Paradies.

Solidarbeitrag der reichen West-BRD und Milliarden von versenkten Euro sei Dank :]

MarschallŁukasiewicz
18.02.2010, 17:16
Nein das ist keine Prioritätensetzung sondern ein markanter Wesensunterschied, zw. Polen und Deutschen, der nicht nur auf Häuserfassaden beschränkt bleibt, sondern sich auch im Beruf und sonst überall niederschlägt.

Polen sind ja generell eher ein wurschtiges Volk, selbst wenn die meisten Polen das Geld hätten, würde sich nichts ändern, weil zusätzlich noch eine Art postkommunistische Lethargie bzgl. Leistungsbereitschaft, Strebsamkeit hinzukommt, die sich auch darin äußert das es den meisten Polen egal ist ob sie in irgendwelchen Bruchbuden wohnen oder keinen Job haben, Hauptsache es ist warm und genügend Schnapfs im Küchenschrank.
Ist ja in Mitteldeutschland vergleichbar, 40 Jahre 0 Anreiz zur Leistung bekommt man aus den Menschen nicht mehr heraus, dauert mind. 2 Generationen, die jungen Polen sind entsprechend anders und wandern deshalb auch aus, ähnlich wie in Mitteldeutschland.

Nein,es sei denn Geld haben und kein Geld haben ist ein „markanter Wesensunterschied“ :vogel:
@Lethargie bez. Leistungsbereitschaft
:vogel: In Polen wird weit mehr gearbeitet als in Deutschland,anscheinend sind die Leute bereit das zu leisten (ich behaupte hier NICHT,dass ihnen das Spass macht,nicht mal meine japanischen Freunde arbeiten besonders gerne :)) )
http://ewald.walterskirchen.wifo.ac.at/fileadmin/homepage_walterskirchen/files/2006/az-iv_2006.pdf
Wie viele Deutsche wären denn bereit (weil Deutsche ja angeblich auto-arbeitsfreudig sind)
So viel zu arbeiten? Na? Der Grund,warum viele Polen auswandern sind übrigens höhere Verdienste,diese werden nach Polen zurücküberwiesen,schön,nicht?
Die Tatsache,dass Du Polen anscheinend für ein Volk von Alkoholikern hältst und Ost-Deutschland als Mitteldeutschland betitelst beweist mir jedoch andererseits,dass Du nicht ernst zunehmen bist,wertes Krebschen (pol:raczek). Du unterschätzt ein ganzes Land,aber so etwas ist für die Gegenseite IMMER gut,also weiter so.

MarschallŁukasiewicz
18.02.2010, 17:23
Wenn du ein Beispiel von postkommunistischer Lethargie und Hilflosigkeit haben willst musst du nur nach Ostdeutschland blicken. Fairerweise muss man sagen, dass dieser Zustand größtenteils durch die westdeutsche Politik und Industrielobby verursacht wurde. Was Flexibilität, Motivation und persönliche Opferbereitschaft angeht, können sich nicht allzu viele Deutsche mit Polen vergleichen. Ein Volk, dass millionenfach seine Chancen nutzt, im Ausland zu arbeiten, um sich zu Hause etwas aufzubauen, ist nicht zu unterschätzen.

Was die Bruchbuden angeht, in der Tat, Polen setzten überhaupt nicht auf Repräsentation, aufs Prestige, im Gegenteil, man macht sich so arm wie man kann. Das ist auch ein wesentlicher Unterschied zu den Deutschen und spricht eher für die Intelligenz eines Volkes. Völker, die einen auf dicke Hose machen, gehören meist nicht zu den klügsten, siehe zb. Türken ua.

@Ostdeutschland:Aus eigener Anschauung,völlig richtig.So,wie einige hilflos rumsitzen und auf die nicht vorhandenen Ausländer schimpfen,da wäre ein Pole,Ungar,Ukrainer,Weissrusse ect schon 4 Mal woanders hingegangen,und sei es auch nur um als Erntehelfer zu arbeiten.Persönlich habe ich bei einem Bekannten eine Ungarin kennengelernt,die für ihn als Pflegerin seiner Schwiegermutter gearbeitet hat.Sie hat ihr Familie in Ungar zurückgelassen und ist nach Deutschland,hat Deutsch gelernt, gekommen um mit dem hier verdienten Geld ihre Familie zu unterstützen.:bow:Respekt!

@Angeben:Naja,im Bezug auf Häuserfassaden ist dies wirklich nicht fehlender Wille sondern fehlendes Geld (was jetzt aber besser wird mit der Zeit :top:)
Ansonsten hast Du auch hier Recht,ich habe es an mir selbst bemerkt:Selbst,wenn ich etwas geschafft habe würde ich mich NIE hinstellen und gross rummachen wie toll ich bin,eher schon etwas sagen mit:ja,da habe ich ein bisschen Glück gehabt,oder Hilfe ect.
Ist für die Mitmenschen auch viel sympatischer,finde ich.Angeber kann ich nicht ab und eine gewisse Tendenz in dieser Richtung habe ich in Deutschland bemerkt.Und zum Jammern,wo es wenig zum Jammern gibt.

Raczek
18.02.2010, 17:24
Solidarbeitrag der reichen West-BRD und Milliarden von versenkten Euro sei Dank :]

Ich schrieb DDR, welche Solibeiträge also?

MarschallŁukasiewicz
18.02.2010, 17:26
Ist übrigens nichts worauf man Stolz sein könnte, sondern ein schwerer Verlust für ein Land wenn soviele seiner Menschen im Ausland arbeiten, die Meisten oder wenigstens ein großer Teil werden nämlich niemals zurückkommen.

Studieren ist relativ, in Polen gibt es keine Berufsausbildung nach deutschem Muster, ist da ähnlich wie in den USA, da musst du faktisch auch jeden Beruf "studieren". Ist übrigens ebenfalls kein Pluspunkt, leider befinden wir uns hierzulande zunehmend auf einem ähnlichen Irrweg, bisher konnte in Deutschland aber nur das studiert werden, was auch ein tatsächlichen akademischen Hintergrund hatte und das ist auch der einzig richtige Weg.

Falsch,viele werden wieder zurückkommen und mit dem Geld,das sie verdient haben,etwas in Polen anfangen,und sei es auch nur einen Altersitz bauen :]

@Studieren: Müsste man mal schauen was nicht unbedingt studiert werden müsste,wobei,was Krankenschwestern/Pfleger betrifft so wäre ich durchaus für einen Studiengang.

MarschallŁukasiewicz
18.02.2010, 17:30
Ich denke nicht, dass die Polen sich für etwas entschuldigen müssen, angesichts mehreren hundert Jahren Besatzung durch fremde Völker. Polen als vollkommen souveräner Staat, ohne feindlich gesinnte Nachbarn ist ein Novum auf der Weltbühne.

Ah Candymaker,lass es,"Krebschen" (wie Ur-deutsch,dieser Name :lach:) hat solches Auf-andere-herunterblicken nötig für sein Selbstwertgefühl :]
Sagte schon :bow: Schoppenhauer:

"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz", erklärte des Geistesaristokrat Arthur Schopenhauer in den Parerga und Paralipomena. "Denn er verräth in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz seyn könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen theilt (...) Jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz seyn könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu seyn."

MarschallŁukasiewicz
18.02.2010, 17:31
In Deutschland gibt es zum Beispiel sehr viele Polen, die sich bereits "prächtig" in vorwiegend orientalische Stadtviertel, deutscher Großstädte integriert haben.

Aber ich weiß, du kennst jeden Polen mit Vornamen und natürlich seine Zukunftsplanung.

Millionen EX-Polen allein im europäischen Ausland, sprechen nicht gerade für deine Prognose.

:gesetz: Einmal Pole,immer Pole :))

MarschallŁukasiewicz
18.02.2010, 17:32
Das hoffe ich mal.
Allerdings werden eure Wirtschafts"vertreter" schon bald damit anfangen, Migranten als Facharbeiter etc. zu fordern, wirst schon sehen, zumal das Ganze EU-Agenda ist. Mal sehen ob die polnische Politik stark genug sein wird, dem zu widerstehen.

Ah,wenn sie nicht-muslimische Asiaten und Latinos,Europäer sowieso,holen und ordentlich integrieren gibts da keine Probleme.Man sollte da dringend aus den deutschen Erfahrungen lernen.

Raczek
18.02.2010, 17:36
lol, da hab ich wohl einen Fanboy ergattert :D

Du kannst übrigens auch in einem einzigen Beitrag antworten, musst nicht den ganzen Thread zuspammen.

Das die Mehrheit der Polen nie wieder nach Polen kommt wirst du schon noch lernen, was du dir zusammenträumst gab es noch nie in der Migrationsgeschichte und speziell bei Polen ist es erst recht unwahrscheinlich.

MarschallŁukasiewicz
18.02.2010, 17:38
[QUOTE=Candymaker;3498182]

So ähnlich wie Polen sind übrigens auch Japaner, die Häuser in Tokyo sind allesamt hässlich, fast niemand fährt dort große Autos. Für Deutsche sind Statussymbole, Fassaden, Zäune und Abgrenzungen usw. hingegen ungemein wichtig. [QUOTE]

Eh,Candymaker,Japaner haben andere Statussymbole,z.B hässliche Lois-Vuitton Taschen u.ä. Gut,vielleicht geben sie nicht unbedingt damit an,aber dann wiederum findet in Japan Kommunikation meistens auf einer Ebene statt auf der es keine Konflikte geben kann ala "ah,heute ist es aber kalt,ne?" Ne ne,Japaner und Polen sind eher wie zwei entgegengesetzte Pole als andersherum....

MarschallŁukasiewicz
18.02.2010, 17:42
lol, da hab ich wohl einen Fanboy ergattert :D

Du kannst übrigens auch in einem einzigen Beitrag antworten, musst nicht den ganzen Thread zuspammen.

Das die Mehrheit der Polen nie wieder nach Polen kommt wirst du schon noch lernen, was du dir zusammenträumst gab es noch nie in der Migrationsgeschichte und speziell bei Polen ist es erst recht unwahrscheinlich.

Was ist den ein "fanboy" ?(

Sorry,habe das nicht gemerkt,Du hast nat. Recht.

Ah,selbst wenn die Mehrheit nicht zurückkommt: Dann haben wir eine grössere Polonia (Auslandspolen) und werden dann Leute von woanders holen müssen.Wie gesagt,(nicht-muslimische)Asiaten,Europäer und Latinos sind herzlich willkommen.

Stopblitz
18.02.2010, 21:15
Ah,wenn sie nicht-muslimische Asiaten und Latinos,Europäer sowieso,holen und ordentlich integrieren gibts da keine Probleme.Man sollte da dringend aus den deutschen Erfahrungen lernen.

Ich wäre dafür, dass Polen eine Moslemquote zugeteilt wird und zwar eine recht hohe. Auch das EU-Mitglied Polen hat einen Anspruch auf multikulturelle Vielfalt mit allem was so dazugehört wie z.B. Messerstechereien, Drogenhandel, Ehrenmorde, Bildungsverwegerer, die der Öffentlichkeit richtig Geld kosten. Im Punkt Antisemitismus kann der Pole noch etwas vom muslimischen Pamperskopf lernen. Im Grunde wäre eine EU-Mitgliedschaft der Türkei schon recht interessant.

Sprecher
18.02.2010, 21:31
Lebensferner, politkorrekter absurder Quatsch.

Keine Ahnung wie sich Polen wirtschaftlich entwickeln wird, die Menschen dort sind aber schlicht fleißiger weil kein warmer Regen vom Sozialamt herunterströmt.
Mal abgesehen davon, daß eben aus diesem Grund sich dort auch kein Abschaum aus aller Herren Länder ansiedelt den sie mit durchzufüttern haben.

Daß hier qualifizierter Nachwuchs fehlen wird ist seit langem bekannt, aber jeder der halbwegs klar im Kopf ist weiß auch daß der nicht aus Böhmers Talentepool ersetzt werden kann.
Ansonsten wie üblich die politkorrekte Gleichsetzung von Migranten und Türken.


Die Behauptung Polen wären fleißiger ist auch nichts als politisch korrekter Quatsch. Der Begriff "polnische Wirtschaft" kommt nicht von ungefähr.
BLÖD-Zeitungslesende Spießer wie du sehen Polen beim Spargel pflücken weil für die 3 € Stundenlohn in ihrer Heimat (noch) aufgrund weit niedrigerer Lebenshaltungskosten soviel wert sind wie bei uns 15 €.
Daraus abzuleiten Polen wären fleißiger ist vollkommen absurd, paßt aber zu dummen bürgerlich-liberalen Spießern die nicht 5 meter geradeaus denken können.
Und Sozialleistungen sind in vielen Ländern Europas wie z.B. in Skandinavien weit großzügiger als bei uns trotz des Sozialismusgeplärre von Leuten wie dir. Trotzdem stehen diese Länder in nahezu allen Belangen besser da als wir.

Sprecher
18.02.2010, 21:34
Nur daß Deutschland durch seine "Retterfunktion" maßgeblich mit in diese prekäre Situation gerät und die anderen, insbesondere auch die Polen, mit seiner Unterstützung ihr Humankapital auf Kosten deutscher Interessen fördern, wird von Gros nicht (direkt) thematisiert.

