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Vollständige Version anzeigen : dpa bedauert Fälschung von Nachrichten



Ganz_unten
13.02.2010, 16:49
http://www2.informationweek.de/wirtschaftsnews/artikel/12518/

dpa räumt ein, dass der vor kurzer Zeit bekannt gewordene Bericht über "Männlichkeitsrituale" beinBundeswehr-Gebirgsjägern im bayerischen Mittenwald frei erfunden ist.


dpa bittet alle Kunden, diese Nachricht nicht weiter zu verwenden und auch aus den Internet- Angeboten zu entfernen.

Der Bericht trug den Titel: «Gesoffen wird doch überall» - Mittenwald hadert mit der Truppe (dpa 4321/101536). dpa vo yyzz n1 sk

Wer zahlt Schadenersatz wegen übler Nachrede und gezielter Verleumdung?

henriof9
13.02.2010, 17:14
http://www2.informationweek.de/wirtschaftsnews/artikel/12518/

dpa räumt ein, dass der vor kurzer Zeit bekannt gewordene Bericht über "Männlichkeitsrituale" beinBundeswehr-Gebirgsjägern im bayerischen Mittenwald frei erfunden ist.


Was Du schreibst ist falsch, es ging nicht darum, daß der Bericht über die Männlichkeitsrituale frei erfunden war, sondern das besagter Mitarbeiter einen Bericht über Reaktionen auf die ekelerregenden Mutproben bei Bundeswehr-Gebirgsjägern im bayerischen Mittenwald frei erfunden hat.

Ganz_unten
13.02.2010, 17:31
Frei erfunden ist frei erfunden...
Jetzt wird die Verantwortung auf einen kleinen Mitarbeiter abgewälzt...

Fiel
13.02.2010, 17:42
Das zeigt aber auf jeden Fall die Verkommenheit der Zeitungsschmierer. Journalist zu sein ist heute ein größerer Makel als wenn man Kinderschänder ist. Diese Journaille gibt solche Falschmeldungen heraus um irgendwelche Ideologien durchsetzen zu wollen oder nur deswegen, weil sie auch mal wieder ein paar Kröten verdienen wollen. Da ist mir jede Hure lieber als dies völlig verkommene Journailenpack.
Heute kann man eh nichts mehr glauben was von oben kommt. Alles verdreht, erlogen und erstunken und dann noch etwas durcheinander gerührt.

henriof9
13.02.2010, 18:18
Frei erfunden ist frei erfunden...
Jetzt wird die Verantwortung auf einen kleinen Mitarbeiter abgewälzt...

Aber entschuldige mal, der Mitarbeiter ist ja auch dafür verantwortlich, was er sogar auch zugegeben hat.


Der dpa-Mitarbeiter gab am Samstag zu, dass er weder mit Hornsteiner noch mit anderen in seinem Bericht zitierten Personen wie einem angeblichen ehemaligen Gebirgsjäger Werner Gropp gesprochen habe. Die Zitate stammten aus Internet-Foren oder waren frei erfunden.


Die Nachrichtenagentur muß sich doch darauf verlassen können, daß ihr Mitarbeiter seinen Job als Journalist anständig ausführt.

Fiel
13.02.2010, 18:25
Die Nachrichtenagentur muß sich doch darauf verlassen können, daß ihr Mitarbeiter seinen Job als Journalist anständig ausführt.

Du meinst so ähnlich wie die Steuerbehörden von der Redlichkeit der Steuerbürger ausgehen mussen und dass sich die Wähler darauf verlassen können müssen, dass die Politiker sich für deutsche Interessen einsetzen oder das alle Verkehrsteilnehmer sich an die Regeln halten. Es ist eher davon auszugehen, dass die DPA wissentlich die Falschmeldungen gebracht und dafür einen Deppen gesucht hat und jetzt hinterher sich als größtmögliches Aufklärer darstellt. Schweinejournalisten ist nicht zu glauben und das wissen sie selber auch. Deshalb ist da nicht viel mit Augen zu und verlassen können.

