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Vollständige Version anzeigen : Bevölkerung mit Migrationshintergrund wächst



Felix Krull
26.01.2010, 13:43
Bevölkerung mit Migrationshintergrund wächst

26.01.2010

Etwa ein Fünftel der in Deutschland lebenden Menschen sind zugewandert oder Nachkommen von Zuwanderern. Damit ist der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund leicht gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt sind die Unterschiede nach sozialen Merkmalen erheblich.

Nach Berechnungen des Statistische Bundesamtes in Wiesbaden hatten im Jahr 2008 rund 19 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. 2007 lag dieser Anteil noch bei 18,7 Prozent, 2005 sogar nur bei 18,3 Prozent.

Für den Anstieg nennen die Statistiker zwei Gründe: Gegenüber 2007 sei die Bevölkerung mit Migrationshintergrund durch Zuzug und Geburten um 155.000 Menschen angewachsen. Gleichzeitig sei die übrige Bevölkerung um 277.000 Menschen auf 66,6 Millionen zurückgegangen.

Von den Menschen mit Migrationshintergrund waren 2008 etwa 7,3 Millionen Ausländer. Das sind 8,9 Prozent. Rund 8,3 Millionen, 10,1 Prozent, hatten einen deutschen Pass. Europa ist für die Zuwanderung nach Deutschland besonders bedeutend: Aus europäischen Ländern stammen 78 Prozent der 14,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, gefolgt von Asien/Ozeanien mit 15,1 Prozent.

Die Türkei führt mit gut 2,9 Millionen die Liste der wichtigsten Herkunftsländer an, gefolgt von den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion mit zusammen knapp 2,9 Millionen, Polen mit 1,4 Millionen und den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawiens mit zusammen 1,3 Millionen.

Insgesamt 1,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund lassen sich jedoch nicht eindeutig Herkunftsländern zuordnen. Zum Beispiel, weil sie die Staatsangehörigkeit vor Zuzug als (Spät-)Aussiedler nicht angegeben haben. Oder, weil sie als Deutsche mit beidseitigem Migrationshintergrund Eltern aus unterschiedlichen Herkunftsländern haben. [...]

Bevölkerung mit Migrationshintergrund wächst (http://www.welt.de/politik/deutschland/article5984029/Bevoelkerung-mit-Migrationshintergrund-waechst.html)

http://www.welt.de/multimedia/archive/1264505033000/01002/ks_Migration_grafi_1002089g.jpg

Und vermutlich dürften selbst diese Zahlen wie immer noch geschönt und nach Kräften manipuliert sein.

-SG-
26.01.2010, 14:31
Das ist eine Nettoveränderung von Migranten gegenüber Deutschen von 432.000 in einem Jahr.

In vier Jahren sind dies mehr als die Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns. Und das wohlgemerkt in einer Zeit, in der etablierte Politiker über kaum noch Zuwanderung jammern.

JensVandeBeek
26.01.2010, 14:55
Auch wenn viele Realitätsverweigerer nicht wahr haben wollen, Deutschland ist (schon längst) ein Einwanderungsland.

Es bring überhaupt nicht darüber zu diskutieren, wie das zustande gekommen und wer für diese Misere verantwortlich ist.

Dass die populistischen Vorschläge der einige „Patrioten“ wie „alle abschieben“ „in die Heimat deportieren“ oder Ähnliches nichts bringen wird, müsste jeden vernünftig denkende klar sein.

Man sollte viel mehr dafür Zeit investieren, wie wir am besten damit umgehen und dabei die Zahl Einwanderer unter Kontrolle halten bzw. oder gesetzkonform verringern können.

Felix Krull
26.01.2010, 15:05
Auch wenn viele Realitätsverweigerer nicht wahr haben wollen, Deutschland ist (schon längst) ein Einwanderungsland.

Es bring überhaupt nicht darüber zu diskutieren, wie das zustande gekommen und wer für diese Misere verantwortlich ist.

Dass die populistischen Vorschläge der einige „Patrioten“ wie „alle abschieben“ „in die Heimat deportieren“ oder Ähnliches nichts bringen wird, müsste jeden vernünftig denkende klar sein.

Man sollte viel mehr dafür Zeit investieren, wie wir am besten damit umgehen und dabei die Zahl Einwanderer unter Kontrolle halten bzw. oder gesetzkonform verringern können.

