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Vollständige Version anzeigen : Chinas Kopfschmerzen...



C-Dur
30.01.2010, 03:53
Heftiger Protest Pekings gegen US-Rüstungsgeschäft mit Taiwan


Die chinesische Regierung hat mit heftigen Protesten auf die Bekanntgabe eines geplanten Milliarden-Rüstungsgeschäftes zwischen den USA und Taiwan reagiert.

Es handle sich um einen "schockierenden Eingriff in die inneren Angelegenheiten" Chinas, heißt es in einer offiziellen Note Pekings, die am Freitag (Ortszeit) vom Sprecher der chinesischen Botschaft in Washington, Wang Baodong, verlesen wurde.

Die Volksrepublik China betrachtet die vorgelagerte Insel seit der Revolution von 1949 als abtrünnige Provinz und strebt eine Wiedervereinigung zu ihren Bedingungen an.

Die USA erkannten die Volksrepublik China 1979 an, setzten die Rüstungsgeschäfte mit Taiwan aber auf der Grundlage eines entsprechenden Beschlusses des US-Kongresses fort.

http://de.news.yahoo.com/2/20100130/tts-heftiger-protest-pekings-gegen-us-ru-c1b2fc3.html
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Trotz scharfer Warnungen aus Peking plant die US-Regierung ein neues Rüstungsgeschäft mit Taiwan. Die anvisierte Waffenlieferung an Taiwan umfasse Flugabwehr-Raketen des Typs Patriot, Black-Hawk-Militärhubschrauber und Spezialschiffe zur Minenräumung, teilte das US-Verteidigungsministerium am Freitag in Washington mit.
Der Wunsch Taiwans nach der Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen sei hingegen abgelehnt worden.
Allerdings würden neue Kommunikationssysteme für Taiwans bestehende F-16-Flotte geliefert.

http://de.news.yahoo.com/2/20100129/tts-usa-planen-neues-ruestungsgeschaeft-c1b2fc3.html
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USA sind der groesste Waffenlieferant der Welt!! Im Waffengeschaeft ist, wo das Geld zu machen ist.

C-Dur
30.01.2010, 04:17
Wusstet Ihr das eigentlich?...
Der Aufkauf der Howaldtswerke Deutsche-Werft (HDW) durch die US-amerikanische Aktiengesellschaft One Equity Partners (OEP) ist eine Übernahme mit weitreichenden Konsequenzen. Für die US-Regierung tut sich damit die Möglichkeit auf, gegen den offiziellen Willen der deutschen Regierung die versprochenen acht konventionell betriebenen U-Boote nach Taiwan zu liefern. Außerdem könnte mittelfristig die weltweit führende Technologie von HDW bei konventionell betriebenen U-Booten in den Besitz US-amerikanischer Rüstungskonzerne gelangen. Für die Pläne der europäischen Rüstungskonsolidierung wäre das ein herber Schlag. Die deutsche Regierung droht in der Frage des Exports deutscher Rüstungsgüter nach Taiwan zum hilflosen Zuschauer degradiert zu werden.Der Artikel ist vom Maerz 2003! Ich finde ihn hoechst interessant und deswegen frage ich Euch, ob Ihr davon wisst.
Deutsche U-Boote nach Taiwan?

Zu Beginn seiner Amtszeit hatte US-Präsident George W. Bush angekündigt, Taiwans Freiheit zu verteidigen, "was immer es kostet". Im April 2001 versprach er der Regierung Taiwans acht konventionell betriebene U-Boote. Und das, obwohl die US-amerikanische Rüstungsindustrie seit 40 Jahren nur noch atomar betriebene U-Boote herstellt und nicht über die entsprechende Technik für konventionell betriebene U-Boote verfügt.

Die führenden Hersteller konventionell betriebener U-Boote sind Deutschland, die Niederlande und Italien. Alle drei Länder haben sich deutlich gegen einen Export von U-Booten an Taiwan ausgesprochen.2

Die Bundesregierung begründet dies mit ihrer Ein-China-Politik. Demnach repräsentiert die Volksrepublik China den einzigen chinesischen Staat, den Deutschland anerkennt. Taiwan wird als ein Teil Chinas angesehen, weshalb Waffen nur an China verkauft werden dürfen.

Nach dem Versprechen der US-Regierung an Taiwan hatte die Bundesregierung dann auch erklärt, ein Export deutscher U-Boote nach Taiwan komme wegen des Konflikts mit China nicht in Frage. Sie verbot vorbeugend deutschen Konzernen den Export von Rüstungsgütern nach Taiwan.

Allerdings wäre für die taiwanesische Regierung die deutsche Werft HDW der bevorzugte Lieferant. Schon mehrfach betonte sie ihr Interesse an deren U-Boot "U 31". Dieses nach Aussage des Herstellers "modernste nichtnukleare Unterseeboot der Welt" hat einen neuartigen außenluft*unabhängigen Brennstoffzellen-Antrieb, der das U-Boot zu wochenlangen Unterwasserfahrten befähigt. Da die Brennstoffzelle weder Geräusche noch Abgaswärme erzeugt, ist die U31 außerdem faktisch nicht zu orten.

Seit dem Versprechen von Bush tauchen immer neue Spekulationen auf, wie dieses Geschäft trotz des "Nein" der Bundesregierung zustande kommen könnte.
http://www.gegenwind.info/174/hdw.html

C-Dur
30.01.2010, 04:51
Mit List und Tuecke...

OEP kauft HDW

Im Februar 2002 wurde dann überraschend angekündigt, dass der US-amerikanische Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) die Mehrheitsanteile an HDW übernehmen wolle.

Am 11. März 2002 kaufte OEP, Tochterunternehmen der Bank One Corporation, der sechstgrößten US-Bank mit Sitz in Chicago, die Anteile der Preussag AG (30 Prozent minus 1 Aktie) und die Anteile der BayernHypo (20 Prozent). Die Babcock Borsig AG (BBX), bis dato mit 50 Prozent plus 1 Aktie Mehrheitsaktionär, verkaufte 25 Prozent an OEP. Damit hatte OEP 75 Prozent minus 1 Aktie an HDW, BBX behielt 25 Prozent plus 1 Aktie.

Im September 2002 verkaufte dann die - mittlerweile zahlungsunfähige - Babcock Borsig AG die restlichen 25 Prozent plus 1 Aktie von HDW an OEP, das damit zum Alleineigentümer der Werft wurde.

Damit ist HDW de facto ein US-Konzern, womit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden könnten:

Die Konsolidierungspläne der deutschen Regierung haben sich für den Marine-Bereich erst mal erledigt, denn selbst das Bundesverteidigungsministerium ging bereits im Juni davon aus, dass in Zukunft eine amerikanische Rüstungsfirma etwa 20 Prozent der Anteile an HDW halten wird.5 Und mit ein paar Tricks könnte sich so möglicherweise das Taiwan-Geschäft gegen den offiziellen Willen der Bundesregierung arrangieren lassen.

Geschlafen?

Umso erstaunlicher, dass sowohl die Regierung als auch die EU-Kommission erklärten, an der Geschichte nichts Beunruhigendes zu erkennen.

Den Rest muesst Ihr im Link lesen, es ist einfach zu lang zum Posten. Aber interessant ist es allemal. Leider kann ich nur vermuten, dass die acht U-Boote irgendwie via USA an Taiwan geliefert wurden.

http://www.gegenwind.info/174/hdw.html

ABAS
30.01.2010, 07:34
Altlasten aus der Bush Regierungszeit. Die Waffenlieferungen
sind faktische egal. China macht nichts anderes als seinen
Unmut darüber auszudrücken. Entscheidend für die weitere
Ein-China-Politik ist die wirtschaftliche Situation von Taiwan.

Taiwans Wirtschaft hat Umsatzrückgänge von über 40 %
und wird nicht weiter ohne die VR China existieren können.

