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Vollständige Version anzeigen : Unser Heer



carpe diem
08.02.2010, 20:00
Unser Heer



Viele Kasernen des österreichischen Bundesheeres befinden sich, was Wohn- und Hygienestandards betrifft, in einem erschreckenden Zustand, so lautet der Alarmruf der Volksanwaltschaft.
Schlimm daran ist, dass das niemanden überraschen sollte. Vor dem Hintergrund unserer Neutralität wurde dem Bundesheer von der Politik nie mehr als die Rolle eines notwendigen Übels zugestanden. Das Heer wird zwar für seine Einsätze bei der Katastrophenhilfe geschätzt, fristet sonst aber ein Schattendasein. Desolate Kasernen sind daher das Spiegelbild einer konzeptlosen Verteidigungspolitik, die es seit Jahrzehnten schafft, dass Generationen von Präsenzdienern die Monate beim Heer als überwiegend verlorene Zeit betrachten.


Duschen in Nebenhaus, kein Lift in Feldspital: Kasernen desolat

http://www.nachrichten.at/storage/scl/import/alfa/regional/199518_m0t1w600h450q80v7674.jpg

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,332744

cougar
08.02.2010, 20:59
für die unterkünfte unserer soldaten ist kein geld da.aber das sie sinnlos im tschad neger beschützen und für frankreichs interessen dienst tun dafür haben wir es ja.(ca.50 mio)na den zivildiener kümmern sicher nicht die unterkünfte der soldaten hauptsache er ist bei der nato und der eu beliebt genau wie die anderen hirnlosen euschleimer in der regierung.

Dexter
09.02.2010, 18:07
Die Zivis bekommen gar eine Unterkünfte, und die Sätze mit denen Wohngelder bemessen werden, reichen oft nicht aus, um die bestehende Wohnung zu erhalten. Als Lösungsweg bleibt dann ihnen oftmals entweder wieder bei den Eltern einzuziehen oder Schulden zu machen.

Es tut mir für die Rekruten Leid, die in diesen Kasernen dienen müssen. Die Bedingungen sind wirklich haarsträubend, aber wenn sie schon 3 Monate kürzer als Zivis gefordert werden, muss es auch Nachteile geben.

cougar
09.02.2010, 20:35
naja wie geht es einem präsenzdiener der eine wohnung hat?der bekommt halt einen zuschlag zum zins was ich ok finde. der zivi verdient sowies mehr also kann er seine wohnung auch erhalten ausserdem bekommt er auch einen mietzuschuß.mM sind der grossteil der zivis sowieso nur feiglinge. jene die bei rettung und im spital ihren zivildienst abreissen sind da schon was anderes.aber der rest ist zum schmeissen.

George Rico
09.02.2010, 20:38
Da gab's doch letztens dieses Panzervideo... :))



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carpe diem
09.02.2010, 21:48
Extra Thread

asdfasdf
10.02.2010, 17:03
Dieses Heer ist fertig. Zusperren und eine Art technisches Hilfswerk einrichten, mit gescheiter Ausrüstung. Weil zum Sandsackschleppen etc. braucht man keine Waffen.

ODER: Ernsthafte Landesverteidigung mit modernem Gerät und viel, viel, viel mehr Geld.

Raczek
11.02.2010, 10:34
Hm, am besten komplott auflösen und völlig neu wiederaufstellen.

Im Grunde ist es hier mit der Bundeswehr aber auch nicht viel anders, zu wenig Geld, schlechte Ausbildung, die unsinnigen Einsätzen verschlingen dringend benötigte Investitionen und erodieren zudem den eh schon mangelhaften Ausbildungsstand zusätzlich und die in Afghanistan erlangte Kampferfahrung einiger Truppenteile macht das leider auch nicht wett.

Am besten ebenfalls auflösen und komplett neu aufstellen, womit wir zu meinem Vorschlag kommen. :)

Was halten die hießigen Österreicher von der Idee, eine gemeinsame deuscht-österreichische bilaterale Armee zu bilden, quasi im Geiste des Bundesheeres des ehemaligen deutschen Bundes? Sagen wir 350.000 Mann, flexibel finanziert von beiden Staaten entsprechend ihrer Wirtschaftsleistung, Führung wechselt alle 2 Jahre?
Vorteile liegen auf der Hand, nicht nur das sowohl Deutschland als auch Österreich dann eine leistungsfähigere Armee hätten als bisher, auch ministerial und seitens der Wehrverwaltung ließen sich etliche Posten einsparen. Evtl. könnten wir ja auch noch einen 3.Staat hinzunehmen. Was meint ihr, ist das ein Vorschlag?

