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Vollständige Version anzeigen : Russische Forscher beweisen: Erdöl muss nicht aus Fossilien entstanden sein!



dr-esperanto
28.01.2010, 01:53
Auszug aus dem heutigen "Schall-und-Rauch"-Blog von "Freeman", http://alles-schallundrauch.blogspot.com/:
"Wissenschaftler der KTH, die Königlich Technische Hochschule Stockholm, Schwedens grösste technische Universität, haben bewiesen, dass fossile Tiere und Pflanzen nicht notwendig sind um Rohöl oder Erdgas zu formen. Dieses Ergebnis bedeutet eine radikale Wende in der Auffassung, woher Erdöl stammt. Und es bedeutet, es wird viel leichter sein, diese Energieressourcen zu finden und das Quellen überall auf der Welt anzutreffen sind.

Das Resultat ihrer Forschung bestätigt die Aussagen in meinem Artikel von August 2008 „Welche Energiekrise?“, wo ich darstellte, Erdöl entstand nicht aus biologischen Lebewesen, sondern wird permanent in der Erdkruste produziert, das sogenannte abiotische Öl.

“Mit Hilfe unserer Forschung wissen wir sogar wo Öl in Schweden gefunden werden kann!" sagt Vladimir Kutscherov, Professor der KTH Abteilung für Energietechnologie in Stockholm.

Zusammen mit zwei Forschungskollegen, hat Professor Kutscherov den Prozess von Druck und Hitze simuliert, welcher natürlich im Inneren der Erdkruste stattfindet. Dieser Prozess produziert Hydrokarbone, die Grundbausteine für Öl und Erdgas.

Laut Kutcherov sind diese Resultate ein klares Anzeichen, dass die Ölquellen nicht austrocknen, was lange von Forschern und Experten in diesem Bereich befürchtet wurde.

Er fügt hinzu, es ist unmöglich, dass fossiles Öl nur durch die Erdanziehung oder andere Kräfte bis auf 10,5 Kilometer abgesickert ist, wie zum Beispiel im Golf von Mexiko. Das ist, laut Kutcherov, zusätzlich zu seinen eigenen Forschungsresultaten, ein weiterer Beweis, diese Energiequelle entsteht ohne Fossilien – etwas was eine rege Debatte unter den Wissenschaftlern für lange Zeit auslösen wird.

“Es gibt keinen Zweifel, unser Forschung hat gezeigt, Rohöl und Erdgas können ohne Zusatz von Fossilien entstehen. Alle Gesteinsformationen können der Ort für Öllagerstätten sein,“ sagt Kutcherov und er fügt hinzu, dies trifft auf Gebiete zu, die bisher als mögliche Fundorte für diese Energieform unerforscht blieben.

Diese Entdeckung hat mehrere positive Aspekte. Die Erfolgschance Öl zu finden wird dramatisch erhöht – von 20 auf 70 Prozent. Da die Suche nach Öl und Gas extrem teuer ist, werden die Kosten radikal sich für die Ölgesellschaften verringern und schlussendlich auch für den Konsumenten.

“Das bedeutet eine Einsparung von Milliarden von Kronen,” sagt Kutcherov.

Um die erfolgsversprechenden Orte für eine Bohrung zu identifizieren, hat Professor Kutcherov durch seine Forschung eine neue Methode entwickelt. Die Welt wird in ein feines Netzwerk aufgeteilt. Dieses Netz ist mit Erdspalten gleichzusetzen, bekannt als Flusskanäle durch Schichten in der Erdkruste. Ein guter Ort um eine Bohrung durchzuführen ist dort, wo die Spalten zusammenstossen.

Laut Professor Kutcherov, sind diese Ergebnisse extrem wichtig, da mindestens 61 Prozent des Weltenergieverbrauchs mit Rohöl und Erdgas abgedeckt wird.

Der nächste Schritt sind weitere Experimente, speziell um die Methoden zu verfeinern, welche es leichter machen, die richtigen Punkte für eine Bohrung festzulegen.

Die Forschungsergebnisse von Vladimir Kutcherov, Anton Kolesnikov and Alexander Goncharov wurden im August 2009 im Nature Geoscience, Volume 2 veröffentlicht.

Wie ich in meinem Artikel über das abiotische Öl geschrieben habe, stammt Öl nicht von biologischen Stoffen, fossilen Pflanzen und Lebewesen ab. Öl entsteht durch einen chemischen Prozess unter Druck und Hitze in der Erdkruste, und findet andauernd statt. Öl gibt es im Überfluss, wir schwimmen auf Öl und es kann nie ausgehen.

Entdeckt haben es die Russen schon vor mehr als 70 Jahren, als sie zu ihrer Überraschung feststellten, ihre Ölfelder füllen sich wieder von alleine auf. Darauf haben sie eine spezielle Technik entwickelt, um auf bis zu 13 Kilometer zu bohren. Sie fanden heraus, man findet praktisch überall Öl, man muss nur tief genug bohren.

Die beste Chance hat man dort, wo Erdplatten sich treffen oder die Erde sich spaltet. Dadurch findet das in der Tiefe produzierte Öl seinen Weg nach oben und füllt dann das poröse Gestein oder Sediment, dass der Mensch dann anzapft.

Das Öl fliesst also in den Erdschichten nicht von oben nach unten, sonder weil es leichter ist von unten nach oben und sammelt sich knapp unter der Erdoberfläche.

Dies wird eindeutig dadurch bestätigt, alle wichtigen grossen Ölvorkommen der Welt sind auf oder in der Nähe von Gräben und Spalten, wie den afrikanischen Graben, der von der Mitte Afrikas von Uganda, über Kenia, Sudan und Äthiopien hoch läuft und dann aber weiter übers Rote Meer nach Jemen, Saudi Arabien, Irak, Iran, bis ins Kaspische Meer führt. Entlang dieser Linie gibt es gigantische Öl- und Gasvorkommen.

Wie ich hier berichtete, hat laut neuesten Entdeckungen Uganda mehr Öl als Saudi Arabien. Auch meine Berichte über sehr reiche Ölquellen in Haiti und Kuba bestätigen diese These, denn die Erbeben dort sind ja weil Erdplatten sich verschieben und es Erdspalten gibt.

Was uns die Erdölkonzerne, Geologen, Gelehrten und Medien erzählen, Erdöl ist fossilen Ursprungs und hat sich nur einmal in der Erdgeschichte vor 500 Millionen Jahren entwickelt, ist komplett falsch. Tatsächlich wurde noch nie diese biotische Theorie bewiesen, sondern sie wurde ungeprüft über die letzten hundert Jahre gelehrt und als richtig angenommen. Es ist ein völliger Irrtum oder in Wirklichkeit, eine bewusst platzierte Desinformation.

Es gibt deshalb auch kein sogenanntes "Peak Oil". Das ist auch ein Märchen welches die Ölkonzerne erfunden haben und viele Panikmacher benutzen, um das baldige Ende des Ölzeitalters anzukündigen. Das Motiv der Ölkonzerne ist nämlich den Eindruck zu erwecken, es wäre rar und kostbar und deshalb teuer. Dabei ist es im Überfluss vorhanden und könnte billig sein. Das wäre aber sehr schlecht fürs Geschäft. Das gleiche Spiel läuft auch bei den Diamanten. Die gibt’s reichlich, werden aber künstlich knapp gehalten, um einen hohen Preis zu erzielen."

Es sieht also ganz danach aus, als ob man den Rockefellers und Königin Beatrix von Royal Dutch Shell bald das Ölmonopol entreißen könnte.

Igel
28.01.2010, 02:01
Auszug aus dem heutigen "Schall-und-Rauch"-Blog von "Freeman", http://alles-schallundrauch.blogspot.com/:
"Wissenschaftler der KTH, die Königlich Technische Hochschule Stockholm, Schwedens grösste technische Universität, haben bewiesen, dass fossile Tiere und Pflanzen nicht notwendig sind um Rohöl oder Erdgas zu formen. Dieses Ergebnis bedeutet eine radikale Wende in der Auffassung, woher Erdöl stammt. Und es bedeutet, es wird viel leichter sein, diese Energieressourcen zu finden und das Quellen überall auf der Welt anzutreffen sind.

Das Resultat ihrer Forschung bestätigt die Aussagen in meinem Artikel von August 2008 „Welche Energiekrise?“, wo ich darstellte, Erdöl entstand nicht aus biologischen Lebewesen, sondern wird permanent in der Erdkruste produziert, das sogenannte abiotische Öl.

“Mit Hilfe unserer Forschung wissen wir sogar wo Öl in Schweden gefunden werden kann!" sagt Vladimir Kutscherov, Professor der KTH Abteilung für Energietechnologie in Stockholm.

Zusammen mit zwei Forschungskollegen, hat Professor Kutscherov den Prozess von Druck und Hitze simuliert, welcher natürlich im Inneren der Erdkruste stattfindet. Dieser Prozess produziert Hydrokarbone, die Grundbausteine für Öl und Erdgas.

Laut Kutcherov sind diese Resultate ein klares Anzeichen, dass die Ölquellen nicht austrocknen, was lange von Forschern und Experten in diesem Bereich befürchtet wurde.

Er fügt hinzu, es ist unmöglich, dass fossiles Öl nur durch die Erdanziehung oder andere Kräfte bis auf 10,5 Kilometer abgesickert ist, wie zum Beispiel im Golf von Mexiko. Das ist, laut Kutcherov, zusätzlich zu seinen eigenen Forschungsresultaten, ein weiterer Beweis, diese Energiequelle entsteht ohne Fossilien – etwas was eine rege Debatte unter den Wissenschaftlern für lange Zeit auslösen wird.

“Es gibt keinen Zweifel, unser Forschung hat gezeigt, Rohöl und Erdgas können ohne Zusatz von Fossilien entstehen. Alle Gesteinsformationen können der Ort für Öllagerstätten sein,“ sagt Kutcherov und er fügt hinzu, dies trifft auf Gebiete zu, die bisher als mögliche Fundorte für diese Energieform unerforscht blieben.

Diese Entdeckung hat mehrere positive Aspekte. Die Erfolgschance Öl zu finden wird dramatisch erhöht – von 20 auf 70 Prozent. Da die Suche nach Öl und Gas extrem teuer ist, werden die Kosten radikal sich für die Ölgesellschaften verringern und schlussendlich auch für den Konsumenten.

“Das bedeutet eine Einsparung von Milliarden von Kronen,” sagt Kutcherov.

Um die erfolgsversprechenden Orte für eine Bohrung zu identifizieren, hat Professor Kutcherov durch seine Forschung eine neue Methode entwickelt. Die Welt wird in ein feines Netzwerk aufgeteilt. Dieses Netz ist mit Erdspalten gleichzusetzen, bekannt als Flusskanäle durch Schichten in der Erdkruste. Ein guter Ort um eine Bohrung durchzuführen ist dort, wo die Spalten zusammenstossen.

Laut Professor Kutcherov, sind diese Ergebnisse extrem wichtig, da mindestens 61 Prozent des Weltenergieverbrauchs mit Rohöl und Erdgas abgedeckt wird.

Der nächste Schritt sind weitere Experimente, speziell um die Methoden zu verfeinern, welche es leichter machen, die richtigen Punkte für eine Bohrung festzulegen.

Die Forschungsergebnisse von Vladimir Kutcherov, Anton Kolesnikov and Alexander Goncharov wurden im August 2009 im Nature Geoscience, Volume 2 veröffentlicht.

Wie ich in meinem Artikel über das abiotische Öl geschrieben habe, stammt Öl nicht von biologischen Stoffen, fossilen Pflanzen und Lebewesen ab. Öl entsteht durch einen chemischen Prozess unter Druck und Hitze in der Erdkruste, und findet andauernd statt. Öl gibt es im Überfluss, wir schwimmen auf Öl und es kann nie ausgehen.

Entdeckt haben es die Russen schon vor mehr als 70 Jahren, als sie zu ihrer Überraschung feststellten, ihre Ölfelder füllen sich wieder von alleine auf. Darauf haben sie eine spezielle Technik entwickelt, um auf bis zu 13 Kilometer zu bohren. Sie fanden heraus, man findet praktisch überall Öl, man muss nur tief genug bohren.

Die beste Chance hat man dort, wo Erdplatten sich treffen oder die Erde sich spaltet. Dadurch findet das in der Tiefe produzierte Öl seinen Weg nach oben und füllt dann das poröse Gestein oder Sediment, dass der Mensch dann anzapft.

Das Öl fliesst also in den Erdschichten nicht von oben nach unten, sonder weil es leichter ist von unten nach oben und sammelt sich knapp unter der Erdoberfläche.

Dies wird eindeutig dadurch bestätigt, alle wichtigen grossen Ölvorkommen der Welt sind auf oder in der Nähe von Gräben und Spalten, wie den afrikanischen Graben, der von der Mitte Afrikas von Uganda, über Kenia, Sudan und Äthiopien hoch läuft und dann aber weiter übers Rote Meer nach Jemen, Saudi Arabien, Irak, Iran, bis ins Kaspische Meer führt. Entlang dieser Linie gibt es gigantische Öl- und Gasvorkommen.

Wie ich hier berichtete, hat laut neuesten Entdeckungen Uganda mehr Öl als Saudi Arabien. Auch meine Berichte über sehr reiche Ölquellen in Haiti und Kuba bestätigen diese These, denn die Erbeben dort sind ja weil Erdplatten sich verschieben und es Erdspalten gibt.

Was uns die Erdölkonzerne, Geologen, Gelehrten und Medien erzählen, Erdöl ist fossilen Ursprungs und hat sich nur einmal in der Erdgeschichte vor 500 Millionen Jahren entwickelt, ist komplett falsch. Tatsächlich wurde noch nie diese biotische Theorie bewiesen, sondern sie wurde ungeprüft über die letzten hundert Jahre gelehrt und als richtig angenommen. Es ist ein völliger Irrtum oder in Wirklichkeit, eine bewusst platzierte Desinformation.

Es gibt deshalb auch kein sogenanntes "Peak Oil". Das ist auch ein Märchen welches die Ölkonzerne erfunden haben und viele Panikmacher benutzen, um das baldige Ende des Ölzeitalters anzukündigen. Das Motiv der Ölkonzerne ist nämlich den Eindruck zu erwecken, es wäre rar und kostbar und deshalb teuer. Dabei ist es im Überfluss vorhanden und könnte billig sein. Das wäre aber sehr schlecht fürs Geschäft. Das gleiche Spiel läuft auch bei den Diamanten. Die gibt’s reichlich, werden aber künstlich knapp gehalten, um einen hohen Preis zu erzielen."

