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Vollständige Version anzeigen : Warum ist die Linke antideutsch und promultikulturell eingestellt?



Blue Max
29.01.2010, 10:35
Was mich schon immer gewundert hat, ist, warum die Linke voll auf antideutschem und multikulturellem Kurs ist.

Denn die Linke ist ja die Nachfolgepartei der SED. Und diese regierte die DDR zwar mit harter Hand, ließ den Deutschen aber einen Teil ihrer Traditionen.

Über die staatliche Jugenderziehung kann man streiten, jedenfalls sorgte diese dafür, daß die Kinder und Jugendlichen nicht auf der Straße herumlungerten und verwahrlosten; stattdessen entwickelten diese ein Gemeinschaftsgefühl.

Auch die Familie hatte einen höheren Stellenwert als in der BRD.

Die Bildung stand im hohen Kurs.

Und vor allem: Es gab kaum Ausländer in der DDR. Es gab keine Asylanten, nur Gastarbeiter, die aber streng abgeschottet von der übrigen Bevölkerung leben mußten und nach dem Ende ihres Vertrages wieder in ihre Heimat zurückmußten.

Versteht mich bitte nicht falsch: Die DDR war keine deutsche Diktatur wie das Dritte Reich, sondern eine antifaschistische Diktatur.

Als völkischer Nationalist lehne ich sie natürlich ab.

Aber man muß ihr zugestehen, daß sie das deutsche Volk nicht ausrotten wollte, wie es ja heute bekanntlich die BRD tut.

Jetzt meine Frage: Warum hat sich die Linke um 180 Grad gewandelt und ist auf den Multikultikurs aufgesprungen wie die anderen etablierten Parteien?

Die kommunistischen Nachfolgeparteien im ehemaligen Ostblock sind jedenfalls nationaler eingestellt.

Vielleicht kann mir einer der Linken hier im Forum die Frage beantworten? :)

PSI
29.01.2010, 10:45
Die Linke ist nicht antideutsch und auch nicht multikulti, sondern die Linke ist internationalistisch d.h.:

- Einheit der internationalen Arbeiterklasse.
- Völkerfreundschaft statt imperalistischer Konkurrenz.
- Nie wieder kapitalistische Angriffskriege.
- Förderung des internationalen Klassenkampfs.
ect.

Antideutsche sind eine Strömung in der linken Bewegung und werden von den meisten anderen Linken nicht gerade gemocht und scharf kritisiert, ja sogar gehasst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche

Für mích sind Nazis Antideutsch und sogenannte "linke" Antideutsche sind auf Grund ihrer politischen Stellung auch eher rechts.


Kleiner Tipp:
Informier dich erstmal bevor du mit Worten um dich wirfst!

ochmensch
29.01.2010, 10:52
Ich denke, das hat in erster Linie den Zweck, sich mit der westdeutschen 68er-Linken zu verbinden. Da gab es ja lange Trennlinien. Außerdem kann die Linkspartei in diesem System auch garnicht anders, sonst hätte sie ohne Rot-Grün überhaupt keine Machtoptionen. Das soll nicht heißen, dass die LP gerne anders wollte, als sie vorgibt, ich denke dieser Wandel in der Hinsicht ist schon echt.

PSI
29.01.2010, 10:56
Ich denke, das hat in erster Linie den Zweck, sich mit der westdeutschen 68er-Linken zu verbinden. Da gab es ja lange Trennlinien. Außerdem kann die Linkspartei in diesem System auch garnicht anders, sonst hätte sie ohne Rot-Grün überhaupt keine Machtoptionen. Das soll nicht heißen, dass die LP gerne anders wollte, als sie vorgibt, ich denke dieser Wandel in der Hinsicht ist schon echt.

Vegessen darf man nur eines nicht.

Die Linke ist nunmal die einzige pluralistische Partei auf deutschem Boden.
In ihr darf jeder gerne seine eigene Idee verwirklichen solang er/sie nicht
a) gegen die Satzung verstößt
b) genügen Anhänger findet.

ochmensch
29.01.2010, 11:03
Vegessen darf man nur eines nicht.

Die Linke ist nunmal die einzige pluralistische Partei auf deutschem Boden.
In ihr darf jeder gerne seine eigene Idee verwirklichen solang er/sie nicht
a) gegen die Satzung verstößt
b) genügen Anhänger findet.

Das mag ja schön und gut sein. In der DDR konnte sich ja auch jeder in der Partei engagieren und mitreden. Aber die Partei in Frage stellen, durfte keiner. Das heißt, das "Linkenspektrum" kann in sich also innerhalb sozialistischer Themen sicher eine gewisse Demokratie aufweisen, was jedoch außerhalb dessen steht, wird verteufelt und bekämpft.

PSI
29.01.2010, 11:18
Das mag ja schön und gut sein. In der DDR konnte sich ja auch jeder in der Partei engagieren und mitreden. Aber die Partei in Frage stellen, durfte keiner. Das heißt, das "Linkenspektrum" kann in sich also innerhalb sozialistischer Themen sicher eine gewisse Demokratie aufweisen, was jedoch außerhalb dessen steht, wird verteufelt und bekämpft.

Ist nicht richtig...

Wir haben gerade gestern offen über den Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus, die Ablehnung der Frauenquote und die ersten "Nationalen Sozialisten" diskutiert.
Es gibt zwar wie in jeder Bewegung Verblendete, aber es gibt weit mehr offene und diskussionsbereite Linke, als Antideutscher Abschaum oder Hardliner.

ochmensch
29.01.2010, 11:34
Ist nicht richtig...

Wir haben gerade gestern offen über den Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus, die Ablehnung der Frauenquote und die ersten "Nationalen Sozialisten" diskutiert.
Es gibt zwar wie in jeder Bewegung Verblendete, aber es gibt weit mehr offene und diskussionsbereite Linke, als Antideutscher Abschaum oder Hardliner.

Ja gut, was ihr innerhalb der Linken diskutiert habt, hat auf meine Behauptung ja wenig Einfluss, es ging mir ja um das Demokratieverständnis im Umgang mit politisch Andersdenkenden. Aber grundsätzlich finde ich es natürlich gut, wenn ihr für euch eigentliche Tabuthemen auch mal etwas kontrovers diskutiert. Auch wenn ich nicht denke, dass die Linkspartei in absehbarer Zeit einen positiven Bezug zu Deutschland finden wird.

Senator74
29.01.2010, 11:55
Ja gut, was ihr innerhalb der Linken diskutiert habt, hat auf meine Behauptung ja wenig Einfluss, es ging mir ja um das Demokratieverständnis im Umgang mit politisch Andersdenkenden. Aber grundsätzlich finde ich es natürlich gut, wenn ihr für euch eigentliche Tabuthemen auch mal etwas kontrovers diskutiert. Auch wenn ich nicht denke, dass die Linkspartei in absehbarer Zeit einen positiven Bezug zu Deutschland finden wird.

Für mich ist auch signifikant,dass die LINKS-Grünen gern diskutieren,aber ihr "Gutmenschentum" endet nach der Abgabe der heißen Luft...
Stichwort ASYL ! Wenn jeder der zitierten Szene eine Familie aufnimmt,haben wir das Flüchtlingsproblem bald an der Merkbarkeitsgrenze...aber da sind sie gern "Floriani-Jünger"!

PSI
29.01.2010, 12:17
Für mich ist auch signifikant,dass die LINKS-Grünen gern diskutieren,aber ihr "Gutmenschentum" endet nach der Abgabe der heißen Luft...
Stichwort ASYL ! Wenn jeder der zitierten Szene eine Familie aufnimmt,haben wir das Flüchtlingsproblem bald an der Merkbarkeitsgrenze...aber da sind sie gern "Floriani-Jünger"!

Erstmal könnten die Superreichen ihre Steuern zahlen... dann reden wir weiter.

Senator74
29.01.2010, 12:25
Erstmal könnten die Superreichen ihre Steuern zahlen... dann reden wir weiter.

Keine Frage,nur verquickst du meiner Meinung nach Äpfel und Birnen...

Jodlerkönig
29.01.2010, 12:33
die ostlinken sind wendehälse der dreckigsten art und westdeutsche linke sind wieder aufgewachte schon eingeschlafen gewesene ratten und nichtsnutze.

ochmensch
29.01.2010, 12:34
Für mich ist auch signifikant,dass die LINKS-Grünen gern diskutieren,aber ihr "Gutmenschentum" endet nach der Abgabe der heißen Luft...
Stichwort ASYL ! Wenn jeder der zitierten Szene eine Familie aufnimmt,haben wir das Flüchtlingsproblem bald an der Merkbarkeitsgrenze...aber da sind sie gern "Floriani-Jünger"!

Das ist ein Punkt, den ich bei Linken auch immer kritisiere, man ist immer nur großzügig mit den Mitteln, die andere erwirtschaften. Und der viel zitierte HartzIV-Empfänger darf sein Kind auf eine Schule mit 90% Ausländeranteil schicken, weil die Linken so unglaublich gute Menschen sind.

PSI
29.01.2010, 12:36
Keine Frage,nur verquickst du meiner Meinung nach Äpfel und Birnen...

Ist doch alles eh bloß Obstsalat.

PSI
29.01.2010, 12:36
die ostlinken sind wendehälse der dreckigsten art und westdeutsche linke sind wieder aufgewachte schon eingeschlafen gewesene ratten und nichtsnutze.

Aber du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen?:rolleyes:

PSI
29.01.2010, 12:41
Das ist ein Punkt, den ich bei Linken auch immer kritisiere, man ist immer nur großzügig mit den Mitteln, die andere erwirtschaften. Und der viel zitierte HartzIV-Empfänger darf sein Kind auf eine Schule mit 90% Ausländeranteil schicken, weil die Linken so unglaublich gute Menschen sind.

Also....

Erwirtschaften tun eigendlich alles die Arbeiter.
Es gehört zur Solidarität eines Arbeiters, das er einen arbeitslosen Genossen unterstützt.

Das dieses System nicht perfekt ist, ist mir klar... aber es ist ein wesendlich sozialeres Konzept als Arbeitslosen die Unterstützung des Staates zu streichen.

Zudem ist es das kapitalistische System, das die Arbeitslosigkeit erzeugt, ja sogar benötigt um funktionieren zu können.

Kein Linker freut sich über steigende Arbeitslosenzahlen.
Und wohin die Ämter die Kinder der Arbeitslosen verweisen liegt wohl kaum in der Hand der Linken.

Senator74
29.01.2010, 12:44
Das ist ein Punkt, den ich bei Linken auch immer kritisiere, man ist immer nur großzügig mit den Mitteln, die andere erwirtschaften. Und der viel zitierte HartzIV-Empfänger darf sein Kind auf eine Schule mit 90% Ausländeranteil schicken, weil die Linken so unglaublich gute Menschen sind.

Du zitierst Konrad Adenauer...

Lichtblau
29.01.2010, 12:51
Was mich schon immer gewundert hat, ist, warum die Linke voll auf antideutschem und multikulturellem Kurs ist.

Zu antideutsch:

Linke unterteilen die Welt nicht in Nationen sondern in Klassen.

Was du als antideutsch empfindest, ist Kritik an der Herrschenden Klasse.


Zu multikulturell:

Ich kenne jede Menge Linke, die sind gegen Ausländer.

ochmensch
29.01.2010, 12:57
Also....

Erwirtschaften tun eigendlich alles die Arbeiter.
Es gehört zur Solidarität eines Arbeiters, das er einen arbeitslosen Genossen unterstützt.

Das dieses System nicht perfekt ist, ist mir klar... aber es ist ein wesendlich sozialeres Konzept als Arbeitslosen die Unterstützung des Staates zu streichen.

Zudem ist es das kapitalistische System, das die Arbeitslosigkeit erzeugt, ja sogar benötigt um funktionieren zu können.

Kein Linker freut sich über steigende Arbeitslosenzahlen.
Und wohin die Ämter die Kinder der Arbeitslosen verweisen liegt wohl kaum in der Hand der Linken.

Dieses Sozialsystem funktioniert nur, wenn es sich auf eine geschlossene Gesellschaft bezieht und man nicht unendlich viele Wirtschaftsflüchtlinge darin mit einbezieht, die da nie was einzahlen. Und es ist doch auch ein völlig logischer Schluss, dass der Bedarf an z.B. Straßenfegern hier sehr begenzt ist. Also ist es doch ein Verrat am Arbeiter, ihm aus ideologischen Gründen zum einen künstlich durch massive Konkurrenz der Lohndrückerei auszusetzen und ihm, wenn er arbeitslos ist, das Geld zu kürzen, weil es ja noch für die Neuköllns und Marxlohs reichen muss. Gut, dass arme Leute aus bestimmten Viertel nicht wegziehen können, ist nicht die Schuld der Linken. Dass diese Viertel aber so sind, wie sie sind, zum Teil schon.

Jodlerkönig
29.01.2010, 13:11
Aber du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen?:rolleyes:
nö das hab ich nicht! aber ich hab urinstinkte gegen leute, denen ich es zu verdanken habe, 20 jahre zu bezahlen.....um mir dann von denen sagen zu lassen, wie scheisse mein system ist, das genau die drecksäcke durchfüttert. die linke ist ein abscheulicher sauhaufen! man sollte euch in einem steinbruch der körperlichen arbeit zuführen, damit wieder mal frischluft ans verkümmerte hirn hinkommt.

erst jahrzehnte ein volk knechten, bei flucht erschießen, einen grenzwall anlegen, der von niedersten waffen nur so durchzogen war, ein spionage und spitzelsystem errichten und jetzt die moralische keule schwingen....

abaaaartig pfui deibel

Cleopatra
29.01.2010, 13:18
Die Linke ist nicht antideutsch und auch nicht multikulti, sondern die Linke ist internationalistisch d.h.:

- Einheit der internationalen Arbeiterklasse.
- Völkerfreundschaft statt imperalistischer Konkurrenz.
- Nie wieder kapitalistische Angriffskriege.
- Förderung des internationalen Klassenkampfs.
ect.

Antideutsche sind eine Strömung in der linken Bewegung und werden von den meisten anderen Linken nicht gerade gemocht und scharf kritisiert, ja sogar gehasst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche

Für mích sind Nazis Antideutsch und sogenannte "linke" Antideutsche sind auf Grund ihrer politischen Stellung auch eher rechts.


Kleiner Tipp:
Informier dich erstmal bevor du mit Worten um dich wirfst!

Nach dem Scheitern des gesamten Ostblocks wundere ich mich unendlich über das Vorhandensein einer linken Partei.

Ihr könnt sein wie Ihr wollt, aber Ihr macht einen fatalen Denkfehler: Wenn Ihr internationalistisch eingestellt seid, die Arbeiterklasse gibt es weltweit nicht mehr, dann seid Ihr die Putztruppe der globalen Player, der Globalisten, der Heuschrecken. Das passt doch nicht zusammen.germane

Wofür soll der internationale Klassenkampf eintreten, für Umverteilung? In der DDR hatten alle wenig, kein erstrebenswertes Ziel. ?(
Und eigentlich haben wir hier ja auch mit der Steuerpolitik auf alles und jedes eine sozialistische Umverteilung. germane Also wollt Ihr noch mehr?(

Ich halte diese internationalistische Einstelllung für gefährlich, die gab es auch so nicht in der DDR, mal abgesehen davon, dass Erich, der Spender, durch die Welt fuhr und Geld in Afrika und Kuba ausschüttete, war dort nichts mit Völkervermischung, das Heimatgefühl wurde gefördert, man hat sein Land lieben müssen, es gab patriotische Lieder. Der jetzige linksgrüne Auswuchs zerstört Traditionen, das Zusammengehörigkeitsgefühl, den Mittelstand, die Familien, die Nationen, übrig bleiben willkürliche Menschenvermischungen mit weltweiten Konflikten unter der Hegemonie des schwarzen Friedensengels, das kann doch ein normaler Mensch niemals wollen.

Sprecher
29.01.2010, 13:19
Die Linke ist nicht antideutsch und auch nicht multikulti, sondern die Linke ist internationalistisch d.h.:

- Einheit der internationalen Arbeiterklasse.
- Völkerfreundschaft statt imperalistischer Konkurrenz.
- Nie wieder kapitalistische Angriffskriege.
- Förderung des internationalen Klassenkampfs.
ect.

Antideutsche sind eine Strömung in der linken Bewegung und werden von den meisten anderen Linken nicht gerade gemocht und scharf kritisiert, ja sogar gehasst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche

Für mích sind Nazis Antideutsch und sogenannte "linke" Antideutsche sind auf Grund ihrer politischen Stellung auch eher rechts.


Kleiner Tipp:
Informier dich erstmal bevor du mit Worten um dich wirfst!

Willst du bestreiten daß die Linke Deutschland mit Ausländern überfluten will?

Ausonius
29.01.2010, 13:22
Antideutsche sind eine Strömung in der linken Bewegung und werden von den meisten anderen Linken nicht gerade gemocht und scharf kritisiert, ja sogar gehasst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche


Was auch Quatsch ist, denn eigentlich streitet man sich da wieder mal nur um Nahost. Als ob dies was mit dem sozialen Klima im Land zu tun hat.

klartext
29.01.2010, 13:49
Also....

Erwirtschaften tun eigendlich alles die Arbeiter.
Es gehört zur Solidarität eines Arbeiters, das er einen arbeitslosen Genossen unterstützt.

Das dieses System nicht perfekt ist, ist mir klar... aber es ist ein wesendlich sozialeres Konzept als Arbeitslosen die Unterstützung des Staates zu streichen.

Zudem ist es das kapitalistische System, das die Arbeitslosigkeit erzeugt, ja sogar benötigt um funktionieren zu können.

Kein Linker freut sich über steigende Arbeitslosenzahlen.
Und wohin die Ämter die Kinder der Arbeitslosen verweisen liegt wohl kaum in der Hand der Linken.

Du irrst. Das kapitalistische System schafft Arbeitsplätze, die Linken vernichten sie. Ihr könnt nichts anderes als Geld anderer zu verteilen.
Haben Linke je Arbeitsplätze geschaffen ?

cajadeahorros
29.01.2010, 13:51
Wie macht das denn der Kapitalismus daß er Arbeitsplätze schafft?

Brutus
29.01.2010, 13:53
Was mich schon immer gewundert hat, ist, warum die Linke voll auf antideutschem und multikulturellem Kurs ist.

Jetzt meine Frage: Warum hat sich die Linke um 180 Grad gewandelt und ist auf den Multikultikurs aufgesprungen wie die anderen etablierten Parteien?

Die kommunistischen Nachfolgeparteien im ehemaligen Ostblock sind jedenfalls nationaler eingestellt.

Vielleicht kann mir einer der Linken hier im Forum die Frage beantworten? :)

Die Linke ist nicht explizit antideutsch, sondern internationalistisch, woraus sich ganz konsequent ihr Ja zu MultiKulti und Staatenauflösung ergibt.

Die Linke ist primär antinational, das ist der Punkt, aus dem sich ihr Verhalten erklärt.

Für die Katholische und Evangelisch Kirche gilt sinngemäß das Gleiche.

PSI
29.01.2010, 16:01
An jeden der mir mit DDR & Ostblock kommt... ich verzichte darauf dazu was zu sagen.

Das haben wir schon x-mal und es wird als "Propganda" abgetan.
Ich verzichte darauf mich dauernd zu wiederholen.

Kommt mir sachlich, oder ihr könnt lange auf eine Antwort warten.

Sterntaler
29.01.2010, 16:04
weil die von Deutschen als Dummbatzen erkannt sind, und keiner mit dem Abschaum spielen will. bei den zu alimentierenden Ausländern können sie als Gönner und Wohltäter zu Lasten anderer auftreten. Aber irgend wann sind sie auch bei diesen durchschaut.

PSI
29.01.2010, 16:07
weil die von Deutschen als Dummbatzen erkannt sind, und keiner mit dem Abschaum spielen will. bei den zu alimentierenden Ausländern können sie als Gönner und Wohltäter zu Lasten anderer auftreten.

Ach wie sachlich! Glaubst du das ernsthaft, oder weißt du was du da für einen Schwachsinn redest?

