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Vollständige Version anzeigen : Die Bronx von Brüssel



Felix Krull
05.02.2010, 21:23
Straßenkriminalität

Vorort Anderlecht wird zur Bronx von Brüssel

05.02.2010

In keiner anderen europäischen Großstadt werden so viele Gewaltverbrechen beobachtet wie in Brüssel. Der Stadtteil Anderlecht und weitere Vororte sind zu No-Go-Areas geworden. Dort tobt die Straßenkriminalität . Die belgische Regierung möchte nun hart durchgreifen.

Die Bronx von Brüssel heißt Anderlecht. Die Deutschen kennen den Stadtteil nur als Sitz des gleichnamigen Fußballvereins, das internationale Personal der Europa-Kapitale verirrt sich nur ausnahmsweise dorthin. Im Schatten des Stadions aber tobt die Straßenkriminalität. Auch in anderen Vororten sind regelrechte No-Go-Areas entstanden, Gegenden, in denen selbst Polizisten Opfer von Gewalt werden.

Eine französischsprachige Fachhochschule ist die ständigen Überfälle auf ihre Studenten leid. Man werde vom Standort Anderlecht umziehen. Die belgische Regierung ist alarmiert und will mit harter Hand reagieren. Staatsanwaltschaft, Polizei und der Brüsseler Gesamt-Bürgermeister haben sich geeinigt. „Null Toleranz“ für Gewalt und Jugendkriminalität.

Den Anfang macht Anderlecht, doch es brennt auch woanders. Am vergangenen Wochenende wurde ein Polizist im Stadtteil Laeken ins Bein geschossen. Vermutlich aus einer Kalaschnikow. Das Sturmgewehr ist auf dem Schwarzmarkt schon für 50 Euro zu haben. „Unser Ziel ist es, ein Grundgerüst zu schaffen, das bei Bedarf ausgeweitet werden kann“, sagte die belgische Innenministerin Annemie Turtelboom der flämischen Tageszeitung De Morgen. [...]

Die Bronx von Brüssel (http://www.derwesten.de/nachrichten/campus-und-karriere/Vorort-Anderlecht-wird-zur-Bronx-von-Bruessel-id2493982.html)

Straßenkriminalität
Gewalt und Jugendkriminalität
No-Go-Areas

Im ganzen Artikel wird peinlichst genau darauf geachtet, daß die Begriffe "Migrant" oder "Migrationshintergrund" nicht genannt werden. Wenn man total naiv wäre könnte man sich fragen wie die glatzköpfigen Nazi-Horden in Brüssel so stark werden konnten, daß sie No-Go-Areale errichten und mit Sturmgewehren auf die Polizei schießen. Wurde dort etwa der Kampf gegen Rechts vernachlässigt, oder hat das andere Gründe.

In Brüssel wird der Vorschlag von Nargess Eskandari-Grünberg (GRÜNE) schonmal vorgelebt, indem man vor Gewalt und Kriminalität lieber flüchtet und "wegzieht".

Da können sich die Deutschen noch auf einiges gefasst machen.

Tormentor
05.02.2010, 21:27
Polizisten mit AKs anzugreifen,das ist mit dem Begriff Straßenkriminalität noch sehr zurückhaltend umschrieben. Amerikanische Verhältnisse in Europas politischer Hauptstadt,das ist beschämend.

Die Ursachen für diese Verhältnisse,ungehemmtes Multi-Kulti-Treiben,Armut und Perspektivlosigkeit kann man mit "Null Toleranz" aber nicht in den Griff kriegen. Eine reine Schutzbehauptung ratloser Führungskräfte.

Denkpoli
05.02.2010, 21:36
Staatsanwaltschaft, Polizei und der Brüsseler Gesamt-Bürgermeister haben sich geeinigt. „Null Toleranz“ für Gewalt und Jugendkriminalität.:hihi:


... und der vertrottelte Michel glaub's!

Tormentor
05.02.2010, 22:03
:hihi:


... und der vertrottelte Michel glaub's!

Du weißt,dass Brüssel in Belgien liegt,oder?

Felix Krull
05.02.2010, 22:06
Du weißt,dass Brüssel in Belgien liegt,oder?

Vermutlich spielt er mit seiner Bemerkung auf die Leser bzw. einige Leser von "DerWesten" an. Die Kommentare unter dem Artikel legen allerdings nahe, daß noch nicht alle komplett verblödet sind.