Richtige Einwanderungsländer bekommen qualifizierte Fachkräfte, und Deutschland bekommt Kriminelle, Unterschichten und andernorts Unerwünschte. Das muß sich dringend ändern, dafür braucht es klare Regeln.

Außerdem spricht nichts dagegen gleichzeitig dauerarbeitslose oder kriminelle Ausländer rigoros rauszuwerfen. Wer in den USA als Ausländer seine Arbeit verliert, der hat sechs Wochen Zeit um eine neue zu finden, oder er kann die Koffer packen. Das muß auch hier möglich sein.

Bruddler
26.01.2010, 15:08
Richtige Einwanderungsländer bekommen qualifizierte Fachkräfte, und Deutschland bekommt Kriminelle, Unterschichten und andernorts Unerwünschte. Das muß sich dringend ändern, dafür braucht es klare Regeln.

Außerdem spricht nichts dagegen gleichzeitig dauerarbeitslose oder kriminelle Ausländer rigoros rauszuwerfen. Wer in den USA als Ausländer seine Arbeit verliert, der hat sechs Wochen Zeit um eine neue zu finden, oder er kann die Koffer packen. Das muß auch hier möglich sein.

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3437464&postcount=4

Skaramanga
26.01.2010, 15:12
Auch wenn viele Realitätsverweigerer nicht wahr haben wollen, Deutschland ist (schon längst) ein Einwanderungsland.

...


Nein. Es ist das Weltsozialamt.

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3436732&postcount=52

JensVandeBeek
26.01.2010, 15:13
Richtige Einwanderungsländer bekommen qualifizierte Fachkräfte, und Deutschland bekommt Kriminelle, Unterschichten und andernorts Unerwünschte. Das muß sich dringend ändern, dafür braucht es klare Regeln.

Das ist zum größten Teil richtig, Regeln für die sinnvolle Einwanderung eigentlich schon längst fällig.



Außerdem spricht nichts dagegen gleichzeitig dauerarbeitslose oder kriminelle Ausländer rigoros rauszuwerfen. Wer in den USA als Ausländer seine Arbeit verliert, der hat sechs Wochen Zeit um eine neue zu finden, oder er kann die Koffer packen. Das muß auch hier möglich sein.


Es wäre wünschenswert, aber die EU am Bein Deutschlands sehe ich da schwarz.
Ich denke eher an Maßnahmen die den Reiz an Rückkehr fördern.

Deutschmann
26.01.2010, 15:17
Auch wenn viele Realitätsverweigerer nicht wahr haben wollen, Deutschland ist (schon längst) ein Einwanderungsland.

Es bring überhaupt nicht darüber zu diskutieren, wie das zustande gekommen und wer für diese Misere verantwortlich ist.

Dass die populistischen Vorschläge der einige „Patrioten“ wie „alle abschieben“ „in die Heimat deportieren“ oder Ähnliches nichts bringen wird, müsste jeden vernünftig denkende klar sein.

Man sollte viel mehr dafür Zeit investieren, wie wir am besten damit umgehen und dabei die Zahl Einwanderer unter Kontrolle halten bzw. oder gesetzkonform verringern können.

Bingo. Daher nur noch die Staatsbürgerschaft vergeben wenn die Eltern bereits ab Geburt die Staatsbürgerschaft erhalten haben. Und scheiß auf die "Qualifizierten Zuwanderer". Die kommen des Geldes wegen und nicht wegen der Staatsbürgerschaft. Dafür gibts Aufenthaltsgenehmigungen.

Bruddler
26.01.2010, 15:18
Nein. Es ist das Weltsozialamt.

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3436732&postcount=52

"Einwanderungsland" hört sich aber besser an als Weltsozialamt... :]

Rumburak
26.01.2010, 15:20
Es wäre wünschenswert, aber die EU am Bein Deutschlands sehe ich da schwarz.
Ich denke eher an Maßnahmen die den Reiz an Rückkehr fördern.

Dieser Reiz ist erst gegeben wenn die Sozialsysteme zusammen brechen und hoffentlich passiert das bald.

Felix Krull
26.01.2010, 15:23
Dieser Reiz ist erst gegeben wenn die Sozialsysteme zusammen brechen und hoffentlich passiert das bald.

Eigentlich wäre eine politische Umkehr besser, bevor hier Zustände herrschen wie auf Haiti.

JensVandeBeek
26.01.2010, 15:31
Dieser Reiz ist erst gegeben wenn die Sozialsysteme zusammen brechen und hoffentlich passiert das bald.

