Vollständige Version anzeigen : Kanadier von eigenem Tiger getötet
carpe diem
12.01.2010, 20:44
Kanadier von eigenem Tiger getötet
http://www.nachrichten.at/storage/scl/artikelbilder/symbolbilder/180195_m0w283h200q75v8524.jpg http://www.nachrichten.at/_CPiX/pic-180195-11192/pixel.gif (http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,318989,B)
TORONTO.
Ein 66 Jahre alter Mann ist in der kanadischen Provinz Ontario von seinem eigenen sibirischen Tiger getötet worden. Wie der kanadische Fernsehsender CTV am Sonntag berichtete, wurde Norman Buwalda von dem Raubtier angefallen, als er die Großkatze im Käfig füttern wollte.
Die genauen Umstände seien unklar, sagte ein Polizeisprecher, da es keine Zeugen gebe. Ein Familienmitglied habe den 66-Jährigen gefunden und den Tiger in einen anderen Käfig einsperren können. Auf dem Grundstück leben fünf Großkatzen, darunter ein Löwe und ein Puma.
Bereits im Jahr 2004 hatte es dort einen Zwischenfall mit einem sibirischen Tiger gegeben. Ein Zehnjähriger war angefallen worden, als er das Tier für ein Schulprojekt fotografieren wollte. Das Kind wurde schwer verletzt. Buwalda hatte den Tiger damals an einer Leine, verlor jedoch das Gleichgewicht, als sich das Raubtier auf den Buben stürzte. Gegen Buwalda, den Vorsitzenden der Vereinigung kanadischer Halter exotischer Tiere, wurde keine Anklage erhoben, da er das Tier ganz legal besaß.
[quelle] (http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,318989)
Mein Mitleid hält sich in Grenzen, Tiger hält man nicht in Käfigen.
Haspelbein
12.01.2010, 21:44
Sowas ist hier in Ohio zwar verboten, aber hier natuerlich vorkommende Tiere duerfen problemlos gehalten werden. Schwarzbaeren sind hier heimisch, und mit ihnen kann relativ frei gehandelt werden. Hier gibt es leider auch immer wieder Situationen, bei denen es zu sehr unangenehmen Ueberraschungen kommt.
Geronimo
12.01.2010, 22:17
Mein Tiger hat mir noch nie was getan!!!!
Wenn ich einmal 66 bin und mir die Zeit knapp wird, dann soll die Zeitnützerin mir die Zeitung vorlesen.
Senator74
13.01.2010, 11:11
Raubtieren kann man nicht wirklich trauen...
carpe diem
13.01.2010, 12:36
Wenn ich in einem Käfig eingesperrt wäre, könnte man mir auch nicht trauen.
Glücklicherweise ist jetzt in Zoos die Käfighaltung verboten, im Zirkus noch immer nicht.
Privat ein Verbrechen am Tier.
Senator74
13.01.2010, 12:40
Wenn ich in einem Käfig eingesperrt wäre, könnte man mir auch nicht trauen.
Glücklicherweise ist jetzt in Zoos die Käfighaltung verboten, im Zirkus noch immer nicht.
Privat ein Verbrechen am Tier.
Klar! Artgerecht ist anders,vor allem privat kaum umzusetzen...
carpe diem
13.01.2010, 13:14
Der Panther
Im Jardin des Plantes, Paris
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilke, 6.11.1902, Paris
Paul Felz
13.01.2010, 13:16
Raubtieren kann man nicht wirklich trauen...
... aber immerhin mehr als Frauen
... aber immerhin mehr als Frauen
Das dachten sich Siegfried und Roy wohl auch.
Paul Felz
13.01.2010, 13:22
Das dachten sich Siegfried und Roy wohl auch.
Und haben Recht behalten. Nicht auszudenken, die wären noch verheiratet.
Und haben Recht behalten. Nicht auszudenken, die wären noch verheiratet.
Schreckliche Vorstellung.
Was wäre dann wohl aus den Tigern geworden?
Paul Felz
13.01.2010, 13:26
Schreckliche Vorstellung.
Was wäre dann wohl aus den Tigern geworden?
Handtaschen
Peg Bundy
13.01.2010, 13:28
Handtaschen
http://wuerziworld.de/Smilies/lol/lol12.gif
Senator74
13.01.2010, 13:44
Das dachten sich Siegfried und Roy wohl auch.
