PDA

Vollständige Version anzeigen : Hat die Christenheit eigentlich eine reale Chance gegen den stärkeren Islam?



Seiten : [1] 2

Unschlagbarer
04.02.2010, 08:55
Die Christenheit ist eine äußerst zerrissene Gesellschaft. Jeder hat seinen eigenen, ganz persönlichen Gott, sehr sehr viele, die sich Christen nennen, lehnen sogar die Kirche ab. Jeder stellt sich was andres unter einem Gott vor. Es besteht längst keine Einigkeit mehr, vielleicht hat es die auch nie gegeben. Höchst kompliziert ist diese Religion zu allem Überfluss auch noch, so dass sie kaum von jemandem richtig verstanden werden kann.

Der Islam hat sich seit etwa 1400 Jahren ständig ausgebreitet, er ist auch nicht nur eine Religion, sondern er beherrscht das gesamte Leben in den islamischen Ländern, in vielen auch die Politik. Der Islam ist gegen die christliche Religion zudem eine äußerst einfach gestrickte Angelegenheit, die von jedem verstanden wird. Allah (war schon immer da, hat die Welt erschaffen), sein einziger Prophet Mohammed und die Offenbarungen, niedergeschrieben im Koran. Fertig! Der Islam ist offensichtlich so überzeugend, dass er nicht einmal der Missionierung anderer bedarf!

Die islamische Bevölkerung nimmt in Deutschland zum Beispiel rasch zu, rascher als die christliche, die nimmt eher ab, zumindest laufen die Leute weiterhin aus den Kirchen davon. Daran können weder der "weise" Papst mit seinen "klugen" Sprüchen noch die moderne evangelische Oberbischöfin etwas ändern. Das Christentum hat eigentlich bereits verloren. Schade, dass es die Inquisition nicht mehr gibt. Dass das ein ehemaliger Oberinquisiteur wie Herr Ratzinger sehr bedauert, könnte ich mir lebhaft vorstellen.

Wenn der Islam auch von vielen aus der Bevölkerung abgelehnt wird, umgedreht ist es nicht besser: "Scheiß Deutsche!" "Einen deutschen Mann? Scheiße!" usw. lauten die Äußerungen vermehrt. Islamische Männer nehmen deutsche Frauen, umgedreht ist das aber kaum die Praxis. Eher wird ein islamisches Mädchen umgebracht oder in die Heimat abtransportiert und dann dort umgebracht, als dass sie einen deutschen Mann nehmen darf.

Dass gerade die Christenreligion von den Muslimen anerkannt und etwa sogar noch angenommen werden sollte, ist keineswegs zu erwarten, vor allem deshalb nicht, weil die Christenreligion sich als was Besseres betrachtet.

Langfristig betrachtet, wann ist das Christentum eine Minderheit in der Religionslandschaft? Man braucht doch nur zwei und zwei zusammenzählen...

Wie lange wird es also noch dauern, bis wir einen islamischen Bundeskanzler und mehrere islamische Minister haben?

_

Erik der Rote
04.02.2010, 11:24
das Christentum in seiner eigentlichen Form wurde politisch in den 1960ern zerschlagen auch eine Art von Reformation/Säkularisation 1803/06 die nachhaltiger war als die genannte.

jetzt fliegen uns nur noch die Brocken einer Restkirche um die Ohren

die normale Kulturlandschaft ist besetzt nicht mehr mit christlichen Festen, Riten und Sakramenten , sodnern von einer nihilistisch dekandenten Konsumkultur die als moralische Empörung nur noch den Holocaust öffentlich gelten lässt

das ist unsere Leitkultur

der Kampf in Europa kann also nicht mehr Christentum vs. Islam sein, sondern nur nihilisitsche Dekadenzkultur und Islam

kein politischer Entscheidungsträger bezieht sich mehr auf das Christentum unser Religion wo unsere Volksvertreter aufstehen müssen um zu huldigen heißt die moralsiche Verantwortung Holocaust- das ist die einzige öfffntliche moralische die den moralischen Kern der BRD ausmacht

für die Restdeutschen bedeutet das nur entweder als Jünger der einen Religion irgendwann vollständig eingegliedert zu werden oder der anderen

ein Kampf Christentum vs. Islam gibt es also nicht auf unseren Boden, weil das Chrsitentum schon längst kulturell politisch zerschlagen ist !

cajadeahorros
04.02.2010, 11:28
Nein, da die Christen einerseits zu weinerlichen Schlaffis erzogen werden die immer die andere Wange hinhalten und ansonsen ihrem Pfaffen gehorchen und andererseits dumm sind, zu dumm, um alle Religionen und damit auch den Islam endlich auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen.

Erik der Rote
04.02.2010, 11:30
Nein, da die Christen einerseits zu weinerlichen Schlaffis erzogen werden die immer die andere Wange hinhalten und ansonsen ihrem Pfaffen gehorchen und andererseits dumm sind, zu dumm, um alle Religionen und damit auch den Islam endlich auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen.

das war nicht immer so und ist politisch gewollt !

elas
04.02.2010, 11:32
Die Christenheit ist eine äußerst zerrissene Gesellschaft. Jeder hat seinen eigenen, ganz persönlichen Gott, sehr sehr viele, die sich Christen nennen, lehnen sogar die Kirche ab. Jeder stellt sich was andres unter einem Gott vor. Es besteht längst keine Einigkeit mehr, vielleicht hat es die auch nie gegeben. Höchst kompliziert ist diese Religion zu allem Überfluss auch noch, so dass sie kaum von jemandem richtig verstanden werden kann.

Der Islam hat sich seit etwa 1400 Jahren ständig ausgebreitet, er ist auch nicht nur eine Religion, sondern er beherrscht das gesamte Leben in den islamischen Ländern, in vielen auch die Politik. Der Islam ist gegen die christliche Religion zudem eine äußerst einfach gestrickte Angelegenheit, die von jedem verstanden wird. Allah (war schon immer da, hat die Welt erschaffen), sein einziger Prophet Mohammed und die Offenbarungen, niedergeschrieben im Koran. Fertig! Der Islam ist offensichtlich so überzeugend, dass er nicht einmal der Missionierung anderer bedarf!

Die islamische Bevölkerung nimmt in Deutschland zum Beispiel rasch zu, rascher als die christliche, die nimmt eher ab, zumindest laufen die Leute weiterhin aus den Kirchen davon. Daran können weder der "weise" Papst mit seinen "klugen" Sprüchen noch die moderne evangelische Oberbischöfin etwas ändern. Das Christentum hat eigentlich bereits verloren. Schade, dass es die Inquisition nicht mehr gibt. Dass das ein ehemaliger Oberinquisiteur wie Herr Ratzinger sehr bedauert, könnte ich mir lebhaft vorstellen.

Wenn der Islam auch von vielen aus der Bevölkerung abgelehnt wird, umgedreht ist es nicht besser: "Scheiß Deutsche!" "Einen deutschen Mann? Scheiße!" usw. lauten die Äußerungen vermehrt. Islamische Männer nehmen deutsche Frauen, umgedreht ist das aber kaum die Praxis. Eher wird ein islamisches Mädchen umgebracht oder in die Heimat abtransportiert und dann dort umgebracht, als dass sie einen deutschen Mann nehmen darf.

Dass gerade die Christenreligion von den Muslimen anerkannt und etwa sogar noch angenommen werden sollte, ist keineswegs zu erwarten, vor allem deshalb nicht, weil die Christenreligion sich als was Besseres betrachtet.

Langfristig betrachtet, wann ist das Christentum eine Minderheit in der Religionslandschaft? Man braucht doch nur zwei und zwei zusammenzählen...

Wie lange wird es also noch dauern, bis wir einen islamischen Bundeskanzler und mehrere islamische Minister haben?

_

Der Islam ist eine politische Religion und beherrscht in allen islamischen Ländern die Politik.

Er wird sie auch in Europa beherrschen sobald die islamische Bevölkerung die Mehrheit hat.

Unschlagbarer
04.02.2010, 11:34
das Christentum in seiner eigentlichen Form wurde politisch in den 1960ern zerschlagen auch eine Art von Reformation/Säkularisation 1803/06 die nachhaltiger war als die genannte.

jetzt fliegen uns nur noch die Brocken einer Restkirche um die OhrenDu hast die Reformation vergessen und den folgenden Kampf, durch die beiden Christentümer motiviert und angeheizt.


die normale Kulturlandschaft ist besetzt nicht mehr mit christlichen Festen, Riten und Sakramenten , sodnern von einer nihilistisch dekandenten Konsumkultur die als moralische Empörung nur noch den Holocaust öffentlich gelten lässt

das ist unsere Leitkultur

der Kampf in Europa kann also nicht mehr Christentum vs. Islam sein, sondern nur nihilisitsche Dekadenzkultur und Islam

kein politischer Entscheidungsträger bezieht sich mehr auf das Christentum unser Religion wo unsere Volksvertreter aufstehen müssen um zu huldigen heißt die moralsiche Verantwortung Holocaust- das ist die einzige öfffntliche moralische die den moralischen Kern der BRD ausmacht

für die Restdeutschen bedeutet das nur entweder als Jünger der einen Religion irgendwann vollständig eingegliedert zu werden oder der anderen


ein Kampf Christentum vs. Islam gibt es also nicht auf unseren Boden, weil das Chrsitentum schon längst kulturell politisch zerschlagen ist !Dieser Kampf ist keim Kampf im militärischen Sinne, er vollzieht sich längst, von den meisten allerdings nicht als solcher erkannt. Entgegen landläufiger Meinung zieht der Islam nicht mit Feuer und Schwert ins feindliche Lager, er macht sich eher friedlich breit. Irgendwann wird es hier eine islamische Mehrheit geben und dann heißt es entweder du wirst Moslem oder du stellst dich außerhalb der dann vorherrschenden Kultur.

Und was die Politik angeht, so ist die immer noch von Gläubigen durchsetzt, auch wenn die nicht ständig das Wort Gott in ihren Mund nehmen.

_

Erik der Rote
04.02.2010, 11:37
Du hast die Reformation vergessen und den folgenden Kampf, durch die beiden Christentümer motiviert und angeheizt.



Dieser Kampf ist keim Kampf im militärischen Sinne, er vollzieht sich längst, von den meisten allerdings nicht als solcher erkannt. Entgegen landläufiger Meinung zieht der Islam nicht mit Feuer und Schwert ins feindliche Lager, er macht sich eher friedlich breit. Irgendwann wird es hier eine islamische Mehrheit geben und dann heißt es entweder du wirst Moslem oder du stellst dich außerhalb der dann vorherrschenden Kultur.

Und was die Politik angeht, so ist die immer noch von Gläubigen durchsetzt, auch wenn die nicht ständig das Wort Gott in ihren Mund nehmen.

_

nun ja und nun ? mir selber fällt es echt schwer zwischen HomoHOloclaustgendrmainstreminggutmenschverdummung skultur und Islam zu wählen meine Kinder werden sich wahrscheinlich in einem der beiden Systeme sowieso aufwachsen und leben müssen !!

cajadeahorros
04.02.2010, 11:57
das war nicht immer so und ist politisch gewollt !

Das steht in der heiligen Schrift. Daß bspw. anno 70/71 daraus natürlich "Gott mit uns" gemacht wurde ist ein anderer Fall. Da sind wir wieder bei der politischen Dimension jeder Religion, und wie Konstantin seinen römischen Bürgern das Christentum aufzwang gibts jetzt eben Islam.

Pech für euch, wenn ihr an den Christengott wirklich geglaubt habt.

ErhardWittek
04.02.2010, 12:12
nun ja und nun ? mir selber fällt es echt schwer zwischen HomoHOloclaustgendrmainstreminggutmenschverdummung skultur und Islam zu wählen meine Kinder werden sich wahrscheinlich in einem der beiden Systeme sowieso aufwachsen und leben müssen !!
Die nachwachsenden Generationen sind nicht zu beneiden angesichts dieser von Dir sehr zutreffend dargestellten Alternativen.

Der bewußt herbeigeführte Niedergang unseres einstmals vorbildlichen Schulsystems, das heute nur noch hochgradig indoktrinierte, fast lebensuntauglich gemachte Zöglinge entläßt, beschleunigt die negative Entwicklung von Generation zu Generation immer mehr. Die wenigen Eltern, die sich dagegen zu stemmen suchen, kämpfen einen fast aussichtslosen Kampf und müssen bald vor der wachsenden Zahl von Vollidioten kapitulieren.

Die Zukunftsaussichten für unser Volk sind mehr als lausig.

ErhardWittek
04.02.2010, 12:22
....
Pech für euch, wenn ihr an den Christengott wirklich geglaubt habt.
Leider ist der aber bis heute nicht totzukriegen. Man paßt ihn einfach zweckmäßigerweise dem Zeitgeist an.

Die Priester wußten zu allen Zeiten, daß man die Götzen ab und zu in neue Gewänder hüllen muß, um die Gläubigerschar zu beeindrucken.

Und wenn auch das nicht mehr hilft, dann wird's eben Zeit für einen neuen Gott.

Erik der Rote
04.02.2010, 19:19
Die nachwachsenden Generationen sind nicht zu beneiden angesichts dieser von Dir sehr zutreffend dargestellten Alternativen.

Der bewußt herbeigeführte Niedergang unseres einstmals vorbildlichen Schulsystems, das heute nur noch hochgradig indoktrinierte, fast lebensuntauglich gemachte Zöglinge entläßt, beschleunigt die negative Entwicklung von Generation zu Generation immer mehr. Die wenigen Eltern, die sich dagegen zu stemmen suchen, kämpfen einen fast aussichtslosen Kampf und müssen bald vor der wachsenden Zahl von Vollidioten kapitulieren.

Die Zukunftsaussichten für unser Volk sind mehr als lausig.

ja was in Zukunft abgehen wird wird die jetzigen Zustände geradezu als Mädcheninternate der Anständigkeit erscheinen lassen

ich denke nur an die bewusste Torpedierung der geschlechtlichen Grenziehung zwischen Mann und Frau wie soll da je noch in so einer Umwelt eine normale sexuelle Identitätsentwicklung stattfinden. das züchtet geradezu eine Generation von sexuelle gestörten udn Perversen was die HomoPädolobby natürlich freuen wird weil dann genügend junges Frischfleisch wieder nachwächst.
und von mir als Bürger will man verlangen das ich diese Zustände gegen einen eingewanderten Islam verteidigen soll. Nein ich werde mir einen Kaffee bestellen und abwarten, das hat diese Gesell. geschafft.

Sathington Willoughby
04.02.2010, 19:44
Die Chrstenheit hätte eine Chance, wenn sie überleben wollte.
Leider hat sie "die andere Wange hinhalten" bzw. das "ABwarten und Erduden irdischer Pein, im Himmel wirds schon eine Belohnung geben" zur Maxime erhoben.
Immer mehr Geistliche, egal, ob evangelisch oder katholisch, stehen positiv zum Islam, sammeln Spenden, fordern zu Einwanderung und Toleranz auf und wissen offenbar nicht, das sie damit der eigenen Religion, quasi dem eigenen Arbeitgeber, in den Rücken fallen.
Das Christentum ist dabei nicht das Problem, sondern das wir zu fortschrittlich sind und meinen, alles wird sic schon der Vernunft unterordnen.

ErhardWittek
04.02.2010, 22:32
ja was in Zukunft abgehen wird wird die jetzigen Zustände geradezu als Mädcheninternate der Anständigkeit erscheinen lassen

ich denke nur an die bewusste Torpedierung der geschlechtlichen Grenziehung zwischen Mann und Frau wie soll da je noch in so einer Umwelt eine normale sexuelle Identitätsentwicklung stattfinden. das züchtet geradezu eine Generation von sexuelle gestörten udn Perversen was die HomoPädolobby natürlich freuen wird weil dann genügend junges Frischfleisch wieder nachwächst.
und von mir als Bürger will man verlangen das ich diese Zustände gegen einen eingewanderten Islam verteidigen soll. Nein ich werde mir einen Kaffee bestellen und abwarten, das hat diese Gesell. geschafft.
:top::respekt::top:

Du sprichst mir total aus der Seele. Für diese dekadente Gesellschaft werde ich auch keinen Finger mehr krumm machen. Entweder wir berappeln uns wieder oder der kaputte Laden kracht am besten umgehend vollends zusammen.

Felix Krull
04.02.2010, 22:48
Das Christentum hat abgewirtschaftet, womöglich ein für allemal. Geschiedene Pastorinnen und schwache, heuchlerische, schwule Pfaffen - vereint in grenzenloser Toleranz gegenüber allem, außer dem Kampf gegen Rechts natürlich - prägen zunehmend das Bild der totalen Beliebigkeit der christlichen Lehre.

Der Islam ist zwar primitiv und archaisch, aber er gibt seinen Gläubigen ein glasklares moralisches Gerüst vor, an dem nicht zu rütteln ist. In dieser Hinsicht ist der Islam wesentlich vitaler als das vergreiste, alternde Christentum, das zu einer Religion alter, grauhaariger, fetter Männer geworden ist, die Angst vor ihrem eigenen Schatten an der Wand haben.

Gawen
04.02.2010, 23:01
Wie lange wird es also noch dauern, bis wir einen islamischen Bundeskanzler und mehrere islamische Minister haben?

Das wird einen Tag länger dauern als eine Ummah aus Shiiten und Wahabiten zu bilden! :D

Unschlagbarer
05.02.2010, 08:25
Das Christentum hat abgewirtschaftet, womöglich ein für allemal. Geschiedene Pastorinnen und schwache, heuchlerische, schwule Pfaffen - vereint in grenzenloser Toleranz gegenüber allem, außer dem Kampf gegen Rechts natürlich - prägen zunehmend das Bild der totalen Beliebigkeit der christlichen Lehre.

Der Islam ist zwar primitiv und archaisch, aber er gibt seinen Gläubigen ein glasklares moralisches Gerüst vor, an dem nicht zu rütteln ist. In dieser Hinsicht ist der Islam wesentlich vitaler als das vergreiste, alternde Christentum, das zu einer Religion alter, grauhaariger, fetter Männer geworden ist, die Angst vor ihrem eigenen Schatten an der Wand haben.Deutliche Worte, die die Sachlage aber vielleicht ganz gut treffen.

_

Erik der Rote
05.02.2010, 08:44
Das Christentum hat abgewirtschaftet, womöglich ein für allemal. Geschiedene Pastorinnen und schwache, heuchlerische, schwule Pfaffen - vereint in grenzenloser Toleranz gegenüber allem, außer dem Kampf gegen Rechts natürlich - prägen zunehmend das Bild der totalen Beliebigkeit der christlichen Lehre.

Der Islam ist zwar primitiv und archaisch, aber er gibt seinen Gläubigen ein glasklares moralisches Gerüst vor, an dem nicht zu rütteln ist. In dieser Hinsicht ist der Islam wesentlich vitaler als das vergreiste, alternde Christentum, das zu einer Religion alter, grauhaariger, fetter Männer geworden ist, die Angst vor ihrem eigenen Schatten an der Wand haben.

das Christentum wurde schon in den späten 60ern politisch zerschlagen damit eine neue Religion ihren Platz in der Öffentlichkeit einnehmen konnte mit der selben Inbrunst mit moralischer Empörung und ihren Ritualen. natürlich war sie rein negativ geprägt eine Art negative Religion die die Gläubigen dieser Religion gleichzeitig moralisch und charakterlich schwächt, aber diesmal ohne Erlösung. Nur ewige Schuld.

JensVandeBeek
05.02.2010, 09:47
Der Islam ist eine politische Religion und beherrscht in allen islamischen Ländern die Politik.

Er wird sie auch in Europa beherrschen sobald die islamische Bevölkerung die Mehrheit hat.

Aus deinen Zeilen lese ich, dass du leider sowohl dich auch das Land bereits aufgegeben hast, unbeachtet davon dass Verbreitung des Islam in einem Land immer noch von Stärke bzw. Schwäche der Inländer abhängt.

Wenn viel so denken würde wie du, wäre es sinnlos gegen den "Islam" zu kämpfen, viel mehr "man sollte Möglichkeiten suchen, wie man sich an Islam anpasst". Willst du das wirklich?. Ich glaube kaum.

Wäre es nicht besser dich aufzurichten und doch noch zu "kämpfen"? Warum sprechen viele lieber von Bürgerkrieg statt friedlich auf die Strasse zu gehen? Ich glaube nicht, dass die Menschen in Deutschland sich bei einem Bürgerkrieg beteiligen würden. Es käme nie genügend „Kämpfer“ zusammen.

Wenn man nicht mal ein anständige Demo auf die Beine bringt oder zu bequem ist auf die Strasse gehen und friedliche demonstrieren, wie sollen sie mit Waffen kämpfen?.

Das ist doch Realitätsfern. Das erinnert mich eher an die Durchhalte-Parolen von damals.

Jetzt komm du bitte auch nicht auf die Idee "ja wenn ich laut werde, dann bin ich Nazi" Na und? Was ist besser als "Nazi" zu gelten oder das Land aufgeben?

Glaube mir, Deutschland ist immer noch in der Lage, ohne, NATO, EU, OECD oder wie sie sonst alle heißen, zu überleben, sogar viel besser als heute.

Skaramanga
05.02.2010, 11:18
...
Das Christentum ist dabei nicht das Problem, sondern das wir zu fortschrittlich sind und meinen, alles wird sic schon der Vernunft unterordnen.

Die Vernunft braucht einen scharfen Verstand und ein scharfes Schwert.

ErhardWittek
05.02.2010, 12:01
Das Christentum hat abgewirtschaftet, womöglich ein für allemal. Geschiedene Pastorinnen und schwache, heuchlerische, schwule Pfaffen - vereint in grenzenloser Toleranz gegenüber allem, außer dem Kampf gegen Rechts natürlich - prägen zunehmend das Bild der totalen Beliebigkeit der christlichen Lehre.

Das Christentum war noch nie eine taugliche Religion für an und für sich vitale Völker. Der Widerspruch zwischen den christlichen Forderungen nach Nächstenliebe, sowie dem Hinhalten der anderen Wange und der tatsächlichen, mit aggressivsten Mitteln geführten Ausbreitung dieser "Religion der Liebe" mußte früher oder später dazu führen, daß die christlichen Institutionen an diesem inneren Widerspruch zerbrechen.

Zur Zeit sieht es doch danach aus, daß die Kirchen selber auf der Suche nach einer neuen Religion sind. Die Evangelen sind da schon weiter als die Katholen, denn sie suchen ihr Heil längst im Lager der sogenannten Antifaschisten, deren Macht und Einfluß größer ist denn je. An ihren Gott glauben die wackeren Kämpfer gegen Rechts sowieso nicht mehr so recht. Es reicht ihnen wohl, ersatzweise gegen das vermeintliche Böse zu kämpfen, das, wie auch die Christenhölle, nur in ihrer Phantasie exisitiert.



Der Islam ist zwar primitiv und archaisch, aber er gibt seinen Gläubigen ein glasklares moralisches Gerüst vor, an dem nicht zu rütteln ist. In dieser Hinsicht ist der Islam wesentlich vitaler als das vergreiste, alternde Christentum, das zu einer Religion alter, grauhaariger, fetter Männer geworden ist, die Angst vor ihrem eigenen Schatten an der Wand haben.
Das ist der Punkt. Alle monotheistischen Religionen zeichnen sich zunächst dadurch aus, daß sie klare Hierarchien vorgeben, die weltliche orientalische Herrschaftsverhältnisse abbilden. So weiß jeder, wo er steht. Das kann man gut oder schlecht finden. Aber für den Pöbel ist es genau richtig so.

Für uns Europäer hingegen war die Einführung der monotheistischen Religion eine Katastrophe. Sie hat unsere eigene Weiterentwicklung behindert und uns in die Sackgasse geführt, in der wir uns nun befinden.

Ausonius
05.02.2010, 12:05
andererseits dumm sind, zu dumm, um alle Religionen und damit auch den Islam endlich auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen.

Wenn sie das tun würden - was gut wäre - wären sie ja keine Christen mehr.

ErhardWittek
05.02.2010, 12:06
das Christentum wurde schon in den späten 60ern politisch zerschlagen damit eine neue Religion ihren Platz in der Öffentlichkeit einnehmen konnte mit der selben Inbrunst mit moralischer Empörung und ihren Ritualen. natürlich war sie rein negativ geprägt eine Art negative Religion die die Gläubigen dieser Religion gleichzeitig moralisch und charakterlich schwächt, aber diesmal ohne Erlösung. Nur ewige Schuld.
Das Christentum, das jedes Kind bereits zum Zeitpunkt seiner Geburt mit dem Stigma der Sünde belegt, hat diese Bereitschaft zur widerspruchlosen Annahme der Kollektivschuld mehr als begünstigt. Und da sage noch einer, daß die christliche Religion es wert ist, "gerettet" zu werden.

Brutus
05.02.2010, 12:20
Die Frage würde ich anders stellen:

*Hat die Christenheit eigentlich eine reale Chance gegen ihre verbrecherischen Regierungen und Kirchenoberhäupter?*

Die Antwort wäre ein klares Nein!

Daß der Islam im Moment stärker ist, liegt meiner Meinung nach nicht an Allahs Religion, sondern daran, daß die westlichen Führungsschichten, einschließlich Vatikan und evangelischer Kirche, den moslemischen Eroberern sämtliche Türen und Tore öffnen, und zuvor die abendländischen Verteidiger nach Kräften entwaffnen.

Weil wir gerade bei der Theologie sind, ergänze ich meine ganz persönliche Spekulation: Sowohl Christentum als Islam werden langfristig gegen jene monotheistische Religion untergehen, aus der sie einst hervorgegangen sind. Nicht nur die Revolution frißt ihre Kinder!

Eridani
05.02.2010, 12:45
Die Christenheit ist eine äußerst zerrissene Gesellschaft. Jeder hat seinen eigenen, ganz persönlichen Gott, sehr sehr viele, die sich Christen nennen, lehnen sogar die Kirche ab. Jeder stellt sich was andres unter einem Gott vor. Es besteht längst keine Einigkeit mehr, vielleicht hat es die auch nie gegeben. Höchst kompliziert ist diese Religion zu allem Überfluss auch noch, so dass sie kaum von jemandem richtig verstanden werden kann........................................]



[.................................................D ie islamische Bevölkerung nimmt in Deutschland zum Beispiel rasch zu, rascher als die christliche, die nimmt eher ab, zumindest laufen die Leute weiterhin aus den Kirchen davon. Daran können weder der "weise" Papst mit seinen "klugen" Sprüchen noch die moderne evangelische Oberbischöfin etwas ändern. Das Christentum hat eigentlich bereits verloren. Schade, dass es die Inquisition nicht mehr gibt. Dass das ein ehemaliger Oberinquisiteur wie Herr Ratzinger sehr bedauert, könnte ich mir lebhaft vorstellen.


Langfristig betrachtet, wann ist das Christentum eine Minderheit in der Religionslandschaft? Man braucht doch nur zwei und zwei zusammenzählen...

Wie lange wird es also noch dauern, bis wir einen islamischen Bundeskanzler und mehrere islamische Minister haben?

_

Der Denkansatz ist antiquiert. Es muß nicht heißen:


Wie lange wird es also noch dauern, bis wir einen islamischen Bundeskanzler und mehrere islamische Minister haben?

sondern:

Wie lange werden moderne Menschen des 21. Jahrhunderts noch an so einen Quatsch "glauben" ? :rolleyes:
Es ist an der Zeit , dass wir diesen Mummenschanz endlich hinter uns lassen

Dass sich die Deutschen Natives einen Türken als Kanzler gefallen lassen oder so einen bescheuerten Mufti, halte ich für ausgeschlossen. Das wäre dann das Signal, endlich aufzubegehren.

E:

Ausonius
05.02.2010, 12:48
Die Christenheit ist eine äußerst zerrissene Gesellschaft. Jeder hat seinen eigenen, ganz persönlichen Gott, sehr sehr viele, die sich Christen nennen, lehnen sogar die Kirche ab. Jeder stellt sich was andres unter einem Gott vor. Es besteht längst keine Einigkeit mehr, vielleicht hat es die auch nie gegeben. Höchst kompliziert ist diese Religion zu allem Überfluss auch noch, so dass sie kaum von jemandem richtig verstanden werden kann.


Sekten, Abspaltungen etc. gibt es auch im Islam. Wie sollte es auch anders sein? Die jeweiligen heiligen Schriften hatten oder haben zwar auch eine Art Rechtscharakter, aber die aufgestellten Regeln sind eben nicht so ausdefiniert, wie das Strafgesetzbuch. Die Bibel ist teils in sich widersprüchlich, Auslegung spielt eine große Rolle. Auch im Islam und im Judentum reicht die Schrift allein nicht zur religiösen Rechtslehre auf, es gibt etliche Zusatzschriften (Hadithe und Talmud). So bietet sich immer die Chance, einen neuen "wahreren" Glauben daraus zu formen. Es gibt aber Punkte, welche diese Religionen vereinen, die Überzeugung etwa, dass es nur einen Gott gibt und Bibel/Koran/Tanach dessen überlieferte Worte darstellen. Daran ändern auch pantheistische Einsprengsel nichts, nicht mal etwas so umfangreiches wie der Heiligenkosmos in der katholischen Kirche.



Der Islam hat sich seit etwa 1400 Jahren ständig ausgebreitet, er ist auch nicht nur eine Religion, sondern er beherrscht das gesamte Leben in den islamischen Ländern, in vielen auch die Politik. Der Islam ist gegen die christliche Religion zudem eine äußerst einfach gestrickte Angelegenheit, die von jedem verstanden wird. Allah (war schon immer da, hat die Welt erschaffen), sein einziger Prophet Mohammed und die Offenbarungen, niedergeschrieben im Koran. Fertig! Der Islam ist offensichtlich so überzeugend, dass er nicht einmal der Missionierung anderer bedarf!

Du klebst zu sehr am hier und heute, damit meine ich, am heutigen westeuropäischen Verständnis des Christentums.
Das Christentum hat bis zur Aufklärung ebenso das komplette Weltbild der mittelalterlichen und neuzeitlichen Menschen bestimmt. Und das gilt auch heute noch so für Millionen Christen in Südamerika und Afrika und selbst christliche Gemeinschaften im so genannten "Westen", man denke etwa an die Evangelikalen der USA!
Ich kenne den Islam nicht so, würde aber nicht sagen, dass er generell einfacher ist - allein schon deshalb, weil der Koran auf der - tatsächlich nicht unkomplizierten - Bibel durchaus aufbaut, was sich etwa so ausdrückt, dass es gemeinsame Propheten gibt. Und Mohammed ist da nur der wichtigste, nicht der einzige - Abraham, Jesus und Moses zählen etwa auch dazu. Eine "Offenbarung" im Sinne der Offenbarung des Johannes ist übrigens dem Christentum eigen und hat dieses, gerade im Mittelalter sehr geprägt!


Die islamische Bevölkerung nimmt in Deutschland zum Beispiel rasch zu, rascher als die christliche, die nimmt eher ab, zumindest laufen die Leute weiterhin aus den Kirchen davon. Daran können weder der "weise" Papst mit seinen "klugen" Sprüchen noch die moderne evangelische Oberbischöfin etwas ändern. Das Christentum hat eigentlich bereits verloren. Schade, dass es die Inquisition nicht mehr gibt. Dass das ein ehemaliger Oberinquisiteur wie Herr Ratzinger sehr bedauert, könnte ich mir lebhaft vorstellen.

Ach, die meisten Türken hier sind doch auch nicht strenggläubig - sonst würden die allein schon anders rumlaufen. Die Inquisition ist nur in Gesellschaften denkbar, in der die Kirche auch Rechtsautorität ist - denn sie war eine Form der Gerichtbarkeit.


Dass gerade die Christenreligion von den Muslimen anerkannt und etwa sogar noch angenommen werden sollte, ist keineswegs zu erwarten, vor allem deshalb nicht, weil die Christenreligion sich als was Besseres betrachtet.

Warum auch? Es ist das Wesen monotheistischer Religionen, dass sie keine anderen neben sich dulden.



Langfristig betrachtet, wann ist das Christentum eine Minderheit in der Religionslandschaft? Man braucht doch nur zwei und zwei zusammenzählen...

Zu meinem Leidwesen als Atheist, womöglich nie! Wir reden hier von der größten Religion der Welt mit über 2 Milliarden Anhängern.


Wie lange wird es also noch dauern, bis wir einen islamischen Bundeskanzler und mehrere islamische Minister haben?

Bis eine Partei einen islamischen Kandidaten aufstellt und bei der Bundestagswahl gewählt wird. Halte ich für eher unwahrscheinlich. Wir werden sicherlich auch sehr lange auf den bekenntnisfreien Bundeskanzler oder Bundespräsidenten noch warten müssen.

Brutus
05.02.2010, 12:53
Wie lange werden moderne Menschen des 21. Jahrhunderts noch an so einen Quatsch "glauben" ? :rolleyes:Es ist an der Zeit , dass wir diesen Mummenschanz endlich hinter uns lassen. E:

Bin völlig mit Dir und caja einverstanden. Aber, ...... habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht, ob das überhaupt geht? An einem religiösen Mummenschanz werden wir uns ganz sicher die Zähne ausbeißen, und damit meine ich nicht das Christentum, den Islam, Buddhismus, Hinduismus oder Shintoismus.

marc
05.02.2010, 13:17
Ich kenne den Islam nicht so, würde aber nicht sagen, dass er generell einfacher ist - allein schon deshalb, weil der Koran auf der - tatsächlich nicht unkomplizierten - Bibel durchaus aufbaut, was sich etwa so ausdrückt, dass es gemeinsame Propheten gibt. Und Mohammed ist da nur der wichtigste, nicht der einzige - Abraham, Jesus und Moses zählen etwa auch dazu. Eine "Offenbarung" im Sinne der Offenbarung des Johannes ist übrigens dem Christentum eigen und hat dieses, gerade im Mittelalter sehr geprägt!

Naja - ein Punkt, in dem das Christentum wesentlich komplizierter ist, ist doch die Dreifaltigkeit. Also nichts geringeres als das Gottesbild. Teil 1 schickt Teil 2 auf die Erde, damit Teil 3 geboren und vorallem hingerichtet werden kann, sodass Teil 1 dir deine Sünde vergeben kann - wofür es zuträglich ist, das Blut von Teil 3 zu trinken und sein Fleisch zu essen. Du isst also deinen Schöpfer - manchmal auch nur symbolisch. Das ist, wenn du so willst, dann schon komplizierter als der eine Gott, von dem du dir kein Bild machen darfst, und vor dem duch dich regelmäßig niederwerfen musst.

Ausonius
05.02.2010, 13:33
Naja - ein Punkt, in dem das Christentum wesentlich komplizierter ist, ist doch die Dreifaltigkeit. Also nichts geringeres als das Gottesbild. Teil 1 schickt Teil 2 auf die Erde, damit Teil 3 geboren und vorallem hingerichtet werden kann, sodass Teil 1 dir deine Sünde vergeben kann - wofür es zuträglich ist, das Blut von Teil 3 zu trinken und sein Fleisch zu essen. Du isst also deinen Schöpfer - manchmal auch nur symbolisch. Das ist, wenn du so willst, dann schon komplizierter als der eine Gott, von dem du dir kein Bild machen darfst, und vor dem duch dich regelmäßig niederwerfen musst.

Mag sein; da ich kein Theologe bin, will ich ja gerade keine Pauschalaussagen treffen.
Für einen der kompliziertesten Punkte des Christentums halte ich übrigens die mittelalterlichen Jenseitsvorstellungen.

Raczek
05.02.2010, 13:38
Z.t. treffliche Analysen zum Zustand des christlichen Glaubens und seiner Institutionen in Deutschland, jedoch solltet ihr es euch endlich zur angewohnheit machen deutsche/westeuropäische Zustände nicht permanent auf die restl. Welt zu übertragen.
Genausowenig ist der Islam eine homogene Masse mit einheitlicher Marschrichtung, das genaue Gegenteil ist der Fall und zwar in Formen die wir als christliches Abendland seid dem 30-jährigen Krieg nicht mehr hatten.
Würdet ihr mal öfters internationale Medien konsumieren, vor allem aus dem islamischen Raum (ich tue dass, da mein Arbeitsbereich viel mit Geschäftsbeziehungen zu nahöstlichen Partnern zu tun hat) könntet ihr fast jeden Tag von irgendwelchen bewaffneten Auseinandersetzungen, Kampfhandlungen, Progromen, Toten, Verletzten oder Sachschäden lesen, die Folge z.T. jahrhunderter alter Zwiste zw. islamischen Konfessionen, Abspaltungen, Sektierern sind.
Aber gut zu wissen das einigen Zeitgenossen nichts besseres einfällt, als sich die Inquisition zurückzuwünschen, die allein auf deutschen Boden für den Mord an Millionen deutscher Frauen verantwortlich ist. Der Rest der "konservativ-patriotischen" und "anständiggebliebenen" Userschaft ergibt sich wie gewohnt in die bereits liebgewonnene, devote Untergangsstimmung;... denn sie wollen Recht behalten in ihrem Untergangswahn, koste es was es wolle, könnte man meinen.

Unschlagbarer
05.02.2010, 13:43
Mag sein; da ich kein Theologe bin, will ich ja gerade keine Pauschalaussagen treffen.
Für einen der kompliziertesten Punkte des Christentums halte ich übrigens die mittelalterlichen Jenseitsvorstellungen.Wir wollen doch aber die Theologen nicht alles allein unter sich ausmachen, was dabei herauskommt, ist zur Genüge bekannt, nämlich nicht viel Gescheites. Die brauchen regelrecht die Kritik von außerhalb, sonst glauben die am Ende noch tatsächlich, dass ihre eigenen Vorstellungen von der Welt wirklich die richtigen sind. Denen muss man richtig Feuer unterm Arsch machen, damit sie tanzen lernen (bildlich gesprochen, ich meine jetzt nicht die Hexen- oder Ketzerfeuer oder die Hölle oder das Fegefeuer, die denen noch bestens geläufig sind).

Ich bin auch alles andere als ein Theologe, aber dass der Islam einfacher gestrickt ist als das Christentum, glaub ich schon. Eigentlich reicht es täglich viele male zu beten oder zu rufen "Allah ist groß!", mit dem Koran in der Hand notfalls auch mal seiner Frau eins an den Hinterkopf zu geben, wenn sie nicht richtig spurt, und den Propheten nicht vergessen beim täglichen Verehren. Damit denke ich, kommt ein stinknormaler Muslim schon durch. Und wenn er dann noch immer schön mit der Masse mitbetet und sich keine Mohammedkarrikaturen anschaut, hat er ausgesorgt.


Genausowenig ist der Islam eine homogene Masse mit einheitlicher Marschrichtung, das genaue Gegenteil ist der Fall und zwar in Formen die wir als christliches Abendland seid dem 30-jährigen Krieg nicht mehr hatten.
Würdet ihr mal öfters internationale Medien konsumieren, vor allem aus dem islamischen Raum (ich tue dass, da mein Arbeitsbereich viel mit Geschäftsbeziehungen zu nahöstlichen Partnern zu tun hat) könntet ihr fast jeden Tag von irgendwelchen bewaffneten Auseinandersetzungen, Kampfhandlungen, Progromen, Toten, Verletzten oder Sachschäden lesen, die Folge z.T. jahrhunderter alter Zwiste zw. islamischen Konfessionen, Abspaltungen, Sektierern sind.
Aber gut zu wissen das einigen Zeitgenossen nichts besseres einfällt, als sich die Inquisition zurückzuwünschen, die allein auf deutschen Boden für den Mord an Millionen deutscher Frauen verantwortlich ist. Der Rest der "konservativ-patriotischen" und "anständiggebliebenen" Userschaft ergibt sich wie gewohnt in die bereits liebgewonnene, devote Untergangsstimmung;... denn sie wollen Recht behalten in ihrem Untergangswahn, koste es was es wolle, könnte man meinen.Wenn ich sage, dass der Islam einfacher gestrickt ist als das Christentum, meine ich damit die Grundlagen der Religionen, die Geschichten und Lehren, die dahinterstehn. Zum Bsp. hat das Christentum bis heute keine klare Position zum Judentum einnehmen können aufgrund seiner Herkunft und der damit gekoppelten Konflikte und auch des gemeinsam benutzten Alten Testaments.

Der Islam sagt klar, dass Allah von Anfang an da gewesen sei, er sei der einzige und natürlich wahre Gott und die im AT geschilderten "Begebenheiten" würden sich sämtlich auf ihren Allah beziehen, der also auch der Erschaffer der Welt sei.

Was weiter oben zu dieser sog. Dreifaltigkeit gesagt wurde, ist ein weiteres Beispiel. Es gibt im Christentum keineswegs nur den einen Gott, nein, er hat einen Sohn, und was dieser eigentlich wirklich sein soll, ist höchst diffus und wurde auch widersprüchlich interpretiert. Erst war er ein Mensch, dann wurde er zum Gottessohn erklärt, seine Mutter spielt eine halbgöttliche Rolle, dann gibt es da noch so viele Engel und zu Heiligen erklärten Menschen, dass keiner mehr richtig durchsieht. Die Rolle des Teufels ist nicht klar, und was soll das eigentlich sein, das Fegefeuer?

Die katholische Beichte mit anschließender Vergebung der Sünden durch einen Menschen, wo doch erst im Himmel die Sünden vergeben werden sollen, oder es wird erst mal kräftig gerichtet, und zwar gleich die Lebenden mit den schon Gestorbenen. Das Armageddon ist ein besonderes Schmankerl des NT, und die Verfasser des NT sind anonym, warum haben sie sich nicht zu erkennen gegeben? So wird spekuliert und spekuliert, sind sie nun Jünger des Jesus, oder deren Schüler, oder Griechen oder sind sie gar von den Römern beauftragt worden, eine neue Religion zu schaffen?

Und was die Seele eigentlich darstellt, versteht auch keiner bzw. jeder mag es sich selbst vorstellen. Eins der vielen unvorstellbaren und unwirklichen Wunder wäre es, wenn sich eine "Seele" nach dem physischen Tode des Menschen von seinem Körper lösen und selbständig in irgendein Nirwana oder Himmel oder was auch immer eingehen sollte.

Die Reformation nicht zu vergessen, die einen Riesenspalt erzeugte, vorher noch die Teilung der Kirche (Schisma) gegenüber dem östlichen Christentum. Und was es heute alles für christliche Kirchen, Gklaubensgemeinschaften und Sekten oder auf Macht und Profit ausgerichtete Unternehmen wie die Scientology gibt, es ist einfach nicht mehr zu überblicken. Und jeder will Recht haben.

_

fatalist
05.02.2010, 13:52
die Frage ist falsch gestellt, es geht letztlich um die Frage, ob die Atheisten/Säkularen/Freiheitsrechteverteidiger in Europa einer religiös gefärbten Rechtsprechung im Sinne der Scharia notfalls auch mit Gewalt entgegenzutreten bereit sind.

Wird die religiöse Intoleranz sich in Gesetze giessen und die Freiheitsrechte der Aufklärung zurückdrängen?

MEINE Antwort: Nein, niemals. Lange vorher schon gibt es Bürgerkriege in den Städten, denen eine Zwangsausweisungswelle folgen wird.

Die Frage ist eher, ob es dazu eines neuen Hitlers bedarf oder ob die "wehrhaften Demokratien" das hinbekommen.

Brutus
05.02.2010, 14:03
die Frage ist falsch gestellt, es geht letztlich um die Frage, ob die Atheisten/Säkularen/Freiheitsrechteverteidiger in Europa einer religiös gefärbten Rechtsprechung im Sinne der Scharia notfalls auch mit Gewalt entgegenzutreten bereit sind.

Wollen würden sie schon mögen, aber können haben sie sich nicht getraut. Womit sollten die Säkularen einer vom Staat durchgedrückten Scharia entgegentreten? Mit Messer und Gabel gegen Maschinenpistolen und Panzer?



Wird die religiöse Intoleranz sich in Gesetze giessen und die Freiheitsrechte der Aufklärung zurückdrängen?

Ist doch jetzt schon so (§130). Die Rechtspraxis spricht ebenfalls eine mehr als deutliche Sprache. Intoleranz gegen Christen ist o.k., gegen Moslems und Auserwählte strafbar.



Die Frage ist eher, ob es dazu eines neuen Hitlers bedarf oder ob die "wehrhaften Demokratien" das hinbekommen.

Niemals werden die Demokratien das hinbekommen, die wollen das gar nicht, dürfen es vielleicht auch nicht. Was nach dem Ende der Pseudo-Demokratien kommt, kann ich nicht sagen, hoffentlich kein neuer Hitler. Eine breite Volkserhebung mit anschließendem Tribunal wäre mir am liebsten.

Gryphus
05.02.2010, 14:21
Die katholische Christenheit braucht wieder einen Papst Uraban II, die orthodoxe eine Allianz zur Rückeroberung Konstantinopels. Dann gäbe es reale Chancen.

Ingeborg
05.02.2010, 14:26
Wer die meisten Kinder hat
kalbt sich an die MAcht!

Und das wäre wer?

Der anatolische Islamist!

Gryphus
05.02.2010, 14:28
Das Christentum, das jedes Kind bereits zum Zeitpunkt seiner Geburt mit dem Stigma der Sünde belegt, hat diese Bereitschaft zur widerspruchlosen Annahme der Kollektivschuld mehr als begünstigt. Und da sage noch einer, daß die christliche Religion es wert ist, "gerettet" zu werden.


Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.

Matthäus 10, 34-39

Voortrekker
05.02.2010, 15:30
Die Kirche hat dem Islam auf jeden Fall nichts entgegen zu setzen.

Wir können nur auf die Befreiungsnationalisten der europäischen Völker hoffen.

Jodlerkönig
05.02.2010, 15:37
Hat die Christenheit eigentlich eine reale Chance gegen den stärkeren Islam?
_ja! es wird eine zeit kommen, da werden tatsachen geschaffen. sieger wird definitiv nicht der islam sein! im islam sind keine denkenden menschen aktiv...es ist mehr eine herde von verblödeten, hirnlosen und zurückgebliebenen abfall.
sollte der islam seinen eroberungsversuch fortsetzen, gerät er an eine grenze, die nicht mehr tolerierbar ist. tolerierbar für die leute die christlich, freiheitlich und friedlich aufgewachsen sind und über nicht unbeträchtliche macht verfügen. die massen, wenn auch nicht alle christlich, rumoren schon.

der sieger heist am ende nicht islam.

Brutus
05.02.2010, 15:50
Die Kirche hat dem Islam auf jeden Fall nichts entgegen zu setzen.

Die Kirche will dem Islam nichts entgegensetzen. Munition hätte sie genug.