Tormentor
05.02.2010, 22:16
Vermutlich spielt er mit seiner Bemerkung auf die Leser bzw. einige Leser von "DerWesten" an. Die Kommentare unter dem Artikel legen allerdings nahe, daß noch nicht alle komplett verblödet sind.

Das wäre möglich. Es bliebe natürlich dennoch eine plumpe Verallgemeinerung.

stefanstefan
05.02.2010, 22:35
In der Türkei haben sie übrigens eine 16 jährige bei lebendigem Leibe begraben...

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,676177,00.html

krank.

Apart
05.02.2010, 23:09
Daß gerade in der EU Hauptstadt die Migrantengewalt ausser Kontrolle gerät, ist ein Wink des Schicksals.

Aldebaran
05.02.2010, 23:57
Die Arbeitslosenquote Brüssels wird für den Januar 2010 mit 21,2% angegeben.

http://www.skynet.be/actu-sports/actu/detail_chomage-hausse-bruxelles-mois-janvier?id=623830

Andererseits ist der Zuzug in die Stadt stark. Ihre Einwohnerzahl stieg im letzten Jahr über die Marke von 1,1 Millionen. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr soll 17000 Einwohner betragen haben. Besonders hoch war der Zuwachs unter anderem im Marokkanerviertel Molenbeek und eben auch in Anderlecht. Die Ursache des Zuwachses waren wie auch in den Vorjahren der "internationale Wanderungssaldo" und der Geburtenüberschuss. Zum übrigen Belgien verzeichnet Brüssel eine starke Nettoabwanderung.

http://www.brussels-platform-armoede.be/bpa/index.php?option=com_content&task=view&id=326&Itemid=1

Viel Spaß dann noch!

Ή Λ K Λ П
06.02.2010, 00:04
Die Arbeitslosenquote Brüssels wird für den Januar 2010 mit 21,2% angegeben.

http://www.skynet.be/actu-sports/actu/detail_chomage-hausse-bruxelles-mois-janvier?id=623830

Andererseits ist der Zuzug in die Stadt stark. Ihre Einwohnerzahl stieg im letzten Jahr über die Marke von 1,1 Millionen. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr soll 17000 Einwohner betragen haben. Besonders hoch war der Zuwachs unter anderem im Marokkanerviertel Molenbeek und eben auch in Anderlecht. Die Ursache des Zuwachses waren wie auch in den Vorjahren der "internationale Wanderungssaldo" und der Geburtenüberschuss. Zum übrigen Belgien verzeichnet Brüssel eine starke Nettoabwanderung.

http://www.brussels-platform-armoede.be/bpa/index.php?option=com_content&task=view&id=326&Itemid=1

Viel Spaß dann noch!

gibt es eigentlich einen triftigen grund, warum die nordafrikaner allesamt sich gezielt in belgien und holland niederlassen?

ErhardWittek
06.02.2010, 00:26
Daß gerade in der EU Hauptstadt die Migrantengewalt ausser Kontrolle gerät, ist ein Wink des Schicksals.
Hoffen wir's mal, daß unsere Vertreter in Brüssel bald höchstpersönlich die Suppe zu schmecken bekommen, die sie uns eingebrockt haben.

Aber sie werden die Schuld sicherlich wieder mal der intoleranten, rassistischen europäischen Bevölkerung in die Schuhe schieben. Wo nehmen die nur die vielen Sandhaufen her, in die sie ihre Köpfe immer dann reinstecken, sobald ihre Multikultischeiße offenbar wird?

Aldebaran
06.02.2010, 01:19
gibt es eigentlich einen triftigen grund, warum die nordafrikaner allesamt sich gezielt in belgien und holland niederlassen?

Das ist eine gute Frage.

Allerdings entwickeln sich die beiden Länder jetzt schnell auseinander. Während die NL in den letzetn Jahren stark auf die Bremse getreten haben, hat sich der Zuzug nach Belgien noch verstärkt.

2007 waren nach OECD-Angaben 13% der Einwohner Belgiens Einwanderer i.e.S. (also im Ausland geboren). 2002 sollen es 11,1% gewesen sein. In den NL ist der Anteil in dieser Zeit praktisch unverändert geblieben (10,7 bzw. 10,6%).

http://www.oecd.org/document/51/0,3343,en_2649_33931_43009971_1_1_1_1,00.html#STAT ISTICS

Der Arbeitsmarkt ist es heute wohl nicht mehr, der die Marokkaner nach Belgien ruft. Wahrscheinlich sind es laxe Zuzugsbestimmungen. Die Sprachbarriere ist auch gering, da Französich in Marokko ja weit verbreitet ist.

