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Vollständige Version anzeigen : Sind die USA bereits knapp an der Insolvenz vorbeigeschlittert?



Pascal_1984
09.01.2010, 11:43
Das legt jedenfalls der folgende Bericht nahe!

Dennoch bleibe ich bei der Einschätzung, erst der Euro, dann der Dollar! Am Schluß zählen nur Sachwerte!

http://www.godmode-trader.de/nachricht/Die-Party-die-gar-keine-mehr-ist,a2049229.html

Die Party, die gar keine mehr ist...
von Andreas Hoose
Freitag 08.01.2010, 22:07 Uhr
Am Freitag kam es zu einem Ereignis, das nicht nur aus antizyklischer Sicht bemerkenswert war: Richtig schlechte Arbeitsmarktdaten aus den USA verursachten an den Börsen nur ein kurzes Schulterzucken – und nach einem kurzen Angstrücksetzer marschierten die Kurse munter wieder nach oben. Im Tagesverlauf des DAX ist das sehr schön zu erkennen:




Was war passiert? 85.000 Stellen waren im Dezember in den Vereinigten Staaten abgebaut worden. Das waren exakt 85.000 Stellen mehr, als Volkswirte erwartet hatten.

Und die Arbeitslosenquote in Höhe von zehn Prozent gefiel den Anlegern ebenfalls nicht. Man hatte sich hier wenigstens einen kleinen Silberstreif am Horizont gewünscht.

Die Reaktion der Börse erstaunt umso mehr, wenn man weiß, dass die wirklichen Zahlen noch ganz anders aussehen. Auf etwa 20 Prozent dürfte die Arbeitslosenquote in den USA inzwischen geklettert sein. Nämlich dann, wenn man auch jene Menschen in die Rechnung mit einbezieht, die es längst aufgegeben haben, überhaupt nach Arbeit zu suchen.

Das tut die Regierung aber nicht so gerne. Sie erzählt statt dessen lieber ihre Halbwahrheiten. Man könnte auch sagen ihre halben Lügen. Denn wer keine Arbeit sucht, sondern statt dessen unter Brücken oder auf Parkbänken nächtigt und genug damit zu tun hat, um nicht zu verhungern, der ist schließlich auch nicht arbeitslos. So einfach ist das.

Nun ist es nicht etwa so, dass der US-amerikanische Arbeitsmarkt besonders unbedeutend wäre. Ganz im Gegenteil: Wenn in den USA keine neuen Jobs geschaffen werden, dann muss man davon ausgehen, dass die Menschen auch weiterhin sparen werden, was das Zeug hält – mit entsprechenden Folgen für die Konjunktur.

Warum zum Teufel steigen dann aber die Aktienkurse? Vielleicht weil den Anlegern allmählich dämmert, dass in nicht allzu ferner Zukunft noch ganz andere Nachrichten auf uns zukommen werden. Und weil man, wenn Staaten bankrott gehen, nur als Beispiel, tunlichst in Sachwerten investiert sein sollte – dazu gehören dann natürlich auch Aktien.

Sie halten das für übertrieben? Dann wird Sie vielleicht eine Meldung von Heiligabend interessieren. Als alle unterm Christbaum saßen und eine fröhliche Weihnacht feierten, da hatte der US-Senat ganz andere Sorgen: Klammheimlich beschloss das Gremium eine zusätzliche Staatsverschuldung in Höhe von 290 Milliarden US-Dollar. Dieser Betrag, der das bereits astronomisch hohe US-Defizit nochmals nach oben treibt, genüge, so heißt es, um die Regierung für weitere zwei Monate zu finanzieren.

Für zwei Monate!

Ohne die neuerliche Schuldenausweitung hätten die Vereinigten Staaten am 31. Dezember 2009 ihre Zahlungsunfähigkeit erklären müssen. Wer das nicht glaubt, der kann es hier nachlesen:

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=a08myrVKeF6g

Mit der Blitzaktion wurde die geltende Schuldenobergrenze zum vierten Mal innerhalb von 18 Monaten angehoben. Und niemand hat es so recht bemerkt. Schließlich war Weihnachten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Wir halten also fest: Ohne die Taschenspielertricks der US-Regierung hätten wir den größten Staatsbankrott in der Menschheitsgeschichte wohl längst gesehen. So aber wird das Spielchen noch eine Weile weiter gehen.

Wie weit, damit haben wir uns in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs beschäftigt, die in wenigen Tagen erscheint.

politisch Verfolgter
09.01.2010, 11:47
"Arbeitsmarkt" ist zyklisch finanzblasen-generierender AffenschieberIrrsinn.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Die USA sind der älteste, größte und marodeste Sozialstaat der Welt, der sich für seine Gläubiger kräftig rentiert.
6-8 % gehören Saudis, 2 % gehören 80 % der US-Privathaushalte.
Früher hier von mir:
Neues aus dem web: In USA eignen 1 % 40 % , 10 % incl. der 1 % 70 %.
Wobei ich schon vor Jahren gehört habe, ca. 7 % der USA gehören Saudi-Arabern per Petro$s.
Oder auch das:
In USA müßte Jeder nach 248 Jahren interner Kriegsfreiheit Villa&Porsche und noch weit mehr haben, doch 80 % haben dort vermutlich unter 5 % des Privatvermögens, also insgesamt etwa nur die Hälfte dessen, was externen Saudis dort per Petro$s gehört.
und das:
Wohin haben nun 248 Jahre institutionalisierte Stratifikation per konspirativer selektiver Assoziativät und affirmativer Selbsdiskriminierungsnötigung geführt?:
1 % eignen dort 40 %, 10 % 70 %. Damit bleiben für 90 % 30 %. Eignen von diesen 90 % wiederum 10 %Punkte 70 %, so bleiben für 80 % nur mehr 9 %. Externe Saudis eignen per Petro$s ca. 7 %. Nimmt man diese 7 % aus der internen Verteilungssubstanz, so mögen also 80 % der Privathaushalte nur mehr ca. 2 % des in USA versammelten Privatvermögens eignen.
Und es ist damit ja klar, daß ein Großteil dieser 80 % damit heillos überschuldet ist - das Risiko dazu dürfte mit Nachkommen zunehmen, was diese %Ränge erpressbar hält.
und noch was:
Ui, 0.5 % halten 33 % des Privatvermögens?
Das ist ja irre. In USA halten 1 % 40 %, 10 % incl. dieser 1 % 70 % und 80 % ca. 2 %, während externe Saudis per Petro$s dort 7 % halten.
Na prost, also Affenschieberei rentiert nicht.
Finger weg davon, nix tun und Nachwuchs bitte unterlassen.
Ist zwar elend langweilig, aber immer noch besser, als sich jeden Tag Anderen zum Deppen zu machen.

elas
09.01.2010, 11:57
Das legt jedenfalls der folgende Bericht nahe!