Es sieht also ganz danach aus, als ob man den Rockefellers und Königin Beatrix von Royal Dutch Shell bald das Ölmonopol entreißen könnte.


ooooooooooh, schon wieder schall und rauch.............. sind das nachfahren von gebrueder grimm????:rolleyes:

klartext
28.01.2010, 02:46
kohlenstoff entsteht nicht aus nichts.

Fiel
28.01.2010, 02:56
kohlenstoff entsteht nicht aus nichts.

Das war wieder mal ein typischer klartext. Danke klartext.

borisbaran
28.01.2010, 03:23
Schall und Rauch... Wie der Name schon sagt...

Akra
28.01.2010, 06:09
kohlenstoff entsteht nicht aus nichts.

Damit drei Heliumkerne zu einem Kohlenstoff fusionieren braucht man die Energie einer Supernova.

Wo der Zusammenhang zu diesem Thread ist muß ich aber nicht verstehen.

heide
28.01.2010, 06:18
Auszug aus dem heutigen "Schall-und-Rauch"-Blog von "Freeman", http://alles-schallundrauch.blogspot.com/:
"Wissenschaftler der KTH, die Königlich Technische Hochschule Stockholm, Schwedens grösste technische Universität, haben bewiesen, dass fossile Tiere und Pflanzen nicht notwendig sind um Rohöl oder Erdgas zu formen. Dieses Ergebnis bedeutet eine radikale Wende in der Auffassung, woher Erdöl stammt. Und es bedeutet, es wird viel leichter sein, diese Energieressourcen zu finden und das Quellen überall auf der Welt anzutreffen sind.

Das Resultat ihrer Forschung bestätigt die Aussagen in meinem Artikel von August 2008 „Welche Energiekrise?“, wo ich darstellte, Erdöl entstand nicht aus biologischen Lebewesen, sondern wird permanent in der Erdkruste produziert, das sogenannte abiotische Öl.

“Mit Hilfe unserer Forschung wissen wir sogar wo Öl in Schweden gefunden werden kann!" sagt Vladimir Kutscherov, Professor der KTH Abteilung für Energietechnologie in Stockholm.

Zusammen mit zwei Forschungskollegen, hat Professor Kutscherov den Prozess von Druck und Hitze simuliert, welcher natürlich im Inneren der Erdkruste stattfindet. Dieser Prozess produziert Hydrokarbone, die Grundbausteine für Öl und Erdgas.

Laut Kutcherov sind diese Resultate ein klares Anzeichen, dass die Ölquellen nicht austrocknen, was lange von Forschern und Experten in diesem Bereich befürchtet wurde.

Er fügt hinzu, es ist unmöglich, dass fossiles Öl nur durch die Erdanziehung oder andere Kräfte bis auf 10,5 Kilometer abgesickert ist, wie zum Beispiel im Golf von Mexiko. Das ist, laut Kutcherov, zusätzlich zu seinen eigenen Forschungsresultaten, ein weiterer Beweis, diese Energiequelle entsteht ohne Fossilien – etwas was eine rege Debatte unter den Wissenschaftlern für lange Zeit auslösen wird.

“Es gibt keinen Zweifel, unser Forschung hat gezeigt, Rohöl und Erdgas können ohne Zusatz von Fossilien entstehen. Alle Gesteinsformationen können der Ort für Öllagerstätten sein,“ sagt Kutcherov und er fügt hinzu, dies trifft auf Gebiete zu, die bisher als mögliche Fundorte für diese Energieform unerforscht blieben.

Diese Entdeckung hat mehrere positive Aspekte. Die Erfolgschance Öl zu finden wird dramatisch erhöht – von 20 auf 70 Prozent. Da die Suche nach Öl und Gas extrem teuer ist, werden die Kosten radikal sich für die Ölgesellschaften verringern und schlussendlich auch für den Konsumenten.

“Das bedeutet eine Einsparung von Milliarden von Kronen,” sagt Kutcherov.

Um die erfolgsversprechenden Orte für eine Bohrung zu identifizieren, hat Professor Kutcherov durch seine Forschung eine neue Methode entwickelt. Die Welt wird in ein feines Netzwerk aufgeteilt. Dieses Netz ist mit Erdspalten gleichzusetzen, bekannt als Flusskanäle durch Schichten in der Erdkruste. Ein guter Ort um eine Bohrung durchzuführen ist dort, wo die Spalten zusammenstossen.

Laut Professor Kutcherov, sind diese Ergebnisse extrem wichtig, da mindestens 61 Prozent des Weltenergieverbrauchs mit Rohöl und Erdgas abgedeckt wird.

Der nächste Schritt sind weitere Experimente, speziell um die Methoden zu verfeinern, welche es leichter machen, die richtigen Punkte für eine Bohrung festzulegen.

Die Forschungsergebnisse von Vladimir Kutcherov, Anton Kolesnikov and Alexander Goncharov wurden im August 2009 im Nature Geoscience, Volume 2 veröffentlicht.

Wie ich in meinem Artikel über das abiotische Öl geschrieben habe, stammt Öl nicht von biologischen Stoffen, fossilen Pflanzen und Lebewesen ab. Öl entsteht durch einen chemischen Prozess unter Druck und Hitze in der Erdkruste, und findet andauernd statt. Öl gibt es im Überfluss, wir schwimmen auf Öl und es kann nie ausgehen.

Entdeckt haben es die Russen schon vor mehr als 70 Jahren, als sie zu ihrer Überraschung feststellten, ihre Ölfelder füllen sich wieder von alleine auf. Darauf haben sie eine spezielle Technik entwickelt, um auf bis zu 13 Kilometer zu bohren. Sie fanden heraus, man findet praktisch überall Öl, man muss nur tief genug bohren.

Die beste Chance hat man dort, wo Erdplatten sich treffen oder die Erde sich spaltet. Dadurch findet das in der Tiefe produzierte Öl seinen Weg nach oben und füllt dann das poröse Gestein oder Sediment, dass der Mensch dann anzapft.

Das Öl fliesst also in den Erdschichten nicht von oben nach unten, sonder weil es leichter ist von unten nach oben und sammelt sich knapp unter der Erdoberfläche.

Dies wird eindeutig dadurch bestätigt, alle wichtigen grossen Ölvorkommen der Welt sind auf oder in der Nähe von Gräben und Spalten, wie den afrikanischen Graben, der von der Mitte Afrikas von Uganda, über Kenia, Sudan und Äthiopien hoch läuft und dann aber weiter übers Rote Meer nach Jemen, Saudi Arabien, Irak, Iran, bis ins Kaspische Meer führt. Entlang dieser Linie gibt es gigantische Öl- und Gasvorkommen.

Wie ich hier berichtete, hat laut neuesten Entdeckungen Uganda mehr Öl als Saudi Arabien. Auch meine Berichte über sehr reiche Ölquellen in Haiti und Kuba bestätigen diese These, denn die Erbeben dort sind ja weil Erdplatten sich verschieben und es Erdspalten gibt.

Was uns die Erdölkonzerne, Geologen, Gelehrten und Medien erzählen, Erdöl ist fossilen Ursprungs und hat sich nur einmal in der Erdgeschichte vor 500 Millionen Jahren entwickelt, ist komplett falsch. Tatsächlich wurde noch nie diese biotische Theorie bewiesen, sondern sie wurde ungeprüft über die letzten hundert Jahre gelehrt und als richtig angenommen. Es ist ein völliger Irrtum oder in Wirklichkeit, eine bewusst platzierte Desinformation.

Es gibt deshalb auch kein sogenanntes "Peak Oil". Das ist auch ein Märchen welches die Ölkonzerne erfunden haben und viele Panikmacher benutzen, um das baldige Ende des Ölzeitalters anzukündigen. Das Motiv der Ölkonzerne ist nämlich den Eindruck zu erwecken, es wäre rar und kostbar und deshalb teuer. Dabei ist es im Überfluss vorhanden und könnte billig sein. Das wäre aber sehr schlecht fürs Geschäft. Das gleiche Spiel läuft auch bei den Diamanten. Die gibt’s reichlich, werden aber künstlich knapp gehalten, um einen hohen Preis zu erzielen."

Es sieht also ganz danach aus, als ob man den Rockefellers und Königin Beatrix von Royal Dutch Shell bald das Ölmonopol entreißen könnte.

Interessanter Artikel. Ich habe nur soviel davon verstanden, dass sich Erdöl von allein "erneuert" also nachfließt.
Warten wir ab, ob es zu diesem Artikel neue Erkenntnisse geben wird.

Kreuzbube
28.01.2010, 06:40
Damit drei Heliumkerne zu einem Kohlenstoff fusionieren braucht man die Energie einer Supernova.

Das ist - glaube ich - nicht ganz richtig. Kohlenstoff entsteht gemeinsam mit Sauerstoff, Stickstoff u.a. Elementen bei hohen Temperaturen im Stern-Inneren aus Helium, wenn der Wasserstoff langsam weniger wird. Die Extrem-Hitze einer Supernova brütet nur Gold, Uran, Platin, Eisen und andere Metalle aus, welche dann bei der Explosion ins All geschleudert werden, wo sie irgendwann der Nächste wieder einfängt und in seine Umlaufbahn einreiht. Will mich aber auch nicht streiten, weil ich mir jetzt aus dem Handgelenk nicht sicher bin!:shrug:

Akra
28.01.2010, 06:43
Es sieht also ganz danach aus, als ob man den Rockefellers und Königin Beatrix von Royal Dutch Shell bald das Ölmonopol entreißen könnte.

Eine andere Schlußfolgerung könnte doch aber auch sein:


Die beste Chance hat man dort, wo Erdplatten sich treffen oder die Erde sich spaltet.

Vielleicht etwas naiv von mir aber Öl hat eine "gleitende" Wirkung. Wir alle kennen dies aus unserem Alltag. Bildet sich Öl nun hauptsächlich in den Zonen bei denen Erdplatten aufeinander treffen so wird Öl auch dort eine dämpfende Wirkung haben.

Entfernt man nun das Öl an diesen Punkten, könnte ich mir als Laie vorstellen, dass das aufeinanderprallen der Erdplatten in der Stärke zunimmt.

In diesem Fall wäre doch die Benutzung von Öl ein viel größeres Verbrechen an der Natur als wir es uns bis jetzt vorstellen konnten.

Akra
28.01.2010, 06:44
Das ist - glaube ich - nicht ganz richtig. Kohlenstoff entsteht gemeinsam mit Sauerstoff, Stickstoff u.a. Elementen bei hohen Temperaturen im Stern-Inneren aus Helium, wenn der Wasserstoff langsam weniger wird. Die Extrem-Hitze einer Supernova brütet nur Gold, Uran, Platin, Eisen und andere Metalle aus, welche dann bei der Explosion ins All geschleudert werden, wo sie irgendwann der Nächste wieder einfängt und in seine Umlaufbahn einreiht. Will mich aber auch nicht streiten, weil ich mir jetzt aus dem Handgelenk nicht sicher bin!:shrug:

Ich war mir auch nicht ganz sicher aber zumindest war das Kohlenstoff schon Kohlenstoff bevor es auf der Erde ankam.

Frank
28.01.2010, 06:47
Schall und Rauch hatte für Oktober 2009 den totalen Börsencrash bewiesen/vorausgesagt und für den 01.01.2010 die Abschaffung des Euro (wegen irgendwelcher neuer Druckmaschinen, die gekauft wurden).

Alles in allem ist das etwa so glaubwürdig wie die Bild.

heide
28.01.2010, 06:47
Eine andere Schlußfolgerung könnte doch aber auch sein:



Vielleicht etwas naiv von mir aber Öl hat eine "gleitende" Wirkung. Wir alle kennen dies aus unserem Alltag. Bildet sich Öl nun hauptsächlich in den Zonen bei denen Erdplatten aufeinander treffen so wird Öl auch dort eine dämpfende Wirkung haben.

Entfernt man nun das Öl an diesen Punkten, könnte ich mir als Laie vorstellen, dass das aufeinanderprallen der Erdplatten in der Stärke zunimmt.

In diesem Fall wäre doch die Benutzung von Öl ein viel größeres Verbrechen an der Natur als wir es uns bis jetzt vorstellen konnten.

Das habe ich in der Schule auch einmal gelernt.
Der Artikel jedoch sagt aus, dass sich das Öl neu bildet, beziehungsweise nachläuft.
Sicher wird es so sein, dass das Öl nicht "schnell genug nachlaufen kann, und somit die "Abfederung" der Erdspalten nicht mehr gegeben ist. Daraus folgen natürlich Naturkatastrophen, siehe Haiti.

Andreas63
28.01.2010, 08:17
@Heide: Ich hoffe, daß mit der Abfederung hast Du nicht ernst genommen? :shock:

Das ist mal wieder ein Schlag ins Kontor der Grünlinge und Gutmenschen, die uns permanent das Autofahren vermiesen wollen - die Rohstoffe werden knapp, die Wälder sterben, es wird wärmer / kälter ....

romeo1
28.01.2010, 08:26
Die These der abiotischen Entstehung von Öl ist mir auch bekannt, ich hatte vor ein paar Wochen sogar einen Link auf einen umfangreichen Artikel im Forum gesetzt, der sich detaillierter damit beschäftigte. Es schein also einiges an dieser Theorie dran zu sein. Mich würden aber zur Abwechslung mal die Argumente derer interessierren, die diese Theorie ablehnen. Sozusagen ein pro und contra.

Skaramanga
28.01.2010, 08:35
Eine andere Schlußfolgerung könnte doch aber auch sein:



Vielleicht etwas naiv von mir aber Öl hat eine "gleitende" Wirkung. Wir alle kennen dies aus unserem Alltag. Bildet sich Öl nun hauptsächlich in den Zonen bei denen Erdplatten aufeinander treffen so wird Öl auch dort eine dämpfende Wirkung haben.

Entfernt man nun das Öl an diesen Punkten, könnte ich mir als Laie vorstellen, dass das aufeinanderprallen der Erdplatten in der Stärke zunimmt.

In diesem Fall wäre doch die Benutzung von Öl ein viel größeres Verbrechen an der Natur als wir es uns bis jetzt vorstellen konnten.

Die Erde kriegt einen Getriebeschaden. Peng.

