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Vollständige Version anzeigen : Zusatzgebühr für Krankenkasse



kotzfisch
03.02.2010, 18:00
Ich zahle nichts und wechsle zur HKK oder ALPE.
Die zahlen sogar zurück.Wer das zahlt ist selber schuld.
Dämliche Abzocke mit volkspädagogischem Zeigefinger.

henriof9
03.02.2010, 18:07
Ich zahle nichts und wechsle zur HKK oder ALPE.
Die zahlen sogar zurück.Wer das zahlt ist selber schuld.
Dämliche Abzocke mit volkspädagogischem Zeigefinger.

Nützt Dir nur wenig wenn die neue Kasse auch dann den Zusatzbeitrag einführt.
Und wenn die, wie Du schreibst sogar zurückzahlt, dann ist das sicherlich ein entsprechender Tarif und an dem bist Du bei der Kasse dann 3 Jahre gebunden.

wtf
03.02.2010, 18:11
Nö, man hat bei jeder Erhöhung ein Sonderkündigungsrecht.

Das ändert natürlich nichts daran, daß die GKV eine groteske Fehlkonstruktion ist.

Laotse
03.02.2010, 18:20
Warum zahlen wir über 6 Milliarden Euro pro Jahr mehr für Arzneimittel in Deutschland, als wenn wir die gleichen Medikamente in England kaufen würden.

Wir werden von der Pharmaindustrie wie Tanzbären an der Nase herum geführt /:(

Die Kassen haben schlecht verhandelt, die Politik steckt den Kopf in den Sand. Rösler macht nur saudumme Sprüche.

Das ist unser Hauptproblem /:(

Dayan
03.02.2010, 18:20
Nö, man hat bei jeder Erhöhung ein Sonderkündigungsrecht.

Das ändert natürlich nichts daran, daß die GKV eine groteske Fehlkonstruktion ist.Keine Fehlkonstruktion sondern eine Missgeburt!

henriof9
03.02.2010, 18:21
Nö, man hat bei jeder Erhöhung ein Sonderkündigungsrecht.

Das ändert natürlich nichts daran, daß die GKV eine groteske Fehlkonstruktion ist.

Falsch, bei Wahltarifen hat man eben kein Sonderkündigungsrecht.
Wird übrigens die letzten Tage auch regelmäßig in den Berichterstattung über den Zusatzbeitrag erwähnt.


Kündigungsfrist bei Wahltarif

Für Versicherte, die bei ihrer bestehenden Krankenkasse einen Wahltarif abgeschlossen haben, verlängert sich die Kündigungsfrist allerdings auf drei Jahre. Denn mit Abschluss eines Wahltarifvertrages ist der Versicherte für die nächsten drei Jahre an den Wahltarif gebunden. Ein Krankenkassenwechsel ist in dieser Zeit nicht möglich. Dies geht auch dann nicht, wenn die Krankenkasse ihre Beiträge erhöht. Beachten Sie, dass diese verlängerte Kündigungsfrist nur für Wahltarife gilt und nicht für die Standardtarife, zu denen die Krankenkassen gesetzlich verpflichtet sind. Während des Zeitraumes von drei Jahren ist auch eine Sonderkündigung des Wahltarifvertrages generell ausgeschlossen.


Quelle (http://www.finanztip.de/web/abc-der-krankenkassen/kuendigungsrecht.htm)

Dayan
03.02.2010, 18:22
Nö, man hat bei jeder Erhöhung ein Sonderkündigungsrecht.

Das ändert natürlich nichts daran, daß die GKV eine groteske Fehlkonstruktion ist.Wer Ärzte und Zahnärzte nicht vernünftig bezahlen will der hat den Tod verdient!

Laotse
03.02.2010, 18:42
Wer Ärzte und Zahnärzte nicht vernünftig bezahlen will der hat den Tod verdient!

Welcher Arzt wird nicht vernünftig bezahlt ?? Also meiner fährt einen Q7 und einen SLK ? Also ganz so schlecht geht es ihm nicht :))

Voortrekker
03.02.2010, 18:47
Welcher Arzt wird nicht vernünftig bezahlt ?? Also meiner fährt einen Q7 und einen SLK ? Also ganz so schlecht geht es ihm nicht :))

Hausärzte im Osten zum Beispiel.
Die fahren garantiert keine deutschen Luxusautos.

Margrit
03.02.2010, 19:21
Ich zahle nichts und wechsle zur HKK oder ALPE.
Die zahlen sogar zurück.Wer das zahlt ist selber schuld.
Dämliche Abzocke mit volkspädagogischem Zeigefinger.



Diese Wechselei ist reine Augenwischerei. Denn es werden alle Kassen nachziehen.

Viel besser wäre, die Menschen wären sich mal einig und keinder würde zahlen.

Margrit
03.02.2010, 19:26
Welcher Arzt wird nicht vernünftig bezahlt ?? Also meiner fährt einen Q7 und einen SLK ? Also ganz so schlecht geht es ihm nicht :))



ich weiß ja nciht, ob Du Deinen ganz normalen Hausarzt damit meinst, oder irgendeinen Facharzt, z. B. Orthopäde?

Der Hausarzt bekommt für Dich 31 € im Quartal, egal wie oft Du kommst.

Hausärzte haben kein so enormes Einkommen

Krankenhausärzte schon gar nicht

Man muß ja auch mal das schwere und lange Studium bedenken und die hohe Verantwortung. Bei Fehlern geht es nicht darum, dass da mal ein Komma falsch ist, sondern um Deine Gesundheit.

Wenn usnere Politfatzkes für den Mist den sie machen, schon im Altern von 30 Jahren ohne jede eigene Lebensleitung mit weit mehr als 10.000 € nach Hause gehen, sollten wir unsren Ärzten aber wenigstens das Doppelte gönnen.

Unsre Kassen haben Geld, aber es wird, wie die Rente, zweckentfremdet und zwar von der Regierung.
Hinzu komemn Millionen Versicherte, die noch nie in ihrem Leben Beitrag gezahlt haben, aber volle Versorgung erhalten

Aber so lange die Bürger nur maulen und sonst nichts, wird sich nichts ändern

Zarah
03.02.2010, 19:26
Heute auf welt online:

Als erste Krankenkasse will die BKK Westfalen-Lippe einen Zusatzbetrag von zwölf Euro einfordern statt acht Euro wie andere Kassen. „Das ist viel gerechter, denn es enthält eine deutlich soziale Komponente“, sagte Vorstandschef Willi Tomberge der „Bild“-Zeitung.
Er wird bis zur Beitragsbemessungsgrenze erhoben und kann maximal 37,50 Euro monatlich betragen.