Dennoch bleibe ich bei der Einschätzung, erst der Euro, dann der Dollar! Am Schluß zählen nur Sachwerte!

http://www.godmode-trader.de/nachricht/Die-Party-die-gar-keine-mehr-ist,a2049229.html

Die Party, die gar keine mehr ist...
von Andreas Hoose
Freitag 08.01.2010, 22:07 Uhr
Am Freitag kam es zu einem Ereignis, das nicht nur aus antizyklischer Sicht bemerkenswert war: Richtig schlechte Arbeitsmarktdaten aus den USA verursachten an den Börsen nur ein kurzes Schulterzucken – und nach einem kurzen Angstrücksetzer marschierten die Kurse munter wieder nach oben. Im Tagesverlauf des DAX ist das sehr schön zu erkennen:




Was war passiert? 85.000 Stellen waren im Dezember in den Vereinigten Staaten abgebaut worden. Das waren exakt 85.000 Stellen mehr, als Volkswirte erwartet hatten.

Und die Arbeitslosenquote in Höhe von zehn Prozent gefiel den Anlegern ebenfalls nicht. Man hatte sich hier wenigstens einen kleinen Silberstreif am Horizont gewünscht.

Die Reaktion der Börse erstaunt umso mehr, wenn man weiß, dass die wirklichen Zahlen noch ganz anders aussehen. Auf etwa 20 Prozent dürfte die Arbeitslosenquote in den USA inzwischen geklettert sein. Nämlich dann, wenn man auch jene Menschen in die Rechnung mit einbezieht, die es längst aufgegeben haben, überhaupt nach Arbeit zu suchen.

Das tut die Regierung aber nicht so gerne. Sie erzählt statt dessen lieber ihre Halbwahrheiten. Man könnte auch sagen ihre halben Lügen. Denn wer keine Arbeit sucht, sondern statt dessen unter Brücken oder auf Parkbänken nächtigt und genug damit zu tun hat, um nicht zu verhungern, der ist schließlich auch nicht arbeitslos. So einfach ist das.

Nun ist es nicht etwa so, dass der US-amerikanische Arbeitsmarkt besonders unbedeutend wäre. Ganz im Gegenteil: Wenn in den USA keine neuen Jobs geschaffen werden, dann muss man davon ausgehen, dass die Menschen auch weiterhin sparen werden, was das Zeug hält – mit entsprechenden Folgen für die Konjunktur.

Warum zum Teufel steigen dann aber die Aktienkurse? Vielleicht weil den Anlegern allmählich dämmert, dass in nicht allzu ferner Zukunft noch ganz andere Nachrichten auf uns zukommen werden. Und weil man, wenn Staaten bankrott gehen, nur als Beispiel, tunlichst in Sachwerten investiert sein sollte – dazu gehören dann natürlich auch Aktien.

Sie halten das für übertrieben? Dann wird Sie vielleicht eine Meldung von Heiligabend interessieren. Als alle unterm Christbaum saßen und eine fröhliche Weihnacht feierten, da hatte der US-Senat ganz andere Sorgen: Klammheimlich beschloss das Gremium eine zusätzliche Staatsverschuldung in Höhe von 290 Milliarden US-Dollar. Dieser Betrag, der das bereits astronomisch hohe US-Defizit nochmals nach oben treibt, genüge, so heißt es, um die Regierung für weitere zwei Monate zu finanzieren.

Für zwei Monate!

Ohne die neuerliche Schuldenausweitung hätten die Vereinigten Staaten am 31. Dezember 2009 ihre Zahlungsunfähigkeit erklären müssen. Wer das nicht glaubt, der kann es hier nachlesen:

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=a08myrVKeF6g

Mit der Blitzaktion wurde die geltende Schuldenobergrenze zum vierten Mal innerhalb von 18 Monaten angehoben. Und niemand hat es so recht bemerkt. Schließlich war Weihnachten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Wir halten also fest: Ohne die Taschenspielertricks der US-Regierung hätten wir den größten Staatsbankrott in der Menschheitsgeschichte wohl längst gesehen. So aber wird das Spielchen noch eine Weile weiter gehen.

Wie weit, damit haben wir uns in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs beschäftigt, die in wenigen Tagen erscheint.

Schlechte Arbeitsmarktdaten sind Honig für die Investoren.
Ich habe meinen Depotanteil erst neuerdings erhöht nachdem
Renten- Tagesgeld auf 1,5% stehen und Dividenden netto 3-4 % bringen und Sachwertsicherheit.
Ich denke die Aktien werden weiter steigen da es derzeit keine bessere Alternative gibt.
Staatsbankrott der USA bedeutet ja dass Staatsanleihen gefährdet sind!
Wirklich zahlungsunfähig kann der Staat gar nicht werden....er muss nur seine Geldgeber enteignen dann passt es wieder.

politisch Verfolgter
09.01.2010, 12:00
Ist ja völlig klar: Anleger brauchen keinen Betrieb zu besitzen, ebenso Anbieter.
Bis dahin nachwuchslos nix tun.

Senator74
09.01.2010, 12:44
Die echten "Tiefs" von Staaten gehen zumeist an der Bevölkerung spurlos vorüber...mir hat mal ein Banker Jahre nach so einer peinlichen Phase gesteckt,dass Österreich Anfang der 80-er Jahre knapp an der Zahlungsunfähigkeit war

BRDDR_geschaedigter
09.01.2010, 13:39
Schlechte Arbeitsmarktdaten sind Honig für die Investoren.
Ich habe meinen Depotanteil erst neuerdings erhöht nachdem
Renten- Tagesgeld auf 1,5% stehen und Dividenden netto 3-4 % bringen und Sachwertsicherheit.
Ich denke die Aktien werden weiter steigen da es derzeit keine bessere Alternative gibt.
Staatsbankrott der USA bedeutet ja dass Staatsanleihen gefährdet sind!
Wirklich zahlungsunfähig kann der Staat gar nicht werden....er muss nur seine Geldgeber enteignen dann passt es wieder.

China enteignen, da wünsche ich viel Spaß. :))

In US Aktien zu investieren bringt auch nichts, da man so indirekt in den US Dollar investiert, außerdem ist der Anstieg der US Aktien ein Scheinanstieg.

Entweder man kauft Rohstoffe oder man investiert in China.

Pascal_1984
09.01.2010, 14:29
China enteignen, da wünsche ich viel Spaß. :))

In US Aktien zu investieren bringt auch nichts, da man so indirekt in den US Dollar investiert, außerdem ist der Anstieg der US Aktien ein Scheinanstieg.

Entweder man kauft Rohstoffe oder man investiert in China.

man kann auch in westliche aktien investieren, sollte sich aber werte aussuchen die die inflation überleben bzw. gestärkt aus ihr hervor gehen, daher tendiere ich zu pharma und versorgern, pharma kaufe ich aber keine aus gewissensgründen daher vor allen eon und rwe!

Weiter_Himmel
09.01.2010, 17:37
Das legt jedenfalls der folgende Bericht nahe!

