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Vollständige Version anzeigen : Deutsche Unis sollen Imame ausbilden



Bruddler
30.01.2010, 13:29
Wird an unseren Hochschulen bald auch der Koran gelehrt? Angesichts von vier Millionen Muslimen in der Bundesrepublik, fordert der Wissenschaftsrat die Ausbildung von Imamen und islamischen Gelehrten auch an deutschen Universitäten.

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/30/deutsche-universitaeten-sollen-imame-ausbilden/fordert-wissenschaftsrat-von-unis.html

Welchen Vor- bzw. Nachteil würde es bringen, wenn man Imame an deutschen Unis ausgebilden würde ?
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?

Paul Felz
30.01.2010, 13:41
Statt:

„Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, die islamischen Glaubens sind, ist hoch und sie nimmt weiter zu“, betonte Schavan. „Deshalb ist die Ausbildung von islamischen Religionslehrern und von Islam-Wissenschaftlern wichtig“,

Hätte da stehen müssen:

„Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, die islamischen Glaubens sind, ist hoch und sie nimmt weiter zu“, betonte Schavan. „Deshalb ist die Umkehrung dieses Trends so wichtig“

Sterntaler
30.01.2010, 13:43
die lügt wenn die das Maul aufmacht, das Ziel ist ein ganz anderes.

JensVandeBeek
30.01.2010, 13:43
Wenn man nicht in der Lage ist den Islam wegzujagen, soll man wenigstens versuchen sie unter Kontrolle zu halten. Deshalb wäre jeder Vorstoß in diese Richtung sinnvoll. Der Hauptziel sollte den Verfassung des Landes zu schützen und nicht den Islam fördern.

Sterntaler
30.01.2010, 13:44
die soll mal lieber zusehen das Wissenschaft und Technik, Literatur etc.. pp . Weltniveaus haben und nicht die BRd Unis zu HokusPokus Buden für kruxe Religionen werden. Die Imane können ja in die Judenschule gehen, dort können die sich ausbilden lassen :lach:

Paul Felz
30.01.2010, 13:46
Wenn man nicht in der Lage ist den Islam wegzujagen, soll man wenigstens versuchen sie unter Kontrolle zu halten. Deshalb wäre jeder Vorstoß in diese Richtung sinnvoll. Der Hauptziel sollte den Verfassung des Landes zu schützen und nicht den Islam fördern.

Da denkst Du zu kurz. Sozusagen ein Strohhalm im Ozean. Es wäre richtig, wenn das eine Maßnahme wäre, neben Einwanderungsstop und Rückführung.

Bruddler
30.01.2010, 13:52
die lügt wenn die das Maul aufmacht, das Ziel ist ein ganz anderes.

Schavan steht inzwischen so neben der Kappe, dass sie ihre Lügen gar nicht mehr bemerkt - und so etwas vertritt die Interessen unseres Volk... ;(

Don
30.01.2010, 13:55
Wenn man nicht in der Lage ist den Islam wegzujagen, soll man wenigstens versuchen sie unter Kontrolle zu halten. Deshalb wäre jeder Vorstoß in diese Richtung sinnvoll. Der Hauptziel sollte den Verfassung des Landes zu schützen und nicht den Islam fördern.

Die Ausbildung von Imamen verzögert also die Ausbreitung des Islam?

Orwell, wenn du das noch erlebt hättest......

marc
30.01.2010, 13:58
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?

Möglich. Würde aber Willen und Macht voraussetzen.
Der "Geist der Aufklärung" ist momentan sehr geschwächt. Abzulesen etwa an der Popularität der "Alternativmedizin", diesen ganzen esoterischen Privatreligionen, der zur heidnischen "Mutter Erde" personalisierten Umwelt ... im Feuilleton wird dann die "Kälte" einer rationalisierten Welt beschrieben, Musikgruppen feiern Triumphe mit Titeln wie "Pure Vernunft darf niemals siegen" Etc. pp.
Von so einer Atmosphäre profitiert natürlich auch der authentische Islam.

Dazu kommt, daß der Westen demographisch, moralisch, ökonomisch und kulturell mehr oder weniger am Ende ist. Abzulesen auch daran, daß uns Mullahs, Chinesen und Russen doch nur noch auslachen, wenn mal wieder dazu aufgerufen wird, diese und jene Rechte einzuhalten.

Ergo: In der gegenwärtigen Situation würde der authentische Islam eher gestärkt hervorgehen, auch wenn für die Medien natürlich ein paar pazifistisch-feministische Vorzeigehäppchen herausspringen würden.

Wenn, sollte also man weniger auf "Theologie" und mehr auf "Religionswissenschaft" setzen. Hier noch ein guter Artikel zu dem Thema:
http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/art304,3014812

Felix Krull
30.01.2010, 13:58
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/30/deutsche-universitaeten-sollen-imame-ausbilden/fordert-wissenschaftsrat-von-unis.html

Welchen Vor- bzw. Nachteil würde es bringen, wenn man Imame an deutschen Unis ausgebilden würde ?
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?

Die Gutis träumen von einem "Euro-Islam", also von einer Variante, in der die ganzen "bösen" Dinge über den gerechten Mord und Totschlag an "Ungläubigen" nicht mehr so betont werden. Die Gutis wollen damit die Deutungshoheit an sich reißen, und ihre Spezial-Version predigen lassen. Also quasi Sektierertum.