25. Januar auf welt online:

Mit der DAK hat die erste große deutsche Krankenkasse einen Zusatzbeitrag von 8 Euro für ihre rund sechs Millionen Versicherten angekündigt. Der Beitrag soll bereits ab Februar 2010 erhoben werden.


Im November 2009 auf welt online:

Die beiden größten Kassen, die Barmer und die Techniker (TK) , meldeten für die vergangenen neun Monate ein Plus. Beide Kassen, die zusammen mehr als 15 Millionen Versicherte haben, wollen das Jahr 2010 ohne Zusatzbeitrag beginnen. Das Gleiche gilt für die DAK mit fast fünf Millionen Versicherten.
Wir setzen alles daran, keine Zusatzbeiträge zu erheben", sagte ein AOK-Sprecher zu WELT ONLINE. Dies gilt auch für Betriebskrankenkassen.



Wer soll das alles noch verstehen? Außerdem, Hinz & Kunst sind in der Gesetzlichen versichert, aber zahlen keinen Cent ein. Das nennt sich dann Solidarität!

BRDDR_geschaedigter
03.02.2010, 19:31
Heute auf welt online:

Als erste Krankenkasse will die BKK Westfalen-Lippe einen Zusatzbetrag von zwölf Euro einfordern statt acht Euro wie andere Kassen. „Das ist viel gerechter, denn es enthält eine deutlich soziale Komponente“, sagte Vorstandschef Willi Tomberge der „Bild“-Zeitung.
Er wird bis zur Beitragsbemessungsgrenze erhoben und kann maximal 37,50 Euro monatlich betragen.

25. Januar auf welt online:

Mit der DAK hat die erste große deutsche Krankenkasse einen Zusatzbeitrag von 8 Euro für ihre rund sechs Millionen Versicherten angekündigt. Der Beitrag soll bereits ab Februar 2010 erhoben werden.


Im November 2009 auf welt online:

Die beiden größten Kassen, die Barmer und die Techniker (TK) , meldeten für die vergangenen neun Monate ein Plus. Beide Kassen, die zusammen mehr als 15 Millionen Versicherte haben, wollen das Jahr 2010 ohne Zusatzbeitrag beginnen. Das Gleiche gilt für die DAK mit fast fünf Millionen Versicherten.
Wir setzen alles daran, keine Zusatzbeiträge zu erheben", sagte ein AOK-Sprecher zu WELT ONLINE. Dies gilt auch für Betriebskrankenkassen.



Wer soll das alles noch verstehen? Außerdem, Hinz & Kunst sind in der Gesetzlichen versichert, aber zahlen keinen Cent ein. Das nennt sich dann Solidarität!

Ja super diese Staatskassen sind ja voll "gerecht" in dem sie ständig Leistungen kürzen und Beiträge erhöhen.

Aber ihr wollts ja alle das Staatssystem und bekommts deshalb genau das was ihr verdient.

schmooch
03.02.2010, 19:44
Diese Beitragserhöhung - nur zu Lasten der Versicherten - war doch zu erwarten! Die Große Koalition hat doch die Steilvorlage geliefert!
Es ist doch verständlich, daß die Kassenvorstände zur Sicherung ihrer Einkünfte + Boni diese Gelegenheit wahrnehmen.
Weg von den Lohnnebenkosten ist das erklärte Ziel! Mit der angedrohten Kopfgeldpauschale ist das Ziel erreicht, dann zahlen nur die Versicherten!

Alfred Tetzlaff
03.02.2010, 19:54
Wer mehrere Jahre in einer Krankenkasse einbezahlt hatte, der sollte sie nicht wechseln. In jungen Jahren ist man seltener krank. Dadurch sammelt sich bei der Krankenkasse ein sogenannter Altersbonus an. Wechselt man die Kasse, ist dieser Bonus flöten, denn er ist nicht übertragbar.
Wer dennoch die Kasse wechselt, wird feststellen, daß viele medizinische Behandlungen dann ausgeklammert werden, und sie nur bei Sondertarifen, die zusätzliche Gebühren kosten, in Anspruch nehmen kann.

Gruß
Alfred

Senator74
03.02.2010, 19:59
ich weiß ja nciht, ob Du Deinen ganz normalen Hausarzt damit meinst, oder irgendeinen Facharzt, z. B. Orthopäde?

Der Hausarzt bekommt für Dich 31 € im Quartal, egal wie oft Du kommst.

Hausärzte haben kein so enormes Einkommen

Krankenhausärzte schon gar nicht

Man muß ja auch mal das schwere und lange Studium bedenken und die hohe Verantwortung. Bei Fehlern geht es nicht darum, dass da mal ein Komma falsch ist, sondern um Deine Gesundheit.

Wenn usnere Politfatzkes für den Mist den sie machen, schon im Altern von 30 Jahren ohne jede eigene Lebensleitung mit weit mehr als 10.000 € nach Hause gehen, sollten wir unsren Ärzten aber wenigstens das Doppelte gönnen.

Unsre Kassen haben Geld, aber es wird, wie die Rente, zweckentfremdet und zwar von der Regierung.
Hinzu komemn Millionen Versicherte, die noch nie in ihrem Leben Beitrag gezahlt haben, aber volle Versorgung erhalten

Aber so lange die Bürger nur maulen und sonst nichts, wird sich nichts ändern

Stimmt,was du sagst...ist bei uns ähnlich...

Laotse
03.02.2010, 20:35
ich weiß ja nciht, ob Du Deinen ganz normalen Hausarzt damit meinst, oder irgendeinen Facharzt, z. B. Orthopäde?

Der Hausarzt bekommt für Dich 31 € im Quartal, egal wie oft Du kommst.



Aber so lange die Bürger nur maulen und sonst nichts, wird sich nichts ändern

Sorry, ich bin Privatpatient ... ich bin beim Doc sehr bliebt .....:))

bürger_auf_der_palme
03.02.2010, 20:38
Wer Ärzte und Zahnärzte nicht vernünftig bezahlen will der hat den Tod verdient!

Ja. Was auch sonst.

http://www.juedische-aerzte.de/

lupus_maximus
03.02.2010, 20:48
ich weiß ja nciht, ob Du Deinen ganz normalen Hausarzt damit meinst, oder irgendeinen Facharzt, z. B. Orthopäde?

Der Hausarzt bekommt für Dich 31 € im Quartal, egal wie oft Du kommst.