Wir können nur auf die Befreiungsnationalisten der europäischen Völker hoffen.

Ja.

Voortrekker
05.02.2010, 15:57
Die Kirche will dem Islam nichts entgegensetzen. Munition hätte sie genug.



Ja.

Was sollte die Kirche denn machen?
Es interessiert doch niemanden mehr, was der Pastor erzählt.
Und was der Papst sagt, interessiert bei uns auch keinen.

Erik der Rote
05.02.2010, 16:02
Wir können nur auf die Befreiungsnationalisten der europäischen Völker hoffen.

die sind doch zu schwach die eigenen fesseln zu sprengen wie sollen sie dann überhaupt was hinkriegen !

das Gendermainstreamklosett zu e verteidigen bloß damit die Kinder dann tolerante Schwulis werden kann nicht die ZUkunft sein !

Unschlagbarer
05.02.2010, 16:06
ja! es wird eine zeit kommen, da werden tatsachen geschaffen. sieger wird definitiv nicht der islam sein! im islam sind keine denkenden menschen aktiv...es ist mehr eine herde von verblödeten, hirnlosen und zurückgebliebenen abfall.
sollte der islam seinen eroberungsversuch fortsetzen, gerät er an eine grenze, die nicht mehr tolerierbar ist. tolerierbar für die leute die christlich, freiheitlich und friedlich aufgewachsen sind und über nicht unbeträchtliche macht verfügen. die massen, wenn auch nicht alle christlich, rumoren schon.

der sieger heist am ende nicht islam.Glaubst du auch, dass die Horde von Mongolen, die mit Dshingis Khans Söhnen in Asien und Europa einfiel, ein Volk von gebildeten und vernünftig denkenden Intellektuellen war und dass sie deshalb siegreich waren?

Außerdem dringt der Islam nicht unbedingt kriegerisch und nach Kriegsbeute aller Art johlend in andere Länder ein. Das Ganze erfolgt viel eher völlig ruhig und unauffällig, von der Kleidung und den zunehmenden Moscheen mal abgesehn.

_

Erik der Rote
05.02.2010, 16:09
Der Denkansatz ist antiquiert. Es muß nicht heißen:



sondern:

Wie lange werden moderne Menschen des 21. Jahrhunderts noch an so einen Quatsch "glauben" ? :rolleyes:
Es ist an der Zeit , dass wir diesen Mummenschanz endlich hinter uns lassen

Dass sich die Deutschen Natives einen Türken als Kanzler gefallen lassen oder so einen bescheuerten Mufti, halte ich für ausgeschlossen. Das wäre dann das Signal, endlich aufzubegehren.

E:

BIN ICH MAL BESPANT WELCHER sTURM IM wASSERGLAS IN DIESEM vOLK LOSBRICHT WENN cEM öZDEMIR VEREIDIGT WIRD

it sowieso mein Tip für die Nachmerkelära der ist ja schon gebrieft

heir verwechseln viele Wünschbarkeiten mit politischen Realitäten

Unschlagbarer
05.02.2010, 16:09
Die Kirche will dem Islam nichts entgegensetzen. Munition hätte sie genug.Und welche wäre das?


Zitat von JPK:
Wir können nur auf die Befreiungsnationalisten der europäischen Völker hoffen.

Brutus: Ja.Das soll was werden? Wo diese nicht mal in der Lage oder willens scheinen, sich des Chritentums zu entledigen, d.h. dieses in seine ihm zustehenden Schranken zu verweisen?

_

Voortrekker
05.02.2010, 16:10
Und welche wäre das?

Das soll was werden? Wo diese nicht mal in der Lage oder willens scheinen, sich des Chritentums zu entledigen, d.h. dieses in seine ihm zustehenden Schranken zu verweisen?

_

Das Christentum ist doch schon lange in seine Schranken verwiesen.

Brutus
05.02.2010, 16:12
Was sollte die Kirche denn machen?
Es interessiert doch niemanden mehr, was der Pastor erzählt.
Und was der Papst sagt, interessiert bei uns auch keinen.

Ganz einfach, die Wahrheit sagen, daß die Islamisierung eine Folge der gegen Deutschland angezettelten Globalisierungskriege ist. Niemand hindert die Kirche daran, für das Selbstbestimmungsrecht der Völker einzutreten, darauf hinzuweisen, daß nur die kriminellen Eliten die Moslems nach Europa schleusen.

Die Kirche könnte den langen Abwehrkampf Europas gegen die Türkenexpansion erwähnen, und dann wären da noch die Archive der Jahre 1939-45.

Voortrekker
05.02.2010, 16:14
Ganz einfach, die Wahrheit sagen, daß die Islamisierung eine Folge der gegen Deutschland angezettelten Globalisierungskriege ist. Niemand hindert die Kirche daran, für das Selbstbestimmungsrecht der Völker einzutreten, darauf hinzuweisen, daß nur die kriminellen Eliten die Moslems nach Europa schleusen.

Die Kirche könnte den langen Abwehrkampf Europas gegen die Türkenexpansion erwähnen, und dann wären da noch die Archive der Jahre 1939-45.

Die Frage ist nur, ob der Kirche selbst bei solchen Aussagen geglaubt werden würde. Die 68er-Ideologien sind schon zu tief im Volk verwurzelt.

Außerdem würde das jüdische Fernsehkartell schon dafür sorgen, dass die Kirchenverteter wieder als ewiggestrige Faschos dargestellt würden.

Jodlerkönig
05.02.2010, 16:20
Das Christentum ist doch schon lange in seine Schranken verwiesen.da dürftest du dich täuschen. rein oberflächlich gesehen, mag es den eindruck erwecken....real nicht.

verantwortlich für diesen oberflächlichen eindruck ist die presse und leute deiner prägung, die alles was von der kirche kommt, in frage stellen.

Voortrekker
05.02.2010, 16:22
da dürftest du dich täuschen. rein oberflächlich gesehen, mag es den eindruck erwecken....real nicht.

verantwortlich für diesen oberflächlichen eindruck ist die presse und leute deiner prägung, die alles was von der kirche kommt, in frage stellen.

Wo hat denn die Kirche denn dann noch Macht?

Brutus
05.02.2010, 16:23
Die Frage ist nur, ob der Kirche selbst bei solchen Aussagen geglaubt werden würde. Die 68er-Ideologien sind schon zu tief im Volk verwurzelt.

Daß die regierenden Gangster der westlichen Wertegemeinschaft vor kaum etwas so viel Angst haben wie vor dem freien Wort, spräche dafür, daß sie ganz genau wissen, wie schnell eine gut gesetzte Parole das Feuer der Freiheit entzünden kann. Es käme auf einen Versuch an.

Schau mal, wie hysterisch sie alleine auf den harmlosen Ahmadinejad reagieren. Was würden sie erst für Veitstänze aufführen, käme ein Bischof, Kardinal oder gar der Papst mit unkorrekten Aussagen rüber? Das Affentheater um Bischof Williamson wird doch Gründe haben?



Außerdem würde das jüdische Fernsehkartell schon dafür sorgen, dass die Kirchenverteter wieder als ewiggestrige Faschos dargestellt würden.

Das sowieso. Ob's halt wirkt?

Klopperhorst
05.02.2010, 16:41
Die Christenheit ist eine äußerst zerrissene Gesellschaft. Jeder hat seinen eigenen, ganz persönlichen Gott, sehr sehr viele, die sich Christen nennen, lehnen sogar die Kirche ab. Jeder stellt sich was andres unter einem Gott vor. Es besteht längst keine Einigkeit mehr, vielleicht hat es die auch nie gegeben. Höchst kompliziert ist diese Religion zu allem Überfluss auch noch, so dass sie kaum von jemandem richtig verstanden werden kann.
...

Das Christentum wurde dem nordischen Geist, dessen Hauptthema die Freiheit ist, aufgezwungen und musste daher von diesem Geist selbst verändert werden. Die nordische Rasse braucht eigentlich keinen Monotheismus, und somit erübrigt sich auch der Kampf zwischen Christentum und Islam. Denn diese beiden Religionen sind im Kern eine Einzige, nämlich eine Ausgeburt sklavischer Wüstenmenschen.

---

Jodlerkönig
05.02.2010, 16:45
Wo hat denn die Kirche denn dann noch Macht?überall in sämtlichen bereichen, eigentlich zu umfangreich. in sämtlichen schichten, in fast sämtlichen machtzentren, und nicht zu vergessen, über 1,13 mrd. mitglieder. noch nicht mitgezählt die kirchen die ebenfalls bedroht sind vom islam aber von der christlichen kirche abstammen oder sich abgespalten haben..

Unschlagbarer
05.02.2010, 16:47
Das Christentum ist doch schon lange in seine Schranken verwiesen.Nach meinem Empfinden reißen sie die Klappe immer noch viel zu weit auf. Denen sollte endlich mal ihre Position klargemacht werden.

_

Jodlerkönig
05.02.2010, 16:48
Nach meinem Empfinden reißen sie die Klappe immer noch viel zu weit auf. Denen sollte endlich mal ihre Position klargemacht werden.

_bist du ein musel?

Krabat
05.02.2010, 16:49
Das Christentum wurde dem nordischen Geist, dessen Hauptthema die Freiheit ist, aufgezwungen und musste daher von diesem Geist selbst verändert werden. Die nordische Rasse braucht eigentlich keinen Monotheismus, und somit erübrigt sich auch der Kampf zwischen Christentum und Islam. Denn diese beiden Religionen sind im Kern eine Einzige, nämlich eine Ausgeburt sklavischer Wüstenmenschen.

---

Das stimmt nicht. Unsere germanische Rasse hat mit Freuden das Geschenk des göttlichen Geistes empfangen, das uns emporhob aus den Nebeln tumber ängstlicher Primitivität, und uns im Heiligen Römischen Reich zu Einheit und Größe geführt hat.

Unschlagbarer
05.02.2010, 16:50
Das Christentum wurde dem nordischen Geist, dessen Hauptthema die Freiheit ist, aufgezwungen und musste daher von diesem Geist selbst verändert werden. Die nordische Rasse braucht eigentlich keinen Monotheismus, und somit erübrigt sich auch der Kampf zwischen Christentum und Islam. Denn diese beiden Religionen sind im Kern eine Einzige, nämlich eine Ausgeburt sklavischer Wüstenmenschen.Naja, "nordische Rasse", "nordischer Geist" - entspricht nicht so meiner Denkweise. Etwas zuviel Rassen-Gerassel.

_

Voortrekker
05.02.2010, 16:54
Das stimmt nicht. Unsere germanische Rasse hat mit Freuden das Geschenk des göttlichen Geistes empfangen, das uns emporhob aus den Nebeln tumber ängstlicher Primitivität, und uns im Heiligen Römischen Reich zu Einheit und Größe geführt hat.

In Norddeutschland konnte man sich besonders über dieses Geschenk freuen. :rolleyes:
Denn in der "Capitulatio de partibus Saxoniae" von Karl dem Großen heißt es:


Sterben soll, wer Heide bleiben will und unter den Sachsen sich verbirgt, um nicht getauft zu werden oder es verschmäht, zur Taufe zu gehen.

Voortrekker
05.02.2010, 16:55
überall in sämtlichen bereichen, eigentlich zu umfangreich. in sämtlichen schichten, in fast sämtlichen machtzentren, und nicht zu vergessen, über 1,13 mrd. mitglieder. noch nicht mitgezählt die kirchen die ebenfalls bedroht sind vom islam aber von der christlichen kirche abstammen oder sich abgespalten haben..

Auf Deutschland bezogen.
Wo hat die Kirche hier was zu sagen?
Vor allem, wo hier oben fast keine Katholiken wohnen.

Jodlerkönig
05.02.2010, 16:58
Auf Deutschland bezogen.
Wo hat die Kirche hier was zu sagen?
Vor allem, wo hier oben fast keine Katholiken wohnen.mal abgesehen davon, daß die problematik nicht auf deutschland allein bezogen ist, so leben hier z.b. mehrheitlich katholiken.

Krabat
05.02.2010, 17:07
In Norddeutschland konnte man sich besonders über dieses Geschenk freuen. :rolleyes:
Denn in der "Capitulatio de partibus Saxoniae" von Karl dem Großen heißt es:

Wäre es Dir lieber, wenn ein Teil Norddeutschlands heute ein Freiluftzoo wäre mit Menschen, die nicht mal schreiben können, aber Angst haben, daß ihnen bei einem Gewitter der Himmel auf den Kopf fällt?

Der von Klopperhorst beschworene nordische Geist hat es aus eigener Kraft nicht einmal vermocht, Analphabetismus zu überwinden. Peinlich genug.

Die Zivilisation war damals eben nicht aufzuhalten.

Unschlagbarer
05.02.2010, 17:19
Das stimmt nicht. Unsere germanische Rasse hat mit Freuden das Geschenk des göttlichen Geistes empfangen, das uns emporhob aus den Nebeln tumber ängstlicher Primitivität, und uns im Heiligen Römischen Reich zu Einheit und Größe geführt hat.Jaja der Krabat. Wie kommt es nur, dass sich mir bei solchen Sätzen die Nackenhaare kräuseln?

"emporhob aus den Nebeln tumber ängstlicher Primitivität"
oder
"Unsere germanische Rasse"
oder
"hat mit Freuden das Geschenk des göttlichen Geistes empfangen"

Das ist mehr, als der normale Mensch vertragen kann.

_

Voortrekker
05.02.2010, 17:22
Wäre es Dir lieber, wenn ein Teil Norddeutschlands heute ein Freiluftzoo wäre mit Menschen, die nicht mal schreiben können, aber Angst haben, daß ihnen bei einem Gewitter der Himmel auf den Kopf fällt?

Der von Klopperhorst beschworene nordische Geist hat es aus eigener Kraft nicht einmal vermocht, Analphabetismus zu überwinden. Peinlich genug.

Die Zivilisation war damals eben nicht aufzuhalten.

Im christlichen Mittelalter konnte das gemeine Volk ja auch lesen und schreiben...:rolleyes:

Voortrekker
05.02.2010, 17:23
mal abgesehen davon, daß die problematik nicht auf deutschland allein bezogen ist, so leben hier z.b. mehrheitlich katholiken.

Und was bringt es für Deutschland, wenn die katholische Kirche in Südamerika und Afrika noch großen Einfluss hat?

Außerdem sind die Mehrheit der Deutschen konfessionslos, danach ist es knapp zwischen Lutheranern und Katholiken.

Klopperhorst
05.02.2010, 20:28
Im christlichen Mittelalter konnte das gemeine Volk ja auch lesen und schreiben...:rolleyes:

Und die Kirche hat ein höchst fortschrittliches Weltbild vertreten. Die Sonne bewegt sich um die Erde usw.


---

ErhardWittek
05.02.2010, 22:44
Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Matthäus 10, 34-39
Ist das Zitat aus dem alten oder dem neuen Testament? Ich bin nicht ganz so bibelfest, obwohl in meiner Kindheit schwer daran gearbeitet worden ist, mich zu einem braven, gläubigen Schäfchen zu machen. Dummerweise ist es niemandem gelungen, mir das eigenständige Denken abzugewöhnen.

Jedenfalls habe ich bereits sehr früh erkannt, daß es mit dem "lieben Gott" nicht allzuweit her war. Mir schien er eher sehr viel Ähnlichkeit mit seinem angeblichen Gegenspieler, dem Teufel, aufzuweisen.

Es gibt Juden, die ihre Vorfahren des Verdienstes rühmen, uns mit der Verbreitung des Christentums kastriert zu haben. Sieht man sich die heutigen Normalchristen und die etablierten Kirchen und deren desolaten Zustand an, dann könnte an der Behauptung was dran sein.

ErhardWittek
05.02.2010, 22:55
Glaubst du auch, dass die Horde von Mongolen, die mit Dshingis Khans Söhnen in Asien und Europa einfiel, ein Volk von gebildeten und vernünftig denkenden Intellektuellen war und dass sie deshalb siegreich waren?

Der dekadente Sauhaufen, als der sich die westliche Welt darstellt, hätte einer Heerschar von geistig und körperlich gesunden und entschlossenen Männern nicht das geringste entgegenzusetzen. Sieht man mal von dem Atomwaffenarsenal ab, dessen Einsatz aber auch das Ende der Angegriffenen bedeutete.



Außerdem dringt der Islam nicht unbedingt kriegerisch und nach Kriegsbeute aller Art johlend in andere Länder ein. Das Ganze erfolgt viel eher völlig ruhig und unauffällig, von der Kleidung und den zunehmenden Moscheen mal abgesehn.

Das ist richtig. Denn wir haben ja die Türen weit genug aufgemacht und breiten sogar noch den roten Teppich für die Einwanderer aus.

Nein, natürlich nicht wir alle. Aber wir lassen es alle geschehen.

ErhardWittek
05.02.2010, 23:03
Daß die regierenden Gangster der westlichen Wertegemeinschaft vor kaum etwas so viel Angst haben wie vor dem freien Wort, spräche dafür, daß sie ganz genau wissen, wie schnell eine gut gesetzte Parole das Feuer der Freiheit entzünden kann. Es käme auf einen Versuch an.

Schau mal, wie hysterisch sie alleine auf den harmlosen Ahmadinejad reagieren. Was würden sie erst für Veitstänze aufführen, käme ein Bischof, Kardinal oder gar der Papst mit unkorrekten Aussagen rüber? Das Affentheater um Bischof Williamson wird doch Gründe haben?

:top:

Der Kampf gegen Rechts beruht auch auf nichts anderem als der Angst vor der Wahrheit.

Unsere Gegner haben soviel Dreck am Stecken, daß sie tatsächlich zu allem fähig sind, um diesen Dreck nicht für jeden sichtbar werden zu lassen.

Das vor allem ist der Grund für die Hetze und die Drohung gegen den Iran. Achmadinedschad soll unter allen Umständen zum Schweigen gebracht werden.

Alle anderen, die über unerwünschte Wahrheiten verfügen, wurden vermutlich schon in ausreichendem Maß eingeschüchtert.

ErhardWittek
05.02.2010, 23:17
Naja, "nordische Rasse", "nordischer Geist" - entspricht nicht so meiner Denkweise. Etwas zuviel Rassen-Gerassel.

_
Man sollte sich nicht so zieren, über Rassen zu sprechen. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, daß die Menschen sich unterscheiden. Diese Feststellung an sich enthält nicht zwingend eine Wertung.

Es ist noch gar nicht so lange her, da war es vollkommen normal von Menschenrassen zu sprechen. In dieser glücklicheren Zeit gab es noch keine Gutmenschen, die als Gesinnungsschnüffler und Sprachpolizei unterwegs waren, um eine inquisitorische Stimmung zu erzeugen, wie es heute der Fall ist.

Auch der Begriff "nordischer Geist" hat nur deshalb ein Gschmäckle, weil sich aufgrund der Dauerbeschallung mit Hitler irgendwelche Assoziationen einstellen. Würde jemand vom "buddhistischen Geist" sprechen, wäre die Reaktion eine völlig andere. Daß unterschiedliche Völker auch unterschiedliche Weltanschauungen pflegen, kann ernsthaft nicht bestritten werden. Auch unsere Vorfahren hatten eben eine ihnen gemäße Weltanschauung, die sich von der orientalischen elementar unterschied.

ErhardWittek
05.02.2010, 23:32
Wäre es Dir lieber, wenn ein Teil Norddeutschlands heute ein Freiluftzoo wäre mit Menschen, die nicht mal schreiben können, aber Angst haben, daß ihnen bei einem Gewitter der Himmel auf den Kopf fällt?

Der von Klopperhorst beschworene nordische Geist hat es aus eigener Kraft nicht einmal vermocht, Analphabetismus zu überwinden. Peinlich genug.

Peinlich genug, daß Du nicht weißt, daß es in der nördlichen Hemisphäre sehr wohl Schriften und Schriftkundige und eine sehr hochstehende Kultur gab.

Und das mit dem Himmel hast Du vermutlich bei Asterix und Obelix entlehnt und gehört demzufolge nicht hierher.



Die Zivilisation war damals eben nicht aufzuhalten.
Ich weiß nicht, was Du unter Zivilisation verstehst. Der Monotheismus hat uns zumindest in seiner Anfangszeit eher viel Finsternis gebracht. Um mal ein paar Beispiele zu nennen:
Die Nutzung antiker Wissenschaft war weitestgehend verboten, die Inquisition erlebte eine "Blütezeit", die Hexenverfolgungen dauerten bis ins frühe 18. Jahrhundert, die Ausmordung von Naturvölkern galt nicht als unchristlich usw.

Der ganze monotheistische Kram ist nichts für uns. Er dient nur dazu, ganze Völker in Unwissenheit, Angst und Unterdrückung zu halten.

heide
06.02.2010, 08:09
das Christentum in seiner eigentlichen Form wurde politisch in den 1960ern zerschlagen auch eine Art von Reformation/Säkularisation 1803/06 die nachhaltiger war als die genannte.

jetzt fliegen uns nur noch die Brocken einer Restkirche um die Ohren

die normale Kulturlandschaft ist besetzt nicht mehr mit christlichen Festen, Riten und Sakramenten , sodnern von einer nihilistisch dekandenten Konsumkultur die als moralische Empörung nur noch den Holocaust öffentlich gelten lässt

das ist unsere Leitkultur

der Kampf in Europa kann also nicht mehr Christentum vs. Islam sein, sondern nur nihilisitsche Dekadenzkultur und Islam

kein politischer Entscheidungsträger bezieht sich mehr auf das Christentum unser Religion wo unsere Volksvertreter aufstehen müssen um zu huldigen heißt die moralsiche Verantwortung Holocaust- das ist die einzige öfffntliche moralische die den moralischen Kern der BRD ausmacht

für die Restdeutschen bedeutet das nur entweder als Jünger der einen Religion irgendwann vollständig eingegliedert zu werden oder der anderen

ein Kampf Christentum vs. Islam gibt es also nicht auf unseren Boden, weil das Chrsitentum schon längst kulturell politisch zerschlagen ist !

Der Islam und die Moderne werden das Christentum schaffen. Jedenfalls für eine Weile.

heide
06.02.2010, 08:10
Nein, da die Christen einerseits zu weinerlichen Schlaffis erzogen werden die immer die andere Wange hinhalten und ansonsen ihrem Pfaffen gehorchen und andererseits dumm sind, zu dumm, um alle Religionen und damit auch den Islam endlich auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen.
Viel Ahnung hast Du scheinbar vom Christentum nicht!

Gryphus
06.02.2010, 08:23
(...)


Ist das Zitat aus dem alten oder dem neuen Testament?

Matthäus ist neues Testament. Das Zitat selbst stamt von Jesus.


Jedenfalls habe ich bereits sehr früh erkannt, daß es mit dem "lieben Gott" nicht allzuweit her war. Mir schien er eher sehr viel Ähnlichkeit mit seinem angeblichen Gegenspieler, dem Teufel, aufzuweisen.

In wie fern?


Es gibt Juden, die ihre Vorfahren des Verdienstes rühmen, uns mit der Verbreitung des Christentums kastriert zu haben. Sieht man sich die heutigen Normalchristen und die etablierten Kirchen und deren desolaten Zustand an, dann könnte an der Behauptung was dran sein.

Beim heutigen (westlichen) Christentum womöglich. Ich persönlich bin ja großer Freund von Papst Urban II.

heide
06.02.2010, 08:26
Im christlichen Mittelalter konnte das gemeine Volk ja auch lesen und schreiben...:rolleyes:

Ja, Dank Luther, der die Dorfschulen "erfand". Mit diesem Schritt durfte das gemeine Volk nun auch endlich lesen und schreiben lernen.

Unschlagbarer
06.02.2010, 09:32
Man sollte sich nicht so zieren, über Rassen zu sprechen. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, daß die Menschen sich unterscheiden. Diese Feststellung an sich enthält nicht zwingend eine Wertung.

Es ist noch gar nicht so lange her, da war es vollkommen normal von Menschenrassen zu sprechen. In dieser glücklicheren Zeit gab es noch keine Gutmenschen, die als Gesinnungsschnüffler und Sprachpolizei unterwegs waren, um eine inquisitorische Stimmung zu erzeugen, wie es heute der Fall ist.

Auch der Begriff "nordischer Geist" hat nur deshalb ein Gschmäckle, weil sich aufgrund der Dauerbeschallung mit Hitler irgendwelche Assoziationen einstellen. Würde jemand vom "buddhistischen Geist" sprechen, wäre die Reaktion eine völlig andere. Daß unterschiedliche Völker auch unterschiedliche Weltanschauungen pflegen, kann ernsthaft nicht bestritten werden. Auch unsere Vorfahren hatten eben eine ihnen gemäße Weltanschauung, die sich von der orientalischen elementar unterschied.Man spricht aus mehreren guten Gründen heute nicht mehr von Menschrassen. Selbst die genetischen Unterschiede sind oft zwischen Individuen einer "Rasse" bzw. eines Volkes (nach Abstammung) größer als zwischen Individuen desselben Volkes.

Und ob die Zeit, in der man ganz normal von Menschenrassen sprach, wirklich glücklich war, vor allem für die unterprivilegierten Völker, ist nicht nachzuweisen. Die weiße "Herrenrasse" war nach dieser Einteilung eben was Besseres. Auch darauf gründete sich der Missionseifer der christlichen Missionare. Die Indios, die sich weigerten, sich bekehren zu lassen, wurden einfach abgeknallt. Sie waren ja sowieso nichts wert in den Augen der "Herrenrasse", ebenso die schwarzen Sklaven, die man nur nach ihrem Verkaufserlös oder ihrer Arbeitsleistung bewertete. Ansonsten hatten sie gegenüber den christlichen Aufsehern und Plantagenbesitzern die Schnauze zu halten und die Schläge einzustecken.

_

ErhardWittek
06.02.2010, 10:19
Matthäus ist neues Testament. Das Zitat selbst stamt von Jesus.

Danke für die Information.



In wie fern?

Ein eitler Gott, der nur darauf bedacht ist, seine Anhänger fortlaufend auf ihre Glaubensfestigkeit zu prüfen, der grausam bestraft, der ganze Völker hinmetzelt, und der ungerührt zusieht, wieviele Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten in seinem Namen begangen werden, ohne auch nur ein einzigesmal einzugreifen, und der trotz allem auch noch erwartet, inbrünstig und selbstlos geliebt zu werden, dieser Gott hat es kaum verdient, angebetet zu werden.

Allerdings würde es mir im Traum nicht einfallen, überhaupt irgendjemanden anzubeten.

Gerade die Glaubenskriege sind diejenigen, welche mit unvorstellbarer Brutalität geführt werden. Da geht es nicht einmal mehr um rational erfaßbare Motive, wie Eroberung oder Verteidigung eines Territoriums, sondern nur um hirnrissige Ideen und Vorstellungen, die gegen andere hirnrissige Ideen und Vorstellungen durchgesetzt werden sollen. Sobald der Glaube ins Spiel kommt, setzt der menschliche Verstand gänzlich aus.

Ich habe ja überhaupt kein Problem damit, daß sich die Menschen eine über ihnen stehende moralische Instanz wünschen, damit nicht alles drunter und drüber geht. Aber muß es ausgerechnet dieser haßerfüllte, eitle, stets auf Bestrafung bedachte Orientalengott sein?



Beim heutigen (westlichen) Christentum womöglich. Ich persönlich bin ja großer Freund von Papst Urban II.
Die Geschichte der Kreuzzüge ist mir nur in groben Zügen geläufig.

Gryphus
06.02.2010, 10:42
(...)


Ein eitler Gott, der nur darauf bedacht ist, seine Anhänger fortlaufend auf ihre Glaubensfestigkeit zu prüfen, der grausam bestraft, der ganze Völker hinmetzelt, und der ungerührt zusieht, wieviele Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten in seinem Namen begangen werden, ohne auch nur ein einzigesmal einzugreifen, und der trotz allem auch noch erwartet, inbrünstig und selbstlos geliebt zu werden, dieser Gott hat es kaum verdient, angebetet zu werden.

Nun, aus Kirchensicht ist es so, dass Ungerechtigkeit und Grausamkeit nur vorherrschen da Gott dem Menschen einen freien Willen gab, für das was er tut ist der Mensch selbst verantwortlich. Er straft oder belohnt nicht im Dies- sondern im Jenseits. Kann man das akzeptieren und verliert den Glauben aber trotzdem nicht, bleibt standhaft und christlich, so ist man gewiss unter den Günstlingen Gottes. Der Glaube ist auch nichts was man leicht an- und ablegen kann, er fordert persönliche Opfer. Leider steht der Gott der alle Menschen liebt im heutigen Westen immer mehr im Vordergrund, wo Gott doch eigentlich nur den reuigen gnädig ist und nicht dem ganzen Menschenschlag. Zurückzuführen ist das auf den Liberalismus in der Gesellschaft und das mangelnde Durchsetzungsvermögen der Kirche - die lutheranische Kirche biedert sich der neuen Ordnung sogar schon an.


Gerade die Glaubenskriege sind diejenigen, welche mit unvorstellbarer Brutalität geführt werden. Da geht es nicht einmal mehr um rational erfaßbare Motive, wie Eroberung oder Verteidigung eines Territoriums, sondern nur um hirnrissige Ideen und Vorstellungen, die gegen andere hirnrissige Ideen und Vorstellungen durchgesetzt werden sollen. Sobald der Glaube ins Spiel kommt, setzt der menschliche Verstand gänzlich aus.

Da hast du schon recht.


Ich habe ja überhaupt kein Problem damit, daß sich die Menschen eine über ihnen stehende moralische Instanz wünschen, damit nicht alles drunter und drüber geht. Aber muß es ausgerechnet dieser haßerfüllte, eitle, stets auf Bestrafung bedachte Orientalengott sein?

Das ist er in den Augen der Menschen doch gar nicht mehr, und das ist das Problem. Jesus wird heute für irgend einen Hippie gehalten.


Die Geschichte der Kreuzzüge ist mir nur in groben Zügen geläufig.

Es wäre besser gewesen es hätte die Kreuzzüge nie gegeben, dann würde das byzantinische Reich heute vielleicht noch existieren. Aber ein wehrhaftes Christentum finde ich gut. Der erste Kreuzzug ging darauf zurück, dass die Moslems Jerusalem besetzt und die dortigen Kirchen geschändet haben (Kreuze abgeschlagen). Zumindest offiziell - machtpolitische Interessen sind da auch nicht zu unterschätzen gewesen.

ErhardWittek
06.02.2010, 10:47
Man spricht aus mehreren guten Gründen heute nicht mehr von Menschrassen. Selbst die genetischen Unterschiede sind oft zwischen Individuen einer "Rasse" bzw. eines Volkes (nach Abstammung) größer als zwischen Individuen desselben Volkes.

Diese Behauptung ist ganz einfach dem Zeitgeist geschuldet. Denn es ist nicht logisch, daß sich in teilweise jahrhunderttausende von Jahren getrennt lebenden Bevölkerungsgruppen keine signifikanten genetischen Veränderungen ergeben haben sollten.

Schon allein die phänotypischen Merkmale dürften sich in der DNS recht deutlich unterscheiden lassen.

Wir wurden dazu konditioniert, beim Begriff "Wissenschaftlichkeit" jeden eigenen Zweifel auszuschalten. Dabei darf aber nicht vergessen werden, wie sehr wissenschaftliche Ergebnisse heute davon bestimmt sind, von wem sie in Auftrag gegeben werden.

Wissenschaft muß heute unter zwei Gesichtspunkten sehr mißtrauisch beäugt werden, denn zum einen spielt die Politik ihre Rolle, zum anderen der Mammon. Eine unabhängige Wissenschaft gibt es heute kaum noch.



Und ob die Zeit, in der man ganz normal von Menschenrassen sprach, wirklich glücklich war, vor allem für die unterprivilegierten Völker, ist nicht nachzuweisen.

So weit habe ich mit meinem Verweis auf glücklichere Zeiten nicht zurückgegriffen, sondern nur auf die Vorgutmenschenzeit der sechziger und siebziger Jahre. Damals konnte man sich noch polcorfrei und unbefangen äußern und unterschiedliche Auffassungen diskutieren, ohne sofort mit der Nazikeule erschlagen zu werden.



Die weiße "Herrenrasse" war nach dieser Einteilung eben was Besseres. Auch darauf gründete sich der Missionseifer der christlichen Missionare. Die Indios, die sich weigerten, sich bekehren zu lassen, wurden einfach abgeknallt. Sie waren ja sowieso nichts wert in den Augen der "Herrenrasse", ebenso die schwarzen Sklaven, die man nur nach ihrem Verkaufserlös oder ihrer Arbeitsleistung bewertete. Ansonsten hatten sie gegenüber den christlichen Aufsehern und Plantagenbesitzern die Schnauze zu halten und die Schläge einzustecken.

Nicht nur die weiße Rasse hielt sich für etwas Besseres. Alle Völker aller Hautfarben sind immer davon ausgegangen, die besseren Menschen zu sein. Das war schon in den Urgesellschaften so. Es ist schlicht eine menschliche Eigenheit, sich selber über andere zu erheben.

Das drückt sich u.a. schon darin aus, daß viele Stammes- oder Volksnamen übersetzt "Mensch" bedeutet haben. Im Gegensatz dazu wurden die "Anderen" mit wenig schmeichelhaften Bezeichnungen bedacht.

Brutus
06.02.2010, 10:47
Der erste Kreuzzug ging darauf zurück, dass die Moslems Jerusalem besetzt und die dortigen Kirchen geschändet haben (Kreuze abgeschlagen). Zumindest offiziell - machtpolitische Interessen sind da auch nicht zu unterschätzen gewesen.

Es wäre zu interessant, wer die Kreuzzüge finanziert hat, um ausgerechnet Jerusalem zu befreien? Ein leider allzu dunkles Kapitel der abendländischen Geschichte.

Gryphus
06.02.2010, 10:52
Es wäre zu interessant, wer die Kreuzzüge finanziert hat, um ausgerechnet Jerusalem zu befreien? Ein leider allzu dunkles Kapitel der abendländischen Geschichte.

Das ist bekannt Brutus. Die Bauern und der Adel des Mittelalters. Die Auserwählten haben hier kaum mitgespielt. In Wirklichkeit wurden Unmengen von Abgaben für den Kreuzzug geleistet, freiwillig - auch schlossen sich Menschen aus ganz Europa ohne weiteres dem Kreuzzug an, denn der Märtyrertod verschaffte sofortigen Zutritt zum Jenseits. War übrigens nicht nur bei den Kreuzzügen so, sondern auch bei den Feldzügen von Spanien gegen Cordoba.

Durkheim
06.02.2010, 11:26
Die Christenheit ist eine äußerst zerrissene Gesellschaft. Jeder hat seinen eigenen, ganz persönlichen Gott, sehr sehr viele, die sich Christen nennen, lehnen sogar die Kirche ab. Jeder stellt sich was andres unter einem Gott vor. Es besteht längst keine Einigkeit mehr, vielleicht hat es die auch nie gegeben. Höchst kompliziert ist diese Religion zu allem Überfluss auch noch, so dass sie kaum von jemandem richtig verstanden werden kann.

Der Islam hat sich seit etwa 1400 Jahren ständig ausgebreitet, er ist auch nicht nur eine Religion, sondern er beherrscht das gesamte Leben in den islamischen Ländern, in vielen auch die Politik. Der Islam ist gegen die christliche Religion zudem eine äußerst einfach gestrickte Angelegenheit, die von jedem verstanden wird. Allah (war schon immer da, hat die Welt erschaffen), sein einziger Prophet Mohammed und die Offenbarungen, niedergeschrieben im Koran. Fertig! Der Islam ist offensichtlich so überzeugend, dass er nicht einmal der Missionierung anderer bedarf!

Die islamische Bevölkerung nimmt in Deutschland zum Beispiel rasch zu, rascher als die christliche, die nimmt eher ab, zumindest laufen die Leute weiterhin aus den Kirchen davon. Daran können weder der "weise" Papst mit seinen "klugen" Sprüchen noch die moderne evangelische Oberbischöfin etwas ändern. Das Christentum hat eigentlich bereits verloren. Schade, dass es die Inquisition nicht mehr gibt. Dass das ein ehemaliger Oberinquisiteur wie Herr Ratzinger sehr bedauert, könnte ich mir lebhaft vorstellen.

Wenn der Islam auch von vielen aus der Bevölkerung abgelehnt wird, umgedreht ist es nicht besser: "Scheiß Deutsche!" "Einen deutschen Mann? Scheiße!" usw. lauten die Äußerungen vermehrt. Islamische Männer nehmen deutsche Frauen, umgedreht ist das aber kaum die Praxis. Eher wird ein islamisches Mädchen umgebracht oder in die Heimat abtransportiert und dann dort umgebracht, als dass sie einen deutschen Mann nehmen darf.

Dass gerade die Christenreligion von den Muslimen anerkannt und etwa sogar noch angenommen werden sollte, ist keineswegs zu erwarten, vor allem deshalb nicht, weil die Christenreligion sich als was Besseres betrachtet.

Langfristig betrachtet, wann ist das Christentum eine Minderheit in der Religionslandschaft? Man braucht doch nur zwei und zwei zusammenzählen...

Wie lange wird es also noch dauern, bis wir einen islamischen Bundeskanzler und mehrere islamische Minister haben?

_
Du hast es richtig erkannt, das Christentum wird in nicht allzu langer Zukunft aufhören zu existieren. Vielleicht gibt es dann etwas neues.

Tendenziell denke ich werden alle zu Atheisten und Agnostikern. Denen gehört die Zukunft.

Ansonsten gilt, Paranoia ist eine ernsthafte Krankheit und sollte wie Depressionen behandelt werden. Wie zudem die Wissenschaft aus neuesten Studien herausgefunden hat, Paranoia und Depressionen sind zudem eine ansteckende Krankheit. Man sollte daher lieber Zuhause bleiben, Kontakte wegen Ansteckung meiden und seine Medikamente nehmen.

Jodlerkönig
06.02.2010, 11:37
Und was bringt es für Deutschland, wenn die katholische Kirche in Südamerika und Afrika noch großen Einfluss hat?

Außerdem sind die Mehrheit der Deutschen konfessionslos, danach ist es knapp zwischen Lutheranern und Katholiken.glaubst du, daß sich der durchschnittsatheist und der lutheraner ungefragt vom islam überrennen lassen?!

der krug geht solange zum brunnen bis er bricht....und selbst du kannst nicht übersehen haben, daß sich heutzutage, ganz im gegenteil zu den vergangenen 30 jahren, langsam widerstand gegen eine islamisierung formiert.

Durkheim
06.02.2010, 12:00
glaubst du, daß sich der durchschnittsatheist und der lutheraner ungefragt vom islam überrennen lassen?!
Vermutlich werden sie garnicht überrannt, sondern eher geköpft. Das schwerste Los haben immer die Atheisten. Die müssen als erster dran glauben. Früher war es eher umgekehrt, aber das ist eine andere Geschichte.


der krug geht solange zum brunnen bis er bricht....und selbst du kannst nicht übersehen haben, daß sich heutzutage, ganz im gegenteil zu den vergangenen 30 jahren, langsam widerstand gegen eine islamisierung formiert.

Heutzutage kommt das Wasser zu den Häusern, das bedeutet, der Islam wird die Oberhoheit bekommen. Die Christen werden aber, da kannst Du sehr beruhigt sein, weiter existieren. Schliesslich muss ja die Tradition der Dhummisteuer (auch Kirchensteuer genannt) fortgeführt werden.

Widerstand ist im übrigen zwecklos und macht auch sonst keinen Sinn.

Unschlagbarer
06.02.2010, 12:07
glaubst du, daß sich der durchschnittsatheist und der lutheraner ungefragt vom islam überrennen lassen?!

der krug geht solange zum brunnen bis er bricht....und selbst du kannst nicht übersehen haben, daß sich heutzutage, ganz im gegenteil zu den vergangenen 30 jahren, langsam widerstand gegen eine islamisierung formiert.Von Volksweisheiten und Wunschvorstellungen mal abgesehn: Was will "das Volk" denn tun, wenn der Islam sich immer mehr etabliert, immer mehr Moscheen gebaut werden, in Schulen Islamunterricht angeboten wird, nahezu ungebremst freie Religionsausübung in jeder Hinsicht?

Wer hat denn früher "entschieden", dass sich in deutschen Landen das Christentum ausbreitet oder später in dem einen oder andern Kleinstaat die katholische oder die protestantische Konfession stärker wurde? Das Volk? Hat es sich nicht immer schon überrennen lassen, wenn die Strömung so oder so war oder die Fürsten (Politiker) es für das Volk entschieden haben? Selbst im alten Rom hat der Kaiser das Christentum zur Staatsreligion erklärt, nachdem er zuvor selbst Christ geworden war.

Die Politik ist gefragt, und die ist mehrheitlich in Deutschland immer noch für Religion. Das muss sich zuerst ändern, und zwar gleich, ob muslimische oder christliche oder eine andere Religion vorherrschend ist oder sich selbst als die einzige darstellt und durchsetzt. Die Politik sollte zwar nicht Religion verbieten oder als Märchenglaube öffentlich charakterisieren, damit kommt sie aber sowieso nicht durch, obwohl das die ehrlichste Variante wäre, sie sollte aber die Religionsfreiheit so gestalten, dass Erwachsene zwar dies und das glauben und auch ausüben dürfen, sie sollte aber jegliche öffentliche Unterstützung versagen, Religionsunterricht aus den Schulen verbannen, öffentliche Werbung/Missionierung nicht dulden und auch eine klare Trennung bezüglich Steuereintreibung einführen und durchsetzen. Soll gefälligst jede Kirche ihre Mitgliederbeiträge selbst eintreiben.

Unter solchen oder ähnlichen Umständen wird es kaum einem Islam gelingen, sich zur Staatsreligion zu erheben oder zu mächtig zu werden. Da wir heute aber angeblich Demokratie haben, sollte das Volk befragt werden - ähnlich wie in der Schweiz über den Bau von Minaretten - wie es generell über Religion denkt, damit endlich die Überheblichkeit und Besserwisserei der Religion, vor allem derzeit die des Christentums, unterbunden wird.

_

Jodlerkönig
06.02.2010, 12:08
Vermutlich werden sie garnicht überrannt, sondern eher geköpft. Das schwerste Los haben immer die Atheisten. Die müssen als erster dran glauben. Früher war es eher umgekehrt, aber das ist eine andere Geschichte.



Heutzutage kommt das Wasser zu den Häusern, das bedeutet, der Islam wird die Oberhoheit bekommen. Die Christen werden aber, da kannst Du sehr beruhigt sein, weiter existieren. Schliesslich muss ja die Tradition der Dhummisteuer (auch Kirchensteuer genannt) fortgeführt werden.

Widerstand ist im übrigen zwecklos und macht auch sonst keinen Sinn.es dauert manchmal lange in unserem lande......sehr lange.....wenns denn aber zuviel ist, wird man euch wegwischen wie nen fettfleck auf ner scheibe. ich werde mich daran tatkräftig beteiligen.

Unschlagbarer
06.02.2010, 12:11
Vermutlich werden sie garnicht überrannt, sondern eher geköpft. Das schwerste Los haben immer die Atheisten. Die müssen als erster dran glauben. Früher war es eher umgekehrt, aber das ist eine andere Geschichte.

Heutzutage kommt das Wasser zu den Häusern, das bedeutet, der Islam wird die Oberhoheit bekommen. Die Christen werden aber, da kannst Du sehr beruhigt sein, weiter existieren. Schliesslich muss ja die Tradition der Dhummisteuer (auch Kirchensteuer genannt) fortgeführt werden.

Widerstand ist im übrigen zwecklos und macht auch sonst keinen Sinn.Es hat Zeiten gegeben, da konnten Christen und Juden unter einer muslimischen Herrschaft gemeinsam mit den Muslimen ganz gut leben, wenn sie eine Schutzsteuer zahlten. Was passierte, wenn sie nicht zahlten, weiß ich nicht, vermutlich wurde die schon irgendwie eingetrieben. Und was mit Atheisten geschah, weiß ich auch nicht, vermutlich gabs fast keine, und wenn, dann nur heimlich unter Vortäuschung einer Religionszugehörigkeit.

_

Durkheim
06.02.2010, 12:20
Es hat Zeiten gegeben, da konnten Christen und Juden unter einer muslimischen Herrschaft gemeinsam mit den Muslimen ganz gut leben, wenn sie eine Schutzsteuer zahlten. Was passierte, wenn sie nicht zahlten, weiß ich nicht, vermutlich wurde die schon irgendwie eingetrieben. Und was mit Atheisten geschah, weiß ich auch nicht, vermutlich gabs fast keine, und wenn, dann nur heimlich unter Vortäuschung einer Religionszugehörigkeit.

_
Christen mussten schon immer Geld an die Kirche abdrücken und die Summe war so hoch, dass es Steuerflüchtlinge gab, die sich lieber im osmanischen Reich ansiedelten. Je weiter in den Peripherien des Osmanischen Reiches, desto niedriger war die Steuer.

Jedenfalls haben die Christen damals unter den Osmanen eine sehr kleine Summe gezahlt. Wenn ich daran denke, was ich heute an Steuern zahlen muss und was dann noch übrig bleibt, war das Osmanische Reich eine wahre Steueroase, besser als heute die Schweiz :D

Und eines kommt noch hinzu, die Christen mussten keinen Wehrdienst leisten. Während andere ihren Kopf hinhalten mussten, konnte man sich mit der sehr niedrigen Kopfsteuer komplett ein ruhiges und friedliches Leben schaffen. Hinzu kommt, dass sich Christen selber verwaltet haben und ihre eigene Rechtsprechung und Schulen hatten. Dasselbe auch bei den Juden.

Jodlerkönig
06.02.2010, 12:25
Von Volksweisheiten und Wunschvorstellungen mal abgesehn: Was will "das Volk" denn tun, wenn der Islam sich immer mehr etabliert, immer mehr Moscheen gebaut werden, in Schulen Islamunterricht angeboten wird, nahezu ungebremst freie Religionsausübung in jeder Hinsicht?

Wer hat denn früher "entschieden", dass sich in deutschen Landen das Christentum ausbreitet oder später in dem einen oder andern Kleinstaat die katholische oder die protestantische Konfession stärker wurde? Das Volk? Hat es sich nicht immer schon überrennen lassen, wenn die Strömung so oder so war oder die Fürsten (Politiker) es für das Volk entschieden haben? Selbst im alten Rom hat der Kaiser das Christentum zur Staatsreligion erklärt, nachdem er zuvor selbst Christ geworden war.