Ursprünglich wurden die Marokkaner - wie die Türken - in beiden Ländern als Gastarbeiter angeworben, also im Prinzip wie in Deutschland.

Black Jack
06.02.2010, 07:39
In L.A. haben sich die Gangs zusammengeschlossen und bieten Touristen-Führungen durch Gegenden, wo ein Tourist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit normaleweise nicht lebend rauskommen würde. :)) Kein Scheiß. Die Gangs garantieren die Sicherheit. Damit der Ausflug nicht so langweilig wird, finden gefakte Angriffe auf die Busse statt, und am Ende der Tour kannst du dir dann ein T-Shirt kaufen mit der Aufschrift "I was shot in South Central". Die Touren sollen der Renner sein und immer ausverkauft sein. Für Interessierte hier kann man die Tickets erstehen:

http://www.lagangtours.com/index.htm

Ein Wirtschaftsmodel für Berlin-Neuköln??? :))

Bettmaen
06.02.2010, 07:51
Wie friedlich und gemütlich war es in Belgien noch Anfang der 70er Jahre! Wie sehr habe ich die Ausflüge und Radtouren nach Belgien genossen!

Der Frieden und die Gemütlichkeit endete, als...

Tonsetzer
06.02.2010, 08:10
Das Beste an Brüssel ist, dass die ganzen EUkraten es dort aushalten müssen. Tag für Tag sehen und erleben sie die Ergebnisse verfehlter Zuwanderungs- und laissez-faire-Politik.

Bettmaen
06.02.2010, 08:12
Im Dienstwagen und in der schnieken Wohnung außerhalb der Araber- und Türkenghettos muss man nichts aushalten.

Am Wochenende geht's auf Kosten der Steuerzahler mit dem Flieger nach Hause.

Nationalix
06.02.2010, 08:17
Im Dienstwagen und in der schnieken Wohnung außerhalb der Araber- und Türkenghettos muss man nichts aushalten.

Am Wochenende geht's auf Kosten der Steuerzahler mit dem Flieger nach Hause.

Nicht jeder EU-Angestellte wird einen Dienstwagen mit Chauffeur haben und außerhalb wohnen. Wir haben hier auch schon öfter diskutiert, dass EU-Mitarbeiter überfallen und zusammengeschlagen werden.

romeo1
06.02.2010, 08:21
Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat Brüssel einen soz. Bürgermeister, der durch die arab. Stimmen in sein Amt kam. Ein Großteil der Abgeordneten ist inzw. auch arab. Abstammung. Rein zufällig wurde nach meinem Kenntnisstand den Mitarbeitern der Stadtverwaltung verboten, in der Weihnachtszeit entsprechende Symbole wie einen Weihnachtsbaum etc. aufzustellen - um die armen und unterdrückten Musles nicht zu beleidigen.
Das Ergebnis dieser schwachsinnigen und unterwürfigen Politik erleben wir gerade.

Bettmaen
06.02.2010, 08:21
Nicht jeder EU-Angestellte wird einen Dienstwagen mit Chauffeur haben und außerhalb wohnen. Wir haben hier auch schon öfter diskutiert, dass EU-Mitarbeiter überfallen und zusammengeschlagen werden.

Was den EU-Angestellten widerfährt, ist den hohen Eurokraten und Satrapen der Globalisten egal. Das sind Kolloteralschäden des Globalismus.

Wichtig ist, dass den hohen Eurokraten kein Haar gekrümmt wird und der Wein in Strömen fließt.

Nationalix
06.02.2010, 08:30
Meiner Meinung nach sollte man diesen unnatürlichen Staat namens Belgien in drei Teile aufspalten und um Brüssel eine große Mauer ziehen und sich selbst überlassen.

Flandern zu Holland, Wallonien zu Frankreich, Eupener Gebiet zu uns.

Denkpoli
06.02.2010, 09:15
Du weißt,dass Brüssel in Belgien liegt,oder?

Ja!


Vermutlich spielt er mit seiner Bemerkung auf die Leser bzw. einige Leser von "DerWesten" an. Die Kommentare unter dem Artikel legen allerdings nahe, daß noch nicht alle komplett verblödet sind.

Viel einfacher:
Ich meinte den belgischen Michel.