Damit werden sie bei den Muslimen voraussichtlich aber auf Granit beißen, die brauchen keine Toleranztrottel und Homo-Freunde, die ihnen ihre Religion erklären.

schlaufix
30.01.2010, 14:13
Vor ganz vielen Jahren sagte mir mal jemand: "Wenn Du Karriere in der Politik machen willst, mußt Du mit dem Strom schwimmen, sonst wirst Du nichts erreichen" Schavan und andere haben das beherzigt und würden auch ihre eigenen Erzeuger verkaufen.
Auch wenn wir uns hier noch so sehr aufregen, der Zug ist schon längst in Richtung Vielvölkerstaat abgefahren.

JensVandeBeek
30.01.2010, 14:21
Da denkst Du zu kurz. Sozusagen ein Strohhalm im Ozean. Es wäre richtig, wenn das eine Maßnahme wäre, neben Einwanderungsstop und Rückführung.

Es ist selbstverständlich dass sowohl Einwanderungsstop auch Förderung der Rückführungen ein Tel der "Gesamt-Entlastungsprogramm" sein müssen. Einzige Unterschied, ich beschränke diese Maßnahmen nicht auf die Muslime, sondern auf alle "Schädlinge" ohne Rücksicht auf die Nationalität und Religionszugehörigkeit.

JensVandeBeek
30.01.2010, 14:23
Die Ausbildung von Imamen verzögert also die Ausbreitung des Islam?

Orwell, wenn du das noch erlebt hättest......

Was du alles verstehen möchtest ?

Bruddler
30.01.2010, 14:51
Vor ganz vielen Jahren sagte mir mal jemand: "Wenn Du Karriere in der Politik machen willst, mußt Du mit dem Strom schwimmen, sonst wirst Du nichts erreichen" Schavan und andere haben das beherzigt und würden auch ihre eigenen Erzeuger verkaufen.
Auch wenn wir uns hier noch so sehr aufregen, der Zug ist schon längst in Richtung Vielvölkerstaat abgefahren.

Du wirst leider Recht behalten... ;(

Laotse
30.01.2010, 17:14
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/30/deutsche-universitaeten-sollen-imame-ausbilden/fordert-wissenschaftsrat-von-unis.html

Welchen Vor- bzw. Nachteil würde es bringen, wenn man Imame an deutschen Unis ausgebilden würde ?
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?

Eindeutig JA !

Es kommt nur auf die Ausbildung an. Und wenn man das z.B. Frau Necla Kelek überträgt :)) dann klopft die den jungen Imamen voll auf die Finger.

Wo kommen denn sonst diese WIchtelmänner her ? Aus Anatolien, besser aus dem letzten Dreckskaff in Anatolien. Die bekommen schon einen Kulturschock, wenn sie nach Ankara kommen (Zitat: N. Kelek)

Sehr gute Idee, spät, sehr spät, aber vielleicht nicht zu spät ?(

Laotse
30.01.2010, 17:16
Die Gutis träumen von einem "Euro-Islam", also von einer Variante, in der die ganzen "bösen" Dinge über den gerechten Mord und Totschlag an "Ungläubigen" nicht mehr so betont werden. Die Gutis wollen damit die Deutungshoheit an sich reißen, und ihre Spezial-Version predigen lassen. Also quasi Sektierertum..

Ich auch ! X(

willke
30.01.2010, 17:28
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/30/deutsche-universitaeten-sollen-imame-ausbilden/fordert-wissenschaftsrat-von-unis.html

Welchen Vor- bzw. Nachteil würde es bringen, wenn man Imame an deutschen Unis ausgebilden würde ?
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?

Die deutschen Politiker werden bald reif sein, für den Sturm. Der Deutsche hat die Schnauze von von den Muselmanen.

Felix Krull
30.01.2010, 17:49
Ich auch ! X(
Aufgrund des jeweiligen Sektierertums schneiden sich Muslime in vielen Regionen der islamischen Welt gegenseitig seit Jahrhunderten den Kopf ab.

Du solltest Dir Deine Wünsche lieber genau überlegen.

Don
30.01.2010, 18:03
Eindeutig JA !



Nein.

Wovon ihr redet ist Theologie. Nicht die Ausbildung von Imamen.
Die Kirchen lassen sich schließlich auch nicht in die Ausbildung ihrer Pfaffen reinreden.

Was ihr ausbilden wollt sind islamische Küngs und Heinemanns. Deren Einfluß auf das was in Moscheen gepredigt wird finde ich nicht mit der Lupe unter meinem Zehennagel.

Fallt doch nicht auf dieses Geschwätz rein. Das ist derselbe Blödsinn wie modrate Taliban. Wie eingebildet, behämmert und weltfremd muß man eigentlich sein anzunehmen, Moslems ließen sich die Auslegung ihrer "Religion" ausgerechnet von hedonistschen Westlern auch nur ansatzweise gefallen?

Ist ungefähr so wie dem Papst vorschreiben zu wollen seine Enzyklikas dem Vorstand der Scientology zum Peer Review vorzulegen.
Welch unfassbare Hybris.

An solch selbstüberschätzender Arroganz gingen sowohl das römische als das britische Imperium letztlich zugrunde.

Ausonius
30.01.2010, 18:09
Dazu kommt, daß der Westen demographisch, moralisch, ökonomisch und kulturell mehr oder weniger am Ende ist. Abzulesen auch daran, daß uns Mullahs, Chinesen und Russen doch nur noch auslachen, wenn mal wieder dazu aufgerufen wird, diese und jene Rechte einzuhalten.


Warum eigentlich immer dieser ewige Kulturpessimismus bei euch Konservativen (zumindest den Aktuellen)?

In allen vier genannten Punkten hatte der "Westen" allein in den letzten 100 Jahren mehrfach viel schwerere Krisen zu bestehen.