Die Politik ist gefragt, und die ist mehrheitlich in Deutschland immer noch für Religion. Das muss sich zuerst ändern, und zwar gleich, ob muslimische oder christliche oder eine andere Religion vorherrschend ist oder sich selbst als die einzige darstellt und durchsetzt. Die Politik sollte zwar nicht Religion verbieten oder als Märchenglaube öffentlich charakterisieren, damit kommt sie aber sowieso nicht durch, obwohl das die ehrlichste Variante wäre, sie sollte aber die Religionsfreiheit so gestalten, dass Erwachsene zwar dies und das glauben und auch ausüben dürfen, sie sollte aber jegliche öffentliche Unterstützung versagen, Religionsunterricht aus den Schulen verbannen, öffentliche Werbung/Missionierung nicht dulden und auch eine klare Trennung bezüglich Steuereintreibung einführen und durchsetzen. Soll gefälligst jede Kirche ihre Mitgliederbeiträge selbst eintreiben.

Unter solchen oder ähnlichen Umständen wird es kaum einem Islam gelingen, sich zur Staatsreligion zu erheben oder zu mächtig zu werden. Da wir heute aber angeblich Demokratie haben, sollte das Volk befragt werden - ähnlich wie in der Schweiz über den Bau von Minaretten - wie es generell über Religion denkt, damit endlich die Überheblichkeit und Besserwisserei der Religion, vor allem derzeit die des Christentums, unterbunden wird.

_wir hatten in deutschland die letzten 65 jahre frieden. die nächsten 65 werden wir uns erkämpfen müssen. der wehleidige und gleichgültige deutsche/europäer wird aufwachen. dann wird eine bereinigung von fehlentwicklungen stattfinden. verlass dich drauf.

Durkheim
06.02.2010, 12:32
wir hatten in deutschland die letzten 65 jahre frieden. die nächsten 65 werden wir uns erkämpfen müssen. der wehleidige und gleichgültige deutsche/europäer wird aufwachen. dann wird eine bereinigung von fehlentwicklungen stattfinden. verlass dich drauf.
Kleiner Tip. Da gibt es so eine Taste ganz links mit einem kleinen Pfeil, das nach oben zeigt. Das nennt sich Shift-Taste. Drück diese Taste und anschliessend einen Buchstaben. Probier es mal aus.

JensVandeBeek
06.02.2010, 12:56
wir hatten in deutschland die letzten 65 jahre frieden. die nächsten 65 werden wir uns erkämpfen müssen. der wehleidige und gleichgültige deutsche/europäer wird aufwachen. dann wird eine bereinigung von fehlentwicklungen stattfinden. verlass dich drauf.


es dauert manchmal lange in unserem lande......sehr lange.....wenns denn aber zuviel ist, wird man euch wegwischen wie nen fettfleck auf ner scheibe. ich werde mich daran tatkräftig beteiligen.

Entschuldige bitte, aber was hier versuchst zu sagen ist doch Selbstverarschung bzw. Realitätsverweigerung.

Was muss noch passieren, damit "Michel" endlich wach wird?. Jeden Tag ist ein verlorener Tag.

Ein Beispiel ;

In der Türkei sind über 16.000 Moscheen wegen Gemeindemangel geschlossen. Hie versuchen die "Muslime" mit letzten Groschen irgendwo ein Moschee hinzustellen, angefeuert von Hintermänner die ganz was andere im Sinne haben als die normale Muslime die nur zusammen beten wollen. Erst kamen die Moscheen, dann die Minaretten jetzt haben die sogar angefangen mit Muezzin-Ruf. Wohin geht diese Reise?
Nirgendwo haben die Muslime so gut wie in Deutschland, aber die Forderungen hören nie auf. Auch in Deutschland gibt es genug Moscheen. Jede Volksgruppen, die Islamzugehörigkeit haben müssen nicht getrennte Moscheen haben.

Du erzählst immer noch (märchenhaft) "Eines Tages werden wir......" Blödsinn !
Nichts wird passieren, keiner wird sich beteiligen. Wenn das gewollt ist, warum macht man jetzt nicht, so lange es noch friedlich klappen kann?

Die deutsche Bevölkerung ist leider unter sich zerstritten. Es gibt keine gemeinsame feste Wille, keine Einheit. Wie willst du etwas auf die Beine bringen?. Die Menschen ziehen vor lieber Pläne für Auswanderung zu machen, statt das Land zu verteidigen.

Ich kann nicht mehr hören "Eines Tages werden wir......"

Es ist bequem für aus eigene Untätigkeit entstanden Misere immer die andere Verantwortlichen machen, das ändert aber die Tatsachen nicht. Überall jammern die Menschen.

Jammern ist fatalste was man machen kann. Jammern kann ich auch gut, aber nur wenn es eigentlich gar nicht nötig ist. Wenn mir wirklich nach jammern zumute ist, tue ich dagegen ganz stark und stolz. Ich weiß nicht, wen ich damit eigentlich täuschen will: mich oder die anderen?

Jammern nützt nichts. Wer jammert, bejammert sich selbst und seine eigene Unfähigkeit, mit dem Problem klarzukommen. Dennoch ist Jammern verlockend, weil es einfacher ist als das konstruktive Nachdenken.

Voortrekker
06.02.2010, 13:00
glaubst du, daß sich der durchschnittsatheist und der lutheraner ungefragt vom islam überrennen lassen?!

der krug geht solange zum brunnen bis er bricht....und selbst du kannst nicht übersehen haben, daß sich heutzutage, ganz im gegenteil zu den vergangenen 30 jahren, langsam widerstand gegen eine islamisierung formiert.

Du wirfst hier alles durcheinander.
Erst redest vom Einfluss der Kirche, den es angeblich noch gibt.
Jetzt kommst du mit dem Willen der Lutheraner und Atheisten.

Ja, es formiert sich langsam Widerstand.
Aber dieser ist nicht in den Parlamenten vertreten und hat damit keinen Einfluss außer auf die Stadtpolitik einiger Kommunen, wo er aber zu gering ist.

Natürlich haben auch Atheisten und Lutheraner etwas gegen die Islamsierung, aber die EKD hat nichts dagegen, da interessiert die Meinung des Pöbels doch gar nicht.

Und die Medien werden so kontrolliert, dass es nie eine große Kampagne gegen den Islam geben wird.

Brutus
06.02.2010, 13:11
Das ist bekannt Brutus. Die Bauern und der Adel des Mittelalters. Die Auserwählten haben hier kaum mitgespielt. In Wirklichkeit wurden Unmengen von Abgaben für den Kreuzzug geleistet, freiwillig - auch schlossen sich Menschen aus ganz Europa ohne weiteres dem Kreuzzug an, denn der Märtyrertod verschaffte sofortigen Zutritt zum Jenseits. War übrigens nicht nur bei den Kreuzzügen so, sondern auch bei den Feldzügen von Spanien gegen Cordoba.

Danke für Deine Aufklärungsarbeit. Die Hypothese, Päpste, Kaiser und Vasallen hätten im Auftrag ihrer Finanziers Jersusalem befreien wollen, hätte einen gewissen Charme gehabt. Noch dazu, wo die Christen in Jerusalem nichts zu suchen haben, und auch keine Besitzansprüche verfolgen; im Gegensatz zu gewissen Kreise, die sich allwöchentlich auf nächstes Jahr in Jerusalem verabreden. Das Schema kennen wir doch, wenn auch erst aus späteren Zeiten.

Unschlagbarer
06.02.2010, 13:20
wir hatten in deutschland die letzten 65 jahre frieden. die nächsten 65 werden wir uns erkämpfen müssen. der wehleidige und gleichgültige deutsche/europäer wird aufwachen. dann wird eine bereinigung von fehlentwicklungen stattfinden. verlass dich drauf.Ich fürchte nur, dass mit den Mitteln und Methoden, an die du wahrscheinlich denkst, eher noch mehr Chaos und Unfrieden erzeugt wird als irgendeine Besserung der Lage oder "Bereinigung von Fehlentwicklungen".

_

Jodlerkönig
06.02.2010, 14:31
[
Du erzählst immer noch (märchenhaft) "Eines Tages werden wir......" Blödsinn !
Nichts wird passieren, keiner wird sich beteiligen. Wenn das gewollt ist, warum macht man jetzt nicht, so lange es noch friedlich klappen kann?

]es kann nicht friedlich klappen. gut zureden ist für die katz. mit der erhobenen menschenrechtskeule lässt sich der islam gut verbreiten, auch wenn er selbst sich einen scheissdreck um menschenrechte kümmert.

Jodlerkönig
06.02.2010, 14:36
Du wirfst hier alles durcheinander.
Erst redest vom Einfluss der Kirche, den es angeblich noch gibt.
Jetzt kommst du mit dem Willen der Lutheraner und Atheisten.. europa ist von christlichen tugenden^^ geprägt....auch wenn viele nicht in der kirche sind.



Ja, es formiert sich langsam Widerstand.
Aber dieser ist nicht in den Parlamenten vertreten und hat damit keinen Einfluss außer auf die Stadtpolitik einiger Kommunen, wo er aber zu gering ist.

Natürlich haben auch Atheisten und Lutheraner etwas gegen die Islamsierung, aber die EKD hat nichts dagegen, da interessiert die Meinung des Pöbels doch gar nicht.

Und die Medien werden so kontrolliert, dass es nie eine große Kampagne gegen den Islam geben wird.der leidensdruck wird so groß werden, daß sich weder die medien noch politiker davor verschließen können, wollten sich nicht mitweggewischt werden. europa ist kein einwanderungsgebiet. die jahrhundertelange verwurzelung im christlichen ansichten dürfte zu tief sein, alsdas man sich in islamische fesseln wehrlos begibt. islam komplett zu dulden, heisst eigene verhaltensweisen und sitten völlig aufgeben. der islam duldet nix anderes und wird daran ersticken.

peacemaker
06.02.2010, 14:59
die Christen hätten gute chance, wenn sie pro Christen Kind 1000 € in Monat zahlen, für das 2te 750€ in Monat, für die 3 te 500€ in Monat und für jede weitere 350€ in Monat.
und promp wäre auf einmal alleine in Europa 100-200 Millionen von neu ChristenKinder Registriert.
der Vatikan und die EU Staaten sollten sich zusammen setzen und ein Plan ausarbeiten.
war nur ein Idee.

Gryphus
06.02.2010, 16:09
(...)


Danke für Deine Aufklärungsarbeit. Die Hypothese, Päpste, Kaiser und Vasallen hätten im Auftrag ihrer Finanziers Jersusalem befreien wollen, hätte einen gewissen Charme gehabt.

Stimmt, man könnte den Juden die Schuld am Untergang des byzantinischen Reiches und den daraus resultierenden Folgen geben. :D


Noch dazu, wo die Christen in Jerusalem nichts zu suchen haben, und auch keine Besitzansprüche verfolgen;

Wie mans nimmt.


im Gegensatz zu gewissen Kreise, die sich allwöchentlich auf nächstes Jahr in Jerusalem verabreden. Das Schema kennen wir doch, wenn auch erst aus späteren Zeiten.

Nur zu gut.

Felix Krull
07.02.2010, 07:23
der leidensdruck wird so groß werden, daß sich weder die medien noch politiker davor verschließen können, wollten sich nicht mitweggewischt werden. europa ist kein einwanderungsgebiet. die jahrhundertelange verwurzelung im christlichen ansichten dürfte zu tief sein, alsdas man sich in islamische fesseln wehrlos begibt. islam komplett zu dulden, heisst eigene verhaltensweisen und sitten völlig aufgeben. der islam duldet nix anderes und wird daran ersticken.

Mit Verlaub, aber Du gibst wirklich nur Phrasen von Dir.

Derzeit kalkuliert man innerhalb der christlichen Kirchen anscheinend damit, daß unter dem Eindruck eines sich in Europa ausbreitenden Islam in der Bevölkerung eine Rückbesinnung auf christliche Werte stattfindet. Bis auf wenige Ausreißer setzen sich katholische und evangelische Offiziere dafür ein, daß Moscheen gebaut werden dürfen, und daß der Islam "sichtbar wird". Gleichzeitig laufen ihnen die Mitglieder davon und es werden Kirchen geschlossen oder sogar verkauft (Link) (http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article4680202/Bistum-Hildesheim-schliesst-mindestens-54-Kirchen.html).

Das wehrhafte Christentum, auf das Du anspielst, gibt es in dieser Forum seit Jahrhunderten nicht mehr, und dafür gibt es ja auch historische Ursachen. Das derzeitige Christentum richtet sich in erster Linie nach innen, und jede Einmischung in äußere Belange wird von Politik und Gutmenschen-Gesellschaft zumindest argwöhnisch beobachtet, oft aber auch mit großem Geplärre begleitet, u.a. wurde Kardinal Meisner als "Hassprediger" bezeichnet (Link) (http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Gruenen-Politiker-Beck-nennt-Meisner-Hassprediger_aid_494450.html) und Bischof Mixa als "durchgeknallter, spalterischer Oberfundi" (Link) (http://www.focus.de/politik/deutschland/mixa-spruch_aid_136599.html).

Hetze gegen die Kirchen ist gesellschaftlich konsensfähig geworden, zumindest dann, wenn die Guten ihre Definitionshoheit gefährdet sehen. Der Islam dagegen kann sich hierzulande völlig anderer, wesentlich besserer Bedingungen erfreuen: die Politik hat eine eigene "Islamkonferenz" eingerichtet und wer es wagt den Islam zu kritisieren, der wird in die Rechte Ecke gestellt, wenn er nicht ohnehin direkt zum Nazi erklärt wird.

Die Kirchen stehen einerseits schwach da, während die Gutmenschen das islamisch-trojanische Holzpferd in die Stadt ziehen. Grundsätzlich muß die Gutmenscherei erstmal weg, vorher ändert sich gar nichts.

Laotse
08.02.2010, 14:52
die Christen hätten gute chance, wenn sie pro Christen Kind 1000 € in Monat zahlen, für das 2te 750€ in Monat, für die 3 te 500€ in Monat und für jede weitere 350€ in Monat.
und promp wäre auf einmal alleine in Europa 100-200 Millionen von neu ChristenKinder Registriert.
der Vatikan und die EU Staaten sollten sich zusammen setzen und ein Plan ausarbeiten.
war nur ein Idee.

Und wer zahlt? 200 Milliarden im Monat ?( Selbst wenn man das durch 24 teilt und mal 12 nimmt, wären das 300 Milliarden im Jahr pro Land ??

Das wäre also der finanzielle Untergang :eek: Was wäre schlimmer: reich unter Moslems (und selber Scheinmusel) oder in der Überzahl aber bettelarm (unter reichen Moslems) ?(

Weiter_Himmel
12.02.2010, 07:04
Global gesehen hat die Christenheit sogar ausgesprochen gute Chancen gegen den Islam.Für Europa sehe ich jedoch schwarz.

sunbeam
12.02.2010, 07:06
Ganz klar nein! Das Christentum, und somit der liberale Westen, ist zu schwach sich einem starken Islam entgegenzustellen, versucht er es doch findet der schlaue Imam immer einen Weg über die liberalen Gerichte des Westens, seinen Willen durchzudrücken!

Unschlagbarer
12.02.2010, 10:30
Global gesehen hat die Christenheit sogar ausgesprochen gute Chancen gegen den Islam. Für Europa sehe ich jedoch schwarz.Weshalb sollte das beides so sein? Global ja, europäisch nein?

_

Weiter_Himmel
12.02.2010, 10:43
Weshalb sollte das beides so sein? Global ja, europäisch nein?

_

Weil die Christenheit überall auf der Welt auf den Vormarsch ist und 3 mal mehr Menschen zum Christentum konvertieren als zum Islam.Christlich geprägte Nationen bzw Christen im Allgemeinen sind besser organisiert , technologisch überlegen und damit wehrhafter als der Islam.

Zwar wächst der Islam wegen seiner hohen Geburtenrate prozentual etwas schneller dennoch ist er in keinster Weise eine Gefahr für die Christenheit als ganzes da sie überall auf den Vormarsch ist... nur ebend nicht in Europa.


Die stärke des Islams in Europa bassiert in erster Linie darauf das der Islam von Gutmenschen ohne Ende hofiert wird und das Christentum mehr oder minder scharf angegriffen wird.Von der Situation der Christen in Europa auf die Situation er Christen weltwelt zu schließen wäre aber fatal.

Selbst bei den düstersten Prognosen wird es 2050 immer noch 800 mio Christen mehr geben als Moslems... .Abgesehen davon geht auch die restliche Welt immer schärfer gegen den Islam vor nur ebend die Europäer nicht.

elas
12.02.2010, 11:01
Aus deinen Zeilen lese ich, dass du leider sowohl dich auch das Land bereits aufgegeben hast, unbeachtet davon dass Verbreitung des Islam in einem Land immer noch von Stärke bzw. Schwäche der Inländer abhängt.

Wenn viel so denken würde wie du, wäre es sinnlos gegen den "Islam" zu kämpfen, viel mehr "man sollte Möglichkeiten suchen, wie man sich an Islam anpasst". Willst du das wirklich?. Ich glaube kaum.

Wäre es nicht besser dich aufzurichten und doch noch zu "kämpfen"? Warum sprechen viele lieber von Bürgerkrieg statt friedlich auf die Strasse zu gehen? Ich glaube nicht, dass die Menschen in Deutschland sich bei einem Bürgerkrieg beteiligen würden. Es käme nie genügend „Kämpfer“ zusammen.

Wenn man nicht mal ein anständige Demo auf die Beine bringt oder zu bequem ist auf die Strasse gehen und friedliche demonstrieren, wie sollen sie mit Waffen kämpfen?.

Das ist doch Realitätsfern. Das erinnert mich eher an die Durchhalte-Parolen von damals.

Jetzt komm du bitte auch nicht auf die Idee "ja wenn ich laut werde, dann bin ich Nazi" Na und? Was ist besser als "Nazi" zu gelten oder das Land aufgeben?

Glaube mir, Deutschland ist immer noch in der Lage, ohne, NATO, EU, OECD oder wie sie sonst alle heißen, zu überleben, sogar viel besser als heute.

Das kommt darauf an wer die Weltmeinung steuert.
Die Zionisten haben da die besseren Karten.
Einen Weltkrieg(genaugenommen zwei) zu verlieren dauert eben viele Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte.

Unschlagbarer
12.02.2010, 14:58
Weil die Christenheit überall auf der Welt auf den Vormarsch ist und 3 mal mehr Menschen zum Christentum konvertieren als zum Islam.Christlich geprägte Nationen bzw Christen im Allgemeinen sind besser organisiert, technologisch überlegen und damit wehrhafter als der Islam.Also rechnet das Christentum mit einer "technologischen" Auseinandersetzung mit dem Islam... Nach meinem Verständnis wäre das nur ein weiterer Religionskrieg, denn eine verbale Auseinandersetzung via Internet oder anderswo bringt doch eh nix.


Zwar wächst der Islam wegen seiner hohen Geburtenrate prozentual etwas schneller dennoch ist er in keinster Weise eine Gefahr für die Christenheit als ganzes da sie überall auf den Vormarsch ist... nur ebend nicht in Europa."Vormarsch" klingt ebenso militärisch. Oder denkst du da mehr an eine Wanderung? Außerdem, ist außer der höheren Geburtenrate vielleicht noch eine andre Ursache dafür verantwortlich?


Die stärke des Islams in Europa bassiert in erster Linie darauf das der Islam von Gutmenschen ohne Ende hofiert wird und das Christentum mehr oder minder scharf angegriffen wird. Von der Situation der Christen in Europa auf die Situation er Christen weltwelt zu schließen wäre aber fatal.Ja, dieses "Hofieren" ist schon ein Problem, andrerseits wird das Christentum grade in Deutschland ja ebenso ohne Ende "hofiert" und keineswegs etwa von der Politik spürbar kritisiert - außer vielleicht in solchen Foren wie hier oder in Kabarettsendungen noch. Und das ist gut so, denn eine solche Organisation darf man nicht frei schalten und walten lassen, da kommt bei der großen Neigung zum Fanatismus nix Gutes bei raus - für "die andern", die Nichtreligiösen natürlich.


Selbst bei den düstersten Prognosen wird es 2050 immer noch 800 mio Christen mehr geben als Moslems... .Abgesehen davon geht auch die restliche Welt immer schärfer gegen den Islam vor nur ebend die Europäer nicht.Wenn eine Prognose das Anwachsen religiöser Aktivitäten voraussagt, ist sie immer als düster zu bezeichnen.

Alles in allem ist dein Beitrag wenigstens einigermaßen fundiert und sachlich und nicht so ein Quark, den man von gewissen Usern oft genug lesen kann.

_

kotzfisch
12.02.2010, 15:29
Unsinn- der Islam wird von den bildungsfernen Verlierern, die man heutzutage Migranten nennt und die es auch in ihrem Heimatland zu nichts gebracht haben als Vehikel benutzt,um zu sagen:Ich bin kein Verlierer, ich stehe nur hier weil die bösen Deutschen (Franzosen,Dänen) meine Religion verfolgen, wofür sie büßen werden.

Das ist es-Frömmigkeit?
Dass ich nicht lache!

Buddha
13.02.2010, 16:16
Hat die Christenheit eigentlich eine reale Chance gegen den stärkeren Islam?
Ich würde sagen, eher nicht - solange sich nur genug Christen verpflichtet fühlen, das Evangelium im Detail nachzuleben, insbesondere seinen masochistischen Geist:

Solche Christen würde, wenn sie von Anhängern des Wüstendämons Allah auf die eine Wange geschlagen werden, auch noch die andere hinhalten.

Ein besonders eklatantes Beispiel dieser hündischen Ethik:

Die Ehefrau eines vor ein paar Jahren im türkischen Malatya auf bestialische Weise ermordeten christlichen Missionars hat als "gute Christin" dem Mörder ihres Mannes VERGEBEN:eek:, wie im Netz zu erfahren war.

In einem anderen Forum las ich mal die Aussage eines Christen, der in Bezug auf die anrollende Islamlawine meinte, ein Christ müsse auch bereit sein, für seinen Glauben zu leiden.

Mir fällt zu dieser vorauseilenden Kapitulation nichts mehr ein... Offenbar können Religionen ein moralische Degeneration auch dieser Art hervorbringen, die selbst den grundlegenden Selbsterhaltungstrieb korrumpiert.

Unschlagbarer
13.02.2010, 18:11
Ein besonders eklatantes Beispiel dieser hündischen Ethik:
Die Ehefrau eines vor ein paar Jahren im türkischen Malatya auf bestialische Weise ermordeten christlichen Missionars hat als "gute Christin" dem Mörder ihres Mannes VERGEBEN, wie im Netz zu erfahren war.Vielleicht wurde der Ehefrau des ermordeten Missionars auch bewusst, dass die christliche Missionierung unerwünscht und etwas höchst Unmoralisches ist.

_

Felixhenn
14.02.2010, 12:09
Die Christenheit ist eine äußerst zerrissene Gesellschaft. Jeder hat seinen eigenen, ganz persönlichen Gott, sehr sehr viele, die sich Christen nennen, lehnen sogar die Kirche ab. ...

Der Islam hat sich seit etwa 1400 Jahren ständig ausgebreitet, er ist auch nicht nur eine Religion, sondern er beherrscht das gesamte Leben in den islamischen Ländern, in vielen auch die Politik. Der Islam ist gegen die christliche Religion zudem eine äußerst einfach gestrickte Angelegenheit, die von jedem verstanden wird. Allah (war schon immer da, hat die Welt erschaffen), sein einziger Prophet Mohammed und die Offenbarungen, niedergeschrieben im Koran. Fertig! Der Islam ist offensichtlich so überzeugend, dass er nicht einmal der Missionierung anderer bedarf!...

Ganz so einfach ist die Sache dann doch nicht gestrickt. Die vielen unterschiedlichen Auffassungen vom Christsein bedeuten auch, dass Christen nachdenken und nachdenken dürfen. Und zwar über alles und alles infrage stellen dürfen.

Und Islam ist ja auch nicht unter der Moslems Friede-Freude-Eierkuchen. Fast in allen bewaffneten Konflikten heutzutage sind Moslems involviert, auf allen Seiten. Es werden weit mehr Moslems von Moslems umgebracht als von Anderen. Und, dass sich der Islam ausbreitet hat wohl mehr mit der unvernünftigen Bevölkerungspolitik zu tun als mit Überzeugung. Sich als Christ dem Islam zuzuwenden bedeutet ein gewaltiger Rückschritt in der Evolution.

Dass im Islam nichts infrage gestellt wird, bedeutet ja nicht, dass alles richtig ist. Es bedeutet nur, dass es verboten ist, nachzudenken. Und wie kann denn ein gläubiger Moslem auch nachdenken wollen, wo doch jedes Wort im Koran von Allah direkt kommt. Selbst die Widersprüche. Wenn Allah doch allwissend ist, wie kann er sich dann so oft korrigieren? Aber darüber nachzudenken würde keinem Moslem einfallen. Und wenn, dann wird es das aber ganz bestimmt für sich behalten, alles andere ist höchstgefährlich. Der Islam befindet sich im selben Zustand wie die Kirche während der Inquisition, mit dem Unterschied, dass die Inquisition Jesus total widersprach aber eine moslemische „Inquisition“ genau das ist was von Mohammed gewollt war. Deshalb kann es auch keine Aufklärung im Islam geben oder einen gemäßigten Islam. Es geht nur, entweder oder. Und wenn der Islam Europa übernimmt, werden wir 1000 Jahre in der Dunkelheit verschwinden, einige Atomkriege haben und die Menschheit wird überwiegend vernichtet werden. Aber das Öl ist ja bald aufgebraucht, dann werden auch Moslems wieder auf Kamele umsteigen müssen. Zu alternativen Motorentwicklungen sind die dann doch nicht fähig.

Unschlagbarer
14.02.2010, 13:03
Ganz so einfach ist die Sache dann doch nicht gestrickt. Die vielen unterschiedlichen Auffassungen vom Christsein bedeuten auch, dass Christen nachdenken und nachdenken dürfen. Und zwar über alles und alles infrage stellen dürfen.Das ist nur eine These. Das kann man auch ganz anders sehn, und zwar dass das Christentum einfach viel zu kompliziert ist, kaum zu verstehn und auch unglaubwürdig, wenn man als weltoffener Mensch darüber nachdenkt.

Dass die Christenkirche nun etwa alles erlaubt hätte oder jetzt erlaub, ist auch Schönmalerei. Vielleicht sind die Evangelischen da offener, aber die RKK war und ist immer mehr oder weniger reaktionär, derzeit unter diesem Oberherrn grade mal wieder erheblich rückschrittlich.

Die religiösen Herrn aller coleur lügen auch gewaltig. Z.B. haben sie dem Volk im Iran ein besseres Leben und die Freiheit vom korrupten Schah versprochen. Der Schah floh zwar, aber dafür hat das Volk jetzt eine noch viel schlimmere Diktatur, nämlich eine religiöse.

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif


dass sich der Islam ausbreitet hat wohl mehr mit der unvernünftigen Bevölkerungspolitik zu tun als mit Überzeugung. Sich als Christ dem Islam zuzuwenden bedeutet ein gewaltiger Rückschritt in der Evolution.Damit hat es vielleicht eher nichts zu tun, als Christ wird man zwar vielleicht kein Moslem, ich hab aber schon Stimmen gehört, die den Islam ganz anders sahen, als er hierzulande derzeit beurteilt wird.

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif


Dass im Islam nichts infrage gestellt wird, bedeutet ja nicht, dass alles richtig ist. Es bedeutet nur, dass es verboten ist, nachzudenken. Und wie kann denn ein gläubiger Moslem auch nachdenken wollen, wo doch jedes Wort im Koran von Allah direkt kommt. Selbst die Widersprüche. Wenn Allah doch allwissend ist, wie kann er sich dann so oft korrigieren? Aber darüber nachzudenken würde keinem Moslem einfallen. Und wenn, dann wird es das aber ganz bestimmt für sich behalten, alles andere ist höchstgefährlich. Der Islam befindet sich im selben Zustand wie die Kirche während der Inquisition, mit dem Unterschied, dass die Inquisition Jesus total widersprach aber eine moslemische „Inquisition“ genau das ist was von Mohammed gewollt war.Richtig ist keine einzige religiöse Basis, d. h. sie widersprechen sämtlich der Wirklichkeit, sind reine Fantasieprodukte. Islam ist auch Frieden und so, natürlich nur, wenn man die Herrschaft des Islam akzeptiert. Darin unterscheiden sie sich sämtlich nicht wesentlich.

http://250kb.de/u/100117/g/aiRGQzzTVE6j.gif


Deshalb kann es auch keine Aufklärung im Islam geben oder einen gemäßigten Islam. Es geht nur, entweder oder. Wirkliche Aufklärung gibts im Christentum auch nicht. Die gibts in Religionen generell nicht, sondern nur im unabhängigen Denken. Sobald eine Ideologie die Richtung bestimmt, gehts immer nur in dieser Richtung. Davon abweichende Strömungen werden unterdrückt.

Aufklärung über das Christentum und über alle Religionen ist das, was die Menschheit in dieser Beziehung wirklich voranbringt. Das Christentum ist nur etwas moderner geworden, weil es durch das gesamte Umfeld dazu gezwungen wurde, teilweise unter kräftigem Aufbäumen.

_

Felixhenn
14.02.2010, 13:41
...

Aufklärung über das Christentum und über alle Religionen ist das, was die Menschheit in dieser Beziehung wirklich voranbringt. Das Christentum ist nur etwas moderner geworden, weil es durch das gesamte Umfeld dazu gezwungen wurde, teilweise unter kräftigem Aufbäumen.

_

Und was soll bitte am Wort Jesus Christus falsch, schlecht oder nicht brauchbar für unsere heutige oder jede andere Zeit sein? Ich kann da nur Liebe, Freiheit, Toleranz, Respekt usw. herauslesen bzw. -hören. Im Sinne Christi können alle Menschen überall zusammenleben. Was die Kirchen daraus gemacht haben, kann sehr wohl diskutiert und kritisiert werden. Jedoch kann ich nicht erkennen was an Jesus und seinem Glauben negativ sein sollte.

Unschlagbarer
14.02.2010, 15:05
Und was soll bitte am Wort Jesus Christus falsch, schlecht oder nicht brauchbar für unsere heutige oder jede andere Zeit sein? Ich kann da nur Liebe, Freiheit, Toleranz, Respekt usw. herauslesen bzw. -hören. Im Sinne Christi können alle Menschen überall zusammenleben. Was die Kirchen daraus gemacht haben, kann sehr wohl diskutiert und kritisiert werden. Jedoch kann ich nicht erkennen was an Jesus und seinem Glauben negativ sein sollte."Das Christentum" ist nicht "das Wort Jesu". Wenn es nur um das Wort, welches die Evangelisten dem Jesus in den Mund gelegt haben, ginge, wäre es ja kein Problem. Was aber "die Christenheit" daraus gemacht hat, steht auf einem andern Blatt.

Wenn aber die Basis dieser und der anderen Religionen auf Erfindungen, Behauptungen und völlig unglaubwürdigen Annahmen beruht, die Vertreter dieser Religion das alles aber stets als Wahrheit hinstellen und die andern, die nicht daran glauben können, diffamieren, als moralisch minderwertig hinstellen, verfolgen, foltern und auch töten, stellt das keineswegs mehr eine solide Basis für die Gesellschaft dar.

Wäre dieses "Wort Jesu" in jeder Beziehung unangreifbar (das ist es nicht, und zwar wegen der vielen unglaubwürdigen Wunder und Märchen), und würden sich vor allem die Anhänger dieses "Wortes" vor allem auch selbst dran halten - was die Kirchen keineswegs immer taten - hätte dieses "Wort Jesu" auch bei Unreligiösen, nicht an Götter Glaubenden mehr Stand und Ansehn. Dann könnte man daraus vielleicht sogar eine allgemeingültige moralische Grundlage aufbauen.

So aber wird die religiöse Basis (Gott, Gottessohn, Auferstehung, Himmelfahrt, ewiges Leben einer Seele ohne Körper etc.) von der aufgeklärten Menschheit abgelehnt, die Religiösen halten das jedoch für Wahrheit, und dieser Widerspruch ginge nur so aufzulösen, wenn man sich auf eine der Wirklichkeit deutlich angenäherte Version einigen würde.

_

Felixhenn
14.02.2010, 17:28
"Das Christentum" ist nicht "das Wort Jesu". Wenn es nur um das Wort, welches die Evangelisten dem Jesus in den Mund gelegt haben, ginge, wäre es ja kein Problem. Was aber "die Christenheit" daraus gemacht hat, steht auf einem andern Blatt. ...

...

So aber wird die religiöse Basis (Gott, Gottessohn, Auferstehung, Himmelfahrt, ewiges Leben einer Seele ohne Körper etc.) von der aufgeklärten Menschheit abgelehnt, die Religiösen halten das jedoch für Wahrheit, und dieser Widerspruch ginge nur so aufzulösen, wenn man sich auf eine der Wirklichkeit deutlich angenäherte Version einigen würde.

_

Was die Kirche daraus gemacht hat, nicht die Christenheit. Jesus war nicht immer Gottes Sohn, das wurde Er erst auf dem Konzil 380 als Christentum zur Staatsreligion erklärt wurde und der Kaiser schließlich Gott war. Da konnte ja wohl der übergeordnete Jesus nicht weniger sein und wurde auf dem Konzil 451 in Calcedon schließlich auch Gott.

„Wunder“ waren die damalige Form der Public Relation. Es musste einfach was Besonderes geschehen um Aufmerksamkeit zu erreichen. Es waren einfach zu viele Propheten im Umlauf. Einige der „Wunder“ sind leicht erklärbar, so wie Wasser zu Wein. Da hatten sich einfach Sedimente in den Krügen abgesetzt und die Diener vergaßen das Schütteln vor dem Servieren. Andere wurden entweder gefakt, dazu gedichtet oder wohlwollend beschrieben. Auferstehung ist auch nur eine Annahme die durch nichts belegt ist.

Wenn wir jedoch Jesus als Philosophen betrachten und seine Lebensweise so hinnehmen wie sie in den Evangelien berichtet wurde, dann kann man sich den sehr wohl als Vorbild nehmen. Ebenso seine Ansichten.

Von Mohammed lässt sich das eher weniger behaupten.

Unschlagbarer
14.02.2010, 17:51
Was die Kirche daraus gemacht hat, nicht die Christenheit. Jesus war nicht immer Gottes Sohn, das wurde Er erst auf dem Konzil 380 als Christentum zur Staatsreligion erklärt wurde und der Kaiser schließlich Gott war. Da konnte ja wohl der übergeordnete Jesus nicht weniger sein und wurde auf dem Konzil 451 in Calcedon schließlich auch Gott.Hat das irgendeine Bedeutung, was der einfache Christ glaubt? Es ist die Kirche, die den Glauben verwaltet und die über die Gläubigen bestimmt. Warum, wenn die Christenheit klüger ist als "die Kirche", jagt sie diese nicht zum Teufel? Weil "die Kirche" auch aus den Gläubigen selbst besteht. Sie ist ihnen heilig. Und was wären die Christen schon ohne die christliche Kirche?


„Wunder“ waren die damalige Form der Public Relation. Es musste einfach was Besonderes geschehen um Aufmerksamkeit zu erreichen. Es waren einfach zu viele Propheten im Umlauf. Einige der „Wunder“ sind leicht erklärbar, so wie Wasser zu Wein. Da hatten sich einfach Sedimente in den Krügen abgesetzt und die Diener vergaßen das Schütteln vor dem Servieren. Andere wurden entweder gefakt, dazu gedichtet oder wohlwollend beschrieben. Auferstehung ist auch nur eine Annahme die durch nichts belegt ist.Und wenn Jesus übers Wasser gelaufen ist, dann wars vielleicht eine Fata morgana, ebenso wie seine "Himmelfahrt"... Warum erklärt die Christenheit dann nicht, was sie von diesen Wundern hält? Allen voran der Papst, der den größten Teil dieser Christenheit an vorderster Stelle repräsentiert. Weil sie selbst dran glaubt.

Der Papst ist der größte Stein des Anstoßes. Ein Papst trägt wesentlich zur Vermehrung dieser Wunder bei, er ist der Schlüssel für die Inakzeptanz der ganzen Thesen und Dogmen. Die Christenheit sollte endlich aufmucken und den Papst aus seinem Stellvertreter-Amt heben. Aber die katholische Christenheit hält sich ja statt dessen für die einzig richtige Christenheit, überheblich wie sie nunmal ist, und himmelt den Papst an statt ihn zu kritisieren. Aber die Zeit wird auch noch kommen...


Wenn wir jedoch Jesus als Philosophen betrachten und seine Lebensweise so hinnehmen wie sie in den Evangelien berichtet wurde, dann kann man sich den sehr wohl als Vorbild nehmen. Ebenso seine Ansichten.

Von Mohammed lässt sich das eher weniger behaupten.Nichts gegen die erste Aussage zu sagen. Zweites solltest du die Muslime fragen, die erzählen dir was völlig anderes.

_

Felixhenn
15.02.2010, 01:07
Hat das irgendeine Bedeutung, was der einfache Christ glaubt? Es ist die Kirche, die den Glauben verwaltet und die über die Gläubigen bestimmt. Warum, wenn die Christenheit klüger ist als "die Kirche", jagt sie diese nicht zum Teufel? Weil "die Kirche" auch aus den Gläubigen selbst besteht. Sie ist ihnen heilig. Und was wären die Christen schon ohne die christliche Kirche?


Das hat sehr wohl eine Bedeutung. Im Unterschied zum Islam, kann nämlich der Christ glauben was er will und sogar öffentlich drüber reden. Wenn ich mich heute mit einem Pfarrer / Priester irgendeiner Kirche zusammensetze und dem meine Meinung zu Jesus sage, lebe ich morgen noch und es wurde keine Fatwa gegen mich erlassen, selbst wenn ich nur Negatives zu Jesus gebracht hätte. Ob ich das über Mohammed mit einem Imam diskutieren könnte, wage ich zu bezweifeln.




Und wenn Jesus übers Wasser gelaufen ist, dann wars vielleicht eine Fata morgana, ebenso wie seine "Himmelfahrt"... Warum erklärt die Christenheit dann nicht, was sie von diesen Wundern hält? Allen voran der Papst, der den größten Teil dieser Christenheit an vorderster Stelle repräsentiert. Weil sie selbst dran glaubt.


Vielleicht ist dieser Teil des Glaubens einfach zu unwichtig um drüber zu reden. Aber nochmal: Wenn ich den Wasserlauf Jesus in Zweifel ziehe, passiert mir nichts und das ist auch so mit allen anderen „Wundern“ und Himmelfahrtkommandos. Ist das aber auch so, wenn ich als Moslem Mohammeds Reise nach Jerusalem oder seinen Klönschnack mit Erzengeln anzweifle?




Der Papst ist der größte Stein des Anstoßes. Ein Papst trägt wesentlich zur Vermehrung dieser Wunder bei, er ist der Schlüssel für die Inakzeptanz der ganzen Thesen und Dogmen. Die Christenheit sollte endlich aufmucken und den Papst aus seinem Stellvertreter-Amt heben. Aber die katholische Christenheit hält sich ja statt dessen für die einzig richtige Christenheit, überheblich wie sie nunmal ist, und himmelt den Papst an statt ihn zu kritisieren. Aber die Zeit wird auch noch kommen...



Wenn die „Wunder“ Gläubigkeit des Papstes das einzige wäre was man ihm ankreiden kann, dann wäre das doch ein Super Typ. Ich halte dem Ratzinger ganz andere Fehler vor, z.B. wie er die lateinamerikanische Kirche abgebügelt hat. Das war höchst real und hatte mit Wundern nicht das Geringste zu tun. Aber verheerend für Lateinamerika.



Nichts gegen die erste Aussage zu sagen. Zweites solltest du die Muslime fragen, die erzählen dir was völlig anderes.

_

Nun ja, für mich ist ein Mörder und Kinderschänder ganz objektiv nur bedingt als Vorbild brauchbar. Seine Altersgeilheit im Bezug auf junge Mädchen wird ja wohl von niemandem ernsthaft angezweifelt und viele islamische Länder nehmen ihn zum Vorbild bei der realen Gesetzgebung bezüglich heiratsfähigem und besteigbarem Alter für „Frauen“. Das, und einige Morde die man ihm nachsagt, disqualifizieren ihn als Vorbild für eine aufgeklärte Gemeinschaft.

Und den Islam als „stärkere“ Religion zu bezeichnen, halte ich persönlich für sehr gewagt. Wirklich fortschrittliche und starke Gemeinschaften sind überwiegend christlich. Die islamischen Länder und Gemeinschaften sind so stark, dass sie sich nicht einmal selbst helfen können wenn mal wieder irgendwo eine Katastrophe ist. Da kommt dann die Hilfe immer vom verteufelten Westen, von den Christen eben, die halt neben ihrer Dummheit, dem Papst nachzurennen, sogar noch sowas wie Nächstenliebe praktizieren. Sogar denen gegenüber, die das weder verdient haben oder zu schätzen wissen. Und das nenne ich wirkliche Stärke.

Unschlagbarer
15.02.2010, 10:26
Das hat sehr wohl eine Bedeutung... Ich lass das mal jetzt so stehn. Danke dir für Deine Meinungsäußerungen.

_

Berlie
16.02.2010, 16:34
Nein, wenn ihr weiter so gegen Christlichen Glauben hetzt dann wird sich der Islam hier noch mehr verbreiten

Weiter_Himmel
16.02.2010, 16:57
Hallo bitte Verzeih das es etwa sgedauert hat hier nun meine Antwort.



Also rechnet das Christentum mit einer "technologischen" Auseinandersetzung mit dem Islam... Nach meinem Verständnis wäre das nur ein weiterer Religionskrieg, denn eine verbale Auseinandersetzung via Internet oder anderswo bringt doch eh nix.

Es gibt keine technologische Auseinandersetzung zwischen dem Christentum und dem Islam.Da christliche Staaten Islamischen auf ganzer Linie überlegen sind was techniches know how anbelangt.Der Islam stellt trotz ca 20% der Weltbevölkerung nicht mal 1% der Patente.

Ich wollte damit nur unterstreichen das christliche Länder den Islam in dieser Hinsicht klar überlegen sind und aufgrund dessen viel mehr Möglichkeiten haben.Das gilt auch für christliche Schwellenländer.. .


"Vormarsch" klingt ebenso militärisch. Oder denkst du da mehr an eine Wanderung? Außerdem, ist außer der höheren Geburtenrate vielleicht noch eine andre Ursache dafür verantwortlich?

Vormarsch trifft es meiner Ansicht nach recht gut.Die christlichen missionare werden für ihren jeweiligen Einsatzort besonders geschult und mit den besonderen örtlichen Gegebenheiten vertraut gemacht.Sie verfügen über große Geldmittel agieren sehr diszipliniert und benutzen Nachrichtendienstliche Strategien um Wiederstände aus dem Weg zu räumen wie z.B. Bestechung.Die haben "Typen" gegen die Pierre Vogel ein schlechter Witz ist.Damit meine ich nicht was die radikalität der Ansichten anbelangt sondern die Techniken um Menschen dazu zu bringen "ja" zu sagen.


Ja, dieses "Hofieren" ist schon ein Problem, andrerseits wird das Christentum grade in Deutschland ja ebenso ohne Ende "hofiert" und keineswegs etwa von der Politik spürbar kritisiert - außer vielleicht in solchen Foren wie hier oder in Kabarettsendungen noch. Und das ist gut so, denn eine solche Organisation darf man nicht frei schalten und walten lassen, da kommt bei der großen Neigung zum Fanatismus nix Gutes bei raus - für "die andern", die Nichtreligiösen natürlich.

Im Vergleich zum Islam wird das Christentum nicht sonderlich hofiert und muss sogar zurückstecken.Stell dir mal vor Christen würden ähnliche Forderungen wie Moslems stellen ... man würde sie wohl nur auslachen.Zwar gebe ich dir recht das die christlichen Kirchen in D Positionen haben die ihnen eigentlich nicht zustehen jedoch halte ich das für ein wesentlich geringeres Problem als den Islam.Die Leute die die Kirche z.B. zur BPJM schicken sind sehr aufgeschlossen und man kann gut mit ihnen reden.


Wenn eine Prognose das Anwachsen religiöser Aktivitäten voraussagt, ist sie immer als düster zu bezeichnen.

Ja der Atheismus wird in Europa Demografisch aussterben.Dennoch halte ich wie bereits erwähnt den Islam wie er jetzt ist für wesentlich wiederwärtiger als das Christentum.Selbst fundamentale Evangelikale der übelsten Sorte sind bei weitem nicht so drauf wie z.B. Pierre Vogel.In der westlichen Kultur werden Atheistische Standpunkte wohl 2070-2080 nahezu ausgestorben sein.Länger dürften sich Atheistische Standpunkte in China,Vietnam und Korea halten.


Alles in allem ist dein Beitrag wenigstens einigermaßen fundiert und sachlich und nicht so ein Quark, den man von gewissen Usern oft genug lesen kann.

Ich versuche meine Ansichten so gut ich es kann dazulegen und zu begründen auch wenn es mir nicht immer gelingt.

Unschlagbarer
16.02.2010, 18:24
Ich wollte damit nur unterstreichen das christliche Länder den Islam in dieser Hinsicht klar überlegen sind und aufgrund dessen viel mehr Möglichkeiten haben. Das gilt auch für christliche Schwellenländer...Es war auch mal anders. Dumm gelaufen die letzten 900 Jahre für den arabisch-islamischen Raum.


Vormarsch trifft es meiner Ansicht nach recht gut.Die christlichen missionare werden für ihren jeweiligen Einsatzort besonders geschult und mit den besonderen örtlichen Gegebenheiten vertraut gemacht.Sie verfügen über große Geldmittel agieren sehr diszipliniert und benutzen Nachrichtendienstliche Strategien um Wiederstände aus dem Weg zu räumen wie z.B. Bestechung.Die haben "Typen" gegen die Pierre Vogel ein schlechter Witz ist.Damit meine ich nicht was die radikalität der Ansichten anbelangt sondern die Techniken um Menschen dazu zu bringen "ja" zu sagen.Das ist erschreckend.


Im Vergleich zum Islam wird das Christentum nicht sonderlich hofiert und muss sogar zurückstecken.Wo denn bitte?


Stell dir mal vor Christen würden ähnliche Forderungen wie Moslems stellen ... man würde sie wohl nur auslachen.Die christlichen Kirchen brauchen keine Forderungen zu stellen, weil sie (noch) die etablierten sind.


Zwar gebe ich dir recht das die christlichen Kirchen in D Positionen haben die ihnen eigentlich nicht zustehen jedoch halte ich das für ein wesentlich geringeres Problem als den Islam. Die Leute die die Kirche z.B. zur BPJM schicken sind sehr aufgeschlossen und man kann gut mit ihnen reden.Reden kann man mit vielen Christen sehr gut und angenehm, da stimme ich zu. Meinst du mit BPJM die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien"?