Skaramanga
28.01.2010, 08:36
@Heide: Ich hoffe, daß mit der Abfederung hast Du nicht ernst genommen? :shock:

Das ist mal wieder ein Schlag ins Kontor der Grünlinge und Gutmenschen, die uns permanent das Autofahren vermiesen wollen - die Rohstoffe werden knapp, die Wälder sterben, es wird wärmer / kälter ....

Die Menschheit wird klüger / dümmer ...

Im Moment letzteres.

Don
28.01.2010, 08:48
Die These der abiotischen Entstehung von Öl ist mir auch bekannt, ich hatte vor ein paar Wochen sogar einen Link auf einen umfangreichen Artikel im Forum gesetzt, der sich detaillierter damit beschäftigte. Es schein also einiges an dieser Theorie dran zu sein. Mich würden aber zur Abwechslung mal die Argumente derer interessierren, die diese Theorie ablehnen. Sozusagen ein pro und contra.


Hatten wir auch schon ausführlich.

Chemische Reaktionen finden nur dann spontan statt, wenn sie exotherm sind. Die Produkte der Reaktion also ein niedrigeres Energieniveau haben als die Edukte und die Reaktion Energie (Wärme) freisetzt. Glegentlich ist dazu auch Aktivierungsenergie nötig, was aber die Bilanz insgesamt nicht verändert.

Endotherme Reaktionen, also Reaktionen in denen die Produkte mehr Energie enthalten als die Edukte, laufen nicht spontan ab. Darüberhinaus brauchen sie, wenn man sie durch Edukt- und Energiezufuhr erzwingt, ein Massengefälle da die Reaktion in beide Richtungen abläuft. Du mußt also dem Vorgang ständig Produkte entziehen und Edukte hinzufügen, sonst hast Du in einem abgeschlossenen System bestenfalls irgendwann einen Gleichgewichtszustand.

Du kannst Dir das ganze auch nochmals aufmalen für die einzelnen Edukte die Du eigentlich irgendwo in der Erdkruste zur Verfügung hast. Zum Beispiel wird Kohlenstoff nicht atomar vorliegen, sondern in Form von Carbonaten, die er nur sehr ungern verläßt und in denen er mit Sauerstoff verbunden ist, damit auf dem nahezu niedrigsten Energielevel. Wasserstoff, der zweite zentrale Bestandteil von Kohlenwaserstoffen, liegt wohl als Wasser vor. Das gleiche Spiel. Dieses nur durch Druck und Temperatur zu spalten geht zwar, wenn auch die Bedingungen extrem sind, jedoch hast Du dann auch elementaren Sauerstoff vorliegen. Was passiert, wenn Du Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff hast, gleichzeitig viel heiß?;)
Daß in dieser Mixtur Benzin entsteht ist reichlich, naja, unwahrscheinlich.
Vor allem ungemütlich. Normalerweise baut man mit solchen Mixturen Bomben.

romeo1
28.01.2010, 08:52
Don, prinzipiell hast Du sicherlich recht. Interessant wäre aber mal zu sehen, was ein Geochemiker dazu zu sagen hat.

Schaschlik
28.01.2010, 09:10
Das ist - glaube ich - nicht ganz richtig. Kohlenstoff entsteht gemeinsam mit Sauerstoff, Stickstoff u.a. Elementen bei hohen Temperaturen im Stern-Inneren aus Helium, wenn der Wasserstoff langsam weniger wird. Die Extrem-Hitze einer Supernova brütet nur Gold, Uran, Platin, Eisen und andere Metalle aus, welche dann bei der Explosion ins All geschleudert werden, wo sie irgendwann der Nächste wieder einfängt und in seine Umlaufbahn einreiht. Will mich aber auch nicht streiten, weil ich mir jetzt aus dem Handgelenk nicht sicher bin!:shrug:


Kleine Sterne (bis 3,5 Sonnenmassen glaub ich) erbrüten prinzipiell maximal Helium. Helium entsteht durch die "schnelle" H-H Fusion. In Sternen wo Kohlenstoff schon vorkommt (also keine Sterne der ersten generation) findet noch der "langsame" Bethe-Weizsäcker-Zyklus statt, wo Kohlenstoff als Katalysator beteiligt ist und welcher teilweise exotherm abläuft.


Kohlenstoff selbst kann nur in sehr schweren Sternen erbrütet werden und dort gehts dann bis hoch zu Eisen (56). Alles schwerer als Eisen 56 wird ausschließlich in Supernovae produziert


edit: Kohlenstoff kann auch am Ende eines Sternenlebens bei kleinen Sternen entstehen und zwar bei der Heliumfusion.

Gerade eben hier nochmal nachgelesen: http://www.ngclog.de/vhs/sterne/fusion.php

Schaschlik
28.01.2010, 09:18
Ich war mir auch nicht ganz sicher aber zumindest war das Kohlenstoff schon Kohlenstoff bevor es auf der Erde ankam.

Defintiv. Molekularer Kohlenstoff kann nur durch Fusion entstanden sein. Allerdings wurde dieser relativ schnell oxidiert mit Sauerstoff und es entstand CO2. Das ist auch logisch, da diese Reaktion endotherm ist und zur Reduktion von CO2 Energie benötigt wird. Soll heißen, um CO2 aufzuspalten und den Kohlenstoff in eine Form mit geringerer Bindungsenergie (z.B. CH4, Methan) zu überführen, ist Energie notwendig.

Dass dabei die Energie im Erdinneren "automatisch" dazu führen soll, ist unlogisch, widerspricht den Regeln der Entropie. Wenn das so wäre, würden wir überall im Univerum reduzierten Kohlenstoff finden und oxidierter Kohlenstoff wäre sehr rar (weil diese Bedingungen fast überall vorzufinden sind wo Materie ist, 99,9% der MAterie des Universums befindet sich innerhalb von Himmelskörpern und ist sehr heiß). Dies widerspricht aber allen Beobachtungen des Universums, wo Kohlenstoff am häufigsten in oxidierter Form vorkommt oder ionisiert ist (Plasma)

kotzfisch
28.01.2010, 09:27
Keine Ahnung -wir hatten das schoin mal.

Don
28.01.2010, 09:30
Don, prinzipiell hast Du sicherlich recht. Interessant wäre aber mal zu sehen, was ein Geochemiker dazu zu sagen hat.

Den Begriff Geochemiker höre ich zum ersten Mal.

romeo1
28.01.2010, 10:37
Den Begriff Geochemiker höre ich zum ersten Mal.


Das ist ein eigenständiges Studienfach mit Überschneidungen zur Geologie und Mineralogie.

Skaramanga
28.01.2010, 10:45
Es geht doch wohl nicht um die Kohlenstoffgenese, sondern um die Synthetisierung von Öl aus bereits vorhandenem Kohlenstoff. Und dafür reichen die Gegebenheiten im Erdmantel ohne weiteres aus.

Leila
28.01.2010, 10:49
Den Begriff Geochemiker höre ich zum ersten Mal.

Mein seliger Vater war Geo- und Petrochemiker.

Schaschlik
28.01.2010, 11:01
Nehmen wir mal an, diese These stimmt und Erdöle und -Gase würden nicht nur aus Biomasse entstehen sondern auch durch geologische Prozesse. Was bedeutet das für uns? Was bedeutet das für Rohstoffknappheit? Inwiefern muss mit einer plötzlichen Änderung von Rohstoffpreisen gerechnet werden?


Tatsächlich hat die ganze Sache vorerst lediglich Auswirkungen darauf, wo nach Öl gesucht wird. Das ist kein Garant dafür, dass jetzt vermehrt nach Öl gesucht wird, schon garnicht, dass jetzt mehr gefördert wird. Allenfalls ändern sich dadurch die Prognosen für die vermuteten Reserven. Der Preis wird aber durch Angebot und Nachfrage bestimmt und der ist deshalb so hoch, weil wir gerade so viel Öl fördern wie wir auch verbrauchen. Hier spielt auch Preispolitik eine Rolle! Gäbe es ein ernsthaftes Interesse an geringeren Preisen, wäre es auch mit aktuellen Mitteln auf den derzeit erschlossenen Feldern ohne Weiteres möglich, die Rohstoffförderung auszuweiten.

Es bleibt anzunehmen, dass eine solche Entdeckung dazu führt, vgl. teure Fördertechniken bzw. "komplizierte" Ölfelder zu meiden und statt dessen in geologisch einfacher zu handhabende Gebieten Öl und Gas gefördert wird.

Don
28.01.2010, 11:17
Es geht doch wohl nicht um die Kohlenstoffgenese, sondern um die Synthetisierung von Öl aus bereits vorhandenem Kohlenstoff. Und dafür reichen die Gegebenheiten im Erdmantel ohne weiteres aus.

Das ist eben die Streitfrage.

Wie schon gesagt, die SYNTHESE von Polymeren läuft nicht eben freiwillig ab, schon gar nicht wenn die dazu benötigten Elemente dazu in Verbindungen vorliegen die auf einem wesentlich niedrigeren Energieniveau sind.

Es gibt zwar den Effekt der Selbstpolymerisation, sogar recht kritische z.B bei Propylenoxid oder Ethylenoxid, aber das sind relativ instabile Ketone, die wiederum an sich nur unter extrem kontrollierten Bedingungen überhaupt hergestellt werden können. Es gibt kein freies Ethylenoxid in der Natur.

dZUG
28.01.2010, 11:22
Alphakat bietet eine Alternative zu den heute bekannten Verfahren der Pyrolyse, Verbrennung, Vergasung und biologischer Entsorgung durch eine moderne Kopie der Erdölbildung der Erde. Es handelt sich um ein katalytisches Verfahren, das der Erde auf ihrem Wege von einer lebensfeindlichen CO2-Atmosphäre zu der heute lebenswerten sauerstoffhaltigen Atmosphäre gelungen ist. Von 200.000 ppm CO2 hat es die Erde in den letzten 1 Mrd. Jahren bis zu 250 ppm CO2 dieser Komponente gebracht. Heute sind wir wieder auf dem Wege zu höheren Werten, die die Umwelt bedrohen. Das ist nicht notwendig, wenn das Vorbild der Erde bei der Entsorgung berücksichtigt wird.


http://www.youtube.com/watch?v=Hc-8dvvXWME

:D

dZUG
28.01.2010, 11:38
Das habe ich in der Schule auch einmal gelernt.
Der Artikel jedoch sagt aus, dass sich das Öl neu bildet, beziehungsweise nachläuft.
Sicher wird es so sein, dass das Öl nicht "schnell genug nachlaufen kann, und somit die "Abfederung" der Erdspalten nicht mehr gegeben ist. Daraus folgen natürlich Naturkatastrophen, siehe Haiti.

Also ich gehe davon aus, das die Erde wächst und es keine Plattenverschiebung gibt :D
Wo das neue Volumen herkommt :D???
Vermutlich sind es die Neutrinos, die die Erde aufpumpen :hihi:

politisch Verfolgter
28.01.2010, 11:50
Als Energie wird doch Erdöl gar nicht benötigt.
Die gibts tendenziell kostenlos unbegrenzt und sauber erdnah von der Sonne, ist ideal transportabel, weder proprietär, noch territorialisierbar, auch nicht kontingentierbar.
Wegen Energie == Kapital ist sie politisch nicht gewollt.
Damit würde niemand mehr den "Arbeitnehmer"Idioten abgeben wollen.
Stromhungrige Roboter könnten längst herkömmliche Tätigkeiten übernehmen.

dZUG
28.01.2010, 11:56
Es geht darum, das sie Müllverbrennungsanlagen gebaut haben Kläranlagen+Ausbringen der organischen Materie aufs Feld.
Mit dieser Maschine könnte man Klärschlamm usw. Müll und Gülle in Diesel umwandeln. :D

politisch Verfolgter
28.01.2010, 12:01
Landwirtschaft ist eh erübrigbar.
Mit Strom läßt sich alles ohne Ausbringung und ohne Kläranlagen bewältigen, sogar direkt vor Ort, sodaß erst gar keine UnratAkkumulation entsteht.
Auch Diesel ist damit nicht erforderlich.

dZUG
28.01.2010, 12:05
Leider sind wir noch keine Roboter :hihi:
Kein Problem, dass synthetische "Geflügelfleisch" gibts für 5000€ das Kilo.
Es gibt bestimmt noch einiges was man da verbessern kann, bis dahin müssen wir leider erst die ganzen Mülldeponien loswerden. Danach können wir mit der Solarenergie weitermachen :D

politisch Verfolgter
28.01.2010, 12:21
Ne, um ganz Mensch zu sein, werden vielmehr Roboter benötigt, die uns dazu von AffenschieberUnrat entledigen.
SZbasierte Bioreaktoren liefern nix Synthetisches, sondern edle Komponenten erlesenster Viecher.
Auf Mülldeponien könnten wir längst verzichten, wenn besagter Energiezugang politisch gewollt wäre.
Das heute weltweite DrecksSzenario samt Slums ist damit abzustellen.

Querulantin
28.01.2010, 12:32
...Es sieht also ganz danach aus, als ob man den Rockefellers und Königin Beatrix von Royal Dutch Shell bald das Ölmonopol entreißen könnte.
Danke für den Artikel dr-esperanto!

Und trotzdem heißt es erstmal abwarten. Wie klartext schon schrieb, ohne bilogisches Material kann kein Öl/Kohle oder Gas entstehen. Welcher Prozess nun genau in welchen Lagerstätten diese Materialien entstehen läßt ist sicher spannend, ändert ab wenig an der Menge. Das sich Ölfelder wieder auffüllen, kann auch ganz andere Ursachen haben, z.B. den Verbund mit anderen Lagerstätten.