Taiwan wird einlenken und sich als Provinz in den VR China
eingliedern, wie es Hongkong auch gemacht hat. Wer Chinesen
aus Taiwan kennt, weiss das denen die vollgestopfte Hose mit
Geld wichtiger ist als die vorgetäuschte Autonomie in Form
einer angeblichen Demokratie. Das Parlament in Taiwan hat
in etwa die Bedeutung wie ein Karnickelzüchterverein in den
deutschen Landen, also keine !

Das muss natürlich alles so Laufen das weder Taiwan noch die
VR China Ihr Gesicht in der Weltöffentlichkeit verlieren.

Jeder stampft mit dem Fuss auf die Erde und real halten sich
die beiden Länder schon längst die Hände und kooperieren.

Die Wirtschaftselite entscheidet heute in Taiwan, nicht mehr die
alte "Garde" aus der Feudalzeit. Im Resümee haben damit die
USA Ihren Waffendeal mit der VR China gemacht. Ausserdem
sind die USA dafür bekannt Ihren veralteten Schrott aus dem
Bereich der Wehrtechnik gerne am Weltmarkt zu verschleudern.

Das ist in diesem Falle geschehen.

borisbaran
30.01.2010, 19:06
[...]
Die werden ehr einen Dauerurlaub in der Hölle buchen als sich China anschließen...
__________________________________________________ _______
internationale Politik ist manchmal soooo geil: Da die USA einerseits sagen, es gibt nur ein China (Rot-China mit Taiwan als Provinz oder so) und andererseit sagen, das Rot-China Taiwan nciht angreifen soll, ist die Situtaion die folgende: die USA will nciht, dass China China angreift und sagt, dass es, wenn China China angeifen sollte, China gegen China verteidigen wird :D:D:D:D

ABAS
30.01.2010, 20:25
Die werden ehr einen Dauerurlaub in der Hölle buchen als sich China anschließen...
__________________________________________________ _______
internationale Politik ist manchmal soooo geil: Da die USA einerseits sagen, es gibt nur ein China (Rot-China mit Taiwan als Provinz oder so) und andererseit sagen, das Rot-China Taiwan nciht angreifen soll, ist die Situtaion die folgende: die USA will nciht, dass China China angreift und sagt, dass es, wenn China China angeifen sollte, China gegen China verteidigen wird :D:D:D:D


Die Wirtschaft in der VR China hat Taiwan überholt.
Weitere grosse Marktanteile haben die Süd-Koreaner
den Taiwanesen abgerungen. Aus der Wirtschaft in
Taiwan ist die Luft endgültig raus. Die Politiker sind
in Narrenspiele im Parlament vertieft und die Business
Leute in Taiwan schleimen bereits in der VRC herum.

Was die Amerikaner machen oder an Waffen liefern
ist scheissegal.

Eines ist den Chinesen in der VRC und den Provinzlern
in Taiwan gleich. Die Liebe zum Geldbeutel geht beiden
über alles. Ausserdem lassen sich die Taiwanesen nicht
den riesigen Binnenmarkt in China entgehen, weil sie
bei Aktivität in diesem Binnenmarkt ihre 40 % Verluste
im Export kompensieren könnten.

Was die Politiker noch so herumhampelt, ist unwichtig
und nur heisse Luft in Form einer Show. Ausserdem ist
Taiwan mit ca. 20 Millionen Einwohnern unbedeutend,
wenn die Relation zu den 1300 Millionen Chinesen der
VRC betrachtet wird. Das wissen die Taiwanesen genau.

Faktisch kommt Taiwan nicht mehr allein klar. Es wird
genauso eine offizielle Provinz werden, wie Tibet es ist.
Und das wird schneller vollzogen werden als die Welt
erwartet. Ausserdem wird es friedlich geschehen.

Denkpoli
30.01.2010, 21:11
Eines ist den Chinesen in der VRC und den Provinzlern
in Taiwan gleich. Die Liebe zum Geldbeutel geht beiden
über alles.

Ja, Richtig!
Und genau deswegen werden sie eher einen Dauerurlaub in der Hölle buchen, als sich China anzuschließen.


Ausserdem lassen sich die Taiwanesen nicht
den riesigen Binnenmarkt in China entgehen, weil sie
bei Aktivität in diesem Binnenmarkt ihre 40 % Verluste
im Export kompensieren könnten.

Ich weiß nicht, wie es mit den Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Taiwan aussieht. Fakt ist: Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China sind eine Katastrophe biblischen Ausmaßes ( für Deutschland ).


Was die Politiker noch so herumhampelt, ist unwichtig
und nur heisse Luft in Form einer Show. Ausserdem ist
Taiwan mit ca. 20 Millionen Einwohnern unbedeutend,
wenn die Relation zu den 1300 Millionen Chinesen der
VRC betrachtet wird. Das wissen die Taiwanesen genau.

Auch ein 20 - Millionen - Volk ist in der Lage, eine Zweitschlagskapazität aufzubauen, die für die totale Vernichtung Chinas reicht.

ABAS
30.01.2010, 21:27
Ja, Richtig!
Und genau deswegen werden sie eher einen Dauerurlaub in der Hölle buchen, als sich China anzuschließen.



Ich weiß nicht, wie es mit den Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Taiwan aussieht. Fakt ist: Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China sind eine Katastrophe biblischen Ausmaßes ( für Deutschland ).



Auch ein 20 - Millionen - Volk ist in der Lage, eine Zweitschlagskapazität aufzubauen, die für die totale Vernichtung Chinas reicht.


Ist doch Unsinn. Wenn die Taiwanesen nicht die Zeichen der Zeit
erkennen, werden sie in kurzer Zeit Ihre Wirtschaft so ruiniert
haben und genauso abhänig von Lebensmittelieferungen sein,
wie es heute Nord-Korea ist.

Die Business Leute aus der Volksrepublik verarschen bereits
die Taiwanesen, welche nicht mit Ihnen zusammenarbeiten.

Denen werden hübsche Bilder aus Nord-Korea gezeigt und dann
haben Sie die Wahl ob sie kooperieren oder allein in ungewisse
Zeiten und Zukunft Taiwans gehen. Nur die verbohrten Taiwanesen
glauben an eine weitere Autonomie. Das haben die Dummen aus
dem Tibet auch geglaubt. Die Schlauen kooperieren immer.

C-Dur
31.01.2010, 06:40
Nochmal zurueck zu den U-Booten. Anscheinend steht die Lieferung immer noch aus.
USA plant deutsche U-Boote in ein Waffenpaket an Taiwan aufzunehmen.

Die Hongkonger Zeitung Singtao berief sich in der Meldung auf das US-Magazin Foreign Policy. Es soll sich um in Deutschland hergestellte U-Boote der Klasse 214 mit außenluftunabhängigem Brennstoffzellenantrieb handeln, die ursprünglich an Griechenland geliefert werden sollten.

Das Magazin Foreign Policy berichtete auch, dass die USA vielleicht bald die neusten Rüstungsangebote an Taiwan bekannt geben werden. Es wird erwartet, dass das Paket keine F-16 C/D Kampfflugzeuge enthalten wird, aber voraussichtlich Black Hawk Hubschrauber.

http://www.china-observer.de/comments.php?entry=entry091215-062339Das also ist Chinas Kopfschmerz: Die Amis uebergehen China und werden Taiwan deutsche U-Boote liefern. Da die Howald Werke an eine amerikanische Firma verkauft wurden, verletzt Deutschland nicht seine Solidaritaet mit China.

C-Dur
31.01.2010, 07:34
Wikipedia:
Am 29. Januar schlossen die Republik China (Taiwan) und die Vereinigten Staaten ein 6,4 Milliarden US-Dollar schweres Rüstungsgeschäft ab, das bereits seit der Regierungszeit von George W. Bush geplant war.