Tonsetzer
06.02.2010, 09:20
Meiner Meinung nach sollte man diesen unnatürlichen Staat namens Belgien in drei Teile aufspalten und um Brüssel eine große Mauer ziehen und sich selbst überlassen.

Flandern zu Holland, Wallonien zu Frankreich, Eupener Gebiet zu uns.

Was sollte das für die Ur-Belgier verbessern ?

Frankreich, Niederlande und die BRD stehen ja nicht gerade für das Gegenteil von dem, was die Zustände in Belgien herbeigeführt hat.

Nationalix
06.02.2010, 12:38
Was sollte das für die Ur-Belgier verbessern ?

Frankreich, Niederlande und die BRD stehen ja nicht gerade für das Gegenteil von dem, was die Zustände in Belgien herbeigeführt hat.

Es gibt keine Urbelgier. In Belgien leben Flamen (=Holländer), Wallonier (=Franzosen) und Deutsche. Das ganze Land ist eine Fehlkonstruktion.

Über die größte Fehlkonstruktion EU muss man sich auch ganz andere Gedanken machen. Am besten auflösen.

Tormentor
06.02.2010, 15:05
Viel einfacher:
Ich meinte den belgischen Michel.

Ich denke,die Belgier haben da durchaus eine eigene Gestalt des Jedermannes.

rechtsvonlinks
06.02.2010, 15:38
http://www.derwesten.de/nachrichten/campus-und-karriere/Vorort-Anderlecht-wird-zur-Bronx-von-Bruessel-id2493982.html


[...] sind regelrechte No-Go-Areas entstanden, Gegenden, in denen selbst Polizisten Opfer von Gewalt werden.

Leider nichts Neues in Europa.


Eine französischsprachige Fachhochschule ist die ständigen Überfälle auf ihre Studenten leid. Man werde vom Standort Anderlecht umziehen.

Verständliche Reaktion, der Klügere gibt nach. Nur wenn es so weiter geht, dann ist der Klügere irgendwann immer der Dumme!


Die belgische Regierung ist alarmiert und will mit harter Hand reagieren. Staatsanwaltschaft, Polizei und der Brüsseler Gesamt-Bürgermeister haben sich geeinigt. „Null Toleranz“ für Gewalt und Jugendkriminalität.

An euren Taten werdet ihr gemessen werden.


„Unser Ziel ist es, ein Grundgerüst zu schaffen, das bei Bedarf ausgeweitet werden kann“, sagte die belgische Innenministerin Annemie Turtelboom der flämischen Tageszeitung De Morgen.

Was meinen Sie konkret Madame?


Wegen der zersplitterten Zuständigkeiten – Brüssel besteht aus 19 Einzelgemeinden und ist in sechs Polizeibezirke auftgeteilt - gibt es keine verlässlichen Zahlen über die Entwicklung.

Vermutlich wollte man es auch nie so genau wissen.


„Wir können keine einzige No-Go-Zone akzeptieren“, sagt Justizsprecher Jos Colpin.

Ich befürchte, dass Ihnen nichts Anderes übrig bleibt, Monsieur Colpin!


Die Parteien fordern ein einheitliches Konzept zur Kriminalitätsbekämpfung.

Die Parteien fordern! So so! Die Parteien bzw. Ihre Vertreter fordern also von sich selbst etwas. Interessant! Dann kommt halt in die Puschen, Ihr Schwätzer!!


Die Bürgermeister der Einzel-Kommunen fürchten indes um ihre lokale Macht.

Ein einziger Satz mit zehn Wörtern beschreibt das ganze Dilemma.

Bettmaen
06.02.2010, 21:20
Die Belgier, zumindest die Flamen, sollten Vlaams Belang wählen. Dann gibt es weniger Kriminalität.

Salazar
06.02.2010, 23:13
Was den EU-Angestellten widerfährt, ist den hohen Eurokraten und Satrapen der Globalisten egal. Das sind Kolloteralschäden des Globalismus.

Wichtig ist, dass den hohen Eurokraten kein Haar gekrümmt wird und der Wein in Strömen fließt.

Bullshit. Es wurden bereits Europaabgeordnete verprügelt, was die belgischen Bullen allerdings nicht besonders stört.

Im Zentrum Brüssels trifft man mittlerweile fast überwiegend Nordafrikaner an. Die Ausnahme sind ein paar alte Belgier und Touristen. Abends gibt es immer ein paar Kneipen in denen sich die jungen Belgier und Europäer treffen. Draussen hängen meistens einer Menge komischer bräunlicher Südländer ab. Gefährlich ist es im direkten Zentrum um die Grande Place eher selten, auch wenn ich mich erinnern kann, dass einige Marrokaner vor 2 oder 3 Jahren eine Neujahrsparty vor der Börse mit Pfefferspray angegriffen haben.