Öl in 13km Tiefe ist sicher eine feine Sache, um auch in Zukunft Kunststoffe oder Medikamente daraus herzustellen. Dafür wird es immer genügend Öl geben. Heute ist Öl aber vorallem für die Energienutzung wichtig. Für die Förderung von so tiefem Öl wird mit heutiger Technik mehr Gesamtenergie für die Erkundung, die Erschließung und die Förderung benötigt, als mit dem Öl gewonnen wird. Damit sind keine Energieprobleme zulösen. ;)


Liebe Grüße Q.

dZUG
28.01.2010, 12:35
Es geht einfach darum, dass aus anorganischer Materie keine organische Meterie werden kann.
Das C02 spielt eine große Rolle hierbei, da es die Photosynthese überhaupt erst schafft eine organische Materie zu bilden aus einem Gas (CO2).
Alles was Kohlenstoff enthält ist organische Materie alles ander anorganisch :D
(5.te Klasse ??? :hihi:)

politisch Verfolgter
28.01.2010, 12:39
Energetische ÖlNutzung ist abzustellen, alles ist auf sauberen Stom umzustellen, dens unbegrenzt und zum tendenziellen Nulltarif erdnah abzuschöpfen gibt.
Bereits nur 1 % ökonomischer Wirkungsgrad läßt dort außen alles exponenziell ausbauen.
Strom ist die ideale Energieform, sie steht uferlos zur Verfügung.
Damit ist die Menschheitsproblematik lösbar.
Doch genau von dieser Problematik schmarotzen Nutznießer.
Das ist die große Bremse unserer EntfaltungsFreiheit.

dZUG
28.01.2010, 12:46
Öl ist ja im Prinzip Sonnenenergie :))
Das Problem war nur wie man den Abfall --> Plastik wieder abbauen kann.
Mit der Methode von Koch kann man eben alle organischen Stoffe in Diesel umwandeln. Wenn Diese Altlasten ---> Mülldeponien, Klärschlamm abgebaut sind kann man Solarzellen aufstellen, was aber auch nicht sinnvoll ist, da die Photosynthese unschlagbar ist. :D

politisch Verfolgter
28.01.2010, 13:06
Die heterozyklichen Benzolderivate und sonstigen Verbindungen sind mit Druck und Temperatur ggf. reaktionskatalytisch regenerierbar.
So sind Deponien abzubauen und erst gar nicht mehr anzulegen.
Sonnenenergie ist weit besser als ÖlEnergie.
3 % HGÜ-Verlust auf 1 000 km - außer Leitungen gewichtsfrei ohne Pipelines transportabel.
Damit lassen sich sogar Wüsten begrünen.
Mit Strom ist vor Ort jeder Abfall regenerierbar, auch Wasser.
Altlasten schreien nach Solarstrom, ebenso Roboter und unsere SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade.
Landwirtschaft ist damit ein Unding.
So gehen starcatcher inmitten ursprgl. Natur, aus der erlesene SZ abzuschöpfen sind, deren tierische Träger danach wieder in die Natur zurück können, ohne gequält worden zu sein.
Photosynthese ist für ursprgl. Natur unschlagbar bzw. unabdingbar.
Für uns gibts die Energie direkt von der Quelle erdnah abzuschöpfen und direkt zu nutzen, ohne Umweg über irdische organische Derivate.

Querulantin
28.01.2010, 13:14
Es geht einfach darum, dass aus anorganischer Materie keine organische Meterie werden kann.
Das C02 spielt eine große Rolle hierbei, da es die Photosynthese überhaupt erst schafft eine organische Materie zu bilden aus einem Gas (CO2).
Alles was Kohlenstoff enthält ist organische Materie alles ander anorganisch :D
(5.te Klasse ??? :hihi:)
Kalk ist organisch? Interessante Idee.....:rolleyes:

dZUG
28.01.2010, 13:16
Kalk ist organisch? Interessante Idee.....:rolleyes:

Kalk ist auch Organisch, da es Kohlenstoff enthält.
Kalk sind übrigens Muschelschalen aus der Urzeit :hihi:

Don
28.01.2010, 13:23
Kalk ist auch Organisch, da es Kohlenstoff enthält.
Kalk sind übrigens Muschelschalen aus der Urzeit :hihi:

Meine Tischkante hat schon Bißspuren.

politisch Verfolgter
28.01.2010, 13:27
Roboter brauchen nix zu Beißen, sondern Strom.
Strom beweist: "Arbeitnehmer"Irrsinn ist abstellbar.
Er bewirkt grenzenlos erweiterbare materielle SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade.
Verantwortliches Tun bedingt die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung und die Herstellung einer AnbieterRechts- und AbgabenOrdnung.
Affenschieberei ist urzeitlich - sie ist abzustellen.

Querulantin
28.01.2010, 13:46
Kalk ist auch Organisch, da es Kohlenstoff enthält.
Kalk sind übrigens Muschelschalen aus der Urzeit :hihi:
Jajajaja, fünfte Klasse Chemie, jajajaja
Das die organischen Molekühle sämtlich mit Kohlenstoff sind setzt nicht gleich,
dass alle Molekühle mit Kohlenstoff auch organisch sind. Das ist Logik für Anfänger. Aber Anfänger erkannt man z.B. an kaputten Tischplatten.

http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/organisch
"...Moderner Begriff der Organischen Chemie

Die Lehre vom Aufbau und Verhalten von Kohlenstoff-Wasserstoff-Verbindungen resp. Kohlenwasserstoffverbindungen mit Heteroatomen wie Phosphor, Schwefel oder Stickstoff. Die Abgrenzung zur anorganischen Chemie ist tw. fließend; so werden u.a. auch bestimmte Verbindungen wie Blausäure und deren Salze Cyanide sowie Oxalsäure und deren Salze Oxalate sowohl von der Organik als auch von der Anorganik behandelt. Im Gegensatz zur Anorganik, wo meist nur die allgemeinen Eigenschaften von Festkörpern und Ionen zum Tragen kommen, wird die Organik stark durch das jeweilige Molekül bestimmt (Bsp.: Acetate, welche deutlich durch die Molekülform bestimmt werden). Ein wesentlicher Unterschied zur Anorganik ist auch die Synthese, da organische Moleküle oft Stück für Stück aufgebaut werden. Es sind z.Zt. ca. 15 mio Kohlenstoff-Wasserstoffverbindungen bekannt.

Don
28.01.2010, 13:53
Aber Anfänger erkannt man z.B. an kaputten Tischplatten.
.

Logik.

(griechisch ἡ λογική (τέχνη) he logiké téchne „die denkende [Kunst, Vorgehensweise]“) ist die Lehre des vernünftigen (Schluss-)Folgerns

Nichts für deutsche "Wissenschaftlerinnen".

dZUG
28.01.2010, 13:58
hehehehehe... ich bin ja auch voll der Chemiker :D
Ich gehe aber davon aus das aller Kohlenstoff aus der Athmosphäre kommt, also eimal CO2 war. Die Photosynthese hat den Kohlenstoff von der Athmosphäre ausgewaschen. Was anschließend mit dem Kohlenstoff passiert, dass wissen die Götter :D :D

politisch Verfolgter
28.01.2010, 14:03
El. Energie statt Fossiles, statt unterirdisch Nichtfossiles, ist doch klar.
El. Filter können zudem chemische Reaktionen von der Umwelt abschotten, Giftdämpfe neutralisieren.
Es beginnt mit dem Elektromotor in jedem AutoRad.
Alles Erdgebundene ist damit energetisch betreibbar.
Mit Supraleitern bei Raumtemperatur könnte auch el. geflogen werden.
Diese Energie gibts dazu grenzenlos zum tendenziellen Nulltarif.

romeo1
28.01.2010, 14:05
Danke für den Artikel dr-esperanto!

Und trotzdem heißt es erstmal abwarten. Wie klartext schon schrieb, ohne bilogisches Material kann kein Öl/Kohle oder Gas entstehen. Welcher Prozess nun genau in welchen Lagerstätten diese Materialien entstehen läßt ist sicher spannend, ändert ab wenig an der Menge. Das sich Ölfelder wieder auffüllen, kann auch ganz andere Ursachen haben, z.B. den Verbund mit anderen Lagerstätten.

Öl in 13km Tiefe ist sicher eine feine Sache, um auch in Zukunft Kunststoffe oder Medikamente daraus herzustellen. Dafür wird es immer genügend Öl geben. Heute ist Öl aber vorallem für die Energienutzung wichtig. Für die Förderung von so tiefem Öl wird mit heutiger Technik mehr Gesamtenergie für die Erkundung, die Erschließung und die Förderung benötigt, als mit dem Öl gewonnen wird. Damit sind keine Energieprobleme zulösen. ;)


Liebe Grüße Q.

Herzchen, die Genese von Öl und Kohle auf einen Nenner zu bringen, treibt mir die Tränen in die Augen. Wenn Du Dich mit diesem Thema beschäftigen willst, dann solltest Du diesbezüglich weniger in Frauenzeitschriften schmökern.

kotzfisch
28.01.2010, 14:11
Die Brigitte erscheint mit der 140 sten neuen Fühjahrdiät, ist das nichts?

dZUG
28.01.2010, 14:28
Also ich gehe davon aus, dass der gesamte Kohlenstoff der Erde sich einmal in der Athmosphäre befunden hat. Es soll auch ein Treibhauseffekt wie aktuell auf der Venus (ca. 480°C) gegeben haben. Auf der Erde gabs aber Wasser und somit Wasserdampf. Es soll auch über zig Millionen Jahren auf der Erde ununterbrochen geregnet haben. Das CO2 ging da auch schon zurück, vielleicht waren die Ozeane damals auch Sprudelwasser, wer weiß es schon. Die Photosynthese hat das CO2 aufgespalten und hat Sauerstoff produziert. Der Kohlenstoff hat sich dann irgendwei verselbständigt und war immer nur Abfall :hihi::hihi:

politisch Verfolgter
28.01.2010, 14:29
DeppenDrecksZeitschriften für Affenschieber sollte man sich nicht reinziehn.
Solche Konsumenten sollten zudem auf Nachwuchs verzichten, ihn nicht zum "Arbeitnehmer" verblöden.

El. Energie kann den AffenschieberWahnsinn abstellen helfen.

Andreas63
28.01.2010, 17:33
Meine Tischkante hat schon Bißspuren.
Geht mir ähnlich. Die neuesten Forums-Theorien zur Chemie stehen denen zur Physik in nichts nach. Ich weiß manchmal nicht, ob ich heulen oder lachen soll.

dZUG
28.01.2010, 17:43
Geht mir ähnlich. Die neuesten Forums-Theorien zur Chemie stehen denen zur Physik in nichts nach. Ich weiß manchmal nicht, ob ich heulen oder lachen soll.

Ich beiß zwar nicht in die Tischkante, weiß aber, dass selbst der Kohlenstoffgehalt in den Zähnen eine große Rolle spielt für Karies. Insofern hat Don schon richtig geantwortet :hihi:

Registrierter
29.01.2010, 03:59
schon lange glaubt wohl kein intelligenter Mesch mehr an den Unsinn mit dem Weihnachstmann, äh Dino, der das Öl in der Erde verbuddelte:



Wissenschaftler bestätigen, Erdöl ist kein fossiler Brennstoff

Wissenschaftler der KTH, die Königlich Technische Hochschule Stockholm, Schwedens grösste technische Universität, haben bewiesen, dass fossile Tiere und Pflanzen nicht notwendig sind um Rohöl oder Erdgas zu formen. Dieses Ergebnis bedeutet eine radikale Wende in der Auffassung, woher Erdöl stammt. Und es bedeutet, es wird viel leichter sein, diese Energieressourcen zu finden und das Quellen überall auf der Welt anzutreffen sind.


http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/01/wissenschaftler-bestatigen-erdol-ist.html

Kreuzbube
29.01.2010, 06:00
Ich war mir auch nicht ganz sicher aber zumindest war das Kohlenstoff schon Kohlenstoff bevor es auf der Erde ankam.

So ist es. Das dürfte wohl für fast alle chem. Grundelemente zutreffen, welche wir hier vorfinden. Die stammen alle von einem Stern, der vor unserer Sonne da war und uns sozusagen sein Vermächtnis bzw. sein Erbe hinterließ. Die Sonne und die sie anfangs umgebende sog. "Protoplanetare Scheibe" fingen diese Stoffe ein und konservierten sie in den Planeten unseres Sonnensystems.


Kleine Sterne (bis 3,5 Sonnenmassen glaub ich) erbrüten prinzipiell maximal Helium. Helium entsteht durch die "schnelle" H-H Fusion. In Sternen wo Kohlenstoff schon vorkommt (also keine Sterne der ersten generation) findet noch der "langsame" Bethe-Weizsäcker-Zyklus statt, wo Kohlenstoff als Katalysator beteiligt ist und welcher teilweise exotherm abläuft.

Kohlenstoff selbst kann nur in sehr schweren Sternen erbrütet werden und dort gehts dann bis hoch zu Eisen (56). Alles schwerer als Eisen 56 wird ausschließlich in Supernovae produziert

edit: Kohlenstoff kann auch am Ende eines Sternenlebens bei kleinen Sternen entstehen und zwar bei der Heliumfusion.

Gerade eben hier nochmal nachgelesen: http://www.ngclog.de/vhs/sterne/fusion.php

Ja, Danke für die kurze fachliche Zusammenfassung. Meine "GaB e.V.-Zeit" ist schon etwas her und ich habe mich lange nicht mehr mit diesen Dingen befaßt. Wer mehr zum Thema wissen möchte, findet auf www.deepsky.de auch für Neu-Einsteiger leicht verständliche Texte&Bilder. Vor allem die "Virtuelle Reise" ist sehr zu empfehlen!

Und zum Strangthema: Ich halte die These für Unsinn. Erdöl kann nur organischen Ursprungs sein!

Cinnamon
29.01.2010, 08:39
http://www.kth.se/aktuellt/1.43372?l=en_uk

Tatsächlich sagen die Wissenschaftler nicht, dass Fossilien nicht nötig wären um Rohöl zu produzieren, sondern das sie nicht nötig sind um Rohöl zu finden. Ein elementarer Unterschied. Öl ist also "weiterhin" ein fossiler Brennstoff.

romeo1
29.01.2010, 09:08
Das Thema gibt es schon und zwar ohne Verschwörungsgeschwurbel.

Sathington Willoughby
29.01.2010, 09:33
Natürlich kann man künstlich Öl herstellen, aber die Dinos hatten diese Technologie noch nicht. Und wenn sie sie hatten, warum haben sie dann so viel Öl produziert? :)

Paul Felz
29.01.2010, 10:05
Natürlich kann man künstlich Öl herstellen, aber die Dinos hatten diese Technologie noch nicht. Und wenn sie sie hatten, warum haben sie dann so viel Öl produziert? :)

Die waren eben vorausschauend. Haben nur zuviel gefurzt, so daß das Klima umkippte und sie ausgestorben sind.

Paul Felz
29.01.2010, 10:09
http://www.kth.se/aktuellt/1.43372?l=en_uk

Tatsächlich sagen die Wissenschaftler nicht, dass Fossilien nicht nötig wären um Rohöl zu produzieren, sondern das sie nicht nötig sind um Rohöl zu finden. Ein elementarer Unterschied. Öl ist also "weiterhin" ein fossiler Brennstoff.

Schwierigkeiten mit Fremdsprachen?


