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Vollständige Version anzeigen : Deutsch droht als dritte EU-Fremdsprache zu verschwinden



Abendländer
29.01.2010, 00:31
Franzosen kämpfen bereits gegen den Brüsseler Anglisierungstrend.
Im Gegensatz zu Deutschland wird Frankreich von Politikern regiert, die sich für französische Interessen einsetzen und nicht wie in Deutschland Deutschland, von Schurken regiert wird, die nur fremde und ihre eigenen Interessen im Blick haben.
"Die Franzosen haben die Zeichen der Zeit erkannt und setzen nun vermehrt Initiativen für die Mehrsprachigkeit, denn Französisch als zweite EU-Amtssprache wird von Englisch verdrängt und verschwindet immer mehr aus den offiziellen Dokumenten. Und mit Deutsch steht es noch viel schlechter.Überangepaßte Europaabgeordnete aus Österreich und Deutschland versuchten von sich aus immer häufiger, vermeintliche Zeichen von "Weltmännischkeit" zu setzen und schwingen ihre Reden auf Englisch oder groteskerweise auf spanisch, wie die österreichische Grüne und bekennende Lesbe Lunacek - weil ihre Lebensgefährtin Südamerikanerin ist. Entweder wolle man beweisen, wie gut die Fremdsprachenausbildung in Österreich und Deutschland ist, oder man schäme sich der deutschen Sprache. "Die Folge davon ist, dass unzählige Unterlagen wie Tagesordnungen oder Einladungen lange Zeit nur auf Englisch verfügbar sind, bevor sie auch auf Französisch und Deutsch angeboten werden. Und einige Ausschüsse, obwohl unter deutschem Vorsitz, tagen nur noch auf Englisch. Es fehlen couragierte Leute, die eine Kampagne pro Deutsch in der EU vorantreiben.Nehmen wir uns ein Beispiel an den Franzosen! Gemeinsam vertreten Frankreich, Deutschland und Österreich 155 Millionen Europäer, die ein Recht auf den Erhalt ihrer Sprachen haben.

Geronimo
29.01.2010, 00:36
Wie sprach doch einst ein holländischer EU-Abgeordneter? Auf den Vorhalt das jeder 3. Europäer deutsch als Muttersprache habe und diese Sprache die Kultur der Welt entscheidend mitgeprägt habe, antwortete er: "Kultur? Welche Kultur sollten Deutsche haben?" Ende Gelände. Raus aus der EU! Fertig!

Rumburak
29.01.2010, 00:44
Wie sprach doch einst ein holländischer EU-Abgeordneter? Auf den Vorhalt das jeder 3. Europäer deutsch als Muttersprache habe und diese Sprache die Kultur der Welt entscheidend mitgeprägt habe, antwortete er: "Kultur? Welche Kultur sollten Deutsche haben?" Ende Gelände. Raus aus der EU! Fertig!

Wußte der dümmliche Holländer nicht, das er das gleiche Blut hat?

paul
29.01.2010, 01:17
Franzosen kämpfen bereits gegen den Brüsseler Anglisierungstrend.
Im Gegensatz zu Deutschland wird Frankreich von Politikern regiert, die sich für französische Interessen einsetzen und nicht wie in Deutschland Deutschland, von Schurken regiert wird, die nur fremde und ihre eigenen Interessen im Blick haben.
"Die Franzosen haben die Zeichen der Zeit erkannt und setzen nun vermehrt Initiativen für die Mehrsprachigkeit, denn Französisch als zweite EU-Amtssprache wird von Englisch verdrängt und verschwindet immer mehr aus den offiziellen Dokumenten. Und mit Deutsch steht es noch viel schlechter.Überangepaßte Europaabgeordnete aus Österreich und Deutschland versuchten von sich aus immer häufiger, vermeintliche Zeichen von "Weltmännischkeit" zu setzen und schwingen ihre Reden auf Englisch oder groteskerweise auf spanisch, wie die österreichische Grüne und bekennende Lesbe Lunacek - weil ihre Lebensgefährtin Südamerikanerin ist. Entweder wolle man beweisen, wie gut die Fremdsprachenausbildung in Österreich und Deutschland ist, oder man schäme sich der deutschen Sprache. "Die Folge davon ist, dass unzählige Unterlagen wie Tagesordnungen oder Einladungen lange Zeit nur auf Englisch verfügbar sind, bevor sie auch auf Französisch und Deutsch angeboten werden. Und einige Ausschüsse, obwohl unter deutschem Vorsitz, tagen nur noch auf Englisch. Es fehlen couragierte Leute, die eine Kampagne pro Deutsch in der EU vorantreiben.Nehmen wir uns ein Beispiel an den Franzosen! Gemeinsam vertreten Frankreich, Deutschland und Österreich 155 Millionen Europäer, die ein Recht auf den Erhalt ihrer Sprachen haben.


