PDA

Vollständige Version anzeigen : Sind wir Christen nicht auch Juden?



Cinnamon
06.02.2010, 17:32
Ich habe in den letzten Tagen viel über unsere jüdischen Wurzeln nachgedacht und ich bin persönlich für mich zu dem Ergebnis gekommen: Wir Christen sind ein Teil Israels, sind auch qua unseres Glaubens Juden. Jesus sagte ja auch, dass er nicht gekommen ist, eine neue Religion, einen neuen Glauben zu stiften, sondern das Alte zu erfüllen, also das Judentum zu erneuern. Daher sehe ich mich als Christen auch gleichzeitig als in der Tradition des Judentums stehend. Unsere jüdischen Wurzeln können uns viel geben, und ich finde sie für mich wichtig. Wir Christen und die Juden sind beide Israel.

eintiroler
06.02.2010, 17:55
Das Christentum hat sich vom Judentum abgespaltet, sprich es war gegen die Werte des Judentums. Dem Christentum jüdische Wurzeln nachzuweisen ist zwar verständlich, aber ungefähr so intelligent wie dem Ali von der Ecke zu erklären, dass seine Religion Schnittpunkte mit der christlichen und jüdischen Religion hat. Das interessiert ihn nicht den Döner, wenn er mit selbigem Spieß auf die los geht.

Ebensowenig haben wir jüdische Wurzeln wenn es um die Eugenik, die Genetik geht.

Brotzeit
06.02.2010, 18:05
Wenn man es genau nimmt sind alle drei grossen "Weltreligion" aus dem Nahen Osten abrahamitischen Sekten ...........

JensVandeBeek
06.02.2010, 18:08
Wenn man es genau nimmt sind alle drei grossen "Weltreligion" aus dem Nahen Osten abrahamitischen Sekten ...........

....und Islam erkennt sowohl Jesus (=Isa) auch Moses (=Moussa/Musa) als Propheten Gottes (=Allah).

Die Petze
06.02.2010, 18:09
Wenn man es genau nimmt sind alle drei grossen "Weltreligion" aus dem Nahen Osten abrahamitischen Sekten ...........
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich!

Dayan
06.02.2010, 18:11
....und Islam erkennt sowohl Jesus (=Isa) auch Moses (=Moussa/Musa) als Propheten Gottes (=Allah).
Was die Moslems anerkennen oder nicht spielt keine Rolle!Tatsache ist,das Allah eine der arabischen Götzen war Bzw ist!

Voortrekker
06.02.2010, 18:11
Dann sind wir Protestanten ja auch Katholiken :rolleyes:

Sauerländer
06.02.2010, 18:13
Hmmm....
In gewissem Sinne könnte man sehr simplifizierend das Christentum wohl tatsächlich als die Strömung des Judentums ansehen, deren Ansicht nach der versprochene Messias schon da war.
Andererseits hat irgendein Konzil mal, nagel mich nicht darauf fest, welches das war, entschieden, dass wir durch den neuen Bund nicht des alten Bundes teilhaftig werden.
Und diverse Verhaltensrichtlinien und Vorschriften gelten für uns ja so auch nicht.

Ich würde es so formulieren:

Das Christentum beginnt als jüdische Abspaltung. Je länger es jedoch seinen eigenen Weg geht, entwickelt es, zum Teil auch in Kontakt mit den verschiedenen Heidentümern, ein deutlich eigenes Gepräge. In diesem Sinne würde ich das Christentum nicht als Bestandteil des Judentums ansehen. Was wir aber gewiss behaupten dürfen, ist, dass es ohne Judentum kein Christentum gegeben hätte.

Brotzeit
06.02.2010, 18:13
Was die Moslems anerkennen oder nicht spielt keine Rolle!Tatsache ist,das Allah eine der arabischen Götzen war Bzw ist!

"OKAY!"
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Kennen die Moslems Abraham nicht ??????????
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Gelle; du weißt schon, daß dein Posting nicht besonders gut ist ???????
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Sauerländer
06.02.2010, 18:14
Dann sind wir Protestanten ja auch Katholiken :rolleyes:
Das wollen wir doch auf beiden Seiten nicht. ;) :D

eintiroler
06.02.2010, 18:16
Das wollen wir doch auf beiden Seiten nicht. ;) :D

;) Das ganze Christentum krankt doch, da ist es doch eigentlich völlig wurst ob man zu der einen Idioten-Gruppierung gehört, oder zur anderen. Das Christentum gehört erneuert bzw. reaktionär wiederbelebt. Mit dieser universalistischen Globalisierungstour verliert die Kirche ihre konservative Schicht.

Cinnamon
06.02.2010, 18:16
Hmmm....
In gewissem Sinne könnte man sehr simplifizierend das Christentum wohl tatsächlich als die Strömung des Judentums ansehen, deren Ansicht nach der versprochene Messias schon da war.
Andererseits hat irgendein Konzil mal, nagel mich nicht darauf fest, welches das war, entschieden, dass wir durch den neuen Bund nicht des alten Bundes teilhaftig werden.
Und diverse Verhaltensrichtlinien und Vorschriften gelten für uns ja so auch nicht.

