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Vollständige Version anzeigen : ONE WORLD unvermeidlich und unumkehrbar?



Marine Corps
07.02.2010, 16:46
Oft genug denke ich darüber nach, ob der alte US-amerikanische Satz:
If you can´t beat them, join them!
nicht doch eine große Erkenntnis bereit hält ?!?!
Alle Lebewesen auf dieser Erde müssen sich anpassen, sonst gehen sie unter!

Nichts ist schwerer als im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu leben! Ich tue mir das jetzt schon partiell sehr lange an.

Natürlich weiß ich, dass die ONE WORLD und die "Globalisierung" nie beschlossen oder gar zur Abstimmung gestellt wurden, sondern einfach von den "Hintergrundkräften" nach dem Ende des Ostblocks verkündet wurden und durch alle Medien dem tumben Volk kundgetan wurden.
Auch die "multikulturelle Gesellschaft" war so ein Projekt, jetzt sind es die Zivilgesellschaft und das Gender Mainstreaming.

Der Erkenntnisgrad darüber ist in den informierten Kreisen bei 10%, beim tumben Volk bei unter 0,1%.
Ist es unter diesen Umständen überhaupt noch sinnvoll beharrlichen Widerstand zu leisten?!?!
Ist der kleinkarierte deutsche Spießer in seiner Laube wirklich mein Prototyp von bewundertem Mensch, ist sein autoritärer Charakter wirklich meine Sache und ist es wirklich noch beim Stande des weltweiten Handels und Informationsaustausches angemessen "national" zu denken ?!?!

Ein Beispiel:
Ist Aura Dione als "Dänin" nicht wirklich der neue Prototyp von Weltbürgerin, der an Attraktivität, Geist und Charakter vielen anderen "nationalen Gewächsen" turmhoch überlegen ist ?!?!

http://de.wikipedia.org/wiki/Aura_Dione

http://www.youtube.com/watch?v=Xlj0pU5yVRw

Vater spanische und dänische Wurzeln, Mutter französische und faröische/dänische Wurzeln.

Machen wir uns nichts vor:
Gerade wir Deutschen sind in der Mitte Europas ein Mischvolk der Sonderklasse.
Wir haben alle Migrationshintergrund!

Noch ein Beispiel:
Warum gibt es gerade mit den islamischen Türken soviele Probleme???
Weil der Islam eine extrem aggressive und intolerante Religion ist und weil diese Menschen zu 95% der untersten Unterschicht der Türkei entstammen.
Mit den hier anwesenden Iranern hat es trotz islamischem Glauben nie diese Probleme gegeben. Warum ?
Da es sich zu 90% um intellektuelle politische Flüchtlinge vor dem Schah oder Khomeini handelt, die der Mittel- und Oberschicht entstammen. Dazu kommt, dass die Iraner im Gegensatz zu den Turkvölkern eine Hochkultur hatten und nicht räuberische Steppennomaden waren.

Gawen
07.02.2010, 17:03
Der Erkenntnisgrad darüber ist in den informierten Kreisen bei 10%, beim tumben Volk bei unter 0,1%.
Ist es unter diesen Umständen überhaupt noch sinnvoll beharrlichen Widerstand zu leisten?!?!
Ist der kleinkarierte deutsche Spießer in seiner Laube wirklich mein Prototyp von bewundertem Mensch, ist sein autoritärer Charakter wirklich meine Sache und ist es wirklich noch beim Stande des weltweiten Handels und Informationsaustausches angemessen "national" zu denken ?!?!

Wenn Du es aus der biologischen Sicht siehst, dann ist es idiotisch eine große Muku-Mischmaschrasse überall haben zu wollen. Das wäre im Ergebnis eine höchst anfällige Monokultur.

Die Natur verteilt immer die Risiken, indem sie Vielfalt hervorbringt.


Umgekehrt, der Informationsaustausch sollte es der Völkervielfalt erlauben sich besser zu verstehen und bei allen Unterschieden respektieren zu lernen.

Die Vielfalt unter den Menschenrassen aufheben zu wollen ist ein Frevel an der Natur.

Marine Corps
08.02.2010, 00:31
Wenn Du es aus der biologischen Sicht siehst, dann ist es idiotisch eine große Muku-Mischmaschrasse überall haben zu wollen. Das wäre im Ergebnis eine höchst anfällige Monokultur.

Die Natur verteilt immer die Risiken, indem sie Vielfalt hervorbringt.


Umgekehrt, der Informationsaustausch sollte es der Völkervielfalt erlauben sich besser zu verstehen und bei allen Unterschieden respektieren zu lernen.

Die Vielfalt unter den Menschenrassen aufheben zu wollen ist ein Frevel an der Natur.

SO gesehen hast du natürlich vollkommen recht und es ist ja auch überhaupt nicht so, dass ich die Multikulti-Scheiße wirklich unterstütze, denn die meisten davon sind gottverdammte Heuchler, die das nur solange mitmachen, wie es sie nichts kostet.

Meine Frage zielte nur dahin inwiefern man diesen Hurrikan überhaupt noch aufhalten kann ?!?!?
In den USA und Brasilien hat es trotz Multikulti keine Vermischung der Rassen und Ethnien gegeben, die zum Einheitsmenschen geführt haben. Und das in 250 Jahren nicht.

Wolf
08.02.2010, 00:54
Multi-Kulti gab es schon immer, da es keine realen Grenzen auf der Erde gibt. Es sind psychologische Grenzen. Die Konservativen werden jetzt sagen "Ja, aber es gibt ja kulturelle Grenzen...". Dann kommen wieder Argumente wie die Sprache. Klar sprechen Menschen in verschiedenen Teilen der Erde verschiedene Sprachen. Abgesehen davon, dass dort gewisse Prallelen gibt, gibt es mehrere Merkmale die wir gemeinsam haben als Merkmale die uns voneinander entschieden.

Aldebaran
08.02.2010, 00:58
Ist der kleinkarierte deutsche Spießer in seiner Laube wirklich mein Prototyp von bewundertem Mensch, ist sein autoritärer Charakter wirklich meine Sache und ist es wirklich noch beim Stande des weltweiten Handels und Informationsaustausches angemessen "national" zu denken ?!?!

Wenn man in einer relativ erfolgreichen Nation lebt, dann wohl schon.


Ein Beispiel:
Ist Aura Dione als "Dänin" nicht wirklich der neue Prototyp von Weltbürgerin, der an Attraktivität, Geist und Charakter vielen anderen "nationalen Gewächsen" turmhoch überlegen ist ?!?!

http://de.wikipedia.org/wiki/Aura_Dione

http://www.youtube.com/watch?v=Xlj0pU5yVRw

Vater spanische und dänische Wurzeln, Mutter französische und faröische/dänische Wurzeln.

Man könnte dem weitaus weniger attraktive und erfolgreiche Produkte der genetischen Globalisierung entgegenstellen.



Machen wir uns nichts vor:
Gerade wir Deutschen sind in der Mitte Europas ein Mischvolk der Sonderklasse.

Nein.



Wir haben alle Migrationshintergrund!

Ich z.B. nicht.



Noch ein Beispiel:
Warum gibt es gerade mit den islamischen Türken soviele Probleme???
Weil der Islam eine extrem aggressive und intolerante Religion ist und weil diese Menschen zu 95% der untersten Unterschicht der Türkei entstammen.


Hört man oft, ist aber nicht richtig. Die Gastarbeiter waren sicher keine negative Auswahl. Problematischer sind wohl die später gekommenen Asylbewerber, aber selbst die dürften sich nicht allzu stark vom Durchschnitt der Bevölkerung der ziemlich rückständigen Herkunftsgebiete unterscheiden



Mit den hier anwesenden Iranern hat es trotz islamischem Glauben nie diese Probleme gegeben. Warum ?
Da es sich zu 90% um intellektuelle politische Flüchtlinge vor dem Schah oder Khomeini handelt, die der Mittel- und Oberschicht entstammen. Dazu kommt, dass die Iraner im Gegensatz zu den Turkvölkern eine Hochkultur hatten und nicht räuberische Steppennomaden waren.

Ob das wirklich so stimmt, ist die Frage. Immerhin lag die Kriminalitätsziffer laut der polizeilichen Statistik von NRW bei den Iranern glatt doppelt so hoch wie bei den Türken. Man müsste zwar genauer nach den Delikten fragen, aber gar so toll scheint es dann doch nicht auszusehen. Oft drehen auch gerade die Kinder von "integrierten" Mittelschichtmoslems durch.

Aldebaran
08.02.2010, 01:04
Multi-Kulti gab es schon immer, da es keine realen Grenzen auf der Erde gibt. Es sind psychologische Grenzen. Die Konservativen werden jetzt sagen "Ja, aber es gibt ja kulturelle Grenzen...". Dann kommen wieder Argumente wie die Sprache. Klar sprechen Menschen in verschiedenen Teilen der Erde verschiedene Sprachen. Abgesehen davon, dass dort gewisse Prallelen gibt, gibt es mehrere Merkmale die wir gemeinsam haben als Merkmale die uns voneinander entschieden.


Das könnte man auch von Menschen und Amöben sagen, wenn man beide mit Viren vergleicht.

Die unterschiedlichen Merkmale stehen auf einer ganz anderen Ebene als die gemeinsamen. Man kann sie nicht miteinander vergleichen.

Wolf
08.02.2010, 01:07
Das könnte man auch von Menschen und Amöben sagen, wenn man beide mit Viren vergleicht.

Die unterschiedlichen Merkmale stehen auf einer ganz anderen Ebene als die gemeinsamen. Man kann sie nicht miteinander vergleichen.

Der Mensch ist nicht viel mehr als eine Amöbe. Beides Lebewesen. Dann zähl doch mal diese unterschiedlichen Merkmale auf? Von Mensch zu Mensch?

willy
08.02.2010, 01:55
Ich halte solch relativistische Gedanken für gefährlich, ebnen sie doch den Weg für Willkür und Anarchie. Glaube und Identität sind für ein soziales Wesen wie dem Menschen elementare Voraussetzung für ein abgestimmtes und deshalb auch friedvolles Zusammenleben.
Verliert der Mensch, egal ob als Individuum oder als Gesellschaft, Identität und (höhere) Ziele, gibt er sich der Dekadenz hin. Nichts anderes erleben wir gerade hautnah mit.

Weltregierung? Vielleicht irgendwann, aber dann eine der Völker und Individuen.

willy
08.02.2010, 01:57
Der Mensch ist nicht viel mehr als eine Amöbe. Beides Lebewesen. Dann zähl doch mal diese unterschiedlichen Merkmale auf? Von Mensch zu Mensch?

Wenn du schon kaum einen Unterschied zwischen Amöbe und Mensch festzustellen in der Lage zu sein scheinst, wird es wohl kaum etwas helfen, Dir den Unterschied zwischen Menschenschlägen zu erläutern.:]

Wolf
08.02.2010, 12:44
Wenn du schon kaum einen Unterschied zwischen Amöbe und Mensch festzustellen in der Lage zu sein scheinst, wird es wohl kaum etwas helfen, Dir den Unterschied zwischen Menschenschlägen zu erläutern.:]

Wirklich schlagfertig.

willy
08.02.2010, 13:28
Wirklich schlagfertig.
Ist weniger schlagfertig denn als ein Hinweis auf deine schwächelnde Argumentationskette zu verstehen. :]

Bruddler
08.02.2010, 13:46
Wenn Du es aus der biologischen Sicht siehst, dann ist es idiotisch eine große Muku-Mischmaschrasse überall haben zu wollen. Das wäre im Ergebnis eine höchst anfällige Monokultur.

Die Natur verteilt immer die Risiken, indem sie Vielfalt hervorbringt.


Umgekehrt, der Informationsaustausch sollte es der Völkervielfalt erlauben sich besser zu verstehen und bei allen Unterschieden respektieren zu lernen.

Die Vielfalt unter den Menschenrassen aufheben zu wollen ist ein Frevel an der Natur.

Jeder Gärtner weiß, dass man die Pflanzenvielfallt möglichst nur voneinander getrennt einpflanzen darf. Jeder Gärtner weiß auch, dass sich nur bestimmte Pflanzen in einem gemeinsamen Beet miteinander vertragen. Schädliches Unkraut muss ständig entfernt werden, um einem Wildwuchs vorzubeugen...

EinDachs
08.02.2010, 13:47
Das wäre im Ergebnis eine höchst anfällige Monokultur.


Der Mensch IST eine höchst anfällige Monokultur.
Die erstaunlich niedrige Mutationsrate, die Wanderslust des Menschen (Sesshaftigkeit ist ein evolutionär sehr neues, wenig anhaltendes Phänomen) und die Tatsache, dass vor nicht mal 75.000 Jahre ALLE Menschen im gleichen Tal lebten, führt ja zu ganz faszinierenden Erkenntnissen. 2 Schimpansen derselben Herde weisen mitunter größere Unterschiede im Genpool auf, als 2 Menschen, egal von welchem Kontinent die kommen.
Das bissi Rassenmischung fällt demgegenüber für die Gesamtpopulation kaum ins Gewicht, für die Untergruppen ist es deutlich vorteilhafter als es rassereine Inzucht wäre.

willy
08.02.2010, 13:55
Der Mensch IST eine höchst anfällige Monokultur.
Die erstaunlich niedrige Mutationsrate, die Wanderslust des Menschen (Sesshaftigkeit ist ein evolutionär sehr neues, wenig anhaltendes Phänomen) und die Tatsache, dass vor nicht mal 75.000 Jahre ALLE Menschen im gleichen Tal lebten, führt ja zu ganz faszinierenden Erkenntnissen. 2 Schimpansen derselben Herde weisen mitunter größere Unterschiede im Genpool auf, als 2 Menschen, egal von welchem Kontinent die kommen.
Das bissi Rassenmischung fällt demgegenüber für die Gesamtpopulation kaum ins Gewicht, für die Untergruppen ist es deutlich vorteilhafter als es rassereine Inzucht wäre.

Das kann aber doch unmöglich die Regel sein, gibt es doch bereits eine genetische Anpassung der Menschen an ihren Lebensraum. Man denke nur an das gehäufte Auftreten von Sichelzellen in Malariagebieten oder an die klassische Pigmentierung, die sich an der jeweiligen Sonneneinstrahlung orientiert.

EinDachs
08.02.2010, 14:19
Das kann aber doch unmöglich die Regel sein, gibt es doch bereits eine genetische Anpassung der Menschen an ihren Lebensraum. Man denke nur an das gehäufte Auftreten von Sichelzellen in Malariagebieten oder an die klassische Pigmentierung, die sich an der jeweiligen Sonneneinstrahlung orientiert.

