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Vollständige Version anzeigen : Wie geht es mit Obama zu Ende?



arriangiarsi
19.01.2010, 10:56
Schafft er noch mal die Wende, oder sogar die Wiederwahl, oder endet er als lächerliche Figur, wie dereinst der Erdnussfarmer aus Georgia?

Mitleid (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672539,00.html).

JensVandeBeek
19.01.2010, 11:08
In Obama ein Carter zu suchen wäre falsch. Beide haben unterschiedliche Kaliber. Es ist zwar verfrüht zusagen, aber ich rechne schon mit Wiederwahl Obamas.

arriangiarsi
19.01.2010, 11:37
"Carter zu suchen" trifft es nicht. Auch der Erdnussfarmer war einst als guter Mensch angetreten, und wurde bald von niemandem mehr ernst genommen. Obama niemand in der Außenpolitik niemand mehr ernst. Chinesen, Iran, Nord-Korea grinsen sich nur eins.

JensVandeBeek
19.01.2010, 11:43
"Carter zu suchen" trifft es nicht. Auch der Erdnussfarmer war einst als guter Mensch angetreten, und wurde bald von niemandem mehr ernst genommen. Obama niemand in der Außenpolitik niemand mehr ernst. Chinesen, Iran, Nord-Korea grinsen sich nur eins.

Er hat noch drei Dienstjahre Zeit sich zu zeigen.

Erik der Rote
19.01.2010, 11:46
In Obama ein Carter zu suchen wäre falsch. Beide haben unterschiedliche Kaliber. Es ist zwar verfrüht zusagen, aber ich rechne schon mit Wiederwahl Obamas.

nein die Clinton will ja auch noch mal ran ! der war für das Establisment nur wichtig weil sich Bush so schlecht medial verkauft hat !

jetzt ist ja mit der selben Politik alles ruhig und easy gestellt, also ein voller Erfolg des AIPAC_FED Establisments !

Agano
19.01.2010, 11:54
Schafft er noch mal die Wende, oder sogar die Wiederwahl, oder endet er als lächerliche Figur, wie dereinst der Erdnussfarmer aus Georgia?

Mitleid (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672539,00.html).kein vasalle schafft irgend eine wende!!! JEDER amerikanische präsident wird automatisch vasalle. und einer, der frau und kinder hat, der wird nicht nur zum vasalle, sondern zum braven und willenlosen werkzeug.

es lebe amerika, :kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz: das land der unbergrenzten kotzfreiheit!!!!!! :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

richard

dimu
19.01.2010, 12:05
.

moment, moment habs nicht so eilig, ich schließe mich dem kotzen an:

:kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz:

.

Agano
19.01.2010, 12:06
.

moment, moment habs nicht so eilig, ich schließe mich dem kotzen an:

:kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz:

.
ach, sind wir mal wieder einer meinung? :D

richard

dimu
19.01.2010, 12:08
ach, sind wir mal wieder einer meinung? :D

richard

in der regel immer - nur manchmal nicht. das ist aber selten, gelle .... :cool2:

.

arriangiarsi
19.01.2010, 12:09
kein vasalle schafft irgend eine wende!!! JEDER amerikanische präsident wird automatisch vasalle. und einer, der frau und kinder hat, der wird nicht nur zum vasalle, sondern zum braven und willenlosen werkzeug.

es lebe amerika, :kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz::kotz: das land der unbergrenzten kotzfreiheit!!!!!! :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

richardVolldeppen werden gebeten, diesen Strang zu meiden.

Gärtner
19.01.2010, 12:13
In Obama ein Carter zu suchen wäre falsch. Beide haben unterschiedliche Kaliber. Es ist zwar verfrüht zusagen, aber ich rechne schon mit Wiederwahl Obamas.

http://img3.imageshack.us/img3/3350/29709399.jpgor allem dann, wenn die Republikaner ihm den Gefallen tun und das white-trash-Girl Sarah Palin auf den Schild Heben.

Immerhin, die Frau, die nicht wußte, daß Afrika ein Kontinent und kein Land ist und die den Unterschied zwischen Nord- und Südkora nicht kannte, wäre eine würdige Nachfolgerin von George W. Bush. :comic:

GnomInc
19.01.2010, 12:17
http://img3.imageshack.us/img3/3350/29709399.jpgor allem dann, wenn die Republikaner ihm den Gefallen tun und das white-trash-Girl Sarah Palin auf den Schild Heben.

Immerhin, die Frau, die nicht wußte, daß Afrika ein Kontinent und kein Land ist und die den Unterschied zwischen Nord- und Südkora nicht kannte, wäre eine würdige Nachfolgerin von George W. Bush. :comic:

Das ist ein Gesichtspunkt ....wen die Republikaner ausgucken werden , muss nicht
die Palin sein .

Vermutlich wird der wirtschaftliche Verlauf /der Finanzstatus des Dollar und des
VSA-Staatshaushalts die wichtigere Rolle spielen.

Läuft der weltgrösste Flugzeug-und Raketen-Träger voll Wasser , kann es sogar sein , dass auch die Demokraten versuchen einen neuen " lösungsverkündenden"
Messias zu präsentieren.
Denn die neuen Lügen dann werden ganz andere sein , als die derzeitigen .:cool2:

Agano
19.01.2010, 12:21
Volldeppen werden gebeten, diesen Strang zu meiden.
verstehe!!! du siehst also auch keinen sinn in diesem strang? oder etwas ... doch?

mal ne frage an dich persönlich: wer sind eigentlich die deppen. die vor, oder die hinter dem ... gitter?! ?(:D;) richard

Agano
19.01.2010, 12:22
in der regel immer - nur manchmal nicht. das ist aber selten, gelle .... :cool2:

.wieso glaube ich jetzt, dass du eine zwiespältige gestalt bist. ?(

okok, vergiss es. ;):D:D:Drichard

Don
19.01.2010, 12:25
http://img3.imageshack.us/img3/3350/29709399.jpgor allem dann, wenn die Republikaner ihm den Gefallen tun und das white-trash-Girl Sarah Palin auf den Schild Heben.

Immerhin, die Frau, die nicht wußte, daß Afrika ein Kontinent und kein Land ist und die den Unterschied zwischen Nord- und Südkora nicht kannte, wäre eine würdige Nachfolgerin von George W. Bush. :comic:

Du solltest nicht jeden Scheiß glauben den Deine Spiegelkollegen verzapfen.

Agano
19.01.2010, 12:27
http://img3.imageshack.us/img3/3350/29709399.jpgor allem dann, wenn die Republikaner ihm den Gefallen tun und das white-trash-Girl Sarah Palin auf den Schild Heben.

Immerhin, die Frau, die nicht wußte, daß Afrika ein Kontinent und kein Land ist und die den Unterschied zwischen Nord- und Südkora nicht kannte, wäre eine würdige Nachfolgerin von George W. Bush. :comic:ich weiss nicht, ob es da eine vernunftsbegabte erläuterung gibt. es gibt allerdings wohl ein ungeschriebenes gesetz: jeder, der amerikanischer präsident wird, wird automatisch zum obervasallen erklärt. ob er das will, oder auch nicht.

eigentlich einfach, oder? selbt für einen solch ..... geleeeee:kotz:eeerten wie dich.

im übrigen, wenn du mit deinem *unsinn* aufhörst, mach ich das auch. sofort!!!! richard

Gärtner
19.01.2010, 12:27
Das ist ein Gesichtspunkt ....wen die Republikaner ausgucken werden , muss nicht
die Palin sein .
http://img18.imageshack.us/img18/3254/10093069.jpga, richtig, das wird davon abhängen, ob sich die derzeit desolat am Boden liegende Partei weiter radikalisiert und auf Sprücheklopfer à la Rush Limbaugh setzt oder ob auch die "Moderaten", die in bestimmtn Sachfragen zur Kooperation mit den Demokraten bereit sind, die Zukunft zumindest mitbestimmen.

Angesichts der völligen Schmerzfreiheit der amerikanischen Wähler, die den Idioten Bush nicht nur einmal gewählt, sondern ihn sogar im Amt bestätigt haben, würde ich keine Wetten abschließen, wohin die Reise geht. Im Moment jedenfalls scheint den Republkanern der Sinn mehr nach Fundamentalopposition und billigem Populismus zu stehen.


Vermutlich wird der wirtschaftliche Verlauf /der Finanzstatus des Dollar und des
VSA-Staatshaushalts die wichtigere Rolle spielen.

Läuft der weltgrösste Flugzeug-und Raketen-Träger voll Wasser , kann es sogar sein , dass auch die Demokraten versuchen einen neuen " lösungsverkündenden"
Messias zu präsentieren.
Denn die neuen Lügen dann werden ganz andere sein , als die derzeitigen .
Der Haushalt ist den Amerikanern völlig schnuppe, solange es ihnen persönlich gut geht. So war das auch schon unter Reagan, der den Amerikanern das bislang größte Defizit ihrer Geschichte eingebracht hatte. Und ja, wenn Obama es nicht schafft, die US-Jobmaschine wieder anzuwerfen, ist er in drei Jahren Geschichte.