Das kann man auch etwas realistischer sehen:
1. Die deutsche Sprache ist nicht vom Aussterben bedroht. Im Zeitalter der Globalisierung stehen eher viele andere Sprachen auf der Aussterbeliste.
2. Franzoesisch ist repraesantativ fuer die romanische Sprachengruppe (Portugiesisch, Italienisch etc..) und daher kommt Franzoesisch historisch eine groessere Bedeutung zu. Im uebrigen sind die mittleren EU Beamten oft in Belgien beheimatet.

Was der deutschen Sprache mehr Gewicht geben wuerde, waere die Pflege von Fremdsprachenkenntnissen <beyond English>. Warum unterhaelt sich typischerweise ein Deutscher mit einem Daenen oder Niederlaender auf Englisch, wenn alle Beteiligten eine Sprache in der gleichen Sprachfamilie sprechen? (Besonders in Deutschland wird Englisch einseitig als Schulpflichtfach gefoerdert.)

Geronimo
29.01.2010, 01:33
Das kann man auch etwas realistischer sehen:
1. Die deutsche Sprache ist nicht vom Aussterben bedroht. Im Zeitalter der Globalisierung stehen eher viele andere Sprachen auf der Aussterbeliste.
2. Franzoesisch ist repraesantativ fuer die romanische Sprachengruppe (Portugiesisch, Italienisch etc..) und daher kommt Franzoesisch historisch eine groessere Bedeutung zu. Im uebrigen sind die mittleren EU Beamten oft in Belgien beheimatet.

Was der deutschen Sprache mehr Gewicht geben wuerde, waere die Pflege von Fremdsprachenkenntnissen <beyond English>. Warum unterhaelt sich typischerweise ein Deutscher mit einem Daenen oder Niederlaender auf Englisch, wenn alle Beteiligten eine Sprache in der gleichen Sprachfamilie sprechen? (Besonders in Deutschland wird Englisch einseitig als Schulpflichtfach gefoerdert.)

Ein gewichtiger Einwand! Ich habe selbst ein Jahr in den Niederllanden gewohnt. Auf die Frage "Sprechen sie Deutsch?" kam immer wieder die gleiche Antwort! "Wie jeder Niederländer. Wir sprechen niederdeutsch." Oder wie wir Westfalen sagen...wir sprechen Platt! Platt = Nieder = Flach. Das Deutsch des norddeutschen Flachlandes. Versuch mal einen Münsterländer von einem Brabanter in NL zu unterscheiden. Geht nicht. Die einzigen Unterschiede zwischen "denen" und "uns" sind die Nummernschilder an den Autos. Und wo wir gerade tanken. Je nach Steuerterror den sich ein Land gerade ausdenkt! Ansonsten....

Was ich sagen will, auch die 7 Mio. Niederländer kann man getrost der deutschen Sprachgruppe zuordnen. Natürlich nicht ihre Marrokaner und sonstiges Geschmeiß.