Ich würde es so formulieren:

Das Christentum beginnt als jüdische Abspaltung. Je länger es jedoch seinen eigenen Weg geht, entwickelt es, zum Teil auch in Kontakt mit den verschiedenen Heidentümern, ein deutlich eigenes Gepräge. In diesem Sinne würde ich das Christentum nicht als Bestandteil des Judentums ansehen. Was wir aber gewiss behaupten dürfen, ist, dass es ohne Judentum kein Christentum gegeben hätte.

Nun, ich würde den diversen Konzilien weniger Beachtung schenken als dem, wasa Jesus selbst gelebt hat. Jesus war Jude, er hat ausdrücklich keine neue Religion gestiftet, sondern wollte das Judentum reformieren. Er wollte Schluss machen mit Gesetzlichkeit etc. Heute wäre er wohl ein liberaler oder Reformjude. Die haben auch diverse Vorschriften für heute irrelevant erklärt. Und es gibt ja auch viele Christen, die sich den jüdischen Wurzeln nahe fühlen.

Brotzeit
06.02.2010, 18:17
Das wollen wir doch auf beiden Seiten nicht. ;) :D

Ökökökumähne ? ...........


:]

JensVandeBeek
06.02.2010, 18:17
Was die Moslems anerkennen oder nicht spielt keine Rolle!Tatsache ist,das Allah eine der arabischen Götzen war Bzw ist!

Auch hier zeigst du, dass du nicht sachlich bleiben kannst.

Du kannst hier so viel Sprüche kloppen wie viel du willst, auch wenn du jetzt versuchst für deine Juden-Propganda-Zwecken die Muslime zu diskreditieren, bist du und bleibst du bzw. die Juden, für sehr viele Hauptfeind, Nr. 1 vergisst das nicht !

Sauerländer
06.02.2010, 18:19
Ökökökumähne ? ...........
Wenn überhaupt, muss es meines Erachtens primär darum gehen, das eigentliche, das wirklich wichtige Schisma zu überwinden, nämlich das mit den Ostkirchen. Der Protestantismus...erledigt sich nach und nach von selbst.

zoon politikon
06.02.2010, 18:26
Aufgrund unseres Glaubens sind wir keine Juden, sondern Christen (oder irgendetwas anderes, nach gusto). Die Abspaltung der Christen von den Juden ist fundamental, da sie das gesamte jüdische Religionsgesetz bis auf den Dekalog als nichtig anerkennt. Und selbst der Dekalog wird von JC radikalisiert. Es findet mit JC ein Paradigmenwechsel im Gottes- und Menschenbild statt, welches für die damalige Zeit revolutionär war und mit dem Judentum nicht vereinbar war.
Das Oberrabbinat wird sich bei Dir wegen der unerlaubten Eingemeindung bedanken. :]
Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat, so will es das Religionsgesetz, damit ist ethnische Bindung an das Judentum gegeben. Das Judentum gehört zu den primären Religionen, die sich über das Geborenwerden als Jude konstituiert, deshalb gibt es auch keine jüdische Missionsbestrebung (von einigen Ausnahmen abgesehen)
Du kannst Dich aber auch noch im Nachhinein beschneiden lassen und unter strengen Auflagen (z.B. koscher kochen, Sabbatgesetze, Einhaltung der 621 jüdischen Gesetze) zum Judentum konvertieren, das wird jedoch von keinem orthodoxen Juden anerkannt.

Da JC als Jude in eine jüdische Umwelt hineingeboren wurde, ist es aus kultureller und philosophischer Sicht jedoch äußerst interessant, sich dieser Herkunft bewusst zu werden.

Brotzeit
06.02.2010, 18:26
Wenn überhaupt, muss es meines Erachtens primär darum gehen, das eigentliche, das wirklich wichtige Schisma zu überwinden, nämlich das mit den Ostkirchen. Der Protestantismus...erledigt sich nach und nach von selbst.

Das mit der "Kirche" erledigt sich sowieso meiner Meinung nach früher oder später selbst .....

