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Vollständige Version anzeigen : Olympia-Tragödie: Georgischer Rodler nach Trainingssturz gestorben



WIENER
12.02.2010, 22:21
Die Olympischen Winterspiele in Vancouver sind wenige Stunden vor ihrer Eröffnung durch einen Todesfall überschattet worden: Der georgische Rodler Nodar Kumaritaschwili erlag am Freitag den Verletzungen, die er sich bei einem Sturz im Abschlusstraining im Eiskanal in Whistler zugezogen hatte. Der 21-Jährige wurde nach einem Fahrfehler in der letzten Kurve mit 144,3 km/h aus der Bahn katapultiert und prallte gegen den ungesicherten Eisenpfeiler der Bahnüberdachung.


http://www.krone.at/krone/S218/object_id__185098/hxcms/index.html

Das wird den Veranstalter noch eine Menge Geld kosten. Auf der einen Seite die schnellste Rodelbahn der Welt planen, andererseit aber eine Amateurfafte Absicherung dieser Anlage kann man nur als grob fahrlässig bezeichnen.

Das Georgische Team berät derzeit die geschlossene Abreise aus der Olympiastadt.

klartext
12.02.2010, 22:24
Nur Idioten fahren mit solchen Geschwindigkeiten auf einem Schlitten.

WIENER
12.02.2010, 22:25
Fakten zum Eiskanal in Whistler

Länge Herrenstrecke: 1.450 m, 16 Kurven
Höhendifferenz: 152 m (Start bei 939 m, niedrigster Punkt bei 787 m)
Geplante Höchstgeschwindigkeit (laut Weltverband): 137 km/h
Erreichte Höchstgeschwindigkeit: 154,00 km/h (Manuel Pfister/AUT)Baugeginn 2005, Fertigstellung 2007
Baukosten: 104,9 Millionen kanadische Dollar (ca. 71 Millionen Euro)Sportarten: Bob, Rodeln, Skeleton (insgesamt acht Entscheidungen)Zuschauerkapazität: 12.000


http://www.krone.at/krone/S218/object_id__185098/hxcms/index.html

Sheldon
13.02.2010, 00:23
In Winterberg gibts die Möglichkeit, mit einem Profi auf einem Zweierbob die Bahn runter zu rodeln. Ich habs einmal gemacht, und werds nie wieder tun. Dagegen ist ein 80m-Bungeesprung Kinderkacke.

Schrottkiste
13.02.2010, 00:23
Wenigstens ist der Rodler wie ein Mann gestorben und nicht vor dem PC-Monitor oder im Bett.

In jedem Fall mein Beileid.

VLG Schrott

Gryphus
13.02.2010, 16:10
Mein ehrliches Beileid vor allem für seine georgischen Manschaftskollegen.

http://www.abendblatt.de/multimedia/archive/00337/kumari_rodeln2_HA_S_337330c.jpg

Odin
13.02.2010, 16:14
Wo stand der Mann denn politisch?

Bettmaen
13.02.2010, 16:51
Wo stand der Mann denn politisch?
Heil Odin!

Das ist leider nicht bekannt, sonst wüßten wir, ob Trauer oder Freude angesagt ist.

Als Georgier wird er aber zumindest deutschfreundlich gewesen sein.

Tosca
13.02.2010, 17:13
Heil Odin!

Das ist leider nicht bekannt, sonst wüßten wir, ob Trauer oder Freude angesagt ist.

Als Georgier wird er aber zumindest deutschfreundlich gewesen sein.

Trauer oder Freude? Noch vor BEginn der Spiele gab es einen tödlichen Unfall. Das empfinde ich keinesfalls als Grund zur Freude.

Die Georgier hatten doch schon ein so kleines Team und nun noch ein Mann weniger. Richtig finde ich die Entscheidung, dort zu bleiben. Ihr Kammerad wird nicht mehr lebendig, wenn sie nicht starten.

Lilly
13.02.2010, 17:17
Das ist leider nicht bekannt, sonst wüßten wir, ob Trauer oder Freude angesagt ist.



Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Wie kann man im Zusammenhang mit dem Tod eines jungen Menschen von Freude reden? Die politische Richtung spielt doch überhaupt keine Rolle.

Brotzeit
13.02.2010, 17:23
Da gibt ´s doch ein Lied vom Fendrich ....


Dieses ewige "Schneller"; "Höher" und "Weiter" .....
Der Rodler ist sicherlich nicht das erste Opfer dieses Rekordwahns!

zoon politikon
13.02.2010, 17:24
Der Tod des jungen Olympioniken ist tragisch und seine Familie hat mein Mitgefühl.

Ich muss sagen, ich finde diese ganze Olympia-Sache gruselig, eine einzige Umweltverschmutzung und Profitmaschinerie.
Es geht doch oft nur noch darum, wer den besten Sportarzt hat, der einen so geschickt dopt, dass es nicht nachzuweisen ist.