Natürlich nicht, daß wir ums Verrecken den Rest der Welt durchfüttern und ganz besonders uns feindlich gesonnene Staaten und Völker ist schließlich "Staatsräson" der BRD.
Sollte die BRD nicht mehr als Nettozahler taugen wird man sie aus der EU werfen. Uns Deutschen wird garantiert keiner von unseren "Freunden" helfen.

Weiter_Himmel
18.02.2010, 23:12
Das Ganze ist, im Gegensatz zu den endlosen Phrasen von obskurantistischen Kapitalisten, sehr realistisch.

Nur ein Wahnsinniger kann glauben, dass ein degenerierendes, aussterbendes und unterwandertes Volk, das endlose Mengen von Geldern in andere Länder pumpt, auf ewig in der oberen Liga mitspielen wird.

Nein, das Gegenteil ist der Fall: Die Medaille wird sich wenden, es existiert keine Waage, die irgendwann einfach ausgeglichen sein wird. Deutschland wird die Wirtschaftswüste der Zukunft sein, Polen, aber auch anderen Ländern, stehen glänzende wirtschaftliche Zeiten bevor. Wir sehen das an China, wir sehen das an Indien.

Wir sehen bei diesen Völkern aber auch noch ein Vorhandensein des klassischen und autoritären Kollektivismus, der sowohl in Regierung als auch im Volk verankert ist. Bei Deutschland sucht man das Vergebens, jeder denkt nur an sich: Die Unternehmen, die Regierungen, die Parteien, die Arbeiter. Dass unser System überhaupt noch funktioniert, ist vor allem dem Auspressen des Deutschen Arbeiters und seinem Stillschweigen zu verdanken - eigentlich hätte das Volk schon lange (spätestens unter Schröder) auf die Barrikaden gehen müssen.

So aber arbeiten die Deutschen weiter für die wirtschaftliche Blüte Polens, Indiens, Chinas... Für das eigene Volk, die eigene Wirtschaft arbeiten die Deutschen nicht. Dafür werden ihre erwirtschafteten Gelder gar nicht verwendet. Wozu auch? Individualismus ist angesagt! Hedonistisch leben, das ist unser Glaube, das ist die Dogmatik! Und wage es als Deutscher nicht, dich dagegen auszusprechen, denn dann werden dich schon die national-tätigen Kapitalisten zum schweigen bringen. Ein Hoch auf die Bundesrepublik Deutschland!

Ich denke das 2040-2050 alle Europäischen Länder am Boden sein werden.Ich denke sogar das Deutschland mit am längsten durchhält aber nicht wegen der leistung sondern wegen der reserven.

Fassen wir zusammen:

1:Alle Europäischen Länder leiden unter einer extrem schwachen Demografie durch niedrige Geburtenrate und oder Auswanderung.Gerade die Auswanderung trifft auch Polen recht hart.
2:Vielen Westeuropäischen Ländern geht es was Schulden und Migration abelangt noch schlechter als uns wie z.B. UK und France.
3:Ich denke nicht das Deutschland selbstzufrieden unter geht ich denke ehr ganz Europa wird selbstzufrieden untergehen.

Weiter_Himmel
18.02.2010, 23:16
Was ist den ein "fanboy" ?(

Sorry,habe das nicht gemerkt,Du hast nat. Recht.

Ah,selbst wenn die Mehrheit nicht zurückkommt: Dann haben wir eine grössere Polonia (Auslandspolen) und werden dann Leute von woanders holen müssen.Wie gesagt,(nicht-muslimische)Asiaten,Europäer und Latinos sind herzlich willkommen.

Die Moslems werden Europa überennen ... aus dem Maghreb aus der Türkei und aus Arabien... .Im schlimmsten Fall kommen sogar noch richtige Einwanderungswellen aus Indonesien und Pakistan auf uns zu.Kein Europäisches Land wird sich dem entziehen können ... Brüssel hat uns in der Hand.

Btw wenn du keine Moslems in deinem Land willst warum bist du dann in der Türkischen Lobby?Hasst du Deutschland so sehr?

Stopblitz
19.02.2010, 06:09
Die Moslems werden Europa überennen ... aus dem Maghreb aus der Türkei und aus Arabien... .Im schlimmsten Fall kommen sogar noch richtige Einwanderungswellen aus Indonesien und Pakistan auf uns zu.Kein Europäisches Land wird sich dem entziehen können ... Brüssel hat uns in der Hand.

Btw wenn du keine Moslems in deinem Land willst warum bist du dann in der Türkischen Lobby?Hasst du Deutschland so sehr?

Aber sicher hasst er Deutschland. Deswegen faselt er auch immer von Deutsch-Türken oder Deutsch-Polen. Für ihn ist alles deutsch was von den Urdeutschen finanziell durchgeschleppt wird. Wahrscheinlich sind die Sozialschnorrer, die in Anatolien bereits auf gepackten Koffern sitzen um sich hier breit zu machen auch schon Deutsch-Türken.

MarschallŁukasiewicz
19.02.2010, 08:00
Ich wäre dafür, dass Polen eine Moslemquote zugeteilt wird und zwar eine recht hohe. Auch das EU-Mitglied Polen hat einen Anspruch auf multikulturelle Vielfalt mit allem was so dazugehört wie z.B. Messerstechereien, Drogenhandel, Ehrenmorde, Bildungsverwegerer, die der Öffentlichkeit richtig Geld kosten. Im Punkt Antisemitismus kann der Pole noch etwas vom muslimischen Pamperskopf lernen. Im Grunde wäre eine EU-Mitgliedschaft der Türkei schon recht interessant.

Ich wäre eher dafür Moslems in Deiner direkten Nachbarschaft anzusiedeln damit Du sie zu ordentlichen Deutschen erziehen kannst :]
Ansonsten bin ich durchaus für Multikulturalität,aber dafür muss man sich eben auf einen gemeinsamen Nenner einigen,und der ist nun mal nicht Burqua und Sharia :]

MarschallŁukasiewicz
19.02.2010, 08:04
Die Moslems werden Europa überennen ... aus dem Maghreb aus der Türkei und aus Arabien... .Im schlimmsten Fall kommen sogar noch richtige Einwanderungswellen aus Indonesien und Pakistan auf uns zu.Kein Europäisches Land wird sich dem entziehen können ... Brüssel hat uns in der Hand.

Btw wenn du keine Moslems in deinem Land willst warum bist du dann in der Türkischen Lobby?Hasst du Deutschland so sehr?

Das war etwas missverständlich,Verzeihung.Europäische Moslems,die zumeist eh sekulär sind (google z.B mal Asserbaidschan) sind nat. Europäer und willkommen.Was wir nicht brauchen sind Moslems aus z.B Arabien oder Pakistan (die sind zumeist ganz anders drauf...).Ich bin auch nicht direkt "gegen Moslems",eher gegen Traditionalisten und Fundamentalisten (welche ich allgemein,AUCH bei Christen,verabscheue,weshalb ich auch generell z.B keine Katholiken aus Afrika haben möchte....)

Götz
19.02.2010, 09:00
Die Moslems werden Europa überennen ... aus dem Maghreb aus der Türkei und aus Arabien... .Im schlimmsten Fall kommen sogar noch richtige Einwanderungswellen aus Indonesien und Pakistan auf uns zu.Kein Europäisches Land wird sich dem entziehen können ... Brüssel hat uns in der Hand.

Btw wenn du keine Moslems in deinem Land willst warum bist du dann in der Türkischen Lobby?Hasst du Deutschland so sehr?

Viele besonders eifrige zugewanderte Verfechter des Multikulturalismus in Deutschland, sind sehr leicht zu durchschauen.

Götz
19.02.2010, 09:14
Natürlich nicht, daß wir ums Verrecken den Rest der Welt durchfüttern und ganz besonders uns feindlich gesonnene Staaten und Völker ist schließlich "Staatsräson" der BRD.
Sollte die BRD nicht mehr als Nettozahler taugen wird man sie aus der EU werfen. Uns Deutschen wird garantiert keiner von unseren "Freunden" helfen.

Umgekehrt erwarten und bekommen diese "Freunde" von Deutschland jede erdenkliche Hilfe. Sie werden auch kaum freiwillig aufhören Deutschland als "Wirtschaftlokomotive" Europas "hochzujubeln", diese Vorstellung dient schließlich als Legitimation für weitere Griffe in den deutschen Staatshaushalt, selbst dann noch, wenn die "Lokomotive" längst zur "Rikscha" mutiert ist .

Götz
19.02.2010, 10:17
Das war etwas missverständlich,Verzeihung.Europäische Moslems,die zumeist eh sekulär sind (google z.B mal Asserbaidschan) sind nat. Europäer und willkommen.Was wir nicht brauchen sind Moslems aus z.B Arabien oder Pakistan (die sind zumeist ganz anders drauf...).Ich bin auch nicht direkt "gegen Moslems",eher gegen Traditionalisten und Fundamentalisten (welche ich allgemein,AUCH bei Christen,verabscheue,weshalb ich auch generell z.B keine Katholiken aus Afrika haben möchte....)

Die Präsenz des mächtigen nördlichen Nachbarn hilft der asserbaidschanischen
Bevölkerung und Regierung beim Erhalt eines säkularen Staates...

Weiter_Himmel
19.02.2010, 11:37
Das war etwas missverständlich,Verzeihung.Europäische Moslems,die zumeist eh sekulär sind (google z.B mal Asserbaidschan) sind nat. Europäer und willkommen.Was wir nicht brauchen sind Moslems aus z.B Arabien oder Pakistan (die sind zumeist ganz anders drauf...).Ich bin auch nicht direkt "gegen Moslems",eher gegen Traditionalisten und Fundamentalisten (welche ich allgemein,AUCH bei Christen,verabscheue,weshalb ich auch generell z.B keine Katholiken aus Afrika haben möchte....)

Dir ist schon klar was für gestalten in der Türkischen Lobby rumlaufen und was für Nationalistische,Islamistische Positionen ein gewaltiger Teil der Mitglieder hat oder?

Man Junge mit der selben Begründung könnte ich in eine Gruppe gehen wo sich Polenhasser tümmeln... ."Es sind ja nur paar neben den aufrechten Nationalisten" lol -.- ... .

stefanstefan
19.02.2010, 12:38
apropos Moslems und Polen.

Ganz Moslemfrei ist Polen keinesfalls. Es ist vielmehr so, daß Polen eine sehr lange Moslem Tradition hat. Das sind aber sozusagen "Mustermoslems" , die in Polen seit Jahrhunderten leben.

hier paar Fotos


http://farm4.static.flickr.com/3113/2599109997_fa9467e4fa.jpg

http://farm4.static.flickr.com/3105/2590411743_69493e234e_m.jpg

http://farm4.static.flickr.com/3142/2591246084_f40c28822d.jpg

http://farm3.static.flickr.com/2153/2425599298_1feede9014_m.jpghttp://farm3.static.flickr.com/2185/2425599774_412092c251_m.jpg

http://farm3.static.flickr.com/2346/2213306729_b16afc991c.jpg

http://farm3.static.flickr.com/2385/2172328288_a420be0a28.jpg

http://farm3.static.flickr.com/2286/2171539151_95b08ce3d7.jpg


http://farm2.static.flickr.com/1032/1091104844_0bbea7c5f9.jpg

http://farm3.static.flickr.com/2018/2163513919_79827b0079.jpg

hier mehr...
http://www.flickr.com/search/?s=rec&z=e&w=all&q=meczet+podlasie&m=text

Es sind Tataren, die aus Asien/Orient nach Polen kamen und mindestens so patriotiosch gegenüber dem König und Staat waren wie die Polen selbst.

Denkpoli
19.02.2010, 12:56
man sollte frankreich auch nicht ins schlechte licht ruecken, die franzosen haben in einigen flaechen uebergreifenden bereichen ein migrantenproblem, aber kein chronisches. es handelt sich immerhin um franzoesische staatsbueger aus ihren kolonien (algerier, tunesier, marokkaner)- die mit einem mindestmaß an franzoesisch kenntnissen das land erreichen und demtentsprechen eine gute qualifikation mitbringen.

Meinst du das ernst?

Bettmaen
19.02.2010, 13:02
Meinst du das ernst?
Die Algerier, Marokkaner und Schwarzafrikaner in den französischen Vorstädten sind berühmt-berüchtigt für ihre überragenden Qualifikationen.

MarschallŁukasiewicz
19.02.2010, 16:19
Aber sicher hasst er Deutschland. Deswegen faselt er auch immer von Deutsch-Türken oder Deutsch-Polen. Für ihn ist alles deutsch was von den Urdeutschen finanziell durchgeschleppt wird. Wahrscheinlich sind die Sozialschnorrer, die in Anatolien bereits auf gepackten Koffern sitzen um sich hier breit zu machen auch schon Deutsch-Türken.

:lach:
Ich spreche auch von "Polscy-Niemcy" (also "Polnische-Deutsche" im Bezug auf die dt. Minderheit in Polen),gleiches Recht für alle :]
Für mich ist alles deutsch-,das:1. Deutsch spricht und 2. halbwegs Ahnung von Deutschland hat und 3. Deutschland/den Deutschen gegenüber neutral bis positiv eingestellt ist.Dazu gehören auf gepackten Koffern in Deiner Phantasie sitzende Menschen halt noch nicht.