Sauerländer
06.02.2010, 18:28
Nun, ich würde den diversen Konzilien weniger Beachtung schenken als dem, wasa Jesus selbst gelebt hat. Jesus war Jude, er hat ausdrücklich keine neue Religion gestiftet, sondern wollte das Judentum reformieren. Er wollte Schluss machen mit Gesetzlichkeit etc. Heute wäre er wohl ein liberaler oder Reformjude. Die haben auch diverse Vorschriften für heute irrelevant erklärt. Und es gibt ja auch viele Christen, die sich den jüdischen Wurzeln nahe fühlen.
Genauso gibt es viele, die sich ihnen fern fühlen. Mir hat mal vor einer Weile ein guter Freund, der das durchaus nicht als Kritik meinte, gesagt: "In dir steckt ein Heide, der raus will." Da ist irgendwo wahrscheinlich sogar was dran.
Ich fühle mich nicht als Jude.
Ich fühle mich als Teil der großen Menge der Heidenchristen, die irgendwann Kunde erhielten von einem Gott, zu dem auch die Juden beten, sowie dessen Sohn, den sie dort als Messias nicht angenommen haben. Jesus selber war ein Jude, daran besteht kein Zweifel. Aber er selber als Person ist in meinen Augen auch der Bruchpunkt. Insofern besteht gewiss eine -recht komplizierte- besondere Beziehung von uns Christen zu den Juden. Zu einem Teil ihrer Gemeinschaft macht uns das in meinen Augen nicht.

Dayan
06.02.2010, 18:31
Auch hier zeigst du, dass du nicht sachlich bleiben kannst.

Du kannst hier so viel Sprüche kloppen wie viel du willst, auch wenn du jetzt versuchst für deine Juden-Propganda-Zwecken die Muslime zu diskreditieren, bist du und bleibst du bzw. die Juden, für sehr viele Hauptfeind, Nr. 1 vergisst das nicht !Es ist mir klar was die Juden von den Moslems zu erwarten hätten wenn wir schwächer wären!Solange wir stärker sind haben wir nichts zu befürchten!

Siebenbürger
06.02.2010, 18:32
....und Islam erkennt sowohl Jesus (=Isa) auch Moses (=Moussa/Musa) als Propheten Gottes (=Allah).

Jesus ist nicht nur Prophet, sondern der Sohn Gottes. Die Mohammedaner sehen ihn nur als Prophet an.

Jesus sagt auch: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Keiner kommt zum Vater außer durch mich" (Johannes 14,6)

Diese Aussage bringt Mohammedaner auf die Palme.


Weitere Erklärungen:
http://alrahman.de/koran/jesus-im-koran?start=2

Sauerländer
06.02.2010, 18:33
Das mit der "Kirche" erledigt sich sowieso meiner Meinung nach früher oder später selbst .....
Sehe ich auf globaler Ebene anders. Aber selbst wenn...
Dann kommt irgendwas anderes. Sei es der Islam oder was auch immer, vielleicht irgendwas Neues, was wir heute noch gar nicht kennen. Das religionsfreie Utopia jedenfalls wird es nicht geben, zum einen, weil Religionslosigkeit, das 20. Jahrhundert zeigt es, keine utopischen Zustände schafft, zum anderen, weil Religionslosigkeit auf Dauer einfach keinen Bestand hat. Ein Vakuum wird früher oder später gefüllt.

Gryphus
06.02.2010, 18:48
Wenn überhaupt, muss es meines Erachtens primär darum gehen, das eigentliche, das wirklich wichtige Schisma zu überwinden, nämlich das mit den Ostkirchen. Der Protestantismus...erledigt sich nach und nach von selbst.

Halte ich für problematisch, nicht nur theologisch sondern auch kulturell. Wo soll man da denn eine Einigung finden? Sollen Orthodoxe ihre Ikonen verbrennen oder die Katholiken welche in ihren Kirchen anbringen? Gibt es den Papst auch für den Osten oder ein römisches Patriarchat? Schlägt man die Kreuze von katholischen Kirchen und Kathedralen um Balkenkreuze anzubringen oder doch andersherum?

Die einzige realistische Chance auf Überwindung des Schismas bestand meiner Meinung nach nur zu byzantinischer Zeit als die Byzantiner die Unierung sogar mehrmals anboten (mehr aus politischen Gründen), zuletzt als die Osmanen vor Konstantinopel standen. Heute ist das denke ich im Bereich des unmöglichen.

BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 18:49
Das Christentum unterscheidet sich vom Judentum elementar nämlich durch das neue Testament. Die Konzilien der heidnisch katholischen Kirche interessieren mich kein Stück mit ihrem Geschwurbel.

Gawen
06.02.2010, 18:50
Wir Christen und die Juden sind beide Israel.

Du solltest Aliyah machen! Wird Dich keiner hier vermissen! :D

Gryphus
06.02.2010, 18:56
Zum Thema: Christen sind nicht Teil des Volkes Israel da es im Christentum keine Beschneidung gibt welche die Juden damit verbinden, dass man dadurch in ihr Volk aufgenommen wird (oder so ähnlich), auch sind Christen wären sie denn Teil des Judentums in den Augen der Juden religiös unmündig, da sie keine Bar Mitzwa bekommen. Die Juden erkennen Jesus Christus nicht als Erlöser an und haben ihn getötet, theologisch liegt auch einiges zwischen Christen- und Judentum. Das Christentum ist in der kulturellen Region der antiken Juden entstanden, hat mit dem Judentum aber kaum etwas gemein. Vor allem hat es sich gerade in Europa sogar teilweise mit dem vorherrschenden Heidentum vermischt.

