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Vollständige Version anzeigen : Endlich: Das Ostpreußenblatt gibt es jetzt auch am Kiosk



Abendländer
29.01.2010, 18:28
60 Jahre nach dem ersten Erscheinen gibt es das Ostpreußenblatt jetzt auch am Kiosk zu kaufen - eine richtige Entscheidung.
Denn außer der JUNGEN FREIHEIT gibt es ansonsten keine wirklich konservative Zeitung.
Ich hatte das Ostpreußenblatt vor 10 Jahren gekündigt, weil mir zwei Abos zu viel waren - jetzt aber werde ich mir die Zeitung doch regelmäßig am Kiosk kaufen, denn ich hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen.
Gerade weil das OSTPREUßENBLATT mehr durch Tiefen als durch Höhen laufen mußte, sollte dieser Schritt von vielen neuen Lesern belohnt werden.
Es ist auch die einzige Überlebenschance:prost:

http://www.ostpreussen.de/preussische-allgemeine-zeitung/nachrichten/artikel/willkommen-bei-der-paz.html

Endverbraucher
29.01.2010, 18:32
Da darf man gespannt sein, inwieweit es sie dann wirklich am Kios "gibt". Die JF sucht man meist auch vergeblich in der Auslage.

Nationalix
29.01.2010, 18:35
In Tempelhof kenne ich einen Zeitungskiosk, der führt sogar die National-Zeitung und die Deutsche Stimme. :]

Stadtknecht
29.01.2010, 18:56
-Die Nationalzeitung ist unsäglich primitiv.

-Die JF lese ich ganz gerne.

- Das Ostpreußenblatt dürfte mich eher weniger interessieren.

Nationalix
29.01.2010, 19:17
-Die Nationalzeitung ist unsäglich primitiv.

-Die JF lese ich ganz gerne.

- Das Ostpreußenblatt dürfte mich eher weniger interessieren.

Früher war die NZ tatsächlich wie die Bild aufgemacht. Seit etwa einem Jahr gibt es einen neuen seriöseren Stil.

Die PAZ habe ich mal probeweise gelesen. Meine väterliche Familie stammt aus Ostpreußen, da gibt es noch Berührungspunkte.

Quo vadis
29.01.2010, 21:27
Früher war die NZ tatsächlich wie die Bild aufgemacht. Seit etwa einem Jahr gibt es einen neuen seriöseren Stil.

Die PAZ habe ich mal probeweise gelesen. Meine väterliche Familie stammt aus Ostpreußen, da gibt es noch Berührungspunkte.

Das Ostpreußenblatt ist eine sehr gute Zeitung, früher öfters gelesen. Bin froh, dass sie bis heute überlebt hat und die Erinnerung an dieses Stück Deutschland pflegt.

laurin
29.01.2010, 22:01
60 Jahre nach dem ersten Erscheinen gibt es das Ostpreußenblatt jetzt auch am Kiosk zu kaufen - eine richtige Entscheidung.
Denn außer der JUNGEN FREIHEIT gibt es ansonsten keine wirklich konservative Zeitung.
Ich hatte das Ostpreußenblatt vor 10 Jahren gekündigt, weil mir zwei Abos zu viel waren - jetzt aber werde ich mir die Zeitung doch regelmäßig am Kiosk kaufen, denn ich hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen.
Gerade weil das OSTPREUßENBLATT mehr durch Tiefen als durch Höhen laufen mußte, sollte dieser Schritt von vielen neuen Lesern belohnt werden.
Es ist auch die einzige Überlebenschance:prost:

http://www.ostpreussen.de/preussische-allgemeine-zeitung/nachrichten/artikel/willkommen-bei-der-paz.html

Das mit vielen neuen Lesern hoffe ich auch. Neben der JF ist die PAZ meine Lieblingszeitung. Der Wochenrückblick von Hans Heckel ist immer sehr lesenswert.

Ich abonniere aber schon die JF. Zwei Zeitungen sind mir zuviel.

Laurin

laurin
29.01.2010, 22:08
Da darf man gespannt sein, inwieweit es sie dann wirklich am Kios "gibt". Die JF sucht man meist auch vergeblich in der Auslage.

Also bei uns liegt die Junge Freiheit gleich neben dieser Linken-Postille, deren Name mir jetzt nicht geläufig ist.