Gruss
Gero

borisbaran
29.01.2010, 01:38
Ein gewichtiger Einwand! Ich habe selbst ein Jahr in den Niederllanden gewohnt. Auf die Frage "Sprechen sie Deutsch?" kam immer wieder die gleiche Antwort! "Wie jeder Niederländer. Wir sprechen niederdeutsch." Oder wie wir Westfalen sagen...wir sprechen Platt! Platt = Nieder = Flach. Das Deutsch des norddeutschen Flachlandes. Versuch mal einen Münsterländer von einem Brabanter in NL zu unterscheiden. Geht nicht. Die einzigen Unterschiede zwischen "denen" und "uns" sind die Nummernschilder an den Autos. Und wo wir gerade tanken. Je nach Steuerterror den sich ein Land gerade ausdenkt! Ansonsten....

Was ich sagen will, auch die 7 Mio. Niederländer kann man getrost der deutschen Sprachgruppe zuordnen. Natürlich nicht ihre Marrokaner und sonstiges Geschmeiß.

Gruss
Gero
Nicht ganz, aber deren Sprache ist der deutschen SEHR ählich und es ist für sie deshalb sehr leicht, Deutsch zu lernen. Und nütlzich, wegen der Kontankte zum Nachbarn...

Geronimo
29.01.2010, 01:59
Nicht ganz, aber deren Sprache ist der deutschen SEHR ählich und es ist für sie deshalb sehr leicht, Deutsch zu lernen. Und nütlzich, wegen der Kontankte zum Nachbarn...

Entschuldigung, das ist Quatsch! Niederdeutsch oder Niederländisch waren bis ca. 1600 n.Chr. exakt gleich. Und die Bauernsprache in Westfalen ist bis heute NIEDERDEUTSCH! Kanst du ja nicht wissen. Aber ich! Meine Mutter konnte das noch sprechen und wurde in Holland allenfalls als Brabanterin (Süd-Niederländerin) identifiziert. Jetzt versucht nicht auch noch unsere jahrtausendalte Erfahrung zu negieren. Es reicht! Wir lassen uns nicht teilen!

DoMonRai
29.01.2010, 07:05
Die Einführung des sogenannten Hochdeutsch als Amtssprache geschah auch nur unter Protest. "Das" Deutsch gibt es unter Berücksichtigung der ganzen grundverschiedenen Dialekte nicht. Heute ist Hochdeutsch dennoch eine nicht wegzudenkende Selbstverständlichkeit.

Am einfachsten wäre eine einzige Amtssprache. Panik schieben aus Angst um den Verlust der eigenen Sprache bräuchte man deswegen noch lange nicht, schließlich gibt es zahlreiche Schriftsteller, die dem Reichtum einer Sprache wesentlich besser Rechnung tragen als dies ein Beamter (sei er aus der EU oder aus dem betreffenden Staat) je könnte.

Warum nicht Schwäbisch als einzige EU-Amtssprache einführen, ihr segglbleedä Grasdäggl?

Bruddler
29.01.2010, 07:15
Die Einführung des sogenannten Hochdeutsch als Amtssprache geschah auch nur unter Protest. "Das" Deutsch gibt es unter Berücksichtigung der ganzen grundverschiedenen Dialekte nicht. Heute ist Hochdeutsch dennoch eine nicht wegzudenkende Selbstverständlichkeit.

Am einfachsten wäre eine einzige Amtssprache. Panik schieben aus Angst um den Verlust der eigenen Sprache bräuchte man deswegen noch lange nicht, schließlich gibt es zahlreiche Schriftsteller, die dem Reichtum einer Sprache wesentlich besser Rechnung tragen als dies ein Beamter (sei er aus der EU oder aus dem betreffenden Staat) je könnte.

Warum nicht Schwäbisch als einzige EU-Amtssprache einführen, ihr segglbleedä Grasdäggl?