Lobo
11.02.2010, 11:12
Im Grunde ist es hier mit der Bundeswehr aber auch nicht viel anders, zu wenig Geld, schlechte Ausbildung,


Sag das mal einem vom Jagdkommando oder von den Gebirgsjägern ins Gesicht. Viel Spaß. :rolleyes:

Raczek
11.02.2010, 11:47
Sag das mal einem vom Jagdkommando oder von den Gebirgsjägern ins Gesicht. Viel Spaß. :rolleyes:

In Deutschland gibt es weder einen Verband noch eine Verwendung mit der Bezeichnung "Jagdkommando", Gebirgsjäger gelten zwar als Elite, ändert aber nichts daran das die Ausbildung in den letzten Jahren immer stärker erodiert ist, dass ist auch keine Phantasie von mir, sondern bestätigen Offizierskameraden aus der Gebirgstruppe. Und scheint leider auch auf alle anderen Kampftruppengattungen zu übertragen, egal ob Fallschirmjäger, Jäger, Grenadiere, Panzer....
Hauptgrund ist in Deutschland aber nichtmal das Geld, sondern dieser unsägliche Paradigmenwechsel in der Ausbildung, weg von allgemeinen und truppengattungsspezifischen Gefechtsausbildung, hin zur Ausbildung für quasipolizeiliche Stabilisierungseinsätze.

Lobo
11.02.2010, 11:49
In Deutschland gibt es weder einen Verband noch eine Verwendung mit der Bezeichnung "Jagdkommando", Gebirgsjäger gelten zwar als Elite, ändert aber nichts daran das die Ausbildung in den letzten Jahren immer stärker erodiert ist, dass ist auch keine Phantasie von mir, sondern bestätigen Offizierskameraden aus der Gebirgstruppe. Und scheint leider auch auf alle anderen Kampftruppengattungen zu übertragen, egal ob Fallschirmjäger, Jäger, Grenadiere, Panzer....
Hauptgrund ist in Deutschland aber nichtmal das Geld, sondern dieser unsägliche Paradigmenwechsel in der Ausbildung, weg von allgemeinen und truppengattungsspezifischen Gefechtsausbildung, hin zur Ausbildung für quasipolizeiliche Stabilisierungseinsätze.

Was es in Deutschland gibt oder nicht interessiert in einem Strang übers Ösi-Heer nicht.

Raczek
11.02.2010, 11:52
Was es in Deutschland gibt oder nicht interessiert in einem Strang übers Ösi-Heer nicht.

Warum pickst du dir dann ausgerechnet meine Darstellung zur Lage der Bundeswehr heraus, wenns es nicht interessiert, du SPammer? :D

Außerdem hast du den Sinn meines Beitrag nicht kapiert. Ich hatte hier vorgeschlagen beide, im Grunde leider unrettbare Armeen, auflösen und stattdessen ein gemeinsame Streitmacht aufzustellen. Um die Bundeswehr ging es hier überhaupt nicht.

Lobo
11.02.2010, 11:53
Warum pickst du dir dann ausgerechnet meine Darstellung zur Lage der Bundeswehr heraus, wenns es nicht interessiert, du SPammer? :D

Außerdem hast du den Sinn meines Beitrag nicht kapiert. Ich hatte hier vorgeschlagen beide, im Grunde leider unrettbare Armeen, auflösen und stattdessen ein gemeinsame Streitmacht aufzustellen. Um die Bundeswehr ging es hier überhaupt nicht.

Weil mich dein Geschwalle so ermüdet hat, daß ich es nur überflogen habe und nein es gibt keinen Zusammenschluß beider Heere, scherts euch zum Teufel ihr gschissenen Saupreißn. :))

Raczek
11.02.2010, 11:57
Weil mich dein Geschwalle so ermüdet hat, daß ich es nur überflogen habe und nein es gibt keinen Zusammenschluß beider Heere, scherts euch zum Teufel ihr gschissenen Saupreißn. :))

Wär doch toll, dann hätte Österreich das erstemal seid fast 100 Jahren wieder eine richtige Marine. :)

Außerdem mal Hand aufs Herz, ihr besitzt keinerlei Wehrfähigkeit und werdet so oder so entweder in der NATO aufgehen oder in einer Europaarmee, eine andere Wahl hat Österreich gar nicht. Bevor euere sicherheitspolitischen Geschicke aber in Washington DC oder Brüssel beschlossen werden, wärs doch sinnvoller mit uns zamzugehen und wenigstens noch gleichberechtigt zu sein.