Kennst du überhaupt nur 1 Linken persönlich, oder hast du deine Infos aus der BLöD-Zeitung?:rolleyes:

Gryphus
29.01.2010, 16:08
Was mich schon immer gewundert hat, ist, warum die Linke voll auf antideutschem und multikulturellem Kurs ist.

Denn die Linke ist ja die Nachfolgepartei der SED. Und diese regierte die DDR zwar mit harter Hand, ließ den Deutschen aber einen Teil ihrer Traditionen.

Über die staatliche Jugenderziehung kann man streiten, jedenfalls sorgte diese dafür, daß die Kinder und Jugendlichen nicht auf der Straße herumlungerten und verwahrlosten; stattdessen entwickelten diese ein Gemeinschaftsgefühl.

Auch die Familie hatte einen höheren Stellenwert als in der BRD.

Die Bildung stand im hohen Kurs.

Und vor allem: Es gab kaum Ausländer in der DDR. Es gab keine Asylanten, nur Gastarbeiter, die aber streng abgeschottet von der übrigen Bevölkerung leben mußten und nach dem Ende ihres Vertrages wieder in ihre Heimat zurückmußten.

Versteht mich bitte nicht falsch: Die DDR war keine deutsche Diktatur wie das Dritte Reich, sondern eine antifaschistische Diktatur.

Als völkischer Nationalist lehne ich sie natürlich ab.

Aber man muß ihr zugestehen, daß sie das deutsche Volk nicht ausrotten wollte, wie es ja heute bekanntlich die BRD tut.

Jetzt meine Frage: Warum hat sich die Linke um 180 Grad gewandelt und ist auf den Multikultikurs aufgesprungen wie die anderen etablierten Parteien?

Die kommunistischen Nachfolgeparteien im ehemaligen Ostblock sind jedenfalls nationaler eingestellt.

Vielleicht kann mir einer der Linken hier im Forum die Frage beantworten? :)

Links ist ein breites Spektrum. Der Sozialismus nach sowjetischem Vorbild ist eben nicht vergleichbar mit der neoromantischen sozialistischen Eurokommunismusbewegung.

Cleopatra
29.01.2010, 16:23
Warum geht Ihr Linken nicht auf meinen Beitrag ein, als unsachlich kann man ihn nicht bezeichnen. Wenn Ihr keine Argumente habt, dann gebt es zu, schon dürftig, was Ihr hier bringt.

BRDDR_geschaedigter
29.01.2010, 16:27
Warum geht Ihr Linken nicht auf meinen Beitrag ein, als unsachlich kann man ihn nicht bezeichnen. Wenn Ihr keine Argumente habt, dann gebt es zu, schon dürftig, was Ihr hier bringt.

Linke können nicht national sein, sonst wären sie Nationalsozialisten. :D

Sie müssen deshalb zwangsläufig internationalistisch und mutlikulti sein, damit sie sich von den Nationalsozialisten abgrenzen können um somit vom Kampf gegen "rechts" zu profitieren.

Cleopatra
29.01.2010, 16:31
Linke können nicht national sein, sonst wären sie Nationalsozialisten. :D

Sie müssen deshalb zwangsläufig internationalistisch und mutlikulti sein, damit sie sich von den Nationalsozialisten abgrenzen können um somit vom Kampf gegen "rechts" zu profitieren.

Schon klar, aber warum verbünden sie sich mit ihren Feinden, den Ausbeutern, den großen Firmen, den Globalplayern? Denklücke? Krankheit? Ist doch nicht logisch.germane

BRDDR_geschaedigter
29.01.2010, 16:36
Schon klar, aber warum verbünden sie sich mit ihren Feinden, den Ausbeutern, den großen Firmen, den Globalplayern? Denklücke? Krankheit? Ist doch nicht logisch.germane

Das war doch in der Geschichte schon immer so. Mao Tse Tung wurde von Rockefeller gefördert z.B.

Gryphus
29.01.2010, 16:41
(...)


Nach dem Scheitern des gesamten Ostblocks wundere ich mich unendlich über das Vorhandensein einer linken Partei.

Wieso "nach"? Die gab es auch schon davor. Im Westen wurden sie eben ausgeschaltet (KPD) und im Osten Deutschlands haben sie sich einfach ein neues Gesicht gegeben (also nach der Wende) und dem Sozialismus sowjetischer Prägung entsagt, bzw. die PDS Führung bestand eben aus Verrätern und Denunzianten der Partei. Die PDS hatte im Osten etwas Erfolg, da viele verzweifelte Menschen sie wählten, weil sie keine echte SED mehr hatten und sich eben mit einem billigen Abklatsch zufrieden gaben. Bundesweit Erfolg hatte sie nur wegen ihres opportunistischen Geistes den die PDS schon in ihren Kinderschuhen hatte - sie hat einfach das gesammte linke Spektrum gebündelt, von der kommunistischen Plattform bis hin zu Neoromantikern, Anarchisten und Antifaschlägern.


Ihr könnt sein wie Ihr wollt, aber Ihr macht einen fatalen Denkfehler: Wenn Ihr internationalistisch eingestellt seid, die Arbeiterklasse gibt es weltweit nicht mehr, dann seid Ihr die Putztruppe der globalen Player, der Globalisten, der Heuschrecken. Das passt doch nicht zusammen.germane

Natürlich gibt es noch eine Arbeiter- und Bauernklasse, auch wenn sie heute eben statt Bauern Agrarfacharbeiter und statt Arbeiter Angestellte des produzierenden Gewerbes heißen. Auch wenn die Robotisierung sie natürlich hat schrumpfen lassen.


Wofür soll der internationale Klassenkampf eintreten, für Umverteilung? In der DDR hatten alle wenig, kein erstrebenswertes Ziel. ?(

Die DDR und der Ostblock sind ein Kapitel für sich, leider sind viele Menschen nicht im Stande ökonomische Rahmenbedingungen zu analysieren und führen alles schlicht und einfach auf den DDR-Sozialismus zurück - das einfache und typische Feindbild, mit Betonung auf Bild für den einfachen Propagandakonsumenten.


Und eigentlich haben wir hier ja auch mit der Steuerpolitik auf alles und jedes eine sozialistische Umverteilung. germane Also wollt Ihr noch mehr?(

Sozialistisch? Die Umverteilung geht von unten nach oben, also ganz kapitalistisch. Und wenn die Lenker der ökonomischen Geschike ganzer Nationen sich verspekulieren wird das Eigentum des Proletariates und des niederen Bürgertumes entzogen und den Bänkern in den Rachen gestopft.



Ich halte diese internationalistische Einstelllung für gefährlich, die gab es auch so nicht in der DDR, mal abgesehen davon, dass Erich, der Spender, durch die Welt fuhr und Geld in Afrika und Kuba ausschüttete, war dort nichts mit Völkervermischung, das Heimatgefühl wurde gefördert, man hat sein Land lieben müssen, es gab patriotische Lieder.

Das ist sehr löblich und macht den Unterschied zwischen sowjetischem Sozialismus und Neoromantikern des Westens (Eurokommunismus). In einem haben die heutigen Linken recht - sie haben nichts mit dem Ostblock und dessen System gemeinsam.

Übrigens:

http://www.youtube.com/watch?v=pA8D3HQXoi4
http://www.youtube.com/watch?v=5f5ZvowNgFk


Der jetzige linksgrüne Auswuchs zerstört Traditionen, das Zusammengehörigkeitsgefühl, den Mittelstand, die Familien, die Nationen, übrig bleiben willkürliche Menschenvermischungen mit weltweiten Konflikten unter der Hegemonie des schwarzen Friedensengels, das kann doch ein normaler Mensch niemals wollen.

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen und freue mich, dass du hier im Gegensatz zu vielen so gut differenzieren kannst.


Warum geht Ihr Linken nicht auf meinen Beitrag ein, als unsachlich kann man ihn nicht bezeichnen. Wenn Ihr keine Argumente habt, dann gebt es zu, schon dürftig, was Ihr hier bringt.

Geschehen.

Gryphus
29.01.2010, 16:41
Linke können nicht national sein, sonst wären sie Nationalsozialisten. :D

Sie müssen deshalb zwangsläufig internationalistisch und mutlikulti sein, damit sie sich von den Nationalsozialisten abgrenzen können um somit vom Kampf gegen "rechts" zu profitieren.

Deswegen finde ich den Nationalbolschewismus auch so toll. :D

Gryphus
29.01.2010, 16:44
Das war doch in der Geschichte schon immer so. Mao Tse Tung wurde von Rockefeller gefördert z.B.

Hitler auch. ;)

BRDDR_geschaedigter
29.01.2010, 16:50
Hitler auch. ;)

Jup. Deine Genossen wurden auch gefördert.

Sprecher
29.01.2010, 17:02
Da ich keine Antwort bekommen habe frage ich eben nochmal:

Will hier jemand bestreiten daß die Linke Deutschland mit Ausländern überfluten will?

Brutus
29.01.2010, 17:05
Deswegen finde ich den Nationalbolschewismus auch so toll. :D

Wo ist der Unterschied zwischen Sozialismus und Bolschewismus?

Gryphus
29.01.2010, 17:16
Jup. Deine Genossen wurden auch gefördert.

Korrekt, von Wallstreet-Juden und von den Deutschen.

Gryphus
29.01.2010, 17:21
Da ich keine Antwort bekommen habe frage ich eben nochmal:

Will hier jemand bestreiten daß die Linke Deutschland mit Ausländern überfluten will?

Die Linkspartei definitiv, das linke Spektrum nur in eher liberalen und antisowjetischen Kreisen.

Gryphus
29.01.2010, 17:22
Wo ist der Unterschied zwischen Sozialismus und Bolschewismus?

Der Bolschewismus ist der Sozialismus leninscher Prägung.

latrop
29.01.2010, 17:25
Vegessen darf man nur eines nicht.

Die Linke ist nunmal die einzige pluralistische Partei auf deutschem Boden.
In ihr darf jeder gerne seine eigene Idee verwirklichen solang er/sie nicht
a) gegen die Satzung verstößt
b) genügen Anhänger findet.

Kommst du dir nicht selbst lachhaft vor, solch einen Schmarrn zu glauben ?

Brutus
29.01.2010, 17:25
Der Bolschewismus ist der Sozialismus leninscher Prägung.

Also lenin'scher Nationalsozialismus!

latrop
29.01.2010, 17:27
Erstmal könnten die Superreichen ihre Steuern zahlen... dann reden wir weiter.

Ja ja, bei euch sind es immer die anderen.

Frag doch mal in deiner Parteispitze nach. wie superreich sie sind.

Gryphus
29.01.2010, 17:33
Also lenin'scher Nationalsozialismus!

Lenins Gedanken zur Ökonomie in Kombination mit nationalen Werten des Stalinismus - das ist in etwa (russischer) Nationalbolschewismus. Unterscheidet sich ideologisch vom Nationalsozialismus, aber bei Worte genommen hätte er den selben Inhalt - nationalen Sozialismus eben. Nur war der tatsächliche NS eben faschistisch, was der NB nicht ist.

Aber ich sympathisiere damit auch nur, Ideologien lehne ich ab - bin bei den Nationalbolschewiken nicht aktiv.

latrop
29.01.2010, 17:33
Linke können nicht national sein, sonst wären sie Nationalsozialisten. :D

Sie müssen deshalb zwangsläufig internationalistisch und mutlikulti sein, damit sie sich von den Nationalsozialisten abgrenzen können um somit vom Kampf gegen "rechts" zu profitieren.

Also sind die jetzt Inter-Nazis ?

BRDDR_geschaedigter
29.01.2010, 17:35
Also sind die jetzt Inter-Nazis ?

Auf alle Fälle Faschisten.

latrop
29.01.2010, 17:36
Wieso "nach"? Die gab es auch schon davor. Im Westen wurden sie eben ausgeschaltet (KPD) und im Osten Deutschlands haben sie sich einfach ein neues Gesicht gegeben (also nach der Wende) und dem Sozialismus sowjetischer Prägung entsagt, bzw. die PDS Führung bestand eben aus Verrätern und Denunzianten der Partei. Die PDS hatte im Osten etwas Erfolg, da viele verzweifelte Menschen sie wählten, weil sie keine echte SED mehr hatten und sich eben mit einem billigen Abklatsch zufrieden gaben. Bundesweit Erfolg hatte sie nur wegen ihres opportunistischen Geistes den die PDS schon in ihren Kinderschuhen hatte - sie hat einfach das gesammte linke Spektrum gebündelt, von der kommunistischen Plattform bis hin zu Neoromantikern, Anarchisten und Antifaschlägern.



Natürlich gibt es noch eine Arbeiter- und Bauernklasse, auch wenn sie heute eben statt Bauern Agrarfacharbeiter und statt Arbeiter Angestellte des produzierenden Gewerbes heißen. Auch wenn die Robotisierung sie natürlich hat schrumpfen lassen.



Die DDR und der Ostblock sind ein Kapitel für sich, leider sind viele Menschen nicht im Stande ökonomische Rahmenbedingungen zu analysieren und führen alles schlicht und einfach auf den DDR-Sozialismus zurück - das einfache und typische Feindbild, mit Betonung auf Bild für den einfachen Propagandakonsumenten.



Sozialistisch? Die Umverteilung geht von unten nach oben, also ganz kapitalistisch. Und wenn die Lenker der ökonomischen Geschike ganzer Nationen sich verspekulieren wird das Eigentum des Proletariates und des niederen Bürgertumes entzogen und den Bänkern in den Rachen gestopft.



Das ist sehr löblich und macht den Unterschied zwischen sowjetischem Sozialismus und Neoromantikern des Westens (Eurokommunismus). In einem haben die heutigen Linken recht - sie haben nichts mit dem Ostblock und dessen System gemeinsam.

Übrigens:

http://www.youtube.com/watch?v=pA8D3HQXoi4
http://www.youtube.com/watch?v=5f5ZvowNgFk



Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen und freue mich, dass du hier im Gegensatz zu vielen so gut differenzieren kannst.



Geschehen.

Man was ist das für eine Parteipropaganda.
Honecker wäre stolz auf dich.

Gryphus
29.01.2010, 17:51
Man was ist das für eine Parteipropaganda.
Honecker wäre stolz auf dich.

Besser der als irgendwelche Wallstreet-Mafiosi.

Brutus
29.01.2010, 17:56
Lenins Gedanken zur Ökonomie in Kombination mit nationalen Werten des Stalinismus - das ist in etwa (russischer) Nationalbolschewismus. Unterscheidet sich ideologisch vom Nationalsozialismus, aber bei Worte genommen hätte er den selben Inhalt - nationalen Sozialismus eben. Nur war der tatsächliche NS eben faschistisch, was der NB nicht ist. Aber ich sympathisiere damit auch nur, Ideologien lehne ich ab - bin bei den Nationalbolschewiken nicht aktiv.

Klasse gelöst. Als einer der wenigen ist Dir klar, daß man sich nicht an Worten aufhängen darf, sondern sich auf die Sache selbst konzentrieren muß. Bei den BRD-Deppen ist es leider üblich, sich in Diskussionen darauf zu beschränken, mit positiv oder negativ aufgeladenen Phrasen um sich zu schmeißen. Kompliment!

Denkpoli
29.01.2010, 18:08
Die Linke ist ... ... und auch nicht multikulti, ...

... und das Wasser fließt den Berg hinauf!


sondern die Linke ist internationalistisch d.h.:
...
- Nie wieder kapitalistische Angriffskriege.

Na toll! Ihr verlagert also das Blutvergießen von den Fronten in die Innenstädte!

Gryphus
29.01.2010, 18:42
(...)


Klasse gelöst. Als einer der wenigen ist Dir klar, daß man sich nicht an Worten aufhängen darf, sondern sich auf die Sache selbst konzentrieren muß.

Ist doch alles nur Haarspalterei, solange etwas gut funktioniert ist es mir willkommen.


Bei den BRD-Deppen ist es leider üblich, sich in Diskussionen darauf zu beschränken, mit positiv oder negativ aufgeladenen Phrasen um sich zu schmeißen.

Das lässt mich schon seit Jahren vermuten, dass die westlich-demokratisch-liberale Gesellschaft von Frauen erfunden wurde. :)) :D

Brutus
29.01.2010, 18:46
Das lässt mich schon seit Jahren vermuten, dass die westlich-demokratisch-liberale Gesellschaft von Frauen erfunden wurde. :)) :D

:top:

Leider sehen die OMF-BRD-Demokratie-Deppen diesen Zusammenhang auch nicht. Angie Merkel und Tunte Westerwelle als Außenanaler passen bestens zu diesem *Staat*, den sie so plastisch verkörpern.

Waldgänger
29.01.2010, 18:54
Ein sinniges und lohnenswertes Diskussionsthema wurde durch die paranoiden und Anti-Weltverschwörungs-Forentrolle abermals zerstört, schade.

Gryphus
29.01.2010, 18:57
:top:

Leider sehen die OMF-BRD-Demokratie-Deppen diesen Zusammenhang auch nicht. Angie Merkel und Tunte Westerwelle als Außenanaler passen bestens zu diesem *Staat*, den sie so plastisch verkörpern.

Finde ich auch, passender geht es doch einfach nicht mehr. Und dann auch das Sahnetüpfelchen, dass FDJ Merkel auch noch noch mehr als alle anderen BRD-Dilettanten eine klassische Opportunistin ist, die sich nur ins eigene Fäustchen spielt und somit die ideale Volksvertreternutte darstellt. :D

meckerle
29.01.2010, 19:05
Erstmal könnten die Superreichen ihre Steuern zahlen... dann reden wir weiter.
Dann sag doch dem Gysi mal, er soll seine DDR-Mrd. rausrücken.

Waldgänger
29.01.2010, 19:22
Dann sag doch dem Gysi mal, er soll seine DDR-Mrd. rausrücken.

Sag doch der katholischen Kirche die sollen die gestohlenen Reichtümer der Inquisitionszeit- und Hexenprozesse rausrücken. :rolleyes:

meckerle
29.01.2010, 19:38
Sag doch der katholischen Kirche die sollen die gestohlenen Reichtümer der Inquisitionszeit- und Hexenprozesse rausrücken. :rolleyes:
Du wirst mir sicher erklären, was das mit den unterschlagenen DDR-Mrd. zu tun hat, gelle?

Cleopatra
29.01.2010, 19:42
Natürlich gibt es noch eine Arbeiter- und Bauernklasse, auch wenn sie heute eben statt Bauern Agrarfacharbeiter und statt Arbeiter Angestellte des produzierenden Gewerbes heißen. Auch wenn die Robotisierung sie natürlich hat schrumpfen lassen. .

Sie sind fast gar nicht mehr vorhanden.


Die DDR und der Ostblock sind ein Kapitel für sich, leider sind viele Menschen nicht im Stande ökonomische Rahmenbedingungen zu analysieren und führen alles schlicht und einfach auf den DDR-Sozialismus zurück - das einfache und typische Feindbild, mit Betonung auf Bild für den einfachen Propagandakonsumenten. .


Was willst Du da analysieren, die DDR und der Ostblock waren pleite, Planwirtschaft ist eben Scheiße, eine Systemfrage! Dass die DDR ihre Bürger eingemauert hat und ein Ein Parteiensystem hatte, missliebige Bürger eingesperrt hat, war aber okay. Wir müssen nur analysieren, um diese Diktatur zu verstehen, klasse!germane




Sozialistisch? Die Umverteilung geht von unten nach oben, also ganz kapitalistisch. Und wenn die Lenker der ökonomischen Geschike ganzer Nationen sich verspekulieren wird das Eigentum des Proletariates und des niederen Bürgertumes entzogen und den Bänkern in den Rachen gestopft. .

Nein, der Mittelstand, der uns alle im Gleichgewicht hielt, wird zerstört. Riesenkonzerne zerschmettern die Kokurrenz, sie können uns Preise und Waren diktieren, was sie bereits tun. Durch die Globalisierung werden Konzerne zusammengetan, es entsteht Einfalt statt Vielfalt. Ihr Linken unterstützt die Globalisierer, warum?( Wenn diese Konzerne oder Banken pleite gehen, helfen die käuflichen Regierungen. Durch Steuern wird umverteilt, auf alles gibt es mittlerweile Steuern. Warum wird Geld umverteilt, warum appelliert man nicht an die Selbsthilfe, ob in Afrika oder der hartz Familie, man macht so die Menschen abhängig, aber das ist ja der Sinn des staatstragenden Sozialismus.


