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Vollständige Version anzeigen : Neues Gesellschafter-Modell



lupus_maximus
13.02.2010, 18:45
Die Werk-Union ist ein neues Modell zur Mitarbeiterbeteiligung! Jeder Mitarbeiter beteiligt sich mit 100 Talern (1 Taler = i. A. 1 Euro) an diesem Gesellschaftsmodell und erhält einen monatlichen Abschlag (100 T Einlage x Arbeitsstunden mal Leistungsfaktor 0,08 bei Hiwis; 100 x 150 Std x 0,08) plus am Jahresende 4 % Zinsen auf die Einlage, die allerdings für die Altersicherung verwendet wird.

Es geht hauptsächlich um den Kündigungsschutz der Gesellschafter-Mitarbeiter!
Gesellschafter kann man nämlich nicht so einfach kündigen, sie sind Teil des Betriebes und die Aufwendungen sind kein Lohn! Womit sämtliche Lohnsteuern wegfallen.
Hat jemand noch Verbesserungsvorschläge?

roxelena
13.02.2010, 19:02
Es geht hauptsächlich um den Kündigungsschutz der Gesellschafter-Mitarbeiter!
Gesellschafter kann man nämlich nicht so einfach kündigen, sie sind Teil des Betriebes und die Aufwendungen sind kein Lohn! Womit sämtliche Lohnsteuern wegfallen.
Hat jemand noch Verbesserungsvorschläge?

Ein Ferienheim auf Sylt sollte auch noch drin sein. Bei einer harten 35 Stundenwoche, 6 Wochen Urlaub, müssen alle drei jahre 6 Wochen arbeitskrafterhaltene Kur den MitarbeiterInnen geboten werden.


Im Sommer bei Aussentemperaturen ab 30° muss Hitzefrei gewährt werden.

Im Winter bei starkem Schneefall darf keinem MitarbeiterIn zugemutet werden seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen und sollte deshalb zu Hause bleiben

roxelena
13.02.2010, 19:10
...ganz vergessen: Für die gläubigen MitarbeiterInnen sollte zur spirituellen Betreuung Betriebsseelsorger verschiedener konfessionen zur Verfügung stehen.

Eine Betriebsmoschee für die ausländischen Mitbürger dürfte wohl selbstverständlich sein

lupus_maximus
13.02.2010, 19:12
Ein Ferienheim auf Sylt sollte auch noch drin sein. Bei einer harten 35 Stundenwoche, 6 Wochen Urlaub, müssen alle drei jahre 6 Wochen arbeitskrafterhaltene Kur den MitarbeiterInnen geboten werden.


Im Sommer bei Aussentemperaturen ab 30° muss Hitzefrei gewährt werden.

Im Winter bei starkem Schneefall darf keinem MitarbeiterIn zugemutet werden seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen und sollte deshalb zu Hause bleiben
Da wir NG in wärmere Gefilde verlegen, wäre eine kleine Yacht für die ganze Familie, einschließlich Nebenfrauen, wesentlich schöner, schließlich sind wir dann ein maritimer Staat!

lupus_maximus
13.02.2010, 19:14
...ganz vergessen: Für die gläubigen MitarbeiterInnen sollte zur spirituellen Betreuung Betriebsseelsorger verschiedener konfessionen zur Verfügung stehen.

Eine Betriebsmoschee für die ausländischen Mitbürger dürfte wohl selbstverständlich sein
Kaum. In NG wird es nicht einen einzigen Musel geben!
Eventuelle Saboteure sind dort nicht erwünscht!

Würfelqualle
13.02.2010, 19:47
Hört sich so nach Kettenbrief an. Absahnen tun nur bestimmte Leute, der große Rest bekommt gar nichts.

lupus_maximus
13.02.2010, 20:15
Hört sich so nach Kettenbrief an. Absahnen tun nur bestimmte Leute, der große Rest bekommt gar nichts.

Wir imitieren nicht den deutschen Staat!
Korruption hasse ich übrigens wie die Pest, es sieht so aus als wäre ich der letzte Antikorrupte!