Dennoch bleibe ich bei der Einschätzung, erst der Euro, dann der Dollar! Am Schluß zählen nur Sachwerte!

http://www.godmode-trader.de/nachricht/Die-Party-die-gar-keine-mehr-ist,a2049229.html

Die Party, die gar keine mehr ist...
von Andreas Hoose
Freitag 08.01.2010, 22:07 Uhr
Am Freitag kam es zu einem Ereignis, das nicht nur aus antizyklischer Sicht bemerkenswert war: Richtig schlechte Arbeitsmarktdaten aus den USA verursachten an den Börsen nur ein kurzes Schulterzucken – und nach einem kurzen Angstrücksetzer marschierten die Kurse munter wieder nach oben. Im Tagesverlauf des DAX ist das sehr schön zu erkennen:




Was war passiert? 85.000 Stellen waren im Dezember in den Vereinigten Staaten abgebaut worden. Das waren exakt 85.000 Stellen mehr, als Volkswirte erwartet hatten.

Und die Arbeitslosenquote in Höhe von zehn Prozent gefiel den Anlegern ebenfalls nicht. Man hatte sich hier wenigstens einen kleinen Silberstreif am Horizont gewünscht.

Die Reaktion der Börse erstaunt umso mehr, wenn man weiß, dass die wirklichen Zahlen noch ganz anders aussehen. Auf etwa 20 Prozent dürfte die Arbeitslosenquote in den USA inzwischen geklettert sein. Nämlich dann, wenn man auch jene Menschen in die Rechnung mit einbezieht, die es längst aufgegeben haben, überhaupt nach Arbeit zu suchen.

Das tut die Regierung aber nicht so gerne. Sie erzählt statt dessen lieber ihre Halbwahrheiten. Man könnte auch sagen ihre halben Lügen. Denn wer keine Arbeit sucht, sondern statt dessen unter Brücken oder auf Parkbänken nächtigt und genug damit zu tun hat, um nicht zu verhungern, der ist schließlich auch nicht arbeitslos. So einfach ist das.

Nun ist es nicht etwa so, dass der US-amerikanische Arbeitsmarkt besonders unbedeutend wäre. Ganz im Gegenteil: Wenn in den USA keine neuen Jobs geschaffen werden, dann muss man davon ausgehen, dass die Menschen auch weiterhin sparen werden, was das Zeug hält – mit entsprechenden Folgen für die Konjunktur.

Warum zum Teufel steigen dann aber die Aktienkurse? Vielleicht weil den Anlegern allmählich dämmert, dass in nicht allzu ferner Zukunft noch ganz andere Nachrichten auf uns zukommen werden. Und weil man, wenn Staaten bankrott gehen, nur als Beispiel, tunlichst in Sachwerten investiert sein sollte – dazu gehören dann natürlich auch Aktien.

Sie halten das für übertrieben? Dann wird Sie vielleicht eine Meldung von Heiligabend interessieren. Als alle unterm Christbaum saßen und eine fröhliche Weihnacht feierten, da hatte der US-Senat ganz andere Sorgen: Klammheimlich beschloss das Gremium eine zusätzliche Staatsverschuldung in Höhe von 290 Milliarden US-Dollar. Dieser Betrag, der das bereits astronomisch hohe US-Defizit nochmals nach oben treibt, genüge, so heißt es, um die Regierung für weitere zwei Monate zu finanzieren.

Für zwei Monate!

Ohne die neuerliche Schuldenausweitung hätten die Vereinigten Staaten am 31. Dezember 2009 ihre Zahlungsunfähigkeit erklären müssen. Wer das nicht glaubt, der kann es hier nachlesen:

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=a08myrVKeF6g

Mit der Blitzaktion wurde die geltende Schuldenobergrenze zum vierten Mal innerhalb von 18 Monaten angehoben. Und niemand hat es so recht bemerkt. Schließlich war Weihnachten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Wir halten also fest: Ohne die Taschenspielertricks der US-Regierung hätten wir den größten Staatsbankrott in der Menschheitsgeschichte wohl längst gesehen. So aber wird das Spielchen noch eine Weile weiter gehen.

Wie weit, damit haben wir uns in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs beschäftigt, die in wenigen Tagen erscheint.

Na ja das sind alles recht Einschneidende Sachen.Von einer wirklichen Insolvenz wie in Argentinien während der Argentinien Krise oder Island kann aber keine Rede sein.Dafür ist das Volksvermögen zu groß und zu viele Reserven vorhanden.

BRDDR_geschaedigter
09.01.2010, 17:47
Der Durchschnittsamerikaner hat kein Vermögen sondern Schulden. Da ist kein Vermögen mehr da.

Bettmaen
09.01.2010, 18:03
Der Durchschnittsamerikaner hat kein Vermögen sondern Schulden. Da ist kein Vermögen mehr da.
Die Schulden der einen sind die Vermögen der anderen.

Es wird auch bei uns alles getan, damit wir in die Zinsknechtschaft geraten.

Darum sind die Diskussionen um Schuldenabbau nichts als hohles Gerede.

Schuldenfreiheit ist nicht gefragt. Wenn es keine geeigneten Schuldner gibt, dann müssen Menschen ohne Eigenkapital oder die allerärmsten Entwicklungsländer herhalten - als Bürge steht immer der Bürger zur Vergügung.

dimu
09.01.2010, 18:04
.
Sind die USA bereits knapp an der Insolvenz vorbeigeschlittert?

nein, sie sind mittendrin.

.

Bettmaen
09.01.2010, 18:06
Schlechte Arbeitsmarktdaten sind Honig für die Investoren.
Schlechte Arbeitsmarktdaten sind eher Gift für Investoren, zumindest mittelfristig.

Wer sich gerade noch über Wasser hält, wird kein neues Auto kaufen, wird seinen Konsum allgemein einschränken. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind abzusehen.

Tonsetzer
09.01.2010, 18:15
man kann auch in westliche aktien investieren, sollte sich aber werte aussuchen die die inflation überleben bzw. gestärkt aus ihr hervor gehen, daher tendiere ich zu pharma und versorgern, pharma kaufe ich aber keine aus gewissensgründen daher vor allen eon und rwe!

Wenn die Staaten erst mal das tun was sie schon lange tun müssten, nämlich ihre Zahlungsunfähigkeit eingstehen, dann weiß niemand was passiert.

Steigt Gold auf 30.000 Dollar ? Fällt der DOW auf 2.000 Punkte und der DAX auf 1.000 ? Denkbar ist vieles, bewiesen nichts.

Zumindest mit einem Zusammenbruch des interkontinentalen Handels ist zu rechnen, je nachdem ob Euro oder Dollar zuerst zusammen brechen, die Betroffenen werden als Erste zur Kasse gebeten, die Folgen treffen alle.

Sollte das Schlimmste vom Schlimmen passieren ist alles denkbar. Auch eine sofortige und nahezu entschädigungslose Verstaatlichung von Schlüsselindustrien wie Telekommunikation und vor Allem Energiewerte.

Es werden interessante und hochvolatile Zeiten.

Verrari
09.01.2010, 18:38
Wenn die Staaten erst mal das tun was sie schon lange tun müssten, nämlich ihre Zahlungsunfähigkeit eingstehen, dann weiß niemand was passiert.

Steigt Gold auf 30.000 Dollar ? Fällt der DOW auf 2.000 Punkte und der DAX auf 1.000 ? Denkbar ist vieles, bewiesen nichts.

Zumindest mit einem Zusammenbruch des interkontinentalen Handels ist zu rechnen, je nachdem ob Euro oder Dollar zuerst zusammen brechen, die Betroffenen werden als Erste zur Kasse gebeten, die Folgen treffen alle.