bernhard44
06.02.2010, 18:58
Ich habe in den letzten Tagen viel über unsere jüdischen Wurzeln nachgedacht und ich bin persönlich für mich zu dem Ergebnis gekommen: Wir Christen sind ein Teil Israels, sind auch qua unseres Glaubens Juden. Jesus sagte ja auch, dass er nicht gekommen ist, eine neue Religion, einen neuen Glauben zu stiften, sondern das Alte zu erfüllen, also das Judentum zu erneuern. Daher sehe ich mich als Christen auch gleichzeitig als in der Tradition des Judentums stehend. Unsere jüdischen Wurzeln können uns viel geben, und ich finde sie für mich wichtig. Wir Christen und die Juden sind beide Israel.

hast auch nachgeschaut, ob noch alles dran ist?

Sauerländer
06.02.2010, 19:21
Halte ich für problematisch, nicht nur theologisch sondern auch kulturell. Wo soll man da denn eine Einigung finden? Sollen Orthodoxe ihre Ikonen verbrennen oder die Katholiken welche in ihren Kirchen anbringen? Gibt es den Papst auch für den Osten oder ein römisches Patriarchat? Schlägt man die Kreuze von katholischen Kirchen und Kathedralen um Balkenkreuze anzubringen oder doch andersherum?

Die einzige realistische Chance auf Überwindung des Schismas bestand meiner Meinung nach nur zu byzantinischer Zeit als die Byzantiner die Unierung sogar mehrmals anboten (mehr aus politischen Gründen), zuletzt als die Osmanen vor Konstantinopel standen. Heute ist das denke ich im Bereich des unmöglichen.
Heute ist es gewiss schwieriger zu bewerkstelligen. Wobei es, wenn es eben NICHT aus einer Notlage erfolgen würde, auch von mehr innerlicher Überzeugung getragen wäre. Inhaltlich ist man meines Erachtens in vielen Punkten gar nicht so weit auseinander bzw es handelt sich um Detailfragen, die sich, guten Willen vorausgesetzt, durchaus klären ließen. Schwierig würde es unter Umständen beim Zölibat.

Der eine Punkt, der ein ganz elementares Problem darstellt, ist, nennen wir das Kind beim Namen, in der Tat die Frage des Papsttums. In der Art und Weise, wie das heute funktioniert, kann die Orthodoxie das nicht akzeptieren.
Stellt man hingegen den Papst im Sinne der Kollegialität auf Augenhöhe mit den diversen Patriarchen, erhalten die natürlich ein erhebliches Übergewicht. Wenn man hingegen nur einen Patriarchen neben den Papst stellen will, stellt sich die Frage: Welchen? Kandidaten für einen Einzelposten sitzen ja letztlich nur in Moskau und in Istanbul. Für ersteren spricht der Umfang seiner Kirche, für letztere, der "gute Name" dieses Postens, der ihn vermutlich auch für für die Mehrheit der anderen Kandidaten zum annehmbaren Kompromisskandidaten machen würde.
Allerdings hätten wir dann eine Doppelspitze. Was, wenn die sich uneinig wäre und eben eine Mehrheitsentscheidung nicht möglich wäre? Unter anderem so ist ja das Schisma zustande gekommen, nachdem der Islam die anderen Patriarchate ums Mittelmeer...ääääääh....beendet hatte.
Man würde sich also irgendwo in der Mitte zwischen dem unbedingten Primat und der reinen Kollegialität treffen müssen. Wie das genau aussehen könnte, ist eine andere, reichlichst komplizierte Frage. Von orthodoxer Seite klang ja teilweise schon an, man sei durchaus bereit, den Papst als primus inter pares anzuerkennen - was dann natürlich die Frage aufwirft, wie genau dann dieser Status zum Ausdruck kommen soll, ob er ein reines Ehrenrecht darstellen soll, oder tatsächlich mit wie auch immer anderem Kompetenzbereich einhergeht.
Es wäre zunächstmal für beide Seiten eine reichlich ungewohnte Situation. Aber das darf man wohl erwarten, wenn ein Schisma überwunden werden soll, das schon derart lange Bestand hat.

dr-esperanto
08.02.2010, 06:12
Ich habe in den letzten Tagen viel über unsere jüdischen Wurzeln nachgedacht und ich bin persönlich für mich zu dem Ergebnis gekommen: Wir Christen sind ein Teil Israels, sind auch qua unseres Glaubens Juden. Jesus sagte ja auch, dass er nicht gekommen ist, eine neue Religion, einen neuen Glauben zu stiften, sondern das Alte zu erfüllen, also das Judentum zu erneuern. Daher sehe ich mich als Christen auch gleichzeitig als in der Tradition des Judentums stehend. Unsere jüdischen Wurzeln können uns viel geben, und ich finde sie für mich wichtig. Wir Christen und die Juden sind beide Israel.