Hausärzte haben kein so enormes Einkommen

Krankenhausärzte schon gar nicht

Man muß ja auch mal das schwere und lange Studium bedenken und die hohe Verantwortung. Bei Fehlern geht es nicht darum, dass da mal ein Komma falsch ist, sondern um Deine Gesundheit.

Wenn usnere Politfatzkes für den Mist den sie machen, schon im Altern von 30 Jahren ohne jede eigene Lebensleitung mit weit mehr als 10.000 € nach Hause gehen, sollten wir unsren Ärzten aber wenigstens das Doppelte gönnen.

Unsre Kassen haben Geld, aber es wird, wie die Rente, zweckentfremdet und zwar von der Regierung.
Hinzu komemn Millionen Versicherte, die noch nie in ihrem Leben Beitrag gezahlt haben, aber volle Versorgung erhalten

Aber so lange die Bürger nur maulen und sonst nichts, wird sich nichts ändern
Wenn ich also dem Hausarzt monatlich 50 Euro überweise und meine Medikamente selber ganz bezahle, spare ich als Rentner ca. 800 € im Jahr.
Ich zahle praktisch jetzt noch die Januar-Prämie und dann nichts mehr!
Ich muß nur noch den Hausarzt fragen, ob er mein Geld nimmt!

Senator74
03.02.2010, 21:14
Wer mehrere Jahre in einer Krankenkasse einbezahlt hatte, der sollte sie nicht wechseln. In jungen Jahren ist man seltener krank. Dadurch sammelt sich bei der Krankenkasse ein sogenannter Altersbonus an. Wechselt man die Kasse, ist dieser Bonus flöten, denn er ist nicht übertragbar.
Wer dennoch die Kasse wechselt, wird feststellen, daß viele medizinische Behandlungen dann ausgeklammert werden, und sie nur bei Sondertarifen, die zusätzliche Gebühren kosten, in Anspruch nehmen kann.

Gruß
Alfred

Das sollte allen zu denken geben!!Gruß!

Hans Huckebein
03.02.2010, 21:31
Der markt sollte sich selber bereinigen, wenn einige kassen zusatzbeiträge erheben, scheinen sie mit dem geld ja nicht auszukommen!..oder sie wirtschaften falsch!

Die insolvenz einiger kassen, wird in den nächsten jahren folgen!:]

BRDDR_geschaedigter
03.02.2010, 21:56
Der markt sollte sich selber bereinigen, wenn einige kassen zusatzbeiträge erheben, scheinen sie mit dem geld ja nicht auszukommen!..oder sie wirtschaften falsch!

Die insolvenz einiger kassen, wird in den nächsten jahren folgen!:]

Im Gesundheitswesen gibts eben keinen Markt, weil dieser "Markt" total staatsverseucht und überreguliert ist. Faschismus pur (Faschismus nach Mussolini Definition).

Hans Huckebein
03.02.2010, 22:09
Im Gesundheitswesen gibts eben keinen Markt, weil dieser "Markt" total staatsverseucht und überreguliert ist. Faschismus pur (Faschismus nach Mussolini Definition).

Ganz so schlimm sehe ich das nicht...schaue dir das mal in ami-land an.....deutschland vor 60 jahren war da schon weiter.....:]

BRDDR_geschaedigter
03.02.2010, 22:11
Ganz so schlimm sehe ich das nicht...schaue dir das mal in ami-land an.....deutschland vor 60 jahren war da schon weiter.....:]

Ami Land ist auch kein Markt mehr, schon seit 1965 nicht mehr.

Preisfixierungen bzw. Absprachen mit Pharmafirmen und die Vermeidung des Marktmechanismus ist nicht Korporatismus?

Peaches
03.02.2010, 23:19
Wer mehrere Jahre in einer Krankenkasse einbezahlt hatte, der sollte sie nicht wechseln. In jungen Jahren ist man seltener krank. Dadurch sammelt sich bei der Krankenkasse ein sogenannter Altersbonus an. Wechselt man die Kasse, ist dieser Bonus flöten, denn er ist nicht übertragbar.
Wer dennoch die Kasse wechselt, wird feststellen, daß viele medizinische Behandlungen dann ausgeklammert werden, und sie nur bei Sondertarifen, die zusätzliche Gebühren kosten, in Anspruch nehmen kann.

Gruß
Alfred

Meines Wissens nach gibt es diesen "Altersbonus" nur bei den Privaten Kassen.

Hast du da einen Link?

Igel
04.02.2010, 03:26
Ganz so schlimm sehe ich das nicht...schaue dir das mal in ami-land an.....deutschland vor 60 jahren war da schon weiter.....:]



das stimmt eben nicht. im gegenteil, obama will uns euer versautes system aufzwingen und wir wollen es nicht.


wir brauchen eine verbesserung aber wir brauchen euren shit sicher nicht weil das eben auch nicht gut gehen wird.

bei euch wird es auch mal irgendwann den totalen crash geben oder ihr werdet immer mehr zahlen. das wollen wir hier nicht.

ihr versteht immer noch nicht dass was wir hier hatten war freiwillig weil ihr schon wie du sagtest ueber 60 jahren den zwang hattet.

sicher ist das gut fuer diejenigen die nix zahlen aber was deutsche zahlen muessen ist verrueckt. wir wollen das hier nicht und es ist eben nicht notwendig.

Geronimo
04.02.2010, 03:36
Wer mehrere Jahre in einer Krankenkasse einbezahlt hatte, der sollte sie nicht wechseln. In jungen Jahren ist man seltener krank. Dadurch sammelt sich bei der Krankenkasse ein sogenannter Altersbonus an. Wechselt man die Kasse, ist dieser Bonus flöten, denn er ist nicht übertragbar.
Wer dennoch die Kasse wechselt, wird feststellen, daß viele medizinische Behandlungen dann ausgeklammert werden, und sie nur bei Sondertarifen, die zusätzliche Gebühren kosten, in Anspruch nehmen kann.

Gruß
Alfred

Du lallst wie meist dummes Zeug! So etwas gibt es bei den GKV´s nicht! Ende!

Geronimo
04.02.2010, 03:37
Meines Wissens nach gibt es diesen "Altersbonus" nur bei den Privaten Kassen.

Hast du da einen Link?

Auch da ist es nach der letzten "Gesetzesreform" abgeschafft worden. 2007 meine ich. Dieser Tetzlaff redet nur Müll.

Nationalix
04.02.2010, 06:24
Nö, man hat bei jeder Erhöhung ein Sonderkündigungsrecht.

Das ändert natürlich nichts daran, daß die GKV eine groteske Fehlkonstruktion ist.