Together with two research colleagues, Professor Kutcherov has simulated the process of pressure and heat that occurs naturally in the inner strata of the earth’s crust. This process generates hydrocarbons, the primary elements of oil and natural gas.

According to Vladimir Kutcherov, these results are a clear indication that oil supplies are not drying up, which has long been feared by researchers and experts in the field.

Und weiter:


“There is no doubt that our research has shown that raw oil and natural gas occur without the inclusion of fossils. All types of rock formations can act as hosts for oil deposits,”

Don
29.01.2010, 10:31
Schwierigkeiten mit Fremdsprachen?



Und weiter:

Naja, er sieht halt immer gern was er sehen möchte.

Trotdem ist natürlich der Artikel schwächer als jede Yps Zeitung.

Wer ist Prof. Kutscherow? Wer sind seine beiden Kollegen? Wie sahen die Bedingungen aus die er simulierte? (Welche Bedingungen in der Erdkruste herrschen weiß keiner, tiefer als 5 km oder so hat noch niemand gebohrt.)
Ein Prozeß generiert keine Kohlenwasserstoffe. Es fehlen die Ausgangsstoffe. Welche benutzte er? Wieso ist das nicht wirklich in der Fachliteratur publiziert, wieso nirgendwo nachgestellt?
(Erinnert mich irgendwie an diese Videoaufnahmen von den Überwindern der Schwerkraft)

Paul Felz
29.01.2010, 10:33
Naja, er sieht halt immer gern was er sehen möchte.

Trotdem ist natürlich der Artikel schwächer als jede Yps Zeitung.

Wer ist Prof. Kutscherow? Wer sind seine beiden Kollegen? Wie sahen die Bedingungen aus die er simulierte? (Welche Bedingungen in der Erdkruste herrschen weiß keiner, tiefer als 5 km oder so hat noch niemand gebohrt.)
Ein Prozeß generiert keine Kohlenwasserstoffe. Es fehlen die Ausgangsstoffe. Welche benutzte er? Wieso ist das nicht wirklich in der Fachliteratur publiziert, wieso nirgendwo nachgestellt?
(Erinnert mich irgendwie an diese Videoaufnahmen von den Überwindern der Schwerkraft)

Das ist ein wesentlicher Einwand. Und eben: Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff (oder eben Wasser) müssen schon vorhanden sein.

Poison
29.01.2010, 10:54
Naja, er sieht halt immer gern was er sehen möchte.

Trotdem ist natürlich der Artikel schwächer als jede Yps Zeitung.

Wer ist Prof. Kutscherow? Wer sind seine beiden Kollegen? Wie sahen die Bedingungen aus die er simulierte? (Welche Bedingungen in der Erdkruste herrschen weiß keiner, tiefer als 5 km oder so hat noch niemand gebohrt.)
Ein Prozeß generiert keine Kohlenwasserstoffe. Es fehlen die Ausgangsstoffe. Welche benutzte er? Wieso ist das nicht wirklich in der Fachliteratur publiziert, wieso nirgendwo nachgestellt?
(Erinnert mich irgendwie an diese Videoaufnahmen von den Überwindern der Schwerkraft)

Hier mal eine Bohrung. 9101 m

http://www.vfmg-weiden.de/ktb.htm

Interessant auch :


Die im Gestein vorhandenen Flüssigkeiten und Gase überraschten in ihrer Zusammensetzung und Menge.

romeo1
29.01.2010, 10:55
Naja, er sieht halt immer gern was er sehen möchte.

Trotdem ist natürlich der Artikel schwächer als jede Yps Zeitung.

Wer ist Prof. Kutscherow? Wer sind seine beiden Kollegen? Wie sahen die Bedingungen aus die er simulierte? (Welche Bedingungen in der Erdkruste herrschen weiß keiner, tiefer als 5 km oder so hat noch niemand gebohrt.)
Ein Prozeß generiert keine Kohlenwasserstoffe. Es fehlen die Ausgangsstoffe. Welche benutzte er? Wieso ist das nicht wirklich in der Fachliteratur publiziert, wieso nirgendwo nachgestellt?
(Erinnert mich irgendwie an diese Videoaufnahmen von den Überwindern der Schwerkraft)

Ich muß Dich ein bischen verbessern. Die tiefste Bohrung haben die Russen auf der Kolahalbinsel abgeteuft, ca. 12-13 km tief. Dort stand sehr altes Gestein an (ich glaube zw. 2-3 mrd. Jahre) und die geothermische Tiefenstufe war nicht so stark (Temp.-Zunahme um 3°C/100 m). In Dtl. wurde die tiefste Bohrung in Bayern/Franken mit >7.000 m abgeteuft (KTB - kontinentale Tiefenbohrung) und auch in der ex DDR wurden einige übertiefe Bohrungen niedergebracht.

Don
29.01.2010, 10:57
Das ist ein wesentlicher Einwand. Und eben: Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff (oder eben Wasser) müssen schon vorhanden sein.

Erstans das.

Zweitens werde ich nicht müde darauf zu verweisen, daß die Systhese relativ unbeständiger Substanzen die bereits unter normalen Bedingungen zu Oxidation etc. neigen (und wenn das C und H dort aus Carbonaten oder Wasser stamme sollte ist auch der Sauerstoff dafür da), unter unkontrollierten Bedingungen nicht in die Richtung Kohlenwasserstoffe ablaufen wird.

Ich kann es auch einfacher ausdrücken. Wirfst du Kalk und Wasser in eine Brennerflamme wird kein Benzin rauskommen. Das Beispiel hinkt ein wenig, zeigt aber die Problematik.

Die Entstehung von Öl aus Biomasse ist jedoch recht simpel reproduzierbar.
Das Anfangsstadium hast Du schon in jedem Komposthaufen, Druck, Temperatur und Sauerstoffentzug erledigen den Rest.
Wird in Pyrolyseanlagen ja auch schon gemacht, rentiert sich nur nicht wirklich.

Paul Felz
29.01.2010, 10:59
[...]
Ich kann es auch einfacher ausdrücken. Wirfst du Kalk und Wasser in eine Brennerflamme wird kein Benzin rauskommen. Das Beispiel hinkt ein wenig, zeigt aber die Problematik.
[...]


Meine rudimentären Grundkenntnisse in Chemie (naja, eher Bauchemie) reichen aus, um das Beispiel zu verstehen ;)

Don
29.01.2010, 11:13
Ich muß Dich ein bischen verbessern. Die tiefste Bohrung haben die Russen auf der Kolahalbinsel abgeteuft, ca. 12-13 km tief. Dort stand sehr altes Gestein an (ich glaube zw. 2-3 mrd. Jahre) und die geothermische Tiefenstufe war nicht so stark (Temp.-Zunahme um 3°C/100 m). In Dtl. wurde die tiefste Bohrung in Bayern/Franken mit >7.000 m abgeteuft (KTB - kontinentale Tiefenbohrung) und auch in der ex DDR wurden einige übertiefe Bohrungen niedergebracht.

Ich wußte daß solche Beispiele kommen.

1. Ist das kein größenordungsmäßig signifikanter Unterschied, sondern der Faktor 2 oder 2,5.

2. Sind das eine Handvoll Bohrungen, die meisten um der Bohrung selbst willen.
Immerhin muß m an das erstmal hinkriegen.
Das hat nichts mit wirklicher Kenntnis der Zusammenstzung und der Vorgänge in der Erdkruste zu tun.

3. Und zum wiederholten Male: es finden keine Reaktionen von Verbindungen niedrigen energieniveaus zu welchen hohen Energieniveaus unter unkontrollierten Bedingungen statt.
Kontrolliert heißt: prozeßabhängig gesteuerte Zufuhr von Edukten, Abfuhr von Produkten wobei man dies auch noch abtrennen muß sowie geregelter Temperatur- und Druckverlauf.
Alles in einen Topf schmeißen, 10.000 bar und 2000 Grad drauf und es kommt Benzin raus ist Kindergartenglaube.

romeo1
29.01.2010, 12:25
Ich wußte daß solche Beispiele kommen.

1. Ist das kein größenordungsmäßig signifikanter Unterschied, sondern der Faktor 2 oder 2,5.

2. Sind das eine Handvoll Bohrungen, die meisten um der Bohrung selbst willen.
Immerhin muß m an das erstmal hinkriegen.
Das hat nichts mit wirklicher Kenntnis der Zusammenstzung und der Vorgänge in der Erdkruste zu tun.

3. Und zum wiederholten Male: es finden keine Reaktionen von Verbindungen niedrigen energieniveaus zu welchen hohen Energieniveaus unter unkontrollierten Bedingungen statt.
Kontrolliert heißt: prozeßabhängig gesteuerte Zufuhr von Edukten, Abfuhr von Produkten wobei man dies auch noch abtrennen muß sowie geregelter Temperatur- und Druckverlauf.
Alles in einen Topf schmeißen, 10.000 bar und 2000 Grad drauf und es kommt Benzin raus ist Kindergartenglaube.


Ich habe nie behauptet, daß diese übertiefen Bohrungen etwas mit dem Erdöl zu tun haben. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß es auch Bohrungen >5.000 m Teufe gibt.

politisch Verfolgter
29.01.2010, 13:57
Erdgebundene Maschinen wie auch Roboter benötigen Strom.
Öl hat dabei gar keine Rolle zu spielen.
Unermeßlich viel sauberen Strom gibts zum tendenziellen Nulltarif erdnah aus dem All von der Sonne.
Er ist nichtproprietär angelegt, nicht territorialisierbar, nicht kontingentierbar.
Deswegen und wegen Energie == Kapital ist er politisch nicht gewollt.
VerbrecherRegimes behindern die Entwicklung, geiseln die Menschheit auf energetischer Sparflamme.

Skaramanga
29.01.2010, 14:18
Hier mal eine Bohrung. 9101 m

http://www.vfmg-weiden.de/ktb.htm
...


Das ist eine beachtliche Bohrung. Andererseits ist die Erkruste an ihren dünnsten Stellen mindestens 30km dick. Und das ist erst die Kruste - nicht der Mantel.

Es könnte bei tieferen Bohrungen noch einige Überraschungen geben.

bernhard44
29.01.2010, 14:28
Mitschurin hat festgestellt, das Marmelade Fett enthält! :D :))

kotzfisch
29.01.2010, 17:51
Öl auch.

dr-esperanto
30.01.2010, 02:35
http://www.readers-edition.de/2010/01/28/ist-erdoel-wirklich-endlich-teil-ii/
"„Tiefe Biosphäre

Rätselhafte Lebenswelt im “Keller der Erde”

Die Erde lebt - und wie: Kilometertief unter unseren Füßen hat sich trotz Dauerdunkel, sengender Hitze und unvorstellbar hohem Druck ein einzigartiges Ökosystem ausgebildet, die Tiefe Biosphäre. Myriaden hochspezialisierter Mikroben leben in den Sedimenten der Ozeane, in erstarrter vulkanischer Lava und sogar im massiven Granit, dem Grundgestein des europäischen Kontinents.

Doch so vielgestaltig und scheinbar weit verbreitet die Tiefe Biosphäre auch ist - für die Wissenschaft ist die “Parallelwelt im Untergrund” ein weißer Fleck auf der Landkarte unseres Planeten. Forscher zahlreicher Länder und Fachrichtungen arbeiten daher mit Hochdruck daran, diese rätselhafte neue Welt zu erkunden.”

Quelle: scinexx

Ist die Erdölentstehung nun ein rein geologischer Prozess? Oder ein rein biologischer Prozess? Oder eine Kombination? Um hier eine Vorentscheidung zu treffen, hilft uns die Tatsache weiter, dass anaerobe Mikroorganismen die Fähigkeit haben, Kohlenwasserstoffe abzubauen.

“Mechanismen und Effekte des biologischen Erdölabbaus

Aerober biologischer Abbau von Kohlenwasserstoffen und Erdöl ist bereits seit langem bekannt und gut untersucht. Die Fähigkeit anaerober Mikroorganismen, Kohlenwasserstoffe abzubauen, ist dagegen eine Entdeckung der letzten etwa 15 Jahre. Inzwischen ist bekannt, dass alle wichtigen anaeroben Atmungsprozesse (Denitrifizierung, Eisenreduktion, Sulfatreduktion) und sogar die Methanogenese in Kopplung mit der Oxidation von Kohlenwasserstoffen stattfinden können. Dies hat erhebliche Bedeutung, weil eine ausreichende Versorgung von Erdöllagerstätten mit Sauerstoff in den meisten Fällen unwahrscheinlich ist. Aerober und anaerober Abbau können aufgrund ihrer sehr spezifischen Mechanismen, die zu spezifischen Veränderungen der Ölzusammensetzung und der Bildung von spezifischen Stoffwechselprodukten führen, leicht unterschieden werden.”

Quelle: GFZ-Potsdam

Damit wackelt die herrschende Theorie der Erdölentstehung nicht nur, sondern stürzt ab. Die im Erdöl zu findenden organischen Spuren, die zu der Annahme veranlasste, Erdöl entstehe aus abgestorbenen Meeresorganismen wie Algen, wandelt sich ins Gegenteil. Die gefundenen organischen Spuren im Erdöl sind nämlich anaerobe Mikroorganismen, die Erdöl abbauen! Und das seit Jahrmillionen!

Ein weiterer Beleg dafür, das Golds erste Vermutung möglicherweise die Richtige ist, liefert der Teersee in Trinidad.

“Im Südwesten Trinidads liegt ein faszinierendes Naturwunder: der größte Asphaltsee der Welt. Aus einem Krater, dessen Durchmesser ungefähr 1.500 Meter beträgt, quillt zähflüssiger Naturasphalt aus dem Innern der Erde empor. An der Oberfläche härtet der Asphalt rasch aus, sodass man auf weiten Teilen des Sees spazieren gehen kann. Nur ein Viertel seiner Fläche ist nicht begehbar, weil der Asphalt dort flüssig ist und man sofort in den stinkenden, schwarzen Brei einsinken würde. Während der Regenzeit steht der Asphaltsee größtenteils unter Wasser. Die Einheimischen nennen den See, der industriell genutzt wird, in der englischen Sprache den Pitch Lake.

In der Zeit von 1882 bis 1978 wurden 283 Millionen Tonnen Rohasphalt abgebaut, wusste der Naturführer zu berichten, der meine Wanderung begleitete. Ständig steigt aus der Erde weiterer Asphalt empor, bei ungefähr 80 Metern soll der bisher tiefste gemessene Punkt dieses Sees liegen. Experten gehen jedoch davon aus, dass er in Wahrheit deutlich tiefer ist. Weitere Messungen sollen in Zukunft Aufschluss über die tatsächliche Tiefe dieses Naturwunders geben.”