Dies bezeichnete die Volksrepublik China als schweren Eingriff in „innere Angelegenheiten“, die daraufhin die Stornierung des Geschäftes forderte, ihre militärischen Kontakte zur US-Regierung beendete und den US-amerikanischen Botschafter einbestellte.


Durch den Taiwan-Konflikt verursachte Probleme für unbeteiligte Drittstaaten

Die problematischen Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und Taiwan führen auch international zu Komplikationen. So musste die Bundesrepublik Deutschland ein Gesetz verabschieden, das eine Rückgabe von beanspruchten Kunstgegenständen in ein Land ausschließt, wenn sie sich im Besitz eines anderen Landes befinden.
Dies wurde erforderlich, als in Berlin und Bonn die Ausstellung Schätze der Himmelssöhne mit Kunstgegenständen aus dem Palastmuseum in Taipeh gastierte und Forderungen der Volksrepublik China auf die Rückgabe der Exponate befürchtet wurden. Aufsehen erregte diese Ausstellung, weil die Ausstellungsstücke während des chinesischen Bürgerkrieges aus der Verbotenen Stadt, der Palastanlage in Peking, nach Taiwan zum Schutz gebracht worden waren und von der Volksrepublik China noch heute beansprucht werden.Man sieht, die Konflikte sind real und ernst. Bin gespannt, wie das enden wird mit den U-Booten und anderen Kriegswaffen.

Kann die USA es sich ueberhaupt leisten, China zu erzuernen?

borisbaran
31.01.2010, 15:20
Ist doch Unsinn. Wenn die Taiwanesen nicht die Zeichen der Zeit
erkennen, werden sie in kurzer Zeit Ihre Wirtschaft so ruiniert
haben und genauso abhänig von Lebensmittelieferungen sein,
wie es heute Nord-Korea ist.
Blödsinn, Taiwan ist ein Erste-Welt-Land, es ist nciht von irgendwelche Hilfslieferungen abhängig.

Die Business Leute aus der Volksrepublik verarschen bereits
die Taiwanesen, welche nicht mit Ihnen zusammenarbeiten.
Wie denn?

Denen werden hübsche Bilder aus Nord-Korea gezeigt und dann
haben Sie die Wahl ob sie kooperieren oder allein in ungewisse
Zeiten und Zukunft Taiwans gehen.
Blödsinn, Taiwan ist ein Erste-Welt-Land, es ist nciht von irgendwelche Hilfslieferungen abhängig.

Nur die verbohrten Taiwanesen glauben an eine weitere Autonomie.
Nein, nur die Taiwanesen, die keine Lust haben, aus politischen Gründen von der Laterne zu baumeln...

Das haben die Dummen aus
dem Tibet auch geglaubt. Die Schlauen kooperieren immer.
Tibet ist das beste abschreckende Beispiel für Taiwan, von Rotchina auf Distanz zu bleiben...

Denkpoli
31.01.2010, 23:14
Kann die USA es sich ueberhaupt leisten, China zu erzuernen?

Ein militärischer Schlagabtausch hätte die totale gegenseitige Vernichtung zufolge. Das wissen beide Seiten, weswegen er nicht stattfinden wird. Ein Wirtschaftskrieg ist etwas total anderes. Er würde zwar einige amerikanische Arbeitsplatz - Ins - Ausland - Verlagerer verärgern, für alle anderen wäre er jedoch der reinste Lottogewinn!

PSI
01.02.2010, 00:07
IM Zweifel kucken die Amis zu wie die VRC den Zwerg Taiwan zerquetscht.

Taiwan ist im Ernstfall nicht zu halten und die USA werden berstimmt keine Nuklearkrieg mit China führen; vor allem wo sie so gut mit China handeln... da kratzt der mögliche Verlust Taiwans sie weniger als eine Laus am Hintern.

C-Dur
01.02.2010, 00:14
Ein militärischer Schlagabtausch hätte die totale gegenseitige Vernichtung zufolge. Das wissen beide Seiten, weswegen er nicht stattfinden wird. Ein Wirtschaftskrieg ist etwas total anderes. Er würde zwar einige amerikanische Arbeitsplatz - Ins - Ausland - Verlagerer verärgern, für alle anderen wäre er jedoch der reinste Lottogewinn!Das ist richtig, aber ich hatte eher an die enormen Summen amerikanischer Schulden an China gedacht. Seinen Kreditor sollte man, wenn's geht, nicht veraergern.
Amerikas Schulden und China's Aufschwung

Die aufstrebende Weltmacht China, die US-Währungsreserven im Wert von 1,7(+) Billionen Dollar hält, d.h. an den wöchentlichen US-Auctions die kurz- & langfristigen Schuldpapiere der USA aufkauft, finanziert das US-Defizit (und stützt somit die Stabilität des US-Dollars). Doch China hat immer weniger Gründe, einen Schuldner zu stützen, der sich, wenn es ums Zurückzahlen geht, mit Abwertungen des Dollars bedankt. Es dürfte deshalb interessant sein, was die KP-Chefs aus China für ihre Finanz-Dienste z.G. der USA dafür künftig fordern werden.
Erleichterten Zugang zu neuen Märkten?
Verringerten Patentschutz?
Flottenstützpunkte?
Freie Hand in Taiwan?Wenn die USA Taiwan jetzt aufruestet, sieht es nicht danach aus, dass sie China freie Hand geben werden.

http://www.my-chinese.ch/usa-vs.-china.htm

C-Dur
01.02.2010, 00:27
Es wird auch viel von einer neuen Leitwaehrung gesprochen. Verschiedene Laender machten Vorschlaege, aber die USA lehnten entschieden ab. Ist sie eigentlich ein Recht dazu?
USA verteidigen Dollar als Leitwährung

Die USA haben chinesischen Vorschlägen zu einer Abkehr vom Dollar als Leitwährung eine klare Absage erteilt. Präsident Barack Obama, Finanzminister Timothy Geithner wie auch Zentralbankchef Ben Bernanke lehnten es kategorisch ab, vom Dollar als internationaler Leitwährung abzuweichen.

mehr hier:http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/20049390

Was nun?

borisbaran
01.02.2010, 00:28
[...]
Sie lassen China einfach so Taiwan schlucken?! Träum weiter.

ErhardWittek
01.02.2010, 01:03
Wusstet Ihr das eigentlich?...Der Artikel ist vom Maerz 2003! Ich finde ihn hoechst interessant und deswegen frage ich Euch, ob Ihr davon wisst.


Der Aufkauf der Howaldtswerke Deutsche-Werft (HDW) durch die US-amerikanische Aktiengesellschaft One Equity Partners (OEP) ist eine Übernahme mit weitreichenden Konsequenzen. Für die US-Regierung tut sich damit die Möglichkeit auf, gegen den offiziellen Willen der deutschen Regierung die versprochenen acht konventionell betriebenen U-Boote nach Taiwan zu liefern. Außerdem könnte mittelfristig die weltweit führende Technologie von HDW bei konventionell betriebenen U-Booten in den Besitz US-amerikanischer Rüstungskonzerne gelangen. Für die Pläne der europäischen Rüstungskonsolidierung wäre das ein herber Schlag. Die deutsche Regierung droht in der Frage des Exports deutscher Rüstungsgüter nach Taiwan zum hilflosen Zuschauer degradiert zu werden.

Ich wußte es nicht und ich gehe davon aus, daß es auch die überwiegende Mehrheit der Deutschen auch nicht weiß.

Mich beschäftigt in diesem Zusammenhang einiges:
- Erstens darf man diesen "Deal" wohl der rot/grünen Regierung anlasten, die für die ungehinderten, raubgierigen Einkäufe der US-Heuschrecken in dieser Vasallen-BRD verantwortlich zu machen ist.
- Zweitens erklärt das die zionistische Dreistigkeit, bei uns zum Nulltarif U-Boote und andere Kriegsschiffe zu "bestellen". Sehr wahrscheinlich ordnen die USA die Lieferung an und wir Deutschen haben - wie immer - die Kosten zu tragen, aber ansonsten nichts zu melden.
- Sollte sich ein schwerer Konflikt mit China anbahnen, der in den von USrael erhofften dritten Weltkrieg mündet, werden wir Deutschen wieder mal als Kriegsverursacher präsentiert werden. Nach der fast hundertjährigen ununterbrochenen Feindpropaganda gegen uns wird diese neuerliche Lüge wohl von den meisten kritiklos geschluckt werden.