Noch ist es möglich nicht soweit kommen zu lassen! Aber wenn der "Michel" alle vier Jahre vehement das Gleiche macht und seine Unmut nicht zum Ausdruck bringt?

Bruddler
26.01.2010, 15:37
Noch ist es möglich nicht soweit kommen zu lassen! Aber wenn der "Michel" alle vier Jahre vehement das Gleiche macht und seine Unmut nicht zum Ausdruck bringt?

Meine Vermutung hinsichtlich der Bt-Wahlen dürften inzwischen hinlänglich bekannt sein ?! :whis:

-SG-
26.01.2010, 15:38
Dieser Reiz ist erst gegeben wenn die Sozialsysteme zusammen brechen und hoffentlich passiert das bald.

Die Staatsverschuldung und die Abgabenlast nehmen halt noch weiter zu. "Zusammenbrechen" tut da gar nichts.

Wie sollen die Sozialsysteme "zusammenbrechen"? Stellen sich die Politiker und Beamten eines Tages hin und sagen: "Das Sozialsystem ist zusammengebrochen. Von nun an werden keine Zahlungen mehr geleistet." Nein - Zusammenbruch, das ist ja Definitionssache. Und bevor die Politiker die Sozialsysteme als "zusammengebrochen" definieren, melken sie lieber die Steuerzahler zu Tode und schrauben die Staatsverschuldung auf 400% des BIP.

Felix Krull
26.01.2010, 15:43
Die Staatsverschuldung und die Abgabenlast nehmen halt noch weiter zu. "Zusammenbrechen" tut da gar nichts.

Wie sollen die Sozialsysteme "zusammenbrechen"? Stellen sich die Politiker und Beamten eines Tages hin und sagen: "Das Sozialsystem ist zusammengebrochen. Von nun an werden keine Zahlungen mehr geleistet." Nein - Zusammenbruch, das ist ja Definitionssache. Und bevor die Politiker die Sozialsysteme als "zusammengebrochen" definieren, melken sie lieber die Steuerzahler zu Tode und schrauben die Staatsverschuldung auf 400% des BIP.

Diese Einschätzung teile ich. Eine andere Frage ist, wie sich das auf die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse auswirken wird. Haben die vorwiegend Deutschen Zahler irgendwann die Schnauze voll? Ändern sie ihr Wahlverhalten? Hält der Sozialismus Einzug, mit Plattenbauten und Wellblechhütten für alle? Über die Folgen kann man derzeit nur spekulieren.

Deutschmann
26.01.2010, 15:48
Diese Einschätzung teile ich. Eine andere Frage ist, wie sich das auf die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse auswirken wird. Haben die vorwiegend Deutschen Zahler irgendwann die Schnauze voll? Ändern sie ihr Wahlverhalten? Hält der Sozialismus Einzug, mit Plattenbauten und Wellblechhütten für alle? Über die Folgen kann man derzeit nur spekulieren.

Wir müssen bloß ein Auge aufs Ausland haben. Bevor Deutschland "zusammenbricht" sind die anderen Länder schon längst fällig. Nimm dir das Beispiel Grichenland zur Zeit. Ich weiß jetzt zwar nicht woher die ihre Probleme habe, aber die Reaktion dürfte in Deutschland ähnlich aussehen.

Bruddler
26.01.2010, 15:49
Die Staatsverschuldung und die Abgabenlast nehmen halt noch weiter zu. "Zusammenbrechen" tut da gar nichts.

Wie sollen die Sozialsysteme "zusammenbrechen"? Stellen sich die Politiker und Beamten eines Tages hin und sagen: "Das Sozialsystem ist zusammengebrochen. Von nun an werden keine Zahlungen mehr geleistet." Nein - Zusammenbruch, das ist ja Definitionssache. Und bevor die Politiker die Sozialsysteme als "zusammengebrochen" definieren, melken sie lieber die Steuerzahler zu Tode und schrauben die Staatsverschuldung auf 400% des BIP.

Der EU-Stabilitätspakt sieht aber eine Obergrenze von max. 3,0 Prozent vor...
Allzu lange wird Deutschland dieser Vorgabe nicht mehr standhalten koennen ?! :rolleyes:

Sterntaler
26.01.2010, 16:28
Dieser Reiz ist erst gegeben wenn die Sozialsysteme zusammen brechen und hoffentlich passiert das bald.

eben, dann ist der Spuk vorbei. :]

-SG-
26.01.2010, 16:28
Der EU-Stabilitätspakt sieht aber eine Obergrenze von max. 3,0 Prozent vor...
Allzu lange wird Deutschland dieser Vorgabe nicht mehr standhalten koennen ?! :rolleyes:

3% Neuverschuldung. Die Gesamtverschuldung kann beliebig ansteigen.

