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Vollständige Version anzeigen : Sanier oder STIRB



frodo
13.01.2010, 19:40
Wer denkt das alles schon vorbei ist und es schnell wieder aufwärts geht, der hat sich wohl geirrt. Die Wirtschaftskrise, die als Finanzkrise begann, ganze Kartenhäuser einstürzen ließ, bis dato die bestrafte die nichts falsches getan haben, steuert ihrem Höhepunkt zu. Tut sie das?
Wohl schon und zwar in mehreren Etappen und auf längere Zeit verteilt. Die Rezepte die zur Stabilisierung der Finanzmärkte angewandt wurden haben die strukturelle Krise nur verschoben aber nicht behoben.
Die stockende Nachfrage, die von den Banken verursachte Kreditklemme, das Vorziehen von Investitionen, großzügige geben von Förderungen und Zuschüssen haben nur zu einem Aufschub geführt, wird uns aber in diesem Jahr mit voller Wucht treffen. Was hilft Kurzarbeit, Bildungskarenz und all die anderen Mittel wenn die Nachfrage lahmt und die Produktionskapazitäten zu groß sind? Ein Heer von Arbeitslosen ist zu erwarten, die tragende Säule der Privatkonsum wird drastisch einbrechen und der Staat wird keinerlei Mittel mehr haben um entgegen zu wirken. Im Gegenteil: die Finanzen müssen saniert werden, Subventionen und Förderungen auf das Normalmaß zurück geführt.
Der Weg aus der Krise wird ein langer, schmerzvoller und unsozialer sein.

politisch Verfolgter
13.01.2010, 19:50
Alles dient dem Umpumpen in immer neue Finanzblasen:
alter Wein kommt in neue Schläuche, die sich dazu auswachsen.
Dazu werden per Gesetz sog. "Arbeitnehmer" deklariert und als Durchlauferhitzer verheizt.
Regimes erklären ihre Opfer damit für Fremdkredite zuständig und zum AnlegerInstrument.
Die Arbeitsgesetzgebungen bewirken die zyklischen Finanzkrisen politisch gewollt.
Die negativen Implikationen zwangsfinanzieren die Opfer untereinander.
Näheres "regelt" der davon schmarotzende ÖD.

Senator74
15.01.2010, 13:57
Alles dient dem Umpumpen in immer neue Finanzblasen:
alter Wein kommt in neue Schläuche, die sich dazu auswachsen.
Dazu werden per Gesetz sog. "Arbeitnehmer" deklariert und als Durchlauferhitzer verheizt.
Regimes erklären ihre Opfer damit für Fremdkredite zuständig und zum AnlegerInstrument.
Die Arbeitsgesetzgebungen bewirken die zyklischen Finanzkrisen politisch gewollt.
Die negativen Implikationen zwangsfinanzieren die Opfer untereinander.
Näheres "regelt" der davon schmarotzende ÖD.

Die Sanierungen des ÖD hast du aber hoffentlich nicht vergessen??
Nebenbei,...jede Krise hat Opfer und Gewinner.war stets so...

GnomInc
15.01.2010, 14:18
Im Gegenteil: die Finanzen müssen saniert werden,

Wie bitte soll das gehen ?

Falls du eine Lösung weisst - mehrere Nobelpreise sind dir sicher - für Wirtschaft
und für Frieden allemal.

Also :

Wie willst du geschätzte 600 Billionen Dollar in dubiosen Wertpapieren auf die Reihe
bringen ? Das heisst ja - aus dem Umlauf ziehen , aufkaufen etc ....

Dazu am Rande :
Die Gesamtwertstellung der VSA ( bei evtl Verkauf an die Chinesen :)) )
beträgt geschätzte 50 Billionen Dollar ....

politisch Verfolgter
15.01.2010, 14:46
Senator74, "Opfer" und "Gewinner" sind Resultat rechtsräumlicher Konstrukte, ebenso "Krisen".
Alles ist rechtsräumlich bewirkt und dortigen Einwohnern gesetzlich zugewiesen.
ÖD-Sanierung heißt ÖD-Reduktion um mind. 90 %.
Rechtsraumssanierung beginnt mit der Entsorgung der Arbeitsgesetzgebung.
Kein Gesetz darf AnlegerInstrumente deklarieren, womit schon mal KrisenZyklen eliminiert sind.

Senator74
18.01.2010, 19:45
Senator74, "Opfer" und "Gewinner" sind Resultat rechtsräumlicher Konstrukte, ebenso "Krisen".
Alles ist rechtsräumlich bewirkt und dortigen Einwohnern gesetzlich zugewiesen.
ÖD-Sanierung heißt ÖD-Reduktion um mind. 90 %.
Rechtsraumssanierung beginnt mit der Entsorgung der Arbeitsgesetzgebung.
Kein Gesetz darf AnlegerInstrumente deklarieren, womit schon mal KrisenZyklen eliminiert sind.

Bei realistischer Betrachtung kannst du deine 90%-Vorgabe aber soetwas von vergessen...Chaos pur wäre die Folge...Denk mal, was für Bereiche du "kahlschlagen" würdest...(Exekutive/Gesundheitswesen,...!!)
Gruß!

liebe99
18.01.2010, 21:29
Wie bitte soll das gehen ?

Falls du eine Lösung weisst - mehrere Nobelpreise sind dir sicher - für Wirtschaft
und für Frieden allemal.

Also :

Wie willst du geschätzte 600 Billionen Dollar in dubiosen Wertpapieren auf die Reihe
bringen ? Das heisst ja - aus dem Umlauf ziehen , aufkaufen etc ....

Dazu am Rande :
Die Gesamtwertstellung der VSA ( bei evtl Verkauf an die Chinesen :)) )
beträgt geschätzte 50 Billionen Dollar ....

Ich habe eine Lösung!

1.) Alle Banken schließen
2.) Alle Bankster aufhängen
3.) Zinsen abschaffen
4.) Neu Währungen
5.) Wertpapiere verbrennen oder zum Arsch putzen verwenden
6.) Reset Knopf drücken

ODER

Punkt 3.), 4.), 6.) und Bankster isoliert von der Realwirtschaft weiter spielen lassen d.h. die können sich ihre 6000 Billionen hin und her schieben bis sie alt werden.

UND

Die richtigen Politiker installieren.

politisch Verfolgter
19.01.2010, 13:31
Senator74, Chaos herrscht jetzt.
Mit goldenen Anbieternetzen haben sich Managements für user value entlasten zu lassen.
Mit diesem marktwirtschaftlichen Leistungsprinzip wird das SozialstaatsChaos abgestellt.
Die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung bewirkt "zumutbarkeitsrechtliche" chaotische Zustände, wovon ÖDler krimineller Behörden zwangsfinanziert geiselnehmend zuhälterisch schmarotzen.
Politgangster haben bis zu 62 "jobs", um ihre Klientel zu bedienen, während und womit sie ihren Opfern den Beruf unterbinden.
Gegen dieses Chaos benötigen wir die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung, die freie Marktwirtschaft einführt und damit eine Leistungsgesellschaft herstellt.

Weder Banken, noch Zinsen und Währungen sind das Problem - sie zeigen es nur auf!
Das Problem sind die Arbeitsgesetzgebungen, ist deren "Arbeitnehmer"Konstrukt.