Leila
13.02.2010, 20:24
Ich fordere den unbegrenzten Bedürfnislohn!

lupus_maximus
13.02.2010, 20:27
Ich fordere den unbegrenzten Bedürfnislohn!
Abgelehnt!
In NG gibt es neue Betriebe, keine Bedürfnisanstalten.

politisch Verfolgter
13.02.2010, 20:34
Vielmehr user value analog shareholder value managen.
Dabei gehts um Leistungs-, nicht um Eigentumsanteile.
Solche Netzwerke lassen sich frei verwerben.
Es sind staatsfern privatwirtschaftlich selbsteignende rein jur. Personen, die per AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung, sowie aus dem Profitanteil flankiert werden.
Wir Alle wissen ja, daß es globale Finanzkonglomerate gibt, die zu 100 % ohne Aktivitäten meist rel. anonymer Inhaber existieren.
Es geht also darum, rel. anonyme InhaberKollektive mittels besagten rein jur. Personen abzubilden.
Erst damit können Managements die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der damit Anbietenden bezwecken.
Nur so kann das Leistungsprinzip freier Marktwirtschaft voll zur Geltung kommen.
Ebenfalls lassen sich nur so goldene Anbieternetze frei und dezentral immer dichter verweben, die damit Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.
Erst damit bezwecken diese Netzwerke Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, also die grundlegende Idee freier Marktwirtschaft, um deren Nutzen der elende Marx mit seinem "Arbeiter"Konstrukt betrügt.
Wegen Marx gibts statt Anbieter Arbeiter.
Das ist das größte ideologische Übel der Moderne.

Leila
13.02.2010, 20:38
[…]

Bin ganz Deiner Meinung (wie immer)!

Leila :cool2:

lupus_maximus
14.02.2010, 08:02
Hört sich so nach Kettenbrief an. Absahnen tun nur bestimmte Leute, der große Rest bekommt gar nichts.
Bei einer Kettenbriefaktion werden die Zinsen durch das Anwerben neuer Mitglieder bezahlt. Dort beißen die Letzten dann die Hunde!

Bei meinem Vorschlag werden mit den angelegten Geldern neue Produktionsmaschinen gebaut oder gekauft. Die erwirtschaften dann die Zinsen und das Altersruhegeld. Man kann also bei meiner Idee kaum von Kettenbriefen reden!
Das Problem dabei ist, der deutsche Staat darf auf keinen Fall Zugriffsmöglichkeit auf diese Gelder erhalten, sonst sind sie futsch!
Dies ist im Augenblick noch die größte Schwierigkeit und noch nicht zufriedenstellend gelöst!
Es werden von den Neugermanen keine Gelder für ein Faß ohne Boden (die BRDDDR) bereitgestellt.

Humer
14.02.2010, 15:52
Es geht hauptsächlich um den Kündigungsschutz der Gesellschafter-Mitarbeiter!
Gesellschafter kann man nämlich nicht so einfach kündigen, sie sind Teil des Betriebes und die Aufwendungen sind kein Lohn! Womit sämtliche Lohnsteuern wegfallen.
Hat jemand noch Verbesserungsvorschläge?

Mir gefällt das Modell. Aber ist das nicht ziemlich sozialistisch ? Betriebe in der Hand der Mitarbeiter.

Ganz_unten
14.02.2010, 16:47
Ich habe Sympathie dafür, nach guten Alternativen zu suchen.

Dieses Modell funktioniert m.E. so nicht.

Es können nur wenige das Sagen haben, sonst gerät die neue Firma zuerst in "gruppendynamische Turbulenzen" und geht dann den Bach runter....

Mein Vorschlag ist, grundsätzlich die Größe von Betrieben einzuschränken und "Fusionierung"von Firmen zu immer noch größeren Konstrukten per Gesetz zu verbieten, es sei denn, es geht um ein besonders wichtiges öffentliches Interesse, z.B. Energiewirtschaft, Versicherung, Flugzeugbau, Werft, usw.