Kenshin-Himura
27.01.2010, 00:33
Auch wenn viele Realitätsverweigerer nicht wahr haben wollen, Deutschland ist (schon längst) ein Einwanderungsland.

Es bring überhaupt nicht darüber zu diskutieren, wie das zustande gekommen und wer für diese Misere verantwortlich ist.

Dass die populistischen Vorschläge der einige „Patrioten“ wie „alle abschieben“ „in die Heimat deportieren“ oder Ähnliches nichts bringen wird, müsste jeden vernünftig denkende klar sein.

Man sollte viel mehr dafür Zeit investieren, wie wir am besten damit umgehen und dabei die Zahl Einwanderer unter Kontrolle halten bzw. oder gesetzkonform verringern können.

Wieso sollte es nicht realistisch sein, die Einwanderung zu stoppen? Ich bin ja auch nicht dafür, die jetzigen Einwanderer abzuschieben, aber das Boot ist mehr als zu voll.

Tonsetzer
27.01.2010, 09:21
Wieso sollte es nicht realistisch sein, die Einwanderung zu stoppen? Ich bin ja auch nicht dafür, die jetzigen Einwanderer abzuschieben, aber das Boot ist mehr als zu voll.

Jeder der der Allgemeinheit auf der Tasche liegt oder sich strafbar gemacht hat, sollte ein Rückflugticket bekommen.

Wieso man einen Einwanderungsstopp nicht hinbekommen sollte, wenn man denn nur möchte, was bei 92 % für SPDGRÜNELINKECDUFDP aber nicht der Fall ist, ist mir auch ein Rätsel.

Würfelqualle
27.01.2010, 09:34
Wie sollen die Sozialsysteme "zusammenbrechen"? Stellen sich die Politiker und Beamten eines Tages hin und sagen: "Das Sozialsystem ist zusammengebrochen. Von nun an werden keine Zahlungen mehr geleistet." Nein - Zusammenbruch, das ist ja Definitionssache. Und bevor die Politiker die Sozialsysteme als "zusammengebrochen" definieren, melken sie lieber die Steuerzahler zu Tode und schrauben die Staatsverschuldung auf 400% des BIP.



Eines Tages geht es einfach nicht mehr so, wie es jetzt ist. Eine stetig abnehmende Zahl von Leistungsträgern, muss eine immer mehr werdende Zahl von Leistungsempfängern durchfüttern.

Man kann in Zukunft noch die Steuern erhöhen, aber irgendwann ist Schluss.

Ingeborg
27.01.2010, 09:40
Nein. Es ist das Weltsozialamt.

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3436732&postcount=52

aber echt :]

und diese Zuwanderer vermehren sich heftig

und je nutzloser - desto heftiger

Ingeborg
27.01.2010, 09:42
Eigentlich wäre eine politische Umkehr besser, bevor hier Zustände herrschen wie auf Haiti.

Das stört wohl keinen unserer Politiker.

Viele sind kinderlos.

Ausonius
27.01.2010, 09:58
3% Neuverschuldung. Die Gesamtverschuldung kann beliebig ansteigen.

Stimmt nicht, Kriterium II:
Schuldenstand maximal 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts

Ausonius
27.01.2010, 10:05
Wieso man einen Einwanderungsstopp nicht hinbekommen sollte, wenn man denn nur möchte, was bei 92 % für SPDGRÜNELINKECDUFDP aber nicht der Fall ist, ist mir auch ein Rätsel.

Faktisch gibt es seit einigen Jahren kaum noch Einwanderung.
Letzte bedeutende Zuwanderungszahlen hatte es Mitte der 90er gegeben, wo auch der höchste Ausländeranteil erreicht wurde - seither ist er sogar leicht rückläufig.

-SG-
27.01.2010, 12:17
Stimmt nicht, Kriterium II:
Schuldenstand maximal 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts

Hat Griechenland doch schon um das 1,5-fache überschritten. Das wird kein Hindernis sein. Irgendeneinen Trick oder eine Ausrede findet man immer.