Quelle1: Fotoreiseberichte

Quelle2: Wikipedia

Peak Oil

“Peak-Oil” bedeutet den Ölfördergipfel, jenen Zeitpunkt, an dem die Fördermenge ihren Höhepunkt erreicht hat und in der Folge stetig abnehmen muss. Seit Jahrzehnten gibt es immer neue Angaben über den Zeitpunkt. Einige Geologen glauben, dass dieser schon seit dem Jahr 2002 erreicht ist. Die IEA hat diesen Zeitpunkt in 2009 auf 2030 gelegt. Mit der heutigen Technologie können nur 35 bis 45 Prozent eines Ölfeldes gefördert werden. Es gibt keine leeren Ölfelder. Neue Technologien und Ölstättenfunde werden den Zeitpunkt sicherlich noch weiter in die Zukunft verschieben. Die sich noch im Entwicklungsstadium befindliche Tiefbohrtechnologie wird in naher Zukunft dazu beitragen können, neue Ölfelder in 15 bis 20 Km Tiefe zu erschliessen.

“Die Welt muss sich für lange Zeit nicht um das Ende des Öls sorgen oder den ‘Peak Oil’, den Zenit der Ölförderung”, sagte Dschumah.

Erst wenige Prozent verbraucht?

Der Chef der weltgrößten Ölfördergesellschaft rechnete den rund 4.000 Delegierten vor, was noch in der Erdkruste steckt und wie viel Öl davon förderbar ist.

Nach seinen Erkenntnissen gibt es noch sechs bis acht Bio. Barrel (je 159 Liter) konventionelles Öl, wie es heute überwiegend genutzt wird, sowie weitere sieben bis acht Bio. Barrel nichtkonventionelles Öl, etwa in Ölsänden und -schiefer.

Gemessen an dem bisherigen Verbrauch der Menschheit von 1,1 Bio. Barrel seien damit erst sieben bis neun Prozent des Öls verbraucht.”

Quelle: orf

“Völlig neue Quellen für Erdöl und Erdgas?

Möglicherweise ist in den Tiefen der Erde aber doch mehr von den wertvollen Stoffen, als man bislang denkt. Entsprechende Daten legen amerikanische Geophysiker in den Abhandlungen der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften (PNAS) vor. Die Wissenschaftler zeigten in Versuchen, dass zumindest der Erdgasbestandteil Methan auch unter den Bedingungen entsteht, die tief unter der Erdoberfläche herrschen. “Die Experimente zeigen, dass die Methanbildung in einem gewaltigen Bereich unseres Planeten möglich ist”, erklärt Henry Scott, Assistenzprofessor für Geophysik an der Universität von Indiana in South Bend. Gut möglich also, dass es noch unbekannte Vorkommen gibt - nach denen man noch nie gesucht hat.

Der Grund ist einfach: All unser Erdöl und Erdgas ist organischen Ursprungs - so besagt es die herrschende Meinung unter Petroleum-Geologen. So wie Kohle von Pflanzen, stammt auch das flüssige schwarze Gold von Einzellern, deren Überreste im Lauf von Jahrmillionen zersetzt wurden. Deshalb suchen die Explorationsgeologen der Ölkonzerne nach den Indizien für Gesteine, in denen sich diese Umwandlung von biologischen Stoffen vollzogen haben könnte, und nach denen für Sammelbecken, in denen sich das Öl dann konzentriert hat.

Ob es noch eine weitere Quelle ohne biologische Hilfe gibt, war bislang heftig umstritten. Russische Geophysiker hatten die Hypothese immer vertreten, konnten jedoch den experimentellen Beweis nicht führen. Das haben jetzt ihre US-Kollegen nachgeholt: In einer Hochdruck-Diamantstempelpresse setzten sie winzige Proben eines Gemischs aus Eisenoxid, Kalkstein und Wasser Bedingungen aus, wie sie im Erdmantel in etwa 150 bis 200 Kilometer Tiefe herrschen: Bei einem Druck von fünf bis sieben Gigapascal - also dem 50 000- bis 70 000fachen des normalen Atmosphärendrucks - wurden die Proben auf 500 bis 1500 Grad Celsius aufgeheizt.

Tatsächlich verband sich der Kohlenstoff aus dem Kalkstein mit dem Wasserstoff aus dem Wasser zu Methan, am bereitwilligsten bei Temperaturen zwischen 500 und 1000 Grad. Mehr noch: Die Verbindung war selbst unter diesen Umständen stabil. Sie könnte also Jahrmillionen im Erdinneren überdauern und möglicherweise sogar komplexere Moleküle - etwa die Bestandteile von Erdöl - hervorbringen. “Die Ausgangsmaterialien und die Randbedingungen finden wir an vielen Stellen im Erdmantel”, betont Henry Scott und tippt auf Subduktionszonen als Kandidaten.”

Quelle: Welt Online

Demnach ist ein biologischer Prozess für die Entstehung von Methan gar nicht nötig. Das erklärt auch, warum auf dem Mond Titan Methan existiert und nicht nur dort.

Titan hat mehr Kraftstoffe als alles Öl und Gas der Erde

“Bakterien holen das Letzte aus Ölquellen heraus

Head und seine Kollegen wollen widerspenstige Ölreste mithilfe der Bakterien

in Erdgas umwandeln. Das Gas ließe sich ohne Weiteres fördern und könnte

schließlich als Energiequelle genutzt werden. In der Tat werden Ölquellen

heute nur bis zu einem bestimmten Punkt ausgebeutet. Auf dem Grund

bleiben erhebliche Mengen Rohöl zurück. Die Newcastle University

spricht von einem weltweiten Volumen von 6000 Milliarden Barrel

(ein Barrel entspricht 159 Litern). Bisher galt es jedoch als unmöglich,

diesen wertvollen Bodensatz ans Tageslicht zu bringen.“

Quelle: FTD (leider kostenpflichtig)

„Russische Forscher: Erdöl entstand nicht direkt aus toter organischer Materie

Das “Schwarze Gold” könnte vielmehr eine Hochdruck-Variante von Methan sein

Die gängige Theorie, dass Erdöl direkt aus toter organischer Materie entstand, ist falsch – das zumindest behaupten russische Forscher. Den Schluss ziehen sie aus Experimenten und theoretischen Überlegungen.

Die Forscher um J. F. Kenney von der russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau betrachteten zunächst die chemische Energie der Kohlenwasserstoffe, aus denen natürliches Erdöl besteht. Ihren Überlegungen zufolge können bei der Zersetzung von organischen Molekülen wie Zucker nur der einfachste Kohlenwasserstoff, Methan, und Kohlendioxid entstehen. Die Bildung einer komplexen Mischung längerkettiger Kohlenwasserstoffe aus stark oxidierten Kohlenstoffverbindungen, aus denen tote Lebewesen bestehen, sei aus thermodynamischen Gründen unter natürlichen Bedingungen nicht möglich.

Die Forscher schreiben in der Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (Vorabveröffentlichung vom 12. August), dass sich Kohlenwasserstoffe wie Ethan oder Oktan jedoch bei hohen Drücken und hohen Temperaturen spontan aus Methan bilden können. Die geeigneten Bedingungen herrschen etwa in hundert Kilometer Tiefe im Erdmantel, aber nicht in den oberflächennahen Sedimentbecken, die bislang als Entstehungsort des Erdöls angenommen wurden.

Ihre Überlegungen bestätigten die Forscher experimentell, indem sie einen neuartigen Apparat bauten. Darin gaben sie Eisenoxid (FeO), Marmor (CaCO3) und Wasser zusammen und erhitzten die Mischung bei Drücken bis zum 50.000fachen Atmosphärendruck auf 1500 Grad Celsius. Dabei entstanden eine komplizierte Mischung aus Kohlenwasserstoff-Molekülen mit bis zu zehn Kohlenstoffatomen - ähnlich wie bei natürlichem Erdöl. Erdöl wäre demnach die Hochdruck-Variante von Methan, ähnlich wie sich Graphit bei hohem Druck in Diamant umwandeln kann.”

Quelle: Wissenschaft.de

“The evolution of multicomponent systems at high pressures: VI. The thermodynamic stability of the hydrogen–carbon system: The genesis of hydrocarbons and the origin of petroleum”

Quelle: pnas.org

“Abiotic Synthesis Of Methane: New Evidence Supports 19th-Century Idea On Formation Of Oil And Gas

Scientists in Washington, D.C. are reporting laboratory evidence supporting the possibility that some of Earth’s oil and natural gas may have formed in a way much different than the traditional process described in science textbooks.”

Quelle: science daily

Fazit:

Betrachtet man die Experimente vor dem Hintergrund der Methanfunde auf Titan, gibt es zweifelsfrei mehr Indizien, die für eine abiotische Entstehung des Erdöls sprechen. Die bislang geförderte Erdölmenge soll nach Angaben verschiedener Quellen ca. 1.100 Milliarden Barrel betragen haben. Der geschätzte Leser mag sich ein eingenes Urteil bilden."

dr-esperanto
30.01.2010, 03:17
Der große Ölschwindel:
http://www.wiesenfelder.de/themen/012oelschwindel.pdf

Registrierter
30.01.2010, 05:43
Und zum Strangthema: Ich halte die These für Unsinn. Erdöl kann nur organischen Ursprungs sein!

wie kommst drauf?

Thomas Gold (* 22. Mai 1920 in Wien; † 22. Juni 2004 in Ithaca, New York) war ein US-amerikanischer Astrophysiker österreichischer Herkunft, der wie Fred Hoyle durch unorthodoxe Meinungen auf den verschiedensten Gebieten bekannt wurde. Seine Arbeitsgebiete waren Astrophysik und Radioastronomie.

Seine letzten Kontroversen focht er auf geologischen Gebiet aus. Gold vermutete die Entstehung von Erdöl und Erdgas nicht wie nach gängiger Lehrmeinung durch Zersetzung organischen Materials unter anaeroben Bedingungen, sondern vermutete, dass große Mengen Kohlenwasserstoffe seit Entstehung der Erde in großen Tiefen vorhanden waren und beim Entweichen in der Erdkruste die – nach seiner Ansicht damit fast unerschöpflichen – Erdgas- und Erdöllagerstätten bildeten („Deep Earth Gas Hypothesis“).

Die Russen fördern schon seit Jahrzehnten Öl aus Tiefen, wo NIEMALS irgendwelche organische Substanz von der Oberfläche hingelangt sein kann.

Registrierter
30.01.2010, 05:44
Natürlich kann man künstlich Öl herstellen, aber die Dinos hatten diese Technologie noch nicht. Und wenn sie sie hatten, warum haben sie dann so viel Öl produziert? :)

Dinosaurier und Menschen lebten friedlich nebeneinander:

http://www.veoh.com/browse/videos/category/educational_and_howto/watch/v17870234sM2AwcRc#http%3A%2F%2Fwww.veoh.com%2Fsear ch%2Fvideos%2Fq%2Fpublisher%3Agreaz

Darwins Irrtum. Vorsintflutliche Funde beweisen: Dinosaurier und Menschen lebten gemeinsam
http://www.amazon.de/Darwins-Irrtum-Vorsintflutliche-Funde-beweisen/dp/378442709X

Leila
30.01.2010, 05:59
Noch immer ist unerforscht, ob aus dem Stein, den der Riese mit der Hand zerdrückte, etwas tropfte.

Pascal_1984
30.01.2010, 08:25
Der große Ölschwindel:
http://www.wiesenfelder.de/themen/012oelschwindel.pdf

Interessantes dokument wirklich lesenswert

Leila
30.01.2010, 08:56
Interessantes dokument wirklich lesenswert

Und was nun? Was gedenkst Du zu tun? – Bevor Du Dich finanziell engagierst, gebe ich Dir den unentgeltlichen Rat, die folgenden Bücher zu lesen:

Bruno Bettelheim: „Kinder brauchen Märchen“
Eugen Drewermann: „Das Mädchen ohne Hände“

und, ganz besonders:

Hans Traxler: „Die Wahrheit über Hänsel und Gretel“

Gruß von Leila ;)

Pascal_1984
30.01.2010, 08:59
Und was nun? Was gedenkst Du zu tun? – Bevor Du Dich finanziell engagierst, gebe ich Dir den unentgeltlichen Rat, die folgenden Bücher zu lesen:

Bruno Bettelheim: „Kinder brauchen Märchen“
Eugen Drewermann: „Das Mädchen ohne Hände“

und, ganz besonders:

Hans Traxler: „Die Wahrheit über Hänsel und Gretel“

Gruß von Leila ;)

Du willst also andeuten das es sich um Märchen handelt, dann beweise es...

Leila
30.01.2010, 09:12
Du willst also andeuten das es sich um Märchen handelt, dann beweise es...

Ich soll eine Behauptung beweisen, die nicht von mir stammt? oder sie widerlegen? – Dazu bin ich, ehrlich gesagt, zu faul. Ich warte darauf, bis mein Nachbar unter seinem Keller Erdöl entdeckt. Entdeckt er welches, dann sorge ich in Basel für weitere Erdbeben (http://www.geopower-basel.ch/).

Gruß von Leila

Das Deep-Heat-Mining-Projekt in Basel (http://www.seismo.ethz.ch/basel/)

Pascal_1984
30.01.2010, 09:59
Ich soll eine Behauptung beweisen, die nicht von mir stammt? oder sie widerlegen? – Dazu bin ich, ehrlich gesagt, zu faul. Ich warte darauf, bis mein Nachbar unter seinem Keller Erdöl entdeckt. Entdeckt er welches, dann sorge ich in Basel für weitere Erdbeben (http://www.geopower-basel.ch/).

Gruß von Leila

Das Deep-Heat-Mining-Projekt in Basel (http://www.seismo.ethz.ch/basel/)

Du sollst eine Behauptung widerlegen, die du durch deinen "Märchenvergleich" ins lächerliche ziehen wolltest...

Leila
30.01.2010, 10:16
Du sollst eine Behauptung widerlegen, die du durch deinen "Märchenvergleich" ins lächerliche ziehen wolltest...

Du hast mir überhaupt nichts zu befehlen. Und selbst wenn Du mir etwas zu befehlen hättest, ich würde Deine Befehle verweigern. – Ich warte ab, bis mein Nachbar unter seinem Keller auf eine Erdölquelle stößt, aber nicht untätig! Ich verklage ihn vorher noch wegen Ruhestörung und verzeige ihn bei der Polizei.