Gärtner
19.01.2010, 12:33
ich weiss nicht, ob es da eine vernunftsbegabte erläuterung gibt. es gibt allerdings wohl ein ungeschriebenes gesetz: jeder, der amerikanischer präsident wird, wird automatisch zum obervasallen erklärt. ob er das will, oder auch nicht.

eigentlich einfach, oder? selbt für einen solch ..... geleeeee:kotz:eeerten wie dich.

im übrigen, wenn du mit deinem *unsinn* aufhörst, mach ich das auch. sofort!!!! richard
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpga hast du 50 Cent, erzähl deinen dämlichen Verschwörungsstuß der Parkuhr.

http://www.bennettprops.com/_imgprod/50cent.png

Hier reden Erwachsene, da bist du fehl am Platze.

~~~


Du solltest nicht jeden Scheiß glauben den Deine Spiegelkollegen verzapfen.

Oh, pardon, natürlich ist die Frau hochgebildet, zu differenziertem Denken fähig, war niemals korrupt und ist überhaupt die optimal geeignete Frau, die USA demnächst durch die hochkomplexen Zeitläufte zu steuern.

Wie konnte mir das nur entgehen?

:nido:

GnomInc
19.01.2010, 12:43
Der Haushalt ist den Amerikanern völlig schnuppe, solange es ihnen persönlich gut geht. So war das auch schon unter Reagan, der den Amerikanern das bislang größte Defizit ihrer Geschichte eingebracht hatte. Und ja, wenn Obama es nicht schafft, die US-Jobmaschine wieder anzuwerfen, ist er in drei Jahren Geschichte.

Richtig ..die Jobmaschine ist das Kriterium !
Wenn auch das aufsatteln des mobilhome /der Umzug nichts mehr hilft ,
weil keine Jobs im Angebot irgendwo sind !

Der Staatshaushalt ist indirekt auch hier ein Einflussfaktor - denn , wenn die
Monetarisierung der Staatsanleihen weiterhin durch die FED erfolgt , die
Anleihezinsen unbefriedigend sind und die noch investierten ausländischen
Gläubiger die Papiere abstossen , wird dieser Weg zugebaut.
Ich glaube nicht , dass der Markt zusieht , wie die VSA bis in Höhe Japans
verschulden .

Heisst nichts anderes als Reduzierung des Staatshaushalts, Einstellung von
Programmen etc - mit Entlassungen oder man inflationiert gleich mit anschliessendem Währungsschnitt - mal sehen.

Agano
19.01.2010, 12:43
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpga hast du 50 Cent, erzähl deinen dämlichen Verschwörungsstuß der Parkuhr.

http://www.bennettprops.com/_imgprod/50cent.png

Hier reden Erwachsene, da bist du fehl am Platze.


:nido:
danke, für diese klare aussage, mien kotzbrocken, danke für die 50 cent. ich bin davon überzeugt, dass jede parkuhr geistg sehr viel weiter entwickelt und gebildet ist, als du eingebildeter geleeeeee:kotz::kotz::kotz::kotz:eeeerter.

wie das wieder passt!!!

du bist in meiner achtung bis auf den tiefsten punkt gesunken, mien jüngelchen. tiefer geht nicht mehr. der rest steht dann auf IGNORE und zwar für immer.

du ... bringst mir geistig nicht mehr das geringste. nicht mehr das allergeringste überhaupt. es ist also vollkommen sinnesentfernt, deine texte überhaupt noch zu lesen.

ich geben MIR bedenkzeit für 24 stunden und entscheide dann. richard

Gärtner
19.01.2010, 12:51
Richtig ..die Jobmaschine ist das Kriterium !
Wenn auch das aufsatteln des mobilhome /der Umzug nichts mehr hilft ,
weil keine Jobs im Angebot irgendwo sind !

Der Staatshaushalt ist indirekt auch hier ein Einflussfaktor - denn , wenn die
Monetarisierung der Staatsanleihen weiterhin durch die FED erfolgt , die
Anleihezinsen unbefriedigend sind und die noch investierten ausländischen
Gläubiger die Papiere abstossen , wird dieser Weg zugebaut.
Ich glaube nicht , dass der Markt zusieht , wie die VSA bis in Höhe Japans
verschulden .

Heisst nichts anderes als Reduzierung des Staatshaushalts, Einstellung von
Programmen etc - mit Entlassungen oder man inflationiert gleich mit anschliessendem Währungsschnitt - mal sehen.
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgie Amerikaner haben vor allem das Problem, daß sie den sekundären Sektor fast komplett (nach China) ausgelagert haben. Die USA konsumieren nur noch das, was woanders hergestellt wird. Und Industrien, die einmal weg sind, dürften nur sehr schwer wieder aufzubauen sein. Das würde selbst mit fetten Subventionen einschwieriges Unterfangen, und für die ist bekanntlich kein Geld mehr im Topf. Und wenn demnächst die Infaltionsmaschine angeworfen wird, um auf diese Weise wenigstens etwas von dem immensen Schuldenberg abzuschmelzen, wird das auch nicht besser.

Und derweil koppeln die Chinesen ihre Währung an den Dollar und denken gar nicht daran, ihr hypertrophes Wachstum zu zügeln.

In Obamas Haut möchte ich nicht stecken.

Klopperhorst
19.01.2010, 12:51
Obamas Läuterungsprozess ist das logische Korrelat seines Anspruchs.


---

JensVandeBeek
19.01.2010, 16:36
http://img3.imageshack.us/img3/3350/29709399.jpgor allem dann, wenn die Republikaner ihm den Gefallen tun und das white-trash-Girl Sarah Palin auf den Schild Heben.

Immerhin, die Frau, die nicht wußte, daß Afrika ein Kontinent und kein Land ist und die den Unterschied zwischen Nord- und Südkora nicht kannte, wäre eine würdige Nachfolgerin von George W. Bush. :comic:

So isses ;)

Sterntaler
19.01.2010, 16:37
eben hat der Strangeröffner Chavez den Untergang prophezeit, ich schätze die Welt geht bei dem insgesamt unter :vogel:

Nationalix
19.01.2010, 16:52
Obimbo wurde im Wahlkampf oft mit Kennedy verglichen. Sollte das ein Hinweis oder gar eine Warnung sein?

arriangiarsi
19.01.2010, 16:54
Das sollte nur der Glorifizierung dienen, so eine Art Weihe.

Don
19.01.2010, 17:00
Oh, pardon, natürlich ist die Frau hochgebildet, zu differenziertem Denken fähig, war niemals korrupt und ist überhaupt die optimal geeignete Frau, die USA demnächst durch die hochkomplexen Zeitläufte zu steuern.

Wie konnte mir das nur entgehen?

:nido:

CDU Mitglieder sollten in Anbetracht ihrer großen Vorsitzenden, die sie mit DDResken Wahlergebnissen wählten und bestätigten, ein klein wenig mehr Zurückhaltung in der Kritik an amerikanischen Politikern üben, auch wenn diese bloß Gouverneur von Alaska sind und den Straßenplan von Berlin nicht aufmalen können.

Gärtner
19.01.2010, 17:08
CDU Mitglieder sollten in Anbetracht ihrer großen Vorsitzenden, die sie mit DDResken Wahlergebnissen wählten und bestätigten, ein klein wenig mehr Zurückhaltung in der Kritik an amerikanischen Politikern üben, auch wenn diese bloß Gouverneur von Alaska sind und den Straßenplan von Berlin nicht aufmalen können.
http://img12.imageshack.us/img12/8161/74737590.jpgein (zerrüttetes) Verhältnis zur CDU im allgemeinen und zu Mutti im Besonderen (die ich nicht ein einziges Mal gewählt habe), sollte dir eigentlich bekannt sein. Du bellst den falschen Baum an, wirklich.

Pascal_1984
19.01.2010, 18:12
In Obama ein Carter zu suchen wäre falsch. Beide haben unterschiedliche Kaliber. Es ist zwar verfrüht zusagen, aber ich rechne schon mit Wiederwahl Obamas.

Wenn du die Wallstreet wählen lässt dann sicherlich...

EinDachs
19.01.2010, 18:42
Schafft er noch mal die Wende, oder sogar die Wiederwahl, oder endet er als lächerliche Figur, wie dereinst der Erdnussfarmer aus Georgia?

Mitleid (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672539,00.html).

Hmm, das wird die Zeit zeigen.
Bei Carter muss man sagen, der hatte auch mehr Pech als sonstwas. Man kann sich als Präsident nicht aussuchen, welche Krisen auf einen zukommen.
Auch Obama kann sowas wie eine iranische Geiselkrise im letzten Jahr seiner Amtszeit dazwischen kommen.

Und wirklich zu beneiden ist er für den Job eh nie gewesen.

Haspelbein
19.01.2010, 19:07
http://img3.imageshack.us/img3/3350/29709399.jpgor allem dann, wenn die Republikaner ihm den Gefallen tun und das white-trash-Girl Sarah Palin auf den Schild Heben.

Immerhin, die Frau, die nicht wußte, daß Afrika ein Kontinent und kein Land ist und die den Unterschied zwischen Nord- und Südkora nicht kannte, wäre eine würdige Nachfolgerin von George W. Bush. :comic:

Da sie ein oeffentliches Amt freiwillig und voellig ueberraschend niedergelegt hat, wird sie garantiert nicht mehr nominiert. Ich sehe ihre Zukunft eher im Talkradio oder in anderen Formen von konservativen Medien.