Zur Not nimmt man halt noch mehr Kredit auf, um die Strafen an die EU zu zahlen. :]:vogel:

-SG-
27.01.2010, 12:21
Faktisch gibt es seit einigen Jahren kaum noch Einwanderung.
Letzte bedeutende Zuwanderungszahlen hatte es Mitte der 90er gegeben, wo auch der höchste Ausländeranteil erreicht wurde - seither ist er sogar leicht rückläufig.

Aber nur, weil mehr eingebürgert wurden, als zuwanderten. Die Zuwanderung ist natürlich weiterhin positiv. Wie gezeigt innerhalb eines Jahres Nettozuwanderung plus Nettowachstum der Deutschen = >400.000.

Die absolute Zahl der Migranten hat von 15,3 auf 15,6 Mio zugenommen in den letzten 2 Jahren; die relative von 18,3% auf 19%.

Der automatische Fluchtpunkt sind hierbei die 36% bei den unter 6-Jährigen, denen sich dieser Wert in den nächsten Jahren notwendig annähert, wobei sich der Fluchtpunkt natürlich unterdessen weiter nach hinten verschiebt.

politisch Verfolgter
27.01.2010, 12:26
Wer ethnisch rumsaut, deklariert "Arbeitnehmer"Idiotie.
Stattdessen nachwuchslos nix tun und die Grundrechte einfordern.
Wer einen politisch und ÖDlerisch zum "Arbeitnehmer" deklariert, ist ein Verbrecher - das ist völlig unethnisch.

Tonsetzer
27.01.2010, 12:54
Faktisch gibt es seit einigen Jahren kaum noch Einwanderung.
Letzte bedeutende Zuwanderungszahlen hatte es Mitte der 90er gegeben, wo auch der höchste Ausländeranteil erreicht wurde - seither ist er sogar leicht rückläufig.

Einwanderung ist nur ein Aspekt, Geburten der andere.

Quelle: Destatis

Bevölkerung mit Migrationshintergrund:
(in TSD):

2006: 15 143
2007: 15 411
2008: 15 566

Zunahme um fast eine halbe Million in 2 Jahren.

KaRol
27.01.2010, 14:23
Hi all,

die Statistik sagt alles: fast 16 Millionen Mitbürger haben einen Migrationshintergrund.

Und in manchen Städten ist nahezu jeder 2. Bürger dieser Bevölkerungsgruppe zuzurechnen....so haben von 122.000 Heilbronner Bürgern satte 46% eine Zuwanderungsgeschichte.

Tolle Statistik - tolle Sätze - tolle Erhebung.....und was bedeutet dies alles in der Wirklichkeit?

Das Regierungspräsidium in Stuttgart hat den Etatentwurf der Stadt HN für den Haushalt 2011 nicht genehmigt...der Gemeinderat fällt vom Schemele, der OB verliert die Containance....
Die Stadt versuchte (vergeblich) das Drama zu verheimlichen - kein Wunder, wenn man liest, was da geschrieben steht:
...eklatante Unterfinanzierung...
...Fehlbeträge in 2stelliger Millionenhöhe... ( 2014: Fehlbedarf: 27 Millionen)
...Finanzielle Belastbarkeit wurde erreicht...
...prekäre Haushaltssituation...usw...

Auf der anderen Seite stiegen die Ausgaben für Sozialleistungen in 2009 enorm...

Nun müssen wieder die Bürger herhalten: Gebühren und Abgaben rauf und die freien Kindergartenplätze kosten demnächst wieder - mehr als zuvor, versteht sich....

Und wie beteiligen sich die 46% Bürger mit Mig´hintergrund?

14% aller Migranten in Deutschland haben keinen Schulabschluß....
44% " " " "" " " Berufsabschluß... :rolleyes:


Natürlich haben die Migrationsforscher ( die gibt es offensichtlich wirklich...:] )
sofort den Schuldigen gefunden: ( Nein, nicht die lustlosen, computersüchtigen, frustigen oder unzufriedenen Jugendlichen mit Mih´hintergrund sind schuld...)

Das dt. Biuldungssystem ist schuldig, zementiert es doch die sozialen Startnachteile über Generationen hinweg....( Klaus J. Bade, Mig´forscher )

Kein Wort darüber, dass viele dieser Bürger unser System, unsere Kultur und unsere Lebensweise ablehnen und deshalb sich auch weigern, unsere Sprache zu erlernen.....
Kein Wort darüber, dass viele dieser Leute sich häuslich in Hartz IV niedergelassen haben, meist frei von staatlichen Sanktionen, weil man da wohl lieber die deutschsprachigen Hartzler "rannimmt", als sich mit ..." Nix verstähn..." rumzuschlagen...
Kein Wort darüber, dass sich viele der Eltern dieser Jugendlichen eher um die "Ehre" der Sippe kümmern, als um die Schulpflicht ihrer Kinder.....