Mein Zahnarzt hat in seiner Praxis drei Miezen rumturnen, und ein eigenes Zahnlabor mit nochmals 2 Miezen. Privat wohnt er im Norden Berlins direkt mit Wassergrundstück an der Havel und Segelyacht. Soooo schlecht geht es ihm also nicht.

Nationalix
04.02.2010, 06:28
Meiner Meinung nach sollten alle GKV zu einer einzigen Krankenkasse zusammengelegt werden. Dann würde ich alle Kassenärztlichen Vereinigungen abschaffen. Die Zulassung und Abrechnung der Ärzte könnte dann direkt über die Einheitskasse erfolgen.

Bei der Arbeitslosen- und Rentenversicherung funktioniert es auch mit einem einzigen Leistungsträger. Warum nicht auch bei der Kranken- und Pflegekasse?

henriof9
04.02.2010, 07:01
Wer mehrere Jahre in einer Krankenkasse einbezahlt hatte, der sollte sie nicht wechseln. In jungen Jahren ist man seltener krank. Dadurch sammelt sich bei der Krankenkasse ein sogenannter Altersbonus an. Wechselt man die Kasse, ist dieser Bonus flöten, denn er ist nicht übertragbar.
Wer dennoch die Kasse wechselt, wird feststellen, daß viele medizinische Behandlungen dann ausgeklammert werden, und sie nur bei Sondertarifen, die zusätzliche Gebühren kosten, in Anspruch nehmen kann.

Gruß
Alfred

Du redest jetzt aber von privaten Krankenkassen und die nehmen überhaupt keine Zusatzgebühr.
Hier geht es aber um die gesetzlichen Krankenkassen, da wird nichts gesammelt.

haihunter
04.02.2010, 11:43
Ich zahle nichts und wechsle zur HKK oder ALPE.
Die zahlen sogar zurück.Wer das zahlt ist selber schuld.
Dämliche Abzocke mit volkspädagogischem Zeigefinger.

Richtig. Die IKK Südwest-Direkt ist auch gut, erhebt ebenfalls keine Zusatzbeiträge und zahlt jährlich 100,- € zurück.

haihunter
04.02.2010, 11:44
Du redest jetzt aber von privaten Krankenkassen und die nehmen überhaupt keine Zusatzgebühr.

Dafür haben die aber mal ganz charmant die Beíträge erhöht.

henriof9
04.02.2010, 11:49
Dafür haben die aber mal ganz charmant die Beíträge erhöht.

Wem sagst Du das, ich kann ein Lied davon singen. ;(

wtf
04.02.2010, 11:58
Wer Ärzte und Zahnärzte nicht vernünftig bezahlen will der hat den Tod verdient!

Man muß wohl Israeli sein, um auf diese interessante Formulierung zu kommen :gap:

haihunter
04.02.2010, 12:03
Wem sagst Du das, ich kann ein Lied davon singen. ;(

Ja, ich versuche gerade in Paralletarife zu wechseln. Da kann man richtig sparen. Ich hatte deshalb schon mal persönlich auf der geschäftsstelle der DKV nachgefragt und da wurde mir gesagt, es wäre nicht möglich zu wechseln. Ein Versicherungsberater hat dagegen jetzt errechnet, daß ich den Beitrag fast halbieren kann, ohne daß es zu Leistungseinschnitten kommt. Wenn das stimmt, und da diese Beratung kostenpflichtig ist, wird die DKV von mir noch ein nettes Briefchen erhalten. Vielleicht werde ich enen auch mal die Rechung für diese Beratung zusenden, denn ich war ja deshalb auch auf deren Geschäftstelle und hatte gefragt. Es ist mir zwar klar, daß die Versicherungsgesellschaften nicht mit Begeisterung diese Tarife auf billigere umstellen, aber wenn man explizit dananch fragt, dann müssten die das meiner Ansicht nach schon tun. Und in meinem Falle wurde dazu auch noch klar gelogen.

wtf
04.02.2010, 12:05
Oh Gott, die DKV (== Ergo). Na dann viel Spaß.

luis_m
04.02.2010, 12:11
Mein Zahnarzt hat in seiner Praxis drei Miezen rumturnen, und ein eigenes Zahnlabor mit nochmals 2 Miezen. Privat wohnt er im Norden Berlins direkt mit Wassergrundstück an der Havel und Segelyacht. Soooo schlecht geht es ihm also nicht.

Nun, wenn ich mir vorstelle am Tag so an die 10-15 Mal in irgendwelchen Mundhöhlen, aus denen es stinkt wie eine Kuh aus dem Arsch, herumzustochern, dann hat sich der Zahnartzt diese kleine Ablenkung redlich verdient.
Schlimmer noch die Frauenärtzte, ich will mich da gar nicht aus dem Fenster lehnen, was die so alles mitmachen...

Also der Verdienst ist schon in Ordnung.

Skaramanga
04.02.2010, 12:13
9 Jahre segensreiches Wirken der Sonderschullehrerin Ulla Schmidt haben eben Spuren hinterlassen.

http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/krankenversicherung/krankenversicherung-der-boese-geist-der-ulla-schmidt_aid_477068.html

Bergischer Löwe
04.02.2010, 12:22
Ja, ich versuche gerade in Paralletarife zu wechseln. Da kann man richtig sparen. Ich hatte deshalb schon mal persönlich auf der geschäftsstelle der DKV nachgefragt und da wurde mir gesagt, es wäre nicht möglich zu wechseln. Ein Versicherungsberater hat dagegen jetzt errechnet, daß ich den Beitrag fast halbieren kann, ohne daß es zu Leistungseinschnitten kommt. Wenn das stimmt, und da diese Beratung kostenpflichtig ist, wird die DKV von mir noch ein nettes Briefchen erhalten. Vielleicht werde ich enen auch mal die Rechung für diese Beratung zusenden, denn ich war ja deshalb auch auf deren Geschäftstelle und hatte gefragt. Es ist mir zwar klar, daß die Versicherungsgesellschaften nicht mit Begeisterung diese Tarife auf billigere umstellen, aber wenn man explizit dananch fragt, dann müssten die das meiner Ansicht nach schon tun. Und in meinem Falle wurde dazu auch noch klar gelogen.