C-Dur
01.02.2010, 01:09
IM Zweifel kucken die Amis zu wie die VRC den Zwerg Taiwan zerquetscht.

Taiwan ist im Ernstfall nicht zu halten und die USA werden bestimmt keinen Nuklearkrieg mit China führen; vor allem wo sie so gut mit China handeln... da kratzt der mögliche Verlust Taiwans sie weniger als eine Laus am Hintern.:)) hahaha... ehrlich gesagt, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die USA Taiwan zur Seite springen wuerde. Dieser kleine Tiff ist wohl nicht viel mehr als ein bisschen Saebelrasseln.

Jetzt, da sich die Verhaeltnisse in China enorm verbessert haben, und China als die kommende Weltmacht gesehen wird, wuerde Taiwan vielleicht nicht mehr so abgeneigt sein wie vor einigen Jahren.

Abwarten - Tee trinken!

C-Dur
01.02.2010, 01:30
Ich wußte es nicht und ich gehe davon aus, daß es auch die überwiegende Mehrheit der Deutschen auch nicht weiß.

Mich beschäftigt in diesem Zusammenhang einiges:
- Erstens darf man diesen "Deal" wohl der rot/grünen Regierung anlasten, die für die ungehinderten, raubgierigen Einkäufe der US-Heuschrecken in dieser Vasallen-BRD verantwortlich zu machen ist.
- Zweitens erklärt das die zionistische Dreistigkeit, bei uns zum Nulltarif U-Boote und andere Kriegsschiffe zu "bestellen". Sehr wahrscheinlich ordnen die USA die Lieferung an und wir Deutschen haben - wie immer - die Kosten zu tragen, aber ansonsten nichts zu melden.
- Sollte sich ein schwerer Konflikt mit China anbahnen, der in den von USrael erhofften dritten Weltkrieg mündet, werden wir Deutschen wieder mal als Kriegsverursacher präsentiert werden. Nach der fast hundertjährigen ununterbrochenen Feindpropaganda gegen uns wird diese neuerliche Lüge wohl von den meisten kritiklos geschluckt werden.Ich habe ja keine Ahnung, wer wann bei Euch die rot/gruene Regierung inne hatte.

Weisst Du, ich habe das eher so verstanden, dass D. die Howald werke an die Amis verkauften, weil sie ja keine U-Boote an Taiwan lierfern durften, wegen einer Zusage an China. Da nun die Werke in amerikanischen Haenden sind, nehmen die den Taiwan Auftrag an und lassen die U-boote von den Deutschen Facharbeitern bauen. Ich nehme doch an, dass das Werk die Bauleute bezahlt. Damit haben die Deutschen wenigstens Arbeit fuer eine Weile. Deutschland selbst hat aber keinen Vertrag mit China gebrochen.... sie fuellten lediglich einen Auftrag der Amerikaner. WAS die Amis mit den U-Booten machen, ist nicht Sache der Deutschen.

Hab ich das richtig verstanden?

Die Deutschen als Kriegsverursacher bei einem eventuellen 3. WK hinzustellen, nur weil sie U-Boote via US-Howald Werke an Israel und Taiwan lieferten, ist absurd. Es wird hoffentlich noch lange nicht zu einem Weltkrieg kommen. Man kann aber mit etwas Spuernase schon sehen, wie sich die Fronten aufstellen koennten.

ErhardWittek
01.02.2010, 01:30
Es wird auch viel von einer neuen Leitwaehrung gesprochen. Verschiedene Laender machten Vorschlaege, aber die USA lehnten entschieden ab. Ist sie eigentlich ein Recht dazu?

mehr hier:http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/20049390

Was nun?
Gute Frage. Quo vadis, USrael? Das hochgerüstete Imperium ist in Wahrheit derart am Ende, daß nur noch ein nächster Weltkrieg Abhilfe schaffen kann. Die Frage ist nur, wen sie diesmal als Schuldigen präsentieren sollen, um selbst nicht als Agressor dazustehen, sondern sich das selbstverliehene Image als Weltenmessias zu erhalten.

Die Deutschen wurden zu sehr gehirngewaschen und verschwuchtelt und eignen sich daher kaum noch glaubwürdig als Kriegsverursacher. Nach der entlarvten Hetzpropaganda gegen den Irak ist man auch etwas vorsichtiger geworden, den Lieblingsfeind und Ersatz- und Hilfshitler Achmadinedschad einfach anzugreifen.

Es ist leider gar nicht mehr so einfach wie noch 1914 und 1939, Weltkriege vom Zaun zu brechen um sich unliebsame Konkurrenten vom Hals zu schaffen. Auch fällt es allmählich selbst den Dümmsten auf, wenn dieselbe Masche wieder und wieder aufgelegt wird.

Man könnte mit USrael fast das Mitleid kriegen. Sie sind so sehr drauf aus, mal wieder zu meucheln und zu erobern, aber kaum einer scheint noch bereit zu sein, ihren verzweifelt benötigten Krieg mitzutragen.

C-Dur
01.02.2010, 01:48
Gute Frage. Quo vadis, USrael? Das hochgerüstete Imperium ist in Wahrheit derart am Ende, daß nur noch ein nächster Weltkrieg Abhilfe schaffen kann. Die Frage ist nur, wen sie diesmal als Schuldigen präsentieren sollen, um selbst nicht als Agressor dazustehen, sondern sich das selbstverliehene Image als Weltenmessias zu erhalten.

Die Deutschen wurden zu sehr gehirngewaschen und verschwuchtelt und eignen sich daher kaum noch glaubwürdig als Kriegsverursacher. Nach der entlarvten Hetzpropaganda gegen den Irak ist man auch etwas vorsichtiger geworden, den Lieblingsfeind und Ersatz- und Hilfshitler Achmadinedschad einfach anzugreifen.

Es ist leider gar nicht mehr so einfach wie noch 1914 und 1939, Weltkriege vom Zaun zu brechen um sich unliebsame Konkurrenten vom Hals zu schaffen. Auch fällt es allmählich selbst den Dümmsten auf, wenn dieselbe Masche wieder und wieder aufgelegt wird.

Man könnte mit USrael fast das Mitleid kriegen. Sie sind so sehr drauf aus, mal wieder zu meucheln und zu erobern, aber kaum einer scheint noch bereit zu sein, ihren verzweifelt benötigten Krieg mitzutragen.Gemeuchelt wird ja schon. Israel hat sich schon in Position gestellt entlang der Libanesischen Grenze. Man plant einen Schlag gegen die Hezbollah. Eventuell auch Lybien.

Hast Du davon gelesen, dass Leon Pinetta, der CIA Boss, grad diese Woche in Israel und Aegypten war zur Besprechung mit seinen Partnern von Mossad und dem aegyptischen Sulai(so aehnlich!) und den hoechsten Regierungsbonzen? Angeblich geht es um Unterstuetzung der US Forces in Jemen. Es wurde um aegyptische Erlaubnis fuer Stuetzpunkt/Fluglandebahn etc. gefragt. Leider konnte ich den Artikel nirgendwo auf Deutsch finden. Vielleicht kommt das noch diese Woche.

Um nochmals auf China und USA zurueckzukommen - ich fand einen guten Beitrag in einem anderen Forum.
Hier der Link... lies das mal. Interessant.
http://www.querdenkerforum.de/Forum/showthread.php?tid=2450

Bergischer Löwe
01.02.2010, 07:21
IM Zweifel kucken die Amis zu wie die VRC den Zwerg Taiwan zerquetscht.