Sollte das Schlimmste vom Schlimmen passieren ist alles denkbar. Auch eine sofortige und nahezu entschädigungslose Verstaatlichung von Schlüsselindustrien wie Telekommunikation und vor Allem Energiewerte.

Es werden interessante und hochvolatile Zeiten.
Sehe ich genau so.
Nur könnte ich auf diese Erfahrung auch gut verzichten, aber mich fragt ja keiner! ;)

elas
09.01.2010, 20:03
Na ja das sind alles recht Einschneidende Sachen.Von einer wirklichen Insolvenz wie in Argentinien während der Argentinien Krise oder Island kann aber keine Rede sein.Dafür ist das Volksvermögen zu groß und zu viele Reserven vorhanden.

Welche Reserven?
Nix ist vorhanden.
Die drucken einfach frisches Geld und verschulden weiter.
Inflation und Abwertung drohen!

elas
09.01.2010, 20:16
Schlechte Arbeitsmarktdaten sind eher Gift für Investoren, zumindest mittelfristig.

Wer sich gerade noch über Wasser hält, wird kein neues Auto kaufen, wird seinen Konsum allgemein einschränken. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind abzusehen.

wir haben einen globalisierten Markt. Da pendelt sich Angebot und Nachfrage global gesehen wieder ein und Bedarf ist ungestillt.
Was Investoren füchten müssen sind schlafmützige Manager.

Pascal_1984
09.01.2010, 20:28
Sehe ich genau so.
Nur könnte ich auf diese Erfahrung auch gut verzichten, aber mich fragt ja keiner! ;)

Nur aus einen Neuanfang kann etwas besseres entstehen, ein weiterwurschteln des aktuellen systems mündet in einen islamischen gottesstaat, von daher...

Verrari
09.01.2010, 20:33
Nur aus einen Neuanfang kann etwas besseres entstehen, ein weiterwurschteln des aktuellen systems mündet in einen islamischen gottesstaat, von daher...

Du meinst eine weltweite Giga-Inflation mit einer sich danach anschließenden neuen Weltwährung, dem "Pebble"??
Wäre allemal besser als ein Weltkrieg. ;)

politisch Verfolgter
09.01.2010, 20:43
Wieso sollen Staaten zahlungsunfähig werden, wo doch Staatsschulden Privatvermögen sind?
Damit ist wohl die ZineszinsGarantie gemeint.
Bei diesem Privatvermögen gehts ja nicht um seine Rückzahlung, sondern um seine ZinsesVerzinsung.
Dafür sind Staaten Durchlauferhitzer, wozu sog. "Arbeitnehmer" verheizt werden.
Solange es was zu verheizen gibt, wird zinsesverzinsend durchlauferhitzt.
Das klingt ja bei der Kälte draußen richtig wohlig.

Weiter_Himmel
09.01.2010, 21:11
Welche Reserven?
Nix ist vorhanden.
Die drucken einfach frisches Geld und verschulden weiter.
Inflation und Abwertung drohen!

Die Billionen an Spaareinlagen der Bevölkerung + Gold und Währungsreserven + Imobilienbesitz Bodenschätze etc.So hart das ganze die USA auch getroffen hat Pleite und in einer fundamentalen unüberwintbaren existenzkrise sind sie nicht.

Natürlich wird es zu gravierenden Einschnitten kommen und natürlich werden die USA schwer daran zu kauen haben und ich will auch wirklich nichts herunterspielen... .Nur die Pleite der USA im Sinne einer Totalen Pleite droht nicht.
Das wäre auch nicht wünschenswert und würde von diversen Instutitionen und Staaten verhindert werden da mit einer Pleite der USA die Weltwirtschaft Zusammenbricht.

BRDDR_geschaedigter
09.01.2010, 21:14
Die Billionen an Spaareinlagen der Bevölkerung + Gold und Währungsreserven + Imobilienbesitz Bodenschätze etc.So hart das ganze die USA auch getroffen hat Pleite und in einer fundamentalen unüberwintbaren existenzkrise sind sie nicht.

Natürlich wird es zu gravierenden Einschnitten kommen und natürlich werden die USA schwer daran zu kauen haben und ich will auch wirklich nichts herunterspielen... .Nur die Pleite der USA im Sinne einer Totalen Pleite droht nicht.
Das wäre auch nicht wünschenswert und würde von diversen Instutitionen und Staaten verhindert werden da mit einer Pleite der USA die Weltwirtschaft Zusammenbricht.

Die USA sind nicht die Lokomotive sondern die Bremse der Weltwirtschaft. Wie oft muss das denn noch gesagt werden?

Feuerfalter
09.01.2010, 21:17
Die USA sind nicht die Lokomotive sondern die Bremse der Weltwirtschaft. Wie oft muss das denn noch gesagt werden?

Die USA sind das viel eher das schwarze Loch der Weltwirtschaft. Man verkauft gute Produkte dorthin und bekommt kleine grüne Scheine die rasant abwerten.

BRDDR_geschaedigter
09.01.2010, 21:18
Die USA sind das viel eher das schwarze Loch der Weltwirtschaft. Man verkauft gute Produkte dorthin und bekommt kleine grüne Scheine die rasant abwerten.

Richtig.

GnomInc
09.01.2010, 21:21
Die USA sind nicht die Lokomotive sondern die Bremse der Weltwirtschaft. Wie oft muss das denn noch gesagt werden?

Man muss sich das mal antun....

Das BIP der VSA bildet den Spiegel , an dem deren Staatsverschuldung
gemessen wird.

Wie kommt das BIP der VSA aber zustande ?
Es ist keinesfalls Abbild produktiver Leistungen - mehr als 50% des BIP wird
mittels durchgeführter Finanztransaktionen dargestellt .
Äussert werthaltig.....:))

Dann lügen sie weiter weltmeisterlich.
Siehe ihre Arbeitslosenstatistik

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/01/u-6-bei-27509-millionen-nsa.html

Naja , irgendwann ist dieses Verblödungs-Spielchen zuende.
Ich kanns abwarten.

Weiter_Himmel
09.01.2010, 22:46
Die USA sind nicht die Lokomotive sondern die Bremse der Weltwirtschaft. Wie oft muss das denn noch gesagt werden?

Das stimmt so nicht.Das ist velleicht im Moment der Fall aber der Weltgrößte Konsummarkt ist niemals Bremse im klassichen Sinn.

Richtiger wäre sicher zu sagen das die USA gerade ausgebremst wurde.Welche fatalen Folgen das für den Rest der Welt hat bestätigt wie wichtig die US Wirtschaft für die Welt ist.

Das ist nunmal eine Tatsache ob sie einem gefällt oder nicht und hat recht wenig mit ideologie und Wunschträumen zu tun.

BRDDR_geschaedigter
09.01.2010, 22:53
Das stimmt so nicht.Das ist velleicht im Moment der Fall aber der Weltgrößte Konsummarkt ist niemals Bremse im klassichen Sinn.

