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Vollständige Version anzeigen : Journalismus auf Abwegen ?



Eridani
09.02.2010, 09:46
Heute fand ich in der „HÖR ZU“ einen derart interessanten Beitrag, dass ich ihn ausnahmsweise mal ungekürzt hier reinstellen möchte.

Es geht um Journalismus im Allgemeinen und Pressefreiheit im Besonderen:
Heute abend: TV (arte): 20.15h


„Verloren im Nachrichtendschungel“
Das Informations-Durcheinander im Internet – Das www. (world wide web)öffnet ungefilterten Informationen Tür und Tor. Jeder kann seine eigene „Wahrheit“ verbreiten. Seriöser Journalismus hier, Gerede und Gerüchte dort. Die Grenze verschwimmt zunehmend.
Was bedeutet das für die Meinungsfreiheit, wie profitieren Diktaturen davon?

Der Journalismus steckt in einer Krise. Da ist die Konkurrenz des Internets, das schneller ist und auch zum Nährboden für Spekulationen und Verschwörungstheorien wird, andererseits leidet die Sorgfaltspflicht unter Kosten- und Sensationsdruck. ....aus HÖR ZU


Zu reden wäre hier über die mir „verdächtig“ erscheinenden Worte wie: „Eigene Wahrheit“ (wessen Wahrheit?), was ist „Seriöser Journalismus“ (etwa BILD oder taz?) oder „Gerede und Gerüchte“…..

Die Krönung: „Was bedeutet das für die Meinungsfreiheit, wie profitieren Diktaturen davon?“

Fazit: Wer muss hier mehr „Angst“ vor Meinungs,-u. Pressefreiheit haben: Eine Demokratie (was ist das global im Jahre 2010?!) – oder eine Diktatur?!

Quelle: HÖR ZU ( 5 / 2010 ) Seiten 71 und 75

ε

Felix Krull
09.02.2010, 09:59
Den "seriösen" Auftragsschreibern laufen die Leser davon, dieser Trend hält schon eine ganze Weile lang an.


Die Zeitungskrise spitzt sich zu

21.01.2009

Die neuesten IVW-Auflagen der Tageszeitungen zeigen ein einziges Bild des Jammers. Die Zeitungsbranche beklagt in ganz Deutschland schrumpfende Verkäufe. Besonders schlecht sah es im vierten Quartal 2008 für den "Express" (-6,2%), "Bild" (-5,7%), die "B.Z." (-4,7%), die Zeitungsgruppe Thüringen (-4,3%) und das "Hamburger Abendblatt" (-4,1%) aus. Insgesamt verloren 41 der 43 wichtigsten Regionalzeitungen, die beiden Gewinner legten nur bei den Sonstigen Verkäufen zu.

Auffällig sind vor allem die herben Verluste der Boulevardzeitungen "Express", "Bild" und "B.Z.". Da diese Titel vor allem vom Einzelverkauf in Kiosken, Tankstellen und Supermärkten leben, merken sie es am unmittelbarsten, wenn die Menschen weniger Geld für Zeitungen ausgeben. Aber auch die klassischen Abonnementzeitungen verlieren deutlich. So ging dem "Hamburger Abendblatt" 4,1% der verkauften Vorjahresauflage abhanden, die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe büßten 3,8% ein und der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag verlor 3,6%. Besonders bitter sieht es derzeit im Osten Deutschlands aus - und genau da beginnen wir auch unsere Reise durch die Auflagen der großen Regionalzeitungen: [...]

Quelle (http://meedia.de/nc/details/article/die-zeitungskrise-spitzt-sich-zu_100015521.html)

In der Quelle sind auch ein paar detaillierte Tabellen.

Apart
09.02.2010, 10:29
Ja schön, daß unsere systemangepassten "Qualitätsjournalisten" merken, daß wir für die Propaganda ihrer linkgrünen Traumwelt,EU und one world ROmantik, Ami Führerkult und Schurkenstaatenbashing kein Geld mehr ausgeben möchten.

Tosca
09.02.2010, 11:03
Heute fand ich in der „HÖR ZU“ einen derart interessanten Beitrag, dass ich ihn ausnahmsweise mal ungekürzt hier reinstellen möchte.

Es geht um Journalismus im Allgemeinen und Pressefreiheit im Besonderen:
Heute abend: TV (arte): 20.15h



Zu reden wäre hier über die mir „verdächtig“ erscheinenden Worte wie: „Eigene Wahrheit“ (wessen Wahrheit?), was ist „Seriöser Journalismus“ (etwa BILD oder taz?) oder „Gerede und Gerüchte“…..