Bin übrigens keine Preuße.:)

derRevisor
11.02.2010, 12:01
Grämt euch nicht liebe Brüder vom Stamme der Österreicher.

Eure Miliz wird einfach in die Bundeswehr aufgenommen und dann wieder zu Ruhm und Glanz zurückfinden.

Zwei stehende Heere sind in D. ohnehin eines zuviel.

rechtsvonlinks
11.02.2010, 12:47
Hm, am besten komplott auflösen und völlig neu wiederaufstellen.

Im Grunde ist es hier mit der Bundeswehr aber auch nicht viel anders, zu wenig Geld, schlechte Ausbildung, die unsinnigen Einsätzen verschlingen dringend benötigte Investitionen und erodieren zudem den eh schon mangelhaften Ausbildungsstand zusätzlich und die in Afghanistan erlangte Kampferfahrung einiger Truppenteile macht das leider auch nicht wett.

Am besten ebenfalls auflösen und komplett neu aufstellen, womit wir zu meinem Vorschlag kommen. :)

Was halten die hießigen Österreicher von der Idee, eine gemeinsame deuscht-österreichische bilaterale Armee zu bilden, quasi im Geiste des Bundesheeres des ehemaligen deutschen Bundes? Sagen wir 350.000 Mann, flexibel finanziert von beiden Staaten entsprechend ihrer Wirtschaftsleistung, Führung wechselt alle 2 Jahre?
Vorteile liegen auf der Hand, nicht nur das sowohl Deutschland als auch Österreich dann eine leistungsfähigere Armee hätten als bisher, auch ministerial und seitens der Wehrverwaltung ließen sich etliche Posten einsparen. Evtl. könnten wir ja auch noch einen 3.Staat hinzunehmen. Was meint ihr, ist das ein Vorschlag?

Dann sollte man aber eine gut ausgebildete Berufsarmee aufbauen. Dann würden auch 300.000 Mann ausreichen.

carpe diem
11.02.2010, 13:40
Das wird mit unserem derzeitigen Verteidigungsminister nicht möglich sein, der würde am liebsten mit Knallerbsen schießen.
Oder garnicht.

Dexter
11.02.2010, 16:25
Sag das mal einem vom Jagdkommando oder von den Gebirgsjägern ins Gesicht. Viel Spaß. :rolleyes:

Du hast die Ausnahme in der Regel gefunden, aber du darfst nicht vergessen, dass die einen klitzekleinen Anteil im Vergleich zum Rest darstellen. Was lernt der durchschnittliche Rekrut während des Präsenzdienstes? Sich die Schuhe zu binden?

Dexter
11.02.2010, 16:31
Dann sollte man aber eine gut ausgebildete Berufsarmee aufbauen. Dann würden auch 300.000 Mann ausreichen.

Das Problem dabei ist, dass es Gesetzt gibt, welche die Landesverteidigung über Miliz vorsehen. Wenn du ernsthaft die Wehrpflicht abschaffst, wird es an Milizionären fehlen. Realistisch betrachtet könnte sich Österreich ohnehin gegen kein Land an seiner Grenze ernsthaft zur Wehr setzen. Glücklicherweise sind aber auch alle Nachbar NATO Mitglieder oder neutral.

Das Ende der Wehrpflicht würde darüber hinaus einen guten Teil des Verwaltungsapperates des Heeres unnötig machen, deren primäre Aufgabe darin besteht Rekruten durch das System zu schleusen, und bei den Zuständen im Österreichischen Heer ist es schwer zu glauben diese Menschen wieder in einen normalen Arbeitsalltag außerhalb des Heeres zu überführen. Zu einem gewissen Teil liegt das auch daran, dass das Bundesheer in Österreich durch die Aufnahmepolitik immer wieder zur Reduktion von Arbeitslosigkeit beigetragen hat, und dabei nicht unbedingt die Besten abbekommen hat.