Das ist die Regel.
Sichelzellenanämie etwa hängt nur an einem einzigen genetischen Faktor und kommt in Einzelfällen überall vor, da es in Malariagebieten aber ein Selektionsvorteil ist, dort eben häufiger. Das ist ein Unterschied in der Häufung, nicht in den Genen per Se.
Vergleichbares ist auch bei der Pigmentierung der Fall, bei der als Zusatzfaktor auch die Anpassung des Einzelindividuums dazukommt. Überhaupt ist Pigmentierung so ein ganz klassischer Fall, wo Phänotypus viel spektakulärer schwankt als der Genotypus das vermuten lassen würde.

willy
08.02.2010, 17:42
Das ist die Regel.
Sichelzellenanämie etwa hängt nur an einem einzigen genetischen Faktor und kommt in Einzelfällen überall vor, da es in Malariagebieten aber ein Selektionsvorteil ist, dort eben häufiger. Das ist ein Unterschied in der Häufung, nicht in den Genen per Se.
Vergleichbares ist auch bei der Pigmentierung der Fall, bei der als Zusatzfaktor auch die Anpassung des Einzelindividuums dazukommt. Überhaupt ist Pigmentierung so ein ganz klassischer Fall, wo Phänotypus viel spektakulärer schwankt als der Genotypus das vermuten lassen würde.

Aber man kann doch anhand der DNA Schlüsse über die geographische Abtsammung ziehen? Du meinst also, die Wahrscheinlichkeit auf eine nähere genetische Übereinstimmung ist in der Regel zwischen mir und einem südamerikanischen Indianer größer als mit meinem Nachbarn?
Klingt für mich abwegig.

Eridani
08.02.2010, 18:13
Oft genug denke ich darüber nach, ob der alte US-amerikanische Satz:
If you can´t beat them, join them!
nicht doch eine große Erkenntnis bereit hält ?!?!
Alle Lebewesen auf dieser Erde müssen sich anpassen, sonst gehen sie unter!

Nichts ist schwerer als im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu leben! Ich tue mir das jetzt schon partiell sehr lange an.

Natürlich weiß ich, dass die ONE WORLD und die "Globalisierung" nie beschlossen oder gar zur Abstimmung gestellt wurden, sondern einfach von den "Hintergrundkräften" nach dem Ende des Ostblocks verkündet wurden und durch alle Medien dem tumben Volk kundgetan wurden.
.................................................. ..........................].

Um das Überleben der Menschheit zu sichern und den drohenden Öko-Kollapps abzuwenden, gibt es keine Alternative zu einer "One-world".

Dazu wird es, befürchte ich, allerdings nicht mehr kommen. Im Zuge einer Welt, wo 6,7 Mrd. Menschen so leben wollen, wie ein "Durchschnitts-Europäer", werden die Ressourcen in kurzer Zeit zu Ende gehen. Die Einen früher (Holz, Fischfang ca.:30 Jahre), - die Anderen später (Öl, Kohle, Wasser ca. 150.....200 Jahre).

Ich weiß, dass ich hier als "Forums-Kassandra" laufe, als 'alter Mann', der die Verschwörungstheorien erfunden hat. Denkt von mir, was ihr wollt.........
Aber so wird es kommen.

Wenn sich die geschätzen User nur einmal "Herbert Gruhl" und seine Bestseller (googeln) vornehmen würden, und nicht immer so abfällig über diese Thematik der Klimaveränderungen auf unserem Planten lästern würden, wäre das schon ein Fortschritt.

Es kommt unausweichlich, da es ein physikalisches Problem ist: "Auf einer endlichen Oberfäche (Deren Möglichkeiten im Gegenteil ja noch abnehmen; Waldrodung, Überfischung, Versteppung und Chemisierung der Ararflächen)....kann es kein "unendliches" Wachstum geben.

Die Folgen sind prekär: Ausbruch von Kriegen um Wasser und Nahrungsmittel.
Daraus folgend: Zerfall der gerade eben jetzt erst begonnenden Zusammenschlüsse von Organisationen, Staaten und politischen Einheiten.

In deren Folge: der Zerfall Europas, des Euros und anderer vereinter Strukturen. Den Anfang sehen wir gerade am Beispiel Griechenlands und seiner "potentiellen Nachfolger": Spanien, Italien, Portugal, Irland und Estland........weitere werden folgen....Die Frage wird sein, ob in einer sterbenden Welt, ausgelöst von Wachstumsfetischismus und nationalen Egoismen, das Solidarprinzip global erhalten bleibt, - ober ob in Zeiten der Krise unser Kleinhirn wieder dominieren wird und der Kampf jeder gegen jeden eskaliert.

In dessen Folge wird es wieder zu einer Re-Nationalisierung kommen, die ihrerseits in immer noch kleinere Gebiete zerfallen werden. Lacht mich aus....wenn ihr wollt....allein..Hier stehe ich, ich kann nicht anders.:rolleyes:

Marine Corps hat recht, wenn er oben schreibt:


Alle Lebewesen auf dieser Erde müssen sich anpassen, sonst gehen sie unter!

Einen letzten Strohhalm sehe ich noch in einer temporären, globalen Öko-Diktatur, welche die dummen Menschen zwingen wird, das Richtige zu tun.

E:

Gawen
08.02.2010, 19:08
die Tatsache, dass vor nicht mal 75.000 Jahre ALLE Menschen im gleichen Tal lebten, führt ja zu ganz faszinierenden Erkenntnissen.

Da siehst Du mal wie schnell wir deutlich unterscheidbar gruppenbezogen mutieren.

Da ist die Natur mal wieder dabei etwas mehr Vielfalt zu schaffen.


Und das ist gut so! Wäre doch schlimm, wenn wir eine Monokultur blieben. :]

jupiter2674
08.02.2010, 20:23
Um das Überleben der Menschheit zu sichern und den drohenden Öko-Kollapps abzuwenden, gibt es keine Alternative zu einer "One-world".

Ich liefere jetzt mal einen optimistischeren Gegenentwurf, obwohl ich in der Einschätzung der Grundprobleme wahrscheinlich mit Dir weitgehend einer Meinung bin.
Eine Alternative zu der Einen Welt und der Einen Menschheit auf diesem Planeten sehe ich auch nicht und ich denke, dass diese Entwicklung hin zu der Einen Menschheit auch so geplant ist. Nach meiner Information gibt es so etwas wie einen Evolutionsplan für unseren Planeten, unsere Menschheit und die anderen Naturreiche. Manche nennen diesen Plan auch den Plan Gottes. Darin ist die praktische Verwirklichung dieser Einheit ein fester Bestandteil, auch wenn sich solche Entwicklungen nur allmählich und über lange Zeitphasen hinweg vollziehen. Auf der seelischen Ebene, unserer höchsten Bewusstseinsebene, existieren diese Trennungen jedenfalls nicht. Dort bilden wir bereits eine untrennbare globale Menschheitsfamilie. Nur ist dies auf der physischen Ebene noch nicht umgesetzt. Letztendlich ist es eine Frage des Bewusstseins und je stärker sich in der Menschheit dieses globale Bewusstsein entwickelt, umso besser wird sich der eingeleitete Prozess der Globalisierung weiterentwickeln.

Dazu wird es, befürchte ich, allerdings nicht mehr kommen. Im Zuge einer Welt, wo 6,7 Mrd. Menschen so leben wollen, wie ein "Durchschnitts-Europäer", werden die Ressourcen in kurzer Zeit zu Ende gehen. Die Einen früher (Holz, Fischfang), - die Anderen später (Öl, Kohle, Wasser).

Die Ressourcen auf diesem Planeten reichen aus meiner Sicht auch für 10 Milliarden Menschen. Sie sind reichhaltig vorhanden. Das Hauptproblem ist aber die Verteilung dieser Ressourcen. Eine Minderheit von Menschen, Gruppen und mächtigen Industriestaaten nimmt sich das Recht heraus, den Großteil dieser Ressourcen zu beherrschen und zu verschwenden. Die Gruppe der 20 größten Industriestaaten verschwendet über 80 % der Weltressourcen. Allein die USA, die nur 4,5 % der Weltbevölkerung stellen, verschwenden 45 % aller Weltressourcen. Die große Mehrheit der Menschen, vor allem in den ärmsten Ländern der Welt, hat keine faire Chance, sich am Prozess der Verteilung dieser Ressourcen angemessen zu beteiligen. Das entscheidende ist es also, dass wir ein Weltwirtschafts- und Handelssystem entwickeln, indem man vor allem nach den Prinzipien des fairen Teilens aller Ressourcen und der Zusammenarbeit handelt. Das derzeitige System ist auf den gegenteiligen Prinzipien aufgebaut, auf Gier und Konkurrenzkampf und deshalb nicht geeignet, die globalen Probleme zu lösen. Es verschärft sie nur immer weiter.
Ich stimme Dir zu, dass nicht alle Menschen auf dieser Erde so wie wir jetzt in Europa, in den USA oder in Japan leben können. Wir leben in einer Verschwendungs,-Konsum- und Wegwerfgesellschaft, in der eine Unzahl wertvoller Ressourcen gedankenlos verschleudert und vernichtet werden. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir ein anderes nachhaltigeres Wirtschafts,-Handels- und Gesellschaftssystem entwickeln, in dem nicht grenzenloses quantitatives Wachstum im Vordergrund steht, sondern ganzheitliches qualitatives Wachstum. Dazu gehören die Berücksichtigung von ökologischen, sozialen und kulturellen Aspekten. Dazu gehört, viel stärker als bisher in Bildung und Forschung zu investieren; bessere, effektivere und schonendere Technologien zu entwickeln; die erneuerbaren Energien und effektive Recycling-Prozesse auszubauen und dazu gehört aber auch, wieder zu lernen, einfacher zu leben. Zu einem einfacheren Leben gehört, nicht sinnlos und grenzenlos zu konsumieren, sondern achtsamer zu leben. Ein Großteil z.B. von dem, was uns täglich in der Werbung gepriesen wird, ist nichts als Schrott, den eigentlich niemand zu einem guten Leben braucht.

Ich weiß, dass ich hier als "Forums-Kassandra" laufe, als 'alter Mann', der die Verschwörungstheorien erfunden hat.
Aber so wird es kommen.

So wird es aber nur kommen, wenn wir so weitermachen wie bisher. Und das glaube ich nicht. Täglich wächst die Zahl von Menschen wie Du und ich, die die Notwendigkeit von grundlegenden Veränderungen erkennen. Und darin setze ich meine Hoffnung. Die Mächtigen dieser Welt, die an den alten Strukturen und Privilegien festhalten wollen, werden bald nicht mehr so weitermachen können, weil der öffentliche Druck und die Stimme des Volkes wachsen. Auch viele Politiker, sogar in eher konservativen Parteien, erkennen inzwischen die Notwendigkeit grundlegender Veränderungen. So sagen da manche in ihren Sonntagsreden schon erstaunliche Sachen, was vor Jahren noch als undenkbar schien. Unser Präsident, der aus der Finanzwirtschaft kommt, bezeichnet z.B. die Finanzmärkte öffentlich als Monster. Das ist der erste Schritt. Natürlich wird es nun langsam Zeit, auch entsprechend dieser Reden zu handeln.

Wenn sich die gechätzen User nur einmal "Herbert Gruhl" und seine Bestseller (googeln) vornehmen würden, und nicht immer so abfällig über diese Thematik der Klimaveränderungen auf unserem Planten lästern würden, wäre das schon ein Fortschritt.

Aber auch hier ist zu erkennen, dass die Zahl derjenigen, die die Problematik der Umweltverschmutzung, der Vernichtung von Ökosystemen und der Klimaerwärmung erkennen, zunimmt. Für die Menschen in Afrika und anderswo ist es ohnehin schon lange eine schmerzliche Realität.

Es kommt unausweichlich, da es ein physikalisches Problem ist: "Auf einer endlichen Oberfäche (Deren Möglichkeiten im Gegenteil ja noch abnehmen, Waldrodung, Überfischung, Versteppung und Chemisierung der Ararflächen)....kann es kein "unendliches" Wachstum geben.

Doch auch in der Politik tasten sich jetzt vorsichtig immer mehr Politiker an die Erkenntnis oder besser gesagt an die Umsetzung dieser Erkenntnis, die vielleicht doch bei vielen schon länger im Inneren schlummert, heran: die Erkenntnis, dass nur ein nachhaltiges und qualitatives Wachstum sinnvoll ist und die Zukunft der Menschheit auf der Erde garantiert.

Die Folgen sind prekär: Ausbruch von Kriegen um Wasser und Nahrungsmittel.
Daraus folgend: Zerfall der gerade eben jetzt begonnenden Zusammenschlüsse von Organisationen , Staaten und politischen Einheiten.
In deren Folge, der Zerfall Europas, des Euros und anderen vereinten Strukturen. Den Anfang sehe wir gerade am Beispiel Griechenlands und seiner "potentiellen Nachfolger" Spanien, Italien, Portugal, Irland und Estland........weitere werden folgen....Dei Frage wird sein, ob in einer sterbenden Welt, ausgelöst von Wachstumsfetischismus und nationalen Egoismen, das Solidarprinzip global erhalten bleint, - ober ob in Zeiten der Krise unser Kleinhirn wieder dominieren wird und der Kampf jeder gegen jeden eskaliert.
in dessen Folge wird es wieder zu einer Nationalisierung kommen, die ihrerseits in immer noch kleinere Gebiete zerfallen wird.
Lacht mich aus....wenn ihr wollt....allein..Hier stehe ich, ich kann nicht anders.:rolleyes: E:

Der Ausbruch der von Dir beschriebenen Kriege und Konflikte ist sicher eine Gefahr, wenn wir so weitermachen wie bisher. Aber ich gehe eben davon aus, dass sich doch bei den meisten allmählich die Vernunft und der gesunde Menschenverstand durchsetzen wird. Hoffnungsvoll ist, dass auch jetzt schon vielen klar wird, dass es ein Weiter so nicht geben kann. Unsere Kanzlerin hat dies vor kurzem so gesagt. Gleichzeitig hat sie gesagt, dass es nie wieder zugelassen werden dürfe, dass Staaten und Regierungen von Konzernen, Banken und Spekulanten erpresst würden. Das ist zwar so lange ziemlich unglaubwürdig, bis keine wirklichen entsprechenden politischen Maßnahmen ergriffen werden, aber zumindest zeigen solche Äußerungen, dass es als theoretische Einsicht durchaus schon bei vielen vorhanden ist und auch bei Leuten, von denen man das vielleicht gar nicht annahm, wie eben bei der Kanzlerin, die vor wenigen Jahren noch die ungezügelten freien Marktkräfte und den Geist der Liberalisierung aller Märkte anbetete und als Allheilmittel prieß. Ich sehe jedenfalls zur Zeit auch die Tendenz, global und regional stärker zusammenzuarbeiten und große Organisationen wie die UNO zu stärken. Doch Du hast sicher Recht, dass die andere Tendenz des Nationalismus und des Egoismus ebenfalls vorhanden ist. Ganz entscheidend wird es deshalb sein, dass wir und alle anderen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben (und das sind nicht wenige und es werden ständig mehr), unsere Anstrengungen verstärken, dass wir uns zusammentun und dass der öffentliche Druck auf die Regierenden entsprechend verstärkt wird. Dann ist die reale Chance da, dass wir den Fall in den Abgrund, vor dem wir als Menschheit stehen, abwenden.
Einig sind wir uns zumindest darin, dass es nun zügig zu grundlegenden Veränderungen kommen muss. Vor allem müssen wir andere tauglichere Strukturen in der Weltwirtschaft und im Welthandel schaffen. Teilen und Zusammenarbeit müssen dabei die obersten Prinzipien werden. Die Konzepte dafür liegen längst vor, bei der UNO und anderswo. Einzig der Wille, diese auch umzusetzen, ist bei den Mächtigen der Welt noch nicht vorhanden oder noch zu gering ausgeprägt.