Ich finde, die Chinesen "lachen" nicht, wenn sie z.B. versuchen, den Zugang zu Internetseiten aus dem Westen zu blocken.

Krabat
30.01.2010, 18:09
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/30/deutsche-universitaeten-sollen-imame-ausbilden/fordert-wissenschaftsrat-von-unis.html

Welchen Vor- bzw. Nachteil würde es bringen, wenn man Imame an deutschen Unis ausgebilden würde ?
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?

Im Kern geht es darum, den Islam dem Christentum gleichzustellen. Das ist nur ein weiterer Schritt dahin.

Volker Beck fordert bereits eine "Roadmap" zur Gleichstellung des Islam.
http://newsticker.welt.de/index.php?channel=pol&module=dpa&id=23712620

Von katholischer Seite müßte man endlich die Konkordate kündigen, die eine Universitätsausbildung für Priester vorschreiben und einen Treueeid der Bischöfe auf die Verfassung. Der ganze Mist ist veraltet.

Es wird Zeit mit Deutschland zu brechen.

George Rico
30.01.2010, 18:25
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/30/deutsche-universitaeten-sollen-imame-ausbilden/fordert-wissenschaftsrat-von-unis.html

Welchen Vor- bzw. Nachteil würde es bringen, wenn man Imame an deutschen Unis ausgebilden würde ?
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?
Nein, kann man nicht. Viel wichtiger wäre es, wenn in jeder Moschee staatlich bestellte Kontrolleure anwesend wären, die bei dem geringsten Verdacht auf Hetze ihre Erkenntnisse den zuständigen Bundesbehörden mitteilen würden. Auch ein staatlich ausgebildeter Imam kann sich im Nachhinein radikalisieren.



---

Laotse
30.01.2010, 18:38
Nein.

Wovon ihr redet ist Theologie. Nicht die Ausbildung von Imamen.
Die Kirchen lassen sich schließlich auch nicht in die Ausbildung ihrer Pfaffen reinreden.

Was ihr ausbilden wollt sind islamische Küngs und Heinemanns. Deren Einfluß auf das was in Moscheen gepredigt wird finde ich nicht mit der Lupe unter meinem Zehennagel.

Fallt doch nicht auf dieses Geschwätz rein. Das ist derselbe Blödsinn wie modrate Taliban. Wie eingebildet, behämmert und weltfremd muß man eigentlich sein anzunehmen, Moslems ließen sich die Auslegung ihrer "Religion" ausgerechnet von hedonistschen Westlern auch nur ansatzweise gefallen?

Ist ungefähr so wie dem Papst vorschreiben zu wollen seine Enzyklikas dem Vorstand der Scientology zum Peer Review vorzulegen.
Welch unfassbare Hybris.

An solch selbstüberschätzender Arroganz gingen sowohl das römische als das britische Imperium letztlich zugrunde.

Ich will dir nicht widersprechen ... nur wenn es dir nichts ausmacht :]

Zwischen dem katholischem Christentum und dem Islam sind fundamentale Unterschiede. Und genau gibt uns die Chance.

Das Christentum hat ihre Führer (der größte ist der Papst bei den Katholiken)

Der Islam kennt im Prinzip keine geistlichen Führer, es gilt nur der Islam (eigentlich) und deren Auslegung. Und da sind wir schon bei dem Pudels Kern.

Wenn "unsere" Imame nur eine gewaltfreie Auslegung hätten, ohne Kopftuchzwang, ohne Alkoholverbot (es gilt ja eigentlich nur vergorene Trauben!!), ohne ..... usw. usw.


Also, ich finde die Chance zwar klein, aber wenigsten eine kleine. :]

Laotse
30.01.2010, 18:40
Nein, kann man nicht. Viel wichtiger wäre es, wenn in jeder Moschee staatlich bestellte Kontrolleure anwesend wären, die bei dem geringsten Verdacht auf Hetze ihre Erkenntnisse den zuständigen Bundesbehörden mitteilen würden. Auch ein staatlich ausgebildeter Imam kann sich im Nachhinein radikalisieren.



---

Beides mein lieber Freund :] beides ist wichtig, keine Kontrolleure aber alle Predikten in deutscher Sprache und in schriftlicher Ausführung.

marc
30.01.2010, 18:46
Warum eigentlich immer dieser ewige Kulturpessimismus bei euch Konservativen (zumindest den Aktuellen)?

In allen vier genannten Punkten hatte der "Westen" allein in den letzten 100 Jahren mehrfach viel schwerere Krisen zu bestehen.

Ich finde, die Chinesen "lachen" nicht, wenn sie z.B. versuchen, den Zugang zu Internetseiten aus dem Westen zu blocken.

Es ist schon deshalb kein uneingeschränkter Pessimismus, weil ich das, wofür der Westen gegenwärtig steht (insbesondere die EU, den von deiner Lieblingspartei beeinflußten Zeitgeist etc.), nicht uneingeschränkt gutheiße.
Uneingeschränkter Pessimismus ist es aber auch deshalb nicht, weil mir der westliche Wunsch, die Politik, die Mentalität, die Religion und die Sitten anderer Kulturen und Nationen zu bestimmen, immer unsympathischer und vorallem: nutzloser erscheint.
Die Chinesen, ja - sie blockieren Internetseiten, sperren politische Aktivisten ein und ein paar westliche Oppositionspolitiker richten dann Protestnoten aus. Viel mehr Widerstand kommt nicht und China kann es sich leisten, so zu verfahren - ganz einfach, weil "der Westen" eben schwächer wird und sich die Abhängigkeit zusehends umkehrt. Ähnlich ist es ja z.B. mit Tibet - es hat schon seinen Grund, warum sich vorallem Oppositionspolitiker mit dem Dalai Lama solidarisieren.

