carpe diem
12.02.2010, 15:38
Studentenproteste kosteten 1,7 Mio. Euro
Die Studentenproteste im Herbst des Vorjahrs haben die Universitäten mindestens 1,7 Mio. Euro gekostet. Das geht aus der Beantwortung zweier parlamentarischer Anfragen durch Wissenschaftsministerin Karl hervor - eine davon stellte sie noch selber als Wissenschaftssprecherin der ÖVP, die andere kam von der FPÖ. Allein auf die Uni Wien entfielen im Zuge der Besetzung des Audimax 1,5 Mio. Euro.
http://estb.msn.com/i/94/F67BBCEB877655F04BF4B03BAB5994.jpg
APA (Archiv/Hochmuth)
Die Uni Innsbruck bezifferte ihre Zusatzkosten mit 160.000 Euro, die Uni Salzburg mit rund 55.000 Euro, die Uni Linz mit rund 1.700 Euro, die Uni Graz konnte noch keine exakten Zahlen nennen. An allen anderen Unis sind keine Kosten entstanden.
Die Uni Wien wendete 600.000 Euro für die Anmietung von zusätzlichen Hörsälen auf. Renovierung, Reinigung, Wiederinstandsetzung bzw. Investitionen in AV-Medien und Überstunden des Personals schlugen mit 500.000 Euro zu Buche, der Einsatz des Sicherheitsdienstes mit 400.000 Euro. Generell gilt laut Karl, dass die Schäden von den Unis selbst aus ihrem Budget getragen werden müssen. Die Uni Wien will nun "eindeutig identifizierte" Schadensverursacher zur Kasse bitten, wie es in der Anfragebeantwortung heißt.
http://nachrichten.at.msn.com/inland/article.aspx?cp-documentid=152129471
Wohl bekomms, Steuerzahler!
Die Studentenproteste im Herbst des Vorjahrs haben die Universitäten mindestens 1,7 Mio. Euro gekostet. Das geht aus der Beantwortung zweier parlamentarischer Anfragen durch Wissenschaftsministerin Karl hervor - eine davon stellte sie noch selber als Wissenschaftssprecherin der ÖVP, die andere kam von der FPÖ. Allein auf die Uni Wien entfielen im Zuge der Besetzung des Audimax 1,5 Mio. Euro.
http://estb.msn.com/i/94/F67BBCEB877655F04BF4B03BAB5994.jpg
APA (Archiv/Hochmuth)
Die Uni Innsbruck bezifferte ihre Zusatzkosten mit 160.000 Euro, die Uni Salzburg mit rund 55.000 Euro, die Uni Linz mit rund 1.700 Euro, die Uni Graz konnte noch keine exakten Zahlen nennen. An allen anderen Unis sind keine Kosten entstanden.
Die Uni Wien wendete 600.000 Euro für die Anmietung von zusätzlichen Hörsälen auf. Renovierung, Reinigung, Wiederinstandsetzung bzw. Investitionen in AV-Medien und Überstunden des Personals schlugen mit 500.000 Euro zu Buche, der Einsatz des Sicherheitsdienstes mit 400.000 Euro. Generell gilt laut Karl, dass die Schäden von den Unis selbst aus ihrem Budget getragen werden müssen. Die Uni Wien will nun "eindeutig identifizierte" Schadensverursacher zur Kasse bitten, wie es in der Anfragebeantwortung heißt.
http://nachrichten.at.msn.com/inland/article.aspx?cp-documentid=152129471
Wohl bekomms, Steuerzahler!