Schlimmer wird es dann im Norden und Westen der Stadt. Anderlecht, Molenbeek, St Josse mehrheitlich nordafrikanisch geprägt. Schaarbeek ist überwiegend in Türkischer Hand. Die Türken in Brüssel sind allerdings erstaunlich wenig kriminell. Es gibt kaum Vorfälle und insgesamt scheint die Türkische Gemeinde auch recht erfolgreich zu sein. In der zuerst genannten Vierteln ist hingegen öfter die Hölle los. In Molenbeek haben vor geraumer Zeit mal ein paar jugendliche Maghrebiner mit Maschinengewehren auf Polizisten geschossen. :P Saint Josse kann einen geschätzten stolzen Ausländeranteil von 98% (!!!) vorweisen. Dazu auch dieser Link (http://www.npdata.be/Data/Verkiezingen/Brussel/) mit Statistiken und Schätzungen zur Bevölkerungsstruktur der belgischen und europäischen Hauptstadt.

Die Deutschen sowie andere Europäische und Amerikanische Expats leben meist in Villenvororten und schicken ihre Zöglinge auf internationale Schulen. Dort bekommen sie dann von Lehrern, die ebenfalls in diesen Ghettos wohnen vermittelt, wie toll eine multikulturelle Gesellschaft funktioniert, und, dass sie Verständnis haben müssen, mit den armen orientalischen Jugendlichen, die nur durch Raub zu ihrem Mobiltelefon kommen. Die Realität zeigt sich dann bei abendlichen Ausflügen in die Innenstadt, wo gelegentlich mal eines dieser Handys gewaltsam abhanden kommt.

paul
10.02.2010, 04:53
Brussel (Bruxelles), meine alte Heimatstadt, ist einer der lebenswertesten und schoensten Staedte Europas: International, gute Restaurants, gutes Leben, wunderschoene Architektur, viele Jobs, das wahre Herz Europas: Die Belgier sind sprachbegabt, friedliebend und sehr freundlich, auch gegenueber Deutschen.
Vielleicht hat sich daher Leopold I von Sachsen Coburg, Koenig der Belgier, dort so wohl gefuehlt und ist geblieben.
Das Gerede von Anderlecht als Bronx oder Soweto ist ueberzogene Propaganda.

Felix Krull
10.02.2010, 05:28
Das Gerede von Anderlecht als Bronx oder Soweto ist ueberzogene Propaganda.
Du lügst, die belgische Polizeigewerkschaft und Zeitungen sagen nämlich das gleiche:

Increase in use of Kalashnikovs in Brussels

According to the police trade union NSPV the number of heavy weapons has increased in Brussels in recent months. The police have especially noticed a growing number of Kalashnikovs.
Quelle (http://www.expatica.com/be/news/belgian-news/Increase-in-use-of-Kalashnikovs-in-Brussels_59287.html)

Anderlecht street violence drives school away

A Francophone industrial polytechnic is moving most of its classes from the campus in Anderlecht to a campus in Brussels.

According to the daily De Standaard the students have been confronted with muggings, extortion, and bullying. The problems are reportedly caused by a gang of about eight or ten16-year-olds. The adolescent thugs often threaten the students by putting a knife to their neck. In some cases the confrontation has come to blows and some students have been stabbed. The delinquents force students to hand over mobile phones, iPods, and money.

The authorities are investigating the gang and the numerous recent incidents. In the meantime, the school has decided to move as many classes as possible to another campus in the centre of Brussels.
Quelle (http://www.expatica.com/be/news/community_focus/Anderlecht-street-violence-drives-school-away-_59265.html)

Rasputin
10.02.2010, 06:35
In L.A. haben sich die Gangs zusammengeschlossen und bieten Touristen-Führungen durch Gegenden, wo ein Tourist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit normaleweise nicht lebend rauskommen würde. :)) Kein Scheiß. Die Gangs garantieren die Sicherheit. Damit der Ausflug nicht so langweilig wird, finden gefakte Angriffe auf die Busse statt, und am Ende der Tour kannst du dir dann ein T-Shirt kaufen mit der Aufschrift "I was shot in South Central". Die Touren sollen der Renner sein und immer ausverkauft sein. Für Interessierte hier kann man die Tickets erstehen:

http://www.lagangtours.com/index.htm

Ein Wirtschaftsmodel für Berlin-Neuköln??? :))

Würden diese Neukölner Tierseelen auch für die Unversehrtheit der Besucher garantieren, was ist das Wort diese Kameltreiber wert ?