Jedenfalls sollte man diese gegenwärtige Schwäche bedenken, wenn es darum geht, sich einen Euro-Islam zurecht zu konstruieren. Eine starke und dominante Kultur, zu der auch viele Menschen außerhalb hinaufblicken (anstatt sie zu verachten) - die könnte erfolgreich mit solchen Versuchen sein. Der gegenwärtige Westen aber nicht - und er macht ja auch immer mehr Konzessionen an Muslime. Necla Kelek, die hier erwähnt wurde, soll jetzt z.B. aus der Islam-Konferenz ausgeschlossen werden.
http://www.pi-news.net/2010/01/ates-und-kelek-von-islamkonferenz-ausgeladen/

MarschallŁukasiewicz
30.01.2010, 20:24
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/30/deutsche-universitaeten-sollen-imame-ausbilden/fordert-wissenschaftsrat-von-unis.html

Welchen Vor- bzw. Nachteil würde es bringen, wenn man Imame an deutschen Unis ausgebilden würde ?
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?

Wenn Du dir anschaust wo sonst "ausgebildet" würde (in Saudi Arabien)
dann sicher. Stell Dir vor:Islam MIT textkritischer Teologie,dass bricht jedem Hassprediger im Voraus das Genick,also volle Unterstützung für das Projekt.

romeo1
30.01.2010, 20:41
Es ist schon deshalb kein uneingeschränkter Pessimismus, weil ich das, wofür der Westen gegenwärtig steht (insbesondere die EU, den von deiner Lieblingspartei beeinflußten Zeitgeist etc.), nicht uneingeschränkt gutheiße.
Uneingeschränkter Pessimismus ist es aber auch deshalb nicht, weil mir der westliche Wunsch, die Politik, die Mentalität, die Religion und die Sitten anderer Kulturen und Nationen zu bestimmen, immer unsympathischer und vorallem: nutzloser erscheint.
Die Chinesen, ja - sie blockieren Internetseiten, sperren politische Aktivisten ein und ein paar westliche Oppositionspolitiker richten dann Protestnoten aus. Viel mehr Widerstand kommt nicht und China kann es sich leisten, so zu verfahren - ganz einfach, weil "der Westen" eben schwächer wird und sich die Abhängigkeit zusehends umkehrt. Ähnlich ist es ja z.B. mit Tibet - es hat schon seinen Grund, warum sich vorallem Oppositionspolitiker mit dem Dalai Lama solidarisieren.

Jedenfalls sollte man diese gegenwärtige Schwäche bedenken, wenn es darum geht, sich einen Euro-Islam zurecht zu konstruieren. Eine starke und dominante Kultur, zu der auch viele Menschen außerhalb hinaufblicken (anstatt sie zu verachten) - die könnte erfolgreich mit solchen Versuchen sein. Der gegenwärtige Westen aber nicht - und er macht ja auch immer mehr Konzessionen an Muslime. Necla Kelek, die hier erwähnt wurde, soll jetzt z.B. aus der Islam-Konferenz ausgeschlossen werden.
http://www.pi-news.net/2010/01/ates-und-kelek-von-islamkonferenz-ausgeladen/

Wenn man denkt es geht nicht schlimmer... . Das hätte selbst ein rot-grüner Innenminister nicht besser hinbekommen. Die Winselei unserer Politkasper vor dem Islam wird uns eines Tages noch teuer zu stehen kommen.

bubline
31.01.2010, 00:09
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/30/deutsche-universitaeten-sollen-imame-ausbilden/fordert-wissenschaftsrat-von-unis.html

Welchen Vor- bzw. Nachteil würde es bringen, wenn man Imame an deutschen Unis ausgebilden würde ?
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?

ABSOLUT JA...! Deutsche Moslems müssen in Deutschland ausgebildet werden. So wird z.B. der Landesübliche Islam mit seinen Traditionen in Deutschland, schwer Fuss fassen können. Deutschland muss mit seinen Moslems sein eigenen Weg bahnen, und nicht den Islam aus anderen Ländern importieren.

Skaramanga
31.01.2010, 00:39
Viel wichtiger wäre es, Aussteiger- und Schutzprogramme für Apostasiewillige Moslems anzubieten. Bis hin zur Identitätsänderung. Die Reaktion der "Friedensreligion" auf Apostasie macht dies bisweilen erforderlich.

Lotos
31.01.2010, 01:04
Von katholischer Seite müßte man endlich die Konkordate kündigen, die eine Universitätsausbildung für Priester vorschreiben und einen Treueeid der Bischöfe auf die Verfassung. Der ganze Mist ist veraltet.

Es wird Zeit mit Deutschland zu brechen.

SOllen se machen...
Aber dann bitte auch alle Vorteile abgeben.

Ansonsten bin ich auch klar für eine Ausbildung der Imame in Deutschland, die Gründe wurden eigentlich schon alle genannt...

Rumburak
31.01.2010, 04:48
[QUOTE=Krabat;3449923



Es wird Zeit mit Deutschland zu brechen.[/QUOTE]

Aber vergiß nicht zu verschwinden!X(

Rumburak
31.01.2010, 04:53
Warum immer alles so weich? Der Islam ist eine menschenverachtende Seuche!
Ich würde sämtliche Moslems aus dem Land werfen und die Moscheen dem Erdboden gleichmachen!