Gruß von Leila

Skaramanga
30.01.2010, 10:27
Mitschurin hat festgestellt, das Marmelade Fett enthält! :D :))

Und Erdnussbutter erst mal!

Das Lieblingsfrühstück der Amerikaner: Toast mit Erdnussbutter und Marmelade.

Was haben die vor? Kacken die sich neues Erdöl? Steckt Jimmy Carter dahinter?

politisch Verfolgter
30.01.2010, 14:29
Da kann nur AffenschieberDeppendreck hinter stecken.
Was die vor haben, zeigen die Eink./Verm.-Verteilungskurven, die deswegen unterschlagen sind.
Dabei kanns doch unermeßlich viel sauberen el. Strom geben.
Stattdessen ackern Affenschieber erwerbslebenslang, richten damit ihren Nachwuchs auf sowas Irres ab.
Darauf sind vielmehr Roboter abzurichten, die den Shice prächtig abarbeiten können.

Sathington Willoughby
30.01.2010, 14:35
Dinosaurier und Menschen lebten friedlich nebeneinander:

http://www.veoh.com/browse/videos/category/educational_and_howto/watch/v17870234sM2AwcRc#http%3A%2F%2Fwww.veoh.com%2Fsear ch%2Fvideos%2Fq%2Fpublisher%3Agreaz

Darwins Irrtum. Vorsintflutliche Funde beweisen: Dinosaurier und Menschen lebten gemeinsam
http://www.amazon.de/Darwins-Irrtum-Vorsintflutliche-Funde-beweisen/dp/378442709X

Es gibt immer ein paar Kaprusen, die auf sowas reinfallen.
Dinos sind definitiv vor 65 Mio. Jahren ausgestorben, die Säugetiere waren damals nicht sehr weit entwickelt, Affen und darausresultierend Menschen sind erst vor ca. 14 Mio. JHahren entstanden.
ABer immer wieder lusitg, was es für Bücher gibt!

politisch Verfolgter
30.01.2010, 14:57
Und ArbeitnehmerShice ist auch derart hirnrissig.
Dazu gibts "Sozialgesetzbücher" - zwar lustig, aber Terror gegen die Opfer.
Strom statt Erdöl und weg mit der Affenschieberei.

Gawen
30.01.2010, 15:21
Und Erdnussbutter erst mal!

Das Lieblingsfrühstück der Amerikaner: Toast mit Erdnussbutter und Marmelade.

Was haben die vor? Kacken die sich neues Erdöl? Steckt Jimmy Carter dahinter?

Du Kalksteinleugner! :D

"In einer Hochdruck-Diamantstempelpresse setzten sie winzige Proben eines Gemischs aus Eisenoxid, Kalkstein und Wasser Bedingungen aus, wie sie im Erdmantel in etwa 150 bis 200 Kilometer Tiefe herrschen: Bei einem Druck von fünf bis sieben Gigapascal - also dem 50 000- bis 70 000fachen des normalen Atmosphärendrucks - wurden die Proben auf 500 bis 1500 Grad Celsius aufgeheizt.

Tatsächlich verband sich der Kohlenstoff aus dem Kalkstein mit dem Wasserstoff aus dem Wasser zu Methan, am bereitwilligsten bei Temperaturen zwischen 500 und 1000 Grad. Mehr noch: Die Verbindung war selbst unter diesen Umständen stabil. Sie könnte also Jahrmillionen im Erdinneren überdauern und möglicherweise sogar komplexere Moleküle - etwa die Bestandteile von Erdöl - hervorbringen."

http://www.welt.de/print-welt/article341635/Voellig_neue_Quellen_fuer_Erdoel_und_Erdgas.html

politisch Verfolgter
30.01.2010, 15:31
Selbst Lesch schwärmte von interstellaren AlkoholNebeln.

Poison
30.01.2010, 18:11
Dinos sind definitiv


AAAARGHHHH "definitiv " .... boch wenn schon einer "definitiv "schreibt ..
UNWORT DES JAHRTAUSEND......

dr-esperanto
31.01.2010, 01:26
Dr. Tischler schreibt in dem Dokument, dass die Ölindustrie selbst nicht mehr an rein fossilen Ursprung des Erdöls glaubt. Denn sonst hätte sie nicht in der Nordsee gebohrt, wo fossiler Ursprung gar nicht in Frage komme. Außerdem finde man Spuren von Dinosaurierskeletten etc. an allen möglichen Orten, nur gerade dort nicht, wo Erdöl gefördert werde.
Es sieht also ganz danach aus, als ob das Märchen des Peak oil (der Erdöl-Verknappung) absichtlich in Rockefellers Universitäten oder halt sonst via Korruption aufrechterhalten würde, um die Preise für Erdöl nicht einstürzen zu lassen, was die Rockefellers, Königin Beatrix und ein paar andere bald ziemlich alt aussehen lassen würde! Nebenbei aber auch den russischen Staat, denn Russland ist seit kurzem Erdölexporteur Nr. 1, weswegen ich nicht ganz verstehe, warum sich gerade russische Forscher da so hervortun, die abiotische Genese des Petroleums zu beweisen (vielleicht nur, um den Westen zu schwächen?).

dr-esperanto
31.01.2010, 03:43
Jetzt kommt Prof. Kutscherov selbst zu Wort:
Ausschnitt aus Freemans Blog "Schall und Rauch":
"Freeman: Vielen Dank Professor Kutscherov, dass sie mir die Gelegenheit geben ein Interview mit ihnen zu führen. Können sie bitte meinen Lesern erzählen, was ist ihr Hintergrund und was veranlasst sie zu erforschen, wo Petroleum herkommt?

Kutcherov: Ich war Student an der russischen Staatsuniversität für Öl und Gas und verfasste meine erste Dissertation dort im Jahre 1987. Und dann im Jahre 2005 schrieb ich meine Doktor Habilitus Dissertation in Moskau. Ich arbeitete an der Umeå Universität in Schweden für einige Jahre und jetzt bin ich Professor an der Königlichen Technischen Hochschule hier in Schweden. Ich halte auch den Lehrstuhl an meiner Heimatuniversität für Öl und Gas und ich bin Professor an der Staatsakademie für feinchemische Technologie in Moskau. Das ist meine Ausbildung und mein Hintergrund und während der letzten 20 Jahre habe ich die Eigenschaften und das Verhalten von komplexen Kohlenwasserstoff-Systeme studiert. Für mich war der Ursprung von Petroleum, die interessanteste Frage schon in der Zeit als Student in Russland.

Seit Anfang des letzten Jahrzehnts bin ich der Initiator des Projekts „Tiefenöl“ in Russland und ich habe experimentelle Untersuchungen darüber durchgeführt. Das Hauptziel ist es zu prüfen, gibt es die Möglichkeit, dass Kohlenwasserstoffe unter bestimmten Bedingungen im oberen Erdmantel entstehen, in dem man Temperatur, Druck und den Inhalt des Mantels berücksichtigt. Und im Jahre 2002, nach sehr intensiver Forschung, veröffentlichten wir eine Reihe von Artikeln, wo diese Frage beantwortet wurde; ... ja, sie sind abiotisch. Es ist eine Realität, dass komplexe Kohlenwasserstoff-Verbindungen natürlich entstehen. Diese Forschungsergebnisse wurden an der Akademie der Wissenschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Russland und der Ukraine veröffentlicht.

Freeman: Ich habe ihre Forschungsergebnisse, die sie im August vergangen Jahres veröffentlicht haben, gelesen. Wie war die Reaktion darauf?

Kutcherov: Die moderne Ansicht über den Inhalt des oberen Erdmantels ist wie folgt. Es gibt fast keine Zweifel darüber, die einfachste Formen von Kohlenwasserstoffe, Methan oder CH4, ist im Erdmantel vorhanden, in der Tiefe unseres Planeten. Und unser Experiment war sehr einfach, wir wollten herausfinden, kann Methan unter den Bedingungen wie sie im oberen Erdmantel herrschen, in einer Tiefe von ca. 150 Kilometer, sich in schwerere Kohlenwasserstoffe verwandeln.

Was ist Erdgas? Um es einfach auszudrücken, eine Mischung aus vier gesättigten Kohlenwasserstoffe, Methan bis zu 99%, dann Ethan, einige Prozent an Propan und Butan. Dann haben wir Methan in einer Hochdruckkammer eingeschlossen und die Bedingungen wie sie im oberen Erdmantel sind reproduziert. Die Temperatur war zwischen 1'000 und 2'000 °K und der Druck zwischen 20'000 und 70'000 Atmosphären. Das sind die Bedingungen wie in einer Tiefe von 150 Kilometer.

Wir machten diese Experimente mit einen meiner Doktoranden, Anton Kolesnikov und einen führenden Forscher des Geophysischen Instituts an der Carnegie Universität in Washington DC, Alexander Goncharov. Und unser Ergebnis lautet: Ja, Methan kann man umwandeln, man kann schwerere Kohlenwasserstoffe produzieren. Wir erhielten eine Mischung in ähnlicher Zusammensetzung wie das natürliche Erdgas, was überall auf unserem Planeten gefunden wird. Es gibt definitiv keine Zweifel, Methan kann unter bestimmten Bedingungen in Erdgas umgewandelt werden.

Freeman: Und kann es auch in Petroleum umgewandelt werden?

Kutcherov: Einige Sätze zu Petroleum. Mit Petroleum meint man alle Formen von Kohlenwasserstoffe, von Gas bis zu Feststoffe, von Erdgas bis zu Teer, welche aus Gestein entstehen.

(Anmerkung: das Wort Petroleum stammt aus dem Griechischen und bedeutet Öl aus Gestein. pétra = Fels, Stein und lat. oleum = Öl. Wörter haben eine Bedeutung. Wussten die Griechen schon wo es herstammt?)

Petroleum ist eine generelle Bezeichnung. Wenn sie mich über Rohöl fragen, also Erdöl welches zum Beispiel in Saudi Arabien gefördert wird, dann ist meine Antwort, nein, noch nicht. Aber in unseren Experimenten erhielten wir eine Mischung aus Kohlenwasserstoffe, das wie Gaskondensat aussieht, also leichte Kohlenwasserstoffe, so etwa wie Benzin. Im Labor in Washington kam Erdgas heraus. Bei unseren weiteren Experimenten, dessen Resultate wir in den nächsten Monaten veröffentlichen werden, sind viel komplexere Verbindungen hervorgegangen. Nicht Erdöl, jedenfalls noch nicht!

Freeman: Das ist eine ziemlich revolutionäre Aussage. Sagen sie damit, es könnte möglich sein, dass das gesamte Öl auf der Welt nur durch einen chemischen abiotischen Prozess entstanden ist? Oder sagen sie, Erdöl ist durch beide, einer abiotischen und einer biotischen fossilen Methode, entstanden?

Kutcherov: Das ist eine Standardfrage. Ich bin kein Geologe, sondern ein Experimentalphysiker. Ich vertraue nur den Experimenten. Wir bestätigen einfach, komplexe Petroleumprodukte können unter Bedingungen wie sie im oberen Erdmantel herrschen entstehen. Es hat noch nie Experimente gegeben, welche die ganze Kette der Entstehung von Erdöl oder Erdgas durch Fossilien beweisen. Es gab nur Zwischenstufen, die nachgeahmt wurden. Aber niemand auf der Welt hat je eine Forschungsarbeit veröffentlicht, welche den ganze Prozess bestätigt, von Fossilien bis zu Rohöl.

Freeman: Das ist noch nie bewiesen worden?

Kutcherov: Durch ein Experiment noch nie!

Freeman: Das ist ja interessant. Dann beruht die ganze bisherige Lehrmeinung über die Entstehung von Erdöl nur auf einer Behauptung?

Kutcherov: Einzelne Zwischenschritte wurden modelliert, aber der ganze Prozess von Plankton bis Rohöl noch nie.

Freeman: Einer der Argumente für die abiotische Entstehung des Rohöl ist, man findet es sehr tief, bis zu 13 Kilometer. Ist das ein Argument gegen fossile Brennstoffe?

Klick drauf um zu vergrössern ...

Kutcherov: Was wir sagen ist, verschiedene Petroleumprodukte können in einer Tiefe von 40, 50 oder 70 Kilometern entstehen. Was die Entdeckungen betrifft, der letzte Ölfund den BP gemacht hat war im Golf von Mexiko. Sie bohrten ein sehr sehr tiefes Loch, bis auf 10,5 Kilometer und fanden dort Rohöl-Lagerstätten. Ich möchte daran erinnern, dass die biotische Entstehungstheorie nur eine maximale Tiefe von 5, oder sagen wir 7 Kilometer erlaubt. Hier haben wir aber 10,5 Kilometer. Wie Rohöl deshalb auf 10,5 Kilometer Tiefe gefunden werden kann, hat noch niemand erklären können. Aber wenn wir annehmen, das Öl kommt aus grosser Tiefe, dann ist alles erklärbar.

Freeman: Da Rohöl leichter ist als das umgebende Gestein, bewegt es sich ja nach oben und sinkt nicht.

Kutcherov: Absolut richtig. Ich sage ja nicht, die biotische Theorie ist völlig falsch. Was ich sage ist, lasst uns Experimente durchführen. Lasst uns den ganzen Mechanismus verstehen, den gesamten Entstehungsprozess nachvollziehen. Wir möchten einfach die Wahrheit herausfinden.

Freeman: Selbstverständlich, das ist ja der ganze Sinn der Wissenschaft und nicht an unbewiesenen Behauptungen sich festzuhalten.

Kutcherov: Ja genau, es geht nicht um Spekulation, sondern um pure Experimente. Das ist der Anfang und hier ist das Resultat. Dann kann jeder seine Schlüsse daraus ziehen. Was wir jedenfalls beweisen können, die Produktion von Kohlenwasserstoffe in grosser Tiefe ist möglich.

Freeman: Stimmt es, dass in Russland gewisse Ölfelder sich wieder aufgefüllt haben?

Kutcherov: Selbstverständlich und es sind nicht nur gewisse. Die neuesten Untersuchungen im Romashkino-Ölfeld, einer der grössten Ölfelder im europäischen Teil von Russland, zeigen, es kommt neues Öl dazu. Und es gibt nur eine Quelle dafür, aus grosser Tiefe. Es ist nicht möglich diese Tatsache durch eine sogenannte „horizontale Migration“ zu erklären. Es gibt auch keine organische Quelle dafür. Es ist nicht zu bestreiten, es kommt neues Rohöl ins Romashkino-Ölfeld und es stammt aus der Tiefe.