Auf der zweiten Seite steht der Zivildienst. Organisationen wie das Rote Kreuz könnten ohne Wehrpflicht zusperren. Die Arbeitskräfte sind weder von den Freiwilligen noch von den Hauptamtlichen da. Es würde entweder zu einer Verteuerung von Krankentransport und Hilfsleistungen kommen, oder der Staat würde durch andere Art und Weise quersponsern, um den Laden am Laufen zu halten.

asdfasdf
13.02.2010, 14:20
...

Was halten die hießigen Österreicher von der Idee, eine gemeinsame deuscht-österreichische bilaterale Armee zu bilden, quasi im Geiste des Bundesheeres des ehemaligen deutschen Bundes? Sagen wir 350.000 Mann, flexibel finanziert von beiden Staaten entsprechend ihrer Wirtschaftsleistung, Führung wechselt alle 2 Jahre?
Vorteile liegen auf der Hand, nicht nur das sowohl Deutschland als auch Österreich dann eine leistungsfähigere Armee hätten als bisher, auch ministerial und seitens der Wehrverwaltung ließen sich etliche Posten einsparen. Evtl. könnten wir ja auch noch einen 3.Staat hinzunehmen. Was meint ihr, ist das ein Vorschlag?

Gute Idee, wir bilden aus, ihr stellt das Gerät ...

Dann kommt vielleicht was Gscheites raus ;-)



Im Ernst: Das Ganze wäre nur für uns sinnvoll, für euch weniger. Wenn, dann sollte das auf gesamteuropäischer Ebene passieren, aber das ist eine andere Geschichte.

Dexter
13.02.2010, 16:35
Hm, am besten komplott auflösen und völlig neu wiederaufstellen.

Im Grunde ist es hier mit der Bundeswehr aber auch nicht viel anders, zu wenig Geld, schlechte Ausbildung, die unsinnigen Einsätzen verschlingen dringend benötigte Investitionen und erodieren zudem den eh schon mangelhaften Ausbildungsstand zusätzlich und die in Afghanistan erlangte Kampferfahrung einiger Truppenteile macht das leider auch nicht wett.

Am besten ebenfalls auflösen und komplett neu aufstellen, womit wir zu meinem Vorschlag kommen. :)

Was halten die hießigen Österreicher von der Idee, eine gemeinsame deuscht-österreichische bilaterale Armee zu bilden, quasi im Geiste des Bundesheeres des ehemaligen deutschen Bundes? Sagen wir 350.000 Mann, flexibel finanziert von beiden Staaten entsprechend ihrer Wirtschaftsleistung, Führung wechselt alle 2 Jahre?
Vorteile liegen auf der Hand, nicht nur das sowohl Deutschland als auch Österreich dann eine leistungsfähigere Armee hätten als bisher, auch ministerial und seitens der Wehrverwaltung ließen sich etliche Posten einsparen. Evtl. könnten wir ja auch noch einen 3.Staat hinzunehmen. Was meint ihr, ist das ein Vorschlag?

Es ist fast egal mit welchem Land Österreich diese Gemeinschaft eingehen würde, das Land hat so niedrige Budgetaufwendungen für das Militär, dass im Vergleich mit jedem anderen Staat der Etat auch in einer Gemeinschaft gewaltig aufgefettet werden müsste. Zumindest wirkt es von Seiten der Regierung aber im Moment nicht so, als würde auch irgendwer daran denken mehr Geld in das Bundesheer zu stecken. Die Eurofighter, welche zuerst direkt vom Finanzministerium finanziert werden sollten, werden jetzt über das Budget des Verteidigungsministeriums bezahlt, was natürlich ein gewaltiges finanzielles Loch für Darabos reißt. Die ersten Jahre hat er damit verbracht die Vorschläge der Reformkommission umzusetzen, und dabei die wertvolleren Punkte vorgezogen, dementsprechend Kasernen und Standorte aufgelassen und versucht möglichst viel mit dem Verkauf dieser Immobilien zu erzielen. Die teureren Strukturdefizite würden jetzt anstehen, und die Finanzsituation bleibt für das Ministerium aber klamm.
Der nächste logische Schritt wäre ein Abbau der Berufssoldaten. Vor allem in der Schicht der Unteroffiziere tummeln sich Menschen deren Zweck fraglich ist, zumal ein guter Teil der Systemerhaltung ohnehin schon an Dritte vergeben ist. Die Frage ist mehr wohin mit diesen Menschen in Zeiten einer Wirtschaftsflaute, aber an diesem Punkt könnten noch Budgetmittel gewonnen werden. Die Übungen sind ohnehin schon reduziert worden, und die Miliz besteht mehr auf dem Papier denn in der Realität.