Habe ähnliches bei der HUK erlebt. Nur ist deren Beratung kostenfrei. Eine Halbierung ist mir zwar nicht gelungen aber - ohne großartige Einschnitte in die Leistungen (Chefarzt & 1 Bett Zimmer sind geblieben - nur bei Reha Maßnahmen muß ich dahin, wo die HUK mich hinhaben will) - habe ich doch immerhin 20% rausgeholt.

ursula
04.02.2010, 12:28
Die BKK Gesundheit erhebt ab sofort einen Zusatzbeitrag von 8 Euro pro Mitglied.

na tolle wurst, gerade beim surfen gefunden. glaubt nicht, dass mitglieder informiert werden.....

ab sofort quartalsweise 24 euro - muss ich das überweisen? oder wie soll das gehen?

man müsste ja ggf. eine einzugsermächtigung erteilen oder?

germanegermane

Edmund
04.02.2010, 12:35
Mein Zahnarzt hat in seiner Praxis drei Miezen rumturnen, und ein eigenes Zahnlabor mit nochmals 2 Miezen. Privat wohnt er im Norden Berlins direkt mit Wassergrundstück an der Havel und Segelyacht. Soooo schlecht geht es ihm also nicht.
Kein Wunder, die meisten Zahnärzte sind entweder dreiste Abzocker oder Pfuscher.
Das ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung. Unnötige Behandlungen, bleibende schmerzempfindliche Zähne nach Füllungen, die angeblich nicht behandelbar sind. Abzocke bei Kunstoff-Füllungen. Unnötig häufige Röntgenaufnahmen usw...
Mir würde sicher noch so einiges einfallen!

Jodlerkönig
04.02.2010, 12:37
ich bin dafür, daß man den krankenkassenbeitrag verdoppelt und sämtliche wechselmöglichkeiten sperrt. nach 2 monaten reicht das geld wieder nicht und es wird wieder verdoppelt.....vielleicht kommt man dann mal drauf, das es so nicht funzt....

.......aber was heisst in diesem bereich schon ...kapieren :))

unsere kommis hier im forum, müssten eigentlich einen erguss nach dem anderen haben, da das gesundheitswesen ihren politischen freuden entspricht.
leistungsträger werden in einem topf mit nichtleistungsträgern gesteckt....so...nun gehts allen schlecht :))

haihunter
04.02.2010, 12:37
Habe ähnliches bei der HUK erlebt. Nur ist deren Beratung kostenfrei. Eine Halbierung ist mir zwar nicht gelungen aber - ohne großartige Einschnitte in die Leistungen (Chefarzt & 1 Bett Zimmer sind geblieben - nur bei Reha Maßnahmen muß ich dahin, wo die HUK mich hinhaben will) - habe ich doch immerhin 20% rausgeholt.

Ganz halbieren kann ich die Beiträge auch nicht, aber fast. es ärgert mich halt, daß der DKV-Typ auf der geschäftsstelle mich angelogen hat und eine kostenpflichtige Beratung nun genau das festgestellt hat, was ich edn gefragt und er verneint hatte. Deshalb werde ich die ganz sicher anschreiben und um Übernahme der Rechnung bitten. wird zwar nix dabei rauskommen, aber ein bisschen Arbeit werde ich denen dennoch machen.

Marlen
04.02.2010, 12:38
Ich zahle nichts und wechsle zur HKK oder ALPE.
Die zahlen sogar zurück.Wer das zahlt ist selber schuld.
Dämliche Abzocke mit volkspädagogischem Zeigefinger.


.... was machste wenn alle erhöhen?
Wenn die "von oben" nix auf die Finger bekommen werden alle nachziehenn ...

haihunter
04.02.2010, 12:38
Oh Gott, die DKV (== Ergo). Na dann viel Spaß.

Warum???? War bisher recht zufrieden mit denen.

Alfred Tetzlaff
04.02.2010, 12:41
Auch da ist es nach der letzten "Gesetzesreform" abgeschafft worden. 2007 meine ich. Dieser Tetzlaff redet nur Müll.

Ich habe mich bei meiner Krankenkasse erkundigt. Den Altersbonus gibt es nicht mehr, aber gewöhne dir einen anderen Umgangston an!!!!

Marlen
04.02.2010, 12:44
Ich habe mich bei meiner Krankenkasse erkundigt. Den Altersbonus gibt es nicht mehr, aber gewöhne dir einen anderen Umgangston an!!!!

Was war der "Altersbonus" ...... Gratisbeerdigung?

Alfred Tetzlaff
04.02.2010, 12:48
Was war der "Altersbonus" ...... Gratisbeerdigung?
:cool2:

Von den nicht genutzten Beiträgen in jungen Jahren wurde ein Teil als Rücklage gebildet um die im Alter höheren Kosten für medizinische Betreuung abzudecken. Außerdem gab es in der Tat im Todesfall einen Zuschuß für die Bestattungskosten. Alles futsch!

Gruß
Alfred

Marlen
04.02.2010, 12:52
Stimmt, da gab es mal drei Renten wenn man gestorben ist
.... heute gibt einem kein Aas mehr was dafür.

henriof9
04.02.2010, 15:49
Ja, ich versuche gerade in Paralletarife zu wechseln. Da kann man richtig sparen. Ich hatte deshalb schon mal persönlich auf der geschäftsstelle der DKV nachgefragt und da wurde mir gesagt, es wäre nicht möglich zu wechseln. Ein Versicherungsberater hat dagegen jetzt errechnet, daß ich den Beitrag fast halbieren kann, ohne daß es zu Leistungseinschnitten kommt. Wenn das stimmt, und da diese Beratung kostenpflichtig ist, wird die DKV von mir noch ein nettes Briefchen erhalten. Vielleicht werde ich enen auch mal die Rechung für diese Beratung zusenden, denn ich war ja deshalb auch auf deren Geschäftstelle und hatte gefragt. Es ist mir zwar klar, daß die Versicherungsgesellschaften nicht mit Begeisterung diese Tarife auf billigere umstellen, aber wenn man explizit dananch fragt, dann müssten die das meiner Ansicht nach schon tun. Und in meinem Falle wurde dazu auch noch klar gelogen.