Das ist sehr löblich und macht den Unterschied zwischen sowjetischem Sozialismus und Neoromantikern des Westens (Eurokommunismus). In einem haben die heutigen Linken recht - sie haben nichts mit dem Ostblock und dessen System gemeinsam. .

Der Sozialismus, den Ihr Linken meint, ist eine staatsmächtige monopoltragende Industrie, egal, ob Staat oder wenige Private Fusionen machen, immer ist der staatshörige, brave, weil sonst empfindlich zu seinem "Glück" getriebene, Mensch das Ziel, autarke, auf sich und das Gemeinwesen vertrauende Leute sind Euch ein Greul. Ebenfalls Menschen, die der Propaganda nicht zugänglich sind, hört mit Euren Experimenten auf, Sozialismus ist Scheiße, egal, ob national (Hitler) oder international. Warum gibt es die Linke noch? Die Schwesterwelle-Hosenanzugsfusion setzt Eure Träume doch schon um.

Gryphus
29.01.2010, 20:13
(...)


Sie sind fast gar nicht mehr vorhanden.

Unfug. Das Proletariat ist noch immer die gesellschaftlich größte Klasse, auch wenn es sein Gesicht etwas geändert hat in den letzten Jahrzehnten.


Was willst Du da analysieren, die DDR und der Ostblock waren pleite, Planwirtschaft ist eben Scheiße, eine Systemfrage!

Das ist eine sehr primitive Art von Logik.

- Die DDR trug 96% aller Reparationsleistungen nach dem Krieg.
- Die UdSSR lag nach dem Krieg am Boden und konnte keine Wirtschaftshilfe leisten wie die USA mit ihrem Marshallplan.
- Die UdSSR konnte im Gegensatz zu den USA die deutsche Wirtschaft nicht subventionieren.
- Die DDR hatte zu Beginn enorme Probleme mit Abwanderung von Fachkräften die im Westen besser bezahlt worden sind.
- Die DDR musste auf ihren Grenzschutz achten, da die BRD ihre Staatsbürgerschaft nicht anerkannte.
- Das industrielle Herz Deutschlands, das Ruhrgebiet, fiel an die BRD.
- Die USA wurden durch den Zweiten Weltkrieg zu einer Industriemacht, die UdSSR um Jahrzehnte zurückgeworfen.

Keine Systemfrage.


Dass die DDR ihre Bürger eingemauert hat und ein Ein Parteiensystem hatte, missliebige Bürger eingesperrt hat, war aber okay.

Finde ich schon. Wer für die Mauer verantwortlich ist, dass solltest du dir aber überlegen. Schließlich war es die BRD, die die Staatsbürgerschaft der DDR nicht anerkannte und diesen Schritt somit notwendig machte und es war auch die BRD die für die Verschärfung der Grenzsicherung verantwortlich war, denn als NVA Soldaten angeschossene Flüchtlinge zu evakuieren versuchten wurde von Westen aus das Feuer auf die NVA Leute eröffnet.


Wir müssen nur analysieren, um diese Diktatur zu verstehen, klasse!germane

Natürlich, wie alle anderen Dinge eben auch. Aber ich kann es schon verstehen, dass eine Vorlage zu benutzen einfacher ist.


Nein, der Mittelstand, der uns alle im Gleichgewicht hielt, wird zerstört. Riesenkonzerne zerschmettern die Kokurrenz, sie können uns Preise und Waren diktieren, was sie bereits tun.

Kapitalismus.


Durch die Globalisierung werden Konzerne zusammengetan, es entsteht Einfalt statt Vielfalt. Ihr Linken unterstützt die Globalisierer, warum?

Das tut doch niemand. Höchstens die Eurokommunisten - ich für meinen Teil bin für eine autarke Wirtschaft.


( Wenn diese Konzerne oder Banken pleite gehen, helfen die käuflichen Regierungen. Durch Steuern wird umverteilt, auf alles gibt es mittlerweile Steuern. Warum wird Geld umverteilt, warum appelliert man nicht an die Selbsthilfe, ob in Afrika oder der hartz Familie, man macht so die Menschen abhängig, aber das ist ja der Sinn des staatstragenden Sozialismus.

Du verstehst den Sozialismus nicht, er ist für dich nur eine Feindfigur in die du alles hineinzuinterpretieren versuchst was dir missliebig ist, verstehst aber nicht, dass du dich mitten im heiß geliebten Kapitalismus befindest.

Die Steuern die den Bänkern für ihr Versagen in den Rachen geschoben werden sind großteils durch das Proletariat erwirtschaftet, durch die einfachen Menschen. Sie werden ausgeplündert um ihre Sklaventreiber zu finanzieren - das ist der Kapitalismus der sich dem Endstadium nähert.


Der Sozialismus, den Ihr Linken meint, ist eine staatsmächtige monopoltragende Industrie, egal, ob Staat oder wenige Private Fusionen machen, immer ist der staatshörige, brave, weil sonst empfindlich zu seinem "Glück" getriebene, Mensch das Ziel, autarke, auf sich und das Gemeinwesen vertrauende Leute sind Euch ein Greul.

Der Sozialismus ist die Nutzung der Kraft der Wirtschaft für die wirtschaftstragenden Pfeiler (Proleten) und die Nationalisierung der Wirtschaft.

Da kann man es ganz mit Aristoteles halten:



1. Der Mensch ist von Natur aus ein gemeinschaftsbildendes Wesen, welches sich im Staate und dessen Gesetzen erfüllt.

2. Die Wirtschaft hat gegenüber dem Staate keine eigenständige und eigengesetzliche, sondern nur eine dienende Funktion.

3. Aufgabe der Wirtschaft ist die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse.

4. Wie den menschlichen Bedürfnissen ist auch dem Erwerbsstreben der Wirtschaft eine natürliche Grenze gesetzt.

5. Notwendige Ergänzung der Gütererzeugung ist der zur Ökonomie gehörende Gütertausch, bei dem Verschiedenartiges, aber Gleichwertiges, ohne Gewinn ausgetauscht wird.

6. Außer der Ökonomie gibt es die Chrematistik, die auf Handel und Geldverleih beruht, und deren einziges Ziel der Gelderwerb ist. Sie stört die Ökonomie in ihrer freien Entfaltung und hindert sie dadurch an der Erfüllung ihrer Aufgabe.

7. Das Erwerbsstreben der Chrematistik kennt keine Grenze. Ihre Unersättlichkeit ist widernatürlich und lebensfeindlich.

8. Die Chrematistik ist letzte Ursache von Handel, Raub und Krieg.

9. Mangel und Überfluß, Armut und Reichtum sind gemeinsam entstanden und bedingen einander.

10. Leben ist Tätigkeit. Nur eine um ihrer selbst willen ausgeübte Tätigkeit bringt dauerhafte Erfüllung. Das Leben des Gelderwerbes ist kein lebenswertes Leben


Ebenfalls Menschen, die der Propaganda nicht zugänglich sind,

Glaub mir, hätten "wir" (oder "die" Linken) Freude an Propagandagläubigern wäre die BRD ein linkes Paradies. Nirgend entstehen abhängigere, dümmere, verantwortungslosere, blenderischere, opportunistischere, leichtgläubigere und geistig ärmere Menschen als im sog. Westen. Das Menschentum des Westens mutiert zu einer dickflüssigen Schlacke die alles menschliche verliert und ideales Werkzeug für die Lenker der wirtschaftlichen Geschicke sind die von ihnen auf ihrem Rücken getragen werden.


hört mit Euren Experimenten auf, Sozialismus ist Scheiße, egal, ob national (Hitler) oder international.

Es gibt kein verderblicheres System als Demokratie und Kapitalismus.


Warum gibt es die Linke noch? Die Schwesterwelle-Hosenanzugsfusion setzt Eure Träume doch schon um.

Schwachsinn. Das hier ist das Beste Beispiel dafür wie Dämonisierung funktioniert und den Verstand verblendet.

Margrit
29.01.2010, 20:45
Was mich schon immer gewundert hat, ist, warum die Linke voll auf antideutschem und multikulturellem Kurs ist.
.

Jetzt meine Frage: Warum hat sich die Linke um 180 Grad gewandelt und ist auf den Multikultikurs aufgesprungen wie die anderen etablierten Parteien?

Die kommunistischen Nachfolgeparteien im ehemaligen Ostblock sind jedenfalls nationaler eingestellt.

Vielleicht kann mir einer der Linken hier im Forum die Frage beantworten? :)




das frage ich mich auch schon lange

Denkpoli
29.01.2010, 21:47
Was mich schon immer gewundert hat, ist, warum die Linke voll auf antideutschem und multikulturellem Kurs ist.

Weil sich die Definition den Wortes "links" radikal geändert hat.

Xenes
30.01.2010, 06:38
Dieses Sozialsystem funktioniert nur, wenn es sich auf eine geschlossene Gesellschaft bezieht und man nicht unendlich viele Wirtschaftsflüchtlinge darin mit einbezieht, die da nie was einzahlen. Und es ist doch auch ein völlig logischer Schluss, dass der Bedarf an z.B. Straßenfegern hier sehr begenzt ist. Also ist es doch ein Verrat am Arbeiter, ihm aus ideologischen Gründen zum einen künstlich durch massive Konkurrenz der Lohndrückerei auszusetzen und ihm, wenn er arbeitslos ist, das Geld zu kürzen, weil es ja noch für die Neuköllns und Marxlohs reichen muss. Gut, dass arme Leute aus bestimmten Viertel nicht wegziehen können, ist nicht die Schuld der Linken. Dass diese Viertel aber so sind, wie sie sind, zum Teil schon.


Die Linken haben nicht verstanden, dass die Massenzuwanderung im Programm des Neoliberalismus bzw. des Raubtierkapitalismus steht. Massenzuwanderung und Multi-Kulti ist genau das, was die angeblichen Feinde der Linken, nämlich die Kapitalisten wollen: die einheimische Bevölkerung verdünnen, entsolidarisieren und schwächen, um sie besser ausbeuten zu können, einen perfiden Konkurrenzkampf um Arbeitsplätze entfachen, um die Löhne zu drücken. Unfassbar ist, dass die Linken solche Zusammenhänge nicht
verstehen bzw. nicht verstehen wollen. Zum ersten Mal in der Geschichte der antikapitalistischen Bewegungen machen Linke mit den Kapitalisten gemeinsame Sache und verraten das Volk.
Die 68er wollten die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, die heutigen Linken sind ihre Nachfolger. Alles was antibürgerlich ist, dem wird unendliche Toleranz und Freundschaft entgegengebracht. Antibürgerlich sind z. B. archaische fremdartige Sitten, antibürgerlich sind die Parallelgesellschaften der Moslems, antibürgerlich junge Moslems, die normale Arbeit verweigern, dafür sich auf kriminelle Weise bereichern und die einheimische Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen. Multi-Kulti soll die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, davon träumen die Linken. Deshalb bringen die Linken einer völlig verfehlten Zuwanderungspolitik soviel Toleranz entgegen. Das ist krank, aber viel Linke sind
eben krank.

Jodlerkönig
30.01.2010, 07:23
Linke können nicht national sein, sonst wären sie Nationalsozialisten. :D

.
da gibts gar nix zu lachen! die linken verbrecher haben mit ihrer sippschaft mehr opfer auf dem gewissen, wie alle nazis zusammen. beide sind jeweils eine seite der selben medallie!

Cleopatra
30.01.2010, 09:23
@ Gryphus
Du bist vernagelt und stellst in Deinem ganzen Part die Wahrheit auf den Kopf, nicht zu retten bist Du.

Xenes hat Dir Eure wirre Logik nochmal erklärt, aber lernfähig wart Ihr Linken ja noch nie.


Nur mal am Rande, wer seine Bürger einmauern muss, um sie zum Bleiben zu bewegen, kann die Bedürfnisse der Menschen nicht befriedigen. Warum ging mit der, ach so fleißigen DDR der ganze Ostblock zugrunde?

Du verstehst nicht, dass wir im semisozialismus bereits leben. Wir haben 5 Parteien, aber die ideellen Unterschiede sind so gering wie damals die der Blockflöten in der DDR.

Man will hier Vollbeschäftigung aller bei niedrigen Löhnen.

Man pervertiert die Emanzipation der Frau

Man bevorzugt und fördert staatliche Kinderaufbewahrung.

Riesenkonzerne fusionieren und konzentrieren ihre Macht in nur wenigen Händen, ähnlich den staatlichen Großbetrieben in der DDR. Sie diktieren die Preise, das Angebot wird immer begrenzter.

Wir haben viele Fernsehsender und Zeitungen, aber alle bringen dasselbe, weil sie in wenigen Händen konzentriert sind.

Sozialisten sind international, Globalisten auch.

Gryphus
30.01.2010, 12:24
@Cleopatra:

Du hast dein Wissen wohl bestenfalles aus der BILD-Zeitung. Hoffnungslos.

Denkpoli
30.01.2010, 15:41
Die Linken haben nicht verstanden, dass die Massenzuwanderung im Programm des Neoliberalismus bzw. des Raubtierkapitalismus steht. Massenzuwanderung und Multi-Kulti ist genau das, was die angeblichen Feinde der Linken, nämlich die Kapitalisten wollen: die einheimische Bevölkerung verdünnen, entsolidarisieren und schwächen, um sie besser ausbeuten zu können, einen perfiden Konkurrenzkampf um Arbeitsplätze entfachen, um die Löhne zu drücken. Unfassbar ist, dass die Linken solche Zusammenhänge nicht
verstehen bzw. nicht verstehen wollen. Zum ersten Mal in der Geschichte der antikapitalistischen Bewegungen machen Linke mit den Kapitalisten gemeinsame Sache und verraten das Volk.
Die 68er wollten die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, die heutigen Linken sind ihre Nachfolger. Alles was antibürgerlich ist, dem wird unendliche Toleranz und Freundschaft entgegengebracht. Antibürgerlich sind z. B. archaische fremdartige Sitten, antibürgerlich sind die Parallelgesellschaften der Moslems, antibürgerlich junge Moslems, die normale Arbeit verweigern, dafür sich auf kriminelle Weise bereichern und die einheimische Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen. Multi-Kulti soll die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, davon träumen die Linken. Deshalb bringen die Linken einer völlig verfehlten Zuwanderungspolitik soviel Toleranz entgegen. Das ist krank, aber viel Linke sind
eben krank.

Der Beitrag ist perfekt!
Leider kann ich dir aktuell keinen Grünen geben!

Deutscher Patriot
30.01.2010, 15:53
Was mich schon immer gewundert hat, ist, warum die Linke voll auf antideutschem und multikulturellem Kurs ist.

Denn die Linke ist ja die Nachfolgepartei der SED. Und diese regierte die DDR zwar mit harter Hand, ließ den Deutschen aber einen Teil ihrer Traditionen.

Über die staatliche Jugenderziehung kann man streiten, jedenfalls sorgte diese dafür, daß die Kinder und Jugendlichen nicht auf der Straße herumlungerten und verwahrlosten; stattdessen entwickelten diese ein Gemeinschaftsgefühl.

Auch die Familie hatte einen höheren Stellenwert als in der BRD.

Die Bildung stand im hohen Kurs.

Und vor allem: Es gab kaum Ausländer in der DDR. Es gab keine Asylanten, nur Gastarbeiter, die aber streng abgeschottet von der übrigen Bevölkerung leben mußten und nach dem Ende ihres Vertrages wieder in ihre Heimat zurückmußten.

Versteht mich bitte nicht falsch: Die DDR war keine deutsche Diktatur wie das Dritte Reich, sondern eine antifaschistische Diktatur.

Als völkischer Nationalist lehne ich sie natürlich ab.

Aber man muß ihr zugestehen, daß sie das deutsche Volk nicht ausrotten wollte, wie es ja heute bekanntlich die BRD tut.

Jetzt meine Frage: Warum hat sich die Linke um 180 Grad gewandelt und ist auf den Multikultikurs aufgesprungen wie die anderen etablierten Parteien?

Die kommunistischen Nachfolgeparteien im ehemaligen Ostblock sind jedenfalls nationaler eingestellt.

Vielleicht kann mir einer der Linken hier im Forum die Frage beantworten? :)
Welche kommunistische Partei hier in Deutschland ist denn bitte national eingestellt? Für mich ist das alles antideustches Pack und so geben die sich auch zu erkennen.

Vril
30.01.2010, 15:59
Die Linken haben nicht verstanden, dass die Massenzuwanderung im Programm des Neoliberalismus bzw. des Raubtierkapitalismus steht. Massenzuwanderung und Multi-Kulti ist genau das, was die angeblichen Feinde der Linken, nämlich die Kapitalisten wollen: die einheimische Bevölkerung verdünnen, entsolidarisieren und schwächen, um sie besser ausbeuten zu können, einen perfiden Konkurrenzkampf um Arbeitsplätze entfachen, um die Löhne zu drücken. Unfassbar ist, dass die Linken solche Zusammenhänge nicht
verstehen bzw. nicht verstehen wollen. Zum ersten Mal in der Geschichte der antikapitalistischen Bewegungen machen Linke mit den Kapitalisten gemeinsame Sache und verraten das Volk.
Die 68er wollten die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, die heutigen Linken sind ihre Nachfolger. Alles was antibürgerlich ist, dem wird unendliche Toleranz und Freundschaft entgegengebracht. Antibürgerlich sind z. B. archaische fremdartige Sitten, antibürgerlich sind die Parallelgesellschaften der Moslems, antibürgerlich junge Moslems, die normale Arbeit verweigern, dafür sich auf kriminelle Weise bereichern und die einheimische Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen. Multi-Kulti soll die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, davon träumen die Linken. Deshalb bringen die Linken einer völlig verfehlten Zuwanderungspolitik soviel Toleranz entgegen. Das ist krank, aber viel Linke sind
eben krank.

Perfekt die heutigen Linken beschrieben und genauso ist es! :top:

steffel
30.01.2010, 18:30
Die Linken haben nicht verstanden, dass die Massenzuwanderung im Programm des Neoliberalismus bzw. des Raubtierkapitalismus steht. Massenzuwanderung und Multi-Kulti ist genau das, was die angeblichen Feinde der Linken, nämlich die Kapitalisten wollen: die einheimische Bevölkerung verdünnen, entsolidarisieren und schwächen, um sie besser ausbeuten zu können, einen perfiden Konkurrenzkampf um Arbeitsplätze entfachen, um die Löhne zu drücken. Unfassbar ist, dass die Linken solche Zusammenhänge nicht
verstehen bzw. nicht verstehen wollen. Zum ersten Mal in der Geschichte der antikapitalistischen Bewegungen machen Linke mit den Kapitalisten gemeinsame Sache und verraten das Volk.
Die 68er wollten die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, die heutigen Linken sind ihre Nachfolger. Alles was antibürgerlich ist, dem wird unendliche Toleranz und Freundschaft entgegengebracht. Antibürgerlich sind z. B. archaische fremdartige Sitten, antibürgerlich sind die Parallelgesellschaften der Moslems, antibürgerlich junge Moslems, die normale Arbeit verweigern, dafür sich auf kriminelle Weise bereichern und die einheimische Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen. Multi-Kulti soll die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, davon träumen die Linken. Deshalb bringen die Linken einer völlig verfehlten Zuwanderungspolitik soviel Toleranz entgegen. Das ist krank, aber viel Linke sind
eben krank.

Gute Analyse, Thälmann und Schuhmacher würden wahrscheinlich einen Schock bekommen, wenn sie mit der heutigen Linken zu tun hätten.

BRDDR_geschaedigter
30.01.2010, 18:44
Linke haben schon immer gemeinsache Sache mit den "Kapitalisten" gemacht.