:top::top::top:

Badener3000
29.01.2010, 09:18
Wie sprach doch einst ein holländischer EU-Abgeordneter? Auf den Vorhalt das jeder 3. Europäer deutsch als Muttersprache habe und diese Sprache die Kultur der Welt entscheidend mitgeprägt habe, antwortete er: "Kultur? Welche Kultur sollten Deutsche haben?" Ende Gelände. Raus aus der EU! Fertig!


Kannst du noch rausfinden wie dieses antideutsche Schwein heißt ? Ich möcht ihn so gerne verewigen in meinem Sammelstrang "Die Antideutschen".

Candymaker
29.01.2010, 11:32
Eine Sprache für alle: Englisch!

Senator74
29.01.2010, 16:18
Was bitte soll DEUTSCH in der EU ablösen?Lettisch???????????

Götz
29.01.2010, 16:24
Eine Sprache für alle: Englisch!

Von dir hätte ich ein resolutes Eintreten für polnisch erwartet.

Götz
29.01.2010, 16:28
Wie sprach doch einst ein holländischer EU-Abgeordneter? Auf den Vorhalt das jeder 3. Europäer deutsch als Muttersprache habe und diese Sprache die Kultur der Welt entscheidend mitgeprägt habe, antwortete er: "Kultur? Welche Kultur sollten Deutsche haben?" Ende Gelände. Raus aus der EU! Fertig!

Deutschland einzudämmen, ist (zu) vielen europäischen Politikern die Aufopferung der kulturellen Identität ihrer Anvertrauten wert.

bernhard44
29.01.2010, 16:31
Eine Sprache für alle: Englisch!

...................und Oettinger als Tidschor!:D

Götz
29.01.2010, 17:00
...................und Oettinger als Tidschor!:D

Mehr als dessen "Pidginenglish" wird man von "niederen Domestiziten" gar nicht erwarten, genauer ,dies ist vermutlich sogar erwünscht ,damit sie leichter erkennbar bleiben und beizeiten leichter auf ihren Status verwiesen werden können, sie sollen schließlich kein optimales Biotop für sich vorfinden , sondern ein niedrigeres Glied in der "Nahrungskette" im kommenden" optimalen Biotop" der Initiatoren der Globalisierung werden, das letztere für sich, mit Hilfe nützlicher Idioten und/oder Käuflingen wie diesem und anderen "Tidschors" schaffen wollen.

Senator74
29.01.2010, 17:42
Mehr als dessen "Pidginenglish" wird man von "niederen Domestiziten" gar nicht erwarten, genauer ,dies ist vermutlich sogar erwünscht ,damit sie leichter erkennbar bleiben und beizeiten leichter auf ihren Status verwiesen werden können, sie sollen schließlich kein optimales Biotop für sich vorfinden , sondern ein niedrigeres Glied in der "Nahrungskette" im kommenden" optimalen Biotop" der Initiatoren der Globalisierung werden, das letztere für sich, mit Hilfe nützlicher Idioten und/oder Käuflingen wie diesem und anderen "Tidschors" schaffen wollen.

Komm mir jetzt bloß noch einer mit "Esperanto"....!!

Götz
29.01.2010, 17:45
Komm mir jetzt bloß noch einer mit "Esperanto"....!!

Esperanto ist nicht die Sprache der Heuschrecken.

Sprecher
30.01.2010, 12:32
Wußte der dümmliche Holländer nicht, das er das gleiche Blut hat?

Oder daß mehr als 50.000 Holländer in der Waffen-SS kämpften?

Senator74
30.01.2010, 12:39
Esperanto ist nicht die Sprache der Heuschrecken.

Da muß ich mir also keine Sorgen machen...beruhigend!!

Pascal_1984
31.01.2010, 13:10
Wußte der dümmliche Holländer nicht, das er das gleiche Blut hat?

Holländische Abgeordnete können doch auch migrationshintergrund haben...

Bergischer Löwe
01.02.2010, 09:22
Englisch in Wort und Schrift ist ganz simpel heute weltweit die Grundvoraussetzung, um einen einigermaßen gutdotierten Arbeitsplatz zu ergattern.

