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Vollständige Version anzeigen : Piraten im Kampf gegen Rechts



Felix Krull
15.01.2010, 10:21
Das Engagement gegen den Rechtsextremismus kann sich vom Klischee der Linkslastigkeit allerdings so lange nicht selbst befreien, wie CDU/CSU und FDP ihre Teilnahme verweigern. Eingeladen wurden sie oft genug, geantwortet haben sie nur sehr selten. Deshalb kann nur gemutmaßt werden, warum sie kneifen und sich verweigern. Schlüssige und nachvollziehbare Gründe scheint es jedenfalls nicht zu geben. Wir alle würden sie ja sonst kennen.

Von richtigen und Pantoffeldemokraten (http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2010/01/04/von-richtigen-und-pantoffeldemokraten_2224)

Tenor: CDU und FDP dulden Nazis oder sympathisieren klammheimlich mit ihnen.

Endverbraucher
15.01.2010, 12:14
Es war absehbar, dass die Piraten sich der linksgrünen Einheitsfront im Krampf gegen Echts anschließen. Sonst wäre das Tätscheln durch die Medien schnell vorbei. Den Distanzierungszirkus haben sie ja bereits erfolgreich absolviert.

Felix Krull
15.01.2010, 12:15
Es war absehbar, dass die Piraten sich der linksgrünen Einheitsfront im Krampf gegen Echts anschließen. Sonst wäre das Tätscheln durch die Medien schnell vorbei. Den Distanzierungszirkus haben sie ja bereits erfolgreich absolviert.

Damit sind die Piraten für mich gestorben.

Die Piraten - nichts anderes als eine weitere rot-grüne Pestbeule unter falscher Flagge.

Schwarzer Rabe
15.01.2010, 12:23
Die Piraten waren von Anfang an ein gutmenschlicher, linker Rot-Grün-Haufen!

Kenshin-Himura
15.01.2010, 13:42
Damit sind die Piraten für mich gestorben.

Die Piraten - nichts anderes als eine weitere rot-grüne Pestbeule unter falscher Flagge.

Das war von Anfang an absehbar und habe ich immer so gesagt. Die Partei hat ohnehin als einzigen Inhalt, Schäuble-Paranoia zu verbreiten und dafür einzutreten, dass die linken Gammelstudenten umsonst Musik aus dem Internet laden dürfen, weil sie ja sonst nichts zu tun haben.

ErhardWittek
15.01.2010, 13:54
Damit sind die Piraten für mich gestorben.


Für mich ebenfalls. Bei der nächsten BT-Wahl dürfen sie auf meine Stimme wieder verzichten.

Landogar
15.01.2010, 13:54
Putzig. Hier wird das Statement eines einzelnen Mitgliedes aus Schleswig-Holstein zitiert, und sofort zur allgemeinen, vermeintlichen Parteilinie erklärt.

Übrigens lese ich in dem Statement immer nur was von Engagement gegen Rechtsextremismus, der Strangtitel ist also schonmal eine bewusste Fehlinformation.

Hätte besagtes Parteimitglied Engagement gegen jede Art von politischen (also ganz klar auch linken) Extremismus, sowie gegen religiösen Extremismus gefordert, hätte ich dieses Statement sogar unterschreiben können. So aber muss es als ganz klar unvollständig und einseitig, als auch als naiv betrachtet werden.

BTW: Wollt ihr ernsthaft "Rechts" mit "Rechtsextremismus" gleichsetzen?

Felix Krull
15.01.2010, 13:59
Putzig. Hier wird das Statement eines einzelnen Mitgliedes aus Schleswig-Holstein zitiert, und sofort zur allgemeinen, vermeintlichen Parteilinie erklärt.
Das ist möglichweise auch auf die Aktivitäten von Angelika Beer im Landesverband der Piraten von Schleswig-Holstein zurück zu führen.

Die Agenda dieser Frau ist völlig klar.

Deutschmann
15.01.2010, 14:02
Putzig. Hier wird das Statement eines einzelnen Mitgliedes aus Schleswig-Holstein zitiert, und sofort zur allgemeinen, vermeintlichen Parteilinie erklärt.

Übrigens lese ich in dem Statement immer nur was von Engagement gegen Rechtsextremismus, der Strangtitel ist also schonmal eine bewusste Fehlinformation.

Hätte besagtes Parteimitglied Engagement gegen jede Art von politischen (also ganz klar auch linken) Extremismus, sowie gegen religiösen Extremismus gefordert, hätte ich dieses Statement sogar unterschreiben können. So aber muss es als ganz klar unvollständig und einseitig, als auch als naiv betrachtet werden.