Aber um ganz ehrlich zu sein halte ich sie (leider) fuer faehiger als Biden, den man derzeit voellig versteckt, bevor er wieder mal irgendwelche Zoten loslaesst, die Obama dann bereinigen muss.

Erik der Rote
19.01.2010, 19:07
Wie geht es mit Obama zu Ende?

man kann nur hoffen schnell

diese bestbezahlteste Fitnesstrainer der Welt sollte endlich wieder das machen was er inoffizell wahrscheinlich immer noch tut - Kaffee kochen und am Kopierer stehen

"dieser Typ hätte uns früher den Kaffee gebracht" - Clinton

Haspelbein
19.01.2010, 19:11
Hmm, das wird die Zeit zeigen.
Bei Carter muss man sagen, der hatte auch mehr Pech als sonstwas. Man kann sich als Präsident nicht aussuchen, welche Krisen auf einen zukommen.
Auch Obama kann sowas wie eine iranische Geiselkrise im letzten Jahr seiner Amtszeit dazwischen kommen.

Und wirklich zu beneiden ist er für den Job eh nie gewesen.

Carter war letztendlich der falsche Mann fuer das Praesidentenamt. Wenn ich mir heute Interviews aus der damalign Zeit ansehe, dann bekomme ich immer noch Depressionen. Er wirkt zaghaft und ausgleichend im guten Sinne, relativierend im schlechten Sinne. Das sind gute Qualitaeten fuer einen Diplomaten, aber nicht fuer den Mann, welcher der Exekutive vorsteht.

Obama hat ganz andere Probleme als Carter, und deshalb hinkt der Vergleich auch.

Mr Capone-E
19.01.2010, 19:13
Ich hoffe doch langsam und qualvoll.

Gärtner
19.01.2010, 21:03
Ich hoffe doch langsam und qualvoll.

http://img3.imageshack.us/img3/4074/58755637.jpgch hoffe doch, du demonstrierst durch persönliches Beispiel, was du genau meinst.

klartext
19.01.2010, 21:15
In Mass. laufen derzeit Wahlen und es wird knapp für Obama, obwohl dieser Bundeststaat eine demokratische Hochburg ist.
Sollte Mass, an die Republikaner gehen, verliert Obama die Mehrheit im Senat. Dann wird es eng für ihn.

arriangiarsi
19.01.2010, 21:28
In Mass. laufen derzeit Wahlen und es wird knapp für Obama, obwohl dieser Bundeststaat eine demokratische Hochburg ist.
Sollte Mass, an die Republikaner gehen, verliert Obama die Mehrheit im Senat. Dann wird es eng für ihn.Er verliert natürlich nicht die Mehrheit. Nur hätte er dann nur noch 59 Senatoren und damit einen zu wenig, um Filibuster der Republikaner zu verhindern.

arriangiarsi
20.01.2010, 08:36
Der Abstieg setzt sich fort:

Democ-rats verlieren Kennedys Senatssitz (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672884,00.html)

Skaramanga
20.01.2010, 08:43
In Obama ein Carter zu suchen wäre falsch. Beide haben unterschiedliche Kaliber. Es ist zwar verfrüht zusagen, aber ich rechne schon mit Wiederwahl Obamas.

Wenn er zu den Republikanern wechselt wird er bestimmt wiedergewählt.

arriangiarsi
20.01.2010, 12:43
Die Folgen von Obamas Scheitern für Europa und die Welt (http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentar-politik/nachwahl-debakel-obamas-hoehenflug-ist-endgueltig-beendet;2515499;2)

Cinnamon
20.01.2010, 12:58
CDU Mitglieder sollten in Anbetracht ihrer großen Vorsitzenden, die sie mit DDResken Wahlergebnissen wählten und bestätigten, ein klein wenig mehr Zurückhaltung in der Kritik an amerikanischen Politikern üben, auch wenn diese bloß Gouverneur von Alaska sind und den Straßenplan von Berlin nicht aufmalen können.

Es gibt einen massiven Unterschied zwischen Grundwissen und dem Aufmalenkönnen des Stadtplanes von Berlin. Von einem US-Vizepräsidentenkandiaten sollte man erwarten, dass er weiß, dass Afrika ein Kontinent und kein Land ist, dass Nord- und Südkorea zwei verschiedene Länder sind und dass es keine ausreichende Qualifikation in Sachen Außenpolitik ist, dass man von Alaska aus nach Russland blicken kann (was eh nur auf die äußerste Westspitze der Aleutian Islands der Fall ist).

BTW: Der Ex-Freund von Palins Tochter Bristol und Vater deren Kindes, Levi Johnston, hat kürzlich ausgepackt:

http://www.stern.de/lifestyle/leute/levi-johnston-vs-sarah-palin-nackter-milchbubi-provoziert-hockey-mum-1522155.html

Besonders interessant finde ich das hier:


Sarah Palin würde sich ständig mit ihrem Gatten streiten, verriet Johnston in "Vanity Fair", und sie wäre nicht gerade fleißig: Mrs. Palin sei gern schon mittags von der Arbeit nach Hause gekommen, und dann habe sie ewig gebadet oder ferngesehen, derweil sich ihre Tochter um die Kinder gekümmert habe, so Johnston. Reichte man Sarah Palin ihr "kleines Down-Kind", habe sie gesagt: "Ich will nicht das behinderte Baby, ich will das andere" - seines: Tripp. Mrs. Palin sei oft übellaunig und ihr Image der Naturfrau aus Alaska, die fischen und jagen geht, ein Scherz: "Ich habe sie nie eine Angel anfassen sehen. Sie hatte ein Gewehr in ihrem Schlafzimmer", erzählt Johnston, das unangetastet und in einer Schachtel unter ihrem Bett gelegen habe: "Eines Tages bat sie mich, ihr zu zeigen, wie man damit schießt." Sie habe ihn benutzt, klagt er, und fallengelassen, kaum dass Sarah Palin und John McCain die Wahl verloren hatten: "Sie war wie eine Mutter zu mir, aber danach ging es mit unserer Beziehung bergab." Mrs. Palin halte sich nun für eine Weltberühmtheit und wolle das große Geld verdienen. Wie er?

Mag ja sein, dass er übertrieben hat, weil er ja das Sorgerecht für seinen Sohn einklagen will, aber ganz gelogen hat er wohl nicht.

arriangiarsi
20.01.2010, 13:01
Was hat diese Scheiße mit Obama zu tun? Wenn Ihr Klatschgeschichten beratschen wollt, dann fordert ein Bunte-Sub.

Mr Capone-E
20.01.2010, 22:16
http://img3.imageshack.us/img3/4074/58755637.jpgch hoffe doch, du demonstrierst durch persönliches Beispiel, was du genau meinst.

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Black Swan Rider
20.01.2010, 22:31
Wie geht es mit Obama zu Ende?

Vielleicht so?

http://www.youtube.com/watch?v=h4GMPTMiFQ4&feature=related

WesternCato
20.01.2010, 22:44
Der gelinkte Kommentar in Spiegel wurde von Gabor Steingart erstellt. Seine Analysen früher waren:

1. bevor der Nominierung zum Presidentkandidat: Obama hat keine Chance die Kandidatur zu gewinnen

2. bevor der Wahl: Obama hat keine Chance die Wahl zu gewinnen

3. er hat gejubelt über die Steuerentlastung durch Busch, obwohl sie zu einer riesigen Staatsschuld geführt hat

4. jetzt, dass Millionen von Leute arbeitslos werden, verlangt er ausgeglichenes Budget.

Der Mann ist ein Idiot; warum würde man seinen Kommentar lesen?

Odin
20.01.2010, 22:50
Gibt es da nicht Wettbüros?

Stechlin
20.01.2010, 23:16
Schafft er noch mal die Wende, oder sogar die Wiederwahl, oder endet er als lächerliche Figur, wie dereinst der Erdnussfarmer aus Georgia?

Mitleid (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672539,00.html).

Du bist ein liberales Schwein!

Nanninga
20.01.2010, 23:24
http://img3.imageshack.us/img3/3350/29709399.jpgor allem dann, wenn die Republikaner ihm den Gefallen tun und das white-trash-Girl Sarah Palin auf den Schild Heben.

Immerhin, die Frau, die nicht wußte, daß Afrika ein Kontinent und kein Land ist und die den Unterschied zwischen Nord- und Südkora nicht kannte, wäre eine würdige Nachfolgerin von George W. Bush. :comic:

Hallo, werter Gelehrter, bei den Säuberungen, die zunächst einmal in den VSA vorgenommen werden müßten, um geordnete sittliche Verhältnisse herzustellen, sind Kenntnisse über fremde Kontinente eigentlich überflüssig.

Momentan sehe ich im Weißen Haus ohnehin schwarz.

Nanninga
20.01.2010, 23:34
Oh, pardon, natürlich ist die Frau hochgebildet, zu differenziertem Denken fähig, war niemals korrupt und ist überhaupt die optimal geeignete Frau, die USA demnächst durch die hochkomplexen Zeitläufte zu steuern.

Wie konnte mir das nur entgehen?

:nido:

Komplexe Probleme bedürfen großer Männer, die sie mit einfachen Methoden lösen, werter Gelehrter. So man den Republikanern etwas vorwerfen kann, ist es, daß sie den Community Reinvestment Act seit 1982 nicht irgendwann mal auf der Müllhalde der Geschichte entsorgt haben. Gesetze, die Negern, die keine finanziellen Sicherheiten zu bieten hatten, Kredite garantieren, können sich nur differenziert denkende feingeistige Intellektuelle ausgedacht haben. Einem George Bush wäre eine solch komplexe Art und Weise, eine Volkswirtschaft zu vergiften niemals eingefallen.