Bettmaen
10.02.2010, 06:46
Du lügst, die belgische Polizeigewerkschaft und Zeitungen sagen nämlich das gleiche:
Vielleicht hat Paul ein anderes, altes Brüssel in Erinnerung. Ich wäre mit dem Vorwurf der Lüge sparsamer.


Brussel (Bruxelles), meine alte Heimatstadt, ist einer der lebenswertesten und schoensten Staedte Europas: International, gute Restaurants, gutes Leben, wunderschoene Architektur, viele Jobs, das wahre Herz Europas: Die Belgier sind sprachbegabt, friedliebend und sehr freundlich, auch gegenueber Deutschen.
Vielleicht hat sich daher Leopold I von Sachsen Coburg, Koenig der Belgier, dort so wohl gefuehlt und ist geblieben.
Das Gerede von Anderlecht als Bronx oder Soweto ist ueberzogene Propaganda.
Du sagst es ja - Deine alte Heimatstadt.

Hast Du jemals in Anderlecht längere Zeit gelebt? Flüchtige Eindrücke können trügen, werter Paul.

paul
10.02.2010, 06:54
Du lügst, die belgische Polizeigewerkschaft und Zeitungen sagen nämlich das gleiche:

Quelle (http://www.expatica.com/be/news/belgian-news/Increase-in-use-of-Kalashnikovs-in-Brussels_59287.html)

Quelle (http://www.expatica.com/be/news/community_focus/Anderlecht-street-violence-drives-school-away-_59265.html)

wij spreken het Nederlands of Duits of Frans in Belgie.
on parle Hollandais ou Allemand ou Francais en Belgique.
wir sprechen Niederlaendisch, Deutsch oder Franzoesisch in Belgien.

How dare you calling me a liar! Obviously, when the objective arguments run out, some jibberish is found on page 12 of De Standaard, the main Flemish newspaper. Why don't you read the Le Soir in Brussels, and see whether you find the same passage there. (Besides I do read De Standaard often myself in Dutch)

paul
10.02.2010, 07:05
Vielleicht hat Paul ein anderes, altes Brüssel in Erinnerung. Ich wäre mit dem Vorwurf der Lüge sparsamer.


Du sagst es ja - Deine alte Heimatstadt.

Hast Du jemals in Anderlecht längere Zeit gelebt? Flüchtige Eindrücke können trügen, werter Paul.

nein, in Brussel-Etterbeek. Und ich habe auch keine Angst, in Anderlecht durch die Strasse zu gehen. Naja, vielleicht liegt das an meinem Kampfgeist.
Jedenfalls lasst Euch nicht immer von Schlagzeilen in irgendwelchen Zeitungen beeindrucken. Den Leuten Angst und Bange machen, und irgendwelche Urtriebe in Bewegung zu setzen, kommt immer an....

paul
10.02.2010, 07:15
Meiner Meinung nach sollte man diesen unnatürlichen Staat namens Belgien in drei Teile aufspalten und um Brüssel eine große Mauer ziehen und sich selbst überlassen.

Flandern zu Holland, Wallonien zu Frankreich, Eupener Gebiet zu uns.

dafuer gab und gibt es im vorrangig katholischen Belgien keine Mehrheit, weder in Antwerp(en), Namur oder Eupen.

Und wie sagt man im Maerchen: Vor vielen, vielen Jahren, es war einmal.... Let s move and get real.

Jermaine Brit
10.02.2010, 08:41
Flandern zu Holland, Wallonien zu Frankreich, Eupener Gebiet zu uns.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Eupener zu uns wollen!

George Rico
10.02.2010, 08:42
Toleranz ist eine lobenswerte Eigenschaft, doch wenn sie jemandem entgegengebracht wird, der seines Zeichens absolut intolerant ist, wird sie schlussendlich der Nagel zum eigenen Sarg sein. Viel zu lange haben wir denen, die jetzt Stadtteile wie Anderlecht terrorisieren, die offene Hand hingehalten und um Verständigung gebeten.



---

paul
10.02.2010, 08:56
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Eupener zu uns wollen!