EinDachs
08.02.2010, 20:52
Da siehst Du mal wie schnell wir deutlich unterscheidbar gruppenbezogen mutieren.

Phänotypisch unterscheidbar.
Genotypisch sind wir eine extrem mutationsträge Spezies.
Worüber man sich im übrigen freuen sollte, wär der "Gewinn" schnellerer Mutation wohl in erster Linie in höheren Krebsraten bemerkbar.

EinDachs
08.02.2010, 20:55
Aber man kann doch anhand der DNA Schlüsse über die geographische Abtsammung ziehen?

Ja.
Da untersucht man spezielle Gensequenzen nach ihrer Häufigkeit.
Praktischerweise kann man nämlich diejenigen Gensequenzen untersuchen, die unverändert von der Mutter oder dem Vater weitergegeben werden (via Mitochlorionden-DNA bzw Y-Chromosom). Dadurch das diese nicht rekombiniert werden, kommt bei diesen nur die niedrige Mutationsrate des Menschen ins Spiel, sprich, die sind sehr konstant.
Haplogruppe J (Mitochlorionden-DNA) deutet da auf eine Vorfahrin vor 38000 Jahren in Vorderasien hin (Forscher haben die Jasmin getauft) und das die Person aus Westeuropa stammt (Häufigkeit zwischen 5-10%), weil J[mt] im eigentlichen Nahen Osten seltener vorkommt (unter 2%).


Du meinst also, die Wahrscheinlichkeit auf eine nähere genetische Übereinstimmung ist in der Regel zwischen mir und einem südamerikanischen Indianer größer als mit meinem Nachbarn?

Nicht größer, eine Spur kleiner.
Aber um einiges größer als bei zwei Schimpansen innerhalb derselben Herde.

Gawen
08.02.2010, 21:10
Phänotypisch unterscheidbar.
Genotypisch sind wir eine extrem mutationsträge Spezies.

Kein Phäno ohne Geno...

Ist doch schön, dass es so vielfältige unterschiedliche Menschenschläge gibt.
Die sind alle schutzwürdig. :]


Stell Dir vor uns fiele mal wieder der Himmel z.B. in Form eines Asteroiden auf den Kopf, wer weiss welche Sorte Mensch dann die beste Überlebenschance hätte? Eine vollkommene Monokultur wäre viel stärker vom Untergang bedroht, als die menschliche Vielfalt heute...

The Dude
08.02.2010, 21:44
Oft genug denke ich darüber nach, ob der alte US-amerikanische Satz:
If you can´t beat them, join them!
nicht doch eine große Erkenntnis bereit hält ?!?!
Alle Lebewesen auf dieser Erde müssen sich anpassen, sonst gehen sie unter!

Nichts ist schwerer als im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu leben! Ich tue mir das jetzt schon partiell sehr lange an.

Natürlich weiß ich, dass die ONE WORLD und die "Globalisierung" nie beschlossen oder gar zur Abstimmung gestellt wurden, sondern einfach von den "Hintergrundkräften" nach dem Ende des Ostblocks verkündet wurden und durch alle Medien dem tumben Volk kundgetan wurden.
Auch die "multikulturelle Gesellschaft" war so ein Projekt, jetzt sind es die Zivilgesellschaft und das Gender Mainstreaming.

Der Erkenntnisgrad darüber ist in den informierten Kreisen bei 10%, beim tumben Volk bei unter 0,1%.
Ist es unter diesen Umständen überhaupt noch sinnvoll beharrlichen Widerstand zu leisten?!?!
Ist der kleinkarierte deutsche Spießer in seiner Laube wirklich mein Prototyp von bewundertem Mensch, ist sein autoritärer Charakter wirklich meine Sache und ist es wirklich noch beim Stande des weltweiten Handels und Informationsaustausches angemessen "national" zu denken ?!?!

Ein Beispiel:
Ist Aura Dione als "Dänin" nicht wirklich der neue Prototyp von Weltbürgerin, der an Attraktivität, Geist und Charakter vielen anderen "nationalen Gewächsen" turmhoch überlegen ist ?!?!

http://de.wikipedia.org/wiki/Aura_Dione

http://www.youtube.com/watch?v=Xlj0pU5yVRw

Vater spanische und dänische Wurzeln, Mutter französische und faröische/dänische Wurzeln.

Machen wir uns nichts vor:
Gerade wir Deutschen sind in der Mitte Europas ein Mischvolk der Sonderklasse.
Wir haben alle Migrationshintergrund!

Noch ein Beispiel:
Warum gibt es gerade mit den islamischen Türken soviele Probleme???
Weil der Islam eine extrem aggressive und intolerante Religion ist und weil diese Menschen zu 95% der untersten Unterschicht der Türkei entstammen.
Mit den hier anwesenden Iranern hat es trotz islamischem Glauben nie diese Probleme gegeben. Warum ?
Da es sich zu 90% um intellektuelle politische Flüchtlinge vor dem Schah oder Khomeini handelt, die der Mittel- und Oberschicht entstammen. Dazu kommt, dass die Iraner im Gegensatz zu den Turkvölkern eine Hochkultur hatten und nicht räuberische Steppennomaden waren.

Naja, ich würde sagen, es hat alles seine Vor- und Nachteile. Am Ende kommt es auf die Prioritäten an.

Den Laubenpieper gegen ein Musikvideo mit einer jungen Gestylten zu setzen, bringt nicht viel Erkenntnis. Eine Binsenweisheit: Attraktivität, Geist und Aura performt die junge Dame wohl mehr.

Wenn ich hingegen ein Gerät zu reparieren habe oder meinetwegen einen Gebrauchtwagen kaufen möchte, dann scheint nicht nur mir der "kleinkarierte deutsche Spießer" ein idealer Geschäftspartner zu sein.

Gawen
08.02.2010, 21:46
Wenn ich hingegen ein Gerät zu reparieren habe oder meinetwegen einen Gebrauchtwagen kaufen möchte, dann scheint nicht nur mir der "kleinkarierte deutsche Spießer" ein idealer Geschäftspartner zu sein.

Der Laubenpieper weiss im Notfall sogar, wie man regionale Nahrung anbaut... ;)

Eridani
09.02.2010, 07:09
Der Ausbruch der von Dir beschriebenen Kriege und Konflikte ist sicher eine Gefahr, wenn wir so weitermachen wie bisher. Aber ich gehe eben davon aus, dass sich doch bei den meisten allmählich die Vernunft und der gesunde Menschenverstand durchsetzen wird.............................................. ..........]
[.................]
[.....................Einig sind wir uns zumindest darin, dass es nun zügig zu grundlegenden Veränderungen kommen muss. Vor allem müssen wir andere tauglichere Strukturen in der Weltwirtschaft und im Welthandel schaffen. Teilen und Zusammenarbeit müssen dabei die obersten Prinzipien werden. Die Konzepte dafür liegen längst vor, bei der UNO und anderswo. Einzig der Wille, diese auch umzusetzen, ist bei den Mächtigen der Welt noch nicht vorhanden oder noch zu gering ausgeprägt.


Danke Dir für Deine reichhaltigen Antworten und Argumente. Soweit liegen wir auf einer Ebene; das Einzige, wo ich Dir absolut nicht folgen kann, ist deine Bemerkung:


Die Ressourcen auf diesem Planeten reichen aus meiner Sicht auch für 10 Milliarden Menschen. Sie sind reichhaltig vorhanden. Das Hauptproblem ist aber die Verteilung dieser Ressourcen.

Sinn und Zweck des Fortbestandes der Menschheit ist nicht eine "maximale Anzahl" von Menschen, die, je größer, nur um so schneller Ressourcen verbraucht und vernichtet........
10 Mrd. Menschen halte ich für maßlos übertrieben. Ein Weiterbestehen unserer Kultur, unseres Wissens, das Weitergeben unserer Geschichte und viele anderer Dinge ginge auch mit max. 1,5 Mrd. Menschen.

Das schonte die Ressourcen und würde auch die Lebensqualität jedes Einzelnen erhöhen ( Bewohner/km²).

Etwas Anderes ist überhaupt noch nicht angesprochen worden: Wie sieht die fernere Zukunft der Menschheit aus (Sollte es nicht zur Selbstzerstörung kommen)..?

US-amerikanische Wissenschaftler postulieren, dass kybernetische Systeme, Computer & Co. gegen 2090 ein eigenes Bewusstsein entwickeln werden.

Das wäre eine völlig neue Qualität: Der PC, mit dem man sich unterhalten kann ( a la Raumschiff "Enterprise").
Parallel dazu wird sich die Robotertechnik immer weiter spezialisieren und entwickeln, Wer weiß, wie weit diese Systeme in 80 Jahren sein werden.
Es bleibt vorläufig Spekulation, denn immer wieder werden Erfindungen und Entdeckungen gemacht, die die technische Welt revolutionieren und völlig umkrempeln.

So ist es ohne weiteres möglich, das die Menschheit von Androiden abgelöst wird (siehe "Data" aus Enterprise ..oder den "Doc" aus Voyager") - das müssten nicht zwangsläufig irgendwelche Roboter oder "Maschinen" sein.

Der Übergang könnte "fließend" sein, d.h. ein allmählicher Ersatz von Organen und ähnlichen durch nicht-biologische, kybernetische Systeme.
So ist es ohne weiteres möglich, dass der Mensch in 100....150 Jahren immer noch wie ein Mensch aussieht, aber eben nicht mehr auf biologischer Basis weiter existiert.

Die Vorteile einer Existenz als „Androide“ wären frappierend und gewaltig:

>>> Sehen und Hören auf einer völlig anderen Dimension (Erweiterung der oberen und unteren Grenzfrequenz).
>>> Nachrichtenaustausch ohne Sprache via internen Funk. Natürlich könnte ich mir auch eine Beibehaltung vieler „traditioneller“ menschlicher Eigenschaften vorstellen.
(die ersten Eisenbahnwagen 1840 sahen ja auch noch wie „Postkutschen“ aus)

>>> Austausch jedweder innerer Organe und Glieder auf einfache Weise.
>>> Keine Nahrungsaufnahme mehr ( Landwirtschaft und Töten von Tieren wird überflüssig)
Energie-Akkumulation aus Sonnenlicht
>>> „Schlafen“ in dem bekannten Sinn verliert seine Bedeutung.
>>> Lebenslänge oder besser „Existenz“ verliert seine alte Bedeutung, wie damit umgegangen werden wird, werden unsere Ur-ur-ur-Enkel entscheiden müssen.

>>> Geld, Reichtum, Gier, Machtstreben, Neid, Hass, Liebe, Religionen verlören ihre Bedeutung.

>>> Sex könnte entweder, da überflüssig, abgeschafft werden, oder aber als „Zeitvertreib“ extrem weiterentwickelt werden, in Dimensionen, die man sich heute nicht vorstellen kann.

>>> Hohe Belastungen möglich (Temperatur, Beschleunigung g bis auf das 50zig fache)

Das würde letztendlich bedeuten: Androide wären für längere Reisen durch den Weltraum allemal besser geeignet als Menschen.
Vielleicht ist das ja auch das Ziel der Evolution; wir heutigen Menschen wären dann nur so was, wie eine tierische Vorstufe.

Letztendlich würde dann auch die Philosophie: „Wachstum“ obsolet werden, da eine bestimmte Anzahl von Individuen konstant gehalten werden könnte.

Was aber wirklich kommen wird, weiß niemand. In diesen Zeitabschnitten können wir nur vage spekulieren, vielleicht auch völlig „danebenliegen“.

Man stelle sich vor, am Hofe Heinrich VIII. (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_VIII._%28England%29). von England läge (1520) auf dem Tisch des Königs ein modernes Handy, ein i-Pod oder ein Laptop. Er würde noch nicht mal ahnen, was es damit auf sich hätte. Seine Spekulationen und Mutmaßungen über diese „seltsamen“ Dinge, würden uns heute zum Lächeln bringen……..

http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:NhvC29a3hDanQM:http://www.ex-astris-scientia.org/gallery/wost/data2.jpg
Androide "Data"
E:

EinDachs
09.02.2010, 08:21
Kein Phäno ohne Geno...

Ist doch schön, dass es so vielfältige unterschiedliche Menschenschläge gibt.

Es gibt auch nicht wirklich eine Möglichkeit das je zu ändern. Naja, es sei denn, alle Menschen bis auf eine kleine Population würde wieder vernichtet werden, dass ist aber mittlerweile unwahrscheinlich.



Stell Dir vor uns fiele mal wieder der Himmel z.B. in Form eines Asteroiden auf den Kopf, wer weiss welche Sorte Mensch dann die beste Überlebenschance hätte?

Das ist hauptsächlich eine Frage des geographischen Standorts.
Es gibt kein Gen, dass bei Flammenwalzen hilft.


Eine vollkommene Monokultur wäre viel stärker vom Untergang bedroht, als die menschliche Vielfalt heute...