Ich bin auch schon Jahrzehnte bei der DKV und grundsätzlich kannst Du eigentlich immer den Tarif wechseln, die Frage ist nur welche Bedingungen daran geknüpft sind.
Z.B. kannst Du immer in den preiswerteren Tarif wechseln der den gesetzl. Krankenkassen gleichgestellt ist, also 08/15.
In dem Moment wo Du allerdings einen 100% Tarif hast mit Chefarzt, Einzelzimmer, vollem Auslandsschutz ect. und Du wechselst in einen billigeren Tarif ( also nicht nur die Erhöhung der Selbstbeteiligung ), kann es passieren das entweder eine erneute Gesundheitsprüfung durchgeführt wird oder aber das diese durchgeführt wird wenn Du wiederum später in Deinen Ursprungstarif wechseln willst.
Ich hatte mal die schlaue Idee in den 08/15- Grundtarif zu wechseln und, wie es ja auch bei gesetzl. Versicherten möglich ist, einfach die Chefarztbehandlung und das Einzelzimmer separat zu zuversichern. Pustekuchen, das geht nicht, jedenfalls nicht wenn man nur privatversichert sein kann.
Die nette Dame seinerzeit hatte mich allerdings auch davor gewarnt einen gänzlich anderen Tarif zu wählen da eben besagte erneute Gesundheitsprüfung ggf. eine Hürde darstellen kann und letztendlich der Spaß dann doch nicht günstiger wird.

kotzfisch
04.02.2010, 16:55
Ich hangele mich also von Sonderkündigungsrecht zu SKR.
Hkk macht den Anfang.

Sprecher
04.02.2010, 17:27
Hausärzte im Osten zum Beispiel.
Die fahren garantiert keine deutschen Luxusautos.

Sowenig wird schon nicht sein, wenn sich österreichische Ärzte in Neufünfland niederlassen weil sie dort mehr verdienen als zuhause. Das Gejammer der Ärzte nervt, selbst die am schlechtesten Bezahlten verdienen im Schnitt mehr als jede andere Akademikergruppe.

Sprecher
04.02.2010, 17:30
Bei der Arbeitslosen- und Rentenversicherung funktioniert es auch mit einem einzigen Leistungsträger. Warum nicht auch bei der Kranken- und Pflegekasse?

Natürlich würde es funktionieren. Nur gewisse Herrschaften würden dann ihre Privilegien verlieren, darum gehts nämlich. Und Reiche müßten einen Beitrag für die Volksgesundheit leisten der ihrem Einkommen entspricht. Das geht natürlich gar nicht.

haihunter
04.02.2010, 17:34
Ich bin auch schon Jahrzehnte bei der DKV und grundsätzlich kannst Du eigentlich immer den Tarif wechseln, die Frage ist nur welche Bedingungen daran geknüpft sind.
Z.B. kannst Du immer in den preiswerteren Tarif wechseln der den gesetzl. Krankenkassen gleichgestellt ist, also 08/15.
In dem Moment wo Du allerdings einen 100% Tarif hast mit Chefarzt, Einzelzimmer, vollem Auslandsschutz ect. und Du wechselst in einen billigeren Tarif ( also nicht nur die Erhöhung der Selbstbeteiligung ), kann es passieren das entweder eine erneute Gesundheitsprüfung durchgeführt wird oder aber das diese durchgeführt wird wenn Du wiederum später in Deinen Ursprungstarif wechseln willst.
Ich hatte mal die schlaue Idee in den 08/15- Grundtarif zu wechseln und, wie es ja auch bei gesetzl. Versicherten möglich ist, einfach die Chefarztbehandlung und das Einzelzimmer separat zu zuversichern. Pustekuchen, das geht nicht, jedenfalls nicht wenn man nur privatversichert sein kann.
Die nette Dame seinerzeit hatte mich allerdings auch davor gewarnt einen gänzlich anderen Tarif zu wählen da eben besagte erneute Gesundheitsprüfung ggf. eine Hürde darstellen kann und letztendlich der Spaß dann doch nicht günstiger wird.

Ich rede nciht von einem neuen Tarif, sondern von Paralleltarifen. Da wird meines Wissens keine erneute Gesundheitsprüfung fällig. Hat aber schon so seine Tücken, diese ganze Geschichte.

Schaschlik
04.02.2010, 17:34
Hausärzte im Osten zum Beispiel.
Die fahren garantiert keine deutschen Luxusautos.

Meine Zahnärztin fährt BMW3er 3l Cabrio mit Hardtop :]


Aber sie ist verdammt gut, ich gönns ihr!

haihunter
04.02.2010, 17:35
Sowenig wird schon nicht sein, wenn sich österreichische Ärzte in Neufünfland niederlassen weil sie dort mehr verdienen als zuhause. Das Gejammer der Ärzte nervt, selbst die am schlechtesten Bezahlten verdienen im Schnitt mehr als jede andere Akademikergruppe.

Nein, das stimmt so nicht. Schau Dir mal die Tarife an, die z.B. Hautärzte bekommen. Für das Geld würdest Du mit absoluter Sicherheit keinen Elektriker ins Haus bekommen.

Margrit
04.02.2010, 18:11
Stimmt,was du sagst...ist bei uns ähnlich...

logisch stimmt das, das war jahrelang mein Job

Sprecher
04.02.2010, 18:13
[...]
Diese Einkommen werden dieser Aufstellung zufolge jeweils ergänzt durch Einnahmen aus Privatbehandlungen. Somit erziele der durchschnittliche westdeutsche Internist aus seiner Praxistätigkeit insgesamt 137.000 Euro Überschuss, der durchschnittliche Hausarzt rund 93.000 Euro, der durchschnittliche Chirurg 97.000 Euro und der durchschnittliche Hautarzt etwa 80.000 Euro.

http://www.medizinauskunft.de/artikel/service/politik/18_08_arztverdienst.php

Das war 2003, inzwischen dürfte es noch weit mehr sein.
80.000 € im Schnitt verdient kein Akademiker irgendeiner anderen Fachrichtung.

Margrit
04.02.2010, 18:18
[...]
Diese Einkommen werden dieser Aufstellung zufolge jeweils ergänzt durch Einnahmen aus Privatbehandlungen. Somit erziele der durchschnittliche westdeutsche Internist aus seiner Praxistätigkeit insgesamt 137.000 Euro Überschuss, der durchschnittliche Hausarzt rund 93.000 Euro, der durchschnittliche Chirurg 97.000 Euro und der durchschnittliche Hautarzt etwa 80.000 Euro.

http://www.medizinauskunft.de/artikel/service/politik/18_08_arztverdienst.php

Das war 2003, inzwischen dürfte es noch weit mehr sein.
80.000 € im Schnitt verdient kein Akademiker irgendeiner anderen Fachrichtung.



dann nimm mal einen Unternehmensberater -nur als ein Beispiel- der hat das locker im Jahr.
Verantwortung? Wohl gleich Null
Diese Vergleiche sind nicht immer stimmig.
Ein Chirurg z. B. der an Dir rumoperiert tärgt ein großes Risiko und eine große Verantwortung. Das kannst Du wohl kaum mit einem anderen vergleichen.
Der Chef der Düsseldorfer Messe jedenfalls verdient weit über 100.000 € im Jahr.