Leider scheitern Konservative regelmäßig daran, linke Doktrin mit Stumpf und Stiel und Autor zu neutralisieren.

Und Waschbären haben keine Lösungen parat.

klartext
21.01.2010, 00:09
Er verliert natürlich nicht die Mehrheit. Nur hätte er dann nur noch 59 Senatoren und damit einen zu wenig, um Filibuster der Republikaner zu verhindern.

Im November sind Kongresswahlen. Man darf gespannt sein.

Skaramanga
21.01.2010, 10:14
Ooops ... Massachusetts ist gekippt.

No we can't - anymore.

klartext
21.01.2010, 10:18
Ooops ... Massachusetts ist gekippt.

No we can't - anymore.

Obama kocht auch nur mit Wasser. Wer hätte das gedacht.

Don
21.01.2010, 10:21
Es gibt einen massiven Unterschied zwischen Grundwissen und dem Aufmalenkönnen des Stadtplanes von Berlin. .

Es gibt auch einen massiven Unterschied in der Intelligenz von Menschen, die sich unter anderem darin manifestiert daß die einen bissigen Sarkasmus erkennen wenn sie ihn lesen, andere nicht.

arriangiarsi
21.01.2010, 10:36
Im November sind Kongresswahlen. Man darf gespannt sein.Dann dürfte die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewaltig schrumpfen und die im Senat gefährdet sein (dort werden ja nur ein Drittel der Senatoren neu gewählt), ind diesem Fall Class III mit 34. Derzeit hat er 18 Senatoren Vorsprung (inkl. zweier Unabhängiger). Er müsste also 10 Sitze verlieren, was nicht sehr wahrscheinlich ist. In der Class III haben die Democ-rats 16, die GOP 18. Demnach dürften ihm dann nur noch 6 bleiben. Geringe Wahrscheinlichkeit.

Cinnamon
21.01.2010, 10:41
Es gibt auch einen massiven Unterschied in der Intelligenz von Menschen, die sich unter anderem darin manifestiert daß die einen bissigen Sarkasmus erkennen wenn sie ihn lesen, andere nicht.

Ich habe den Sarkasmus wohl erkannt, ich fand ihn aber unangemessen und dumm.

Cinnamon
21.01.2010, 10:42
Was hat diese Scheiße mit Obama zu tun? Wenn Ihr Klatschgeschichten beratschen wollt, dann fordert ein Bunte-Sub.

Denk nach.

Efna
21.01.2010, 10:47
"Carter zu suchen" trifft es nicht. Auch der Erdnussfarmer war einst als guter Mensch angetreten, und wurde bald von niemandem mehr ernst genommen. Obama niemand in der Außenpolitik niemand mehr ernst. Chinesen, Iran, Nord-Korea grinsen sich nur eins.

Er hat Aussenpolitisch mehr erreicht als sein Vorgänger.

Tosca
21.01.2010, 10:50
Volldeppen werden gebeten, diesen Strang zu meiden.

Und was machst du dann in diesem Strang?

Also grade mal registriert und schon das große Wort schwingen? Unter welchem Namen kennen wir dich denn noch? Oder bist du zu feige, es uns zu erzählen?

Oder machen wir es wie bei Jauch: Vier Vorschläge?

klartext
21.01.2010, 10:51
Er hat Aussenpolitisch mehr erreicht als sein Vorgänger.

Ergebnisse sind mir nicht bekannt. Nur die Rolle des Antibush zu spielen, genügt auf Dauer nicht. Mehr kann ich bisher nicht erkennen.

Tosca
21.01.2010, 10:52
http://img3.imageshack.us/img3/3350/29709399.jpgor allem dann, wenn die Republikaner ihm den Gefallen tun und das white-trash-Girl Sarah Palin auf den Schild Heben.

Immerhin, die Frau, die nicht wußte, daß Afrika ein Kontinent und kein Land ist und die den Unterschied zwischen Nord- und Südkora nicht kannte, wäre eine würdige Nachfolgerin von George W. Bush. :comic:

Aber die kann ihr essen selber schießen und dass sie von Alaska nach Russland schauen kann, das weiss sie auch.

Und Euch Männer gefällt sie ganz sicher wegen ihrer hohen Stirn...

Efna
21.01.2010, 10:58
Ergebnisse sind mir nicht bekannt. Nur die Rolle des Antibush zu spielen, genügt auf Dauer nicht. Mehr kann ich bisher nicht erkennen.

Ich meinte damit das er es nicht schlechter machen kann als sein Vorgänger und da gibt es Aussenpolitisch einen Scherbenhaufen(der nicht von ihm stand) zu bewältigen. Sicher hat Obama beim Wahlkampf zu sehr auf Populismus gesetz aber es ist letztendlich eine schwierige Zeit für ihn in der es eben sehr viele Probleme gibt und ich muss sagen das ich ihn nicht verkehrt finde. Das es nicht einfach wird hat er auch schon vor den Wahlen gesagt und da hatte er recht.

Tosca
21.01.2010, 11:00
Obama kocht auch nur mit Wasser. Wer hätte das gedacht.

Welcher Trottel ist denn überhaupt auf den Schauspieler oder Schaumschläger reingefallen?

Also ich meine jetzt nicht die breite Masse, die mal wieder einen kleinen Kennedy wollte. Wobei auch diese vielleicht mal ein bisschen bei Nigel Hamilton nachlesen sollten. Na ja es gibt aber noch jede Menge andere, die sich mit den "Ich bin ein Berliner" auseinander setzten.

Wobei, der Satz damals, wenn man ihn aus der Zeit heraus betrachtet, war um länger besser als "yes we can". Und der schlechteste Präsident war er auch nicht, er hatte lediglich eine lose Hose. Aber das kennen wir Deutschen ja auch.

Obwohl, Kennedy bekam keinen noblen Preis für seinen Ausspruch. Tja, die Werte verfallen, die Latte liegt ca. 3 cm über dem Boden.

Tosca
21.01.2010, 11:02
Ich meinte damit das er es nicht schlechter machen kann als sein Vorgänger und da gibt es Aussenpolitisch einen Scherbenhaufen(der nicht von ihm stand) zu bewältigen. Sicher hat Obama beim Wahlkampf zu sehr auf Populismus gesetz aber es ist letztendlich eine schwierige Zeit für ihn in der es eben sehr viele Probleme gibt und ich muss sagen das ich ihn nicht verkehrt finde. Das es nicht einfach wird hat er auch schon vor den Wahlen gesagt und da hatte er recht.

Efna, er wurde gewählt, weil er der Beste in der Soap war. Nicht weil er irgendwelche Fähigkeiten hat.

arriangiarsi
21.01.2010, 11:07
Ergebnisse sind mir nicht bekannt. Nur die Rolle des Antibush zu spielen, genügt auf Dauer nicht. Mehr kann ich bisher nicht erkennen.So ist es. Aber vielleicht haben wir ja was verpasst.

Efna
21.01.2010, 11:11
Efna, er wurde gewählt, weil er der Beste in der Soap war. Nicht weil er irgendwelche Fähigkeiten hat.

Er hat von Anfang an klar gesagt das es nicht leicht sein wird und so ist es auch gekommen. Es war für jemanden der sich nur Halbwegs mit Politik befasst klar das harte Zeiten auf Amerika zukommen und eigentlich auch auf den Rest der Welt. Das hat er oft betont auch wenn viel Tra Tra(was gar nicht mal so ungewöhnlich für US Wahlen sind) um ihn gemacht gelogen hat er allerdings nicht. Aussenpolitisch hat er das Ansehen Amerikas wieder hergestellt, in der Gesundheitspolitik hat er schon längst fällige Reformen angefangen die wie ich denke ein guter Schritt in die richtige Richtung ist und natürlich braucht so etwas. Von daher bis jetzt macht er seine Arbeit recht gut.

arriangiarsi
21.01.2010, 11:15
Ich meinte damit das er es nicht schlechter machen kann als sein Vorgänger und da gibt es Aussenpolitisch einen Scherbenhaufen(der nicht von ihm stand) zu bewältigen. Sicher hat Obama beim Wahlkampf zu sehr auf Populismus gesetz aber es ist letztendlich eine schwierige Zeit für ihn in der es eben sehr viele Probleme gibt und ich muss sagen das ich ihn nicht verkehrt finde. Das es nicht einfach wird hat er auch schon vor den Wahlen gesagt und da hatte er recht.Er hat Hoffnungen gewecht, die er nicht erfüllen konnte. Und er hat das Geschäft begonnen, als könnte er übers Wasser gehen. Inzwischen hat er gemerkt, dass Politik in den USA immer noch so gemacht wird, wie sie eh und je gemacht wurde, nämlich mit zähen Verhandlungen und Kompromissen und Zugeständnisse an einzelne Senatoren und Interessengruppen, man könnte auch Kuhhandel sagen. Er hat wertvolle Zeit in der Außenpolitik verloren mit seinem gescheiterten Kuschelkurs gegenüber den üblkichen Verdächtigen und in der Wirtschaftspolitik hat er völlig versagt, weil er alle Kraft auf diese Gesundheitsreform verschwendet hat, die kaum jemand will und die er nicht durchsetzen wird können, astatt sich auf die Wirtschaft zu konzentrieren und hier richtige Weichenstellungen vorzunehmen und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.

Außenpolitisch bleibt im nur Bush light. Scheitern wird er durch seine (fehlende) Wirtschafspolitik.

Tosca
21.01.2010, 11:28
Er hat von Anfang an klar gesagt das es nicht leicht sein wird und so ist es auch gekommen. Es war für jemanden der sich nur Halbwegs mit Politik befasst klar das harte Zeiten auf Amerika zukommen und eigentlich auch auf den Rest der Welt. Das hat er oft betont auch wenn viel Tra Tra(was gar nicht mal so ungewöhnlich für US Wahlen sind) um ihn gemacht gelogen hat er allerdings nicht. Aussenpolitisch hat er das Ansehen Amerikas wieder hergestellt, in der Gesundheitspolitik hat er schon längst fällige Reformen angefangen die wie ich denke ein guter Schritt in die richtige Richtung ist und natürlich braucht so etwas. Von daher bis jetzt macht er seine Arbeit recht gut.

Welche Arbeit hat er denn gemacht? Er ist ein Schauspieler, aber das ein verdammt guter. Also, wenn ich Vergleiche ziehen sollte, dann fällt mir in der Kategorie wirklich nur Sidney Poitier ein.

Aber das leben ist halt kein Film.

Tosca
21.01.2010, 11:30
Er hat Hoffnungen gewecht, die er nicht erfüllen konnte. Und er hat das Geschäft begonnen, als könnte er übers Wasser gehen. Inzwischen hat er gemerkt, dass Politik in den USA immer noch so gemacht wird, wie sie eh und je gemacht wurde, nämlich mit zähen Verhandlungen und Kompromissen und Zugeständnisse an einzelne Senatoren und Interessengruppen, man könnte auch Kuhhandel sagen. Er hat wertvolle Zeit in der Außenpolitik verloren mit seinem gescheiterten Kuschelkurs gegenüber den üblkichen Verdächtigen und in der Wirtschaftspolitik hat er völlig versagt, weil er alle Kraft auf diese Gesundheitsreform verschwendet hat, die kaum jemand will und die er nicht durchsetzen wird können, astatt sich auf die Wirtschaft zu konzentrieren und hier richtige Weichenstellungen vorzunehmen und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.

Außenpolitisch bleibt im nur Bush light. Scheitern wird er durch seine (fehlende) Wirtschafspolitik.

Die Gesundheitsreform wäre nicht schlecht. Allerdings haben sich da schon ganz andere Kaliber die Zähne dran ausgebissen. Er ist einfach nur ein Blender, das kommt jeden Tag deutlicher ans Tageslicht.

Aber es ist bezeichnend für unsere Zeit, wenn ein strahlendes "yes we can" zur Wahl ausreicht.

Efna
21.01.2010, 11:42
Er hat Hoffnungen gewecht, die er nicht erfüllen konnte. Und er hat das Geschäft begonnen, als könnte er übers Wasser gehen. Inzwischen hat er gemerkt, dass Politik in den USA immer noch so gemacht wird, wie sie eh und je gemacht wurde, nämlich mit zähen Verhandlungen und Kompromissen und Zugeständnisse an einzelne Senatoren und Interessengruppen, man könnte auch Kuhhandel sagen. Er hat wertvolle Zeit in der Außenpolitik verloren mit seinem gescheiterten Kuschelkurs gegenüber den üblkichen Verdächtigen und in der Wirtschaftspolitik hat er völlig versagt, weil er alle Kraft auf diese Gesundheitsreform verschwendet hat, die kaum jemand will und die er nicht durchsetzen wird können, astatt sich auf die Wirtschaft zu konzentrieren und hier richtige Weichenstellungen vorzunehmen und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.

Außenpolitisch bleibt im nur Bush light. Scheitern wird er durch seine (fehlende) Wirtschafspolitik.

Die Wirtschaft würde auch mit einen Rep am Boden sein, wie ich sagte er war sich bewusst das harte Zeiten kommen und hat das in seinen Reden auch gesagt. Was er sagte war eigentlich was uramerikanisches nämlich das man es anpackt und das wenn Amerika zusammenhält und stark ist diese Krise überwinden wird worauf auch der Spruch "Yes wie can" basiert. Eine grundlegende Reformierung des Sozialsystems halte ich für notwendig, es ist auch äusserst Mutig von ihm das er diesen Schritt gegangen ist. Denn es war klar das er auf Widerstand stossen würde, Das antasten des Sozialsystems in amerika ist eh eine heikle Sache. Ich glaube nicht das alle dagegen stimmt so nicht. Es ist eher das Klientel aus Konservativen die die Wächter des Amerikanischen Wirtschaftssystems sind die das jetzige marode Sozialsystem um jeden Preis aufrecht erhalten wollen. Doch das kann es nicht oder hat jenes Klientel eine Alternative zu bieten ausser "es soll alles so bleiben wie es ist, alles andere wäre Kommunismus"? Es ist richtig das Gesundheitsystem und das Sozialsystem von grund auf zu reformieren.

arriangiarsi
21.01.2010, 12:39
Die Wirtschaft würde auch mit einen Rep am Boden sein, wie ich sagte er war sich bewusst das harte Zeiten kommen und hat das in seinen Reden auch gesagt. Er wurde auch gewählt, weil sich viele sozial Schwächere eine Besserung der wirtschaftlichen Lager erhofft hatten. Diese Hoffnungen hat er enttäuscht. War auch nicht anders zu erwarten, denn er ist ja kein sozial Benachteiligter, sondern ein Privilegierter aus der oberen Mittelschicht, der den Sprung in die Oberschicht geschafft hat. Und er praktiziert im Weißen Haus einen feudalen Lebensstil, statt sich in Bescheidenheit zu üben. Sein Meisterstück war es, dem einfachen Volk zu suggerieren, er sei einer von ihnen. Dieses Blendwerk hat er hervorragend hinbekommen.


Was er sagte war eigentlich was uramerikanisches nämlich das man es anpackt und das wenn Amerika zusammenhält und stark ist diese Krise überwinden wird worauf auch der Spruch "Yes wie can" basiert.Vom Anpacken und Ärmelaufkrempeln ist nichts zu spüren.



Eine grundlegende Reformierung des Sozialsystems halte ich für notwendig, es ist auch äusserst Mutig von ihm das er diesen Schritt gegangen ist. Denn es war klar das er auf Widerstand stossen würde, Das antasten des Sozialsystems in amerika ist eh eine heikle Sache. Ich glaube nicht das alle dagegen stimmt so nicht. Es ist eher das Klientel aus Konservativen die die Wächter des Amerikanischen Wirtschaftssystems sind die das jetzige marode Sozialsystem um jeden Preis aufrecht erhalten wollen.Es sind vor allem diejenigen, die sich teure Versicherungen leisten müssen, und die nicht einsehen, dass "Versager"(so ihre Denke) jetzt alimentiert werden sollen, während sie finanziell bluten. 260 Mio Amis haben nämlich eine Versicherung, und der Großteil von ihnen zählt nicht zu den Begüterten.

Haspelbein
21.01.2010, 14:49
Die Wirtschaft würde auch mit einen Rep am Boden sein, wie ich sagte er war sich bewusst das harte Zeiten kommen und hat das in seinen Reden auch gesagt. Was er sagte war eigentlich was uramerikanisches nämlich das man es anpackt und das wenn Amerika zusammenhält und stark ist diese Krise überwinden wird worauf auch der Spruch "Yes wie can" basiert. Eine grundlegende Reformierung des Sozialsystems halte ich für notwendig, es ist auch äusserst Mutig von ihm das er diesen Schritt gegangen ist. Denn es war klar das er auf Widerstand stossen würde, Das antasten des Sozialsystems in amerika ist eh eine heikle Sache. Ich glaube nicht das alle dagegen stimmt so nicht. Es ist eher das Klientel aus Konservativen die die Wächter des Amerikanischen Wirtschaftssystems sind die das jetzige marode Sozialsystem um jeden Preis aufrecht erhalten wollen. Doch das kann es nicht oder hat jenes Klientel eine Alternative zu bieten ausser "es soll alles so bleiben wie es ist, alles andere wäre Kommunismus"? Es ist richtig das Gesundheitsystem und das Sozialsystem von grund auf zu reformieren.

Amerika war lange nicht mehr so gespalten, wie unter der Obamaadministration, was man auch relativ deutlich am Abstimmugsverhalten des Kongresses sieht. Man mag von GWB halten was man will, aber innenpolitisch war er wesentlich faehiger als Obama, ueber Parteigrenzen hinaus Politik zu machen, auch wenn seine Person an sich polarisierte.

Das Sozialsystem in den USA bedarf einer Ueberholung, aber darauf geht auch die derzeitige Reform des Gesundheitswesen, die ich mittlerweile als gescheitert betrachte, auch nicht hinaus. Die waere einfach eine Aufblaehung des derzeitigen Systems gewesen. Eine Reform ist das nicht.

Das Gesundheitssystem bedarf im Privatsektor meiner Meinung nach kaum einer Reform. Genau daran ist die Gesetzesvorlage ja auch gescheitert. Ein Grossteil der Bevoelkerung ist mit seiner Krankenversicherung recht zufrieden. Es bedarft sicherlich einer Reform speziell von Medicare, aber auch hier wurde das Problem kaum angegangen, und es wurde eine Universalloesung vorgeschlagen, die ebenso die guten Seiten des derzeitigen Systems beeintraechtigte. Das wollte letztendlich niemand.

Ich haette niemals gedacht, dass diese Worte ueber meine Lippen kaemen, aber ich halte Obama fuer politisch ungeschickter als Bush. GWB hat zumindest nie versucht, die Innenpolitik aus einer politischen Ecke heraus zu steuern.

Gärtner
21.01.2010, 15:32
Hallo, werter Gelehrter, bei den Säuberungen, die zunächst einmal in den VSA vorgenommen werden müßten, um geordnete sittliche Verhältnisse herzustellen, sind Kenntnisse über fremde Kontinente eigentlich überflüssig.

Momentan sehe ich im Weißen Haus ohnehin schwarz.

Nun ist der Lebenswandel der Palin und ihrer Familie auch nicht gerade dazu angetan, das keusche Idealbild der blitzblanken 50er Jahre heraufzubeschwören. Nicht ohne Grund sprach ich von white trash, in der Unterschicht pflegt es nicht nur in sexualibus seit jeher kunterbunt durcheinanderzugehen. Daß die Frau überdies ihre Machtposition mißbraucht hat, um unliebsame Leute um ihren Arbeitsplatz zu bringen, finde ich sogar in höchstem Maße widerlich.

Haspelbein
21.01.2010, 15:54
Nun ist der Lebenswandel der Palin und ihrer Familie auch nicht gerade dazu angetan, das keusche Idealbild der blitzblanken 50er Jahre heraufzubeschwören. Nicht ohne Grund sprach ich von white trash, in der Unterschicht pflegt es nicht nur in sexualibus seit jeher kunterbunt durcheinanderzugehen. Daß die Frau überdies ihre Machtposition mißbraucht hat, um unliebsame Leute um ihren Arbeitsplatz zu bringen, finde ich sogar in höchstem Maße widerlich.

Du meinst also, John Edwards waere auch white trash? Zumindest hatte Palin keine unehelichen Kinder, die sie leugnete. ;)

Um ganz ehrlich zu sein, kenne ich keinen Politiker der USA, der von irgendeiner Bedeutung ist, dem man den Vorwurf des Machtmissbrauches nicht haette machen koennen.

Nanninga
21.01.2010, 16:27
Nun ist der Lebenswandel der Palin und ihrer Familie auch nicht gerade dazu angetan, das keusche Idealbild der blitzblanken 50er Jahre heraufzubeschwören. Nicht ohne Grund sprach ich von white trash, in der Unterschicht pflegt es nicht nur in sexualibus seit jeher kunterbunt durcheinanderzugehen. Daß die Frau überdies ihre Machtposition mißbraucht hat, um unliebsame Leute um ihren Arbeitsplatz zu bringen, finde ich sogar in höchstem Maße widerlich.

Hallo, werter Gelehrter, auf der einen Seite entstammt Sarah Palin nicht der Unterschicht, auf der anderen Seite gibt es genug Oberschichtler, die es ebenso kunterbunt treiben. Du kannst einem altem Mann glauben, daß in den 50ern die Menschen auch keine Kinder von Traurigkeit waren.

Weder hier noch in Yankeeland. Meine Informationen bezüglich dieser Dame sind zu spärlich, als daß ich mir ein abschließendes Urteil anmaßen sollte. Die Geschichte jedoch ist voller brillanter und genialer Köpfe, die phänomenal gescheitert sind. Inwiefern der Dame die Fähigkeit zum differenzierten Denken abgeht, mag ich folglich auch nicht bewerten.

Insgesamt ist das Bild, welches von amerikanischen Politikern in der linksliberalen Presse gezeichnet wird, doch stark verzerrt. So bin ich doch einigermaßen überrascht, mit welcher Selbstverständlichkeit die Dummheit eines George Walker Bush vorrausgesetzt wird. Meines Wissens ist der Mann Akademiker, was ihn um Himmels Willen nicht zu einem Genie macht, mich aber doch an dem Bild zweifeln läßt, was bezüglich seiner cognitiven Fähigkeiten gezeichnet wird. Dagegen werden hier Waschbären als Alternative angepriesen.

arriangiarsi
21.01.2010, 16:40
Amerika war lange nicht mehr so gespalten, wie unter der Obamaadministration, was man auch relativ deutlich am Abstimmugsverhalten des Kongresses sieht. Man mag von GWB halten was man will, aber innenpolitisch war er wesentlich faehiger als Obama, ueber Parteigrenzen hinaus Politik zu machen, auch wenn seine Person an sich polarisierte.

...

Ich haette niemals gedacht, dass diese Worte ueber meine Lippen kaemen, aber ich halte Obama fuer politisch ungeschickter als Bush. GWB hat zumindest nie versucht, die Innenpolitik aus einer politischen Ecke heraus zu steuern.Obama ist nicht angetreten, Politik zu machen, sondern mit einer Mission. Mit Sendungsbewusstein. Wie ein Messias. Und das ist zum Scheitern verurteilt. Man darf gespannt sein, wie seine Präsidentschaft verläuft, ob sie gar in einem großen Desaster endet, ähnlich wie beim Erdnussfarmer.

Hillary Clinton wäre die bessere Alternative gewesen, aber die "Yes, we can"-Jubler wollten es ja anders.

BRDDR_geschaedigter
21.01.2010, 16:59
Amerika war lange nicht mehr so gespalten, wie unter der Obamaadministration, was man auch relativ deutlich am Abstimmugsverhalten des Kongresses sieht. Man mag von GWB halten was man will, aber innenpolitisch war er wesentlich faehiger als Obama, ueber Parteigrenzen hinaus Politik zu machen, auch wenn seine Person an sich polarisierte.

Das Sozialsystem in den USA bedarf einer Ueberholung, aber darauf geht auch die derzeitige Reform des Gesundheitswesen, die ich mittlerweile als gescheitert betrachte, auch nicht hinaus. Die waere einfach eine Aufblaehung des derzeitigen Systems gewesen. Eine Reform ist das nicht.

Das Gesundheitssystem bedarf im Privatsektor meiner Meinung nach kaum einer Reform. Genau daran ist die Gesetzesvorlage ja auch gescheitert. Ein Grossteil der Bevoelkerung ist mit seiner Krankenversicherung recht zufrieden. Es bedarft sicherlich einer Reform speziell von Medicare, aber auch hier wurde das Problem kaum angegangen, und es wurde eine Universalloesung vorgeschlagen, die ebenso die guten Seiten des derzeitigen Systems beeintraechtigte. Das wollte letztendlich niemand.

Ich haette niemals gedacht, dass diese Worte ueber meine Lippen kaemen, aber ich halte Obama fuer politisch ungeschickter als Bush. GWB hat zumindest nie versucht, die Innenpolitik aus einer politischen Ecke heraus zu steuern.

Einige bescheuerte Regelungen gibt es doch oder? Z.B. das man wenn man im Bundesstaat A lebt, keine Krankenverischerung mit einem Versicherer aus Bundesstaat B abschließen darf (Also fast schon ein Monopol)

Hier sollte man ansetzen anstatt, den Sozialismus einzuführen.

Haspelbein
21.01.2010, 17:06
Obama ist nicht angetreten, Politik zu machen, sondern mit einer Mission. Mit Sendungsbewusstein. Wie ein Messias. Und das ist zum Scheitern verurteilt. Man darf gespannt sein, wie seine Präsidentschaft verläuft, ob sie gar in einem großen Desaster endet, ähnlich wie beim Erdnussfarmer.

Hillary Clinton wäre die bessere Alternative gewesen, aber die "Yes, we can"-Jubler wollten es ja anders.

Fuer diese Dame habe ich bei den Vorwahlen gestimmt. Ich nehme mal an, dass sie wie bei ihrem Mann einfach Politik gemacht haette. Clinton hat sich auch mit seiner Gesundheitsreform verhoben, jedoch hatte er nie diesen missionarischen Anspruch, und er ist sogar relativ gut mit einem republikanischem Kongress zurechtgekommen, und der Kongress mit ihm.

klartext
21.01.2010, 17:11
Ich meinte damit das er es nicht schlechter machen kann als sein Vorgänger und da gibt es Aussenpolitisch einen Scherbenhaufen(der nicht von ihm stand) zu bewältigen. Sicher hat Obama beim Wahlkampf zu sehr auf Populismus gesetz aber es ist letztendlich eine schwierige Zeit für ihn in der es eben sehr viele Probleme gibt und ich muss sagen das ich ihn nicht verkehrt finde. Das es nicht einfach wird hat er auch schon vor den Wahlen gesagt und da hatte er recht.

Ich habe mir den Auftritt Obamas in Berlin angesehen. Er kam mir vor, als wäre er aus einem amerikansichen Film gefallen, als ob er seine Rolle weiterspielt, ohne zu merken, dass die Klappe schon zu ist. Und auch seine Masche " Seht her, ich bin ein Neger wie ihr " fand ich eher lächerlich.