Es drängt sich langsam die Frage, was genau du dir unter Monokultur vorstellst.
Es ist nicht geplant, die Menschheit durch einen Schub Klone zu ersetzen (und wär auch nicht möglich)

DoMonRai
09.02.2010, 08:37
Nein.
Doch, schon, Aldi. Die heutigen Deutschen setzen sich aus verschiedenen Stämmen zusammen - wie das Staatsvolk jedes anderen größeren Landes auch. Die Stämme an sich sind - und das ist noch viel entscheidender - allerdings nicht exklusiv deutsch: Die einstigen Friesen leben heute auch in den Niederlanden; die einstigen Alemannen auch in der Schweiz und in Frankreich; die einstigen Baiern auch in Österreich und wiederum in der Schweiz etcetera.

Siehe da: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Stämme

jupiter2674
09.02.2010, 13:01
Danke Dir für Deine reichhaltigen Antworten und Argumente. Soweit liegen wir auf einer Ebene; das Einzige, wo ich Dir absolut nicht folgen kann, ist deine Bermerkung:
Sinn und Zweck des Fortbestandes der Menschheit ist nicht eine "maximale Anzahl" von Menschen, die, je größer, nur um so schneller Ressourcen verbraucht und vernichtet........
10 Mrd. Menschen halte ich für maßlos übertrieben. Ein Weiterbestehen unserer Kultur, unseres Wissens, das Weitergeben unserer Geschichte und viele anderer Dinge ginge auch mit max. 1,5 Mrd. Menschen.
Das schonte die Ressourcen und würde auch die Lebensqualität jedes Einzelnen erhöhen ( Bewohner/km²).

Bei den zehn Milliarden Menschen bezog ich mich auf Studien der UNO oder einzelner Leute wie z.B. Jean Ziegler. Auch wird davon ausgegangen, dass sich die Bevölkerungszahl in den nächsten Jahrzehnten zwangsläufig in die Richtung 10 Milliarden entwickeln wird. Man betont aber, dass die ausreichende Versorgung von zehn Milliarden Menschen nur funktioniert, wenn man die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen verändert. Das heisst, dass das jetzige marode Weltwirtschafts- und Handelssystem von einem nachhaltigen System abgelöst wird, in dem die sozialen, ökologischen, kulturellen und ethnischen Aspekte ausreichend Beachtung finden. Und das heisst, dass die jetzigen obersten Prinzipien Gier und Konkurrenzkampf von den Prinzipien Teilen und Zusammenarbeit ersetzt werden. Aus meiner Sicht gibt es keinen anderen Weg, als die Ressourcen fair miteinander zu teilen und umfassend zusammenzuarbeiten. Nur so wird Vertrauen und Gerechtigkeit und damit letztendlich auch dauerhafter Frieden erzielt werden. Das ist auch logisch, denn da die Menschheit eine geistige Familie ist, braucht man das nur mit einer normalen Familie vergleichen. In einer Familie, in der man miteinander teilt und zusammenarbeitet, in der man nicht dem einen Kind viel Nahrung, dem zweiten wenig und dem dritten überhaupt keine Nahrung gibt, sondern diese gerecht verteilt und in der alle die gleichen Rechte (z.B. Grundrechte, Mitbestimmungsrecht) haben, wird natürlich mehr Gerechtigkeit, mehr Vertrauen, mehr Harmonie, mehr Zufriedenheit, mehr Motivation und mehr Frieden herrschen als in einer Familie, in der man gegenteilig miteinander umgeht.
Und das heisst natürlich auch, dass wieder mehr Einfachheit und Vernunft in unser Leben einkehrt. Dass also die jetzige Lebensweise in den Industriestaaten, die zu großen Teilen durch grenzenloses Wachstum, Verschwendung, Wegwerf- und Vernichtungsmechanismen, Konsumrausch, übergroßen Leistungsdruck und Konkurrenzkampf, sowie grenzenloses Vergnügen gekennzeichnet ist, durch eine einfachere, genügsamere und achtsamere Lebensweise ersetzt wird. Und man wird sehen, dass dies auch wieder zu mehr Zufriedenheit und Ausgeglichenheit führen wird. Die jetzige Lebensweise, in der Konsum, Kommerz, Gewinnstreben, Konkurrenzkampf, Vergnügen, Gier und Leistungsdruck im Vordergrund stehen, macht, wie wir sehen, viele Menschen einfach krank (physisch und psychisch) und unzufrieden. Das heisst nicht, dass wir wieder zurück in die Wälder oder Höhlen gehen müssen, aber vieles, was uns jetzt z.B. in der ständigen Werbung angepriesen wird, ist nichts weiter als Schrott und unnütz und wird zu einem zufriedenen Leben nicht benötigt. Es wäre viel sinnvoller, wenn sich die Menschen mehr mit ihrer Seele, sowie kreativ, künstlerisch, lernend und wissenschaftlich beschäftigen würden. Dazu gehört, zunächst auch unser veraltetes Erziehungssystem dementsprechend umzugestalten. Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen, Umstellung auf erneuerbare Energien, Wiederherstellung von zerstörten Ökosystemen, effektivere Technologien, sowie Entwicklung von besseren Materialien und Recycling-Kreisläufen, sind ebenfalls Aspekte, die in einem neuen System wichtig sind. Nicht zu vergessen die landwirtschaftlichen Aspekte. Die sind vor allem für die Entwicklung der ärmsten Länder sehr wichtig. Da kann man viel tun, um zerstörte landwirtschaftliche Strukturen wiederherzustellen, neue effektivere und ökologischere Anbaumethoden zu schaffen oder zerstörte Böden wieder fruchtbar zu machen. Und ein wichtiger Schlüssel für die weitere Entwicklung ist natürlich auch eine bessere Bildung und Ausbildung der Menschen.
Wenn all diese Aspekte beachtet werden, sehe ich kein Problem darin, etwa zehn Milliarden Menschen ausreichend zu versorgen. Und auch bei zehn Milliarden Menschen wird der überwiegende Teil der Fläche unseres Planeten immer noch unbewohnt sein. Allein in Indien z.B. leben 1 Milliarde Menschen. Die Landfläche Indiens ist aber nur ein Zweiundvierzigstel der gesamten Landfläche der Erde und dabei sind die Antarktis und Grönland nicht mitgezählt. Wenn die Erde also so besiedelt wäre wie Indien, dann würden darauf etwa 42 Milliarden Menschen leben. Wir reden hier aber über lediglich 10 Milliarden, was bedeutet, dass selbst dann die Fläche des Planeten immer noch über viermal weniger besiedelt ist als Indien. Ich denke aber auch, dass sich die Bevölkerungszahl auf lange Sicht wieder verringern wird. Denn wenn auch die Entwicklungsländer einen ausreichenden Entwicklungsstand erreicht haben, wird die Geburtenzahl dort deutlich zurückgehen.

Etwas Anderes ist überhaupt noch nicht angesprochen worden: Wie sieht die fernere Zukunft der Menschheit aus (Sollte es nicht zur Selbstzerstörung kommen)..?
US-amerikanische Wissenschaftler postulieren, dass kybernetische Systeme, Computer & Co. gegen 2090 ein eigenes Bewusstsein entwickeln werden.

Sicherlich werden kybernetische Systeme und Computer in einigen Jahrzehnten viel weiter als die jetzigen entwickelt sein. Ich bezweifle aber, dass man in diesem Zusammenhang von Bewusstsein reden kann. Bewusstsein hat mit der Seele zu tun. Und man wird einem Computer keine Seele einbauen können. Ich bezweifle auch, dass sich eine menschliche Seele in einem Computer inkarnieren wird.

Das wäre eine völlig neue Qualität: Der PC, mit dem man sich unterhalten kann ( a la Raumschiff "Enterprise").
Parallel dazu wird sich die Robotertechnik immer weiter spezialisieren und entwickeln, Wer weiß, wie weit diese Systeme in 80 Jahren sein werden.
Es bleibt vorläufig Spekulation, denn immer wieder werden Erfindungen und Entdeckungen gemacht, die die technische Welt revolutionieren und völlig umkrempeln.

Eine solche Entwicklung halte ich auch für wünschenswert und realistisch und sie hat ja auch schon begonnen.

So ist es ohne weiteres möglich, das die Menschheit von Androiden abgelöst wird (siehe "Data" aus Enterprise ..oder den "Doc" aus Voyager") - das müssten nicht zwangsläufig irgendwelche Roboter oder "Maschinen" sein.
Der Übergang könnte "fließend" sein, d.h. ein allmählicher Ersatz von Organen und ähnlichen durch nicht-biologische, kybernetische Systeme.
So ist es ohne weiteres möglich, dass der Mensch in 100....150 Jahren immer noch wie ein Mensch aussieht, aber eben nicht mehr auf biologischer Basis weiter existiert.

Dass die Menschheit von Androiden abgelöst wird, glaube ich nicht. Auch bei Data sehen wir ja, dass er letztendlich doch abhängig von den Menschen bleibt. Organe kann und wird man sicher ersetzen, aber das ist nicht entscheidend. Entscheidend ist die menschliche Seele. Diese wird in solchen Utopien meist völlig ignoriert. Wir alle sind aber letztendlich nur eine inkarnierte Seele und unser sichtbarer physischer Körper ist nur ein Instrument oder ein Kleid, dass man für eine bestimmte Zeit verwendet und dann wieder ablegt. Ich glaube nicht, dass sich eine menschliche Seele in einem Mechanismus auf nichtbiologischer Basis inkarnieren wird und kann. Man kann einen solchen Mechanismus lediglich erschaffen und als Hilfsinstrument verwenden. Aber es bleibt ein unbeseelter Mechanismus. Das gleiche sehen wir beim Klonen. Die geklonten Wesen sind letztlich unbeseelt und nur physische Kopien. Ihnen fehlt einfach das Bewusstsein, die Kreativität und die evolutionäre Absicht der menschlichen Seele und sind auch nichts anderes als eine Art Roboter.

Die Vorteile einer Existenz als „Androide“ wären frappierend und gewaltig:
>>> Sehen und Hören auf einer völlig anderen Dimension (Erweiterung der oberen und unteren Grenzfrequenz).
>>> Nachrichtenaustausch ohne Sprache via internen Funk. Natürlich könnte ich mir auch eine Beibehaltung vieler „traditioneller“ menschlicher Eigenschaften vorstellen.
(die ersten Eisenbahnwagen 1840 sahen ja auch noch wie „Postkutschen“ aus)

Um in einer anderen Dimension sehen und hören zu können, benötigt der Mensch aber keine Androiden. Das kann er selbst. Das beherrschen ja bestimmte Menschen bereits jetzt mehr oder weniger. Denken wir an die Menschen, die z.B. über hellsichtige und hellhörige Fähigkeiten verfügen. Auch Menschen, die über solche Fähigkeiten wie Telepathie, Telekinese oder Teleportation verfügen gab und gibt es bereits. Noch stärker sind diese Fähigkeiten bei Bewohnern von Planeten mit einer höher entwickelten Zivilisation wie der unseren entwickelt. Jetzt lach mich nicht aus, aber aus meiner Sicht werden auch wir schon seit langer Zeit von solchen Bewohnern anderer Planeten besucht. Es gibt zahlreiche glaubwürdige Berichte darüber. Der erste, der umfangreich über seine Begegnungen mit solchen Wesen in der Öffentlichkeit sprach und Bücher darüber schrieb (z.B. "Außerirdische Raumschiffe sind gelandet", "Im Innern der Raumschiffe" oder "Sternenmenschen"), war meines Wissens nach in den 40er, 50er und 60er Jahren der amerikanische UFO-Pionier George Adamski, dessen Bücher ich hier nur herzlichst empfehlen kann. Heute berichten deutlich mehr Menschen über solche Erfahrungen (darunter einige ehemalige russische und amerikanische Astronauten), wobei sich auf diesem Feld sicher (wie überall) auch eine ganze Reihe von Spinnern und Verrückten bewegt. Da muss man immer genau unterscheiden und prüfen. Das interessante an den glaubwürdigen Berichten ist aber, dass die Bewohner anderer Planeten, die uns besuchen, keinesfalls irgendwelche grünen Männchen oder Monster sind, sondern Menschen wie wir, nur von ihren Fähigkeiten und ihrem Bewusstsein her viel weiter entwickelt wie wir als Erdenmenschen. Das Problem ist, dass bei uns den meisten Menschen von den Kirchen und Naturwissenschaftlern eingetrichtert wurde und wird (da sind sie sich außnahmsweise mal einig), dass wir, die Erdenmenschheit, die Krone der Schöpfung und des Kosmos und einmalig seien. Doch wenn man sich das Trauerspiel und das große Theater, dass wir auf unserem Planeten aufführen, betrachtet, wie wir miteinander als Menschen, mit den anderen Geschöpfen, der Natur und deren Ressourcen umgehen, dann kann man eine solche Sichtweise in einem so perfekt entwickeltem Universum nur als lächerlich bezeichnen. In Wirklichkeit gehören wir im Kosmos und auch in unserem Sonnensystem (das mag viele überraschen) zu den eher unterentwickelten Planeten und Zivilisationen. Die Fähigkeiten, Errungenschaften und Eigenschaften dieser Wesen, die beseelte Menschen wie wir sind, zeigen, dass wir als Erdenmenschheit erst ganz am Anfang unserer Entwicklung stehen. Interessanter als Data ist für mich also z.B. Mr. Spock und eine Zivilisation wie die der Vulkanier.

>>> Austausch jedweder innerer Organe und Glieder auf einfache Weise.

Das geschieht ja beim Menschen zum Teil schon jetzt.

>>> Keine Nahrungsaufnahme mehr ( Landwirtschaft und Töten von Tieren wird überflüssig)
Energie-Akkumulation aus Sonnenlicht
>>> „Schlafen“ in dem bekannten Sinn verliert seine Bedeutung.

Auch das sind Fähigkeiten, über die auf unserem Planeten bereits jetzt schon manche Menschen (wenn auch noch sehr sehr wenige) verfügen. Für die Raumbrüder, die uns besuchen, sind sie schon längst selbstverständlich.

>>> Lebenslänge oder besser „Existenz“ verliert seine alte Bedeutung, wie damit umgegangen werden wird, werden unsere Ur-ur-ur-Enkel entscheiden müssen.

Wir werden zumindest mit einem höheren Bewusstsein viel bewusster leben und auch bewusster mit unserer Seele und damit mit unserer Geburt, mit unseren Lebensaufgaben, mit den Erfahrungen in unseren vergangenen Inkarnationen auf der Erde (Du siehst, in meiner Weltanschauung spielt die Reinkarnation und die Evolution der Seele eine wichtige Rolle. Ich weiß nicht, wie Du dazu stehst.) und mit unserem Tod umgehen. Sicher werden wir auch viel länger leben.

>>> Geld, Reichtum, Gier, Machtstreben, Neid, Hass, Liebe, Religionen verlören ihre Bedeutung.

Liebe (die tiefere geistige) und Religion (aber eine andere wie jetzt, eher eine wissenschaftliche) verlieren aus meiner Sicht nicht an Bedeutung, sondern werden eher noch wichtiger. Bei Geld sollte zunächst der Umgang mit diesem ein anderer und vernünftigerer werden. Geld an sich ist ja erstmal neutral, weder positiv noch negativ. Man kann es positiv und negativ verwenden. Aber auf lange Sicht wird es wahrscheinlich mal abgeschafft werden können. Bei Reichtum kommt es darauf an, wie man diesen definiert, materiell oder geistig. Was den Geist, die Kreativität, die Kunst, das Wissen, die Schönheit, die Weisheit und die Erfahrung betrifft, so ist da ein größerer Reichtum durchaus wünschenswert. Gier, Machtstreben, Neid und Hass können wir bereits jetzt leicht durch Teilen, Zusammenarbeit, Vertrauen, Solidarität und gegenseitige Rücksichtnahme ersetzen. Wir können die Weltwirtschaft, den Welthandel und die Weltpolitik dementsprechend umgestalten. Dazu nötig ist nur der entsprechende Wille. Die Zahl der Menschen, die danach streben und sich dafür einsetzen, wächst jedenfalls. Es fehlt eigentlich nur noch der Wille der meisten Mächtigen in der Wirtschaft, in der Politik und im Finanzwesen.

>>> Sex könnte entweder, da überflüssig, abgeschafft werden, oder aber als „Zeitvertreib“ extrem weiterentwickelt werden, in Dimensionen, die man sich heute nicht vorstellen kann.

Auf einer bestimmten hohen Entwicklungsstufe eines Menschen sicher ja. Aber bis zu einer solch erreichten ist Sex sicher noch ein mehr oder weniger wichtiger Aspekt des Lebens.

>>> Hohe Belastungen möglich (Temperatur, Beschleunigung g bis auf das 50zig fache)
Das würde letztendlich bedeuten: Androide wären für längere Reisen durch den Weltraum allemal besser geeignet als Menschen.
Vielleicht ist das ja auch das Ziel der Evolution; wir heutigen Menschen wären dann nur so was, wie eine tierische Vorstufe.

Androide, Roboter, kybernetische Systeme usw. werden aber letztlich Instrumente und Hilfsmittel an der Seite des Menschen bleiben. Sie sind und bleiben auch seelenlos und können damit den Menschen niemals ersetzen, was das Entscheidende ist. Das entscheidende bei den Reisen durch unser Sonnensystem, zu anderen Planeten und durch das Universum, ist die Entwicklung einer Technologie, mit deren Hilfe wir solche Reisen problemlos absolvieren können. Besucher anderer Planeten, die uns besuchen, verfügen bereits seit langem über solche Technologien. Und das sind keine Androiden, sondern Menschen wie wir.
Zum Ziel des Evolutionsplanes (den es für unseren Planeten gibt und den manche z.B. als Plan Gottes bezeichnen) gehört es nach meiner Information nicht, dass der heutige Mensch durch Androiden o.ä. abgelöst wird, sondern dass er sich als Seele kontinuierlich weiterentwickelt, auch als Menschheit insgesamt. Auf der seelischen Ebene bilden wir als Erdenmenschheit bereits eine globale geistige Familie. Unsere Aufgabe ist es nun, dies auch auf der physisch-materiellen Ebene so zu manifestieren. Dass wir also wirklich als die Eine Menschheit erkennbar sind und entsprechend miteinander umgehen. Wenn wir das erreicht haben, dann ist der Weg frei für Reisen durch das Universum, zu anderen Planeten und für die interplanetare Zusammenarbeit mit den Zivilisationen anderer Planeten. Jetzt sind wir noch zu primitiv dazu.

Letztendlich würde dann auch die Philosophie: „Wachstum“ obsolet werden, da eine bestimmte Anzahl von Individuen konstant gehalten werden könnte.

Zunächst ist es wichtig, uns von der unsinnigen Ideologie grenzenlosen quantitativen Wachstums zu verabschieden und wieder mehr auf qualitatives Wachstum zu setzen. Dadurch werden wir unsere Zivilisation weiterentwickeln, sowie Gerechtigkeit und Frieden für alle erreichen. Probleme wie das des Bevölkerungswachstums werden sich in der Folge von allein lösen.

Was aber letztendlich kommen wird, weiß niemand. In diesen Zeitabschnitten können wir nur vage spekulieren, vielleicht auch völlig „danebenliegen“.
Man stelle sich vor, am Hofe Heinrich VIII. (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_VIII._%28England%29). von England läge (1520) auf dem Tisch des Königs ein modernes Handy, ein i-Pod oder ein Laptop. Er würde noch nicht mal ahnen, was es damit auf sich hätte. Seine Spekulationen und Mutmaßungen über diese „seltsamen“ Dinge, würden uns heute zum Lächeln bringen……..
http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:NhvC29a3hDanQM:http://www.ex-astris-scientia.org/gallery/wost/data2.jpg
Androide "Data"
E:

Und so ahnungslos wie Heinrich VIII. beim Anblick eines Laptops können wir uns in etwa den derzeitigen Entwicklungsstand der Erdenmenschheit im Vergleich zu höher entwickelten Zivilisationen anderer Planeten vorstellen.

Ajax
09.02.2010, 15:18
Multi-Kulti gab es schon immer, da es keine realen Grenzen auf der Erde gibt.

Völliger Unsinn. Gerade in früheren Zeiten gab es soetwas wie Multi-Kulti in den weitaus größten Teilen dieser Welt nicht. Man blieb unter sich, in seinem Dorf, seiner Region und kam selten von dort weg. Wo man geboren wurde, starb man in der Regel auch. Man trieb vielleicht Handel mit fremden Stämmen und Völkern. Das wars dann auch schon.
Große Wanderungsbewegungen kamen hin und wieder vor, blieben aber die Ausnahme. In Folge solcher Wanderungen wurden dann Kulturen entweder verdrängt oder assimiliert.
Eine Art Multi-Kulti, wie wir es heute erleben, mit unbegrenztem Zustrom von Völkern aus aller Welt, an jeden Ort der Welt und das in einem Zeitraum von wenigen Jahren bis Jahrzehnten, ist etwas völlig Neues. Und es ist, und das ist das Wichtigste, politisch gewollt, und demnach nicht unvermeidlich.

Wolf
09.02.2010, 16:57
Völliger Unsinn. Gerade in früheren Zeiten gab es soetwas wie Multi-Kulti in den weitaus größten Teilen dieser Welt nicht. Man blieb unter sich, in seinem Dorf, seiner Region und kam selten von dort weg. Wo man geboren wurde, starb man in der Regel auch. Man trieb vielleicht Handel mit fremden Stämmen und Völkern. Das wars dann auch schon.
Große Wanderungsbewegungen kamen hin und wieder vor, blieben aber die Ausnahme. In Folge solcher Wanderungen wurden dann Kulturen entweder verdrängt oder assimiliert.
Eine Art Multi-Kulti, wie wir es heute erleben, mit unbegrenztem Zustrom von Völkern aus aller Welt, an jeden Ort der Welt und das in einem Zeitraum von wenigen Jahren bis Jahrzehnten, ist etwas völlig Neues. Und es ist, und das ist das Wichtigste, politisch gewollt, und demnach nicht unvermeidlich.

So meine ich das nicht. (Für mich) gibt es keine Grenzen. Sprich es gab schon immer Multi Kulti. Nur hielten sich die Menschen in verschiedenen Teilen der Welt auf.

Ajax
09.02.2010, 17:18
So meine ich das nicht. (Für mich) gibt es keine Grenzen. .

Ob es für dich keine Grenzen gibt, ist irrelevant. Die Realität sieht anders aus. Für die Mehrheit der Menschen sind Grenzen nämlich überaus real und wichtig, um sich zu definieren. Und im Moment sieht es nicht danach aus, dass die Völker dieser Welt ihre Grenzen für eine dümmliche Ideologie aufgeben möchten.
Du beweist uns einmal mehr, dass ihr (Linke, Liberale und der ganze Rest) Traumtänzer seid, die in Wolkenkuckucksheimen leben.



Sprich es gab schon immer Multi Kulti. Nur hielten sich die Menschen in verschiedenen Teilen der Welt auf.

Das ist doch jetzt Nonsens. :rolleyes:

Wenn die Menschen in verschiedenen Teilen der Welt unter sich lebten, konnte es auch kein Multi-Kulti, wie wir es heute verstehen, geben.

Wolf
09.02.2010, 20:50
Da es aber in der Steinzeit noch keine Grenzen gab .......;)

Merkste worauf ich hinaus will?

Aldebaran
09.02.2010, 20:53
Doch, schon, Aldi. Die heutigen Deutschen setzen sich aus verschiedenen Stämmen zusammen - wie das Staatsvolk jedes anderen größeren Landes auch. Die Stämme an sich sind - und das ist noch viel entscheidender - allerdings nicht exklusiv deutsch: Die einstigen Friesen leben heute auch in den Niederlanden; die einstigen Alemannen auch in der Schweiz und in Frankreich; die einstigen Baiern auch in Österreich und wiederum in der Schweiz etcetera.

Siehe da: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Stämme

Stämme sind keine Völker. Die Germanen der Völkerwanderungszeit konnten sich problemlos untereinander verständigen. Die Alemannen sind wahrscheinlich sowieso ein Mischmasch aus Angehörigen verschiedener Stämme gewesen.

Bis in die Bronzezeit kann man Bevölkerungskontinuität belegen. Wie es davor aussah, ist noch offen, aber zumindest im Norden spricht mehr für Kontinuität als für Wanderungen. Es könnte sogar umgekehrt sein, dass die heutigen Skandinavier aus Norddeutschland (genauer: Holstein) stammen. Die "Trichterbecherkultur" als die erste Bauern- und Viehzüchterkultur des Nordens ist nämlich in Norddeutschland früher nachzuweisen als in Skandinavien. Andererseits haben neueste archäogenetische Studien ergeben, dass die heutigen Skandinavier wohl wenig mit den letzten Jägern und Fischern der Jungsteinzeit in diesem Raum gemein haben. Eine Einwanderung von Süden her ist deshalb plausibel.

Aldebaran
09.02.2010, 21:14
Der Mensch IST eine höchst anfällige Monokultur.
Die erstaunlich niedrige Mutationsrate, die Wanderslust des Menschen (Sesshaftigkeit ist ein evolutionär sehr neues, wenig anhaltendes Phänomen) und die Tatsache, dass vor nicht mal 75.000 Jahre ALLE Menschen im gleichen Tal lebten, führt ja zu ganz faszinierenden Erkenntnissen. 2 Schimpansen derselben Herde weisen mitunter größere Unterschiede im Genpool auf, als 2 Menschen, egal von welchem Kontinent die kommen.
Das bissi Rassenmischung fällt demgegenüber für die Gesamtpopulation kaum ins Gewicht, für die Untergruppen ist es deutlich vorteilhafter als es rassereine Inzucht wäre.

Die Mutationsrate ist einfach wegen der enorm gewachsenen Population in den letzten 10000 Jahren explodiert.

Der Unterschied zu den Schimpansen ist in Wirklichkeit viel größer als die berühmten 1-2%, wenn man die regulierenden Einheiten mit in die Betrachtung zieht.


Mensch und Schimpanse: DNA zu 95 Prozent gleich

Das Erbgut von Mensch und Schimpanse weicht doch stärker von einander ab, als bislang angenommen. Demnach teilen Schimpansen "nur" 95 Prozent ihrer DNA-Bausteine mit dem Homo sapiens.

Dagegen waren DNA-Analysen der letzten Jahrzehnte zu 98,5 Prozent Übereinstimmung beider Genome gekommen. Der Unterschied ergibt sich aus einer neuen Messmethode.

http://sciencev1.orf.at/science/news/58931

Und da Gene miteinander wechselwirken, können sich geringe Änderungen quasi potenzieren, wie man am wichtigen Beispiel des "Sprachgens" FOXP2 sieht:


FOXP2 gehört allerdings zur Serienausstattung des Säugetier-Genoms. Es findet sich bei Mäusen genauso wie bei Menschenaffen und ist in seiner Struktur äußerst konservativ. Außer bei Menschen. Das menschliche FOXP2 weist eine Mutation auf, die für zwei andere Aminosäuren in der Proteinsynthese codiert. Mit anscheinend sehr weitreichenden Folgen.

Dieser kleine Unterschied stand am Anfang einer evolutionären Kettenreaktion, glauben viele Experten. Die natürliche Selektion hätte Träger des mutierten FOXP2 offenbar begünstigt, und die Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten des Menschen könnte in direkter Verbindung mit dem Sprachgen stehen. Gentechnisch manipulierte Mäuse, die ein menschliches FOXP2 tragen, geben nicht nur andere Signaltöne von sich, auch die neuronale Struktur ihres Gehirns zeigt Unterschiede.

Auf der Suche nach neuen Erkenntnissen in Sachen FOXP2 haben US-Wissenschafter nun die unterschiedliche Wirkung des Gens in Menschen und Schimpansen untersucht. Die Menschenaffen verfügen wahrscheinlich noch immer über die ursprüngliche Variante, die auch unser letzter gemeinsamer Vorfahr trug. Die Forscher analysierten, inwiefern andere Gene bei Mensch und Affe unterschiedlich durch FOXP2 reguliert werden, und fanden zu ihrem Erstaunen nicht weniger als 116 solcher Wechselwirkungen bei H. sapiens, die beim Schimpansen fehlen. Mit anderen Worten: Das mutierte, menschliche FOXP2-Gen steuert viel mehr Funktionen als die Affen-Version. Ein Großteil davon ist wohl für die Gehirnentwicklung von entscheidender Bedeutung, berichtet das Forschungsteam in der aktuellen Ausgabe von "Nature".

http://derstandard.at/1256744613366/Was-Schimpansen-vom-Menschen-unterscheidet


Aber glücklicherweise hat die Natur, da sie ja nicht rassistisch ist, vor ca. 50000 Jahren die Evolution gestoppt. Seitdem gibt es keine Mutationen mehr! (Mit Ausnahme derjenigen, die für helle Haut und blaue Augen verantwortlich sind und das "Sichelzellengen" ... ach so, auch das "Laktasegen" und ... na ja, auf jeden Fall allesamt absolut unbedeutend.) Und da die Menschheit ihre Lebensweise in dieser Zeit bekanntlich nicht mehr geändert hat und sie überall auf der Welt gleich ist, gibt es auch keine (unterschiedlichen) Selektionsdrücke mehr. Deshalb ist der heutige Mensch mit dem vor 50000 Jahren absolut identisch und erst recht überall auf der Welt gleich. Der erklärte Sozialist Stephen J. Gould hat das bekanntlich ex cathedra verkündet, also muss es ja stimmen.