Vaddi
30.01.2010, 21:01
Man hätte die Ostlinke nach der Wende nicht "am Leben lassen" sollen. Egal wie sie sich nennen, sie sind und bleiben SED-Jünger und stehen für ein totalitäres System...
Auch SPD und Grüne werden es irgendwann einmal zu spüren bekommen, sollten sie sich aus machtpolitischen Gründen im grossen Stil mit den Rotroten einlassen. Aber ich bin ganz sicher, dass sie es tun werden.
Machtgierige Opportunisten machen sowas... :rolleyes:

Gryphus
30.01.2010, 21:53
Die Linken haben nicht verstanden, dass die Massenzuwanderung im Programm des Neoliberalismus bzw. des Raubtierkapitalismus steht. Massenzuwanderung und Multi-Kulti ist genau das, was die angeblichen Feinde der Linken, nämlich die Kapitalisten wollen: die einheimische Bevölkerung verdünnen, entsolidarisieren und schwächen, um sie besser ausbeuten zu können, einen perfiden Konkurrenzkampf um Arbeitsplätze entfachen, um die Löhne zu drücken. Unfassbar ist, dass die Linken solche Zusammenhänge nicht
verstehen bzw. nicht verstehen wollen. Zum ersten Mal in der Geschichte der antikapitalistischen Bewegungen machen Linke mit den Kapitalisten gemeinsame Sache und verraten das Volk.
Die 68er wollten die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, die heutigen Linken sind ihre Nachfolger. Alles was antibürgerlich ist, dem wird unendliche Toleranz und Freundschaft entgegengebracht. Antibürgerlich sind z. B. archaische fremdartige Sitten, antibürgerlich sind die Parallelgesellschaften der Moslems, antibürgerlich junge Moslems, die normale Arbeit verweigern, dafür sich auf kriminelle Weise bereichern und die einheimische Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen. Multi-Kulti soll die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, davon träumen die Linken. Deshalb bringen die Linken einer völlig verfehlten Zuwanderungspolitik soviel Toleranz entgegen. Das ist krank, aber viel Linke sind
eben krank.

Korrekt. Sehr schöne Ausführung.

Gryphus
30.01.2010, 21:53
Gute Analyse, Thälmann und Schuhmacher würden wahrscheinlich einen Schock bekommen, wenn sie mit der heutigen Linken zu tun hätten.

Sehr gut! :top:

FranzKonz
30.01.2010, 22:06
Was mich schon immer gewundert hat, ist, warum die Linke voll auf antideutschem und multikulturellem Kurs ist.

Denn die Linke ist ja die Nachfolgepartei der SED. Und diese regierte die DDR zwar mit harter Hand, ließ den Deutschen aber einen Teil ihrer Traditionen.

Über die staatliche Jugenderziehung kann man streiten, jedenfalls sorgte diese dafür, daß die Kinder und Jugendlichen nicht auf der Straße herumlungerten und verwahrlosten; stattdessen entwickelten diese ein Gemeinschaftsgefühl.

Auch die Familie hatte einen höheren Stellenwert als in der BRD.

Die Bildung stand im hohen Kurs.

Und vor allem: Es gab kaum Ausländer in der DDR. Es gab keine Asylanten, nur Gastarbeiter, die aber streng abgeschottet von der übrigen Bevölkerung leben mußten und nach dem Ende ihres Vertrages wieder in ihre Heimat zurückmußten.

Versteht mich bitte nicht falsch: Die DDR war keine deutsche Diktatur wie das Dritte Reich, sondern eine antifaschistische Diktatur.

Als völkischer Nationalist lehne ich sie natürlich ab.

Aber man muß ihr zugestehen, daß sie das deutsche Volk nicht ausrotten wollte, wie es ja heute bekanntlich die BRD tut.

Jetzt meine Frage: Warum hat sich die Linke um 180 Grad gewandelt und ist auf den Multikultikurs aufgesprungen wie die anderen etablierten Parteien?

Die kommunistischen Nachfolgeparteien im ehemaligen Ostblock sind jedenfalls nationaler eingestellt.

Vielleicht kann mir einer der Linken hier im Forum die Frage beantworten? :)

Mein lieber Peiper, die Antwort ist einfach. Die Linke gibt es nicht.

Apart
31.01.2010, 15:04
Das Reservoir an sozialer Unterschicht war in Westdeutschland unter den alteingesessenen Deutschen nach der Wende noch sehr klein, deshalb öffnete sich die Linke den Asylanten, Migranten und Ausländern, einfach um Potential zu bekommen.

Apart
31.01.2010, 15:09
Welche kommunistische Partei hier in Deutschland ist denn bitte national eingestellt? Für mich ist das alles antideustches Pack und so geben die sich auch zu erkennen.


Das antideutsche Gebaren der Linken ist ferner ein Neid auf den sagenhaften wirtschaftlichen Erfolg der marktwirtschaftlichen BRD.

cajadeahorros
01.02.2010, 11:50
Linke haben schon immer gemeinsache Sache mit den "Kapitalisten" gemacht.

Linke nicht. SPDler und deren Ausschuß "Linkspartei" schon. Bewährte Knechte seit 1914.

König
01.02.2010, 12:57
Die Linken haben nicht verstanden, dass die Massenzuwanderung im Programm des Neoliberalismus bzw. des Raubtierkapitalismus steht. Massenzuwanderung und Multi-Kulti ist genau das, was die angeblichen Feinde der Linken, nämlich die Kapitalisten wollen: die einheimische Bevölkerung verdünnen, entsolidarisieren und schwächen, um sie besser ausbeuten zu können, einen perfiden Konkurrenzkampf um Arbeitsplätze entfachen, um die Löhne zu drücken. Unfassbar ist, dass die Linken solche Zusammenhänge nicht
verstehen bzw. nicht verstehen wollen. Zum ersten Mal in der Geschichte der antikapitalistischen Bewegungen machen Linke mit den Kapitalisten gemeinsame Sache und verraten das Volk.
Die 68er wollten die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, die heutigen Linken sind ihre Nachfolger. Alles was antibürgerlich ist, dem wird unendliche Toleranz und Freundschaft entgegengebracht. Antibürgerlich sind z. B. archaische fremdartige Sitten, antibürgerlich sind die Parallelgesellschaften der Moslems, antibürgerlich junge Moslems, die normale Arbeit verweigern, dafür sich auf kriminelle Weise bereichern und die einheimische Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen. Multi-Kulti soll die bürgerliche Gesellschaft zerschlagen, davon träumen die Linken. Deshalb bringen die Linken einer völlig verfehlten Zuwanderungspolitik soviel Toleranz entgegen. Das ist krank, aber viel Linke sind
eben krank.

Ich habe Dir soeben gerne einen Grünen gegeben, weil ich den Inhalt im Großen und Ganzen für treffend halte und der Beitrag wenigstens mal ein ausformulierter ist, der mehr als drei Zeilen voller durchschaubarer Phrasen enthält. Ein passendes Buch dazu kann ich mitunter empfehlen: Angriff der neuen Linken von Jürgen Schwab.
Jedoch glaube ich, daß es weniger antibürgerliche Affekte sind, die bei den Linken in der Ausländerfrage eine Rolle spielen, auch wenn sie durchaus mit einfließen können. Sie fühlen sich halt in erster Linie der Welt und der Menschheit verpflichtet und erkennen Volk, Vaterland, Nation und Staat nicht als vermittelnde Instanzen demgegenüber an, sondern als gefährliche oder unzeitgemäße Brocken, die ihrem abstrakten Begriff von eben der Menschheit und der Welt im Wege stehen. Ich beziehe mich auf die Mehrheit der deutschen Linken, bei der für mich eindeutig diese antinationalen Affekte überwiegen. Zwar gibt es hierzuforum ein paar Linke, für die "Weltbürgertum und Nationalstaat" (Buchtitel von Friedrich Meinecke) keine Gegensätze sind, und die eine grenzenlose Einwanderung äußerst skeptisch betrachten, doch innerhalb der linken Masse würden sie sicherlich als "rechtsradikal" und dergleichen gebrandmarkt.

PSI
01.02.2010, 15:38
Ich habe Dir soeben gerne einen Grünen gegeben, weil ich den Inhalt im Großen und Ganzen für treffend halte und der Beitrag wenigstens mal ein ausformulierter ist, der mehr als drei Zeilen voller durchschaubarer Phrasen enthält. Ein passendes Buch dazu kann ich mitunter empfehlen: Angriff der neuen Linken von Jürgen Schwab.
Jedoch glaube ich, daß es weniger antibürgerliche Affekte sind, die bei den Linken in der Ausländerfrage eine Rolle spielen, auch wenn sie durchaus mit einfließen können. Sie fühlen sich halt in erster Linie der Welt und der Menschheit verpflichtet und erkennen Volk, Vaterland, Nation und Staat nicht als vermittelnde Instanzen demgegenüber an, sondern als gefährliche oder unzeitgemäße Brocken, die ihrem abstrakten Begriff von eben der Menschheit und der Welt im Wege stehen. Ich beziehe mich auf die Mehrheit der deutschen Linken, bei der für mich eindeutig diese antinationalen Affekte überwiegen. Zwar gibt es hierzuforum ein paar Linke, für die "Weltbürgertum und Nationalstaat" (Buchtitel von Friedrich Meinecke) keine Gegensätze sind, und die eine grenzenlose Einwanderung äußerst skeptisch betrachten, doch innerhalb der linken Masse würden sie sicherlich als "rechtsradikal" und dergleichen gebrandmarkt.

Werden sie nicht... ich bin kritisch und wurde noch nie als Rechtsradikaler bezeichnet.

steffel
01.02.2010, 16:13
Ich habe Dir soeben gerne einen Grünen gegeben, weil ich den Inhalt im Großen und Ganzen für treffend halte und der Beitrag wenigstens mal ein ausformulierter ist, der mehr als drei Zeilen voller durchschaubarer Phrasen enthält. Ein passendes Buch dazu kann ich mitunter empfehlen: Angriff der neuen Linken von Jürgen Schwab.
Jedoch glaube ich, daß es weniger antibürgerliche Affekte sind, die bei den Linken in der Ausländerfrage eine Rolle spielen, auch wenn sie durchaus mit einfließen können. Sie fühlen sich halt in erster Linie der Welt und der Menschheit verpflichtet und erkennen Volk, Vaterland, Nation und Staat nicht als vermittelnde Instanzen demgegenüber an, sondern als gefährliche oder unzeitgemäße Brocken, die ihrem abstrakten Begriff von eben der Menschheit und der Welt im Wege stehen. Ich beziehe mich auf die Mehrheit der deutschen Linken, bei der für mich eindeutig diese antinationalen Affekte überwiegen. Zwar gibt es hierzuforum ein paar Linke, für die "Weltbürgertum und Nationalstaat" (Buchtitel von Friedrich Meinecke) keine Gegensätze sind, und die eine grenzenlose Einwanderung äußerst skeptisch betrachten, doch innerhalb der linken Masse würden sie sicherlich als "rechtsradikal" und dergleichen gebrandmarkt.

Dabei vergessen sie aber, dass die Welt weitaus assozialer als ein Nationalstaat ist. Strenggenommen müssten diese Linken dann auch dazu bereit sein, in China für ein 1 € die Stunde in der Fabrik zu arbeiten oder als Soldat im Irak Dienst leisten.
Wenn es nämlich ums Geld geht, dann verlangen die heutigen Linken (und übrigens auch die Möchtegernliberalen ala FDP oder Roland Koch) wie selbstverständlich das schützende Dach des Nationalstaates.

steffel
01.02.2010, 16:17
Werden sie nicht... ich bin kritisch und wurde noch nie als Rechtsradikaler bezeichnet.

Na ja, also ich habe da andere Erfahrungen gemacht; bei den meisten Linken ist es doch so, dass sie dir fast an die Gurgel gehen, wenn du Kritik an der Überfremdung äusserst. Leider sehen auch sehr viele Konservative und Liberale keine grossen Probleme im Zuzug ausländischer Unterschichten.

Ingeborg
01.02.2010, 16:23
Die LINKE arbeitet der NWO zu - wie alle anderen.

Zersetzung durch Zuwanderung!

steffel
01.02.2010, 16:25
Die LINKE arbeitet der NWO zu - wie alle anderen.

Zersetzung durch Zuwanderung!

Ja, aber die meisten Linken verstehen es nicht, dass sie nur nützliche Idioten sind.

PSI
01.02.2010, 16:25
Die LINKE arbeitet der NWO zu - wie alle anderen.

Zersetzung durch Zuwanderung!

VERSCHWÖRUNG!:rolleyes:

Marathon
01.02.2010, 18:32
VERSCHWÖRUNG!:rolleyes:

Verschwörungen können auch war sein.
Die Linkspartei finanziert schließlich auch andere Zersetzungsmaßnahmen, wie etwa den islamischen Terror.

PSI
02.02.2010, 03:10
Verschwörungen können auch war sein.
Die Linkspartei finanziert schließlich auch andere Zersetzungsmaßnahmen, wie etwa den islamischen Terror.

Na klar....

Blue Max
04.02.2010, 05:50
Mein lieber Peiper, die Antwort ist einfach. Die Linke gibt es nicht.

Ist mir schon klar, daß es verschiedene Strömungen auf der linken Seite gibt.

Mit die "Linke" meinte ich ja auch deswegen explizit nur die gleichnahmige Partei.

PSI
04.02.2010, 13:27
Ist mir schon klar, daß es verschiedene Strömungen auf der linken Seite gibt.

Mit die "Linke" meinte ich ja auch deswegen explizit nur die gleichnahmige Partei.

Und auch die ist von unterschiedlichsten Strömungen durchsetzt... darum nennt man sie ja auch pluralistisch.

klartext
04.02.2010, 13:39
Vegessen darf man nur eines nicht.

Die Linke ist nunmal die einzige pluralistische Partei auf deutschem Boden.
In ihr darf jeder gerne seine eigene Idee verwirklichen solang er/sie nicht
a) gegen die Satzung verstößt
b) genügen Anhänger findet.

Die Partei die Linke hat kein Parteiprogramm. Wogegen sollte man auch da verstossen.
Und was du unter internationale Arbeiterklasse verstehst, ist der zugewanderte Unterschichtenpöbel, der mit Arbeit wenig, aber mit Sozi viel zu tun hat.

Andreas63
04.02.2010, 21:59
Schon klar, aber warum verbünden sie sich mit ihren Feinden, den Ausbeutern, den großen Firmen, den Globalplayern? Denklücke? Krankheit? Ist doch nicht logisch.germane
Genau andersrum wird ein Schuh d'raus. Weil die Linken in ihrem internationalistischen Wahn so nützliche Idioten sind, läßt man sie toben. Vielleicht werden sie sogar von der Hochfinanz finanziert, damit sie - wenn auch unwissentlich - die Drecksarbeit machen. Wenn dann eines Tages die Nationen zerstört sind*, werden sich die Linken wundern, wie schnell sie abserviert werden.

*) Falls nicht China dem ganzen Spuk ein Ende bereitet.

ErhardWittek
04.02.2010, 22:48
Genau andersrum wird ein Schuh d'raus. Weil die Linken in ihrem internationalistischen Wahn so nützliche Idioten sind, läßt man sie toben. Vielleicht werden sie sogar von der Hochfinanz finanziert, damit sie - wenn auch unwissentlich - die Drecksarbeit machen. Wenn dann eines Tages die Nationen zerstört sind*, werden sich die Linken wundern, wie schnell sie abserviert werden.

*) Falls nicht China dem ganzen Spuk ein Ende bereitet.
:top:

Ja, die Linken merken nicht mal, wie sehr sie den Globalisierern in die Hände arbeiten. Statt dessen träumen sie immer noch von der Weltrevolution. Die armen Irren.

zoon politikon
06.02.2010, 16:25
Ich formuliere ein bisschen boshaft: Warum sollte sich die Linke denn überhaupt für Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum einsetzen? Sie wird ja nicht so dumm sein, und ihre Klientel verlieren wollen. Keine Partei will sich ja selbst abschaffen.

Abgesehen von der so inkonsistenten Wahlwerbung: "Reichtum für alle" vs. "Reichtum besteuern". Und das nur 50m voneinander entfernt. Für wie dumm hält die Linke die Wähler überhaupt?
Die Linke zettelt regelmäßig Neiddebatten an und hat selbst außer pseudoreligiösen Heilsversprechen von einem BARADIS der WERKTÄTSCHEN nichts substantielles zu bieten. Sie ist sozusagen die "Bild" der Parteienlandschaft. ;)

BRDDR_geschaedigter
06.02.2010, 16:39
Genau andersrum wird ein Schuh d'raus. Weil die Linken in ihrem internationalistischen Wahn so nützliche Idioten sind, läßt man sie toben. Vielleicht werden sie sogar von der Hochfinanz finanziert, damit sie - wenn auch unwissentlich - die Drecksarbeit machen. Wenn dann eines Tages die Nationen zerstört sind*, werden sich die Linken wundern, wie schnell sie abserviert werden.

*) Falls nicht China dem ganzen Spuk ein Ende bereitet.

Der Sozialismus wurde von der Hochfinanz entwickelt,gegründet und gefördert.

Die Topleute in der Hochfinanz sind allesamt Sozialisten.

eintiroler
06.02.2010, 17:38
- Einheit der internationalen Arbeiterklasse.
- Völkerfreundschaft statt imperalistischer Konkurrenz.
- Nie wieder kapitalistische Angriffskriege.
- Förderung des internationalen Klassenkampfs.
ect.

Nicht unbedingt mein Ding, aber ist ja eure Sache. Warum jedoch muss die Einheit der internationalen Arbeiterklasse bzw. ihre Vereinigung in den jeweiligen Ländern stattfinden? Wieso nicht eine grenzübergreifende, aber trotzdem nationale Einheit aller Universalisten, wenn man so will?

Gegen Völkerfreundschaft ist nichts einzuwenden, aber die Konkurrenz bleibt.

Wunderbar, kapitalistische Angriffskriege werden auch nicht von uns unterstützt.

Warum Klassenkampf? Schadet immer einer Gruppe, egal ob Proletariat, welches nach dem gescheiterten Klassenkampf geknebelt wird, oder den Reichen, die ,teilweise zumindest, wegen ihrem Ehrgeiz an Bäume gehängt wird.
Wieso nicht Volksgemeinschaft statt Klassenkampf, oder in eurem Fall Völkergemeinschaft statt Klassenkampf? Entmachtet die Hochfinanz, doch lasst den Anreiz des Anstrengung/Gewinn-Verhältnisses bestehen. Kurz gesagt: Wer gut arbeitet soll auch gut verdienen.

NationalDemokrat
09.02.2010, 07:39
Ich sag jetzt mal ganz frei herraus:

Weil diese Partei politischer ....
Abschaum ist

NationalDemokrat
09.02.2010, 07:40
Die Partei die Linke hat kein Parteiprogramm. Wogegen sollte man auch da verstossen.
Und was du unter internationale Arbeiterklasse verstehst, ist der zugewanderte Unterschichtenpöbel, der mit Arbeit wenig, aber mit Sozi viel zu tun hat.

:top: So ist es!!!!!!!!!!!!!!

Weiter_Himmel
09.02.2010, 13:57
Die Linke ist nicht antideutsch und auch nicht multikulti, sondern die Linke ist internationalistisch d.h.:

- Einheit der internationalen Arbeiterklasse.
- Völkerfreundschaft statt imperalistischer Konkurrenz.
- Nie wieder kapitalistische Angriffskriege.
- Förderung des internationalen Klassenkampfs.
ect.

Antideutsche sind eine Strömung in der linken Bewegung und werden von den meisten anderen Linken nicht gerade gemocht und scharf kritisiert, ja sogar gehasst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche

Für mích sind Nazis Antideutsch und sogenannte "linke" Antideutsche sind auf Grund ihrer politischen Stellung auch eher rechts.


Kleiner Tipp:
Informier dich erstmal bevor du mit Worten um dich wirfst!

Formulieren wir es anders als der threadersteller und fragen warum die Linke bzw alle Linken Parteien so dermaßen pro-Islamisch sind... .Die Moslems sind ja von Linken Grundsätzen eigentlich viel weiter entfernt als Kapitalisten... .

Tonsetzer
10.02.2010, 07:47
Wären die Linken konsequent antireligiös, im Sinne eines Karl Marx, dann könnte man sie wenigstens ernst nehmen.