Und dann schreibt unser Käseblatt ( www.stimme.de )
"Gesellschaft wird bunter..."

Mir hingegen wird´s langsam zu bunt....:rolleyes::rolleyes:


KaRol

Unschlagbarer
27.01.2010, 14:26
Es ist die falsche Sichtweise. In den USA leben vielleicht 99 Prozent der Bevölkerung mit "Migrationshintergund"! Findet euch endlich damit ab.

_

Durkheim
27.01.2010, 14:31
Hi all,

die Statistik sagt alles: fast 16 Millionen Mitbürger haben einen Migrationshintergrund.

Und in manchen Städten ist nahezu jeder 2. Bürger dieser Bevölkerungsgruppe zuzurechnen....so haben von 122.000 Heilbronner Bürgern satte 46% eine Zuwanderungsgeschichte.

Tolle Statistik - tolle Sätze - tolle Erhebung.....und was bedeutet dies alles in der Wirklichkeit?

Das Regierungspräsidium in Stuttgart hat den Etatentwurf der Stadt HN für den Haushalt 2011 nicht genehmigt...der Gemeinderat fällt vom Schemele, der OB verliert die Containance....
Die Stadt versuchte (vergeblich) das Drama zu verheimlichen - kein Wunder, wenn man liest, was da geschrieben steht:
...eklatante Unterfinanzierung...
...Fehlbeträge in 2stelliger Millionenhöhe... ( 2014: Fehlbedarf: 27 Millionen)
...Finanzielle Belastbarkeit wurde erreicht...
...prekäre Haushaltssituation...usw...

Auf der anderen Seite stiegen die Ausgaben für Sozialleistungen in 2009 enorm...

Nun müssen wieder die Bürger herhalten: Gebühren und Abgaben rauf und die freien Kindergartenplätze kosten demnächst wieder - mehr als zuvor, versteht sich....

Und wie beteiligen sich die 46% Bürger mit Mig´hintergrund?

14% aller Migranten in Deutschland haben keinen Schulabschluß....
44% " " " "" " " Berufsabschluß... :rolleyes:


Natürlich haben die Migrationsforscher ( die gibt es offensichtlich wirklich...:] )
sofort den Schuldigen gefunden: ( Nein, nicht die lustlosen, computersüchtigen, frustigen oder unzufriedenen Jugendlichen mit Mih´hintergrund sind schuld...)

Das dt. Biuldungssystem ist schuldig, zementiert es doch die sozialen Startnachteile über Generationen hinweg....( Klaus J. Bade, Mig´forscher )

Kein Wort darüber, dass viele dieser Bürger unser System, unsere Kultur und unsere Lebensweise ablehnen und deshalb sich auch weigern, unsere Sprache zu erlernen.....
Kein Wort darüber, dass viele dieser Leute sich häuslich in Hartz IV niedergelassen haben, meist frei von staatlichen Sanktionen, weil man da wohl lieber die deutschsprachigen Hartzler "rannimmt", als sich mit ..." Nix verstähn..." rumzuschlagen...
Kein Wort darüber, dass sich viele der Eltern dieser Jugendlichen eher um die "Ehre" der Sippe kümmern, als um die Schulpflicht ihrer Kinder.....

Und dann schreibt unser Käseblatt ( www.stimme.de )
"Gesellschaft wird bunter..."

Mir hingegen wird´s langsam zu bunt....:rolleyes::rolleyes:


KaRol
Über 30% der "weissen Bevölkerung" in den USA sind deutschstämmig und fast alles Migranten! Dasselbe kann man auf europäische Migranten in Kanada, Südamerika, Südafrika, Australien etc. ausdehnen. So What!

Ich sage es noch einmal, man kann sich nicht selbst überall auf der Welt (ungefragt) fröhlich breit machen und anderen vorgeben wollen, wo sie zu leben hätten und wo nicht ;)

Zumal es ohnehin kaum eine Rolle spielt, da die sog. Europäer ohnehin afrikanische Vorfahren haben und wenn man neuere Zeit hinzuzieht, vier von fünf Europäern nichts anderes sind als Nachfrahren von Zentralasiaten, so auch die zentralasiatischen Germanen, die aus der Altai-Region stammen.