In unserem beschaulichen Kurstädtchen gibt es allerdings wohl auch noch keine Antifahorden, die Kioskbesitzer überfallen.

Hier hat es bis jetzt nur einmal eine Kundgebung der aufrechten "Kampf gegen Rechts" Figuren gegeben, die an unserem Bahnhof auf einen Zug mit lauter Neonazis warteten. Die kamen aber leider nicht. Das fand der Anführer von "Kampf gegen Rechts" dann undemokratisch und unfair.:P:P

Laurin

Stadtknecht
30.01.2010, 11:22
Früher war die NZ tatsächlich wie die Bild aufgemacht. Seit etwa einem Jahr gibt es einen neuen seriöseren Stil.

Die PAZ habe ich mal probeweise gelesen. Meine väterliche Familie stammt aus Ostpreußen, da gibt es noch Berührungspunkte.

Meine Oma, Gott hab`sie selig, war Pommeranerin.
Sie hatte sich mit dem Schicksal der Vertreibung abgefunden und blickte immer nach vorne statt zurück.

Ich selbst habe keine Beziehung zu den Ostgebieten.

Nationalix
30.01.2010, 11:41
Meine Oma, Gott hab`sie selig, war Pommeranerin.
Sie hatte sich mit dem Schicksal der Vertreibung abgefunden und blickte immer nach vorne statt zurück.

Ich selbst habe keine Beziehung zu den Ostgebieten.

Ich mit meiner extrem reaktionären Einstellung blicke lieber zurück. Außerdem betreibe ich Familienforschung und habe daher auch ein persönliches Interess an Ostpreußen.

Stadtknecht
30.01.2010, 12:16
Ich mit meiner extrem reaktionären Einstellung blicke lieber zurück. Außerdem betreibe ich Familienforschung und habe daher auch ein persönliches Interess an Ostpreußen.

Ich finde Familienforschung sehr interessant und Dein Interesse an Ostpreußen sehr löblich.

Was die Ostgebiete angeht denke ich, daß wir uns eine Wiederangliederung allein schon finanziell nicht leisten können.

Was sollen wir auch damit?

Menschenleere, heruntergekommene Landstriche mit extremer Arbeitslosigkeit haben wir in der ehemaligen DDR schon mehr als genug.

Nationalix
30.01.2010, 12:22
Ich finde Familienforschung sehr interessant und Dein Interesse an Ostpreußen sehr löblich.

Was die Ostgebiete angeht denke ich, daß wir uns eine Wiederangliederung allein schon finanziell nicht leisten können.

Was sollen wir auch damit?

Menschenleere, heruntergekommene Landstriche mit extremer Arbeitslosigkeit haben wir in der ehemaligen DDR schon mehr als genug.

Ostpreußen war ein Agrarland und galt als Kornkammer des Deutschen Reiches. Eine Wiederaufnahme der land- und forstwirtschaftlichen Produktion würde uns von Einfuhren unabhängiger machen. Außerdem könnte das Land für touristische Zwecke genutzt werden.

Stadtknecht
30.01.2010, 14:29
Ostpreußen war ein Agrarland und galt als Kornkammer des Deutschen Reiches. Eine Wiederaufnahme der land- und forstwirtschaftlichen Produktion würde uns von Einfuhren unabhängiger machen. Außerdem könnte das Land für touristische Zwecke genutzt werden.

Das mag ja sein.

Aber ist es wirtschaftlich sinnvoll, dort Getreide anzubauen, das es auf dem Weltmarkt wesentlich billiger gibt?
Welcher Tourist soll denn dorthin reisen?

Ich könnte mir lediglich vorstellen, daß man diese Gegenden aufforstet und später forstwirtschaftlich nutzt.

Abendländer
30.01.2010, 17:01
Ostpreußen war ein Agrarland und galt als Kornkammer des Deutschen Reiches. Eine Wiederaufnahme der land- und forstwirtschaftlichen Produktion würde uns von Einfuhren unabhängiger machen. Außerdem könnte das Land für touristische Zwecke genutzt werden.