MarschallŁukasiewicz
19.02.2010, 16:20
apropos Moslems und Polen.

Ganz Moslemfrei ist Polen keinesfalls. Es ist vielmehr so, daß Polen eine sehr lange Moslem Tradition hat. Das sind aber sozusagen "Mustermoslems" , die in Polen seit Jahrhunderten leben.

hier paar Fotos


http://farm4.static.flickr.com/3113/2599109997_fa9467e4fa.jpg

http://farm4.static.flickr.com/3105/2590411743_69493e234e_m.jpg

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http://farm3.static.flickr.com/2153/2425599298_1feede9014_m.jpghttp://farm3.static.flickr.com/2185/2425599774_412092c251_m.jpg

http://farm3.static.flickr.com/2346/2213306729_b16afc991c.jpg

http://farm3.static.flickr.com/2385/2172328288_a420be0a28.jpg

http://farm3.static.flickr.com/2286/2171539151_95b08ce3d7.jpg


http://farm2.static.flickr.com/1032/1091104844_0bbea7c5f9.jpg

http://farm3.static.flickr.com/2018/2163513919_79827b0079.jpg

hier mehr...
http://www.flickr.com/search/?s=rec&z=e&w=all&q=meczet+podlasie&m=text

Es sind Tataren, die aus Asien/Orient nach Polen kamen und mindestens so patriotiosch gegenüber dem König und Staat waren wie die Polen selbst.

Definitv! Habe selbst mal ein paar kennenlernen dürfen :top:
Ausserdem sind fast alle für ein Bierchen zu haben :)

Bettmaen
19.02.2010, 22:43
Definitv! Habe selbst mal ein paar kennenlernen dürfen :top:
Ausserdem sind fast alle für ein Bierchen zu haben :)
Wenn die Republik Polen den 100'000. Türken oder Araber im Land begrüßt, dann schlägt die Stimmung auch in Polen um.

MarschallŁukasiewicz
20.02.2010, 09:47
Wenn die Republik Polen den 100.000 Türken oder Araber im Land begrüßt, dann schlägt die Stimmung auch in Polen um.

Türken sind ok,aber nur (wobei,das gilt für alle) Häppchenweise,damit,nicht wie hier in Deutschland,rein-türkische Viertel enstehen :]
Ein paar verstreut lebende türkische (bez. bald polnisch-türkische) Familien sind nat. ok.Araber können draussen bleiben (ausser,sie weisen nach,dass sie z.B Christen sind und/oder verfolgt werden :])

Landogar
20.02.2010, 12:20
Prognosen über einen Zeitraum von 30 oder gar 50 Jahren sind nichteinmal ansatzweise überschaubar und somit grundsätzlich unseriös.

Fakt ist jedoch, dass sich insbesondere in der Bildungslandschaft etwas bewegen muss, aber es ist zu früh, die Flinte schon ins Korn zu werfen. Unser Land verfügt noch über genügend Potential, um mit den Problemen fertig zu werden, sofern diese endlich mit der notwendigen Tatkraft und Weitsicht angegangen werden.

"Ein Politiker denkt an die nächste Wahl, ein Staatsmann an die nächste Generation".

Daraus folgt, dass wir zuviele Politiker und zu wenig Staatsmänner haben.

Neutraler
21.02.2010, 20:39
Migranten sollen die Lücke füllen

Den Unternehmen droht ein massiver Mangel an Fachkräften. Kinder von Einwanderern sollen jetzt in die Bresche springen. Doch deren Förderung wurde lange verschlafen. Jetzt ist die Politik gefragt: Sie muss unter anderem den Deutschunterricht verbesseren und die Berufsorientierung an den Schulen vereinfachen.
Ich habe mir mal den Artikel durchgelesen und wäre vor Lachen fast gestorben. Es heißt: Durch stärkere und frühere Förderung sollen mehr Migranten für eine Facharbeiterlaufbahn gewonnen werden. Quelle: dpa
Das steht unter dem Bild eines Kopftuchmädchens, das in einer türkischen Zeitung liest. Dann mal gute Nacht Deutschland!

Gärtner
22.02.2010, 21:50
http://img18.imageshack.us/img18/1601/24039137.jpgu wenig Geld für Bildung, zu wenig Zukunftsfähigkeit - in 30 Jahren könnte Polen Deutschland überholen:


Deutschland 2040 ärmer als Polen

„Deutschland ist alt, satt und behäbig geworden.“ Das hammerharte Urteil Brüsseler Wirtschaftsforscher in einer neuen Studie.

Demnach soll uns bis 2040 sogar die derzeit noch so schwache polnische Volkswirtschaft überholt haben.

Diese Prognose hat die Brüsseler Denkfabrik Centre for European Policy Studies (CEPS) am Montag in Brüssel präsentiert. Schuld daran seien die Reformscheu und fehlende Investitionen in die Bildung. Schon jetzt wachse die polnische Wirtschaft im Schnitt zwei Prozent schneller als die deutsche.

Demnach soll es den Polen bereits in 20 Jahren besser gehen als den Deutschen. Problem: Die Deutschen seien selbst in der Krise nicht gezwungen gewesen, radikal umzudenken.

In Deutschland gebe es zu viele Schulabbrecher und zu wenig Uni-Absolventen, heißt es in der Studie weiter. Deshalb werde die BRD „zum Land der Hilfsarbeiter“, so CEPS-Leiters Daniel Gros.
http://www.express.de/news/politik-wirtschaft/deutschland-2040-aermer-als-polen/-/2184/1190194/-/index.html

George Rico
22.02.2010, 21:55
Wer kann, haut ab. Dieser Staat ist - so weh es mir tut, dies auszusprechen - zum Untergang verurteilt. In fünfzig Jahren klauen wir den Polen die Autos...



---

Manfred_g
22.02.2010, 21:56
Kunststück, die Polen versuchen, sich von den Folgen des Sozialismus zu befreien, mögen ihr Land und ihre Freiheit, wir tun das Gegenteil.

Andererseits halte ich solche Prognosen, noch dazu über einen derartigen Zeitraum hinweg, etwa für so zuverlässig wie eine Wahrsagerin beim Auspendeln der nächsten Lottozahlen.

Schrottkiste
22.02.2010, 22:24
Generation Doof in Verbindung mit Rütli-Schülern.

Kann gut sein, daß es sich in der Richtung entwickeln wird.

Mal sehen, ob unsere "Regierung" da Mittel und Wege finden wird, um diesen Trend zu stoppen. Ich bin mal gespannt. Im Jahr 2040 bin ich zum Glück schon tot.

VLG Schrott

Cash!
22.02.2010, 22:27
http://img18.imageshack.us/img18/1601/24039137.jpgu wenig Geld für Bildung, zu wenig Zukunftsfähigkeit - in 30 Jahren könnte Polen Deutschland überholen:


http://www.express.de/news/politik-wirtschaft/deutschland-2040-aermer-als-polen/-/2184/1190194/-/index.html

Nur mal der Neugier halber. Polen investiert demnach mehr in Zukunftstechnologien und Bildung als Deutschland?

klartext
22.02.2010, 22:34
Schon vor einem Jahr habe ich hier geschrieben, dass die Zukunft Europas in Osteuropa liegt. Dafür gibt es gute Gründe. Deutschland ist geistig stark degeneriert. Und so führen wir endlose Debatten um Gerechtigkeit und Ökowahn, während man dort pragmatisch handelt.
Der geistigen Verfettung Mitteleuropas steht eine hochbelastbare Gesellschaft gegenüber, die nicht jammert, sondern handelt.

Candymaker
23.02.2010, 01:49
20 Jahre ist nicht weit weg von meiner Prognose, die bei 10-15 Jahren lag. 2014 möchte Polen dem Euro beitreten, falls diese Währung bis dahin noch existiert.

McDuff
23.02.2010, 05:36
Zu wenig Uni-Absolventen? Davon sind gerade jede Menge arbeitslos oder Dauerpraktikanten. Was soll der Mist?
Vielleicht sollten wir auch den Klau sanktionieren um die Wirtschaft anzukurbeln.

Nationalix
23.02.2010, 05:40
20 Jahre ist nicht weit weg von meiner Prognose, die bei 10-15 Jahren lag. 2014 möchte Polen dem Euro beitreten, falls diese Währung bis dahin noch existiert.

Polen wäre gut beraten, nicht dem Euro beizutreten.

Orakel
23.02.2010, 05:45
Da bin ich mal gespannt, wer uns dann so finanziell unterstützen wird, wie wir es heut zu Tage tun.

Nationalix
23.02.2010, 05:45
Schon vor einem Jahr habe ich hier geschrieben, dass die Zukunft Europas in Osteuropa liegt. Dafür gibt es gute Gründe. Deutschland ist geistig stark degeneriert. Und so führen wir endlose Debatten um Gerechtigkeit und Ökowahn, während man dort pragmatisch handelt.
Der geistigen Verfettung Mitteleuropas steht eine hochbelastbare Gesellschaft gegenüber, die nicht jammert, sondern handelt.

Benenne doch bitte mal die Ursachen, warum Deutschland stark degeneriert und geistig verfettet ist.

Ich gebe Dir Recht und habe auch meine eigene Erklärung dafür. Aber ich würde hier gerne mal Deine Erklärung lesen.

Würfelqualle
23.02.2010, 05:49
Deutschland ist geistig stark degeneriert.



Die Folgen der Nachkriegspolitik bis heute.

Andreas63
23.02.2010, 06:03
Die Folgen der Nachkriegspolitik bis heute.
Ja. Ganz klar die Folgen der Angloamerikanisierung. Verfall der Kultur, Überfremdung, Niedergang des Bildungswesens (Bachelor, Master), Ökowahn, ...

Mütterchen
23.02.2010, 07:03
Die Prognose scheint mir nicht so unerwartet.
Ein ähnliches Resumée kann man leicht ziehen, auch wenn man kein Fachmann ist.
Und von daher dürfte die Prognose der Wirtschaftsexperten für die Verantwortlichen nicht wirklich ein unerwarteter Schlag sein.

Die Frage ist ja: wird das eine Veränderung bewirken?
Ich vermute, dass von Seiten der Verantwortlichen ein wenig darüber diskutiert und vor allem vehement beschwichtigt wird.
Und ich vermute auch, dass sich die Bevölkerung wenig darüber ereifern wird. Weil es letztendlich den Meisten sowieso schon klar ist, dass der Zug in diese Richtung fährt und keine Weiche zur Kursänderung gestellt wird.

Ich gehe da von meiner eigenen Reaktion aus. Ich tue das, was bestimmt viele Menschen tun: ich predige meinen Kindern, wie wichtig eine vernünftige Schulbildung bzw. Ausbildung ist und investiere so viel wie möglich dort hinein.
Wenn D ihnen keine Zukunft bieten möchte, dann müssen sie die Chance haben, diese im Ausland zu finden.

Leila
23.02.2010, 07:10
Ich tue das, was bestimmt viele Menschen tun: ich predige meinen Kindern, wie wichtig eine vernünftige Schulbildung bzw. Ausbildung ist und investiere so viel wie möglich dort hinein.
Wenn D ihnen keine Zukunft bieten möchte, dann müssen sie die Chance haben, diese im Ausland zu finden.

Mehr kannst Du wohl kaum tun (und mehr konnte auch ich nicht tun).

Gruß von Leila

Heute bin ich Dir auf den Fersen ;)

Laotse
23.02.2010, 07:14
Generation Doof in Verbindung mit Rütli-Schülern.

Kann gut sein, daß es sich in der Richtung entwickeln wird.

Mal sehen, ob unsere "Regierung" da Mittel und Wege finden wird, um diesen Trend zu stoppen. Ich bin mal gespannt. Im Jahr 2040 bin ich zum Glück schon tot.

VLG Schrott

Sehr gut erkannt ... es geht nicht um Bildungsangebote, es geht um Bildungsfähigkeit /:(

Können die Kinder von ungebildeten und unerzogenen Mitglieder der Spaßgesellschaft jemals wieder produktiv in eine Gesellschaft integriert werden ?(

Ich mache Sport mit vielen Lehrern, da hört man viel. aber nichts gutes. Noch nie waren die Schulen besser als heute, noch nie war das Bildungsangebot größer, aber noch nie waren die Kinder fauler, dümmer, unerzogener, kurz bildungsunfähiger. (prozentual)

Commodus
23.02.2010, 07:18
Können die Kinder von ungebildeten und unerzogenen Mitglieder der Spaßgesellschaft jemals wieder produktiv in eine Gesellschaft integriert werden ?(

Spätestens wenn die große Party vorbei ist, bzw. keine Kohle mehr dafür aufgebracht werden kann und man sich für die täglichen Bedürfnissen (Brot, Butter, Wasser) ernsthaft bemühen muß.

Akra
23.02.2010, 07:35
Ich gehe da von meiner eigenen Reaktion aus. Ich tue das, was bestimmt viele Menschen tun: ich predige meinen Kindern, wie wichtig eine vernünftige Schulbildung bzw. Ausbildung ist und investiere so viel wie möglich dort hinein.
Wenn D ihnen keine Zukunft bieten möchte, dann müssen sie die Chance haben, diese im Ausland zu finden.