Richtiger wäre sicher zu sagen das die USA gerade ausgebremst wurde.Welche fatalen Folgen das für den Rest der Welt hat bestätigt wie wichtig die US Wirtschaft für die Welt ist.

Das ist nunmal eine Tatsache ob sie einem gefällt oder nicht und hat recht wenig mit ideologie und Wunschträumen zu tun.

Die Amerikaner produzieren fast nichts mehr und konsumieren nur noch. Der Konsum wird durch Schulden, bzw. Gelddrucken finanziert. Die Chinesen z.B. leihen den Amerikanern Geld und von diesem Geld kaufen die Amerikaner wiederrum die chinesischen Produkte. Durch den Export in den inflationierenden Dollar schädigen die Exporteuere sich selbst. Wie soll denn jetzt die USA die Lokomotive der Weltwirschaft sein?

Du behauptest einfach die USA wäre die Lokomotive, begründest es aber nicht in dem du essentielle Fakten weglässt. Zusätzlich hast du 0,0 Ahnung und unterstellst den Leuten die wirklich Ahnung haben, das sie Ideologen seien. Bescheuerter gehts wohl wirklich nicht.

Weiter_Himmel
09.01.2010, 23:13
Die Amerikaner produzieren fast nichts mehr und konsumieren nur noch. Der Konsum wird durch Schulden, bzw. Gelddrucken finanziert. Die Chinesen z.B. leihen den Amerikanern Geld und von diesem Geld kaufen die Amerikaner wiederrum die chinesischen Produkte. Durch den Export in den inflationierenden Dollar schädigen die Exporteuere sich selbst. Wie soll denn jetzt die USA die Lokomotive der Weltwirschaft sein?

Du behauptest einfach die USA wäre die Lokomotive, begründest es aber nicht in dem du essentielle Fakten weglässt. Zusätzlich hast du 0,0 Ahnung und unterstellst den Leuten die wirklich Ahnung haben, das sie Ideologen seien. Bescheuerter gehts wohl wirklich nicht.

Ich habe nicht gesagt das die USA die Lokomotive sind nur das sie als Markt substanziell von enormer Bedeutung sind.Die Amerikanische Produktion lässt in der Tat zu wünschen übrig wobei du es mal wieder maßlos übertreibst mit "fast nichts".

Also ehrlich das Verhältniss ist recht schlecht aber unter "fast nichts" stelle ich mir was fundamental anderes hinzu.

Der recht schlechten Produktion muss noch entgegengehalten werden das amarikanische Fonds viele Anteile an Unternehmen Weltweit haben und so an deren Produktion mitverdienen.Das das jetzt z.T ins Wasser gefallen ist ... ist ein Grund für die äußerst prekäre Lage.

Und nochmal ich will nichts schön reden ... nur treffen deine Einschätzungen über die USA so nunmal nicht zu.Das is hier keine disskussion über richtig pder falsch... sondern über Fakten.

Und so am Ende wie du tust sind die USA einfach trotz aller Probleme nicht.Sie werden es velleicht mal in 10-20 Jahren sein wenn sie so weiter machen und die Zeichen der Zeit nicht erkennen aber im Moment sind sie es nicht so wie du es darstellst.

BRDDR_geschaedigter
09.01.2010, 23:22
Ich sage es noch einmal der Export in den amerik. Markt, bzw in die amerikanische Währung bringt den Exporteuren nichts, weil die Währung ständig abwertet. Warum beginnt denn jetzt China ihre Produkte selber zu konsumieren?

Einfache Analogie:

Auf einer Insel gibt es 10 Menschen. 1 Amerikaner der Rest sind Chinesen, welche jagen, fischen, Hütten bauen etc.. Der Amerikaner hockt nur rum und frisst den Chinesen das Zeug weg.

Wie wäre denn die Situation auf der Insel wenn der Amerikaner die Insel verlassen würde? Richtig, der Schmarotzer wäre weg von der Insel und die Chinesen hätten mehr von ihrer Früchte Arbeit.

Igel
10.01.2010, 01:34
Ich sage es noch einmal der Export in den amerik. Markt, bzw in die amerikanische Währung bringt den Exporteuren nichts, weil die Währung ständig abwertet. Warum beginnt denn jetzt China ihre Produkte selber zu konsumieren?

Einfache Analogie:

Auf einer Insel gibt es 10 Menschen. 1 Amerikaner der Rest sind Chinesen, welche jagen, fischen, Hütten bauen etc.. Der Amerikaner hockt nur rum und frisst den Chinesen das Zeug weg.

Wie wäre denn die Situation auf der Insel wenn der Amerikaner die Insel verlassen würde? Richtig, der Schmarotzer wäre weg von der Insel und die Chinesen hätten mehr von ihrer Früchte Arbeit.

und das nennst du fakten?
es wird zeit das chine ihre eigenen produkte konsumiert. es wird zeit das unsere kinder und pets nicht mehr gefaehrdet sind durch gift in den produkten, stimmt sollen sie selber konsumieren.

man kauft made in china und die schrauben passen nicht in die loecher und die loecher passen nicht uebereinander und man kann sowieso nicht schrauben ohne neue loecher zu bohren. der witz war ein schubfach das oblong war aber der boden den ich reinmachen sollte war dreieckig. gute chinesische produkte, ha ha ha. sah eine bluse wo man den saum nicht einsaeumte sondern ganz einfach nach aussen annaehte, knoepfe haengen an einem faden und saeume wenn sie auf der richtigen seit sind gehen im zickzack.

ich kaufe nichts chinesisches mehr, das letzte was chinesisch war waren bleistifte die man nicht spitzen konnte bis man unten am radiergummi ankam weil die mine immer wieder abbrach. ich habe jetzt bleistifte "made in usa" und ich achte darauf wenn ich chewies fuer meine hunde kaufe das die made in usa sind.

was dein traum von deiner insel angeht merkt man dass du "gehirn geschaedigt" bist und das waere der perfekte nick fuer dich.

BRDDR_geschaedigter
10.01.2010, 01:46
Ist nun einmal so, oja die US Wirtschaft ist voll im Aufwind weil du Bleistifte gekauft hast? :))

Die US "Wirtschaft" ist eben auf Konsum und Kredit (Verschuldung) aufgebaut weil sie die Weltreserve Währung haben und einfach "drucken" können. Aber auch das wird ein Ende haben. So funktioniert Kapitalismus und Wirtschaft eben nicht. Kapitalismus kommt vom Sparen und Investieren und nicht von Konsum und Pump.