Ich habe schon immer diejenigen beneidet, die etwas vorbehaltlos glauben, weil es die Lehrerin gesagt hat.

Aldebaran
09.02.2010, 21:19
Da es aber in der Steinzeit noch keine Grenzen gab .......;)

Merkste worauf ich hinaus will?

Natürlich gab es auch in der Steinzeit Grenzen. Die Alpen sind z.B. in der heutigen "genetischen Karte" Europas deutlich sichtbar. Das gilt sogar für die Schweiz: Während die Deutsch- und Welschschweizer nahtlos ineinander übergehen, sind die Tessiner ein wenig abgesetzt, d.h. es gibt kaum Überlappungen mit den anderen. (Die Unterschiede sind natürlich winzig im Vergleich zu denen zwischen den Kontinenten.)

Auch der Ural ist eine solche Grenze. Zwischen dem Ural und dem Atlantik gibt es dagegen ein Kontinuum. Insgesamt ist die Variation in Europa recht gering, geringer als z.B. in Indien.

ABAS
09.02.2010, 23:56
Eine Weltregierung wird in naher Zukunft unvermeidlich
und unumkehrbar sein. Die Vernunft zeigt diesen Weg
auf. Es gibt keinen anderen Weg für eine weitere Evolution
der Gesellschaften und der Menschen auf dem Erdball.

Die Phase vor der Weltregierung wird durch mehrere
Zentralstaaten geprägt werden. Vereinigte Staaten in
Europa, China, USA, Indien, Afrika und der Restwelt.

Im Folgeschritt wird eine zentrale Weltregierung auf
demokratischem Wege gewählt, die ein eisernes Rückrad
für die gesamte Weltgemeinschaft darstellt und ermächtig
ist die Interessen der Weltgemeinschaft dann dikatorisch
durchzusetzten. Ein Zentralstaat Erde aus dem Verbund
von anderen Zentralstaaten und Mitgliedstaaten.

Das ist die Zukunft. Provinzielle Interessen und kulturelle
Vielfalt wird regional bleiben. Globale Aufgaben wie die
Bildung, Energie, Ernährung, Finanzen, Forschung,
Gesundheit, Katastrophenschutz, Rohstoffresourcen,
Sicherheit, Umwelt, Wirtschaft und Verteidigung werden
zentral geregelt.

Es wird ein harter Weg werden und dauern, aber die Zukunft
wird besser für alle Menschen auf der Welt werden. Nur die
Kriminalität und der politische oder religiöse Terrorismus von
Extremisten werden keine Chancen mehr in dieser Welt der
Zukunft haben.

Eridani
10.02.2010, 07:05
Eine Weltregierung wird in naher Zukunft unvermeidlich
und unumkehrbar sein. Die Vernunft zeigt diesen Weg
auf. Es gibt keinen anderen Weg für eine weitere Evolution
der Gesellschaften und der Menschen auf dem Erdball.

Die Phase vor der Weltregierung wird durch mehrere
Zentralstaaten geprägt werden. Vereinigte Staaten in
Europa, China, USA, Indien, Afrika und der Restwelt.

Im Folgeschritt wird eine zentrale Weltregierung auf
demokratischem Wege gewählt, die ein eisernes Rückrad
für die gesamte Weltgemeinschaft darstellt und ermächtig
ist die Interessen der Weltgemeinschaft dann dikatorisch
durchzusetzten. Ein Zentralstaat Erde aus dem Verbund
von anderen Zentralstaaten und Mitgliedstaaten.

Das ist die Zukunft. Provinzielle Interessen und kulturelle
Vielfalt wird regional bleiben. Globale Aufgaben wie die
Bildung, Energie, Ernährung, Finanzen, Forschung,
Gesundheit, Katastrophenschutz, Rohstoffresourcen,
Sicherheit, Umwelt, Wirtschaft und Verteidigung werden
zentral geregelt.

Es wird ein harter Weg werden und dauern, aber die Zukunft
wird besser für alle Menschen auf der Welt werden. Nur die
Kriminalität und der politische oder religiöse Terrorismus von
Extremisten werden keine Chancen mehr in dieser Welt der
Zukunft haben.

Sehe ich auch so. Du hast die Banker, Börsenzocker und die Pharmagangster vergessen. Sie werden keine Schlupflöcher und Rückzugsgebiete mehr finden.

Die Anhäufung von materiellen Reichtum, wird allmählich der Anhäufung von Wissen und der Weiterbildung eines jeden Einzelnen weichen....


E:

Eridani
10.02.2010, 11:14
Und so ahnungslos wie Heinrich VIII. beim Anblick eines Laptops können wir uns in etwa den derzeitigen Entwicklungsstand der Erdenmenschheit im Vergleich zu höher entwickelten Zivilisationen anderer Planeten vorstellen.


Das heißt, dass das jetzige marode Weltwirtschafts- und Handelssystem von einem nachhaltigen System abgelöst wird, in dem die sozialen, ökologischen, kulturellen und ethnischen Aspekte ausreichend Beachtung finden. Und das heißt, dass die jetzigen obersten Prinzipien Gier und Konkurrenzkampf von den Prinzipien Teilen und Zusammenarbeit ersetzt werden.

Zustimmung. Wenn Die Menschheit überleben will, kann das nur noch auf diese Art und Weise geschehen!



Die jetzige Lebensweise, in der Konsum, Kommerz, Gewinnstreben, Konkurrenzkampf, Vergnügen, Gier und Leistungsdruck im Vordergrund stehen, macht, wie wir sehen, viele Menschen einfach krank (physisch und psychisch) und unzufrieden.



Nicht nur das:
>> Massenkonsum auf billigste Art schadet nur, mindert Qualität und führt bei der Produktion zu Lohndumping und Sklavenlöhnen……
>> Kommerz dient immer nur einer bestimmten, privilegierten Schicht…..
>> Gewinnstreben in seiner kriminellsten und dekadentesten Form schadet allen Menschen:
(Lehmann Bankenpleite, Wall-Street Skandal, Börsenzocker) und das Perverseste: „Das am Leben erhalten der kriminellen Zocker-Banken durch die Regierungen der Länder, mit Hilfe der Steuergelder jedes Einzelnen!“
>> Wettbewerb ist eine sinnvolle Sache; er fördert Qualität und schnellen Vertrieb von Waren; wo „Konkurrenz“ aber zum Schlucken von Rivalen führt, wo das Dschungelgesetz herrscht, führt es zu Monopolisierung und Preisdiktat.
>> Vergnügen ist dem Menschen angeboren, er braucht es als Ausgleich im tristen Einerlei des Alltags und dem beruflichen Stress. Bei Schau-Ficken auf der Theaterbühne wende ich mich allerdings mit Ekel ab. Nicht alles muss in die Öffentlichkeit gezerrt werden.
>> Gier scheint etwas zu sein, was in letzter Zeit immer mehr eskaliert und expandiert. Alle Grenzen, alle Maße, scheinen ins uferlose zu driften. Die globale Weltkrise, von einigen 1000 kriminellen Raffzähnen generiert, zeigt uns allen die Grenzen auf……….



Wir alle sind aber letztendlich nur eine inkarnierte Seele und unser sichtbarer physischer Körper ist nur ein Instrument oder ein Kleid, das man für eine bestimmte Zeit verwendet und dann wieder ablegt. Ich glaube nicht, dass sich eine menschliche Seele in einem Mechanismus auf nichtbiologischer Basis inkarnieren wird und kann.

Du scheinst noch in der Welt der Religionen gefangen zu sein. Ich habe diese Epoche als moderner Mensch des 21.Jahrhunderts, bereits hinter mir gelassen.
Es gibt keine „Seele“; sie ist, wie all die Religionen der Vergangenheit und Gegenwart, eine Erfindung des Menschen!



Wir alle sind aber letztendlich nur eine inkarnierte Seele und unser sichtbarer physischer Körper ist nur ein Instrument oder ein Kleid, das man für eine bestimmte Zeit verwendet und dann wieder ablegt. Ich glaube nicht, dass sich eine menschliche Seele in einem Mechanismus auf nichtbiologischer Basis inkarnieren wird und kann.

Seele? Au man…….Ich will es Dir mal an Hand eines Vergleiches mit einem Computer sinnbildlich veranschaulichen:
Die „Seele“ von der Du sprichst, ist nur die „Software“ des menschlichen Körpers, sie ist die Summe all dessen, was der Mensch seit seiner Geburt in seinem zunächst „leeren“ Gehirn gespeichert hat.
Sie ist einmal das in den Genen gespeicherte „Langzeitgedächnis“ der tierischen Evolution (Reflexe, Selbsterhaltungstrieb u.v.m.), dann das „archaische“ Gedächtnis der Menschheit und schließlich das der Gene der Vorfahren (Eltern, Großeltern, Ur-Großeltern, usw.)….

Das kannst Du hier als das „BIOS“, oder bei älteren PCs, als die „DOS-Ebene“ ansehen.
Dieser Speicher ist fest vernetzt, er ist das „ROM“ (read only memory) des Körpers.

In den ersten 4 bis 32 Wochen erfolgt dann die „Prägung“ (beim Menschen, wie auch beim Tier); hier werden jetzt feste Verknüpfungen, Verschaltungen (Eiweiß-Verbindungen) generiert;….betrachte es als das „Aufspielen“ von Windows XP oder WIN 7. Entscheidend sind hier viele Faktoren: Die Jahreszeit, in der das Kind geboren wurde, seine Umwelt: Wie ist die Zuwendung der Eltern; Liebe, Zuneigung oder eher abweisende Pflicht (von einem Sex-„Betriebsunfall“), sind die Eltern gut „betucht“ oder leben sie in der „Bronx“ von N.Y.?
Wie ist die Ernährung? Wie handeln die Eltern bei Krankheiten de(r)s Kleinen?

Wird mit dem Baby intensiv „gespielt“ oder liegt es einsam und wenig beachtet in seiner Wiege? Viele Faktoren spielen hier eine Rolle. All diese ersten „Erfahrungen“ werden jetzt fest verschaltet in Gehirn. Diese Zeit ist entscheidend, sie ist ein großer Teil, des später herausgebildeten Charakters.

Dann kommt die Zeit des Lernens, mit ca. 2 bis 2½ Jahren entsteht das eigene ICH, das Bewusstsein setzt ein (die von Dir postulierte „Seele“).
Das kannst Du mit grundlegenden Programmen des oben skizzierten „PC-Vergleichs“ verknüpfen: „Word, Excel, Paint-shop, oder Anti-Virenprogramme werden aufgespielt und gespeichert (im „übertragenden Sinne“).

Mit 6…..7 kommt der Mensch schließlich in die Schule; wie wird die Bildung sein?
Der Lernprozess ist in den ersten 10 Jahren am Intensivsten. Parallel dazu werden Erlebnisse gespeichert: Erfolge, Misserfolge, Krankheiten und vieles mehr. Die Summe all dessen macht schließlich um die 20, als junger Mensch, das komplette Bewusstsein aus, die „Seele“.
Während „wichtige“ Erlebnisse (1. Liebe, Prüfungen, Unfälle usw.) in den Langzeitspeicher wandern, sie werden als Eiweißverbindungen generiert und gespeichert (das Archiv), werden Erlebnisse des täglichen Lebens elektro-chemisch im Kurzzeitspeicher abgelegt und halten hier nur Stunden; bei wiederholtem Male können auch sie ins Langzeitgedächtnis wandern (Schule).

Bewusstsein ist also letztendlich die Summe aller eingehenden Reize (Hören, Sehen, Fühlen, Tasten, Schwere, Temperatur) UND……der jeweilige, unmittelbare Vergleich all dessen mit dem abgespeicherten Daten, Erfahrungen und all dem Gelernten im Kurz,-u. Langzeitgedächnis…..Mehr nicht!

Die „Seele“ . (1) Wann trat sie Deiner Meinung denn zum ersten Male auf? Solltest Du noch ein Anhänger der „Schöpfungsgeschichte“ sein (Gott schuf die Welt in 7 Tagen), oder mehr der Darwinschen Evolutionstheorie anhängen, dann sage mir doch mal:
Hatten die Menschen der Bronzezeit eine Seele?..... Ja? ….OK!
Jetzt gehen wir mal zurück! Frühe Steinzeit: Ist die „Seele“ noch da? Tatsächlich? Gut.

Affenmensch (Homo erectus) Was ist? Hmm …………frühe Hominiden ( vor 5 Mio.Jahren) na? ……Affen??!! Katzen, Würmer, Amöben? Wo ist die Grenze? Denn lt. Bibel haben ja Tiere „keine Seele“. Welches Individuum hatte also als Erster eine „Seele“.

(2) Was ist mit einem Menschen, der nach einem Autounfall ins Wachkoma gefallen ist? Wo ist da nun die Seele? „Innerhalb“ des Körpers noch? Oder geht sie „außerhalb“ spazieren?
Was ist mit einem Voll-Idioten (Eine arme Kreatur), der auf Grund vielleicht von Sauerstoffmangel im Gehirn bei der Geburt, all diese Verknüpfungen und Speicherungen, wie weiter oben beschrieben, gar nicht mehr generieren konnte? Wo also gerade mal die primitivsten Prozesse im Körper noch laufen, wie Kreislauf, Verdauung usw…..Der auf Berührung oder Ansprechen nur mit Gesten oder gurgelnden Lauten reagiert. Wo ist da die Seele? Hat er überhaupt Eine?

(3) Was ist bei einem NDE (near death event); einem „Nahtodes-Erlebnis“, wenn nach Herzstillstand nach ca. 3 Min. die Synapsen kollabieren und all die seltsamen Effekte beobachtet werden (nur 2% aller Reanimierten erinnern sich) in jenen Minuten vor dem Tod. Verlässt die Seele jetzt den Körper?
Nicht die Seele oder sonst was, geht jetzt, sondern es treten Schäden auf im Gehirn, zunächst noch reversible, dann nach 4…..5 Min. (Je nach Umgebungstemperatur), treten immer mehr irreversible Schäden auf.
Die Schichtung der Schäden ist fließend: Sind es zunächst noch starke Wesens, -u. Charakterveränderungen bei Reanimation, treten schließlich Dauerschäden auf ( Lähmungen, Sprachstörungen) …im extremsten Fall, wenn es noch zu einer Reanimierung kommt, die mit Herz-Lungenmaschine und künstlicher Ernährung noch den Körper „am Leben“ erhält, aber was ist das jetzt: Ist es noch ein „Mensch“, wo ist die Seele? Hat sie den Körper „schon verlassen“. In einem toten Gehirn, ohne jedwede Prozesse im EEG, wohl schwerlich! Zu welchem Zeitpunkt des Verfalls des Gehirns, verlies nun die „Seele“ den Körper?
Ich will hier mal abbrechen, denn außer Dir, liest es sowieso kein User. Lesen strengt nun mal an……….