Ja der Atheismus wird in Europa demografisch aussterben.Das sehe ich nicht so.


Dennoch halte ich wie bereits erwähnt den Islam wie er jetzt ist für wesentlich wiederwärtiger als das Christentum. Selbst fundamentale Evangelikale der übelsten Sorte sind bei weitem nicht so drauf wie z.B. Pierre Vogel. In der westlichen Kultur werden atheistische Standpunkte wohl 2070-2080 nahezu ausgestorben sein. Länger dürften sich Atheistische Standpunkte in China, Vietnam und Korea halten.Hellseher?
Kennst du den Islam? Kennst du die Apokalypse des Johannes?


Ich versuche meine Ansichten so gut ich es kann dazulegen und zu begründen auch wenn es mir nicht immer gelingt.Ist schon in Ordnung so.

_

Weiter_Himmel
16.02.2010, 20:06
Es war auch mal anders. Dumm gelaufen die letzten 900 Jahre für den arabisch-islamischen Raum._

Die Islamische Blütezeit ist sehr lange her und währte nur kurz.Dabei sollte man velleicht auch nicht von einer Blütezeit des Islams sprechen sondern viel mehr von einigen Moslemsichen Gelehrten die neue Erkenntnisse erangen.
Mir persönlich sind die Inhalte des Islams und der Bibel vollkommen egal.Mir ist wichtig wie die Religionen agieren... .Und da verachte ich den Islam durch und durch und denke das er mit allen Mitteln bekämpft werden muss... während ich mit dem aktuellen Christentum ganz gut klar komme.


Das ist erschreckend. _

Überascht dich das?Missionare agieren eigentlich seid jeher so!!!Das ist nun wirklich nichts neues.Denkst du die schicken einen zahnlosen in Lumpen gekleideten Typen los der von nichts bescheid weiß und dann irgendetwas predigt?


Wo denn bitte?_



Egal was Moslems machen sagen oder fordern die Politik hält sich zurück.Bei Lehmann ist die Politik schon Amokgelaufen als er von entarteter Kunst gesprochen hat ... oder ein Traditinelleres Familienbild forderte was sicherlich nicht schön ist aber kein Vergleich zu dem was Moslems so predigen.Mitglieder von ZDM äußerten sich wiederholt Demokratiefeindlich... und Mily Gyeros(oder so ähnlich :D) predigt radikal Islamistische Inhalte ohne das es jemanden wirklich schert.




Die christlichen Kirchen brauchen keine Forderungen zu stellen, weil sie (noch) die etablierten sind.

In einen Land was zu ca 30% aus Atheisten 30% aus Katholiken und 30% aus Protestanten besteht ist niemand etabliert.Der Punkt ist das Christen nirgendwo extra essen, extra Schwimmzeiten , extra Geschirr etc fordern.


Reden kann man mit vielen Christen sehr gut und angenehm, da stimme ich zu. Meinst du mit BPJM die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien"?

Ja die meine ich damit.Und man muss den Christen die da (ob gerechtfertigt oder nicht) hingeschickt werden mal ein Lob zollen.Die Christlichen Beisitzer verfügen über ein sehr hohes Fach und Detailwissen.Sie geben sich redlich Mühe differenziert zu agieren und durchsuchen jedes Werk nach einen Künstlerichen Aspekt.Auch haben sie sich gegen ein Verbot der sogenannten "Killerspiele" ausgesprochen und befürworten dieses Medium sogar das es ausgesprochen zur Reflexktion beitragen kann.Legendlich die stumpfe Handlung einiger Spiele kritisieren sie zurecht wie ich finde.Kurz und knapp von allen die dabei sind sind das die mit den meisten wissen und tolerantesten.


Das sehe ich nicht so.

Natürlich kann man die Geschichte nicht vorhersagen.Es ist durchaus möglich das nochmal eine Art atheistische Massenbewegung entsteht insofern war meine Aussage sicher etwas zu absolut... .Nur angesicht der jetzigen Demografie sprichts ehr viel für eine Schwächung des Atheismuses und eine stärkung der Religionen... leider werden besonders deren fundamentalistische Lager immer stärker und das fast überall.


Hellseher?


Ich bin kein Hellseher :) .Man kann die Geschichte niemals voraussagen man kann nur angesichts der jetzigen Fakten vermutungen anstellen.Und dieser Vermutung sind bei mir nunmal:

1:Islamisierung Europas eventuell mit Bürgerkrieg... .Oder Alternativ:
Vertreibung des Islams aus Europa.Jedenfalls wird Europa egal wie es ausgeht stark geschwächt.
2:Stagnation der Christenheit auf hohen niveau.
3:Niederlagen des Islams in allen Regionen in denen er nicht in der Mehrheit ist außer eventuell (meiner Ansicht nach ehr wahrscheinlich) Europa.
4:Buddhistische Rituale von Menschen die alles im allen ehr Atheistische Standpunkte vertreten könnten an Boden gewinnen wenn ein erstarkendes China an Einfluss gewinnt.Es gibt jedoch auch Anzeichen für eine Chinesiche Atheismus Welle sozusagen als Reaktion auf die erstarkende Religion in China.
5:Weiteres Wachstum des Hinduismus ohne über Indien hinaus Nennenswert an Bedeutung zu gewinnen.(Wenngleich das wegen einer möglichen indischen Auswandererwelle umstritten ist)

Das sind aber alles nur Prognosen und Schätzungen die durch diverse Ereignisse über den Haufen geworfen werden könnten.


Kennst du den Islam? Kennst du die Apokalypse des Johannes?

Beides kenne ich und beides geht an mir vorbei.Ich messe Religionen nicht an ihren schriften sondern an ihren verhalten.Um einen gelehrten aus der Islamischen Blütezeit zu zitieren... "Der Koran ist nur ein Buch entscheident ist was der mensch daraus macht" ... und genau das verhalten der jetzigen Moslems führt zu meiner vernichtenden Kritik nicht der Koran... .Wenngleich ich Büchern die uralt und überholt sind auch so nicht abgewinnen kann.


Ist schon in Ordnung so.

Joa... .Eine Frage warum vertrittst du deinen atheistischen Standpunkt hauptsächlich gegen die Christenheit?Zumindest kommt mir das so vor.... .Im Moment gibt es meiner Ansicht nach wesentlich größere Probleme als das Christentum... .

Unschlagbarer
17.02.2010, 14:41
Die Islamische Blütezeit ist sehr lange her und währte nur kurz. Dabei sollte man vielleicht auch nicht von einer Blütezeit des Islams sprechen sondern viel mehr ...oder von arabischen Gelehrten, denn Religion wird bei deren Leistungen - wie stets - keine Rolle gespielt haben.



Mir persönlich sind die Inhalte des Islams und der Bibel vollkommen egal. Mir ist wichtig wie die Religionen agieren... .Und da verachte ich den Islam durch und durch und denke das er mit allen Mitteln bekämpft werden muss... während ich mit dem aktuellen Christentum ganz gut klar komme.Mit dem aktuellen. Dem Christentum wurden die Flügel beschnitten.



Überrascht dich das? Missionare agieren eigentlich seid jeher so!!! Das ist nun wirklich nichts neues. Denkst du die schicken einen zahnlosen in Lumpen gekleideten Typen los der von nichts bescheid weiß und dann irgend etwas predigt?Kommt drauf an, wenn der "zahnlose Lump" was drauf hat, dann hätte er ebenso Erfolge, Und Lumpen sind Missionare in meinen Augen alle, auch wenn sie noch so adrett gekleidet sind und ihr Auftreten jetzt gegenüber höflich ist. Aber das war nicht immer so. Sie wollen den Ungläubigen stets ihre eigene Religion aufdrängen, und es ist ihnen dabei ziemlich gleich, ob die andern das wollen oder nicht.

Von muslimischen Missionaren hab ich aber noch nichts gehört oder gelesen.



Egal was Moslems machen sagen oder fordern die Politik hält sich zurück. Bei Lehmann ist die Politik schon Amok gelaufen als er von entarteter Kunst gesprochen hat ... Dabei ist Lehmann noch ein ziemlich akzeptabler Mann im schwarzen Rock. Er kritisiert auch die RKK. Und mal ehrlich: Auch wenn der Begriff "entartete Kunst" Nazijargon ist, hat er nicht eigentlich Recht?



Mitglieder von ZDM äußerten sich wiederholt demokratiefeindlich... und Mily Gyeros (oder so ähnlich) predigt radikal islamistische Inhalte ohne das es jemanden wirklich schert.Da ist schon was dran, die Politik traut sich an Religion nicht so richtig heran. Religion steht immer noch unter einem gewissen, unverständlichen Schutz, und die BRD hat das ja auch offen erklärt. Religionsfreiheit hat eben ihren Preis.



In einen Land was zu ca 30% aus Atheisten 30% aus Katholiken und 30% aus Protestanten besteht ist niemand etabliert. Der Punkt ist das Christen nirgendwo extra essen, extra Schwimmzeiten , extra Geschirr etc fordern.Christen essen nirgendwo extra, weil überall ihre Speisen angeboten werden, Schweinefleisch inkl. Mit ihren Frauen treiben die Araber noch immer ein besonderes Spiel. Bildung? Freie Entscheidungsmöglichkeiten bezüglich Beruf, Kleidung etc? Weit gefehlt. Das sind aber nicht nur muslimische Auswirkungen, bei vielen solchen Besonderheiten spielen Bräuche und Gewohnheiten der Völker eine große Rolle.

Die Politik findet oft auch nicht die richtigen Lösungen. Staat überall Dönerläden zuzulassen, sollten sie bestimmten Gruppen empfehlen, eigene Gaststätten aufzumachen. Wer von uns dann hingeht, kann das auch tun.



Ja die meine ich damit. Und man muss den Christen die da (ob gerechtfertigt oder nicht) hingeschickt werden mal ein Lob zollen. Die christlichen Beisitzer verfügen über ein sehr hohes Fach- und Detailwissen. Sie geben sich redlich Mühe differenziert zu agieren und durchsuchen jedes Werk nach einem künstlerischen Aspekt. Auch haben sie sich gegen ein Verbot der sogenannten "Killerspiele" ausgesprochen und befürworten dieses Medium sogar das es ausgesprochen zur Reflektion beitragen kann. Lediglich die stumpfe Handlung einiger Spiele kritisieren sie zu Recht wie ich finde. Kurz und knapp von allen die dabei sind das die mit den meisten wissen und tolerantesten.Ich glaub nicht, dass man dieses Fachwissen dem christlichen Glauben schulden sollte. Das eine hat mit dem andern nichts zu tun. Ich hab auch ein riesiges Fachwissen auf einem bestimmten Gebiet (werde nicht verraten welches), und ich bin nicht religiös.



Natürlich kann man die Geschichte nicht vorhersagen. Es ist durchaus möglich das nochmal eine Art atheistische Massenbewegung entsteht, insofern war meine Aussage sicher etwas zu absolut... .Nur angesichts der jetzigen Demografie sprichts eher viel für eine Schwächung des Atheismus und eine Stärkung der Religionen... Quellen?



Ich bin kein Hellseher. Man kann die Geschichte niemals voraussagen man kann nur angesichts der jetzigen Fakten Vermutungen anstellen. Und diese Vermutungen sind bei mir nunmal:

1: Islamisierung Europas eventuell mit Bürgerkrieg... .Oder Alternativ:
Vertreibung des Islams aus Europa. Jedenfalls wird Europa egal wie es ausgeht stark geschwächt.
2: Stagnation der Christenheit auf hohem Niveau.
3: Niederlagen des Islams in allen Regionen in denen er nicht in der Mehrheit ist außer eventuell (meiner Ansicht nach ehr wahrscheinlich) Europa.
4: Buddhistische Rituale von Menschen die alles im allen eher atheistische Standpunkte vertreten, könnten an Boden gewinnen wenn ein erstarkendes China an Einfluss gewinnt. Es gibt jedoch auch Anzeichen für eine chinesische Atheismus-Welle sozusagen als Reaktion auf die erstarkende Religion in China.
5: Weiteres Wachstum des Hinduismus ohne über Indien hinaus nennenswert an Bedeutung zu gewinnen. (Wenngleich das wegen einer möglichen indischen Auswandererwelle umstritten ist)

Das sind aber alles nur Prognosen und Schätzungen die durch diverse Ereignisse über den Haufen geworfen werden könnten.Ich habe da eine andere Einschätzung:

1. Religionen wird es wahrscheinlich immer weiter geben

2. Bezüglich des Islam wird es bei uns (evtl. ganz Europa) weder eine kriegerische Auseinandersetzung noch einen Bürgerkrieg geben.

3. Buddhistische Religionen oder Lebensphilosophien werden bei uns weiterhin ein eher kümmerliches Dasein fristen.

4. Der Atheismus wird ebenfalls nicht kriegerisch oder revolutionär werden, solange die Religionsgemeinschaften einigermaßen friedlich bleiben, nicht wieder die Oberhand in Staat und Politik gewinnen, wird alles friedlich verlaufen.

5. Eine Anerkennung des Atheismus als völlig autonome Weltanschauung wird weder durch die christlichen Kirchen, noch durch den Islam, auch nicht durch Agnostiker erfolgen. Der Grund ist nicht, weil der Atheismus etwa so wäre, wie ihn diese immer wieder hinstellen, sondern weil der Atheismus die religiösen Ansichten und Überzeugungen aushebelt, zunichte macht. Was meinst du, weshalb es diese Ketzerprozesse, die Exkommunikation, das Berufsverbot, die schwarze Liste des Vatikan etc.pp gab und teilweise noch gibt? Die Kirchen haben Angst, dass eine Mehrheit ihre Religion nicht mehr ernst nimmt und sie weiter an Macht, an Einkommen und Ansehn verlieren.

Es geht immer nur darum. Um das sicherzustellen, ist jeder Religion/Kirche jedes Mittel recht, solange sie nicht von größerer Gewalt (Staat) daran gehindert wird.



Beides kenne ich und beides geht an mir vorbei. Ich messe Religionen nicht an ihren Schriften, sondern an ihrem Verhalten. Um einen Gelehrten aus der islamischen Blütezeit zu zitieren... "Der Koran ist nur ein Buch, entscheidend ist, was der Mensch daraus macht" ... und genau das Verhalten der jetzigen Moslems führt zu meiner vernichtenden Kritik, nicht der Koran... .Wenngleich ich Büchern die uralt und überholt sind auch so nicht abgewinnen kann.Das Dumme dabei ist nur, dass es genau diese Bücher sind, die den Gläubigen absolut heilig, die die Grundlage ihres Verhaltens sind. Sage einem Muslim, dass sein Koran ein Haufen in Worte gefaßter Mist ist, und er erschlägt dich am liebsten mit genau diesem Buch. Sage einem Christen, dass in der Bibel sehr viel Blödsinn steht, und du hast ihn als Freund verloren.



Eine Frage warum vertrittst du deinen atheistischen Standpunkt hauptsächlich gegen die Christenheit? Zumindest kommt mir das so vor.... .Im Moment gibt es meiner Ansicht nach wesentlich größere Probleme als das Christentum... .Das mag zeitweise so sein, wobei ich dem Islam ebensowenig abgewinnen kann wie dem Christentum. Der Islam spielt in meinem Umfeld keine Rolle. Ich hab es fast nur mit Christen zu tun, die ich als Menschen allesamt ganz gut leiden kann, die mir aber mit ihrem religiösen Gefasel sämtlich mächtig auf den Sack gehen, und das bereits seit vielen Jahren. Besonders stört mich deren Lernresistenz, man kann Argumente bringen, die nicht widerlegbar sind, einem Christen kannst du damit nicht imponieren. Besonders lernresistent ist die RKK, sind die Katholiken, die glauben an das Vielfache der Wunder und unmöglichen Dinge, an die Protestanten oder Lutheraner glauben. Dazu kommt, dass sie selbst ihren eigenen Glaubensbrüder, die evangelischen und Lutheraner, nicht als Kirche anerkennen. Weiterhin haben sie einen Stellvertreter Gottes auf Erden, was ja nun der Gipfel ist und damit und auch sonst hat sich die RKK so weit vom eigentlichen christlichen Anliegen der anonymen Verfasser der Evangelien entfernt, dass ihr eigentlich das Recht abgesprochen werden müsste, sich christlich zu nennen.

Sie sind einfach nur überheblich, besserwisserisch, rechthaberisch, lernresistent, ignorieren im Grunde die Naturwissenschaften, sie unterdrücken Kritik, die RKK praktiziert eine Strategie des Verschweigens und Vertuschens und des Nichtanerkennens. Sie verweigern sich mehr Demokratie in ihren Kirchen, verweigern ihren Priestern etc. die Ehe und den Frauen dieselben Funktionen, die die Männer zu 100% für sich beanspruchen.

Die RKK ist einfach nur Mittelalter, Unfreiheit, sie treibt Personenkult und horcht ihre Mitglieder bei der Beichte aus.

_

Senator74
17.02.2010, 16:44
oder von arabischen Gelehrten, denn Religion wird bei deren Leistungen - wie stets - keine Rolle gespielt haben.


Mit dem aktuellen. Dem Christentum wurden die Flügel beschnitten.


Kommt drauf an, wenn der "zahnlose Lump" was drauf hat, dann hätte er ebenso Erfolge, Und Lumpen sind Missionare in meinen Augen alle, auch wenn sie noch so adrett gekleidet sind und ihr Auftreten jetzt gegenüber höflich ist. Aber das war nicht immer so. Sie wollen den Ungläubigen stets ihre eigene Religion aufdrängen, und es ist ihnen dabei ziemlich gleich, ob die andern das wollen oder nicht.

Von muslimischen Missionaren hab ich aber noch nichts gehört oder gelesen.


Dabei ist Lehmann noch ein ziemlich akzeptabler Mann im schwarzen Rock. Er kritisiert auch die RKK. Und mal ehrlich: Auch wenn der Begriff "entartete Kunst" Nazijargon ist, hat er nicht eigentlich Recht?


Da ist schon was dran, die Politik traut sich an Religion nicht so richtig heran. Religion steht immer noch unter einem gewissen, unverständlichen Schutz, und die BRD hat das ja auch offen erklärt. Religionsfreiheit hat eben ihren Preis.


Christen essen nirgendwo extra, weil überall ihre Speisen angeboten werden, Schweinefleisch inkl. Mit ihren Frauen treiben die Araber noch immer ein besonderes Spiel. Bildung? Freie Entscheidungsmöglichkeiten bezüglich Beruf, Kleidung etc? Weit gefehlt. Das sind aber nicht nur muslimische Auswirkungen, bei vielen solchen Besonderheiten spielen Bräuche und Gewohnheiten der Völker eine große Rolle.

Die Politik findet oft auch nicht die richtigen Lösungen. Staat überall Dönerläden zuzulassen, sollten sie bestimmten Gruppen empfehlen, eigene Gaststätten aufzumachen. Wer von uns dann hingeht, kann das auch tun.


Ich glaub nicht, dass man dieses Fachwissen dem christlichen Glauben schulden sollte. Das eine hat mit dem andern nichts zu tun. Ich hab auch ein riesiges Fachwissen auf einem bestimmten Gebiet (werde nicht verraten welches), und ich bin nicht religiös.


Quellen?


Ich habe da eine andere Einschätzung:

1. Religionen wird es wahrscheinlich immer weiter geben

2. Bezüglich des Islam wird es bei uns (evtl. ganz Europa) weder eine kriegerische Auseinandersetzung noch einen Bürgerkrieg geben.

3. Buddhistische Religionen oder Lebensphilosophien werden bei uns weiterhin ein eher kümmerliches Dasein fristen.

4. Der Atheismus wird ebenfalls nicht kriegerisch oder revolutionär werden, solange die Religionsgemeinschaften einigermaßen friedlich bleiben, nicht wieder die Oberhand in Staat und Politik gewinnen, wird alles friedlich verlaufen.

5. Eine Anerkennung des Atheismus als völlig autonome Weltanschauung wird weder durch die christlichen Kirchen, noch durch den Islam, auch nicht durch Agnostiker erfolgen. Der Grund ist nicht, weil der Atheismus etwa so wäre, wie ihn diese immer wieder hinstellen, sondern weil der Atheismus die religiösen Ansichten und Überzeugungen aushebelt, zunichte macht. Was meinst du, weshalb es diese Ketzerprozesse, die Exkommunikation, das Berufsverbot, die schwarze Liste des Vatikan etc.pp gab und teilweise noch gibt? Die Kirchen haben Angst, dass eine Mehrheit ihre Religion nicht mehr ernst nimmt und sie weiter an Macht, an Einkommen und Ansehn verlieren.

Es geht immer nur darum. Um das sicherzustellen, ist jeder Religion/Kirche jedes Mittel recht, solange sie nicht von größerer Gewalt (Staat) daran gehindert wird.


Das Dumme dabei ist nur, dass es genau diese Bücher sind, die den Gläubigen absolut heilig, die die Grundlage ihres Verhaltens sind. Sage einem Muslim, dass sein Koran ein Haufen in Worte gefaßter Mist ist, und er erschlägt dich am liebsten mit genau diesem Buch. Sage einem Christen, dass in der Bibel sehr viel Blödsinn steht, und du hast ihn als Freund verloren.


Das mag zeitweise so sein, wobei ich dem Islam ebensowenig abgewinnen kann wie dem Christentum. Der Islam spielt in meinem Umfeld keine Rolle. Ich hab es fast nur mit Christen zu tun, die ich als Menschen allesamt ganz gut leiden kann, die mir aber mit ihrem religiösen Gefasel sämtlich mächtig auf den Sack gehen, und das bereits seit vielen Jahren. Besonders stört mich deren Lernresistenz, man kann Argumente bringen, die nicht widerlegbar sind, einem Christen kannst du damit nicht imponieren. Besonders lernresistent ist die RKK, sind die Katholiken, die glauben an das Vielfache der Wunder und unmöglichen Dinge, an die Protestanten oder Lutheraner glauben. Dazu kommt, dass sie selbst ihren eigenen Glaubensbrüder, die evangelischen und Lutheraner, nicht als Kirche anerkennen. Weiterhin haben sie einen Stellvertreter Gottes auf Erden, was ja nun der Gipfel ist und damit und auch sonst hat sich die RKK so weit vom eigentlichen christlichen Anliegen der anonymen Verfasser der Evangelien entfernt, dass ihr eigentlich das Recht abgesprochen werden müsste, sich christlich zu nennen.

Sie sind einfach nur überheblich, besserwisserisch, rechthaberisch, lernresistent, ignorieren im Grunde die Naturwissenschaften, sie unterdrücken Kritik, die RKK praktiziert eine Strategie des Verschweigens und Vertuschens und des Nichtanerkennens. Sie verweigern sich mehr Demokratie in ihren Kirchen, verweigern ihren Priestern etc. die Ehe und den Frauen dieselben Funktionen, die die Männer zu 100% für sich beanspruchen.

Die RKK ist einfach nur Mittelalter, Unfreiheit, sie treibt Personenkult und horcht ihre Mitglieder bei der Beichte aus.

_

Ganz genau...allerdings sollte man ein wenig differenzieren...ein paar positive Ansätze gag und gibt es...aber ansonsten...pfffffffff...

Weiter_Himmel
17.02.2010, 21:45
oder von arabischen Gelehrten, denn Religion wird bei deren Leistungen - wie stets - keine Rolle gespielt haben._

Nun ja diese Gelehrten waren aber nunmal Moslems... .Damit will ich nicht sagen das der islam etwas zu ihren Erkenntnissen beigetragen hat aber ihr selbstverständniss war nunmal Islamisch oder sie beschäftigten sich intensiv mit dem Islam.



Mit dem aktuellen. Dem Christentum wurden die Flügel beschnitten._

Genau das wurde es und das ist auch gut so.Nur warum sollte ich jemanden dahinn metzeln dem sowieso schon der Zahn gezogen wurde.Das Christentum ist im Moment im schlimmsten Fall höchstens ein geringes übel... .Sobald sich Christen aus der Deckung wagen werden sie sofort massiv atackiert während man den Islam ungehindert wuchern lässt.



Kommt drauf an, wenn der "zahnlose Lump" was drauf hat, dann hätte er ebenso Erfolge, Und Lumpen sind Missionare in meinen Augen alle, auch wenn sie noch so adrett gekleidet sind und ihr Auftreten jetzt gegenüber höflich ist. Aber das war nicht immer so. Sie wollen den Ungläubigen stets ihre eigene Religion aufdrängen, und es ist ihnen dabei ziemlich gleich, ob die andern das wollen oder nicht. _

Der Zahnlose Lump der von nichts bescheid weiß" wie ich geschrieben habe hat nichts drauf.Zu missionaren habe ich mich auch kritisch geäußert warum also nochmal der zusätzliche Ausbruch?


Von muslimischen Missionaren hab ich aber noch nichts gehört oder gelesen._

Dann hast du eine was diesen Bereich anbelangt recht große Bildungslücke die du schließen solltest.



Dabei ist Lehmann noch ein ziemlich akzeptabler Mann im schwarzen Rock. Er kritisiert auch die RKK. Und mal ehrlich: Auch wenn der Begriff "entartete Kunst" Nazijargon ist, hat er nicht eigentlich Recht? _

Ich mag abstrakte Kunst :) ... . Aber darum geht es nicht es geht darum das Lehmann dafür ohne Ende zusammengeschossen wurde (was ich nicht sonderlich schlimm finde) während man Moslemische repräsentanten nicht mal kritisiert wenn sie 1000x schlimmere Sachen sagen.



Da ist schon was dran, die Politik traut sich an Religion nicht so richtig heran. Religion steht immer noch unter einem gewissen, unverständlichen Schutz, und die BRD hat das ja auch offen erklärt. Religionsfreiheit hat eben ihren Preis._

Die Christlichen Kirchen haben in Deutschland keinen besonderen Schutz.Sie haben bestimmte Privilegien denen man kritisch gegenüber stehen sollte ja sogar kritisch gegenüber stehen muss aber keinen Schutz.Es gibt in Deutschland hunderte Antichristliche Satanistische etc Publikationen ohne das deren Verbreitung verhindert wird.

Viel mehr genießt der Islam einen solchen Schutz da ein Mann der Toilettenpapier mit der Aufschrift "Der heilige Koran" gedruckt hat wegen Gotteslästerung verurteilt wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beschimpfung_von_Bekenntnissen,_Religionsgesellsch aften_und_Weltanschauungsvereinigungen

Weder Satanisten oder andere wurden in Deutschland wegen so etwas verurteilt kaum geht es aber gegen den Islam packt man diesen Paragraphen wieder aus... .Eigentlich ist es im Moment ehr so das man christen beleidigen kann wie man will ohne Konsequenzen zu befürchten und bei Moslems sofort der Staatschutz kommt.


Christen essen nirgendwo extra, weil überall ihre Speisen angeboten werden, Schweinefleisch inkl. Mit ihren Frauen treiben die Araber noch immer ein besonderes Spiel. Bildung? Freie Entscheidungsmöglichkeiten bezüglich Beruf, Kleidung etc? Weit gefehlt. Das sind aber nicht nur muslimische Auswirkungen, bei vielen solchen Besonderheiten spielen Bräuche und Gewohnheiten der Völker eine große Rolle. _

Entscheident ist das mich Christen nicht einschränken Moslems aber schon... .Wenn man mal Vergleich wie nicht Moslems in Moslemischen Ländern unterdrückt werden und nicht Christen in christlichen ländern so ist auch hier der islam die wesentlich größere Gefahr... .Die Schere zwischen christentum und Islam ist im Moment etwa so groß wie die zwischen einen "harmlosen" Inseldiktator und Hitler.


Die Politik findet oft auch nicht die richtigen Lösungen. Staat überall Dönerläden zuzulassen, sollten sie bestimmten Gruppen empfehlen, eigene Gaststätten aufzumachen. Wer von uns dann hingeht, kann das auch tun._

Würde man gegen den Islam nur halb so hart vorgehen wie gegen das Christentum falls es fehltritte begeht wäre das schon ein enormer Fortschritt.Der Islam plündert,raubt,vergewaltigt und schmarotzt und wir müssen uns anhören das er frieden bedeutet.Sagen man etwas anderes wird man als rechtsextrem hin gestellt.



Ich glaub nicht, dass man dieses Fachwissen dem christlichen Glauben schulden sollte. Das eine hat mit dem andern nichts zu tun. Ich hab auch ein riesiges Fachwissen auf einem bestimmten Gebiet (werde nicht verraten welches), und ich bin nicht religiös._

Das habe ich auch nicht gesagt ... das haben die nicht mal selber gesagt :) .Es sind aber nunmal Christen und Vertreter der Christen und sie zeigen das religiöse Menschen durchaus in der Lage sind Leistung zu erbringen , wissen zu sammeln und vernnftbegabt differnziert sein können.



Quellen?_

Für Deutschland sind die Angaben des Statistischen Bundesamtes ein nützlicher Indikator.Ebendso liefern die statistischen Bundesämter anderer EU Staaten ebenfalls recht gute Infos.Prinzipiell herrscht Konsens darüber das der religiöse Grundwasserspiegel in Europa steigt.Atheisten haben jedenfalls die nidrigste Geburtenrate... während eine große Zuwanderung von Religiösen Menschen stadfindet.

Hie ein Focuss Artikel der sich damit auseinander setzt.http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/evolution/evolution-fruchtbarer-glaube_aid_388876.html



Ich habe da eine andere Einschätzung:

1. Religionen wird es wahrscheinlich immer weiter geben

2. Bezüglich des Islam wird es bei uns (evtl. ganz Europa) weder eine kriegerische Auseinandersetzung noch einen Bürgerkrieg geben.

3. Buddhistische Religionen oder Lebensphilosophien werden bei uns weiterhin ein eher kümmerliches Dasein fristen.

4. Der Atheismus wird ebenfalls nicht kriegerisch oder revolutionär werden, solange die Religionsgemeinschaften einigermaßen friedlich bleiben, nicht wieder die Oberhand in Staat und Politik gewinnen, wird alles friedlich verlaufen.

5. Eine Anerkennung des Atheismus als völlig autonome Weltanschauung wird weder durch die christlichen Kirchen, noch durch den Islam, auch nicht durch Agnostiker erfolgen. Der Grund ist nicht, weil der Atheismus etwa so wäre, wie ihn diese immer wieder hinstellen, sondern weil der Atheismus die religiösen Ansichten und Überzeugungen aushebelt, zunichte macht. Was meinst du, weshalb es diese Ketzerprozesse, die Exkommunikation, das Berufsverbot, die schwarze Liste des Vatikan etc.pp gab und teilweise noch gibt? Die Kirchen haben Angst, dass eine Mehrheit ihre Religion nicht mehr ernst nimmt und sie weiter an Macht, an Einkommen und Ansehn verlieren.

Es geht immer nur darum. Um das sicherzustellen, ist jeder Religion/Kirche jedes Mittel recht, solange sie nicht von größerer Gewalt (Staat) daran gehindert wird.


Das Dumme dabei ist nur, dass es genau diese Bücher sind, die den Gläubigen absolut heilig, die die Grundlage ihres Verhaltens sind. Sage einem Muslim, dass sein Koran ein Haufen in Worte gefaßter Mist ist, und er erschlägt dich am liebsten mit genau diesem Buch. Sage einem Christen, dass in der Bibel sehr viel Blödsinn steht, und du hast ihn als Freund verloren.

1:Ja schon klar viel mehr müssen sich Atheisten sorgen machen das ihre Ansichten nicht in der bedeutungslosigkeit versinken.

2:Ich hoffe du hast recht.Wie bereits gesagt kann man die Zukunft nicht vorher sagen.Ich befürchte es jedoch ... es spricht zumindest einiges dafür.Unlängst gerieten CIA Papiere an den Öffentlichkeit die im jahre 2020 in einigen Europäischen Regionen wie z.B. Duisburg mit Bürgerkriegsähnlcihen zuständen zwischen Moslems und nicht Moslems rechnen.

3:Ich hab e ja nicht nur von uns gesprochen sondern von der Welt.Der Chinesiche Einfluss wird in Asien und inzwischen auch in Afrika immer stärker.Ich kann es mir gut vorstellen das in den jewiligen Ländern Menschen interesse an Buddhistischen Ritualen entdecken.Genauso wie Menschen in Ländern wie Japan Weinachten feiern obwohl sie nicht Christlich sind könnten sich menschen Buddhistischen Rutualen zuwenden obwohl sie nicht buddhistisch sind.
Das ist sicherlich die spekulativste Vermutung ... aber China wird auf der Welt immer präsenter ... warum also auch nicht Chinesiche Religionen... .

4:Sie die religiösen gewinnen an Masse... .Und werden diese Masse wahrscheinlich nutzen um andere zu unterdrücken oder sich zu bevorteilen.Der Atheismus wird an Bedeutung verlieren.

5:Eine Atheistische Lebensanschaung ist in Deutschland anerkannt und akzeptiert.Das gilt auch für weite Teile Europas , Fernost Asiens und teile der USA.Es gibt Atheistische Vereine und Gesellschaften etc.Das diese wenig Einfluss haben liegt daran das sie Mitgliederschwach sind.



Das mag zeitweise so sein, wobei ich dem Islam ebensowenig abgewinnen kann wie dem Christentum. Der Islam spielt in meinem Umfeld keine Rolle. Ich hab es fast nur mit Christen zu tun, die ich als Menschen allesamt ganz gut leiden kann, die mir aber mit ihrem religiösen Gefasel sämtlich mächtig auf den Sack gehen, und das bereits seit vielen Jahren. Besonders stört mich deren Lernresistenz, man kann Argumente bringen, die nicht widerlegbar sind, einem Christen kannst du damit nicht imponieren. Besonders lernresistent ist die RKK, sind die Katholiken, die glauben an das Vielfache der Wunder und unmöglichen Dinge, an die Protestanten oder Lutheraner glauben. Dazu kommt, dass sie selbst ihren eigenen Glaubensbrüder, die evangelischen und Lutheraner, nicht als Kirche anerkennen. Weiterhin haben sie einen Stellvertreter Gottes auf Erden, was ja nun der Gipfel ist und damit und auch sonst hat sich die RKK so weit vom eigentlichen christlichen Anliegen der anonymen Verfasser der Evangelien entfernt, dass ihr eigentlich das Recht abgesprochen werden müsste, sich christlich zu nennen.

Sie sind einfach nur überheblich, besserwisserisch, rechthaberisch, lernresistent, ignorieren im Grunde die Naturwissenschaften, sie unterdrücken Kritik, die RKK praktiziert eine Strategie des Verschweigens und Vertuschens und des Nichtanerkennens. Sie verweigern sich mehr Demokratie in ihren Kirchen, verweigern ihren Priestern etc. die Ehe und den Frauen dieselben Funktionen, die die Männer zu 100% für sich beanspruchen.

Die RKK ist einfach nur Mittelalter, Unfreiheit, sie treibt Personenkult und horcht ihre Mitglieder bei der Beichte aus._

Ja und die Christen sind wenigstens nett , tun dir nichts und akzeptieren eigentlich auch ein nein wenn du nicht mit ihnen über ihren glauben reden willst und nicht missioniert werden willst.Auch versuchen dir die Christen hier nicht ihre Sicht der Dinge aufzuzwingen oder beschimpfen dich als "Scheiss Atheisten" ... wertlosen ungläubigen etc.Gerade die Christlichen Hilfswerke helfen jeden egal welches Bekenntnis er hat.Christliche Hilfsgelder fließen an Menschen aller Konfessionen.Bei Moslems ist das nicht der Fall so darf die Almosen Steuer ausdrücklich nur für Moslems verwendet werden und in der Regel wird das auch so gehandhabt.

Umgekehrt solltest du es auch akzeptieren das Christen nicht mir dir darüber disskutieren wollen ob ihr glaube nun richtig oder falsch ist... . Lass ihnen das solange sie es dir lassen und dich nicht unterdrücken... .

Die Christen haben doch den Laizismus weitgehend akzeptiert ... die Moslems leugnen es ja noch nicht mal das sie hier gerne einen Staat errichten wollen in dem nicht-Moslems Menschen zweiter Klasse sind.

Unschlagbarer
17.02.2010, 22:37
Nun ja diese Gelehrten waren aber nunmal Moslems... .Damit will ich nicht sagen das der islam etwas zu ihren Erkenntnissen beigetragen hat aber ihr selbstverständniss war nunmal Islamisch oder sie beschäftigten sich intensiv mit dem Islam.Nur dazu mal: Sie beschäftigten sich hauptsächlich mit der Technik, der Medizin, der Wissenschaft, weswegen sie berühmt wurden.

Auch Darwin, Stalin, Napoleon, Hitler oder Marx, Tolstoi, Feuerbach,

bei wiki las ich eben die paar Namen von Kirchenkritikern (http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenkritik), und die Liste ist längst nicht vollständig:

o Giordano Bruno
o Voltaire
o Denis Diderot
o Ludwig Feuerbach
o Friedrich Nietzsche
o Karl Marx
o Michael Schmidt-Salomon
o Karlheinz Deschner
o Martin Luther
o Jean Meslier
o Dietrich Bonhoeffer
o Hans Küng

... und viele andere beschäftigten sich mit dem Christentum. Darwin wurde sogar zum Priester ausgebildet und Stalin brach seine Priesterausbildung ab.

Der eine wird Theologe, der andere Atheist. Der eine ist deswegen nicht besser als der andere. Ein Muslim ist nicht schlechter und nicht besser als ein Christ oder ein Atheist. Es ist doch nur eine Weltanschauung!

Den Zusammenhang zwischen der Beschäftigung mit Religion und anderen Leistungen, welcher Art auch immer, kann man nicht nachweisen. Es bleibt eine pure Spekulation.

Morgen mehr.

Weiter_Himmel
17.02.2010, 23:04
Nur dazu mal: Sie beschäftigten sich hauptsächlich mit der Technik, der Medizin, der Wissenschaft, weswegen sie berühmt wurden.

Auch Darwin, Stalin, Napoleon, Hitler oder Marx, Tolstoi, Feuerbach,

bei wiki las ich eben die paar Namen von Kirchenkritikern (http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenkritik), und die Liste ist längst nicht vollständig:

o Giordano Bruno
o Voltaire
o Denis Diderot
o Ludwig Feuerbach
o Friedrich Nietzsche
o Karl Marx
o Michael Schmidt-Salomon
o Karlheinz Deschner
o Martin Luther
o Jean Meslier
o Dietrich Bonhoeffer
o Hans Küng

... und viele andere beschäftigten sich mit dem Christentum. Darwin wurde sogar zum Priester ausgebildet und Stalin brach seine Priesterausbildung ab.

Der eine wird Theologe, der andere Atheist. Der eine ist deswegen nicht besser als der andere. Ein Muslim ist nicht schlechter und nicht besser als ein Christ oder ein Atheist. Es ist doch nur eine Weltanschauung!

Den Zusammenhang zwischen der Beschäftigung mit Religion und anderen Leistungen, welcher Art auch immer, kann man nicht nachweisen. Es bleibt eine pure Spekulation.

Morgen mehr.

Ich muss zugeben das ich diese Argumentation recht schwach finde... .Ich habe nie behauptet das die Weltanschauung irgendeinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit hat... .Wenngleich eine Dogmatische radikale Auslegung die Leistungsfähigkeit meiner Ansicht nach schwächt.

Ich habe nur gesagt das auch religiöse Menschen qualitativ hochwertige Leistungen erbringen können.Dabei habe ich niemals "wegen der Religion" gesagt sondern ehr "trotz der Religion".Also was genau willst du... ich verstehe immer noch nicht den Kern deiner Aussage?

Das Religionen Wissenschaftsfeindlich sind ... nun das ist seid langem bekannt und keine neue Erkenntniss.

Darüberhinaus legst du in dieser Frage einen zu großen Fokuss auf das Christentum... .Das Christentum hat seine Dominanz in Europa jedoch schon längst verloren... .

Felixhenn
18.02.2010, 03:22

Von muslimischen Missionaren hab ich aber noch nichts gehört oder gelesen.


In vielen islamischen Ländern wird in den Pass einfach Moslem eingetragen, egal ob es stimmt oder nicht - siehe Türkei. In anderen werden Frauen entführt und über Vergewaltigung islamisiert, Ägypten, Pakistan, Afghanistan etc.

http://www.ead.de/arbeitskreise/islam/arbeitshilfen/die-islamische-mission.html

Da sagt mir die christliche Missionierung schon eher zu, zumal die auch ein „nein“ akzeptieren. Und was kann falsch daran sein, den eigenen Glauben zu diskutieren und anderen bekannt zu machen, solange niemand belästigt oder gar bedrängt wird? Auch sollte man in der Lage sein, Negatives von der eigenen Religion anzuhören und zu diskutieren. Und wer sich alleine an das Wort Jesu hält, passt in jede Gemeinschaft.

Ich traue mich in jedem Land der Welt, Nachteiliges zu Christen über Christus zu sagen und ihn schlecht zu machen(auch wenn ich der Meinung bin, dass es nichts Nachteiliges über Christus zu sagen gibt). Ich traue mich aber in keinem Land der Welt, einem Moslem was Nachteiliges über Mohammed zu sagen (und da gäbe es vieles zu berichten, Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Kinderschändung etc.). Das zeigt die wirkliche Stärke einer Religion, nicht ob da ein paar Hengste ihr Feld mit ihrem Samen bestellen und andere anbetteln sie und die Kinder zu ernähren.

Felixhenn
18.02.2010, 04:30


Das Religionen Wissenschaftsfeindlich sind ... nun das ist seid langem bekannt und keine neue Erkenntniss.

Darüberhinaus legst du in dieser Frage einen zu großen Fokuss auf das Christentum... .Das Christentum hat seine Dominanz in Europa jedoch schon längst verloren... .

Wenn sich die Religion ausschließlich im Privaten abspielt und freies Denken zulässt, ist die mitnichten wissenschaftsfeindlich, da kann die sogar wissenschaftsfördernd sein. Gibt sie doch auch die Möglichkeit zum totalen Abschalten. Meist haben Wissenschaftler ein Hobby, das sich total von ihren Fachgebieten unterscheidet. Ein Freund von mir, bekannter Oxford Absolvent und führend im Fachgebiet Speichertechnik, hat als Hobby Geschichte und darin ist er genauso unschlagbar wie in seinem beruflichen Betätigungsfeld.

Viele Himmelsmechaniker werden umso gläubiger je weiter sie in das Universum vordringen. Jedoch muss die Religion eine Vorgabe bringen, sie muss das Denken zulassen. Jesus verbietet das Denken nicht, Mohammed schon. Wenn die Kirchen in der Vergangenheit auch das Denken verboten hatten, geschah das aus reinem Machtkalkül. Das war ja auch die große Gefahr der Reformation, dass das Reich zerbricht – was ja auch geschehen ist.

Der Islam lässt im Prinzip heute noch kein freies Denken zu, das kann man auch daran erkennen, dass 20% der Menschheit (Moslems) es gerade mal zu zweimal einem Drittel wissenschaftlichen Nobelpreis gebracht haben. Juden, die 0,2% der Weltbevölkerung stellen haben weit über hundert. Da fällt mir immer der jüdische Rabbi ein, dem auf Anhieb mindestens 10 Erklärungen einfallen, warum Schinken kein Schweinefleisch sein kann. Ein moslemischer Imam würde sich zu einem ähnlichen Gedankengang nie trauen.

Weiter_Himmel
18.02.2010, 10:33
Wenn sich die Religion ausschließlich im Privaten abspielt und freies Denken zulässt, ist die mitnichten wissenschaftsfeindlich, da kann die sogar wissenschaftsfördernd sein. Gibt sie doch auch die Möglichkeit zum totalen Abschalten. Meist haben Wissenschaftler ein Hobby, das sich total von ihren Fachgebieten unterscheidet. Ein Freund von mir, bekannter Oxford Absolvent und führend im Fachgebiet Speichertechnik, hat als Hobby Geschichte und darin ist er genauso unschlagbar wie in seinem beruflichen Betätigungsfeld.

Viele Himmelsmechaniker werden umso gläubiger je weiter sie in das Universum vordringen. Jedoch muss die Religion eine Vorgabe bringen, sie muss das Denken zulassen. Jesus verbietet das Denken nicht, Mohammed schon. Wenn die Kirchen in der Vergangenheit auch das Denken verboten hatten, geschah das aus reinem Machtkalkül. Das war ja auch die große Gefahr der Reformation, dass das Reich zerbricht – was ja auch geschehen ist.

Der Islam lässt im Prinzip heute noch kein freies Denken zu, das kann man auch daran erkennen, dass 20% der Menschheit (Moslems) es gerade mal zu zweimal einem Drittel wissenschaftlichen Nobelpreis gebracht haben. Juden, die 0,2% der Weltbevölkerung stellen haben weit über hundert. Da fällt mir immer der jüdische Rabbi ein, dem auf Anhieb mindestens 10 Erklärungen einfallen, warum Schinken kein Schweinefleisch sein kann. Ein moslemischer Imam würde sich zu einem ähnlichen Gedankengang nie trauen.

Ja gelungene Betrachtung ähnlich wollte ich es auch formulieren wenngleich ich bei meiner Religionskritik bleibe.Ich kann ja nicht davon ausgehen was Religion (und da habe ich in meinen Ausführungen den Fokuss auf Christentum und Islam gesetzt) sein kann sondern was sie ist und war.

Und hier waren und sind diese beiden Religionen ein Hinderniss für die Wissenschaft.Natürlich ist das Christentum nur noch ein sehr kleines Hinderniss was sogar positive akzente setzt während der Islam ein äußerst großes Hinderniss ist das nicht nur bremst sondern sogar zerstören will.

In der Aussage das das Christentum inzwischen viel zu leisten vermag und der Islam alles im allen aktuell nichts bringt stimme ich dir also zu 100%.Genau das auszudrücken war das Hauptanliegen meiner letzten Posts hier.

draufgänger
18.02.2010, 19:19
Was für eine Schande. Hier wird diskutiert, welche der unserem Volk mentalitätsfremden Wüstenreligionen wohl die erfolgreichere sein wird. Wann werden wir den Dreck endlich abschütteln?

Kaum ist das verheuchelte, gleichmachende Christentum auf dem Rückzug, werden die Weichen dafür gestellt, dass wir von der nächsten Unfugreligion aus dem gleichen Kulturkreis überrannt werden.

Ich werfe meinen Ahnen vor, nicht jeden christlichen Missionar sofort gekreuzigt zu haben. Wenn die islamische Bekehrung in Europa losgeht, dürfen die Mullahs diese Gnade nicht erwarten.