Igel
10.01.2010, 01:55
Ist nun einmal so, oja die US Wirtschaft ist voll im Aufwind weil du Bleistifte gekauft hast? :))

Die US "Wirtschaft" ist eben auf Konsum und Kredit (Verschuldung) aufgebaut weil sie die Weltreserve Währung haben und einfach "drucken" können. Aber auch das wird ein Ende haben. So funktioniert Kapitalismus und Wirtschaft eben nicht. Kapitalismus kommt vom Sparen und Investieren und nicht von Konsum und Pump.

meine comments waren nicht auf die us wirschaft, im moment unter obama gedacht sondern auf deine hirnlosen comments ueber die insel.

ausserdem ging ich ein das du eben hirnlos bist weil du ueber etwas quatscht wo du im grunde keine ahung hast weil du eben nicht nur ueber die regierung redest sondern von amerikanern allgemein.

ich habe nicht nur bleistifte gekauft made in usa, ich kaufe grundsaetzlich nichts mehr made in china, ich lese jeden label bis ich weiss wo es herkommt und glaube mir ich bin nicht die einzige.
ich bin sogar so weit das ich produce nur noch local kaufe am farmers market die werden in den usa immer beliebter.

deine ueberhebliche antwort gibt dir nur in einem recht: "geschaedigt bist du auf jeden fall" :]

BRDDR_geschaedigter
10.01.2010, 02:00
meine comments waren nicht auf die us wirschaft, im moment unter obama gedacht sondern auf deine hirnlosen comments ueber die insel.

ausserdem ging ich ein das du eben hirnlos bist weil du ueber etwas quatscht wo du im grunde keine ahung hast weil du eben nicht nur ueber die regierung redest sondern von amerikanern allgemein.

ich habe nicht nur bleistifte gekauft made in usa, ich kaufe grundsaetzlich nichts mehr made in china, ich lese jeden label bis ich weiss wo es herkommt und glaube mir ich bin nicht die einzige.
ich bin sogar so weit das ich produce nur noch local kaufe am farmers market die werden in den usa immer beliebter.

deine ueberhebliche antwort gibt dir nur in einem recht: "geschaedigt bist du auf jeden fall" :]

Die USA verhält sich eben 1:1 wie der Typ auf der Insel, das kann keiner der mehr als 10 IQ Punkte hat abstreiten.

Das Ganze passt wahrscheinlich wieder nicht in dein Weltbild, aber das ist dein Problem.

Igel
10.01.2010, 03:03
Die USA verhält sich eben 1:1 wie der Typ auf der Insel, das kann keiner der mehr als 10 IQ Punkte hat abstreiten.

Das Ganze passt wahrscheinlich wieder nicht in dein Weltbild, aber das ist dein Problem.

ach ja, mein weltbild und dein weltbild?

kuemmer dich lieber um dein eigenes IQ .... da fehlt bei dir naemlich auch ne grosse menge. :D

Weiter_Himmel
10.01.2010, 08:15
Ich sage es noch einmal der Export in den amerik. Markt, bzw in die amerikanische Währung bringt den Exporteuren nichts, weil die Währung ständig abwertet. Warum beginnt denn jetzt China ihre Produkte selber zu konsumieren?

Einfache Analogie:

Auf einer Insel gibt es 10 Menschen. 1 Amerikaner der Rest sind Chinesen, welche jagen, fischen, Hütten bauen etc.. Der Amerikaner hockt nur rum und frisst den Chinesen das Zeug weg.

Wie wäre denn die Situation auf der Insel wenn der Amerikaner die Insel verlassen würde? Richtig, der Schmarotzer wäre weg von der Insel und die Chinesen hätten mehr von ihrer Früchte Arbeit.

Sag mal das ist doch nicht dein ernst oder?Was soll man noch zu der Aussage "In die USA zu exportieren bringt nix" sagen... .Du beachtest hier fundamentale wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten nicht und bist in einer einer Ideologie gefangen die dir einredet das der Dollar wertlos ist , nichts bringt und die Amerikaner sowieso nichts können.

BRDDR_geschaedigter
10.01.2010, 13:21
Sag mal das ist doch nicht dein ernst oder?Was soll man noch zu der Aussage "In die USA zu exportieren bringt nix" sagen... .Du beachtest hier fundamentale wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten nicht und bist in einer einer Ideologie gefangen die dir einredet das der Dollar wertlos ist , nichts bringt und die Amerikaner sowieso nichts können.

Die USA produzieren nichts mehr, nur wer produziert kann konsumieren, wenn man das nicht tut, dann geht die Währung den Bach runter. Deswegen ist es für China sinnvoller, wenn sie ihr Zeug selber konsumieren, dann haben sie mehr davon. Das tun sie auch.

Jetzt noch einmal für Langsamchecker:

Was hat China oder Europa davon, wenn die Amis von ihnen Geld leiht und mit diesem Geld dann die Produkte kauft?

Weiter_Himmel
10.01.2010, 13:46
Die USA produzieren nichts mehr, nur wer produziert kann konsumieren, wenn man das nicht tut, dann geht die Währung den Bach runter. Deswegen ist es für China sinnvoller, wenn sie ihr Zeug selber konsumieren, dann haben sie mehr davon. Das tun sie auch.

Jetzt noch einmal für Langsamchecker:

Was hat China oder Europa davon, wenn die Amis von ihnen Geld leiht und mit diesem Geld dann die Produkte kauft?

Es stimmt nicht das die USA nichts produzieren das ist eine glatte Lüge.Die Produktionszahlen rechtfertigen den Konsum nicht aber das bedeutet nicht das sie nichts produzieren.Wie genau kommst du darauf?

Der Anteil der Industrie am Bip ist in den USA nicht geringer als in anderen Europäischen Staaten.Damit disqualifiziert sich die Aussage die USA produzieren nichts selbst.

BRDDR_geschaedigter
10.01.2010, 13:58
Es stimmt nicht das die USA nichts produzieren das ist eine glatte Lüge.Die Produktionszahlen rechtfertigen den Konsum nicht aber das bedeutet nicht das sie nichts produzieren.Wie genau kommst du darauf?

Der Anteil der Industrie am Bip ist in den USA nicht geringer als in anderen Europäischen Staaten.Damit disqualifiziert sich die Aussage die USA produzieren nichts selbst.

Die Situation ist in Europa ähnlich bedenktlich aber nicht so extrem wie in den USA.
Die deutsche Industrie ist zwar auch am verschwinden, aber immer noch wettbewerbsfähiger als die in den USA.

Weiter_Himmel
10.01.2010, 14:38
Die Situation ist in Europa ähnlich bedenktlich aber nicht so extrem wie in den USA.
Die deutsche Industrie ist zwar auch am verschwinden, aber immer noch wettbewerbsfähiger als die in den USA.

Das ist so nicht richtig da die US Industrie immer noch auf einen Binnenmarkt zugreifen kann ... der nunmal wesentlich stärker ist als der der Exportnation Deutschland.

Uns rettet da auch kein eigener Konsum da viele Dinge die Deutschland produziert in Deutschland schlicht und einfach nicht benötigt werden.Z.B. Meeresentsalzungsanlagen... diverse Chemikalien,Erntemaschinen usw.

Für uns wäre ein Zusammenbruch der USA wirtschaftlich eine Katastrophe... .Irgendwann können velleicht China , Indien und ein erstarktes Osteuropa den US-Markt ausgleichen oder weniger wichtig machen... nur im Moment ist das nicht der Fall.

Die USA sind nach wie vor ein atraktives Zuwanderungsland für Akademiker ... wegen der niedrigen Steuern... . Und auch Bildungstechnich haben die USa leicht aufgerüstet bzw Ausländische Experten angeheuert während D auf den Demografischen Kolapps zusteuert und die vertürkte nächste Generation einfach nicht genug gute Fachkräfte usw hervorbringt die der Deutschen Wirtschaft gerecht werden.

Ich denke von den westlichen Ländern hält die USA am längsten durch... .
Und nochmal ich will nichts schön reden die Amerikaner haben wirklich einen riesengroßen Sack voller Probleme der in einen Sack mit noch mehr Problemen steckt.

Nur haben wir das auch... .Und bei den Amerikanern denke ich einfach das sie das Ruder herumreißen oder zumindest begradigen ... wäre ja nicht das erste mal.

BRDDR_geschaedigter
10.01.2010, 15:26
Unglaublicher Quatsch den du schreibst. Die Bürger in den USA und der Mittelstand werden extrem hoch besteuert auch die Wirtschaft ist überreguliert. Außerdem sind die Sparquoten der Bürger im Minus (Verschuldung) und es wird auf Pump konsumiert.

Das was du schreibst war vielleicht vor 40 Jahren der Fall.

elas
10.01.2010, 15:27
Die Billionen an Spaareinlagen der Bevölkerung + Gold und Währungsreserven + Imobilienbesitz Bodenschätze etc.So hart das ganze die USA auch getroffen hat Pleite und in einer fundamentalen unüberwintbaren existenzkrise sind sie nicht.

Natürlich wird es zu gravierenden Einschnitten kommen und natürlich werden die USA schwer daran zu kauen haben und ich will auch wirklich nichts herunterspielen... .Nur die Pleite der USA im Sinne einer Totalen Pleite droht nicht.
Das wäre auch nicht wünschenswert und würde von diversen Instutitionen und Staaten verhindert werden da mit einer Pleite der USA die Weltwirtschaft Zusammenbricht.

Sie ist doch bereits nahezu zusammengebrochen.

Auf was wartest du eigentlich noch?

Dass es nichts mehr zu essen gibt oder wie oder was?

Don
10.01.2010, 16:12
Es stimmt nicht das die USA nichts produzieren das ist eine glatte Lüge.Die Produktionszahlen rechtfertigen den Konsum nicht aber das bedeutet nicht das sie nichts produzieren.Wie genau kommst du darauf?

Der Anteil der Industrie am Bip ist in den USA nicht geringer als in anderen Europäischen Staaten.Damit disqualifiziert sich die Aussage die USA produzieren nichts selbst.

Er hat ein paar Videos von Peter Schiff gesehen und glaubt die US Misere verstanden zu haben.

Was er nicht kapiert ist, daß Schiff für den Senat kandidiert und aus diesem Grund entsprechend auf die Pauke haut.
Selbstredend sagt er nicht die Unwahrheit, es ist aber müßig auf die Übertreibungen einzugehen ohne die realen Lebensverhältnisse und Zahlen, Daten, Fakten aus eigener Anschauung zu kennen.

Dieses Eigenlobgefasel über die ach so tolle deutsche Industrie kann er sich in die Haare schmieren. Die alten Exportziele arbeiten mit exponentiell steigendem Erfolg daran die traditionellen Produkte aus D in Eigenregie herzustellen.
Wir werden die nächsten Jahre den Einbruch erleben und die bisher immer noch exorbitanten Preise für unsere Produkte nicht mehr halten können. Was noch schlimmer ist, wir haben keinen Ersatz dafür außer inzwischen bereits veralteter grüner Umwelttechnik.
Selbst darin haben uns die USA mit Siebenmeilenstiefeln überholt.

Weiter_Himmel
10.01.2010, 16:14
Sie ist doch bereits nahezu zusammengebrochen.

Auf was wartest du eigentlich noch?

Dass es nichts mehr zu essen gibt oder wie oder was?

Griechenland ist zusammengebrochen , Argentinien ist 2002 Zusammengebrochen und Island ist zusammengebrochen.Vergleicht man diese Zusammenbrüche wobei selbst das keine absoluten Zusammenbrüche sondern ehr "äußerst schwere Krisen "sind\waren mit den USA so lässt sich nunmal nicht von einem Zusammenbruch reden.

Unter einem wirklichen Zusammenbruch verstehe ich das ein Staat komplett Zahlungsunfähig ist und keinerlei Rechnungen mehr bedienen kann noch öffentliche Gehälter bezahlen kann.Und zwar nicht nur der Staat als Instutition sondern auch mehr als 85 % seiner Bürger , Unternehmen etc und anarchistische Zustände ausbrechen.


Eine hohe Verschuldung und eine sinkende Wirtschaft sind so dramatisch das auch ist noch kein zusammenbruch der USA.Ohnehinn assoziiere ich mit dem Wort Zusammenbruch ehr das was zu den schlimmsten Zeiten der Weltwirtschaftskrise vor sich ging oder was im Kongo passiert ist.

Und soweit ist es im Moment einfach nicht und ich denke auch nicht das es in absehbarer Zeit soweit kommt.

Ihr tut so als wären die USA in ihrer Existenz bedroht und das sind sie so nunmal nicht.

Weiter_Himmel
10.01.2010, 16:15
Er hat ein paar Videos von Peter Schiff gesehen und glaubt die US Misere verstanden zu haben.

Was er nicht kapiert ist, daß Schiff für den Senat kandidiert und aus diesem Grund entsprechend auf die Pauke haut.
Selbstredend sagt er nicht die Unwahrheit, es ist aber müßig auf die Übertreibungen einzugehen ohne die realen Lebensverhältnisse und Zahlen, Daten, Fakten aus eigener Anschauung zu kennen.

Dieses Eigenlobgefasel über die ach so tolle deutsche Industrie kann er sich in die Haare schmieren. Die alten Exportziele arbeiten mit exponentiell steigendem Erfolg daran die traditionellen Produkte aus D in Eigenregie herzustellen.
Wir werden die nächsten Jahre den Einbruch erleben und die bisher immer noch exorbitanten Preise für unsere Produkte nicht mehr halten können. Was noch schlimmer ist, wir haben keinen Ersatz dafür außer inzwischen bereits veralteter grüner Umwelttechnik.
Selbst darin haben uns die USA mit Siebenmeilenstiefeln überholt.

Ach komm unsere Windparks im Maghreb werden es richten :D.

BRDDR_geschaedigter
10.01.2010, 16:17
Er hat ein paar Videos von Peter Schiff gesehen und glaubt die US Misere verstanden zu haben.

Was er nicht kapiert ist, daß Schiff für den Senat kandidiert und aus diesem Grund entsprechend auf die Pauke haut.
Selbstredend sagt er nicht die Unwahrheit, es ist aber müßig auf die Übertreibungen einzugehen ohne die realen Lebensverhältnisse und Zahlen, Daten, Fakten aus eigener Anschauung zu kennen.

Dieses Eigenlobgefasel über die ach so tolle deutsche Industrie kann er sich in die Haare schmieren. Die alten Exportziele arbeiten mit exponentiell steigendem Erfolg daran die traditionellen Produkte aus D in Eigenregie herzustellen.
Wir werden die nächsten Jahre den Einbruch erleben und die bisher immer noch exorbitanten Preise für unsere Produkte nicht mehr halten können. Was noch schlimmer ist, wir haben keinen Ersatz dafür außer inzwischen bereits veralteter grüner Umwelttechnik.
Selbst darin haben uns die USA mit Siebenmeilenstiefeln überholt.