Renate Künast bezeichnet Steuersünder schon als Republikflüchtlinge. Wenn es hart auf hart kommt wird dieser Begriff ausgeweitet auf alle die das Land verlassen wollen.

Ich bezweifele, dass deine Kinder im Ausland eine Zukunft finden werden wenn sie nicht rechtzeitig das Land verlassen haben und die Mehrheit wartet immer erst bis es zu spät ist (so wie ich wahrscheinlich auch).

Mütterchen
23.02.2010, 07:40
Renate Künast bezeichnet Steuersünder schon als Republikflüchtlinge. Wenn es hart auf hart kommt wird dieser Begriff ausgeweitet auf alle die das Land verlassen wollen.

Ich bezweifele, dass deine Kinder im Ausland eine Zukunft finden werden wenn sie nicht rechtzeitig das Land verlassen haben und die Mehrheit wartet immer erst bis es zu spät ist (so wie ich wahrscheinlich auch).

Niemand von uns kann wirklich wissen, was die Zukunft bringt und wie sie aussieht. Man kann nur Mutmaßungen anstellen und versuchen, sich darauf einzustellen.
Bis meine Kinder alle erwachsen sind, werden noch ein paar Jahre vergehen. Und dann sind sie hoffentlich gewappnet, sich der Situation so, wie sie sein wird, zu stellen.

Don
23.02.2010, 07:52
http://img18.imageshack.us/img18/1601/24039137.jpgu wenig Geld für Bildung, zu wenig Zukunftsfähigkeit - in 30 Jahren könnte Polen Deutschland überholen:



Die Journaillie ist also der Ansicht man könne mit Geld Bildung kaufen?

Im Gunde nicht überraschend.

Bergischer Löwe
23.02.2010, 08:58
Die Folgen der Nachkriegspolitik bis heute.

Nein und nochmals nein. Von 1949 bis 1968 war alles in Ordnung. Ab 1968 ging es dann rund als die damaligen Studenten nach Abschluss des Studiums den öffentlichen Dienst überflutet haben und ihren Ungeist über unser Land ergossen sowie die Hirne der nachfolgenden Generationen infiltriert haben.

Der frühere Bundesfamilienminister Bruno Heck äußerte sich 1983 als KAS-Vorsitzender so zu der Bewegung: „Die Rebellion von 68 hat mehr Werte zerstört als das Dritte Reich. Sie zu bewältigen, ist daher wichtiger, als ein weiteres Mal Hitler zu überwinden.“

Schaffen wir diesen Ungeist aus der Welt, wird Deutschland seine industrielle Dominanz halten. Schaffen wir das nicht wird Deutschland Industrie dasselbe Schicksal erleiden wie Großbritanniens Industrie seit den späten 1970ern. Nur - im Gegensatz zu GB - haben wir leider keine reichen Bodenschätze....

Bergischer Löwe
23.02.2010, 09:02
Renate Künast bezeichnet Steuersünder schon als Republikflüchtlinge. Wenn es hart auf hart kommt wird dieser Begriff ausgeweitet auf alle die das Land verlassen wollen.

Ich bezweifele, dass deine Kinder im Ausland eine Zukunft finden werden wenn sie nicht rechtzeitig das Land verlassen haben und die Mehrheit wartet immer erst bis es zu spät ist (so wie ich wahrscheinlich auch).

Daran liegts nicht - wenn ich heute Studenten interviewe stelle ich äußerst mangelhafte Sprachkenntnisse in Englisch (!!) fest. Weitere Fremdsprachen (Spanisch, Französisch, Italienisch) sind meist überhaupt nicht mehr vorhanden.

Keine guten Voraussetzungen für eine Auslandsverwendung....

Sathington Willoughby
23.02.2010, 09:08
Die Prognose scheint mir nicht so unerwartet.
Ein ähnliches Resumée kann man leicht ziehen, auch wenn man kein Fachmann ist.
Und von daher dürfte die Prognose der Wirtschaftsexperten für die Verantwortlichen nicht wirklich ein unerwarteter Schlag sein.

Die Frage ist ja: wird das eine Veränderung bewirken?
Ich vermute, dass von Seiten der Verantwortlichen ein wenig darüber diskutiert und vor allem vehement beschwichtigt wird.
Und ich vermute auch, dass sich die Bevölkerung wenig darüber ereifern wird. Weil es letztendlich den Meisten sowieso schon klar ist, dass der Zug in diese Richtung fährt und keine Weiche zur Kursänderung gestellt wird.

Ich gehe da von meiner eigenen Reaktion aus. Ich tue das, was bestimmt viele Menschen tun: ich predige meinen Kindern, wie wichtig eine vernünftige Schulbildung bzw. Ausbildung ist und investiere so viel wie möglich dort hinein.
Wenn D ihnen keine Zukunft bieten möchte, dann müssen sie die Chance haben, diese im Ausland zu finden.
Die Reaktion wird so aussehen:
wir müssen mehr Geld in die Bildung stecken, in die Ganztagsbetreuung, in SPrachförderung.
AUßerdem müssen wir die ungenutzten Potentiale der Zuwandererkinder nutzen, mehr Geld in INtegration stecken.

Unter uns: das Geld, das in Muslimkinder investiert wird, macht aus halbanalphabetischen Hilfsarbeitern Hilfsarbeiter mit Leseschwächen.
Es ist also so überflüssig wie Titten am Kerl.
Die einzige Lösung, die uns weiterbringt, ist, das wir keine Moslems mehr reinlassen, die vorhandenen soweit es geht wieder zurückschicken und die freiwerdenden Kapazitäten, finanziell und Lehrermäßig, in UNSERE Kinder investieren. Dann haben wir zwar nicht mehr so viele, aber eine deutlich bessere Qualität, un nur das können wir hier gebrauchen, wenn wir nicht in 30 Jahren die verlängerte Werkbank Polens sein wollen.

Mütterchen
23.02.2010, 09:11
Die Reaktion wird so aussehen:
wir müssen mehr Geld in die Bildung stecken, in die Ganztagsbetreuung, in SPrachförderung.
AUßerdem müssen wir die ungenutzten Potentiale der Zuwandererkinder nutzen, mehr Geld in INtegration stecken.
....

.

Bei der Gelegenheit möchte ich mal auf Pikes Einschätzung zurückgreifen. Er sagt, dass gut ausgebildetet Türken bevorzugt in die Türkei zurückkehren, weil sie dort ( verständlicherweise) dann gute Chancen haben.

Laotse
23.02.2010, 09:23
Die Journaillie ist also der Ansicht man könne mit Geld Bildung kaufen?

Im Gunde nicht überraschend.

Genau das ist der Punkt ... die "Dummen" denken immer, Bildung hat was mit Geld zu tun /:( (weder mit Geld noch mit Abstammung)

Erst kommt die Erziehung, damit man überhaupt bildungsfähig wird. Wer keine saubere Sprache spricht, wer keinen Anstand und Respekt* hat, wer keine Aufmerksamkeit hat (also sich nicht konzentrieren kann), kurz: wer keine Lust zum Lernen hat ...


... ja, der bleibt auch mit viel Geld: "ein dummes kleines Arschloch" :))

/:(

Wie sagte meine Oma immer: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" :]

Don
23.02.2010, 09:39
Genau das ist der Punkt ... die "Dummen" denken immer, Bildung hat was mit Geld zu tun /:( (weder mit Geld noch mit Abstammung)

Erst kommt die Erziehung, damit man überhaupt bildungsfähig wird. Wer keine saubere Sprache spricht, wer keinen Anstand und Respekt* hat, wer keine Aufmerksamkeit hat (also sich nicht konzentrieren kann), kurz: wer keine Lust zum Lernen hat ...


... ja, der bleibt auch mit viel Geld: "ein dummes kleines Arschloch" :))

/:(

Wie sagte meine Oma immer: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" :]

Hier liegt wirklich des Pudels Kern.

Übrigens auch der, wenn auch nicht wie oft dargestellt derart überragende, Vorteil der Skandinavier.
Sie zogen das Projekt Bildungsinvestitionen in korrekter Weise durch, d.h. sie erbrachten wo erforderlich die angemessenen Dienstleistungen und guckten dann was es kostet.
Bei uns wird zuerst mal ein Budget festgelegt, danach streiten sich sämtliche Schmarotzerlobbies darum wie man es eigentlich verpulvern könnte, weil niemand ein Konzept hat.

Prinzipiell bringt diese Anbiederei nichts, je mehr teure Angebote gemacht werden um so geringer wird der Erfolg.
Es gilt das alte bewährte Prinzip "Streichen eines Gartenzauns" aus Mark Twains Huckleberry Finn.
Menschen wollen immer das am meisten, was ihnen ihrer Meinung nach vorenthalten wird.

ursula
23.02.2010, 09:51
Nach Polen ziehen seit dem EU Beitritt zum Glück genug Iren, Briten, Spanier, Deutsche, Holländer und Italiener angelockt von poln. (ehe)Frauen.

Das dürfte reichen. Und den Restbedarf decken die Vietnamesen und Ukrainer ab.

sage nie wieder "brite" !! das ist tödlich, denn die bruderschaften innerhalb des empires lieben diese titulierung genausowenig, wie wenn wir hier von polacken sprechen täten.

Sathington Willoughby
23.02.2010, 09:51
Bei der Gelegenheit möchte ich mal auf Pikes Einschätzung zurückgreifen. Er sagt, dass gut ausgebildetet Türken bevorzugt in die Türkei zurückkehren, weil sie dort ( verständlicherweise) dann gute Chancen haben.

Ja, die gut ausgebildeten und fleißigen Deutschen verlassen ja auch in Scharen das Land.
Es ist wie bei einem Kadaver: die Guten fliehen und die Aasfresser werden angezogen.../:(

ursula
23.02.2010, 09:54
@the "headquarters":

KÖNNT IHR NICHT MAL EINEN INTERNEN POLENZIRKEL AUFMACHEN WIE FÜR DIE ALPENREPUBLIKEN?

BITTE!!!!!

Mütterchen
23.02.2010, 10:01
Ja, die gut ausgebildeten und fleißigen Deutschen verlassen ja auch in Scharen das Land.
Es ist wie bei einem Kadaver: die Guten fliehen und die Aasfresser werden angezogen.../:(

Dazu kommt - wenn es wirklich so ist und ich denke mal, Pikes kann das besser einschätzen als ich das tue - dass die Prämisse, auf Einwanderung und verstärkte Bemühungen um deren Bildung demnach zu setzen, dann kaum Gewinn bringen kann.

Senator74
23.02.2010, 10:57
Der Strang hier sollte in der Plauderecke angesiedelt sein,der Fasching ist nämlich schon vorüber!!!

ursula
23.02.2010, 11:11
Der Strang hier sollte in der Plauderecke angesiedelt sein,der Fasching ist nämlich schon vorüber!!!

hatte habsburg mal was polnisches oder ist es euch erspart geblieben?

Senator74
23.02.2010, 11:26
hatte habsburg mal was polnisches oder ist es euch erspart geblieben?

Meines Wissens nicht...ein paar Regionen der heutigen Ukraine,mehr nicht...GsD!

Gärtner
23.02.2010, 11:59
Die Journaillie ist also der Ansicht man könne mit Geld Bildung kaufen?

Im Gunde nicht überraschend.
http://img3.imageshack.us/img3/4808/47846925.jpguf der OECD-Liste der entwickelten Staaten liegt Deutschland auf Platz 24 von 28, was Inverstitionen in Bildung angeht. Trotzdem stellt sich Mutti unverdrossen hin und nölt was von der "Bildungsrepublik Deutschland". Aber geh mal raus und schau dir die maroden Schulen und Universitäten an, denke an den Unterrichtsausfall, die Besitzstandswahrer in 16 Länderkultusverwaltungen und die Bande von Ideologen, die ihren Weltverbesserungswahn seit Jahrzehnten auf dem Rücken der Schulkinder austoben.

Wenn du überdies meinst, man könnte die ordentliche Ausstattung von Schulen und Universitäten und die Bezahlung von Lehrern /Professoren mit Glückskeksen leisten...

Entfernungsmesser
23.02.2010, 14:01
Auf wessen Initiative wurden denn die ganzen Ausländer nach Deutschland
reingelassen, war das nicht der Bundesverband der deutschen Industrie?


Jetzt wieder das Märchen von den Arbeitskräften, die gerufen wurden.

BRDDR_geschaedigter
23.02.2010, 14:05
http://img3.imageshack.us/img3/4808/47846925.jpguf der OECD-Liste der entwickelten Staaten liegt Deutschland auf Platz 24 von 28, was Inverstitionen in Bildung angeht. Trotzdem stellt sich Mutti unverdrossen hin und nölt was von der "Bildungsrepublik Deutschland". Aber geh mal raus und schau dir die maroden Schulen und Universitäten an, denke an den Unterrichtsausfall, die Besitzstandswahrer in 16 Länderkultusverwaltungen und die Bande von Ideologen, die ihren Weltverbesserungswahn seit Jahrzehnten auf dem Rücken der Schulkinder austoben.

Wenn du überdies meinst, man könnte die ordentliche Ausstattung von Schulen und Universitäten und die Bezahlung von Lehrern /Professoren mit Glückskeksen leisten...

Wieviel Geld in ein Bildungssystem investiert (Neusprech für verschwendet) wird, sagt überhaupt nichts über dessen Qualität aus.

Mehr Geld in unser staatliches Bildungssystem zu "investieren", ist das Gleiche als würde man ein Unternehmen subventionieren, welches heute noch Trabbis herstellt.

Menetekel
23.02.2010, 14:19
Genau das ist der Punkt ... die "Dummen" denken immer, Bildung hat was mit Geld zu tun /:( (weder mit Geld noch mit Abstammung)

Erst kommt die Erziehung, damit man überhaupt bildungsfähig wird. Wer keine saubere Sprache spricht, wer keinen Anstand und Respekt* hat, wer keine Aufmerksamkeit hat (also sich nicht konzentrieren kann), kurz: wer keine Lust zum Lernen hat ...


... ja, der bleibt auch mit viel Geld: "ein dummes kleines Arschloch" :))

/:(

Wie sagte meine Oma immer: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" :]

Dein fettgestellter Satz trifft den Nagel direkt, welcher mit deutlichen "Schlägen" weiter eingeschlagen werden muß.
In dieser Gesellschaft wundert mich die Einstellung der Masse schon nicht mehr. Kinder ja schon, aber die Erziehung erledigt dann bitte die Tante Kindergärtnerin und die nachfolgende Lehrerschaft. Die Mama ist ja schließlich durch das Kindermachen und das Futterkochen, sofern dies noch gemacht wird, GESTRESST!
Mit den Kindern sprechen und sich anderweitig beschäftigen, ist fast nicht mehr in. Diese Eltern sind schon die Ausnahmen.

Menetekel
23.02.2010, 14:26
Diese Prognose vergleiche ich mit den Vorhersagen der Klimaschwindler.
Wunschvorstellungen gab es in der menschlichen Geschichte schon viele.
Wieviele sind Realität geworden?
Oder ist der schon oft angesagte Weltuntergang schon eingetroffen?

Das in solchen Ländern ein "Aufhohlen" erfolgt, so ist nicht gleichzeitig mit einem Überholen zu rechnen, daß die Überholten im absoluten Keller hocken. Da wurde ja schon drauf hingewiesen von Teilnehmern.

Don
23.02.2010, 14:33
http://img3.imageshack.us/img3/4808/47846925.jpguf der OECD-Liste der entwickelten Staaten liegt Deutschland auf Platz 24 von 28, was Inverstitionen in Bildung angeht. Trotzdem stellt sich Mutti unverdrossen hin und nölt was von der "Bildungsrepublik Deutschland". Aber geh mal raus und schau dir die maroden Schulen und Universitäten an, denke an den Unterrichtsausfall, die Besitzstandswahrer in 16 Länderkultusverwaltungen und die Bande von Ideologen, die ihren Weltverbesserungswahn seit Jahrzehnten auf dem Rücken der Schulkinder austoben.

Wenn du überdies meinst, man könnte die ordentliche Ausstattung von Schulen und Universitäten und die Bezahlung von Lehrern /Professoren mit Glückskeksen leisten...

Du kannst bezahlen soviel Du willst, dadurch lernt noch niemand etwas.

Lernen ist ein aktiver Vorgang, der Interesse, Ehrgeiz und Fleiß vorausetzt.
Was mich stört ist die ständig postulierte Absicht einen virtuellen Nürnberger Trichter vergolden zu wollen. Perlen vor die Säue.

Laotse
23.02.2010, 14:35
Jetzt wieder das Märchen von den Arbeitskräften, die gerufen wurden.

:top:

Märchen und Fabeln halten sich sehr sehr lange :))



/:(


Da gibt es ein noch unglaublicheres Märchen: "die Migranten hätten Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut" :kotz:


Nur so mal kurz über Märchen, Fabeln und andere Unwahrheiten :))

Bettmaen
23.02.2010, 14:41
Don hat nicht Unrecht, denn Wissbegier und Bildungshunger sind Voraussetzungen für Bildungsserfolg. Das Fundament hierfür wird in den Familien gelegt. Hat die Familie eher Interesse an Flachbildfernsehern und GZSZ als an Bildung, dann bringt mehr Geld für Bildung nicht viel.

Der Gelehrte hat aber auch nicht Unrecht. Die Ausstattung der Schulen, gut ausgebildete Lehrer und auch der Einsatz neuerer Technologien haben ihren Preis.

Der Zustand der heruntergekommenen Uni-Bibiliotheken sagt viel aus.

Gärtner
23.02.2010, 14:49
Wieviel Geld in ein Bildungssystem investiert (Neusprech für verschwendet) wird, sagt überhaupt nichts über dessen Qualität aus.

Mehr Geld in unser staatliches Bildungssystem zu "investieren", ist das Gleiche als würde man ein Unternehmen subventionieren, welches heute noch Trabbis herstellt.


Du kannst bezahlen soviel Du willst, dadurch lernt noch niemand etwas.

Lernen ist ein aktiver Vorgang, der Interesse, Ehrgeiz und Fleiß vorausetzt.
Was mich stört ist die ständig postulierte Absicht einen virtuellen Nürnberger Trichter vergolden zu wollen. Perlen vor die Säue.

http://img12.imageshack.us/img12/6000/89824674.jpgehr schön. Schließen wir also am besten Schulen und Universitäten und überlassen alles der vielgerühmten Privatinitiative. Auf Privatschulen und -Unis spielt bekanntlich nur die Begabung und Intelligenz der Schüler und Studenten eine Rolle, aber nicht Papis Bankkonto.

Jaja.

BRDDR_geschaedigter
23.02.2010, 15:09
http://img12.imageshack.us/img12/6000/89824674.jpgehr schön. Schließen wir also am besten Schulen und Universitäten und überlassen alles der vielgerühmten Privatinitiative. Auf Privatschulen und -Unis spielt bekanntlich nur die Begabung und Intelligenz der Schüler und Studenten eine Rolle, aber nicht Papis Bankkonto.

Jaja.

Oh je, jetzt wird der Untergang des Ablendlandes heraufbeschworen, wenn sich der Staat aus dem Bildungssystem zurückzieht. Wie konnte denn z.B. die USA so zur Weltmacht werden? Komisch nur das die Qualität der Bildung in den USA konstant zurückgeht seitdem sich auch dort der Staat in die Bildung einmischt. Auch die Preise für Bildung schießen dort in die Höhe durch staatliche Subventionen (staatlich garantierte Darlehen zu Niedrigzinsen).

Genau das Gegenteil von dem was du hier "leerst" würde passieren.

Don
23.02.2010, 15:09
Don hat nicht Unrecht, denn Wissbegier und Bildungshunger sind Voraussetzungen für Bildungsserfolg. Das Fundament hierfür wird in den Familien gelegt. Hat die Familie eher Interesse an Flachbildfernsehern und GZSZ als an Bildung, dann bringt mehr Geld für Bildung nicht viel.

Der Gelehrte hat aber auch nicht Unrecht. Die Ausstattung der Schulen, gut ausgebildete Lehrer und auch der Einsatz neuerer Technologien haben ihren Preis.

Der Zustand der heruntergekommenen Uni-Bibiliotheken sagt viel aus.

Es ist sicher richtig, daß der Etat für Bildung allgemein zu gering ist. Allerdings hilft nur mehr Geld mit der Gießkanne niemand.

Es gibt die wunderbare Idee der Bildungsschecks. Details sind jetzt mal unwichtig, wichtig ist nur das Prinzip. Für Kindergarten, Schule und von mir aus Uni gibt es Bildungsschecks die die freie Wahl der Bildungstätte erlauben die von den Eltern respektive Schülern als am besten geeignet erscheint. Diese ist ihrerseits selbstverwaltet und kann Krtierien an die Aufnahme anlegen.
Sie kann auch Sponsoren einwerben.
Ich habe bei meiner ersten Indienprojekt die Schulkantine des nächsten Bezirksstädchens, eine öffentliche Schule, für ich glaube 10.000 Dollar mit den berühmten Gujarati Talis ausgestattet, die auf der Rückseite natürlich mit der Prägung "Courtesy of ........Pvt.Ltd." versehen waren.
Wo zum Teufel ist das Problem? Größere Firmen dort reißen sich nachgerade drum Schulen und Colleges wenn möglich auch mit ihren Produkten auszustatten, wenn das nicht geht weil sie Lokomotiven bauen prangt zumindest das Firmenlogo auf den neuen Tischen im Klassenzimmer.

Das zermürbendste in Deutschland ist diese Kultushoheit der Länder, die mit ihrem Standesdünkel, ihrer Unfähigkeit und dämlichen Experimenten am lebenden Objekt unbeirrt den Weg in die Katastrophe weitergeht.

Don
23.02.2010, 15:20
http://img12.imageshack.us/img12/6000/89824674.jpgehr schön. Schließen wir also am besten Schulen und Universitäten und überlassen alles der vielgerühmten Privatinitiative. Auf Privatschulen und -Unis spielt bekanntlich nur die Begabung und Intelligenz der Schüler und Studenten eine Rolle, aber nicht Papis Bankkonto.

Jaja.

Das ist doch Mumpitz.

Selbst wenn ich der Ansicht bin daß private Beschulung mehr bringen würde als beamtete Lehrer die mit 40 in Frühpension gehen, ein Großtanker läßt sich nicht schlagartig auf Gegenkurs bringen.
Außerdem habe ich etwas gegen diese Großfeldversuche an Kindern. (Die aber grade von unserem Staatzsystem seit Jahrzehnten genußvoll zelebriert werden).

Es ist nur merkwürdig daß die Bildungserfolge zu Zeiten größer waren als die Kinder Kohlen zum heizen mit in die Schule bringen mußten, um es mal drastisch auszudrücken.

Der erste Schritt überhaupt muß die Selbstverwaltung der Schulen sein, auch die wirtschaftliche. Es ist weitaus humaner hier Vielfalt zuzulassen die für die Schüler auch durchlässig sein muß falls sich eine Schule als Problemfall heraustellt, als unsere Kinder diesen Kultusbürokraten zum Fraß vorzuwerfen wie es seit Jahrzehnten geschieht.

ursula
23.02.2010, 17:35
Dein fettgestellter Satz trifft den Nagel direkt, welcher mit deutlichen "Schlägen" weiter eingeschlagen werden muß.
In dieser Gesellschaft wundert mich die Einstellung der Masse schon nicht mehr. Kinder ja schon, aber die Erziehung erledigt dann bitte die Tante Kindergärtnerin und die nachfolgende Lehrerschaft. Die Mama ist ja schließlich durch das Kindermachen und das Futterkochen, sofern dies noch gemacht wird, GESTRESST!
Mit den Kindern sprechen und sich anderweitig beschäftigen, ist fast nicht mehr in. Diese Eltern sind schon die Ausnahmen.

schon vor 15 jahre half ich einer invitro mamma, die vor dem hohen gebäralter ihr leben geniessen wollte mit ihren zwillingen. mein mann ist heute noch sauer auf mich. ich habe neben dem job und meiner familie mit gefüttert und gewickelt, denn die frau schaffte es nicht. hatte zuviele rauchpausen. als die kinder dann 2 und 3 wurden, habe ich mit denen im garten gespielt. derweil mama auf der strasse stand und mit anderen truden an der kippe sog und über schnäppchen in den discountern des 10 km radius schwätzte. wir machten phantasiespiele - grad ausgedacht. die kinder haben gequietscht vor vergnügen. was aus ihnen wurde nachdem wir wegzogen - ich weiss es nicht... gekocht wurde auch nicht. im o. g. alter gab es abends toastbrot mit aldiwurst und aldikäse und limo. und zu den ersten worten gehörte "hamburger".... und das waren wunschkinder. die kinder gehören nicht bestraft, sie sind gestraft genug.

Senator74
23.02.2010, 19:57
Es ist sicher richtig, daß der Etat für Bildung allgemein zu gering ist. Allerdings hilft nur mehr Geld mit der Gießkanne niemand.

Es gibt die wunderbare Idee der Bildungsschecks. Details sind jetzt mal unwichtig, wichtig ist nur das Prinzip. Für Kindergarten, Schule und von mir aus Uni gibt es Bildungsschecks die die freie Wahl der Bildungstätte erlauben die von den Eltern respektive Schülern als am besten geeignet erscheint. Diese ist ihrerseits selbstverwaltet und kann Krtierien an die Aufnahme anlegen.
Sie kann auch Sponsoren einwerben.
Ich habe bei meiner ersten Indienprojekt die Schulkantine des nächsten Bezirksstädchens, eine öffentliche Schule, für ich glaube 10.000 Dollar mit den berühmten Gujarati Talis ausgestattet, die auf der Rückseite natürlich mit der Prägung "Courtesy of ........Pvt.Ltd." versehen waren.
Wo zum Teufel ist das Problem? Größere Firmen dort reißen sich nachgerade drum Schulen und Colleges wenn möglich auch mit ihren Produkten auszustatten, wenn das nicht geht weil sie Lokomotiven bauen prangt zumindest das Firmenlogo auf den neuen Tischen im Klassenzimmer.