Taiwan ist im Ernstfall nicht zu halten und die USA werden berstimmt keine Nuklearkrieg mit China führen; vor allem wo sie so gut mit China handeln... da kratzt der mögliche Verlust Taiwans sie weniger als eine Laus am Hintern.

China wird einen Teufel tun. Taiwan ist einer der größten Investoren im Land. Zig Millionen Arbeitsplätze in der Volksrepublik hängen von diesen Investitionen ab. Unsere Kunden in ROC haben ALLE ihre Fertigungen in die VRC ausgelagert und lachen sich still ins Fäustchen. Denn SIE streichen die Gewinne ein. Und sollte es ihnen auf der Insel zu heiß werden haben die alle auch noch ihre Villen in Singapur oder auf den Philippinen. Unterschätz niemals einen chinesischen Kaufmann, der wie die Taiwanesen unter w e s t l i c h e n Bedingungen aufgewachsen ist und erzogen wurde. Die Festland-Chinesen werden noch mindestens 30 Jahre brauchen, um auf das intellektuelle Niveau der Insel-Chinesen zu kommen.

Misteredd
01.02.2010, 10:45
Die Han Chinesen werden nie mehr so dumm sein um gegenseitig auf sich zu schiessen.

Taiwan Chinesen investieren heftig in Rot-China und andersherum läuft das auch. Über kurz oder lang werden sich beide wieder einig werden und zusammengehen!

C-Dur
02.02.2010, 05:23
... Das hochgerüstete Imperium ist in Wahrheit derart am Ende, daß nur noch ein nächster Weltkrieg Abhilfe schaffen kann. Obama hat gerade sein Haushaltsetat fuer 2011 aufgestell:
Obamas Spar- und Ausgabenpläne

Weiterhin will Obama einige Staatsausgaben für drei Jahre einfrieren, um so über einen Zeitraum von zehn Jahren 250 Milliarden Dollar einzusparen. Sämtliche Subventionen für fossile Energien sollen zurückgefahren werden.

Nicht von den Kürzungen betroffen sind die nationale Sicherheit, die öffentliche Rentenversicherung und die staatliche Krankenversicherung für ältere und bedürftige Menschen.

Mehrkosten werden allerdings beim Verteidigungsetat anfallen. Die angekündigte Truppenaufstockung in Afghanistan um 30.000 Soldaten wird mindestens 33 Milliarden Dollar kosten.

Das Verteidigungsressort umfasst allein 700 Milliarden Dollar des Gesamtbudgets, zwei Prozent mehr als noch im laufenden Haushaltsjahr. 2011 sollen die Auslandseinsätze des US-Militärs mit 159 Milliarden Dollar zu Buche schlagen.

Banken und Reiche sollen zahlen

Die höheren Ausgaben sollen zum Teil von den großen Finanzinstituten getragen werden. Sie sollen über zehn Jahre hinweg 90 Milliarden Dollar beisteuern. Dies gilt dann als Rückzahlung für das Rettungsprogramm des Staates.

Auch auf wohlhabende Amerikaner kommen härtere Zeiten zu. Die unter George W. Bush eingeführten Steuererleichterungen für Bürger mit einem Jahresgehalt von mehr als 250.000 Dollar sollen auslaufen. Damit kämen über zehn Jahre hinweg 678 Milliarden Dollar zusammen.

US-Präsident Barack Obama hat dem Kongress am Montag (01.02.2010) seinen Etatentwurf für das Haushaltsjahr 2011 vorgelegt. Er sieht Gesamtausgaben von 3,83 Billionen Dollar vor.

Die Staatsverschuldung steigt bereits 2010 auf den neuen Rekordwert von knapp 1,6 Billionen Dollar, was fast elf Prozent des Bruttoinlandsproduktes entspricht.
...
http://mobile.dw-world.de/german/mobile.A-5200593-265.html

und hier ein Link, der die Schulden aufzeigt...China, Japan und Gross-Brittanien stehen an der Spitze.

http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_public_debt#Foreign_ownership

Grotzenbauer
02.02.2010, 10:57
Chinas Kopfschmerzen auf dem Weg zur 'namber one'. Empfehlung “Merz-Dragès“

Peking warnt!
Obama soll Dalai Lama boykottieren

http://www.20min.ch/news/ausland/story/Obama-soll-Dalai-Lama-boykottieren-12608868

Der Demokratieweg für China wird immer steiniger!?(

ErhardWittek
02.02.2010, 11:11
Obama hat gerade sein Haushaltsetat fuer 2011 aufgestell:

[SIZE=2]US-Präsident Barack Obama hat dem Kongress am Montag (01.02.2010) seinen Etatentwurf für das Haushaltsjahr 2011 vorgelegt. Er sieht Gesamtausgaben von 3,83 Billionen Dollar vor.

Die Staatsverschuldung steigt bereits 2010 auf den neuen Rekordwert von knapp 1,6 Billionen Dollar, was fast elf Prozent des Bruttoinlandsproduktes entspricht.
...
http://mobile.dw-world.de/german/mobile.A-5200593-265.html

und hier ein Link, der die Schulden aufzeigt...China, Japan und Gross-Brittanien stehen an der Spitze.

http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_public_debt#Foreign_ownership
Kein Wunder, daß die alles versuchen müssen, sich den Dollar als Ölwährung zu erhalten.

Hier rächt es sich nun, daß dieses Land immer nur einseitig von der Leistung oder den Rohstoffen anderer Länder gezehrt hat. Statt auf eigene Produktion zu setzen und fair am Welthandel teilzunehmen, wurde in USA immer das aufgefressen, was andere geschaffen haben.

Kaum beginnen die freien Völker, sich vom Dollardiktat zu befreien, geht schon das Säbelgerassel wieder los. (So war es auch vor dem zweiten Weltkrieg.) Den Irak hat es schon erwischt und nun ist bald der Iran fällig.

USrael ist zu Recht mit einem Heuschreckenschwarm zu vergleichen, der von einem geplünderten Acker zum nächsten zieht.



.... - ich fand einen guten Beitrag in einem anderen Forum.
Hier der Link... lies das mal. Interessant.
http://www.querdenkerforum.de/Forum/showthread.php?tid=2450
Der Artikel ist wirklich sehr interessant. Das wäre die geeignete Pflichtlektüre für Obama und seine Berater.

ErhardWittek
02.02.2010, 11:27
...
Der Demokratieweg für China wird immer steiniger!?(
Demokratie nach US-Muster ist weder für China noch für irgendein anderes Land zu empfehlen. Man braucht sich doch nur unsere Zustände vor Augen zu führen, um zu wissen, daß dieses Konstrukt dem Ideal (Herrschaft des Volkes) noch nicht einmal im entferntesten ähnelt.

Das Ding nennt sich zwar Demokratie, ist aber nichts anderes als eine totalitäre Parteiendiktatur. Das Vorhandensein mehrerer Parteien gaukelt uns eine Wahlmöglichkeit vor, die wir in Wahrheit nicht haben, da alle unsere Parteien im wesentlich gleichgeschaltet sind und das tun, was die Besatzer anordnen. Fast alle Entscheidungen dieser handverlesenen Politiker richten sich gegen die Interessen des Volkes. Was ist daran eigentlich noch demokratisch?

Gryphus
02.02.2010, 12:09
IM Zweifel kucken die Amis zu wie die VRC den Zwerg Taiwan zerquetscht.

Ich wage zu bezweifeln, dass sie das tun würden. Die Operation wäre zu verlustreich, als das sie lohnenswert wäre - China hat ganz andere Sorgen. Die Waffenlieferungen bereiten den Chinesen nur dahingehend Kopfschmerzen da sie das Gegengewicht als ganzes in ihrer Hemisphäre stärken. Natürlich arbeitet China darauf hin sich Taiwan einzuverleiben (de facto und nicht nur de jure), aber eher langfristig und nicht durch einen schwachsinnigen Militärschlag.