Danach ist himmlische Ruhe.:)

heide
31.01.2010, 06:21
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/30/deutsche-universitaeten-sollen-imame-ausbilden/fordert-wissenschaftsrat-von-unis.html

Welchen Vor- bzw. Nachteil würde es bringen, wenn man Imame an deutschen Unis ausgebilden würde ?
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?

Das ist genau die Frage, die ich mir stellte, als ich den Artikel las.
Ich bin dagegen, denn auch z.B. das Judentum wird nicht an deutschen Unis gelehrt.

heide
31.01.2010, 06:23
Da denkst Du zu kurz. Sozusagen ein Strohhalm im Ozean. Es wäre richtig, wenn das eine Maßnahme wäre, neben Einwanderungsstop und Rückführung.

Letzteres wird ja nicht praktiziert.

heide
31.01.2010, 06:24
Die Ausbildung von Imamen verzögert also die Ausbreitung des Islam?

Orwell, wenn du das noch erlebt hättest......

Das wäre schöööönnnnnnn!

heide
31.01.2010, 06:30
Die Gutis träumen von einem "Euro-Islam", also von einer Variante, in der die ganzen "bösen" Dinge über den gerechten Mord und Totschlag an "Ungläubigen" nicht mehr so betont werden. Die Gutis wollen damit die Deutungshoheit an sich reißen, und ihre Spezial-Version predigen lassen. Also quasi Sektierertum.

Damit werden sie bei den Muslimen voraussichtlich aber auf Granit beißen, die brauchen keine Toleranztrottel und Homo-Freunde, die ihnen ihre Religion erklären.
Was sagen denn die Moslims dazu?

heide
31.01.2010, 06:35
Nein, kann man nicht. Viel wichtiger wäre es, wenn in jeder Moschee staatlich bestellte Kontrolleure anwesend wären, die bei dem geringsten Verdacht auf Hetze ihre Erkenntnisse den zuständigen Bundesbehörden mitteilen würden. Auch ein staatlich ausgebildeter Imam kann sich im Nachhinein radikalisieren.



---

Die müssten dann aber erst einmal arabisch lernen. Denn nur auf arabisch ist der Koran gültig.:cool2:

heide
31.01.2010, 06:37
Wenn man denkt es geht nicht schlimmer... . Das hätte selbst ein rot-grüner Innenminister nicht besser hinbekommen. Die Winselei unserer Politkasper vor dem Islam wird uns eines Tages noch teuer zu stehen kommen.

Er ist schon sehr teuer.

Eridani
31.01.2010, 07:45
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/30/deutsche-universitaeten-sollen-imame-ausbilden/fordert-wissenschaftsrat-von-unis.html

Welchen Vor- bzw. Nachteil würde es bringen, wenn man Imame an deutschen Unis ausgebilden würde ?
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?

Ist es ein Zeichen des bereits unheilvollen Einflusses der Türken und Araber?
Ist es der "vorauseilende Gehorsam" unserer Islam-Schleimer?

Fakt ist, dieses Verräterpack im Reichstag holt sich den Kuckkuck ins eigene Nest.

Was mir nicht klar ist: Gibt es solche Universitäten auch schon im anderen europäischen Ausland? Oder spielt Deutschland hier wiedermal eine Vorreiterrolle?

15348
Da tönt es von unserer Türken-Trulla Schavan: "Das ist ein Teil wichtiger Integrationspolitik".

Da kräht die "türkische Gemeinde": "Wichtiges Signal"
Oder:" Deutschland braucht 2000 Religionslehrer!".....ja, was denn für Lehrer? Katholische? Evangelische? - NEIN......sie meinen Imame!
Unsere politische Klasse treibt uns ungestraft in den kollektiven Selbstmord - und nichts regt sich, keine Kritik, kein Widerstand - nichts!


An Deutschlands Hochschulen sollen an eigens dafür eingerichteten Instituten islamische Religionslehrer und Imame ausgebildet werden.
Der Wissenschaftsrat empfahl Bund und Ländern die Einrichtung von zwei bis drei Instituten mit dem Fach "Islamische Studien", wie am Samstag bekannt wurde. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) begrüßte den Vorstoß "ausdrücklich".
Bislang seien "Islamische Studien" an deutschen Hochschulen nicht etabliert, was der Bedeutung der größten nichtchristlichen Glaubensgemeinschaft in Deutschland nicht gerecht werde, erklärte der Wissenschaftsrat.

http://nachrichten.t-online.de/deutsche-unis-sollen-imame-und-islamische-religionslehrer-ausbilden/id_21561642/index

http://de.wikipedia.org/wiki/Annette_Schavan



15349

E:

Bruddler
31.01.2010, 08:07
Ist es ein Zeichen des bereits unheilvollen Einflusses der Türken und Araber?
Ist es der "vorauseilende Gehorsam" unserer Islam-Schleimer?

Fakt ist, dieses Verräterpack im Reichstag holt sich den Kuckkuck ins eigene Nest.

Was mir nicht klar ist: Gibt es solche Universitäten auch schon im anderen europäischen Ausland? Oder spielt Deutschland hier wiedermal eine Vorreiterrolle?

15348
Da tönt es von unserer Türken-Trulla Schavan: "Das ist ein Teil wichtiger Integrationspolitik".

Da kräht die "türkische Gemeinde": "Wichtiges Signal"
Oder:" Deutschland braucht 2000 Religionslehrer!".....ja, was denn für Lehrer? Katholische? Evangelische? - NEIN......sie meinen Imame!
Unsere politische Klasse treibt uns ungestraft in den kollektiven Selbstmord - und nichts regt sich, keine Kritik, kein Widerstand - nichts!
15349
E:

Nein nicht ins eigene Nest, sondern in das Nest des gemeinen Volkes !
Oder hast Du schon mal gehört, dass dieses Verräterpack aus dem Reichstag sich diesen Kuckuck ins eigene Heim (Nest) holt, bzw. dessen Nähe sucht ?
Wer von diesen Halunken umgibt sich (privat) denn schon gerne mit MuKu und sonstigen "Bereicherungen" ?
Nur bei medienwirksamen Anlässen, beispielsw. MuKu-Vernstaltungen, Moschee-Einweihungen oder speziellen pro-Islam Kundegebungen suchen sie die Nähe des Kuckucks....