Französisch hat seine Bedeutung in den vergangen 100 Jahren leider komplett eingebüßt. Da nur noch ein geringer Prozentsatz der heutigen Schüler mit Latein seine höhere Schullaufbahn beginnt, ist bei vielen Schülern heutzutage kein Fundament für das Erlernen dieser und anderer romanischer Sprachen mehr vorhanden. Sehr schade, denn gerade am Beherrschen dieser Sprachen erkennt man den wahren Grad an sprachlicher Kompetenz bei "germanisch" Sprachlern wie Deutschen, Briten, Skandinaviern oder Niederländern.

Die von den Medien gepredigte Chinesisch-Welle der 90er und der ersten Jahre des Jahrhunderts ist verflogen. Da selbst die Chinesen erkannt haben, daß selbst Mandarin als Hoch-Chinesisch eher ein Hindernis in ihrer eigenen Entwicklung ist, lernen hunderte Millionen Chinesen verzweifelt Englisch. Die Zukunft von Mandarin steht in den Sternen. Möglicherweise werden wir in den nächsten 100 Jahren das Verschwinden der chinesischen Schriftzeichen erleben.

Tja und Deutsch....schwer zu sagen. In Osteuropa immer noch eine sehr wichtige Fremdsprache. In Westeuropa vernachlässigbar. Vielleicht wird die generelle Richtung zum Überleben eher in einer Art "Denglisch" liegen. Wäre aber schade um diese schöne Sprache.....

MarschallŁukasiewicz
01.02.2010, 09:39
Wußte der dümmliche Holländer nicht, das er das gleiche Blut hat?

Du sprichst hier vom "europäischen" oder?
Nein,nat nicht,deshalb :hihi: als ob sich Holländer als Deutsche sehen würden :))

MarschallŁukasiewicz
01.02.2010, 09:47
Hmmm.....ich hätte einen anderen Vorschlag um diese Streitereien auf ewig zu begraben:

Man führt die rekonstruierte Sprache Modernes Indo-Europäisch (http://en.wikipedia.org/wiki/Modern_Indo-European)
als einzige Arbeitssprache der Union ein. (alle anderen Amtssprachen bleiben nat. bestehen und behalten ihren Rang)

und folgendes Modell:Jeder lernt Muttersprache+Sprache des Nachbarlandes+Modernes Indo-Europäisch

Der Vorteil wäre klar:Da MIE die rekonstruierte Version des Ursprungs von ca.95% aller europ. Sprachen ist würde de facto jeder die Verbindung zu seiner eigenen erkennen,gleichzeitig könnte niemand sagen: Französisch? Warum nicht Deutsch? Wieso jetzt Englisch?
Auf lange Sicht betrachtet wird Amerika auch nicht ewig Nr. 1 bleiben und die EU,vor allem erweitert,wäre wirtschaftlich stark genug um MIE als neue Weltsprache wichtig werden zu lassen.
Mit genug Förderung (finanzieller,Ideeler,praktischer wie z.B Fersehsender und Radio,Internetseiten in MIE) könnte man diese Sprache in knapp 2 Generationen etablieren...

Ausonius
01.02.2010, 10:04
2. Franzoesisch ist repraesantativ fuer die romanische Sprachengruppe (Portugiesisch, Italienisch etc..) und daher kommt Franzoesisch historisch eine groessere Bedeutung zu. Im uebrigen sind die mittleren EU Beamten oft in Belgien beheimatet.


Na, ich finde, Französisch nahm unter den romanischen Sprachen eine eigenständige Entwicklung und Italienisch, Spanisch und Portugiesisch sind sich untereinander viel ähnlicher.

Bergischer Löwe
01.02.2010, 10:30
Na, ich finde, Französisch nahm unter den romanischen Sprachen eine eigenständige Entwicklung und Italienisch, Spanisch und Portugiesisch sind sich untereinander viel ähnlicher.