Würfelqualle
13.02.2010, 18:28
Die fälschen doch dauert Nachrichten. Zumindestens, wenn es sich um ausländische Straftäter, oder angebliche rechte Straftaten handelt.

Verrari
13.02.2010, 18:29
Die fälschen doch dauert Nachrichten. Zumindestens, wenn es sich um ausländische Straftäter, oder angebliche rechte Straftaten handelt.

... und beim Wetterbericht! ;)

bernhard44
13.02.2010, 18:33
Sündenpfuhl Bundeswehr macht sich in den Postillen immer gut! Gerade zu Afghanistan-Einsatz-Zeiten!
Da nimmt man gern auch mal ungeprüfte Meldungen!

BRDDR_geschaedigter
13.02.2010, 18:37
Meldungen werden doch ständig gefälscht.

Was soll da jetzt neu sein?

Würfelqualle
13.02.2010, 18:39
... und beim Wetterbericht! ;)

Stimmt. Da unterschlagen sie uns seit 1945, wie das Wetter in Stettin, Danzig, Breslau und Königsberg wird.

;)

henriof9
13.02.2010, 18:42
Du meinst so ähnlich wie die Steuerbehörden von der Redlichkeit der Steuerbürger ausgehen mussen und dass sich die Wähler darauf verlassen können müssen, dass die Politiker sich für deutsche Interessen einsetzen oder das alle Verkehrsteilnehmer sich an die Regeln halten.

Was hat jetzt das Eine mit dem Anderen zu tun ?
Deine Beispiele entsprechen nicht dem Verhältnis von Arbeitgeber und Arbeitnehmer sondern dem Verhältnis der Bürger zu den geltenden Gesetzen.


Es ist eher davon auszugehen, dass die DPA wissentlich die Falschmeldungen gebracht und dafür einen Deppen gesucht hat und jetzt hinterher sich als größtmögliches Aufklärer darstellt. Schweinejournalisten ist nicht zu glauben und das wissen sie selber auch. Deshalb ist da nicht viel mit Augen zu und verlassen können.

Aha, das ist also so wie bei einem Unternehmen der seinen Buchhalter selbst überprüfen muß ob der auch seine Buchungen korrekt durchführt ?
Er darf sich also nicht auf die Ausbildung und Berufserfahrung verlassen sondern hat also generell davon auszugehen, daß sein Mitarbeiter nur Murks macht ?

Jeder weiß, daß es PolCor- Journalie gibt, wie es auch Skandal- und Boulevard- Journalie gibt, das nur die Hälfte wahr ist, was man so zu lesen oder zu hören bekommt ist auch allgemein bekannt, trotzdem ändert dies nichts daran, daß ein angestellter Journalist seinen Job richtig zu erledigen hat.

ABAS
13.02.2010, 18:47
Die DPA hat oft nur falsche und verlogenen Informanten,
wenn es gillt über die BW herzuziehen.

Ich kenne aus früheren Erfahrungsberichten eines Luftwaffe
Kampfpiloten auch ein schönes Ritual von Fliegern unter sich,
das gerne im Rahmen der Feierlichkeiten praktiziert wurde.

ehemaliges Aufnahmeritual für Kampfpiloten der BW:

An einem ca. 2 Meter langem Zwirnfaden werden im
Abstand von 10 cm Speckstücke als Häppchen gebunden.
Danach werden die Speckstücke von dem Piloten, der
beweisen muss ein Mann zu sein, nach und nach an
einem Stück unzerkaut geschluckt. Zwischendurch wird
mit Bier, Korn oder Küstennebel nachgespült, damit die
Speckstücke besser rutschen.

Jetzt kommt das Ritual. Sind alle Speckstücke vernascht,
muss sich der Pilot an dem Zwirnfaden ziehend, nach und
nach alle Speckstücke wieder aus dem Magen durch die
Speiseröhre, den Schlund und den Mund ziehen, ohne dabei
zu kotzen.