Wir sind sogar das wahre Israel, da die Talmudisten Jesus nicht als Messias anerkennen. Allerdings sind wir nicht volks- oder stammesmäßig Juden, sondern nur im religiösen Sinne.

dr-esperanto
08.02.2010, 06:14
Zum Thema: Christen sind nicht Teil des Volkes Israel da es im Christentum keine Beschneidung gibt welche die Juden damit verbinden, dass man dadurch in ihr Volk aufgenommen wird (oder so ähnlich), auch sind Christen wären sie denn Teil des Judentums in den Augen der Juden religiös unmündig, da sie keine Bar Mitzwa bekommen. Die Juden erkennen Jesus Christus nicht als Erlöser an und haben ihn getötet, theologisch liegt auch einiges zwischen Christen- und Judentum. Das Christentum ist in der kulturellen Region der antiken Juden entstanden, hat mit dem Judentum aber kaum etwas gemein. Vor allem hat es sich gerade in Europa sogar teilweise mit dem vorherrschenden Heidentum vermischt.


Abgesehen von ganz unwichtigen Beschneidungs- und Speiseregeln haben wir religiös alles mit den Talmudisten gemeinsam, zumindest die Vergangenheit des Alten Testaments!

dr-esperanto
08.02.2010, 06:15
Das Christentum unterscheidet sich vom Judentum elementar nämlich durch das neue Testament. Die Konzilien der heidnisch katholischen Kirche interessieren mich kein Stück mit ihrem Geschwurbel.


Ja, aber das Neue Testament wurde auch von 23-24 Juden geschrieben.

heide
08.02.2010, 06:28
Dann sind wir Protestanten ja auch Katholiken :rolleyes:

Bevor es die Protestanten gab, gab es nur die (katholische) Volkskirche.

heide
08.02.2010, 06:30
Hmmm....
In gewissem Sinne könnte man sehr simplifizierend das Christentum wohl tatsächlich als die Strömung des Judentums ansehen, deren Ansicht nach der versprochene Messias schon da war.
Andererseits hat irgendein Konzil mal, nagel mich nicht darauf fest, welches das war, entschieden, dass wir durch den neuen Bund nicht des alten Bundes teilhaftig werden.
Und diverse Verhaltensrichtlinien und Vorschriften gelten für uns ja so auch nicht.

Ich würde es so formulieren:

Das Christentum beginnt als jüdische Abspaltung. Je länger es jedoch seinen eigenen Weg geht, entwickelt es, zum Teil auch in Kontakt mit den verschiedenen Heidentümern, ein deutlich eigenes Gepräge. In diesem Sinne würde ich das Christentum nicht als Bestandteil des Judentums ansehen. Was wir aber gewiss behaupten dürfen, ist, dass es ohne Judentum kein Christentum gegeben hätte.

So sehe ich das auch.

heide
08.02.2010, 06:32
"OKAY!"
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Kennen die Moslems Abraham nicht ??????????
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Gelle; du weißt schon, daß dein Posting nicht besonders gut ist ???????
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Natürlich kennen sie den. Schließlich ist Ismael der Sohn von Abraham und der Magd Haggai. Und auf Ismael beruft sich Mohamed.

heide
08.02.2010, 06:34
Ökökökumähne ? ...........


:]

Ökomene nur ohne gemeinsames Abendmahl!

Weiter_Himmel
08.02.2010, 07:51
Auch hier zeigst du, dass du nicht sachlich bleiben kannst.

Du kannst hier so viel Sprüche kloppen wie viel du willst, auch wenn du jetzt versuchst für deine Juden-Propganda-Zwecken die Muslime zu diskreditieren, bist du und bleibst du bzw. die Juden, für sehr viele Hauptfeind, Nr. 1 vergisst das nicht !

Was willst du damit sagen das der Islam die Jesus Figur und Abraham als Propheten benutzt... .Denkst du das ist uns nicht bekannt oder denkst du das wird irgendetwas an diversen Islamrezeption ändern.

Die großen Monotheistischen Religionen liegen ja nicht miteinander im Streit weil sie komplett unterschiedlicher Ansicht sind sondern weil sie z.T die selben Personen für sich benutzen wollen und meinen die Wahrheit über diese Personen zu haben.

Das die Moslems behaupten Christus handeln und wirken auslegen zu können macht sie für überzeugte Christen viel unsymphatischer als würden sie nicht auf Jesus eingehen.

Man muss sich wahrlich nicht viel Mühe geben Moslems zu diskriditieren daran aben sie jeden Tag kontinuierlich selbst.

Cinnamon
08.02.2010, 08:54
Wir sind sogar das wahre Israel, da die Talmudisten Jesus nicht als Messias anerkennen. Allerdings sind wir nicht volks- oder stammesmäßig Juden, sondern nur im religiösen Sinne.

Ich dachte immer, der eigentliche Messias ist immer noch der Vater selbst? Immerhin heißt der Name Jesus übersetzt "Gott errettet". Jesus ist so gesehen der Bote Gottes.