Um in einer anderen Dimension sehen und hören zu können, benötigt der Mensch aber keine Androiden. Das kann er selbst. Das beherrschen ja bestimmte Menschen bereits jetzt mehr oder weniger. Denken wir an die Menschen, die z.B. über hellsichtige und hellhörige Fähigkeiten verfügen. Auch Menschen, die über solche Fähigkeiten wie Telepathie,

Hellsichtigkeit und Gedankenübertragung sind interessante Aspekte einer noch nicht erforschten Eigenart des Universums….Spätere Generationen werden da wohl noch Überraschendes entdecken.
Übrigens hast Du mich da missverstanden. Mit „Erweiterung des Frequenzbereiches“ meinte ich ganz trivial: (Akustisch) über 16 kHz; weit über 16 kHz (Ultraschall) und in der Optik(sehen):..weit in den Infrarot-Bereich hinein und nach oben in den Ultra-violett-Bereich….


Auch das sind Fähigkeiten, über die auf unserem Planeten bereits jetzt schon manche Menschen (wenn auch noch sehr, sehr wenige) verfügen. Für die Raumbrüder, die uns besuchen, sind sie schon längst selbstverständlich.


In der Tat, so sie denn existieren; ich fürchte, wir sind die Einzigen in unserer Galaxis…….



(Du siehst, in meiner Weltanschauung spielt die Reinkarnation und die Evolution der Seele eine wichtige Rolle. Ich weiß nicht, wie Du dazu stehst.) und mit unserem Tod umgehen. Sicher werden wir auch viel länger leben.

Hab ich Dir etwas weiter oben gerade auseinandergelegt. Von Reinkarnation und „Seele“ halte ich also nichts. Es sind Überbleibsel in der menschlichen Evolution, aus einer Epoche, als Naturphänomene noch nicht erklärbar waren. So entstand die „beseelte Natur“, mit ihren Geistern, später all die viele Götter……….zum Schluss Jesus und Mohammed mit ihren wirren Theorien……


Liebe (die tiefere geistige) und Religion (aber eine andere wie jetzt, eher eine wissenschaftliche) verlieren aus meiner Sicht nicht an Bedeutung, sondern werden eher noch wichtiger. Bei Geld sollte zunächst der Umgang mit diesem ein anderer und vernünftigerer werden.


Kann ich mir schwer vorstellen. Wie sollte eine „zukünftige“ Religion aussehen? Du meinst doch nicht etwa den ISLAM ?



Androide, Roboter, kybernetische Systeme usw. werden aber letztlich Instrumente und Hilfsmittel an der Seite des Menschen bleiben. Sie sind und bleiben auch seelenlos und können damit den Menschen niemals ersetzen, was das Entscheidende ist. Das entscheidende bei den Reisen durch unser Sonnensystem, zu anderen Planeten und durch das Universum, ist die Entwicklung einer Technologie, mit deren Hilfe wir solche Reisen problemlos absolvieren können

Richtig, heute, morgen und noch vielleicht übermorgen werden sie kaum „echtes“ Bewusstsein haben (Eine Seele ist nicht notwendig), aber ich bin der festen Überzeugung, dass sie uns in fernerer Zukunft ablösen werden (So wir uns nicht bis dahin selbst zerstören).
Nur sie sind zu echten, lange Weltraumreisen in der Lage……
Nur sie, können all unsere Probleme ad absurdum führen………



Zunächst ist es wichtig, uns von der unsinnigen Ideologie grenzenlosen quantitativen Wachstums zu verabschieden und wieder mehr auf qualitatives Wachstum zu setzen. Dadurch werden wir unsere Zivilisation weiterentwickeln, sowie Gerechtigkeit und Frieden für alle erreichen. Probleme wie das des Bevölkerungswachstums werden sich in der Folge von allein lösen.

Zustimmung, ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der Mensch sich weiterentwickelt. Ein „Quantensprung“ ist dringend nötig.

ε

ABAS
11.02.2010, 07:34
Die Weiterentwicklung der Spezies Mensch auf der Welt wird
in Richtung einer Kräftbündelung geistiger, sozialer und auch
wissenschaftlicher Resourchen gehen.

Unsere Spezies ist nicht allein im Universum. Anderes Leben,
vermutlich höher entwickelt als die Spezies Mensch, existiert
im Universum.

Auch wenn unsere technischen Fähigkeiten in Bezug auf die
Erforschung des Weltalls bisher kaum Erfolge verzeichneten,
schliesst das nicht aus das andere Spezies technisch höher
entwickelt sind und die Erde entdecken und ihr irgendwann
einen " Besuch " abstatten.

Die Menschheit muss sich deshalb einheitlich aufstellen und
sowohl die humanen Resourchen, als auch die technischen
Resourchen bündeln. Es muss eine perfekte Organisation in
Form einer Weltregierung entstehen die schlagfertig ist und
zugleich regionale Individualität sichert und aufrechterhält.

Wenn zum heutigen Zeitpunkt eine fremde hochentwickelte
Spezies die Erde heimsuchen würde, bliebe nur die Hoffnung
das es sich um ein friedliche Spezies handele. Sonst nichts !

Falls dies nicht der Fall ist, wird einer derartige Begegnung
in etwa so ausssehen, als wenn jemand im Mittelalter und in
den Konflikten des 30 Jährigen Krieges mit Panzern und hoch
entwickelten Feuerwaffen oder Raketen eingegriffen hätte.
Die Menschheit wäre chancenlos. Das muss sich schnellstens
ändern, da der Zeithorizont eine unkalkulierbare Grösse ist.

Die Menschheit muss diszipliniert unter Zeitdruck lernen
eigene Probleme in den Begriff zu bekommen. Für langes
Pallavern in Gremien und Parlamenten ist keine Zeit mehr.
Das längt nur ab. Der " Besuch " von anderen Spezies aus
dem Universum kann schon morgen vor der Tür stehen.


One World ist Überlebensbegingung für die Menschheit.

Wird an der Erfüllung dieser Überlebensbedingung hart und
ohne Kompromisse weltweit gearbeitet, ist eine glückliche
Zukunft für alle Menschen auf der Erde wahrscheinlich.

Und falls dann unerwarteter " Besuch " aus dem Weltall die
Erde erreicht, ist unsere Menschheit vorbereitet und wird sich
auch gegen die anderen Spezies verteidigen und behaupten
können.

Eridani
11.02.2010, 08:23
Die Weiterentwicklung der Spezies Mensch auf der Welt wird
in Richtung einer Kräftbündelung geistiger, sozialer und auch
wissenschaftlicher Resourchen gehen.

Unsere Spezies ist nicht allein im Universum. Anderes Leben,
vermutlich höher entwickelt als die Spezies Mensch, existiert
im Universum.
.................................................. ......................]
[............................]

[....................................[U]Und falls dann unerwarteter " Besuch " aus dem Weltall die
Erde erreicht, ist unsere Menschheit vorbereitet und wird sich
auch gegen die anderen Spezies verteidigen und behaupten
können.

Zustimmung. Wobei ich bei allem, eher der Meinung bin, dass Leben auf unserer Stufe (oder höher) im Universum, extrem selten ist.
Es führt zu weit in diesem Rahmen, jetzt alle Faktoren aufzuzählen, die zu den ungewöhnlich günstigen Bedingungen führten, die wir als Bewohner des Planeten ERDE haben……

Vielleicht beschreibe ich das ein anderes Mal (nur wenn ein Interesse der User besteht ).

Nach einigen Auffassungen amerikanischer Wissenschaftler ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich noch einmal eine Zivilisation, wie die Menschheit entwickelt, etwa 1 : 10^800 (10 hoch 800 / eine 1 mit 800 Nullen !)also de facto = Null.

Sollten tatsächlich andere Zivilisationen unseren Planeten erreichen, könnte man folgendes postulieren:
Auf Grund der extremen Unwahrscheinlichkeit wären Zivilisationen in der Galaxis (andere Galaxien können wir ausschließen) untereinander im Mittel sehr weit entfernt (im Bereich einiger 1000……10000 Lichtjahre)…
Daraus folgte:

Um derartige Entfernungen zu überbrücken, müssten sie uns sehr weit voraus sein.
Es müssten „Super-Zivilisationen“ sein, für uns de facto „gottähnlich“.

Sie hätten höchstwahrscheinlich schon die „biologische Epoche“ hinter sich, und wären sehr weit entwickelte Androiden. Über Aussehen, Form, Größe usw. der „Besucher“ zu spekulieren, wäre sinnlos: Wir können gerade mal max. 50 Jahre in die Zukunft schauen.

Eine Zivilisation wie diese, wäre uns bis zu 1000.000 Jahre voraus, also nicht mehr beschreibbar.

Daraus folgt (um bei Deinem Vergleich „Mittelalter contra moderne Panzer" zu bleiben):

Der Unterschied in der Entwicklung wäre etwa der, wenn Du z.B. durch einen Wald läufst und triffst an einer abgelegenen Stelle auf einen großen Hügel mit roten Waldameisen.
(Wobei jetzt „wir Menschen“ die „Ameisen“ wären); will sagen: selbst für diese Super-Wesen, wäre wahrscheinlich schon eine Kommunikation sehr schwierig, wenn nicht unmöglich!

Sie wären somit uns nicht „feindlich“ gesonnen, stellten nur unsere Anwesenheit in der Galaxis fest und machten detaillierte Aufzeichnungen über Ort, Zeit und all dem, was unsere Spezies auszeichnet; sie würden uns höchstens studieren, wenn überhaupt.

Ihre Anwesenheit würden wir überhaupt nicht mitbekommen, es sei denn, sie wollten es.

ε

Eridani
11.02.2010, 08:41
Stämme sind keine Völker. Die Germanen der Völkerwanderungszeit konnten sich problemlos untereinander verständigen. Die Alemannen sind wahrscheinlich sowieso ein Mischmasch aus Angehörigen verschiedener Stämme gewesen.

Bis in die Bronzezeit kann man Bevölkerungskontinuität belegen. Wie es davor aussah, ist noch offen, aber zumindest im Norden spricht mehr für Kontinuität als für Wanderungen. Es könnte sogar umgekehrt sein, dass die heutigen Skandinavier aus Norddeutschland (genauer: Holstein) stammen. Die "Trichterbecherkultur" als die erste Bauern- und Viehzüchterkultur des Nordens ist nämlich in Norddeutschland früher nachzuweisen als in Skandinavien. Andererseits haben neueste archäogenetische Studien ergeben, dass die heutigen Skandinavier wohl wenig mit den letzten Jägern und Fischern der Jungsteinzeit in diesem Raum gemein haben. Eine Einwanderung von Süden her ist deshalb plausibel.

Ein Einwanderung aus dem Süden ist zwingend, logisch. Bis 12000 v.Chr. war Skandinavien mit Gletschern überzogen (letzte Eiszeit).
Die Ostsee war zunächst ein ständig größer werdendes Süßwasser-Binnenmeer, erst gegen ~11000 v.Chr. entstand eine Verbidung mit der Nordsee.


Jäger, Sammler und Fischer, können also nur aus dem Süden eingewandert sein, nachdem das Eis zurückgegangen war.........

Interessant wäre noch, woher die Pikten (Gälen), später Schotten genannt, und die Finnen / Esten einst herkamen.............

E:

ABAS
11.02.2010, 08:44
Zustimmung. Wobei ich bei allem, eher der Meinung bin, dass Leben auf unserer Stufe (oder höher) im Universum, extrem selten ist.
Es führt zu weit in diesem Rahmen, jetzt alle Faktoren aufzuzählen, die zu den ungewöhnlich günstigen Bedingungen führten, die wir als Bewohner des Planeten ERDE haben……

Vielleicht beschreibe ich das ein anderes Mal (nur wenn ein Interesse der User besteht ).

Nach einigen Auffassungen amerikanischer Wissenschaftler ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich noch einmal eine Zivilisation, wie die Menschheit entwickelt, etwa 1 : 10^800 (10 hoch 800 / eine 1 mit 800 Nullen !)also de facto = Null.

Sollten tatsächlich andere Zivilisationen unseren Planeten erreichen, könnte man folgendes postulieren:
Auf Grund der extremen Unwahrscheinlichkeit wären Zivilisationen in der Galaxis (andere Galaxien können wir ausschließen) untereinander im Mittel sehr weit entfernt (im Bereich einiger 1000……10000 Lichtjahre)…
Daraus folgte:

Um derartige Entfernungen zu überbrücken, müssten sie uns sehr weit voraus sein.
Es müssten „Super-Zivilisationen“ sein, für uns de facto „gottähnlich“.

Sie hätten höchstwahrscheinlich schon die „biologische Epoche“ hinter sich, und wären sehr weit entwickelte Androiden. Über Aussehen, Form, Größe usw. der „Besucher“ zu spekulieren, wäre sinnlos: Wir können gerade mal max. 50 Jahre in die Zukunft schauen.

Eine Zivilisation wie diese, wäre uns bis zu 1000.000 Jahre voraus, also nicht mehr beschreibbar.

Daraus folgt (um bei Deinem Vergleich „Mittelalter contra moderne Panzer zu bleiben):

Der Unterschied in der Entwicklung wäre etwa der, wenn Du z.B. durch einen Wald läufst und triffst an einer abgelegenen Stelle auf einen großen Hügel mit roten Waldameisen.
(Wobei jetzt „wir Menschen“ die „Ameisen“ wären); will sagen: selbst für diese Super-Wesen, wäre wahrscheinlich schon eine Kommunikation sehr schwierig, wenn nicht unmöglich!

Sie wären somit uns nicht „feindlich“ gesonnen, stellten nur unsere Anwesenheit in der Galaxis fest und machten detaillierte Aufzeichnungen über Ort, Zeit und all dem, was unsere Spezies auszeichnet; sie würden uns höchstens studieren, wenn überhaupt.

Ihre Anwesenheit würden wir überhaupt nicht mitbekommen, es sei denn, sie wollten es.