Unschlagbarer
18.02.2010, 21:12
Ich muss zugeben dass ich diese Argumentation recht schwach finde... Ich habe nie behauptet dass die Weltanschauung irgendeinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit hat... Wenngleich eine dogmatische radikale Auslegung die Leistungsfähigkeit meiner Ansicht nach schwächt.

Ich habe nur gesagt dass auch religiöse Menschen qualitativ hochwertige Leistungen erbringen können. Dabei habe ich niemals "wegen der Religion" gesagt sondern eher "trotz der Religion". Also was genau willst du... ich verstehe immer noch nicht den Kern deiner Aussage?

Das Religionen wissenschaftsfeindlich sind ... nun das ist seit langem bekannt und keine neue Erkenntnis.

Darüberhinaus legst du in dieser Frage einen zu großen Fokus auf das Christentum... Das Christentum hat seine Dominanz in Europa jedoch schon längst verloren... Man kann nicht immer stark argumentieren, auch Unschlagbarer nicht. ;-))

Zwischen deinen Zeilen

"aber ihr Selbstverständnis war nunmal islamisch oder sie beschäftigten sich intensiv mit dem Islam"

las ich heraus, dass die Beschäftigung mit dem Islam zu wissenschaftlichen Leistungen geführt hat.
(Das ist der Nachteil, wenn man sich nicht von Angesicht zu Angesicht unterhält.)
So argumentieren sehr oft Christen. Und das halte ich eben für völlig falsch, man schiebt dem Glauben, der Religion die Ursache zu für Fortschritt, Wissenschaft etc., das Gegenteil ist aber richtig - wie du ja auch schreibst. Aber ich sehe, wir sind einigermaßen auf derselben Linie.

.

Unschlagbarer
18.02.2010, 21:13
Was für eine Schande. Hier wird diskutiert, welche der unserem Volk mentalitätsfremden Wüstenreligionen wohl die erfolgreichere sein wird. Wann werden wir den Dreck endlich abschütteln?Ich wünsch dir viel Spaß beim Schütteln.

.

Weiter_Himmel
18.02.2010, 22:03
Man kann nicht immer stark argumentieren, auch Unschlagbarer nicht. ;-))

Zwischen deinen Zeilen

"aber ihr Selbstverständnis war nunmal islamisch oder sie beschäftigten sich intensiv mit dem Islam"

las ich heraus, dass die Beschäftigung mit dem Islam zu wissenschaftlichen Leistungen geführt hat.
(Das ist der Nachteil, wenn man sich nicht von Angesicht zu Angesicht unterhält.)
So argumentieren sehr oft Christen. Und das halte ich eben für völlig falsch, man schiebt dem Glauben, der Religion die Ursache zu für Fortschritt, Wissenschaft etc., das Gegenteil ist aber richtig - wie du ja auch schreibst. Aber ich sehe, wir sind einigermaßen auf derselben Linie.

.

Ja im Prinzip sind wir uns da schon recht nahe ... die Differenz ist eigentlich das ich den Islam im Moment für die größte Gefahr halte und du ehr das Christentum.Bzw setzen wir da unterschiedliche Prioritäten.

Tosca
18.02.2010, 22:23
Die Christenheit ist eine äußerst zerrissene Gesellschaft. Jeder hat seinen eigenen, ganz persönlichen Gott, sehr sehr viele, die sich Christen nennen, lehnen sogar die Kirche ab. Jeder stellt sich was andres unter einem Gott vor. Es besteht längst keine Einigkeit mehr, vielleicht hat es die auch nie gegeben. Höchst kompliziert ist diese Religion zu allem Überfluss auch noch, so dass sie kaum von jemandem richtig verstanden werden kann.

Der Islam hat sich seit etwa 1400 Jahren ständig ausgebreitet, er ist auch nicht nur eine Religion, sondern er beherrscht das gesamte Leben in den islamischen Ländern, in vielen auch die Politik. Der Islam ist gegen die christliche Religion zudem eine äußerst einfach gestrickte Angelegenheit, die von jedem verstanden wird. Allah (war schon immer da, hat die Welt erschaffen), sein einziger Prophet Mohammed und die Offenbarungen, niedergeschrieben im Koran. Fertig! Der Islam ist offensichtlich so überzeugend, dass er nicht einmal der Missionierung anderer bedarf!

Die islamische Bevölkerung nimmt in Deutschland zum Beispiel rasch zu, rascher als die christliche, die nimmt eher ab, zumindest laufen die Leute weiterhin aus den Kirchen davon. Daran können weder der "weise" Papst mit seinen "klugen" Sprüchen noch die moderne evangelische Oberbischöfin etwas ändern. Das Christentum hat eigentlich bereits verloren. Schade, dass es die Inquisition nicht mehr gibt. Dass das ein ehemaliger Oberinquisiteur wie Herr Ratzinger sehr bedauert, könnte ich mir lebhaft vorstellen.

Wenn der Islam auch von vielen aus der Bevölkerung abgelehnt wird, umgedreht ist es nicht besser: "Scheiß Deutsche!" "Einen deutschen Mann? Scheiße!" usw. lauten die Äußerungen vermehrt. Islamische Männer nehmen deutsche Frauen, umgedreht ist das aber kaum die Praxis. Eher wird ein islamisches Mädchen umgebracht oder in die Heimat abtransportiert und dann dort umgebracht, als dass sie einen deutschen Mann nehmen darf.

Dass gerade die Christenreligion von den Muslimen anerkannt und etwa sogar noch angenommen werden sollte, ist keineswegs zu erwarten, vor allem deshalb nicht, weil die Christenreligion sich als was Besseres betrachtet.

Langfristig betrachtet, wann ist das Christentum eine Minderheit in der Religionslandschaft? Man braucht doch nur zwei und zwei zusammenzählen...

Wie lange wird es also noch dauern, bis wir einen islamischen Bundeskanzler und mehrere islamische Minister haben?

_

Das Chrsitentum an sich wäre Stärker, weil es mehr Substanz hat. "Der Islam ist ein Copy-Shop "(das Zitat habe ich mir bei einem Mitforisten ausgeliehen).

Allerdings überzieht der Islam, bzw. seine Anhänger die Bevölkerung, die sich dieser ideologie nicht beugen möchte mit Mord und Totschlag. Das war bei uns im Mittelalter Sitte, aber in der Neuzeit können wir mit solchen Dingen nicht umgehen. Wir haben den großen Fehler, dass wir glauben, der Islam sei friedlich und ebenfalls in der Neuzeit angekommen. Und ja, das wird uns vielleicht den Hals brechen.

Unschlagbarer
19.02.2010, 06:54
Das Chrsitentum an sich wäre stärker, weil es mehr Substanz hat. "Der Islam ist ein Copy-Shop "(das Zitat habe ich mir bei einem Mitforisten ausgeliehen).

Allerdings überzieht der Islam, bzw. seine Anhänger die Bevölkerung, die sich dieser ideologie nicht beugen möchte mit Mord und Totschlag. Das war bei uns im Mittelalter Sitte, aber in der Neuzeit können wir mit solchen Dingen nicht umgehen. Wir haben den großen Fehler, dass wir glauben, der Islam sei friedlich und ebenfalls in der Neuzeit angekommen. Und ja, das wird uns vielleicht den Hals brechen.Du bist Christin, daher favorisierst du natürlich das Christentum. Ich als Atheist versuche jedoch, beide unabhängig zu sehn, was mir auch eher gelingen wird als einer der beiden Parteien. Da kannst du doch sicher zustimmen. Mir sind alle Religionen suspekt, vor allem monotheistische, mit Gewalt- und Strafgöttern und einer dementsprechenden hierarchisch aufgebauten Machtstruktur in den Organisationen des Glaubens und einem dementsprechenden Personenkult.

Du schreibst selbst, dass das Christentum auch zu Mord und Totschlag fähig war, als es noch die Macht dazu hatte. Der Unterschied ist also prinzipiell keineswegs so groß wie man denken mag.

Die Frage ist aber - sofern der Staat die Religionen nicht in ihrer Bedeutung entsprechend des Wahrheitsgehaltes ihrer Aussagen, ihrer unwahren Grundlagen entsprechend einstuft und sie nicht länger über Gebühr hofiert - folgende:

Welche Religion wird sich dann durchsetzen, der Islam oder das Christentum? Beide gleichrangig nebeneinander geht nicht, denn beide würden dann ihren Machtanspruch durchsetzen wollen.

Wenn das Christentum behauptet, es sei an einem ehrlichen Dialog mit dem Islam interessiert, so steckt doch mit Sicherheit wieder nur das Bestreben dahinter, sich durchzusetzen und die anderen zu bekehren, wie es auch mit dem Judentum immer noch hin und wieder versucht wird. Es ist die katholische Gerissenheit, die Taktik des Verschweigens und des Verschleierns, die einer günstigeren Darstellung der eigenen Position dienen soll.

Erst kürzlich kam ein historischer Bericht über die letzte große Seeschlacht der Engländer gegen die Spanier zu Zeiten Elisabeth I. Das protestantische England sollte besiegt werden, der Vatikan schleuste seine Agenten nach Irland, um einen katholischen Aufstand anzuzetteln, der allerdings von den Protestantischen vereitelt wurde, die katholischen Aufrührer wurden besiegt, wer nicht im Kampf starb, wurde danach an Ort und Stelle gekreuzigt.

Freilich, es ist Geschichte, nur hat sich das Wesen des Menschen nicht geändert in den paar Jahren seit der Steinzeit, nur seine Manieren versucht er etwas zu bessern, um sein Wesen damit zu verschleiern.

.

Unschlagbarer
19.02.2010, 06:55
Ja im Prinzip sind wir uns da schon recht nahe ... die Differenz ist eigentlich das ich den Islam im Moment für die größte Gefahr halte und du ehr das Christentum.Bzw setzen wir da unterschiedliche Prioritäten.Lies bitte den Beitrag hier drüber, die Antwort an Tosca.

.

Waldgänger
19.02.2010, 06:56
Die abrahamitisch-monotheistischen Religionen sind gleichermaßen - vor allem wenn sie politischen Charakter annehmen - in ihre Schranken zu weisen. Egal ob christlich oder islamisch.

Aufklärung und Humanismus statt religiöser Fundamentalismus.

Weiter_Himmel
19.02.2010, 11:31
Du bist Christin, daher favorisierst du natürlich das Christentum. Ich als Atheist versuche jedoch, beide unabhängig zu sehn, was mir auch eher gelingen wird als einer der beiden Parteien. Da kannst du doch sicher zustimmen. Mir sind alle Religionen suspekt, vor allem monotheistische, mit Gewalt- und Strafgöttern und einer dementsprechenden hierarchisch aufgebauten Machtstruktur in den Organisationen des Glaubens und einem dementsprechenden Personenkult.

Du schreibst selbst, dass das Christentum auch zu Mord und Totschlag fähig war, als es noch die Macht dazu hatte. Der Unterschied ist also prinzipiell keineswegs so groß wie man denken mag.

Die Frage ist aber - sofern der Staat die Religionen nicht in ihrer Bedeutung entsprechend des Wahrheitsgehaltes ihrer Aussagen, ihrer unwahren Grundlagen entsprechend einstuft und sie nicht länger über Gebühr hofiert - folgende:

Welche Religion wird sich dann durchsetzen, der Islam oder das Christentum? Beide gleichrangig nebeneinander geht nicht, denn beide würden dann ihren Machtanspruch durchsetzen wollen.

Wenn das Christentum behauptet, es sei an einem ehrlichen Dialog mit dem Islam interessiert, so steckt doch mit Sicherheit wieder nur das Bestreben dahinter, sich durchzusetzen und die anderen zu bekehren, wie es auch mit dem Judentum immer noch hin und wieder versucht wird. Es ist die katholische Gerissenheit, die Taktik des Verschweigens und des Verschleierns, die einer günstigeren Darstellung der eigenen Position dienen soll.

Erst kürzlich kam ein historischer Bericht über die letzte große Seeschlacht der Engländer gegen die Spanier zu Zeiten Elisabeth I. Das protestantische England sollte besiegt werden, der Vatikan schleuste seine Agenten nach Irland, um einen katholischen Aufstand anzuzetteln, der allerdings von den Protestantischen vereitelt wurde, die katholischen Aufrührer wurden besiegt, wer nicht im Kampf starb, wurde danach an Ort und Stelle gekreuzigt.

Freilich, es ist Geschichte, nur hat sich das Wesen des Menschen nicht geändert in den paar Jahren seit der Steinzeit, nur seine Manieren versucht er etwas zu bessern, um sein Wesen damit zu verschleiern.

.

Hmm dieser Beitrag zeigt recht deutlich unsere differenzen.Ich kann deinen Fokuss auf die Christenheit nicht nachvollziehen außerdem denke ich das du in der Sache auch zu sehr in der Vergangenheit verhaftet bist.

Für Europa kann man durchaus sagen das das Christentum auf dem Rückzug ist demografisch ,politisch,kulturell.Der Islam hingegen ist in diesen Bereichen stark auf dem Vormarsch.Irgendeinen Plan der Christenheit kann ich da nicht erkennen im Gegenteil die Christenheit kommt mir in Europa recht uneinig vor und agiert planlos ... reibt sich an Detailfragen auf etc... .

Es gibt keine Missionierungsversuche der Christen gegenüber des Islams in Deutschland... .Wie kommst du darauf wo willst du das erkennen ???Dein Eingangspost hat doch recht treffend formuliert was in Europa Phase ist... nur freust du dich darüber das die Christenheit hier langsam dem Islam weicht ... .Ich verstehe da noch immer nicht deine genauen Positionen.Ein Austausch zwischen Christentum und Islam ist aktuell ein wechsel von Grippe zu Krebs.

Keiner wird leugnen welche abscheulichen Verbrechen die Christenheit begangen hat und keiner wird fordern das man diese Verbrechen verdrängt , totschweigt etc... .Auch die Christen hier machen das meiner Ansicht nach nicht.

Nur liegen die genannten Verbrechen der Christenheit z.T sehr sehr lange zurück... .Soll ich jetzt die heutigen Christen nur daran messen oder dafür verachten???

Es hat in der europäischen Geschichte nahezu jedes Land jedem anderens schreckliche Dinge angetan und die Christenheit war sicher oftmals vorne mit dabei.Nur sollen sich diese Völker jetzt auch noch wegen sachen die Jahrunderte zurückliegen hassen.Diese betrachtungsweise ist ja fast islamisch die heulen heute noch wegen Kreuzügen die 1000 Jahre zurückliegen... .

Heulen Christen weil sie von den Osmanischen Reich , Berberhorden und den Babareskenstaaten jaherlang überfallen misshandelt und getötet wurden?Man kann den jetzigen Christen nicht auf ewig die Fehler der vergangenheit vorwerfen.Das bedeutet natürlich nicht das man sie vergessen sollte.

Ich messe Religionen nunmal daran was sie in den letzten 100 Jahren gemacht haben und wie sie in der Gegenwart agieren und nicht an Verbrechen die ewig lange zurückliegen und mit denen die heutigen Christen nichts zu tun haben... .

So und angesichts dessen halte ich den Islam für eine viel größere Bedrohung als die Christenheit.Natürlich hat die Christenheit viel falsch gemacht auch in den letzten hundert Jahren und natürlich ist sie in manchen belangen immer noch zutiefst reaktionär... .Nur das ist doch alles "Kinderagrten" im Vergleich zu dem was Moslems anrichten.

Tosca
19.02.2010, 11:53
Du bist Christin, daher favorisierst du natürlich das Christentum. Ich als Atheist versuche jedoch, beide unabhängig zu sehn, was mir auch eher gelingen wird als einer der beiden Parteien. Da kannst du doch sicher zustimmen. Mir sind alle Religionen suspekt, vor allem monotheistische, mit Gewalt- und Strafgöttern und einer dementsprechenden hierarchisch aufgebauten Machtstruktur in den Organisationen des Glaubens und einem dementsprechenden Personenkult.

Du schreibst selbst, dass das Christentum auch zu Mord und Totschlag fähig war, als es noch die Macht dazu hatte. Der Unterschied ist also prinzipiell keineswegs so groß wie man denken mag.

Die Frage ist aber - sofern der Staat die Religionen nicht in ihrer Bedeutung entsprechend des Wahrheitsgehaltes ihrer Aussagen, ihrer unwahren Grundlagen entsprechend einstuft und sie nicht länger über Gebühr hofiert - folgende:

Welche Religion wird sich dann durchsetzen, der Islam oder das Christentum? Beide gleichrangig nebeneinander geht nicht, denn beide würden dann ihren Machtanspruch durchsetzen wollen.

Wenn das Christentum behauptet, es sei an einem ehrlichen Dialog mit dem Islam interessiert, so steckt doch mit Sicherheit wieder nur das Bestreben dahinter, sich durchzusetzen und die anderen zu bekehren, wie es auch mit dem Judentum immer noch hin und wieder versucht wird. Es ist die katholische Gerissenheit, die Taktik des Verschweigens und des Verschleierns, die einer günstigeren Darstellung der eigenen Position dienen soll.

Erst kürzlich kam ein historischer Bericht über die letzte große Seeschlacht der Engländer gegen die Spanier zu Zeiten Elisabeth I. Das protestantische England sollte besiegt werden, der Vatikan schleuste seine Agenten nach Irland, um einen katholischen Aufstand anzuzetteln, der allerdings von den Protestantischen vereitelt wurde, die katholischen Aufrührer wurden besiegt, wer nicht im Kampf starb, wurde danach an Ort und Stelle gekreuzigt.

Freilich, es ist Geschichte, nur hat sich das Wesen des Menschen nicht geändert in den paar Jahren seit der Steinzeit, nur seine Manieren versucht er etwas zu bessern, um sein Wesen damit zu verschleiern.

.

Ich sehe es nicht ganz so. Und glaube mir, ich bin fähig zu differenzieren.

Das Christentum ist im Gegensatz zum Islam (Ideologie) in der Neuzeit angekommen. Diese Entwicklung machte dir Kirche nicht freiwillig, darüber muss man kein Wort verlieren. Es waren die Menschen, die sich nicht länger knechten ließen. Weisst du warum die alten Kirchen so prunkvoll sind? Richtig, das arme Volk sollte mit der Pracht erschlagen und eingeschüchtert werden. Seine Höhepunkt fand der ganze Zirkus im Barock. Als die Kirche noch das große Sagen hatte, loderten die scheiterhaufen. Die Kirche war sich nicht mal zu blöde Schweine aufzuhängen, die angeblich über den Stall geflogen sind. Der Hexenwahn war allgegenwärtig. Die grausamen Folterkammern, die in allererster Linie von der Kirche genutzt wurden geben ebenfalls ein übles Zeugnis jener Zeit ab.

Im Christentum fingen die Leute irgendwann an zu denken. Inzucht wurde auch mal verboten, weil man feststellte, dass jene nur Idioten und Kranke hervorbringt. Also in der Mehrzahl. Dass Cousin und Cousine heiraten wurde nicht immer erlaubt. In Adelskreisen war es leider noch im 19. Jahrhundert Gang und Gäbe. Aber die Kirche hatte ihren Einfluss und damit auch ihren Schrecken verloren.

Wobei man ganz klar sagen muss, dass die Kirche im Mittelalter herzlich wenig am Seelenheil ihrer Schäflein, eher am der Anhäufung ihrer Macht interessiert war. Warum fand der erste Kreuzzug statt? Weil die Osmanen die Heilige Stadt bedrohten? Ein alter Hut! Es ging darum, dass Byzanz bedroht war. Aber wen in Europa interessierte das weit entfernte Byzanz? Wer da König ist oder nicht, das juckte den braven Edelmann und seine Bauern nicht. Die Bauern waren eher bemüht, ihre Familien irgendwie am Leben zu erhalten. Und dann bediente sich der Papst einer List: Byzanz liegt nämlich zufällig auf dem Weg nach Jerusalem, also wenn man läuft. Also versprach der Heilige Vater jedem braven Manne, der im Kampf um Jerusalem fällt, dass ihm all seine Sünden vergeben werden und er das Fegefeuer umgehen darf. Auch wer heil wieder in die Heimat zurück kommt sollte all seine Sünden vergeben bekommen. Na wenn das keine tollen Aussichten waren! Wir müssen schließlich die damaligen Gemüter berücksichtigen und nicht von unserer heutigen Denkweise ausgehen.

Jetzt vergleiche ich mal das Leben Jesu mit dem des Mohammeds:

Jesus war entgegen aller Behauptungen kein armes Büblein. Ein Zimmermann war seinerzeit ein angesehener Handwerker und meist des Lesens und Schreibens mächtig. In Herbergen konnten nur Leute mit Geld übernachten und wir alle wissen, Joseph und Maria wollten in die Herberge, es gab aber keinen Platz mehr, weil die Stadt überfüllt war.

Was predigte Jesus? Hatte er irgendwelche Gewalt verherrlicht? Er predigte Nächstenliebe und absoluten Glauben an Gott. Gewalt verabscheute er. Er war die Sanftmut selbst, wenn man mal die Händler im Tempel aussen vor lässt. Sein Leben war nicht von Gewalt geprägt. So weit überliefert ist, lebte er sehr asketisch. Sein Ziel war es, die Leute dazu zu bringen, dass sie nur die wichtigen Dinge im Leben sehen und Mord und Totschlag aus ihren Köpfen verbannen. Niemals erging er sich in Gewalt. Weder in Worten noch Taten.

Und was war mit Mohammed? Er war Ziegenhierte, das ist nichts anrüchiges, derer gab es damals viele. Er ergriff die Gelegenheit, eine reiche Witwe zu heiraten und damit zu Geld zu kommen. Er führte Kriege, mordete, vergewaltigte und hinterließ verbrannte Erde. Er regelte das leben seiner Untergebenen sehr genau. Er erklärte ihnen sogar, wie sie ihren Hintern zu putzen hätten. Er verkündigte der größte Prophet aller Zeiten zu sein und alles habe nach seiner Pfeife zu tanzen. Wer dies tut und im Kampf stirbt, der darf im Paradies 72 Jungfrauen (oder Trauben) poppen (essen). Der Koran, ist eine Kopie des Alten Testaments, jedenfalls in den religiösen Teilen. Nun wurden noch Richtlinien für den Umgang mit den bösen Juden und Christen, die es zu erschlagen und zu berauben galt, einzubauen. Atheisten gab es damals keine. Jeder glaubte irgendwas. Sei es an die Natur oder einen oder mehrere Götter.

Wie sieht es heute im Islam aus?

Hat der Islam eine Wandlung erfahren? Ja, hat er. Er eilte in Riesenschritten dorthin zurück, wo er im Mittelalter stand. Wir erinnern uns an Persien, unter dem Schah, der wahrlich kein heiliger war, ein sehr fortschrittliches Land, steckt heute weit im Mittelalter. Dann erinnern wir uns an Khomeini, der aus dem Pariser Exil anreiste, als der Schah fliehen musste. Der größte Teil der geistigen Elite verließ ebenfalls das Land. In Europa gab es plötzlich jede Menge persische Ärzte, Rechtsanwälte usw. Das Land versank im Mittelalter. Eine besondere Glanzleistung Khomeinis war es, den Männern einzuflüstern, sie dürfen auch Säuglinge poppen, aber nur ganz vorsichtig, damit sie diese nicht verletzen, sonst müssten sie nämlich für die geschundenen kleinen Körper sorgen. Und was tat die Welt? Sie war fassungslos und unternahm nichts. Die Bedrohung Islam zeigte sich nämlich bombig. Was tat die Islamische Welt? Nichts, ich möchte nicht wissen, wieviele Kleinkinder seinerzeit mit dem "Segen" dieses Menschen gequält wurden.

Wenn man heute einen Mohammedaner darauf anspricht, so bekommt man zur Antwort: "Aber da war er doch schon senil". Ob man diese Antwort auch zu Lebzeiten des "Senilen" bekommen hätte? Ich wage daran zu zweifeln.

Fazit

Der Islam ist eine Kopie der Bibel, allerdings mit jeder Menge Sex umrandet.

Das Christentum verspricht Glückseligkeit und zwar für Männlein und Weiblein.

Wenn man es so sieht, haben die Christlichen Männer die Arschkarte gezogen, denn die dürfen nicht mit jeder Menge Frauen rumpoppen, wenn sie im Paradies sind, die müssen brav selig sein. Die mohammedanischen Frauen hingegen haben wiederum auch die Arschkarte gezogen, denn die dürfen meist gar nicht ins Paradies rein. also nichts mit poppen. Sie sind nur Gegenstände.

Ich gehe mal davon aus, dass zivilisierte Menschen sich dieser Ideologie nicht aussetzen wollen. Der Islam hat nur Chancen, wenn er fleißig das macht, was von Anbeginn der Fall war: Mit brutaler Gewalt diese Ideologie verbreiten. Wir sehen es im eigenen Land: Man hat Angst vor dem gewaltätigen Islam. Drohungen sind zwischenzeitlich Alltag.

Unschlagbarer
19.02.2010, 12:10
Ich sehe es nicht ganz so. Und glaube mir, ich bin fähig zu differenzieren.Sicherlich hast du diese Fähigkeit, nur ist es schlicht für einen wirklich von seiner Religion überzeugten Christen nicht möglich, die eigene Religion im Vergleich zur einer anderen, etwa ebenbürtigen Konkurrenzreligion einigermaßen objektiv zu beurteilen. Dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt.

Ich hab im Leben schon mit so vielen Christen geredet, und es ist immer dasselbe. Der Christ meint, er wäre bezüglich seines Glaubens im Recht, allein schon von daher kann er den Islam nicht objektiv beurteilen, auch wenn er sich noch so viel Mühe zu geben scheint. Dasselbe ist es gegenüber dem Judentum. Die einzige objektive Bewertung aus unabhängiger (atheistischer) Sicht wäre natürlich, dass beide (alle Religionen) irren und dass alle drei in ihren heiligen Büchern dermaßen viel Schrott stehn haben, dass einem Atheisten die Augen tränen.

Bitte sei nicht gekränkt, aber das ist nunmal meine Position. Habe heute speziell was zum Johannes mit seiner "Offenbarung" geschrieben. Ich kann ja gerne mal den ganzen Schrott kompakt darstellen, um das zu belegen.

Zu deinen andern Argumenten später.

.

Skaramanga
19.02.2010, 12:20
Die Islamisierung macht derweil rasante Fortschritte.

Der neuste Klops: "Halal-Burger".

http://www.focus.de/politik/ausland/frankreich-stadt-klagt-gegen-islamische-speisekarte_aid_482028.html

Artemud-de-Gaviniac
19.02.2010, 12:36
Hat die Christenheit eigentlich eine reale Chance gegen den stärkeren Islam?


Nein ,denn die Christenheit ist tatsächlich spätrömisch dekadent geworden .
Zur Dekadenz gehört vor allem die Korruption .

Der Islam ,diese Basarreligion aber ist aus und mit der Korruption erwachsen ....
deshalb ist in absehbarer Zeit nicht auf eine wachsende Dekadenz
im Islam zu hoffen .....Feuer lässst sich hier nicht mit Feuer bekämpfen ,
denn jedes Feuer gegen den Islam verbrennt den Brandstifter

Und das nur die Dekadenz der wirkliche Feind und Gegner des Islams
wäre ,dass haben die Mullahs ja schon lange erkannt und steuern gegen .

Wir können nur hoffen das im Islam niemand auf die Idee kommt HARTZ IV
Bezieher zu sponsern .....

Tosca
19.02.2010, 12:48
[gekürzt]

Bitte sei nicht gekränkt, aber das ist nunmal meine Position. Habe heute speziell was zum Johannes mit seiner "Offenbarung" geschrieben. Ich kann ja gerne mal den ganzen Schrott kompakt darstellen, um das zu belegen.

Zu deinen andern Argumenten später.

.

Was wäre ich für ein Diskussionspartner, wenn ich gleich beleidigt wäre? Könnte man das dann Diskussion nennen? Wenn ich andere Meinungen nciht ab kann, dann sollte ich mich nicht in diesem Forum rumtreiben. Also: Mach dir keine Sorgen. Ich empfinde es als angenehm, mit einem zivilisierten Menschen gensätzliche Meinungen auszutauschen.

Und zur Sache:

Ich fürchte, ich habe nicht das von der Kirche gewünschte Chrsitentum verinnerlicht.

An meinen Glauben ändert sich ncihts, wenn Jesus verheiratet war, wenn er nicht in den Himmel fuhr, wenn er auch mal "aua" rief. Das ist für mich irgendwie nciht wichtig. Wichtig ist für mich sein wirken auf Erden.

Zum Islam: Der war mir immer irgendwie egal, bis ich mich mit dieser Ideologie befasste, ab da war er mir nicht mehr egal. Und ja, ich bin auch der Ansicht, wie so manch anderer, dass man den Koran sehr wohl mit "Mein Kampf" vergleichen kann. Es steht im Koran drinne, dass alle Christen und Juden vernichtet werden sollen. Weil nur der Islam der einzig wahre Glaube ist. Das erinnert sehr stark an Hitler und seinen Wahn, die Juden auszurotten.

Wenn du nun die Islamische Zeit im Spanien anführen würdest, in der ja Juden, Christen und Mohammedaner "bestens" zusammen lebten und zwar unter mohammedanischer Führung. Dann empfehle ich doch, die Sache näher zu beleuchten. Diese Lüge hält sich standhaft. Es gab nie mehr Fluchten aus Spanien, als in jener unsäglichen Zeit, in der Juden und Christen geknechtet wurden. Die beiden älteren Religionen mussten Ungläubigensteuer abdrücken und für die Herren schuften.

Unschlagbarer
19.02.2010, 12:54
Ich sehe es nicht ganz so. Und glaube mir, ich bin fähig zu differenzieren.

Das Christentum ist im Gegensatz zum Islam (Ideologie) in der Neuzeit angekommen....Dann ist auch die christliche Religion eine Ideologie.

Richtig. Die Pracht und auch die immer größer werdenden Kirchen demonstrieren die Macht der Kirchen. Dein Satz, dass des die Menschen waren, die "sich nicht länger knechten ließen", klingt gut, trifft aber nicht die Tatsachen. Dasselbe gilt, wenn du behauptest, dass "im Christentum die Leute irgendwann anfingen zu denken". Und am Seelenheil ihrer Leute ist es den Kirchen generell nicht gelegen. Das trifft nur auf die naiven, unteren Ränge zu. Die Motive der Kirchenleitungen sind doch völlig andere. Das mit dem Seelenheil ist doch nur der Sand, der der Masse in die Augen gestreut wird. Kirche verdummt die Leute, sie ist Gift für den Verstand.

Apropos Schwein: Ist dir die Geschichte mit der sog. "Judensau" bekannt? Dies ist ein hervorragendes Beispiel, wie die Christenheit mit einer anderen, noch älteren, mit ihrer Mutterreligion umging.

Das Leben eures Jesu mit dem des Mohammed zu vergleichen ist reine Spekulation, da über diesen Jesus historisch gesichert herzlich wenig, eigentlich gar nichts bekannt ist. Sogar im NT wird über die Jahre bis zu seinem Auftreten als Prediger fast nichts gesagt. Mohammeds Leben ist dagegen ziemlich gut bekannt. Propheten eines Gottes oder dessen Söhne waren sie jedoch beide in keinem Fall, da das alles nur Vermutungen gläubiger Leute oder der anonym gebliebenen Verfasser der Evangelien waren bzw. sind. Und wenn Mohammed sich selbst als Prophet bezeichnete, so ist die christliche Tradition daran nicht unschuldig, die ihren Jesus ja sogar als Sohn eines Gottes ausgab.

Wo der Islam heute steht? Im Prinzip auf der selben Stufe wie das Christentum, was die Religion angeht, und darüber reden wir hier. Man kann "die Araber" nicht mit "dem Islam" gleichsetzen, auch wenn der Islam alle Lebensbereiche seiner "Mitglieder" beherrscht. Genausowenig kann man "die Christenheit" mit "der westlichen Welt" und ihren Errungenschaften gleichsetzen. Es sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Und der letzte Schah war selbst schuld, als er versuchte, die Religion zu verbieten und Persien nach westlichem, nach französischen Muster umzugestalten. Das musste scheitern. Und der Khomeini hat die Religion nur missbraucht, um die Macht für sich zu erreichen. So geschieht es fast immer und überall. Oder glaubst du etwa, dass euer Gott tatsächlich dem Bush jr. verraten hat, dass er einen gerechten Krieg gegen den Irak führe? Dass ich nicht lache! Die Methoden ändern sich nicht, sie können sich nicht ändern, weil die Sachlage immer dieselbe ist.

"Die Bedrohung Islam" ist eine Luftblase, sie ist nicht haltbar, wenn schon Bedrohung, dann eine "Bedrohung durch unverständige und fanatische Religion.

Und du glaubst tatsächlich, dass in der Bibel nichts zm Sex steht? Sie strotzt nur so davon!

"Das Christentum verspricht Glückseligkeit", kann es aber niemals einlösen. Es ist ein leeres Versprechen, einzulösen nach dem Tode! Und mal ehrlich: Eine "Arschkarte" fürs Himmelreich zu ziehen, ist keine Schande. Wer diese Karte im Leben gezogen hat, der ist arm dran. Himmelreich? Fantasiereich! Sowas gibts nicht.

Und zur Gewalt: Es grenzt fast an Verleumdung, die in unserm Lande praktizierte Gewalt vor allem den Muslimen anzudichten, vor allem dann, wenn man ihre Religion fälschlicherweise dafür verantwortlich macht. Wieviel tausend Fälle willst du haben, um zu merken, dass das eine Zwecklüge ist, der du auf den Leim gegangen bist?

Ich will auch keinen Islam mit Moschee in meiner Nähe, nur will ich auch kein rechthaberisches, besserwisserisches, andere Religionen und den Atheismus hassendes, anvertraute Schüler sexuell missbrauchendes und die eigenen Vergehen vertuschendes und verschweigendes Christentum in meinem Lande.

Im Radio sprach kürzlich ein katholischer Theologe von einem "leidenschaftlichen Dialog" zwischen den Christen und den nichtchristlichen Religionen. Ich hätte mich beinahe übergeben ob soviel Heuchelei. Lies Beiträge des "krabaticus politicus", da kannst du oft solche Heuchelei wiedererkennen. Die Äpfel fallen nicht weit vom Stamm. Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
Die Kirche kennt ihre eigenen Grundsätze oft nicht mehr. (http://www.theologe.de/) Hier kannst du z.B. lesen: "Die Kirchen wiegeln den Staat auf, Glaubensgemeinschaften zu bekämpfen, die ihnen ein Dorn im Auge sind." Vielleicht passt das ja zu deinen Erläuterungen...

.

Pythia
19.02.2010, 13:03
732: Karl Martell siegte in Tours und Poitiers (http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Tours_und_Poitiers), 1878: nach Russen-Sieg über Türken Frieden von San Stefano (http://de.wikipedia.org/wiki/Frieden_von_San_Stefano). Dann zog der Islam militärisch den Schwanz ein, und nahm nur mit feigen Terroristen den Kampf wieder auf, nachdem Israel den Islamis 1967 zeigte, wo der Hammer hing.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun rollt aber seit 1999 in ganz Europa die Umsiedlungs-Invasion der Islami-Faschisten, da es Rot/Grün mit Multi-Kulti förderte und das Christentum ausweicht statt den Islam zu bekämpfen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
68er Ungeist machte Lebensträgerinnen mit Verhütung und Mord im Mutterleib zu Fickmaschinen. So wurden immer mehr Christen hirnlose Hedonisten, die sich zur Selbst-Rechtfertigung dann als Atheisten bezeichnen, obwohl sie oft in Kirchen heimlich Kerzen anzünden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So zieht Christian Pantle (http://www.focus.de/intern/impressum/autoren/?id=30&art=388876) im Focus (http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/evolution/evolution-fruchtbarer-glaube_aid_388876.html) den Schluß: "Atheisten versäumen es, Nachwuchs zu generieren. Sie schaffen sich sozusagen selbst wieder ab!" Die stoppen den Islam also auch nicht. Dagegen stecken richtige Atheisten Andersgläubige in KZs, Gulags und Umerziehungslager, falls sie können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Christen werden so wie echte Deutsche zur immer kleineren Minderheit in Europa, zumal sie so wie deutsche und andere Patrioten Europas immer flotter auswandern (schon über 2.000/Tag) und es dem Islam überlassen Atheisten und Europas sonstigen Sozial-Ballast platt zu machen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ist eben klüger als Kampf, da auch ein Sieg über Blöde wie das Kanonenfutter der Islami-Faschisten einige Zähne kosten kann. Islam wird aber nur in Fernost und neuer Welt überleben: unaufdringlich in Kleingruppen. Von Atlantik bis Pazifik wird Islam wird sich wohl vor 2100 AD selbst vernichten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Antikort.gif http://www.24-carat.de/2009/Antikor.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Israel und Indien spielen da wohl auch mit, also müssen wir den Krieg-Spielern "saubere" Bomben liefern, damit Vatikan, Frankfurter Puffs und Europas sonstige Kulturstätten erhalten bleiben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Auch in Südost- und Ost-Asien wachsen abseits von Billig-Urlaubern, Aussteigern und Sex-Touristen die Enklaven europäischer Leistungsträger ständig. Sie sagen so wie Latein-Amerikas Europäer:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Noch ist es hier leicht Kindern ihre Zukunft und sich selbst ein schönes Alter zu sichern. Es gehen ja erst 2.000 Europäer/Tag. 730.000/Jahr. Aber wollen in einigen Jahren 10.000.000/Jahr vor Islamis und Sozen flüchten, können die Gastländer die gar nicht mehr alle aufnehmen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur Reiche und absolute Spitzen-Leute werden noch eingelassen. Regional-Liga-Fußballer oder durchaus gute Sekretärinnen, Sachbearbeiterinnen, Buchhalter, Feinmechaniker oder Fernmelde-Monteure will dann kein Land mehr, und Sozial-Ballast wie Rentner ohne Rente erst recht nicht."

Felixhenn
19.02.2010, 13:16
Sicherlich hast du diese Fähigkeit, nur ist es schlicht für einen wirklich von seiner Religion überzeugten Christen nicht möglich, die eigene Religion im Vergleich zur einer anderen, etwa ebenbürtigen Konkurrenzreligion einigermaßen objektiv zu beurteilen. Dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt.



Nicht jeder Atheist der behauptet, er würde was vom Christentum verstehen, versteht was davon. Aber auch nicht jeder Christ und kaum ein Moslem. Da müssen vielleicht mal ein paar Fakten richtig gestellt werden. Fangen wir am besten bei Jesus Christus an und lassen das Alte Testament das sein was es ist, das Geschichtsbuch der Juden. Das gilt auch für die Apostel nach Jesus, die haben nur ihre Meinung von sich gegeben. Mir reicht das Wort Christi und ich denke lieber selbst nach als nachdenken zu lassen:

1. War Jesus Christus total unpolitisch – Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist.
2. War Jesus Christus auf Vergeben aus – Wer von Euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
3. War Jesus Christus auf Toleranz und Kompromisse aus – Ihr sollt euch Eure Feinde lieben; will heißen, versucht doch mal zu ergründen, warum Eure Feinde so handeln. Vielleicht lässt sich ja ein Kompromiss finden.
4. War Jesus Christus auf Respekt und Hilfe Bedürftiger aus – Liebe Deinen Nächsten. Und das ist was viele Christen heute täglich praktizieren. Wo sind die reichen Moslems bei Katastrophen?

Wenn wir Ähnliches im Koran suchen, werden wir nicht fündig werden. Da geht es eher darum, dass man seine Gegner ermordet wo man sie findet. Und selbst wenn im Koran was von Respekt Anderer steht, ist das nicht gültig, weil bei Widerspruch immer die neuere Sure gilt. Und neuere Suren kommen aus Zeiten in denen Mohammed reich, mächtig und einflussreich war. Allah hat ihm da nichts mehr von Vergeben oder Respekt erzählt, seit Medina ging es nur noch ums möglichst effektive Draufhauen und Morden. Und seine erste Frau, die Jüdin hat nicht mehr gelebt und konnte ihn nicht mehr bremsen.

Wenn also die Kirche aus reinem Machtkalkül Andersgläubige ermordet hat solange sie stark genug dazu war, hatte das absolut nichts mit der Lehre Christi zu tun. Wenn jedoch Selbstmordattentäter in das WTC fliegen, ist das ganz genau gemäß Mohammeds Anweisungen.

Und nur, wenn wir das berücksichtigen, kann eine sinnvolle Diskussion möglich sein. Wenn wir uns jedoch irgendwas ausdenken, das weder mit dem Wort Christi noch mit dem Wort Mohammed zu tun hat und das als bare Münze verkaufen wollen, sollten wir uns das für den Stammtisch nach ein paar Maß Bier aufheben. Dann hört dann keiner mehr so richtig hin.

Mein Vorschlag: Einfach mal das Wort Christi und das Wort Mohammeds mehrmals aufmerksam durchlesen und versuchen zu verstehen und dann Behauptungen aufstellen. Bei dem Koran muss man da allerdings vorsichtig sein, der ist nicht chronologisch geordnet, sondern nach Größe der Suren, was verwirrend sein kann wenn man berücksichtigt, dass neuere Suren bei Widerspruch ältere ersetzen. Aber eine Faustregel kann man gelten lassen: Draufkloppen und Morden wollte Mohammed nur seit er die Macht hatte, die entsprechenden Suren sind also neuer und gültig. Kamikaze und Märtyrer war er nämlich nicht. Und Allah hat im nur nach dem Tod seiner ersten Frau gesagt, dass er möglichst viele Frauen und Mädchen vernaschen soll, auch die Frau seines Ziehsohnes die eigentlich nicht wollte oder die neunjährige Aisha die vermutlich auch nicht wollte. Und die erbeuteten Sklavinnen wollten das wohl auch nicht, aber wenn Allah ihm das befiehlt, was soll der Arme da machen?

Felixhenn
19.02.2010, 13:29

68er Ungeist machte Lebensträgerinnen mit Verhütung und Mord im Mutterleib zu Fickmaschinen. So wurden immer mehr Christen hirnlose Hedonisten, die sich zur Selbst-Rechtfertigung dann als Atheisten bezeichnen, obwohl sie oft in Kirchen heimlich Kerzen anzünden.

Es gehen ja erst 2.000 Europäer/Tag. 730.000/Jahr. Aber wollen in einigen Jahren 10.000.000/Jahr vor Islamis und Sozen flüchten, können die Gastländer die gar nicht mehr alle aufnehmen…


Leider hast Du Recht und Dein Spruch ist ganz klar verständlich und muss nicht als Orakelspruch erst gedeutet werden.

Es ist nur schade, dass diejenigen die das Verbrechen begehen, nicht darunter leiden werden.

Pythia
19.02.2010, 17:15
... nur schade, daß diejenigen die das Verbrechen begehen, nicht darunter leiden werden.Beruflich und privat bin ich überzeugter Dienstleister, aber ich biete nur kreative und konstruktive Dienste. Henkerei gehört nicht zu den Diensten, die ich anbiete. Auch nicht Strafvollzug, obwohl ich in Newcastle mal einen Knast baute. Hab mich aber sehr dafür geschämt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich bemühe mich lieber Gründe für Übeltaten zu reduzieren und Bestrafung von Übeltätern Anderen zu überlassen. Klar, gegen Neid und Gier bin ich machtlos, aber immerhin kann ich Armut bekämpfen, indem ich Paradiese baue, die vielen Menschen Auskommen und Lebensglück bieten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Bountyl.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Komme ich in so einen Ort, wird Fiesta gefeiert und Opas erzählen ihren Enkeln stolz, wie sie mit mir den Ort und die Industrie der Wildnis entrangen. Liege ich dann nach der Feier fern von meiner Familie alleine im Bett, geht mir manchmal vor lauter Glücksgefühl fast einer ab.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bestrafung von Unholden würde mir wohl kaum solches Glück geben. Strafen sollen also Andere, und erfolgt gar keine Strafe, ist es mir auch egal, denn gibt es viel Schatten, ist auch irgenwo viel Licht, dem ich entgegen streben kann. Schatten, die ich dabei sehe, lasse ich hinter mir.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mit 13 sang ich von Ardennen bis Pyrenäen, um Europa zu bauen, mit den Faucons Rouges (http://www.fauconsrouges.org/spip.php?article62): "Amitié, amitié, liberté, liberté, saurons nous donner des jours plus beaux!" Und die sangen vom Königssee bis Sylt mit uns Roten Falken (http://www.sjd-falken.de/lieder/brueder_zur_sonne_zur_freiheit.shtml): "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit, Brüder, zum Licht empor!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Den Traum von Europa gab ich zwar auf, aber nicht den Weg zum Licht empor. Hoch genug kann ich nie kommen, aber meine Kinder und Enkel gehen schon mit, die Urenkel werden sich bald anschließen, Alle werden auch nach mir weiter gehen, und so kommen wir dem Licht immer näher.

Unschlagbarer
19.02.2010, 18:11
Und neuere Suren kommen aus Zeiten in denen Mohammed reich, mächtig und einflussreich war. Allah hat ihm da nichts mehr von Vergeben oder Respekt erzählt, seit Medina ging es nur noch ums möglichst effektive Draufhauen und Morden. Und seine erste Frau, die Jüdin hat nicht mehr gelebt und konnte ihn nicht mehr bremsen.Allah hat überhaupt niemandem "was erzählt", auch der Gott der Juden/Christen hat keinem einzigen, auch wenn der sich dann Prophet nannte, was erzählt.



Wenn also die Kirche aus reinem Machtkalkül Andersgläubige ermordet hat solange sie stark genug dazu war, hatte das absolut nichts mit der Lehre Christi zu tun.Die Lehre der RKK und vor allem ihr Verhalten hat überhaupt nicht viel mit der eigentlichen christlichen Lehre zu tun. Das Schlechte hat nie was mit der eigenen Religion zu tun, nicht? Man filtere aus dem Verhalten von Christen alles Schlechte heraus und sagt dass das alles nichts mit der christlichen Lehre zu tun hat und - schwupps - hat man tadellose Vorzeige-Christen.

Du kannst aber nicht bei der Christenheit die Lehre nicht, und bei den Moslems den Koran für ihre Taten verantwortlich machen. Ich denke, eine Gleichbehandlung wäre gerechter. Aber von Gerechtigkeit ist im Christentum in der Praxis auch nicht viel die Rede, nur wenn es um das zu erwartende göttliche Urteil anlässlich des Weltendes, da melden auch Christen ihren Bedarf an.


Ich glaube weder, dass der moralische Wert der Religionen tatsächlich an deren Büchern festgemacht werden kann noch dass eine Religion besser sei als eine andere. Religion ist Opium fürs Volk. Sie verdummt das Volk. Muslime sagen auch, dass der Islam an sich nicht schlecht sei, sondern das Gute im Menschen anspreche. Genauso sagt es der Christ. Daran kann man überhaupt nicht ablesen, welche der beiden sich durchsetzen wird. Genauso schein nach aller Erfahrung ein friedliches Nebeneinander auf Dauer nicht möglich.