carpe diem
01.03.2010, 15:06
http://www.nachrichten.at/storage/scl/haderer/207489_m0t1w600h1000q90v34001.jpg

www.nachrichten.at (http://www.nachrichten.at)

Staber
07.09.2010, 16:55
Es ist der Soldat der die Pressefreiheit schützt, nicht der Journalist.
Es ist der Soldat der die Religionsfreiheit schützt, nicht der Priester.
Es ist der Soldat der die Demokratie schützt, nicht der Politiker.
Es ist der Soldat der die Flagge grüßt.
Es ist der Soldat der unter der Flagge begraben wird.
Es ist der Soldat der dem Demonstranten das Recht schützt, ihn Mörder nennen zu dürfen !

ER HAT ES VERDIENT VON SEINEM? VOLK RESPEKTVOLL BEHANDELT ZU WERDEN !!!!!!!


staber

Lobo
08.09.2010, 09:37
Es ist der Soldat der die Pressefreiheit schützt, nicht der Journalist.
Es ist der Soldat der die Religionsfreiheit schützt, nicht der Priester.
Es ist der Soldat der die Demokratie schützt, nicht der Politiker.
Es ist der Soldat der die Flagge grüßt.
Es ist der Soldat der unter der Flagge begraben wird.
Es ist der Soldat der dem Demonstranten das Recht schützt, ihn Mörder nennen zu dürfen !

ER HAT ES VERDIENT VON SEINEM? VOLK RESPEKTVOLL BEHANDELT ZU WERDEN !!!!!!!


staber

Schergen des Systems haben keinerlei Respekt verdient.

derRevisor
08.09.2010, 09:41
Unser Heer



Viele Kasernen des österreichischen Bundesheeres befinden sich, was Wohn- und Hygienestandards betrifft, in einem erschreckenden Zustand, so lautet der Alarmruf der Volksanwaltschaft.
Schlimm daran ist, dass das niemanden überraschen sollte. Vor dem Hintergrund unserer Neutralität wurde dem Bundesheer von der Politik nie mehr als die Rolle eines notwendigen Übels zugestanden. Das Heer wird zwar für seine Einsätze bei der Katastrophenhilfe geschätzt, fristet sonst aber ein Schattendasein. Desolate Kasernen sind daher das Spiegelbild einer konzeptlosen Verteidigungspolitik, die es seit Jahrzehnten schafft, dass Generationen von Präsenzdienern die Monate beim Heer als überwiegend verlorene Zeit betrachten.


Duschen in Nebenhaus, kein Lift in Feldspital: Kasernen desolat

http://www.nachrichten.at/storage/scl/import/alfa/regional/199518_m0t1w600h450q80v7674.jpg

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,332744

Das Österreichische Militär war und ist ein Witz. Ohne preussische Führung und Tradition ist das nur eine Pfadpfindertruppe und für den kriegerischen Einsatz vollkommen untauglich. Ihr schafft es ja noch nicht einmal alleine die Italiener zu besiegen!!!!

Lobo
08.09.2010, 09:48
Das Österreichische Militär war und ist ein Witz. Ohne preussische Führung und Tradition ist das nur eine Pfadpfindertruppe und für den kriegerischen Einsatz vollkommen untauglich. Ihr schafft es ja noch nicht einmal alleine die Italiener zu besiegen!!!!

:lach:

Das Jagdkommando und die Gebirgsjäger sind Topausgebildet, zu zweiteren wollte ich selbst, alleine schon wegen der alpinen Ausbildung die seinesgleichen sucht.

Die k.u.k. Armee war in einem völlig desolaten Zustand und konnte trotz der schlechteren Position der Sperrforts, der zahlen und ausrüstungsmässigen Unterlegenheit die Front halten.

Die Leistungen und die Entbehrungen sowohl der österreichischen als auch unserer deutschen Waffenbrüder im Alpenkrieg, sollte man nicht derart respektlos und simpel darstellen.