Und so schliesst sich wieder der Kreis.

Ausonius
27.01.2010, 14:54
Einwanderung ist nur ein Aspekt, Geburten der andere.

Quelle: Destatis

Bevölkerung mit Migrationshintergrund:
(in TSD):

2006: 15 143
2007: 15 411
2008: 15 566

Zunahme um fast eine halbe Million in 2 Jahren.

Und wo ist jetzt das Problem?

ochmensch
27.01.2010, 15:04
Es ist die falsche Sichtweise. In den USA leben vielleicht 99 Prozent der Bevölkerung mit "Migrationshintergund"! Findet euch endlich damit ab.

_

Ja, was aus den Ureinwohnern geworden ist, wissen wir ja. Und damit sollen wir uns abfinden?

Voortrekker
27.01.2010, 15:06
Über 30% der "weissen Bevölkerung" in den USA sind deutschstämmig und fast alles Migranten! Dasselbe kann man auf europäische Migranten in Kanada, Südamerika, Südafrika, Australien etc. ausdehnen. So What!

Ich sage es noch einmal, man kann sich nicht selbst überall auf der Welt (ungefragt) fröhlich breit machen und anderen vorgeben wollen, wo sie zu leben hätten und wo nicht ;)

Zumal es ohnehin kaum eine Rolle spielt, da die sog. Europäer ohnehin afrikanische Vorfahren haben und wenn man neuere Zeit hinzuzieht, vier von fünf Europäern nichts anderes sind als Nachfrahren von Zentralasiaten, so auch die zentralasiatischen Germanen, die aus der Altai-Region stammen.

Und so schliesst sich wieder der Kreis.

Ich finde, dass "Breitmachen" in anderen Kontinenten war eines der schlimmsten Verbrechen der Welt, da dort die einheimischen Völker zu großen Teilen ausgerottet wurden.
Warum sollte ich mir soetwas für Deutschland wünschen?

Tonsetzer
27.01.2010, 15:07
Und wo ist jetzt das Problem?

Hm, mir fallen da grundsätzlich folgende Antwortmöglichkeiten ein:

Wer diese Frage stellt

a) wohnt entweder in Hausarrest auf einem oberbayerischen Einödhof oder
b) hat noch nie als Deutscher ab 22:00 in einer größeren deutschen Stadt an einem Busbahnhof oder U-Bahn-Station Halt gemacht oder
c) hat selbst MiHiGru südlicher Art oder
d) verlässt den bürgerlichen Rotweingürtel seiner Stadt nie oder
e) versucht mich einfach mehr oder weniger geschickt zu provozieren.

Sollte a-e nicht auf Dich zutreffen, tut es mir leid, dann kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.

Voortrekker
27.01.2010, 15:08
Und wo ist jetzt das Problem?

Wann ist bei dir Schluss?
Wenn Deutsch nicht mehr Amtssprache ist, sondern Englisch und Arabisch?
Wenn der Islam zur Staatsreligion wird?
Irgendwo müssen doch Grenzen gezogen werden.

ochmensch
27.01.2010, 15:15
Hm, mir fallen da grundsätzlich folgende Antwortmöglichkeiten ein:

Wer diese Frage stellt

a) wohnt entweder in Hausarrest auf einem oberbayerischen Einödhof oder
b) hat noch nie als Deutscher ab 22:00 in einer größeren deutschen Stadt an einem Busbahnhof oder U-Bahn-Station Halt gemacht oder
c) hat selbst MiHiGru südlicher Art oder
d) verlässt den bürgerlichen Rotweingürtel seiner Stadt nie oder
e) versucht mich einfach mehr oder weniger geschickt zu provozieren.

Sollte a-e nicht auf Dich zutreffen, tut es mir leid, dann kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.

f) hält das Verschwinden der Deutschen für eine super Sache

wäre noch eine Möglichkeit.

Tonsetzer
27.01.2010, 15:36
f) hält das Verschwinden der Deutschen für eine super Sache

wäre noch eine Möglichkeit.

Da ich ihn nicht näher kenne, traue ich ihm derlei Absichten erst einmal nicht zu. Man will ja mit der Unschuldsvermutung beginnen.

willke
27.01.2010, 16:49
Es ist die falsche Sichtweise. In den USA leben vielleicht 99 Prozent der Bevölkerung mit "Migrationshintergund"! Findet euch endlich damit ab.