Eupen ist eine Kleinstadt, ein Teil meiner Familie lebt dort, und wir wurden von unseren Verwandten 1918 getrennt.
Belgien ist sehr tolerant gegenueber der deutschen Minderheit, und viele Steuerfluechtlinge aus Deutschland gesellen sich in letzter Zeit zu ihnen. Ob man in Aachen wohnt, oder Welkenraedt oder Vaals ist einerlei, sowieso, ueberall das gleiche...

Jermaine Brit
10.02.2010, 09:47
Eupen ist eine Kleinstadt, ein Teil meiner Familie lebt dort, und wir wurden von unseren Verwandten 1918 getrennt.
Belgien ist sehr tolerant gegenueber der deutschen Minderheit, und viele Steuerfluechtlinge aus Deutschland gesellen sich in letzter Zeit zu ihnen. Ob man in Aachen wohnt, oder Welkenraedt oder Vaals ist einerlei, sowieso, ueberall das gleiche...
Ich meinte eigentlich, dass die Eupener sich eher als Belgier sehen. Ich arbeite in Herzogenrath und habe viele Arbeitskollegen aus Eupen. Die bezeichnen sich ausnahmslos als Belgier.

Salazar
11.02.2010, 12:23
Brussel (Bruxelles), meine alte Heimatstadt, ist einer der lebenswertesten und schoensten Staedte Europas: International, gute Restaurants, gutes Leben, wunderschoene Architektur, viele Jobs, das wahre Herz Europas: Die Belgier sind sprachbegabt, friedliebend und sehr freundlich, auch gegenueber Deutschen.
Vielleicht hat sich daher Leopold I von Sachsen Coburg, Koenig der Belgier, dort so wohl gefuehlt und ist geblieben.
Das Gerede von Anderlecht als Bronx oder Soweto ist ueberzogene Propaganda.

Ich gebe dir, was den ersten Teil angeht, Recht. Brüssel schlägt sicherlich die meisten vergleichbaren deutschen (und vielleicht sogar europäischen) Städte um Längen.

Allerdings halte ich die Sicherheits- und Ausländerproblematik durchaus für akut.

Felix Krull
11.02.2010, 12:27
Ich gebe dir, was den ersten Teil angeht, Recht. Brüssel schlägt sicherlich die meisten vergleichbaren deutschen (und vielleicht sogar europäischen) Städte um Längen.
Ich war vor zehn Jahren auch schon in Brüssel. Dort laufen nur noch Kuffnucken rum, man kommt sich vor wie im Libanon - lauter Eingefärbte, Belgier habe ich dort kaum noch gesehen.

Salazar
11.02.2010, 12:34
Ich war vor zehn Jahren auch schon in Brüssel. Dort laufen nur noch Kuffnucken rum, man kommt sich vor wie im Libanon - lauter Eingefärbte, Belgier habe ich dort kaum noch gesehen.

Hängt davon ab, wo man rumläuft. Im Süden und Westen der Stadt, sehen die Dinge besser aus.

Aber stimmt schon: Wie ich in diesem Thread bereits geschrieben habe, beläuft sich der Allochtonenanteil in einem zentral gelegenen Viertel wie St Josse auf 98%. Das sagt wohl alles.

Felix Krull
11.02.2010, 12:51
Hängt davon ab, wo man rumläuft. Im Süden und Westen der Stadt, sehen die Dinge besser aus.

Aber stimmt schon: Wie ich in diesem Thread bereits geschrieben habe, beläuft sich der Allochtonenanteil in einem zentral gelegenen Viertel wie St Josse auf 98%. Das sagt wohl alles.

Ich habe dort mit den Söhnen eines schwedischen Diplomaten ein geschäftliches Treffen gehabt. Die haben mich mit "Duvel" abgefüllt und durch irgendwelche Kneipen gezogen, irgendwann sind wir dann in einem Haus gelandet, wo die Mädels einer "European Business School" eine Party gefeiert haben. "Spaßbeschleuniger" aller Art gabs auch kostenlos. Ich sage nicht, daß mir dieser Trip nicht Spaß gemacht hat, aber was ich dabei von Brüssel gesehen habe, das war unterirdisch.

Brüssel von der privilegierten Oberseite sieht sicher anders aus, als von der Seite der Leute die dort permanent leben müssen. Aber selbst als eingeladener Gast hat mich das was ich gesehen habe eher gegruselt.