Viele kleine Firmen, die ihren Mann und ihre Frau gut alimentieren, sind besser für die Gesellschaft, als einige wenige riesige Firmen, Imperien mit hohen Managergehältern, aber ganz vielen schlecht bezahlten Angestellten, die zu dem nicht mehr ihre Meinung sagen, weil sie fürchten anderenorts vielleicht keine Stellung mehr zu finden.

Wie stände Daimler heute da, wäre damals nicht mit Chrysler fusioniert worden!

politisch Verfolgter
14.02.2010, 18:00
Anbieterprofit bedingt dezentrale NetzwerkEffizienz.
Dabei gehts um die leistungsanteilige Abschöpfung mental leistungsadäquat generierten Profits.
Das ist diversif elastisch innovationstransfer-dynamisch und synergetisch immer dichter verwebbar, wozu Kristallisationskeime neuer Komponenten laufend hinzu kommen.
Großrechner haben es wie Klima- und Kernwaffen-Modelle laufend durchzurechnen.
Es ist komplex und entspricht dem höchsten Anspruch der gerade verfügbaren high tech Entwicklung, die damit massiv zu pushen ist.
Das bedingt die teamfähige Moderation vernetzter Gruppenintelligenz durch geeignete Managements.
Die gemanagte Gruppenintelligenz kann den Managern locker überlegen sein, was nur die Effizienz der Netzwerke belegt.
Die Quartalszahlen haben die Manager zu entlasten.
Immer gehts darum, den damit Anbietenden ihr mentales Leistungsoptimum zu ermöglichen, während sie die genutzten Netzwerke aus ihrem Profitanteil flankieren.
Staat und ÖD haben dort nix zu suchen.
Es geht um Privatrecht und Anbieterprofit.
Dort stammen wie aus Kapitalgesellschaften 100 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen, die damit anbieten.
Dazu muß die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung her, die Arbeitsgesetzgebung muß weg, ÖD und Sozialstaat sind um mind. 90 % zu reduzieren.
Eine aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme hat diese freiheitlich marktwirtschaftliche Grundordnung einer Leistungsgesellschaft zu flankieren.
Damit kommt die mentale Leistung der Anbieter in derem Privatinteresse voll zur Geltung.
Generell stammen ja 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen, was damit eben zu pushen ist.

lupus_maximus
14.02.2010, 18:11
Mir gefällt das Modell. Aber ist das nicht ziemlich sozialistisch ? Betriebe in der Hand der Mitarbeiter.
Es ist höchstens sozial und nicht sozialistisch!

Die Betriebe sind nicht in der Hand der Mitarbeiter, sondern die Mitarbeiter sind Teilhaber.
Irgendwie muß aber Kapital für die Maschinen zusammenkommen, schließlich sollen diese nach meinem Modell ja die Rente im Alter erarbeiten. Mit Musel oder dem deutschen Staat funktioniert die Sache ja nicht!

politisch Verfolgter
14.02.2010, 18:24
Es geht um freie Marktwirtschaft, um Anbieterprofit, also um Leistungsadäquanz.
Die Mitanbieter benötigen NetzwerkEffizienz, die teamfähig zu managen ist.
Dazu gehts also um die leistungsanteilig generierte Profitabschöpfung, nicht um GesellschafterAnteile, nicht um die MitVerzinsung der Anteile Anderer.
Denn das würde ja dem Leistungsprinzip widersprechen.
Freie Marktwirtschaft ist aber das Leistungsprinzip der Marktteilnehmer:
es geht um die Leistung der Anbieter für die Nachfrager, die dafür optimal leisten zu können, also Produkte, Güter und Dienstleistungen bezahlen zu können haben.
Möglichst kaufkräftige Nachfrager bezahlen für die vernetzungseffiziente Leistung der Anbieter.
Von dorther stammt der Profit.
Er hat leistungsanteilig in die Taschen seiner Erwirtschafter zu gehen: der Anbieter.
Damit gehts also nicht um GesellschafterAnteile, sondern um Leistungsanteile.
Erst damit rentiert sich die Leistung des Anbieters.
Unterschiedliche GesellschafterAnteile würden zu nicht mehr leistungsgemäßen Profitanteilen führen.
Genau dieses Problem ist per Sozialstaat maximiert - es ist abuzustellen.
Das Kapital für die Netzwerke stammt damit aus der AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung, aus dem Profitanteil der Anbieter, aus deren Abgaben.
Anbieter bezahlen für Netzwerknutzung aus ihrem Profitanteil.
Der Profitanteil richtet sich ausschließlich nach der erbrachten Leistung.