Wenn jedoch Selbstmordattentäter in das WTC fliegen, ist das ganz genau gemäß Mohammeds Anweisungen.Na hallo. Ich habs doch mehrfach gesagt, der Islam findet nicht nur in der Moschee statt, Religion und tägliches Leben ist unlösbar miteinander verwoben (da können sich viele Schein-Christen ne Scheibe abschneiden!). Trotzdem ist es schlicht falsch was du da schreibst. Auch der Amokläufer, der als Offizier in den Irak versetzt werden sollte (komme jetzt nicht auf den Namen) rief "Allah ist groß!". Hier wurde deutlich, dass nicht der Islam oder der Koran, sondern andere Gründe vorlagen.
Solche Verteidungungen wie deine zeigen nur die vielfach begründete Feststellung, dass das Christentum alles bekämpft, was ihm in die Quere kommt, genau wie es andere Religionen tun. Auch der Atheismus wird von der Kirche bekämpft, nicht weil er moralisch schlechter wäre (eher das Gegenteil ist der Fall), sondern weil er die Religion generell in Frage stellt. Und dies war auch der Grund, sog. Ketzer zu bestrafen. Der Kirche geht es nicht um Wahrheit, auch im Fall Galileo war das nicht anders, denn der Vatikan wusste sehr gut, dass Galileo Recht hatten, er forschte nämlich selbst im eigenen Astrolabor. Galileo widersprach dem Vatikan und das verträgt eben nicht jeder, auch der Papst nicht.

Um das nochmal klarzustellen, ich spreche nicht für den Islam, und schon gar nicht ist es mein Wunsch, dass dieser sich hier breit und breiter macht, und ich weiß sehr gut, dass im Koran vor allem gegen Ungläubige gehetzt wird ohne Ende. Aber dabei unterscheidet er sich - wie gesagt - in keiner Weise von der Bibel.

.

fatalist
19.02.2010, 18:23
Die Frage ist falsch gestellt:

Nicht die Christen werden den Islam besiegen, sondern die aufgeklärten technologischen Staaten werden den archaischen Halbmond ausradieren.

Einzige Alternative für den Islam: Sich gründlich modernisieren oder untergehen.

Der Showdown wird in Europa beginnen, mitten in den Großstädten...

Felixhenn
19.02.2010, 18:34
Beruflich und privat bin ich überzeugter Dienstleister, aber ich biete nur kreative und konstruktive Dienste. Henkerei gehört nicht zu den Diensten, die ich anbiete. Auch nicht Strafvollzug, obwohl ich in Newcastle mal einen Knast baute. Hab mich aber sehr dafür geschämt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich bemühe mich lieber Gründe für Übeltaten zu reduzieren und Bestrafung von Übeltätern Anderen zu überlassen. Klar, gegen Neid und Gier bin ich machtlos, aber immerhin kann ich Armut bekämpfen, indem ich Paradiese baue, die vielen Menschen Auskommen und Lebensglück bieten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Bountyl.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Komme ich in so einen Ort, wird Fiesta gefeiert und Opas erzählen ihren Enkeln stolz, wie sie mit mir den Ort und die Industrie der Wildnis entrangen. Liege ich dann nach der Feier fern von meiner Familie alleine im Bett, geht mir manchmal vor lauter Glücksgefühl fast einer ab.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bestrafung von Unholden würde mir wohl kaum solches Glück geben. Strafen sollen also Andere, und erfolgt gar keine Strafe, ist es mir auch egal, denn gibt es viel Schatten, ist auch irgenwo viel Licht, dem ich entgegen streben kann. Schatten, die ich dabei sehe, lasse ich hinter mir.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mit 13 sang ich von Ardennen bis Pyrenäen, um Europa zu bauen, mit den Faucons Rouges (http://www.fauconsrouges.org/spip.php?article62): "Amitié, amitié, liberté, liberté, saurons nous donner des jours plus beaux!" Und die sangen vom Königssee bis Sylt mit uns Roten Falken (http://www.sjd-falken.de/lieder/brueder_zur_sonne_zur_freiheit.shtml): "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit, Brüder, zum Licht empor!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Den Traum von Europa gab ich zwar auf, aber nicht den Weg zum Licht empor. Hoch genug kann ich nie kommen, aber meine Kinder und Enkel gehen schon mit, die Urenkel werden sich bald anschließen, Alle werden auch nach mir weiter gehen, und so kommen wir dem Licht immer näher.

Der Schwerpunkt meiner Antwort lag mit Sicherheit nicht auf Strafen. Ist aber interessant zu sehen welchen Stellenwert Du einer Strafe beimisst.

Felixhenn
19.02.2010, 18:38
Die Frage ist falsch gestellt:

Nicht die Christen werden den Islam besiegen, sondern die aufgeklärten technologischen Staaten werden den archaischen Halbmond ausradieren.

Einzige Alternative für den Islam: Sich gründlich modernisieren oder untergehen.

Der Showdown wird in Europa beginnen, mitten in den Großstädten...

Wie kann es eine Modernisierung geben wenn das Wort direkt von Gott kommt? Wie kann Gott moderner werden? Dar Allmächtige weiß doch alles vorher und kann sich niemals irren. Es gibt Leute die sagen, schickt den Koran ins siebte Jahrhundert zurück, da mag er gepasst haben. Das sind aber nicht die Leute die wir überzeugen müssen.

Felixhenn
19.02.2010, 18:54
Allah hat überhaupt niemandem "was erzählt", auch der Gott der Juden/Christen hat keinem einzigen, auch wenn der sich dann Prophet nannte, was erzählt.


Die Lehre der RKK und vor allem ihr Verhalten hat überhaupt nicht viel mit der eigentlichen christlichen Lehre zu tun. Das Schlechte hat nie was mit der eigenen Religion zu tun, nicht? Man filtere aus dem Verhalten von Christen alles Schlechte heraus und sagt dass das alles nichts mit der christlichen Lehre zu tun hat und - schwupps - hat man tadellose Vorzeige-Christen.

Du kannst aber nicht bei der Christenheit die Lehre nicht, und bei den Moslems den Koran für ihre Taten verantwortlich machen. Ich denke, eine Gleichbehandlung wäre gerechter. Aber von Gerechtigkeit ist im Christentum in der Praxis auch nicht viel die Rede, nur wenn es um das zu erwartende göttliche Urteil anlässlich des Weltendes, da melden auch Christen ihren Bedarf an.


Ich glaube weder, dass der moralische Wert der Religionen tatsächlich an deren Büchern festgemacht werden kann noch dass eine Religion besser sei als eine andere. Religion ist Opium fürs Volk. Sie verdummt das Volk. Muslime sagen auch, dass der Islam an sich nicht schlecht sei, sondern das Gute im Menschen anspreche. Genauso sagt es der Christ. Daran kann man überhaupt nicht ablesen, welche der beiden sich durchsetzen wird. Genauso schein nach aller Erfahrung ein friedliches Nebeneinander auf Dauer nicht möglich.

Na hallo. Ich habs doch mehrfach gesagt, der Islam findet nicht nur in der Moschee statt, Religion und tägliches Leben ist unlösbar miteinander verwoben (da können sich viele Schein-Christen ne Scheibe abschneiden!). Trotzdem ist es schlicht falsch was du da schreibst. Auch der Amokläufer, der als Offizier in den Irak versetzt werden sollte (komme jetzt nicht auf den Namen) rief "Allah ist groß!". Hier wurde deutlich, dass nicht der Islam oder der Koran, sondern andere Gründe vorlagen.
Solche Verteidungungen wie deine zeigen nur die vielfach begründete Feststellung, dass das Christentum alles bekämpft, was ihm in die Quere kommt, genau wie es andere Religionen tun. Auch der Atheismus wird von der Kirche bekämpft, nicht weil er moralisch schlechter wäre (eher das Gegenteil ist der Fall), sondern weil er die Religion generell in Frage stellt. Und dies war auch der Grund, sog. Ketzer zu bestrafen. Der Kirche geht es nicht um Wahrheit, auch im Fall Galileo war das nicht anders, denn der Vatikan wusste sehr gut, dass Galileo Recht hatten, er forschte nämlich selbst im eigenen Astrolabor. Galileo widersprach dem Vatikan und das verträgt eben nicht jeder, auch der Papst nicht.

Um das nochmal klarzustellen, ich spreche nicht für den Islam, und schon gar nicht ist es mein Wunsch, dass dieser sich hier breit und breiter macht, und ich weiß sehr gut, dass im Koran vor allem gegen Ungläubige gehetzt wird ohne Ende. Aber dabei unterscheidet er sich - wie gesagt - in keiner Weise von der Bibel.

.

Hast Du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe oder willst Du ganz einfach nur Deine sozialistische Weltanschauung verbreiten. Wohlgemerkt, ich denke schon, dass Sozialismus gut ist. Auch denke ich, dass Karl Marx weit näher an Jesus war als alle Päpste zusammen genommen.

Trotzdem sollte man sich schon gegenseitig die Ehre geben, durchzulesen was die andere Seite schreibt und nicht einfach los zu kommentieren und Propaganda zu betreiben. Das mag vielleicht Punkte bei den sozialistischen Freunde geben, hilft aber keiner Diskussion.

Das Einzige was nun mal zählt sind die Bücher und die Überlieferungen, für alles Andere wissen wir einfach zu wenig von den jeweiligen Propheten, Philosophen oder Gelehrten, oder wie immer die Du nennen willst. Und die Überlieferung (Buch) spricht ganz klar für Jesus. Zeige mit eines seiner Wörter das nicht brauchbar für ein friedliches und erfolgreiches Zusammenleben ist und wir diskutieren darüber. Wenn Du aber ein paar Wörter Mohammeds brauchst, sag Bescheid und ich liefere.

Und lass bitte das dümmliche Vermuten und was rein- oder rausinterpretieren, ich halte mich nur an Fakten und werde auch nur darüber reden. Was Du nicht mit einem Zitat, Bibel- oder Koranstelle belegen kannst, behalte einfach für Dich und bringe das am Stammtisch in vorgerückter Stunde.

Freddy Krüger
19.02.2010, 19:23
Welches Christentum in Deutschland? Es gibt keine Christen mehr in Deutschland, höchstens 5%, und selbst die lehnen christliche Moralvorstellungen ab (Abtreibung, Homoehe-Verbot,Keuschheit vor der Ehe). Der Rest sind Kirchensteuerzahler.

Sollten die Christen nicht zurückfinden zur Bibel, dann gehen sie wie die Juden in die Babylonische Gefangenschaft bzw. werden ausgerottet. Gott hat sein damaliges Volk (die Juden) schon öfter hart gestraft, warum nicht die "modernen" Christen?

Pythia
19.02.2010, 20:13
Der Schwerpunkt meiner Antwort lag mit Sicherheit nicht auf Strafen. Ist aber interessant zu sehen welchen Stellenwert Du einer Strafe beimisst.Ich bin total gegen Todesstrafe, auch gegen verzögerte Todesstrafe, die Atheisten ja gerne anwenden in KZ, Gulag oder Umerziehungslager. Ich bin überhaupt gegen jede Art von Strafe. Natürlich muß die Gesellschaft vor Verbrechern und kankhaften Tätern geschützt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wer der Gesellschaft schadet, muß aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Ohne Chance zu Wiederholungstaten, da Gefängnisse und Anstalten voller Wiedergolungstäter sind. Nicht mal Kleptomanen können geheilt werden. Bei Tätern aller Art sind 1-Mal-Täter die Ausnahmen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wer eine Ausnahme war, erfahren wir aber erst nach dem Tod von Tätern, da sie ja bis zu ihrem letztem Tag ihres Lebens immer die Chance einer Wiederholungstat haben. Nun ist natürlich nicht bei allen Arten von Vergehen ein totaler Ausschluß aus der Gesellschaft nötig. Bei besoffenen Fahrern ist zum Beispiel Führerschein-Entzug auf Lebzeit genug Schutz für die Gesellschaft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So sind Schutzmaßnahmen der Gesellschaft durchaus staffelbar, aber Strafen jeder Art sollten ganz entfallen. Empfinden Täter die Schutzmaßnahme als Strafe, tun sie sich das ja selbst an.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/Images/0-68er.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Gesellschaft wäre ja auch vor solchen Tätern sehr einfach zu schützen, wenn die bis zu ihrer Beerdigung an sicheren Orten umweltfreundliche Tüten kleben. Bei guter Führung für Atheisten Klebstoff mit Bratwurst-Geschmack oder bei Katholen Weihwasser zum Rasieren bzw. zur Intimspülung. Belohnungen für gute Führung sollte es also durchaus geben. Aber keine Strafen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mir wurde übrigens erst heute bewußt, daß nicht nur Atheisten, Haßglatzen und Links-Knaller das Recht haben in Foren Unrecht zu haben. Auch ich habe ja dieses Recht. Hab es zur Erinnerung gleich in meinem Ava notiert, damit ich mein Recht bei Bedarf auch wahrnehmen kann.

draufgänger
20.02.2010, 00:47
Ich wünsch dir viel Spaß beim Schütteln.

.

Vielen Dank! Habe allerdings schütteln lassen ;)

draufgänger
20.02.2010, 01:08
Welches Christentum in Deutschland? Es gibt keine Christen mehr in Deutschland, höchstens 5%, und selbst die lehnen christliche Moralvorstellungen ab (Abtreibung, Homoehe-Verbot,Keuschheit vor der Ehe). Der Rest sind Kirchensteuerzahler.

Sollten die Christen nicht zurückfinden zur Bibel, dann gehen sie wie die Juden in die Babylonische Gefangenschaft bzw. werden ausgerottet. Gott hat sein damaliges Volk (die Juden) schon öfter hart gestraft, warum nicht die "modernen" Christen?

Weil es den strafenden Gott nicht gibt. Der strafende Gott ist was für Angsthasen, Masochisten und diejenigen, die einen solchen für ihre Herrschaft instrumentalisieren wollen.

Wer mich strafen will sollte mit meiner Antwort rechnen. Ich freue mich, wenn Prollis ihren Nachwuchs abtreiben, ich hasse es, wenn widernatürliche Homoehen staatlich subventioniert werden und ich liebe die voreheliche Defloration. Na und? Der Gott bzw. seine Vertreter, die mich dafür bestrafen wollen, können sich schon mal warm anziehen.

Pythia
20.02.2010, 03:14
Weil es den strafenden Gott nicht gibt. Der strafende Gott ist was für Angsthasen, Masochisten und diejenigen, die einen solchen für ihre Herrschaft instrumentalisieren wollen.
Wer mich strafen will sollte mit meiner Antwort rechnen. Ich freue mich, wenn Prollis ihren Nachwuchs abtreiben, ich hasse es, wenn widernatürliche Homoehen staatlich subventioniert werden und ich liebe die voreheliche Defloration. Na und? Der Gott bzw. seine Vertreter, die mich dafür bestrafen wollen, können sich schon mal warm anziehen.Auf Strafe wartest Du vergebens, denn Du hast das falsche Bild des Christentums. Das mit dem strafendem Gott sind Ammen-Märchen. Natürlich von atheistischen Ammen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Christliche Ammen sind nicht so blöde. Und abgesehen von allen Ammen, gibt es ja auch noch kein Wissen über die tatsächliche Existenz dieses Gottes. Bisher besteht lediglich eine Möglichkeit, daß es ihn gibt. Ebenso wie alle anderen Götter mag er existieren oder auch nicht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Falls es jedoch einen allmächtigen Gott gibt, ist es für ihn natürlich absolut kein Problem Jahwe oder Allah für die Einen zu sein, Wischnu oder Thor für die Anderen und ein ganzer Götterhimmel voller Götter und Göttinen für wieder Andere. Aber die Frage hier ist:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hat die Christenheit eigentlich eine reale Chance gegen den stärkeren Islam? Na, der Islam ist militärisch nicht stärker, und geistig erst recht nicht. Und dann hat der Islam die jetzige Phase des Christentums noch vor sich: die Selbstreinigung und den Abwurf von geistigem Ballast.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hier in der BRD ist das Christentum nun nach Abwurf des Ballasts schon so pur wie nie zuvor. Hier gehen nun wirklich nur noch Leute in Kirchen, die in Kirchen gehen wollen. Keine Heuchler mehr. Die Heuchler und Primitiv-Proleten sind nun alle schon bei den Atheisten gelandet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Beim Islam ist anzunehmen, daß weit weniger übrig bleibt, sobald der Islam wie das Christentum eine Religion der freiwilligen Entscheidung wird und Kinder nicht mehr der Gehirnwäsche von Klein an ausgesetzt sind. Aber so weit wird es gar nicht mehr kommen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Denn die Reformationskriege des Christentum hat der Islam noch vor sich und wird die wohl mit Atomwaffen führen. Und was glaubst Du wäre vom Christentum übrig geblieben, hätten Wallenstein und seine Gegner, darunter Gustav Adolf von Schweden, Atomwaffen gehabt?

Felixhenn
20.02.2010, 04:21
Ich bin total gegen Todesstrafe, auch gegen verzögerte Todesstrafe, die Atheisten ja gerne anwenden in KZ, Gulag oder Umerziehungslager. Ich bin überhaupt gegen jede Art von Strafe. Natürlich muß die Gesellschaft vor Verbrechern und kankhaften Tätern geschützt werden.
...
Bei Tätern aller Art sind 1-Mal-Täter die Ausnahmen.
...
Die Gesellschaft wäre ja auch vor solchen Tätern sehr einfach zu schützen, wenn die bis zu ihrer Beerdigung an sicheren Orten umweltfreundliche Tüten kleben. Bei guter Führung für Atheisten Klebstoff mit Bratwurst-Geschmack oder bei Katholen Weihwasser zum Rasieren bzw. zur Intimspülung. Belohnungen für gute Führung sollte es also durchaus geben. Aber keine Strafen. ...

Es gibt wohl in einer zivilisierten Gesellschaft kaum noch Befürworter der Todesstrafe, auch nicht der Verzögerten.

Ich sehe aber Deine Linie nicht, Du bist gegen jede Art von Strafe, möchtest aber jede Verfehlung mit Tütenkleben „belohnt“ wissen. Dazu sollten wir uns zuerst mal über den Begriff „Strafe“ einig werden. Wenn ich nicht zu jeder Zeit zu jedem öffentlichen und zugänglichen Ort gehen kann weil die Gesellschaft mir das verwehrt aber anderen nicht, sehe ich mich als bestraft an. Egal ob meine zu klebende Tüte Bratwurstgeschmack hat oder nicht. Und ich kenne sehr wohl viele Einmaltäter, darunter fallen fast alle „Jugendsünden“. Wenn den Jugendlichen früher ein anständiger Schuss vor den Bug gegeben wurde, haben die ihr Verhalten meist grundlegend geändert und es blieb bei einer einzelnen Verfehlung und die Gesellschaft konnte mit den ehemaligen „Straftätern“ gut auskommen.

Wenn wir alle lebenslang zum Tütenkleben abstellen würden, die schon mal eine „Straftat“ begangen haben, wir würden nahezu alle kleben. Wer hat nicht schon einmal als Jugendlicher: „Marie ich liebe Dich“ an die Eisenbahnbrücke gesprüht? Das ist Sachbeschädigung und eine Straftat. Jedoch eine Straftat mit geringer Wiederholungsgefahr weil er entweder Marie geheiratet oder sich für die Neue was anderes ausgedacht hat. Früher war es auf dem Dorf üblich mit dem Luftgewehr im Freien zu schießen, manchmal auch auf Spatzen. Eine Straftat. Und als die Promillegrenze zur Fahrtüchtigkeit bei 1.2 Promille lag und das Gesetz geändert wurde, waren die fröhlichen Bierzeltbesucher von gestern plötzlich alle Straftäter.

Wir sollten also die Kirche im Dorf lassen und erst mal eine Chance geben. Allerdings sollte bei notorischen Wiederholungstätern die Strafe drastisch erhöht werden.

Nachbar
20.02.2010, 04:37
Auf Strafe wartest Du vergebens, denn Du hast das falsche Bild des Christentums. Das mit dem strafendem Gott sind Ammen-Märchen. Natürlich von atheistischen Ammen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Christliche Ammen sind nicht so blöde. Und abgesehen von allen Ammen, gibt es ja auch noch kein Wissen über die tatsächliche Existenz dieses Gottes. Bisher besteht lediglich eine Möglichkeit, daß es ihn gibt. Ebenso wie alle anderen Götter mag er existieren oder auch nicht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Falls es jedoch einen allmächtigen Gott gibt, ist es für ihn natürlich absolut kein Problem Jahwe oder Allah für die Einen zu sein, Wischnu oder Thor für die Anderen und ein ganzer Götterhimmel voller Götter und Göttinen für wieder Andere. Aber die Frage hier ist:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hat die Christenheit eigentlich eine reale Chance gegen den stärkeren Islam? Na, der Islam ist militärisch nicht stärker, und geistig erst recht nicht. Und dann hat der Islam die jetzige Phase des Christentums noch vor sich: die Selbstreinigung und den Abwurf von geistigem Ballast.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hier in der BRD ist das Christentum nun nach Abwurf des Ballasts schon so pur wie nie zuvor. Hier gehen nun wirklich nur noch Leute in Kirchen, die in Kirchen gehen wollen. Keine Heuchler mehr. Die Heuchler und Primitiv-Proleten sind nun alle schon bei den Atheisten gelandet.http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Beim Islam ist anzunehmen, daß weit weniger übrig bleibt, sobald der Islam wie das Christentum eine Religion der freiwilligen Entscheidung wird und Kinder nicht mehr der Gehirnwäsche von Klein an ausgesetzt sind. Aber so weit wird es gar nicht mehr kommen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Denn die Reformationskriege des Christentum hat der Islam noch vor sich und wird die wohl mit Atomwaffen führen. Und was glaubst Du wäre vom Christentum übrig geblieben, hätten Wallenstein und seine Gegner, darunter Gustav Adolf von Schweden, Atomwaffen gehabt?

Der Witz des Tages oben in der Farbe lila gesetzt.
Danke für die Aufheiterung.
Allein daß der sog. Christ die Sonnenwende feiert, griechisch Ilioúgena bzw. Irakloúgena, und sie stattdessen aber "Weihnachten" nennt, sagt alles.

Ich kenne kaum Christen, doch jede Menge Menschen, die sich Christen nennen, aber durch und durch pure Heuchler sind.
Tatsächlich lebt fast jeder Christ so, wie es ein gestandener Heide schon immer tat und weiterhin tut.

maxikatze
20.02.2010, 06:36
Hat die Christenheit eigentlich eine reale Chance gegen den stärkeren Islam?

Wer sagt, dass der Islam stärker ist ?
Zumindest zahlenmäßig stimmt, dass etwa 20% der Weltbevölkerung Muslime und ca 32% Christen sind.

draufgänger
20.02.2010, 07:59
Auf Strafe wartest Du vergebens, denn Du hast das falsche Bild des Christentums. Das mit dem strafendem Gott sind Ammen-Märchen. Natürlich von atheistischen Ammen.
Quark! Als Kind hat mein Religionslehrer (der hat zumindest behauptet Christ zu sein) mir ständig diesen Unsinn eines strafenden Gottes einimpfen wollen. Die Sau ist mittlerweile verreckt, doch ich denke, er hat sich bis zu seinem Ende über mein hämisches Grinsen geärgert.


Christliche Ammen sind nicht so blöde.
Noch viel blöder. Siehe oben.


Und abgesehen von allen Ammen, gibt es ja auch noch kein Wissen über die tatsächliche Existenz dieses Gottes. Bisher besteht lediglich eine Möglichkeit, daß es ihn gibt. Ebenso wie alle anderen Götter mag er existieren oder auch nicht.

Schönen guten Abend.


Falls es jedoch einen allmächtigen Gott gibt, ist es für ihn natürlich absolut kein Problem Jahwe oder Allah für die Einen zu sein, Wischnu oder Thor für die Anderen und ein ganzer Götterhimmel voller Götter und Göttinen für wieder Andere. Aber die Frage hier ist:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hat die Christenheit eigentlich eine reale Chance gegen den stärkeren Islam?
Ja, das ist hier leider die Frage. Das Volk, dem ich angehöre, diskutiert darüber, ob die von Kameltreibern erfundene Wüstenreligion "Christentum" oder die von den gleichen Spinnern erfundene Wüstenreligion "Islam" sich bei uns durchsetzen wird. Das ist einfach nur traurig. Ich schäme mich für mein Volk das jeden fremden Unsinn annimmt und seine Kinder "Kevin" und "Mandy" nennt.


Na, der Islam ist militärisch nicht stärker, und geistig erst recht nicht. Und dann hat der Islam die jetzige Phase des Christentums noch vor sich: die Selbstreinigung und den Abwurf von geistigem Ballast.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hier in der BRD ist das Christentum nun nach Abwurf des Ballasts schon so pur wie nie zuvor. Hier gehen nun wirklich nur noch Leute in Kirchen, die in Kirchen gehen wollen. Keine Heuchler mehr. Die Heuchler und Primitiv-Proleten sind nun alle schon bei den Atheisten gelandet.
Es wird immer trauriger. Wer sich dem Christntum, also einer Kameltreiberreligion abwendet, ist also ein Primitiv-Prolet oder Atheist. Ich sehe das anders. Wer sich vom Christentum abwendet, findet die eigene Identität und überwindet die Fremdherrschaft. Damit ist er das genaue Gegenteil eines Proleten, der völlig verblödet alles nachplappert, was man ihm vorgibt. Nur - wer sich richtiger Weise vom Christentum abwendet, muss noch lange kein Atheist sein.


Beim Islam ist anzunehmen, daß weit weniger übrig bleibt, sobald der Islam wie das Christentum eine Religion der freiwilligen Entscheidung wird und Kinder nicht mehr der Gehirnwäsche von Klein an ausgesetzt sind. Aber so weit wird es gar nicht mehr kommen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Denn die Reformationskriege des Christentum hat der Islam noch vor sich und wird die wohl mit Atomwaffen führen. Und was glaubst Du wäre vom Christentum übrig geblieben, hätten Wallenstein und seine Gegner, darunter Gustav Adolf von Schweden, Atomwaffen gehabt?
Nun - es würde natürlich einiges erleichtern, wenn der Islam seine Reformationskriege mit Atomwaffen führt. Nichts dagegen einzuwenden.

draufgänger
20.02.2010, 08:05
Hat die Christenheit eigentlich eine reale Chance gegen den stärkeren Islam?

Wer sagt, dass der Islam stärker ist ?
Zumindest zahlenmäßig stimmt, dass etwa 20% der Weltbevölkerung Muslime und ca 32% Christen sind.

Oh mein Gott. 52% Idioten. Als überzeugter Demokrat ;) plädiere ich daher für den von Pythia prognostizierten Atomkrieg.

Felixhenn
20.02.2010, 08:19
Oh mein Gott. 52% Idioten. Als überzeugter Demokrat ;) plädiere ich daher für den von Pythia prognostizierten Atomkrieg.

Und was hat Jesus Christus falsch gesagt oder gemacht?

ABAS
20.02.2010, 08:19
Ja ! Die Christenheit hat eine Chance gegen den Islam.

Diese Chance besteht darin den Islam von Unten und
von Innen heraus anzugehen und einen Reformprozess
des Islams einzuleiten, dem sich die Mullahs nicht mehr
entziehen können.

Es müssen die Kinder und Frauen des Islams das Ziel
für diese Infiltration sein. Das geht über die Bildung und
eine Erzeugung von Neid in Bezug auf die westliche Weise
des freien Lebens- und Konsumverhaltens.

Kinder und Frauen sind sehr empfänglich und haben eine
Schwäche für fast alle modernen Errungenschaften
und individuellen Freiheiten westlicher Gesellschaften.

Es muss geködert werden und die Kinder und Frauen
des Islams müssen geschickt gegen die Männer und auch
die Mullahs durch Unzufriedenheit mittels Neiderzeugung
aufgebracht werden.

Für den Mann des Islams und besonders die Mullahs,
gibt es nichts Schlimmeres als die eigenen, unzufriedenen
Frauen und Kinder. Das ist die Schwäche des Islams und
diese Schwäche muss strategisch ausgenutzt werden.

Das ist menschlich nicht fair, aber der Islam ist in Bezug
auf seine Frauen und Kinder sowie im Umgang mit Ungläubigen
ebenfalls nicht fair. Nur so wird es gehen und die Weltherrschaft
des Islams kann damit verhindert werden.

Im übrigen wird es dann den Kindern und Frauen des Islams
auch besser gehen. Das rechtfertigt diese Vorgehensweise.
Die Männer des Islams müssen einlenken und die Mullahs
ebenso, da sich sonst die Frauen verweigern werden und ein
weiterer Anstieg der Population mit exponierten Geburtenraten,
in Vergleich zur westlichen Welt, wird im Nebeneffekt gebremst.

Tosca
20.02.2010, 08:44
Allah hat überhaupt niemandem "was erzählt", auch der Gott der Juden/Christen hat keinem einzigen, auch wenn der sich dann Prophet nannte, was erzählt.


Die Lehre der RKK und vor allem ihr Verhalten hat überhaupt nicht viel mit der eigentlichen christlichen Lehre zu tun. Das Schlechte hat nie was mit der eigenen Religion zu tun, nicht? Man filtere aus dem Verhalten von Christen alles Schlechte heraus und sagt dass das alles nichts mit der christlichen Lehre zu tun hat und - schwupps - hat man tadellose Vorzeige-Christen.

Du kannst aber nicht bei der Christenheit die Lehre nicht, und bei den Moslems den Koran für ihre Taten verantwortlich machen. Ich denke, eine Gleichbehandlung wäre gerechter. Aber von Gerechtigkeit ist im Christentum in der Praxis auch nicht viel die Rede, nur wenn es um das zu erwartende göttliche Urteil anlässlich des Weltendes, da melden auch Christen ihren Bedarf an.


Ich glaube weder, dass der moralische Wert der Religionen tatsächlich an deren Büchern festgemacht werden kann noch dass eine Religion besser sei als eine andere. Religion ist Opium fürs Volk. Sie verdummt das Volk. Muslime sagen auch, dass der Islam an sich nicht schlecht sei, sondern das Gute im Menschen anspreche. Genauso sagt es der Christ. Daran kann man überhaupt nicht ablesen, welche der beiden sich durchsetzen wird. Genauso schein nach aller Erfahrung ein friedliches Nebeneinander auf Dauer nicht möglich.

Na hallo. Ich habs doch mehrfach gesagt, der Islam findet nicht nur in der Moschee statt, Religion und tägliches Leben ist unlösbar miteinander verwoben (da können sich viele Schein-Christen ne Scheibe abschneiden!). Trotzdem ist es schlicht falsch was du da schreibst. Auch der Amokläufer, der als Offizier in den Irak versetzt werden sollte (komme jetzt nicht auf den Namen) rief "Allah ist groß!". Hier wurde deutlich, dass nicht der Islam oder der Koran, sondern andere Gründe vorlagen.
Solche Verteidungungen wie deine zeigen nur die vielfach begründete Feststellung, dass das Christentum alles bekämpft, was ihm in die Quere kommt, genau wie es andere Religionen tun. Auch der Atheismus wird von der Kirche bekämpft, nicht weil er moralisch schlechter wäre (eher das Gegenteil ist der Fall), sondern weil er die Religion generell in Frage stellt. Und dies war auch der Grund, sog. Ketzer zu bestrafen. Der Kirche geht es nicht um Wahrheit, auch im Fall Galileo war das nicht anders, denn der Vatikan wusste sehr gut, dass Galileo Recht hatten, er forschte nämlich selbst im eigenen Astrolabor. Galileo widersprach dem Vatikan und das verträgt eben nicht jeder, auch der Papst nicht.

Um das nochmal klarzustellen, ich spreche nicht für den Islam, und schon gar nicht ist es mein Wunsch, dass dieser sich hier breit und breiter macht, und ich weiß sehr gut, dass im Koran vor allem gegen Ungläubige gehetzt wird ohne Ende. Aber dabei unterscheidet er sich - wie gesagt - in keiner Weise von der Bibel.

.

Kann es sein, dass du gar nicht an einer echten Diskussion interessiert bist? Dass du viel mehr Propaganda für den Islam machen willst? Ich möchte dir jetzt nichts unterstellen, aber genauso kommen deine Texte rüber.

Was du schreibst ist in großen Zügen nicht etwa Ansichtssache, sondern schlichtweg falsch.

Felixhenn hat alles wunderbar beschrieben, da brauche ich nicht mehr weit auszuholen. Phytia schreibt ebenfalls einen hervorragenden Beitrag, auch dem kann ich nur beipflichten.

Pythia
20.02.2010, 11:48
... Als überzeugter Demokrat plädiere ich daher für den von Pythia prognostizierten Atomkrieg.Der Krieg ist sehr wahrscheinlich, da Islamis schon immer, nicht nur nun im Irak und in Afghanistan, weit mehr andere Islamis abgeschlachtet als Andersgläubige:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Saladin opferte über 50 Islamis für jeden Kreuzritter, Mehmed II opferte bei Belagerungen oft über 200 eigene Islamis für jeden Verteidiger, Kemal Atatürk war auch einer der großen Islami-Schlächter, und das sind nur 3 Beispiele. Iran-Irak-Mörderei 80/87 alleine war ja auch ein Millionen-Erfolg.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Antikort.gif http://www.24-carat.de/2009/Antikor.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Israel und Indien werden wohl auch mitspielen, und wir müssen allen Krieg-Spielern unbedingt noch "saubere" Bomben geben, damit sie nicht zu viel verstrahlen, und damit Euripas großartigen Kultutstätten wie der Vatikan und die Frankfurter Puffs nicht zerstört werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nutzung der 1,7 Milliarden (?) Islamis wäre besser, da die Zukunft jede arbeitsfähige Hand benötigt, bevor die Natur zu Land völlig abgeschafft ist, was ja bis 2100 AD geschehen wird:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Ven-ch.gif http://www.24-carat.de/2010/Vulco-0.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nur sagten Visionäre schon immer: "Die Zukunft liegt auf dem Meee!" Und dabei dachten sie lediglich an die Zukunft der Erde, denn das hier kann keine Dauerlösung sein:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/2163-all.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Diese Stadt-Schiff-Schemen für bis zu 3 millionen Bewohner sehen schon viel zukunftsfähiger aus:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/2165-0.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Für enge Islami- und Atheisten-Hirne ist das natürlich nicht faßbar, aber Latrinenputzer und Diskont-Puff-Nutten werden immer gebraucht. Daher ist es schade, daß Koranis sich selbst vernichten und daß Atheisten von alleine aussterben, da weltweit nur Kloster-Insassen weniger Kinder haben:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Zu träge im Bett, und zu faul Kinder zu starken Leistungsträgern zu erziehen. Christian Pantle (http://www.focus.de/intern/impressum/autoren/?id=30&art=388876) schrieb ja im Focus (http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/evolution/evolution-fruchtbarer-glaube_aid_388876.html): "Atheisten versäumen Nachwuchs zu generieren. Sie schaffen sich sozusagen selbst wieder ab." Na-ja, Atheisten sind eben nicht die Hellsten und natürlich zukunfts-blind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Besiedlung des Alls mit riesigen Sternen-Flotten durch die Menschheit, die auf dem Meer Flotten-Verhalten und Schiffs-Autonomie mit genau geplantem Wachstum lernte, ist für geistige Tiefflieger nur sowas wie Tarzan und Nibelungenlied gemischt mit Grimms Märchen und Wilhelm Busch.


http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Touch-it.gif

zoon politikon
20.02.2010, 12:31
Kann es sein, dass du gar nicht an einer echten Diskussion interessiert bist? Dass du viel mehr Propaganda für den Islam machen willst? Ich möchte dir jetzt nichts unterstellen, aber genauso kommen deine Texte rüber.

Was du schreibst ist in großen Zügen nicht etwa Ansichtssache, sondern schlichtweg falsch.

Felixhenn hat alles wunderbar beschrieben, da brauche ich nicht mehr weit auszuholen. Phytia schreibt ebenfalls einen hervorragenden Beitrag, auch dem kann ich nur beipflichten.

Ja, Tosca, da kann ich Dir nur beipflichten!

Unschlagbarer
20.02.2010, 14:16
Welches Christentum in Deutschland? Es gibt keine Christen mehr in Deutschland, höchstens 5%, und selbst die lehnen christliche Moralvorstellungen ab (Abtreibung, Homoehe-Verbot,Keuschheit vor der Ehe). Der Rest sind Kirchensteuerzahler.

Sollten die Christen nicht zurückfinden zur Bibel, dann gehen sie wie die Juden in die Babylonische Gefangenschaft bzw. werden ausgerottet. Gott hat sein damaliges Volk (die Juden) schon öfter hart gestraft, warum nicht die "modernen" Christen?Dann sollen doch diese Kirchensteuerzahler alle mal aus der Kirche austreten, dann wird man sehen, was noch übrig bleibt vom Christentum.

Dann einen Vergleich mit den Muslimen machen, und dann wird man sehen, wie die Langröcke das große Schlottern kriegen.


.

Unschlagbarer
20.02.2010, 14:30
Kann es sein, dass du gar nicht an einer echten Diskussion interessiert bist? Dass du viel mehr Propaganda für den Islam machen willst? Ich möchte dir jetzt nichts unterstellen, aber genauso kommen deine Texte rüber.Da hast du was missverstanden, Tosca. Ich hab's auch deutlich geschrieben. Aber manches will man einfach nicht zur Kenntnis nehmen, nicht wahr? Ich sage es daher nocheinmal: ich persönlich mag überhaupt keine Religion, weil sie auf erfundenen und unwahren Behauptungen beruht. Außerdem verdummt sie die Menschen und hat derart viel unangenehmes im Gepäck, und sie neigt zu einem zügellosen Fanatismus, selbst wenn viele Christen das nicht zur Kenntnis nehmen wollen.

Wenn Freddy Krüger schrieb, dass es in Deutschland nur etwa 5% Christen gäbe, und wenn andererseits die Zahl der Muslime ständig ansteigt, so ist es nur eine Frage der Zeit, dass der Islam bestimmende Religion wird. Dies geschieht unabhängig von meinen Interessen, die auf einem ganz anderen Blatt stehen, wie gesagt.


Was du schreibst ist in großen Zügen nicht etwa Ansichtssache, sondern schlichtweg falsch. Naja, das ist ja nun wirklich Ansichtssache.


Felixhenn hat alles wunderbar beschrieben, da brauche ich nicht mehr weit auszuholen. Phytia schreibt ebenfalls einen hervorragenden Beitrag, auch dem kann ich nur beipflichten.Felixhenn ist Christ, Pythia im Innersten ebenfalls. Außerdem würde ich mich nicht grad auf den berufen.

Dass Christen sehr oft blind für die objektive Realität sind, ist eine bekannte Tatsache. Muss ich noch mehr sagen?

.

bubline
20.02.2010, 15:21
Die Christenheit ist eine äußerst zerrissene Gesellschaft. Jeder hat seinen eigenen, ganz persönlichen Gott, sehr sehr viele, die sich Christen nennen, lehnen sogar die Kirche ab. Jeder stellt sich was andres unter einem Gott vor. Es besteht längst keine Einigkeit mehr, usw.. und so fort...

_


Nein,

ganz erhlich? Nein.

Es werden immer Christen geben oder Menschen die sich Christen schimpfen aber sie werden den christlichen Weg nicht gehen können, weil sie kein Fundament haben wie der Islam. Islam hat den Koran als Fundament. Der Kuran ist für die Christen für die Juden für alle Menschen eigentlich das beste was ihnen passieren konnte. Naja aber manchmal dauert es halb ein paar Jahrtausende bis alle es kapieren. Der Islam hat viel viel Zeit aber die anderen Religionen nicht (bei dem Fall die Christenleligion oder was aus der Religion von Jesus (in Frieden soll seine Seele ruhen) gemacht worden ist).

Ich habe leider nicht viel zeit und ich wollte unbedigt irgendetwas schnell schreiben... aber bald komme ich wieder...

Unschlagbarer
20.02.2010, 16:24
Nein, ganz erhlich? Nein.

Es werden immer Christen geben oder Menschen die sich Christen schimpfen aber sie werden den christlichen Weg nicht gehen können, weil sie kein Fundament haben wie der Islam. Islam hat den Koran als Fundament. Der Kuran ist für die Christen für die Juden für alle Menschen eigentlich das beste was ihnen passieren konnte. Naja aber manchmal dauert es halb ein paar Jahrtausende bis alle es kapieren. Der Islam hat viel viel Zeit aber die anderen Religionen nicht (bei dem Fall die Christenleligion oder was aus der Religion von Jesus (in Frieden soll seine Seele ruhen) gemacht worden ist).

Ich habe leider nicht viel zeit und ich wollte unbedigt irgendetwas schnell schreiben... aber bald komme ich wieder...Hallo, "irgendetwas" ist leider zu wenig. Solche Sprüche dass der Islam das beste sei und noch dazu für alle Menschen, sind von vornherein suspekt. Diese Sprüche kennen wir bereits aus dem Christentum und akzeptieren Sie natürlich nicht.

Glaubst du nicht dass wir längst kapiert haben, was der Islam in Wirklichkeit ist?
Eine Diskussion auf dieser Basis wird leider keine Ergebnisse bringen.

Dass die christliche Kirche die Lehrer dieses Jesus nicht mehr oder noch nie wirklich gelebt hat, ist eine bekannte Tatsache. Lebt aber der Muslim tatsächlich nach den Lehren seines Korans? Es wird immer unterschieden zwischen dem Islam und einem Islamismus. Nimmt ein islamistischer Attentäter tatsächlich den Koran als Basis für seine Handlungen, oder was treibt ihn dazu?

Diese Frage sollte einmal grundlegend geklärt werden.


.

Tosca
20.02.2010, 16:25
Da hast du was missverstanden, Tosca. Ich hab's auch deutlich geschrieben. Aber manches will man einfach nicht zur Kenntnis nehmen, nicht wahr? Ich sage es daher nocheinmal: ich persönlich mag überhaupt keine Religion, weil sie auf erfundenen und unwahren Behauptungen beruht. Außerdem verdummt sie die Menschen und hat derart viel unangenehmes im Gepäck, und sie neigt zu einem zügellosen Fanatismus, selbst wenn viele Christen das nicht zur Kenntnis nehmen wollen.

Wenn Freddy Krüger schrieb, dass es in Deutschland nur etwa 5% Christen gäbe, und wenn andererseits die Zahl der Muslime ständig ansteigt, so ist es nur eine Frage der Zeit, dass der Islam bestimmende Religion wird. Dies geschieht unabhängig von meinen Interessen, die auf einem ganz anderen Blatt stehen, wie gesagt.

Naja, das ist ja nun wirklich Ansichtssache.

Felixhenn ist Christ, Pythia im Innersten ebenfalls. Außerdem würde ich mich nicht grad auf den berufen.

Dass Christen sehr oft blind für die objektive Realität sind, ist eine bekannte Tatsache. Muss ich noch mehr sagen?

.

Entschuldige bitte, wenn ich das jetzt ganz offen sage, aber ich fürchte, mit netten diplomatischen Worten könntest du mich falsch verstehen:

Deine Texte verstehe nicht nur ich als Islam-Propaganda. Ach und wusstest du, dass ich Buddhistin bin? Siehst du, die Forensofware ist geduldig, da kann man rumlügen, dass sich die Balken biegen.

Auf wen ich mich berufe, ob auf Felixhenn und Phytia, ich denke mal, das ist meine Sache und geht dich wenig bis gar nichts an. Es ist einfach unverschämt, Leuten zu unterstellen, sie kennen ihre Religion nicht. Das zeugt von schlechter Kinderstube.

Mit den obigen Aussagen hast du dich für meinen Geschmack als Mohammedaner geoutet. Niemals würde ein Atheist hingehen und behaupten, diese eine Religion, die ist aber gar nicht so schlecht. Ein Ahteist betrachtet Religion, egal welche als Humbug. Das ist der ewige Fehler, den Mohammedaner machen. Sie müssen ihre Ideologie über den grünen Klee loben.

Zu der Aussage, in Deutschland gäbe es 5 % Christen gibt es bestimmt auch Zahlen? Oder ist der islam über Nacht über Deutschland hinweg gefegt wie ein zerstörendes Feuer? Na ja, ich habe das gar nicht gemerkt. Ich habe auch aufgepasst, um fünft Uhr krähte nicht der Muezzin vom Kirchturm runter. Das Mittagsläuten hingegen hörte ich sehr wohl. Also besteht doch noch Hoffnung, dass Deutschland ein vorwiegend christliches Land ist.

Deine Wünsche und die Realität scheinen sehr weit auseinander zu klaffen. zumindest im Moment noch.

Sehr abenteuerlich finde ich deine Aussage, Christen wären zu blöde die Realität zu sehen. Und jammere jetzt bitte nicht rum, du hättest es nicht gesagt. Um vorzubauen empfehle ich dir den letzten Absatz in deinem obigen Beitrag.

Ich wäre dafür, dass du deinen Islam für dich behältst, ich kann damit nichts anfangen und auch meine Mülltonne ist schon voll genug und die Müllabfuhr kommt erst am Dienstag.

Artemud-de-Gaviniac
20.02.2010, 16:48
Nimmt ein islamistischer Attentäter tatsächlich den Koran als Basis für seine Handlungen, oder was treibt ihn dazu?

Diese Frage sollte einmal grundlegend geklärt werden.



Was trieb viele der ersten Christen dazu sich brutalst möglich zu Tode
quälen zu lassen ....

Die Sehnsucht nach dem Jenseits .

Es ist doch nur eine Frage des verkäuferischen Geschickes das Jenseits
im Dieseits zu verkaufen

Der Islam ist eine Basarreligion und jeder gläubige Islami währt sich in einer Win Win Situation

maxikatze
20.02.2010, 18:13
Und was hat Jesus Christus falsch gesagt oder gemacht?

Nichts.
Jesus war Humanist und seiner Zeit weit voraus.

Tosca
20.02.2010, 18:20
Nichts.
Jesus war Humanist und seiner Zeit weit voraus.

Das unterschreibe ich blind.