Salazar
11.02.2010, 14:24
Ich habe dort mit den Söhnen eines schwedischen Diplomaten ein geschäftliches Treffen gehabt. Die haben mich mit "Duvel" abgefüllt und durch irgendwelche Kneipen gezogen, irgendwann sind wir dann in einem Haus gelandet, wo die Mädels einer "European Business School" eine Party gefeiert haben. "Spaßbeschleuniger" aller Art gabs auch kostenlos. Ich sage nicht, daß mir dieser Trip nicht Spaß gemacht hat, aber was ich dabei von Brüssel gesehen habe, das war unterirdisch.

Brüssel von der privilegierten Oberseite sieht sicher anders aus, als von der Seite der Leute die dort permanent leben müssen. Aber selbst als eingeladener Gast hat mich das was ich gesehen habe eher gegruselt.

Vielleicht solltest du etwas mehr Zeit in der Stadt verbringen, bevor du zu harte Urteile fällst. Denn bis zu einem bestimmten Grad hast du Recht. Viele der Probleme mit denen heute alle westeuropäischen Grosstädte zu kampfen haben, sind in Brüssel akuter und offensichtlicher. Aber oft leben auch die von der "privilegierten Oberseite" permanent in der Stadt. Und das wäre nicht so, wenn es wirklich so "unterirdisch" wäre.

paul
12.02.2010, 03:15
Ich war vor zehn Jahren auch schon in Brüssel. Dort laufen nur noch Kuffnucken rum, man kommt sich vor wie im Libanon - lauter Eingefärbte, Belgier habe ich dort kaum noch gesehen.

An dieser Stelle ist ein belgischer Witz ueber Deutschland angebracht: "Sagt ein Deutscher zu einem anderen in einer belgischen Kneipe: Ach, weisste, Bruessel war wunderbar waehrend des Krieges: Du guckst nach links, du guckst nach rechts, du guckst geradeaus: Deutsche ueberall!!"
oder ein anderer: Fragt ein Wallone: Wie sagt man auf Deutsch 'Bonjour': Antwortet der Flame: 'Papiere, bitte'.

Salazar
06.03.2010, 14:48
Hängt davon ab, wo man rumläuft. Im Süden und Westen der Stadt, sehen die Dinge besser aus.



Gestern wurde in einem der guten Viertel der Stadt (im Süden) eine Autofahrerin von zwei Marrokanern (Isham E., 24 und Hassan E., 20) abgeknallt. Ersterer soll sogar als Fahrkartenkontrolleur bei der Brüsseler Bus und Tram-Gesellschaft gearbeitet haben. Die beiden haben nun eine Familienmutter auf dem Gewissen:

http://www.lesoir.be/regions/bruxelles/2010-03-06/les-auteurs-du-braquage-mortel-d-uccle-identifies-757199.shtml

http://www.rtlinfo.be/info/belgique/faits_divers/311816/braquage-ultra-violent-a-uccle-le-meurtrier-presume-est-agent-de-securite-a-la-stib

Die Einzelfälle scheinen sich zu häufen.

Salazar
13.03.2010, 13:48
Auch im Brüsseler Europa-Viertel kommt es nun zu Einzelfällen, berichtet die FTD:

http://www.ftd.de/politik/europa/:beamte-als-kriminellen-opfer-in-bruessels-europaviertel-boomt-das-verbrechen/50085625.html

Sterntaler
13.03.2010, 13:58
Auch im Brüsseler Europa-Viertel kommt es nun zu Einzelfällen, berichtet die FTD:

http://www.ftd.de/politik/europa/:beamte-als-kriminellen-opfer-in-bruessels-europaviertel-boomt-das-verbrechen/50085625.html

diese Herzlichkeit und Lebensfreude ist eine Bereicherung für uns alle, die Brüsseler Beamten müßten Tag und Nacht nach Strich und Faden bereichert werden. :hihi:

ahuahuahu
16.03.2010, 02:19
Das Beste an Brüssel ist, dass die ganzen EUkraten es dort aushalten müssen. Tag für Tag sehen und erleben sie die Ergebnisse verfehlter Zuwanderungs- und laissez-faire-Politik.


Von was träumst Du eigentlich nachts....?

Diese Europäischen Volks-Zertreter leben in einer gaaaaanz anderen Sphäre als jene, denen sie Entscheidungen aufoktroyieren - meinst Du nicht???

Oder hast Du schon mal einen Richter oder Politlumpen gesehen, der die von ihm gemachten Gesetze/Urteile auch für sich selbst akzeptieren würde? Ich noch nicht....