50% Trefferqote,was will man mehr??
Stadtknecht
13.01.2010, 13:56
Was hält der sich auch so ein gefährliches Tier.
Senator74
13.01.2010, 15:50
Schreckliche Vorstellung.
Was wäre dann wohl aus den Tigern geworden?
Green Peace schau oba...
Der Panther
Im Jardin des Plantes, Paris
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilke, 6.11.1902, Paris
Wer Raubkatzen einsperrt ist ein widerlicher Tierquäler!
Wenn man bedenkt, wieviel Kilometer so ein Tier am Tag in freier Wildbahn zurücklegt, ist es mehr als grausam es in einen Käfig zu sperren.
Es müssten noch viel mehr "Unfälle" passieren...
Senator74
15.01.2010, 17:14
Überdies muß ein Unterschied zu "Siegfried&Roy" sein...
Und der arme iger wird jetzt vermutlich getötet...
Ich kann mich der Faszination, die von diesen Tieren ausgeht auch nicht entziehen. Es ist das wohl schönste, aber auch eines der gefährlichsten Tiere überhaupt.
Man sollte einen Tiger niemals unterschätzen, auch nicht, wenn man ihn selber mit der Flasche aufgezogen hat und der Tiger immer zutraulich war, es wird immer eine wilde Bestie bleiben. Ein ausgewachsener Tiger ist keine Hauskatze. Wenn man dieses vergisst oder ignoriert kann man halt mal als Katzenfutter enden.
Dem Tiger trifft keine Schuld. Es ist ein Raubtier und auch wenn es nur spielen wollte, kann dies schon für denn im Vergleich zerbrechlichen Körper eines Menschen tödlich enden.
Kanada bietet viel Platz. Wenn denn Raubkatzen ein ausreichend großes Gehege zur Verfügung steht, finde ich eine private Haltung besser als eine Unterkunft im Zoo oder gar im Zirkus. Nur ist die Tigerhaltung kein Hobby für Noobs oder Modefuzzies, die sich so ein Tier halten, weil es gerade "in" ist.
Eines der schönsten Tiere, die jemals auf der Erde gelebt hat, ist in der Natur schon fast ausgestorben und ohne Menschliche Hilfe ist es schon in wenigen Jahren soweit, von daher kann eine professionelle Privathaltung und mit Zusammenarbeit mit diversen Zoos für Zuchtprogramme die einzigste Chance zur Arterhaltung und eine möglichst natürliche Haltung sein.
Senator74
15.01.2010, 18:32
Ich kann mich der Faszination, die von diesen Tieren ausgeht auch nicht entziehen. Es ist das wohl schönste, aber auch eines der gefährlichsten Tiere überhaupt.
Man sollte einen Tiger niemals unterschätzen, auch nicht, wenn man ihn selber mit der Flasche aufgezogen hat und der Tiger immer zutraulich war, es wird immer eine wilde Bestie bleiben. Ein ausgewachsener Tiger ist keine Hauskatze. Wenn man dieses vergisst oder ignoriert kann man halt mal als Katzenfutter enden.
Dem Tiger trifft keine Schuld. Es ist ein Raubtier und auch wenn es nur spielen wollte, kann dies schon für denn im Vergleich zerbrechlichen Körper eines Menschen tödlich enden.
Kanada bietet viel Platz. Wenn denn Raubkatzen ein ausreichend großes Gehege zur Verfügung steht, finde ich eine private Haltung besser als eine Unterkunft im Zoo oder gar im Zirkus. Nur ist die Tigerhaltung kein Hobby für Noobs oder Modefuzzies, die sich so ein Tier halten, weil es gerade "in" ist.
Eines der schönsten Tiere, die jemals auf der Erde gelebt hat, ist in der Natur schon fast ausgestorben und ohne Menschliche Hilfe ist es schon in wenigen Jahren soweit, von daher kann eine professionelle Privathaltung und mit Zusammenarbeit mit diversen Zoos für Zuchtprogramme die einzigste Chance zur Arterhaltung und eine möglichst natürliche Haltung sein.
Artgerecht ist natürlich eine Dimension,bei der auch canadische Grundstücke an Grenzen stoßen...
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