_

Warum?

Unschlagbarer
27.01.2010, 16:57
Warum?Weil es sowieso niemand ändern kann. Und über Dinge sich aufzuregen, der sich nicht ändern lassen, schadet nur der eigenen Gesundheit.

_

Ausonius
27.01.2010, 17:44
Hm, mir fallen da grundsätzlich folgende Antwortmöglichkeiten ein:

Wer diese Frage stellt

a) wohnt entweder in Hausarrest auf einem oberbayerischen Einödhof oder
b) hat noch nie als Deutscher ab 22:00 in einer größeren deutschen Stadt an einem Busbahnhof oder U-Bahn-Station Halt gemacht oder
c) hat selbst MiHiGru südlicher Art oder
d) verlässt den bürgerlichen Rotweingürtel seiner Stadt nie oder
e) versucht mich einfach mehr oder weniger geschickt zu provozieren.

Sollte a-e nicht auf Dich zutreffen, tut es mir leid, dann kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.

a). Nein
b.) doch freilich, als ausgeprägter Nachtmensch.
c.) Nein
d). nein. Ich wohne auch eher im Hartz IV-Gürtel meiner Stadt.
e). Teils, aber mehr bei anderen Themen.


Tatsächlich sehe ich aber grundsätzlich kein Problem am Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund. Ich meine, dass dies so ist, hängt mit mehreren Einwanderungswellen der letzten 20 bis 50 Jahre zusammen, durch die unser Land keineswegs zugrunde gegangen ist.

Tonsetzer
28.01.2010, 06:16
Tatsächlich sehe ich aber grundsätzlich kein Problem am Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund. Ich meine, dass dies so ist, hängt mit mehreren Einwanderungswellen der letzten 20 bis 50 Jahre zusammen, durch die unser Land keineswegs zugrunde gegangen ist.

Nun, dann erlaube mir noch ein paar abschließende Fragen:

Sind durch die Einwanderung der letzten 40 Jahre

a) die Sozialsysteme be- oder entlastet worden ?
b) Sind Einwanderer statistisch krimineller als Einheimische ?
c) Hat die Mehrzahl von ihnen eine neue Toleranz nach Deutschland gebracht, wie sie gerade Grüne zu schätzen wissen, also gegenüber anderen Religionen, Schwulen, Frauen ?

Deutschmann
28.01.2010, 07:37
a). Nein
b.) doch freilich, als ausgeprägter Nachtmensch.
c.) Nein
d). nein. Ich wohne auch eher im Hartz IV-Gürtel meiner Stadt.
e). Teils, aber mehr bei anderen Themen.


Tatsächlich sehe ich aber grundsätzlich kein Problem am Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund. Ich meine, dass dies so ist, hängt mit mehreren Einwanderungswellen der letzten 20 bis 50 Jahre zusammen, durch die unser Land keineswegs zugrunde gegangen ist.

Ich sehe auch kein Problem darin. Ich habe eher ein Problem mit den 20% zzgl. Dunkelziffer. Das ist einfach zu viel. Und keine Nation kann sich auf Dauer mit dieser Größenordnung abfinden ohne Schaden im Bezug auf seine Identität davon zu tragen.

Bruddler
28.01.2010, 08:25
a). Nein
b.) doch freilich, als ausgeprägter Nachtmensch.
c.) Nein
d). nein. Ich wohne auch eher im Hartz IV-Gürtel meiner Stadt.
e). Teils, aber mehr bei anderen Themen.


Tatsächlich sehe ich aber grundsätzlich kein Problem am Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund. Ich meine, dass dies so ist, hängt mit mehreren Einwanderungswellen der letzten 20 bis 50 Jahre zusammen, durch die unser Land keineswegs zugrunde gegangen ist.

Gegen Belgier, Franzosen, Spanier, Griechen, Schweizer oder Italiener ist ja auch nichts einzuwenden ?! :]

Bruddler
28.01.2010, 08:27
Ich sehe auch kein Problem darin. Ich habe eher ein Problem mit den 20% zzgl. Dunkelziffer. Das ist einfach zu viel. Und keine Nation kann sich auf Dauer mit dieser Größenordnung abfinden ohne Schaden im Bezug auf seine Identität davon zu tragen.

Eine Nation, die einen solchen ungebremsten Zuzug von kulturfremden Eindringlingen zulässt oder gar fördert, hat sich längst aufgegeben... ;(