Senator74
04.02.2010, 18:27
dann nimm mal einen Unternehmensberater -nur als ein Beispiel- der hat das locker im Jahr.
Verantwortung? Wohl gleich Null
Diese Vergleiche sind nicht immer stimmig.
Ein Chirurg z. B. der an Dir rumoperiert tärgt ein großes Risiko und eine große Verantwortung. Das kannst Du wohl kaum mit einem anderen vergleichen.
Der Chef der Düsseldorfer Messe jedenfalls verdient weit über 100.000 € im Jahr.

Bei uns hatte der Vorstand des Röntgeninstitutes am Klinikum 58.000.-Euro
im MONAT/netto...(1999,wenn ich es richtig in Erinnerung habe...)
ein Oberarzt kam da nichtmal mit Nachtdiensten+WE-Diensten in die Nähe,hatte aber geschuftet ohne Ende (Chirurgie etwa...)

Menetekel
04.02.2010, 18:29
Wenn ich mal sehr viel Zeit haben sollte, dann setz ich mich ganz still hin und werde die Ärzte aller Richtungen einige Stunden bedauern!
Diese Zeit lasse ich mir dann entsprechend vergüten als Spende, durch das Finanzamt!:P

Margrit
04.02.2010, 20:27
Bei uns hatte der Vorstand des Röntgeninstitutes am Klinikum 58.000.-Euro
im MONAT/netto...(1999,wenn ich es richtig in Erinnerung habe...)
ein Oberarzt kam da nichtmal mit Nachtdiensten+WE-Diensten in die Nähe,hatte aber geschuftet ohne Ende (Chirurgie etwa...)



ja, da läuft seit jahren was schief. Der Chefarzt bekommt vond er Klinik sein Gehalt und dann hat er seine Privatpatienten und rechnet die voll ab und das bringt das Geld.
Das ist nicht richtig und mit einem völlig neuen Sysgtem würde das auch unterbunden.

Freikorps
04.02.2010, 21:27
In der Vergangenheit waren den Prüfern schon skurrile Privilegien der Bosse aufgestoßen: Übernahme der Prämien für Haftpflicht- und Unfallversicherung, Essenszuschuss, private Handy- und Autonutzung, Mietkosten, Getränke aus der Hotel-Minibar, Heimflug – all das müssen oft die Kassenpatienten übernehmen. Ein besonders hohes Gehalt bekam 2008 ausgerechnet der Chef der Deutschen BKK. Stolze 295 885 Euro kassierte der Boss, dessen Kasse jetzt Zusatzbeiträge von acht Euro pro Monat von ihren Mitgliedern verlangt. Der Chef der Techniker Krankenkasse konnte sich sogar über 298 781 Euro freuen. Auf den Plätzen folgen die BKK Essanelle, die DAK und die BKK Mobil Oil. Bei der AOK Bayern beträgt das Maximalgehalt ganze 221 028 Euro. Der Bundesrechnungshof fordert, dass die Gehälter gesetzlich begrenzt werden müssten. Die Bundesregierung wies die Forderung zurück. Gesundheits-Staatssekretär Daniel Bahr (FDP) sagte: „Die Höhe der Vorstandsvergütungen bei Krankenkassen wird mit dem Verwaltungsrat vereinbart und nicht vom Staat festgelegt.“ Auch für die Zeit nach dem Kassen-Job haben die Bosse gut vorgesorgt. Von großzügigen Übergangsgehältern bis zur Zusicherung einer „angemessenen“ Weiterbeschäftigung reicht die Palette.

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/gehalt-privilegien-krankenkassen-chefs-617826.html

Na, dann wollen wir doch mal hoffen, daß sich die Herren Krankekassenmanager mit den Zusatzbeiträgen ihrer Versicherten noch einen kleinen Nachschlag auf ihre üppigen Gehälter und Sonderleistungen geben können!

Geronimo
04.02.2010, 21:35
Ich habe mich bei meiner Krankenkasse erkundigt. Den Altersbonus gibt es nicht mehr, aber gewöhne dir einen anderen Umgangston an!!!!

Halt die Klappe, Newbie!

Senator74
04.02.2010, 21:53
ja, da läuft seit jahren was schief. Der Chefarzt bekommt vond er Klinik sein Gehalt und dann hat er seine Privatpatienten und rechnet die voll ab und das bringt das Geld.
Das ist nicht richtig und mit einem völlig neuen Sysgtem würde das auch unterbunden.

Hoffentlich...ein neues System ist nicht zwingend besser...leider!

Sprecher
04.02.2010, 22:03
dann nimm mal einen Unternehmensberater -nur als ein Beispiel- der hat das locker im Jahr.
Verantwortung? Wohl gleich Null
Diese Vergleiche sind nicht immer stimmig.
Ein Chirurg z. B. der an Dir rumoperiert tärgt ein großes Risiko und eine große Verantwortung. Das kannst Du wohl kaum mit einem anderen vergleichen.
Der Chef der Düsseldorfer Messe jedenfalls verdient weit über 100.000 € im Jahr.

Ja und? Das sind Ausnahmefälle.
Warum meinen eigentlich die Ärzte alle sich mit einem Josef Ackermann vergleichen zu müssen und nicht mit einem x-beliebigen Ingenieuer, BWler oder Juristen? Diese verdienen im Durchschnitt nämlich deutlich weniger. Und auch nur 1 von 100 BWLern wird Bankmanager oder Top-Unternehmensberater.
Und das mit der Verantwortung sollte man nicht übertreiben. Einem Arzt Pfusch nachzuweisen ist so gut wie unmöglich, daher ist das Risko des Arztes gleich null, zudem ja der Patient vor der OP alles mögliche unterschreiben muß was dem Arzt praktisch jegliches Risiko nimmt.

heide
05.02.2010, 05:33
Ich zahle nichts und wechsle zur HKK oder ALPE.
Die zahlen sogar zurück.Wer das zahlt ist selber schuld.
Dämliche Abzocke mit volkspädagogischem Zeigefinger.

Es gibt zu dieser Problematik schon einen Strang.
Bitte zusammen legen!
Strang: Die Krankenkassen wollen 2010 zuschlagen!

henriof9
05.02.2010, 06:17
:cool2:

Von den nicht genutzten Beiträgen in jungen Jahren wurde ein Teil als Rücklage gebildet um die im Alter höheren Kosten für medizinische Betreuung abzudecken. Außerdem gab es in der Tat im Todesfall einen Zuschuß für die Bestattungskosten. Alles futsch!