Von wegen, "dabei ist alles", das ist ein knallhartes Geschäft, in dem es schon lange nicht mehr um Sport, sondern um Korruption und Gewinnmaximierung geht, auch auf Kosten der Sportler.

Bettmaen
13.02.2010, 17:32
Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Wie kann man im Zusammenhang mit dem Tod eines jungen Menschen von Freude reden? Die politische Richtung spielt doch überhaupt keine Rolle.
Wenn er ein Bolschewist war, dann ist Trauer sicherlich fehl am Platze, aber warten wir ab, was die Recherchen ergeben.

Lilly
13.02.2010, 17:48
Wenn er ein Bolschewist war, dann ist Trauer sicherlich fehl am Platze,.

Er war ein MENSCH, er hatte eine Mutter und einen Vater, vielleicht Geschwister, Großeltern. Er hatte das ganze Leben noch vor sich, stand erst ganz am Anfang.

Gehirnnutzer
13.02.2010, 18:32
Wenn er ein Bolschewist war, dann ist Trauer sicherlich fehl am Platze, aber warten wir ab, was die Recherchen ergeben.

Es wird so schön gesagt, das erste Opfer des Krieges ist die Menschlichkeit. Lese ich Antworten wie diese hier, komme ich zum Schluss, das die Menschlichkeit kein Opfer des Krieges werden kann.
Was nicht existiert, kann auch nicht Opfer werden.

Brotzeit
13.02.2010, 18:35
Sportler sind nur noch gesponsorte Werbegladiatoren und mobile Werbeflächen für die Wirtschaft!

Rheingold
13.02.2010, 23:04
Der Tod des jungen Olympioniken ist tragisch und seine Familie hat mein Mitgefühl.

Ich muss sagen, ich finde diese ganze Olympia-Sache gruselig, eine einzige Umweltverschmutzung und Profitmaschinerie.
Es geht doch oft nur noch darum, wer den besten Sportarzt hat, der einen so geschickt dopt, dass es nicht nachzuweisen ist.

Von wegen, "dabei ist alles", das ist ein knallhartes Geschäft, in dem es schon lange nicht mehr um Sport, sondern um Korruption und Gewinnmaximierung geht, auch auf Kosten der Sportler.


Die Konstrukteure dieser Bahn handelten grob fahrlässig. Allein sie sind verantwortlich für den Tod dieses Mannes.

1. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit
Wass für ein Vollidiot konstruiert Rodelbahnen mit erreichbaren Höchgeschwindigkeiten von fast 150 km/h?

Wäre er nur 10 km/h langsamer gewesen wäre ihm sicher dieser Fahrfehler nicht passiert. Das hat man mittlerweile erkannt und auch die Herren müssen aus der Damen Startrampe starten, die 150 Meter bahnabwärts liegt.

2.
Die Stahlträger in der letzten Kurve
Wie kann man bloß so dämlich sein und Stahlträger unverkleidet im Außenkuvenbereich der letzten scharfen Kurve stehenlassen. Die Fliehkräfte schleudern den Rodler bei einen Unfall direkt darauf. Genau das ist passiert.
In der Kurve war die Verkleidung noch zu sehen. Für mehr hat wohl das Geld nicht mehr gereicht.X(

Die angehörigen dieses Rodlers sollten die Konstrukteure durch sämtliche Instanzen verklagen wegen fahrlässiger Tötung.

Frank
13.02.2010, 23:08
Die Konstrukteure dieser Bahn handelten grob fahrlässig. Allein sie sind verantwortlich für den Tod dieses Mannes.

1. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit
Wass für ein Vollidiot konstruiert Rodelbahnen mit erreichbaren Höchgeschwindigkeiten von fast 150 km/h?

Wäre er nur 10 km/h langsamer gewesen wäre ihm sicher dieser Fahrfehler nicht passiert. Das hat man mittlerweile erkannt und auch die Herren müssen aus der Damen Startrampe starten, die 150 Meter bahnabwärts liegt.

2.
Die Stahlträger in der letzten Kurve
Wie kann man bloß so dämlich sein und Stahlträger unverkleidet im Außenkuvenbereich der letzten scharfen Kurve stehenlassen. Die Fliehkräfte schleudern den Rodler bei einen Unfall direkt darauf. Genau das ist passiert.
In der Kurve war die Verkleidung noch zu sehen. Für mehr hat wohl das Geld nicht mehr gereicht.X(

Die angehörigen dieses Rodlers sollten die Konstrukteure durch sämtliche Instanzen verklagen wegen fahrlässiger Tötung.


Ich mache es kurz: Hinterher ist man immer schlauer.

Mir z.B. ist unverständlich, wie sich diese Skifahrer beim Slalom (?) auf der vereisten Piste mit mehr als 100km/h herunterstürzen.