Ich bestreite nicht seinen guten Willen. Ihm fehlt jedoch das. was einen guten Politiker ausmacht, nämlich den Blick und den Sinn für Realtiät.
Und so fängt er an vielen Enden an, ohne durchdacht zu haben, wie es weitergehen soll. Er ist der Spezialist für Halbfertiges, der nie etwas wirklich zu Ende bringen wird. Was er hinterlassen wird, sind politische Trümmer, die ein anderer nach ihm ordnen wird.

Haspelbein
21.01.2010, 17:13
Einige bescheuerte Regelungen gibt es doch oder? Z.B. das man wenn man im Bundesstaat A lebt, keine Krankenverischerung mit einem Versicherer aus Bundesstaat B abschließen darf (Also fast schon ein Monopol) [...]

Das ist korrekt. Sinn der Sache war jedoch, zu grosse Monopole bei den Krankenversicherungen zu vermeiden.

Ueber das US-Gesundheitssystem koennte ich den ganzen Tag reden, da meine Frau und ich in unterschiedlichen Bundesstaaten daran tuefteln. ;)



Hier sollte man ansetzen anstatt, den Sozialismus einzuführen.

Das allein reicht leider nicht. Prinzipiell waere ich nur dafuer, wenn es eine oeffentliche Krankenversicherung gaebe, die ein privates Monopol braeche. Aber leider fehlt es an einem vernuenftigen Modell fuer eine oeffentliche Krankenversichung. Medicare und Medicaid sind schlicht zu gruselig, um hier als Vorbild zu gelten.

Ueberhaupt glaube ich, dass sie vorgeschlagene Krankenversicherungspflicht der derzeitigen Entwuerfe nicht verfassungskonform waere. Eine oeffentliche Krankenversicherung ueber Steuern finanziert waere es hingegen. Allerdings kann ich keine Vollmacht der US-Bundesregierung erkennen, die es ihr ermoeglichen, die US-Buerger dazu zu zwingen, Dienste einer nicht-staatlichen Organisation anzunehmen.

Haspelbein
21.01.2010, 20:40
Gerade hat der Dow augrund Obamas Ankuendigung zum Bankengesetz ordentlich nachgegeben, und auch die FHA hat angekuendigt, ihre Gebuehren deutlich zu erhoehen. Damit wird es besonders fuer aermere Leute deutlich schwerer, and vom Staat abgesicherte Hypotheken zu kommen. Was dies fuer eine Auswirkung auf den Immobilienmarkt hat, kann man sich irgendwie vorstellen.

Dabei sind die Massnahmen nicht einmal falsch, nur werden sie zum unmoeglichsten Zeitpunkt angekuendigt. Das Thema Finanzstabilitaet und Regulation haette man sich 2005 auf die Fahnen schreiben koennen. Im Jahre 2010 erwartet der Waehler nur eine Ankurbelung der Wirtschaft.

arriangiarsi
22.01.2010, 09:21
Obama ratlos

Verzweifelter Populismus (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,673308,00.html)

arriangiarsi
23.01.2010, 20:06
Nach einem Bericht der FAZ hat der Klippschüler im amerikanischen Präsidentenamt in einem Interview mit "Time" eingestanden, dass er die amerikanischen Fähigkeiten "überschätzt" habe, die Konfliktparteien in Nahost dazu zu bewegen, wieder Verhandlungen aufzunehmen. Das amerikanische Engagement habe nicht den erhofften "Durchbruch" gebracht. Wäre man sich dieser Schwierigkeiten bewusste gewesen, hätte man die Erwartungen nicht so hoch gesteckt.

Peinlicher geht es nimmer. Die Selbstüberschätzung, der Glaube an seine messianischen Fähigkeiten kam vor dem Fall.

Weshalb musste man uns diesen Vollidioten nur antun?

arriangiarsi
24.01.2010, 16:16
Nun muss Obama auch noch Bammel um seinen Notenbankchef haben. Der linke Flügel seiner Partei läuft ihm davon

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/852/501111/text/

BRDDR_geschaedigter
24.01.2010, 18:27
Nun muss Obama auch noch Bammel um seinen Notenbankchef haben. Der linke Flügel seiner Partei läuft ihm davon

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/852/501111/text/

Boah was ist das für ein fehlerhafter und amteuerhafter Journalismus. Hier geht es um die Gruppe um Dennis Kucinich, welche HR 1207 unterstüzen.

Haspelbein
25.01.2010, 15:14
Boah was ist das für ein fehlerhafter und amteuerhafter Journalismus. Hier geht es um die Gruppe um Dennis Kucinich, welche HR 1207 unterstüzen.

Wenn ich dann auch noch Barbara Boxers Kommentar hoere, dass Bernanke fuer die Wirtschaftspolitik der Bush Administration verantwortlich gewesen sei ... ich werf mich weg. Sicherlich hatte der Mann einen grossen Einfluss, jedoch nicht als Teil der Bush Administration sondern als FED Vorsitzender.

Im Jahre 2009 wurde Bernanke von Obama erneut nominiert, und von einem Ausschuss des Kongresses bestaetigt.

Zwar ist es mehr als peinlich von Bernanke zu hoeren, dass er immer noch behauptet, keine Fehler gemacht zu haben. Allerdings kommen von der Seite der Demokraten auch keine echten Alternativen zu der Geldpolitik, die Bernanke vertreten hat. Ganz im Gegenteil ...

BRDDR_geschaedigter
25.01.2010, 15:18
Wenn ich dann auch noch Barbara Boxers Kommentar hoere, dass Bernanke fuer die Wirtschaftspolitik der Bush Administration verantwortlich gewesen sei ... ich werf mich weg. Sicherlich hatte der Mann einen grossen Einfluss, jedoch nicht als Teil der Bush Administration sondern als FED Vorsitzender.

Im Jahre 2009 wurde Bernanke von Obama erneut nominiert, und von einem Ausschuss des Kongresses bestaetigt.

Zwar ist es mehr als peinlich von Bernanke zu hoeren, dass er immer noch behauptet, keine Fehler gemacht zu haben. Allerdings kommen von der Seite der Demokraten auch keine echten Alternativen zu der Geldpolitik, die Bernanke vertreten hat. Ganz im Gegenteil ...

Man muss sich auch noch vergegenwärtigen, das diese "Journalisten" das ganze berufsmäßig machen, so etwas würde ich nicht einmal einem Hobbyjournalisten verzeihen. Das ganze ist unfassbar.

Don
25.01.2010, 15:25
Hallo, werter Gelehrter, auf der einen Seite entstammt Sarah Palin nicht der Unterschicht, auf der anderen Seite gibt es genug Oberschichtler, die es ebenso kunterbunt treiben. Du kannst einem altem Mann glauben, daß in den 50ern die Menschen auch keine Kinder von Traurigkeit waren.

Weder hier noch in Yankeeland. Meine Informationen bezüglich dieser Dame sind zu spärlich, als daß ich mir ein abschließendes Urteil anmaßen sollte. Die Geschichte jedoch ist voller brillanter und genialer Köpfe, die phänomenal gescheitert sind. Inwiefern der Dame die Fähigkeit zum differenzierten Denken abgeht, mag ich folglich auch nicht bewerten.

Insgesamt ist das Bild, welches von amerikanischen Politikern in der linksliberalen Presse gezeichnet wird, doch stark verzerrt. So bin ich doch einigermaßen überrascht, mit welcher Selbstverständlichkeit die Dummheit eines George Walker Bush vorrausgesetzt wird. Meines Wissens ist der Mann Akademiker, was ihn um Himmels Willen nicht zu einem Genie macht, mich aber doch an dem Bild zweifeln läßt, was bezüglich seiner cognitiven Fähigkeiten gezeichnet wird. Dagegen werden hier Waschbären als Alternative angepriesen.

Ein sehr schönes statement, dem ich mich nur anschließen kann.

Diese völlig surreale Überheblichkeit vieler Deutscher, durch nichts begründet als beiläufig angelesenes, ideologisch vorgekautes Viertelwissen läßt mich doch recht häufig daran zweifeln daß sich in diesem Land die letzten 100 Jahre mental irgendetwas maßgeblich änderte außer der grade opportunen politischen Richtung.

Haspelbein
25.01.2010, 15:52
Nach einem Bericht der FAZ hat der Klippschüler im amerikanischen Präsidentenamt in einem Interview mit "Time" eingestanden, dass er die amerikanischen Fähigkeiten "überschätzt" habe, die Konfliktparteien in Nahost dazu zu bewegen, wieder Verhandlungen aufzunehmen. Das amerikanische Engagement habe nicht den erhofften "Durchbruch" gebracht. Wäre man sich dieser Schwierigkeiten bewusste gewesen, hätte man die Erwartungen nicht so hoch gesteckt. [...]

Das ist schon etwas merkwuerdig. Selbst wenn man das US-Praesidentenamt nur annaehernd studiert hat, so stellt man fest, dass das Nahostproblem vom einem Praesident and den naechsten ungefaehrt so selbstverstaendlich weitergegeben wird, wie es mit dem Schreibtisch im Oval Office der Fall ist.

arriangiarsi
26.01.2010, 07:27