Laotse
31.01.2010, 10:21
Nein nicht ins eigene Nest, sondern in das Nest des gemeinen Volkes !
Oder hast Du schon mal gehört, dass dieses Verräterpack aus dem Reichstag sich diesen Kuckuck ins eigene Heim (Nest) holt, bzw. dessen Nähe sucht ?
Wer von diesen Halunken umgibt sich (privat) denn schon gerne mit MuKu und sonstigen "Bereicherungen" ?
Nur bei medienwirksamen Anlässen, beispielsw. MuKu-Vernstaltungen, Moschee-Einweihungen oder speziellen pro-Islam Kundegebungen suchen sie die Nähe des Kuckucks....

"Islam verpiss dich" .... hört sich gut an, auch "Festung Europa", usw. usw. aber das ist nur heiße, nein lauwarme Luft, ändern können wir "SO" nichts.

Bleiben wir doch einmal ganz realistisch:
Zwar sind vielleicht 80% der Deutschen gegen den Islam (ich auch) aber der Rest, die restlichen 20% bestimmen die Politik. Und egal wen wir wählen (also die Dumpfbacken von der NPD lassen wir einmal unerwähnt) es wird sich nichts ändern.

Ganz im Gegenteil, die Muslime werden immer stärker, immer mehr, ihre Gebärmaschinen laufen auf Hochtouren, jeder Schuß sitzt ... und wir "verdrängen", verleugnen, verharmlosen das größte Problem seit 1683: Die Musel werden 2042-2045 die Mehrheit in diesem Land stellen.

Was tun? Es ist noch schlimmer als in den USA, als die Neger immer mehr wurden und eine Ausgrenzung mehr geschadet hat, als genutzt.

Also, was tun?

Den Islam friedlicher machen, ist das überhaupt möglich, ist das die Lösung?

Nun ich lebe oft in der Türkei (mein Schwager hat eine Türkin geheiratet) ich sage: man kann auch ganz gut unter Musel leben, wenn diese nach bestimmten Regeln zu leben haben. Also, warum übernehmen wir nicht diese Regeln der Türkei und versuchen uns so zu arrangieren ?

Was beleibt uns sonst noch ?( (realistischer Weise, keine utopischen Vorschläge)

Eridani
31.01.2010, 11:35
"Islam verpiss dich" .... hört sich gut an, auch "Festung Europa", usw. usw. aber das ist nur heiße, nein lauwarme Luft, ändern können wir "SO" nichts.
.................................................. .....................]

[..................]


[.................................................. .Nun ich lebe oft in der Türkei (mein Schwager hat eine Türkin geheiratet) ich sage: man kann auch ganz gut unter Musel leben, wenn diese nach bestimmten Regeln zu leben haben. Also, warum übernehmen wir nicht diese Regeln der Türkei und versuchen uns so zu arrangieren ?

Was bleibt uns sonst noch ?( (realistischer Weise, keine utopischen Vorschläge)

Du meinst also ernstlich: Die deutsche Majorität passt sich an die türkische, mittelalterliche Minorität an?!
Bei allem Respeckt Laotse, ...........aber dazu habe ich nur diese Antwort: ..:whateva:

"Vorschläge"?.......Deutschland ist de facto verloren, es sei denn, innerhalb der nächsten 5 Jahre bricht eine europaweite Revolution aus (was ich leider nicht sehe)
Die einzige logische Konsequenz: AUSWANDERN !

E:

Laotse
31.01.2010, 12:05
Du meinst also ernstlich: Die deutsche Majorität passt sich an die türkische, mittelalterliche Minorität an?!
Bei allem Respeckt Laotse, ...........aber dazu habe ich nur diese Antwort: ..:whateva:

"Vorschläge"?.......Deutschland ist de facto verloren, es sei denn, innerhalb der nächsten 5 Jahre bricht eine europaweite Revolution aus (was ich leider nicht sehe)
Die einzige logische Konsequenz: AUSWANDERN !

E:


Wenigstens bist du ehrlich ... dein Ausblick ist düster ... meiner auch .

Ja (leider) müssen wir uns der kommenden Mehrheit jetzt (wo sie noch Minderheit ist) anpassen.

Wenn wir:

1. Kopftuchverbot
2. Minarettverbot
3. Schächtungsverbot
4. Sprache in den Moscheen nur Deutsch (und Niederschrift der Predigt)
5. nur von einer deutschen Kommission zugelassen Prediger
6. Weniger Kindergeld - dafür kostenlose Schuluniform + und Schulspeisung
7. Ausweisung von kriminellen Migranten


Dann haben wir eine Chance, wenigsten teilweise so zu leben, wie wir wollen.

Ich habe schon die Konsequenzen gezogen: habe meine Heimat- und Geburtsstadt verlassen (weil sie vermuselt ist) und bin aufs Land gezogen. In einer großen Dorfgemeinschaft 246 Seelen fühle ich mich wohl. Nutze aber noch meine Heimatstadt, da ich noch etwas beruflich tätig bin, außerdem noch dort .
Tennis spiele, in Theater, Einkaufszentrum gehe usw.