Das zermürbendste in Deutschland ist diese Kultushoheit der Länder, die mit ihrem Standesdünkel, ihrer Unfähigkeit und dämlichen Experimenten am lebenden Objekt unbeirrt den Weg in die Katastrophe weitergeht.

Nicht alle...einige mit Begeisterung...

Marine Corps
24.02.2010, 00:21
Das ist doch Mumpitz.

Selbst wenn ich der Ansicht bin daß private Beschulung mehr bringen würde als beamtete Lehrer die mit 40 in Frühpension gehen, ein Großtanker läßt sich nicht schlagartig auf Gegenkurs bringen.

Im staatlichen Schulsystem ist das auch kein Wunder. Die haben nach 10 Jahren schon die Schnauze voll!


Außerdem habe ich etwas gegen diese Großfeldversuche an Kindern. (Die aber grade von unserem Staatzsystem seit Jahrzehnten genußvoll zelebriert werden).

Diese werden nur in "linken" Ländern wie Berlin, Bremen und NRW zelebriert. In Bayern lernt man derweil!


Es ist nur merkwürdig daß die Bildungserfolge zu Zeiten größer waren als die Kinder Kohlen zum heizen mit in die Schule bringen mußten, um es mal drastisch auszudrücken.

DAS ist der ganz normale Weg der Dinge: Nur wer hungrig ist, reißt sich den Arsch auf!!!
Wer satt und zufrieden ist, lässt es ruhig angehen!
Wie heißt doch die alte deutsche Spruchweisheit:
Die erste Generation baut auf, die zweite baut aus, die dritte steht im Zenit und die vierte studiert Kunstgeschichte!

Rühmliche Ausnahmen wie MIELE sind nur die Ausnahme von der Regel, die sie bestätigt.


Der erste Schritt überhaupt muß die Selbstverwaltung der Schulen sein, auch die wirtschaftliche. Es ist weitaus humaner hier Vielfalt zuzulassen die für die Schüler auch durchlässig sein muß falls sich eine Schule als Problemfall heraustellt, als unsere Kinder diesen Kultusbürokraten zum Fraß vorzuwerfen wie es seit Jahrzehnten geschieht.

Lehrer sind als Unternehmer und Manager in jeder Beziehung ungeeignet. Das mit den wirtschaftlich selbstständigen Schulen ist Müll! Das knallt an die Wand.
Ich bin für Schulketten wie das geliebte ALDI oder LIDL, die die Schulen übernehmen und sowohl gutbürgerliche bekommen als auch welche in Problemlagen. Diese Schulkonzerne sollen von Profis gemanagt werden und stehen in Konkurrenz miteinander. Die Leute stimmen ab per An- und Abmeldung.
Pro Schüler zahlt der Staat eine Pauschale und die Eltern müssen auch noch was zahlen, denn was nichts kostet, ist nichts wert.

Für die absoluten Hänger gibt es Schulfarmen, die ebenfalls von den Schulkonzernen betrieben werden und die Schulverweigerer auf das handwerklich-gewerbliche Leben vorbereiten. Fast ohne Theorie.
Zum Burger-Braten braucht man weder Algebra noch Latein, weder Geographie noch Balladen.
Psychisch kranke SchülerInnen werden sofort aus den Schulen entfernt und in entsprchende Therapie-Einrichtungen mit Schule verlegt.
Wer seine Kinder nicht regelmäßig zur Schule schickt, bekommt das Kindergeld gestrichen! Erst gekürzt, dann gestrichen.
Wessen Kinder ständig Bambule machen, wird als Ausländer mit seiner engeren Familie ausgewiesen, wer die deutsche Staatsangehörigkeit hat, wird mit stetig steigenden Geldstrafen zur Verantwortung gezogen, solange das liebe Kind noch unter 18 ist.

Mit DIESEM System würde Deutschland noch vorne katapultiert!!!
Dazu müsste man den "bildungsfernen Milieus aus dem Orient" die gut bezahlte Heimreise ans Herz legen und dafür echte Asiaten mit hinduistischem oder buddhistischem Glauben anwerben. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Oder wie zwischen TRABANT und MAYBACH.

Mit den Kanaksprak-Anatolen kann man NICHTS, aber auch gar nichts reißen! Man kann auch nicht aus Elefanten Affen machen.
Alles Geschwätz dazu stammt von Menschen ohne den Hauch einer Ahnung.

Schrottkiste
24.02.2010, 00:56
Ich hatte heute abend ein interessantes Gespräch mit einem Grundschullehrer hier aus der vermeintlichen Provinzidylle. Schon in der 1.Klasse sind Übergriffe zwischen Schülern absolut nichts Seltenes, die benachrichtigten Eltern gehen daraufhin z.T. ebenfalls gewalttätig die Lehrer an. Konsequenzen? Fast keine, nur eine 3-tägige Suspendierung des Schülers. Das Jugendamt interessiert sich für den Fall nicht oder spielt die Angelegenheit einfach runter ("Einzelfall").

Das Lehrerkollegium hat auch mittlerweile resigniert.

Die betreffenden Nationalitäten nenne ich hier nicht, das wäre Autobahn bzw. liegt in der Freiheit der Interpretation.

Wie schaut das wohl erst in Großstädten aus?

VLG Schrott

ursula
24.02.2010, 09:16
warum werden in DE eltern verfolgt wie kriminelle, die ihre kinder selbst unterrichten?

Senator74
24.02.2010, 09:17
warum werden in DE eltern verfolgt wie kriminelle, die ihre kinder selbst unterrichten?

Umgehung der Schulpflicht??

ursula
24.02.2010, 09:18
Umgehung der Schulpflicht??

grübelst du erst oder ist deine schreibhand schneller?

Laotse
24.02.2010, 09:35
Umgehung der Schulpflicht??


Richtig ... das geht überhaupt nicht ... Schulpflicht muß unbedingt sein. Denn auf eine evtl. gutes Homeschooling, kämmen 1000 super schlechte Beispiele.

Aber, man sollte die jeweiligen Klassen aussortieren, bildungsunwillige, bildungsunfähige, usw. sollte in eigenen Klassen zusammengefasst werden. Vielleicht größere Klassen und gleichzeigt 2 Lehrkräfte, auf jeden Fall hier Ganztagsschulen.

-----------------------------------

Gruß nach Österreich. Wie sieht der Medallienspiegel aus ? Ösis - Piefke :))

Senator74
24.02.2010, 09:42
grübelst du erst oder ist deine schreibhand schneller?

Ich war kurz am Überlegen,ob D und Ö da gleich laufen...

Senator74
24.02.2010, 09:43
Richtig ... das geht überhaupt nicht ... Schulpflicht muß unbedingt sein. Denn auf eine evtl. gutes Homeschooling, kämmen 1000 super schlechte Beispiele.

Aber, man sollte die jeweiligen Klassen aussortieren, bildungsunwillige, bildungsunfähige, usw. sollte in eigenen Klassen zusammengefasst werden. Vielleicht größere Klassen und gleichzeigt 2 Lehrkräfte, auf jeden Fall hier Ganztagsschulen.

-----------------------------------

Gruß nach Österreich. Wie sieht der Medallienspiegel aus ? Ösis - Piefke :))

Ganztagsschulen befürworte ich da auf jeden Fall !!

Schwarzer Rabe
24.02.2010, 09:58
Wir finanzieren die Welt, verhelfen ihr zu Wohlstand und werden von eben diesen Ländern dann verspottet, ausgesaugt und weggeworfen!

Die über Jahre erkauften "Freundschaften" weltweit sind dann NULL wert - sowas lässt sich eben doch nicht erkaufen!

Hauptsache der Multikultidummkopfgutmensch raffts nicht und möchte noch mehr Ungeziefer hier oder im Ausland fett füttern!

Marlen
24.02.2010, 10:03
Wasss - Polen zieht nach London ins Unterhaus? :D

.... und tschüß

Späßchen beiseite ...... Polen ist in allem Entwicklungsland ... zuerst sollte man ihnen die Regeln für Europa zeigen - wie man sich in Europa verhält, damit alle Europäer damit leben können.

Ich erinnere an die Alleingänge IRAK, Raketenabwehr

Senator74
24.02.2010, 10:04
Wir finanzieren die Welt, verhelfen ihr zu Wohlstand und werden von eben diesen Ländern dann verspottet, ausgesaugt und weggeworfen!

Die über Jahre erkauften "Freundschaften" weltweit sind dann NULL wert - sowas lässt sich eben doch nicht erkaufen!

Hauptsache der Multikultidummkopfgutmensch raffts nicht und möchte noch mehr Ungeziefer hier oder im Ausland fett füttern!

Umgekehrt ist erstaunlich und bewundernswert,wie Deutschland das "packt"!!!

Senator74
24.02.2010, 10:05
Wasss - Polen zieht nach London ins Unterhaus? :D

.... und tschüß

Späßchen beiseite ...... Polen ist in allem Entwicklungsland ... zuerst sollte man ihnen die Regeln für Europa zeigen - wie man sich in Europa verhält, damit alle Europäer damit leben können.

Ich erinnere an die Alleingänge IRAK, Raketenabwehr

Ja,stimmt,eine Zeit lang sollten die noch an der Hand laufen...

Marlen
24.02.2010, 10:07
Ja,stimmt,eine Zeit lang sollten die noch an der Hand laufen...

Bingo! :D

Menetekel
24.02.2010, 10:19
schon vor 15 jahre half ich einer invitro mamma, die vor dem hohen gebäralter ihr leben geniessen wollte mit ihren zwillingen. mein mann ist heute noch sauer auf mich. ich habe neben dem job und meiner familie mit gefüttert und gewickelt, denn die frau schaffte es nicht. hatte zuviele rauchpausen. als die kinder dann 2 und 3 wurden, habe ich mit denen im garten gespielt. derweil mama auf der strasse stand und mit anderen truden an der kippe sog und über schnäppchen in den discountern des 10 km radius schwätzte. wir machten phantasiespiele - grad ausgedacht. die kinder haben gequietscht vor vergnügen. was aus ihnen wurde nachdem wir wegzogen - ich weiss es nicht... gekocht wurde auch nicht. im o. g. alter gab es abends toastbrot mit aldiwurst und aldikäse und limo. und zu den ersten worten gehörte "hamburger".... und das waren wunschkinder. die kinder gehören nicht bestraft, sie sind gestraft genug.

Ich habe meine Zeilen nicht aus der Luft gegriffen.
Was Du hier unterlegst, habe ich über den berühmten Gartenzaun beobachtet. Erschreckend, was da im Land abläuft. Aber die Politik hat es über Jahrzehnte in der Bevölkerung verbreitet, wie es heut so abläuft. Jetzt wird gejammert, daß etwas aus dem Ruder geht. Dieser Faktor wird sich erweitern, wenn man bei Erholung der Wirtschaft aus der gemachten Finanzmisere schafft, und plötzlich feststellen wird, daß es an fachlichem Nachwuchs in der Wirtschaft fehlt.
Der zwischenzeitliche Tiefschlaf führt unweigerlich in solche Situationen, wenn dadurch noch die Trägheit der Masse gefördert wird.

ursula
24.02.2010, 10:24
Ganztagsschulen befürworte ich da auf jeden Fall !!

wie freue ich mich, schon so alt zu sein, und nicht im gesamtschulghetto eingesperrt gewesen zu sein. ich war in keinem kindergarten, keinem schulhort und sonstigen zwangscamp. ich hatte eine teilzeitmama, herrlich!!! und das habe ich dann meinen kindern auch angedeihen lassen. nach der schule gab es ein gutes! essen und nach den hausaufgaben, die früher üppiger zu tun waren!!! waren wir draussen bei wind und wetter.

die schlimmste erinnerung für mich: 2 mal ferienLAGER. da war es auf unserem bauernhof schöner, zumindest für alle kinder.

trotz dieser versauten kindheit ohne ganztagsschule hatte ich ein 1,2 abitur trotz sport und mathe!

wenn man mutter und vater ist, sollte man für seine kinder der erste ansprechpartner, die hilfreiche hand sein. man sollte heute gegen vergesellschaftung und gleichschaltung des denkens eintreten, denn nur grandiose individualisten stehen für organisierung von veränderung ein und sind in der lage, masse zu bewegen und zu organisieren.

und wenn ganz polen oder sonstwer sich mit ganztagsschulen überzieht, ich bin dagegen, denn die hirne werden vergesellschaftet. das merkt man erst, wenn man in literatur oder musik sich mal 2 meter neben der MEUTE bewegt und gerüffelt wird.

Senator74
24.02.2010, 10:28
wie freue ich mich, schon so alt zu sein, und nicht im gesamtschulghetto eingesperrt gewesen zu sein. ich war in keinem kindergarten, keinem schulhort und sonstigen zwangscamp. ich hatte eine teilzeitmama, herrlich!!! und das habe ich dann meinen kindern auch angedeihen lassen. nach der schule gab es ein gutes! essen und nach den hausaufgaben, die früher üppiger zu tun waren!!! waren wir draussen bei wind und wetter.

die schlimmste erinnerung für mich: 2 mal ferienLAGER. da war es auf unserem bauernhof schöner, zumindest für alle kinder.

trotz dieser versauten kindheit ohne ganztagsschule hatte ich ein 1,2 abitur trotz sport und mathe!

wenn man mutter und vater ist, sollte man für seine kinder der erste ansprechpartner, die hilfreiche hand sein. man sollte heute gegen vergesellschaftung und gleichschaltung des denkens eintreten, denn nur grandiose individualisten stehen für organisierung von veränderung ein und sind in der lage, masse zu bewegen und zu organisieren.

und wenn ganz polen oder sonstwer sich mit ganztagsschulen überzieht, ich bin dagegen, denn die hirne werden vergesellschaftet. das merkt man erst, wenn man in literatur oder musik sich mal 2 meter neben der MEUTE bewegt und gerüffelt wird.