Das Hätscheln bestimmter Zuwanderergruppen, deren Identität strikt mit ihrer Religion verknüpft ist, und für deren Bauten sich die Linken regelmäßig einsetzen, macht sie komplett unglaubwürdig.

Margrit
14.02.2010, 13:31
:top:

Ja, die Linken merken nicht mal, wie sehr sie den Globalisierern in die Hände arbeiten. Statt dessen träumen sie immer noch von der Weltrevolution. Die armen Irren.




die Linken merken vor allen Dingen gar nicht in ihrem Wahn, dass sie Merkel und den Grünen in die Hände spielen. Denn diese beiden sind es, die eine zweite DDR und somit eine Diktatur wollen

ErhardWittek
15.02.2010, 01:14
die Linken merken vor allen Dingen gar nicht in ihrem Wahn, dass sie Merkel und den Grünen in die Hände spielen. Denn diese beiden sind es, die eine zweite DDR und somit eine Diktatur wollen
Die Linken wollen ja nur ihre DDR-Diktatur zurück. Bei den Grünen weiß keiner, was sie eigentlich wollen. Und die Merkel will eine USraelitische Weltregierung, die sie als Königin Angela I. der VSE ernennt.

Wir haben es fast durch die Bank mit Verrückten zu tun, die ihren persönlichen Träumen nachhängen und ihre Eitelkeiten pflegen wollen. Keiner von denen interessiert sich für das Volk, das sich leider daran gewöhnt hat, sich mit den Brocken, die die neuen Machthaber ab und zu vom Tisch fallen lassen, zu begnügen.

Polemi
15.02.2010, 09:11
Die Linken wollen ja nur ihre DDR-Diktatur zurück. Bei den Grünen weiß keiner, was sie eigentlich wollen. Und die Merkel will eine USraelitische Weltregierung, die sie als Königin Angela I. der VSE ernennt.

Wir haben es fast durch die Bank mit Verrückten zu tun, die ihren persönlichen Träumen nachhängen und ihre Eitelkeiten pflegen wollen. Keiner von denen interessiert sich für das Volk, das sich leider daran gewöhnt hat, sich mit den Brocken, die die neuen Machthaber ab und zu vom Tisch fallen lassen, zu begnügen.
Bissl OT: Viele Punkte des Grünen Parteiprogramms (Mindestlohn, Gesamtschulkonzept, Atomausstieg) sagen mir durchaus zu - in Hamburg zeigt sich dann allerdings sehr schön, dass es eine Partei wie jede andere ist, die zum Machterhalt ihre Kinder verkaufen würde (Elbvertiefung, Kohlekraftwerk)...

Da klafft halt eine riesige Lücke zwichen Wollen und Handeln!

Cash!
15.02.2010, 09:49
Machterhalt ihre Kinder verkaufen würde (Elbvertiefung, Kohlekraftwerk)...


Ja im wahrsten Sinne des Wortes, wenn man auf die greuliche Einheitsschulenschulreform denkt, die dazu führt, dass die meisten Schüler nach 10 Jahren das Wort "Einheitsschulenschulreform" nicht mehr buchstabieren können.

ErhardWittek
15.02.2010, 10:16
Bissl OT: Viele Punkte des Grünen Parteiprogramms (Mindestlohn, Gesamtschulkonzept, Atomausstieg) sagen mir durchaus zu - in Hamburg zeigt sich dann allerdings sehr schön, dass es eine Partei wie jede andere ist, die zum Machterhalt ihre Kinder verkaufen würde (Elbvertiefung, Kohlekraftwerk)...

Da klafft halt eine riesige Lücke zwichen Wollen und Handeln!
Ich habe mit den Grünen nur schlechte Erfahrungen gemacht. Vor längerer Zeit, als ich noch nicht wußte, wie die tatsächlich drauf sind, habe ich in schriftlicher und telefonischer Form versucht, die Grünen zu kontaktieren, sobald mir Widersprüchlichkeiten zwischen Programm und Umsetzung aufgefallen waren.

Es gab nur zwei Möglichkeiten: entweder habe ich erst gar keine Antwort erhalten oder ich wurde arrogant abgebürstet. In einem Fall sogar unmißverständlich bedroht.

Seither weiß ich, was ich von diesen Grünfaschos zu halten habe.

Ich glaube, daß die Grünen in allererster Linie nur an der Festigung und Erhaltung ihrer Macht interessiert sind. Für dieses Ziel kann die Umwelt, derer sie sich nur anzunehmen vorgeben, weil sich das so gut macht, ruhig vor die Hunde gehen.

So lebendig und aktiv die Grünen werden können, wenn es um ihre wahren Herzensthemen geht, wie die weitere ungezügelte Zuwanderung, so unauffällig und verhuscht verhalten sie sich zu den Themen Gentechnik, Tierversuche, Schächtung und Versiegelung unserer Landschaft. Wer die Grünen ob ihres angeblichen Umweltengagements wählt, der kann nicht ganz sauber sein.

Ach ja, da fällt mir noch ein, daß sich die Grünen früher mal als ganz große Friedenspartei empfohlen haben ....:lach:

ErhardWittek
15.02.2010, 10:24
Ja im wahrsten Sinne des Wortes, wenn man auf die greuliche Einheitsschulenschulreform denkt, die dazu führt, dass die meisten Schüler nach 10 Jahren das Wort "Einheitsschulenschulreform" nicht mehr buchstabieren können.
Wer weiß, vielleicht können das etliche der Grünen selbst auch nicht mehr.

Gebildete und selbständig denkende Leute sind denen ohnehin ein Greuel. Daher kann das Bildungssystem ruhig weiter den Bach runtergehen. Insofern können die Grünen und ihre politischen Mitstreiter aus anderen Parteien schon jetzt beachtliche Erfolge aufweisen. Aber so richtig zufrieden sind sie wohl erst, wenn unser Land eine Analphabetenquote von mindestens 60% oder mehr aufweist.

Wichtig ist allein, daß die Wahlberechtigten auf dem Stimmzettel den Schriftzug "die Grünen" identifizieren können.

blues
15.02.2010, 11:33
Die Linke ist nicht antideutsch, sie ist die einzige Partei, die sich für die Grundfesten unserer Demokratie und für deren Erhalt einsetzt.

Sie ist die einzige Partei die sich dafür einsetzt die elementaren Bedürfnisse in der Regie der öffentlichen Hand zu belassen oder diese wieder in die Regie der öffentlichen Hand zu legen.

Strom, Gas, Wasser, Gesundheitswesen und staatliches Wohneigentum als Gegengewicht zum Markt.

Die Linke ist die einzige Partei die notwendige Regelwerke fordert, die verhindern das Gewinne privatisiert Verluste aber sozialisiert werden.

Wir leben in der europäischen Union, ein wie auch immer gearteter "Volksstaat" den sich einige Braunbatzen erträumen wird es schlicht und glücklicherweise nicht mehr geben.

In der Bundesrepublik leben ca. 10 Millionen Nichtdeutsche, dies auszugrenzen ist nicht möglich.

zoon politikon
15.02.2010, 12:01
Die Linke ist nicht antideutsch, sie ist die einzige Partei, die sich für die Grundfesten unserer Demokratie und für deren Erhalt einsetzt.

Sie ist die einzige Partei die sich dafür einsetzt die elementaren Bedürfnisse in der Regie der öffentlichen Hand zu belassen oder diese wieder in die Regie der öffentlichen Hand zu legen.

Strom, Gas, Wasser, Gesundheitswesen und staatliches Wohneigentum als Gegengewicht zum Markt.

Die Linke ist die einzige Partei die notwendige Regelwerke fordert, die verhindern das Gewinne privatisiert Verluste aber sozialisiert werden.

Wir leben in der europäischen Union, ein wie auch immer gearteter "Volksstaat" den sich einige Braunbatzen erträumen wird es schlicht und glücklicherweise nicht mehr geben.

In der Bundesrepublik leben ca. 10 Millionen Nichtdeutsche, dies auszugrenzen ist nicht möglich.

Man weiß nicht, ob man bei solchen Beiträgen lachen oder heulen soll.

blues
15.02.2010, 20:35
Man weiß nicht, ob man bei solchen Beiträgen lachen oder heulen soll.


du solltest mal darüber nachdenken, was andere Parteien anbieten ... so als Vergleich:)

zoon politikon
15.02.2010, 20:36
du solltest mal darüber nachdenken, was andere Parteien anbieten ... so als Vergleich:)

Ja, da kann man natürlich auch nur verzweifeln, letzten Endes wählt man eh nur zwischen Pest und Cholera.

Voortrekker
15.02.2010, 20:39
Bissl OT: Viele Punkte des Grünen Parteiprogramms (Mindestlohn, Gesamtschulkonzept, Atomausstieg) sagen mir durchaus zu - in Hamburg zeigt sich dann allerdings sehr schön, dass es eine Partei wie jede andere ist, die zum Machterhalt ihre Kinder verkaufen würde (Elbvertiefung, Kohlekraftwerk)...

Da klafft halt eine riesige Lücke zwichen Wollen und Handeln!

In HH richten die Grünen gerade das Bildungssystem zu Grunde.

Weiter_Himmel
18.02.2010, 16:56
Erstmal könnten die Superreichen ihre Steuern zahlen... dann reden wir weiter.

Nein erstmal hat der Staat dafür zu sorgen das diese Steuern klug investiert werden und wirklich bedürftigen helfen ... und nicht Menschen die hier eingewandert sind und dieses Land hassen oder Menschen die einfach nur faul sind.Beides gibt es leider im überfluss.Damit will ich natürlich nicht sagen das jeder Hartz4 empfänger faul ist ... aber viele schon.

Bankenrettung,Umverteilung an Leute die nicht in dieses Land gehören es hassen oder faul sind , sinnloser Afghanistan Einsatz, fragwürdige Eu Subventionen, Steuerverschwendung etc.All das sollte kein Deutscher finanzieren wenn er die Möglichkeit hat es zu umgehen.

Es dürfte doch bereits ein viertel eines jeden Euros aus den Sozialkassen an einen Achmet gehen für den wir nur "Scheiss ungläubige" sind.

Hrafnaguð
18.02.2010, 22:30
eines lässt mich irgendwie nicht los:
schaue ich mir so den typischen linken an dann sehe ich da leute die oft ideale vertreten die eigentlich dazu führen müssten das die linke GANZ VORNE beim kampf gegen die islamisierung stehen müsste und eigentlich auch sollte.
der islam als ideologie ist ein derart faschistoides gedankengebilde das JEDER linke
eigentlich kapieren müsste das man, so man den islam hier schützt und fördert, als linker seine eigenen henker großzieht.

der islam ist derart faschistoid das der reichsführer der ss, der heini, voll des lobes für die dem NS ach so verwandte ideologie war und aus lauter begeisterung sogar eine islamische waffen-ss einheit gründen ließ die vom ehemaligen großmufti von jerusalem mit derbsten judenhass indoktriniert wurde.

wie kann ein linker SO eine ideologie schützen und noch den mut haben morgens in den spiegel zu schauen ob des SO offensichtlichen verrates an allen linken idealen???

da hätten thälmanns kommunisten ja damals auch die NSDAP versammlungen als saalschutz gegen angriffe verteidigen können und hoffen das die faschos sich daran erinnern wenn diese die macht ergreifen würden.

naja, zu thälmanns horden, mögen muss man sie ja nicht, aber ich würde gerne wissen was diese leute, so man sie durch eine zeitmaschine schicken könnte, mit den heutigen linken anstellen würden. das würde ich wirklich gerne wissen.
ich denke das da derbe zähne fliegen würden, DIESE dimension des vaterlandsverrates würde sogar diesen alten kommis übelst aufstoßen.

Rumburak
18.02.2010, 22:45
Zu antideutsch:

Linke unterteilen die Welt nicht in Nationen sondern in Klassen.

Was du als antideutsch empfindest, ist Kritik an der Herrschenden Klasse.


Zu multikulturell:

Ich kenne jede Menge Linke, die sind gegen Ausländer.

Das widerspricht sich aber mächtig.
Wie kann man für eine Welt ohne Nationen sein, gleichzeitig aber gegen Ausländer, die es in einer nationenlosen Welt quasi nicht gäbe?

PSI
18.02.2010, 22:59
Die Linken wollen ja nur ihre DDR-Diktatur zurück. Bei den Grünen weiß keiner, was sie eigentlich wollen. Und die Merkel will eine USraelitische Weltregierung, die sie als Königin Angela I. der VSE ernennt.

Wir haben es fast durch die Bank mit Verrückten zu tun, die ihren persönlichen Träumen nachhängen und ihre Eitelkeiten pflegen wollen. Keiner von denen interessiert sich für das Volk, das sich leider daran gewöhnt hat, sich mit den Brocken, die die neuen Machthaber ab und zu vom Tisch fallen lassen, zu begnügen.

Das ist Schwachsinn.

Commodus
19.02.2010, 07:31
Nein erstmal hat der Staat dafür zu sorgen das diese Steuern klug investiert werden und wirklich bedürftigen helfen ... und nicht Menschen die hier eingewandert sind und dieses Land hassen oder Menschen die einfach nur faul sind.Beides gibt es leider im überfluss.Damit will ich natürlich nicht sagen das jeder Hartz4 empfänger faul ist ... aber viele schon.

Bankenrettung,Umverteilung an Leute die nicht in dieses Land gehören es hassen oder faul sind , sinnloser Afghanistan Einsatz, fragwürdige Eu Subventionen, Steuerverschwendung etc.All das sollte kein Deutscher finanzieren wenn er die Möglichkeit hat es zu umgehen.

Es dürfte doch bereits ein viertel eines jeden Euros aus den Sozialkassen an einen Achmet gehen für den wir nur "Scheiss ungläubige" sind.

Sehr treffend dargestellt. Ich verstehe jeden der mit allen Mitteln versucht, Steuerzahlungen zu vermeiden. Ja, selbst linke Träumer werden haufenweise darunter sein. Genau wie sie sich von ihrem Multi-Kulti trennen sobald deren eigenen Bälger damit in Berührung kommen.

Die gesamte EU ist derzeit links-sozialistisch geprägt. Es gib keine Werte mehr, keine Achtung und Respekt vor Traditionen ... nichts! Es lebe das liberale Lotter-Dasein. Das trägt zum beschleunigten Selbstuntergang bei, immerhin ein Trost (wenn auch ein schwacher).




der islam ist derart faschistoid das der reichsführer der ss, der heini, voll des lobes für die dem NS ach so verwandte ideologie war und aus lauter begeisterung sogar eine islamische waffen-ss einheit gründen ließ die vom ehemaligen großmufti von jerusalem mit derbsten judenhass indoktriniert wurde.

wie kann ein linker SO eine ideologie schützen und noch den mut haben morgens in den spiegel zu schauen ob des SO offensichtlichen verrates an allen linken idealen???

Dazu hätte ich auch gerne eine Antwort! Aber die wird es nicht geben.

Um an ihre "Internationale" zu gelangen, müssen Linke erstmal nationalistisch agieren. Sie brauchen nunmal die nationale Unterstützung. Und da sie in der eigenen Ethnie wenige Hirnverbrannten vorfinden, müssen die sich eben eine weitere hinzu holen. Das diese nunmal antisemiten und faschistoiden sind ... wem juckt´s ??

Die inflationäre Vergabe der Staatsbürgerschaft ist ein eindeutiges Signal. Siehe die Parallelen zu England. Nichts kann schmutzig und ekelerregend genug sein, wenn es dem Machterhalt dient. Sie verhüllen es in einer Blendverpackung mit idiotischen Tests. Das richtigste wäre hingegen Einbürgerungen gänzlich zu unterbinden. Entsprechende Gesetze müssen gestrichen, ergänzt oder erstellt werden. Nein. Sie brauchen dummes Wahlvieh. Erkauft mit Statsbürgerschaft und mit teueren Alimentierungskosten. Denn wir brauchen ja schließlich ausländische Fachkräfte (ja ne, ist klaaar) !!

Darüber hinaus maltretieren sie uns Einheimischen. Linke sind eigentlich weniger religiös, aber für Moslems machen sie alles! Da kann man noch so protestieren, die Moschee MUSS und WIRD gebaut ... basta! Sie schwurbeln stets um den heissen Brei, erzählen was von einem "gemäßigten Euro-Islam". Was eine Lachnummer! Bestenfalls sagen sie lapidar:


Das ist Schwachsinn.


oder


In der Bundesrepublik leben ca. 10 Millionen Nichtdeutsche, dies auszugrenzen ist nicht möglich.

Ihr liebe Leute! Ihr werdet euch noch wundern was möglich sein wird und was nicht. Ihr habt es euch nicht nur mit den Einheimischen aus Deutschland verscherzt, sondern aus ganz Europa! Leichte Auflehnungen gibt es hier und da bereits. Wartet´s ab bis die große Kalamitäten ausbrechen! Es wird sehr hässlich! Aber vielwichtiger: Es wird Eure Schuld sein!

PSI
19.02.2010, 12:34
Ihr liebe Leute! Ihr werdet euch noch wundern was möglich sein wird und was nicht. Ihr habt es euch nicht nur mit den Einheimischen aus Deutschland verscherzt, sondern aus ganz Europa! Leichte Auflehnungen gibt es hier und da bereits. Wartet´s ab bis die große Kalamitäten ausbrechen! Es wird sehr hässlich! Aber vielwichtiger: Es wird Eure Schuld sein!

Mir kommen die Tränen... und zu lapidar; wenn uns grundsätzlich der selbe Stuss untergeschoben wird, musst du schon entschuldigen, wenn man nach dem man 100mal den selben Mist gelesen, ihm sachlich widersprochen und versucht hat darüber zu diskutieren, dabei aber nur auf eine Mauer der Dummheit stößt, das man dann irgendwann nur noch kurz Einspruch erhebt, um wenigstens erkennen zu lassen, das es Widerstand gibt und es dabei bewenden lässt.

Dannke fürs lesen.

Blue Max
31.03.2010, 09:38
Die Linke ist nicht antideutsch und auch nicht multikulti, sondern die Linke ist internationalistisch d.h.:

- Einheit der internationalen Arbeiterklasse.

Wird es nie geben, das ist Utopie. Jeder Mensch fühlt sich in erster Linie seiner Familie und in zweiter Linie seinem Volk verbunden (gleiche Sprache, Kultur und Abstammung).

1914 sind die Arbeiter aller am 1.Weltkrieg beteiligten Völker begeistert in den Krieg gezogen. Sie brauchten nicht erst durch die Kapitalisten dazu "aufgehetzt" werden, sie haben das ganz freiwillig gemacht. Selbst die SPD, die damals noch viel weiter links stand als heute, machte mit und bewilligte die Kriegskredite.


- Völkerfreundschaft statt imperalistischer Konkurrenz.

Dafür bin ich auch. Dann müßtet ihr aber euren europäischen Genossen in Polen, Frankreich, Tschechien und Rußland mal beibringen, daß sie nicht weiter gegen das deutsche Volk hetzen sollen.


- Nie wieder kapitalistische Angriffskriege.

Solange es den Kapitalismus gibt, wird er Angriffskriege führen, um seine Absatzmärkte zu vergrößern und Rohstoffe zu stehlen (siehe Irak und Afghanistan). Wie willst du das verhindern?


- Förderung des internationalen Klassenkampfs.
ect.

Wie soll der aussehen? Die Franzosen hassen uns, ebenso die Engländer, Polen und Tschechen. Es gibt keine internationale Gemeinschaft, da sich Jeder in erster Linie seinem Volk verpflichtet fühlt.

Selbst wenn der Turbokapitalismus eines Tages zusammenbrechen sollte, wie wollt ihr dann die Macht übernehmen?


Antideutsche sind eine Strömung in der linken Bewegung und werden von den meisten anderen Linken nicht gerade gemocht und scharf kritisiert, ja sogar gehasst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche

Von mir aus. Aber das deutsche Volk bedeutet auch diesen Linken nicht viel. Mögen sie auch nicht antideutsch eingestellt sein, so aber antinational.

Warum lehnen sie die Praxis der DDR ab, Gastarbeiter nach Ablauf des Vertrages wieder nach Hause zu schicken?

Wieso sind sie für Moscheebau und Islamisierung?

Warum demonstrieren sie mit ihren kapitalistischen Feinden gegen "Rechts"?


Für mích sind Nazis Antideutsch und sogenannte "linke" Antideutsche sind auf Grund ihrer politischen Stellung auch eher rechts.

Ich sehe mich als völkischen Nationalisten eigentlich nicht als antideutsch an. Der Fehler des Dritten Reiches war, daß er imperialistisch ausgelegt war. In Zukunft müssen aber die Nationalisten aller Länder zusammenarbeiten. Wir haben sehr wohl dazugelernt.

Mich verbindet halt mit einem schwedischen Nationalisten mehr als mit einem paßdeutschen Türken.

Das unterscheidet uns.


Kleiner Tipp:
Informier dich erstmal bevor du mit Worten um dich wirfst!

Ich bin gerne bereit dazuzulernen. :)

Was habt ihr Linken eigentlich gegen die Natürliche Wirtschaftsordnung, also die Freiwirtschaftslehre nach Silvio Gesell?

Blue Max
31.03.2010, 09:48
Zu antideutsch:

Linke unterteilen die Welt nicht in Nationen sondern in Klassen.

Was du als antideutsch empfindest, ist Kritik an der Herrschenden Klasse.

Quatsch. Die herrschende Klasse ist doch international ausgerichtet. Der genetische Kommunismus, gleich wie der wirtschaftliche Turbokapitalismus, sind die Grundlagen der Weltordnung des Westens. Ihr bekämpft den Turbokapitalismus, aber nicht den genetischen Kommunismus.


Zu multikulturell:

Ich kenne jede Menge Linke, die sind gegen Ausländer.

Ich auch. Ein Kumpel von mir, bekennender Linker, mit dem ich immer interessante Gespräche führe (er weiß, daß ich ein Fascho bin :cool:), ist mittlerweile sogar gegen den Beitritt der Türkei zur EU, weil ich ihm klargemacht habe, daß es bei einer Freizügigkeit zu einer Einwanderung von mindestens 15 Millionen Türken kommen würde.

Trotzdem seid ihr Linken verlogen:

Ihr demonstriert gegen "Rechts", lehnt aber Kontakte und Freundschaften zu Muslimen ab und umgebt euch nur mit Deutschen.

Genau so wie unsere Salonbolschewisten in der BRD-Regierung.

Wasser predigen und Wein saufen. :)

Blue Max
31.03.2010, 09:52
@ an alle Linken

Warum sind die deutschen Kommunisten weltweit die einzigen, die antinational eingestellt sind?

Betrachtet man Äußerungen von polnischen, französischen oder russischen Kommunisten, so triefen diese geradezu von Nationalismus und Pathos.

Wie kommt`s?

PSI
31.03.2010, 10:11
@ an alle Linken

Warum sind die deutschen Kommunisten weltweit die einzigen, die antinational eingestellt sind?

Betrachtet man Äußerungen von polnischen, französischen oder russischen Kommunisten, so triefen diese geradezu von Nationalismus und Pathos.

Wie kommt`s?

Internationalismus

Im klassischen Marxismus bezeichnet der Begriff das Streben der Arbeiter nach internationalem Zusammenschluss (proletarischer Internationalismus). Dieser Internationalismus wurde bereits im Kommunistischen Manifest, das Karl Marx und Friedrich Engels im Auftrag des Bundes der Kommunisten 1848 verfasst und veröffentlicht hatten, propagiert. Der darin enthaltene und begründete Aufruf „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ wurde zum Leitmotiv für die verschiedenen Internationalen der Arbeiterbewegung ab Mitte der 1860er Jahre, beginnend mit der ersten Internationale, der Internationalen Arbeiterassoziation (1864 - 1876). Nach deren Spaltung und Auflösung in eine anarchistische und eine kommunistische Richtung entstanden weitere internationale Zusammenschlüsse. So entstanden schließlich auch die zweite Internationale, die Sozialistische Internationale (1889 - 1914, auseinandergebrochen mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs, wiederbegründet 1951) und später die dritte Internationale, die Kommunistische Internationale (1919 - 1943). Neben den bekanntesten internationalen Bündnissen ideologisch in unterschiedlichen Auslegungen des Sozialismus ausgerichteter Parteien und Organisationen der Arbeiterbewegung, existierten noch weitere, weniger bekannte entsprechende internationale Zusammenschlüsse. Ebenfalls vom proletarischen Internationalismus inspiriert ist das weltweit bekannteste und in die meisten Sprachen übersetzte Lied der sozialistischen Arbeiterbewegung, „Die Internationale“ von Eugène Pottier aus dem Jahr 1871.


„Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnungen. Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder — vereinigt euch!“

...

Jeder echte Kommunist ist Internationalist.

latrop
31.03.2010, 10:49
Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder — vereinigt euch!“

...

Jeder echte Kommunist ist Internationalist.

Hau doch ab nach Nordkorea.

Da kannst du das Zittern lernen mit deinen Internationalen.

zoon politikon
31.03.2010, 11:27
Es gibt doch eh keine Proletarier mehr und die, die es noch gibt, haben immerhin ihr H4, ihre kostenlose Wohnung, KV und viele andere Annehmlichkeiten des bösen kapitalistischen Sozialstaates zu verlieren.

Von daher sehe ich einer kommunistischen Revolution aus Mangel an Teilnehmern ganz gelassen entgegen.

PSI
31.03.2010, 14:45
Hau doch ab nach Nordkorea.

Da kannst du das Zittern lernen mit deinen Internationalen.

Du bist das beste Beispiel... sonst würdest du dich ja nicht so aufregen.:D

steffel
31.03.2010, 18:56
Internationalismus

Im klassischen Marxismus bezeichnet der Begriff das Streben der Arbeiter nach internationalem Zusammenschluss (proletarischer Internationalismus). Dieser Internationalismus wurde bereits im Kommunistischen Manifest, das Karl Marx und Friedrich Engels im Auftrag des Bundes der Kommunisten 1848 verfasst und veröffentlicht hatten, propagiert. Der darin enthaltene und begründete Aufruf „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ wurde zum Leitmotiv für die verschiedenen Internationalen der Arbeiterbewegung ab Mitte der 1860er Jahre, beginnend mit der ersten Internationale, der Internationalen Arbeiterassoziation (1864 - 1876). Nach deren Spaltung und Auflösung in eine anarchistische und eine kommunistische Richtung entstanden weitere internationale Zusammenschlüsse. So entstanden schließlich auch die zweite Internationale, die Sozialistische Internationale (1889 - 1914, auseinandergebrochen mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs, wiederbegründet 1951) und später die dritte Internationale, die Kommunistische Internationale (1919 - 1943). Neben den bekanntesten internationalen Bündnissen ideologisch in unterschiedlichen Auslegungen des Sozialismus ausgerichteter Parteien und Organisationen der Arbeiterbewegung, existierten noch weitere, weniger bekannte entsprechende internationale Zusammenschlüsse. Ebenfalls vom proletarischen Internationalismus inspiriert ist das weltweit bekannteste und in die meisten Sprachen übersetzte Lied der sozialistischen Arbeiterbewegung, „Die Internationale“ von Eugène Pottier aus dem Jahr 1871.


„Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnungen. Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder — vereinigt euch!“

...

Jeder echte Kommunist ist Internationalist.

Hat noch nie funktioniert und wird nie funktionieren. Der einzige "Kommunismus", der funktioniert, sind die katholischen Klöster oder die israelischen Kibbuzims.
Wer ist eigentlich die Person in deinem Avatar?

Apotheos
31.03.2010, 19:56
[...]


Warum sind die deutschen Kommunisten weltweit die einzigen, die antinational eingestellt sind?


Ist das wichtig? Alain de Benoist ist auch kein Nationalist, sondern Regionalist. Kommunisten sind auch nicht die einzigen Antinationalen, erstmal, sind sie genauer gesagt internationalistisch, ferner, gibt es auch zahlreiche liberale, konservative- und andere linke Gruppen, die nicht nationalistisch sind. Ich würde auch niemanden zwingen nationalistisch zu sein, selbst, wenn ich Nationalist wäre. Weshalb tust du so, als sei das ein Verbrechen? Die deutsche Geistesgeschichte war/ist immer flexibel gewesen. Man könnte zynisch erwidern, dass ich als als nicht-Nationalist gerade das bin: deutsch. Eine Schande wird daraus erst, wo man ein universalistisches Zwangsdenken fordert.

Gryphus
31.03.2010, 20:38
@ an alle Linken

Warum sind die deutschen Kommunisten weltweit die einzigen, die antinational eingestellt sind?

Betrachtet man Äußerungen von polnischen, französischen oder russischen Kommunisten, so triefen diese geradezu von Nationalismus und Pathos.

Wie kommt`s?

Ziehe bitte keine deutschen Kommunisten in den Dreck, der korrekte Begriff ist Eurokommunisten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eurokommunismus


Eurokommunismus bezeichnet die Politik einiger kommunistischer Parteien Westeuropas und insbesondere deren Abgrenzung zum Sozialismus sowjetischer Prägung.

Die alten deutschen Kommunisten sind mit den Eurokommunisten nicht vergleichbar, siehe Thälmann:


Im Mittelpunkt der großen Weltereignisse, im Feuer der gegenwärtigen politischen Atmosphäre und im flutenden Leben der schaffenden Menschheit steht mein Schicksal… Ich bin kein weltflüchtiger Mensch, ich bin ein Deutscher mit großen nationalen, aber auch internationalen Erfahrungen. Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation. Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden. Mein Leben und Wirken kannte und kennt nur eines: Für das schaffende deutsche Volk meinen Geist und mein Wissen, meine Erfahrungen und Tatkraft, ja mein Ganzes, die Persönlichkeit zum Bestehen der deutschen Zukunft für den siegreichen sozialistischen Freiheitskampf im neuen Völkerfrühling der deutschen Nation einzusetzen!

http://sozrev.wordpress.com/2009/07/31/ernst-thalmann-ein-deutscher-patriot/

Also bitte, begehe keinen Rufmord an diesen großen Männern.

Auch die DDR hielt sich noch an diese deutsch-kommunistische Tradition:

http://www.youtube.com/watch?v=ZxQtSZrw42Q

http://www.youtube.com/watch?v=pA8D3HQXoi4

http://www.youtube.com/watch?v=06c-LoCjYhM

Ebenso wie die Sowjetunion an der patriotisch-kommunistischen Tradition Lenins und Stalins festhielt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Wort_an_das_Volk


Werte Einwohner Russlands! Bürger der UdSSR! Landsleute!

Ein ungeheures, unerhörtes Unglück hat sich ereignet. Heimatland, unser Land, der große Staat, uns anvertraut mit seiner Natur, mit den glorreichen Vorfahren, es geht zugrunde, zerbricht, versinkt in die Finsternis und ins Nichts. Und dieser Fall erfolgt bei unserem Schweigen, unserer Nachsicht und Übereinstimmung […]

Brüder, was ist passiert? Warum haben die schlauen und großsprecherischen Herrscher, kluge und listige Abtrünnige, habsüchtige und reiche Raffer, uns verhöhnend, unsere Glauben verspottend, unsere Naivität ausnutzend, die Macht ergriffen, plündern die Reichtümer, rauben dem Volk die Häuser, Fabriken und das Land, zerstückeln den Staat, hetzen uns auf, entfremden uns von der Vergangenheit und Zukunft, bestimmen uns in erbärmliche Vegetation und in Sklaventum und Unterordnung bei den allmächtigen Nachbarn?[…]

Brüder, zu spät wachen wir auf, bemerken wir das Unglück, wenn unser Haus schon an vier Ecken brennt und erlöschen dies kann man nicht mehr mit Wasser, sondern mit eigenen Tränen und Blut. […]

Wir wenden uns an Parteien, große und kleine, Liberalen und Monarchisten, Zentralisten und Regionalisten, an Sänger der nationalen Idee. Wir wenden uns an die Partei — Kommunistische Partei, welche verantwortlich ist nicht nur für die Siege und Ausfälle der letzten siebzig Jahren, sondern auch für die letzten sechs, tragische Jahre, wenn die Partei zuerst das Land führte, dann aber auf die Macht verzichtete und sie den leichtsinnigen und ungeschickten Parlamentariern gab, die uns verfeinden, Tausende totgeborene Gesetzte verabschieden, von denen nur diejenige lebendig sind, die das Volk in die Sklaverei verschleppen, den abgequälten Körper des Landes aufteilen. Kommunisten, deren Partei zerstört wird durch ihre eigene Führer, die nun, ihre Parteibücher weggeworfen, einer nach dem anderen in das Lager des Gegners rennen — geben an, verraten, fordern den Galgen für ihre früheren Genossen — mögen die Kommunisten unserem Ruf hören![…]

Vereinigen wir uns, um die Kettenreaktion eines katastrophalen Zerfalls von Staat, Wirtschaft und menschlicher Persönlichkeit zu verhindern; um zur Festigung der sowjetischen Macht, zu deren Verwandlung in eine echte Macht des Volkes, und nicht in eine Krippe für die gierigen Neureichen, beizutragen […]

Die Sowjetunion, das ist unser Haus und Bollwerk, aufgebaut durch ungeheure Anstrengungen aller Völker und Nationen, welches uns während der schrecklichen Überfälle vor der Schande und Sklaverei gerettet hat! Russland – einzigartiges, heißgeliebtes! – es ruft um Hilfe

Und hier, sowjetische Kommunisten und Nationalisten gemeinsam im Kampf gegen die Demokratie:

http://www.youtube.com/watch?v=7dG6aOW65D4

Ich bitte um eine eindeutige Trennung zwischen Kommunisten und Eurokommunisten.

Apotheos
31.03.2010, 20:49
Jeder darf Nationalist sein, wenn er möchte, niemand muss es, ich bin es nicht. Abzulehnen sind Zwangsideologien jeder Art. Ob nun von Seiten der Nationalisten oder von Seiten der Antinationalisten. Beides ist eine Seite der selben Medaille. Ein aufgeklärter Mensch stört sich an solchen Kleinigkeiten gar nicht mehr. Obwohl ich zugestehe, dass moderne Beliebigkeit mir missfällt. Volkstum ist natürlich.

Apotheos
31.03.2010, 21:21
Der eine fragt: "Was kommt danach?"
Der andere fragt nur: "Ist es recht?"
Und also unterscheidet sich,
Der Freie von dem Knecht!
- Theodor Storm

:top:

PSI
31.03.2010, 21:54
Ich bitte um eine eindeutige Trennung zwischen Kommunisten und Eurokommunisten.

Und ich bitte um eine eindeutige Trennung zwischen Kommunisten und Stalinisten.

Gryphus
01.04.2010, 15:06
Und ich bitte um eine eindeutige Trennung zwischen Kommunisten und Stalinisten.

Nenn es wie du willst. Meinetwegen auch zwischen Arbeiterführern und kiffenden Hippies. Trifft es eigentlich alles.

PSI
01.04.2010, 15:32
Nenn es wie du willst. Meinetwegen auch zwischen Arbeiterführern und kiffenden Hippies. Trifft es eigentlich alles.

Weil es vor Stalin und den bürokratisierten, zentralisierten Terrorstaat der sich ab 1924 völlig ungerechtfertigt SOVIETrerublik nannte, keine anderen Kommunisten gab.
Weder gab es nach 1924 ARBEITERRÄTE, noch hatte das Proletariat/Volk etwas zu sagen
Stalins Staat, Methoden und Ideologie sind ein extremer Widerspruch zu jeglichem Marxismus und Ideal das Kommunisten zuvor erdacht hatten.


Die UdSSR von 1924 bis 1953 war in nicht minder faschistisches Regime als Hitler-Deutschland und selbst nach der Entstalinisierung blieb dieses System weit von dem entfernt was man wirklich als basisdemokratischen Arbeiter- und Bauernstaat bezeichen kann.
Von einer vergesellschaftung des Kapitals kann in der zentralisierten Wirtschaft der Sovietunion nicht die rede sein.
Von einer Herrschaft der Massen wohl auch nicht.

Absurt Leute wie Thälmann, den Henker der KPD und Stalin, den Genossen- und Massenmörder als "Musterkommunisten" auszugeben.
Stalin war ein Machtmensch und keineswegs an der Befreinung der Arbeiterklasse oder am Internationalismus interessiert.
Das äußert sich eindeutig in der Art wie er die KP's Europas erst durch Leute wie Thälmann gleichschalten und dann kaltstellen ließ.
Wie er die Komintern erst unter Kontrolle und dann auflösen ließ.
Wie er sogenannte "Abweichler" und "Trotzkisten" jagen und ermorden ließ, wie er die Spanische Revolution sabotiert und eben zu den oben genannten Zwecken ausgenutzt hat.

Ein wahrer Kommunist....:rolleyes:

Gryphus
01.04.2010, 16:29
(...)


Weil es vor Stalin und den bürokratisierten, zentralisierten Terrorstaat der sich ab 1924 völlig ungerechtfertigt SOVIETrerublik nannte, keine anderen Kommunisten gab.

Vor 1924 gab es also keine Kommunisten? Wieder was dazu gelernt.


Weder gab es nach 1924 ARBEITERRÄTE, noch hatte das Proletariat/Volk etwas zu sagen

Das stalinsche Parlament wurde 1936 und nicht 1924 ins Leben gerufen.


Stalins Staat, Methoden und Ideologie sind ein extremer Widerspruch zu jeglichem Marxismus und Ideal das Kommunisten zuvor erdacht hatten.

Stalin war im Gegensatz zu Marx eben mit den realen Problemen des Regierens beschäftigt und konnte sich im Gegensatz zu Marx nicht auf seinem gutbürgerlichen und im Gegensatz zu Engels auf seinem industriellen Arsch ausruhen und Theoriewerke schreiben, wobei er die zwar auch schrieb, aber Realitäts- und Umstandsnäher - Utopien scheitern eben immer an den Gesetzmäßigkeiten der Realität. Ob man sich nun auf 2 Männer beruft die sich eigentlich hätten selbst suizidieren müssen wären sie ihrer Ideologie treu gewesen oder auf praktische Wirker und Kämpfer ist schonmal eine Sache. Eine weitere wäre die, dass Marx selbst kein einheitliches Phänomen ist. Vergleich den guten Marx doch einmal im "Manifest der kommunistischen Partei" (Diktatur des Proletariats) und dem Schmarn den er nach der Pariser Kommune geschrieben hat. Die markiert für mich ein wenig den Zeitpunkt an dem er sich von einem Realisten zu einem unheilbaren Utopisten entwickelt hat. Der hat auch teilweise so einige Interpreten.

Im Übrigen gab es auch unter Lenin einen Terrorapparat, hauptsächlich gegen Kirche, Weißgardisten und Oppositionelle. Im Bürgerkrieg haben Rote und Weiße ganze Dörfer ausgerottet die den Besitz wechselten.


Die UdSSR von 1924 bis 1953 war in nicht minder faschistisches Regime als Hitler-Deutschland und selbst nach der Entstalinisierung blieb dieses System weit von dem entfernt was man wirklich als basisdemokratischen Arbeiter- und Bauernstaat bezeichen kann.

Das ist unwichtig, sie war erfolgreich. Daher finde ich die Trennung zwischen Kommunisten und Eurokommunisten auch so wichtig. Hauptsache man grenzt die einen von den anderen ab. Wer jetzt der "kommunistischere" (ein Begriff über den man sich vermutlich die Köpfe einschlagen könnte) von beiden ist ist mir egal.

Eine Schande wenn Stalin, Lenin, Chrustschow, Andropov, Kim Il Sung, Castro, Che Guevara, Tito, Thälmann usw. in einem Atemzug mit 68ern, SED Opportunisten und der Hippiebewegung genannt werden.


Von einer vergesellschaftung des Kapitals kann in der zentralisierten Wirtschaft der Sovietunion nicht die rede sein.

Doch. :]
Es gab keinen Privatbesitz an Produktionsmitteln.


Von einer Herrschaft der Massen wohl auch nicht.

Zumindest ab einem gewissen Stadium, da hat die Masse den Staat aber auch zerstört und Millionen Menschen getötet, ausgehungert, vertrieben usw.

Demokratie, kurz gesagt.