Damit wird Disziplin und die Unterdrückung der Reflexe des
Brechreizes geübt. Ein wunderbares Aufnahmeritual.
Und ausserdem nützlich, denn Piloten müssen den Brechreiz
unterdrücken können. Im Kampfeinsatz in den Pilotenhelm
oder in das Cockpit zu kotzen ist hinderlich.

Ob es heute noch bei Kampfpiloten praktiziert wird, weiss ich
nicht. Den Piloten werden sicherlich amüsante andere Dinge
einfallen. Offiziere und Soldaten können im Gruppenverband
und gerade bei Feierlichkeiten sehr kreativ und einfallsreich
sein, wenn es um Männlichkeitsrituale geht.

Mein Vorschlag ginge in die Richtung für alle "Dreckschleudern"
der Nachrichtenagenturen und Medien, dieses Ritual einzuführen.
Wenn die den Speckfaden-Test dann geschafft haben, dürfen Sie
berichten. Sonst wird die Übung eben regelmässig wiederholt,
bis die Journalisten es gelernt haben.

:D

Felix Krull
13.02.2010, 18:55
Ein verlogener Meinungsfälscher ist aufgeflogen, hunderte hetzen tagtäglich unbekümmert weiter.

Fiel
13.02.2010, 19:02
Die DPA hat sich vor einigen Tagen schon einmal entschuldigen müssen für ihre Falschmeldungen. Andere Medien wie Bild oder Spiegel wären froh, wenn sie mal einen der Wahrheit entsprechenden Artiel publizieren könnten, aber dafür bräuchte man angestellte Schreiberlinge, die dem leitenden Druckereichef mit vorgehaltener Pistole zum Abdruck ihrer Beiträge zwingen müßten.

ABAS
13.02.2010, 19:08
Ein verlogener Meinungsfälscher ist aufgeflogen, hunderte hetzen tagtäglich unbekümmert weiter.

Bedauerlicherweise muss ich Dir bei Deiner
exakt zutreffenden Feststellung zustimmen.

Verrari
13.02.2010, 19:15
Die DPA hat oft nur falsche und verlogenen Informanten,
wenn es gillt über die BW herzuziehen.


Ungeachtet des von Dir beschriebenen Rituals darf man auch nicht vergessen wie alt diese schreibenden Journalisten sind.
Wenn Du Dir über deren Alter im Klaren bist, kannst Du Rückschlüsse ziehen wann diese studiert haben, was so ziemlich alles erklären dürfte.
Und die jüngeren werden kaum Karriere machen, wenn sie nicht ins gleiche Horn blasen!

Margrit
13.02.2010, 20:37
Frei erfunden ist frei erfunden...
Jetzt wird die Verantwortung auf einen kleinen Mitarbeiter abgewälzt...

ja sit doch logisch. Wenn er solchen Mist macht

Allerdings zeigt es auch mal wieder, dass wirklich korrekt heute nirgendwo mehr gearbeitet wird.
Wenn ein kleiner Mitarbeiter einer Agentur eigenverantwortlich einen solche brisanten Bericht rausgeben kann, scheint in dem Laden was nicht zu stimmen

politisch Verfolgter
16.02.2010, 22:51
Die wissen eben: arbeiten ist anbieten.
Da wird angeboten, was denen so unterkommt.

GnomInc
20.02.2010, 09:50
Meldungen werden doch ständig gefälscht.

Was soll da jetzt neu sein?

Ich weiss nicht , obs Sie`s schon wussten.........:))


http://www.berliner-journalisten.com/blog/2010/02/17/geheimtreffen-im-kanzleramt-die-presse-schwieg/

Querulantin
20.02.2010, 09:58
Sündenpfuhl Bundeswehr macht sich in den Postillen immer gut! Gerade zu Afghanistan-Einsatz-Zeiten!
Da nimmt man gern auch mal ungeprüfte Meldungen!

Wie wollen Sie denn Meldungen überprüfen? Durch eine schriftliche Bestätigung des Bundeswehrinspektors? Wie naiv. Jounalismus funktioniert immer in der Weise, dass erst nach den Meldungen Stück für Stück ans Licht kommt, ob denn etwas dran ist oder nicht.