Die Krönung: „Was bedeutet das für die Meinungsfreiheit, wie profitieren Diktaturen davon?“

Fazit: Wer muss hier mehr „Angst“ vor Meinungs,-u. Pressefreiheit haben: Eine Demokratie (was ist das global im Jahre 2010?!) – oder eine Diktatur?!

Quelle: HÖR ZU ( 5 / 2010 ) Seiten 71 und 75

ε

Es gibt immer merhere Wahrheiten. Du siehst die Dinge anders als ich. Im Prinzip sehen wir beide das gleiche, aber wir interpretieren es anders. Was im Artikel als seriöse Presse dargestellt wird, ist hier begründet (http://www.presserat.info/Pressekodex.pressekodex.0.html) Früher war es Usus, dass die Presse die Warhheit schreibt, sich nicht auf Gossenniveau begibt usw.

All das kann man seit Gladbeck in der Pfeiffe rauchen. Wenn angeblich seriöse Leute mit Verbrechern verhandeln , in deren Fluchtfahrzeugen streckenweise mitfahren und diesem Abschaum eine Plattform geben, dann ist das wohl kaum noch mit dem Pressekodex zu vereinbaren.

der deutsche Journalismus liegt in der Gosse und wartet darauf, von einem seriösen Menschen aufgehoben zu werden und wieder zu dem gemacht zu werden, was er einst war: Unabhänig.

Heutzutage ist es gang und gäbe, dass Interessengemeinschaften Pharmalobby usw. zu ganz wichtigen Seminaren/Kongressen in Luxushotels einladen., Und weil Journalisten ja so wenig Zeit haben, Darf die Ehefrau/Lebensgefährtin mit anreisen. Damit die sich nciht langweilt, bekommt sie in eben jenem Luxushotel, das gleichzeitig eine Schönheitsfarm ist, eine supertolle kostenlose Behandlung. Man könnte es "schmieren" nennen, also nur, wenn man bösartig ist...lach

Die Presse ist inzwischen zum Sprachrohr der Muku-Regierung verkommen. Es dürfen keine Tatsachen mehr genannt werden. Es werden Braunbatzen hervorgeschreiben, wo keine sind. Alles was den Islam verabscheut oder hasst wird als Nazi abgestempelt. Frauen, die sich nciht von jedem Kerl antatschen lassen sind Ausländerfeindlich. So weit sind wir mittlerweile.

Seriöser Journalismus ist nicht mehr verkäuflich. Stern und Spiegel, die sich einst noch mit sauberer Recherche hervor taten, sind zu Sensationsblättern verkommen. In Winnenden arbeitete der Spiegel mit den gleichen dreckigen Methoden, mit denen die Blöd ihre Meldungen zusammenschusterte.

Angeblich wurde das sagenhafte Südland von der Presse erfunden, das wiederum halte ich für eine glatte Lüge. Das Südland stammt aus einem kranken Hirn im Innenministerium. Jegliche Statistiken werden geschönt.

Also: Pressefreiheit gibt es nicht mehr. Die wurde von der Rot/Grünen (Bande) Regierung in die Tonne getreten. Und die jetzigen Luschen ruhen sich auf den "Heldentaten" selbiger aus.

Jetzt gibt es nur noch politisch korrekte Aussagen. Wer sich nicht darn hält ist ein dreckiger Nazi.

Felix Krull
09.02.2010, 11:12
der deutsche Journalismus liegt in der Gosse und wartet darauf, von einem seriösen Menschen aufgehoben zu werden und wieder zu dem gemacht zu werden, was er einst war: Unabhänig.
Die deutsche Presse war von 1933 bis heute nicht mehr unabhängig. Wahrscheinlich wissen die Presse-Fritzen gar nicht mehr, was das eigentlich heißt.

Die Presse ist inzwischen zum Sprachrohr der Muku-Regierung verkommen. Es dürfen keine Tatsachen mehr genannt werden. Es werden Braunbatzen hervorgeschreiben, wo keine sind. Alles was den Islam verabscheut oder hasst wird als Nazi abgestempelt. Frauen, die sich nciht von jedem Kerl antatschen lassen sind Ausländerfeindlich. So weit sind wir mittlerweile.
Das liegt an den Kaderschmieden des "Volksjournalismus": Henri-Nannen-Journalistenschule, Axel-Springer Akademie etc. Wenn ein Journalist nicht nur fürs lokale Käseblatt schreiben will, dann muß er durch eine dieser Umerziehungsanstalten. Nur dann winken Jobs bei den wirklich großen Zeitungen.