BTW: Wollt ihr ernsthaft "Rechts" mit "Rechtsextremismus" gleichsetzen?

Du weist schon dass diejenigen, welche den Kampf gegen Rechtsextremismus aufnehmen, nicht unbedingt abgrenzen? Der Kampf gegen die Mitte wurde schon längst ausgerufen.

GnomInc
15.01.2010, 14:03
Putzig. Hier wird das Statement eines einzelnen Mitgliedes aus Schleswig-Holstein zitiert, und sofort zur allgemeinen, vermeintlichen Parteilinie erklärt.


Was willst du beschönigen ?

Der politische Geschäftsführer des Landesverbandes äusserte sich !
Das kann nur als offizielle Verkündung der Parteilinie angesehen werden -
was sonst ?
Hast du Gegenstimmen ähnlicher Verantwortlicher der Piraten ?

Das Ignorieren des Linksextremismus kann man nicht anders werten , als
das es die Absicht ist , in den Kanon der Systemparteien einzustimmen.
Damit : Aus die Maus !

Landogar
15.01.2010, 14:11
Das ist möglichweise auch auf die Aktivitäten von Angelika Beer im Landesverband der Piraten von Schleswig-Holstein zurück zu führen.

Die Agenda dieser Frau ist völlig klar.


Der ganze Landesverband da oben ist mir suspekt, erst recht, weil sich da diese Trulla eingenistet hat. Deren Aufnahme war ein richtig derber Fehler. Sie versucht ja auch, die Meinungsführerschaft an sich zu reissen.

Ich schrieb es bereits mehrfach: Eine junge Partei wie wir es nunmal sind, ist einfach anfällig dafür, dass solche Leute sich einschleichen, um ihr krudes Weltbild ins weite Rund zu streunen. Solche Statements werden noch öfters kommen. Und ja: Wir haben einige Linke und grün angehauchte Mitglieder in unseren Reihen. Aber ebenso auch welche aus dem konservativen und liberalen Spektrum. Darum kann die Partei auch nur funktionieren, wenn sie sich strikt an Sachthemen ohne das ganze ideologische Gedöns orientiert.

Ob das wirklich funktioniert, wird sich erst noch herausstellen. Ich bleibe vorerst an Bord, und versuche meinen Teil dazu beizutragen, dass es den links-grünen Spinnern irgendwann langweilig wird. und sie sich wieder verpissen.

Parteiintern werden übrigens Fragen ideologischer Natur (und damit auch der "Kampf gegen Rechts") gar nicht thematisiert. Zumindest nicht auf den Mailinglisten, die das wichtigste Kommunikationswerkzeug sind.
Zumindest hier in Baden-Württemberg sind die Themen Bürgerrechte und Datenschutz nach wie vor die mit Abstand am meisten diskutierten.

Was die Fischköppe da im Norden machen, kann ich allerdings nicht beurteilen. Anscheinend nichts sinnvolles.

Kenshin-Himura
15.01.2010, 14:15
Putzig. Hier wird das Statement eines einzelnen Mitgliedes aus Schleswig-Holstein zitiert, und sofort zur allgemeinen, vermeintlichen Parteilinie erklärt.

Übrigens lese ich in dem Statement immer nur was von Engagement gegen Rechtsextremismus, der Strangtitel ist also schonmal eine bewusste Fehlinformation.

Hätte besagtes Parteimitglied Engagement gegen jede Art von politischen (also ganz klar auch linken) Extremismus, sowie gegen religiösen Extremismus gefordert, hätte ich dieses Statement sogar unterschreiben können. So aber muss es als ganz klar unvollständig und einseitig, als auch als naiv betrachtet werden.

BTW: Wollt ihr ernsthaft "Rechts" mit "Rechtsextremismus" gleichsetzen?

Nicht ein einzelnes Mitglied, sondern der Geschäftsführer des Landesverbandes Schleswig-Holstein. Darüber hinaus ist dies ja nicht der erste Vorfall, man denke etwa an das jämmerliche Zurückrudern des stellv. Bundesvorsitzenden nach dem Junge-Freiheit-Interview.

Und was die Unterscheidung zw. rechts und rechtsextrem betrifft: Wer sich so äußert wie in dem Link, der macht da keine Unterscheidung, wer etwas Anderes glaubt ist grenzenlos naiv.

Peg Bundy
15.01.2010, 14:16
BTW: Wollt ihr ernsthaft "Rechts" mit "Rechtsextremismus" gleichsetzen?

Wir? Nein.
Das tun die Anderen, wenn Dein Fähnlein nicht korrekt im (polcor-)Wind hängt...