Sheldon
14.02.2010, 13:10
Natürlich ist ein Deutscher schuld... :rolleyes:

http://www.bild.de/BILD/sport/olympia-2010-vancouver/2010/02/14/toter-rodler-nodar-kumaritaschwili/ein-deutscher-baute-die-todesbahn.html

Senator74
14.02.2010, 16:51
Der Tod des jungen Olympioniken ist tragisch und seine Familie hat mein Mitgefühl.

Ich muss sagen, ich finde diese ganze Olympia-Sache gruselig, eine einzige Umweltverschmutzung und Profitmaschinerie.
Es geht doch oft nur noch darum, wer den besten Sportarzt hat, der einen so geschickt dopt, dass es nicht nachzuweisen ist.

Von wegen, "dabei ist alles", das ist ein knallhartes Geschäft, in dem es schon lange nicht mehr um Sport, sondern um Korruption und Gewinnmaximierung geht, auch auf Kosten der Sportler.

Ja,da bin ich ganz bei dir!
Gerade einer,der stolz gewesen wäre,in die Olympiaannalen einzugehen,nach dem Motto:"Dabei sein ist alles!",kommt auf tragische Weise ums Leben!!Schlimm...

ursula
15.02.2010, 10:35
Natürlich ist ein Deutscher schuld... :rolleyes:

http://www.bild.de/BILD/sport/olympia-2010-vancouver/2010/02/14/toter-rodler-nodar-kumaritaschwili/ein-deutscher-baute-die-todesbahn.html

yess, auch grad gefunden:

http://sportbild.bild.de/SPORT/olympia-2010/winterspiele/02/12/bahndesigner-udo-gurgel/tut-mir-unendlich-leid.html

da sind ja die kanadischen ALLESKÖNNER:)):)):)):)):)) fein raus. nach einem longstay darf ich sagen: für immer leben möcht ich dort nich!!! (die gründe sind vielfältig. dazu gehört auch ein double face dasein, des tags der brave katholik und des nachts....:D)

Senator74
15.02.2010, 12:36
yess, auch grad gefunden:

http://sportbild.bild.de/SPORT/olympia-2010/winterspiele/02/12/bahndesigner-udo-gurgel/tut-mir-unendlich-leid.html

da sind ja die kanadischen ALLESKÖNNER:)):)):)):)):)) fein raus. nach einem longstay darf ich sagen: für immer leben möcht ich dort nich!!! (die gründe sind vielfältig. dazu gehört auch ein double face dasein, des tags der brave katholik und des nachts....:D)

Du führst ein "olympisches Doppelleben"...hochinteressant!!

ursula
15.02.2010, 13:00
Du führst ein "olympisches Doppelleben"...hochinteressant!!

dieses ist nur insofern korrekt als dass ich auf dieses thema beim querlesen der sonstigen literatur im internet stiess. wer wann warum verliert oder gewinnt, weiss ich nicht - nur das biathlonversagen führe ich schon auf nichtinanspruchnahme der österreichischen blutwäscheanlage zurück. die frau mit den 200 zähnen aus dem deutschen aufgebot ist besonders auffällig unauffällig. jetzt fällt mir auch noch der namen ein und so schaut se aus:

Senator74
15.02.2010, 13:19
dieses ist nur insofern korrekt als dass ich auf dieses thema beim querlesen der sonstigen literatur im internet stiess. wer wann warum verliert oder gewinnt, weiss ich nicht - nur das biathlonversagen führe ich schon auf nichtinanspruchnahme der österreichischen blutwäscheanlage zurück. die frau mit den 200 zähnen aus dem deutschen aufgebot ist besonders auffällig unauffällig. jetzt fällt mir auch noch der namen ein und so schaut se aus:

Es war ein wetterbedingtes Lotteriespiel und der Sieger jemand,der die Verhältnisse auszunutzen verstand...im WeltCup sind wir mit vorne dabei...

ursula
15.02.2010, 13:24
Es war ein wetterbedingtes Lotteriespiel und der Sieger jemand,der die Verhältnisse auszunutzen verstand...im WeltCup sind wir mit vorne dabei...

:)):)):)) never, nicht mal der nach österreich weiter gewanderte björndalen mit begnadeter startnummer konnte das gegenteil beweisen. seit die in wien den laden ausgehoben haben, flutscht es nur noch bei unverbrauchten jungschen. auch die russischen mittvierziger und mittdreissiger sind am ängstlichen versagen und die kroaten und slowaken wissen noch nicht, wie schäbbbig bös die labore sind.:)):)):))

Senator74
15.02.2010, 14:39
:)):)):)) never, nicht mal der nach österreich weiter gewanderte björndalen mit begnadeter startnummer konnte das gegenteil beweisen. seit die in wien den laden ausgehoben haben, flutscht es nur noch bei unverbrauchten jungschen. auch die russischen mittvierziger und mittdreissiger sind am ängstlichen versagen und die kroaten und slowaken wissen noch nicht, wie schäbbbig bös die labore sind.:)):)):))

Wenn du meinst...