Eridani
09.02.2010, 17:31
Es gibt immer merhere Wahrheiten. Du siehst die Dinge anders als ich. Im Prinzip sehen wir beide das gleiche, aber wir interpretieren es anders. Was im Artikel als seriöse Presse dargestellt wird, ist hier begründet (http://www.presserat.info/Pressekodex.pressekodex.0.html) Früher war es Usus, dass die Presse die Warhheit schreibt, sich nicht auf Gossenniveau begibt usw............................................... ..............]





[.....................................Jetzt gibt es nur noch politisch korrekte Aussagen. Wer sich nicht darn hält ist ein dreckiger Nazi.

Bravo! :clp: Besser hätte ich es nicht sagen können!

Menetekel
09.02.2010, 18:08
Es gibt immer merhere Wahrheiten. Du siehst die Dinge anders als ich. Im Prinzip sehen wir beide das gleiche, aber wir interpretieren es anders. Was im Artikel als seriöse Presse dargestellt wird, ist hier begründet (http://www.presserat.info/Pressekodex.pressekodex.0.html) Früher war es Usus, dass die Presse die Warhheit schreibt, sich nicht auf Gossenniveau begibt usw.

All das kann man seit Gladbeck in der Pfeiffe rauchen. Wenn angeblich seriöse Leute mit Verbrechern verhandeln , in deren Fluchtfahrzeugen streckenweise mitfahren und diesem Abschaum eine Plattform geben, dann ist das wohl kaum noch mit dem Pressekodex zu vereinbaren.

der deutsche Journalismus liegt in der Gosse und wartet darauf, von einem seriösen Menschen aufgehoben zu werden und wieder zu dem gemacht zu werden, was er einst war: Unabhänig.

Heutzutage ist es gang und gäbe, dass Interessengemeinschaften Pharmalobby usw. zu ganz wichtigen Seminaren/Kongressen in Luxushotels einladen., Und weil Journalisten ja so wenig Zeit haben, Darf die Ehefrau/Lebensgefährtin mit anreisen. Damit die sich nciht langweilt, bekommt sie in eben jenem Luxushotel, das gleichzeitig eine Schönheitsfarm ist, eine supertolle kostenlose Behandlung. Man könnte es "schmieren" nennen, also nur, wenn man bösartig ist...lach

Die Presse ist inzwischen zum Sprachrohr der Muku-Regierung verkommen. Es dürfen keine Tatsachen mehr genannt werden. Es werden Braunbatzen hervorgeschreiben, wo keine sind. Alles was den Islam verabscheut oder hasst wird als Nazi abgestempelt. Frauen, die sich nciht von jedem Kerl antatschen lassen sind Ausländerfeindlich. So weit sind wir mittlerweile.

Seriöser Journalismus ist nicht mehr verkäuflich. Stern und Spiegel, die sich einst noch mit sauberer Recherche hervor taten, sind zu Sensationsblättern verkommen. In Winnenden arbeitete der Spiegel mit den gleichen dreckigen Methoden, mit denen die Blöd ihre Meldungen zusammenschusterte.

Angeblich wurde das sagenhafte Südland von der Presse erfunden, das wiederum halte ich für eine glatte Lüge. Das Südland stammt aus einem kranken Hirn im Innenministerium. Jegliche Statistiken werden geschönt.

Also: Pressefreiheit gibt es nicht mehr. Die wurde von der Rot/Grünen (Bande) Regierung in die Tonne getreten. Und die jetzigen Luschen ruhen sich auf den "Heldentaten" selbiger aus.

Jetzt gibt es nur noch politisch korrekte Aussagen. Wer sich nicht darn hält ist ein dreckiger Nazi.

Besser kann der Sachverhalt nicht analysiert werden.
Zustimmung

Eridani
10.02.2010, 07:23
Ja schön, dass unsere systemangepassten "Qualitätsjournalisten" merken, dass wir für die Propaganda ihrer linksgrünen Traumwelt, EU und One world Romantik, Ami Führerkult und Schurkenstaatenbashing kein Geld mehr ausgeben möchten.

Habe die Sendung gestern in "arte" TV gesehen. Der Tenor der französichen TV-Produktion war u.a.:

>>> Die klassischen Printmedien sind de facto am Ende, da sie die Nachrichten von heute (die ja im Internet sofort abrufbar sind), erst morgen bringen - das ist ein entscheidener Nachteil.
Daraus folgt seit Jahren ein Massensterben von Zeitungen; was natürlich den Vorteil hat, dass u.a. weniger Papier benötigt wird.

>>> Das Nachplappern irgendwelcher "Quellen" verzerrt die objektive Wahrheit, wenn sie nicht kritisch hinterfragt wird.

>>> Blocker, Twitter und Foren aller Art generieren immer wieder Verschwörungstheorien. Gerade die Jugend ist dafür empfänglich, während die ältere Generation dagegen immun scheint.
Das 'Bloggen' von Nachrichten durch "Jedermann", ähnelt der Inflation in der Musikszene, wo jeder Arsch auf die Bühne springt und wähnt, er sei ein Künstler ( D.S.D.S.).
Dadurch leidet die Proffessionalität, ob im Journalismus oder in der Musikszene.
Dieser "Trend" ist global und führt zu einem Absinken der Proffession und der Qualität auf allen Gebieten..........

>>> Die Politische Korrektheit (PolCor bzw. political correctness) schafft eine Scheinwahrheit, den Interessen bestimmter Machtgruppen (internationales Großkapital, "One-world" oder "EU-Einpeitscher", Islam ) geschuldet. Hier zeichnet sich bei weiterer Verdichtung eine zukünftige faschistoide Gesellschaft ab, der es die Stirn zu bieten gilt!

Insgesamt eine interessante Sendung.................

E:

derRevisor
10.02.2010, 07:34
Den "seriösen" Auftragsschreibern laufen die Leser davon, dieser Trend hält schon eine ganze Weile lang an.



Quelle (http://meedia.de/nc/details/article/die-zeitungskrise-spitzt-sich-zu_100015521.html)

In der Quelle sind auch ein paar detaillierte Tabellen.

Ich wurde damals in der Schule von meinem Lehrer für Sozialwissen für die Zeit angefixt. Nach 5 Jahren Abo, stelte ich suibjektiv eine ständige qualitative Verschlechterung und Zunahme der Systempropaganda fest. Als dann noch der feine Herr Jensen ungestraft seinen Haß auf deutsche Rentner artikulierte, kam die längst überfällige Kündigung.

Seit dem informiere ich mich zu 95% aus dem Internet und fühle mich deutlich aufgeklärter. Dennoch gibt es Printmedien, die ein Abo wert wären.

Ich überlege z.B. seit längerem EF zu abonieren. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Zeitschrift?

http://ef-magazin.de/

Bettmaen
10.02.2010, 07:40
Was erwarten die Einheitsmedien eigentlich? Dass man den Kakao, durch den wir gezogen werden, auch noch bezahlen?

Ich habe seit Jahren kein Zeitungsabo mehr. Schlechter informiert bin ich dadurch nicht.

Eridani
10.02.2010, 07:44
Ich wurde damals in der Schule von meinem Lehrer für Sozialwissen für die Zeit angefixt. Nach 5 Jahren Abo, stelte ich suibjektiv eine ständige qualitative Verschlechterung und Zunahme der Systempropaganda fest. Als dann noch der feine Herr Jensen ungestraft seinen Haß auf deutsche Rentner artikulierte, kam die längst überfällige Kündigung.

Seit dem informiere ich mich zu 95% aus dem Internet und fühle mich deutlich aufgeklärter. Dennoch gibt es Printmedien, die ein Abo wert wären.

Ich überlege z.B. seit längerem EF zu abonieren. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Zeitschrift?

http://ef-magazin.de/

Zu "EF" kann ich nichts sagen..... Empfehlenswert ist auf jeden Fall die ''P.M." (http://www.pm-magazin.de/de/abo/magazin/?osc_source=google&osc_medium=cpc&osc_campaign=Pm-magazin.de%20Abo-Shop%20DE&CMP=KNC-googlead&gclid=CPCsg-Gi558CFQcTzAod4iHerg), die ich sehr oft lese. Ein populärwissenschaftliches Magazin, bildend und unterhaltsam......

E:

Felix Krull
10.02.2010, 09:04
Ich wurde damals in der Schule von meinem Lehrer für Sozialwissen für die Zeit angefixt. Nach 5 Jahren Abo, stelte ich suibjektiv eine ständige qualitative Verschlechterung und Zunahme der Systempropaganda fest. Als dann noch der feine Herr Jensen ungestraft seinen Haß auf deutsche Rentner artikulierte, kam die längst überfällige Kündigung.

Seit dem informiere ich mich zu 95% aus dem Internet und fühle mich deutlich aufgeklärter. Dennoch gibt es Printmedien, die ein Abo wert wären.

Ich überlege z.B. seit längerem EF zu abonieren. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Zeitschrift?

http://ef-magazin.de/

EF beschreibt sich selbst gern als "libertäres Magazin", was allerdings nur die halbe Wahrheit ist. Dort schreiben auch Waffenfanatiker, Leute die sich ärgern, daß sie kein HMX zuhause im Keller lagern dürfen und vor allem Steuerhinterzieher.

Manchmal stehen trotzdem ganz gute Artikel drin.