Mein Opa sage immer: "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt", also erkennen wir die Gefahr und verharmlosen sie nicht, dann können wir sie einigermaßen bannen"

Danke

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Auswandern ist gut. Übrigens über 50.000 Deutsche haben im katholischen Polen schon Immobilien gekauft, ein Schelm wer da böses denkt.

Bruddler
31.01.2010, 14:07
"Islam verpiss dich" .... hört sich gut an, auch "Festung Europa", usw. usw. aber das ist nur heiße, nein lauwarme Luft, ändern können wir "SO" nichts.

Bleiben wir doch einmal ganz realistisch:
Zwar sind vielleicht 80% der Deutschen gegen den Islam (ich auch) aber der Rest, die restlichen 20% bestimmen die Politik. Und egal wen wir wählen (also die Dumpfbacken von der NPD lassen wir einmal unerwähnt) es wird sich nichts ändern.

Ganz im Gegenteil, die Muslime werden immer stärker, immer mehr, ihre Gebärmaschinen laufen auf Hochtouren, jeder Schuß sitzt ... und wir "verdrängen", verleugnen, verharmlosen das größte Problem seit 1683: Die Musel werden 2042-2045 die Mehrheit in diesem Land stellen.

Was tun? Es ist noch schlimmer als in den USA, als die Neger immer mehr wurden und eine Ausgrenzung mehr geschadet hat, als genutzt.

Also, was tun?

Den Islam friedlicher machen, ist das überhaupt möglich, ist das die Lösung?

Nun ich lebe oft in der Türkei (mein Schwager hat eine Türkin geheiratet) ich sage: man kann auch ganz gut unter Musel leben, wenn diese nach bestimmten Regeln zu leben haben. Also, warum übernehmen wir nicht diese Regeln der Türkei und versuchen uns so zu arrangieren ?

Was beleibt uns sonst noch ?( (realistischer Weise, keine utopischen Vorschläge)

Du hast eines vergessen, die bei uns lebenden Muslime (Türken / Araber) wollen hier keineswegs ein islamisches System nach türkischem Vorbild realisieren, mit dem wir uns arrangieren könnten (müssten).
Die hier lebenden Muslime wollen und da bin ich mir sicher, langfristig ein System errichten, das jeden orientalischen Gottesstaat vor Neid erblassen laesst.

Laotse
31.01.2010, 16:28
Du hast eines vergessen, die bei uns lebenden Muslime (Türken / Araber) wollen hier keineswegs ein islamisches System nach türkischem Vorbild realisieren, mit dem wir uns arrangieren könnten (müssten).
Die hier lebenden Muslime wollen und da bin ich mir sicher, langfristig ein System errichten, das jeden orientalischen Gottesstaat vor Neid erblassen laesst.

Stimmt (leider)

und deshalb müssen wir jetzt Pflöcke einschlagen ... wenn nicht jetzt, wann dann ....

Bruddler
31.01.2010, 16:35
Stimmt (leider)

und deshalb müssen wir jetzt Pflöcke einschlagen ... wenn nicht jetzt, wann dann ....

Und warum werden sie bei uns langfristig ein System errichten, das jeden orientalischen Gottesstaat vor Neid erblassen laesst ?...na?...genau, weil sie wissen dass sie es dürfen !
Was ihnen in ihrer angestammten Heimat, beispielsweise der Türkei verwehrt wird, dürfen sie bei uns nach Herzenslust realisieren...

marc
01.02.2010, 00:21
Alle Parteien sind begeistert:


von der Politik begeistert aufgenommen worden. Einträchtig begrüßten Vertreter aller Parteien den Vorschlag
http://www.welt.de/die-welt/politik/article6044063/Plaene-fuer-islamische-Imam-Ausbildung-an-deutschen-Universitaeten-begeistern-die-Parteien-trotz-offener-Fragen.html

Von 2005:


Ein Theologieprofessor an einer staatlichen Hochschule muss es hinnehmen, wenn das ihm ursprünglich zugewiesene Fach „Neues Testament“ entzogen und er aus der Theologenausbildung der evangelischen theologischen Fakultät ausgeschlossen wird, nachdem er sich öffentlich vom Christentum losgesagt hat.

Das Bundesverwaltungsgericht hat damit die Entscheidung der Universität bestätigt. Die theologische Fakultät der Universität Göttingen sei eine konfessionsgebundene Einrichtung, sie diene der Ausbildung des theologischen Nachwuchses der evange*lischen Kirche wie auch der Vertiefung und Übermittlung von Glaubenssätzen. Die an ihr tätigen Hochschullehrer übten damit ein konfessionsgebundenes Amt aus. Dafür sei nur geeignet, wer ein entsprechendes Bekenntnis hätte. Die Universität sei berechtigt und in Evidenzfällen sogar verpflichtet, ihren Lehrbetrieb so zu organisieren, dass dieser den kirchlichen Eignungsanforderungen genüge.

Damit hat, so Gerd Lüdemann, ein höchstes deutsches Gericht festgelegt, dass Theologie keine Wissenschaft und letztlich ein Fremdkörper an der Universität sei.

In diesem Gerichtsurteil wird festgehalten, dass für die Lehre an einer Theologischen Fakultät Glauben vor Wissenschaft geht, die Fakultät der Glaubensvermittlung, also der Mission dient, und die Universität sich den Anforderungen der Kirche beugen muss.