Ich finde es gut, dass die UdSSR elitaristisch war, dadurch wurde das Volk vor Willkür geschützt.


Absurt Leute wie Thälmann, den Henker der KPD und Stalin, den Genossen- und Massenmörder als "Musterkommunisten" auszugeben.

Trotzkisten sind keine Genossen.


Stalin war ein Machtmensch und keineswegs an der Befreinung der Arbeiterklasse oder am Internationalismus interessiert.

Tscha, der hatte sich eben mit der Zerstörung des Landes nach dem Bürgerkrieg, der Bildung der dummen und unqualifizierten Masse, der Industrialisierung und dem größten Krieg der Menschheitsgeschichte zu befassen - da gestaltet sich sowas ein klein wenig schwer. Unter Lenin und Stalin ist der Marxismus in der Realität angekommen, musste in der Realität ankommen.

PSI
01.04.2010, 16:56
Vor 1924 gab es also keine Kommunisten? Wieder was dazu gelernt.

"Sarkasmus" ist dir ein Begriff?
Ich bezog mich auf deine Darstellung Stalins und Thälmanns als Musterkommunisten....




Das stalinsche Parlament wurde 1936 und nicht 1924 ins Leben gerufen.

Lenin starb 1924, Stalin übernahm die Macht.
Das "Parlament"(abgesehen davon das Parlamentarismus grundsätzlich Scheisse ist.) hat defacto GARNICHTS zu sagen.



Stalin war im Gegensatz zu Marx eben mit den realen Problemen des Regierens beschäftigt und konnte sich im Gegensatz zu Marx nicht auf seinem gutbürgerlichen und im Gegensatz zu Engels auf seinem industriellen Arsch ausruhen und Theoriewerke schreiben, wobei er die zwar auch schrieb, aber Realitäts- und Umstandsnäher - Utopien scheitern eben immer an den Gesetzmäßigkeiten der Realität. Ob man sich nun auf 2 Männer beruft die sich eigentlich hätten selbst suizidieren müssen wären sie ihrer Ideologie treu gewesen oder auf praktische Wirker und Kämpfer ist schonmal eine Sache. Eine weitere wäre die, dass Marx selbst kein einheitliches Phänomen ist. Vergleich den guten Marx doch einmal im "Manifest der kommunistischen Partei" (Diktatur des Proletariats) und dem Schmarn den er nach der Pariser Kommune geschrieben hat. Die markiert für mich ein wenig den Zeitpunkt an dem er sich von einem Realisten zu einem unheilbaren Utopisten entwickelt hat. Der hat auch teilweise so einige Interpreten.

Wie kann man sich auf Marx berufen, sich Kommunist nennen und dann Marx Theorie total negieren?
Absurt.
Und Stalin hat nichtmal im Ansatz versucht den marxchen Sozialismus umzusetzen.
Dessen Regime war nichts weiter als die Fortführung des Zarentums unter anderen Vorzeichen. Wozu eigendlich die Revolution? Möglicherweise wären die Leute unter dem Zaren besser weggekommen als unter Stalin...



Im Übrigen gab es auch unter Lenin einen Terrorapparat, hauptsächlich gegen Kirche, Weißgardisten und Oppositionelle. Im Bürgerkrieg haben Rote und Weiße ganze Dörfer ausgerottet die den Besitz wechselten.

Für Lenin bestand der Terror bloß als zeitweiliges, poltisches Mittel zur sicherung der Errungenschaften der Revolution.
Trotzki hat das kritisiert.
Zu der Zeit war Stalin ein kleines Licht.

Lenin und Trotzki habern eines gemein; beide wollten sie nach einem kurzen Abschnitt der Dikatur eine basisdemokratische Räterepublik.
Stalin dagegen wollte Macht.. diese sicherte er sich mit Gewalt, Willkür und ziellosem Terror.
Das war Depotismus; kein Kommunismus.




Das ist unwichtig, sie war erfolgreich. Daher finde ich die Trennung zwischen Kommunisten und Eurokommunisten auch so wichtig. Hauptsache man grenzt die einen von den anderen ab. Wer jetzt der "kommunistischere" (ein Begriff über den man sich vermutlich die Köpfe einschlagen könnte) von beiden ist ist mir egal.

Erfolgreich worin?
Im Anhäufen von Leichenbergen?



Eine Schande wenn Stalin, Lenin, Chrustschow, Andropov, Kim Il Sung, Castro, Che Guevara, Tito, Thälmann usw. in einem Atemzug mit 68ern, SED Opportunisten und der Hippiebewegung genannt werden.

Allerdings.
Guevara & Tito waren Leute mit Idealen.
Lenin, Chrustschow, Castro haben dunkle Seite, sind aber ebenfalls Idealisten.
Stalin, Andropov, Kim Il Sung und Leute wie Thälmann sind Verbrecher, die den Kommunismus als Vorwand missbrauchten um ihre persönlichen Vorstellungen und Bedürfnisse zu befriedigen.
Die 68ern, SED Opportunisten und die Hippiebewegung waren Idealisten mit einem Wunsch nach einer besseren Welt; genau das wofür Kommunisten stehen und woran sie arbeiten.



Doch. :]
Es gab keinen Privatbesitz an Produktionsmitteln.

Staatskapitalismus hat mit der Vergesellschaftung des Kapitals garnichts zu tun.
Das Volk/Proletariat hat garkeinen Einfluss auf die Produktionsmittel...





Zumindest ab einem gewissen Stadium, da hat die Masse den Staat aber auch zerstört und Millionen Menschen getötet, ausgehungert, vertrieben usw.

Ihr gutes Recht... es ist IHR Staat oder eben kein Sozialismus.



Demokratie, kurz gesagt.

Es gab weder jemals Demokratie auf dieser Welt, noch Sozialismus/Kommunismus.
Genau das ist das Problem.



Ich finde es gut, dass die UdSSR elitaristisch war, dadurch wurde das Volk vor Willkür geschützt.

Vor der Willkür Stalins und seiner Bürokraten ganz sicher nicht....





Trotzkisten sind keine Genossen.

Weil der Genosse Stalin das sagte...
Was weiß du überhaupt über Trotzki und Marxismus?




Tscha, der hatte sich eben mit der Zerstörung des Landes nach dem Bürgerkrieg, der Bildung der dummen und unqualifizierten Masse, der Industrialisierung und dem größten Krieg der Menschheitsgeschichte zu befassen - da gestaltet sich sowas ein klein wenig schwer. Unter Lenin und Stalin ist der Marxismus in der Realität angekommen, musste in der Realität ankommen.

Welcher Marxismus?

Bei Lenin bestand Hoffnung.. bei Stalin kommte man diese getrost beerdigen und darauf hoffen nicht einfach morgen in Sibirien zu landen, weil man als Brieftäger "konterrevolutionär" ist.

Siegfriedphirit
01.04.2010, 17:10
Weil der Verfassungsschutz die Linke ansonsten nicht zugelassen hätte. Anpassung gehört nunmal zum politischen Überleben. Die DDR war viel mehr von der alten Schule geprägt,wie das zugegeben wurde. Sie hatte mehr Nationalsozialismus als ihren Parteibonzen recht war. Wer hatte denn die Armee der DDR mitgegründet-ein Wehrmachtsgeneral des Dritten Reiches. Die Ex DDR hatte Vieles, was funktioniert hatte, dem Dritten Reich entliehen. Denke dabei nur an die staatlichen und zentralen Kinder-und Jugendorganisationen. Die DDR hatte eigentlich mehr vom Nationalsozialismus übernommen als die BRD-bezüglich der Stellung des eigenen Volkes, des Umgangs mit Ausländern und der staatl. Organisation der Erziehung der Kinder und Jugend. Die Härte der militärischen Ausbildung und die straffe Dienstorganisation der DDR Volksarmee entsprach dem Standart der deutschen Wehrmacht. Das konnte die PDS von der SED natürlich nicht übernehmen, denn dann hätte sie ja wie die neue Rechte dagestanden in der Parteienlandschaft der BRD. Also erfolgte eine Anpassung an die anderen Parteien - ausländerfreundlich mit bedeutungsloser Rolle der Nation.

zoon politikon
01.04.2010, 17:12
Weil der Verfassungsschutz die Linke ansonsten nicht zugelassen hätte. Anpassung gehört nunmal zum politischen Überleben. Die DDR war viel mehr von der alten Schule geprägt,wie das zugegeben wurde. Sie hatte mehr Nationalsozialismus als ihren Parteibonzen recht war. Wer hatte denn die Armee der DDR mitgegründet-ein Wehrmachtsgeneral des Dritten Reiches. Die Ex DDR hatte Vieles, was funktioniert hatte, dem Dritten Reich entliehen. Denke dabei nur an die staatlichen und zentralen Kinder-und Jugendorganisationen. Die DDR hatte eigentlich mehr vom Nationalsozialismus übernommen als die BRD-bezüglich der Stellung des eigenen Volkes, des Umgangs mit Ausländern und der staatl. Organisation der Erziehung der Kinder und Jugend. Die Härte der militärischen Ausbildung und die straffe Dienstorganisation der DDR Volksarmee entsprach dem Standart der deutschen Wehrmacht. Das konnte die PDS von der SED natürlich nicht übernehmen, denn dann hätte sie ja wie die neue Rechte dagestanden in der Parteienlandschaft der BRD. Also erfolgte eine Anpassung an die anderen Parteien - ausländerfreundlich mit bedeutungsloser Rolle der Nation.

Ein sehr guter Beitrag! So ist es!

Gryphus
01.04.2010, 19:19
(...)


"Sarkasmus" ist dir ein Begriff?
Ich bezog mich auf deine Darstellung Stalins und Thälmanns als Musterkommunisten....

Der war aber schwer herauszulesen.


Lenin starb 1924, Stalin übernahm die Macht.
Das "Parlament"(abgesehen davon das Parlamentarismus grundsätzlich Scheisse ist.) hat defacto GARNICHTS zu sagen.

Du sprachst von der Abschaffung der basisdemokratischen Räte. Diese fand nicht 1924 sondern 1936 durch die Gründung des stalinschen Parlaments statt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjet#Oberster_Sowjet_der_UdSSR


Das Jahr 1936 markierte das Ende der Sowjetidee, denn in der neuen Stalinschen Verfassung wurde das basisdemokratische Rätesystem auch formell abgeschafft, und durch machtlose konventionelle Parlamente (Trotzki: „Eine Karikatur eines Parlamentes!“) ersetzt.

Dein Wissen über sowjetische Geschichte hat Nachholbedarf. :]
Der "Umbruch" wenn man so will fand nicht von einem Tag auf den anderen mit Stalins Machtübernahme statt, dieser musste sich in der Partei erst etablieren was ca. Mitte der 30er Jahre geschah.


Wie kann man sich auf Marx berufen, sich Kommunist nennen und dann Marx Theorie total negieren?
Absurt.

Wurde sie doch nicht. Sie wurde nur den Umständen entsprechend angepasst. Lenin spielte auch mit allen möglichen Variationen von Kriegskommunismus bis NÖP herum wie die Umstände es gerade verlangten. Fakt ist, die Revolution/die UdSSR stand seit ihrer Gründung unter enormen Druck von außen und hatte gar nicht die Möglichkeiten irgendwelchen Utopien nachzustreben, man musste sich immer erst absichern. Unter Lenin waren es die Konterrevolutionäre und Interventen, unter Stalin die Folgen des Bürgerkrieges, Unruhen und die Bedrohung von Innen und Außen (Trotzki und Hitler), unter allen weiteren (ausgenommen den Verräter Gorbatschow) der Kalte Krieg.

Auf die Realität übertragen ist Marx absurd, auch wenn man ihm zugestehen kann dass seine Ansätze zumindest teilweise richtig sind.

Marx als Gottheit zu betrachten führt einen eben nicht weiter, die Missstände die er kritisiert hat müssen aber dennoch betrachtet werden und seine Gesellschaftskritik ist auf jeden Fall richtig, nur die Lösungsansätze sind etwas mau.

Off Topic: Aber seiner Statuen u.ä sollte man sich schleunigst entledigen, gerade in Russland, denn Marx hasste Russland und das russische Volk. Im Prinzip waren er und Engels etwas was ich "asozial" nennen würde.


Und Stalin hat nichtmal im Ansatz versucht den marxchen Sozialismus umzusetzen.

Stalin war Realist, Marx nicht.


Dessen Regime war nichts weiter als die Fortführung des Zarentums unter anderen Vorzeichen. Wozu eigendlich die Revolution? Möglicherweise wären die Leute unter dem Zaren besser weggekommen als unter Stalin...

Dann hast du keine Ahnung. Dein Wissen im Bezug auf sowjetische Geschichte und die äußeren Umstände ihrer Geburtsstunden bröckelt an allen Ecken.

Komm doch endlich von diesem populistischen Mist und der Propaganda des Kalten Krieges weg.


Für Lenin bestand der Terror bloß als zeitweiliges, poltisches Mittel zur sicherung der Errungenschaften der Revolution.

Man könnte meinen für Stalin nicht. Hinweis: Je mehr etwas bedroht wird, umso größere Repressionen gehen von ihm aus. Das kannst du auf so einiges übertragen. Vielleicht solltest du einmal darüber nachdenken.


Lenin und Trotzki habern eines gemein; beide wollten sie nach einem kurzen Abschnitt der Dikatur eine basisdemokratische Räterepublik.
Stalin dagegen wollte Macht.. diese sicherte er sich mit Gewalt, Willkür und ziellosem Terror.
Das war Depotismus; kein Kommunismus.

Man könnte fast meinen du hättest von Guido Knopp abgeschrieben. Als nächstes kommst du noch damit Stalin wäre geisteskrank gewesen.


Erfolgreich worin?
Im Anhäufen von Leichenbergen?

Im Sieg über den Faschismus, in der Überwindung nahezu aller Schwierigkeiten, in der Eroberung des Weltraumes, in der Wissenschaft, in der Sicherung von Frieden und Wohlstand usw.

Vergleich die UdSSR noch vor Gorbatschow doch mit dem was nach ihr kam. Ein Staat mit über 200 Völkern hat es geschafft, dass diese friedlich nebeneinander zusammenleben, sich gar mögen und schätzen und gegenseitig die Kultur achten, hat jedem Menschen eine Arbeit garantiert, jeder hatte eine Wohnung und ausgezeichnete medizinische Versorgung kostenlos in Anspruch nehmen können, jeder hatte kostenlosen Zugang zu einem der weltbesten Bildungssysteme, wurde sogar ermutigt und hatte außerschulisch etliche Möglichkeiten sich zu betätigen (selbst Flugschulen und Kosmonautentrainings gab es für Komsomolzen umsonst). Niemand musste hungern, niemand war arm - es gab nur keine Demokratie. Und was sagt uns das über den Wert der Demokratie aus? Richtig, sie hat keinen.

Und was geschah nach dem Zerfall der UdSSR?

Millionen Menschen starben, verloren ihre Arbeit und ihr Obdach, wurden vertrieben, mussten hungern, konnten sich keine Medizin leisten, konnten ihre Kinder nicht zur Schule schicken, einst friedliebende Völker begannen gegenseitig ihre Nachbarn wegen ihrer Volkszugehörigkeit abzuschlachten, Erbfeindschaften lebten wieder auf, der Staat versagte in jeder Hinsicht und wurde vom Motor der Welt zu einem Land in dem die Leute Dreck fressen müssen, das Volk wurde international in die Sklaverei und (Kinder)Prostitution verkauft und jeder musste um sein Leben fürchten wenn er sein Haus verließ, das Volkseigentum wurde geplündert und von Heerscharen an Oligarchen geraubt. Wer sich dagegen wehre wurde getötet.

Das hat man von Demokratie. Sie stinkt nach Blut. Ich möchte nie wieder in einem demokratischen Staat leben müssen, muss es aber bis heute.

Ihr im Westen hasst die UdSSR, weil der Yankee euch zu seinen Huren gemacht hat. Und ihr seid es bis heute.


Allerdings.
Guevara & Tito waren Leute mit Idealen.
Lenin, Chrustschow, Castro haben dunkle Seite, sind aber ebenfalls Idealisten.
Stalin, Andropov, Kim Il Sung und Leute wie Thälmann sind Verbrecher, die den Kommunismus als Vorwand missbrauchten um ihre persönlichen Vorstellungen und Bedürfnisse zu befriedigen.

Wusstest du eigentlich, dass unter Kim Il Sung der Wohlstand in Nordkorea größer war als der in Südkorea?

http://www.youtube.com/watch?v=KbM8Iu-547k

---------------------------------------------------------------

http://www.youtube.com/watch?v=LkKpiU7atZo


Die 68ern, SED Opportunisten und die Hippiebewegung waren Idealisten mit einem Wunsch nach einer besseren Welt; genau das wofür Kommunisten stehen und woran sie arbeiten.

Ja, genau das ist von euch "Kommunisten" auch zu halten. Ihr seid Kiffer, unzivilisierter Pöbel und in jeder Hinsicht Dreck - mit dem Wunsch nach einer besseren Welt. :rolleyes:

Die Bourgeoisie hat gesiegt.


Staatskapitalismus hat mit der Vergesellschaftung des Kapitals garnichts zu tun. Das Volk/Proletariat hat garkeinen Einfluss auf die Produktionsmittel...

Wie mans nimmt. Ein Staat ist immer ein Staat des Volkes, auch wenn er nicht demokratisch ist. Welchen Einfluss hättest du denn gerne? Dem durchschnittlichen Arbeiter sind Absätze egal, er will nur arbeiten und davon leben können - aber irgendwer muss das Ganze doch auch verwalten.



Ihr gutes Recht... es ist IHR Staat oder eben kein Sozialismus.

Das wird die Opfer freuen, dass es ihr Recht war. Ich finde das krank und pervers. Und du maßt es dir noch an "Leichenberge" zu kritisieren.


Es gab weder jemals Demokratie auf dieser Welt, noch Sozialismus/Kommunismus.
Genau das ist das Problem.

Doch. Der Pöbel/Gossenabschaum wollte den Sowjetstaat nicht mehr, hat ihn gestürzt und nach einem korrupten Verräter einen alkoholkranken Oligarchen an der Macht installiert - das ist doch wahre Demokratie = Volksherrschaft. Ich habe daraus gelernt, dass das Volk sich von der Macht fernzuhalten hat.


Vor der Willkür Stalins und seiner Bürokraten ganz sicher nicht....

Ich sprach eher von der Zeit nach Stalin - der ist ein Kapitel für sich.


Weil der Genosse Stalin das sagte...
Was weiß du überhaupt über Trotzki und Marxismus?

Du bist lustig. Ich habe von Marx und Engels nahezu alles (oder alles wichtige) gelesen.

Von Trotzki muss man nur wissen, dass er die UdSSR nach seiner Machtergreifung in einen Weltkrieg stürzen wollten den sie verloren hätte. Er war eine Gefahr für den Frieden und die Revolution.


Welcher Marxismus?

Bei Lenin bestand Hoffnung.. bei Stalin kommte man diese getrost beerdigen und darauf hoffen nicht einfach morgen in Sibirien zu landen, weil man als Brieftäger "konterrevolutionär" ist.

Wie gesagt, willkommen in der Realität. Vielleicht stimmt es, dass Marx das alles hätte vorher an Ratten ausprobieren sollen, aber ich bin eig. froh dass es kam wie es kam. Stalin hat übrigens auch ganz bestimmt sehr, sehr vieles falsch gemacht und einiges davon schrecklich falsch, auch ideologisch bedingt.

PSI
01.04.2010, 19:51
(...)