Don
02.02.2010, 12:13
Chinas Kopfschmerzen auf dem Weg zur 'namber one'. Empfehlung “Merz-Dragès“

Peking warnt!
Obama soll Dalai Lama boykottieren

http://www.20min.ch/news/ausland/story/Obama-soll-Dalai-Lama-boykottieren-12608868

Der Demokratieweg für China wird immer steiniger!?(

Weshalb sollten die nach Demokratie streben?

Sie hatten noch nie eine. Nicht einen Tag. Ich denke die werden sich bei weiterem wirtschaftlichen Aufschwung zu einer durchlässigen bürgerlich-feudalistischen Gesellschaft entwickeln.

Misteredd
02.02.2010, 12:30
Weshalb sollten die nach Demokratie streben?

Sie hatten noch nie eine. Nicht einen Tag. Ich denke die werden sich bei weiterem wirtschaftlichen Aufschwung zu einer durchlässigen bürgerlich-feudalistischen Gesellschaft entwickeln.


Wenn sie freie Bürger bekommen, dann folgt darauf immer die Demokratie. Wahrscheinlich nicht nach westlichem Vorbild.

dorbei
02.02.2010, 12:46
[SIZE="1"]Die Volksrepublik China betrachtet die vorgelagerte Insel seit der Revolution von 1949 als abtrünnige Provinz und strebt eine Wiedervereinigung zu ihren Bedingungen an. Mich würde interessieren, was diese Bedingungen im Detail beinhalten.

Don
02.02.2010, 12:56
Wenn sie freie Bürger bekommen, dann folgt darauf immer die Demokratie. Wahrscheinlich nicht nach westlichem Vorbild.

Als wir noch freie Bürger hatten, hatten wir keine Demokratie, sondern ein Zwischending Feudalismus - Ständestaat.

Entscheidend ist nicht Demokratie, sondern eine Rechtsstaatlichkeit mit der alle leben können. Singapur hat auch keine Demokratie und alle sind's zufrieden.

Misteredd
02.02.2010, 13:08
Als wir noch freie Bürger hatten, hatten wir keine Demokratie, sondern ein Zwischending Feudalismus - Ständestaat.

Entscheidend ist nicht Demokratie, sondern eine Rechtsstaatlichkeit mit der alle leben können. Singapur hat auch keine Demokratie und alle sind's zufrieden.

Rechtstaatlichkeit is eine unverzichtbare Voraussetzung von Demokratie. Momentan haben wir das bei uns nicht. Wir haben eine seltsame Melange von Ständestaat mit Pfründen und Interessengesetzgebung (Berufsbeamtentumetc.) und eine willkürlichen Justiz, aufgrund unübersichtlicher Legislative.

Grotzenbauer
02.02.2010, 14:21
Demokratie nach US-Muster ist weder für China noch für irgendein anderes Land zu empfehlen. Man braucht sich doch nur unsere Zustände vor Augen zu führen, um zu wissen, daß dieses Konstrukt dem Ideal (Herrschaft des Volkes) noch nicht einmal im entferntesten ähnelt.

Das Ding nennt sich zwar Demokratie, ist aber nichts anderes als eine totalitäre Parteiendiktatur. Das Vorhandensein mehrerer Parteien gaukelt uns eine Wahlmöglichkeit vor, die wir in Wahrheit nicht haben, da alle unsere Parteien im wesentlich gleichgeschaltet sind und das tun, was die Besatzer anordnen. Fast alle Entscheidungen dieser handverlesenen Politiker richten sich gegen die Interessen des Volkes. Was ist daran eigentlich noch demokratisch?
____________
China auf den steinigen Weg zur Demokratie basiert gedanklich primär nicht auf dem maroden Model USA. Vielmehr kam mir da als Vorbild ein kleines Land in den Sinn das sich glaublich 'Sweden', - Pardon, 'Suisse' funzt!... :D

Raczek
02.02.2010, 14:47
IM Zweifel kucken die Amis zu wie die VRC den Zwerg Taiwan zerquetscht.

Taiwan ist im Ernstfall nicht zu halten und die USA werden berstimmt keine Nuklearkrieg mit China führen; vor allem wo sie so gut mit China handeln... da kratzt der mögliche Verlust Taiwans sie weniger als eine Laus am Hintern.

So ein Quatsch. Eine Aggression der VR gegen die RC ist ein Casus Belli, dass ist in den Staaten sogar per Gesetz festgehalten (Taiwan Relations Act).

Ein Nuklearkrieg wäre nicht Zwangsläufig die Folge, sondern zunächst vor allem ein martitimer Schlagabtausch. Da die US Marine der Chinesischen in etwa so überlegen ist, wie die Royal Navy, der Schweizer Marine, würde dieser Schlagabtausch vorraussichtlich ziemlich ungünstig für die VRC ausgehen. Käme es daraufhin zu einem chinesischen Atomschlag, sei hier erwähnt, dass die Kapazitäten der strategischen Atomstreitkräfte der VRC einen umfassenden Erstschlag der Staaten, kaum standhalten können, womit ein chinesischer Zweitschlag ins Wasser fallen dürfte.
China ist eben nicht Russland, es besteht keinerlei nukleare Parität zw. diesen beiden Ländern.

ErhardWittek
02.02.2010, 15:01
____________
China auf den steinigen Weg zur Demokratie basiert gedanklich primär nicht auf dem maroden Model USA. Vielmehr kam mir da als Vorbild ein kleines Land in den Sinn das sich glaublich 'Sweden', - Pardon, 'Suisse' funzt!... :D
Die vorbildliche Schweizer Demokratie dürfte weltweit ziemlich einmalig sein.

Aber auch sie ist ernsthaft bedoht durch demokratiefeindliche Elemente. Denn sowohl die transatlantischen Agenten (dazu zähle ich auch unsere BRD-Vasallenpolitiker) wie auch das einheimische 68er-Gesindel sind in ihrer Destruktivität nicht zu unterschätzen.

ErhardWittek
02.02.2010, 15:13
So ein Quatsch. Eine Aggression der VR gegen die RC ist ein Casus Belli, dass ist in den Staaten sogar per Gesetz festgehalten (Taiwan Relations Act).

Ein Nuklearkrieg wäre nicht Zwangsläufig die Folge, sondern zunächst vor allem ein martitimer Schlagabtausch. Da die US Marine der Chinesischen in etwa so überlegen ist, wie die Royal Navy, der Schweizer Marine, würde dieser Schlagabtausch vorraussichtlich ziemlich ungünstig für die VRC ausgehen. Käme es daraufhin zu einem chinesischen Atomschlag, sei hier erwähnt, dass die Kapazitäten der strategischen Atomstreitkräfte der VRC einen umfassenden Erstschlag der Staaten, kaum standhalten können, womit ein chinesischer Zweitschlag ins Wasser fallen dürfte.
China ist eben nicht Russland, es besteht keinerlei nukleare Parität zw. diesen beiden Ländern.
Es ist nicht unwahrscheinlich, daß USA genau auf einen solchen Ablauf spekuliert. Schließlich haben sie allen Grund, China aus wirtschaftlichen Gründen zu fürchten.

So gesehen käme es ihnen durchaus gelegen, sollte China auf die Provokation der USA mit einem Militärschlag reagieren. Um sich unliebsamer Konkurrenz zu entledigen, war und ist USrael bekanntlich jedes Mittel recht. Mit ihren schmutzigen Tricks haben sie immerhin schon überreichlich Erfahrung.

BRDDR_geschaedigter
02.02.2010, 15:20
Wenn sie freie Bürger bekommen, dann folgt darauf immer die Demokratie. Wahrscheinlich nicht nach westlichem Vorbild.

Ich kann die **** mit der Demokratie nicht mehr hören. Wen meinst du denn mit "Westen"?

Die USA ist eigentlich auch keine Demokratie:


The Constitution does not even mention ‘democracy,’ while Article 4, Section 4 of the Constitution, ‘guarantees to every state in the union,’ a republican form of government.

Grotzenbauer
02.02.2010, 15:48
Die vorbildliche Schweizer Demokratie dürfte weltweit ziemlich einmalig sein.

Aber auch sie ist ernsthaft bedoht durch demokratiefeindliche Elemente. Denn sowohl die transatlantischen Agenten (dazu zähle ich auch unsere BRD-Vasallenpolitiker) wie auch das einheimische 68er-Gesindel sind in ihrer Destruktivität nicht zu unterschätzen.
___________
Deiner sehr weitsichtigen Argumentation bleibt nichts anders als zuzustimmen...MfG :]

fatalist
02.02.2010, 16:03
Die HDW gehört zu Thyssen-Krupp, nicht irgendwelchen Amis.
Die haben nur 25% Anteil.

http://de.wikipedia.org/wiki/ThyssenKrupp_Marine_Systems

klartext
02.02.2010, 16:34
Es wird auch viel von einer neuen Leitwaehrung gesprochen. Verschiedene Laender machten Vorschlaege, aber die USA lehnten entschieden ab. Ist sie eigentlich ein Recht dazu?

mehr hier:http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/20049390

Was nun?
Dummes Gelaber - es gibt keine Leitwährung. Der Dollar ist frei konverterbar und kann in jede andere Währung getauscht werden.

klartext
02.02.2010, 16:36
Die Han Chinesen werden nie mehr so dumm sein um gegenseitig auf sich zu schiessen.

Taiwan Chinesen investieren heftig in Rot-China und andersherum läuft das auch. Über kurz oder lang werden sich beide wieder einig werden und zusammengehen!

Eine Wiedervereienigung ist nur möglich, wenn in China demokratische Verhältnisse eingekehrt sind und die Kommunisten ihren Diktatur beendet haben.
Taiwan wird sich nie freiwillig unter diese Diktatur begeben.

klartext
02.02.2010, 16:42
Es ist nicht unwahrscheinlich, daß USA genau auf einen solchen Ablauf spekuliert. Schließlich haben sie allen Grund, China aus wirtschaftlichen Gründen zu fürchten.

So gesehen käme es ihnen durchaus gelegen, sollte China auf die Provokation der USA mit einem Militärschlag reagieren. Um sich unliebsamer Konkurrenz zu entledigen, war und ist USrael bekanntlich jedes Mittel recht. Mit ihren schmutzigen Tricks haben sie immerhin schon überreichlich Erfahrung.

Was erzählst du schoin wieder für einen Unsinn. Wenn die USA Einfuhren aus China stoppen, gehen in Peking die Lichter aus.
China braucht die USA weit mehr als die USA China. Dein ewige rechtsradikale Hetze gegen den Westen verbaut dir die Sicht auf die Realität.
Im übrigen würde China mit seiner jämmerlichen Marine nicht in der Lage sein, in Taiwan zu landen. Sie würden vor der Küste ersaufen. Dafür ist gut gesorgt.

BRDDR_geschaedigter
02.02.2010, 20:29
Dummes Gelaber - es gibt keine Leitwährung. Der Dollar ist frei konverterbar und kann in jede andere Währung getauscht werden.

Dummes Gelaber. Klar ist der Dollar frei konvertierbar, er hat aber die einstige Leitwährung Gold als Leitwährung abgelöst. Das eine schließt das Andere nicht aus.

C-Dur
03.02.2010, 00:55
Mich würde interessieren, was diese Bedingungen im Detail beinhalten.Leider weiss ich das auch nicht so genau. Man kann sich aber denken, was wohl die Hauptbedingung sein koennte, naemlich die Pekingsche Regierung als die alleinig gueltige zu akzeptieren.

Hier ein Link in Form eines Interviews zwischen amerikanischen Journalisten und Spitzenpolitikern Taiwans, aus dem man so einiges ersehen kann: Beispiele...

Die Führung der VR China behauptet, daß wir keine normalen diplomatischen Beziehungen unterhalten könnten, weil wir nur eine Provinz der VR China seien. Dies ist völlig falsch. Die Regierung der VR China hat noch nie die effektive Verwaltungshoheit über Taiwan innegehabt, nie auch nur einen Cent Steuern eingetrieben oder junge Männer in ihre Volksbefreiungsarmee (VBA) eingezogen. Tatsächlich können ihr Personal, ihre Flugzeuge oder ihre Schiffe nur mit unserer Genehmigung in unser Territorium eindringen.
....
Als souveräner Staat brauchen wir weder eine Zustimmung noch eine Genehmigung eines anderen Staates zur uns zustehenden internationalen Beteiligung. Hat Ihre Regierung denn Peking um Erlaubnis gefragt, als sie die Teilnahme am Regionalforum der ASEAN oder an einem anderen internationalen Forum beschloß?

Pekings Obstruktionspolitik ist der einzige Grund dafür, daß wir von vielen internationalen Organisationen ausgeschlossen sind und viele Länder keine normalen diplomatischen Beziehungen mit uns unterhalten wollen. Wie kommen Sie darauf, daß die ihren Standpunkt ändern, wenn wir mit Peking reden?
....
Journalist: Die Führung in Taipei ist sich sehr wohl bewußt, daß Peking entschieden gegen ihre Betreibung einer pragmatischen Diplomatie ist, weil Peking damit das Ein-China-Prinzip verletzt sieht. Der VR China mißfällt auch das Werben der Republik China (Taiwan) im Kongreß der USA um Beistand zur Zulassung zu einer Reihe von multilateralen internationalen Organisationen. Wir würden die Aufnahme Taiwans in so viele internationale Organisationen wie möglich sehr begrüßen. Aber jedesmal, wenn wir auf Verlangen des Kongresses, in dem Taiwan viele Sympathien genießt, in die Bresche springen, wird Peking fuchsteufelswild. Dann leiden unsere Beziehungen mit Peking, und Taipei wird auch in Mitleidenschaft gezogen. Warum unternimmt die Regierung in Taipei so oft Dinge, die ihr später selber schaden?mehr hier...
http://www.gio.gov.tw/info/nation/ge/fcr97/78/p48.htm

Ich weiss, meine Antwort ist nur ein Versuch, aber jedenfalls hast Du was zu lesen!;)

C-Dur
03.02.2010, 04:18
Die HDW gehört zu Thyssen-Krupp, nicht irgendwelchen Amis.
Die haben nur 25% Anteil.

http://de.wikipedia.org/wiki/ThyssenKrupp_Marine_SystemsSehr interessant!!!

C-Dur
03.02.2010, 05:08
Hallo, fatalist;

ich bin eben nochmal zurueckgegangen zu meinem Link auf der ersten Seite, wo es u.a. heisst:
...Es scheint jedenfalls, als hätten die Verantwortlichen in EU und Regierung kollektiv beschlossen, die Zusicherungen der OEP arglos zu schlucken, die versprach, HDW als unabhängige deutsche Universalwerft zu erhalten und sich nicht in das operative Geschäft einzumischen. Des weiteren wurde offiziell eine Übertragung von Marinetechnik-Know-how ausgeschlossen. Den Weg ins Vertragswerk fand auch das Verbot des Weiterverkaufs der verbleibenden Anteile durch OEP vor Ablauf von zwei Jahren und ein Vorkaufsrecht für deutsche Interessenten für weitere drei Jahre.

http://www.gegenwind.info/174/hdw.html
Dieser Artikel ist vom Maerz 2003 - Dein Artikel vom Januar 2005. Daraus schliesse ich, dass OEP in der Zwischenzeit 75% an Thyssen Marine Systems verkauft hat.

Alles in Butter, Herr Luther?:] Zugegeben, es ist etwas verwirrend.