JensVandeBeek
08.02.2010, 09:14
Was willst du damit sagen das der Islam die Jesus Figur und Abraham als Propheten benutzt... .Denkst du das ist uns nicht bekannt oder denkst du das wird irgendetwas an diversen Islamrezeption ändern.

Die großen Monotheistischen Religionen liegen ja nicht miteinander im Streit weil sie komplett unterschiedlicher Ansicht sind sondern weil sie z.T die selben Personen für sich benutzen wollen und meinen die Wahrheit über diese Personen zu haben.

Das die Moslems behaupten Christus handeln und wirken auslegen zu können macht sie für überzeugte Christen viel unsymphatischer als würden sie nicht auf Jesus eingehen.

Man muss sich wahrlich nicht viel Mühe geben Moslems zu diskriditieren daran aben sie jeden Tag kontinuierlich selbst.

Du scheinst überhaupt nicht verstanden zu haben, was ich eigentlich sagen wollte. Du suchst ein Angriffspunkt die es nicht gibt. Trotzdem hast du dir irgendetwas gebastelt um dich darauf beziehen zu können. Deine Meinungsbildung beruht nur auf Vermutungen und Annahmen, die mit meine Aussage nicht zu tun hat.

JensVandeBeek
08.02.2010, 09:25
Es ist mir klar was die Juden von den Moslems zu erwarten hätten wenn wir schwächer wären!Solange wir stärker sind haben wir nichts zu befürchten!

Du missbrauchst weiterhin dieser Strang um deine Propaganda zu treiben. Wenn du denkst Israel kann weitermachen wie bisher, da täuschst du dich gewaltig. Nicht nur paar arabische Ländern, sondern auch sehr viele westliche Länder wollen, dass in Nahen Osten endlich frieden herrscht. Die Vergangenheit war kein Garantieschein für die Gegenwart und Zukunft. Keiner ist immun. Jeder David ist ein potentieller Goliath. Das ist eine Feststellung, die überall und immer gilt. Israels Existenz kann nur durch Frieden sichergestellt werden und nicht mit Waffen.

JensVandeBeek
08.02.2010, 09:37
Jesus ist nicht nur Prophet, sondern der Sohn Gottes.

So denken die Muslime nicht. Die Muslime sagen, der Gott ist kein Mensch, also der Jesus kann nicht Sohn von ihm sein.



Die Mohammedaner sehen ihn nur als Prophet an.

Richtig.



Jesus sagt auch: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Keiner kommt zum Vater außer durch mich" (Johannes 14,6)

Diese Aussage bringt Mohammedaner auf die Palme.

Weitere Erklärungen:
http://alrahman.de/koran/jesus-im-koran?start=2

Die Muslime sagen wahrscheinlich auch ganze Menge die, die Christen nicht akzeptieren würden. Akzeptanzprobleme zwischen der Religion hat immer schon gegeben.

Weiter_Himmel
08.02.2010, 09:51
Du scheinst überhaupt nicht verstanden zu haben, was ich eigentlich sagen wollte. Du suchst ein Angriffspunkt die es nicht gibt. Trotzdem hast du dir irgendetwas gebastelt um dich darauf beziehen zu können. Deine Meinungsbildung beruht nur auf Vermutungen und Annahmen, die mit meine Aussage nicht zu tun hat.

Ja was wolltest du denn eigentlich sagen??? Oder schreibst du jetzt in jeden Thread prophylaktisch das der Islam auch Jesus als Propheten kennt und ein Dreieck drei Ecken besitzt... ???

Der Streit zwischen Christen und Moslems existiert weniger wegen der Unterschiede sondern ehr wegen der Gemeinsamkeiten... .Beide nehmen für sich die selben Figuren in Anspruch und beide sind der absoluten Überzeugung die Wahrheit zu besitzen.

JensVandeBeek
08.02.2010, 11:06
Ja was wolltest du denn eigentlich sagen??? Oder schreibst du jetzt in jeden Thread prophylaktisch das der Islam auch Jesus als Propheten kennt und ein Dreieck drei Ecken besitzt... ???
Meine erste Aussage ist klar und deutlich gewesen, zusätzliche Erklärung ist nicht erforderlich. Etwas anders hinein interpretieren zu versuchen wäre falsch.
Nein! Ich will alle Threads nicht mit themenfremde Inhalten zumüllen, da so was nicht meine Art ist.



