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Vollständige Version anzeigen : Wäre es besser gewesen, wenn die UDSSR ganz Deutschland besetzt hätte?



Blue Max
25.01.2010, 16:34
Mal eine hypothetische Frage.

Schwierig zu beantworten.

5 Millionen Deutsche, die nach dem Krieg in der amerikanischen, französischen und englischen Besatzungszone ermordet wurden, würden noch leben.

Deutschland wäre nicht geteilt worden.

Ganz Deutschland wäre eine einzige DDR gewesen.

Mit einem niedrigeren Lebensstandard als die BRD, aber mit einem höheren als die wirkliche DDR.

Und das beste: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 hätten wir unsere komplette Freiheit erlangt. Wir wären neutral wie Österreich und die Schweiz. Keine alliierten Besatzungstruppen mehr.

Die Ausländeranzahl würde gegen 0% streben, da die Russen uns keine Asylanten, Türken, Zigeuner und andere aufgehalst hätten.

Keine 68er Verbrecher, keine Amerikanisierung und damit Zerstörung von Bildung und Kultur.

Keine NATO sowie EUDSSR, außerdem hätten wir einen Friedensvertrag.

Kein Holoschuldkult mit Milliardenzahlungen an Israel.

Wir ständen heute zwar auf einem niedrigeren Entwicklungsstand als heute, könnten uns aber wieder aufraffen.

Wir hätten eine höhere Bevölkerungsanzahl und wären noch nicht durch Massenabtreibung, Feminismus und Durchrassung geschwächt.

Die Politiker wären noch nicht so verdorben, wie sie es heute sind.

Wir hätten ein riesiges Potential, auf dem wir aufbauen könnten. :)

Was meint ihr?

Sprecher
25.01.2010, 16:38
Mal eine hypothetische Frage.

Schwierig zu beantworten.

5 Millionen Deutsche, die nach dem Krieg in der amerikanischen, französischen und englischen Besatzungszone ermordet wurden, würden noch leben.

Deutschland wäre nicht geteilt worden.

Ganz Deutschland wäre eine einzige DDR gewesen.

Mit einem niedrigeren Lebensstandard als die BRD, aber mit einem höheren als die wirkliche DDR.

Und das beste: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 hätten wir unsere komplette Freiheit erlangt. Wir wären neutral wie Österreich und die Schweiz. Keine alliierten Besatzungstruppen mehr.

Die Ausländeranzahl würde gegen 0% streben, da die Russen uns keine Asylanten, Türken, Zigeuner und andere aufgehalst hätten.

Keine 68er Verbrecher, keine Amerikanisierung und damit Zerstörung von Bildung und Kultur.

Keine NATO sowie EUDSSR, außerdem hätten wir einen Friedensvertrag.

Kein Holoschuldkult mit Milliardenzahlungen an Israel.

Wir ständen heute zwar auf einem niedrigeren Entwicklungsstand als heute, könnten uns aber wieder aufraffen.

Wir hätten eine höhere Bevölkerungsanzahl und wären noch nicht durch Massenabtreibung, Feminismus und Durchrassung geschwächt.

Die Politiker wären noch nicht so verdorben, wie sie es heute sind.

Wir hätten ein riesiges Potential, auf dem wir aufbauen könnten. :)

Was meint ihr?

Allerdings hätten wir dann auch im Westen Karl-Liebknecht- und Ilja Ehrenburg-Straßen, Plattenbauten und Sowjetehrenmäler. Rechte Parteien wären vermutlich alle verboten, die deutschen Namen von Breslau, Danzig und Königsberg würde keiner mehr kennen.

Gryphus
25.01.2010, 16:43
Allerdings hätten wir dann auch im Westen Karl-Liebknecht- und Ilja Ehrenburg-Straßen, Plattenbauten und Sowjetehrenmäler. Rechte Parteien wären vermutlich alle verboten, die deutschen Namen von Breslau, Danzig und Königsberg würde keiner mehr kennen.

In der DDR gab es meines Wissens nach auch eine NPD (oder zumindest etwas derartiges).

Gryphus
25.01.2010, 16:49
Mangels eines Westblockes (ich nehme einfach an die Rote Armee wäre bis nach Frankreich durchmarschiert) gäbe es kein Wettrüsten, die UdSSR und der Warschauer Packt hätten unzählige Geldmittel nicht verschwenden müssen und hätten eine blühende Wirtschaft, einen regen Handel und das beste Sozialsystem der Welt (was sie auch so hatten). Die USA wären nie so wirklich aus der Krise Ende der 20er Jahre herausgekommen, hätten nur schwerlichst ihre Arbeitslosigkeit bekämpft und wären höchstens eine Regionalmacht in Südamerika. Die Staaten Europas wären autark, homogen, national und kulturell nicht halb so zerstört wie momentan (auch wenn wohl einpaar Kirchen gebrannt hätten). Es hätte nie bunte Bewegungen geben, keinen Sittenverfall und die Welt wäre um einiges friedlicher.

Die dritte Welt würde sich langsam an das Stabilitäts- und Wohlstandsniveau Europas annähern.

henriof9
25.01.2010, 16:51
Allerdings hätten wir dann auch im Westen Karl-Liebknecht- und Ilja Ehrenburg-Straßen, Plattenbauten und Sowjetehrenmäler. Rechte Parteien wären vermutlich alle verboten, die deutschen Namen von Breslau, Danzig und Königsberg würde keiner mehr kennen.

Und wir hätten statt der Asylanten, Türken, Zigeuner dann eben Vietnamesen, Angolaner, Kubaner und Chilenen.
Die Politiker wären genauso verdorben nur das man darüber nicht frei reden dürfte, die Abtreibungszahlen wären auch nicht niedriger und die sex. Moral nicht besser, lediglich die Gleichberechtigung würde dann auch ihrem Namen gerecht werden. :]

Gryphus
25.01.2010, 16:53
Und wir hätten statt der Asylanten, Türken, Zigeuner dann eben Vietnamesen, Angolaner, Kubaner und Chilenen.

Die sind erstens besser als erstere und wurden alle samt auch wieder nach Hause geschickt, im Gegensatz zu hiesigen Gastarbeitern. Und heute stellen die jenigen die im Ostblock eine Ausbildung oder ein Studium erhielten die Eliten in Asien, im Nahen Osten und in Afrika - sind Juristen, Oberärzte, Wissenschaftler, Ingenieure. Das ist wahre Entwicklungshilfe.

leuchtender Phönix
25.01.2010, 17:00
Und wir hätten statt der Asylanten, Türken, Zigeuner dann eben Vietnamesen, Angolaner, Kubaner und Chilenen.
Die Politiker wären genauso verdorben nur das man darüber nicht frei reden dürfte, die Abtreibungszahlen wären auch nicht niedriger und die sex. Moral nicht besser, lediglich die Gleichberechtigung würde dann auch ihrem Namen gerecht werden. :]

Genau. Der Gleichberechtigungsslogan "Gleiche Rechte für alle" war durch den Sozioalismus mit "Keine Rechte für alle" ja erfüllt worden.

Cinnamon
25.01.2010, 17:03
Und wir hätten statt der Asylanten, Türken, Zigeuner dann eben Vietnamesen, Angolaner, Kubaner und Chilenen.
Die Politiker wären genauso verdorben nur das man darüber nicht frei reden dürfte, die Abtreibungszahlen wären auch nicht niedriger und die sex. Moral nicht besser, lediglich die Gleichberechtigung würde dann auch ihrem Namen gerecht werden. :]

Vietnamesen, Angolaner, Kubaner oder Chilenen sind angenehmer als Türken und Zigeuner.

Zum Thema:

Eine komplette russische Besatzung hätte die Auflösung des Ostblockes 1989 sehr schwierig gemacht, es hätte nämlich auch keinen Cold War gegeben, womit die russische Hegemonie ausgeprägter gewesen wäre.

dimu
25.01.2010, 17:21
.
> Wäre es besser gewesen, wenn die UDSSR ganz Deutschland besetzt hätte?<

ganz gewiss, dann hätten, unter anderem, die sogenannten wessis gleiches an leib und leben erfahren und ihren hochmut und ihre verachtung gegenüber den sogannaten ossis sich stecken lassen können.
außerdem wäre ein besseres nationnalverständis damit begründet, eine innige verbundenheit und solidarität untereinander garantiert.

die weicheier, die die preisgabe deutschen nationalen interessen preisgegeben haben, wären nicht hervorgetreten.

der derzeitige zustand deutschlands ist nicht von den ossis zu verantworten. diese waren nationaler als die weichgekochten und willenlosen gehirngespühlten wessis. außnahmen bestätigen darin die regel.

.

Tortilius
25.01.2010, 17:24
Es wäre am besten gewesen, wenn die Sovjetunion gar keine Länder besetzt hätte.......

Gryphus
25.01.2010, 17:28
Es wäre am besten gewesen, wenn die Sovjetunion gar keine Länder besetzt hätte.......

Du bist Hitlerfreund?

dimu
25.01.2010, 17:34
Du bist Hitlerfreund?

siehst du,

genau solche denke, wie du sie hier preisgibst, liebe ich außerodentlich an angeblichen deutschen. wie doch ideologien das hirn verblöden.

.

henriof9
25.01.2010, 17:37
Die sind erstens besser als erstere und wurden alle samt auch wieder nach Hause geschickt, im Gegensatz zu hiesigen Gastarbeitern. Und heute stellen die jenigen die im Ostblock eine Ausbildung oder ein Studium erhielten die Eliten in Asien, im Nahen Osten und in Afrika - sind Juristen, Oberärzte, Wissenschaftler, Ingenieure. Das ist wahre Entwicklungshilfe.

Ach ja ? Selten so gelacht. :))


Die Qualifizierung stand jedoch immer weniger im Vordergrund, vielmehr dienten die Vertragsarbeiter dazu, das aufgrund der geringen Arbeitsproduktivität chronisch defiziäre Arbeitskräftepotenzial der DDR zu verstärken. Sie wurden insbesondere bei unbeliebten, schlecht bezahlten bzw. gesundheitsgefährdenden einfachen Jobs eingesetzt. Ein Teil ihres Lohnes wurde direkt in den Entsendestaat überwiesen, die Arbeiter unterstützten auch ihre Familien in der Heimat.


Allerdings, in der Behandlung der Gastarbeiter war uns die DDR um so einiges vorraus.


Eine Integration in die DDR-Gesellschaft war ausdrücklich unerwünscht, der Arbeitsaufenthalt war befristet auf drei bis fünf Jahre vereinbart. Die Vertragsarbeiter wurden geschlossen in Arbeiterwohnheimen (auch normale Wohnblocks) untergebracht, damit sie leichter zu kontrollieren waren. Schwangerschaften führten zur sofortigen Abreise, zurück in das arme Entsendeland.
Eine vorzeitige Ausreise wurde auch dann angeordnet, wenn eine Arbeitsunfähigkeit durch Krankheit länger als drei Monate andauerte
Die Deutschkenntnisse der Arbeiter blieben begrenzt.


Ist natürlich auch besonders menschenfreundlich und sozial und zeichnet so richtig einen sozialistischen Staat aus. :rolleyes:


Ein besonderes Arbeitskräftepotenzial waren die ca. 330.000 Soldaten der sowjetischen Armee (GSSD) in der DDR, die meist auf Naturalbasis (Arbeit gegen Lebensmittel, Sportgeräte u.a.) projektbezogen kurzfristig beschäftigt wurden. So z.B. bei der Deutschen Reichsbahn bei Entlade- oder Kabelschachtarbeiten oder im Braunkohlentagebau. Offiziell fand dies nicht statt, da die Soldaten der stolzen "Siegermacht" nach Meinung ihrer Generalität eigentlich nicht zu solchen Handlangerdiensten bei den deutschen Genossen dienen sollten.


Quelle (http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Vertragsarbeiter)

Gryphus
25.01.2010, 17:41
siehst du,

genau solche denke, wie du sie hier preisgibst, liebe ich außerodentlich an angeblichen deutschen. wie doch ideologien das hirn verblöden.

.

Ich habe nie behauptet Deutscher zu sein, wäre doch auch schwachsinnig.

Aber hey, ich habe doch gar nichts dagegen - wenn Osteuropa sich unter Hitler wohler gefühlt hat - an mir solls doch nicht scheitern.

Gryphus
25.01.2010, 17:50
(...)


Ach ja ? Selten so gelacht. :))

Ich empfehle dir dich einfach einmal in den Ländern umzusehen aus denen die Gaststudenten oder Auszubildenden kamen, diese Länder hängen ausschließlich an ihnen, durch sie wurde die moderne Ökonomie dieser Länder aufgebaut und nur sie konnten Wissen weitergeben, das diese Völker sonst nicht hätten. Gerade in Vietnam weiß man die damaligen Möglichkeiten in die DDR oder UdSSR zu kommen mehr als nur zu schätzen, die Eliten dieses Landes in Wirtschaft und Technik sprechen nahezu alle Russisch, Deutsch oder eine andere Sprache eines ehm. Ostblocklandes. Der Fortschritt den sie durch die Ausbildung ihrer Landesgenossen in Moskau, Kiew, Leningrad oder eben Berlin machten übertrifft alles was nichtsnutzige Gutmenschenorganisationen wie Brot für die Welt deren Spenden großteils ohnehin der Mafia zukommen je erreichen werden.


Ist natürlich auch besonders menschenfreundlich und sozial und zeichnet so richtig einen sozialistischen Staat aus. :rolleyes:

Ich finde diese Behandlung angemessen.

henriof9
25.01.2010, 18:05
Ich empfehle dir dich einfach einmal in den Ländern umzusehen aus denen die Gaststudenten oder Auszubildenden kamen, diese Länder hängen ausschließlich an ihnen, durch sie wurde die moderne Ökonomie dieser Länder aufgebaut und nur sie konnten Wissen weitergeben, das diese Völker sonst nicht hätten. Gerade in Vietnam weiß man die damaligen Möglichkeiten in die DDR oder UdSSR zu kommen mehr als nur zu schätzen, die Eliten dieses Landes in Wirtschaft und Technik sprechen nahezu alle Russisch, Deutsch oder eine andere Sprache eines ehm. Ostblocklandes. Der Fortschritt den sie durch die Ausbildung ihrer Landesgenossen in Moskau, Kiew, Leningrad oder eben Berlin machten übertrifft alles was nichtsnutzige Gutmenschenorganisationen wie Brot für die Welt deren Spenden großteils ohnehin der Mafia zukommen je erreichen werden.



Ja, ja :isok:

Wenn ich mal Zeit und Lust habe, dann sehe ich mir gern den Fortschritt in Angola, Kuba, Mosambik oder Vietnam an.

Allerdings, von der Steinzeit zur Bronzezeit war ja auch schon ein Fortschritt. :]

Gryphus
25.01.2010, 18:39
Ja, ja :isok:

Wenn ich mal Zeit und Lust habe, dann sehe ich mir gern den Fortschritt in Angola, Kuba, Mosambik oder Vietnam an.

Allerdings, von der Steinzeit zur Bronzezeit war ja auch schon ein Fortschritt. :]

Henri, man muss bei Themen von denen man keinen Plan hat nicht immer seine Unkenntniss zum Besten geben. ;)

Über 90% der Oberärzte in Vietnam hatten in den 70er und 80er Jahren eine Ausbildung im Ostblock erhalten.

Würfelqualle
25.01.2010, 18:48
In der DDR gab es meines Wissens nach auch eine NPD (oder zumindest etwas derartiges).

Quatsch mit Sosse. Oder haste ne Quelle ?

bernhard44
25.01.2010, 18:48
"Wäre es besser gewesen, wenn die UDSSR ganz Deutschland besetzt hätte?"

wie muss man sich verbiegen um so eine Scheiße auch nur anzudenken und dabei noch irgend etwas positives daran zu finden!

Gryphus
25.01.2010, 18:49
Quatsch mit Sosse. Oder haste ne Quelle ?

Ich bin ehrlich: Ich selbst weiß da nichts näheres, hat aber ein hiesiger Forist den du auch kennst mir einmal erzählt. Evtl. findet sich ja etwas im Netz, ich muss mal schauen.

Gryphus
25.01.2010, 18:51
@Würfelqualle:

http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Parteien


Parteien in der DDR bis 1989:

[...]

NDPD National-Demokratische Partei Deutschlands; 85'000 Mitglieder (1977)

bernhard44
25.01.2010, 18:52
Quatsch mit Sosse. Oder haste ne Quelle ?

die NDPD!
http://de.wikipedia.org/wiki/National-Demokratische_Partei_Deutschlands

Würfelqualle
25.01.2010, 18:53
Ich bin ehrlich: Ich selbst weiß da nichts näheres, hat aber ein hiesiger Forist den du auch kennst mir einmal erzählt. Evtl. findet sich ja etwas im Netz, ich muss mal schauen.

Also die Ostzone war doch voll auf antifaschistischer Staat und so. Es gab sicher rechtsgerichtete Menschen in der Ostzone, aber off. Parteien bestimmt nicht, höchstens Illegale.

Würfelqualle
25.01.2010, 18:53
die NDPD!
http://de.wikipedia.org/wiki/National-Demokratische_Partei_Deutschlands

...unterstützte die Politik der SED.

;)

Gryphus
25.01.2010, 18:57
Also die Ostzone war doch voll auf antifaschistischer Staat und so. Es gab sicher rechtsgerichtete Menschen in der Ostzone, aber off. Parteien bestimmt nicht, höchstens Illegale.

In der DDR wurde Patriotismus oder Nationalismus nicht mit Faschismus gleichgesetzt, wie sollte man denn sonst den "Großen vaterländischen Krieg" des Verbündeten erklären? Für die DDR war aber die BRD ein faschistischer Staat, wegen den ehemaligen NSDAP-Mitgliedern in der obersten Staatsführung und der eher dürftigen Entnazifizierung im Westen. Das Verständnis war eben anders als du es dir denken magst.

Gryphus
25.01.2010, 18:58
...unterstützte die Politik der SED.

;)

Blockparteien in der DDR haben eben so ausgesehen, aber verboten waren sie halt nicht.

henriof9
25.01.2010, 18:59
Henri, man muss bei Themen von denen man keinen Plan hat nicht immer seine Unkenntniss zum Besten geben. ;)

Über 90% der Oberärzte in Vietnam hatten in den 70er und 80er Jahren eine Ausbildung im Ostblock erhalten.

Ich habe nicht nur von Vietnam gesprochen, wobei die dortige Gesundheitsversorgung trotz der von Dir erwähnten 90% der so supi ausgebildeten Oberärzte ja nun nicht gerade als vorbildlich bezeichnet werden kann.
Da muß die Entwicklung irgendwie stehen geblieben sein.

Es geht ja hier wohl darum, ob es besser gewesen wäre, wenn die UDSSR ganz Deutschland besetzt hätte?
Und wenn ich mir da eben deren " Freunde " und dessen Entwicklung so ansehe, dann kann die Antwort eigentlich nur ein klares Nein sein.

Gryphus
25.01.2010, 19:07
(...)


Ich habe nicht nur von Vietnam gesprochen, wobei die dortige Gesundheitsversorgung trotz der von Dir erwähnten 90% der Oberärzte ja nun nicht gerade als vorbildlich bezeichnet werden kann.

Kolonialisierung, Bürgerkrieg und US-amerikanischer Vernichtungskrieg hinterlassen eben ihre Spuren. Im Westen wird stets so getan als hätte der Kommunismus irgendwelche Industrienationen heruntergewirtschaftet (wird bei Kuba zB gerne behauptet, also die Herunterwirtschaftung meine ich), aber man braucht sich eig. nur die Länder ansehen in denen er etabliert wurde - für die war jeder Fünfjahresplan ein Sprung von Jahrzehnten.

Oder wenn hier die Zustände in China unter Mao heraufbeschworen werden scheint der Großteil der selbsternannten Experten von Gnaden der Systempresse keine Ahnung zu haben was für ein Land Mao da übernommen hatte. Großbritannien und Frankreich lassen grüßen.


Es geht ja hier wohl darum, ob es besser gewesen wäre, wenn die UDSSR ganz Deutschland besetzt hätte?

Ein Teilthema waren auch Gastarbeiter, deswegen sind wir an diesem Punkt angekommen.


Und wenn ich mir da eben deren " Freunde " und dessen Entwicklung so ansehe, dann kann die Antwort eigentlich nur ein klares Nein sein.

Hm, wenn ich mir die Entwicklung des US-Kronvasallen und ehemaliger amerikanischer Wirtschaftsedelnutte Kuba seit Castro und das trotz Handelsblockade anschaue wäre es von mir ein klares Ja.

Sprecher
25.01.2010, 21:37
die NDPD!
http://de.wikipedia.org/wiki/National-Demokratische_Partei_Deutschlands

Jupp die hat sich nach der Wende der FDP angeschlossen :hihi:

Sprecher
25.01.2010, 21:43
Und wenn ich mir da eben deren " Freunde " und dessen Entwicklung so ansehe, dann kann die Antwort eigentlich nur ein klares Nein sein.

Naja Islamisierung und Überfremdung kennen die ehemaligen Ostblockländer (noch) nicht.
Letztlich sind der Kommunismus und der Liberalismus angloamerikanischer Prägung beide zerstörend und zersetzend für die europäische Kultur und die europäischen Völker, nur daß der Liberalismus subtiler, dafür um so nachhaltiger wirkt.

Querulantin
25.01.2010, 21:46
..Was meint ihr?
B L Ö D S I N N! :wand:

Ist der Schnaps ausgegangen? Da empfehle ich dringend Vorratshaltung

Tortilius
26.01.2010, 17:10
Du bist Hitlerfreund?

Wie kommst du denn darauf?(

kotzfisch
26.01.2010, 17:42
Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NDPD)
Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NDPD) war eine der so genannten Blockparteien in der DDR. Sie wurde am 16.6.1948 gegründet und gewann ihre Mitglieder aus dem Mittelstand, ehemaligen Mitgliedern der NSDAP und aus den Reihen ehemaliger Offiziere und Berufssoldaten der Wehrmacht. Wie alle Blockparteien war die NDPD nur in der Nationalen Front wählbar und entsandte nach einem bestimmten von der SED festgelegtem Schlüssel Abgeordnete in die Volkskammer. Die gleichgeschalteten Blockparteien hatten kein eigenes politisches Profil, was ihren Mitgliedern den Namen "Blockflöten" einbrachte. Seit 1972 war Heinrich Homann Vorsitzender der NDPD.

El Lute
26.01.2010, 17:49
[...]

5 Millionen Deutsche, die nach dem Krieg in der amerikanischen, französischen und englischen Besatzungszone ermordet wurden, würden noch leben.

[...]



Quelle?

romeo1
26.01.2010, 17:58
Quatsch mit Sosse. Oder haste ne Quelle ?

Er meinte die NDPD - Nationaldemokratische Partei Deutschlands. Ging meines Wissens nach der Wende gemeinsam mit der LDPD in der FDP auf.

Gryphus
27.01.2010, 17:44
Wie kommst du denn darauf?(

Hätte Stalin keine Länder besetzt, würdest du heute mit gestrecktem Arm den Führer grüßen. ;)

Er hätte schließlich vor Polen auch einfach aufhören können. :shrug:

leuchtender Phönix
27.01.2010, 18:52
Hätte Stalin keine Länder besetzt, würdest du heute mit gestrecktem Arm den Führer grüßen. ;)

1939 hatte Stalin doch noch so toll, mit dem Führer zusammen gearbeitet.


Er hätte schließlich vor Polen auch einfach aufhören können. :shrug:

Er hätte ja auch nach Hitlers Tod mit der Besetzung der osteuropischen Länder aufhören können. Oder bestand die Gefahr, das Hitler aus seinem Grab wieder aufersteht?

Gryphus
27.01.2010, 18:57
(...)


1939 hatte Stalin doch noch so toll, mit dem Führer zusammen gearbeitet.

Der hat sich nur Zeit verschafft.


Er hätte ja auch nach Hitlers Tod mit der Besetzung der osteuropischen Länder aufhören können.

Welche Länder hat Stalin denn nach dem Tode Hitlers noch "besetzt"? :D


Oder bestand die Gefahr, das Hitler aus seinem Grab wieder aufersteht?

Laut heutigen Medien schon. ;)

leuchtender Phönix
27.01.2010, 22:04
Der hat sich nur Zeit verschafft.

... Ostpolen, die baltischen Länder, Teile Finnlands und Bessarbien.


Welche Länder hat Stalin denn nach dem Tode Hitlers noch "besetzt"? :D

Wohl eher welche noch besetzt geblieben sind, obwohl Hitler doch schon Tod war. Aber wenn sozialistische Staaten sich andere als Satellitenstaaten halten ist das ja bei euch nichts schlimmes.


Laut heutigen Medien schon. ;)

Ich will lieber nicht deinen Fernsehkonsum kennenlernen.

Kreuzbube
28.01.2010, 06:31
Ja und nein.
Fakt 1: Jede Besatzung ist schlimm und deshalb abzulehnen!
Fakt 2: Vermutlich wäre das Land im Ganzen erhalten geblieben. Auf die Idee mit der Westverschiebung Polens kam Stalin nicht allein; da hat ihn die Wanze Churchill drauf gebracht!
Fakt 3: Wir hätten heute nicht mit Liberalismus, Kapitalismus, Multikultur und ähnlich abartigen Dingen zu tun!

Eine schwierige Frage also. Ich halte mich da dezent zurück!:)

Quo vadis
28.01.2010, 08:16
Ja und nein.
Fakt 1: Jede Besatzung ist schlimm und deshalb abzulehnen!
Fakt 2: Vermutlich wäre das Land im Ganzen erhalten geblieben. Auf die Idee mit der Westverschiebung Polens kam Stalin nicht allein; da hat ihn die Wanze Churchill drauf gebracht!
Fakt 3: Wir hätten heute nicht mit Liberalismus, Kapitalismus, Multikultur und ähnlich abartigen Dingen zu tun!

Eine schwierige Frage also. Ich halte mich da dezent zurück!:)

Schwierige Frage, die keine einfache Antwort erfordert. Ich weiß nur eins mit
100%-iger Sicherheit. Wir sind nicht eine Hälfte der Besatzungstruppen losgeworden, um uns jetzt als Erfüllungs und Plündermasse der anderen Hälfte mißbrauchen zu lassen.

Bergischer Löwe
28.01.2010, 08:49
Was den im Ausgangsbeitrag vermuteten "etwas höheren Lebensstandard als in der DDR"angeht, gehe ich nicht konform. Die Sowjetunion hat in der SBZ alles was nicht niet- und nagelfest war demontiert. Dazu kamen massenhaft Patente und Konstruktionen. Dies hätte sie im Westen 1:1 fortgeführt. Die noch funktionstüchtigen Industrieanlagen hätte man dann ab ca. 1947 an der Wolga wiedergefunden.

Dazu hätte es einen massiven Exodus von Wissen und Potential ins westliche Ausland gegeben. Die Auswirkungen einer Gesamtbesetzung durch die UdSSR wären meiner Meinung nach dem ursprünglichen Morgenthauplan am Nächsten gekommen, denn finanzielle Unterstützung zum Wiederaufbau wäre aus der UdSSR nicht gekommen, d.h. man hätte hierzulande buchstäblich vor dem Nichts gestanden. Keine harte, dollargestützte Währung, um Rohstoffe einzukaufen, keine Milliardenkredite wie sie die DDR später von uns bekommen hat, keine devisenbringenden Exporterfolge.

Damit wäre Deutschland etwa auf der Stufe von Rumänien angelangt.

Gar nicht zu reden von der Situation für die Millionen Anhänger der "alten Ordnung", die - vor der roten Armee geflohen - sich hier im Westen relativ friedlich eine neue Existenz aufbauen konnten. Was wäre aus denen geworden? Sibirien soll ja für Schneefans sehr attraktiv sein....

Und langfristig wäre insbesondere Frankreich nicht so glücklich über Iwan am anderen Ufer des Rheins. Das hätte Konfliktpotential gehabt....

Ausonius
28.01.2010, 09:04
Gar nicht zu reden von der Situation für die Millionen Anhänger der "alten Ordnung", die - vor der roten Armee geflohen - sich hier im Westen relativ friedlich eine neue Existenz aufbauen konnten. Was wäre aus denen geworden? Sibirien soll ja für Schneefans sehr attraktiv sein....


Ich mag eigentlich nicht solche spekulativen Szenarien, aber hiervon kann man mit Sicherheit ausgehen. Es gab (real) einen Vorschlag von Stalin gegenüber Churchill, dass man nach dem Krieg mit dem deutschen Offizierskorps ähnlich vorgehen möge, wie mit den polnischen Offizieren in Katyn. Ohne das Korrektiv der Trizone hätte es in Deutschland wohl "Säuberungen" schlimmsten Ausmaßes gegeben.
Bezeichnenderweise fielen auch die parteiinternen Säuberungen in der SBZ/DDR und die Repression weniger blutig aus als in der Tschechoslowakei, Ungarn oder Polen.

Jodlerkönig
28.01.2010, 09:11
Mal eine hypothetische Frage.

Schwierig zu beantworten.

5 Millionen Deutsche, die nach dem Krieg in der amerikanischen, französischen und englischen Besatzungszone ermordet wurden, würden noch leben.

Deutschland wäre nicht geteilt worden.

Ganz Deutschland wäre eine einzige DDR gewesen.

Mit einem niedrigeren Lebensstandard als die BRD, aber mit einem höheren als die wirkliche DDR.

Und das beste: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 hätten wir unsere komplette Freiheit erlangt. Wir wären neutral wie Österreich und die Schweiz. Keine alliierten Besatzungstruppen mehr.

Die Ausländeranzahl würde gegen 0% streben, da die Russen uns keine Asylanten, Türken, Zigeuner und andere aufgehalst hätten.

Keine 68er Verbrecher, keine Amerikanisierung und damit Zerstörung von Bildung und Kultur.

Keine NATO sowie EUDSSR, außerdem hätten wir einen Friedensvertrag.

Kein Holoschuldkult mit Milliardenzahlungen an Israel.

Wir ständen heute zwar auf einem niedrigeren Entwicklungsstand als heute, könnten uns aber wieder aufraffen.

Wir hätten eine höhere Bevölkerungsanzahl und wären noch nicht durch Massenabtreibung, Feminismus und Durchrassung geschwächt.

Die Politiker wären noch nicht so verdorben, wie sie es heute sind.

Wir hätten ein riesiges Potential, auf dem wir aufbauen könnten. :)

Was meint ihr?
ohne militärhilfe der amis, wären die russen nicht mal bis ostpreussen gekommen, geschweige denn bis aachen.....und nein, das wäre nicht gut gewesen.

Bergischer Löwe
28.01.2010, 09:20
Ich mag eigentlich nicht solche spekulativen Szenarien, aber hiervon kann man mit Sicherheit ausgehen. Es gab (real) einen Vorschlag von Stalin gegenüber Churchill, dass man nach dem Krieg mit dem deutschen Offizierskorps ähnlich vorgehen möge, wie mit den polnischen Offizieren in Katyn. Ohne das Korrektiv der Trizone hätte es in Deutschland wohl "Säuberungen" schlimmsten Ausmaßes gegeben.
Bezeichnenderweise fielen auch die parteiinternen Säuberungen in der SBZ/DDR und die Repression weniger blutig aus als in der Tschechoslowakei, Ungarn oder Polen.


Klar die hatten ja keine "Westzonen", in die sie vor den Russen hätten fliehen können.

Sprecher
28.01.2010, 10:16
ohne militärhilfe der amis, wären die russen nicht mal bis ostpreussen gekommen, geschweige denn bis aachen......

Na hoffentlich bist du den Amis dafür heute noch dankbar!

Jodlerkönig
28.01.2010, 10:17
Na hoffentlich bist du den Amis dafür heute noch dankbar!
ja bin ich! sonst müsste ich heute kriechen vor leuten wie dir.

Pythia
28.01.2010, 11:23
Wäre es besser gewesen, wenn die UDSSR ganz Deutschland besetzt hätte?

Nö, egal wie mies die von den Alliierten an die Macht gebrachten Nazis waren, besser hätte Deutschland die ganze UDSSR besetzt, denn die meisten Deutschen waren ja gar keine Nazis:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
57% der Wähler und 100% der Nichtwähler wollten ja schon 1933 keine Nazis. Das Rheinland, über 11% aller deutschen Wähler, war gegen die Nazis, nicht nur die Edelweiß-Piraten und Adenauer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.mobi/images/ubi-cav.jpg Wir hätten besser am Aschermittwoch 07.02.1940 direkt die ubische Kavallerie feschick statt miese Nazi-Strategen 1941 in Rußland Alles versemmeln zu lassen. Dann hätten die ubischen Kavalleristen sich von schönen Kamtschatinas schon am Gründonnerstag 21.03.1940 auf Kamtschatka die Ostereier ausblasen lassen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und 1941 der Trans-Sibirien-Expreß als Karnevals-Zug: Kamellen für Alle bis Wladiwostok, Alle hätten Kölsch gelernt, und die Mongolen hätten darum gebettelt, daß wir auch ihr Land besetzen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Denn dann bräuchten die armen Mongolinas jetzt nicht auf Türken zu hoffen!

ursula
28.01.2010, 11:31
tja asiatische bräute, die ab 25 schon zu alt sind, hätten eine bessere wahl. einen bösen alleswisser aus germania oder einen netten alki aus dem dortigen norden...

und zur ausgangsfrage. zustimmung zu jodler - fällt mir immer wieder schwer, aber wo er recht hat.... :D

Jodlerkönig
28.01.2010, 12:54
tja asiatische bräute, die ab 25 schon zu alt sind, hätten eine bessere wahl. einen bösen alleswisser aus germania oder einen netten alki aus dem dortigen norden...

und zur ausgangsfrage. zustimmung zu jodler - fällt mir immer wieder schwer, aber wo er recht hat.... :D das wird mit der zeit leichter, man muß sich nur genau beschäftigen mit dem was ich so sage


:chee::chee::chee::chee::chee::chee::chee:

Sprecher
28.01.2010, 13:05
ja bin ich! sonst müsste ich heute kriechen vor leuten wie dir.

Nun das Kriechen beherrscht du auf jeden Fall auch so gut :D

Jodlerkönig
28.01.2010, 13:10
Nun das Kriechen beherrscht du auf jeden Fall auch so gut :Dnur wenn ich beim goldwaschen in alaska bin....ansonsten könnten wir uns ja mal gegenüberstellen :cool2:

Gryphus
28.01.2010, 18:35
(...)


... Ostpolen, die baltischen Länder, Teile Finnlands und Bessarbien.

Ostpolen: Wohl eher Westukraine. Die Gebiete die 1939 befreit wurden, wurden von den Polen beim Vernichtungsfeldzug 1919 und 1920 annektiert und gehörten ursprünglich zu Russland.

Finnland: Die Finnen weigerten sich Standpunkte für die sowjetische Marine zur Verteidigung Leningrads bereitzustellen, worauf eben andere Mittel angewandt wurden.

Baltikum: Andere Geschichte.



Wohl eher welche noch besetzt geblieben sind, obwohl Hitler doch schon Tod war. Aber wenn sozialistische Staaten sich andere als Satellitenstaaten halten ist das ja bei euch nichts schlimmes.

Der Westen hat sich Satelliten zugelegt, die UdSSR eben auch - das nennt man
Blockbildung die eine Ursache des Kalten Krieges war.



Ich will lieber nicht deinen Fernsehkonsum kennenlernen.

Sobald sich hier irgendwer gegen Ausländer und/oder Juden äußert o.d.g wird hier doch jeden Tag die Gefahr der Reinkarnation des Dritten Reiches heraufbeschworen. :D

MarschallŁukasiewicz
28.01.2010, 18:37
Besser wohl nicht,dafür aber interessanter,auf eine gewisse Art und Weise....

leuchtender Phönix
28.01.2010, 20:58
Ostpolen: Wohl eher Westukraine. Die Gebiete die 1939 befreit wurden, wurden von den Polen beim Vernichtungsfeldzug 1919 und 1920 annektiert und gehörten ursprünglich zu Russland.