Berichte der freien Journalisten sind in 100% der Fälle mit Fehlern behaftet, denn welche Zeugenaussage ist fehlerfrei? Es ist nicht die Aufgabe, die "Wahrheit" zu verkünden, sondern andere zum Nachdenken und Nachforschen anzuregen. :rolleyes:

Die seriöse Presse entschuldigt sich bei groben Fehlern immerhin.

GnomInc
20.02.2010, 10:10
, denn welche Zeugenaussage ist fehlerfrei?

Die seriöse Presse entschuldigt sich bei groben Fehlern immerhin.

Alle Zeugenaussagen in den Nürnberger Prozessen sind offenkundig fehlerfrei !


Behaupte doch mal das Gegenteil und du kannst mit einem Herrn Zündel
die Zelle teilen !



darüber hinaus :
Presseentschuldigungen sind so selten , wie Meteoritenfunde .....:))

nochmal:

http://www.berliner-journalisten.com/blog/2010/02/17/geheimtreffen-im-kanzleramt-die-presse-schwieg/

Don
20.02.2010, 13:45
Wie wollen Sie denn Meldungen überprüfen? Durch eine schriftliche Bestätigung des Bundeswehrinspektors? Wie naiv. Jounalismus funktioniert immer in der Weise, dass erst nach den Meldungen Stück für Stück ans Licht kommt, ob denn etwas dran ist oder nicht.
.

Ach? Die Journalistenschule hast du also auch besucht?
Naja, aber offensichtlich nicht bestanden.:))

Bruddler
20.02.2010, 13:56
Meldungen werden doch ständig gefälscht.

Was soll da jetzt neu sein?

Mit gefälschten Meldungen kann man das Volk entweder ruhigstellen oder aufwiegeln, je nach Belieben.... :rolleyes:

Mr Capone-E
20.02.2010, 15:28
Fälschung ist doch deren täglich Brot.

Ganz_unten
21.02.2010, 10:28
Das Recht auf Irrtum gestehe ich jedem zu.

Wer aber als Journalist erkennt, dass er sich im Irrtum befunden hat, der soll es öffentlich zugeben, richtigstellen und entstandenen Schaden wieder gutmachen.

Absichtliches Desinformieren ist ganz übel und gehört sanktioniert.

Sehr hohe Schadensersatzzahlungen an Opfer solcher Verleumdungskampagnen sollten eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit sein.

Das ist keine Einschränkung der Pressefreiheit.

BRDDR_geschaedigter
21.02.2010, 15:12
Das Recht auf Irrtum gestehe ich jedem zu.

Wer aber als Journalist erkennt, dass er sich im Irrtum befunden hat, der soll es öffentlich zugeben, richtigstellen und entstandenen Schaden wieder gutmachen.

Absichtliches Desinformieren ist ganz übel und gehört sanktioniert.

Sehr hohe Schadensersatzzahlungen an Opfer solcher Verleumdungskampagnen sollten eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit sein.

Das ist keine Einschränkung der Pressefreiheit.

Das erinnert mich an die Aussage von Gutmenschen bezüglich Migrantengewalt, dass das alles Einzelfälle wären.

Die Mainstreampresse lügt wie gedruckt, entweder durch Weglassen von Fakten oder durch Themengebiete die erst gar nicht angesprochen werden. Gott sei Dank sinken die Auflagen konstant, mal sehen was passiert, wenn das erste Blatt pleite geht.

Rowlf
21.02.2010, 16:31
Alle Zeugenaussagen in den Nürnberger Prozessen sind offenkundig fehlerfrei !


Behaupte doch mal das Gegenteil und du kannst mit einem Herrn Zündel
die Zelle teilen !



darüber hinaus :
Presseentschuldigungen sind so selten , wie Meteoritenfunde .....:))

nochmal:

http://www.berliner-journalisten.com/blog/2010/02/17/geheimtreffen-im-kanzleramt-die-presse-schwieg/

langweilig. Immer wieder die Nazikeule