Landogar
15.01.2010, 14:17
Du weist schon dass diejenigen, welche den Kampf gegen Rechtsextremismus aufnehmen, nicht unbedingt abgrenzen? Der Kampf gegen die Mitte wurde schon längst ausgerufen.

Das weiss ich zu gut, aber ich gehe mal davon aus, dass wirklich der Extremismus gemeint war, und eben nicht Rechts allgemein. Ansonsten wäre das eine Steilvorlage für ein Parteiausschlussverfahren.

Felix Krull
15.01.2010, 14:22
Was die Fischköppe da im Norden machen, kann ich allerdings nicht beurteilen. Anscheinend nichts sinnvolles.
Die "Fischköppe", unter kundiger Anleitung und Führung von Angelika Beer, nehmen euch anderen jedenfalls schonmal die Butter vom Brot, wenn es darum geht mit entsprechenden Statements auf einschlägigen Webseiten eine grundsätzliche Ausrichtung vorzugeben. Bei einer "Internetpartei" wie den Piraten gleicht das durchaus einer Presse-Erklärung.

Offenbar hat Frau Beer die Strukturen, Instrumente und Mechanismen dieser Partei schon wesentlich besser verstanden als Du und viele ihrer Altmitglieder.

Du und Deine Leute im Süden können ja gerne eine entsprechende Replik veröffentlichen, aber das werdet ihr nicht wagen. Dann seid ihr nämlich erledigt. Politisch komplett dumm ist Frau Beer nicht, das muß man ihr lassen.

Felix Krull
15.01.2010, 14:23
Das weiss ich zu gut, aber ich gehe mal davon aus, dass wirklich der Extremismus gemeint war, und eben nicht Rechts allgemein. Ansonsten wäre das eine Steilvorlage für ein Parteiausschlussverfahren.

Du mußt nicht "annehmen", Du sollst lesen was dort gesagt wurde. Das reicht schon vollkommen aus.

Landogar
15.01.2010, 14:24
Die "Fischköppe", unter kundiger Anleitung und Führung von Angelika Beer, nehmen euch anderen jedenfalls schonmal die Butter vom Brot, wenn es darum geht mit entsprechenden Statements auf einschlägigen Webseiten eine grundsätzliche Ausrichtung vorzugeben. Bei einer "Internetpartei" wie den Piraten gleicht das durchaus einer Presse-Erklärung.

Offenbar hat Frau Beer die Strukturen, Instrumente und Mechanismen dieser Partei schon wesentlich besser verstanden als Du und viele ihrer Altmitglieder.

Du und Deine Leute im Süden können ja gerne eine entsprechende Replik veröffentlichen, aber das werdet ihr nicht wagen. Dann seid ihr nämlich erledigt. Politisch komplett dumm ist Frau Beer nicht, das muß man ihr lassen.


Ich kann dir nicht widersprechen, leider.

Felix Krull
15.01.2010, 14:32
Ich kann dir nicht widersprechen, leider.

Es freut mich in diesem Fall leider ganz und gar nicht, mal recht zu haben.

Es ärgert mich und kotzt mich an.

Andreas63
15.01.2010, 19:52
Die Piraten waren von Anfang an ein gutmenschlicher, linker Rot-Grün-Haufen!
So ist es. Wer sich als Pirat versteht, hat mit einem konservativen, rechten Weltbild absolut nichts am Hut. Das klingt eher nach Wegelagerei, Schmarotzertum und Illegalität - also linken 'Tugenden'.

latrop
15.01.2010, 20:07
Piraten

Wer sich solch einen Namen gibt, kann nicht ganz dicht sein.

Erinnert mich an Fähnlein Fieselschweif.

Quo vadis
15.01.2010, 20:09
Das ist möglichweise auch auf die Aktivitäten von Angelika Beer im Landesverband der Piraten von Schleswig-Holstein zurück zu führen.

Die Agenda dieser Frau ist völlig klar.


Diese Frau ist all das, was Worte der Verachtung allein nicht ausdrücken können.

BRDDR_geschaedigter
15.01.2010, 20:12
Was ist denn das für eine Idiotenpartei die auf Beer angewiesen ist, oder bei der eine Beer in der Lage ist in eine führende Position zu gelangen?

ErhardWittek
15.01.2010, 22:37
Was ist denn das für eine Idiotenpartei die auf Beer angewiesen ist, oder bei der eine Beer in der Lage ist in eine führende Position zu gelangen?
Parteienunterwanderung ist doch heute gang und gäbe. Kein Wunder, daß die alle gleichgeschaltet sind.