ε


Ich bin der festen Überzeugung das anderes Leben im Universum
in vielfältigen Formen und Spezies besteht. Die Wahrscheinlichkeit
das dabei höher entwickelte Spezies existieren, als es die Spezies
Mensch ist, sehe ich ebenfalls sehr hoch an.

Ob bei einem Kontakt mit der Spezies Mensch auf der Erde dann die
Gefahr durch einen Irrtum oder durch Vorsatz gelegt wird, ist faktisch
und im Resüme gleich. Das Risiko wird im Überleben oder im nicht
Überleben für die Spezies Mensch liegen. Dieses Risiko weiter ohne
eine wirksame Vorbereitung abzuwarten, kann sich die Menschheit
nicht erlauben. Wir rotten auch fast täglich niedere, seltene Spezies
z.B. in der Tierwelt auf der Erde aus, ohne das es in jedem Fall mit
Absicht geschieht.

Aldebaran
11.02.2010, 20:33
Ein Einwanderung aus dem Süden ist zwingend, logisch. Bis 12000 v.Chr. war Skandinavien mit Gletschern überzogen (letzte Eiszeit).
Die Ostsee war zunächst ein ständig größer werdendes Süßwasser-Binnenmeer, erst gegen ~11000 v.Chr. entstand eine Verbidung mit der Nordsee.


Jäger, Sammler und Fischer, können also nur aus dem Süden eingewandert sein, nachdem das Eis zurückgegangen war.........

Interessant wäre noch, woher die Pikten (Gälen), später Schotten genannt, und die Finnen / Esten einst herkamen.............

E:


Es scheint dann aber eine zweite Welle gegeben zu haben, denn von den jagenden und sammelnden Erstsiedlern scheinen die Skandinavier nicht abzustammen. Deren Haplogruppenzusammensetzung ähnelte, soweit man aus den schwedischen Proben sehen kann, übrigens am ehesten noch derjenigen im heutigen Baltikum. Je weiter man im Ostseeraum nach Osten geht, desto "archaischer" wird die Bevölkerung. Die ältesten Artefakte der nördlichen Trichterbecherkultur, die sich dann über das gesamte südliche Skandinavien ausbreitete, sind in Holstein gefunden worden. Deren Träger wären also heiße Kandidaten für die "Vaterschaft".

Die Finnen sind auf "genetischen Karten" von den restlichen Skandinaviern separiert, während diese sich nahtlos und mit Überlappungen an die Deutschen anschließen. Das spricht für eine Herkunft der heutigen Skandinavier aus Norddeutschland und gegen die Germanisierung einer Urbevölkerung.

(Zum Teil kann es natürlich auch an späteren Rückwanderungen südwärts liegen, aber die scheinen eher östlich (Goten) und westlich (Normannen) am eigentlichen Norddeutschland vorbeigegangen zu sein - es sei denn, man nimmt die Erzählungen ernst, die von einem nordischen Ursprung der Sachsen (bzw. der sächsichen Oberschicht) berichten.)

Aldebaran
11.02.2010, 20:49
Eine Weltregierung wird in naher Zukunft unvermeidlich
und unumkehrbar sein. Die Vernunft zeigt diesen Weg
auf. Es gibt keinen anderen Weg für eine weitere Evolution
der Gesellschaften und der Menschen auf dem Erdball.

Das ist nicht richtig. Eine Weltregierung wäre der Anfang vom Ende. Sie würde den Wettbewerb der politischen Systeme unterbinden und zu einer Einebnung aller Unterschiede führen. Ohne Unterschiede gibt es aber keine Evolution (mehr).

Die Geschichte der Großreiche zeigt, dass sie zwar die zu Beginn ihrer Existenz vorhandenen innovativen Kräfte durch die Etablierung eines Rechtsrahmens, und - ökonomsich gesprochen - die Senkung der Transaktionskosten zur Entfaltung bringen, doch dann zunehmend innovationsfeindlich wirken.

Geistige und technsiche Fortschritte wurden in der Vergangenheit in Systemen konkurrierender Staaten erzielt und nicht in Großreichen. Paradebeispiele sind die Stadtstaaten Mesopotamiens, das klassiche Griechenland, die "kämpfenden Reiche" in China, das Italien der Renaissance und natürlich das klassiche europäische Staatensystem erst der Kabinettskriege und dan der nationalen Rivalitäten.

Wir sehen bereits jetzt, wie die EU ins Schlingern gerät. Es ist durchaus kein Zufall, dass der Niedergang Europas im Zeichen einer Union stattfindet und stattfinden wird, obwohl sie auch ein Sympton und nicht nur die Ursache dafür ist.

Der Weltstaat wäre der Anfang vom Ende des Fortschritts.

ABAS
11.02.2010, 23:00
Das ist nicht richtig. Eine Weltregierung wäre der Anfang vom Ende. Sie würde den Wettbewerb der politischen Systeme unterbinden und zu einer Einebnung aller Unterschiede führen. Ohne Unterschiede gibt es aber keine Evolution (mehr).

Die Geschichte der Großreiche zeigt, dass sie zwar die zu Beginn ihrer Existenz vorhandenen innovativen Kräfte durch die Etablierung eines Rechtsrahmens, und - ökonomsich gesprochen - die Senkung der Transaktionskosten zur Entfaltung bringen, doch dann zunehmend innovationsfeindlich wirken.

Geistige und technsiche Fortschritte wurden in der Vergangenheit in Systemen konkurrierender Staaten erzielt und nicht in Großreichen. Paradebeispiele sind die Stadtstaaten Mesopotamiens, das klassiche Griechenland, die "kämpfenden Reiche" in China, das Italien der Renaissance und natürlich das klassiche europäische Staatensystem erst der Kabinettskriege und dan der nationalen Rivalitäten.

Wir sehen bereits jetzt, wie die EU ins Schlingern gerät. Es ist durchaus kein Zufall, dass der Niedergang Europas im Zeichen einer Union stattfindet und stattfinden wird, obwohl sie auch ein Sympton und nicht nur die Ursache dafür ist.

Der Weltstaat wäre der Anfang vom Ende des Fortschritts.

Wenn keine dynamische Entwicklung in Gesellschaften stattfände
wären Deutschland, Europa und die gesamt Welt noch heute in den
Fesseln von Feudalismus, despotischer Kleinstaaterei und sozialer
wie ökonomischer Rückständigkeit.

Aus chaotischen unüberschaubaren Systemen wird im Laufe der
Jahrhundert oder Jahrtausende nur ein richtiger Weg sichtbar.
Es ist der einfachste Weg. Unter mehren komplizierten Lösungen
ist die simpelste Lösung immer die beste. Die Natur macht es vor.
Gesellschaftliche Evolution funktioniert nicht anders. Es muss nur
verstanden werden, das es nur einen richtigen Weg gibt.

Daran wird noch hart zu arbeiten sein und es sind viele Gegner
zu überzeugen. Da dieser Überzeugungsprozess nicht endlos in
der Zeit sein kann, müssen binnen eines festen Zeitraumes dann
vollendete Tatsachen geschaffen werden.

Dieser Weg ist im ersten Schritt die Bildung von Zentralstaaten,
im zweiten Schritt eine zentrale Weltregierung. Rückfall oder das
Festhalten an einer Vielzahl autonomer Staaten, politischer Systeme
und Wirtschaftssysteme der Erde ist Stillstand und oft Rückschritt,
den sich die Menschheit schon heute nicht mehr erlauben kann.

Im übrigen hat das nichts mit Kommunismus oder Sozialismus
zu tun. Ich nenne es die Dikatatur der menschlichen Vernunft.
Die Menschheit organisiert sich demokratisch und erlegt sich
selbst international festgelegten gültigen Regeln auf. Eine neue
Konvention die für die Menschheit demokratisch sein wird, für
die Feinde der Menscheit aber dikatorisch.

Die Feinde der Menschen werden in der fernen Zukunft nicht mehr
die Menschen unter sich selbst sein. Die Feinde werden eine andere
Spezies aus dem Universum sein. Das darf niemals aus dem Fokus
verloren gehen. Diese Feinde werden Kleinstaaterei und Religionen
überwunden haben, damit einen wesentlich höheren Technikstand
zur Verfügung haben und keine Schwächen durch den Separatismus
und Konflikte mehr aufweisen.

Einer derartigen Spezies kann nicht uneinheitlich und auf der Welt
zerstreut, gegenübergetreten werden. Es wäre dann der Untergang
für die gesamte Spezies Mensch. Dem ist vorzubeugen und das gillt
es zu verhindern. Das ist nur mit einer Weltregierung möglich. Eine
andere Lösung gibt es nicht.

Aldebaran
12.02.2010, 20:58
Wenn keine dynamische Entwicklung in Gesellschaften stattfände
wären Deutschland, Europa und die gesamt Welt noch heute in den
Fesseln von Feudalismus, despotischer Kleinstaaterei und sozialer
wie ökonomischer Rückständigkeit.

Aus chaotischen unüberschaubaren Systemen wird im Laufe der
Jahrhundert oder Jahrtausende nur ein richtiger Weg sichtbar.
Es ist der einfachste Weg. Unter mehren komplizierten Lösungen
ist die simpelste Lösung immer die beste. Die Natur macht es vor.
Gesellschaftliche Evolution funktioniert nicht anders. Es muss nur
verstanden werden, das es nur einen richtigen Weg gibt.

Das Gegenteil ist richtig: Die Existenz von Millionen Arten zeigt, dass die Natur keineswegs immer nur eine und dabei auch noch die simpelste Lösung hervorbringt.



Daran wird noch hart zu arbeiten sein und es sind viele Gegner
zu überzeugen. Da dieser Überzeugungsprozess nicht endlos in
der Zeit sein kann, müssen binnen eines festen Zeitraumes dann
vollendete Tatsachen geschaffen werden.

Dieser Weg ist im ersten Schritt die Bildung von Zentralstaaten,
im zweiten Schritt eine zentrale Weltregierung. Rückfall oder das
Festhalten an einer Vielzahl autonomer Staaten, politischer Systeme
und Wirtschaftssysteme der Erde ist Stillstand und oft Rückschritt,
den sich die Menschheit schon heute nicht mehr erlauben kann.


Auch hier ist das Gegenteil der Fall. Das Scheitern der EU wird immer deutlicher. Sie wird sich wohl zu all den an Stagnation und Innovationsunfähigkeit zugrundegegangenen Großgebilden der Geschichte gesellen, aber sich hoffentlich schon weit früher als die meisten ihrer Vorbilder auflösen und daher nicht ganz so viel Schaden anrichten.

Der wichtigste Antrieb zum Fortschritt ist der Wettbewerb. Monopole sind schädlich.


Im übrigen hat das nichts mit Kommunismus oder Sozialismus
zu tun. Ich nenne es die Dikatatur der menschlichen Vernunft.
Die Menschheit organisiert sich demokratisch und erlegt sich
selbst international festgelegten gültigen Regeln auf. Eine neue
Konvention die für die Menschheit demokratisch sein wird, für
die Feinde der Menscheit aber dikatorisch.

Die Feinde der Menschen werden in der fernen Zukunft nicht mehr
die Menschen unter sich selbst sein. Die Feinde werden eine andere
Spezies aus dem Universum sein. Das darf niemals aus dem Fokus
verloren gehen. Diese Feinde werden Kleinstaaterei und Religionen
überwunden haben, damit einen wesentlich höheren Technikstand
zur Verfügung haben und keine Schwächen durch den Separatismus
und Konflikte mehr aufweisen.

Einer derartigen Spezies kann nicht uneinheitlich und auf der Welt
zerstreut, gegenübergetreten werden. Es wäre dann der Untergang
für die gesamte Spezies Mensch. Dem ist vorzubeugen und das gillt
es zu verhindern. Das ist nur mit einer Weltregierung möglich. Eine
andere Lösung gibt es nicht.


Es war die Rivalität der Systeme und Supermächte, die im 20. Jahrhundert die Raumfahrt in Gang gebracht hat. An deren weiterer Entwicklung sehen wir, was fehlender Wettbewerb bewirkt.

Europa hat nicht als geeinter Kontinent die halbe Welt unterworfen, sondern in Form von rivalisierenden Nationalstaaten. Der chinesische Koloss hingegen hat bewusst auf Seemacht und Kolonisierung verzichtet.

Das Römische Reich expandierte am stärksten ausgerechnet in der Epoche, in der es sich im permanenten Bürgerkrieg befand!

Sollte uns jemals eine intelligente Spezies einen Besuch abstatten, wird sie vielleicht gar nicht als Einheit auftreten, sondern in Form rivalisierender Teile.

Gawen
12.02.2010, 21:20
Ein Einwanderung aus dem Süden ist zwingend, logisch. Bis 12000 v.Chr. war Skandinavien mit Gletschern überzogen (letzte Eiszeit).

Es gab zwei Gruppen, die durch die Eiszeit getrennt worden waren, und Europa dann wieder bevölkerten, eine aus dem Schwarzmeerraum und eine aus Spanien.

Die trafen sich dann irgendwo in der Mitte. ;)

"Meldung | 14.01.2005
ANTHROPOLOGIE
Europäische Vorfahren zogen sich während der Eiszeit nach Spanien zurück
Die meisten Europäer stammen vermutlich von einer kleinen Population ab, die sich während der Eiszeit vor 15 000 Jahren auf der Iberischen Halbinsel zurückgezogen hatte."

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/770424

Gawen
12.02.2010, 21:23
Dieser Weg ist im ersten Schritt die Bildung von Zentralstaaten,
im zweiten Schritt eine zentrale Weltregierung. Rückfall oder das
Festhalten an einer Vielzahl autonomer Staaten, politischer Systeme
und Wirtschaftssysteme der Erde ist Stillstand und oft Rückschritt,
den sich die Menschheit schon heute nicht mehr erlauben kann.

Die Evolution lebt vom Wettbewerb, Cretin! :D

Wer den Wettbewerb beenden will, der verdammt uns zum degenerativen Aussterben.

borisbaran
13.02.2010, 19:15
Die Evolution lebt vom Wettbewerb, Cretin! :D

Wer den Wettbewerb beenden will, der verdammt uns zum degenerativen Aussterben.
Vom "beenden des Wettbewerbs" stand nix in seinem Beitrag...

Gawen
13.02.2010, 19:19
Vom "beenden des Wettbewerbs" stand nix in seinem Beitrag...

Doch sicher, Menschen sind keine Einzelgänger, wir treten in Gruppen an.

borisbaran
13.02.2010, 19:20
Doch sicher, Menschen sind keine Einzelgänger, wir treten in Gruppen an.
Das hat er auch nicht abgestritten...