Gryphus
10.01.2010, 14:18
http://de.rian.ru/society/20100109/124631054.html
RIGA, 09. Januar (RIA Novosti). Der Regierungschef der baltischen Republik Lettland, Valdis Dombrovskis, hat gestanden, eine Wahrsagerin besucht zu haben, um die Zukunft des Landes zu erfahren.
"Ich selbst kann keine Prognosen machen, besuchte deshalb eine Wahrsagerin", sagte Dombrovskis am Samstag dem Rigaer Radiosender SWH. Ihre Prognose sei nicht präzise genug gewesen, denke er. Dabei wollte Dombrovskis nicht auf Details dieser Prognose eingehen.
Die globale Krise hatte die lettische Wirtschaft am stärksten unter allen EU-Ländern betroffen. Viele Betriebe sind pleite, die Arbeitslosigkeit liegt bei 19 Prozent. Dombrovskis wurde im März vergangenen Jahres Regierungschef.
Das lettische Grenzvölkchen weiß sich nicht mehr anders zu helfen, als auf die Macht der Bestimmung zu hoffen. Bei Meldungen wie diesen auch kein Wunder:
http://de.rian.ru/society/20081229/119221482.html
RIGA, 29. Dezember (RIA Novosti). Mehr als 400 Einwohner der baltischen Republik Lettland haben den russischen Oligarchen Roman Abramowitsch ersucht, ihre Republik zu kaufen.
Das Gesuch sei von einem anonymen Internet-Nutzer verfasst worden, berichtete das Internet-Portal www.novonews.ru am Montag. "Mein Land ist bankrott und verhandelt gegenwärtig mit dem (Internationalen Währungsfonds) IWF über den Kauf Lettlands für 7,5 Milliarden Euro", schreibt der Autor an den Inhaber des FC Chelsea. Dabei redet er ihn als "Sehr geehrter Roman Arkadjewitsch Abramowitsch" an.
Er sei sicher, dass die lettische Regierung das IWF-Geld für "weitere kostenspielige Utopien" ausgeben wird. Bereits sei in Riga die mit 200 Millionen Euro weltweit teuerste Brücke über die Daugava (Düna) gebaut worden. Geplant sei der Bau einer 200 Millionen Euro teuren Nationalen Bibliothek. "Indes geht das Lebensniveau der Bevölkerung zurück. Ich bitte Sie, die Möglichkeit des Kaufs Lettlands zu prüfen. Wir haben eine arbeits- und gehorsame Bevölkerung, ein sauberes Territorium und viele Anlegestellen für Ihre Yacht", schreibt der Autor.
Lettland ist mit der schlimmsten Wirtschaftsflaute in der Europäischen Union (EU) konfrontiert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im dritten Quartal dieses Jahres gegenüber der Vergleichsperiode 2007 um 4,6 Prozent. Die Regierung in Riga appelliert an internationale Finanzeinrichtungen um Milliardenhilfe. Zuvor hatten mehr als 2000 Einwohner Lettlands einen Appell an die schwedische Regierung unterzeichnet, Lettland zu "okkupieren".
Peinlich, peinlich. Die Ukraine ist bankrott, in Georgien laufen andauernd Volksaufstände und das Baltikum liest in den Karten. Da sehen wir einmal, was passiert wenn der Iwan nicht alles für einen Regelt. :))
Wahrer Patriotismus! :D
RIGA, 09. Januar (RIA Novosti). Der Regierungschef der baltischen Republik Lettland, Valdis Dombrovskis, hat gestanden, eine Wahrsagerin besucht zu haben, um die Zukunft des Landes zu erfahren.
"Ich selbst kann keine Prognosen machen, besuchte deshalb eine Wahrsagerin", sagte Dombrovskis am Samstag dem Rigaer Radiosender SWH. Ihre Prognose sei nicht präzise genug gewesen, denke er. Dabei wollte Dombrovskis nicht auf Details dieser Prognose eingehen.
Die globale Krise hatte die lettische Wirtschaft am stärksten unter allen EU-Ländern betroffen. Viele Betriebe sind pleite, die Arbeitslosigkeit liegt bei 19 Prozent. Dombrovskis wurde im März vergangenen Jahres Regierungschef.
Das lettische Grenzvölkchen weiß sich nicht mehr anders zu helfen, als auf die Macht der Bestimmung zu hoffen. Bei Meldungen wie diesen auch kein Wunder:
http://de.rian.ru/society/20081229/119221482.html
RIGA, 29. Dezember (RIA Novosti). Mehr als 400 Einwohner der baltischen Republik Lettland haben den russischen Oligarchen Roman Abramowitsch ersucht, ihre Republik zu kaufen.
Das Gesuch sei von einem anonymen Internet-Nutzer verfasst worden, berichtete das Internet-Portal www.novonews.ru am Montag. "Mein Land ist bankrott und verhandelt gegenwärtig mit dem (Internationalen Währungsfonds) IWF über den Kauf Lettlands für 7,5 Milliarden Euro", schreibt der Autor an den Inhaber des FC Chelsea. Dabei redet er ihn als "Sehr geehrter Roman Arkadjewitsch Abramowitsch" an.
Er sei sicher, dass die lettische Regierung das IWF-Geld für "weitere kostenspielige Utopien" ausgeben wird. Bereits sei in Riga die mit 200 Millionen Euro weltweit teuerste Brücke über die Daugava (Düna) gebaut worden. Geplant sei der Bau einer 200 Millionen Euro teuren Nationalen Bibliothek. "Indes geht das Lebensniveau der Bevölkerung zurück. Ich bitte Sie, die Möglichkeit des Kaufs Lettlands zu prüfen. Wir haben eine arbeits- und gehorsame Bevölkerung, ein sauberes Territorium und viele Anlegestellen für Ihre Yacht", schreibt der Autor.
Lettland ist mit der schlimmsten Wirtschaftsflaute in der Europäischen Union (EU) konfrontiert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im dritten Quartal dieses Jahres gegenüber der Vergleichsperiode 2007 um 4,6 Prozent. Die Regierung in Riga appelliert an internationale Finanzeinrichtungen um Milliardenhilfe. Zuvor hatten mehr als 2000 Einwohner Lettlands einen Appell an die schwedische Regierung unterzeichnet, Lettland zu "okkupieren".
Peinlich, peinlich. Die Ukraine ist bankrott, in Georgien laufen andauernd Volksaufstände und das Baltikum liest in den Karten. Da sehen wir einmal, was passiert wenn der Iwan nicht alles für einen Regelt. :))
Wahrer Patriotismus! :D