In unserer Schulzeit war das ein unvorstellbares Thema,Eltern waren Erziehende
Heute ?? Je länger die Kinder nicht bei den "Eltern" sind,desto besser...okay,nicht alle,klar,aber tendenziell steigend ist es leider so...
Ich war 35 Jahre an der pädagogischen "Front",ich weiß,wovon ich spreche...

ursula
24.02.2010, 10:54
wenn der staat oder die stadt den eltern die letzte verantwortung abnimmt, wird es schlimmer denn besser.

gebärnachweismaschinen haben wir genug - auch importierte. wie nur hat man früher eltern stolz gemacht???

heute:

kindermütter
väter, die "reingelegt" sich fühlen oder verschwinden
oder nur die prämie fürs haus wollen

in einer sich ins globalisierte auflösenden welt wird das eintreten, wofür sich marx so erwärmt hat, dieser begnadete auslatscher. arme jenny: kinder, die einfach so da sind. ist das nicht entsetzlich?

Raczek
24.02.2010, 11:59
Ich hatte heute abend ein interessantes Gespräch mit einem Grundschullehrer hier aus der vermeintlichen Provinzidylle. Schon in der 1.Klasse sind Übergriffe zwischen Schülern absolut nichts Seltenes, die benachrichtigten Eltern gehen daraufhin z.T. ebenfalls gewalttätig die Lehrer an. Konsequenzen? Fast keine, nur eine 3-tägige Suspendierung des Schülers. Das Jugendamt interessiert sich für den Fall nicht oder spielt die Angelegenheit einfach runter ("Einzelfall").

Das Lehrerkollegium hat auch mittlerweile resigniert.

Die betreffenden Nationalitäten nenne ich hier nicht, das wäre Autobahn bzw. liegt in der Freiheit der Interpretation.

Wie schaut das wohl erst in Großstädten aus?

VLG Schrott

Na und? Wir haben uns zu meiner Zeit bereits im Kindergarten (im Osten hatte der übrigens bereits einen Bildungsauftrag, samt Rechengrundlagen, Lesen und Schreiben) geprügelt bis zum geht nicht mehr. Da gabs damals im Wochentakt blutige Nasen und manchmal auch blaue Augen. :D
Ist unter Jungs auch nichts Abnormales sondern gehört zur normalen Entwicklung. Das Problem in Deutschland ist viel mehr, die Unterdrückung dieses natürlichen und gesunden Triebes des gegenseitig Messens (nichts anderes sind Rauferein unter Jungs), durch heutige Genderverziehung und Verhätschelung junger Emanzenmütter und Hausmann-"Väter". Wenn ich schon "Übergriffe" lese, meine Fresse. Natürlich knallts wenn diese "Erziehungskultur" dann auf eine andere Kultur trifft, -man möge von ihr ansonsten halten was man möchte- wo zumindestens Jungs noch Jungs sein dürfen. Ausartungen, etwa Tätlichkeiten gegen Erzieher, Eltern, Lehrer, gab es immer, wurden früher aber auf unkomplizierte Art und Weise entgegengetreten, ganz ohne Psychogeschwäsch, irgendwelcher Nannys und sonstigen wirkungslosen 68er-Blödsinn. Da gabs notfalls auch Seitens des Kindergärtners und Grundstufenlehrer eine Backpfeife die sich gewaschen hatte oder wahlweise den Hintern voll, dass der Deliquent den restlichen Tag nichtmehr schmerzfrei sitzen konnte. Daheim gabs anschließend eine Tracht zusätzlich. Hat gewirkt, über Generationen hinweg, auch wenn "moderne" Erziehungspädagogik ja der Ansicht ist, mit autoritärer Erziehung den Grundstein für eine garantiert gewaltkriminelle Zukunft zu legen.:D
Deshalb darf man das heute ja auch alles nichtmehr. Würde eine Kindergärtner- oder Grundschullehrerin mal Handgreiflich werden, Oh gott, da würden diese ganzen Mamis und Papis am Folgetag mit Polizei und Strafanzeige auf der Matte stehen und mittlerweile ist es ja selbst Eltern hochgesetzlich untersagt, ihren Kindern, wenn nötig, Zucht zu verpassen. Das Ergebnis sehen wir tagtäglich. Umgekehrt ist so ein gewaltfrei- laberlaber-, verständnis-System freilich überfordert mit "aggressiven" Kindern und Jugendlichen, besonders anderer Kulturkreise, adäquat zu verfahren. Ich wette aber das DDR-Schulsystem hätte mit orientalischen Kindern zu keinem Zeitpunkt nennenswerte Probleme gehabt. Das Problem ist wie so oft nicht der Türke, Araber oder Albaner, sondern die dank irrer ´68er, mittlerweile staatlich forcierte, verhätschelnde deutsche Weicheiermentalität.

So und jetzt zu den Kaspern die sich für die Privatisierung der Bildung aussprechen. Bullshit!
Privatisierung heißt mitnichten automatisch höhere Niveaus, nur weil einigen sofort Bilder von Salem oder St.Gallen in den Kopf schießen. Das ist nicht vergleichbar, diese Privateinrichtungen sind selten und damit exclusiv, vor allem aber auch sauteuer. Eine allumfassende Privatisierung würde aus Schulen Unternehmen machen und was macht ein Unternehmen aus? Richtig, damit soll Geld verdient werden, was hier natürlich über Schülerzahlen und Gebühren liefe, außerdem steht diese Privatschule der Zukunft natürlich in Konkurrenz zu allen anderen 100000 Schulen im Lande. Wettbewerb liefe über das Niveau der Bildung. Bildung kostet aber nunmal Geld, so wie alles Geld kostet. Was hat dies logischerweise zur Folge? Richtig, es wird einige Primen geben, ein mehr oder minder breites Mittelfeld, aber der Großteil wird nicht mithalten können und sich auf deutlich niedrigerem Niveau wiederfinden, zudem dürfte sich die Zahl der Schulen und damit auch die Erreichbarkeit von Bildung, drastisch verringern, da die klassische Kleinstadtschule nicht rentabel genug wäre. Was hätten wir dann? Eine noch viel größere Bandbreite an Bildungsniveau als heute durch 16 unterschiedliche Länderbildungssysteme! Bringt uns das weiter? Nein, natürlich nicht, die Mehrzahl der Schüler wird nur eine niedrige Schulbildung besitzen, die Top-Bildungseinrichtungen werden für einen Großteil der Eltern allein aus finanziellen Gründen unerschwinglich sein, die Kluft zw. den Schichten wird noch weiter wachsen, fähige Schulabgänger, fähige Hochschulabsolventen werden noch rarer als heute schon.
Was wir stattdessen brauchen ist eine Vereinheitlichung der Schule auf hohem und straffen Niveau, weg mit den Länderkompetenzen, weg mit der neulinken laissez-faire Scheißpädagogik, stattdessen Förderung von Leistungs- und Elitedenken, nicht wie heute Verdammung dessen! Ganztägig und betreut muss sie freilich sein, um auch Kindern assozialer Nichtsnutzeltern eine Chance auf ein besseres und dem Land dienlicherem Leben zu gewährleisten, ja es ist unschön, aber geht heute leider nicht mehr anders. Und freilich würde die flächendeckende Realisierung einen deutlich höheren Bildungsetat verschlingen, aber Hunderte Millionen ließe sich bereits durch die Auflösung der 16 parallelen Schulverwaltungen einsparen, den Rest ziehen wir einfach aus der staatlichen Schmarotzerspeisung ab. Ja die BRD hat Geld, 50% werden allerdings sinnlos verschleudert.
Allerdings darf Bildungspolitik niemals isoliert der restlichen Gesellschaftsentwicklung betrachtet werden. Die Verkommenheit und der Niedergang in anderen Bereichen bedingt auch die heutige Bildungsmisere und umgekehrt. Eine neue zielführende Bildungspolitik kann daher nur ein Mosaik einer ganzen Reihe massiver Reformen und Paradigmenwechsel und auch nur dann von Erfolg gekrönt sein.

Polen wird uns, auch wenn es so weiter geht, trotzdem nicht überholen.
Ich schrieb im Parallelstrang im Europaforum bereits, bei der gegenwärtigen Bevölkerungsentwicklung müssten Polen (wir gehen mal großzügig davon aus, Deutschland kommt auf die nächsten 30 Jahre, volkswirtschaftlich bei 0 heraus) bei einer halb so großen Bevölkerung a personna das doppelte erwirtschaften. Macht dann 64.000 Euro pro Kopf übrigens weit mehr als jeder andere 1.Welt Flächenstaates. :D
Auf das Konzept warte ich immer noch, vllt. hat ja hier jemand eine Idee wie Polen dieses Niveau erreichen möchte.

derRevisor
24.02.2010, 12:28
Polen wird uns, auch wenn es so weiter geht, trotzdem nicht überholen.
Ich schrieb im Parallelstrang im Europaforum bereits, bei der gegenwärtigen Bevölkerungsentwicklung müssten Polen (wir gehen mal großzügig davon aus, Deutschland kommt auf die nächsten 30 Jahre, volkswirtschaftlich bei 0 heraus) bei einer halb so großen Bevölkerung a personna das doppelte erwirtschaften. Macht dann 64.000 Euro pro Kopf übrigens weit mehr als jeder andere 1.Welt Flächenstaates. :D
Auf das Konzept warte ich immer noch, vllt. hat ja hier jemand eine Idee wie Polen dieses Niveau erreichen möchte.

Ich glaube das ist relativ gemeint und nicht absolut.

Raczek
24.02.2010, 12:37
Ich glaube das ist relativ gemeint und nicht absolut.

Dann ist es eh belanglos, da gibt es schon heute fast 2 Duzend Länder die besser dastehen. Die wirtschaftliche Stärke eines Landes misst sich natürlich an der Gesamtwirtschaftsleistung, andernfalls wäre China ein wirtschaftlich bedeutungsloser 3.Welt-Staat und Liechtenstein die Wirtschaftsweltmacht schlechthin!

Polen wird aber auch pro Kopf nicht einholen, mit was denn auch? So wie Griechenland mit Call-Centern?

Laotse
24.02.2010, 12:41
Dann ist es eh belanglos, da gibt es schon heute fast 2 Duzend Länder die besser dastehen. Die wirtschaftliche Stärke eines Landes misst sich natürlich an der Gesamtwirtschaftsleistung, andernfalls wäre China ein wirtschaftlich bedeutungsloser 3.Welt-Staat und Liechtenstein die Wirtschaftsweltmacht schlechthin!

Polen wird aber auch pro Kopf nicht einholen, mit was denn auch? So wie Griechenland mit Call-Centern?

Bitte korrigieren :))

Polen wird uns aber auch pro Kopf nicht einholen, mit was denn auch? So wie Griechenland mit Subvensions-Betrug? :))

Klopperhorst
24.02.2010, 19:31
Die Moslems werden Europa überennen ...
Nach den aktuellen Daten der demografischen Entwicklung, auch in den Herkunftsländern der Moslems, ist das ein Hirngespinnst - gerne von PIssern und anderem judaistischen Angstpack geschürt, um Stimmung für Kriege der USA und Israels im Nahen Osten zu machen.

---

Weiter_Himmel
24.02.2010, 20:14
Nach den aktuellen Daten der demografischen Entwicklung, auch in den Herkunftsländern der Moslems, ist das ein Hirngespinnst - gerne von PIssern und anderem judaistischen Angstpack geschürt, um Stimmung für Kriege der USA und Israels im Nahen Osten zu machen.

---

Es stimmt schon das die Geburtenrate im Maghreb der Türkei und unter den Moslemischen Gemeinschaften in Europa zrückgeht.Nur ist das bei den einheimishcen auch der Fall (oder die Rate stagniert auf sehr niedrigen niveau) sodass die Geburtenrate bei den Moslems noch immer höher ist.

Doch selbst sollten wir mal davon ausgehen das die Moslemische Geburtenrate komplett einbricht und unsere sogar unterbieten würde ... ist demografisch alles verloren.Das durchschnittsalter der Maghreb Staaten und der Türkei ist wesentlich niedriger als das der EU Bevölkerung besonders der ohne Migrationshintergrund.Demzufolge gibt es in moslemischen Ländern wesentlich mehr Frauen im gebärfähigen alter sodass selbst bei einen Einbruch der Geburtenrate noch genug auswanderer produziert werden.

Weiterhinn kann es passieren das die absackende Auswanderung der Maghreb Staaten und der Türkei durch zunehmende Auswanderung aus Arabien, dem Moslemischen Schwarzafrika,Pakistan, usw ausgeglichen schlimmstenfalls sogar übertrumpft werden kann.