:rolleyes:

Ach du mit deinem keynesianischen Käsemodell. Schiff ist nicht der Einzige der das behauptet es gibt noch Andere.

elas
10.01.2010, 16:21
Die USA produzieren nichts mehr, nur wer produziert kann konsumieren, wenn man das nicht tut, dann geht die Währung den Bach runter. Deswegen ist es für China sinnvoller, wenn sie ihr Zeug selber konsumieren, dann haben sie mehr davon. Das tun sie auch.

Jetzt noch einmal für Langsamchecker:

Was hat China oder Europa davon, wenn die Amis von ihnen Geld leiht und mit diesem Geld dann die Produkte kauft?

Viele Electronic Products sind Erfindungen der USA und werden weltweit vertrieben. (Microsoft, Google etc.)

BRDDR_geschaedigter
10.01.2010, 16:22
Viele Electronic Products sind Erfindungen der USA und werden weltweit vertrieben. (Microsoft, Google etc.)

Klar produzieren sie noch etwas, aber im Vergleich zum Konsum viel zu wenig.

elas
10.01.2010, 16:27
Klar produzieren sie noch etwas, aber im Vergleich zum Konsum viel zu wenig.

USA ist Waffenproduzent und Händler Nr. 1.
Auch grosse Pharma/Flugzeug/Autoindustie.

Sie haben einen riesigen Binnenmarkt und sind nicht so sehr auf Exporte angewiesen.

FranzKonz
10.01.2010, 16:36
USA ist Waffenproduzent und Händler Nr. 1.
Auch grosse Pharma/Flugzeug/Autoindustie.

Sie haben einen riesigen Binnenmarkt und sind nicht so sehr auf Exporte angewiesen.

Sie haben einen riesigen Binnenmarkt und jede Menge Rohstoffe, sind also von daher weder auf Im- noch auf Exporte angewiesen. Dennoch leben sie seit Reagan auf Pump. Seit einigen Jahren sind die Verbindlichkeiten der USA im Ausland höher als deren Guthaben, wobei ich hier private und staatliche Vermögen und Verbindlichkeiten in einen Topf werfe.

So gesehen, wären sie nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten schon seit einiger Zeit pleite. Da die Schulden jedoch überwiegend aus Papiergeld bestehen, werden sie es wohl noch so lange machen, bis der Dollar nicht mehr akzeptiert wird.

Denn nachfolgenden Crash werden sie vermutlich relativ leicht wegstecken, denn sie haben, wie bereits erwähnt, einen riesigen Binnenmarkt und jede Menge Rohstoffe.

Wir dagegen, die wir bei diesem Zusammenbruch zwangsläufig mit auf die Schnauze fallen, haben nichts.

Don
10.01.2010, 16:52
:rolleyes:

Ach du mit deinem keynesianischen Käsemodell. Schiff ist nicht der Einzige der das behauptet es gibt noch Andere.

1. Habe ich mit Keynes rein gar nichts am Hut. Daß du das behauptest zeigt nur Deine grundlegende Unklenntnis.

2. Ich hatte nicht gesagt daß Schiff unrecht hat. Nur braucht man eben zur Interpretation der Verlautbarungen divere´ser Zeitgenosen ein kleines bißchen Lebenserfahrung um zu erkennen wer was wann wo weshalb sagt.


Was Deutschland betrifft, um nicht zu weit abzuschweifen stark verkürzt, um es in ein paar Zeilen darstellen zu können sieht es so aus:

Etwas über 4 Billionen privaten Finanzvermögen stehen rund 2 Billionen Schulden der öffentlichen Hand gegenüber wenn man alles was dazu gehört aufaddiert.
Da diese Schulden nie produktiv investiert sondern schlicht verfressen wurden stehen ihnen keine Erträge gegenüber (also keine volkswirtschaftliche Leistung) die zur vermögenserhaltenden oder sogar steigernden Tilgung verwendet werden könnten.
Alleine dieses Jahr gehen 100 Mrd. von einer 10% Sparquote eines Volkseinkommens von etwa 1,5 Billionen (150 Mrd.) in konsumptiven Aufwand.
ZWEI DRITTEL !!!!

Das heißt stark simplifiziert ohne schwer bewertbare Sachwerte zu berücksichtigen, wir sind nur halb so reich wie wir glauben und wie uns ständig erzählt wird. Die Hälfte der Finanzvermögen, auch der reinen Geldeinlagen die durch die Institute wieder gegen wertlose Papiere mit Bundesadler drauf weitergeschleust wurden, bestehen im Glauben diese Fetzen seien etwas wert.

Sind sie nicht, denn es gibt keine volkswirtschaftliche Leistung mit denen sie getilgt werden könnten, es sei denn die öffentliche Hand reduziert ihren Aufwand UNTER die regulären Steuereinnahmen, auch dann reden wir vom Tellerwaschen fürs verdrückte Luxusmenue über Jahrzehnte.

Dieses Damoklesschwert war die Ursache für die umfassende Bankenrettung in Rekordzeit, vor allem der pfandbriefdealenden HRE.
Wenn der erste Vertrauens-Dominostein der Staatsverschuldung kippt gibt es kein Halten mehr.
Es ging letztes Jahr nicht um Bankenpleiten, oder jedenfalls nur sekundär. Es ging um die Verhinderung des Staatsbankrotts und ebenso wichtig, um die Verschleierung dieses Umstands.

BRDDR_geschaedigter
10.01.2010, 16:56
Jup so läuft das eben im Fiat Money System. Wieso wundert dich das überhaupt?

Don
10.01.2010, 17:02
Denn nachfolgenden Crash werden sie vermutlich relativ leicht wegstecken, denn sie haben, wie bereits erwähnt, einen riesigen Binnenmarkt und jede Menge Rohstoffe.

Wir dagegen, die wir bei diesem Zusammenbruch zwangsläufig mit auf die Schnauze fallen, haben nichts.

Sie werden es vor allem deshalb leichter wegstecken als wir, weil sie dafür arbeiten und nicht nur vom Staat höhere Unterstützung fordern werden.

Das Dilemma in dem die USA stecken ist mir durchaus klar, nur unseres ist weit substantieller, da es nicht nur auf übertriebenem Konsumverhalten beruht das auch wieder zurückgefahren werden kann sondern auf einem gesellschaftlichen Strukturdefizit..

Don
10.01.2010, 17:03
Jup so läuft das eben im Fiat Money System. Wieso wundert dich das überhaupt?

Wundern tut mich dabei nur die undurchdachte Verwendung dieses Begriffs.

Ingeborg
10.01.2010, 17:29
Ach komm unsere Windparks im Maghreb werden es richten :D.

ja, 400 Mrd im Sand versenkt - aber von Musels genutzt?

politisch Verfolgter
11.01.2010, 16:15
Immer ist das Geld noch da - völlig egal, wofür es ausgegeben wird.
Geld ausgeben ist Umverteilung dieses Kapitals.
Es erfordert goldene Anbieternetze zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
High tech und Vernetzung sind ökonomische Hebelwirkung der damit Anbietenden.