C-Dur
03.02.2010, 07:47
Jetzt auch das noch:
China warnt Obama vor Treffen mit Dalai Lama

Peking (dpa) - Die chinesische Regierung hat US-Präsident Barack Obama vor einem Treffen mit dem Dalai Lama gewarnt. Es würde die politische Grundlage der Beziehungen «schwer untergraben», sagte der Vizeminister, Zhu Weiqun. Er reagierte auf Berichte, dass Obama das religiöse Oberhaupt der Tibeter in den kommenden Wochen empfangen will. Ein solches Treffen würde das Vertrauen und die Kooperation zwischen den beiden Ländern schädigen, sagte Zhu Weiqun.

erschienen am 02.02.2010 um 05:56 Uhr
http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=23736030:nacht:

willy
03.02.2010, 12:41
Als wir noch freie Bürger hatten, hatten wir keine Demokratie, sondern ein Zwischending Feudalismus - Ständestaat.
[...]

Könntest du das genauer ausführen bzw. datieren?

willy
03.02.2010, 12:45
Was erzählst du schoin wieder für einen Unsinn. Wenn die USA Einfuhren aus China stoppen, gehen in Peking die Lichter aus.
China braucht die USA weit mehr als die USA China. Dein ewige rechtsradikale Hetze gegen den Westen verbaut dir die Sicht auf die Realität.
Im übrigen würde China mit seiner jämmerlichen Marine nicht in der Lage sein, in Taiwan zu landen. Sie würden vor der Küste ersaufen. Dafür ist gut gesorgt.

Naja, ganz so optimistisch wäre ich da nicht mehr. Taiwan würde höchstwahrscheinlich auf sich allein gestellt, und allein wäre es wohl kaum in der Lage, ob der Masse, China bei einer Invasion abzuwehren.
Außerdem hat China schon heute den zweitgrößten Militärhaushalt.

C-Dur
10.02.2010, 07:29
ACHTUNG... es tut sich was:

Chinas PLA Offiziere draengen auf wirtschaftlichen Schlag gegen die USA.

Seniorenoffiziere des chinesischen Militaers schlugen vor, ihr Land solle die Verteidigungsausgaben erhoehen, den Einsatz der PLA entsprechend anpassen und moeglicherweise einige US Bonds verkaufen, um Washington fuer seine letzte Runde von Waffenverkaeufen an Taiwan zu bestrafen.

Rufe nach einer breiten Vergeltung wegen der von den US geplanten Waffenverkaeufen an die umstrittene Insel kamen von Offizieren von Chinas Universitaet fuer Nationale Verteidigung und der Akademie fuer Militaerische Wissenschaften. Die Interviews erschienen im "Outlook Weekly", ein chinesich-sprachiges Magazin, das von der offiziellen Xinhua Nachrichten-Agentur herausgegeben wird.

weiter in Englisch (kann noch keine deutsche Version finden)...

http://ca.news.yahoo.com/s/reuters/100209/world/international_us_china_usa_pla
----------------------------------------------------------------
Nur Saebelrasseln, vermute ich. Trotzdem bin ich gespannt auf Washingtons Reaktion. Koennte mir gut vorstellen, dass Obama einlenken wird. Die Vernunft muss ihm sagen, dass es nicht wert ist, China zu veraergern.
Washington sollte mal die verdammte Waffenlobby zum Teufel jagen.

borisbaran
10.02.2010, 15:00
[...]

[...]
Dummes Gqautsche, ausserdem themenfremd.

Demokratie nach US-Muster ist weder für China noch für irgendein anderes Land zu empfehlen.[...]
WAS ist "Demokratie nach US-Muster"?

Das Ding nennt sich zwar Demokratie, ist aber nichts anderes als eine totalitäre Parteiendiktatur. Das Vorhandensein mehrerer Parteien gaukelt uns eine Wahlmöglichkeit vor, die wir in Wahrheit nicht haben, da alle unsere Parteien im wesentlich gleichgeschaltet sind und das tun, was die Besatzer anordnen. Fast alle Entscheidungen dieser handverlesenen Politiker richten sich gegen die Interessen des Volkes. Was ist daran eigentlich noch demokratisch?
1) Die Parteien sind nciht gleichgeschaltet, durch wen den?
2) Seit 1991 gits keine Besatzer.
3) Ergo labert du Müll, wieder mal

Weshalb sollten die nach Demokratie streben?
Sie hatten noch nie eine. Nicht einen Tag. Ich denke die werden sich bei weiterem wirtschaftlichen Aufschwung zu einer durchlässigen bürgerlich-feudalistischen Gesellschaft entwickeln.
http://i660.photobucket.com/albums/uu330/cthulhu19887/political/china/282218ba.gif

Als wir noch freie Bürger hatten, hatten wir keine Demokratie, sondern ein Zwischending Feudalismus - Ständestaat.
Meinst du Das 2te Reich (Wilhem I & II)?

Entscheidend ist nicht Demokratie, sondern eine Rechtsstaatlichkeit mit der alle leben können. Singapur hat auch keine Demokratie und alle sind's zufrieden.
Ja, zuerst muss Rechtsstaatlichkei tkommen, sonst passiert sowas wie in Gaza.


____________
China auf den steinigen Weg zur Demokratie basiert gedanklich primär nicht auf dem maroden Model USA. Vielmehr kam mir da als Vorbild ein kleines Land in den Sinn das sich glaublich 'Sweden', - Pardon, 'Suisse' funzt!... :D
Und er Unterschied zw den beiden System besteht wo?


Es ist nicht unwahrscheinlich, daß USA genau auf einen solchen Ablauf spekuliert. Schließlich haben sie allen Grund, China aus wirtschaftlichen Gründen zu fürchten.

So gesehen käme es ihnen durchaus gelegen, sollte China auf die Provokation der USA mit einem Militärschlag reagieren. Um sich unliebsamer Konkurrenz zu entledigen, war und ist USrael bekanntlich jedes Mittel recht. Mit ihren schmutzigen Tricks haben sie immerhin schon überreichlich Erfahrung.
Chian ist ien wichtiger handelspartner der USA, du Depp.


[...]Die USA ist eigentlich auch keine Demokratie:
DOch ist sie, auch wenn es nciht in der Verfassung steht.


Jetzt auch das noch::nacht:
Die USA wird ishc mit solchen Warnungen den Arsch wischen. Tut sie. Seit x Jahrzehnten.


ACHTUNG... es tut sich was:

Chinas PLA Offiziere draengen auf wirtschaftlichen Schlag gegen die USA.

Seniorenoffiziere des chinesischen Militaers schlugen vor, ihr Land solle die Verteidigungsausgaben erhoehen, den Einsatz der PLA entsprechend anpassen und moeglicherweise einige US Bonds verkaufen, um Washington fuer seine letzte Runde von Waffenverkaeufen an Taiwan zu bestrafen.

Rufe nach einer breiten Vergeltung wegen der von den US geplanten Waffenverkaeufen an die umstrittene Insel kamen von Offizieren von Chinas Universitaet fuer Nationale Verteidigung und der Akademie fuer Militaerische Wissenschaften. Die Interviews erschienen im "Outlook Weekly", ein chinesich-sprachiges Magazin, das von der offiziellen Xinhua Nachrichten-Agentur herausgegeben wird.

weiter in Englisch (kann noch keine deutsche Version finden)...

http://ca.news.yahoo.com/s/reuters/100209/world/international_us_china_usa_pla
----------------------------------------------------------------
Nur Saebelrasseln, vermute ich. Trotzdem bin ich gespannt auf Washingtons Reaktion. Koennte mir gut vorstellen, dass Obama einlenken wird. Die Vernunft muss ihm sagen, dass es nicht wert ist, China zu veraergern.
Washington sollte mal die verdammte Waffenlobby zum Teufel jagen.
Die wissen genauso gut, dass der "Schlag" si efrüher treffen würde al side USA.