Woher nimmst du deine Zuversicht das das nicht passieren wird?Oder wolltest du nur mal ebend eine Antisemitische Phrase dreschen?

Klopperhorst
24.02.2010, 20:46
...
Woher nimmst du deine Zuversicht das das nicht passieren wird?Oder wolltest du nur mal ebend eine Antisemitische Phrase dreschen?
Massenzuwanderung kann nur in wirtschaftlich florierende Gebiete erfolgen. Deutschland schrumpft bereits um 150.000 Menschen pro Jahr, bald werden es 700.000 sein.

Der Nachfragemarkt nach jungen, ausländischen Arbeitskräften sinkt in dem Maße, in dem Deutschland ein Altenheim wird, trotz aller Bekundungen, dass wir Arschabwischer aus dem Morgenland benötigen würden.

---

Felix Krull
24.02.2010, 20:53
Polen hat 0,1% Ausländer, die müssen nicht die Unterschichten des vorderen Orients und Afrikas durchfüttern, sondern können sich ganz auf die Ausbildung ihrer Leute und die Hetze gegen Deutschland konzentrieren.

Weiter_Himmel
24.02.2010, 21:54
Massenzuwanderung kann nur in wirtschaftlich florierende Gebiete erfolgen. Deutschland schrumpft bereits um 150.000 Menschen pro Jahr, bald werden es 700.000 sein.

Der Nachfragemarkt nach jungen, ausländischen Arbeitskräften sinkt in dem Maße, in dem Deutschland ein Altenheim wird, trotz aller Bekundungen, dass wir Arschabwischer aus dem Morgenland benötigen würden.

---

Es geht hier aber immer noch nahezu jeden Moslem besser als in seinen Heimatland... .Und solange das der Fall ist bleibt auch die Zuwanderung atrraktiv.
Deutschland ist immer noch wirtschaftlich florierend wenn man Moslemische Maßstäbe ansetzt.Da es hier zwar kaum Wachstum gibt das vorhandene aber mit dem Reichtum der gesamten Islamischen Welt zu vergleichen ist.

Senator74
24.02.2010, 22:14
Massenzuwanderung kann nur in wirtschaftlich florierende Gebiete erfolgen. Deutschland schrumpft bereits um 150.000 Menschen pro Jahr, bald werden es 700.000 sein.

Der Nachfragemarkt nach jungen, ausländischen Arbeitskräften sinkt in dem Maße, in dem Deutschland ein Altenheim wird, trotz aller Bekundungen, dass wir Arschabwischer aus dem Morgenland benötigen würden.

---

Ich war und bin bei Hochrechnungen einfach skeptisch...insbesondere,was den Interpretationsspielraum betrifft...

heizer
25.02.2010, 02:41
Wahrscheinlich haben die Polen mehr Schneeschaufeln würden
jetzt die FDP-Wirtschaftsexperten sagen.


Weiter so Neolibs!!!

stefanstefan
10.03.2010, 11:25
http://www.european-circle.de/machtpolitik/meldung/datum/2010/03/10/was-wird-aus-europa.html


Ost- West Schere in der EU

European Circle: Die EU besteht heute nicht nur aus Staaten im Westen, sondern auch aus den ehemaligen kommunistischen Staaten. Was wird das in Zukunft für Folgen haben?

Gros: In einigen Jahrzehnten wird es im Osten Europas gleich viele reiche Staaten geben wie im Westen. Der Aufholprozess wird schneller über die Bühne gehen als erwartet. Die alten EU-Länder, allen voran Deutschland sind tatsächlich alt, satt und behäbig geworden. Die Menschen in Polen erwartet hingegen eine positive Zukunft. Zu Recht: Polen könnte Deutschland überholen.

European Circle: Welche konkreten Indikatoren gibt es dafür?

Gros: Fast nirgendwo in Europa sind so wenige Arbeitskräfte im Bildungssektor beschäftigt wie in Deutschland und Österreich. In Deutschland sind es weniger als sechs Prozent gegenüber mehr als neun in Großbritannien und über sieben Prozent in Polen. Andere Länder investieren also mehr in die Ausbildung ihrer Bevölkerung als Deutschland oder Österreich.

European Circle: Mit welchen Folgen für Deutschland?

Gros: Das Institut der Bertelsmann Stiftung hat im November 2009 berechnet, dass die schlechte Bildung Deutschland bis zum Jahr 2090 rund 2800 Milliarden Euro kosten wird. Jeder fünfte 15-jährige Deutsche kommt heute nicht über das Grundschulniveau hinaus. Das wird Deutschland nicht zum High-Tech-Staat, sondern zum Land der Hilfsarbeiter machen und die Wirtschaft für die nächste Generation weit zurückwerfen.

European Circle: Und Polen überholt Deutschland?

Gros: Der Vergleich mit Polen ist interessant, weil dieses Land heute noch nicht als ernsthafter Konkurrent wahrgenommen wird. Wenn man einen Index bildet, der die Akademiker-Quote mit den PISA-Resultaten verknüpft (um die Qualität der Schulen zu messen), kommt Polen auf einen Wert von über 120 gegenüber 100 für Deutschland und nur 85 für Österreich. Polen wird in den nächsten Jahren weiter den Turbo einlegen, während Deutschland auf der Bremse steht. Dass Osteuropa aufholt, ist kein Geheimnis. Überraschend ist aber die Geschwindigkeit, mit der Polen Reformen durchzieht und aufholt. Polen ist im Durchschnitt zwei Prozent pro Jahr schneller gewachsen als Deutschland. Wenn es so weiter geht, kann Polen schon in der nächsten Generation wirtschaftlich besser dastehen als Deutschland.

Apollyon
10.03.2010, 11:38
Es war mir immer klar, den Deutschland ist seit fast 10 Jahren ( wenn nicht länger) auf einen absteigenen Ast. Damals fing es an das die Menschen in meinem Umkreis ihre Arbeit verloren und ein Geschäft nach dem anderen die Türen verschloss.

Keiner der hier regiert wird diesen desolaten Zustand ein Ende setzen können, weil sie nicht das nötige Herzblut und nicht das nötige vermögen haben die Wurzel des Übels heraus zuziehen, sie sind vergleichbar mit ein paar Holzwürmern die sich in der Borke befinden und niemals die Wurzel finden.

Nur ein paar wenige könnten wenn sie wollten diesen ganzen Unsinn ein Ende setzen, aber da bedarf es der Hilfe des Volkes.

stefanstefan
10.03.2010, 12:24
man braucht sich nur die Einkaufsstraßen anzuschauen...

Da wo vor 10 Jahren noch Karstadt, Klauser, usw. waren, sieht man heute nur noch "dollar city, alles für 1 EUR" und Matratzenläden...

lenco
10.03.2010, 12:45
Da scheint jemand partout das Laufen nicht lernen zu wollen. Also wird gedopt. :]


http://polskaweb.eu/eu-milliarden-an-polen-64787648.html



Übrigens, trotz aller Unkenrufe, ein sehr seröser Link. Natürlich, nicht für alle....:D

torun
10.03.2010, 12:49
Da scheint jemand partout das Laufen nicht lernen zu wollen. Also wird gedopt. :]


http://polskaweb.eu/eu-milliarden-an-polen-64787648.html



Übrigens, trotz aller Unkenrufe, ein sehr seröser Link. Natürlich, nicht für alle....:D

Hat nichts mit dem Link zu tun, Polen bekommt 1,5 Mrd. zur weiteren Verschwendung !

lenco
10.03.2010, 12:56
Hat nichts mit dem Link zu tun, Polen bekommt 1,5 Mrd. zur weiteren Verschwendung !

Sehr wohl. Wenn man Anderen ständig wegnimmt um Anderen zu geben,muss es ja mit dem Teufel zu gehen, wenn da nicht ein bisschen Erfolg herausguckt.

stefanstefan
10.03.2010, 14:17
Verschwendung ? ha ha


Bis jetzt verschwenden alle außer Polen ihr Geld... Abwrackprämie, Grippeimpfung, Lausitzring, Cargolifter, Leipzig Olympiabewerbung, lehrter Bahnhof für 10 Milliarden EUR...usw. Fehlt nur noch, daß wir uns in den Innenstädten "goldene WC's" hinstellen...geschieht zT. ja in Berlin. Da herrschen quasi griechische Verhältnisse.

In Polen dagegen wird jeder EU Cent zehn mal umgedreht und anschließend so ausgegeben, daß es auch was bringt. Und besonders deutsche Firmen profitieren kräftig davon... jeden Monat reisen Delegationen aus Bayern, NRW, Brandenburg usw. nach Polen, um vom Geldkuchen was abzubekommen....

http://www.bayern.de/Bild/large_10205107/Bayerisch-PolnischeRegierungskommission_03.jpg

http://www.nrw.de/mediadatabase/rs090617d1050_2.jpg

torun
11.03.2010, 06:10
Verschwendung ? ha ha


Bis jetzt verschwenden alle außer Polen ihr Geld... Abwrackprämie, Grippeimpfung, Lausitzring, Cargolifter, Leipzig Olympiabewerbung, lehrter Bahnhof für 10 Milliarden EUR...usw. Fehlt nur noch, daß wir uns in den Innenstädten "goldene WC's" hinstellen...geschieht zT. ja in Berlin. Da herrschen quasi griechische Verhältnisse.

In Polen dagegen wird jeder EU Cent zehn mal umgedreht und anschließend so ausgegeben, daß es auch was bringt. Und besonders deutsche Firmen profitieren kräftig davon... jeden Monat reisen Delegationen aus Bayern, NRW, Brandenburg usw. nach Polen, um vom Geldkuchen was abzubekommen....

http://www.bayern.de/Bild/large_10205107/Bayerisch-PolnischeRegierungskommission_03.jpg

http://www.nrw.de/mediadatabase/rs090617d1050_2.jpg

Nach dieser Gedspritze ist nur eines sicher, alle Mitglieder der Sejm-Mafia sind dann mit Sicherheit Millionäre.
Und den Rest deines Beitrages, es ist unser Geld, das in Deutschland verschwendet wird.
Wer Geld geschenkt bekommt muß es halt sparsam ausgeben, und wenn in Polen jeder Cent 10x umgedreht wird ist das nur recht und billig, denn es ist kein polnisches Geld sondern von den Bürgern anderer EU Staaten hart erarbeitet.
Also ist es kein Grund stolz zu sein, sondern etwas das ganz einfach erwartet wird.

stefanstefan
11.03.2010, 12:11
Polen hat sich beim EU Beitritt verpflichtet Fabriken zu schließen, EU Normen einzuführen, seinen Markt für Deutsche ,Französiche usw. Wirtschaft zu öffnen, die Schengengrenze zu schützen, Transitwege zu gewähren usw. Das Geld gibt es also nicht "um sonst" und nicht für "Polen", sondern es kommt der ganzen EU zu Gute. Auf der Autobahn Berlin-Moskau werden demnächste mehr Ausländer fahren, als Polen. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.

Außerdem wird Polen sehr bald Nettozahler. So wie mit Griechenland, Portugal und Spanien (30 Jahre Nettoempfänger) wird es nicht ablaufen, denn das kann siech die EU sowieso bald nicht mehr leisten.

politisch Verfolgter
11.03.2010, 12:15
Wann darf man in D als Ing. endlich mit anbieten?
Wieso werden immer noch Anbieternetze verweigert?
Wieso kommt einem der ÖD mit "zumutbarer Mitwirkungpflicht", auf Anbieterprofit zu verzichten?
Habe ich was gegen Jene verbrochen, deren Kredite und Vermögen ich mit erwirtschaften soll?
Ist es eine Straftat, keinen Betrieb zu besitzen?

torun
11.03.2010, 15:52
Polen hat sich beim EU Beitritt verpflichtet Fabriken zu schließen, EU Normen einzuführen, seinen Markt für Deutsche ,Französiche usw. Wirtschaft zu öffnen, die Schengengrenze zu schützen, Transitwege zu gewähren usw. Das Geld gibt es also nicht "um sonst" und nicht für "Polen", sondern es kommt der ganzen EU zu Gute. Auf der Autobahn Berlin-Moskau werden demnächste mehr Ausländer fahren, als Polen. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.

Außerdem wird Polen sehr bald Nettozahler. So wie mit Griechenland, Portugal und Spanien (30 Jahre Nettoempfänger) wird es nicht ablaufen, denn das kann siech die EU sowieso bald nicht mehr leisten.

Autobahnen in Polen sind Mautstrecken. deswegen fahren dort mehr Ausländer, und wenn demnächst die Gebühren erhöht werden nicht mal mehr die !
Der polnische Markt war schon vor dem EU Beitritt offen für alle. Ganz einfach weil die Polen die Produkte wollten, und immer noch wollen, trotz aller" Kauft polnische Produkte" Kampagnen.
Und Grenzen schützen, Transit gewähren ! Ist das neu, oder hatte Polen vorher keine Grenzen und Transitwege ?
Auf der Autobahn Berlin - Moskau fahren nochmal genau wann die ersten Autos ?
Und sehr bald wird Polen erstmal neu verhandeln müssen über die Zahlungen, aber nicht über Nettozahlungen. Ab 2013 sieht es da nicht mehr so rosig aus.