Bien sûr Monsieur, mais....

Betrachtet man die grammatische Struktur von Französisch findet man überraschenderweise viel mehr Ähnlichkeiten mit Latein als beispielsweise im Italienischen, das sich offensichtlich wesentlich "freier" entfalten konnte .

Da alle drei Sprachen in den vergangenen 30 Jahren mich reingeprügelt wurden, weis ich wovon ich rede...:cool:

Bettmaen
01.02.2010, 11:14
Da alle drei Sprachen in den vergangenen 30 Jahren in mich reingeprügelt wurden, weiß ich wovon ich rede...:cool:
Die deutsche Sprache hat man Dir allerdings nicht genug reingeprügelt. :D

Nichts für ungut.

Ausonius
01.02.2010, 12:40
Bien sûr Monsieur, mais....

Betrachtet man die grammatische Struktur von Französisch findet man überraschenderweise viel mehr Ähnlichkeiten mit Latein als beispielsweise im Italienischen, das sich offensichtlich wesentlich "freier" entfalten konnte .

Da alle drei Sprachen in den vergangenen 30 Jahren mich reingeprügelt wurden, weis ich wovon ich rede...:cool:

Geprügelt wurde ich nicht gerade, kann aber Spanisch, schon etwas weniger Französisch und ein bißchen portugiesisch.

Wenn man das so sagen kann, ist Spanisch für mich eine der besten Sprachen der Welt, was eine klare, einfache Grammatik betrifft. Ein wenig so, als hätte sich jemand überlegt, wie man Latein praktikabler gestalten kann.

Mr Capone-E
01.02.2010, 15:48
Wenn in Frankreich nur noch Neger hausen, dann nützt denen die Sprache auch nichts mehr.

Dayan
01.02.2010, 20:43
Deutsch wird immer wichtiger als französisch bleiben!

Bettmaen
01.02.2010, 23:05
Deutsch wird immer wichtiger als französisch bleiben!
Bravo! Man merkt, dass Deine Muttersprache (Jiddisch) eigentlich ein deutscher Dialekt ist.

Weiter_Himmel
06.02.2010, 10:11
Englisch in Wort und Schrift ist ganz simpel heute weltweit die Grundvoraussetzung, um einen einigermaßen gutdotierten Arbeitsplatz zu ergattern.

Französisch hat seine Bedeutung in den vergangen 100 Jahren leider komplett eingebüßt. Da nur noch ein geringer Prozentsatz der heutigen Schüler mit Latein seine höhere Schullaufbahn beginnt, ist bei vielen Schülern heutzutage kein Fundament für das Erlernen dieser und anderer romanischer Sprachen mehr vorhanden. Sehr schade, denn gerade am Beherrschen dieser Sprachen erkennt man den wahren Grad an sprachlicher Kompetenz bei "germanisch" Sprachlern wie Deutschen, Briten, Skandinaviern oder Niederländern.

Die von den Medien gepredigte Chinesisch-Welle der 90er und der ersten Jahre des Jahrhunderts ist verflogen. Da selbst die Chinesen erkannt haben, daß selbst Mandarin als Hoch-Chinesisch eher ein Hindernis in ihrer eigenen Entwicklung ist, lernen hunderte Millionen Chinesen verzweifelt Englisch. Die Zukunft von Mandarin steht in den Sternen. Möglicherweise werden wir in den nächsten 100 Jahren das Verschwinden der chinesischen Schriftzeichen erleben.

Tja und Deutsch....schwer zu sagen. In Osteuropa immer noch eine sehr wichtige Fremdsprache. In Westeuropa vernachlässigbar. Vielleicht wird die generelle Richtung zum Überleben eher in einer Art "Denglisch" liegen. Wäre aber schade um diese schöne Sprache.....

Ja in einigen Teilen Osteuropas ist Deutsch Englisch als Fremdsprache gleichwertig.