Ratloser Obama mit nächster Volte

Er will den Haushalt für 3 Jahre einfrieren, um das Schuldenproblem in den Griff zu bekommen (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,673993,00.html)

Es gehört nicht viel prophetische Gabe dazu, dass das vielen in seiner Partei nicht gefallen wird.

Die Petze
26.01.2010, 08:21
...die FED und seine Spender werden ihm (via Telepromter) schon sagen wo es lang geht.
Ach, Populismus kann so schön sein...

Don
26.01.2010, 08:25
Er hat seinen ehemaligen Wahlkampfleiter jetzt als politischen Berater engagiert.

Der Heißluftfön wird also auf Maximum gestellt, da werden wir noch viel zu lachen haben.

arriangiarsi
26.01.2010, 09:11
Irgendwann brennt der aber durch. Ich sehe es kommen. First Nigger zu sein, genügt nicht. Da braucht es auch Substanz.

Haspelbein
26.01.2010, 15:13
Er hat seinen ehemaligen Wahlkampfleiter jetzt als politischen Berater engagiert.

Der Heißluftfön wird also auf Maximum gestellt, da werden wir noch viel zu lachen haben.

Das Problem hierbei ist jedoch viel grundlegender: Obama steht bei den Demokraten innenpolitisch links der Mitte. Seinen Wahlkampf hat er zu einem gewissen Grade mit Positionen gewonnen, die links der Mitte stehen. Das passte hervorragend als Kontrast zu einem GWB.

Jedoch geht es hier um den Kongress, und da muss man wesentlich moderatere Toene anschlagen.

Obama's Obamas Chief of Staff, Rahm Emmanuel, musste schon Aktivistengruppen zurueckpfeifen, die eine Negativkampagne gegen eigene moderate Parteimitglieder starten wollten. (O-Ton: "That's retarded!")

Ein plakativer Wahlkampf, wie er bei den Praesidentschaftswahlen moeglich war, geht so nicht mehr. Der Kettenhund des linken Fluegels der Partei kann ebenso nicht mehr losgelassen werden, da es sonst zu einer Selbstzerfleischung kaeme.

Und zusammen mit den Gewerkschaften ist dieser Fluegel ist derzeit arg enttaeuscht, dass Obama ihr Programm bisher nicht umsetzen konnte.

Apart
26.01.2010, 16:53
Er hat Aussenpolitisch mehr erreicht als sein Vorgänger.




Kommt drauf an, wie man es sieht.

Für die USA hat er aussenpolitisch überhaupt nichts erreicht, für EU Europa auch nichts.

Apart
26.01.2010, 17:06
Er hat seinen ehemaligen Wahlkampfleiter jetzt als politischen Berater engagiert.

Der Heißluftfön wird also auf Maximum gestellt, da werden wir noch viel zu lachen haben.




Also die Wahlkampf soap wird jetzt zur Politik gemacht.....:rolleyes:

Die Petze
26.01.2010, 17:21
Hier gibt es einen aufschlussreichen Videohinweis
...wie es mit Obama zu ende geht...
http://www.youtube.com/watch?v=omHUsRTYFAU&feature=player_embedded

Ingeborg
27.01.2010, 09:06
Obama benötigt Souffleuse sogar vor Sechstklässler

Der beste Beweis, Obama ist nur eine Marionette, ist seine Abhängigkeit von einem Teleprompter, denn ohne dieser technischen "Souffleuse" bringt er keinen zusammenhängenden Satz selbstständig raus. Sogar für eine fünfminütige Ansprache, nach dem er eine Gruppe von Sechsklässlern der Graham Road Elementary School getroffen hat, musste er das Ablesegerät nutzen. Offensichtlich gibt es keinen Anlass klein genug, um nicht die ganze Technik als Stütze für ihn hinzuschleppen, aufzubauen, den Text vorzuschreiben und anzuzeigen. Dabei hat seine Rede nicht mal die Hauptnachrichten im TV geschafft.

Lustig ist, man hat Bush immer als schlechten Kommunikator kritisiert und seine mangelnde Redegewandtheit belächelt. Was ist dann erst Obama? Eine ferngesteuerte Sprechpuppe?

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/01/obama-benotigt-souffleuse-sogar-vor.html

Haspelbein
27.01.2010, 13:56
Obama benötigt Souffleuse sogar vor Sechstklässler

Der beste Beweis, Obama ist nur eine Marionette, ist seine Abhängigkeit von einem Teleprompter, denn ohne dieser technischen "Souffleuse" bringt er keinen zusammenhängenden Satz selbstständig raus. Sogar für eine fünfminütige Ansprache, nach dem er eine Gruppe von Sechsklässlern der Graham Road Elementary School getroffen hat, musste er das Ablesegerät nutzen. Offensichtlich gibt es keinen Anlass klein genug, um nicht die ganze Technik als Stütze für ihn hinzuschleppen, aufzubauen, den Text vorzuschreiben und anzuzeigen. Dabei hat seine Rede nicht mal die Hauptnachrichten im TV geschafft.

Lustig ist, man hat Bush immer als schlechten Kommunikator kritisiert und seine mangelnde Redegewandtheit belächelt. Was ist dann erst Obama? Eine ferngesteuerte Sprechpuppe?

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/01/obama-benotigt-souffleuse-sogar-vor.html

Ich glaube, es ist eher ein Zeichen dafuer, dass all seine Worte auf die Goldwaage gelegt werden. Er vertraut in die Macht seiner Reden, da selbst dieses Ereignis eine politische Bedeutung haben koennte. Interviews mit Obama wirken wesentlich weniger ueberzeugend.

Leider reduziert er die Sechstklaessler damit zu einem Hintergrund fuer eine Rede.

arriangiarsi
28.01.2010, 07:11
Am Rande der Verzweiflung

"Ich gebe nicht auf" (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,674477,00.html)

Das freut uns, dass er nicht schon nach einem Jahr den Bettel hinschmeißen will. Aber diese öffentlich ausgelebte Depression ist nicht geeignet, Vertrauen zu schaffen. Dass er gescheitert ist, hat er wohl eingesehen:


"Lasst uns diesen Moment nutzen, um neu zu beginnen, den Traum weiterzutragen und unsere Einigkeit zu stärken."

Meine Prognose: weitere 2 Jahre Depression, dann ist auch schon Präsidentschaftswahlkampf, dann geht der First Nigger aufs Altenteil.

Nanninga
28.01.2010, 20:00
Ein sehr schönes statement, dem ich mich nur anschließen kann.

Diese völlig surreale Überheblichkeit vieler Deutscher, durch nichts begründet als beiläufig angelesenes, ideologisch vorgekautes Viertelwissen läßt mich doch recht häufig daran zweifeln daß sich in diesem Land die letzten 100 Jahre mental irgendetwas maßgeblich änderte außer der grade opportunen politischen Richtung.

Hallo, werter Don, dieses von dir beschriebene wäre auch völlig berechtigt auf die VSA übertragbar. Es ist ein Phänomen der Massenmedien, daß jeder heutzutage seine Ignoranz laut herausposaunt, die er irgendwo aufgeschnappt hat.

Daß die traditionellen amerikanischen Werte des mittleren Westens heutzutage in der gesamten westlichen Welt nur noch ignoranten Spott und Gelächter hervorrufen, ist meiner Ansicht nach ein Trend, der aus den VSA selber herübergeschwappt ist. Für diese ganze Ideologie, die heute die westliche Welt innerlich verfaulen läßt, gibt es nicht umsonst einen dummdeutschen Begriff "Political Correctness". Es verdeutlicht, woher dieses verkommende Gedankengut stammt, dieses ist hier nach dem Sieg der "Civil Rights Movement" herübergeschwappt.

Es ist die Katastrophe, daß die Konservative in den VSA resignierte und diese Erkämpfung dieser grotesken Werteordnung heute als amerikanisch patriotisch bejubelt und die aufrechten Konservativen ihrer Zeit als Hexenjäger diffarmiert.
Wir wissen heute, daß Julius Rosenberg ein Verräter war, dennoch bejubeln die Amerikaner Martin Luther Coon und diffarmieren einen Antikommunisten als Hexenjäger.

Seit dem Sieg der "Civil Rights Movement" ist die "Political Correctness" eine Ideologie, die unaufhaltsam um sich greift und keine konservative Regierung oder Bewegung war seitdem in der Lage strukturell etwas entgegenzusetzen. Das zeichnete sich für mich in den 70er Jahren schon ab und ich habe die Konservativen nie wieder gewählt oder unterstützt.

Die westliche Welt mit ihren Werten befindet sich weltweit auf einem Rückzugsgefecht, ich wage zu behaupten, sie hat schon verloren. Man ernährt sich letztlich von der Substanz, die in den 50ern und 60ern erwirtschaftet wurde, was gerade in den VSA noch eine Weile gut gehen kann. Doch irgendwann (ich werde es wahrscheinlich nicht mehr erleben) wird sich die Bevölkerung nicht mehr einlullen lassen, wenn sie am eigenen Leibe spührt, daß etwas falsch läuft. Ich hoffe, daß dann die politisch korrekte Ordnung mit Gewalt überworfen wird, anders ist dieser Krake nicht mehr beizukommen.