(Anmerkung: Das Ölfeld in Romashkino in der Republik Tatarstan ging 1948 in Betrieb und sollte schon längst ausgeschöpft sein, aber es liefert immer noch Öl.)

Wir können noch nicht sagen aus welcher Tiefe es kommt, jedenfalls noch nicht, aber es handelt sich definitiv um neues tiefes Öl.

Freeman: Heisst das, wenn man den Ausgleich zwischen Förderung und Nachfluss erreichen würde, also die Förderung auf ein Niveau reduziert, dass sich die Gesamtmenge im Gleichgewicht hält, würde dann ein Ölfeld nie ausgehen?

Kutcherov: Das ist eine sehr gute Frage. Unsere Experimente zeigen, alle gigantischen Ölfelder haben diese tiefe Quelle, um sie zu füllen und wenn wir ausrechnen könnten, wie viel Öl jedes Jahr nachfliesst, könnten wir ganz neue Strategien entwickeln, wie die gigantischen Ölfelder ausgeschöpft werden. Wir müssten nur so viel Öl entnehmen wie nachkommt. In diesem Fall müsste man nicht mit Wasserinjektion nachhelfen. Wir könnten die Ölfelder für alle Ewigkeit nutzen, jedenfalls hunderttausende Jahre.

Freeman: Wow, das ist ein sehr interessanter Aspekt.

Kutcherov: Ja und die ganze Ölförderung muss wegen dieser langen Lebensdauer neu überdacht werden. Wir benötigen Stahlhüllen in den Bohrlöchern, die viele hunderte Jahre halten und nicht 40 wie jetzt. Wir benötigen völlig neues Gerät, welches länger in Betrieb bleiben kann. Wir müssen demnach nicht nur die Strategie der Förderung der Ölfelder neu überdenken, sondern die gesamte Lebensdauer der Infrastruktur neu entwickeln. Die gesamte Öl- und Gasindustrie muss in dieser Hinsicht neue beleuchtet werden.

Freeman: Können sie bestätigen, dass das Öl hauptsächlich dort vorkommt, wo es Spalten in der Erde gibt? So wie der grosse Afrikanische Grabenbruch, der von Mosambik über Uganda, Sudan, Roten Meer, bis in den Irak führt. Entlang dieser Linie gibt es die grössten Ölvorkommen der Welt. Steigt das Öl durch die Spalten nach oben?

Kutcherov: Öl und Gas, wie ich sagte, wird in sehr grosser Tiefe produziert. Wie soll es in die Nähe der Oberfläche kommen? Nur durch sogenannte Migrationskanäle, also wie Strassen die in die Höhe führen. Das ist ganz klar. Das sind tiefe Spalten wie sie erwähnten. Diese tiefen Spalten und die Gegend rund herum sind ja auch die neuen Orte wo man nach Öl sucht. Denn das Öl kommt aus der Tiefe, sucht sich den Weg durch die Spalten nach oben und verteilt sich dann in die Breite. Deshalb muss man nicht überall nach Öl suchen, sondern in der Nähe dieser Gräben.

Wie findet man diese tiefen Spalten? Durch Tiefenseismik, die wohl sehr teuer aber aufschlussreich ist. Aber eine andere Methode ist, man sucht nach Öl dort wo Meteoriten eingeschlagen haben, also grosse Meteoritenkrater, die vor langer Zeit entstanden sind. Und bei einem dieser Krater, der sehr bekannt ist, handelt es sich um den Siljan Krater in Schweden.

(Anmerkung: der Siljan Krater hat einen Durchmesser von 55 km und ist die grösste Einschlagstruktur in Europa.)

Jetzt hat eine Privatfirma im Siljan-Krater angefangen zu bohren und sie haben Erdgas an hunderten Orten in kleineren Mengen gefunden. Sie haben mich gefragt, ob ich als Berater für dieses Projekt tätig sein kann. Jetzt analysieren wir die Eigenschaften dieses Gases und auch der Erdschichten. Unser Ziel ist es, eine grosse Gaslagerstätte zu finden, die dann industriell genutzt werden kann.

Freeman: Bedeutet das, wenn ein grosser Meteor die Erde trifft, öffnet der gewaltige Aufschlag die Erdkruste?

Kutcherov: Das ist richtig. Dieser Meteorit verursacht tiefe Falten und Spalten durch die Explosion, die bis zu 40 oder 50 Kilometer in die Tiefe gehen. Und die Kohlenwasserstoffe, welche im Erdmantel ruhen, kommen dann durch die Spalten hoch.

(Anemerkung: Der Golf von Mexiko, der eine kreisrunde Form hat, ist wahrscheinlich durch einen gigantischen Meteroeinschlag entstanden. Dort wird sehr viel Öl und Gas gefördert und es gibt am Meeresgrund sogenannte Asphaltvulkane und Unmegen an Methanhydrat.)

Freeman: Das bedeutet, es gibt viel mehr Öl- und Gasvorkommen als man bisher angenommen hat. Man kann diese Energieträger praktisch überall finden, oder?

Kutchjerov: Ich würde nicht überall sagen, weil tiefe Spalten sind das Resultat der Plattentektonik und Einschlagkrater sind nur eine kleine Ursache für Spalten. Nur, diese Subduktionszonen sind ein guter Ort nach Öl und Gas zu suchen.

Freeman: Ich weis, sie wollen nicht auf eine politische Diskussion eingehen und bei den wissenschaftlichen Fakten bleiben, aber das wird riesige Konsequenzen haben, was die Diskussion über eine angebliche Energiekrise betrifft, meinen Sie nicht?

Kutcherov: Ja, das wird es. Meine Meinung ist folgende, es spielt keine Rolle was die endgültige Lösung dafür sein wird. Der einfachste Weg wäre so weiter zu machen wie bisher und sagen wir mal Erdgas als Hauptenergielieferant auf unserem Planeten zu nutzen. Der schwerer Weg ist, eine neue Quelle für Energie zu entwickeln, wie Windmühlen oder eine Art von Fusion, Wasserkraft usw. Meiner Meinung nach hat die Lösung mit Erdgas die beste Perspektive und bietet Sicherheit. Aber egal wie, in jedem Szenarium sollte die wichtigste Frage der Umweltschutz sein.

Ein kleines Beispiel, in den USA sind mehr als 600 Millionen Fahrzeuge unterwegs und sie verbrennen Petroleum. Das ist verrückt. Zweidrittel des Rohöls wird für den Transport verwendet. Warum greift die Politik nicht ein und besteuert zum Beispiel die Verwendung eines zweiten, dritten oder sogar vierten Autos die ein Haushalt hat? Die Hauptfrage die ich betonen will lautet, egal welche Strategie man fährt, wie wird der Umweltschutz gelöst?

Freeman: Für mich sind das aber zwei getrennte Fragen, wo kommt das Öl her und welche politischen Konsequenzen zieht man daraus.

Kutcherov: Das ist völlig korrekt. Laut unseren Untersuchungen, müssen wir uns keine Sorgen über die Menge an Kohlenwasserstoffe auf unseren Planeten machen, es gibt mehr als genug für eine Million Jahre und ich werde das gleich beweisen. Die Frage lautet, wie man diese Menge nutzt, das macht mir eher Sorgen.

Es liegen Informationen von amerikanischen Geologen und ihren Studien vor, die sagen, die Gesamtmenge an Methan als Gashydrat auf unseren Planeten ist X Millionen Kubikmeter. Es ist eine bekannte Grösse, die man aus dem Internet holen kann. Wie viel Erdgas nutzen wir pro Jahr? Das ist auch bekannt. Wenn man die beiden Werte dividiert, dann sieht man, diese Lagerstätten reichen für mehrere Millionen Jahre.

Freeman: Wow, meinen sie damit das Methanhydrat, welches am Meeresboden lagert und aus Methangas bei hohem Druck und tiefer Temperatur entstanden ist?

Kutcherov: Ja, genau darum gehts. Im Moment wissen wir nicht, wie wir es fördern sollen. Ein Kubikmeter Methanhydrat liefert ca. 170 Kubikmeter Methan. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis man eine rentable Förderung entwickelt. Jedenfalls ist es einfacher diese Technologie zu entwickeln, als eine komplett Alternative zum jetzigen System.

Freeman: Wenn das sich bestätigt, dann wäre ja die Notwendigkeit Kriege wegen Öl zu führen wegfallen. Darum gehts doch dabei, oder?

Kutcherov: Völlig richtig. Es gibt ein Buch, welches mein Freund Bill Engdahl geschrieben hat, über die neue Weltordnung der Angloamerikaner. Was darin steht ist absolut korrekt (Mit der Ölwaffe zur Weltmacht).

Freeman: In welche Richtung werden sie in Zukunft gehen?

Kutcherov: Ich werde das Petroleum-Szenario, das unsere Welt erwartet, in den nächsten Monaten präsentieren. Es findet ein grosser Energiekongress in Europa statt, wo sich Minister, Experten und Journalisten treffen werden und ich wurde gebeten eine Ansprache zu halten. Dort werde ich auf ganz einfache Weise den Ausblick auf die Petroleumentwicklung darlegen, bezogen auf den Energieverbrauch auf unseren Planeten, einschliesslich die Lösung zu Umweltfragen, die zuerst angegangen werden müssen.

Meiner Meinung nach ist Erdgas und Erdöl die Lösung für die Energieproduktion, mindestens für die nächsten hundert Jahre. Denn aktuell werden 61 Prozent der Energie daraus gewonnen.

Freeman: Gibt es etwas was sie noch an Botschaft meinen Lesern mitteilen wollen? Wie sie sich verhalten sollen, zum Beispiel?

Kutcherov: Wir leben am Ende des Anfangs der Petroleumära. Wir sind nicht mal in der Mitte angelangt.

Freeman: Das heisst, nicht bereits in einer Periode von „Peak-Oil“?

Kutcherov: Das ist völliger Blödsinn."

Vaddi
31.01.2010, 08:56
Was haltet ihr davon? :)

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/01/interview-mit-professor-vladimir.html

Pascal_1984
31.01.2010, 13:07
Schall und Rauch hatte für Oktober 2009 den totalen Börsencrash bewiesen/vorausgesagt und für den 01.01.2010 die Abschaffung des Euro (wegen irgendwelcher neuer Druckmaschinen, die gekauft wurden).

Alles in allem ist das etwa so glaubwürdig wie die Bild.

Jedeglich falsche Zeitangabe, der börsencrash kommt wie letztes jahr im februar/märz, danach sind die währungen dran, vermutlich zuerst der euro dann der yen und last but not least der us dollar

borisbaran
31.01.2010, 14:59
Ich halte es für schall und Rauch D:

Menetekel
31.01.2010, 18:37
Der Mann bringt alle bisherigen Theorien ins wanken.
Mit seinen Arbeiten wiederlegt er die Annahme, daß uns das Erdöl ausgeht.
Nach allem, was ich dazu schon gehört habe, sind diese Vorhersagen schon deutlich wiederlegt worden. Als ich meine Lehre begann, dies ist nun schon fünfzig Jahre her, hat man uns erzählt, daß die Erdölvorkommen auf unserem Planeten nur noch etwa vierzig Jahre reichen werden.
Genau am 21.Juli 2007 erscheint in der Tageszeitung bei uns ein Beitrag, auf der Grundlage einer Erhebung des Exxon-Mobil-Konzerns, welcher erneut behauptet, daß die Erdölreserven für 46 Jahre reichen.
Da kann man doch ableiten, welche Strategie gefahren wird, um die Preise für diesen Rohstoff nach oben zu spekulieren.
Somit kann man dem Titel dieses Strangs durchaus zustimmen.

meckerle
31.01.2010, 18:50
Natürlich Blödsinn! Erst in letzter Zeit wurden zahlreiche, riesige Erdölvorkommen in verschiedenen Ländern entdeckt.

Rikimer
31.01.2010, 18:54
Ich arbeite in der Oelbranche. Es gibt genug Oel. Punkt.

MfG

Rikimer

Frank
31.01.2010, 20:31
Jedeglich falsche Zeitangabe, der börsencrash kommt wie letztes jahr im februar/märz, danach sind die währungen dran, vermutlich zuerst der euro dann der yen und last but not least der us dollar

Und dann erholt sie sich wieder und dann fällt sie wieder und dann ....

ASR hat ja für alles eine Theorie parat. Einiges davon mag stimmig sein, aber durch den restlichen Verschwörungsmüll macht er sich selbst völlig unglaubwürdig. Er hätte sich auf eine Sache konzentrieren sollen.

bernhard44
31.01.2010, 20:35
ich wusste, da war doch mal was....: http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2075958&highlight=Erd%F6l#post2075958

politisch Verfolgter
31.01.2010, 20:42
Nicht in Öl, sondern in Strom denken und agieren.
Es geht nicht um LobbyInteressen, sondern um Freiheitsgrade.
Längst bräuchte kein Depp mehr sein Leben damit vergeuden, sich zugunsten Anderer rel. immer besitzloser zu affenschiebern.
Diese ShiceDenke ist mit Stromschlägen aus dem All auszutreiben.

bernhard44
01.02.2010, 13:38
hier ist man aber anderer Meinung:

http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2009/0419/erdoel.jsp

Pascal_1984
01.02.2010, 22:19
Und dann erholt sie sich wieder und dann fällt sie wieder und dann ....

ASR hat ja für alles eine Theorie parat. Einiges davon mag stimmig sein, aber durch den restlichen Verschwörungsmüll macht er sich selbst völlig unglaubwürdig. Er hätte sich auf eine Sache konzentrieren sollen.

Wir werden sehen

heide
02.02.2010, 08:29
hier ist man aber anderer Meinung:

http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2009/0419/erdoel.jsp

Sehr interessanter Beitrag.

kotzfisch
02.02.2010, 10:03
Unsinn-Shell hat das Oil erfunden.

Kreuzbube
08.02.2010, 15:55
wie kommst drauf?

Die Russen fördern schon seit Jahrzehnten Öl aus Tiefen, wo NIEMALS irgendwelche organische Substanz von der Oberfläche hingelangt sein kann.

Das sagt mir mein Gefühl, daß das unmöglich ist. Erdöl ist organischen Ursprungs; alles Andere ist Blödsinn. Wenn es zu tief liegt, dann ist es später vermutlich dorthin in irgendwelche Hohlräume versickert.