Weiter_Himmel
15.01.2010, 22:49
Es war absehbar, dass die Piraten sich der linksgrünen Einheitsfront im Krampf gegen Echts anschließen. Sonst wäre das Tätscheln durch die Medien schnell vorbei. Den Distanzierungszirkus haben sie ja bereits erfolgreich absolviert.

Und damit dürften die Piraten auch ihren Untergang besiegelt haben.

Weiter_Himmel
15.01.2010, 22:51
Die Piraten waren von Anfang an ein gutmenschlicher, linker Rot-Grün-Haufen!

Das würde ich ehr verneinen, gerade am Anfang gab es Strömungen die sich scharf gegen eine Vereinahmung von Linken ausgesprochen haben denen man diesen Vorwurf nicht machen kann.

Erst als die Partei von ehemaligen Spd Leuten und Grünen unterlaufen wurde die sich an Schlüsselpositionen bringen konnten kam es dazu.

Hilarius
15.01.2010, 22:52
Was ist denn das für eine Idiotenpartei die auf Beer angewiesen ist, oder bei der eine Beer in der Lage ist in eine führende Position zu gelangen?

BEER?......Die permanent BESOFFENE Ex-Grünen Schlampe?
:lach::lach::lach:

Diesen Dreck gönne ich den Piraten

FranzKonz
15.01.2010, 23:14
Und damit dürften die Piraten auch ihren Untergang besiegelt haben.

Totgesagte leben länger.

Edmund
15.01.2010, 23:21
Das würde ich ehr verneinen, gerade am Anfang gab es Strömungen die sich scharf gegen eine Vereinahmung von Linken ausgesprochen haben denen man diesen Vorwurf nicht machen kann.

Erst als die Partei von ehemaligen Spd Leuten und Grünen unterlaufen wurde die sich an Schlüsselpositionen bringen konnten kam es dazu.
Unsinn, das war von Anfang an ein links-asozialer Haufen. Es ist ja auch keineswegs so, als wenn hier massenhaft rot-grüne Leute in die Partei eingetreten wären.
Die Tatsache, daß Du von den Piraten getäuscht wurdest, rechtfertigt noch lange nicht, sich hier die peinliche Piraten-Schwärmerei schön zu lügen.

Weiter_Himmel
15.01.2010, 23:54
Unsinn, das war von Anfang an ein links-asozialer Haufen. Es ist ja auch keineswegs so, als wenn hier massenhaft rot-grüne Leute in die Partei eingetreten wären.
Die Tatsache, daß Du von den Piraten getäuscht wurdest, rechtfertigt noch lange nicht, sich hier die peinliche Piraten-Schwärmerei schön zu lügen.

LOL... was haben denn die Gründer und Parteivorsitzenden so Linkslastiges gesagt?Wo waren denn die ganzen Linkslastigen Forderungen?Die Piraten hatten am Anfang ein ganz klares Themengebiet das sich vor allem mit Internetzensur beschäftige.... und sonst nichts.

Erst als dann Dialoge mit den Grünen anfingen welche offenbar starken Einfluss auf die Piraten nahmen begann der Absturz.Von Jörg Tauss wollen wir mal gar nicht erst reden... .Davor gab man eigentlich jeden ein Interview und präsentierte überall seine Meinungen... sowohl in Linken als auch in rechten Zeitungen.Man präsentierte sein Thema und vermied strikt Aussagen die darüberhinaus gehen .

Und natürlich gab es viele Eintritte von ex-Grünen und SPDlern... .

Aber was solls für dich dürfte ohnehinn jeder Links sein der nicht deiner stumpfsinnigen NPD Doktrin folgt.

klartext
16.01.2010, 00:10
Die Piraten waren von Anfang an ein Anziehungspunkt für Grün- und linksbewegte. Dass dies jetzt auch nach aussen hin sichtbar wird, ist deshalb kein Zufall, sondern zeigt nur die innere Struktur dieser Partei.
Damit hat sie sich selbst abgeschossen, noch bevor sie etwas erreicht hat.
Friede ihrer Asche.

EinDachs
16.01.2010, 00:29
Die Piraten waren von Anfang an ein Anziehungspunkt für Grün- und linksbewegte.

Internetaffine Grün- und Linksbewegte.
Unterschätz da mal nicht das vorhandene Potential.

klartext
16.01.2010, 00:37
Internetaffine Grün- und Linksbewegte.
Unterschätz da mal nicht das vorhandene Potential.

Es geht allenfalls zu Lasten der Grünen und der Linken. Das ist eher erfreulich.
Deshalb, viel Erfolg den Piraten.

Landogar
16.01.2010, 13:59
Es geht allenfalls zu Lasten der Grünen und der Linken. Das ist eher erfreulich.
Deshalb, viel Erfolg den Piraten.