Pythia
20.02.2010, 20:31
... Ach und wusstest du, dass ich Buddhistin bin? ....Rhetorisch oder echt? Ich sehe Buddhismus aber gar nicht als Religion, da sich Buddhisten, die Götter haben wollen, ihre Götter nach Belieben aussuchen können. Und diese Einstellung könnte ich als Agnostiker fast absolut teilen, würden nicht Islamis und Atheisten so fürchterlich fanatisiert:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
von unten durch den Druck des primitiven Pöbels in seiner überwältigenden Masse, und von oben durch die Rattenfänger in ihrer Gier und ihrer Machtgeilheit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Christen und Juden waren ja zu ihrer Sektenkriegs-Zeit nicht anders, aber scheinen diese Phase endgültig überwunden zu haben, und hatten für ihre Sektenkriege ja zum Glück keine Atombomben. Diese Glück hat der Islam nicht und wird sich daher wohl noch vor 2100 AD selbst vernichten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Na, wer zu spät kommt, den straft das Leben, und der Islam kam eben ein paar Jahrhunderte zu spät, mußte sich mit dem theologischem Abfall von Juden und Christen begnügen, und der Religionsgründer war zu blöde, um wie Jesus buddhistische Weisheiten in seine Doktrin zu packen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Jesus war ja vielleicht auch Buddhist. Es gibt Indizien dafür, daß er als Jugendlicher aus Ägypten in Buddhisten-Klöstern studierte, wodurch er auch seine Hintichtung überlebte, und anschließend wieder in sein Kloster zurück kehrte, wo er dann bis ins hohe Alter forschte und auch lehrte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Daß aber der von Geilheit und Machtrausch zerfressene Analphabet Mohammed etwas wie den Koran geschaffen hat, ist nahezu unmöglich. Immerhin entstand der Koran ja erst gut 200 Jahre nachdem Mohammed, wie Manche behaupten, an der Syphilis elendiglich krepiert war.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sogar Hitler schuf in nur 2 Jahren mit Mein Kampf ein zwar krankes aber immerhin in sich stimmiges Werk, womit ich mich auf das Urteil Anderer verlasse: ich las nicht mehr als eine halbe Seite, da ich für die Worte und Gedanken keine Verwendung hatte. Aber zurück zur Titelfrage:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hat Christentum eine Chance gegen den stärkeren Islam? Der Islam ist nicht stärker, und würde das Christentum ihn wirlich bekämpfen, bekämen Islamis wie bei fast allen Auseinandersetzungen von 732 Tours und Poitiers (http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Tours_und_Poitiers) bis 1878 Frieden von San Stefano (http://de.wikipedia.org/wiki/Frieden_von_San_Stefano) die Hucke voll.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun ist es für Christen nicht mehr nötig Kriegsverletzungen zu riskieren, da der Islam sich bald wohl selbst vernichten wird, wie #164 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3503867&postcount=164) klar genug erklärt. Nur reicht Lesen alleine nicht, ein bißchen Begreifen ist auch nötig, womit die meisten Atheisten und Islamis leider überfordert sind.

Tosca
20.02.2010, 23:32
Rhetorisch oder echt? Ich sehe Buddhismus aber gar nicht als Religion, da sich Buddhisten, die Götter haben wollen, ihre Götter nach Belieben aussuchen können. Und diese Einstellung könnte ich als Agnostiker fast absolut teilen, würden nicht Islamis und Atheisten so fürchterlich fanatisiert:


Nee Phytia, ich hatte mich da nur sehr mißverständlich ausgedrückt. Gemeint war: " hier kann ein jeder alles mögliche behaupten." Ich bin nach wie vor evangelisch.

Ansonsten muss ich sagen, deine Ausführungen sind so gut, dass ich ehrlich gesagt kaum noch was sagen muss. Deine Gedanken waren sehr interessant, was Jesus im Buddhistischen Kloster betrifft. Ich hatte das auch schon anderenorts gelesen, dass er sich dort aufgehalten habe.

Über den Islam denke ich mal, muss ich kein Wort mehr verlieren.

Felixhenn
21.02.2010, 01:40
Nichts.
Jesus war Humanist und seiner Zeit weit voraus.

Dem stimme ich voll zu. Und es ist dabei völlig gleichgültig ob man ihn als Gottes Sohn, Propheten oder Philosophen sieht. Das Wort ist wichtig und das Wort Christi ist für jede Gesellschaft von Nutzen.


Entschuldige bitte, wenn ich das jetzt ganz offen sage, aber ich fürchte, mit netten diplomatischen Worten könntest du mich falsch verstehen:

Deine Texte verstehe nicht nur ich als Islam-Propaganda. Ach und wusstest du, dass ich Buddhistin bin? Siehst du, die Forensofware ist geduldig, da kann man rumlügen, dass sich die Balken biegen.

… Es ist einfach unverschämt, Leuten zu unterstellen, sie kennen ihre Religion nicht. Das zeugt von schlechter Kinderstube.

Sehr abenteuerlich finde ich deine Aussage, Christen wären zu blöde die Realität zu sehen. Und jammere jetzt bitte nicht rum, du hättest es nicht gesagt. Um vorzubauen empfehle ich dir den letzten Absatz in deinem obigen Beitrag.

Ich wäre dafür, dass du deinen Islam für dich behältst, ich kann damit nichts anfangen und auch meine Mülltonne ist schon voll genug und die Müllabfuhr kommt erst am Dienstag.

Genauso sehe ich das auch. Alleine schon in die Überschrift den „stärkeren“ Islam zu suggerieren ist schon sehr fragwürdig. Es gibt leider keine offiziellen Zahlen über Moslems die dem Islam den Rücken kehren sobald sie im Westen ankommen. Das sind aber mit Sicherheit weit mehr als die paar Übertritte der geistesgestörten Typen wie dem Pierre Vogel oder der Frauen die Mosleminnen werden weil sie heiraten wollen. Der Austritt aus dem Islam ist auch bei uns höchst gefährlich und wird deshalb meist im Geheimen vollzogen bzw. die moslemische Gemeinschaft wird lediglich ignoriert sobald der Zwang wegfällt.

Ich sehe Stärke etwas anders als Gebärmaschinen die alle Jahre ein neues Kopftuchmädchen oder einen Macho, der über die Grundschule nicht hinauskommen wird, ausliefern. Stark ist die Religion die sich hinterfragen lässt und besteht und nicht die, die jeden Zweifel mit einer Fatwa belegt und immer nur töten will. Wenn von heute auf morgen die Staaten mit moslemischer Mehrheitsbevölkerung ihre Bürger alle selbst ernähren müssen, haben die echt ein Problem. Dann würde sogar Erdogan überlegen müssen ob er wirklich noch weiter Bevölkerungszuwachs fordern soll. Solange wir jedoch seine Überproduktion füttern, kann er mit solchen Forderungen nur gewinnen.

Dann fällt mir auch auf, dass der Stranggründer die Texte nicht durchliest oder einfach ignoriert was ihm nicht passt. Es ist noch nicht ein brauchbares Argument für den Islam, oder was dessen Stärke denn begründet, von ihm gekommen, lediglich leere Behauptungen. Und die Feststellung, dass ich als Christ nicht zur objektiven Beurteilung meiner oder anderen Religionen oder zum Denken allgemein tauge, disqualifiziert sich von selbst. Die meisten Nobelpreisträger sind Christen und nicht wenige sogar sehr gläubig. Wir sollten uns an Fakten halten und nicht einfach was ausdenken und das als Tatsache hinstellen.

Christen haben selbst in einer Zeit gedacht als es höchst gefährlich war das Gedachte zu veröffentlichen. Galilei, Kepler, Kopernikus, Luther, Voltaire und alle verfolgten Ketzer um nur einen winzigen Bruchteil beim Namen zu nennen. Wo gab es Ähnliches im Islam? Das sind nun mal Fakten, da braucht man kein Christ zu sein um zu sehen, dass der Islam das Denken brutal unterdrückt. Und jetzt zu sagen: „Das hat die Kirche aber auch gemacht“, hilft nicht viel weiter. In der Kirche ist das nämlich Vergangenheit im Islam nicht. Und Christen haben in der Vergangenheit trotz Denkverbot gedacht weil sich vom Wort Christi absolut kein Denkverbot ableiten lässt. Wie steht es mit Mohammed?

Wenn behauptet wird, dass es falsch ist Christ zu sein, muss man auch nachliefern warum es falsch ist. Und da hapert es dann. Und warum soll sich jemand einen Glauben oder Nichtglauben vorschreiben lassen, ganz besonders wenn die Argumente so dünn sind? Wenn wir alle die Evolutionstheorie für richtig halten und an den Urknall glauben, bleibt immer noch die Frage: „Was war vor dem Urknall?“

Felixhenn
21.02.2010, 05:09
… was Jesus im Buddhistischen Kloster betrifft. Ich hatte das auch schon anderenorts gelesen, dass er sich dort aufgehalten habe.


Diese Theorie ist sehr interessant, zumal man nicht weiß was Jesus zwischen seinem 12ten und 30ten Lebensjahr gemacht hat. Da viele seiner Ansichten stark buddhistische Züge haben, liegt der Schluss sehr nahe. Auch war es zu seiner Zeit üblich, dass gebildete Familien ihre Kinder mit Geschäftspartnern oder Freunden auf Reisen schickten um den Horizont zu erweitern. Und von Joseph wird vermutet, dass er Rabbi und Zimmermann war und somit zur Bildungselite zählte. Zimmermann deswegen weil zu Zeiten Jesu gerade der Tempel neu gebaut wurde und dort eigentlich nur Rabbis tätig sein konnten die auch die Berufe erlernen mussten die für den Bau gebraucht wurden.

Unschlagbarer
21.02.2010, 07:37
Diese Theorie ist sehr interessant, zumal man nicht weiß was Jesus zwischen seinem 12ten und 30ten Lebensjahr gemacht hat. Da viele seiner Ansichten stark buddhistische Züge haben, liegt der Schluss sehr nahe. Auch war es zu seiner Zeit üblich, dass gebildete Familien ihre Kinder mit Geschäftspartnern oder Freunden auf Reisen schickten um den Horizont zu erweitern. Und von Joseph wird vermutet, dass er Rabbi und Zimmermann war und somit zur Bildungselite zählte. Zimmermann deswegen weil zu Zeiten Jesu gerade der Tempel neu gebaut wurde und dort eigentlich nur Rabbis tätig sein konnten die auch die Berufe erlernen mussten die für den Bau gebraucht wurden.Jesus im buddhistischen Kloster? Die Joseph'sche eine "gebildete Familie"? Dass ich nicht lache. Man glaubte an Sternendeutung und solchen Mist. "Vor kurzem" noch brachten diese Wilden aus der Wüste ihrem Gott Menschenopfer dar, wie man in ihrem heiligen Buch lesen kann! Bildung - und dann eine Geburt im Ziegenstall und danach 30 Jahre lang kein einziges Lebenszeichen?

Alles pure Spekulation. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, die diese Ideen auch nur ansatzweise bestätigen würden. Zum Beruf des "Zimmermanns" muss man wissen, dass es damals solche Berufe, für die man eine richtige Ausbildung benötigt, gar nicht gegeben hat. Jeder machte das, was grade anfiel, Gelegenheitsarbeit also.

Nun auch noch Joseph als Rabbi, naja, warum nicht gleich König, wo doch Jesus nach einer anderen Theorie der Nachkomme des David'schen Königsgeschlechts sein soll. Dafür gibt es wenigstens in den Evangelien Hinweise, "Jesus, König der Juden" usw. Am Ende besuchte Joseph gar noch ein lateinisches Gymnasium, wie? Wo doch die Römer als Gastarmee im Lande weilten? Zum "friedlichen Aufbau einer Infrastruktur" würde man heute behaupten. Denn ohne die gebildeten Europäer hätten diese Wüstenbewohner doch keinen einzigen Stein vernünftig auf den andern setzen können, nicht wahr?

Solche Spekulationen sind jedoch nur möglich, weil es keine klar belegte Historie gibt. Für mich sind das daher alles nur Hinweise darauf, dass die ganze Story ausgedacht wurde. Und darauf gibt es nun wirklich viele deutliche Hinweise. Man nehme nur die ganzen unmöglichen Wunder, die dieser Mann vollbracht haben soll, angefangen damit, dass ein Gott die Mutter befruchtet haben soll. Zu dem allen ist nur eines erforderlich: Viel ungebremste Fantasie, im Volk weit verbreiteter Wunder- und Aberglaube. Das ungebildete Volk wird das schon schlucken, nicht wahr. Und es hat das geschluckt.

Mich hätte nur eins überzeugt: Eine neue Lebensphilosophie, eine neue Moral und Ethik, von der alten der Juden samt ihrem Tenach (Altes Testament) klar abgegrenzt, frei von allen der Wirklichkeit widersprechenden Wundern und Märchen, ehrlich und wahrhaftig. Aber um so etwas einzuführen und durchzusetzen, dazu ist die Menschheit leider nicht in der Lage. Sie glaubt viel eher an Übernatürliches, an böse Geister, Elfen, Hexen und Teufel. Mit solchem Kroppzeug fühlt sie sich in schöner Gemeinschaft.


.

Unschlagbarer
21.02.2010, 07:54
Einmal so:
Ach und wusstest du, dass ich Buddhistin bin? Siehst du, die Forensofware ist geduldig, da kann man rumlügen, dass sich die Balken biegen. (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3504690&postcount=170)


Und dann wieder mal so:
Nee Phytia, ich hatte mich da nur sehr mißverständlich ausgedrückt. Gemeint war: " hier kann ein jeder alles mögliche behaupten." Ich bin nach wie vor evangelisch. (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3505723&postcount=175)Soviel also zu deiner Ehrlichkeit, Tosca. Vielleicht bist du ja eine "evangelische Buddhistin"?


Und dann noch dies hier:
Sehr abenteuerlich finde ich deine Aussage, Christen wären zu blöde die Realität zu sehen. Und jammere jetzt bitte nicht rum, du hättest es nicht gesagt. Um vorzubauen empfehle ich dir den letzten Absatz in deinem obigen Beitrag.Sehr gut, Tosca, leider kommt zur Blindheit auch noch die Unfähigkeit zu lesen und zu verstehn. Ich hatte andres geschrieben als "blöde", aber scheinbar ist "blöde" und "sehr oft blind für die objektive Realität" bei dir dasselbe. Wie schon gesagt, es wird bei euch verdreht und untergeschoben, was das Zeug hält.

Wie soll dich bei solch widersprüchlichen Aussagen über dich selbst eigentlich noch jemand ernst nehmen? Ich kann sowas jedenfalls nicht.


.

Unschlagbarer
21.02.2010, 08:05
Das unterschreibe ich blind.Das ist typisch für christliche Gläubige.

Zur Erinnerung: In deinem "Über mich" schreibst du nichts von "Buddhistin". Dort gehörst du zur Abwechslung wieder mal zum Christentum.

Also was denn nun, Tosca?


.

Unschlagbarer
21.02.2010, 08:07
Nichts.
Jesus war Humanist und seiner Zeit weit voraus.Nicht Jesus, sondern die anonym gebliebenen Verfasser des Evangeliums waren es. Es waren ja sehr wahrscheinlich auch Griechen.


.

fatalist
21.02.2010, 08:26
Da weder Moses noch Jesus noch Mohammed reale Personen sind, sondern "posthum" redigierte "Supermänner", haben in der modernen Welt die Fundamentalisten jedweder Facon gegen die Vernunft keine Chance.

Von allen diesen Typen scheint mir Jesus allerdings der am vernünftigsten redigierte zu sein, wenn man sich auf seine Lehre konzentriert und den ganzen Wiederauferstehungsschwachsinn ebenso weglässt wie das Gottessohn-Geschwafel.

Tosca
21.02.2010, 08:43
Jesus im buddhistischen Kloster? Die Joseph'sche eine "gebildete Familie"? Dass ich nicht lache. Man glaubte an Sternendeutung und solchen Mist. "Vor kurzem" noch brachten diese Wilden aus der Wüste ihrem Gott Menschenopfer dar, wie man in ihrem heiligen Buch lesen kann! Bildung - und dann eine Geburt im Ziegenstall und danach 30 Jahre lang kein einziges Lebenszeichen?

Alles pure Spekulation. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, die diese Ideen auch nur ansatzweise bestätigen würden. Zum Beruf des "Zimmermanns" muss man wissen, dass es damals solche Berufe, für die man eine richtige Ausbildung benötigt, gar nicht gegeben hat. Jeder machte das, was grade anfiel, Gelegenheitsarbeit also.

Nun auch noch Joseph als Rabbi, naja, warum nicht gleich König, wo doch Jesus nach einer anderen Theorie der Nachkomme des David'schen Königsgeschlechts sein soll. Dafür gibt es wenigstens in den Evangelien Hinweise, "Jesus, König der Juden" usw. Am Ende besuchte Joseph gar noch ein lateinisches Gymnasium, wie? Wo doch die Römer als Gastarmee im Lande weilten? Zum "friedlichen Aufbau einer Infrastruktur" würde man heute behaupten. Denn ohne die gebildeten Europäer hätten diese Wüstenbewohner doch keinen einzigen Stein vernünftig auf den andern setzen können, nicht wahr?

Solche Spekulationen sind jedoch nur möglich, weil es keine klar belegte Historie gibt. Für mich sind das daher alles nur Hinweise darauf, dass die ganze Story ausgedacht wurde. Und darauf gibt es nun wirklich viele deutliche Hinweise. Man nehme nur die ganzen unmöglichen Wunder, die dieser Mann vollbracht haben soll, angefangen damit, dass ein Gott die Mutter befruchtet haben soll. Zu dem allen ist nur eines erforderlich: Viel ungebremste Fantasie, im Volk weit verbreiteter Wunder- und Aberglaube. Das ungebildete Volk wird das schon schlucken, nicht wahr. Und es hat das geschluckt.

Mich hätte nur eins überzeugt: Eine neue Lebensphilosophie, eine neue Moral und Ethik, von der alten der Juden samt ihrem Tenach (Altes Testament) klar abgegrenzt, frei von allen der Wirklichkeit widersprechenden Wundern und Märchen, ehrlich und wahrhaftig. Aber um so etwas einzuführen und durchzusetzen, dazu ist die Menschheit leider nicht in der Lage. Sie glaubt viel eher an Übernatürliches, an böse Geister, Elfen, Hexen und Teufel. Mit solchem Kroppzeug fühlt sie sich in schöner Gemeinschaft.


.

Und wenn du Rumpelstilzchen spielst: Felixhenn hat total recht.

Und damit ich dir nicht nochmal auf einen Beitrag antworten muss: Lerne lesen und erspare uns somit dein dümmlichen rumgetrobe. Besten Dank und einen schönen Sonntag.

Wenn du nicht die geistigen Gaben hast, etwas zu verstehen, was andere komischerweise verstanden haben, dann wird es wohl an deinen kleinen Korizont liegne.

Dies ist der Punkt, an dem ich dich nicht mehr ernst nehme. Witzfiguren gehören nicht zu meinen Diskussionspartnern.

Nachbar
21.02.2010, 09:02
Nichts.
Jesus war Humanist und seiner Zeit weit voraus.
Das wage ich sehr in Zweifel zu setzen,
Jesus hat mitnichten etwas von einer humanistischen Erziehung gehabt in seiner Zeit, er soll, sollte es speziell diese uns bekannte Figur Jesus überhaupt gegeben haben, sogar Analphabet gewesen sein, somit ganz weit weg jeden einst bekannten und in den (hellenischen-humanistischen) Akademien praktizierten Humanismus.

Doch hat er einige Brocken aufgeschnappt und sie weitergegeben, so ist der Spruch "Wer dich auf die linke schlage, ..." und "Liebe deinen Nächsten", was ja allgemeinhin als DIE christlichen Inhalte bekannt sind, schon 300 Jahre zuvor bei Sokrates nachzulesen, und sogar noch weiter früher. Das alles sind Inhalte der antiken griechischen Religion, also humanistische Inhalte, die den meisten hier aufgrund Hollywood und christlicher Manipulation sowie Propaganda kaum bekannt ist.

An die einstige hoch angesetzte vorchristliche (heidnische) Ethik wird das Christentum / Jesus kaum herankommen, was jedoch sehr wünschenswert wäre.

Apart
21.02.2010, 09:28
Die ZErstörung unserer christlichen Religion läuft parallel zur Zersetzung von Familie, Kultur, Identität, Nation und Tradition.

Wenn die Volkszersetzer so weitermachen, bleibt vom Christentum nicht mehr übrig, als ein kleines sektenartiges Häuflein.

Unschlagbarer
21.02.2010, 09:40
Da weder Moses noch Jesus noch Mohammed reale Personen sind, sondern "posthum" redigierte "Supermänner", haben in der modernen Welt die Fundamentalisten jedweder Facon gegen die Vernunft keine Chance.

Von allen diesen Typen scheint mir Jesus allerdings der am vernünftigsten redigierte zu sein, wenn man sich auf seine Lehre konzentriert und den ganzen Wiederauferstehungsschwachsinn ebenso weglässt wie das Gottessohn-Geschwafel.Der Mann Mohammed oder Muhammad, oder eigentlich Mohammed ibn 'Abd Allah ibn 'Abd al-Muttalib ibn Haschim ibn 'Abd Manaf al-Quraschi † 8. Juni 632 in Medina (lt. wiki) - das "ibn" heißt wohl Sohn von ... - hat wahrscheinlich gelebt. Hier mal ein Zitat von terror.i110.de:

"Muhammad wurde um das Jahr 570 n.C. in der Stadt Mecca geboren, dem heutigen Saudi-Arabien. Sein Vater verstarb vor der Geburt Muhammads. Seine Mutter starb, als er sechs Jahre alt war. Er wurde zunächst von seinem Grossvater, später von seinem Onkel aufgezogen. Der Familienhintergrund ist historisch ansonsten nicht belegt. Manche Quellen behaupten, Muhammad stamme aus gutem Hause, andere sagen das Gegenteil. Mit 25 Jahren heiratete er dann eine etwa 40jährige Witwe namens Khadijah. Der Historiker Anderson schrieb:

'Es gibt gutbezeugte Belege, denen absolut Glauben geschenkt werden kann, welche aussagen, dass Muhammad in früher Kindheit an epileptischen Anfällen litt. Sicher ist, dass er in späteren Jahren einen starken religiösen Eifer entwickelte. Er zog sich in Höhlen zurück, lebte als Eremit und fastete lange Zeit. In dieser Verfassung hatte er dann Halluzinationen, die dann als „Visionen“ umschrieben und verklärt wurden.' " (http://www.terror.i110.de/terror2.htm)

Was seine irren Visionen angeht, so haben die mit Sicherheit keine andre Grundlage als in seinem religiösen Wahn. Und da der Koran erst 20 Jahre nach dem Tod von Mohammed öffentlich wurde, ist es in der Tat sehr fraglich, ob Mohammed tatsächlich der Verfasser war.

Beim Jesus, der dann sogar zum Gottessohn hochstilisiert wurde, um ihm noch mehr Glaubhaftigkeit und der Religion bzw. der Kirche noch mehr Macht zu verleihen, sehe ich das genauso.


.

Unschlagbarer
21.02.2010, 09:47
Die ZErstörung unserer christlichen Religion läuft parallel zur Zersetzung von Familie, Kultur, Identität, Nation und Tradition.

Wenn die Volkszersetzer so weitermachen, bleibt vom Christentum nicht mehr übrig, als ein kleines sektenartiges Häuflein.So läuft das immer beim Christentum, auch beim Islam. Und die Religion erhält fleißige Unterstützung durch den Agnostizismus. Sage ich doch immer, der Agnostiker ist eigentlich ein Gläubiger.

Ablehnung der Religionen ist gleich Zerstörung und Zersetzung von Familie, Kultur, Identität, Nation und Tradition. Aha.

.

Unschlagbarer
21.02.2010, 09:59
Und wenn du Rumpelstilzchen spielst: Felixhenn hat total recht.
Und damit ich dir nicht nochmal auf einen Beitrag antworten muss: Lerne lesen und erspare uns somit dein dümmlichen rumgetrobe. Besten Dank und einen schönen Sonntag.
Wenn du nicht die geistigen Gaben hast, etwas zu verstehen, was andere komischerweise verstanden haben, dann wird es wohl an deinen kleinen Korizont liegne.
Dies ist der Punkt, an dem ich dich nicht mehr ernst nehme. Witzfiguren gehören nicht zu meinen Diskussionspartnern.Stelle lieber deinen eigenen Unsinn klar, statt dass du jetzt beleidigend wirst. Deine widersprüchlichen Selbstbezeichnungen kann man gar nicht missverstehn. Wie du jetzt aber reagierst, offenbart nur deinen eigenen Charakter.

Lies das hier www.politikforen.net/showpost.php?p=3505971&postcount=179 nochmal richtig durch und deine eigenen Aussagen, die ich hier nur wiederhole und antworte darauf ehrlich, falls du dazu in der Lage bist. Zuerst solltest du dich aber mal beruhigen. Nimm einen zur Brust, hole dreimal tief Luft und dann versuch es noch mal.


Herzlichen Dank und viel Freude weiterhin und einen schönen Sonntag!

.

maxikatze
21.02.2010, 10:06
Nicht Jesus, sondern die anonym gebliebenen Verfasser des Evangeliums waren es. Es waren ja sehr wahrscheinlich auch Griechen.


.


Das wage ich sehr in Zweifel zu setzen,
Jesus hat mitnichten etwas von einer humanistischen Erziehung gehabt in seiner Zeit, er soll, sollte es speziell diese uns bekannte Figur Jesus überhaupt gegeben haben, sogar Analphabet gewesen sein, somit ganz weit weg jeden einst bekannten und in den (hellenischen-humanistischen) Akademien praktizierten Humanismus.

Doch hat er einige Brocken aufgeschnappt und sie weitergegeben, so ist der Spruch "Wer dich auf die linke schlage, ..." und "Liebe deinen Nächsten", was ja allgemeinhin als DIE christlichen Inhalte bekannt sind, schon 300 Jahre zuvor bei Sokrates nachzulesen, und sogar noch weiter früher. Das alles sind Inhalte der antiken griechischen Religion, also humanistische Inhalte, die den meisten hier aufgrund Hollywood und christlicher Manipulation sowie Propaganda kaum bekannt ist.

An die einstige hoch angesetzte vorchristliche (heidnische) Ethik wird das Christentum / Jesus kaum herankommen, was jedoch sehr wünschenswert wäre.

Humanismus ist Menschlichkeit. Dazu braucht es kein akademisches Wissen.
Humanismus sollte in allen Kulturen vorherrschen, ansonsten ist ein Miteinander kaum möglich. Das hat nichts mit *Wer dich auf die linke schlage............* zu tun, was ich übrigens für ein Unterwerfen halte und somit nicht richtig sein kann.

Nachbar
21.02.2010, 10:15
Humanismus ist Menschlichkeit. Dazu braucht es kein akademisches Wissen.

Humanismus ist ein anerkannter Begriff mit einer glanzvollen und nichtchristlichen Vergangenheit.

Ansonsten solltest du mal rumfragen, wer was unter "Menschlichkeit" versteht, die Antwort(en) wird/werden dir manches erzählen.

Eine Verwässerung des Begriffes Humanismus ist vielleicht im Sinne der Kirche, kann aber nicht im Sinne der Humanisten sein, das ist es auch nicht.

Und sich nur mit dem Begriff Humanist zu kleiden reicht bei weitem nicht aus, hierzu ist eine sehr bestimmte Haltung unabdingbar.

zoon politikon
21.02.2010, 10:27
Humanismus ist ein anerkannter Begriff mit einer Vergangenheit.
Ansonsten solltest du mal rumfragen, wer was unter "Menschlichkeit" versteht, die Antwort(en) wird/werden dir manches erzählen.

Eine Verwässerung des Begriffes Humanismus ist vielleicht im Sinne der Kirche, kann aber nicht im Sinne der Humanisten sein, das ist es auch nicht.

Und sich nur mit dem Begriff Humanist zu kleiden reicht bei weitem nicht aus, hierzu ist eine sehr bestimmte Haltung unabdingbar.

Du mit deinem gefährlichen Halbwissen halte dich lieber zurück, du scheinst weder über das Christentum noch über die griechische Antike profundes Wissen zu besitzen.

Der Humanismus ist als Begriff erst in der frühen Neuzeit mit Erasmus von Rotterdam inhaltlich gefüllt worden und die griechische Antike diente nur als Ideengeber.
Es gab in der Antike keine als humanistisch bezeichneten Konzepte.

Deshalb war die Botschaft von JC in ihrer Zeit revolutionär humanistisch, denn sie ist der Paradigmenwechsel im Menschenbild, welches bis heute wirkt. Die Idee der Gleichheit alle Menschen war für die Sklavenhaltergesellschaften z.B. der Griechen nicht vorstellbar.
Aristoteles z.B. äußert sich dazu sehr klar: Sklaven sind keine vollkommenen Menschen, sie sind nur Werkzeuge.

Unschlagbarer
21.02.2010, 10:28
.
Zitat von maxikatze
Humanismus ist Menschlichkeit. Dazu braucht es kein akademisches Wissen.


Humanismus ist ein anerkannter Begriff mit einer glanzvollen und nichtchristlichen Vergangenheit.

Ansonsten solltest du mal rumfragen, wer was unter "Menschlichkeit" versteht, die Antwort(en) wird/werden dir manches erzählen.

Eine Verwässerung des Begriffes Humanismus ist vielleicht im Sinne der Kirche, kann aber nicht im Sinne der Humanisten sein, das ist es auch nicht.

Und sich nur mit dem Begriff Humanist zu kleiden reicht bei weitem nicht aus, hierzu ist eine sehr bestimmte Haltung unabdingbar.Ich versteh das nicht, dass so einfache Begriffe, die jedermann überall nachschlagen kann, ständig falsch verstanden, miss- oder umgedeutet werden.

Natürlich war die Jesus-Figur absolut vom Humanismus getragen. Wer das bestreitet, hat in der Schule und Studium nicht aufgepasst.

Was manche unter manchen Begriffen verstehen, ist eine andere Sache. Manche haben ihre Bildung eben sonstwo her. Und Achtung: Ich sage "manche". Ich spreche damit niemanden persönlich an.

Nachbar hat es auch richtig ausgedrückt.

.

Nachbar
21.02.2010, 10:29
Du mit deinem gefährlichen Halbwissen halte dich lieber zurück, du scheinst weder über das Christentum noch über die griechische Antike profundes Wissen zu besitzen.

Der Humanismus ist als Begriff erst in der frühen Neuzeit mit Erasmus von Rotterdam inhaltlich gefüllt worden und die griechische Antike diente nur als Ideengeber.
Es gab in der Antike keine als humanistisch bezeichneten Konzepte.

Deshalb war die Botschaft von JC in ihrer Zeit revolutionär humanistisch, denn sie ist der Paradigmenwechsel im Menschenbild, welches bis heute wirkt. Die Idee der Gleichheit alle Menschen war für die Sklavenhaltergesellschaften z.B. der Griechen nicht vorstellbar.
Aristoteles z.B. äußert sich dazu sehr klar: Sklaven sind keine vollkommenen Menschen, sie sind nur Werkzeuge.

wie nennst du dich? Als Zoon? Vollkommen richtig

Unschlagbarer
21.02.2010, 10:32
Du mit deinem gefährlichen Halbwissen halte dich lieber zurück.Religion dagegen bietet noch viel gefährlicheres Unwissen, als "Wahrheit" verbrämt. Lieber sich mal etwas irren, dafür aber korrigieren, als konsequent Märchen für Wahrheit zu halten.

.

zoon politikon
21.02.2010, 10:35
Da weder Moses noch Jesus noch Mohammed reale Personen sind, sondern "posthum" redigierte "Supermänner", haben in der modernen Welt die Fundamentalisten jedweder Facon gegen die Vernunft keine Chance.

Von allen diesen Typen scheint mir Jesus allerdings der am vernünftigsten redigierte zu sein, wenn man sich auf seine Lehre konzentriert und den ganzen Wiederauferstehungsschwachsinn ebenso weglässt wie das Gottessohn-Geschwafel.

Wir haben zu etlichen antiken Personen noch viel weniger Quellen als zu Jesus, trotzdem würde niemand die Existenz von z.B. Platon bezweifeln, obwohl wir von ihm keine einzige Quelle besitzen, die er selbst verfasste, Alles, was wir wissen, wissen wir nur über seinen Schüler Aristoteles.

Auch die Mose-Figur gilt mittlerweile als sicher, nach dem Fund der sogenannten Mose-Stele, die aus der Zeit Ramses II. stammt und den Auszug einer Gruppe von Hebräern vermerkt, was zeitlich genau passen würde.

Die außerchristlichen Quellen (z.B. Tacititus oder Flavius Josephus) sind für Historiker ausreichende Nachweise der tatsächlichen Existenz der Person JC.
Ohne JC gäbe es auch schwerlich ein Christentum.
Ob JC allerdings Gottes Sohn ist, ist keine historische Wahrheit, sondern Glaubensinhalt.

Nachbar
21.02.2010, 10:35
Religion dagegen bietet noch viel gefährlicheres Unwissen, als "Wahrheit" verbrämt. Lieber sich mal etwas irren, dafür aber korrigieren, als konsequent Märchen für Wahrheit zu halten.

.

Geirrt habe ich mich nur nicht. Er stellt nur auf die Entstehung des Begriffs ab, nicht auf den Inhalt.

Es wäre etwa so, als wollte jemand sagen, nur weil wir den Buchdruck irgendwann erfunden haben, hatten die Menschen sich in der vorausgegangenen Zeit nichts zu sagen, oder hätten gar nichts geschrieben.

Das ist natürlich absoluter Schwachsinn.

Hier verwechselt er die Speise mit der Speisekarte.

zoon politikon
21.02.2010, 10:38
wie nennst du dich? Als Zoon? Vollkommen richtig

Auch dieser bemerkenswerte Beitrag zeugt von einer Abkehr vom humanistischen Bildungsideal. Wundert mich nicht.

Nachbar
21.02.2010, 10:41
Wir haben zu etlichen antiken Personen noch viel weniger Quellen als zu Jesus, trotzdem würde niemand die Existenz von z.B. Aristoteles bezweifeln, obwohl wir von ihm keine einzige Quelle besitzen, die er selbst verfasste, Alles, was wir wissen, wissen wir nur über seinen Schüler Platon.

Auch die Mose-Figur gilt mittlerweile als sicher, nach dem Fund der sogenannten Mose-Stele, die aus der Zeit Ramses II. stammt und den Auszug einer Gruppe von Hebräern vermerkt, was zeitlich genau passen würde.

Die außerchristlichen Quellen (z.B. Tacititus oder Flavius Josephus) sind für Historiker ausreichende Nachweise der tatsächlichen Existenz der Person JC.
Ohne JC gäbe es auch schwerlich ein Christentum.
Ob JC allerdings Gottes Sohn ist, ist keine historische Wahrheit, sondern Glaubensinhalt.

Vergiß deine Inhalte, vergiß alles, was du geschrieben hast.
Wer einen solchen Fehler begeht, der macht woanders erst recht jede Menge.

Platon also ist ein Schüler von Aristoteles.

Vergiß das NIE:

Ageometritos Midis Eisito

zoon politikon
21.02.2010, 10:43
Vergip deine Inhalte, vergiß alles, was du geschrieben hast.
Wer einen solchen Fehler begeht, der macht woanders erst recht jede Menge.

Platon also ist ein Schüler von Aristoteles.

Richtig, habe ich tatsächlich verwechselt, danke für die Richtigstellung, werde es im Post auch noch berichtigen.

Ändert trotzdem nichts an den Tatsachen.

Nachbar
21.02.2010, 10:45
Richtig, habe ich tatsächlich verwechselt, danke für die Richtigstellung, werde es im Post auch noch berichtigen.

Ändert trotzdem nichts an den Tatsachen.

vergiß es, habe genug von solchen Dummschwätzern.
Kümmere dich um dein Christentum und berühre die heiligen Inhalte der alten Zeit nicht.

zoon politikon
21.02.2010, 10:52
vergiß es, habe genug von solchen Dummschwätzern.
Kümmere dich um dein Christentum und berühre die heiligen Inhalte der alten Zeit nicht.

"Heilige" Inhalte? Warum bemühst du die Semantik der Religion? Ich dachte, deiner Ansicht nach ist das alles Unsinn?

maxikatze
21.02.2010, 11:04
Humanismus ist ein anerkannter Begriff mit einer glanzvollen und nichtchristlichen Vergangenheit.

Ansonsten solltest du mal rumfragen, wer was unter "Menschlichkeit" versteht, die Antwort(en) wird/werden dir manches erzählen.

Eine Verwässerung des Begriffes Humanismus ist vielleicht im Sinne der Kirche, kann aber nicht im Sinne der Humanisten sein, das ist es auch nicht.

Und sich nur mit dem Begriff Humanist zu kleiden reicht bei weitem nicht aus, hierzu ist eine sehr bestimmte Haltung unabdingbar.
Ich bestreite nicht , dass der Begriff *Humanismus* aus der nichtchristlichen Vergangenheit kommt. Trotzdem propagierte Jesus, an dessen damalige Existenz ich keinen Zweifel habe, aber keinen Gott für existent halte, Mitmenschlichkeit und Uneigennützigkeit, was ich für human, also Humanismus halte.


Nicht Jesus, sondern die anonym gebliebenen Verfasser des Evangeliums waren es. Es waren ja sehr wahrscheinlich auch Griechen.


.


Religion dagegen bietet noch viel gefährlicheres Unwissen, als "Wahrheit" verbrämt. Lieber sich mal etwas irren, dafür aber korrigieren, als konsequent Märchen für Wahrheit zu halten.

.


Vergiß deine Inhalte, vergiß alles, was du geschrieben hast.
Wer einen solchen Fehler begeht, der macht woanders erst recht jede Menge.

Platon also ist ein Schüler von Aristoteles.

Vergiß das NIE:

Ageometritos Midis Eisito

Auch wenn ich mit akademischem Wissen kaum mithalten kann, weiss ich, dass die alten griechischen Philosophen die ersten waren, die Wissenschaft und Religion trennten. Humanismus dagegen, ist für mich kein ausschliessliches Kriterium auf das sich einzig und allein nur Religionsanhänger oder Atheisten, also Gottlose, berufen können. Humanismus und Jesus sind daher kein Widerspruch, also eine Art Weltanschauung unabhängig von Religion.

Nachbar
21.02.2010, 11:06
Richtig, habe ich tatsächlich verwechselt, danke für die Richtigstellung, werde es im Post auch noch berichtigen.

Ändert trotzdem nichts an den Tatsachen.


vergiß es, habe genug von solchen Dummschwätzern.
Kümmere dich um dein Christentum und berühre die heiligen Inhalte der alten Zeit nicht.

Ich möchte mich bei dir entschuldigen, es steht mir nach den Paragelmata nicht zu, einen anderen Menschen zu beschimpfen. Nur hätte ich einen solchen Fehler bei keinem erwartet, erst Recht nicht bei einem, der sich über seinen Nick einen nichtchristlichen Bezug gibt, bzw. einen herleitet, so erfolgte alles aus Reflex meinerseits.

Nachbar
21.02.2010, 11:09
Ich bestreite nicht , dass der Begriff *Humanismus* aus der nichtchristlichen Vergangenheit kommt. Trotzdem propagierte Jesus, an dessen damalige Existenz ich keinen Zweifel habe, aber keinen Gott für existent halte, Mitmenschlichkeit und Uneigennützigkeit, was ich für human, also Humanismus halte.

Auch wenn ich mit akademischem Wissen kaum mithalten kann, weiss ich, dass die alten griechischen Philosophen die ersten waren, die Wissenschaft und Religion trennten. Humanismus dagegen, ist für mich kein ausschliessliches Kriterium auf das sich einzig und allein nur Religionsanhänger oder Atheisten, also Gottlose, berufen können. Humanismus und Jesus sind daher kein Widerspruch, also eine Art Weltanschauung unabhängig von Religion.
Liebe Maxikatze,
hast du die Umfrage schon gestartet und auch abgeschlossen, daß du die Antworten auf die Frage "Was verstehst du unter dem Begriff Menschlichkeit?"erhalten habest, oder ist es nun eine Fortsetzung des von dir Vorausgeschriebenen?

maxikatze
21.02.2010, 11:30
Liebe Maxikatze,
hast du die Umfrage schon gestartet und auch abgeschlossen, daß du die Antworten auf die Frage "Was verstehst du unter dem Begriff Menschlichkeit?"erhalten habest, oder ist es nun eine Fortsetzung des von dir Vorausgeschriebenen?

Ich habe keine Umfrage gestartet. Mit meinem letzten Beitrag wollte ich nur meine Meinung darüber darlegen, dass sich Religion und Humanismus nicht ausschliessen. Auch wenn ich durch und durch Atheist bin, halte ich es nicht für falsch, Jesus als einen Humanisten zu bezeichnen. Ich könnte sogar überspitzt sagen, dass Jesus ein Kommunist war, er teilte alles mit allen. - Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

zoon politikon
21.02.2010, 11:45
Ich möchte mich bei dir entschuldigen, es steht mir nach den Paragelmata nicht zu, einen anderen Menschen zu beschimpfen. Nur hätte ich einen solchen Fehler bei keinem erwartet, erst Recht nicht bei einem, der sich über seinen Nick einen nichtchristlichen Bezug gibt, bzw. einen herleitet, so erfolgte alles aus Reflex meinerseits.

Is schon gut, es geht eben heiß her, da gibt es Verwechslungen und Fehler und Beschimpfungen, sieht man das ein und ist bereit, auch mal was zuzugeben, ist das total ok.

Das zoon politkon ist ja eine Zuschreibung des Menschen, die den Aspekt der Gesellschaftlichkeit und der Verquicktheit des Menschen in der Welt beschreibt, das aristotelische Weltbild war für die Kirche besonders in der Scholastik verbindlich.
Auch der Streit mit Galileo, in dem es eigentlich um die Jupiter- Monde ging, die die Existenz des aristotelischen Weltbildes in Frage stellten, wurde deshalb so wichtig, weil eben dadurch der erste Riss im Fundament der mittelalterlichen Theologie sichtbar wurde.
Aristoteles ist eines der Fundamente der christlichen Theologie.

Nachbar
21.02.2010, 12:03
Is schon gut, es geht eben heiß her, da gibt es Verwechslungen und Fehler und Beschimpfungen, sieht man das ein und ist bereit, auch mal was zuzugeben, ist das total ok.

Das zoon politkon ist ja eine Zuschreibung des Menschen, die den Aspekt der Gesellschaftlichkeit und der Verquicktheit des Menschen in der Welt beschreibt, das aristotelische Weltbild war für die Kirche besonders in der Scholastik verbindlich.
Auch der Streit mit Galileo, in dem es eigentlich um die Jupiter- Monde ging, die die Existenz des aristotelischen Weltbildes in Frage stellten, wurde deshalb so wichtig, weil eben dadurch der erste Riss im Fundament der mittelalterlichen Theologie sichtbar wurde.
Aristoteles ist eines der Fundamente der christlichen Theologie.

kein Kommentar, du verwässerst mir zu sehr, und an Gulasch das Thema betreffend habe ich kein Interesse.

Übrigens ist es zu knapp gehalten.
Der Mensch ist nicht nur ein Zoon Politikon, sondern ....

Und das ist dir sicher bekannt, was danach kommt.
Und genau das trifft für das Christentum nicht zu, die Geschichte hat es uns gezeigt.

Also erneut, verbleibe bei deinem Christentum und lasse ab der heiligen Inhalte griechischer Religion.

Felixhenn
21.02.2010, 12:04
Jesus im buddhistischen Kloster? Die Joseph'sche eine "gebildete Familie"? Dass ich nicht lache. Man glaubte an Sternendeutung und solchen Mist. "Vor kurzem" noch brachten diese Wilden aus der Wüste ihrem Gott Menschenopfer dar, wie man in ihrem heiligen Buch lesen kann! Bildung - und dann eine Geburt im Ziegenstall und danach 30 Jahre lang kein einziges Lebenszeichen?

Sterndeutung war noch im späten Mittelalter eine anerkannte Wissenschaft, Wallenstein unternahm nichts ohne seinen Sterndeuter. Kepler der große Himmelsmechaniker war auch Sterndeuter. Aber wo hat Joseph oder seine Familie was zu Sterndeutung gesagt?

Einfach mal die Bibel lesen und nicht saublöd drauflos spekulieren.

Lukas 2,41-52
Rückkehr nach Nazareth - Als Zwölfjähriger im Tempel

39Und da sie alles vollendet hatten nach dem Gesetz des HERRN, kehrten sie wieder nach Galiläa zu ihrer Stadt Nazareth. 40Aber das Kind wuchs und ward stark im Geist, voller Weisheit, und Gottes Gnade war bei ihm. 41Und seine Eltern gingen alle Jahre gen Jerusalem auf das Osterfest. 42Und da er zwölf Jahre alt war, gingen sie hinauf gen Jerusalem nach der Gewohnheit des Festes. 43Und da die Tage vollendet waren und sie wieder nach Hause gingen, blieb das Kind Jesus zu Jerusalem, und seine Eltern wußten's nicht. 44Sie meinten aber, er wäre unter den Gefährten, und kamen eine Tagereise weit und suchten ihn unter den Gefreunden und Bekannten. 45Und da sie ihn nicht fanden, gingen sie wiederum gen Jerusalem und suchten ihn. 46Und es begab sich, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel sitzen mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte. 47Und alle, die ihm zuhörten, verwunderten sich seines Verstandes und seiner Antworten. 48Und da sie ihn sahen, entsetzten sie sich. Seine Mutter aber sprach zu ihm: Mein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht. 49Und er sprach zu ihnen: Was ist's, daß ihr mich gesucht habt? Wisset ihr nicht, daß ich sein muß in dem, das meines Vaters ist? 50Und sie verstanden das Wort nicht, das er mit ihnen redete. 51Und er ging mit ihnen hinab und kam gen Nazareth und war ihnen untertan. Und seine Mutter behielt alle diese Worte in ihrem Herzen. 52Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.

Um von Nazareth jedes Jahr nach Jerusalem reisen zu können, musste man schon einem gehobenen Stand angehören, das konnten sich nur die Wenigsten leisten. Dass dies jährlich zum Passah geschah, ist ein deutliches Indiz, dass Joseph Rabbi war. Und es gab eine Lebenszeichen als Jesus 12 war, wie man sieht.




Alles pure Spekulation. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, die diese Ideen auch nur ansatzweise bestätigen würden. Zum Beruf des "Zimmermanns" muss man wissen, dass es damals solche Berufe, für die man eine richtige Ausbildung benötigt, gar nicht gegeben hat. Jeder machte das, was grade anfiel, Gelegenheitsarbeit also.


Das muss schon langsam im Kleinhirn wehtun. Auch damals musst man mit Holz umgehen können um als Zimmermann zu arbeiten.