Ich bin ab und zu in Königsberg und Rauschen - es haben sich dort viele Rußlanddeutsche angesiedelt - entweder direkt oder über den Umweg von Deutschland, wo sie nicht zurechtkamen.
Ich weiß nicht, ob die Geschichte wahr ist zwischen Gorbatschow und Kohl, welcher es anlehnt hat, Gespräche über die Rückgabe zu führen.
Aus heutiger Sicht bin ich skeptisch - stellen Sie sich mal vor, Königsberg, Insterburg und Cranz/Rauschen würde von Türken bevölkert und schließlich Ähnlichkeit mit Neukölln oder Kreuzberg haben.

roxelena
30.01.2010, 17:07
Das mag ja sein.

Aber ist es wirtschaftlich sinnvoll, dort Getreide anzubauen, das es auf dem Weltmarkt wesentlich billiger gibt?
Welcher Tourist soll denn dorthin reisen?

Ich könnte mir lediglich vorstellen, daß man diese Gegenden aufforstet und später forstwirtschaftlich nutzt.

Touristisch wäre es mit Sicherheit nutzbar, land-und forstwirtschaftlich auch.
Hinzu käme mit Sicherheit noch eine massive militärische Nutzung

Aber ob das reichen würde, dass dieses Land ohne ständige finanzielle Unterstützung aus der EU-und BRD-Kasse überleben könnte, halte ich für fraglich.

Ausserdem, was die Russen mal in den Krallen halten rücken die freiwillig niemals raus

Nationalix
30.01.2010, 19:06
Touristisch wäre es mit Sicherheit nutzbar, land-und forstwirtschaftlich auch.
Hinzu käme mit Sicherheit noch eine massive militärische Nutzung

Aber ob das reichen würde, dass dieses Land ohne ständige finanzielle Unterstützung aus der EU-und BRD-Kasse überleben könnte, halte ich für fraglich.

Ausserdem, was die Russen mal in den Krallen halten rücken die freiwillig niemals raus

Du würdest Ostpreußen hauptsächlich militärisch nutzen? Oder habe ich das falsch verstanden?

Ansonsten ist Ostpreußen größtenteils von Polen besetzt. Ich glaube inzwischen, dass man mit Russland leichter verhandeln kann als mit Polen.

MarschallŁukasiewicz
30.01.2010, 20:25
Ich mit meiner extrem reaktionären Einstellung blicke lieber zurück.

:hihi: Stimmt,Zukunft war gestern.Bist Du etwa ein Punk?

MarschallŁukasiewicz
30.01.2010, 20:27
Ansonsten ist Ostpreußen größtenteils von Polen besetzt. Ich glaube inzwischen, dass man mit Russland leichter verhandeln kann als mit Polen.

Meinst Du im Ernst die Russen geben Königsberg/Kaliningrad wieder her?
Niemals :P
Du kannst übrigens dort,wo Deine Grossmutter gelebt hat,wohnen und das Deutschtum vor Ort stärken.Na,wie wärs?

Nationalix
30.01.2010, 20:29
Meinst Du im Ernst die Russen geben Königsberg/Kaliningrad wieder her?
Niemals :P
Du kannst übrigens dort,wo Deine Grossmutter gelebt hat,wohnen und das Deutschtum vor Ort stärken.Na,wie wärs?

Wenn Ihr Polen aus dem Ermland abzieht würde ich es mir überlegen. :D

Kenshin-Himura
31.01.2010, 10:23
In Tempelhof kenne ich einen Zeitungskiosk, der führt sogar die National-Zeitung und die Deutsche Stimme. :]

Das ist nichts Seltenes, mir fallen auf Anhieb eine ganze Reihe von Kiosken ein, wo das der Fall ist.

Freue mich auch darüber, daß es das Ostpreußenblatt jetzt im Kiosk gibt, viele kleine Schritte können Gegenöffentlichkeit bewirken. Mitmachen und anpacken statt nur meckern! Man muß aber wegen des für einen leidenschaftlichen Fryheitskämpfer, Stürmer und Dränger wie mich begrenzten zeitlichen Kontingents natürlich Prioritäten setzen, und deshalb werd ich mir die Preußische Allgemeine Zeitung nicht kaufen, ich les schon so viel. Da hat die Junge Freiheit Vorrang, an deren präzisen, phantastischen Zeitgeist- und Geschichts-Analysen und der Fülle interessanter politisch inkorrekter Nachrichten kommt nunmal in ganz Deutschland niemand auch nur annähernd heran.

Hach ja, die Junge Freiheit... :36: