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Vollständige Version anzeigen : Obamas Ende?



Dayan
20.01.2010, 10:10
Es bleibt zu hoffen,das in 3 Jahren wieder die Republikaner regieren werden!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672884,00.html

franjo
20.01.2010, 10:18
Es bleibt zu hoffen,das in 3 Jahren wieder die Republikaner regieren werden!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672884,00.html

Moin

Dürften andere erfahren, warum Du das wünschst.?
Obama ist klasse. Er ist ein Jahr an der Regierung und seine Befürworter sind nicht sauer darüber, daß er noch nichts hingekriegt hat. Ist ja klar, solche grundsätzlichen Veränderungen, wie Obama sie als Chef einer großen Koalition durchsetzen wird lassen sich nicht wirklich schnell realisieren.................die Republikaner haben in den letzten Jahren wenig anderes gemacht, sie haben es vielleicht besser beworben, das war es aber auch schon.

Tschuldigung, er hat es hingekriegt einen Friedensnobelpreis als Vorschosslorbeeren zu kriegen, das wars dann aber auch.

franjo

Unschlagbarer
20.01.2010, 10:27
Es bleibt zu hoffen,das in 3 Jahren wieder die Republikaner regieren werden!Was soll da besser werden?

_

JensVandeBeek
20.01.2010, 10:27
Dayans Wunsch bezieht sich nur auf USA's neue Israel-Politik. Daher diese einseitige Sichtweise. Er geht davon aus dass bei eine Republikaner-Regierung kann Israel sich wieder alles in Nahen-Osten leisten, besonders gegenüber Palästinenser.

Justas
20.01.2010, 10:38
Dass aus Obama nichts wird, habe ich schon früher vorausgesagt. Obamas Tun widerspricht oft den fundamentalen Wertevorstellungen der Amerikaner.

Siehe seine Ratings.

Der nächste Präsi wird ein Republikaner sein, gewählt mit 65-70% der Stimmen.

Dayan
20.01.2010, 10:46
Dass aus Obama nichts wird, habe ich schon früher vorausgesagt. Obamas Tun widerspricht oft den fundamentalen Wertevorstellungen der Amerikaner.

Siehe seine Ratings.

Der nächste Präsi wird ein Republikaner sein, gewählt mit 65-70% der Stimmen.Hoffentlich!

Haspelbein
20.01.2010, 13:52
[...]
Dürften andere erfahren, warum Du das wünschst.?
Obama ist klasse. Er ist ein Jahr an der Regierung und seine Befürworter sind nicht sauer darüber, daß er noch nichts hingekriegt hat. Ist ja klar, solche grundsätzlichen Veränderungen, wie Obama sie als Chef einer großen Koalition durchsetzen wird lassen sich nicht wirklich schnell realisieren.................die Republikaner haben in den letzten Jahren wenig anderes gemacht, sie haben es vielleicht besser beworben, das war es aber auch schon.
[...]

Nun, im Vergleich muss ich allerdings sagen, dass selbst der gute GWB bei der Innenpolitik noch parteiuebergreifender gearbeitet hat als Obama. Selbst solche umstrittenen Gesetze wie der "Patriot Act" gingen mit grossen Mehrheiten durch den Kongress.

Das Obama versucht, eine grundlegende Reform mit der Mehrheit einer Partei und engegen der derzeitigen Bevoelkerungsmeinung durch den Kongress zu druecken, ist dann doch ein wenig mehr als merkwuerdig.

Wenn nun ein ein Senatssitz, der seit ueber 70 Jahren in den Haenden der Demokraten ist, von einem Kennedy an einen Republikaner uebergeht, dann hat jemand schon die Faxen ziemlich dicke.

Ausonius
20.01.2010, 13:54
Es bleibt zu hoffen,das in 3 Jahren wieder die Republikaner regieren werden!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672884,00.html

Ja, wir brauchen unbedingt noch mehr Kriege auf der Welt!

Dayan
20.01.2010, 14:03
Ja, wir brauchen unbedingt noch mehr Kriege auf der Welt!Wer Frieden will muss zum Krieg bereit sein!Nur der starke wird in Ruhe gelassen!Das ist so das war immer so und es wird immer so sein!

Unschlagbarer
22.01.2010, 11:44
Dass aus Obama nichts wird, habe ich schon früher vorausgesagt. Obamas Tun widerspricht oft den fundamentalen Wertevorstellungen der Amerikaner.

Siehe seine Ratings.

Der nächste Präsi wird ein Republikaner sein, gewählt mit 65-70% der Stimmen.Meinst du, dass die so schnell die bösen Erfahrungen mit dem kleinen Bush vergessen werden? So sind die Menschen wohl...

_

Tosca
22.01.2010, 11:58
Moin

Dürften andere erfahren, warum Du das wünschst.?
Obama ist klasse. Er ist ein Jahr an der Regierung und seine Befürworter sind nicht sauer darüber, daß er noch nichts hingekriegt hat. Ist ja klar, solche grundsätzlichen Veränderungen, wie Obama sie als Chef einer großen Koalition durchsetzen wird lassen sich nicht wirklich schnell realisieren.................die Republikaner haben in den letzten Jahren wenig anderes gemacht, sie haben es vielleicht besser beworben, das war es aber auch schon.

Tschuldigung, er hat es hingekriegt einen Friedensnobelpreis als Vorschosslorbeeren zu kriegen, das wars dann aber auch.

franjo

Darf ich wissen, welche "grundsätzlichen Veränderungen" yes-we-can ansteuert?

Ich habe ausser Schaumschlägerei nichts bemerkt.

Tosca
22.01.2010, 12:01
Ja, wir brauchen unbedingt noch mehr Kriege auf der Welt!

Nein noch mehr Ströbeles, die ihr Heimatland, in dem sie gerne nach der Kohle greifen, hassen wie die Pest. Die es (das Heimatland) gerne an Mohammedaner verschenken. Leute, denen es den Magen umdreht, wenn sie im Schrebergarten eine deutsche Flagge sehen, aber bei der türkischen Glücksgefühle haben.

Widder58
22.01.2010, 12:05
Dass aus Obama nichts wird, habe ich schon früher vorausgesagt. Obamas Tun widerspricht oft den fundamentalen Wertevorstellungen der Amerikaner.

Siehe seine Ratings.

Der nächste Präsi wird ein Republikaner sein, gewählt mit 65-70% der Stimmen.

Das halte ich für ein Gerücht. Der Bush- Schock liegt auch bei der nächsten Wahl noch tief - zumal die erzkonservative Palin Kandidatin werden kann. Die polarisiert und zieht nur die Extremisten ins Lager. Wenn Obama den Krieg beendet, das Guantanamo-Problem löst und seine Krankenversicherung durchbekommt, zumal die Banker und Börsen an die Kette legt wird sich keine Mehrheit für die Republikaner-Knacker finden, trotz Neoconwahlkampf und zionitischem Einfluss. Derzeit sind die Republikaner einem einem Dinosaurierpark vergleichbar. An Dayans Worten ist erkennbar, welche Klientel die noch wählt.

Widder58
22.01.2010, 12:08
Darf ich wissen, welche "grundsätzlichen Veränderungen" yes-we-can ansteuert?

Ich habe ausser Schaumschlägerei nichts bemerkt.

Das ist nicht ganz fair und auch nicht richtig. Obama bewegt die Dinge schon, allerdings läßt das "demokratische Amerika" keine Blitzaktionen zu. Ich verweise auf meinen vorherigen Beitrag...

Dayan
22.01.2010, 14:29
Sieht nicht gut aus für Obama:http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,673308,00.htmlBarack Obama prügelt auf die Banken ein, droht ihnen mit der Zerschlagung. Die populistische Attacke kann die Probleme des US-Präsidenten kaum überdecken: Schon ein Jahr nach Amtsantritt muss der Hoffnungsträger um die Wiederwahl fürchten. Parteifreunde mahnen einen Kurswechsel an.

Pascal_1984
22.01.2010, 14:39
Es bleibt zu hoffen,das in 3 Jahren wieder die Republikaner regieren werden!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672884,00.html

Es bleibt zu hoffen das Ron Paul regiert und Amerika nie mehr im Namen anderer krieg führen muß!

Bruddler
22.01.2010, 14:48
Nein noch mehr Stöbeles, die ihr Heimatland, in dem sie gerne nach der Kohle greifen, hassen wie die Pest. Die es (das Heimatland) gerne an Mohammedaner verschenken. Leute, denen es den Magen umdreht, wenn sie im Schrebergarten eine deutsche Flagge sehen, aber bei der türkischen Glücksgefühle haben.

Derzeit genießen Ströbele & Co. noch den Ruf, Umweltschützer zu sein.
M.E. sind diese Herrschaften nichts anderes, als ein trojanisches Pferd, dem nichts mehr am Herzen liegt, als alles Deutsche plattzumachen und das deutsche Volk auf den Müllhaufen der Geschichte zu verfrachten.

Tosca
22.01.2010, 15:37
Derzeit genießen Ströbele & Co. noch den Ruf, Umweltschützer zu sein.
M.E. sind diese Herrschaften nichts anderes, als ein trojanisches Pferd, dem nichts mehr am Herzen liegt, als alles Deutsche plattzumachen und das deutsche Volk auf den Müllhaufen der Geschichte zu verfrachten.

treffender könnte ich es auch nicht ausdrücken. Ach ja, ich werfe zu meinem Stöbele noch ein "r" hinzu...lach

Haspelbein
22.01.2010, 15:46
Das halte ich für ein Gerücht. Der Bush- Schock liegt auch bei der nächsten Wahl noch tief - zumal die erzkonservative Palin Kandidatin werden kann. Die polarisiert und zieht nur die Extremisten ins Lager. Wenn Obama den Krieg beendet, das Guantanamo-Problem löst und seine Krankenversicherung durchbekommt, zumal die Banker und Börsen an die Kette legt wird sich keine Mehrheit für die Republikaner-Knacker finden, trotz Neoconwahlkampf und zionitischem Einfluss. Derzeit sind die Republikaner einem einem Dinosaurierpark vergleichbar. An Dayans Worten ist erkennbar, welche Klientel die noch wählt.

Tut mir leid, vom Bush-Schock ist nichts mehr uebrig. Vor allen Dingen deshalb, weil kein Bush zur Wahl stehen wird. So wie ich das sehe, kann Obama vielleicht aufgrund seiner Persoenlichkeit einen weiteren Wahlkampf gewinnen. Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass er innenpolitisch wie Clinton ein Spielball des Kongresses wird.

EinDachs
22.01.2010, 15:58
Tut mir leid, vom Bush-Schock ist nichts mehr uebrig. Vor allen Dingen deshalb, weil kein Bush zur Wahl stehen wird. So wie ich das sehe, kann Obama vielleicht aufgrund seiner Persoenlichkeit einen weiteren Wahlkampf gewinnen. Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass er innenpolitisch wie Clinton ein Spielball des Kongresses wird.

Es sind vor allem auch noch 3 Jahre Zeit.
Da kann viel viel viel passieren. Es lässt sich ja auch nicht ausschließen, dass die Republikaner ihrerseits wiedermal sowas wie einen brauchbaren Kandidaten aufstellen. Palin ist nicht ihre gesamte Personalreserve, auch wenn dies manche scheinbar glauben.

Haspelbein
22.01.2010, 16:03
Es sind vor allem auch noch 3 Jahre Zeit.
Da kann viel viel viel passieren. Es lässt sich ja auch nicht ausschließen, dass die Republikaner ihrerseits wiedermal sowas wie einen brauchbaren Kandidaten aufstellen. Palin ist nicht ihre gesamte Personalreserve, auch wenn dies manche scheinbar glauben.

Palin ist ueberhaupt nicht ihre Personalreserve. Sie hat sich nach der Niederlegung ihres Amtes als Gouverneurin mehr als disqualifiziert. Sie macht vielleicht noch in den Medien Meinung, aber als Kandidatin ist sie nicht mehr relevant.

Nationalix
22.01.2010, 16:10
Ja, wir brauchen unbedingt noch mehr Kriege auf der Welt!

Ich werde diesen Kommentar von Dir zitieren, wenn die Amis demnächst gegen den Iran ziehen.

BRDDR_geschaedigter
22.01.2010, 16:14
Ich werde diesen Kommentar von Dir zitieren, wenn die Amis demnächst gegen den Iran ziehen.

Der Typ hat Null Ahnung. Klassische Repubulikaner haben eine Anti Kriegs Einstellung und sind gegen Präventivkriege. Die Partei wurde eben genauso von Sozen unterwandert wie bei uns die Konservativen.

EinDachs
22.01.2010, 16:21
Palin ist ueberhaupt nicht ihre Personalreserve. Sie hat sich nach der Niederlegung ihres Amtes als Gouverneurin mehr als disqualifiziert. Sie macht vielleicht noch in den Medien Meinung, aber als Kandidatin ist sie nicht mehr relevant.

Ja, weiß ich schon.
Damit scheine ich nur relativ allein dazustehen. In den Medien kommts irgendwie ab und an vor und hier scheint auch Widder58 der Überzeugung zu sein, dass dies sehr wahrscheinlich ist.
Ich frage mich, woher das kommt. McCain ist ja dann doch deutlich gescheitert und gar nicht wenige sahen einen wichtigen Grund dafür in Sarah Palin.

Weiter_Himmel
22.01.2010, 16:24
Es bleibt zu hoffen,das in 3 Jahren wieder die Republikaner regieren werden!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672884,00.html

Na ja ganz ehrlich bevor die Republikaner einen irren schicken der mit seinen fundamentalistichen christlichen Weltbild versucht die Welt zu verändern(alleine wegen Palin als Vize war McCain unwählbar)bleibe ich lieber bei Obama.

Ohnehin halte ich die Christliche Rechte in den USA für Brandgefährlich was Wissenschaft und Laizismus anbelangt.

Zwar muss man erwähnen das sich diese Christen oftmals für Israel einsetzen jedoch machen die das vorwiegend aus fundamentalistischen Gründen.
Bei den kann die Meinung schnell umschlagen und ist auch ab und zu schon umgeschlagen.

Die Republikaner nur vorzuziehen weil sie agressiver gegen den Islam vorgehen und Israel aktiver unterstützen halte ich in der Tat für ziemlich einseitig.

klartext
22.01.2010, 16:24
Ich werde diesen Kommentar von Dir zitieren, wenn die Amis demnächst gegen den Iran ziehen.

Niemand wird gegen den Iran ziehen, deine Muselfreunde dort sind nicht bedroht.
Dass man allerdings in einem Luftschlag die Atomanlagen platt macht, ist nicht auszuschliessen.

klartext
22.01.2010, 16:27
Obama fehlt ein politisches Konzept, das sich am Machbaren orientiert. Er meint, in der Manier eines Staubsaugervertreters die Leute totquatschen zu können. Er wird in die Geschichte eingehen als Mann des Unfertigen, viel begonnen und nichts zu Ende geführt.

Don
22.01.2010, 16:29
Ja, weiß ich schon.
Damit scheine ich nur relativ allein dazustehen. In den Medien kommts irgendwie ab und an vor und hier scheint auch Widder58 der Überzeugung zu sein, dass dies sehr wahrscheinlich ist.
Ich frage mich, woher das kommt. McCain ist ja dann doch deutlich gescheitert und gar nicht wenige sahen einen wichtigen Grund dafür in Sarah Palin.


Ja, deutsche Journalisten. ;)
Nun, Obama ist ja auch nicht an Hillary gescheitert, die ja wohl eindeutig die Idealbesetzung der bösen Stiefmutter in Schneewittchen wäre.

Ich halte die Einschätzung der chancen in Us Wahlen von hiesigem Boden aus immer für extrem wacklig, insbesondere da wir hier zuviel vorgekaute persönliche Animositäten als Information verkauft bekommen.

Don
22.01.2010, 16:30
Obama fehlt ein politisches Konzept, das sich am Machbaren orientiert. Er meint, in der Manier eines Staubsaugervertreters die Leute totquatschen zu können. Er wird in die Geschichte eingehen als Mann des Unfertigen, viel begonnen und nichts zu Ende geführt.

Vorwerk Außendienstmitarbeiter sind ihm eindeutig überlegen.
Sie brauchen keinen Teleprompter.

Erik der Rote
22.01.2010, 16:34
Hoffentlich!

wieso Obama ist doch euer Mann ! der macht doch substanziell keine andere Politik als Bush !

das einzigste Problem was du mit ihm haben könntest ist das er schwarz ist

Haspelbein
22.01.2010, 16:39
Ja, weiß ich schon.
Damit scheine ich nur relativ allein dazustehen. In den Medien kommts irgendwie ab und an vor und hier scheint auch Widder58 der Überzeugung zu sein, dass dies sehr wahrscheinlich ist. [...]

Sowas ist vom Ausland her sehr schwer einzuschaetzen. In den USA gewinnt man keine Praesidentenwahl mit Aussenpolitik, und im Ausland wird der Praesident hauptsaechlich aufgrund seine Aussenpolitik wahrgenommen. Das Bush z.B. bei den Latinos recht beliebt war, und sich fuer eine Amnestie fuer illegale Einwanderer einstetzte, weiss hingegen niemand. Ebenso sieht es mit seinen Vorstoessen zum Bildungswesen aus.

Ebenso wurden seine Entscheidungen, so kontrovers sie letztendlich waren, urspruenglich von einer grossen Mehrheit im Kongress und in der Bevoelkerung getragen. (Spaeter erinnerte man sich nur ungern daran.)

Hierdurch werden US-Praesidenten im Inland oftmals ganz anders bewertet als im Ausland. Reagan ist hierfuer z.B. ein sehr gutes Beispiel.

Obama hingegen hat eine Mehrheit im Kongress dazu benutzt, ein grundlegendes Programm gegen den Widerstand der Opposition und letztendlich auch gegen die derzeitige Bevoelkerungsmeinung durchzudruecken. Er kommt sehr elegant rueber, aber leider auch distanziert. Wenn er jetzt von den Banken redet, dann nimmt es die Bevoelkerung als Nebenschauplatz war, wenn man sich um die Wirtschaft sorgen macht.

Aber all dies ist weniger ein Problem fuer Obama, als es ein Problem fuer seine Partei ist Wenn man nicht den Willen des Volkes vertritt, raecht sich sowas zuerst im Kongress.



Ich frage mich, woher das kommt. McCain ist ja dann doch deutlich gescheitert und gar nicht wenige sahen einen wichtigen Grund dafür in Sarah Palin.

Ja, McCain ist wirklich an Palin and seinem Alter gescheitert, aber auch an einer allgemeinen Politikverdrossenheit zu diesem Zeitpunkt, d.h. ein Wandel in jeglich Hinsicht erschien attraktiv.

Don
22.01.2010, 16:49
(alleine wegen Palin als Vize war McCain unwählbar.....


Sind die Menschen wirklich derart leicht manipulierbar? Dann sollte ich mir doch überlegen irgendwas Esoterisches zu machen.

Vorweg: ich halte Palin nicht grade für eine Ausgeburt an Intelligenz und kosmopolitischer Weltbildung, nur wird man als Volltrottel nicht eben mal so Gouverneur. Auch nicht von Alaska.
Ich habe allerdings die Berichterstattung damals verfolgt, und würde gerne mal von den geschätzten Palin Verachtern hier hören wie sie sich geschlagen hätten wenn die gesamte Weltjournaillie sie jeden Tag als die dämlichste Kuh auf diesem Planeten vorführt und zu diesem Behufe praktisch ausschließlich Patzer kolportiert und in Endlosschleifen wiederholt.

Was übrigens auch der Stil bei Bush war.

Obama hingegen wird verehrt wie Jesus, obwohl bisher von ihm eigentlich nicht viel mehr zu sehen war als die Kopfbewegungen von links nach rechts und zurück zwischen den Telepromptern. Schon ein ganzes Jahr lang.


Beide, Bush und Palin, laberten des Öfteren auch einfach drauflos und griffen damit auch mal ins Klo. Verhielten sich also zumindest gelegentlich eher wie normale Menschen.

Von Obama hörte ich noch nichts was nicht vorher 35mal in allen seinen Imagegremien vorwärts und rückwärts beraten wurde und er dann aufsagen darf wie die auswendiggelernte Glocke von Schiller.

Die Gretchenfrage ist, ob sich dahinter noch irgendwas befindet außer Hohlraum.

Weiter_Himmel
22.01.2010, 17:08
Sind die Menschen wirklich derart leicht manipulierbar? Dann sollte ich mir doch überlegen irgendwas Esoterisches zu machen.

Vorweg: ich halte Palin nicht grade für eine Ausgeburt an Intelligenz und kosmopolitischer Weltbildung, nur wird man als Volltrottel nicht eben mal so Gouverneur. Auch nicht von Alaska.
Ich habe allerdings die Berichterstattung damals verfolgt, und würde gerne mal von den geschätzten Palin Verachtern hier hören wie sie sich geschlagen hätten wenn die gesamte Weltjournaillie sie jeden Tag als die dämlichste Kuh auf diesem Planeten vorführt und zu diesem Behufe praktisch ausschließlich Patzer kolportiert und in Endlosschleifen wiederholt.

Was übrigens auch der Stil bei Bush war.

Obama hingegen wird verehrt wie Jesus, obwohl bisher von ihm eigentlich nicht viel mehr zu sehen war als die Kopfbewegungen von links nach rechts und zurück zwischen den Telepromptern. Schon ein ganzes Jahr lang.


Beide, Bush und Palin, laberten des Öfteren auch einfach drauflos und griffen damit auch mal ins Klo. Verhielten sich also zumindest gelegentlich eher wie normale Menschen.

Von Obama hörte ich noch nichts was nicht vorher 35mal in allen seinen Imagegremien vorwärts und rückwärts beraten wurde und er dann aufsagen darf wie die auswendiggelernte Glocke von Schiller.

Die Gretchenfrage ist, ob sich dahinter noch irgendwas befindet außer Hohlraum.

Ich halte nicht viel von Obama und habe ihn auch in keinster Weise verklärt warum unterstellst du mir das unterschwellig?Ich habe nur gesagt das er mir lieber ist als Republikaner die allzu sehr durch das christlich\fundamentalistischen Lager beeinflusst werden was bei Sarah Palin durch und durch der Fall ist.

Die Frau hat sich äußerst plump und idiotisch verhalten und das ist auch nicht durch agressive Medien zu entschuldigen.(In einem US Wahlkampf sind die Medien seid jeher agressiv damit muss man rechnen).
Hätten die Reps Condi aufgestellt hätten sie meine vollste Unterstützung gehabt.

Viele Amerikaner haben Obama nicht gewählt weil sie ihn toll fanden sondern weil sie die Kanidaten der Republikaner schlecht fanden.Eine Ansicht die ich nunmal teile.

Das war weniger eine Wahl für Obama als gegen die Kanidaten der Republikaner.Auch von Bush war ich nie ein Fan... der hat den Iran stark gemacht durch einen völlig sinnlosen Einmarsch im Irak.Die USA außenpolitisch Isoliert und eine Welle des Antiamerikanismuses angefacht.

Viele Republikaner benehmen sich einfach nur trampelig und halten die USA wohl wirklich für Gods own Country... .

Nationalix
22.01.2010, 17:11
Niemand wird gegen den Iran ziehen, deine Muselfreunde dort sind nicht bedroht.
Dass man allerdings in einem Luftschlag die Atomanlagen platt macht, ist nicht auszuschliessen.

Wie kommst Du darauf, dass die Iraner meine Muselfreunde sind?
Mal wieder eine Deiner typischen Unterstellungen.

klartext
22.01.2010, 17:14
Vorwerk Außendienstmitarbeiter sind ihm eindeutig überlegen.
Sie brauchen keinen Teleprompter.

Obama kommt mir zunehmend vor wie eine gut programmierte Sprechpuppe, die immer wieder die selbe Festplatte abspielt.

Haspelbein
22.01.2010, 17:18
[...]
Viele Amerikaner haben Obama nicht gewählt weil sie ihn toll fanden sondern weil sie die Kanidaten der Republikaner schlecht fanden.Eine Ansicht die ich nunmal teile.[...]

Wie siehst du den Vergleich von Palin mit Biden? Und warum wurden seine nicht sonderlich hervorstechende Bildung und seine verbalen Patzer anders gewertet?

Widder58
22.01.2010, 17:21
Ja, weiß ich schon.
Damit scheine ich nur relativ allein dazustehen. In den Medien kommts irgendwie ab und an vor und hier scheint auch Widder58 der Überzeugung zu sein, dass dies sehr wahrscheinlich ist.
Ich frage mich, woher das kommt. McCain ist ja dann doch deutlich gescheitert und gar nicht wenige sahen einen wichtigen Grund dafür in Sarah Palin.

Es geht um Popularität, und da ist bei den Republikanern trotz des Scheiterns die Dame aus Alaska ganz weit vorne, weil sie wie keine andere polarisiert. Im neusten Spiegel ist da im Übrigen ein Bericht. Mit einem Jungfuchs werden die Reps versuchen Frische zu suggerieren und Mrs. Palin bringt die Farbe. In der US-Pseudodemokratie spielen ganz andere Dinge eine Rolle als politische Kompetenz. Die Medienfuzzies werden dafür sorgen, das Palin über Jahre eine gute Figur macht um sie dann als gereifte Politikerin als Rettung Amerikas vor den Schwarzen zu verkaufen - vielleicht noch mit dem Verbrechen... äh Versprechen, die Gesundheitsreform rückgängig zu machen. Man kann nur hoffen, dass die Amis bis dahin aus Afghanistan abgerückt sind, sollten sich eine konservative Mehrheit finden... dennoch wird Obama zur Wahl wieder ein Gegner sein. In 4 Jahren wird er Brauchbares vorzuweisen haben. Davon gehe ich aus.

Widder58
22.01.2010, 17:26
Niemand wird gegen den Iran ziehen, deine Muselfreunde dort sind nicht bedroht.
Dass man allerdings in einem Luftschlag die Atomanlagen platt macht, ist nicht auszuschliessen.

Du widersprichst Dir in 2 Sätzen. Auch eine Leistung. Selbst US-Strategen halten "chirurgische Eingriffe" nicht für möglich und nur iranische Atomanlagen platt machen, ohne weitreichende Grenzen ist fahrlässige Utopie. Es entspricht aber dem westlichen Talent Lunten anzuzünden, die keiner austreten kann. Im Übrigen gibt es keine rationale begründung für ein solches Vorhaben, außer ziemlich dümmliche zionistische Befindlichkeiten.

EinDachs
22.01.2010, 17:27
Es geht um Popularität, und da ist bei den Republikanern trotz des Scheiterns die Dame aus Alaska ganz weit vorne, weil sie wie keine andere polarisiert. Im neusten Spiegel ist da im Übrigen ein Bericht. Mit einem Jungfuchs werden die Reps versuchen Frische zu suggerieren und Mrs. Palin bringt die Farbe. In der US-Pseudodemokratie spielen ganz andere Dinge eine Rolle als politische Kompetenz. Die Medienfuzzies werden dafür sorgen, das Palin über Jahre eine gute Figur macht um sie dann als gereifte Politikerin als Rettung Amerikas vor den Schwarzen zu verkaufen - vielleicht noch mit dem Verbrechen... äh Versprechen, die Gesundheitsreform rückgängig zu machen. Man kann nur hoffen, dass die Amis bis dahin aus Afghanistan abgerückt sind, sollten sich eine konservative Mehrheit finden... dennoch wird Obama zur Wahl wieder ein Gegner sein. In 4 Jahren wird er Brauchbares vorzuweisen haben. Davon gehe ich aus.

"Politische Kompetenz" spielt auch in den USA eine große Rolle. Das ist im politischen System die Ressource schlecht hin, allerdings eine, die primär durch Attributierung entsteht.
Das ist wie mit Charisma: Man hat es, wenn sehr viele Leute sagen, dass man es hat. In den USA ist dies um keinen Deut anders als in jedem anderen politisch-kulturellen System, man erkennt es durch die kulturellen Unterschiede nur bei den anderen stets besser, als in der eigenen Heimat. Da ist man Betriebsblind.

Haspelbein
22.01.2010, 17:28
[...Es geht um Popularität, und da ist bei den Republikanern trotz des Scheiterns die Dame aus Alaska ganz weit vorne, weil sie wie keine andere polarisiert. [...]

Gerade das deutet eher auf eine Medien- denn Politikkarriere hin. Ansonsten waeren Type wie Rush Limbaugh Praesidentschaftskandidaten. ;)

Widder58
22.01.2010, 17:28
Obama fehlt ein politisches Konzept, das sich am Machbaren orientiert. Er meint, in der Manier eines Staubsaugervertreters die Leute totquatschen zu können. Er wird in die Geschichte eingehen als Mann des Unfertigen, viel begonnen und nichts zu Ende geführt.

Wie wärs denn, wenn Du das in 3 Jahren beurteilst... Die politischen "Konzepte" von Bush und Co. waren demnach am "Machbaren" orientiert...

Haspelbein
22.01.2010, 17:31
Wie wärs denn, wenn Du das in 3 Jahren beurteilst... Die politischen "Konzepte" von Bush und Co. waren demnach am "Machbaren" orientiert...

Nun, es liegt halt daran, dass sich Obama bei der Gesundheitsreform am "nicht Machbaren" orientiert.

Widder58
22.01.2010, 17:32
Obama kommt mir zunehmend vor wie eine gut programmierte Sprechpuppe, die immer wieder die selbe Festplatte abspielt.

Was wird denn da so laufend abgespielt? Gesetzt den Fall - Was unterscheidet Obama von Merkelschen Festplatten? Das ist doch auch wieder ein Hohlspruch ohne jede Substanz.

Felix Krull
22.01.2010, 17:33
Der überangepasste Neger hat seine Chance vergeigt.

Weiße machen sicher nicht immer die richtige oder beste Politik, aber sie entscheiden was und setzen was durch.

Justas
22.01.2010, 17:34
Sein neuester Plan, die Banken zu regulieren, ist auch so ein Furz im Schaumbad.

Weiter_Himmel
22.01.2010, 17:34
Wie siehst du den Vergleich von Palin mit Biden? Und warum wurden seine nicht sonderlich hervorstechende Bildung und seine verbalen Patzer anders gewertet?

Ich halte ihn für ruhiger , sachlicher ,überlegter,weniger religiös,klüger und weniger voreingenommen(Man höre sich nur mal den Telefonstreich möchtegern-Sarkozy vs Palin an).Palin hat übrigens Patzer am laufenden Band geliefert das war nicht nur einer.

Abgesehen davon nochmal ich bin kein Fan von Obama und Bidden ich finde sie nur nicht so schlimm wie McCain und Palin... besonders Palin. Stell dir mal vor McCain wäre verstorben und die wäre an die Macht gekommen... .Dieses laufende "europäische Ami-Klischee" wäre eine Katastrophe.

Widder58
22.01.2010, 17:39
Nun, es liegt halt daran, dass sich Obama bei der Gesundheitsreform am "nicht Machbaren" orientiert.

Das wird sich noch zeigen. ich sehe das eher positiv, dass er auch heiße Eisen anfaßt. Natürlich hätte er ein ruhigeres Leben würde er sich ausschließlich mit der Familie beschäftigen. Die gegner der gesundheitsreform sind ja teilweise völlig irrational. Sicherlich- die Frage der Finanzierung ist natürlich der Knackpunkt. Aber was das angeht sehe ich ohnehin schwarz. Da ist die Welt eh auf dem absteigenden Ast. Die Schulden und aufgblähte Nullpapiere an den Börsen zahlt niemand mehr. Das einzige was noch geht ist Geld drucken. Unter dem Gesichtspunkt kann Obama die Reform mit frischem Geld finanzieren, alles schöne neue 10000 Dollar Scheine die man gegen schöne neue 10000 Euro- Scheine tauschen kann :cool2:

Haspelbein
22.01.2010, 17:41
Ich halte ihn für ruhiger , sachlicher ,überlegter,weniger religiös,klüger und weniger voreingenommen(Man höre sich nur mal den Telefonstreich möchtegern-Sarkozy vs Palin an).Palin hat übrigens Patzer am laufenden Band geliefert das war nicht nur einer.[...]

Soll ich dir die von Biden aufzaehlen? Man moege mich nicht falsch verstehen, ich mag den Mann sogar, er ist mir persoenlich sympathisch, und ich halte ihn fuer lustig. Ich halte ihn hingegen ebenso fuer sehr impulsiv und z.T. auch polternd und aggressiv.

Worauf ich jedoch hinauswollte, ist dass bei Palin und Biden die Einschaetzung in den Medien, besonders in den Auslandsmedien, nicht so sehr an ihren Personen festgemacht wurden, sondern wofuer sie standen. Palin war ein Aufhaenger, an dem man alle seine Abneigungen gegenueber einem "US Cowboy" festmachen konnte. So halte ich Obama zum Beispiel fuer deutlich religioeser als Palin, nur ist er halt nicht konservativ.



Abgesehen davon nochmal ich bin kein Fan von Obama und Bidden ich finde sie nur nicht so schlimm wie McCain und Palin... besonders Palin. Stell dir mal vor McCain wäre verstorben und die wäre an die Macht gekommen... .Dieses laufende "europäische Ami-Klischee" wäre eine Katastrophe.

Genau. Es ging um ein Klischee.

Widder58
22.01.2010, 17:41
Seine neuesten Pläne, die Banken zu regulieren, ist auch so ein Furz im Schaumbad.

Wenn ers ernst meint, überfällig. Vor allem die Börsen.

Justas
22.01.2010, 17:43
Wenn ers ernst meint, überfällig. Vor allem die Börsen.

Was soll das bringen, ausser dass das US-Finanzsektor gegenüber anderen Ländern geschwächt wird?

Obama ist ein Antiamerikaner.

Haspelbein
22.01.2010, 17:44
Das wird sich noch zeigen. ich sehe das eher positiv, dass er auch heiße Eisen anfaßt. Natürlich hätte er ein ruhigeres Leben würde er sich ausschließlich mit der Familie beschäftigen. Die gegner der gesundheitsreform sind ja teilweise völlig irrational. Sicherlich- die Frage der Finanzierung ist natürlich der Knackpunkt. Aber was das angeht sehe ich ohnehin schwarz. Da ist die Welt eh auf dem absteigenden Ast. Die Schulden und aufgblähte Nullpapiere an den Börsen zahlt niemand mehr. Das einzige was noch geht ist Geld drucken. Unter dem Gesichtspunkt kann Obama die Reform mit frischem Geld finanzieren, alles schöne neue 10000 Dollar Scheine die man gegen schöne neue 10000 Euro- Scheine tauschen kann :cool2:

Nein, er ging das Problem leider nicht mehr an. Der Kompriss, der jetzt noch im Kongress duempelt, vereinigt die schlechtesten Gemeinsamkeiten einer privaten und oeffentlichen Krankenversicherung. Eine notwendige Reform der oeffentlichen Krankenkassen wurde nicht angegangen. Gerade hier gab es keine Reform, wo eine Reform notwendig gewesn waere. (Wenn man mal von einer einfachen Kostenumverteilung zu Lasten der Bundesstaaten absieht.)

Es ging zuletzt nur noch darum, einen "Gewinn" fuer die Demokraten zu erhalten. Das Thema Reform im Gesundheitswesen hatte sich schon viel frueher verabschiedet.

Weiter_Himmel
23.01.2010, 03:18
Soll ich dir die von Biden aufzaehlen? Man moege mich nicht falsch verstehen, ich mag den Mann sogar, er ist mir persoenlich sympathisch, und ich halte ihn fuer lustig. Ich halte ihn hingegen ebenso fuer sehr impulsiv und z.T. auch polternd und aggressiv.

Worauf ich jedoch hinauswollte, ist dass bei Palin und Biden die Einschaetzung in den Medien, besonders in den Auslandsmedien, nicht so sehr an ihren Personen festgemacht wurden, sondern wofuer sie standen. Palin war ein Aufhaenger, an dem man alle seine Abneigungen gegenueber einem "US Cowboy" festmachen konnte. So halte ich Obama zum Beispiel fuer deutlich religioeser als Palin, nur ist er halt nicht konservativ.



Genau. Es ging um ein Klischee.

Was sie mit aller Kraft erfüllt hat... .Und logisch das für die Gegenseite bin... .

Haspelbein
23.01.2010, 12:50
Was sie mit aller Kraft erfüllt hat... .Und logisch das für die Gegenseite bin... .

Ich glaube nicht, dass sie dieses Klischee in dem Masse erfuellt hat, wie es aufgebauscht wurde. Ebenso bin ich der Meinung, dass man Biden seine Dummheiten verzeit, nur weil sein Parteibuch stimmt.

Je laenger man in den USA lebt, desto mehr merkt man, dass ein Denken nach Parteien, wie es bei Listenparteien in Europa vielleicht sinnvoll ist, in den USA einfach keinen Sinn macht.

Ich wuerde sogar so weit gehen, dass jeder US-Buerger, der sich nicht als "Unabhaengiger" einstuft, das politische System in den USA nicht begriffen hat.

Weiter_Himmel
23.01.2010, 14:16
Ich glaube nicht, dass sie dieses Klischee in dem Masse erfuellt hat, wie es aufgebauscht wurde. Ebenso bin ich der Meinung, dass man Biden seine Dummheiten verzeit, nur weil sein Parteibuch stimmt.

Je laenger man in den USA lebt, desto mehr merkt man, dass ein Denken nach Parteien, wie es bei Listenparteien in Europa vielleicht sinnvoll ist, in den USA einfach keinen Sinn macht.

Ich wuerde sogar so weit gehen, dass jeder US-Buerger, der sich nicht als "Unabhaengiger" einstuft, das politische System in den USA nicht begriffen hat.

Du tust ja gerade so alls hätten die Demokraten eine unsagbar große Lobby die es ihnen erlaubt jeden politischen Gegner auseinander zu nehmen... .

Das mag velleicht für das Europäische Ausland zutreffen ... aber selbst überzeugte Republikaner haben wegen dieser Frau mit dem Kopf geschüttelt.

Man braucht die Ausetzer die diese Frau massenhaft geliefert hat nicht zu beschönigen.

Und viele Amerikaner haben ja bei der Wahl nicht an die Partei gedacht sondern an die Kanidaten.Sorry die evangelikalen sind mir einfach zu suspekt das sind light-Moslems... .

Haspelbein
24.01.2010, 13:00
Du tust ja gerade so alls hätten die Demokraten eine unsagbar große Lobby die es ihnen erlaubt jeden politischen Gegner auseinander zu nehmen... .

Das mag velleicht für das Europäische Ausland zutreffen ... aber selbst überzeugte Republikaner haben wegen dieser Frau mit dem Kopf geschüttelt.

Man braucht die Ausetzer die diese Frau massenhaft geliefert hat nicht zu beschönigen.

Und viele Amerikaner haben ja bei der Wahl nicht an die Partei gedacht sondern an die Kanidaten.Sorry die evangelikalen sind mir einfach zu suspekt das sind light-Moslems... .

Tatsaechlich hatten die Demokraten im Wahlkampf des Jahres 2008 diese Moeglichkeit, da sie einfach aufgrund des Spendenaufkommens ganz andere Moeglichkeiten hatten. Palin bot in dieser Hinsicht eine Angriffsflaeche, und es wurde in den Medien ein Monster heranzgezuechtet.

Mir gefiel die Frau auch nicht, nur ist es erstaunlich, wie unterschiedlich die Kandidaten der Demokraten behandelt wurden, und immer noch werden. Wenn man wie Ted Kennedy Fahrerflucht begeht, und dadurch jemand zu Tode kommt, so ist normalerweiser eine Politikerkarriere zuende. Was sich Palin im Vergleich zu schulde hat kommen lassen, ist einfach ein Witz.

Wenn man sich wie Harry Reid aeussert, dass Obama "ohne einen Negerdialekt" spricht, dann waere fuer einen Republikaner die politische Karriere auch erst einmal aus.

Biden steht hingegen in seinen Versprechern Bush in nichts nach. ("A man I’m proud to call my friend. A man who will be the next President of the United States — Barack America!", "Hey, Bonita, I'm Joe. Not the plumber, Joe the Biden.")

Und gerade hier ist die Wahrnehmung und die Berichterstattung in der Presse sehr unterschiedlich.

BRDDR_geschaedigter
24.01.2010, 14:04
Du tust ja gerade so alls hätten die Demokraten eine unsagbar große Lobby die es ihnen erlaubt jeden politischen Gegner auseinander zu nehmen... .

Das mag velleicht für das Europäische Ausland zutreffen ... aber selbst überzeugte Republikaner haben wegen dieser Frau mit dem Kopf geschüttelt.

Man braucht die Ausetzer die diese Frau massenhaft geliefert hat nicht zu beschönigen.

Und viele Amerikaner haben ja bei der Wahl nicht an die Partei gedacht sondern an die Kanidaten.Sorry die evangelikalen sind mir einfach zu suspekt das sind light-Moslems... .

Es gibt fast keinen Unterschied mehr zwischen den 2 Parteien, die Reps wurden sozialdemokratisiert, wie bei uns die CDU.

Don
24.01.2010, 14:29
Ich halte ihn für ruhiger , sachlicher

Was ist an "yes we can" auch nur im Entferntesten sachlich?



,überlegter,weniger religiös,klüger und weniger voreingenommen(Man höre sich nur mal den Telefonstreich möchtegern-Sarkozy vs Palin an).Palin hat übrigens Patzer am laufenden Band geliefert das war nicht nur einer.

Ich hab noch irgendwo die mp3 Datei des Telephonats "möchtegern" Müntefering mit der hessischen Ypse.

Und wo ist denn das laufende Band, bitte? Es ist jedenfalls nicht bekannt daß Palin einem saudischen Kameltreiberfürsten symbolisch den Schniedel küßte wie der Retter der Welt.

Don
24.01.2010, 14:32
Und gerade hier ist die Wahrnehmung und die Berichterstattung in der Presse sehr unterschiedlich.

Was ausnehmend freundlich formuliert ist.

BRDDR_geschaedigter
24.01.2010, 14:49
Wie die Medien Obama als Erlöser darstellen, Gehirnwäsche pur.

Love your Servitude!

http://www.youtube.com/watch?v=bwL7VWqu0lA

Weiter_Himmel
24.01.2010, 15:25
Was ist an "yes we can" auch nur im Entferntesten sachlich?



Ich hab noch irgendwo die mp3 Datei des Telephonats "möchtegern" Müntefering mit der hessischen Ypse.

Und wo ist denn das laufende Band, bitte? Es ist jedenfalls nicht bekannt daß Palin einem saudischen Kameltreiberfürsten symbolisch den Schniedel küßte wie der Retter der Welt.

Ich bin kein Sozi erst recht kein Ypsilanti Fan ... im Gegenteil ich bin durch und durch Islamkritisch und vertrete gegen ihn eine harte Linie ... .

Nur zum Fan von chrsitlichen Fundamentalisten werde ich deswegen nicht.
Mit Condi hätte man eine Ideale Kanidatin gehabt ... ich hoffe ja immer noch das sie irgendwann kommt.

Die wäre auch fähig gandenlos mit den Islam abzurechnen ... nur ich brauche keine light-Moslems aus den USA.

Freu dich doch über Obama es dürfte der halben Welt das scheitern des Gutmenschentums präsentieren.

Weiter_Himmel
24.01.2010, 15:29
Tatsaechlich hatten die Demokraten im Wahlkampf des Jahres 2008 diese Moeglichkeit, da sie einfach aufgrund des Spendenaufkommens ganz andere Moeglichkeiten hatten. Palin bot in dieser Hinsicht eine Angriffsflaeche, und es wurde in den Medien ein Monster heranzgezuechtet.

Mir gefiel die Frau auch nicht, nur ist es erstaunlich, wie unterschiedlich die Kandidaten der Demokraten behandelt wurden, und immer noch werden. Wenn man wie Ted Kennedy Fahrerflucht begeht, und dadurch jemand zu Tode kommt, so ist normalerweiser eine Politikerkarriere zuende. Was sich Palin im Vergleich zu schulde hat kommen lassen, ist einfach ein Witz.

Wenn man sich wie Harry Reid aeussert, dass Obama "ohne einen Negerdialekt" spricht, dann waere fuer einen Republikaner die politische Karriere auch erst einmal aus.

Biden steht hingegen in seinen Versprechern Bush in nichts nach. ("A man I’m proud to call my friend. A man who will be the next President of the United States — Barack America!", "Hey, Bonita, I'm Joe. Not the plumber, Joe the Biden.")

Und gerade hier ist die Wahrnehmung und die Berichterstattung in der Presse sehr unterschiedlich.

Ach Junge jetzt mach aus unseren Dialog doch keinen Konflikt der nicht wirklich existiert... .Ich will doch deine Darstellung gar nicht bestreiten.... .
Es ist nur so das ich mit evangelikalen Landpomeranzen einfach nicht kann.

Don
24.01.2010, 15:35
Nur zum Fan von chrsitlichen Fundamentalisten werde ich deswegen nicht.
Mit Condi hätte man eine Ideale Kanidatin gehabt ... ich hoffe ja immer noch das sie irgendwann kommt.

Die wäre auch fähig gandenlos mit den Islam abzurechnen ... nur ich brauche keine light-Moslems aus den USA.


Condi, hm. Da ist ja jemand förmlich verliebt.

Dumm nur daß Du nicht erkennst, daß diese Frau wirklich gefährlich ist. Sie ist, um ein Bild zu gebrauchen, ein Schachcomputer auf Beinen.

Wenn Du Dich an diese Frau hängen willst solltest du niemals wiedr Worte wie Moral, Gerechtigkeit o.ä. in den Mund nehmen. Ist alles völlig irrelvant. Diese Dame ist nur eines. Effizient.



Freu dich doch über Obama es dürfte der halben Welt das scheitern des Gutmenschentums präsentieren.

Die Gutmenschen werden sicher irgendwelche Nazis finden denen sie dafür die Schuld in die Schuhe schieben können.