Nun auch noch Joseph als Rabbi, naja, warum nicht gleich König, wo doch Jesus nach einer anderen Theorie der Nachkomme des David'schen Königsgeschlechts sein soll. Dafür gibt es wenigstens in den Evangelien Hinweise, "Jesus, König der Juden" usw. Am Ende besuchte Joseph gar noch ein lateinisches Gymnasium, wie? Wo doch die Römer als Gastarmee im Lande weilten? Zum "friedlichen Aufbau einer Infrastruktur" würde man heute behaupten. Denn ohne die gebildeten Europäer hätten diese Wüstenbewohner doch keinen einzigen Stein vernünftig auf den andern setzen können, nicht wahr?


Während König Salomon vor nahezu 3000 Jahren über eine prächtige Stadt verfügte, Ägypten, Assyrien und der Jemen zivilisiert waren, Byblos erblühte, die Phönizier relativ genau navigierten, haben die Germanen noch kein Korn gezüchtet, kultiviert und angebaut. Rom wurde etwa 200 Jahre später als Dorf gegründet. Selbst über tausend Jahre später haben die Germanen, trotz römischer Nachbarschaft über den Limes, noch lange Jahrhunderte minderwertiges Korn gesät. Die Juden brauchten vor 3000 Jahren niemanden aus unserer Gegend als Baumeister und vor 2000 Jahren auch nicht.

Jesus wurde am Kreuz mit der Inschrift INRI als „König der Juden“ verhöhnt. INRI = Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum – Jesus von Nazaret, König der Juden. Wenn Du kein Latein kannst, im Internet findet sich alles. Jesus und seine Anhänger haben nie behauptet er wäre König, das haben die jüdischen Rebellen gehofft, die ihn für ihre Sache einspannen wollten. Bitte erst lesen, dann denken und dann schreiben, nochmals durchlesen und dann senden.



Solche Spekulationen sind jedoch nur möglich, weil es keine klar belegte Historie gibt. Für mich sind das daher alles nur Hinweise darauf, dass die ganze Story ausgedacht wurde. Und darauf gibt es nun wirklich viele deutliche Hinweise. Man nehme nur die ganzen unmöglichen Wunder, die dieser Mann vollbracht haben soll, angefangen damit, dass ein Gott die Mutter befruchtet haben soll. Zu dem allen ist nur eines erforderlich: Viel ungebremste Fantasie, im Volk weit verbreiteter Wunder- und Aberglaube. Das ungebildete Volk wird das schon schlucken, nicht wahr. Und es hat das geschluckt.

Mich hätte nur eins überzeugt: Eine neue Lebensphilosophie, eine neue Moral und Ethik, von der alten der Juden samt ihrem Tenach (Altes Testament) klar abgegrenzt, frei von allen der Wirklichkeit widersprechenden Wundern und Märchen, ehrlich und wahrhaftig. Aber um so etwas einzuführen und durchzusetzen, dazu ist die Menschheit leider nicht in der Lage. Sie glaubt viel eher an Übernatürliches, an böse Geister, Elfen, Hexen und Teufel. Mit solchem Kroppzeug fühlt sie sich in schöner Gemeinschaft.


.
Wenn’s mich interessiert was Dich überzeugt, lasse ich Dich das umgehend wissen. Wenn Du Dich auch nur ansatzweise mit Geschichte, dem Alten sowie dem Neuen Testament beschäftigt hättest, könntest Du vielleicht brauchbar mitdiskutieren und würdest nicht so einen haarsträubenden Blödsinn von Dir geben. Aber im Moment klingst Du eher wie ein Schulabbrecher der sich besonders schlau vorkommt und der es seinem Lehrer zeigen will dem er sein Versagen vorwirft.

Dein gesamtes Statement wimmelt nur so von falschen Angaben. Wenn Du ernst genommen werden willst, musst Du zuerst recherchieren, nachlesen, Dich schlau machen und dann vielleicht mal den einen oder anderen eigenen Gedanken einfließen lassen. Und wenn Du die Parallelen Jesus / Buddha nicht siehst, sagt das nur aus, dass Du von beiden keine Ahnung hast. Ein Grund mehr, die Klappe zu halten.

Jesus stammte aus dem Hause Benjamin dem auch König David angehörte. Seine Familie musste deshalb in Benjamin gezählt werden. Ob das aber alles so stimmt ist völlig unwichtig. Ich kann mir vorstellen, dass viele Gegebenheiten rein gedichtet wurden um ihn als angekündigten Messias zu beweisen. Und was ich von den Wundern halte, habe ich an anderer Stelle deutlich erklärt. Wenn Du zu dumm bist meinen Gedankengang zu verstehen oder zu faul um darauf einzugehen, weshalb sollen wir beide da noch Zeit verschwenden?

Nachbar
21.02.2010, 12:05
Ich habe keine Umfrage gestartet. Mit meinem letzten Beitrag wollte ich nur meine Meinung darüber darlegen, dass sich Religion und Humanismus nicht ausschliessen. Auch wenn ich durch und durch Atheist bin, halte ich es nicht für falsch, Jesus als einen Humanisten zu bezeichnen. Ich könnte sogar überspitzt sagen, dass Jesus ein Kommunist war, er teilte alles mit allen. - Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

Ich bin kein Atheist, und darum mag ich es nicht, wenn man meine Inhalte von aussen her verwässern möchte. Für mich sind die Christen und Moslems Atheisten, da sie sich jeweils um ein von Menschen geschriebenes Buch klammern (bei den Christen zudem zigfach inhaltlich verändert und verfälscht), und dieses als Dogma befolgen, sich somit jeden Theismus entledigt haben.

zoon politikon
21.02.2010, 12:16
kein Kommentar, du verwässerst mir zu sehr, und an Gulasch das Thema betreffend habe ich kein Interesse.

Übrigens ist es zu knapp gehalten.
Der Mensch ist nicht nur ein Zoon Politikon, sondern ....

Und das ist dir sicher bekannt, was danach kommt.
Und genau das trifft für das Christentum nicht zu, die Geschichte hat es uns gezeigt.

Also erneut, verbleibe bei deinem Christentum und lasse ab der heiligen Inhalte griechischer Religion.

Ich schrieb ja: es ist EINE Zuschreibung, EIN Aspekt...

"In der Zwiefalt des menschlichen Daseins liegt somit die Ursache für den Menschen als politisches Wesen: Seine physische Herkunft macht das Sorgetragen für die eigene Existenz notwendig, während seine Herkunft aus dem Göttlichen / Metaphysischen ihn befähigt, tatsächlich Sorge tragen zu können."

http://de.wikipedia.org/wiki/Zoon_politikon

Ich habe den Eindruck, für dich ist alles Gulasch, was einfach deiner Meinung nicht entspricht.

Pythia
21.02.2010, 12:19
... ist dabei völlig gleichgültig ob man ihn als Gottes Sohn, Propheten oder Philosophen sieht. Das Wort ist wichtig und das Wort Christi ist für jede Gesellschaft von Nutzen.Ja, aber Jesus bezeichnete sich nur als Sohn Gottes, da er alle Menschen als Kinder Gottes sah. Er forderte keine darüber hinaus gehenden Söhne-Previlegien. Nur mißfällt mir am heutigem Christentum die fraglose Übernahme des alten Testaments in den Glauben. Jesus forderte nie Glauben an diese Sagen- und Legenden-Sammlung oder an Homers Geschichten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Weltliche Herrschafts-Ordnung ließ er auch auf sich beruhen: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ..." Die ersten schriftlichen Zeugnisse christlichen Glaubens wurden von Leuten mit jüdischer und griechicher Bildung erstellt, auf die sich ja auch das römische Bildungswesen stützte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Schade: so gingen Erkenntnisse von nordischen Megalith-Völkern und Phöniziern verloren, wissenschaftlich und mathematisch schon deutlich weiter als römisches I, II, III und MDCCLXIV oder später die indischen Zahlen, die dann auch Araber erlernten. Die Erkenntnisse in Goldhüten und Nebra-Scheiben ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Gold-hut.jpg http://www.24-carat.de/2009/Nebra-dr.jpg ... sind ohne höhere Mathematik nicht erfaßbar, und nicht mit Zahlen im Sand kompilierbar. Nur mit Computern. 2000 v.Chr. errechneten sie schon den Lauf von Sonne Mond und Sternen, während den Babyloniern noch 1.000 Jahre lang ihr blöder Turm immer wieder umfiel.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
37 v.Chr. hatten die Maya von Phönisziern und nordischen Seefahrern schon ein PC-fähiges Vigesimal-System, das Du (klick hier (http://www.michielb.nl/maya/math.html)) ausprobieren kannst. Phönizier hatten von den Nordvölkern Magnetstein, und gaben ihnen die etruskische Schrift, aus der später die Runen wurden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Vermutlich hatten beide Völker biologische PCs, von denen leider keine Spur verblieb, und durch die sich Dokumentation auf Stein, Stoff, Leder oder Papyros erübrigte. Jesus war aber in einer völlig anderen Sparte zu Hause, die in mancher Hinsicht alle Naturwissenschaften überflügelt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dienstleistung! Nach bestem Wissen und Können diente er der Menschheit mit seinem Gebot zu Liebe und zu Vergebung von Schuld, und nutzte dazu auch Wunder, die Schamanen von Naturvölkern allerdings auch auf Bestellung liefern können:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Schamanen lassen auch Leute Sand fressen und Wasser saufen, und Alle gehen heim mit dem Bewußtsein herrlichen Fisch, köstliches Brot und berauschenden Wein gehabt zu haben, und irre glücklich, daß die Kranken unter ihnen geheilt sind.

zoon politikon
21.02.2010, 12:21
Ich bin kein Atheist, und darum mag ich es nicht, wenn man meine Inhalte von aussen her verwässern möchte. Für mich sind die Christen und Moslems Atheisten, da sie sich jeweils um ein von Menschen geschriebenes Buch klammern (bei den Christen zudem zigfach inhaltlich verändert und verfälscht), und dieses als Dogma befolgen, sich somit jeden Theismus entledigt haben.

Das ist doch auch Verwässerung, die Bibel sind die gesammelten, von Menschen aufgeschrieben Erfahrung mit der transzendenten Wirklichkeit, die Bibel ist kein religiöses Buch, sondern ein Menschheitsbuch, welches total verschiedene Quellen und Gattungen enthält. Die Bibel ist nicht der Grund des Glaubens, sie ist das Dokument des Glaubens.
Die Bibel selbst war noch nie Dogma, nur bestimmte Interpretationen, die im Laufe der Zeit zu Dogmen erhoben wurden. Auch da gibt es Veränderungen und Entwicklungen, siehe historisch-kritische Forschung, Entmythologisierung ect.

Nachbar
21.02.2010, 12:22
Religion dagegen bietet noch viel gefährlicheres Unwissen, als "Wahrheit" verbrämt. Lieber sich mal etwas irren, dafür aber korrigieren, als konsequent Märchen für Wahrheit zu halten.

.


Vergiß deine Inhalte, vergiß alles, was du geschrieben hast.
Wer einen solchen Fehler begeht, der macht woanders erst recht jede Menge.

Platon also ist ein Schüler von Aristoteles.

Vergiß das NIE:

Ageometritos Midis Eisito


Richtig, habe ich tatsächlich verwechselt, danke für die Richtigstellung, werde es im Post auch noch berichtigen.

Ändert trotzdem nichts an den Tatsachen.

Du hattest auch oben den "richtigen" Durchblick.
Bleibe also bei deinem Christentum, und berühre nicht die heiligen Inhalte anderer Religionen.

zoon politikon
21.02.2010, 12:27
Du hattest auch oben den "richtigen" Durchblick.
Bleibe also bei deinem Christentum, und berühre nicht die heiligen Inhalte anderer Religionen.

Du bist ja ein ganz Schlauer, andere Diskutanten für eine Verwechslung, die sofort zugegeben und berichtigt wurde aus der Diskussion kicken zu wollen.
Das könnte dir so passen.

Du selbst bestätigst ständig Fehlinterpretationen, was soll man dazu sagen?

Felixhenn
21.02.2010, 12:28
Nicht Jesus, sondern die anonym gebliebenen Verfasser des Evangeliums waren es. Es waren ja sehr wahrscheinlich auch Griechen.


.

Der Verfasser welchen Evangeliums ist denn jetzt anonym geblieben? Markus, Matthäus, Lukas oder Johannes? Merkst Du den Unsinn nicht den Du da verzapfst?

Übrigens ist es völlig gleich ob Jesus gelebt hat oder nicht. Sein Wort und Leitfaden ist wichtig, richtig und gut. Einfach mal lesen und durchdenken. Dazu aber noch die damalige Zeit berücksichtigen, Besatzung usw. Es gilt aber als gesichert, dass Jesus gelebt hat, selbst sein Todeszeitpunkt ist ziemlich genau bis auf die Stunde bestimmt. Bevor Du das jetzt wieder anzweifelst, einfach recherchieren. Auch hatte seine Verurteilung wohl kaum was mit seinen Predigten zu tun, Prediger gab es damals viele und weit Schlimmere für die Römer. Es ging wohl um die Vertreibung der Händler aus dem Tempel und damit gegen die Geschäftsinteressen der Oberrabbis. Auch damals wollte man sich keine Geschäfte stören lassen und hat sofort reagiert.

Und wenn wir jetzt aber betrachten was Jesus zugeschrieben wird und was Mohammed, dann ist das was Jesus nachgesagt wird weit brauchbarer für die heutige Zeit. Und nur darum geht es, die Personen sind nur was für den äußerst privaten Dialog und darüber rede ich nicht in der Öffentlichkeit. Das ist reine Glaubenssache und hat niemanden zu interessieren.

maxikatze
21.02.2010, 12:30
Ich bin kein Atheist, und darum mag ich es nicht, wenn man meine Inhalte von aussen her verwässern möchte. Für mich sind die Christen und Moslems Atheisten, da sie sich jeweils um ein von Menschen geschriebenes Buch klammern (bei den Christen zudem zigfach inhaltlich verändert und verfälscht), und dieses als Dogma befolgen, sich somit jeden Theismus entledigt haben.

Atheisten klammern sich nur an Bücher der Wissenschaft und an Philosophen, nicht an religiöse Schriften. Von daher stellt es für mich kein Problem dar, mich dem Theismus nicht anzuschliessen, im Gegenteil. Du kannst Christen, Moslems und Atheisten nicht in einen Topf werfen. Dazu sind sie zu verschieden.

maxikatze
21.02.2010, 12:42
Du hattest auch oben den "richtigen" Durchblick.
Bleibe also bei deinem Christentum, und berühre nicht die heiligen Inhalte anderer Religionen.

Bin zwar nicht angesprochen, aber warum sollten Anhänger anderer Religionen oder Atheisten nicht die heiligen Schriften ansprechen und ihre Meinung darüber artikulieren ?
Jeder hat seine eigene heilige Schrift.
Für die einen ist es das Grundgesetz, für andere ist es zB Darwin und für wieder andere ist es der Koran usw.
Was passiert, wenn man sich nicht kritisch Schriftreligionen auseinandersetzt, merken wir aktuell bei radikalen Moslems oder bei fundamentalen Christen.

Felixhenn
21.02.2010, 13:48

Was passiert, wenn man sich nicht kritisch Schriftreligionen auseinandersetzt, merken wir aktuell bei radikalen Moslems oder bei fundamentalen Christen.

Wobei fundamentale Christen relativ selten mit Flugzeugen in Häuser fliegen und tausende Unschuldige ermorden oder Bomben in Zügen platzieren. Man muss also nicht unbedingt radikale Moslems und fundamentale Christen im Zusammenhang nennen.

Selbstverständlich ist jeder Extremismus schlecht. Obwohl, wie würde sich ein echter extremer Christ verhalten? Total gewaltlos? Total voller Respekt? Total voller Nächstenliebe? Total voller Vergebung? Aber wo ist dann noch Gefahr für die Umwelt?

maxikatze
21.02.2010, 13:53
Wobei fundamentale Christen relativ selten mit Flugzeugen in Häuser fliegen und tausende Unschuldige ermorden oder Bomben in Zügen platzieren. Man muss also nicht unbedingt radikale Moslems und fundamentale Christen im Zusammenhang nennen.

Selbstverständlich ist jeder Extremismus schlecht. Obwohl, wie würde sich ein echter extremer Christ verhalten? Total gewaltlos? Total voller Respekt? Total voller Nächstenliebe? Total voller Vergebung? Aber wo ist dann noch Gefahr für die Umwelt?

Fundamentale Christen scheuen nicht vor Lügen zurück, um einen Krieg anzuzetteln.

Don
21.02.2010, 13:56
Fundamentale Christen scheuen nicht vor Lügen zurück, um einen Krieg anzuzetteln.

Welche wären denn das bisher gewesen? Ein Beispiel genügt.

Felixhenn
21.02.2010, 14:11
Fundamentale Christen scheuen nicht vor Lügen zurück, um einen Krieg anzuzetteln.

Ich bitte aber zwischen fundamentalen Christen, die meinen mit aller Gewalt das verteidigen müssen was sie für Christentum halten und den Christen die extrem an die Lehre Christi glauben und selbst dafür mit Freude den Märtyrertod erleiden, zu unterscheiden. Die zweite Spezies halte ich nicht für gefährlich. Und die erste Spezies halte ich nicht für Christen.

maxikatze
21.02.2010, 14:39
Welche wären denn das bisher gewesen? Ein Beispiel genügt.

Für mich ist George Bush ein fundamentaler Christ. Er hat mit einer Lüge den Irak-Krieg angezettelt.

Felixhenn
21.02.2010, 14:44
Für mich ist George Bush ein fundamentaler Christ. Er hat mit einer Lüge den Irak-Krieg angezettelt.

Aber doch nicht im Namen Christi. Das ging da rein um Öl für die Bushs und Freunde. Obwohl der Irak da hätte mehr draus machen können. Dass Saddam Hussein weg musste, sollte wohl jedem klar sein. Zum Ende haben die Christen im Irak die Zeche gezahlt und zahlen noch. Die werden jetzt nämlich unterdrückt und ermordet.

maxikatze
21.02.2010, 14:55
Aber doch nicht im Namen Christi. Das ging da rein um Öl für die Bushs und Freunde. Obwohl der Irak da hätte mehr draus machen können. Dass Saddam Hussein weg musste, sollte wohl jedem klar sein. Zum Ende haben die Christen im Irak die Zeche gezahlt und zahlen noch. Die werden jetzt nämlich unterdrückt und ermordet.




"Gott spricht durch mich"
Bushs göttliche Eingebungen:
Wie keiner seiner Vorgänger versteht sich der US-Präsident bei seinen Entscheidungen als Sprachrohr und Bote Gottes – und sorgt damit für eine Kontroverse.

(aus Focus online)

Ich denke, dass ist fundamentalistisch genug, um ihn für einen Fanatiker zu halten.

GG146
21.02.2010, 15:00
"Gott spricht durch mich"
Bushs göttliche Eingebungen:
Wie keiner seiner Vorgänger versteht sich der US-Präsident bei seinen Entscheidungen als Sprachrohr und Bote Gottes – und sorgt damit für eine Kontroverse.

(aus Focus online)

Ich denke, dass ist fundamentalistisch genug, um ihn für einen Fanatiker zu halten.


Ich glaube eher, dass er religiöse Inhalte nicht wirklich ernst nimmt.

http://img.photobucket.com/albums/v620/lpbk2713/bushsalute.gif

Wenn ein amerikanischer Politiker die Stimmen der konservativen Wähler dort sichern will, muss er so einen Käse daherreden.

maxikatze
21.02.2010, 15:09
Ich glaube eher, dass er religiöse Inhalte nicht wirklich ernst nimmt.

Wenn ein amerikanischer Politiker die Stimmen der konservativen Wähler dort sichern will, muss er so einen Käse daherreden.


Vergiss nicht, dass in den Staaten 90% der Menschen eh religös eingestellt sind. Da bräuchte er sich für die Fundamentalsten unter den Gläubigen nicht derart den Ar...aufreissen.

Unschlagbarer
21.02.2010, 15:10
Der Verfasser welchen Evangeliums ist denn jetzt anonym geblieben? Markus, Matthäus, Lukas oder Johannes? Merkst Du den Unsinn nicht den Du da verzapfst?

Übrigens ist es völlig gleich ob Jesus gelebt hat oder nicht. Sein Wort und Leitfaden ist wichtig, richtig und gut. Einfach mal lesen und durchdenken. Dazu aber noch die damalige Zeit berücksichtigen, Besatzung usw. Es gilt aber als gesichert, dass Jesus gelebt hat, selbst sein Todeszeitpunkt ist ziemlich genau bis auf die Stunde bestimmt. Bevor Du das jetzt wieder anzweifelst, einfach recherchieren. Auch hatte seine Verurteilung wohl kaum was mit seinen Predigten zu tun, Prediger gab es damals viele und weit Schlimmere für die Römer. Es ging wohl um die Vertreibung der Händler aus dem Tempel und damit gegen die Geschäftsinteressen der Oberrabbis. Auch damals wollte man sich keine Geschäfte stören lassen und hat sofort reagiert.

Und wenn wir jetzt aber betrachten was Jesus zugeschrieben wird und was Mohammed, dann ist das was Jesus nachgesagt wird weit brauchbarer für die heutige Zeit. Und nur darum geht es, die Personen sind nur was für den äußerst privaten Dialog und darüber rede ich nicht in der Öffentlichkeit. Das ist reine Glaubenssache und hat niemanden zu interessieren.Hör doch bitte mal auf solche Töne anzuschlagen, wenn du im Unrecht bist. Schöne Namen sind es ja, Johannes, Markus usw., die werden heute von Christen oft ihren Kindern gegeben.

Wenn du dich aber halbwegs belesen und informieren würdest, würdest du die Anonymität bestätigt finden. Du willst das aber nicht, weil du es einmal so gelernt hast. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Der Fehler, den alle Gläubigen machen, ist der, dass sie ihren Glauben für die Wirklichkeit halten. Davon sollten die Gläubigen wirklich einmal Abstand nehmen, auch wenn es noch so schwer fällt. Es ist und bleibt Glauben.

Unsinn ist es aus deiner Sicht, weil dir eingeredet wurde, dass diese Verfasser bekannt sind, von denen sogar noch der eine vom andern abgeschrieben hat.
Diese Leute sind genauso unbekannt wie es dieser Jesus historisch gesehen ist. Jemand hat ihnen Namen gegeben, die denen der Jünger Jesu ähneln, um dieser Sache mehr Glaubhaftigkeit zu verleihen. Nicht mal die Klarnamen dieser sicher gebildeten Leute sind bekannt geworden. Man kann das zwar alles verdrängen, genauso wie man die Unmöglichkeit all der anderen Wunder und Märchen verdrängt, die diese Religion lehrt. An den Fakten, an den Tatsachen, an der Realität, an der Wirklichkeit ändert man dadurch aber nichts.

Solange das Christentum an all diesem Märchen und Wundern festhält, und nicht bereit ist, den Tatsachen ins Auge zu schauen und sie zuzugeben, kann es sich höchstens mit einer anderen Religion, etwa mit dem Islam, auseinander setzen. Gegen den Atheismus, gegen die seriöse Geschichtsforschung, gegen den gesunden Menschenverstand und gegen die Naturwissenschaften hat es allerdings kaum eine Chance. Es kann seine Gegner immer nur herabwürdigen, beleidigen, oder mit einer Bestrafung drohen, und sei es heute auch nur noch ihre beliebte Hölle, in die es die Atheisten am liebsten sofort stecken würde.


Du kannst vielleicht den Witz, der vom Jenseits handelt. Alle vergnügen sich am Strand, der Teufel sitzt im Liegestuhl und trinkt sein Bier, nur in einem ganz ganz tiefen Loch tanzen ein paar Leute barfuß über glühende Kohlen. Die Leute fragen den Teufel, was das bedeuten soll. Der Teufel sagt: "Ach, das sind die Christen, die wollten das so haben. "

Wie du aber richtig sagst, ist das, was Mohammed nachgesagt wird, wenig brauchbar. Da kannst du mal sehen, was Religion in Wirklichkeit ist. Nicht mal auf Brauchbarkeit wird da Wert gelegt. Hauptsache religiöse Ideologie. Und die Christen können einfach nicht mit Anders- oder Ungläubigen umgehn. Das fehlt nämlich in ihrer schönen Lehre. Dies ist ein weiterer, nicht minder gravierender Makel des Christentums.

Ich weiß schon, Christen mögen solche Beurteilungen gar nicht, aber damit werden sie heute und in Zukunft leben müssen. Das ist nunmal der Zug der Zeit.

Und der Islam ist nunmal die härtere, sogar die härteste Religion, dies ist nicht meine Erfindung. Auch das würdest du bestätigt finden, wenn du mit offenen Augen durchs Leben gehn würdest. Also muss man den Islam durchaus ernst nehmen und sich über mögliche Auswirkungen einer allzu freizügigen Gewährung, eines allzu freizügigen Entgegenkommens im Klaren sein. Verteufelung und Schlechtmachen allein sind völlig untaugliche Mittel und Methoden. Aber leider kennt das Christentum kaum eine andere Möglichkeit.

Genau aus diesen Gründen und weil das Christentum mit seinem Schmusekurs, den es heute gezwungen ist einzuschlagen, keinen Blumentopf mehr gewinnen kann, hab ich mal die Frage in diesem Thema gestellt. Nicht mal theoretisch diskutieren können einige darüber. Es sieht also nach wie vor ziemlich traurig aus. Und nicht Unschlagbarer ist der Böse, die Umstände sind hart und grausam.

Es tut mir leid, aber ohne Inquisition und entsprechendem Druck auf die Menschen bleibt dem Christentum nur eins: Der weitere Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Schau dir doch an, wie die RKK im TV durch den Kakao gezogen wird! Sogar die protestantische Merkel musste den Papst zur Ordnung rufen, als er beim Pius-Bruder-Skandal wieder einmal von selbst nicht das Richtige verkündete. Da soll doch gleich die eiserne Rute dreinschlagen, nicht? Teufel auch! Leider (fürs Christentum) ist dieser Zug aber ein für alle male abgefahren. Eine Wiederholung ihrer bewährten Praktiken würde die Kirche nicht überstehen.

Mit dem Islam wird man sich erst später richtig auseinandersetzen müssen. Momentan gilt eben Religionsfreiheit und der damit zusammenhängende Schmusekurs. Hoffentlich wird es dann nicht zu spät sein. Lässt man die Schlange erst mal aus ihrem Käfig, kann man sie nicht mehr so leicht einfangen.

.

Unschlagbarer
21.02.2010, 15:14
Für mich ist George Bush ein fundamentaler Christ. Er hat mit einer Lüge den Irak-Krieg angezettelt.Sehe ich ebenso. Wir wollen aber mal sehn, mit welcher Lüge der Fundamentalist Achmadinedschad seinen Krieg gegen Israel anzetteln wird.

Hoffentlich nicht.


.

GG146
21.02.2010, 15:19
Vergiss nicht, dass in den Staaten 90% der Menschen eh religös eingestellt sind. Da bräuchte er sich für die Fundamentalsten unter den Gläubigen nicht derart den Ar...aufreissen.


Bush wusste aber auch, dass Jesus die Leute, für die er wirklich Politik gemacht hat, aus dem Tempel gejagt hatte.

Nachbar
21.02.2010, 15:23
Bin zwar nicht angesprochen, aber warum sollten Anhänger anderer Religionen oder Atheisten nicht die heiligen Schriften ansprechen und ihre Meinung darüber artikulieren ?
Jeder hat seine eigene heilige Schrift.
Für die einen ist es das Grundgesetz, für andere ist es zB Darwin und für wieder andere ist es der Koran usw.
Was passiert, wenn man sich nicht kritisch Schriftreligionen auseinandersetzt, merken wir aktuell bei radikalen Moslems oder bei fundamentalen Christen.
Natürlich, jeder hat seine eigene heilige Schrift.

Ich habe keine heilige Schrift.

Liebe Maxi,
wahrscheinlich hat auch jeder auch seine eigene Physik, Chemie, Rechtswissenschaft, seine eigene Grammatik, seine eigene Musik, seine eigene Medizinwissenschaft, und vor allem seine eigenen Zahlen und Nummern, etc.

maxikatze
21.02.2010, 15:24
Sehe ich ebenso. Wir wollen aber mal sehn, mit welcher Lüge der Fundamentalist Achmadinedschad seinen Krieg gegen Israel anzetteln wird.

Hoffentlich nicht.


.

Er weiss hoffentlich, dass das auch sein Untergang sein wird, sollten sich die ihm gegenüber gestellten Vorwürfe bewahrheiten und er einen Atomschlag gegen Israel ausübt....

Nachbar
21.02.2010, 15:28
Wobei fundamentale Christen relativ selten mit Flugzeugen in Häuser fliegen und tausende Unschuldige ermorden oder Bomben in Zügen platzieren. Man muss also nicht unbedingt radikale Moslems und fundamentale Christen im Zusammenhang nennen.

Selbstverständlich ist jeder Extremismus schlecht. Obwohl, wie würde sich ein echter extremer Christ verhalten? Total gewaltlos? Total voller Respekt? Total voller Nächstenliebe? Total voller Vergebung? Aber wo ist dann noch Gefahr für die Umwelt?

Das ist richtig, fundamentale Christen stürzen relativ selten Flugzeuge in Häuser etc.

Dafür verbieten die hochfundamentalen Christen z.B. ihrer tiefgläubigen Menschheit, sich der Kondome zu bedienen und sich vor töflichen Krankheiten zu schützen.

Lieber nehmen sie Tod ihrer gläubigen Menschheit in Kauf, als daß sie hier ein Mindestmaß an Einsicht zeigten. So z.B. auch in Afrika.

Frage hierzu den Führer des Staates Vatikan, von den Katholiken auch liebevoll Papst genannt.

GG146
21.02.2010, 15:29
Natürlich, jeder hat seine eigene heilige Schrift.

Ich habe keine heilige Schrift.

Liebe Maxi,
wahrscheinlich hat auch jeder auch seine eigene Physik, Chemie, Rechtswissenschaft, seine eigene Grammatik, seine eigene Musik, seine eigene Medizinwissenschaft, und vor allem seine eigenen Zahlen und Nummern, etc.

Das ist etwas rabulistisch, dass jeder glauben kann, was er will, ist ein ganz anderes Paar Schuhe als die Allgemeingültigkeit der Naturgesetze.

Nachbar
21.02.2010, 15:33
Das ist etwas rabulistisch, dass jeder glauben kann, was er will, ist ein ganz anderes Paar Schuhe als die Allgemeingültigkeit der Naturgesetze.

So steht es in ihrem Post, jeder hat seine eigene heilige Schrift.

zoon politikon
21.02.2010, 15:34
Das ist richtig, fundamentale Christen stürzen relativ selten Flugzeuge in Häuser etc.

Dafür verbieten die hochfundamentalen Christen z.B. ihrer tiefgläubigen Menschheit, sich der Kondome zu bedienen und sich vor töflichen Krankheiten zu schützen.

Lieber nehmen sie Tod ihrer gläubigen Menschheit in Kauf, als daß sie hier ein Mindestmaß an Einsicht zeigten. So z.B. auch in Afrika.

Frage hierzu den Führer des Staates Vatikan, von den Katholiken auch liebevoll Papst genannt.


Gulasch!

Nachbar
21.02.2010, 15:36
Gulasch!

Zoon, sage das mal den Menschen z. B. in Afrika

maxikatze
21.02.2010, 15:46
So steht es in ihrem Post, jeder hat seine eigene heilige Schrift.

Sicher, jeder hat etwas , was ihm wichtig oder heilig ist.
Für manche ist das Grundgesetz heiliger als die Bibel. Und wiederum andere, richten sich nach der Bibel, auch wenn das, salopp gesagt, nicht mein Ding ist.

zoon politikon
21.02.2010, 15:50
Zoon, sage das mal den Menschen z. B. in Afrika

Ich weiß schon, dass mit den Kondomen hat aber auch viel mit der Mentalität der Männer da zu tun, auch die Muslime und Anhänger der Stammesreligionen würden keine Kondome benutzen, weil es als unmännlich gilt.
In Afrika gibt es soviel andere Vorurteile und Unwissen über AIDS, da sollte man den Einfluss des Papstes nicht überbewerten, Katholiken gibt es viel weniger als man denkt, nur die zentralafrikanischen Staaten haben Anteile von über 50%.
http://www.netzwerkafrika.de/dcms/sites/nad/afrika/kircheafrika/statistiken.html

Das AIDS Problem in Afrika ist viel weniger katholisch als man annimmt. Die Rolle der Kirchen wird im Gegenteil in Afrika positiv gesehen, aber ich stimme in sofern zu, dass die katholische Kirche in diesem Punkt mehr Aufklärungsarbeit leisten muss.

Auch geht es dem Papst weniger um den Gebrauch von Kondomen als um die Sexualität außerhalb der Ehe. Leider ist in dieser Frage der afrikanische Kontinent weitweg von wünschenswertem.

Nachbar
21.02.2010, 15:51
Sicher, jeder hat etwas , was ihm wichtig oder heilig ist.
Für manche ist das Grundgesetz heiliger als die Bibel. Und wiederum andere, richten sich nach der Bibel, auch wenn das, salopp gesagt, nicht mein Ding ist.

Sehe ich auch so, auch wenn ich anmerken möchte, daß das Grundgesetz (Verfassung) ein demokratisches Fundament hat, und als Zwilling der Rechtsethik die Fortsetzung des heidnischen Denkens ist.

Dessen Wichtigkeit und Wertigkeit wird von diesem Biblos (Buch) nie wird erreicht werden, da es sich bei dem zweitgenannten (Biblos) ausschließlich um ein Sammelbuch von Märchen handelt.

Nachbar
21.02.2010, 15:55
Ich weiß schon, dass mit den Kondomen hat aber auch viel mit der Mentalität der Männer da zu tun, auch die Muslime und Anhänger der Stammesreligionen würden keine Kondome benutzen, weil es als unmännlich gilt.
In Afrika gibt es soviel andere Vorurteile und Unwissen über AIDS, da sollte man den Einfluss des Papstes nicht überbewerten, Katholiken gibt es viel weniger als man denkt, nur die zentralafrikanischen Staaten haben Anteile von über 50%.
http://www.netzwerkafrika.de/dcms/sites/nad/afrika/kircheafrika/statistiken.html

Das AIDS Problem in Afrika ist viel weniger katholisch als man annimmt. Die Rolle der Kirchen wird im Gegenteil in Afrika positiv gesehen, aber ich stimme in sofern zu, dass die katholische Kirche in diesem Punkt mehr Aufklärungsarbeit leisten muss.

Auch geht es dem Papst weniger um den Gebrauch von Kondomen als um die Sexualität außerhalb der Ehe. Leider ist in dieser Frage der afrikanische Kontinent weitweg von wünschenswertem.

Daß schafft sie ganz einfach, sich einfach zurückziehen aus weltlichen Dingen, ihre Unwahrheiten für sich behält und sich schon mal auf ihr "besseres" Leben im Jenseits vorbereitet.

Denn ihr Chef Jesus sagte es bereits: Wir werden erst im Jenseits richtig leben.

zoon politikon
21.02.2010, 16:02
Daß schafft sie ganz einfach, sich einfach zurückziehen aus weltlichen Dingen, ihre Unwahrheiten für sich behält und sich schon mal auf ihr "besseres" Leben im Jenseits vorbereitet.

Denn ihr Chef Jesus sagte es bereits: Wir werden erst im Jenseits richtig leben.

JC ruft uns ja gerade in die Nachfolge im Jetzt, im Hier und Heute, heute soll ich meinen Nächsten lieben, heute soll ich den Durstigen zu trinken geben ect.
Soweit ich über das Katholische Hilfswerk Missio informiert bin, bauen die dort Krankenhäuser, Schulen, Waisenhäuser, Ausbildungsstätten, Brunnen usw.

Doch die irdische Existenz ist nicht, worauf es ankommt, denn: Was nutzt es, wenn du die ganze Welt gewinnst und an deiner Seele Schaden nimmst?

Das Jenseits ist doch nur die Folie, von der unser irdisches Leben reflektiert wird. Jenseits und Dieseits sind immer aufeinander bezogen und existieren nebeneinander.
Transzendent und Immanenz sind zwei Seiten derselben Medaille.

Nachbar
21.02.2010, 16:07
JC ruft uns ja gerade in die Nachfolge im Jetzt, im Hier und Heute, heute soll ich meinen Nächsten lieben, heute soll ich den Durstigen zu trinken geben ect.
Soweit ich über das Katholische Hilfswerk Missio informiert bin, bauen die dort Krankenhäuser, Schulen, Waisenhäuser, Ausbildungsstätten, Brunnen usw.

Doch die irdische Existenz ist nicht, worauf es ankommt, denn: Was nutzt es, wenn du die ganze Welt gewinnst und an deiner Seele Schaden nimmst?

Das Jenseits ist doch nur die Folie, von der unser irdisches Leben reflektiert wird. Jenseits und Dieseits sind immer aufeinander bezogen und existieren nebeneinander.
Transzendent und Immanenz sind zwei Seiten derselben Medaille.

Verschone mich mit diesen Märchen, ich hatte dich nicht um Missionierung gebeten.

Du als Christ solltest dich daran jedoch halten, und vor allem kein Weihnachten mehr, kein Karneval mehr, kein Ostern mehr, etc. feiern, auch kein 1. Mai-Fest, der seit ca. 4000 Jahren bekannt ist (nicht der von Chicago, der sich zufällig am Datum deckt).

zoon politikon
21.02.2010, 16:21
Verschone mich mit diesen Märchen, ich hatte dich nicht um Missionierung gebeten.

Du als Christ solltest dich daran jedoch halten, und vor allem kein Weihnachten mehr, kein Karneval mehr, kein Ostern mehr, etc. feiern, auch kein 1. Mai-Fest, der seit ca. 4000 Jahren bekannt ist (nicht der von Chicago, der sich zufällig am Datum deckt).

Was hat das mit Mission zu tun?
Ich legte lediglich die Meinung der Theologie zu diesem Problem dar.

Dass du das als Märchen bezeichnest, wundert mich, da du doch immer so sauber argumentieren möchtest, weise ich darauf hin, dass Märchen als Psychogramme der Wirklichkeit zu verstehen sind und darin ihre Berechtigung haben.

Warum sollte ich keine Feste mehr feiern?

Tosca
21.02.2010, 16:39
Stelle lieber deinen eigenen Unsinn klar, statt dass du jetzt beleidigend wirst. Deine widersprüchlichen Selbstbezeichnungen kann man gar nicht missverstehn. Wie du jetzt aber reagierst, offenbart nur deinen eigenen Charakter.

Lies das hier www.politikforen.net/showpost.php?p=3505971&postcount=179 nochmal richtig durch und deine eigenen Aussagen, die ich hier nur wiederhole und antworte darauf ehrlich, falls du dazu in der Lage bist. Zuerst solltest du dich aber mal beruhigen. Nimm einen zur Brust, hole dreimal tief Luft und dann versuch es noch mal.


Herzlichen Dank und viel Freude weiterhin und einen schönen Sonntag!

.

Dafür, dass du nicht lesen kannst,. kann ich nichts. Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nciht für das, was du hineininterpretierst. Und unterstelle mir nie wieder Beleidigungen, das ist ganz schlechter Stil.

Nochmal für ganz Begriffsstutzige:

Die Aussage. Ich bin Buddhistin bezog sich darauf, dass ich hier behaupten kann, was ich will, es ist eine virtuelle Welt. Ich kann genausogut ein Mann sein, ich kann sonstwas sein. Jetzt begriffen? Und diese Aussage bezog ich darauf, dass du uns erzählst du wärest Atheist und ein Teil der User hier, mich eingeschlossen dir das nicht glauben. Ich gehe davon aus, dass du Mohammedaner bist.

Jetzt begriffen?

Don
21.02.2010, 16:41
Für mich ist George Bush ein fundamentaler Christ. Er hat mit einer Lüge den Irak-Krieg angezettelt.

Interessiert doch kein Schwein was er für dich ist. Hält er schwarze Engelmessen in abgedunkelten Kirchen? Prügelt er seine Kinder dreimal am Tag vor den Altar?

Hat er den Irak Krieg mit einer Kreuzzugargumentation zur Vertreibung der Ungläubigen von Euphrat und Tigris gestartet? Nein?

Also, was soll dieses dämliche kindische Bush bashing? Jedesmal wenn ich solchen Scheiß lese kann ich mir klammheimliche Freude nicht mehr verkneifen daß dieses Land der Deppen den Bach runtergeht. Diese moralinschwangeren Deutschen, die die böse 12jährige Geschichte ihrer Vorfahren ununterbrochen wie eine Monstranz vor sich hertragen und damit ihre Unfehlbarkeit in Fragen der Weltethik für erwiesen halten und sich die quasigöttliche Schiedsrichterroille auf diesem Planeten anmaßen.

Ich könnte kotzen.

Nicht mal die mitelalterlichen Kreuzzüge wurden von Fundamentalisten geführt oder angezettelt.
Nebst der Begründung fürs gemeine Volk, die Moslemhorden wieder aus der heiligen Stadt zu jagen (was auch stimmte, denn sie waren schließlich da eingefallen), verfolgten sie absolut rationale machtpolitische Ziele die keineswegs darin bestanden den Nahen Osten zu chrisitanisieren.

Ich bin wahrlich kein Christenfreund. Ich halte Menschen die sich mental an den schwer zweifelhaften Notizen über irgendeinen dahergelaufenen Ziegenhirten aus Galiläa und den darumgerankten Märchen orientieren für milde ausgedrückt leicht konditionierbare Charaktere.
Aber sie sind inclusive ihrer Hardcorefraktion was ihre religionsbasierten Aktivitäten anbelangt heute harmloser als jede andere Jenseitsglaubensfraktion.

Nachbar
21.02.2010, 16:48
Was hat das mit Mission zu tun?
Ich legte lediglich die Meinung der Theologie zu diesem Problem dar.

Dass du das als Märchen bezeichnest, wundert mich, da du doch immer so sauber argumentieren möchtest, weise ich darauf hin, dass Märchen als Psychogramme der Wirklichkeit zu verstehen sind und darin ihre Berechtigung haben.

Warum sollte ich keine Feste mehr feiern?
Guck mal, ich habe für diese politische Ideologie Konstantinismus / Christentum nichts übrig, nichts.

Für mich ist es ein Rückschritt in der menschlichen Entwicklung, die Zerstörungswut der Christenheit gegenüber einer sehr hoch entwickelten Kultur / Religion ist bekannt. Mehr will ich dazu nicht sagen. Deshalb spreche ich den Christen auch jedes Recht ab, sich Humanisten zu nennen, sie haben uns gezeigt, zu was sie fähig sind.

zoon politikon
21.02.2010, 17:00
Guck mal, ich habe für diese politische Ideologie Konstantinismus / Christentum nichts übrig, nichts.

Für mich ist es ein Rückschritt in der menschlichen Entwicklung, die Zerstörungswut der Christenheit gegenüber einer sehr hoch entwickelten Kultur / Religion ist bekannt. Mehr will ich dazu nicht sagen. Deshalb spreche ich den Christen auch jedes Recht ab, sich Humanisten zu nennen, sie haben uns gezeigt, zu was sie fähig sind.

Das berechtigt dich nicht, Falschheiten zu verbreiten.

Von welchem Rückschritt redest du?
Humanist kann demnach überhaupt kein Mensch sein, erst Recht keiner, der sich explizit gegen das Christentum ausspricht, denn auch diese Menschen haben uns im 20. Jh. gezeigt, wozu sie fähig sind, und da sieht das Christentum blass dagegen aus.

Ich argumentiere auch lieber mit den Dingen, die die Kirche heute tut und mit dem Meisten kann man auch als Nicht-Christ durchaus einverstanden sein.

Nachbar
21.02.2010, 17:05
Das berechtigt dich nicht, Falschheiten zu verbreiten.

Von welchem Rückschritt redest du?
Humanist kann demnach überhaupt kein Mensch sein, erst Recht keiner, der sich explizit gegen das Christentum ausspricht, denn auch diese Menschen haben uns im 20. Jh. gezeigt, wozu sie fähig sind, und da sieht das Christentum blass dagegen aus.

Ich argumentiere auch lieber mit den Dingen, die die Kirche heute tut und mit dem Meisten kann man auch als Nicht-Christ durchaus einverstanden sein.

weil sie sich selber so sehr vom sog. Christentum entfernt hat.
Sie versucht sich vielleicht bald als Camäleon, um nur an der Macht kleben zu bleiben. Es gibt keine Christen, bzw. kaum welche, sie alle leben nach nichtchristlichen Werten, nach Werten, die sie 17 Jahrhunderte bekämpft haben, und teils auch heute noch tun.

Mit Begriffen oben wie "Falschheiten" solltest du also etwas bescheidener umgehen.

Das Thema ist zu Ende.

Unschlagbarer
21.02.2010, 17:09
Ob der Islam nun stärker ist oder nicht, sei einmal dahingestellt. Eine andere Frage ist jedoch, was die Ursachen sind für eine Zunahme des radikalen Islamismus, der natürlich immer wieder auch vom Islam gespeist wird.

Man sucht ja die Fehler immer beim andern. Oder die Ursachen in der Religion. Eins wird aber ständig übersehen: der Westen ist es auch, der den Jihad immer wieder anheizt. Ob es der Irak-Krieg ist, oder das Gefangenenlager auf Kuba, ob es die Misshandlungen sind in irakischen Gefängnissen, oder die Ankündigungen des Westens, die arabische Landkarte völlig zu verändern, oder die Ausbreitung des Westens auf der ganzen Welt, die Besetzung Afghanistans, oder die Reaktionen auf die Bestrebungen des Iran, die Atomwaffen zu besitzen, die man selbst natürlich besitzen darf, andere aber nicht - die arabische Welt hat allen Grund, dem Westen zu misstrauen.

Zu Fragen der Religion hat sich Obama ja bereits positiv geäußert in seiner Kairoer Rede. Da es in der Weltpolitik aber stets nur um Interessen geht, und zwar immer nur um die jeweils eigenen, bestehen kaum Hoffnungen, dass sich hier etwas in positiver Richtung ändern wird.


.

zoon politikon
21.02.2010, 17:09
weil sie sich selber so sehr vom sog. Christentum entfernt hat.
Sie versucht sich vielleicht bald als Camäleon, um nur an der Macht kleben zu bleiben. Es gibt keine Christen, bzw. kaum welche, sie alle leben nach nichtchristlichen Werten, nach Werten, die sie 17 Jahrhunderte bekämpft haben, und teils auch heute noch tun.

Mit Begriffen oben wie "Falschheiten" solltest du also etwas bescheidener umgehen.

Das Thema ist zu Ende.

Schön, dann unterbleiben auch diese kruden Unterstellungen.