Der Streit zwischen Christen und Moslems existiert weniger wegen der Unterschiede sondern ehr wegen der Gemeinsamkeiten... .Beide nehmen für sich die selben Figuren in Anspruch und beide sind der absoluten Überzeugung die Wahrheit zu besitzen. Alle religiöse Probleme entstehen (entstanden) durch die "Gläubigen". Allein die Religionen können nicht dafür, die Menschen sind es die Religion für die Machtkämpfe und eigenen Interessen missbrauchen.

zoon politikon
08.02.2010, 11:22
Alle religiöse Probleme entstehen (entstanden) durch die "Gläubigen". Allein die Religionen können nicht dafür, die Menschen sind es die Religion für die Machtkämpfe und eigenen Interessen missbrauchen.[/QUOTE]

Das ist ja eben das große Missverständnis, Religion ist das, was uns unbedingt angeht (Tillich), da geht es um den Letztgrund unserer Existenz und in dem Bereich kann es keine Toleranz geben. Das ist bei allen Menschen so, nur dass für den Begriff "Gott" auch etwas anderes wirksam werden kann.
Wie Luther so schön sagte: "Das, woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott."

Das ist aber auch das alte Religionsverständnis, welches wie das alte Staats- und Gesellschaftsverständnis davon ausgeht, dass irgendwelche Menschen das System basieren. Niklas Luhmann macht zu Recht darauf aufmerksam, dass es nicht die Menschen sind , sondern die Kommunikation ist, welche Systeme konstituiert. "Menschen" sind nur Kommunikationsanschlüsse deren Kommunikation Sinn stift. In der Religion ist das der Code von Immanenz/Transzendez, allein dieser Code bestimmt das System Religion und nicht Toleranz/Nichttoleranz.

(Quelle: Niklas Luhmann: Die Religion der Gesellschaft)

Erik der Rote
08.02.2010, 12:25
Ich habe in den letzten Tagen viel über unsere jüdischen Wurzeln nachgedacht und ich bin persönlich für mich zu dem Ergebnis gekommen: Wir Christen sind ein Teil Israels, sind auch qua unseres Glaubens Juden. Jesus sagte ja auch, dass er nicht gekommen ist, eine neue Religion, einen neuen Glauben zu stiften, sondern das Alte zu erfüllen, also das Judentum zu erneuern. Daher sehe ich mich als Christen auch gleichzeitig als in der Tradition des Judentums stehend. Unsere jüdischen Wurzeln können uns viel geben, und ich finde sie für mich wichtig. Wir Christen und die Juden sind beide Israel.

nein die Lehre Jesu widerspricht fundamental der jüdischen Religion

vorallem der das es kein auserwähltes Volk ist und dxer wahre Gott die Wahrheit für alle Menschen scheint und nicht für ein explizites

dazu kommt der Verfall den jede Religion ausgesetzt ist und der zu Jesus Zeiten im Judentum schon extrem weit fortgeschritten war

man versuchte wie heute nur eine Art ethisches System zu unterhalten ohne sich wirklich um göttliche Erkenntnis zu scheren und die oberste Priesterkaste war bemüht soviel Geld und Macht anzuhäufen auf kosten der Bevölkerung wie nur möglich bei gleichzeitiger Gefügigmachung durch die Gesetze und die Religion sie waren alles moralische Verschlinger der normalen gewissenhaften Bevölkerung

liest man das NT nach den Kriterien wird man leicht sehen wie radikal Jasus das Judentum aufgerüttelt und geändert hat indem er diesen verkommenen Leuten das Licht gezeigt hat

kein Wunder das die oberste Schicht sich verschworen hat ihn Jesus zu töten , weil er ihnen einfach im Weg stand als Verkünder des wahren Gottes und der Pflichten der Menschen! die Priesterkaste hat nur den Namen Gottes missbraucht um Geld und Macht zu generieren und ein ethisches System zu lehren was keine Erlösung bietet.

deshalb ist bis heute und bis in alle Ewigkeit die wahre absolute Religion die den wahren Gott lehrt von Judentum unterschieden und wird immer unterschieden sein. diese Leute leben im Dunkel ihre Großmannsucht !

Weiter_Himmel
08.02.2010, 12:40
Meine erste Aussage ist klar und deutlich gewesen, zusätzliche Erklärung ist nicht erforderlich. Etwas anders hinein interpretieren zu versuchen wäre falsch.
Nein! Ich will alle Threads nicht mit themenfremde Inhalten zumüllen, da so was nicht meine Art ist.

Alle religiöse Probleme entstehen (entstanden) durch die "Gläubigen". Allein die Religionen können nicht dafür, die Menschen sind es die Religion für die Machtkämpfe und eigenen Interessen missbrauchen.

Und????Islamische Kopfsteuer, Jüdische Sklaverei,Jesus oder Verdammnis... all das liefert schon gute Ansätze für Unterdrückung und gibt den Schriften an sich eine gewaltige Mitschuld.

Das es die Menschen/Gläubigen geschafft haben selbst das perverse nochmals zu pervertieren macht die Religion an sich nicht besser.Es wäre doch gut auf etwas zu verzichten was den Menschen so viel Leid und Schmerz bereitet hat.Bzw auf etwas was die Menschen sowieso zu 90% gegen sämtlichen Humanistischen Geist auslegen.