Gruß
Alfred

Das stimmt einfach nicht, jedenfalls nicht bei der PKV.
Die bilden immer eine Altersrückstellung (http://www.pkv-bb.de/Alterungsrueckstellung.html) damit für den privat Versicherten die Beiträge mit zunehmenden Alter nicht so exorbitant steigen weil eben zu erwarten ist, daß ein älterer Versicherungsnehmer höhere Kosten verursacht wie ein junger Versicherter.

Das Sterbegeld wurde von der gesetzl. Krankenkasse ( GKV ) gezahlt und dieses ist auch abgeschafft worden.

Du verwechselst hier Äpfel mit Birnen.

henriof9
05.02.2010, 06:23
Was war der "Altersbonus" ...... Gratisbeerdigung?

Es ist eine Altersrückstellung (http://www.private-krankenversicherung-net.de/lexikon/a-altersrueckstellung-pkv.html) und diese und werden zur Abdeckung der Differenz zwischen dem tatsächlich gezahlten Monatsbeitrag und dem für die Versicherungsleistungen erforderlich steigenden Risikobeiträgen im Alter genutzt.

Betrifft aber nur die privaten Krankenversicherungen und nicht die Gesetzlichen da dort die Beiträge ja vom Einkommen errechnet werden.

Senator74
05.02.2010, 18:34
Es ist eine Altersrückstellung (http://www.private-krankenversicherung-net.de/lexikon/a-altersrueckstellung-pkv.html) und diese und werden zur Abdeckung der Differenz zwischen dem tatsächlich gezahlten Monatsbeitrag und dem für die Versicherungsleistungen erforderlich steigenden Risikobeiträgen im Alter genutzt.

Betrifft aber nur die privaten Krankenversicherungen und nicht die Gesetzlichen da dort die Beiträge ja vom Einkommen errechnet werden.

Du sprichst die offiziell nicht existierende 2-Klassen-Medizin an...als zusatzversicherter Patient kriegst du früher einen Untersuchungstermin,früher einen OP-Termin,etc.,...manchmal sogar ein Klink-Bett!!

kotzfisch
07.02.2010, 12:50
HKK-wehcseln macht schlau!

ursula
07.02.2010, 13:34
ich habe schon mal so vor 9 jahren mit kassenhopping begonnen, das brachte auf 7 jahre eine ersparnis von ca. 2500 € für mich und den damals noch vorhandenen AG, wofür sich letzterer nicht mal bei der abfindung bedankt hat. kassenhopping niederschreien tun nur die getroffenen hunde.

ursula
07.02.2010, 13:41
Du sprichst die offiziell nicht existierende 2-Klassen-Medizin an...als zusatzversicherter Patient kriegst du früher einen Untersuchungstermin,früher einen OP-Termin,etc.,...manchmal sogar ein Klink-Bett!!

was weisst du denn vom status der krankenhäuser hier? hmm?? die meisten sind gemeinnützige gmbh und werden nach betriebswirtschaftlichen prinzipien geführt, was oft zum nachteil des personals ist - die personaldecke wird sehr knapp gezogen. die putzkollonen werden outgesourct und ebenso die ergos und physios. um auf den bewertungsseiten im internet gut platziert zu sein, erfolgen verbesserungen, die dir dein versicherungsbimbo verschweigt. in der klinik, wo ich mich länger als paar tage aufhalten musste als schnöder 0815 patient, gab es nur 2-bett-zimmer mit fernsehen und eigener nasszelle. mehrere noch ältere tussen, als ich schon eine bin, waren verärgert zu erfahren, dass ich für diesen luxus nix dazuzahlen muss. das essen war ebenso das gleiche. nur dass ich im t-shirt auf der bettkante hing und sie im seidenpyjama.:D

im vertrag mit dem patienten, der dort der kunde!! ist, erhielt ich die preisliste für alle leistungen, die dann so abgerechnet werden und ich muss sagen, nach kenntnis dieser gibt es keine anzockpreise, die draussen völlig falsch von unwissenden kommuniziert werden.

PS: was ist ein KLINK-bett??

Margrit
07.02.2010, 13:59
HKK-wehcseln macht schlau!

ich lach mich krank.

Margrit
07.02.2010, 14:09
http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/gehalt-privilegien-krankenkassen-chefs-617826.html

Na, dann wollen wir doch mal hoffen, daß sich die Herren Krankekassenmanager mit den Zusatzbeiträgen ihrer Versicherten noch einen kleinen Nachschlag auf ihre üppigen Gehälter und Sonderleistungen geben können!



hinzu kommen noch besondere Pensionszahlungen zusätzlich zur Rente.
Hohe Abfinden bis zu fast einer Mio. wenn ein Kassenchef geht.

Margrit
07.02.2010, 14:14
http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/gehalt-privilegien-krankenkassen-chefs-617826.html

Na, dann wollen wir doch mal hoffen, daß sich die Herren Krankekassenmanager mit den Zusatzbeiträgen ihrer Versicherten noch einen kleinen Nachschlag auf ihre üppigen Gehälter und Sonderleistungen geben können!




Herr Bahr hat Recht. Aber wer sitzt in den Verwaltungsräten?
abgehalfterte Politiker und auch die Gewerkschaften.

ursula
07.02.2010, 14:22
Herr Bahr hat Recht. Aber wer sitzt in den Verwaltungsräten?
abgehalfterte Politiker und auch die Gewerkschaften.

:)):)):)) jawoll!! wenn der friedhof noch nicht ruft.

wenn man von seiner kasse dieses käseblatt mit wertlosen infos erhält, wo man seinen leib in der tschechei sanieren lassen soll, so sind auf den ersten seiten die alten säcke - meistens männlich - zu beschauen, die meinen, dass auch nur ein mensche ihr inhaltsloses gesülze liest......

henriof9
07.02.2010, 16:00
ich habe schon mal so vor 9 jahren mit kassenhopping begonnen, das brachte auf 7 jahre eine ersparnis von ca. 2500 € für mich und den damals noch vorhandenen AG, wofür sich letzterer nicht mal bei der abfindung bedankt hat. kassenhopping niederschreien tun nur die getroffenen hunde.

Das war einmal, das lohnende Kassenhopping. Das waren noch Zeiten wo der unterste Beitragssatz 12,5% ggü. dem oberen von 15,5% betrug.
Heute zahlen alle einen einheitlichen Beitragssatz bei gesetzl. festgelegten gleichen Grundleistungskatalog.
Da sind die Ersparnisse nicht mehr so üppig.

kotzfisch
11.02.2010, 18:13
Niemand weiß, wie es mit diesem maroden System weitergeht...