Wir haben den verwahrlosten und verwahrlosenden Sozialstaat, in dem es von Kindesbeinen schon längst nicht mehr um Leistung geht.
Die Nutznießer fremder Leistungen benötigen dazu nicht mal mehr Eigenarbeit, brauchen in diesen Betrieben rein gar nix zu tun.
Das ist das exakte Gegenteil einer Leistungsgesellschaft: man arbeitet und Andere haben den Ertrag aus dieser Leistung - das ist absolut leistungsfeindlich.
Sowas treibt einen aus dem Erwerbsleben, das damit nicht den geringsten Sinn macht, womit man besser nachwuchslos nix tut.

lupus_maximus
14.02.2010, 20:20
Es geht um freie Marktwirtschaft, um Anbieterprofit, also um Leistungsadäquanz.
Die Mitanbieter benötigen NetzwerkEffizienz, die teamfähig zu managen ist.
Dazu gehts also um die leistungsanteilig generierte Profitabschöpfung, nicht um GesellschafterAnteile, nicht um die MitVerzinsung der Anteile Anderer.
Denn das würde ja dem Leistungsprinzip widersprechen.
Freie Marktwirtschaft ist aber das Leistungsprinzip der Marktteilnehmer:
es geht um die Leistung der Anbieter für die Nachfrager, die dafür optimal leisten zu können, also Produkte, Güter und Dienstleistungen bezahlen zu können haben.
Möglichst kaufkräftige Nachfrager bezahlen für die vernetzungseffiziente Leistung der Anbieter.
Von dorther stammt der Profit.
Er hat leistungsanteilig in die Taschen seiner Erwirtschafter zu gehen: der Anbieter.
Damit gehts also nicht um GesellschafterAnteile, sondern um Leistungsanteile.
Erst damit rentiert sich die Leistung des Anbieters.
Unterschiedliche GesellschafterAnteile würden zu nicht mehr leistungsgemäßen Profitanteilen führen.
Genau dieses Problem ist per Sozialstaat maximiert - es ist abuzustellen.
Das Kapital für die Netzwerke stammt damit aus der AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung, aus dem Profitanteil der Anbieter, aus deren Abgaben.
Anbieter bezahlen für Netzwerknutzung aus ihrem Profitanteil.
Der Profitanteil richtet sich ausschließlich nach der erbrachten Leistung.

Wir haben den verwahrlosten und verwahrlosenden Sozialstaat, in dem es von Kindesbeinen schon längst nicht mehr um Leistung geht.
Die Nutznießer fremder Leistungen benötigen dazu nicht mal mehr Eigenarbeit, brauchen in diesen Betrieben rein gar nix zu tun.
Das ist das exakte Gegenteil einer Leistungsgesellschaft: man arbeitet und Andere haben den Ertrag aus dieser Leistung - das ist absolut leistungsfeindlich.
Sowas treibt einen aus dem Erwerbsleben, das damit nicht den geringsten Sinn macht, womit man besser nachwuchslos nix tut.
Dies hast du sehr schön gesagt!

politisch Verfolgter
14.02.2010, 20:56
lupus, z.B. das totalitäre chinesische Regime ist stark wie nie, kann sich immer mehr Menschenverachtung "leisten".
Das kommt vom Kapital, das Anleger aus den Erwirtschaftungsländern dorthin transferieren, weil dort effizienter kostenfaktor-marginalisiert wird.
So nutzen die chinesischen Roten, die ja Kommunisten sind, den modernen Feudalismus, den sie auf die Chinesen anwenden lassen, zu ihren Gunsten.
Naive Leute von der Straße dort meinen und hoffen dazu, so würden sie alle zu "Kapitalisten".