Danke. ich weiss, es kommt von Herzen...:))

harlekina
16.01.2010, 14:29
BTW: Wollt ihr ernsthaft "Rechts" mit "Rechtsextremismus" gleichsetzen?

Das ist gängige Praxis.

Felix Krull
16.01.2010, 14:37
Ich fand eigentlich die Position der Piraten gut bzgl. ihrer Aussagen zu Überwachung, Zensur, Netzneutralität, Softwarepatenten, Urheberrecht. Im weitesten Sinne gehören dazu eben auch Bürgerrechte, Transparenz, Informationsfreiheit, letztendlich auch Meinungsfreiheit etc.

Diese Positionen sind nicht per se "rechts" oder "links" einzuordnen, wenn überhaupt, dann hätte die FDP eigentlich wichtige Teile dieser Themen für sich besetzen müssen. Das hat sie aber versäumt bzw. interessiert in der FDP niemanden mehr.

Ich hätte es auch begrüßt wenn sich die Piraten gegen jede Art von Extremismus ausgesprochen hätten, aber das alles hat Frau Beer jetzt im Handumdrehen sabotiert.

Frumpel
18.01.2010, 14:10
Und hier ist das Interview mit Angelika Beer über ihre Beweggründe, bei den Piraten mitzumachen:

Zeit online (http://snipurl.com/u49au)

Als erstes schafft sie die Meinungsfreiheit bei den Piraten ab. Was kommt als nächstes?

Fazit: wer solche Freunde bzw. Mitglieder hat, braucht keine Feinde. :D

Wolf
18.01.2010, 14:21
Die Piraten sind immer noch wählbar im Gegensatz zu den Bundestagsparteien.

Deutschmann
18.01.2010, 14:26
Die Piraten sind immer noch wählbar im Gegensatz zu den Bundestagsparteien.

Warum? Weil die die Patentlösung haben?

Wolf
18.01.2010, 14:31
Warum? Weil die die Patentlösung haben?

Weil der großteil der Partei immer noch objektiv ist.

Felix Krull
18.01.2010, 15:42
Weil der großteil der Partei immer noch objektiv ist.

Nach diesem Interview mit der Extremistin Angelika Beer

"Die Piraten sind wie die Grünen vor 30 Jahren" (http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-11/piratenpartei-beer?page=1)

Und diesem sehr interessanten Strang im Forum der Piraten bzgl. des Interviews (http://forum.piratenpartei.de/viewtopic.php?f=1&t=15288&start=45&sid=c9723f1fbd63714d558856b027fd0e4f) bin ich mir sicher, daß die Piraten nur ein Grüner Wurmfortsatz mit ein bisschen IT, Antifa und gegen Überwachung (nur von Linken vorzugsweise) sind.

Kann ich drauf verzichten.

Tonsetzer
18.01.2010, 18:14
Es freut mich in diesem Fall leider ganz und gar nicht, mal recht zu haben.

Es ärgert mich und kotzt mich an.

Die Beer-Truppe nicht wählen und gut ist.

Tonsetzer
18.01.2010, 18:20
Weil der großteil der Partei immer noch objektiv ist.

Die Piratenpartei hat mit dem Import erfahrener Meinungsmacherexperten den Status des frischen Newcomer verloren.

Die schnelle Einbindung in den Krampf gegen Rechts spricht bereits dafür, dass sich die Piratenpartei dauerhaft zwischen Grünen- und LINKE-Wählern im 2 %-Bereich zerreiben wird.

Hätte nicht gedacht, dass die Grünen so einfach diesen zu Anfang recht vielversprechenden Konkurrenten in Schach halten können.

Nationalix
18.01.2010, 18:28
Putzig. Hier wird das Statement eines einzelnen Mitgliedes aus Schleswig-Holstein zitiert, und sofort zur allgemeinen, vermeintlichen Parteilinie erklärt.

Übrigens lese ich in dem Statement immer nur was von Engagement gegen Rechtsextremismus, der Strangtitel ist also schonmal eine bewusste Fehlinformation.

Hätte besagtes Parteimitglied Engagement gegen jede Art von politischen (also ganz klar auch linken) Extremismus, sowie gegen religiösen Extremismus gefordert, hätte ich dieses Statement sogar unterschreiben können. So aber muss es als ganz klar unvollständig und einseitig, als auch als naiv betrachtet werden.

BTW: Wollt ihr ernsthaft "Rechts" mit "Rechtsextremismus" gleichsetzen?

Mittlerweile wird doch jeder Mensch mit altmodischen oder halbwegs konservativen Ansichten als Rechtsextremist bezeichnet.