Falsch. Ein Teil davon gehörte nie zu Russland, sondern (vor 1919) zu Österreich-Ungarn. Umgekehrt gehörten weite Teikle Russlands einmal zu Polen. Wieso nehmen wir nicht den Stand von 1600? Zum Schluss war das, allerhöchstens, eine Befreiung der Gebiete von jeglicher Freiheit.


Finnland: Die Finnen weigerten sich Standpunkte für die sowjetische Marine zur Verteidigung Leningrads bereitzustellen, worauf eben andere Mittel angewandt wurden.

Nur ein vorgeschobenes billiges Argument. Du hattest oben selber geschrieben, das die SU Gebiete wollte, die einst zu Russland gehörten. Und das war bei Finnland zweifellos der Fall.


Baltikum: Andere Geschichte.

Diese Unterwerfung war so billig, das man sich noch nicht einmal die Mühe gemacht hat eine Ausrede dafür zu erfinden.:))


Der Westen hat sich Satelliten zugelegt, die UdSSR eben auch - das nennt man
Blockbildung die eine Ursache des Kalten Krieges war.

Quatsch.Wirklich? Die Staaten der NATO waren aber alles andere als Marionetten. Da griff nicht die USA an, wenn es mal zu Demonstrationen kam.

Voortrekker
28.01.2010, 21:00
Wenn wir das Jahr 2010 als Sichtpunkt nehmen, wäre es wahrscheinlich besser gewesen.
Wir hätten keine 15 Millionen Ausländer in Deutschland, würden keine USA- und Israel-Vassallen sein.

Die Zeit bis 1990 wäre allerdings aus Sicht des Lebensstandards und der persönlichen Freiheiten schlechter gewesen als es in der BRD war.

Kreuzbube
29.01.2010, 06:06
Schwierige Frage, die keine einfache Antwort erfordert. Ich weiß nur eins mit
100%-iger Sicherheit. Wir sind nicht eine Hälfte der Besatzungstruppen losgeworden, um uns jetzt als Erfüllungs und Plündermasse der anderen Hälfte mißbrauchen zu lassen.

Leider sind "wir" im Moment gewissermaßen handlungsunfähig und müssen gute Mine zum bösen Spiel machen.

Bergischer Löwe
29.01.2010, 07:17
Wenn wir das Jahr 2010 als Sichtpunkt nehmen, wäre es wahrscheinlich besser gewesen.
Wir hätten keine 15 Millionen Ausländer in Deutschland, würden keine USA- und Israel-Vassallen sein.

Die Zeit bis 1990 wäre allerdings aus Sicht des Lebensstandards und der persönlichen Freiheiten schlechter gewesen als es in der BRD war.

Heute schon. Beispiele gefällig? Polen, Tschechien, die Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Ungarn. Alle nach 1990 Schlange gestanden, um "USIsrael" in den Allerwertesten zu kriechen. Warum wohl? Vielleicht, weil die westliche Demokratie Wohlstand, Freiheit und Frieden versprach. Und auch hielt.

Don
29.01.2010, 07:43
nur wenn ich beim goldwaschen in alaska bin....ansonsten könnten wir uns ja mal gegenüberstellen :cool2:

Das bräuchte Dir ohnehin kein Kopfzerbrechen bereiten, wäre einer der feuchten Träume der Reichsnachfolgenazis Realität würden sie ohnehin jeden Morgen um 5:30 mit dem Spaten auf der Schulter ins Moor marschieren um Torf zu stechen.

Für Brotsuppe. Nix 1 Euro Job. Ihre angebeteten Vorväter duldeten keine Faulpelze.

Freikorps
29.01.2010, 08:59
Mal eine hypothetische Frage.

Schwierig zu beantworten.

5 Millionen Deutsche, die nach dem Krieg in der amerikanischen, französischen und englischen Besatzungszone ermordet wurden, würden noch leben.


Was meint ihr?

Und wieviele hätte Stalin dafür ermorden lassen? Wieviele wären verschleppt worden?

Ich für meinen Teil bin froh, daß es nicht so gekommen ist wie du geschrieben hast. Ich habe keine Lust unter russischer Knechtschaft zu leben.

In eurem Haß den Amis gegenüber vergeßt ihr leider, daß die Russen noch viel mehr Unheil angerichtet haben!

Blue Max
29.01.2010, 10:10
Quelle?

http://s3.directupload.net/images/100129/uhsccrk8.jpg (http://www.directupload.net)

Blue Max
29.01.2010, 10:13
Und wieviele hätte Stalin dafür ermorden lassen? Wieviele wären verschleppt worden?

Ich für meinen Teil bin froh, daß es nicht so gekommen ist wie du geschrieben hast. Ich habe keine Lust unter russischer Knechtschaft zu leben.

In eurem Haß den Amis gegenüber vergeßt ihr leider, daß die Russen noch viel mehr Unheil angerichtet haben!

Nun, die Frage ist halt, was wäre das kleinere Übel gewesen.

Und die Russen hätten uns nicht mit Asylanten und Ausländern überschwemmt.

Nach dem Fall der UDSSR 1990 wären wir natürlich wie Polen ein Vasall Usraels geworden. Aber das Nationalgefühl, Traditionen und die Familie hätten einen höheren Stellenwert als heute.

Polen holt sich auch keine Ausländer ins Land, obwohl es seit 1990 ein Vasall Usraels ist.