Ein Teil der Juden und der Christenheit hat sich einen modernen Staatswesen unterworfen bei den Moslems ist das nicht der Fall.Und diese Moslems leben nicht in ihren Ureigenen Heimatländern sondern z.T hier... .Logisch das sich meine A-religiosität in erster Linie gegen sie richtet.

zoon politikon
08.02.2010, 12:41
nein die Lehre Jesu widerspricht fundamental der jüdischen Religion

vorallem der das es kein auserwähltes Volk ist und dxer wahre Gott die Wahrheit für alle Menschen scheint und nicht für ein explizites

dazu kommt der Verfall den jede Religion ausgesetzt ist und der zu Jesus Zeiten im Judentum schon extrem weit fortgeschritten war

man versuchte wie heute nur eine Art ethisches System zu unterhalten ohne sich wirklich um göttliche Erkenntnis zu scheren und die oberste Priesterkaste war bemüht soviel Geld und Macht anzuhäufen auf kosten der Bevölkerung wie nur möglich bei gleichzeitiger Gefügigmachung durch die Gesetze und die Religion sie waren alles moralische Verschlinger der normalen gewissenhaften Bevölkerung

liest man das NT nach den Kriterien wird man leicht sehen wie radikal Jasus das Judentum aufgerüttelt und geändert hat indem er diesen verkommenen Leuten das Licht gezeigt hat

kein Wunder das die oberste Schicht sich verschworen hat ihn Jesus zu töten , weil er ihnen einfach im Weg stand als Verkünder des wahren Gottes und der Pflichten der Menschen! die Priesterkaste hat nur den Namen Gottes missbraucht um Geld und Macht zu generieren und ein ethisches System zu lehren was keine Erlösung bietet.

deshalb ist bis heute und bis in alle Ewigkeit die wahre absolute Religion die den wahren Gott lehrt von Judentum unterschieden und wird immer unterschieden sein. diese Leute leben im Dunkel ihre Großmannsucht !


Erik der Rote spricht wahr!

dr-esperanto
09.02.2010, 00:01
Ich dachte immer, der eigentliche Messias ist immer noch der Vater selbst? Immerhin heißt der Name Jesus übersetzt "Gott errettet". Jesus ist so gesehen der Bote Gottes.

Wie kommst du darauf? Messias ist der Gesalbte oder Xristós des Herrn (also des Vaters). Jesus ist der Bote Gottes, aber auch Gott selbst.

heide
09.02.2010, 06:11
Alle religiöse Probleme entstehen (entstanden) durch die "Gläubigen". Allein die Religionen können nicht dafür, die Menschen sind es die Religion für die Machtkämpfe und eigenen Interessen missbrauchen.

Das ist ja eben das große Missverständnis, Religion ist das, was uns unbedingt angeht (Tillich), da geht es um den Letztgrund unserer Existenz und in dem Bereich kann es keine Toleranz geben. Das ist bei allen Menschen so, nur dass für den Begriff "Gott" auch etwas anderes wirksam werden kann.
Wie Luther so schön sagte: "Das, woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott."

Das ist aber auch das alte Religionsverständnis, welches wie das alte Staats- und Gesellschaftsverständnis davon ausgeht, dass irgendwelche Menschen das System basieren. Niklas Luhmann macht zu Recht darauf aufmerksam, dass es nicht die Menschen sind , sondern die Kommunikation ist, welche Systeme konstituiert. "Menschen" sind nur Kommunikationsanschlüsse deren Kommunikation Sinn stift. In der Religion ist das der Code von Immanenz/Transzendez, allein dieser Code bestimmt das System Religion und nicht Toleranz/Nichttoleranz.

(Quelle: Niklas Luhmann: Die Religion der Gesellschaft)[/QUOTE]

Tillich hat systematische Theologie gelehrt. Hast Du den gelesen? Alle Achtung.

zoon politikon
09.02.2010, 10:13
Tillich hat systematische Theologie gelehrt. Hast Du den gelesen? Alle Achtung.[/QUOTE]

Danke für die Blumen.
Ja, Tillich liest sich relativ leicht und ist deshab auch in Dogmatik als Schwätzer verschrieen, ich teile diese Auffassung nicht.

Deine Beiträge zeugen auch von einem hohen theologischen Niveau, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das universitär abgesichert ist, aber dass muss ja nicht sein, ich les dich gern.

heide
10.02.2010, 06:49
Tillich hat systematische Theologie gelehrt. Hast Du den gelesen? Alle Achtung.

Danke für die Blumen.
Ja, Tillich liest sich relativ leicht und ist deshab auch in Dogmatik als Schwätzer verschrieen, ich teile diese Auffassung nicht.

Deine Beiträge zeugen auch von einem hohen theologischen Niveau, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das universitär abgesichert ist, aber dass muss ja nicht sein, ich les dich gern.[/QUOTE]

Danke für das Kompliment. Weißt Du, ich schreibe vieles sozusagen aus der Seele heraus. Tillich ist mir nicht unbekannt.
Ich gehöre zu den Schmalspur-Theologen.