Doch statt über die Beendigung dieser Zustände zu verhandeln, denken die Bundesländer längst über eine Ausweitung nach: Die ersten muslimischen Lehrstühle sind bereits in Planung.

http://www.ibka.org/node/582

heide
01.02.2010, 07:10
Du hast eines vergessen, die bei uns lebenden Muslime (Türken / Araber) wollen hier keineswegs ein islamisches System nach türkischem Vorbild realisieren, mit dem wir uns arrangieren könnten (müssten).
Die hier lebenden Muslime wollen und da bin ich mir sicher, langfristig ein System errichten, das jeden orientalischen Gottesstaat vor Neid erblassen laesst.

Damit könntest Du Recht haben.

Ausonius
01.02.2010, 12:52
Es ist schon deshalb kein uneingeschränkter Pessimismus, weil ich das, wofür der Westen gegenwärtig steht (insbesondere die EU, den von deiner Lieblingspartei beeinflußten Zeitgeist etc.), nicht uneingeschränkt gutheiße.
Uneingeschränkter Pessimismus ist es aber auch deshalb nicht, weil mir der westliche Wunsch, die Politik, die Mentalität, die Religion und die Sitten anderer Kulturen und Nationen zu bestimmen, immer unsympathischer und vorallem: nutzloser erscheint.
Die Chinesen, ja - sie blockieren Internetseiten, sperren politische Aktivisten ein und ein paar westliche Oppositionspolitiker richten dann Protestnoten aus. Viel mehr Widerstand kommt nicht und China kann es sich leisten, so zu verfahren - ganz einfach, weil "der Westen" eben schwächer wird und sich die Abhängigkeit zusehends umkehrt. Ähnlich ist es ja z.B. mit Tibet - es hat schon seinen Grund, warum sich vorallem Oppositionspolitiker mit dem Dalai Lama solidarisieren.

Jedenfalls sollte man diese gegenwärtige Schwäche bedenken, wenn es darum geht, sich einen Euro-Islam zurecht zu konstruieren. Eine starke und dominante Kultur, zu der auch viele Menschen außerhalb hinaufblicken (anstatt sie zu verachten) - die könnte erfolgreich mit solchen Versuchen sein. Der gegenwärtige Westen aber nicht - und er macht ja auch immer mehr Konzessionen an Muslime. Necla Kelek, die hier erwähnt wurde, soll jetzt z.B. aus der Islam-Konferenz ausgeschlossen werden.
http://www.pi-news.net/2010/01/ates-und-kelek-von-islamkonferenz-ausgeladen/

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich mit dem Beitrag anfangen soll. So voll die Frustrationsschiene, einerseits lehnst du den Islam ab, andererseits soll der Westen konservativer werden.

Meines Erachtens ist der Einfluss der westlichen Kultur in die restliche Welt, zumal, wenn man die USA zum "Westen" dazu zählt, ungebrochen. Und was die "Stärke" betrifft: der Westen führt in islamischen Ländern Krieg und nicht umgekehrt (wobei es mir fraglos lieber wäre, es gäbe diese nicht)
Wenn du Necla Kelek ansprichst; da geht es ja eher aus unserer Sicht um "Konzessionen" - ein gutes Wort dafür, denn tatsächlich ist die deutsche Sicht davon bestimmt, was man dem Islam "erlaubt", aus ihrer aber um einen liberaleren Islam:
http://www.derwesten.de/waz/politik/Autorin-Necla-Kelek-Die-Islamkonferenz-laeuft-schief-id398646.html

Also läuft das durchaus in die Richtung des von dir abgelehnten "herrschenden Zeitgeistes".

Laotse
01.02.2010, 13:18
Und warum werden sie bei uns langfristig ein System errichten, das jeden orientalischen Gottesstaat vor Neid erblassen laesst ?[]...na?...genau, weil sie wissen dass sie es dürfen !

Was ihnen in ihrer angestammten Heimat, beispielsweise der Türkei verwehrt wird, dürfen sie bei uns nach Herzenslust realisieren...

Das ist ja die große Gefahr ! Aber was kann man tun? Also ich kläre viel auf:

Versuche in jeder Familien-/Vereins-/Gesellschafts-Veranstaltung über den wahren Islam aufzuklären (manche sagen erst Hetze ... aber dann geben sie mir oft recht)

Vor allem Mädchen kläre ich in meiner Verwandschaft auf und geben ihnen den Film "Nicht ohne meine Tochter" und zeige ihnen die Website "1001Geschichten" über den Umgang mit deutschen Frauen im Islam.

Das wirkt - aber halt nur begrenzt. Was kann man sonst noch machen?


Und da ist meine letzte Hoffnung: "die neuen deutschen gemäßigten Imame" vielleicht ein Flop - vielleicht die Rettung?

Ich weiß es nicht - ich werde es auch nie mehr erfahren - ich bin nicht Hesters :))

Topas
01.02.2010, 13:24
Bilden türkische Universitäten auch christliche Theologen aus?

Bruddler
01.02.2010, 14:21
Bilden türkische Universitäten auch christliche Theologen aus?

:leier: In der Türkei besteht kein Bedarf an christlichen Theologen.....
(dafür hat man gesorgt....)

Jodlerkönig
01.02.2010, 14:25
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/30/deutsche-universitaeten-sollen-imame-ausbilden/fordert-wissenschaftsrat-von-unis.html

Welchen Vor- bzw. Nachteil würde es bringen, wenn man Imame an deutschen Unis ausgebilden würde ?
Kann man dadurch den sogen. Hasspredigern Einhalt gebieten ?
das ist doch eh schon wurscht. unsere studierenden theoretiker bringen manchmal auch nicht mehr raus als so ein jaulender muselbeutel. von nun an wird in endlosdiskussionen halt ein nahöstliches oder fernöstliches liedchen mit angestimmt.