Ab 1923, also in einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, begannen die Rufe unter den Arbeitern nach der Wiederherstellung der Sowjetdemokratie immer lauter zu werden, was jedoch von der zunehmend auf die eigenen Privilegien bedachte Bürokratie, deren Macht zum einen aus temporär angelegten Maßnahmen, wie dem Verbot der Parteien und Fraktionen, und zum anderen aus im Grunde genommen illegalen Prozessen, wie der im Bürgerkrieg erfolgten und von revolutionären Bolschewiki, Anhängern des durch einen Schlaganfall paralysierten Lenin und des an der Front beschäftigten Trotzki, scharf attackierten Verschmelzung des Partei- und Staatsapparates. Nach dem Tode Lenins begann die Bürokratie, verkörpert durch das Triumvirat Stalin-Bucharin-Kamenew, ihr Machtmonopol und ihre sozialen Vorteile massiv auszubauen, während sie die Arbeitermassen politisch expropriierte ("enteignete"). Die Linke Opposition, eine Organisation unter der Leitung Trotzkis, versuchte bis 1936, zuerst eine großangelegte Reform, dann eine zweite Revolution mit dem Zwecke der Wiederherstellung der vollen Sowjetdemokratie, des Mehrparteiensystems, der Abschaffung der Bürokratie an sich etc. zu erreichen. Diese Organisation artikulierte im Grunde die Forderungen der Arbeiter, was zur Folge hatte, dass die Linke Opposition eine im Stillen vom Proletariat gefeierte, halblegale Untergrundpartei wurde. Die herbeigesehnte zweite Revolution wurde jedoch hauptsächlich während der Großen Säuberung blutig zerschlagen, ihre Aktivisten deportiert und die Arbeiterklasse gewaltsam völlig demoralisiert.

Deine Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjet#Oberster_Sowjet_der_UdSSR





„Alle praktische Organisationstätigkeit für den Aufstand wurden unter der direkten Leitung des Vorsitzenden des Sowjets von Petrograd, des Genossen Trotzky, geführt. Man kann mit Sicherheit behaupten, dass die Partei den schnellen Übergang der Garnison auf die Seite der Sowjets und die kühne Durchführung der Arbeit des Revolutionären Militärkomitees hauptsächlich und vor allem dem Genossen Trotzky verdankt. Die Genossen Antonow und Podwoisky waren die Hauptgehilfen des Genossen Trotzky.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberrevolution

Ohne Trotzki hätte es nie eine Sovietunion gegeben.

Bei den Säuberungen wurde unter anderem sämtliche führenden Bolschewiki der ersten Stunde, also die welche die Oktoberevolution miterlebt und getragen hatte ermordet!


Hintergrund waren verschiedene, einander ablösende Verschwörungstheorien, unter anderem gegen die Trotzkisten. Ebenso wie ein großer Teil der Gründer der III. Internationale wurden nahezu alle bedeutenden Theoretiker der KPdSU(B) Opfer dieser Säuberungen. Chefankläger der Moskauer Prozesse von 1936 bis 1938 war der Generalstaatsanwalt der Sowjetunion Andrej Wyschinski.

Außerdem wurde ein Großteil der militärischen Führungsspitze um Marschall Michail Tuchatschewski einer Verschwörung bezichtigt und ausgelöscht. Auch viele Kommunisten anderer Herkunft, die in die Sowjetunion emigriert waren, fielen den Verfolgungen zum Opfer. Im Jahre 1940 wurde der Hauptverantwortliche für die Durchführung der Säuberungen Nikolai Jeschow (nach ihm auch Jeschowschtschina genannt), der von 1936 bis 1938 Chef des NKWD (Volkskommissariat für innere Angelegenheiten) und Kandidat des Politbüros der KPDSU(B) gewesen war, ebenso wie bereits sein Vorgänger Genrich Jagoda selbst zum Opfer des stalinistischen Terrors. Sein Nachfolger wurde am 24. November 1938 Lawrenti Beria, der die Säuberungen gemeinsam mit Iwan Serow fortsetzte. Er wurde 1953 hingerichtet.


Einige der prominenten Opfer

* 13 frühere Mitglieder des Politbüros der KPdSU: Bubnow, Bucharin, Kamenew, Kossior, Krestinski, Rudsutak, Rykow, Serebrjakow, Sokolnikow, Sinowjew, Tomski, Trotzki (ermordet in Mexiko), Tschubar und drei Kandidaten des Politbüros (Eiche, Jeschow und Postyschew)

* 98 ehemalige Vollmitglieder oder Kandidaten des Zentralkomitees der KPdSU

* über 15 ehemalige Mitglieder der Regierung (Volkskommissare etc.): soweit nicht schon als Politbüromitglieder aufgeführt u.a. Radek, Jagoda, Jeschow, Krylenko, Rosenholz, Grinkow, Brjuchanow, Anatow, Meshlauk

* 3 von 5 Marschällen der Sowjetunion: Tuchatschewski, Blücher, Jegorow

* 13 von 15 Armeekommandeuren

* alle 16 Politkommissare der Armeen

* 25 von 28 Korpskommissaren

* alle elf Stellvertreter des Volkskommissars für Verteidigung

* 98 von 108 Mitgliedern des Obersten Militärrats

„Die Verfolgungsmaschinerie, die Stalin in den dreißiger Jahren mit voller Kraft wüten ließ, machte nicht nur Funktionäre der unteren Ränge besessen, sondern auch Stalin selbst. Es ist denkbar, dass das Abgleiten zur Idee der Gewalt eine Reihe von Etappen durchlief: Zunächst war es ein Kampf gegen wirkliche Feinde, dann folgte die Vernichtung von persönlichen Gegnern, und schließlich wurde die Gewalt angewendet als Zeichen der persönlichen Ergebenheit gegenüber dem ‚Führer’. “

– Dimitri Wolkogonow: Stalin. Triumph und Tragödie. Ein politisches Porträt.Econ Taschenbuch Verlag 1989. S.18


http://de.wikipedia.org/wiki/Stalinistische_S%C3%A4uberungen

Gryphus
01.04.2010, 19:59
Ab 1923, also in einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, begannen die Rufe unter den Arbeitern nach der Wiederherstellung der Sowjetdemokratie immer lauter zu werden, was jedoch von der zunehmend auf die eigenen Privilegien bedachte Bürokratie, deren Macht zum einen aus temporär angelegten Maßnahmen, wie dem Verbot der Parteien und Fraktionen, und zum anderen aus im Grunde genommen illegalen Prozessen, wie der im Bürgerkrieg erfolgten und von revolutionären Bolschewiki, Anhängern des durch einen Schlaganfall paralysierten Lenin und des an der Front beschäftigten Trotzki, scharf attackierten Verschmelzung des Partei- und Staatsapparates. Nach dem Tode Lenins begann die Bürokratie, verkörpert durch das Triumvirat Stalin-Bucharin-Kamenew, ihr Machtmonopol und ihre sozialen Vorteile massiv auszubauen, während sie die Arbeitermassen politisch expropriierte ("enteignete"). Die Linke Opposition, eine Organisation unter der Leitung Trotzkis, versuchte bis 1936, zuerst eine großangelegte Reform, dann eine zweite Revolution mit dem Zwecke der Wiederherstellung der vollen Sowjetdemokratie, des Mehrparteiensystems, der Abschaffung der Bürokratie an sich etc. zu erreichen. Diese Organisation artikulierte im Grunde die Forderungen der Arbeiter, was zur Folge hatte, dass die Linke Opposition eine im Stillen vom Proletariat gefeierte, halblegale Untergrundpartei wurde. Die herbeigesehnte zweite Revolution wurde jedoch hauptsächlich während der Großen Säuberung blutig zerschlagen, ihre Aktivisten deportiert und die Arbeiterklasse gewaltsam völlig demoralisiert.

Deine eigene Quelle.

Ich sehe nichts was der Aussage widerspricht, die Räte existierten bis 1936.

Außerdem ist es irgendwie schwach nur eine Zeile aus dem ganzen Beitrag zu beantworten in der es ohnehin um eine eher nebensächliche Frage geht.

Gryphus
01.04.2010, 20:02
„Alle praktische Organisationstätigkeit für den Aufstand wurden unter der direkten Leitung des Vorsitzenden des Sowjets von Petrograd, des Genossen Trotzky, geführt. Man kann mit Sicherheit behaupten, dass die Partei den schnellen Übergang der Garnison auf die Seite der Sowjets und die kühne Durchführung der Arbeit des Revolutionären Militärkomitees hauptsächlich und vor allem dem Genossen Trotzky verdankt. Die Genossen Antonow und Podwoisky waren die Hauptgehilfen des Genossen Trotzky.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberrevolution

Ohne Trotzki hätte es nie eine Sovietunion gegeben.

Das stellt auch niemand in Frage. Im Lied "Weiße Armee, schwarzer Baron"* kam ursprünglich sogar sein Name vor.

*
http://www.youtube.com/watch?v=tntA_4IoxbE

Gryphus
01.04.2010, 20:09
(...)

Dass gerade du dich für den NKWD Chef Jagoda stark machst. :eek:

PSI
01.04.2010, 20:11
Politisches Testament und die letzten Ideen

In einem als politisches Testament angesehenen Brief an den Parteitag der KPdSU, den er am 25. Dezember 1922 diktierte, schätzte er seine potentiellen Nachfolger so ein:

„Genosse Stalin hat dadurch, daß er Generalsekretär geworden ist, eine unermeßliche Macht in seinen Händen konzentriert, und ich bin nicht überzeugt, daß er es immer verstehen wird, von dieser Macht vorsichtig genug Gebrauch zu machen. Andererseits zeichnet sich Genosse Trotzki, wie sein Kampf gegen das ZK in der Frage des Volkskommissariats für Verkehrswesen schon bewiesen hat, nicht nur durch hervorragende Fähigkeiten aus. Persönlich ist er wohl der fähigste Mann im gegenwärtigen ZK, aber auch ein Mensch, der ein Übermaß von Selbstbewußtsein und eine übermäßige Leidenschaft für rein administrative Maßnahmen hat.“

In einer Nachschrift vom 4. Januar 1923 wurde er in Bezug auf Stalin deutlicher:

„Stalin ist zu grob, und dieser Fehler, der in unserer Mitte und im Verkehr zwischen uns Kommunisten erträglich ist, kann in der Funktion des Generalsekretärs nicht geduldet werden. Deshalb schlage ich den Genossen vor, sich zu überlegen, wie man Stalin ablösen könnte, und jemand anderen an diese Stelle zu setzen, der sich in jeder Hinsicht von dem Genossen Stalin nur durch einen Vorzug unterscheidet, nämlich dadurch, daß er toleranter, loyaler, höflicher und den Genossen gegenüber aufmerksamer, weniger launenhaft usw. ist. Es könnte so scheinen, als sei dieser Umstand eine winzige Kleinigkeit. Ich glaube jedoch, unter dem Gesichtspunkt der Vermeidung einer Spaltung und unter dem Gesichtspunkt der von mir oben geschilderten Beziehungen zwischen Stalin und Trotzki ist das keine Kleinigkeit oder eine solche Kleinigkeit, die entscheidende Bedeutung gewinnen kann.“

(...)

Wolfgang Leonhard stellt fest, dass Lenin die Entwicklung der Partei zu einem "bürokratischen Machtapparat" mit Sorge verfolgt habe. Zwischen 1920 und 1922 habe er wiederholte Male die "mangelnde Durchführung des Demokratismus" und die "bürokratischen Auswüchse" innerhalb der Partei kritisiert. An die Stelle international gesinnter, vom revolutionären Marxismus und den sozialistischen Zielsetzungen durchdrungener intellektueller Revolutionäre seien mehr und mehr engstirnige Apparatschicks mit provinziellen Horizont, die in der Macht ihre Erfüllung sahen, getreten. Diese scharten sich um das Organisationsbüro und das Sekretariat der Parteiführung, wo Stalin, seit März Generalsekretär der Partei, residierte. Im März 1922 klagte Lenin, dass die sowjetische Entwicklung nur durch die "Autorität jener ganz dünnen Schicht bestimmt wird, die man die alte Parteigarde nennen kann." Ein geringfügiger innerer Kampf könnte dazu führen, dass die sowjetische Entwicklung "schon nicht mehr von ihr abhängig wird."
Nach dem Tode Lenins habe man seine Warnungen vor Stalin nicht beachtet, seinen dringenden Vorschlag, Stalin abzulösen, nicht mehr befolgt.Die Entwicklung in der Sowjetunion hing, wie Lenin vorausgesehen habe, nicht mehr von der alten Garde der Bolschewiki, sondern von den neuen bürokratischen Apparatschiks ab, deren Fürsprecher und Führer Stalin gewesen sei.

PSI
01.04.2010, 20:11
Dass gerade du dich für den NKWD Chef Jagoda stark machst. :eek:

Der war selbst erst Täter und dann Opfer - Pecht halt.

Und du ignorierst die Tatsachen.

Trotzki war Lenins geistiger und legitimer Nachfolger.
Stalin war ein Machtmensch; kein Kommunist.

PSI
01.04.2010, 20:16
Ich sehe nichts was der Aussage widerspricht, die Räte existierten bis 1936.

Außerdem ist es irgendwie schwach nur eine Zeile aus dem ganzen Beitrag zu beantworten in der es ohnehin um eine eher nebensächliche Frage geht.

Formal... nicht wirklich.

Ich finde es nervend auf jeden Halbsatz eingehen zu müssen. Weshalb ich versuche eine Wende in der Diskussion herbei zu führen und mich auf Punkte zu beschränken.
Das ist keine Schwäche, sondern Fokusierung.

PSI
01.04.2010, 20:17
Das stellt auch niemand in Frage. Im Lied "Weiße Armee, schwarzer Baron"* kam ursprünglich sogar sein Name vor.

*
http://www.youtube.com/watch?v=tntA_4IoxbE

Ich weiß.

Apotheos
01.04.2010, 20:26
Tscha, der hatte sich eben mit der Zerstörung des Landes nach dem Bürgerkrieg, der Bildung der dummen und unqualifizierten Masse, der Industrialisierung und dem größten Krieg der Menschheitsgeschichte zu befassen - da gestaltet sich sowas ein klein wenig schwer. Unter Lenin und Stalin ist der Marxismus in der Realität angekommen, musste in der Realität ankommen.

Er hat Kommunisten und Leute aus der eigenen Partei in Hülle und Fülle töten lassen und jede Kritik und Opposition bekämpft. Der Marxismus kam bei Stalin nicht in der Realität an, er wurde über Bord geworfen. Allerdings ist es mir wirklich schnuppe - der Bolschewismus gehört in den Eimer, ganz einfach. Der Basisdemokratie gehört die Zukunft.

Gryphus
01.04.2010, 20:28
(...)


Der war selbst erst Täter und dann Opfer - Pecht halt.

Richtig. :D


Trotzki war Lenins geistiger und legitimer Nachfolger.
Stalin war ein Machtmensch; kein Kommunist.

Sagt wer?

Gryphus
01.04.2010, 20:29
Er hat Kommunisten und Leute aus der eigenen Partei in Hülle und Fülle töten lassen und jede Kritik und Opposition bekämpft. Der Marxismus kam bei Stalin nicht in der Realität an, er wurde über Bord geworfen. Allerdings ist es mir wirklich schnuppe - der Bolschewismus gehört in den Eimer, ganz einfach. Der Basisdemokratie gehört die Zukunft.

Nicht wenn ich es verhindern kann. :D

PSI
01.04.2010, 20:30
Sagt wer?

Sagte Lenin.

Gryphus
01.04.2010, 20:31
(...)


Formal... nicht wirklich.

Dann sag das doch auch so. :]


Ich finde es nervend auf jeden Halbsatz eingehen zu müssen.

Halbsatz? Du ignorierst 99% des ganzen Beitrages.


Weshalb ich versuche eine Wende in der Diskussion herbei zu führen und mich auf Punkte zu beschränken.
Das ist keine Schwäche, sondern Fokusierung.

Die da wären? Alles was prosowjetisch ist einfach zu ignorieren?

Apotheos
01.04.2010, 20:32
Nicht wenn ich es verhindern kann. :D

Dann versuch in Russland dein Glück. :umkipp:

Gryphus
01.04.2010, 20:32
Sagte Lenin.

Bestimmte es aber nicht, bzw. konnte es nicht legitimieren. Lenin konnte sich keinen Zarewitsch ernennen. :]

Gryphus
01.04.2010, 20:32
Dann versuch in Russland dein Glück. :umkipp:

Habe ich auch vor, eine Basis ist ja da. :]

Felix Krull
07.04.2010, 06:08
Jetzt meine Frage: Warum hat sich die Linke um 180 Grad gewandelt und ist auf den Multikultikurs aufgesprungen wie die anderen etablierten Parteien?

Die kommunistischen Nachfolgeparteien im ehemaligen Ostblock sind jedenfalls nationaler eingestellt.

Vielleicht kann mir einer der Linken hier im Forum die Frage beantworten? :)

Ich bin kein Linker und ich kann Dir die Frage nicht beantworten, aber vor ein paar Wochen stolperte ich über folgenden Text, der den wachsenden Einfluß der Antideutschen innerhalb der Linkspartei ausführlich analysiert:


Die LINKE – Von innen umzingelt

Von JENS MERTENS, 17. März 2010

Innerhalb der Partei Die LINKE gibt es ein Netzwerk von Mitgliedern, das gezielt an der Demontage linker Positionen arbeitet und zu dem Spektrum der sogenannten „Antideutschen“ gehört. Die „Antideutschen“ sind eine nach der Wiedervereinigung aus der radikalen Linken hervorgegangene Strömung, die angesichts einer Welle fremdenfeindlicher Gewalt und eines erstarkten Nationalismus eine Art „Viertes Reich“ befürchtete. Antisemitismus sei „den Deutschen“ wesentlich und daher als Hauptwiderspruch zu begreifen. Als Gegenentwurf bezieht man sich auf die „antideutsche“ Koalition der Alliierten im Zweiten Weltkrieg und auf den Staat Israel als Konsequenz aus dem Holocaust. Dies führte zu ungewohnten Bildern: „Linksradikale“ liefen nun auf einmal mit USA-Fahnen auf Demonstrationen herum und forderten „unbedingte Solidarität“ mit Israel ein.

„Antideutsche“ haben sich dann im Laufe der Jahre immer stärker den Positionen der Neokonservativen angenähert und können mittlerweile als eine mit einem linken Habitus agierende Variante des Neokonservatismus betrachtet werden.
Insbesondere nach den Anschlägen des 11. September 2001 traten die ideologischen Gemeinsamkeiten hervor. Der US-amerikanische Neokonservative Daniel Pipes, der Anfang Februar dieses Jahres in der Welt die Bombardierung Irans forderte, gilt als Erfinder des Begriffs „Islamfaschismus“. Dieser ist zum zentralen Bestandteil „antideutscher“ Ideologie geworden. Die Kritik am kapitalistischen System sei zwar nach wie vor richtig, müsse aber in der Praxis aufgrund der Bedrohung durch den internationalen Islamfaschismus zurückgestellt werden. Das bürgerlich-kapitalistische System sei gegen diesen als das kleinere Übel zu verteidigen.

Neben Islamfeindlichkeit sind auch andere Versatzstücke rechtsextremer Ideologie zentraler Bestandteil „antideutscher“ Ideologie, wie die Verherrlichung von Krieg und Militär, das Denken in völkischen Kategorien, die Relativierung des Holocausts und die Denunziation kollektiver Kämpfe sozial Benachteiligter. [...]

zum Artikel (lang!) (http://www.hintergrund.de/index.php/20100317759/politik/inland/die-linke-von-innen-umzingelt.html)

Quo vadis
07.04.2010, 12:16
Die Linke ist nicht antideutsch und auch nicht multikulti, sondern die Linke ist internationalistisch d.h.:

- Einheit der internationalen Arbeiterklasse.
- Völkerfreundschaft statt imperalistischer Konkurrenz.
- Nie wieder kapitalistische Angriffskriege.
- Förderung des internationalen Klassenkampfs.
ect.



Also auch nichts anderes als globalistisch.

PSI
08.04.2010, 17:32
Also auch nichts anderes als globalistisch.

Und? Wortklauberei.

PSI
08.04.2010, 17:33
Ich bin kein Linker und ich kann Dir die Frage nicht beantworten, aber vor ein paar Wochen stolperte ich über folgenden Text, der den wachsenden Einfluß der Antideutschen innerhalb der Linkspartei ausführlich analysiert:

zum Artikel (lang!) (http://www.hintergrund.de/index.php/20100317759/politik/inland/die-linke-von-innen-umzingelt.html)

:top:

Allerdings sind die Antideutschen wieder in der Minderheit.
Kein echter Linker mag diesen Abschaum...